ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Berlin — Der Shell Ventures hat ein Invest­ment in die digi­tale Berli­ner Spedi­tion Inst­aFreight bekannt gege­ben. Damit wolle man „die Zukunft des euro­päi­schen Trans­port­markts mitge­stal­ten”, hieß es aus dem Unter­neh­men. Nach der  Finan­zie­rungs­runde werde Inst­aFreight mit dem neuen Geld­ge­ber beim Ausbau seiner digi­ta­len Ange­bote für Fracht­un­ter­neh­men in Europa koope­rie­ren und will damit die Digi­ta­li­sie­rung des Stra­ßen­gü­ter­ver­kehrs und die Trans­for­ma­tion des Fracht­mark­tes weiter beschleunigen.

Zuletzt hatte der New Yorker Hedge Fund 683 Capi­tal gemein­sam mit den Altin­ves­to­ren eine zwei­stel­lige Millio­nen­summe in Inst­afreight inves­tiert. Ziel­gruppe von Inst­afreight sind B2B-Kunden, die einzelne Palette oder komplette LKW-Ladung auf die Reise schi­cken wollen. Foto Inst­aFreight (v.l.n.r.): Markus J. Doetsch, Chief Tech­no­logy Offi­cer, Phil­ipp Ortwein, Co-Foun­der und Mana­ging Direc­tor, Maxi­mi­lian Schae­fer, Co-Foun­der und Mana­ging Director.

Wachs­tum fortsetzen
Im Endef­fekt offe­riere man Flot­ten­be­trei­bern eine komfor­ta­ble Möglich­keit, das rich­tige Geschäft zu erhal­ten, ihre Fahr­zeuge beim Trans­port von Gütern in ganz Europa zu verfol­gen und schnell und zuver­läs­sig bezahlt zu werden. „Die Spedi­ti­ons­bran­che befin­det sich bereits in einem tief­grei­fen­den Umbruch, in dem digi­tale Ansätze erfolg­rei­cher werden und sich immer weiter durch­set­zen”, glaubt Phil­ipp Ortwein, Co-Foun­der und Mana­ging Direc­tor von Inst­aFreight. Mit dem einge­sam­mel­ten Kapi­tal wolle man das schnelle Wachs­tum fort­set­zen, die Tech­no­lo­gie weiter verbes­sern und die Services noch mehr Verla­dern und Fracht­trans­por­teu­ren in ganz Europa zur Verfü­gung stellen.

Zusam­men­ar­beit bei der Weiter­ent­wick­lung von Services
Durch die Part­ner­schaft mit Inst­aFreight will SHELL die Fuhr­un­ter­neh­mer unter­stüt­zen, mit passen­dem Geschäft ihre Auslas­tung zu opti­mie­ren, profi­ta­bler zu werden und ihnen Echt­zeit-Trans­pa­renz bieten. Jermaine Saal­tink, Venture Prin­ci­pal von Shell Ventures zeigte sich über­zeugt vom Manage­ment-Team und dem rasan­ten Wachs­tum, das die digi­tale Spedi­tion in kurzer Zeit auf erzielt habe. Die Koope­ra­tion solle mehr als ein einma­li­ges finan­zi­el­les Invest­ment sein. Man werde in der Weiter­ent­wick­lung von Services eng zusam­men­ar­bei­ten. Die Part­ner­schaft eröffne die Möglich­keit, neue Mobi­li­täts­lö­sun­gen zu entwi­ckeln sowie bestehende Trans­port­lö­sun­gen zu erwei­tern, zu skalie­ren und das Wachs­tum bei der Vermitt­lung von Fracht in inter­na­tio­na­len Märk­ten forcie­ren, glaubt man bei Shell Ventures.

Über Inst­afreight: Die digi­tale Spedition
Inst­aFreight sieht sich als digi­tale Spedi­tion für Stra­ßen­fracht in Europa. Das 2016 gegrün­dete Unter­neh­men beschäf­tigt den Anga­ben zufolge mehr als 100 Mitar­bei­ter euro­pa­weit und führt monat­lich mehr als 5.000 Trans­porte durch. In der digi­ta­len Platt­form sei der Lade­raum von mehr als 10.000 Fracht­un­ter­neh­men gebün­delt, auf den Verla­der Zugriff haben.

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