ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN

News-Kategorie: Private Equity

Serie B: ImCheck Therapeutics erhält 53 Millionen USD

Antwer­pen (BE) / Marseille (FR) — Im Rahmen einer Serie-B-Finan­zie­rungs­runde in gesam­ter Höhe von 53 Millio­nen US-Dollar hat Gimv seinen Anteil an ImCheck Thera­peu­tics, einem aufstre­ben­den Anbie­ter von Onko­lo­gie- und Auto­im­mun-Thera­pie-Lösun­gen aus Frank­reich, erhöht. Die Runde wird ange­führt von Pfizer Ventures (NYSE: PFE) sowie Bpifrance und wird um neue Inves­to­ren ergänzt. Neben Gimv haben sich auch die Bestands­in­ves­to­ren Life Scien­ces Part­ners (LSP), Idin­vest Part­ners, Kurma Part­ners und Boeh­rin­ger Ingel­heim Venture Fund zu einem wesent­li­chen Teil an der Erhö­hung beteiligt.

Die Mittel aus der Serie-B-Runde werden zur Finan­zie­rung von ersten klini­schen Studien zu mono­klon­a­len First-in-Class-Anti­kör­pern ICT01 von ImCheck Thera­peu­tics verwen­det. So sollen die breite Pipe­line an Immun-Modu­la­to­ren für die soge­nannte Buty­ro­phi­line-Super­fa­mi­lie weiter ausge­baut und neue Anti­kör­per­the­ra­pien im Bereich Immu­n­on­ko­lo­gie für Klini­ken verfüg­bar gemacht werden.

Bram Vanpa­rys, Part­ner bei Gimv und für das Invest­ment auf der Health & Care-Platt­form verant­wort­lich, sagt: „ImCheck hat seit unse­rem Invest­ment im Rahmen der Serie-A-Runde bedeu­tende Fort­schritte gemacht. Daher freuen wir uns, eine Reihe an neuen namhaf­ten Inves­to­ren aus den USA und Europa für die Serie-B-Runde gewon­nen zu haben. Die Betei­li­gung von Gimv in signi­fi­kan­ter Höhe an dieser Finan­zie­rungs­runde zeigt, welches Poten­tial in der Pipe­line von ImCheck an Lösun­gen für den Onko­lo­gie- und Auto­im­mun-Thera­pie-Bereich steckt.“

Über GIMV
Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit fast 40 Jahren Erfah­rung in Private Equity. Das Unter­neh­men ist an der Euron­ext Brüs­sel notiert, verwal­tet derzeit rund 1,2 Mrd. EUR und inves­tiert aktu­ell in 50 Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten, die gemein­sam einen Umsatz von mehr als 2,5 Mrd. EUR reali­sie­ren und 14.000 Mitar­bei­ter beschäftigen.

Gimv iden­ti­fi­ziert inno­va­tive, führende Gesell­schaf­ten, die über hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen, und unter­stützt diese auf ihrem Weg zur Markt­füh­rer­schaft. Jede der vier Invest­ment­platt­for­men Connec­ted Consu­mer, Health & Care, Smart Indus­tries und Sustainable Cities wird von einem enga­gier­ten und kompe­ten­ten Team betreut, das jeweils in den heimi­schen Märk­ten von Gimv — Bene­lux, Frank­reich und DACH — ansäs­sig ist und von einem umfas­sen­den inter­na­tio­na­len Exper­ten-Netz­werk unter­stützt wird. www.gimv.com

AURELIUS finalisiert Verkauf der Scandinavian Cosmetics Group an Accent Equity

Munich/Stockholm – AURELIUS Equity Oppor­tu­ni­ties SE & Co. KGaA (ISIN DE000A0JK2A8) (“AURELIUS”) has successfully comple­ted the sale of its subsi­diary Scan­di­na­vian Cosme­tics Group to Accent Equity 2017, a Scan­di­na­vian invest­ment fund.

Successful carve-out and trans­for­ma­tion into leading Nordic brand manage­ment company
Scan­di­na­vian Cosme­tics serves brand owners such as Coty, Clar­ins and Sensai as an exclu­sive value add distri­bu­tor for cosme­tic products in the Nordics. AURELIUS had acqui­red the busi­ness from Swiss Valora Group in Janu­ary 2016. The acqui­si­tion of the former Valora Trade Divi­sion consis­ted of FMCG acti­vi­ties (today port­fo­lio company Cona­xess Trade) and cosme­tics acti­vi­ties (today Scan­di­na­vian Cosme­tics Group), both mana­ged out of Switz­er­land at acqui­si­tion. After sepa­ra­ting both busi­nesses, estab­li­shing a stand-alone finan­cing struc­ture and imple­men­ting an inde­pen­dent manage­ment, an exten­sive trans­for­ma­tion program was imple­men­ted inclu­ding invest­ments in new warehouse manage­ment systems, the intro­duc­tion of a new KPI report­ing, a revi­sion of the exis­ting product range and cate­gory expan­sion. Major effi­ci­ency impro­ve­ment and busi­ness deve­lo­p­ment projects such as the deve­lo­p­ment of a new e‑commerce and online stra­tegy further drove the company’s growth. Scan­di­na­vian Cosme­tics Group’s stra­tegy towards one Nordic group drove an ambi­tious regio­nal expan­sion into the Danish and Finnish markets.

Acce­le­ra­ted growth through active M&A consolidation
In addi­tion to opera­tio­nal chan­ges, two stra­te­gic add-on acqui­si­ti­ons substan­ti­ally impro­ved the company’s presence as the largest manu­fac­tu­rer-inde­pen­dent luxury and consu­mer brand manage­ment company in the Nordics, leading to a 25 percent reve­nue increase. “ Scan­di­na­vian cosme­tics has under­gone an exten­sive trans­for­ma­tion program”, said Florian Muth, Mana­ging Direc­tor at Aure­lius. “With the support of AURELIUS, the company has deve­lo­ped into a strong and leading market player. The tran­sac­tion clearly illus­tra­tes that our intense opera­tio­nal focus combi­ned with a dedi­ca­ted growth stra­tegy pays off.”

The buyer, Accent Equity, will support Scan­di­na­vian Cosme­tics in its next growth phase.

On this tran­sac­tion, AURELIUS was advi­sed by ABG Sundal Collier (M&A), PwC (Tran­sac­tion Services and Tax) and Vinge (Legal).

capiton schließt Single-Asset Secondary Transaktion von KD Pharma ab

Berlin — Seit der Übernahme durch den capi­ton IV Fonds im Jahr 2013 hat sich KD Pharma von einem klei­nen Unter­neh­men mit einstel­li­gen Umsatzerlösen zu einem der größten Player der Bran­che entwi­ckelt. KD Pharma Group ist ein welt­weit führender Herstel­ler von hoch- konzen­trier­ten Omega-3-Fettsäuren, die als Inhalts­stoff für Arznei­mit­tel und Nahrungsergänzungsmittel verwen­det werden. — capi­ton initi­ierte eine GP-led Single-Asset Secon­dary Trans­ak­tion, um für sein Port­fo­lio-Unter­neh­men KD Pharma eine längere Halte­dauer und weite­res Wachs­tums­ka­pi­tal zur Finan­zie­rung des erwar­te­ten signi­fi­kan­ten Wachs­tums­po­ten­zi­als sicher­zu­stel­len. Die Trans­ak­tion war stark überzeichnet und capi­ton konnte das Fund­rai­sing für seinen neuen Single-Asset Fonds erfolg­reich abschließen.

Im Rahmen eines kompe­ti­ti­ven Bieter­ver­fah­rens gibt die Trans­ak­tion den Bestands­in­ves­to­ren des capi­ton IV Fonds die Möglich- keit, ihre bestehende Betei­li­gung an der KD Pharma Group ent- weder (gänzlich oder teil­weise) zu veräußern, oder über einen neu aufge­setz­ten Conti­nua­tion-Fonds weiterzuführen und an dem hohen erwar­te­ten Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zial zu parti­zi­pie­ren. Die Trans­ak­tion bietet auch neuen Inves­to­ren die Möglichkeit, sich an einem sehr attrak­ti­ven, stark wach­sen­den Port­fo­lio-Unter­neh­men zu betei­li­gen. Pantheon und Aber­deen Stan­dard Invest­ments betei­li­gen sich neben weite­ren renom­mier­ten insti­tu­tio­nel­len Anle­gern als neue Hauptinvestoren.

capi­ton wird KD Pharma weiter­hin als Gene­ral Part­ner nach Closing der Trans­ak­tion unter der neuen Fonds­struk­tur verwal­ten. Dabei plant capi­ton das Geschäft sowohl orga­nisch, durch weitere Inter­na­tio­na­li­sie­rung und Auswei­tung des Produkt­port­fo­lios auf Basis der aktu­el­len Marktführerschaft, als auch durch gezielte Zukäufe weiter auszu­bauen. Hierzu wurde paral­lel zu der Se- condary Trans­ak­tion eine neue Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­rung gesichert.

Bera­ter capi­ton: PJT Park Hill (Secon­dary Bera­tung), CMS Hasche Sigle, P+P Pöllath + Part­ners, Stephen­son Harwood (Recht), EY (Finan­zen, Steu­ern, Struk­tur), Roland Berger (Commer­cial) und Duff & Phelps (Fair­ness Opinion).

Die neuen Inves­to­ren wurden bera­ten durch Debe­voise & Plimp­ton, Hogan Lovells (Recht) sowie Euclid Tran­sac­tional (W&I Vesi­che­rung). Die Trans­ak­tion wurde nota­ri­ell beur­kun­det bei BMH Bräutigam.

netgo Gruppe übernimmt Business-Software-Experten MEHRWERK

Hamburg/Borken/Karlsruhe – Nur zwei Wochen nach der Bekannt­gabe der Über­nahme des IT-Unter­neh­mens ComNet folgt bei netgo der nächste Schritt. Die Gruppe über­nimmt 100 Prozent der Anteile an der Mehr­werk AG mit Haupt­sitz in Karls­ruhe. MEHRWERK ist auf die Opti­mie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen mit Hilfe agiler Unter­neh­mens­soft­ware spezia­li­siert. Die Grün­der Ralf Feul­ner, Claus Litz und Clemens Schmidt werden MEHRWERK weiter­hin als Geschäfts­füh­rer leiten und sind künf­tig über die Manage­ment-Betei­li­gungs­ge­sell­schaft an der netgo Gruppe betei­ligt. Zwei­tes Add-on für netgo Gruppe seit Einstieg von Water­land Private Equity.

Dr. Cars­ten Rahlfs (Foto), Mana­ging Part­ner bei Water­land, kommen­tiert den zwei­ten Zuwachs inner­halb kurzer Zeit: „Für netgo ist diese Trans­ak­tion das zweite Unter­neh­men in kürzes­ter Zeit nach unse­rem Einstieg als Wachs­tums­in­ves­tor. Das zeigt: Die Buy-and-Build-Stra­te­gie mit Unter­neh­men, deren Service­port­fo­lio das von netgo ergänzt, geht auf. Wir werden weiter­hin mit netgo auf Wachs­tums­kurs bleiben.“

MEHRWERK wurde im Jahr 2008 als herstel­ler­un­ab­hän­gi­ger IT-Dienst­leis­ter für agile und benut­zer­freund­li­che Zusatz­lö­sun­gen für SAP-Anwen­der gegrün­det. Heute betreut das schnell wach­sende Unter­neh­men mit etwa 30 Mitar­bei­tern rund 250 Kunden aller Größen aus den Berei­chen Indus­trie, Handel und Dienst­leis­tung. Als IT-Gene­ral­un­ter­neh­mer berät MEHRWERK auf Basis bewähr­ter, benut­zer­freund­li­cher Soft­ware bei der Opti­mie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen, beispiels­weise bei IT-gestütz­tem Supply-Chain-Manage­ment sowie zu SAP Cloud und Busi­ness-Analy­tics-Lösun­gen (Busi­ness Intel­li­gence und Process Mining auf Basis der Platt­form Qlik). Dieser Fokus zahlt sich aus: So ist das Karls­ru­her Unter­neh­men soge­nann­ter SAP-Cloud-Gold-Part­ner und führen­der Lösungs­an­bie­ter in der DACH-Region für die Daten­ana­lyse-Platt­form Qlik. Neben Produk­ten namhaf­ter Herstel­ler bietet MEHRWERK auch eigen­ent­wi­ckelte Lösun­gen an: Die Soft­ware MPM Process­Mi­ning, die sowohl vom Mittel­stand als auch von DAX-Konzer­nen genutzt wird, ermög­licht die Analyse von Geschäftsprozessen.

Die Inte­gra­tion von MEHRWERK stärkt das Produkt- und Service­port­fo­lio der netgo Gruppe. „Wir freuen uns sehr, mit MEHRWERK einen führen­den Spezia­lis­ten für soft­ware­ba­sierte Geschäfts­pro­zess­op­ti­mie­rung in unsere Gruppe aufzu­neh­men. Neben Lösun­gen und Produk­ten namhaf­ter Herstel­ler genießt insbe­son­dere die eigen­ent­wi­ckelte Process-Mining-Lösung einen hervor­ra­gen­den Ruf und bietet hohen Mehr­wert. Für uns und unsere Kunden sind die Produkte von MEHRWERK eine ideale Ergän­zung des Leis­tungs­port­fo­lios. Gleich­zei­tig ist MEHRWERK in der Lage, das eigene Wachs­tum durch die Bünde­lung von Ressour­cen und die Nutzung der Kompe­ten­zen von netgo weiter zu beschleu­ni­gen“, erklärt netgo-Geschäfts­füh­rer Bene­dikt Kisner.

netgo wurde 2007 von Bene­dikt Kisner und Patrick Kruse als IT-System­haus in Borken (Nord­rhein-West­fa­len) gegrün­det und wuchs in den vergan­ge­nen Jahren sowohl orga­nisch als auch durch die erfolg­rei­che Über­nahme ande­rer IT-Häuser über­durch­schnitt­lich. Erst vor weni­gen Tagen gab netgo bekannt, das IT-System­haus ComNet aus Würse­len (Nord­rhein-West­fa­len) über­nom­men zu haben.

Die netgo-Unter­neh­mens­gruppe mit rund 370 Mitar­bei­tern an 18 Stand­or­ten bietet ein brei­tes Beratungs‑, Produkt- und Service­spek­trum in den Geschäfts­be­rei­chen Hosting & Storage, IT-Infra­struk­tur, IT-Sicher­heit, Commu­ni­ca­tion & Messa­ging, IoT & Analy­tics gepaart mit maßge­schnei­der­ten Kunden­lö­sun­gen. Gemein­sam mit seinen Kunden entwi­ckelt netgo indi­vi­du­elle IT-Stra­te­gien und kann dazu auf lang­jäh­rige Erfah­rung in allen Betriebs­for­men der IT – On-premise, Private Cloud und Public Cloud – zugrück­grei­fen. Aufgrund dieser brei­ten Ange­bots­pa­lette agiert netgo als soge­nann­ter One-Stop-Shop für seine über 3.000 Kunden im gesam­ten Bundes­ge­biet. Das Port­fo­lio an Service­leis­tun­gen soll durch gezielte Zukäufe weiter ausge­baut werden.

Ralf Feul­ner, Grün­der und Vorstand von MEHRWERK, fasst die Vorteile für sein Unter­neh­men zusam­men: „Mit Unter­stüt­zung der netgo Gruppe sind wir künf­tig in der Lage, uns im Rahmen unse­rer Unter­neh­mens­stra­te­gie inhalt­lich, orga­ni­sa­to­risch und vertrieb­lich noch besser aufzu­stel­len und unsere Kunden gesamt­heit­lich, beispiels­weise im Rahmen von Mana­ged Services, zu bedienen.“

 

IK Investment Partners erwirbt Ondal Medical Systems

Hamburg / Hünfeld — IK Invest­ment Part­ners („IK”) hat heute bekannt­ge­ge­ben, dass der IK VIII Fonds eine Verein­ba­rung zum Erwerb der Ondal Holding GmbH („Ondal” oder „das Unter­neh­men”) von durch Capvis bera­tene Fonds unter­zeich­net hat. Ondal ist ein führen­der ODM-Herstel­ler („Origi­nal Design Manu­fac­tu­rer“) von Trage-Syste­men für den Bereich Medi­zin­tech­nik, die haupt­säch­lich in Opera­ti­ons­sä­len und Inten­siv­sta­tio­nen zum Einsatz kommen.

Ondal wurde 1945 gegrün­det und hat sich seit­dem zum welt­weit führen­den Anbie­ter von Trage-Syste­men für den medi­zi­ni­schen Einsatz entwi­ckelt. Mit seinem inno­va­ti­ven und breit gefä­cher­ten Produkt­port­fo­lio, das in Opera­ti­ons­sä­len, Inten­siv­sta­tio­nen sowie in Einrich­tun­gen für Diagnos­tik und bild­ge­bende Verfah­ren einge­setzt wird, setzt Ondal welt­weit den Quali­täts­stan­dard in Bezug auf Verläss­lich­keit, Funk­tio­na­li­tät und Hand­ha­bung. Die von Ondal herge­stell­ten Produkte sind inter­na­tio­nal zerti­fi­ziert und zur Verwen­dung in einer Viel­zahl von regu­lier­ten Märk­ten zuge­las­sen. Die Firma mit Haupt­sitz in Hünfeld und mehr als 500 Mitar­bei­tern betreibt drei Produk­ti­ons­stät­ten in Deutsch­land, den USA und China.

Bernd Fabian, CEO von Ondal, sagte: „Mit unse­ren hoch­qua­li­ta­ti­ven Syste­men stel­len wir die Mobi­li­tät und Verfüg­bar­keit medi­zi­ni­scher Ausrüs­tung sicher und schaf­fen so opti­male Arbeits­be­din­gun­gen. Auf dieser Basis haben wir lang­jäh­rige Bezie­hun­gen zu inter­na­tio­nal täti­gen Blue Chip Unter­neh­men aufge­baut. Das Team von IK ist aufgrund ihrer umfas­sen­den Erfah­rung im Markt für Medi­zin­tech­nik der ideale Part­ner für die nächste Phase unse­rer Entwick­lung, und teilt unsere posi­tive Einschät­zung der Wachs­tums­per­spek­ti­ven unse­res Unter­neh­mens. Für die Unter­stüt­zung von Capvis in den zurück­lie­gen­den Jahren wollen wir uns an dieser Stelle bedanken.”

Anders Peters­son, Part­ner bei IK Invest­ment Part­ners, ergänzte: „Ondal ist die welt­weit führende Platt­form für medi­zi­ni­sche Trage-Systeme mit einem exzel­len­ten Ruf als zuver­läs­si­ger und stra­te­gi­scher Part­ner von Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men. Wir freuen uns, zusam­men mit dem Manage­ment die starke Markt­po­si­tion des Unter­neh­mens als Tech­no­lo­gie­füh­rer in seinem Produkt­seg­ment weiter auszubauen.“

Mit Ondal erwirbt der Mid-Cap-Fonds IK VIII seine vierte Betei­li­gung im laufen­den Jahr. Insge­samt ist es die fünf­zehnte ange­kün­digte Akqui­si­tion seit Aufle­gung des Fonds. Zu den finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

An der Trans­ak­tion betei­ligte Parteien und Berater:

IK Invest­ment Part­ners: Anders Peters­son, Adrian Tanski, Daniel-Vito Günther
Finan­cial Advi­sor Käufer: Quar­ton (Konstan­tin Schön­born, Rolf Holtmann)
Stra­te­gic Due Dili­gence Käufer: Alva­rez & Marsal (Georg Hochleitner)
Finan­cial Due Dili­gence Käufer: Eight Advi­sory (Michael Wahl)
Legal Advi­sor Käufer: Renzen­brink & Part­ner (Ulf Renzenbrink)
Capvis: Eric Trüeb, Leif-Niklas Fanter
Finan­cial Advi­sor Verkäu­fer: William Blair (Phil­ipp Mohr, Eike Dickmann)
Legal Advi­sor Verkäu­fer: Henge­ler Müller (Daniel Wiegand)

Über Ondal Medi­cal Systems
Ondal ist einer der welt­weit führen­den Entwick­ler und Herstel­ler von Trage­sys­te­men für den medi­zi­ni­schen Einsatz, die Bewe­gun­gen unter­stüt­zen, Lasten tragen und medi­zi­ni­sche Ausrüs­tung mit Licht, Gas oder Daten versor­gen. www.ondal.de

Über IK Invest­ment Partners
IK Invest­ment Part­ners ist ein euro­päi­sches Private-Equity-Unter­neh­men mit Invest­ment­fo­kus auf die nordi­schen Länder, die DACH-Region und Frankreich/Benelux. Seit 1989 hat IK Fonds mit einem kumu­lier­ten Eigen­ka­pi­tal­vo­lu­men von mehr als 10 Milli­ar­den Euro aufge­legt und in mehr als 130 euro­päi­sche Firmen inves­tiert. Die IK Fonds unter­stüt­zen Unter­neh­men mit bedeu­ten­dem Wachs­tums­po­ten­zial und ihre Manage­ment-Teams dabei, Geschäfts­mo­delle zukunfts­fä­hig weiter­zu­ent­wi­ckeln, die Markt­po­si­tion der Gesell­schaf­ten zu stär­ken und somit heraus­ra­gen­des lang­fris­ti­ges Entwick­lungs­po­ten­zial zu schaf­fen. www.ikinvest.com

MBO: GPE übernimmt sämtliche Anteile an der NICOLAY Gruppe

Dassow, Neumünster, Seebach/ Nagold — Die GPE Gruppe mit Stand­or­ten in Dassow, Neumünster und Seebach, Spezia­list für Systeme und Kompo­nen­ten mit Fokus auf die Medi­zin­tech­nik, hat die NICOLAY Unter­neh­mens­gruppe mit Sitz in Nagold erwor­ben. Die Gesamt­gruppe erwirt­schaf­tet einen Umsatz von ca. € 85 Millio­nen. — Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung der Kartellbehörden. Über den Kauf­preis haben Verkäufer und Käufer Still­schwei­gen verein­bart. Die Finan­zie­rung der Trans­ak­tion erfolgt aus Mitteln des Fonds capi­ton V.

NICO­LAYs Kern­kom­pe­tenz ist die Entwick­lung und Herstel­lung von Produk­ten im Bereich der nicht­in­va­si­ven Patientenüberwa- chung. Das Ange­bots­spek­trum reicht von bestehen­den Eigen­ent­wick­lun­gen, die sich indi­vi­du­ell adap­tie­ren lassen, bis hin zu maßge­schnei­der­ten Lösungen nach kunden­spe­zi­fi­schen Anfor­de­run­gen. “Die Firmen NICOLAY und GPE ergänzen sich hervor­ra­gend in ihren unter­schied­li­chen Kompe­ten­zen. Mit dieser Akqui­si­tion können wir der zuneh­men­den Nach­frage im Markt nach komple­xen Bautei­len und Kompo­nen­ten aus einer Hand besser gerecht werden.” sagt CEO der GPE Gruppe Steven Anderson.

“Mit GPE haben wir einen stra­te­gi­schen Part­ner gewon­nen, der mit uns die glei­chen Werte von Qualität und Kunden­ori­en­tie­rung teilt” ergänzt Dr. Chris­tof Muz, Geschäftsführer von NICOLAY. Herr Dr. Muz wird in der GPE neben der Geschäftsführung für die Stand­orte von NICOLAY auch als Chief Tech­ni­cal Offi­cer (CTO) die Gesamt­ver­ant­wor­tung für den tech­ni­schen Bereich aller Stand­orte übernehmen.

Bera­ter capi­ton und GPE: Roland Berger (Commer­cial), KPMG (Finan­cial), EY (Steu­ern), CMS (Legal), AvS (Manage­ment Audit) sowie Tauw (ESG) beraten.

Über Capi­ton AG
capi­ton AG capi­ton ist eine unabhängige, inhabergeführte Private Equity Gesell­schaft, die ein Fonds­vo­lu­men von insge­samt über € 1,0 Mrd. verwal­tet. Derzeit befin­den sich 11 mittelständische Unter­neh­men im Betei­li­gungs­port­fo­lio der capi­ton AG. capi­ton beglei­tet als Eigen­ka­pi­tal­part­ner Manage­ment-Buy-Outs und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen bei etablier­ten mittelständischen Unternehmen.

nyxmo LAB verkauft ihre Anteile an flux.connect an Beneficio Invest

Frank­furt a.M. – McDer­mott Will & Emery hat die nyxmo LAB GmbH bei dem Verkauf ihrer Betei­li­gung an der flux.connect GmbH bera­ten. Erwer­ber ist die Bene­fi­cio Invest GmbH.

Die flux.connect GmbH hat die server- oder cloud­ba­sierte Platt­form „flux.connect“ entwi­ckelt. Diese ermög­licht eine Kommu­ni­ka­tion zwischen verbun­de­nen Gerä­ten wie Kassen­sys­te­men, Buchungs­platt­for­men oder POS-Zahlungs­ver­kehrs­ter­mi­nals und Anbie­tern von Zusatz­dienst­leis­tun­gen. Damit können z.B. auch POS-Zahlungs­ver­kehrs­ter­mi­nals durch ein Kassen­sys­tem (Termi­nal-Kassen­in­te­gra­tion) oder Buchungs­sys­tem ange­steu­ert werden.

nyxmo LAB mit Sitz in München entwi­ckelt Soft­ware für Point-of-Sale-Lösun­gen wie Card- und Online-Payment, Loyalty und digi­tale Cashcode-Systeme.

Das Team um Part­ner Dr. Michael Cziesla hat in jüngs­ter Zeit eine Viel­zahl von Tech-Trans­ak­tio­nen bera­ten, so zuletzt Invest­corp beim Erwerb einer Betei­li­gung an der Contentserv-Gruppe.

Bera­ter nyxmo LAB: McDer­mott Will & Emery, Frank­furt a.M.
Dr. Michael Cziesla, Foto (Feder­füh­rung), Norman Wasse, LL.M. (beide Corporate/M&A), Dr. Heiko Kermer (Coun­sel, Steu­er­recht), Marion von Grön­heim (Asso­ciate, Corporate/M&A

Über McDer­mott Will & Emery
McDer­mott Will & Emery ist eine führende inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät. Mit über 1.100 Rechts­an­wäl­ten sind wir an 20 Stand­or­ten welt­weit vertre­ten: Boston, Brüs­sel, Chicago, Dallas, Düssel­dorf, Frank­furt a. M., Hous­ton, Köln, London, Los Ange­les, Miami, Mailand, München, New York, Orange County, Paris, San Fran­cisco, Sili­con Valley, Washing­ton, D.C. und Wilm­ing­ton. Es besteht eine stra­te­gi­sche Alli­anz mit MWE China Law Offices in Shang­hai. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt www.mwe.com

Proventis Partners begleitet die Veräußerung von all4golf an Afinum

Hamburg – Proven­tis Part­ners hat den Eigentümer des größten europäischen Onlinehändlers für Golfausrüstung Golf Versand Hanno­ver GmbH („all4golf“) als exklu­si­ver M&A‑Berater bei seiner Nach­fol­ge­re­ge­lung unterstützt. Der Eigentümer der Golf Versand Hanno­ver GmbH hat das Unter­neh­men an die Afinum Achte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG, bera­ten von der Münchener Afinum Manage­ment GmbH, veräußert. Afinum betei­ligt sich im Rahmen der Trans­ak­tion an dem größten europäischen Onlinehändler für Gol- fausrüstung, der unter dem Marken­na­men „all4golf“ im E‑Commerce sowie mit einer Filiale im Haupt- und Logis­tik-Zentrum Hanno­ver aktiv ist.

Stefan Kirste, Inha­ber von all4golf, wird das Unter­neh­men auch nach der Trans­ak­tion als Geschäftsführer leiten und gemein­sam mit Afinum die weitere Expan­sion des Unter­neh­mens voran­trie­ben. Die Rolle von Proven­tis Part­ners Proven­tis Part­ners hat Herrn Kirste als exklu­si­ver M&A‑Berater bei der Vorbe­rei­tung und Umset­zung der Trans­ak­tion beglei­tet. Neben der vollständigen Doku­men­ta­ti­ons­er­stel­lung hat Proven­tis eine Auswahl etablier­ter Inves­to­ren als Part­ner für all4golf iden­ti­fi­ziert und diese durch einen struk­tu­rier­ten Veräuße- rungs­pro­zess geführt, die Due Dili­gence koor­di­niert sowie die Vertrags­ver­hand­lun­gen bis zum Trans­ak­ti­ons­ab­schluss begleitet.

Rechts­be­ra­tung von: KSB INTAX, federführend durch Fried­rich Graf zu Ortenburg.

„Mit Proven­tis Part­ners hatte ich einen Bera­ter an meiner Seite, der mich bestmöglich bei der Umset­zung meiner Unter­neh­mens­nach­folge beglei­tet hat“, merkt Stefan Kirste an. „Ulrich Schnei­der und sein Team haben das Projekt detail­liert geplant und strin­gent umge­setzt, gleich­zei­tig aber auch viel Finger­spitz­enge- fühl im Umgang mit meiner Orga­ni­sa­tion bewie­sen. Mit Afinum konn­ten wir so einen Part­ner finden, der meine Vision für all4golf teilt und mit dem ich nun die nächste Entwick­lungs­phase des Unter­neh­mens ange­hen kann, eine Aufgabe, auf die ich mich sehr freue!“

Über all4golf
all4golf (www.all4golf.de) ist Euro­pas größtes E‑Commerce Unter­neh­men für Golf­sport-Bedarf. Diese führende Markt­po­si­tion spie­gelt sich in dem umfang­rei­chen Sorti­ment mit mehr als 20.000 Arti­keln wider, welches die gesamte Palette an Golfausrüstung, ‑beklei­dung und ‑zubehör umfasst. Neben dem Online- Shop bietet die Filiale im Haupt- und Logis­tik-Zentrum Hanno­ver auf einer Fläche von über 500 qm neben einem Fitting Center eines der größten Golf­sor­ti­mente Deutsch­lands. Seit der Übernahme der “Stephan Moll Golf Versand” im Jahre 1997 hat Herr Kirste das Geschäft von einem klas­si­schen Versand­han­del zu einem führenden E‑Commerce Anbie­ter und zum klaren Marktführer im Golf­seg­ment ausge­baut, mit einer star­ken Posi­tion über alle Kate­go­rien hinweg und einer etablier­ten Eigen­marke. Die Weit­sich­tig­keit dieser Anfang der 2000er Jahre getrof­fe­nen stra­te­gi­schen Entschei­dung zeigt sich insbe­son­dere in dem seit Beginn erziel­ten Wachs­tum in jedem einzel­nen Geschäftsjahr.

Über Afinum
Afinum ist eine unabhängige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die sich an erfolg­rei­chen mittelständischen Unter-nehmen im deutsch­spra­chi­gen Raum betei­ligt. Aktu­ell verwal­tet Afinum Fonds mit einem Volu­men von rund EUR 1 Mrd. Eigen­ka­pi­tal. Afinum ist seit 19 Jahren akti­ver Mittel­stands­in­ves­tor und hat in dieser Zeit über 70 Trans­ak­tio­nen durch- geführt, die überwiegende Mehr­heit davon (>90%) im Zusam­men­hang mit Familienunternehmen/aus Gründungssituationen heraus, sei es unter weite­rer Betei­li­gung und akti­ven Geschäftsführung der Grün- der oder einer Komplettveräußerung im Rahmen einer Unter­neh­mens­nach­folge. Die Invest­ment Profes­sio­nals von Afinum verfügen insge­samt über mehr als 200 Jahre Private Equity Trans­ak­ti­ons­er­fah­rung und haben in dieser Zeit zahl­rei­che Unter­neh­men auf ihrem Wachs­tums­pfad erfolg­reich begleitet.

Über Proven­tis Partners
Proven­tis Part­ners ist eine partnergeführte M&A‑Beratung, zu deren Auftrag­ge­bern mehr­heit­lich mittel- ständische Fami­li­en­un­ter­neh­men, Konzerntöchter sowie Private Equity Fonds gehören. Mit 30 M&A- Bera­tern ist Proven­tis Part­ners in den Sekto­ren Indus­tri­als, Busi­ness Services, Consu­mer & Retail, TMT, Health­care sowie Energy aktiv und deckt mit den Stand­or­ten Hamburg, Köln, München und Zürich den deutsch­spra­chi­gen Raum ab. Die exklu­sive Mitglied­schaft bei Mergers Alli­ance — die inter­na­tio­nale Part­ner­schaft führender M&A‑Spezialisten – erlaubt Proven­tis Part­ners eine Markt­ab­de­ckung in 30 der führenden Länder der Welt. Die 20 Mitglie­der der Mergers Alli­ance, mit über 200 M&A‑Professionals, bieten Proven­tis Part­ners und damit seinen Kunden einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu loka­len Märkten in Europa, Nord­ame­rika, Latein­ame­rika, Asien und Afrika.

DBAG erwirbt Cartonplast-Gruppe von Stirling Square Capital Partners

Frank­furt a. Main — Ein Gleiss Lutz-Team hat die Deut­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft AG (DBAG) bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der Carton­plast-Gruppe (Carton­plast) bera­ten. Im Rahmen eines Lever­a­ged Buyouts hat der von der DBAG bera­tene DBAG Fund VII die Mehr­heit der Anteile an Carton­plast vom Finanz­in­ves­tor Stir­ling Square Capi­tal Part­ners mit Sitz in London übernommen.

Die Finan­zie­rung erfolgte durch eine soge­nannte First Out/Last Out-Unitran­che, ergänzt durch eine Super Senior-Betriebs­mit­tel­li­nie. Mit einem Gesamt­vo­lu­men in Höhe von ca. EUR 200.000.000 stellt die Finan­zie­rung eine der größ­ten Unitran­che-Finan­zie­run­gen im deut­schen Markt dar.

Der DBAG Fund VII inves­tiert seit Dezem­ber 2016 in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, vorwie­gend im deutsch­spra­chi­gen Raum. Carton­plast ist die insge­samt achte Betei­li­gung des DBAG Fund VII und die dritte, für die auch dessen Top-up Fund genutzt wird.

Carton­plast wurde 1985 gegrün­det. Das Unter­neh­men vermie­tet in erster Linie wieder­ver­wend­bare und recy­cle­bare Kunst­stoff-Zwischen­la­gen für den Trans­port von Glas­fla­schen, Dosen und ande­ren Glas- oder PET-Behäl­tern für Lebens­mit­tel an die Herstel­ler dieser Behäl­ter. Neben seinem Haupt­sitz in Diet­zen­bach verfügt Carton­plast über 16 weitere Stand­orte — im Ausland insbe­son­dere in West- und Zentral­eu­ropa, der Türkei,
Russ­land, Brasi­lien und Südafrika. 2018 erwirt­schaf­tete das Unter­neh­men einen Umsatz von rund 80 Millio­nen Euro; rund drei Vier­tel davon entfie­len auf das Geschäft mit der Vermie­tung von Kunststoff-Zwischenlagen.

Bera­ter DBAG: Gleiss Lutz
Frank Schlo­b­ach (Part­ner, Feder­füh­rung), Patrick Reuter, Dr. Jan-Alex­an­der Lange, Teresa
Bald­win (alle Finance, Frankfurt).

P+P berät CoreMedia beim Verkauf an OpenGate Capital

München — Die global tätige Private Equity-Gesell­schaft Open­Gate Capi­tal hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Soft­ware­firma Core­Me­dia AG erwor­ben. Verkäu­fer waren Deut­sche Tele­kom Capi­tal Part­ners sowie ein Konsor­tium priva­ter Inves­to­ren. P+P hat das Manage­ment der Core­Me­dia AG im Rahmen der Trans­ak­tion beraten.

Die Core­Me­dia AG ist eine Platt­form für Content-Manage­ment und Experte im digi­ta­len Marke­ting. Das Unter­neh­men mit Sitz in Hamburg bietet Echt­zeit-Produkt­in­for­ma­tio­nen mit Multi­me­dia-Marke­ting­inhal­ten sowie perso­na­li­sierte Produkt­bot­schaf­ten. Mit den digi­ta­len Marke­ting­lö­sun­gen können Nutzer ihre digi­tale Präsenz verbes­sern und E‑Com­merce-Platt­for­men opti­mie­ren. Zu den welt­wei­ten Kunden zählen v.a. Unter­neh­men aus den Berei­chen Luxus­ar­ti­kel, Einzel­han­del, Medien, indus­tri­elle Ferti­gung, Tele­kom­mu­ni­ka­tion, öffent­li­cher Sektor sowie weitere globale E‑Com­merce-Firmen.

Die Core­Me­dia AG ist die sechste Betei­li­gung des jüngst von Open­Ga­tes geschlos­se­nen zwei­ten insti­tu­tio­nel­len Fonds, dessen Vermö­gen etwa 585 Millio­nen USD beträgt. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Los Ange­les hat einen Fokus auf das mitt­lere Markt­seg­ment in Nord­ame­rika und Europa.

Bera­ter Core Media AG: P+P Pöllath + Partners
Die beiden Münch­ner Part­ner Dr. Barbara Koch-Schulte, Foto (M&A/Private Equity, Steu­er­recht, Manage­ment-Betei­li­gun­gen) und Dr. Nico Fischer (Steu­er­recht) haben das Manage­ment der Core­Me­dia AG im Rahmen des Verkaufs recht­lich und steu­er­lich beraten.

MBO: Halder erwirbt die Anker Kassensysteme

Frank­furt am Main — Halder hat im Rahmen eines Manage­ment Buy-Outs die Mehr­heit an der Anker Kassen­sys­teme GmbH in Biele­feld übernommen. Die Geschäftsleitung betei­ligt sich an der Trans­ak­tion und wird Mitge­sell­schaf­ter. Das Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men wurde im Jahr 1876 gegründet und ist seit­her ein sich durch Qualität, Sicher­heit, Flexibilität und Inno­va­ti­ons­kraft auszeich­nen­der Anbie­ter von Hard­ware und Lösungen für den Point-of-Sale.

Das Produkt-Port­fo­lio des Unter­neh­mens umfasst insbe­son­dere Geld­kas­set­ten aber auch Geld­schub­la­den und Poles. Mit über 600,000 instal­lier­ten Geld­kas­set­ten ist Anker der Marktführer für Geld­kas­set­ten in der DACH Region. Das Unter­neh­men unterstützt Kunden aus den Bran­chen Einzel­han­del, Droge­rie, Gastro­no­mie, Bäckereien, Tank­stel­len und Gesund­heit sowohl mit Stan­dard als auch mit indi­vi­du­ell ange­fer­tig­ten Lösungen.

Das tradi­ti­ons­rei­che Unter­neh­men erzielte zuletzt einen Jahres­um­satz von 13 Millio­nen Euro und beschäftigt 70 Mitar­bei­ter. Wachs­tums­po­ten­tial entsteht aus der weiter­hin stei­gen­den Nach­frage nach POS Produk­ten wie Geld­kas­set­ten, Geld­schub­la­den und Poles vor allem im Einzel­han­del. Um von den wech­seln­den Anfor­de­run­gen und Trends im Kassen­be­reich zu profi­tie­ren, erwei­tert Anker sein Produkt­sor­ti­ment und entwi­ckelt sich zu einem Full-Service- Anbie­ter für den Point-of-Sale. Darüber hinaus soll die Marktpräsenz in Europa ausge­baut werden, insbe­son­dere in Polen, Frank­reich, Italien, Spanien und den Nordics.

„Mit Halder haben wir einen sehr erfah­re­nen und unter­neh­me­ri­schen Part­ner an unse­rer Seite, der die Weiter­ent­wick­lung und das nach­hal­tige Wachs­tum von Anker erfolg­reich beglei­ten wird. Wir bedan­ken uns beim Anker Team für die außer­or­dent­li­che Leis­tung der letz­ten Jahre, die maßgeb­lich zur erfolg­rei­chen Trans­ak­tion beigetra­gen hat, und freuen uns auf die weitere Entwick­lung von Anker zusam­men mit Halder und unse­rem Team“, so Dr. Fabian Schühle, Geschäftsführer Anker Kassen­sys­teme GmbH. Mathias Fackel­meyer (Foto), Mana­ging Part­ner bei Halder: „Die Entwick­lung der letz­ten Jahre und insbe­son­dere das erfolg­rei­che Geschäftsmodel nebst dem sehr enga­gier­ten und moti­vier­ten Manage­ment haben den Ausschlag für unser Enga­ge­ment gege­ben. Halder freut sich den einge­schla­ge­nen Wachs­tums­kurs durch unse­ren Beitrag auch künftig fort­set­zen zu können.“ Der Erwerb von Anker ist die vierte Inves­ti­tion des Halder Teams im Jahr 2019.

Bera­ter Halder: McDer­mott Will & Emery, München
Dr. Tobias Kopp­mann, Dr. Cars­ten Böhm (beide Private Equity), Dr. Oliver Hahn­elt (Corpo­rate Finance, Frank­furt), Nina Siewert (Steu­er­recht, Frank­furt), Stef­fen Woitz (Gewerb­li­cher Rechts­schutz), Dr. Thomas Gennert (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Nadine Hartung (Coun­sel, Private Equity), Marcus Fischer (Coun­sel, Steu­er­recht, Frank­furt), Niko­las Kout­sós (Coun­sel, Corpo­rate Finance, Frank­furt); Asso­cia­tes: Bene­dikt Gloß­ner, Frank Weiß (beide Gesell­schafts­recht), Daniel Reich, Dr. Richard Gräbe­ner (beide Gewerb­li­cher Rechts­schutz), Colin Winter­berg (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Heiner Feld­haus (Immo­bi­li­en­recht, Düsseldorf).

Über Halder
Halder betei­ligt sich an etablier­ten Unter­neh­men aus dem Mittel­stand: Firmen mit einer Umsatz­größe bis zu € 400 Mio. und posi­ti­ver Ertrags­lage. Halder über­nimmt in der Regel die Kapi­tal­mehr­heit, meist im Rahmen eines Manage­ment Buy-Outs. Man kann in vielen Bran­chen erfolg­reich sein — entschei­dend ist eine starke Posi­tion im Wett­be­werb. Markt­füh­rer und domi­nante Nischen­an­bie­ter haben erfah­rungs­ge­mäß kompe­ten­tes Manage­ment, nach­hal­tige Vorteile gegen­über der Konkur­renz und ihre Kenn­zah­len für vergan­gene Jahre bele­gen eine posi­tive Entwick­lung. Die Beach­tung dieser Krite­rien ist die beste Voraus­set­zung dafür, dass MBO-Mana­ger und Halder ihr gemein­sa­mes Ziel errei­chen: eine lang­fris­tige Wert­stei­ge­rung des Unternehmens.

IDnow erhält USD 40 Mio. Finanzierung von Corsair Capital

München — Das Münche­ner FinTech-Unter­neh­men IDnow (www.idnow.io) schließt eine neue Finan­zie­rungs­runde in Höhe von USD 40 Millio­nen ab. Das neue Kapi­tal stammt vom ameri­ka­ni­schen Private Equity-Inves­tor Corsair Capi­tal. Bera­ten wurde IDnow erneut von P+P  Pöllath + Partners.

IDnow bietet eine Iden­tity-Veri­fi­ca­tion-as-a-Service-Platt­form, über die die Iden­ti­tät von Milli­ar­den Menschen welt­weit einfach, schnell und sicher über­prüft werden kann. Damit können Unter­neh­men mit einem hohen Sicher­heits­stan­dard Kunden­in­ter­ak­tio­nen online abwi­ckeln. Zu den über 250 Kunden gehö­ren Unter­neh­men wie BNP Pari­bas, die sola­ris­Bank oder N26. Das Unter­neh­men wurde 2014 von Dennis von Feren­czy, Sebas­tian Bärhold, Armin Bauer und Felix Haas gegrün­det (von rechts, Foto: IDnow).

Corsair Capi­tal ist einer der führen­den Inves­to­ren im Finanz- und Unter­neh­mens­dienst­leis­tungs­sek­tor mit einem Schwer­punkt auf die Berei­che Tech­no­lo­gie und Finanzdienstleistungen.

P+P‑Partner Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Venture Capi­tal, München/Berlin) hat die Grün­der von IDnow im Rahmen der neuen Finan­zie­rungs­runde recht­lich bera­ten. P+P hatte IDnow bereits im Mai 2018 im Rahmen der letz­ten Finan­zie­rungs­runde bera­ten und beglei­tet die Grün­der bereits seit vielen Jahren.

Finatem erwirbt Food & Service Gruppe von Steadfast Capital

Frank­furt a. Main — Fina­tem erwirbt die Food & Service Gruppe, Verkäu­fer ist die Private Equity-Gesell­schaft Stead­fast Capi­tal.  Shear­man & Ster­ling hat die NATIONAL-BANK AG bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der Food & Service Gruppe durch Fina­tem bera­ten. Das aktu­elle Manage­ment bleibt dem Unter­neh­men erhal­ten und möchte gemein­sam mit Fina­tem die Buy and Build-Stra­te­gie erfolg­reich fort­set­zen. Über die Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die Food & Service Gruppe ist ein führen­der Lebens­mit­tel-Zustell­groß­händ­ler für Groß­ver­brau­cher und Groß­han­del und wurde 1960 als Fami­li­en­be­trieb gegrün­det. Als Sorti­ments-Zustell­groß­händ­ler mit Firmen­sitz in Mülheim an der Ruhr hat sich das Unter­neh­men auf die just-in-time-Belie­fe­rung von Fast-Food- und Gastro­no­mie­be­trie­ben mit Schwer­punkt auf Nord­rhein-West­fa­len spezia­li­siert. Neben eigen­pro­du­zier­ten, mehr­fach ausge­zeich­ne­ten Fleisch- und Wurst­wa­ren wird das Produkt-Port­fo­lio durch den Zukauf von Komple­men­tär-Produk­ten aus dem Imbiss- und Gastro­no­mie­be­reich ergänzt und umfasst derzeit ca. 4.000 Artikel.

Die NATIONAL-BANK AG ist eine der bundes­weit führen­den konzern­freien Regio­nal­ban­ken für anspruchs­volle Privat- und Firmen­kun­den sowie mittel­stän­di­sche insti­tu­tio­nelle Investoren.

Zum Shear­man & Ster­ling Team unter der Feder­füh­rung des Part­ners Dr. Matthias Weis­sin­ger (Germany-Finance) gehör­ten Asso­ciate Sven Opper­mann (Germany-Finance/M&A) und Tran­sac­tion Specia­list Deniz Alkanli (Germany-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

VR Equitypartner beteiligt sich an Signet Wohnmöbel

Frank­furt am Main / Hoch­stadt – Die Grün­der des ober­frän­ki­schen Schlaf­mö­bel-Spezia­lis­ten Signet Wohn­mö­bel haben im Zuge einer Nach­fol­ge­re­ge­lung ihre Anteile mehr­heit­lich an den Bran­chen­ken­ner und künf­ti­gen CEO Thomas Schlos­ser über­ge­ben. Eine Minder­heits­be­tei­li­gung erwer­ben jeweils zu glei­chen Teilen die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner und ein von ihr gema­nag­ter Fonds. Die Trans­ak­tion soll voraus­sicht­lich bis Januar 2020 abge­schlos­sen sein.

Signet mit Sitz in Hoch­stadt am Main entwi­ckelt und produ­ziert seit knapp 30 Jahren indi­vi­du­elle Funk­ti­ons­mö­bel. Die beiden Grün­der, Carola und Gerald Klimke, setzen dabei von Anbe­ginn an auf zeit­lo­ses Design, hohe Funk­tio­na­li­tät und Nach­hal­tig­keit: Marken­zei­chen sind die so genann­ten „bewe­gen­den Formen“, zum Einsatz kommen Rohstoffe aus regio­na­len, kontrol­lier­ten Bestän­den und die schad­stoff­freie Verar­bei­tung erfolgt ausschließ­lich in Deutsch­land – nach den stren­gen Quali­täts­richt­li­nien der Deut­schen Güte­ge­mein­schaft Möbel (ausge­zeich­net mit dem Güte­zei­chen „Golde­nes M“). Aus einem Zwei-Mann-Betrieb hat sich ein mittel­stän­di­sches Fami­li­en­un­ter­neh­men mit etwa 70 Beschäf­tig­ten und einer Produkt­pa­lette rund um die Themen Sitzen, Liegen, Schla­fen, Wohnen und Objekt entwi­ckelt. Vor allem bei hoch­wer­ti­gen Schlaf­so­fas zählt Signet zu den führen­den deut­schen Anbietern.

Grün­der Gerald Klimke erklärt die Gründe für die Wahl der Nach­fol­ge­kon­stel­la­tion: „Verant­wor­tungs­be­wusst­sein war meiner Frau und mir immer ein zentra­ler Unter­neh­mens­wert. Wenn wir nun nach 30 Jahren unser Lebens­werk weiter­rei­chen, möch­ten wir deshalb vor allem unse­ren Mitar­bei­tern, Kunden und Liefe­ran­ten gerecht werden. Es freut uns sehr, Part­ner gefun­den zu haben, bei denen wir das gute Gefühl haben, dass das Unter­neh­men in unse­rem Sinne fort­ge­führt wird.“ Sein Nach­fol­ger Thomas Schlos­ser hatte bereits zahl­rei­che Führungs­po­si­tio­nen bei verschie­de­nen Möbel­her­stel­lern inne und gilt als Spezia­list für hoch­wer­tige Möbel. Er sagt: „Signet ist ein beson­de­res Unter­neh­men und ich trete die Nach­folge von Herrn und Frau Klimke mit großer Freude an.“

„Seit der Grün­dung ist Signet konse­quent seinen eige­nen Weg gegan­gen und hat sich auf die Produk­tion in Deutsch­land und den Vertrieb durch lokale Fach­händ­ler konzen­triert – dies ist der Kern des Erfolgs von Signet und Basis für die gute Posi­tio­nie­rung des Design­mö­bel-Herstel­lers“, fasst Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer bei VR Equi­typ­art­ner, zusam­men. Sein Unter­neh­men ist spezia­li­siert auf die Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rung und Weiter­ent­wick­lung mittel­stän­di­scher Firmen.

VR Equi­typ­art­ner tätigt die Inves­ti­tion gemein­sam mit ihrer Toch­ter­ge­sell­schaft VR Equity Gesell­schaft für regio­nale Entwick­lung in Bayern mbH, die im Zuge einer Part­ner­schaft mit dem Frei­staat Bayern mit Mitteln der Euro­päi­schen Union zur Förde­rung inno­va­ti­ver Unter­neh­men in Bayern (EFRE-Fonds) ausge­stat­tet wurde. Direk­tor Daniel Schmidt zeich­net die künf­tige Stra­te­gie für Signet vor: „Den erfolg­rei­chen Weg von Signet wollen wir gemein­sam mit Thomas Schlos­ser fort­set­zen und gleich­zei­tig das Wachs­tum mit Fach­händ­lern, im Objekt­be­reich und mit zusätz­li­chen Part­nern forcie­ren.“ Ange­dacht ist auch eine selek­tive geogra­phi­sche Expan­sion in benach­barte Auslandsmärkte.

VR Equi­typ­art­ner GmbH 
VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­ni­ne­fi­nan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 500 Mio. EUR.
Weitere Infor­ma­tio­nen im Inter­net unter www.vrep.de.

Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:
Legal & Tax: ARQIS Rechts­an­wälte, Düssel­dorf, mit Dr. Lars Laeger, Chris­tian Wege­ner und Thomas Chwalek

Finan­cial & Commer­cial: First Park Advi­sory, München, mit Michael Hinter­hol­zer und Stefan Schmidt

Rite-Hite veräußert Caljan an schwedische Latour

Frankfurt/Stockholm/Boston — Alan­tra, ein welt­weit täti­ges Invest­ment Banking- und Asset Manage­ment-Unter­neh­men mit Fokus auf das Mid-Market-Segment, hat das US-ameri­ka­ni­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men Rite-Hite, beim Verkauf von Caljan, einem inter­na­tio­nal führen­den Anbie­ter von Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik für E‑Commerce Anwen­dun­gen an die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Invest­ment AB Latour (“Latour”) bera­ten. Im Rahmen der Trans­ak­tion hatte Alan­tra das exklu­sive M&A‑Beratungsmandat und hat einen kompe­ti­ti­ven, inter­na­tio­na­len Aukti­ons­pro­zess durch­ge­führt. Der Abschluss der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der EU-Fusionskontrolle.

Caljan ist Markt­füh­rer bei der Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik für die Paket­ab­wick­lung in den Berei­chen Logis­tik und E‑Commerce. Das Produkt­an­ge­bot umfasst Tele­s­kopför­de­rer, auto­ma­ti­sierte Doku­men­ten-Hand­ha­bungs- und Etiket­tier­lö­sun­gen sowie Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen für Paket-Zustell­ba­sen. Das 1963 gegrün­dete Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Däne­mark und Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in Deutsch­land, Frank­reich, Groß­bri­tan­nien, Lett­land und den USA. Der Netto­um­satz beträgt rund 100 Millio­nen Euro, die opera­tive Marge liegt bei über 15% und weist ein star­kes Wachs­tum auf. Das Unter­neh­men beschäf­tigt 450 Mitarbeiter.

„Wir sind mit dem Ergeb­nis dieser Trans­ak­tion sehr zufrie­den und über­zeugt davon, dass Latour der rich­tige Part­ner für Caljan und alle Mitar­bei­ter ist. Alantra‘s Sektor-Kennt­nisse, Exper­tise in den skan­di­na­vi­schen Märk­ten sowie die enge und durch­ge­hende Betreu­ung von erfah­re­nen Mitar­bei­tern waren entschei­dend für den Erfolg dieser Trans­ak­tion“, erklärte Paul Maly, CEO von Rite-Hite.

Henrik Olesen, CEO von Caljan, ergänzte: „Wir haben einen Groß­teil des Jahres 2019 inten­siv mit den Exper­ten von Alan­tra zusam­men­ge­ar­bei­tet. Ihre profun­den Sektor-Kennt­nisse, das Verständ­nis für unser Geschäft sowie ihr Enga­ge­ment waren eine große Hilfe während des gesam­ten Verkaufs­pro­zes­ses. Insbe­son­dere hat uns beein­druckt, wie Alan­tras globale Sektor-Exper­ten als ein inte­grier­tes Team mit den skan­di­na­vi­schen und US-ameri­ka­ni­schen Alan­tra-Büros zusam­men­ge­ar­bei­tet haben.“

Frank Merkel, Mana­ging Part­ner bei Alan­tra, sagte: „Wir sind stolz darauf, dass wir beim Verkauf von Caljan als Bera­ter von Rite-Hite ausge­wählt wurden. Nach dem Verkauf von Trans­norm im vergan­ge­nen Jahr stellt diese Trans­ak­tion einen weite­ren Meilen­stein für unsere Indus­trial Auto­ma­tion & Machi­nery Prac­tice dar und unter­streicht unsere fundier­ten Sektor-Kennt­nisse. Wir wünschen Caljan alles Gute auf seinem Weg als Teil von Latour.“

Der Verkaufs­pro­zess wurde vom Indus­trial Auto­ma­tion & Machi­nery-Team in Frank­furt zusam­men mit dem Alan­tra-Büro in Stock­holm gelei­tet. Das Team wurde von inter­na­tio­na­len Alan­tra-Büros bei der Anspra­che loka­ler Käufer unterstützt.

Über Alan­tra
Alan­tra ist ein welt­weit täti­ges Invest­ment Banking- und Asset Manage­ment-Unter­neh­men mit Fokus auf das Mid-Market-Segment und Büros in Europa, den USA, Asien und Latein­ame­rika. Der Bereich Invest­ment Banking bietet mit über 330 Exper­ten unab­hän­gige Bera­tung in den Berei­chen M&A, Unter­neh­mens­fi­nan­zie­run­gen, Kredit­port­fo­lios und Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen. Der Bereich Asset Manage­ment verwal­tet ein Anla­ge­ver­mö­gen von rund 4,5 Milli­ar­den Euro in den Asset-Klas­sen Private Equity, aktive Fonds, Private Debt, Immo­bi­lien und Wealth Manage­ment. www.alantra.com.

Liberta Partners steigt bei FMA Mechatronic Solutions ein

München / Schaan — Liberta Part­ners („Liberta“) über­nimmt im Zuge einer Nach­fol­ge­part­ner­schaft die Mehr­heit an FMA Mecha­tro­nic Solu­ti­ons AG („FMA“), einem mittel­stän­di­schen Ferti­gungs­dienst­leis­ter für mecha­tro­ni­sche Baugrup­pen, mit Sitz in Schaan, Liech­ten­stein. Der bishe­rige Haupt­ge­sell­schaf­ter, Stefan Dürr, bleibt weiter­hin als geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter im Unter­neh­men aktiv. FMA wurde durch den von Liberta initi­ier­ten Liberta Part­ners Fund II erwor­ben, der im April 2019 aufge­setzt wurde. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

FMA entwi­ckelt und fertigt hoch­kom­plexe mecha­tro­ni­sche Baugrup­pen und System­kom­po­nen­ten und belie­fert unter ande­rem Kunden aus der Halb­lei­ter­indus­trie, der Wasser­wirt­schaft, der Medi­zi­nal­tech­nik sowie der Alumi­ni­um­in­dus­trie. Zu den Allein­stel­lungs­merk­ma­len der FMA gehö­ren insbe­son­dere das lang­jäh­rige Know­how für mecha­tro­ni­sche Ferti­gung sowie die heraus­ra­gende Effi­zi­enz, Präzi­sion und Liefer­treue ab Losgröße 1.

Stefan Dürr, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der FMA, sagte: „Mit Liberta haben wir einen opera­ti­ven Part­ner an unse­rer Seite, der lang­fris­tig und voraus­schau­end agiert. Mit unse­ren kunden­spe­zi­fi­schen Produkt­lö­sun­gen planen wir unse­ren Kunden­stamm in Deutsch­land und im angren­zen­den Ausland auszu­bauen. Liberta wird uns aktiv bei der Weiter­ent­wick­lung unterstützen.“

Dr. Peter Franke und Florian Korp, Part­ner von Liberta, ergän­zen: „Wir freuen uns sehr, dass Stefan Dürr Liberta ausge­wählt hat, um die Nach­folge zu gestal­ten und das Unter­neh­men erfolg­reich für die Zukunft auszu­rich­ten. FMA wird neben unse­rem brei­ten Indus­trie­netz­werk auch von unse­rer M&A Exper­tise für passende Add-On Akqui­si­tio­nen profi­tie­ren. Wir werden FMA in den kommen­den Jahren unter­neh­me­risch dabei unter­stüt­zen, die gemein­sam defi­nier­ten Wachs­tums­ziele umzu­set­zen. Dabei hat für uns oberste Prio­ri­tät, dass wir weiter­hin den hohen Inno­va­ti­ons­an­sprü­chen der Kunden gerecht werden.“

Über FMA Mecha­tro­nic Solu­ti­ons AG
Das 1955 gegrün­dete Unter­neh­men mit Sitz im liech­ten­stei­ni­schen Schaan star­tete mit der Produk­tion und dem Vertrieb einfa­cher mecha­ni­scher Teile. Seit der Über­nahme durch Herrn Stefan Dürr in den 90er Jahren hat sich die FMA zu einem namhaf­ten Mecha­tro­nik-Dienst­leis­ter entwi­ckelt. Als solcher belie­fert die FMA unter ande­rem Kunden aus der Halb­lei­ter­indus­trie, der Wasser­wirt­schaft, der Medi­zi­nal­tech­nik sowie der Alumi­ni­um­in­dus­trie. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie auf: https://www.fma.li/

Über Liberta Partners
Liberta Part­ners wurde 2016 gegrün­det und ist eine Multi-Family Holding mit Sitz in München. Liberta Part­ners inves­tiert in Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum mit einem klaren opera­ti­ven und stra­te­gi­schen Entwick­lungs­po­ten­tial, insbe­son­dere in Konzern­aus­glie­de­run­gen und Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen. Diese werden im Rahmen des lang­fris­ti­gen “100% Core& Care”- Konzep­tes aktiv entwi­ckelt und profi­tie­ren vom inno­va­ti­ven unter­neh­me­ri­schen Verständ­nis von Liberta Part­ners. Das Team von Liberta Part­ners besteht aus Profes­sio­nals aus den Berei­chen M&A, Opera­ti­ons und Legal. www.liberta-partners.com

EMH Partners übernehmen Mehrheit an AVANTGARDE

München – McDer­mott Will & Emery hat von EMH Part­ners bera­tene Fonds bei dem Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der AVANTGARDE Gesell­schaft für Kommu­ni­ka­tion (AVANTGARDE) umfas­send recht­lich beglei­tet. Verkäu­fer der Anteile sind der Wachs­tums­in­ves­tor AFINUM sowie das AVANTGARDE Manage­ment-Team, das auch zukünf­tig signi­fi­kant an der Gesell­schaft betei­ligt bleibt.

AVANTGARDE ist Deutsch­lands führen­der Dienst­leis­ter im Bereich Brand Expe­ri­ence. Die Gruppe ist neben dem Haupt­sitz in München an fünf weite­ren Stand­or­ten in Deutsch­land sowie in Öster­reich, der Schweiz, Groß­bri­tan­nien, Dubai, China und Brasi­lien vertre­ten. Zu den Kunden zählen vor allem inter­na­tio­nale Blue-Chip-Unter­neh­men. Im Geschäfts­jahr 2018 erzielte AVANTGARDE einen Hono­rar­um­satz von über 80 Millio­nen Euro.

EMH Part­ners ist eine euro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft von Unter­neh­mern für Unter­neh­mer, gegrün­det von den Brüdern Sebas­tian und Maxi­mi­lian Kuss (Foto links). Die Private Equity-Gesell­schaft der nächs­ten Gene­ra­tion schließt die Lücke zwischen Venture Capi­tal und Buyout-Fonds, indem sie das Wachs­tum mittel­stän­di­scher Unter­neh­men mit Kapi­tal und Digi­ta­li­sie­rungs­kom­pe­tenz unter­stützt. Mit seinem insge­samt sieb­ten Invest­ment steigt EMH in das Markt­seg­ment Brand Expe­ri­ence ein. Frühere von EMH bera­tene Betei­li­gun­gen beinhal­ten u.a. Brain­lab, einen welt­weit führen­den Anbie­ter von soft­ware­ge­stütz­ter Medi­zin­tech­nik, Occhio, einen führen­den deut­schen Herstel­ler hoch­wer­ti­ger Beleuch­tung, sowie Design Offices, den deut­schen Bran­chen­füh­rer im Bereich Corpo­rate Coworking.

Bera­ter EMH Part­ners: McDer­mott Will & Emery
Dr. Niko­laus von Jacobs (Feder­füh­rung), Dr. Tobias Kopp­mann (beide Private Equity, München), Dr. Germar Enders, Dr. Nadine Hartung (beide Coun­sel, beide Private Equity, München), Stef­fen Woitz (IP Liti­ga­tion, München), Nina Siewert (Steu­er­recht, Frank­furt), Marcus Fischer (Coun­sel, Steu­er­recht, Frank­furt), Dr. Thomas Gennert, Dr. Sandra Urban-Crell (beide Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Oliver Hahn­elt (Finance, Frank­furt), Niko­las Kout­sós (Coun­sel, Finance, Düssel­dorf); Asso­cia­tes: Matthias Wein­gut, Robert Feind, Frank Weiss (alle Private Equity, München), Colin Winter­berg, Jose­pha Hettich (beide Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Richard Gräbe­ner, Dr. Philip Uecker (beide IP Liti­ga­tion, München und Düsseldorf)

Inhouse: Dirk Kramer (Gene­ral Counsel)

Riverside beteiligt sich an TOOLPORT

Norderstedt/ München/Frankfurt am Main — ​ Die Private Equity-Gesell­schaft River­side Europe Part­ners LLC (River­side) betei­ligt sich an der  TOOLPORT GmbH. River­side wurde bei der Finan­zie­rung der Trans­ak­tion von Allen & Overy LLP beraten.

Die Finan­zie­rung umfasste eine Unitran­che- und Super Senior Term Loan-Finan­zie­rung, die durch von Apera Asset Manage­ment bera­tene Fonds und von der Joh. Beren­berg, Goss­ler & Co. KG zur Verfü­gung gestellt wurde.

TOOLPORT mit Sitz in Norder­stedt ist der führende Online-Anbie­ter von Profi­zel­ten sowie zuge­hö­ri­gen Zube­hör- und Ersatz­tei­len in Europa und bietet über sieben länder­spe­zi­fi­sche Online Shops ihre Produkte an. Die Part­ner­schaft mit River­side gibt dem Unter­neh­men die Möglich­keit, seine ambi­tio­nierte inter­na­tio­nale Wachs­tums­stra­te­gie umzusetzen.

Über River­side
River­side ist ein globa­les Private Equity-Unter­neh­men, das sich auf die Betei­li­gung an im Wachs­tum befind­li­chen Unter­neh­men mit einem Unter­neh­mens­wert von bis zu 400 Millio­nen US-Dollar konzen­triert. Seit der Grün­dung im Jahr 1988 war River­side in mehr als 600 Trans­ak­tio­nen betei­ligt. Das inter­na­tio­nale Port­fo­lio des Unter­neh­mens umfasst mehr als 100 Beteiligungen.

Bera­ter River­side: Allen & Overy
Part­ne­rin Dr. Astrid Krüger und Asso­ciate Tobias Hugo (beide Feder­füh­rung, Corporate/M&A und Private Equity, München), Part­ner Thomas Neubaum und Coun­sel Dr. Mark Hallett (beide Feder­füh­rung Finan­zie­rung, Bank- und Finanz­recht, Frank­furt), die Part­ner Dr. Börries Ahrens (Kartell­recht, Hamburg), Dr. Michael Ehret und Dr. Heike Weber (beide Steu­er­recht, Frank­furt), die Senior Asso­cia­tes Heiner Meck­len­burg (Kartell­recht, Hamburg) und Dr. Sebas­tian Schulz (Arbeits­recht, Frank­furt), die Asso­cia­tes Melissa Baude­wig (IP, Düssel­dorf), Sven Bisch­off (Steu­er­recht, Frank­furt), Louisa Drew­niok (Bank- und Finanz­recht, Frank­furt), Catha­rina Glugla (Daten­schutz, Düssel­dorf), Jonas Hamm (Corporate/M&A, Hamburg), Simon König (Immo­bi­li­en­recht, Frank­furt) und Dr. Lisa Müller (Arbeits­recht, Frankfurt).

Bird & Bird berät STG Braunsberg bei Verkauf an DBAG

Frank­furt - Bird & Bird LLP hat die STG Brauns­berg-Gruppe (STG) bei ihrem Anteils­ver­kauf an den DBAG Expan­sion Capi­tal Fund (DBAG ECF) beraten.
Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

STG ist ein Dienst­leis­ter der Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­bran­che. Das Tätig­keits­spek­trum umfasst den Glas­fa­ser­bau, den Betrieb, die Aufrüs­tung sowie die spätere Wartung der Glas­fa­ser­netze. Zu den Kunden zählen Stadt­werke, Kommu­nen und Netz­be­trei­ber. Zudem unter­hält STG für Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men die Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons-Netz­in­fra­struk­tu­ren inner­halb der Gebäude, auf denen eigene sowie Inter­net- und Fern­seh­pro­dukte auch von Drit­ten ange­bo­ten werden.

Im Rahmen eines Manage­ment-Buy-outs wird der DBAG ECF die Mehr­heit der Anteile an STG von den bishe­ri­gen Eigen­tü­mern Günter und Hermann Brauns­berg über­neh­men. Diese werden weiter­hin am Unter­neh­men betei­ligt und Teil der Geschäfts­füh­rung der STG-Gruppe sein. Die DBAG wird durch die Bereit­stel­lung von notwen­di­gem Kapi­tal und ihrer lang­jäh­ri­gen Erfah­rung im Ausbau von Glas­fa­ser­net­zen die STG-Gruppe bei der Reali­sie­rung der Wachs­tums­po­ten­ziale unterstützen.

Bera­ter STG Brauns­berg-Gruppe: Bird & Bird
Part­ner Dr. Hans Peter Leube, LL.M. und den Asso­cia­tes Michael Maier (beide Frank­furt) und Laura Müller (Düssel­dorf), alle Corpo­rate / M&A.

Hinter­grund
Dr. Hans Peter Leube stand und steht bei mehre­ren Trans­ak­tio­nen und Refi­nan­zie­run­gen auch auf Seiten der von der DBAG bera­te­nen oder verwal­te­ten Fonds (zuletzt beim Anteils­kauf an dem Soft­ware­un­ter­neh­men FLS GmbH oder jüngst bei dem Abschluss der Betei­li­gung an inexio, einem Anbie­ter Glas­fa­ser-basier­ter schnel­ler Inter­net-Anschlüsse). Dass er hier mal wieder auf der Verkäu­fer­seite verhan­delte (zuletzt für die BTV-Gruppe), liegt insbe­son­dere an seiner ausge­wie­se­nen Exper­tise im Glas­fa­ser­be­reich, nicht zuletzt durch seine opera­tive In-house Zeit bei Tele­Co­lum­bus und Prima­Com und zeigt, dass unse­rer Corporate/M&A‑Praxis mit ihrem Know-How bei Verkäu­fern als auch Private Equity-Inves­to­ren im Bereich Tele­kom­mu­ni­ka­tion (Breit­band-Infra­struk­tu­ren) über­aus hohe Akzep­tanz findet.

Bridgepoint erwirbt führenden Caterer Vermaat Groep

Frank­furt a. Main - Bridge­point betei­ligt sich an  der Vermaat Groep B.V., dem nieder­län­di­schen Markt­füh­rer für hoch­wer­tige Gastro­no­mie- und Hospi­ta­lity-Dienst­leis­tun­gen. Bridge­point erwirbt die Mehr­heit an dem Unter­neh­men von dem in der Schweiz börsen­no­tier­ten Finanz­in­ves­tor Part­ners Group, der als Minder­heits­in­ves­tor an der Gesell­schaft betei­ligt blei­ben wird.

Vermaat wurde 1978 als Fein­kost­la­den gegrün­det und ist Spezia­list für maßge­schnei­derte Gastro­no­mie. Das Unter­neh­men bietet erst­klas­sige ausge­la­gerte Cate­ring-Dienst­leis­tun­gen für eine Viel­zahl von Märk­ten wie Unter­neh­men, Museen, Kran­ken­häu­ser und Reise­zen­tren. Heute betreibt Vermaat über 350 Lebens­mit­tel- und Geträn­ke­ge­schäfte in den Nieder­lan­den, darun­ter Restau­rants, Cafés und Kanti­nen, und ist auch in Deutsch­land zuneh­mend präsent. Das Unter­neh­men bedient eine Reihe hoch­ka­rä­ti­ger Kunden und beschäf­tigt über 4000 Mitar­bei­ter. Für das Jahr 2019 wird ein Umsatz von 300 Mio. € erwar­tet. Part­ners Group erwarb Vermaat Groep B.V. vonr der Grün­der­fa­mi­lie im Jahr 2015.

Olivier van Riet Paap, Head of Bridgepoint’s invest­ment acti­vi­ties in Bene­lux, said: “Vermaat is a clear Euro­pean leader thanks to its repu­ta­tion for crea­ti­vity in formats, quality and food inno­va­tion. In a frag­men­ted Euro­pean market which is under­ser­ved by larger groups, the Vermaat plat­form, working with Bridge­point, will have the resour­ces and inter­na­tio­nal reach to further deve­lop its German presence and to enter new markets across Europe.” The premium outsour­ced cate­ring segment is the fastest growing segment in the larger cate­ring market and is curr­ently valued at over €2 billion within the combi­ned Dutch and German cate­ring markets valued at €13 billion.

Bera­ter  Bridge­point: Roth­schild (Corpo­rate Finance), EY (Finan­cial and Commer­cial), White­Space Part­ners (Commer­cial), Fresh­fields (Legal), ERM (ESG).

Ardian erwirbt Mehrheitsbeteiligung an Speziallogistiker Staci

Paris - Ardian, eines der welt­weit führen­den Invest­ment­häu­ser, erwirbt die Mehr­heit an Staci, einem führen­den euro­päi­schen Spezi­al­lo­gis­ti­ker von Copeba.  Das Manage­ment-Team angführt von Thomas Mortier betei­ligt sich neben Ardian ebenso wie die Invest­ment-Teams der Société Générale’s.

Staci wurde 1989 gegrün­de­tes und ist ein in Europa markt­füh­ren­der unab­hän­gi­ger Anbie­ter von inno­va­ti­ven B2B- und B2B2C-Logis­tik-Lösun­gen für Unter­neh­men. Staci verfügt über ein einzig­ar­ti­ges Know-how im Manage­ment komple­xer und skalier­ba­rer Logis­ti­k­ab­läufe, wie z.B. im Umgang mit einer Viel­zahl von Liefe­ran­ten und Liefer­stel­len, klei­nen Stück­zah­len, Sonder­for­ma­ten sowie Produk­ten mit und ohne Barcode. Insbe­son­dere hat sich das Unter­neh­men eine starke Exper­tise in der Logis­tik von Werbung und Promo­ti­ons­me­dien aufgebaut.

Staci beschäf­tigt rund 1.900 Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tete 2018 einen Umsatz von mehr als 250 Millio­nen Euro. Das Unter­neh­men betreibt 25 Lager in Bene­lux, Frank­reich, Deutsch­land, Italien, Spanien und Großbritannien.

Staci has a leading posi­tion in its market niche, based on a model of pooling its warehou­ses and resour­ces and its port­fo­lio of services, which are all built around a proprie­tary IT system. Staci is present throug­hout Europe with a wide spec­trum of clients ranging from multi­na­tio­nal groups to local compa­nies across seve­ral sectors, inclu­ding food, health and cosme­tics, tele­coms and finan­cial services. Staci has about 1,900 employees and gene­ra­ted more than 250 million euros in turno­ver in 2018.

Thomas Mortier, CEO of Staci, said: “Staci employees are deligh­ted to open this new page in the company’s history with Ardian. The manage­ment team has reinves­ted very signi­fi­cantly in the busi­ness and we share the same values and vision with the Ardian team with regards to Staci’s deve­lo­p­ment stra­tegy in France and abroad. I would like to thank our employees, part­ners and share­hol­ders for their commit­ment, support and profes­sio­na­lism, which every day contri­bute to the quality of the services we provide to our customers.“

Lise Faucon­nier, Mana­ging Direc­tor, and Alex­andre Vannelle, Direc­tor at Ardian Buyout, said: “We are proud to invest in Staci to acce­le­rate the next phase of its deve­lo­p­ment and to support Thomas Mortier and his team. The high quality of the rela­ti­onships estab­lished, and their strong growth reflect the company’s excel­lence. Along­side the manage­ment team, we will conti­nue to deve­lop Staci and conso­li­date its presence in key geogra­phi­cal areas through stra­te­gic acqui­si­ti­ons, in a market that is still very fragmented.“

Jean-Marie Laurent Josi, CEO, and Charles-Henri Chaliac, Member of the Execu­tive Commit­tee of Cobepa, said: “We are deligh­ted to have been able to support Thomas Mortier and his team in the execu­tion of a truly trans­for­ma­tive stra­te­gic plan for the Staci Group, which has been able to both streng­then its posi­tion in its local market, while fulfil­ling its inter­na­tio­nal ambi­ti­ons and simul­ta­neously streng­thening links with its main custo­mers. The Group’s unique know-how, coupled with its strong poten­tial for orga­nic and acqui­si­tive growth, enables it to move smoothly into its new deve­lo­p­ment phase with the support of Ardian.”

Staci is the fifth invest­ment of Ardian’s Buyout team in 2019. With 49 employees in Paris, Frank­furt, Milan and London, the team invests in high-quality mid- and large-cap compa­nies across Western Europe, apply­ing trans­for­ma­tion stra­te­gies that enable them to become world leaders in their niche markets.

Silverfleet Capital beteiligt sich an BOA CoreDux

München, London, Paris, Tilburg, Chateau-Thierry — Die paneu­ro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft Silver­fleet Capi­tal hat sich mehr­heit­lich an BOA Puri­fied Solu­ti­ons und BOA Flexi­ble Solu­ti­ons betei­ligt. Verkäu­fer der Anteile ist die deut­sche BOA Group. Die beiden komple­men­tä­ren Geschäfts­be­rei­che mit Stand­or­ten im nieder­län­di­schen Tilburg und im fran­zö­si­schen Chateau-Thierry firmie­ren neu unter dem Dach „BOA Core­Dux“ und sind führend in der Herstel­lung von maßge­schnei­der­ten hoch­rei­nen Metall­schläu­chen für kriti­sche indus­tri­elle Anwen­dun­gen. Über die Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

BOA Flexi­ble Solu­ti­ons entwi­ckelt und produ­ziert flexi­ble Metall­schläu­che, die vor allem für den Trans­port von Flüs­sig­kei­ten und Gasen in Umge­bun­gen mit hohen Tempe­ra­tur- und Vibra­ti­ons­be­las­tun­gen zum Einsatz kommen, etwa in Gastur­bi­nen, in der Luft­fahrt oder ande­ren indus­tri­el­len Anwen­dun­gen. BOA Puri­fied Solu­ti­ons produ­ziert hoch­reine Schläu­che und Systeme für die Nutzung in den Bran­chen High Tech und Health Tech. BOA Core­Dux deckt die gesamte Wert­schöp­fungs­kette ab und entwi­ckelt Produkte oftmals gemein­sam mit wich­ti­gen Kunden.

Die mehr­heit­li­che Betei­li­gung an BOA Core­Dux ist Teil der Stra­te­gie von Silver­fleet Capi­tal, in Märkte mit star­ker Wachs­tums­dy­na­mik zu inves­tie­ren – bei BOA Core­Dux ist diese bedingt durch den tech­no­lo­gi­schen Fort­schritt, der von höhe­ren Anfor­de­run­gen bei der Rein­heits­kon­trolle sowie im Präzi­si­ons­ma­schi­nen­bau und in der Fein­werk­fer­ti­gung in Bran­chen wie Halb­lei­ter­tech­nik, Luft­fahrt und Life Science getrie­ben wird.

Silver­fleet Capi­tals Invest­ment ermög­licht es BOA Core­Dux, seinen soli­den Wachs­tums­kurs weiter­zu­ver­fol­gen. Das Produkt­port­fo­lio und die momen­tane Markt­prä­senz sollen ausge­baut und neue Märkte erschlos­sen werden; zudem stehen die Verbes­se­rung betrieb­li­cher Prozesse und der Aufbau einer inter­na­tio­na­len Platt­form durch gezielte Add-On-Akqui­si­tio­nen im Fokus.

BOA Core­Dux markiert Silver­fleet Capi­tals zehn­tes Invest­ment aus seinem aktu­el­len Mid-Market-Fonds und das zweite in den Nieder­lan­den in diesem Jahr. Damit ergänzt BOA Core­Dux ein breit aufge­stell­tes Port­fo­lio, das bereits Unter­neh­men aus Groß­bri­tan­nien, Frank­reich, Skan­di­na­vien, den Bene­lux-Ländern und Deutsch­land umfasst.

“BOA Core­Dux ist ein klarer Markt­füh­rer in einer viel­ver­spre­chen­den Bran­che mit star­kem, tech­no­lo­gisch beding­tem Wachs­tum und hat es geschafft, lang­jäh­rige und stabile inter­na­tio­nale Kunden­be­zie­hun­gen aufzu­bauen. In Zukunft wollen wir das Produkt­port­fo­lio weiter­ent­wi­ckeln und neue Märkte erschlie­ßen. Dafür werden wir eng mit dem neuen Chair­man Simon Bambach, dem Manage­ment-Team und den Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern zusam­men­ar­bei­ten“, sagt Jean Châtil­lon, Part­ner bei Silver­fleet Capi­tal in Paris.

Jan Hennip­man, CEO bei BOA Core­Dux ergänzt: „Ich freue mich, dass wir Silver­fleet Capi­tal als Inves­tor gewon­nen haben. Silver­fleet Capi­tal hat bereits zahl­rei­che euro­päi­sche Unter­neh­men bei ihrer Entwick­lung und Inter­na­tio­na­li­sie­rung unter­stützt und ist ein idea­ler Part­ner für unsere anste­hende Wachs­tums­phase. Sowohl die lang­jäh­rige Erfah­rung mit Unter­neh­men aus der produ­zie­ren­den Indus­trie als auch das inter­na­tio­nale Netz­werk stel­len einen unschätz­ba­ren Vorteil für das Errei­chen unse­rer Wachs­tums­ziele dar.“

Bei Silver­fleet Capi­tal zeich­ne­ten für die aktu­elle Trans­ak­tion Jean Châtil­lon und Vincent Clément vom Pari­ser Büro und Erik Fuchs vom Amster­da­mer Büro verantwortlich.

Bera­ten wurde Silver­fleet Capi­tal von Advancy (Commer­cial), De Brauw Blackstone West­br­oek, Ropes & Gray (beide Legal), PwC (Finan­cial & Carve-Out, Tax & Debt Advi­sory) Intui­tus (IT), ERM (Envi­ron­ment) und Aon (Insu­rance). Fremd­fi­nan­zie­rung wurde von Muzi­nich & Co und der Rabo­bank bereitgestellt.

Über BOA CoreDux
BOA Core­Dux ist Teil der BOA Group, einem deut­schen Herstel­ler von Bautei­len für die Auto­mo­bil­in­dus­trie und weitere Indus­trie­bran­chen. Mit etwa 210 Beschäf­tig­ten in Tilburg, Nieder­lande, und Chateau-Thierry, Frank­reich, zählt BOA Core­Dux zu den führen­den Produ­zen­ten von maßge­schnei­der­ten, hoch­rei­nen Metall­schläu­chen für kriti­sche indus­tri­elle Anwen­dun­gen. BOA Core­Dux besteht aus zwei komple­men­tä­ren Geschäfts­be­rei­chen: BOA Flexi­ble Solu­ti­ons entwi­ckelt und produ­ziert flexi­ble Metall­schläu­che, die vor allem für den Trans­port von Flüs­sig­kei­ten und Gasen in Umge­bun­gen mit hohen Tempe­ra­tur- und Vibra­ti­ons­be­las­tun­gen zum Einsatz kommen, etwa in Gastur­bi­nen, in der Luft­fahrt oder ande­ren indus­tri­el­len Anwen­dun­gen. BOA Puri­fied Solu­ti­ons produ­ziert hoch­reine Schläu­che und Systeme für die Nutzung in den Bran­chen Hoch- und Gesund­heits­tech­no­lo­gie. www.coredux.com

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv. Das 30-köpfige Invest­ment-Team arbei­tet von München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam aus.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits neun Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Life­time Trai­ning, ein Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; 7days, ein deut­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoh­arz-Herstel­ler, und CARE Ferti­lity, ein führen­der Betrei­ber von Frucht­bar­keits­kli­ni­ken im Verei­nig­ten Königreich.

Silver­fleet Capi­tal unter­hält zudem ein auf klei­nere Mittel­stands­un­ter­neh­men spezia­li­sier­tes Invest­ment-Team, das bereits zwei erfolg­rei­che Invest­ments getä­tigt hat: STAXS Conta­mi­na­tion Control Experts, einen in den Bene­lux-Ländern führen­den Liefe­ran­ten für Rein­raum-Zube­hör (abge­schlos­sen im Januar 2019), und Micro­gen Finan­cial Systems, einen führen­den Anbie­ter von Soft­ware zur Trust- und Fonds­ver­wal­tung für die Treu­hand- und Unter­neh­mens­dienst­leis­tungs-Bran­che (noch vorbe­halt­lich der Zustim­mung der Gesell­schaf­ter des Verkäu­fers Apti­tude Soft­ware Group plc).

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung, indem es in Unter­neh­men in seinen Kern­sek­to­ren inves­tiert, die von spezi­fi­schen, lang­fris­ti­gen Trends profi­tie­ren. Diese Unter­neh­men unter­stützt Silver­fleet bei ihren zukünf­ti­gen Wachs­tums­stra­te­gien. Im Rahmen dieser Stra­te­gien erfol­gen Inves­ti­tio­nen in orga­ni­sche Wachs­tums­trei­ber, Inter­na­tio­na­li­sie­run­gen, stra­te­gi­sche Zukäufe oder opera­tive Verbes­se­rungs­pro­zesse. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 2 Milli­ar­den Euro in 31 Unter­neh­men inves­tiert. Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezia­li­siert: Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsumgüter.

Maxburg Capital Partners erwirbt GfS Sicherheitstechnik

München –Maxburg Capi­tal Part­ners erwirbt die GfS — Gesell­schaft für Sicher­heits­tech­nik mbH. Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat die Münch­ner Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Maxburg Capi­tal Part­ners bei dem Erwerb der GfS — Gesell­schaft für Sicher­heits­tech­nik mbH beraten.

Die GfS — Gesell­schaft für Sicher­heits­tech­nik mbH zählt zu den führen­den euro­päi­schen Herstel­lern von Flucht­weg-Siche­rungs­sys­te­men. Das inha­ber­ge­führte Fami­li­en­un­ter­neh­men aus Hamburg entwi­ckelt, fertigt und vertreibt diese bereits seit über 40 Jahren. Zu den Kunden zählen Einzel­han­dels­ge­schäfte, Kran­ken­häu­ser, Pfle­ge­heime, Flug­hä­fen und Museen. Zum Kauf­preis sowie der Höhe der Finan­zie­rung haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Gütt Olk Feld­haus beglei­tet dabei sowohl die Verhand­lun­gen des Anteils­kauf­ver­tra­ges als auch die Finan­zie­rung auf Seiten von Maxburg durch die UniCre­dit Bank AG als Sole Bookrunner.

Recht­li­che Bera­ter Maxburg Capi­tal Part­ners: Gütt Olk Feldhaus
München: Dr. Heiner Feld­haus (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Gesellschaftsrecht), Dr. Tilmann Gütt (Part­ner, Feder­füh­rung, Bank-/Finanz­recht), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz und Commer­cial), Matthias Uelner, Isabelle Vran­cken (beide M&A/Gesellschaftsrecht), Chris­to­pher Ghabel (Bank-/Finanz­recht).
Alten­burg Fach­an­wälte für Arbeits­recht, München (Arbeits­recht): Andreas Ege, Dr. Char­lotte Beck

Über Gütt Olk Feldhaus 
Gütt Olk Feld­haus ist eine führende Wirt­schafts­kanz­lei mit Sitz in München. Die Schwer­punkte der Kanz­lei liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Finance und Prozess­füh­rung mit Fokus auf Trans­ak­tio­nen und inter­na­tio­na­len Aspekten.

Bridgepoint veräussert Bike24 an Riverside

Frank­furt am Main/München — Allen & Overy hat die briti­sche Private-Equity-Gesell­schaft Bridge­point Europe IV Fund (Bridge­point) sowie das Manage­ment bei der Veräu­ße­rung der Bike24 GmbH (Bike24) an eine Toch­ter­ge­sell­schaft von The River­side Company (River­side) bera­ten. Der Abschluss der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Frei­gabe durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

Bike24 mit Sitz in Dres­den ist einer der führen­den deut­schen Online-Händ­ler für Radfah­ren, Laufen, Schwim­men, Triath­lon, Fitness, Outdoor und verwandte Produkte.

Bridge­point ist eine führende inter­na­tio­nale Private-Equity-Gesell­schaft, die sich auf Betei­li­gun­gen an markt­füh­ren­den Unter­neh­men konzen­triert. Das Unter­neh­men hatte Bike24 Ende 2017 im Rahmen eines Trade Sales von River­side über­nom­men, das 2015 erst­mals bei dem säch­si­schen Online­händ­ler einge­stie­gen war.

Bera­ter Bridgpoint: Das Team von Allen & Overy
Dr. Astrid Krüger, Part­ne­rin (München), Dr. Roman Kasten, Coun­sel (Frank­furt, beide Corporate/M&A und Private Equity)

Es umfasste darüber hinaus die Part­ner Dr. Alex­an­der Veith (Corporate/M&A und Private Equity, München), Dr. Heike Weber (Steu­er­recht, Frank­furt), Peter Banks (Corpo­rate, London), Dr. Walter Uebel­hoer (Bank- und Finanz­recht, München), Dr. Jens Matthes (IP/IT, Düssel­dorf) und Charles Yorke (Steu­er­recht, London), Coun­sel Dr. Udo H. Olgem­öl­ler (Öffent­li­ches Recht, Frank­furt), die Senior Asso­cia­tes Heiner Meck­len­burg (Kartell­recht, Hamburg), Dr. Jörg Weber (Bank- und Finanz­recht, München) und Dr. Sebas­tian Schulz (Arbeits­recht, Frank­furt), die Asso­cia­tes Robert Jochim, Bastian Schmack (beide Frank­furt), Michael Haase, Elisa­beth Pich­ler, Johan­nes Graßl (alle Corporate/M&A und Private Equity), Dr. Rauni Aham­mer (Bank- und Finanz­recht, alle München), Sven Bisch­off, Tobias Eggert (beide Steu­er­recht, Frank­furt), Catha­rina Glugla (Daten­schutz, Düssel­dorf) und Caro­line Craw­ford (Corpo­rate, London).

 

Halder übernimmt Drumag Fluidtechnik und EPH Elektronik

Frank­furt a. Main — Halder hat im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung die Mehr­heit an der Drumag Fluid­tech­nik in Bad Säckingen und der EPH Elek­tro­nik in Besig­heim-Ottmars­heim erwor­ben. Neben den beiden deut­schen Stand­or­ten verfügt der Unter­neh­mens­ver­bund über Aktivitäten in der Schweiz und in Litauen. 2018 erziel­ten die insge­samt 145 Mitar­bei­ter einen Umsatz von 22 Mio. Euro.

Drumag hat über 100 Jahre Erfah­rung in der Pneu­ma­tik, Hydro­pneu­ma­tik, Hydrau­lik und in der Propor­tio­nal-Tech­no­lo­gie. Das Unter­neh­men entwi­ckelt, produ­ziert und opti­miert insbe­son­dere anwen­dungs­spe­zi­fi­sche Systeme in den Berei­chen Antrei­ben, Steu­ern und Bewe­gen. Das Leis­tungs­spek­trum von EPH umfasst u.a. die Leis­tungs- und Regel­elek­tro­nik in unter­schied­li­chen Baufor­men bis hin zu rota­to­ri­schen Antriebs­ein­hei­ten inklu­sive Moto­ren und Getrie­be­mo­to­ren. Die Stärke der beiden Unter­neh­men ist die Entwick­lung komple­xer Lösungen für kunden­spe­zi­fi­sche Anwen­dun­gen, die höchste Präzision, Zuverlässigkeit und Funktionalität auf engem Raum erfordern.

Die Gruppe verfügt über umfas­sende Entwicklungs‑, Konstruktions‑, Labor- und Ferti­gungs­kom­pe­ten­zen. Das fängt beim Hard- und Soft­ware-Engi­nee­ring an und erstreckt sich weiter auf die Baugrup­pen- und System­fer­ti­gung. Die Abneh­mer­indus­trien umfas­sen u.a. den Maschi­nen­bau, die Luft­fahrt, oder auch die Verpackungs‑, Automatisierung‑, und Medi­zin­tech­nik-Indus­trie. Die Gruppe belie­fert circa 2.000 Kunden, von inter­na­tio­na­len Groß­kon­zer­nen bis zum Mittel­stand. Für viele Abneh­mer sind die Unter­neh­men seit Jahr­zehn­ten stra­te­gi­sche Entwicklungspartner.

Wachs­tums­po­ten­zial entsteht aus der stei­gen­den Nach­frage nach elek­tro-mecha­ni­schen Individuallösungen in der Antriebs­tech­nik. Dabei profi­tiert der Unter­neh­mens­ver­bund von der zuneh­men­den Auto­ma­ti­sie­rung der indus­tri­el­len Produk­tion im Zuge des Indus­trie 4.0 Trends. So soll die Gruppe mit bestehen­den und neuen Kunden ihren Wachs­tums­pfad fort­set­zen. Ulrich Zieg­ler, veräußernder Gesell­schaf­ter, sagte: „Halder hat mir die Gesell­schaf­ter­nach­folge ermöglicht. Ich bin davon überzeugt, dass die Gruppe mit Halder den rich­ti­gen Part­ner hat, um die Erfolgs­ge­schichte weiter zu schrei­ben.“ Phil­ipp Scheier (Foto), Part­ner bei Halder, ergänzte: „Die tech­no­lo­gi­schen Kompe­ten­zen der Unter­neh­men haben uns beein­druckt. Halder wird mit voller Kraft die Weiter­ent­wick­lung der Gruppe unterstützen.“

„Wir freuen uns, mit Halder einen unter­neh­me­ri­schen Part­ner zu haben, der unser überaus moti­vier­tes Team fördert und uns zum Nutzen der Kunden in unse­rem Wachs­tum unterstützt“, fügte Frank Kuttler, Geschäftsführer der Drumag hinzu. Stefan Schell­mann Geschäftsführer der EPH erklärte: „Mit Halder als star­kem Finanz­part­ner erwei­tern wir unsere Möglichkeiten. Ziel ist es, unse­ren Kunden ein noch brei­te­res Spek­trum an Systemlösungen anbie­ten zu können.“

Bera­ter HALDER: CMS Hasche Sigle (Recht: Dr. Oliver Wolfgramm)
Luther (Recht/Finanzierung: Chris­toph Schauenburg)
Deloitte (Finan­zen, Steu­ern, Struk­tu­rie­rung: Chris­tof Dreib­holz, Clemens Peter­sen), Estin (Markt-Due-Dili­gence: Marco Maeder, Philip Geiser)
Anthe­sis (Umwelt: Frank Schmidt)
Euro Tran­sac­tion Solu­tions (Versi­che­rung: Jürgen Rein­schmidt) beraten.

LGT Private Debt (Deal-Team: Jona­than Smith, Felix Fink­ler) hat die Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung gestellt.

Über HALDER
Halder ist seit 1991 als Betei­li­gungs­ge­sell­schaft im deutsch­spra­chi­gen Raum aktiv und hat in dieser Zeit 40 mittelständischen Unter­neh­men Eigen­ka­pi­tal für Nach­folge und Wachs­tum zur Verfügung gestellt. Halder unterstützt seine Betei­li­gun­gen bei der inter­na­tio­na­len Expan­sion, der Weiter­ent­wick­lung ihrer Stra­te­gie und ihres Geschäftsmodells sowie bei Inves­ti­tio­nen zur Kapazitätserweiterung und zur Finan­zie­rung von Zukäufen. Die Betei­li­gung an der Gruppe ist die zweite Inves­ti­tion des Fonds Halder VI. Halder (Deal-Team: Phil­ipp Scheier, Jatin­der Pal Singh)

Silverfleet Capital beteiligt sich an BOA CoreDux

München, London, Paris, Tilburg, Chateau-Thierry — Die paneu­ro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft Silver­fleet Capi­tal hat sich mehr­heit­lich an BOA Puri­fied Solu­ti­ons und BOA Flexi­ble Solu­ti­ons betei­ligt. Verkäu­fer der Anteile ist die deut­sche BOA Group. Die beiden komple­men­tä­ren Geschäfts­be­rei­che mit Stand­or­ten im nieder­län­di­schen Tilburg und im fran­zö­si­schen Chateau-Thierry firmie­ren neu unter dem Dach „BOA Core­Dux“ und sind führend in der Herstel­lung von maßge­schnei­der­ten hoch­rei­nen Metall­schläu­chen für kriti­sche indus­tri­elle Anwen­dun­gen. Über die Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

BOA Flexi­ble Solu­ti­ons entwi­ckelt und produ­ziert flexi­ble Metall­schläu­che, die vor allem für den Trans­port von Flüs­sig­kei­ten und Gasen in Umge­bun­gen mit hohen Tempe­ra­tur- und Vibra­ti­ons­be­las­tun­gen zum Einsatz kommen, etwa in Gastur­bi­nen, in der Luft­fahrt oder ande­ren indus­tri­el­len Anwen­dun­gen. BOA Puri­fied Solu­ti­ons produ­ziert hoch­reine Schläu­che und Systeme für die Nutzung in den Bran­chen High Tech und Health Tech. BOA Core­Dux deckt die gesamte Wert­schöp­fungs­kette ab und entwi­ckelt Produkte oftmals gemein­sam mit wich­ti­gen Kunden.

Die mehr­heit­li­che Betei­li­gung an BOA Core­Dux ist Teil der Stra­te­gie von Silver­fleet Capi­tal, in Märkte mit star­ker Wachs­tums­dy­na­mik zu inves­tie­ren – bei BOA Core­Dux ist diese bedingt durch den tech­no­lo­gi­schen Fort­schritt, der von höhe­ren Anfor­de­run­gen bei der Rein­heits­kon­trolle sowie im Präzi­si­ons­ma­schi­nen­bau und in der Fein­werk­fer­ti­gung in Bran­chen wie Halb­lei­ter­tech­nik, Luft­fahrt und Life Science getrie­ben wird.

Silver­fleet Capi­tals Invest­ment ermög­licht es BOA Core­Dux, seinen soli­den Wachs­tums­kurs weiter­zu­ver­fol­gen. Das Produkt­port­fo­lio und die momen­tane Markt­prä­senz sollen ausge­baut und neue Märkte erschlos­sen werden; zudem stehen die Verbes­se­rung betrieb­li­cher Prozesse und der Aufbau einer inter­na­tio­na­len Platt­form durch gezielte Add-On-Akqui­si­tio­nen im Fokus.

BOA Core­Dux markiert Silver­fleet Capi­tals zehn­tes Invest­ment aus seinem aktu­el­len Mid-Market-Fonds und das zweite in den Nieder­lan­den in diesem Jahr. Damit ergänzt BOA Core­Dux ein breit aufge­stell­tes Port­fo­lio, das bereits Unter­neh­men aus Groß­bri­tan­nien, Frank­reich, Skan­di­na­vien, den Bene­lux-Ländern und Deutsch­land umfasst.

“BOA Core­Dux ist ein klarer Markt­füh­rer in einer viel­ver­spre­chen­den Bran­che mit star­kem, tech­no­lo­gisch beding­tem Wachs­tum und hat es geschafft, lang­jäh­rige und stabile inter­na­tio­nale Kunden­be­zie­hun­gen aufzu­bauen. In Zukunft wollen wir das Produkt­port­fo­lio weiter­ent­wi­ckeln und neue Märkte erschlie­ßen. Dafür werden wir eng mit dem neuen Chair­man Simon Bambach, dem Manage­ment-Team und den Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern zusam­men­ar­bei­ten“, sagt Jean Châtil­lon, Part­ner bei Silver­fleet Capi­tal in Paris.

Jan Hennip­man, CEO bei BOA Core­Dux ergänzt: „Ich freue mich, dass wir Silver­fleet Capi­tal als Inves­tor gewon­nen haben. Silver­fleet Capi­tal hat bereits zahl­rei­che euro­päi­sche Unter­neh­men bei ihrer Entwick­lung und Inter­na­tio­na­li­sie­rung unter­stützt und ist ein idea­ler Part­ner für unsere anste­hende Wachs­tums­phase. Sowohl die lang­jäh­rige Erfah­rung mit Unter­neh­men aus der produ­zie­ren­den Indus­trie als auch das inter­na­tio­nale Netz­werk stel­len einen unschätz­ba­ren Vorteil für das Errei­chen unse­rer Wachs­tums­ziele dar.“

Bei Silver­fleet Capi­tal zeich­ne­ten für die aktu­elle Trans­ak­tion Jean Châtil­lon und Vincent Clément vom Pari­ser Büro und Erik Fuchs vom Amster­da­mer Büro verantwortlich.

Bera­ter Silver­fleet Capital:
Advancy (Commer­cial), De Brauw Blackstone West­br­oek, Ropes & Gray (beide Legal), PwC (Finan­cial & Carve-Out, Tax & Debt Advi­sory) Intui­tus (IT), ERM (Envi­ron­ment) und Aon (Insu­rance). Fremd­fi­nan­zie­rung wurde von Muzi­nich & Co und der Rabo­bank bereitgestellt.

Über BOA CoreDux
BOA Core­Dux ist Teil der BOA Group, einem deut­schen Herstel­ler von Bautei­len für die Auto­mo­bil­in­dus­trie und weitere Indus­trie­bran­chen. Mit etwa 210 Beschäf­tig­ten in Tilburg, Nieder­lande, und Chateau-Thierry, Frank­reich, zählt BOA Core­Dux zu den führen­den Produ­zen­ten von maßge­schnei­der­ten, hoch­rei­nen Metall­schläu­chen für kriti­sche indus­tri­elle Anwen­dun­gen. BOA Core­Dux besteht aus zwei komple­men­tä­ren Geschäfts­be­rei­chen: BOA Flexi­ble Solu­ti­ons entwi­ckelt und produ­ziert flexi­ble Metall­schläu­che, die vor allem für den Trans­port von Flüs­sig­kei­ten und Gasen in Umge­bun­gen mit hohen Tempe­ra­tur- und Vibra­ti­ons­be­las­tun­gen zum Einsatz kommen, etwa in Gastur­bi­nen, in der Luft­fahrt oder ande­ren indus­tri­el­len Anwen­dun­gen. BOA Puri­fied Solu­ti­ons produ­ziert hoch­reine Schläu­che und Systeme für die Nutzung in den Bran­chen Hoch- und Gesund­heits­tech­no­lo­gie. www.coredux.com

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private-Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv. Das 30-köpfige Invest­ment-Team arbei­tet von München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam aus.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits neun Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Life­time Trai­ning, ein Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; 7days, ein deut­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoh­arz-Herstel­ler, und CARE Ferti­lity, ein führen­der Betrei­ber von Frucht­bar­keits­kli­ni­ken im Verei­nig­ten Königreich.

Silver­fleet Capi­tal unter­hält zudem ein auf klei­nere Mittel­stands­un­ter­neh­men spezia­li­sier­tes Invest­ment-Team, das bereits zwei erfolg­rei­che Invest­ments getä­tigt hat: STAXS Conta­mi­na­tion Control Experts, einen in den Bene­lux-Ländern führen­den Liefe­ran­ten für Rein­raum-Zube­hör (abge­schlos­sen im Januar 2019), und Micro­gen Finan­cial Systems, einen führen­den Anbie­ter von Soft­ware zur Trust- und Fonds­ver­wal­tung für die Treu­hand- und Unter­neh­mens­dienst­leis­tungs-Bran­che (noch vorbe­halt­lich der Zustim­mung der Gesell­schaf­ter des Verkäu­fers Apti­tude Soft­ware Group plc).

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung, indem es in Unter­neh­men in seinen Kern­sek­to­ren inves­tiert, die von spezi­fi­schen, lang­fris­ti­gen Trends profi­tie­ren. Diese Unter­neh­men unter­stützt Silver­fleet bei ihren zukünf­ti­gen Wachs­tums­stra­te­gien. Im Rahmen dieser Stra­te­gien erfol­gen Inves­ti­tio­nen in orga­ni­sche Wachs­tums­trei­ber, Inter­na­tio­na­li­sie­run­gen, stra­te­gi­sche Zukäufe oder opera­tive Verbes­se­rungs­pro­zesse. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 2 Milli­ar­den Euro in 31 Unter­neh­men investiert.

Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezia­li­siert: Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsum­gü­ter. Seit 2004 hat der Private-Equity-Inves­tor 31% seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Haupt­sitz in der DACH-Region inves­tiert, 34% im Verei­nig­ten König­reich und Irland, 18% in Skan­di­na­vien und 17% in Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten (beinhal­tet ein in Belgien gesourc­tes Invest­ment mit Haupt­sitz in den USA).

Silver­fleet Capi­tal verfügt über einen soli­den Invest­ment Track Record. Zuletzt verkaufte Silver­fleet Phase One, ein führen­des Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men im Bereich digi­ta­ler High-End-Kame­ra­sys­teme und für Bild­be­ar­bei­tungs­soft­ware (Invest­ment Multi­ple 4,6x); Ipes, einen führen­den Anbie­ter von Outsour­cing-Dienst­leis­tun­gen für euro­päi­sche Private-Equity-Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,7x); CCC, einen der führen­den BPO-Services-Anbie­ter in Europa, sowie Cimbria, einen däni­schen Herstel­ler von land­wirt­schaft­li­chen Anla­gen (Nennung des Invest­ment-Multi­ples aus recht­li­chen Grün­den nicht möglich); Kalle, einen deut­schen Herstel­ler von künst­li­chen Wurst­pel­len (Invest­ment Multi­ple 3,5x); OFFICE, einen Schuh­händ­ler mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich (Invest­ment Multi­ple 3,4x); und Aesica, ein führen­des phar­ma­zeu­ti­sches CDMO Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,3x).

Exit für Acton: US$ 250 Mio. für LegalTech Clio von TCV und JMI

Vancouver/Dublin/München — Clio, der welt­weit führende Anbie­ter einer Cloud-basier­ten SaaS-Platt­form für Rechts­an­wälte und Kanz­leien hat eine der größ­ten Finan­zie­rungs­run­den im Legal­Tech-Bereich und in der Geschichte Kana­das abge­schlos­sen. Die Tech­no­lo­gie- und Soft­ware-Inves­to­ren JMI Equity und TCV (u.a. Airbnb, Expe­dia, Face­book, Flix­Bus, Spotify) aus Kali­for­nien, USA inves­tier­ten in einer Series D‑Runde US$ 250 Millio­nen für das weitere Wachs­tum. Acton Capi­tal hat Clio seit 2012 maßgeb­lich unter­stützt und jetzt seine Anteile im Rahmen der Trans­ak­tion verkauft.

Clio über­nimmt als inte­grierte, cloud-basierte SaaS-Platt­form die wesent­li­chen Admi­nis­tra­ti­ons­auf­ga­ben für Rechts­an­wäl­ten und Kanz­leien. Als Digi­ta­li­sie­rungs­trei­ber in der Bran­che bietet Clio für mitt­ler­weile über 150,000 Juris­ten welt­weit eine Alter­na­tive zu teuren, über­hol­ten und zeit­auf­wän­di­gen Client-Server Lösun­gen. Dies ermög­licht den Nutzern sich ganz auf die Betreu­ung ihrer Klien­ten zu konzen­trie­ren, stei­gert damit die Produk­ti­vi­tät der Rechts­an­wälte und verbes­sert den Zugang zu juris­ti­scher Beratung.

Clio wurde 2008 von Jack Newton und Rian Gauvreau in Vancou­ver (BC) gegrün­det und bisher von Venture Capi­tal Inves­to­ren wie Acton Capi­tal und Besse­mer Venture Part­ners mit einer Finan­zie­rung von insge­samt US$ 26 Millio­nen unter­stützt. Clio beschäf­tigt mitt­ler­weile über 400 Mitar­bei­ter an Stand­or­ten in Vancou­ver, Calgary, Toronto, Los Ange­les und Dublin. Das neue Kapi­tal wird Clio in den welt­wei­ten Ausbau seiner Platt­form inves­tie­ren und damit die Umset­zung der Grün­der­vi­sion, Kunden­ori­en­tie­rung auch in der Rechts­be­ra­tung zu realisieren.

Chris­toph Braun, Mana­ging Part­ner bei Acton Capi­tal: „Seit unse­rem ersten Invest­ment 2012 basierte der Erfolg von Clio immer auf der klaren Lang­zeit­vi­sion der Grün­der und einer kunden­ori­en­tier­ten Produkt­stra­te­gie. Heute ist Clio das inter­na­tio­nal führende Legal­Tech-Unter­neh­men welt­weit und ermög­licht seinen Kunden, mehr Zeit im Sinne ihrer Klien­ten zu inves­tie­ren. Wir sind stolz, dass wir Clio auf dem Weg zum Markt­füh­rer unter­stüt­zen konnten.“

Über Clio
Clio bietet eine cloud-basierte Software-as-a-Service-(SaaS)-Plattform für Rechts­an­wälte und Kanz­leien welt­weit. Clio über­nimmt die wich­tigs­ten Admi­nis­tra­ti­ons- und Manage­ment­auf­ga­ben, wie Client Intake, CRM, Rech­nungs­stel­lung, Zeit­er­fas­sung und Doku­men­ta­tion, um seinen mitt­ler­weile über 150,000 Kunden mehr Zeit für die Betreu­ung ihrer Klien­ten zu ermög­li­chen. Mit Initia­ti­ven wie dem Legal Trends Report oder der Clio Cloud Confe­rence in San Diego ist das Unter­neh­men einer der Digi­ta­li­sie­rungs­trei­ber der Bran­che. Clio beschäf­tigt über 400 Mitar­bei­tern an Stand­or­ten in Kanada, USA und Europa und erhielt als Inno­va­ti­ons­füh­rer und Arbeit­ge­ber zahl­rei­che Auszei­chun­gen (e.g. Canada’s Best Mana­ged Compa­nies, Deloitte Fast 50 and Fast 500 company, Company of the Year, Anchor Success by the British Colum­bia Tech Asso­cia­tion). Details auf clio.com.

Über Acton Capital
Acton Capi­tal Part­ners ist ein inter­na­tio­na­ler Wachs­tums­in­ves­tor mit Sitz in München. Seit 1999 inves­tiert das Team erfolg­reich in digi­tale Pioniere in Europa und Nord­ame­rika. Invest­ment­fo­kus liegt dabei auf skalier­ba­ren Geschäfts­mo­del­len aus den Berei­chen Future of Work, Digi­tale Markt­plätze und Platt­for­men, Ecom­merce, FinTech sowie Soft­ware-as-a-Service. Zu den bekann­tes­ten Betei­li­gun­gen zählen unter ande­rem Alando, Home­Togo, Etsy, iwoca und Alpha­Sights, Details auf actoncapital.com

MBO: DBAG FundVII erwirbt Cartonplast

Frank­furt a. Main — Shear­man & Ster­ling hat den von der Deut­schen Betei­li­gungs AG (DBAG) bera­te­nen DBAG Fund VII beim Erwerb der Carton­plast Group GmbH (Carton­plast), eines euro­pa­weit führen­den Betrei­bers eines Pool-Systems für wieder­ver­wend­bare Kunst­stoff-Zwischen­la­gen, bera­ten. Im Rahmen eines Manage­ment-Buy-outs (MBO) wird der DBAG Fund VII die Mehr­heit der Anteile an Carton­plast von dem Finanz­in­ves­tor Stir­ling Square Capi­tal Part­ners über­neh­men. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den und wird nicht vor Okto­ber 2019 erwartet.

Carton­plast ist die insge­samt achte Betei­li­gung des DBAG Fund VII. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Diet­zen­bach wurde 1985 gegrün­det. Es vermie­tet in erster Linie wieder­ver­wend­bare und recy­cle­bare Kunst­stoff-Zwischen­la­gen für den Trans­port von Glas­fla­schen, Dosen und ande­ren Glas- oder PET-Behäl­tern für Lebens­mit­tel an die Herstel­ler dieser Behälter.

Shear­man & Ster­ling berät die Deut­sche Betei­li­gungs AG regel­mä­ßig bei Trans­ak­tio­nen, zuletzt im Okto­ber 2018 beim Kauf der SERO Schrö­der GmbH.

Das Shear­man & Ster­ling Team umfasste Dr. Thomas König und Asso­ciate Dr. Aliresa Fatemi (beide Feder­füh­rung, Frankfurt‑M&A), Part­ne­rin Dr. Esther Jansen (Frank­furt-Finance) und die Asso­cia­tes Denise Tayler, Evelin Moini, Sven Opper­mann (alle Frankfurt‑M&A), Martina Buller (Frank­furt-Finance) und Dr. Astrid Ruppelt (Frank­furt-Tax) sowie Tran­sac­tion Specia­list Deniz Alkanli (Frank­furt-Finance).

Inhouse DBAG: Florian Döring

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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