ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN

News-Kategorie: Venture Capital

Onlinehändler DEUBA verkauft Mehrheit an Rieker Investment

Merzig/ Tutt­lin­gen —  Der bishe­rige Allein­ge­sell­schaf­ter der DEUBA GmbH & Co. KG aus Merzig hat 60 Prozent seiner Gesell­schafts­an­teile an die Rieker Invest­ment GmbH aus Tutt­lin­gen verkauft. Die Trans­ak­tion hat Taylor Wessing unter der Feder­füh­rung des Düssel­dor­fer M&A‑Partners Ernst-Albrecht von Beau­vais recht­lich bera­ten. Über die Kauf­summe haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die Firma DEUBA wurde im Jahr 2002 als reiner Onlin­ever­trieb gegrün­det. Zu dieser Zeit steckte der Online­han­del noch in den Kinder­schu­hen. Heute zählt das Unter­neh­men mit über 100.000 Quadrat­me­tern Lager­flä­che, einem Produkt­port­fo­lio von mehr als 2.000 Arti­keln und mehr als 1.000.000 Kunden pro Jahr zu den größ­ten Online­händ­lern Deutsch­lands. Zum Sorti­ment gehö­ren beispiels­weise Garten- und Frei­zeit­ar­ti­kel, Spiel­sa­chen, Spor­t­e­quip­ment oder Möbel.

Der neue Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter Rieker Invest­ment gehört zur Rieker-Finanz­gruppe, hinter der die Unter­neh­mer­fa­mi­lie Rieker mit der gleich­na­mi­gen Schuh­marke steht. Sie setzt auf lang­fris­tige Invest­ments im Mittel­stand in unter­schied­lichs­ten Branchen.

Recht­li­che Bera­ter Gesell­schaf­ter der DEUBA GmbH & Co. KG
Taylor Wessing:
Feder­füh­rung Dr. Ernst-Albrecht v. Beau­vais (Part­ner, M&A, Düssel­dorf), Patri­que Willems (Senior Asso­ciate, M&A), Dr. Simon Wepp­ner (Part­ner, Tax), Dr. Joachim Mandl (Salary Part­ner, Real Estate) (alle Düsseldorf)

WICORA Rechts­an­wälte: Dr. Diet­mar Benne

Recht­li­che Bera­ter Rieker Invest­ment GmbH:

Rechts­an­wälte Oppen­län­der (Stutt­gart): Dr. Felix Born, Dr. Teresa Bopp, Dr. Hannes Dreher, Dr. Ulrich Klumpp, Dr. Daniel Schil­ler­wein, Dr. Chris­tian Gunßer.
Rechts­an­wälte Ebner Stolz (Stutt­gart):  Volker Schmidt, Armand von Alberti

IDnow erhält neues Kapital von Giesecke+Devrient

München — Das Münche­ner FinTech-Unter­neh­men IDnow, mit Sitz in München erhält neues Kapi­tal im signi­fi­kan­ten Millio­nen­be­reich und schließt damit eine stra­te­gi­sche Koope­ra­tion mit Giesecke+Devrient Ventures ab. Damit steigt die Gesamt-Finan­zie­rung der IDnow GmbH auf über 10 Millio­nen Euro. Darüber hinaus verei­nen Giesecke+Devrient Mobile Secu­rity und die IDnow ihr Know-how und ihre Ressour­cen, um gemein­sam KI-gestützte Biome­trie- und Sicher­heits­tech­no­lo­gien zu entwi­ckeln und globale Lösun­gen für die sichere digi­tale Iden­ti­fi­zie­rung anzubieten.

IDnow bietet eine Iden­tity-as-a-Service-Platt­form basie­rend auf der welt­weit fort­schritt­lichs­ten Deep Lear­ning-Tech­no­lo­gie, über die in Echt­zeit die Iden­ti­tät von mehr als 6,3 Milli­ar­den Menschen aus 115 verschie­de­nen Ländern über­prüft werden kann. Die patent­ge­schütz­ten Lösun­gen für Video-Iden­ti­fi­ka­tion und eSig­ning helfen den Kunden, Geld zu sparen, die Conver­sion-Rate bei der Kunden­ge­win­nung zu verbes­sern und den Onboar­ding-Prozess zu ratio­na­li­sie­ren. IDnow wurde 2017 mit dem Award „Most Successful Fintech“ ausgezeichnet.

Giesecke+Devrient ist ein welt­weit täti­ger Konzern für Sicher­heits­tech­no­lo­gie mit Haupt­sitz in München. G+D entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt Produkte und Lösun­gen rund um das Bezah­len, die Konnek­ti­vi­tät, das Manage­ment von Iden­ti­tä­ten und Digi­tale Sicher­heit. Zu den Kunden des Konzerns zählen unter ande­rem Zentral­ban­ken und Geschäfts­ban­ken, Mobil­funk­an­bie­ter, Unter­neh­men sowie Regie­run­gen und Behör­den. Im Geschäfts­jahr 2017 erwirt­schaf­tete das Unter­neh­men einen Umsatz i.H.v. 2,14 Milliarden.

Bera­ter IDnow: P+P 
Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Venture Capi­tal, München/Berlin)
Dr. Sebas­tian Gerlin­ger, LL.M. (Senior Asso­ciate, M&A/Venture Capi­tal, Berlin/München)
Dr. Georg Seitz (Asso­ciate, M&A/Venture Capi­tal, München)

FOSTEC Ventures verkauft factor-a-Anteile an Digital-Agentur Dept

Stutt­gart — Der Inves­tor FOSTEC Ventures mit Sitz in Stutt­gart verkauft seine Anteile an factor‑a an die Digi­tal-Agen­tur Dept. Über die Höhe der Trans­ak­tion haben beide Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die Digi­tal-Agen­tur Dept erwirbt 100 Prozent der Anteile an factor‑a. Der Spezia­list für Markt­platz-Tech­no­lo­gie und Marken­füh­rung auf Amazon unter­stützt Herstel­ler und Marken dabei, sich opti­mal auf Amazon zu präsen­tie­ren und ihren Umsatz zu stei­gern. Die Geschäfts­füh­rer Marc Aufzug und Domi­nik Bors haben früh­zei­tig erkannt, dass Marken­her­stel­ler, die ihre Produkte auf Amazon verkau­fen möch­ten, Unter­stüt­zung dabei brau­chen. Seit 2016 haben sie dafür ein Leis­tungs­an­ge­bot unter dem Dach von factor‑a entwi­ckelt: Produkt­da­ten-Manage­ment, Such­mar­ke­ting-Kampa­gnen, Amazon Adver­ti­sing und Vendor Sales Excel­lence. Eine eigene Soft­ware-Lösung, die factor‑a suite, rundet das Ange­bot ab.

Unter­stützt bei der Entwick­lung der Agen­tur wurde factor‑a von Co-Gesell­schaf­ter und Mitin­itia­tor der Firma, Markus Fost (Foto). Seine Betei­li­gungs­ge­sell­schaft FOSTEC Ventures, zu dem auch die Stra­te­gie­be­ra­tungs-Boutique FOSTEC & Company gehört, beglei­tete die Entwick­lung des Geschäfts­mo­dells von factor‑a. Heute ist die Agen­tur führen­der Spezia­list für Markt­platz-Tech­no­lo­gie und Marken­füh­rung auf Amazon in Deutsch­land und arbei­tet mit dem größ­ten Budget für Amazon Marke­ting Services von Kunden in Europa. factor-a-Geschäfts­füh­rer Marc Aufzug: „Die Zusam­men­ar­beit mit FOSTEC Ventures zu unse­rem Einstieg bei factor‑a war hervor­ra­gend. Wir konn­ten leicht ando­cken, sowohl als Unter­neh­mer wie als Geschäfts­füh­rer. Das Team rund um Markus Fost unter­stützte uns mit seiner stra­te­gi­schen Exper­tise, was uns half, mit factor‑a schnell ein erfolg­rei­ches Leis­tungs- und Produkt­port­fo­lio zu entwi­ckeln, mit dem wir in kürzes­ter Zeit führende Marken­her­stel­ler über­zeu­gen konn­ten. Das hat uns den Start sehr erleich­tert.“ Gemein­sam mit Co-Geschäfts­füh­rer Domi­nik Bors führte er factor‑a zu einer acht­stel­li­gen Unter­neh­mens­be­wer­tung am Markt.

„Das wünscht sich jeder Grün­der“, sagt Markus Fost, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von FOSTEC Ventures. Er ergänzt: „Wir verste­hen uns als Unter­neh­mer-Inves­tor, der nicht nur eine Finan­zie­rung bereit stellt, sondern smarte Grün­der mit viel­ver­spre­chen­den digi­ta­len Ideen auch mit Know-how und Markt­zu­gang unterstützt.“

Über Fostec Ventures
FOSTEC Ventures ist eine private Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die sich als Company Buil­der auf Start-ups und KMUs in Europa fokus­siert. Wir agie­ren bran­chen­über­grei­fend mit einer beson­de­ren Affi­ni­tät zur Digi­tal­wirt­schaft. Als „Unter­neh­mer-Inves­tors“ stel­len wir nicht nur die Finan­zie­rung, sondern brin­gen unsere lang­jäh­rige Erfah­rung als Unter­neh­mer und Geschäfts­füh­rer aktiv ein. Daher ist die Inves­ti­tion von Kapi­tal für uns nur der Beginn einer syste­ma­ti­schen und part­ner­schaft­li­chen Weiter­ent­wick­lung zum lang­fris­ti­gen Unter­neh­mens­er­folg. Wir sind Ihr Zugang zu unter­neh­me­ri­scher Exper­tise & Kapital!

FOSTEC Ventures verkauft seine Anteile an factor‑a an Digital-Agentur Dept

Stutt­gart — Der Inves­tor FOSTEC Ventures mit Sitz in Stutt­gart verkauft seine Anteile an factor‑a an die Digi­tal-Agen­tur Dept. Über die Höhe der Trans­ak­tion haben beide Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die Digi­tal-Agen­tur Dept erwirbt 100 Prozent der Anteile an factor‑a. Der Spezia­list für Markt­platz-Tech­no­lo­gie und Marken­füh­rung auf Amazon unter­stützt Herstel­ler und Marken dabei, sich opti­mal auf Amazon zu präsen­tie­ren und ihren Umsatz zu stei­gern. Die Geschäfts­füh­rer Marc Aufzug und Domi­nik Bors haben früh­zei­tig erkannt, dass Marken­her­stel­ler, die ihre Produkte auf Amazon verkau­fen möch­ten, Unter­stüt­zung dabei brau­chen. Seit 2016 haben sie dafür ein Leis­tungs­an­ge­bot unter dem Dach von factor‑a entwi­ckelt: Produkt­da­ten-Manage­ment, Such­mar­ke­ting-Kampa­gnen, Amazon Adver­ti­sing und Vendor Sales Excel­lence. Eine eigene Soft­ware-Lösung, die factor‑a suite, rundet das Ange­bot ab.

Unter­stützt bei der Entwick­lung der Agen­tur wurde factor‑a von Co-Gesell­schaf­ter und Mitin­itia­tor der Firma, Markus Fost (Fost). Seine Betei­li­gungs­ge­sell­schaft FOSTEC Ventures, zu dem auch die Stra­te­gie-Bera­tungs­bou­tique FOSTEC & Company gehört, beglei­tete die Entwick­lung des Geschäfts­mo­dells von factor‑a. Heute ist die Agen­tur führen­der Spezia­list für Markt­platz-Tech­no­lo­gie und Marken­füh­rung auf Amazon in Deutsch­land und arbei­tet mit dem größ­ten Budget für Amazon Marke­ting Services von Kunden in Europa.

factor-a-Geschäfts­füh­rer Marc Aufzug: „Die Zusam­men­ar­beit mit FOSTEC Ventures zu unse­rem Einstieg bei factor‑a war hervor­ra­gend. Wir konn­ten leicht ando­cken, sowohl als Unter­neh­mer wie als Geschäfts­füh­rer. Das Team rund um Markus Fost unter­stützte uns mit seiner stra­te­gi­schen Exper­tise, was uns half, mit factor‑a schnell ein erfolg­rei­ches Leis­tungs- und Produkt-Port­fo­lio zu entwi­ckeln, mit dem wir in kürzes­ter Zeit führende Marken­her­stel­ler über­zeu­gen konn­ten. Das hat uns den Start sehr erleich­tert.“ Gemein­sam mit Co-Geschäfts­füh­rer Domi­nik Bors führte er factor‑a zu einer acht­stel­li­gen Unter­neh­mens­be­wer­tung am Markt.

„Das wünscht sich jeder Grün­der“, sagt Markus Fost, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von FOSTEC Ventures. Er ergänzt: „Wir verste­hen uns als Unter­neh­mer-Inves­tor, der nicht nur eine Finan­zie­rung bereit stellt, sondern smarte Grün­der mit viel­ver­spre­chen­den digi­ta­len Ideen auch mit Know-how und Markt­zu­gang unterstützt.“

Über FOSTEC Ventures
FOSTEC Ventures ist eine private Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die sich als Company Buil­der auf Start-ups und KMUs in Europa fokus­siert. Wir agie­ren bran­chen­über­grei­fend mit einer beson­de­ren Affi­ni­tät zur Digi­tal­wirt­schaft. Als „Unter­neh­mer-Inves­tors“ stel­len wir nicht nur die Finan­zie­rung, sondern brin­gen unsere lang­jäh­rige Erfah­rung als Unter­neh­mer und Geschäfts­füh­rer aktiv ein. Daher ist die Inves­ti­tion von Kapi­tal für uns nur der Beginn einer syste­ma­ti­schen und part­ner­schaft­li­chen Weiter­ent­wick­lung zum lang­fris­ti­gen Unter­neh­mens­er­folg. Wir sind Ihr Zugang zu unter­neh­me­ri­scher Exper­tise & Kapital!

Dashdash: Finanzierungsrunde in Höhe von USD 8 Millionen

Berlin — Clemens Waitz und Simon Pfef­ferle von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz haben das Start-up Dash­dash, das Werk­zeuge entwi­ckelt, um das Program­mie­ren massen­taug­lich zu machen, bei einer Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von USD 8 Millio­nen bera­ten. Ange­führt wurde die Runde von dem promi­nen­ten US-VC Accel Part­ners. Außer­dem betei­lig­ten sich die Berli­ner Fonds Cherry Ventures und Atlan­tic Labs sowie Angel-Inves­to­ren, darun­ter Felix Jahn, Grün­der von Home24, und David Schnei­der, Mitgrün­der von Zalando. Cherry Ventures, Jahn und Atlan­tic Labs waren bereits seit einer Pre-Seed-Finan­zie­rung aus dem vergan­ge­nen Jahr an dem Unter­neh­men betei­ligt. Die Millio­nen­fi­nan­zie­rung will Dash­dash für die Produkt-Entwick­lung nutzen.

Bera­ter Dasdash: Vogel Heerma Waitz
Dr. Clemens Waitz (Part­ner), Dr. Simon Pfef­ferle (Asso­ciate)

Über Vogel Heerma Waitz
Vogel Heerma Waitz ist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin, die auf insge­samt über 40 Jahre Erfah­rung ihrer Part­ner und Mitar­bei­ter im Zusam­men­hang mit Wachs­tums­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen zurück­grei­fen kann.

US VC Accel Partners führt 8 Mio. USD Series A‑Runde in dashdash

London/ Berlin/Frankfurt a. Main — Von Accel Part­ners („Accel“) verwal­tete Fonds haben gemein­sam mit weite­ren Co-Inves­to­ren im Rahmen einer Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in das Start-Up-Unter­neh­men dash­dash inves­tiert. Bera­ten wurde Accel Part­ners von der Kanz­lei Henge­ler Mueller.

Die beiden Grün­der Torben Schulz und Humberto Ayres Pereir wollen mit Dash­dash die Möglich­keit für Mitar­bei­ter schaf­fen, ohne Program­mier­kennt­nisse Cloud-basiert eigene Webapps bauen zu können. Das von dem Unter­neh­men entwi­ckelte Produkt soll Nutzern ohne Program­mier­kennt­nis­sen ermög­li­chen, inter­ak­tive Webapps selbst zu entwi­ckeln. Diese Excel-Tabel­len verwen­den schon heute viele Menschen, etwa für die Finanz­pla­nung oder um einen Busi­ness-Plan fest­zu­hal­ten. dash­dash wurde 2016 gegründet.

In der aktu­el­len Series-A-Finan­zie­rungs­runde hat Dash­dash acht Millio­nen Dollar einge­sam­melt. Ange­führt wurde die Runde von dem promi­nen­ten VC Accel Part­ners. Außer­dem betei­lig­ten sich die Berli­ner Fonds Cherry Ventures und Atlan­tic Labs sowie Angel-Inves­to­ren, darun­ter Felix Jahn, Grün­der von Home24, und David Schnei­der, Mitgrün­der von Zalando. Cherry Ventures, Jahn und Atlan­tic Labs waren bereits seit einer Pre-Seed-Finan­zie­rung aus dem vergan­ge­nen Jahr an dem Unter­neh­men beteiligt.

Über Accel
Accel ist eine der großen US-ameri­ka­ni­schen Venture Capi­tal Gesell­schaf­ten, gegrün­det 1986. Neben dem Sitz im Sili­con Valley besitzt Accel Part­ners weitere Depen­den­cen in London, Beijing, Schang­hai und Banga­lore. Inves­ti­ti­ons­fel­der sind neben der Biotech­no­lo­gie und Medi­zin außer­dem Ener­gie­wirt­schaft, mobile Kommu­ni­ka­tion, Medien und viele weitere mehr.

Bera­ter Accel Part­ners: Henge­ler Mueller
Henge­ler Muel­ler hat Accel bei der Trans­ak­tion bera­ten. Tätig waren der Part­ner Dr. Georg A. Frowein (Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Clemens Höhn (Berlin) und Loretta Lang (Frank­furt) (alle M&A/Venture Capital).

Wachstumsfinanzierungmit 7Life bei eCAPITAL-Beteiligung Prolupin

Grim­men — Prolu­pin, das inno­va­tive Pflan­zen­pro­tein-Unter­neh­men mit Sitz in Grim­men, Deutsch­land, gibt eine Wachs­tums­fi­nan­zie­rungs­runde in zwei­stel­li­ger Millio­nen­höhe bekannt. Seit Markt­ein­tritt der Marke Made with Luve konnte das Unter­neh­men jähr­lich seine Umsätze verdop­peln. Mit dieser Finan­zie­rung wird Prolu­pin den Massen­markt adres­sie­ren können, um weiter zu wach­sen. Lead­in­ves­tor dieser Runde ist die 7Life GmbH, eine Toch­ter­firma der ProSiebenSat.1 Gruppe, eine der erfolg­reichs­ten, unab­hän­gi­gen Medi­en­grup­pen in Europa. Weitere Inves­to­ren dieser Runde sind PESCH, das Invest­ment­ve­hi­kel eines deut­schen Single Family Offices mit Ursprung im Fast Moving Consu­mer Good Sektor, sowie die bereits betei­lig­ten Inves­to­ren eCAPI­TAL, Munich Venture Part­ners und Tate & Lyle Ventures. Der Eigen­ka­pi­tal­an­teil dieses ersten Closings wird ergänzt durch Fremd­ka­pi­tal und Förder­mit­tel, um die Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tät auszubauen.

Das 7Life Invest­ment bringt einen brei­ten Mix an media­len Ressour­cen für Prolu­pin mit sich, mit deren Hilfe die Marke Made with Luve, bestehend aus den rein pflan­zen­ba­sier­ten, milch­freien Produk­ten Joghurt, Milch, Eiscreme und Frisch­käse, auf dem euro­päi­schen Markt bekannt gemacht werden soll.

Malte Stampe, CEO von Prolu­pin, kommen­tiert: „Die Ergän­zung unse­res Teams durch 7Life und PESCH wird es uns ermög­li­chen, das Wachs­tum der Marke Made with Luve zu beschleu­ni­gen. Die TV Unter­stüt­zung, welche wir in den nächs­ten Jahren einset­zen können, wird die Marke Made with Luve in den Mittel­punkt der Aufmerk­sam­keit von Konsu­men­ten stel­len, die einen gesun­den und nach­hal­ti­gen Lebens­stil anstreben.“

Reiner Küster, Vorsit­zen­der des Beirats sagte: „Wir freuen uns, 7Life und PESCH und die Exper­tise, die sie mitbrin­gen, begrü­ßen zu dürfen. Dieses Invest­ment von Indus­trie­ex­per­ten bestä­tigt das Poten­tial von Prolu­pin, ein bedeu­ten­der Akteur im Bereich pflan­zen­ba­sier­ter Nahrungs­mit­tel zu werden.“

Bernd Arkenau, Part­ner der eCAPI­TAL AG, merkt an: „Diese Finan­zie­rungs­runde ist der nächste wich­tige Schritt für die weitere Entwick­lung der Prolu­pin. Neben den Möglich­kei­ten das Marke­ting weiter zu inten­si­vie­ren, können auch die Produk­tion, die Supply Chain und R&D stark ausge­baut werden.“

Jürgen Reichle, Geschäfts­füh­rer der 7Life GmbH fügte hinzu: „Wir sind begeis­tert von dem Poten­tial der Marke Made with Luve, ein Vorrei­ter auf dem Gebiet gesun­der, pflan­zen-basier­ter Nahrungs­mit­tel zu werden und glau­ben, dass unsere media­len Ressour­cen helfen werden, die Marken­fa­mi­lie im Bewusst­sein der Konsu­men­ten zu positionieren.“

Über Prolu­pin
Die Prolu­pin GmbH ist ein Spin-Off des Fraun­ho­fer-Insti­tuts für Verfah­rens­tech­nik und Verpa­ckung (IVV) in München mit tief­grei­fen­der, wissen­schaft­li­cher Exper­tise und einem patent­ge­schütz­ten Prozess, um Prote­in­iso­late aus Lupi­nen herzu­stel­len. Die Firma produ­ziert und vertreibt eine Band­breite an rein pflan­zen-basier­ten, milch­freien Alter­na­ti­ven zu Joghurts, Milch, Eiscreme und Käse, um die wach­sende Nach­frage nach schmack­haf­ten, pflan­zen-basier­ten Nahrungs­mit­teln für gesund-heits­be­wusste und nach­hal­tige Konsu­men­ten zu bedie­nen. Für weitere Infor­ma­tio­nen kontak­tie­ren Sie bitte Malte Stampe, CEO unter ms@prolupin.de

Über 7Life
Die 7Life GmbH ist ein Toch­ter­un­ter­neh­men der ProSie­ben­Sat. 1 Gruppe, welches seinen Fokus in der Koope­ra­tion mit Verbrau­cher­ge­schäf­ten hat. Die ProSie­ben­Sat. 1 Gruppe ist eine der erfolg­reichs­ten, freien Media­un­ter­neh­men in Europa mit einem star­ken Vorsprung im TV und digi­ta­len Markt. In 2017 hat die deut­sche Medi­en­gruppe ihren Umsatz auf über vier Milli­ar­den Euro gestei­gert. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter https://www.prosiebensat1.de/en/

Über PESCH
PESCH ist ein Invest­ment­ve­hi­kel eines einzel­nen deut­schen Family Offices. Der Ursprung geht zurück auf eine markt­füh­rende, deut­sche Konsu­men­ten­marke im FMCG Sektor, die noch immer von der Fami­lie betrie­ben wird.

Über Munich Venture Partners
Munich Venture Part­ners (MVP) ist einer der größ­ten deut­schen High-Tech Venture Capi­tal Spezia­list mit Sitz in München. Als unab­hän­gi­ger Venture Fund, konzen­triert sich MVP auf Invest­ments in Spit­zen­tech­no­lo­gie Startup Unter­neh­men mit trans­for­ma­ti­ven Tech­no­lo­gien, die exis­tie­rende Wert­schöp­fungs­ket­ten funda­men­tal verän­dern werden. Der Inves­ti­ti­ons­fo­kus ist in Europa und auf selek­ti­ver Basis darüber hinaus. Rele­vante Sekto­ren beinhalte: IoT, Mobi­li­tät, Ener­gie, fort­schritt­li­che Mate­ria­len, KI und Robo­tik. MVP wurde 2005 gegrün­det und ist teil­fi­nan­ziert durch die euro­päi­sche Union und dessen Wett­be­werbs- und Inno­va­tions-Rahmen­pro­gramm (Compe­ti­ti­ve­ness and Inno­va­tion Frame­work Programme (CIP)). Erfah­ren Sie mehr: www.munichvp.com

Über Tate & Lyle Ventures
Tate & Lyle Ventures ist ein Venture Capi­tal Fund mit Fokus im Bereich der Nahrungs­mit­tel­tech­no­lo­gie. Dieser ist unab­hän­gig von Tate & Lyle, dem Lebens­mit­tel­zu­ta­ten Unter­neh­men. Der Fond fokus­siert Invest­ments in wachs­tums­starke Unter­neh­men im Bereich der Lebens­mit­tel­wis­sen­schaft und Lebens­mit­tel­tech­no­lo­gie, um Konsu­men­ten zu helfen gesund zu blei­ben. Für weitere Infor­ma­tio­nen kontak­tie­ren Sie bitte Simon Barnes, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter, unter
simon.barnes@tateandlyleventures.com

Über eCAPI­TAL
Die eCAPI­TAL AG, mit Sitz in Müns­ter, ist eine Kapi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft für alter­na­tive Invest­ment­fonds (AIF) nach der EuVECA-Verord­nung. Die Gesell­schaft zählt zu den führen­den Venture-Capi­tal-Inves­to­ren in Deutsch­land und beglei­tet seit 1999 aktiv inno­va­tive Unter­neh­mer in zukunfts­träch­ti­gen Bran­chen. Der Fokus liegt auf schnell wach­sen­den Unter­neh­men in den Segmen­ten Soft­ware / IT, Indus­trie 4.0, Clean­tech und Neue Mate­ria­lien. eCAPI­TAL verwal­tet derzeit sechs Fonds mit einem Zeich­nungs­ka­pi­tal von über 220 Millio­nen Euro. Weitere Infor­ma­tio­nen www.ecapital.de

Series‑B: Insurtech Start-up Clark sammelt USD 29-Millionen ein

Berlin — Im Rahmen einer zwei­ten Finan­zie­rungs­runde konnte das Start-up Clark (www.clark.de) USD 29 Mio. einsam­meln. Als Lead-Inves­to­ren kamen mit dem kana­di­schen Early Stage Inves­tor Portag3 Ventures und dem VC Fonds White Star Capi­tal zwei neue Gesell­schaf­ter hinzu. Darüber hinaus nahmen auch bestehende Inves­to­ren wie Copa­rion, Kulc­zyk Invest­ments und Yabeo Capi­tal sowie der Fintech Company Buil­der FinLeap an der Finan­zie­rungs­runde teil.

Clark bietet als digi­ta­ler Versi­che­rungs­ma­na­ger Kunden die Abwick­lung des gesam­ten Versi­che­rungs­ge­schäfts über eine App an und deckt hier­für das Ange­bot von 160 Versi­che­rern ab. Mit dem frischen Kapi­tal soll die weitere Expan­sion voran­ge­trie­ben und neue Kunden­grup­pen erschlos­sen werden.-  Das vor drei Jahren gegrün­dete Unter­neh­men Clark will den Kunden dabei unter­stüt­zen, Versi­che­rungs­ver­träge zu verwal­ten, Versi­che­rungs­lü­cken ausfin­dig zu machen und mit entspre­chend güns­ti­gen Ange­bo­ten koope­rie­ren­der Versi­che­run­gen zu schlie­ßen. Zusätz­lich kann der Nutzer seine Versi­che­rungs­da­ten hinter­le­gen und im Scha­dens­fall entspre­chende Meldun­gen über die App verwal­ten und ausfüh­ren. — Clark beschäf­tigt aktu­ell knapp 20 Mitar­bei­ter, den Groß­teil davon in der Softwareentwicklung.

Dr. Chris­to­pher Oster, CEO (Foto)  besitzt heraus­ra­gende Erfah­rung in der Grün­dung und Führung stark wach­sen­der Unter­neh­men. Vor der Grün­dung von Clark beglei­tete er Wimdu als Co-Foun­der in der Rolle des COO und war für das opera­tive Geschäft und die inter­na­tio­nale Expan­sion des Ange­bots verant­wort­lich. Zuvor war Chris­to­pher mehrere Jahre bei der Boston Consul­ting Group als Bera­ter für Unter­neh­men der Finanz­bran­che aktiv.

Inter­es­sant schei­nen Unter­neh­men wie Clark zu sein, die nicht nur ein skalier­ba­res Geschäft vorwei­sen, sondern zudem noch für Koope­ra­tio­nen in viele Rich­tun­gen offen sind. Denn profi­tie­ren kann von dem Erfolg des Insurtechs im Prin­zip jede Versi­che­rung, die über ein funk­tio­nie­ren­des Online-Busi­ness verfügt.

Bera­ter: LUTZ | ABEL hat Clark bereits bei der Serie A‑Finanzierungsrunde im Jahr 2016 beglei­tet, in der das Start-up eben­falls eine bemer­kens­werte Summe in Höhe von EUR 13,2 Mio. aufneh­men konnte. Bera­ter Clark:
Dr. Marco Eick­mann, LL.M. (Part­ner), Phil­ipp Hoene (Asso­ciate), Jan-Phil­lip Kunz, LL.M. (Asso­ciate)

Über LUTZ | ABEL
Die Wirt­schafts­kanz­lei LUTZ | ABEL berät mit rund 60 Rechts­an­wäl­ten und Büros in München, Hamburg, Stutt­gart und Brüs­sel in allen Fragen des Wirt­schafts­rechts. www.lutzabel.com

S‑UBG: Frisches Kapital für Aachens Startup-Landschaft

Aachen – Die S‑UBG Gruppe stellt das neue Konzept des Seed Fonds III Aachen vor. In der Digi­tal Church kamen über 200 gela­dene Gäste zusam­men, um gemein­sam mit den beiden S‑UBG Vorstän­den Harald Heide­mann und Bern­hard Kugel sowie NRW-Wirt­schafts­mi­nis­ter Prof. Dr. Andreas Pink­wart den Start­schuss für zukünf­tige Inves­ti­tio­nen in tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start­ups der Region Aachen zu geben.

Mit den ersten beiden Seed Fonds (Start 2007 und 2012) hat die S‑UBG mit den Finanz­mit­teln der Inves­to­ren Spar­kasse Aachen, NRW.BANK, DSA Invest, Kreis­spar­kasse Heins­berg und Privat­in­ves­to­ren bereits über 20 Firmen­grün­dun­gen mit Kapi­tal, stra­te­gi­schem Wissen und ihrem weit­rei­chen­den Netz­werk mit auf den Weg gebracht. Ab sofort stehen im neuen Fonds rund 20 Millio­nen Euro für Aachens Grün­der­szene bereit. Pro Unter­neh­men und über mehrere Finan­zie­rungs­run­den kann der Fonds bis zu drei Millio­nen Euro investieren.

Unter­neh­me­ri­sches Potenzial
„Aachen hat großes Inno­va­ti­ons­po­ten­zial, in das wir auch weiter­hin inves­tie­ren wollen“, sagt Bern­hard Kugel, Vorstand der S‑UBG Gruppe und Geschäfts­füh­rer der Manage­ment­ge­sell­schaft der Seed Fonds Aachen. „Mit Talent­schmie­den wie der RWTH Aachen, der FH Aachen und zahl­rei­chen Forschungs­in­sti­tu­ten schöp­fen wir aus einem nie enden­den Strom von Ideen.“

30 Jahre nach­hal­ti­ges Enga­ge­ment und unter­neh­me­ri­sche Partnerschaft
Seit 1988 ist die S‑UBG Gruppe in der Wirt­schafts­re­gion Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach ein führen­der Part­ner bei der Bereit­stel­lung von Eigen­ka­pi­tal für etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und junge Firmen mit Wachs­tum­sam­bi­tio­nen. „Wir inves­tie­ren seit 30 Jahren in nach­hal­tige Geschäfts­mo­delle ohne Lauf­zeit­be­gren­zung in Unter­neh­men dieser Region“, resü­miert Harald Heide­mann, S‑UBG Vorstand und Geschäfts­füh­rer der Manage­ment­ge­sell­schaft der Seed Fonds Aachen. „Und auch in den kommen­den Jahr­zehn­ten sehen wir uns als stra­te­gi­scher Part­ner und legen weiter­hin großen Wert auf persön­li­che Konti­nui­tät in der Betreu­ung.“ Derzeit ist die S‑UBG Gruppe an rund 40 Unter­neh­men in der Region betei­ligt und nimmt damit einen Spit­zen­platz in der Spar­kas­sen-Finanz­gruppe ein. Zu den Erfolgs­re­fe­ren­zen gehö­ren unter ande­rem Dr. BABOR Cosme­tics, Lancom Systems und die Talbot Services, die die S‑UBG gemein­sam mit ihrem Betei­li­gungs­part­ner QUIP AG über­nom­men hat.

Über den Seed Fonds III Aachen
Der „Seed Fonds III für die Region Aachen GmbH & Co. KG“ ist einer von elf regio­na­len Grün­der­fonds, die die NRW.BANK mit regio­na­len Betei­li­gungs­part­nern in Nord­rhein-West­fa­len umsetzt. Der Seed Fonds III Aachen stellt jungen Unter­neh­men in der Grün­dungs­phase das notwen­dige Eigen­ka­pi­tal lang­fris­tig zur Verfü­gung. Pro Unter­neh­men kann der Fonds maxi­mal drei Mio. Euro, und mit Co-Inves­to­ren deut­lich mehr, inves­tie­ren. Der Seed Fonds II Aachen ist nach rund fünf Jahren ausin­ves­tiert und es konnte ein zwei­ter Folge­fonds – der Seed Fonds III Aachen – aus der Seed-Fonds-Initia­tive der NRW.BANK gegrün­det werden.

Damit Grün­der tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ter Unter­neh­men vom Chan­cen­ka­pi­tal profi­tie­ren können, muss der Unter­neh­mens­sitz in der Wirt­schafts­re­gion Aachen liegen, das Unter­neh­men jünger als 18 Monate und die Rechts­form eine Kapi­tal­ge­sell­schaft sein. Hinter der opera­ti­ven Führung des Fonds (FM Fonds-Manage­ment für die Region Aachen Betei­li­gungs-GmbH) stehen die Betei­li­gungs­exper­ten der S‑UBG AG. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft der Spar­kas­sen im Raum Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach blickt auf eine 30-jährige Erfah­rung in der Finan­zie­rung von mittel­stän­di­schen Unter­neh­men und tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Start­ups zurück.

UBERALL erhält Serie-B-Finanzierungsrunde von rund US$ 25 Mio.

Berlin/ San Fran­cisco — Das Tech­no­lo­gie-Startup uber­all hat eine Serie-B-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von rund US$ 25 Mio. abge­schlos­sen. Der Wachs­tums­fonds HPE Growth Capi­tal hat sich im Rahmen dieser Finan­zie­rungs­runde erfolg­reich als neuer Lead Inves­tor an der Gesell­schaft betei­ligt. Zu den ande­ren Gesell­schaf­tern der Gesell­schaft zählen unter ande­rem die United Inter­net Ventures AG sowie die Project A Ventures GmbH & Co. KG.

Die uber­all GmbH ist eine auf Digi­tal Loca­tion Marke­ting spezia­li­sierte Firma mit Sitz in Berlin und San Fran­cisco. Das Unter­neh­men gehört zu den welt­weit führen­den Anbie­tern für Local Online Marke­ting- und Data Manage­ment-Tools. So werden beispiels­weise gespei­cherte Firmen­adres­sen und Öffnungs­zei­ten über­prüft und auf Inter­net­platt­for­men wie Such­ma­schi­nen oder Karten­diens­ten publi­ziert. Zudem analy­siert die Soft­ware Nutzer­feed­back wie Bewer­tun­gen und Kommentare.

Das erhal­tene Kapi­tal möchte uber­all sowohl für die Produkt­ent­wick­lung als auch für die Inter­na­tio­na­li­sie­rung, insbe­son­dere in den USA, verwenden.

Bera­ter HPE Growth Capi­tal: P+P Pöllath + Partners 
* Dr. Frank Thiä­ner (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Private Equity, München)
* Daniel Wied­mann, LL.M. (NYU) (Coun­sel, Kartell­recht, Frankfurt)
* Tim Jung­in­ger (Senior Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)
* Benja­min Macie­jew­ski (Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)
* Dr. Jesko von Mirbach, LL.M. (Stel­len­bosch) (Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)

 

Software-Unternehmen Jedox erhält 20 Mio. Euro

Köln — Die Venture Capi­tal-Gesell­schaft Iris Capi­tal (Foto: Part­ner von Iris Capi­tal (v. l.): Antoine Garri­gues, Erkan Kili­cas­lan, Erik) inves­tiert in das Soft­ware-Unter­neh­men Jedox. Bera­ten wurde Iris Capi­tal bei der Inves­ti­tion in das Enter­prise-Perfor­mance-Manage­ment-Unter­neh­men Jedox AG von Heuking Kühn Lüer Wojtek. 20 Millio­nen Euro inves­tiert ein Konsor­tium bestehend aus Iris Capi­tal, eCAPI­TAL IV und Wecken & Cie in das Soft­ware-Unter­neh­men. Jedox nutzt die Finan­zie­rung, um das inter­na­tio­nale Wachs­tum voran­zu­trei­ben und die Produkt­ent­wick­lung zu beschleunigen.

Iris Capi­tal ist eine euro­päi­sche Venture Capi­tal-Gesell­schaft, die auf die digi­tale Wirt­schaft spezia­li­siert ist. Sie inves­tiert in Unter­neh­men in verschie­de­nen Wachs­tums­pha­sen, vom Startup bis zu Late-Stage- und Growth-Play­ern. Iris Capi­tal besitzt Nieder­las­sun­gen in Paris, Berlin, San Fran­cisco, Tel Aviv, Tokio und Dubai. Zu den Betei­li­gun­gen des Iris­Next Fonds gehö­ren unter ande­rem ReBuy, Studi­temps, Talend oder Unu Motors.

Jedox wurde 2002 in Frei­burg gegrün­det. Heute beschäf­tigt das Unter­neh­men mehr als 160 Mitar­bei­ter an acht Stand­or­ten in Deutsch­land, Frank­reich, den USA, Austra­lien sowie Asien. Die inte­grierte CPM-Platt­form von Jedox wird von 2.300 Unter­neh­men in 140 Ländern für ihre Real­time-Planungs­lö­sun­gen im Web, Mobile oder in der Cloud genutzt.

Dr. aus der Fünten berät Iris Capi­tal regel­mä­ßig, zuletzt bei dem Invest­ment über 21 Millio­nen Euro in Open-Xchange AG.

Bera­ter Iris Capi­tal: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Jörg aus der Fünten (Gesellschaftsrecht/M&A), Projekt­lei­tung, Köln
Dr. Oliver Bött­cher (Gesell­schafts­recht), Köln
Dr. Dirk Stolz (IP-Recht), Köln
Dr. Lutz M. Keppe­ler (IP-Recht), Köln
Dr. Sascha Sche­wiola (Arbeits­recht), Köln
Beatrice Stange, LL.M. (Kartell­recht), Düsseldorf

IDINVEST Digital Fund III: First Closing bei 180 Mio. Euro

Paris/Frankfurt — Die auf das KMU-Segment spezia­li­sierte euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft Idin­vest Part­ners hat heute das erfolg­rei­che First Closing ihres drit­ten Fonds mit Fokus auf die Digi­tal­wirt­schaft, den Idin­vest Digi­tal Fund III, bei 180 Millio­nen Euro bekannt­ge­ge­ben. Damit unter­streicht die Gesell­schaft ihr lang­fris­ti­ges Inter­esse am Aufbau eines dedi­zier­ten Ökosys­tems für euro­päi­sche Unter­neh­mer und zur Förde­rung der nächs­ten Gene­ra­tion von unter­neh­me­ri­schen Talenten.

Mit diesem Volu­men hat der Idin­vest Digi­tal Fund III das First Close seines Vorgän­gers Idin­vest Digi­tal Fund II über­trof­fen, das bei 154 Millio­nen Euro lag. Der Idin­vest Digi­tal Fund III hat ein Ziel­vo­lu­men von 300 Millio­nen Euro und wird von zahl­rei­chen bestehen­den und neuen Inves­to­ren aus Europa unterstützt.

Verwal­tet von einem Team aus neun Invest­ment­pro­fes­sio­nals, inves­tiert der Fonds in euro­päi­sche Unter­neh­men mit großem Wachs­tums­po­ten­zial sowie Seri­en­grün­der in folgen­den Berei­chen: Enter­prise Soft­ware, Fintech und Insur­tech, Deept­ech (künst­li­che Intel­li­genz, Big Data, Virtual Reality, IoT, Cyber­se­cu­rity) und Health­tech. Das Team hat bereits zwei Unter­neh­men iden­ti­fi­ziert, in die der Fonds inves­tie­ren wird.

Das erfolg­rei­che Fund­rai­sing reflek­tiert das lang­jäh­rige Enga­ge­ment von Idin­vest im euro­päi­schen Tech­no­lo­gie­sek­tor. In den vergan­ge­nen zehn Jahren hat das Team in mehr als 130 digi­tale Start-ups aus den Berei­chen B2B und B2C inves­tiert, darun­ter Talend, Social Point und Zenly. Allein im letz­ten Jahr hat das Venture Capi­tal-Team 190 Millio­nen Euro in 21 Unter­neh­men inves­tiert und zwölf Betei­li­gun­gen mit einem Volu­men von 260 Millio­nen Euro veräußert.

Benoist Gross­mann, Mana­ging Part­ner von Idin­vest, betonte: „In den vergan­ge­nen 20 Jahren hat Idin­vest Part­ners sein Netz­werk zu euro­päi­schen Unter­neh­mens­grün­dern dank seiner Exper­tise und seines Enga­ge­ments konti­nu­ier­lich ausge­baut. Dank unse­res lang­fris­tig orien­tier­ten Ansat­zes und unse­rer konse­quen­ten Unter­stüt­zung des euro­päi­schen Tech­no­lo­gie­sek­tors hat Idin­vest heute umfas­sen­den Zugang zu sämt­li­chen Unter­neh­men der euro­päi­schen Digi­tal­wirt­schaft und arbei­tet stets mit den besten Köpfen zusammen.“

Matthieu Baret, Part­ner bei Idin­vest, fügte hinzu: „Wir sind stolz auf den Erfolg des ersten Closings des Idin­vest Digi­tal Fund III, das durch die Unter­stüt­zung von Euro­pas führen­den insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men ermög­licht wurde. Das außer­ge­wöhn­lich große Inter­esse an diesem Fonds unter­streicht das enorme Wachs­tums­po­ten­zial der Digi­tal­wirt­schaft und die attrak­ti­ven Invest­ment­mög­lich­kei­ten, die diese Anle­gern auch weiter­hin bietet.“

Über IDINVEST Partners
Idin­vest Part­ners ist eine führende euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt im Mid Market. Das Unter­neh­men wurde 1997 als Teil der Alli­anz-Gruppe unter dem Namen AGF Private Equity gegrün­det und ist seit 2010 selb­stän­dig. Aktu­ell verwal­tet Idin­vest Part­ners mit mehr als 90 Mitar­bei­tern ein Vermö­gen von knapp 9 Mrd. Euro und unter­hält Büros in Paris, Frank­furt, Madrid, Schang­hai und Dubai.

160 Millionen Dollar für Smartphone-Bank N26

Der Venture-Capi­tal-Fond Valar Ventures (Valar) des PayPal-Grün­ders Peter Thiel hat zum zwei­ten Mal in die Smart­phone-Bank N26 inves­tiert. Bei der Finan­zie­rung handelt es sich um einen zwei­stel­li­gen Millio­nen­be­trag. Bera­ten wurde Valar erneut von der inter­na­tio­na­len Kanz­lei Taylor Wessing. Die erste Inves­ti­tion fand bei Markt­start von N26 im Jahr 2015 statt. Die aktu­elle Trans­ak­tion mit einer Gesamt­höhe von 160 Millio­nen Euro ist die größte Eigen­ka­pi­tal­spritze, die ein hiesi­ges Fintech bislang erhal­ten hat.

Mit den gewon­ne­nen Mitteln plant die mobile Bank noch in diesem Jahr die Märkte in den USA und Groß­bri­tan­nien zu erobern und bestehende Produkte weiter­zu­ent­wi­ckeln. Neben Valar haben sich unter ande­rem der Versi­che­rungs­kon­zern Alli­anz und das chine­si­sche Inter­net­un­ter­neh­men Tencent an der Mega­in­ves­ti­tion beteiligt.

Valar Ventures ist ein Venture-Capi­tal-Unter­neh­men mit Sitz in den USA, zu dessen Grün­dern Peter Thiel gehört. Bei der aktu­el­len Inves­ti­tion in N26 wurde Valar feder­füh­rend vom Frank­fur­ter Taylor Wessing Part­ner Volker Baas, spezi­ell im Bereich der Compli­ance mit dem Kredit­we­sen­ge­set­zes Compli­ance sowie ande­ren regu­la­to­ri­schen Fragen, umfas­send bera­ten. Baas ist auf das Bank‑, Bank­auf­sichts- und Invest­ment­recht spezia­li­siert und verfügt über lang­jäh­rige Erfah­rung in der Bera­tung in- und auslän­di­scher Mandan­ten im deut­schen Rechtsumfeld.

N26 ist eines der weni­gen deut­schen Fintechs, das eine Bank­li­zenz besitzt und damit den tradi­tio­nel­len Kredit­in­sti­tu­ten in vollem Umfang Konkur­renz machen kann. Die Kunden­zahl von N26 ist seit der Grün­dung im Jahr 2015 auf 850 000 gewach­sen. Bis Ende 2020 sollen daraus fünf Millio­nen Nutzer werden.

Recht­li­che Bera­ter Valar Ventures: Taylor Wessing
Feder­füh­rung Dr. Volker Baas (Part­ner, Banking & Finance, Frank­furt); Till Chris­to­pher Otto (Profes­sio­nal Support Lawyer, Banking & Finance, Frankfurt)

Vogel Heerma Waitz berät One Peak Partners bei Finanzierung von Spryker

London/ Berlin/ Hamburg — One Peak Part­ners erwirbt  Spry­ker und wurde bei der Finan­zie­rung von Vogel Heerma Waitz bera­ten. Insge­samt 22 Millio­nen Dollar erhält das Hambur­ger Unter­neh­men. Die Runde wurde vom briti­schen Geld­ge­ber One Peak Part­ners ange­führt. Auch Altin­ves­to­ren wie Project A betei­lig­ten sich erneut. Das neue Kapi­tal will Spry­ker-Grün­der Alex­an­der Graf vor allem nutzen, um ins Ausland zu expandieren.

Spry­ker hilft Unter­neh­men, ihre Kunden über alle erdenk­li­chen Touch­points zu errei­chen. Das Spyker Commerce OS (Betriebs­sys­tem) bietet alle Funk­tio­nen für ein erfolg­rei­ches Commerce Busi­ness. Dabei ist es komplett modu­lar und schreibt nicht vor, welche Module genutzt werden müssen.

Über One Peak Partners
Growth Inves­tors in Rising Stars! One Peak is a specia­list inves­tor in exci­ting growth stage tech­no­logy and tech-enab­led compa­nies in Europe. We part­ner with excep­tio­nal entre­pre­neurs and manage­ment teams to trans­form rapidly growing busi­nesses into lasting, cate­gory-defi­ning indus­try leaders. Our invest­ment philo­so­phy is simple. We invest in rapidly growing compa­nies with proven and proprie­tary tech­no­logy, scalable busi­ness models, excep­tio­nal manage­ment teams and signi­fi­cant upside potential.

As a growth inves­tor, releasing poten­tial is at the heart of ever­y­thing we do. We bring deep sector exper­tise, a vast network of rela­ti­onships and a colla­bo­ra­tive approach to help our manage­ment teams build and scale their compa­nies. One Peak is commit­ted to being a respon­si­ble inves­tor and, as such, adhe­res to the prevai­ling prin­ci­ples for respon­si­ble investment.

Bera­ter One Peak Part­ners: Über Vogel Heerma Waitz 
Dr. Frank Vogel, Foto (Part­ner) (Corpo­rate)
Dr. Jan Heerma (Part­ner) (IP/IT/Commercial)
Claas Hohl­we­ger (Asso­ciate) (Corpo­rate)
Anne Leßner (Asso­ciate) (IP/IT/Commercial)
Linus Korherr (Asso­ciate) (Corpo­rate)

Über Vogel Heerma Waitz
Über Vogel Heerma Waitz ist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Ber-lin, die auf insge­samt über 40 Jahre Erfah­rung ihrer Part­ner und Mitar­bei­ter im Zusam­men­hang mit Wachs­tums­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen zurück­grei­fen kann.

DRS Investment beteiligt sich an Software-Spezialist Ascora

München  Die private Betei­li­gungs­ge­sell­schaft DRS Invest­ment erwirbt ihre erste Betei­li­gung, das Soft­ware-Unter­neh­men Ascora GmbH von Firmen­grün­der Dr. Sven Abels. Dieser verbleibt lang­fris­tig im Unter­neh­men als Geschäfts­füh­rer und hat sich mit 50 Prozent am Platt­form­in­vest­ment rück­be­tei­ligt, um mit DRS Invest­ment part­ner­schaft­lich eine Soft­ware­gruppe rund um die Digi­ta­li­sie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen aufzubauen.

Ascora ist neben Konsu­men­ten­soft­ware spezia­li­siert auf Daten­ma­nage­ment in Cloud-gestütz­ten Umge­bun­gen und Digi­ta­li­sie­rungs-Services für mittel­stän­di­sche Firmen. Ziel der Betei­li­gung ist es, das Unter­neh­men insbe­son­dere im B2B-Bereich weiter­zu­ent­wi­ckeln und zu internationalisieren.

Die Ascora GmbH, Gander­ke­see, wurde 1994 von dem Infor­ma­ti­ker Dr. Sven Abels gegrün­det. Sie hat sich zu einem etablier­ten Part­ner rund um die Digi­ta­li­sie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen entwi­ckelt und beschäf­tigt heute über 30 Soft­ware-Entwick­ler. Derzeit hat Ascora mehr als 12 Mio. Soft­ware-Lizen­zen im Einsatz. Damit zählt das Unter­neh­men zu den reich­wei­ten­stärks­ten deut­schen Soft­ware-Herstel­lern. Darüber hinaus betreut Ascora als Konsor­ti­al­füh­rer mehrere Forschungs­pro­jekte in den Berei­chen Indus­trie 4.0 und eHealth (EU, BMBF).

Wachs­tum durch Zukäufe geplant
Unter Betei­li­gung von DRS Invest­ment sollen die B2B-Entwick­lun­gen von Ascora deut­lich ausge­baut werden. Durch Zukäufe von Soft­ware-Unter­neh­men will sich der Spezia­list neue Geschäfts­fel­der erschlie­ßen und Platt­form für zahl­rei­che Anwen­dun­gen im B2B-Umfeld werden. „Die Entwick­ler hinter Ascora verfü­gen über eine tiefe und fundierte Exper­tise im Bereich siche­res Daten­ma­nage­ment und Skalie­rung großer Daten­men­gen“, sagt Dr. Andreas Spie­gel, Mana­ging Part­ner der DRS Invest­ment GmbH. „Von dieser Entwick­lungs­kraft können insbe­son­dere mittel­stän­di­sche Unter­neh­men profi­tie­ren und damit die Digi­ta­li­sie­rung und Auto­ma­ti­sie­rung ihrer Geschäfts­pro­zesse vorantreiben.“

Ziel der Inves­to­ren ist es, die Weiter­ent­wick­lung der Ascora GmbH lang­fris­tig zu beglei­ten. Ascora-Grün­der Abels sagt: „Wir haben mit DRS Invest­ment einen erfah­re­nen Part­ner gefun­den, der es versteht, das Wachs­tum mit Akqui­si­tio­nen zu beschleu­ni­gen sowie die Kern­kom­pe­ten­zen von Ascora für neue Geschäfts­be­rei­che nutz­bar zu machen.“

Über DRS Invest­ment GmbH
Die DRS Invest­ment GmbH wurde 2017 von dem Unter­neh­mer und Inves­tor Dr. Andreas Spie­gel (Foto) mit Unter­stüt­zung von weite­ren Inves­to­ren aus dem Private Equity-Umfeld gegrün­det, um sich mittels Direkt­in­ves­ti­tio­nen privat in Unter­neh­men zu enga­gie­ren und diese lang­fris­tig weiter­zu­ent­wi­ckeln. Spie­gel (Jahr­gang 1974) arbei­tet seit mehre­ren Jahren im Private Equity-Umfeld und hat diverse Trans­ak­tio­nen (Entry und Exit) beglei­tet. Der promo­vierte Betriebs­wirt­schaft­ler war bereits zuvor in der Bera­tung sowie als Inte­rims-Geschäfts­füh­rer in verschie­de­nen Bran­chen im In- und Ausland tätig. Er hat selbst mehrere Unter­neh­men gegrün­det und ist Spezia­list für Firmen­wachs­tum. Spie­gel und der ausge­suchte Inves­to­ren-Kreis brin­gen ausschließ­lich Teile ihres Privat­ver­mö­gens ein. Für die ersten Invest­ments stehen DRS 10,0 Mio. Euro für Direkt­in­ves­ti­tio­nen zur Verfü­gung, weitere Mittel verblei­ben auf Abruf. Ein beson­de­rer Fokus liegt auf tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Wachstumsunternehmen.

LUTZ | ABEL berät HV Holtzbrinck Ventures bei Investment in i2x

Berlin — Das Berli­ner AI Start-up i2x des Tech­no­lo­gie-Unter­neh­mers und Angel Inves­tors Michael Brehm will mit Hilfe künst­li­cher Intel­li­genz die Quali­tät von Kunden­diens­ten stei­gern. Das Unter­neh­men entwi­ckelt eine Soft­ware, die Sales- und Kunden­te­le­fo­nate über auto­ma­ti­sier­tes Coaching in Echt­zeit opti­mie­ren soll. Eine Idee, von der HV Holtz­brinck Ventures über­zeugt ist. Der Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber führte die Seed-Finan­zie­rungs­runde an, in der neben HV Holtz­brinck Ventures noch weitere Inves­to­ren teil­nah­men. Mit dem neuen Kapi­tal soll nun vor allem die Tech­no­lo­gie weiter­ent­wi­ckelt und der Vertrieb inten­si­viert werden.

LUTZ | ABEL beglei­tet HV Holtz­brinck Ventures regel­mä­ßig im Rahmen von Finanzierungsrunden.

Bera­ter HV Holtz­brinck Ventures: LUTZ | ABEL Rechts­an­walts GmbH
Dr. Marco Eick­mann, LL.M. (Part­ner), Phil­ipp Hoene (Asso­ciate)

Über LUTZ | ABEL
Die Wirt­schafts­kanz­lei LUTZ | ABEL berät mit über 50 Rechts­an­wäl­ten und Büros in München, Hamburg, Stutt­gart und Brüs­sel in allen Fragen des Wirtschaftsrechts.

CommerzVentures investiert in Online-Bezahldienstleister Payworks

Die Commerz­Ven­tures GmbH hat sich im Rahmen einer Serie-B-Finan­zie­rungs­runde an Payworks, einem Anbie­ter mobi­ler Zahlungs­dienst­leis­tun­gen beteiligt.

Commerz­Ven­tures sowie auch Visa betei­lig­ten sich als Haupt­in­ves­to­ren erst­mals an dem Unter­neh­men. Dane­ben waren die Alt-Inves­to­ren Speed­in­vest und Finparx eben­falls erneut vertre­ten. Insge­samt konnte Payworks $ 14,5 Mio. an neuem Kapi­tal für seine inter­na­tio­nale Wachs­tums- und Inno­va­ti­ons­stra­te­gie von den Inves­to­ren einsammeln.

Payworks inte­griert mobile Zahlun­gen in Apps und Karten­le­ser. Das Münch­ner Unter­neh­men bietet mit einem B2B-Dienst einen einfa­chen Weg zur mobi­len Bezahl­funk­tio­nen (Point-of-Sale). Die GmbH wurde im April 2012 von Chris­tian Deger, David Bellem, Simon Eumes und Johan­nes Lech­ner gegründet.

Die Commerz­Ven­tures GmbH ist ein einhun­dert­pro­zen­ti­ges Toch­ter­un­ter­neh­men der Commerz­bank mit Sitz in Frank­furt. Die Corpo­rate Venture Capi­tal-Gesell­schaft mit Fokus auf Finanz­dienst­leis­tun­gen inves­tiert in junge Unter­neh­men, die sich auf inno­va­tive Produkte, Dienst­leis­tun­gen und Tech­no­lo­gien im FinTech-Bereich spezia­li­siert haben.

Bera­ter Commerz­Ven­tures: P+P Pöllath + Partners 
— Dr. Michael Inhes­ter (Part­ner, M&A/Venture Capi­tal, München)
— Andreas Kühnert (Asso­ciate, M&A/Venture Capi­tal, München)

EnBW New Ventures investiert 10 Mio. Euro in Clerverciti Systems

München — Der Münch­ner Anbie­ter für Park-Senso­ren, Cler­ver­citi Systems, hat mit EnBW New Ventures einen zwei­ten Inves­tor gefun­den. Zehn Millio­nen Euro steckt die Wagnis­ka­pi­tal-Toch­ter des baden-würt­tem­ber­gi­schen Ener­gie­rie­sen in das Start-up, das den Sprung auf den ameri­ka­ni­schen Markt wagen will. Zum Inves­to­ren­kreis bei Clever­citi Systems gehört bereits die belgi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft SPDG.

Clever­citi Systems produ­ziert seit 2012 Systeme für ener­gie­spa­ren­des Park­platz­ma­nage­ment. Freie Park­plätze werden mittels fest instal­lier­ter Senso­ren minu­ten­ge­nau ange­zeigt. 2016 konnte das Unter­neh­men den belgi­schen Inves­tor SPDG gewin­nen. Mit EnBW New Ventures strebt das Unter­neh­men nun die inter­na­tio­nale Vermark­tung ihrer digi­ta­len Tech­nik an.

EnBW New Ventures inves­tiert seit eini­ger Zeit gezielt in junge Unter­neh­men, die für die digi­ta­li­sierte Ener­gie­welt der Zukunft stehen. Zum Port­fo­lio gehö­ren etwa Theva, ein baye­ri­scher Anla­gen­her­stel­ler, oder Lumen­aza, ein 2013 gegrün­de­tes Berli­ner Soft­ware-Unter­neh­men, das Lösun­gen für die regio­nale Strom­ver­sor­gung anbietet.

Bera­ter EnBW: Weit­nauer (München)
Dr. Wolf­gang Weit­nauer (Corporate/M&A)
Inhouse Recht: Martin Düker (Syndi­kus)

Bera­ter Clever­citi Systems: Baker & McKen­zie (München)
Dr. Michael Barto­sch (Feder­füh­rung), Bert­hold Hummel (beide Corporate/M&A), Dr. Lothar Deter­mann (IP-Recht; San Fran­cisco); Asso­cia­tes: Dr. Tino Marz, Hanna Lütkens (beide Gesell­schafts­recht), Fabian Bött­ger (München), Dr. Markus Hecht (beide IP-Recht; Frankfurt)
GKK Part­ners (München)
Hermann Krämer (Wirtschaftsprüfer/Steuerberater) – aus dem Markt bekannt

Cherry Ventures: EUR 20 Mio.- Serie A‑Runde für InFarm

Berlin —  InFarm erhält Serie A‑Finanzierung von Cherry Ventures in Höhe von EUR 20 Mio. Ange­führt wurde die Series A Finan­zie­rungs­runde von Balder­ton Capi­tal. Neben neuen Gesell­schaf­tern wie Triple­Point und Mons Invest­ments LLC haben sich auch die bestehen­den Inves­to­ren Cherry Ventures, Quadia und Local­Globe betei­ligt. Bera­ten wurde Cherry Ventures von Clemens Waitz und Sabine Röth von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz. Früh­jahr 2017 haben Clemens Waitz und Sabine Röth (Photo) Cherry Ventures bei der von Cherry Ventures ange­führ­ten Seed Finan­zie­rungs­runde bera­ten. In diesem Rahmen hatten sich auch Quadia und Local­Globe beteiligt.

InFarm, ein Verti­cal-Farming-Startup, wurde im Jahr 2013 gegrün­det. Mitt­ler­weile stehen mehr als 50 verti­kale Farmen in Berli­ner Restau­rant­kü­chen, Super­märk­ten und Lager­häu­sern, darun­ter in Edeka- und Metro-Filia­len. Mit dem frischen Geld will InFarm noch in diesem Jahr nach Paris, London und Kopen­ha­gen gehen sowie in weite­ren deut­schen Städ­ten starten.

Bera­ter: Vogel Heerma Waitz
Dr. Clemens Waitz (Part­ner)
Sabine Röth (Part­ner)

Über Vogel Heerma Waitz
Vogel Heerma Waitz ist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin, die auf insge­samt über 40 Jahre Erfah­rung ihrer Part­ner und Mitar­bei­ter im Zusam­men­hang mit Wachs­tums­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen zurück­grei­fen kann.

Serie C: 38 Mio. USD für AImotive Software für autonomes Fahren

Buda­pest (Ungarn) / Berlin — Sabine Röth und Clemens Waitz von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz haben AImo­tive, mit Sitz  in Buda­pest bei einer Serie C Finan­zie­rungs­runde über USD 38 Millio­nen / EUR 32 Millio­nen bera­ten. Die Finan­zie­rungs­runde wurde ange­führt von B Capi­tal Group und Prime Ventures. Es betei­lig­ten sich außer­dem Cisco Invest­ments, Samsung Cata­lyst Fund sowie die Serie A und Serie B Inves­to­ren Robert Bosch Venture Capi­tal, Inven­ture, Draper Asso­cia­tes und Day One Capi­tal. AImo­tive, tätig im Bereich Auto­no­mous Driving Tech­no­logy, wird das neue Kapi­tal für die weitere Entwick­lung der eige­nen Tech­no­lo­gie für auto­no­mes Fahren nutzen, die vor allem auf herkömm­lich verfüg­ba­ren Kame­ras in Verbin­dung mit Bild­ver­ar­bei­tung mittels künst­li­cher Intel­li­genz beruht.

 

Bera­ter AImo­tive: Vogel Heerma Waitz
Sabine Röth (Part­ner)
Dr. Clemens Waitz (Part­ner)

Über­Vo­gel Heerma Waitz
Vogel Heerma Waitz ist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin, die auf insge­samt über 40 Jahre Erfah­rung ihrer Part­ner und Mitar­bei­ter im Zusam­men­hang mit Wachs­tums­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen zurück­grei­fen kann.

About B Capi­tal Group
B Capi­tal Group is a global venture capi­tal firm that invests in pionee­ring indus­trial logi­stics, health­care, fintech and consu­mer enablem­ent compa­nies that are primed to scale across the global stage. Foun­ded in part­ner­ship with The Boston Consul­ting Group, B Capi­tal Group deli­vers unique access to top corpo­ra­ti­ons to match cutting-edge start-ups with the world’s leading CEOs, plat­forms, and brands. www.bcapgroup.com.

About Prime Ventures
Prime Ventures is a leading venture capi­tal and growth equity firm focu­sing on inves­t­ing in high growth Euro­pean tech­no­logy compa­nies. The firm lever­a­ges its capi­tal, expe­ri­ence and network to actively guide its port­fo­lio to become global cate­gory leaders. From its offices in The Nether­lands and the UK the inde­pen­dent part­ner­ship mana­ges over 500 million euro in commit­ted capi­tal. www.primeventures.com.

Otto Group: 85 Millionen Euro für firmeneigene Startups

Hamburg — Neue Geschäfts­mo­delle, die zum Unter­neh­mens­wis­sen und zu seiner Entwick­lung beitra­gen, sind der Otto Group stolze 85 Millio­nen wert. Sie sollen jetzt für Eigen­grün­dun­gen im Startup-Bereich zur Verfü­gung gestellt werden. Damit soll das Corpo­rate Company Buil­ding durch die Otto Group Digi­tal Solu­ti­ons (OGDS), einer stra­te­gi­schen Säule des Unter­neh­mens, gestärkt werden

Die OGDS wird sich auf die Neugrün­dung handels­na­her Start­ups konzen­trie­ren, um die digi­tale Zukunft der Otto Group aktiv mitzu­ge­stal­ten. Pro Jahr sollen so in der inter­nen Firmen­schmiede zwei bis drei neue Geschäfts­mo­delle mit dem Fokus auf Logis­tik, E‑Commerce und Fintech entstehen.

Bereits seit 2012 wurde dieses Modell durch den Company Buil­der Liquid Labs zum festen Bestand­teil der Digi­tal­stra­te­gie und erfolg­reich umge­setzt; bereits mehr als zehn Unter­neh­men wurden seit­dem gegrün­det. Dies macht die Otto Group zu einem Vorrei­ter im Bereich firmen­ei­gene Inkubatoren.

„Wir lösen die Heraus­for­de­run­gen der digi­ta­len Trans­for­ma­tion mit den Vortei­len eines Start­ups und der Anbin­dung an die stra­te­gi­schen Assets der Otto Group. Dieses Modell verschafft uns einen klaren Wett­be­werbs­vor­teil. Anders als externe Start­ups können wir die Vorteile der Konzern­struk­tur nutzen, unsere Ideen trotz­dem schnell testen und das Wachs­tum unse­rer Grün­dun­gen immens beschleu­ni­gen“, erklärt Paul Joze­fak (Foto), Geschäfts­füh­rer der Otto Group Digi­tal Solu­ti­ons und Liquid Labs, in einer Pres­se­mit­tei­lung des Unter­neh­mens vom gest­ri­gen Dienstag.

„Mit der Fokus­sie­rung auf eigene Grün­dun­gen setzen wir klar auf Inno­va­tio­nen für unser Kern­ge­schäft statt auf schnelle Rendite. Mit unse­ren Start­ups trei­ben wir nicht nur die eigene Digi­ta­li­sie­rung voran, sondern liefern auch dem Markt digi­tale Zukunfts­lö­sun­gen“, bestä­tigt Dr. Rainer Hille­brand, Konzern-Vorstand Konzern­stra­te­gie, E‑Commerce, Busi­ness Intel­li­gence und stell­ver­tre­ten­der Vorstandsvorsitzender.

Zu den bishe­ri­gen Start­ups der OGDS gehö­ren coll­ec­tAI, ein End-to-End-Anbie­ter des digi­ta­len Forde­rungs­we­sens, RISK IDENT, ein Service der betrü­ge­ri­sche Akti­vi­tä­ten bei Bestell- und Bezahl­pro­zes­sen im Inter­net in Echt­zeit aufdeckt und der inzwi­schen zur Hermes Group gehö­rende Border­Guru, eine Full-Service-Lösung für den grenz­über­schrei­ten­den E‑Commerce. Sie alle konn­ten sich zu etablier­ten Play­ern am freien Markt entwi­ckeln, die vor allem Handels- und Finanz­un­ter­neh­men einen Mehr­wert entlang ihrer Wert­schöp­fungs­kette bieten.

Zu weite­ren Start­ups gehö­ren die Shopping24 Inter­net Group, ein Anbie­ter von Shop­ping­por­ta­len und Produkt­such­ma­schi­nen, Otto Group Media für daten­ge­steu­erte Werbung sowie die beiden Ideen­la­bore Liquid Labs und Into‑e.

Ein Vorteil ist für die OGDS, dass sie konzern­in­terne Assets der Otto Group nutzen kann, wie zum Beispiel das Wissen über Kunden­grup­pen, die Reich­weite der Websei­ten oder die Logis­tik-Infra­struk­tur als stra­te­gi­schen Hebel, um so das Wachs­tum zu beschleu­ni­gen und dadurch markt­re­le­vante Unter­neh­men aufzubauen.

11 Mio. Euro für Homebell bei Serie B‑Finanzierungsrunde

Berlin — Das Berli­ner Startup Home­bell erhält neues Kapi­tal in Höhe von insge­samt rund 11 Millio­nen Euro im Rahmen einer Serie B Finan­zie­rungs­runde. Zu den neuen Inves­to­ren gehören (unter ande­ren) neben den Versi­che­rungs­un­ter­neh­men AXA und Helve­tia auch die Seven­Ven­tures, der Finanz­in­ves­tor der Medi­en­gruppe ProSiebenSat1. Ein Teil der Finan­zie­rungs­summe fließt in TV-Werbe­zei­ten, die die ProSie­ben­Sat1-Gruppe bereit­stellt. Home­bell wurde im Septem­ber 2015 in Berlin gegründet.

Das Unter­neh­men bietet Online- Vermitt­lung von Hand­wer­ker­diens­ten wie etwa Maler- oder Elek­tro­ar­bei­ten an. Bereits zum Start konnte Home­bell Inves­ti­ti­ons­sum­men in Millionenhöhe einsam­meln. Zu den dama­li­gen Inves­to­ren gehörten u.a. Index Ventures, die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Lake­star sowie der Rocket-Inter­net-Fonds Rocket Inter­net Capi­tal Part­ners.

Mit dem neuen Geld will die Platt­form ihre Präsenz in Deutsch­land und den Nieder­lan­den weiter ausbauen und um neue Produkt­ka­te­go­rien wach­sen. So soll die Website dem Kunden künftig etwa auch Inspi­ra­tio­nen und Ideen rund um die Reno­vie­rung bieten.

Bera­ter Home­bell:  P+P Pöllath + Partners
Das P+P‑Venture Capi­tal-Team Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, Federführung, VC, München/Berlin) und Dr. Sebas­tian Gerlin­ger, LL.M. (Senior Asso­ciate, VC, München/Berlin) hat Home­bell seit seiner Gründung und so auch im Rahmen der aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde beraten.

‘Highsnobiety’ realisiert A‑Runde mit Felix Capital von USD 8,5 Mio.

Berlin/ London — Dr. Clemens Waitz und Dr. Simon Pfef­ferle von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz haben Titel Media (High­sno­biety) bei einer Finan­zie­rung über USD 8,5 Millio­nen durch Felix Capi­tal, London bera­ten. High­sno­biety, welches im Jahr 2005 als Snea­ker-Passion-Blog gegrün­det wurde, entwi­ckelte sich zu einer heute monat­lich durch mehr als 9 Millio­nen Nutzer besuch­ten Website zu den Themen High Fashion, Street­wear und Kultur. Das neue Kapi­tal soll in erster Linie für neue Tech­nik und digi­tale Medien genutzt werden.

Über Felix Capital
Felix Capi­tal ist ein London basier­ter Venture Fund, wurde 2014 von Les Gabb,Frédéric Court, Antoine Nussen­baum (von links)  gegrün­det Für den ersten Fonds wurden rund 100 Mio Euro einge­sam­melt. Felix Capi­tal rich­tet seinen Fokus auf e‑commerce, digi­ta­len Medien und “connec­ted life”.

Bera­ter: Über Vogel Heerma Waitz
Dr. Clemens Waitz (Part­ner)
Dr. Simon Pfef­ferle (Asso­ciate)

Über Vogel Heerma Waitz
Vogel Heerma Waitz ist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin, die auf insge­samt über 40 Jahre Erfah­rung ihrer Part­ner und Mitar­bei­ter im Zusam­men­hang mit Wachs­tums­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen zurück­grei­fen kann.

Dakar: Partech Ventures kündigt VC-Fonds für Afrika an

Berlin/Dakar – Partech Ventures kündigt den Launch des Partech Africa Fonds an: Der Fonds hat ein Ziel­vo­lu­men von 100 Millio­nen Euro – mehr als 57 Millio­nen Euro sind davon bereits gesi­chert. Damit ist der Partech Africa Fonds der erste Fonds eines Top-VCs, der sich ausschließ­lich dem rapide wach­sen­den Tech-Ökosys­tem Afri­kas widmet.

Partech Africa konzen­triert sich auf Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen im Früh­sta­dium und zielt darauf ab, talen­tierte afri­ka­ni­sche Teams und ihre Tech­no­lo­gien mit Finan­zie­run­gen zwischen 0,5 und 5 Millio­nen Euro dabei zu unter­stüt­zen, die Wachs­tums­chan­cen aufstre­ben­der Märkte zu nutzen. Partech Africa ist als gene­ra­lis­ti­scher Tech­no­lo­gie-Fonds ange­legt, dessen Ziel­bran­chen von der Finanz­szene (FinTech, Insur­Tech, neue Vertriebs­mo­delle) über Online- und Mobile-Dienst­leis­tun­gen (Commerce, Enter­tain­ment, Lernen, digi­tale Services) bis hin zu Mobi­li­tät, Supply Chain Services und der Digi­ta­li­sie­rung der infor­mel­len Wirt­schaft reichen.

Der Fonds star­tet vor dem Hinter­grund eines aufstre­ben­den und schnell wach­sen­den Mark­tes. “Die Inves­ti­tio­nen von Tech-VCs in Afrika, mit Ticket-Größen von 200.000 US-Dollar bis hin zu 40 Millio­nen US-Dollar, haben sich in den letz­ten Jahren fast verzehn­facht: Von 40 Millio­nen US-Dollar in 2012 hin zu 367 Millio­nen US-Dollar in 2016. Bereits jetzt wächst der Sektor um eini­ges schnel­ler, als die prognos­ti­zier­ten 1 Milli­arde US-Dollar jähr­lich bis 2020”, erklärt Cyril Collon (Foto rechts), Gene­ral Part­ner bei Partech Africa. “Die meis­ten Inves­ti­ti­ons­run­den in Afrika wurden bisher von Inves­to­ren, die in den USA oder der EU sitzen, gelei­tet. Das Ökosys­tem ist bereit für lokale Akteure, bei denen afri­ka­ni­sche Teams die besten afri­ka­ni­schen Start-ups finanzieren”.

Als wich­ti­ger Bestand­teil der globa­len Partech-Platt­form, wird Partech Africa vor allem von der enor­men Bran­chen-Exper­tise, der einzig­ar­ti­gen Port­fo­lio-Unter­stüt­zung und den Kompe­ten­zen in Sachen Geschäfts­ent­wick­lung des trans­at­lan­ti­schen VC profi­tie­ren. “Das stark praxis­ori­en­tierte Partech-Team mit seiner Hands-on-Menta­li­tät, das mehr als 70 Inves­ti­tio­nen pro Jahr abschließt, wird auch den afri­ka­ni­schen Grün­dern großen Nutzen brin­gen”, fügt Tidjane Dème (Foto links), Gene­ral Part­ner von Partech Africa, hinzu. “Dank unse­res globa­len Part­ner­netz­werks, werden unsere enga­gier­ten Busi­ness-Deve­lo­p­ment-Teams die afri­ka­ni­schen Start-ups dabei unter­stüt­zen, Kontakte zum euro­päi­schen sowie dem US-Markt zu knüp­fen und zu vertie­fen, um lang­fris­tige stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten und Handels­ver­träge möglich zu machen.”

Hoch­ka­rä­tige Inves­to­ren kommen bei Partech Africa zusammen
Der Launch von Partech Africa wird auch von wich­ti­gen Finanz­in­sti­tu­ten unter­stützt, darun­ter die IFC (Mitglied der World Bank Group), die Euro­päi­sche Inves­ti­ti­ons­bank (EIB) und Aver­roès Finance III (der Dach­fonds, der von Bpifrance verwal­tet und von Prop­arco mit gestützt wird).

“Tech­no­lo­gi­scher Fort­schritt kann in Afrika, vor allem auch in Afrika südlich der Sahara, eine enorme trans­for­ma­tive Wirkung haben. Hier gibt es riesi­ges, bisher unge­nutz­tes Poten­tial an unter­neh­me­ri­scher Ener­gie”, sagte Phil­ippe Le Houé­rou, Chief Execu­tive Offi­cer der IFC. “Afri­kas Bevöl­ke­rung ist sehr jung — hier gibt es viele Menschen mit stark ausge­präg­ten tech­ni­schen Fähig­kei­ten und inno­va­ti­ven Ideen, die das Leben Vieler verbes­sern können. Woran es ihnen noch fehlt, ist die notwen­dige finan­zi­elle Unter­stüt­zung. Wir glau­ben, dass der Partech Africa Fonds einen wich­ti­gen Beitrag dazu leis­ten wird, diese Finan­zie­rungs­lü­cke zu schlie­ßen und Unter­neh­mer­tum und Wachs­tum voranzutreiben.”

Partech Africa wird außer­dem vom riesi­gen Mobil­funk­netz­be­trei­ber Orange sowie führen­den Akteu­ren in aufstre­ben­den Märk­ten wie Eden­red und JCDe­caux Holding unterstützt.

“Als einer der führen­den Wegbe­rei­ter der afri­ka­ni­schen Tech­no­lo­gie-Indus­trie drängt Orange mit Nach­druck darauf, dass die nächs­ten panafri­ka­ni­schen Digi­tal-Cham­pi­ons entste­hen und wach­sen können. Unser Enga­ge­ment für Partech Africa ist ein wich­ti­ger Bestand­teil unse­rer Orange Digi­tal Ventures Africa-Initia­tive, die darauf abzielt, das Wachs­tum und die Skalier­bar­keit inno­va­ti­ver tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ter Unter­neh­men zu beschleu­ni­gen”, sagte Pierre Louette, Deputy Chief Execu­tive Offi­cer von Orange und Chair­man von Orange Digi­tal Investment.

Partech Ventures einmal mehr als Wegbereiter
In den vergan­ge­nen Jahren war Partech Ventures immer wieder Wegbe­rei­ter in Sachen Weiter­ent­wick­lung des inter­na­tio­na­len Venture-Capi­tal-Mark­tes: Das Unter­neh­men war einer der ersten euro­päi­schen VCs, der ein Büro im Sili­con Valley eröff­nete und entwi­ckelte sich seit­dem zu einem der weni­gen erfolg­rei­chen trans­at­lan­ti­schen sowie paneu­ro­päi­schen Player mit Teams in San Fran­cisco, Paris und Berlin.

“Wir freuen uns, mit der Eröff­nung unse­rer Zentrale in Dakar (Sene­gal) nun auf drei Konti­nen­ten präsent zu sein. Wir werden dadurch nicht nur noch globa­ler, sondern erhal­ten auch ein noch besse­res und umfas­sen­de­res Verständ­nis neu aufkom­men­der Inno­va­tio­nen und globa­ler Tech-Trends”, sagt Phil­ippe Collom­bel, Co-Mana­ging Part­ner von Partech Ventures. “Wir sehen in vielen Berei­chen afri­ka­ni­sche Unter­neh­mer, die in den verschie­dens­ten aufstre­ben­den Märkte mit ihren Inno­va­tio­nen voran­ge­hen. Sie nutzen digi­tale Tools und krea­tive Geschäfts­mo­delle, um drän­gende Probleme zu lösen und beschrei­ten dabei riesige, bisher uner­schlos­sene Markt­seg­mente — und das ist erst der Anfang”.

Über Partech Ventures
Partech Ventures wurde 1982 im Sili­con Valley gegrün­dete und ist eine global aktive Invest­ment­ge­sell­schaft mit Nieder­las­sun­gen in Paris, Berlin, San Fran­cisco und Dakar. Ein Groß­teil der Part­ner sind selbst Unter­neh­mer oder hatten Führungs­po­si­tio­nen in Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men inne. Das Unter­neh­men agiert und inves­tiert als Team und hilft Unter­neh­mern aus Europa, den USA und Afrika, schnell wach­sende Tech­no­lo­gie- und Digi­tal­un­ter­neh­men aufzu­bauen, die große Märkte auf mehre­ren Konti­nen­ten anspre­chen. Dafür inves­tiert Partech Ventures in Unter­neh­mern der Seed‑, Venture- und Growth-Phase. Seit seinem Bestehen hat Partech 21 IPOs erfolg­reich abge­schlos­sen und mehr als 50 größere M&A‑Transaktionen beglei­tet. Seit 2012 hat das Partech-Ventures-Team eine wegwei­sende Busi­ness-Deve­lo­p­ment-Platt­form aufge­baut, die Geschäfts­be­zie­hun­gen und Syner­gien zwischen Unter­neh­mern und stra­te­gi­schen Part­nern fördert.
Über die Part­ner von Partech Africa

Cyril Collon beklei­dete verschie­dene Führungs­po­si­tio­nen bei Mobil- und Inter­net-Unter­neh­men, jeweils immer mit einem konse­quen­ten Fokus auf Afrika und den Mitt­le­ren Osten. Zuletzt war er vier Jahre als VP Sales für Europa und Afrika bei Vers­com Solu­ti­ons tätig, einem führen­den System­in­te­gra­tor, der Pionier­ar­beit bei Cloud/SaaS Packet-Voice-Lösun­gen für Schwel­len­län­der leis­tet. Außer­dem hat er bei Genband Erfah­run­gen im Bereich Netz­werk­trans­for­ma­tion gesam­melt, bei UTStar­com daran mitge­ar­bei­tet, die ersten IP-basier­ten Mobil­funk­netze in Afrika aufzu­set­zen und war bei Ascend Commu­ni­ca­ti­ons, einem welt­weit führen­den Herstel­ler von Infra­struk­tu­ren für Inter­net­dienst­leis­ter, tätig. Cyril wuchs bis zu seinem 18.Lebensjahr auf dem afri­ka­ni­schen Konti­nent auf.

Tidjane Dème leitete über sieben Jahre lang Google-Büros in Afrika, war verant­wort­lich für die YouTube-Stra­te­gie in der Region, trieb große Breit­band-Infra­struk­tur­in­ves­ti­tio­nen voran und arbei­tete an der Entwick­lung des afri­ka­ni­schen Tech-Ökosys­tems. Bevor er zu Google kam, war Tidjane Grün­der und CEO von Common­Sys, einer IT Consul­ting-Firma in West­afrika. Außer­dem arbei­tete er auch mit dem Sili­con Valley Startup Cosine Commu­ni­ca­ti­ons sowie CapGe­mini zusam­men­ge­ar­bei­tet, um groß ange­legte ISP-orien­tierte IT-Lösun­gen zu entwi­ckeln. Tidjane wuchs bis zu seinem 19.Lebensjahr in Dakar (Sene­gal) auf.

Zweite Runde: S‑UBG Gruppe investiert in FinTech entrafin

Köln/Aachen – Die S‑UBG Gruppe betei­ligt sich mit ihrem Venture Capi­tal Fonds (S‑VC GmbH) an der zwei­ten Finan­zie­rungs­runde in das 2015 gegrün­dete FinTech-Unter­neh­men entra­fin GmbH. Ebenso inves­tie­ren die Grün­der und Geschäfts­füh­rer der auf Finanz­dienst­leis­ter spezia­li­sier­ten Unter­neh­mens­be­ra­tung zeb, Prof. Dr. Stefan Kirmße, Prof. Dr. Bernd Rolfes und Dr. Patrick Tege­der, die Altin­ves­to­ren Dieter von Holtz­brinck Ventures sowie die Grün­der und Geschäfts­füh­rer von entra­fin. „Das frische Kapi­tal werden wir nutzen, um weiter zu wach­sen. Unser Ziel ist es, deut­lich mehr Kunden Zugang zu unse­rer inno­va­ti­ven Form der Einkaufs­fi­nan­zie­rung zu ermög­li­chen. Hier­für entwi­ckeln wir unsere Handels­platt­form sowie unsere Vertriebs­wege konti­nu­ier­lich weiter“, sagt Chris­toph Bauer (Foto, links neben Mitgrün­der  und Geshäfts­füh­rer Dr. Stefan Fenner), Gründer und Geschäftsführer der entra­fin GmbH.

FinTech made in NRW: Inno­va­ti­ves Modell zur Liqui­di­täts­op­ti­mie­rung entra­fin hat eine voll­stän­dig digi­tale Platt­form zur Einkaufs­fi­nan­zie­rung entwi­ckelt, bei der Liefe­ran­ten­di­rekt  nach Liefe­rung voll­stän­dig bezahlt werden und die Käufer ein flexi­bles Zahlungs­ziel von bis zu 120 Tagen für sich nutzen können. Hier­durch entste­hen für die Unter­neh­men attrak­tive Liqui­di­täts­spiel­räume. Damit entspricht entra­fin dem zuneh­men­den Bedürf­nis des Mittel­stands, Finan­zie­run­gen unkom­pli­ziert, schnell und flexi­bel genau dort nutzen zu können, wo sie kurz­fris­tig benö­tigt werden: am Handels­ge­schäft selbst mit seinen Waren und Dienst­leis­tun­gen. „Durch zukünf­tige Weiter­ent­wick­lun­gen werden wir unse­ren Kunden ebenso eine schnelle und einfa­che Anbin­dung ihrer eCom­merce-Lösun­gen an unsere Handels­platt­form anbie­ten können. Dadurch werden wir auch hier konse­quent den Finan­zie­rungs­be­darf direkt und digi­tal am Point of Sale bedie­nen“, erklärt Bauer.

Mittel­stands­fi­nan­zie­rung im Wandel
„Die entra­fin GmbH trifft mit ihrem Modell der Einkaufs­fi­nan­zie­rung und ihrer inno­va­ti­ven, digi­ta­len Anbah­nung und Abwick­lung auf eine hohe Nach­frage im Markt“, sagt Harald Heide­mann, Vorstand der S‑UBG. „Die Finan­zie­rung mittel­stän­di­scher Unter­neh­men in Deutsch­land befin­det sich im Wandel und Unter­neh­mer suchen immer häufi­ger nach Alter­na­ti­ven zum klas­si­schen Bank­kre­dit. Für die Einkaufs­fi­nan­zie­rung besteht daher ein ähnli­ches Markt­po­ten­zial, wie für das bereits etablierte Facto­ring. Allein das Gesamt­vo­lu­men der deut­schen Facto­ring-Bran­che beträgt aktu­ell rund 217 Milli­ar­den Euro im Jahr und wies in den letz­ten vier Jahren durch­schnitt­lich einen Anstieg von über acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf“[2], so Heide­mann weiter.

Die nächs­ten Meilen­steine für entra­fin sind daher klar: ein deut­li­cher Ausbau des Umsat­zes in den bis dato bestehen­den Vertriebs­ka­nä­len sowie die digi­tale Erschlie­ßung neuer Markt­seg­mente durch die Weiter­ent­wick­lung der Handelsplattform.

Über die S‑UBG Gruppe:
Die S‑UBG Gruppe, Aachen, ist der führende Part­ner bei der Bereit­stel­lung von Eigen­ka­pi­tal für etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (S‑UBG AG) und junge, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start­ups (S‑VC GmbH) in den Wirt­schafts­re­gio­nen Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach. Die S‑UBG AG inves­tiert in Wachs­tums­bran­chen; eine hohe Quali­tät des Unter­neh­mens­ma­nage­ments ist für die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ein maßgeb­li­ches Inves­ti­ti­ons­kri­te­rium. 1997 grün­de­ten die Gesell­schaf­ter­spar­kas­sen unter der S‑VC GmbH einen Early-Stage-Fonds, um Start­ups zu finan­zie­ren. 2007 kam der Seed Fonds I Aachen hinzu, der das Ange­bot um Betei­li­gungs­ka­pi­tal für tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­mens­grün­dun­gen erwei­tert. Nach dessen Ausfi­nan­zie­rung wurde 2012 ein neuer Fonds (Seed Fonds II Aachen) aufge­legt. Anfang 2018 star­tet die dritte Seed Fonds Gene­ra­tion. Die S‑UBG Gruppe ist derzeit an über 40 Unter­neh­men in der Region betei­ligt und verwal­tet ca. 100 Mio. €. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.s‑ubg.de

Über FinTech Fonds:
Dieter von Holtz­brinck Ventures (DvH Ventures) ist einer der führen­den Früh­pha­sen-Inves­to­ren in Europa und betei­ligt sich an tech­no­lo­gie-orien­tier­ten Start­ups, die disrup­tive Produkte und Dienst­leis­tun­gen entwi­ckeln — von FinTech, Insur­Tech und Big Data bis Kunst und Kultur, von Aus- und Weiter­bil­dung bis Mobile Adver­ti­sing. Als unab­hän­gi­ger Venture Capi­tal Fonds inves­tiert DvH Ventures mit Kapi­tal, Manage­ment Support sowie der Strahl­kraft star­ker Marken und großen Reich­weite der publi­zis­ti­schen Schwer­ge­wichte Handels­blatt, Wirt­schafts­Wo­che, Tages­spie­gel und DIE ZEIT. Die Geschäfts­füh­rung bilden Peter Rich­arz und Fabian von Trotha. Weitere Infor­ma­tio­nen unter: www.dvhventures.de

Über entra­fin:
entra­fin ist ein auf KMU spezia­li­sier­tes FinTech für Einkaufs­fi­nan­zie­rung. entra­fin bietet seinen B2B-Kunden eine digi­tale Finan­zie­rungs­al­ter­na­tive für ihr Working Capi­tal und ist dabei schnel­ler, einfa­cher und meist güns­ti­ger als die Haus­bank. Kunden können Handels­ge­schäfte mit ihren Liefe­ran­ten in Echt­zeit über die digi­tale entra­fin-Handels­platt­form anbah­nen und abwi­ckeln – entra­fin zahlt die Rech­nung der Liefe­ran­ten sofort nach Liefe­rung und gewährt dem Kunden ein Zahlungs­ziel von bis zu 120 Tagen. Als Sicher­heit dient dabei die gehan­delte Ware. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.entrafin.de

Series‑A: Schweizer Smart Grid-Firma DEPsys erhält CHF 2 Mio.

Puidoux  – Nach einer ersten Series-A-Finan­zie­rungs­runde von 3 Millio­nen Schwei­zer Fran­ken im Jahr 2016 hat DEPsys von den bishe­ri­gen Inves­to­ren Stat­kraft Ventures  und VNT Manage­ment sowie von einem neuen Inves­tor, dem Schwei­zer Single Family Office Wecken & Cie, zusätz­li­che Mittel in Höhe von 2 Millio­nen Schwei­zer Fran­ken erhal­ten. Diese Mittel dienen der Weiter­ent­wick­lung der Smart-Grid-Lösung des Unter­neh­mens und somit der Stär­kung der Posi­tion auf dem euro­päi­schen Markt. Die Produkte und Dienst­leis­tun­gen helfen den Netz­be­trei­bern, die zuneh­mende Anzahl an erneu­er­ba­ren Ener­gie­quel­len und Elek­tro­fahr­zeu­gen naht­los zu integrieren.

Während die ursprüng­li­che Finan­zie­rung die Indus­tria­li­sie­rung der GridEye-Lösung sowie den Aufbau einer profes­sio­nel­len Unter­neh­mens­struk­tur ermög­licht hat, dient die zusätz­li­che Finan­zie­rung der Beschleu­ni­gung der Anwen­dungs­ent­wick­lung sowie der Weiter­ent­wick­lung der inter­na­tio­na­len Marktpräsenz.
Mit dieser Finan­zie­rung schafft DEPsys eine sehr starke Inves­to­ren­ba­sis, die den Grund­stein für eine weitere Finan­zie­rungs­runde in zwei­stel­li­ger Millio­nen­höhe durch weitere namhafte Inves­to­ren legt, welche wiederum die Vorbe­rei­tung der bevor­ste­hen­den Globa­li­sie­rung sowie die Posi­tio­nie­rung als welt­wei­ter Markt­füh­rer für die einzig­ar­tige Tech­no­lo­gie ermöglicht.

„Unsere Lösung ist in den vergan­ge­nen 18 Mona­ten deut­lich gereift und wir konn­ten dabei eine klare Vision vom Strom­netz der Zukunft entwi­ckeln.“ erklärt DEPsys-CEO Michael De Vivo. „Wir haben 2017 eine Reihe sehr wich­ti­ger inter­na­tio­na­ler Verein­ba­run­gen und Verträge unter­zeich­net. Diese Finan­zie­rung gibt uns die Möglich­keit, unse­ren Wett­be­werbs­vor­teil weiter zu stär­ken und unsere Reich­weite zu erweitern.“

„Wir sind sehr davon beein­druckt, wie schnell sich DEPsys von einem klas­si­schen Start-up zu einem domi­nie­ren­den Markt­teil­neh­mer mit Dutzen­den Kunden auf der ganzen Welt entwi­ckelt hat. Wir freuen uns darauf, Michael De Vivo und sein groß­ar­ti­ges Team weiter unter­stüt­zen zu können“, sagt Stefan Hülsen, Senior Invest­ment Mana­ger der Stat­kraft Ventures GmbH und Mitglied des DEPsys-Vorstands.

„Die DEPsys-Lösung hat das Poten­tial die führende Echt­zeit-Platt­form für die Verwal­tung von Nieder­span­nungs­net­zen zu werden. Verteil­netz­be­trei­ber profi­tie­ren spezi­ell vom „Plug & Play“-Konzept, seiner einfa­chen Instal­la­tion und dem Wegfal­len eines Netz­mo­del­les, was zeit­in­ten­sive Updates über­flüs­sig macht.“ sagt Peter Auner, Part­ner bei VNT Management.

Strom­netze erfor­dern ein Gleich­ge­wicht zwischen Ener­gie­er­zeu­gung und ‑verbrauch. Durch die Ener­gie­wende übt die simul­tane Strom­erzeu­gung durch Photo­vol­ta­ik­an­la­gen oder das gleich­zei­tige Laden von Elek­tro­fahr­zeu­gen zusätz­li­chen Druck auf das Gleich­ge­wicht des Strom­net­zes aus, der im schlimms­ten Fall gefähr­li­che Situa­tio­nen und mögli­che Fehler in der Ener­gie­ver­sor­gung hervor­ru­fen kann. Die Smart Grid-Lösung GridEye von DEPsys über­wacht, stabi­li­siert und opti­miert das Strom­netz in dieser neuen Ära dank hoch­prä­zi­ser Messun­gen und fort­schritt­li­chen Steue­rungs­al­go­rith­men in einer voll­stän­dig dezen­tra­len Architektur.

Über DEPsys
Die 2012 gegrün­dete DEPsys AG ist eine Schwei­zer Tech­no­lo­gie­firma, die eine Vorden­ker­rolle im Ener­gie­markt einnimmt. Sie liefert intel­li­gente Lösun­gen, die es tradi­tio­nel­len Nieder­span­nungs­net­zen erlau­ben, die Probleme in den Griff zu bekom­men, die sich aus der dezen­tra­len Produk­tion von erneu­er­ba­ren Ener­gie­quel­len, wie Solar­an­la­gen, und großen Lasten, wie Lade­infra­struk­tur für Elek­tro­mo­bi­li­tät, ergeben.

Über Stat­kraft Ventures
Stat­kraft Ventures GmbH ist ein Euro­päi­sches Risi­ko­ka­pi­tal­un­ter­neh­men, das mit außer­ge­wöhn­li­chen Unter­neh­mern arbei­tet, die den Ener­gie­sek­tor grund­le­gend verän­dern. Die Firma betreibt eine Exit-Stra­te­gie und wird durch die Stat­kraft-Gruppe, Euro­pas größ­tem Erzeu­ger erneu­er­ba­rer Ener­gie, unter­stützt. Stat­kraft Ventures inves­tiert zu allge­mei­nen Risi­ko­ka­pi­tal­be­din­gun­gen. Die Firma inves­tiert jedes Jahr 10 Millio­nen Euro.

Über VNT Management
VNT ist eine der ersten euro­päi­schen Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaf­ten, deren Fokus auf saube­ren Tech­no­lo­gien, insbe­son­dere erneu­er­ba­rer Ener­gie, Leis­tungs­elek­tro­nik und Ener­gie­ein­spa­rung liegt. Dabei ist VNT in Skan­di­na­vien sowie im deutsch­spra­chi­gen Raum tätig. Zurzeit führt VNT drei Fonds (Power Fond I, II, III) mit einem Inves­ti­ti­ons­ka­pi­tal von 157 Millio­nen Euro. VNT inves­tiert haupt­säch­lich in tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start­ups und Wachs­tums­ge­sell­schaf­ten. VNT Führungs­kräfte besit­zen Kern­er­fah­rung in der Ener­gie­um­wand­lungs- und Ener­gie­steue­rungs­in­dus­trie. Das gibt den Ziel­un­ter­neh­men der VNT Fonds den maßgeb­li­chen Mehr­wert. Umfang­rei­che Geschäfts­er­fah­rung, akti­ves Manage­ment und Fair­play charak­te­ri­sie­ren das Geschäfts­prin­zip von VNT.

About Wecken & Cie
Das Single-Family Office mit Sitz in Basel inves­tiert unter ande­rem in Start-Up- und Wachs­tums­un­ter­neh­men mit Schwer­punkt Inter­net, Soft­ware, Tech­no­lo­gie, Medi­zin­tech­nik in Deutsch­land und Europa.

Endeit Capital beteiligt sich an Luxusuhren-Portal Chronext

Köln – Der Venture-Capi­tal Inves­tor Endeit Capi­tal und Tengel­mann Ventures inves­tie­ren 34 Millio­nen Dollar in die Chron­ext AG, einem aufstre­ben­den Online­por­tal für Luxus­uh­ren, eingestiegen.

Partech Ventures, Capna­mic Ventures, NRW.BANK, InVen­ture Part­ners und Octo­pus Ventures inves­tier­ten 2016 zuletzt 11 Millio­nen Euro in die Jung­firma, die im schwei­ze­ri­schen Zug, in London und in Köln behei­ma­tet ist. Zuvor flos­sen bereits rund über 5 Millio­nen Dollar in den Uhren­shop, der 2013 an den Start ging. Chron­ext konkur­riert im Uhren-Segment unter ande­rem mit Firmen wie Chrono24, Horando, Mont­redo und Watch­mas­ter. Chrono24 sammelte 2015 bereits 21 Millio­nen Euro ein.

Endeit Capi­tal ist ein VC-Inves­tor mit Sitz in Amster­dam und Hamburg, der jungen Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men Wachs­tums­ka­pi­tal zur Verfü­gung stellt.

Seit 2009 hat Tengel­mann Ventures in mehr als 50 Unter­neh­men inves­tiert und zählt zu den führen­den Venture Capi­tal Inves­to­ren in Deutsch­land. Viele dieser Unter­neh­men haben sich zu globa­len Play­ern und Markt­füh­rern in ihren jewei­li­gen Markt­seg­men­ten entwi­ckelt. Der Fokus liegt auf early und later stage Invest­ments in den Berei­chen Consu­mer Inter­net, Market­places und Technologie.

Die CHRONEXT AG (www.chronext.com) wurde 2013 von Phil­ipp Man und Ludwig Wurlit­zer gegrün­det. Das führende E‑Commerce Unter­neh­men für Luxus­uh­ren hat einen ersten Store in London eröff­net, beschäf­tigt rund 100 Mitar­bei­ter und verfügt über eine 250 qm Uhren-Werk­statt für die Quali­täts- und Echt­heits­prü­fung. Mit einem Haupt­sitz in Zug (Schweiz) und weite­ren Büros in London und Köln ist das Unter­neh­men inter­na­tio­nal aufge­stellt und gewähr­leis­tet einen schnel­len und siche­ren Service. CHRONEXT verein­facht die komple­xen Struk­tu­ren des Uhren­mark­tes und ermög­licht ein einzig­ar­ti­ges Kauferlebnis.

Bera­ter Endeit Capi­tal: CMS Deutschland
Ein grenz­über­schrei­ten­des Team unter der Feder­füh­rung von Dr. Malte Bruhns und Dr. Stephan Werlen hat Endeit Capi­tal dabei recht­lich bera­ten. In der 34 Millio­nen US-Dollar umfas­sen­den Finan­zie­rungs­runde haben neben Endeit Capi­tal und Tengel­mann Ventures auch die bestehen­den Inves­to­ren, zu denen unter ande­rem Partech Ventures, Capna­mic Ventures und Octo­pus Ventures gehö­ren, teil­ge­nom­men. CMS ist in der Vergan­gen­heit bereits mehr­fach für Endeit Capi­tal tätig gewesen.
Dr. Malte Bruhns, Lead Part­ner, Stephan Weling, Senior Asso­ciate, beide Corporate/M&A
CMS Schweiz: Dr. Stephan Werlen, Part­ner, Corporate/M&A

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