Stuttgart/ DLA Piper hat die Rolls-Royce Power Systems AG beim Verkauf der L’Orange GmbH an Woodward Inc. beraten. Rolls-Royce plc. und Woodward Inc. haben heute gemeinsam bekannt gegeben, dass sie eine Vereinbarung unterzeichnet haben zum Erwerb der L’Orange GmbH und der ihr angehörenden Geschäftsaktivitäten in Deutschland, den USA und China durch Woodward zu einem Unternehmenswert von 700 Millionen Euro. L’Orange gehört zum Geschäftsbereich Power Systems der Rolls-Royce-Gruppe.
Die Transaktion wurde von den Vorständen von Rolls-Royce und Woodward sowie dem Aufsichtsrat von Rolls-Royce Power Systems bewilligt. Der Vollzug der Transaktion wird für das Ende des zweiten Quartals des Jahres 2018 erwartet. Die Transaktion unterliegt der Genehmigung deutscher Kartellbehörden.
Rolls-Royce Power Systems, ein Geschäftsbereich der Rolls-Royce plc., ist einer der weltweit führenden Anbieter von Motoren, Antriebssystemen und dezentralen Energieanlagen. Unter der Marke MTU entwickelt und produziert das Unternehmen schnelllaufende Motoren und Antriebssysteme für Schiffe, Energieerzeugung, schwere Land- und Schienenfahrzeuge, militärische Fahrzeuge sowie für die Öl- und Gasindustrie. Rolls-Royce Power Systems hat seinen Hauptsitz in Friedrichshafen und beschäftigt weltweit über 10.000 Mitarbeiter.
L‘Orange mit Sitz in Stuttgart, Deutschland hat ca. 1.000 Mitarbeiter, die meisten von ihnen sind in Deutschland, aber auch in den USA und China. L‘Orange ist einer der weltweit führenden Hersteller von elektronisch gesteuerten Hochdruck-Einspritzsystemen für Off-Highway-Diesel- und Schwerölmotoren.
Berater Rolls-Royce Power Systems AG: DLA Piper
Das Kernteam von DLA Piper unter der globalen Federführung von Partner Dr. Benjamin Parameswaran bestand aus Partner Dr. Daniel Weiß, Counsel Sebastian Decker (alle Corporate/M&A, Hamburg) und Senior Associate Olga Blaszcyk (Commercial, München). Ferner die Partner Dr. Thilo von Bodungen (Commercial, München), Dr. Kai Bodenstedt (Arbeitsrecht, Hamburg), Dr. Konrad Rohde (Steuerrecht, Frankfurt), Dr. Jan Joachim Dreyer (Kartellrecht) und Dr. Andreas Meyer-Landrut (Corporate, beide Köln), die Counsel Dr. Isaschar Nicolaysen (Corporate/M&A, Hamburg), Sebastian Kost (Steuerrecht, München), Dr. Annemarie Bloß (IPT), Dr. Henriette Norda (Arbeitsrecht, beide Hamburg), Dr. Enno Ahlenstiel, Dr. Thilo Streit (beide Litigation & Regulatory, Köln) und Bernd Siebers (IPT, München), die Senior Associates Katharina Minski (Corporate/M&A, Hamburg) und Dr. Constanze Krenz (IPT, beide München) sowie die Associates Sophie von Mandelsloh, Diedrich Schröder (beide Corporate/M&A), Nils Grunicke (Arbeitsrecht, alle Hamburg), Dr. Berit Geuenich-Schmitt (Litigation & Regulatory) und Hubertus Neu (Corporate, beide Köln). Involviert waren zudem aus den internationalen Büros von DLA Piper Alexandra Kamerling (Partner), Martin Strom (Associate, beide Litigation & Regulatory), Andrew Weil (Partner, Corporate, Chicago) und Peng Tao (Legal Consultant, Tax, Hongkong).
Das Legal Inhouse-Team von Rolls-Royce wurde geleitet von Dr. Thomas Karst (General Counsel, Chief Integrity & Compliance Officer, Rolls-Royce Power Systems AG) und Ben Horsley (Chief Counsel M&A, Rolls-Royce plc.).