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FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN

News-Kategorie: Deals

HomeToGo erwirbt CASAMUNDO von der @Leisure Group

Berlin — Home­ToGo, die welt­weit größte Such­ma­schine für Feri­en­un­ter­künfte, hat die CASAMUNDO GmbH für einen nicht genann­ten Betrag von der @Leisure Group erwor­ben, einem führen­den Betrei­ber von Online-Vermitt­lungs­por­ta­len für Feri­en­im­mo­bi­lien in Europa, an dem Axel Sprin­ger mehr­heit­lich betei­ligt ist. Vogel Heerma Waitz hat ihre lang­jäh­rige Mandan­tin Home­ToGo dabei beraten.

Das Unter­neh­men CASAMUNDO, das in Hamburg mehr als 100 Mitar­bei­ter beschäf­tigt, bleibt ein wich­ti­ger Vertriebs­part­ner für die Marken der @Leisure Group wie Belvilla, DanCen­ter und Danland. Die Website von CASAMUNDO offe­riert welt­weit über 700.000 Ferienunterkünfte.

Tobias Wann, CEO @Leisure Group: „Im Mittel­punkt unse­rer Stra­te­gie steht die Weiter­ent­wick­lung unse­rer Full-Service-Ange­bote wie Belvilla und Dan Center sowie unse­res Self-Service-Ange­bots Traum-Feri­en­woh­nun­gen. Der Verkauf von CASAMUNDO ist daher ein logi­scher Schritt. Wir glau­ben, dass CASAMUNDO mit Home­ToGo einen hervor­ra­gen­den neuen Eigen­tü­mer für den weite­ren Ausbau seiner Markt­prä­senz und die @Leisure Group gleich­zei­tig einen ausge­zeich­ne­ten Vertriebs­part­ner gefun­den hat.”

CASAMUNDO betreibt ein Online-Portal zur Vermitt­lung von Feri­en­häu­sern und Feri­en­woh­nun­gen. Home­ToGo ist die welt­weit größte Such­ma­schine für Feri­en­un­ter­künfte. Durch die Zusam­men­ar­beit soll die Suche nach Feri­en­un­ter­künf­ten weiter verbes­sert werden.

Über @Leisure Group
Die @Leisure Group ist einer der führen­den Betrei­ber von Online-Vermitt­lungs­por­ta­len für Feri­en­un­ter­künfte in Europa. Die Unter­neh­mens­gruppe mit Sitz in Amster­dam umfasst Full-Service-Anbie­ter wie Belvilla, Dancen­ter und Danland und kümmert sich mit diesen um den gesam­ten Vermie­tungs­pro­zess für Immo­bi­li­en­be­sit­zer. Zudem gehört die Online-Buchungs­platt­form Traum-Feri­en­woh­nun­gen eben­falls zum Unter­neh­men. Ziel der @Leisure Group ist es glück­li­che und unver­gess­li­che Erin­ne­run­gen für Gäste, Eigen­tü­mer und Part­ner zu erschaf­fen. Seit Januar 2015 ist die @Leisure Group Teil der Axel Sprin­ger SE, dem führen­den Digi­tal­ver­lag in Europa.

Bera­ter Home­toGo: Vogel Heerma Waitz
Dr. Jan Heerma (Part­ner) , Dr. Clemens Waitz (Part­ner), Olga Balan­dina-Luke (Part­ner), Claas Hohl­we­ger (Asso­ciate), Dr. Simon Pfef­ferle (Asso­ciate), Anika Lepage (Asso­ciate), Linus Korherr (Asso­ciate), Anne Leßner (Asso­ciate)

Über Vogel Heerma Waitz
Vogel Heerma Waitz ist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin, die auf insge­samt über 50 Jahre Erfah­rung ihrer inzwi­schen fünf Part­ner im Zusam­men­hang mit Wachs­tums­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen zurück­grei­fen kann.

Hengeler Mueller berät Hymer bei Verkauf an Thor Industries

Die Aktio­näre der Erwin Hymer Group SE und Thor Indus­tries, Inc. haben bekannt gege­ben, dass sie eine endgül­tige Verein­ba­rung über den Erwerb der Erwin Hymer Group durch Thor für einen Unter­neh­mens­wert von rund 2,1 Mrd. Euro abge­schlos­sen haben. Der Kauf­preis soll durch Barmit­tel und Eigen­ka­pi­tal finan­ziert werden. Die Eigen­ka­pi­tal­zah­lung wird aus rund 2,3 Millio­nen Aktien von Thor bestehen. Damit bleibt die Hymer-Fami­lie weiter­hin in der Bran­che enga­giert. Die Fusion schafft den welt­weit größ­ten Reise­mo­bil-Herstel­ler mit der führen­den Posi­tion in Nord­ame­rika und Europa und etabliert eine globale Vertriebs- und Produk­ti­ons­ba­sis für das Unternehmen.

Henge­ler Muel­ler hat Hymer sowohl in Zusam­men­hang mit dem Verkauf als auch bei der Vorbe­rei­tung eines Börsen­gangs (Dual Track) beraten.

Beim Verkauf berie­ten die Part­ner Prof. Dr. Hans-Jörg Ziegen­hain und Dr. Daniel Möritz (beide Feder­füh­rung, M&A, München), Dr. Markus Röhrig (Kartellrecht/Fusionskontrolle, Brüs­sel), Dr. Matthias Schei­fele (Steu­ern, München), Prof. Dr. Dirk Uwer (Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht, Düssel­dorf), Dr. Daniel Weiß (Finan­zie­rung, Frank­furt), die Coun­sel Dr. Gunther Wagner (Steu­ern, München), Peter Dampf (Finan­zie­rung, Frank­furt) und Dr. Andrea Schlaffge (Gewerb­li­cher Rechtsschutz/IT, Düssel­dorf) sowie die Asso­cia­tes Dr. Jakub Lorys, Dr. Johan­nes Baumann, Dr. Aris Miro Mari­nello, Dr. Thomas Daniel Weie­rer, Dr. Florian Alex­an­der Dendl (alle M&A, München), Dr. Sebas­tian Adam (Steu­ern), Dr. Alex­an­der Wellerdt (Finan­zie­rung) (beide Frank­furt), Dr. Deniz Tschamm­ler (Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht, Berlin), Anja Balitzki (Düssel­dorf) und Dr. Chris­tina Wolf (Brüs­sel) (beide Kartellrecht).

Bei der Vorbe­rei­tung des Börsen­gangs waren die Part­ner Dr. Rein­hold Ernst (Frank­furt) und Dr. Simon Patrick Link (München) (beide Feder­füh­rung) sowie Coun­sel Ceci­lia Di Ció (Frank­furt) (alle Kapi­tal­markt­recht) tätig.

Ein Team der US-Kanz­lei Cravath, Swaine & Moore (Part­ner Mark I. Greene und Aaron M. Gruber) hat zu Fragen des US-Rechts beraten.

IMAP berät Gesellschafter beim Verkauf von SemVox an paragon

Saar­brü­cken — Die Gesell­schaf­ter des Saar­brü­cker Sprach­steue­rungs-Spezia­lis­ten SemVox haben ihre Anteile mehr­heit­lich an den börsen­no­tier­ten Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer para­gon veräu­ßert. Für 16,4 Millio­nen Euro erwirbt para­gon 82 Prozent der Geschäfts­an­teile und verein­barte zudem Optio­nen für die rest­li­chen Anteile, die zunächst bei den Grün­dern verbleiben.

SemVox entwi­ckelt effi­zi­ente und sichere Tech­no­lo­gien und Lösun­gen für Sprach­steue­run­gen, viel­fäl­tige Mensch-Tech­nik-Inter­ak­tion sowie pro-aktive Assis­tenz­sys­teme auf Basis künst­li­cher Intel­li­genz. Das Unter­neh­men beschäf­tigt rund 60 Mitar­bei­ter und erwar­tet für das Geschäfts­jahr 2018 einen Umsatz im mitt­le­ren einstel­li­gen Millio­nen­be­reich. Das bereits profi­ta­bel wirt­schaf­tende Unter­neh­men wurde vor zehn Jahren als Spin-off des Deut­schen Forschungs­zen­trums für Künst­li­che Intel­li­genz gegrün­det. 2017 gewann SemVox den Car HMI Special Jury Award. Schon heute sind zahl­rei­che Fahr­zeug­ty­pen mit der SemVox-Tech­no­lo­gie ausge­stat­tet, in den nächs­ten fünf Jahren sollen es mehr als 13 Millio­nen Fahr­zeuge werden.

Verkäu­fer der Anteile sind die vier Grün­der der SemVox GmbH sowie vier Inves­to­ren. Darun­ter befin­det sich das Deut­sche Forschungs­zen­trum für Künst­li­che Intel­li­genz, Saar­brü­cken, und die M. Laden­dorf Betei­li­gung, Trier. Die vier Grün­der werden für einen Zeit­raum von mindes­tens drei Jahren weiter am Unter­neh­men betei­ligt sein und geschäfts­füh­rende bzw. leitende Funk­tio­nen über­neh­men. Die Trans­ak­tion wird aller Voraus­sicht nach spätes­tens Anfang Okto­ber 2018 vollzogen.

Die im Regu­lier­ten Markt (Prime Stan­dard) der Deut­sche Börse AG in Frank­furt a.M. notierte para­gon GmbH & Co. KGaA entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt zukunfts­wei­sende Lösun­gen im Bereich der Auto­mo­bil­elek­tro­nik, Karos­se­rie-Kine­ma­tik und Elek­tro­mo­bi­li­tät. Mit dem Erwerb von SemVox schafft para­gon einen neuen Geschäfts­be­reich für digi­tale Assis­tenz­sys­teme. Gemein­sam wollen para­gon und SemVox das Ange­bot inte­gra­ti­ver Lösun­gen deut­lich erwei­tern. Para­gon entwi­ckelt sich somit immer mehr zum Komplett­an­bie­ter für Automobilhersteller.

Bera­ter SemVox: IMAP
Dr. Cars­ten Lehmann (Foto, IMAP-Vorstand), Nils Keller und Atanas Petkov von IMAP haben die Verkäu­fer in allen Phasen des Inves­to­ren-Prozes­ses exklu­siv bera­ten und sie dabei unter­stützt, die Trans­ak­tion in weni­gen Mona­ten erfolg­reich zum Abschluss zu bringen.

Über IMAP
Gegrün­det im Jahr 1973, ist IMAP eine der erfah­rens­ten und welt­weit größ­ten Orga­ni­sa­tio­nen für Mergers & Acqui­si­ti­ons mit Nieder­las­sun­gen in 35 Ländern. Über 450 M&A‑Berater sind in inter­na­tio­na­len Sekto­ren­teams spezia­li­siert auf Unter­neh­mens­ver­käufe, grenz­über­schrei­tende Akqui­si­tio­nen sowie auf stra­te­gi­sche Finan­zie­rungs­the­men. Zu den Kunden zählen vorwie­gend Fami­li­en­un­ter­neh­men aus dem Mittel­stand, aber auch große natio­nale und inter­na­tio­nale Konzerne sowie Finanz­in­ves­to­ren, Family Offices und insti­tu­tio­nelle Anle­ger. Welt­weit beglei­tet IMAP pro Jahr etwa 200 Trans­ak­tio­nen mit einem Gesamt­vo­lu­men von über 10 Milli­ar­den USD.

Gleiss Lutz berät Boehringer Ingelheim beim Erwerb von Viratherapeutics

Ingel­heim am Rhein  — Der deut­schen Phar­ma­kon­zern Boeh­rin­ger Ingel­heim hat alle Anteile an der öster­rei­chi­schen Vira­The­ra­peu­tics GmbH, einem biophar­ma­zeu­ti­schen Unter­neh­men, das inno­va­tive Virus-basierte Immun­the­ra­peu­tika zur Behand­lung von Krebs erforscht, erwor­ben. Durch diesen Biotech-Zukauf mit einem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 210 Millio­nen Euro baut Boeh­rin­ger Ingel­heim sein Enga­ge­ment in diesem Bereich weiter aus. Bera­ten wurde Boeh­rin­ger Ingel­heim bei dieser Trans­ak­tion vonGleiss Lutz.

Bereits 2016 ging Boeh­rin­ger Ingel­heim eine Koope­ra­tion mit Vira­The­ra­peu­tics ein: Ihr Ziel war die Entwick­lung onkoly­ti­scher Viren, die zu den viel­ver­spre­chends­ten neuen Thera­pie­an­sät­zen in der Krebs­for­schung zählen. Der Boeh­rin­ger Ingel­heim Venture Fund (BIVF) war in diesem Kontext bereits einer der Kern­in­ves­to­ren des öster­rei­chi­schen Unter­neh­mens. Im Rahmen der Koope­ra­tion war zudem eine Kauf­op­tion verein­bart worden. Diese hat Boeh­rin­ger Ingel­heim nun ausge­übt. Gleiss Lutz hatte Boeh­rin­ger Ingel­heim bereits bei dem Abschluss der Koope­ra­tion in 2016 umfas­send beraten.

Boeh­rin­ger Ingel­heim zählt welt­weit zu den 20 führen­den Phar­ma­un­ter­neh­men. Mit Haupt­sitz in Ingel­heim, Deutsch­land, ist Boeh­rin­ger Ingel­heim welt­weit mit 145 verbun­de­nen Unter­neh­men vertre­ten und beschäf­tigt insge­samt rund 50.000 Mitar­bei­ter. Im Jahr 2017 erwirt­schaf­tete Boeh­rin­ger Ingel­heim Umsatz­er­löse von knapp 18,1 Milli­ar­den Euro. Die Aufwen­dun­gen für Forschung & Entwick­lung entspre­chen mit mehr als drei Milli­ar­den Euro 17,0 Prozent der Umsatzerlöse.

Zum öster­rei­chi­schen Recht beriet die Kanz­lei Maybach Görg Lenn­eis Geréd Rechts­an­wälte GmbH.

Aus der Rechts­ab­tei­lung von Boeh­rin­ger Ingel­heim war Dr. Jan Wilhelm Bolt für die Trans­ak­tion feder­füh­rend zuständig.

Bera­ter Boeh­rin­ger Ingel­heim: Gleiss Lutz
Dr. Martin Viciano Gofferje (Part­ner, Feder­füh­rung, Corporate/M&A, Berlin), Dr. Alex­an­der Schwarz (Part­ner, Corporate/M&A, Düssel­dorf) und Dr. Herwig Lux (Coun­sel, IP, Stutt­gart) hat Boeh­rin­ger Ingel­heim bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Hengeler Mueller berät Aareal bei Erwerb der Düsseldorfer Hypothekenbank

Düsseldorf/ Frank­furt a. M. — Die Aareal Bank Gruppe hat mit dem Bundes­ver­band Deut­scher Banken e.V. (BdB) eine Eini­gung über den Erwerb sämt­li­cher Anteile an der Düssel­dor­fer Hypo­the­ken­bank AG erzielt. Der Voll­zug der Trans­ak­tion bedarf behörd­li­cher Geneh­mi­gun­gen und soll nach derzei­ti­ger Planung noch 2018 erfol­gen. Der vorläu­fige Kauf­preis beträgt ca. 162 Mio. EUR. Der endgül­tige Kauf­preis ist abhän­gig von Markt­wert­schwan­kun­gen bis zum Vollzugstag.

Bera­ter Aareal Bank Gruppe: Henge­ler Muel­ler Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten mbB
Part­ner­Hen­ge­ler Muel­ler hat Aareal bei der Trans­ak­tion umfas­send bera­ten. Tätig waren die Part­ner Prof. Dr. Johan­nes Adolff (Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Dirk H. Blie­se­ner (Bank­auf­sichts­recht), Dr. Lucina Berger (Gesell­schafts­recht), Dr. Chris­tian Hoefs (Arbeits­recht) (alle Frank­furt) und Dr. Alf-Henrik Bischke (Kartell­recht, Düssel­dorf) sowie die Asso­cia­tes Loretta Lang (M&A), Dr. Jan Häller (Gesell­schafts­recht) und Jan L. Stef­fen (Bank­auf­sichts­recht) (alle Frankfurt).

CANCOM erwirbt mit Heuking Kühn Lüer Wojtek The Organised Group

München/ London —  Die CANCOM SE hat  The Orga­nised Group Ltd, Mutter­ge­sell­schaft des briti­schen IT-Lösungs­an­bie­ters OCSL über­nom­men. Das Gesamt­vo­lu­men der Trans­ak­tion beläuft sich auf rund 32 Millio­nen Euro, wovon circa 29 Millio­nen Euro in bar bezahlt werden. Der rest­li­che Teil wird durch die Ausgabe von 12,5 Prozent der Aktien der über­neh­men­den briti­schen Toch­ter­ge­sell­schaft der CANCOM SE an OCSL-Führungs­kräfte, die weiter­hin für das Unter­neh­men tätig sind, begli­chen. Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die Trans­ak­tion gemein­sam mit der briti­schen Kanz­lei Stevens & Bolton LLP recht­lich begleitet.

OCSL ist ein briti­scher Anbie­ter von Cloud- und On-Premise-IT-Lösun­gen. Mit mehr als 200 Mitar­bei­tern erwirt­schaf­tete die Unter­neh­mens­gruppe im letz­ten Geschäfts­jahr einen Umsatz von über 78 Millio­nen Euro.

OCSL fungiert zukünf­tig als Stütz­punkt für die Akti­vi­tä­ten der CANCOM Gruppe in Groß­bri­tan­nien. Durch die kombi­nierte Nutzung der Produkt­port­fo­lios, Fähig­kei­ten und Part­ner­be­zie­hun­gen von OCSL und CANCOM können Syner­gien genutzt werden. Mit der Über­nahme wird die CANCOM Gruppe zu einem bedeu­ten­den Akteur im IT-Markt des Landes.

Die CANCOM SE ist ein welt­weit täti­ger, börsen­no­tier­ter Anbie­ter für IT-Infra­struk­tur und IT-Services mit einem Konzern­um­satz von deut­lich über 1 Milli­arde Euro und knapp 3.000 Mitar­bei­tern. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in München beglei­tet als „Digi­tal Trans­for­ma­tion Part­ner“ Unter­neh­men in die digi­tale Zukunft. Das Lösungs­an­ge­bot umfasst dabei Bera­tung, Umset­zung und Services.

Zuletzt beriet Heuking Kühn Lüer Wojtek die CANCOM SE im Früh­jahr 2018 bei der Über­nahme des UCC- und Mana­ged-Services-Anbie­ter Ocean Intel­li­gent Commu­ni­ca­ti­ons, der nun unter dem Namen CANCOM Colla­bo­ra­tion and Commu­ni­ca­tion agiert.

Bera­ter CANCOM SE: Heuking Kühn Lüer Wojtek, München
Boris Dürr, Foto (Feder­füh­rung, M&A),
Marcel Greu­bel (Corporate/M&A),
Chris­tian Schild, LL.M. (M&A),
Astrid Well­hö­ner, LL.M. (Arbeits­recht)
Dr. Rein­hard Siegert (Kartell-/Ver­triebs­recht)
Dr. Ruth Schnei­der (Kartell-/Ver­triebs­recht), alle München

Taylor Wessing berät US-Unternehmen OmniGuide bei Übernahme von LISA Laser

Katlen­burg-Lindau/ Hamburg — Taylor Wessing hat, unter der Feder­füh­rung der Frank­fur­ter Part­ner Hassan Sohbi (Foto) und Michael Sinhart, Omni­Guide Holdings Inc., ein führen­des US-ameri­ka­ni­sches Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men, beim Erwerb der LISA Laser Products OHG, einem Tech­no­lo­gie­füh­rer im Bereich der chir­ur­gi­schen Laser mit Sitz in Katlen­burg-Lindau, bera­ten. Die Über­nahme wurde für Omni­Guide zudem von der US-ameri­ka­ni­schen Wirt­schafts­kanz­lei Wilson Sonsini Good­rich & Rosati beglei­tet. Über Details der Über­nahme wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Omni­Guide ist auf die Entwick­lung medi­zi­ni­scher Geräte spezia­li­siert, die mithilfe moder­ner Laser­tech­no­lo­gien dazu beitra­gen, durch präzise opera­tive Eingriffe und unter Erhal­tung gesun­den Gewe­bes Tumore bei Pati­en­ten zu entfer­nen. Omni­Guide gehört seiner­seits zum Port­fo­lio von Orbi­Med, einer führen­den globa­len Invest­ment­firma mit Fokus auf den Gesund­heits­sek­tor und Haupt­sitz in New York.

Die in Katlen­burg-Lindau ansäs­sige LISA Laser Products OHG gilt wiederum seit ihrer Grün­dung im Jahr 1989 als Bench­mark für chir­ur­gi­sche Laser­sys­teme, dies vor allem bei der Entwick­lung von Holmium- und Thulium-Lasern. Insbe­son­dere im Bereich der Urolo­gie sind von LISA-Laser entwi­ckelte und ergän­zende Produkte wie Laser­fa­sern, Endo­skope und Zube­hör zu einer wich­ti­gen Thera­pie­form geworden.

Die Akqui­si­tion ermög­licht den Unter­neh­men, im Inter­esse einer erfolg­rei­chen Behand­lung von Pati­en­ten die Laser­tech­no­lo­gien Thulium und Holmium von LISA Laser mit den CO2-Lasern von Omni­Guide zu kombinieren.

ATH Altonaer-Technologie-Holding erwirbt Coatema Coating Machinery

Hamburg — Mit Unter­stüt­zung des M&A‑Teams von Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die ATH Alto­naer-Tech­no­lo­gie-Holding GmbH aus Hamburg – Eigen­tü­me­rin der KROENERT GmbH & Co KG – sämt­li­che Geschäfts­an­teile der Coatema Coating Machi­nery GmbH mit Sitz in Dorma­gen erwor­ben. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

KROENERT und Coatema sind Maschi­nen- und Anla­gen­bauer der Coating und Conver­ting Indus­trie und welt­weit führend in ihren jewei­li­gen Mark­seg­men­ten. Durch die Zusam­men­füh­rung der Unter­neh­men unter der ATH entsteht ein Verbund mit einem brei­ten Produkt­port­fo­lio für Beschich­tungs­an­wen­dun­gen und hoher Innovationskraft.

Beide Unter­neh­men und Marken blei­ben eigen­stän­dig und agie­ren wie bisher von ihrem jewei­li­gen Stand­ort. So werden auch die bishe­ri­gen geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter Dr. Andreas Giess­mann und Detlef Dieke weiter­hin als Geschäfts­füh­rer der Coatema tätig sein.

Dr. Tarik Vardag, Geschäfts­füh­rer bei ATH und KROENERT unter­streicht: „Als führen­der Herstel­ler maßge­schnei­der­ter Beschich­tungs- und Kasc­hier­an­la­gen werden wir durch den Zusam­men­schluss unsere inter­na­tio­nale Markt­stel­lung weiter ausbauen und vor allem tech­no­lo­gisch neue Maßstäbe setzen. Uns über­zeu­gen die Produkt­pa­lette und Inno­va­ti­ons­kraft von Coatema, die beson­ders durch die enge Vernet­zung mit Forschungs- und Entwick­lungs­ein­rich­tun­gen gestützt werden. KROENERT und Coatema ergän­zen sich ideal und ich freue mich sehr über die zukünf­tige Zusammenarbeit.“

Unter dem Dach der ATH Alto­naer-Tech­no­lo­gie-Holding GmbH stel­len die Unter­neh­men KROENERT, DRYTEC und ZAE inno­va­tive Tech­no­lo­gien, effi­zi­ente Maschi­nen und Antriebs­sys­teme für Kunden welt­weit zur Verfü­gung. Die ATH hat ihren Sitz in Hamburg und beschäf­tigt insge­samt rund 390 Mitarbeiter.

Die Bera­tung erfolgte in Zusam­men­ar­beit mit ECOVIS Hansea­ti­sche Mittel­stands Treu­hand GmbH (WP/StB Dr. Hans-Werner Kort­mann und WP/StB Astrid Busch).

Bera­ter ATH: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Stefan Duhn­krack, Foto (Feder­füh­rung / M&A),
Dr. Hans Henning Hoff (Corpo­rate, Immobilien),
Dr. Stefan Brett­hauer (Commer­cial),
Dr. Chris­tina Etzel (öffent­li­ches Recht),
Dr. Johan-Michel Menke, LL.M. (Arbeits­recht), alle Hamburg
Dr. Anton Horn (IP), Düsseldorf

GESCO erwirbt Spezialanbieter für Pharma, Lebensmittel, Wassertechnik und Chemie

Wupper­tal – Die im Prime Stan­dard notierte GESCO AG hat die Sommer & Strass­bur­ger GmbH & Co. KG, Bretten, übernommen. Das 1973 gegründete Unter­neh­men konstru­iert und produ­ziert Prozess­an­la­gen insbe- sondere für die Bran­chen Pharma, Lebens­mit­tel, Wasser­tech­nik und Chemie.

Als High-End-Edel­stahl­ver­ar­bei­ter hat sich Sommer & Strass­bur­ger mit den Eigen­mar­ken Asep­tra­Line, Filtra­Line und Membra­Line für Prozessbehälter, Filter- und Membran-Gehäuse in den rele­van­ten Abneh­mer­bran­chen als tech­no­lo­gisch führender Anbie­ter posi­tio­niert. Im Rahmen der Fach­messe ACHEMA stellte das Unter­neh­men im Juni 2018 zudem mit der Produkt­li­nie Resi­Line ein neuar­ti­ges korrosionsbeständiges Membran-Gehäuse aus poly­mer­be­schich­te­tem Edel­stahl für die Durch­lei­tung beispiels­weise von Stof­fen mit hohem Salz- oder Chlor­ge­halt vor.

Die GESCO AG übernimmt 100 % der Anteile, der Inha­ber Michael Hilpp bleibt weiter­hin als Geschäftsführer im Unter­neh­men tätig. Mit rund 125 Beschäftigten erwirt­schaf­tet Sommer & Strass­bur­ger einen Umsatz von knapp 20 Mio. €. Inner­halb der GESCO-Gruppe wird das Unter­neh­men dem Segment Produk­ti­ons­pro­zess-Tech­no­lo­gie zuge­ord­net. Der Erwerb steht unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Zustimmung.

Sommer & Strass­bur­ger verfügt über jahr­zehn­te­lang aufge­baute Erfah­rung, inten­si­ves Werk­stoff-Know-how und eine eigene System­ent­wick­lung. Das Unter- nehmen besitzt die prozess­tech­ni­sche Exper­tise, um die Verfah­ren seiner Kunden zu verste­hen und funk­ti­ons­si­chere Lösungen zu entwi­ckeln. Dabei bietet eine hohe Ferti­gungs­tiefe bis hin zur haus­ei­ge­nen Oberflächenbehandlung High- End-Qualität für die jewei­li­gen Abnehmerbranchen.

Michael Hilpp: „Um den Erfolg und den Fort­be­stand meines Unter­neh­mens zu sichern, habe ich es in eine Indus­trie­gruppe überführt. Dabei sichert die GESCO als lang­fris­tig orien­tier­ter Eigentümer meine Nach­folge, und sie unterstützt mich mit ihrer Indus­trie­ex­per­tise aktiv bei den nächsten Wachs­tums­schrit­ten. Mein Unter­neh­men bewahrt seine Eigenständigkeit und profi­tiert zugleich von der Unterstützung der GESCO AG ebenso wie vom Austausch mit den Schwes­ter­ge­sell­schaf­ten – nach meiner Überzeugung eine ideale Konstellation.“

Ralph Rumberg, Vorstands­spre­cher der GESCO AG: „Sommer & Strass­bur­ger hat sich in den letz­ten 20 Jahren konse­quent vom Auftrags­fer­ti­ger zum fokus­sier­ten Anbie­ter mit eige­nem Produkt­pro­gramm entwi­ckelt. Das Unter­neh­men bedient mit hoch­qua­li­ta­ti­ver Tech­no­lo­gie anspruchs­volle Kunden in attrak­ti­ven Märkten – alles in allem ein echter Hidden Cham­pion, der hervor­ra­gend zur GESCO-Gruppe passt. Wir freuen uns, Sommer & Strass­bur­ger zügig zu inte­grie­ren und gemein­sam mit Herrn Hilpp aktiv weiterzuentwickeln.“

Über GESCO
Die GESCO AG ist eine Indus­trie­gruppe mit markt- und technologieführenden Unter­neh­men der Investitionsgüterindustrie mit Schwer­punk­ten in der Produk­ti­ons­pro­zess- Tech­no­lo­gie, Ressour­cen-Tech­no­lo­gie, Gesund­heits- und Infra­struk­tur-Tech­no­lo­gie sowie der Mobilitäts-Technologie. Als im Prime Stan­dard börsennotierte Gesell­schaft eröffnet die GESCO AG priva­ten und insti­tu­tio­nel­len Anle­gern den Zugang zu einem Port­fo­lio mit Hidden Cham­pi­ons des indus­tri­el­len deut­schen Mittelstands.

United Digital Group verkauft Performance Marketing-Sparte an Omnicom

Frank­furt am Main — ALANTRA hat die United Digi­tal Group (UDG), eine führende deut­sche Digi­tal­mar­ke­ting-Agen­tur, bei der Veräu­ße­rung ihrer Perfor­mance Marke­ting-Sparte (M&PM) an die Omni­com Media Group Germany GmbH bera­ten. Das Frank­fur­ter Team von ALANTRA beglei­tete UDG gemein­sam mit den US-ameri­ka­ni­schen TMT-Spezia­lis­ten (Tech­no­logy, Media and Tele­coms) von ALANTRA bei der Umset­zung dieser stra­te­gi­schen Entschei­dung. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der zustän­di­gen Wettbewerbsbehörden.

Im Rahmen eines struk­tu­rier­ten Verkaufs­pro­zes­ses stellte das Team von ALANTRA die M&PM Sparte den welt­weit führen­den Agen­tur-Netz­wer­ken und Bera­tungs­fir­men sowie Finanz­in­ves­to­ren vor. Die erfolg­rei­che Veräu­ße­rung unter­streicht die umfas­sende Erfah­rung und Exper­tise von ALANTRA im Markt für Digi­tal-Agen­tu­ren, Digi­tal­be­ra­tun­gen und Digi­tal­mar­ke­ting, der welt­weit ein Volu­men von rund 300 Milli­ar­den US-Dollar hat. Es handelt sich bereits um die dritte Trans­ak­tion von ALANTRA in diesem Sektor in Deutsch­land und die fünf­zehnte welt­weit in den vergan­ge­nen fünf Jahren. Auch nach der Veräu­ße­rung wird M&PM für UDG Dienst­leis­tun­gen im Bereich des Perfor­mance Marke­ting im Rahmen einer stra­te­gi­schen Part­ner­schaft mit Omni­com Media Group erbringen.

Marcus H. Starke, CEO der UDG United Digi­tal Group, sagte: „Wir freuen uns, in der Omni­com Media Group den idea­len neuen Eigen­tü­mer für M&PM gefun­den zu haben. Das inte­grierte globale Team von ALANTRA stand uns hier­bei als geschätz­ter Part­ner zur Seite und hat jedes einzelne der von uns für dieses Mandat defi­nier­ten Ziele erfüllt. Mit ihrem fundier­ten Bran­chen-Know-how, einer gelun­ge­nen Posi­tio­nie­rung von M&PM und den etablier­ten Bezie­hun­gen zu den poten­ti­el­len Erwer­bern hat sich ALANTRA deut­lich vom Wett­be­werb abge­ho­ben. UDG und das Manage­ment von M&PM sind mit dem Ergeb­nis der Trans­ak­tion über­aus zufrieden.“

Die M&PM-Sparte von UDG ist einer der letz­ten verblie­be­nen großen und fokus­sier­ten Anbie­ter für Perfor­mance Marke­ting und Premium-Part­ner von Google in Deutsch­land. Sie verfolgt einen inte­grier­ten Ansatz für umfas­sende Perfor­mance Marke­ting-Lösun­gen mit dem Fokus auf SEO, SEA, Affi­liate, Social Media Adver­ti­sing und Digi­tal Analy­tics. M&PM beschäf­tigt mehr als 150 Mitar­bei­ter an drei Stand­or­ten in Deutschland.

Über Alan­tra
Alan­tra ist ein welt­weit täti­ges Invest­ment Banking- und Asset Manage­ment-Unter­neh­men mit Fokus auf das Mid-Market-Segment und Büros in Europa, den USA, Asien und Lateinamerika.
Der Bereich Invest­ment Banking bietet mit über 300 Exper­ten unab­hän­gige Bera­tung in den Berei­chen M&A, Unter­neh­mens­fi­nan­zie­run­gen, Kredit­port­fo­lios und Kapitalmarkttransaktionen.
Der Bereich Asset Manage­ment verwal­tet ein Anla­ge­ver­mö­gen von rund vier Milli­ar­den Euro in den Asset-Klas­sen Private Equity, aktive Fonds, Private Debt, Immo­bi­lien und Wealth Management.

Die erfolg­rei­che Veräu­ße­rung unter­streicht die umfas­sende Erfah­rung von ALANTRA im Markt für Digi­tal-Agen­tu­ren, Digi­tal­be­ra­tun­gen und Digi­tal­mar­ke­ting, der welt­weit ein Volu­men von rund 300 Milli­ar­den US-Dollar hat. Es handelt sich bereits um die dritte Trans­ak­tion von ALANTRA in diesem Sektor in Deutsch­land und die fünf­zehnte welt­weit in den vergan­ge­nen fünf Jahren.

Bayer veräussert Geschäftsfeld für verschreibungspflichtige Dermatologika

Leverkusen/ Düssel­dorf — Bayer hat mit LEO Pharma einen Vertrag über den Verkauf des globa­len Bayer-Geschäfts­felds für verschrei­bungs­pflich­tige Derma­to­lo­gika geschlos­sen. Das zu erwer­bende Port­fo­lio umfasst verschrei­bungs­pflich­tige Marken­prä­pa­rate zur topi­schen Behand­lung von Akne, Pilz­in­fek­tio­nen der Haut und Rosa­zea sowie eine Palette topi­scher Stero­ide mit einem Jahres­um­satz­vo­lu­men von über 280 Mio. EUR (2017).

LEO Pharma wird die welt­wei­ten Produkt­rechte außer für Afgha­ni­stan und Paki­stan erwer­ben und die Vertriebs- und Marke­ting­or­ga­ni­sa­tion in 14 Ländern sowie eine Produk­ti­ons­stätte im italie­ni­schen Segrate über­neh­men. Insge­samt werden im Rahmen der Trans­ak­tion rund 450 Mitar­bei­ter zu LEO Pharma wech­seln. Die Über­nahme steht unter dem Vorbe­halt der Erfül­lung übli­cher Closing-Bedin­gun­gen, unter ande­rem der Frei­gabe durch die Wettbewerbsbehörden.

Bera­ter Bayer: Henge­ler Muel­ler berät Bayer bei der Transaktion
Tätig sind die Part­ner Dr. Chris­tian Wentrup (Foto) und Dr. Matthias Hent­zen (beide Feder­füh­rung, M&A/Gesellschaftsrecht), Dr. Thors­ten Mäger (Kartell­recht) (alle Düssel­dorf) sowie Coun­sel Dr. Gunther Wagner (Steu­er­recht, München) und die Asso­cia­tes PD Dr. Gerrit Forst, Dr. Florian Hass­ner und Richard Suer­mann (alle M&A/Gesellschaftsrecht, Düsseldorf).

Exit: HTGF veräussert givve-Anteile an die französische Up group

Bonn, München — Als erster Seed­in­ves­tor des Münche­ner Fintech-Startup givve verkauft der HTGF bei millio­nen­schwe­rem Exit seine Anteile an die fran­zö­si­sche, inter­na­tio­nal agie­rende, Up group.
Das in 2010 gegrün­dete Startup erhält durch den Verkauf eine wesent­lich größere Entwick­lungs­mög­lich­keit im Bereich der Finanz­dienst­leis­tung. Als tech­no­lo­gi­scher Markt­füh­rer hat givve seit 2016 enorme Wert­ent­wick­lung gene­rie­ren und namhafte Kunden gewin­nen können.

givve: Mehr als 250.000 Karten­nut­zer in Deutschland
Das Fintech givve ist in Deutsch­land bereits auf dem Markt der Mitar­bei­ter­bin­dung etabliert: Mehr als 6.000 Firmen­kun­den nutzen die givve-Karten. Dieser funk­tio­niert wie eine Prepaid-Karte, mit der Arbeit­ge­ber ihre Arbeit­neh­mer beloh­nen können und dabei auch steu­er­li­che Vorteile für Sach­be­züge genie­ßen. Mehr als 250.000 Karten­nut­zer gibt es in Deutsch­land bereits.

Die Up group bietet unter ande­rem Loyalty-Programme, Incen­ti­vie­rungs- und Zahlungs­lö­sun­gen an. Die Up group beschäf­tigt mehr als 3.400 Mitar­bei­ter. Das Mutter­un­ter­neh­men ist eine Genossenschaft.

givve-Tech­no­lo­gie: Machine Lear­ning und auto­ma­ti­sierte Zahlungsabwicklung
Die Inte­gra­tion bei der Up group bietet für givve vor allem größere Entwick­lungs­mög­lich­kei­ten. Die von givve selbst entwi­ckelte Tech­no­lo­gie umfasst unter ande­rem auto­ma­ti­sierte Payment-Auction-Matching-Prozesse, die bei der Zahlungs­ab­wick­lung Mitar­bei­ter­ka­pa­zi­tä­ten sparen. Außer­dem verbes­sern sich diese Prozesse durch Machine Lear­ning stetig.

Bisher wurde die givve-Tech­no­lo­gie ledig­lich im Bereich der Mitar­bei­ter­bin­dung einge­setzt. Bei der Up group eröff­nen sich viel­fäl­ti­gere Einsatz­mög­lich­kei­ten, da das Unter­neh­men eine wesent­lich größere Band­breite an Services anbietet.

Up goup: Neuer stra­te­gi­scher Investor
Durch den Erwerb durch die Up group ändert sich für die Kunden von givve vorerst nichts. Und auch die Marke bleibt bis auf Weite­res erhalten.

Patrick Löff­ler, Co-Foun­der und CEO von givve: „Wir könn­ten uns keinen besse­ren stra­te­gi­schen Inves­tor vorstel­len als die Up group. Sie verste­hen nicht nur unse­ren Geschäfts­be­reich sehr gut, sie sind auch in weit­aus mehr Geschäfts­fel­dern aktiv als wir. Von diesem großen Netz­werk und dem damit verfüg­ba­ren Fach­wis­sen wird givve sehr profitieren.“

HTGF: Seed­in­ves­tor erkennt früh das Poten­zial der Technologie
Der HTGF hat schon früh die viel­ver­spre­chende FinTech-Tech­no­lo­gie in givve erkannt und sieht im Bereich FinTech und Block­chain einen immer bedeu­tungs­vol­le­ren und stär­ker wach­sen­den Markt mit hohem Entwick­lungs­po­ten­zial in der Zukunft.

Jens Baum­gärt­ner, Invest­ment Mana­ger des HTGF: „Das Grün­der­team über­zeugte stets durch die konti­nu­ier­li­che Verfol­gung lang­fris­ti­ger und stra­te­gi­scher Unter­neh­mens­ziele. Die Trans­ak­tion kommt genau zum rich­ti­gen Zeit­punkt und öffnet dem Team enorme Chan­cen mit ihrer ausge­reif­ten Tech­no­lo­gie noch schnel­ler zu wachsen.“

Über givve
Das Unter­neh­men wurde 2010 von Patrick Löff­ler (CEO) und Alex­an­der Klai­ber (CTO) gegrün­det. Die Prepaid-Kredit­karte von givve ist der flexi­belste Gutschein der Welt und kann an mehr als 30 Millio­nen Akzep­tanz­stel­len rund um den Globus genutzt werden.

Als geld­werte Zusatz­leis­tung vom Arbeit­ge­ber stellt die Prepaid-Kredit­karte von givve eine kluge Art der Lohn­er­hö­hung dar. Unter­neh­men haben die Möglich­keit ihren Mitar­bei­tern steu­er­freie Sach­be­züge in Höhe von 44 Euro zukom­men zu lassen. Mit der givve-Karte, die im Corpo­rate Design des Unter­neh­mens gestal­tet werden kann, können Mitar­bei­ter diesen Betrag nach Belie­ben verwen­den. Damit bietet givve Unter­neh­men ein fort­schritt­li­ches und nach­hal­ti­ges Tool zur Mitar­bei­ter­bin­dung und ‑moti­va­tion sowie zur Stei­ge­rung der Arbeit­ge­ber-Attrak­ti­vi­tät und ist Mitar­bei­ter­mo­ti­va­tion, die sich auszahlt. www.givve.com

Über Up group
Up verbin­det Perso­nen, Unter­neh­men und Regio­nen durch die Entwick­lung von Management‑, Bezie­hungs- und Trans­ak­ti­ons­platt­forme. Up entwi­ckelt inte­grierte Lösun­gen, die den Bedürf­nis­sen der verschie­de­nen Part­ner, Kunden und Nutzer gerecht werden. Up erleich­tert durch seine Lösun­gen den Zugang zu Nahrung, Kultur, Frei­zeit, Bildung, Haus­be­treu­ung, Sozi­al­hilfe, Spesen­ma­nage­ment sowie Anreiz- und Loya­li­täts­sys­te­men. Mit 3.465 Mitar­bei­tern und Nieder­las­sun­gen in 19 Ländern ist Up im tägli­chen Leben von 26,6 Millio­nen Menschen welt­weit präsent. Im Jahr 2017 lag der Gesamt­um­satz bei 494 Millio­nen Euro. Up ist eine unab­hän­gige Gruppe, deren Mutter­ge­sell­schaft eine genos­sen­schaft­li­che und parti­zi­pa­tive Gesell­schaft ist. www.up.coop

Digital Transformation-Spezialist Genpact übernimmt Barkawi Consulting

Frank­furt a. M. — Das US-Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men Genpact erwirbt das Münch­ner Bera­tungs­un­ter­neh­men Barkawi. Bera­ten haben Henge­ler Muel­ler, Latham & Watkins, Noerr und Baker Hostet­ler.

Genpact hat eine Verein­ba­rung über den Erwerb von Barkawi Manage­ment Consul­tants unter­zeich­net. Genpact ist ein welt­weit täti­ges, an der New Yorker Börse notier­tes und im Bereich digi­tale Trans­for­ma­tion spezia­li­sier­tes Dienstleistungsunternehmen.

Barkawi Manage­ment Consul­tants wurde 1994 in München gegrün­det und ist ein globa­les, auf die Berei­che Supply Chain Manage­ment, Supply Chain Tech­no­logy und After­sa­les Services spezia­li­sier­tes Bera­tungs­un­ter­neh­men mit über 200 Mitar­bei­tern an Stand­or­ten in München, Wien, Riad, Dubai, Shen­zhen, Shang­hai und Atlanta. Durch den Zusam­men­schluss von Barkawi Manage­ment Consul­tants mit der Supply Chain Service Line von Genpact entsteht mit ’ ”Barkawi Manage­ment Consul­tants – A Genpact Company” ein global agie­ren­der Anbie­ter von Manage­ment Consul­ting, Mana­ged Services und Digi­tal Transformation.

Im Rahmen der Trans­ak­tion hat Noerr die Komman­di­tis­ten von Barkawi in Rahmen der Vorbe­rei­tung und während der Trans­ak­tion steu­er­lich bera­ten. Die Leitung des Noerr-Teams lag beim Münch­ner Steu­er­rechts­part­ner Dr. Cars­ten Heinz. Für die US-steu­er­li­chen Themen hat Noerr die US Kanz­lei Baker Hostet­ler einbezogen.

Bera­ter Genpact: Henge­ler Mueller
Dr. Daniel Wiegand, Part­ner, Feder­füh­rung, M&A, München, Dr. Bernd Wirbel, Part­ner, Feder­füh­rung, M&A, Düssel­dorf, Dr. Chris­tian Hoefs, Part­ner, Arbeits­recht, Frank­furt, Dr. Alf-Henrik Bischke, Part­ner, Kartell­recht, Düssel­dorf, Dr. Markus Ernst, Coun­sel, Steu­ern, München, Patrick H. Wilke­ning, Coun­sel, IP, Düssel­dorf, Dr. Andrea Schlaffge, IP, Düsseldorf
Asso­cia­tes: Dr. Maxi­mi­lian Schauf (M&A, Düssel­dorf), Dr. Achim Speng­ler, Dr. Vero­nika Wimmer (beide M&A, München), Vicki Treib­mann (Arbeits­recht), Dr. Anja Balitzki (Kartell­recht), Dr. Maxi­mi­lien Wosgien (IP) (alle Düssel­dorf), Dr. Sebas­tian Adam (Steu­ern, Frankfurt)

Bera­ter­Bar­kawi: Latham & Watkins LLP
Dr. Rainer Trau­gott, Feder­füh­rung, Part­ner, Corporate/M&A, München, Dr. Nils Röver, Part­ner, Corporate/M&A, Hamburg, Dr. Thomas Fox, Part­ner, Steu­ern, München, Dr. Chris­tian Engel­hardt, Coun­sel, IP/IT, Hamburg
Asso­cia­tes: Dr. Michael Schweppe, Corinna Freu­den­ma­cher (Corporate/M&A, München), Dr. Chris­tine Watz­in­ger (Steu­er­recht, München)

Zum US-Steu­er­recht: Baker Hostetler 
Paul Schmidt, John D. Bates

Bera­ter der Komman­di­tis­teen von Barkawi Manage­ment Consul­tant GmbH & Co: Noerr LLP
Dr. Cars­ten Heinz, Feder­füh­rung, Tax, Berlin/München, Peter Scheuch, Tax, Dres­den, Michael Tommaso, Tax, Berlin, Dr. Uwe Brend­ler, Corpo­rate M&A, Dresden

Scout24 AG übernimmt FINANZCHECK.de

Berlin / München / Hamburg – Die Scout24 AG („Scout24″ oder „die Gruppe”), ein führen­der Betrei­ber digi­ta­ler Markt­plätze mit Fokus auf Immo­bi­lien und Auto­mo­bile in Deutsch­land und ande­ren ausge­wähl­ten euro­päi­schen Ländern, hat eine Verein­ba­rung zum Erwerb sämt­li­cher Anteile an der FFG FINANZCHECK Finanz­por­tale GmbH („FINANZCHECK.de”), einem deut­schen Online-Vergleichs­por­tal für Verbrau­cher­kre­dite, unter­zeich­net. Scout24 über­nimmt FINANZCHECK.de von Acton Capi­tal Part­ners, btov Part­ners, High­land Europe, Harbour­Vest Part­ners sowie von dem Grün­der und CEO und ande­ren Inves­to­ren (zusam­men die „Verkäu­fer“). Das Closing steht unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Geneh­mi­gung und wird in den nächs­ten vier bis sechs Wochen erwar­tet. Die Trans­ak­tion erfolgt auf Basis einer Gegen­leis­tung in Höhe von 285 Millio­nen Euro, frei von Barmit­teln und Schul­den. Der Kauf­preis wird voll­stän­dig in bar bezahlt.

FINANZCHECK.de betreibt eine Online-Platt­form für Verbrau­cher­fi­nan­zie­rung und bietet Nutzern in Echt­zeit einen schnel­len und effi­zi­en­ten Vergleich von Verbrau­cher­kre­di­ten. Darüber hinaus koope­riert FINANZCHECK.de über die eigene Tech­no­lo­gie­platt­form für Verbrau­cher­fi­nan­zie­rung mit Affi­liate-Websei­ten, Point-of-Sale Finan­zie­rungs­part­nern und Part­ner­netz­wer­ken in Deutsch­land. In Bezug auf Markt­an­teil und Markt­po­si­tio­nie­rung beim Online-Vergleich von Verbrau­cher­kre­di­ten zählt FINANZCHECK.de zu einem der Top-drei-Portale in Deutsch­land. Über eine unkom­pli­zierte Online-Abfrage können Kredit­an­ge­bote und kredit­nahe Produkte von allen wich­ti­gen Anbie­tern am Markt inner­halb weni­ger Minu­ten mitein­an­der vergli­chen werden. Für Kredit­an­fra­gen zu Raten­kre­di­ten, Auto­kre­di­ten und Umschul­dungs­kre­di­ten stehen neben der Online-Abfrage auf Wunsch auch Kredit­be­ra­ter zur Verfü­gung – sieben Tage die Woche und kostenfrei.

Durch diese Akqui­si­tion von hoher stra­te­gi­scher Bedeu­tung arbei­tet Scout24 künf­tig mit einem der führen­den Bran­chen­an­bie­ter daran, den Nutzern ein hervor­ra­gen­des Nutzer­er­leb­nis bieten zu können und sie zu unter­stüt­zen, Zeit und Geld bei der Suche nach dem passen­den Verbrau­cher­kre­dit zu sparen. Banken und Finanz­in­sti­tu­ten kann zudem eine kosten­ef­fi­zi­ente und skalier­bare Möglich­keit gebo­ten werden, Kredit­su­chen­den ihre Dienst­leis­tun­gen anzu­bie­ten. FINANZCHECK.de hat sein erfolg­rei­ches Geschäft auf einer eige­nen Tech­no­lo­gie­platt­form mit Machine-Lear­ning-Kapa­zi­tä­ten und API-Verbin­dun­gen (Appli­ca­tion Programming Inter­face, Deutsch: „Anwendungs­Programmier­Schnittstelle“) zu den rele­van­tes­ten Finanz­dienst­leis­tern in Deutsch­land aufgebaut.

Der Markt für Online-Verglei­che von Konsu­men­ten­kre­di­ten ist ein stark wach­sen­der Markt, der sowohl von einer guten Gesamt­ent­wick­lung der mehr als 80 Milli­ar­den Euro neu verge­be­ner Verbrau­cher­kre­dite in Deutsch­land als auch von einer fort­schrei­ten­den Verla­ge­rung der Verbrau­cher­kre­dit­ab­schlüsse von Offline-Kanä­len zu online profi­tiert. Im Zeit­raum von 2015 bis 2022 soll sich der Markt­an­teil der durch Online-Verglei­che gene­rier­ten Verbrau­cher­kre­dite verdoppeln.

Mit einer durch­schnitt­li­chen jähr­li­chen Wachs­tums­rate von rund 35% in den letz­ten drei Jahren kann FINANZCHECK.de eine starke Wachs­tums­his­to­rie nach­wei­sen und erzielte im Geschäfts­jahr endend im Dezem­ber 2017 Umsätze von mehr als 35 Millio­nen Euro. Damit beläuft sich das vermit­telte Kredit­vo­lu­men seit der Grün­dung des Unter­neh­mens im Jahr 2012 auf mehr als 3,5 Milli­ar­den Euro. Darüber hinaus verfügt FINANZCHECK.de mit mehr als 20 Finanz­in­sti­tu­ten, die über API an ihre Tech­no­lo­gie­platt­form ange­bun­den sind, über eine umfas­sende Markt­ab­de­ckung hinsicht­lich der wesent­li­chen Anbie­ter für Verbraucherfinanzierung.

Die Akqui­si­tion von FINANZCHECK.de ist ein wich­ti­ger stra­te­gi­scher Schritt, um die Nutzer während ihrer Consu­mer Jour­ney zu unter­stüt­zen und das Motto von Scout24 „Inspi­ring your best decis­i­ons“, umzu­set­zen – perfekt ergänzt durch den Wahl­spruch von FINANZCHECK.de „enab­ling for money“. Die Akqui­si­tion fußt auf der bereits gut etablier­ten und erfolg­rei­chen Geschäfts­part­ner­schaft zwischen den beiden Unter­neh­men bei der Vermitt­lung von Verbrau­cher­fi­nan­zie­run­gen für Auto­mo­bil­su­chende auf den Auto­Scou­t24- und FinanceScout24-Plattformen.

Seit dem Börsen­gang im Okto­ber 2015 hat Scout24 bereits mehrere weitere Unter­neh­men aus seinen euro­päi­schen Kern­märk­ten erwor­ben und erfolg­reich inte­griert, wie Auto­Trader B.V. in den Nieder­lan­den oder Gebrauchtwagen.at in Öster­reich, die eine perfekte stra­te­gi­sche Ergän­zung darstell­ten und gleich­zei­tig zum Ausbau der Markt­po­si­tion beigetra­gen haben. Inso­fern stellt FINANZCHECK.de mit seiner star­ken und etablier­ten Marke eine perfekte Ergän­zung des bestehen­den Geschäfts dar und trägt wesent­lich zum Umfang und der Reich­weite des Markt­netz­wer­kes bei – was wiederum auch der zukünf­ti­gen Entwick­lung von FINANZCHECK.de zugutekommt.

„Die Über­nahme von FINANZCHECK.de ist ein weiter großer Schritt in der Digi­ta­li­sie­rung der Consu­mer Jour­ney inner­halb des Scout24 Markt­netz­werks. Es ist eine perfekte Ergän­zung für unser Geschäft, und wir sind über­zeugt, mit diesem stra­te­gi­schen Schritt mittel­fris­tig das Umsatz­wachs­tum von Consu­mer Services bis hin zur 250 Millio­nen Euro Marke ausbauen zu können. Neben opera­ti­ven Syner­gien und Umsatz­bei­trag, gewin­nen wir auch ein noch tiefe­res Verständ­nis für die Bedürf­nisse der Nutzer bis hin zu dem Punkt der Trans­ak­tion. Mit dem Einblick in die Lebens­zy­klen der Nutzer und dem Verständ­nis dafür, wann ein Nutzer seine nächste Suche nach einem neuen Auto oder einem neuen Zuhause star­ten wird, können wir sehr wert­volle Erkennt­nisse für unser Unter­neh­men gewin­nen. Diese werden uns bei der stra­te­gi­schen Ausrich­tung unse­res Ange­bots helfen, damit wir weitere Brücken zu zukünf­ti­gen Nutzer-Kontakt­punk­ten bauen können”, betont Gregory Ellis, CEO der Scout24 AG, den hohen stra­te­gi­schen Wert und die Hebel­kraft der Trans­ak­tion, die dazu beiträgt, die Lücken bei der Abde­ckung der Consu­mer Jour­ney entlang der Wert­schöp­fungs­ket­ten des Immo­bi­lien- und Auto­mo­bil­ge­schäfts zu schließen.

„Wir freuen uns, Scout24 als neue Mutter­ge­sell­schaft an Bord zu haben. Diese neue Alli­anz baut auf einer bereits sehr guten Zusam­men­ar­beit im Rahmen unse­rer lang­jäh­ri­gen Affi­liate-Part­ner­schaft auf”, sagt Moritz Thiele, CEO und Grün­der von FINANZCHECK.de.

Der Vorstand von Scout24 sieht durch die Erwei­te­rung des Geschäfts­be­reichs Consu­mer Services um FINANZCHECK.de erheb­li­che Chan­cen, das Wachs­tum in diesem Segment voran­zu­trei­ben. Dies vor allem durch ein stär­ker inte­grier­tes Dienst­leis­tungs­an­ge­bot auf den Scout24 Platt­for­men, mit dem Scout24 die Consu­mer Jour­ney in höhe­rem Maße beglei­ten kann. Der Vorstand rech­net dabei mit Syner­gien sowohl im Auto­mo­bil- als auch im Immo­bi­li­en­ge­schäft. Der Fokus liegt zunächst auf dem Ausbau der Präsenz von FINANZCHECK.de auf der AutoScout24 Platt­form, um damit weitere Bedürf­nisse der Nutzer rund um den Auto­kauf zu erfül­len. Auto­kre­dite sind ein wesent­li­cher Bestand­teil beim Auto­kauf; rund 40% der Gebraucht­wa­gen werden teil­weise oder voll­stän­dig finan­ziert. Das Scout24 Manage­ment plant, das Ange­bot künf­tig auch auf die AutoScout24 Platt­for­men in den euro­päi­schen Kern­märk­ten auszuweiten.

Neben der Stär­kung der AutoScout24 Platt­form durch eine inte­grierte Auto­fi­nan­zie­rung sieht der Vorstand von Scout24 zusätz­li­che Syner­gien und Umsatz­po­ten­ziale durch die Nutzung der bestehen­den engen Bezie­hun­gen zu den rund 26.000 AutoScout24 Händ­ler­part­nern in Deutsch­land. So kann AutoScout24 auch die Busi­ness-to-Busi­ness-Lösung „finanz­check­PRO” von FINANZCHECK.de anbie­ten, die Auto­händ­lern hilft, poten­zi­el­len Auto­käu­fern passende Finan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten für ihren gewünsch­ten Auto­kauf aufzu­zei­gen und dessen Umset­zung zu ermöglichen.

Bera­ter SCOUT 24 
Scout24 wurde im Rahmen der Trans­ak­tion von McKin­sey & Company, Inc., BDO AG Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft, Will­kie Farr & Gallag­her LLP und von Credit Suisse (Deutsch­land) AG bera­ten. Die Scout24 Gruppe finan­ziert die Akqui­si­tion durch eine Kreditfazilität.

Bera­ter FINANTCHECK.de
FINANZCHECK.de und dessen Gesell­schaf­ter wurden bei der Trans­ak­tion von Macqua­rie Capi­tal (Europe) Limi­ted als exklu­si­ver Finan­cial Advi­ser und Leo Schmidt-Holl­burg Witte & Frank als Legal Advi­ser. bera­ten. Die Trans­ak­tion wurde weiter­hin von Ernst & Young und EY Parthe­non beglei­tet. Die Better­mind GmbH hat das FINANZCHECK.de Manage­ment im Prozess intern unter­stützt und paral­lel das weitere Wachs­tum sichergestellt.

Über SCOUT 24
Mit unse­ren führen­den digi­ta­len Markt­plät­zen ImmobilienScout24 in Deutsch­land und AutoScout24 in Europa inspi­rie­ren wir die Menschen zu ihren besten Entschei­dun­gen, wenn es darum geht, eine Immo­bi­lie oder ein Auto zu finden. Indi­vi­du­elle Zusatz­ser­vices, wie zum Beispiel Boni­täts­aus­künfte, die Vermitt­lung von Umzugs­ser­vices oder Bau- und Auto­fi­nan­zie­run­gen, bündelt Scout24 im Geschäfts­feld Scout24 Consu­mer Services. Mehr als 1.200 Mitar­bei­ter arbei­ten am Erfolg unse­rer Produkte und Dienst­leis­tun­gen. Wir stel­len unsere Nutzer in den Mittel­punkt und schaf­fen ein vernetz­tes Ange­bot für Wohnen und Mobi­li­tät. Die Scout24 AG ist eine börsen­no­tierte Akti­en­ge­sell­schaft und wird an der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse (ISIN: DE000A12DM80, Ticker: G24) gehan­delt. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.scout24.com.

Über FINANZCHECK.de
FINANZCHECK.de, mit Sitz in Hamburg, ist eine der führen­den unab­hän­gi­gen, tech­no­lo­gie-gestütz­ten Consu­mer-Finance-Platt­for­men in Deutsch­land. FINANZCHECK.de verbin­det Verbrau­cher mit Produkt­an­bie­tern über alle Kanäle. Der Verbrau­cher profi­tiert von erheb­li­chen Zins­kos­ten­ein­spa­run­gen und höhe­ren Finan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten, während Produkt­an­bie­ter von deut­lich nied­ri­ge­ren Kunden­ak­qui­si­ti­ons­kos­ten profi­tie­ren. Das Ziel von FINANZCHECK.de ist es, durch Plug-and-Play-Infra­struk­tur zum führen­den Anbie­ter von Consu­mer-Liqui­dity-Lösun­gen zu werden. Dabei werden direkte Schnitt-stel­len zur IT-Infra­struk­tur der Finanz­dienst­leis­ter genutzt, um >70 Konsu­men­ten­kre­dit­pro­dukte zu verglei­chen. Die End-to-End-Platt­form umfasst bran­chen­füh­rende Tech­no­lo­gie und Kunden­ser­vice, um den gesam­ten Lebens­zy­klus der Kunden­ak­quise bis hin zur Kredit­ge­neh­mi­gung und darüber hinaus abzu­de­cken. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.finanzcheck.de.

Über Acton Capi­tal Partners
Acton Capi­tal Part­ners ist ein Grow­thin­ves­tor aus München für Inter­net-Unter­neh­men. Anla­ge­schwer­punkt sind Start­ups mit skalier­ba­ren Geschäfts­mo­del­len in den Berei­chen Online Markt­plätze, E‑Commerce, Online Services, Digi­tal Media sowie SaaS. Acton inves­tiert in Europa und Nord­ame­rika. Das Team arbei­tet bereits seit vielen Jahren erfolg­reich zusam-men und hat seit 1999 in über 70 Unter­neh­men inves­tiert. Zu den bekann­tes­ten Betei­li­gun­gen zählen AbeBooks, Alando, Alpha­Sights, Ciao, Elite­part­ner, Etsy, Holi­day­Check, Linas Matkasse, Lumas, mytheresa.com, OnVista, Windeln.de und zooplus. Um mehr zu erfah­ren, besu­chen Sie: www.actoncapital.com.

Über btov Partners
btov Part­ners, gegrün­det im Jahr 2000, ist eine euro­päi­sche Venture-Capi­tal-Gesell­schaft mit Büros in Berlin, Luxem­burg und St. Gallen. Der Invest­ment­fo­kus liegt auf digi­ta­len und indus­tri­el­len Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men. btov verwal­tet insti­tu­tio­nelle Fonds, Part­ner-Fonds und bietet Privat­in­ves­to­ren sowie Family Offices Zugang zu Direkt­in­ves­ti­tio­nen. Über seine drei Berei­che verwal­tet das Unter­neh­men ein Vermö­gen von 375 Millio­nen Euro und prüft jähr­lich über 3.000 Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten. Um mehr zu erfah­ren, besu­chen Sie: www.btov.vc.

Über Harbour­Vest Partners
Harbour­Vest ist ein unab­hän­gi­ger, globa­ler Private-Equity Inves­tor mit mehr als 35 Jahren Erfah­rung und einem verwal­te­ten Vermö­gen von mehr als 50 Millio­nen US-Dollar. Die globale Platt­form des Finanz­in­ves­tors bietet Kunden Anla­ge­mög­lich­kei­ten durch Primär­fonds­in­ves­ti­tio­nen, Sekun­där­in­ves­ti­tio­nen und direkte Co-Invest­ments in Misch­fonds oder andere. Harbour­Vest beschäf­tigt mehr als 400 Mitar­bei­ter, darun­ter mehr als 100 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in Asien, Europa und den USA. Das globale Team hat mehr als 34 Milli­ar­den US-Dollar für neu gegrün­dete Fonds bereit­ge­stellt, über 19 Milli­ar­den US-Dollar Sekun­där­käufe abge­schlos­sen und über 8 Milli­ar­den US-Dollar direkt inves­tiert. Durch die Part­ner­schaft mit Harbour­Vest profi­tie­ren Kunden auf viel­fäl­tige Weise von maßge­schnei­der­ten Lösun­gen, lang­jäh­ri­gen Bezie­hun­gen, wich­ti­gem Know­how sowie erfolg­rei­chen Ergeb­nis­sen. Um mehr zu erfah­ren, besu­chen Sie: www.harbourvest.com.

Über High­land Europe
High­land Europe inves­tiert in außer­ge­wöhn­li­che Wachs­tums­soft­ware- und Inter­net­un­ter­neh­men. High­land Europe, das Unter­neh­men welches seit 2003 als High­land Capi­tal Part­ners in Europa aktiv ist und 2012 offi­zi­ell gegrün­det wurde, hat über 1 Milli­arde Euro gesam­melt und in Unter­neh­men wie Adjust, Bitmo­vin, ContentS­quare, GetSour­Guide, Malware­bytes, Matches­Fa­shion, NewVoice­Me­dia, Next­hink, Smartly investiert.io und WeTrans­fer. Gemein­sam umfas­sen die Stand­orte in den USA, Europa und China 46 IPOs und >19 Milli­ar­den Dollar Unter­neh­men. Um mehr zu erfah­ren, besu­chen Sie: www.highlandeurope.com.

Gleiss Lutz begleitet Spectris plc beim Erwerb der VI-grade Gruppe

Marburg/ Darm­stadt — Die briti­sche Spec­tris plc hat die VI-grade Gruppe erwor­ben. Der Abschluss der Trans­ak­tion unter­liegt noch den übli­chen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen und wird für Ende August 2018 erwar­tet. Über die Details der Trans­ak­tion haben beide Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Gleiss Lutz hat das briti­sche Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men Spec­trics plc bei dieser Trans­ak­tion beraten.

VI-grade ist spezia­li­siert auf die Produk­tion von auto­ma­ti­schen Steue­run­gen und Test­sys­te­men sowie die Entwick­lung von schlüs­sel­fer­ti­gen Lösun­gen für die stati­sche und dyna­mi­sche Fahr­si­mu­la­tion. Das Unter­neh­men mit Nieder­las­sun­gen in Deutsch­land, der Schweiz, Italien, Groß­bri­tan­nien, der Schweiz, Japan, China und den USA liefert inno­va­tive Lösun­gen, um Entwick­lungs­pro­zesse, haupt­säch­lich in der Automobil‑, Luftfahrt‑, Motorrad‑, Motor­sport- und Eisen­bahn­bran­che, zu rationalisieren.

Spec­tris plc ist ein führen­der Anbie­ter von Produk­ten, Tech­no­lo­gien und Dienst­leis­tun­gen, die Unter­neh­men bei der Produk­ti­vi­täts­stei­ge­rung, Verbes­se­rung der Produkt­qua­li­tät und Prozess­op­ti­mie­rung bis zur Markt­ein­füh­rung eines Produkts unter­stüt­zen. Dabei ist Spec­tris welt­weit für Kunden aus unter­schied­li­chen Bran­chen tätig und bedient vier Geschäfts­be­rei­che: Mate­ri­al­ana­lyse, Test und Messung, In-Line-Instru­men­tie­rung und indus­tri­elle Steue­run­gen. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Egham, Surrey, Groß­bri­tan­nien ist an der Londo­ner Börse (LSE) gelis­tet und beschäf­tigt rund 9.800 Mitar­bei­ter in mehr als 30 Ländern.

Gleiss Lutz hat die Trans­ak­tion als Lead Coun­sel in allen betei­lig­ten Juris­dik­tio­nen, neben Deutsch­land auch Groß­bri­tan­nien (Shoos­miths LLP), Italien (Gianni, Origoni, Grippo, Cappelli & Part­ners), Japan (Kita­hama Part­ners), Schweiz (Hombur­ger) und USA (Sidley Austin LLP), koordiniert.

Folgen­des Gleiss Lutz-Team unter Feder­füh­rung von Dr. Patrick Kaffiné, Foto (Part­ner, Corporate/M&A, Frank­furt) hat Spec­tris im Rahmen der Trans­ak­tion bera­ten: Dr. Stefan Mayer (Part­ner, Steu­er­recht, Frank­furt), Dr. Jacob von Andreae (Part­ner, Öffent­li­ches Recht, Düssel­dorf), Dr. Michael Ilter, Julia Müller, Dr. Konstan­tin von Dryan­der, (alle Corporate/M&A, alle Frank­furt), Dr. Matthias Werner, (Coun­sel, IP/IT, München), Dr. Ocka Stumm, Chris­tian Hein­richs (beide Steu­er­recht, Frank­furt), Dr. Tobias Abend (Arbeits­recht, Frank­furt), Dr. Birgit Colbus (Coun­sel), Dr. Saskia Kirch­geß­ner (beide Kartell­recht, Frankfurt).

Inhouse wurde die Trans­ak­tion von Dr. Alex­an­der Dähnert (M&A Coun­sel, London/Darmstadt) und Silke Leng­nick (Mana­ger Group Taxes, Darm­stadt) begleitet.

Gleiss Lutz berät Spec­tris regel­mä­ßig bei Trans­ak­tio­nen in Deutsch­land, zuletzt etwa beim Erwerb der DISCOM Elek­tro­ni­sche Systeme und Komponenten

Waterland fusioniert Swyx mit Voiceworks und erwirbt Centile

München — Die Swyx Unter­neh­mens­gruppe, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von Water­land Private Equity („Water­land“), schließt sich mit der nieder­län­di­schen Within Reach Group, Mutter­ge­sell­schaft der Voice­works, zusam­men. Damit begrün­den die Unter­neh­men den euro­päi­schen Markt­füh­rer für inno­va­tive Kommu­ni­ka­ti­ons­dienste. Die neue Unter­neh­mens­gruppe erwirbt zugleich die fran­zö­si­sche Centile Tele­com Appli­ca­ti­ons.

Bera­ter Water­land: Henge­ler Mueller
Water­land berät bei der Trans­ak­tion in einem inte­grier­ten Team mit der nieder­län­di­schen Best Friends Kanz­lei DeBrauw Blackstone West­br­oek.
Tätig sind bei Henge­ler Muel­ler die Part­ner Dr. Alex­an­der Nolte (Düssel­dorf), Dr. Jens Wenzel (Berlin) (beide M&A, beide Feder­füh­rung,), Dr. Alf-Henrik Bischke (Kartell­recht, Düssel­dorf), Dr. Niko­laus Vieten, Dr. Daniela Böning (beide Finan­zie­rung, Frank­furt), Dr. Chris­tian Schwandt­ner (Manage­ment-Betei­li­gung, Düssel­dorf), Hendrik Bocken­hei­mer (Arbeits­recht, Frank­furt), die Coun­sel Peter Dampf (Finan­zie­rung, Frank­furt) und Fabian Seip (IP, Berlin) und die Asso­cia­tes Mandana Bahr­am­pour (M&A, London), Dr. Anja Balitzki (Kartell­recht, Düssel­dorf), Adrian Cavin (Manage­ment-Betei­li­gung, Düssel­dorf), Dr. Henning Hilke (Finan­zie­rung, Frank­furt), Jan Krusche (IP, Berlin) und Marc Seeger (M&A, Düsseldorf).

Jones Day berät Celonis bei US$ 50 Millionen Serie-B-Finanzierung

München – Jones Day hat die Celo­nis SE, ein Soft­ware­un­ter­neh­men mit Sitz in München und New York, im Zusam­men­hang mit einer Series-B-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von US$ 50 Millio­nen zur Betei­li­gung der bestehen­den Inves­to­ren Accel und 83North bera­ten. Die Series-B-Finan­zie­rungs­runde erfolgte auf der Grund­lage einer Unter­neh­mens­be­wer­tung der Celo­nis SE von US$ 1 Milliarde.

Seit der Grün­dung im Jahre 2011 hat sich Celo­nis zu einem Vorrei­ter im Bereich Process Mining entwi­ckelt. Basie­rend auf dieser Tech­no­lo­gie hilft das Celo­nis Intel­li­gent Busi­ness System Unter­neh­men dabei, opera­tive Prozess­ab­läufe zu verste­hen und zu verbes­sern. Das aktu­elle Invest­ment soll für weitere Inves­ti­tio­nen in Forschung & Entwick­lung verwen­det werden und die welt­wei­ten Expan­si­ons­pläne unter­stüt­zen. Die im Septem­ber 2016 eröff­nete US-Zentrale in New York ist im vergan­ge­nen Jahr um das Zehn­fa­che gewach­sen, in London, Boston, Raleigh und Miami kamen neue Büros hinzu und der Stand­ort in den Nieder­lan­den wurde ausge­baut. Die Wachs­tums­ziele seit dem Serie-A-Invest­ment im Juni 2016 in Höhe von US$ 27,5 Millio­nen konn­ten alle über­trof­fen werden.

Jones Day hat die damals noch als GmbH agie­rende Celo­nis bereits in der ersten Series-A-Finan­zie­rungs­runde bera­ten. Das Volu­men war mit US$ 27 Millio­nen für eine Venture-Capi­tal-Finan­zie­rung im deut­schen Markt sehr hoch und die recht­li­che Struk­tur unge­wöhn­lich komplex. So wurde die Gesell­schaft unter ande­rem nach dem Invest­ment in eine SE (Socie­tas Euro­paea) mit einem monis­ti­schen Verwal­tungs­rat im Wege eines Down­stream Mergers umgewandelt.

Bera­ter Celo­nis: Jones Day
Ivo Poslu­schny, Foto (Feder­füh­rung, Private Equity, München), Dr. Kars­ten Müller-Eising (Banking, Finance & Secu­ri­ties, Frank­furt), Dr. Markus Fisch (M&A, München).

Zu Jones Day
Jones Day zählt zu den global am besten und am brei­tes­ten aufge­stell­ten Wirt­schafts­kanz­leien und wird seit Jahren als die am stärks­ten kunden­ori­en­tierte Kanz­lei ausge­zeich­net. Jones Day berät und vertritt über die Hälfte der DAX 30 Unter­neh­men und ist seit 2000 unun­ter­bro­chen die Nummer Eins nach Anzahl der welt­weit durch­ge­führ­ten M&A‑Deals (Thom­son und Bloom­berg). Die Kanz­lei beschäf­tigt in 43 Geschäfts- und Finanz­zen­tren welt­weit mehr als 2.500 Anwälte — darun­ter etwa 600 in Europa und 200 in Asien. In Deutsch­land ist die Kanz­lei mit mehr als 100 Berufs­trä­gern in Düssel­dorf, Frank­furt und München vertreten.

Weil berät MKM-Eigentümer bei Übernahme durch KME

Frank­furt a. M. / München — Die Frank­fur­ter und Münche­ner Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben die Eigen­tü­mer der MKM Mans­fel­der Kupfer und Messing GmbH bei der Über­nahme der Gesell­schaft durch die KME-Gruppe bera­ten. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Frei­gabe durch die EU-Wett­be­werbs­be­hör­den und ist für das 4. Quar­tal 2018 vorgesehen.

Die MKM Mans­fel­der Kupfer und Messing GmbH mit Sitz in Hett­stedt ist ein führen­der euro­päi­scher Herstel­ler von Vorpro­duk­ten und Halb­zeu­gen aus Kupfer und Kupferlegierungen.

Die KME-Gruppe ist einer der welt­weit größ­ten Herstel­ler von Erzeug­nis­sen aus Kupfer und Kupfer­le­gie­run­gen. Das Unter­neh­men ist Teil der italie­ni­schen Intek­Group Spa und hat seinen Sitz in Osnabrück.

Bera­ter der MKM Mans­fel­der Kupfer und Messing GmbH:Weil, Gotshal & Manges
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand unter der Feder­füh­rung der Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ner Prof. Dr. Gerhard Schmidt und Stephan Grauke und wurde unter­stützt durch Part­ner Dr. Kamyar Abrar (Kartell­recht, Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Dr. Ansgar Wimber, Manuel-Peter Fringer, Alex­an­der Pfef­fer­ler, Andreas Fogel (alle Corpo­rate, München), Aurel Hille, Simone Hagen (beide Kartell­recht, Frank­furt), Ludger Kempf (Tax, Frank­furt), Thomas Zimmer­mann, Stef­fen Giolda (beide Finance, München/Frankfurt) und die Para­le­gals Madleen Düdder, Sonja Popp (beide Corpo­rate, München).

Bera­ter der KME-Gruppe: Link­la­ters München
unter der Feder­füh­rung des Part­ners Dr. Florian Harder

IPOs: Guter Start in das Neuemissionsjahr 2018

München — Ausge­zeich­ne­ter  Start in das Neuemis­si­ons­jahr 2018 mit 6 Börsengängen im 1. Quar­tal mit einem Plat­zie­rungs­vo­lu­men von rund 6,4 Mrd. Euro. Beste Halb­jah­res­bi­lanz bei Neuemis­sio­nen in Deutsch­land seit dem Jahr 2000.

Während inter­na­tio­nal die Neuemissionsaktivitäten mit einem Rückgang bei der Anzahl um 19 % gegenüber dem 1. Halb­jahr 2017 schwächeln, legt Deutsch­land bei den Börsengängen in 2018 das beste 1. Halb­jahr seit dem Jahr 2000 hin. Mit 12 Neuemis­sio­nen beträgt der Anteil Deutsch­lands an allen Börsengängen welt­weit 1,82 % und mit einem Plat­zie­rungs­vo­lu­men von 7,9 Mrd. $ sogar 8,38 %.

Mit einem Emis­si­ons­vo­lu­men von 4,2 Mrd. € (5,3 Mrd. $) kommt mit Siemens Healt­hi­neers (Foto) der größte Börsengang aus Deutsch­land. Mit einem Plat­zie­rungs­vo­lu­men von rund 1,3 Mrd. € (1,6 Mrd. $) kommt mit der DWS ein zwei­ter Börsenneuling unter die Top 10 der welt­weit größten IPOs im 1. Halbjahr.

Obwohl in den letz­ten Wochen vor dem Stich­tag 30. Juni die Börsenindices welt­weit aufgrund der wirt­schaft­li­chen und poli­ti­schen Unsi­cher­hei­ten deut­lich nach­ge­ge­ben haben, konn­ten sich die Neuemis­sio­nen in Deutsch­land im Durch­schnitt um 3,1 % besser als der Gesamt­markt entwi­ckeln. Die mit Abstand beste Perfor­mance zeigte mit einem Kurs­an­stieg von 21,5 % über dem Ausga­be­preis Siemens Healt­hi­neers. Demgegenüber enttäuschte die Deut­sche Bank-Toch­ter DWS mit einem Kurs­ver­lust von 20,8 %. Insge­samt muss­ten die Anle­ger bei 5 der 12 Neuemis­sio­nen Kurs­ver­luste hinnehmen.

Das spezi­fi­sche Handels­seg­ment für klei­nere und mitt­lere Unter­neh­men „Scale“ konnte wie in den beiden Halb­jah­ren zuvor 2 Neumis­sio­nen verzeich­nen. Mit STEMMER IMAGING gab es den ersten Börsengang im Scale mit einem Plat­zie­rungs­vo­lu­men von mehr als 100 Mio. €. Das Bank­haus Hauck & Aufhäuser hat sich offen­sicht­lich zur ersten Adresse bei Neuemis­sio­nen im Scale entwi­ckelt. 4 der 6 Neuemis­sio­nen wurden von Hauck & Aufhäuser begleitet.

Für das 2. Halb­jahr 2018 haben erste Unter­neh­men ihren Börsengang avisiert. Deshalb gehen wir davon aus, dass in diesem Jahr rund 20 Unter­neh­men ihr Börsendebüt geben werden. Dennoch setzen wir hinter das Neuemis­si­ons­jahr 2018 ein großes Frage­zei­chen. Es gibt keine Anzei­chen dafür, dass sich diese Entwick­lung in Deutsch­land auch in Zukunft fort­set­zen wird. Dies vor allem deshalb, weil sich die struk­tu­rel­len Probleme — sei es bei der Akti­en­kul­tur, den Kosten oder den regu­la­to­ri­schen Hinder­nis­sen — nicht geändert haben. Eine detail­lierte Auswer­tung und Analyse zu allen Börsengängen im 1. Halb­jahr 2018 in Deutsch­land finden Sie auf unse­rer Home­page https://www.blaettchen.de.

Über Blättchen & Part­ner Die Blättchen & Part­ner GmbH zählt mit inno­va­ti­ven Finanz­stra­te­gien seit über 30 Jahren zu den führenden Corpo­rate Finance-Exper­ten in Deutsch­land. Die Münchner Gesell­schaft ist spezia­li­siert auf die Bera­tung bei Börsengängen, Anlei­hen, Schuld­schein­dar­le­hen sowie die damit verbun­dene Kapi­tal­markt­be­treu­ung nach der Emis­sion. Weitere Schwer­punkte im Leis­tungs­spek­trum sind Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen, M&A‑Transaktionen sowie die Gestal­tung von Vorstandsvergütungen und Manage­ment-Betei­li­gungs­pro­gram­men. Mehr als 500 Trans­ak­tio­nen sind ein Beleg für die ausge­wie­sene Exper­tise der Gesell­schaft. Das gewach­sene interdisziplinäre Kompe­tenz­netz­werk, die hohe Kunden­zu­frie­den­heit und die Viel­zahl an Veröffentlichungen zu wich­ti­gen Corpo­rate Finance-Themen spie­geln die aner­kannte Repu­ta­tion der Blättchen & Part­ner GmbH wider.

Shimadzu übernimmt infraserv Vakuumservice

Düssel­dorf  – ARQIS hat die Shimadzu Corpo­ra­tion beim Erwerb aller Anteile an der infra­serv Vaku­um­ser­vice GmbH bera­ten, einer Spezia­lis­tin für die Wartung von Turbo­mo­le­ku­lar-Pumpen in Europa. infra­serv Vaku­um­ser­vice ist eine hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft von Shimadzu geworden.

Mit 25 Mitar­bei­tern hat infra­serv Vaku­um­ser­vice im Jahr 2017 einen Netto­um­satz von 4,9 Millio­nen Euro erwirt­schaf­tet. Das Unter­neh­men hat seinen Sitz in der Nähe von München und betreut die Vakkum­an­la­gen von großen Halb­lei­ter- und Anla­gen­her­stel­lern in Europa. Es hat eine hohe tech­ni­sche Kompe­tenz und gute Bezie­hun­gen zu seinen Kunden. Shimadzu hat bereits die Service­ar­bei­ten für Turbo­mo­le­ku­lar­pum­pen an infra­serv Vaku­um­ser­vice ausgelagert.

Die Über­nahme ist ein Schritt zur weite­ren Entwick­lung von Shimadzus euro­päi­schem Geschäft mit Turbo­mo­le­ku­lar­pum­pen sowie zur Stär­kung der loka­len Vertriebs­ak­ti­vi­tä­ten und des tech­ni­schen Supports.

Bera­ter Shimadzu: ARQIS Rechtsanwälte
ARQIS Rechts­an­wälte (Düssel­dorf): Dr. Meiko Dill­mann, Foto (München), Eber­hard Hafer­malz (beide Feder­füh­rung), Dr. Shigeo Yama­guchi (alle Corporate/M&A), Dr. Andrea Panzer-Heemeier (Arbeits­recht), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht); Asso­cia­tes: Dr. Yohei Nagata (Corporate/M&A), Dr. Markus Schwip­per (München), Dr. Eva Trost, Carina Engel­hard (alle Arbeits­recht), Jenni­fer Huschauer (Immo­bi­li­en­recht)
Held Jagut­tis (Köln): Öffent­li­ches Recht/Regulierung

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients sowie Gewerb­li­cher Rechts­schutz und Prozess­füh­rung. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

Georgia-Pacific verkauft EU-Vliesstoffsparte für 185 Mio. €

Steinfurt/ München – Jones Day berät Geor­gia-Paci­fic LLC (“GP”) im Zusam­men­hang mit dem Verkauf des euro­päi­schen Nonwo­vens-Geschäfts an eine Toch­ter­ge­sell­schaft der P.H. Glat­fel­ter Company (“Glat­fel­ter”) für US$ 185 Millio­nen. Die Trans­ak­tion umfasst die Vlies­stoff-Produk­tion von GP in Stein­furt, Nord­rhein-West­fa­len, sowie Vertriebs­bü­ros in Frank­reich und Italien. Die Trans­ak­tion erfolgt durch den Verkauf von Antei­len eini­ger GP-Toch­ter­ge­sell­schaf­ten an eine Toch­ter­ge­sell­schaft von Glat­fel­ter und wird, vorbe­halt­lich der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den, voraus­sicht­lich im vier­ten Quar­tal 2018 abgeschlossen.

Mit Haupt­sitz in Atlanta und welt­weit ca. 35.000 Mitar­bei­tern, gehört GP zu den führen­den Herstel­lern von nicht­ge­web­ten Vlies­stof­fen zur Herstel­lung von Servi­et­ten, Baby­tü­chern, Toilet­ten- und Kosme­tik­ar­ti­keln sowie Putz- und Feucht­tü­chern. In Stein­furt beschäf­tigt das Unter­neh­men ca. 220 Perso­nen. Glat­fel­ter wurde 1864 in Penn­syl­va­nia gegrün­det und beschäf­tigt an 13 Produk­ti­ons­stand­or­ten in Nord­ame­rika, Europa und Asien ca. 4.200 Mitar­bei­ter. Das Unter­neh­men produ­ziert Spezi­al­pa­piere und Faserwerkstoffe.

Bera­ter Geor­gia-Paci­fic LLC: Jones Day
Die Leitung des Teams hatten in Europa Maxi­mi­lian Krause und Stefan Schnei­der (beide M&A — München) und in den USA Troy Lewis und Bobby Cardone (beide M&A — Dallas) inne.

Zum Jones-Day-Team gehör­ten: Markus Ledwina und Moritz Rich­ter (beide M&A — München), Markus Hamann (Öffent­li­ches Recht und Regu­lie­rung — Frank­furt), Dr. Chris­tian Fulda (Gewerb­li­cher Rechts­schutz — München), Dr. Markus Kappen­ha­gen (Arbeits­recht — Düssel­dorf), Chris­tian Tren­kel (Immo­bi­li­en­recht — München), Dr. Klaus Herken­roth und Oliver Staatz (beide Steu­er­recht — Frank­furt), Michael Walra­ven (M&A — Dallas), Jean-Gabriel Griboul und Alex­andre Wibaux (beide Private Equity — Paris), Fabri­zio Faina, Andrea Cesana, Mari­anna Consiglio und Patri­zia Pedretti (alle M&A — Mailand), Tom Briggs und Rob Latta (beide Gewerb­li­cher Rechts­schutz — San Diego), Jean-Michel Bobillo (Arbeits­recht — Paris), Andrew Eisen­berg (Steu­er­recht — Washing­ton), Kelly Rubin (Steu­er­recht — Dallas).

Bera­ter P.H. Glat­fel­ter Company: Shear­man & Ster­ling LLP
Clare O’Brien, Daniel Lito­witz (beide Part­ner, M&A — New York), Andreas Piepers (M&A — New York), Sven Opper­mann, Phil­ipp Jaspers (beide M&A – Frank­furt), Ethan Harris, Ryan Au (beide Steu­er­recht — Washing­ton, DC), Anders Kraft, Astrid Mayer (beide Steu­er­recht – Frank­furt), Jordan Altman und Benja­min Peter­sen (beide Gewerb­li­cher Rechts­schutz — New York).

Stockum & Part­ner: Dr. Rainer Thum, Bene­dikt Grae­fen­stein (beide Arbeits­recht – Frankfurt).

Dieses Mandat unter­streicht erneut die Stärke von Jones Day bei grenz­über­schrei­ten­den Trans­ak­tio­nen. Allein in den letz­ten drei Mona­ten konnte das Jones-Day-Team durch drei weitere bedeu­tende Deals auf sich aufmerk­sam machen: die Bera­tung von PAG Asia Capi­tal als Co-Inves­tor der KSS beim US$ 1,6 Milli­ar­den Erwerb von Takata, Proc­ter & Gamble beim € 3,4 Milli­ar­den Erwerb der welt­wei­ten Consu­mer-Health-Sparte von Merck oder Plas­tic Omnium beim Mehr­heits­er­werb an der HBPO-Gruppe (Enter­prise Value: € 350 Millio­nen Euro).

Zu Jones Day
Jones Day zählt zu den global am besten und am brei­tes­ten aufge­stell­ten Wirt­schafts­kanz­leien und wird seit Jahren als die am stärks­ten kunden­ori­en­tierte Kanz­lei ausge­zeich­net. Jones Day berät und vertritt über die Hälfte der DAX 30 Unter­neh­men und ist seit 2000 unun­ter­bro­chen die Nummer Eins nach Anzahl der welt­weit durch­ge­führ­ten M&A‑Deals (Thom­son und Bloom­berg). Die Kanz­lei beschäf­tigt in 43 Geschäfts- und Finanz­zen­tren welt­weit mehr als 2.500 Anwälte — darun­ter etwa 600 in Europa und 200 in Asien. In Deutsch­land ist die Kanz­lei mit mehr als 100 Berufs­trä­gern in Düssel­dorf, Frank­furt und München vertreten.

Elgato Systems verkauft Gaming-Sparte an Corsair

München — Elgato Systems verkauft seinen Gaming-Bereich an Corsair und konzen­triert sich ab sofort nur noch auf seine Smart-Home-Produkte, die unter dem Brand Eve vermark­tet werden.  Elgato Systems wird in Eve Systems umbe­nannt. Für die Neuaus­rich­tung trennt sich der Anbie­ter von App-gesteu­er­tem Life­style-Zube­hör außer­dem von einem weite­ren Firmen­be­reich. Die Strea­ming-Zube­hör­sparte Elgato Gaming wird an den US-ameri­ka­ni­schen Gaming-Zube­hör­spe­zia­lis­ten Corsair verkauft und soll dort als eigen­stän­dige Marke weiter­ge­führt werden.

»Inner­halb eines extrem dyna­mi­schen Segments hat Elgato Gaming eine Schwung­kraft erreicht, die nur ein größe­rer Part­ner noch weiter verstär­ken kann«, erklärt Markus Fest, Elgato-Grün­der und ab sofort CEO von Eve Systems. »Der Erfolg unse­rer Gaming-Produkte hat alle Erwar­tun­gen über­trof­fen, und er ist heute untrenn­bar mit dem Brand Elgato verbun­den. Zwar fällt uns der Abschied von der Marke nach 20 Jahren alles andere als leicht, aber Corsair ist eine fantas­ti­sche Firma und ein würdi­ges neues Zuhause für Elgato. Gleich­zei­tig wird auch die Eve-Produkt­li­nie von einem fokus­sier­ten Team inner­halb einer dedi­zier­ten Orga­ni­sa­tion profitieren.«

Eve Systems ist mit einem breit gefä­cher­ten Produkt­port­fo­lio im Connec­ted-Home-Markt vertre­ten. Die von Elgato in den letz­ten Jahren entwi­ckelte Produkt­fa­mi­lie basiert auf Apples Home­kit-Tech­no­lo­gie. Die Kompo­nen­ten der Eve-Fami­lie steu­ern und auto­ma­ti­sie­ren Haus­ge­räte, regeln Tempe­ra­tur und Bewäs­se­rung oder über­wa­chen Raum- sowie Außen­luft. Jedes Eve-Produkt erwei­tert das Smart Home um indi­vi­du­elle Funk­tio­nen, auf die sich mit iPhone, iPad, Home­Pod und Apple Watch zugrei­fen lässt. Eve-Geräte spre­chen über Apples sichere Ende-zu-Ende-Verschlüs­se­lung mit dem iPhone, persön­li­che Daten sind damit ausschließ­lich für den Nutzer einseh­bar. Die Produkte arbei­ten dank Blue­tooth Tech­no­lo­gie kabel­los, sind schnell einzu­rich­ten und kommen ohne Bridges aus. Der Zugriff auf Eve-Geräte ist über die Apple Home App, die Eve App, das Kontroll­zen­trum des iPhone oder Siri möglich.

Bera­ter Elgato Systems GmbH: Bird & Bird LLP
Bird & Bird LLP hat das Münch­ner Unter­neh­men Elgato Systems GmbH bei dem Verkauf des Elgato Gaming Geschäfts­be­reichs an den US-ameri­ka­ni­schen Gaming-Zube­hör­spe­zia­lis­ten CORSAIR beraten.

Elgato wurde von den folgen­den Bird & Bird Anwäl­ten bera­ten: Part­ner Stefan Münch und Asso­ciate Michael Gass­ner, beide Corporate/M&A, Part­ne­rin Dr. Henri­ette Picot, Tech & Comms/Commercial sowie Part­ner Dr. Ralph Panzer, Arbeits­recht, alle München.

Shearman & Sterling: Wachstumsfinanzierung für die Allgaier-Group

Uhingen/ Frank­furt a. Main — Shear­man & Ster­ling hat die Allgaier-Group („Allgaier“), einen welt­weit täti­gen Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer und Anla­gen­bauer, bei einer grund­le­gen­den Neuge­stal­tung seiner Konzern­fi­nan­zie­rung bera­ten. Die neue Finan­zie­rung ermög­licht Allgaier die Reali­sie­rung der lang­fris­ti­gen Wachs­tums­pläne und schafft zuver­läs­sige Struk­tu­ren in der Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­rung, eine Verein­heit­li­chung der Treasury-Prozesse sowie neue Finan­zie­rungs­op­tio­nen für die inter­na­tio­na­len Tochtergesellschaften.

Allgaier, mit Haupt­sitz in Uhin­gen, Baden-Würt­tem­berg ist Leicht­bau­spe­zia­list und Inno­va­ti­ons­füh­rer in der Blech­um­for­mung und System­lie­fe­rant im Wesent­li­chen für die deut­schen Premium-Auto­her­stel­ler. Im Bereich Process Tech­no­logy entwi­ckelt Allgaier als Anla­gen­bauer inno­va­tive Lösun­gen für eine Viel­zahl indus­tri­el­ler Kunden.

Zum Shear­man & Ster­ling-Team unter Feder­füh­rung des Part­ners Winfried M. Carli gehör­ten u.a. Part­ner Pierre-Nico­las Ferrand (Paris-Finance), Of Coun­sel Dan Newcomb (Compli­ance-New York), Part­ner Dr. Matthias Weis­sin­ger (Germany-Finance), Coun­sel Phil­ippe Wolan­ski (Paris-Finance) und Tran­sac­tion Specia­list Marina Kieweg (Germany-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 22 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unternehmen.

Kloska Group verkauft Servicegeschäft für BHKW-Anlagen

Bremen/ Beesten/ Düssel­dorf — Kloska Group veräus­sert des Service­ge­schäfts für BHKW-Anla­gen an Konsor­tium unter Führung von Ener­gie 360°. King & Wood Malle­sons (KWM) hat die Kloska Group beim Verkauf ihres Service­ge­schäfts für BHKW-Anla­gen – durch Veräu­ße­rung der Thom­sen & Co. GmbH (Thom­sen & Co.) – an eine Inves­to­ren­gruppe unter mehr­heit­li­cher Führung des Schwei­zer Ener­gie-Versor­gungs­un­ter­neh­mens Ener­gie 360 Grad AG (Ener­gie 360°) beraten.

Die Kloska Group, Service­part­ner und System­lie­fe­rant für Schiff­fahrt, Werf­ten, On-/Off­shore, Indus­trie, Bauge­werbe und Hand­werk, wurde 1981 gegrün­det. Die Unter­neh­mens­gruppe hat ihren Haupt­sitz in Bremen und umfasst zahl­rei­che Unter­neh­men, die im Laufe der vergan­ge­nen Jahre das Dienst­leis­tungs­pro­fil der Kloska Group ergänzt haben. Die Geschäfts­fel­der der Unter­neh­men erstre­cken sich vom tech­ni­schen Ausrüs­ter über Moto­ren­er­satz­teil-Service, verbun­den mit eige­nen Repa­ra­tur­werk­stät­ten, Förder­tech­nik und Hydrau­lik, bis hin zu Cate­ring, Provi­ant- Tech­nik- und Stores-Liefe­run­gen für Fähren, Handels­schiffe, Kreuz­fahrt­schiffe, Forschungs­schiffe und Forschungsstationen.

Die 2007 gegrün­dete Nieder­las­sung der Thom­sen & Co. in Bees­ten bündelt unter dem markt­be­kann­ten Namen EPS (Engine Power Systems) das Service­ge­schäft für BHKW-Anla­gen der Kloska Group und bietet neben dem Verkauf von neuen und gebrauch­ten BHKW-Modu­len in verschie­de­nen Leis­tungs­klas­sen umfang­rei­che Instal­la­ti­ons- und Service-Leis­tun­gen rund um Gasmo­to­ren, BHKW-Module und Kraft-Wärme-Kopp­lungs­an­la­gen. Neben den übli­chen Wartungs­ar­bei­ten, der Störungs­be­he­bung und Instand­set­zungs­ar­bei­ten führt das Unter­neh­men komplette Revi­sio­nen an Moto­ren und BHKW-Modu­len in der firmen­ei­ge­nen Werk­statt oder direkt vor Ort durch. Für Gasmo­to­ren von 40 bis 3.000 kW (elek­trisch) wird das komplette Dienst­leis­tungs-Spek­trum angeboten.

Ener­gie 360° mit Sitz in Zürich ist eine Schwei­zer Akti­en­ge­sell­schaft, die unter ande­rem für die Stadt Zürich als Ener­gie­ver­sor­ger agiert und einen star­ken Fokus auf erneu­er­bare Ener­gien setzt. Zum Ange­bot gehö­ren neben Erd- und Biogas auch Solar­ener­gie und Holz­pel­lets sowie Ener­gie- und Netz­dienst­leis­tun­gen. In Deutsch­land war Ener­gie 360° bereits durch eine 50%-Beteiligung an der Ener­gas GmbH vertre­ten, die – vor Allem im süddeut­schen Raum – ein ähnli­ches Leis­tungs­spek­trum anbie­tet, wie die Thom­sen & Co. Durch den Erwerb der Thom­sen & Co. ergänzt die Ener­gie 360° ihr Betei­li­gungs-Port­fo­lio und erwei­tert ihre Akti­vi­tä­ten nach Nord- und Ostdeutschland.

Nach Voll­zug der Trans­ak­tion wird Thom­sen & Co. als eigen­stän­di­ges Unter­neh­men weiter­ge­führt. Die Trans­ak­tion muss noch von den zustän­di­gen Behör­den geneh­migt werden.

Bera­ter Kloska Group: King & Wood Malle­sons, Deutschland
Rüdi­ger Knopf (Part­ner, Tax, Feder­füh­rung), Rudolf Haas (Part­ner, Feder­füh­rung), Dr. Tilmann Becker (Coun­sel), Laura Wimmer (Asso­ciate, alle Corporate/M&A)

Andlinger & Company verkauft SUSPA an Pascal Vanhalst

Altdorf/ Waregem (Belgien) - Andlin­ger & Company kündig­ten an, die Suspa GmbH an den priva­ten Invest­ment­be­reich des belgi­schen Unter­neh­mers Pascal Vanhalst verkau­fen zu wollen. Die Trans­ak­tion sei jedoch an die Zustim­mung der deut­schen Kartell­be­hörde gebun­den. Die Zustim­mung werde bis Ende Juni erwar­tet. Pascal Vanhalst ist Chef der belgi­schen TVH-Gruppe, einem welt­weit agie­ren­den Herstel­ler von Ersatz­tei­len und Zube­hör für Gabelstapler.

Shear­man & Ster­ling hat die Gesell­schaf­ter der SUSPA GmbH beim Verkauf des Unter­neh­mens an den neuen Eigen­tü­mer Pascal Vanhalst beraten.

Die SUSPA GmbH mit Sitz in Altdorf bei Nürn­berg gehört zu den größ­ten Anbie­tern von Gasdruck­fe­dern, Hydrau­lik­dämp­fern, Reib­dämp­fern und Ener­gie­ab­sor­bern, Höhen­ver­stell­sys­te­men und Crash-Manage­ment-Syste­men. Die Produkte finden welt­weit Anwen­dung in der Auto­mo­bil­in­dus­trie, im Maschi­nen­bau, in der Möbel­in­dus­trie, in Haus­halts­ge­rä­ten, in der Medi­zin­tech­nik und in der Gebrauchs­gü­ter-Indus­trie. Neben den Werken in Altdorf und Sulz­bach-Rosen­berg in Deutsch­land hat die SUSPA GmbH weitere Werke in Tsche­chien, den USA, China und Indien.

Zum Shear­man & Ster­ling-Team unter der Leitung von Part­ner Dr. Alfred Koss­mann (Frankfurt‑M&A) gehör­ten Coun­sel Dr. Anders Kraft (Frank­furt-Tax) und Dr. Mathias Stöcker (Frank­furt-Anti­trust) sowie die Asso­cia­tes Dr. Aliresa Fatemi, Sven Opper­mann, Evelin Moini (alle Frankfurt‑M&A) und Odilo Wall­ner (Frank­furt-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 22 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unternehmen.

Swiss IT Security erwirbt Mehrheit an ExpertCircle

Pfäf­fi­kon (Schweiz)/Frankfurt – Die Schwei­zer Swiss IT Secu­rity AG, eine Gesell­schaft der Inves­to­ren­gruppe Ufenau Capi­tal Part­ners, hat sich mehr­heit­lich am deut­schen IT-Unter­neh­men Expert­Cir­cle GmbH betei­ligt. Damit etabliert sich die im Bereich der IT-Sicher­heit tätige Gruppe weiter in Deutschland.

Ufenau Capi­tal Part­ners wurde bei der Trans­ak­tion von einem M&A‑Team von Bryan Cave Leigh­ton Pais­ner in Frank­furt unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Mana­ging Part­ners Dr. Tobias Fenck umfas­send recht­lich bera­ten. BCLP hatte Ufenau bereits bei der Akqui­si­tion des IT-Dienst­leis­ters alpha­Bit mit Sitz in Wies­ba­den durch Swiss IT Secu­rity im Januar 2018 betreut.

Expert­Cir­cle mit Stand­or­ten in Mogen­dorf (Haupt­sitz) und Bonn ist ein deutsch­land­weit agie­ren­des IT-Unter­neh­men im Bereich IT Secu­rity und Compli­ance für IT-Hoch­si­cher­heits-Kunden. Das Unter­neh­men bietet insbe­son­dere Bera­tungs- und Service­dienst­leis­tun­gen mit Fokus auf Mana­ged Services sowie Cloud & Enter­prise Secu­rity an. Expert­Cir­cle beschäf­tigt über 40 Mitar­bei­ter und bedient sowohl privat­wirt­schaft­li­che als auch öffent­li­che Unternehmen.

Für Swiss IT Secu­rity ist die Mehr­heits­be­tei­li­gung an Expert­Cir­cle nach der Über­nahme von execure im Okto­ber 2017 und alpha­Bit im Januar 2018 bereits die dritte Akqui­si­tion inner­halb von 8 Mona­ten. Durch die Über­nah­men konnte die Markt­po­si­tion der Gruppe in der DACH-Region stark ausge­baut werden. Die heutige Gruppe plant für das Jahr 2018 Umsätze von über CHF 30 Millio­nen Schwei­zer Fran­ken und beschäf­tigt mehr als 200 Mitar­bei­ter. Das Wachs­tum soll in den kommen­den Mona­ten weiter durch stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen geför­dert werden, um von weit­rei­chen­den Syner­gien zu profitieren.

Aktu­ell befin­det sich Swiss IT Secu­rity in Gesprä­chen mit zahl­rei­chen Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz, um die IT Secu­rity Unter­neh­mens­gruppe weiter auszubauen.

Über Ufenau Capi­tal Partners
Ufenau Capi­tal Part­ners ist eine in der Schweiz ansäs­sige Inves­to­ren­gruppe mit Fokus auf Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men in der D/A/CH-Region, die in den Berei­chen Busi­ness Services, Bildung & Life­style, Health­care und Finan­cial Services aktiv sind. Ufenau Capi­tal Part­ners wird bei ihren Trans­ak­tio­nen regel­mä­ßig von dem Team um BCLP-Part­ner Dr. Tobias Fenck beraten.

Bera­ter Ufenau Capi­tal Part­ners: Bryan Cave Leigh­ton Pais­ner, Frankfurt
Dr. Tobias Fenck, Mana­ging Part­ner (Feder­füh­rung, Corpo­rate, M&A, Private Equity)
Chris­tian Müller, Asso­ciate (Corpo­rate, M&A, Private Equity)
Markus Beyer, Asso­ciate (Corpo­rate, M&A, Private Equity)
Michael Magotsch, Of Coun­sel (Arbeits­recht)
Domi­nik Weiss, Coun­sel (IP/IT)

Über Bryan Cave Leigh­ton Pais­ner LLP
Bryan Cave Leigh­ton Pais­ner LLP ist eine inter­na­tio­nale Wirt­schafts­kanz­lei mit 1400 Anwäl­ten in 32 Büros in Nord-Amerika, Europa, im Mitt­le­ren Osten und Asien. Die voll­stän­dig inte­grierte globale Sozie­tät bietet seinen Mandan­ten mit inter­na­tio­nal hervor­ra­gend vernetz­ten Praxis- und Bran­chen­teams umfas­sende Rechts­be­ra­tung wann immer und wo immer diese benö­tigt wird. In Deutsch­land berät Bryan Cave Leigh­ton Pais­ner mit Büros in Frank­furt am Main und Hamburg insbe­son­dere in den Berei­chen M&A, Immo­bi­li­en­recht, Bank- und Finan­zie­rungs­recht, Prozess­füh­rung sowie Private Equity und Venture Capi­tal. Mit einem klaren Fokus auf inno­va­tive Bera­tungs­leis­tun­gen und lang­fris­tige Mandan­ten­be­zie­hun­gen bietet Bryan Cave Leigh­ton Pais­ner seinen Mandan­ten als ein globa­les Team erst­klas­si­gen Service.

Gleiss Lutz berät VRM-Gruppe bei Beteiligung an Wetzlardruck

Wetz­lar — Mit dem Zusam­men­schluss der Wetz­lar­druck GmbH und der zur VRM-Gruppe gehö­ren­den Gieße­ner Anzei­ger Verlags GmbH entsteht der umsatz- und aufla­gen­stärkste Tages­zei­tungs­ver­lag in Mittel­hes­sen. Gleiss Lutz hat die VRM Holding GmbH & Co. KG aus Mainz, eines der Reich­wei­ten-stärks­ten regio­na­len Medi­en­häu­ser Deutsch­lands, bei der Betei­li­gung an dem neuen Unter­neh­men bera­ten. Neben der VRM Gruppe ist die Schnitz­ler Verlags- und Kinne Betei­li­gungs-GmbH mit Sitz in Wetz­lar betei­ligt. Die VRM erwei­tert mit der Betei­li­gung ihr Enga­ge­ment im mittel­hes­si­schen Medi­en­markt und baut dort ihre Ange­bots­struk­tur weiter aus.

Die VRM mit Sitz in Mainz erreicht mit ihren 28 Tages­zei­tun­gen im Rhein-Main-Gebiet knapp eine Million Lese­rin­nen und Leser. Allein die zuge­hö­rige Gieße­ner Anzei­ger Gruppe erzielt mit ihren Tages­zei­tun­gen eine Reich­weite von etwa 140.000 Lese­rin­nen und Leser täglich, hinzu kommen Anzei­gen­blät­ter für Mittel­hes­sen mit einer wöchent­li­chen Auflage von etwa 500.000 Exem­pla­ren. Darüber hinaus erreicht die VRM rund 1,6 Millio­nen Unique User und über 485.000 Social Media-Nutzer.

Die Zeitungs­gruppe Lahn Dill/Wetzlardruck GmbH ist das führende regio­nale Medi­en­haus im Westen Hessens. In der Zeitungs­gruppe erschei­nen verschie­dene regio­nale Tages­zei­tun­gen, die zusam­men knapp 180.000 Leser errei­chen. In der Zeitungs­gruppe erschei­nen ferner zwei Anzei­gen­zei­tun­gen jeweils mit einer Auflage von 150.000 Exem­pla­ren. Stän­dig aktu­ell infor­miert das gemein­same Inter­net­por­tal www.mittelhessen.de sowie die Nach­rich­ten-App [m]-news. Mit über 4 Mio. Seiten­auf­ru­fen im Monat errei­chen das Portal und die App mehr als 350.000 Unique User.

Bera­ter VRM-Gruppe: Gleiss Lutz
Ein Gleiss Lutz-Team um Dr. Detlef Bauer (Part­ner, Feder­füh­rung, Corporate/M&A) und Dr. Wolf­gang Bosch (Part­ner, Kartell­recht, beide Frank­furt) beriet VRM umfas­send im Rahmen der Transaktion.

Energiesystem-Hersteller Viessmann übernimmt wibutler

Hamburg -Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die Viess­mann Group beim Erwerb des Unter­neh­mens der insol­ven­ten wibut­ler GmbH in Müns­ter, einem Herstel­ler von Smart-Home-Lösun­gen, bera­ten. Viess­mann ergänzt mit der Über­nahme ihr Ange­bot im Smart-Home-Bereich. Durch die Trans­ak­tion werden sowohl die Marke wibut­ler als auch der Entwick­lungs- und Produk­ti­ons­stand­ort Müns­ter gestärkt – Manage­ment und Arbeits­plätze blei­ben erhalten.

Die Viess­mann Group ist ein Herstel­ler von Ener­gie­sys­te­men. Mit über 12.000 Mitar­bei­tern erwirt­schaf­tete das Fami­li­en­un­ter­neh­men 2017 einen Umsatz von 2,37 Milli­ar­den Euro. Viess­mann bietet indi­vi­du­elle Lösun­gen mit effi­zi­en­ten Syste­men und Leis­tun­gen von ein bis 120.000 Kilo­watt für alle Anwen­dungs­be­rei­che und alle Energieträger.

Die 2012 gegrün­dete wibut­ler GmbH beschäf­tigt 26 Mitar­bei­ter und ist auf herstel­ler­of­fene Smart-Home-Lösun­gen spezia­li­siert. Das Unter­neh­men bietet für Part­ner in der Indus­trie eine Platt­form zur Vernet­zung unter­schied­li­cher Produkte über eine App an. Die in die Krise gera­tene wibut­ler GmbH war Ende Januar 2018 gezwun­gen, einen Insol­venz­an­trag zu stel­len. Mit Beschluss vom 1. April 2018 hatte das zustän­dige Insol­venz­ge­richt das Insol­venz­ver­fah­ren eröff­net und die Eigen­ver­wal­tung ange­ord­net. Die Veräu­ße­rung des Unter­neh­mens erfolgte im Rahmen der Eigenverwaltung.

Bera­ter Viess­mann Group: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Johan Schnei­der (Restrukturierung/Federführung), David Loszyn­ski (Restrukturierung/Distressed M&A), Dr. Marcus Georg Tisch­ler (Restruk­tu­rie­rung), Dr. Søren Pietz­cker, LL.M. (IP/IT), Dr. Eva Kett­ner, LL.B. (Arbeits­recht), alle Hamburg
Dr. Anton Horn (Patent­recht), Düsseldorf

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