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Foto: Cristian Tönies, LL.M. Eur., Rechtsanwalt und Partner bei Pöllath in München/Berlin

Solarisbank AG: Series D über 190 Millionen Euro beraten von PÖLLATH

Foto: Cris­tian Tönies, LL.M. Eur., Rechts­an­walt und Part­ner bei Pöllath in München/Berlin
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28. Juli 2021

München — Die Sola­ris­bank AG hat in ihrer bislang größ­ten Finan­zie­rungs­runde weitere 190 Millio­nen Euro einge­sam­melt. Die Bewer­tung des 2016 gegrün­de­ten FinTechs liegt nun bei 1,4 Milli­ar­den Euro. Damit steigt die Sola­ris­bank in die Riege der soge­nann­ten Einhör­ner (Unicorns) auf. Gleich­zei­tig über­nimmt das Unter­neh­men den briti­schen Wett­be­wer­ber Contis. POELLATH hat die Sola­ris­bank AG bei der Serie D Finan­zie­rungs­runde über 190 Millio­nen Euro wie bei den frühe­ren Runden eben­falls beraten.

Die Runde wurde von Decisive Capi­tal Manage­ment ange­führt, mit Unter­stüt­zung von Wachs­tums­in­ves­to­ren wie Pathway Capi­tal Manage­ment, CNP (Groupe Frère) und Ilavska Vuil­ler­moz Capi­tal. Die bestehen­den Inves­to­ren yabeo, BBVA, Vulcan Capi­tal und HV Capi­tal haben sich eben­falls an der Finan­zie­rungs­runde betei­ligt. Das Volu­men des insge­samt aufge­nom­me­nen Kapi­tals beläuft sich mit der aktu­el­len Runde auf 350 Millio­nen Euro.

Mehr als die Hälfte des frischen Kapi­tals fließt nach Anga­ben der Sola­ris­bank in den Contis-Zukauf. Die Über­nahme soll in den nächs­ten drei Mona­ten abge­schlos­sen werden. Die Akqui­si­tion von Contis ermög­licht eine bislang durch den Brexit erschwerte Expan­sion nach Groß­bri­tan­nien. Der Stand­ort und die Arbeits­plätze von Contis sollen auch nach der Über­nahme erhal­ten bleiben.

Das briti­sche Unter­neh­men Contis bietet wie die Sola­ris­bank auch Banking-as-a-Service-Diens­t­­leis­­tun­­gen an, aller­dings vor allem mit dem Schwer­punkt auf der Ausgabe von Zahlungs­kar­ten und der Abwicklung.

Die Sola­ris­bank ist Euro­pas führende Banking-as-a-Service-Plat­t­­form. Als Tech­­no­­lo­­gie-Unter­­neh­­men mit deut­scher Voll­­bank-Lizenz ermög­licht die Sola­ris­bank, ande­ren Unter­neh­men eigene Finanz­dienst­leis­tun­gen anzu­bie­ten. Über APIs inte­grie­ren Part­ner die modu­la­ren Finanz­dienst­leis­tun­gen der Sola­ris­bank direkt in ihr eige­nes Produkt­an­ge­bot. So läuft beispiels­weise in Deutsch­land das Zahlungs­sys­tem Samsung Pay des südko­rea­ni­schen Tech­no­lo­gie­kon­zerns Samsung über die Solarisbank-Plattform.

Bera­ter Sola­ris­bank: POELLATH

Cris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/VC, München/Berlin)
Dr. Sebas­tian Käpplin­ger, LL.M. (Penn State), (Part­ner, Aufsichts­recht, Frankfurt)
Dr. Sebas­tian Gerlin­ger, LL.M. (Coun­sel, Feder­füh­rung, M&A/VC, München/Berlin)
Markus Döll­ner (Senior Asso­ciate, M&A/VC, München)
Leonard Pietsch (Asso­ciate, M&A/VC, München)

POELLATH berät die Sola­ris­bank seit ihrer Grün­dung im Jahre 2016 regel­mä­ßig bei Finanzierungsrunden.

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