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FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN

News-Kategorie: Deals

Allen & Overy berät Schroders bei Übernahme von Blue Asset Management

Hamburg — Allen & Overy LLP hat Schro­ders plc bei der Über­nahme von Blue Asset Manage­ment (Blue), einem deut­schen Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men mit Sitz in München, bera­ten. Blue wurde 2009 von den drei Grün­dungs­ge­schäfts­füh­rern Dr. Artus Pour­roy, Dr. Thomas Wiegel­mann und Tino Lurtsch ins Leben geru­fen und verwal­tet für seine Kunden in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz Vermö­gens­werte in Höhe von 1,2 Milli­ar­den Euro.

Die Trans­ak­tion stärkt die Fähig­kei­ten von Schro­ders im Bereich Privat­ver­mö­gen und bietet erheb­li­che zusätz­li­che Ressour­cen, Präsenz und Exper­tise auf den Immo­bi­li­en­märk­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum, die der globa­len Inves­to­ren-Basis des Unter­neh­mens zugu­te­kom­men sollen.

Das Team von Allen & Overy bestand aus Part­ner Dr. Hans Scho­ne­weg (Corporate/M&A, Hamburg), Part­ne­rin Dr. Heike Weber und Asso­ciate Dr. Thomas Dieker (beide Steu­er­recht, beide Frank­furt), Coun­sel Marie-Luise von Buch­waldt, Senior Asso­ciate Daniel Martin Schulz und Asso­ciate Jonas Hamm (alle Corporate/M&A, alle Hamburg).

Darüber hinaus berie­ten Part­ner Richard Cran­field (Corporate/M&A, London), Coun­sel Peter Wehner (Pensi­ons), Senior Asso­ciate Dr. Sebas­tian Schulz und Asso­ciate Dr. Lisa Müller (beide Arbeits­recht, alle Frank­furt), Senior Asso­ciate Dr. Daniel Bolm (Immo­bi­li­en­recht), Part­ne­rin Dr. Ellen Braun und Senior Asso­ciate Dr. Heiner Meck­len­burg (beide Kartell­recht, alle Hamburg), die Senior Asso­cia­tes Lenn­art Dahmen und Marco Zingler (beide Kapi­tal­markt­recht, beide Frank­furt) sowie Kyrill Chile­vych (Corporate/M&A, Düsseldorf).

Über Allen & Overy
Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.500 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an 44 Stand­or­ten welt­weit. — Allen & Overy ist in Deutsch­land an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg und München mit etwa 220 Anwäl­ten, darun­ter 47 Part­ner, vertre­ten. Die Anwälte bera­ten führende natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men vorwie­gend in den Berei­chen Bank‑, Finanz- und Kapi­tal­markt­recht, Gesell­schafts­recht und M&A, Steu­er­recht sowie in ande­ren Berei­chen des Wirtschaftsrechts.

KKR kündigt öffentliches Übernahmeangebot für Axel Springer SE an

London / Frank­furt a. M. / Hamburg – Traviata II S.à r.l., eine Holding­ge­sell­schaft im Besitz von Fonds, die durch Kohl­berg, Kravis & Roberts (KKR) bera­ten werden, hat heute ein frei­wil­li­ges öffentliches Übernahmeangebot für die Aktien (ISIN: DE0005501357, DE0005754238) der Axel Sprin­ger SE („Axel Sprin­ger“) angekündigt. Axel Sprin­ger ist ein Medien- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, das in mehr als 40 Ländern aktiv ist. Das Unter­neh­men verfügt über vielfältige Medi­en­mar­ken (z. B. BILD und WELT-Gruppe, Insi­der Inc., Politico.eu) und Rubri­ken­por­tale (z. B. StepStone, SeLo­ger, Immo­welt). 71 Prozent des Umsat­zes und 84 Prozent des berei­nig­ten EBITDA von Axel Sprin­ger stamm­ten im Geschäftsjahr 2018 aus digi­ta­len Aktivitäten. Der Ange­bots­preis wird 63 Euro in bar pro Aktie betra­gen. Dementspre­chend erhal­ten die Aktionäre von Axel Sprin­ger einen Aufschlag in Höhe von 40 Prozent auf den Schluss­kurs vom 29. Mai 2019 (EUR 45,10 je Aktie), bevor Axel Sprin­ger per Ad-hoc-Mittei­lung Verhand­lun­gen mit KKR über eine mögliche stra­te­gi­sche Betei­li­gung bestätigt hat.

Das Ange­bot von KKR soll eine stra­te­gi­sche Betei­li­gung an Axel Sprin­ger ermöglichen, mit dem Ziel, die Stra­te­gie des Unter­neh­mens in einer Part­ner­schaft mit Friede Sprin­ger und dem Vorstands­vor­sit­zen­den Mathias Döpfner zu unterstützen. Beide halten in Summe direkt und indi­rekt eine Betei­li­gung von 45,4 Prozent des Grund­ka­pi­tals von Axel Sprin­ger. Sie haben mit KKR verein­bart, unter der Voraus­set­zung des erfolg­rei­chen Voll­zugs des öffentlichen Übernahmeangebots ein Konsor­tium zu bilden, um das Unter­neh­men gemein­sam weiter­zu­ent­wi­ckeln. Friede Sprin­ger und Mathias Döpfner werden keine von ihnen direkt oder indi­rekt gehal­te­nen Aktien im Rahmen des öffentlichen Übernahmeangebots verkau­fen. „Dauer­hafte, vertrau­ens­volle Bezie­hun­gen zu Unter­neh­men welt­weit aufzu­bauen ist der Kern unse­res Handelns bei KKR. Wir haben langjährige Erfah­rung in der Zusam­men­ar­beit mit Unter­neh­mern, Fami­lien, CEOs und Gründern, die auf der Suche nach Kapi­tal und einem stra­te­gi­schen Part­ner sind, der sie bei der Umset­zung ihrer Vision unterstützt. Wir freuen uns, Axel Sprin­ger bei den nächsten Schrit­ten zu beglei­ten”, sagte Johan­nes Huth, Part­ner und EMEA-Chef von KKR.

„Axel Sprin­ger hat sich durch erfolg­rei­che digi­tale Trans­for­ma­tion zu einem führenden europäischen Digi­tal­un­ter­neh­men entwi­ckelt. Um die Chan­cen, die sich aus dem sehr schnel­len Wandel der Medi­en­bran­che erge­ben, ergrei­fen zu können, benötigt Axel Sprin­ger nun weitere orga­ni­sche Inves­ti­tio­nen und eine konse­quente Umset­zung seiner Unter­neh­mens­stra­te­gie. Wir freuen uns darauf, Axel Sprin­ger dabei zu unterstützen, diesen Heraus­for­de­run­gen lang­fris­tig und nach­hal­tig zu begeg­nen“, sagte Phil­ipp Freise, Part­ner und Leiter des europäischen Invest­ment­teams für Tech­no­lo­gie, Medien und Tele­kom­mu­ni­ka­tion bei KKR. KKR,

Friede Sprin­ger und Mathias Döpfner haben zudem eine Inves­to­ren-Verein­ba­rung mit Axel Sprin­ger abge­schlos­sen. Diese sieht unter Vorbe­halt der Verpflich­tun­gen des Vorstands und des Aufsichts­rats vor, dass Axel Sprin­ger das Ange­bot unterstützen wird. Vorbe­halt­lich der Prüfung der Ange­bots­un­ter­lage werden Vorstand und Aufsichts­rat den Aktionären des Unter­neh­mens empfeh­len, das Ange­bot anzu­neh­men. Die Inves­to­ren-Verein­ba­rung sieht des Weite­ren vor, dass die jour­na­lis­ti­sche Unabhängigkeit von Axel Sprin­ger gewahrt bleibt. Axel Sprin­ger wird auch künftig eine Europäische Akti­en­ge­sell­schaft (Euro­pean Stock Corpo­ra­tion, SE) blei­ben. Die derzei­ti­gen Vorstands­mit­glie­der von Axel Sprin­ger werden weiter­hin das Unter­neh­men führen. Der Aufsichts­rat wird auch in Zukunft unter der Führung des derzei­ti­gen Vorsit­zen­den Ralph Büchi aus neun Mitglie­dern bestehen. Das aktu­elle Geschäftsumfeld von Axel Sprin­ger ist geprägt von sich schnell wandeln­den und kompe­ti­ti­ven Märkten.

KKR sieht Poten­zial, Axel Sprin­ger weiter­zu­ent­wi­ckeln und die Markt­po­si­tion des Unter­neh­mens zu stärken. Gemein­sam wollen Friede Sprin­ger, Mathias Döpfner und KKR basie­rend auf der Unter­neh­mens­stra­te­gie von Axel Sprin­ger stra­te­gi­sche und opera­tive Initia­ti­ven umset­zen, die lang­fris­ti­gen Wert schaffen.

„Wir freuen uns darauf, mit dem außergewöhnlich star­ken und visionären Team von Axel Sprin­ger part­ner­schaft­lich zusam­men­zu­ar­bei­ten. KKR bietet ein globa­les Netz­werk und eine Wachs­tums­platt­form sowie mehr als 20 Jahre Erfah­rung im deut­schen Markt. Dies ist die ideale Grund­lage, um dem Unter­neh­men dabei zu helfen, die nächste Phase seines lang­fris­ti­gen Wachs­tums­plans umzu­set­zen“, sagte Chris­tian Ollig, Mana­ging Direc­tor und Deutsch­land­chef von KKR.

KKR verfügt über umfang­rei­che Erfah­rung bei der Weiter­ent­wick­lung globa­ler Marktführer im Medien- und Tech­no­lo­gie­sek­tor, darun­ter Bertelsmann/BMG, ProSiebenSat1, SBS Broad­cas­ting, Niel­sen, Train­line, Visma, Scout24 Schweiz, GfK, GetY­our­Guide, Sonos, GoDaddy und Tele München Gruppe/Universum.

Das frei­wil­lige öffentliche Übernahmeangebot unter­liegt verschie­de­nen marktüblichen Bedin­gun­gen. Dazu gehören regu­la­to­ri­sche Zustim­mun­gen wie kartell­recht­li­che, außen­wirt­schafts­recht­li­che sowie medi­en­kon­troll­recht­li­che Frei­ga­ben und das Errei­chen einer Mindest­an­nahme-Schwelle von 20 Prozent an Axel Sprin­gers Grund­ka­pi­tal. Diese Schwelle wurde als eine ange­mes­sene Mindestbeteiligungshöhe zwischen KKR, Friede Sprin­ger und Mathias Döpfner verein­bart im Hinblick auf Gover­nance-Rechte, die KKR als Teil des Konsor­ti­ums mit Friede Sprin­ger und Mathias Döpfner mit erfolg­rei­chem Voll­zug des Übernahmeangebots zuste­hen sollen.

Das Ange­bot wird von KKR primär aus dem Europäischen Fonds V finan­ziert. KKR wird von J.P. Morgan als Finanz­be­ra­ter und Unicre­dit als finan­zie­rende Bank unterstützt.

Die Rechts­be­ra­ter sind Fresh­fields Bruck­haus Derin­ger und Simpson Thacher & Bart­lett.

Das frei­wil­lige öffentliche Übernahmeangebot erfolgt ausschließ­lich über eine Ange­bots­un­ter­lage, die von der Bundes­an­stalt für Finanz­dienst­leis­tungs­auf­sicht (BaFin) geneh­migt werden muss. Die Ange­bots­un­ter­lage wird nach Gestat­tung durch die BaFin veröffentlicht. Zu diesem Zeit­punkt beginnt die Annah­me­frist für das öffentliche Übernahmeangebot. Die Ange­bots­un­ter­lage und weitere Infor­ma­tio­nen zum öffentlichen Übernahmeangebot werden gemäß der Vorschrif­ten des Wert­pa­pier­er­werbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) auf http://www.traviata-angebot.de/.

Über KKR
KKR ist ein welt­weit führender Inves­tor, der in diverse Anla­ge­klas­sen inves­tiert, darun­ter Private Equity, Ener­gie, Infra­struk­tur, Immo­bi­lien, Kredit­pro­dukte und, durch stra­te­gi­sche Part­ner, in Hedge­fonds. Im Mittel­punkt steht die Erwirt­schaf­tung attrak­ti­ver Anlageerträge über einen lang­fris­ti­gen und diszi­pli­nier­ten Invest­ment­an­satz, die Beschäftigung hoch quali­fi­zier­ter Exper­ten und die Schaf­fung von Wachs­tum und Wert bei den Anla­ge­ob­jek­ten. KKR inves­tiert eige­nes Kapi­tal zusam­men mit dem Kapi­tal seiner Part­ner und eröffnet Dritt­un­ter­neh­men über sein Kapitalmarktgeschäft attrak­tive Entwicklungsmöglichkeiten. Verweise auf die Inves­ti­tio­nen von KKR können sich auch auf die Aktivitäten der von KKR verwal­te­ten Fonds bezie­hen. Weitere Infor­ma­tio­nen über KKR & Co. Inc. (NYSE: KKR) erhal­ten Sie auf der KKR-Website unter www.kkr.com

Über Axel Springer
Axel Sprin­ger ist ein Medien- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und in mehr als 40 Ländern aktiv. Mit den Infor­ma­ti­ons­an­ge­bo­ten ihrer vielfältigen Medi­en­mar­ken (u.a. BILD, WELT, BUSINESS INSIDER, POLITICO Europe) und Rubri­ken­por­ta­len (StepStone Gruppe und AVIV Group) hilft die Axel Sprin­ger SE Menschen, freie Entschei­dun­gen für ihr Leben zu tref­fen. Der Wandel vom tradi­tio­nel­len Print­me­di­en­haus zu Euro­pas führendem Digi­tal­ver­lag ist heute erfolg­reich abge­schlos­sen. Das nächste Ziel ist gesteckt: Durch beschleu­nig­tes Wachs­tum will Axel Sprin­ger Weltmarktführer im digi­ta­len Jour­na­lis­mus und bei den digi­ta­len Rubri­ken­an­ge­bo­ten werden. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Berlin und beschäftigt mehr als 16.300 Mitar­bei­ter welt­weit. Im Geschäftsjahr 2018 erwirt­schaf­tete Axel Sprin­ger 71 Prozent der Erlöse und 84 Prozent des Gewinns (ber. EBITDA) mit digi­ta­len Aktivitäten.

ARQIS berät Megger Group beim Erwerb von Power Diagnostix

Achen/ Düssel­dorf — ARQIS hat die engli­sche Megger Group Limi­ted, einen globa­len Spezia­lis­ten für elek­tri­sche Prüf­ge­räte, bei der Über­nahme der Power Diagnos­tix Gruppe aus Aachen bera­ten. Die Power Diagnos­tix Gruppe ist ein führen­des Unter­neh­men in der Entwick­lung und Herstel­lung von Hoch­span­nungs­dia­gnose-Gerä­ten sowie bei der Erbrin­gung von Diagno­se­leis­tun­gen für Hoch­span­nungs­an­la­gen. Über den Kauf­preis haben beide Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die Über­nahme erwei­tert das Reper­toire von Megger erheb­lich, insbe­son­dere im Bereich der Teil­ent­la­dungs­prü­fung (PD), in dem Megger nun Diagno­se­lö­sun­gen für MV- und HV-Elek­tro­an­la­gen anbie­ten kann, einschließ­lich Trans­for­ma­to­ren, Buch­sen, Gene­ra­to­ren, Moto­ren, Schalt­an­la­gen und GIS/­GIL-Anla­gen, die alle die bestehen­den Kabel­prüf- und Diagno­se­pro­dukte des Unter­neh­mens ergänzen.

Die Power Diagnos­tix Gruppe bietet quali­ta­tiv hoch­wer­tige Diagno­se­ge­räte, Inge­nieur­dienst­leis­tun­gen und Online-Über­wa­chungs­sys­teme für Hoch­span­nungs­an­wen­dun­gen. Die 1986 als DG Instru­ments GmbH gegrün­dete Unter­neh­mens­gruppe hat auf dem Spezi­al­ge­biet der Mess- und Über­wa­chungs­ge­räte für die Hoch­span­nungs- und Impul­s­ener­gie­tech­nik einen guten Ruf erworben.

Megger entwi­ckelt und produ­ziert trag­bare elek­tri­sche Prüf­ge­räte. Seine Produkte unter­stüt­zen die Anwen­der bei der Instal­la­tion und Verbes­se­rung der Effi­zi­enz ihrer elek­tri­schen Betriebs­mit­tel oder der von ihren Kunden und helfen, die Lebens­zy­klus­kos­ten der Betriebs­mit­tel zu senken und ihre Lebens­dauer zu verlän­gern. Die Produkte des Unter­neh­mens unter­stüt­zen Kunden auf der ganzen Welt und helfen ihnen, den besten Return on Invest­ment mit ihren elek­tri­schen Betriebs­mit­teln zu erzie­len, die Ener­gie­ef­fi­zi­enz zu opti­mie­ren und Ausfall­zei­ten zu minimieren.

ARQIS ist erst­mals für Megger tätig gewor­den. Das Team um Part­ner Dr. Lars Laeger (Foto) ist über eine Empfeh­lung durch einen Pitch an das Mandat gekommen.

Bera­ter Megger: ARQIS Rechts­an­wälte (Düsseldorf/München)
Dr. Lars Laeger (M&A, Feder­füh­rung), Malte Grie­pen­burg, Caro­lin Schlüt­ter-Lückel, Nima Hanifi-Atash­gah (alle Corporate/M&A), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht), Marcus Noth­hel­fer, Dr. Phil­ipp Maier (beide IP & Commer­cial), Chris­tian Wege­ner (Steu­er­recht), Dr. Tobias Brors (Arbeits­recht); Asso­cia­tes: Thi Kieu Chinh Nguyen (Arbeits­recht), Jenni­fer Huschauer (Immo­bi­li­en­recht), Sina Janke (IP & Commercial)
Held Jagut­tis (Köln): Öffent­li­ches Recht

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steuerrecht.

Magellan Netzwerke erwerben SOLIT SYSTEM

Köln — Die Magel­lan Netz­werke GmbH über­nimmt die SOLIT SYSTEMS GmbH. Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die zur FERNAO Unter­neh­mens­gruppe gehö­rende Magel­lan Netz­werke GmbH bei dem Erwerb der SOLIT SYSTEMS GmbH sowie der anschlie­ßen­den Umstruk­tu­rie­rung des Konzerns beraten.

Die SOLIT SYSTEMS GmbH ist ein auf IT-Secu­rity, Daten­schutz und Compli­ance spezia­li­sier­tes IT-Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men, das seine umfas­sen­den Erfah­run­gen in markt­ge­rech­ten und inno­va­ti­ven Mana­ged Secu­rity Services gebün­delt hat. Die Ziel­gruppe reicht vom Mittel­stand bis zur Konzern­größe. Mit dem Zukauf des Spezia­lis­ten für Mana­ged Secu­rity Services gewinnt die FERNAO Unter­neh­mens­gruppe eine starke Erwei­te­rung ihres Produkt-Port­fo­lios im Bereich Mana­ged Secu­rity Services.

Die FERNAO Unter­neh­mens­gruppe wurde von AUCTUS Capi­tal Part­ners bera­te­nen Fonds 2015 im Zuge des Erwerbs der Magel­lan Netz­werke GmbH als Buy-and-Build Platt­form gegrün­det. Durch den Zukauf zählt die FERNAO Unter­neh­mens­gruppe nun über 500 Mitar­bei­ter an 18 Stand­or­ten in Deutsch­land, der Schweiz und China. Die FERNAO Unter­neh­mens­gruppe bietet als mittel­stän­di­scher Full Service Provi­der in den Berei­chen IT-Sicher­heit, IP-Networ­king, Cloud Compu­ting und Carrier-Lösun­gen Services aus einer Hand.

Bera­ter Magellan/FERNAO: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Kris­tina Schnei­der, LL.M. (feder­füh­rend), Laura Rilin­ger, Tim Remmel, LL.M. (alle M&A),
Dr. Sascha Sche­wiola (Arbeits­recht),
Dr. Lutz Martin Keppe­ler (IT), alle Köln
Fabian G. Gaffron (Steu­ern), Hamburg

Das Kölner M&A Team, dem Frau Schnei­der ange­hört, berät Inves­to­ren regel­mä­ßig bei Buy & Build-Stra­te­gien zum Aufbau von Unter­neh­mens­grup­pen und hat die Gesell­schaf­ter der Magel­lan Netz­werke GmbH bereits im Rahmen der Veräu­ße­rung an AUCTUS Capi­tal Part­ners und bei verschie­de­nen Zukäu­fen beraten.

Berlusconis Mediaset wird neuer Stakeholder bei ProSiebenSat.1

München — Silvio Berlus­co­nis Medi­en­kon­zern Media­set wird neuer Anteils­eig­ner bei ProSiebenSat.1. Die Münche­ner und die Italie­ner bezeich­nen den Kauf von 10 Prozent als „freund­lich“.

Der italie­ni­sche Medi­en­kon­zern Media­set kauft 9,6 Prozent der Anteile von ProSiebenSat.1. Das Akti­en­pa­ket ist rund 330 Millio­nen Euro wert. Wie Media­set-CEO Pier Silvio Berlus­coni, Sohn von Ex-Premier­mi­nis­ter Silvio Berlus­coni, am heuti­gen Mitt­woch mitteilte, handelt es sich um einen „freund­li­chen Erwerb“ und „eine lang­fris­tige Entschei­dung, die darauf abzielt, Wert­schöp­fung mit einer zuneh­mend inter­na­tio­na­len Ausrich­tung zu schaffen“.

Konzern­chef Max Conze, „begrüßt“ die Inves­ti­tion und sieht diese „als Vertrau­ens­be­weis in unsere Stra­te­gie und das Team“ an. Conzes freund­li­che Reak­tion dürfte auch daran liegen, dass Media­set einen Umbau der Führungs­ebene von ProSiebenSat.1 nicht forcie­ren will: „Wir schät­zen die Führungs­mann­schaft von ProSiebenSat.1“, erklär­ten die Italie­ner. Media­set schätze die Führungs­mann­schaft von ProSiebenSat.1, betonte Berlus­coni. Das Unter­neh­men aus Unter­föh­ring bei München wird seit dem vergan­ge­nen Jahr von Max Conze geführt, der vorher den Staub­sauger­her­stel­ler Dyson geführt hatte.

Media­set-Einstieg posi­tiv für ProSieben-Aktie
Der Anteils­er­werb vertieft die bereits bestehende Part­ner­schaft zwischen den beiden Medi­en­kon­zer­nen. Beide arbei­ten seit fünf Jahren in der Euro­päi­schen Medi­en­al­li­anz (EMA) zusam­men. ProSie­ben ist dabei der größere Part­ner: Während die Deut­schen 2018 einen Konzern­um­satz von 4,9 Milli­ar­den Euro erziel­ten, errei­chen die Italie­ner nur 3,4 Milli­ar­den Euro. Beide Konzerne kämp­fen in ihrem Kern­ge­schäft mit TV-Werbung mit rück­läu­fi­gen Umsät­zen. „Ziel der Alli­anz ist es, Skalen­ef­fekte zu reali­sie­ren, die für die Zukunft des euro­päi­schen Fern­se­hens entschei­dend sind“, sagt Media­set-Chef Berlus­coni. Eine FINANCE-Anfrage, um welche Skalen­ef­fekte es sich konkret handeln soll, ließ ProSiebenSat.1 aber unbeantwortet.

Am Kapi­tal­markt hilft der Media­set-Einstieg Conze aber schon jetzt. Seit Conzes Amts­an­tritt vor genau einem Jahr ist der Akti­en­kurs von ProSie­ben von 25 auf 13 Euro zurück­ge­gan­gen. Viele Short­sel­ler waren und sind in dem Wert aktiv. In dieser Zeit warf auch der als Hoff­nungs­trä­ger ange­tre­tene ProSie­ben-CFO Jan Kemper das Hand­tuch. Heute aber legt das Papier um rund 5 Prozent zu und kostet wieder mehr als 15 Euro. Die Media­set-Aktie gibt hinge­gen leicht nach.

P+P berät Gesellschafter der Lekkerland Gruppe beim Verkauf an REWE

München — Die Handels­kette REWE erwirbt 100 % der Anteile an der Lekker­land AG & Co. KG. Unter dem Dach der REWE Group soll damit künf­tig der neue Geschäfts­be­reich „Conve­ni­ence“ eröff­net werden. Die Trans­ak­tion bedarf noch der Zustim­mung der zustän­di­gen Kartellbehörden.

Lekker­land ist der Spezia­list für den Unter­wegs-Konsum und bietet in sieben Ländern Euro­pas inno­va­tive Dienst­leis­tung, maßge­schnei­derte Logis­tik und ein brei­tes Groß­han­dels­sor­ti­ment an. Dabei stehen die Bedürf­nisse der Kunden und der Verbrau­cher im Mittel­punkt. Lekker­land betreut rund 91.000 Verkaufs­punkte in sieben euro­päi­schen Ländern und hat topak­tu­elle Marken und Eigen­mar­ken im Sorti­ment. Zu den Kunden zählen Tank­stel­len, Shops, Kioske, Conve­ni­ence-Stores, Bäcke­reien, Lebens­mit­tel­ein­zel­händ­ler und Quick Service Restau­rants. Lekker­land beschäf­tigt euro­pa­weit rund 4.900 Mitar­bei­ter. Im Geschäfts­jahr 2018 betrug der Umsatz EUR 12,4 Mrd.

Die genos­sen­schaft­li­che REWE Group ist einer der führen­den Handels- und Touris­tik-Konzerne in Deutsch­land und Europa. Im Jahr 2018 erzielte das Unter­neh­men einen Gesamt­au­ßen­um­satz von über EUR 61 Mrd. Die 1927 gegrün­dete REWE Group ist mit ihren mehr als 360.000 Beschäf­tig­ten in 22 euro­päi­schen Ländern präsent.

Bera­ter für Lekker­land AG & Co. KG: P+P Pöllath + Partners
* Dr. Matthias Bruse (Foto), LL.M. (Feder­füh­rung, Part­ner, M&A, München)
* Jens Hörmann (Part­ner, M&A, München)
* Jasmin Wagner (Senior Asso­ciate, M&A, München)
* Thies Jacob, LL.M. (Asso­ciate, M&A, München)
* Pascal Köst­ner, LL.M. (Senior Asso­ciate, M&A, München)
* Dr. Matthias Werner (Coun­sel, Immo­bi­li­en­recht, Berlin)

Weitere Bera­ter für Lekkerland:
Inhouse Coun­sel: Andre Niemeyer (Leiter Rechts­ab­tei­lung Lekkerland)
Osborne Clarke: Dr. Thomas G. Funke (Part­ner, Kartell­recht), Dr. Sebas­tian Hack (Part­ner, Kartell­recht), Ghazale Mande­ga­rian-Fricke (Senior Asso­ciate, Kartell­recht), Jan Marco Aatz (Asso­ciate, Kartellrecht)

Über P+P Pöllath + Partners
P+P Pöllath + Part­ners ist mit insge­samt mehr als 140 An- wälten und Steu­er­be­ra­tern an den Stand­or­ten Berlin, Frank­furt und München tätig. Die Sozietät konzen­triert sich auf High-End Trans­ak­ti­ons- und Vermögensbera- tung. P+P‑Partner beglei­ten regelmäßig M&A‑, Private Equity- und Immo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen aller Größen. P+P Pöllath + Part­ners hat sich darüber hinaus eine führende Markt­po­si­tion bei der Struk­tu­rie­rung von Private Equity- und Real Estate-Fonds sowie in der steu­er­li­chen Bera­tung erar­bei­tet und genießt einen hervor­ra­gen­den Ruf im Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht sowie in der Vermögens- und Nach­fol­ge­pla­nung für Fami­li­en­un­ter­neh­men und vermögende Privat­per­so­nen. P+P‑Partner sind als Mitglie­der in Aufsichts- und Beiräten bekann­ter Unter­neh- men tätig und sind regelmäßig in natio­na­len und inter­na­tio­na­len Rankings als führende Exper­ten in ihren jewei­li­gen Fach­ge­bie­ten gelis­tet. Weitere Infor­ma­tio­nen, auch zu pro-bono-Arbeit und den P+P‑Stiftungen auf www.pplaw.com.

Weil berät CEZ Group und Elevion bei Erwerb der HERMOS Gruppe

Frankfurter/ München — Weil, Gotshal & Manges LLP hat die Elevion GmbH sowie deren Mutter­ge­sell­schaft, den börsen­no­tier­ten tsche­chi­schen Ener­gie­kon­zern CEZ Group, bei dem Erwerb sämt­li­cher Anteile an der Hermos AG und der Hermos Schalt­an­la­gen GmbH von deren Gesell­schaf­tern beraten.
Die Elevion GmbH ist ein führen­der Anbie­ter von tech­ni­schen Gebäu­de­dienst­leis­tun­gen für kommer­zi­elle sowie indus­tri­elle Gebäude und Anla­gen und setzt mit dem Erwerb der HERMOS Gruppe, einem Anbie­ter von IT- und Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen in den Berei­chen Ener­gie, Gebäude und Indus­trie, ihre erfolg­rei­che Wachs­tums­stra­te­gie fort.

Bera­ter Ener­gie­kon­zern CEZ Group und Elevion GmbH: Weil, Gotshal & Manges LLP
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ners Dr. Chris­tian Tapp­ei­ner und wurde unter­stützt durch die Part­ner Dr. Kamyar Abrar (Kartell­recht, Frank­furt), Ludger Kempf (Tax, Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Konrad v. Buch­waldt, Sara Afschar-Hamdi, Stef­fen Giolda, Aurel Hille, Julian Schwa­ne­beck, Simon Stei­ner (alle Corpo­rate, Frank­furt), Mareike Pfeif­fer (Arbeits­recht, Frank­furt), Nico­las Bech­told (Liti­ga­tion, Frank­furt), Dr. Konstan­tin Hoppe, Dr. Sandra Kühn (beide Liti­ga­tion, München), Dr. Alex­an­der Wandt (Finance, München) und die Para­le­gals Jessica Köhler, Sandra Maurer, Kris­tina Thiel und Robert Ostermair.
Zudem wurde die CEZ Group bei dieser Trans­ak­tion von der tsche­chi­schen Kanz­lei Skils s.r.o. unter der Feder­füh­rung von Mana­ging Part­ner Karel Muzikar beraten.

Über Weil, Gotshal & Manges LLP
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C. www.weil.com

Sumitomo Electric erwirbt zwei Unternehmen der Sinterwerke-Gruppe

Düsseldorf/ München — Sumitomo Elec­tric Indus­tries, Ltd. hat den euro­päi­schen Herstel­ler von Metall­pul­ver-Kompo­nen­ten Sinter­werke Herne GmbH (SWH, Nord­rhein-West­fa­len, Deutsch­land) und Sinter­werke Gren­chen AG (SWG, Kanton Solo­thurn, Schweiz) über­nom­men. ARQIS hat Sumitomo Elec­tric Indus­tries, Ltd. bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Sumitomo Elec­trics Unter­neh­mens­di­vi­sion Pulver­me­tall­ur­gie ist welt­weit tätig und firmiert unter dem Namen Sumitomo Elec­tric Sinte­red Alloy Ltd. (Haupt­sitz: Taka­ha­shi City, Präfek­tur Okayama; Präsi­dent: Toshi­y­uki Kosuge). Die Divi­sion bietet eine breite Palette von Produk­ten vor allem für japa­ni­sche Herstel­ler von Autos, Auto­mo­bil­kom­po­nen­ten und Klima­an­la­gen. Ausge­hend von den jetzt getä­tig­ten Akqui­si­tio­nen ist Sumitomo Elec­tric bestrebt, seine Vertriebs­ka­näle auf euro­päi­sche Auto­her­stel­ler und Kompo­nen­ten­her­stel­ler auszu­deh­nen und die Präsenz seines Geschäfts mit Pulver­me­tall-Produk­ten in Europa zu erhö­hen, um weitere globale Geschäfts­mög­lich­kei­ten zu erschließen.

Bera­ter Sumitomo Elec­tric: ARQIS Rechts­an­wälte (Düsseldorf/München)
Eber­hard Hafer­malz, Foto (Feder­füh­rung), Dr. Shigeo Yama­guchi (beide Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Andrea Panzer-Heemeier (Arbeits­recht), Johan­nes Landry (Restrukturierung/Gesellschaftsrecht), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht), Marcus Noth­hel­fer (IP & Commer­cial); Coun­sel: Patrick Schöld­gen (Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Phil­ipp Maier (IP & Commer­cial); Asso­cia­tes: Dr. Hendrik von Mellen­thin (Arbeits­recht), Jenni­fer Huschauer (Immo­bi­li­en­recht), Sina Janke (IP & Commercial)

Meyer­Lus­ten­ber­ger Lache­nal (Zürich): Dr. Chris­toph Heiz, LL.M. (M&A)

Held Jagut­tis (Köln): Dr. Malte Jagut­tis, Dr. Simeon Held (Regu­lie­rungs- und Umweltrecht)
RCAA (Frank­furt): Evelyn Niit­vaeli (Anti­trust)

Bird & Bird berät FUJIFILM bei Übernahme von medwork

Düssel­dorf — Bird & Bird LLP hat die FUJIFILM Gruppe beim Erwerb der medwork GmbH bera­ten, einem deut­schen Unter­neh­men, das Instru­mente für die thera­peu­ti­sche und diagnos­ti­sche Endo­sko­pie entwi­ckelt, herstellt und vermark­tet. medwork wird eine 100%-ige Toch­ter der Fuji­film-Gruppe, die damit den voll­um­fäng­li­chen Markt­ein­tritt im Bereich der endo­sko­pi­schen Instru­mente voll­zieht. — Die Zustim­mung der Kartell­be­hör­den steht noch aus. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

medwork entwi­ckelt, fertigt und vermark­tet endo­sko­pi­sche Instru­mente aus einer Hand. In Europa hat das Unter­neh­men eine hohe Repu­ta­tion aufge­baut, vor allem wegen des umfang­rei­chen Sorti­ments an hoch­wer­ti­gen Produk­ten und dem schnel­len Liefer­ser­vice, einschließ­lich „same-day deli­very“. Die Nach­frage nach mini­mal-inva­si­ven endo­sko­pi­schen Unter­su­chun­gen und Behand­lun­gen nimmt aufgrund der gerin­gen Belas­tung der Pati­en­ten welt­weit zu, und der Markt für endo­sko­pi­sche Instru­mente wird demnach voraus­sicht­lich weiter stark wachsen.

Diese jüngste Akqui­si­tion von Fuji­film wird ihr Produkt­an­ge­bot im Bereich der endo­sko­pi­schen Instru­mente erheb­lich erwei­tern. Die über­ge­ord­nete Stra­te­gie von Fuji­film besteht darin, den unter­schied­lichs­ten medi­zi­ni­schen Bedürf­nis­sen zu begeg­nen, um so die Quali­tät der Gesund­heits­ver­sor­gung zu verbessern.

Bera­ter FUJIFILM Gruppe: Bird & Bird LLP Düsseldorf
Dr. Stefa­nie Orttmann, LL.M. Part­ne­rin und Alfred Herda, Part­ner (beide federführend)
Asso­cia­tes: Jan Medele und Michael Maier (Corporate/M&A, Düsseldorf/Frankfurt), Part­ner Dr. Alex­an­der Csaki (Regu­la­tory, München), Part­ner Dr. Anna Wolters-Höhne und Asso­ciate Lucas Brons (beide Patent­recht, Hamburg), Part­ner Dr. Catha­rina Klumpp, LL.M. und Asso­ciate Benja­min Karcher (beide Arbeits­recht, Düssel­dorf), Part­ner Dr. Dirk Barcaba und Coun­sel Elie Kauf­man, LL.M. (beide Real Estate, Frank­furt), Part­ner Dr. Michael Jüne­mann und Asso­cia­tes Julia Froeh­der und Liliana Rodri­gues-Kaps (alle Finance, Frank­furt), Part­ner Guido Bormann und Asso­cia­tes Johan­nes Wolte­ring und Kris­tin Kattwin­kel (alle Regu­la­tory, Düssel­dorf), Coun­sel Dr. Stephan Wald­heim und Asso­cia­tes Heike Lesch und Marcio Da Silva Lima (beide EU & Compe­ti­tion, Düssel­dorf), Coun­sel Lea Mackert, LL.M. und Asso­ciate Dr. Natal­lia Karni­ye­vich (beide Commer­cial, Düssel­dorf) und Asso­ciate Julia Präger (Marken­recht, Düsseldorf).

Das Team arbei­tete eng zusam­men mit weite­ren Bird & Bird Kolle­gen aus Spanien, Polen, Frank­reich den Nieder­lan­den und UK sowie dem Fuji­film in-house Team gelei­tet von Oboama Addy, Dr. Robert Ferschen, MBA, Sato­shi Tani­gawa, Dr. Robert Fischer (alle FUJIFILM Europe GmbH) und Tsutomu Tokuda (FUJIFILM Corporation).

Über Bird & Bird 
Bird & Bird ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät, die insbe­son­dere Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen berät, die neue Tech­no­lo­gien und die Digi­ta­li­sie­rung mit gestal­ten und durch sie verän­dert werden. Wir verbin­den erst­klas­sige recht­li­che Exper­tise mit tief­ge­hen­der Bran­chen­kennt­nis und einer erfri­schend krea­ti­ven Denk­weise, um Mandan­ten dabei zu unter­stüt­zen, ihre unter­neh­me­ri­schen Ziele zu errei­chen. Wir haben über 1.300 Anwälte in 29 Büros in Europa, dem Nahen Osten, dem Asien-Pazi­fik Raum und Nord­ame­rika und pfle­gen enge Bezie­hun­gen zu Kanz­leien in ande­ren Teilen der Welt. Mehr über uns erfah­ren Sie unter www.twobirds.com.

FGvW berät die ERBIWA-Gruppe bei Beteiligung an Nanogate 

Frankfurt/Göttelborn/Lindenberg — Die Nano­gate SE weitet ihre Engi­nee­ring-Kompe­tenz durch eine stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit der ERBIWA-Gruppe aus und plant eine Betei­li­gung an ERBIWA. Das hat das Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men für design­ori­en­tierte, multi­funk­tio­nale Kompo­nen­ten und Ober­flä­chen bekanntgegeben.

Die Nano­gate SE stärkt damit ihr Engi­nee­ring-Know-how und erwei­tert ihr Port­fo­lio durch eine stra­te­gi­sche Koope­ra­tion mit ERBIWA. Das Unter­neh­men ist auf die Entwick­lung komple­xer Kunst­stoff­kom­po­nen­ten und anspruchs­volle Ferti­gungs­pro­zesse spezia­li­siert. Mit der stra­te­gi­schen Part­ner­schaft erwei­tert Nano­gate sein Tech­no­lo­gie-Port­fo­lio um zusätz­li­che Anwen­dun­gen, beispiels­weise zur Inte­gra­tion von Edel­stahl, Kohle­fa­sern oder Natur­ma­te­ria­lien in Kunst­stoffe. Im Rahmen der stra­te­gi­schen Koope­ra­tion plant Nano­gate, zunächst 50 Prozent der Anteile an der ERBIWA Gruppe zu übernehmen.

Die ERBIWA Gruppe mit Sitz in Linden­berg wurde 2005 gegrün­det. Zu den Kunden zählen namhafte Adres­sen aus dem Mobi­lity-Segment und ande­ren Bran­chen. Neben dem Engi­nee­ring der Kompo­nen­ten deckt ERBIWA auch die Entwick­lung, Konstruk­tion und Beschaf­fung wich­ti­ger Produk­ti­ons­mit­tel und Werk­zeuge ab und über­nimmt die Ferti­gung von Proto­ty­pen, Klein­se­rien und beson­de­ren Seri­en­tei­len. Neben dem Haupt­sitz verfügt das Unter­neh­men zudem über einen Stand­ort in China, der sich vor allem auf den Bau von hoch­wer­ti­gen Produk­ti­ons­mit­teln konzen­triert. Das Unter­neh­men erzielte 2018 einen Umsatz von mehr als 15 Mio. Euro und erwirt­schaf­tete eine attrak­tive Rendite.

Die opera­tive Zusam­men­ar­beit haben Nano­gate und ERBIWA bereits im Jahr 2017 begon­nen. Vor diesem Hinter­grund möchte Nano­gate nun in einem ersten Schritt eine Betei­li­gung von 50 Prozent erwer­ben, die in der Folge weiter ausge­baut werden soll. Das Closing steht noch unter dem Vorbe­halt der erfolg­rei­chen Imple­men­tie­rung verschie­de­ner Rahmen­be­din­gun­gen. Im Rahmen der Trans­ak­tion möchte der bishe­rige Inha­ber der ERBIWA neben einer Barkom­po­nente auch Aktien der Nano­gate über­neh­men. Dazu wird gege­be­nen­falls eine Sach­ka­pi­tal­erhö­hung durch­ge­führt, die sich im unte­ren einstel­li­gen Prozent­be­reich des aktu­el­len Grund­ka­pi­tals bewe­gen würde. ERBIWA soll zunächst at-Equity in den Konzern­ab­schluss der Nano­gate SE einbe­zo­gen werden. Über weitere Details der Verein­ba­rung wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Bera­ter ERBIWA Gruppe und deren Gesell­schaf­ter Ernst Wagner: Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner, Freiburg
Dr. Hendrik Thies, Part­ner, Foto (Feder­füh­rung Corpo­rate, M&A)
Dr. Stefan Lammel, Part­ner (Corpo­rate Finance, M&A)
Dr. Morton Douglas, Part­ner (IP)
Dr. Till Bött­cher, Senior Asso­ciate (Real Estate)
Stepha­nie von Riegen, Senior Asso­ciate (Corpo­rate, M&A)

Bera­ter Nano­gate SE: CMS Hasche Sigle Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten und Steu­er­be­ra­tern mbB, Frankfurt
Katja Pohl, Part­ne­rin (Feder­füh­rung Corpo­rate, M&A)
Johanna Hofmann, Part­ne­rin (Real Estate)
Dr. Elena Chertkova, Senior Asso­ciate (Corpo­rate, M&A)
Sandra Scheib, Senior Asso­ciate (Real Estate)

Nano­gate SE wurde außer­dem steu­er­lich bera­ten von Ernst & Young GmbH Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft (EY).
Der Gesell­schaf­ter wurde außer­dem im Bereich M&A Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung durch MNI Part­ners (Feder­füh­rung: Domi­nik Lutz) betreut.
Außer­dem wurde ERBIWA und deren Gesell­schaf­ter von den Steu­er­be­ra­tern und Wirt­schafts­prü­fern von HÄNLE & PARTNER mit Sitz in Tett­nang (Feder­füh­rung: Daniel Hein­zel­mann, Part­ner) beraten.

Über Fried­rich Graf von West­pha­len & Partner
Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner ist eine der führen­den unab­hän­gi­gen deut­schen Wirt­schafts­kanz­leien. Die rund 85 Rechts­an­wälte der Kanz­lei, davon 31 Part­ner, bera­ten an den Stand­or­ten Köln, Frei­burg, Frank­furt am Main, Alicante und Brüs­sel aus sowie mit Koope­ra­ti­ons­bü­ros in Shang­hai, São Paulo und Istan­bul Unter­neh­men welt­weit. Insge­samt zählt die Kanz­lei rund 200 Mitar­bei­ter. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie im Inter­net unter www.fgvw.de.

GCA Altium berät beim Verkauf der Finanzen Group an die Allianz X

München / Frank­furt — Die Alli­anz Gruppe erwirbt über ihre digi­tale Invest­ment­ein­heit Alli­anz X sämt­li­che Anteile an der Finan­zen Group, dem Betrei­ber des führen­den euro­päi­schen Online-Markt­plat­zes für hoch­wer­tige Kunden­kon­takte (Leads) im Bereich Versi­che­rungs- und Finanz­pro­dukte. Verkäu­fer ist das US-ameri­ka­ni­sche Betei­li­gungs­haus Eli Global. Im Rahmen dieses bisher zu den größ­ten FinTech- und Insur­Tech-Trans­ak­tio­nen in Deutsch­land zählen­den Verkaufs­pro­zes­ses hat die Invest­ment­bank GCA Altium die Gesell­schaf­ter der Finan­zen Group exklu­siv als Trans­ak­ti­ons­be­ra­ter begleitet.

Die Finan­zen Group mit Haupt­sitz in Berlin unter­stützt seit 2004 euro­pa­weit Versi­che­rungs­exper­ten und Finanz­be­ra­ter bei der digi­ta­len Akquise – allein im Jahr 2018 wurden mehr als 1,2 Millio­nen Neukun­den-Kontakte (Leads) auf der Platt­form der Finan­zen Group gehan­delt. Der einzig­ar­tige Markt­platz fungiert als Brücke zwischen online suchen­den Inter­es­sen­ten und den offline agie­ren­den Versi­che­rungs- und Finanz­be­ra­tern und ist somit eine Antwort auf den zuneh­men­den ROPO-Trend („Rese­arch Online, Purchase Offline“) bei komple­xe­ren Versi­che­rungs- und Finanz-Produk­ten. Das Unter­neh­men nutzt dabei eine selbst­ent­wi­ckelte Tech­no­lo­gie­platt­form, um Lead-Gene­ra­to­ren (u.a. das eigene Portal finanzen.de) und Käufer in Echt­zeit zusam­men­zu­brin­gen. Die Finan­zen Group tritt zusätz­lich als Online­mak­ler für bestimmte Versi­che­rungs­pro­dukte in Deutsch­land und der Schweiz auf.

Nach Abschluss der Trans­ak­tion, die noch markt­üb­li­chen Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren unter­liegt, soll die Finan­zen Group eine eigen­stän­dige Toch­ter­ge­sell­schaft der Alli­anz Gruppe werden. Ziel ist es, den Zugang der Alli­anz zu poten­ti­el­len Kunden zu verbes­sern, den Erfolg der Vertre­ter zu unter­stüt­zen und das Vertriebs­netz­werk zu stär­ken. Mit der Finan­zen Group sollen Syner­gie-Poten­ziale erschlos­sen und ihr Kern­ge­schäft weiter ausge­baut werden.

“Durch ihr tech­no­lo­gie­ge­trie­be­nes und skalier­ba­res Geschäfts­mo­dell kann die Finan­zen Group weiter von der fort­schrei­ten­den Digi­ta­li­sie­rung der Versi­che­rungs- und Finanz­in­dus­trie profi­tie­ren“, sagt Tobias Schult­heiss, Mana­ging Direc­tor bei GCA Altium am Stand­ort Frank­furt. „Das Unter­neh­men passt hervor­ra­gend in die Digi­tal­stra­te­gie der Alli­anz. Wir sind über­zeugt, dass die Finan­zen Group weiter wach­sen und ihr Poten­zial unter dem Dach der Alli­anz voll ausschöp­fen kann.“ Bei der Trans­ak­tion konnte GCA Altium auf seine beson­ders umfang­rei­che Exper­tise im Bereich FinTech und Insur­Tech zurückgreifen.

Über GCA Altium
GCA Altium ist der euro­päi­sche Geschäfts­be­reich von GCA. Die globale Invest­ment­bank bietet unab­hän­gige Corpo­rate-Finance-Bera­tung auf den Feldern M&A, Kapi­tal­markt und Debt Advi­sory. Mit mehr als 300 Exper­ten an 21 Stand­or­ten ist GCA in den wich­tigs­ten Märk­ten in Amerika, Europa und Asien präsent und unter­stützt eine Viel­zahl an Mandan­ten – darun­ter große Unter­neh­men und Konzerne, Finanz­in­ves­to­ren sowie Wachs­tums­un­ter­neh­men. www.gcaaltium.com

ARQIS berät Alloheim beim Erwerb der Pro Talis Gruppe

ARQIS hat die Allo­heim Senio­ren-Resi­den­zen SE beim Erwerb der Pro Talis Gruppe aus Meppen bera­ten, die in der statio­nä­ren Pflege, der ambu­lan­ten Versor­gung, der Tages­pflege und im Betreu­ten Wohnen aktiv ist. Die Über­nahme erfolgt vorbe­halt­lich der Zustim­mung der rele­van­ten Kartell­be­hör­den. Zum Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die Pro Talis Gruppe betreibt 14 Senio­ren­zen­tren mit über 1.100 Pfle­ge­bet­ten, einem ambu­lan­ten Dienst, zwei Tages­pfle­gen und zwei Einrich­tun­gen für Betreu­tes Wohnen mit zusam­men 54 Apart­ments. Seit der Grün­dung des Fami­li­en­un­ter­neh­mens durch Egbert Möller im Jahr 2003 hat das Unter­neh­men seine regio­nale Präsenz stän­dig ausge­baut und ist heute in drei Bundes­län­dern aktiv.

Nach Abschluss der Trans­ak­tion, die noch im Sommer erwar­tet wird, vereint Allo­heim rund 23.000 Pfle­ge­bet­ten und Apart­ments für Betreu­tes Wohnen unter seinem Dach und verstärkt damit ihre Präsenz in Nord­rhein-West­fa­len, Nieder­sach­sen und Schles­wig-Holstein. Die Einrich­tun­gen und Pfle­ge­dienst­leis­tun­gen der Pro Talis-Marke werden dabei weiter­hin unter dem alten Namen geführt werden.

Rainer Hohmann, Geschäfts­füh­rer von Allo­heim, sagt: „Mit den Pro Talis Einrich­tun­gen erhält die Allo­heim Gruppe attrak­ti­ven Zuwachs an moder­nen, schö­nen und hoch­wer­tig ausge­stat­te­ten Häusern in attrak­ti­ver Lage. Wir wollen nun gemein­sam mit den Mitar­bei­tern der Pro Talis unsere Ange­bote ausbauen und weitere Projekte reali­sie­ren. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“

ARQIS ist bereits seit 2010 bei zahl­rei­chen Add-on-Akqui­si­tio­nen der Allo­heim-Gruppe tätig, zuletzt beim Erwerb der CMS Unter­neh­mens­gruppe Ende 2018. Die Kanz­lei berät Allo­heim auch regel­mä­ßig im Immobilienrecht.

Bera­ter Allo­heim: ARQIS Rechts­an­wälte (Düsseldorf/München)
Dr. Jörn-Chris­tian Schulze, Foto (Feder­füh­rung; Corporate/M&A), Dr. Chris­tof Schnei­der (Finan­zie­rung), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht), Johan­nes Landry (Commer­cial); Coun­sel: Saskia Kirsch­baum (Arbeits­recht) Dr. Phil­ipp Maier (IP); Asso­cia­tes: Thomas Chwa­lek (Leitung Due Dili­gence), Malte Grie­pen­burg (Health Care), Jenni­fer Huschauer (Immo­bi­li­en­recht), Sina Janke (IP/Compliance), Martin Wein­gärt­ner (Arbeits­recht), Elisa­beth Falte­rer (Finan­zie­rung), Dr. Liliia Sagun, Carina Grahs (beide Legal Support Specialists)

Immunic Therapeutics: Erste Börsennotierung an der NASDAQ

Lands­hu­t­/­Plan­egg-Martins­ried/ New York, 17. April 2019 – Dem Martins­rie­der Biopharma-Unter­neh­men Immu­nic Thera­peu­tics („Immu­nic“) ist im Rahmen eines soge­nann­ten Reverse Take­overs der Sprung an die Tech­no­lo­gie­börse NASDAQ geglückt. Damit gelingt erst­mals einem Port­fo­lio-Unter­neh­men des von Bayern Kapi­tal verwal­te­ten Wachs­tums­fonds Bayern der Gang an eine Börse. Der Wachs­tums­fonds Bayern hatte sich im Jahr 2016 gemein­sam mit einem Inves­to­ren-Konsor­tium im Rahmen einer Series A‑Runde am Unter­neh­men betei­ligt und damit die finan­zi­elle Basis für die posi­tive Entwick­lung des Unter­neh­mens gelegt. Die Börsen­no­tie­rung soll Immu­nic nun Finan­zie­rungs­si­cher­heit für die weite­ren Entwick­lungs­ak­ti­vi­tä­ten verlei­hen und damit weitere Wachs­tums­dy­na­mik entfal­ten. Zeit­gleich mit Abschluss der Trans­ak­tion haben sich Bayern Kapi­tal und sechs weitere Inves­to­ren erneut mit insge­samt 26,7 Mio. Euro (rund 30 Mio. US-Dollar) an dem ehema­li­gen baye­ri­schen Start-up beteiligt.

Immu­nic ist ein 2016 gegrün­de­tes Biotech-Unter­neh­men. Die Entwick­lungs-Pipe­line des Unter­neh­mens umfasst heute unter ande­rem selek­tive, oral verfüg­bare Immu­no­lo­gie-Thera­pien zur Behand­lung chro­ni­scher Entzün­dungs- und Auto­im­mun­erkran­kun­gen wie Coli­tis Ulce­rosa, Morbus Crohn, schub­för­mig remit­tie­rende Multi­ple Skle­rose und Psoria­sis. Im Rahmen eines Akti­en­aus­tau­sches (soge­nann­tes Reverse Take­over) mit dem bereits an der Börse gelis­te­ten Unter­neh­men Vital Thera­pies Inc. ist Immu­nic der Schritt an die NASDAQ gelun­gen. Die Stamm­ak­tien des Unter­neh­mens mit dem neuen, gemein­sa­men Namen Immu­nic Inc. werden seit 15. April 2019 an der NASDAQ gehan­delt. Ziel der neu formier­ten Gesell­schaft ist es vor allem, die Entwick­lung von Medi­ka­men­ten für chro­ni­sche Entzün­dungs- und Auto­im­mun­erkran­kun­gen bis zur Markt­reife fortzusetzen.

Dr. Daniel Vitt, CEO der Immu­nic AG, sagt: „Inves­to­ren, wie Bayern Kapi­tal mit dem Wachs­tums­fonds Bayern, haben uns die Möglich­keit gege­ben, uns als eigen­stän­di­ges Unter­neh­men zu formie­ren, weiter zu entwi­ckeln und zu wach­sen. Dass wir jetzt die Chan­cen des Kapi­tal­mark­tes nutzen können, um in die nächste Phase unse­rer Unter­neh­mens­ent­wick­lung einzu­tre­ten, hat auch damit zu tun, dass wir von Anfang an auf das konti­nu­ier­li­che Vertrauen unse­rer Inves­to­ren zählen konnten.“

Bayerns Wirt­schafts­mi­nis­ter Hubert Aiwan­ger zur Börsen­no­tie­rung von Immu­nic: „Wir haben den Wachs­tums­fonds Bayern mit 100 Millio­nen Euro ausge­stat­tet. Das Beispiel von Immu­nic zeigt, dass dieses Geld sinn­voll ange­legt ist. Der Markt steht inno­va­ti­ven und gut geführ­ten Start-ups offen – selbst Börsen­gänge sind in kürzes­ter Zeit möglich.“

Über Immu­nic, Inc.
Immu­nic, Inc. (Nasdaq: IMUX) ist ein biophar­ma­zeu­ti­sches Unter­neh­men im klini­schen Stadium, das über eine Pipe­line von selek­ti­ven, oral verfüg­ba­ren Immu­no­lo­gie-Thera­pien zur Behand­lung chro­ni­scher Entzün­dungs- und Auto­im­mun-Erkran­kun­gen, wie Coli­tis Ulce­rosa, Morbus Crohn, schub­för­mig remit­tie­rende Multi­ple Skle­rose und Psoria­sis, verfügt. Das Unter­neh­men entwi­ckelt drei Small Mole­cule-Produkte: IMU-838 ist ein selek­ti­ver Immun­mo­du­la­tor, der den intra­zel­lu­lä­ren Stoff­wech­sel von akti­vier­ten Immun­zel­len hemmt, indem er das Enzym DHODH blockiert; IMU-935 ist ein inver­ser Agonist von RORγt; und IMU-856 zielt auf die Wieder­her­stel­lung der intesti­na­len Barrie­re­funk­tion ab. Das am weites­ten fort­ge­schrit­te­nes Entwick­lungs­pro­gramm von Immu­nic, IMU-838, befin­det sich in klini­schen Phase-2-Studien zur Behand­lung von Coli­tis Ulce­rosa und schub­för­mig remit­tie­ren­der Multi­pler Skle­rose. Eine weitere Phase-2-Studie in Morbus Crohn ist für 2019 geplant. An der Mayo Clinic ist zudem eine Prüf­arzt-initi­ierte, klini­sche „Proof-of-Concept“-Studie mit IMU-838 in primär skle­ro­sie­ren­der Cholang­i­tis geplant. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.immunic-therapeutics.com.

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 325 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 290 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in 265 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 5000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

Prefere Resins übernimmt Melamin- und Paraformaldehyd-Sparten von INEOS

München, London, Paris — Prefere Resins, einer der führen­den euro­päi­schen Phenol- und Aminoh­arz-Herstel­ler mit Haupt­sitz im bran­den­bur­gi­schen Erkner nahe Berlin, macht einen wich­ti­gen Schritt beim Ausbau seiner globa­len Markt­po­si­tion: Das Port­fo­lio-Unter­neh­men aus dem zwei­ten Fonds der euro­päi­schen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Silver­fleet Capi­tal hat mit der briti­schen INEOS Enter­pri­ses einen Kauf­ver­trag für die Geschäfts­be­rei­che Mela­mi­nes und Para­form unter­zeich­net. Die Trans­ak­tion steht noch unter Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gung; der Abschluss wird für den weite­ren Jahres­ver­lauf erwar­tet. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Prefere Resins ist auf die Entwick­lung, die Herstel­lung und den Vertrieb von Phenol- und Aminoh­ar­zen spezia­li­siert, die als Basis für Verbund­werk­stoffe in den Berei­chen Bau, Isolie­rung und Indus­trie einge­setzt werden. Das Unter­neh­men unter­hält Produk­ti­ons­stät­ten in Deutsch­land, Finn­land, Groß­bri­tan­nien, Frank­reich, Polen und Rumä­nien, drei Forschungs- und Entwick­lungs­stand­orte (Deutsch­land, Öster­reich und Finn­land) sowie vier regio­nale Vertriebs­bü­ros (Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien, Finn­land und Öster­reich). Beschäf­tigt sind mehr als 320 Mitar­bei­ter, die jähr­li­che Produk­ti­ons­menge beträgt etwa 350.000 Tonnen.

Mit der Akqui­si­tion der Geschäfts­ein­hei­ten INEOS Mela­mi­nes & Para­form erwei­tert Prefere Resins seine globale Reich­weite durch zusätz­li­che Produk­ti­ons­stät­ten in den USA und in Deutsch­land sowie einer Auftrags­fer­ti­gung in Indo­ne­sien. INEOS Para­form gilt als zweit­größ­ter Anbie­ter des chemi­schen Grund­stof­fes Para­form­alde­hyd in Europa. Am Stand­ort Mainz, an dem seit mehr als 100 Jahren Form­alde­hyd und Form­alde­hyd­de­ri­vate herge­stellt werden, sind rund 120 Mitar­bei­ter tätig. Bei INEOS Mela­mi­nes, einem der welt­weit führen­den Liefe­ran­ten von Mela­min­har­zen mit etwa 150 Beschäf­tig­ten, werden von Frank­furt, Spring­field (USA) und via Auftrags­fer­ti­gung in Sura­baya (Indo­ne­sien) aus Indus­trie­kun­den in den Berei­chen Lacke, Papier, Texti­lien, Reifen, Gummi und Dekor­la­mi­nate bedient.

„Die Über­nahme der beiden Geschäfts­ein­hei­ten von INEOS Enter­pri­ses, die im Markt exzel­lent posi­tio­niert sind, markiert für Prefere Resins einen Meilen­stein in unse­rer Wachs­tums­stra­te­gie. Mit der zusätz­li­chen Kompe­tenz in den Segmen­ten Mela­min­harze, Form­alde­hyd und Form­alde­hyd-Deri­vate kommen wir dem Ziel näher, uns als globa­len Harz­pro­du­zen­ten aufzu­stel­len“, sagt Arno Knebel­kamp, CEO der Prefere Resins Holding GmbH. Jenni­fer Regehr, die im Münche­ner Büro von Silver­fleet Capi­tal für die Trans­ak­tion verant­wort­lich war, ergänzt: „Unsere Invest­ments zielen darauf ab, Markt­füh­rern in Nischen zu neuem Wachs­tum zu verhel­fen. Wir freuen uns, dass bei Prefere Resins dies bereits inner­halb eines Jahres nach unse­rem Einstieg gelun­gen ist und der nächste Entwick­lungs­schritt einge­läu­tet werden konnte.“

Bei Silver­fleet Capi­tal ist neben Jenni­fer Regehr auch Guntram Kieferle aus dem Münche­ner Büro in die Trans­ak­tion involviert.

Über Prefere Resins
Prefere Resins ist einer der führen­den Phenol- und Aminoh­arz-Herstel­ler in Europa. Vom Sitz der Gesell­schaft in Erkner bei Berlin werden sieben Produk­ti­ons­stand­orte in sechs euro­päi­schen Ländern gesteu­ert. Phenol­harze zählen dank ihrer sicher­heits­re­le­van­ten Eigen­schaf­ten in Verbin­dung mit einem attrak­ti­ven Preis-Leis­tungs-Verhält­nis zu den meist­ver­wen­de­ten Duro­plas­ten und können in verschie­dens­ten Berei­chen einge­setzt werden, zu denen Bau, Isolie­rung (Dämm­stoffe) und Indus­trie (Auto­mo­tive und Maschi­nen­bau) gehö­ren. Das Unter­neh­men produ­ziert jähr­lich mit mehr als 320 Mitar­bei­tern etwa 350.000 Tonnen Phenol- und Aminoh­arze sowie passende Addi­tive und setzt damit jähr­lich rund 250 Millio­nen Euro um. www.prefereresins.com

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv. Das 30-köpfige Invest­ment-Team arbei­tet von München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam aus.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits acht Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein briti­scher Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt; Life­time Trai­ning, ein briti­scher Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein briti­scher Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten; 7days, ein deut­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; und Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoharz-Hersteller.

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung, indem es in Unter­neh­men in seinen Kern­sek­to­ren inves­tiert, die von spezi­fi­schen, lang­fris­ti­gen Trends profi­tie­ren. Diese Unter­neh­men unter­stützt Silver­fleet bei ihren zukünf­ti­gen Wachs­tums­stra­te­gien. Im Rahmen dieser Stra­te­gien erfol­gen Inves­ti­tio­nen in orga­ni­sche Wachs­tums­trei­ber, Inter­na­tio­na­li­sie­run­gen, stra­te­gi­sche Zukäufe oder opera­tive Verbes­se­rungs­pro­zesse. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 1,9 Milli­ar­den Euro in 28 Unter­neh­men investiert.

Softbank will sich mit 900 Mio. Euro an Wirecard beteiligen

Tokio/ München — Der japa­ni­sche Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­kon­zern Soft­bank plant bei Wire­card einzu­stei­gen und will ca. 900 Millio­nen Euro in den Zahlungs­dienst­leis­ter investieren.

Zu diesem Zweck soll Wire­card eine Wandel­schuld­ver­schrei­bung bege­ben, die nach Ablauf von 5 Jahren zum Wand­lungs­preis von EUR 130 pro Wire­card Aktie in insge­samt 6.923.076 Wire­card Aktien (entspricht derzeit ca. 5,6 % des Grund­ka­pi­tals) gewan­delt werden kann. Über die Ausgabe dieser Wandel­schuld­ver­schrei­bung an Soft­bank unter Ausschluss des Bezugs­rechts der gegen­wär­ti­gen Aktio­näre soll die Haupt­ver­samm­lung der Wire­card AG am 18. Juni 2019 entschei­den. Damit würde Soft­bank nach der MB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft – dem Invest­ment­ve­hi­kel von Wire­card-CEO Markus Braun –, der Invest­ment­bank Gold­man Sachs und dem Vermö­gens­ver­wal­ter Black­rock viert­größ­ter Inves­tor des baye­ri­schen Unter­neh­mens werden.

Bera­ter Wire­card: Noerr LLP und Gibson, Dunn & Crutcher 

Bera­ter Soft­bank: Sulli­van & Cromwell

 

MS Industrie verkauft Fertigung für Ventiltriebsysteme für Daimler-Weltmotor

München — Das Münche­ner Büro der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP hat die MS Indus­trie AG bei der Veräu­ße­rung der Ferti­gung der Ventil­trieb­sys­teme für den Daim­ler-Welt­mo­tor am US-Stand­ort Webber­ville, Michi­gan bera­ten. Im Rahmen der Trans­ak­tion hat die MS Power­train Tech­no­lo­gie GmbH, Tros­sin­gen, eine Toch­ter­ge­sell­schaft der MS Indus­trie AG, 100 % der Anteile an der MS Indus­tries Inc. sowie deren rele­vante Toch­ter­ge­sell­schaf­ten an die italie­ni­sche Gnutti Carlo Gruppe, eine welt­weit agie­rende, auf Power­train Kompo­nen­ten und Alumi­nium-Druck­guss spezia­li­sierte Indus­trie­gruppe, veräußert.

Die MS Indus­trie AG mit Sitz in München ist die börsen­no­tierte Mutter­ge­sell­schaft einer fokus­sier­ten Indus­trie­gruppe für Antriebs­tech­nik und Ultraschalltechnik.

Bera­ter MS Indus­trie AG:Weil, Gotshal & Manges LLP
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand unter der Feder­füh­rung der Münche­ner Part­ne­rin Dr. Barbara Jagers­ber­ger, Foto (Corpo­rate) und wurde unter­stützt durch den Münche­ner Part­ner Tobias Geer­ling (Tax) und die Part­ner Matthew Goul­ding (Corpo­rate, Boston) und Mark Schwed (Tax, New York) sowie die Asso­cia­tes Manuel-Peter Fringer, Alex­an­der Pfef­fer­ler, Ramona Fren­zel, Caro­lin Ober­maier (alle Corpo­rate, München), Michael Messina (Corpo­rate, Boston) und Lorraine Shub (Tax, New York).

Sankyo Tateyama übernimmt Gießereigeschäfts der Aluwerk Hettstedt

Düsseldorf/München – ARQIS hat Sankyo Tatey­ama, Inc. beim Erwerb des Alumi­ni­um­gie­ße­rei-Geschäfts der Aluwerk Hett­stedt GmbH (AWH), einem Herstel­ler von Alumi­ni­um­guss- und Strang­press­pro­duk­ten, und des gesam­ten Geschäfts der RMG Metall­fach­han­del GmbH (RMG), einem Distri­bu­tor von Metall­halb­zeu­gen, bera­ten. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

AWH ist ein Herstel­ler von Alumi­ni­um­guss-Guss­bol­zen und Strang­press­pro­fi­len und spezia­li­siert auf das Gießen von Mittel- und Hart­le­gie­run­gen. RMG fungiert als exklu­sive Vertriebs­ein­heit von AWH und ist fester Bestand­teil der gesam­ten Transaktion.

Mit dem Erwerb von AWH und RMG ermög­licht Sankyo Tatey­ama es seinem Toch­ter­un­ter­neh­men, der ST Extru­ded Products Group (STEP‑G), seine Liefer­fä­hig­kei­ten für die Berei­che Auto­mo­tive, Aero­space und Rail zu stärken.

Bera­ter Sankyo Tatey­ama: ARQIS Rechts­an­wälte (Düsseldorf/München)
Eber­hard Hafer­malz, Foto (Feder­füh­rung), Dr. Shigeo Yama­guchi (beide Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Andrea Panzer-Heemeier, Dr. Tobias Brors (beide Arbeits­recht), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht), Marcus Noth­hel­fer (IP & Commer­cial); Coun­sel: Patrick Schöld­gen (Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Phil­ipp Maier (IP & Commer­cial); Asso­cia­tes: Dr. Hendrik von Mellen­thin, Martin Wein­gärt­ner (beide Arbeits­recht), Jenni­fer Huschauer (Immo­bi­li­en­recht)

Held Jagut­tis (Köln): Dr. Malte Jagut­tis, Dr. Simeon Held (beide Regu­lie­rungs- und Umweltrecht)
RCAA (Frank­furt): Evelyn Niit­vaeli (Anti­trust)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steu­er­recht. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

Buy & Build bei Waterland Private Equity: Rehacon

Gelsenkirchen/Hamburg – Knapp zwei Monate nach dem Einstieg bei Reha­con beglei­tet Water­land Private Equity den ersten Zukauf im Rahmen einer lang­fris­tig ange­leg­ten Buy & Build-Stra­te­gie: Das Thera­pie­zen­trum Anita Brüche, einer der größ­ten Anbie­ter von physio­the­ra­peu­ti­schen Dienst­leis­tun­gen, Ergo­the­ra­pie und Logo­pä­die in Hamburg, ist künf­tig Teil der Reha­con-Gruppe. Verkäu­fe­rin ist Grün­de­rin und Namens­ge­be­rin Anita Brüche. Das Water­land-Port­fo­lio-Unter­neh­men Reha­con setzt damit seinen Expan­si­ons­kurs mit Unter­stüt­zung des Inves­tors fort. Die Trans­ak­tion, über deren Details Still­schwei­gen verein­bart wurde, wird voraus­sicht­lich Ende Mai abgeschlossen.

Das Thera­pie­zen­trum Anita Brüche, das bei der Trans­ak­tion von Dr. Urba­nek Corpo­rate Finance bera­ten wurde, behan­delt mit seinen mehr als 50 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern über 10.000 Pati­en­ten jähr­lich. Mit der Akqui­si­tion stärkt Reha­con seine regio­nale Präsenz in Hamburg und erwei­tert sein Leis­tungs­port­fo­lio, etwa um Haus­be­su­che bei Pati­en­ten. Reha­con soll in Zukunft durch die Einbin­dung weite­rer Thera­pie­zen­tren wach­sen und dadurch seine Posi­tion im stark frag­men­tier­ten Markt für Physio­the­ra­pie ausbauen.

Reha­con, eines der führen­den Unter­neh­men für physio­the­ra­peu­ti­sche Dienst­leis­tun­gen in Deutsch­land, betreibt bundes­weit mehr als 100 Thera­pie­zen­tren und ist damit einer der größ­ten Anbie­ter im euro­päi­schen Markt. Mit mehr als 600 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern, von denen die meis­ten ihre Pati­en­ten vor Ort in den Thera­pie­zen­tren behan­deln, erwirt­schaf­tete die Gruppe zuletzt einen Jahres­um­satz von rund 36 Millio­nen Euro.

Anita Brüche, Grün­de­rin des gleich­na­mi­gen Thera­pie­zen­trums, sagt: „Mit der Reha­con-Gruppe haben wir nun auch für die Pati­en­ten und die Mitar­bei­ter den besten Part­ner für eine Fort­füh­rung meines Unter­neh­mens gefun­den. Wir werden weiter­hin für höchste Behand­lungs­qua­li­tät bei Physio­the­ra­pie, Ergo­the­ra­pie und Logo­pä­die in Hamburg stehen.“

Michael Reeder, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Reha­con, freut sich vor allem über die zusätz­li­che Attrak­ti­vi­tät der gesam­ten Gruppe als Arbeit­ge­ber: „Mit der nun star­ken Präsenz in Hamburg und der dort etablier­ten Ausbil­dungs- und Weiter­bil­dungs­aka­de­mie können wir unse­ren Thera­peu­tin­nen und Thera­peu­ten nun einen weite­ren span­nen­den Stand­ort anbieten.“

Dr. Cars­ten Rahlfs, Mana­ging Part­ner bei Water­land: „Das Thera­pie­zen­trum Anita Brüche passt perfekt zu Reha­con und damit zu unse­rer gemein­sa­men Expan­si­ons­stra­te­gie: Der hohe Ausbil­dungs­stan­dard der Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter, digi­ta­li­sierte Prozesse in der Praxis und damit einher­ge­hend eine sehr hohe Mitar­bei­ter­zu­frie­den­heit sind eine ideale Ergän­zung für Rehacon.“

Water­land Private Equity verfügt über umfas­sende Erfah­rung im Gesund­heits­markt. So gehö­ren zum aktu­el­len Unter­neh­mens­port­fo­lio etwa MEDIAN, mit mehr als 120 Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken der führende private Anbie­ter in Deutsch­land, die auf Ortho­pä­die spezia­li­sierte ATOS-Klinik­gruppe oder der Pfle­ge­dienst­leis­ter Schö­nes Leben. Auch bei Hanse­fit, einem führen­den Netz­werk­ver­bund für betrieb­li­che Sport- und Gesund­heits­leis­tun­gen mit mehr als 1.400 ange­schlos­se­nen Fitness-Studios, ist Water­land signi­fi­kant beteiligt.

Über Water­land
Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden sechs Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt und kam in den vergan­ge­nen HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Rankings regel­mä­ßig unter die Top 3 der welt­weit führen­den Private Equity-Firmen.

DATAGROUP SE übernimmt UBL Informationssysteme

Stuttgart/ Neu-Isen­burg — Die DATAGROUP hat alle Anteile an der UBL Infor­ma­ti­ons­sys­teme GmbH über­nom­men. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Bei der Trans­ak­tion wurde DATAGROUP von einem Team um Dr. Rainer Hersch­lein und Bene­dikt Raisch von Heuking Kühn Lüer Wojtek beraten.

Mit dem Kauf des Spezia­lis­ten im Hosting und Manage­ment von contai­ne­ri­sier­ten Soft­ware-Lösun­gen stärkt DATAGROUP ihre Präsenz im Rhein-Main-Gebiet und erwei­tert ihre Kompe­ten­zen. Die beiden UBL-Geschäfts­füh­rer Nils Wulf und Uwe Schnei­der werden das Unter­neh­men unter dem neuen Konzerndach weiter­hin leiten.

Die DATAGROUP SE aus Pliez­hau­sen ist eines der führen­den deut­schen IT-Service-Unter­neh­men. Rund 2.000 Mitar­bei­ter konzi­pie­ren, imple­men­tie­ren und betrei­ben IT-Infra­struk­tu­ren und Busi­ness Appli­ka­tio­nen wie z. B. SAP.

Der Multi-Cloud und Mana­ged Service Provi­der UBL mit Sitz in Neu-Isen­burg bei Frankfurt/Main entwi­ckelt und betreibt IT-Infra­struk­tu­ren und ‑Platt­for­men für größere mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Das Unter­neh­men hat sich auf das Bereit­stel­len indi­vi­du­el­ler Dienst­leis­tun­gen in der Cloud spezia­li­siert. UBL betreibt zudem zwei Rechen­zen­tren mit direk­ter redun­dan­ter Anbin­dung an das Hoch­ge­schwin­dig­keits-Glas­fa­ser­netz Rhein-Main.

Heuking Kühn Lüer Wojtek berät die DATAGROUP SE regel­mä­ßig bei Trans­ak­tio­nen, zuletzt bei der Über­nahme der almato GmbH.

Bera­ter der DATAGROUP SE: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Rainer Hersch­lein, LL.M. (M&A, Federführung),
Bene­dikt Raisch (M&A, Federführung),
Fabian G. Gaffron (Tax),
Dr. Anne de Boer, LL.M. (Kapi­tal­markt­recht),
Antje Münch, LL.M. (IP/IT),
Dr. Anto­nia Stein (Arbeits­recht),
Corne­lia Schwiz­ler (Corpo­rate / M&A), alle Stuttgart

DATAGROUP SE (Inhouse):
Moritz Schirmbeck

ARQIS berät TRIGO-Gruppe bei Erwerb der QSSL Industrieservice

Düssel­dorf – ARQIS hat die TRIGO-Gruppe, einen inter­na­tio­na­len Anbie­ter von betrieb­li­chen Quali­täts­ma­nage­ment-Lösun­gen für die Ferti­gungs­in­dus­trie, bei der Erwei­te­rung ihrer Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten in Deutsch­land recht­lich bera­ten. TRIGO hat den Geschäfts­be­trieb der QSSL Indus­trie­ser­vice GmbH, die im Bereich von Quali­täts­si­che­rungs-Dienst­leis­tun­gen für die Auto­mo­bil­in­dus­trie tätig ist, im Rahmen einer über­tra­gen­den Sanie­rung von deren Insol­venz­ver­wal­ter Ilkin Banan­yarli (PLUTA) erwor­ben. Über den Kauf­preis verein­bar­ten beide Parteien Stillschweigen.

Zu den Dienst­leis­tun­gen von QSSL Indus­trie­ser­vice zählen neben der Quali­täts­kon­trolle von Bautei­len und Kompo­nen­ten weitere Indus­trie­dienst­leis­tun­gen, wie Montage- und Logis­tik-Services. Vom erfolg­ten Erwerb profi­tie­ren die aktu­el­len TRIGO-Stand­orte in Stutt­gart und Berlin, zudem ermög­li­chen die mit der Über­nahme hinzu­ge­won­ne­nen Stand­orte in Fell­bach und Mann­heim eine weitere, tiefere Marktdurchdringung.

TRIGO wurde 1997 gegrün­det. Das inter­na­tio­nal tätige Unter­neh­men bietet opera­tive und stra­te­gi­sche Quali­täts­ma­nage­ment-Lösun­gen für den Ferti­gungs­sek­tor an, insbe­son­dere für die Auto­mo­bil- und Luft­fahrt­in­dus­trie. Mit einem Team von mehr als 10.000 Mitar­bei­tern, die in mehr als 25 Ländern auf vier Konti­nen­ten arbei­ten, bietet TRIGO ein umfas­sen­des Port­fo­lio an Quali­täts­si­che­rungs­dienst­leis­tun­gen, die von der Inspek­tion über die Prüfung bis hin zu Bera­tung und Trai­nings reichen.

ARQIS hat bereits 2016 die TRIGO Gruppe beim Markt­ein­tritt in den deut­schen Markt im Rahmen der Über­nahme der “Böllin­ger Quali­täts­si­che­rungs­gruppe” beraten.

Bera­ter TRIGO: ARQIS Rechts­an­wälte (Düssel­dorf)
Dr. Jörn-Chris­tian Schulze, Foto (M&A), Johan­nes Landry (Insol­venz­recht, M&A) (beide Feder­füh­rung), Dr. Tobias Brors (Arbeits­recht), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht); of Coun­sel: Dr. Thomas Görge­manns (M&A); Asso­cia­tes: Thomas Chwa­lek (M&A), Jenni­fer Huschauer (Arbeits­recht), Bere­nike Gott­wald (Tran­sac­tion Support Specia­list, Arbeitsrecht)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steu­er­recht. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

GÖRG berät Electrochaea bei weiterer Finanzierungsrunde

Paris/München (ener­gate) — Der Power-to-Gas-Anla­gen­bauer Elec­tro­chaea hat über eine Finan­zie­rungs­runde weite­res Wachs­tums­ka­pi­tal einge­sam­melt. Dabei ist der Gasspei­cher-Betrei­ber Storengy als Neuin­ves­tor einge­stie­gen. Mit dem Schritt will sich Storengy nach eige­nen Anga­ben in einem Wachs­tums­markt posi­tio­nie­ren. Über die Höhe des Invest­ments mach­ten die Unter­neh­men keine Anga­ben. Auch die bestehen­den Inves­to­ren von Eletro­chaea, darun­ter die Förder­bank KFW und die Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber Munich Venture und B‑to‑V Part­ners, Caliza und Focus First nahmen an dieser Finan­zie­rungs­runde teil. Paral­lel gaben Storengy und Elec­tro­chaea bekannt, gemein­sam kommer­zi­elle Projekte in Europa und Nord­ame­rika auf Basis der entwi­ckel­ten Power-to-Gas-Tech­no­lo­gie umset­zen zu wollen. Einzel­hei­ten nann­ten sie nicht.

Bera­ter Elec­tro­chaea: GÖRG Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten mbB
GÖRG Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten mbB hat unter der Feder­füh­rung von Dr. Chris­tian Glauer die Elec­tro­chaea GmbH bei einer weite­ren Finan­zie­rungs­runde beraten.
Dr. Chris­tian Glauer, Asso­zi­ier­ter Part­ner, M&A/Gesellschaftsrecht, München
Dr. Bernt Paudtke, Part­ner, M&A/Gesellschaftsrecht, München
Dr. Chris­tian Bürger, Part­ner, Kartell­recht, Köln
Tobias Reichen­ber­ger, Asso­ciate, M&A/Gesellschaftsrecht, München

Bera­ter STORENGY
Baker & McKen­zie Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten und Steu­er­be­ra­tern mbB
Holger Engel­kamp B.Sc. LL.M., M&A/Corporate, Berlin

Über Elec­tro­chaea
Auf der Basis der Bioka­ta­lyse bietet Elec­tro­chaea eine inter­na­tio­nal paten­tierte Power-to-Gas-Schlüs­sel­tech­no­lo­gie (Foto) an. Sie recy­celt CO2 kosten­güns­tig und produ­ziert gleich­zei­tig spei­cher­ba­res und viel­sei­tig nutz­ba­res erneu­er­ba­res Erdgas aus erneu­er­ba­rer elek­tri­scher Ener­gie. Die erste groß­tech­ni­sche Anlage ist in Däne­mark erfolg­reich in Betrieb. Bis 2025 sollen Anla­gen mit mehr als einem Giga­watt Leis­tung entstehen.

Mit ihrem einzig­ar­ti­gen Biore­ak­tor bietet die Tech­no­lo­gie von Elec­tro­chaea eine Lösung für die Ener­gie­spei­che­rung, die Rück­füh­rung von Kohlen­di­oxid (CO2) und die Herstel­lung von erneu­er­ba­rem Kraft­stoff in Form von synthe­ti­schem Methan. Das einzig­ar­tige Merk­mal der Elec­tro­chaea-Tech­no­lo­gie ist der eigene Reak­tor und der paten­tierte Kata­ly­sa­tor, der aus einem außer­ge­wöhn­lich effi­zi­en­ten und robus­ten Stamm von Archaea* besteht und Ökostrom zusam­men mit CO2 und Wasser­stoff in Methan umwan­delt. Die Funk­tio­na­li­tät wurde in der welt­weit ersten und größ­ten Biome­tha­ni­sie­rungs­an­lage in der Nähe von Kopen­ha­gen, Däne­mark, erprobt und weiter­ent­wi­ckelt. Die Vorteile der biolo­gi­schen Metha­ni­sie­rung sind beein­dru­ckend; sie ermög­licht die lang­fris­tige Spei­che­rung von Ener­gie, die Dekar­bo­ni­sie­rung des Gasnet­zes und der Gasnut­zung (einschließ­lich Indus­trie und Mobi­li­tät) und ermög­licht die Unab­hän­gig­keit von fossi­len Brennstoffen.

Über STORENGY
Storengy, eine 100%ige Toch­ter­ge­sell­schaft von ENGIE, ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Erdgas­un­ter­grund­spei­chern. Dank seiner 60-jähri­gen Erfah­rung plant, entwi­ckelt und betreibt Storengy Gasspei­cher­an­la­gen und bietet seinen Kunden inno­va­tive Produkte an, die auf der Grund­lage langer Erfah­rung und zuver­läs­si­ger Tech­no­lo­gie entwi­ckelt wurden. Das Unter­neh­men betreibt Erdgas­spei­cher­an­la­gen mit einem Volu­men von 12,2 Milli­ar­den Kubik­me­tern. Aufbau­end auf seinen welt­weit aner­kann­tes Fach­wis­sen und seine Betrei­ber- und Händ­ler­er­fah­rung bei Spei­cher­ka­pa­zi­tä­ten in Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien und Frank­reich posi­tio­niert sich Storengy als Markt­füh­rer, insbe­son­dere in den Berei­chen Entwick­lung der Geother­mie (Wärme‑, Kälte- und Strom­erzeu­gung) und der inno­va­ti­ven Ener­gie­ver­sor­gung. Lösun­gen zur Erzeu­gung und Spei­che­rung umwelt­freund­li­cher erneu­er­ba­rer Ener­gien (Biome­than, Wasser­stoff, Power-to-Gas, synthe­ti­sches Methan, .…). Storengy stellt sein Know-how seinen Kunden auf der ganzen Welt zur Verfügung.

Rödl & Partner berät Vorwerk bei Beteiligung an Degrenne

Wupper­tal / Vire / Paris —  Rödl & Part­ner hat die Vorwerk Gruppe bei ihrer Betei­li­gung an der Guy Degrenne SA („DEGRENNE“) in Höhe von 30 Prozent durch eine Kapitalerhöhung von 15 Millio­nen Euro zu einem Bezugs­preis von 0,23 Euro je Aktie beraten.

Nach der Kapitalerhöhung planen der Hauptaktionär Diver­sita und Vorwerk einen gemein­sa­men Squeeze-out aller von Minderheitsaktionären gehal­te­nen Aktien. Der wirk­same Voll­zug des Squeeze-Out steht noch unter Vorbe­halt der Frei­gabe durch die französische Finanz­markt­auf­sicht AMF.

Nach weite­ren, in einem im Januar unter­zeich­ne­ten Rahmen­ver­trag verein­bar­ten Schrit­ten wird Vorwerk schließ­lich 30% an DEGRENNE halten. Die Inves­ti­tion von Vorwerk wird es DEGRENNE ermöglichen, seine Erho­lung zu beschleu­ni­gen und insbe­son­dere in die Moder­ni­sie­rung seines histo­ri­schen Produk­ti­ons­stand­orts in Vire in der Norman­die zu inves­tie­ren. Über Vorwerk Die Vorwerk Gruppe ist ein Fami­li­en­un­ter­neh­men mit welt­wei­ten Aktivitäten im Bereich der Produk­tion und des Verkaufs hoch­wer­ti­ger Haushaltsgeräte. Vorwerk ist v.a. für das multi­funk­tio­nale Küchengerät Ther­mo­mix bekannt.

Über DEGRENNE
DEGRENNE ist ein High-End-Herstel­ler von Luxus-Geschirr, darun­ter Besteck, Porzel­lan­ge­schirr und Edel­stahl-Koch­ge­schirr sowie von hoch­wer­ti­gen Metallgeräten für Indus­trie­kun­den, darun­ter auch Vorwerk.

Bera­ter Vorwerk: Rödl & Part­ner Paris
Recht, Steu­ern, Finan­zen Nicola Lohrey, Mana­ging Part­ner Frank­reich (Legal Due Dili­gence, SPA-Bera­tung) Anne-Sophie Hebras, Rechtsanwältin (Frank­reich), Asso­ciate Part­ner (Legal Due Dili­gence, SPA-Bera­tung, Abschluss­ver­fah­ren) Olivier Rous­sel, Gene­ral Direc­tor (Finan­cial Due Dili­gence, SPA-Bera­tung) Maxi­mi­lian Egger, CFA, Asso­ciate Part­ner (Finan­cial Due Dili­gence, SPA-Bera- tung, Abschlusserklärungen) Maxi­mi­lian Lennertz, Asso­ciate (Finan­cial Due Diligence)

Masterwork Group erlangt Beteiligung von 8,5 % an Heidelberger Druck

Heidel­berg — Heidel­ber­ger Druck­ma­schi­nen AG hat eine Barka­pi­tal­erhö­hung aus geneh­mig­tem Kapi­tal unter Ausschluss des Bezugs­rechts ihrer Aktio­näre erfolg­reich durch­ge­führt. Die neuen Aktien wurden entspre­chend den getrof­fe­nen Verein­ba­run­gen von dem chine­si­schen Unter­neh­men Master­work Group Co. Ltd. gezeich­net. Aufgrund der Kapi­tal­erhö­hung hat Master­work als stra­te­gi­scher Anker­in­ves­tor eine Betei­li­gung von rund 8,5 % an Heidel­ber­ger Druck­ma­schi­nen AG erlangt.

Bera­ter Heidel­ber­ger Druck­ma­schi­nen AG: Henge­ler Mueller
Henge­ler Muel­ler hat Heidel­ber­ger Druck­ma­schi­nen AG bei der Trans­ak­tion zum Gesell­schafts- und Kartell­recht bera­ten sowie bei den Verhand­lun­gen und der Erstel­lung der recht­li­chen Doku­men­ta­tion beglei­tet. Tätig waren die Part­ner Dr. Cars­ten Schap­mann (Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Andreas Aust­mann (Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Chris­toph Stad­ler (Kartell­recht) (alle Düssel­dorf), Dr. Chang­feng Tu (Gesellschaftsrecht/M&A, Shang­hai), die Coun­sel Dr. Chris­tian Stro­thotte (Gesellschaftsrecht/M&A), Patrick Wilke­ning (IP/M&A) sowie die Asso­cia­tes Dr. Adrian Cavin und Tianyuan Zhuang (beide Gesellschaftsrecht/M&A) (alle Düsseldorf).

Bera­ter Master­work Group: King & Wood Malle­sons (KWM)
KWM Deutsch­land: Dr. Chris­tian Cornett (Part­ner), Hui Zhao (Part­ner), Dr. Tilmann Becker(Coun­sel), Chris­tian Osterm­öl­ler (Coun­sel), Heling Zhang (PSL)
KWM China: Qing­Jun Jin (Part­ner), Jia Diyan (Part­ne­rin), Du Ruoy­ing (Asso­ciate), Xiao­tong Zhao (Asso­ciate)

 

Allen & Overy berät TUI bei Verkauf von Corsair an INTRO Aviation

Frank­furt am Main — ​Allen & Overy LLP hat den welt­weit führen­den Touris­tik­kon­zern TUI Group mit Sitz in Hanno­ver beim Verkauf eines Mehr­heits­an­teils an der fran­zö­si­schen Airline Corsair an den deut­schen Inves­tor INTRO Avia­tion bera­ten. INTRO über­nimmt in einem ersten Schritt 53 Prozent an Corsair. Die Verein­ba­rung sieht vor, dass die TUI Group zunächst einen Minder­heits­an­teil von 27 Prozent behält, der Treu­hand­fonds der Corsair-Mitar­bei­ter behält 20 Prozent der Anteile. Finan­zi­elle Details des Vertra­ges wurden nicht genannt.

Mit dem Verkauf fallen sieben Lang­stre­cken­flie­ger aus dem Flot­ten­ver­bund der TUI, drei 747–400 und jeweils zwei A330-200 und A330-300.

Seit der Über­nahme und Inte­gra­tion der frühe­ren Toch­ter TUI Travel Ende 2014 wurde die TUI AG erfolg­reich von einem Händ­ler von Reisen zum inter­na­tio­nal führen­den inte­grier­ten Touris­mus­kon­zern mit Schwer­punkt Hotels, Kreuz­fahr­ten und Akti­vi­tä­ten in Urlaubs­de­sti­na­tio­nen umge­baut. Diese Stra­te­gie hatte zahl­rei­che Verkäufe von nicht zum Kern­ge­schäft gehö­ren­den Toch­ter­ge­sell­schaf­ten zur Folge. Damit wurde der Frei­raum ausge­baut für umfang­rei­che Inves­ti­tio­nen in Hotels, Schiffe und Digi­tal­platt­for­men, um so das Zukunfts­ge­schäft der TUI zu stärken.

Mit dem einge­lei­te­ten Verkauf entste­hen für Corsair und die Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter der fran­zö­si­schen Flug­ge­sell­schaft neue und nach­hal­tige Perspek­ti­ven. Mit dem Inves­tor steigt ein auf Luft­fahrt und Luft­fahrt-Betei­li­gun­gen spezia­li­sier­ter Inves­tor ein. Das Geschäft von Corsair gehört dort zum Kerngeschäft.

Das Allen & Overy-Team umfasste feder­füh­rend Part­ner Dr. Helge Schä­fer und Coun­sel Dr. Jonas Witt­gens (Corporate/M&A, Hamburg) sowie Part­ner Frédé­ric Moreau (Corporate/M&A, Paris); ferner gehör­ten zum Team die Part­ne­rin­nen Dr. Heike Weber (Steu­er­recht, Frank­furt) und Claire Toumieux (Arbeits­recht, Paris) sowie die Asso­cia­tes Dr. Moritz Merke­nich (Corporate/M&A, Hamburg), Lucie Perrois (Arbeits­recht), Lou-Andrea Bouet, Timo­thé Drezet und Carla Baeza (alle Corporate/M&A, alle Paris).

Inhouse wurde die Trans­ak­tion recht­lich von Herrn Marcus Beger (TUI Group Legal/M&A) betreut.
Roth­schild (Frankfurt/Paris) war als Finan­cial Advi­sor der TUI beauftragt.

Über Allen Overy
Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.500 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an 44 Stand­or­ten weltweit.

Allen & Overy ist in Deutsch­land an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg und München mit etwa 220 Anwäl­ten, darun­ter 46 Part­ner, vertre­ten. Die Anwälte bera­ten führende natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men vorwie­gend in den Berei­chen Bank‑, Finanz- und Kapi­tal­markt­recht, Gesell­schafts­recht und M&A, Steu­er­recht sowie in ande­ren Berei­chen des Wirtschaftsrechts.

 

LUTZ | ABEL begleitet ROCCAT-Exit

Hamburg — LUTZ | ABEL hat die ROCCAT GmbH beim Verkauf ihres Geschäftes an die Turtle Beach Corpo­ra­tion zu einem Kauf­preis von $19,2 Mio. bera­ten. Die ROCCAT GmbH mit Haupt­sitz in Hamburg entwi­ckelt seit 2007 hoch­wer­tige Eingabegeräte & Zubehör für Gamer. Die Trans­ak­tion ist am 14. März 2019 bekannt­ge­ge­ben worden.

Das Team von LUTZ | ABEL bestand aus Dr. Lorenz Jelling­haus, Foto (Federführung), Björn Weide­haas, Kris­tina Meier (M&A), Dr. Henning Abra­ham, Clau­dia Knuth (Arbeits­recht), Dr. André Schmidt und Julia Stor­ken­maier (IP).

Keensight Capital wirbt 1 Mrd. Euro für 5. Growth Buyout Fonds ein

Paris - Keen­sight Capi­tal, eine führende Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für paneu­ro­päi­sche Invest­ments im Bereich Growth Buyouts, hat ihren neuen Eigen­ka­pi­tal­fonds Keen­sight V mit Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von einer Milli­arde Euro mit dem First und Final Closing aufge­legt und das Fund­rai­sing nach nur vier Mona­ten erfolg­reich abge­schlos­sen. Damit hat der Fonds die in den Fonds­sta­tu­ten fest­ge­legte Ober­grenze („Hard­cap”) erreicht und das ursprüng­lich geplante Volu­men von 750 Millio­nen Euro übertroffen.

Der Fonds war aufgrund star­ker Nach­frage bestehen­der sowie neuer Inves­to­ren aus Europa, Nord­ame­rika, dem Mitt­le­ren Osten und Asien deut­lich über­zeich­net. Die Inves­to­ren­ba­sis des Fonds Keen­sight V ist welt­weit diver­si­fi­ziert und besteht zu rund 90% aus insti­tu­tio­nel­len Anle­gern (Vermö­gens­ver­wal­ter, Pensi­ons­fonds, Versi­che­rungs­ge­sell­schaf­ten, Banken und Staats­fonds) sowie zu rund 10% aus Führungs­kräf­ten ehema­li­ger Port­fo­lio-Unter­neh­men und Family Offices.

Der neue Growth Buyout Fonds setzt die bereits in der Vergan­gen­heit erfolg­reich umge­setzte Anla­ge­stra­te­gie von Keen­sight Capi­tal konsis­tent fort. Diese beruht auf Part­ner­schaf­ten mit passio­nier­ten Unter­neh­mern und Invest­ments in profi­ta­ble, schnell wach­sende Unter­neh­men in West­eu­ropa mit einem Umsatz zwischen 15 und 250 Millio­nen Euro.

Fokus Deutsch­land
Deutsch­land ist aufgrund seines schnell wach­sen­den IT-Sektors und seines bedeu­ten­den Gesund­heits­sek­tors, der mit seinen rund sieben Millio­nen Beschäf­tig­ten eine der größ­ten Indus­trien im Land ist, ein Haupt­ziel­markt für den neuen Fonds.

Seine umfas­sende Erfah­rung in der Beglei­tung sehr schnell wach­sen­der Unter­neh­men bei der Inter­na­tio­na­li­sie­rung ihrer Geschäfts­mo­delle, ein fundier­tes Sektor Know-how und inter­na­tio­na­les Netz­werk in den Berei­chen IT/Tech und Health­care, die erfolg­rei­che und part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit mit Grün­der-Unter­neh­mern sowie eine flexi­ble Struk­tu­rie­rung der Betei­li­gun­gen will Keen­sight mit dem neuen Fonds auch hier­zu­lande verstärkt einsetzen.

Das Team von Keen­sight besteht aus 30 Exper­ten mit elf verschie­de­nen Natio­na­li­tä­ten, das sich auch weiter­hin auf Betei­li­gun­gen in West­eu­ropa in einer Höhe von 20 bis 200 Millio­nen Euro fokus­siert. Der Bran­chen­schwer­punkt liegt dabei auf der Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie und dem Gesund­heits­we­sen. Hier verfügt das Team bereits über lang­jäh­rige Exper­tise. So hat Keen­sight etwa im Jahr 2016 hier­zu­lande die Bioma­te­rial-Sparte der aap Implan­tate AG erwor­ben. Keen­sight hat sich auf die part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit mit etablier­ten Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial spezia­li­siert und verfolgt einen flexi­blen Ansatz, der sowohl Mehr­heits- wie auch Minder­heits­be­tei­li­gun­gen ermöglicht.

Seit seiner Grün­dung vor 20 Jahren hat das Team in 52 Unter­neh­men inves­tiert und 37 Exits erfolg­reich abge­schlos­sen, und so insge­samt eine interne Brutto-Rendite (IRR) von 39% und ein durch­schnitt­li­ches Brutto-Multi­ple von 2,8 erzielt. Die Port­fo­lio-Unter­neh­men von Keen­sight haben in den letz­ten fünf Jahren ein durch­schnitt­li­ches jähr­li­ches Umsatz­wachs­tum von 22% sowie eine durch­schnitt­li­che EBITDA-Marge von 26% im Jahr 2018 erreicht.

Jean-Michel Beghin (Foto), Mana­ging Part­ner bei Keen­sight Capi­tal, erklärte: „Mit diesem Fonds im Volu­men von einer Milli­arde Euro festigt Keen­sight Capi­tal seine Posi­tion als einer der führen­den Wachs­tums­fi­nan­zie­rer in Europa. Das einge­wor­bene Kapi­tal wird uns bei unse­rer konti­nu­ier­li­chen Weiter­ent­wick­lung unter­stüt­zen und uns sowohl die Stär­kung unse­res Teams als auch unse­rer Deal­pipe­line ermög­li­chen. Die Kapi­tal­auf­nahme war ein großer Erfolg und zeigt, welchen Wert unsere Inves­to­ren in unse­rer diffe­ren­zier­ten Posi­tio­nie­rung und der Diszi­plin unse­res Teams sehen. Wir freuen uns zum einen über die Unter­stüt­zung unse­rer lang­jäh­ri­gen Inves­to­ren und zum ande­ren über die Aufnahme neuer Inves­to­ren in den Fonds.”

Als Place­ment Agent von Keen­sight fungierte Park Hill.

Über Keen­sight Capital
Keen­sight Capi­tal, einer der führen­den euro­päi­schen Wachs­tums­fi­nan­zie­rer im Buyout-Bereich, unter­stützt Unter­neh­mer bei der Umset­zung ihrer Wachs­tums­stra­te­gien. Seit 20 Jahren nutzt das Team von Keen­sight sein Wissen in der Unter­neh­mens­fi­nan­zie­rung sowie in Wachs­tums­bran­chen, um lang­fris­tig in profi­ta­ble Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial und Umsät­zen zwischen 15 und 250 Millio­nen Euro zu investieren.
Basie­rend auf der Exper­tise in den Berei­chen Informationstechnologie/ Inter­net und Gesundheitswesen/ Well­ness iden­ti­fi­ziert Keen­sight die besten Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten in Europa und arbei­tet eng mit den Manage­ment­teams zusam­men, um deren stra­te­gi­sche Ziel­set­zung zu entwi­ckeln und umzu­set­zen. www.keensightcapital.com

Nord Kapital und Habu Holding veräußern Nobu Group an Tubacex und Senaat

Frankfurt/Stockholm  – Alan­tra, ein welt­weit täti­ges Invest­ment Banking- und Asset Manage­ment-Unter­neh­men mit Fokus auf das Mid-Market-Segment, hat die norwe­gi­schen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten Nord Kapi­tal und Habu Holding bei der Veräu­ße­rung der in Dubai ansäs­si­gen Nobu Group (Nobu) an Tubacex und Senaat Gene­ral Holding Corp. bera­ten. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird für März 2019 erwartet.

Nobu ist ein Anbie­ter von maschi­nel­len Präzi­si­ons­an­wen­dun­gen für die Öl- und Gasin­dus­trie und ist durch die Herstel­lung von Präzi­si­ons­kom­po­nen­ten sowie die Instand­hal­tung und Repa­ra­tur wich­ti­ger Ölfeld-Ausrüs­tung zentra­ler Bestand­teil der globa­len Wert­schöp­fungs­kette der wich­tigs­ten Ölfeld-Ausrüs­ter und ‑Service­un­ter­neh­men.

Die Nobu-Toch­ter­ge­sell­schaft NTS ist seit ihrer Grün­dung in der Jebel Ali-Frei­han­dels­zone (Verei­nigte Arabi­sche Emirate – VAE) im Jahr 2016 schnell gewach­sen und hat sich zu einem führen­den Anbie­ter von Instand­set­zungs­dienst­leis­tun­gen für Präzi­si­ons­kom­po­nen­ten entwi­ckelt, dessen Dienste von den größ­ten Ölfeld-Service­un­ter­neh­men der Region in Anspruch genom­men werden. Durch die Grün­dung von NTS Saudi im König­reich Saudi-Arabien in 2012 und den Zusam­men­schluss mit Promet in Norwe­gen im Jahr 2013 hat sich NTS als wich­ti­ger Part­ner von Baker Hughes, Schlum­ber­ger, Halli­bur­ton, Weather­ford, Emer­son, Bene­stad und weite­ren führen­den Ölfeld-Ausrüs­tern und ‑Service­un­ter­neh­men etabliert. Die Kompe­ten­zen von Nobu bei der Instand­hal­tung von LWD/MWD (logging/measuring-while-drilling)-Instrumenten sowie in der Herstel­lung von kunden­spe­zi­fi­schen Kompo­nen­ten aus „exoti­schen“, schwer zu bear­bei­ten­den Mate­ria­lien sind für seine Kunden von entschei­den­der Bedeu­tung, um die Einsatz­fä­hig­keit wich­ti­ger Werk­zeuge für Ölfeld­boh­run­gen auf der Arabi­schen Halb­in­sel und dem Norwe­gi­schen Konti­nen­tal­schelf gewähr­leis­ten zu können. Mit mehr als 200 Mitar­bei­tern, moder­nen Anla­gen und Ausrüs­tung verfügt Nobu über einen entschei­den­den Wett­be­werbs­vor­teil in diesen Regionen.

Frank Merkel (Foto), Part­ner von Alan­tra mit Sitz im Frank­fur­ter Büro, sagte: „Der Verkauf der Nobu Group unter­streicht das anhal­tende Enga­ge­ment von Alan­tra im Öl- und Gas-Sektor und unsere Fähig­keit, welt­weit poten­zi­elle Käufer zu iden­ti­fi­zie­ren und multi­la­te­rale Trans­ak­tio­nen mit mehre­ren Veräu­ße­rern und Erwer­bern in verschie­de­nen Juris­dik­tio­nen und Kultu­ren erfolg­reich durch­zu­füh­ren. Die Bera­tung der beiden nordi­schen Eigen­tü­mer bei der Veräu­ße­rung eines im Nahen Osten ansäs­si­gen Unter­neh­mens mit schot­tisch-norwe­gi­schem Manage­ment an Erwer­ber aus Spanien und den Verei­nig­ten Arabi­schen Emira­ten stellt auch in unse­rem über­aus inter­na­tio­na­len Geschäft einen Ausnah­me­fall und damit ein beson­ders inter­es­san­tes Mandat dar.“

Anders Høifødt, Part­ner bei Nord Kapi­tal, ergänzte: „Wir freuen uns über diese erfolg­rei­che Trans­ak­tion. Die neuen Eigen­tü­mer von Nobu haben eine klare Vision für die weitere Entwick­lung des Unter­neh­mens hin zu einem führen­den Anbie­ter mit einem noch brei­te­ren Spek­trum an maschi­nel­len Dienst­leis­tun­gen. Das Alan­tra-Team hat uns äußerst wert­volle Unter­stüt­zung bei dieser hoch­kom­ple­xen, grenz­über­schrei­ten­den Trans­ak­tion geleistet.“

Eimund Slet­ten, CEO von Habu Holding, hob hervor: „Wir haben eine lange Erfolgs­bi­lanz bei Geschäfts­tä­tig­kei­ten in dieser Region. Neue Geschäfts­vor­ha­ben können im Nahen Osten eine anspruchs­volle Heraus­for­de­rung darstel­len, aber unsere seit 1992 vor Ort gesam­melte Erfah­rung hat sich als Haupt­er­folgs­fak­tor bei der Etablie­rung von NTS als kosten­ef­fek­ti­vem Unter­neh­men in der Präzi­si­ons­be­ar­bei­tung in den Verei­nig­ten Arabi­schen Emira­ten und Saudi-Arabien erwie­sen. Wir waren beein­druckt von der Heran­ge­hens­weise und den Plänen von Tubacex und Senaat bei dieser Trans­ak­tion und freuen uns, dem Unter­neh­men auch zukünf­tig durch eine Rück­be­tei­li­gung verbun­den zu bleiben.“

Über Alan­tra
Alan­tra ist ein welt­weit täti­ges Invest­ment Banking- und Asset Manage­ment-Unter­neh­men mit Fokus auf das Mid-Market-Segment und Büros in Europa, den USA, Asien und Latein­ame­rika. Der Bereich Invest­ment Banking bietet mit mehr als 350 Exper­ten unab­hän­gige Bera­tung in den Berei­chen M&A, Unter­neh­mens­fi­nan­zie­run­gen, Kredit­port­fo­lios und Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen. Der Bereich Asset Manage­ment verwal­tet ein Anla­ge­ver­mö­gen von rund 4,5 Milli­ar­den Euro in den Asset-Klas­sen Private Equity, aktive Fonds, Private Debt, Immo­bi­lien und Wealth Manage­ment. Für weitere Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie bitte: www.alantra.com.

Jinko Power, Ardian und White Summit Capital errichten Solarpark in Spanien

Sevilla (Spanien) - Jinko Power, a global rene­wa­ble energy company, Ardian Infra­struc­ture, one of the Euro­pean leaders of the Infra­struc­ture sector and White Summit Capi­tal AG, a Switz­er­land-based firm specia­li­zing in private infra­struc­ture, have reached an agree­ment to jointly cons­truct and operate “La Isla”, a 182.5 MW solar photo­vol­taic (PV) plant near Seville, Spain. The project was previously wholly owned and deve­lo­ped by Jinko Power Inter­na­tio­nal, a sister company of Jinko Solar, the solar panel manu­fac­tu­rer. The plant is curr­ently in deve­lo­p­ment and cons­truc­tion is expec­ted to be comple­ted during the second half of 2019.

Once in opera­tion, La Isla will be one of the first grid-pari­ty­/­zero-subs­idy projects in Europe and one of the largest solar PV plants in Spain. It will be able to gene­rate clean energy to cover the annual consump­tion of 100,000 households.
La Isla, repre­sen­ting a total invest­ment of €125 million, will create 350 direct jobs in the region during its cons­truc­tion phase.

Juan Ango­itia Grijalba, Mana­ging Direc­tor at Ardian Infra­struc­ture, said: “This invest­ment demons­tra­tes Ardian’s conti­nuing commit­ment to the deve­lo­p­ment of our rene­wa­ble energy port­fo­lio. With this acqui­si­tion, we are cemen­ting our presence in Spain, a coun­try with high poten­tial in the rene­wa­bles space. This builds on our sector exper­tise, with Ardian Infra­struc­ture now mana­ging circa 2GW of rene­wa­ble energy, through tech­no­lo­gies inclu­ding wind, solar, hydro and biomass.”

Amaia del Villar, Prin­ci­pal at White Summit Capi­tal, said: “We are deligh­ted to have successfully comple­ted this land­mark tran­sac­tion for White Summit Capi­tal. Toge­ther with our part­ners, we are proud to be spear­hea­ding the new rene­wa­ble energy paradigm.”

About Jinko Power
Jinko Power is a global rene­wa­ble energy company which deve­lops and opera­tes projects in Asia, Europe, Latam and the Middle East, and will be the indus­trial part­ner for La Isla.

About Ardian
Ardian is a world-leading private invest­ment house with assets of US$90bn mana­ged or advi­sed in Europe, the Ameri­cas and Asia. The company is majo­rity-owned by its employees. It keeps entre­pre­neur­ship at its heart and focu­ses on deli­ve­ring excel­lent invest­ment perfor­mance to its global inves­tor base.
Through its commit­ment to shared outco­mes for all stake­hol­ders, Ardian’s acti­vi­ties fuel indi­vi­dual, corpo­rate and econo­mic growth around the world.
Holding close its core values of excel­lence, loyalty and entre­pre­neur­ship, Ardian main­ta­ins a truly global network, with more than 550 employees working from fifteen offices across Europe (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­bourg, Madrid, Milan, Paris and Zurich), the Ameri­cas (New York, San Fran­cisco and Sant­iago) and Asia (Beijing, Singa­pore, Tokyo and Seoul). It mana­ges funds on behalf of around 800 clients through five pillars of invest­ment exper­tise: Fund of Funds, Direct Funds, Infra­struc­ture, Real Estate and Private Debt.

About White Summit Capi­tal AG
White Summit Capi­tal AG is a Switz­er­land based firm specia­li­sed in private infra­struc­ture. White Summit has part­ne­red with Ardian to support the invest­ment needs of La Isla and will act as asset mana­ger for the project.

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