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FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN

News-Kategorie: Private Equity

Change of Shareholder: One Equity Partners erwirbt ALLTUB Group

Frank­furt am Main — Allen & Overy LLP hat den Private Equity-Inves­tor One Equity Part­ners („OEP”) im Zusam­men­hang mit der Finan­zie­rung des Erwerbs der ALLTUB Group („ALLTUB“), dem Welt­markt­füh­rer von Alumi­ni­um­ver­pa­ckun­gen beraten.

Das inter­na­tio­nale Allen & Overy-Team beriet im Hinblick auf die komplexe Finan­zie­rungs­struk­tur der Trans­ak­tion, bestehend aus einer Unitran­che-Finan­zie­rung in Form von Anlei­hen, zur Verfü­gung gestellt durch Part­ners Group.

ALLTUB ist der Welt­markt­füh­rer von flexi­blen Alumi­ni­um­tu­ben für die Verpa­ckung von Produk­ten in den Berei­chen Phar­ma­zie, Kosme­tik und Nahrungs­mit­tel sowie für die Indus­trie. Das Unter­neh­men verfügt über sechs Produk­ti­ons­stand­orte in Frank­reich, Deutsch­land, Italien, der Tsche­chi­schen Repu­blik und in Mexiko, beschäf­tigt welt­weit 1.400 Mitar­bei­ter und erzielt einen jähr­li­chen Umsatz von mehr als 150 Millio­nen Euro.

OEP ist ein Private Equity-Inves­tor mit Büros in New York, Chicago und Frank­furt und einem verwal­te­ten Vermö­gen von über 7 Milli­ar­den US-Dollar, der vorwie­gend in erfolg­rei­che mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in Nord­ame­rika und Europa inves­tiert, die in den Sekto­ren Indus­trie, Gesund­heit und Tech­no­lo­gie aktiv sind.

Das Allen & Overy-Team stand unter der Leitung von Part­ner Thomas Neubaum und Coun­sel Bianca Engel­mann und umfasste darüber hinaus Senior Asso­ciate David J. Schmidt, Asso­ciate Enda Jordan sowie die Tran­sac­tion Support Lawyer Anasta­siya-Evan­ge­lina Wiegand (alle Frank­furt) und Ange­lika Pikulska (München, alle Bank- und Finanz­recht). Zum inter­na­tio­na­len Team gehör­ten: Part­ner Jean-Chris­to­phe David, Senior Asso­ciate Asha Sinha und Asso­ciate Dorian Le (alle Bank- und Finanz­recht), die Part­ner Dan Lauder (Inter­na­tio­nal Capi­tal Markets), Mathieu Vignon (Steu­er­recht, alle Paris) und Stefano Senn­hau­ser (Mailand), Coun­sel Silvie Horack­ova (Prag, beide Bank- und Finanz­recht), Senior Asso­ciate Lorraine Mira­mond (Paris, Inter­na­tio­nal Capi­tal Markets), die Asso­cia­tes Gijs Kerst­jens (Amster­dam), David Bujgl (Prag, beide Bank- und Finanz­recht), Virgi­nie Chatté (Paris), Char­lotte Hoff (Amster­dam, beide Steu­er­recht), Juriste Thibault Debrai-Malot (Paris, Corpo­rate) sowie die Peer­point Consul­tants Jacque­line Bell und Caro­lijn Ulmer (beide Amster­dam, beide Bank- und Finanzrecht).

Exit: PREMIUM Equity Partners verkauft weka-Gruppe an Outdoor Life Group

Frankfurt/ Main —  Die von PREMIUM Equity Part­ners, Frankfurt/Main, bera­tene Fonds haben alle Anteile an der weka-Gruppe an die nieder­län­di­sche Outdoor Life Group (OLG) bera­ten. Die weka mit Sitz in Neubran­den­burg beschäf­tigt rund 140 Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet einen Umsatz von mehr als 30 Millio­nen Euro. Die Gruppe arbei­tet in zwei Konzept­wel­ten: Der Bereich Garten­welt umfasst Garten­häu­ser, Terras­sen­über­da­chun­gen, Kinder­spiel­ge­räte, Swim­ming­pools und Carports. Mit hoch­wer­ti­gen Saunen und Infra­rot-Wärme­ka­bi­nen bedient weka den Well­ness­be­reich. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Frei­gabe durch die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den. Bera­ten wurde PREMIUM Equity Part­ners von Heuking Kühn Lüer Wojtek.

PREMIUM Equity Part­ners hatte weka im Jahr 2016 über­nom­men und sich auf die Umset­zung neuer stra­te­gi­scher Initia­ti­ven fokus­siert. Dazu gehör­ten insbe­son­dere die Erschlie­ßung neuer Vertriebs­ka­näle und Kunden­grup­pen sowie die Erwei­te­rung der Produkt­pa­lette um alter­na­tive Mate­ria­lien wie Holz­werk­stoffe und Metall. In Zukunft wollen der neue Eigen­tü­mer OLG und weka Syner­gien nutzen, um zu einem euro­päi­schen Markt­füh­rer zu werden.

PREMIUM Equity Part­ners ist eine im Jahr 2011 gegrün­dete Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die in starke Nischen­un­ter­neh­men in der DACH-Region mit einem Umsatz zwischen 10 und 50 Millio­nen Euro inves­tiert. PREMIUM Equity Part­ners stellt den Unter­neh­men Kapi­tal zur Wachs­tums­fi­nan­zie­rung, Unter­neh­mens­nach­folge und für Spin-Offs zur Verfügung.

Das Team um Duhn­krack berät PREMIUM Equity Part­ners bereits seit länge­rer Zeit, zuletzt bei der mehr­heit­li­chen Betei­li­gung an dem Dres­de­ner Maschi­nen­bau­un­ter­neh­men KAMA GmbH.

Bera­ter PREMIUM Equity Part­ners GmbH: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Stefan Duhn­krack (Feder­füh­rung, M&A), Hamburg
Dr. Katha­rina Pras­uhn (Corpo­rate, M&A),
Dr. Hans Henning Hoff (DD, Corporate),
Tim Peter­mann (DD, Commercial),
Dr. Kai Erhardt (Finan­zie­rung),
Dr. Chris­tina Etzel (öffent­li­ches Recht),
Carlo Schmidt (Arbeits­recht),
Fabian G. Gaffron (Steu­ern), alle Hamburg
Dr. Anton Horn (IP), Düsseldorf
Dr. Thomas K. W. Schrell, LL.M. (Finan­zie­rung), Frankfurt/M.

Größte Privatplatzierung im deutschen IoT-Sektor 2018: 50 Mio. USD für tado

München — Mit Unter­stüt­zung der Invest­ment­bank Bryan, Garnier & Co hat der Münch­ner Anbie­ter von smar­ten Ther­mo­sta­ten tado im Rahmen einer neuen Finan­zie­rungs­runde 50 Millio­nen USD (43 Millio­nen Euro) einge­sam­melt und unter ande­rem den Inter­net-Gigan­ten Amazon und das Ener­gie­un­ter­neh­men E.ON als neue Inves­to­ren gewon­nen. Damit ist dies die bislang größte private Finan­zie­rungs­runde im deut­schen IoT-Bereich (Inter­net der Dinge) und euro­pa­weit die größte im Inter­net der Dinge für Privathaushalte.

Insge­samt hat das 2011 gegrün­dete Vorzeige-Unter­neh­men im Inter­net der Dinge bislang über 100 Millio­nen USD (89 Millio­nen Euro) an Kapi­tal einge­sam­melt. Damit zählt tado auch zu den drei best-finan­zier­ten Anbie­tern von Ener­gie­ef­fi­zi­enz-Lösun­gen in Deutsch­land (nach Sonnen mit 147 Millio­nen Euro und Helia­tek mit 138 Millio­nen Euro). Zu den neuen Inves­to­ren des Anbie­ters von intel­li­gen­ten Ther­mo­sta­ten und Diens­ten für das Wohn­klima-Manage­ment gehö­ren neben Amazon auch die Ener­gie­un­ter­neh­men E.ON und Total sowie der US-ameri­ka­ni­sche VC-Geber Energy Inno­va­tion Capi­tal, WS Capi­tal und die Euro­pean Invest­ment Bank (Euro­päi­sche Inves­ti­ti­ons­bank (EIB). Zu den bishe­ri­gen Geld­ge­bern zählen u.a. die deut­schen Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber Target Part­ners, Short­cut Ventures und BayBG ebenso wie der Siemens-Konzern. Bryan Garnier hat dabei alle vier Finan­zie­rungs­run­den seit 2014 begleitet.

Bis zu 31 Prozent Heiz­kos­ten-Erspar­nis / Apple als exklu­si­ver Handelspartner
Die smar­ten Ther­mo­state von tado verbin­den Heizungs- und Klima­an­la­gen mit dem Inter­net und tragen dazu bei, bis zu 31% der Heiz­kos­ten einzu­spa­ren. Die mit dem Smart­phone verbun­de­nen Geräte erken­nen z.B. wenn Bewoh­ner das Haus verlas­sen oder Fens­ter geöff­net werden, und erlau­ben so auto­ma­tisch die Tempe­ra­tu­ren effi­zi­ent einzu­stel­len. Seit Grün­dung konnte das Unter­neh­men mit aktu­ell 180 Mitar­bei­tern seine Nutzer-Basis jähr­lich auf inzwi­schen rund 400.000 Nutzer verdop­peln. Zu den tado-Handels­part­nern zählen u.a. Amazon, Saturn und auch Apple, die die Ther­mo­state der Münch­ner in 111 euro­päi­schen Apple-Stores exklu­siv vertrei­ben. Seinen 34 soge­nann­ten Solu­tion Part­nern, wie der deut­schen E.ON oder der öster­rei­chi­schen Verbund, ermög­licht das SaaS-Ange­bot von tado° die Inten­si­vie­rung der Kundenbindung.

Es wird erwar­tet, dass der Markt für intel­li­gente Ther­mo­state bis Ende 2022 jähr­lich um 54% wächst und dann ein Volu­men von 6,8 Milli­ar­den USD (5,9 Milli­ar­den Euro) erreicht haben wird. Ein wich­ti­ger Trei­ber ist dabei auch der Aufstieg von Heimas­sis­ten­ten wie dem Apple Home, dem Google Assistant und Amazon Alexa. “Wir sind über­zeugt, dass bald jedes Gebäude intel­li­gent geheizt und gekühlt werden wird. Jetzt ist genau der rich­tige Zeit­punkt, um weite­res Kapi­tal aufzu­neh­men und dafür zu einzu­set­zen, tado als Nummer eins in diesem wach­sen­den Markt zu etablie­ren”, sagt Toon Bouten, CEO von tado.

Ernst zu nehmen­der Wett­be­wer­ber zur Google Nest
Mit den neu einge­wor­be­nen Mitteln will tado sein Service-Ange­bot erwei­tern und den euro­päi­schen Markt weiter pene­trie­ren. Im Unter­schied zum US-Wett­be­wer­ber Nest, der 2014 für 3,2 Milli­ar­den USD vom Inter­net-Konzern Google gekauft wurde, sind die tado-Ther­mo­state leicht in die übli­chen Smart Home-Systeme inte­grier­bar und funk­tio­nie­ren mit quasi allen in Europa übli­chen Heizungen.

„tado legt seit Grün­dung ein rasan­tes Wachs­tum hin und ist ein ernst zu nehmen­der Wett­be­wer­ber von Google Nest. Das hat Amazon ebenso über­zeugt wie E.ON, Total und andere führende Inves­to­ren,“ betont Falk Müller-Veerse (Foto), als Part­ner und Head of Germany verant­wort­lich für das Deutsch­land-Geschäft von Bryan Garnier. „Dies ist einer der größ­ten priva­ten Finan­zie­rungs­run­den in 2018 in Deutsch­land und die größte im IoT-Sektor – und das mit Top-Inves­to­ren. Wir sind sehr stolz, diese deut­sche Vorzeige-Wachs­tums­story seit Jahren beglei­ten zu dürfen.“

Über Bryan, Garnier & Co
Bryan, Garnier & Co, 1996 in Paris und London gegrün­det, ist eine auf euro­päi­sche Wachs­tums­fir­men ausge­rich­tete Invest­ment­bank mit Büros in London, Paris, München, Zürich und New York. Als unab­hän­gige “Full Service“-Investmentbank bietet sie umfas­sende Finan­zie­rungs­be­ra­tung und Beglei­tung entlang des komplet­ten Lebens­zy­klus ihrer Mandan­ten – von ersten Finan­zie­rungs­run­den bis zu einem poten­zi­el­len Verkauf oder Börsen­gang mit späte­rer Anschluss­fi­nan­zie­rung. Das Service-Spek­trum umfasst Akti­en­ana­ly­sen, Verkauf und Handel von Aktien, private und öffent­li­che Kapi­tal­be­schaf­fung sowie M&A‑Dienstleistungen für Wachs­tums­un­ter­neh­men und deren Inves­to­ren. Der Schwer­punkt liegt dabei auf wich­ti­gen Wachs­tums­bran­chen der Wirt­schaft wie Tech­no­lo­gie (TMT) und Gesund­heit, aber auch Smart Indus­tries & Ener­gie, Marken- und Konsum­gü­ter sowie Busi­ness Services. Bryan Garnier ist ein einge­tra­ge­ner Broker und bei der FCA in Europa und der FINRA in den USA zuge­las­sen. Das Unter­neh­men ist Part­ner der Börsen London Stock Exch­ange und Euronext.

DBAG steigt bei Softwareentwickler FLS ein

Frank­furt am Main/ Heiken­dorf — Bird & Bird LLP hat den von der Deut­schen Betei­li­gungs AG (DBAG) bera­te­nen DBAG Expan­sion Capi­tal Fund bei dem Anteils­kauf an der FLS GmbH (FLS) mit Sitz in Heiken­dorf bei Kiel bera­ten. FLS ist ein Unter­neh­men, das Soft­ware zur Echt­zeit-Planung von Termi­nen und Touren in Service und Logis­tik anbie­tet und mit seiner cloud-basier­ten SaaS-Lösung in dieser Markt­ni­sche führend ist.

Im Zuge eines Manage­ment-Buy-outs wird der DBAG Expan­sion Capi­tal Fund die Mehr­heit der Anteile an FLS erwer­ben. Mit einer inno­va­ti­ven Rück­be­tei­li­gungs­struk­tur sind der Unter­neh­mens­grün­der sowie die bishe­rige Geschäfts­füh­rung sowie Mitar­bei­ter weiter­hin maßgeb­lich an der Gesell­schaft betei­ligt. Die Trans­ak­tion ist bereits voll­zo­gen. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Der DBAG Expan­sion Capi­tal Fund wurde von den folgen­den Bird & Bird Anwäl­ten beraten:
Part­ner Dr. Hans Peter Leube, LL.M., Feder­füh­rung (Corporate/M&A, Frank­furt), Asso­cia­tes Mari­anne Nawroth (Corporate/M&A, Frank­furt), Laura Müller (Corporate/M&A, Düssel­dorf), Chyn­gyz Timur (Corporate/M&A, Frank­furt), Part­ne­rin Dr. Barbara Geck und Asso­cia­tes Daniela Gudat, (beide Arbeits­recht, Frank­furt) und Florian Keßenich (Arbeits­recht, Hamburg) sowie Part­ner Dr. Fabian Niemann, Coun­sel Lea Mackert, LL.M. (beide Düssel­dorf), Asso­cia­tes Dr. Miriam Ball­hau­sen (Hamburg) und Dr. Juliana Kliesch (Düssel­dorf) alle Commercial.

Rechts­an­walt Florian Döring leitete die Trans­ak­tion DBAG-intern; die steu­er­recht­li­che Bera­tung sowie die Bera­tung der DBAG zum Luxem­bur­ger Recht erfolgte durch ein Link­la­ters-Team, das von dem Part­ner Dr. Jann Jetter aus München gelei­tet wurde.tt

Hinter­grund:
Diese Trans­ak­tion zeigt, dass die bekannte Tech­no­lo­gie-Fokus­sie­rung von Bird & Bird auch bei M&A‑Themen auf große Akzep­tanz im Rechts­be­ra­tungs­markt stößt. Denn auch bei der Private Equity-Bera­tung konzen­triert sich die Kanz­lei auf Inves­ti­tio­nen in Unter­neh­men, die auf Digi­ta­li­sie­rungs­the­men setzen und dadurch für die jewei­lige Bran­che einen bedeut­sa­men Inno­va­ti­ons­schub erzie­len. Peter Leube stand bereits bei mehre­ren Trans­ak­tio­nen und Refi­nan­zie­run­gen im Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­sek­tor auf Seiten der DBAG (zuletzt bei dem Erwerb der vitro­net-Gruppe sowie der Netz­kon­tor-Nord Gruppe). In diesem Fall vertraut die DBAG erneut auf das Know-How und die Exper­tise von Bird & Bird im Bereich der inno­va­ti­ven, digi­ta­len Geschäfts­mo­delle sowie der tech­no­lo­gie­fo­kus­sier­ten Indus­trie­ex­per­tise, wie hier im Segment der Soft­ware­an­bie­ter mit einer der ersten, cloud-basier­ten SaaS-Lösung.

Weil berät GIM bei Erwerb der FNZ-Gruppe von H.I.G. Capital und General Atlantic

Frank­furt / London — Gene­ra­tion Invest­ment Manage­ment LLP (“GIM”) hat die FNZ-Gruppe von den Finanz­in­ves­to­ren H.I.G. Capi­tal und Gene­ral Atlan­tic voll­stän­dig erwor­ben. Der Erwerb erfolgte durch die Gesell­schaft CDPQ-Gene­ra­tion und stellt die erste Trans­ak­tion dieses neuen, von GIM und dem kana­di­schen Pensi­ons­fonds La Caisse de dépôt et place­ment du Québec (“CDPQ”) gegrün­de­ten Gemein­schafts­un­ter­neh­mens dar. Für die Trans­ak­tion wurde die FNZ-Gruppe mit rd. EUR 1,9 Mrd. bewer­tet. Der Erwerb, eine der welt­weit größ­ten FinTech-Trans­ak­tio­nen im Jahr 2018, steht noch unter dem Vorbe­halt der Frei­gabe durch aufsichts­recht­li­che Behör­den. Bera­ten wurde GIM bei dieser Trans­ak­tion von der inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP.

FNZ ist ein globa­les FinTech Unter­neh­men mit Haupt­sitz in London und stellt etablier­ten Finanz­in­sti­tu­ten moderne und hoch skalierte Platt­form-Lösun­gen für die gesamte Wert­schöp­fungs­kette im Anla­ge­ge­schäft zur Verfü­gung (Plat­form as a Service). Dieses komplette B2B-Platt­form Ange­bot kombi­niert die Elemente Tech­no­lo­gie (SaaS) und Back-Office Dienst­leis­tun­gen (BPO) und erlaubt es, den Endkun­den bessere Anla­ge­lö­sun­gen zu nied­ri­gen Kosten anzu­bie­ten. Zu den Kunden von FNZ zählen Banken, Versi­che­rer, Asset Mana­ger sowie Anbie­ter im Bereich der betrieb­li­chen Altersvorsorge.

GIM ist ein in 2004 gegrün­de­tes Invest­ment-Manage­ment-Unter­neh­men, das in nach­hal­tige Unter­neh­men inves­tiert und gegen­wär­tig ein Vermö­gen von rd. USD 20 Mrd. verwaltet.

Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team bestand aus den beiden Corpo­rate Part­nern Jona­than Wood (London) und Dr. Uwe Hart­mann, Foto (Frank­furt) und wurde unter­stützt durch Part­ner Stephen Fox (Corpo­rate, London) sowie durch die Asso­cia­tes Ellie Fialho und Marc Schu­bert (Corpo­rate, London) und Dr. Jan Harm­janz (Corpo­rate, Frankfurt).Hinweis für die Redaktion:

Über Weil
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prag, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C.

Gimv erwirbt Medi-Markt Homecare-Service und Medi Markt Service Nord Ost

Antwerpen/München/Mannheim/Isenbüttel – Die euro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Gimv hat mit den jewei­li­gen Eigen­tü­mern der Medi-Markt Home­care-Service GmbH mit Sitz in Mann­heim und der in Isen­büt­tel behei­ma­te­ten Medi Markt Service Nord Ost GmbH sowie der jeweils damit verbun­de­nen Unter­neh­men eine Verein­ba­rung zur Über­nahme der mehr­heit­li­chen Unter­neh­mens­an­teile geschlos­sen. Bei beiden Unter­neh­men handelt es sich hier­bei um eine Nach­fol­ge­si­tua­tion. — Gimv erwei­tert damit sein Health & Care-Port­fo­lio um einen führen­den Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Hilfs­mit­tel in Deutsch­land, der in den kommen­den Jahren weiter wach­sen soll. Die rest­li­chen Anteile erwirbt der desi­gnierte CEO der Medi Markt Gruppe, Markus Reichel. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem übli­chen Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gung und soll in weni­gen Wochen abge­schlos­sen sein.

Die beiden Gesell­schaf­ten und deren verbun­dene Unter­neh­men mit zusam­men etwa 225 Mitar­bei­tern haben bisher mit unter­schied­li­chen regio­na­len Schwer­punk­ten agiert. Künf­tig sollen sie als Gruppe und einheit­lich unter der Marke Medi-Markt auftre­ten; Mann­heim wird dabei zum Haupt­sitz. Markus Reichel, der bisher als Geschäfts­füh­rer der Medi-Markt Home­care-Service GmbH tätig war, wird zum Geschäfts­füh­rer der Gesamt­gruppe und im Rahmen der Trans­ak­tion auch zum Mitge­sell­schaf­ter werden. Spezia­li­siert sind die Unter­neh­men auf den Versand­han­del mit Hilfs- und Pfle­ge­hilfs­mit­teln zum heimi­schen Verbrauch; ein beson­de­rer Fokus liegt auf der Bera­tung und regel­mä­ßi­gen Versor­gung mit Produk­ten im Bereich saugen­der Inkon­ti­nenz­hil­fen. Dane­ben umfasst das 12.000 Arti­kel umfas­sende Port­fo­lio auch Berei­che wie ablei­tende Inkon­ti­nenz­hil­fen, Diabe­tes-Kontrolle, Stoma-Versor­gung, ente­r­ale Ernäh­rung, häus­li­che Pflege (Desin­fek­tion und Schutz) sowie Körper­pflege, darun­ter auch Eigen­mar­ken. Bei Inkon­ti­nenz­hil­fen und der Stoma-Versor­gung ist Medi-Markt einer der wich­ti­gen Anbie­ter im Land. Die Gesamt­gruppe setzt im Jahr mehr als 50 Millio­nen Euro um.

Medi-Markt belie­fert jähr­lich rund 150.000 Endver­brau­cher. Ein großer Teil der Produkte wird über Rezepte von Ärzten und Kran­ken­häu­sern verschrie­ben und mit den Kran­ken- und Pfle­ge­kas­sen abge­rech­net, für die Medi-Markt seit vielen Jahren als verläss­li­cher Part­ner fungiert.

„Gemein­sam mit unse­rem neuen Wachs­tums­part­ner Gimv wollen wir unser Ange­bot weiter ausbauen und auch in angren­zende Segmente vorsto­ßen. Zusätz­lich sind Zukäufe geeig­ne­ter Unter­neh­men ange­dacht“, erklärt Markus Reichel, Geschäfts­füh­rer der Medi-Markt Home­care-Service GmbH und künf­ti­ger CEO der Gruppe. Wesent­li­cher Trei­ber ist dabei die demo­gra­fi­sche Entwick­lung, die eine weiter stei­gende Nach­frage nach den Produk­ten von Medi-Markt erwar­ten lässt – allein der heute auf sieben Millio­nen Betrof­fene geschätzte Anteil der Bevöl­ke­rung mit Inkon­ti­nenz­lei­den soll inner­halb der kommen­den 20 Jahre auf neun Millio­nen anwachsen.

„Die Unter­neh­men der Medi-Markt Gruppe ermög­li­chen vielen Menschen einen selbst­be­stimm­te­ren Alltag und haben sich mit hoher Quali­tät und großem Enga­ge­ment eine starke Markt­po­si­tion erar­bei­tet. Gleich­zei­tig leis­ten sie als effi­zi­en­ter Anbie­ter einen Beitrag zur Wirt­schaft­lich­keit der Versor­gung“, sagt Phil­ipp v. Hammer­stein (Foto), Part­ner bei Gimv im Bereich Health & Care am Stand­ort München. „Wir freuen uns darauf, die Erfolgs­ge­schichte dieser beiden führen­den Spezia­lis­ten mit Tatkraft fort­zu­schrei­ben und dabei auch die Poten­tiale aus dem Zusam­men­schluss zu heben. Gemein­sam mit dem erfah­re­nen Manage­ment werden wir dabei auf orga­ni­sches Wachs­tum ebenso wie auf eine Buy-and-Build-Stra­te­gie setzen.“

Das neue Invest­ment markiert die mitt­ler­weile siebte Betei­li­gung von Gimv im deutsch­spra­chi­gen Gesund­heits­markt. Damit zählt Gimv aktu­ell 20 Betei­li­gun­gen in Unter­neh­men aus Health­care und Life­sci­en­ces – das 16-köpfige, euro­pa­weit aufge­stellte Team der Gimv-Invest­ment­platt­form Health & Care gehört damit zu den aktivs­ten euro­päi­schen Inves­to­ren in der Gesund­heits­wirt­schaft. Zum Port­fo­lio zählen unter ande­rem auch mehrere Klinik- und Praxis­grup­pen, Medi­zin­tech­nik- und Biotech-Firmen.

PropTech Homeday sammelt 20 Mio. Euro ein von Project A, Axel Springer und Purplebricks

Berlin (ots) — Der tech­no­lo­gie­ge­stützte Immo­bi­li­en­mak­ler Home­day , einer der wachs­tums­stärks­ten Vermitt­ler im deut­schen Immo­bi­li­en­markt, gibt den Vertrags­ab­schluss einer neuen Finan­zie­rungs­runde bekannt. Project A, Axel Sprin­ger und Purple­bricks, eine briti­sche Immo­bi­li­en­platt­form, inves­tie­ren 20 Millio­nen Euro in Home­day. Mit den bereit­ge­stell­ten Finanz­mit­teln will Home­day in die weitere Skalie­rung des Geschäfts­mo­dells inves­tie­ren. Der Voll­zug der Trans­ak­tion bedarf noch der kartell­recht­li­chen Freigabe.

Seit seiner Grün­dung 2015 hat das Berli­ner Unter­neh­men bundes­weit Immo­bi­lien im Wert von mehr als einer Milli­arde Euro erfolg­reich vermit­telt. Als einer der führen­den Immo­bi­li­en­ver­mitt­ler in Deutsch­land setzt Home­day auf erfah­rene Makler vor Ort, die tech­no­lo­gisch und orga­ni­sa­to­risch von einem zentra­len Exper­ten­team unter­stützt werden und somit mehr Zeit für den persön­li­chen Kunden­kon­takt aufwen­den können. Home­day bietet diesen Service sowohl exklu­siv als auch nicht exklu­siv an Makler an.

Mit Purple­bricks wird zudem die führende briti­sche trans­ak­ti­ons­ba­sierte digi­tale Immo­bi­li­en­platt­form, die auch in den USA, Kanada und Austra­lien aktiv ist, in die weitere Entwick­lung von Home­day inves­tie­ren. Durch die Zusam­men­ar­beit wird Home­day beim Ausbau des eige­nen Geschäfts­mo­dells vom Wissen und der Erfah­rung des briti­schen Markt­füh­rers profitieren.

Stef­fen Wicker, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Home­day (Foto v. l.: Phil­ipp Reichle (CTO), Frie­de­rike Hesse (COO), Stef­fen Wicker (CEO) und Dmitri Uvarov­ski (CMO): “Durch unser star­kes Wachs­tum in den letz­ten Jahren hat sich Home­day eine führende Posi­tion im Immo­bi­li­en­markt erar­bei­tet. Wir freuen uns sehr über das Vertrauen der Inves­to­ren in unser Modell und unsere Arbeit. Die Finan­zie­rungs­runde und der Erfah­rungs­aus­tausch mit Purple­bricks verset­zen uns in die Lage, unser Wachs­tum noch einmal zu beschleu­ni­gen. Unser Ziel ist es, Home­day zur ersten Anlauf­stelle für Eigen­tü­mer zu machen, die ihre Immo­bi­lie verkau­fen wollen.”

Uwe Horst­mann, Gene­ral Part­ner bei Project A: “Wir freuen uns über das Enga­ge­ment von Axel Sprin­ger und Purple­bricks, gleich­zei­tig ist die Invest­ment­runde zur weite­ren Skalie­rung für uns ein logi­scher Schritt. Home­day hat bewie­sen, dass die Zusam­men­füh­rung von inno­va­ti­ver Tech­no­lo­gie mit dem persön­li­chen Vor-Ort-Service durch erfah­rene Makler für mehr Trans­pa­renz und Vertrauen bei allen Betei­lig­ten sorgt. Mit der Unter­stüt­zung von Home­day kommen Makler, Käufer und Verkäu­fer schnell und bequem zum gewünsch­ten Ergeb­nis. Dieses Win-Win-Win-Szena­rio von Home­day hat sich auf dem Markt etabliert und wir sehen weiter­hin ein großes Wachstumspotential.”

Home­day wird das frische Kapi­tal in den weite­ren Perso­nal­auf­bau, in Marke­ting sowie die Weiter­ent­wick­lung des Produkts inves­tie­ren, verbun­den mit dem Ziel, eine einzig­ar­tige Kunde­n­er­fah­rung über den gesam­ten Prozess der Immo­bi­li­en­trans­ak­tion zu schaffen.

Über Home­day
Home­day ist ein tech­no­lo­gie­ge­stütz­tes Makler­un­ter­neh­men und schafft für Verkäu­fer und Käufer eine bisher nicht dage­we­sene Kunde­n­er­fah­rung. Home­day-Makler unter­stüt­zen Immo­bi­li­en­ver­käu­fer und Käufer bundes­weit. Dabei verknüpft Home­day inno­va­tive Tech­no­lo­gie mit effi­zi­en­ten Prozes­sen und erfah­re­nen Maklern vor Ort. 2015 wurde Home­day von Stef­fen Wicker, Dmitri Uvarov­ski und Phil­ipp Reichle gegrün­det. Seit der Grün­dung hat das Makler­un­ter­neh­men über eine Milli­arde Euro Immo­bi­li­en­vo­lu­men erfolg­reich vermittelt.

Über Project A
Project A ist der opera­tive VC, der neben Kapi­tal ein großes Netz­werk und exklu­si­ven Zugang zu einem brei­ten Spek­trum an Services bietet. Der Berli­ner Inves­tor verwal­tet 260 Millio­nen Euro, mit denen er Tech­no­lo­gie-Start­ups finan­ziert. Kern von Project A ist das Team aus 100 erfah­re­nen Exper­ten, die die Port­fo­lio­un­ter­neh­men opera­tiv unter­stüt­zen in Berei­chen wie Soft­ware Engi­nee­ring, Digi­ta­les Marke­ting, Design, Kommu­ni­ka­tion, Busi­ness Intel­li­gence, Sales und Recrui­ting. Zum Port­fo­lio gehören Unter­neh­men wie Arti­sense, Cata­wiki, Horizn Studios, KRY, LIQID, Spry­ker, uber­all und World­Re­mit. Mehr Infor­ma­tio­nen auf www.project‑a.com und auf dem Blog insights.project‑a.com.

Über Purple­bricks
Purple­bricks ist der führende Immo­bi­li­en­ver­mitt­ler der nächs­ten Gene­ra­tion in Groß­bri­tan­nien mit Nieder­las­sun­gen in Austra­lien, den USA und Kanada. Purple­bricks kombi­niert erfah­rene, lokale Immo­bi­lien-Exper­ten mit dem inno­va­ti­ven Einsatz von Tech­no­lo­gie, um den Kauf, Verkauf und die Vermie­tung von Immo­bi­lien komfor­ta­bler, trans­pa­ren­ter und kosten­güns­ti­ger zu gestal­ten. Purple­bricks verän­dert die Art und Weise, wie Immo­bi­li­en­mak­ler und Vermitt­lungs­un­ter­neh­men wahr­ge­nom­men werden.

DBAG erwirbt Mehrheitsbeteiligung an SERO Schröder Elektronik

Frank­furt a. M./ Rohr­bach — Shear­man & Ster­ling hat die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) und den von ihr bera­te­nen DBAG Fund VII beim Kauf einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der SERO Schrö­der Elek­tro­nik Rohr­bach GmbH (Sero) im Rahmen eines Manage­ment-Buy-outs (MBO) bera­ten. Sero ist das sechste Invest­ment des DBAG Fund VII, das u.a. auf Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen in Fami­li­en­un­ter­neh­men im Rahmen von MBOs fokus­siert ist. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der zustän­di­gen Kartell­be­hör­den und wird für Novem­ber 2018 vorgesehen.

Sero mit Haupt­sitz in Rohr­bach ist ein Entwick­lungs­part­ner und Ferti­gungs­dienst­leis­ter für elek­tro­ni­sche Kompo­nen­ten. Den Haupt­um­satz erzielt Sero in der Auto­mo­bil­in­dus­trie, ist aber auch in ande­ren Bran­chen tätig. Sero bietet ihren Kunden Indus­tria­li­sie­rungs­kom­pe­tenz und einen hohen Auto­ma­ti­sie­rungs­grad mit einem Maschi­nen­park, der inno­va­tive Ferti­gungs­pro­zesse ermög­licht und kosten­ef­fi­zi­ente Produkte in bester Quali­tät liefert.

Bera­ter DBAG: Shear­man & Sterling
Feder­füh­rung  Part­ner Dr. Thomas König, Foto (Frank­furt-Mergers & Acqui­si­ti­ons), Part­ner Dr. Esther Jansen (Frank­furt-Finance), Coun­sel Dr. Anders Kraft (Frank­furt-Tax); die Asso­cia­tes Dr. Aliresa Fatemi, Denise Tayler, Sven Opper­mann, Dr. Phil­ipp Jaspers, Evelin Moini (alle Frank­furt-Mergers & Acqui­si­ti­ons), Marion von Grön­heim (Frank­furt-Finance) und Dr. Astrid Ruppelt (Frank­furt-Tax).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 22 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

Ardian Expansion erwirbt Mehrheitsanteil an Opteven

Paris – Ardian, eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, gab heute den Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung am Versi­che­rungs­un­ter­neh­men Opteven bekannt, das auf Versi­che­rungs­schutz gegen tech­ni­sche Defekte am Fahr­zeug, Wartungs­ver­träge und mobile Service­leis­tun­gen bei Fahr­zeug­pan­nen spezia­li­siert ist. Der Ardian Expan­sion Fonds IV hat die Anteile von Aviva, einem multi­na­tio­na­len Versi­che­rungs­un­ter­neh­men, und Capza­nine erworben.

Capza­nine, ein euro­päi­scher priva­ter Invest­ment­fonds, reinves­tiert zusam­men mit dem Manage­ment in das Unter­neh­men und bietet dabei den mehr als 150 Mitar­bei­tern die Möglich­keit, Anteile an Opteven zu erwerben.

Die Trans­ak­tion wird es dem Unter­neh­men ermög­li­chen, sein orga­ni­sches Wachs­tum fort­zu­set­zen und auch verstärkt eine externe Wachs­tums­stra­te­gie zu verfolgen.

Opteven wurde 1985 gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in Lyon. Das Unter­neh­men ist führend in den Berei­chen Fahr­zeug­ser­vice- und Mobi­li­täts­ver­träge in Frank­reich und Europa. Opteven ist spezia­li­siert auf Poli­cen, die Deckungs­schutz bei tech­ni­schen Defek­ten und mobi­len Service­leis­tun­gen abde­cken. Darüber hinaus bietet Opteven Leis­tun­gen in den Berei­chen Gebäude- und Betriebs­ver­si­che­rung, Health­care und weitere Dienstleistungen.

In den vergan­ge­nen zehn Jahren ist das Unter­neh­men stark gewach­sen und erwirt­schaf­tet derzeit mit mehr als 450 Mitar­bei­tern einen Umsatz von rund 150 Millio­nen Euro.

Opteven ist für hohe Service­qua­li­tät bekannt und genießt das Vertrauen seiner Kunden, zu denen neben Unter­neh­men aus der Versi­che­rungs- und Finanz­bran­che auch gewerb­li­che Kunden aus der Auto­mo­bil­in­dus­trie wie Herstel­ler, Händ­ler, Vermie­ter und Flot­ten­be­trei­ber gehören.

Um Verän­de­run­gen im Markt aufzu­grei­fen und diese zu anti­zi­pie­ren, hat das Unter­neh­men seine digi­tale Trans­for­ma­tion voran­ge­trie­ben. Eine eigene interne Abtei­lung, Opteven Lab, erkennt und analy­siert neue Trends in Berei­chen wie Mobi­li­tät, Service­leis­tun­gen und Umwelt. Daraus entwi­ckelt und testet Opteven inno­va­tive Lösun­gen unter Einbe­zie­hung neues­ter Tech­no­lo­gien und unter Berück­sich­ti­gung zeit­ge­mä­ßer Mobilitätsformen.

Opteven ist derzeit in sieben Ländern Euro­pas tätig und hat Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in Italien, Groß­bri­tan­nien und Spanien gegrün­det, um sein Wachs­tum euro­pa­weit fortzusetzen.

Jean-Matthieu Biseau, CEO bei Opteven, sagte: „Die Posi­tio­nie­rung von Opteven sowohl im Bereich tech­ni­scher Defekte als auch im Segment mobi­ler Service­leis­tun­gen macht das Unter­neh­men einzig­ar­tig. Opteven ist in einem wach­sen­den Markt tätig, der sich in einer Konso­li­die­rungs­phase befin­det. Deshalb war es für uns wich­tig, einen Part­ner zu finden, der uns bei unse­rer ambi­tio­nier­ten Wachs­tums­stra­te­gie in Europa unter­stützt, insbe­son­dere bei Akquisitionen.”

Marie Arnaud-Batt­an­dier (Foto), Mana­ging Direc­tor bei Ardian Expan­sion, fügte hinzu: „Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit dem kompe­ten­ten Manage­ment­team von Opteven, das auf eine heraus­ra­gende Erfolgs­bi­lanz zurück­blickt. Insbe­son­dere werden wir Opteven mit unse­rem euro­päi­schen Netz­werk dabei unter­stüt­zen, das Wachs­tum zu beschleu­ni­gen, neue Stand­orte zu eröff­nen und Unter­neh­men für poten­zi­elle Zukäufe zu identifizieren.”

Benoit Chop­pin, Asso­ciate Direc­tor bei Capza­nine, fügte hinzu: „Das Unter­neh­men hat sich in den vergan­ge­nen fünf Jahren hervor­ra­gend entwi­ckelt und wir haben die Zusam­men­ar­beit mit dem exzel­len­ten Manage­ment­team um Jean-Matthieu Biseau sehr geschätzt. Opteven verfügt über alle Voraus­set­zun­gen, um seinen Erfolgs­kurs fort­zu­set­zen. Deshalb haben wir uns entschie­den, als Minder­heits­ge­sell­schaf­ter zu reinvestieren.”

Die Trans­ak­tion wurde von der ACPR, der fran­zö­si­schen Banken- und Versi­che­rungs­auf­sichts­be­hörde, genehmigt.

Über Opteven
Opteven ist einer der führen­den Anbie­ter von Mobi­li­täts­po­li­cen und ‑Service­leis­tun­gen in Frank­reich und Europa.
Opteven ist eine unab­hän­gige Gruppe mit Haupt­sitz in Lyon, in sieben Ländern Euro­pas tätig und verfügt über Nieder­las­sun­gen in Italien, Groß­bri­tan­nien und Spanien. Das Wachs­tum des Unter­neh­mens in den zurück­lie­gen­den zehn Jahren hat gezeigt, dass die Quali­tät seiner Dienst­leis­tun­gen von gewerb­li­chen Kunden aus der Auto­mo­bil­in­dus­trie (Herstel­ler, Händ­ler, Vermie­ter), Versi­che­run­gen und Banken sehr geschätzt wird. Opteven wird im laufen­den Jahr einen Umsatz von 150 Millio­nen Euro erzie­len und fast 500.000 Scha­dens­fälle verwal­ten. Mit einem Port­fo­lio von mehr als 1.000.000 Auto­mo­bil-Service­ver­trä­gen und fast 3.000.000 Pannen­hil­fe­ver­trä­gen verfügt Opteven über eine einzig­ar­tige Posi­tio­nie­rung in seinen Märkten.

Über Capza­nine
Capza­nine wurde 2004 gegrün­det und ist ein euro­päi­scher priva­ter Invest­ment­fonds. Capza­nine unter­stützt Unter­neh­men bei ihrem Wachs­tum und trägt durch seine finan­zi­elle und indus­tri­elle Exper­tise zum Erfolg in Wachs­tums- und Trans­for­ma­ti­ons­pha­sen bei. Capza­nine bietet flexi­ble lang­fris­tige Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für KMU und Mid-Cap-Unter­neh­men. Je nach Situa­tion inves­tiert Capza­nine als Mehr­heits- oder Minder­heits­ak­tio­när und/oder als priva­ter Fremd­ka­pi­tal­ge­ber (Mezza­nine, Unitran­che, Senior Debt) in nicht-börsen­no­tierte Small- und Mid-Cap-Unter­neh­men mit einem Unter­neh­mens­wert von 30 bis 400 Millio­nen Euro. Während Capza­nine flexi­bel aufge­stellt ist, unter­stützt die Gesell­schaft insbe­son­dere starke wert­schöp­fende Unter­neh­men aus den Berei­chen Health­care, Tech­no­lo­gie, Lebens­mit­tel und Dienst­leis­tun­gen. Capza­nine hat seinen Sitz in Paris und verwal­tet derzeit rund 2,5 Milli­ar­den Euro. Zu den jüngs­ten Inves­ti­tio­nen gehö­ren Hori­zon Soft­ware, Goiko Grill, Recom­merce, MBA und Monviso.

Über Ardian
Ardian ist eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, die für ihre Inves­to­ren aus Europa, Süd- und Nord­ame­rika und Asien Vermö­gens­werte in Höhe von rund US$ 72 Milli­ar­den verwal­tet. Das Unter­neh­men befin­det sich mehr­heit­lich im Besitz seiner Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet nach­hal­tige, attrak­tive Rendi­ten für seine Investoren.

Mit der Ziel­set­zung, posi­tive Ergeb­nisse für alle Stake­hol­der zu erzie­len, fördert Ardian mit seinen Akti­vi­tä­ten welt­weit Indi­vi­duen, Unter­neh­men und Volks­wirt­schaf­ten. Die Invest­ment­phi­lo­so­phie von Ardian ist an den drei Leit­ge­dan­ken Exzel­lenz, Loya­li­tät und Unter­neh­mer­tum ausgerichtet.

Die Gesell­schaft verfügt über ein globa­les Netz­werk mit mehr als 530 Mitar­bei­tern und 14 Büros in Europa (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­burg, Madrid, Mailand, Paris und Zürich), Südame­rika (Sant­iago de Chile), Nord­ame­rika (New York und San Fran­cisco) und Asien (Peking, Singa­pur und Tokio). Das Vermö­gen seiner rund 750 Inves­to­ren verwal­tet Ardian in fünf Invest­ment­be­rei­chen: Direct Funds, Funds of Funds, Infra­struc­ture, Private Debt und Real Estate.

Bera­ter der Transaktion

Erwer­ber: Ardian Expansion
Marie Arnaud-Batt­an­dier, Maxime Séquier, Claire d’Esquerre

Bera­ter Erwer­ber: Nati­xis Part­ners (Valé­rie Pelle­reau, Patrice Raulin), Goetz­part­ners CF (Guil­laume Piette)

Legal, Fiscal und Social Advi­sor: Weil, Gotshal & Manges (Frédé­ric Cazals, Alex­an­dra Stoicescu, Lise Laplaud, Cassandre Porges, Kalish Mullen)

Stra­te­gic Advi­sor: Oliver Wyman (Olivier De Deman­dolx, Tarik Ouahmed)

Finan­cial, Actua­rial, Fiscal, Social und Legal Advi­sor: Ernst & Young (Cyril de Beco, Pauline Fabre)

Finan­cing: BNP (Guil­laume Redaud), LCL (Emilie Bosselut)

Verkäu­fer: Capzanine
David Hoppenot, Benoit Chop­pin, Bruno Bonnin

A Plus Finance: Olivier Gillot

Bera­ter Verkäu­fer: Tran­sac­tion R — Roth­schild (Pierre Sader, Raphaël Fassier)

Manage­ment Advi­sor: Scotto (Nico­las Menard-Durand)

Legal Advi­sor: Good­win (Jérôme Jouhan­neaud, David Diamant)

Stra­te­gic VDD: Indefi (Julien Berger)

Finan­cial VDD: Deloitte (Vincent Rapiau, Cyril Chalin, Davide Artigiani)

Finan­cial, Actua­rial, Fiscal and Legal Advi­sor: Deloitte

Social Advi­sor: Aguerra et Associés

Ardian erwirbt Mehrheit an natürliche Therapien-Anbieter INULA

Paris – Ardian, eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, hat eine Verein­ba­rung zum Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Inula Gruppe mit Vendis Capi­tal, Domi­ni­que Baudoux (Grün­der und Vorsit­zen­der) und Sergio Calan­dri (CEO) geschlossen.

Die Inula Gruppe entstand aus dem Zusam­men­schluss von Pran­arôm und Herbal­Gem, zwei Vorrei­tern im Bereich der natür­li­chen Thera­pien. Die beiden Labo­ra­to­rien wurden 1985 bzw. 1986 gegrün­det. Inula ist heute ein führen­der Anbie­ter pflanz­li­cher Heil­mit­tel. Mit den Marken Pran­arôm, Herbal­Gem und Bioflo­ral ist die Gruppe insbe­son­dere auf die wachs­tums­star­ken Segmente Aroma­the­ra­pie, Gemmo­the­ra­pie und Bach­blü­ten spezia­li­siert. Dank der wissen­schaft­li­chen Heran­ge­hens­weise des Unter­neh­mens und der Quali­tät ihrer Produkte verzeich­nete die Gruppe in den letz­ten Jahren erheb­li­ches Wachs­tum. Heute agiert sie in 25 Ländern und verfügt über eine führende Posi­tion in den Märk­ten Frank­reich, Belgien, Spanien, Italien und den USA.

Im Rahmen dieser Trans­ak­tion reinves­tiert der CEO der Gruppe, Sergio Calan­dri, neben Ardian. Vendis Capi­tal und der Grün­der von Pran­arôm, Domi­ni­que Baudoux, könn­ten die Gruppe eben­falls weiter­hin unterstützen.

Bruno Ladrière, Mana­ging Direc­tor von Ardian Buyout, und Daniel Setton, Direc­tor, erklär­ten: „Wir freuen uns sehr darauf, mit den Teams von Inula zusam­men­zu­ar­bei­ten, und danken ihnen für das Vertrauen, das sie uns im Rahmen dieser Trans­ak­tion entge­gen­brin­gen. Gemein­sam werden wir das weitere Unter­neh­mens­wachs­tum unter­stüt­zen und die Markt­po­si­tion von Pran­arôm, Herbal­Gem und Bioflo­ral in Europa und welt­weit ausbauen. Mit dieser Trans­ak­tion unter­strei­chen wir unsere Stra­te­gie, mittel­stän­di­sche Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­chan­cen zu begleiten.“

Cedric Olbrechts, Part­ner bei Vendis Capi­tal, und Domi­ni­que Baudoux, Grün­der und Vorsit­zen­der von Inula, erklär­ten ihrer­seits: „Während der sieben­jäh­ri­gen Part­ner­schaft zwischen Vendis und Inula konn­ten wir eine groß­ar­tige Dyna­mik für das Unter­neh­men schaf­fen, in dem wir unsere Erfah­rung und Exper­tise gebün­delt haben. Die Gruppe ist heute der euro­pa­weit führende Anbie­ter natür­li­cher Heil­mit­tel. Sie hat der Marke Pran­arôm und durch die erfolg­rei­che Inte­gra­tion von Herbal­Gem, Bioflo­ral und Veri­di­tas ihre inter­na­tio­nale Präsenz deut­lich erwei­tert, neue Vertriebs­ka­näle erschlos­sen und neue Produkte entwi­ckelt. Wir sind stolz darauf, dass wir die 2011 fest­ge­legte Ziel­set­zung erfolg­reich umset­zen konn­ten. Diese Erfolge sind in erster Linie dem kompe­ten­ten und erfah­re­nen Manage­ment-Team zu verdan­ken, das von Sergio Calan­dri gelei­tet wird. Wir möch­ten hier allen für ihren Einsatz und ihre hervor­ra­gende Arbeit herz­lichst danken.“ Domi­ni­que Baudoux fügte hinzu: „Es war für mich schnell klar, dass Ardian der rich­tige Part­ner für uns ist und das Team unsere Werte teilt, die den Erfolg unse­rer Gruppe seit ihrer Grün­dung bestimmt haben.“

Sergio Calan­dri, CEO von Inula, ergänze: „In den zurück­lie­gen­den Jahren entwi­ckelte sich unsere Gruppe äußerst stark. Wir konn­ten unsere Marken in mehre­ren Ländern in Europa und welt­weit als Markt­füh­rer etablie­ren und haben unsere Zukäufe erfolg­reich inte­griert. Unser zukünf­ti­ges Wachs­tum baut auf den Elemen­ten auf, die unse­ren Ansatz auszeich­nen: Die Quali­tät unse­rer Produkte, eine wissen­schaft­li­che Heran­ge­hens­weise, umfas­sende Schu­lun­gen und die Beherr­schung aller Ferti­gungs­stu­fen. Ardian ist mit umfas­sen­den Erfah­rung im Gesund­heits­sek­tor und seinem inter­na­tio­na­len Netz­werk der ideale Part­ner, um das Wachs­tum von Inula in den kommen­den Jahren zu begleiten.“

Über Ardian
Ardian ist eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, die für ihre Inves­to­ren aus Europa, Süd- und Nord­ame­rika und Asien Vermö­gens­werte in Höhe von rund US$ 72 Milli­ar­den verwal­tet. Das Unter­neh­men befin­det sich mehr­heit­lich im Besitz seiner Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet nach­hal­tige, attrak­tive Rendi­ten für seine Inves­to­ren. Mit der Ziel­set­zung, posi­tive Ergeb­nisse für alle Stake­hol­der zu erzie­len, fördert Ardian mit seinen Akti­vi­tä­ten welt­weit Indi­vi­duen, Unter­neh­men und Volks­wirt­schaf­ten. Die Invest­ment­phi­lo­so­phie von Ardian ist an den drei Leit­ge­dan­ken Exzel­lenz, Loya­li­tät und Unter­neh­mer­tum ausgerichtet.

Die Gesell­schaft verfügt über ein globa­les Netz­werk mit mehr als 530 Mitar­bei­tern und 14 Büros in Europa (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­burg, Madrid, Mailand, Paris und Zürich), Südame­rika (Sant­iago de Chile), Nord­ame­rika (New York und San Fran­cisco) und Asien (Peking, Singa­pur und Tokio). Das Vermö­gen seiner rund 750 Inves­to­ren verwal­tet Ardian in fünf Invest­ment­be­rei­chen: Direct Funds, Funds of Funds, Infra­struc­ture, Private Debt und Real Estate.

Über Inula
Die Inula Gruppe entstand aus dem Zusam­men­schluss von Pran­arôm und Herbal­Gem, zwei Vorrei­tern im Bereich der natür­li­chen Thera­pien. Die beiden Labo­ra­to­rien wurden 1985 bzw. 1986 gegrün­det. Inula entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt phyto­the­ra­peu­ti­sche Heil­mit­tel. Ihre drei Marken sind Markt­füh­rer in ihren jewei­li­gen Sekto­ren: Pran­arôm in der wissen­schaft­li­chen Aroma­the­ra­pie (äthe­ri­sche Öle), Herbal­Gem in der konzen­trier­ten Gemmo­the­ra­pie (Knos­pen­ex­trakte) und Bioflo­ral in Bach­blü­ten (Blüten­ex­trakte). Inula erzielte 2017 einen Konzern­um­satz von 85 Millio­nen Euro. Die Gruppe vermark­tet ihre Produkte über sechs Vertriebs­ge­sell­schaf­ten (mit Sitz in Belgien, Frank­reich, Spanien, Italien, Portu­gal und Nord­ame­rika) und Vertriebs­part­ner in mehr als 20 Länder in Europa, Asien und Nord­ame­rika. Die Produkte werden von mehr als 12.000 Kunden vertrie­ben. Dazu gehö­ren Apothe­ken, Biolä­den und Gesund­heits­fach­kräfte. Die Gruppe betreibt eigene Bio-Plan­ta­gen sowie vier Ferti­gungs­la­bore in Belgien (Pran­arôm in Ghis­leng­hien und Herbal­Gem in Viel­salm), Frank­reich (Bioflo­ral in Auver­gne) und den USA (Inula in Minnea­po­lis). www.pranarom.com — www.herbalgem.com — www.biofloral.fr

Über Vendis Capital
Vendis Capi­tal ist eine 2009 gegrün­dete, unab­hän­gige Privat­ka­pi­tal­ge­sell­schaft mit Fokus auf den euro­päi­schen Konsum­gü­ter­sek­tor. In Zusam­men­ar­beit mit erfah­re­nen Unter­neh­mern und Mana­gern inves­tiert Vendis in kleine bis mittel­große Marken­un­ter­neh­men in Europa, die für wert­schaf­fende Wachs­tums- oder Trans­for­ma­ti­ons­pro­zesse gut aufge­stellt sind. Vendis inves­tiert in Frank­reich, Belgien, den Nieder­lan­den, Deutsch­land und Skan­di­na­vien. www.vendiscapital.com

An der Trans­ak­tion betei­ligte Unter­neh­men und Personen
Verkäu­fer: Vendis Capi­tal (Cedric Olbrechts, Mathieu de Medei­ros), Domi­ni­que Baudoux (Grün­der und Vorsit­zen­der), Sergio Calan­dri (CEO)
Erwer­ber: Ardian (Bruno Ladrière, Daniel Setton, Alexis Manet, Rafik Alili, Edmond Delamalle)

Bera­ter der Verkäufer
M&A: JP Morgan (Edouard Debost, Peter Hujoel, Sebas­tien Guiol)
M&A‑Recht: Fresh­fields (Vincent Macq, Frede­ric Elens, Elliott Fosseprez)
Rechts­an­walt der Geschäfts­füh­rung: Laurius (David Ryckaert)
Finan­zi­elle VDD: PwC (Phil­ippe Estas, Geoff­roy Jonck­heere, Arnaud Chan­traine, Olivier Van Crombrugge)
Steu­er­li­che VDD: PwC (Hugues Lamon, Koen Walbers)
Stra­te­gi­sche VDD: Roland Berger (Grégo­ire Tondreau, Patrick Bieche­ler, Pierre-Antoine Bodin, Jean Muraire, Yaros­lav Stetsenko)
Regu­la­to­ri­sche VDD: Coving­ton (Bart Van Vooren)

Bera­ter des Erwerbers
M&A: BNP Pari­bas Fortis (Gabriel Engle­bert, Pieter-Jan Van de Walle, Wide Hellem­ans, Elena Coluc­celli-Guérin, Muriel Petit)
Rechts­be­ra­tung: Latham (Olivier du Mottay, Béné­dicte Bremond, Lionel Dechmann)
Finanz­be­ra­tung: EY (Yannick Lostie de Kerhor, Stéphane Seguin, Mathieu Creu­zet, Nico­las Morel)
Rechts‑, Steuer‑, Sozial- und ESG-Bera­tung: EY (Jean-Chris­to­phe Sabou­rin, Patrice Mottier, Tom Swin­nen, Lionel Benant, Anne Dupu­pet, Anne-Elisa­beth Combes, Maelle Duquoc)
Versi­che­rungs­be­ra­tung: Siaci St Honoré (Pierre de Rochebouet, Julie Marmara, Brigitte Lalo)
Stra­te­gi­sche Bera­tung: EY-Parthe­non (Henri-Pierre Vacher, Vincent Czes­zyn­ski, Louis Ravier, Benja­min Ferrand, Fabien Bouskila)
Regu­la­to­ri­sche Bera­tung: Inno­veo­Care (Géral­dine Veuil­let, Elodie Demars)

Kharis Capital erwirbt Nordsee-Restaurantkette

​Hamburg — Allen & Overy LLP hat die Kharis Capi­tal Advi­sory Belgium sprl im Zusam­men­hang mit dem Erwerb der Nord­see Holding GmbH durch die KC North Sea, ein Unter­neh­men der Kharis Capi­tal, von der HK Food GmbH, einer Toch­ter der Unter­neh­mens­gruppe Theo Müller, beraten.

Die NORDSEE GmbH, mit Sitz in Bremer­ha­ven, verfügt über mehr als 350 Stand­orte und ist mit seinen Verkaufs­ka­nä­len Restau­rant, Snack-Shop und Meeres­buf­fet und insge­samt 6.000 Beschäf­tig­ten euro­pa­weit führen­der Anbie­ter von Fischspezialitäten.

Kharis Capi­tal ist ein von Fami­lien finan­zier­ter Inves­tor in den Consu­mer-Sektor, mit dedi­zier­tem Fokus auf den Quick Service Restau­rant-Markt (QSR). Derzeit kontrol­liert das Unter­neh­men über verschie­dene Gesell­schaf­ten ca. 550 Restau­rants der Marken Burger King, Quick und O’Tacos in Belgien, Frank­reich, Italien, Luxem­burg und in Polen. Diese Akqui­si­tion ist für Kharis Capi­tal ein wich­ti­ger Meilen­stein auf dem Weg zu einem führen­den Unter­neh­men im euro­päi­schen QSR-Markt.

Bera­ter Kharis Capi­tal Advi­sory Belgium sprl: Allen & Overy LLP 
Zum Team von Allen & Overy gehör­ten Part­ner Dr. Nico­laus Ascher­feld, die Coun­sel Max Lands­hut (beide Feder­füh­rung) und Marie-Luise von Buch­waldt, Senior Asso­ciate Dr. Sebas­tian Remberg, die Asso­cia­tes Dr. Stefan Witte, Louisa Graub­ner und Dr. Moritz Meis­ter (alle Hamburg), die Senior Asso­cia­tes An-Sofie Van Hoote­gem und Stépha­nie Dalleur sowie Asso­ciate Gabri­elle De Vlieg­her (alle Corporate/M&A, alle Brüssel).

Darüber hinaus umfasste das Team Part­ner Dr. Börries Ahrens (Hamburg), Coun­sel Karel Bour­geois (Brüs­sel), Senior Asso­ciate Dr. Ioan­nis Thanos (Hamburg, alle Kartell­recht); Part­ner Fabian Beul­le­kens, Coun­sel Jacques Graas, Senior Asso­ciate Matthieu De Donder und Asso­ciate Victo­ria Woest­mann (alle Corporate/M&A, Luxem­burg)¸ Part­ner Dr. Jens Matthes (Düssel­dorf), Senior Coun­sel Geert Glas (Brüs­sel), Asso­ciate Anna Kräling (Düssel­dorf, alle IP); die Part­ner Yves Van Pul, Vanessa Xu (beide London), Dr. Franz Bern­hard Herding und Thomas Neubaum (beide Frank­furt), Coun­sel Dr. Ilja Baudisch (München), die Senior Asso­cia­tes Julie Vander Donckt (Brüs­sel), Elke Funken-Hötzel und Dr. David Schmidt (beide Frank­furt), Asso­ciate Dr. Rauni Aham­mer (München) und Tran­sac­tion Support Lawyer Anasta­siya-Evan­ge­lina Wiegand (Frank­furt, alle Bank- und Finanz­recht); Coun­sel Fran­cois Guil­laume de Liede­kerke (Kapi­tal­markt­recht, Luxem­burg); Part­ner Markulf Behrendt, Coun­sel Sören Seidel (beide Hamburg), Senior Asso­ciate Yukiko Hitzel­ber­ger-Kijima (Düssel­dorf) und Asso­ciate Dr. Katha­rina Fischer (Hamburg, alle Arbeits­recht); Coun­sel Dr. Alice Broich­mann (Dispute Reso­lu­tion, München) sowie Part­ner Dr. Chris­tian Hilmes, Senior Asso­ciate Dr. Marcus Grühn und Asso­ciate Dr. Daniel Bolm (alle Immo­bi­li­en­recht, alle Hamburg).

DBAG übernimmt 20 Prozent der Kraft & Bauer Holding

Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) inves­tiert in die Kraft & Bauer Holding GmbH (Kraft & Bauer), einen der führen­den Anbie­ter von Brand­schutz-Syste­men für Werk­zeug­ma­schi­nen. Im Rahmen eines Manage­ment-Buy-outs (MBO) wird sich der von der DBAG bera­tene Fonds DBAG Fund VII mehr­heit­lich an Kraft & Bauer betei­li­gen. Bishe­rige Anteils­eig­ner sind der Schwei­zer Finanz­in­ves­tor Invi­sion, die Grün­der­fa­mi­lie Bauer und der aktu­elle Geschäfts­füh­rer Frank Foddi. Die DBAG wird an der Seite des DBAG Fund VII inves­tie­ren und künf­tig durch­ge­rech­net rund 20 Prozent der Anteile an Kraft & Bauer halten. Der Voll­zug des Kauf­ver­trags ist für das kommende Quar­tal vorge­se­hen; die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den müssen der Trans­ak­tion noch zustim­men. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Kraft & Bauer ist das fünfte MBO des DBAG Fund VII seit Beginn der Inves­ti­ti­ons­pe­ri­ode des Fonds im Dezem­ber 2016. Damit ist nun rund die Hälfte der Inves­ti­ti­ons­zu­sa­gen gebun­den. Mit einem Volu­men von gut einer Milli­arde Euro ist der DBAG Fund VII der größte Private-Equity-Fonds, den eine deut­sche Private-Equity-Gesell­schaft initi­iert hat und berät. Das aktu­elle MBO ist die siebte Trans­ak­tion der DBAG im Geschäfts­jahr 2017/2018, das in weni­gen Tagen endet (30. Septem­ber). Mit diesen sieben Trans­ak­tio­nen sind Eigen­ka­pi­tal­in­ves­ti­tio­nen der DBAG von rund 67 Millio­nen Euro verbunden.

Kraft & Bauer (www.kraft-bauer.com) entwi­ckelt, produ­ziert und instal­liert Brand­schutz­sys­teme für rund 800 verschie­dene Werk­zeug­ma­schi­nen­ty­pen. Dabei liegt der Fokus auf mikro­pro­zes­sor-gesteu­er­ten Lösch­an­la­gen, die sensor­ba­siert einen Brand erken­nen und den Lösch­vor­gang einlei­ten. Die Brand­schutz-Systeme werden entwe­der durch Mitar­bei­ter von Kraft & Bauer direkt an der Maschine instal­liert oder als Bausatz an den Herstel­ler der Maschine verkauft. Kraft & Bauer beschäf­tigt rund 80 Mitar­bei­ter am Stamm­sitz in Holz­ger­lin­gen (Baden-Würt­tem­berg), in einem Werk in Bann­wil (Schweiz) sowie an 13 Service­stand­or­ten in Deutsch­land, der Schweiz und Italien. Etwa 30 Prozent seines Umsat­zes erwirt­schaf­tet das Unter­neh­men im Service-Geschäft.

Die Systeme von Kraft & Bauer werden in Maschi­nen mit erhöh­tem Brand­ri­siko einge­setzt, zum Beispiel in Fräs‑, Dreh- und Schleif­ma­schi­nen, die mit beson­ders hoher Präzi­sion und Geschwin­dig­keit arbei­ten. Die Nach­frage nach diesen Hoch­leis­tungs­ma­schi­nen – und damit nach entspre­chen­den Brand­schutz-Syste­men – steigt. Darüber hinaus profi­tiert Kraft & Bauer bei einer brei­ten instal­lier­ten Basis von mehr als 30.000 Anla­gen alleine in Deutsch­land von einem stabi­len Service-Geschäft: Die Brand­schutz-Anla­gen müssen regel­mä­ßig inspi­ziert und gewar­tet werden. Aktu­ell konzen­trie­ren sich die Vertriebs­ak­ti­vi­tä­ten von Kraft & Bauer auf die DACH-Region und Italien. Hier soll das Geschäft mit bestehen­den Kunden ausge­baut werden – sowohl auf Basis der stei­gen­den Nach­frage als auch durch die Nach­rüs­tung bestehen­der Systeme. Darüber hinaus sollen Neukun­den gewon­nen und die inter­na­tio­nale Expan­sion über die bisher bear­bei­te­ten Märkte hinaus voran­ge­trie­ben werden.

„Wir inves­tie­ren in ein Unter­neh­men, das sich mit erfolgs- und sicher­heits­kri­ti­schen Produk­ten eine führende Posi­tion in seinem Nischen­markt erar­bei­tet hat“, erläu­terte Dr. Rolf Schef­fels, Mitglied des Vorstands der DBAG, im Rahmen der Vertrags­un­ter­zeich­nung. „Kraft & Bauer profi­tiert jedoch nicht nur von seiner star­ken Markt­po­si­tion, sondern auch von der insge­samt wach­sen­den Bedeu­tung von Brand­schutz­maß­nah­men für Werkzeugmaschinen.“

„Wir wollen die vorhan­de­nen Markt­po­ten­ziale nutzen und weiter wach­sen“, kommen­tierte Klaus Bauer, Grün­der und Mitglied der Kraft & Bauer-Geschäfts­lei­tung. „Umso mehr freuen wir uns, mit der DBAG zukünf­tig einen Part­ner mit großer Erfah­rung im Maschi­nen­bau an unse­rer Seite zu haben.“

„Kraft & Bauer ist seit der Betei­li­gung durch Invi­sion durch­schnitt­lich jedes Jahr mit mehr als zehn Prozent gewach­sen und hat damit seine hervor­ra­gende Markt­po­si­tion stän­dig weiter gestärkt“, stellt Frank Becker, Mana­ging Part­ner von Invi­sion, fest und fügt hinzu: „Das ist der Verdienst der Geschäfts­lei­tung mit Grün­der Klaus Bauer und Geschäfts­füh­rer Frank Foddi sowie aller Mitar­bei­ter von Kraft & Bauer, denen wir für die erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit herz­lich danken.“

Über DBAG
Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private-Equity-Fonds und inves­tiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial. Einen Schwer­punkt legt die DBAG auf die Indus­trie­sek­to­ren, in denen der deut­sche Mittel­stand im inter­na­tio­na­len Vergleich beson­ders stark ist. Mit dieser Erfah­rung, mit Know-how und Eigen­ka­pi­tal stärkt sie die Port­fo­lio-Unter­neh­men darin, eine lang­fris­tige und wert­stei­gernde Unter­neh­mens­stra­te­gie umzu­set­zen. Der unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt rund 1,8 Milli­ar­den Euro.

Exit: IMAP berät Invision beim Verkauf von Kraft & Bauer an die DBAG

Frank­furt am Main — IMAP hat den Schwei­zer Finanz­in­ves­tor Invi­sion beim Verkauf an die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) bera­ten. Die DBAG wird gemein­sam mit dem DBAG Fund VII die Mehr­heit an dem führen­den Anbie­ter von Brand­schutz-Syste­men für Werk­zeug­ma­schi­nen halten; die Fami­lie des Grün­ders Klaus Bauer und der Geschäfts­füh­rer Frank Foddi blei­ben an dem Unter­neh­men betei­ligt. Der Voll­zug des Kauf­ver­trags ist für das kommende Quar­tal vorge­se­hen; die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den müssen der Trans­ak­tion noch zustimmen.

Kraft & Bauer entwi­ckelt, produ­ziert und instal­liert Brand­schutz­sys­teme für rund 800 verschie­dene Werk­zeug­ma­schi­nen­ty­pen. Dabei liegt der Fokus auf Mikro­pro­zes­sor-gesteu­er­ten Lösch­an­la­gen, die sensor­ba­siert einen Brand erken­nen und den Lösch­vor­gang einlei­ten. Die Brand­schutz­sys­teme werden entwe­der durch Mitar­bei­ter von Kraft & Bauer direkt an der Maschine instal­liert oder als Bausatz an den Herstel­ler der Maschine verkauft. Kraft & Bauer beschäf­tigt rund 80 Mitar­bei­ter am Stamm­sitz in Holz­ger­lin­gen (Baden-Würt­tem­berg), in einem Werk in Bann­wil (Schweiz) sowie an 13 Service­stand­or­ten in Deutsch­land, der Schweiz und Italien. Etwa 30 Prozent seines Umsat­zes erwirt­schaf­tet das Unter­neh­men im Service-Geschäft.

Kraft & Bauer wurde 2013 im Rahmen einer Nach­fol­ge­lö­sung mehr­heit­lich durch Invi­sion von dessen Grün­der Klaus Bauer über­nom­men. Mit dem Verkauf wurde das letzte Port­fo­lio­un­ter­neh­men des Fonds INVISION IV L.P., der 2008 aufge­legt wurde, erfolg­reich realisiert.

„Kraft & Bauer ist seit dem Einstieg von INVISION jedes Jahr mit durch­schnitt­lich 10% gewach­sen. Die Kunden schät­zen die hohe Produkt­qua­li­tät sowie die damit verbun­dene heraus­ra­gende Service­be­reit­schaft,» erklärt Martin Spirig, zustän­di­ger Part­ner bei INVISION. Frank Becker, Mana­ging Part­ner von INVISION, fügt hinzu: „Das ist der Verdienst der Geschäfts­lei­tung mit Grün­der Klaus Bauer und Geschäfts­füh­rer Frank Foddi sowie aller Mitar­bei­ter von Kraft & Bauer, denen wir für die erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit herz­lich danken.“

Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert und berät geschlos­sene Private Equity-Fonds und inves­tiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial. Das von vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt rund 1,8 Milli­ar­den Euro.

Bera­ter Invi­sion: IMAP
Dr. Cars­ten Lehmann, Phil­ipp Noack und Atanas Petkov von IMAP haben die Verkäu­fer exklu­siv bera­ten und dabei unter­stützt, die Trans­ak­tion im Rahmen eines kompe­ti­ti­ven Prozes­ses zu struk­tu­rie­ren, zu verhan­deln und abzuschließen.

Über IMAP
Gegrün­det im Jahr 1973, ist IMAP eine der erfah­rens­ten und welt­weit größ­ten Orga­ni­sa­tio­nen für Mergers & Acqui­si­ti­ons mit Nieder­las­sun­gen in 35 Ländern. Über 450 M&A‑Berater sind in inter­na­tio­na­len Sekto­ren­teams spezia­li­siert auf Unter­neh­mens­ver­käufe, grenz­über­schrei­tende Akqui­si­tio­nen sowie auf stra­te­gi­sche Finan­zie­rungs­the­men. Zu den Kunden zählen vorwie­gend Fami­li­en­un­ter­neh­men aus dem Mittel­stand, aber auch große natio­nale und inter­na­tio­nale Konzerne sowie Finanz­in­ves­to­ren, Family Offices und insti­tu­tio­nelle Anle­ger. Welt­weit beglei­tet IMAP pro Jahr etwa 200 Trans­ak­tio­nen mit einem Gesamt­vo­lu­men von über 10 Milli­ar­den USD.

FinTech LIQID schließt 33 Mio. Euro Finanzierung mit Tosca Private Investments Fund ab

Berlin — Der digi­tale Vermö­gens­ver­wal­ter LIQID aus Berlin hat eine Finan­zie­rungs­runde abge­schlos­sen und erhält 33 Millio­nen Euro für sein weite­res Wachs­tum. Es handelt sich um eine der größ­ten Summen, die bislang in ein deut­sches FinTech-Unter­neh­men inves­tiert wurden. Haupt­ka­pi­tal­ge­ber ist Tosca­fund Asset Manage­ment LLP, eine in London ansäs­sige Multi-Asset-Alter­na­tive-Invest­ment-Gesell­schaft, die über vier Milli­ar­den US-Dollar verwal­tet. Bestehende Inves­to­ren, darun­ter Project A, HQ Trust und Dieter von Holtz­brinck Ventures, nahmen eben­falls an der Finan­zie­rungs­runde teil.

Mit seiner Betei­li­gung über den Tosca Private Invest­ments Fund (“TPIF”) wird Tosca­fund ein signi­fi­kan­ter Gesell­schaf­ter des schnell wach­sen­den FinTechs. TPIF versteht sich als Private Equity-Inves­tor mit dem Schwer­punkt auf kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im euro­päi­schen Finanz­dienst­leis­tungs­sek­tor. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die BaFin.

LIQID wurde 2016 gegrün­det und posi­tio­niert sich als digi­tale Alter­na­tive zur tradi­tio­nel­len Privat­bank. In enger Part­ner­schaft mit HQ Trust, dem Multi-Family-Office der Fami­lie Harald Quandt, bietet das Unter­neh­men Kunden ab einer Mindest­an­lage von 100.000 Euro neben der Vermö­gens­ver­wal­tung auch Zugang zu alter­na­ti­ven Anla­ge­klas­sen wie Private Equity an. Knapp zwei Jahre nach dem Start verwal­tet LIQID fast 300 Millio­nen Euro für seine Kunden.

Chris­tian Schnei­der-Sickert, CEO und Mitgrün­der von LIQID, sieht den Grund für das schnelle Wachs­tum in einer klaren Kunden­zen­trie­rung und der akti­ven Unter­stüt­zung seiner Inves­to­ren: “Unsere Inves­to­ren haben entschei­dend den Aufbau von LIQID unter­stützt und uns dabei gehol­fen, das Vertrauen der Anle­ger zu gewin­nen. Wir freuen uns, mit TPIF einen so star­ken und inter­na­tio­nal erfah­re­nen Part­ner gefun­den zu haben, mit dessen Hilfe diese Entwick­lung weiter voran­ge­trie­ben werden kann.” Mit der akti­ven Unter­stüt­zung von TPIF sei es möglich, die Tech­no­lo­gie­platt­form sowie das Dienst­leis­tungs­an­ge­bot von LIQID in Deutsch­land und darüber hinaus auszubauen.

Fabri­zio Cesa­rio, Part­ner von Tosca­fund, freut sich auf das Enga­ge­ment: “Sehr gerne unter­stüt­zen wir die bishe­ri­gen Gesell­schaf­ter und das Team von LIQID mit unse­rem Kapi­tal und unse­rer Exper­tise in der euro­päi­schen Finanz­dienst­leis­tungs­in­dus­trie. Diese Betei­li­gung passt hervor­ra­gend zu unse­rer lang­jäh­ri­gen und erfolg­rei­chen Histo­rie in der Wachs­tums­fi­nan­zie­rung außer­ge­wöhn­lich inno­va­ti­ver Unter­neh­men. Der tech­no­lo­gi­sche Wandel wird die Finanz­in­dus­trie funda­men­tal verän­dern und LIQID nimmt dabei eine Vorrei­ter­rolle ein.”

George Koulou­ris, Part­ner von Tosca­fund, ergänzt: “Wir sehen in der Betreu­ung vermö­gen­der Privat­kun­den starke Wachs­tums­per­spek­ti­ven in ganz Europa. Die preis­ge­krönte Platt­form von LIQID hebt sich dank ihrer einzig­ar­ti­gen Kombi­na­tion von Tech­no­lo­gie, profes­sio­nel­len Anla­ge­stra­te­gien und mensch­li­cher Kompe­tenz klar von der Konkur­renz ab. LIQID ist aus unse­rer Sicht ideal auf die Bedürf­nisse wohl­ha­ben­der Kunden zuge­schnit­ten. Das Geschäfts­mo­dell ist stark skalier­bar und hat großes Poten­zial für den gesam­ten euro­päi­schen Markt.”

LIQID wurde von Roth­schild & Co. und TPIF von Herax Part­ners beraten.

Über LIQID
LIQID ist ein unab­hän­gi­ger digi­ta­ler Vermö­gens­ver­wal­ter, der seinen Kunden Zugang zu Anla­ge­stra­te­gien, Anla­ge­klas­sen und Kondi­tio­nen bietet, die bisher ausschließ­lich hoch­ver­mö­gen­den Privat­per­so­nen vorbe­hal­ten waren. Das Berli­ner Unter­neh­men arbei­tet eng mit dem Invest­ment­team von HQ Trust, dem Multi Family Office der Fami­lie Harald Quandt, zusam­men. Auf einer intui­ti­ven digi­ta­len Platt­form hat LIQID die Vermö­gens­ver­wal­tung konse­quent und benut­zer­freund­lich digitalisiert.

LIQID offe­riert drei unter­schied­li­che Anla­ge­stile, die auf indi­vi­du­elle Kunden­be­dürf­nisse zuge­schnit­ten sind und auf einer lang­fris­ti­gen, über mehrere Markt­zy­klen bewähr­ten Anla­ge­phi­lo­so­phie basie­ren. Darüber hinaus erhal­ten LIQID-Kunden einen kosten­güns­ti­gen Zugang zu führen­den Private Equity-Fonds.

Seit seiner Einfüh­rung 2016 hat LIQID zahl­rei­che Bran­chen­aus­zeich­nun­gen erhal­ten. 2017 wurde das Unter­neh­men bei den FinTech Germany Awards als bestes deut­sches Late-Stage-FinTech prämiert. Das unab­hän­gige Ranking-Insti­tut first­five zeich­nete LIQID 2016, 2017 und 2018 für hervor­ra­gende Leis­tun­gen in der Verwal­tung seiner Kunden­port­fo­lios aus. 2018 verlieh das Wirt­schafts­ma­ga­zin brand­eins LIQID den Titel “Inno­va­tor des Jahres” während Capi­tal LIQID in einem Vergleich von Robo-Advi­sors auf den ersten Platz setzte. Außer­dem wurde LIQID mit dem Deut­schen Marken­preis für hervor­ra­gende Marken­füh­rung im Banken- und Finanz­dienst­leis­tungs­be­reich ausgezeichnet.

Über Tosca­fund Asset Management
Tosca­fund Asset Manage­ment LLP ist eine Invest­ment­ge­sell­schaft mit Sitz in London, die sich auf alter­na­tive Multi-Asset-Invest­ments spezia­li­siert hat und aktu­ell über vier Milli­ar­den US-Dollar verwal­tet. Das Unter­neh­men wurde im Jahr 2000 von Martin Hughes gegrün­det und hat sich als einer der führen­den euro­päi­schen Inves­to­ren im Finanz­dienst­leis­tungs­sek­tor etabliert.

Neben seinem Haupt­fonds umfas­sen die Akti­vi­tä­ten von Tosca­fund die Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rung von klei­nen und mitt­le­ren Unter­neh­men, private Kredit­fi­nan­zie­run­gen und Inves­ti­tio­nen in Gewer­be­im­mo­bi­lien. Tosca­fund verfügt über lang­jäh­rige Erfah­rung in der Wachs­tums­fi­nan­zie­rung von schnell wach­sen­den Unter­neh­men. Betei­li­gun­gen im Finanz­dienst­leis­tungs­sek­tor umfas­sen unter ande­rem die Alder­more Bank, Hoist, die Atom Bank, OakN­orth und Esure.

TPIF, die jüngste Initia­tive von Tosca­fund, zielt auf Inves­ti­tio­nen in euro­päi­sche nicht börsen­no­tierte Finanz- und Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men ab. Geführt wird TPIF von Fabri­zio Cesa­rio und George Koulou­ris, die im Jahr 2017 als Part­ner zu Tosca­fund stie­ßen. Nach Plurimi Wealth ist die Betei­li­gung an LIQID das zweite Invest­ment von TPI

DLA Piper berät exceet Gruppe bei Verkauf von AEMtec an Capiton

Berlin — DLA Piper hat die exceet Group AG beim Verkauf des Berli­ner Mikro- und Opto­elek­tro­nik Unter­neh­mens AEMtec GmbH an die Melli­fera Neun­und­zwan­zigste Betei­li­gungs­ge­sell­schaft bera­ten. Die Käuferin wird durch die capi­ton V GmbH & Co. KG kontrol­liert, ein Fonds des Private Equity-Unter­neh­mens capi­ton. Der Voll­zug des Vertra­ges steht unter dem Vorbe­halt der Frei­gabe durch die zuständigen Kartellbehörden.

Die exceet Group ist eine börsennotierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Luxem­burg, die sich auf Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in den Märkten Gesund­heit und Elek­tro­nik spezia­li­siert hat. exceet ist seit Juli 2011 an der Frank­fur­ter Wertpapierbörse (Prime Stan­dard) notiert.

Bera­ter der exceet Group AG: DLA Piper
Das Team von DLA Piper unter der Federführung von Part­ner Andreas Füchsel (Corporate/Private Equity, Frank­furt) bestand weiter­hin aus den Part­nern Dr. Konrad Rohde (Tax, Frank­furt) und Guido Kleve (Öffentliches Wirt­schafts­recht, Köln), den Coun­seln Sebas­tian Kost (München), Dr. Raimund Behnes (beide Tax), Semin O (Kartell­recht), Robert Hofbauer (Finance, Projects & Restruc­tu­ring, alle Frank­furt), Dr. Thilo Streit (Öffentliches Wirt­schafts­recht, Köln), den Senior Asso­cia­tes Nadine Hesser (Employ­ment, Frank­furt) und Dr. Thors­ten Ammann (IPT, Köln) sowie den Asso­cia­tes Phil­ipp Groll (Corporate/Private Equity), David Klock (Kartell­recht, beide Frank­furt) und Hauke Tamm­ert (Öffentliches Wirt­schafts­recht, Köln).

Beteiligungsgesellschaft CEE übernimmt Windpark Aßlar

Hamburg — Die Hambur­ger Betei­li­gungs­ge­sell­schaft CEE über­nimmt den Wind­park Aßlar in Hessen und baut damit ihr Wind­kraft-Port­fo­lio weiter aus. Die sechs Wind­ener­gie­an­la­gen in Aßlar vom Typ GE 2.75–120 verfü­gen über eine Kapa­zi­tät von 16,5 Mega­watt (MW). Verkäu­fer sind die Max Bögl Stif­tung und der Privat­ei­gen­tü­mer Egbert Reitz.

„Mit dem Erwerb des Wind­parks Aßlar führen wir unsere Wachs­tums­stra­te­gie erfolg­reich fort. Gemein­sam mit unse­ren Part­nern wollen wir lang­fris­tig auch über unsere Kern­märkte Deutsch­land und Frank­reich hinaus weiter wach­sen“, so Detlef Schrei­ber, CEO der CEE Group. Mit dem Zukauf erhöht sich das Erneu­er­bare Ener­gien-Port­fo­lio der CEE Group auf rund 668 MW.

Die CEE Group mit Sitz in Hamburg ist eine auf Sach­wert-Inves­ti­tio­nen spezia­li­sierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit ca. 1,4 Milli­ar­den Euro Assets under Manage­ment. Es werden u.a. Eigen­ka­pi­tal­in­vest­ments in Ener­gie-Erzeu­gungs­pro­jekte primär aus den Berei­chen Wind und Photo­vol­taik sowie in entspre­chende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men getä­tigt. Die CEE Group gehört zur Lampe Equity Manage­ment (LEM)- Gruppe, eine Toch­ter des Bank­haus Lampe.

Das Ener­gie­team von Taylor Wessing berät seit mehre­ren Jahren Inves­to­ren, Finan­zie­rer und Projekt­ent­wick­ler in alle Phasen der Projekt­fi­nan­zie­rungs- und Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung im Bereich der Erneu­er­ba­ren Ener­gien und beglei­tet jähr­lich Projekte in einem Umfang von mehr als 1.000 MW in verschie­de­nen Entwicklungsphasen.

Bera­ter CEE Group: Taylor Wessing
Feder­füh­rung Cars­ten Bartholl
Der Hambur­ger Part­ner ist unter ande­rem auf Trans­ak­tio­nen im Bereich der Erneu­er­ba­ren Ener­gien spezia­li­siert. Taylor Wessing berät CEE damit zum wieder­hol­ten Mal bei Trans­ak­tio­nen von Erzeu­gungs­an­la­gen für Erneu­er­bare Energien.

Syn­groh Ca­pi­tal erwirbt 35 Prozent an Ge­bäu­detechniker KMLS

Hamburg — Syng­roh Capi­tal hat eine 35 Prozent am Gebäude- und Fili­al­tech­nik­dienst­leis­ter KMLS mit Sitz in Hamburg erwor­ben und will dessen Leis­tungs­spek­trum erwei­tern. Im Jahr 2010 wurde KMLS zunächst als Dienst­leis­ter für En­er­gie­ma­nage­ment und Licht­tech­nik ge­grün­det und ver­fügt ak­tu­ell über mehr als 200 Mit­ar­bei­ter, die ei­nen Jah­res­um­satz von ca. 20 Mio. Eu­ro er­wirt­schaf­ten. Zu sei­nem Leis­tungs­an­ge­bot zäh­len u.a. die tech­ni­sche Ge­bäu­de­aus­rüs­tung und Licht­pla­nung so­wie die Aus­füh­rung und War­tung al­ler ge­bäu­de­tech­ni­schen Ge­wer­ke im Neu- und Um­bau. Der Kun­den­stamm um­fasst u.a. Fi­lia­lis­ten mit 3.500 Fi­lia­len so­wie Kran­ken­häu­ser und Lo­gis­­tik­-Zen­­tren. In­ner­halb ei­nes Zeit­raums von drei Jah­ren kann Syn­groh die Op­ti­on zum Mehr­heits­er­werb ziehen.

Der Käu­fer will dem Leis­tungs­port­fo­lio von KMLS wei­te­re Ser­vices hin­zu­fü­gen und hat da­bei u.a. die Trends re­ge­ne­ra­ti­ve En­er­gi­en und Smart Buil­dings im Auge.

Eigen­tü­mer der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Syn­groh ist die Fa­mi­lie Grohe, die Geschäfte leitet Richard Grohe (Foto). Im Jahr 2017 wurde Syng­roh Capi­tal gegrübndet, sie ei­ne Be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft der durch die Her­stel­lung von Ar­ma­tu­ren (Fir­ma Hans­gro­he) be­kann­ten Fa­mi­lie Gro­he. Auf die Be­tei­li­gung in KMLS sol­len wei­te­re In­vest­ments in mit­tel­stän­di­sche Pro­du­zen­ten und Dienst­leis­ter im deutsch­spra­chi­gen Raum fol­gen. Im Vi­sier hat die Ge­sell­schaft Un­ter­neh­men im Wert von je­weils 10 Mio. bis 50 Mio. Euro.

Bei der ak­tu­el­len Trans­ak­ti­on be­rie­ten De­loit­te, Hoff­mann Liebs Frit­sch & Part­ner, Ernst & Young so­wie Baker McKenzie.

SHS verkauft ihre Anteile an Emerging Implant Technologies an Johnson & Johnson

Tuebingen/Tuttlingen — SHS Gesell­schaft fuer Betei­li­gungs­ma­nage­ment, MBG Baden-Würt­tem­berg and VC Fonds BW announ­ced that Emer­ging Implant Tech­no­lo­gies GmbH (EIT), a manu­fac­tu­rer of 3D-prin­ted tita­nium inter­body implants for spinal fusion surgery, has been acqui­red by John­son & John­son Medi­cal GmbH. SHS became EIT’s lead inves­tor in Septem­ber 2016. Since then the Tuebin­gen based medtech specia­list has subse­quently supported the company’s growth stra­tegy. The finan­cial terms of the deal are undisclosed.

“SHS’s objec­tive was to support EIT on their path to increased growth. This includes the deve­lo­p­ment of the company’s inno­va­tive product port­fo­lio as well as ente­ring new count­ries. We’re deligh­ted to have had such a successful part­ner­ship with EIT and its employees. We look forward to see EIT´s unique products and Cellu­lar Tita­nium® tech­no­logy bene­fit from DePuy Synthes global commer­cial infra­struc­ture and products. We wish EIT all the best in their future deve­lo­p­ment and trust that the company is in good hands with its new owners”, says Dr. Bern­hard Schirm­ers, Mana­ging Part­ner of SHS, lead inves­tor with EIT.

Gunt­mar Eisen, Foun­der and Chief Execu­tive Offi­cer of EIT says: “The EIT team is passio­nate about the work we do every day to deve­lop 3D-prin­ted tita­nium spinal implants. We are proud of what we have achie­ved with the EIT cellu­lar tita­nium cages and we are exci­ted to bring this inno­va­tive tech­no­logy to DePuy Synthes, and to custo­mers around the world.”

To learn more about the announce­ment, click here: https://www.prnewswire.com/news-releases/johnson–johnson-medical-gmbh-acquires-emerging-implant-technologies-gmbh-to-enhance-global-offering-of-interbody-spine-implants-300710822.html

About SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH
Germany (Tuebin­gen) based SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment was foun­ded in 1993 and invests in medi­cal tech­no­logy and life science compa­nies with a focus on expan­sion finan­cing, chan­ges in share­hol­der struc­tures and succes­sor situa­tions in the DACH-region, Bene­lux-count­ries and Scan­di­na­via. Medi­cal device invest­ments made by the sector specia­list SHS include for exam­ple German company phenox, which specia­li­zes in tech­no­lo­gies for the treat­ment of neuro­vas­cu­lar dise­a­ses, Austrian reha­bi­li­ta­tion robo­tics company Tyro­mo­tion, and the Swiss manu­fac­tu­rer of cardio­logy products SIS Medi­cal. In its fifth fund’s first closing in July 2018 SHS has recei­ved capi­tal commit­ments of over €90 million. Inves­tors can invest in SHS V until final closing (target €150 million). The company invests up to 30 million euro in equity. Rein­hilde Spat­scheck, Dr. Bern­hard Schirm­ers, Huber­tus Leon­hardt and Uwe Stein­ba­cher are the Mana­ging Part­ners at SHS.

EMH Partners beteiligt sich an Brainlab

München — Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft EMH Part­ners hat eine zwei­stel­lige Minder­heits­be­tei­li­gung an der Brain­lab AG erwor­ben, einem welt­weit führenden Anbie­ter von softwaregestützter Medi­zin­tech­nik. Mit seinen Produk­ten ermöglicht Brain­lab die präzise, mini­mal-inva­sive Behand­lung unter­schied­lichs­ter Krank­heits­bil­der. Die Kern­kom­pe­tenz des Unter­neh­mens liegt in den Berei­chen der informations-geführten Chir­ur­gie, Radio­chir­ur­gie und der Präzisions-Strahlentherapie sowie in der digi­ta­len Vernet­zung für den Infor­ma­ti­ons­aus­tausch im Operationsaal.

Brain­lab mit Sitz in München wurde 1989 von Stefan Vils­meier gegründet. Das Unter­neh­men hat sich mit seinen inno­va­ti­ven Soft- und Hardware-Lösungen schnell zu einem der global führenden Anbie­ter der Bran­che entwi­ckelt. Welt­weit vertrauen bereits mehr als 4.500 Krankenhäuser, davon 750 der 1.000 führenden Krebs­zen­tren, den Soft- und Hardwarelösungen von Brain­lab. In Deutsch­land setzen alle 36 Universitätskliniken auf die Produkte des Unternehmens.

„Mit EMH Part­ners haben wir den idea­len Part­ner gefun­den“, sagt Stefan Vils­meier, Gründer und Vorstands­vor­sit­zen­der der Brain­lab AG. „Der unter­neh­me­ri­sche Ansatz und die starke Ausrich­tung auf Digi­ta­li­sie­rung und Inter­na­tio­na­li­sie­rung haben mich überzeugt. EMH Part­ners teilt unsere Vision, mit inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gien auf der ganzen Welt für besser zugängliche und wirk­sa­mere Behand­lun­gen von Pati­en­ten zu sorgen.“

„Brain­lab zeigt, wozu der deut­sche Mittel­stand fähig ist. Das Unter­neh­men revo­lu­tio­niert welt­weit die Medi­zin­tech­nik“, sagt Sebas­tian Kuss (Foto), Mana­ging Part­ner von EMH Part­ners. „Wir freuen uns sehr, dieses idea­lis­ti­sche und hoch­in­no­va­tive Unter­neh­men in seiner künftigen Entwick­lung zu unterstützen und damit mittel­bar einen Beitrag zu einer besse­ren medi­zi­ni­schen Versor­gung zu leis­ten.“ Brain­lab erwirt­schaf­tete im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von rund 275 Mio. € und arbei­tet nach­hal­tig profi­ta­bel. Das Unter­neh­men beschäftigt an 18 Stand­or­ten insge­samt 1.370 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter, davon mehr als 450 Forschungs- und Entwicklungsingenieure.

An der Feier zur Eröffnung des neuen Haupt­sit­zes am ehema­li­gen Flug­ha­fen München-Riem hatte im vergan­ge­nen Jahr Bundes­kanz­le­rin Angela Merkel teil­ge­nom­men. Dabei würdigte sie Brain­lab als Beispiel für ein inno­va­ti­ves Deutsch­land. Die von Brain­lab entwi­ckel­ten Tech­no­lo­gien umfas­sen die bildgestützte MKG‑, HNO- und orthopädische Chir­ur­gie, Wirbelsäulen‑, Trauma- und Neuro­chir­ur­gie, intra­ope­ra­tive Bild­ge­bung sowie inte­grierte OP- Lösungen. Kompli­zierte chir­ur­gi­sche Eingriffe werden mit den Tech­no­lo­gien von Brain­lab effi­zi­en­ter und einfa­cher. Zudem verein­fa­chen die Softwarelösungen des Unter­neh­mens die Behand­lungs­pla­nung sowie den Austausch und die Opti­mie­rung medi­zi­ni­scher Bild­da­ten. Sie sorgen somit für eine schnel­lere Diagnose und Abstim­mung zwischen den behan­deln­den Ärzten. Über die Höhe der Inves­ti­tion von EMH in Brain­lab wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Brain­lab ist bereits das fünfte Invest­ment des EMH Digi­tal Growth Fund. EMH Part­ners inves­tiert in mittelständische europäische Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums- und Digi­ta­li­sie­rungs­po­ten­zial. Dabei setzt das Private Equity- Unter­neh­men auf einen lang­fris­ti­gen „Build and Scale“-Ansatz, bei dem die Port­fo­lio-Unter­neh­men neben dem Kapi­tal vor allem auch von der Digi­ta­li­sie­rungs­kom­pe­tenz und dem unter­neh­me­ri­schen Hinter­grund des EMH-Teams profi­tie­ren. Neben Brain­lab umfasst das Port­fo­lio Occhio, ein in Deutsch­land führendes Unter­neh­men für hoch­wer­tige Design­leuch­ten; die Kiveda Group, den führenden Multich­an­nel-Anbie­ter für Einbauküchen; Native Instru­ments, das welt­weit führende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men für Musik­pro­duk­tion und DJing sowie Design Offices, den deut­schen Marktführer im Bereich Corpo­rate Coworking.

Über EMH Partners
EMH Part­ners ist eine europäische Betei­li­gungs­ge­sell­schaft von Unter­neh­mern für Unter­neh­mer mit Sitz in München. Die Private Equity-Gesell­schaft der nächsten Gene­ra­tion schließt die Lücke zwischen Venture Capi­tal und Buyout-Fonds, indem sie das Wachs­tum mittelständischer Unter­neh­men mit Kapi­tal und Digi­ta­li­sie­rungs­kom­pe­tenz unterstützt. — Gegründet im Jahr 2010 von den Unter­neh­mern Maxi­mi­lian und Sebas­tian Kuss, hat EMH Part­ners 2017 den EMH Digi­tal Growth Fund mit einem Fonds­vo­lu­men von 350 Millio­nen Euro aufge­legt. Einschließ­lich eines Co-Invest­ment-Programms der Inves­to­ren liegt das Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men bei 700 Millio­nen Euro. EMH Part­ners verfolgt eine „Build and Scale“-Strategie und bietet seinen Port­fo­lio-Unter­neh­men eine part­ner­schaft­li­che Unterstützung. www.emh.com

Über Brain­lab
Brain­lab entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt softwaregestützte Medi­zin­tech­nik für präzise, mini­mal-inva­sive Eingriffe. Die Kern­kom­pe­tenz liegt in den Berei­chen der informationsgeführten Chir­ur­gie, Radio­chir­ur­gie, Präzisions-Strahlentherapie und der digi­ta­len Vernet­zung für den Austausch von Infor­ma­tio­nen und Wissen unter Medi­zi­nern im OP. Mit Brain­lab Tech­no­lo­gie werden effi­zi­en­tere Behand­lun­gen im Bereich Radio­chir­ur­gie sowie in weite­ren zahl­rei­chen chir­ur­gi­schen Fach­dis­zi­pli­nen wie der Neuro­chir­ur­gie, Orthopädie, Unfall­chir­ur­gie, HNO‑, MKG- und Wirbelsäulenchirurgie ermöglicht. Das 1989 gegründete, mittelständische Unter­neh­men beschäftigt 1.370 Mitar­bei­ter an 18 Stand­or­ten welt­weit und ist mit mehr als 11.800 instal­lier­ten Syste­men in über 100 Ländern unter den Marktführern.  www.brainlab.com

Novalpina Capital: Squeeze-out bei börsennotierter Olympic Entertainment Group

London/ Frank­furt a. M./ München — Die Frank­fur­ter und Münche­ner Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben den Finanz­in­ves­tor Noval­pina Capi­tal beim beim Ausschluss der Minder­heits­ak­tio­näre der an der Börse in Tallinn, Estland, notier­ten Olym­pic Enter­tain­ment Group bera­ten. Der Squeeze-out erfolgte nach dem erfolg­rei­chen Abschluss des Über­nah­me­an­ge­bots für sämt­li­che Aktien an der Olym­pic Enter­tain­ment Group im Mai 2018 durch Odys­sey Europe AS, einer von Noval­pina Capi­tal kontrol­lier­ten Gesell­schaft, und wurde auf der am 10. Septem­ber 2018 abge­hal­te­nen außer­or­dent­li­chen Haupt­ver­samm­lung der Olym­pic Enter­tain­ment Group mit über 92 % der Stim­men beschlossen.

Die Olym­pic Enter­tain­ment Group ist ein führen­der Betrei­ber von Kasi­nos und Anbie­ter von Sport­wet­ten in sechs Märk­ten in der Euro­zone (Estland, Lett­land, Litauen, Italien, Slowa­kei und Malta).

Weil berät den Finanz­in­ves­tor Noval­pina Capi­tal zudem auch im Zusam­men­hang mit dem laufen­den Delis­ting-Prozess sowie weite­ren gesell­schafts­recht­li­chen Reor­ga­ni­sa­ti­ons­maß­nah­men bei der Olym­pic Enter­tain­ment Group.

Noval­pina Capi­tal wurde 2017 von Stephen Peel, dem ehema­li­gen Chef von  TPG Europe und Stefan Kowski gegrün­det, der Prin­ci­pal von TPG Hong Kong gewe­sen ist and zuletzt als Mana­ging Direc­tor bei Center­bridge Part­ners agierte.

Bera­ter Noval­pina Capi­tal: Weil, Gotshal & Manges LLP
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team steht unter der Feder­füh­rung von Part­ner Prof. Dr. Gerhard Schmidt und wird unter­stützt durch die Part­ner Tobias Geer­ling (Tax, München), sowie Coun­sel Dr. Heiner Drüke (Corpo­rate, Frank­furt) und die Asso­cia­tes Manuel-Peter Fringer (Corpo­rate, München), Benja­min Rapp (Tax, München) und Daniel Zhu (Corpo­rate, München).

Castik Capital-Portfolio: Alpega erwirbt wtransnet

München — Alpega acqui­res wtrans­net to signi­fi­cantly expand its freight exch­ange foot­print in Southern and Western Europe. wtrans­net is the leading freight exch­ange in Spain and Portu­gal with a growing foot­print in count­ries such as Italy, France and Germany.

wtrans­net is owned by Wotrant SL, foun­ded in 1996 and head­quar­te­red in Terrassa, Spain. Wotrant has shown attrac­tive growth in the past and crea­ted an appe­al­ing product that is used by more than 11,500 custo­mers. wtrans­net diffe­ren­tia­tes itself from its compe­ti­tors with a strong focus on ensu­ring trust between users of the plat­form, for exam­ple by thoroughly scree­ning any new carrier.

Alpega’s freight exch­an­ges Tele­route, Bursa and 123cargo focus on other geogra­phic areas such as France, Bene­lux and Roma­nia. The combi­na­tion with wtrans­net promi­ses an increase of the liqui­dity in terms of ship­ments and trucks for all freight exch­an­ges in the Group. This will improve the value propo­si­tion to custo­mers who will be able to access a wider market in the future. It is envi­sa­ged that all freight exch­ange brands in the Group, inclu­ding wtrans­net, conti­nue to operate in the market with diffe­rent geogra­phi­cal focus areas.

Alpega intends to conti­nue its invest­ments in inno­vat­ing freight exch­ange products to further improve their attrac­ti­ve­ness to custo­mers by adding func­tion­a­li­ties allo­wing for more conve­ni­ence and higher effi­ci­ency in the daily use of the products.

The manage­ment of Alpega, as well its majo­rity share­hol­der Castik Capi­tal, Foto: Michael Phil­lips, Invest­ment Part­ner Castik Capi­tal,  are grateful to the foun­ders of Wotrant SL, Jaume Esteve, Anna Esteve, Salva­dor Ejar­que, Carmen Grau and Josép Maria Sallés about the oppor­tu­nity to part­ner with Wotrant as this is an exci­ting stra­te­gic addi­tion to the Group.

With the addi­tion of wtrans­net, Alpega is growing its carrier network to signi­fi­cantly more than 70,000 members across Europe, which provi­des for a strong value-add to its custo­mers. Alpega was formed in 2017 as a leading global logi­stics soft­ware company that offers end-to-end solu­ti­ons cove­ring all trans­port needs, inclu­ding trans­por­ta­tion manage­ment solu­ti­ons (“TMS”) and freight exchanges.

About Castik Capital
Castik Capi­tal S.à r.l. (“Castik Capi­tal”) mana­ges invest­ments in private equity. Castik Capi­tal is a Euro­pean multi-stra­tegy invest­ment mana­ger, acqui­ring signi­fi­cant owner­ship posi­ti­ons in Euro­pean private and public compa­nies, where long-term value can be gene­ra­ted through active part­ner­ships with manage­ment teams. — Castik Capi­tal has an invest­ment hori­zon of up to ten years – longer than most other private equity funds. This enables Castik Capi­tal to focus resour­ces on its port­fo­lio compa­nies and ensure sustainable, long-term value creation.

Foun­ded in 2014, Castik Capi­tal is based in Luxem­bourg and focu­ses on iden­ti­fy­ing and deve­lo­ping invest­ment oppor­tu­ni­ties across Europe. Invest­ments are made by the Luxem­bourg-based fund, EPIC I SLP, the first fund mana­ged by Castik Capi­tal, which had its final close at EUR 1bn in July 2015.

Bera­ter  Alpega-Gruppe: Will­kie Farr & Gallag­her LLP
Part­ner Dr. Axel Wahl (feder­füh­rend, Corporate/M&A, Frank­furt) und umfasste Part­ner Luca Leonardi(Corporate/M&A, Mailand), Natio­nal Part­ner Didier Willer­main (Corporate/M&A, Brüs­sel), den Coun­sel Leonardo Fedrini (Tax, Mailand) sowie die Asso­cia­tes, Kars­ten Silber­na­gel, Manuel Köchel, Ilie Manole (alle Corporate/M&A, Frank­furt), Virgi­nie Sayag, Marie Aubard (beide Corporate/M&A, Paris), Fede­rica Peco­rini (Corporate/M&A, Mailand) und Zoé Jans­sen (Corporate/M&A, Brüssel).

ADCURAM schließt Erwerb der MEA AG ab

München – Die Münche­ner Indus­trie­hol­ding ADCURAM Group AG hat nach Geneh­mi­gung der zustän­di­gen Wett­be­werbs­be­hör­den sämt­li­che Anteile an der MEA AG aus Aich­ach über­nom­men. Ziel ist es, den Wachs­tums­kurs des tradi­ti­ons­rei­chen Bauzu­lie­fe­rers weiter zu beschleu­ni­gen und die Expan­sion voranzutreiben.

Die 1886 gegrün­dete MEA AG zählt zu den führen­den Zulie­fe­rern der Bauwirt­schaft. Die Produkte und Lösun­gen der inter­na­tio­na­len Unter­neh­mens­gruppe umspan­nen drei Geschäfts­be­rei­che: Buil­ding Systems (mit Licht­schäch­ten, Fens­tern und weite­ren Produk­ten rund um den Keller), Water Manage­ment (Entwäs­se­rungs­sys­teme für Gebäude, Stra­ßen und Tram-Linien) und Metal Appli­ca­ti­ons (vorran­gig Spezi­al­git­ter­roste für Indus­trie und Anlagenbau).

MEA beschäf­tigt rund 700 Mitar­bei­ter und wächst seit Jahren konti­nu­ier­lich. Der Jahres­um­satz liegt bei rund 120 Millio­nen Euro. Neben der Haupt­ver­wal­tung in Aich­ach bei Augs­burg unter­hält die Gruppe Ferti­gungs­stand­orte in Frank­reich, Tsche­chien, Rumä­nien und China; dane­ben bestehen Vertriebs­nie­der­las­sun­gen in zahl­rei­chen weite­ren wich­ti­gen Märkten.

„Alle Geschäfts­be­rei­che der MEA verfü­gen über eine hervor­ra­gende Markt­po­si­tion und stel­len eine ideale Basis für weite­res Wachs­tum dar. Unsere lang­fris­tige Stra­te­gie sieht neben umfang­rei­chen Inves­ti­tio­nen in die Stand­orte und die Inno­va­ti­ons­kraft auch die Erschlie­ßung neuer Geschäfts­fel­der vor“, erklärt Dr. Phil­ipp Gusinde (Foto), Vorstand der ADCURAM Group AG. „Ange­sichts des noch frag­men­tier­ten Umfelds sind auch Zukäufe von Unter­neh­men im In- und Ausland möglich, die das Produkt- und Service-Port­fo­lio von MEA stra­te­gisch ergänzen.“

Mit umfang­rei­chem Bran­chen-Know-how aus aktu­el­len und frühe­ren Betei­li­gun­gen in Indus­trie und Bauwirt­schaft wird ADCURAM das Manage­ment-Team der MEA AG beglei­ten. Zusätz­lich werden Kolle­gen aus dem opera­ti­ven Exper­ten­team von ADCURAM bei der Opti­mie­rung von betrieb­li­chen Prozes­sen und des Markt­auf­tritts unter­stüt­zen. „Ange­sichts des anhal­ten­den Baubooms und der hohen inter­na­tio­na­len Nach­frage nach Quali­täts­pro­duk­ten hat die MEA Gruppe mit ihrer star­ken Marke die besten Voraus­set­zun­gen, ihre Erfolgs­ge­schichte fort­zu­schrei­ben“, so Henry Bricken­kamp, desi­gnier­ter Aufsichts­rats­vor­sit­zen­der der MEA AG und Vorstand der ADCURAM. Der MEA-Vorstands­vor­sit­zende Dr. Manfred Hübe­ner ergänzt: „Wir freuen uns, Teil einer Indus­trie­gruppe zu werden, die für die erfolg­rei­che und nach­hal­tige Weiter­ent­wick­lung zahl­rei­cher namhaf­ter Unter­neh­men steht. Gemein­sam werden wir die Weichen stel­len, um den nächs­ten Wachs­tums­schritt der MEA einzuleiten.“

Über ADCURAM
ADCURAM ist eine Indus­trie­gruppe in Privat­be­sitz. ADCURAM erwirbt Unter­neh­men mit Poten­zial und entwi­ckelt diese aktiv und nach­hal­tig weiter. Für das künf­tige Wachs­tum der Gruppe stehen der kapi­tal­star­ken Indus­trie­hol­ding insge­samt 300 Millio­nen Euro für Akqui­si­tio­nen zur Verfü­gung. Mithilfe des eige­nen 40-köpfi­gen Exper­ten­teams entwi­ckelt die Indus­trie­hol­ding die Betei­li­gun­gen stra­te­gisch und opera­tiv weiter. Gemein­sam erwirt­schaf­tet die Gruppe mit sechs Betei­li­gun­gen und über 2.500 Mitar­bei­tern welt­weit knapp 500 Millio­nen Euro Umsatz (2017). — ADCURAM versteht sich als unter­neh­me­ri­scher Inves­tor und inves­tiert in Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen und Konzern­ab­spal­tun­gen. www.adcuram.com

Über MEA
Die MEA Gruppe ist eine inter­na­tio­nale Unter­neh­mens­gruppe mit über 130 Jahren Erfah­rung am Markt, welt­wei­ten Akti­vi­tä­ten und Produk­ti­ons­stand­or­ten in Frank­reich, Tsche­chien, Rumä­nien und China. Inno­va­tive Produkte und Lösun­gen machen die MEA Gruppe zu einem der führen­den Zulie­fe­rer der Bauwirt­schaft. MEA bietet ihren Kunden eine breite Palette an Produk­ten für die Anwen­dungs­be­rei­che Keller­bau und Entwäs­se­rung sowie ein umfas­sen­des Gitter­rost-Sorti­ment an. Das Motto: „Buil­ding Succes“. MEA Lösun­gen machen die Arbeit der Baupro­fis einfa­cher, schnel­ler und siche­rer und verhel­fen ihnen zu echten Produktivitätssteigerungen.

Herter & Co. berät Lindsay Goldberg bei Erwerb der Coveris Rigid Gruppe

Berlin — Herter & Co. berät die Private Equity Gesell­schaft Lind­say Gold­berg LLC bei der Finan­zie­rung der Akqui­si­tion der Cove­ris Rigid Gruppe („Cove­ris Rigid“), ein führen­der Produ­zent von Verpa­ckungs­lö­sun­gen insbe­son­dere für die Nahrungsmittelindustrie.

Unter der Koor­di­na­tion von Herter & Co. wurde ein Senior-Second-Lien Finan­zie­rungs­pa­ket von € 437 Mio. erzielt, welches durch ein Under­wri­ting der Book­run­ner und MLA Barclays, HSBC, Morgan Stan­ley und UniCre­dit zur Verfü­gung gestellt und syndi­ziert wurde.

Herter & Co. beglei­tete Lind­say Gold­berg bei dieser Trans­ak­tion als Sole Debt Advisor.

Cove­ris Rigid ist ein führen­der euro­päi­scher Produ­zent von Rigid Pack­a­ging Lösun­gen für den Food sowie den Perso­nal- & Home­care Sektor. Das Unter­neh­men hat 15 Produk­ti­ons­stand­orte in Europa und einen in den USA und zählt nahezu alle großen Nahrungs­mit­tel­her­stel­ler zu seinen Kunden.

Über Lind­say Goldberg
Lind­say Gold­berg LLC verwal­tet Eigen­mit­tel von mehr als US-$ 13 Mrd. und wird in Europa von Lind­say Gold­berg Vogel GmbH, Düssel­dorf, reprä­sen­tiert. Das Unter­neh­men unter­stützt wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit fach­män­ni­schem Rat und erheb­li­chen finan­zi­el­len Ressour­cen, insbe­son­dere bei der Umset­zung einer inter­na­tio­na­len Wachstumsstrategie.

Über Herter & Co.
Herter & Co. beglei­tet Unter­neh­men bei der banken­un­ab­hän­gi­gen Wahl der opti­ma­len Finan­zie­rungs­in­stru­mente, bei der Orga­ni­sa­tion des Prozes­ses, der Auswahl der Finan­zie­rer und der Verhand­lung der kommer­zi­el­len Kredit­be­din­gun­gen bis hin zur Auszah­lung. Hier­bei kommt den Kunden von Herter & Co. die lang­jäh­rige Erfah­rung, die enge Vernet­zung mit dem Finan­zie­rungs­markt, die gute Kennt­nis aller finan­zie­ren­den Banken und rele­van­ter Entschei­der und das aktu­elle Verständ­nis der sich dauernd verän­dern­den Markt­lage und ‑usan­cen des Teams zugute.

Argos Wityu beteiligt sich an aktivoptik-Gruppe

Frank­furt a. M. - Argos Wityu betei­ligt sich an aktiv­op­tik-Gruppe. Die mehr­heit­li­che Betei­li­gung an der aktiv­op­tik-Gruppe (aktiv­op­tik) erfolgte im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung durch Argos Wityu über ihren Fonds VII. King & Wood Malle­sons (KWM) hat Argos Wityu beim Erwerb eines Mehr­heits­an­teils an der aktiv­op­tik-Gruppe, die fünft­größte Opti­ker- und Akus­ti­ker-Kette in Deutsch­land, beraten.

Rolf Schnei­der, Grün­der und bishe­ri­ger Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter der aktiv­op­tik, bleibt weiter­hin mit einem Minder­heits­an­teil betei­ligt und wird zur Sicher­stel­lung der Konti­nui­tät seine Tätig­keit als CEO fort­füh­ren. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Kartellfreigabe.

Argos Wityu wurde im Jahr 1989 als Argos Sodi­tic gegrün­det und ist eine unab­hän­gige, paneu­ro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft, die sich auf Manage­ment Buy-Outs, Buy-Ins und Spin-Offs bei klei­nen und mittel­gro­ßen Unter­neh­men mit einem Unter­neh­mens­wert zwischen 20 und 200 Millio­nen Euro fokus­siert. Das deut­sche Büüro befin­det sich in Frank­furt a. Main. Mit der Betei­li­gung an aktiv­op­tik führt Argos Wityu den seit Grün­dung verfolg­ten Inves­ti­ti­ons­an­satz einer nach­hal­ti­gen Wert­stei­ge­rung durch stra­te­gi­sche und opera­tive Verbes­se­run­gen sowie Wachs­tum nun auch in Deutsch­land fort. https://argos.wityu.fund/

Über aktiv­op­tik
aktiv­op­tik, mit Sitz in Bad Kreuz­nach, wurde im Jahr 1989 gegrün­det. Die seit der Grün­dung der ersten Filiale, im Vergleich zur Opti­ker­bran­che insge­samt, über­durch­schnitt­lich stark gewach­sene Gruppe gehört heute mit 76 Stand­or­ten, rund 560 Beschäf­tig­ten und einem zuletzt ausge­wie­se­nen Jahres­um­satz von rund 50 Millio­nen Euro zu den fünf größ­ten Opti­ker- und Akus­ti­ker-Ketten in Deutsch­land. Das bewährte Geschäfts­mo­dell von aktiv­op­tik bildet die Basis für die Fort­set­zung des erfolg­rei­chen Wachs­tums­kur­ses der vergan­ge­nen 30 Jahre mit dem neuen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter Argos Wityu.

Bera­ter Argos Wityu: King & Wood Mallesons
Dr. Michael Roos (Part­ner), Markus Herz (Part­ner), Floris Schil­ling (Asso­ciate), Dr. Laura Schu­mann (Asso­ciate), Dr. Katrin Thoma (Asso­ciate) (alle M&A, Gesell­schafts­recht), Dr. Johan­nes Reit­zel (Coun­sel, Arbeitsrecht)

Markus Hill (Part­ner, Steu­ern und Strukturierung)

Exit: DBAG veräußert Beteiligung an Cleanpart Group an MCC

Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) schließt ihre Betei­li­gung an der Clean­part Group GmbH (Clean­part) erfolg­reich ab. Sie veräu­ßert ihre Anteile an die Mitsu­bi­shi Chemi­cals Corpo­ra­tion (MCC), einen japa­ni­schen Misch­kon­zern, zu dem mit Shin­ryo auch ein Wett­be­wer­ber von Clean­part gehört. Auch der von der DBAG bera­tene DBAG Fund VI und das Clean­part-Manage­ment veräu­ßern ihre Anteile. Entspre­chende Verträge wurden im August unter­zeich­net; ihr Voll­zug steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den. Es wird erwar­tet, dass die Trans­ak­tion inner­halb der kommen­den drei Monate abge­schlos­sen werden kann. Über den Kauf­preis haben die Vertrags­par­teien Still­schwei­gen vereinbart.

Clean­part (www.cleanpart.com) ist ein Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men für die Halb­lei­ter­indus­trie. Das Unter­neh­men wartet prozess­kri­ti­sche Bauteile von Maschi­nen, die über­wie­gend in der Produk­tion von logi­schen Chips, Spei­cher­chips und vergleich­ba­ren Kompo­nen­ten einge­setzt werden. Diese Bauteile müssen regel­mä­ßig dekon­ta­mi­niert, gerei­nigt und neu beschich­tet werden, um den extre­men Rein­heits- und Leis­tungs­an­for­de­run­gen im Produk­ti­ons­pro­zess der Chip­her­stel­ler zu entspre­chen. Die Wartung der Kompo­nen­ten erfolgt an eige­nen Stand­or­ten, die in der Nähe der großen Kunden in Deutsch­land, Frank­reich und in den USA ange­sie­delt sind. Das Unter­neh­men beschäf­tig 420 Mitar­bei­ter; 2017 hat Clean­part knapp 50 Millio­nen Euro umge­setzt.

DBAG und DBAG Fund VI hatten sich im April 2015 im Zuge einer Nach­fol­ge­lö­sung des Fami­li­en­un­ter­neh­mens an Clean­part betei­ligt. Neben der Rege­lung der Nach­folge waren die tech­no­lo­gi­sche Weiter­ent­wick­lung sowie die Fokus­sie­rung auf das Geschäft mit der Halb­lei­ter­indus­trie Ziele der Betei­li­gung. Bereits im vergan­ge­nen Jahr war deshalb das ursprüng­lich zweite Geschäfts­feld des Unter­neh­mens, Health­care, nach sehr erfolg­rei­cher Entwick­lung an einen stra­te­gi­schen Käufer veräu­ßert worden. Umsatz und Mitar­bei­ter­zahl sind trotz des Verkaufs der Gesund­heits­sparte heute deut­lich höher als zu Beteiligungsbeginn.

„Clean­part ist heute besser aufge­stellt als 2015, zum Beispiel aufgrund der Inves­ti­tio­nen, die in den vergan­ge­nen Jahren in neue Tech­no­lo­gien erfolg­ten, um auch beson­ders anspruchs­volle Kunden bedie­nen zu können“, sagte Tors­ten Grede, Spre­cher des DBAG-Vorstands; „das Unter­neh­men hat beste Voraus­set­zun­gen, sich auch unter dem neuen Eigen­tü­mer gut zu entwickeln“.

Dr. Udo Nothel­fer, Vorsit­zen­der der Clean­part-Geschäfts­füh­rung kommen­tierte den Gesell­schaf­ter­wech­sel so: „MCC ist für uns der ideale Part­ner und ein guter Hafen, denn beide Unter­neh­men ergän­zen sich tech­no­lo­gisch und geogra­phisch.“ Die MCC-Toch­ter Shin­ryo ist ebenso wie Clean­part ein Dienst­leis­ter für die Halb­lei­ter­indus­trie mit ähnli­chem Port­fo­lio. Shin­ryo erbringt seine Leis­tun­gen aller­dings über­wie­gend für andere Prozess­schritte in der Halb­lei­ter­indus­trie. Zudem ist das Unter­neh­men ausschließ­lich in Japan, Taiwan und China aktiv – genau jene Regio­nen, die Clean­part nicht bedient. Clean­part wiederum bringt neben seinem euro­päi­schen Geschäft seine ameri­ka­ni­schen Stand­orte in die Zusam­men­ar­beit ein und kann künf­tig Shin­ryos starke Markt­prä­senz in Asien nutzen. Gemein­sam werden Clean­part und Shin­ryo von einem erwei­ter­ten Service-Port­fo­lio profi­tie­ren können, etwa durch Clean­parts mate­ri­al­spe­zi­fi­sche Engi­nee­ring-Dienst­leis­tun­gen und sein Ange­bot einzel­ner Bauteile für die Maschi­nen seiner Kunden.

Der Abschluss der Betei­li­gung an Clean­part ist die zweite Veräu­ße­rung eines Unter­neh­mens aus dem Port­fo­lio des DBAG Fund VI. Der Fonds hatte zwischen 2013 und 2016 elf Manage­ment-Buy-outs strukturiert.

Der auf die DBAG entfal­lende Teil des jetzt verein­bar­ten Veräu­ße­rungs­er­lö­ses über­steigt den Wert­an­satz der Betei­li­gung im IFRS-Zwischen­ab­schluss zum 30. Juni 2018. Die Veräu­ße­rung führt im vier­ten Quar­tal 2017/2018, das am 30. Septem­ber 2018 endet, deshalb zwar zu einem weite­ren Beitrag für das Konzern­er­geb­nis; der Beitrag war jedoch über­wie­gend in der Prognose für das Konzern­er­geb­nis 2017/2018 der Deut­schen Betei­li­gungs AG berück­sich­tigt, die deshalb ange­sichts weiter­hin bestehen­der Unwäg­bar­kei­ten zu ande­ren Einfluss­grö­ßen auf das Konzern­er­geb­nis unver­än­dert bleibt.

Über DBAG
Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private Equity-Fonds und inves­tiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial. Einen Schwer­punkt legt die DBAG auf die Indus­trie­sek­to­ren, in denen der deut­sche Mittel­stand im inter­na­tio­na­len Vergleich beson­ders stark ist. Mit dieser Erfah­rung, mit Know-how und Eigen­ka­pi­tal stärkt sie die Port­fo­lio-Unter­neh­men darin, eine lang­fris­tige und wert­stei­gernde Unter­neh­mens­stra­te­gie umzu­set­zen. Der unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt rund 1,8 Milli­ar­den Euro.

UCB veräussert UCB Innere Medizin an Paragon Partners

Mohnheim/ Frank­furt a. M. — UCB S.A. hat seine Konzern­toch­ter UCB Innere Medi­zin an Para­gon Part­ners verkauft. DC Advi­sory hat UCB S.A. bei der Trans­ak­tion beraten.

UCB Innere Medi­zin („Innere Medi­zin“), die seit März 2016 als eigen­stän­dige Geschäfts­ein­heit von UCB agiert, vermark­tet seit vielen Jahren erfolg­reich Arznei­mit­tel im Bereich der Herz-Kreis­lauf- und Atem­wegs­er­kran­kun­gen in Deutsch­land und ist haupt­säch­lich bei Allge­mein­me­di­zi­nern und Fach­ärz­ten für Innere Medi­zin bekannt.

In Über­ein­stim­mung mit der globa­len Stra­te­gie ermög­licht der Verkauf der Inne­ren Medi­zin UCB, sich auf das Kern­ge­schäft in den Berei­chen Neuro­lo­gie, Immu­no­lo­gie sowie Knochen­er­kran­kun­gen zu konzen­trie­ren, um Menschen mit schwe­ren chro­ni­schen Erkran­kun­gen die besten Lösun­gen zu bieten.

Para­gon Part­ners („Para­gon“) über­nimmt die Innere Medi­zin mit der gesam­ten Beleg­schaft von rund 200 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern und wird die Innere Medi­zin als eigen­stän­di­ges Unter­neh­men führen. Para­gon sieht vor, das erfolg­rei­che Geschäfts­mo­dell und die stra­te­gi­sche Ausrich­tung fort­zu­füh­ren, sowie das Geschäft weiter zu entwi­ckeln und auszu­bauen. Die Innere Medi­zin wird unter neuem Namen firmie­ren, der kurz nach Voll­zug der Trans­ak­tion bekannt gege­ben wird. Haupt­sitz des Unter­neh­mens bleibt weiter­hin der „Crea­tive Campus“ in Monheim am Rhein.

„Ich bin davon über­zeugt, dass Para­gon die ideale Wahl ist, um die Entwick­lung der Inne­ren Medi­zin voran­zu­trei­ben. Ich danke dem gesam­ten Team für die geleis­tete Arbeit bei UCB und wünsche allen für die neue Ära als komplett unab­hän­gige Orga­ni­sa­tion viel Erfolg”, so Johan­nes Leuchs, Head of Estab­lished Brands UCB. „Wir sind dank­bar für den Beitrag von UCB zum Erfolg der Inne­ren Medi­zin. Jetzt freuen wir uns darauf, der Para­gon-Fami­lie beizu­tre­ten. Das ist eine span­nende Möglich­keit für die Innere Medi­zin und ihre Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter”, ergänzt Karl­heinz Gast, Geschäfts­füh­rer der Inne­ren Medi­zin. „Wir sehen großes Poten­tial für die Innere Medi­zin und freuen uns auf den nächs­ten Abschnitt“, bestä­tigte Dr. Edin Hadzic, Mana­ging Part­ner bei Para­gon. „Wir vertrauen Herrn Gast und seinem Team und sind gespannt darauf, das Unter­neh­men gemein­sam weiter zu entwickeln.“

Durch seine lokale Präsenz in Europa, Asien und den USA gelang es DC Advi­sory, einen selek­ti­ven Aukti­ons­pro­zess erfolg­reich zu orches­trie­ren. „Wir sind sehr erfreut darüber, einen geeig­ne­ten Part­ner für die Innere Medi­zin gefun­den zu haben und wünschen Karl­heinz Gast und seinem Team alles Gute für die nächste Wachs­tums­phase der Inne­ren Medi­zin“, äußerte sich Dr. Wolf­gang Kazmie­row­ski, Geschäfts­füh­rer bei DC Advisory.

Vorbe­halt­lich der kartell­recht­li­chen Frei­gabe wird die Trans­ak­tion voraus­sicht­lich bis Ende Septem­ber 2018 abge­schlos­sen sein. Über die Details der Trans­ak­tion haben beide Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Über DC Advisory
Wir bera­ten unsere Mandan­ten zu allen Aspek­ten von Unter­neh­mens­käu­fen und ‑verkäu­fen. Darüber hinaus unter­stüt­zen wir Firmen­ei­gen­tü­mer und Mana­ger fort­lau­fend bei der Entwick­lung und Umset­zung ihrer Geschäfts­stra­te­gie, um ihren Unter­neh­men zu opti­ma­lem Wachs­tum zu verhel­fen. Unsere große Erfah­rung und Bran­chen­kennt­nis sowie unser gutes Urteils­ver­mö­gen verschaf­fen unse­ren Mandan­ten echte Wett­be­werbs­vor­teile. www.dcadvisory.com

Digital+ Partners sammelt 350 Mio. Euro Wachstumskapital ein

Frankfurt/München – Digi­tal+ Part­ners, der Spezia­list für Wachs­tums­ka­pi­tal zuguns­ten schnell wach­sen­der Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, hat erfolg­reich einen bedeu­ten­den Wachs­tums­fonds für B2B-Tech­no­lo­gie­fir­men mit einer Summe von 350 Millio­nen Euro geschlos­sen. Damit übertraf Digi­tal+ Part­ners das ursprüngliche Ziel­vo­lu­men von 300 Millio­nen Euro deut­lich und erreichte das Hard Cap. Damit wird Digi­tal+ Part­ners einen wich­ti­gen Beitrag zur Schlie­ßung der Wachstumskapital-Lücke in Deutsch­land und in der DACH-Region leisten.

Der Fonds führt eine wich­tige Anla­ge­klasse zur Wachs­tums­fi­nan­zie­rung von Unter­neh­men mit bewährten Tech­no­lo­gien erfolg­reich auf dem deut­schen Markt ein, denn Digi­tal+ Part­ners kann inklu­sive Folge­fi­nan­zie­run­gen jeweils bis zu 50 Millio­nen Euro in junge und wachs­tums­starke „busi­ness-to-busi­ness“ (B2B) Unter­neh­men aus den Berei­chen Indus­trie und Finanz­dienst­leis­tun­gen investieren.

Port­fo­lio umfasst bereits sechs attrak­tive Wachs­tums­un­ter­neh­men Der Fonds inves­tiert in Unter­neh­men, die in dem attrak­ti­ven B2B-Markt­seg­ment aktiv sind und erfolg­ver­spre­chende Tech­no­lo­gien aus den Berei­chen Inter­net of Things (IoT), Data Analy­tics oder Arti­fi­cial Intel­li­gence entwi­ckeln. „Wir unterstützen junge inno­va­tive Unter­neh­men, die das Poten­tial haben, Kern­in­dus­trien zu trans­for­mie­ren“, sagt Patrick Beitel (Foto 5. v. r.), einer der vier Gründungspartner von Digi­tal+ Part­ners und ergänzt: „Deutsch­land verfügt über ein hervor­ra­gen­des Technologie‑Ökosystem für einen B2B- Tech­no­lo­gie-Wachs­tums­fonds mit star­ken Unter­neh­men, hohen Forschungs­aus­ga­ben und inno­va­ti­ven Forschungsverbünden. Diese Wachs­tums­chan­cen wollen wir für viel­ver­spre­chende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und unsere Inves­to­ren nutzen“.

„Wir sehen großes Poten­tial in der Finan­zie­rung reife­rer deut­scher Tech­no­lo­gie-Start- ups“, erklärt Thomas Jetter (Foto 3. v. l.), eben­falls Gründungspartner von Digi­tal+ Part­ners. „Die Wachs­tums­fi­nan­zie­rung ist in Deutsch­land nach wie vor unter­ent­wi­ckelt. Wir schätzen die Finanzierungslücke auf mehr als eine Milli­arde Euro pro Jahr. Venture- und Growth-Inves­to­ren in den USA inves­tie­ren rund 60-mal so viel Geld in junge Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men wie vergleich­bare Inves­to­ren in Deutsch­land“, ergänzt Axel Krie­ger (Foto 2. v. l.), eben­falls Gründungspartner von Digi­tal+ Part­ners.

Digi­tal+ Part­ners nimmt aus mehre­ren Tausend Wachs­tums­un­ter­neh­men über 500 jährlich ins Visier und analy­siert rund 100 Unter­neh­men umfas­send. „Wir finan­zie­ren junge Unter­neh­men, die funk­tio­nie­rende Geschäftsmodelle, inno­va­tive Tech­no­lo­gien und ein schnel­les Wachs­tum aufwei­sen sowie bereits eine breite Kunden­ba­sis haben“, sagt Dirk Schmücking (Foto 7. v. r.), eben­falls Gründungspartner.

Digi­tal+ Part­ners hat bereits über 60 Millio­nen Euro in sechs Betei­li­gun­gen investiert:
Star­mind, eine auf Arti­fi­cial Intel­li­gence basie­rende Cloud-Platt­form zur Identi- fika­tion von Exper­ten und der Wissens­do­ku­men­ta­tion in Unternehmen;
riskme­thods, eine SaaS-Lösung für das Risi­ko­ma­nage­ment inter­na­tio­na­ler Liefer­ket­ten in Unternehmen;
NavVis, ein inno­va­ti­ver Anbie­ter für die Digi­ta­li­sie­rung indus­tri­el­ler Innenräume und die Erzeu­gung von „digi­tal twins“;
moving­i­mage, ein führender SaaS-Anbie­ter einer Video­platt­form für Unter- nehmen zur effi­zi­en­ten Verwal­tung und Aussteue­rung von Bewegtbildern;
order­bird, ein führender Anbie­ter Cloud-basier­ter Payments-Soft­ware im Hos- pitality-Segment;
Cell­con­trol, eine „machine vision“ Platt­form zur Verhin­de­rung der Ablen­kung durch Mobil­te­le­fone in Arbeits­pro­zes­sen und der Führung von Fahrzeugen.

Der Spezia­list für Wachs­tums­ka­pi­tal stellt nicht nur Eigen­ka­pi­tal zur Verfügung, sondern durch enge Koope­ra­tion mit Gründern, Inves­to­ren und ande­ren Unter­neh­men auch sein Know-how und Netz­werk. Digi­tal+ Part­ners hilft seinen Port­fo­lio-Unter­neh­men so bei der Profes­sio­na­li­sie­rung und Skalie­rung, zum Beispiel als Spar­rings-Part­ner für den Aufbau profes­sio­nel­ler Prozesse für Perso­nal­ma­nage­ment und ‑recrui­ting sowie Vertrieb und Technologie-Entwicklung.

Zu den Inves­to­ren des Fonds zählen führende insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men sowie Tech­no­lo­gie-affine Family Offices aus Deutsch­land, Europa, den USA und Asien. Auch der Euro­pean Invest­ment Fund (EIF) und die KfW haben sich am Fonds betei­ligt. Die Geld­mit­tel, die der EIF und die KfW inves­tie­ren, entstam­men aus dem Europäischen Wieder­auf­bau­pro­gramm (ERP). Die Mittel des EIF stam­men zudem aus der LfA – Gesell­schaft für Vermögensverwaltung mbH und von der Europäischen Inves­ti­ti­ons­bank (EIB) unterstützt von der Europäischen Union in Form des Europäischen Fonds für stra­te­gi­sche Inves­ti­tio­nen (EFSI), dem Kern der Inves­ti­ti­ons­of­fen­sive für Europa.

Digi­tal+ Part­ners verfügt über ein star­kes Netz­werk aus Bran­chen- und Tech­no­lo­gie­ex­per­ten Digi­tal+ Part­ners wurde im Juli 2015 von den erfah­re­nen Investment‑, Finanz‑, Indus- trie- und Stra­te­gie­ex­per­ten Patrick Beitel, Thomas Jetter, Axel Krie­ger und Dirk Schmücking gegründet. Die Gründungspartner sind in den Berei­chen Digi­ta­li­sie­rung klas­si­scher Indus­trie­sek­to­ren und der Finanz­wirt­schaft inter­na­tio­nal bestens vernetzt. Unterstützt wird das Unter­neh­men von Indus­trie­part­nern, die umfas­sende Erfah­rung in der Skalie­rung von Tech­no­lo­gie­fir­men haben. Ferner wird das Unter­neh­men von einem Advi­sory Board bestehend aus erfah­re­nen Fach­leu­ten aus den Berei­chen Finanz­dienst­leis­tun­gen, Tech­no­lo­gie und Stra­te­gie beraten.

Über Digi­tal+ Partners
Digi­tal+ Part­ners ist Spezia­list für Wachs­tums­ka­pi­tal für schnell wach­sende Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men für B2B-Lösungen in den Berei­chen Indus­trie und Finanz­dienst­leis­tun­gen in Deutsch­land und inter­na­tio­nal. Digi­tal+ Part­ners spielt eine wich­tige Rolle in der digi­ta­len Trans­for­ma­tion deut­scher Kern­in­dus­trien. Neben der Bereit­stel­lung von Wachs­tums­ka­pi­tal bringt Digi­tal+ Part­ners umfang­rei­ches Know-how ein, um seine Port­fo­lio-Unter­neh­men bei der Umset­zung ihres Wachs­tums­kur­ses bestmöglich zu unterstützen. www.dplus.partners

Advent-Portfolio Company Culligan International erwirbt Aqua Vital Gruppe

Frank­furt a. M. / Neuss — Das Frank­fur­ter, Münche­ner sowie US-Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben Advent Inter­na­tio­nal und Culligan Inter­na­tio­nal beim Erwerb der in Neuss ansäs­si­gen Aqua Vital Gruppe von der Halder Betei­li­gungs­be­ra­tung GmbH bera­ten. Halder hatte die Betei­li­gung an dem führen­den deut­schen Wasser­spen­der-Anbie­ter Aqua Vital 2013 erwor­ben. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die in den USA ansäs­sige Culligan Inter­na­tio­nal ist eine der welt­weit führen­den Anbie­ter von Wasser­auf­be­rei­tungs­lö­sun­gen und eine Port­fo­lio-Gesell­schaft von Advent International.

Bera­ter Advent Inter­na­tio­nal und Culligan Inter­na­tio­nal: Weil, Gotshal & Manges LLP
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand unter der Feder­füh­rung der Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ner Prof. Dr. Gerhard Schmidt und Stephan Grauke sowie des Asso­ciate Dr. Ansgar Wimber (Corpo­rate, München) und wurde unter­stützt durch die Part­ner Dr. Kamyar Abrar (Kartell­recht, München), Alli­son Liff (Finance, New York), Ramona Nee (Corpo­rate, Boston) und die Asso­cia­tes Dr. Michael Lamsa, Julian Schwa­ne­beck (beide Corpo­rate, Frank­furt), Alex­an­der Pfef­fer­ler (Corpo­rate, München), Aurel Hille, Simone Hagen (beide Kartell­recht, Frank­furt), Thomas Zimmer­mann (Finance, München), Benja­min Rapp (Tax, München) sowie Vero­nica Bonham­gre­gory (Finance, Dallas) und Ashley Simms (Finance, Sili­con Valley).
Halder Betei­li­gungs­be­ra­tung GmbH wurde bei der Trans­ak­tion vom Frank­fur­ter Büro von CMS Hasche Sigle (Feder­füh­rung Dr. Oliver Wolf­gramm beraten.

Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit rund 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frankfurt/Main, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prag, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C.

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