ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN

News-Kategorie: Venture Capital

FinLab EOS VC beteiligt sich an Freelance-Plattform Moonlighting

München — DLA Piper hat die FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG bei einer Inves­ti­tion von bis zu zwei Mio. USD im Rahmen einer Serie A Finan­zie­rungs­runde in Moon­light­ing, Inc., Betrei­be­rin der On-Demand Free­lance-Platt­form Moon­light­ing, bera­ten. Ziel des Invest­ments ist es, die Open-Source-Block­chain-Soft­ware EOSIO in Moon­lightings Block­chain Profile Manage­ment System (BPMS) zu integrieren.

Moon­light­ing ist die erste mobile On-Demand-Lösung, die mit einer Block­chain-gestütz­ten Platt­form und eige­nen Token einen virtu­el­len Markt­platz für die Vermitt­lung von Selbst­stän­di­gen und klei­nen Unter­neh­men schafft. Das 2014 in Char­lot­tes­ville, Virgi­nia, gegrün­dete Unter­neh­men wird das Invest­ment nutzen, um mehr als 700.000 Nutzer­pro­file mithilfe von EOSIO in seine Block­chain zu über­tra­gen. Jedes Profil wird über­trag­bar und enthält wich­tige Daten wie Bewer­tun­gen, Empfeh­lun­gen, sowie Bestä­ti­gun­gen von Lizen­zen und Zerti­fi­ka­ten drit­ter. Außer­dem wird Moon­light­ing seine mobi­len Verwal­tungs­tools, wie beispiels­wiese CRM oder Mobile Payment, in die Block­chain über­tra­gen, um den Nutzern ein siche­res Arbei­ten im Inter­net zu ermöglichen.

Die FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG ist ein Fonds, der von der FinLab AG verwal­tet wird und ausschließ­lich in Projekte inves­tiert, die auf der Open-Source-Block­chain-Soft­ware EOSIO basie­ren. Der Schwer­punkt des Fonds liegt auf Seed- und Early-Stage-Start-ups, die eine Kapi­tal­be­tei­li­gung suchen. Der gemein­same Fonds in Höhe von 100 Mio. USD wurde von Block.one, der Gesell­schaft hinter EOSIO, und der FinLab AG aufgelegt.

Bera­ter FinLab EOS VC Europe I: DLA Piper 
Das DLA Piper Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Simon Vogel umfasste zudem Senior Asso­ciate Michael Rebholz (beide Private Equity/Venture Capi­tal, München). Außer­dem waren die Part­ner Danish Hamid (Washing­ton D.C.) und Mark F. Radcliffe sowie die Asso­cia­tes Kyle de Neve und Syeda Nazifa Nawroj (alle Corporate/M&A, Sili­con Valley) in die Bera­tung eingebunden.

Douglas investiert in Welmoa

Düssel­dorf — Douglas geht eine Koope­ra­tion mit Welmoa, Start-up für Beauty Services on Demand, ein. Im Zuge dessen ist der Parfü­me­rie-Riese nicht nur klas­si­scher Venture Capi­ta­list, sondern auch Media-for-Equity-Investor.

Welmoa bietet Beauty-Services on Demand und ist mit seinen Dienst­leis­tun­gen bereits in sechs Städ­ten in Deutsch­land vertre­ten. Konkret können Kunden über die App Anwen­dun­gen wie Make-up, Massa­gen, Nagel­pflege oder Haar­sty­ling buchen. Die Behand­lun­gen findenSo berech­nen Sie jetzt Ihr indi­vi­du­el­les SEO Budget dann an dem gewünsch­ten Ort statt. Die verschie­de­nen Beauty-Anwen­dun­gen können an sieben Tagen der Woche gebucht werden.

Zusätz­li­che Einstiegsangebote
Bestehende Douglas-Kunden sollen künf­tig von weite­ren Einstiegs­an­ge­bo­ten profi­tie­ren können. “Durch die Koope­ra­tion mit Welmoa soll unse­ren Kunden dieser Service gebo­ten werden. Wir sind von dem Konzept, sich am Wunschort mit hoch­wer­ti­gen Beauty Services verwöh­nen zu lassen, so über­zeugt, dass wir als Inves­tor tätig werden”, sagt Tina Müller (Foto), Group CEO von Douglas. “Inno­va­tive Unter­neh­men setzen auf Web Apps und Head­less CMS.”

Das für die Behand­lung benö­tigte Equip­ment brin­gen die jewei­li­gen Dienst­leis­ter mit. Um über die App von Welmoa buch­bar zu sein, müssen diese ein drei­stu­fi­ges Auswahl­ver­fah­ren durch­lau­fen, um sicher­zu­stel­len, dass sie den gefor­der­ten Ansprü­chen entsprechen.

12 Mio. Euro Series A für Next Big Thing

Berlin/ München — Der Indus­trie­ver­si­che­rer HDI Global SE inves­tiert über die Hanno­ver Digi­tal Invest 12 Millio­nen Euro In den Company Buil­der Next Big Thing AG (NBT). An der Series A‑Runde ist auch der Kapi­tal­ge­ber EOS VC betei­ligt, der von FinLab verwal­tet wird. NBT posi­tio­niert sich als Company Buil­der, Inno­va­tion Hub und Think Tank.  DLA Piper hat die FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG als Co-Inves­tor bei der Inves­ti­tion von bis zu zwei Millio­nen Euro beraten.

Die 2016 gegrün­dete Next Big Thing AG ist der führende Company Buil­der im Bereich IoT und Block­chain und bietet umfas­sen­den Service für die Entwick­lung von Joint Ventures. Mit seiner Exper­tise bietet das Unter­neh­men, das 61 Mitar­bei­ter aus 21 Ländern beschäf­tigt, eine Platt­form für Grün­der, Unter­neh­mer, Inves­to­ren sowie Poli­ti­ker in Deutsch­land und Europa. Next Big Thing AG ist Teil der de:hub, der digi­ta­len Hub-Initia­tive des Bundes­mi­nis­te­ri­ums für Wirt­schaft und Ener­gie, die mittel­stän­di­sche und große Unter­neh­men mit neuen Inno­va­ti­ons­part­nern aus Wissen­schaft und der Start-up-Szene in ein deutsch­land­wei­tes digi­ta­les Netz­werk inte­grie­ren will.

Die FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG ist ein Fonds, der von der FinLab AG verwal­tet wird und ausschließ­lich in Projekte inves­tiert, die auf der Open-Source-Block­chain-Soft­ware EOS.IO basie­ren. Der Schwer­punkt des Fonds liegt auf Seed- und Early-Stage-Start-ups, die eine Kapi­tal­be­tei­li­gung suchen. Der gemein­same Fonds in Höhe von 100 Mio. USD wurde von Block.one, der Gesell­schaft hinter EOS.IO, und der FinLab AG aufgelegt.

Zum DLA Piper Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Simon Vogel gehörte zudem Senior Asso­ciate Michael Rebholz (beide Private Equity/Venture Capi­tal, München).

Bird & Bird berät Vitruvian Partners bei Anteilserwerb an ADA Health

Frank­furt am Main — Bird & Bird LLP hat die euro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft Vitru­vian Part­ners beim Invest­ment in die KI-gestützte Gesund­heits­platt­form ADA Health beraten.

Vitru­vian ist ein unab­hän­gi­ger Invest­ment­fonds mit Haupt­sitz in London, der in euro­päi­sche Unter­neh­men inves­tiert, die vor allem durch Fokus­sie­rung auf Tech­no­lo­gie- und Digi­ta­li­sie­rung-basierte Geschäfts­mo­delle über ein hohes Wachs­tums­po­ten­tial verfü­gen. ADA Health, Euro­pas „Hottest Health Start-up 2018“, bietet die welt­weit führende Gesund­heits-App „Ada“ an, die den Nutzern, aber auch B2B-Anwen­dern wie Kran­ken­ver­si­che­rern und Gesund­heits­dienst­leis­tern, passende nächste Schritte für eine mögli­che rich­tige ärzt­li­che Behand­lung iden­ti­fi­ziert. Die ADA App ist KI-gestützt; sie steht seit 2016 welt­weit zum Down­load verfüg­bar und konnte bislang in über 130 Ländern den ersten Platz im Bereich medi­zi­ni­scher Apps einnehmen.

Vitru­vian hat sich im Rahmen einer Series B Growth Finan­zie­rung an ADA Health betei­ligt, um zusam­men mit den Grün­dungs­ge­sell­schaf­tern und den bereits exis­tie­ren­den Inves­to­ren der Gesell­schaft weite­res Wachs­tums­ka­pi­tal u.a. im Rahmen einer Kapi­tal­erhö­hung zur Verfü­gung zu stel­len. Damit soll nicht nur die bestehende Markt­po­si­tion von ADA Health in Deutsch­land weiter ausge­baut werden, sondern auch der weitere roll-out inter­na­tio­nal ermög­licht werden.

Die Trans­ak­tion ist bereits voll­zo­gen. Über den Umfang des Growth Invest­ments wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Vitru­vian Part­ners wurde von den folgen­den Bird & Bird Anwäl­ten bera­ten: Part­ner Dr. Hans Peter Leube, LL.M., Feder­füh­rung, und Asso­cia­tes Mari­anne Nawroth, Dr. Ann-Kris­tin Asmuß (alle Corporate/M&A, Frank­furt) und Inga Kerner (Corporate/M&A, München), Part­ner Dr. Fabian Niemann und Asso­ciate Dr. Nils Lölfing (beide IT und Daten­schutz, Düssel­dorf), Coun­sel Lea Mackert, LL.M. und Asso­ciate Dr. Juliane Kliesch (beide IT und Commer­cial, Düssel­dorf), Part­ner Dr. Alex­an­der Csaki und Coun­sel Chris­tian Linden­thal, LL.M. (beide Health­care-Regu­lie­rung, München), Part­ne­rin Dr. Barbara Geck (Arbeits­recht, Frank­furt) und Asso­ciate Florian Keßenich (Arbeits­recht, Hamburg).

Ende

Hinter­grund
Diese Bera­tung zeigt einmal mehr, dass die beson­dere Erfah­rung von Bird & Bird im Tech­no­lo­gie­sek­tor auf große und weiter stei­gende Nach­frage im Rechts­be­ra­tungs­markt stößt und dies weiter zuneh­mend auch bei der Private-Equity Bera­tung. Denn insbe­son­dere hier, wenn es um die Bera­tung zu Inves­ti­tio­nen in Unter­neh­men geht, bei denen Daten und Daten­schutz, Regu­lie­rung sowie Digi­ta­li­sie­rungs­the­men eine große Rolle spie­len und die dadurch für die jewei­lige Bran­che einen bedeut­sa­men Inno­va­ti­ons­schub erzie­len, ist die Kanz­lei außer­ge­wöhn­lich gut aufge­stellt. Peter Leube beriet Vitru­vian bereits bei mehre­ren Trans­ak­tio­nen und Refi­nan­zie­run­gen u.a. im Gesund­heits- und Health­care-Bereich, so z.B. bei der Part­ner­schaft mit der doctari-Gruppe.

Bei Pres­se­an­fra­gen wenden Sie sich bitte an:
Carola Rehs, Head of Marke­ting and Busi­ness Deve­lo­p­ment Germany
T: +49 (0)211 2005 6243, Email: carola.rehs@twobirds.com

Anmer­kun­gen für die Redaktion
Bird & Bird ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät, die insbe­son­dere Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen berät, die neue Tech­no­lo­gien und die Digi­ta­li­sie­rung mitge­stal­ten und durch sie verän­dert werden. Wir verbin­den erst­klas­sige recht­li­che Exper­tise mit tief­ge­hen­der Bran­chen­kennt­nis und einer erfri­schend krea­ti­ven Denk­weise, um Mandan­ten dabei zu unter­stüt­zen, ihre unter­neh­me­ri­schen Ziele zu errei­chen. Wir haben über 1.300 Anwälte in 29 Büros in Europa, dem Nahen Osten, dem Asien-Pazi­fik Raum und Nord­ame­rika und pfle­gen enge Bezie­hun­gen zu Kanz­leien in ande­ren Teilen der Welt. Mehr über uns erfah­ren Sie unter www.twobirds.com.

3 Mio. Euro in Serie‑A für Wachstum und Entwicklung von Cytena

Frei­burg — Der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) und zwei Privat­in­ves­to­ren sind über­zeugt von der Bedeu­tung von Zell­ver­ein­ze­lung für die Herstel­lung von Biophar­ma­zeu­tika sowie für gene­ti­sche Analy­sen in Forschung und Diagnos­tik. 3 Mio. Euro flie­ßen in die Weiter­ent­wick­lung der Tech­no­lo­gie, in den Ausbau der Vertriebs­struk­tu­ren und die Erschlie­ßung weite­rer Anwen­dungs­fel­der für die single-cell prin­ter der Cytena GmbH.

Die Analyse einzel­ner biolo­gi­scher Zellen hat in den vergan­ge­nen Jahren rapide an Bedeu­tung gewon­nen. Einzel­zel­len kommen bei der Entwick­lung moder­ner Medi­ka­mente, so genann­ter Biophar­ma­zeu­tika, sowie bei der Krebs- und Stamm­zell­for­schung zum Einsatz. Die Gerä­te­fa­mi­lie der single-cell prin­ter von Cytena sind Labor­ge­räte zur Hand­ha­bung und Sortie­rung einzel­ner, vita­ler Zellen. Sie stel­len ein inno­va­ti­ves Werk­zeug für die Lebens­wis­sen­schaf­ten dar und tragen nach­hal­tig zur Entwick­lung und Beschleu­ni­gung neuer Thera­pien bei.

„Der tech­no­lo­gi­sche Vorsprung der single-cell prin­ter gegen­über konkur­rie­ren­den Produk­ten bedeu­tet nicht, dass wir uns darauf ausru­hen können. Unser Ziel ist es viel­mehr, die Bedürf­nisse des Kunden immer besser zu verste­hen und zu bedie­nen. Das neue Kapi­tal schafft dafür eine wich­tige Basis“, sagt Cytena-CFO Benja­min Steimle. Zudem wird das Invest­ment dabei helfen, weitere Markt­an­teile zu erobern. Zwar zählt schon die Mehr­heit der zehn größ­ten Phar­ma­un­ter­neh­men der Welt zu den Kunden des Frei­bur­ger Start-ups, trotz­dem wartet noch ein sehr großes globa­les Markt­po­ten­zial darauf, erschlos­sen zu werden.

Wich­tige Meilen­steine auf diesem Weg waren bisher unter ande­rem die kürz­lich abge­schlos­sene Vertriebs­ko­ope­ra­tion mit einem ameri­ka­ni­schen Unter­neh­men sowie die Erwei­te­rung der Produkt­fa­mi­lie um die x.sight-Geräte. „Die aktu­elle Finan­zie­rungs­runde versetzt uns nun in die Lage die nächs­ten Schritte für die Erfolgs­ge­schichte von Cytena zu beschleu­ni­gen.“ so Steimle.

Dr. Lena Krzy­zak, Invest­ment Mana­ge­rin beim HTGF: „Mit unse­rer Inves­ti­tion in der Serie A möch­ten wir an dem bishe­ri­gen Wachs­tums­er­folg der Start-Finan­zie­rung anschlie­ßen. Das Unter­neh­men hat sich rasant entwi­ckelt, und wir haben großes Vertrauen in das Führungs­team für den weite­ren Markt­aus­bau und die Produktentwicklung.“

Über Cytena
Cyten­aTM ist ein etablier­tes Life Science Start-up. 2014 aus dem Frei­bur­ger Insti­tut für Mikro­sys­tem­tech­nik (IMTEK) ausge­grün­det, vertreibt Cytena haupt­säch­lich Lösun­gen für die Hand­ha­bung von Zellen. Das Cytena-Team hat die paten­tierte single-cell prin­terTM-Tech­no­lo­gie entwi­ckelt, die das Verein­zeln von Zellen in einem doku­men­tier­ten, scho­nen­den und steri­len Prozess erlaubt. Die single-cell prin­ter werden seit 2015 in Deutsch­land herge­stellt und welt­weit vermark­tet. In 2018 wurde die Tech­no­lo­gie um die Geräte der x.sightTM-Reihe ergänzt. Ein Groß­teil der führen­den zehn Phar­ma­un­ter­neh­men nutzt single-cell prin­ter zur Herstel­lung klon­a­ler Zell­li­nien für die Produk­tion von Antikörpern.

Über High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start­ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von insge­samt 892,5 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 bereits mehr als 500 Start­ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Startup-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Entre­pre­neu­rial-Spirit und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Bran­chen Soft­ware, Medien und Inter­net sowie Hard­ware, Auto­ma­tion, Health­care, Chemie und Life Scien­ces. Über 2 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in rund 1.400 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds Anteile an mehr als 100 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, die KfW, sowie 32 Wirtschaftsunternehmen.

FPS berät main incubator GmbH bei Investment in FinTech Conpend

Frank­furt, 21. März 2019 – Die Wirt­schafts­kanz­lei FPS hat die main incu­ba­tor GmbH, die Forschungs- und Entwick­lungs­ein­heit der Commerz­bank Gruppe, bei der Venture Capi­tal Betei­li­gung an dem nieder­län­di­schen FinTech Start-up Conpend unter Feder­füh­rung von Rechts­an­walt Phil­ipp Weber umfas­send beraten.

main incu­ba­tor GmbH, die Forschungs- und Entwick­lungs­ein­heit der Commerz­bank Gruppe, inves­tiert einen sechs­stel­li­gen Betrag in das nieder­län­di­sche FinTech Start-up Conpend. Conpend digi­ta­li­siert die zumeist manu­el­len und papier­las­ti­gen Abläufe im Handels­fi­nan­zie­rungs­ge­schäft. Die TRAFI­NAS-Soft­ware-Lösung von Conpend ermög­licht es Banken, inner­halb von weni­gen Mona­ten den heuti­gen Prozess der Handels­fi­nan­zie­rung zu digi­ta­li­sie­ren und damit bis zu 50 Prozent der Bear­bei­tungs­dauer zu reduzieren.

Der main incu­ba­tor GmbH, ein 100-prozen­ti­ges Toch­ter­un­ter­neh­men der Commerz­bank, erforscht Zukunfts­tech­no­lo­gien wie Block­chain, künst­li­che Intel­li­genz und Robo­tics und nutzt vorhan­dene Lösun­gen oder entwi­ckelt eigene für das Banking der Zukunft.

Das Start-up Conpend mit Firmen­sitz in den Nieder­lan­den unter­stützt in enger Zusam­men­ar­beit mit stra­te­gi­schen Part­nern einen welt­wei­ten Kunden­stamm. Der Fokus von Conpend liegt in der compli­ance-konfor­men Digi­ta­li­sie­rung und Auto­ma­ti­sie­rung der Handels­fi­nan­zie­rung und dank markt­füh­ren­der Tech­no­lo­gie verein­facht das Start-up Back­of­fice-Prozesse und ermög­licht die Reduk­tion von Risiken.

Bera­ter main incu­ba­tor GmbH: FPS Fritze Wicke Seelig, Frank­furt am Main
Phil­ipp Weber, Asso­zi­ier­ter Part­ner, Feder­füh­rung (Venture Capi­tal, M&A, Gesellschaftsrecht);
AKD Advo­ca­ten, Nieder­lande: Natha­lie van Woer­kom, Part­ne­rin, Feder­füh­rung (nieder­län­di­sches Recht)

gridscale erhält 7 Millionen Euro Wachstumskapital

Köln — gridscale, der Kölner Anbie­ter inno­va­ti­ver Infra­struc­ture-as-a-Service- und Plat­form-as-a-Service-Lösun­gen (IaaS und PaaS) erhält in seiner Series-A-Finan­zie­rungs­runde neues Kapi­tal in Höhe von 7 Millio­nen Euro. Ange­führt wird die Runde von Endeit Capi­tal und EnBW New Ventures. Außer­dem betei­lig­ten sich die bestehen­den Inves­to­ren Enjoy­Ven­ture mit dem BLSW Seed- und Wachs­tums­fonds sowie der High-Tech Grün­der­fonds. Das nun zur Verfü­gung stehende Kapi­tal wird in die tech­no­lo­gi­sche und perso­nelle Weiter­ent­wick­lung von gridscale flie­ßen sowie die Inter­na­tio­na­li­sie­rung des Geschäfts vorantreiben.

gridscale bietet Kunden die Möglich­keit, komplexe Hosting- und Infra­struk­tur­pro­jekte flexi­bel zu reali­sie­ren. Den heute bereits hohen Auto­ma­ti­sie­rungs­grad der Platt­form wird gridscale weiter ausbauen. Das Unter­neh­men hält hier­bei am Prin­zip der Echt­zeit-Skalie­rung der Infra­struk­tur bei minu­ten­ge­nauer Abrech­nung fest. Kunden wie Control­ware, KOMSA, Butlers oder die Karls­ru­her Verkehrs­be­triebe zahlen bei der Nutzung tatsäch­lich nur für die Ressour­cen, die sie auch wirk­lich benötigen.

Das Unter­neh­men wird sein Ange­bot an PaaS-Anwen­dun­gen erwei­tern und zusätz­li­che Dienste für die indi­rek­ten Vertriebs­ka­näle bereit­stel­len. System­häu­ser und Agen­tu­ren grei­fen schon heute auf gridsca­les intel­li­gente Kompo­nen­ten zurück. Die White-Label-Lösung adres­siert dabei die spezi­el­len Bedürf­nisse dieser Part­ner und bietet ihnen die Möglich­keit, selbst zu zuver­läs­si­gen Cloud-Provi­dern zu werden.

“Wir sind vom Poten­zial der Tech­no­lo­gie und dem Team von gridscale sehr über­zeugt. gridscale hat sich mit einer inno­va­ti­ven Lösung in dem 50 Milli­ar­den US-Dollar großen und wachs­tums­star­ken globa­len IaaS- und PaaS-Markt posi­tio­niert. Wir sind sehr stolz darauf, nun Teil von gridscale zu sein und sie beim Brand Posi­tio­ning und beim inter­na­tio­na­len Ausbau beglei­ten zu können”, betont Martijn Hamann, Part­ner bei Endeit Capi­tal. Holger Wagner, Senior Invest­ment Mana­ger bei EnBW New Ventures ergänzt: “Das Team vereint tech­ni­sche Exper­tise, Markt­kennt­nis und das Gespür für die spezi­fi­schen Anfor­de­run­gen der Kunden. Wir freuen uns, Teil dieser Entwick­lung zu sein.”

Henrik Hasen­kamp, Mitgrün­der und CEO von gridscale, freut sich über den erfolg­rei­chen Abschluss der Finan­zie­rungs­runde: “Schluss­end­lich arbei­ten immer Menschen mitein­an­der. Endeit Capi­tal und EnBW New Ventures stachen aus einer Viel­zahl von VCs hervor, die an der Tech­no­lo­gie und am Team glei­cher­ma­ßen Inter­esse zeig­ten – ein perfek­ter Match zu unse­ren bestehen­den Gesell­schaf­tern. Mit der Unter­stüt­zung von Endeit Capi­tal und EnBW New Ventures sind wir in der Lage, unser Wachs­tum noch­mals deut­lich zu beschleu­ni­gen und gleich­zei­tig eine Viel­zahl neuer Produkte und Services zu veröf­fent­li­chen. Denn wir wollen uns insbe­son­dere auch in ande­ren Teilen Euro­pas als siche­rer, skalier­ba­rer und zuver­läs­si­ger Cloud-Dienst­leis­ter etablieren.”

Über gridscale
gridscale ist ein euro­päi­scher IaaS- und PaaS-Anbie­ter und schafft mit seiner inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie die Basis für anspruchs­volle Cloud-Lösun­gen. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Köln bietet zukunfts­ori­en­tier­ten und digi­tal ausge­rich­te­ten Nutzern mit seiner hoch­au­to­ma­ti­sier­ten Archi­tek­tur eine Lösung, in der sie flexi­bel zwischen einer Viel­zahl an Infra­struc­ture-as-a-Service-Kompo­nen­ten (z.B. verteil­ten Spei­cher­lö­sun­gen, Load Balan­cern und virtu­elle Servern) sowie komple­men­tä­ren Plat­form-as-a-Service-Elemen­ten (z.B. auto­ma­tisch skalie­ren­den Daten­ban­ken und IoT-Kompo­nen­ten) wählen können. gridscale wurde 2014 von Henrik Hasen­kamp, Michael Balser und Tors­ten Urbas gegrün­det. Der Crisp Vendor Universe Report 2018 sieht gridscale als Inno­va­tor im Bereich Cloud Compu­ting Services.

Mit seiner inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie hebt gridscale Cloud Compu­ting auf ein neues Level–intelligente Kompo­nen­ten der gridscale-Cloud verbin­den sich naht­los mit allen ande­ren IT-Ressour­cen des Unter­neh­mens und erwei­tern die bestehende Infra­struk­tur. Die benö­tig­ten Cloud-Ressour­cen stehen den Nutzern in Echt­zeit bereit und lassen sich einfach in bestehende Unter­neh­mens- und System­pro­zesse inte­grie­ren, auch dank der intui­ti­ven Benut­zer­ober­flä­che. So können sich gridscale-Kunden auf ihre Kern­kom­pe­ten­zen fokus­sie­ren, anstatt sich mit dem Betrieb ihrer Cloud-Infra­struk­tur zu beschäf­ti­gen, und behal­ten durch die trans­pa­rente Abwick­lung und minu­ten­ge­naue Abrech­nung dennoch jeder­zeit den Überblick.

KI- und IPA Star Automation Hero erhält 14,5 Mio. USD

San Fran­cisco (USA)/ Berlin — Das Brea­kout-Unter­neh­men Auto­ma­tion Hero hat eine von Atomico ange­führte sowie von Baidu und Cherry Ventures unter­stützte Inves­ti­tion von 14,5 Millio­nen USD gesi­chert, mithilfe derer es eine führende Rolle im Bereich der neuen Gene­ra­tion von KI- und daten­zen­trier­ter intel­li­gen­ter Prozess­au­to­ma­ti­sie­rung (IPA) über­neh­men kann. Das Startup-Unter­neh­men hat sich zum Ziel gesetzt, den Markt für Robo­ter-gesteu­erte Prozess­au­to­ma­ti­sie­rung (RPA) drama­tisch zu verschie­ben, und dies in einem Umfeld, in dem Unter­neh­men nach neuen Wegen suchen, um Geschäfts- und IT-Prozesse zu automatisieren.

Die Mission des Unter­neh­mens ist es, Infor­ma­tion Worker dadurch zu unter­stüt­zen, dass banale, sich wieder­ho­lende Aufga­ben auto­ma­ti­siert werden und dadurch mehr Zeit für erfül­len­dere, wert­schöp­fen­dere Akti­vi­tä­ten wie die Inter­ak­tion mit Kunden geschaf­fen wird. Ben Blume, Prin­ci­pal von Atomico, wird im Zuge dieser letz­ten Finan­zie­rungs­runde Mitglied des Vorstands von Auto­ma­tion Hero.

Für das Team von Auto­ma­tion Hero ist der rasante Aufbau von disrup­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men kein Neuland. Grün­der Stefan Groschupf (Foto) hat über 25 Jahre Erfah­rung auf dem Gebiet des maschi­nel­len Lernens und war einer der ersten Big Data-Akti­vis­ten, die am Apache Hadoop-Projekt mitge­ar­bei­tet haben. Das Team und Groschupf grün­de­ten 2009 das preis­ge­krönte Big Data Busi­ness Intel­li­gence-Unter­neh­men Data­meer, das mehr als 50 Prozent der Fortune 50-Unter­neh­men zu seinen Kunden zählt und sich inner­halb von nur fünf Jahren einen Platz im Magic Quadrant für Busi­ness Intel­li­gence und Analy­tik von Gart­ner gesi­chert hat.

RPA + KI = IPA
Der Markt für RPA hat in den letz­ten Jahren ein enor­mes Wachs­tum erlebt, aber die aktu­elle Tech­no­lo­gie wurde vor über zehn Jahren entwi­ckelt und beschränkt sich auf die Auto­ma­ti­sie­rung einfa­cher, repe­ti­ti­ver Klick­ro­bo­ter. Daten­in­te­gra­tion, ‑verar­bei­tung und maschi­nel­les Lernen werden erst im Nach­hin­ein hinzu­ge­fügt. Daher ist die intel­li­gente Auto­ma­ti­sie­rung anspruchs­vol­le­rer Geschäfts­pro­zesse in komple­xen IT-Umge­bun­gen weiter­hin eine Herausforderung.

Die KI- und Big Data-zentrierte Platt­form für intel­li­gente Prozess­au­to­ma­ti­sie­rung von Auto­ma­tion Hero geht das Problem mit einem völlig neuen Ansatz an. Anstatt Auto­ma­ti­sie­run­gen als isolierte Robo­ter auszu­füh­ren, führt die Platt­form von Auto­ma­tion Hero hoch­gra­dig skalier­bare, verteilte Auto­ma­ti­sie­rungs­ab­läufe aus, die Klick­ro­bo­ter, struk­tu­rierte und unstruk­tu­rierte Daten­quel­len, Deep Lear­ning, Daten­ver­ar­bei­tung und Mitar­bei­ter zu einem Intel­li­genz­netz­werk verbin­den, das ein Betriebs­sys­tem für moderne Unter­neh­men schafft.

Das Unter­neh­men verzeich­net bereits jetzt ein explo­si­ves globa­les Wachs­tum, insbe­son­dere in großen Vertriebs­or­ga­ni­sa­tio­nen, in denen die durch Auto­ma­ti­sie­rung erzielte Kapi­tal­ren­dite hoch ist. Die drei Haupt­an­wen­dungs­sze­na­rien konzen­trie­ren sich darauf, manu­elle, sich wieder­ho­lende, zeit­in­ten­sive Aufga­ben zu besei­ti­gen, häufige auftre­tende Kunden­an­fra­gen zu auto­ma­ti­sie­ren und die Entschei­dungs­fin­dung von Vertriebs­mit­ar­bei­tern zu unter­stüt­zen. Kunden in der Finanzdienstleistungs‑, Telekommunikations‑, Reise- und Touris­mus­bran­che berich­ten über Kapi­tal­ren­di­ten in Höhe von mehre­ren hundert Millio­nen US-Dollar, indem sie ihren Mitar­bei­tern bis zu eine Stunde Arbeit pro Tag ersparen.

Neue Finan­zie­rung zur Beschleu­ni­gung des globa­len Wachstums
Diese nächste Finan­zie­rungs­runde wurde inner­halb von nur 12 Mona­ten aufge­bracht und erhöht die Gesamt­in­ves­ti­tion auf 19 Millio­nen USD. Sie wird verwen­det, um das Wachs­tum von Auto­ma­tion Hero zu beschleu­ni­gen. Das Team konnte zuletzt Peter Voss, den frühe­ren CTO von Data­meer, in seiner Mitte begrüßen.

Über Auto­ma­tion Hero
Auto­ma­tion Hero kombi­niert RPA mit KI zu einer Platt­form für intel­li­gente Prozess­au­to­ma­ti­sie­rung, die KI mit der mensch­li­chen Beleg­schaft verbin­det. Durch die Auto­ma­ti­sie­rung sich wieder­ho­len­der und zeit­auf­wän­di­ger Aufga­ben verbes­sert Auto­ma­tion Hero die Produk­ti­vi­tät und sorgt für erfolg­rei­chere, opti­mierte Geschäftsergebnisse.

Auto­ma­tion Hero ist ein Port­fo­lio-Unter­neh­men der führen­den Kapi­tal­an­la­ge­ge­sell­schaf­ten im Bereich KI und Deep Lear­ning  ̶  Baidu USA, CometLabs, Cherry Ventures, signals VC und Atomico  ̶  und hat seinen Haupt­sitz in San Fran­cisco (USA).

125 Mio. USD Series B: Abu Dhabis Staatsfonds investiert in Wefox Group

Berlin / Abu Dhabi — In der Series B erhält die Wefox Gruppe eine Finan­zie­rung in Höhe von 125 Mio. USD. Die Muba­d­ala Invest­ment Company, Staats­fonds von Abu Dhabi, führt die Runde an – das Kapi­tal stammt aus dem neu aufge­leg­ten Euro­pean Ventures Fund. Zudem steigt mit Credi­tease ein chine­si­sches Fintech bei den Berli­nern ein, das bei der Expan­sion in China helfen soll. Außer­dem inves­tiert die US-Bank Gold­man Sachs. Weitere Mittel steu­ern bestehende Geld­ge­ber bei: Hori­zon Ventures, Idin­vest Part­ners, Seed­camp, Speed­in­vest und Target Global sind erneut an Bord.

Insur­tech will in den asia­ti­schen Markt expandieren
Außer­dem will das Insur­tech expan­die­ren: der asia­ti­sche Markt ist im Fokus. Insurtechs erfreuen sich zuneh­men­der Beliebt­heit bei Inves­to­ren. Sie schaf­fen Geschäfts­mo­delle, die einen bisher weit­ge­hend analo­gen Markt digi­ta­li­sie­ren können und schlie­ßen damit an den Erfolg von Fintechs an. Diese digi­ta­li­sie­ren seit Jahren mit finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung großer Inves­to­ren und mitun­ter auch über Part­ner­schaf­ten mit Etablier­ten die Banken-Bran­che. Beispiels ist N26: Im Januar hat das Fintech 300 Mio. USD einge­sam­melt und ist in den Club der Unicorns aufge­stie­gen. Insurtechs schaf­fen ähnli­chen Mehr­wert. Die Start-ups geben Versi­che­run­gen die Option, über Inno­va­tion von außen das eigene Geschäft zu moder­ni­sie­ren. Darauf reagie­ren nicht nur Finanz­in­ves­to­ren sondern auch große Corpo­ra­tes mit zuneh­men­dem Enga­ge­ment: Zum Beispiel die Alli­anz. Der Konzern hat im Februar das Volu­men seines Venture Capi­tal-Arms Alli­anz X auf 1 Mrd. EUR aufgestockt.

Durch einen Rechts­streit habe sich die große Finan­zie­rungs­runde verzö­gert, sagt der Startup-Chef Julian Teicke. In der Klage des US-Konkur­ren­ten Lemo­nade gegen Wefox ging es unter ande­rem um Urhe­ber­rechts­ver­let­zun­gen, mehrere Monate später kam es zwischen den beiden Unter­neh­men zur Einigung.

Über die Wefox-Platt­form können Versi­che­rungs­mak­ler die Poli­cen ihrer Kunden digi­tal mana­gen. Die Kunden verfü­gen über ihre Versi­che­run­gen per Wefox-App und können Scha­dens­fälle melden oder Fragen klären. Die Versi­che­rung One gehört eben­falls zur Mutter­ge­sell­schaft Wefox Group.
Mit Hilfe der Wefox-Platt­form können klei­nere Versi­che­rungs­mak­ler ihre Versi­che­run­gen digi­ta­li­sie­ren , etwa 1.000 sollen den Service des Start­ups nutzen. Für den Endkun­den hat die App von Wefox den Vorteil, dass sich verschie­dene Versi­che­run­gen an einem Ort verwal­ten lassen. So lässt sich ein Scha­dens­fall oder ein Versi­che­rungs­wech­sel per Smart­phone orga­ni­sie­ren. Die Makler erhal­ten pro Versi­che­rung eine soge­nannte Bestands­pro­vi­sion, die sie sich mit dem Startup teilen.

Mit dem Geld aus der Finan­zie­rungs­runde will Wefox expan­die­ren, auch außer­halb von Europa. In Koope­ra­tion mit der ehema­li­gen Soft­bank-Toch­ter SBI soll es in Japan losge­hen. Für das Berli­ner Unter­neh­men arbei­ten insge­samt 200 Mitarbeiter

Shift Technology: 60 Mio. Dollar in Series-C-Finanzierungsrunde

Berlin/Paris — Shift Tech­no­logy, ein Anbie­ter von KI-Lösun­gen für Betrug­s­iden­ti­fi­ka­tion und Scha­dens­fall­ab­wick­lung in der welt­wei­ten Versi­che­rungs­bran­che, schließt erfolg­reich seine Series-C-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 60 Millio­nen Dollar ab. Insge­samt flos­sen seit der Grün­dung 100 Millio­nen Dollar in das Unternehmen.

Die Finan­zie­rungs­runde wurde ange­führt von Besse­mer Venture Part­ners. Zusätz­lich inves­tie­ren die Altin­ves­to­ren Accel, Gene­ral Cata­lyst und Iris Capi­tal erneut in das fran­zö­sisch-ameri­ka­ni­sche Startup. Mit dem frischen Kapi­tal will Shift seine welt­weite Präsenz – mit Fokus auf den ameri­ka­ni­schen und japa­ni­schen Markt – ausbauen, sowie in Forschung und Entwick­lung und die weitere Produkt­ent­wick­lung investieren.

„Wir freuen uns sehr über die Zusam­men­ar­beit mit dem Shift-Team. Das Unter­neh­men hat eine leis­tungs­starke KI-Platt­form aufge­baut, die den Versi­che­rungs­markt trans­for­miert, und wir sind zuver­sicht­lich, dass das erst der Anfang ist“, sagt Charles Birn­baum, Part­ner bei Besse­mer Venture Part­ners. „Das Shift-Team hat bereits tolle Erfolge bei Anbie­tern in der ganzen Welt erzielt und wir freuen uns darauf, sie bei ihrer nächs­ten Wachs­tums­phase zu unter­stüt­zen. Die digi­tale Trans­for­ma­tion ist in der Versi­che­rungs­bran­che in vollem Gang und Shift wird seinen Kunden dabei helfen, sie zu meistern.“

Seit der Grün­dung 2014 legt Shift Tech­no­logy welt­weit ein außer­ge­wöhn­li­ches Wachs­tum vor. Das Unter­neh­men beschäf­tigt inzwi­schen mehr als 200 Mitar­bei­ter und betreut seine Kunden in Europa, Asien und den USA vom Pari­ser Head­quar­ter sowie weite­ren Büros in Boston, Tokio, London, Hong Kong, Madrid, Singa­pur und Zürich.

FORCE, Shifts Lösung zur Betrugs­er­ken­nung, wird von Versi­che­rern auf der ganzen Welt für viele unter­schied­li­che Berei­che einge­setzt. Die Lösung gibt Betrugs­er­mitt­lern eine leis­tungs­starke Platt­form an die Hand. Mithilfe von FORCE können die Versi­che­rer zudem ihre Kapa­zi­tä­ten stei­gern und Scha­dens­fälle effi­zi­en­ter bearbeiten.

Mit der Finanz­spritze will Shift seine Lösung zur Betrug­s­iden­ti­fi­ka­tion weiter ausbauen. Der Fokus liegt dabei auf einer Auto­ma­ti­sie­rung der komplet­ten Scha­dens­fall-Bear­bei­tung für Versi­che­rungs­trä­ger und ihre Kunden. Auf diese Weise können Versi­che­rungs­kon­zerne ihren Kunden einen heraus­ra­gen­den Kunden­ser­vice bieten und Fälle schnel­ler und besser bear­bei­ten als vorher. AXA Spain, ein lang­jäh­ri­ger Shift-Kunde und Early Adop­ter der Shift-Lösung, profi­tiert bereits von den Inno­va­tio­nen der Automatisierung.

Zusätz­lich zu neuen Produkt­in­no­va­tio­nen will Shift diese Finan­zie­rungs­runde nutzen, um in Schlüs­sel­re­gio­nen schnelle Go-to-Market-Stra­te­gien zu entwi­ckeln. Das Unter­neh­men baut seine US-Nieder­las­sun­gen in Boston und seine Büros in Tokio weiter aus und will neue Stel­len für Data Scien­tists, Entwick­ler sowie Sales- und Marke­ting-Mana­ger schaf­fen. In etwas über vier Jahren hat das Unter­neh­men viele der führen­den Versi­che­rer welt­weit als Kunden gewon­nen. Auf der Liste stehen 70 Kunden aus 25 Ländern, darun­ter AG2R-LA MONDIALE, Credit Agri­cole Paci­fica, Harmo­nie Mutu­elle Groupe VYV, Liberty Mutual, MACIF, MS&AD Insu­rance, Spirica, die Gene­ral Insu­rance Asso­cia­tion aus Singa­pur oder die Hong Kong Fede­ra­tion of Insurers.

„Ich bin sehr stolz darauf, was unser Team – mit der Unter­stüt­zung unse­res groß­ar­ti­gen Vorstands und Aufsichts­rats – in dieser verhält­nis­mä­ßig kurzen Zeit auf die Beine gestellt hat“, ergänzt Jeremy Jawish, CEO und Mitgrün­der von Shift Tech­no­logy. „Unsere KI-Tech­no­lo­gie verhilft führen­den Versi­che­rungs­kon­zer­nen zu mehr Effi­zi­enz und Fehler­frei­heit. Wir unter­stüt­zen die Unter­neh­men bei ihren digi­ta­len Trans­for­ma­ti­ons­stra­te­gien und helfen ihnen, die Kunden­zu­frie­den­heit zu stei­gern. Wir sind fest davon über­zeugt, dass Künst­li­che Intel­li­genz in vielen Berei­chen der Scha­dens­be­ar­bei­tung unter­stüt­zen und den gesam­ten Versi­che­rungs­po­lice-Life­cy­cle verbes­sern kann. Mit diesem Invest­ment sind wir für die nächste Phase des Wachs­tums und der Weiter­ent­wick­lung gut positioniert.“

Über Shift Technology
Shift Tech­no­logy bietet die einzige native AI-Betrug­s­iden­ti­fi­ka­ti­ons- und Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sung zur Scha­dens­fall-Bear­bei­tung in der welt­wei­ten Versi­che­rungs­wirt­schaft. Unsere SaaS-Lösung deckt indi­vi­du­el­len und brei­ter ange­leg­ten Betrug mit einer doppelt so hohen Treff­si­cher­heit wie andere Lösun­gen auf dem Markt auf und unter­stützt Versi­che­rer dabei, schnel­lere und korrek­tere Entschei­dun­gen zu tref­fen. Shift wurde von CB Insight in die Liste der 2018 Global AI Top 100 aufge­nom­men. www.shift-technology.com

Über Besse­mer Venture Partners
Besse­mer Venture Part­ners ist ein Early-Stage-Inves­tor mit der größ­ten Erfah­rung welt­weit. Das Port­fo­lio umfasst mehr als 200 Unter­neh­men. Besse­mer hilft visio­nä­ren Unter­neh­mern dabei, ihre Firmen auf ein stabi­les Funda­ment zu stel­len und unter­stützt sie in jeder weite­ren Wachs­tums­phase. Das Unter­neh­men hat mehr als 120 IPOs beglei­tet, darun­ter die von Shop­ify, Yelp, Linke­dIn, Skype, LifeL­ock, Twilio, Send­Grid, Docu­Sign, Wix oder Mind­Body. Die insge­samt 15 Part­ner von Besse­mer operie­ren im Sili­con Valley sowie in San Fran­cisco, New York City, Boston, Israel und Indien. www.bvp.com

Über Iris Capital
Iris Capi­tal ist eine auf die digi­tale Wirt­schaft spezia­li­sierte, euro­päi­sche Venture Capi­tal-Gesell­schaft. Iris Capi­tal inves­tiert in Unter­neh­men in verschie­de­nen Wachs­tums­pha­sen, vom Startup bis zu Late-Stage- und Growth-Play­ern. Aufgrund der beson­de­ren Spezia­li­sie­rung auf einzelne Bran­chen und der über 30-jähri­gen Erfah­rung sowie der Unter­stüt­zung seiner Unter­neh­mens­spon­so­ren, beglei­tet Iris Capi­tal aktiv die Unter­neh­men des eige­nen Port­fo­lios. Iris Capi­tal besitzt Nieder­las­sun­gen in Paris, Berlin, San Fran­cisco, Tel Aviv, Tokio und Dubai.
Iris­Next ist ein Fonds von Iris Capi­tal, hinter dem als Inves­to­ren führende Unter­neh­men wie Orange, Publi­cis, Valeo und Bridge­stone sowie Finanz­in­ves­to­ren und Insti­tu­tio­nen wie Bpifrance und BRED Banque Popu­laire stehen. Zu den Betei­li­gun­gen gehö­ren unter ande­rem Adjust, Careem, Happy­Car, Kyriba, Open-Xchange, Mojio, ReBuy, Scality, Searchme­trics, Shift Tech­no­logy, Studi­temps, Talend, Talon.One und Unu Motors. www.iriscapital.com

Exzellenter Exit: Investoren verkaufen sonnen an Shell

Frank­furt a. M. — Das Frank­fur­ter Büro der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP hat Inven Capi­tal SICAV, a.s. (“INVEN”) beim Verkauf ihrer Betei­li­gung an der sonnen Holding GmbH (“sonnen”) zusam­men mit weiteren
Die Inves­to­ren, darun­ter GE Ventures, eCapi­tal, MVP, INVEN und SET Ventures haben ihrer Betei­li­gung an der sonnen Holding GmbH (“sonnen”)  an Shell Over­seas Invest­ment B.V. verkauft.

sonnen mit Sitz in Wilpolds­ried ist eine welt­weit führende Anbie­te­rin von intel­li­gen­ten, dezen­tra­len Strom­spei­chern und Vorrei­ter für Tech­no­lo­gien eines saube­ren, dezen­tra­len und vernetz­ten Ener­gie­sys­tems. Als eines der schnellst wach­sen­den Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Deutsch­land und Europa wurde sonnen bereits mit zahl­rei­chen inter­na­tio­na­len Prei­sen ausge­zeich­net. sonnen ist mit ihren Produk­ten in zahl­rei­chen Ländern vertre­ten und unter­hält eigene Stand­orte in Deutsch­land, Italien, dem Verei­nig­ten König­reich, Austra­lien und den USA. Foto: weißer “sonnen”-Charger neben Elek­tro­auto, das gerade gela­den wird.

„sonnen ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von intel­li­gen­ten, dezen­tra­len Strom­spei­chern, dessen Erfolg auf sehr kunden­ori­en­tier­ten Inno­va­tio­nen basiert. Die Über­nahme wird es uns fortan ermög­li­chen, unse­ren Kunden, die sich für zuver­läs­sige, bezahl­bare und saubere Ener­gie entschei­den möch­ten, eine noch größere Produkt­aus­wahl anzu­bie­ten”, sagt Mark Gains­bo­rough, Execu­tive Vice Presi­dent New Ener­gies bei Shell. „Gemein­sam können wir nun – ganz im Sinne der Shell Stra­te­gie, unse­ren Kunden mehr und saube­rere Ener­gie­lö­sun­gen anzu­bie­ten – den Aufbau eines Ener­gie­sys­tems voran­trei­ben, in dem der Kunde im Mittel­punkt steht.“

Bei INVEN handelt es sich um einen Venture Capi­tal Fonds der ČEZ-Gruppe, dessen Unter­neh­mens­zweck auf Inves­ti­tio­nen in Clean-Tech und Smart-Energy Unter­neh­men gerich­tet ist.

Bera­ter INVEN: Weil, Gotshal & Manges LLP
Das Frank­fur­ter Büro der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät WEIL hat Inven Capi­tal SICAV, a.s. (“INVEN”) beim Verkauf ihrer Betei­li­gung an der sonnen Holding GmbH (“sonnen”) bera­ten. Das Frank­fur­ter Büro von Weil berät INVEN regel­mä­ßig bei ihren Invest­ments, so etwa beim Einstieg in das Start-Up-Unter­neh­men Cloud&Heat Tech­no­lo­gies GmbH und der jüngs­ten Finan­zie­rungs­runde bei Sunfire GmbH.
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand auch bei dieser Trans­ak­tion unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ners Dr. Kamyar Abrar. Er wurde unter­stützt durch die Asso­cia­tes Thomas Weise, Aurel Hille und Stef­fen Giolda (alle Corpo­rate, Frankfurt).

eCapi­tal, MVP und SET Ventures wurden bei der Trans­ak­tion vom Münche­ner Büro der Sozie­tät GÖRG Rechts­an­wälte unter Feder­füh­rung der Corpo­rate Part­ner Dr. Bernt Paudtke und Dr. Chris­tian Glauer vertre­ten. Senior Coun­sel Michael Prinz zu Löwen­stein vom Frank­fur­ter Büro von King & Spal­ding LLP beglei­tete GE Ventures.

About SET Ventures
Since 2007, Amster­dam-based SET Ventures has inves­ted in Euro­pean tech­no­logy compa­nies that impact the future of the energy system. SET Ventures focu­ses broadly on inno­va­tive energy gene­ra­tion, energy distri­bu­tion and storage, and energy effi­ci­ency. SET Fund III provi­des early growth-stage capi­tal to ventures that shape the energy system tran­si­tion through smart soft­ware and services-based busi­ness models. For more infor­ma­tion please visit www.setventures.com.

Über eCAPI­TAL
Die eCAPI­TAL AG, mit Sitz in Müns­ter, ist eine Kapi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft für alter­na­tive Invest­ment­fonds (AIF) nach der EuVECA Verord­nung. Die Gesell­schaft zählt zu den führen­den Venture Capi­tal-Inves­to­ren in Deutsch­land und beglei­tet seit 1999 aktiv inno­va­tive Unter­neh­mer in zukunfts­träch­ti­gen Bran­chen. Der Fokus liegt auf schnell wach­sen­den Unter­neh­men in den Segmen­ten Software/ IT, Indus­trie 4.0, Clean­tech und Neue Mate­ria­lien. eCAPI­TAL verwal­tet derzeit sechs Fonds mit einem Zeich­nungs­ka­pi­tal von über 240 Millio­nen Euro.

Über WEIL
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C.

CAPinside AG schließt Seed-Runde mit über 3,3 Mio. Euro

Hamburg — Fünf Monate nach dem offi­zi­el­len Start der unab­hän­gi­gen Online-Vergleichs­platt­form für Invest­ment­pro­dukCAPinside.com hat sich das Unter­neh­men nun in einer ersten Finan­zie­rungs­runde die Unter­stüt­zung bekann­ter Inves­to­ren sowie über 3,3 Mio. Euro Eigen­ka­pi­tal für die weitere Entwick­lung der Online­Platt­form gesichert.

„Wir wollen allen Menschen unab­hän­gi­gen Zugang zu den besten und rele­van­tes­ten Invest­ment­pro­duk­ten geben“, sagt Phil­ipp Schrö­der, CEO der Platt­form. Aktu­ell stellt CAPin­side seine auto­ma­ti­sier­ten Echt­zeit-Verglei­che von über 40.000 Invest­ment­pro­duk­ten sowie deren Ratings für profes­sio­nelle Anle­ger kosten­los zur Verfü­gung. Damit bietet das Fintech aus Hamburg die best­mög­li­che Entschei­dungs­hilfe für Investoren.

„Es gibt kaum eine Bran­che, die sich durch syste­ma­ti­sche Intrans­pa­renz selbst so stark gescha­det hat und die gleich­zei­tig noch so wenig digi­ta­li­siert ist wie die Invest­ment­bran­che. Und das, obwohl Invest­ment­fonds als Anla­ge­form aufgrund histo­risch nied­ri­ger Zinsen eigent­lich komplett konkur­renz­los sind“, sagt Schrö­der, der vor der Grün­dung von CAPin­side die Digi­ta­li­sie­rung und Entmo­no­po­li­sie­rung der Ener­gie­wirt­schaft erfolg­reich voran­ge­trie­ben hat. „CAPin­side will durch Trans­pa­renz Vertrauen zurück­ge­win­nen, indem wir unsere Vergleichs­tech­no­lo­gie so entwi­ckeln, dass in Zukunft auch private Anle­ger bessere und mündi­gere Finanz­ent­schei­dun­gen tref­fen“, so Schröder.

Um das zu gewähr­leis­ten, hat CAPin­side jetzt frisches Kapi­tal einge­sam­melt und wird im April 2019 eine Vergleichs­platt­form laun­chen, die auch von nicht-profes­sio­nel­len Anle­gern genutzt werden kann. Die Kapi­tal­runde wurde von Thomas Pütter, dem bekann­ten Venture-Kapi­ta­lis­ten und Ex-CEO von Alli­anz Capi­tal Part­ners ange­führt, der auch den Aufsichts­rats­vor­sitz der CAPin­side AG über­nimmt. Zu den Inves­to­ren gehö­ren weiter­hin Andreas Kupke, Co-Foun­der von Finanzcheck.de, Chris­toph Oster­mann, Grün­der und CEO vom Tech­no­lo­gie-Start-Up sonnen sowie Alex­an­der Holt­ap­pels, CEO und Grün­der des Hambur­ger Soft­ware-Unter­neh­mens SABIO.

Seit Septem­ber 2018 haben sich über 7.000 profes­sio­nelle Nutzer bei CAPinside.com regis­triert und über 2 Millio­nen nicht-regis­trierte Nutzer besu­chen pro Monat die Website. www.capinside.com

Seed Fonds II Aachen investiert weiter in Hemovent

Aachen  – Der Seed Fonds II Aachen tätigt eine weitere Finan­zie­rung in die Hemo­vent GmbH. Gemein­sam mit den Bestands­in­ves­to­ren MIG-Invest­ment­fonds, NRW.BANK, KfW Banken­gruppe, First Capi­tal Part­ner sowie dem Privat­in­ves­tor Prof. Dr. Peter Borges stellt die Aache­ner Betei­li­gungs­ge­sell­schaft damit die erfor­der­li­chen Mittel im mitt­le­ren sieben­stel­li­gen Bereich zur Verfü­gung. Mit dem frischen Kapi­tal will das Startup unter ande­rem die Markt­ein­füh­rung im Rahmen einer soge­nann­ten „Post-Market-Studie“ reali­sie­ren. Mit dieser Studie soll das Hemo­vent-System „MOBYBOX“ erst­ma­lig am Menschen zum Einsatz kommen. Paral­lel dazu stre­ben die Grün­der auch die US-ameri­ka­ni­sche FDA-Zulas­sung an.

Tech­no­lo­gi­sche Weiterentwicklungen
Die Hemo­vent GmbH hat eines der welt­weit kleins­ten porta­blen ECMO-Systeme (Extra Corpo­ral Membrane Oxygena­tion, Foto) entwi­ckelt, das im Falle von Herz-Lungen­in­suf­fi­zi­en­zen oder ‑versa­gen die natür­li­che Herz-Lungen­funk­tion unter­stützt oder sogar komplett über­nimmt. Seit dem Abschluss der vorher­ge­gan­ge­nen Finan­zie­rungs­runde im Juni 2017 konnte das Aache­ner Startup die Produkt­ent­wick­lung und die Veri­fi­zie­rung- und Vali­die­rungs­phase erfolg­reich abschlie­ßen. In den In-vivo-Versu­chen wurden extrem posi­tive Ergeb­nisse erzielt und die Gesell­schaft erwar­tet die CE-Zerti­fi­zie­rung noch in diesem Jahr.

„Hemo­vent entwi­ckelt sich seit dem ersten Enga­ge­ment des Seed Fonds II sehr posi­tiv“, sagt Markus Krücke­meier, Geschäfts­füh­rer der Manage­ment­ge­sell­schaft des Seed Fonds Aachen II. „Bislang konnte das MedTech-Unter­neh­men alle Meilen­steine errei­chen und in eini­gen Berei­chen sogar zusätz­li­che Werte schaf­fen. Wir sind sehr zufrie­den – sowohl mit dem tech­no­lo­gi­schen als auch mit dem wirt­schaft­li­chen Fortschritt.“

„Wir haben unsere inhalt­li­chen Meilen­steine bis Mitte 2020 fest­ge­legt und arbei­ten mit einem einge­spiel­ten Manage­ment-Team daran, alle Ziele termin­ge­recht einhal­ten zu können“, sagt Chris­tof Lenz, CEO und Mitgrün­der der Hemo­vent GmbH. „Um uns im Markt fest zu etablie­ren, haben wir schon seit Jahren Kontakte zu klini­schen Exper­ten und Anwen­dern, insti­tu­tio­na­li­sier­ten Bran­chen­ken­nern sowie Entschei­dern aus MedTech-Konzer­nen geknüpft und sind auf Fach­kon­gres­sen vertreten.“

Über den Seed Fonds II Aachen
Der Seed Fonds II Aachen wurde als Nach­fol­ger des ausfi­nan­zier­ten ersten Seed Fonds Aachen (Invest­ment­zeit­raum: 2007–2011) im März 2012 als Folge­fonds aus der Seed Fonds Initia­tive der NRW.BANK gegrün­det. Neben der NRW.BANK wird der Seed Fonds II Aachen von der Spar­kasse Aachen und der DSA Invest GmbH, hinter der die Aache­ner DSA Daten- und System­tech­nik GmbH steht, finan­ziert. Der Seed Fonds stellt jungen Unter­neh­men in der Grün­dungs­phase das notwen­dige Eigen­ka­pi­tal zur Verfü­gung und belebt somit die Entwick­lung zukunfts­ori­en­tier­ter Tech­no­lo­gien in der Wirt­schafts­re­gion Aachen. 2018 wurde der Seed Fonds zum drit­ten Mal aufge­legt und umfasst erst­mals auch die Region Mönchen­glad­bach, da sich der Inves­to­ren­kreis um die Spar­kasse Mönchen­glad­bach erwei­tert hat.

Hinter der opera­ti­ven Führung des Fonds (FM Fonds-Manage­ment für die Region Aachen Betei­li­gungs-GmbH) stehen die Betei­li­gungs­exper­ten der S‑UBG-Gruppe. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft der Spar­kas­sen im Raum Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach blickt auf eine über 30-jährige Erfah­rung in der Finan­zie­rung von mittel­stän­di­schen Unter­neh­men und tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Start­ups zurück. www.seedfonds-aachen.de; www.s‑ubg.de.

Series A für Münchner Medizintechnik-Start-up Mecuris

München  – Die Mecu­ris GmbH, ein Münch­ner Medi­zin­tech­nik-Start-up mit Fokus auf die Digi­ta­li­sie­rung von Prothe­sen und Orthe­sen, schließt erfolg­reich eine Series-A-Finan­zie­rungs­runde über 3,6 Mio. Euro ab. Neben den bestehen­den Seed-Inves­to­ren Bayern Kapital und High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) sind Vesa­lius Bioca­pi­tal, Mulcan Inter­na­tio­nal Invest­ments und eine der Top Fünf Kran­ken­haus­ket­ten in Deutsch­land neu mit an Bord.

Jeder Pati­ent ist einzig­ar­tig. Ebenso komplex sind damit auch die Anfor­de­run­gen, denen sich Ortho­pä­die­tech­ni­ker in deren Versor­gung stel­len müssen – bei stetig wach­sen­dem Kosten- und Zeit­druck. Daher finden bislang oft Orthe­sen oder Prothe­sen von der Stange Verwen­dung. Sie erfül­len zwar ihren Zweck, passen aber nicht ideal.

Hier greift Mecu­ris in den Versor­gungs­pro­zess ein. Das junge Unter­neh­men will die Lebens­qua­li­tät für Pati­en­ten erheb­lich stei­gern und gleich­zei­tig den Ortho­pä­die­tech­ni­kern Zeit und Geld sparen. Ziel ist es, gemein­sam mit Ortho­pä­die­tech­ni­kern und Trägern pati­en­ten­spe­zi­fi­sche Orthe­sen und Prothe­sen zu gestal­ten, die in ihrer Funk­tio­na­li­tät ebenso indi­vi­du­ell sind wie in Design, Farbe und Struk­tur. Dazu stellt Mecu­ris den Ortho­pä­die­tech­ni­kern eine einfach zu bedie­nende Online-Platt­form zur Verfü­gung, die Mecu­ris Solu­tion Plat­form, mit der sie Orthe­sen und Prothe­sen maßschnei­dern können. Diese werden mittels 3D-Druck gefer­tigt und inner­halb weni­ger Tage ausge­lie­fert. Darüber hinaus bietet das Start-up Services für Sani­täts­häu­ser, um ortho­pä­di­sche Produkte in eine digi­tale Prozess­kette zu über­füh­ren, diese schnell an den Markt zu brin­gen und im Vertrieb skalier­bar zu machen.

Der Ansatz, Digi­ta­li­sie­rung für perso­na­li­sierte Orthe­sen und Prothe­sen einzu­set­zen und zu mone­ta­ri­sie­ren, hat die neuen und bestehen­den Inves­to­ren über­zeugt. Für die Finan­zie­rung der Series A konnte das Grün­dungs­team drei neue Inves­to­ren gewin­nen: Vesa­lius Bioca­pi­tal III SICAR, MII Mulcan Inter­na­tio­nal Invest­ments GmbH und eine der fünf größ­ten Kran­ken­haus­ket­ten in Deutsch­land und Europa. Letz­tere zielt darauf ab, die Digi­ta­li­sie­rung für seine Part­ner — die Sani­täts­häu­ser — zu erschlie­ßen. Darüber hinaus haben sich die Seed-Inves­to­ren Bayern Kapi­tal GmbH und High-Tech Grün­der­fonds Manage­ment GmbH (HTGF) weiter­hin für die Unter­neh­mens­ziele eingesetzt.

Mecu­ris wird den Erlös aus der Finan­zie­rungs­runde für die Erschlie­ßung des euro­päi­schen Mark­tes und zur Stär­kung des Vertriebs nutzen. Darüber hinaus wird das Start-up weiter­hin neue digi­tale Lösun­gen entwi­ckeln, um das eigene Port­fo­lio zu ergän­zen und Markt­lü­cken zu schlie­ßen, die andere Akteure bislang nicht bedie­nen können.

Über Mecu­ris GmbH
Mecu­ris arbei­tet eng mit zerti­fi­zier­ten Ortho­pä­die­tech­ni­kern (OTs) zusam­men, um die Orthe­tik & Prothe­tik in das digi­tale Zeit­al­ter zu führen. Durch die Bünde­lung von 3D-Tech­no­lo­gien in einer intui­ti­ven Mecu­ris Solu­tion Plat­form bietet Mecu­ris OTs die Möglich­keit, kosten- und zeit­spa­rend maßge­schnei­derte Orthe­sen & Prothe­sen zu gestal­ten und erleich­tert ihnen die Arbeit deut­lich. OTs werden auf der Platt­form in die Lage versetzt, ohne CAD-Design-Kennt­nisse Produkt­ideen pati­en­ten­spe­zi­fisch anzu­pas­sen und zusam­men mit dem Träger Design­wün­sche zu verwirk­li­chen. Dadurch wird die Lebens­qua­li­tät der Anwen­der enorm verbes­sert: Sie haben die Chance, schnell wieder aktiv zu werden und ihre Indi­vi­dua­li­tät zu leben. Dank CE-Kenn­zeich­nung und ISO-Zerti­fi­zie­rung erfül­len die Produkte von Mecu­ris höchste Sicher­heits­stan­dards und werden von allen Kran­ken­kas­sen in Deutsch­land erstattet.

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 325 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 290 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in 265 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 5000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

Über High-Tech Gründerfonds
Der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) ist ein Seed-Inves­tor, der tech­no­lo­gie­ge­trie­bene Start-ups mit hohem Poten­tial finan­ziert. Mit einem Gesamt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 892,5 Millio­nen Euro über drei Fonds hinweg und einem inter­na­tio­na­len Part­ner­netz­werk hat der HTGF bereits seit 2005 500 Start-ups unter­stützt. Getrie­ben von ihrer Exper­tise, ihrem Unter­neh­mer­geist und ihrer Leiden­schaft, unter­stützt ein Team aus erfah­re­nen Invest­ment-Mana­gern und Start-up-Exper­ten die Entwick­lung junger Unter­neh­men. Der Schwer­punkt des HTGF liegt auf High-Tech-Grün­dun­gen in verschie­de­nen Bran­chen, darun­ter Soft­ware, Hard­ware und Life Sciences/Chemie.

Auf Erfolgs­ge­schich­ten wie Mister Spex, Rigon­tec, 6Wunderkinder, Next Kraft­werke und Cumu­lo­city sowie Juniqe, ein Online-Shop für Kunst­lieb­ha­ber, kann der HTGF verwei­sen. Bisher haben externe Inves­to­ren über rund 1.400 Folge-Finan­zie­rungs­run­den über 1,9 Mrd. EUR in das HTGF-Port­fo­lio eingebracht.
www.high-tech-gruenderfonds.de

Über MII Mulcan Inter­na­tio­nal Investments 
MULCAN ist eine inter­na­tio­nale Invest­ment­ge­sell­schaft, die sich auf Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen in den Berei­chen Ferti­gung, Indus­trie und Dienst­leis­tun­gen in ganz Europa (mit beson­de­rem Schwer­punkt auf Osteu­ropa), im Nahen Osten und in ande­ren Entwick­lungs­län­dern konzentriert.
www.mulcan.de

Über Vesa­lius Bioca­pi­tal Part­ners S.à r.L
Vesa­lius Bioca­pi­tal (Vesa­lius), der spezia­li­sierte Life Scien­ces Venture Capi­tal-Inves­tor, unter­stützt seit 2007 Unter­neh­men, die im Bereich der mensch­li­chen Gesund­heit tätig sind, durch Risi­ko­ka­pi­tal­fonds. Seit seiner Grün­dung hat Vesa­lius über 260 Millio­nen Euro in drei Fonds gesam­melt und zur Entwick­lung von über 25 Unter­neh­men beigetra­gen. Das Inves­ti­ti­ons­port­fo­lio ist ausge­wo­gen zwischen Inves­ti­tio­nen in die Arznei­mit­tel­ent­wick­lung und Inves­ti­tio­nen in die nicht-medi­ka­men­töse Entwick­lung. Darüber hinaus hat sich Vesa­lius dazu verpflich­tet, Kapi­tal für wissen­schaft­lich unter­stützte Inno­va­tio­nen und ehrgei­zige Unter­neh­mer bereit­zu­stel­len, wobei der Fokus auf einem Exit inner­halb von fünf Jahren liegt. www.vesaliusbiocapital.com

BayStartUP vermittelt in 2018 über 62 Mio. Euro an Startups

München — Das Inves­to­ren-Netz­werk von BayStartUP vermit­telte im Geschäfts­jahr 2018 über 62 Millio­nen Euro Kapi­tal an Start­ups in insge­samt 50 Finan­zie­rungs­run­den: von Medi­zin­tech­nik über 3D-Druck und digi­tale Zwil­linge bis hin zu Apps für Last-Minute-Flüge – inhalt­lich sind Start­ups aus Bayern extrem breit aufge­stellt.  42,7 Millio­nen Euro kamen dabei von Venture Capi­tal Unter­neh­men, öffent­li­chen Kapi­tal­ge­bern und stra­te­gi­schen Inves­to­ren. Privat­in­ves­to­ren kommen auf eine Betei­li­gungs­summe von 20 Millio­nen Euro und sind insge­samt an drei­vier­tel der Deals betei­ligt. Zu den erfolg­reich finan­zier­ten Start­ups gehö­ren Teams wie inveox, All3DP, Hofmann & Stir­ner und Let’s Yalla. Das BayStartUP Inves­to­ren-Netz­werk gehört zu den wich­tigs­ten Anlauf­stel­len in Bayern für Start­ups auf Kapitalsuche.

Der Schwer­punkt der von BayStartUP vermit­tel­ten Deals liegt in der Früh­phase: 44 der finan­zier­ten Teams (88%) sind jünger als 3 Jahre. 26% der Finan­zie­rungs­run­den fallen auf die Pre-Seed­phase, 52% auf die Seed­phase und 22% auf die Serie A. Busi­ness Angels waren an 74% der Deals betei­ligt. „Das zeigt, dass Busi­ness Angels aus der Früh­pha­sen-Finan­zie­rung nicht wegzu­den­ken sind und die Bedeu­tung von Angel-Kapi­tal über die Jahre weiter gestie­gen ist“, sagt Dr. Cars­ten Rudolph (Foto), Geschäfts­füh­rer von BayStartUP. Insge­samt bewe­gen sich die Finan­zie­rungs­run­den zwischen 50.000 Euro und 6.000.000 Euro. Die höchste Inves­ti­tion durch einen Busi­ness Angel lag bei knapp 2 Millio­nen Euro. Im Geschäfts­jahr 2018 hat das BayStartUP Inves­to­ren-Netz­werk rund 40 neue Busi­ness Angels gewon­nen. „Auf zuneh­men­des Inter­esse stößt das Thema insbe­son­dere bei Unter­neh­mern aus dem deut­schen Mittel­stand“, so Rudolph. Aktu­ell haben Start­ups über das BayStartUP Inves­to­ren-Netz­werk Kontakt­chan­cen zu rund 300 priva­ten sowie über 100 insti­tu­tio­nel­len Investoren.

Bei der Finan­zie­rungs­ver­mitt­lung agiert BayStartUP als neutra­ler und nicht-kommer­zi­el­ler Ansprech­part­ner für Start­ups und Inves­to­ren. Unter­stützt wird das Netz­werk vom Baye­ri­schen Wirt­schafts­mi­nis­te­rium. „Wir werden auch in Zukunft unsere Akti­vi­tä­ten im Startup-Bereich auf einem hohen Level halten. Vom baye­ri­schen Wirt­schafts­mi­nis­te­rium unter­stütze Ange­bote wie die von BayStartUP tragen wesent­lich dazu bei, dass junge inno­va­tive Unter­neh­men gerade auch in den baye­ri­schen Regio­nen Zugang zu Kapi­tal und Exper­ten­wis­sen erhal­ten“, sagt Bayerns Wirt­schafts­mi­nis­ter Hubert Aiwan­ger. „Das ist eine wich­tige Voraus­set­zung dafür, dass sie ihre Geschäfts­mo­delle erfolg­reich am Markt etablie­ren können.“

Durch BayStartUP beglei­tete Unter­neh­men sind aktu­ell mit über 13.100 Mitar­bei­tern am Markt aktiv und erwirt­schaf­ten einen Umsatz von fast 1,4 Mrd. Euro (Stand 2017). Viele heute erfolg­rei­che Unter­neh­men sind mit BayStartUP durch­ge­star­tet, dazu zählen Erfolgs­ge­schich­ten wie Flix­bus, eGym, Maga­zino, Voxel­jet, numa­res, Transpo­reon oder die va-Q-tec AG. www.baystartup.de

 

Seed Fonds III Aachen und Mönchengladbach investieren in MOQO

Aachen  – Der Seed Fonds III für die Region Aachen und Mönchen­glad­bach GmbH & Co. KG, Teil der S‑UBG Gruppe, betei­ligt sich gemein­sam mit der DSA Invest II GmbH an der Mobi­li­täts­platt­form MOQO. Die Marke MOQO steht für ein Soft­ware-as-a-Service-Ange­bot, das von der Digi­tal Mobi­lity Solu­ti­ons GmbH betrie­ben wird. Es liefert klei­nen und lokal täti­gen Anbie­tern von Carsha­ring, Bikesha­ring und weite­ren Mobi­li­täts­kon­zep­ten die benö­tigte Infra­struk­tur, um inner­halb von vier Wochen einen eige­nen Mobi­li­täts­ser­vice zu etablie­ren. MOQO stellt die dafür notwen­di­gen Tech­no­lo­gien zur Verfü­gung und bietet darüber hinaus einen umfas­sen­den Service, der unter ande­rem Bera­tung sowie das Manage­ment der Umrüs­tung und Pflege der Fahr­zeuge umfasst.

Das Manage­ment Team, bestehend aus Dr. Michael Minis (CEO) und Markus Harm­sen (CTO), war bereits Mitgrün­der von tamyca, einer Platt­form für priva­tes Carsha­ring. Gemein­sam mit ihrem Team und dem Venture Capi­tal Fonds Kizoo Tech­no­logy Capi­tal bauten sie die Platt­form auf und veräu­ßer­ten sie 2017 erfolg­reich. Die erlös­ten Mittel nutzen die Gesell­schaf­ter, um das neue Geschäfts­mo­dell der B2B-Mobi­li­täts­platt­form MOQO (zunächst Fleet­but­ler) an den Start zu bringen.

Shared-Mobi­lity-Lösung MOQO trifft Marktbedürfnis
Haupt­ziel­märkte sind zum einen Carsha­rings für Wohn­an­la­gen, abge­bil­det durch die App MOQO HOME, und zum ande­ren Firmen­fuhr­parks, abge­bil­det durch MOQO WORK. Doch auch dedi­zierte Carsha­rings in diver­sen Anwen­dungs­fäl­len sowie Carsha­ring-Ange­bote außer­halb der MOQO App gehö­ren zum Port­fo­lio. Mit der Marke MOQO bildet die Digi­tal Mobi­lity Solu­ti­ons GmbH als Infra­struk­tur­anbie­ter die Schnitt­stelle zwischen Fahr­zeug­be­trei­ber und den Nutzern der Fahr­zeuge. Die App ist dabei zentra­ler Kommu­ni­ka­ti­ons­ka­nal: Nutzer können Fahr­zeuge reser­vie­ren, buchen sowie digi­tal auf- und abschlie­ßen. Betrei­ber können Fahr­ten abrech­nen, Fahr­zeuge mana­gen und ihren Zustand kontrol­lie­ren. Seit Einfüh­rung seiner B2B-Dienst­leis­tung hat MOQO bereits eine Viel­zahl von Kunden, darun­ter Wohnungs­ge­sell­schaf­ten, Auto­häu­ser und Leasing­ge­sell­schaf­ten, gewonnen.

„Wir bieten unse­ren Kunden den maxi­ma­len Grad an Auto­ma­ti­sie­rung der Sharing-Prozesse an. Damit ist die Lösung auch für kleine Sharing-Anbie­ter wirt­schaft­lich“, sagt Michael Minis.

Hohe Nach­frage nach alter­na­ti­ven Mobilitätskonzepten
„MOQO trifft auf ein wach­sen­des Markt­be­dürf­nis. Die Nach­frage nach alter­na­ti­ven Mobi­li­täts­kon­zep­ten steigt. Mit über zwei Millio­nen akti­ven Carsha­ring-Nutzern nimmt Deutsch­land bereits eine Spit­zen­po­si­tion ein. Da MOQO auch klei­nere Anbie­ter durch die nötige Infra­struk­tur befä­higt, selbst einen Sharing-Dienst zu etablie­ren, trägt die Lösung zur Diver­si­fi­zie­rung des Carsha­ring-Mark­tes bei“, sagt Bern­hard Kugel, Geschäfts­füh­rer der Manage­ment­ge­sell­schaft des Seed Fonds Aachen und Mönchen­glad­bach. „Mit dem Fokus auf die Ziel­märkte Immo­bi­li­en­wirt­schaft, Stadt­werke und Firmen­fuhr­parks hat MOQO eine viel­ver­spre­chende Markt­ni­sche gefun­den“, so Björn Lang, der zustän­dige Invest­ment Mana­ger des Seed Fonds Aachen und Mönchengladbach.

Vision: Mobi­li­tät on Demand
In einem Konsor­tium rund um den Aache­ner Elektrokraftfahrzeughersteller
e‑GO Mobile AG ist das Team von MOQO auch an der Entwick­lung der Urban Move Platt­form, einer kunden­zen­trier­ten Dienst­leis­tungs­platt­form für hoch­au­to­ma­ti­sierte, elek­trisch fahrende Klein­busse („People­Mo­ver“) betei­ligt. Mit ihrem Wissen über die intel­li­gente Gene­rie­rung, Auswer­tung, Nutzung und Vernet­zung von Daten sollen die MOQO-Exper­ten auf dieser Platt­form selbst­fah­rende Shut­tle­busse lenken. Die MOQO-Exper­ten verfol­gen dabei eine Vision: „Ich möchte errei­chen, dass meine Kinder Mobi­li­tät so erle­ben, wie wir heute Musik bei Spotify und Filme bei Netflix einkau­fen: Autos, Bikes und Scoo­ter sollen nur noch einen Klick entfernt sein”, sagt Michael Minis.

Über den Seed Fonds III Aachen und Mönchengladbach
Der „Seed Fonds III für die Region Aachen und Mönchen­glad­bach GmbH & Co. KG“ ist einer von elf regio­na­len Grün­der­fonds, die die NRW.BANK mit regio­na­len Betei­li­gungs­part­nern in Nord­rhein-West­fa­len umsetzt. Der Seed Fonds III Aachen stellt jungen Unter­neh­men in der Grün­dungs­phase das notwen­dige Eigen­ka­pi­tal lang­fris­tig zur Verfü­gung. Pro Unter­neh­men kann der Fonds maxi­mal drei Mio. Euro, und mit Co-Inves­to­ren deut­lich mehr, inves­tie­ren. Der Seed Fonds II Aachen ist nach rund fünf Jahren ausin­ves­tiert und es konnte ein zwei­ter Folge­fonds – der Seed Fonds III Aachen und Mönchen­glad­bach– aus der Seed-Fonds-Initia­tive der NRW.BANK gegrün­det werden.

SHS investiert in Schweizer Life-Science-Unternehmen evitria

Tübingen/Schlieren (Schweiz)  – Der von der Tübin­ger SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment geführte Fonds SHS V betei­ligt sich gemein­sam mit AFINUM an der Schwei­zer evitria AG. Das Life-Science-Unter­neh­men belie­fert große Pharma- und Biotech-Firmen mit kunden­spe­zi­fi­schen Anti­kör­pern für die Forschung. Für SHS ist es das erste Invest­ment aus dem Fonds SHS V, der im Juli 2018 sein First Closing hatte.

Die evitria AG mit Sitz in Schlie­ren bei Zürich ist ein Dienst­leis­ter für die Herstel­lung von kunden­spe­zi­fi­schen Anti­kör­pern. Das Unter­neh­men kann auf einen Track Record von mehr als 5.000 produ­zier­ten anti­kör­per­ba­sier­ten Mole­kü­len zurück­bli­cken. Die Kunden von evitria sind sowohl führende, welt­weit tätige Phar­ma­un­ter­neh­men als auch akade­mi­sche Labore und Biotech-Firmen aus Nord­ame­rika, Europa, Asien und Australien.

Viele der welt­weit umsatz­stärks­ten Medi­ka­mente sind thera­peu­ti­sche Anti­kör­per. Entspre­chend inten­siv forschen Wirk­stoff-Entwick­ler an weite­ren anti­kör­per­ba­sier­ten Medi­ka­men­ten gegen Krank­hei­ten wie Krebs oder neuro­lo­gi­sche Erkran­kun­gen wie Demenz. Hier­für benö­ti­gen sie spezia­li­sierte und zuver­läs­sige Zulie­fe­rer. Der Markt, in dem evitria agiert, wird daher in den kommen­den Jahren weiter dyna­misch wachsen.

SHS und AFINUM betei­li­gen sich an der im Jahr 2010 gegrün­de­ten evitria AG mit dem Ziel, neue Kunden­grup­pen zu erschlie­ßen und eine Geschäfts­ein­heit in den USA aufzu­bauen, um den dorti­gen Markt direkt bedie­nen zu können. Für SHS und AFINUM ist es das erste gemein­same Investment.

Corne­lius Maas, Senior Invest­ment Mana­ger bei SHS, sagt: „Wir freuen uns sehr, gemein­sam mit AFINUM und dem erfah­re­nen Manage­ment dieses stark wach­sende Unter­neh­men inter­na­tio­nal weiter­ent­wi­ckeln zu können. Der Produk­ti­ons­pro­zess der Anti­kör­per bei evitria zeich­net sich durch hohe Effi­zi­enz, Quali­tät und Stabi­li­tät bei gleich­zei­tig sehr kurzen Liefer­zei­ten aus. Kurzum, evitria vereint eine etablierte, führende Markt­po­si­tion mit gleich­zei­tig hohem Wachs­tums­po­ten­zial. Diese Eigen­schaf­ten sind die Richt­schnur für alle weite­ren Invest­ments unse­res SHS-V-Fonds.“

Über die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH
Die Tübin­ger SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment inves­tiert in Medi­zin­tech­nik- und Life-Science-Unter­neh­men mit Fokus auf Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Gesell­schaf­ter­wech­sel und Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen. Dabei geht SHS sowohl Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen ein. Als erfah­re­ner Bran­chen­in­ves­tor unter­stützt das 1993 gegrün­dete Unter­neh­men das Wachs­tum seiner Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten durch ein Netz­werk an Koope­ra­tio­nen, zum Beispiel bei der Einfüh­rung neuer Produkte, bei regu­la­to­ri­schen Themen oder beim Eintritt in weitere Märkte. Zu den deut­schen und inter­na­tio­na­len Inves­to­ren der SHS-Fonds gehö­ren etwa berufs­stän­di­sche Versor­gungs­werke, Pensi­ons­fonds, stra­te­gi­sche Inves­to­ren, Dach­fonds, Family Offices, Unter­neh­mer und das SHS-Manage­ment­team. Das Eigen­ka­pi­tal-Invest­ment der AIFM-regis­trier­ten Gesell­schaft beträgt bis zu 30 Mio. €, darüber hinaus­ge­hende Volu­mina können mit einem Netz­werk von Co-Inves­to­ren umge­setzt werden. Nach­dem das First Closing des fünf­ten Fonds der SHS mit mehr als 90 Mio. Euro im Juli 2018 erfolgte, wird aus dem Fonds bereits inves­tiert. Das Final Closing wird im Juli 2019 erfolgen.

www.shs-capital.eu

Europäische Investitionsbank beteiligt sich an VC coparion

Berlin — Die Euro­päi­sche Inves­ti­ti­ons­bank (EIB) hat sich am deut­schen Venture Capi­tal-Fonds copa­rion mit einer Summe von EUR 50 Mio. betei­ligt. copa­rion wurde ursprüng­lich durch das ERP-Sonder­ver­mö­gen (Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie) und die KfW mit einem Volu­men von EUR 225 Mio. aufge­legt. Durch die Betei­li­gung der EIB erhöht sich das Fonds­vo­lu­men nunmehr auf EUR 275 Mio.

Als Co-Invest­ment­fonds betei­ligt sich copa­rion gemein­sam mit Inves­to­ren der Privat­wirt­schaft an jungen, wachs­tums­träch­ti­gen und tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Unter­neh­men und unter­stützt damit den Venture Capi­tal-Markt in Deutsch­land. Durch die Co-Inves­ti­tio­nen beträgt das beab­sich­tigte Gesamt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men von copa­rion (gemein­sam mit Co-Inves­to­ren) rund EUR 550 Mio.

Die EIB ist eine Einrich­tung der Euro­päi­schen Union für lang­fris­tige Finan­zie­run­gen, deren Anteils­eig­ner die Mitglied­staa­ten der EU sind. Mit der Betei­li­gung an copa­rion ist das Ziel verbun­den, den aufstre­ben­den Wagnis­ka­pi­tal­markt auch in Deutsch­land zu stär­ken. Die Betei­li­gung ist Teil der sog. Inves­ti­ti­ons­of­fen­sive für Europa („Juncker-Plan“), mit der durch Inves­ti­tio­nen in Europa Arbeits­plätze geschaf­fen werden sollen.

Bera­tern EIB: P+P Pöllath + Part­ners hat die EIB in komple­xen Verhand­lun­gen umfas­send vertrags­recht­lich, steu­er­lich und aufsichts- sowie gesell­schafts­recht­lich bei der Betei­li­gung an copa­rion mit dem folgen­den Private Funds-Team beraten.
Tarek Mardini (Foto), LL.M. (UConn), Part­ner (Feder­füh­rung, Private Funds, Berlin), Dr. Chris­tian Hille­brand, M.Litt. (St. Andrews), Senior Asso­ciate (Private Funds, Berlin), Dr. Joachim Mogck, LL.M. (San Fran­cisco), Senior Asso­ciate (Private Funds, Berlin).

Inhouse wurde die EIB recht­lich von Dr. Chris­toph Diesel und Thomas Lugez beraten.

Bera­ter copa­rion: Dr. Wolf­gang Weit­nauer (Weit­nauer Rechts­an­wälte, München).

HTGF und Think.Health Ventures: Serie A 3,3 Mio. Euro für das Wachstum der PreOmics

Martins­ried — High-Tech Grün­der­fonds und Think.Health Ventures inves­tie­ren zusam­men mit Busi­ness Angels in einer Serie A 3,3 Millio­nen Euro für das Wachs­tum der PreO­mics in Martins­ried. PreO­mics entwi­ckelt und produ­ziert inno­va­tive Tech­no­lo­gien für die Präana­ly­tik von Proben für die Massen-Spek­tro­me­trie. Die Aufar­bei­tung von Proben für die Massen-Spek­tro­me­trie erfolgt heute in der Regel gemäß haus­ge­mach­ten Proto­kol­len. Diese Prozesse sind lang­sam, nicht repro­du­zier­bar, nicht robust und können nicht auto­ma­ti­siert werden. Diese Lösun­gen sind daher sehr zeit- und kosten­auf­wän­dig, was bis hin zum Verlust von kost­ba­ren Proben führen kann.

PreO­mics adres­siert diese Probleme durch eine stan­dar­di­sierte Tech­no­lo­gie, die robuste und repro­du­zier­bare Ergeb­nisse in der Proben-Aufbe­rei­tung ermög­licht. Zusätz­lich haben die Proto­kolle einen signi­fi­kant redu­zier­ten Arbeits­auf­wand vergli­chen mit herkömm­li­chen Verfah­rens­wei­sen. Im Rahmen des Seed Invest­ments mit dem High-Tech Grün­der­fonds und Busi­ness Angels konn­ten erste Produkte in den Markt gebracht und neue Produkte entwi­ckelt werden. Die Grün­der Garwin Pich­ler und Nils Kulak haben dafür ein Team in den Einrich­tun­gen des IZB in Martins­ried aufge­baut und Part­ner­schaf­ten für die Produk­tion und Weiter­ent­wick­lung geschlos­sen. Think.Health Ventures führt nun eine weitere Finan­zie­rungs­runde über 3,3 Millio­nen Euro an, um die weitere Inter­na­tio­na­li­sie­rung des Geschäfts und die Entwick­lung weite­rer Produkte zu unterstützen.

Dr. Garwin Pich­ler, Geschäfts­füh­rer bei PreO­mics: „Welt­weit verwen­den Kunden unsere Tech­no­lo­gien die eine stan­dar­di­sierte und effi­zi­ente Proben­vor­be­rei­tung für die Prote­in­ana­lyse ermög­li­chen und einen erheb­li­chen Kosten-Nutzen-Vorteil bieten. Mit dem neuen Kapi­tal wollen wir den Ausbau des globa­len Vertriebs mit Fokus auf die USA und die Entwick­lung neuer Produkte beschleunigen.“

Dr. Fabian Mohr, Invest­ment Mana­ger beim HTGF: „Wir freuen uns sehr in der Serie A mit zu inves­tie­ren, um an den Erfolg der Seed Runde anzu­schlie­ßen. Das Unter­neh­men hat eine tolle Entwick­lung gemacht, und wir vertrauen auf das Führungs­team für den weite­ren Markt­aus­bau und die Produktentwicklung“.

Für Dr. Michael Ruoff (Foto), Part­ner bei Think Health Ventures, hat vor allem „die effek­tive Lösung eines klaren Problems mit posi­ti­ven Markt­feed­back kombi­niert mit der Exper­tise und der Ambi­tion des komplet­ten Teams“ zum Invest­ment beigetra­gen. „Wir sehen mit PreO­mics das große Poten­zial, die Medi­ka­men­ten­ent­wick­lung für schwere Krank­hei­ten zu beschleu­ni­gen, da die Produkte von PreO­mics eine derzeit heraus­ra­gende Markt­stel­lung haben“.

Über PreO­mics
Die Firma wurde im August 2016 mit Intellec­tual Property aus dem Labor von Matthias Mann am Max-Planck Insti­tut für Bioche­mie ausge­grün­det. Seit­dem wurden neue Produkte entwi­ckelt, welche mit eige­ner IP geschützt wurden. Die Geschäfts­füh­rer Garwin Pich­ler und Nils Kulak werden von einem Beirat mit großem Erfah­rungs­schatz in den Life Scien­ces unter­stützt. Die Mission von PreO­mics ist den Gold­stan­dard für die Präana­ly­tik in der Massen­spek­tro­me­trie in den Markt zu bringen.

Über High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start­ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von insge­samt 892,5 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner- Netz­werk hat der HTGF seit 2005 bereits mehr als 500 Start­ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Startup Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Entre­pre­neu­rial-Spirit und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Bran­chen Hard­ware, Soft­ware, Life Scien­ces und Chemie. Mehr als 1,9 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in rund 1.400 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds Anteile an nunmehr 100 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, die KfW, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die Wirt­schafts­un­ter­neh­men ALTANA, BASF, Bayer, Boeh­rin­ger Ingel­heim, B.Braun, Robert Bosch, BÜFA, CEWE, Deut­sche Post DHL, Dräger, Dril­lisch AG, EVONIK, EWE AG, Haniel, Hettich, Knauf, Körber, LANXESS, media + more venture Betei­li­gungs GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT, Post­bank, QIAGEN, RWE Gene­ra­tion SE, SAP, Schufa, Schwarz Gruppe, STIHL, Thüga, Vector Infor­ma­tik, WACKER und Wilh. Werhahn KG.

Über Think.Health.de
Think.Health invests as a boutique risk-taker in health­care ventures. We conti­nuously seek inno­va­tions and disrup­tive busi­ness models in digi­tal health­care, medi­cal tech­no­lo­gies and health service provi­ders. We typi­cally invest in early stage ventures and growth oppor­tu­ni­ties ranging from € 200k to € 2m. We are an active and hands-on inves­tor and provide strong support to our manage­ment teams.

Idinvest Partners: 7 Mio. Euro Series‑A für TeleCLinic

München / Frank­furt am Main – Das Münch­ner Tele­me­di­zin-Unter­neh­men Tele­Cli­nic hat seine Series‑A Finan­zie­rung erfolg­reich abge­schlos­sen und eine Kapi­tal­zu­sage in Höhe von sieben Millio­nen Euro von Idin­vest Part­ners erhal­ten, um seine Markt­füh­rer­schaft im Bereich Tele­me­di­zin auszubauen.

Idin­vest Part­ners ist eine auf das KMU-Segment spezia­li­sierte euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von mehr als acht Milli­ar­den Euro, die bereits mehr als 4.000 Finan­zie­run­gen in ganz Europa durch­ge­führt hat. Als einer der größ­ten euro­päi­schen Venture Capi­tal-Inves­to­ren ist Idin­vest Part­ners in der Lage, Port­fo­lio-Unter­neh­men von der Seed-Finan­zie­rung bis in spätere Finan­zie­rungs­pha­sen zu beglei­ten. Das Unter­neh­men hat zuvor schon digi­tale Vorrei­ter wie Allt­hings, Deezer, Wefox und Withings finanziert.

Erst im Novem­ber 2017 hatte Tele­Cli­nic eine Seed-Finan­zie­rung über zwei Millio­nen Euro abge­schlos­sen. Jetzt steht der nächste große Schritt bevor, um das Geschäfts­mo­dell zu skalie­ren und weite­ren Millio­nen Pati­en­ten den digi­ta­len Zugang zur ärzt­li­chen Versor­gung zu ermög­li­chen. Hier­für sind neue stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten und Marke­ting­maß­nah­men geplant.

Schon heute haben 50 Prozent aller Privat­pa­ti­en­ten in Deutsch­land dank Tele­Cli­nic kosten­los einen digi­ta­len Zugang zu Ärzten aus 30 Fach­rich­tun­gen. Im Bereich der gesetz­lich Versi­cher­ten sind es rund neun Millio­nen. Damit ist Tele­Cli­nic Bestand­teil der Regel­ver­sor­gung. Für Privat­pa­ti­en­ten sind via Tele­Cli­nic deutsch­land­weit eRezepte möglich. Hier­für koope­riert das Unter­neh­men mit 7.000 Apothe­ken. Gesetz­lich Versi­cherte sollen 2019 — vorab im Rahmen eines Modell­pro­jek­tes — folgen. Der medi­zi­ni­sche Service steht an sieben Tagen der Woche rund um die Uhr sowie an Feier­ta­gen zur Verfügung.

Mit einem jähr­li­chen Wachs­tum von 3,8 Prozent wächst der Gesund­heits­sek­tor deut­lich stär­ker als das Brut­to­in­lands­pro­dukt (Quelle: BMWI Gesund­heits­wirt­schaft Zahlen und Fakten 2016). Die Gesund­heits­wirt­schaft ist damit eine konjunk­tur­un­ab­hän­gige Wachs­tums­bran­che. Der privat­wirt­schaft­li­che Teil, beispiels­weise Medi­zin­pro­dukte oder E‑He­alth-Anwen­dun­gen, erwirt­schaf­tet 21,3 Prozent der Wert­schöp­fung. Tele­me­di­zin gilt als aussichts­rei­cher Zukunftsmarkt.

Katha­rina Jünger (Foto) , CEO der Tele­Cli­nic, ist über­zeugt, dass Tele­me­di­zin zukünf­tig eine zentrale Rolle im deut­schen Gesund­heits­we­sen spie­len wird: „Die Digi­ta­li­sie­rung des Gesund­heits­we­sens schrei­tet aktu­ell mit riesi­gen Schrit­ten voran. Wir sind dabei, diese Entwick­lung aktiv mitzu­ge­stal­ten und wollen mit Tele­Cli­nic den digi­ta­len Zugang zu quali­ta­tiv hoch­wer­ti­ger Erst­ver­sor­gung flächen­de­ckend sicher­stel­len. Deutsch­land braucht die Tele­me­di­zin, um Heraus­for­de­run­gen wie dem demo­gra­phi­schen Wandel effi­zi­ent zu begeg­nen. Die Menschen werden älter und dadurch stei­gen die Ausga­ben. Allein die Tele­be­ra­tung hat ein geschätz­tes Nutzen­po­ten­zial von 4,4 Milli­ar­den Euro. Wir freuen uns, mit Idin­vest Part­ners einen star­ken Part­ner gewon­nen zu haben, um die Zukunft der Gesund­heit digi­tal zu gestalten.“

Matthieu Baret, Mana­ging Part­ner bei Idin­vest Part­ners und verant­wort­lich für den Bereich Venture and Growth Capi­tal, sagte: „Idin­vest Part­ners hat sich mit Invest­ments in bekannte und erfolg­rei­che Unter­neh­men der Digi­tal- und Gesund­heits­wirt­schaft einen Namen als einer der profi­lier­tes­ten Venture Capi­tal-Inves­to­ren in Europa gemacht. Das Invest­ment in Tele­Cli­nic stellt einen weite­ren Meilen­stein in dieser Stra­te­gie dar. Tele­Cli­nic ist ein Pionier in einem zukunfts­träch­ti­gen Geschäfts­feld und einem Markt mit großem Poten­tial. Im Umfeld des demo­gra­phi­schen Wandels und immer größe­rer Lücken in der ärzt­li­chen Versor­gung in länd­li­chen Gebie­ten erfüllt das Unter­neh­men einen wich­ti­gen gesell­schaft­li­chen Auftrag. Wir freuen uns, Tele­Cli­nic bei der Erfül­lung dieses Auftrags zu unterstützen.“

Über Tele­Cli­nic
Tele­Cli­nic ist eine digi­tale Gesund­heits­platt­form und erste Anlauf­stelle für Menschen, die Fragen rund um ihre Gesund­heit haben. Die Tele­Cli­nic-Ärzte sind an sieben Tagen der Woche und zu jeder Tages­zeit für Pati­en­ten da – ohne lange Warte­zei­ten. Bei Tele­Cli­nic sind nur Ärzte mit deut­scher Appro­ba­tion zuge­las­sen. Die ärzt­li­che Bera­tung erfolgt über moderne und heute gängige Kommu­ni­ka­ti­ons­ka­näle. Der Pati­ent kann wählen, ob das Arzt-Gespräch über Video­chat oder beispiels­weise am Tele­fon statt­fin­det. Auch im Bereich eRezept ist Tele­Cli­nic digi­ta­ler Vorrei­ter: Seit Anfang 2018 sind eRezepte für Privat­ver­si­cherte möglich. Dafür koope­riert das Unter­neh­men mit 7.000 nieder­ge­las­se­nen Apothe­ken. Damit Pati­en­ten die Leis­tun­gen der Tele­Cli­nic kosten­frei in Anspruch nehmen können, arbei­tet das Unter­neh­men mit diver­sen Kosten­trä­gern zusam­men. Aktu­ell koope­rie­ren acht private Kran­ken­ver­si­che­rer und vier gesetz­li­che Kran­ken­kas­sen mit Tele­Cli­nic. Im Rahmen der Zusam­men­ar­beit mit der Kassen­ärzt­li­chen Verei­ni­gung Baden-Würt­tem­berg tragen zudem alle gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen in Baden-Würt­tem­berg die Kosten für digi­tale Gesund­heits­leis­tun­gen über die Infra­struk­tur der TeleClinic.

Daten­si­cher­heit genießt oberste Prio­ri­tät: Die Tele­Cli­nic-App entspricht daher den Vorga­ben des Medi­zin­pro­dukte-Geset­zes für die CE Zerti­fi­zie­rung. Die Mission von Tele­Cli­nic ist es, für das deut­sche Gesund­heits­we­sen digi­tale und effi­zi­ente Alter­na­ti­ven zu entwi­ckeln, von denen Pati­en­ten, Versi­che­run­gen, Kran­ken­kas­sen und Ärzte profi­tie­ren. www.teleclinic.com

Über Idin­vest Partners
Idin­vest Part­ners ist eine führende euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt im Mid Market. Aktu­ell verwal­tet Idin­vest Part­ners mit mehr als 90 Mitar­bei­tern ein Vermö­gen von rund 8 Milli­ar­den Euro und unter­hält Büros in Paris, Frank­furt, Madrid, Schang­hai und Dubai. Die Gesell­schaft verfügt über drei Geschäfts­be­rei­che: Venture & Growth Capi­tal, Private Debt und Private Funds Group. Das Unter­neh­men wurde 1997 als Teil der Alli­anz-Gruppe gegrün­det und ist seit 2010 selb­stän­dig. Im Januar 2018 schloss sich Idin­vest Part­ners mit Eura­zeo zusam­men. Durch den Zusam­men­schluss ist eine in Europa und Nord­ame­rika führende Invest­ment­ge­sell­schaft mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von 15 Milli­ar­den Euro entstanden.

Bayern Kapital beteiligt sich an TNI medical

Landshut/Würzburg — Bayern Kapi­tal betei­ligt sich mit seinem Inno­va­ti­ons­fonds EFRE im Rahmen einer neuen Finan­zie­rungs­runde erst­mals an der TNI medi­cal AG (TNI medi­cal) aus Würz­burg. Das Unter­neh­men entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt Geräte für die Beatmungs­the­ra­pie bei Pati­en­ten mit dem soge­nann­ten Respi­ra­to­ri­schen Distress Syndrom, einem Atem­not­syn­drom. Zu diesem Syndrom zählt unter ande­rem COPD, eine chro­nisch-obstruk­tive Lungen­er­kran­kung, die laut Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­tion WHO global die viert­häu­figste Todes­ur­sa­che ist. Weite­rer Neuin­ves­tor ist die Invest­ment­ge­sell­schaft GMH-Ventures GmbH. Die Altin­ves­to­ren SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH (SHS), die Kredit­an­stalt für Wieder­auf­bau (KfW) und Pathena Sicar betei­li­gen sich eben­falls an dieser Runde. TNI medi­cal möchte die Mittel zur Weiter­ent­wick­lung und welt­wei­ten Zulas­sung der Produkte sowie zur Erschlie­ßung weite­rer Märkte insbe­son­dere im außer­eu­ro­päi­schen Ausland wie USA und China nutzen.

Die TNI medi­cal AG mit Haupt­sitz in Würz­burg wurde vor rund zehn Jahren als Spin Off der seleon GmbH, einem Engi­nee­ring Dienst­leis­ter im Medi­zin­tech­nik­be­reich, gegrün­det. Direkt nach der Ausgrün­dung star­tete das Unter­neh­men mit der Entwick­lung des High-Flow-Beatmungs­ge­räts TNI soft­Flow. Weite­res Stand­bein war von Beginn an der Handel mit Diagnos­tik- und Thera­pie­pro­duk­ten. Nach erfolg­rei­chen klini­schen Studien der Beatmungs­ge­räte betei­lig­ten sich im Jahr 2010 die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH (SHS) und die Kredit­an­stalt für Wieder­auf­bau (KfW) am Unter­neh­men. Die Mittel nutzte TNI medi­cal zur Weiter­ent­wick­lung der Produktfamilie.

Pati­en­ten erhal­ten mit den Beatmungs­ge­rä­ten aus der TNI soft­Flow-Fami­lie einen warmen, feuch­ten Luft­strom durch eine dünne, beheizte und laut­stär­ke­op­ti­mierte Nasen­brille konden­sat­frei direkt in die Nase appli­ziert. Die Fluss­menge der Luft sowie die Feuch­tig­keit lassen sich exakt einstel­len und im Bedarfs­fall kann Sauer­stoff beigemischt werden. Dies führt zu einer effek­ti­ven Behand­lung der Pati­en­ten. Zudem sind die Produkte unkom­pli­ziert zu bedie­nen, die Nasen­brille lässt sich einfach an- oder able­gen. Bei vielen herkömm­li­chen Beatmungs­ge­rä­ten mit geschlos­se­ner Nasen- und Gesichts­maske hinge­gen klagen Pati­en­ten über einge­schränk­ten Komfort. Bei der Behand­lung mit den TNI-Beatmungs­ge­rä­ten kann der Pati­ent während der Thera­pie weiter­hin einfa­che Dinge erle­di­gen wie Essen, Trin­ken, Spre­chen oder die Einnahme von Medi­ka­men­ten. Die neuar­tige Thera­pie von TNI medi­cal erreicht nicht nur sehr gute klini­sche Ergeb­nisse, sondern bedeu­tet für Pati­en­ten auch eine bessere Verträg­lich­keit im Vergleich zur tradi­tio­nel­len Masken­the­ra­pie. Die Produkte von TNI medi­cal sind sowohl für den Einsatz in Klini­ken als auch für Zuhause geeignet.

Der Bayern Kapi­tal Inno­va­ti­ons­fonds EFRE (BKE) wird von der Euro­päi­schen Union aus Mitteln des Euro­päi­schen Fonds für regio­nale Entwick­lung (EFRE) geför­dert. Der BKE finan­ziert vorran­gig inno­va­tive Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, die ihren Stand­ort außer­halb des Groß­raums München haben und mit dem Betei­li­gungs­ka­pi­tal des BKE die Entwick­lung von neuen Produk­ten und Produk­ti­ons­ver­fah­ren und deren Markt­ein­füh­rung sowie ‑durch­drin­gung reali­sie­ren wollen.

Dr. Georg Ried (Foto), Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal, sagt: „TNI medi­cal hat eine hervor­ra­gende Tech­nik entwi­ckelt, die vielen Menschen auf der Welt helfen kann. Dabei hat das Team von TNI medi­cal das Produkt konse­quent vom Pati­en­ten her gedacht. Neben der guten wirt­schaft­li­chen Entwick­lung hat uns dieser Aspekt davon über­zeugt, in TNI medi­cal zu investieren.“

Rein­hilde Spat­scheck, Vorsit­zende des Aufsichts­rats der TNI medi­cal AG und Geschäfts­füh­re­rin sowie Part­ne­rin bei der SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment, sagt: „TNI medi­cal AG hat in den vergan­ge­nen Jahren wesent­li­che Meilen­steine bei der Entwick­lung, Zulas­sung und klini­schen Erpro­bung der TNI soft­Flow-Fami­lie erreicht. Nach erreich­ter CE- und FDA-Zulas­sung und demnächst hoffent­lich auch CFDA-Zulas­sung ist der Zeit­punkt gekom­men, das welt­weit sehr große Markt­po­ten­tial konse­quent mit den Mitteln aus der neuen Finan­zie­rungs­runde zu erschlie­ßen — und das sowohl in Klini­ken als auch im Homecare-Bereich.“

Über TNI Medi­cal AG
Die TNI Medi­cal AG entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt Geräte für die Beatmungs­the­ra­pie bei Pati­en­ten mit Respi­ra­to­ri­sche Distress Syndrom, einem Atem­not­syn­drom, wie beispiels­weise chro­nisch-obstruk­ti­ver Lungen­er­kran­kung (COPD). Seit über zehn Jahren steht das Würz­bur­ger Unter­neh­men für genau ein Ziel: die Nasale High-Flow-Thera­pie konse­quent weiterzu-entwi­ckeln, um respi­ra­to­risch insuf­fi­zi­en­ten Pati­en­ten eine Atmungs­un­ter­stüt­zung mit maxi­ma­ler Effi­zi­enz und höchs­tem Komfort zu bieten. Fundiert durch inten­sive Forschung und reali­siert durch präzise Entwick­lungs­ar­beit in der Thera­pie mit Nasa­ler Insuf­fla­tion (TNI), bietet die System-Gene­ra­tion TNI soft­Flow höchste Thera­pie­qua­li­tät für alle Alters­stu­fen in der Klinik wie in der Homecare.

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 325 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 285 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 265 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 5000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

1 Mio. Euro Seedkapital für KI-Startup Hofmann & Stirner

München — Die Hofmann & Stir­ner Zuführ­sys­teme GmbH erhält rund 1 Mio. Euro für den Ausbau ihrer digi­ta­len Tech­no­lo­gien im Bereich der Zuführ­tech­nik. Als Inves­to­ren betei­li­gen sich der High-Tech Grün­der­fonds sowie ein Busi­ness Angel. Vermit­telt hatte die Finan­zie­rungs­runde das BayStartUP Inves­to­ren-Netz­werk. Hofmann & Stir­ner entwi­ckeln Zuführ­sys­teme mithilfe digi­ta­ler Zwil­linge unter Einsatz von Compu­ter Aided Design (CAD) und der Simu­la­tion von Produk­ti­ons­an­la­gen. Damit meis­tern sie die syste­ma­ti­sche und sortierte Zufüh­rung von einer großen Menge Kleinst­bau­tei­len in den Herstel­lungs­pro­zess von Indus­trie­pro­duk­ten. Vision von Hofmann & Stir­ner ist die auto­ma­ti­sche Entwick­lung eines jeden Zuführ­sys­tems mittels künst­li­cher Intel­li­genz. Mit der Seed-Finan­zie­rung will Hofmann & Stir­ner weitere Meilen­steine bei der Tech­no­lo­gie-Entwick­lung erreichen.

Zuführ­sys­teme sind klei­nere Indus­trie-Anla­gen, die größe­ren Ferti­gungs­ma­schi­nen Klein­teile wie Schrau­ben etc. zufüh­ren. Sie sorgen dafür, dass Bauteile eines Produkts an der rich­ti­gen Monta­ge­stelle zum opti­ma­len Zeit­punkt und in sortier­ter Form vorlie­gen, damit die entspre­chen­den Produkte gefer­tigt werden können. Zu finden sind sie in Herstel­lungs­ver­fah­ren der produ­zie­ren­den Indus­trie von Auto­mo­bil- bis Elek­tronik­bran­che. Bislang werden diese Zuführ­sys­teme fast ausschließ­lich in hand­werk­li­chen trial-und-error Prozes­sen von erfah­re­nen Blech­schlos­sern unter Zuhil­fe­nahme von Muster­bau­tei­len gefer­tigt. Die Tech­no­lo­gie von Hofman & Stir­ner digi­ta­li­siert diesen Prozess. Dazu setzt das Unter­neh­men auf einen ganz­heit­li­chen Ansatz aus der inno­va­ti­ven Maschi­nen­ar­chi­tek­tur ROTU und darauf abge­stimm­ter, eige­ner Soft­ware. Mehrere Soft­ware­mo­dule grei­fen inein­an­der und bilden alle rele­van­ten physi­ka­li­schen Vorgänge im Zuführ­sys­tem ab.

Jeder reale ROTU entsteht so über sein digi­ta­les Abbild und erwei­tert die Trai­nings­da­ten­ba­sis für die Anler­nung künst­li­cher neuro­na­ler Netze zur voll­stän­dig auto­ma­ti­sier­ten Entwick­lung neuer ROTU. Die Daten­ba­sis bildet die Grund­lage für die Anler­nung künst­li­cher neuro­na­ler Netze und verhilft zur konti­nu­ier­li­chen Weiter­ent­wick­lung des Systems. Ziel ist, neue ROTU-Systeme für verschie­dene Förder­gü­ter voll­stän­dig auto­ma­ti­siert zu erhal­ten. „Wer ausschließ­lich Soft­ware von der Stange nutzt, wird im Maschi­nen­bau an der Digi­ta­li­sie­rung schei­tern“, so Daniel Hofmann, CEO und Mitgrün­der der Hofmann & Stir­ner Zuführ­sys­teme GmbH. Die Lösung von Hofmann & Stir­ner gestal­tet das Zuführ­sys­tem so, dass die Anwen­der es in weni­ger als 2 Minu­ten auf die Förde­rung eines komplett neuen Förder­gu­tes umrüs­ten können.

Über BayStartUP
BayStartUP ist das baye­ri­sche Startup-Netz­werk für Grün­der, Inves­to­ren und Unter­neh­men. Mit den Baye­ri­schen Busi­ness­plan Wett­be­wer­ben, einem umfang­rei­chen Coaching-Ange­bot und Deutsch­lands größ­tem Inves­to­ren-Netz­werk unter­stützt es Start­ups bei der Opti­mie­rung ihrer Stra­te­gie, dem Aufbau ihres Unter­neh­mens und der Suche nach Grün­dungs- oder Wachs­tums­ka­pi­tal. Für private und insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren sichert BayStartUP einen quali­fi­zier­ten Deal­f­low und bietet Startup-Insights auf exklu­si­ven Busi­ness Angel Meetings und Inves­to­ren­kon­fe­ren­zen. Mit bundes­wei­ten Startup-Indus­trie-Matchings und konzep­tio­nel­len Ange­bo­ten berät BayStartUP etablierte Unter­neh­men bei der Entwick­lung geeig­ne­ter Stra­te­gien für die Zusam­men­ar­beit mit Start­ups. Über BayStartUP haben Grün­der Kontakt­chan­cen zu mehr als 280 gelis­te­ten Busi­ness Angels, über 100 insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren und Finan­zie­run­gen von 50.000 € bis 6 Mio €. Pro Jahr vermit­telt das Inves­to­ren-Netz­werk von BayStartUP rund 50 Mio. Euro an Start­ups, insbe­son­dere in der Früh­phase. Aus den Baye­ri­schen Busi­ness­plan Wett­be­wer­ben gingen bisher insge­samt mehr als 1.600 Unter­neh­men hervor, die heute mit ca. 11.400 Mitar­bei­tern am Markt aktiv sind und einen Umsatz von rund 1 Mrd. Euro erwirt­schaf­ten. Sie haben jähr­lich rund 400 Teilnehmer-Teams.

mi2-factory GmbH schließt 2. Finanzierungsrunde

München/Jena — Die mi2-factory GmbH schließt eine Finan­zie­rungs­runde ab und holt sich frisches Kapi­tal im oberen 6‑stelligen Bereich. Als Inves­to­ren betei­li­gen sich der Bestands-Lead­in­ves­tor bm|t GmbH (Betei­li­gungs­ma­nage­ment Thürin­gen) und drei Busi­ness Angels aus der Region München. Mit der einzig­ar­ti­gen Ferti­gungs­tech­no­lo­gie, der sog. Ener­gie­fil­ter-Tech­no­lo­gie, der mi2-factory können Leis­tungs-Mikro­chip-Produ­zen­ten ihre Chips opti­miert herstel­len bzw. neuar­tige Chips kreieren.

Allein­stel­lungs­merk­mal der mi2-factory ist dabei die hoch­gra­dig defi­nierte Bear­bei­tung des Grund­ma­te­ri­als von Leis­tungs­mi­kro­chips, was zu Kosten- und Perfor­mance-Vortei­len für die Kunden führt bzw. gänz­lich neuar­tige Chips ermög­licht. Diese Chips bestehen aus dem hoch­ef­fi­zi­en­ten Mate­rial Sili­zi­um­kar­bid und werden von den Kunden der mi2-factory herge­stellt, um insbe­son­dere in Ziel­ap­pli­ka­tio­nen für rege­ne­ra­tive Ener­gie-Anwen­dun­gen verwen­det zu werden (z.B. Photo­vol­taik, Elek­tro­mo­bi­li­tät, Windkraft).

mi2-factory plant, das einge­wor­bene Kapi­tal in die Weiter­ent­wick­lung von Produkt- und Ferti­gungs­tech­no­lo­gie zu inves­tie­ren. Die aktu­elle Finan­zie­rungs­runde kam auch mit Unter­stüt­zung durch das BayStartUP Inves­to­ren-Netz­werk zu Stande. „Die profes­sio­nelle Unter­stüt­zung im Finan­zie­rungs­pro­zess durch BayStartUP war hervor­ra­gend. Auf der Münche­ner BayStartUP Venture Confe­rence im März hat mich mi2-factory von seiner Geschäfts­idee über­zeugt“, so Fried­rich Hecker, einer der Privat­in­ves­to­ren.

Nach­dem das mi2-Team mit den Inves­to­ren der 1. Finan­zie­rungs­runde auf den Inves­tor Days Thürin­gen in Kontakt trat, hat sich das Startup dies­mal zusätz­lich inter­na­tio­nal um Kapi­tal­ge­ber bemüht – unter ande­rem auch in China. „Letzt­lich waren das gewach­sene Vertrau­ens­ver­hält­nis zu unse­ren Inves­to­ren, die Kondi­tio­nen und der Zeit­ho­ri­zont ausschlag­ge­bend für unsere Entschei­dung“, sagt Benja­min Tom, betriebs­wirt­schaft­li­cher Geschäfts­füh­rer und Mitgrün­der von mi2-factory.

Poten­tial für Basistechnologie
„Bisher war unsere größte Heraus­for­de­rung, umfas­sende Kunden­pro­jekte für zukunfts­wei­sende Appli­ka­tio­nen anzu­bah­nen. Unser nächs­ter Meilen­stein wird der Abschluss von Entwick­lungs­ko­ope­ra­tio­nen sein. In diesen wollen wir die Ener­gie­fil­ter-Tech­no­lo­gie als Basis­fer­ti­gungs-Tech­no­lo­gie für die Produk­tion der nächs­ten Gene­ra­tion von Leis­tungs­mi­kro­chips am Markt etablie­ren“, berich­tet Florian Krip­pen­dorf, tech­ni­scher Geschäfts­füh­rer und Mitgrün­der von mi2-factory.

Das Mate­rial Sili­zi­um­kar­bid wird in den kommen­den Jahren insbe­son­dere eine große Bedeu­tung für Mikro­chips mit hohen Span­nungs­klas­sen gewin­nen. „Aufgrund der gerin­ge­ren Leis­tungs­ver­luste von Sili­zi­um­kar­bid gegen­über dem herkömm­li­chen Sili­zium werden Mikro­chips aus Sili­zi­um­kar­bid in Strom­tras­sen, Zügen, Elek­tro­au­tos, Lade­sta­tio­nen, Photo­vol­taik- und Wind­kraft­an­la­gen benö­tigt“, erklärt Prof. Dr. Michael Rüb, Stra­tege und Mitgrün­der von mi2-factory. „Neben dem Vorteil, dass Sili­zi­um­kar­bid-Chips sich durch erheb­lich gerin­gere Verluste als herkömm­li­che Chips auf Sili­zium-Basis auszeich­nen ermög­li­chen sie zudem, deut­lich klei­nere Module und Systeme aufzu­bauen, als es mit Sili­zium möglich ist. Das redu­ziert das Volu­men und das Gewicht von Stromwandlern.“

Über BayStartUP
BayStartUP ist das baye­ri­sche Startup-Netz­werk für Grün­der, Inves­to­ren und Unter­neh­men. Mit den Baye­ri­schen Busi­ness­plan Wett­be­wer­ben, einem umfang­rei­chen Coaching-Ange­bot und Deutsch­lands größ­tem Inves­to­ren-Netz­werk unter­stützt es Start­ups bei der Opti­mie­rung ihrer Stra­te­gie, dem Aufbau ihres Unter­neh­mens und der Suche nach Grün­dungs- oder Wachs­tums­ka­pi­tal. Für private und insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren sichert BayStartUP einen quali­fi­zier­ten Deal­f­low und bietet Startup-Insights auf exklu­si­ven Busi­ness Angel Meetings und Inves­to­ren­kon­fe­ren­zen. Mit bundes­wei­ten Startup-Indus­trie-Matchings und konzep­tio­nel­len Ange­bo­ten berät BayStartUP etablierte Unter­neh­men bei der Entwick­lung geeig­ne­ter Stra­te­gien für die Zusam­men­ar­beit mit Start­ups. Über BayStartUP haben Grün­der Kontakt­chan­cen zu mehr als 280 gelis­te­ten Busi­ness Angels, über 100 insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren und Finan­zie­run­gen von 50.000 € bis 6 Mio €. Pro Jahr vermit­telt das Inves­to­ren-Netz­werk von BayStartUP rund 50 Mio. Euro an Start­ups, insbe­son­dere in der Früh­phase. www.baystartup.de

Über mi2-factory GmbH
Die mi2-factory GmbH ist ein 2016 gegrün­de­tes Start-up aus Jena (Thürin­gen) im Halb­lei­ter­be­reich. Kern­kom­pe­tenz ist die Entwick­lung und der Vertrieb der sog. Ener­gie­fil­ter-Tech­no­lo­gie – eine Ferti­gungs­tech­no­lo­gie für die Bear­bei­tung des Mikro­chip-Grund­ma­te­ri­als Sili­zi­um­kar­bid. Die selbst entwi­ckelte Ener­gie­fil­ter-Tech­no­lo­gie der mi2-factory redu­ziert die Kosten, stei­gert die Perfor­mance und ermög­licht Desi­gn­in­no­va­tion für hoch­ef­fi­zi­ente Wind­kraft, Photo­vol­taik und Elek­tro­mo­bi­li­tät. Kunden der mi2-factory sind namhafte Konzerne aus Europa, Japan und USA, die Leis­tungs­halb­lei­ter-Bauele­mente in hohen Mengen herstel­len. www.mi2-factory.com

Über bm|t GmbH
Die bm‑t betei­li­gungs­ma­nage­ment thürin­gen gmbh ist die Manage­ment­ge­sell­schaft für derzeit acht Betei­li­gungs­fonds. Als Univer­sal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft für Thürin­gen inves­tiert die bm‑t in alle rendi­te­träch­ti­gen Bran­chen und in jede Lebens­phase von Unter­neh­men mit zukunfts­träch­ti­gem Geschäfts­mo­dell, von der Grün­dung bis zur Vorbe­rei­tung des Börsen­gan­ges oder dem MBO/MBI. Die bm‑t ist ein Finanz­in­ves­tor, welcher auf Unter­neh­mer­ty­pen und Grün­der­per­sön­lich­kei­ten setzt und diese aktiv unter­stützt. Die bm‑t verbin­det Inves­ti­tion und aktive Unter­stüt­zung durch betriebs­wirt­schaft­li­che Bera­tung, Struk­tu­rie­rung von Finan­zie­rungs­kon­zep­ten, und Mitar­beit in Gremien der Unter­neh­men. Mit einem star­ken Netz­werk steht die bm‑t ihren Geschäfts­part­nern als Coach und Spar­rings­part­ner zur Seite. www.bm‑t.de

37 Mio. Euro-Runde: Gimv investiert in Biotech-Unternehmen Camel-IDS

Antwer­pen (BE) — Das Brüs­se­ler Unter­neh­men Camel-IDS, das neuar­tige Radio­im­mun­the­ra­pie-Präpa­rate zur Krebs­be­hand­lung entwi­ckelt, hat eine Serie-A-Finan­zie­rungs­runde von 37 Millio­nen Euro abge­schlos­sen – sie zählt damit im euro­päi­schen Vergleich zu den größe­ren Runden bei Life-Scien­ces-Unter­neh­men in der Früh­phase. Die euro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Gimv ist zusam­men mit V‑Bio Ventures Lead-Inves­tor und steu­ert sechs Millio­nen Euro bei. Weitere Kapi­tal­ge­ber sind Health­Cap, Novo Seeds, Ponti­fax und BioMed­Part­ners. Mit dem neuen Kapi­tal will Camel-IDS eine klini­sche Phase-Ib/II-Studie für seinen am weites­ten fort­ge­schrit­te­nen Entwick­lungs­kan­di­da­ten im Bereich Brust­krebs mit Hirn­me­ta­sta­sen durch­füh­ren sowie seine prä-klini­sche Pipe­line weiter ausbauen.

Camel-IDS (www.camel-ids.com) wurde 2014 als Spin-off der Vrije Univer­si­teit Brussel (VUB) gegrün­det. Das Unter­neh­men entwi­ckelt neuar­tige Radio­phar­maka auf Basis von Einzel­do­mä­nen­an­ti­kör­pern, die mit Radio­nu­kli­den verbun­den werden. Pati­en­tin­nen mit Brust­krebs, deren Tumore ein erhöh­tes Vorkom­men des wachs­tums­för­dern­den HER2-Onko­pro­te­ins aufwei­sen, können mitt­ler­weile effek­tiv und gezielt behan­delt werden, doch stehen ihre Progno­sen äußerst schlecht, wenn sich die Krebs­er­kran­kung ins Gehirn ausbrei­tet. Der am weites­ten fort­ge­schrit­tene Entwick­lungs­kan­di­dat von Camel-IDS setzt dort an: Es soll entspre­chende Hirn­lä­sio­nen wirk­sam und ohne Mitlei­den­schaft von gesun­dem Gewebe bestrah­len. Die Basis dafür bildet eine einzig­ar­tige Tech­no­lo­gie­platt­form, die sich die güns­tige Gewe­be­ver­tei­lung von mit Radio­nu­kli­den verbun­de­nen Einzel­do­mä­nen­an­ti­kör­pern, wie sie bei Kamel­ar­ti­gen vorkom­men, zunutze macht.

Karl Nägler (Foto), Part­ner der Health & Care-Platt­form von Gimv, erklärt: „In unse­ren Gesprä­chen zeigte sich schon früh die große Kompe­tenz des Teams von Camel-IDS im Bereich Radio-Immun­the­ra­pie und die außer­ge­wöhn­li­che Fach­kom­pe­tenz von Profes­sor Tony Lahoutte. Mit der CEO Ruth Deve­nyns verfügt das Unter­neh­men zudem über eine versierte Kenne­rin des euro­päi­schen Biotech-Mark­tes und eine erfolg­rei­che Unter­neh­me­rin. Das sind beste Voraus­set­zun­gen für die nächste Entwicklungsstufe.“

Das Enga­ge­ment von Gimv ist bereits das vierte Invest­ment der Gesell­schaft in diesem Jahr im Bereich Life Scien­ces, Medi­zin­tech­nik und Gesund­heits­ver­sor­gung und unter­streicht die Rolle von Gimv als einer der aktivs­ten Inves­to­ren in der euro­päi­schen Gesund­heits­wirt­schaft. Die Anzahl der Port­fo­lio­un­ter­neh­men in der Platt­form Health & Care von Gimv steigt damit auf 21.

Über Gimv
Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit fast 40 Jahren Erfah­rung in Private Equity und Venture Capi­tal. Das Unter­neh­men ist an der Euron­ext Brüs­sel notiert, verwal­tet derzeit rund 1,6 Mrd. EUR und inves­tiert aktu­ell in rund 50 Port­fo­lio­ge­sell­schaf­ten, die gemein­sam einen Umsatz von mehr als 2,5 Mrd. EUR reali­sie­ren und mehr als 14.000 Mitar­bei­ter beschäftigen.

Gimv iden­ti­fi­ziert inno­va­tive, führende Gesell­schaf­ten, die über hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen, und unter­stützt diese auf ihrem Weg zur Markt­füh­rer­schaft. Jede der vier Invest­ment­platt­for­men Connec­ted Consu­mer, Health & Care, Smart Indus­tries und Sustainable Cities wird von einem enga­gier­ten und kompe­ten­ten Team betreut, das jeweils in den heimi­schen Märk­ten von Gimv — Bene­lux, Frank­reich und DACH — ansäs­sig ist und von einem umfas­sen­den inter­na­tio­na­len Exper­ten-Netz­werk unter­stützt wird.
Weitere Infor­ma­tio­nen über Gimv finden Sie auf www.gimv.com.

LUTZ | ABEL berät Solvemate bei Finanzierung in Millionenhöhe

Berlin — Das Berli­ner Startup Solvemate hat im Rahmen einer Wachs­tums­fi­nan­zie­rung einen sieben­stel­li­gen Betrag einge­sam­melt. Angeführt wurde die Finan­zie­rungs­runde durch die Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber Picea Capi­tal und Venture Stars.

Solvemate bietet einen virtu­el­len Assis­ten­ten an, um den Kunden­ser­vice in Unter­neh­men zu auto­ma­ti­sie­ren. Im kommen­den Jahr plant Solvemate, sein Wachs­tum voran­zu­trei­ben und seinen Umsatz zu verdrei­fa­chen. Konkret soll das Geld aus der Finan­zie­rungs­runde zur tech­no­lo­gi­schen Weiter­ent­wick­lung verwen­det und das Marke­ting ausge­baut werden.

Solvemate plant zudem, verstärkt Kunden aus dem euro­päi­schen Raum zu gewin­nen und konzen­triert sich dabei vor allem auf die DACH-Region. Außer­dem inves­tiert Solvemate das neue Kapi­tal in den Algo­rith­mus und neue Marke­ting-Akti­vi­tä­ten. Das 2015 in Berlin gegrün­dete Unter­neh­men hatte bereits in der Vergan­gen­heit eine Finan­zie­rung von Venture Stars erhal­ten. Die erneute finan­zi­elle Unter­stüt­zung belegt somit die Zufrie­den­heit von Venture Stars mit Solvema­tes Entwick­lung. Picea Capi­tal aus Hamburg ist hinge­gen ein neuer Inves­tor. — Die beiden Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber Picea Capi­tal und Venture Stars inves­tie­ren die Summe, um das Wachs­tum des 2015 gegrün­de­ten Start-ups zu beschleu­ni­gen. Aktu­ell hat das von Erik Pfan­nem­öl­ler (Foto) gegrün­dete Start-up nach eige­nen Anga­ben 30 Mitar­bei­ter. Das Geld soll in die Weiter­ent­wick­lung der Tech­no­lo­gie flie­ßen – vor allem aber auch in das Marke­ting, um Solvemate in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz bekann­ter zu machen.

Über Solvemate GmbH
Solvemate (www.solvemate.com) ist ein Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, das mit seinem virtu­el­len Assis­ten­ten den Kunden­ser­vice von Unter­neh­men auto­ma­ti­siert. Durch eine Kombi­na­tion aus künst­li­cher Intel­li­genz und maschi­nel­lem Lernen kann Solvema­tes Soft­ware Kunden­an­fra­gen in durch­schnitt­lich 12 Sekun­den und in 83 Prozent aller Fälle korrekt beant­wor­ten. Kunden erhal­ten so zügig eine ziel­füh­rende Antwort, während Unter­neh­men von einer deut­li­chen Kosten­re­duk­tion profi­tie­ren. Zu den Nutzern gehö­ren unter ande­rem bereits die Berli­ner Spar­kasse und das Startup SumUp. Solvemate wurde 2015 von Erik Pfannmöl­ler gegrün­det. Das Unter­neh­men hat seinen Sitz in Berlin und beschäf­tigt derzeit 30 Mitarbeiter.

LUTZ | ABEL hat Solvemate durch die beiden Venture Capi­tal-Exper­ten Dr. Marco Eick­mann und Phil­ipp Hoene vertre­ten. Bera­ter Solvemate: Dr. Marco Eick­mann, LL.M. (Part­ner), Phil­ipp Hoene (Asso­ciate)

Über LUTZ | ABEL
Die Wirt­schafts­kanz­lei LUTZ | ABEL berät mit rund 60 Rechtsanwälten und Büros in München, Hamburg und Stutt­gart in allen Fragen des Wirt­schafts­rechts. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.lutzabel.com

Keller Sports sichert sich neue zweistellige Millionen-Wachstumsrunde

München — Das Unter­neh­men Keller Sports meldet ein zwei­stel­li­ges Millio­nen-Invest­ment aus einer neuen Finan­zie­rungs­runde mit Haupt­in­ves­tor Reimann Inves­tors und  Co-Inves­tor-Gruppe als neuer Inves­tor. Es soll vor allem in die Weiter­ent­wick­lung des Produkt-Port­fo­lios fließen.

Mit einem zwei­stel­li­gen Millio­nen­in­vest­ment will Keller Sports seine Expan­sion im Markt beschleu­ni­gen und seine Premium-Posi­tio­nie­rung weiter schär­fen. Wie das Unter­neh­men mitteilt, sollen die Mittel vor allem in die Weiter­ent­wick­lung der neuen Premium-Life­style-Platt­form Keller x, der Beloh­nungs-App Keller sMiles sowie in den weite­ren Ausbau der Premium-Mitglied­schaft fließen.

Mit der Wachs­tums­fi­nan­zie­rung weitet Haupt­in­ves­tor Reimann Inves­tors sein Enga­ge­ment aus und wird durch die Co-Inves­tor-Gruppe als neuer Inves­tor verstärkt. Alle bishe­ri­gen Bestands­in­ves­to­ren blei­ben Keller Sports zufolge an Bord. Ergän­zend zur Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rung erhö­hen auch die Commerz­bank und die Deut­sche Handels­bank ihr Fremd­ka­pi­tal-Enga­ge­ment um einen zusätz­li­chen zwei­stel­li­gen Millio­nen­be­trag, um das starke Wachs­tum von Keller Sports finanz­sei­tig opti­mal zu unterstützen.

„Es ist die für uns mit Abstand größte Finan­zie­rungs­runde und ein Meilen­stein in der Geschichte von Keller Sports“, erklärt Mitgrün­der und CEO Jakob Keller. „Wir freuen uns sehr, dass wir die sehr gute Zusam­men­ar­beit mit Reimann Inves­tors weiter ausbauen und mit der Co-Inves­tor-Gruppe einen zusätz­li­chen Lead-Inves­tor für unser Konzept begeis­tern konn­ten. Diese beiden Inves­to­ren verfü­gen über weit­rei­chende Erfah­run­gen bei stark wach­sen­den Unter­neh­men und ein exzel­len­tes Netz­werk. So sind wir opti­mal aufge­stellt für die ambi­tio­nier­ten Ziele der nächs­ten Jahre.“

„Wir beob­ach­ten das Keller Sports-Team schon länger und sind beein­druckt von der selte­nen Kombi­na­tion mittel­stän­di­scher Tugen­den mit einer ausge­wo­ge­nen Chan­cen-Risiko-Balance und der Skalier­bar­keit moder­ner, daten­ge­trie­be­ner Online-Geschäfts­mo­delle“, erläu­tert Moritz Ohlen­schla­ger, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der Co-Inves­tor-Gruppe, die Moti­va­tion für den Einstieg. Der klare Kunden­fo­kus auf anspruchs­volle und begeis­terte Sport­ler, die konti­nu­ier­li­che Entwick­lung und Umset­zung inno­va­ti­ver digi­ta­ler Konzepte, die intel­li­gente Verzah­nung von Online- und Offline-Welt sowie nicht zuletzt das moti­vierte und erfah­rene Grün­der- und Manage­ment-Team hätten die Gruppe über­zeugt. Keller Sports sei best­mög­lich aufge­stellt, um sich als nach­hal­ti­ger Gewin­ner im Sport­markt zu positionieren.

Laut CEO Jakob Keller sollen die Inves­ti­ti­ons­mit­tel gezielt in den Ausbau der Premium-Posi­tio­nie­rung, in die App Keller sMiles, in das Etablie­ren der Premium-Life­style-Desti­na­tion Keller x sowie in den Ausbau der Premium-Mitglied­schaft inves­tiert werden.

„Als führen­der digi­ta­ler Premium-Anbie­ter für Sport-Services und ‑Produkte mit einer Premium-Mitglied­schaft als Kern­ele­ment und mit sehr engen und vertrau­ens­vol­len Bezie­hun­gen zu den wich­tigs­ten Sport­mar­ken der Welt hat das Unter­neh­men die opti­ma­len Voraus­set­zun­gen, neue digi­tale Mehr­wert­dienste wie die Premium-Mitglied­schaft und Keller sMiles erfolg­reich im Markt zu etablie­ren“, erklärt Dr. Michael Riemen­schnei­der, Geschäfts­füh­rer von Reimann Inves­tors. „Zudem sehen wir großes Poten­zial im Life­style-Markt, den sich das Unter­neh­men über die neue Marke Keller x erschlie­ßen wird. Wir sind über­zeugt, dass Keller x die Chance hat, sich als einer der führen­den E‑Com­merce-Anbie­ter für sport­lich progres­sive Life­style-Produkte, ‑Stories und ‑Services zu etablieren.“

Über die Co-Inves­tor Gruppe
Die im Jahr 2000 gegrün­dete Co-Inves­tor Gruppe besteht aus einem Netz­werk von Unter­neh­mern, die ihr priva­tes Geld direkt, das heißt ohne die Zwischen­schal­tung von Fonds, in mittel­stän­dige Wachs­tums­un­ter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum inves­tie­ren. Dabei gehen die Co-Inves­tor-Aktio­näre mit ihrem eige­nen, priva­ten Geld in Vorleis­tung und bieten einem engen Kreis von unter­neh­me­ri­schen Inves­to­ren exklu­sive Co-Invest­ment-Möglich­kei­ten. — Co-Inves­tor sucht, bewer­tet und verhan­delt Direkt­be­tei­li­gun­gen, unter­stützt den Mittel­stand in Wachs­tums­pha­sen und sichert die Inter­es­sen der Inves­to­ren. Gemein­sam mit den unter­neh­me­ri­schen Inves­to­ren, dem profes­sio­nel­len Betei­li­gungs­team und bereit gestell­ter Exper­tise aus einem stabi­len Netz­werk von Unter­neh­mern, enga­giert sich Co-Inves­tor nach­hal­tig für den Mittelstand.

Über Reimann Investors
Reimann Inves­tors ist die Unter­neh­mens­gruppe und das Family Office von Mitglie­dern der Unter­neh­mer­fa­mi­lie Reimann, die sich Ende der 1990er-Jahre von ihrer Betei­li­gung am frühe­ren Fami­li­en­un­ter­neh­men getrennt haben. Seit unse­rer Grün­dung im Jahr 2006 haben wir uns von einem Single Family Office zu einer Unter­neh­mens­gruppe einwi­ckelt, in deren Zentrum die Reimann Inves­tors GmbH & Co. KGaA als Fami­li­en­un­ter­neh­men und Anker­in­ves­tor steht, die zugleich aber auch für externe Anle­ger geöff­net ist. Unsere Inves­ti­tio­nen fokus­sie­ren wir auf zwei Berei­che: Kapi­tal­markt­in­ves­ti­tio­nen und Unternehmensbeteiligungen.

High-Tech Gründerfonds investiert in die Medizintechnik der Zukunft

Frank­furt a. M. — Kumo­vis entwi­ckelt 3D-Drucker spezi­ell für die Medi­zin­tech­nik und ermög­licht mit ihrer Tech­no­lo­gie beispiels­weise die Produk­tion von pati­en­ten­an­ge­pass­ten Implan­ta­ten. Der HTGF betei­ligt sich nun im Rahmen einer Seed-Finan­zie­rung im sieben­stel­li­gen Bereich gemein­sam mit einem Family Office und unter­stützt das Unter­neh­men damit bei der Markt­ein­füh­rung der inno­va­ti­ven Drucker.

Die Grün­der der Kumo­vis GmbH, darun­ter die Geschäfts­füh­re­rin Dr.-Ing. Miriam Haerst (Foto) haben es sich zum Ziel gesetzt, die addi­tive Produk­tion von Kunst­stoff­im­plan­ta­ten zu ermög­li­chen und entwi­ckeln dafür inno­va­tive 3D-Drucker. Die Drucker sind spezi­ell auf medi­zin­tech­ni­sche Anfor­de­run­gen zuge­schnit­ten. Im Fokus steht die Verar­bei­tung von Hoch­leis­tungs­po­ly­me­ren, wie PEEK oder PPSU, die bereits in der Medi­zin­tech­nik etabliert und für die Herstel­lung von Medi­zin­pro­duk­ten zuge­las­sen sind. — Das Münche­ner High­tech-Startup hat in den letz­ten Mona­ten viel Zuspruch aus Indus­trie und Grün­der­szene erfah­ren, und hat beispiels­weise den Münche­ner Busi­ness­plan Wett­be­werb gewonnen.

Dr. Cars­ten Rudolph, Geschäfts­füh­rer BayStartUP: „Kumo­vis bietet eine sehr gute Verbin­dung von Digi­ta­li­sie­rung und Medi­zin­tech­nik. In den drei Phasen im Münche­ner Busi­ness­plan Wett­be­werb konn­ten wir dieses Jahr eine starke Entwick­lung der Grün­der beob­ach­ten, das Team hat sein Unter­neh­men syste­ma­tisch vorangetrieben.“

Durch die abge­schlos­sene Seed-Finan­zie­rungs­runde im sieben­stel­li­gen Bereich mit HTGF und einem Family Office, kann das junge Unter­neh­men nun den Markt­ein­tritt vorbereiten.

Über die Kumo­vis GmbH
Im Okto­ber 2017 wurde die Kumo­vis GmbH als Spin-Off der TU München gegrün­det. Die Grün­der haben im Rahmen ihrer Tätig­kei­ten am Lehr­stuhl für Medi­zin­tech­nik 2016 die erste Idee dazu entwi­ckelt und mit Unter­stüt­zung des Förder­pro­gramms EXIST Forschungs­trans­fer sowie einer Finan­zie­rung durch ESA BIC Bava­ria die ersten Proto­ty­pen aufbauen und testen können.

Serie-A2-Runde: Finanzspritze im hohen sechsstelligen Bereich für Leadtributor

Landshut/München — Im Rahmen einer plan­mä­ßi­gen inter­nen Serie-A2-Finan­zie­rungs­runde erhält der Spezia­list für den digi­ta­len Vertrieb Lead­t­ri­bu­tor eine Summe im hohen sechs­stel­li­gen Bereich. Alle bishe­ri­gen Inves­to­ren betei­lig­ten sich an der Finan­zie­rungs­runde. Dazu gehö­ren die Bayern Kapi­tal GmbH, die Schwei­zer Base­Tech Ventures AG und der lang­jäh­rige Geschäfts­füh­rer der Sage Soft­ware GmbH Peter Dewald.

Das Münche­ner Startup lead­t­ri­bu­tor GmbH, Herstel­ler der gleich­na­mi­gen Soft­ware-as-a-Service für den indi­rek­ten Vertrieb, hat seine Wachs­tums­ziele erreicht und kann so den nächs­ten Schritt in Rich­tung Expan­sion gehen. Die lead­t­ri­bu­tor GmbH hat eine gleich­na­mige „Soft­ware as a Service“ (SaaS)-Lösung für einen effek­ti­ve­ren Vertrieb entwi­ckelt, die insbe­son­dere bei Mittel­ständ­lern oder großen Unter­neh­men zum Einsatz kommt. Im vergan­ge­nen Jahr konnte das Start-up namhafte Kunden wie Adobe, Amann Girr­bach oder Haufe-Lexware gewinnen.

Die Soft­ware hilft Unter­neh­men dabei, aus poten­zi­el­len Kunden tatsäch­li­che Käufer zu gewin­nen. Mit der lead­t­ri­bu­tor-Lösung vertei­len Unter­neh­men per Knopf­druck Leads an ihre Vertriebs­part­ner und bekom­men regel­mä­ßig digi­tale Rück­mel­dung zum Bear­bei­tungs­sta­tus. So können Marke­ting- und Vertriebs­ab­tei­lun­gen den soge­nann­ten Return on Invest­ment (ROI) von Lead­ge­ne­rie­rungs-Kampa­gnen exakt berech­nen und damit den Mehr­wert einer Kampa­gne ermit­teln. Über Schnitt­stel­len für das Custo­mer Rela­ti­onship Manage­ment (CRM) werden Infor­ma­tio­nen zu den Leads stän­dig aktua­li­siert, sodass ein detail­lier­ter und ganz­heit­li­cher Blick auf die Custo­mer Jour­ney möglich ist.

Roman Huber, Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal, sagt: „Seit unse­rem Einstieg vor rund einem Jahr hat sich die lead­t­ri­bu­tor GmbH hervor­ra­gend entwi­ckelt. Die Soft­ware hebt die Lead­ge­ne­rie­rung für Unter­neh­men auf ein völlig neues Level – und hat damit ein großes Markt­po­ten­tial. Das Team um Katha­rina Blum und Phil­ipp von der Brüg­gen leis­tet tolle Arbeit und liegt voll im Plan. Daher war es für uns klar, dass wir uns an einer neuen Runde wieder betei­li­gen werden.“

Über die lead­t­ri­bu­tor GmbH
Die lead­t­ri­bu­tor GmbH wurde 2015 gegrün­det und hat ihren Sitz in München. Das Unter­neh­men entwi­ckelt und vertreibt den lead­t­ri­bu­tor, die SaaS-Lösung für das Lead-Manage­ment mit Vertriebs­part­nern. Die Soft­ware steu­ert die schnelle Bear­bei­tung und das Moni­to­ring von Leads an Vertriebs­part­ner. Sie ist mit den gängi­gen CRM-Syste­men kompa­ti­bel und hat Schnitt­stel­len zu Marke­ting-Auto­ma­tion-Lösun­gen. Auf diese Weise garan­tiert sie 24 Stun­den am Tag abso­lute Trans­pa­renz über sämt­li­che Chan­nel-Akti­vi­tä­ten und verbes­sert die Koor­di­na­tion zwischen Marke­ting- und Sales-Abteilungen.

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 325 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 285 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in über 260 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 5000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

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