ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Die gesamte Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung beläuft sich auf etwa 106,5 Millio­nen Euro bei einem Free Float von mehr als 20 Prozent Der erste Handels­tag der Papiere im regu­lier­ten Markt (Prime Stan­dard) der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse wird voraus­sicht­lich der 25. Juli sein.

Die 2014 gegrün­dete Gesell­schaft vermit­telt auf ihrer digi­ta­len Platt­form Kredite an kleine und mittel­große Unter­neh­men. Laut Credit­s­helf-Chef Tim Thabe soll der Börsen­gang das Wachs­tum des Unter­neh­mens beför­dern. Mittel­fris­ti­ges Ziel ist ein vermit­tel­tes Kredit­vo­lu­men von jähr­lich rund 500 Millio­nen Euro. Vom Start der Platt­form im Jahr 2015 bis Ende März 2018 waren es etwa 58 Millio­nen Euro. — Damit der Börsen­gang gelingt, hatte Elgeti über seine Gesell­schaft Hevella Capi­tal eine soge­nannte Back­stop Order über bis zu 15 Millio­nen Euro abge­ge­ben, so dass er nicht von ande­ren Inter­es­sen­ten gezeich­nete Aktien erwirbt. Diese wurde nicht in Anspruch genommen.

In Sachen Börsen­gang hat das Unter­neh­men gleich in mehr­fa­cher Hinsicht einen “First Mover”-Effekt. Credit­s­helf ist der einer der ersten Vertre­ter aus dem Fintech-Sektor, der einen Börsen­gang hier­zu­lande reali­siert hat, und der erste Kredit­ver­mitt­ler, der auf eine Inter­net-Platt­form setzt.

Book­run­ner: Die Commerz­bank AG fungiert als Sole Global Coor­di­na­tor und Sole Bookrunner

Fianz­be­ra­ter: Lazard

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