ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN

News-Kategorie: Private Equity

Silverfleet Capital beteiligt sich an Fruchtbarkeitsklinik-Gruppe CARE Fertility

München, London, Paris — Die paneu­ro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft Silver­fleet Capi­tal betei­ligt sich mehr­heit­lich an CARE Ferti­lity Holdings Limi­ted (“CARE”). Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz im engli­schen Notting­ham ist ein führen­der Betrei­ber von Frucht­bar­keits­kli­ni­ken im Verei­nig­ten König­reich. Die über­durch­schnitt­li­chen Erfolgs­quo­ten bei CARE basie­ren auf einem stark wissen­schaft­li­chen und klini­schen Ansatz. Zu den Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Das 1997 gegrün­dete Unter­neh­men betreibt neun Klini­ken sowie 13 Nieder­las­sun­gen im Verei­nig­ten König­reich und Irland. Seit seiner Grün­dung hat CARE die Geburt von über 30.000 Babys auf den Weg gebracht. Die Erfolgs­quote des Unter­neh­mens über alle wich­ti­gen Kenn­zah­len hinweg gehört zu den höchs­ten im Verei­ni­gen König­reich. Mit umfang­rei­chen Akti­vi­tä­ten im Bereich Forschung und Entwick­lung ist CARE ein Inno­va­ti­ons­mo­tor der Bran­che. Das Unter­neh­men nutzt Daten und klini­sches Fach­wis­sen, um als Pionier zukunfts­wei­sende Behand­lun­gen und Verfah­ren auf den Markt zu bringen.

Das Invest­ment in CARE basiert auf der umfas­sen­den Erfah­rung von Silver­fleet im Gesund­heits­we­sen und auf der Stra­te­gie, in stark wach­sende Märkte – in diesem Falle Kinder­wunsch-Dienst­leis­tun­gen – zu inves­tie­ren und die Unter­neh­men bei der Expan­sion im In- und Ausland zu unter­stüt­zen. Mit Hilfe von Silver­fleet wird CARE seinen star­ken, diver­si­fi­zier­ten Wachs­tums­kurs fort­set­zen. Dazu gehö­ren die Erwei­te­rung des Klinik­netz­werks im Verei­nig­ten König­reich, die Entwick­lung neuer Produkte und Dienst­leis­tun­gen zur Verbes­se­rung der Erfolgs­quo­ten bei den Pati­en­ten sowie weitere Über­nah­men zur Konso­li­die­rung des stark frag­men­tier­ten Mark­tes, um eine inter­na­tio­nale Platt­form im Bereich Frucht­bar­keits­kli­ni­ken aufzubauen.

Das Invest­ment in CARE ist das insge­samt neunte von Silver­fleet aus dem aktu­el­len Fonds und ergänzt ein Port­fo­lio, das Unter­neh­men im Verei­nig­ten König­reich, Frank­reich, Skan­di­na­vien und Deutsch­land umfasst.

Alfa Chan (Foto), Part­ner bei Silver­fleet und verant­wort­lich für Inves­ti­tio­nen im Gesund­heits­we­sen, sagt: „CARE ist klarer Markt­füh­rer in einem Sektor, der hohes Wachs­tums­po­ten­tial aufweist, da der Bedarf nach Kinder­wunsch-Dienst­leis­tun­gen immer stär­ker zunimmt. Die Marke CARE hat einen guten Ruf und die Behand­lungs­er­geb­nisse sind im Markt­ver­gleich führend. Wir freuen uns auf eine enge Zusam­men­ar­beit mit dem Manage­ment­team und den Mitar­bei­tern, um das Unter­neh­men weiterzuentwickeln.“

David Burford, CEO von CARE, ergänzt: „Silver­fleet ist der ideale Part­ner, um unser Unter­neh­men auf das nächste Level seines Wachs­tums zu führen. Die beein­dru­ckende Erfolgs­bi­lanz von Silver­fleet, Unter­neh­men bei der Umset­zung ihrer Wachs­tums­pläne zu unter­stüt­zen, sowie ihre umfang­rei­che Invest­ment­er­fah­rung im Gesund­heits­sek­tor werden sehr wert­voll sein. Ich kenne das Silver­fleet-Team seit langem und freue mich darauf, unsere Pläne gemein­sam umzusetzen.”

Das Silver­fleet-Team für diese Trans­ak­tion umfasst Alfa Chan, Sumit Dheir, Peter Kise­nyi und Domi­nic Mitchell, die ihren Sitz im Londo­ner Büro von Silver­fleet Capi­tal haben.

Bera­ter Silverfleet:
Lincoln (M&A), PwC (Finan­cial, Commer­cial & Tax), Ropes & Gray (Legal, Corpo­rate), Deloitte (Debt Advi­sory), WA Commu­ni­ca­ti­ons (Poli­ti­cal), Intui­tus (IT) and AJ Gallag­her (Insu­rance).
Das Fremd­ka­pi­tal stellte Apollo zur Verfü­gung.

Über CARE Fertility
CARE Ferti­lity wurde 1997 gegrün­det und ist der führende Frucht­bar­keits­dienst­leis­ter im Verei­nig­ten König­reich, der seit seiner Grün­dung die Geburt von mehr als 30.0000 Babys erfolg­reich auf den Weg gebracht hat. CARE ist eine inter­na­tio­nal bekannte Marke und steht für Inno­va­tion mit führen­den Erfolgs­ra­ten bei der Frucht­bar­keit, die von klini­scher Exzel­lenz und konti­nu­ier­li­cher Verbes­se­rung getra­gen werden.

Heute betreibt CARE Ferti­lity neun CARE-Klini­ken und 13 Nieder­las­sun­gen, die eine umfas­sende Abde­ckung im Verei­nig­ten König­reich und Irland bieten.

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private-Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv. Das 30-köpfige Invest­ment-Team arbei­tet von München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam aus.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits acht Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Life­time Trai­ning, ein Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; 7days, ein deut­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; und Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoharz-Hersteller.

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung, indem es in Unter­neh­men in seinen Kern­sek­to­ren inves­tiert, die von spezi­fi­schen, lang­fris­ti­gen Trends profi­tie­ren. Diese Unter­neh­men unter­stützt Silver­fleet bei ihren zukünf­ti­gen Wachs­tums­stra­te­gien. Im Rahmen dieser Stra­te­gien erfol­gen Inves­ti­tio­nen in orga­ni­sche Wachs­tums­trei­ber, Inter­na­tio­na­li­sie­run­gen, stra­te­gi­sche Zukäufe oder opera­tive Verbes­se­rungs­pro­zesse. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 1,9 Milli­ar­den Euro in 28 Unter­neh­men investiert.

Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezialisiert:
Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsum­gü­ter. Die umfas­sende Erfah­rung im Gesund­heits­be­reich stützt sich auf mehrere erfolg­rei­che, frühere Invest­ments – darun­ter Aesica (phar­ma­zeu­ti­sche Auftrags­ent­wick­lung und ‑herstel­lung) und Steri­ge­nics (Lohn­ste­ri­li­sa­ti­ons-Dienst­leis­tun­gen), bei denen eine Rendite von 3,3x bezie­hungs­weise 3,6x erzielt wurde.

Seit 2004 hat der Private-Equity-Inves­tor 33 Prozent seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Haupt­sitz in der DACH-Region inves­tiert, 31 Prozent in Groß­bri­tan­nien und Irland, 19 Prozent in Skan­di­na­vien und 17 Prozent haupt­säch­lich in Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten (beinhal­tet ein Invest­ment mit Haupt­sitz in den USA und Sourcing in Belgien).

DMB Deutsche Motorsport Beteiligungsgesellschaft veräussert NetRange

Hamburg/ Oberhausen/ München — BDO Legal hat die DMB Deut­sche Motor­sport Betei­li­gungs­ge­sell­schaft bei dem Verkauf der NetRange MMH GmbH, der führen­den Anbie­te­rin von cloud­ba­sier­ten Info­tain­ment-Lösun­gen für Smart-TVs und Connec­ted Cars, bera­ten. Erwer­be­rin ist die ACCESS Europe GmbH, eine Anbie­te­rin von Connec­ted Enter­tain­ment und zudem deut­sche Toch­ter­ge­sell­schaft des börsen­no­tier­ten japa­ni­schen Unter­neh­men ACCESS CO., LTD.

Die Hambur­ger NetRange MMH GmbH wurde 2009 von Jan Wendt gegrün­det und wurde rasch zur Wegbe­rei­te­rin für Smart-TV-Lösun­gen. Mit einem inter­na­tio­na­len Netz­werk von aktu­ell über 4.000 Part­nern in mehr als 100 Ländern wurde das Unter­neh­men zum führen­den Content Provi­der und betreut Groß­kun­den wie Grun­dig, Loewe und Voda­fone. Inzwi­schen hat NetRange sein Ange­bot zudem auf Info­tain­ment für Autos erwei­tert. DMB ist eine Betei­li­gungs­hol­ding von Jan Wendt.

Die in Ober­hau­sen ansäs­sige ACCESS Europe GmbH, welche an das Tokio­ter Unter­neh­men ACCESS CO. LTD. berich­tet, ist bereits seit den 80er Jahren Anbie­te­rin zukunfts­wei­sen­der IT-Lösun­gen rund um Mobil­funk- und Netz­werk-Soft­ware-Tech­no­lo­gien für eine Viel­zahl von Akteu­ren auf der ganzen Welt. Inzwi­schen wurden ihre Soft­ware-Lösun­gen auf mehr als 1,5 Milli­ar­den Gerä­ten welt­weit instal­liert ­- darun­ter Autos, Fern­se­her, Smart­phones, Tablets, Spiel­kon­so­len und mehr. Die ACCESS Europe GmbH strebt mit dieser Akqui­si­tion die Markt­füh­rer­schaft im Bereich soft­ware­ba­sier­ter Info­tain­ment-Lösun­gen an.

Jan Wendt über die Trans­ak­tion: „Ich freue mich, einen stra­te­gisch hervor­ra­gend zu NetRange passen­den Käufer gefun­den zu haben. Durch die Über­nahme wurde ein Meilen­stein für die vernetzte Auto­bran­che gesetzt. Zugleich ist es eine starke Antwort auf die wach­sende Zusam­men­ar­beit von Auto­mo­bil- und Enter­tain­ment­in­dus­trie. ACCESS wird das Geschäft von NetRange als global agie­ren­des, börsen­no­tier­tes Unter­neh­men erfolg­reich weiter­ent­wi­ckeln. In dem Veräu­ße­rungs­pro­zess hat die schnelle und profes­sio­nelle Bera­tung seitens BDO Legal zum Erfolg des zeit­lich sehr ambi­tio­nier­ten Vorha­bens beigetragen.“

Bera­ter DMB Deut­sche Motor­sport Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH:
Legal Advi­sory: BDO Legal Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH
Die Bera­tungs­leis­tung der BDO Legal Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH umfasste die gesamte recht­li­che Bera­tung von DMB: Dr. Daniel Wied (Feder­füh­rung, M&A/München), Dr. Konstan­tin Michel­sen (M&A/Hamburg), Peter Klumpp (Steuern/Hamburg), Hans-Gerd Hunfeld (Steuern/Hamburg), Peter Bellen­dorf (M&A/Hamburg), Yana Krause (M&A/Hamburg), Luisa Reimitz (M&A/Hamburg)

M&A Advi­sory: Clip­per­ton

Bera­ter ACCESS CO., LTD.: Morgan, Lewis & Bockius LLP

Moonfare Completes EUR 25 Mio. in Series A Financing

Berlin - Moon­fare has closed an over­sub­scri­bed Series A finan­cing round. In total they raised €25m of capi­tal to date with it’s team of 23 people, a board of direc­tors of 4 and 34 inves­tors. Accor­ding to the foun­der Alex­an­der Argy­ros’ (foto)philo­so­phy, the capi­tal will be dedi­ca­ted to buil­ding upon Moonfare’s world-class invest­ment plat­form that enables private indi­vi­du­als to invest into top-tier Private Equity funds.

Moonfare’s share­hol­der base is now compri­sed of more than 100 private equity insi­ders, C‑level execu­ti­ves and entre­pre­neurs from across Europe, Asia and the Middle East. This is one of the largest Series A rounds ever done in Europe by indi­vi­dual inves­tors. We thank our share­hol­ders and Moon­fare inves­tors for their conti­nuous trust and support.

To date, Moon­fare has brought six top-tier private equity funds to market inclu­ding offe­rings from EQT, the Carlyle Group and Warburg Pincus. In 2019 alone, we expect to bring an addi­tio­nal 8–10 funds on the plat­form. www.moonfare.com .

 

Infront ASA erwirbt vwd Group von The Carlyle Group für EUR 130 Mio.

Frank­furt am Main/ Oslo — Die norwe­gi­sche Infront ASA hat die deut­sche vwd Group GmbH einschließ­lich ihrer euro­päi­schen Toch­ter­ge­sell­schaf­ten zur Schaf­fung des führen­den euro­päi­schen Anbie­ters für Finan­cial Market Solu­ti­ons über­nom­men. Der derzei­tige Mehr­heits­eig­ner, der Private Equity-Riese The Carlyle Group, hatte seine Anteile 2012 erwor­ben. Bird & Bird LLP hat Infront ASA bei dieser Trans­ak­tion beraten

Über die Durch­füh­rung der Trans­ak­tion muss nun noch die Bundes­an­stalt für Finanz­dienst­leis­tungs­auf­sicht (BaFin) entschei­den. Der Abschluss der Trans­ak­tion mit einem Kauf­preis von EUR 130 Million ist im zwei­ten Quar­tal 2019 geplant.

Mit der bevor­ste­hen­den Über­nahme erwirbt Infront neben der vwd Group GmbH auch alle neun euro­päi­schen Toch­ter­ge­sell­schaf­ten zu der auch die vwd Verei­nigte Wirt­schafts­dienste GmbH gehört sowie weitere Gesell­schaf­ten in Deutsch­land, den Nieder­lan­den, Belgien, Luxem­burg, Italien und der Schweiz. Die vwd hat ihren Haupt­sitz in Frank­furt am Main und bietet Fintech sowie Regtech Produkte und Dienst­leis­tun­gen für die Invest­ment­in­dus­trie an. Die Über­nahme weitet die Reich­weite von Infront über ihre nordi­schen Heimat­märkte und Nieder­las­sun­gen in UK, Frank­reich und Südafrika auf Konti­nen­tal­eu­ropa aus und schafft so Euro­pas führen­den Anbie­ter für Finan­cial Market Solu­ti­ons. (Börsen­an­zeige)

Infront ist ein global agie­ren­der norwe­gi­scher Finanz­ana­lyse-Provi­der und an der Osloer Börse gelis­tet. Das Unter­neh­men setzt auf hoch­in­no­va­tive Tech­no­lo­gie­lö­sun­gen in Form von Soft­ware as a Service (Saas) und Cloud-basier­ten Anwen­dun­gen. Infront ASA bietet ihren Kunden Markt­da­ten, trading solu­ti­ons und aktu­elle Nach­rich­ten für profes­sio­nelle und private Inves­to­ren in den nordi­schen Ländern und inter­na­tio­nal. Mit dem sog. Infront Profes­sio­nal Termi­nal können die Nutzer Markt­da­ten, Unter­neh­mens­nach­rich­ten, und Analy­sen in Echt­zeit abru­fen sowie elek­tro­nisch auf dem Finanz­markt handeln. Das Unter­neh­men wurde 1998 in Oslo gegründet.

Bird & Bird hat mit seinem inter­na­tio­na­len Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Dr. Kai Kerger (Corporate/M&A) die Bera­tung für den deut­schen, den nieder­län­di­schen sowie den belgi­schen Markt über­nom­men. Dabei stan­den neben den gesell­schafts­recht­li­chen gerade auch regu­lie­rungs­recht­li­che Frage­stel­lun­gen in Bezug auf die Finanz­dienst­leis­tungs­bran­che im Vorder­grund. Die inter­na­tio­nale Feder­füh­rung der Trans­ak­tion lag bei der norwe­gi­schen Kanz­lei Selmer.

Bera­ter Infront ASA: Bird & Bird (Deutsch­land, Den Haag und Brüssel)
Part­ner Dr. Kai Kerger (Feder­füh­rung ) und Asso­ciate Dr. Ann-Kris­tin Asmuß, LL.M. (Corporate/M&A) sowie Part­ner Dr. Michael Jüne­mann (Feder­füh­rung Regu­lie­rung) und Asso­ciate Johan­nes Wirtz, LL.M. (Banking & Finance/Regulierung) bilde­ten das Kern­team. Ebenso betei­ligt waren Asso­cia­tes Inga Kerner, Chyn­gyz Timur, LL.M. und Michael Maier (Corporate/M&A) sowie Julia Fröh­der (Banking & Finance/Regulierung), Part­ne­rin Dr. Barbara Geck und Asso­ciate Florian Kesse­nich (Arbeits­recht), Part­ner Jörg-Alex­an­der Paul und Asso­ciate Holger Nieden­führ (Commercial/IT) und Senior Coun­sel Mascha Grund­mann (Intellec­tual Property); Part­ne­rin Pauline Vos und Asso­ciate Marinke Moeli­ker, (Corporate/M&A), Anne­ma­rieke van Vlodrop (Arbeits­recht) und Coun­sel Karen Berg (Commer­cial), alle Nieder­lande; Part­ner Paul Hermant und Asso­cia­tes Cedric Berck­mans, (Corporate/M&A), Anton Aerts (Arbeits­recht), alle Belgien.

Selmer AS (Norwe­gen): Thomas G. Miche­let, Remi Dramstad und Jon Fred­rik Johan­sen (gemein­same Federführung)Schellenberg Witt­mer (Schweiz): Pascal Hubli und Karin Mülchi
Gattai Minoli Agos­ti­nelli Part­ners (Italien): Nicola Marte­gani und Gerardo Gabrielli

Palladio erwirbt 25 Prozent an der Railpool-Gruppe von Oaktree

Frank­furt a. M. — Ein von Palla­dio Part­ners bera­te­ner Fonds („Palla­dio“) hat 25 % an der Rail­pool-Gruppe von Oakt­ree Capi­tal Manage­ment erwor­ben. Die von Palla­dio bera­te­nen Fonds halten nunmehr insge­samt 50% an Rail­pool. Die ande­ren 50% werden von GIC (Staats­fonds Singa­pur) gehalten.

Rail­pool wurde 2008 in München gegrün­det und ist heute einer der führen­den Schie­nen­fahr­zeug-Vermie­ter. Mit über 400 Loko­mo­ti­ven zählt Rail­pool zu den größ­ten Anbie­tern in Europa. Das Unter­neh­men ist in 14 euro­päi­schen Ländern aktiv.

P+P Pöllath + Part­ners hat Palla­dio mit folgen­dem Team beraten:
— Uwe Bärenz, Georg Grei­temann, Jens Stein­mül­ler (Part­ner, Private Equity, Berlin/Frankfurt)
— Daniel Wied­mann (Asso­cia­ted Part­ner, Kartell­recht, Frankfurt)
— Tobias Lochen (Coun­sel, Private Equity, Berlin)
— Chris­tine Funk, Sebas­tian Garn­carz (Senior Asso­cia­tes, Private Equity, Berlin/Frankfurt)
— Xin Zhang (Asso­ciate, Kartell­recht, Frankfurt)

S‑UBG Aachen investiert in Schneidtechnikanbieter SATO

Aachen/Mönchengladbach – Die S‑UBG Aachen inves­tiert aus ihrem Mittel­stands­fonds S‑UBG AG in den Herstel­ler von Schneid­sys­te­men SATO GmbH aus Mönchen­glad­bach. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft der regio­na­len Spar­kas­sen hält damit ein Drit­tel der Gesell­schaf­ter­an­teile der SATO GmbH, während die rest­li­chen Anteile zu glei­chen Teilen bei Geschäfts­füh­rer Holger Kerkow und Frank Heesen liegen. Beide hatten nach Ausschei­den des Unter­neh­mens­grün­ders Anton Hubert im Mai 2017 die Unter­neh­mens­gruppe übernommen.

Die beiden Nach­fol­ger haben den Perso­nal­stamm wieder auf rund 50 Mitar­bei­ter ausge­baut und bereits diverse Produkt­in­no­va­tio­nen umge­setzt. „Mit dem Wachs­tums­ka­pi­tal der S‑UBG möch­ten wir das weitere Wachs­tum der SATO GmbH beschleu­ni­gen“, sagt Kerkow. „Durch die Nach­fol­ger im Manage­ment und den bislang erfolg­ten Ausbau ist SATO solide aufge­stellt. Unsere beiden Mitge­sell­schaf­ter brin­gen die nötige Exper­tise mit, um die posi­tive Unter­neh­mens­ent­wick­lung weiter voran­zu­trei­ben“, so Harald Heide­mann, Vorstand der S‑UBG Gruppe.

Indi­vi­du­elle System­lö­sun­gen für den Sondermaschinenbau
Die SATO GmbH entwi­ckelt und fertigt System­lö­sun­gen für Brenn- und Wasser­strahl-Schneid­an­la­gen, insbe­son­dere mit Plasma‑, Auto­gen- sowie Laser­schneid­tech­nik. Je nach Mate­rial und Anwen­dung beim Kunden konzi­piert SATO die Anlage indi­vi­du­ell und ist damit im Bereich des Sonder­ma­schi­nen­baus ange­sie­delt. Die modu­lare Bauweise und eine solide Vorrats­hal­tung an benö­tig­ten Kompo­nen­ten ermög­li­chen dennoch schnelle Liefer­zei­ten. Zu den Kunden zählen inter­na­tio­nale Maschi­nen- und Anlagenbaukonzerne.

VR Equitypartner erwirbt Minderheitsbeteiligung an Votronic

Mann­heim  — Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner GmbH erwirbt im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung eine Minder­heits­be­tei­li­gung an der Votro­nic Elec­tro­nic-Systeme GmbH & Co. KG in Lauter­bach. Homburg & Part­ner hat im Zuge der Trans­ak­tion die Commer­cial Due Dili­gence durchgeführt.

Votro­nic entwi­ckelt und produ­ziert elek­tro­ni­sche Bauteile für Reise­mo­bile, Rettungs‑, Einsatz- und Sonder­fahr­zeuge sowie Boote. Zum Produkt­port­fo­lio gehö­ren Bord­elek­tro­nik-Geräte, die die Nutz­bar­keit und den Komfort der Fahr­zeuge deut­lich verbes­sern. Das Unter­neh­men hat sich in seinem Nischen­seg­ment fest etabliert, zählt dort inzwi­schen zu den Markt­füh­rern und ist in den letz­ten Jahren stark gewachsen.

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesellschafterwechsel.

Homburg & Part­ner (H&P) ist eine spezia­li­sierte Manage­ment­be­ra­tung mit Fokus auf Market Stra­tegy, Sales und Pricing. Im Kompe­tenz­zen­trum Private Equity werden Metho­den- und Bran­chen­ex­per­tise verknüpft, um Unter­neh­men entlang des gesam­ten Inves­ti­ti­ons­pro­zes­ses zu unter­stüt­zen. Dabei fokus­siert sich H&P mit Commer­cial Due Dili­gen­ces und Wert­stei­ge­rungs­pro­jek­ten insbe­son­dere auf die folgen­den sieben Branchen:
(1) Auto­mo­tive (insbe­son­dere Tier 1 und Tier 2 Zulieferer)
(2) Bau- und Baustoffe (alles rund ums Gebäude)
(3) Chemie (insbe­son­dere Spezialchemie)
(4) Health­care (insbe­son­dere Medi­zin­tech­nik, Pharma und OTC)
(5) Indus­trie­gü­ter und Maschi­nen­bau (insbe­son­dere Kompo­nen­ten­lie­fe­ran­ten und Dienstleister)
(6) Consu­mer Invest­ment Goods
(7) Infor­ma­tion & Commu­ni­ca­tion Tech­no­logy (insbe­son­dere Software)

LEA Partners investiert in HCM Software Anbieter LANDWEHR

Karls­ruhe – Der Tech­no­lo­gie­inves­tor LEA Part­ners inves­tiert über seinen LEA Mittel­stands­part­ner Fonds gemein­sam mit dem lang­jäh­ri­gen Manage­ment Team in die LANDWEHR Gruppe. Die Grün­der­fa­mi­lie bleibt weiter­hin an der Gesell­schaft beteiligt.

LANDWEHR entwi­ckelt und vertreibt seit 1994 hoch­spe­zia­li­sierte HCM Soft­ware­pro­dukte insbe­son­dere für Perso­nal- und Gebäude-Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men und gilt mit mehr als 2.000 Kunden als Markt­füh­rer im deut­schen Markt. Darüber hinaus bietet LANDWEHR eine Bran­chen­lö­sung für Event-Dienst­leis­ter mit inten­si­vem Perso­nal­ein­satz. Ergän­zend dazu wird das Port­fo­lio von LANDWEHR durch Soft­ware­an­ge­bote für die Lohn- und Gehalts­ab­rech­nung sowie für die Finanz­buch­hal­tung abge­run­det. Eine weitere LAND­WEHR-Sparte sind Dienst­leis­tun­gen, Schu­lun­gen und Server-Hosting.

Das Manage­ment Team um Marc Linkert, Hubert Ober­meyer und Thors­ten Temme wird im Rahmen der Trans­ak­tion die Geschäfts­füh­rung von der Fami­lie Land­wehr über­neh­men und sich selbst am Unter­neh­men betei­li­gen. Marc Linkert, Geschäfts­füh­rer Vertrieb, erklärt: „Gestärkt durch die Exper­tise und die Ressour­cen von LEA Part­ners können wir unser Unter­neh­men in einer wich­ti­gen Entwick­lungs­phase entschei­dend voran­brin­gen: nicht nur durch die Erwei­te­rung unse­res bestehen­den Produkt- und Service­an­ge­bots, sondern insbe­son­dere auch durch Inves­ti­tio­nen in weitere Bran­chen­lö­sun­gen sowie in unsere Vertriebs- und Technologieorganisation.“

„Unse­ren neuen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter haben wir sehr sorg­fäl­tig ausge­wählt. LEA Part­ners verfügt über eine hervor­ra­gende Repu­ta­tion als Part­ner wachs­tums­star­ker Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men“, so Oliver Land­wehr. „Wir sind stolz, dass es uns gelun­gen ist, erfolg­reich eine Nach­fol­ge­re­ge­lung umzu­set­zen die LANDWEHR nach­hal­tig stärkt und zur Kultur des Unter­neh­mens passt.“

„Die Fami­lie Land­wehr, das Manage­ment Team und die Mitar­bei­ter von LANDWEHR haben das Unter­neh­men in den vergan­ge­nen Jahren in beein­dru­cken­der Weise aufge­baut und zu einem stark wach­sen­den Markt­füh­rer entwi­ckelt“, so Sebas­tian Müller von LEA Part­ners. „Basie­rend auf dem hohen Kunden­nut­zen, den die voll­in­te­grier­ten Soft­ware­pro­dukte von LANDWEHR in den teil­weise stark regu­lier­ten Märk­ten gene­rie­ren, sehen wir substan­ti­elle weitere Wachs­tums­po­ten­ziale. Dane­ben bieten sich viel­fäl­tige anor­ga­ni­sche Wachs­tums­chan­cen, die wir im Zuge einer selek­ti­ven Buy & Build Stra­te­gie prüfen und gemein­sam mit dem Manage­ment Team reali­sie­ren wollen.“ www.leapartners.de

SchahlLED Lighting wurde an Active Capital Company veräußert

München/ Grün­wald — Hübner Schlös­ser & Cie (HSCie) hat die Gesell­schaf­ter der Schahl­LED Light­ing GmbH beim Verkauf einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an den Private Equity-Fonds Active Capi­tal Company (ACC) exklu­siv bera­ten. Die geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter verblei­ben minder­heits­be­tei­ligt und werden zusam­men mit dem neuen Inves­tor die Wachs­tums­stra­te­gie der Schahl­LED auch in Zukunft aktiv weiter voran­trei­ben. Eines der gesetz­ten Ziele ist nun, die Vorteile der führenden intel­li­gen­ten LED-Lösungen einem brei­te­ren europäischen Indus­trie­kun­den­stamm näher zu bringen.

“Umwelt­freund­li­che grüne Tech­no­lo­gien und smarte Lösun­gen spie­len in der heuti­gen Wirt­schaft eine immer wich­ti­gere Rolle. Mit ihrem Ange­bot an intel­li­gen­ten funk­tio­na­len LED-Lösun­gen, verbin­det Schahl­LED beide Berei­che effi­zi­ent und hat sich darüber hinaus opti­mal posi­tio­niert, um vom aufkom­men­den Trend hin zu einem indus­tri­el­len Inter­net der Dinge zu profi­tie­ren. In Active Capi­tal Company hat Schahl­LED den idea­len Part­ner gefun­den, um das Unter­neh­men auf die nächste Stufe zu heben und ihr erfolg­rei­ches Geschäfts­mo­dell euro­pa­weit umzu­set­zen”, erläu­tert Sabine Moel­ler (Foto), Part­ne­rin bei HSCie und Projekt­lei­te­rin dieser Transaktion.

HSCie beriet die Verkäu­fer in allen Schrit­ten des Verkaufs­pro­zes­ses. Die beiden geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter kommen­tie­ren: „Wir sind froh, HSCie als unse­ren Bera­ter ausge­wählt zu haben. Mit HSCie hatten wir in dieser für uns entschei­den­den Phase einen höchst­pro­fes­sio­nel­len und fach­lich über­aus kompe­ten­ten Part­ner zur Seite. Neben dem entschei­den­den Inves­to­ren­zu­gang und einer exzel­len­ten Prozess­steue­rung und Verhand­lungs­füh­rung, zeich­net sich HSCie auch durch Mensch­lich­keit und unein­ge­schränk­tes Enga­ge­ment aus”.

Über Schahl­LED Lighting
Schahl­LED ist ein führender Komplett­an­bie­ter für intel­li­gente LED-Beleuchtungslösungen mit einem Schwer­punkt bei indus­tri­el­len Anwen­dun­gen. Der Vorgänger des Unter­neh­mens entstand 1999, während das Unter­neh­men 2006 durch eine Ausglie­de­rung gegründet wurde und 2012 vom Manage­ment in einem Manage­ment-Buy-In erwor­ben wurde. Die Schahl­LED hat ihren Haupt­sitz in München und ist in der gesam­ten DACH-Region sowie in Polen aktiv. Das Unter­neh­men ist Komplett­an­bie­ter von der Projekt­kon­zep­tion, der Ferti­gung und Liefe­rung intel­li­gen­ter LED-Beleuch­tungs­sys­teme, bis hin zu Instal­la­tion, Soft­ware-Inte­gra­tion und Daten­ana­lyse. Das Unter­neh­men wickelt jährlich über hundert größere Projekte mit einem Netz von Vertriebs- und Service­part­nern in Nord­deutsch­land, Mittel­deutsch­land, Österreich, der Schweiz und Polen ab.  www.schahlled.de.

Über Active Capi­tal Company
Active Capi­tal Company ist ein unab­hän­gi­ger priva­ter Betei­li­gungs­fonds, der sich auf kleine und mitt­lere Unter­neh­men in den Nieder­lan­den und in Deutsch­land konzen­triert. ACC inves­tiert in Unter­neh­men der Bran­chen Indus­trie, Groß­han­del und Dienst­leis­tung mit einem Umsatz zwischen 10 und 100 Mio. Euro. Durch einen unter­neh­me­ri­schen und akti­ven Ansatz maxi­miert ACC den lang­fris­ti­gen Wert seiner Inves­ti­tio­nen, indem es das Manage­ment bei der Durch­füh­rung von wert­stei­gern­den Projek­ten unter­stützt und Zugang zu seinem umfang­rei­chen Part­ner­netz­werk bietet.  www.activecapitalcompany.com.

Über HSCie
Hübner Schlös­ser & Cie, ist ein inter­na­tio­nal täti­ges, unab­hän­gi­ges Corpo­rate Finance Bera­tungs­haus mit Sitz in München. HSCie hat in den vergan­ge­nen Jahren mehr als 150 Trans­ak­tio­nen in unter­schied­li­chen Bran­chen mit einem Volu­men von insge­samt über € 17 Mrd. abge­wi­ckelt. HSCie zählt im Segment mittel­stän­di­scher Trans­ak­tio­nen zu den führen­den Bera­tungs­un­ter­neh­men in Deutschland.

KKR erwirbt TV-Produktion von Günther Jauch i&u TV

Frank­furt a. M. — Von KKR bera­tene Fonds haben den Kauf von i&u TV bekannt­ge­ge­ben. i&u ist eine von Günther Jauch gegrün­dete deut­sche Fern­seh­pro­duk­ti­ons­ge­sell­schaft sowohl für Infor­ma­ti­ons- als auch für Unter­hal­tungs­for­mate. Das Unter­neh­men produ­ziert Fern­seh­shows wie “stern TV”, “Klein gegen Groß”, “Die Ulti­ma­tive Chart­show” oder “Menschen, Bilder, Emotio­nen” für Deutsch­lands reich­wei­ten­stärkste Fern­seh­sen­der. i&u arbei­tet neben Günther Jauch (Foto) mit Show­mo­de­ra­to­ren wie Barbara Schö­ne­ber­ger, Thomas Gott­schalk, Kai Pflaume, Jörg Pilawa und Oliver Pocher zusammen.

i&u soll die unab­hän­gige Unter­neh­mens­gruppe für Film- und TV-Inhalte ergän­zen, die KKR um die bereits im Februar 2019 gekauf­ten Tele München Gruppe und Univer­sum Film herum errichtet.

„Nach fast 20 Jahren erfolg­rei­cher Arbeit von i&u gilt mein Dank allen Mitar­bei­tern. Andreas Zaik wird als Geschäftsführer und Chef­re­dak­teur weiter für Kontinuität sorgen. Auch ich werde der Firma noch für mehrere Jahre vor und hinter der Kamera zur Verfügung stehen. Ich freue mich, dass i&u jetzt Teil eines großen Medi­en­ver­bunds wird. Fred Kogel kenne und schätze ich seit fast 40 Jahren. Mit ihm an der Spitze einer schlagkräftigen Platt­form und dem star­ken Gesell­schaf­ter KKR werden sich für i&u neue Chan­cen im TV-Markt und darüber hinaus eröffnen“,sagte Günther Jauch.

Nächste Entwick­lungs­stufe erreicht
Phil­ipp Freise, Part­ner und Leiter des europäischen Invest­ment­teams für Tech­no­lo­gie, Medien und Tele­kom­mu­ni­ka­tion bei KKR, fügte hinzu: „Mit i&u kommt eine hochkarätige Produk­ti­ons­firma mit einer groß­ar­ti­gen Mann­schaft in unser Medi­en­un­ter­neh­men. Wir setzen unsere ambi­tio­nier­ten Pläne konse­quent um und kommen bei unse­rem Vorha­ben, ein schlagkräftiges Content-Haus in der deut­schen Film- und Fern­seh­in­dus­trie aufzu­bauen, mit großen Schrit­ten voran.“

Nach dem Abschluss dieser Trans­ak­tion wird die unabhängige audio­vi­su­elle Content- Platt­form die Tele München Gruppe, Univer­sum Film und i&u umfas­sen. Gemein­sam bilden die Unter­neh­men die Wertschöpfungskette der TV- und Film­in­dus­trie ab: Sie kaufen und produ­zie­ren Spiel­filme, Serien und TV-Shows und kümmern sich um die Rechte-Verwer­tung dieser Inhalte in Kinos, TV-Sendern, digi­ta­len Diens­ten und im Home Enter­tain­ment. Dabei grei­fen die Unter­neh­men auch auf marktführende Lizenz­bi­blio­the­ken zurück. Durch ihre Unabhängigkeit können alle Kunden mit hoch­wer­ti­gen Inhal­ten bedient werden – von digi­ta­len Strea­ming-Anbie­tern wie Netflix oder Amazon Prime bis hin zu öffentlichen und priva­ten Fern­seh­sen­dern. Das Manage­ment-Team um CEO Fred Kogel berei­tet derzeit den opera­ti­ven Start und weite­ren Ausbau des Medi­en­un­ter­neh­mens vor.

Bera­ter KKR: Henge­ler Mueller
Tätig sind die Part­ner Dr. Sebas­tian Schnei­der (M&A/Gesellschaftsrecht, Berlin), Dr. Maxi­mi­lian Schiessl (M&A, Düssel­dorf), Dr. Stefan Rich­ter (M&A/Gesellschaftsrecht), Dr. Albrecht Conrad (M&A/TMT) (beide Berlin), Dr. Chris­tian Schwandt­ner (M&A/Gesellschaftsrecht), Dr. Carl-Phil­ipp Eber­lein (Kapi­tal­markt­recht) (beide Düssel­dorf), Dr. Jan D. Bonhage (Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht, Berlin), Dr. Thors­ten Mäger (Kartell­recht, Düssel­dorf), Dr. Martin Klein (Steu­ern) und Hendrik Bocken­hei­mer (Arbeits­recht) (beide Frank­furt), die Coun­sel Fabian Seip (TMT, Berlin) und Eckbert Müller (Arbeits­recht, Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Alex­an­der Bekier, Dr. Hermann Dahlitz, Jonas Brost, Marvin Vesper-Gräske, Dr. Tobias Bege­mann (alle M&A, Berlin), Marius Marx, Maxi­mi­lian Reischl (beide Steu­ern, Frank­furt), Dr. Anja Balitzki (Kartell­recht), Dr. Deniz Tschamm­ler (beide Düssel­dorf) und Dr. Char­lotte Riemann (Berlin) (beide Öffent­li­ches Wirtschaftsrecht).

Ufenau VI schliesst beim Hard-Cap von 560 Mio. Euro

Zug (Schweiz) — Die von Ufenau Capi­tal Part­ners bera­te­nen Fonds Ufenau VI German Asset Light (inkl. Paral­lel­fonds) mit einem Volu­men von 560 Mio. Euro erfolg­reich geschlos­sen wurden. Die Fonds waren, wie ihre Vorgän­ger, stark überzeichnet.

Neben über 50 namhaf­ten Unter­neh­mer-Persön­lich­kei­ten, die dem Netz­werk der Ufenau Indus­trie Part­ner ange­hö­ren, konnte der Inves­to­ren­kreis erneut um weitere insti­tu­tio­nelle „Blue Chip“ Inves­to­ren aus den USA, Europa (inklu­sive England) und Asien ergänzt werden.

Ufenau VI verfolgt die iden­ti­sche Anla­ge­stra­te­gie wie die erfolg­rei­chen Vorgän­ger­fonds. Der Fokus liegt erneut auf Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an „Asset Light“ Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men in Deutsch­land, der Schweiz und Öster­reich mit  Umsät­zen von 15 – 150 Mio. Euro und profi­ta­blen Geschäfts­mo­del­len, die in den  5 Sekto­ren: Busi­ness Services, Educa­tion & Life­style, Healt­care, IT und Finan­cial Services aktiv sind.  Eine syste­ma­ti­sche Buy-&-Build Stra­te­gie unter­stützt dabei das orga­ni­sche Wachs­tum der Unternehmen.

Insge­samt werden für den neuen Fond in den nächs­ten Jahren weitere 10 – 12 Betei­li­gun­gen in der D/A/CH Region ange­strebt. Paral­lel zur Erwei­te­rung der Geschäfts­ak­ti­vi­tät wurde das Team stark erwei­tert und umfasst nun fünf Part­ner und total über 20 Invest­ment Professionals.

Ralf Flore (Foto), Mana­ging Part­ner: „Wir freuen uns sehr, dass aufgrund der erfreu­li­chen Entwick­lun­gen unse­rer Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten, der Entwick­lung unse­res Teams und nach­hal­tig erfolg­rei­chen Invest­ment-Stra­te­gie uns die bestehen­den und auch namhafte neue Inves­to­ren ihr Vertrauen entge­gen­ge­bracht haben. Auf dieser Basis werden wir auch in Zukunft der bevor­zugte Part­ner u.a. von Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen im deutsch­spra­chi­gen Raum bleiben.“

Für das Fund­rai­sing agierte erneut AXON Part­ners mit Sitz in Zug und London als exklu­si­ver Place­ment Agent.

Sicko-Nachfolge: Finexx erwirbt Mehrheit an Industrie-Automatisierer

Zaisenhausen/ Stutt­gart – Finexx Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen über­nimmt im Zuge einer lang­fris­ti­gen Nach­fol­ge­re­ge­lung eine Mehr­heit an der Sicko GmbH & Co. KG. Das Unter­neh­men mit Sitz im baden-würt­tem­ber­gi­schen Zaisen­hau­sen entwi­ckelt und vertreibt Lösun­gen rund um die Digi­ta­li­sie­rung und Auto­ma­ti­sie­rung von Prozes­sen in der holz­ver­ar­bei­ten­den Indus­trie. Verkäu­fer der Anteile sind die Brüder Carl und Jochen Sicko, die weiter­hin Geschäfts­füh­rer und über eine Rück­be­tei­li­gung auch Anteils­eig­ner blei­ben. Ziel der Part­ner­schaft ist es, weiter von der stei­gen­den Nach­frage nach Auto­ma­ti­sie­rung im Markt zu profi­tie­ren und vor allem durch eine zusätz­li­che Profes­sio­na­li­sie­rung neue Wachs­tums­schritte bei Sicko einzu­läu­ten. Die Trans­ak­tion, über deren Details Still­schwei­gen verein­bart worden ist, wurde bereits abgeschlossen.

Der Schwer­punkt von Sicko liegt auf der Entwick­lung von Lösun­gen, die zur Erhö­hung der Produk­ti­ons­ef­fi­zi­enz durch die Verket­tung von Maschi­nen beitra­gen. Seit der Grün­dung 1975 durch Karl Sicko, dem Vater der heuti­gen Geschäfts­füh­rer, ist das Unter­neh­men mit seinen mitt­ler­weile 40 Mitar­bei­tern stetig gewach­sen und bedient zahl­rei­che namhafte Kunden in der DACH-Region und welt­weit, darun­ter sowohl holz­ver­ar­bei­tende Betriebe wie Säge- und Hobel­werke, Holz­werk­stoff- und Möbel­her­stel­ler als auch Holz­ma­schi­nen­bau­un­ter­neh­men. Der Jahres­um­satz liegt bei mehr als sieben Millio­nen Euro; ange­sichts gut gefüll­ter Auftrags­bü­cher wird für das laufende Jahr mit einem signi­fi­kant zwei­stel­li­gen Umsatz­wachs­tum gerechnet.

Für Finexx markiert die Trans­ak­tion das bereits zweite Invest­ment aus ihrem erst Ende 2018 geschlos­se­nen Fonds mit einem Volu­men von 35 Millio­nen Euro – im vergan­ge­nen Novem­ber hatte der Spezia­list für die Weiter­ent­wick­lung mittel­stän­di­scher Unter­neh­men die Mehr­heit an der GSE Vertrieb Biolo­gi­sche Nahrungs­er­gän­zung & Heil­mit­tel GmbH aus Saar­brü­cken über­nom­men. Auch bei Sicko, dem zwei­ten Invest­ment aus dem erstem Finexx-Fonds, sollen nun mit neuen Inves­ti­tio­nen und zusätz­li­chem Know-how neue Entwick­lungs­stu­fen erreicht werden.

„Sicko ist ein Hidden Cham­pion des deut­schen Mittel­stands und hat in der Bran­che einen hervor­ra­gen­den Ruf. Auf dieser Basis wollen wir mit neuen Impul­sen dazu beitra­gen, die Profes­sio­na­li­sie­rung von Prozes­sen und Struk­tu­ren sowie den Ausbau von Kapa­zi­tä­ten, Beleg­schaft und Part­ner­schaf­ten voran­zu­trei­ben. Auch die Erschlie­ßung neuer Geschäfts­fel­der und Märkte sowie eine Erwei­te­rung des Port­fo­lios stehen auf der Liste“, erklärt Matthias Heining (Foto), der zusam­men mit Dr. Markus Seiler die Geschäfte von Finexx führt und mit ihm auf eine zusam­men­ge­nom­men 30-jährige opera­tive und kauf­män­ni­sche Exper­tise im Indus­trie- und Tech­no­lo­gie­be­reich sowie in Fami­li­en­un­ter­neh­men zurück­grei­fen kann. Das Markt­um­feld biete hervor­ra­gende Perspek­ti­ven: In Deutsch­land als welt­wei­tem Markt- und Tech­no­lo­gie­füh­rer bei Holz­be­ar­bei­tungs­ma­schi­nen nehme die Bedeu­tung von Holz als Bauwerk­stoff wieder stark zu; auch entstün­den viele neue Anwen­dungs­mög­lich­kei­ten des Rohstof­fes, unter ande­rem in der Holz­werk­stoff­in­dus­trie, bei Pack­mit­tel­her­stel­lern, beim Fertig­bau, bei der Ener­gie­ge­win­nung sowie beim Fens­ter- und Haus­tü­ren­bau. Dr. Seiler: „Dadurch steigt der Bedarf in den Produk­ti­ons­stät­ten nach effek­ti­ven, zuver­läs­si­gen Maschi­nen und Anla­gen, die die intel­li­gente Auto­ma­ti­sie­rung voran­trei­ben helfen. Sicko kommt dabei eine Schlüs­sel­rolle zu.“

Über Finexx
Die Finexx GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen mit Sitz in Stutt­gart ist eine 2013 gegrün­dete Bera­tungs­ge­sell­schaft, die sich auf etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezia­li­siert hat. Typi­sche Betä­ti­gungs­fel­der sind Wachs­tums­in­ves­ti­ti­ons- und Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­run­gen sowie die Beglei­tung von Verän­de­run­gen im Gesell­schaf­ter­kreis und Nachfolgeregelungen.

Über­wie­gend im Rahmen von Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen inves­tiert Finexx lang­fris­tig Mittel (Eigen­ka­pi­tal zwischen 5 und 50 Mio. Euro) unter ande­rem von Versi­che­run­gen und Versor­gungs­wer­ken in Unter­neh­men aus dem deutsch­spra­chi­gen Raum. Diese setzen 10 Mio. Euro oder mehr um, verfü­gen über ein quali­fi­zier­tes Manage­ment-Team und können auf Basis eines erfolg­rei­chen Geschäfts­mo­dells eine nach­hal­tige Ertrags­kraft und einen nach­hal­ti­gen Cash-Flow vorweisen.

Das Team verfügt über lang­jäh­rige Indus­trie- und Führungs­er­fah­rung sowie profun­des Know-how in der Betei­li­gungs­bran­che — beides wird zur erfolg­rei­chen Weiter­ent­wick­lung von Unter­neh­men und in die damit verbun­de­nen Verän­de­rungs­pro­zesse einge­bracht. Finexx unter­stützt das Manage­ment durch aktive kauf­män­ni­sche und tech­ni­sche Bera­tung, ohne dabei in das opera­tive Tages­ge­schäft einzu­grei­fen, sowie durch ein bran­chen­über­grei­fen­des Netzwerk.
www.finexx.de

Waterland Private Equity erwirbt Rehacon

München — Water­land Private Equity über­nimmt die Mehr­heit an der Reha­con GmbH, einem der führen­den Unter­neh­men für physio­the­ra­peu­ti­sche Dienst­leis­tun­gen in Deutsch­land.  Bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der Reha­con Gruppe hat Shear­man & Ster­ling die Deut­sche Apothe­ker- und Ärzte­bank eG (apoBank) und die Skan­di­na­viska Enskilda Banken AB (SEB) beraten.

Reha­con mit Sitz in Gelsen­kir­chen betreibt bundes­weit mehr als 100 Thera­pie­zen­tren und ist damit euro­pa­weit einer der größ­ten Anbie­ter am Markt. Mit mehr als 600 Mitar­bei­tern, von denen die aller­meis­ten vor Ort in den Thera­pie­zen­tren am Pati­en­ten arbei­ten, erwirt­schaf­tet die Gruppe einen Jahres­um­satz von rund 36 Millio­nen Euro. Verkäu­fer der Anteile ist Herr Michael Reeder, der Grün­der und Geschäfts­füh­rer der Gruppe, der sich über die Reeder Invest GmbH signi­fi­kant an Reha­con rückbeteiligt.

Der Grün­der des Unter­neh­mens wird es auch weiter leiten. Die Trans­ak­tion, die bis März 2019 abge­schlos­sen werden soll, steht noch unter Vorbe­halt der Frei­gabe durch das Kartell­amt. Über Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Bera­ter Water­land: Shear­man & Sterling
Das Shear­man & Ster­ling Team umfasste Part­ner Dr. Matthias Weis­sin­ger und Legal Assistant Constanze Herrle (beide Germany-Finance).

Über Water­land Private Equity
Water­land Private Equity verfügt über umfas­sende Erfah­rung im Gesund­heits­markt. So gehö­ren zum aktu­el­len Unter­neh­mens­port­fo­lio etwa MEDIAN, mit mehr als 120 Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken der führende private Anbie­ter in Deutsch­land, die auf Ortho­pä­die spezia­li­sierte ATOS-Klinik­gruppe, der Pfle­ge­dienst­leis­ter Schö­nes Leben sowie zwei Praxis-Ketten. Auch bei Hanse­fit, einem führen­den Sport-Netz­werk­ver­bund für Firmen­kun­den mit mehr als 1.400 ange­schlos­se­nen Fitness-Studios, ist Water­land beteiligt.

Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity-Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­mer dabei unter­stützt, ihre Wachs­tums­ziele zu errei­chen. Water­land verfügt über Nieder­las­sun­gen in Belgien (Antwer­pen), den Nieder­lan­den (Bussum), in Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), in Deutsch­land (München und Hamburg), der Schweiz (Zürich), in Däne­mark (Kopen­ha­gen) sowie in Polen (Warschau) und verwal­tet derzeit Inves­to­ren-Enga­ge­ments in Höhe von über €6 Milliarden.

 

Gimv beteiligt sich am Kühl- und Heizgerätevermieter Coolworld Rentals

Antwer­pen — Gimv erwirbt eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an Cool­world Rentals. Das schnell wach­sende Unter­neh­men aus den Nieder­lan­den ist im Bereich der Full-Service-Vermie­tung von Kühl- und Heiz­ge­rä­ten an B2B-Kunden tätig. Die Grün­der­fa­mi­lie Buij­zen, Grün­der Jack Buijns­ters und das Manage­ment blei­ben betei­ligt. Nach Abschluss der Trans­ak­tion wird Ruud van Mierlo, derzeit Direc­tor Sales and Marke­ting, zum CEO ernannt. Der aktu­ell amtie­rende CEO Jack Buijns­ters wech­selt in den Beirat und wird weiter­hin eine aktive Rolle in der Geschäfts­ent­wick­lung spie­len. Die Trans­ak­tion soll es Cool­world Rentals ermög­li­chen, seine ambi­tio­nier­ten Wachs­tums­pläne umzu­set­zen. Gimv baut damit seine Sustainable Cities-Platt­form aus, auf der Unter­neh­men verwal­tet werden, die vom Bedarf an nach­hal­ti­gen Produk­ten profitieren.

Cool­world Rentals mit Sitz im nieder­län­di­schen Waal­wijk (www.coolworld-rentals.com) ist ein inter­na­tio­nal täti­ger Spezia­list für die Full-Service-Vermie­tung von Kühl- und Heiz­ge­rä­ten. Seit der Grün­dung im Jahr 1993 hat sich das Unter­neh­men zu einem spezia­li­sier­ten Anbie­ter entwi­ckelt, das Kühl- und Gefrier­zel­len sowie indus­tri­elle Lösun­gen für die Prozess­küh­lung, Klima­ti­sie­rung und Heizung vermie­tet. Mit einem brei­ten Spek­trum an Produk­ten und Dienst­leis­tun­gen kann Cool­world flexi­bel auf den sich stän­dig ändern­den Bedarf seiner Kunden an Kühl- und Heiz­lö­sun­gen reagie­ren. Beispiele sind Kapa­zi­täts­eng­pässe, Umbau­ten, Versuchs­an­ord­nun­gen, saiso­nale Spit­zen oder Betriebs­stö­run­gen. Ein inter­na­tio­na­les Netz­werk eige­ner Nieder­las­sun­gen, Logis­tik­de­pots und Service­stel­len in den Nieder­lan­den, Belgien, Deutsch­land, Frank­reich, Öster­reich und der Schweiz garan­tiert einen ganz­jäh­ri­gen Service rund um die Uhr.

Cool­world ist in vielen Markt­seg­men­ten tätig und zählt Unter­neh­men aus den Berei­chen Lebens­mit­tel, Einzel­han­del, Pharma, Chemie, Logis­tik und Rechen­zen­tren zu seinen Kunden. In den Prozes­sen dieser Kunden spie­len moderne Klima­tech­ni­ken aufgrund des Bedarfs an frische­ren Nahrungs­mit­teln, stren­ge­ren Anfor­de­run­gen oder der Umwelt­ge­setz­ge­bung eine immer wich­ti­gere Rolle. Auch müssen häufig Spit­zen­zei­ten mit tempo­rä­ren Lösun­gen aufge­fan­gen werden. Cool­world kann hier­für die nötige Flexi­bi­li­tät, die Quali­tät und den Service garan­tie­ren. Zudem bieten das Unter­neh­men seinen Kunden im Rahmen einer Rundum-Betreu­ung entspre­chende Dienst­leis­tun­gen wie tech­ni­sche Konstruk­tion, Trans­port, Wartung und Repa­ra­tur sowie Fern­über­wa­chung an, sodass sich diese auf ihr Kern­ge­schäft konzen­trie­ren können. Die Kombi­na­tion aus tech­ni­schem Fach­wis­sen, Full-Service-Konzept, einem brei­ten Kunden­port­fo­lio und hoher Kunden­treue sind Basis für den Erfolg von Coolworld.

Mit der Inves­ti­tion von Gimv möchte Cool­world seine Wachs­tums­ziele errei­chen. Dazu gehö­ren der Ausbau der Akti­vi­tä­ten in den Heimat­märk­ten, die Erwei­te­rung des Port­fo­lios aus ener­gie­ef­fi­zi­en­ten und nach­hal­ti­gen Produk­ten sowie die Stei­ge­rung der opera­ti­ven Effi­zi­enz. Dafür ist auch eine Buy-and-Build-Stra­te­gie sowohl in bestehen­den, als auch in neuen Märk­ten geplant.

Rombout Poos und Roland Veld­hui­j­zen Van Zanten vom Gimv-Deal­team: „Cool­world ist ein einzig­ar­ti­ges Unter­neh­men in einem attrak­ti­ven Segment, das von wich­ti­gen Trends profi­tiert, die im Einklang mit der Stra­te­gie unse­rer Invest­ment­platt­form Sustainable Cities stehen. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit Ruud van Mierlo und seinem Team, um die weitere Expan­sion und das signi­fi­kante Wachs­tum von Cool­world mitzu­ge­stal­ten. Wir teilen die Auffas­sung, dass nach­hal­tige Vermie­tungs­lö­sun­gen immer wich­ti­ger werden, haben einen ähnli­chen geogra­fi­schen Fußab­druck und wollen inter­na­tio­nal wach­sen. Wir werden unsere Exper­tise in den Berei­chen Klima­tech­nik und Vermie­tung einbrin­gen, um das Wachs­tum der Gruppe zu unterstützen.”

Die Trans­ak­tion unter­liegt den übli­chen Bedin­gun­gen, einschließ­lich der Geneh­mi­gung durch die Wett­be­werbs­be­hör­den. Weitere finan­zi­elle Details werden nicht bekannt gegeben.

Über Gimv
Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit fast 40 Jahren Erfah­rung im Bereich Private Equity. Das Unter­neh­men ist an der Euron­ext Brüs­sel notiert und verwal­tet derzeit rund 1,6 Milli­ar­den Euro in rund 50 Port­fo­lio-Unter­neh­men, die gemein­sam mit über 14.000 Mitar­bei­tern ein Umsatz von 2,5 Milli­ar­den Euro erzielen.

Als aner­kann­ter Markt­füh­rer für ausge­wählte Invest­ment­platt­for­men iden­ti­fi­ziert Gimv unter­neh­me­ri­sche und inno­va­tive Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial und unter­stützt sie bei ihrem Wandel zu Markt­füh­rern. Die vier Inves­ti­ti­ons­platt­for­men von Gimv sind: Connec­ted Consu­mer, Health & Care, Smart Indus­tries und Sustainable Cities. Jede dieser Platt­for­men arbei­tet mit einem kompe­ten­ten und enga­gier­ten Team in den Heimat­märk­ten von Gimv (Bene­lux, Frank­reich und Deutsch­land) zusam­men und kann auf ein erwei­ter­tes inter­na­tio­na­les Exper­ten­netz­werk zählen.

Tiger Global: 50 Millionen Euro für deutsches Start Up Flaschenpost

Müns­ter — Ein Gleiss Lutz-Team hat den US-ameri­ka­ni­schen Finanz­in­ves­tor Tiger Global Manage­ment LLC bei einer millio­nen­schwe­ren Venture Capi­tal Finan­zie­rung für das deut­sche Start Up Flaschen­post bera­ten, verbun­den mit dem Erwerb einer Minder­heits­be­tei­li­gung an Flaschen­post. Das in Müns­ter ansäs­sige Unter­neh­men erhält ein Invest­ment von 50 Millio­nen Euro durch Tiger Global, das im ersten Schritt für das natio­nale und im nächs­ten für das inter­na­tio­nale Wachs­tum verwen­det werden soll.

Flaschen­post wurde 2016 gegrün­det: über die Website des Unter­neh­mens können sich Kunden inner­halb von zwei Stun­den Getränke liefern lassen. Flaschen­post ist in acht deut­schen Regio­nen aktiv und liefert nach eige­nen Anga­ben bis zu 50.000 Bestel­lun­gen pro Woche aus. Derzeit arbei­ten rund 1.700 Fahrer, Lager­kräfte und Büro­mit­ar­bei­ter für das Unter­neh­men. Neben Tiger Global sind weitere bekannte Venture Capi­tal Fonds in Flaschen­post inves­tiert, darun­ter Cherry Ventures und Vorwerk Ventures.

Tiger Global wurde 2001 in New York City gegrün­det. Der Venture Capi­tal und Private Equity Inves­tor hat einen seiner Inves­ti­ti­ons­schwer­punkte im Bereich e‑Commerce. Gleiss Lutz berät Tiger Global seit vielen Jahren regel­mä­ßig bei Invest­ments in Deutsch­land, wie etwa bei Hitmeis­ter oder Fein­tech­nik Eisfeld (Harry’s).

Bera­ter Tiger Global: Gleiss Lutz
Feder­füh­rung Dr. Jan Bals­sen (Part­ner, Private Equity) und Dr. Ralf Mors­häu­ser (Part­ner, Corporate/M&A, beide München)
Dr. Olaf Hohle­fel­der (München), Dr. Hilmar Hütten (Düssel­dorf), Florian Schorn, Stepha­nie Daus­in­ger (beide München, alle Corporate/M&A), Dr. Iris Bene­dikt-Bucken­leib (Coun­sel, Kartell­recht, München), Dr. Timo Bühler (Finan­zie­rungs­recht, Frank­furt), Dr. Stef­fen Krie­ger (Part­ner, Düssel­dorf), Dr. Eva Heup (München), Jose­fine Chakrab­arti (Berlin, alle Arbeits­recht), Dr. Chris­tian Hamann (Part­ner, Berlin, Daten­schutz), Dr. Phil­ipp Naab (Coun­sel, Frank­furt, Real Estate), Dr. Alex­an­der Molle (Part­ner, Berlin), Dr. Manuel Klar (München), Dr. Matthias Schilde (Berlin, alle IP/IT), Dr. Britta Kamp (Stutt­gart, Litigation).

CIC Capital und PESCA Equity Partners investieren in Brüning

Bremen/ Frank­furt a. F. — CIC Capi­tal, die inter­na­tio­nale Direkt­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft der Crédit Mutuel Alli­ance Fédé­rale, und PESCA Equity Part­ners (PESCA), ein Unter­neh­men für Minder­heits- und Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men, haben im Rahmen eines Owner Buy-Outs eine signi­fi­kante Minder­heits­be­tei­li­gung an der Brüning Gruppe erworben.

Das in Fischer­hude bei Bremen ansäs­sige Unter­neh­men ist mit rund 200 Mitar­bei­tern und einem Umsatz im hohen zwei­stel­li­gen Millio­nen­be­reich deut­scher Markt­füh­rer im Handel mit ener­gie­lie­fern­den Schütt­gut­roh­stof­fen (z.B. Pellets, Rest­holz und Ersatz­brenn­stoffe). Grün­der und CEO Arnd Brüning (48) bleibt Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter und wird die Brüning Gruppe auch weiter­hin führen. Im Rahmen der Trans­ak­tion hat sich auch das erwei­terte Manage­ment am Unter­neh­men betei­ligt. Mit der Wachs­tums­fi­nan­zie­rung und der stra­te­gi­schen Exper­tise der neuen Mitge­sell­schaf­ter will das Unter­neh­men seine erfolg­rei­che Posi­tion in einem zukunfts­träch­ti­gen Markt festi­gen und durch die Expan­sion in neue geogra­phi­sche Märkte lang­fris­tig weiter ausbauen.

Ursprüng­lich im Jahr 1992 als Gärt­ne­rei gegrün­det, ist die Brüning Gruppe zwischen­zeit­lich zu einem euro­pa­weit täti­gen Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men gewach­sen und handelt mit holzi­gen Rohstof­fen, die in der Ener­gie­er­zeu­gung, im Garten- und Land­schafts­bau sowie in der Land­wirt­schaft zum Einsatz kommen. Die Brüning Gruppe bietet ihren Kunden und Liefe­ran­ten eine verläss­li­che Ver- und Entsor­gung sowie Logis­tik aus einer Hand an. Durch ihre lang­fris­tige Erfah­rung und die künf­tig noch stär­kere über­re­gio­nale Ausrich­tung kann sie kurz­fris­tig und effi­zi­ent auf Markt­ver­än­de­run­gen reagieren.
Der bishe­rige Allein­ge­sell­schaf­ter Arnd Brüning hat sich zum Ziel gesetzt, die Eigen­stän­dig­keit des von ihm gegrün­de­ten Unter­neh­mens lang­fris­tig zu sichern und dessen erfolg­rei­che Entwick­lung auf die nächste Stufe zu führen. Als erfah­rene Gesell­schaf­ter von stark wach­sen­den mittel­stän­di­schen Unter­neh­men brin­gen CIC Capi­tal und PESCA umfas­sende Exper­tise bei der Beglei­tung solcher Expan­si­ons­pro­zesse wie auch die entspre­chen­den inter­na­tio­na­len Verbin­dun­gen mit.
Arnd Brüning, Grün­der und CEO der Brüning Gruppe: „Mit CIC Capi­tal und PESCA Equity Part­ners haben wir starke Part­ner für die Zukunft unse­res Unter­neh­mens gefun­den, die uns auf unse­rem Wachs­tums­kurs beglei­ten und aktiv unter­stüt­zen werden. Schon in den ersten Gesprä­chen hat sich gezeigt, dass unsere Auffas­sun­gen von der stra­te­gi­schen Ausrich­tung des Unter­neh­mens über­ein­stim­men und die Chemie zwischen den betei­lig­ten Perso­nen stimmt.“
Sébas­tien Neiss (Foto), Deutsch­land-Geschäfts­füh­rer von CIC Capi­tal in Frank­furt: „Mit der Brüning Gruppe hat sich uns durch PESCA die Möglich­keit eröff­net, in ein etablier­tes und schnell wach­sen­des Unter­neh­men in einem zukunfts­träch­ti­gen Markt zu inves­tie­ren. Die Posi­tion und das lang­fris­tige Wachs­tums­po­ten­zial des Unter­neh­mens ebenso wie die Manage­ment­leis­tung und Zukunfts­vi­sion von Arnd Brüning und seinem Manage­ment-Team haben uns über­zeugt. Das sind genau die Fakto­ren, auf die wir als Ever­green-Inves­tor bei unse­ren Minder­heits­be­tei­li­gun­gen setzen.“
Peter Beusch, Part­ner bei PESCA Equity Part­ners, ergänzte: „Die Brüning Gruppe verfügt über ein ausge­feil­tes Geschäfts­mo­dell, das die gesam­ten Mate­ri­al­ströme in einem komple­xen multi­la­te­ra­len Markt struk­tu­riert und bündelt. Die Kombi­na­tion aus über­re­gio­na­lem Liefe­ran­ten­netz­werk, brei­tem Kunden­port­fo­lio, viel­fäl­ti­gem Produkt­an­ge­bot, erfah­re­ner Vertriebs­or­ga­ni­sa­tion sowie star­ker Inno­va­ti­ons­kraft hat uns über­zeugt und stimmt uns für das weitere Wachs­tum des Unter­neh­mens im In- und Ausland sehr zuversichtlich.“
Bera­ter CIC Capi­tal und PESCA:
P+P Pöllath + Part­ners (Recht und Struk­tu­rie­rung), RSM (Finan­zen & Steu­ern) sowie PWC (Commer­cial Due Diligence).
Die Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung für die Brüning Gruppe erfolgte durch Kloep­fel Corpo­rate Finance GmbH, die recht­li­che Bera­tung durch Blanke Meier Evers Rechts­an­wälte in Part­ner­schaft mbB und die steu­er­li­che Bera­tung durch RKH GmbH & Co. KG Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft.
Über die Brüning Gruppe
Das 1992 in Fischer­hude bei Bremen gegrün­dete Einzel­un­ter­neh­men Arnd Brüning e.K. präsen­tiert sich heute als Brüning Gruppe mit den Unter­neh­men Brüning-Euro­mulch GmbH, Brüning-Mega­watt GmbH, Brüning-Logis­tik GmbH und der Brüning-Inter­na­tio­nal GmbH. Als natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Ent- und Versor­ger handelt die Brüning Gruppe in erster Linie mit ener­gie­lie­fern­den Schütt­gut­roh­stof­fen aus Holz und hat sich deutsch­land­weit mit rund 200 Mitar­bei­tern und einem Umsatz im hohen zwei­stel­li­gen Millio­nen­be­reich als Markt­füh­rer bei der Versor­gung von Biomasse-Heiz­kraft­wer­ken etabliert. Sie struk­tu­riert den Markt durch ihre einzig­ar­tige Posi­tion maßgeb­lich und fungiert als Binde­glied zwischen Produ­zen­ten und Kunden. Zusätz­lich zählen Mulch‑, Rinden- und Pellet­pro­dukte zu der großen Produkt­pa­lette, die gegen­wär­tig an sechs Stand­or­ten bear­bei­tet wird. 2018 über­nahm die Brüning Gruppe zudem die Gebrü­der Meyer GmbH in Mölln. www.bruening-gruppe.de
Über PESCA Equity Partners
PESCA Equity Part­ners ist ein priva­tes, von den Inha­bern geführ­tes Unter­neh­men, das für ein Netz­werk erfolg­rei­cher Inves­to­ren und Unter­neh­mer arbei­tet. PESCA inves­tiert neben eige­nem Kapi­tal private und insti­tu­tio­nelle Mittel als Eigen­ka­pi­tal in Minder­heits- und Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. www.pesca-partners.com.
Über CIC CAPITAL
CIC Capi­tal steht für das inter­na­tio­nale Direkt­be­tei­li­gungs­ge­schäft von CM-CIC Inves­tis­se­ment, einem Toch­ter­un­ter­neh­men für Finanz­be­tei­li­gun­gen der fran­zö­si­schen Banken­gruppe Crédit Mutuel Alli­ance Fédé­rale. CM-CIC Inves­tis­se­ment bietet mittel­stän­di­schen Unter­neh­men Lösun­gen in allen Berei­chen der Eigenkapitalfinanzierung. 
Bei CM-CIC Inves­tis­se­ment stehen die Bezie­hung und die enge Zusam­men­ar­beit zwischen dem erfah­re­nen Inves­ti­ti­ons­team und den Führungs­kräf­ten in den Port­fo­lio­un­ter­neh­men im Mittel­punkt. Mit der lang­fris­ti­gen Perspek­tive eines fonds­un­ab­hän­gi­gen „Evergreen“-Ansatzes ist CM-CIC Inves­tis­se­ment bereits seit 35 Jahren erfolgreich. 
CM-CIC Inves­tis­se­ment hat bereits mehr als 3,0 Mrd. Euro Eigen­ka­pi­tal inves­tiert, das Port­fo­lio besteht derzeit aus rund 360 Unter­neh­men. Unter der Marke CIC Capi­tal hat CM-CIC Inves­tis­se­ment seine Akti­vi­tä­ten nach Kanada (Mont­real und Toronto), USA (New York und Boston), Deutsch­land (Frank­furt), die Schweiz (Genf und Zürich) und das Verei­nigte König­reich (London) ausgeweitet.
Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.ciccapital.fund.

Zukauf bei ADCURAM: Gitterrost-Spezialist ASM wird Teil der MEA Gruppe

München – Nur wenige Monate nach der Über­nahme durch die Münche­ner Indus­trie­hol­ding ADCURAM hat die MEA Gruppe einen bedeu­ten­den Zukauf reali­siert: Mit der Adolf Schrei­ber GmbH (ASM) aus Münsin­gen wird ein tradi­ti­ons­rei­cher Spezi­al­an­bie­ter Teil des inter­na­tio­na­len Bauzu­lie­fe­rers mit Sitz in Aich­ach. Die Trans­ak­tion ist bereits voll­zo­gen, über Details wurde Still­schwei­gen vereinbart.

ASM, die frühere Adolf Schrei­ber Metall­wa­ren­fa­brik, wurde 1872 gegrün­det und hat sich bereits vor mehr als 50 Jahren auf die Herstel­lung hoch­wer­ti­ger Gitter­roste aus Stahl und Edel­stahl fokus­siert. Auf die Erfah­rung und den hohen Quali­täts­an­spruch des Unter­neh­mens setzen zahl­rei­che natio­nale und inter­na­tio­nale Kunden aus Indus­trie, Anla­gen­bau und Bauwirt­schaft. ASM produ­ziert für sie Gitter­roste indi­vi­du­ell in unter­schied­li­chen Größen, Mate­ri­al­stär­ken und Maschen­wei­ten auf moder­nen Anlagen.

Als künf­ti­ger Teil des Geschäfts­be­reichs Metal Appli­ca­ti­ons ergänzt ASM das MEA-Port­fo­lio um weitere hoch­wer­tige Edel­stahl­roste und steu­ert wich­tige, auto­ma­ti­sierte Ferti­gungs­ka­pa­zi­tä­ten für das stetig wach­sende Auftrags­vo­lu­men bei MEA bei.

„Mit dem Zukauf kann MEA stra­te­gi­sche Stell­schrau­ben in Sachen Geschäfts­aus­bau bei Bestands­kun­den, Erschlie­ßung zusätz­li­cher Markt­seg­mente, Stär­kung des Vertriebs­net­zes sowie tech­no­lo­gi­sche Weiter­ent­wick­lung weiter anzie­hen“, sagt Dr. Phil­ipp Gusinde (Foto), Vorstand der ADCURAM Group AG und Beirats­mit­glied bei MEA. Tors­ten Wende, Geschäfts­füh­rer der MEA Metal Appli­ca­ti­ons ergänzt: „Den Firmen­stand­ort von ASM im schwä­bi­schen Münsin­gen planen wir zum Kompe­tenz­cen­ter für alle hoch­wer­ti­gen Edel­stahl­pro­duk­tio­nen von MEA auszu­bauen. Wir freuen uns sehr, die ASM in der MEA-Gruppe begrü­ßen zu können.“ ADCURAM hatte das 1886 gegrün­dete Fami­li­en­un­ter­neh­men im Sommer 2018 erwor­ben und setzt seit­her eine ehrgei­zige Stra­te­gie für weite­res Wachs­tum und Expan­sion um. MEA beschäf­tigt rund 700 Mitar­bei­ter und stellt als einer der führen­den Zulie­fe­rer der Bauwirt­schaft neben Spezial-Gitter­ros­ten unter ande­rem Licht­schächte, Fens­ter und Entwäs­se­rungs­sys­teme her.

Über ADCURAM
ADCURAM ist eine Indus­trie­gruppe in Privat­be­sitz. ADCURAM erwirbt Unter­neh­men mit Poten­zial und entwi­ckelt diese aktiv und nach­hal­tig weiter. Für das künf­tige Wachs­tum der Gruppe stehen der kapi­tal­star­ken Indus­trie­hol­ding insge­samt 300 Millio­nen Euro für Akqui­si­tio­nen zur Verfü­gung. Mithilfe des eige­nen 40-köpfi­gen Exper­ten­teams entwi­ckelt die Indus­trie­hol­ding die Betei­li­gun­gen stra­te­gisch und opera­tiv weiter. Gemein­sam erwirt­schaf­tet die Gruppe mit sechs Betei­li­gun­gen und über 2.500 Mitar­bei­tern welt­weit knapp 500 Millio­nen Euro Umsatz (2017).

ADCURAM versteht sich als unter­neh­me­ri­scher Inves­tor und inves­tiert in Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen und Konzern­ab­spal­tun­gen. www.adcuram.com

Über MEA
Die MEA Gruppe ist eine inter­na­tio­nale Unter­neh­mens­gruppe mit über 130 Jahren Erfah­rung am Markt, welt­wei­ten Akti­vi­tä­ten und Produk­ti­ons­stand­or­ten in Frank­reich, Tsche­chien, Rumä­nien und China. Inno­va­tive Produkte und Lösun­gen machen die MEA Gruppe zu einem der führen­den Zulie­fe­rer der Bauwirt­schaft. MEA bietet ihren Kunden eine breite Palette an Produk­ten für die Anwen­dungs­be­rei­che Keller­bau und Entwäs­se­rung sowie ein umfas­sen­des Gitter­rost-Sorti­ment an. Das Motto: „BUILDING SUCCESS“. MEA Lösun­gen machen die Arbeit der Baupro­fis einfa­cher, schnel­ler und siche­rer und verhel­fen ihnen zu echten Produktivitätssteigerungen.
www.mea-group.com

ubitricity schließt neue 20 Mio.-Runde ab mit Honda als neuem Partner

Berlin | München | Paris | Tokio — ubitri­city Gesell­schaft für verteilte Ener­gie­sys­teme mbH erhält in einer neuen Finan­zie­rungs­runde 20 Millio­nen Euro, die dem Unter­neh­men beschleu­nig­tes Wachs­tum und die Weiter­ent­wick­lung seiner Mobile-Meter­ing-Tech­no­lo­gie ermög­li­chen werden. Die Inves­ti­tion wurde von den bestehen­den Gesell­schaf­tern EDF und Next47 (der Siemens Unter­neh­mens­toch­ter für Venture Capi­tal) und von Honda Motor Company als neuem Part­ner getätigt.

ubitri­city hat eine einzig­ar­tige intel­li­gente Lade- und Abrech­nungs­lö­sung für smar­tes AC-Laden von Elek­tro­fahr­zeu­gen im öffent­li­chen und priva­ten Raum entwi­ckelt. Mit der Mobile-Meter­ing-Tech­no­lo­gie können Kommu­nen, Immo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer, Flot­ten- und Tank­kar­ten-Betrei­ber sowie Endnut­zer von deut­lich nied­ri­ge­ren Kosten für die Lade­infra­struk­tur sowie freier Ener­gie­an­bie­ter-Wahl und Kilo­watt­stun­den-genauer Abrech­nung profitieren.

Mit den neuen Mitteln soll der Ausbau von Lade­infra­struk­tur, insbe­son­dere von Later­nen-Lade­punk­ten und Lade­punk­ten in Immo­bi­li­en­an­la­gen in Groß­bri­tan­nien, Deutsch­land, Frank­reich und den USA beschleu­nigt werden. Paral­lel dazu wird die Tech­no­lo­gie für den ab 2020 erwar­te­ten Massen­markt weiter­ent­wi­ckelt und die Voraus­set­zun­gen für Dienst­leis­tun­gen über das gesamte Spek­trum von V1G und V2G geschaffen.

„Mit Honda Motors haben wir einen weite­ren star­ken Part­ner an Bord, der unsere Vision eines intel­li­gen­ten Elek­tro­fahr­zeugs teilt, das die notwen­dige Tech­no­lo­gie zum Laden und Abrech­nen von saube­rem Strom und für intel­li­gente Lade­dienst­leis­tun­gen mitbringt“, sagt Dr. Frank Pawlit­schek, CEO und Co-Foun­der von ubitricity.

Das Unter­neh­men hat bei der Entwick­lung seiner Mobile-Meter­ing-Tech­no­lo­gie, seiner Markt­prä­senz und seines Markt­zu­gangs, z.B. in London, erheb­li­che Fort­schritte gemacht. Darüber hinaus treibt ubitri­city im deut­schen „Sofort­pro­gramm Saubere Luft“ die Instal­la­tion von Lade­sta­tio­nen in Städ­ten voran, wobei mehr als 3.000 Lade­punkte in Berlin, Hamburg und Dort­mund instal­liert werden sollen. Der Erfolg bei der hart umkämpf­ten „NYCx Climate Action Chall­enge“, die zu einem Pilot­pro­jekt in New York führen soll, hat das globale Inter­esse an den Produk­ten und Tech­no­lo­gien des Unter­neh­mens weiter bestä­tigt. „Wir stel­len jetzt Lade­punkte direkt vor die Haus­tü­ren der Menschen – dort, wo heute Millio­nen Euro­päer ihr Fahr­zeug parken, und zu einer Zeit, in der immer mehr Elek­tro­fahr­zeuge verkauft werden“, sagt Knut Hecht­fi­scher, Co-Foun­der von ubitricity.

Das neue Kapi­tal und die Anteils­er­hö­hung von EDF und Siemens beto­nen erneut die Bedeu­tung von ubitri­city als wich­tige Säule in den Elek­tro­mo­bi­li­täts­stra­te­gien beider Unternehmen.

Im vergan­ge­nen Okto­ber hat die EDF-Gruppe ihren Plan für die Elek­tro­mo­bi­li­tät vorge­stellt, um in ihren vier größ­ten euro­päi­schen Märk­ten Frank­reich, Groß­bri­tan­nien, Italien und Belgien das führende Ener­gie­un­ter­neh­men zu werden.

Darüber hinaus arbei­ten Citelum (100%ige Toch­ter­ge­sell­schaft der EDF-Gruppe) und ubitri­city gemein­sam an der Inte­gra­tion der inno­va­ti­ven Lösung von ubitri­city in die „Smart City“ Produkt­reihe von Citelum.

Über ubitri­city – Gesell­schaft für verteilte Ener­gie­sys­teme mbH
Bezahl­bare intel­li­gente Lade­infra­struk­tur für Elek­tro­au­tos, wo immer sie länger geparkt werden, war das Ziel von Knut Hecht­fi­scher und Dr. Frank Pawlit­schek, als sie 2008 ubitri­city grün­de­ten. Heute ist das Unter­neh­men einer der führen­den Anbie­ter von intel­li­gen­ten Lösun­gen rund um das Laden und Abrech­nen von Elek­tro­au­tos. ubitri­city kombi­niert tech­ni­sches Know-how wie die Entwick­lung des mobi­len Strom­zäh­lers, mit den Möglich­kei­ten der Digi­ta­li­sie­rung. Das Ergeb­nis sind tech­nisch verein­fachte und damit güns­ti­gere Lade­punkte, die einen flächen­de­cken­den Ausbau der Lade­infra­struk­tur ermög­li­chen. Dieser Ansatz löst die Heraus­for­de­rung der fahr­zeug­spe­zi­fi­schen Abrech­nung. Der mobile Strom­zäh­ler ermög­licht künf­tig zudem die Netz­in­te­gra­tion von E‑Fahrzeugen als adres­sier­bare mobile Spei­cher. Elek­tro­au­tos werden als Teil eines verteil­ten und mobi­len Spei­cher­netz­wer­kes verwalt­bar und können damit einen wesent­li­chen Beitrag zur Ener­gie­wende leis­ten. www.ubitricity.com

ASC Investment übernimmt Canon Deutschland Business Services

München — Rück­wir­kend zum 31.12.2018 über­nimmt die Münch­ner Invest­ment­ge­sell­schaft ASC Invest­ment Sarl (“ASC”) das Druck­dienst­leis­tungs­ge­schäft von Canon Deutsch­land mit über 300 Mitar­bei­tern. Im Zuge der Konzen­tra­tion auf das Kern­ge­schäft (Vertrieb von Druck­sys­te­men und Lösun­gen) hatte Canon Deutsch­land das deut­sche Team von Bryan Garnier mit der Suche nach einem bran­chen­er­fah­re­nen Käufer beauf­tragt, der das Geschäft mit Druck­dienst­leis­tun­gen und Value Added Services syste­ma­tisch weiter­ent­wi­ckelt. ASC Invest­ment Sarl wurde von Reed Smith beraten.

Die Canon Deutsch­land Busi­ness Services GmbH (CBS) ist ein deutsch­land­weit an 45 Stand­or­ten vertre­te­ner Dienst­leis­ter für Druck und Doku­men­ten-Manage­ment, zu dessen Kunden u.a. namhafte Finanz­dienst­leis­ter, Univer­si­tä­ten und die Bundes­re­gie­rung zählen. Im Zuge der Über­nahme des nieder­län­di­schen Wett­be­wer­bers Océ 2010 hatte Canon diesen Geschäfts­be­reich mit erwor­ben. CBS konzen­triert sich tradi­tio­nell auf die Erbrin­gung von On-Premise- und Trans­ak­ti­ons-Druck­dienst­leis­tun­gen, rückt aber zuneh­mend in den Bereich des Doku­men­ten-Outsour­cings vor, indem es Mehr­wert­dienste wie Scan und Digi­ta­li­sie­rung, Doku­men­ten-Manage­ment und Archi­vie­rung sowie Design Services verkauft. Nicht zuletzt dieser Bereich soll mit Unter­stüt­zung des neuen Eigen­tü­mers weiter ausge­baut werden.

Über ASC
ASC ist eine Invest­ment­ge­sell­schaft mit Stand­or­ten in Luxem­burg und München und Fokus auf Carve-out Trans­ak­tio­nen (Unter­neh­mens­aus­grün­dun­gen) in Europa. ASC Invest­ment wird von Fami­lien und Unter­neh­mern unter­stützt und ist darauf spezia­li­siert, nicht zum Kern­ge­schäft gehö­rende Berei­che inter­na­tio­na­ler Konzerne auf eigene Füße zu stel­len. Der Fokus liegt dabei stets auf der Entwick­lung einer lang­fris­ti­gen Zukunfts­stra­te­gie. ASC bedient sich bei der Unter­neh­mens­ent­wick­lung eines weit­läu­fi­gen Netz­werks aus Unter­neh­mern, Mana­gern und Spezia­lis­ten aus den entspre­chen­den Bran­chen. In den vergan­ge­nen Jahren hat ASC vier ähnli­che Trans­ak­tio­nen erfolg­reich abge­schlos­sen und wird CBS ein star­kes, bran­chen­er­fah­re­nes Exper­ten-Team zur Seite stellen.

Bera­ter ASC: Reed Smith
DAs Reed Smith Team wurde von der Global Corpo­rate Group Florian Hirsch­mann, Foto (Part­ner), Silvio McMi­ken, Tobias Schulz (all M&A/Corporate) and  Thomas Gierath (Tax/ Part­ner) geführt.

Bera­ter von Canon:Bryan, Garnier & Co 
Bryan, Garnier & Co fungierte als exklu­si­ver Finanz­be­ra­ter von Canon, der einen Bieter-Prozess aufsetzte, der sowohl Private Equity als auch stra­te­gi­sche Kauf­in­ter­es­sen­ten einbe­zog. Bryan Garnier hat bereits zahl­rei­che Trans­ak­tio­nen im Bereich Busi­ness Services beglei­tet, darun­ter beispiels­weise den Verkauf des Xerox Rese­arch Center Europe an Naver, den Verkauf des Parking-Dienst­leis­tungs­ge­schäfts von Conduent an Andera Part­ners und die Über­nahme der Däni­schen Woon­z­org­net durch den Pfle­ge­dienst­leis­ter Orpea.

 

Auctus-Portfolio-Unternehmen GS Star Hotels erwirbt Rilano Group

München —  GS Star Hotels, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men der Private Equity Inves­tor Auctus  (Foto: Grün­dungs­part­ner Ingo Krocke) erwirbt eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Rilano Holding GmbH. Mit der Trans­ak­tion setzt die GS Star Gruppe ihr Wachs­tums­kon­zept konse­quent um und erwei­tert ihr Ange­bot um weitere Hotels in Deutsch­land und Öster­reich. Mit der Über­nahme wächst die GS Star-Gruppe auf ein geplan­tes Umsatz­vo­lu­men für 2019 von über 100 Mio. Euro.

Die Rilano Group betreibt deutsch­land­weit sowie in Öster­reich Hotels unter den Marken The Rilano Hotel, Rilano 24|7 sowie Rilano Resorts. Insge­samt umfasst das derzei­tige Hotel-Port­fo­lio der Rilano Group acht bereits in Betrieb befind­li­che Hotels sowie ein im Aufbau befind­li­ches Hotel. Darüber hinaus sind weitere Hotels in Planung.

Das Port­fo­lio der GS Star Gruppe, zu der auch die Gorge­ous Smiling GmbH gehört, umfasst derzeit 79 Hotels in Deutsch­land, Öster­reich und den Nieder­lan­den. Dabei agiert sie einer­seits als Fran­chise­part­ner für global agie­rende Player wie die Inter­con­ti­nen­tal, Hilton oder Wynd­ham und betreibt ande­rer­seits auch Hotels unter der Eigen­marke Artho­tel Ana.

Bis 2020 plant die GS Star-Gruppe rund 100 Hotels im Manage­ment zu betrei­ben und somit zur am schnells­ten wach­sen­den deut­schen Hotel­gruppe aufzu­stei­gen. Aktu­ell liegen auch Expan­si­ons­pläne für weitere euro­päi­sche Länder wie beispiels­weise die Schweiz und Groß­bri­tan­nien vor.

Das Team um Boris Dürr berät Auctus regel­mä­ßig bei Trans­ak­tio­nen, unter ande­rem auch beim erst­ma­li­gen Einstieg in die Hotel­bran­che durch Über­nahme der GS Star Gruppe im Jahr 2018.

Bera­ter Auctus: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Boris Dürr, Dr. Oliver Trep­tow (beide M&A/Corporate, beide Federführung)
Dr. Arnold Büsse­ma­ker (Finan­zie­rung)
Stef­fen Wilberg (Immo­bi­lien)
Peter M. Schäff­ler (Steu­ern)
Chris­tian Schild, LL.M. (Corpo­rate /M&A), alle München
Dr. Holger Lüders (Arbeits­recht), Düsseldorf

Advent: 3 Mrd. Euro für Methacrylat-Geschäft von Evonik Industries

Frank­furt – Advent Inter­na­tio­nal („Advent“), eine der welt­weit größ­ten und erfah­rens­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten, hat bekannt gege­ben, eine verbind­li­che Verein­ba­rung zum Kauf des Methacry­lat-Geschäfts der Evonik Indus­tries AG („Evonik“) für 3 Mrd. Euro unter­zeich­net zu haben.

Die Trans­ak­tion umfasst die Geschäfts­ge­biete Methacry­late, Acrylic Products, CyPlus sowie Methacry­lat-Harze von Evonik. Die Produkte des Verbunds umfas­sen starke Marken wie PLEXIGLAS® und finden in diver­sen Endmärk­ten Anwen­dung, darun­ter in der Farben- und Lack­in­dus­trie, dem Bauwe­sen, der Auto­mo­bil­in­dus­trie sowie dem Gesund­heits­we­sen. Mit rund 3.900 Mitar­bei­tern an insge­samt 18 Stand­or­ten in Deutsch­land, Nord­ame­rika und Asien erwirt­schaf­tet der Verbund im Jahr 2018 einen Umsatz von rund 2 Mrd. Euro.

„Das Methacry­lat-Geschäft von Evonik ist eine beein­dru­ckende Tech­no­lo­gie­platt­form mit einer etablier­ten Markt­po­si­tion und sehr attrak­ti­ven Wachs­tums­chan­cen. Wir freuen uns, den Verbund gemein­sam mit den quali­fi­zier­ten Mitar­bei­tern und dem Manage­ment künf­tig als eigen­stän­di­gen, globa­len Markt­füh­rer zu etablie­ren“, sagte Ronald Ayles (Foto), Mana­ging Part­ner und Leiter der globa­len Chemie­in­dus­trie-Praxis bei Advent International.

Mit mehr als 30 erfolg­reich durch­ge­führ­ten Trans­ak­tio­nen in über drei Jahr­zehn­ten ist Advent einer der welt­weit erfah­rens­ten Private Equity-Inves­to­ren in der Chemie­in­dus­trie. Advent inves­tiert in gut posi­tio­nierte Unter­neh­men mit hohem opera­ti­vem und stra­te­gi­schem Poten­zial. Gemein­sam mit den Manage­ment-Teams der Port­fo­lio-Unter­neh­men sowie einem star­ken globa­len Netz­werk aus Sektor-Teams, exter­nen Indus­trie­ex­per­ten und opera­ti­ven Part­nern schafft Advent durch Umsatz- und Ertrags­wachs­tum nach­hal­tig Wert. Dabei hat Advent auch umfang­rei­che Erfah­rung bei der Ausglie­de­rung komple­xer Geschäfts­ein­hei­ten großer Industrieunternehmen.

Mit dieser Exper­tise wird Advent das Manage­ment in part­ner­schaft­li­cher Zusam­men­ar­beit dabei unter­stüt­zen, das Methacry­lat-Geschäft als star­kes eigen­stän­di­ges Unter­neh­men zu etablie­ren. Wie bei allen Betei­li­gun­gen verfolgt Advent auch hier einen lang­fris­ti­gen Wachs­tums­an­satz. Advents Stra­te­gie sieht umfang­rei­che Inves­ti­tio­nen in Mitar­bei­ter, Tech­no­lo­gie und Stand­orte vor, um die Sparte zu einem globa­len Markt­füh­rer von Methacry­la­ten zu entwi­ckeln. Advent sieht zusätz­li­ches Poten­tial, die bereits etablier­ten Markt­po­si­tio­nen durch Inves­ti­tio­nen und Expan­sion weiter zu verbessern.

Advent hat umfang­rei­che Erfah­rung in der Zusam­men­ar­beit mit von Arbeit­neh­mern mitbe­stimm­ten deut­schen Indus­trie­un­ter­neh­men und legt großen Wert auf eine enge Koope­ra­tion mit den Arbeit­neh­mer­ver­tre­tern. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird vorbe­halt­lich der übli­chen Trans­ak­ti­ons­be­din­gun­gen und regu­la­to­ri­schen Geneh­mi­gun­gen im drit­ten Quar­tal 2019 erwartet.

Über Advent International
Die Advent Inter­na­tio­nal Corpo­ra­tion („Advent“) wurde 1984 gegrün­det und ist eine der welt­weit größ­ten und erfah­rens­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten. Das Unter­neh­men hat in 41 Ländern über 340 Trans­ak­tio­nen durch­ge­führt und verwal­tet ein Vermö­gen von etwa 34 Mrd. Euro (Stand 30. Septem­ber 2018).

Die Advent Inter­na­tio­nal GmbH wurde 1991 in Deutsch­land gegrün­det und berät Advent mit ihrem Frank­fur­ter Bera­ter­team. Auch in Deutsch­land zählt Advent zu den führen­den Private Equity-Gesell­schaf­ten und inves­tiert seit 1990 in euro­päi­sche Unter­neh­men. Die Advent Inter­na­tio­nal GmbH hat bisher bei Invest­ments in 30 Betei­li­gun­gen bera­ten. Der Bera­tungs­schwer­punkt von Advent Inter­na­tio­nal GmbH liegt in den folgen­den Kern­sek­to­ren: Chemie und Indus­trie, Finanz­dienst­leis­tun­gen und Busi­ness Services, Gesund­heits­we­sen, Einzel­han­del, Konsum­gü­ter und Frei­zeit­in­dus­trie sowie Medien und Telekommunikation.

Advent hat in den vergan­ge­nen Jahren erfolg­reich in der Chemie­in­dus­trie inves­tiert. Beispiel­haft zu erwäh­nen sind in Deutsch­land die Unter­neh­men allnex, ein global führen­der Herstel­ler von Kunst­har­zen für die Farb- und Lack­in­dus­trie, und Oxea, ein führen­der Anbie­ter von Oxo-Alko­ho­len und Oxo-Deri­va­ten. In Latein­ame­rika ist Advent zudem an den Unter­neh­men VIAKEM, einem führen­den Herstel­ler von Fein­che­mi­ka­lien, und GTM, einem trans­na­tio­na­len Distri­bu­tor von chemi­schen Rohstof­fen, beteiligt.

 

Luther berät Lavorel bei Veräußerung der Bonitas-Gruppe

Frank­furt a. M. — Die luxem­bur­gi­sche Lavorel Medi­care S.A. hat ihre Holding Lavorel Medi­care Deutsch­land GmbH, Inha­be­rin der Herfor­der Boni­tas-Gruppe, an eine Gesell­schaft der Advent Inter­na­tio­nal Corpo­ra­tion verkauft. Ein Team der Luther Rechts­an­walts­ge­sell­schaft hat die Trans­ak­tion umfas­send recht­lich begleitet.

Die Boni­tas-Gruppe ist eine der größ­ten priva­ten Pfle­ge­dienste in Deutsch­land. Der Markt­füh­rer aus dem Jahr 2018 ist auf dem Gebiet der Inten­siv­pflege und Heim­be­atmung spezia­li­siert. Das Unter­neh­men beschäf­tigt knapp 4.500 Mitar­bei­ter und betreibt neben der ambu­lan­ten Versor­gung betreute Wohn­grup­pen für Senio­ren. Die Boni­tas Holding betreibt mitt­ler­weile 50 Pfle­ge­dienste, 44 Wohn­grup­pen, 6 betreute Wohnen, 2 Tages­pfle­gen und 1 Pflegeheim.

Die Boni­tas-Gruppe mit ihren über drei­ßig Toch­ter­ge­sell­schaf­ten gehörte zur luxem­bur­gi­schen Lavorel-Gruppe. Diese betraute das Luther-Team um Part­ner Dr. Oliver Kairies mit dem Mandat, welches gemein­sam mit dem luxem­bur­gi­schen Luther-Büro den Verkäu­fer recht­lich bei der Vorstruk­tu­rie­rung der Trans­ak­tion, der Durch­füh­rung des struk­tu­rier­ten Bieter-Verfah­rens, den Kauf­ver­trags­ver­hand­lun­gen und dem anschlie­ßen­den Kartell­ver­fah­ren beglei­tet hat.

Die Advent Inter­na­tio­nal Corpo­ra­tion mit der Port­fo­lio­ge­sell­schaft Deut­sche Fach­pflege-Gruppe setzte sich schließ­lich als Bieter durch.

Für die Lavorel Medi­care S.A.: Luther
Corpo­rate / M&A: Dr. Oliver Kairies (Feder­füh­rung), Dr. Thomas Halber­kamp, Dr. Thomas Kuhnle, Jens Röhr­bein, Dr. Sebas­tian Rabe, Dr. Daniel Schub­mann, Dr. Karina Wojto­wicz, Stefan Tolksdorf
Luther, Medi­zin­recht / Regu­la­to­rik: Dr. Hendrik Sehy, Fran­ces Wolf
Luther, Real Estate: Achim Meier, Katha­rina von Hermanni, Irene Nezer-Kasch, Chris­tiane Struppek
Luther, Commer­cial: Jens-Uwe Heuer-James, Dr. Kuuya Chibanguza
Luther, IP / IT: Dr. Kay Oelschlä­gel, Dr. Chris­tian Rabe
Luther, Arbeits­recht: Prof. Dr. Robert von Steinau-Stein­rück, Dr. Hilmar Rölz
Luther, Kartell­recht: Dr. Helmut Jans­sen, LL.M.
Luther Luxem­bourg: Eric Sublon, Marie Sinni­ger, Michaela Ludowicy

KKR erwirbt Tele-München-Gruppe

Frank­furt a. M. / München — Der US Private Equity-Inves­tor KKR über­nimmt die Tele München Gruppe (TMG).  Demnach kauft der US-Finanz­in­ves­tor TMG von dem bekann­ten Medi­en­un­ter­neh­mer Herbert Kloi­ber, dem das Unter­neh­men 42 Jahre lang gehörte. Nach Frei­gabe der Kartell­be­hör­den soll der Deal im April abge­schlos­sen werden. Bera­ten wurde TMG bei dieser Trans­ak­tion von Wirsing Hass Zoller (Legal), sowie Klee­berg & Part­ner (Tax).

Die Inves­ti­tion hat KKR aus dem Euro­päi­schen Fund IV getä­tigt. Zum Kauf­preis oder ande­ren Trans­ak­ti­ons­de­tails wollte sich ein KKR-Spre­cher auf eine FINANCE-Anfrage nicht äußern. Eige­nen Anga­ben zufolge erwirt­schaf­tete TMG zuletzt mit rund 1.800 Mitar­bei­tern eine Gesamt­leis­tung von 520 Millio­nen Euro. Der 1977 gegrün­dete Konzern produ­ziert Filme, handelt mit Sende­li­zen­zen und ist unter ande­rem an den Fern­seh­sen­dern RTL II und Tele 5 beteiligt.

In der Führungs­etage der TMG wird es durch die Über­nahme durch KKR zu Verän­de­run­gen kommen. So macht der neue Eigen­tü­mer den ehema­li­gen CEO von Constan­tin Medien, Fred Kogel, zum neuen Geschäfts­füh­rer. Laut einer Pres­se­mit­tei­lung von der TMG bleibt aber auch Kloi­ber junior unver­än­dert Geschäfts­füh­rer der “Kern­ge­sell­schaf­ten”. Herbert G. Kloi­ber soll als Mitglied eines Beira­tes fungie­ren, bis zur kommen­den Haupt­ver­samm­lung bleibt er außer­dem Mitglied des Aufsichts­ra­tes des Odeon Film AG. Wie immer bei solchen Deals muss der Verkauf noch von den Behör­den geneh­migt werden. Über den Kauf­preis machen die beiden Parteien keine Angaben.

42 Jahre stand er an der Spitze der Tele München Gruppe, nun verkauft Herbert G. Kloi­ber den Konzern an den Finanz­in­ves­tor KKR. Dieser Schritt hat auch Auswir­kun­gen auf einige deut­sche Sender und Produk­ti­ons­fir­men. So hält die TMG gemein­sam mit Disney 31,5 Prozent an RTL II, Tele 5 gehört komplett zum Konzern. Darüber hinaus hält die TMG die Mehr­heit an der Odeon Film AG, andere Toch­ter­un­ter­neh­men wie die Concorde Film­ver­leih GmbH, die Concorde Home Enter­tain­ment GmbH, die Clas­art Film- und Fern­seh­pro­duk­ti­ons GmbH und die Tele München Inter­na­tio­nal GmbH bekom­men nun eben­falls einen neuen Eigentümer.

KKR will die Tele München Gruppe nun zu der führen­den unab­hän­gi­gen Platt­form für audio­vi­su­elle Inhalte in Deutsch­land und zentra­len Anlauf­stelle für krea­tive Talente machen. Der deut­sche Markt biete ein “attrak­ti­ves Umfeld, um die TMG als unab­hän­gige, markt­füh­rende Platt­form weiter­zu­ent­wi­ckeln und in Zeiten der digi­ta­len Disrup­tion neu auzu­stel­len”, teilt das Private Equity-Unter­neh­men mit. Mit der stei­gen­den Nach­frage der Verbrau­cher nach hoch­wer­ti­gen, loka­len aber auch inter­na­tio­na­len Inhal­ten wachse auch der Bedarf nach “einer großen unab­hän­gi­gen deut­schen Inhalte-Plattform”.

„TMG ist ein attrak­ti­ves Mittel­stands-Asset und passt defi­ni­tiv in die Mittel­stands­stra­te­gie von KKR“, erklärte der Spre­cher. Vor rund einem Jahr eröff­nete KKR auch ein Büro in Deutsch­land mit Chris­tian Ollig (Foto) als Leiter. Der Deal wurde gemein­sam von den Stand­or­ten in London und Frank­furt aus durch­ge­führt, wie der Spre­cher mitteilte. Die Trans­ak­tion sei von Phil­ipp Freise verant­wor­tet worden. Der lang­jäh­rige KKR-Mana­ger ist auf Betei­li­gun­gen im Medi­en­sek­tor spezialisiert.

Bera­ter TMG: Wirsing Hass Zoller (Legal), sowie Klee­berg & Part­ner (Tax)

Über KKR
KKR ist ein welt­weit führender Inves­tor, der in diverse Anla­ge­klas­sen inves­tiert, darun­ter Private Equity, Ener­gie, Infra­struk­tur, Immo­bi­lien, Kredit­pro­dukte und, durch stra­te­gi­sche Part­ner, in Hedge­fonds. Im Mittel­punkt steht die Erwirt­schaf­tung attrak­ti­ver Anlageerträge über einen gedul­di­gen und diszi­pli­nier­ten Invest­ment­an­satz, die Beschäftigung hoch quali­fi­zier­ter Exper­ten und die Schaf­fung von Wachs­tum und Wert bei den Anla­ge­ob­jek­ten. KKR inves­tiert eige­nes Kapi­tal zusam­men mit dem Kapi­tal seiner Part­ner und eröffnet Dritt­un­ter­neh­men über sein Kapitalmarktgeschäft inter­es­sante Entwicklungsmöglichkeiten. Verweise auf die Inves­ti­tio­nen von KKR können sich auch auf die Aktivitäten der von KKR verwal­te­ten Fonds bezie­hen. Weitere Infor­ma­tio­nen über KKR & Co. Inc. (NYSE: KKR) erhal­ten Sie auf der KKR-Website unter www.kkr.com und auf Twit­ter @KKR_Co.

Über TMG
Die Tele München Gruppe (TMG) ist ein inte­grier­tes Medi­en­un­ter­neh­men, das mitt­ler­weile seit über 45 Jahren erfolg­reich am Markt agiert und sämtliche audio-visu­el­len Auswer­tungs­stu­fen unter einem Dach vereint. Die Produk­ti­ons­firma entwi­ckelte sich im Laufe der Jahre zu einer Unter­neh­mens­gruppe, die heute zu den Content-Provi­dern der nächsten Gene­ra­tion zählt. Die TMG ist mit ca. 3.200 akti­ven Titeln in ihrer Programm­bi­blio­thek eines der größten Lizenzhandelshäuser Euro­pas und einer der renom­mier­tes­ten Player auf dem inter­na­tio­na­len Markt. Die TMG ist mit ihren Toch­ter­un­ter­neh­men in der Film- und Fern­seh­pro­duk­tion sowie als Programm­an­bie­ter im Kino, Home Enter­tain­ment, TV und VOD-Bereich präsent. Seit Mai 2017 betreibt die TMG mit FILMTASTIC den ersten eige­nen SVOD-Chan­nel. FILMTASTIC ist erhältlich bei Amazon Prime Video Chan­nels, bei Raku­ten TV und waipu.tv. Die TMG hält Betei­li­gun­gen an den natio­na­len Free TV- Sendern TELE 5 und RTL II in Deutsch­land, an dem führenden US-ameri­ka­ni­schen Produk­ti­ons­un­ter­neh­men Storied Media Group und an dem digi­ta­len Produk­ti­ons- und Distri­bu­ti­ons­un­ter­neh­men Load Studios. Darüber hinaus ist die TMG Mehrheitsaktionärin des börsennotierten deut­schen Produk­ti­ons­un­ter­neh­mens Odeon Film AG.

Secondary: Equistone erwirbt Mehrheit an RENA von Capvis

München/Gütenbach – Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) betei­li­gen sich mehr­heit­lich an der RENA Gruppe. Das Unter­neh­men mit Sitz in Güten­bach im Schwarz­wald baut tech­no­lo­gisch hoch­wer­tige Anla­gen für die nass-chemi­sche Ober­flä­chen­be­hand­lung und beschäf­tigt welt­weit rund 800 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter. Verkäu­fer sind durch Capvis AG bera­tene Fonds. Das Manage­ment um RENA-CEO Peter Schnei­de­wind betei­ligt sich im Rahmen des Eigen­tü­mer­wech­sels eben­falls am Unter­neh­men und bindet sich damit lang­fris­tig an RENA. Über die Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Der Verkauf steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

RENA wurde im Jahr 1993 gegrün­det und ist der global führende Anla­gen­bauer im Bereich der nass-chemi­schen Ober­flä­chen­be­hand­lung. Das welt­weit tätige High Tech-Unter­neh­men adres­siert Kunden aus dem Halb­lei­ter­be­reich, der Medi­zin­tech­nik sowie der Erneu­er­bare-Ener­gien-Bran­che und der Glas­be­ar­bei­tung. Mit drei Produk­ti­ons- und R&D‑Standorten in Deutsch­land und im polni­schen Wikroty und Vertriebs- und Service­stand­or­ten im asia­ti­schen Raum, etwa in China und Singa­pur sowie in Nord­ame­rika, verfügt das Unter­neh­men über eine starke inter­na­tio­nale Präsenz. RENA erzielte zuletzt eine jähr­li­che Produk­ti­ons­leis­tung in Höhe von über 120 Millio­nen Euro.

Gemein­sam mit Equis­tone möchte RENA in den bestehen­den Segmen­ten weiter wach­sen und seine tech­no­lo­gi­sche Markt­füh­rer­schaft ausbauen. Die ausge­prägte Stärke des Unter­neh­mens in Forschung und Entwick­lung wird dafür auch künf­tig ein wesent­li­cher Baustein sein. Zudem sollen die Part­ner­schaf­ten mit den bestehen­den Kunden inten­si­viert und neue Kunden­grup­pen für RENAs inno­va­tive, hoch­wer­tige Maschi­nen und Anla­gen erschlos­sen werden.

„Wir sind beein­druckt von RENAs Markt­po­si­tion, die vor allem auf inno­va­ti­ver Tech­no­lo­gie, hoher Quali­tät, lang­jäh­ri­gen Kunden­be­zie­hun­gen sowie dem star­ken Manage­ment­team basiert“, sagt Stefan Maser (Foto), Part­ner bei Equis­tone. David Zahnd, Invest­ment Direc­tor bei Equis­tone, ergänzt: „Gemein­sam mit dem Manage­ment­team und den Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern von RENA wollen wir den Wachs­tums­kurs des Unter­neh­mens konse­quent weiter gestal­ten, Forschung und Entwick­lung fördern und in neue Märkte und Regio­nen expandieren.“

Peter Schnei­de­wind, CEO von RENA, kommen­tiert: „Wir freuen uns sehr, mit Equis­tone einen verläss­li­chen und kapi­tal­star­ken neuen Part­ner zu haben, der unser weite­res Wachs­tum unter­stüt­zen wird. Für uns ist dies ein klares Zeichen für die Siche­rung und den Ausbau unse­rer Stand­orte. Gemein­sam mit unse­ren Kunden werden wir zusätz­li­che indi­vi­du­elle Appli­ka­tio­nen entwi­ckeln und neue intel­li­gente Lösun­gen für die nass-chemi­sche Ober­flä­chen­be­hand­lung auf den Weg brin­gen – und zwar weltweit.“

Seitens Equis­tone sind Stefan Maser, David Zahnd und Tanja Berg für die Trans­ak­tion verant­wort­lich. Der Mittel­stands­in­ves­tor wurde bera­ten von goetz­part­ners (Commer­cial), KPMG (Finan­cial & Tax), Latham & Watkins (Legal), ERM (Umwelt), Sher­man & Ster­ling (Legal Finan­cing) und GCA Altium (Finan­cing).

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der führen­den euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 35 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sechs Büros in Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung wurde Eigen­ka­pi­tal in mehr als 140 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 40 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Nieder­lan­den. Equis­tone inves­tiert derzeit aus seinem sechs­ten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro am Hard­cap geschlos­sen wurde. www.equistonepe.de

 

MBO: Halder beteiligt sich an Schulausstatter Conen-Gruppe

Morbach/ Frank­furt a. M. — Halder hat durch einen Manage­ment Buy-Out die Mehr­heit an der Conen-Gruppe, Morbach, erwor­ben. Die Betei­li­gung ist eine Nachfolgelösung für die Inha­ber­fa­mi­lie, die das Unter­neh­men 1965 gegründet hatte. Conen ist auf die Ausstat­tung von Bildungs­ein­rich­tun­gen wie Schu­len, Kindergärten und Kindertagestätten in West­eu­ropa, dem Mitt­le­ren Osten und den USA spezialisiert.

Ein Schwer­punkt des Geschäfts sind tech­ni­sche Produkte für inter­ak­ti­ves Lernen, z. B. elek­trisch verstell­bare Halte­run­gen für elek­tro­ni­sche Displays, die inter­na­tio­nal zuneh­mend als Lern­mit­tel einge­setzt werden. Dazu kommt ein brei­tes Möbelprogramm für Schule und Vorschule im Kern­markt Deutsch­land und den Nachbarländern, mit dem Conen über 1.000 langjährige Abneh­mer bedient. Durch eigene Produkt­ent­wick­lung und –herstel­lung reali­siert Conen hohe Ferti­gungs­tiefe, Verfügbarkeit und Flexibilität bei der Umset­zung von Kundenwünschen. Die Auslie­fe­rung und Instal­la­tion mit eige­ner Logis­tik in Deutsch­land und den Nachbarländern sichert kurze Liefer­zei­ten und hohe Endqualität. 2018 beschäftigte das Unter­neh­men 225 Mitar­bei­ter und erzielte einen Umsatz von 37 Mio. €.

Wachs­tums­po­ten­zial entsteht aus der zuneh­men­den Digi­ta­li­sie­rung der Bildungs­sys­teme, die inter­na­tio­nal zwei­stel­lige Zuwachs­ra­ten bei inter­ak­ti­ven Displays ausgelöst hat. Conen plant daher, die Zusam­men­ar­beit mit Moni­tor­her­stel­lern in den USA und im Mitt­le­ren Osten auszu­bauen. Auch in Deutsch­land bestehen günstige Rahmen­be­din­gun­gen, da mittel­fris­tig hohe staat­li­che Mehr­aus­ga­ben für Vorschule und Schule vorge­se­hen sind.

Über Halder
Halder ist seit 1991 als Betei­li­gungs­in­ves­tor in Deutsch­land aktiv und hat 39 mittelständischen Unter­neh­men Eigen­ka­pi­tal für Nach­folge und Wachs­tum zur Verfügung gestellt. Halder unterstützt seine Betei­li­gun­gen bei der inter­na­tio­na­len Expan­sion, der Fokus­sie­rung ihrer Stra­te­gie und ihres Geschäftsmodells sowie bei Inves­ti­tio­nen zur Kapazitätserweiterung und zur Finan­zie­rung von stra­te­gi­schen Zukäufen. Die Betei­li­gung an Conen ist die erste Inves­ti­tion des Fonds Halder VI, der die Kapi­tal­auf­nahme im Januar 2019 abge­schlos­sen hat.

Management Buy-out bei der NSO Group mit Novalpina Capital

Frank­furt a. M. — Noval­pina Capi­tal hat die Grün­der Shalev Hulio und Omri Lavie und das Manage­ment der NSO Group bei ihrem Buy-out finan­ziert und bei dem Erwerb der NSO Group von Fran­cisco Part­ners und weite­ren Gesell­schaf­tern bera­ten. — Die NSO Group ist ein global führen­des Cyber-Sicher­heits­un­ter­neh­men mit Haupt­sitz in Luxem­burg und weite­ren Stand­or­ten welt­weit (u.a. in Israel, Zypern und Bulgarien).

Bera­ten wurde Noval­pina Capi­tal Capi­tal im Rahmen des vom Manage­ment der NSO Group geführ­ten Buy-outs und dem Erwerb der NSO Group von Fran­cisco Part­ners und weite­ren Gesell­schaf­tern von den Frank­fur­ter, Münche­ner, Londo­ner und Bosto­ner Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP.

The manage­ment team and foun­ders of NSO Group today announ­ced the acqui­si­tion of the company from global private equity firm Fran­cisco Part­ners. NSO Group deve­lops tech­no­logy that helps govern­ment intel­li­gence and law enforce­ment agen­cies prevent and inves­ti­gate terro­rism and crime to save lives. Estab­lished from the combi­na­tion of Israeli and Euro­pean cyber tech­no­logy compa­nies, NSO Group has since become a global leader in provi­ding cyber intel­li­gence and analy­tics solu­ti­ons to govern­ments. The company has grown rapidly and finis­hed 2018 with reve­nues of $250 million, and dozens of licen­sed customers.

Bera­ter Noval­pina Capi­tal: Gotshal & Manges LLP
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team steht unter der Feder­füh­rung von Part­ner Prof. Dr. Gerhard Schmidt und wird unter­stützt durch die Part­ner Tobias Geer­ling (Tax, München), Dr. Kamyar Abrar (Anti­trust, Frank­furt), Ludger Kempf (Tax, Frank­furt), sowie Coun­sel Dr. Heiner Drüke (Corpo­rate, Frank­furt) und die Asso­cia­tes Manuel-Peter Fringer, Madleen Düdder, Alex­an­der Pfef­fer­ler, Daniel Zhu, Andreas Fogel (alle Corpo­rate, München), Julian Schwa­ne­beck (Corpo­rate, Frank­furt), Julia Hübner, Alisa Preis­sler, Kai Yan (alle Tax Frank­furt) sowie der Bosto­ner Part­ner Matthew Goul­ding und Asso­ciate Michael Messina (beide Corporate).
Das im Rahmen der Akqui­si­ti­ons-Finan­zie­rung tätige Weil-Team steht unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Finance Part­ners Dr. Wolf­ram Distler und des Londo­ner Finance Part­ners Tom Richards und wurde unter­stützt durch Asso­cia­tes Thomas Zimmer­mann (München) und Julia Tschi­ckardt (Frank­furt) sowie Alis­tair McVeigh und Conor Camp­bell (beide London).
Fran­cisco Part­ners wurde bei der Trans­ak­tion von Paul Hastings (Part­ner Mike J. Kennedy und Jeffrey C. Wolff, Büro San Fran­cisco) begleitet.
Die Grün­der der NSO Group vertrau­ten auf die Part­ner Roy Caner und Viva Gayer von EBN & Co. in Tel Aviv.

Über Weil
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit rund 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frankfurt/Main, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C.

Shearman & Sterling berät frostkrone bei Finanzierung von Rite Stuff Foods-Erwerb

München — EMER­AMs Port­fo­lio-Unter­neh­men frost­krone Tief­kühl­kost GmbH (frost­krone)  Rite Stuff Foods, Inc. (Rite Stuff Foods) erwor­ben, ein US-ameri­ka­ni­sches Unter­neh­men für Kartof­fel-Snacks, bera­ten. Shear­man & Ster­ling hat frost­krone Tief­kühl­kos bei der Finan­zie­rung der Add-On Akqui­si­tion von Rite Stuff Foods, Inc. beraten

EMERAM ist eine unab­hän­gige Münch­ner Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für den deutsch­spra­chi­gen Mittel­stand. Von EMERAM bera­tene Fonds stel­len mit einem Fonds-Volu­men von EUR 350 Mio. Kapi­tal zur Weiter­ent­wick­lung von Unter­neh­men bereit. EMERAM versteht sich als lang­fris­ti­ger Busi­ness Deve­lo­p­ment Part­ner für Unter­neh­men in den fünf Sekto­ren Konsum­gü­ter, Einzel­han­del, Indus­trie­gü­ter, Dienst­leis­tun­gen und Gesundheitswesen.

Rite Stuff Foods wurde 1989 von Thomas J. Madden gegrün­det und ist heute mit mehr als 230 Mitar­bei­tern einer der bedeu­tends­ten US-ameri­ka­ni­schen Herstel­ler von Kartof­fel­spe­zia­li­tä­ten. Rite Stuff Foods hat seinen Haupt­sitz in Jerome, Idaho, und belie­fert den Lebens­mit­tel­han­del, den Food Service-Bereich sowie verschie­dene Restaurants.

Bera­ter frost­krone Tief­kühl­kost: Shear­man & Sterling
Zum Shear­man & Ster­ling-Team unter der Feder­füh­rung des Part­ners Winfried M. Carli gehör­ten Of Coun­sel Steven Sher­man, Asso­cia­tes Andreas Breu und Magnus Wies­lan­der und Legal Assistant Constanze Herrle.
Shear­man & Ster­ling hat EMERAM unter ande­rem bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der frost­krone Gruppe und bei der Finan­zie­rung der Add-On Akqui­si­tion von dem fran­zö­si­schen Snack- und Finger­food-Herstel­ler Piz´wich durch frost­krone beraten.

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 22 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

Hellman & Friedman und Blackstone wollen Scout24 übernehmen

Der Betrei­ber von Deutsch­lands größ­tem Wohnungs- und Häuser-Portal ImmobilienScout24 steht vor der Über­nahme durch Finanz­in­ves­to­ren. Blackstone und Hell­man & Fried­man bieten den Scou­t24-Eignern 46 Euro je Aktie, wie die Finanz­in­ves­to­ren mitteil­ten. Das Manage­ment von Scout24 begrüßte die Offerte, die rund 24,4 Prozent über dem Durch­schnitts­kurs der vergan­ge­nen drei Monate liegt. Dadurch könnte das Unter­neh­men sich nach einer recht kurzen Börsen-Histo­rie wieder vom Markt verab­schie­den. Der Kauf­preis soll sich inklu­sive Schul­den auf etwa 5,7 Milli­ar­den Euro belaufen.

Die beiden­Fi­nanz­in­ves­to­ren Hell­man & Fried­man und Blackstone Gesell­schaf­ten bieten nun 46 Euro je Scou­t24-Aktie in bar, wie das im MDax notierte Unter­neh­men in München mitteilte. Auf der Handels­platt­form Trade­gate schnell­ten die Aktien am Morgen im Vergleich zum Xetra-Schluss um knapp elf Prozent auf 46 Euro nach oben.

“Wir glau­ben, dass dies ein attrak­ti­ves Ange­bot mit einer substan­zi­el­len Prämie, hoher Trans­ak­ti­ons­si­cher­heit und einem stra­te­gi­schen Mehr­wert für das Unter­neh­men darstellt”, so Hans-Holger Albrecht, Aufsichts­rats­vor­sit­zen­der von Scout24.
Kauf­preis liegt damit bei rund 5,7 Milli­ar­den Euro.

Der Kauf­preis belaufe sich inklu­sive Schul­den auf etwa 5,7 Milli­ar­den Euro, hieß es weiter. Die Mindest­an­nah­me­schwelle für die Offerte liegt bei 50 Prozent plus einer Aktie. Zudem sichern sich die Finanz­in­ves­to­ren gegen einen mögli­chen Markt­ein­bruch ab. Sollte der Dax zu stark — um mehr als 27,5 Prozent — fallen, wird die Offerte hinfällig.
Hell­man & Fried­man selbst hatte das Unter­neh­men erst vor drei Jahren für 30 Euro je Aktie an die Börse gebracht. Inzwi­schen sind die Papiere fast komplett im Streu­be­sitz. Im Juli hatten sie ihr Rekord­hoch von 48,62 Euro erreicht, waren dann aber zurück gefallen.

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