ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Berlin | München | Paris | Tokio — ubitri­city Gesell­schaft für verteilte Ener­gie­sys­teme mbH erhält in einer neuen Finan­zie­rungs­runde 20 Millio­nen Euro, die dem Unter­neh­men beschleu­nig­tes Wachs­tum und die Weiter­ent­wick­lung seiner Mobile-Meter­ing-Tech­no­lo­gie ermög­li­chen werden. Die Inves­ti­tion wurde von den bestehen­den Gesell­schaf­tern EDF und Next47 (der Siemens Unter­neh­mens­toch­ter für Venture Capi­tal) und von Honda Motor Company als neuem Part­ner getätigt.

ubitri­city hat eine einzig­ar­tige intel­li­gente Lade- und Abrech­nungs­lö­sung für smar­tes AC-Laden von Elek­tro­fahr­zeu­gen im öffent­li­chen und priva­ten Raum entwi­ckelt. Mit der Mobile-Meter­ing-Tech­no­lo­gie können Kommu­nen, Immo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer, Flot­ten- und Tank­kar­ten-Betrei­ber sowie Endnut­zer von deut­lich nied­ri­ge­ren Kosten für die Lade­infra­struk­tur sowie freier Ener­gie­an­bie­ter-Wahl und Kilo­watt­stun­den-genauer Abrech­nung profitieren.

Mit den neuen Mitteln soll der Ausbau von Lade­infra­struk­tur, insbe­son­dere von Later­nen-Lade­punk­ten und Lade­punk­ten in Immo­bi­li­en­an­la­gen in Groß­bri­tan­nien, Deutsch­land, Frank­reich und den USA beschleu­nigt werden. Paral­lel dazu wird die Tech­no­lo­gie für den ab 2020 erwar­te­ten Massen­markt weiter­ent­wi­ckelt und die Voraus­set­zun­gen für Dienst­leis­tun­gen über das gesamte Spek­trum von V1G und V2G geschaffen.

„Mit Honda Motors haben wir einen weite­ren star­ken Part­ner an Bord, der unsere Vision eines intel­li­gen­ten Elek­tro­fahr­zeugs teilt, das die notwen­dige Tech­no­lo­gie zum Laden und Abrech­nen von saube­rem Strom und für intel­li­gente Lade­dienst­leis­tun­gen mitbringt“, sagt Dr. Frank Pawlit­schek, CEO und Co-Foun­der von ubitricity.

Das Unter­neh­men hat bei der Entwick­lung seiner Mobile-Meter­ing-Tech­no­lo­gie, seiner Markt­prä­senz und seines Markt­zu­gangs, z.B. in London, erheb­li­che Fort­schritte gemacht. Darüber hinaus treibt ubitri­city im deut­schen „Sofort­pro­gramm Saubere Luft“ die Instal­la­tion von Lade­sta­tio­nen in Städ­ten voran, wobei mehr als 3.000 Lade­punkte in Berlin, Hamburg und Dort­mund instal­liert werden sollen. Der Erfolg bei der hart umkämpf­ten „NYCx Climate Action Chall­enge“, die zu einem Pilot­pro­jekt in New York führen soll, hat das globale Inter­esse an den Produk­ten und Tech­no­lo­gien des Unter­neh­mens weiter bestä­tigt. „Wir stel­len jetzt Lade­punkte direkt vor die Haus­tü­ren der Menschen – dort, wo heute Millio­nen Euro­päer ihr Fahr­zeug parken, und zu einer Zeit, in der immer mehr Elek­tro­fahr­zeuge verkauft werden“, sagt Knut Hecht­fi­scher, Co-Foun­der von ubitricity.

Das neue Kapi­tal und die Anteils­er­hö­hung von EDF und Siemens beto­nen erneut die Bedeu­tung von ubitri­city als wich­tige Säule in den Elek­tro­mo­bi­li­täts­stra­te­gien beider Unternehmen.

Im vergan­ge­nen Okto­ber hat die EDF-Gruppe ihren Plan für die Elek­tro­mo­bi­li­tät vorge­stellt, um in ihren vier größ­ten euro­päi­schen Märk­ten Frank­reich, Groß­bri­tan­nien, Italien und Belgien das führende Ener­gie­un­ter­neh­men zu werden.

Darüber hinaus arbei­ten Citelum (100%ige Toch­ter­ge­sell­schaft der EDF-Gruppe) und ubitri­city gemein­sam an der Inte­gra­tion der inno­va­ti­ven Lösung von ubitri­city in die „Smart City“ Produkt­reihe von Citelum.

Über ubitri­city – Gesell­schaft für verteilte Ener­gie­sys­teme mbH
Bezahl­bare intel­li­gente Lade­infra­struk­tur für Elek­tro­au­tos, wo immer sie länger geparkt werden, war das Ziel von Knut Hecht­fi­scher und Dr. Frank Pawlit­schek, als sie 2008 ubitri­city grün­de­ten. Heute ist das Unter­neh­men einer der führen­den Anbie­ter von intel­li­gen­ten Lösun­gen rund um das Laden und Abrech­nen von Elek­tro­au­tos. ubitri­city kombi­niert tech­ni­sches Know-how wie die Entwick­lung des mobi­len Strom­zäh­lers, mit den Möglich­kei­ten der Digi­ta­li­sie­rung. Das Ergeb­nis sind tech­nisch verein­fachte und damit güns­ti­gere Lade­punkte, die einen flächen­de­cken­den Ausbau der Lade­infra­struk­tur ermög­li­chen. Dieser Ansatz löst die Heraus­for­de­rung der fahr­zeug­spe­zi­fi­schen Abrech­nung. Der mobile Strom­zäh­ler ermög­licht künf­tig zudem die Netz­in­te­gra­tion von E‑Fahrzeugen als adres­sier­bare mobile Spei­cher. Elek­tro­au­tos werden als Teil eines verteil­ten und mobi­len Spei­cher­netz­wer­kes verwalt­bar und können damit einen wesent­li­chen Beitrag zur Ener­gie­wende leis­ten. www.ubitricity.com

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