Beschreibung
So finden Sie in Zukunft Ihre High-Potentials und TalenteStefan Knafl - CEO Herrwerth + Partner Marketing AG, München
Fabian Kränzlin — COO Herrwerth + Partner Marketing AG, München
Nach der Krise lebt die Finanzbranche in unterschiedlichen Realitäten. Während die Unternehmenskommunikation Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Nachhaltigkeit suggeriert, verlieren tatsächlich immer mehr Unternehmen diese Attribute und verstecken sich hinter Null-Differenzierung. Dies ist für die Kommunikation generell ein Problem insbesondere aber für den Bereich des Employer Brandings. Wie gewinnt man den Wettbewerb um den besten Nachwuchs, die Talente und High-Potentials von morgen?
Gerade Employer-Branding-Kampagnen müssen authentisch, relevant und differenzierend sein. Vor allem die in ihrem Image auch weiterhin angeschlagene Finanzbranche benötigt einen hervorragend ausgebildeten und hoch sensiblen Nachwuchs, um Werte und Berufsethik wieder fest für sich und beim Kunden zu verankern. Doch wie gelingt dies in Anbetracht des demografischen Wandels und dem Auftritt der Generation Y, mit ihrem neuen Selbstverständnis und ihren neuen Ansprüchen? Wie findet man im War for talents den Nachwuchs und die High-Potentials von morgen? Wie spricht man sie an, wie können sie aktiviert und involviert werden? Für diese neue Herausforderung hat Herrwerth + Partner neben einer Strategie auch das Tool Employer Value Profile (EVP®) entwickelt, um eine nachhaltige Mitarbeiterentwicklung sicherzustellen.
Vertrauen. Sicherheit. Glaubwürdigkeit. Drei Schlagworte, die den Finanzdienstleistungssektor seit jeher dominieren. Vor der Bankenkrise waren sie für den Kunden fest mit scheinbar unerschütterlichen Werten assoziiert. Eine Bank war perse vertrauenswürdig, ein Finanzdienstleister bot sichere Produkte an, Private Equity und Venture Capital lebten von Glaubwürdigkeit. Es brauchte ein Erdbeben von gewaltigen Ausmaßen, um diese Werte zum Einstürzen zu bringen. Seine Schockwellen waren weltweit zu spüren, die Aufräumarbeiten dauern weiterhin an. Und das auf allen Ebenen. Ein Beispiel hierfür liefert die Allensbacher Berufsprestige-Skala 2013. In der regelmäßig durchgeführten, repräsentativen Umfrage ermittelt das Institut für Demoskopie Allensbach das Ansehen bestimmter Berufe in der Bevölkerung.
Auf dem Tiefpunkt: Das Ansehen der Finanzbranche
Das Ergebnis ist aus der Perspektive der Finanzwelt ernüchternd: Banker rangieren im am 20. August 2013 veröffentlichten Kurzbericht auf dem letzten Platz! Hinter Politikern und Buchhändlern (siehe Abb. 1). Damit finden sich Banker auf einer Stufe mit Fernseh-Moderatoren.
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