ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN

News-Kategorie: Private Equity

Waterlands VivaNeo und The Fertility Partnership fusionieren

Hamburg/Frankfurt/Stockholm/Oxford  – Viva­Neo, eine Gruppe von Kinder­wunsch­zen­tren im Port­fo­lio von Water­land Private Equity („Water­land“), und The Ferti­lity Part­ner­ship, eine Unter­neh­mens­be­tei­li­gung des Inves­tors Impilo, bündeln ihre Kräfte.

Water­land hatte im Jahr 2011 das Kinder­wunsch­zen­trum Wies­ba­den erwor­ben – der Start­punkt für den Aufbau von Viva­Neo. Bis heute hat sich Viva­Neo mit 15 Stand­or­ten in Deutsch­land, Däne­mark, Öster­reich und den Nieder­lan­den zu einer euro­pa­weit führen­den Gruppe von Kinder­wunsch­zen­tren entwi­ckelt. Aktu­ell erwirt­schaf­tet Viva­Neo einen jähr­li­chen Umsatz von rund 50 Millio­nen Euro. Im Zuge der Trans­ak­tion wird Water­land seine Viva­Neo-Anteile an The Ferti­lity Part­ner­ship veräu­ßern. Über weitere finan­zi­elle Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Viva­Neo beschäf­tigt rund 300 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter in seinem euro­pa­wei­ten Klinik-Netz­werk. Gelei­tet wird die Gruppe von einem Team von Fach­ex­per­ten mit kauf­män­ni­schem und medi­zi­ni­schem Hinter­grund sowie von erfah­re­nen Ärzten und renom­mier­ten Embryo­lo­gen. Jähr­lich nehmen rund 25.000 Pati­en­ten das breite Dienst­leis­tungs-Port­fo­lio der Gruppe in Anspruch. Die Services von Viva­Neo beru­hen auf Labor­dia­gnos­tik, dem Einsatz neues­ter Tech­no­lo­gien und der persön­li­chen Bera­tung zu allen Facet­ten der Repro­duk­ti­ons­me­di­zin. Ein syste­ma­ti­scher Wissens­aus­tausch zwischen den einzel­nen Klini­ken schafft die Grund­lage für das breite Dienst­leis­tungs­an­ge­bot und dessen konti­nu­ier­li­che Weiterentwicklung.

Mit dem Erwerb des Kinder­wunsch­zen­trums Wies­ba­den im Jahr 2011 und dessen Umfir­mie­rung zu Viva­Neo star­tete Water­land von dieser Platt­form aus sein Buy-&-Build-Programm. Noch 2011 expan­dierte Viva­Neo mit dem Zukauf einer Nieder­las­sung nach Berlin. 2012 kamen weitere deut­sche Nieder­las­sun­gen sowie eine Samen­bank und ein Zentrum für Labor­dia­gnos­tik hinzu. Mit der Inte­gra­tion des „Medisch Centrum Kinder­wens“ in den Nieder­lan­den gelang eben­falls 2012 der erste Inter­na­tio­na­li­sie­rungs­schritt. Es folg­ten Akqui­si­tio­nen in Däne­mark und Öster­reich in den Jahren 2015 und 2017. Sie prägen das aktu­elle Profil von Viva­Neo: 15 Stand­orte in Deutsch­land, den Nieder­lan­den, Däne­mark und Öster­reich. Im gesam­ten Betei­li­gungs­zeit­raum von Water­land hat Viva­Neo insge­samt 12 Akqui­si­tio­nen erfolg­reich abge­schlos­sen, seinen Markt­an­teil damit massiv erhöht und seine regio­nale Präsenz gezielt ausgebaut.

„Seit dem Start unse­rer Buy-&-Build-Strategie bei Viva­Neo im Jahr 2011 haben wir zahl­rei­che Zukäufe bei Viva­Neo beglei­tet. Durch deren erfolg­rei­che Inte­gra­tion entstand eine multi­na­tio­nale Gruppe von Kinder­wunsch­zen­tren im mittel­eu­ro­päi­schen Markt. Während der Betei­li­gung von Water­land konnte Viva­Neo wich­tige Meilen­steine bei der Entwick­lung der Repro­duk­ti­ons­me­di­zin errei­chen und die Stan­dards in der Pati­en­ten­ver­sor­gung im Bereich Kinder­wunsch-Behand­lung und Künst­li­che Befruch­tung entschei­dend verbes­sern,“ sagt Dr. Cars­ten Rahlfs, Mana­ging Part­ner bei Water­land Private Equity. „Wir freuen uns über den Zusam­men­schluss von Viva­Neo und The Ferti­lity Part­ner­ship. Damit entsteht eine führende euro­päi­sche Gruppe. Die neue Gruppe möchte noch mehr in Services und medi­zi­ni­sche Behand­lungs­qua­li­tät inves­tie­ren. Insge­samt wird die Gruppe 19 IVF-Klini­ken in sechs euro­päi­schen Ländern unterhalten.“

„Durch eine gezielte Wachs­tums­stra­te­gie ist es uns gelun­gen, die regio­nale Präsenz von Viva­Neo deut­lich auszu­bauen und die Expan­sion der Gruppe fokus­siert und erfolg­reich voran­zu­trei­ben. Wir danken Water­land für seine part­ner­schaft­li­che Unter­stüt­zung während des gesam­ten Inves­ti­ti­ons­zeit­raums. Gemein­sam mit The Ferti­lity Group und Impilo freuen wir uns nun darauf, in die nächste Wachs­tums­phase zu star­ten,“ sagt Sebas­tian Ahrens, CEO von VivaNeo.

“The Ferti­lity Part­ner­ship ist in Groß­bri­tan­nien und Polen bereits markt­füh­rend in den Berei­chen IVF sowie Ultra­schall-Unter­su­chun­gen. Dank der star­ken mittel­eu­ro­päi­schen Präsenz von Viva­Neo sind wir nun die Nummer Eins unter den IVF-Anbie­tern in Nord­eu­ropa. Zusam­men wollen wir nun eine gesamt­eu­ro­päi­sche Gruppe aufbauen, um Exper­tise, Erfah­rung und vorhan­de­nes Wissen im IVF-Bereich gemein­sam zu nutzen,” ergänzt Andrew Came, CEO von The Ferti­lity Partnership.

Die unab­hän­gige Invest­ment-Gesell­schaft Water­land Private Equity verfügt über umfas­sende Erfah­rung im Gesund­heits­sek­tor. Teil des Water­land-Port­fo­lios in Deutsch­land sind beispiels­weise ATOS, eine Gruppe soma­ti­scher Akut­kli­ni­ken mit Spezia­li­sie­rung auf ortho­pä­di­sche Spit­zen­me­di­zin, sowie der Pfle­ge­dienst­leis­ter Schö­nes Leben Gruppe, eine Service­platt­form für ambu­lante, statio­näre und offene Alten­pflege sowie mobile Dienst­leis­tun­gen, betreu­tes Wohnen und Frei­zeit­an­ge­bote. Seit 2011 ist Water­land durch den Aufbau von MEDIAN, dem derzei­ti­gen Markt­füh­rer im Bereich Reha­bi­li­ta­ti­ons­me­di­zin, in diesem Sektor in Deutsch­land aktiv.

Bera­ter Water­land: Quar­ton Inter­na­tio­nal AG (M&A) und Will­kie Farr & Gallag­her (Legal)

Über Viva­Neo
Viva­Neo ist ein in Europa führen­der Anbie­ter von Kinder­wunsch­be­hand­lun­gen mit Stand­or­ten in Öster­reich, Däne­mark, Deutsch­land und den Nieder­lan­den. Die Gruppe betreibt in diesen vier Ländern insge­samt neun Fach­kli­ni­ken für Künst­li­che Befruch­tung, sowie eine Samen­bank, ein Labor für Blut­dia­gnos­tik und eine eigene Dialy­se­kli­nik. In den Ländern, in denen Viva­Neo aktiv ist, ist Viva­Neo entwe­der Markt­füh­rer oder an zwei­ter Stelle im Markt­ver­gleich. Viva­Neo legt größ­ten Wert auf eine erst­klas­sige Pati­en­ten­ver­sor­gung und medi­zi­ni­sche Behand­lungs­er­folge. https://vivaneo-ivf.com/de/kinderwunschzentren/

Über The Ferti­lity Partnership
The Ferti­lity Part­ner­ship, mit Stand­or­ten in Groß­bri­tan­nien und Polen, ist ein führen­der euro­päi­scher Anbie­ter von Künst­li­cher Befruch­tung, Ultra­schall-Unter­su­chun­gen für Schwan­gere und Hormon­be­hand­lun­gen. Neben acht IVF-Klini­ken in Groß­bri­tan­nien sowie 27 Zusatz­stand­or­ten und zwei IVF-Klini­ken in Polen unter­hält TFP zusätz­lich 88 Ultra­schall-Klini­ken in Groß­bri­tan­nien sowie eine stei­gende Anzahl an Zentren zur Hormon­be­hand­lung. Gegrün­det 2012 durch den Zusam­men­schluss von zwei IVF-Klini­ken, ist TFP seit­dem durch gezielte Add-On-Akqui­si­tio­nen, Green­field-Entwick­lun­gen und die Expan­sion in benach­barte Dienst­leis­tungs-Sekto­ren gewach­sen. Heute ist TFP der größte Anbie­ter von Frucht­bar­keits­dienst­leis­tun­gen in Groß­bri­tan­nien sowie der dritt­größte in Polen und ist führend bei Ultra­schall-Scans in Groß­bri­tan­nien. https://www.thefertilitypartnership.com/

Über Water­land
Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden sechs Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt und kam in den vergan­ge­nen HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Rankings regel­mä­ßig unter die Top 3 der welt­weit führen­den Private Equity-Firmen.

Sinequa erhält 23 Millionen USD in Serie-B-Finanzierungsrunde

Frank­furt am Main — Paris  — Sine­qua, Spezia­list für Cogni­tive Search und KI-basierte Suche und Analyse, hat eine Serie-B-Finan­zie­rung in Höhe von 23 Millio­nen Dollar unter Leitung von Jolt Capi­tal und unter­stützt vom bishe­ri­gen Inves­tor Trois­mer BVBA erfolg­reich abge­schlos­sen. Die zusätz­li­chen Mittel wird Sine­qua in die Forschung und den weite­ren Ausbau seiner Platt­form für KI-gestützte Suche und Analyse um inno­va­tive Funk­tio­nen im Bereich der künst­li­chen Intel­li­genz inves­tie­ren. Für seine auf Forschung basie­rende inno­va­tive Tech­no­lo­gie wurde Sine­qua bereits mehr­fach von unab­hän­gi­gen Bera­tungs­in­sti­tu­ten als führend im Bereich Kogni­tive Suche eingestuft.

Einige der welt­weit größ­ten Unter­neh­men nutzen die Sine­qua-Platt­form bereits, um damit sehr große Daten­men­gen zu erschlie­ßen, zu analy­sie­ren und ihren Beschäf­tig­ten daraus gewon­nene kontext­be­zo­gene Infor­ma­tio­nen zur Verfü­gung zu stel­len. Diese gewin­nen dadurch neue Einbli­cke, tref­fen bessere Entschei­dun­gen und stei­gern ihre Produk­ti­vi­tät. Laut IDC werden Unter­neh­men, die in der Lage sind, Unter­neh­mens­in­halte und Daten­be­stände zu analy­sie­ren, um verwert­bare Infor­ma­tio­nen und Erkennt­nisse zu liefern, bis 2020 zusätz­li­che 430 Milli­ar­den Dollar an Produk­ti­vi­täts­vor­tei­len gegen­über weni­ger analy­tisch orien­tier­ten Orga­ni­sa­tio­nen erzielen.

„Nach jahre­lan­ger Forschungs- und Entwick­lungs­ar­beit zum Aufbau unse­rer Platt­form bieten wir als wohl einzi­ger Soft­ware­her­stel­ler Unter­neh­men die Möglich­keit, welt­weit und in unge­ahn­tem Ausmaß Inno­va­tio­nen zu beschleu­ni­gen, Effi­zi­enz und Agili­tät zu verbes­sern. Wir tun dies, indem wir alle Unter­neh­mens­da­ten in allen Forma­ten und Spra­chen zu zugäng­li­chen und nütz­li­chen Infor­ma­tio­nen sicher zusam­men­füh­ren – auch bei sehr großen Daten­men­gen“, erklärt Alex­andre Bilger, CEO von Sine­qua. „Die jüngste Finan­zie­rungs­runde ermög­licht es uns, unsere Vision der infor­ma­ti­ons­ge­steu­er­ten Wirt­schaft schnel­ler zu verwirklichen.“

Fabrice de Sala­berry, COO von Sine­qua: „Sine­qua verzeich­net seit Jahren ein star­kes Umsatz­wachs­tum, das im vergan­ge­nen Jahr 91% erreichte. Mit den zusätz­li­chen Ressour­cen sind wir in der Lage, die Inno­va­tion unse­rer Produkte voran­zu­trei­ben, unse­ren Kunden noch bessere Wert­schöp­fung zu bieten, unsere Markt­prä­senz und unser Part­ner-Ökosys­tem schnell und mit Nach­druck zu erweitern.“

„Als Private Equity Tech-Inves­tor in Europa unter­stüt­zen wir inno­va­tive Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men mit hervor­ra­gen­der finan­zi­el­ler Perfor­mance wie Sine­qua“, sagt Jean Schmitt, Mana­ging Part­ner bei Jolt Capi­tal. „Sine­qua bietet eine umfas­sende und robuste KI-basierte Such­platt­form, die auf moderns­ten Tech­no­lo­gien zur Verar­bei­tung natür­li­cher Spra­che und zum maschi­nel­len Lernen basiert und großen Unter­neh­men ermög­licht, Werte aus Daten zu gewin­nen. Ange­sichts dieser star­ken Attrak­ti­vi­tät im Markt freuen wir uns, mit Sine­qua zusam­men­zu­ar­bei­ten und die nächste Phase seiner globa­len Expan­sion zu unterstützen.“

Erst vor kurzem hat Forres­ter Rese­arch Sine­qua in seinem „Forres­ter Wave™: Cogni­tive Search, Q2 20191“1) Bericht bestä­tigt, die Intel­li­genz von Beschäf­tig­ten in großem Maßstab zu erwei­tern. Die KI-Platt­form unter­stütze Unter­neh­men dabei, infor­ma­ti­ons­ge­trie­ben zu werden, indem sie das Wissen jedes Beschäf­tig­ten erwei­tere. „Sine­qua erreicht dies“, so Forres­ter wört­lich, „indem es Erkennt­nisse zu Tage fördert und Exper­ten über seine kogni­tive Such­tech­no­lo­gie mitein­an­der vernetzt. Sine­qua kombi­niert seine eigene Tech­no­lo­gie für Natu­ral Language Under­stan­ding (NLU) mit neues­ter Open-Source-Machine-Lear­ning-Tech­no­lo­gie. Der Anbie­ter verfügt über umfang­rei­che Bran­chen­ex­per­tise und bietet Lösun­gen für Life Scien­ces, Finanz­dienst­leis­tun­gen und Fertigung.“

1 Forres­ter Rese­arch, Inc., “The Forres­ter Wave™: Cogni­tive Search, Q2 2019” von Mike Gual­tieri, mit Sriv­i­dya Srid­ha­ran und Eliza­beth Hoberman.

Über Sine­qua
Sine­qua ist ein unab­hän­gi­ger Soft­ware­an­bie­ter, der eine kogni­tive Such- und Analy­se­platt­form für Global-2000-Unter­neh­men und staat­li­che Stel­len bereit­stellt. Deren Beschäf­tigte erhal­ten dadurch verwert­bare Infor­ma­tio­nen in ihrem jewei­li­gen Arbeits­um­feld, gewin­nen neue Einbli­cke, tref­fen bessere Entschei­dun­gen und stei­gern ihre Produk­ti­vi­tät – das Unter­neh­men wird infor­ma­ti­ons­ge­trie­ben. Die Sine­qua-Platt­form wurde durch die Erfah­rung in Projek­ten für große Orga­ni­sa­tio­nen in komple­xen Umge­bun­gen mit großen und viel­fäl­ti­gen Daten und Inhal­ten geschaf­fen. Sie ist voll­stän­dig inte­griert und konfi­gu­rier­bar, um aktu­elle und zukünf­tige Anfor­de­run­gen im Hinblick auf die Infor­ma­ti­ons­be­schaf­fung zu erfül­len. Sine­qua entwi­ckelt seine Exper­tise und sein Geschäft welt­weit mit einem brei­ten Netz­werk von Tech­no­lo­gie- und Geschäftspartnern.

Über Jolt Capital
Jolt Capi­tal SAS ist eine unab­hän­gige Private Equity-Gesell­schaft, die in schnell wach­sende, profi­ta­ble, global ausge­rich­tete Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men euro­päi­schen Ursprungs mit einem Umsatz zwischen 10 und 100 Mio. € inves­tiert. Jolt Capi­tal hat in verschie­dene führende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men inves­tiert und kata­ly­siert, darun­ter Hepta­gon (jetzt Teil von SIX:AMS), Inside Secure (EUR:INSD), Fogale Nano­tech, Alpha Mos (EUR:ALM), Black­wood Seven, NIL Tech­no­logy und 4JET. Die Firma ist von der AMF zuge­las­sen und regu­liert. www.jolt-capital.com

ABN AMRO Energy Transition beteiligt sich an Ideematec Gruppe

Amster­dam — Die nieder­län­di­sche ABN AMRO Energy Tran­si­tion Fund B.V. hat sich mit den Gesell­schaf­tern und der Gesell­schaft auf eine Wachs­tums­fi­nan­zie­rung im Wege der Betei­li­gung an der Ideema­tec Gruppe geei­nigt.  Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Frei­gabe durch die Kartell­be­hör­den, welche zeit­nah erwar­tet wird. Ein Team von Heuking Kühn Lüer Wojtek unter der Leitung des Düssel­dor­fer Part­ners Dr. Martin Imhof hat den ABN AMRO Energy Tran­si­tion Fund umfas­send bei der Inves­ti­tion bera­ten, einschließ­lich gesellschafts‑, patent- und steu­er­recht­li­cher Aspekte.

Mit Haupt­sitz in Bayern und inter­na­tio­na­len Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in den USA, Chile, der Türkei und Groß­bri­tan­nien ist Ideema­tec eine welt­weit führende Anbie­te­rin von Schlüs­sel­kom­po­nen­ten für Solar-Track­ing-Systeme zur Instal­la­tion von Photo­vol­ta­ik­mo­du­len in Solar­parks. Ideema­tec lieferte bislang Kompo­nen­ten für über 2 GW instal­lier­ter Photo­vol­taik-Anla­gen auf sechs Konti­nen­ten. Aktu­elle Leucht­turm­pro­jekte sind die Instal­la­tion von 350 MW in Austra­lien und 250 MW in Jorda­nien. Mit der Inves­ti­tion und Betei­li­gung des ABN AMRO Energy Tran­si­tion Fund setzt Ideema­tec ihr Wachs­tum fort und sichert ihre Posi­tion als Liefe­ran­tin für führende Tech­no­lo­gien im globa­len PV-Markt. Die Wachs­tums­fi­nan­zie­rung ermög­licht es Ideema­tec insbe­son­dere, ihre Präsenz in der MENA-Region, Asien und Amerika zu stär­ken und die Kapa­zi­tät weiter auszubauen.

ABN AMRO Private Equity ist Teil der globa­len ABN AMRO Banken­gruppe mit Sitz in Amster­dam, Nieder­lande. Im Jahr 2018 star­tete ABN AMRO Private Equity den Energy Tran­si­tion Fund mit dem Ziel, Wachs­tums­ka­pi­tal und Buyout-Trans­ak­tio­nen im Zusam­men­hang mit Unter­neh­men, die zu einer CO2-armen Zukunft beitra­gen, in ihr Port­fo­lio aufzu­neh­men. Derzeit verwal­tet der Energy Tran­si­tion Fund rund 200 Millio­nen Euro und inves­tiert in Unter­neh­men und Projekte in den Berei­chen erneu­er­bare Ener­gien, Clean Mobi­lity, Smart Infra­struc­ture und Ener­gie­ef­fi­zi­enz. Der Fonds inves­tiert typi­scher­weise in einem Volu­men zwischen 10 und 25 Millio­nen Euro und fokus­siert sich auf Unter­neh­men mit Sitz in Nordwesteuropa.

Bera­ter ABN AMRO Energy Tran­si­tion Fund B.V.: Heuking Kühn Lüer Wojtek:
Dr. Martin Imhof (Feder­füh­rung, Private Equity/M&A),
Sebas­tian Poll­meier (Gesellschaftsrecht/M&A),
Dr. Anton Horn (Patente),
Phil­ipp Roman Schrö­ler (Patente),
Dr. Chris­tian Appel­baum (Banking/Finance),
Chris­toph Nöhles, LL.M. (Immo­bi­li­en­recht),
Dr. Alex­an­der Bork (Arbeits­recht),
Astrid Lued­tke (Daten­schutz),
Beatrice Stange, LL.M. (Kartell­recht),
Michael Vetter, LL.M. (Kartell­recht), alle Düsseldorf
Klaus Weinand-Härer (Steu­ern), Frankfurt
Yvonne Hunds­dör­fer (Steu­ern), Stuttgart
Daniela Szczesny (Gesell­schafts­recht), München
Dr. Marco Garbers, LL.M. (Energie/Projekte), Hamburg

Odewald KMU II beteiligt sich an der ARTUS-Gruppe

Berlin — Odewald KMU II hat mit Unter­stüt­zung der Anwälte von Heuking Kühn Lüer Wojtek eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der ARTUS Gesell­schaft für Brand- und Wasser­scha­den­sa­nie­rung mbH und der ARTUS Projekt GmbH erworben.

ARTUS ist ein regio­nal führen­der Scha­dens-Sanie­rer im Bereich Brand‑, Wasser- und Elemen­tar­schä­den sowie Folge­schä­den mit Haupt­sitz in Langen­ha­gen bei Hanno­ver und einem Netz­werk von sieben Nieder­las­sun­gen in der Region Nieder­sach­sen, Hamburg, Bremen, Berlin und Leip­zig. ARTUS wurde 2012 gegrün­det und beschäf­tigt aktu­ell rund 100 Mitar­bei­ter. Das Unter­neh­men bietet Komplett­lö­sun­gen für den gesam­ten Sanie­rungs­pro­zess an. Die ange­bo­te­nen Dienst­leis­tun­gen umfas­sen dabei den gesam­ten Sanie­rungs­pro­zess, von Erst­maß­nah­men und Scha­dens­pro­to­kol­lie­rung bis zur Reini­gung, Trock­nung und voll­stän­di­gen Wieder­her­stel­lung. Bei den Auftrag­ge­bern von ARTUS handelt es sich über­wie­gend um Versi­che­rungs­ge­sell­schaf­ten und deren Kunden.

Zur Unter­stüt­zung des weite­ren Wachs­tums sind die Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter eine Part­ner­schaft mit der auf wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezia­li­sier­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Odewald KMU II einge­gan­gen. Dazu hat sich Odewald KMU II mehr­heit­lich an ARTUS betei­ligt. Die Grün­der blei­ben weiter­hin maßgeb­lich am Unter­neh­men betei­ligt. Über die Höhe der Inves­ti­tion sowie weitere Details der Betei­li­gung haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Der Odewald KMU II Fonds mit einem Volu­men von 200 Millio­nen Euro ist mit ARTUS die siebte Betei­li­gung einge­gan­gen. Der Odewald KMU II Fonds inves­tiert in attrak­tive Ziel­märkte im deutsch­spra­chi­gen Mittel­stand. Der Bran­chen­fo­kus liegt auf profi­ta­blen, schnell wach­sen­den mittel­stän­di­schen Unter­neh­men in den Berei­chen „deut­sche Inge­nieurs­kunst“, intel­li­gente Dienst­leis­tun­gen und Gesund­heit. Die typi­schen Inves­ti­ti­ons­an­lässe sind Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen und/oder Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen. Diese Unter­neh­men erzie­len in der Regel Umsätze zwischen 20 und 100 Mio. Euro, verfü­gen über ein unter­neh­me­risch orien­tier­tes Manage­ment, sind opera­tiv sehr erfolg­reich und beset­zen eine markt­füh­rende Posi­tion im rele­van­ten Markt. Je Trans­ak­tion erfol­gen Eigen­ka­pi­tal-Invest­ments von fünf bis 30 Millio­nen Euro. Die Kölner Private Equity Exper­ten um Dr. Pär Johans­son bera­ten Odewald KMU dabei regelmäßig.

Über ODEWALD
ODEWALD gehört zu den führen­den unab­hän­gi­gen Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten in Deutsch­land. Die Gesell­schaft inves­tiert vornehm­lich in wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. Der Fokus liegt dabei auf
dem spezia­li­sier­ten Maschi­nen­bau, Busi­ness Services, IT, Ener­gie, Medi­zin­tech­nik und Gesund­heit. Zu den Inves­to­ren zählen Versi­che­run­gen, Pensi­ons­kas­sen, Vermö­gens­ver­wal­tun­gen, Family Offices und vermö­gende private Kapitalgeber.

Bera­ter Odewald KMU II: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Pär Johans­son (Feder­füh­rung),
Kris­tina Schnei­der, LL.M.,
Tim Remmel, LL.M.,
Laura Rilin­ger (alle Private Equity, Gesellschaftsrecht/M&A),
Dr. Sascha Sche­wiola (Arbeits­recht),
Dr. Verena Hoene, LL.M. (IP), alle Köln

 

Deutsche Beteiligungs AG veräußert Beteiligung an Infiana an Pamplona

Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) schließt die Betei­li­gung an der Infiana Group GmbH (Infiana) erfolg­reich ab. Ihre Anteile werden an Pamplona Capi­tal Manage­ment, einen Finanz­in­ves­tor mit Sitz in Groß­bri­tan­nien, veräu­ßert. Auch die Anteile des von der DBAG bera­te­nen DBAG Fund VI und des Infiana-Manage­ments werden veräu­ßert. Entspre­chende Verträge wurden in der vergan­ge­nen Woche unter­zeich­net; ihr Voll­zug steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den. Es wird erwar­tet, dass die Trans­ak­tion inner­halb der kommen­den drei Monate abge­schlos­sen werden kann. Die DBAG reali­siert mit der Trans­ak­tion mehr als das Doppelte des ursprüng­lich inves­tier­ten Kapi­tals. Über den Kauf­preis haben die Vertrags­par­teien Still­schwei­gen vereinbart.

Der auf die DBAG entfal­lende Teil des jetzt verein­bar­ten Veräu­ße­rungs­er­lö­ses über­steigt den Wert­an­satz der Betei­li­gung im IFRS-Zwischen­ab­schluss zum 31. März 2019. Die Veräu­ße­rung führt im drit­ten Quar­tal 2018/2019, das am 30. Juni 2019 endete, deshalb zu einem leicht posi­ti­ven Beitrag zum Konzern­er­geb­nis. Die Prognose für das Konzern­er­geb­nis 2018/2019 der Deut­schen Betei­li­gungs AG bleibt ange­sichts weiter­hin bestehen­der Unwäg­bar­kei­ten in Bezug auf andere Einfluss­grö­ßen auf das Konzern­er­geb­nis unverändert.

Infiana (www.infiana.com) entwi­ckelt und produ­ziert Spezi­al­fo­lien für den Konsum­gü­ter­markt und indus­tri­elle Anwen­dun­gen. Diese werden für anspruchs­volle Verpa­ckun­gen und als Kompo­nente für Hygie­ne­pro­dukte, als Trenn- und Ober­flä­chen­fo­lien für Anwen­dun­gen in der Bauin­dus­trie und als Trenn­fo­lie bei tech­ni­schen Klebe­bän­dern und Spezi­al­eti­ket­ten genutzt. Als attrak­tive Wachs­tums­fel­der hat das Unter­neh­men unter ande­rem Spezi­al­fo­lien für phar­ma­zeu­ti­sche Anwen­dun­gen sowie für die Herstel­lung von Verbund­werk­stof­fen iden­ti­fi­ziert. Viel­zahl und Breite der Endan­wen­dungs­fel­der sorgen für eine große Diver­si­fi­ka­tion. Die hohe Flexi­bi­li­tät in der Produk­tion ermög­licht eine Viel­falt an Produk­ten. Dabei profi­tiert das Unter­neh­men immer wieder von seiner inten­si­ven Inno­va­ti­ons­tä­tig­keit, für die es mehr­fach ausge­zeich­net wurde. Infiana produ­ziert an zwei Stand­or­ten in Deutsch­land und in den USA. Keim­zelle des 165 Jahre alten Unter­neh­mens mit aktu­ell 800 Mitar­bei­tern ist der deut­sche Stamm­sitz in Forch­heim. 2018 hat Infiana 227 Millio­nen Euro umgesetzt.

DBAG und DBAG Fund VI hatten sich im Dezem­ber 2014 im Zuge eines Manage­ment-Buy-outs (MBO) an Infiana betei­ligt. Der vorhe­rige Gesell­schaf­ter, ein finni­scher Konzern, hatte das Geschäft mit Spezi­al­fo­lien veräu­ßert, weil er sich auf die Produk­tion von Lebens­mit­tel­ver­pa­ckun­gen fokus­sie­ren wollte. Demzu­folge ging es nach der Abspal­tung zunächst darum, die Eigen­stän­dig­keit Infia­nas zu gestal­ten. Nach der Veräu­ße­rung der Produk­tion in Brasi­lien und Thai­land wurden der deut­sche und der US-ameri­ka­ni­sche Stand­ort durch erheb­li­che Inves­ti­tio­nen in zusätz­li­che Extru­si­ons- und Beschich­tungs­ka­pa­zi­tä­ten erwei­tert und moder­ni­siert. Die ESG- und Compli­ance-Richt­li­nien wurden ausge­baut und auf die gestie­ge­nen Anfor­de­run­gen hin angepasst.

„Infiana kann seine Markt­chan­cen heute besser wahr­neh­men als vor fünf Jahren“, sagte Dr. Rolf Schef­fels, Mitglied im Vorstand der DBAG; „dazu haben die Inves­ti­tio­nen ebenso beigetra­gen wie die Reor­ga­ni­sa­tion des Vertriebs von einem weit­ge­hend regio­na­len zu einem globa­len, verti­kal ausge­rich­te­ten Ansatz.“

Peter Wahs­ner, Vorsit­zen­der der Geschäfts­füh­rung, kommen­tierte den Gesell­schaf­ter­wech­sel so: „Infiana hat sich in den vergan­ge­nen Jahren enorm weiter­ent­wi­ckelt und ist gut aufge­stellt, um auch künf­tig erfolg­reich zu wirt­schaf­ten – mit einer effi­zi­en­ten und moder­nen Produk­tion und einer führen­den Posi­tion in attrak­ti­ven Endmärkten.“

Die Veräu­ße­rung der Betei­li­gung an Infiana ist der vierte Abschluss eines MBOs aus dem Port­fo­lio des DBAG Fund VI. Der Fonds hatte zwischen 2013 und 2016 elf MBOs strukturiert.

Über DBAG
Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private Equity-Fonds und inves­tiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial. Einen Schwer­punkt legt die DBAG auf die Indus­trie­sek­to­ren, in denen der deut­sche Mittel­stand im inter­na­tio­na­len Vergleich beson­ders stark ist. Mit dieser Erfah­rung, mit Know-how und Eigen­ka­pi­tal stärkt sie die Port­fo­lio-Unter­neh­men darin, eine lang­fris­tige und wert­stei­gernde Unter­neh­mens­stra­te­gie umzu­set­zen. Der unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt rund 1,7 Milli­ar­den Euro.

Curt Gunsenheimer ist neuer Managing Partner bei Iris Capital

Berlin — Iris Capi­tal, eine der führen­den euro­päi­schen Venture Capi­tal-Gesell­schaf­ten, ernennt Curt Gunsen­hei­mer (Foto) zum Mana­ging Part­ner. Gemein­sam mit Erik de la Rivière, Mana­ging Part­ner bei Iris Capi­tal seit 2016, verant­wor­tet Gunsen­hei­mer ab sofort die globale Expan­si­ons­stra­te­gie von deut­schen, fran­zö­si­schen und US-ameri­ka­ni­schen Unternehmen.

Curt Gunsen­hei­mer steht seit 2002 bei Iris Capi­tal in Berlin als Part­ner und schließ­lich Senior Part­ner für Late-Stage-Inves­ti­tio­nen und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen in Verant­wor­tung. „Curt verfügt über eine renom­mierte Exper­tise in den Berei­chen Unter­neh­mens­soft­ware, Cloud, SaaS, soft­ware­ge­stützte Dienst­leis­tun­gen und Auto­mo­tive-Tech­no­lo­gie. Er wird neue Impulse setzen und seine Erfah­rung wird dabei helfen, sämt­li­che Invest­ments im DACH-Markt und darüber hinaus erfolg­reich zu leiten“, so Erik de la Rivière.

1993 begann Iris Capi­tal seine Inves­ti­ti­ons­tä­tig­kei­ten in Deutsch­land. In den letz­ten zehn Jahren sind 20 deut­sche Unter­neh­men von Iris Capi­tal finan­ziert worden. 35 Prozent des akti­ven Port­fo­lios der euro­päi­schen Venture Capi­tal-Gesell­schaft bestehen dabei aus deut­schen Startups.

Als Inves­tor bei Iris Capi­tal unter­stützte Gunsen­hei­mer über 20 euro­päi­sche und US-ameri­ka­ni­sche Unter­neh­men von der Wachs­tums­phase bis hin zu globa­len Akqui­si­tio­nen oder Börsen­gän­gen. Er ist Vorstands­mit­glied von erfolg­rei­chen Start­ups wie Jedox, Open-Xchange, reBuy, Searchme­trics, Studi­temps oder Kyriba. In den letz­ten Jahren unter­stützte er Unter­neh­men wie Talend (NASDAQ-Börsen­gang) oder Mister-Auto.com (Über­nahme durch PSA Peugeot Citroën).

Vor Iris Capi­tal war Gunsen­hei­mer bei Gold­man Sachs und Robert­son Stephens in London und San Fran­cisco tätig, wo er zahl­rei­che Börsen­gänge von Tech­no­lo­gie­fir­men in ganz Europa und inter­na­tio­nale M&A‑Transaktionen verant­wor­tete. Zudem arbei­tete er für das MIT an Program­men zu Entre­pre­neur­ship- und Technologie-Spin-outs.

Über Iris Capital
Iris Capi­tal ist eine auf die digi­tale Wirt­schaft spezia­li­sierte, euro­päi­sche Venture Capi­tal-Gesell­schaft. Iris Capi­tal inves­tiert in Unter­neh­men in verschie­de­nen Wachs­tums­pha­sen, vom Startup bis zu Late Stage- und Growth-Play­ern. Aufgrund der beson­de­ren Spezia­li­sie­rung auf einzelne Bran­chen und der über 30-jähri­gen Erfah­rung sowie der Unter­stüt­zung seiner Unter­neh­mens­spon­so­ren, beglei­tet Iris Capi­tal aktiv die Unter­neh­men des eige­nen Port­fo­lios. Iris Capi­tal hat Büros in Paris, Berlin, San Fran­cisco, Tel Aviv, Tokio und Dubai.

Iris­Next ist ein Fonds von Iris Capi­tal, hinter dem als Inves­to­ren führende Unter­neh­men wie Orange, Publi­cis, Valeo und Bridge­stone sowie Finanz­in­ves­to­ren und Insti­tu­tio­nen wie Bpifrance und BRED Banque Popu­laire stehen. Zu den Betei­li­gun­gen gehö­ren unter ande­rem Adjust, Careem, Happy­Car, Kyriba, Open-Xchange, Mojio, reBuy, Scality, Searchme­trics, Shift Tech­no­logy, Studi­temps, Talend, Talon.One und Unu Motors.

Triton: AVS Verkehrssicherung erwirbt Lorenz Markierungen

Kürten/Wittstock (Deutsch­land), 2. Juli 2019 – AVS Verkehrs­si­che­rung („AVS“), ein Port­fo­lio-Unter­neh­men des Triton Fonds IV, hat eine Verein­ba­rung zum Erwerb der Lorenz GmbH („Lorenz“), einem renom­mier­ten Anbie­ter im Bereich der Fahr­bahn­mar­kie­rung und Baustel­len­si­che­rung mit Sitz in Wittstock/Dosse, unter­zeich­net. Der Zusam­men­schluss steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. ARQIS hat die AVS Verkehrs­si­che­rung GmbH (AVS) beim Erwerb der Lorenz GmbH (Lorenz) beraten.

Lorenz verfügt seit 1992 über langjährige Erfah­rung in der Appli­ka­tion hoch­wer­ti­ger und nach­hal­ti­ger Markie­rungs-Mate­ria­lien, sowohl in perma­nen­ten, als auch in temporären Einsatz­ge­bie­ten. Darüber hinaus versteht sich Lorenz als zuverlässiger Liefe­rant und Ausrüster von Baustel­len­ab­si­che­run­gen. Das Unter­neh­men ist primär im Groß­raum Meck­len­burg und Berlin, aber auch bundes­weit tätig und arbei­tet eng sowohl mit staat­li­chen Bauträgern, Städten und Gemein­den, als auch priva­ten Baufir­men zusammen.

„Lorenz beschäftigt über 30 Mitar­bei­ter, ist als verlässlicher Dienst­leis­ter auch überregional an 3 Stand­or­ten bekannt und stellt daher eine ideale Ergänzung des Leis­tungs­spek­trums der AVS Gruppe dar“, erläutert Andreas Schwin­ge­ler, COO bei AVS.

AVS Verkehrs­si­che­rung ist ein führen­der Spezi­al­an­bie­ter für Verkehrs­si­che­rungs-Dienst­leis­tun­gen in Deutsch­land und Europa. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Kürten und bietet alle wesent­li­chen Dienst­leis­tun­gen rund um Verkehrs­si­cher­heits­pro­jekte an. Diese reichen von der ersten Planung über Einho­lung von Geneh­mi­gun­gen bis hin zum komplet­ten Baustel­len­auf­bau und Sicher­heits­aspek­ten. AVS zeich­net sich durch inter­na­tio­nale Präsenz an 21 Stand­or­ten aus. In Deutsch­land ist AVS an 18 bundes­wei­ten Stand­or­ten reprä­sen­tiert. Inter­na­tio­nal verfügt AVS über einen Stand­ort in Lett­land und 2 Stand­orte in Däne­mark. AVS beschäf­tigt rund 730 Mitarbeiter.

Über Triton
Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat Triton neun Fonds aufge­legt und sich auf Unter­neh­men in den Sekto­ren Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesund­heits­wei­sen fokus­siert. Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwicklung.Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio­un­ter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter­zu­ent­wi­ckeln. Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren, posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu generieren.Momentan befin­den sich 38 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 14,9, Mrd. Euro und rund 73.000 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons.

Über ARQIS
Dies ist mitt­ler­weile die fünfte Trans­ka­tion, die ARQIS für die AVS beglei­tet hat. Zuletzt beriet das Team um Jörn-Chris­tian Schulze die AVS beim Erwerb der der Schötz Verkehrs- und Arbeits­stel­len-Siche­rung GmbH (Schötz), einem Anbie­ter im Bereich Verkehrs- und Baustel­len­si­che­rung mit Sitz in Fürth.
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steu­er­recht. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

VR Equitypartner erwirbt Mehrheit an IT-Dienstleister SIGNON Österreich

Frank­furt a. M. / Stutt­gart — Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner erwirbt eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der SIGNON Öster­reich GmbH, einem auf die Berei­che Mobi­li­tät, Infra­struk­tur und Digi­ta­li­sie­rung spezia­li­sier­ten IT-Dienst­leis­ter mit Sitz in Wien. Verkäu­fer ist der deut­sche TÜV SÜD-Konzern, der alle seine Anteile abgibt. Signi­fi­kant betei­ligt ist das Manage­ment-Team von SIGNON Öster­reich. Ziel der neuen Part­ner­schaft ist es, die Posi­tio­nie­rung in einem Nischen­markt weiter zu stär­ken und zusätz­li­che Wachs­tums­po­ten­ziale zu erschlie­ßen. Zu finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion, die vorbe­halt­lich der behörd­li­chen Geneh­mi­gung voraus­sicht­lich in Q3 2019 abge­schlos­sen sein wird, wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner GmbH bei dem Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der SIGNON Öster­reich GmbH bera­ten. Die komplexe, grenz­über­schrei­tende Trans­ak­tion wurde gemein­sam mit der Kanz­lei DORDA betreut. Die Kartell­frei­gabe steht noch aus.

Das Manage­ment-Team von SIGNON Öster­reich bleibt weiter­hin signi­fi­kant am Unter­neh­men betei­ligt. Die Part­ner­schaft zielt darauf ab, die Posi­tio­nie­rung in einem Nischen­markt zu stär­ken und zusätz­li­che Wachs­tums­po­ten­ziale zu erschlie­ßen. — Die SIGNON Öster­reich GmbH ist ein auf Mobi­li­tät, Infra­struk­tur und Digi­ta­li­sie­rung spezia­li­sier­ter IT-Dienst­leis­ter mit Sitz in Wien und wurde 2011 von Paul Klein­rath und Dr. Chris­toph Bonelli unter dem Namen Evolit — Consul­ting gegrün­det. Zwei Jahre später wurde das Unter­neh­men mehr­heit­lich von der TÜV SÜD Gruppe über­nom­men und somit ein Teil der SIGNON Gruppe. Mehr als 50 Mitar­bei­ter sind derzeit bei der SIGNON Öster­reich GmbH beschäftigt.

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in der DACH-Region. Die Gesell­schaft beglei­tet mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men bei der Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 500 Mio. EUR.

Der aktu­elle Erwerb ist bereits die zweite Betei­li­gung durch VR Equi­typ­art­ner an einem IT-Dienst­leis­ter in diesem Jahr bera­ten durch das Team um Dr. Rainer Hersch­lein und Bene­dikt Raisch (siehe hierzu Deal­mel­dung ICS).

Bera­ter VR Equi­typ­art­ner GmbH: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Rainer Hersch­lein, Bene­dikt Raisch (beide M&A), beide Stuttgart

DORDA:
Dr. Bern­hard Rieder, Lukas Schmidt (beide M&A), beide Wien

Exit: Lenbach Equity veräußert MMC Studios Köln an NOVUM Capital

Luxemburg/ Köln / Frank­furt a. Main — Lenbach Equity Oppor­tu­ni­ties I SCSp (LEO I), ein in Luxem­burg ansäs­si­ger PE Fonds hat die MMC Gruppe in Köln an NOVUM CAPITAL, Frank­furt a. M. veräus­sert. Lenbach Equity  wurde bei der Trans­ak­tion von Heuking Kühn Lüer Wojtek beraten.

Der Verkauf der MMC Gruppe erfolgte im Rahmen eines struk­tu­rier­ten Prozes­ses. Im Rahmen des Bieter­ver­fah­rens setzte sich die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft NOVUM CAPITAL, Frank­furt am Main, durch.

Kern­un­ter­neh­men der MMC Gruppe ist die MMC Studios Köln GmbH, die am Stand­ort Köln Service­leis­tun­gen für natio­nale und inter­na­tio­nale TV, Film und Medi­en­pro­duk­tio­nen anbie­tet. In Köln-Ossen­dorf betreibt die MMC Studios Köln GmbH eine Viel­zahl von Studios für Film, TV und Live Events und bietet neben den notwen­di­gen hoch­mo­der­nen Flächen auch weitere für Produk­tio­nen und Live-Events erfor­der­li­che Services an. Die Schwes­ter­ge­sell­schaft MMC Movies ist im Bereich von Film-Kopro­duk­tio­nen tätig und erbringt spezi­elle Dienst­leis­tun­gen für namen­hafte natio­nale und inter­na­tio­nale Film-Produktion.

Heuking Kühn Lüer Wojtek hatte LEO I bereits bei dem Erwerb der MMC Gruppe in 2017 bera­ten und war im Rahmen des Verkaufs für alle recht­li­chen Fragen im Zusam­men­hang mit dem Verkaufs­pro­zess, der Due Dili­gence der verschie­de­nen Inter­es­sen­ten sowie dem eigent­li­chen Verkauf tätig.

Über NOVUM CAPITAL
Novum Capi­tal ist ein unab­hän­gi­ges und eigen­tü­mer­ge­führ­tes Invest­ment­un­ter­neh­men mit Büros in London und Frank­furt.  Unsere Part­ner verfü­gen über lang­jäh­rige Private Equity und Mezza­nine-Erfah­rung, und haben sich nach Karrie­ren in renom­mier­ten Invest­ment­ban­ken zusam­men­ge­fun­den, um in Unter­neh­men des geho­be­nen Mittel­stands in Europa zu investieren.

Bera­ter Lenbach Equity Oppor­tu­ni­ties I SCSp (LEO I): Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Andreas Lenz, (Feder­füh­rung, M&A),
Dr. Vera Randel (Gesell­schafts­recht, M&A), beide Köln
Dr. Katha­rina Pras­uhn (M&A), Hamburg,
Bastian Rieck (Gesellschaftsrecht/M&A), Köln
Kers­tin Deiters, LL.M. (Arbeits­recht), Köln

P+P berät Maxburg bei Investment in STARFACE

Karlsruhe/ München — Die von Maxburg Capi­tal Part­ners bera­tene Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Maxburg Betei­li­gun­gen III („Maxburg“) hat sich an der STARFACE GmbH („STARFACE“) betei­ligt. P+P Pöllath + Part­ners hat Maxburg im Rahmen der Trans­ak­tion umfas­send steu­er­lich beraten.

STARFACE ist ein Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men mit Sitz in Karls­ruhe. Im Mittel­punkt des Produkt­port­fo­lios stehen die Linux-basier­ten Tele­fon­an­la­gen, die wahl­weise als Cloud-Service, Hard­ware-Appli­ance und virtu­elle VM-Edition verfüg­bar sind. Die Soft­ware Lösun­gen von STARFACE verei­nen dazu Tele­fo­nie mit Diens­ten wie E‑Mail, File-Trans­fer, Chat, Video­kom­mu­ni­ka­tion und Presence-Manage­ment in einer benut­zer­freund­li­chen Unified Communications-Umgebung.

Maxburg ist eine auf den deutsch­spra­chi­gen Raum fokus­sierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die in privat gehal­tene wie auch börsen­no­tierte Gesell­schaf­ten inves­tiert. Den Maxburg Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten stehen Kapi­tal­zu­sa­gen von insge­samt rund EUR 600 Mio. zur Verfü­gung. STARFACE ist die zwölfte Betei­li­gung der Maxburg Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten und das fünfte Soft­ware- bzw. Tech­no­lo­gie­invest­ment neben Tenado, Paterva, Secu­r­e­point und KGS.

Über Maxburg Capi­tal Partners
Maxburg Capi­tal Part­ners ist eine auf den deutsch­spra­chi­gen Raum fokus­sierte Invest­ment­ma­nage­ment-Gesell­schaft. Gegrün­det von drei Part­nern mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung als Unter­neh­mer und Inves­to­ren in Public und Private Equity konzen­triert sich Maxburg auf lang­fris­tig ange­legte Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen mit dem Ziel dauer­haf­ter und nach­hal­ti­ger Wertsteigerung.

Auf der Basis von mehre­ren Fonds und einem gesam­ten Fonds­vo­lu­men von € 600 Mio. verfügt Maxburg über ein außer­ge­wöhn­lich flexi­bles Invest­ment­man­dat: Wir inves­tie­ren aktiv über die gesamte Band­breite der Kapi­tal­struk­tur — von Eigen­ka­pi­tal bis hin zu eigen­ka­pi­tal­na­hen Finan­zie­rungs­op­tio­nen wie Mezza­nine und Mezza­nine-ähnli­chen Betei­li­gungs­for­men. Wir betei­li­gen uns mehr­heit­lich wie auch minder­heit­lich an Unter­neh­men. Zusätz­lich besitzt Maxburg die Möglich­keit, bei börsen­no­tier­ten Gesell­schaf­ten eine aktive Aktio­närs­rolle einzu­neh­men. Unsere Finan­zie­run­gen bewe­gen sich in der Band­breite von € 10 Mio. bis €100 Mio. pro Transaktion.
Unser wich­tigs­tes Ziel ist dabei immer die erfolg­rei­che Entfal­tung belast­ba­rer, unter­neh­me­ri­scher Wert­ent­wick­lungs­po­ten­tiale auf Seiten des Betei­li­gungs­un­ter­neh­mens. Unser Anspruch ist die Erzie­lung nach­hal­ti­ger und posi­ti­ver Lang­frist­ren­di­ten über kurz­fris­tige Markt­trends hinweg.

P+P Pöllath + Part­ners hat Maxburg umfas­send steu­er­lich mit folgen­dem Münche­ner Team beraten:

Dr. Michael Best, Foto (Part­ner, Feder­füh­rung, Steu­er­recht), Gerald Herr­mann (Coun­sel, Steu­er­recht), Tobias Deschen­halm (Asso­ciate, Steuerrecht)

Gimv investiert in die Alro Group PKW- und LKW-Beschichtung

Antwerpen/ München — Gimv erwirbt eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der schnell wach­sen­den Alro Group, einem Spezia­lis­ten für indus­tri­elle Beschich­tung von PKW- und LKW-Teilen. Die Trans­ak­tion erfolgt im Rahmen der Nach­fol­ge­re­ge­lung des Fami­li­en­un­ter­neh­mens – Gimv über­nimmt dabei die Anteile von der Grün­der­fa­mi­lie Thijs. Die aktu­elle Geschäfts­füh­rung bleibt an Bord und unter­stützt mit ihrem Reinvest­ment die weite­ren Wachs­tum­sam­bi­tio­nen des Unternehmens.

Die Alro Group (Dilsen-Stok­kem, Belgien, www.alro-group.com) wurde 1976 von der Fami­lie Thijs gegrün­det. Das Unter­neh­men hat sich von einem klei­nen Beschich­tungs­be­trieb zu einer renom­mier­ten Gruppe mit mehre­ren Nieder­las­sun­gen in West- und Mittel­eu­ropa entwi­ckelt. Die Gruppe ist auf das Beschich­ten und Lackie­ren von Fahr­zeug­tei­len aus Kunst­stoff oder Metall spezialisiert.

Alro zeich­net sich durch starke Kunden­ori­en­tie­rung und viel­fäl­tige Beschich­tungs­tech­no­lo­gien aus, so dass flexi­bel und schnell auf die wach­sende Nach­frage nach maßge­schnei­der­ten Lösun­gen reagiert werden kann. Mit etwa 1.000 Mitar­bei­tern und rund 20 Beschich­tungs­an­la­gen verfügt das Unter­neh­men über signi­fi­kante Kapa­zi­tä­ten. Diese verar­bei­ten pro Tag über 100.000 Produkte auf moder­nen Produk­ti­ons­li­nien mit Hilfe daten­ge­steu­er­ter Prozesse. Die Kunden­ba­sis besteht heute aus einer Viel­zahl bekann­ter Namen der PKW- und LKW-Industrie.

Als Tier-1-Zulie­fe­rer setzt die Alro Group auf starke Kunden­be­zie­hun­gen: OEM-LKW-Herstel­ler schät­zen die zuver­läs­sige Belie­fe­rung (Just-in-Time / Just-in-Sequence), die hohe Flexi­bi­li­tät beim Lackie­ren in über 1.000 Farben und die Montage zahl­rei­cher unter­schied­li­cher Teile. Vor kurzem entwi­ckelte die Alro Group zudem eine inno­va­tive Lösung für das Beschich­ten von Batte­rie­ge­häu­sen für elek­tri­sche Fahr­zeuge. Damit ist das Unter­neh­men ideal posi­tio­niert, um vom erwar­te­ten star­ken Wachs­tum des Elek­tro­fahr­zeug­mark­tes zu profi­tie­ren. Darüber hinaus reagiert die Alro Group auf die zuneh­mende Nach­frage nach Kontrast­far­ben, mit denen Auto­mo­bil­her­stel­ler das Erschei­nungs­bild ihrer Fahr­zeuge noch stär­ker perso­na­li­sie­ren können.

Seit dem Start des neuen Manage­ment­teams hat das Unter­neh­men eine posi­tive Trans­for­ma­tion durch­lau­fen und sich auf die Stei­ge­rung von Wert­schöp­fung und Flexi­bi­li­sie­rung fokussiert.

Erhö­hung des gelie­fer­ten Value-Add und stär­kere Flexi­bi­li­tät zu konzen­trie­ren. Das Invest­ment von Gimv soll dazu beitra­gen, die Wachs­tums­pläne umzu­set­zen und den Profes­sio­na­li­sie­rungs­kurs der Unter­neh­mens­füh­rung zu unterstützen.

Chris­to­phe Van Quicken­borne, Part­ner im Smart-Indus­tries-Team von Gimv, beschreibt das folgen­der­ma­ßen: „Die Alro Group ergänzt eine ganze Reihe von Smart-Indus­tries-Betei­li­gun­gen an Advan­ced-Manu­fac­tu­ring-Unter­neh­men bei Gimv. Durch unsere Erfah­rung mit ande­ren erfolg­rei­chen Invest­ments im Auto­mo­bil­sek­tor kennen wir die Bedeu­tung weit­rei­chen­der Flexi­bi­li­tät und Produkt­dif­fe­ren­zie­rung – sie machen Unter­neh­men zu bevor­zug­ten Part­nern ihrer OEM-Kunden. Zusam­men mit dem Manage­ment von Alro wollen wir die Stär­ken der Gruppe weiter ausspie­len und zusätz­li­ches Wachs­tum gene­rie­ren. Schon jetzt sind die umfas­sende Daten­steue­rung, starke Engi­nee­ring-Kapa­zi­tä­ten sowie hohe Flexi­bi­li­tät und Kunden­ori­en­tie­rung wich­tige Differenzierungsmerkmale.“

Jan Crae­nen, CEO der Alro Group, ergänzt: „Wir sind davon über­zeugt, dass wir mit Gimv einen sehr verläss­li­chen, loka­len Part­ner mit umfang­rei­chem Know-how in der Auto­mo­bil­in­dus­trie gewon­nen haben. Die Trans­ak­tion ist ein wich­ti­ger Schritt in der weite­ren Entwick­lung von Alro. Das Steuer bleibt weiter­hin in den Händen der aktu­el­len Geschäfts­füh­rung, die zusam­men mit Gimv auf weite­res Wachs­tum und inno­va­tive Lösun­gen für die Kunden setzen wird. Im Namen des gesam­ten Manage­ment­teams möch­ten wir der Fami­lie Thijs für das Vertrauen danken. Unser Dank gilt eben­falls Kumu­lus Part­ners für die fach­kun­dige Unter­stüt­zung bei dieser Trans­ak­tion. Und nicht zuletzt gilt unser Dank allen Mitar­bei­tern der Alro Group, ohne die wir nicht da wären, wo wir heute sind.“

Die Trans­ak­tion unter­liegt den übli­chen Bedin­gun­gen, einschließ­lich der Geneh­mi­gung durch die Wett­be­werbs­be­hör­den. Weitere finan­zi­elle Details werden nicht bekannt gegeben.

Capiton veräussert LAP Group an IK Investment Partners

Lüneburg/ Hamburg — IK Invest­ment Part­ners erwirbt LAP Group von capi­ton. Die 1984 gegrün­dete LAP hat ihren Haupt­sitz in Lüne­burg und betreibt mit rund 350 Mitar­bei­tern drei Produk­ti­ons­stät­ten. Das Unter­neh­men ist ein führen­der Anbie­ter von Syste­men zur Laser­pro­jek­tion und Laser­mes­sung, Soft­ware zur Quali­täts­si­che­rung sowie Hard­ware, die in der Strah­len­the­ra­pie zum Einsatz kommt. Das Unter­neh­men verfügt über eine diver­si­fi­zierte Kunden­ba­sis in Nischen­märk­ten in den Sekto­ren Health­care und Indus­trie. Eine beson­dere Stel­lung konnte sich das Unter­neh­men bei Syste­men erar­bei­ten, die zur Posi­tio­nie­rung von Pati­en­ten für medi­zi­ni­sche Unter­su­chun­gen und Behand­lun­gen verwen­det werden.

Im Jahr 2018 erwirt­schaf­tete LAP einen Umsatz von rund 60 Mio. Euro. Gemein­sam mit IK plant das Unter­neh­men, neue Anwen­dungs­be­rei­che zu erschlie­ßen und die viel­ver­spre­chen­den Soft­ware­lö­sun­gen für Quali­täts­si­che­rung auszubauen.

Team IK Invest­ment Part­ners: Anders Peters­son, Alex­an­der Dokters, Daniel-Vito Günther
Buyer finan­cial advi­sor: Quar­ton (Konstan­tin Schön­born, Rolf Holtmann)
Buyer stra­te­gic due dili­gence: CODEX Part­ners (Clemens Beick­ler, Peter Engelhardt)
Buyer finan­cial due dili­gence: Ebner Stolz (Claus Bähre)
Buyer legal advi­sor: Renzen­brink & Part­ner (Ulf Renzenbrink)

Team capi­ton: Andreas Denk­mann, Manuel Hertweck
Seller finan­cial advi­sor: William Blair (Phil­ipp Mohr, Mark Brune)
Seller legal advi­sor: Milbank (Michael Bernhardt)

Über LAP Laser
LAP is one of the world’s leading suppli­ers of systems that increase quality and effi­ci­ency through laser projec­tion, laser measu­re­ment, and other proces­ses. Every year, LAP supplies 15,000 units to custo­mers in indus­tries as diverse as radia­tion therapy, steel produc­tion, and compo­site proces­sing, visit www.LAP-med.de

Über IK Invest­ment Partners
IK Invest­ment Part­ners (“IK”) is a Pan-Euro­pean private equity firm focu­sed on invest­ments in the Nordics, DACH region, France, and Bene­lux. Since 1989, IK has raised more than €9.5 billion of capi­tal and inves­ted in over 125 Euro­pean compa­nies. IK funds support compa­nies with strong under­ly­ing poten­tial, part­ne­ring with manage­ment teams and inves­tors to create robust, well-posi­tio­ned busi­nesses with excel­lent long-term pros­pects. www.ikinvest.com

Exit: Triton veräussert COBEX an Tokai Carbon

Frankfurt/ Wies­ba­den (Deutsch­land), Tokio (Japan) — Von Triton („Triton“) bera­tene Fonds haben eine Verein­ba­rung zum Verkauf von COBEX, einem führen­den Herstel­ler und Liefe­ran­ten von Kohlen­stoff- und Graphit­pro­duk­ten für Alumi­nium, Primär­ei­sen und Eisen und andere Schmelz­in­dus­trien, an Tokai Carbon Co., Ltd. („Tokai Carbon“), einen Pionier der japa­ni­schen Kohlen­stoff­pro­dukt-Indus­trie, für einen Unter­neh­mens­wert von 825 Mio. EUR unterzeichnet.

Triton hat COBEX, das frühere Geschäft mit Katho­den, Ofen­aus­klei­dun­gen und Kohlen­stoff­elek­tro­den der SGL Group, im Jahr 2017 übernommen.„Wir danken dem Manage­ment und den Mitar­bei­tern für ihren Beitrag zur erfolg­rei­chen Entwick­lung von COBEX in der Zeit, als Triton Eigen­tü­mer war. Tokai Carbon ist der ideale Part­ner für COBEX und diese Part­ner­schaft wird für beide Unter­neh­men von Vorteil sein“, sagte Peder Prahl (Foto), Direk­tor der Gene­ral Part­ners der Triton-Fonds. „COBEX ist ein aner­kann­ter Inno­va­ti­ons­füh­rer in den Berei­chen Mate­ri­al­wis­sen­schaf­ten und Produkte. Dank seiner markt­füh­ren­den Posi­tion bei hoch­leis­tungs­fä­hi­gen Carbon- und Graphit­lö­sun­gen verfügt COBEX über lang­jäh­rige und vertrau­ens­wür­dige Part­ner­schaf­ten mit zahl­rei­chen Kunden auf der ganzen Welt. Triton hat jetzt den nächs­ten Schritt unter­nom­men, um COBEX eine erfolg­rei­che und nach­hal­tige Zukunft zu sichern “, fügt Rohin Jain, Invest­ment Advi­sory Profes­sio­nal bei Triton, hinzu.

„Wir danken Triton dafür, stabi­ler Inves­tor und guter Part­ner zu sein mit dessen Unter­stüt­zung, Bran­chen­kennt­nis und Know-how wir erfolg­reich zu einem eigen­stän­di­gen Unter­neh­men gewor­den sind und dabei gleich­zei­tig die Posi­tion von Cobex als ein globa­ler Markt­füh­rer gestärkt haben“, sagen die Geschäfts­füh­rer Frank Goede und Andrzej Hotlos von COBEX.

“Wir begrü­ßen Tokai Carbon als neuen Eigen­tü­mer. Wir freuen uns sehr über die Über­nahme von COBEX, da wir der Ansicht sind, dass das Geschäft ein hohes Wachs­tums­po­ten­zial aufweist und uns die Umset­zung unse­res mittel­fris­ti­gen Manage­ment­plans T‑2021 erleich­tern wird. Mit COBEX können wir unsere inter­na­tio­nale Präsenz ausbauen und eine Produk­ti­ons­platt­form in Osteu­ropa aufbauen. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit COBEX und auf eine erfolg­rei­che gemein­same Zukunft “, sagte Hajime Nagas­aka, Präsi­dent und CEO von Tokai Carbon.

Über Cobex
COBEX ist ein welt­weit führen­der Herstel­ler von Kohlen­stoff- und Graphit­pro­duk­ten für die Primär­alu­mi­nium- und Eisen­in­dus­trie und andere metall­ur­gi­sche Schmelz­pro­zesse. Die Kern­kom­pe­ten­zen von COBEX liegen in der Herstel­lung von Katho­den, Ofen­aus­klei­dun­gen und Kohlen­stoff­elek­tro­den in Premi­um­qua­li­tät und mit maxi­ma­ler Konsis­tenz. COBEX unter­hält lang­jäh­rige, vertrau­ens­volle Part­ner­schaf­ten mit zahl­rei­chen Kunden auf der ganzen Welt. Mit inno­va­ti­ven Lösun­gen hilft COBEX seinen Kunden, Mehr­wert zu schaf­fen und die Gesamt­be­triebs­kos­ten zu opti­mie­ren. Ein hoch­qua­li­fi­zier­tes Team mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung in der Produkt­ent­wick­lung und ‑anwen­dung unter­stützt Kunden mit tech­ni­schem Wissen und Können. COBEX hat seinen Sitz in Wies­ba­den. Das Unter­neh­men hat außer­dem zwei Werke in Polen und Vertrieb und tech­ni­sche Dienst­leis­tun­gen in China. cobexgroup.com

Über Tokai
Carbon­To­kai Carbon wurde 1918 gegrün­det und ist seit über 100 Jahren Markt­füh­rer bei der Herstel­lung und dem Vertrieb einer brei­ten Palette hoch­wer­ti­ger Kohlen­stoff- und Graphit­pro­dukte für zahl­rei­che globale Kunden in zahl­rei­chen Bran­chen wie Stahl, Autos, Halb­lei­ter und elek­tro­ni­sche Bauteile. Tokai Carbon hat hoch­mo­der­nes Know-how für Kohlen­stoff­pro­dukte entwi­ckelt und gelie­fert, um die Bedürf­nisse der Kunden zu erfül­len. Tokai Carbon unter­hält ein globa­les Netz­werk von 42 Stand­or­ten in 10 Ländern in Asien, Europa und Nord­ame­rika. Das Unter­neh­men erzielte im Geschäfts­jahr zum 31. Dezem­ber 2018 einen konso­li­dier­ten Umsatz von 231 Mrd. JPY und eine Bilanz­summe von 317 Mrd. JPY.

Tokai Carbon ist an der Tokio­ter Börse notiert.Für weitere Infor­ma­tio­nen: www.tokaicarbon.co.jp/en/

Über Triton
Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat Triton neun Fonds aufge­legt und sich auf Unter­neh­men in den Sekto­ren Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesund­heits­wei­sen fokus­siert. Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwicklung.Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio-Unter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter zu entwickeln.Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren, posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu gene­rie­ren. Momen­tan befin­den sich 37 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 14,9 Mrd. Euro und rund 73.000 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons.

Exit: Silverfleet Capital veräußert Phase One an Axcel

München, London, Paris — Die paneu­ro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft Silver­fleet Capi­tal hat einen Vertrag über den Verkauf von Phase One an von Axcel gema­nagte Fonds unter­zeich­net. Phase One ist ein führen­des Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men im Bereich digi­ta­ler High-End-Kame­ra­sys­teme und für Bild­be­ar­bei­tungs­soft­ware. Die Trans­ak­tion steht noch unter Vorbe­halt der behörd­li­chen Genehmigung.

Phase One unter­hält zwei Geschäfts­be­rei­che: Soft­ware Imaging Systems (“SIS”) bietet unter der Marke Capture One markt­füh­rende Bild­be­ar­bei­tungs­soft­ware für Aufnah­men im Rohda­ten­for­mat (RAW) an; sie rich­tet sich sowohl an profes­sio­nelle als auch an Hobby-Foto­gra­fen sowie an Unter­neh­men. Image Capture Solu­ti­ons (“ICS”) hat Ultra-High-End-Kame­ra­sys­teme im Mittel­for­mat im Port­fo­lio, die sich beispiels­weise für Luft­bild­auf­nah­men eignen und von Profi- und Amateur­fo­to­gra­fen sowie Insti­tu­tio­nen im Bereich Kultur­erbe genutzt werden. Sitz des Unter­neh­mens ist Kopen­ha­gen, weitere Nieder­las­sun­gen bestehen in Deutsch­land, Hong Kong, Israel, Japan und den USA.

Silver­fleet Capi­tal hatte 2014 einen Mehr­heits­an­teil an Phase One erwor­ben. Ausschlag­ge­bend war das deut­li­che Wachs­tums­po­ten­zial durch die stei­gende Nach­frage nach hoch­auf­lö­sen­der Mittel­for­mat-Foto­gra­fie, etwa auf dem Feld der 3D-Kartie­rung mit Luft­bil­dern oder bei der Inne­ren Sicher­heit. Seit­her hat Silver­fleet Capi­tal das Unter­neh­men bei seiner Trans­for­ma­tion von einem stark hard­ware­ori­en­tier­ten zu einem soft­ware­ge­trie­be­nen Geschäfts­mo­dell unter­stützt. Von 2014 bis 2018 konnte die Einheit SIS den Umsatz um 38 Prozent stei­gern. In dieser Zeit wurden auch zwei Zukäufe reali­siert – darun­ter der japa­ni­sche Haupt­lie­fe­rant – und erheb­li­che Inves­ti­tio­nen in Forschung und Entwick­lung getä­tigt. So konnte Phase One seinen Inno­va­ti­ons­kurs bei der Mittel­for­mat-Foto­gra­fie voran­trei­ben. Zu den jüngs­ten Produkt­neu­hei­ten zählen die erfolg­reich gelaunch­ten Systeme IQ4 und IXM für Foto­gra­fen und indus­tri­elle Anwendungen.

“Es hat uns sehr gefreut, mit dem Manage­ment-Team in dieser span­nen­den Trans­for­ma­ti­ons­phase zusam­men­zu­ar­bei­ten und Phase One auf dem Weg zum Markt­füh­rer für Bild­be­ar­bei­tungs­soft­ware zu beglei­ten“, erklärt Rob Knight, Prin­ci­pal bei Silver­fleet und Beirats­mit­glied. „Wir wünschen Henrik Håkon­sson und seinem Team für die nächste Wachs­tums­stufe viel Erfolg.“

Henrik Håkon­sson, CEO von Phase One, ergänzt: “Dank der stra­te­gi­schen und finan­zi­el­len Unter­stüt­zung von Silver­fleet Capi­tal während der vergan­ge­nen fünf Jahre konn­ten wir unser Poten­zial weiter ausschöp­fen. Wir haben tech­no­lo­gi­sche Gren­zen über­wun­den und in den beiden Geschäfts­be­rei­chen SIS und ICS die rich­ti­gen Antwor­ten auf die neuen Bedürf­nisse unse­rer Kunden gefunden.“

Gareth Whiley, Mana­ging Part­ner von Silver­fleet Capi­tal, sagt: “Mit dem Ergeb­nis aus dem Verkauf von Phase One könn­ten wir nicht zufrie­de­ner sein. Dieser Exit steht erneut für ein sehr erfolg­rei­ches Invest­ment unse­res Unter­neh­mens in Skan­di­na­vien. Dort halten wir weiter aktiv Ausschau nach inter­es­san­ten Unter­neh­men – wie Phase One mit diffe­ren­zier­tem Geschäfts­mo­dell und hohem inter­na­tio­na­lem Wachstumspotenzial.“

Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 19 Prozent seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Sitz in Skan­di­na­vien inves­tiert. Im Jahr 2016 veräu­ßerte das Unter­neh­men Cimbria, einen Herstel­ler von Schütt­gut­an­la­gen sowie Anla­gen zur Weiter­ver­ar­bei­tung von Saat­gut und Getreide mit Sitz in Däne­mark, für etwa 310 Millio­nen Euro an die AGCO Corpo­ra­tion. Silver­fleet Capi­tal ist derzeit inves­tiert in den däni­schen Damen­mo­den­her­stel­ler Masai.

Bei der aktu­el­len Trans­ak­tion wurde Silver­fleet Capi­tal bera­ten von Moor­eland Part­ners (Corpo­rate Finance), Travers Smith and Bech-Bruun (Legal), Deloitte (Finan­cial & Tax Due Dili­gence), McKin­sey (Commer­cial Due Dili­gence) und Bearing­Point (Tech­ni­cal Due Diligence).

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv. Das 30-köpfige Invest­ment-Team arbei­tet von München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam aus.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits neun Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Life­time Trai­ning, ein Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; 7days, ein deut­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoh­arz-Herstel­ler, und CARE Ferti­lity, ein führen­der Betrei­ber von Frucht­bar­keits­kli­ni­ken im Verei­nig­ten Königreich.

Silver­fleet Capi­tal unter­hält zudem ein auf klei­nere Mittel­stands­un­ter­neh­men spezia­li­sier­tes Invest­ment-Team, das bereits zwei erfolg­rei­che Invest­ments getä­tigt hat: STAXS Conta­mi­na­tion Control Experts, einen in den Bene­lux-Ländern führen­den Liefe­ran­ten für Rein­raum-Zube­hör (abge­schlos­sen im Januar 2019), und Micro­gen Finan­cial Systems, einen führen­den Anbie­ter von Soft­ware zur Trust- und Fonds­ver­wal­tung für die Treu­hand- und Unter­neh­mens­dienst­leis­tungs-Bran­che (noch vorbe­halt­lich der Zustim­mung der Gesell­schaf­ter des Verkäu­fers Apti­tude Soft­ware Group plc).

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung, indem es in Unter­neh­men in seinen Kern­sek­to­ren inves­tiert, die von spezi­fi­schen, lang­fris­ti­gen Trends profi­tie­ren. Diese Unter­neh­men unter­stützt Silver­fleet bei ihren zukünf­ti­gen Wachs­tums­stra­te­gien. Im Rahmen dieser Stra­te­gien erfol­gen Inves­ti­tio­nen in orga­ni­sche Wachs­tums­trei­ber, Inter­na­tio­na­li­sie­run­gen, stra­te­gi­sche Zukäufe oder opera­tive Verbes­se­rungs­pro­zesse. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 2 Milli­ar­den Euro in 30 Unter­neh­men investiert.

Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezia­li­siert: Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsum­gü­ter. Seit 2004 hat der Private Equity-Inves­tor 31% seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Haupt­sitz in der DACH-Region inves­tiert, 33% im Verei­nig­ten König­reich und Irland, 19% in Skan­di­na­vien und 17% in Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten (beinhal­tet ein in Belgien gesourc­tes Invest­ment mit Haupt­sitz in den USA).

Silver­fleet Capi­tal verfügt über einen soli­den Invest­ment Track Record. Zuletzt verkaufte Silver­fleet Ipes, einen führen­den Anbie­ter von Outsour­cing-Dienst­leis­tun­gen für euro­päi­sche Private-Equity-Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,7x); CCC, einen der führen­den BPO-Services-Anbie­ter in Europa, sowie Cimbria, einen däni­schen Herstel­ler von land­wirt­schaft­li­chen Anla­gen (Nennung des Invest­ment-Multi­ples aus recht­li­chen Grün­den nicht möglich); Kalle, einen deut­schen Herstel­ler von künst­li­chen Wurst­pel­len (Invest­ment Multi­ple 3,5x); OFFICE, einen Schuh­händ­ler mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich (Invest­ment Multi­ple 3,4x); und Aesica, ein führen­des phar­ma­zeu­ti­sches CDMO Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,3x).
www.silverfleetcapital.com

Advent International schließt globalen Private Equity-Fonds mit 17,5 Mrd. USD

BOSTON und LONDON – Advent Inter­na­tio­nal („Advent“), eine der welt­weit größ­ten und erfah­rens­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten, hat heute bekannt gege­ben, dass das Fund­rai­sing für den Advent Inter­na­tio­nal GPE IX Limi­ted Part­ner­ship Fund (“GPE IX“ oder der „Fonds“) abge­schlos­sen ist. Der Fonds hat das Maxi­mal­vo­lu­men von 17,5 Milli­ar­den US-Dollar (15,6 Milli­ar­den Euro) erreicht und hatte bereits nach sechs Mona­ten das Ziel von 16 Milli­ar­den US-Dollar (14,3 Milli­ar­den Euro) über­trof­fen. Der vorhe­rige Fonds von Advent, GPE VIII, wurde 2016 mit einem Volu­men von 13 Milli­ar­den US-Dollar (12 Milli­ar­den Euro) geschlossen.

Für GPE (Global Private Equity) IX wird dieselbe Stra­te­gie wie für die acht Vorgän­ger­fonds verfolgt werden; die Mittel werden vornehm­lich in Europa und Nord­ame­rika, aber auch selek­tiv in Asien und Latein­ame­rika, in Buy-Outs, Carve-outs, Public-to-Private-Trans­ak­tio­nen und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen inves­tiert werden.
Sektor­spe­zia­li­sie­rung steht seit der Grün­dung von Advent im Mittel­punkt des Invest­ment­an­sat­zes und auch der Fonds GPE IX wird sich auf die fünf Kern­in­dus­trien konzen­trie­ren, in denen das Unter­neh­men über umfang­rei­che Erfah­rung und Wissen verfügt: (1) Finanz­dienst­leis­tun­gen und Busi­ness Services; (2) Gesund­heits­we­sen; (3) Indus­trie und Chemie; (4) Einzel­han­del, Konsum­gü­ter und Frei­zeit­in­dus­trie; sowie (5) Medien und Tele­kom­mu­ni­ka­tion. Advent hat kürz­lich ange­kün­digt, sein Enga­ge­ment im Tech­no­lo­gie­sek­tor durch den Ausbau des Tech­no­lo­gie-Invest­ment­teams und die Eröff­nung eines neuen Büros in der San Fran­cisco Bay Area zu verstärken.

„Das erfolg­rei­che Fund­rai­sing für GPE IX ist ein wich­ti­ger Meilen­stein für Advent und erhöht die Kapi­tal­ba­sis, die uns für Inves­ti­tio­nen in Deutsch­land zur Verfü­gung steht“, sagte Ranjan Sen (Foto), Mana­ging Part­ner bei Advent Inter­na­tio­nal in Frank­furt. „Durch die aufge­nom­me­nen Mittel können wir unsere bewährte Stra­te­gie der part­ner­schaft­li­chen Zusam­men­ar­beit mit Manage­ment­teams fort­set­zen, um das nach­hal­tige Unter­neh­mens­wachs­tum voranzutreiben.“

Ronald Ayles, Mana­ging Part­ner bei Advent Inter­na­tio­nal in Frank­furt, ergänzte: „Advent inves­tiert seit fast 30 Jahren in Deutsch­land und hat mit mehr als 3,1 Milli­ar­den Euro die Wert­stei­ge­rung von 30 Unter­neh­men aktiv unter­stützt. Deutsch­land bietet eine Viel­zahl von Möglich­kei­ten für eine Betei­li­gungs­ge­sell­schaft wie Advent, die sich stark in den Märk­ten enga­giert, in denen sie tätig ist.”

„Wir freuen uns sehr über das starke Inter­esse bestehen­der und neuer Inves­to­ren an GPE IX”, erklärte David Mussa­fer, Mana­ging Part­ner bei Advent Inter­na­tio­nal in Boston. „Die Grund­pfei­ler unse­res Erfolgs sind unsere bewährte Sektor-Orien­tie­rung, unsere globale Präsenz, unser Private-Part­ner­ship-Modell sowie die umfang­rei­chen opera­ti­ven Ressour­cen, mit denen wir unsere Invest­ments begleiten.“
„Unser global aufge­stell­tes Team ist ein wesent­li­cher Vorteil bei der welt­wei­ten Suche nach und der Umset­zung von attrak­ti­ven Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten“, sagte James Brock­lebank, Mana­ging Part­ner bei Advent in London. „Wir verfü­gen über umfas­sende Erfah­rung bei der Durch­füh­rung komple­xer Trans­ak­tio­nen wie z.B. Ausglie­de­run­gen aus Konzer­nen. Hier können wir unsere Ressour­cen und Exper­tise einbrin­gen, um in diesen dyna­mi­schen Geschäfts­fel­dern Wert zu schaffen.”

Umfang­rei­che Ressour­cen zur Unter­stüt­zung von Management-Teams
Advent verfügt welt­weit über mehr als 195 Invest­ment- und Port­fo­lio-Support-Spezia­lis­ten. GPX IX wird von einem Team von 157 Exper­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien inves­tiert. Sie können auf die Exper­tise von 40 Spezia­lis­ten aus Advents Latin Ameri­can Private Equity Fund-Programm sowie ein globa­les Netz­werk von erst­klas­si­gen opera­ti­ven Ressour­cen zurück­grei­fen. Dazu gehö­ren auch mehr als 115 externe Opera­ting Part­ners und Opera­ti­ons Advi­sors, ehema­lige Führungs­kräfte mit fundier­ter Bran­chen- und Fachexpertise.

Mittels dieser Platt­form stellt Advent Manage­ment­teams Ressour­cen und Know-how zur Verfü­gung, um sie bei Umsatz­wachs­tum und der Umset­zung von Wert­schöp­fungs­stra­te­gien zu unter­stüt­zen. Seit 2005 konn­ten Port­fo­lio-Unter­neh­men, an denen Advent schon mindes­tens ein Jahr betei­ligt war, im Durch­schnitt ein Umsatz- und EBITDA-Wachs­tum von 14 bzw. 15 Prozent pro Jahr erreichen.

GPE IX verzeich­nete eine hohe Nach­frage bei bestehen­den Inves­to­ren. Das zuge­si­cherte Kapi­tal stammt zu mehr als 90 Prozent von den Limi­ted Part­ners frühe­rer Advent-Fonds.

Starke Erfolgs­bi­lanz über drei Jahrzehnte
Das GPE-Programm von Advent kann auf eine lange Erfolgs­ge­schichte von Zu- und Verkäu­fen über mehrere Fonds­ge­ne­ra­tio­nen und diverse Konjunk­tur- bzw. Private Equity-Zyklen zurück­bli­cken. Seit 1990 wurden in 31 Ländern 258 Inves­ti­tio­nen getä­tigt, von denen etwa 213 voll­stän­dig oder zu großen Teilen reali­siert wurden.
Über alle seine Fonds hinweg hat Advent 44 Milli­ar­den US-Dollar (36 Milli­ar­den Euro) in mehr als 345 Private Equity-Trans­ak­tio­nen in 41 Ländern inves­tiert. Die aktu­el­len Port­fo­lio-Unter­neh­men des Unter­neh­mens erwirt­schaf­te­ten einen Jahres­um­satz von 50 Milli­ar­den US-Dollar (44 Milli­ar­den Euro) und beschäf­tig­ten zum Jahres­ende über 290.000 Mitarbeiter.

Zu den jüngs­ten Börsen­gän­gen und Unter­neh­mens­ver­käu­fen des GPE-Programms zählen Ammer­aal Beltech, Bojan­gles’, Coti­viti, Genua Health­care, KMD, lulu­le­mon athle­tica (Teil­aus­stieg), Mondo Mine­rals, MORSCO und Nexi (IPO, Teilausstieg).

Zu den jüngs­ten Invest­ments des GPE-Programms gehö­ren Aimbridge Hospi­ta­lity, BioDuro, Deut­sche Fach­pflege Gruppe, INNIO (ehemals GE Distri­bu­ted Power), Laird, Manjushree Tech­no­pack, Prisma Medios de Pago, Walm­art Brazil und Zentiva.

Neben dem GPE-Programm inves­tiert Advent derzeit einen sechs­ten Private Equity Fonds, der sich auf Buy-Outs und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen in Latein­ame­rika konzen­triert. Der 2015-Vintage Fonds, LAPEF VI, verfügt über ein Anla­ge­ver­mö­gen von 2,1 Milli­ar­den US-Dollar.
Diese Pres­se­mit­tei­lung ist weder ein Ange­bot noch die Auffor­de­rung zur Abgabe eines Ange­bots noch eine Einla­dung oder Auffor­de­rung zu Anla­gen in einen Fonds von Advent Inter­na­tio­nal. Anla­gen in Fonds von Advent Inter­na­tio­nal sind ausschließ­lich auf Grund­lage und vorbe­halt­lich der Kondi­tio­nen der jewei­li­gen Fonds­un­ter­la­gen und der gelten­den Gesetze möglich.

Über Advent Interantional
Advent Inter­na­tio­nal („Advent“) wurde 1984 gegrün­det und ist eine der welt­weit größ­ten und erfah­rens­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten. Das Unter­neh­men verwal­tet ein Vermö­gen von etwa 36 Milli­ar­den US-Dollar (31 Milli­ar­den Euro), ausge­nom­men der 17,5 Milli­ar­den US-Dollar (15,6 Milli­ar­den Euro), die im Rahmen von GPE IX einge­nom­men wurden (Stand 31. Septem­ber Dezem­ber 2018).

Über Advent Inter­na­tio­nal Deutschland
Die Advent Inter­na­tio­nal GmbH wurde 1991 in Deutsch­land gegrün­det und berät Advent mit ihrem Frank­fur­ter Bera­ter­team. Auch in Deutsch­land zählt Advent zu den führen­den Private Equity-Gesell­schaf­ten und inves­tiert seit 1990 in euro­päi­sche Unter­neh­men. Die Advent Inter­na­tio­nal GmbH hat bisher bei Invest­ments von etwa 3,1 Mrd. Euro in 30 Betei­li­gun­gen bera­ten. Der Bera­tungs­schwer­punkt von Advent Inter­na­tio­nal GmbH liegt in den folgen­den Kern­sek­to­ren: Finanz­dienst­leis­tun­gen und Busi­ness Services; Gesund­heits­we­sen; Chemie; Einzel­han­del, Konsum­gü­ter und Frei­zeit­in­dus­trie; sowie Medien und Telekommunikation.

In den vergan­ge­nen zehn Jahren hat Advent unter ande­rem in Innio, einen global führen­den Anbie­ter von Kolben­gas­mo­to­ren für die Strom­erzeu­gung und Gasver­dich­tung; die Deut­sche Fach­pflege Gruppe (DFG), den größ­ten Anbie­ter für außer­kli­ni­sche Inten­siv­pflege in Deutsch­land; die Concar­dis Payment Group, einen führen­den Anbie­ter digi­ta­ler Bezahl­lö­sun­gen und Teil der Nets Group; allnex, den global führen­den Herstel­ler von Harz­be­schich­tun­gen für die Farb- und Lack­in­dus­trie; die Douglas Holding, Euro­pas führen­den Kosme­tik­händ­ler; GFKL, einen führen­den Anbie­ter im Forde­rungs­ma­nage­ment in Deutsch­land; und die Median Klini­ken, einen führen­den Anbie­ter unab­hän­gi­ger Reha-Klini­ken, erfolg­reich investiert.
Auch nach mehr als 35 Jahren inter­na­tio­na­ler Invest­ment­tä­tig­keit bleibt Advent ihrem Invest­ment­an­satz treu, durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit mit den Manage­ment­teams nach­hal­ti­ges Umsatz- und Gewinn­wachs­tum ihrer Port­fo­lio­ge­sell­schaf­ten zu gene­rie­ren. www.adventinternational.com

Fero Group tritt der AVS Verkehrssicherung bei

Kürten (Deutsch­land) / Wille­br­oek (Belgien) — Die AVS Verkehrs­si­che­rung („AVS“), ein Port­fo­lio-Unter­neh­men des Triton Fonds IV, hat eine Verein­ba­rung zum Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Fero Group („Fero“), einem führen­den Anbie­ter in Belgien von tempo­rä­rem Verkehrs­ma­nage­ment, von der Grün­der­fa­mi­lie Haerens unter­zeich­net. Die Fero Group besteht aus Fero Signa­li­sa­tie und ihren Schwes­ter­ge­sell­schaf­ten Admibo, Sign­a­route, Signco und Safe­ty­bloc. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Fero wurde 2001 gegrün­det. Das fami­li­en­ge­führte Unter­neh­men bietet Dienst­leis­tun­gen in den Berei­chen tempo­rä­res Verkehrs­ma­nage­ment, Stra­ßen­mar­kie­rung, Verkehrs­zei­chen, Verkehrs­ma­nage­ment-Systeme und Wartung von öffent­li­chen Pflanz­ge­fä­ßen und Körben an. Zu den Kunden zählen haupt­säch­lich Bau‑, Versor­gungs- und Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons-Unter­neh­men sowie die belgi­sche Regie­rung. Fero beschäf­tigt mehr als 300 Mitar­bei­ter an sieben Stand­or­ten in Flan­dern und einem in der Wallonie.

Triton verfügt über eine umfas­sende Exper­tise im Bereich der Stra­ßen­ver­kehrs­si­cher­heits-Dienst­leis­tun­gen und hat euro­pa­weit in Unter­neh­men in diesem Bereich inves­tiert, beispiels­weise in Ramud­den in den nordi­schen Ländern und in Chevron TM in Groß­bri­tan­nien sowie jetzt mit Fero in Belgien.“Diese Trans­ak­tion wurde sehr stark von Triton unter­stützt und unter­streicht unser Enga­ge­ment, in das zukünf­tige Wachs­tum und die profi­ta­ble Entwick­lung von Fero zu inves­tie­ren. Es ist ein weite­rer wich­ti­ger Schritt, um unsere inter­na­tio­nale Präsenz im Bereich der Arbeits­schutz­dienst­leis­tun­gen auszu­bauen”, sagt Nadia Meier-Kirner, Invest­ment Advi­sory Profes­sio­nal bei Triton.

Luc Hendriks, Opera­ting Part­ner bei Triton, fügt hinzu: „Wir freuen uns darauf, das Manage­ment und die Mitar­bei­ter als verant­wor­tungs­be­wusste Eigen­tü­mer mit unse­rer umfas­sen­den Bran­chen­ex­per­tise und ‑erfah­rung zu unterstützen.“

„Diese Trans­ak­tion ist ein weite­rer wich­ti­ger Schritt in unse­rer inter­na­tio­na­len Expan­sion. Fero genießt bei Kunden einen guten Ruf für schnel­len Service und hoch­pro­fes­sio­nelle Dienst­leis­tun­gen. Dies macht Fero zu einem groß­ar­ti­gen Part­ner, der ideal zu unse­rer euro­päi­schen Stra­te­gie passt “, sagt Dirk Schö­nauer, COO Inter­na­tio­nal von AVS.

„Wir freuen uns auf die Part­ner­schaft mit AVS. Unsere Unter­neh­men teilen die glei­che Art zu Denken und zu Handeln. Gemein­sam können wir noch bessere Dienst­leis­tun­gen anbie­ten, die auf die Nach­frage unse­rer Kunden in Belgien zuge­schnit­ten sind “, ergän­zen Freek & Friso Haerens, Co-CEO der Fero-Gruppe. Die bestehen­den Aktio­näre von Fero blei­ben Aktio­näre der Gruppe und Direk­to­ren von Fero.

Über AVS
Verkehrs­si­cher­ung­AVS Verkehrs­si­che­rung ist ein führen­der Spezi­al­an­bie­ter für Verkehrs­si­cher­heits-Dienst­leis­tun­gen in Deutsch­land. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Kürten und bietet alle wesent­li­chen Dienst­leis­tun­gen rund um Verkehrs­si­cher­heits-Projekte an. Diese reichen von der ersten Planung über Einho­lung von Geneh­mi­gun­gen bis hin zum komplet­ten Baustel­len­auf­bau und Sicher­heits­aspek­ten. AVS hat eine landes­weite Präsenz mit 17 Stand­or­ten in ganz Deutsch­land und beschäf­tigt rund 650 Mitarbeiter.Weitere Infor­ma­tio­nen: www.avs-verkehrssicherung.de

Über Fero
Die Fero-Gruppe wurde 2001 gegrün­det und hat sich in der Welt des tempo­rä­ren Verkehrs­ma­nage­ments zu einem Begriff entwi­ckelt. Das Fami­li­en­un­ter­neh­men ist ein Full-Service-Dienst­leis­ter für seine Kunden, von der Ausschrei­bung, Planung, Plat­zie­rung, Wartung bis zur Fertig­stel­lung und Abrech­nung. Fero bietet Dienst­leis­tun­gen für verschie­dene Kunden in der Regie­rung und dem Bau-Outsour­cing-Sektor an. Als einer der führen­den Anbie­ter für tempo­rä­res Verkehrs­ma­nage­ment genießt Fero den guten Ruf, Kunden stets schnell und profes­sio­nell zu helfen.  Infor­ma­tio­nen: https://www.feronv.be/; https://www.signco.be/; http://www.admibo.be/; http://www.signaroute.be/nl

Über Triton
Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat Triton neun Fonds aufge­legt und sich auf Unter­neh­men in den Sekto­ren Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesund­heits­wei­sen fokussiert.Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwick­lung. Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio-Unter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter zu entwickeln.Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren, posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu gene­rie­ren. Momen­tan befin­den sich 38 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 14,9 Mrd. Euro und rund 72.000 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons.Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter: www.triton-partners.de

Triton und ADIA schließen die Übernahme von IFCO ab

Frank­furt a. M. – Von Triton bera­tende Fonds (“Triton”) und Luxinva, eine hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Abu Dhabi Invest­ment Autho­rity („ADIA“), haben die Über­nahme von 100% von IFCO von der an der austra­li­schen Wert­pa­pier­börse notier­ten Brambles Limi­ted erfolg­reich abge­schlos­sen. Triton und ADIA sind zu glei­chen Teilen an der Inves­ti­tion beteiligt.

IFCO ist der welt­weit führende Anbie­ter von wieder­ver­wend­ba­ren Verpa­ckungs­lö­sun­gen für frische Lebens­mit­tel und bedient Kunden in mehr als 50 Ländern. IFCO verfügt welt­weit über einen Pool von über 290 Millio­nen wieder­ver­wend­ba­ren Kunst­stoff­be­häl­tern (RPCs), die jähr­lich für über 1,3 Milli­ar­den Sendun­gen von frischem Obst und Gemüse, Fleisch, Geflü­gel, Meeres­früch­ten, Eiern, Brot und ande­ren Arti­keln verwen­det werden. (Foto: © Triton).

Über ADIA
ADIA wurde 1976 gegrün­det und ist eine global diver­si­fi­zierte Invest­ment­in­sti­tu­tion, die im Namen der Regie­rung von Abu Dhabi im Rahmen einer auf lang­fris­tige Wert­schöp­fung ausge­rich­te­ten Stra­te­gie inves­tiert. ADIA hat seit 1989 in Private Equity inves­tiert und ein bedeu­ten­des inter­nes Team von Spezia­lis­ten mit Erfah­rung in Asset-Produk­ten, Regio­nen und Sekto­ren aufge­baut. Durch seine umfas­sen­den Bezie­hun­gen in der gesam­ten Bran­che inves­tiert die Abtei­lung Private Equi­ties welt­weit, häufig neben exter­nen Part­nern, und in extern verwal­tete Primär- und Sekun­där­fonds in Private Equity- und Kreditprodukte.

Die Philo­so­phie des Unter­neh­mens besteht darin, lang­fris­tige, part­ner­schaft­li­che Bezie­hun­gen zu seinen Part­nern und Manage­ment-Teams aufzu­bauen, um den Wert zu maxi­mie­ren und die Umset­zung verein­bar­ter Stra­te­gien zu unterstützen.

Über Triton
Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat Triton neun Fonds aufge­legt und sich auf Unter­neh­men in den Sekto­ren Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesund­heits­wei­sen fokus­siert. Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwick­lung. Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio-Unter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter zu entwi­ckeln. Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren, posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu generieren.

Momen­tan befin­den sich 38 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 14,9 Mrd. Euro und rund 72.000 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons.Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter: www.triton-partners.de

Waterland: Portfoliofunternehmen Rehacon erwirbt fysioconcept

Gelsenkirchen/Krefeld – Water­land Private Equity setzt die Buy&Build-Strategie bei seinem Port­fo­lio-Unter­neh­men Reha­con fort: fysio­con­cept ist für Reha­con bereits der vierte Zukauf inner­halb weni­ger Wochen. Mit einer großen Band­breite an physio­the­ra­peu­ti­schen Dienst­leis­tun­gen zählt fysio­con­cept zu den größ­ten Anbie­tern im Raum Krefeld. Die Reha­con Gruppe stärkt mit der Part­ner­schaft ihre regio­nale Präsenz am Nieder­rhein. Gleich­zei­tig will die Gruppe gemein­sam mit fysio­con­cept das Praxis­netz­werk weiter verdich­ten, ihr Leis­tungs­port­fo­lio verbrei­tern und zusätz­li­che Koope­ra­tio­nen mit Klini­ken eingehen.

Verkäu­fer von fysio­con­cept ist Grün­der und Geschäfts­füh­rer Jos Beulen. Er bleibt der Gruppe in führen­der Posi­tion verbun­den und wird ihre Weiter­ent­wick­lung auch künf­tig beglei­ten. Water­land hatte Reha­con im Januar 2019 erwor­ben und im April den Zukauf des Hambur­ger Thera­pie­zen­trums Anita Brüche beglei­tet. Die Trans­ak­tion, über deren Details Still­schwei­gen verein­bart wurde, wird voraus­sicht­lich Anfang Juli abgeschlossen.

fysio­con­cept unter­hält vier Stand­orte in Krefeld, darun­ter eine Physio­the­ra­pie-Praxis für das lokale Malte­ser-Kran­ken­haus, einen eige­nen Privat­pa­ti­en­ten­stand­ort sowie einen Olym­pia­stütz­punkt im Raum Krefeld. Die insge­samt mehr als 80 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter behan­deln über 12.000 Pati­en­ten pro Jahr sowohl ambu­lant als auch statio­när. Zu den fysio­con­cept-Dienst­leis­tun­gen gehö­ren die Erwei­terte Ambu­lante Physio­the­ra­pie (EAP), Kiefer­be­hand­lung, Kran­ken­gym­nas­tik, Lymph­drai­nage, Medi­zi­ni­sches Trai­ning, Ergo­the­ra­pie, Osteo­pa­thie sowie manu­elle, neuro­lo­gi­sche und physi­ka­li­sche Thera­pie. Mit dem jüngs­ten Zukauf wird das Behand­lungs­spek­trum der gesam­ten Reha­con Gruppe etwa um Ange­bote für Leis­tungs­sport­ler erwei­tert. Für fysio­con­cept-Mitar­bei­ter eröff­nen sich zusätz­li­che umfang­rei­che Aus- und Weiter­bil­dungs­mög­lich­kei­ten. Die Inte­gra­tion in die Reha­con Gruppe bedeu­tet für Thera­peu­ten noch mehr Flexi­bi­li­tät bei ihrer Tätig­keit und der Standortwahl.

Reha­con ist heute einer der führen­den Anbie­ter für physio­the­ra­peu­ti­sche Dienst­leis­tun­gen und Thera­pie­an­ge­bote in Europa. Bundes­weit betreibt das Unter­neh­men mehr als 120 Thera­pie­zen­tren und beschäf­tigt über 800 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter. Die Gruppe erwirt­schaf­tet einen Jahres­um­satz von zuletzt rund 36 Millio­nen Euro.

Jos Beulen, der Grün­der und Geschäfts­füh­rer von fysio­con­cept, begrüßt die Part­ner­schaft: „Auch als Teil der Reha­con-Gruppe stehen wir für eine quali­ta­tiv hoch­wer­tige und indi­vi­du­elle physio­the­ra­peu­ti­sche Behand­lung. Gleich­zei­tig profi­tie­ren Pati­en­ten und Mitar­bei­ter von Reha­cons bundes­wei­ter Präsenz und den damit verbun­de­nen, neuen Möglichkeiten.“

Michael Reeder, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Reha­con, betont: „Reha­con ist dank der Part­ner­schaft mit fysio­con­cept in der Region am Nieder­rhein nun noch präsen­ter. Die Inte­gra­tion in unsere Gruppe zeigt: Wir setzen unse­ren Kurs konse­quent fort und wollen durch die Einbin­dung weite­rer komple­xer und erfolg­rei­cher Thera­pie­zen­tren im stark frag­men­tier­ten Markt für Physio­the­ra­pie weiter wachsen.“

Dr. Cars­ten Rahlfs (Foto copy­right Water­land), Part­ner bei Water­land: „Buy-&-Build-Strategien sind ein entschei­den­der Erfolgs­fak­tor von Water­land. Wir gehen Part­ner­schaf­ten mit gut aufge­stell­ten Unter­neh­mern ein, die sich in frag­men­tier­ten Märk­ten mit Konso­li­die­rungs­po­ten­zial bewe­gen, um sie bei der raschen Expan­sion zu unter­stüt­zen. Dabei steht das klare Ziel im Vorder­grund, die Firmen über Akqui­si­tio­nen zur Erwei­te­rung ihres Ange­bots zu erfolg­rei­chen Markt­füh­rern zu machen. Mit fysio­con­cept kann Reha­con seine Part­ner­schaf­ten mit Klini­ken in der Region weiter ausbauen. Nach dem Kauf des Thera­pie­zen­trums Anita Brüche in Hamburg vor weni­gen Wochen ist die Inte­gra­tion von fysio­con­cept in Reha­con ein weite­rer wesent­li­cher Schritt, um unser stra­te­gi­sches Ziel zu erreichen.“

Die unab­hän­gige Invest­ment-Gesell­schaft Water­land als Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter der Reha­con verfügt über umfas­sende Erfah­rung im Gesund­heits­markt. Neben MEDIAN, mit mehr als 120 Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken der führende private Anbie­ter in Deutsch­land, gehö­ren auch die auf Ortho­pä­die spezia­li­sierte ATOS-Klinik­gruppe oder der Pfle­ge­dienst­leis­ter Schö­nes Leben zum Unter­neh­mens­port­fo­lio. Schließ­lich ist Water­land auch bei Hanse­fit, einem führen­den Netz­werk­ver­bund für betrieb­li­che Sport- und Gesund­heits­leis­tun­gen mit mehr als 1.400 ange­schlos­se­nen Fitness-Studios, signi­fi­kant beteiligt.

Über Water­land
Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden sechs Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt und kam in den vergan­ge­nen HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Rankings regel­mä­ßig unter die Top 3 der welt­weit führen­den Private Equity-Firmen.

Gimv erwirbt Mehrheitsbeteiligung an der Smart Battery Solutions

Kleinostheim/ München — Die Invest­ment­ge­sell­schaft Gimv hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Smart Battery Solu­ti­ons GmbH (SBS) erwor­ben. Laut Gimv sollen so der starke Wachs­tums­kurs der SBS im dyna­mi­schen Batte­rie­markt fort­ge­führt, das Perso­nal verstärkt und die Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten ausge­baut werden. P+P Pöllath + Part­ners hat den Käufer Gimv umfas­send recht­lich und steu­er­lich bera­ten. Foto: Sven Oleow­nik Part­ner — Head Gimv Deutschland.

Die Smart Battery Solu­ti­ons GmbH mit Sitz im unter­frän­ki­schen Klein­ost­heim wurde 2010 gegrün­det und beschäf­tigt heute rund 50 Mitar­bei­ter. Das Unter­neh­men entwi­ckelt, produ­ziert und verkauft Lithium-Ionen-Akku­sys­teme im Nied­rig­span­nungs­be­reich von bis zu 60 Volt. Die Produkt­pa­lette reicht dabei von der kunden­spe­zi­fi­schen Konfek­tio­nie­rung fremd­pro­du­zier­ter Zellen bis hin zur Entwick­lung und Ferti­gung intel­li­gen­ter Ener­gie­spei­cher-Systeme und Lade­tech­ni­ken. Zudem hat SBS mehrere eigene Batte­rie­ma­nage­ment-Systeme entwi­ckelt, die den Betrieb von Akkus steu­ern und deren sichere Nutzung gewährleisten.

Produkte der SBS kommen in zahl­rei­chen eMobi­lity-Anwen­dun­gen, wie E‑Bikes, E‑Scootern, Wasser­fahr­zeu­gen oder Droh­nen zum Einsatz.

Bera­ter Gimv: P+P Pöllath + Partners
P+P Pöllath + Part­ners hat den Käufer Gimv umfas­send recht­lich und steu­er­lich mit dem folgen­den fach- und standort­über­grei­fen­den Team beraten:
Dr. Tim Kauf­hold (Part­ner, M&A/Private Equity, München)
Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steu­er­recht, München)
Daniel Wied­mann, LL.M. (Asso­cia­ted Part­ner, Kartell­recht, Frankfurt)
Dr. Verena Sten­zel (Senior Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)
Chris­tine Funk, LL.M. (Senior Asso­ciate, M&A/Private Equity, Frankfurt)
Matthias Ober­bauer (Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)

DLA Piper berät FISEA bei Beteiligung an AB Bank Zambia

München — DLA Piper hat den fran­zö­si­schen Invest­ment­fonds “The Invest­ment and Support Fund for Busi­nesses in Africa” (FISEA) bei einer Betei­li­gung an der sambi­schen Bank AB Bank Zambia Ltd.(ABZ) mit einem Gesamt­vo­lu­men von 25 Mio. Sambi­schen Kwacha (ca. 1,6 Mio. EUR) bera­ten. Weitere Gesell­schaf­ter der ABZ sind Access­Hol­ding Micro­fi­nance AG, Inter­na­tio­nal Finance Corpo­ra­tion (IFC) und die Kredit­an­stalt für Wieder­auf­bau (KfW). Nach Abschluss der Trans­ak­tion wird FISEA mit einem Kapi­tal­an­teil von insge­samt 22,5% an ABZ betei­ligt sein.

FISEA gehört zur Agence Fran­çaise de Déve­lo­pe­ment (AFD) und wird von deren Toch­ter­ge­sell­schaft Prop­arco verwal­tet. Diese ist auf die Entwick­lung des Privat­sek­tors spezia­li­siert und inves­tiert in Unter­neh­men, Banken, Mikro­fi­nanz­in­sti­tute und Invest­ment­fonds, die in Afrika südlich der Sahara tätig sind. Mit einem Inves­ti­ti­ons­ziel von 250 Mio. EUR ist FISEA eine der Schlüs­sel­kom­po­nen­ten der fran­zö­si­schen Initia­tive zur Förde­rung von Wachs­tum und Beschäf­ti­gung in Afrika.

ABZ ist die einzige Bank, die KMU und Kleinst­un­ter­neh­mer in Sambia finan­ziert. Ende 2017 belief sich die Bilanz­summe auf 24 Millio­nen EUR. ABZ ist über ein Netz von sieben Nieder­las­sun­gen tätig, beschäf­tigt 419 Mitar­bei­ter und hat 14.754 Kreditnehmer.

Das DLA Piper Team unter Feder­füh­rung von Part­ner Simon Vogel umfasste zudem Senior Assco­ciate Michael Rebholz (beide Corporate/Private Equity, München).

ARQIS berät Liberta Partners beim First Closing des zweiten Fonds

München — ARQIS hat Liberta Part­ners, eine Multi-Family-Holding mit Sitz in München, zu ihrer neuen Invest­ment­struk­tur sowie im Hinblick auf das First Closing ihres zwei­ten Fonds bera­ten. Hinter den Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von insge­samt mehr als EUR 50 Mio. stehen vornehm­lich Unter­neh­mer und vermö­gende Privatpersonen.

Dr. Peter Franke, Gründungspartner von Liberta Part­ners: „Wir sind stolz auf den star­ken Zuspruch von bestehen­den und neuen Inves­to­ren, die unsere Stra­te­gie unter­stüt­zen. Unsere Kern­kom­pe­tenz bleibt die aktive, unter­neh­me­ri­sche und inno­va­tive Entwick­lung unse­rer Port­fo­lio-Unter­neh­men, vor allem mit den viel­fäl­ti­gen digi­ta­len Möglich­kei­ten, die unsere heutige Welt bietet.“

Liberta Part­ners wurde 2016 gegrün­det und inves­tiert in Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum mit klarem opera­ti­ven Entwick­lungs­po­ten­tial, insbe­son­dere in Konzern­aus­glie­de­run­gen und Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen. Diese werden aktiv entwi­ckelt und profi­tie­ren von dem inno­va­ti­ven unter­neh­me­ri­schen Verständ­nis von Liberta Part­ners. Das Team von Liberta Part­ners besteht aktu­ell aus neun Profes­sio­nals aus den Berei­chen M&A, Opera­ti­ons und Legal

Bera­ter Liberta Part­ners: ARQIS Rechts­an­wälte (München)
Mauritz von Einem, Foto (Feder­füh­rung; Corporate/Tax), Prof. Dr. Chris­toph von Einem, Dr. Chris­tof Schnei­der, Elisa­beth Falte­rer (alle Corporate)

Flick Gocke Schaum­burg (München): Chris­tian Schatz (Regu­lie­rung)

Ardian erwirbt Anteile an der SwanCap Partners

Frank­furt a. M. — Von Ardian verwal­tete Fonds haben Anteile der UniCre­dit Bank AG und der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft des Manage­ments an der Swan­Cap Part­ners GmbH erwor­ben. Ardian hatte sich im Bieter­ver­fah­ren durch­ge­setzt. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft des Manage­ments behält einen Minder­heits­an­teil und eine Kontroll­funk­tion in Bezug auf Swan­Cap. P+P Pöllath + Part­ners hat das Swan­Cap-Manage­ment sowohl in trans­ak­tio­na­len als auch fonds­recht­li­chen Fragen bera­ten. Aktu­ell verwal­tet Swan­Cap rund EUR 3 Milli­ar­den an Private Equity Investitionen.

Die UniCre­dit Bank AG hatte einen Teil ihres Private Equity Port­fo­lios in 2013 unter eige­ner Rück­be­tei­li­gung an der Swan­Cap sowie unter Betei­li­gung des dama­li­gen Senior Manage­ments der UniCre­dit Private Equity Sparte an durch Swan­Cap bera­tene Fonds veräu­ßert. P+P war auch bei dieser Veräu­ße­rung sowie bei der Aufle­gung der Swan­Cap-Fonds tätig.

Swan­Cap ist eine unab­hän­gige Invest­ment Manage­ment- und Bera­tungs-Platt­form mit Büros in München, Luxem­burg, Mailand und New York. Swan­Cap ist auf Private Equity-Buyouts spezia­li­siert und hat über­wie­gend insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren. Aktu­ell verwal­tet Swan­Cap rund EUR 3 Milli­ar­den an Private Equity Investitionen.

Ardian ist ein priva­tes Invest­ment­haus mit einem Vermö­gen von rund USD 90 Milli­ar­den, das in Europa, Amerika und Asien verwal­tet oder bera­ten wird. Ardian will mit dem bewähr­ten Swan­Cap Manage­ment die Markt­po­si­tion von Swan­Cap weiter ausbauen.

Bera­ter Swan­Cap Part­ners: P+P Pöllath + Partners 
Dr. Eva Nase (Part­ne­rin, Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A, München)
Jens Hörmann (Part­ner, M&A/Private Equity, München)
Dr. Peter Bujot­zek, LL.M. (Part­ner, Private Funds, Frank­furt am Main)
Jasmin Wagner (Senior Asso­ciate, Gesellschaftsrecht/M&A, München)
Thies Jacob, LL.M. (Auck­land) (Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)
André Blischke (Asso­ciate, Private Funds, Frank­furt am Main)

IK Investment Partners: SCHEMA Group erwirbt TID Informatik

München — SCHEMA, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von IK Invest­ment Part­ners hat 73% der Anteile an der TID Infor­ma­tik GmbH erwor­be­nen. Die SCHEMA-Group erwei­tert ihre bishe­rige 27%ige Betei­li­gung an der TID Infor­ma­tik so auf 100%.

Als neue hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der SCHEMA-Gruppe wird TID Infor­ma­tik neben SCHEMA Consul­ting und SCHEMA Systems weiter­hin als eigen­stän­di­ges Unter­neh­men am Markt agie­ren. Die bishe­ri­gen Geschäfts­füh­rer Robert Schä­fer und Rafi Boud­jakdjian werden die TID Infor­ma­tik GmbH weiter­hin als Geschäfts­füh­rer leiten.

Die TID Infor­ma­tik GmbH wurde 1992 von Robert Schä­fer als Dienst­leis­ter im Umfeld der tech­ni­schen Doku­men­ta­tion gegrün­det. Heute ist die TID Infor­ma­tik ein erfolg­rei­ches und stark wach­sen­des Soft­ware-Unter­neh­men, das mit dem CATA­LOG­crea­tor® die markt­füh­rende Soft­ware­platt­form für elek­tro­ni­sches Ersatz­teil­ge­schäft, Service­in­for­ma­ti­ons­sys­teme und ‑Portale anbie­tet. Sitz der TID Infor­ma­tik GmbH ist in Inning am Ammer­see, weiter­hin verfügt das Unter­neh­men über eine Nieder­las­sung in Amberg. TID Infor­ma­tik beschäf­tigt 50 Mitar­bei­ter an beiden Stand­or­ten und plant in den kommen­den Jahren weiter zu wachsen.
SCHEMA und TID, sowie das jewei­lige Manage­ment, sind davon über­zeugt, dass eine noch inten­si­vere stra­te­gi­sche Zusam­men­ar­beit das bereits aktu­ell beein­dru­ckende Wachs­tum der beiden Unter­neh­men zusätz­lich verstär­ken kann.

IK Invest­ment Part­ners ist ein euro­päi­sches Private Equity-Unter­neh­men mit Invest­ment­fo­kus auf die nordi­schen Länder, die DACH-Region und Frankreich/Benelux. Seit 1989 hat IK Fonds mit einem kumu­lier­ten Eigen­ka­pi­tal­vo­lu­men von knapp €10 Milli­ar­den aufge­legt und in mehr als 125 euro­päi­sche Unter­neh­men inves­tiert. Die IK Fonds unter­stüt­zen Unter­neh­men mit bedeu­ten­dem Wachs­tums­po­ten­zial und ihre Manage­ment-Teams dabei, Geschäfts­mo­delle zukunfts­fä­hig weiter­zu­ent­wi­ckeln, die Markt­po­si­tion der Gesell­schaf­ten zu stär­ken und somit heraus­ra­gen­des lang­fris­ti­ges Entwick­lungs­po­ten­zial zu schaffen.

Bera­ter TID: Concen­tro Manage­ment AG 
Michael Raab (Part­ner), Sebas­tian Mink (Prin­ci­pal), Julia Albert (Consul­tant), Julian Schie­ner (Consul­tant)

Bera­ter IK Invest­ment Part­ners: Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling hat bereits bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der SCHEMA Gruppe 2018 bera­ten. Das Shear­man & Ster­ling Team bestand u.a. aus Part­ner Winfried M. Carli und Asso­ciate Andreas Breu (beide Germany-Finance).

Über Concen­tro AG
Die Concen­tro Manage­ment AG ist eine mittel­stands­ori­en­tierte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit den Schwer­punk­ten M&A‑Beratung, vorwie­gend in Umbruch­si­tua­tio­nen, Restruk­tu­rie­rungs­be­ra­tung und Unter­neh­mens­steue­rung. Mit 35 Mitar­bei­tern an vier Stand­or­ten in Deutsch­land arbei­tet Concen­tro umset­zungs- und erfolgs­ori­en­tiert. Ziel ist es, durch eine indi­vi­du­elle Bera­tungs­leis­tung Mehr­wert für den Kunden zu generieren.

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

DPE-Exit: Mapp übernimmt deutschen Customer Intelligence-Marktführer

München — DPE Deut­sche Private Equity (DPE) hat ihre Minder­heits­be­tei­li­gung an der Webtrekk GmbH an die US-ameri­ka­ni­sche Mapp Digi­tal US, LLC, San Diego, veräu­ßert. Mapp ist einer der welt­weit größ­ten Anbie­ter für Marke­ting-Tech­no­lo­gie. Mit inzwi­schen über 140 Mitar­bei­tern hat sich Webtrekk als eine der markt­füh­ren­den Premium-Custo­mer-Analy­tics-Platt­for­men in Europa etabliert, seit sich DPE 2014 mit einer Wachs­tums­fi­nan­zie­rung betei­ligt hat. Webtrekk unter­stützt seine Kunden dabei, das Verhal­ten ihrer Websei­ten- und App-Nutzer gerä­te­über­grei­fend zu verste­hen, zu analy­sie­ren und gezielt für Marke­ting-Maßnah­men anzu­wen­den. Zu den Kunden von Webtrekk gehö­ren zum Beispiel die ProSiebenSat1 Media AG, Flix­Bus, Porsche und ING. Die Trans­ak­tion steht noch unter den übli­chen Vorbe­hal­ten – darun­ter der Zustim­mung der Wettbewerbsbehörden.

Mapp bietet digi­tale Marke­ting­lö­sun­gen, die Kunden­ge­win­nung und ‑bindung auf einer einfa­chen Platt­form mit inte­grier­ten, kanal­über­grei­fen­den Funk­tio­nen kombi­nie­ren. Mapp hat seinen Haupt­sitz in San Diego und verfügt über globale Nieder­las­sun­gen in acht Ländern und ist ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von Marlin Equity Part­ners, einer globa­len Invest­ment­ge­sell­schaft mit einem verwal­te­ten Kapi­tal von über 6,7 Milli­ar­den US-Dollar.

Bera­ter Mapp Digi­tal US/ Marlin Equity Part­ners: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Ein Team um Dr. Marc Scheu­ne­mann hat das US-Marke­ting-Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men Mapp Digi­tal US, LLC bei dem Erwerb von Webtrekk, dem deut­schen Markt­füh­rer für Marke­ting-Analy­tik und Custo­mer Intel­li­gence, bera­ten. Verkäu­fer ist die DPE Deut­sche Private Equity sowie weitere Co-Inves­to­ren. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird für das zweite Quar­tal 2019 erwar­tet. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Frei­gabe durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

 

3i und Meag erwerben Lokomotiv-Verleiher Nederlands Spoorwegen

Der Infra­struk­tur­in­ves­tor 3i kauft dem staat­li­chen nieder­län­di­schen Bahn­be­trei­ber Neder­lands Spoor­we­gen das Leasing­un­ter­neh­men für Schie­nen­fahr­zeuge Disa Assets ab. Disa ist Eigen­tü­me­rin von 54 Diesel­zü­gen, die sie lang­fris­tig an Abel­lio vermie­tet. An den Kauf des Unter­neh­mens hat 3i die Refi­nan­zie­rung des Disa-Geschäfts mit dem Geld insti­tu­tio­nel­ler Inves­to­ren ange­schlos­sen. Über den Wert der Trans­ak­tion ist nichts bekannt.

Die Über­nahme von Disa im Bieter­ver­fah­ren war eng an die erfolg­rei­che Refi­nan­zie­rung des Leasing-Unter­neh­mens gebun­den. Zu den neuen Inves­to­ren gehö­ren die Meag Munich Ergo Asset Manage­ment, der gemein­same Vermö­gens­ma­na­ger der Münche­ner Rück und der Ergo-Gruppe, sowie die Sumitomo Mitui Banking Corpo­ra­tion (SMBC). Letz­tere trägt mit einem klas­si­schen Bank­dar­le­hen zum Finan­zie­rungs­mix bei, während die Meag in Schuld­ver­schrei­bun­gen inves­tiert, die Disa begibt. Die Refi­nan­zie­rung löst eine Kfw-Ipex-Kredit­fi­nan­zie­rung früh­zei­tig ab.

Der Vermö­gens­ver­wal­ter ist ange­sichts der nied­ri­gen Zinsen, die am Kapi­tal­markt zu reali­sie­ren sind, auf der Suche nach alter­na­ti­ven lang­fris­ti­gen Anla­gen. Zum wieder­hol­ten Mal inves­tiert die Toch­ter der beiden Versi­che­rer in Schie­nen­fahr­zeuge. Die risi­ko­be­dingt höhe­ren Zinsen dieser Anla­gen resul­tie­ren daraus, dass die Fahr­zeuge 24 Jahre fahren können, die öffent­li­chen Verkehrs­ver­träge, die ihren Einsatz gewähr­leis­ten, aller­dings nur 12 Jahre laufen. Die Inves­to­ren speku­lie­ren also darauf, dass die Fahr­zeuge danach wieder einge­setzt werden.

Die Konzes­sion für den Betrieb des Netzes in Mittel­deutsch­land hatte Abel­lio 2015 erhal­ten, seit Ende 2018 betreibt sie es. Mit neun Millio­nen Zugki­lo­me­tern ist der Vertrag einer der größ­ten im deut­schen Schie­nen­per­so­nen­nah­ver­kehr (SPNV). Abel­lio ist eben­falls ein Toch­ter­un­ter­neh­men der nieder­län­di­schen Staatsbahn.

Bera­ter 3i Euro­pean Opera­tio­nal Projects Funds: Ashurst (Frank­furt)
Dr. Bene­dikt von Schor­le­mer (Corporate/M&A), Derk Opitz (Finan­zie­rung; beide Feder­füh­rung), Dr. Maxi­mi­lian Uibe­lei­sen (Infrastruktur/M&A), Holger Mlynek (Infrastruktur/Öffentliches Wirt­schafts­recht), Dr. Philip Cavail­lès; Asso­cia­tes: Jan van Kisfeld, Jan Ischreyt (alle Corporate/M&A)

Bera­ter Neder­landse Spoorwegen/NS Finan­cial Services
Clif­ford Chance (München): Markus Muhs (Feder­füh­rung; Corporate/Private Equity), Dr. Chris­tof Häfner (Bank­recht), Thors­ten Sauer­he­ring, Dr. Domi­nik Engl (beide Steu­er­recht; letz­tere drei Frank­furt); Asso­cia­tes: Dr. Wenzel Rich­ter, Konstan­tin Heil­mann (beide Corporate/Private Equity)

Inhouse Recht (Utrecht): Bart van Hors­sen, Michel Hoogen­dorn, Ronald Klein Wassink, Osman Aksoycan

Exit: AFINUM veräußert Sinnex an Groupe Mériguet

München — Die AFINUM Fünfte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG, bera­ten von der AFINUM Manage­ment GmbH, hat ihre Betei­li­gung an der Sinnex-Gruppe an die fran­zö­si­sche Groupe Méri­guet, einen führen­den Anbie­ter von Reno­vie­rungs­dienst­leis­tun­gen für hoch­wer­tige Immo­bi­lien und Luxus­ob­jekte, veräußert.

Sinnex (www.sinnex.com) ist ein auf den höchst­wer­ti­gen Innen­aus­bau von Luxus­yach­ten, priva­ten Resi­den­zen sowie Privat­flug­zeu­gen spezia­li­sier­tes Unter­neh­men. Der Schwer­punkt des Geschäf­tes liegt im Bereich Luxus­yach­ten für private Eigner, spezi­ell von Super-Luxus­yach­ten mit einer Länge von mehr als 40 Metern. AFINUM hatte im April 2010 die Mehr­heit der Anteile von den Grün­dern über­nom­men und in der Zeit danach deren unter­neh­me­ri­sche Nach­folge gere­gelt. Während der Halte­pe­ri­ode konnte die Leis­tung des Unter­neh­mens mehr als verdop­pelt werden und heute gehört Sinnex zu den Top-Anbie­tern in diesem Segment.

Inner­halb der Méri­guet-Gruppe soll Sinnex zukünf­tig seine fach­li­chen Kompe­ten­zen auch in Projekte außer­halb der ange­stamm­ten Berei­che, insbe­son­dere im Resi­denz­be­reich, einbrin­gen. Sinnex betreibt für Produk­ti­ons­zwe­cke ein Werk in Griffen/Österreich und verfügt über ein leis­tungs­fä­hi­ges Netz­werk von Zulie­fe­rer-Betrie­ben, insbe­son­dere in Südosteuropa.

AFINUM ist eine unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft im Eigen­tum des Manage­ments mit Büros in München, Zürich und Hong­kong, die sich auf Betei­li­gun­gen an erfolg­rei­chen mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Europa spezia­li­siert hat. Foto: Dr. Thomas Bühler, Part­ner und Dr. Gernot Eisin­ger, Part­ner (li.)

VR Equitypartner beteiligt sich an der Informatik Consulting Systems

Frank­furt a. M. —  VR Equi­typ­art­ner GmbH hat eine Minder­heits­be­tei­li­gung an der Infor­ma­tik Consul­ting Systems AG (ICS) erwor­ben. Der Erwerb erfolgt im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung und zielt darauf ab, den erfolg­reich einge­schla­ge­nen Wachs­tums­kurs von ICS weiter konse­quent umzu­set­zen. Bera­ten wurde VR Equi­typ­art­ner GmbH von Heuking Kühn Lüer Wojtek hat mit einem Team um Dr. Rainer Hersch­lein und Bene­dikt Raisch.

Die Leitung des Unter­neh­mens liegt beim bishe­ri­gen Vorstand und Gesell­schaf­ter Cid Kiefer, der zukünf­tig gemein­sam mit zwei weite­ren Gesell­schaf­tern die Mehr­heit an dem Unter­neh­men hält. Die bishe­ri­gen passi­ven Fami­li­en­ge­sell­schaf­ter, die Fami­lien Winkel und Hämer, schei­den aus. Gemein­sam wollen die Gesell­schaf­ter das Service­an­ge­bot ausbauen sowie die Eröff­nung neuer Stand­orte und den Zukauf von Unter­neh­men prüfen. In diesem Zusam­men­hang sollen zusätz­li­che Fach­kräfte einge­stellt und die Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tur an die zuneh­mende Unter­neh­mens­größe ange­passt werden.

Die ICS AG mit Sitz in Stutt­gart ist ein fami­li­en­ge­führ­tes IT-Bera­tungs- und Engi­nee­ring-Unter­neh­men, das seit mehr als 50 Jahren Lösun­gen für komplexe IT-Umge­bun­gen entwi­ckelt. Das Unter­neh­men beschäf­tigt rund 120 Mitar­bei­ter an vier Stand­or­ten in Deutsch­land sowie einem Toch­ter­un­ter­neh­men in der Schweiz. ICS ist in den Berei­chen „Trans­por­ta­tion“ (Leit- und Siche­rungs­tech­nik Bahn­in­fra­struk­tur), „Indus­trial Engi­nee­ring“ (Wartung/Pflege von IT-Syste­men in Logis­tik und Produk­tion) sowie „Infor­ma­tion Secu­rity“ (Entwick­lung, Zerti­fi­zie­rung und Betrieb von Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits-Syste­men) tätig.

VR Equi­typ­art­ner GmbH
Die VR Equi­typ­art­ner GmbH zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in der DACH-Region. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet VR Equi­typ­art­ner ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Dabei stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lun­gen konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von EUR 500 Mio.

Bera­ter der VR Equi­typ­art­ner GmbH: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Rainer Hersch­lein, LL.M. (Feder­füh­rung, M&A),
Bene­dikt Raisch (Feder­füh­rung, M&A),
Corne­lia Schwiz­ler (Corpo­rate / M&A),
Dr. Markus Klin­ger (IT/IP),
Dr. Felix Drefs (IT/IP),
Dr. Anne de Boer LL.M. (Finan­zie­rung),
Andreas Lutz (Immo­bi­li­en­recht),
Dr. Anto­nia Stein (Arbeits­recht),
Dr. Nicole Armin­geon (Öffent­li­ches Recht), alle Stuttgart
Fabian G. Gaffron (Steu­er­recht), Hamburg
Dr. Ruth Schnei­der (Commer­cial), München

Exit: NORD Holding veräußert Beteiligung an AVISTA OIL AG

Hanno­ver — Die NORD Holding Unter­neh­mens­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH, Hanno­ver, hat ihre Minder­heits­be­tei­li­gung an der AVISTA OIL AG, einem der führen­den Unter­neh­men in der Gebrauchtöl-Aufbe­rei­tung in Europa und den USA, an die Bitbur­ger Holding GmbH und die SKion GmbH veräußert.

Die Minder­heits­be­tei­li­gung der NORD Holding erfolgte im Rahmen einer Wachs­tums­fi­nan­zie­rung zur Umset­zung der lang­fris­ti­gen Stra­te­gie der AVISTA OIL, das Geschäft noch stär­ker zu inter­na­tio­na­li­sie­ren und das Produkt-Port­fo­lio zu erwei­tern. “Wir freuen uns, dass wir das hervor­ra­gende Manage­ment-Team der AVISTA OIL in den letz­ten Jahren durch wich­tige stra­te­gi­sche Entschei­dun­gen, unter ande­rem bei ihrem Schritt in die USA, beglei­ten durf­ten. Die neue Aktio­närs­struk­tur erlaubt AVISTA OIL nun den nächs­ten Wachs­tums­schritt”, so Andreas Bösen­berg, Geschäfts­füh­rer der NORD Holding. “Wir haben unsere gemein­sa­men Ziele in der Zusam­men­ar­beit mit der NORD Holding mehr als erreicht. Das persön­li­che und sehr vertrau­ens­volle Verhält­nis wird sicher über das Ausschei­den als Gesell­schaf­ter der AVISTA OIL anhal­ten”, ergänzt Marc Verfürth, Vorstand der AVISTA OIL AG.

Über AVISTA OIL AG
Die AVISTA OIL AG ist mit einer jähr­li­chen Aufbe­rei­tungs­ka­pa­zi­tät von heute knapp 500.000 Tonnen eines der führen­den Unter­neh­men in der Gebrauchtöl-Aufbe­rei­tung in Europa und den USA. Im Segment des Öl-Upcy­clings verfügt AVISTA OIL über eine aktu­elle Kapa­zi­tät von mehr als 300.000 Tonnen, sowie weite­ren im Bau befind­li­chen 100.000 Tonnen, und ist einer der Tech­no­lo­gie­füh­rer in der Produk­tion von hoch­wer­ti­gen Basis­ölen und Schmier­stof­fen aus Gebraucht­ölen. Unter dem Dach der AVISTA OIL AG sind eine Reihe von Toch­ter- und Betei­li­gungs­un­ter­neh­men gebün­delt, die sämt­li­che Funk­tio­nen von der Samm­lung & Logis­tik, der Re-Raffi­na­tion und Schmier­stoff­pro­duk­tion bis hin zur inter­na­tio­na­len Distri­bu­tion über­neh­men. AVISTA OIL beschäf­tigt rund 700 Mitar­bei­ter an mehre­ren Raffi­ne­rie-Stand­or­ten in Europa und den USA.

Über NORD Holding
Mit ihrer 50-jähri­gen Geschichte und einem verwal­te­ten Vermö­gen von € 2 Mrd. zählt die NORD Holding zu einer der führen­den Private Equity Asset Manage­ment-Gesell­schaf­ten in Deutsch­land. Der Fokus ist dabei auf die Geschäfts­be­rei­che Direkt­in­vest­ments und Fund of Funds-Invest­ments gerich­tet. Der Schwer­punkt des Direkt­ge­schäfts liegt in der Struk­tu­rie­rung und Finan­zie­rung von Unter­neh­mens­nach­folge-Model­len, in der Über­nahme von Konzern­tei­len/-toch­ter­ge­sell­schaf­ten sowie in der Expan­si­ons­fi­nan­zie­rung mittel­stän­di­scher Unter­neh­men. Im Unter­schied zu den meis­ten ande­ren Finanz­in­ves­to­ren, die ledig­lich zeit­lich begrenzte Fonds mana­gen, fungiert die NORD Holding als soge­nann­ter „Ever­green Fund“ ohne Lauf­zeit­be­schrän­kung und inves­tiert aus der eige­nen Bilanz. Gegen­wär­tig ist die Gesell­schaft bei über 15 Unter­neh­men in Deutsch­land und im deutsch­spra­chi­gen Ausland enga­giert. Der Geschäfts­be­reich Fund Invest­ments zielt auf das Small- und Mid-Cap-Segment des euro­päi­schen Private Equity-Mark­tes ab und setzt den Fokus auf Primär‑, Sekun­där- und Co-Invest­ments. Die NORD Holding konzen­triert sich dabei stark auf am Markt neu etablierte Buyout-Mana­ger, opera­tive Anla­ge­stra­te­gien und tritt zudem regel­mä­ßig als Anker­in­ves­tor auf. Die Dach­fonds­sparte verwal­tet aktu­ell € 1,3 Mrd. und gehört zu den erfolg­reichs­ten Dach­fonds­ge­sell­schaf­ten in Europa.

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