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Editorials

Durch Infla­tion, Ener­gie­krise und Mate­ri­al­sor­gen wird die Anspan­nung auch 2023 kaum nach­las­sen. Umso mehr kommt es auf den prag­ma­ti­schen Zugang zu Liquidität für opera­ti­ves Geschäft, Trans­for­ma­ti­ons­pro­zesse und M&A‑Vorhaben an.

Es war ein schwie­ri­ges letz­tes Jahr für die Wirt­schaft: Kaum waren die CoronaInfektionszahlen etwas abge­klun­gen – und Einzel­händ­ler, Veran­stal­ter und die Touris­mus­bran­che schöpf­ten Hoff­nung auf eine schnelle Erho­lung –, da nahm die Nega­tiv­spi­rale erst rich­tig Fahrt auf. Zu den nicht abrei­ßen wollen­den Materialengpässen kamen der Ukraine-Krieg und die galop­pie­rende Infla­tion hinzu. Dennoch erwar­ten Exper­ten wie der Sach­ver­stän­di­gen­rat Wirtschaft1 für 2023 einen BIP-Anstieg von 3,6 Prozent. Dies erscheint ange­sichts der bishe­ri­gen Entwicklung aller­dings etwas opti­mis­tisch – manche kriti­schen Beob­ach­ter halten eine längere wirt­schaft­li­che Stagna­tion oder gar eine Rezes­sion ab der zwei­ten Jahres­hälfte 2023 für durch­aus wahrscheinlich.

Ein Haupt­grund ist die derzei­tige Teue­rungs­rate: 2022 war geprägt von Rekordwerten wie im Mai – hier lag die Infla­tion laut dem statis­ti­schen Bundesamt2 fast acht Prozent über dem Wert des Vorjah­res­mo­nats. Ähnlich hohe Werte gab es zuletzt 1973 und 74; zu Zeiten der Ölkrise.

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