Wie gelingt wirtschaftliche Erholung trotz bleibender Unsicherheiten?
Die akute Gefahr durch Corona scheint gebannt. Doch beständige Herausforderungen bei Unternehmensfinanzierung, Wachstum oder Distressed Mergers & Acquisitions erfordern zunehmend alternative Ansätze.
Nach einem Jahr 2020 ganz im Zeichen der Corona-Krise, war 2021 geprägt von einer Verlangsamung des Infektionsgeschehens, Impf-Fortschritten und konjunktureller Erholung. So sieht das ifo-Institut1 das BIP bei einem Wachstum von 3,3 Prozent. Die Konjunkturprognose für 2022 stellt einen weiteren Anstieg um 4,3 Prozent in Aussicht. Doch auch wenn sich die wirtschaftliche Lage merklich entspannte, bleiben viele Entwicklungen weiterhin ungewiss und neue Risikofaktoren sind hinzugekommen. So dämpften und verlangsamten Materialknappheit, fehlende Vorprodukte und ein neuerliches Stocken der Lieferketten die wirtschaftliche Erholung bereits. Unternehmensinvestitionen stiegen laut ifo in 2021 daher um verhaltene 6,1 Prozent. In 2022 sollen sich die Ausgaben zusätzlich noch einmal um 4,6 Prozent erhöhen.
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