ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN

News-Kategorie: Venture Capital

BayBG steigt bei Delfactis ein

München / Starn­berg — Der unab­hän­gige Zahlungs­dienst­leis­ter Delfac­tis AG, Starn­berg, hat die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft als Inves­tor gewon­nen. Das Unter­neh­men bietet eine Lösung für 100% Delkre­dere-Absi­che­rung und Reverse-Facto­ring im Zahlungs­ver­kehr zwischen Liefe­rant und Einkäufer.

Als von der Bundes­an­stalt für Finanz­dienst­leis­tungs-Aufsicht (BaFin) zuge­las­se­nes Zahlungs­in­sti­tut gewähr­leis­tet Delfac­tis höchste Sicher­heit. Zu den Vertrags­part­nern gehö­ren über 3.000 Unter­neh­men aus den Berei­chen Ernäh­rung, Indus­trie und Handel.
image003.jpgDie Zentral­re­gu­lie­rung mit Delkre­dere ist als Dienst­leis­tung inner­halb von Einkaufs­ver­bün­den oder Konzern-Einkaufs­or­ga­ni­sa­tio­nen weit verbreitet.

Delfac­tis ist einer der weni­gen verbands- und indus­trie­un­ab­hän­gi­gen Dienst­leis­ter, der eine Zentral­re­gu­lie­rung, also die zentrale Abrech­nung aller Zahlungs­ströme zwischen mehre­ren Liefe­ran­ten und dem mittel­stän­di­schen Einkäu­fer direkt anbie­tet. Der Delfac­tis-Kunde (der Einkäu­fer) hat den Vorteil, dass er sein Boni­täts­ri­siko selbst managt. Durch die Bünde­lung der Absi­che­rung seines Einkaufs­vo­lu­mens über nur einen Kredit­ver­si­che­rer werden mögli­che Liefer­be­schrän­kun­gen der Liefe­ran­ten elimi­niert und der Hebel seiner Boni­tät maxi­miert. Durch Reverse-Facto­ring erhält der Einkäu­fer zusätz­li­che Möglich­kei­ten, sein Working Capi­tal zu opti­mie­ren. Die Liefe­ran­ten profi­tie­ren von der 100-prozen­ti­gen Zahlungs­ga­ran­tie, dem Wegfall von Liefer­li­mits der Waren­kre­dit-Versi­che­rer sowie der Möglich­keit, über das Revers-Facto­ring ihre Zahlungs­ziele zu verkürzen.

Marcus Gulder (Foto), Leiter des Venture Capi­tal-Bereichs der BayBG: „Die effi­zi­ente Abwick­lung des Zahlungs­ver­kehrs über eine aktiv gema­nagte Delkre­dere-Absi­che­rung hat sich bereits tausend­fach bewährt. Produkt und Team sind gut aufge­stellt und haben uns über­zeugt. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit.“ Zufrie­den zeigt sich auch Delfac­tis-Vorstand Martin Kötje: „Wir sind stolz, mit der BayBG einen beson­ders renom­mier­ten Inves­tor gewon­nen zu haben. Mit diesem Enga­ge­ment und der Ende 2017 erhal­te­nen BaFin-Zulas­sung als Zahlungs­in­sti­tut sind wir jetzt bestens aufge­stellt, um unser weite­res Wachs­tum zu beschleunigen.“

Über die Delfac­tis AG
Die Delfac­tis AG ist seit 2010 als Zentral­re­gu­lie­rer mit Ausfall­ab­si­che­rung (=Delkre­dere) am Markt tätig. Mit über 3.000 namen­haf­ten Unter­neh­men aus den Bran­chen Ernäh­rung, Indus­trie und Handel bestehen bereits lang­jäh­rige Kunden­be­zie­hun­gen. Die Risi­ko­vor­sorge über eine zentrale und gebün­delte Delkre­de­reab­si­che­rung aller Liefe­ran­ten für einen Abneh­mer gewinnt zuneh­mend an Bedeu­tung und bringt viel­fäl­tige Vorteile. Reverse Facto­ring zur Opti­mie­rung von „Working Capi­tal“ für Liefe­rant und Einkäu­fer rundet die Produkt­pa­lette der Delfac­tis ab. Delfac­tis kann auf die Top-Drei Waren­kre­dit­ver­si­che­rer welt­weit zurück­grei­fen, um als Dienst­leis­ter für Liefe­ran­ten und Abneh­mer aus unab­hän­gi­ger Posi­tion die besten Ergeb­nisse zu erzielen.

Über BayBG
Mit einem inves­tier­ten Volu­men von mehr als 310 Mio. Euro ist die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH einer der größ­ten Venture Capi­tal- und Betei­li­gungs­ka­pi­tal­ge­ber (Eigen­ka­pi­tal und/oder Mezza­nine) für den Mittel­stand. Mit ihren Betei­li­gungs­en­ga­ge­ments und Venture-Capi­tal-Invest­ments ermög­licht die BayBG mittel­stän­di­schen Unter­neh­men und Start-ups die Umset­zung von Inno­va­tions- und Wachs­tums­vor­ha­ben, die Rege­lung der Unter­neh­mens­nach­folge oder die Opti­mie­rung der Kapitalstruktur.

Wellington Partners: neuer 210 Mio. Euro Life-Science-Fonds

München — Die inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Clif­ford Chance hat Welling­ton Part­ners bei ihrem erfolg­rei­chen Fund­rai­sing für ihren fünf­ten Fonds, Welling­ton Part­ners Life Science Fund V (WPLS‑V), bera­ten. Der Fonds wurde mit 210 Millio­nen Euro geschlos­sen und ist damit der größte bishe­rige Life-Science-Fonds von Welling­ton Partners.

Welling­ton Part­ners ist ein führen­des euro­päi­sches Venture-Capi­tal-Unter­neh­men, das in Life-Science-Firmen inves­tiert, die sich in der Früh- und Wachs­tums­phase befin­den. Die Mittel aus WPLS V sollen für ein Port­fo­lio aus rund 15 bis 20 Unter­neh­men aufge­wen­det werden, die im Bereich Biotech­no­lo­gie tätig sind oder neue Thera­pie­mög­lich­kei­ten und medi­zi­ni­sche Hilfs­mit­tel entwi­ckeln. Ausge­wählte Inves­ti­tio­nen in Diagnos­tik und digi­tale Gesund­heit sind eben­falls Teil der Invest­ment­stra­te­gie. Der geogra­phi­sche Fokus liegt dabei auf Europa, insbe­son­dere dem deutsch­spra­chi­gen Raum. Darüber hinaus werden auch verein­zelte Inves­ti­tio­nen in Nord­ame­rika oder Asien in Betracht gezogen.

WPLS‑V gewann viele neue namhafte Inves­to­ren wie KfW Capi­tal, Talanx und die US-ameri­ka­ni­sche UTIMCO, die Univer­sity of Texas/Texas A&M Invest­ment Company, hinzu. Bestehende Inves­to­ren wie der Euro­päi­sche Invest­ment­fonds und die Euro­päi­sche Inves­ti­ti­ons­bank betei­lig­ten sich ebenfalls.

Das bera­tende Clif­ford Chance-Team wurde gelei­tet von Part­ne­rin Sonya Pauls (Foto, Corporate/Private Equity, München).

Über Clif­ford Chance
Clif­ford Chance, eine der welt­weit führen­den Anwalts­so­zie­tä­ten, ist für ihre Mandan­ten mit rund 3.400 Rechts­be­ra­tern in allen wesent­li­chen Wirt­schafts­zen­tren der Welt präsent. — In Deutsch­land ist Clif­ford Chance mit rund 300 Rechts­an­wäl­ten, Wirt­schafts­prü­fern, Steu­er­be­ra­tern und Soli­ci­tors in Düssel­dorf, Frank­furt am Main und München vertreten.

Masimo investiert in SHS-Portfolio-Unternehmen TNI medical

Tübingen/ Würz­burg – Masimo, ein Herstel­ler von nicht-inva­si­ven Tech­no­lo­gien für das Pati­en­ten­mo­ni­to­ring mit Sitz in Irvine, Kali­for­nien, hat ein stra­te­gi­sches Invest­ment mit TNI medi­cal AG, einem Würz­bur­ger Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men, verein­bart. Von der SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment bera­tene Fonds sind seit 2010 Lead-Inves­tor von TNI medi­cal. Seit­dem unter­stützt der Tübin­ger Medi­zin­tech­nik- und Life-Science-Inves­tor die Wachs­tums­stra­te­gie des Unternehmens.

Pati­en­ten mit Lungen­er­kran­kun­gen erhal­ten mit TNIs neuar­ti­ger soft­Flow-Tech­no­lo­gie einen warmen, feuch­ten Luft­strom konden­sat­frei direkt in die Nase appli­ziert. Die Fluss­menge der Luft sowie die Feuch­tig­keit lassen sich exakt einstel­len und im Bedarfs­fall kann Sauer­stoff beigemischt werden. Das System, bestehend aus inte­grier­tem Strö­mungs­ge­ne­ra­tor, Atem­kreis­lauf und Pati­en­ten­schnitt­stelle, arbei­tet ohne pneu­ma­ti­sche Systeme (d.h. ohne den Einsatz extern zuge­führ­ter Druck­luft) und kann sowohl im Kran­ken­haus als auch zu Hause einge­setzt werden.

“Die inno­va­ti­ven Produkte, die TNI entwi­ckelt hat, bieten Klini­kern wich­tige zusätz­li­che Instru­mente, um die wach­sende Zahl von Menschen, die von Lungen­er­kran­kun­gen betrof­fen sind, zu behan­deln”, sagte Joe Kiani, Grün­der, Chair­man und CEO von Masimo. “Wir freuen uns, TNI ein Invest­ment zur Verfü­gung zu stel­len, das es dem Unter­neh­men ermög­licht, seine Produkte weiter­hin auf dem großen und schnell wach­sen­den Markt der High-Flow-Nasal­the­ra­pie zu vermarkten.”

“Wir sind stolz auf die erfolg­rei­che Part­ner­schaft mit TNI medi­cal, seinem Manage­ment und seinen Mitar­bei­tern. Mit dem stra­te­gi­schen Invest­ment von Masimo kann TNI medi­cal von einem neuen Part­ner mit hoher Exper­tise im Bereich inno­va­ti­ver nicht-inva­si­ver Moni­to­ring-Tech­no­lo­gien profi­tie­ren. Wir freuen uns auf die künf­tige Entwick­lung von TNI”, sagt Rein­hilde Spat­scheck, geschäfts­füh­rende Gesell­schaf­te­rin bei TNIs Lead-Inves­tor SHS Gesell­schaft für Beteiligungsmanagement.

Über die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH
Die Tübin­ger SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment inves­tiert in Medi­zin­tech­nik- und Life-Science-Unter­neh­men mit Fokus auf Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Gesell­schaf­ter­wech­sel und Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen. Dabei geht SHS sowohl Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen ein.

Als erfah­re­ner Bran­chen­in­ves­tor unter­stützt das 1993 gegrün­dete Unter­neh­men das Wachs­tum seiner Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten durch ein Netz­werk an Koope­ra­tio­nen, zum Beispiel bei der Einfüh­rung neuer Produkte, bei regu­la­to­ri­schen Themen oder beim Eintritt in weitere Märkte. Zu den deut­schen und inter­na­tio­na­len Inves­to­ren der SHS-Fonds gehö­ren etwa berufs­stän­di­sche Versor­gungs­werke, Pensi­ons­fonds, stra­te­gi­sche Inves­to­ren, Dach­fonds, Family Offices, Unter­neh­mer und das SHS-Manage­ment­team. Das Eigen­ka­pi­tal-Invest­ment der AIFM-regis­trier­ten Gesell­schaft beträgt bis zu 30 Mio. €, darüber hinaus­ge­hende Volu­mina können mit einem Netz­werk von Co-Inves­to­ren umge­setzt werden. Aktu­ell inves­tiert SHS aus seinem fünf­ten Fonds. Der Fonds hat bereits Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von über 130 Mio. Euro erhal­ten. www.shs-capital.eu

air up sichert sich 7‑stelliges Investment

München - air up sichert sich 7‑stelliges Invest­ment und legt erfolg­rei­chen Markt­ein­tritt hin. Zwischen­zeit­lich ausver­kauft und Umsätze, die den Inves­to­ren gefal­len – dem erfolg­rei­chen Start im Online- und Einzel­han­del der „Duft-Trink­fla­sche“ von air up ging eine Exten­ded-Seed-Runde in 7‑stelliger Höhe voraus, die durch das BayStartUP Inves­to­ren-Netz­werk vorbe­rei­tet wurde. Als Lead­in­ves­tor agiert Stephan Huber, Geschäfts­füh­rer des Münche­ner Phar­ma­un­ter­neh­mens Denk Pharma. Es betei­li­gen sich außer­dem die FRe UG des NavVis-Grün­ders Dr. Felix Reins­ha­gen sowie Privat­in­ves­tor Carl-Clau­dius Rosen­gar­ten. Die Inves­to­ren aus der ersten Finan­zie­rungs­runde, Ralf Dümmel, Chris­toph Miller und Frank Thelen, blei­ben an Bord. Kennen­ge­lernt hatte das Team seinen Lead­in­ves­tor auf einer der drei BayStartUP Venture Confe­ren­ces 2019 – exklu­sive Inves­to­ren-Panels, auf denen ausge­wählte Start­ups ihre Lösun­gen präsen­tie­ren. Im vergan­ge­nen Jahr konn­ten teil­neh­mende Teams über die Veran­stal­tungs­reihe insge­samt mehr als 30 Mio. Euro Kapi­tal einsammeln.

Mit air ups Tech­no­lo­gie nimmt man Geschmack wahr, obwohl man nur Wasser zu sich nimmt: das Trink­sys­tem kann Wasser nur über Duft aroma­ti­sie­ren. Damit entsteht Geschmack ohne weitere Zusätze oder Kalo­rien. „Manche Ideen liegen so nahe und doch ist bisher niemand darauf gekom­men, Geschmacks­emp­fin­den durch das retro­nasale Riechen in ein inno­va­ti­ves Produkt zu packen“, sagt Harald Wagner, Leiter Finan­zie­rungs­coa­ching bei BayStartUP.

Auftakt für Gesprä­che mit Lead­in­ves­tor Stephan Huber und für seine Betei­li­gung am Unter­neh­men war eine der Venture Confe­ren­ces von BayStartUP im März 2019: „air up hat mich mit seinem inno­va­ti­ven Produkt und seinem star­ken Team über­zeugt. Beson­ders beein­druckt hat mich, dass das Team es geschafft hat, in sehr kurzer Zeit Zugang zu Schlüs­sel­fi­gu­ren in der Geträn­ke­indus­trie zu bekom­men. So konnte es seine Produkte bei Herstel­lern und im Handel stra­te­gisch plat­zie­ren – eine über­ra­gende Leis­tung!“ Das neu gewon­nene Kapi­tal will air up in Marke­ting, Unter­neh­mens­auf­bau und Produkt­ent­wick­lung inves­tie­ren, um die Marke noch bekann­ter zu machen und Kunden lang­fris­tig zu binden. „In den nächs­ten Mona­ten wollen wir zeigen, dass air up am Markt von den Kunden ange­nom­men wird und unser Nutzer­ver­spre­chen eben auch Nutzer anspricht“, sagt Fabian Schlang, Mitgrün­der, Lebens­mit­tel­tech­no­loge und Ernährungsexperte.

Northzone: Serie-B-Runde für Klang Games

Berlin – Die inter­na­tio­nale Wirt­schafts­kanz­lei Bryan Cave Leigh­ton Pais­ner (BCLP) hat North­zone bei ihrem Anschluss-Invest­ment im Rahmen der Serie-B-Finan­zie­rungs­runde für den Berli­ner Games Entwick­ler Klang Games beraten.

Im Rahmen der Finan­zie­rungrunde stie­gen Nova­tor Part­ners und LEGO Ventures als neue Inves­to­ren ein. Neben North­zone betei­lig­ten sich auch die ande­ren Altin­ves­to­ren Neoteny, first­mi­nute capi­tal, Makers Fund und New Life Ventures, so dass Klang Games insge­samt über USD 22 Millio­nen einsam­meln konnte. Das Berli­ner Games-Start-up war 2013 von Geschäfts­füh­rer Mundi Vondi in Reykja­vik, Island, gegrün­det worden und zog später in die deut­sche Haupt­stadt um. Mit dem neu einge­sam­mel­ten Kapi­tal will Klang Games seinen Spiele-Hit „Seed“ weiter­ent­wi­ckeln, einem MMO Game mit persis­ten­ten Hand­lungs­strän­gen, welches von Tausen­den Spie­lern gleich­zei­tig genutzt werden kann.

North­zone ist ein Euro­päi­scher Venture Capi­tal Fonds, der Unter­neh­mer beim Aufbau von Zukunfts­un­ter­neh­men unter­stützt. Mit dem NZ VIII Fonds mit einem Volu­men von EUR 350 Millio­nen führt North­zone einen der größ­ten Venture Fonds in Europa, der sich spezi­ell auf die unter­neh­me­ri­sche Früh­phase konzen­triert. North­zone hat Büros in London, Stock­holm, New York und Oslo und gehört zu den frühen Inves­to­ren von Unter­neh­men wie Spotify, iZettle und Trustpilot.

Das BCLP-Team unter der Feder­füh­rung des Berli­ner Part­ners Dr. Albrecht von Brei­ten­buch hatte North­zone bereits bei der voran­ge­gan­ge­nen Serie-A-Finan­zie­rungs­runde als Lead Inves­tor bera­ten. Er berät North­zone regel­mä­ßig bei ihren Inves­ti­tio­nen in Deutsch­land, einschließ­lich der Invest­ments in Outfit­tery, TIER, Freight­Hub und Perso­nio. Am Berli­ner Stand­ort hat er eine wach­sende Praxis im Bereich Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und Venture Capi­tal Inves­to­ren aufge­baut und führt diesen Praxis­be­reich von BCLP in Deutschland.

Über Bryan Cave Leigh­ton Paisner
Bryan Cave Leigh­ton Pais­ner ist eine voll­stän­dig inte­grierte, globale Wirt­schafts­kanz­lei mit mehr als 1.400 Anwäl­ten in 31 Büros in Nord­ame­rika, Europa, dem Mitt­le­ren Osten und Asien, die ihren Mandan­ten umfas­sende Rechts­be­ra­tung bietet, wo und wann immer sie diese brau­chen. Die Kanz­lei ist bekannt für ihre service- und team­ori­en­tierte Kultur und ihre bran­chen­spe­zi­fi­schen Inno­va­tio­nen und bietet ihren Mandan­ten eine der aktivs­ten M&A‑, Immobilien‑, Finanzdienstleistungs‑, Prozess- und Corpo­rate-Risk-Praxen der Welt.

MedTech: Zahnarzt-Helden erhält Seed-Investment

Biele­feld — Dental­ge­räte so einfach kaufen wie Schuhe! Das Biele­fel­der Startup Zahn­arzt-Helden bringt mit seiner unab­hän­gi­gen Online-Platt­form nicht nur den Vertrieb ins Inter­net, sondern verän­dert grund­le­gend die Art und Weise der Anschaf­fung, Nutzung und des tech­ni­schen Services von denta­len Groß­ge­rä­ten. Der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert diese Inno­va­tion gemein­sam mit dem durch Enjoy­Ven­ture gema­nag­ten Tech­no­lo­gie­fonds OWL sowie mehre­ren Busi­ness Angels im Rahmen eines Seed-Invest­ments in Millionenhöhe.

Der Kauf von Dental­ge­rä­ten war für Zahn­ärzte bislang nur durch Bera­ter von Fach­händ­lern möglich — in einem zeit­in­ten­si­ven und intrans­pa­ren­ten Prozess. Dank Zahn­arzt-Helden können Zahn­ärz­tin­nen und Zahn­ärzte über www.zahnarzt-helden.de dentale Groß­ge­räte wie Behand­lungs­ein­hei­ten, Rönt­gen­ge­räte und Intra­o­ral­scan­ner jetzt auch online und zu fairen Prei­sen bezie­hen. Dabei liefert das Startup mit der Möglich­keit einer Lang­zeit­miete neben dem klas­si­schen Kauf oder Leasing einen alter­na­ti­ven Finan­zie­rungs­weg, der in ande­ren Bran­chen längst üblich ist. Und das nicht nur für Dental­ge­räte, sondern auch für den tech­ni­schen Service, der über ein monat­li­ches Abon­ne­ment wahr­ge­nom­men werden kann.

Zahn­arzt-Helden möchte das Seed-Invest­ment unter ande­rem für den Aufbau einer Online-Platt­form nutzen, auf der erst­ma­lig alle für einen Gerä­te­kauf notwen­di­gen Infor­ma­tio­nen gebün­delt und unab­hän­gig darge­stellt sind. Außer­dem soll das bestehende Service-Tech­ni­ker-Netz­werk aus bislang über 80 Part­nern weiter ausge­baut und verfes­tigt werden. „Wir verän­dern nicht nur die Art und Weise der Gerä­te­nut­zung, sondern setzen auch bösen finan­zi­el­len Über­ra­schun­gen bei tech­ni­schen Service­ar­bei­ten ein Ende. Unsere Flat­rate für den tech­ni­schen Support ermög­licht Zahn­ärz­ten plan­bare Kosten”, erklärt Philip Pieper, Mitgrün­der & Geschäfts­füh­rer von Zahnarzt-Helden.

Maurice Kügler, Invest­ment Mana­ger beim HTGF: „Zahn­arzt-Helden hat das Poten­tial, mit ihrem Markt­an­gang die Bran­che des Handels mit Dental­ge­rä­ten zu trans­for­mie­ren. Der bishe­rige Markt­er­folg des Unter­neh­mens bestä­tigt dies eindrucks­voll.“ Stefan Bölte, Invest­ment Mana­ger beim Tech­no­lo­gie­fonds OWL, ergänzt: „Das Grün­der­trio hat uns sofort über­zeugt. Mit dem Ansatz von Zahn­arzt-Helden wird eine Bran­che nach­hal­tig verän­dert und die Zahn­ärzte profi­tie­ren von der neuen Markttransparenz.“

Der Grund­stein zur Unter­neh­mens­grün­dung wurde vor zwei Jahren durch die Foun­ders Academy sowie das Acce­le­ra­tor-Programm der Foun­ders Foun­da­tion, Ostwest­fa­lens Startup-Kader­schmiede, gelegt. Bis heute haben bereits mehr als 3.000 Zahn­ärzte das Ange­bot von Zahn­arzt-Helden genutzt und damit dem Team um Grün­der­trio Cars­ten Janetzky, Philip Pieper und Martin Wert­gen gezeigt, dass es mit seiner Neustruk­tu­rie­rung des Dental­markts auf dem rich­ti­gen Weg ist.

Über die Zahn­arzt-Helden GmbH
Die Zahn­arzt-Helden GmbH mit Sitz in Biele­feld wurde im Dezem­ber 2017 von Cars­ten Janetzky, Philip Pieper und Martin Wert­gen gegrün­det und beschäf­tigt aktu­ell 20 Mitar­bei­ter. Das Unter­neh­men verfolgt das Ziel, den Dental­markt für Zahn­ärzte fairer und trans­pa­ren­ter zu gestal­ten. Über eine unab­hän­gige Online-Platt­form ist es Zahn­ärz­ten möglich, schnell und einfach kost­spie­lige Groß­ge­räte für ihre Praxis zu bezie­hen. Dabei verant­wor­tet Zahn­arzt-Helden nicht nur eine umfas­sende Produkt­be­ra­tung und die Anschaf­fung der Dental­ge­räte, sondern bietet darüber hinaus einen dauer­haf­ten tech­ni­schen Service zum Monats­ta­rif an.

Über HTGF
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start­ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von insge­samt  895,5 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 bereits mehr als 540 Start­ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Startup-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Entre­pre­neu­rial-Spirit und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Bran­chen Soft­ware, Medien und Inter­net sowie Hard­ware, Auto­ma­tion, Health­care, Chemie und Life Scien­ces. Über 2 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.400 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds Anteile an mehr als 100 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die Wirt­schafts­un­ter­neh­men ALTANA, BASF, Bayer, Boeh­rin­ger Ingel­heim, B.Braun, Robert Bosch, BÜFA, CEWE, Deut­sche Post DHL, Dräger, Dril­lisch AG, EVONIK, EWE AG, FOND OF, Haniel, Hettich, Knauf, Körber, LANXESS, media + more venture Betei­li­gungs GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT, Post­bank, QIAGEN, RWE Gene­ra­tion SE, SAP, Schufa, Schwarz Gruppe, STIHL, Thüga, Vector Infor­ma­tik, WACKER und Wilh. Werhahn KG.

Über den Tech­no­lo­gie­fonds OWL
Der Tech­no­lo­gie­fonds OWL fokus­siert sich insbe­son­dere auf Start­ups aus den Berei­chen IT bzw. IoT sowie auf inno­va­tive Geschäfts­mo­delle mit hohem Markt- und Skalie­rungs­po­ten­tial. Der von Enjoy­Ven­ture gema­na­gete Fonds ist seit 2017 als Früh­pha­sen-Inves­tor mit inzwi­schen 5 Betei­li­gun­gen am Markt. Initi­iert von den Gesell­schaf­tern Spar­kasse Pader­born-Detmold, NRW Bank, Phoe­nix Cont­act und der Unity AG sowie unter­stützt vom Fonds­ma­nage­ment Enjoy­Ven­ture, dem Spit­zen­clus­ter it’s OWL und dem Tech­no­lo­gie­trans­fer- und Exis­tenz­grün­dungs-Center der Univer­si­tät Pader­born (TecUP) kann der Tech­no­lo­gie­fonds OWL bis zu 1,5 Mio. Euro in eine Betei­li­gung investieren.

S‑UBG Gruppe investiert in Springlane

Aachen/Düsseldorf  – Die S‑UBG Gruppe inves­tiert aus ihrem Mittel­stands­fonds S‑UBG AG in den voll inte­grier­ten digi­ta­len Marken­her­stel­ler von Koch- und Grill­pro­duk­ten Sprin­glane GmbH aus Düsseldorf.

Seit der Grün­dung vor sieben Jahren setzt Sprin­glane auf den Trend zum bewuss­ten und quali­ta­ti­ven Kochen. Mit hoch­wer­ti­gen Inhal­ten rund ums Kochen, Backen und Gril­len baute sich der Online- und Social-Media-Spezia­list eine Millio­nen starke Foodie-Commu­nity auf. Der enge Austausch in dieser Commu­nity ermög­licht es dem Unter­neh­men inzwi­schen, pass­ge­naue Koch- und Grill­pro­dukte für seine Ziel­gruppe zu entwi­ckeln. Unter den Marken Sprin­glane und Burn­hard bietet Sprin­glane seit zwei Jahren eigene Produkte wie Eisma­schi­nen, Hoch­leis­tungs­mi­xer, Töpfe, Pfan­nen, Geschirr, Pizza­öfen, Grills und ausge­wähl­tes Zube­hör an.

Umstel­lung des Geschäfts­mo­dells gene­riert neue Wachstumschancen
Bis Anfang 2018 betrieb das Unter­neh­men einen Online-Handel mit zuletzt über 20.000 Produk­ten renom­mier­ter Dritt­mar­ken. „Unser tiefes Verständ­nis der Bran­che und der Kunden versetzt uns in die Lage, eigene Produkte und Marken nicht nur zu entwi­ckeln, sondern auch effek­tiv und effi­zi­ent zu vertrei­ben. Das ist die logi­sche Weiter­ent­wick­lung des Geschäfts­mo­dells,“ erklärt Grün­der und Geschäfts­füh­rer Marius Fritz­sche. Im April 2018 stellte Sprin­glane komplett auf eigene Produkte um; vier Monate danach war der fehlende Umsatz der Dritt­mar­ken bereits voll­stän­dig kompen­siert; im April 2019 erwirt­schaf­tet das Unter­neh­men erst­ma­lig einen Gewinn. Dieser Erfolg schafft nicht nur Vertrauen, sondern auch neue Wachs­tums­chan­cen, sodass bestehende Gesell­schaf­ter und neue Inves­to­ren heute insge­samt zehn Millio­nen Euro in Sprin­glane inves­tie­ren. „Wir werden das Kapi­tal nutzen, um neue Geschäfts­fel­der auszu­bauen und Inno­va­tion voran­zu­trei­ben“, sagt Fritzsche.

Kein Zwischen­händ­ler, sondern volle Wertschöpfung
Der Vertrieb erfolgt direkt an den Kunden, und zwar kontrol­liert über eigene Webshops und über Markt­plätze in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz, Italien, Frank­reich, Spanien, den Nieder­lan­den und Groß­bri­tan­nien. Seit letz­tem Jahr betreibt Sprin­glane zudem ein Agen­tur- und Media­ge­schäft für Lebens­mit­tel­her­stel­ler, die eine digi­tale Posi­tio­nie­rung aufbauen oder ihre Reich­weite verstär­ken möch­ten. Konzep­tion, Krea­tion, Produk­tion und Distri­bu­tion erfol­gen aus einer Hand.

Inhalte statt Marketing
Mit seinem neuen Geschäfts­mo­dell adres­siert Sprin­glane die Gene­ra­tion der Digi­tal Nati­ves und beglei­tet diese sowohl vor einem Kauf, als auch danach. Mehrere Millio­nen Mal täglich schauen sich poten­ti­elle Kunden die selbst produ­zier­ten Rezepte und Koch­an­lei­tun­gen online an. Rund die Hälfte aller Nutzer des eige­nen Food Blogs kehrt regel­mä­ßig wieder.

„Sprin­glane hat mit über­zeu­gen­den Produk­ten und der gelun­ge­nen Trans­for­ma­tion zu einem direk­ten Vertriebs­an­satz mit eige­nen Produk­ten die Basis geschaf­fen, um in einem span­nen­den Markt profi­ta­bel zu wach­sen“, so Bern­hard Kugel, Vorstand der S‑UBG Gruppe. „Außer­dem haben wir Marius Fritz­sche als star­ken Unter­neh­mer kennen­ge­lernt, der zusam­men mit seinem dyna­mi­schen Team die Entwick­lung des Geschäfts konse­quent voran­treibt“ ergänzt Günther Bogen­rie­der, der das Unter­neh­men als Invest­ment-Mana­ger auf Seiten der S‑UBG betreut.

Über die S‑UBG Gruppe
Die S‑UBG Gruppe, Aachen, ist über 30 Jahren der führende Part­ner bei der Bereit­stel­lung von
Eigen­ka­pi­tal für etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (S‑UBG AG) und junge, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start­ups (S‑VC GmbH) in den Wirt­schafts­re­gio­nen Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach. Die S‑UBG AG inves­tiert in Wachs­tums­bran­chen; eine hohe Quali­tät des Unter­neh­mens­ma­nage­ments ist für die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ein maßgeb­li­ches Inves­ti­ti­ons­kri­te­rium. 1997 grün­de­ten die Gesell­schaf­ter­spar­kas­sen unter der S‑VC GmbH einen Early-Stage-Fonds, um Start­ups zu finanzieren.

2018 wurde zusam­men mit der Spar­kasse Aachen, der Kreis­spar­kasse Heins­berg, der Stadt­spar­kasse Mönchen­glad­bach, der NRW.BANK und der DSA Invest GmbH der Seed Fonds III für die Region Aachen & Mönchen­glad­bach GmbH & Co. KG aufge­legt, der rund 21,5 Millio­nen Euro Start­ka­pi­tal für die Grün­der­szene in der Region bereit­stellt. Als Nach­fol­ger der beiden ausfi­nan­zier­ten Seed Fonds belebt er die Entwick­lung zukunfts­ori­en­tier­ter Tech­no­lo­gien in der Wirt­schafts­re­gion Aachen und wurde 2018 auf die Region Mönchen­glad­bach ausge­wei­tet. Die S‑UBG Gruppe ist derzeit an über 40 Unter­neh­men in der Region betei­ligt und nimmt damit einen Spit­zen­platz in der Spar­kas­sen-Finanz-Gruppe ein.  www.s‑ubg.de; www.seedfonds-aachen.de

Wellington Partners: 210 Mio. Euro für neuen Life-Sciences-Fonds

München — Welling­ton Part­ners hat Ende Juli seinen fünf­ten “Life Science Fund V” mit 210 Mio Euro geschlos­sen. Doppelt so groß wie der Vorgän­ger-Fonds und damit der größte von der Firma aufge­setzte Fonds für die Liefe Science über­haupt. Die Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie bleibt bestehen: Poten­zi­elle Port­fo­lio-Unter­neh­men sind Start-ups aus den Berei­chen Biotech und Medtech.

Das erste Closing des Life Science Fund IV erfolgte Ende 2012 in Höhe von 70 Mio. Euro. In einem schwie­ri­gen Fund­rai­sing-Umfeld wurden beim endgül­ti­gen Closing 2013 dann 85 Mio. Euro erreicht. — Rainer Stroh­men­ger, Mana­ging Part­ner bei Welling­ton Part­ners, und sein Team ziel­ten mit dem Life Science Fund IV nur in Ausnah­me­fäl­len auf Medi­ka­men­ten-entwi­ckelnde Biotech­no­lo­gie-Firmen. Vor allem Medi­zin­tech­nik- und Diagnos­tika-Unter­neh­men stan­den im Fokus.

Während damals rund 7 Mio. Euro bis 10 Mio. Euro an Inves­ti­tio­nen in eine Firma vorge­se­hen waren, kann die Streu­ung beim Nach­fol­ger größer ausfal­len: 2 Mio. Euro bis 20 Mio. Euro wurden Ende Juli als Ziel­kor­ri­dor ausge­ge­ben. Insge­samt soll das Port­fo­lio um 15 bis 20 Unter­neh­men erwei­tert werden. Geogra­phisch liegt der Fokus wie gehabt auf dem deutsch­spra­chi­gen Europa. Invest­ments in Unter­neh­men aus ande­ren Regio­nen der Welt sind aber nicht ausge­schlos­sen. Der Fokus wird dabei wieder etwas gewei­tet: Neue Biotech-Platt­form­tech­no­lo­gien, neue Thera­peu­tika und Diagnos­tika, E‑He­alth-Geschäfts­mo­delle sowie Medi­zin­tech­nik-Ideen kommen infrage.

Für den aktu­el­len Fonds gewan­nen Stroh­men­ger und Mana­ging Part­ner Regina Hodits (Foto) neue Inves­to­ren wie KfW Kapi­tal, Talanx und UTIMCO, die A & M‑Investmentgesellschaft der Univer­si­tät von Texas (USA). Auch viele Anle­ger, die sich an den alten Fonds betei­ligt hatten, zogen wieder mit – darun­ter etli­che Family Offices, der Euro­pean Invest­ment Fund und die Euro­pean Invest­ment Bank.

„Wir sehen klare Chan­cen für eine über­durch­schnitt­li­che Rendite durch Invest­ments in wegwei­sende euro­päi­sche Life-Scien­ces-Unter­neh­men. Ange­sichts des welt­weit führen­den Inno­va­tions-Ökosys­tems in Europa, insbe­son­dere im deutsch­spra­chi­gen Raum, gepaart mit einem Mangel an quali­fi­zier­ten Finanz­in­ves­to­ren im euro­päi­schen Life-Scien­ces-Bereich, haben wir bereits viel­ver­spre­chende Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten iden­ti­fi­ziert”, so Hodits.

„Auch deut­sche insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren wie Versi­che­run­gen inves­tie­ren zuneh­mend in Venture Capi­tal-Fonds und dabei auch in die Berei­che Life Scien­ces und Health­care, wie zum Beispiel das Invest­ment von Talanx in unse­ren neuen Fonds belegt. In Europa und insbe­son­dere Deutsch­land gibt es eine Viel­zahl von attrak­ti­ven Invest­ment­mög­lich­kei­ten im Life-Scien­ces-Bereich, für die es immer noch nicht genü­gend Kapi­tal gibt. Daher können die bestehen­den deut­schen Fonds deut­lich mehr Geld in den loka­len Markt inves­tie­ren, als heute zur Verfü­gung steht, und es gibt durch­aus auch Poten­tial für neue Fonds in eini­gen Berei­chen wie Digi­tal Health.”

Zu den erfolg­rei­chen Exits von Welling­ton Part­ners gehö­ren die Invest­ments in Acte­l­ion (Verkauf an John­son & John­son), Rigon­tec (Verkauf an MSD), Syme­tis (Verkauf an Boston Scien­ti­fic) und Defi­ni­ens, einen Infor­ma­tik-Spezia­lis­ten für die Analyse von Gewe­be­pro­ben. Unter den zuletzt getä­tig­ten Invest­ments finden sich Iomx Thera­peu­tics in Martins­ried (siehe |transkript.de), Sphin­go­tec (siehe |transkript.de) und Adre­no­med (siehe |transkript.de) in Hennigs­dorf sowie Snipr Biome in Kopen­ha­gen (siehe Euro­pean Biotechnology).

PropTech-Startup Seniovo erhält weitere Finanzierung über 2 Mio. Euro

Berlin – Das PropTech-Startup Seniovo sammelt nach der im Okto­ber 2018 durch­ge­führ­ten Seed-Runde nun weitere 2 Millio­nen Euro Wachs­tums­ka­pi­tal in der Series A ein. PropTech1 Ventures und die IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft sind Lead­in­ves­to­ren.  Seniovo beglei­tet pfle­ge­be­dürf­tige Perso­nen entlang des gesam­ten Prozes­ses alters­ge­rech­ter und barrie­re­freier Umbau­maß­nah­men ihrer Wohnun­gen bzw. Häuser.

Aufgrund der posi­ti­ven Dyna­mik – so erzielte Seniovo ein Umsatz­wachs­tum von über 250% (Q1 2018 zu Q1 2019) – nehmen alle bestehen­den Lead-Inves­to­ren der Seed-Runde, also der auf Inno­va­tio­nen in der Immo­bi­li­en­wirt­schaft spezia­li­sierte Venture Capi­tal-Fonds PropTech1 Ventures, die IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft und der German Media Pool mit seinen Print­me­di­en­part­nern, erneut teil. Zu den Neuin­ves­to­ren der Runde gehö­ren weitere Immo­bi­li­en­un­ter­neh­mer mit einschlä­gi­ger Pflege-Expertise.

Das Thema des demo­gra­fi­schen Wandels der Gesell­schaft und des entspre­chen­den Anstiegs der Pfle­ge­be­dürf­tig­keit gehört zu den zentra­len sozia­len Heraus­for­de­run­gen unse­rer Zeit. Heute sind bereits 18 Millio­nen Einwoh­ner Deutsch­lands 65 Jahre und älter. 3 Millio­nen Menschen hier­zu­lande sind pfle­ge­be­dürf­tig. Im Jahr 2060 werden Senio­ren ein Drit­tel der Bevöl­ke­rung Deutsch­lands ausma­chen. Seniovo verfolgt das Ziel, einem stetig stei­gen­den Anteil der Pfle­ge­be­dürf­ti­gen den Verbleib in ihren eige­nen vier Wänden zu ermöglichen.

Dafür bietet das Berli­ner PropTech-Startup als One-Stop-Ansprech­part­ner auf seiner Online-Platt­form www.seniovo.de ziel­grup­pen­ge­rechte Bera­tung und digi­ta­li­siert den Antrags- und Umset­zungs-Prozess komplett bis hin zur Imple­men­ta­tion der Maßnah­men vor Ort mit eige­nen Hand­wer­kern oder der Vermitt­lung zerti­fi­zier­ter Part­ner. In vielen Fällen müssen pfle­ge­be­dürf­tige Perso­nen hier­bei keiner­lei Zuzah­lung von Privat­mit­teln leis­ten. So liegt Senio­vos Erfolgs­rate bei der Stel­lung von Förder­mit­tel­an­trä­gen für Pfle­ge­be­dürf­tige bei 95%. Über 500 Perso­nen konnte Seniovo bereits einen erfolg­rei­chen Umbau ermöglichen.

Anja Rath (Foto), Mana­ging Part­ner von PropTech1 Ventures, kommen­tiert die erneute Invest­ment­ent­schei­dung: „Seniovo ist eines der ganz weni­gen Start­ups, welches sowohl eine wirt­schaft­li­che als auch eine soziale Rendite verspricht. Wir freuen uns darüber, erneut mit einem star­ken Syndi­kat von Co-Inves­to­ren einen Beitrag zur weite­ren Entwick­lung leis­ten zu können.“

Jona­than Kohl, CEO & Grün­der von Seniovo, fügt hinzu: „Durch das frisch einge­sam­melte Wachs­tums­ka­pi­tal wollen wir sowohl weitere Regio­nen erschlie­ßen als auch neue Produkte laun­chen. Vor allem wird auch die weitere Digi­ta­li­sie­rung der Prozesse und der Ausbau unse­res B2B-Geschäfts sowohl das Wachs­tum als auch die Effi­zi­enz weiter steigern.“

Über PropTech1
Eine Gruppe von Unter­neh­mern um Immo­bi­li­en­ex­perte Marius Marschall und der COOPERATIVA Venture Group hat sich der Aufgabe ange­nom­men, als sektor­spe­zi­fi­scher VC die aussichts­reichs­ten euro­päi­schen PropTech-Start­ups auch in frühen Phasen mit Kapi­tal zu versor­gen und durch ein eng geknüpf­tes Netz­werk in die tradi­tio­nelle Immo­bi­li­en­bran­che stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten und Syner­gien zu fördern.

EARLYBIRD coinvestiert bei N26-Finanzierungsrunde von USD 470 Mio.

München / Berlin — Der Wachs­tums­ka­pi­tal­ge­ber Early­bird hat an der Series D‑Finanzierungsrunde des Berli­ner FinTech-Unter­neh­mens N26 GmbH mit einem Gesamt­vo­lu­men von USD 470 Mio. teil­ge­nom­men. P+P Pöllath + Part­ners hat Early­bird im Rahmen der Errich­tung und des Fund­rai­sings eines Spezi­al­fonds zur Teil­nahme an dieser Finan­zie­rungs­runde beraten.

Early­bird ist ein Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber mit Inves­ti­ti­ons­fo­kus auf euro­päi­sche Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men. Mit einem Volu­men von mehr als EUR 1 Mrd. an Kapi­tal­zu­sa­gen über alle Fonds­ge­ne­ra­tio­nen und 21 Jahren Venture Capi­tal-Erfah­rung zählt Early­bird zu den erfolg­reichs­ten und erfah­rens­ten VC-Inves­to­ren in Europa. Early­bird beglei­tet N26 als Inves­tor bereits aktiv seit der Seed-Finan­zie­rungs­runde 2014.

N26 ist eine auf die Kontoführung per Smart­phone spezia­li­sierte Direkt­bank. Das FinTech-Einhorn gilt derzeit als das wert­vollste deut­sche FinTech-Unternehmen.

P+P Pöllath + Part­ners hat den Fonds­ma­na­ger, die Early­bird VC Manage­ment GmbH & Co. KG, umfas­send mit dem folgen­den standortübergreifenden Private Funds-Team beraten:

Dr. Andreas Rodin (Part­ner, Private Funds/Steuerrecht, Frank­furt am Main)
Jan Phil­ipp Neidel, LL.M. (UCONN) (Asso­ciate, Private Funds/Steuerrecht/Venture Capi­tal, Berlin); Simon Schachin­ger (Asso­ciate, Private Funds/Steuerrecht/Venture Capi­tal, Berlin)

Visionaries Club schließt Fonds bei 80 Millionen Euro

Berlin — Gegrün­det wurde der Berli­ner Kapi­tal­ge­ber Visio­na­ries Club erst im Mai 2019, jetzt steht das Unter­neh­men kurz vor dem Closing zweier Micro-Fonds über jeweils 40 Millio­nen Euro. Dahin­ter stehen Amore­lie-Grün­der Sebas­tian Pollok (Foto: La Fami­glia, links) und La-Fami­glia-Grün­der Robert Lacher. In ihre Fonds haben fast alle großen Namen der deut­schen Startup-Szene einge­zahlt, darun­ter Hakan Koç von Auto1, die Flix­bus-Chefs Jochen Engert und Daniel Krauss, Gety­our­guide-Grün­der Johan­nes Reck, Florian Gschwandt­ner von Runta­stic und Hello-Fresh-CEO Domi­nik Rich­ter. Bran­chen­ken­nern zufolge gaben auch bekannte Fami­lien wie Swarov­ski, Miele, Siemens, Henkel und Bitbur­ger Geld in die Fonds.

In den nächs­ten Mona­ten sollen die Fonds final geschlos­sen werden. Die ersten 40 Millio­nen Euro sollen in Tickets von ca. 700.000 Euro an 25 Start­ups in der Seed-Stage gehen – also Firmen, die noch ganz am Anfang stehen. Die zwei­ten 40 Millio­nen werden auf zehn bis zwölf Firmen in der Wachs­tums­phase aufgeteilt.

Der Fokus liegt auf Start­ups, die Tech­no­lo­gien entwi­ckeln auf dem Sektor Handel und  Indus­trie. Man suche nach „Tech­no­lo­gien, die Inef­fi­zi­en­zen in der B2B-Wert­schöp­fungs­kette killen“, so Mitgrün­der Pollok. www.visionariesclub.vc

100 Mio Euro-Runde für Logistik-Start up sennder

Berlin — Accel hat sich gemein­sam mit weite­ren Co-Inves­to­ren an der Series-C-Finan­zie­rungs­runde des Berli­ner Logis­tik-Start-Ups senn­der betei­ligt. Accel hatte bereits im Früh­jahr im Rahmen der Series B‑Finanzierungsrunde erst­ma­lig in die digi­tale Spedi­tion investiert.

Rund 150 Mitar­bei­ter hat das Startup derzeit und ist neben Deutsch­land auch in Italien, Spanien und den Bene­lux­län­dern aktiv. In den vergan­ge­nen Mona­ten ist Senn­der deut­lich gewach­sen und das soll auch so weiter­ge­hen. Im Septem­ber werden neue Nieder­las­sun­gen eröff­net: in Madrid und Bres­lau sowie in Mailand. In Italien hat Senn­der eine Koope­ra­tion mit der Poste Italiane gestar­tet. Die inter­na­tio­nale Expan­sion steht für die kommen­den Monate genau so im Fokus wie die Weiter­ent­wick­lung der Tech­no­lo­gie. Eine Milli­arde Euro Umsatz solle Senn­der dann in vier Jahren machen, erläu­terte Mitgrün­der David Nothacker.

Die Grün­der David Noth­acker, Julius Köhler, Nico­laus Sche­fe­n­acker (Foto v. r.) haben allein in diesem Jahr 100 Millio­nen Dollar einge­sam­melt. Schon im April hatte der bekannte US-VC Accel 30 Millio­nen Dollar bereit­ge­stellt. Unter Führung des schwei­ze­risch-deut­schen VCs Lake­star flie­ßen jetzt weitere 70 Millio­nen Dollar in die Kassen von Senn­der. Die Siemens-Startup-Einheit Next47 steigt in der Runde neu mit ein, genau so wie das italie­ni­sche Family Office H14. Die Bestands­in­ves­to­ren HV Holtz­brinck Ventures, Project A und Scania Growth Capi­tal betei­lig­ten sich eben­falls an der Runde.

Bera­ter Accel: Henge­ler Mueller
Henge­ler Muel­ler hat Accel bei der Trans­ak­tion bera­ten. Tätig waren Part­ner Dr. Jens Wenzel sowie die Asso­cia­tes Clemens Höhn und Alex­an­der Orlow­ski (alle M&A/Venture Capi­tal, Berlin).

LUTZ | ABEL begleitet MIG Fonds bei Seed-Investment in IQM

Helsinki/ München — Das finni­sche Start-up IQM sammelt im Rahmen einer Seed-Finan­zie­rungs­runde EUR 11,45 Millio­nen Start­ka­pi­tal ein. MIG Fonds betei­li­gen sich als Lead Inves­tor mit einem Anteil von vier Millio­nen Euro. LUTZ | ABEL beglei­tet den langjährigen Mandan­ten MIG im Rahmen der Finan­zie­rungs­runde gemein­sam mit Kolle­gen aus Finnland.

Die Inves­ti­tion in IQM erwei­tert das Betei­li­gungs­port­fo­lio der MIG Fonds seit Mai 2018 nun um das fünfte Start-up. Mit IQM fiel die Entschei­dung auf ein „deep-tech“ Unter­neh­men aus Finn­land, eine Ausgründung der renom­mier­ten Helsin­kier Aalto Univer­sity und des VTT Tech­ni­cal Rese­arch Center of Finn­land in Helsinki: Das Start-up IQM arbei­tet an der Entwick­lung von Hard­ware-Kompo­nen­ten für Quantencomputer.

In der prak­ti­schen Anwen­dung sollen diese Quan­ten­com­pu­ter künftig in der medi­zi­ni­schen Wirk­stoff-Forschung, auf Finanzmärkten oder Mate­rial- sowie Verkehrs­wis­sen­schaf­ten einge­setzt werden. Die hochleistungsfähigen Compu­ter sollen äußerst komplexe Rechen­auf­ga­ben binnen Stun­den lösen, wofür bisher mehrere Jahre aufge­wen­det wurden. Die betei­lig­ten MIG Fonds erwer­ben mit Ihrer Inves­ti­tion insge­samt einen Anteil von rund 17% an dem finni­schen Unter­neh­men. Inter­na­tio­nale Kapi­tal­ge­ber sollen den Zugang zu Netz­wer­ken in die Tech­no­lo­gie­szene und zum damit einher­ge­hen­den Know-how für das Start- up öffnen. Neben den Münchner MIG Fonds als Lead Inves­tor haben sich auch Matadero QED, die VC- Gesell­schaf­ten Maki.vc und Open­O­cean, der staat­li­che finni­sche Indus­trie­inves­tor Tesi, der Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber Vito Ventures sowie weitere inter­na­tio­nale Inves­to­ren als Kapi­tal­ge­ber an der Finan­zie­rungs­runde beteiligt.

Series A: remind.me erhält über 2 Mio Euro

Berlin — Die Berli­ner Volks­bank Ventures, die IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft aus ihrem VC Fonds Krea­tiv­wirt­schaft, die ECONA AG sowie weitere Busi­ness-Angels inves­tie­ren zusam­men über 2 Mio. Euro im Rahmen einer Series-A-Runde in das Berli­ner Fintech-Startup remind me GmbH. Auch der Seed-Inves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) inves­tiert in dieser Runde erneut. Das Unter­neh­men bietet einen Erin­ne­rungs- und Opti­mie­rungs­ser­vice für Verträge & Versi­che­run­gen aller Art an. Das frische Kapi­tal soll zur Weiter­ent­wick­lung der Platt­form und zum Ausbau der Koope­ra­tio­nen genutzt werden.

Das Berli­ner Fintech-Startup remind.me bietet seinen Nutzern einen komfor­ta­blen Erin­ne­rungs- und Opti­mie­rungs­ser­vice für Verträge & Versi­che­run­gen an. Ganz egal ob Strom‑, Gas‑, Mobil­funk-Vertrag oder eine Kfz-Versi­che­rung. Unter dem Motto „Verges­sen Sie Ihre Kündi­gungs­fris­ten. Wir kümmern uns darum“  erin­nert remind.me recht­zei­tig vor Ablauf der Kündi­gungs­frist und gibt gleich­zei­tig indi­vi­du­elle Opti­mie­rungs­emp­feh­lun­gen für Tarif- oder Anbie­ter­wech­sel laufen­der Dauer­schuld­ver­hält­nisse bzw. kümmert sich im Falle von Strom & Gas sogar jähr­lich kosten­los und voll­au­to­ma­tisch um den Wech­sel bei dem der Kunde somit dauer­haft spart.

Die Idee stammte von den beiden Grün­dern Daniel Engel­barts und Chris­tian Lang, die zuvor erfolg­reich Sparwelt.de, ein Spar-Portal rund um Spar­an­ge­bote & Gutscheine, gegrün­det und Ende 2014 an RTL veräu­ßert haben. Mit remind.me brin­gen sie nun endlich Ordnung ins Vertrags­chaos und helfen dabei vor allem aber die Kosten zu optimieren.

Daniel Engel­barts, Mitgrün­der der remind me GmbH: „Wir freuen uns in dieser Runde weitere Top-Inves­to­ren gefun­den zu haben, die nicht nur an uns glau­ben sondern mit ihren unter­schied­li­chen Kontak­ten & ihrer jewei­li­gen Reich­weite uns helfen, noch erfolg­rei­cher zu werden und noch schnel­ler zu wachsen.“

Timo Fleig (Foto), Berli­ner Volks­bank Ventures: „Das Grün­der­team hat uns sofort über­zeugt. Ihre Mission ist es, Privat­haus­hal­ten durch die Services von remind.me bares Geld zu sparen. Wir möch­ten dabei tatkräf­tig unterstützen.“

Clemens Kabel, Invest­ment Direc­tor bei der IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft: „Die beiden Grün­der Chris­tian und Daniel haben ein star­kes Team um sich herum aufge­baut. remind.me ist aus unse­rer Sicht hervor­ra­gend aufge­stellt, schnell und nach­hal­tig zu wach­sen und vielen Menschen einen einfa­chen Weg zum Geld­spa­ren zu eröff­nen. Dies zeigt sich auch in den star­ken und lukra­ti­ven Partnerschaften.“

Das Startup ist seit 2017 opera­tiv tätig, hatte im Mai 2018 eine Seed-Finan­zie­rung des High-Tech Grün­der­fonds erhal­ten und erzielt mitt­ler­weile monat­lich sechs­stel­lige Umsätze. Mit den Mitteln aus der Series-A-Runde wird remind.me sein Team ausbauen und seine tech­no­lo­gi­sche Platt­form weiterentwickeln.

Simon Math, verant­wort­li­cher Invest­ment­ma­na­ger des HTGF: „Wir freuen uns, dass es das Team mit unse­rem Invest­ment und unse­rer Unter­stüt­zung geschafft hat, das nächste Level zu errei­chen und freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit den neuen Part­nern an Bord.“

Über die remind me GmbH
remind.me wurde 2017 von Daniel Engel­barts und Chris­tian Lang in Berlin gegrün­det. Die B2C-Platt­form bietet Nutzern die Möglich­keit, sich recht­zei­tig an Verträge aller Art erin­nern zu lassen und diese zu opti­mie­ren. Das remind.me-Team besteht aktu­ell aus 25 Perso­nen und hat bereits erfolg­rei­che Koope­ra­tio­nen (u.a. mit Burda, RTL, Viess­mann & der Fidor­bank) geschlos­sen. www.remind.me

Über Berli­ner Volks­bank Ventures
Mit der im Septem­ber 2015 gegrün­de­ten Berli­ner Volks­bank Ventures Unter­neh­mens­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH inves­tiert die Berli­ner Volks­bank eG – eine der größ­ten regio­na­len Genos­sen­schafts­ban­ken Deutsch­lands – in inno­va­tive Tech­no­lo­gie-Start­ups in den Berei­chen Finanz­dienst­leis­tung, Immo­bi­li­en­in­dus­trie und KMUS­oft­ware. Dadurch posi­tio­niert sich die Berli­ner Volks­bank Ventures als Finanz­in­ves­tor in zukunfts­re­le­van­ten Themen­fel­dern und fördert ihr Port­fo­lio durch ihre lang­jäh­rige Bran­chen­er­fah­rung und ihr star­kes Netz­werk. www.volksbank-ventures.berlin

Über die IBB Beteiligungsgesellschaft
Die IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft (www.ibb-bet.de) stellt inno­va­ti­ven Berli­ner Unter­neh­men Venture Capi­tal zur Verfü­gung und hat sich am Stand­ort Berlin als Markt­füh­rer im Bereich Early Stage Finan­zie­run­gen etabliert. Die Mittel werden vorran­gig für die Entwick­lung und Markt­ein­füh­rung inno­va­ti­ver Produkte oder Dienst­leis­tun­gen sowie für Geschäfts­kon­zepte der Krea­tiv­wirt­schaft einge­setzt. Seit März 2015 befin­den sich zwei von der IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft verwal­tete Fonds in der Inves­ti­ti­ons­phase, der VC Fonds Tech­no­lo­gie Berlin II mit einem Fonds­vo­lu­men von 60 Mio. EUR und der VC Fonds Krea­tiv­wirt­schaft Berlin II mit einem Fonds­vo­lu­men von 40 Mio. EUR. Beide VC Fonds sind finan­ziert durch Mittel der Inves­ti­ti­ons­bank Berlin (IBB) und des euro­päi­schen Fonds für Regio­nale Entwick­lung (EFRE), verwal­tet vom Land Berlin.

Über den High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start­ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von insge­samt  895,5 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 bereits mehr als 540 Start­ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Startup-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Entre­pre­neu­rial-Spirit und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Bran­chen Soft­ware, Medien und Inter­net sowie Hard­ware, Auto­ma­tion, Health­care, Chemie und Life Scien­ces. Über 2 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.400 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds Anteile an mehr als 100 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft. Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie 32 Wirtschaftsunternehmen.

FinLab EOS VC beteiligt sich an Uplandme Kalifornien

Frank­furt am Main — DLA Piper hat die FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG bei einer Inves­ti­tion im Rahmen einer Finan­zie­rungs­runde in Uplandme, Inc. bera­ten. Uplandme, ein im Sili­con Valley ansäs­si­ges Gaming Studio, wird die im Rahmen der Finan­zie­rungs­runde bereit­ge­stell­ten finan­zi­el­len Mittel für die Entwick­lung und Markt­ein­füh­rung des digi­ta­len Property Trading Spiels Upland nutzen, in dem die Gren­zen zwischen der realen und der virtu­el­len Welt verschwimmen.

Die 2018 gegrün­dete Uplandme, Inc. nutzt die EOSIO Block­chain-Tech­no­lo­gie, um Spiele-Erleb­nisse an der Schnitt­stelle zwischen realer und virtu­el­ler Welt zu schaf­fen. Upland ermög­licht es Spie­lern, auf realen Anschrif­ten gele­gene Immo­bi­lien zu kaufen, zu verkau­fen und zu handeln. Eine Spiel­wäh­rung namens UPX bildet die wirt­schaft­li­che Grund­lage von Upland. Spie­ler werden in der Lage sein, ihr Immo­bi­lien-Port­fo­lio zu vervoll­stän­di­gen, stand­ort­be­zo­gene Funk­tio­nen zu nutzen und mit ihren Immo­bi­lien auf einem virtu­el­len Markt­platz zu handeln.

FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG ist ein Venture Capi­tal Fonds, der von der FinLab AG verwal­tet wird und ausschließ­lich in Projekte inves­tiert, die auf der Open-Source-Block­chain-Soft­ware EOSIO basie­ren. Der Schwer­punkt des Fonds liegt auf Seed- und Early-Stage-Start-ups, die eine Kapi­tal­be­tei­li­gung suchen. Der Fonds mit einem Volu­men von 100 Mio. USD wurde von FinLab AG, einem der ersten und größ­ten auf den Finan­cial Services Tech­no­lo­gies Bereich fokus­sier­ten Company Buil­der und Inves­to­ren in Europa gemein­sam mit Block.one aufgelegt.

Bera­ter FinLab AG: DLA Piper
Das DLA Piper Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Simon Vogel umfasste zudem Senior Asso­ciate Michael Rebholz (beide Corporate/Private Equity, München). Außer­dem waren Part­ner Mark F. Radcliffe sowie die Asso­cia­tes Kyle de Neve und Syeda Nawroj (alle Corporate/M&A, Sili­con Valley) in die Bera­tung eingebunden.

LEA Partners investiert in Quantitec Echtzeit-Lokalisierungtechnologie

Karls­ruhe – Quan­ti­tec, Entwick­ler einer Echt­zeit-IoT-Sensor-Platt­form für die zenti­me­ter­ge­naue End-to-End-Ortung von Gütern und inner­be­trieb­li­chen Trans­port­mit­teln, erhält 3,9 Mio. Euro Wachs­tums­ka­pi­tal. Ange­führt und struk­tu­riert wird die Finan­zie­rungs­runde von LEA Part­ners, weitere Inves­to­ren sind Vito Ventures mit erneu­ter Betei­li­gung von Tengel­mann Ventures und eini­ger Busi­ness Angels. Quan­ti­tec will mit Unter­stüt­zung der neuen Inves­to­ren den Markt­vor­sprung seines Echt­zeit-End-To-End-Loka­li­sie­rungs­sys­tems (RTLS) im Bereich Produk­tion und Logis­tik durch perso­nelle Verstär­kung und tech­ni­sche Weiter­ent­wick­lung ausbauen.

Quan­ti­tec, mit Sitz in Hofheim am Taunus, entwi­ckelt führende Hard- und Soft­ware-Produkte für die Echt­zeit-Objekt­ortung in der Produk­tion und Logis­tik. Aus dem Zusam­men­spiel eige­ner Senso­ren-Systeme sowie der leis­tungs­star­ken Indus­trial-IoT-Platt­form Intra­Nav ergibt sich für Unter­neh­men ein ganz­heit­li­ches System, um Objekte in Produk­ti­ons- und Logis­tik-Umge­bun­gen innen und außen in Echt­zeit zenti­me­ter­ge­nau zu loka­li­sie­ren. Durch die Fusion unter­schied­lichs­ter Sensor­da­ten und der Inte­gra­tion univer­sel­ler Daten­quel­len wie UWB, 5G, Beacons, GPS oder vorhan­de­ner ERP‑, EMS- und WMS-Systeme, bietet die Intra­Nav-Platt­form Lösun­gen für eine Viel­zahl von Proble­men an.

Die RTLS-Platt­form von Quan­ti­tec schafft dabei die Daten­grund­lage für die intel­li­gente Indus­trie und stei­gert die Prozess­trans­pa­renz in der Produk­tion. Mit Echt­zeit-Daten können Unter­neh­men ihre Prozesse effi­zi­en­ter und flexi­bler gestalten.

So können Unter­neh­men zum Beispiel durch eine End-to-End-Daten­er­he­bung in verket­te­ten Logis­tik-Prozes­sen Güter über die gesamte Liefer­kette hinweg verfol­gen und somit Inef­fi­zi­en­zen erken­nen und diese auto­ma­ti­siert behe­ben. Neben einer Viel­zahl von Anwen­dungs­fäl­len können beispiels­weise selbst Misch­flot­ten aus fahrer­lo­sem Trans­port­sys­tem und klas­si­schem Gabel­stap­ler nun dyna­mi­sierte Ziele ansteu­ern und auto­ma­tisch erken­nen, wenn sich Perso­nen oder andere soge­nannte “Assets in motion” in der Umge­bung befin­den und entspre­chend reagie­ren. Darüber hinaus schafft es Quan­ti­tec über die modu­lare Erwei­te­rung seines Systems indi­vi­du­elle Use Cases abzu­bil­den und mit dem Kunden zu entwickeln.

“Real-time Busi­ness Intel­li­gence und Loca­tion Intel­li­gence sind Schlüs­sel­fak­to­ren für die Indus­trie der Zukunft”, betont Bern­hard Janke (Foto), Prin­ci­pal bei LEA Part­ners. “Quan­ti­tec bietet mit der Intra­Nav-Platt­form höchste Inter­ope­ra­bi­li­tät bei sehr gerin­ger Latenz. Damit liefert Quan­ti­tec das Rück­grat für die Produk­tion von morgen.”

Herbert Mange­sius von Vito Ventures kommen­tiert: “Die Tech­no­lo­gie von Quan­ti­tec erweist sich als weit­aus perfor­man­ter und robus­ter im indus­tri­el­len Umfeld als die der Konkur­renz. Das hat auch ein Bench­mark von Micro­soft Rese­arch gezeigt. Mit der zuge­hö­ri­gen Soft­ware und der intel­li­gen­ten Midd­le­ware für auto­nome Fahr­zeuge erhal­ten Kunden eine ganz­heit­li­che End-to-End-Lösung.”

“Wir fokus­sie­ren uns aktu­ell noch auf den deutsch­spra­chi­gen Markt, aber wir planen, bereits Anfang nächs­ten Jahres unser Ange­bot auch darüber hinaus auszu­rol­len”, sagt Ersan Günes, Mitgrün­der und Geschäfts­füh­rer von Quan­ti­tec. “Wir wollen Markt­füh­rer im Segment RTLS-basier­tes Asset- und Produc­tion-Track­ing werden und Intra­Nav in jede digi­tale Fabrik implementieren.”

Für Mitte diesen Jahres plant Quan­ti­tec die nächste Evolu­ti­ons­stufe seiner Intra­Nav-Tech­no­lo­gie. Das Unter­neh­men erwei­tert sein Tech­no­lo­gie­port­fo­lio spezi­ell für auto­nome Fahr­zeuge und die Auto­ma­ti­sie­rung der vernetz­ten Fabrik. Das Produkt-Update bringt neue umfang­rei­che IoT-Analy­tics-Funk­tio­nen für fahrer­lose Trans­port­sys­teme (FTS) und imple­men­tiert bereits Zukunfts­tech­no­lo­gien wie 5G.

Quan­ti­tec belegt dieses Jahr zum zwei­ten Mal den ersten Platz unter den “Top 10 Inno­va­to­ren des VW Logi­stic Inno­va­tion Scou­ting”, einem welt­wei­ten Inno­va­ti­ons­wett­be­werb, bei dem Volks­wa­gen Konzern­lo­gis­tik jähr­lich gemein­sam mit dem Insti­tut für Produk­ti­ons­ma­nage­ment (IPM) die inno­va­tivs­ten Zulie­fe­rer der Auto­mo­bil­lo­gis­tik kürt.

EXPORO sammelt von Investoren 43 Mio. Euro ein

Hamburg – Das Hambur­ger Fintech Exporo hat eine Finan­zie­rungs­runde über 43 Millio­nen Euro abge­schlos­sen. An der Finan­zie­rungs­runde betei­li­gen sich der neue Lead-Inves­tor Partech sowie die bishe­ri­gen Inves­to­ren e.ventures, Heart­core und HV Holtz­brinck Ventures. Exporo ist Deutsch­lands führende Platt­form für digi­tale Immo­bi­li­en­in­vest­ments und ermög­licht es jedem, einfach, trans­pa­rent und bereits mit gerin­gen Beträ­gen in einzelne Immo­bi­lien zu inves­tie­ren und sich so ein breit gestreu­tes, digi­ta­les Immo­bi­lien-Port­fo­lio aufzubauen.

Das zusätz­li­che Kapi­tal wird Exporo vor allem in stra­te­gi­sche Akti­vi­tä­ten inves­tie­ren: Die klare Markt­füh­rer­schaft bei der digi­ta­len Geld­an­lage in Immo­bi­lien in Deutsch­land soll noch weiter ausge­baut werden. Dazu wird die Platt­form exporo.de weiter­ent­wi­ckelt und mit neuen Ange­bo­ten wie beispiels­weise einen Port­fo­lio­buil­der und einen Handels­platz in Echt­zeit ergänzt. Mit klarem Fokus auf euro­päi­sche Nach­bar­län­der wird außer­dem die inter­na­tio­nale Expan­sion voran­ge­trie­ben. Das derzeit aus 140 Köpfen bestehende Team soll daher vergrö­ßert werden, insbe­son­dere in den Berei­chen Real Estate, Vertrieb und IT.

Exporo hat seit der Grün­dung im Novem­ber 2014 rund 200 Immo­bi­li­en­pro­jekte durch mehr als 20.000 Kunden finan­ziert und dafür über 420 Millio­nen Euro Kapi­tal vermit­telt. „Wir wollen die Art und Weise, wie man in Immo­bi­lien inves­tiert, verän­dern. Dazu digi­ta­li­sie­ren wir den Zugang und verbin­den Tausende von priva­ten Anle­gern über unsere Online-Platt­form, die ab 500 Euro gemein­sam in einzelne, profes­sio­nelle Immo­bi­lien inves­tie­ren“, sagt Simon Brunke, CEO der Exporo AG.

„Wir geben jedem Anle­ger die Möglich­keit, sich über Exporo schon mit klei­nem Geld an Immo­bi­li­en­pro­jek­ten zu betei­li­gen. Das Geschäft ist bislang den insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren vorbe­hal­ten“, so Brunke weiter. Neben der Finan­zie­rung von geprüf­ten, kurz­fris­ti­gen Immo­bi­li­en­pro­jek­ten mit festen Zins­sät­zen können Anle­ger in einzelne, profes­sio­nell gema­nagte Immo­bi­lien wie ein Eigen­tü­mer inves­tie­ren und profi­tie­ren dabei von laufen­den Miet­ein­nah­men und der Wert­stei­ge­rung der Immobilie.

Bruno Crémel, Gene­ral Part­ner bei Partech Growth, kommen­tiert: „Der Immo­bi­lien-Invest­ment­markt für Privat­an­le­ger ist nicht nur ein riesi­ger, sondern auch einer der inef­fi­zi­en­tes­ten Märkte. Viele haben versucht, diesen aus verschie­de­nen Rich­tun­gen zu revo­lu­tio­nie­ren, aber nur sehr wenige haben es geschafft, alle wich­ti­gen Erfolgs­fak­to­ren in diesem Bereich zu kombi­nie­ren. Björn, Julian und Simon, denen wir bei Partech seit vielen Jahren folgen, haben ein viel­sei­ti­ges Team mit dem rich­ti­gen Kompe­tenz­mix zwischen Tech­no­lo­gie, Regu­lie­rung und Immo­bi­li­en­ex­per­tise zusam­men­ge­stellt, und das macht Exporo unse­rer Meinung nach so einzig­ar­tig und erfolg­reich. Wir sind sehr stolz darauf, durch unsere Part­ner­schaft mit Exporo zu diesem Umbruch in der Immo­bi­li­en­bran­che beizu­tra­gen und freuen uns darauf, das Team in den kommen­den Jahren zu unterstützen.“

Wie üblich bei Betei­li­gun­gen an Finanz­dienst­leis­tungs­in­sti­tu­ten steht die Umset­zung der Finan­zie­rungs­runde unter dem Vorbe­halt einer Zustim­mung der Bundes­an­stalt für Finanz­dienst­leis­tungs­auf­sicht (BaFin) und der Deut­schen Bundes­bank nach §2c KWG.

Über Partech
Partech ist eine global aktive Invest­ment­ge­sell­schaft mit Büros in San Fran­cisco, Paris, Berlin und Dakar. Partech bietet Unter­neh­mern über verschie­dene Konti­nente hinweg Kapi­tal, opera­tive Erfah­rung und stra­te­gi­sche Unter­stüt­zung in der Seed‑, Venture- und Growth-Phase. Die Inves­ti­tio­nen reichen von 200.000 Euro bis 50 Millio­nen Euro und rich­ten sich an ein großes Spek­trum von Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men – B2B sowie B2C – und umfas­sen in allen wich­ti­gen Bran­chen Berei­che von Soft­ware über digi­tale Marken und Dienst­leis­tun­gen bis hin zu Hard­ware und Deep Tech. Unter­neh­men, die von Partech unter­stützt werden, haben bereits mehr als 20 Börsen­gänge und über 50 größere M&A‑Transaktionen mit führen­den inter­na­tio­na­len Unter­neh­men abge­schlos­sen. Partechs aktu­el­les Port­fo­lio: https://partechpartners.com/companies/

Über HV Holtz­brinck Ventures
Seit 2000 inves­tiert HV Holtz­brinck Ventures über verschie­dene Gene­ra­tio­nen von Fonds in Inter­net- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und ist einer der erfolg­reichs­ten und finanz­stärks­ten Früh­pha­sen- und Wachs­tums­in­ves­to­ren Euro­pas. HV hat sich bereits an mehr als 160 Unter­neh­men betei­ligt, darun­ter Zalando, Deli­very Hero, Flix­Bus und Scalable Capi­tal. Die Summe aller HV Fonds beträgt insge­samt 1,05 Mrd. €. HV unter­stützt Start­ups mit Kapi­tal zwischen 500.000 € und 40 Mio. € und ist damit einer der weni­gen Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber in Europa, der Start­ups über alle Wachs­tums­pha­sen hinweg finan­zie­ren kann.

Über e.ventures
e.ventures (www.eventures.vc) ist ein globa­ler VC-Fonds mit dem Invest­ment Fokus auf Inter­net- und Soft­ware­un­ter­neh­men in der Früh- und Wachs­tums­phase. Seit 1998 inves­tiert das Unter­neh­men aus seinen Fonds in den USA, Europa, Asien und Südame­rika. e.ventures’ Port­fo­lio umfasst diverse Disrup­t­o­ren wie Acorns, Depo­sit Solu­ti­ons, Blin­kist, Farfetch, NGINX, Segment und Sonos.

Über Heart­core Capital
Heart­core Capi­tal ist Euro­pas “consu­mer-only” VC. Heartcore’s Mission ist es, prägende B2C-Marken aufzu­bauen, indem sie sich voll und ganz auf die Unter­stüt­zung der Grün­der konzen­trie­ren. Heart­core inves­tiert euro­pa­weit von seinen Nieder­las­sun­gen in Berlin, Kopen­ha­gen und Paris. Heart­core ist ein stol­zer Inves­tor in Bran­chen­füh­rer wie Boozt, Neo4j, Prezi, GetY­our­Guide, Tink, Ernst­haft, Natu­ral Cycles, Peakon, Lilly­doo, Travel­perk und Exporo.

APEX Digital Health: Neuer Fonds für Healthcare Startups

Frank­furt a. M./ Wien — Die euro­päi­sche Venture Capi­tal-Gesell­schaft APEX Ventures mit Sitz in Wien und Frank­furt legt einen neuen Fonds auf, den APEX Digi­tal Health. Dafür sollen 50 Millio­nen Euro an Kapi­tal gewon­nen werden. Der Fokus des neuen Fonds liegt auf jungen Unter­neh­men, die einzig­ar­tige Tech­no­lo­gien und Anwen­dun­gen für den Gesund­heits­be­reich entwickeln.

Digi­tal Health, also digi­tale Gesund­heits­lö­sun­gen, ist welt­weit ein Wachs­tums­markt. Alleine der Markt in Europa soll bis 2025 auf rund 170 Milli­ar­den US-Dollar anwach­sen, mit einer jähr­li­chen Wachs­tums­rate von rund 39 %, schätzt das Markt­for­schungs­un­ter­neh­men Graphi­cal Rese­arch. Aufgrund der wach­sen­den Bevöl­ke­rung, stei­gen­den Lebens­er­war­tung sowie zuneh­men­den Kosten gibt es im Gesund­heits­be­reich großen Bedarf an neuen und inno­va­ti­ven Lösun­gen. Gleich­zei­tig hat es in den vergan­ge­nen Jahren gewal­tige Fort­schritte im tech­no­lo­gi­schen Bereich gege­ben, z.B. bei künst­li­cher Intel­li­genz (KI) und Bild­ana­lyse. Hinzu kommt, dass es heute eine große Anzahl an jungen Menschen gibt, die mit diesen Tech­no­lo­gien umge­hen können, da sich auch in der Aus- und Weiter­bil­dung viel getan hat, z.B. im Bereich der Daten­ana­lyse. Damit wurde die Grund­lage geschaf­fen, mit vergleich­bar gerin­gen Kosten ein Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men zu gründen.

APEX Ventures beschäf­tigt sich seit länge­rem inten­siv mit dem Thema und hat bereits mit seinem ersten Fonds, dem APEX One, erfolg­reich in mehrere Unter­neh­men aus dem Digi­tal Health Bereich inves­tiert: Etwa Image­Bio­psy Lab, das mit KI Lösun­gen Ärzte bei ortho­pä­disch-radio­lo­gi­schen Diagno­sen unter­stützt, und context­flow, das mit Hilfe einer Such­ma­schine für 3D-CT Scan Bilder und Deep Lear­ning die Arbeit von Radio­lo­gen erleich­tert. Andreas Rieg­ler, Grün­dungs­part­ner bei APEX Ventures: “Mit den tech­no­lo­gi­schen Fort­schrit­ten der vergan­ge­nen Jahre, dem zuneh­men­den Know-how im Umgang mit diesen Tech­no­lo­gien und dem großen Bedarf an neuen Lösun­gen im Gesund­heits­be­reich, ist jetzt der ideale Zeit­punkt, um noch stär­ker in diesen Bereich zu gehen.”

Mit Dr. Gordon Euller (36) konnte ein Medi­zi­ner, der inter­na­tio­nale Erfah­rung als Fach­arzt für Radio­lo­gie, Unter­neh­mens­be­ra­ter bei McKin­sey und erfolg­rei­cher Unter­neh­mens­grün­der mitbringt, als Part­ner für den APEX Digi­tal Health gewon­nen werden. Er ergänzt das bestehende Team von APEX Ventures mit seiner Exper­tise opti­mal und wird für die Auswahl und Beglei­tung der jungen Unter­neh­men, in die der Fonds inves­tie­ren wird, verant­wort­lich sein. Gordon Euller, APEX Part­ner Digi­tal Health: “Neue tech­no­lo­gi­sche Entwick­lun­gen bieten unglaub­lich viele Möglich­kei­ten um die Gesund­heit der Menschen zu verbes­sern und den Arbeits­all­tag von Ange­hö­ri­gen der Gesund­heits­be­rufe zu erleich­tern. Für die Weiter­ent­wick­lung und Förde­rung dieser Tech­no­lo­gien, spezi­ell für den Gesund­heits­be­reich, bedarf es aber finan­zi­el­ler Ressour­cen sowie unter­neh­me­ri­sches Know-how. Ich freue mich sehr darauf, mit APEX Digi­tal Health hier einen wich­ti­gen Beitrag leis­ten zu dürfen.”

Der neue Fonds wird vor allem in viel­ver­spre­chende euro­päi­sche Start­ups und junge Unter­neh­men aus dem Gesund­heits­be­reich inves­tie­ren. Wie schon beim APEX One, liegt der Schwer­punkt dabei auf Deep Tech Unter­neh­men in der DACH-Region. Es sind aber auch Inves­ti­tio­nen außer­halb Euro­pas, z.B. in den USA und Israel, geplant. Das Fund­rai­sing star­tet demnächst nach erfolg­ter Frei­gabe der Finanz­markt­auf­sicht Öster­reich (FMA) unter der EuVECA (Euro­pean Venture Capi­tal Fund Regu­la­tion) Direk­tive, die eine euro­pa­weite Zulas­sung beinhal­tet. 2020 soll das Fund­rai­sing abge­schlos­sen werden. Private, semi­pro­fes­sio­nelle Inves­to­ren inves­tie­ren meist zwischen 500.000 und 1 Million Euro und insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren ab 5 Millio­nen Euro.

Über APEX Ventures
APEX Ventures ist eine auf Tech­no­lo­gie-Start­ups fokus­sierte, euro­päi­sche Venture-Capi­tal-Gesell­schaft mit Sitz in Wien und Frank­furt, die sich nicht nur als Kapi­tal­ge­ber, sondern als “Company Buil­der” versteht. Das Team von APEX Ventures besteht u.a. aus den drei Grün­dungs­part­nern Andreas Rieg­ler, Chris­toph Kanne­ber­ger und Stefan Haub­ner sowie den Mitglie­dern des Advi­sory Boards Hermann Hauser, Peter Hagen und Rudolf Kinsky. Unter­stützt werden junge Unter­neh­men mit einzig­ar­ti­gen Tech­no­lo­gien dabei, sich weiter­zu­ent­wi­ckeln und ihre Produkte erfolg­reich auf den Markt zu brin­gen. Mit dem ersten Fonds, APEX One, wurde bislang erfolg­reich in euro­päi­sche Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, u.a. aus den Berei­chen KI, Insur­tech, Smart Data und MedTech, inves­tiert. In Deutsch­land wird APEX Ventures von ihrem stra­te­gi­schen Gesell­schaf­ter, dem Asset Mana­ger QC Part­ners, unter­stützt. www.apex.ventures

Project A investiert in Carl — ein Fintech für M&A‑Transaktionen

Berlin — Das Berli­ner Start-up Carl hat eine neue Finan­zie­rungs­runde abge­schlos­sen von knapp EUR 3 Millio­nen. Die Runde wird vom Berli­ner VC Project A ange­führt. Zum Inves­to­ren­kreis zählen zudem Family Office Bastian Unger (vormals ATU), Karl-Heinz Flöther, Saarbruecker21 sowie Grün­der der Start­ups Dubs­mash, Conto­rion und Minodes. Carl hat eine Platt­form für M&A‑Transaktionen aufge­baut, über die Eigen­tü­mer von mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit Käufern zusam­men­ge­bracht werden.

“Etwa 230.000 Mittel­ständ­ler wollen in den nächs­ten zwei Jahren einen Nach­fol­ger finden. 95 Prozent der Kinder wollen das elter­li­che Unter­neh­men nicht über­neh­men. Nach­fol­ger werden also drin­gend gesucht. Wir bei Carl lösen dieses Problem mithilfe des digi­ta­len Ansat­zes und unse­res brei­ten Netz­werks. Das frische Kapi­tal wird uns ermög­li­chen, die stetig stei­gende Nach­frage bedie­nen zu können”, so Kurosch D. Habibi, Grün­der und Geschäfts­füh­rer bei Carl.

Profes­sio­nelle Bera­tung und ein Zugang zu einem brei­ten Käuf­er­netz­werk stan­den bislang vorran­gig Groß­un­ter­neh­men zur Verfü­gung. Carl bietet dieses Leis­tungs­spek­trum nun klei­nen und mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit einem Jahres­um­satz zwischen einer und 50 Millio­nen Euro. Mit einer digi­ta­len Platt­form, auf der über 1.600 aktive Käufer regis­triert sind und die Zugang zu weite­ren 120.000 Käufern bietet, sowie einem Netz­werk von 220 M&A‑Beratern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz möchte Carl Trans­pa­renz und Profes­sio­na­li­tät in den stark frag­men­tier­ten Markt bringen.

Für Project A ist dies ein weite­res Enga­ge­ment in einer Reihe von B2B-Invest­ments. “Die Unter­neh­mens­nach­folge ist eine enorme Heraus­for­de­rung und es gibt gerade im KMU Bereich nur wenig geeig­nete Infra­struk­tur, um die Unter­neh­mer, die vor dem Ruhe­stand stehen, zu unter­stüt­zen. Carl Finance begeg­net dem unter­ver­sorg­ten Markt für M&A‑Beratung im Segment der KMU mit intel­li­gen­ten Tech­no­lo­gien, fundier­tem Fach­wis­sen und einem leiden­schaft­li­chen Team”, so Anton Waitz, Gene­ral Part­ner bei Project A.

Über Carl
Carl (www.carlfinance.de) ist Dienst­leis­ter für mittel­stän­di­sche Unter­neh­mens­ver­käufe und Nach­fol­gen. Carl unter­stützt Unter­neh­mer aktiv während des gesam­ten Verkaufs­pro­zes­ses und stellt so einen profes­sio­nel­len Verkaufs­ab­lauf sicher. Dies umfasst eine markt­nahe Unter­neh­mens­be­wer­tung, die Erstel­lung dezi­dier­ter Verkaufs­un­ter­la­gen, Zugang zu einem umfas­sen­den Netz­werk von tausen­den Kauf­in­ter­es­sen­ten und die Beglei­tung bei Verhand­lun­gen und der Unter­neh­mens­prü­fung. Entlang der Prozesse werden unter­stüt­zende Tech­no­lo­gien einge­setzt, die die Effi­zi­enz stei­gern. Das Unter­neh­men betreibt mit www.Nachfolge.de zudem Deutsch­lands größ­tes Fach­por­tal für Unter­neh­mens­nach­folge. Carl rich­tet sich primär an Unter­neh­men mit Jahres­um­sät­zen zwischen einer und 50 Millio­nen Euro. Das Unter­neh­men wurde 2016 von Kurosch Habibi und Pascal Stich­ler gegrün­det und sitzt in Berlin.

Über Project A
Project A ist der Opera­tio­nal VC, der neben Kapi­tal ein großes Netz­werk und exklu­si­ven Zugang zu einem brei­ten Spek­trum an Services bietet. Der Berli­ner Inves­tor verwal­tet 260 Millio­nen Euro, mit denen er Tech­no­lo­gie-Start­ups finan­ziert. Kern von Project A ist das Team aus 100 erfah­re­nen Exper­ten, die die Port­fo­lio­un­ter­neh­men opera­tiv in Berei­chen wie Soft­ware Engi­nee­ring, Marke­ting, Design, Kommu­ni­ka­tion, Busi­ness Intel­li­gence, Sales und Recrui­ting unterstützen. Zum Port­fo­lio gehören Unter­neh­men wie Cata­wiki, World­Re­mit, uber­all, Home­day, Spry­ker, KRY und Wonder­bly. Mehr Infor­ma­tio­nen: www.project‑a.com.

Carl Finance sammelte bei der durch den neuen Inves­tor Project A ange­führ­ten Finan­zie­rungs­runde knapp EUR 3 Millio­nen ein. Zu den Inves­to­ren zählen außer­dem Family Office Bastian Unger (vormals ATU) sowie einige bestehende Gesell­schaf­ter. Das frische Kapi­tal soll zur Bedie­nung der stetig stei­gen­den Nach­frage genutzt werden. Olga Balan­dina-Luke von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz hat das Start-up Carl Finance, einen Dienst­leis­ter für mittel­stän­di­sche Unter­neh­mens­ver­käufe und Nach­fol­gen, bei einer Finan­zie­rungs­runde beraten.

Bera­ter Carl: Vogel Heerma Waitz
Feder­füh­rend Olga Balandina-Luke

Vogel Heerma Waitz ist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin, die auf insge­samt über 50 Jahre Erfah­rung ihrer inzwi­schen fünf Part­ner im Zusam­men­hang mit Wachs­tums­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen zurück­grei­fen kann.

S‑UBG und NomaInvest: Neue Finanzierungsrunde für Picavi

Aachen/Herzogenrath – Die S‑UBG AG betei­ligt sich mit ihren Fonds „Seed Fonds II für die Region Aachen“ und „S‑VC“ an der sieben­stel­li­gen Wachs­tums­fi­nan­zie­rung für die Picavi GmbH. Die Finan­zie­rungs­runde wird von der belgi­schen Noma­In­vest ange­führt und durch Beiträge von Grün­dern, Manage­ment und einem weite­ren Busi­ness Angel ergänzt.

Ziel der Finan­zie­rungs­runde ist die Forcie­rung des inter­na­tio­na­len Wachs­tums des 2013 gegrün­de­ten High-Tech-Unter­neh­mens. „Wir beglei­ten die Entwick­lung von Picavi bereits seit der Grün­dung und freuen uns darauf, dem inno­va­ti­ven Unter­neh­men auch in der nächs­ten Wachs­tums­etappe als Inves­tor und Part­ner zur Seite zu stehen“, sagt Harald Heide­mann, Vorstand der S‑UBG Gruppe.

Effi­zi­en­tes Kommis­sio­nie­ren mittels Assisted-Reality-Datenbrille
Mit Pick-by-Vision, einer spezia­li­sier­ten, Daten­bril­len-gestütz­ten Soft­ware­lö­sung für Lager­pro­zesse, hat Picavi den Markt für Kommis­sio­nier-Systeme revo­lu­tio­niert. Die moderne Tech­no­lo­gie ermög­licht während des Kommis­sio­nier-Prozes­ses eine visu­elle Führung (Assi­ted Reality) der Lager­mit­ar­bei­ter. Die Lösung wird inzwi­schen von inter­na­tio­nal täti­gen Unter­neh­men wie FIEGE, DocMor­ris, Bertels­mann, Heine­mann oder Neovia einge­setzt und stei­gert die Effi­zi­enz in den Logis­tik-Prozes­sen gegen­über ande­ren Syste­men um bis zu 20 Prozent.

Als lang­jäh­ri­ger Google Glass-Part­ner ist Picavi welt­wei­ter Vorrei­ter für den Einsatz der im Mai 2019 von Google neu auf den Markt gebrach­ten zwei­ten Gene­ra­tion der Glass Enter­prise Edition. Die neue Daten­brille von Google ermög­licht mit den darauf abge­stimm­ten Soft­ware-Kompo­nen­ten von Picavi noch mehr Leis­tung durch neueste Prozes­so­ren-Tech­no­lo­gie. „Mit der Glass Enter­prise 2 bieten wir unsere Kunden modernste Daten­bril­len mit gestei­ger­ter Leis­tungs­fä­hig­keit für noch mehr Effi­zi­enz in der Kommis­sio­nie­rung mittels unse­rer Pick-by-Vision Lösung“, so Jens Harig, CEO von Picavi.

Finan­zie­rung für das inter­na­tio­nale Wachstum
Mit dem frischen Kapi­tal will Picavi sein Umsatz­wachs­tum und die weitere Inter­na­tio­na­li­sie­rung voran­trei­ben. Nach ersten Refe­renz­kun­den in den USA folgte die Grün­dung der Picavi Inc. in Chicago, Illi­nois im Februar dieses Jahres. Über den Aufbau der hundert­pro­zen­ti­gen Toch­ter­ge­sell­schaft plant das High-Tech-Unter­neh­men nun die weitere Markt­er­schlie­ßung in den USA. Aber auch in Europa ist Picavi mit vielen neuen Projek­ten auf Wachstumskurs.

Über die S‑UBG Gruppe
Die S‑UBG Gruppe, Aachen, ist der führende Part­ner bei der Bereit­stel­lung von Eigen­ka­pi­tal für etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (S‑UBG AG) und junge, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start­ups (S‑VC GmbH) in den Wirt­schafts­re­gio­nen Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach. Die S‑UBG AG inves­tiert in Wachs­tums­bran­chen; eine hohe Quali­tät des Unter­neh­mens­ma­nage­ments ist für die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ein maßgeb­li­ches Inves­ti­ti­ons­kri­te­rium. 1997 grün­de­ten die Gesell­schaf­ter­spar­kas­sen unter der S‑VC GmbH einen Early-Stage-Fonds, um Start­ups zu finan­zie­ren. 2007 kam der Seed Fonds I Aachen hinzu, der das Ange­bot um Betei­li­gungs­ka­pi­tal für tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­mens­grün­dun­gen erwei­tert. Nach dessen Ausfi­nan­zie­rung wurde 2012 ein neuer Fonds (Seed Fonds II Aachen) aufge­legt. Anfang 2018 star­tete die dritte Seed Fonds Gene­ra­tion. Die S‑UBG Gruppe ist derzeit an über 40 Unter­neh­men in der Region betei­ligt und verwal­tet ca. 100 Mio. €. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.s‑ubg.de

Über den Seed Fonds II Aachen
Der Seed Fonds II Aachen wurde als Nach­fol­ger des ausfi­nan­zier­ten Seed Fonds I Aachen (Invest­ment­zeit­raum: 2007–2011) im März 2012 als Folge­fonds aus der Seed Fonds Initia­tive der NRW.BANK gegrün­det. Neben der NRW.BANK wird der Seed Fonds II Aachen von der Spar­kasse Aachen und der DSA Invest GmbH, hinter der die Aache­ner DSA Daten- und System­tech­nik GmbH steht, finan­ziert. Der Seed Fonds stellt jungen Unter­neh­men in der Grün­dungs­phase das notwen­dige Eigen­ka­pi­tal zur Verfü­gung und belebt somit die Entwick­lung zukunfts­ori­en­tier­ter Tech­no­lo­gien in der Wirt­schafts­re­gion Aachen. 2018 wurde der Seed Fonds zum drit­ten Mal aufge­legt und umfasst erst­mals auch die Region Mönchen­glad­bach, da sich der Inves­to­ren­kreis um die Spar­kasse Mönchen­glad­bach erwei­tert hat.

Hinter der opera­ti­ven Führung des Fonds (FM Fonds-Manage­ment für die Region Aachen Betei­li­gungs-GmbH) stehen die Betei­li­gungs­exper­ten der S‑UBG-Gruppe. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft der Spar­kas­sen im Raum Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach blickt auf eine über 30-jährige Erfah­rung in der Finan­zie­rung von mittel­stän­di­schen Unter­neh­men und tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Start­ups zurück.
www.seedfonds-aachen.de; www.s‑ubg.de.

One Peak Partners und Morgan Stanley Expansion Capital investieren in Quentic

Berlin — One Peak Part­ners und Morgan Stan­ley Expan­sion Capi­tal haben eine Finan­zie­rungs­runde bei Quen­tic, einem der führen­den Lösungs­an­bie­ter von Soft­ware as a Service für Health, Safety, Envi­ron­ment (HSE) und Corpo­rate Social Respon­si­bi­lity (CSR) in Europa durch­ge­führt. One Peak Part­ners und Morgan Stan­ley Expan­sion Capi­tal inves­tie­ren insge­samt EUR 15 Millio­nen. Quen­tic plant, das frische Kapi­tal für die Beschleu­ni­gung des Wachs­tums in exis­tie­ren­den und neuen Märk­ten zu verwen­den. Bera­ten wurde One Peak Part­ners und Morgan Stan­ley Expan­sion Capi­tal von Dr. Frank Vogel und Nora Wunder­lich von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz.

Über Vogel Heerma Waitz
Vogel Heerma Waitz ist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin, die auf insge­samt über 50 Jahre Erfah­rung ihrer inzwi­schen fünf Part­ner im Zusam­men­hang mit Wachs­tums­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen zurück­grei­fen kann.

P+P Pöllath + Partners berät CommitMed bei Zusammenschluss mit Prosenio

Berlin — Die Commit­Med GmbH hat den Senio­ren-E-Commerce-Anbie­ter Prose­nio über­nom­men. Die beiden Unter­neh­men bestehen künf­tig als Commit­Med weiter und treten unter dem Marken­na­men ProSe­nio-24 auf.

Die Prose­nio GmbH wurde 2009 gegrün­det und ist in Augs­burg ansäs­sig. Prose­nio bietet auf seinen Produkt­shops über 8.000 Produkte im Bereich Elderly Care sowie Hör- und Sehhil­fen für rund 200.000 Endkun­den (Ziel­gruppe 65+) an und belie­fert in ganz Europa Sani­täts­häu­ser, Hörge­rä­te­akus­ti­ker, Opti­ker, Apothe­ken, Senio­ren­lä­den etc.

Commit­Med mit Sitz in Berlin wurde 2011 gegrün­det und ist heute Markt­füh­rer im Versand von Pfle­ge­hilfs­mit­teln mit seinem Pfle­ge­hilfs­mit­tel-Komplett­ser­vice der „Pfle­ge­Box“. Das Unter­neh­men hat rund 3.000 Pfle­ge­dienste als lang­fris­tige Part­ner. Commit­Med gehört seit 2014 zum Port­fo­lio des Wachs­tums­fi­nan­zie­rer yabeo, der bereits in den digi­ta­len Haus­not­ruf-Anbie­ter Libify und in den digi­ta­len Pfle­ge­dienst Cera in UK inves­tiert hat.

Mit der Über­nahme schafft der Commit­Med-Eigen­tü­mer yabeo, der seit 2014 inves­tiert ist, einen profi­ta­blen, tech­no­lo­gie­ba­sier­ten Mittel­ständ­ler mit mehr als 16 Millio­nen Euro Jahres­um­satz. ProSe­nio-24 ist auf Anhieb mit aktu­ell rund 250.000 Kunden und 3.000 Part­ner-Pfle­ge­diens­ten das führende Unter­neh­men in diesem Segment in Deutsch­land. Dieser gemein­same Markt­zu­gang bildet die Grund­lage für das expo­nen­ti­elle Wachs­tum von ProSe­nio-24 in den kommen­den Jahren: Ziel sind 50 Millio­nen Euro Jahres­um­satz bis 2024 bei dann 500.000 Endkun­den und 5.000 Partner-Pflegediensten.

ProSe­nio-24 wird als Platt­form vor allem in den stra­te­gi­schen Segmen­ten Senio­ren­ver­sor­gung und Sani­täts­häu­ser tätig sein sowie die Posi­tio­nie­rung als Produkt- und Service­part­ner für Pfle­ge­dienste ausbauen.

Bera­ter Commit­Med und Yabeo: P+P Pöllath + Partners
Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, Feder­füh­rung, Venture Capi­tal, München/Berlin)
Dr. Philip Mostertz (Senior Asso­ciate, Venture Capi­tal, München/Berlin)
Markus Döll­ner (Asso­ciate, Venture Capi­tal, München)

SHS beteiligt sich an Betterguards Technology

Tübingen/Berlin, 14. Mai 2019 – Mit seinem fünf­ten Fonds betei­ligt sich der Tübin­ger Medi­zin­tech­nik-Inves­tor SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH mit einem mitt­le­ren einstel­li­gen Millio­nen­be­trag an der Better­guards Tech­no­logy GmbH. Die Tech­no­lo­gie des Berlin-Bran­den­bur­ger Unter­neh­mens rich­tet sich vor allem an Herstel­ler aus den Berei­chen Sport­ar­ti­kel, Ortho­pä­die­tech­nik und Arbeits­schutz. Auf Basis einer inno­va­ti­ven Mate­rial-Werk­stoff­kom­bi­na­tion hat Better­guards eine Platt­form­tech­no­lo­gie entwi­ckelt, die mensch­li­che Gelenke schützt und damit vor allem Bänder- und Sehnen­ver­let­zun­gen vorbeugt. Neben SHS haben sich auch die bishe­ri­gen Inves­to­ren BFB Bran­den­burg Kapi­tal, Toch­ter der Bran­den­bur­ger Förder­bank ILB, und Die Brücken­Köpfe an der Finan­zie­rungs­runde betei­ligt. Für SHS ist es das dritte Invest­ment aus dem fünf­ten Fonds. Aus Mitteln des Fonds wird ein diver­si­fi­zier­tes Port­fo­lio von Medi­zin­tech­nik- und Life-Science-Unter­neh­men aufge­baut. Fina­les Closing des Fonds ist in Kürze vorgesehen.

Die 2014 gegrün­dete Better­guards Tech­no­logy GmbH mit Sitz in Berlin und einer Produk­ti­ons­stätte in Bran­den­burg entwi­ckelt und produ­ziert intel­li­gente Bauteile (soge­nannte Adap­to­ren), die beispiels­weise in Sport­schuhe, Banda­gen oder Arbeits­schutz­schuhe inte­griert werden können. Mit diesem Allein­stel­lungs­merk­mal ausge­stat­tet können die Träger vor Gelenk­ver­let­zun­gen geschützt werden. Mit Juzo, einem Anbie­ter sport­me­di­zi­ni­scher Banda­gen und Orthe­sen, arbei­tet Better­guards bereits zusammen.

Die zugrunde liegende, breit paten­tierte Tech­no­lo­gie verbin­det Bewe­gungs­frei­heit und Schutz: Der bei norma­len Bewe­gun­gen dehn­bare Adap­tor von Better­guards versteift sich nur bei sehr schnel­len, kriti­schen Bewe­gun­gen — wie beim Umkni­cken — binnen kürzes­ter Zeit und schützt dadurch das Gelenk vor einer Über­stre­ckung; danach, unmit­tel­bar nach­dem die kriti­sche Kraft­ein­wir­kung vorüber ist, kehrt er in seinen dehn­ba­ren Ausgangs­zu­stand zurück und ermög­licht ein natür­li­ches Bewegungsmuster.

„Wir freuen uns sehr, mit SHS einen weite­ren Spezia­lis­ten im Medi­zin­tech­nik- und Gesund­heits­markt an Bord zu haben. Bran­chen­kom­pe­tenz und Know-how von SHS werden uns weiter­hel­fen, unser Unter­neh­men noch besser im Gesund­heits­markt zu posi­tio­nie­ren und das Wachs­tums­po­ten­zial unse­rer Platt­form­tech­no­lo­gie voll auszu­schöp­fen“, sagt Vinzenz Bich­ler, Grün­der und CEO von Better­guards.

Corne­lius Maas, Senior Invest­ment Mana­ger bei SHS, kommen­tiert: „An Better­guards hat uns die Kombi­na­tion aus New-Mate­ri­als- und Inge­nieurs-Exper­tise beein­druckt. Für den Sprung­ge­lenk­schutz hat das Unter­neh­men schon eine stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit einem renom­mier­ten Ortho­pä­die­tech­nik-Herstel­ler geschlos­sen. Wir sind über­zeugt, mit Better­guards ein wachs­tums­star­kes Unter­neh­men iden­ti­fi­ziert zu haben, das wir gerne bei seinen weite­ren Entwick­lungs­schrit­ten beglei­ten. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.“

„Aus unse­rer star­ken Deal-Pipe­line konnte unser Team mit Better­guards bereits die dritte Trans­ak­tion für unse­ren Fonds SHS V reali­sie­ren. Noch einige Wochen können sich an dem Sektor­fonds Inves­to­ren betei­li­gen, die eine Private-Equity-Anlage im wachs­tums­star­ken Medi­zin­tech­nik- und Life-Science-Markt suchen“, sagt Huber­tus Leon­hardt, Geschäfts­füh­rer und Part­ner bei SHS

Über die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH
Die Tübin­ger SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment inves­tiert in Medi­zin­tech­nik- und Life-Science-Unter­neh­men mit Fokus auf Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Gesell­schaf­ter­wech­sel und Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen. Dabei geht SHS sowohl Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen ein. Als erfah­re­ner Bran­chen­in­ves­tor unter­stützt das 1993 gegrün­dete Unter­neh­men das Wachs­tum seiner Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten durch ein Netz­werk an Koope­ra­tio­nen, zum Beispiel bei der Einfüh­rung neuer Produkte, bei regu­la­to­ri­schen Themen oder beim Eintritt in weitere Märkte.

Zu den deut­schen und inter­na­tio­na­len Inves­to­ren der SHS-Fonds gehö­ren etwa berufs­stän­di­sche Versor­gungs­werke, Pensi­ons­fonds, stra­te­gi­sche Inves­to­ren, Dach­fonds, Family Offices, Unter­neh­mer und das SHS-Manage­ment­team. Das Eigen­ka­pi­tal-Invest­ment der AIFM-regis­trier­ten Gesell­schaft beträgt bis zu 30 Mio. €, darüber hinaus­ge­hende Volu­mina können mit einem Netz­werk von Co-Inves­to­ren umge­setzt werden. Aktu­ell legt SHS seinen fünf­ten Fonds auf. Der Fonds hat bereits Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von über 100 Mio. Euro erhal­ten und ist noch bis 30. Juni 2019 für Inves­to­ren offen. www.shs-capital.eu

 

Seed Fonds III Aachen investiert in Taxtech-Startup Taxy.io

Aachen/Mönchengladbach, 14. Mai 2019 – Der Seed Fonds III Aachen und Mönchen­glad­bach betei­ligt sich im Rahmen einer sieben­stel­li­gen Finan­zie­rungs­runde an dem Aache­ner Startup Taxy.io GmbH.  Das junge Unter­neh­men entwi­ckelt künst­lich-intel­li­gente Soft­ware-Lösun­gen für die Digi­ta­li­sie­rung in Steu­er­be­ra­tung und Wirt­schafts­prü­fung. Bei der Seed-Finan­zie­rung inves­tie­ren neben dem Seed Fonds III auch die NRW.Bank sowie mehrere Busi­ness Angels, die zusätz­lich zu ihrem mone­tä­ren Beitrag auch profunde Bran­chen­ex­per­tise, Vertriebs­netz­werk und unter­neh­me­ri­sche Erfah­rung mit einbrin­gen. Das junge Unter­neh­men konnte durch ein EXIST-Grün­der­sti­pen­dium der Euro­päi­schen Union und des Bundes­mi­nis­te­ri­ums für Wirt­schaft und Ener­gie sowie durch die ersten eige­nen Umsätze seine Produkte weiter­ent­wi­ckeln und erste vertrieb­li­che Erfolge verzeich­nen. Die Seed-Finan­zie­rung wird für den perso­nel­len Aufbau, zur Weiter­ent­wick­lung der Soft­ware sowie für die weitere Markt­ein­füh­rung genutzt.

Mehr Zeit für das Wesentliche
Die Taxy.io GmbH entwi­ckelt und vertreibt B2B-Soft­ware-Lösun­gen für Steu­er­be­ra­ter, Wirt­schafts­prü­fer und Mitar­bei­ter in Finanz­ab­tei­lun­gen. „Steu­er­kanz­leien müssen nach wie vor viel Zeit und Geld in Rechts­li­te­ra­tur und Recher­che­ar­bei­ten inves­tie­ren“, sagt Daniel Kirch, CFO und einer der vier Grün­der des Unter­neh­mens. „Unsere Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen helfen beim Finden der gewünsch­ten Antwor­ten auf steu­er­li­che Fragen und infor­mie­ren den Steu­er­be­ra­ter proak­tiv über neue Bera­tungs­an­lässe. So haben Bera­ter und Exper­ten mehr Kapa­zi­tä­ten, sich den eigent­li­chen Kunden­be­dürf­nis­sen zu widmen.“

Der tech­no­lo­gi­sche Fokus der Taxy.io-Software liegt auf der Auto­ma­ti­sie­rung von Bera­tungs- und Recher­che-Prozes­sen mittels Künst­li­cher Intel­li­genz (KI). Die Soft­ware Suite kann dabei als Lizenz­mo­dell erwor­ben oder als externe Lösung, beispiels­weise über eine Program­mier-Schnitt­stelle (API), in bestehende Soft­ware inte­griert werden.

Proak­ti­ver Infor­ma­ti­ons­ab­gleich mit aktu­el­len Gesetzesänderungen
Das Modul Tax Feed, welches auto­ma­ti­siert Bera­tungs­an­lässe iden­ti­fi­ziert, ist das Flagg­schiff der  Taxy.io-Produktwelt: Das Programm gleicht mittels einer simul­ta­nen Analyse die aktu­elle Steu­er­rechts­li­te­ra­tur mit den Mandan­ten des Bera­ters ab und berech­net, welche Infor­ma­tio­nen für welchen Mandan­ten rele­vant sind. Die so ermit­tel­ten Bera­tungs­an­lässe werden auto­ma­tisch zur Verfü­gung gestellt und der Bera­ter kann diese ohne weite­ren Recher­che­auf­wand für seinen jewei­li­gen Mandan­ten bewerten.

„Die Digi­ta­li­sie­rung ist ein abso­lu­tes Trend­thema und steht bei jedem Unter­neh­men ganz weit oben auf der Agenda – auch bei Steu­er­be­ra­tern und Wirt­schafts­prü­fern“, sagt Markus Krücke­meier, Geschäfts­füh­rer der Manage­ment-Gesell­schaft des Seed Fonds Aachen und Mönchen­glad­bach. „Taxy.io treibt die digi­tale Trans­for­ma­tion in der Bran­che maßgeb­lich mit voran, indem es grund­le­gende Prozesse erheb­lich effi­zi­en­ter macht. Das Modell bietet außer­dem über eine Inter­na­tio­na­li­sie­rung, eine Auswei­tung auf andere Rechts­ge­biete sowie eine Program­mier­schnitt­stelle zu ande­ren Soft­ware­sys­te­men eine enorme Chance für einen brei­ten Einsatz im Markt.“

Die vier Grün­der (Foto) Daniel Kirch, Sven Peper, Stef­fen Kirch­hoff und Sven Weber, die sich bereits aus dem Studium an der RWTH Aachen kennen, sind bestens in der Startup- und Inves­to­ren­szene vernetzt und wurden mit Taxy.io bereits mehr­fach ausge­zeich­net. Fundierte Exper­tise in den Berei­chen Tech­no­lo­gie und Finan­zen in Kombi­na­tion mit lang­jäh­ri­ger Berufs­er­fah­rung zeich­nen das Manage­ment des jungen Unter­neh­mens aus.

Cybus erhält siebenstellige Finanzierung in 2. Runde

Hamburg — Cybus, Hambur­ger Anbie­ter von Indus­trial IoT-Lösun­gen, hat in einer aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde einen sieben­stel­li­gen Betrag einge­sam­melt. Gelei­tet wurde die Runde vom Indus­trial Tech­no­lo­gies Fund von btov Part­ners. Mehrere private Inves­to­ren und erfolg­rei­che Unter­neh­mer aus dem btov Netz­werk sowie bestehende Gesell­schaf­ter von Cybus waren betei­ligt. Das einge­sam­melte Kapi­tal wird haupt­säch­lich in den Ausbau der Vertriebs‑, Marke­ting- und IT-Entwick­lungs­teams inves­tiert. Cybus ist das zweite Unter­neh­men, das aus dem neuen btov Fund finan­ziert wird. Dieser hat sich auf indus­tri­ell rele­vante Hard­ware- und Soft­ware­lö­sun­gen in Europa spezia­li­siert. — Bera­ten wurde Cybus von LUTZ | ABEL .

Das Hambur­ger Startup vertreibt eine soft­ware­ba­sierte IIoT-Gate­way-Lösung zur Verwal­tung des Daten­flus­ses zwischen Produk­ti­ons­ma­schi­nen, Unter­neh­mens-IT-Syste­men und exter­nen IoT-Cloud-Platt­for­men. Das Produkt „Connect­ware“ ermög­licht es, Maschi­nen und ganze Fabri­ken effi­zi­ent mit einem oder mehre­ren exter­nen Cloud-Services zu verbin­den. Die Lösung erlaubt eine granu­lare Defi­ni­tion von Zugriffs­rech­ten auf Maschi­nen­da­ten und Kontrolle des Daten­flus­ses. So können sowohl Maschi­nen­her­stel­ler (OEMs) als auch Maschi­nen­be­trei­ber unab­hän­gig von den großen IIoT-Platt­for­men blei­ben, eine zukunfts­si­chere IT/OT-Daten­in­fra­struk­tur aufbauen und kommende Cyber­se­cu­rity Stan­dards wie zum Beispiel die IEC 62443 Norm für indus­tri­elle Kommu­ni­ka­ti­ons­netze einhal­ten. Foto Cybus, Grün­der­team: Peter Sorowka (CTO), Marius Schme­ding (CPO) und Pierre Manière (CEO).

Cybus schafft erfolg­rei­chen Markteintritt
Führende Indus­trie­un­ter­neh­men wie SCHUNK oder B. Braun verwal­ten kriti­sche Produk­ti­ons­da­ten mit der Cybus Connect­ware. Damit sind sie in der Lage, Daten aus hete­ro­ge­nen Maschi­nen­parks auf ein zentra­les seman­ti­sches Daten­mo­dell abzu­bil­den und von hoch skalier­ba­ren Edge-Compu­ting-Fähig­kei­ten zu profi­tie­ren, um einige der Daten­ana­ly­sen „on premise” und direkt in der Fabrik durchzuführen.

Robert Gallen­ber­ger, Part­ner des btov Indus­trial Tech­no­lo­gies Fund, erklärt: „Wir beob­ach­ten den aufstre­ben­den Markt für IIoT-Infra­struk­tu­ren schon seit gerau­mer Zeit. Aus unse­rer Sicht liefert Cybus mit seinem Produkt­an­ge­bot und seiner Vision die fokus­sier­teste Antwort auf das zuneh­mende stra­te­gi­sche Ringen zwischen Maschi­nen­her­stel­lern und Maschi­nen­be­trei­bern und den großen IIoT-Platt­for­men um den Zugang zu Maschi­nen­da­ten, die Kontrolle des Daten­flus­ses und die Frage, wem die Daten letzt­end­lich gehören.“

Bera­ter Cybus: LUTZ | ABEL 
Feder­füh­rend bera­tende Rechts­an­walt, Dr. Lorenz Jellinghaus.

Heuking Kühn Lüer Wojtek begleitet die BayWa bei Beteiligung an Tjiko

München — Die BayWa AG hat sich an der Tjiko GmbH im Wege der Barka­pi­tal­erhö­hung betei­ligt. Ein Team um Dr. Mathias Schrö­der, Part­ner der Sozie­tät Heuking Kühn Lüer Wojtek am Stand­ort München, hat umfas­send beraten.

Die Tjiko GmbH ist ein junges und inno­va­ti­ves Unter­neh­men aus Rosen­heim, das als erster Anbie­ter von indi­vi­du­el­len Badmo­du­len in Holz­bau­weise neue Effi­zi­enz in die Bauab­läufe des mehr­ge­schos­si­gen Holz­baus bringt.

Die BayWa AG ist ein inter­na­tio­nal täti­ger Handels- und Dienst­leis­tungs­kon­zern. In den Unter­neh­mens­seg­men­ten Agrar, Ener­gie und Bau bilden der Handel und Logis­tik die über­grei­fen­den Kern­kom­pe­ten­zen. Dane­ben enga­giert sich der BayWa-Konzern auch im Venture Capi­tal Bereich und inves­tiert in erfolgs­ver­spre­chende junge Unternehmen.

Bera­ter BayWa AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Mathias Schrö­der, LL.M. (Feder­füh­rung), Fabian Becker, LL.M., Peter M. Schäff­ler, Alex­an­der Weber, LL.M., Dr. Markus Rabe, LL.M. (alle Gesellschaftsrecht/M&A, Venture Capi­tal), alle München;
Astrid Well­hö­ner, LL.M. Eur., Stepha­nie Wurm (beide Arbeits­recht), beide München
Domi­nik Eicke­meier, Dr. Lutz M. Keppe­ler (beide IP&IT), beide Köln

Serie A Finanzierung: ALENTIS Therapeutics erhält CHF 12,5 Mio

Basel — ALENTIS Thera­peu­tics (“ALENTIS”), ein schweiz-fran­zö­si­sches Biotech-Unter­neh­men entwi­ckelt neue, inno­va­tive Medi­ka­mente zur Behand­lung fort­ge­schrit­te­ner Leber­er­kran­kun­gen und Krebs. In einer Serie A Finan­zie­rung in Höhe von CHF 12,5 Mio. (€11,1 Mio.; USD 12,5 Mio.) führ­ten die Schwei­zer Risi­ko­ka­pi­tal­fir­men BioMed­Part­ners und BB Pureos Bioven­tures das Konsor­tium an, welchem sich BPI France, Schro­der Adveq und der Deut­sche High Tech Grün­der­fonds (HTGF) anschlossen.

Dr. Markus L.E.Ewert, MBA wurde zum CEO der neuen Firma ernannt. Er war zuvor Vorstands­mit­glied bei Ablynx und trug zu einem der größ­ten US Biotech Börsen­gänge des Jahres und dem sehr erfolg­rei­chen Verkauf von Ablynx an Sanofi bei. Zuvor leitete Dr. Ewert die globale Unter­neh­mens­ent­wick­lung bei GE Health­care, hatte Führungs­po­si­tio­nen bei Novar­tis und hat erfolg­reich Life Science Unter­neh­men auf der Grund­lage von Inno­va­tio­nen aufgebaut.

Das am weites­ten fort­ge­schrit­tene Projekt von ALENTIS ist ein huma­ni­sier­ter mono­klon­a­ler Anti­kör­per gegen ein Protein, das eine Schlüs­sel­rolle in der Patho­lo­gie der Leber­fi­brose und des Hepa­to­zel­lu­lä­ren Karzi­noms spielt. Zur Behand­lung fort­ge­schrit­te­ner Leber­er­kran­kun­gen und Krebs stehen nur limi­tierte Thera­pie­mög­lich­kei­ten zur Verfü­gung. Mit dem inno­va­ti­ven Projekt von Alen­tis ist das Ziel dieses große klini­sche Problem anzugehen.

Die ALENTIS Forschung beruht auf einer inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie-Platt­form, die eine Genex­pres­si­ons­si­gna­tur nutzt, welche zwischen guter und schlech­ter Prognose bei Leber­er­kran­kun­gen diffe­ren­ziert. Mit dieser Platt­form können weitere Wirk­stoff-Kandi­da­ten zur Behand­lung von fort­ge­schrit­te­nen Leber­er­kran­kun­gen und Krebs gefun­den und entwi­ckelt werden.

ALENTIS basiert auf bahn­bre­chen­den Forschun­gen des Labors von Prof. Dr. Thomas Baumert an der Univer­si­tät Straß­burg, des Inserm Insti­tute for Viral and Liver Dise­ase, des Labo­ra­tory of Excel­lence HepSYS und des Insti­tut Hospi­tal-Univer­si­taire Stras­bourg sowie ande­rer Mitar­bei­ter, darun­ter Prof. Dr. Yujin Hoshida an der Univer­sity of Texas Southwes­tern in Dallas. SATT Conec­tus, die Orga­ni­sa­tion zur Unter­stüt­zung des Tech­no­lo­gie­trans­fers im Elsass (Frank­reich), war für die Bereit­stel­lung, den Aufbau und die Siche­rung des Patent­port­fo­lios, welches an ALENTIS lizen­ziert wurde, von entschei­den­der Bedeu­tung. BaseLaunch, ein von der BaselArea.swiss betrie­be­ner Inno­va­ti­ons­be­schleu­ni­ger, war als finan­zi­el­ler und opera­ti­ver Unter­stüt­zer in der frühen Phase maßgeb­lich an der Grün­dung des Unter­neh­mens betei­ligt. Durch diese tri-natio­nale Zusam­men­ar­beit ist der Haupt­sitz von ALENTIS nun in Basel (Schweiz) mit einer Toch­ter­ge­sell­schaft in Straß­burg (Frank­reich) und einer Nieder­las­sung in Deutschland.

Dr. Thomas F. Baumert, Profes­sor für Medi­zin, Leiter des Inserm Forschungs­in­sti­tuts und Inha­ber des Lehr­stuhls Hepa­to­lo­gie am Univer­si­täts­kli­ni­kum Straß­burg und Haupt­grün­der von ALENTIS, sagte: “Gemein­sam mit meinen Kolle­gen freuen wir uns, unsere neuen thera­peu­ti­schen Ansätze mit ihrem inno­va­ti­ven und viel­ver­spre­chen­dem Wirk­me­cha­nis­mus in die Klinik zu brin­gen. Wir verfol­gen das Ziel die Behand­lung von Pati­en­ten mit fort­ge­schrit­te­ner Leber­er­kran­kung zu verbessern.”

Dr. Andreas Wallnöfer, ehema­li­ger Leiter der klini­schen Forschung & frühen Entwick­lung bei F. Hoff­mann-La Roche Ltd. und jetzt Gene­ral Part­ner bei der Basler Venture Capi­tal Firma BioMed­Part­ners, fügte hinzu: “Der präkli­ni­sche Daten­satz des ALENTIS Lead Programms ist sehr umfas­send und über­zeu­gend. Sie bele­gen das thera­peu­ti­sche Poten­zial des neuen phar­ma­ko­lo­gi­schen Ansat­zes in der Behand­lung fort­ge­schrit­te­ner Leber­er­kran­kun­gen unter­schied­li­cher Patho­ge­nese. Die Forschung von Prof. Baumert ist trans­la­tio­nal und verbin­det Forschung und Klinik durch eine prognos­ti­sche Genex­pres­si­ons­si­gna­tur. Diese ist äußerst wert­voll für die opti­male Charak­te­ri­sie­rung und Entwick­lung des am weites­ten fort­ge­schrit­te­nen Projekts und für die Entde­ckung weite­rer Programme zur Behand­lung von Lebererkrankungen.”

Der Verwal­tungs­rat von ALENTIS wird besetzt mit Neil Golds­mith, Mitgrün­der und Vorsit­zen­der; Andreas Wallnöfer, Gene­ral Part­ner bei BioMed­Part­ners; Martin Münch­bach, Mana­ging Part­ner bei BB Pureos Bioven­tures; Benoit Barteau, Senior Invest­ment Mana­ger bei BPI France, und Prof. Thomas F.Baumert, dem Hauptgründer

Über ALENTIS Therapeutics
ALENTIS Thera­peu­tics (ALENTIS) entdeckt und entwi­ckelt inno­va­tive Medi­ka­mente zur Behand­lung fort­ge­schrit­te­ner Leber­er­kran­kun­gen wie Leber­fi­brose, Zirrhose und Leber­krebs (hepa­to­zel­lu­lä­res Karzi­nom, HCC). — Das schwei­ze­risch-fran­zö­si­sche Biotech-Unter­neh­men, das als ALENTIS Thera­peu­tics AG im März 2019 etabliert wurde, hat seinen Haupt­sitz in Basel (Schweiz) mit einer Toch­ter­ge­sell­schaft in Straß­burg (Frank­reich) und einer Nieder­las­sung in Deutschland.

ALENTIS verfügt über lizen­zierte Platt­form­tech­no­lo­gien und mono­klon­ale Anti­kör­per, die das Ergeb­nis von mehr als einem Jahr­zehnt Forschung der Univer­si­tät Straß­burg und Inserm, dem fran­zö­si­schen natio­na­len Gesund­heits­in­sti­tut und des Mount Sinai Hospi­tal, New York, sind.

Das privat geführte Unter­neh­men ALENTIS wird von den führen­den Ventur­e­inves­to­ren BioMed­Part­ners, BB Pureos Bioven­tures, BPI France, Schro­der Adveq und dem deut­schen High-Tech Grün­der­fonds finan­ziert (HTGF).

Erste Finanzierungsrunde für Eis-Startup NOMOO

Düssel­dorf – ARQIS hat die Inves­to­ren bei der ersten Finan­zie­rungs­runde des Kölner Eis-Startup NOMOO, eine Marke der NRDS GmbH, bera­ten. Ein Verbund aus drei Risi­ko­ka­pi­tal­ge­bern (der Quest Solu­ti­ons GmbH, der Siltho Rese­arch GmbH und der AM1 Ventures GmbH) hat sich dabei an der Inves­ti­tion betei­ligt. Einzel­hei­ten der Finan­zie­rungs­runde wurden nicht bekanntgegeben.

NOMOO vertreibt das erste geschmacks­in­ten­sive Eis, das zu 100% pflanz­lich ist. Nach einem Wachs­tum der Marke in 2018 um 600% ist für 2019 ein weiter anstei­gen­der Zuwachs geplant. Bisher ist das Startup vor allem in NRW stark vertre­ten. Mit dem frischen Kapi­tal will die NRDS GmbH NOMOO deutsch­land­weit bekannt machen. Gleich­zei­tig sollen die Produkte von NOMOO im Lebens­mit­tel­ein­zel­han­del, der Gastro­no­mie und auch im Onlin­ever­sand bundes­weit verfüg­bar gemacht werden.

Bera­ter Inves­to­ren: ARQIS Rechtsanwälte
Dr. Mirjam Boche (Feder­füh­rung, M&A/Venture Capi­tal), Malte Grie­pen­burg (Gesell­schafts­recht), Dr. Phil­ipp Maier (IP), Saskia Kirsch­baum (Arbeits­recht)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steu­er­recht. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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