ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN

News-Kategorie: Private Equity

Deutsche Beteiligungs AG will weiter wachsen

Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) will weiter wach­sen: Der Netto­ver­mö­gens­wert der Private Equity-Invest­ments soll im laufen­den und den beiden folgen­den Geschäfts­jah­ren im Durch­schnitt jeweils zwischen 14 Prozent und 19 Prozent stei­gen, das Ergeb­nis aus der Fonds­be­ra­tung jeweils einen zwei­stel­li­gen Millio­nen-Euro-Betrag errei­chen. Das geht aus der heute mit dem Konzern-Jahres­fi­nanz­be­richt 2019/2020 veröf­fent­lich­ten Mittel­frist-Planung der börsen­no­tier­ten Private Equity-Gesell­schaft hervor.

Grund­lage des Wachs­tums sind deut­lich höhere Inves­ti­tio­nen der DBAG an der Seite der von ihr bera­te­nen Fonds sowie Betei­li­gun­gen, die ausschließ­lich aus der Bilanz der DBAG finan­ziert werden: Während in den vergan­ge­nen fünf Jahren im Durch­schnitt rund 72 Millio­nen Euro in Betei­li­gun­gen an Unter­neh­men des Mittel­stands geflos­sen sind, sind bis 2023 jähr­lich rund 120 Millio­nen Euro vorge­se­hen. „Nicht zuletzt die Covid-19-Pande­mie eröff­net Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten, die wir gezielt nutzen wollen“, so DBAG-Vorstands­spre­cher Tors­ten Grede, und: „Wir haben unsere Platt­form für Eigen­ka­pi­tal­lö­sun­gen im Mittel­stand ausge­baut und in unser Invest­ment­team investiert.“

Netto­ver­mö­gens­wert der Private Equity-Invest­ments 2019/2020 durch Pande­mie beeinträchtigt
Der Planung zufolge wird sich das Wachs­tum der DBAG beschleu­ni­gen: Zwischen 2014 und 2019 war der Netto­ver­mö­gens­wert der Private-Equity-Invest­ments jähr­lich um rund 13 Prozent gestie­gen. Bis 2023 soll er um bis zu 19 Prozent jähr­lich wach­sen. Mit dem Wachs­tum würde auch der Rück­schlag mehr als ausge­gli­chen, den der Netto­ver­mö­gens­wert durch die Folgen der Pande­mie auf die Port­fo­lio-Unter­neh­men im Geschäfts­jahr 2019/2020 (1. Okto­ber bis 30. Septem­ber) erfah­ren hat. Mit 422,0 Millio­nen Euro blieb er – berei­nigt um den Effekt aus der Ausschüt­tung an die Aktio­näre – zwar um 5,8 Prozent hinter dem Vorjah­res­wert zurück, erreichte jedoch das obere Ende der nach dem Corona-Schock im Früh­jahr korri­gier­ten Prognose. Insbe­son­dere Betei­li­gun­gen mit einem star­ken Bezug zur Indus­trie erlit­ten zum Teil hohe Erlös- und Ertrags­ein­bu­ßen und erreich­ten ihre ursprüng­li­chen Budgets nicht; dies hatte entspre­chende Wert­min­de­run­gen dieser Betei­li­gun­gen zur Folge. Erfreu­lich entwi­ckelt haben sich erneut Betei­li­gun­gen in der Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion oder die Soft­ware-Unter­neh­men, die von der beschleu­nig­ten Digi­ta­li­sie­rung in vielen Lebens­be­rei­chen und Geschäfts­mo­del­len profitieren.

Aufgrund der Beson­der­heit ihres Private Equity-Geschäfts steu­ert die DBAG nicht über klas­si­sche jahres­be­zo­gene Kenn­grö­ßen wie EBIT oder Umsatz­ren­dite. Wesent­li­che Steue­rungs­kenn­zah­len sind statt­des­sen die von der DBAG beein­fluss­ba­ren Größen, die den Wert der beiden Geschäfts­fel­der Private Equity-Invest­ments und Fonds­be­ra­tung bestim­men – der Netto­ver­mö­gens­wert der Private-Equity-Invest­ments und das Ergeb­nis der Fonds­be­ra­tung. Das Konzern­er­geb­nis ist demnach keine zentrale Steue­rungs­kenn­zif­fer; es beträgt ‑16,8 Millio­nen Euro, getrie­ben durch die
Wert­ent­wick­lung der Private-Equity-Invest­ments. Dieses Segment schloss 2019/2020 mit einem Ergeb­nis vor Steu­ern von ‑25,2 Millio­nen Euro ab, das um 67,3 Millio­nen Euro unter dem des voran­ge­gan­ge­nen Geschäfts­jah­res liegt.

Wich­tige Kenn­zah­len (IFRS) 2019/2020 2018/2019
Segment­er­geb­nis Private-Equity-Invest­ments ‑25,2 Mio. € 42,1 Mio. €
Segment­er­geb­nis Fonds­be­ra­tung 9,5 Mio. € 3,0 Mio. €
Netto­ver­mö­gens­wert 422,0 Mio. € 472,1 Mio. €
Konzern­er­geb­nis ‑16,8 Mio. € 45,9 Mio. €
Divi­dende (2019/2020: Vorschlag) 0,80 € 1,50 €

Fonds­be­ra­tung profi­tiert vom Start des neuen DBAG-Fonds
Die Erwar­tung über­trof­fen hat das Ergeb­nis des zwei­ten Segments, das Ergeb­nis aus der Fonds­be­ra­tung: Mit 9,5 Millio­nen Euro erreichte es den höchs­ten Wert seit Einfüh­rung der Segment-Bericht­erstat­tung 2013/2014. Grund­lage des deut­li­chen Anstiegs gegen­über dem Vorjahr (3,0 Millio­nen Euro) sind höhere Erträge aus dem Fonds­ge­schäft und nied­ri­gere Rück­stel­lun­gen für varia­ble Vergü­tun­gen – dies spie­gelt vor allem die Wert­ent­wick­lung des Port­fo­lios wider. Die Erträge fielen deut­lich höher aus (30,6 Millio­nen Euro nach 28,2 Millio­nen Euro), weil die DBAG seit dem Start des DBAG Fund VIII im August 2020 auch Erträge für die Bera­tung dieses Fonds erhält.

Der Fonds war im Mai mit einem Volu­men von 1,109 Milli­ar­den Euro geschlos­sen worden. Damit stieg das von der DBAG bera­tene und verwal­tete Vermö­gen, es ist die Grund­lage zur Bemes­sung der Erträge aus dem Fonds­ge­schäft, auf rund 2,6 Milli­ar­den Euro (30. Septem­ber 2019: 1,7 Milli­ar­den Euro).

Divi­den­den­vor­schlag: 0,80 Euro je Aktie
Der Divi­den­den­vor­schlag für das vergan­gene Geschäfts­jahr – 0,80 Euro je Aktie – bedeu­tet keine Ände­rung der Divi­den­den­po­li­tik der DBAG. „Er trägt vor allem den erwar­te­ten späte­ren Rück­flüs­sen aus dem Port­fo­lio infolge länge­rer Halte­dau­ern für unsere Indus­trie­be­tei­li­gun­gen Rech­nung“, erläu­terte Finanz­vor­stand Susanne Zeid­ler den Vorschlag. Und weiter: „Wir erwar­ten, dass wir mit einer Norma­li­sie­rung des wirt­schaft­li­chen Umfelds nach einem Abfla­chen der Pande­mie im kommen­den Jahr mit einer Divi­dende zwischen 1,00 und 1,20 Euro je Aktie zu unse­rer Poli­tik stabi­ler und, wann immer möglich, stei­gen­der Divi­den­den zurück­keh­ren können.“ Der Divi­den­den­vor­schlag entspricht, bezo­gen auf den Jahres­durch­schnitts­kurs der DBAG-Aktie – einer Rendite von 2,4 Prozent.

Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen über 314 Millio­nen Euro ausgelöst
Das Invest­ment­team der DBAG hat 2019/2020 Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen über 314 Millio­nen Euro ausge­löst. Drei davon betra­fen Manage­ment-Buy-outs (MBO), die inner­halb der ersten beiden Monate seiner Inves­ti­ti­ons­pe­ri­ode für den neuen Fonds struk­tu­riert wurden. Hinzu kamen ein weite­res MBO mit dem DBAG Fund VII sowie eine erste Lang­fris­tige Betei­li­gung – eine minder­heit­li­che Betei­li­gung an einem stark wach­sen­den Unter­neh­men, finan­ziert ausschließ­lich aus Mitteln der DBAG. Sechs Port­fo­lio-Unter­neh­men sind durch insge­samt 14 Unter­neh­mens­zu­käufe stark gewach­sen; diese im Wesent­li­chen durch die Port­fo­lio-Unter­neh­men selbst finan­zier­ten Zukäufe dienen dazu, die stra­te­gi­sche Entwick­lung der Port­fo­lio-Unter­neh­men beschleu­nigt umzusetzen.

96,8 Millio­nen Euro der Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen finan­zierte die DBAG aus ihrer eige­nen Bilanz. Darun­ter waren auch 5,2 Millio­nen Euro für sieben Betei­li­gun­gen, die über­durch­schnitt­lich durch die Corona-Pande­mie getrof­fen waren; mit dem zusätz­li­chen Eigen­ka­pi­tal wurden Fremd­fi­nan­zie­rungs­lö­sun­gen zur Verbes­se­rung der Finanz­aus­stat­tung dieser Unter­neh­men begleitet.

Eigen­ka­pi­tal­quote mit 89 Prozent weiter­hin sehr hoch
Die DBAG verfügt über eine solide Bilanz mit einer Eigen­ka­pi­tal­quote von rund 89 Prozent. Die Finanz­mit­tel haben sich infolge der hohen Inves­ti­tio­nen im Vergleich zum Vorjahr stark vermin­dert. Erneut über­stei­gen diese die Rück­flüsse aus dem Port­fo­lio deut­lich. Mit dem Abschluss einer weite­ren Kredit­li­nie vergrö­ßerte die DBAG ihren finan­zi­el­len Hand­lungs­spiel­raum um 40 Millio­nen Euro. 2019/2020 konnte die DBAG ihr Port­fo­lio um sechs Betei­li­gun­gen ergän­zen, darun­ter auch die MBOs von Carton­plast und der DING-Gruppe, die bereits 2018/2019 verein­bart worden waren. Ein Unter­neh­men hat das Port­fo­lio verlas­sen, auch diese Veräu­ße­rung war schon im Vorjahr verein­bart worden. Die beiden 2019/2020 verein­bar­ten (Teil-)Veräußerungen werden erst im neuen Geschäfts­jahr wirk­sam. Zum Stich­tag 30. Septem­ber bestand das Port­fo­lio aus 32 Betei­li­gun­gen an Unter­neh­men des (über­wie­gend) deut­schen Mittelstands.

„Stra­te­gi­sches Inter­esse an reifen Beteiligungen“
Für das neue, laufende Geschäfts­jahr 2019/2020 und darüber hinaus ist der DBAG-Vorstand zuver­sicht­lich. „ Unsere Aufstel­lung am Markt ist gut, wir können über rund eine Milli­arde inves­ti­ti­ons­be­rei­tes Kapi­tal verfü­gen und in neue Betei­li­gun­gen inves­tie­ren“, heißt in dem Bericht weiter. Ange­sichts der anhal­ten­den Pande­mie will die DBAG bei der Beur­tei­lung von Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten beson­ders hohe Anfor­de­run­gen an die Quali­tät des Geschäfts­mo­dells, dessen stra­te­gi­sche Bedeu­tung und das Wachs­tum des jewei­li­gen Mark­tes stel­len. „In Frage kommen dafür vor allem Betei­li­gun­gen aus den Sekto­ren IT-Services und Soft­ware und Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, aber auch Indus­try­Tech-Unter­neh­men“, so Vorstands­spre­cher Grede, „also etwa Herstel­ler solcher indus­tri­el­len Kompo­nen­ten, deren Produkte Auto­ma­ti­sie­rung, Robo­ter­tech­nik und Digi­ta­li­sie­rung erst ermög­li­chen.“ Darüber hinaus will sich die DBAG mit Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten an Unter­neh­men in Sonder­si­tua­tio­nen befas­sen, also solchen, die Perfo­mance-beding­ten Eigen­ka­pi­tal­be­darf haben.

Aufgrund der in Teilen der Indus­trie schon länger anhal­ten­den konjunk­tu­rel­len Schwä­che hatten sich Veräu­ße­run­gen zuletzt verzö­gert. Das DBAG-Port­fo­lio enthält einige Unter­neh­men, die schon über einen länge­ren Zeit­raum beglei­tet werden; Verän­de­rungs­pro­zesse, die bei Betei­li­gungs­be­ginn ange­sto­ßen worden waren, sind weit fort­ge­schrit­ten. „Wir erfah­ren Inter­esse stra­te­gi­scher Inves­to­ren an solchen Betei­li­gun­gen,“ so Finanz­vor­stand Zeid­ler heute. Und weiter: „Soll­ten sich Veräu­ße­run­gen und entspre­chende Rück­flüsse jedoch weiter verzö­gern, verschafft uns die zusätz­li­che Kredit­li­nie Flexi­bi­li­tät, um jeder­zeit attrak­tive Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten wahr­neh­men zu können – dane­ben prüfen wir weitere Finan­zie­rungs­op­tio­nen, etwa auf der Eigenkapitalseite.“

Über DBAG
Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private Equity-Fonds und inves­tiert – über­wie­gend an der Seite der DBAG-Fonds – in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Poten­zial. Einen Schwer­punkt legt die DBAG auf die Indus­trie­sek­to­ren, in denen der deut­sche Mittel­stand im inter­na­tio­na­len Vergleich stark ist. Ein zuneh­men­der Anteil der Eigen­ka­pi­tal­be­tei­li­gun­gen entfällt auf Unter­neh­men in neuen Wachs­tums­sek­to­ren wie Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, IT-Service­s/­Soft­ware und Health­care. Der lang­fris­tige, wert­stei­gernde unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt 2,6 Milli­ar­den Euro

Silverfleet Capital veräußert 7days an Chequers Capital und Paragon Partners

München, London, Paris — Die paneu­ro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft Silver­fleet Capi­tal hat einen Vertrag über den Verkauf von 7days an ein Inves­to­ren-Konsor­tium aus Chequers Capi­tal und Para­gon Part­ners unter­zeich­net. 7days ist ein Anbie­ter von Arbeits­klei­dung für medi­zi­ni­sche Berufe mit Haupt­sitz in Deutsch­land. Für Silver­fleet Capi­tal liegt das Brutto-Money-Multi­ple bei 3.1x. Die Details der Trans­ak­tion, deren Abschluss noch unter dem übli­chen Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gung steht und für Januar 2021 erwar­tet wird, werden nicht veröffentlicht.

7days wurde 1999 in Lotte bei Osna­brück gegrün­det. Heute ist das Unter­neh­men ein führen­der Anbie­ter von moder­ner und inno­va­ti­ver Arbeits­klei­dung für medi­zi­ni­sche Berufe. 7days entwirft, produ­ziert und vertreibt eine breite Palette an hoch­wer­ti­gen Produk­ten, von Kasacks bis Labor­kit­tel, für mehr als 300.000 Kunden im Gesund­heits­be­reich in zwölf Ländern, darun­ter Deutsch­land, Öster­reich, die Schweiz, Frank­reich, Belgien, die Nieder­lande und Skandinavien.

7days verbin­det eine voll inte­grierte Multi-Chan­nel-Vertriebs­platt­form, die sowohl Kata­log­mar­ke­ting als auch starke E‑Com­merce-Kanäle umfasst, mit einem verti­kal inte­grier­ten Geschäfts­mo­dell mit diver­si­fi­zier­ten Beschaf­fungs­ket­ten und eige­nen, CSR (1)-konformen Design- und Produk­ti­ons­mög­lich­kei­ten. So konnte das Unter­neh­men in seinem Heimat­markt und auch inter­na­tio­nal stabi­les, anti­zy­kli­sches Wachs­tum erzie­len. Heute beschäf­tigt 7days 240 Mitar­bei­ter an vier Stand­or­ten und wird im Jahr 2020 voraus­sicht­lich einen Umsatz von über 40 Millio­nen Euro erwirt­schaf­ten – dies entspricht einer jähr­li­chen Wachs­tums­rate (CAGR) von 19% während der Halte­dauer von Silver­fleet. 7days ist ein zerti­fi­zier­tes Mitglied der amfori BSCI (Busi­ness Social Compli­ance Initia­tive) – eine Initia­tive mit dem Ziel, die sozia­len Stan­dards in Wert­schöp­fungs­ket­ten welt­weit zu verbes­sern – und hat sich dem BSCI Code of Conduct für faire und soziale Produk­tion verpflichtet.

Silver­fleet inves­tierte Anfang 2018 aus seinem Mid-Market-Fonds in 7days. Vor dem Hinter­grund eines stark frag­men­tier­ten Mark­tes für Arbeits­klei­dung im Gesund­heits­be­reich sah Silver­fleet hier großes Poten­zial für nach­hal­ti­ges und lang­fris­ti­ges Wachs­tum sowie für die Expan­sion in neue Märkte. Deshalb entwarf und imple­men­tierte Silver­fleet eine erfolg­rei­che Trans­for­ma­ti­ons- und Inter­na­tio­na­li­sie­rungs­stra­te­gie für 7days, in dessen Rahmen das Unter­neh­men im Dezem­ber 2018 Praxis Herning, einen däni­schen Anbie­ter von medi­zi­ni­scher Arbeits­klei­dung für den skan­di­na­vi­schen Markt, erwarb und damit seine geogra­fi­sche Reich­weite signi­fi­kant erwei­terte. Darüber hinaus unter­stützte Silver­fleet das Unter­neh­men während seiner knapp drei­jäh­ri­gen Halte­zeit beim Ausbau der Online-Vertriebs­ka­näle sowie bei der Imple­men­tie­rung inter­na­tio­nal aner­kann­ter, CSR-konfor­mer Beschaf­fungs- und Produktionsstandards.

„Wir möch­ten die Gele­gen­heit nutzen, Ulrich Dölken und Cars­ten Meyer, CEO und CFO von 7days, für die vertrau­ens­volle Zusam­men­ar­beit der vergan­ge­nen Jahre zu danken. 7days ist ein typi­sches Beispiel für ein Silver­fleet-Invest­ment – ein führen­des Unter­neh­men in einem Nischen­markt mit über­zeu­gen­den Allein­stel­lungs­merk­ma­len, einem erfah­re­nen Manage­ment-Team und Poten­zial für Trans­for­ma­tion und Verbes­se­rung der opera­ti­ven Prozesse sowie für inter­na­tio­nale Expan­sion. Wir sind stolz, 7days auf seinem bishe­ri­gen Wachs­tums­kurs und bei der Trans­for­ma­tion in einen führen­den und inno­va­ti­ven Anbie­ter von hoch­wer­ti­ger und modi­scher Arbeits­klei­dung für den Gesund­heits­be­reich in Europa unter­stützt zu haben. Es freut uns, 7days auf seinem weite­ren Wachs­tums­weg in solch fähige Hände zu geben“, sagt Joachim Braun, Part­ner bei Silver­fleet Capital.

„Wir haben eine Reihe wich­ti­ger Schritte unter­nom­men, um die Posi­tion von 7days als Markt­füh­rer weiter auszu­bauen, sowohl orga­nisch als auch durch einen stra­te­gi­schen Zukauf. 7days hat sich nicht nur als krisen­re­sis­tent erwie­sen, insbe­son­dere während der aktu­el­len COVID-19-Pande­mie, sondern auch nach­hal­ti­ges Wachs­tum über dem Markt­durch­schnitt erzielt“, ergänzt Benja­min Hubner, Prin­ci­pal bei Silver­fleet Capital.

„In den vergan­ge­nen Jahren konn­ten wir uns sehr gut auf dem euro­päi­schen Markt für medi­zi­ni­sche Arbeits­klei­dung posi­tio­nie­ren, indem wir unsere Online-Vertriebs­ka­näle verbes­sert und neue Kunden­seg­mente auf Basis ihrer indi­vi­du­el­len Anfor­de­run­gen erschlos­sen haben. Außer­dem konn­ten wir durch eine gezielte stra­te­gi­sche Akqui­si­tion in den skan­di­na­vi­schen Markt expan­die­ren. Ohne die Unter­stüt­zung von Silver­fleet Capi­tal, für die wir uns bedan­ken möch­ten, wäre dies nicht möglich gewe­sen. Mit der Unter­stüt­zung unse­rer neuen Part­ner Chequers Capi­tal und Para­gon Part­ners wollen wir auch in Zukunft mit hoch­wer­ti­ger Arbeits­klei­dung für medi­zi­ni­sches Fach­per­so­nal höchste Kunden­zu­frie­den­heit errei­chen“, sagen Ulrich Dölken und Cars­ten Meyer, CEO und CFO von 7days.

Bei Silver­fleet zeich­ne­ten für die Trans­ak­tion Joachim Braun und Benja­min Hubner verant­wort­lich. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft wurde bei der Trans­ak­tion bera­ten von William Blair (M&A), PwC (Finan­cial, Tax, ESG), Latham & Watkins (Tax), McDer­mott (Corpo­rate Legal), Shear­man & Ster­ling (Banking Legal) und goetz­part­ners (Commer­cial).

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private-Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv. Das 31-köpfige Invest­ment-Team arbei­tet von München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam aus.
Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden zahl­rei­che Invest­ments getä­tigt, darun­ter: Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Life­time Trai­ning, ein Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; 7days, ein deut­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung u.a.

Silver­fleet Capi­tal unter­hält zudem ein auf klei­nere Mittel­stands­un­ter­neh­men spezia­li­sier­tes Invest­ment-Team, das bereits zwei erfolg­rei­che Invest­ments getä­tigt hat: STAXS Conta­mi­na­tion Control Experts, einen in den Bene­lux-Ländern führen­den Liefe­ran­ten für Rein­raum-Zube­hör (abge­schlos­sen im Januar 2019), und Trust­Quay, einen führen­den Anbie­ter von Soft­ware zur Trust- und Fonds­ver­wal­tung für die Treu­hand- und Unternehmensdienstleistungs-Branche.
Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung, indem es in Unter­neh­men in seinen Kern­sek­to­ren inves­tiert, die von spezi­fi­schen, lang­fris­ti­gen Trends profi­tie­ren. Diese Unter­neh­men unter­stützt Silver­fleet bei ihren zukünf­ti­gen Wachs­tums­stra­te­gien. Im Rahmen dieser Stra­te­gien erfol­gen Inves­ti­tio­nen in orga­ni­sche Wachs­tums­trei­ber, Inter­na­tio­na­li­sie­run­gen, stra­te­gi­sche Zukäufe oder opera­tive Verbes­se­rungs­pro­zesse. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 2,1 Milli­ar­den Euro in 32 Unter­neh­men investiert.
Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezia­li­siert: Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsumgüter.
Seit 2004 hat der Private-Equity-Inves­tor 29% seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Haupt­sitz in der DACH-Region inves­tiert, 32% im Verei­nig­ten König­reich und Irland, 21% in Skan­di­na­vien, 15% in Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten (beinhal­tet ein in Belgien gesourc­tes Invest­ment mit Haupt­sitz in den USA) und 3% in ande­ren Ländern. www.silverfleetcapital.com

Über Chequers
Ursprüng­lich fran­zö­si­sche Toch­ter­ge­sell­schaft der Char­ter­house-Gruppe 1972 in Paris gegrün­det. Seit 2000 unab­hän­gig unter dem Namen Chequers Capi­tal. 300 getä­tigte Inves­ti­tio­nen in Europa in knapp 50 Jahren. 2017 Closing von Chequers Capi­tal XVII im Volu­men von 1,1 Mrd. €.

Unsere Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie: Unter­neh­men mit einem Wert von 80 bis 500 Mio. €. Kapi­tal­in­ves­ti­tion in Höhe von 40 bis 150 Mio. € pro Trans­ak­tion. Unter­neh­men mit Sitz in Frank­reich, Deutsch­land, Italien, Bene­lux-Länder, Schweiz und Spanien. Tätig­keit in der Industrie‑, Dienst­leis­tungs- und Handels­bran­che. Brei­tes Spek­trum an Trans­ak­ti­ons­ty­pen: MBO & LBO, Bran­chen­kon­so­li­die­rung, Entwick­lungs­ka­pi­tal, Neustruk­tu­rie­rung von Eigen­tums­ver­hält­nis­sen, Spin-off, Turn­around. Als Mehr­heits- oder Minder­heits­ak­tio­när in enger Zusam­men­ar­beit mit dem Manage­ment für eine Dauer von 5 bis 10 Jahren. www.chequerscpaital.com

Prominente Series-B-Runde bei Neodigital Versicherung

Düssel­dorf – ARQIS hat die Series B Finan­zie­rungs­runde der Neodi­gi­tal Versi­che­rung AG auf Seiten des Unter­neh­mens und der Altin­ves­to­ren betreut. Bei den Altin­ves­to­ren handelt es sich um die Schnei­der­Gol­ling & Cie. Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH, die copa­rion GmbH & Co. KG, die Deut­sche Rück­ver­si­che­rung sowie ALSTIN Capi­tal, den unab­hän­gi­gen Venture Capi­tal Fonds von Cars­ten Maschmeyer und seinen Part­nern. Sie alle haben ihr Invest­ment ausgebaut.

Mit Elevat3 konnte die Neodi­gi­tal Versi­che­rung einen weite­ren namhaf­ten Kapi­tal­ge­ber als Lead Inves­tor für die Finan­zie­rungs­runde gewin­nen. Der neue Wachs­tums­fonds von Chris­tian Anger­mayer, Thomas Hanke und Dr. Marlon Brau­mann inves­tiert im Rahmen einer Kapi­tal­erhö­hung in zwei­stel­li­ger Millio­nen­höhe in das digi­tale Versi­che­rungs­un­ter­neh­men. Die Series B Runde wurde unter­stützt durch die IEG — Invest­ment Banking Group.

Als erstes voll­di­gi­ta­li­sier­tes Versi­che­rungs­un­ter­neh­men mit BaFin-Lizenz in Deutsch­land bietet Neodi­gi­tal Versi­che­rungs­lö­sun­gen wie Privathaftpflicht‑, Hausrat‑, Fahrrad‑, Handy- und Tier­hal­ter-Haft­pflicht­ver­si­che­run­gen an. Bisher konnte Neodi­gi­tal mit seinem voll­au­to­ma­ti­sier­ten Unter­neh­mens­kon­zept 175.000 Kunden für sich gewin­nen und wächst derzeit mit ca. 16.000 Neukun­den pro Monat.

Das ARQIS-Team um Dr. Jörn-Chris­tian Schulze unter­stütze Schnei­der­Gol­ling und sowie copa­rion bereits beim Einstieg in die Neodi­gi­tal Versi­che­rung sowie bei der Finan­zie­rungs­runde Anfang dieses Jahres, als die Deut­sche Rück­ver­si­che­rung und ALSTIN neu als Inves­to­ren dazu gekom­men sind.

Bera­ter Neodi­gi­tal Versicherung/Altinvestoren ARQIS Rechts­an­wälte (Düssel­dorf)
Dr. Jörn-Chris­tian Schulze (Feder­füh­rung); Asso­cia­tes: Dr. Nima Hanifi-Atash­gah, Kamil Flak (alle Corporate/Venture Capital)
EY Law (Frank­furt): Dr. Ansgar Becker (Feder­füh­rung); Asso­cia­tes: Robert Jung, Yun Shi, Pia Wenz (alle Regulatory)

Über ARQIS
ARQIS Rechts­an­wälte ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an den Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 55 Profes­sio­nals bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

Exit: Equistone verkauft Eschenbach Holding an Inspecs Group plc

München – Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) veräu­ßern ihre Mehr­heits­an­teile an der Nürn­ber­ger Eschen­bach Holding GmbH („Eschen­bach“). Eschen­bach ist ein deut­scher Markt­füh­rer in den Berei­chen Bril­len und Bril­len­fas­sun­gen, Sehhil­fen und Fertig­son­nen­bril­len mit star­ker Posi­tio­nie­rung in Europa und den USA. Zusam­men mit der briti­schen Inspecs Group plc („Inspecs“) mit Sitz in Bath und Börsen­no­tie­rung in London wird Eschen­bach diese starke Markt­po­si­tion noch weiter ausbauen. Die Details der Trans­ak­tion werden nicht bekannt­ge­ge­ben und die Trans­ak­tion unter­liegt weiter­hin der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Wett­be­werbs­be­hör­den und der Erfül­lung der vertrag­li­chen Bedingungen.

1913 gegrün­det, ist Eschen­bach heute Welt­markt­füh­rer für opti­sche Sehhil­fen und einer der global führen­den Desi­gner von Bril­len und opti­schen Produk­ten. Ob mit seinen charak­ter­star­ken Eyewear-Brands, seinen vergrö­ßern­den Sehhil­fen oder mit seinen Fern­glä­sern – das Unter­neh­men vereint preis­ge­krön­tes Design mit zuver­läs­si­ger Quali­tät. Dies zeigen auch mehrere „Red Dot Awards“, mit denen Eschen­bach für seine Bril­len-Kollek­tio­nen allein in den zurück­lie­gen­den drei Jahren ausge­zeich­net worden ist. Laut aktu­el­len Zahlen der Gesell­schaft für Konsum­for­schung (GfK) ist das Unter­neh­men seit Ende 2019 zudem auch führend im deut­schen Markt für Bril­len­fas­sun­gen in allen Preissegmenten.

Barclays Private Equity, die Vorgän­ger­or­ga­ni­sa­tion von Equis­tone, hatte im Juli 2007 gemein­sam mit dem Manage­ment-Team Eschen­bach von der Grün­der­fa­mi­lie und einem Finanz­in­ves­tor über­nom­men. Seit­her konnte der Umsatz von anfäng­lich 100 Mio. Euro auf 143 Mio. Euro in 2019 gestei­gert werden. In diese Zeit fallen auch der stra­te­gi­sche Verkauf der Tech­ni­cal Optics-Sparte im Jahr 2014 sowie die wich­ti­gen Akqui­si­tio­nen des briti­schen Bril­len-Anbie­ters Inter­na­tio­nal Eyewear Limi­ted (2008) und der US-ameri­ka­ni­schen Eyewear-Marke Tura (2009).

Inspecs, ein Desi­gner, Herstel­ler und Anbie­ter von Bril­len­fas­sun­gen und ‑gläsern wurde 1988 von Robin Totter­man (CEO) gegrün­det. Die Gruppe produ­ziert eine breite Palette von Bril­len­fas­sun­gen für die Segmente Optik, Sonnen­bril­len und Sicher­heit, welche entwe­der „Bran­ded“ (unter Lizenz oder über die eige­nen Marken der Gruppe) oder „OEM“ (einschließ­lich Handels­mar­ken im Namen von Einzel­han­dels­kun­den und marken­los) vertrie­ben werden. Als eines der weni­gen Unter­neh­men, das eine solche One-Stop-Shop-Lösung für inter­na­tio­nale Einzel­han­dels­ket­ten anbie­ten kann, ist Inspecs ideal posi­tio­niert, um weiter­hin Markt­an­teile auf dem welt­weit wach­sen­den Bril­len­markt zu gewin­nen. Zu den Kunden von Inspecs gehö­ren inter­na­tio­nal aufge­stellte Einzel­händ­ler im Segment Optik und darüber hinaus sowie Groß­händ­ler und unab­hän­gige Opti­ker. Das Vertriebs­netz der Gruppe umfasst 80 Länder und erreicht etwa 30.000 Verkaufs­stel­len. Inspecs ist welt­weit mit Nieder­las­sun­gen in Groß­bri­tan­nien, Portu­gal, Skan­di­na­vien, den USA und China (Hong­kong, Macao und Shen­zen) sowie mit Produk­ti­ons­stät­ten in Viet­nam, China, Groß­bri­tan­nien und Italien tätig.

Dr. Marc Arens, Geschäfts­füh­rer und Part­ner von Equis­tone am Stand­ort München: „Die Erfolge der gemein­sa­men Zeit, ein über­aus posi­ti­ves Geschäfts­jahr 2019 und eine neue Fünf-Jahres-Wachs­tums­stra­te­gie bilden für Eschen­bach die ideale Basis für eine weitere erfolg­rei­che Unter­neh­mens­ent­wick­lung. Der Merger mit Inspecs wird Eschen­bach zusätz­li­chen Schub für ein neues Kapi­tel der Erfolgs­ge­schichte geben und die globale Wett­be­werbs­po­si­tion nach­hal­tig stärken.“

„In der sehr guten Zusam­men­ar­beit der vergan­ge­nen zehn Jahre hat sich Equis­tone immer als verläss­li­cher und wachs­tums­ori­en­tier­ter Inves­tor und Part­ner erwie­sen“, ergänzt Eschen­bach-CEO Dr. Jörg Zobel. „Zusam­men mit Equis­tone haben wir mit Inspecs den idea­len stra­te­gi­schen Part­ner für unsere zukünf­tige Fünf-Jahres-Stra­te­gie gefun­den. Wir haben große Ziele, die wir zusam­men mit unse­rem neuen Part­ner reali­sie­ren wollen. Dabei sollen auch weiter­hin hohe hand­werk­li­che und quali­ta­tive Stan­dards sowie die opti­male Kombi­na­tion aus Form und Funk­tion im Design essen­ti­ell für uns bleiben.“

„Wir haben die Entwick­lung von Eschen­bach bereits seit eini­ger Zeit mit Inter­esse verfolgt und freuen uns, Deutsch­lands Bril­len­her­stel­ler Nr. 1 und sein Team in der Inspecs Group will­kom­men zu heißen. Der Zusam­men­schluss dieser beiden bran­chen­füh­ren­den Unter­neh­men schafft den insge­samt sechst­größ­ten Bril­len­an­bie­ter der Welt und wird es uns ermög­li­chen, in weitere wich­tige Märkte welt­weit zu expan­die­ren und gleich­zei­tig unser gemein­sa­mes Kunden- und Produkt­port­fo­lio weiter zu diver­si­fi­zie­ren. Dies ist eine aufre­gende Zeit für die Bran­che und ich freue mich bereits auf die Zusam­men­ar­beit mit Eschen­bach“, sagt Robin Totter­man, CEO von Inspecs.

Verant­wort­lich für die Trans­ak­tion seitens Equis­tone sind Michael H. Bork, Dr. Marc Arens und Julia Lucà. Equis­tone und Eschen­bach wurden bei der Trans­ak­tion bera­ten von Lincoln Inter­na­tio­nal (M&A), Ashurst (Legal), E&Y Parthe­non (Stra­tegy) und E&Y (Finan­cial & Tax). Inspecs wurde bera­ten von Living­stone (M&A), Gleiss Lutz (Legal) und KPMG (Finan­cial & Tax).

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit Grün­dung wurde in der DACH-Region und in den Nieder­lan­den Eigen­ka­pi­tal in rund 150 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 40 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Nieder­lan­den. Equis­tone inves­tiert derzeit aus seinem sechs­ten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro geschlos­sen wurde. www.equistone.de / www.equistonepe.com.

Über Eschen­bach www.eschenbach-optik.com.

Über Inspecs https://inspecs.com.

VR Equitypartner: Kälte Eckert übernimmt SOS Kältetechnik

Frank­furt am Main / Mark­grö­nin­gen – Die Kälte Eckert GmbH treibt ihre Platt­form-Stra­te­gie zum führen­den Kälte­an­la­gen-Anbie­ter in Süddeutsch­land voran und kauft die SOS Klima­tech­nik aus Königs­dorf nahe München. Verkäu­fer der Anteile ist der allei­nige Gesell­schaf­ter Alex­an­der Stiegler Iurato, der dem Unter­neh­men als Geschäfts­füh­rer erhal­ten bleibt. Die Inte­gra­tion quali­fi­zier­ter Mitar­bei­ter, der Trans­fer von Know-how und die Vergrö­ße­rung des Einzugs­be­reichs in die Metro­pol­re­gion München sind die Ziele der Part­ner­schaft. Für das Port­fo­lio-Unter­neh­men von VR Equi­typ­art­ner ist es das dritte Add-on inner­halb eines Jahres: Im Novem­ber 2019 wurde durch den Zusam­men­schluss mit Günther Kälte­tech­nik das Funda­ment gelegt und im April 2020 die Gart­ner Keil GmbH übernommen.

Im Jahr 1998 gegrün­det, hat sich die SOS Kälte­tech­nik GmbH aus der Nähe von München auf die Instal­la­tion von Kälte‑, Klima‑, und Wärme­pum­pen­tech­nik spezia­li­siert und arbei­tet für gewerb­li­che, indus­tri­elle und private Kunden. Das Unter­neh­men hat ein Team aus hoch­qua­li­fi­zier­ten Mitar­bei­tern, die darauf spezia­li­siert sind, die Leis­tungs­fä­hig­keit der instal­lier­ten Kühl-Aggre­gate opti­mal auf die Gege­ben­hei­ten der zu kühlen­den Räum­lich­kei­ten anzu­pas­sen. Die anfal­len­den Wartungs- und Service­ar­bei­ten über­nimmt die SOS Kälte­tech­nik GmbH dabei selbst.

„Die Trans­ak­tion unter­streicht die Stärke unse­res lang­fris­ti­gen Inves­ti­ti­ons­an­sat­zes, den wir part­ner­schaft­lich mit unse­ren Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten auch im aktu­ell durch die Covid-19 Pande­mie gepräg­ten Markt­um­feld konse­quent weiter­ver­fol­gen“, sagt Chris­tian Futter­lieb (Foto), Geschäfts­füh­rer bei VR Equi­typ­art­ner. „Kälte Eckert erhält im Rahmen der Trans­ak­tion Zugang zu mehr hoch quali­fi­zier­tem Perso­nal und kann seiner­seits das Know-how für natür­li­che Kälte­mit­tel auf SOS Kälte­tech­nik über­tra­gen. Somit kann die Firma zu einer tragen­den Service-Nieder­las­sung ausge­baut werden. Ein wich­ti­ger Schritt für die Platt­form­stra­te­gie von Kälte Eckert auf dem Weg zum führen­den Anbie­ter in Süddeutschland.“

Das Frank­fur­ter Betei­li­gungs­un­ter­neh­men VR Equi­typ­art­ner hält seit August 2017 die Mehr­heit an Kälte Eckert und unter­stützt das vor mehr als 50 Jahren gegrün­dete Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men bei seinem weite­ren Wachs­tum. Dort werden vorran­gig Sonder­an­la­gen für Gewer­be­kälte mit Fokus auf Groß­kü­chen, Indus­trie und Klima­ti­sie­rung realisiert.

VR Equi­typ­art­ner GmbH
VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 60 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR. www.vrep.de.

Kälte Eckert im Überblick
Die Kälte Eckert GmbH ist spezia­li­siert auf den Sonder­an­la­gen­bau für Gewer­be­kälte mit Fokus auf Groß­kü­chen, Indus­trie­kälte und Klima­ti­sie­rung. Zudem ist das Unter­neh­men bundes­wei­ter Tech­no­lo­gie­füh­rer im Bereich alter­na­ti­ver ökolo­gi­scher Kühl­mit­tel. Zu den Kunden zählen Groß­kon­zerne wie beispiels­weise Daim­ler, UniCre­dit oder LBBW. Das 1966 von Horst Eckert gegrün­dete Unter­neh­men wird heute von den Söhnen Michael Eckert und Holger Eckert geführt. www.kaelte-eckert.de

Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:

Legal: HEUKING KÜHN LÜER WOJTEK, Stutt­gart, mit Dr. Rainer Hersch­lein und Char­lotte Schmitt

Finan­cial & Tax: Helmer & Part­ner, Heiden­heim, mit Dr. Rüdi­ger Frieß

M & A: Stein­beis Consul­ting Mergers & Acqui­si­ti­ons, Stutt­gart, mit Ulrich Praßler
RALA-Consul­ting, Waakir­chen, mit Rain­hardt Lange
Bocon Unter­neh­mens­be­ra­tung, Reichers­beu­ern, mit Michael Böddeker

Silver Investment Partners verkauft Landbäckerei SOMMER an Auctus

München — Silver Invest­ment Part­ners hat ihre Betei­li­gung an der Land­bä­cke­rei SOMMER, dem größ­ten regio­na­len Quali­täts­bä­cker im Sauer­land und Umge­bung mit rund 60 Filia­len und knapp 500 Mitar­bei­tern, an den Finanz­in­ves­tor Auctus Capi­tal Part­ners veräu­ßert. Network Corpo­rate Finance hat die Eigen­tü­mer und die Gesell­schaft im Rahmen der Trans­ak­tion exklu­siv beraten.

Trans­ak­tion
Mit dem Erwerb von SOMMER plant AUCTUS das weitere Wachs­tum der Bäcke­rei­kette zu beglei­ten. Fokus der Wachs­tums­stra­te­gie sind neben der orga­ni­schen Entwick­lung auch regio­nale Akqui­si­tio­nen. Barbara Zeyß bleibt SOMMER als Geschäfts­füh­re­rin erhal­ten und baut Ihre Betei­li­gung an der Gesell­schaft weiter aus.

Das Unter­neh­men
SOMMER wurde 1927 in Eslohe-Bremke gegrün­det und hat sich als regio­na­ler Quali­täts­füh­rer im Sauer­land etabliert. Das Unter­neh­men betreibt Stand­orte in Einzel­la­gen sowie in den Vorkas­sen hoch­fre­quen­tier­ter Super- und Hyper­märkte. Nach der Über­nahme durch Silver Invest­ment Part­ners und mit dem Eintritt von Frau Barbara Zeyß als geschäfts­füh­rende Gesell­schaf­te­rin kam es zu einer stra­te­gi­schen Neuaus­rich­tung des Filial-Port­fo­lios und zur Einfüh­rung von Manage­ment- und Control­ling-Syste­men. Durch diese Maßnah­men wurden Prozesse und Produk­ti­ons­pla­nung verbes­sert und die Ergeb­nisse von SOMMER signi­fi­kant gestei­gert. Heute bedient SOMMER mit seinem brei­ten Ange­bot an Brot, Fein­back­wa­ren und Snacks sowohl den Bäcke­rei- als auch den Quickservice-Markt.

Über Network Corpo­rate Finance
Network Corpo­rate Finance ist eine unab­hän­gige, eigen­tü­mer­ge­führte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­käu­fen und ‑verkäu­fen (Mergers & Acqui­si­ti­ons), Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen sowie Eigen- und Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen. Hier­bei bera­ten wir sowohl etablierte als auch junge Unter­neh­men unter­schied­lichs­ter Bran­chen. Mit unse­rem Team von mehr als 20 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Berlin und Frank­furt haben wir uns seit unse­rer Grün­dung im Jahr 2002 als eines der erfolg­reichs­ten unab­hän­gi­gen Corpo­rate Finance Bera­tungs­häu­ser in Deutsch­land etabliert.

 

INVEN CAPITAL führt 50 Mio. USD-Runde bei Investment in Forto an

Frank­furt a. M. — Die inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP hat Inven Capi­tal SICAV, a.s. (“INVEN CAPITAL”) beim Invest­ment in Forto GmbH bera­ten. An der von INVEN CAPITAL ange­führ­ten 50 Mio. US-Dollar Finan­zie­rungs­runde waren auch Iris Capi­tal und bestehende Inves­to­ren wie Maersk, North­zone, Cherry Ventures, H14 und Rider Global beteiligt.

Forto GmbH (vormals Freight­Hub) mit Sitz in Berlin ist ein digi­ta­ler Logis­tik­dienst­leis­ter, der seine Kunden befä­higt, globale Liefer­ket­ten vom Herstel­ler bis zum Endkun­den digi­tal zu steu­ern. Zu den inzwi­schen mehr als 2.000 Kunden zählen Unter­neh­men wie Home24, Miele oder Viess­mann. Das 2016 gegrün­dete Unter­neh­men ist auf rasan­tem Wachs­tums­kurs und beschäf­tigt zurzeit rund 300 Mitarbeiter.

Bei INVEN CAPITAL handelt es sich um den Venture Capi­tal Arm der ČEZ-Gruppe, dessen Invest­ment­fo­kus auf Inves­ti­tio­nen in Clean-Tech und New-Energy Unter­neh­men gerich­tet ist.

Das Frank­fur­ter Büro von Weil berät INVEN regel­mä­ßig bei ihren Invest­ments, so etwa bei der jüngs­ten Finan­zie­rungs­runde bei der Zolar GmbH, beim Verkauf der Betei­li­gung an dem Heim­bat­te­rie­spei­cher-Anbie­ter sonnen an Shell Over­seas Invest­ment B.V., dem Einstieg in das Start-Up-Unter­neh­men Cloud&Heat Tech­no­lo­gies GmbH und der jüngs­ten Finan­zie­rungs­runde bei der Sunfire GmbH.

Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand bei dieser Trans­ak­tion unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ners Dr. Chris­tian Tapp­ei­ner. Er wurde unter­stützt durch den Coun­sel Konrad v. Buch­waldt sowie die Asso­cia­tes Julian Schwa­ne­beck, Stef­fen Giolda, Sara Afschar-Hamdi, Simon Stei­ner, Mario Kuhn (alle Corpo­rate), Mareike Pfeif­fer, Lili­anna Ranody (beide Arbeits­recht), Markus Cejka (Finance), Alisa Preiß­ler, Dr. Chris­tian Widera (beide Tax) sowie die Para­le­gals Nata­scha Späth und Kris­tina Thiel.

Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley und Washing­ton, D.C.

BearingPoint veräussert RegTech Sparte an Nordic Capital

München  – Bearing­Point verkauft seine unab­hän­gige Regu­la­tory Tech­no­logy (RegTech) Sparte an den führen­den Private Equity-Inves­tor Nordic Capi­tal im Rahmen eines Share Deals. Der Abschluss der Trans­ak­tion mit Nordic Capi­tal unter­liegt den übli­chen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen. Die finan­zi­el­len Bedin­gun­gen der Trans­ak­tion wurden nicht bekannt gege­ben. DLA Piper hat Bearing­Point beidie­ser Trans­ak­tion beraten.

Die Trans­ak­tion ist das Ergeb­nis eines stra­te­gi­schen Prozes­ses, der ein beschleu­nig­tes Wachs­tum der RegTech Sparte als Soft­ware­un­ter­neh­men mit spezia­li­sier­ten, profes­sio­nel­len und verwal­te­ten Dienst­leis­tun­gen entlang der regu­la­to­ri­schen Wert­schöp­fungs­kette ermög­licht. Bearing­Point wird weiter­hin als stra­te­gi­scher Bera­tungs­part­ner fungie­ren und eine Minder­heits­be­tei­li­gung an RegTech behalten.

RegTech ist ein führen­der inter­na­tio­na­ler Anbie­ter inno­va­ti­ver Lösun­gen in den Berei­chen Regu­lie­rungs- und Risi­ko­tech­no­lo­gie, Steu­er­tech­no­lo­gie und Dienst­leis­tun­gen für die Bericht­erstat­tung entlang der regu­la­to­ri­schen Wert­schöp­fungs­kette. Durch den engen Kontakt mit den Aufsichts­be­hör­den und als Mitglied der wich­tigs­ten Normungs­aus­schüsse ist RegTech aktiv an der Ausar­bei­tung und Entwick­lung von Regu­lie­rungs­stan­dards betei­ligt. Mit mehr als 25 Jahren Erfah­rung in der Bran­che ist RegTech fest als Markt­füh­rer in Europa etabliert.

Bearing­Point ist eine welt­weit führende unab­hän­gige Manage­ment- und Tech­no­lo­gie­be­ra­tung mit einem Bera­ter­netz­werk, das mehr als 10.000 Mitar­bei­ter umfasst und Kunden in über 70 Ländern unter­stützt. Das Unter­neh­men ist in drei Geschäfts­be­rei­chen tätig: Der erste Bereich deckt das Bera­tungs­ge­schäft ab und konzen­triert sich auf fünf Schlüs­sel­be­rei­che, um das Wachs­tum in allen Regio­nen voran­zu­trei­ben. Die zweite Einheit bietet IP-gesteu­erte Mana­ged Services über SaaS hinaus und bietet ihren Kunden geschäfts­kri­ti­sche Dienst­leis­tun­gen, die den unter­neh­me­ri­schen Erfolg unter­stüt­zen. Die dritte Einheit stellt Soft­ware­lö­sun­gen für eine erfolg­rei­che digi­tale Trans­for­ma­tion und regu­la­to­ri­sche Anfor­de­run­gen bereit. Sie ist auch darauf ausge­rich­tet, inno­va­tive Geschäfts­mo­delle mit Kunden und Part­nern zu erfor­schen, indem sie die Finan­zie­rung und Entwick­lung von Start-ups vorantreibt.

Bera­ter Bearing­Point: DLA Piper
Feder­füh­rend Part­ner Dr. Thomas Schmuck, Senior Asso­ciate Dr. Chris­tian Marz­lin. Zum weite­ren Team gehör­ten die Part­ner Andreas Füch­sel (alle Corporate/M&A), Dr. Marie-Theres Rämer (Tax, alle Frank­furt), Jan Pohle (IPT), Prof. Dr. Ludger Gies­berts (Lit&Reg, beide Köln) und Semin O, die Coun­sel Sergej Bräuer (beide Kartell­recht, Frank­furt), Dr. Thilo Streit (Lit&Reg) und Dr. Thors­ten Ammann (IPT, beide Köln), die Senior Asso­cia­tes Niklas Mangels, Phil­ipp Groll (beide Corporate/M&A), Miray Kavruk (alle Frank­furt) und France Vehar (Köln, beide IPT) sowie die Asso­cia­tes Phil­ipp Meyer (Corporate/M&A, Frank­furt) und Andreas Rüdi­ger (IPT, Köln). Es waren DLA Piper Teams aus Groß­bri­tan­nien, Irland, den Nieder­lan­den, Öster­reich, Finn­land, Schwe­den und Rumä­nien in die Bera­tung eingebunden.

Inhouse wurde das Projekt bei Bearing­Point von Dr. Andreas Schöp­perle, Foto (Group Gene­ral Coun­sel) und Rainer Schö­ner (Senior Coun­sel) gelei­tet. Die Trans­ak­tion wurde bei Bearing­Point durch die M&A Einheit im Geschäfts­be­reich Bearing­Point Capi­tal, geführt von Patrick Palm­gren gemein­sam mit Andreas Flach (Bearing­Point Chief Finan­cial Offi­cer) gesteuert.

Über DLA Piper
DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Austra­lien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika zu den welt­weit führen­den Wirt­schafts­kanz­leien. In Deutsch­land ist DLA Piper an den Stand­or­ten Frank­furt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 240 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten vertreten.

BWK steigt mit Menold Bezler bei QLOCKTWO ein

Stuttgart/ Schwä­bisch Gmünd — Menold Bezler hat die BWK GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Stutt­gart beim Erwerb einer Minder­heits­be­tei­li­gung von 40 % an der QLOCKTWO-Gruppe aus Schwä­bisch Gmünd beraten.

Bei QLOCKTWO werden seit 2009 Wort­uh­ren in einem kunst­hand­werk­li­chen Produk­ti­ons­pro­zess zu Design­ob­jek­ten. Die Zeit wird dabei typo­gra­fisch mit Leucht­punk­ten ange­zeigt, wobei die Spra­che der Uhr varia­bel ist. Das Design wurde mit über 30 inter­na­tio­na­len Prei­sen ausge­zeich­net, darun­ter der Red Dot Design Award. Der welt­weite Vertrieb läuft über ein Netz­werk von rund 1.000 Fach­han­dels­part­nern, eigene Flag­ship-Stores und den Online-Shop.

Die BWK ist eine der größ­ten deut­schen Kapi­tal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten. Mit einem lang­fris­ti­gen Inves­ti­ti­ons­an­satz unter­stützt die BWK mittel­stän­di­sche Unter­neh­men aus einem brei­ten Bran­chen­spek­trum mit Beteiligungskapital.

Menold Bezler hat die BWK bei ihrem Einstieg als Minder­heits­ge­sell­schaf­te­rin in allen recht­li­chen Belan­gen der Trans­ak­tion bera­ten. Die BWK vertraut der Kanz­lei regel­mä­ßig beim Erwerb von Mehr- oder Minder­heits­be­tei­li­gun­gen, zuletzt etwa bei der Minder­heits­be­tei­li­gung am Herstel­ler auto­ma­ti­sier­ter Mess- und Prüf­tech­nik Xactools GmbH.

Bera­ter BWK GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft: Menold Bezler (Stutt­gart)
Vladi­mir Cutura (Part­ner, Feder­füh­rung), Dr. Kars­ten Gschwandt­ner (Part­ner), Thomas Futte­rer, Kers­tin Lauber, Dr. Andreas Mayr, Nicole Brandt (alle Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Jochen Bern­hard (Part­ner), Eliana Koch-Heint­ze­ler (beide Kartell­recht), Dr. Cars­ten Ulbricht (Part­ner), Carlo Kunz (beide IT-Recht), Dr. Julia Schnei­der (Part­ner), Markus Kleinn (beide Gewerb­li­cher Rechts­schutz), Marc Ehrmann, LL.M. (Immo­bi­li­en­recht), Stef­fen Foll­ner (Bank­recht & Finan­zie­run­gen), Kath­rin Seiz (Arbeits­recht)

Über Menold Bezler
Menold Bezler ist eine part­ner­schaft­lich struk­tu­rierte Wirt­schafts­kanz­lei mit Sitz in Stutt­gart. Über 120 Berufs­trä­ger bieten Rechts­be­ra­tung, steu­er­li­che Bera­tung, Wirt­schafts­prü­fung und betriebs­wirt­schaft­li­che Bera­tung aus einer Hand. Zu unse­ren Mandan­ten zählen namhafte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, börsen­no­tierte Konzerne, die öffent­li­che Hand und ihre Unter­neh­men sowie Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen. www.menoldbezler.de.

ARQIS berät Liberta Partners beim Erwerb von Kienzle Automotive

München – ARQIS hat die Münch­ner Multi-Family Holding Liberta Part­ners bei der Über­nahme der Kienzle Auto­mo­tive GmbH unter­stützt. Die Trans­ak­tion erfolgte über den Liberta Part­ners Fund II im Zuge einer Nach­fol­ge­part­ner­schaft. Voll­zug der Trans­ak­tion wird aller Voraus­sicht Anfang Novem­ber erfolgen.

Kienzle ist der führende deut­sche Anbie­ter für den Vertrieb und damit verbun­de­nen Dienst­leis­tun­gen von vernetz­ten Gerä­ten und Syste­men im Auto­mo­tive-After­mar­ket-Bereich. Im Bereich Data Manage­ment und Flot­ten-Tele­ma­tik arbei­tet Kienzle mit etablier­ten Soft­ware­ent­wick­lern, um kunden­spe­zi­fi­sche Auswer­tun­gen und Ausle­se­mög­lich­kei­ten zu schaf­fen. Das mittel­stän­di­sche Unter­neh­men hat seinen Sitz in Mülheim an der Ruhr.

„Der Name Kienzle steht seit über 70 Jahren für Zuver­läs­sig­keit in der Trans­port­wirt­schaft“, sagt Nils von Wietz­low, Part­ner von Liberta und zustän­dig für den Bereich Nach­fol­ge­lö­sun­gen. „Wir möch­ten auch weiter­hin im Fahr­zeug­tech­nik-Bereich ein verläss­li­cher Part­ner sein und den Tele­ma­tik-Bereich durch eine Verstär­kung des Vertriebs­sys­tems konse­quent ausbauen.“ Liberta Part­ners inves­tiert in Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum mit einem klaren opera­ti­ven und stra­te­gi­schen Entwick­lungs­po­ten­tial, insbe­son­dere in Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen und Konzernausgliederungen.

ARQIS ist bereits zum wieder­hol­ten Mal für Liberta Part­ners tätig gewor­den. So betreute das Team um Dr. Mauritz von Einem den Erwerb des Liech­ten­stei­ner Maschi­nen­bau-Unter­neh­mens FMA Mecha­tro­nik Solu­ti­ons sowie die Über­nahme des Reise­ver­an­stal­ters Ameropa, einem ehema­li­gen Toch­ter­un­ter­neh­men der Deut­sche Bahn AG.

Bera­ter Liberta Part­ners: ARQIS Rechtsanwälte
Dr. Mauritz von Einem (Feder­füh­rung; Corporate/M&A/Steuern), Marcus Noth­hel­fer (IP/Commercial; beide München), Dr. Andrea Panzer-Heemeier (Arbeits­recht), Dr. Chris­tof Alex­an­der Schnei­der (Corporate/M&A), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht; alle Düssel­dorf); Asso­cia­tes: Benja­min Bandur (Corporate/M&A), Tanja Kurt­zer (Arbeits­recht), Nora Meyer-Strat­mann (IP/Commercial; alle München), Martin Wein­gärt­ner (Arbeits­recht), Jenni­fer Huschauer (Immo­bi­li­en­recht; beide Düsseldorf)
Niit­väli (Frank­furt): Evelyn Niit­väli (Kartell­recht)

Über ARQIS
ARQIS Rechts­an­wälte ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an den Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 55 Profes­sio­nals bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht.  www.arqis.com.

Beteiligungsgesellschaft Finexx erwirbt BIOVEGAN

Stutt­gart — Im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung über­nahm die Finexx Holding die BIOVEGAN GmbH, ein Bio-Lebens­mit­tel­her­stel­ler der ersten Stunde mit Sitz im rhein­land­pfäl­zi­schen Bone­feld. Über finan­zi­elle Details der Trans­ak­tion wurde von den Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Rödl & Part­ner hat die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Finexx beim Erwerb der BIOVEGAN GmbH umfas­send beraten.

Im Rahmen der gesam­ten Trans­ak­tion stand Finexx ein spezia­li­sier­tes, inter­dis­zi­pli­nä­res Trans­ak­ti­ons­team von Rödl & Part­ner als Bera­ter in finan­zi­el­len und steu­er­li­chen Trans­ak­ti­ons­the­men zur Seite. Die Projekt­lei­tung lag im Bereich Tax Due Dili­gence bei Part­ner Dr. Alex­an­der Kutsch, der auch die Vertrags­ver­hand­lun­gen steu­er­lich beglei­tete sowie bei der Finan­zie­rung und Trans­ak­ti­ons­ge­stal­tung beriet und bei Part­ner Chris­toph Hinz, der den Finan­cial Bereich verant­wor­tete. Die Finan­cial Due Dili­gence wurde von Asso­ciate Part­ner Matthias Zahn und das Finan­cial Mode­ling von Asso­ciate Part­ner Chris­toph Hirt verantwortet.

BIOVEGAN ist ein führen­der, auf Entwick­lung, Produk­tion und Vertrieb spezia­li­sier­ter Anbie­ter von biolo­gi­schen, vega­nen und gluten­freien Back- und Koch­zu­ta­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum. Mit dem Erwerb des Unter­neh­mens ergänzt Finexx als Spezia­lis­tin im Bereich Health & Bio ihre bestehende Betei­li­gung an der BioneXX Holding mit den Marken Feel­good Shop, GSE Vertrieb, natu­rity und FITNE und baut ihre Kompe­tenz in Europa weiter stra­te­gisch aus.

Über FINEXX Beteiligungsgesellschaft
Die Finexx GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen mit Sitz in Stutt­gart ist eine 2013 gegrün­dete Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die sich auf etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezia­li­siert hat. Typi­sche Betä­ti­gungs­fel­der sind Wachs­tums­in­ves­ti­ti­ons- und Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­run­gen sowie die Beglei­tung von Verän­de­run­gen im Gesell­schaf­ter­kreis und Nachfolgeregelungen.

Bera­ter Finexx-Betei­li­gungs­ge­sell­schaft: Rödl & Partner
Dr. Alex­an­der Kutsch, Part­ner (Corpo­rate / M&A), Stutt­gart, Gesamt­pro­jekt­lei­tung – Finan­cial & TaxChris­toph Hinz, Part­ner (Tran­sac­tion Services), Stutt­gart – Financial
Chris­toph Hirt, Asso­ciate Part­ner (Tran­sac­tion Services), Stutt­gart – Financial
Matthias Zahn, Asso­ciate Part­ner (Tran­sac­tion Services), München – Financial
Julia Bader, Asso­ciate Part­ner (Tax Law), Stutt­gart – Tax

Exit: Equistone verkauft Group of Butchers an Parcom

München/ Tilburg – Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) verkau­fen ihre Mehr­heits­an­teile an Group of Butchers, einem führen­den Fleisch­spe­zia­li­tä­ten-Herstel­ler mit Haupt­sitz in Tilburg in den Nieder­lan­den. Käufer ist die nieder­län­di­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Parcom Private Equity. Equis­tone hatte Group of Butchers Anfang 2017 erwor­ben und die Wachs­tums­stra­te­gie des Unter­neh­mens seit­dem unter ande­rem durch eine Reihe an stra­te­gi­schen Zukäu­fen unter­stützt. Über den Kauf­preis und weitere Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen verein­bart. Der Verkauf steht unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

Group of Butchers wurde 1997 in Tilburg gegrün­det und hat sich in den Nieder­lan­den zum Markt­füh­rer für hoch­wer­tige und hand­werk­lich herge­stellte Metz­ge­rei­pro­dukte mit Fokus auf Wurst- und Hack­fleisch-Spezia­li­tä­ten entwi­ckelt. Group of Butchers zeich­net sich durch hohe Quali­täts­stan­dards, intel­li­gen­tes Produkt­mar­ke­ting, konti­nu­ier­li­che Inno­va­tion im Einkauf und in der Produk­tion sowie beim Erken­nen neuer Trends wie Ameri­can BBQ, Gour­met-Burger-Restau­rants und Street­food aus. Das breite Sorti­ment an hoch­wer­ti­gen Fleisch- und Wurst­pro­duk­ten wird in den Nieder­lan­den, Belgien und Deutsch­land primär von führen­den Einzel­han­dels­ket­ten vertrieben.

Equis­tone betei­ligte sich Anfang 2017 mehr­heit­lich an Group of Butchers und hat das orga­ni­sche und stra­te­gi­sche Wachs­tum des Fleisch­spe­zia­li­tä­ten-Herstel­lers seit­dem durch mehrere gezielte Zukäufe und Markt­er­wei­te­run­gen unter­stützt. Im Jahr 2018 über­nahm Group of Butchers die nieder­län­di­schen Rauch- und Trocken­wurst-Herstel­ler Koet­sier Vlees­wa­ren und Keulen Vlees­wa­ren sowie Gebroe­ders Snij­ders Vlees­wa­ren­fa­b­riek und VLL Vers Logis­tiek Limburg.

Mit dieser Akqui­si­tion konnte Group of Butchers zusätz­lich sein Service-Ange­bot im Bereich Schnei­den und Verpa­cken von Fleisch­pro­duk­ten erwei­tern. Zudem gelang Ende 2018 der Einstieg in den deut­schen Markt mit der Über­nahme der Hart­mann GmbH, einen führen­den Herstel­ler von Hack­fleisch­pro­duk­ten aus Waren­dorf in Nord­rhein-West­fa­len und der Gmyrek-Gruppe, einem tradi­ti­ons­rei­chen Fleisch- und Wurst­wa­ren­her­stel­ler aus dem nieder­säch­si­schen Gifhorn. Im Juli 2019 kam zudem noch Schou­ten Vlees­wa­ren, ein BBQ- und Grill­wa­ren­spe­zia­list für den nieder­län­di­schen Markt hinzu. Heute beschäf­tigt Group of Butchers insge­samt 900 Mitar­bei­ter an 12 Produk­ti­ons­stät­ten und zwei Distri­bu­ti­ons­zen­tren und erwar­tet für das Jahr 2020 einen Umsatz von etwa 280 Mio. Euro.

„Durch die Part­ner­schaft mit Equis­tone konn­ten wir unsere Posi­tion als einer der führen­den Herstel­ler und Anbie­ter von hoch­wer­ti­gen Metz­ge­rei­pro­duk­ten in den Nieder­lan­den und zuneh­mend auch in Deutsch­land und Belgien noch einmal signi­fi­kant stär­ken und unsere geogra­fi­sche Reich­weite ausbauen. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit Parcom für die nächs­ten Wachs­tums­schritte“, sagt Remko Rosman, CEO der Group of Butchers.

“Die ausge­zeich­nete Markt­po­si­tio­nie­rung von Group of Butchers geht vor allem auf einen hohen Quali­täts­an­spruch sowie umfang­rei­che Exper­tise bei der Iden­ti­fi­zie­rung von Trends im Segment für Premium-Fleisch­wa­ren zurück. Zusam­men mit dem ausge­zeich­ne­ten Manage­ment-Team haben wir in den vergan­ge­nen Jahren eine erfolg­rei­che Buy-&-Build-Strategie umge­setzt und das Unter­neh­men ideal für weite­res Wachs­tum aufge­stellt. Wir freuen uns, dass Group of Butchers für die nächs­ten Schritte einen opti­ma­len, neuen Part­ner gefun­den hat”, sagt Dr. Marc Arens, Geschäfts­füh­rer und Part­ner bei Equistone.

„Group of Butchers bietet weiter­hin großes Wachs­tums­po­ten­zial, sowohl orga­nisch als auch bei der weite­ren Inte­gra­tion der jüngs­ten Zukäufe und beim Aufbau neuer Produkt- und Kunden­seg­mente durch Buy-&-Build-Maßnahmen. Wir freuen uns, das Unter­neh­men in Zukunft dabei zu unter­stüt­zen“, sagt Maurits Werk­ho­ven, Part­ner bei Parcom.

Verant­wort­lich für die Trans­ak­tion seitens Equis­tone sind Dr. Marc Arens und Maxi­mi­lian Göppert. Equis­tone wurde bei der Trans­ak­tion von Roth­schild & Co (M&A), EY Parthe­non (CDD), EY Finan­cial (FDD), EY Tax (TDD) und A&O (Legal) beraten.

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit Grün­dung wurde in der DACH-Region und in den Nieder­lan­den Eigen­ka­pi­tal in rund 150 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 40 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Nieder­lan­den. Equis­tone inves­tiert derzeit aus seinem sechs­ten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro geschlos­sen wurde. www.equistonepe.de

Über Group of Butchers
Group of Butchers mit Haupt­sitz im nieder­län­di­schen Tilburg wurde 1997 als Dutch Grill Special­ties gegrün­det und ist heute ein führen­der Herstel­ler und Anbie­ter von hoch­wer­ti­gen Metz­ge­rei­pro­duk­ten. Das Unter­neh­men vereint die Kapa­zi­tä­ten mehre­rer regio­na­ler Metz­ge­rei­be­triebe, von denen jeder seine eige­nen Fleisch­wa­ren produ­ziert. So entsteht ein viel­fäl­ti­ges Produkt-Port­fo­lio, von Räucher­fleisch- und ‑wurst über Filet Améri­cain bis hin zu Brat- und Grill­fleisch-Spezia­li­tä­ten. Im Jahr 2020 beschäf­tigt Group of Butchers 900 Mitar­bei­ter und erwar­tet einen Umsatz von etwa 280 Mio. Euro.

Oakley Capital erwirbt Windstar Medical von ProSiebenSat.1

Oakley Capi­tal („Oakley”) gab heute bekannt, dass Oakley eine Verein­ba­rung zum Erwerb der Wind­Star Medi­cal GmbH („Wind­Star Medi­cal”) von der im Mehr­heits­be­sitz von ProSiebenSat.1 befind­li­chen NuCom Group getrof­fen hat.

Wind­Star Medi­cal ist das führende deut­sche Consu­mer-Health­care-Unter­neh­men für rezept­freie Gesund­heits­pro­dukte (over-the-coun­ter, OTC). Die Platt­form erwar­tet für das laufende Jahr Umsätze in Höhe von mehr als 120 Millio­nen Euro aus der Entwick­lung und dem Vertrieb von Marken- und Private-Label-Produk­ten. Sie verfügt über eine umfas­sende Erfolgs­his­to­rie in der Entwick­lung und Etablie­rung von erst­klas­si­gen Rezep­tu­ren und Marken.

Der Bereich Consu­mer Brands von Wind­Star Medi­cal bietet dabei eine große Band­breite an wachs­tums­star­ken erst­klas­si­gen Marken­pro­duk­ten in Deutsch­land, zu denen SOS (Wundversorgung/Desinfektionsmittel), Zirku­lin (Behand­lung von Magen-Darm-Beschwer­den), Green­doc (menta­les Wohl­be­fin­den) und EyeMe­dica (Augen­ge­sund­heit) zählen. Darüber hinaus produ­ziert Wind­Star Private-Label-Produkte für führende deut­sche Droge­rien und Super­märkte und entwi­ckelt gleich­zei­tig den inter­na­tio­na­len Vertrieb über bestehende und neue Partner.

Wind­Star Medi­cal profi­tiert dabei von dem lang­fris­ti­gen struk­tu­rel­len Wachs­tum des deut­schen Consu­mer Health Mark­tes. Dieses Wachs­tum wird insbe­son­dere geför­dert durch demo­gra­fi­sche Entwick­lun­gen, wie beispiels­weise die der altern­den Bevöl­ke­rung, eine Verschie­bung der Konsu­men­ten­nach­frage durch ein erhöh­tes Bewusst­sein bezüg­lich physi­schem und menta­len Wohl­be­fin­den sowie die Bereit­schaft in der Bevöl­ke­rung, Krank­hei­ten vorzu­beu­gen. Im Rahmen seines Invest­ments wird Oakley das Manage­ment-Team des Unter­neh­mens dabei unter­stüt­zen, seinen Wachs­tums­kurs fort­zu­set­zen, Produkt­in­no­va­tio­nen zu reali­sie­ren, das Geschäft zuneh­mend zu digi­ta­li­sie­ren und attrak­tive Zukauf-Möglich­kei­ten zu iden­ti­fi­zie­ren, die das Unter­neh­mens­wachs­tum beschleu­ni­gen können.

Die Betei­li­gung an Wind­Star Medi­cal setzt die Erfolgs­his­to­rie von Oakley hinsicht­lich Inves­ti­tio­nen in führende B2C-Platt­for­men in der DACH-Region fort. Zu den bereits getä­tig­ten Inves­ti­tio­nen zählen Veri­vox, Parship Elite und jüngst Wish­card Tech­no­lo­gies sowie 7NXT / Gymondo. Das nun erwor­bene Unter­neh­men entspricht dabei mit seinem Asset-Light-Geschäfts­mo­dell, seinen bran­chen­füh­ren­den opera­ti­ven Leis­tungs­fä­hig­kei­ten sowie attrak­ti­ven Wachs­tums­aus­sich­ten dem für Oakley ideal­ty­pi­schen Transaktionsprofil.

Peter Dubens (Foto), Mana­ging Part­ner bei Oakley Capi­tal, sagte:

„Wind­Star Medi­cal ist eine einzig­ar­tige Platt­form für OTC-Gesund­heits­pro­dukte mit einer sehr attrak­ti­ven Markt­po­si­tion, deren Entwick­lung und Manage­ment-Team Oakley über die letz­ten Jahre eng verfolgt hat. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit dem Team und werden mit unse­rer umfas­sen­den Erfah­rung in den Berei­chen Digi­ta­li­sie­rung, Go-to-Market sowie M&A Wind­Star dabei unter­stüt­zen, seinen Wachs­tums­kurs im In- und Ausland weiter zu beschleunigen.“

Über Oakley Capital
Oakley Capi­tal ist eine Private Equity-Gesell­schaft mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von mehr als 3 Milli­ar­den Euro mit Fokus auf West­eu­ropa. Oakley inves­tiert in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in der gesam­ten Region in drei Kern­sek­to­ren – Consu­mer, Bildung und Technologie.

Oakley kann durch eine unter­neh­me­ri­sche Denk­weise und sein tiefes Bran­chen­wis­sen spezi­fi­sche Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten iden­ti­fi­zie­ren und über­durch­schnitt­li­che Rendi­ten erzie­len. Das Oakley-Team arbei­tet eng mit einem einzig­ar­ti­gen Netz­werk von Unter­neh­mern und erfolg­rei­chen Manage­ment­teams zusam­men, um Zugang zu primä­ren, proprie­tä­ren Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten zu bekom­men und wert­volle Einbli­cke in die Geschäfts­mo­delle zu gewin­nen, in die es inves­tiert. Die Fähig­keit, Komple­xi­tät zu über­win­den, und ein flexi­bler Ansatz zur Wert­schöp­fung ermög­li­chen es Oakley, seine Port­fo­lio-Unter­neh­men bei der Errei­chung eines nach­hal­ti­gen Wachs­tums zu unterstützen.

Über Wind­Star Medical
Die Wind­Star Medi­cal Group entwi­ckelt Unter­neh­men im erwei­ter­ten Gesund­heits­markt. Die Geschäfts­ein­hei­ten der Gruppe werden auf ihrem Entwick­lungs­pfad und bei der inter­na­tio­na­len Expan­sion beglei­tet. Schnell und konse­quent Markt­füh­rer aufzu­bauen, die sich als eigen­stän­dige Unter­neh­men in ihrem Markt behaup­ten, ist die Aufgabe von Wind­Star Medi­cal. Die Unter­neh­mens­zen­trale befin­det sich in Wehr­heim im Taunus. Let’s improve quality of life! – Dies ist Trieb­fe­der und Moti­va­tion der über 120 Mitar­bei­ter der Unter­neh­mens­gruppe. Weitere Infor­ma­tio­nen unter: www.windstar-medical.com. Über die Geschäfts­ein­hei­ten der Wind­Star Medi­cal Group: Districon GmbH – Global Power Brands made for you! www.districon.eu, Dr. Kleine Pharma GmbH – Part­ne­ring Services – von der Idee bis zum Point of Sale! www.kleine-pharma.com.

Themis Beteiligungs AG verkauft Anteile an Dermapharm

Frank­furt – McDer­mott Will & Emery berät die Joh. Beren­berg, Goss­ler & Co. KG (Beren­berg) als Sole Global Coor­di­na­tor und Sole Book­run­ner beim Verkauf von Antei­len an der Derm­a­ph­arm Holding SE durch die Themis Betei­li­gungs-Akti­en­ge­sell­schaft. Das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men beläuft sich auf rund EUR 250 Millionen.

Derm­a­ph­arm ist ein führen­der Herstel­ler von patent­freien Marken­arz­nei­mit­teln für ausge­wählte Märkte in Deutschland.

Das McDer­mott Team um die Part­ner Simon Weiß und Joseph W. Marx berät Beren­berg regel­mä­ßig bei Kapi­tal­markt-Trans­ak­tio­nen, so zuletzt bei der Kapi­tal­erhö­hung der CORESTATE Capi­tal Holding S.A. und der Kapi­tal­maß­nahme der CompuGroup Medi­cal SE & Co. KGaA.

Bera­ter Beren­berg: McDer­mott Will & Emery (Frank­furt)
Simon Weiß (Capi­tal Markets) und Joseph W. Marx (US Capi­tal Markets, beide Feder­füh­rung), Andrea Adele Stock­horst (Finan­cial Regu­la­tory); Asso­ciate: Isabelle Müller (Corpo­rate)

Inhouse Beren­berg: Dr. Martin Knie­hase (Head of Invest­ment Banking Legal Conti­nen­tal Europe, Direc­tor) und Vanessa Harms, LL.M. (Asso­ciate Direc­tor, Invest­ment Banking Legal)

Über McDer­mott Will & Emery
McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP ist eine führende inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät. Mit über 1.200 Rechts­an­wäl­ten sind wir an 20 Stand­or­ten welt­weit vertre­ten: Atlanta, Boston, Brüs­sel, Chicago, Dallas, Düssel­dorf, Frank­furt a.M., Hous­ton, London, Los Ange­les, Miami, Mailand, München, New York, Orange County, Paris, San Fran­cisco, Sili­con Valley, Washing­ton, D.C. und Wilm­ing­ton. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt. www.mwe.com

S‑UBG investiert in Thermoglas Niederrhein und Glas Trienes

Aachen/Kempen – Die S‑UBG Gruppe aus Aachen erwirbt mit ihrem Mittel­stands­fonds minder­heit­lich Anteile an der Ther­mo­glas Nieder­rhein GmbH und der Glas Trie­nes GmbH & Co. KG. Damit ermög­licht die S‑UBG die Unter­neh­mens­nach­folge durch den exter­nen Mana­ger Mathias Schlatt, welcher die übri­gen Anteile erwirbt. Schlatt über­nimmt die Geschäfts­füh­rung beider Unter­neh­men von Knut-Ulrich Rött­ger, der die Firmen 1999 erwor­ben und seit­dem als geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter gelei­tet hat.

Seine Karriere star­tete der heute 45-jährige Mana­ger im elter­li­chen Betrieb Schlatt Glas­han­dels­ge­sell­schaft mbH in Bocholt: „Mathias Schlatt ist seit über 20 Jahren in der Glas­bran­che tätig und bringt Erfah­rung, gute Kontakte und umfang­rei­ches Fach­wis­sen mit“, sagt Bern­hard Kugel, Vorstand der S‑UBG Gruppe. Auch Knut-Ulrich Rött­ger ist froh, mit der Unter­stüt­zung der S‑UBG sein Lebens­werk in gute Hände abge­ben zu können: „Die fairen Verhand­lun­gen und die profes­sio­nelle Bera­tung haben so letzt­end­lich dazu geführt, dass zwei etablierte Unter­neh­men dem Stand­ort Kempen erhal­ten blei­ben und Arbeits­plätze gesi­chert werden.“

Etablier­ter Vollsortimenter
Die Firmen Ther­mo­glas und Trie­nes wurden 1976 bzw. 1954 in Kempen am Nieder­rhein gegrün­det. Beide treten heute mit knapp 100 Mitar­bei­tern am Markt als Voll­sor­ti­men­ter in der Produk­tion und Bear­bei­tung bzw. Verede­lung von Glas auf. Beson­dere Exper­tise besteht in der Herstel­lung von Isolier­glas, zum Beispiel als Schallschutz‑, Sonnen­schutz- oder Sicher­heits­glas. Dane­ben produ­ziert und vertreibt Trie­nes hoch­wer­tige Glas­pro­dukte mit beson­de­ren Eigen­schaf­ten für Indus­trie und Gebäu­de­bau. Haupt­pro­dukt ist Einschei­ben-Sicher­heits­glas (ESG), welches auf den haus­ei­ge­nen Maschi­nen vorbe­rei­tet und dann im ESG-Ofen vorge­spannt wird. Dadurch erhält das Glas seine sicher­heits­re­le­van­ten Eigen­schaf­ten und Stabi­li­tät. So hat das ESG-Produkt SECURIT® beispiels­weise eine vier bis fünf Mal höhere Bruch­si­cher­heit als herkömm­li­ches Glas.

„Ob beschich­te­tes Glas, selbst­rei­ni­gen­des oder Sicher­heits­glas – Glas ist mitt­ler­weile ein High­tech-Werk­stoff und die Anfor­de­run­gen an Produ­zen­ten stei­gen konti­nu­ier­lich“, erklärt Schlatt. „Ener­gie­ef­fi­zi­en­tes Bauen oder Sicher­heits­stan­dards im Bausek­tor sind nur einige Trei­ber. Hier am Nieder­rhein wurde stets inves­tiert, so dass wir Kunden­be­dürf­nis­sen und gesetz­li­chen Stan­dards jeder­zeit nach­kom­men können.“

Gut posi­tio­niert im wach­sen­den Markt
„Wir inves­tie­ren in zwei solide Unter­neh­men mit lang­fris­tig stabi­len Erträ­gen“, so Kugel. „Das Gesetz schreibt immer häufi­ger den Einsatz von Sicher­heits­glas vor, und auch der anhal­tende Bau-Boom und der Bedarf in Zukunfts­bran­chen besche­ren Glas­pro­du­zen­ten seit Jahren eine konstante Entwick­lung.“ Perspek­ti­ven sehen die neuen Eigen­tü­mer auch in der Inter­na­tio­na­li­sie­rung. Schlatt: „Viel Poten­zial steckt noch im Ausbau unse­rer über­re­gio­na­len und inter­na­tio­na­len Vertriebs­netze. Und für zusätz­li­che Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten besteht bereits eine Erwei­te­rungs­flä­che an unse­rem Stand­ort in Kempen.“

Über die S‑UBG Gruppe
Die S‑UBG Gruppe, Aachen, ist seit über 30 Jahren der führende Part­ner bei der Bereit­stel­lung von Eigen­ka­pi­tal für etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (S‑UBG AG) und junge, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start­ups (Tech­Vi­sion Fonds I) in den Wirt­schafts­re­gio­nen Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach. Die S‑UBG AG inves­tiert in Wachs­tums­bran­chen; eine hohe Quali­tät des Unter­neh­mens­ma­nage­ments ist für die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft einmaß­geb­li­ches Inves­ti­ti­ons­kri­te­rium. 2020 wurde zusam­men mit der NRW.BANK, den Spar­kas­sen Aachen, Krefeld und Düren, der Kreis­spar­kasse Heins­berg, der Stadt­spar­kasse Mönchen­glad­bach, Noma­in­vest, der DSA Invest GmbH, Inves­to­ren aus der Dr. Babor Gruppe und weite­ren Privat­in­ves­to­ren der Tech­Vi­sion Fonds I für die Region Aachen, Krefeld & Mönchen­glad­bach GmbH & Co. KG aufge­legt. Er stellt rund 40 Millio­nen Euro Start­ka­pi­tal für die Grün­der­szene in der Region bereit. Der Tech­Vi­sion Fonds I ist aus dem Seed Fonds III für die Region Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach hervor­ge­gan­gen. Als Erwei­te­rung des Seed Fonds III strebt der Tech­Vi­sion Fonds I nunmehr neben Seed-Invest­ments auch die Teil­nahme an nach­fol­gen­den Finan­zie­rungs­run­den (Series A/B) der bestehen­den Port­fo­lio-Unter­neh­men an. Die S‑UBG Gruppe ist derzeit an knapp 40 Unter­neh­men in der Region betei­ligt und nimmt damit einen Spit­zen­platz in der Spar­kas­sen-Finanz­gruppe ein. www.s‑ubg.de; https://techvision-fonds.de/

VR Equitypartner beteiligt sich an DITTRICH + CO

Frank­furt am Main / Schwab­mün­chen – Das Betei­li­gungs­un­ter­neh­men VR Equi­typ­art­ner über­nimmt einen signi­fi­kan­ten Minder­heits­an­teil am Unter­neh­men DITTRICH + CO („DICO“), um den Wachs­tums­kurs des baye­ri­schen Spezia­lis­ten für Kunst­stoff­spritz­guss nach­hal­tig zu stüt­zen. Die beiden geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter blei­ben im Zuge der Trans­ak­tion betei­ligt und erwei­tern die opera­tive Führung des Unter­neh­mens um den bishe­ri­gen tech­ni­schen Vertriebs­lei­ter Manfred März, der eben­falls Anteile erwer­ben wird. Damit wird auch perspek­ti­visch die Nach­folge bei DICO vorbe­rei­tet. Die Trans­ak­tion soll Ende Okto­ber 2020 abge­schlos­sen sein.

Die DITTRICH + Co GmbH & Co KG aus Schwab­mün­chen in der Nähe von Augs­burg ist ein fami­li­en­ge­führ­ter Spezi­al­an­bie­ter für Werk­zeug­bau und Spritz­guss­teile mit knapp 100 Mitar­bei­tern, der in seinen Kern­be­rei­chen euro­pa­weit zu den führen­den Unter­neh­men zählt. Das Unter­neh­men wurde 1958 von Rudolf Dittrich und Peter Muschak gegrün­det, ist seit 1995 in zwei­ter Gene­ra­tion in den Händen von Armin Dittrich und Andreas Muschak und wächst seit Jahren stetig. Das Leis­tungs­port­fo­lio von DICO erstreckt sich über die gesamte Wert­schöp­fungs­kette der Ferti­gung tech­nisch anspruchs­vol­ler Produkte: Kunst­stoff­spritz­guss (Ther­mo­plas­ten und auch moderne Verbund­werk­stoffe), Konstruk­tion, Werk­zeug­bau, Seri­en­fer­ti­gung, Verede­lung und Montage. Der klare Fokus auf Nach­hal­tig­keit, Quali­tät, Diver­si­fi­zie­rung und Kunden­nut­zen der Produkte und Dienst­leis­tun­gen führt dazu, dass DICO oft früh­zei­tig in die Prozesse der Kunden inte­griert wird.

Gemein­sam mit VR Equi­typ­art­ner soll nun das erfolg­rei­che Wachs­tum der vergan­ge­nen Jahre fort­ge­schrie­ben werden – sowohl orga­nisch als auch über mögli­che Unter­neh­mens­zu­käufe. Das Markt­um­feld der Spritz­guss­tech­nik und im Werk­zeug­bau erweist sich als stark frag­men­tiert. Insbe­son­dere im Bereich komple­xer Teile, die in klein- und mittel­gro­ßen Serien ange­fer­tigt werden, sieht DICO hier seine Exper­tise und exter­nes Wachs­tums­po­ten­tial. Zu den namhaf­ten Bestands­kun­den aus den Berei­chen Möbel­in­dus­trie, Consu­mer Elec­tro­nics, Verpa­ckungs­in­dus­trie, Auto­mo­tive & Trans­port, Maschi­nen­bau und Medi­zin sollen weitere Neukun­den in selek­ti­ven Bran­chen hinzu­kom­men. Dabei wird die eigene Ferti­gungs­kom­pe­tenz und ‑kapa­zi­tät konse­quent ausgebaut.

„Wir haben mit VR Equi­typ­art­ner einen Part­ner für die Weiter­ent­wick­lung des Unter­neh­mens gefun­den, der auch gleich­zei­tig viel Erfah­rung in Sachen Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen mitbringt und der unsere unter­neh­me­ri­sche Philo­so­phie teilt“, so Armin Dittrich und Andreas Muschak. Der künf­tige Mitge­schäfts­füh­rer Manfred März ergänzt: „Unser Know-how bezüg­lich komple­xer Formen und spezi­el­ler Mate­ria­lien ist groß. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit VR Equi­typ­art­ner, die uns nun dabei unter­stüt­zen, dieses einzig­ar­tige Wissen weiter zu skalieren.“

Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer von VR Equi­typ­art­ner, erklärt: „Mit DICO gehen wir eine Betei­li­gung an einem hervor­ra­gend posi­tio­nier­ten Unter­neh­men ein, dessen Auftrags­lage glän­zend ist und das ange­sichts eines bestän­dig wach­sen­den Mark­tes noch viel weite­res Poten­zial hat. Das Unter­neh­men ist nicht nur erfolg­rei­cher Spezial-Herstel­ler für anspruchs­volle Produkte, sondern auch ein ausge­zeich­ne­ter Kunden­ver­ste­her. Ein hoher Recy­cling­an­teil und Auto­ma­ti­sie­rungs­grad ergän­zen diese erst­klas­si­gen Zukunftsperspektiven.“

VR Equi­typ­art­ner tätigt die Inves­ti­tion gemein­sam mit seiner Toch­ter­ge­sell­schaft VR Equity Gesell­schaft für regio­nale Entwick­lung in Bayern mbH, die im Zuge einer Part­ner­schaft mit dem Frei­staat Bayern mit Mitteln der Euro­päi­schen Union zur Förde­rung inno­va­ti­ver Unter­neh­men in Bayern (EFRE-Fonds) ausge­stat­tet wurde.

VR Equi­typ­art­ner GmbH im Überblick:
VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­ni­ne­fi­nan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 60 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR.

Bera­ter VR Equitypartner:

Commer­cial: Blue­mont Consul­ting GmbH, München, mit Markus Frän­kel, Sebas­tian Rütt­gers, und Bene­dict Sevov

Finan­cial: TAP Dr. Schlum­ber­ger Krämer Pothorn & Part­ner mbB Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft, München, mit Andreas Krämer, Stef­fen Bannen­berg und Andreas Seidemann

Legal & Tax: McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP, Frank­furt, mit Dr. Michael Cziesla, Dr. Heiko Kermer, Norman Wasse, Marcus Fischer, Dr. Marion von Grön­heim, Isabelle Müller

Bera­ter der DITTRICH + CO:

Kloep­fel Corpo­rate Finance GmbH, München, mit Dr. Heiko Frank und Niko­lai Üstündağ

PKF WULF ENGELHARDT KG Steu­er­be­ra­tungs­ge­sell­schaft, Augs­burg, mit Chris­toph Kalm­bach und Monika Gigler

Gütt Olk Feld­haus Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten mbB, München, mit Dr. Sebas­tian Olk, Adrian von Prit­t­witz und Gaffron, Domi­nik Forst­ner und Ricarda Theis

S‑UBG veräußert Anteile an Viersener WS Quack + Fischer

Aachen – Die S‑UBG AG hat ihre Geschäfts­an­teile an der Vier­se­ner WS Quack & Fischer GmbH an die Fami­li­en­ge­sell­schaf­ter des Unter­neh­mens veräu­ßert. Damit endet eine 18-jährige Betei­li­gungs­part­ner­schaft, die 2002 mit dem Einstieg der S‑UBG in das Verpa­ckungs­mit­tel-Unter­neh­men begann. Mit dem zusätz­li­chen Eigen­ka­pi­tal hat WS Quack + Fischer Wachs­tums­pläne reali­siert und die Nach­folge durch die nächs­ten Fami­li­en­ge­ne­ra­tio­nen geregelt.

S‑UBG als lang­fris­ti­ger Part­ner für die Wachstumsfinanzierung
WS Quack + Fischer ging 2001 aus der Verschmel­zung der WS Verpa­ckungs GmbH und der sanie­rungs­be­dürf­ti­gen Quack & Fischer GmbH hervor. Nach der Restruk­tu­rie­rung des fusio­nier­ten Unter­neh­mens über­nahm der Aache­ner Finanz­in­ves­tor gemein­sam mit den Mitge­sell­schaf­tern die Anteile ausschei­den­der Gesell­schaf­ter. Der Verpa­ckungs­mit­tel-Produ­zent hat sich seit­dem konti­nu­ier­lich weiter­ent­wi­ckelt und konnte im Jahr 2019 mit 110 Mitar­bei­tern einen Umsatz von 30 Millio­nen Euro erzie­len. „Wir sehen weiter­hin gute Perspek­ti­ven für WS Quack + Fischer“, sagt Bern­hard Kugel (Foto), Vorstand der S‑UBG Gruppe. „Durch die früh­zei­tige Nach­fol­ge­re­ge­lung und das stetige Wachs­tum ist das Unter­neh­men bestens für die Zukunft aufgestellt.“

Nach­folge auf lange Sicht sichergestellt
Die beiden Fami­li­en­ge­sell­schaf­ter-Stämme Eicker und Schmitz haben sich gemein­sam mit ihren Nach­fol­gern mit lang­fris­ti­ger beruf­li­cher und unter­neh­me­ri­scher Perspek­tive aufge­stellt und konn­ten die Umsatz- und Ergeb­nis­ent­wick­lung in den vergan­ge­nen Jahren deut­lich stei­gern. Insbe­son­dere Geschäfts­füh­rer Thomas Eicker hat sich bereits als Nach­fol­ger von Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter Heinz Eicker posi­tiv bewährt. Auch die Nach­folge des Fami­li­en­stam­mes Schmitz ist auf lange Sicht sicher­ge­stellt. „Vertrauen und Trans­pa­renz waren immer die Grund­la­gen unse­rer Zusam­men­ar­beit mit der S‑UBG“, sagt Geschäfts­füh­rer Thomas Eicker.

Über die S‑UBG Gruppe
Die S‑UBG Gruppe, Aachen, ist seit über 30 Jahren der führende Part­ner bei der Bereit­stel­lung von Eigen­ka­pi­tal für etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (S‑UBG AG) und junge, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start­ups (Tech­Vi­sion Fonds I) in den Wirt­schafts­re­gio­nen Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach. Die S‑UBG AG inves­tiert in Wachs­tums­bran­chen; eine hohe Quali­tät des Unter­neh­mens­ma­nage­ments ist für die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ein maßgeb­li­ches Inves­ti­ti­ons­kri­te­rium. 2020 wurde zusam­men mit der NRW.BANK, den Spar­kas­sen Aachen, Krefeld und Düren, der Kreis­spar­kasse Heins­berg, der Stadt­spar­kasse Mönchen­glad­bach, Noma­in­vest, der DSA Invest GmbH, Inves­to­ren aus der Dr. Babor Gruppe und weite­ren Privat­in­ves­to­ren der Tech­Vi­sion Fonds I für die Region Aachen, Krefeld & Mönchen­glad­bach GmbH & Co. KG aufge­legt. Er stellt rund 40 Millio­nen Euro Start­ka­pi­tal für die Grün­der­szene in der Region bereit. Der Tech­Vi­sion Fonds I ist aus dem Seed Fonds III für die Region Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach hervor­ge­gan­gen. Als Erwei­te­rung des Seed Fonds III strebt der Tech­Vi­sion Fonds I nunmehr neben Seed-Invest­ments auch die Teil­nahme an nach­fol­gen­den Finan­zie­rungs­run­den (Series A/B) der bestehen­den Port­fo­lio-Unter­neh­men an. Die S‑UBG Gruppe ist derzeit an knapp 40 Unter­neh­men in der Region betei­ligt und nimmt damit einen Spit­zen­platz in der Spar­kas­sen-Finanz­gruppe ein. www.s‑ubg.de

NORD Holding erwirbt Mehrheit an Dr. Födisch Umweltmesstechnik

Hanno­ver — Die NORD Holding hat die Mehr­heit an der Dr. Födisch Umwelt­mess­tech­nik AG erwor­ben. Die Trans­ak­tion erfolgte mit Betei­li­gung des WMS Wachs­tums­fonds Mittel­stand Sach­sen. Die Fami­lie Födisch sowie der Grün­der und Vorstand Dr. Holger Födisch blei­ben eben­falls am Unter­neh­men betei­ligt. Gemein­sam mit der NORD Holding und dem WMS soll die Markt­po­si­tion ausge­baut und der erfolg­rei­che Wachs­tums­kurs der vergan­ge­nen Jahre nach­hal­tig fort­ge­setzt werden.

Die Dr. Födisch Umwelt­mess­tech­nik AG ist ein führen­der Herstel­ler von Emis­si­ons­tech­nik zur Über­wa­chung von umwelt­schäd­li­chen Gasen, Staub und Volu­men­strö­men. Einsatz­ge­biete sind die Emis­si­ons­über­wa­chung (CEMS: Conti­nuous Emis­sion Moni­to­ring Systems), die Prozess- und Umwelt­mess­tech­nik und wieder­keh­rende Prüfun­gen von statio­nä­ren Mess­ein­rich­tun­gen. Dabei reicht die Produkt­pa­lette von mobi­len und statio­nä­ren Mess­ge­rä­ten bis hin zu komplet­ten Syste­men. Das mittel­stän­di­sche Unter­neh­men bewegt sich in einem seit Jahren bestän­dig wach­sen­den Markt­um­feld, getrie­ben durch welt­weite Mega­trends sowie verschärf­ter Umwelt-Regu­la­to­rik und unter­stützt inter­na­tio­nal seine mehr als 600 Kunden dabei, nach­hal­tig und zukunfts­ori­en­tiert zu agie­ren. Die Dr. Födisch Umwelt­mess­tech­nik AG zählt aktu­ell über 180 Mitarbeiter.

„Die Dr. Födisch Umwelt­mess­tech­nik AG ist ein typi­sches Beispiel für einen echten Hidden Cham­pion, geprägt von Inno­va­ti­ons­kul­tur und Inge­nieurs­kom­pe­tenz. Uns haben von Anfang an der gelebte Team-Spirit und der Tech­no­lo­gie­fo­kus des Unter­neh­mens sowie die unter­neh­me­ri­sche Vision von Dr. Holger Födisch sehr beein­druckt. Dieses heraus­ra­gende Unter­neh­men möch­ten wir mit der nun begrün­de­ten Part­ner­schaft, mit unse­ren Möglich­kei­ten, in die nächste Wachs­tums­phase beglei­ten – wir freuen uns auf die gemein­same Zukunft“, sagt Andreas Bösen­berg, Geschäfts­füh­rer der NORD Holding.

Dr. Holger Födisch, Grün­der und Vorstand: „Nach 29 Jahren erfolg­rei­cher und dyna­mi­scher Entwick­lung des Unter­neh­mens sowie der Födisch-Gruppe haben wir aktiv die Neuaus­rich­tung der Aktio­närs-/Betei­li­gungs­struk­tur verfolgt. Damit werden wir den Heraus­for­de­run­gen des zukünf­ti­gen Wachs­tums gerecht und schaf­fen die Grund­lage für eine weiter­füh­rende konse­quente Ausrich­tung der Gruppe auf die Berei­che Umwelt- und Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik. Mit der NORD Holding haben wir nunmehr den rich­ti­gen Part­ner für die Umset­zung unse­rer Stra­te­gien, Ziele und Visio­nen gefun­den. Wir freuen uns auf die gemein­sa­men Heraus­for­de­run­gen und Zusammenarbeit.“

Für die NORD Holding markiert das Invest­ment in die Dr. Födisch Umwelt­mess­tech­nik AG die dritte Betei­li­gung im Bereich Green- und Clean­tech. Dies unter­mau­ert die Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie, sich auf Nach­hal­tig­keits­tech­no­lo­gien zu fokus­sie­ren und von lang­fris­ti­gen Mega­trends wie der notwen­di­gen Stei­ge­rung der Ressour­cen- und Ener­gie­pro­duk­ti­vi­tät sowie der Redu­zie­rung von Umwelt­ver­schmut­zung zu profitieren.

Seitens der NORD Holding wurde die Trans­ak­tion von Andreas Bösen­berg (Foto), Martin Scheff­ler und Marcel Rosen­gar­ten umgesetzt.

Der WMS war bereits mit seinem Vorgän­ger­fonds an der Dr. Födisch Umwelt­mess­tech­nik AG betei­ligt. Harald Rehberg (Geschäfts­füh­rer WMS) zur Trans­ak­tion: „Wir freuen uns, nun auch mit unse­rem WMS in drit­ter Gene­ra­tion die Födisch-Gruppe weiter part­ner­schaft­lich zu beglei­ten. Das Unter­neh­men hat sich in den letz­ten Jahren groß­ar­tig entwi­ckelt – auch dank seiner erfolg­rei­chen Inter­na­tio­na­li­sie­rung. Wir sehen auch künf­tig eine hohe Dyna­mik, nicht zuletzt durch weitere Zukäufe in passen­den Segmenten.“

Beim WMS Wachs­tums­fonds Mittel­stand Sach­sen waren Harald Rehberg und Andreas Müller projektverantwortlich.

Über Dr. Födisch Umwelt­mess­tech­nik AG
Die 1991 gegrün­dete Dr. Födisch Umwelt­mess­tech­nik AG ist eine führende und unab­hän­gige Unter­neh­mens­gruppe für Anwen­dun­gen im Bereich Umwelt‑, Prozess- und Analy­se­tech­nik. Mit Sitz in Markran­städt bei Leip­zig sowie Service- und Vertriebs­ge­sell­schaf­ten in Deutsch­land und einer Toch­ter­ge­sell­schaft in China beschäf­tigt die Gesell­schaft über 180 Mitar­bei­ter. Neben Umwelt‑, Service- und Wartungs­dienst­leis­tun­gen umfasst das Produkt-Port­fo­lio Fein­staub-Senso­ren, Filter­wäch­ter, Staub­mess­kon­zen­tra­ti­ons­ge­räte, Gasana­ly­sa­to­ren und Volu­men­strom-Mess­ge­räte. Kunden sind euro­päi­sche und außer­eu­ro­päi­sche Unter­neh­men, unter ande­rem aus den Bran­chen Ener­gie, Chemie, Bau sowie Abfall- und Entsor­gungs­wirt­schaft, die welt­weit bei der Einhal­tung von Emis­si­ons­grenz­wer­ten sowie bei der Über­wa­chung diver­ser Prozesse unter­stützt werden.

2018 wurde die EP Ehrler Prüf­tech­nik Engi­nee­ring GmbH (Nieder­stet­ten) erfolg­reich als hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft inte­griert. EP Ehrler ist Spezia­list im Bereich der Flow-Mess­tech­nik für Luft, Gase und Flüs­sig­kei­ten und entwi­ckelt eigene, kunden­in­di­vi­du­elle und zugleich tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Gesamt­lö­sun­gen. www.foedisch.de

Über WMS Wachs­tums­fonds Mittel­stand Sachsen
Der WMS Wachs­tums­fonds Mittel­stand Sach­sen ist eine Initia­tive des Frei­staa­tes Sach­sen und regio­na­ler Kredit­in­sti­tute und hat seit 2005 über 30 säch­si­sche Unter­neh­men bei der Umset­zung ihrer Wachs­tums­stra­te­gien beglei­tet. Seit Anfang dieses Jahres geht der WMS in seine dritte Fonds­ge­ne­ra­tion. Neben den Spar­kas­sen zählen nunmehr auch die Säch­si­sche Aufbau­bank, die Bürg­schafts­bank Sach­sen sowie die Mittel­stän­di­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft zu den Inves­to­ren. Der Fonds wird in den kommen­den Jahren weitere 85 Millio­nen Euro in den säch­si­schen Mittel­stand inves­tie­ren. www.wachstumsfonds-sachsen.de

Über NORD Holding
Mit ihrer 50-jähri­gen Geschichte und einem verwal­te­ten Vermö­gen von 2,5 Mrd. €, zählt die NORD Holding zu einer der führen­den Private Equity Asset Manage­ment Gesell­schaf­ten in Deutsch­land. Der Fokus ist dabei auf die Geschäfts­be­rei­che Direkt­in­vest­ments und Fund of Funds-Invest­ments gerichtet.

Der Schwer­punkt des Direkt­ge­schäfts liegt in der Struk­tu­rie­rung und Finan­zie­rung von Unter­neh­mens­nach­folge-Model­len, in der Über­nahme von Konzern­tei­len/-toch­ter­ge­sell­schaf­ten sowie in der Expan­si­ons­fi­nan­zie­rung mittel­stän­di­scher Unter­neh­men. Im Unter­schied zu den meis­ten ande­ren Finanz­in­ves­to­ren, die ledig­lich zeit­lich begrenzte Fonds mana­gen, fungiert die NORD Holding als soge­nann­ter „Ever­green Fund“ ohne Lauf­zeit­be­schrän­kung und inves­tiert aus der eige­nen Bilanz. Gegen­wär­tig ist die Gesell­schaft bei über 15 Unter­neh­men in Deutsch­land und im deutsch­spra­chi­gen Ausland engagiert.

Nordic Capital: 10th buyout fund with €6.1bn in total commitments

Copen­ha­gen — Nordic Capi­tal raises €6.1bn remo­tely for its largest fund. The vehicle, the firm’s largest capi­tal pool to date, has consider­a­bly surpas­sed its initial €5bn target within just six months. Laun­ched in April this year, the fund was enti­rely raised remo­tely amid the pande­mic, without any face-to-face meetings, the firm said.

The successful fund­rai­sing comes at a time when fund closings have slowed down due to the pande­mic travel rest­ric­tions and the econo­mic down­turn. Globally, 552 private equity funds reached their final close in the first half of the year, 31% fewer than in the same period last year, accor­ding to data provi­der Preqin.

“We laun­ched this fund in the middle of a global pande­mic, which requi­red inves­tors to comple­tely alter their invest­ment proces­ses to enable remote dili­gence. The success of the fund­raise despite these chal­lenges reflects the inves­tors’ considera­ble confi­dence in Nordic Capital’s stra­tegy and team,” Pär Norberg (print), head of inves­tor rela­ti­ons of Nordic Capi­tal, said.

Most of Nordic Capi­tal Fund X inves­tors are from North America, follo­wed by Europe, Asia, and the Middle East. The firm’s exis­ting port­fo­lio perfor­mance since the Covid-19 pande­mic star­ted was one of the reasons for the strong appeal, the firm noted in a statement.

The fund, which sealed its first deal earlier this month, with the acqui­si­tion of Danish soft­ware busi­ness Siteim­prove for €500m, focu­ses on mid-market compa­nies prima­rily based in Europe. Its main targe­ted sectors are health­care, tech­no­logy and payments, finan­cial services, indus­trial and busi­ness services.

Apart from the Euro­pean focus, the stra­tegy has a mandate for global invest­ment in health­care as in the previous fund and an emer­ging smal­ler global mandate also for tech­no­logy and payments businesses.

“The econo­mic impact of the Covid-19 pande­mic will conti­nue to be felt for some time and the most successful fund mana­gers will be those who respond well to emer­ging trends and market dyna­mics to leverage new oppor­tu­ni­ties,” Kris­toffer Melin­der, the firm’s mana­ging part­ner, added.

Since its incep­tion in 1989, Nordic Capi­tal has inves­ted more than €15bn in more than 110 invest­ments, accor­ding to a statement.

Source: Private Equity News

Kirkland & Ellis berät Oakley Capital beim Erwerb der 7NXT

München – Oakley Capi­tal hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der 7NXT GmbH von Cross­lan­tic Capi­tal erwor­ben. Kirk­land & Ellis hat Oakley Capi­tal bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Die 7NXT GmbH ist eine führende Digi­tal­platt­form mit den drei Geschäfts­fel­dern Online-Fitness (Gymondo), Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel (Shape Repu­blic) und Merchan­di­sing (Brand Solu­ti­ons). Die Gruppe hat seit der Grün­dung im Jahr 2013 mehr als zwei Millio­nen regis­trierte Kunden gewonnen.

Bera­ter Oakley Capi­tal: Kirk­land & Ellis, München
Dr. Benja­min Leyen­de­cker, Greta-Jose­fin Harnisch (beide Corporate/Private Equity)
EGO HUMRICH WYEN, München
Dr. Alex­an­der Ego, Dr. Jan-Henning Wyen, Dr. Erika Ditler

Über Kirk­land & Ellis
Mit über 2.700 Anwäl­ten in 15 Büros welt­weit gehört Kirk­land & Ellis zu den führen­den inter­na­tio­na­len Wirt­schafts­kanz­leien. Das Münche­ner Team berät fokus­siert in den Berei­chen Private Equity, M&A, Corpo­rate, Kapi­tal­markt­recht, Restruk­tu­rie­rung, Finan­zie­rung und Steuerrecht.

 

Heuking berät dogado Group beim Erwerb von Profihost

Köln — Die dogado GmbH, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men des Private Equity Fonds Triton, hat die Profi­host AG erwor­ben. Mit der Über­nahme der Profi­host AG setzt die dogado GmbH ihre Buy-and-Build-Stra­te­gie fort. Bera­ten wurde dogado bei dieser Trans­ak­tion von Heuking Kühn Lüer Wojtek.

Zur dogado Group gehö­ren die Marken alfah­os­ting, check­do­main, easy­name und busy­m­ouse. Die Gruppe ist mit über 170 Mitar­bei­tern und rund 250.000 Kunden einer der führen­den Cloud-Hosting-Anbie­ter für Geschäfts­kun­den in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Nach der Grün­dung im Jahr 2001 spezia­li­sierte sich das Unter­neh­men zunächst auf profes­sio­nelle Hosting-Services und wurde später einer der ersten deut­schen Spezia­lis­ten für cloud-basierte Unter­neh­mens­lö­sun­gen, deren Produkt­pa­lette vom klas­si­schen Webhos­ting über Colla­bo­ra­tion-Services bis zur Cloud-Platt­form reicht.

Die seit der Grün­dung 1998 inha­ber­ge­führte Profi­host AG ist in Hanno­ver ansäs­sig und konzen­triert sich auf Mana­ged Hosting Lösun­gen „Made in Germany“ und bietet inno­va­tive cloud-basierte Server-Systeme, mit einer Viel­zahl hoch­wer­ti­ger Services.

Bera­ter dogado: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Pär Johans­son (Foto), Tim Remmel, LL.M. (beide Corpo­rate, M&A), Köln

SiWe Rechts­an­wälte
Martin Sinz­ger, Susanne Laura Sinz­ger-Weger­hoff, Bernd Tschöpe, LL.M.

Leidl & Partner
Jakob Eisen­reich, Julia Riedl

NETWORK berät Hausheld bei Kapitalerhöhung mit DBAG

Frank­furt a. M./ Mönchen Gald­bach — Haus­held AG, ein Anbie­ter von intel­li­gen­ten Strom­zäh­lern und Steue­rungs­sys­te­men für die Digi­ta­li­sie­rung der Ener­gie­wende, konnte im Rahmen einer Kapi­tal­erhö­hung die Deut­sche Betei­li­gungs AG („DBAG“) als finanz­star­ken Aktio­när gewin­nen. Network Corpo­rate Finance hat Haus­held im Rahmen der Trans­ak­tion exklu­siv beraten.

Mit der abge­schlos­se­nen Kapi­tal­erhö­hung gewinnt Haus­held einen lang­fris­tig orien­tier­ten Part­ner für das zukünf­tige Wachs­tum. Haus­held bietet sog. Voll-Roll­outs von Smart Metern, um das Strom­netz ganzer Städte unter Sicher­stel­lung höchs­ter Daten­schutz-Stan­dards zu digi­ta­li­sie­ren. Die einge­wor­be­nen Finanz­mit­tel werden für das Wachs­tum und den Ausbau der Markt­po­si­tion genutzt. Insge­samt müssen in den kommen­den Jahren ca. 50 Millio­nen Strom­zäh­ler in Deutsch­land intel­li­gent vernetzt werden.

Für die DBAG ist das Invest­ment die erste Betei­li­gung im Rahmen einer erwei­ter­ten Anla­ge­stra­te­gie, die auch lang­lau­fende, über­wie­gend minder­heit­li­che Betei­li­gun­gen in Wachs­tums­un­ter­neh­men umfasst.

Die Haus­held AG mit Sitz in Mönchen­glad­bach bietet eine markt­reife Lösung für die gesetz­lich vorge­schrie­bene Einfüh­rung intel­li­gen­ter Strom­mess­ge­räte an. Haus­held hat hierzu für Stadt­werke ein skalier­ba­res, vernetz­tes und intel­li­gen­tes Kommu­ni­ka­ti­ons­netz für einen preis­op­ti­mier­ten Voll-Roll­out von Smart Metern entwi­ckelt. “Haus­held bietet als bisher einzi­ger Anbie­ter eine markt­reife Lösung für die staat­lich gefor­derte Etablie­rung eines skalier­ba­ren, vernetz­ten, intel­li­gen­ten Kommu­ni­ka­ti­ons­net­zes und hat damit begon­nen, seine Lösung mit den Stadt­wer­ken im Bereich Strom in den Markt zu brin­gen. Das Haus­held Full-Service-Ange­bot ist über­trag­bar auf weitere Berei­che wie Gas und Wasser, in denen sich perspek­ti­visch die glei­che Aufgabe erge­ben wird. Wir erwar­ten daher für das Unter­neh­men eine dyna­mi­sche Wachs­tums­rate in einem Markt mit lang­fris­ti­gem Wachs­tums­po­ten­tial”, betont Bernd Sexauer (Foto), Mitglied der Geschäfts­lei­tung bei DBAG.

Über Network Corpo­rate Finance
Network Corpo­rate Finance ist eine unab­hän­gige, eigen­tü­mer­ge­führte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­käu­fen und ‑verkäu­fen (Mergers & Acqui­si­ti­ons), Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen sowie Eigen- und Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen. Hier­bei bera­ten wir sowohl etablierte als auch junge Unter­neh­men unter­schied­lichs­ter Bran­chen. Mit unse­rem Team von mehr als 20 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Berlin und Frank­furt haben wir uns seit unse­rer Grün­dung im Jahr 2002 als eines der erfolg­reichs­ten unab­hän­gi­gen Corpo­rate Finance Bera­tungs­häu­ser in Deutsch­land etabliert.

Über DBAG
Die Deut­sche Betei­li­gungs AG ist eine börsen­no­tierte Private Equity-Gesell­schaft. Wir initi­ie­ren geschlos­sene Private-Equity-Fonds: Die DBAG-Fonds ermög­li­chen es insti­tu­tio­nel­len Anle­gern, in das Eigen­ka­pi­tal oder eigen­ka­pi­tal­ähn­li­che Instru­mente von nicht börsen­no­tier­ten Unter­neh­men zu inves­tie­ren. Die DBAG berät und verwal­tet diese Fonds. Das heißt, sie sucht, prüft und struk­tu­riert Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten. Unser Fokus liegt auf dem Mittel­stand. Wir verhan­deln Betei­li­gungs­ver­träge, beglei­ten die Port­fo­lio-Unter­neh­men während der Betei­li­gungs­zeit und gestal­ten den Veräu­ße­rungs­pro­zess. Ein unter­neh­me­ri­scher Inves­ti­ti­ons­an­satz macht uns zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner. Seit Grün­dung der DBAG vor mehr als 50 Jahren haben wir gemein­sam mit den DBAG-Fonds mehr als 300 Unter­neh­men Eigen­ka­pi­tal zur Verfü­gung gestellt.

Luftraumsicherheit: Dedrone sammelt über 12 Mio. USD ein

Kassel / Berlin — Dedrone, der Markt­füh­rer für Luft­raum­si­cher­heit, hat sich rund 12,1 Millio­nen US-Dollar (umge­rech­net 10,3 Millio­nen Euro) Wachs­tums­ka­pi­tal gesi­chert. Die erfolg­rei­che Finan­zie­rungs­runde wurde von Tempo­Cap ange­führt, einer der größ­ten euro­päi­schen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten im Technologiebereich.

Das 2014 in Kassel gegrün­dete Soft­ware-Unter­neh­men Dedrone wird bereits von Inves­to­ren wie Feli­cis Ventures, Menlo Ventures, Target Part­ners und John Cham­bers, dem ehema­li­gen CEO von Cisco Systems und Grün­der von JC2 Ventures, unter­stützt. Mit dem Invest­ment will Dedrone seine Tech­no­lo­gie zur Detek­tion, Klas­si­fi­zie­rung und Abwehr von Droh­nen weiter­ent­wi­ckeln, um Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen welt­weit vor ille­ga­len Droh­nen­ak­ti­vi­tä­ten zu schüt­zen. Das von Dedrone entwi­ckelte Droh­nen­ab­wehr­sys­tem detek­tiert heran­flie­gende Droh­nen mit Hilfe von Funk­fre­quenz­sen­so­ren sowie spezi­el­len Kamera- und Radar­sys­te­men, deren Daten von der intel­li­gen­ten Drone­Tra­cker-Soft­ware verar­bei­tet und ausge­wer­tet werden.

„Die Droh­nen-Tech­no­lo­gie hat sich in den vergan­ge­nen Jahren stark weiter­ent­wi­ckelt. Mitt­ler­weile werden Droh­nen in der Kata­stro­phen­hilfe und für Medi­ka­men­ten­lie­fe­run­gen einge­setzt sowie für unzäh­lige Anwen­dun­gen durch Unter­neh­men und Verbrau­cher“, erklärt Dedro­nes Geschäfts­füh­rer Aadi­tya Deva­ra­konda. Gleich­zei­tig warnt er vor Gefah­ren, die die unbe­mann­ten Flug­ge­räte mit sich brin­gen: „In den falschen Händen können Droh­nen sehr gefähr­lich sein. Sie sind einfach zu beschaf­fen und steu­ern und können leicht über­se­hen werden. Sie werden vor allem für Spio­nage, Schmug­gel und Terro­ris­mus eingesetzt.“

„Wir haben es hier schlicht und einfach mit Spit­zen­tech­no­lo­gie zu tun, die für Regie­run­gen, Unter­neh­men und kriti­sche natio­nale Infra­struk­tu­ren einen gewal­ti­gen Unter­schied macht”, sagt Olav Ostin, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von Tempo­Cap. Es ist ein schnell wach­sen­der Markt und wir glau­ben, dass wir auf die Besten der Bran­che setzen.“

„Tausende von Menschen und Unter­neh­men haben die Auswir­kun­gen der ille­ga­len Droh­nen­nut­zung zu spüren bekom­men und diese Gefahr wird weiter zuneh­men. Wir freuen uns darauf, diese Heraus­for­de­rung fron­tal anzu­ge­hen“, ergänzt Phil­ipp Meindl, Invest­ment Part­ner bei TempoCap.

Über Dedrone
Dedrone ist der Markt­füh­rer im Bereich Luft­raum­si­cher­heit. Das von Dedrone entwi­ckelte Droh­nen-Abwehr­sys­tem schützt kriti­sche Infra­struk­tu­ren, Regie­run­gen, mili­tä­ri­sche Einrich­tun­gen, Gefäng­nisse und Unter­neh­men auf der ganzen Welt vor uner­wünsch­ten Droh­nen. Dedro­nes SaaS-Tech­no­lo­gie kann flexi­bel in der Cloud oder vor Ort gehos­tet werden und kombi­niert eine Machine-Lear­ning-Soft­ware mit markt­füh­ren­den Senso­ren und Abwehr­me­cha­nis­men. Ziel ist die früh­zei­tige Warnung, Klas­si­fi­zie­rung und Abwehr aller Gefah­ren durch Droh­nen. Dedrone wurde 2014 in Kassel gegrün­det. Seit 2016 hat das Unter­neh­men seinen Haupt­sitz in San Fran­cisco, mit weite­ren Nieder­las­sun­gen nahe Washing­ton, D.C., in Colum­bus, Ohio und London. www.dedrone.com

Über Tempo­Cap
Tempo­Cap ist einer der führen­den euro­päi­schen Inves­to­ren für schnell wach­sende Unter­neh­men der Tech­no­lo­gie­bran­che. Tempo­Cap bietet sowohl Kapi­tal zur Wachs­tums­be­schleu­ni­gung von Unter­neh­men als auch attrak­tive und flexi­ble Liqui­di­täts­lö­sun­gen für Unter­neh­mer, Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber und Körper­schaf­ten. Tempo­Cap hat rund 2 Mrd. Euro unter Manage­ment. Zusätz­lich zu den Inves­ti­tio­nen in einzelne Vermö­gens­werte täti­gen die von Tempo­Cap empfoh­le­nen Fonds unmit­tel­bare Direkt­in­ves­ti­tio­nen durch den Kauf ganzer Port­fo­lios verschie­de­ner Inves­to­ren, einschließ­lich Risi­ko­ka­pi­tal­fonds, Unter­neh­men, Banken oder namhaf­ter Teil­ha­ber.  www.tempocap.com.

Armira Veräussert die Mehler Vario System Gruppe an DPE

München — Die Invest­ment­hol­ding Armira hat sämt­li­che Anteile an der M‑Sicherheitsbeteiligungen GmbH (Mehler Vario System Gruppe) an die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Deut­sche Private Equity (DPE) veräu­ßert. Über sämt­li­che Details der Trans­ak­tion haben die betei­lig­ten Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Die Trans­ak­tion steht noch unter Geneh­mi­gungs­vor­be­halt der zustän­di­gen Behörden.

Die Mehler Vario System Gruppe gehört zu den führen­den Herstel­lern für ballis­ti­sche Schutz­aus­rüs­tung. Das Produkt-Port­fo­lio umfasst ein umfang­rei­ches Ange­bot an hoch­wer­ti­gen ballis­ti­schen Schutz­wes­ten, takti­scher Ausrüs­tung und Beklei­dung sowie ballis­ti­schen Schutz­lö­sun­gen für Fahr­zeuge. Zur Mehler Vario System Gruppe gehö­ren die Mehler Vario System GmbH sowie drei deut­sche und je eine slowe­ni­sche und serbi­sche Toch­ter­ge­sell­schaft. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Fulda, beschäf­tigt rund 600 Mitar­bei­ter an fünf Stand­or­ten und ist inter­na­tio­nal in über 40 Ländern welt­weit tätig.

Die Mehler Vario System Gruppe wurde 2014 von Amira erwor­ben und ist seit­dem sowohl orga­nisch als auch anor­ga­nisch stark gewachsen.

Armira ist eine Invest­ment­hol­ding mit Sitz in München, die sich an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum betei­ligt. Der Fokus liegt auf etablier­ten, profi­ta­blen Firmen mit einem Umsatz zwischen 50 und 500 Millio­nen Euro. Durch die einzig­ar­tige Kapi­tal­ba­sis von Unter­neh­mern und Unter­neh­mer­fa­mi­lien hat Armira die Flexi­bi­li­tät, ohne feste Lauf­zeit zu inves­tie­ren und sich auf die lang­fris­tige Entwick­lung der Port­fo­lio-Unter­neh­men fokus­sie­ren zu können. Die Armira Gruppe gene­riert derzeit einen Umsatz von über 1,5 Milli­ar­den Euro und beschäf­tigt mehr als 8.000 Mitarbeiter.

Recht­li­che Bera­tung: CMS Hasche Siegle
Lead Part­ner Dr. Hendrik Hirsch , Chris­tian Schu­bert, Coun­sel, Dr. Berrit Roth-Ming­ram, Senior Asso­ciate, Maxine Nots­tain, Asso­ciate, alle Corporate/M&A,
Kai Neuhaus, Part­ner, Moritz Pottek, Asso­ciate, beide Compe­ti­tion & EU,
Boris Alles, Coun­sel, Labor, Employ­ment & Pensions
Dr. Thomas Hirse, Part­ner, Phil­ippe Heinzke, Coun­sel, Sven Krause, Senior Asso­ciate, alle Intellec­tual Property, Dr. Jakob Steiff, Part­ner, Real Estate & Public

CMS Slowe­nien
Aleš Lunder, Part­ner, Robert Kordić, Asso­ciate, Saša Sodja

CMS Serbien
Radi­voje Petri­kić, Partner

Finan­zie­rungs­recht­li­che Bera­tung Amira: Shear­man & Sterling
Part­ner Winfried M. Carli, Asso­ciate Martina Buller (beide Germany-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

Anhang:

Ardian Expansion wirbt 2 MRD. EURO für fünfte Fondsgeneration ein

Paris/ Frank­furt am Main — Ardian, eine führende unab­hän­gige Invest­ment­ge­sell­schaft, hat heute das erfolg­rei­che Fund­rai­sing in Höhe von zwei Milli­ar­den Euro für ihren jüngs­ten Expan­sion-Fonds, den Ardian Expan­sion Fund V, bekannt­ge­ge­ben. Trotz des wegen Covid-19 heraus­for­dern­den Markt­um­fel­des hat Ardian Expan­sion damit die Fondgröße gegen­über der Vorgän­ger­ge­ne­ra­tion in nur sechs Mona­ten verdop­pelt, was auch für die unver­än­dert hohe Attrak­ti­vi­tät von wachs­tums­star­ken euro­päi­schen Mittel­stands­un­ter­neh­men spricht.

Der Ardian Expan­sion Fund V verfügt über eine globale und diver­si­fi­zierte Inves­to­ren-Basis. Während mehr als ein Drit­tel der Inves­to­ren erst­mals bei Ardian inves­tierte, stehen Inves­to­ren vorher­ge­hen­der Fonds­ge­ne­ra­tio­nen für die Hälfte des Volu­mens des neuen Fonds, was ein Beleg für ihr lang­fris­ti­ges Vertrauen in das Expan­sion-Team und die Attrak­ti­vi­tät der Asset­klasse ist. Dank neuer Inves­to­ren aus den Regio­nen Asien und dem Nahen Osten hat der Fonds zudem seine geogra­phi­sche Ausrich­tung verbreitert.

Darüber hinaus erwei­terte der Fonds seine Inves­to­ren-Basis, zu der neben Versi­che­run­gen, vermö­gen­den Privat­per­so­nen und Pensi­ons­fonds nun erst­mals auch ein Staats­fonds zählt. Mehrere Mana­ger aus den Port­fo­lio-Unter­neh­men von Ardian Expan­sion haben eben­falls Fonds­an­teile gezeich­net. Sie stel­len fast fünf Prozent des Fonds­vo­lu­mens, was die guten Bezie­hun­gen unter­streicht, die das Expan­sion-Team mit den Manage­ment-Teams ihrer Port­fo­lio-Unter­neh­men aufge­baut hat.

Mit insge­samt 27 Profes­sio­nals in Paris, Frank­furt am Main, Mailand und Luxem­burg wird das Ardian Expan­sion-Team seine Stra­te­gie fort­set­zen, erfolg­rei­che Unter­neh­mer bei der Umset­zung ihrer Wachs­tums­pläne zu unter­stüt­zen. Im Durch­schnitt sind die Port­fo­lio-Unter­neh­men von Ardian Expan­sion in der Vergan­gen­heit jeweils mehr als zehn Prozent orga­nisch gewach­sen und haben im Mittel fast vier Zukäufe reali­siert. So wurde der stra­te­gi­sche Wert der Unter­neh­men durch eine beschleu­nigte Trans­for­ma­tion erhöht.

Fran­çois Jerpha­gnon, Head of Ardian Expan­sion, sagte: „Wir fühlen uns durch das Vertrauen geehrt, das uns unsere Inves­to­ren entge­gen­ge­bracht haben. Die Fonds­größe gegen­über unse­rem Vorgän­ger­fonds in nur sechs Mona­ten zu verdop­peln, spricht für den Erfolg unse­rer Stra­te­gie und die finan­zi­elle Perfor­mance, die wir damit für unsere Inves­to­ren erzie­len. Teil dieser Invest­ment­phi­lo­so­phie, die wir seit 20 Jahren pfle­gen, ist es, starke Bezie­hun­gen mit erfah­re­nen und enga­gier­ten Manage­ment-Teams aufzu­bauen und mit der Ardian-Platt­form die Wert­schöp­fung für alle Stake­hol­der zu beschleunigen.“

Das Expan­sion-Team von Ardian ist auf den Aufbau lang­fris­ti­ger Bezie­hun­gen zu Manage­ment-Teams fokus­siert – im Schnitt liegen rund drei Jahre zwischen dem ersten Kennen­ler­nen und einem Invest­ment. Das Team ist dabei im Rahmen seines flexi­blen Invest­ment­an­sat­zes in der Lage, sowohl Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen einzu­ge­hen. Dieser Ansatz spie­gelt sich ebenso in dem star­ken Track Record des Teams wider, Manage­ment-Teams in den Berei­chen digi­tale Trans­for­ma­tion und Nach­hal­tig­keit zu unter­stüt­zen. So unter­stützt das Team zum Beispiel Projekte der digi­ta­len Trans­for­ma­tion bei den Unter­neh­men Diam und CCC, aber auch native digi­tale Geschäfts­mo­delle, wie zum Beispiel bei CLS und Berlin Brands Group. Als Pionier in der Umset­zung von Erfolgs­be­tei­li­gun­gen schüt­tet Ardian und das Expan­sion Team einen Teil der durch das Wachs­tum reali­sier­ten Gewinne an die Mitar­bei­ter seiner Port­fo­lio-Unter­neh­men bei der Veräu­ße­rung aus. Seit der Einfüh­rung dieses Konzep­tes vor zehn Jahren, haben bereits rund 15 Port­fo­lio-Unter­neh­men von Ardian Expan­sion von den Erfolgs­be­tei­li­gun­gen profitiert.

Trotz des wirt­schaft­li­chen Abschwungs im Rahmen der COVID-19-Pande­mie hat Ardian Expan­sion weiter­hin Neuin­vest­ments getä­tigt. Das Team hat sich dabei auf Unter­neh­men fokus­siert, die über ein star­kes orga­ni­sches und exter­nes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen und in robus­ten Sekto­ren tätig sind. Der neue Fonds ist bereits zu 10 Prozent inves­tiert. Im Mai 2020, also noch während des Lock-Downs, wurde der Kauf­ver­trag für Swiss­bit unter­zeich­net, einem Anbie­ter von NAND-Flash basier­ten Spei­cher- sowie embedded IoT-Lösun­gen für anspruchs­volle Nischen­an­wen­dun­gen mit substan­zi­el­lem orga­ni­schem Wachs­tums­po­ten­zial. Im Juli 2020 folgte der Erwerb von Finaxy, einem führen­den fran­zö­si­schen, breit aufge­stell­ten Versi­che­rungs­mak­ler mit einer Erfolgs­his­to­rie, die sowohl von star­kem orga­ni­schen als auch exter­nem Wachs­tum geprägt ist. Die jeweils star­ken Manage­ment-Teams waren mit entschei­dend für den Abschluss dieser Transaktionen.

Über Ardian
Ardian ist eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, die für ihre Inves­to­ren aus Europa, Süd- und Nord­ame­rika und Asien Vermö­gens­werte in Höhe von über US$ 100 Milli­ar­den verwal­tet. Das Unter­neh­men befin­det sich mehr­heit­lich im Besitz seiner Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet nach­hal­tige, attrak­tive Rendi­ten für seine Investoren.

Mit der Ziel­set­zung, posi­tive Ergeb­nisse für alle Stake­hol­der zu erzie­len, fördert Ardian mit seinen Akti­vi­tä­ten welt­weit Indi­vi­duen, Unter­neh­men und Volks­wirt­schaf­ten. Die Invest­ment­phi­lo­so­phie von Ardian ist an den drei Leit­ge­dan­ken Exzel­lenz, Loya­li­tät und Unter­neh­mer­tum ausgerichtet.

Die Gesell­schaft verfügt über ein globa­les Netz­werk mit mehr als 690 Mitar­bei­tern und 15 Büros in Europa (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­burg, Madrid, Mailand, Paris und Zürich), Südame­rika (Sant­iago de Chile), Nord­ame­rika (New York und San Fran­cisco) und Asien (Peking, Seoul, Singa­pur und Tokio). Das Vermö­gen seiner über 1.000 Inves­to­ren verwal­tet Ardian in fünf Invest­ment­be­rei­chen: Direct Funds, Funds of Funds, Infra­struc­ture, Private Debt und Real Estate.

McDermott berät Main Capital Partners beim Erwerb von MACH

Düssel­dorf  – McDer­mott hat Main Capi­tal Part­ners bei dem Erwerb der MACH AG, einem markt­füh­ren­den Soft­ware-Anbie­ter für die öffent­li­che Verwal­tung bera­ten. Die Grün­der­fa­mi­lie Müller-Ontjes bleibt akti­ver Eigen­tü­mer. Die gemein­same Wachs­tums­stra­te­gie wird sich auf die Erwei­te­rung des Produkt- und Tech­no­lo­gie­an­ge­bots durch orga­ni­sches sowie anor­ga­ni­sches Wachs­tum konzentrieren.

Die MACH AG, gegrün­det 1985 mit Haupt­sitz in Lübeck, ist spezia­li­siert auf die Digi­ta­li­sie­rung der öffent­li­chen Verwal­tung. Das Unter­neh­men bietet Soft­ware, Bera­tung und Betrieb für mehr als 100.000 Nutzer in Bundes- und Landes­be­hör­den, Kommu­nen, Kirchen­ver­wal­tun­gen, Lehr- und Forschungs­ein­rich­tun­gen sowie Nicht-Regie­rungs­or­ga­ni­sa­tio­nen. Mit mehr als 400 Mitar­bei­tern erzielt die MACH AG einen Umsatz von 44 Millio­nen Euro.

Main Capi­tal Part­ners ist ein stra­te­gi­scher Inves­tor mit Fokus auf den Soft­ware-Sektor in den Bene­lux-Ländern, DACH und Skan­di­na­vien und Büros in Den Haag, Düssel­dorf und Stock­holm. Mit einem lang­fris­ti­gen Anla­ge­ho­ri­zont für erfolg­rei­che Part­ner­schaf­ten mit Manage­ment­teams verfolgt es das Ziel, größere Soft­ware­grup­pen aufzu­bauen. Main Capi­tal Part­ners verwal­tet ein Vermö­gen von rund 1 Milli­arde Euro für Inves­ti­tio­nen in reife und wach­sende Softwareunternehmen.

Über Main Capital
Main Capi­tal ist ein stra­te­gi­scher Inves­tor in der Soft­ware­bran­che. Wir konzen­trie­ren uns darauf, das Unter­neh­mens­wachs­tum zu beschleu­ni­gen und Geschäfts­wert zu gene­rie­ren. Erfah­run­gen und Lehren aus dem Soft­ware­markt sind in unse­rer Market Intel­li­gence-Praxis gebün­delt. Diese enga­gierte Gruppe konzen­triert sich auf prak­ti­sche Bran­chen­ana­ly­sen, um unsere Unter­neh­men dabei zu unter­stüt­zen, Chan­cen zu erken­nen und opera­tive Exzel­lenz zu errei­chen. Bench­mar­king, Prozess­op­ti­mie­rung und Segment- / Gebiets­ana­lyse sind nur einige der vom Team behan­del­ten Themen, um eine ange­passte Wachs­tums­stra­te­gie für jedes einzelne Unter­neh­men zu entwi­ckeln. www.main.nl

Bera­ter Main Capi­tal Part­ners: McDer­mott Will & Emery (Düssel­dorf)
Dustin Schwerdt­fe­ger, Norman Wasse (beide Feder­füh­rung, Corporate/Private Equity), Dr. Kian Tauser (beide Frank­furt), Dr. Nils Chris­tian Wighardt (München), Marcus Fischer (Coun­sel; Frank­furt; alle Steu­er­recht), Dr. Gudrun Germa­kow­ski, Dr. Thomas Gennert (beide Arbeits­recht), Daniel von Brevern (Kartell­recht), Dr. Maxi­mi­lian Clos­ter­meyer (Immo­bi­li­en­recht, Frank­furt), Dr. Alexa Ningel­gen (Öffent­li­ches Recht), Dr. Chris­tian Masch (IT/IP, München); Asso­cia­tes: Dr. Marion von Grön­heim, Tobias Riemen­schnei­der, Isabelle Müller (alle Corporate/M&A, alle Frank­furt), David Schä­fer (Finan­zie­rung), Dr. Florian Schie­fer (Steu­er­recht, Frank­furt), Julian Jäger (Arbeits­recht), Tina Zeller (Immo­bi­li­en­recht, Frank­furt), Mirjam Büsch, Lene Niemeier (beide Öffent­li­ches Recht)

Afinum beteiligt sich an Secure Messaging Anbieter Threema

München/ Pfäf­fi­kon (Schweiz) — Die Afinum Achte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG, bera­ten von der Afinum Manage­ment GmbH, betei­ligt sich an der Threema GmbH. Zusam­men mit den Grün­dern Martin Blat­ter, Manuel Kasper und Silvan Enge­ler, welche auch nach der Trans­ak­tion signi­fi­kant betei­ligt blei­ben, wird Afinum den Wachs­tums­kurs der vergan­ge­nen Jahre unter­stüt­zen. Gemein­sam mit Afinum soll die eigene Markt­po­si­tion als führen­der euro­päi­scher Secure Messen­ger für Privat- sowie Firmen­kun­den weiter ausge­baut werden.

Threema (www.threema.ch), ansäs­sig in Pfäf­fi­kon (Schweiz), ist ein führen­der euro­päi­scher Secure Messa­ging Anbie­ter für private Nutzer, öffent­li­che Insti­tu­tio­nen sowie Unter­neh­men. Mit Threema’s Soft­ware Lösun­gen werden weder Meta­da­ten noch Chat-Inhalte gespei­chert, welches ein star­kes Diffe­ren­zie­rungs­merk­mal zu ande­ren kommer­zi­el­len Messen­gern darstellt. Dies reflek­tiert das oberste Ziel, die Daten­si­cher­heit und Privat­sphäre der Kunden zu gewähr­leis­ten. Threema’s App für private Nutzer wird von Kunden in über 90 Ländern genutzt. Die Firmen­kun­den-Lösung Threema Work hat sich in den vergan­ge­nen Jahren zum Markt­füh­rer in der DACH-Region entwi­ckelt und wird von einer Viel­zahl von DAX 30 Unter­neh­men, Behör­den, NGOs und Bildungs­in­sti­tu­tio­nen genutzt. — Threema soll Open Source werden.

Threema wurde 2014 von den drei Soft­ware-Entwick­lern Martin Blat­ter, Manuel Kasper und Silvan Enge­ler gegrün­det, welche auch weiter­hin die Firma führen werden. Durch die einge­gan­gene Part­ner­schaft legt Threema die Grund­lage für Konti­nui­tät und gewinnt Ressour­cen, um über das deutsch­spra­chige Europa hinaus zu wach­sen. Threema wird die eigene Soft­ware weiter verbes­sern und zusätz­li­che Features entwi­ckeln, um Kunden weiter­hin den sichers­ten Secure Messen­ger zu bieten. Dank der inno­va­ti­ven platt­form­über­grei­fen­den Multi-Device-Lösung wird Threema künf­tig auch auf mehre­ren Gerä­ten paral­lel nutz­bar sein, ohne dabei perso­nen­be­zo­gene Daten auf einem Server zu hinter­las­sen. Zusätz­lich wird Threema in den kommen­den Mona­ten den Quell­code der Threema-Apps voll­stän­dig offen­le­gen, um jedem zu ermög­li­chen, die Sicher­heit und Funk­ti­ons­weise von Threema selbst zu über­prü­fen und zu veri­fi­zie­ren, dass der veröf­fent­lichte Quell­code mit der instal­lier­ten App übereinstimmt.

Die Betei­li­gung an Threema ist die neunte Platt­form-Trans­ak­tion der Afinum Achte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG.

Über AFINUM
AFINUM Manage­ment GmbH ist eine unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft im Eigen­tum des Manage­ments mit Büros in München, Zürich und Hong­kong, die sich auf Betei­li­gun­gen an erfolg­rei­chen mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Europa spezia­li­siert hat.

Clifford Chance berät Maguar Capital bei Übernahme des HRworks

München – Die inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Clif­ford Chance hat Der neue Private Equity-Mana­ger Maguar Capi­tal hat den HR-Soft­ware-Anbie­ters HRworks mit seinen ersten Fonds (Maguar I Fonds) über­nom­men. Eine ausge­wählte Gruppe insti­tu­tio­nel­ler Anle­ger, darun­ter Aber­deen Stan­dard Invest­ments, EMZ Part­ners, Golding Capi­tal Part­ners und LFPE, inves­tiert gemein­sam mit dem Maguar I Fonds.

Die Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung wird von Joh. Beren­berg, Goss­ler & Co.KG bereit­ge­stellt. Die Trans­ak­tion unter­liegt den übli­chen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen und wird voraus­sicht­lich im Septem­ber 2020 vollzogen.

HRworks ist ein inte­grier­ter Soft­ware-as-a-Service (SaaS) Anbie­ter von HR-Soft­ware mit Fokus auf das KMU-Segment (kleine und mitt­lere Unter­neh­men) in Deutsch­land. Das Unter­neh­men konzen­triert sich auf wich­tige HR-Funk­tio­nen wie Zeit­ma­nage­ment, Reise­kos­ten, Perso­nal­ma­nage­ment, Recruit­ment und Mitar­bei­ter­be­ne­fits. HRworks wurde 1999 gegrün­det und betreut derzeit 210.000 Nutzer und über 1.700 Kunden. Das Unter­neh­men betreibt eine skalier­bare Tech­no­lo­gie­platt­form und beschäf­tigt derzeit 60 FTE in seinen Büros in Berlin, Frank­furt und Frei­burg im Breisgau.

Maguar Capi­tal ist ein deut­scher Private Equity-Mana­ger, der sich ausschließ­lich auf Small Cap Soft­ware Invest­ments in der DACH-Region konzen­triert. 2019 von Arno Poschik, Gunther Thies und Matthias Ick gegrün­det, hat Maguar sich auf Part­ner­schaf­ten mit grün­der­ge­führ­ten B2B-Soft­ware­un­ter­neh­men spezia­li­siert, die über ein EBITDA von circa einer Million bis sechs Millio­nen Euro verfü­gen. Maguar unter­stützt diese Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihres Wachstumspotenzials.

Clif­ford Chance Finance-Part­ne­rin Barbara Mayer-Traut­mann: “Wir freuen uns, den neuen Private Equity-Mana­ger Maguar bei dieser Trans­ak­tion in turbu­len­ten Zeiten auf dem hoch­dy­na­mi­schen tech­no­lo­gie­be­zo­ge­nen Private-Equity-Markt zu beraten.”

Arno Poschik, Grün­der von Maguar, kommen­tiert: “Es war wich­tig, spezi­ell bei dieser Trans­ak­tion mit Clif­ford Chance einen erfah­re­nen Rechts­be­ra­ter im Private Equity-Bereich an unse­rer Seite zu haben. Das Clif­ford Chance-Team hat uns mit seiner Effi­zi­enz und seiner wirt­schaft­li­chen Heran­ge­hens­weise beein­druckt. Wir hoffen, dass weitere Invest­ments in Kürze folgen werden.”

Bera­ter Maguar Capi­tal GmbH: Clif­ford Chance
Leitung Part­ne­rin Barbara Mayer-Traut­mann (Finance, München)

Über Clif­ford Chance
Clif­ford Chance, eine der welt­weit führen­den Anwalts­so­zie­tä­ten, ist für ihre Mandan­ten mit rund 3.400 Rechts­be­ra­tern in allen wesent­li­chen Wirt­schafts­zen­tren der Welt präsent. In Deutsch­land ist Clif­ford Chance mit rund 300 Rechts­an­wäl­ten, Wirt­schafts­prü­fern, Steu­er­be­ra­tern und Soli­ci­tors in Düssel­dorf, Frank­furt am Main und München vertreten.

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