Standard Chartered investiert mit DekaBank, LBBW und Comyno in SWIAT
Frankfurt am Main — Standard Chartered investiert über ihren Arm SC Ventures gemeinsam mit der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und dem Frankfurter Finanzsoftware-Spezialist Comyno in den Blockchain-Softwareanbieter SWIAT, der im Februar 2022 von der Dekabank gegründet worden war. Die Beteiligung erfolgt im Rahmen der ersten Finanzierungsrunde zur Weiterentwicklung von SWIAT. Im Zuge der Transaktion werden Standard Chartered, die DekaBank und die LBBW mit jeweils 30 Prozent, Comyno mit 10 Prozent an SWIAT beteiligt sein.
Ziel des neuen Joint-Ventures ist es, mittels SWIAT einen einheitlichen Standard für die Verarbeitung von Blockchain-basierten Wertpapieren zu schaffen. Sozusagen das neue “SWIFT” für digitale Vermögenswerte. Auf der dezentralen Finanzinfrastruktur soll künftig die Abwicklung von Wertpapierleihe, Pensionsgeschäften, Derivaten und Anleiheemissionen in Echtzeit möglich sein. SWIAT steht für “Secure Worldwide Interbank Asset Transfer” und ist eine Blockchain-Plattform für Unternehmen, bei der die Banken die Knotenpunkte kontrollieren. www.swiat.io
Berater Standard Chartered: Allen & Overy
Das Team von Allen & Overy stand unter Federführung von Partner Dr. Hans Schoneweg und Senior Associate Juliane Dieckmann-Keden (beide Corporate/M&A, Hamburg) und umfasste weiterhin die Partner Dr. Udo Olgemöller (Öffentliches Recht, Frankfurt) und Dr. Jens Matthes (IP, Düsseldorf) sowie die Counsel Dr. Ioannis Thanos (Kartellrecht) und Dr. Daniel Bolm (Immobilienrecht). Zum Team gehörten zudem die Senior Associates Dr. Marcus Mackensen (Corporate/Private Equity, alle Hamburg), Anna Kräling (IP), Catharina Glugla (Datenschutz) und Florian Annuschat (Steuerrecht, alle Düsseldorf), die Associates Dr. Stephan Bühner (Öffentliches Recht, Frankfurt), Chantal Ahnefeld (Arbeitsrecht), Christin Schlorf, Juliana Palavra Gorgueira (alle Hamburg), Florian Diehl (Frankfurt) sowie Transaction Officer Dario Barbato (alle Corporate/M&A, Hamburg).