ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN

News-Kategorie: Venture Capital

Weil berät INVEN CAPITAL bei weiterer Finanzierungsrunde in Cloud&Heat Technologies

Frank­furt a. M./ Dres­den — Das Frank­fur­ter Büro der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP hat INVEN CAPITAL bei einer weite­ren Inves­ti­tion in das Dresd­ner Unter­neh­men Cloud&Heat Tech­no­lo­gies GmbH bera­ten. An dieser erneu­ten Finan­zie­rungs­runde von EUR 10 Millio­nen betei­ligte sich neben INVEN CAPITAL auch der Londo­ner Inves­tor ETF Part­ners.

Cloud&Heat Tech­no­lo­gies ist ein Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, das umwelt­freund­li­che, wasser­ge­kühlte, öffent­li­che und private Rechen­zen­tren (auch als Contain­erlö­sung) für das Cloud Compu­ting projek­tiert, errich­tet und betreibt. Durch eine einzig­ar­tige Lösung wird hier­bei bis zu 90 Prozent der Server-Abwärme zur Behei­zung und Warm­was­ser­er­zeu­gung in Büro­ge­bäu­den genutzt.

Bei INVEN CAPITAL handelt es sich um den Venture Capi­tal Fonds des tsche­chi­schen Ener­gie­ver­sor­gers ČEZ-Gruppe. Mit einer Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung von mehr als 10 Mrd. Euro zählt die börsen­no­tierte ČEZ-Gruppe zu den zehn größ­ten Ener­gie­un­ter­neh­men Europas.

Das Frank­fur­ter Büro von Weil hat INVEN CAPITAL bereits im Rahmen der ersten Finan­zie­rungs­runde von Cloud&Heat Tech­no­lo­gies GmbH im Mai 2017 beglei­tet. Weil ist auch für die ČEZ-Gruppe, eine lang­jäh­rige Mandan­tin der Kanz­lei, aktiv, zuletzt beim Erwerb der Elevion-Gruppe von DPE Deut­sche Private Equity sowie bei einer Reihe von Akqui­si­tio­nen des Unter­neh­mens im deut­schen Windenergiesektor.

Bera­ter INVEN CAPITAL: Weil, Gotshal & Manges LLP  
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ners Dr. Kamyar Abrar und wurde unter­stützt durch die Asso­cia­tes Thomas Weise und Aurel Hille (beide Corpo­rate, Frankfurt).

Bera­ter Cloud&Heat Tech­no­lo­gies GmbH: Bryan Cave Leigh­ton Pais­ner LLP (Hamburg)
Feder­füh­rung Corpo­rate Part­ner Dr. Michael Leue und Asso­ciate Dr. Maxi­mi­lian Karacz

Bera­ter ETF Part­ners: Taylor Wessing Düsseldorf
Corpo­rate Part­ne­rin Maria Weiers

Über Weil, Gotshal & Manges
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prag, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C.

Proptech Seniovo schließt Finanzierungsrunde ab

Berlin — Das Berli­ner Start-up Seniovo hat in einer Früh­pha­sen­fi­nan­zie­rung einen sieben­stel­li­gen Betrag von seinen Inves­to­ren erhal­ten. Betei­ligt haben sich der Wagnis­ka­pi­tal­fonds PropTech1 Ventures, die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft der Berli­ner Inves­ti­ti­ons­bank (IBB) und der German Media Pool mit seinen Printmedienpartnern.

Senio­vo­eine bietet eine One-Stop-Lösung für barrie­re­freien Umbau und hat den gesam­ten Prozess digi­ta­li­siert, der nötig ist, um eine Wohn­im­mo­bi­lie barrie­re­frei zu machen, von den Infor­ma­tio­nen für die Nutzer über die Bean­tra­gung der Kran­ken­kas­sen­zu­schüsse bis hin zur Beauf­tra­gung der Hand­wer­ker. Dabei vermit­telt Seniovo diese Fach­kräfte nicht nur, sondern tritt als Gene­ral­un­ter­neh­mer auf, um den Umbau der Immo­bi­lie verant­wort­lich zu beglei­ten. Neben dem Kapi­tal erhält Seniovo über den German Media Pool Zugang zu vergüns­tig­ten Werbe­mög­lich­kei­ten in Lokal­zei­tun­gen, die als Ansprech-Kanal zur älte­ren Bevöl­ke­rung eine große Rolle für die Stra­te­gie des Unter­neh­mens spielen.

Das PropTech-Startup ermög­licht pfle­ge­be­dürf­ti­gen Perso­nen, zuhause wohnen zu blei­ben, indem es alters­ge­rechte und barrie­re­freie Umbau­maß­nah­men – in vielen Fällen ohne Zuzah­lung von Privat­mit­teln – bietet.

Anja Rath (Foto), Mana­ging Part­ner von PropTech1 Ventures, kommen­tiert die Invest­ment­ent­schei­dung: „Seniovo bietet einen Service mit einem vordring­li­chen und stetig wach­sen­den Bedarf. Das Geschäfts­mo­dell ist attrak­tiv und skalier­bar. Wir sind oben­drein sehr glück­lich, mit Seniovo ein Unter­neh­men zu unter­stüt­zen, das einen wich­ti­gen sozia­len Beitrag leis­tet und gerade denje­ni­gen, die mit der Pflege von Ange­hö­ri­gen oder Pati­en­ten ohne­hin stark ausge­las­tet sind, den barrie­re­freien Umbau um ein Viel­fa­ches erleichtert.“

Chris­tian Seegers, Senior Invest­ment Mana­ger der IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, fügt hinzu: „Seniovo ist ein Muster­bei­spiel für die Unter­neh­men, nach denen wir suchen: Das in Berlin ansäs­sige Team rund um Jona­than Kohl und Justus Klocke hat ein schnell wach­sen­des Startup gegrün­det, priva­tes Kapi­tal von ihrem Geschäfts­mo­dell über­zeugt und bietet zudem einen wich­ti­gen gesell­schaft­li­chen Mehr­wert. Der Pfle­ge­markt bietet inno­va­ti­ven Start­ups hervor­ra­gende Wachs­tums­chan­cen und wir freuen uns, Seniovo mit unse­rer Exper­tise im Pfle­ge­markt unter­stüt­zen zu können.“

Jona­than Kohl, CEO & Mitgrün­der von Seniovo, beschreibt den Mehr­wert des VC-Invest­ments: „Das Inves­to­ren-Konsor­tium hat sich von Tag 1 an als sehr wert­voll erwie­sen. Mit PropTech1 haben wir unse­ren Wunsch­in­ves­tor gewon­nen, deren Part­ner selbst unzäh­lige Jahre an Erfah­rung als Entre­pre­neure einbrin­gen und uns neben Kapi­tal auch den beschleu­nig­ten Zugang zu weiten Krei­sen in der Immo­bi­li­en­wirt­schaft ermög­li­chen. Die IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft verfügt bereits über mehrere erfolg­rei­che Invest­ments im Pfle­ge­markt und bringt eine tiefe Markt­kennt­nis mit, von der wir profi­tie­ren können.“

Nagel Holding investiert in copaltec

Die Nagel Holding GmbH & Co. KG hat im Rahmen einer Unter­neh­mens­be­tei­li­gung in das junge Wachs­tums­un­ter­neh­men copal­tec GmbH inves­tiert. Ein Team um Dr. Rainer Hersch­lein, Part­ner am Stand­ort Stutt­gart, hat die Nagel Holding umfas­send recht­lich bera­ten. Mit dem Invest­ment bietet die Nagel Holding copal­tec nicht nur weite­res Kapi­tal, sondern auch stra­te­gi­sches Know How und Marktzugang.

Die im Jahr 2012 gegrün­dete copal­tec GmbH mit Sitz in Böblin­gen entwi­ckelt und fertigt Verguss­mas­sen auf Basis von Poly­ure­than. Die Produkte schüt­zen empfind­li­che elek­tro­ni­sche Bauteile vor äuße­ren Einflüs­sen. Das Port­fo­lio des Unter­neh­mens umfasst Produkt­li­nien aus trans­pa­ren­ten, isolie­ren­den, flamm­hem­men­den und kühlen­den Systemen.

Die Nagel Maschi­nen und Werk­zeug­fa­brik GmbH hat sich auf dem Gebiet der Hon- und Super­fi­nish-Tech­no­lo­gie spezia­li­siert. Das Unter­neh­men hat seinen Sitz in Nürtin­gen. Die Kunden stam­men aus der Auto­mo­bil­in­dus­trie, dem Kompres­so­ren- und Maschi­nen­bau, dem Hydrau­lik- und Pneu­ma­tik­be­reich sowie der Medizintechnik.

Bera­ter Nagel Holding GmbH & Co. KG: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Rainer Hersch­lein, LL.M. (Feder­füh­rung), Stutt­gart, Dr. Andreas Scha­ben­ber­ger (IP/IT)

Millionenfinanzierung für CMP-Anbieter Usercentrics

München — Der Consent Manage­ment Plat­form (CMP) Anbie­ter User­cen­trics hat sich, kein Jahr nach der Grün­dung, in einer aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde eine Wachs­tums­in­ves­ti­tion in einstel­li­ger Millio­nen­höhe gesi­chert. Die Platt­form erhebt und stellt mehrere Millio­nen Nutzer-Einwil­li­gun­gen (eng. Cons­ents) für namhafte Unter­neh­men, Agen­tu­ren und Werbe­tech­no­lo­gie-Anbie­ter in der Minute bereit, die nach der Daten­schutz-Grund­ver­ord­nung (DSGVO) für die Erhe­bung von perso­nen­be­zo­ge­nen Nutzer­da­ten nötig gewor­den sind.

Die Lead-Inves­to­ren der Finan­zie­rungs­runde sind Cavalry Ventures und Reimann Inves­tors. Weiter enga­gie­ren sich unter ande­rem die Busi­ness Angels Kai Seefeldt (Product­sup), Axel Täubert (Google/DoubleClick) sowie Jens Lapin­ski (Angel Invest Ventures).

Mit dem neuen Kapi­tal wird User­cen­trics den Ausbau des Kern­ge­schäfts forcie­ren und die Expan­sion in neue Märkte, darun­ter euro­päi­sche Länder und die USA, ange­hen. Im Rahmen der Wachs­tums­stra­te­gie ist auch der Ausbau des Teams geplant. User­cen­trics will vor allem in den Berei­chen IT, Legal, Vertrieb und Marke­ting neue Mitar­bei­ter einstel­len und wachsen.

Das Münche­ner Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men hat für die neue und stren­gere Geset­zes­lage im Rahmen der DSGVO und der E‑Pri­vacy-Verord­nung eine Soft­ware-Lösung entwi­ckelt. Mit der Consent Manage­ment Plat­form können Unter­neh­men die Einwil­li­gung ihrer Website-Benut­zer für die Verwen­dung von Web-Tech­no­lo­gien (Cookies, Pixel usw.) einho­len, verwal­ten und dokumentieren.

Neue Finanzierungsrunde für Silicon Line unter Beteiligung von Unixtar

München/ Limburg/  — Sili­con Line GmbH gelingt eine weitere Finan­zie­rungs­runde mit einem Volu­men von mehre­ren Millio­nen Euro. Im Rahmen der Finan­zie­rungs­runde betei­ligte sich, neben den Bestands­in­ves­to­ren Munich Venture Part­ners Fund II GmbH & Co. KG, Capital‑E NV, Capital‑E II Arkiv Comm.V.A, Limburgse Recon­ver­sie Maats­ch­ap­pij NV, die Unix­tar Tech­no­lo­gies Inc. neu an der Sili­con Line GmbH.

Sili­con Line ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von inno­va­ti­ver opti­scher Ultra-Low-Power-Link-Tech­no­lo­gie, die dünne, leichte und lange Hoch­ge­schwin­dig­keits­ka­bel für den Mobil­funk- und Unter­hal­tungs­elek­tro­nik-Markt ermög­licht. Gegrün­det im Jahr 2005 als analo­ges IC-Design­haus, entwi­ckelte Sili­con Line schnell eine ausge­wie­sene Exper­tise in den Berei­chen Ultra-Low-Power, Analog- und Mixed-Signal-Design. Sili­con Line hat seit­her über 1,4 Milli­ar­den Stück verkauft.

Bera­ter Sili­con Line GmbH: GÖRG Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten mbB
Dr. Bernt Paudtke, Part­ner, Dr. Chris­tian Glauer, Asso­zi­ier­ter Part­ner, Tobias Reichen­ber­ger, Asso­ciate (alle M&A/ Gesell­schafts­recht, München)

Bera­ter Limburgse Recon­ver­sie Maats­ch­ap­pij NV: Osborne Clarke LLP
Dr. Benja­min Monheim, Sarah-Julia Nießen, Enno Dreier

Bera­ter Unix­tar Tech­no­lo­gies Inc.: KPMG Law Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH
Dr. Daniel Kaut, Part­ner, Dr. Chris­tian Hensel, Senior Mana­ger (Feder­füh­rung), Denise Kühn-Rittirsch, Asso­ciate (alle M&A / Gesell­schafts­recht, Nürnberg)

Über die Munich Venture Partners
Munich Venture Part­ners ist ein Clean­tech Venture Capi­tal Spezia­list aus München. Munich Venture Part­ners konzen­triert sich auf Risi­ko­ka­pi­tal für High-Tech Startup-Unter­neh­men mit wachs­tums­ori­en­tier­ten und ertrag­brin­gen­den Produk­ten. Das Enga­ge­ment ist dabei auf Europa und ausge­wählte inter­na­tio­nale Invest­ments fokus­siert. Munich Ventures Part­ners unter­stützt Grün­der und Unter­neh­mer bei der Lösung der unter­neh­me­ri­schen Heraus­for­de­run­gen und ist ein wert­vol­ler Bera­ter und Ansprech­part­ner in allen Phasen der Entwicklung.

Über Capital‑E und Capital‑E II
Capital‑E stellt Unter­neh­men, die Allein­stel­lungs­merk­male auf der Basis von Elek­tro­nik oder fort­schritt­li­chen Mate­ria­lien entwi­ckeln, Kapi­tal in einem frühen Stadium zur Verfü­gung. Durch die enge Zusam­men­ar­beit mit IMEC, dem größ­ten unab­hän­gi­gen Forschungs­zen­trum für Mikro- und Nano­elek­tro­nik in Europa, können Capital‑E und seine Unter­neh­men direkt auf die Unter­stüt­zung von mehr als 2.000 Wissen­schaft­lern und Inge­nieu­ren sowie auf die über 500 welt­wei­ten IMEC-Part­ner zurück­grei­fen, um den Einsatz hoch inno­va­ti­ver Produkte kosten­güns­tig zu fördern.

Über Limburgse Recon­ver­sie Maats­ch­ap­pij NV (LRM)
LRM ist eine Invest­ment­ge­sell­schaft, die das Wirt­schafts­wachs­tum in Limburg entwi­ckelt und stimu­liert. Wir bieten ein soli­des Funda­ment, damit Unter­neh­men und Projekte, die Arbeits­plätze in Limburg schaf­fen, wach­sen können. LRM inves­tiert in Unter­neh­men und Projekte, die wirt­schaft­li­che Akti­vi­tä­ten in Limburg gene­rie­ren und damit zur nach­hal­ti­gen Erhal­tung und zum Wachs­tum der Beschäf­ti­gung in Limburg beitragen.

Über Unix­tar
Unix­tar wurde 1986 gegrün­det und ist ein moder­nes Elek­tronik­un­ter­neh­men mit mehre­ren Stand­or­ten in China und Kambo­dscha. Das Unter­neh­men stellt eine breite Palette von Kabeln und Kabel­kon­fek­tio­nen, Produkte für die Unter­hal­tungs­elek­tro­nik, elek­tro­me­cha­ni­sche Baugrup­pen, Leiter­plat­ten und aktive Glas­fa­ser­ka­bel für Kunden auf der ganzen Welt her. Unix­tar hat 4.500 Mitar­bei­ter und einen Umsatz von 130 Mio. US-Dollar.

Bayern Kapital beteiligt sich erneut am 3D-Druck-Online-Portal All3DP

München/Landshut — Bayern Kapi­tal betei­ligt sich an All3DP, Betrei­ber einer welt­weit führen­den Inter­net-Platt­form für 3D-Druck, im Rahmen eines Serie A2-Closings. Bereits bei der Serie A1-Finan­zie­rungs­runde vor rund zwei Jahren hatte Bayern Kapi­tal inves­tiert und struk­tu­rierte nun die aktu­elle Runde maßgeb­lich. Die Altin­ves­to­ren HTGF und Deut­sche Bala­ton AG sind weiter­hin mit an Bord. Neu hinzu kommen zwei Busi­ness Angels aus dem BayStartUP Inves­to­ren-Netz­werk. All3DP betreibt das Online-Maga­zin All3DP.com, das über die Möglich­kei­ten des 3D-Drucks in den Consu­mer- und Small-Busi­ness-Segmen­ten infor­miert. Die Nutzer­zahl liegt bei über 800.000 monat­lich, wie die All3DP-Grün­der Stefan Schwarz-Ulrich, Anatol Locker, Mathias Plica (Foto v.l.n.r.) erklär­ten. Über die eigene Preis­ver­gleichs-Platt­form vermit­telt All3DP seine Nutzer zudem an 3D-Druckdienstleister.

Mit dem erfolg­rei­chen, englisch­spra­chi­gen Online-Maga­zin All3DP.com infor­miert das Münche­ner Start-up eine breite Ziel­gruppe aus dem Consu­mer- und Small-Busi­ness-Segment über die Möglich­kei­ten des 3D-Drucks. Zudem werden die Nutzer direkt an 3D-Druck­dienst­leis­ter vermit­telt. Damit ist All3DP inter­na­tio­na­ler Markt­füh­rer in diesem Segment. Über 800.000 Nutzer besu­chen die Website All3DP.com monat­lich, davon rund 40 Prozent aus Nordamerika.

Der Markt für 3D-Druck wächst mit hoher Dyna­mik: Jähr­lich verdop­pelt sich die Anzahl der verkauf­ten Desk­top-3D-Drucker. Die Kunden von All3DP kommen aus der ganzen Welt mit Schwer­punk­ten in Nord­ame­rika und Europa. Die jetzt geschlos­sene Finan­zie­rungs­runde ermög­licht es dem Unter­neh­men, mit dem star­ken Wachs­tum des Mark­tes Schritt zu halten und seine markt­füh­rende Posi­tion auszubauen.

Dr. Georg Ried, Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal, sagt: „All3DP hat sich hervor­ra­gend entwi­ckelt, die Nutzer­zah­len sind beein­dru­ckend. Daher haben wir uns aus voller Über­zeu­gung wieder an dieser Runde betei­ligt. Denn All3DP verbin­det wich­tige Aspekte: Markt­füh­rer­schaft mit einem über­zeu­gen­den und skalier­ba­ren Geschäfts­mo­dell in einem hoch­in­ter­es­san­ten Markt, der außer­ge­wöhn­li­che Zukunfts­per­spek­ti­ven bietet.

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 325 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 273 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 260 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 5000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

Series‑A Runde für DyeMansion mit UVC, btov Partners und AM Ventures

München —  Im Rahmen der Finan­zie­rungs­runde für DyeM­an­sion GmbH in Höhe von rund EUR 4,5 Millio­nen haben sich die Unter­neh­mer­tum Venture Capi­tal Part­ners (UVC-Part­ner), btov Part­ners (btov Indus­trial Tech­no­lo­gies Fund) und AM Ventures an der DyeM­an­sion GmbH beteiligt.

Das Münch­ner Unter­neh­men DyeM­an­sion bietet indus­tri­elle Lösun­gen zur Ober­flä­chen-Verede­lung und Einfär­bung von addi­tiv gefer­tig­ten Kunst­stoff­tei­len an. Die gesamte von DyeM­an­sion entwi­ckelte Lösung wird als ‘Print-to-Product’ Work­flow bezeich­net und deckt alle Schritte der Verede­lung vom Rohteil bis zum ferti­gen Produkt ab. Bereits mehr als 400 Kunden vertrauen auf die Lösun­gen für Farbe und Finish, darun­ter viele 3D-Druck Dienst­leis­ter und Herstel­ler aus verschie­de­nen Bran­chen wie Auto­mo­bil, Life­style, Einzel­han­del, Medi­zin­tech­nik oder Sport­ar­ti­kel, die von DyeM­an­si­ons effek­ti­vem ‘Print-to-Product’ Work­flow profi­tie­ren und ihren Kunden so hoch­wer­tige addi­tiv gefer­tigte Produkte anbie­ten können. So konnte sich die Münch­ner Firma schnell zum Welt­markt­füh­rer in diesem Bereich etablie­ren. DyeMansion’s Lösun­gen sind heute mit allen pulver­ba­sier­ten Tech­no­lo­gien wie beispiels­weise von EOS, HP, 3D Systems und Prod­ways kompa­ti­bel und geome­trie­un­ab­hän­gig einsetzbar.

Bera­ter Unter­neh­mer­Tum Venture Capi­tal Part­ners GmbH: GÖRG Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten mbB
Dr. Chris­tian Glauer, Asso­zi­ier­ter Part­ner; Dr. Bernt Paudtke, Part­ner; Tobias Reichen­ber­ger, Asso­ciate, (alle M&A / Gesell­schafts­recht); Dr. Ulrich Fülbier, Part­ner, Arbeits­recht; Dr. Mela­nie Ries, Asso­ciate, IP & IT (alle München)

Bera­ter DyeM­an­sion GmbH: Orrick, Herring­ton & Sutcliffe LLP
Dr. Sven Greu­lich, LL.M., EMBA, Part­ner; Dr. Johan­nes Josef Rüberg, Mana­ging Asso­ciate; Vanessa Sousa Höhl, Inter­na­tio­nal Asso­ciate (alle M&A / Gesell­schafts­recht, Düsseldorf)

Über Unter­neh­mer­Tum Venture Capi­tal Partners
Unter­neh­mer­tum Venture Capi­tal Part­ners (UVC Part­ners) ist eine early-stage Venture Capi­tal-Gesell­schaft, die gezielt in tech­no­lo­gie­ba­sierte Start­ups in den Berei­chen Indus­trial Tech­no­lo­gies, Enter­prise Soft­ware und Mobi­lity inves­tiert. Pro Inves­ti­ti­ons­runde werden EUR 0,5 – 3 Mio. inves­tiert und in erfolg­rei­che Betei­li­gun­gen bis zu EUR 12 Mio. insgesamt.

Port­fo­lio­un­ter­neh­men profi­tie­ren von der umfang­rei­chen Inves­ti­ti­ons- und Exit-Erfah­rung des Manage­ment Teams und von der engen Zusam­men­ar­beit mit der Unter­neh­mer­TUM, dem führen­den Inno­va­tions- und Grün­der­zen­trum Euro­pas. Mit seinen über 180 Mitar­bei­tern und mehr als 100 Indus­trie­part­nern verfügt die Unter­neh­mer­TUM über lang­jäh­rige Erfah­rung beim Aufbau junger Unter­neh­men. Durch die Part­ner­schaft kann UVC Part­ners Start­ups einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu Talen­ten, Kunden und Part­nern bieten. Zum Port­fo­lio gehö­ren Invest­ments wie Flix­Bus, Carjump (Freer2Move), KONUX, Blick­feld, 3YOURMIND und Vimcar.

Über btov Part­ners Indus­trial Tech­no­lo­gies Fund
btov ist eine euro­päi­sche Venture Capi­tal Gesell­schaft, die rund EUR 375 Mio. an insti­tu­tio­nel­len Fonds, Part­ner­fonds und Direkt­in­vest­ments von Privat­an­le­gern verwal­tet. btov-Teams in St.Gallen, Berlin, München und Luxem­burg unter­stüt­zen gemein­sam mit erfah­re­nen Unter­neh­mern aus dem btov Netz­werk Start-ups mit hoch ambi­tio­nier­ten Teams. Das Indus­trial Tech­no­lo­gies Team von btov Part­ners unter­stützt Unter­neh­men wie Komponenten‑, Modul- und System-Hard­ware Herstel­ler mit embedded Soft­ware bis hin zu Anbie­tern von Anwen­dungs- und Infra­struk­tur-Soft­ware für die Indus­trie. Der Tech­no­lo­gie­schwer­punkt liegt in den Berei­chen Robo­tik & auto­nome Fahr­zeuge, “Machine Lear­ning”, Indus­trie 4.0 und IoT, Daten­si­cher­heit (Cyber­se­cu­rity), Elek­tro­nik & Photo­nik, Addi­tive Manu­fac­tu­ring, Ener­gie­um­wand­lung und ‑spei­che­rung, Medi­zin- und Quantentechnologien.

Über AM Venture Holding GmbH
Die AM Ventures Holding GmbH (AMV) ist ein unab­hän­gi­ger, stra­te­gi­scher Inves­tor mit Fokus auf den indus­tri­el­len 3D Druck. Das Unter­neh­men wurde 2015 gegrün­det von Dr. Hans J. Langer, CEO der EOS Gruppe. Mit dem Ziel, die gene­ra­tive Ferti­gung als Schlüs­sel­tech­no­lo­gie der Zukunft zu etablie­ren, finan­ziert und entwi­ckelt AMV Start­ups, die sich mit inno­va­ti­ven Syste­men, Soft­ware, Werk­stof­fen oder Anwen­dun­gen im indus­tri­el­len 3D Druck beschäf­ti­gen. Zudem entwi­ckelt und betreibt AMV anwen­dungs­spe­zi­fi­sche Ferti­gungs­stät­ten, in denen die gene­ra­tive Ferti­gung zur Seri­en­pro­duk­tion einge­setzt wird. Somit bietet das Unter­neh­men einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu Tech­no­lo­gien, Exper­ten­wis­sen und dem Netz­werk der Langer Unter­neh­mens­gruppe – wie zum Beispiel EOS, dem welt­weit führen­den Tech­no­lo­gie­an­bie­ter im indus­tri­el­len 3D-Druck von Metal­len und Kunst­stof­fen und Scan­Lab, dem Tech­no­lo­gie­füh­rer für hoch-präzi­si­ons Scan-Lösungen.

Bayern Kapital investiert in E‑Learning Programm eKidz.eu

München — Bayern Kapi­tal inves­tiert in das Start-up eKidz.eu, das ein Programm für Mobil­ge­räte zum leich­te­ren Erwerb von Sprach- und Lese­kom­pe­tenz für Kinder und Schü­ler entwi­ckelt hat. Das junge Unter­neh­men mit Sitz in München schloss nun mit Unter­stüt­zung des BayStartUP Inves­to­ren-Netz­werks die Seed-Finan­zie­rungs­runde erfolg­reich ab und erhielt dabei einen hohen sechs­stel­li­gen Betrag. Neben Bayern Kapi­tal betei­lig­ten sich sechs Busi­ness Angels an der Runde. Mit dem Kapi­tal will eKidz.eu die Entwick­lung neuer Funk­tio­nen der App finan­zie­ren, das Ange­bot auf andere Betriebs­sys­teme auswei­ten und zusätz­li­che Inhalte einbinden.

Das Start-up wurde im Januar 2017 von einem drei­köp­fi­gen Team um Nata­liya Tetruyeva (Foto) gegrün­det. eKidz.eu plant, mit den Mitteln aus der Seed-Runde die Entwick­lung des Programms voran­zu­trei­ben und den Roll­out in verschie­de­nen euro­päi­schen Ländern zu finan­zie­ren. Auch eine engli­sche Sprach­ver­sion soll in die App aufge­nom­men werden.

eKidz.eu hat das erste E‑Lear­ning-Programm in Deutsch­land für soge­nann­tes immersi­ves Spra­chen­ler­nen spezi­ell für Kinder im Alter von 5–10 Jahren entwi­ckelt, bei dem diese bei der Nutzung des Programms in die virtu­elle Welt auf natür­li­che Weise eintau­chen. Die App ist auch für Kinder geeig­net, die Deutsch als Zweit­spra­che lernen. Ziel ist es, das Sprach- und Lese­ver­mö­gen von Kindern auf natür­li­che Weise zu verbes­sern. Konkret können digi­tale Kinder­bü­cher mittels App auf mobi­len Endge­rä­ten wie Tablets aufge­ru­fen werden. Die derzeit rund 50 Kinder­bü­cher sind auf neun Lese­stu­fen syste­ma­tisch geglie­dert. Kinder können sich auf der passen­den Stufe die Texte laut vorle­sen lassen, selbst lesen und Verständ­nis­fra­gen beant­wor­ten. Anschlie­ßend können Lehrer oder Eltern die Ergeb­nisse der Übun­gen einse­hen. Die App ist auf iPad verfüg­bar; Windows- und Android-Versio­nen werden derzeit entwi­ckelt. Künf­tig wird die App durch Audio­auf­nah­men und weitere Funk­tio­nen ergänzt. Ziel­grup­pen von eKidz.eu sind Schu­len und Familien.

Dr. Georg Ried, Geschäfts­füh­rer bei Bayern Kapi­tal, sagt: „Bisher gab es in Deutsch­land keine E‑Lear­ning-Anwen­dung für das kind­li­che Spra­chen­ler­nen. Aller­dings verspricht der Markt großes Poten­tial, da es eine hervor­ra­gende Ergän­zung zur schu­li­schen Bildung ist und daher bei fort­schrei­ten­der Digi­ta­li­sie­rung der Gesell­schaft immer belieb­ter werden dürfte. Deshalb sehen wir in eKidz.eu mit seiner ausge­feil­ten App ein span­nen­des Invest­ment mit hervor­ra­gen­den Aussichten.“

Über eKidz.eu
eKidz.eu ist das erste digi­tale Programm in Deutsch­land zum Spra­chen­ler­nen durch Lesen und Schrei­ben für Kinder. Die App zum Deutsch­ler­nen eignet sich für Kinder im Alter von 5–10 Jahren. Die digi­ta­len Kinder­bü­cher sind in 9 Lese­stu­fen syste­ma­tisch geglie­dert und führen Kinder so an flüs­si­ges Lesen heran. Das Lesen unter Einsatz neuer span­nen­der Medien auf iPad und Tablet stei­gert die Neugier und Moti­va­tion von Kindern. eKidz.eu nutzt neue Tech­no­lo­gien, um den Zugang zum Spra­chen­ler­nen für Kinder und junge Erwach­sene auch einfa­cher zu gestal­ten. Mit eKidz.eu erhält jedes Kind ein mobi­les Sprach­la­bor, in dem indi­vi­du­ell die Sprach­kom­pe­ten­zen gestärkt werden können.

Über BayStartUP
Die Ange­bote von BayStartUP geben Grün­dern, Inves­to­ren und Unter­neh­men Orien­tie­rung in Bayerns Startup Szene. Mit den Baye­ri­schen Busi­ness­plan Wett­be­wer­ben, einem umfang­rei­chen Coaching-Ange­bot und Deutsch­lands größ­tem Inves­to­ren-Netz­werk unter­stützt BayStartUP Grün­der und junge Unter­neh­men bei der Opti­mie­rung ihrer Stra­te­gie, dem Aufbau ihres Unter­neh­mens und der Suche nach Grün­dungs- oder Wachs­tums­ka­pi­tal. Über BayStartUP haben Start­ups Kontakt­chan­cen zu mehr als 280 gelis­te­ten Busi­ness Angels, über 100 insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren und Finan­zie­run­gen von 50.000 Euro bis 5 Mio. Euro. Pro Jahr vermit­telt das Inves­to­ren-Netz­werk von BayStartUP rund 50 Mio. Euro an Start­ups. Aus den Baye­ri­schen Busi­ness­plan Wett­be­wer­ben gingen bisher insge­samt mehr als 1.600 Unter­neh­men hervor, die heute mit ca. 11.400 Mitar­bei­tern am Markt aktiv sind und einen Umsatz von rund 1 Mrd. Euro erwirt­schaf­ten. Sie haben jähr­lich rund 400 Teil­neh­mer-Teams. www.baystartup.de

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 325 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 273 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 260 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 5000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

Series B: Bayern Kapital beteiligt sich an VEACT

Landshut/München — Der von Bayern Kapi­tal verwal­tete Wachs­tums­fonds Bayern betei­ligt sich im Rahmen einer Serie B‑Finanzierungsrunde an der VEACT GmbH aus München. Das Start-up hat eine soft­ware­ba­sierte Platt­form entwi­ckelt, mit der die Effi­zi­enz von Marke­ting­pro­zes­sen in der Auto­mo­bil­in­dus­trie deut­lich gestei­gert werden kann. Die Finan­zie­rungs­runde im mitt­le­ren sieben­stel­li­gen Bereich wird ange­führt vom neuen Lead­in­ves­tor FIDURA Private Equity Fonds. Die bishe­ri­gen Inves­to­ren Seven­ture, Senovo, Unter­neh­mer­TUM und KfW haben sich bei der Kapi­tal­erhö­hung eben­falls betei­ligt. Der Kontakt zwischen Inves­to­ren und VEACT kam auf einer der BayStartUP Venture Confe­ren­ces zustande, bei der heraus­ra­gende junge Wachs­tums­un­ter­neh­men auf renom­mierte Venture Capi­tal Vertre­ter, öffent­li­che Kapi­tal­ge­ber und Busi­ness Angels aus ganz Deutsch­land treffen.

Durch konse­quente Nutzung von Daten stei­gert VEACT die Effi­zi­enz von Marke­ting- und Vertriebs­pro­zes­sen in der Auto­mo­bil­in­dus­trie deut­lich. VEACT verwen­det dazu alle rele­van­ten Rechnungs‑, Fahr­zeug- und Service­da­ten des Herstel­lers bzw. Auto­hau­ses und iden­ti­fi­ziert mit seiner selbst entwi­ckel­ten Kunden­vi­ta­li­täts­ana­lyse für jede Marke­ting­kam­pa­gne die opti­male Ziel­gruppe. Mit dem VEACT Kampa­gnen­ma­na­ger können die Mitar­bei­ter dann eine passende Kunden­kom­mu­ni­ka­tion mit einem maßge­schnei­der­ten Ange­bot star­ten. Aufgrund dieses daten­ba­sier­ten Marke­tings lassen sich Kampa­gnen­um­sätze um bis zu 200 Prozent stei­gern – bei gleich­zei­ti­ger Redu­zie­rung der Marketingkosten.

VEACT wurde im Jahr 2011 in München gegrün­det, hat rund 70 Mitar­bei­ter und plant ein Wachs­tum auf über 100 Mitar­bei­ter. Das Start-up möchte neue digi­tale Produkte und Services für die ziel­ge­rich­tete Kunden­an­spra­che entwi­ckeln sowie die Inter­na­tio­na­li­sie­rung voran­trei­ben. Dazu eröff­nete VEACT kürz­lich Auslands­bü­ros in Wien und Madrid. Damit ist VEACT in der DACH-Region, auf der iberi­schen Halb­in­sel, in Frank­reich, Groß­bri­tan­nien, Italien sowie in zahl­rei­chen Ländern Südost­eu­ro­pas aktiv.

Bayerns Wirt­schafts­mi­nis­ter Franz-Josef Pschie­rer sagt: „VEACT hat sich außer­or­dent­lich gut entwi­ckelt. Deshalb begrüße ich es ausdrück­lich, dass der Wachs­tums­fonds Bayern die Weiter­ent­wick­lung der viel­ver­spre­chen­den Tech­no­lo­gie von VEACT unter­stützt und dazu beiträgt, die Erfolgs­ge­schichte des Start-ups fort­zu­schrei­ben. VEACTs clevere Kombi­na­tion aus Daten­ana­lyse und künst­li­cher Intel­li­genz hat das Poten­tial, die Bezie­hung zwischen Kunden und Unter­neh­men des Auto­mo­bil­sek­tors neu zu defi­nie­ren. Und genau darum geht es beim Wachs­tums­fonds Bayern: Unter­neh­men mit inno­va­ti­ven Ideen in die nächste Phase zu begleiten.“

Über VEACT
Die VEACT GmbH entwi­ckelt und vertreibt eine soft­ware­ba­sierte Platt­form zur Digi­ta­li­sie­rung von Marke­ting-Prozes­sen in der Auto­mo­bil­in­dus­trie. Mit selbst lernen­der Tech­no­lo­gie und einem brei­ten Auto­mo­bil-Know-how unter­stützt VEACT seine Kunden dabei, Marke­ting- und Vertriebs­pro­zesse durch Daten effi­zi­en­ter zu gestal­ten. Dazu nutzt VEACT sämt­li­che verfüg­ba­ren Daten­quel­len – z. B. Rech­nun­gen, Service-Histo­rien, Zufrie­den­heits­ab­fra­gen sowie Kampa­gnen­da­ten – und verdich­tet diese zu einem Kunden­pro­fil. Ziel ist es, diese Infor­ma­tio­nen quali­ta­tiv so aufzu­be­rei­ten, dass sich daraus indi­vi­du­elle Kunden­pro­file und Hand­lungs­emp­feh­lun­gen erstel­len lassen (predic­tive custo­mer intel­li­gence). Auto­häu­ser und ‑herstel­ler profi­tie­ren durch nied­ri­gere Prozess­kos­ten, verbes­serte Kunden­loya­li­tät und dadurch höhere Umsätze. Aktu­ell beschäf­tigt VEACT rund 70 Mitarbeiter.

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 325 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 273 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 260 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 5000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

KCK Group investiert 30 Mio. USD in Technology Start Up Wunder Mobility

Hamburg — DLA Piper hat den Private Equity Inves­tor KCK Group bei seiner Inves­ti­tion in das deut­sche Tech­no­logy Start-Up Wunder Mobi­lity bera­ten. Die Inves­ti­tion fand im Rahmen einer Series B Finan­cing Round statt, mit der Wunder Mobi­lity $ 30 Millio­nen einwer­ben konnte.

KCK Group ist ein Invest­ment­fonds, der in eine Viel­zahl von Bran­chen, insbe­son­dere in Medi­zin­tech­no­lo­gie, Life-Scien­ces — BioPharma /BioTech & MedTech, Ener­gie und andere tech­no­lo­gie­starke Sekto­ren investiert.

Wunder Mobi­lity ist ein in inter­na­tio­na­ler Anbie­ter von Tech­no­lo­gie für inno­va­tive und zukunfts­ori­en­tierte Mobi­li­täts­kon­zepte.  Das in 2014 in Hamburg gegrün­dete Unter­neh­men bietet das gesamte Spek­trum neuer Mobi­lity-Services aus einer Hand an. Das Port­fo­lio umfasst dabei Soft­ware, Hard­ware und opera­tive Dienst­leis­tun­gen für Smart Shut­tles, Fleet Manage­ment (Auto‑, Fahr­rad und Motor­rol­ler-Mitbe­nut­zung) und Fahr­ge­mein­schaf­ten. Beispiel:​ Die Wunder-App vermit­telt inner­halb großer, dicht besie­del­ter Städte mit hohem
Verkehrs­auf­kom­men Mitfahr­ge­le­gen­hei­ten mit Privat­per­so­nen. Mitfah­rer helfen die Kosten der
Fahrt zu tragen indem sie den Fahrer mone­tär entschä­di­gen. Die Preise sind fix und erlau­ben es
so dem Fahrer, die Unter­halts­kos­ten zu decken, ermög­li­chen aller­dings keinen Gewinn. -

Bera­ter KCK Group: DLA Piper
Dr. Nils Krause, Part­ner, Dr. Phil­ipp Clemens, Senior Asso­ciate (beide Corporate/ M&A, Hamburg)

Über DLA Piper
DLA Piper ist eine welt­weit tätige Rechts­an­walts­kanz­lei. In mehr als 40 Ländern in Europa, Afrika, Asien, Austra­lien, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika bietet DLA Piper ein umfas­sen­des Rechts­be­ra­tungs­an­ge­bot. In Deutsch­land ist DLA Piper an vier Stand­or­ten – Frank­furt am Main, Hamburg, Köln und München – vertre­ten und wird von den deut­schen Mana­ging Part­nern Dr. Benja­min Para­mes­wa­ran und Dr. Konrad Rohde geführt.

USD 10,6 Millionen Seed-Finanzierungsrunde für mittemitte

Berlin — Samuel Aebi von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz hat mitte­mitte bei einer Seed-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von USD 10,6 Millio­nen bera­ten. Ange­führt wird die Finan­zie­rungs­runde von Danone Mani­festo Ventures, dem New Yorker Venture-Arm von Danone, VisVi­res New Protein Capi­tal und Kärcher New Venture. mitte­mitte nutzt das Kapi­tal für ein neuar­ti­ges Wasser­sys­tem, das die Reini­gung und die Mine­ra­li­sie­rung von Leitungs­was­ser in einem Gerät für den Heim­ge­brauch kombiniert.

Bera­ter von mitt­te­mitte: Vogel Heerma Waitz
Samuel Aebi (Corpo­rate)

Über Vogel Heerma Waitz
Vogel Heerma Wait­zist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin, die auf insge­samt über 50 Jahre Erfah­rung ihrer inzwi­schen fünf Part­ner im Zusam­men­hang mit Wachs­tums­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen zurück­grei­fen kann.

HTGF investiert in FinTech Troy

Hamburg/ Lipp­stadt — Das neue FinTech-Unter­neh­men troy verän­dert mit Metho­den aus Marke­ting und CRM die tradi­tio­nelle Inkas­s­o­bran­che, es revo­lu­tio­niert den Inkasso-Prozess und verbin­det Machine Lear­ning mit Freund­lich­keit. Das Ziel des Start-ups mit den Stand­or­ten Lipp­stadt (NRW) und Hamburg ist es, neben der Reali­sie­rung der Forde­run­gen die Bezie­hung zwischen Unter­neh­men und Kunde zu erhal­ten. Dafür setzen die Grün­der von troy, Philip Rürup und Till Völzke (Foto), auf Multich­an­nel-Kommu­ni­ka­tion, sowie indi­vi­dua­li­sierte und daten­ge­trie­bene Anspra­che in Verbin­dung mit jahr­zehn­te­lan­ger Inkasso-Kompetenz.

Die beiden Grün­der und Geschäfts­füh­rer von troy, Philip Rürup und Till Völzke, haben ihr FinTech im Jahr 2017 gegrün­det. Erste Mandan­ten aus den Bran­chen Ener­gie­ver­sor­gung, Verlags­we­sen und Multich­an­nel-Handel nutzen bereits das neue Inkasso von troy. Im Mai 2018 konnte troy eine sieben­stel­lige Finan­zie­rungs­runde abschlie­ßen und mehrere Inves­to­ren von sich über­zeu­gen, darun­ter den High-Tech Grün­der­fonds (HTGF), die 3E Capi­tal Group und mehrere Busi­ness Angels aus der FinTech-Welt. Mit dem Launch im August 2018 tritt das Unter­neh­men an die Öffentlichkeit.

Die Inves­to­ren
Zu den Lead-Inves­to­ren von troy gehö­ren der HTGF, der erfah­rene Serien-Grün­der Hans-Jürgen Even mit seiner Foun­der Cata­lyst 3E Capi­tal Group sowie Busi­ness Angels aus der FinTech-Welt, unter ande­rem Tamaz Geor­gadze, Frank Freund und Michael Stephan (alle Raisin / Welt­spa­ren), Gamal Mouka­bary und Andreas Bermig (beide Bonify).

„Unge­fähr die Hälfte der Konsu­men­ten gerät aus Vergess­lich­keit oder wegen kurz­fris­ti­ger Engpässe in Zahlungs­ver­zug. Dennoch werden diese Kunden im Inkasso bislang so behan­delt, als hätten sie absicht­lich nicht gezahlt. Der Prozess ist unper­sön­lich, büro­kra­tisch und unan­ge­nehm. Dass die Unter­neh­men dadurch in der Regel ihre Kunden verlie­ren, liegt auf der Hand. Wir ändern das! Wir behan­deln den Kunden weiter­hin als Kunden, nutzen erfolgs­er­probte Metho­den des Multich­an­nel-CRM, Ansätze des Targe­tings und Machine Lear­ning. So errei­chen wir die Kunden über den für sie ange­nehms­ten Kommu­ni­ka­ti­ons­ka­nal und erhal­ten für unsere Mandan­ten die Kunden­be­zie­hung”, so Philip Rürup, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von troy.

„Beson­ders erfreu­lich ist, dass sich die indi­vi­dua­li­sierte, freund­li­che Kommu­ni­ka­tion sowie flexi­ble Prozesse auch posi­tiv auf die Beitrei­bungs­quote auswir­ken. Das bestärkt uns in unse­rer Mission, das kunden­freund­lichste Inkas­so­un­ter­neh­men in Europa zu werden“, ergänzt Till Völzke.

Über troy
troy ist ein FinTech, das sich auf kunden­freund­li­ches, digi­ta­les Inkasso spezia­li­siert hat. Das Startup opti­miert die Custo­mer Expe­ri­ence im Inkasso und erhält so die Kunden­be­zie­hung. Dafür nutzt troy Tools und Metho­den aus dem Marke­ting und CRM und verbin­det sie mit Daten und Machine Lear­ning. troy wurde im Jahr 2017 von Philip Rürup und Till Völzke in Lipp­stadt gegrün­det und hat aktu­ell Stand­orte in Lipp­stadt und Hamburg. Erste Mandan­ten kommen aus den Bran­chen Ener­gie­ver­sor­gung, Verlags­we­sen und Multich­an­nel-Handel. Zu den Lead-Inves­to­ren gehö­ren das Public-Private-Part­ner­ship HTGF, High-Tech Grün­der­fonds, an dem auch das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie betei­ligt ist, die 3E Capi­tal Group und Busi­ness Angels aus der FinTech-Welt unter ande­rem Tamaz Geor­gadze, Frank Freund und Michael Stephan (alle Raisin / Welt­spa­ren), Gamal Mouka­bary und Andreas Bermig (beide Bonify).

Investoren in Sensortechnik für Umgebungsdaten stocken auf 8,5 Mio. Euro auf

München — Das Startup BLICKFELD mit Sitz in München entwi­ckelt Senso­ren für selbst­fah­rende Autos – und hat dafür neue Millio­nen bekom­men. Senso­ren sind die Grund­lage für auto­nome Autos. Sie machen die Fahr­zeuge „sehend“, indem sie die Umge­bung abscan­nen und 3D-Bilder liefern. Das Münch­ner Startup Blick­feld verspricht, eine beson­ders preis­güns­tige Vari­ante anzu­bie­ten. Dafür setzt das Startup auf Silizium-Strukturen.

Jüngst hat das 2017 von Mathias Müller, Florian Petit und Rolf Wojtech (Foto v. l. n. r.) gegrün­dete Unter­neh­men neues Geld bekom­men. Die bestehen­den Inves­to­ren, der Flix­bus-Inves­tor Unter­neh­mer­Tum Venture Capi­tal Part­ners, Fluxu­nit, der Invest­ment­arm des Licht­her­stel­lers Osram, der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) und Tengel­mann Ventures haben ihre Betei­li­gung auf 8,5 Millio­nen Euro erhöht. In einer ersten Runde hatten sie 3,6 Millio­nen Euro gegeben.

Das frische Kapi­tal soll unter ande­rem in die Seri­en­pro­duk­tion flie­ßen, die nächs­tes Jahr star­ten werde. Geplant sei, im Rahmen der ersten Pilot­se­rie „mehrere Hundert“ Senso­ren im ersten Halb­jahr 2019 an die Kunden auszu­lie­fern. Derzeit verhandle man unter ande­rem mit großen Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer, erläu­tert das Startup. Wie viel die ersten von euro­päi­schen Herstel­lern gefer­tig­ten Senso­ren kosten werden, stehe noch nicht fest, heißt es. Lang­fris­tig sollte der Preis auf wenige Hundert Euro sinken.
www.blickfeld.com

ASTUTIA Ventures investiert in B2B-Plattform für Bauprojekte

München — Mit Buil­ding Radar begrüßt  ASTUTIA Ventures ein neues Unter­neh­men in seinem Port­fo­lio. Das Münch­ner Start-up bietet eine B2B-Platt­form für Bauvor­ha­ben, mit der Liefe­ran­ten und Dienst­leis­ter Projekte welt­weit durch­su­chen und früh­zei­tig iden­ti­fi­zie­ren können. In Echt­zeit liefert Buil­ding Radar viel­schich­tige Daten und Infor­ma­tio­nen über alle Planungs- und Baupha­sen hinweg, darun­ter Satel­li­ten­bil­der, Analy­sen und Bran­chen­trends.  “Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit den Grün­dern Paul Indin­ger und Leopold Neuerbur”, so Bene­dict Roden­stock (Foto), Grün­der und Geschäfts­füh­rer von ASTUTIA Ventures.

Die Daten­ana­lyse Platt­form Buil­ding Radar erlaubt Unter­neh­men, sich über sämt­li­che Baupro­jekte in ihrer Nähe oder welt­weit zu infor­mie­ren, die nächs­ten Schritte Ihrer Wett­be­wer­ber zu verfol­gen oder neue stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten zu evalu­ie­ren. Der Satel­li­ten-unter­stüt­zer Such­al­go­rith­mus erlaubt es, neue Bauvor­ha­ben Monate früher als Wett­be­wer­ber zu entde­cken, die Daten zu Projek­ten zu veri­fi­zie­ren (bspw. Bauphase oder Gebäu­de­größe) und intel­li­gente Echzeit-Analy­sen beispiels­weise zu Bran­chen­trends durchzuführen.

Über ASTUTIA Ventures
Als inha­ber­ge­führte, unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft inves­tiert ASTUTIA Ventures seit nunmehr 10 Jahren in inno­va­tive Unter­neh­men mit heraus­ra­gen­dem Wachs­tums­po­ten­zial. Unser Schwer­punkt liegt in den Berei­chen Inter­net und Digi­tale Medien. Grün­dern und Unter­neh­men in der frühen Wachs­tums­phase bieten wir Venture Capi­tal, ein hoch­ka­rä­ti­ges, inter­na­tio­na­les Netz­werk und bran­chen­über­grei­fen­des Know-How für eine erfolg­rei­che Entwicklung.

c‑LEcta schließt Finanzierungsrunde mit Capricorn und bmt ab

Leip­zig — c‑LEcta, ein welt­weit führen­des Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men mit Fokus auf Enzym-Engi­nee­ring und Anwen­dun­gen in regu­lier­ten Märk­ten wie der Lebens­mit­tel- und Phar­ma­in­dus­trie, hat eine Finan­zie­rungs­runde mit Capri­corn Venture Part­ners und der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft bm|t abge­schlos­sen. Die Kapi­tal­erhö­hung verschafft dem Unter­neh­men Wachs­tums­ka­pi­tal sowie einen wert­vol­len Zugang zu einem inter­na­tio­na­len Netzwerk.

c‑LEcta verfügt bereits über eine diver­si­fi­zierte Gesell­schaf­ter­struk­tur. Neben dem Grün­der Dr. Marc Stru­halla, Privat­in­ves­to­ren aus der Indus­trie und deut­schen insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren, konnte das Unter­neh­men nun den Kreis der Gesell­schaf­ter um zwei neue inter­na­tio­nale Inves­to­ren erwei­tern. Der Lead Inves­tor Capri­corn Venture Part­ners ist eine unab­hän­gige, inter­na­tio­nal ausge­rich­tete Invest­ment­ge­sell­schaft mit Sitz in Leuven (Belgien). Capri­corn inves­tiert in inno­va­tive, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men und verfügt über ein multi­dis­zi­pli­nä­res Team von erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern. Im Rahmen der Finan­zie­rungs­runde betei­ligte sich Capri­corn über zwei Fonds, den Capri­corn Sustainable Chemis­try Fund NV und Quest for Growth NV.

Die deut­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft bm|t inves­tiert in wachs­tums­starke Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men, die von Teams aus Entre­pre­neu­ren geführt werden. bm|t inves­tierte über die MFT Mittel­stands-Fonds Thürin­gen GmbH & Co. KG. Mit dem neuen Kapi­tal soll insbe­son­dere die Zulas­sung, Markt­ein­füh­rung und die Skalie­rung von Produk­ten aus der Projekt­pipe­line in einem kommer­zi­el­len Maßstab, die Weiter­ent­wick­lung der Pipe­line sowie der Ausbau des inter­na­tio­na­len Vertriebs finan­ziert werden.

Ludwig Goris, Invest­ment Mana­ger von Capri­corn, begrün­det die Inves­ti­tion in c‑LEcta: „Wir sehen, dass globale Mega­trends und Heraus­for­de­run­gen in der mensch­li­chen Ernäh­rung den Weg für indus­tri­elle Biotech-Unter­neh­men wie c‑LEcta ebnen. Seit Grün­dung hat c‑LEcta einen bemer­kens­wer­ten Track Record in der Tech­no­lo­gie- und Produkt­ent­wick­lung aufge­baut und konnte diesen durch einen wach­sen­den Kunden­stamm aus führen­den Pharma- und Chemie­un­ter­neh­men sowie Herstel­lern von Lebens­mit­tel­in­halts­stof­fen bestä­ti­gen. Darüber hinaus hat uns das hoch­qua­li­fi­zierte Team in Leip­zig überzeugt.

Grün­der und CEO Dr. Marc Stru­halla und sein moti­vier­tes Team haben ein groß­ar­ti­ges Unter­neh­men geschaf­fen, das an einem attrak­ti­ven Wende­punkt ange­langt ist, an dem die aktu­elle Produkt­pipe­line die Grund­lage für einen beschleu­nig­ten Wachs­tums­kurs bildet. Wir sind stolz darauf, maßgeb­lich an dieser Finan­zie­rungs­runde betei­ligt zu sein und zu c‑LEctas Erfolg beitra­gen zu können.“

Kevin Reeder, CEO von bm|t (Foto), fügt hinzu: „bm|t, die über ein umfang­rei­ches Life-Scien­ces-Port­fo­lio verfügt, ist sehr opti­mis­tisch, was die Inves­ti­tion in c‑LEcta angeht. Das starke Team, die erfolg­rei­che Entwick­lung und die über­zeu­gende Produkt­pipe­line haben uns sehr beein­druckt. Wir sehen c‑LEcta gut aufge­stellt für den Über­gang zu einem großen Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men.“ Die beiden neuen Inves­to­ren erwei­tern den Gesell­schaf­ter­kreis, zu dem bisher folgende Inves­to­ren gehör­ten: SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH, High-Tech Grün­der­fonds Manage­ment GmbH, KfW Banken­gruppe, Dr. Marc Stru­halla, Warning Betei­li­gungs GmbH, Dr. Bader Betei­li­gungs GmbH und Arthur Stein­metz Betei­li­gungs GmbH.

Um das Manage­ment sowie die Geschäfts­füh­rung zu verstär­ken und das anvi­sierte Wachs­tum zu unter­stüt­zen, ist Thomas Pfaadt (45) seit kurzem CFO bei c‑LEcta. Er berei­chert das Unter­neh­men mit seiner Erfah­rung im Bereich Corpo­rate Finance und M&A. Zuvor war Thomas Pfaadt für einen priva­ten, inha­ber­ge­führ­ten Betrei­ber von Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken sowie für einen inte­grier­ten Gesund­heits­kon­zern in Fami­li­en­be­sitz tätig. Darüber hinaus sammelte er Erfah­run­gen als Invest­ment­ban­ker und Bera­ter mit Schwer­punkt im Gesund­heits­we­sen. Thomas Pfaadt kommen­tiert, was ihn an c‑LEcta reizt: „c‑LEcta ist ein junges, schlan­kes und dyna­mi­sches Unter­neh­men und gleich­zei­tig ein Global Player. Wir stel­len uns den großen Heraus­for­de­run­gen der moder­nen mensch­li­chen Ernäh­rung. Eine wach­sende Bevöl­ke­rung und eine wach­sende Nach­frage nach gesun­den, natür­li­chen Lebens­mit­teln erfor­dern Lösun­gen durch Enzym­tech­no­lo­gien, die die Chemie­in­dus­trie nicht bieten kann. Wir freuen uns, die beiden neuen Inves­to­ren gewon­nen zu haben, um unser Unter­neh­men weiter­zu­ent­wi­ckeln und die sich uns bieten­den Chan­cen wahr­neh­men zu können.“

c‑LEcta ist ein voll­stän­dig inte­grier­tes Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men mit Fokus auf Enzym-Engi­nee­ring und Biopro­zess­ent­wick­lung für regu­lierte Märkte wie die Lebens­mit­tel- und Phar­ma­in­dus­trie. c‑LEcta hat ihren Sitz in Leip­zig und beschäf­tigt derzeit rund 60 Mitar­bei­ter. Das Unter­neh­men ist breit aufge­stellt und deckt einen großen Teil der Wert­schöp­fungs­kette ab: die Erfor­schung und das Engi­nee­ring von Enzy­men hin zur kommer­zi­el­len Produk­tion sowie die Herstel­lung ande­rer hoch­wer­ti­ger biotech­no­lo­gi­scher Produkte gehö­ren zum Leis­tungs­re­per­toire c‑LEctas ‒ entwe­der als Eigen­ent­wick­lung oder in enger Zusam­men­ar­beit mit Indus­trie­part­nern. c‑LEcta hat in den letz­ten 5 Jahren mehr als 30 Enzym-Engi­nee­ring-Projekte mit einer Erfolgs­quote von >90% durch­ge­führt. Erst vor weni­gen Wochen kündigte c‑LEcta als erstes Unter­neh­men einen großen Durch­bruch in einem Verfah­ren zur Massen­pro­duk­tion eines pflanz­li­chen Süßstoffs mit zucker­ähn­li­chem Geschmack an. Darüber hinaus befin­den sich zwei weitere Produkte mit großem Markt­po­ten­zial in einem fort­ge­schrit­te­nen Entwick­lungs­sta­dium und die Projekt­pipe­line umfasst mehrere viel­ver­spre­chende Kandi­da­ten für den Multi-Milli­ar­den-Euro-Markt für Lebens­mit­tel­in­halts­stoffe. Die Finan­zie­rung soll c‑LEcta star­kes Wachs­tum ermög­li­chen und

Über c‑LEcta
c‑LEcta ist ein voll­stän­dig inte­grier­tes Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men mit Fokus auf Enzym-Engi­nee­ring und Biopro­zess­ent­wick­lung für regu­lierte Märkte wie die Lebens­mit­tel- und Phar­ma­in­dus­trie. c‑LEcta hat ihren Sitz in Leip­zig und beschäf­tigt derzeit rund 60 Mitar­bei­ter. Das Unter­neh­men ist breit aufge­stellt und deckt einen großen Teil der Wert­schöp­fungs­kette ab: die Erfor­schung und das Engi­nee­ring von Enzy­men hin zur kommer­zi­el­len Produk­tion sowie die Herstel­lung ande­rer hoch­wer­ti­ger biotech­no­lo­gi­scher Produkte gehö­ren zum Leis­tungs­re­per­toire c‑LEctas ‒ entwe­der als Eigen­ent­wick­lung oder in enger Zusam­men­ar­beit mit Indus­trie­part­nern. c‑LEcta hat in den letz­ten 5 Jahren mehr als 30 Enzym-Engi­nee­ring-Projekte mit einer Erfolgs­quote von >90% durch­ge­führt. Erst vor weni­gen Wochen kündigte c‑LEcta als erstes Unter­neh­men einen großen Durch­bruch in einem Verfah­ren zur Massen­pro­duk­tion eines pflanz­li­chen Süßstoffs mit zucker­ähn­li­chem Geschmack an. Darüber hinaus befin­den sich zwei weitere Produkte mit großem Markt­po­ten­zial in einem fort­ge­schrit­te­nen Entwick­lungs­sta­dium und die Projekt­pipe­line umfasst mehrere viel­ver­spre­chende Kandi­da­ten für den Multi-Milli­ar­den-Euro-Markt für Lebens­mit­tel-Inhalts­stoffe. Die Finan­zie­rung soll c‑LEcta star­kes Wachs­tum ermög­li­chen und die Lebens­mit­tel-Inhalts­stoffe aus der Projekt­pipe­line in den kommer­zi­el­len Produk­ti­ons­maß­stab heben.

CEO Dr. Marc Stru­halla erläu­tert die Kern­tech­no­lo­gie von c‑LEcta und die Kapi­tal­erhö­hung: „Die Leis­tungs­an­for­de­run­gen an Enzyme, die in indus­tri­el­len Prozes­sen einge­setzt werden, sind in den meis­ten Fällen sehr spezi­fisch und unter­schei­den sich von natür­lich vorkom­men­den Vari­an­ten. Enzyme müssen daher durch Enzym-Engi­nee­ring an die indus­tri­el­len Bedin­gun­gen ange­passt werden und c‑LEcta verfügt über eine der effi­zi­en­tes­ten Tech­no­lo­gie­platt­for­men in diesem Bereich. Zur Enzym­op­ti­mie­rung sowie zur Entwick­lung künst­li­cher Enzym­ak­ti­vi­tä­ten setzen wir patent­ge­schützte, von der Natur inspi­rierte Verfah­ren ein. Die indus­tri­elle Anwen­dung dieser Tech­no­lo­gien birgt ein großes Markt­po­ten­zial. Die starke finan­zi­elle Basis und das wert­volle inter­na­tio­nale Netz­werk, das wir durch diese Finan­zie­rungs­runde gewon­nen haben, bietet uns nun die Möglich­keit, das volle Poten­zial unse­rer Tech­no­lo­gien und unse­rer Mitar­bei­ter auszu­schöp­fen. Mit Capri­corn Venture Part­ners und bm|t konn­ten wir zwei aktive Inves­to­ren an Bord holen, die wesent­lich zu unse­ren inter­na­tio­na­len Wachs­tum­sam­bi­tio­nen beitra­gen können. Umso mehr freue ich mich, dass uns Thomas Pfaadt als neuer CFO dabei unter­stüt­zen wird. Unser Ziel ist es, dass die Tech­no­lo­gien von c‑LEcta in Zukunft in vielen Dingen des tägli­chen Lebens zum Einsatz kommen.“

Über Capri­corn Venture Partners
Capri­corn Venture Part­ners ist ein unab­hän­gi­ger euro­päi­scher Verwal­ter von Risi­ko­ka­pi­tal- und Akti­en­fonds, der in inno­va­tive euro­päi­sche Unter­neh­men mit tech­no­lo­gi­schem Wett­be­werbs­vor­teil inves­tiert. Der Sitz befin­det sich in Leuven (Belgien) und ist von der FSMA (Finan­cial Services and Markets Autho­rity in Belgium) lizenziert.

Über bm|t
Die in Erfurt ansäs­sige bm|t betei­li­gungs­ma­nage­ment thürin­gen gmbh (bm|t) ist der größte Wachs­tums­in­ves­tor in Thürin­gen. bm|t inves­tiert in inno­va­tive Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial in allen Bran­chen und Phasen des Unternehmens-Lebenszyklus.

Über c‑LEcta
c‑LEcta ist ein voll­stän­dig inte­grier­tes, welt­weit führen­des Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men mit Fokus auf Enzym-Engi­nee­ring und Biopro­zess­ent­wick­lung für regu­lierte Märk­ten wie der Lebens­mit­tel- und Phar­ma­in­dus­trie. Das Unter­neh­men mit Sitz in Leip­zig hat sich als führen­der Anbie­ter bei der Reali­sie­rung hoch­wer­ti­ger biotech­no­lo­gi­scher Produkte etabliert, sei es in Eigen­ent­wick­lun­gen oder in enger Zusam­men­ar­beit mit der Indus­trie. c‑LEcta beschäf­tigt derzeit rund 60 Mitarbeiter.

c‑LEcta liefert kosten­ef­fi­zi­ente und nach­hal­tige Produk­ti­ons­pro­zesse, die neue Märkte erschlie­ßen und eine bessere Durch­drin­gung bestehen­der Märkte ermög­li­chen. Das Unter­neh­men zeich­net sich durch eine schnelle und effi­zi­ente Entwick­lung von Best-in-Class Biotech-Lösun­gen und eine erfolg­rei­che Markt­ein­füh­rung und Vermark­tung der daraus resul­tie­ren­den Produkte aus. Damit kann c‑LEcta die einzig­ar­ti­gen Poten­ziale seiner Kern­tech­no­lo­gien entfal­ten. c‑LEcta verfügt bereits über mehr als 10 erfolg­reich vermark­tete, hoch­wer­tige, indus­tri­elle Biotech-Produkte.

Über High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Gründerfonds(HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start­ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von insge­samt 892,5 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds (272 Mio. Euro Fonds I, 304 Mio. Euro Fonds II, 316,5 Mio. Euro Fonds III) sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner- Netz­werk hat der HTGF seit 2005 bereits 506 Start­ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Startup Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Entre­pre­neu­rial-Spirit und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Bran­chen Soft­ware, Medien und Inter­net sowie Hard­ware, Auto­ma­tion, Health­care, Chemie und Life Scien­ces. Mehr als 1,8 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in über 1.300 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds Anteile an mehr als 90 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

HTGF beteiligt sich an Rapid Control Engineering Startup Inecosys

Frank­furt a. M. ‑Der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) inves­tiert einen hohen sechs­stel­li­gen Betrag in das Rapid Control Engi­nee­ring Startup Ineco­sys. Die Ineco­sys GmbH unter­stützt ihre Kunden bei der Umset­zung von Embedded-Projek­ten durch die Rapid Series Deve­lo­p­ment Platt­form (RSD). Forschungs- und Vorent­wick­lungs­er­geb­nisse werden in einem durch­gän­gi­gen und agilen Prozess auf Rapid Control Proto-Typing Syste­men gene­riert und anschlie­ßend auf die Anfor­de­run­gen des fina­len Seri­en­pro­dukts über­tra­gen. Dadurch erzie­len die Kunden eine deut­lich beschleu­nigte Markt­reife bei gleich­zei­tig redu­zier­ten Gesamtentwicklungskosten.

Beschleu­nigte Entwick­lung mit gerin­ge­ren Kosten im Embedded Hard­ware Bereich Agili­tät, beschleu­nig­tes Time-to-Market und die Digi­ta­li­sie­rung sind nur einige Heraus­for­de­run­gen, mit denen sich Unter­neh­men heute konfron­tiert sehen. Die Ineco­sys GmbH unter­stützt ihre Kunden bei der Umset­zung von Embedded-Projek­ten und bietet mit RSD eine Platt­form, um die Gesamt­pro­jekt­kos­ten zu redu­zie­ren und die Zeit bis zu einem markt­fä­hi­gen Produkt zu beschleu­ni­gen. Das Leis­tungs­spek­trum der Ineco­sys GmbH reicht von der Bereit­stel­lung der Platt­form und der Imple­men­tie­rung des Prozes­ses über Entwick­lungs­dienst­leis­tun­gen bis zur Seri­en­pro­duk­tion. Ineco­sys zählt bisher über­wie­gend Firmen aus dem Auto­mo­tive-Bereich zu seinen namhaf­ten Kunden.

Entwick­lung der Platt­form und Adres­sie­rung neuer Märkte
Mit dem Seed-Invest­ment finan­ziert der HTGF die Entwick­lung des RSD Prozes­ses und der darun­ter liegen­den Embedded-Hard­ware. Mit dieser neuen Platt­form werden zu den bestehen­den Kunden zusätz­li­che Kunden aus dem Maschi­nen- und Anla­gen­bau, der Produk­tion, dem Ener­gie- und dem Bauma­schi­nen­sek­tor adressiert.

„Unsere Kunden entwi­ckeln sehr aufwän­dige und kosten­in­ten­sive Geräte und Systeme in klei­nen Stück­zah­len und haben hohe Anfor­de­run­gen an die darun­ter liegen­den Regel- und Steu­er­ein­hei­ten. Oftmals aller­dings ohne ausrei­chend eigene Entwick­lungs­res­sour­cen dafür zur Verfü­gung zu haben“, so Thomas Zimmer einer der Geschäfts­füh­rer der Ineco­sys. „Wir unter­stüt­zen unsere Kunden mit unse­ren Tools und unse­rem Prozess bei der Entwick­lung von Embedded Kompo­nen­ten und voll­stän­di­gen Syste­men“, so Zimmer weiter. Ziel ist es, das Know­how aus dem Bereich der Forschung und Vorent­wick­lung schnell und einfach in die Seri­en­ent­wick­lung zu über­tra­gen, und somit dem Kunden die genann­ten Zeit- und Kosten­vor­teile zu bieten.

Gregor Haidl, Invest­ment Mana­ger des HTGF, fügt hinzu: „Die Fähig­kei­ten und die Profes­sio­na­li­tät des Teams in Verbin­dung mit einer guten Produkt­idee sowie posi­ti­ven Refe­ren­zen aus bishe­ri­gen Kunden­pro­jek­ten haben uns über­zeugt. Die durch­gän­gige Rapid Series Deve­lo­p­ment Platt­form der Ineco­sys GmbH liefert einen wich­ti­gen Grund­stein, um in Zukunft die zum Teil noch sehr manu­elle Steu­er­ge­rä­te­ent­wick­lung zu automatisieren.“

Über Ineco­sys
Die Ineco­sys GmbH wurde 2014 von drei Dokto­ran­den aus dem Lehr­stuhl für Verbren­nungs-Kraft­ma­schi­nen der Tech­ni­schen Univer­si­tät München gegrün­det. Die Grün­der brach­ten ihr Know­how im Bereich Prüf­stand-Steue­rung und Rapid Control Proto­ty­p­ing bei der Steu­er­ge­räte-Entwick­lung in die Firma ein. Eigen­fi­nan­ziert arbei­tete die Ineco­sys GmbH im Bereich Forschung und Vorent­wick­lung für verschie­dene namhafte Kunden. Schon jetzt konn­ten ihre Kunden deut­li­che Zeit- und Kosten­vor­teile durch den Einsatz des Rapid Control Proto­ty­pings während der frühen Phase der Produkt­ent­ste­hung erzie­len. www.inecosys.de

Über den High-Tech Gründerfonds (HTGF)
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start­ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von insge­samt 892,5 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds (272 Mio. Euro Fonds I, 304 Mio. Euro Fonds II, 316,5 Mio. Euro Fonds III) sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 bereits 500 Start­ups zu Unter­neh­men geformt. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Startup Exper­ten beglei­tet die Entwick­lung der jungen Unter­neh­men mit Know-how, Entre­pre­neu­rial-Spirit und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Bran­chen Soft­ware, Medien und Inter­net sowie Hard­ware, Auto­ma­tion, Health- care, Chemie und Life Scien­ces. Mehr als 1,5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in über 1.200 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Der Fonds hat Anteile an mehr als 90 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, die KfW, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die Wirt­schafts­un­ter­neh­men ALTANA, BASF, Bay- er, Boeh­rin­ger Ingel­heim, B.Braun, Robert Bosch, BÜFA, CEWE, Deut­sche Post DHL, Dräger, Dril­lisch AG, EVONIK, EWE AG, Haniel, Hettich, Knauf, Körber, LANXESS, media + more venture Betei­li­gungs GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT, Post­bank, QIAGEN, RWE Gene­ra­tion SE, SAP, Schufa, Schwarz Gruppe, STIHL, Thüga, Vector Infor­ma­tik, WACKER und Wilh. Werhahn KG.
www.high-tech-gruenderfonds.de

Proptech-Spezialist Allthings erhält 13,7 Mio. CHF in Series A‑Runde

Basel, Schweiz/Berlin, Deutsch­land — Das deutsch-schwei­ze­ri­sche PropTech Unter­neh­men Allt­hings schließt seine Series A Finan­zie­rung mit 13.7 Millio­nen Schwei­zer Fran­ken ab. Neben den Lead-Inves­to­ren Early­bird, Idin­vest und Kingstone Capi­tal Part­ners betei­li­gen sich die bestehen­den Inves­to­ren Crea­thor Ventures, Tech­no­lo­gie­fonds sowie gegen­wär­tige Advi­sors. Das Kapi­tal wird genutzt, um die Platt­form weiter­zu­ent­wi­ckeln und die Expan­sion inner­halb Euro­pas weiter voranzutreiben.

Allt­hings verwan­delt Gebäude in digi­tale Produkte. Über die Platt­form erhal­ten Gebäu­de­nut­zer Zugang zu digi­ta­len Diens­ten, die den Alltag erleich­tern, Menschen verbin­den und die Kommu­ni­ka­tion verbes­sern. Immo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer profi­tie­ren von einer nie dage­we­se­nen Trans­pa­renz in Gebäu­den, Quar­tie­ren und ganzen Port­fo­lios. Dank des modu­la­ren und offe­nen Aufbaus der Allt­hings Platt­form können Dienste von Drit­ten, wie in einem App-Store für Gebäude, belie­big einge­bun­den werden.

“Die Immo­bi­li­en­in­dus­trie beginnt erst gerade damit sich auf das digi­tale Zeit­al­ter einzu­stel­len und birgt großes Poten­zial. Allt­hings bindet alle Parteien wie Eigen­tü­mer, Asset Mana­ger, Property Mana­ger, Dienst­leis­ter und Mieter auf einer Platt­form ein. Dies verbes­sert die Wert­schöp­fung grund­le­gend und ermög­licht dem Immo­bi­li­en­sek­tor daten­ge­trie­bene Entschei­dun­gen zu tref­fen,” so Dr. Fabian Heile­mann, Part­ner bei Earlybird.

“Ein Weg Städte smar­ter zu machen ist mit den Gebäu­den zu star­ten. Alle Parteien eines Gebäu­des mitein­an­der zu verbin­den und eine Viel­zahl digi­ta­ler Services anzu­bie­ten, erhöht die Lebens- und Arbeits­qua­li­tät. Das leis­tet Allt­hings sehr erfolg­reich und passt daher perfekt in unsere Smart City Stra­te­gie,” sagt Matthieu Bonamy, Senior Invest­ment Direc­tor bei Idinvest.

Momen­tan nutzen über 100 mitt­lere bis große Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men in der Schweiz, Deutsch­land, Öster­reich, Frank­reich, Portu­gal und den Nieder­lan­den die Platt­form als Teil ihrer Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie. “Genau wie in ande­ren Indus­trien zuvor wollen Immo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer die Bezie­hung zu ihren Kunden nun selbst in die Hand nehmen und steu­ern. Dabei helfen wir ihnen auf skalier­bare und modu­lare Weise. Mit unse­ren neuen Inves­to­ren gehen wir die nächs­ten Schritte auf unse­rem Weg — für ein besse­res Leben in Gebäu­den,” sagte Marc Beer­mann, COO und Mitgrün­der von Allthings.

Über Allt­hings
Allt­hings verwan­delt Gebäude in digi­tale Produkte. Das Unter­neh­men wurde 2013 als Spin-Off der ETH Zürich in Basel gegrün­det und hat Stand­orte in Basel, Berlin, Frank­furt am Main und Frei­burg im Breis­gau. Das 60-köpfige Team hat das Ziel, das Leben in Gebäu­den nach­hal­tig zu verbes­sern. Als digi­ta­ler Vorrei­ter der Bran­che wurde Allt­hings mit zahl­rei­chen Prei­sen ausge­stat­tet und zählt einige der größ­ten Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men Euro­pas zu seinen Kunden. Mehr Infor­ma­tio­nen auf www.allthings.me.

Über Early­bird
Early­bird ist ein Venture-Capi­tal-Inves­tor mit Fokus auf Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Europa. Der 1997 gegrün­dete Kapi­tal­ge­ber konzen­triert sich auf Invest­ments in verschie­de­nen Wachs­tums­pha­sen der Unter­neh­mens­ent­wick­lung und bietet seinen Port­fo­lio­un­ter­neh­men nicht nur finan­zi­elle Mittel, sondern auch stra­te­gi­sche und opera­tive Unter­stüt­zung sowie den Zugang zu einem inter­na­tio­na­len Netz­werk und zum Kapi­tal­markt. Early­bird verwal­tet Fonds in den Berei­chen digi­tale Tech­no­lo­gien in Ost- und West­eu­ropa, sowie in Health Technologies.
Mit einem verwal­te­ten Kapi­tal von über 1 Mrd. Euro, sieben Börsen­gän­gen sowie 22 Trade Sales zählt Early­bird zu den erfah­rens­ten und erfolg­reichs­ten euro­päi­schen Wagnis­ka­pi­tal­ge­bern. www.earlybird.com

Über Idin­vest Partners
Idin­vest Part­ners ist eine führende euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt im Mid Market. Aktu­ell verwal­tet Idin­vest Part­ners mit mehr als 90 Mitar­bei­tern ein Vermö­gen rund 8 Milli­ar­den Euro und unter­hält Büros in Paris, Frank­furt, Madrid, Schang­hai und Dubai. Die Gesell­schaft verfügt über drei Geschäfts­be­rei­che: Private Funds Group, Private Debt und Venture & Growth Capi­tal. Das Unter­neh­men wurde 1997 als Teil der Alli­anz-Gruppe gegrün­det und ist seit 2010 selb­stän­dig. Im Januar 2018 schloss sich Idin­vest Part­ners mit Eura­zeo zusam­men. Durch den Zusam­men­schluss ist eine in Europa und Nord­ame­rika führende Invest­ment­ge­sell­schaft mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von 15 Milli­ar­den Euro entstan­den. www.idinvest.com.

Über King­s­tone Capi­tal Partners
King­s­tone Capi­tal Part­ners GmbH (KCP) ist ein unab­hän­gi­ges und fami­li­en­ge­führ­tes Immo­bi­lien Invest­ment Manage­ment & PropTech Invest­ment Unter­neh­men. KCP bietet seinen Inves­to­ren eine „one-stop-shop“ Lösung für euro­päi­sche Immo­bi­lien Invest­ments (Fokus auf Deutsch­land sowie CEE). King­s­tone Capi­tal Part­ners ist über­dies ein akti­ver Inves­tor und Bera­ter im PropTech Start-Up Bereich in Europa und den USA. KCP verfolgt einen pro-akti­ven Share­hol­der Ansatz und unter­stützt Ventures mit Kontak­ten, Immo­bi­lien Know-how und Zugang zu Entschei­dungs­trä­gern in der Branche.

Über Crea­thor Ventures
Crea­thor Ventures inves­tiert in tech­no­lo­gie­ori­en­tierte, wachs­tums­starke Unter­neh­men in allen Phasen ihrer Entwick­lung, insbe­son­dere in den Berei­chen Specia­li­zed Arti­fi­cial Intel­li­gence, Advan­ced Indus­try Tech und Enab­ling Plat­forms. Der regio­nale Schwer­punkt liegt auf Deutsch­land, der Schweiz, Öster­reich, Frank­reich und Skan­di­na­vien. Von den Stand­or­ten Bad Homburg und Zürich aus unter­stützt das 17-köpfige Team derzeit über 30 Tech- und Life-Science-Unter­neh­men aktiv beim Firmen­auf­bau und ‑wachs­tum sowie der Inter­na­tio­na­li­sie­rung. Das Manage­ment­team besteht aus den Mana­ging Part­nern Dr. Gert Köhler, Karl­heinz Schme­lig und Cédric Köhler sowie den Part­nern Chris­tian Leikert, Dr. Chris­tian Weiss und Chris­tian Weni­ger. Es inves­tiert seit über 30 Jahren erfolg­reich in Start­ups und hat in dieser Zeit über 20 Unter­neh­men an inter­na­tio­nale Börsen geführt. Crea­thor Ventures managt derzeit ein Fonds­vo­lu­men von über 230 Mio. Euro. Das Manage­ment unter­streicht als größ­ter Fonds­in­ves­tor seine unter­neh­me­ri­sche Ausrich­tung. www.creathor.com.

IPO: Online-Kreditvermittler Creditshelf sammelt 16,5 Millionen Euro ein

Die gesamte Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung beläuft sich auf etwa 106,5 Millio­nen Euro bei einem Free Float von mehr als 20 Prozent Der erste Handels­tag der Papiere im regu­lier­ten Markt (Prime Stan­dard) der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse wird voraus­sicht­lich der 25. Juli sein.

Die 2014 gegrün­dete Gesell­schaft vermit­telt auf ihrer digi­ta­len Platt­form Kredite an kleine und mittel­große Unter­neh­men. Laut Credit­s­helf-Chef Tim Thabe soll der Börsen­gang das Wachs­tum des Unter­neh­mens beför­dern. Mittel­fris­ti­ges Ziel ist ein vermit­tel­tes Kredit­vo­lu­men von jähr­lich rund 500 Millio­nen Euro. Vom Start der Platt­form im Jahr 2015 bis Ende März 2018 waren es etwa 58 Millio­nen Euro. — Damit der Börsen­gang gelingt, hatte Elgeti über seine Gesell­schaft Hevella Capi­tal eine soge­nannte Back­stop Order über bis zu 15 Millio­nen Euro abge­ge­ben, so dass er nicht von ande­ren Inter­es­sen­ten gezeich­nete Aktien erwirbt. Diese wurde nicht in Anspruch genommen.

In Sachen Börsen­gang hat das Unter­neh­men gleich in mehr­fa­cher Hinsicht einen “First Mover”-Effekt. Credit­s­helf ist der einer der ersten Vertre­ter aus dem Fintech-Sektor, der einen Börsen­gang hier­zu­lande reali­siert hat, und der erste Kredit­ver­mitt­ler, der auf eine Inter­net-Platt­form setzt.

Book­run­ner: Die Commerz­bank AG fungiert als Sole Global Coor­di­na­tor und Sole Bookrunner

Fianz­be­ra­ter: Lazard

Zweite Finanzierungsrunde in einem Jahr bei Lesara

Berlin – Schnitt­ker Möll­mann Part­ners (SMP) hat das Berli­ner E‑Comm­merce-Unter­neh­men Lesara bei einer weite­ren Finan­zie­rungs­runde bera­ten. Ange­führt wurde die Finan­zie­rungs­runde mit einem Gesamt­vo­lu­men von 30 Millio­nen Euro vom ameri­ka­ni­schen Inves­tor 3L Capi­tal. Neben 3L Capi­tal betei­lig­ten sich auch die Bestands­in­ves­to­ren North­zone, Mangrove Capi­tal Part­ners und Vorwerk Ventures an der Finanzierung.

Das neue Kapi­tal kommt Lesara zufolge der Expan­sion in ein euro­päi­sches Nach­bar­land zugute. Es ist bereits die zweite Finan­zie­rungs­runde, die das Unter­neh­men gemein­sam mit SMP inner­halb eines Jahres zum Abschluss bringt. Zudem hat das Team um die SMP-Part­ner Peter Möll­mann und Matthias Schatz Lesara beim kürz­lich voll­zo­ge­nen Wech­sel aus der Rechts­form der GmbH in die einer Akti­en­ge­sell­schaft beraten.

Die Lesara AG wurde 2013 von Roman Kirsch, Matthias Wilrich und Robin Müller gegrün­det. Das Versand­han­dels­un­ter­neh­men mit Haupt­sitz in Berlin, betreibt Online­platt­for­men für Mode- und Life­style-Produkte in 24 Ländern weltweit.

Bera­ter Lesara: Schnitt­ker Möll­mann Part­ners (Berlin/ Köln)
Dr. Peter Möll­mann, Part­ner (Feder­füh­rung), Partner
Dr. Matthias Schatz, Partner
Dr. Ansgar Frank, Senior Associate
Dr. Martin Scha­per, Senior Associate
Janina Erich­sen, Associate

Über Schnitt­ker Möll­mann Partners
Schnitt­ker Möll­mann Part­ners ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in drei Kern­be­rei­chen tätig ist: Steu­ern, Fonds und Trans­ak­tio­nen. Die Anwälte von Schnitt­ker Möll­mann Part­ners vertre­ten eine breite Palette an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne oder Private Equity-/Ven­ture Capital-Fonds.

First Closing bei Medtech-Investor SHS: über 90 Mio. Euro für Fonds V

Tübingen – Die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment hat für ihren mitt­ler­weile fünften Fonds zum soge­nann­ten „First Closing“ Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von über 90 Mio. Euro erhal­ten. Schnel­ler als erwar­tet hat der Tübinger Medi­zin­tech­nik-Inves­tor damit fast zwei Drit­tel der Ziel­marke von 150 Mio. Euro erreicht.

Auch die fünfte SHS-Fonds­ge­ne­ra­tion zielt auf die Life-Scien­ces- und Medi­zin­tech­nik-Bran­che und damit auf den global wach­sen­den Gesund­heits­markt mit inno­va­ti­ven und star­ken Unter­neh­men, vor allem in Deutsch­land und der Schweiz. Geplant sind 12–15 Enga­ge­ments. Mit dem „First Closing“ schlie­ßen Fonds­ge­sell­schaf­ten eine erste Kapi­tal-Sammel­phase ab – in der Regel, wenn die Hälfte des gesam­ten Ziel­vo­lu­mens erreicht ist. Mit dem formel­len Abschluss dieser ersten Phase kann das einge­sam­melte Kapi­tal bereits in Unter­neh­men inves­tiert werden. Bis zum „Final Closing“ können sich Inves­to­ren noch am SHS V betei­li­gen. Rund die Hälfte der Inves­to­ren in SHS V hatten sich bereits an Vorgänger-Fonds der Tübinger beteiligt.

Die starke Nach­frage von insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren und Family Offices führt man bei SHS auf die Posi­tio­nie­rung als Sektor-Spezia­list zurück. „Den Inves­to­ren möchten wir für ihr Vertrauen danken. Seit 25 Jahren am Markt konzen­trie­ren wir uns auf Betei­li­gun­gen an Unter­neh­men aus dem Medi­zin­tech­nik- und Diagnos­tik-Bereich. Wir haben große Bran­chen­er­fah­rung und viel Vertrauen aufge­baut, verfügen zudem über das notwen­dige Gespür für mach­bare Inno­va­tio­nen. Unsere Port­fo­lio-Unter­neh­men können auf ein etablier­tes Netz­werk von Indus­trie-Exper­ten, Kran­ken­kas­sen und medi­zi­ni­schen Meinungs­bild­nern bauen. Zudem unterstützen wir die Wert­ent­wick­lung der Unter­neh­men mit Inter­na­tio­na­li­sie­rungs-Know-how sowie Exper­tise bei Fragen der Erstat­tung und der Regu­la­to­rik sowie bei der Anbah­nung von stra­te­gi­schen Part­ner­schaf­ten“, sagt Huber­tus Leon­hardt, SHS-Part­ner und Geschäftsführer, der für das Fund­rai­sing verant­wort­lich zeichnet.

Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen und Unter­neh­mens-Nach­fol­gen im Fokus
Mini­mal­in­va­sive Opera­ti­ons­ver­fah­ren, Robotik-gestützte Thera­pie­for­men oder digi­tale Lösungen für den Gesund­heits­be­reich sieht man in Tübingen als beson­ders inno­va­tions- und wachs­tums­starke Felder. Die indus­tri­elle Kompe­tenz, die Verfügbarkeit gut ausge­bil­de­ter Inge­nieure, vor allem aber die enge Verzah­nung der Hoch­schul- und Forschungs­land­schaft mit der Wirt­schaft haben in Deutsch­land und der Schweiz ein gutes Klima in der Bran­che geschaffen.

„Wir sehen schon jetzt eine Viel­zahl stark wach­sen­der, junger wie etablier­ter Health­care- Unter­neh­men, an denen sich unser fünfter Fonds betei­li­gen könnte. Eine verschärfte Regu­lie­rung sowie hoher Inno­va­tions- und Inter­na­tio­na­li­sie­rungs­druck führen in der Bran­che zu stei­gen­dem Kapi­tal­be­darf. Die zuneh­mende Komplexität im Gesund­heits­markt befördert Konzen­tra­ti­ons­pro­zesse. Zudem geht es bei eini­gen Unter­neh­men um eine gelin­gende Übergabe an die nächste Gene­ra­tion. Wir können hier als erfah­re­ner Part­ner Unter­neh­men ziel­ge­rich­tet und kompe­tent unterstützen“, sagt Leonhardt.

Laut SHS liegt die maxi­male Investitionshöhe des fünften Fonds pro Betei­li­gung bei 30 Mio. Euro. Gemein­sam mit Koope­ra­ti­ons­part­nern können Eigen­ka­pi­tal­trans­ak­tio­nen von bis zu 60 Mio. Euro durchgeführt werden. Dabei sind Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen möglich. Expan­si­ons- und Inno­va­tions-Finan­zie­run­gen, Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen und Gesell­schaf­ter­wech­sel stehen im Fokus. Den bishe­ri­gen Länder- Schwer­punkt auf Deutsch­land, Österreich und die Schweiz erwei­tert SHS um Skan­di­na­vien und die Benelux-Länder. Kapi­tal, langjährige Exper­tise, Markt­kennt­nisse sowie sein Netz­werk hatte SHS bei den Fonds-IV-Betei­li­gun­gen einge­bracht – etwa bei EIT, einem 3D-Druck-Spezia­lis­ten für den Orthopädie-Bereich, beim österreichischen Robo­tik­un­ter­neh­men Tyro­mo­tion, das im Reha­bi­li­ta­ti­ons­be­reich aktiv ist, sowie beim Schwei­zer Herstel­ler von Kardio­lo­gie­pro­duk­ten SIS Medical.

Mit Inves­ti­tio­nen des Fonds SHS III konnte beispiels­weise das Bochu­mer Unter­neh­men phenox, das auf Tech­no­lo­gien zur Behand­lung neurovaskulärer Krank­hei­ten spezia­li­siert ist, erfolg­reich entwi­ckelt werden. Erst kürzlich meldete SHS den Verkauf der SHS III-Betei­li­gung AMW, einem in Warn­gau ansässigen Spezia­lis­ten für Wirk­stoff­ab­gabe-Systeme, an einen inter­na­tio­na­len Strategen.

Über die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH
Die Tübinger SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment inves­tiert in Medi­zin­tech­nik- und Life-Science-Unter­neh­men mit Fokus auf Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Gesell­schaf­ter­wech­sel und Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen. Dabei geht SHS sowohl Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen ein. Als erfah­re­ner Bran­chen­in­ves­tor unterstützt die 1993 gegründete SHS das Wachs­tum ihrer Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten durch ein Netz­werk an Koope­ra­tio­nen, zum Beispiel bei der Einführung neuer Produkte, bei regu­la­to­ri­schen Themen oder beim Eintritt in weitere Märkte.

Zu den deut­schen und inter­na­tio­na­len Inves­to­ren der SHS-Fonds gehören etwa der Euro­pean Invest­ment Fund, berufsständische Versor­gungs­werke, Pensi­ons­fonds, Dach­fonds, Family Offices, Unter­neh­mer und das SHS- Manage­ment­team. Das Eigen­ka­pi­tal-Invest­ment der AIFM-regis­trierte Gesell­schaft beträgt bis zu 30 Millio­nen Euro. Trans­ak­tio­nen im mitt­le­ren zwei­stel­li­gen Millio­nen­be­reich können gemein­sam mit einem Netz­werk von Ko-Inves­to­ren umge­setzt werden. Geschäftsführende Part­ner bei SHS sind Rein­hilde Spat­scheck, Dr. Bern­hard Schirm­ers, Huber­tus Leon­hardt und Uwe Steinbacher.

SMP berät nu3-Gesellschafter bei Übernahme durch Shop Apotheke

Berlin – Schnitt­ker Möll­mann Part­ners (SMP) hat die Gesell­schaf­ter der nu3 GmbH bei der Veräu­ße­rung aller nu3-Geschäfts­an­teile an Shop Apotheke bera­ten. Der Erwerb der Online-Platt­form für Ernäh­rungs­pro­dukte erfolgt gegen Ausgabe eines Pakets von insge­samt 54.470 Aktien an der börsen­no­tier­ten Shop Apotheke Europe N.V. sowie Zahlung eines Geld­be­trags. Die Grün­der der nu3 GmbH blei­ben dem Unter­neh­men in ihrer derzei­ti­gen Funk­tion erhal­ten. Gemein­sam mit der Jahr Gruppe werden sie darüber hinaus im Zuge der Trans­ak­tion zu Aktio­nä­ren der Shop Apotheke Europe N.V.

Die nu3 GmbH wurde 2011 von Robert Sünder­hauf, Kassian Ortner und Felix Kaiser gegrün­det. Das Unter­neh­men hat sich auf die Entwick­lung und den Vertrieb funk­tio­na­ler Ernäh­rungs­pro­dukte und Super­foods spezia­li­siert. Die Gesell­schaft beschäf­tigt mitt­ler­weile rund 100 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter und hat im Geschäfts­jahr 2017 einen Umsatz von rund 30 Millio­nen Euro erzielt. Die nu3 GmbH und ihre Gesell­schaf­ter wurden seit Grün­dung umfas­send – insbe­son­dere im Rahmen aller Finan­zie­rungs­run­den – von SMP-Anwäl­ten beraten.

Bera­ter nu3: Schnitt­ker Möll­mann Part­ners (Berlin)
Dr. Peter Möll­mann, Foto (Feder­füh­rung), Partner
Dr. Martin Scha­per (Feder­füh­rung), Senior Associate
Dr. Tim Schlös­ser, Partner
Dr. Benja­min Ullrich, Partner
Janina Erich­sen, Associate

Van Campen Liem (Amster­dam): Thomas W. Mitchell, Partner
KNPZ (Hamburg): Dr. Kai-Uwe Plath, Partner

Über Schnitt­ker Möll­mann Partners
Schnitt­ker Möll­mann Part­ners ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in drei Kern­be­rei­chen tätig ist: Steu­ern, Fonds und Trans­ak­tio­nen. Die Anwälte von Schnitt­ker Möll­mann Part­ners vertre­ten eine breite Palette an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne oder Private Equity-/Ven­ture Capital-Fonds.

Earlybird schließt sechsten Early Stage Fonds mit 175 Mio. Euro

München/ Berlin — Der Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber Early­bird Venture Capi­tal hat mit dem Final Closing des Early­bird Digi­tal West Early Stage Fund VI die harte Grenze („hard cap“) in Höhe von EUR 175 Mio. und eine Rekord­marke erreicht. P+P hat das Manage­ment von Early­bird im Rahmen der Trans­ak­tion beraten.

Early­bird gehört zu den größ­ten deut­schen Wagnis­ka­pi­tal­ge­bern und ist auf Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Europa spezia­li­siert. Early­bird hat bisher fünf Early Stage Fonds mit Fokus auf West­eu­ropa aufge­legt, einen Fonds für Medi­zin­tech­nik und einen für Fonds-Inves­ti­tio­nen in Osteuropa.

Der neue sechste Fonds soll vor allem in disrup­tive digi­tale Geschäfts­mo­delle inves­tie­ren und hat bereits 13 Inves­ti­tio­nen in euro­päi­sche Digi­tal-Unter­neh­men getä­tigt. Insge­samt soll der Fonds 20 bis 25 Betei­li­gun­gen in junge wachs­tums­träch­tige Unter­neh­men („Start-ups“) eingehen.

Bera­ter Ealy­bird: P+P Pöllath + Partners
P+P Pöllath + Part­ners hat den Mana­ger des Early­bird Digi­tal West Early Stage Fund VI, die Early­bird DWES Manage­ment GmbH & Co. KG, zu allen vertrags­recht­li­chen, steu­er­li­chen und aufsichts­recht­li­chen Aspek­ten der Fonds­struk­tu­rie­rung und ‑aufle­gung sowie des Vertriebs mit dem folgen­den standort­über­grei­fen­den Private Funds-Team umfas­send beraten:
Dr. Andreas Rodin (Part­ner, Private Funds, Steu­er­recht, Frank­furt am Main)
Joel El-Qalqili, LL.M. (Flet­cher) (Senior Asso­ciate, Private Funds, Venture Capi­tal, Berlin)
Jan Phil­ipp Neidel, LL.M. (UCONN) (Asso­ciate, Private Funds, Steu­er­recht, Venture Capi­tal, Berlin)

eCAPITAL und HTGF investieren in Ferroelectric Memory Company

Dresden/ München — Die Ferro­elec­tric Memory GmbH (FMC) vermark­tet Tech­no­lo­gie für disrup­tive, nicht­flüch­tige Spei­cher­lö­sun­gen für Mikro­con­trol­ler. Das Unter­neh­men schloß eine Wachs­tums­fi­nan­zie­rung in Höhe von 4,6 Millio­nen Euro ab. Lead Inves­tor dieser Finan­zie­rungs­runde war eCAPI­TAL entre­pre­neu­rial Part­ners AG unter Betei­li­gung vom Bestands­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds. Die Mittel werden einge­setzt, um das Team zu erwei­tern, die Weiter­ent­wick­lung der Tech­no­lo­gie zu beschleu­ni­gen und durch die Ablö­sung der bishe­ri­gen Stan­dard­tech­no­lo­gie einen signi­fi­kan­ten Markt­an­teil zu gewinnen.

Getrie­ben vom globa­len Trend zur Digi­ta­li­sie­rung, Auto­ma­ti­sie­rung und Vernet­zung werden Milli­ar­den von Gerä­ten mit einer zuneh­men­den Anzahl von Mikro­con­trol­lern ausge­stat­tet. Diese winzi­gen Ein-Chip-Compu­ter­sys­teme bilden das Herz­stück der Inno­va­tion in stark wach­sen­den Schlüs­sel­tech­no­lo­gien wie Inter­net of Things und Künst­li­cher Intel­li­genz. Bran­chen wie Unter­hal­tungs­elek­tro­nik, Gesund­heits­we­sen, Sicher­heit, Auto­mo­bil und Luft­fahrt erfah­ren dadurch disrup­tive Veränderungen.

Die Heraus­for­de­rung der digi­ta­len Zukunft an Mikro­con­trol­ler ist nicht nur, dass immer komple­xere Daten auf immer klei­ne­ren Spei­chern zu sichern sind, dabei müssen die Daten auch über lange Zeit verfüg­bar blei­ben. An die Spei­cher werden dabei zuneh­mend höhere Anfor­de­run­gen an die Anzahl von Schreib­zy­klen und Dauer der Daten­hal­tung auch bei extre­men Tempe­ra­tu­ren gestellt. Der aktu­elle Indus­trie­stan­dard für nicht­flüch­tige Spei­cher, die eFlash-Tech­no­lo­gie, wird den wach­sen­den Anfor­de­run­gen nur um den Preis extrem komple­xer Ferti­gungs­pro­zesse gerecht und behin­dert so den weite­ren Fort­schritt bei der Minia­tu­ri­sie­rung der Mikro­con­trol­ler. Im Vergleich zur neues­ten Gene­ra­tion der Stan­dard-CMOS-Logik ist eFlash mitt­ler­weile um fünf Tech­no­lo­gie­ge­ne­ra­tio­nen zurückgefallen.

FMCs Spei­cher­tech­no­lo­gie ist direkt von der Stan­dard-CMOS-Logik abge­lei­tet und löst auf diese Weise das Miniaturisierungsproblem.

Der Markt dafür ist riesig und schnell­le­big. Haupt­ak­teure sind inte­grierte Herstel­ler oder Halb­lei­ter­fer­ti­ger sowie soge­nannte Fabless-Halb­lei­ter­fir­men. FMC bietet diesen Unter­neh­men ihre patent­ge­schützte Ferro­elec­tric Field Effect Tran­sis­tor (FeFET) Tech­no­lo­gie an. FeFETs nutzen die ferro­elek­tri­sche Eigen­schaft von Hafni­um­oxid, mit der CMOS-Tran­sis­to­ren in effi­zi­ente Spei­cher­ein­hei­ten umge­wan­delt werden können. CMOS-Tran­sis­to­ren skalie­ren nach wie vor entspre­chend Moore’s Law und davon abge­lei­tete FeFETs weisen über­le­gene Leis­tung, hohe Dichte, extrem gerin­gen Strom­ver­brauch und sehr gute Tempe­ra­tur­be­stän­dig­keit auf.

Der Schlüs­sel zum neuen Stan­dard in dieser Bran­che liegt darin, dass FMC-Tech­no­lo­gie somit die weitere Minia­tu­ri­sie­rung von Mikro­con­trol­lern ermög­licht. FeFETs können ohne wesent­li­che Ände­run­gen oder Inves­ti­tio­nen in die bestehen­den Produk­ti­ons­li­nien inte­griert werden, da Hafni­um­oxid als Isola­tor­ma­te­rial bereits Stan­dard der Indus­trie ist. Im Vergleich zu eFlash ist der Herstel­lungs­pro­zess wesent­lich einfa­cher, sodass die Produk­ti­ons­kos­ten dras­tisch redu­ziert werden können.

„Unsere nicht­flüch­tige Spei­cher­tech­no­lo­gie adres­siert die aktu­el­len und zukünf­ti­gen Anfor­de­run­gen der Indus­trie mit 1.000-fach höhe­rer Geschwin­dig­keit und 1.000-fach gerin­ge­rem Strom­ver­brauch bei deut­li­cher Redu­zie­rung der Herstel­lungs­kos­ten. Mit der Unter­stüt­zung von eCAPI­TAL können wir die rich­ti­gen Talente – wie Analog / Mixed-Signal Desi­gner und Charak­te­ri­sie­rungs-Inge­nieure – einstel­len, um unsere Produkt­ent­wick­lung zu beschleu­ni­gen und die Markt­durch­drin­gung voran­zu­trei­ben „, erklärt Dr. Stefan Müller, CEO von FMC.

„Das disrup­tive Poten­zial der Tech­no­lo­gie und die Kunden, die das Unter­neh­men bisher bereits gewon­nen hat, sind wirk­lich beein­dru­ckend. FMC hat das Poten­zial, den neuen Indus­trie­stan­dard zu setzen, und wir freuen uns darauf, das Unter­neh­men bei diesem Vorha­ben zu unter­stüt­zen“, ergänzt Willi Mann­heims, Mana­ging Part­ner bei eCAPITAL.

„Mit FMC haben wir ein weite­res Tech­no­lo­gie-Juwel in Dres­den iden­ti­fi­ziert, das ganze Bran­chen verän­dern und ein echter Game-Chan­ger werden kann. Wir begrü­ßen FMC im eCAPI­TAL-Port­fo­lio und werden unsere Erfah­rung und unser Netz­werk einbrin­gen, um die schnelle erfolg­rei­che Entwick­lung von FMC abzu­si­chern“, kommen­tiert Dr. Paul-Josef Patt, Mana­ging Part­ner und CEO von eCAPI­TAL. Patt war bereits Lead­in­ves­tor bei der Dres­de­ner Nova­led, die eCAPI­TAL Ende 2013 sehr erfolg­reich an Samsung verkau­fen konnte, und ist Mitglied des Beira­tes der Dres­de­ner Helia­tek, einem OPV-Anbie­ter. FMC ist bereits die 11. Inves­ti­tion des aktu­el­len eCAPI­TAL-Fonds eCAPI­TAL IV, der 2016 aufge­legt wurde.

„In der Möglich­keit herkömm­li­che Tran­sis­to­ren in nicht­flüch­tige Spei­cher­ein­hei­ten umzu­wan­deln, sehen wir ein enorm hohes Disrup­ti­ons­po­ten­tial. Mit der Seed-Finan­zie­rung durch den HTGF hat das Unter­neh­men nun das nächste Level erreicht. Wir haben daher unser Invest­ment in FMC auf insge­samt 1,6 Millio­nen Euro erhöht und freuen uns mit eCAPI­TAL einen wert­vol­len Part­ner für das weitere Wachs­tum gewon­nen zu haben“, ergänzt Yann Fiebig, Senior Invest­ment Mana­ger beim HTGF.

Über FMC
FMC ist der Anbie­ter von äußerst effi­zi­en­ten FeFET-Spei­cher­lö­sun­gen für nicht­flüch­tige Spei­cher. FeFET-Spei­cher sind extrem strom­spa­rend, leis­tungs­stark, weisen hohe Spei­cher­dichte und hohe Tempe­ra­tur­sta­bi­li­tät auf. Mit der Skalie­rung unse­rer disrup­ti­ven Tech­no­lo­gie auf Tran­sis­tor­grö­ßen von 28nm und darun­ter lösen wir das Skalie­rungs­pro­blem von Halb­lei­ter­fer­ti­gern und Fabless-Halb­lei­ter­fir­men. Die Tech­no­lo­gie­ent­wick­lung wurde mit Mitteln des Euro­päi­schen Fond für regio­nale Entwick­lung (EFRE) und des Frei­staa­tes Sach­sen geför­dert. Das FMC-Team wurde von „EXIST Forschungs­trans­fer“, einem Programm des Bundes­mi­nis­te­ri­ums für Wirt­schaft und Ener­gie, unter­stützt. Das Unter­neh­men wurde 2016 gegrün­det und hat seinen Sitz in Dresden.

Über eCAPI­TAL AG
Die eCAPI­TAL entre­pre­neu­rial Part­ners AG, mit Sitz in Müns­ter, ist eine Kapi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft für alter­na­tive Invest­ment­fonds (AIF) nach der EuVECA Verord­nung. Die Gesell­schaft zählt zu den führen­den Venture-Capi­tal-Inves­to­ren in Deutsch­land und beglei­tet seit 1999 aktiv inno­va­tive Unter­neh­mer in zukunfts­träch­ti­gen Bran­chen. Der Fokus liegt auf schnell wach­sen­den Unter­neh­men in den Segmen­ten Software/ IT, Indus­trie 4.0, Clean­tech und Neue Mate­ria­lien. eCAPI­TAL verwal­tet derzeit sechs Fonds mit einem Zeich­nungs­ka­pi­tal von über 220 Millio­nen Euro.

Über den High-Tech Gründerfonds (HTGF)
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start­ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von insge­samt 892,5 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds (272 Mio. Euro Fonds I, 304 Mio. Euro Fonds II, 316,5 Mio. Euro Fonds III) sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 bereits 500 Start­ups zu Unter­neh­men geformt. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Startup Exper­ten beglei­tet die Entwick­lung der jungen Unter­neh­men mit Know-how, Entre­pre­neu­rial-Spirit und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Bran­chen Soft­ware, Medien und Inter­net sowie Hard­ware, Auto­ma­tion, Health- care, Chemie und Life Scien­ces. Mehr als 1,5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in über 1.200 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds Anteile an mehr als 90 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, die KfW, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die Wirt­schafts­un­ter­neh­men ALTANA, BASF, Bay- er, Boeh­rin­ger Ingel­heim, B.Braun, Robert Bosch, BÜFA, CEWE, Deut­sche Post DHL, Dräger, Dril­lisch AG, EVONIK, EWE AG, Haniel, Hettich, Knauf, Körber, LANXESS, media + more venture Betei­li­gungs GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT, Post­bank, QIAGEN, RWE Gene­ra­tion SE, SAP, Schufa, Schwarz Gruppe, STIHL, Thüga, Vector Infor­ma­tik, WACKER und Wilh. Werhahn KG.

BayBG investiert bei Jura-Karriereplattform TalentRocket

München — Die Talen­tRo­cket GmbH, Betrei­ber einer digi­ta­len Karrie­re­platt­form für juris­ti­sche Berufe, hat mit der BayBG Baye­ri­schen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft einen zusätz­li­chen Inves­tor gewon­nen. Das Münch­ner IT-Unter­neh­men wird mit dem Kapi­tal einen neuen Bereich für weitere hoch quali­fi­zierte Berufs­grup­pen aufbauen, sowie verstärkt nach Öster­reich und in die Schweiz expandieren.

Talen­tRo­cket ist die führende Karrie­re­platt­form für Juris­ten in Deutsch­land. Sie wendet sich an Juris­ten sämt­li­cher Ausbil­dungs­stu­fen, vom Studen­ten bis zum Rechts­an­walt mit Berufs­er­fah­rung. 3.000 Arbeit­ge­ber – Kanz­leien, Unter­neh­mer, Verwal­tung – sind derzeit gelis­tet. Auf der ande­ren Seite hat das Unter­neh­men mit monat­lich 175.000 Usern eine hohe Reich­weite bei der Ziel­gruppe der Juris­ten. Mit einem intel­li­gen­ten Matching-Algo­rith­mus, der konti­nu­ier­lich weiter­ent­wi­ckelt wird, werden die beiden Seiten ziel­ge­rich­tet zusammengeführt.

Neben bekann­ten Groß­un­ter­neh­men und großen Kanz­leien – zum Beispiel Fresh­fields, Link­la­ters, Audi und PWC – nutzen auch zahl­rei­che mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und Kanz­leien die Platt­form als effi­zi­en­ten Recrui­ting-Kanal, um ihre juris­ti­schen Vakan­zen zu beset­zen. Von der Drei-Mann-Kanz­lei bis zur inter­na­tio­nal führen­den Wirt­schafts­kanz­lei vertrauen über 170 Kunden TalentRocket.

„Geschäfts­mo­dell und Tech­no­lo­gie sind ausge­reift und erfolg­reich. Es ist daher logisch und konse­quent, das Konzept auch auf andere hoch quali­fi­zierte und spezia­li­sierte Berufs­grup­pen auszu­wei­ten. Wir sind über­zeugt, dass die Umset­zung der Platt­form für andere verti­kale Berei­che ebenso wie die inter­na­tio­na­len Expan­si­ons­schritte erfolg­reich sein werden“, begrün­det BayBG-Invest­ment­ma­na­ger Alex­an­der Ullmann das Enga­ge­ment der BayBG: „Die 2014 in der jetzi­gen Form gestar­tete Platt­form hat sich inner­halb weni­ger Jahre etabliert und beein­druckt mit raschen Umsatzzuwächsen.“

Zufrie­den zeigt sich auch das Manage­ment von Talen­tRo­cket. Yacine Coco (Foto links), Grün­de­rin und CEO von Talen­tRo­cket: „Mit der BayBG haben wir einen renom­mier­ten und zukunfts­ori­en­tier­ten Venture Capi­tal-Part­ner gefun­den, der mit seinem Invest­ment die finan­zi­el­len Ressour­cen für unsere Produkt­er­wei­te­rung und Inter­na­tio­na­li­sie­rung ins Unter­neh­men einbringt.“ Talen­tRo­cket-Geschäfts­füh­rer Sebas­tian von Glahn (Foto rechts) ergänzt: „Das Invest­ment kommt zu einer Zeit, in der wir extrem an Fahrt aufge­nom­men haben. Es wird für unsere Expan­si­ons­pläne sehr wert­voll sein.“

Über BayBG:
Die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH ist einer der größ­ten Betei­li­gungs­ka­pi­tal­ge­ber für den baye­ri­schen Mittel­stand. Sie ist aktu­ell bei rund 500 baye­ri­schen Unter­neh­men mit mehr als 300 Mio. Euro enga­giert. Mit ihren Venture Capi­tal- und Betei­li­gungs­en­ga­ge­ments ermög­licht sie mittel­stän­di­schen Unter­neh­men die Umset­zung von Inno­va­tions- und Wachs­tums­vor­ha­ben, die Rege­lung der Unter­neh­mens­nach­folge oder die Opti­mie­rung der Kapitalstruktur.

Über Talen­tRo­cket:
Talen­tRo­cket ist die führende Karrie­re­platt­form für Juris­ten. Monat­lich surfen mehr als 175.000 User auf den Seiten des Unter­neh­mens. Talen­tRo­cket rich­tet sich an Juris­ten mit und ohne Berufs­er­fah­rung als auch an andere juris­ti­sche Absol­ven­ten. Gegrün­det wurde Talen­tRo­cket von Yacine Coco und Magda­lena Oehl. Die Platt­form in ihrer heuti­gen Form gibt es seit 2014.

Accel Partners und 83 North investieren in Celonis

Frank­furt a. M. — Accel Part­ners („Accel“) und 83 North haben gemein­sam im Rahmen einer Serie-B-Finan­zie­rung 50 Mio. USD in Celo­nis mit Sitz in München inves­tiert. Das Unter­neh­men wurde mit 1 Mrd. EUR bewer­tet. Celo­nis hat seine Wachs­tums­ziele seit dem Serie-A-Invest­ment von Accel und 83 North im Juni 2016 in Höhe von 27,5 Millio­nen Dollar über­trof­fen und ist seit seiner Grün­dung profi­ta­bel. Bera­ten wurden die beiden Inves­to­ren von Henge­ler Mueller.

Accel ist eine der großen US-ameri­ka­ni­schen Venture Capi­tal Gesell­schaf­ten. Celo­nis wurde 2011 gegrün­det und ist ein Soft­ware­un­ter­neh­men mit Sitz in München und New York. Sein Intel­li­gent Busi­ness System basiert auf der wegwei­sen­den Process-Mining-Tech­no­lo­gie. Als Markt­füh­rer für Process Mining unter­stützt Celo­nis Unter­neh­men dabei, opera­tive Prozess­ab­läufe zu verste­hen und zu verbes­sern.  Gegrün­det wurde Celo­nis von den drei Studen­ten Alex­an­der Rinke, Bastian Nomi­nacher und Martin Klenk (Foto).

Vor allem Accel ist ein in der globa­len Tech-Szene hoch­pro­mi­nen­ter Name, da die VC-Firma aus den USA bereits früh in Unter­neh­men wie Face­book und Spotify inves­tierte. Nicht weni­ger bemer­kens­wert ist auch die Bewer­tung von Celo­nis: Die soll mit dem neuen Invest­ment bei angeb­lich einer Milli­arde Dollar liegen. Damit wäre die deut­sche Startup-Land­schaft um ein soge­nann­tes Einhorn reicher.

Henge­ler Muel­ler hat Accel und 83 North bei der Trans­ak­tion beraten.
Tätig waren der Part­ner Dr. Georg A. Frowein (Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Clemens Höhn (Berlin) und Loretta Lang (Frank­furt) (alle M&A/Venture Capital).

Mobilität: DB investiert in US-Start-ups Ridecell und GoKid

Frank­furt a. m. — Die DB Digi­tal Ventures, mit der die Deut­sche Bahn neue digi­tale Geschäfts­mo­delle fördert, betei­ligt sich an zwei jungen US-Unter­neh­men. Mit Ride­cell und GoKid setzt die DB auf inno­va­tive Tech­no­lo­gien und zwei Ange­bote, die das Kern­ge­schäft Bahn sinn­voll ergän­zen und in Zukunft eine entschei­dende Rolle im Mobi­li­täts­markt spie­len könnten.

„Die Bahn war das Startup der ersten indus­tri­el­len Revo­lu­tion. Heute holen wir Start­ups an Bord, um unsere Tech­no­lo­gie­kom­pe­tenz auszu­bauen und in der Mobi­li­tät 4.0‑Ära vernetzte, maßge­schnei­derte Ange­bote für unsere Kunden zu entwi­ckeln“ so Prof. Sabina Jeschke, DB-Vorstand Digi­ta­li­sie­rung und Technik.

GoKid bringt Kinder sicher in die Schule
Das New Yorker Startup GoKid macht Eltern das Leben leich­ter. Das Unter­neh­men betreibt eine Platt­form für Fahr­ge­mein­schaf­ten, die Kinder mitein­an­der sicher und pünkt­lich in die Schule, zum Sport oder zu ande­ren Frei­zeit-Akti­vi­tä­ten brin­gen. Mehr als 100.000 Fahr­ten hat GoKid bereits orga­ni­siert, vorran­gig in den USA. Eltern sparen Zeit und Geld und scho­nen die Umwelt, weil Fahr­ten geteilt und gebün­delt werden. „Wir wollen mit unse­ren Fahr­ge­mein­schaf­ten für Schul­kin­der das Enga­ge­ment der DB für neue Mobi­li­täts­for­men unter­stüt­zen“ erklärt Dr. Stefa­nie Lemcke, CEO GoKid.

Ride­cell ist welt­weit führen­der Anbie­ter von Carsha­ring- und Ridesha­ring-Platt­for­men sowie zur Steue­rung auto­no­mer Flotten
Das 2009 gegrün­dete und in San Fran­cisco ansäs­sige Unter­neh­men Ride­cell hat eine intel­li­gente Soft­ware für den Betrieb von Carsha­ring, Fahr­ge­mein­schaf­ten und auto­no­mes Flot­ten­ma­nage­ment entwi­ckelt. Über 20 Millio­nen Fahr­ten wurden über die Ride­cell-Platt­form schon vermit­telt. „Mit unse­rer End-to-End-Inte­gra­tion können Mobi­li­täts­un­ter­neh­men und Städte eigene Car- und Ridesha­ring-Dienste rasch am Markt einfüh­ren, erwei­tern und deren Auslas­tung erhö­hen“ sagt Aarjav Trivedi, CEO Ride­cell. Die DB sieht mit Ride­cell das Poten­tial, alle Nutzungs­for­men für Fahr­zeug-Flot­ten vereint auf einer Platt­form anzu­bie­ten – Carsha­ring, Ridesha­ring und On-Demand-Ange­bote, einschließ­lich auto­no­mer Fahr­zeuge. Dadurch könn­ten die Fahr­ten noch geziel­ter den Kunden­be­dürf­nis­sen folgend durch­ge­führt werden.

Die DB Digi­tal Ventures stellt bis 2019 rund 100 Millio­nen Euro Wagnis­ka­pi­tal für die Zusam­men­ar­beit mit Start-ups bereit, um Inno­va­tio­nen und disrup­tive Geschäfts­mo­delle in der Mobi­li­tät und Logis­tik zu fördern, von denen Kunden der DB nach­hal­tig profitieren.

2,6 Mio. Euro für Medtech-Unternehmen Fasciotens

Essen — Der gemein­sam von NRW.BANK und Initia­tiv­kreis Ruhr initi­ierte Grün­der­fonds Ruhr hat sein erstes Invest­ment getä­tigt. Im Rahmen einer Serie-A-Finan­zie­rung hat er gemein­sam mit dem VC-Inves­tor copa­rion rund 2,6 Millio­nen Euro in die Fascio­tens GmbH inves­tiert. Das Esse­ner Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men hat eine inno­va­tive Thera­pie bei offe­nen Abdo­men entwickelt.

„Fascio­tens ist das erste Invest­ment des Grün­der­fonds Ruhr und ein perfek­tes Beispiel für junge und inno­va­tive Geschäfts­ideen aus der Medi­zin­tech­nik, die im Ruhr­ge­biet gedei­hen können“, sagt Dr. Aris­to­te­lis Nastos, einer der beiden Geschäfts­füh­rer des Grün­der­fonds Ruhr.

Dr. Sebas­tian Pünze­ler, Invest­ment Mana­ger bei copa­rion, ergänzt: „Fascio­tens wurde von prak­ti­zie­ren­den Chir­ur­gen für Chir­ur­gen entwi­ckelt und wird die medi­zi­ni­sche Versor­gung der Hoch­ri­si­ko­pa­ti­en­ten mit offe­nem Abdo­men signi­fi­kant verbes­sern, womit gleich­zei­tig die Aufent­halts­dauer der Pati­en­ten auf der Inten­siv­sta­tion redu­ziert werden kann.“

Entwi­ckelt wurde die neue Thera­pie „Fascio­tens Abdo­men“ von den Grün­dern und Geschäfts­füh­rern der Fascio­tens GmbH, den Chir­ur­gen Dr. Gereon Lill und Dr. Frank Beyer. Sie haben eine Vorrich­tung entwi­ckelt, die extern auf der Bauch­de­cke ange­bracht wird und die Bauch­wand­fas­zien in einem Span­nungs­zu­stand hält. Damit bieten sie eine Lösung für das chir­ur­gi­sche Problem des Bauch­ver­schlus­ses nach einem offe­nen Abdo­men. Lebens­be­droh­lich erkrankte Pati­en­ten können so mit gutem Erfolg behan­delt werden. Neben einer besse­ren Pati­en­ten­ver­sor­gung führt die Anwen­dung dieser neuar­ti­gen Thera­pie dazu, dass die Behand­lungs­kos­ten deut­lich sinken.
Zukünf­tig soll das Verfah­ren auch bei Säug­lin­gen mit einem ange­bo­re­nen Bauch­wand­de­fekt ange­wen­det werden.

Für die beiden Geschäfts­füh­rer ist die Betei­li­gung ein Glücksfall.
„Die Betei­li­gung von Grün­der­fonds Ruhr und copa­rion in Höhe von rund 2,6 Millio­nen Euro ermög­licht uns, die CE-Zulas­sung und die erste klini­sche Anwen­dungs­stu­die zügig voran­zu­trei­ben, und den Markt­ein­tritt des ersten Produk­tes vorzu­be­rei­ten“, sagt Dr. Frank Beyer. „Zusätz­lich werden auch Mittel für die Entwick­lung weite­rer Produkte zur Verfü­gung gestellt.“

„Zusam­men mit den Inves­to­ren haben wir konkrete Meilen­steine etabliert und profi­tie­ren in der noch jungen Phase unse­res Unter­neh­mens von der Erfah­rung und dem Netz­werk unse­rer Inves­to­ren“, ergänzt Dr. Gereon Lill.

Die neue Thera­pie kommt auch in der Praxis gut an.
Prof. Dr. Kriegl­stein, Chef­arzt der chir­ur­gi­schen Klinik des St. Elisa­beth Kran­ken­hau­ses Köln-Hohen­lind, erläu­tert: „Die Idee stammt aus der chir­ur­gi­schen Praxis und über­zeugt durch ihre Einfach­heit. Auf Grund der Erkran­kungs­schwere der Betrof­fe­nen trifft die Behand­lungs­form auf einen immensen medi­zi­ni­schen Bedarf.“

Foto (von links): Dr. Sebas­tian Pünze­ler (copa­rion), Dr. Gereon Lill und Dr. Frank Beyer (beide Fascio­tens), Dr. Aris­to­te­lis Nastos (Grün­der­fonds Ruhr).
Quelle: Initia­tiv­kreis Ruhr/Abdruck honorarfrei

Über den Grün­der­fonds Ruhr
Der Grün­der­fonds wurde gemein­sam von Initia­tiv­kreis Ruhr und NRW.BANK initi­iert und ist der erste durch regio­nale Indus­trie- und Finanz­un­ter­neh­men finan­zierte, privat­wirt­schaft­li­che Früh­pha­sen­fonds des Ruhr­ge­biets. Der Fonds betei­ligt sich an inno­va­ti­ven und tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Unter­neh­men aus den Bran­chen Life Science & Gesund­heit, Digi­tale Wirt­schaft, Chemie & neue Werk­stoffe, Ener­gie & Indus­trie sowie Logis­tik & Handel. Voraus­set­zun­gen sind gute Wachs­tums- und Exit­per­spek­ti­ven sowie ein kompe­ten­tes Manage­ment. Als Multi-Corpo­rate-Früh­pha­sen­fonds eröff­net er zudem wich­tige Indus­trie­zu­gänge für die jewei­li­gen Port­fo­lio­un­ter­neh­men. www.gruenderfonds-ruhr.com

Über copa­rion
copa­rion ist ein Venture Capi­tal Inves­tor für junge, deut­sche Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men. Mit einem Fonds­vo­lu­men von 225 Mio. Euro trägt copa­rion signi­fi­kant zum schnel­len und nach­hal­ti­gen Wachs­tum bei. copa­rion unter­stützt unter­neh­me­ri­schen Weit­blick mit Know-how, ohne in das opera­tive Geschäft einzu­grei­fen. Durch die lang­jäh­rige Erfah­rung im Venture Capi­tal und im Aufbau von Unter­neh­men erkennt das copa­rion-Team Poten­ziale und eröff­net neue Perspek­ti­ven. copa­rion bringt die Substanz, Ausdauer und Krea­ti­vi­tät mit, um auch schwie­rige Situa­tio­nen gemein­sam erfolg­reich zu meis­tern. copa­rion finan­ziert ausschließ­lich gemein­sam mit Co-Inves­to­ren. Der Fokus liegt auf der Start-Up- und jungen Wachs­tums­phase. Pro Unter­neh­men inves­tiert der Fonds bis zu 10 Millio­nen Euro, übli­cher­weise in mehre­ren Finan­zie­rungs­run­den zu je 0,5–5 Millio­nen Euro. Copa­rion hat Büros in Köln und Berlin.

Über Fascio­tens
Die Fascio­tens GmbH mit Sitz in Essen wurde 2016 von Dr. Gereon Lill und Dr. Frank Beyer gegrün­det. Sie entwi­ckelt inno­va­tive Produkte für die Chir­ur­gie. Dabei legen die Grün­der beson­de­ren Wert auf den direk­ten Kontakt zu den Anwen­dern in den Klini­ken, der aufgrund ihrer lang­jäh­ri­gen ärzt­li­chen Tätig­keit auf Augen­höhe erfolgt.

Testbirds: BayBG und Wachstumsfonds Bayern investieren 7 Mio. Euro

München, Juni 2018. Das Münch­ner Soft­ware-Unter­neh­men Test­birds GmbH befin­det sich konti­nu­ier­lich auf Wachs­tums­kurs und erhält in einer vier­ten Finan­zie­rungs­runde weitere Invest­ments in Höhe von sieben Millio­nen Euro. Als neue Inves­to­ren konnte der Test­ing-Spezia­list die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft und den von Bayern Kapi­tal verwal­te­ten Wachs­tums­fonds Bayern gewin­nen. Auch die Bestands­in­ves­to­ren Seven­ture Part­ners, Extorel und b‑to‑v haben sich an der aktu­el­len Runde betei­ligt. Die Millio­nen­summe wird in den inter­na­tio­na­len Ausbau des Test­birds-Teams sowie in die Entwick­lung neuer Tech­no­lo­gien investiert.

Mit 100 Mitar­bei­tern, Büros in mehre­ren euro­päi­schen Ländern und einer inter­na­tio­na­len Crowd aus über 300.000 regis­trier­ten Testern sowie einer inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie prüft das 2011 gegrün­dete Münch­ner Start-up für ihre Auftrag­ge­ber Websei­ten oder Apps auf Fehler­frei­heit, Benut­zer­freund­lich­keit und Akzep­tanz. „Wir freuen uns sehr, dass wir das Vertrauen zweier neuer Inves­to­ren gewin­nen und sie von unse­rem Geschäfts­mo­dell über­zeu­gen konn­ten. Mit der Inves­ti­ti­ons­summe wollen wir unser Team weiter ausbauen und unsere Posi­tion als einer der führen­den Anbie­ter im Bereich Soft­ware-Test­ing weiter stär­ken“, betont Phil­ipp Benkler, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Testbirds.

Der IT-Dienst­leis­ter zählt zahl­rei­che renom­mierte Unter­neh­men, zum Beispiel Deut­sche Tele­kom, Audi, Deut­sche Post, Henkel, Payback, n‑tv und Western Union, zu seinen Kunden. Neben Crowd­test­ing bietet das Unter­neh­men auch cloud­ba­sierte Services für das Testen von Soft­ware­an­wen­dun­gen an.

„Test­birds hat sich in den vergan­ge­nen Jahren als Experte im Soft­ware-Test­ing etabliert und sein Geschäfts­mo­dell konti­nu­ier­lich ausge­baut. Mit unse­rem Enga­ge­ment ermög­li­chen wir es dem Münch­ner Test­ing-Spezia­lis­ten, seine Inno­va­tio­nen voran­trei­ben und noch stär­ker am Markt agie­ren zu können“, so BayBG-Invest­ment­ma­na­ger Andreas Heubl.

Roman Huber, Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal ergänzt: „Test­birds hat sich in den letz­ten Jahren beein­dru­ckend entwi­ckelt und kann sich nunmehr zu einem der führen­den Crowd-Test­ing-Anbie­ter zählen. Die Betei­li­gung des Wachs­tums­fonds Bayern an der aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde soll dazu beitra­gen, dass das Unter­neh­men auf der Erfolgs­spur bleibt und seinen Wachs­tums­kurs fort­set­zen kann.“

Über Test­birds
Test­birds wurde 2011 von Phil­ipp Benkler, Georg Hans­bauer und Markus Stein­hau­ser (Foto v.l.n.r)  gegrün­det. Neben dem Haupt­sitz in München verfügt das Unter­neh­men über weitere Büros in Amster­dam, London und Stock­holm, Fran­chise­neh­mer in Ungarn, Russ­land und der Slowa­kei sowie Vertriebs­part­ner in Italien. Das Unter­neh­men bietet seinen Kunden verschie­den Test­ar­ten für die Opti­mie­rung von Benut­zer­freund­lich­keit und Funk­tio­na­li­tät. Mit über 300.000 regis­trier­ten Testern in 193 Ländern zählt Test­birds zu den welt­weit führen­den Crowd­test­ing-Anbie­tern. Darüber hinaus setzt der IT-Dienst­leis­ter auf cloud­ba­sierte Tech­no­lo­gien, um Kunden bei der Opti­mie­rung digi­ta­ler Produkte zu helfen.

Über BayBG
Die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH ist einer der größ­ten Betei­li­gungs­ka­pi­tal­ge­ber für den baye­ri­schen Mittel­stand. Sie ist aktu­ell bei rund 500 baye­ri­schen Unter­neh­men mit 315 Mio. Euro enga­giert. Mit ihren Venture Capi­tal- und Betei­li­gungs­en­ga­ge­ments ermög­licht sie mittel­stän­di­schen Unter­neh­men die Umset­zung von Inno­va­tions- und Wachs­tums­vor­ha­ben, die Rege­lung der Unter­neh­mens­nach­folge oder die Opti­mie­rung der Kapitalstruktur.

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