ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN

News-Kategorie: Deals

Rödl & Partner übernimmt OSB Krankenhaus-Managementberatung

Köln — Rödl & Part­ner hat das Sieg­bur­ger Bera­tungs­haus OSB Kran­ken­haus-Manage­ment­be­ra­tung GmbH zum 1.11.2019 übernommen. Mit der Übernahme verfolgt Rödl & Part­ner konse­quent seine Digi­tale Agenda und erwei- tert das Bera­tungs­port­fo­lio im Bereich des Gesund­heits­we­sens um smarte digi­tale Lösungen zur Verbin­dung von Medi­zin und Ökonomie.

Die Übernahme des Sieg­bur­ger Unter­neh­mens geschieht auch im Vorgriff auf eine der größten Heraus­for­de­run­gen für die Kran­ken­haus­land­schaft, das künftige Pfle­ge­bud­get 2020. Paral­lel dazu wird eine Zukunfts­si­che­rungs-Offen­sive für Krankenhäuser gestar­tet. Die smar­ten Lösungen für Kran­ken­haus­be­trei­ber beinhal­ten beispiels­weise Ange­bote zur Klärung des notwen­di­gen leis­tungs­ad­ap­tier­ten und effi­zi­en­ten Perso­nal­ein­sat­zes oder auch für den Aufbau von Prozes­steue­run­gen und effek­ti­ven leis­tungs­ad­ap­tier­ten Personal-Entwicklungsstrategien.

„Wir freuen uns sehr über die Inte­gra­tion der OSB Kran­ken­haus-Manage­ment­be­ra­tung GmbH. Durch ihre Verbin­dung medi­zi­ni­schen Fach­wis­sens mit digi­ta­ler Kompe­tenz ist sie eine perfekte Ergänzung unse­res Ange­bots,“ kommen­tiert Part­ner Bernd Vogel, Leiter des Unter­neh­mens­be­reichs Gesund­heits- und Sozi­al­wirt­schaft, die Übernahme.

Tim Schil­ling, Sohn des Firmengründers Dr. Hagen Schil­ling, ergänzt: „Wir haben unser Herz­blut und ganze Ener­gie in das Produkt­port­fo­lio gesteckt und wir freuen uns darauf, unsere Ideen und vorhan­de­nen Tools mit einem star­ken Unter­neh­men wie Rödl & Part­ner im Rücken weiter entwi­ckeln zu können“.

Über OSB Kran­ken­haus-Manage­ment­be­ra­tung GmbH
Die Firma OSB Kran­ken­haus­ma­nage­ment­be­ra­tung GmbH wurde vor über 20 Jahren durch Dr. med. Hagen Schil­ling gegründet. Das Unter­neh­men zeich­net sich durch eine einzig­ar­tige Kombi­na­tion aus medi­zi­ni­schen Fach­kennt­nis­sen, betriebs­wirt­schaft­li­cher Exper­tise und hoher digi­ta­ler Affinität aus. Dadurch hat sich OSB einen Namen als Premi­um­be­ra­ter im Bereich der Kran­ken­haus-Struk­tur­be­ra­tung gemacht und zeich­net sich vor allem durch smarte digi­tale Lösungen im Bench­mar­king für Krankenhäuser aus. Neben Dr. Schil­ling haben in den vergan­ge­nen Jahren auch seine Söhne Tim und Jan Schil­ling als Medizinökonomen die Geschi­cke des Unter­neh­mens maßgeb­lich mitbe­stimmt. Inno­va­tive selbst­ent­wi­ckelte IT-Lösungen vereint mit tief­rei­chen­den Einbli­cken in das Herz des Kran­ken­haus-Alltags schaf­fen ein einzig­ar­ti­ges Know- how.

Über Rödl & Partner
Der agile Kümmerer für mittelständisch geprägte Weltmarktführer. Als Rechtsanwälte, Steu­er­be­ra­ter, Unter­neh­mens- und IT-Bera­ter und Wirtschaftsprüfer sind wir an 111 eige­nen Stand­or­ten in 50 Ländern vertre­ten. Unsere Mandan­ten vertrauen welt­weit unse­ren 4.900 Kolle­gin­nen und Kollegen.

Skyfive erwirbt des Air-to-Ground-Geschäfts von Nokia

München — ARQIS hat die SkyFive GmbH bei der Über­nahme der wesent­li­chen Vermö­gens­werte des Air-to-Ground (A2G) Geschäfts von Nokia bera­ten. Über den Kauf­preis haben beide Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die A2G-Tech­no­lo­gie von Nokia eignet sich beson­ders, um eine Breit­band-Mobil­funk­ver­bin­dung für konti­nen­ta­len Flug­ver­kehr bereit­zu­stel­len und hat erheb­li­che Tech­no­lo­gie- und Kosten­vor­teile gegen­über heute übli­chen Satel­li­ten-Kommu­ni­ka­ti­ons­lö­sun­gen. Mit den erwor­be­nen Assets wird SkyFive zum welt­weit ersten A2G-Kommunikationsspezialisten.

SkyFive über­nimmt die Verant­wor­tung für die End-to-End-Lösung, die aus Avionik‑, Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons- und IT-Syste­men besteht. Nokia ist weiter­hin für den Verkauf und die Imple­men­tie­rung des Grund­net­zes – ein inte­gra­ler Bestand­teil der Lösung – an Kommu­ni­ka­ti­ons­dienst­leis­ter verant­wort­lich, basie­rend auf seiner star­ken Tech­no­lo­gie- und welt­wei­ten Liefer­fä­hig­keit. Thors­ten Robrecht, CEO von SkyFive: „Für uns ist diese Trans­ak­tion ein wich­ti­ger Schritt auf unse­rem Weg zu echten Breit­band-Verbin­dungs­diens­ten am Himmel und dient als Sprung­brett für die globale Expansion.“

Die SkyFive GmbH wurde 2019 von drei führen­den NOKIA-Mitar­bei­tern im Wege eines Manage­ment Buy Outs gegrün­det, um ein Spezi­al­un­ter­neh­men für Air-to-Ground (A2G) Lösun­gen und Dienst­leis­tun­gen aufzu­bauen. Die Mission des Unter­neh­mens ist es, einen Durch­bruch bei der Digi­ta­li­sie­rung des Flug­ver­kehrs zu ermög­li­chen und dem wach­sen­den Bedarf der Flug­ge­sell­schaf­ten an Konnek­ti­vi­tät mit einer leis­tungs­star­ken, zukunfts­si­che­ren und kosten­güns­ti­gen Lösung auf Basis von 4G- und 5G-Stan­dards gerecht zu werden.

Bera­ter SkyFive:  ARQIS Rechts­an­wälte (Düsseldorf/München)
Mauritz von Einem (Feder­füh­rung; Corporate/M&A/Steuerrecht), Prof. Dr. Chris­toph von Einem (Corpo­rate), Marcus Noth­hel­fer (IP & Commer­cial), Dr. Andrea Panzer-Heemeier, Dr. Stepha­nie Lenze (beide Arbeits­recht), Chris­tian Wege­ner (Steu­er­recht), Dr. Chris­tof Schnei­der (Corporate/M&A und Compli­ance), Elisa­beth Falte­rer (Corpo­rate); Bere­nike Gott­wald (Legal Support Specialist)

Management-Buy-Out bei der NOBILIS GROUP

Köln —  Heuking Kühn Lüer Wojtek hat das Manage­ment bei dem Erwerb der NOBILIS Group GmbH, einem der renom­mier­tes­ten deut­schen Unter­neh­men für hoch­wer­tige Duft- und Parfum-Marken, beraten.

Die NOBILIS GROUP ist auf den Vertrieb von Parfum-Marken spezia­li­siert und vertreibt ein brei­tes Port­fo­lio von Brands wie Creed, Atkin­sons, Versace, Mont­blanc, Baldessa­rini, Coach, Acqua Colo­nia, Hollis­ter, Karl Lager­feld und viele andere inter­na­tio­nale Parfum-Marken mit Entwick­lungs­po­ten­zial. Es gilt als Pionier und Impuls­ge­ber der Bran­che und deckt den gesam­ten Duft­markt ab, mit einem brei­ten Ange­bot an Premium- und Luxus­mar­ken, bis hin zu Life­style-Brands. Die NOBILIS GROUP hat sich zusätz­lich als Service­part­ner unter ande­rem für Bulgari Parfums und Revlon/Elizabeth Arden etabliert. Das Unter­neh­men feierte 2018 sein 25-jähri­ges Bestehen, genießt eine exzel­lente Repu­ta­tion und hohe Aner­ken­nung in der Bran­che und konnte im letz­ten Jahr zum ersten Mal die magi­sche Grenze von 100 Millio­nen Euro Umsatz überspringen.

Ab sofort sind der bishe­rige Geschäfts­füh­rer Udo Heuser (51) und der lang­jäh­rige Finanz­chef Dr. Joachim Hense­ler (51) als gleich­be­rech­tigte geschäfts­füh­rende Gesell­schaf­ter für das Unter­neh­men verant­wort­lich. Beide sind schon lange persön­lich mit der NOBILIS GROUP verbun­den und stehen für größt­mög­li­che Konti­nui­tät. Sie über­neh­men die Gesell­schafts­an­teile von den Grün­dern Thomas C. Schnitz­ler und Detlef Rughöft, die damit die opera­tive Ebene verlas­sen und in einen neu gegrün­de­ten bera­ten­den Beirat wech­seln. Somit blei­ben ihre lang­jäh­ri­gen wert­vol­len Bran­chen­kon­takte, ihr Know-how und ihre Akqui­si­ti­ons­stärke dem Unter­neh­men lang­fris­tig erhal­ten. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Das Team von Heuking hat den Erwer­ber umfas­send von der Struk­tu­rie­rung der Trans­ak­tion über die Vertrags­do­ku­men­ta­tion bis zum Voll­zug und bei der Finan­zie­rung beraten.

Bera­terN­O­BI­LIS GROUP: Heuking Kühn Lüer Wojtek:
Dr. Oliver Bött­cher, Foto (Feder­füh­rung),
Kris­tina Schnei­der, LL.M.,
Laura Rilin­ger (alle Gesellschaftsrecht/M&A), alle Köln
Dr. Guido Hoff­mann, LL.M.,
Dr. Chris­tian Appel­baum (beide Finan­zie­rung), beide Düsseldorf
Fabian G. Gaffron (Steu­er­recht), Hamburg

Weil berät Upfield bei Erwerb von Arivia

München, Frank­furt a. Main — Die Upfield Group B.V. hat die Arivia S.A. erwor­ben, einen führen­den und inter­na­tio­nal täti­gen Herstel­ler von vega­nem Käse und Eigen­tü­mer der Marke VIOLIFE. Bera­ten wurde Upfield Group B.V.  von der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung durch die rele­van­ten Kartell­be­hör­den sowie der übli­chen Closing-Bedin­gun­gen. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Bei der Upfield Group handelt es sich um die aus dem nieder­län­disch-briti­schen Lebens­mit­tel­kon­zern Unile­ver ausge­glie­derte Marga­rine- und Brot­auf­strichs­parte, die Ende 2017 von dem Finanz­in­ves­tor KKR für EUR 6,83 Milli­ar­den erwor­ben wurde. Zu dem Geschäft gehö­ren tradi­ti­ons­rei­che Marken wie Rama, Becel, Lätta und Flora. Die stra­te­gi­sche Akqui­si­tion von Arivia ermög­licht es Upfield, ein neues Geschäfts­feld zu erschließen.

Das Weil-Team stand bei dieser Trans­ak­tion unter der Feder­füh­rung des Münche­ner Corpo­rate Part­ners Prof. Dr. Gerhard Schmidt und umfasste die Part­ner Tobias Geer­ling (Tax, München), Dr. Barbara Jagers­ber­ger (Corpo­rate, München), Dr. Kamyar Abrar (Kartell­recht, Frank­furt) und Britta Grauke (Prozess­recht, Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Manuel-Peter Fringer, Alex­an­der Pfef­fer­ler, Caro­lin Ober­maier, Ramona Fren­zel, Marcel Ander­sen (alle Corpo­rate, München), Dr. Ansgar Wimber, Julian Schwa­ne­beck, Thomas Weise, Aurel Hille, Kai Neumann (alle Corpo­rate, Frank­furt), Benja­min Rapp, Dennis Reisich, Manuela Minsel (alle Tax, München), Thomas Zimmer­mann, Dr. Alex­an­der Wandt (beide Finance, München), Mareike Pfeif­fer (Arbeits­recht, Frank­furt) sowie Dr. Konstan­tin Hoppe und Dr. Barbara Sand­fuchs (beide IP, München).

McDermott begleitet Unsere Champions bei Zukäufen

Frank­furt a.M. – McDer­mott Will & Emery hat die Unsere Cham­pi­ons GmbH bei weite­ren Zukäu­fen bera­ten. Die Gesell­schaft über­nahm die Child Care Company GmbH, die Zwer­gen­welt GmbH ebenso wie die MD Kita­Part­ner GmbH.

Child Care Company und Zwer­gen­welt betrei­ben in München Kinder­gär­ten bzw. Kinder­ta­ges­stät­ten. Die MD Kita­Part­ner wird von Unsere Cham­pi­ons in der Planungs­phase für eine neue Kinder­ta­ges­stätte in München über­nom­men und bei der Fort­füh­rung des Projek­tes beglei­tet werden.

Unsere Cham­pi­ons betreibt Kinder­gär­ten und Kinder­krip­pen an mehre­ren Stand­or­ten in Bayern und Baden-Würt­tem­berg. Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter der Unsere Cham­pi­ons GmbH sind die fran­zö­si­sche Enjoy Group, die bereits in Frank­reich unter dem Namen Crèche 1, 2, 3 Soleil ein Netz­werk von über 40 Kinder­krip­pen aufge­baut hat, sowie die luxem­bur­gi­sche Lavorel-Gruppe, die erst zu Beginn des Jahres als neuer Inves­tor einge­tre­ten ist.

McDer­mott beglei­tet Unsere Cham­pi­ons regel­mä­ßig bei Trans­ak­tio­nen, so u.a. bei der Über­nahme der Münch­ner KiTa-Gruppe Isarkids in der ersten Jahres­hälfte 2019.

Bera­ter Unsere Cham­pi­ons GmbH: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt
Norman Wasse (Feder­füh­rung), Dr. Maxi­mi­lian Clos­ter­meyer (Coun­sel, beide Corporate/M&A), Dr. Thomas Gennert (Arbeits­recht, Düssel­dorf); Asso­cia­tes: Isabelle Suzanne Müller, Marion von Grön­heim (beide Corporate/M&A), Tina Zeller (Immo­bi­li­en­recht), Jose­pha Hettich (Arbeits­recht, Düsseldorf)

Über McDer­mott Will & Emery
McDer­mott Will & Emery ist eine führende inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät. Mit über 1.100 Rechts­an­wäl­ten sind wir an 20 Stand­or­ten welt­weit vertre­ten: Boston, Brüs­sel, Chicago, Dallas, Düssel­dorf, Frank­furt a. M., Hous­ton, Köln, London, Los Ange­les, Miami, Mailand, München, New York, Orange County, Paris, San Fran­cisco, Sili­con Valley, Washing­ton, D.C. und Wilm­ing­ton. Es besteht eine stra­te­gi­sche Alli­anz mit MWE China Law Offices in Shang­hai. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt www.mwe.com

ZHG Zangen Holding erwirbt Novopress u.a. von DBAG

Frank­furt a. Main — Shear­man & Ster­ling hat die Joh. Beren­berg, Goss­ler & Co. KG (“Beren­berg”) bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der Novo­press KG durch die ZHG Zangen Holding GmbH bera­ten. Verkäu­fer war u.a. die Deut­sche Betei­li­gungs AG. Über die Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Novo­press, gegrün­det 1969 und mit Haupt­sitz in Neuss, ist ein führen­der Herstel­ler von elek­tro­me­cha­ni­schen Press­werk­zeu­gen, die Heizungs- und Sani­tär­in­stal­la­teure nutzen, um Rohre aus Kupfer, Edel­stahl oder Kunst­stoff zu verbin­den. Die Press­tech­nik ist ande­ren Rohr­ver­bin­dungs­tech­ni­ken wie Schwei­ßen oder Schrau­ben tech­no­lo­gisch und kosten­mä­ßig über­le­gen. Durch anhal­tend hohe Inves­ti­tio­nen in Forschung und Gerä­te­ent­wick­lung ist es Novo­press gelun­gen, eine tech­no­lo­gisch führende Markt­po­si­tion zu errei­chen und diese konti­nu­ier­lich auszubauen.

Beren­berg gehört mit den Geschäfts­be­rei­chen Wealth and Asset Manage­ment, Invest­ment Banking und Corpo­rate Banking zu den führen­den euro­päi­schen Privat­ban­ken. Von ihrem Haupt­sitz in Hamburg aus hat Beren­berg in den letz­ten Jahren eine starke Präsenz in den Finanz­zen­tren Frank­furt, London und New York aufge­baut und ist mit rund 1.600 Mitar­bei­tern an 15 Stand­or­ten in Europa und Amerika vertreten.

Das Shear­man & Ster­ling Team umfasste Part­ner Winfried M. Carli und Asso­cia­tes Andreas Breu und Martina Buller (alle Germany-Finance).

Über Shear­man & Sterling:
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 14 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

KATHREIN verkauft Mobilfunkantennen- und Filtergeschäfts an Ericsson

Frank­furt am Main — ​Allen & Overy LLP hat den Kommu­ni­ka­ti­ons­tech­nik-Spezia­lis­ten KATHREIN SE beim Verkauf seines Mobil­funk­an­ten­nen- und Filter­ge­schäfts an den schwe­di­schen Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­aus­rüs­ter Erics­son bera­ten. Der Voll­zug des bereits im Februar abge­schlos­se­nen Mantel­kauf­ver­trags, auf dessen Grund­lage einzelne Asset-Deals in einer Viel­zahl von Juris­dik­tio­nen mitein­an­der verknüpft wurden, erfolgte plan­ge­mäß am 1. Okto­ber 2019.

Der Verkauf ist wesent­li­cher Teil einer lang­fris­tig ange­leg­ten Verklei­ne­rung der KATH­REIN-Gruppe. Die verblei­ben­den Töch­ter firmie­ren nach ihrer Verselbst­stän­di­gung als KATHREIN Solu­ti­ons GmbH, KATHREIN Sach­sen GmbH, KATHREIN Digi­tal Systems GmbH und KATHREIN Broad­cast GmbH. Damit ist die Restruk­tu­rie­rung der KATH­REIN-Gruppe weit­ge­hend abgeschlossen.

Nach der Ankün­di­gung des Verkaufs des Mobil­funk­an­ten­nen- und Filter­ge­schäfts von der KATHREIN SE an Erics­son vom 25. Februar 2019, wurde der Verkauf mit dem Durch­lau­fen aller behörd­li­chen Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren zum 30. Septem­ber 2019 offi­zi­ell abge­schlos­sen. Erics­son erwei­tert damit sein Funk­sys­tem­po­rt­fo­lio um eine breite Palette fort­schritt­li­cher Anten­nen­lö­sun­gen. Knapp 3.500 KATH­REIN-Mitar­bei­ter welt­weit gehen zu Erics­son über.

Das Allen & Overy-Team unter Leitung von Restruk­tu­rie­rungs­part­ner Peter Hoegen beriet insbe­son­dere bei der aufgrund des Voll­zugs der Trans­ak­tion erfor­der­li­chen Anpas­sung der Finan­zie­rungs­do­ku­men­ta­tion mit einem Banken­kon­sor­tium in Deutsch­land sowie einer bila­te­ra­len Bank in Mexiko. Ein weite­rer Schwer­punkt der Tätig­keit bestand in der Verhand­lung und dem Abschluss von verschie­de­nen Sicher­hei­ten­frei­gabe-Verträ­gen in Deutsch­land, Mexiko, Rumä­nien und den USA.
Das Allen & Overy-Team umfasste Part­ner Peter Hoegen (Feder­füh­rung), Senior Asso­ciate Dr. Chris­to­pher Kranz, die Asso­cia­tes Moritz Probst, Evan­ge­lina Wiegand und Simon Kirsch­ner (alle Bank- und Finanzrecht/Restrukturierung, Frankfurt).
Weiter­hin wurde KATHREIN von Noerr LLP (Prof. Dr. Chris­tian Pleis­ter, Kenny Koa), Fresh­fields Bruck­haus Derin­ger LLP (Dr. Chris­tian Sister­mann, Dr. David Beutel, Dr. Martin Rehberg) vertreten.

Die Gesamt­ver­ant­wor­tung der Trans­ak­tion lag als Teil der laufen­den Restruk­tu­rie­rung bei Ziems & Part­ner (Hans-Joachim Ziems, Elmar Geis­sin­ger, Stephan Maas, Marcus Mertens).
Das Banken­kon­sor­tium wurde von Latham & Watkins LLP (Dr. Jörn Kowa­lew­ski, Dr. Daniel Splitt­ger­ber, Dr. Ann-Sophie Rosen­ha­gen) beraten.
Allen & Overy hatte die KATH­REIN-Werke KG mit Sitz in Rosen­heim bereits 2018 bei dem Abschluss einer Restruk­tu­rie­rungs­ver­ein­ba­rung und eines Sanie­rungs­kre­dit­ver­trags bera­ten. Die Ende März 2018 abge­schlos­sene Verein­ba­rung berei­tete die Grund­lage für eine konsen­suale Restruk­tu­rie­rung der KATH­REIN-Gruppe, auf die sich die KATH­REIN-Werke KG und deren Rechts­nach­fol­ge­rin, die KATHREIN SE, mit ihren wesent­li­chen Finan­zie­rern geei­nigt hatten. Darüber hinaus hatte das Team von Allen & Overy die KATHREIN SE 2018/2019 auch beim Verkauf der KATHREIN Auto­mo­tive GmbH, eines Spezia­lis­ten von Sende- und Empfangs­sys­te­men für Fahr­zeuge mit Sitz in Hildes­heim, an den Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer Conti­nen­tal beraten.

Allen & Overy berät ENGIE beim Erwerb von Mobisol

München/Frankfurt am Main — Allen & Overy LLP hat den fran­zö­si­schen Ener­gie­kon­zern ENGIE im Zusam­men­hang mit dem Abschluss eines Vertrags über den Erwerb von Mobi­sol, einem Pionier für netz­un­ab­hän­gige Solar­sys­teme, bera­ten. Mit diesem Erwerb erwei­tert ENGIE ihr dezen­tra­les Ener­gie­an­ge­bot in Afrika. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Aufsichtsbehörden.

2011 gegrün­det, beschäf­tigt Mobi­sol mehr als 500 Mitar­bei­ter und ca. 1.200 Instal­la­teure als Auftrag­neh­mer. Das Unter­neh­men hat in Tansa­nia, Ruanda und Kenia mehr als 150.000 Solar­an­la­gen für Haus­halte instal­liert und damit mehr als 750.000 Menschen in afri­ka­ni­schen Ländern südlich der Sahara mit saube­rer und verläss­li­cher Ener­gie versorgt.

Mit dem Erwerb von Mobi­sol wird ENGIE, die mit ihrem im Bereich Solar­an­la­gen für Haus­halte täti­gen Toch­ter­un­ter­neh­men Fenix Inter­na­tio­nal bereits in sechs Ländern vertre­ten ist, Solar­an­la­gen in drei weite­ren Ländern anbie­ten. Darüber hinaus ist Mobi­sol im Bereich Produkte für gewerb­li­che Anwen­dun­gen tätig. In Kombi­na­tion mit den inklu­si­ven Solar­sys­te­men für Haus­halte von Fenix wird ENGIE damit eine bisher nicht dage­we­sene Produkt­pa­lette an bezahl­ba­ren Ener­gie­er­zeug­nis­sen anbie­ten und Kunden sowohl in länd­li­chen Gebie­ten als auch in Städ­ten erreichen.

Das Team von Allen & Overy wurde von den Part­nern Dr. Alex­an­der Veith (Corporate/M&A, München), Alex­andre Ancel (M&A, Paris) und Peter Hoegen (Restrukturierung/Insolvenzrecht, Frank­furt) gelei­tet. Sie wurden unter­stützt von den Senior Asso­cia­tes Dr. Chris­to­pher Kranz (Restrukturierung/Insolvenzrecht, Frank­furt) und Ralph Sala­meh (Corporate/M&A, Paris), den Asso­cia­tes Linda Mayer (Corporate/M&A, München), Clau­dia Di Paolo (Corporate/M&A, Paris), Oliver Köhler (Restrukturierung/Insolvenzrecht, Frank­furt) und Sean Magner (Bank- und Finanz­recht, Johannesburg).

Darüber hinaus gehör­ten zum Team die Coun­sel Dr. René Galle (Kartell­recht, Hamburg), Richard Qiang (Corpo­rate, Peking), die Asso­cia­tes Anna Kräling (IP, Düssel­dorf), Dr. Lisa Müller (Arbeits­recht, Frank­furt), Lewis Weaver (Corporate/M&A, London), Chao­hui Liang (Corpo­rate, Peking), Jasmine Norris (Bank- und Finanz­recht, London), Hasan Kaya und Simon König (Immo­bi­li­en­recht, Frankfurt).

Bera­ter Mobi­sol: Dentons

Allen & Overy
Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.500 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an 44 Stand­or­ten welt­weit. Allen & Overy ist in Deutsch­land an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg und München mit etwa 220 Anwäl­ten, darun­ter 47 Part­ner, vertre­ten. Die Anwälte bera­ten führende natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men vorwie­gend in den Berei­chen Bank‑, Finanz- und Kapi­tal­markt­recht, Gesell­schafts­recht und M&A, Steu­er­recht sowie in ande­ren Berei­chen des Wirtschaftsrechts.

EMERAM übernimmt ]init[ von Permira und HCOB

Frank­furt a. Main — EMERAM Capi­tal Part­ners hat die ]init[ AG, einen führen­den Anbie­ter von Trans­for­ma­tion Services von Perm­ira und HCOB erwor­ben. Shear­man & Ster­ling hat von Perm­ira Debt Mana­gers (PDM) bera­tene Fonds und die Hamburg Commer­cial Bank (HCOB) bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der ]init[ AG für digi­tale Kommu­ni­ka­tion (]init[) durch EMERAM Capi­tal Part­ners, bera­ten. Dirk Stocks­meier, Chief Execu­tive Offi­cer und Grün­der von ]init[, bleibt weiter­hin als wesent­li­cher Anteils­eig­ner am Unter­neh­men beteiligt.

Die ]init[ AG für digi­tale Kommu­ni­ka­tion mit Haupt­sitz in Berlin ist einer der führen­den deut­schen Full-Service-Dienst­leis­ter für Inter­net- und IT-Projekte. Das Unter­neh­men beschäf­tigt welt­weit über 500 Mitar­bei­ter in den Berei­chen Online-Kommu­ni­ka­tion, IT-Dienst­leis­tung und Rechenzentrum.

Bera­ter:
EMERAM wurde von Noerr (Legal & Tax), PwC (Finan­cial), strategy& (Commer­cial), Quar­ton (Debt Advi­sory) und Willis (Insu­rance) beraten.

]init[ wurde von Drake Star Part­ners (Exclu­sive Finan­cial Advi­sor) und Taylor­Wes­sing (Legal) beraten.

Perm­ira und HCOB: Das Shear­man & Ster­ling Team unter Leitung von Part­ner Winfried M. Carli umfasste Asso­cia­tes Andreas Breu und Martina Buller sowie Tran­sac­tion Specia­list Deniz Alkanli (alle Germany-Finance). Zu Inter­cre­di­tor Fragen wurde die Hamburg Commer­cial Bank von Dr. Matthias Weis­sin­ger (Germany-Finance) beraten.

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

AURELIUS erwirbt Marcus Transport mit HF Private Debt

München — AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal erwirbt Marcus Trans­port mit HF Private Debt. — Shear­man & Ster­ling hat HF Private Debt bei Finan­zie­rung des Erwerbs von Marcus Trans­port durch AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal beraten.

Die Marcus Trans­port GmbH ist ein mittel­stän­di­sches Unter­neh­men im Bereich der Indus­trie­dienst­leis­tun­gen mit Sitz in Wupper­tal. Der Fokus liegt auf der Durch­füh­rung von Indus­trie­mon­ta­gen, Maschi­nen­ver­mie­tun­gen (v.a. Gabel­stap­ler, Fahr­krane und Hebe­büh­nen), Spezi­al­lo­gis­tik sowie Wartung und Service von Flur­för­der­zeu­gen. Rund 100 Mitar­bei­ter sind am Stamm­sitz in Wupper­tal mit der Abwick­lung dieser Aufga­ben betreut. Das Fami­li­en­un­ter­neh­men wurde in den 1930er Jahren gegründet.

Als Teil der AURELIUS Gruppe fokus­siert sich die AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal auf Buyouts/Nachfolgelösungen und auf die Über­nahme von Unter­neh­mens­tei­len größe­rer mittel­stän­di­scher Unter­neh­men und Konzerne (Spin Offs).

Die HF Debt GmbH (www.hf-debt.de) agiert als exklu­si­ver Bera­ter des in Luxem­burg ansäs­si­gen HF Private Debt Fonds, SCSp. Der Fonds ist auf die Bereit­stel­lung von Private Debt-Finan­zie­run­gen für den Mittel­stand spezia­li­siert und unter­stützt im Fall von Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen, Nach­fol­ge­lö­sun­gen sowie Buy-Outs durch Private Equity Inves­to­ren. Dabei liegt der geogra­fi­sche Fokus auf deut­schen, west- und nord­eu­ro­päi­schen Unter­neh­men mit mehr­jäh­ri­ger Historie.

Zum Shear­man & Ster­ling Team gehör­ten Part­ner Dr. Matthias Weis­sin­ger und Tran­sac­tion Specia­list Deniz Alkanli (beide Germany-Finance).

Über HF Debt GmbH
Die HF Debt GmbH mit Sitz in Hanno­ver ist der exklu­sive Bera­ter des HF Private Debt Fonds, SCSp, der auf die Bereit­stel­lung von Private-Debt Finan­zie­run­gen im Mittel­stand spezia­li­siert ist.

HF Debt ermög­licht vor allem auch klei­ne­ren Unter­neh­men mit Finan­zie­rungs­be­dar­fen von 4 bis 20 Millio­nen Euro Zugang zum Markt für Private-Debt-Finan­zie­run­gen. Mit klarem Fokus auf die DACH Region inves­tiert HF Debt in Firmen mit mehr­jäh­ri­ger Histo­rie im Fall von Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen, Nach­fol­ge­lö­sun­gen sowie Buy-Outs durch Private Equity Investoren.

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

ARQIS berät VW zu Beteiligung an SeeReal Technologies

München/ Düssel­dorf — ARQIS hat die Volks­wa­gen AG („VW“) beim Erwerb einer Minder­heits­be­tei­li­gung an dem führen­den Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men SeeReal Tech­no­lo­gies mit Sitz in Dres­den und Luxem­burg bera­ten. Über die Höhe des Invest­ments wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die Betei­li­gung fördert den Zugang des Konzerns zu wegwei­sen­der Augmen­ted Reality (erwei­terte Reali­tät) im Bereich zukünf­ti­ger Anzeige-Tech­no­lo­gien im Auto. Die Tech­no­lo­gie ermög­licht beispiels­weise, dass mögli­che Gefah­ren­si­tua­tio­nen im Stra­ßen­ver­kehr für den Fahrer drei­di­men­sio­nal in das Umfeld einge­blen­det werden, statt Arma­tu­ren „greif­bare“ Anzei­gen im Fahrer­um­feld hängen oder der Gesprächs­part­ner am Tele­fon als Holo­gramm erscheint. Somit sichert sich VW durch die Betei­li­gung wich­ti­ges Know­how, um Auto­fah­ren in Zukunft noch siche­rer und komfor­ta­bler zu machen.

Dazu sagt der Leiter der Volks­wa­gen Group Inno­va­tion, Dr. Axel Hein­rich: „Der Bereich Augmen­ted Reality ist ein Kern­be­stand­teil zukünf­ti­ger Mobi­li­täts- und Inter­ak­ti­ons­kon­zepte. Deshalb setzen wir hier­für auf Schlüs­sel­tech­no­lo­gien wie die Holo­gra­phie, die diese neue Reali­tät in faszi­nie­ren­der Art und Weise darstel­len. In dieses span­nende Projekt brin­gen wir unse­rer­seits die „automotive“-Anforderungen ein, von SeeReal kommt das Know­how der 3‑D-Tech­no­lo­gie.“

SeeReal Tech­no­lo­gies ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von holo­gra­fi­scher Echt­zeit-3D (H3D)-Displaytechnologie. Mit einem Team erfah­re­ner Exper­ten entwirft und entwi­ckelt SeeReal die H3D-Anzei­ge­tech­no­lo­gie der nächs­ten Gene­ra­tion für jede Platt­form, von mobil über TV bis hin zu Projek­tion in HMD und HUD. H3D-Produkte werden zusam­men mit Display-Unter­neh­men, Verbrau­cher­mar­ken und High-End-Imaging-Unter­neh­men lizen­ziert und inte­griert. Bereits seit Ende 2018 besteht eine Forschungs­ko­ope­ra­tion zwischen VW und dem Technologie-Unternehmen.

ARQIS ist bereits zum wieder­hol­ten Mal für VW tätig gewor­den. Es ist aller­dings das erste Mal, dass ARQIS VW bei einer Trans­ak­tion bera­ten hat. Das Mandat geht zurück auf den feder­füh­ren­den Part­ner Dr. Lars Laeger, der im Rahmen eines Second­ments auch einige Monate Inhouse in der Rechts­ab­tei­lung von VW gear­bei­tet hat.

Bera­ter Volks­wa­gen: ARQIS Rechts­an­wälte (Düsseldorf/München)
Dr. Lars Laeger (Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Marcus Noth­hel­fer (IP/Compliance), Chris­tian Wege­ner (Steu­er­recht), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht), Saskia Kirsch­baum (Arbeits­recht); Asso­cia­tes: Malte Grie­pen­burg (Corporate/M&A), Martin Wein­gärt­ner (Arbeits­recht), Jenni­fer Huschauer (Immo­bi­li­en­recht), Sina Janke (IP)

Held Jagut­tis (Köln): Dr. Simeon Held, Dr. Malte Jagut­tis (beide Öffent­li­ches Wirtschaftsrecht/Regulierung)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steuerrecht.

Fielmann übernimmt slowenischen Optiker Clarus

Hamburg — Die im MDAX notierte Fiel­mann AG, Hamburg, über­nimmt 70% der Anteile an der slowe­ni­schen Opti­ker­kette Optika Clarus. Network Corpo­rate Finance hat die Fiel­mann AG im Rahmen der Trans­ak­tion exklu­siv beraten.

Mit der Akqui­si­tion erschließt Fiel­mann den 14. euro­päi­schen Markt. Optika Clarus betreibt 26 augen­op­ti­sche Fach­ge­schäfte in Slowe­nien und ist mit einem Absatz­markt­an­teil von 30% unan­ge­foch­te­ner Markt­füh­rer. Inner­halb der Fiel­mann-Gruppe ist Slowe­nien das kauf­kraft­stärkste Land östlich der Kern­märkte (BIP pro Kopf: mehr als 22.000 Euro). Die Über­nahme ist Teil der Expan­si­ons­stra­te­gie, mit der Fiel­mann bis 2025 durch orga­ni­sches Wachs­tum und Über­nah­men in vier weitere Märkte expan­die­ren will.

Über Fiel­mann
Fiel­mann ist Markt­füh­rer im zentral­eu­ro­päi­schen Opti­ker-Markt und betreibt 742 Nieder­las­sun­gen in 14 euro­päi­schen Ländern. 24 Millio­nen Menschen tragen eine Brille von Fiel­mann, in Deutsch­land verkauft das börsen­no­tierte Fami­li­en­un­ter­neh­men jede zweite Brille. Fiel­mann deckt alle Ebenen der Wert­schöp­fungs­kette in der Augen­op­tik ab, ist Desi­gner, Herstel­ler und Augenoptiker.

Über­Net­work Corpo­rate Finance
Network Corpo­rate Finance ist eine unab­hän­gige, eigen­tü­mer­ge­führte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­käufe und ‑verkäufe (Mergers & Acqui­si­ti­ons) sowie Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen und Eigen- sowie Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen. Unsere Kern­kom­pe­ten­zen liegen in der Struk­tu­rie­rung und Durch­füh­rung komple­xer Unter­neh­mens­trans­ak­tio­nen – natio­nal und inter­na­tio­nal – wie Unter­neh­mens­ver­käufe an stra­te­gi­sche Inves­to­ren und Finanz­in­ves­to­ren, Börsen­gänge oder struk­tu­rierte Unter­neh­mens­fi­nan­zie­run­gen. Hier­bei bera­ten wir sowohl etablierte als auch junge Unter­neh­men unter­schied­lichs­ter Branchen.
Mit unse­rem Team von 28 Mitar­bei­tern konn­ten wir uns seit unse­rer Grün­dung in 2002 als eines der erfolg­reichs­ten unab­hän­gi­gen Corpo­rate Finance Bera­tungs­häu­ser in Deutsch­land etablie­ren. www.ncf.de

 

Bencis Capital Partners beteiligt sich an Gebhardt-Stahl

Frank­furt am Main — Ein star­ker Part­ner für mehr Wachs­tum: Bencis Capi­tal Part­ners betei­ligt sich an dem in Werl ansäs­si­gen Stahl­bau­un­ter­neh­men Gebhardt-Stahl. Über die Höhe der Betei­li­gung sowie über die Höhe des Kauf­prei­ses wurde Still­schwei­gen verein­bart. Allen & Overy LLP hat den unab­hän­gi­gen Inves­tor Bencis Capi­tal Part­ners beraten.

Der Verkauf der Anteile dient dem natio­na­len und inter­na­tio­na­len Wachs­tum sowie der weite­ren stra­te­gi­schen Ausrich­tung von Gebhardt-Stahl für die Zukunft. Der Anteils­kauf­ver­trag wurde am 3. Juli unter­zeich­net; der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter markt­üb­li­chen aufschie­ben­den Bedin­gun­gen und behörd­li­chen Genehmigungen.

Bencis Capi­tal Part­ners wurde 1999 in den Nieder­lan­den gegrün­det und inves­tiert seit mehr als 20 Jahren in solide, erfolg­rei­che Unter­neh­men in Deutsch­land, den Nieder­lan­den und Belgien. Bencis Capi­tal Part­ners beschäf­tigt 26 Mitar­bei­ter in Düssel­dorf, Amster­dam und Brüssel/Diegem.

Gebhardt-Stahl wurde 1973 gegrün­det und ist euro­päi­scher Markt­füh­rer in der Herstel­lung von Stahl­ver­stär­kungs­pro­fi­len für Kunst­stoff­fens­ter, HLK-Kompo­nen­ten, Wein­berg­pfähle und Zäune. Das Unter­neh­men beschäf­tigt 200 Mitar­bei­ter und verfügt über drei Produk­ti­ons­stät­ten in Deutsch­land und Polen. Es liefert seine Produkte in über 60 Länder weltweit.

Bera­ter Bencis Capi­tal Part­ners: Allen & Overy LLP
Das Allen & Overy-Team unter der Feder­füh­rung von Dr. Alex­an­der Veith (Part­ner) und Tobias Hugo (Asso­ciate, beide Corporate/M&A, beide München) umfasste die Part­ner Thomas Neubaum (Bank- und Finanz­recht), Dr. Michael Ehret (Steu­er­recht, beide Frank­furt) und Domi­nik Stüh­ler (Corporate/Private Equity, München) sowie die Coun­sel Bianca Engel­mann (Bank- und Finanz­recht) und Peter Wehner (Arbeitsrecht/Pensions, beide Frank­furt), Senior Asso­ciate Dr. Lukas Rengier (Kartell­recht, Hamburg), die Asso­cia­tes Elisa­beth Pich­ler (Corporate/M&A, München), Sven Bisch­off (Steu­er­recht, Frank­furt), Melissa Baude­wig (IP/IT und Patent­recht), Catha­rina Glugla (Daten­schutz, beide Düssel­dorf), Dr. Isabel Jost (Arbeits­recht, München), Simon König (Immo­bi­li­en­recht, Frank­furt), Meike Radtke (Versicherungsunternehmensrecht/ Corporate/ M&A, Düssel­dorf), Frie­de­rike Popot-Müller (Kartell­recht, Hamburg), sowie Teams aus Polen und den Niederlanden.

Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.500 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an 44 Stand­or­ten weltweit.

Allen & Overy ist in Deutsch­land an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg und München mit etwa 220 Anwäl­ten, darun­ter 47 Part­ner, vertre­ten. Die Anwälte bera­ten führende natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men vorwie­gend in den Berei­chen Bank‑, Finanz- und Kapi­tal­markt­recht, Gesell­schafts­recht und M&A, Steu­er­recht sowie in ande­ren Berei­chen des Wirtschaftsrechts.

Diese Pres­se­mit­tei­lung wird von Allen & Overy LLP heraus­ge­ge­ben. In dieser Pres­se­mit­tei­lung bezieht sich „Allen & Overy“ auf „Allen & Overy LLP bzw. ihre verbun­de­nen Unter­neh­men“. Die genann­ten Part­ner sind entwe­der Gesell­schaf­ter, Bera­ter oder Mitar­bei­ter der Allen & Overy LLP und/oder ihrer verbun­de­nen Unternehmen.

Softwarefirma für Nachhaltigkeit: Sphera erwirbt thinkstep von Gimv und Next47

Stuttgart/ Chicago — Sphera, globa­ler Anbie­ter von Soft­ware für inte­grier­tes Risi­ko­ma­nage­ment und Infor­ma­ti­ons­dienste mit den Schwer­punk­ten Umwelt­ge­sund­heit und ‑sicher­heit, Betriebs­ri­siko und Produkt­ver­ant­wor­tung, gibt die Unter­zeich­nung eines Vertra­ges zum Erwerb von thinkstep von den bishe­ri­gen Private Equity-Inves­to­ren Gimv und Next47 bekannt, Thinkstep ist eine Firma für Soft­ware und Bera­tungs­dienste mit Sitz in Stutt­gart (Deutsch­land), die sich auf die Berei­che Corpo­rate Sustaina­bi­lity und Product Steward­ship (Nach­hal­tig­keit in Unter­neh­men und Produkt­ver­ant­wor­tung) spezia­li­siert hat. — Der Abschluss der Trans­ak­tion hängt von den gewöhn­li­chen deut­schen behörd­li­chen Zustim­mun­gen für Zusam­men­schlüsse und Erwer­bun­gen ab.

thinkstep hat sein geschäft­li­ches Modell in den letz­ten Jahren erfolg­reich in Soft­ware-as-a-Service trans­for­miert und attrak­ti­ves Wachs­tum verzeich­net. Vereint mit dem heraus­ra­gen­den Kunden­stamm von thinkstep ermög­lichte diese Umstel­lung einen wesent­li­chen Schritt nach vorn in der Entwick­lung des Unternehmens.

“Die Soft­ware von thinkstep (in der Cloud und vor Ort), ihre Daten und Fach­kennt­nis auf den Märk­ten für Nach­hal­tig­keit in Unter­neh­men und Produkt­ver­ant­wor­tung, brin­gen unsere Ziel­set­zung voran, eine siche­rere, nach­hal­ti­gere und produk­ti­vere Welt zu schaf­fen”, sagte Paul Marushka, Präsi­dent und CEO von Sphera. “Die Präsenz von thinkstep in den Regio­nen EMEA und APAC baut unsere geogra­fi­sche Reich­weite aus und wir können unse­ren welt­wei­ten Kunden­stamm besser bedienen.”

Die Soft­ware für Nach­hal­tig­keit in Unter­neh­men, Imple­men­tie­rung und Bera­tungs­dienste von thinkstep verein­fa­chen Berichte zur Nach­hal­tig­keit, Risi­ko­ma­nage­ment, Audits, Stra­te­gie und Ressour­cen­op­ti­mie­rung im gesam­ten Unter­neh­men. Die Dienste der Firma in den Berei­chen Produkt­ver­ant­wor­tungs-Soft­ware und Bera­tung helfen bei der Gestal­tung nach­hal­ti­ge­rer Produkte und Verwal­tung der Produkt-Compli­ance im gesam­ten Zyklus.

“thinkstep bietet Kunden mehr als 30 Jahre Erfah­rung im Feld der Nach­hal­tig­keit”, sagte Jan Poul­sen, der CEO von thinkstep. “Wenn man unsere fort­ge­schrit­te­nen Soft­ware­lö­sun­gen, die exten­sive LCA und Daten­ban­ken zum ökolo­gi­schen Profil, sowie die Fach­kennt­nis in der Nach­hal­tig­keit zu den Produk­ten der Umwelt­ge­sund­heit und ‑sicher­heit von Sphera hinzu­fügt, ergibt sich eine höchst attrak­tive geschäft­li­che Kombi­na­tion, mit der wir unsere umfang­rei­che Kunden­ba­sis künf­tig noch umfas­sen­der bedie­nen können. Wir sind erfreut, Teil von Sphera zu werden und danken unse­ren frühe­ren Part­nern Gimv und Next47 für ihre Fach­kom­pe­tenz und stra­te­gi­sche Unter­stüt­zung in der Entwick­lung unse­res Geschäftsmodells.

Über Sphera
Sphera ist ein welt­wei­ter Anbie­ter von inte­grier­ter Risi­ko­ma­nage­ment-Soft­ware und Infor­ma­ti­ons­dienst­leis­tun­gen mit den Schwer­punk­ten Umwelt­ge­sund­heit und ‑sicher­heit (Envi­ron­ment, Health and Safety — EHS), opera­ti­ves Risiko und Produkt­ver­ant­wor­tung. Das Unter­neh­men, das über 3.000 Kunden und mehr als 1 Million Einzel­an­wen­der in über 70 Ländern betreut, enga­giert sich seit mehr als 30 Jahren dafür, durch Verbes­se­rung der opera­ti­ven Exzel­lenz eine siche­rere, nach­hal­ti­gere und produk­ti­vere Welt zu schaffen.

Infor­ma­tio­nen zu thinkstep
thinkstep mit Sitz in Stutt­gart ermög­licht Unter­neh­men auf der ganzen Welt den Erfolg mit Nach­hal­tig­keit. Die Soft­ware­pro­dukte, Daten­ban­ken und Bera­tungs­dienst­leis­tun­gen von thinkstep verhel­fen Firmen zu betrieb­li­cher Exzel­lenz, Ausnut­zung des Produkt­in­no­va­ti­ons­po­ten­zi­als, gestei­ger­tem Marken­wert und Einhal­tung behörd­li­cher Anfor­de­run­gen. Die 20 Nieder­las­sun­gen des Unter­neh­mens auf der ganzen Welt stehen über 8.000 Klien­ten zur Verfügung.

Infor­ma­tio­nen zu Gimv
Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit fast 40 Jahren Erfah­rung im Bereich Private Equity und an der Euron­ext Brüs­sel notiert. Das Unter­neh­men verwal­tet derzeit ein Port­fo­lio von Invest­ments von 1,1 Milli­ar­den EUR in ca. 50 Port­fo­lio­ge­sell­schaf­ten. Der Gesamt­um­satz beträgt 2,75 Milli­ar­den EUR bei 14.000 Mitar­bei­tern. Als aner­kann­ter Markt­füh­rer für ausge­wählte Invest­ment­platt­for­men findet Gimv inno­va­tive, dyna­mi­sche Firmen mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial und unter­stützt sie auf ihrem Weg zur Markt­füh­rer­schaft. Die vier Invest­ment­platt­for­men von Gimv sind Connec­ted Consu­mer, Health & Care, Smart Indus­tries und Sustainable Cities. Jede Platt­form verfügt über ein erfah­re­nes Team in den heimi­schen Märk­ten von Gimv — den Bene­lux-Staa­ten, Frank­reich und DACH — und wird von einem umfas­sen­den inter­na­tio­na­len Exper­ten-Netz­werk unter­stützt. Weitere Infor­ma­tio­nen über Gimv erhal­ten Sie unter www.gimv.com.

Infor­ma­tio­nen zu Next47

Next47 ist eine globale Venture-Capi­tal-Firma von Siemens, die in Unter­neh­men inves­tiert und mit ihnen Part­ner­schaf­ten eingeht, die in großen Dimen­sio­nen denken und Firmen aufbauen, welche ihre Bran­chen defi­nie­ren. Next47 verfügt über Büros in Boston, Peking, London, München, Paris, Palo Alto und Stock­holm. Die Firma verschafft Start-ups einzig­ar­ti­gen Zugriff auf eines der welt­weit größ­ten Kunden­port­fo­lios in den Berei­chen Indus­trie, Ener­gie und Infra­struk­tur sowie auf rele­van­tes Fach­wis­sen zur Hinter­grund­tech­nik, die für diese Kunden von Bedeu­tung ist. Weitere Infor­ma­tio­nen über Next47 erhal­ten Sie unter https://next47.com/

New Yorker Finanzinvestor KKR steigt bei Springer ein

Hamburg/ New York — Auf dem Weg zu der geplan­ten stra­te­gi­schen Part­ner­schaft zwischen der Axel Sprin­ger SE und KKR ist ein wich­ti­ges Etap­pen­ziel erreicht worden. Auf Basis der zuge­gan­ge­nen und von den Depot­ban­ken bislang gebuch­ten Annah­me­er­klä­run­gen für das frei­wil­lige öffent­li­che Über­nah­me­an­ge­bot von KKR an alle Aktio­näre von Axel Sprin­ger haben mehr als 20 Prozent der Sprin­ger-Aktio­näre das Über­nah­me­an­ge­bot von KKR ange­nom­men, teil­ten beide Part­ner mit. Hätte die Quote unter 20 Prozent gele­gen, wäre das Milli­ar­den­ge­schäft geplatzt.

Mathias Döpf­ner, Vorstands­vor­sit­zen­der von Axel Sprin­ger, sagte: “Dies ist ein wich­ti­ger Meilen­stein für unsere geplante stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit KKR. Wir werden so zusätz­li­che Chan­cen nutzen können und unsere Wachs­tums- und Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie beschleunigen.”

Julian Deutz, Finanz­vor­stand von Axel Sprin­ger, sagte: “Wir freuen uns, dass das attrak­tive Ange­bot von KKR ange­nom­men wurde. Auch mit Blick auf die noch ausste­hen­den Ange­bots­be­din­gun­gen sind wir zuver­sicht­lich, dass sie in den nächs­ten Mona­ten erfüllt werden können.”

Gemäß § 16 des Wert­pa­pier­er­werbs- und Über­nah­me­ge­set­zes (WpÜG) können Aktio­näre, die ihre Aktien bislang nicht ange­dient haben, das Ange­bot zum Preis von EUR 63,00 je Aktie während der gesetz­lich vorge­se­he­nen weite­ren Frist noch anneh­men. Diese beginnt nach Bekannt­gabe des Ergeb­nis­ses des Ange­bots durch KKR in den kommen­den Tagen und dauert 14 Tage.

Der Voll­zug des Ange­bots steht weiter­hin unter dem Vorbe­halt kartell­recht­li­cher, außen­wirt­schafts­recht­li­cher und medi­en­kon­zen­tra­ti­ons­recht­li­cher Freigaben.

Über Axel Springer
Axel Sprin­ger ist ein Medien- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und in mehr als 40 Ländern aktiv. Mit den Infor­ma­ti­ons­an­ge­bo­ten ihrer viel­fäl­ti­gen Medi­en­mar­ken (u. a. BILD, WELT, BUSINESS INSIDER, POLITICO Europe) und Rubri­ken­por­ta­len (StepStone Gruppe und AVIV Group) hilft die Axel Sprin­ger SE Menschen, freie Entschei­dun­gen für ihr Leben zu tref­fen. Der Wandel vom tradi­tio­nel­len Print­me­dien-Haus zu Euro­pas führen­dem Digi­tal­ver­lag ist heute erfolg­reich abge­schlos­sen. Das nächste Ziel ist gesteckt: Durch beschleu­nig­tes Wachs­tum will Axel Sprin­ger Welt­markt­füh­rer im digi­ta­len Jour­na­lis­mus und bei den digi­ta­len Rubri­ken werden. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Berlin und beschäf­tigt mehr als 16.300 Mitar­bei­ter welt­weit. Im Geschäfts­jahr 2018 erwirt­schaf­tete Axel Sprin­ger 71 Prozent der Erlöse und 84 Prozent des Gewinns (ber. EBITDA) mit digi­ta­len Aktivitäten.

3i-Portfolio-Unternehmen Schlemmer verkauft SIB

Asch­heim (München) — Der Zulie­fe­rer Schlem­mer — ein Port­fo­lio-Unter­neh­men des Private Equity-Inves­tors 3i — hat durch den Verkauf von Schlem­mer Indus­try & Buil­ding Parts (SIB), einem fran­zö­si­schen Toch­ter­un­ter­neh­men seine Konzen­tra­tion auf Kunst­stoff­pro­dukte und das Auto­mo­bil­ge­schäft verstärkt. Mit neuen Produk­ten will das Unter­neh­men sein Wachs­tum fortsetzen.

Schlem­mer ist bekannt für seine Kabel­schutz-Lösun­gen, Fluid-Leitun­gen und seit eini­gen Jahren auch für Batte­rie­schutz-Systeme. In diesen Feldern will das Unter­neh­men weiter wach­sen. SIB liefert vor allem in Baumärkte und den Baube­reich und stellt auch metal­li­sche Kabel­ver­schrau­bun­gen und Zube­hör her. Über­nom­men wurde Schlem­mer Indus­try & Buil­ding Parts (SIB) vor weni­gen Tagen von Gali­ena Capi­tal, einem Private Equity-Unter­neh­men mit Sitz in Frank­reich. Über den Kauf­preis haben beide Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

„Mit Blick auf die sich stark verän­dern­den Märkte ist die klarere Posi­tio­nie­rung als Kunst­stoff­ex­perte für die Auto­mo­bil­bran­che wesent­li­cher Grund­stein für unse­ren Erfolg“, erklärt Karl Krause, Presi­dent und CEO der Schlem­mer Group. „Durch die Fokus­sie­rung auf unser Kern­ge­schäft Auto­mo­tive werden wir unse­ren Kunden künf­tig noch besser auf sie zuge­schnit­tene inno­va­tive Lösun­gen bieten und so unser globa­les Wachs­tum weiter vorantreiben.“

Schlem­mer hat mit 22 Produk­ti­ons­stät­ten und rund 3800 Mitar­bei­tern einen Umsatz von 355 Millio­nen Euro erzielt, davon rund 100 Millio­nen Euro in China. Das Unter­neh­men steht seit rund drei Jahren im Eigen­tum des Private Equity-Inves­tors 3i.

In den nächs­ten Mona­ten will Schlem­mer als Teil seiner Wachs­tums­stra­te­gie außer­dem seine Kompe­ten­zen im E‑Mo­bi­lity-Segment und der Fahr­zeug­infra­struk­tur weiter ausbauen sowie seinen Produk­ti­ons-Foot­print opti­mie­ren. Zu den neuen Produk­ten mit denen Schlem­mer wach­sen will, zählen unter ande­rem Fluid­lei­tun­gen zur Reini­gung von Senso­ren am Fahr­zeug und zur Batte­rie-Tempe­rie­rung sowie Batterieabdeckungen.

Bird & Bird berät NürnbergMesse bei Übernahme von Forum

München — Bird & Bird LLP hat die Nürn­berg­Messe GmbH bei der Über­nahme einer Mehr­heits­be­tei­li­gung von 80% an dem grie­chi­schen Markt­füh­rer für Messe­ver­an­stal­tun­gen, FORUM SA, beraten.

Mit rund 17,5 Millio­nen EUR Umsatz wird die Athe­ner Toch­ter die größte Auslands­ge­sell­schaft der Nürn­berg­Messe GmbH. Die Nürn­berg­Messe GmbH ist bereits mit Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in Brasi­lien, China, Indien, Italien und den USA präsent und veran­stal­tet Messen welt­weit. Die von FORUM SA und der Nürn­berg­Messe GmbH veran­stal­te­ten Messen decken sich auch inhalt­lich in den Berei­chen (Bio-)Lebensmittel, Getränke und Gastronomie.

Die Nürn­berg­Messe GmbH wurde von den folgen­den Bird & Bird Anwäl­ten bera­ten: Coun­sel Michael Gaßner (Feder­füh­rung) und Part­ner Stefan Münch, beide Corporate/M&A, München. In Grie­chen­land wurde das Projekt­team von den Part­ne­rin­nen Kate­rina Poli­to­pou­lou und Maria Golfi­no­pou­lou der grie­chi­schen Kanz­lei Your Legal Part­ners unterstützt.
Client Rela­ti­onship Part­ner der Nürn­berg­Messe GmbH ist Stefan Münch, der die frän­ki­sche Gesell­schaft seit Jahren bei Trans­ak­tio­nen im In- und Ausland berät.

Über Brid & Bird
Bird & Bird ist eine inter­na­tio­nal führende Anwalts­so­zie­tät mit über 1.350 Anwäl­ten in 30 Büros in 20 Ländern in Europa, dem Nahen Osten, dem Asien-Pazi­fik Raum und Nord­ame­rika. In Deutsch­land sind wir mit mehr als 200 Anwäl­ten in Düssel­dorf, Frank­furt, Hamburg und München vertre­ten und verfü­gen zudem über eine Präsenz in Berlin. Wir fokus­sie­ren unsere Bera­tung insbe­son­dere auf Indus­trie­sek­to­ren, die neue Tech­no­lo­gien entwi­ckeln und die Digi­ta­li­sie­rung mit gestal­ten bzw. durch sie verän­dert werden. Unsere Anwälte decken die gesamte Band­breite des Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­rechts ab, insbe­son­dere in Berei­chen, in denen Tech­no­lo­gie, Regu­lie­rung und gewerb­li­cher Rechts­schutz eine beson­dere Rolle spie­len. www.twobirds.com.

Nachfolge: ADCURAM erwirbt die Berliner Garbe-Gruppe

München – Die Adcu­ram Group AG erwirbt mit der Garbe-Gruppe einen regio­nal führen­den und erfolg­rei­chen Anbie­ter für komplexe Baudienst­leis­tun­gen mit 370 Mitar­bei­tern. Unter der Firmie­rung RWG bündelt das Unter­neh­men seine Spezia­li­sie­rung auf tech­nisch komplexe Abbruch­vor­ha­ben. Dank weite­rer Inhouse-Kompe­ten­zen im Bereich der Schad­stoff-Sanie­rung und eige­ner Baustoff-Recy­cling Center verfügt die Gruppe bereits heute über eine exzel­lente Aufstel­lung, eine heraus­ra­gende Markt­stel­lung in Berlin und nach­hal­tige opera­tive Margen von über 10 %.

Mit der Betei­li­gung ADCU­RAMs werden die Nach­folge des Grün­ders und Geschäfts­füh­rers Eckhard Garbe gere­gelt und die Prozesse und Struk­tu­ren der Gruppe weiter verbes­sert. Über die Details der bereits voll­zo­ge­nen Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

„ADCURAM wird die eige­nen Kapa­zi­tä­ten stär­ken, das Dienst­leis­tungs­spek­trum selek­tiv ergän­zen und die Markt­po­si­tion weiter ausbauen. Wir sehen in Berlin in den nächs­ten Jahren sehr attrak­tive Markt­ver­hält­nisse und Chan­cen der regio­na­len Expan­sion“, sagt ADCU­RAM-Vorstand Henry Bricken­kamp (Foto) . Sein Vorstands­kol­lege Stefan Weiß ergänzt: „Während der neun Monate, in denen wir die Trans­ak­tion als Exklu­siv­part­ner verhan­delt haben, konn­ten wir bereits unsere Verläss­lich­keit unter Beweis stel­len und die Stra­te­gie für eine erfolg­rei­che Nach­folge entwickeln.“

Eckhard Garbe fügt hinzu: „Ich freue mich, mit ADCURAM einen neuen Haupt­ge­sell­schaf­ter gefun­den zu haben, der unsere bishe­rige Erfolgs­ge­schichte weiter­schrei­ben wird.“

Über ADCURAM
ADCURAM ist eine Indus­trie­gruppe in Privat­be­sitz. ADCURAM erwirbt Unter­neh­men mit Poten­zial und entwi­ckelt diese aktiv und nach­hal­tig weiter. Für das künf­tige Wachs­tum der Gruppe stehen der kapi­tal­star­ken Indus­trie­hol­ding insge­samt 300 Millio­nen Euro für Akqui­si­tio­nen zur Verfü­gung. Mithilfe des eige­nen 40-köpfi­gen Exper­ten­teams entwi­ckelt die Indus­trie­hol­ding die Betei­li­gun­gen stra­te­gisch und opera­tiv weiter. Gemein­sam erwirt­schaf­tet die Gruppe mit sechs Betei­li­gun­gen und über 2.500 Mitar­bei­tern welt­weit über 400 Millio­nen Euro Umsatz.

ADCURAM versteht sich als unter­neh­me­ri­scher Inves­tor und inves­tiert in Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen und Konzernabspaltungen.

Gleiss Lutz begleitet Givaudan bei Erwerb von drom fragrances

Baier­brunn — Ein Gleiss Lutz-Team hat die Givau­dan SA, den welt­größ­ten Duft­her­stel­ler, beim Erwerb der drom fragran­ces GmbH & Co. KG von deren Inha­bern, Dr. Ferdi­nand Storp und Dr. Andreas Storp, bera­ten. Der Voll­zug der Trans­ak­tion wird für den Beginn des drit­ten Quar­tals 2019 erwar­tet. Die Details der Trans­ak­tion werden nicht bekannt gegeben.

Givau­dan ist der welt­weit führende Herstel­ler und Entwick­ler von Aromen und Duft­stof­fen. In enger Zusam­men­ar­beit mit Part­nern aus den Berei­chen Lebens­mit­tel, Getränke, Konsum­gü­ter und Parfum entwi­ckelt Givau­dan Aromen und Düfte. Im Jahr 2018 erzielte das Unter­neh­men mit Haupt­sitz im schwei­ze­ri­schen Vernier einen Umsatz von rund 6 Milli­ar­den Euro (5,5
Milli­ar­den Schwei­zer Fran­ken). Givau­dan beschäf­tigt fast 13.600 Mitar­bei­ter an welt­weit über 145 Standorten.

Drom fragran­ces ist ein inter­na­tio­nal täti­ger Parfum­her­stel­ler mit Sitz in München. Das vor über 100 Jahren gegrün­dete Fami­li­en­un­ter­neh­men arbei­tet mit zahl­rei­chen Kunden aus den Bran­chen Konsum­gü­ter und Fein­par­fü­me­rie zusam­men. Drom beschäf­tigt welt­weit 489 Mitar­bei­ter an
vier Produk­ti­ons­stand­or­ten in Deutsch­land, China, den USA und Brasi­lien und erzielte im vergan­ge­nen Geschäfts­jahr einen Umsatz von rund 110 Millio­nen Euro.

Folgen­des Gleiss Lutz-Team hat Givau­dan im Rahmen der Trans­ak­tion bera­ten: Dr. Alex­an­der Schwarz (Part­ner, Feder­füh­rung, Düssel­dorf), Dr. Martin Viciano Gofferje (Part­ner, Berlin), Dr. Reimund von der Höh, Fried­rich Baum­gär­tel, Dr. Fabian Mumme (alle Düssel­dorf, alle
Corporate/M&A), Dr. Ulrich Denzel (Part­ner, Kartell­recht, Stutt­gart), Dr. Tim Weber (Part­ner, Real Estate, Frank­furt), Dr. Phil­ipp Pich­ler (Kartell­recht, Stutt­gart), Michael Neher (Real Estate), Patrick Reuter, Yvonne Gers­ter (beide Finance, alle Frank­furt), Dr. Johann Wagner (Part­ner), Dr. Hendrik Marchal (Coun­sel, beide Steu­er­recht, Hamburg), Dr. Manuel Klar (Daten­schutz­recht, München).

Maxon Computer erwirbt Redshift Rendering Technologies

München/ San DIego/ Sili­con Valley — DLA Piper hat Maxon Compu­ter, Inc., eine Toch­ter­ge­sell­schaft des Soft­ware­an­bie­ters Nemet­schek SE, beim Erwerb der Reds­hift Rende­ring Tech­no­lo­gies, Inc., einem Entwick­ler von flexi­bler GPU-beschleu­nig­ter 3D Rende­ring­soft­ware, beraten.

Maxon ist ein führen­der Entwick­ler von profes­sio­nel­len 3D-Model­lie­rungs‑, Anima­ti­ons- und Rende­ring-Lösun­gen. Reds­hift bietet ein umfang­rei­ches Funk­tio­nen­pa­ket, das die Rende­ring-Zeit von großen und komple­xen 3D Projek­ten maßgeb­lich verkürzt. Reds­hift war bereits als Plugin-Rende­ring-Lösung für Maxons preis­ge­krön­tes Cinema 4D und andere bran­chen­üb­li­che 3D-Anwen­dun­gen verfügbar.

Die in Kali­for­nien ansäs­sige Reds­hift Rende­ring Tech­no­lo­gies, Inc. gehört zu den führen­den Anbie­tern von Rende­ring-Lösun­gen und zählt namhafte Unter­neh­men wie Tech­ni­co­lor, Poly­gon Pictures, Digi­tal Domain, DHX, Rain­ma­ker, Encore Holly­wood und Bliz­zard zu seinen Kunden. DLA Piper Part­ner Dr. Nils Krause (Corporate/M&A, Hamburg) ist der welt­weite Client Rela­ti­onship Part­ner für Nemet­schek SE und hat den Deal stra­te­gisch mitbegleitet.

Bera­ter Maxon Compu­ter, Inc.: DLA Piper
In den USA beriet ein DLA Piper Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Matthew Leivo (Corpo­rate, San Diego). Zudem waren die Part­ner Stacy Paz (Tax), Nate McKit­te­rick (Corpo­rate), Chung Wie (IPT), Cisco Palao-Ricketts (alle Sili­con Valley), Ben Gipson (beide Employ­ment, Los Ange­les) und Danish Hamid (Corpo­rate, Washing­ton, D.C.) sowie die Asso­cia­tes Shehzad Huda, Jenni­fer Cumming (beide Corpo­rate, San Diego), Nicole B. Albert­son (IPT) und Andrew Chan (Tax, beide Silli­con Valley) in die Bera­tung eingebunden.

Schölly Fiberoptic: Robotik-Endoskopie geht an Intuitive Surgical

Frei­burg — Die baden-würt­tem­ber­gi­sche Schölly Fiber­op­tic GmbH hat mit dem US-ameri­ka­ni­schen Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men Intui­tive Surgi­cal einen Vertrag über den Verkauf des Geschäfts­be­reichs Robo­tik-Endo­sko­pie abge­schlos­sen. Schölly Fiber­op­tic bleibt jedoch weiter­hin ein stra­te­gi­scher Liefe­rant für Intui­tive Surgi­cal. Über die Höhe des Kauf­prei­ses haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die Trans­ak­tion betrifft die Produk­ti­ons­li­nie von Schölly Fiber­op­tic zur Herstel­lung von robo­ter-gestütz­ten Endo­sko­pen an den Produk­ti­ons­stand­or­ten Denz­lin­gen und Bieber­tal sowie am Repa­ra­tur­stand­ort Worces­ter in Massa­chu­setts / USA.

Über Schölly Fiberoptic
Die Schölly Fiber­op­tic GmbH mit Sitz in Denz­lin­gen / Baden-Würt­tem­berg ist führen­der Anbie­ter von Visua­li­sie­rungs­sys­te­men für mini­mal­in­va­sive Diagnos­tik- und Chir­ur­gie­an­wen­dun­gen. Schölly und Intui­tive arbei­ten bereits seit über 20 Jahren zusam­men, und haben in dieser Zeit mehrere Gene­ra­tio­nen bild­ge­ben­der Geräte für die da Vinci®-Chirurgiesysteme von Intui­tive entwi­ckelt und herge­stellt. Inha­ber des welt­weit agie­ren­den Fami­li­en­un­ter­neh­mens sind die Fami­lie Schölly und die B.Braun-Tochtergesellschaft Aescu­lap AG in Tutt­lin­gen. Schölly Fiber­op­tic wurde 1973 gegrün­det und beschäf­tigt zurzeit etwa 900 Mitar­bei­ter, von denen circa 200 im Zuge dieser Trans­ak­tion bei Intui­tive inte­griert werden.

Über Intui­tive Surgical
Intui­tive Surgi­cal (Nasdaq: ISRG) ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Tech­no­lo­gien der robo­ter-assis­tier­ten mini­mal­in­va­si­ven Chir­ur­gie. Seit über 20 Jahren entwi­ckelt, fertigt und vermark­tet das US-ameri­ka­ni­sche Unter­neh­men mit Sitz im kali­for­ni­schen Sunny­vale Chir­ur­gie- und Endo­lu­mi­nal-Systeme in den USA, West­eu­ropa, Japan und Südkorea.

Beim Verkauf wurde Schölly Fiber­op­tic von einem Corpo­rate- und M&A‑Team der Wirt­schafts­kanz­lei Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner unter der Feder­füh­rung von Dr. Barbara Mayer umfas­send recht­lich bera­ten. FGvW konnte mit diesem Mandat ihre Health­care-Ausrich­tung im M&A‑Bereich weiter vertiefen.

Intui­tive Surgi­cal Inc. wurde von einem Team von Hogan Lovells unter Feder­füh­rung von Dr. Peter Huber in München betreut; Aescu­lap AG, eine Toch­ter der B. Braun SE – als Gesell­schaf­ter der Schoelly Fiber­op­tic GmbH – wurde durch Dr. Chris­tian Ulrich Wolf von Watson Farley in Hamburg bera­ten. Als steu­er­li­che Bera­ter waren auf Seiten von Schölly Hanns-Georg Schell und Clau­dio Schmitt von der Wirt­schafts­prü­fungs- und Steu­er­be­ra­tungs­ge­sell­schaft Bans­bach GmbH in Frei­burg beteiligt.

Bera­ter Schölly Fiber­op­tic GmbH: Fried­rich Graf von West­pha­len & Partner

Dr. Barbara Mayer, Frei­burg, Part­ne­rin (Feder­füh­rung, Corpo­rate, M&A)
Dr. Jan Barth, Frei­burg, Senior Asso­ciate (Corpo­rate, M&A)
Dr. Chris­toph Fingerle, Frei­burg, Part­ner (Arbeits­recht)
Dr. Stefan Daub, Frei­burg, Part­ner (Arbeits­recht)
Dr. Morton Douglas, Frei­burg, Part­ner (IP)
Dr. Lukas Kalk­bren­ner, Frei­burg, Asso­ciate (IP)

Debt: Network berät LUTZ bei Wachstumsfinanzierung

Düssel­dorf — Network Corpo­rate Finance hat Gesell­schaf­ter und Manage­ment der LUTZ-Gruppe als Debt Advi­sor bei der Struk­tu­rie­rung und Umset­zung einer komple­xen neuen Grup­pen­fi­nan­zie­rung beraten.

Im Rahmen der Neuaus­rich­tung der Unter­neh­mens­gruppe, in der einer der beiden Haupt­ge­sell­schaf­ter ausge­schie­den ist und eine voll­stän­dige Betriebs­ver­la­ge­rung vorge­nom­men wird, wurde eine umfang­rei­che Finan­zie­rung struk­tu­riert. Das flexi­ble und kosten­op­ti­mierte Konzept besteht aus einer Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung, einer Sale-and-Lease-Back-Finan­zie­rung der neuen Betriebs­stätte und einer Leasing­lö­sung (Off-balance) für die neuen Maschi­nen und Anlagen.

Die LUTZ-Gruppe ist Euro­pas größ­ter Herstel­ler von tech­ni­schen Spezi­al­klin­gen für Indus­trie, medi­zi­ni­sche Anwen­dun­gen und Hand­werk. Das Unter­neh­men wurde 1922 gegrün­det und beschäf­tigt nunmehr über 300 Mitar­bei­ter an den beiden Stand­or­ten in Solin­gen sowie Nysa (Polen). www.lutz-blades.com

Über Network Corpo­rate Finance
Network Corpo­rate Finance ist eine unab­hän­gige, eigen­tü­mer­ge­führte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­käufe und ‑verkäufe (Mergers & Acqui­si­ti­ons) sowie Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen und Eigen- sowie Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen. Hier­bei bera­ten wir sowohl etablierte als auch junge Unter­neh­men unter­schied­lichs­ter Bran­chen. Mit unse­rem Team von 26 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Berlin und Frank­furt konn­ten wir uns seit unse­rer Grün­dung in 2002 als eines der erfolg­reichs­ten unab­hän­gi­gen Corpo­rate Finance Bera­tungs­häu­ser in Deutsch­land etablieren.

DYWIDAG-Systems International erwirbt PARTEC System in Polen

Luxem­burg / Gajków (Polen) – Dywi­dag-Systems Inter­na­tio­nal („DYWIDAG“), ein Port­fo­lio-Unter­neh­men des Triton Fund III, hat den Erwerb von PARTEC System („PARTEC“) bekannt gege­ben. PARTEC wurde vor 20 Jahren von Krzy­sz­tof Kotarba als spezia­li­sier­ter Herstel­ler und Vertrei­ber von perma­nen­ten Scha­lungs- und Hydro­iso­la­ti­ons­sys­te­men für den Bausek­tor gegrün­det. Das Unter­neh­men hat seinen Sitz in Gajków in der Nähe von Bres­lau und ist euro­pa­weit tätig. Der Schwer­punkt liegt dabei auf dem Heimat­land und Skandinavien.Diese Akqui­si­tion ist ein wich­ti­ger Schritt bei der Expan­sion von DYWIDAG, um den Anfor­de­run­gen des euro­päi­schen Mark­tes gerecht zu werden.

Durch die Geschwin­dig­keit und Zuver­läs­sig­keit von PARTEC in Kombi­na­tion mit den Vertriebs­ka­nä­len von DYWIDAG wird inner­halb des Konzerns ein signi­fi­kan­tes Wachs­tum und eine bedeu­tende Produkt­ent­wick­lung erwar­tet. Krzy­s­tof Kotarba sagte: „Es ist klar, dass die Werte und die Vision von DYWIDAG meine Werte und die der PARTEC-Orga­ni­sa­tion wider­spie­geln. Diese gemein­sa­men Prin­zi­pien und der Ehrgeiz von DYWIDAG bieten PARTEC eine span­nende Möglich­keit, weiter zu wach­sen und ein wesent­li­cher Bestand­teil des zukünf­ti­gen Geschäfts­er­folgs zu werden.“

Ian Jarvis, Präsi­dent von Concrete Access­ories DYWIDAG, sagte: „Wir freuen uns, das PARTEC-Team bei DYWIDAG begrü­ßen zu dürfen. Das ist ein wich­ti­ger Meilen­stein für unse­ren Geschäfts­be­reich Beton­zu­be­hör, den wir in der Fläche weiter ausbauen wollen, und um eine starke Präsenz auf dem polni­schen Markt aufzu­bauen. Dies bietet uns größere Chan­cen für die aufstre­ben­den Märkte in Osteuropa. “
Matti Kuiva­lai­nen, CEO von DYWIDAG, sagte: „Stra­te­gisch sehen wir viele Möglich­kei­ten in Europa. Ich freue mich sehr, dass PARTEC Teil der DYWI­DAG-Fami­lie gewor­den ist. Die Akqui­si­tion von PARTEC stärkt den Geschäfts­be­reich und unsere Posi­tion im Bereich der Spezialbaustoffe. “

Über Triton
Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat Triton neun Fonds aufge­legt und sich auf Unter­neh­men in den Sekto­ren Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesund­heits­wei­sen fokus­siert. Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwick­lung. Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio-Unter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter­zu­ent­wi­ckeln. Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren, posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu generieren.Momentan befin­den sich 38 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 14,9, Mrd. Euro und rund 73.000 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons. www.triton-partners.de

Robus Capital sichert sich Mehrheit an Modekette Hallhuber

München / London — Der ange­schla­gene Mode­her­stel­ler Gerry Weber hat sich weit­ge­hend von seiner Toch­ter Hall­hu­ber getrennt. Der briti­sche Inves­tor Robus Capi­tal Manage­ment habe die Mehr­heits­an­teile an der Münch­ner Mode­kette über­nom­men, teilte Gerry Weber mit. Die in einem Insol­venz­ver­fah­ren in Eigen­ver­ant­wor­tung an ihrer Sanie­rung arbei­tende Mode­firma aus Nord­rhein-West­fa­len bleibt demnach mit nur noch 12 Prozent an Hall­hu­ber beteiligt.

Der Inves­tor hatte im Februar für Hall­hu­ber eine Brücken­fi­nan­zie­rung in Höhe von zehn Millio­nen Euro bereit­ge­stellt. Im Gegen­zug ließ er sich eine Kauf­op­tion einräu­men, von der er jetzt Gebrauch gemacht hat. Gerry Weber hatte Hall­hu­ber 2015 über­nom­men, um sich jüngere Kundin­nen-Grup­pen zu erschlie­ßen. Die Toch­ter galt lange als größ­ter Wachs­tums­trä­ger des Konzerns.

Inves­ti­tio­nen in den Online-Handel und IT-Technologien
Hall­hu­ber kündigte Inves­ti­tio­nen in den Berei­chen Online-Handel und IT-Tech­no­lo­gien an. “Hier können wir auf die finan­zi­elle Unter­stüt­zung durch unse­ren neuen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter bauen”, sagte Geschäfts­füh­rer Rouven Anger­mann laut Mittei­lung. Auch im statio­nä­ren­Pri­vate Busi­ness Cloud Handel sei eine Expan­sion geplant.
Die Mutter­ge­sell­schaft Gerry Weber Inter­na­tio­nal hatte im Januar Antrag auf ein Insol­venz­ver­fah­ren in Eigen­ver­wal­tung gestellt — mit dem Ziel, das Unter­neh­men zu sanie­ren. Das Sanie­rungs­kon­zept sieht nach frühe­ren Anga­ben unter ande­rem die Schlie­ßung von 146 Stores und Verkaufs­flä­chen und den Abbau von 330 Voll­zeit­ar­beits­plät­zen in Deutsch­land vor.

Über Robus Capital
Robus Capi­tal Manage­ment ist ein Asset Manage­ment-Unter­neh­men mit Büros in Frank­furt und London. Robus inves­tiert nach einer holis­ti­schen Analyse in allen Berei­chen der Kapi­tal­struk­tur eines Unter­neh­mens. Den Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt stel­len Fremd­ka­pi­tal-Instru­mente wie syndi­zierte Darle­hen, Anlei­hen, Schuld­schein-Darle­hen und Wandel­an­lei­hen von mittel­gro­ßen Emit­ten­ten dar. Inves­ti­tio­nen können sowohl über den Primär- als auch den Sekun­där­markt erfol­gen und es wird auch in Situa­tio­nen inves­tiert, die sehr komplex sind und eine einge­hende Analyse bedin­gen. Der regio­nale Fokus von Robus ist Konti­nen­tal­eu­ropa und insbe­son­dere die deutsch­spra­chi­gen Länder.

Waterland: coeo Inkasso kauft KNP Financial Services in Österreich

Hamburg/Dormagen/Wien – coeo Inkasso, ein Forde­rungs­ma­nage­ment-Dienst­leis­ter im Unter­neh­mens­port­fo­lio von Water­land Private Equity, über­nimmt die KNP Finan­cial Services GmbH. KNP ist ein in Öster­reich führen­der Anbie­ter von Inkas­so­ser­vices und betreut vor allem Unter­neh­mens­kun­den aus dem E‑Com­merce-Bereich. Für coeo Inkasso bedeu­tet die Inte­gra­tion von KNP den Eintritt in den öster­rei­chi­schen Markt. Verkäu­fer sind die beiden Grün­der und Geschäfts­füh­rer des Unter­neh­mens Anton Moser und Wolf­gang Hetlin­ger. Sie werden auch nach dem Verkauf im Manage­ment verblei­ben. Über Details der Trans­ak­tion, die noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den steht, wurde Still­schwei­gen verein­bart. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Water­land hatte sich im Februar 2018 an coeo Inkasso mehr­heit­lich beteiligt.

KNP Finan­cial Services mit Haupt­sitz in Wien und rund 30 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern zielt darauf, die Liqui­di­tät seiner Kunden zu verbes­sern und setzt dabei auch auf hoch­au­to­ma­ti­sierte Prozesse. Eine moderne Infra­struk­tur, leis­tungs­fä­hige Schnitt­stel­len und ein maßge­schnei­der­ter Work­flow ermög­li­chen ein effek­ti­ves Forde­rungs­ma­nage­ment. Im vergan­ge­nen Jahr bear­bei­tete KNP rund 100.000 neue Forde­run­gen. Von der Inte­gra­tion in die coeo Inkasso Gruppe profi­tiert KNP vor allem im Bereich Kunden­ak­quise und durch den Zugang zu einem großen und stabi­len Branchennetzwerk.

coeo Inkasso wurde 2010 gegrün­det und hat seinen Firmen­sitz heute in Dorma­gen. Das Unter­neh­men bietet Treu­hand­in­kasso, Forde­rungs­kauf und Boni­täts­aus­künfte in den Berei­chen E‑Commerce, Handel, Tele­kom­mu­ni­ka­tion und Ener­gie. Mehr als 250 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter sind aktu­ell bei coeo Inkasso beschäf­tigt, der Dienst­leis­ter über­nimmt jähr­lich über 1.200.000 neue Forderungen.

Wolf­gang Hetlin­ger, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von KNP, freut sich über die Vertie­fung der Part­ner­schaft: „Wir haben bereits in der Vergan­gen­heit sehr erfolg­reich mit coeo Inkasso zusam­men­ge­ar­bei­tet – vor allem bei der gemein­sa­men Gewin­nung von Neukun­den. Die Vertie­fung unse­rer Koope­ra­tion bringt viele Chan­cen: Opera­tive Anknüp­fungs­punkte gibt es etwa beim struk­tu­rier­ten Wissens­aus­tausch zur Opti­mie­rung der Service­qua­li­tät.“ Anton Moser, Mit-Grün­der und Geschäfts­füh­rer bei KNP, ergänzt: „Unsere Inkas­so­pro­zesse sind bereits hoch­au­to­ma­ti­siert. Gemein­sam mit coeo Inkasso wollen wir sie noch effi­zi­en­ter machen. Wir werden vor allem Inno­va­tio­nen im Themen­feld Advan­ced Analy­tics ziel­ge­rich­tet vorantreiben.“

Sebas­tian Ludwig, Geschäfts­füh­rer bei coeo Inkasso, sieht die Inte­gra­tion von KNP als wich­ti­gen Meilen­stein der Weiter­ent­wick­lung des Unter­neh­mens: „Mit KNP gelingt coeo Inkasso der Eintritt in den öster­rei­chi­schen Markt. Zudem bauen wir unsere Exper­tise im E‑Com­merce-Bereich weiter aus. Die Vertie­fung unse­rer Part­ner­schaft bringt beiden Unter­neh­men immense Vorteile.“

Dr. Cars­ten Rahlfs, Mana­ging Part­ner bei Water­land, kommen­tiert: „Bei unse­ren Port­fo­lio­un­ter­neh­men setzen wir vor allem auf Buy-&-Build-Strategien, um diese weiter zu entwi­ckeln. Wir unter­stüt­zen dazu auch bei der Suche nach gut aufge­stell­ten Unter­neh­men, die wachs­tums­stark und in ihrer Bran­che führend sind. Der Markt für Forde­rungs­ma­nage­ment ist gerade im deutsch­spra­chi­gen Raum noch stark frag­men­tiert, eine Konso­li­die­rung von coeo Inkasso und KNP stärkt die Posi­tion beider Unter­neh­men signifikant.“

Die unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Water­land verfügt über umfas­sende Erfah­rung im Bereich „Outsour­cing und Effi­ci­ency“. Im deutsch­spra­chi­gen Raum ist Water­land beispiels­weise an der Serrala Group betei­ligt. Der Finanz­soft­ware-Spezia­list unter­stützt von seinem Haupt­sitz in Hamburg aus über 2.500 Unter­neh­men welt­weit mit zukunfts­wei­sen­der Tech­no­lo­gie für opti­mier­ten Zahlungs­ver­kehr und damit zusam­men­hän­gen­den Finanzprozessen.

Über coeo Inkasso
coeo Inkasso steht für ein intel­li­gen­tes Forde­rungs­ma­nage­ment und kombi­niert »Wissen aus Erfah­rung« mit der Kompe­tenz »Mensch und Maschine«. So entste­hen stetig neue daten­ba­sierte, verhal­tens­ori­en­tierte und kunden­wert­erhal­tende Inkas­so­stra­te­gien. Das Unter­neh­men wurde 2010 gegrün­det. 2011 über­nahm es den Geschäfts­be­trieb des Forde­rungs­dienst­leis­ters Forum Inkasso GmbH. 2012 folgte die Akqui­si­tion des Geschäfts­be­triebs der acor­eus Coll­ec­tion Services GmbH. coeo Inkasso beschäf­tigt derzeit über 250 Mitar­bei­ter und über­nimmt jähr­lich über 1.200.000 neue Forderungsakten.

Über KNP
KNP Finan­cial Services GmbH wurde 2011 gegrün­det und steht für ein moder­nes und inno­va­ti­ves Forde­rungs­ma­nage­ment, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Liqui­di­tät seiner Auftrag­ge­ber zu verbes­sern. KNP beschäf­tigt derzeit 30 Mitar­bei­ter mit Firmen­sitz in Wien und über­nimmt jähr­lich über 100.000 neue Forderungsakten.

Über Water­land
Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden sechs Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

 

KRAHN Chemie erwirbt eMBe Products & Service

Hamburg/ Frank­furt a. M. — DLA Piper hat die in der Chemie­dis­tri­bu­tion tätige KRAHN Chemie GmbH bei dem Erwerb der eMBe Products & Service GmbH, einer der führen­den Addi­tiv-Herstel­ler für die Kera­mik- und Pulver­me­tall-Indus­trie in Europa, beraten.

eMBe wurde 2007 gegrün­det und produ­ziert Binder-Systeme zur ther­mo­plas­ti­schen Form­ge­bung von sinter­fä­hi­gen Pulver­werk­stof­fen (kera­misch und metall­ur­gisch). Darüber hinaus werden in einem Tech­ni­kum gemein­sam mit Kunden indi­vi­dua­li­sierte Produkt­lö­sun­gen entlang der Wert­schöp­fungs­kette entwi­ckelt und vor Ort auch in Klein­men­gen produziert.

KRAHN Chemie ist Teil der OTTO KRAHN Gruppe. Die OTTO KRAHN Gruppe verzeich­net einen Jahres­um­satz von ca. 1,3 Mrd. EUR und hat welt­weit mehr als 18.000 Kunden. Die Kern­kom­pe­tenz von KRAHN liegt im Vertrieb, Marke­ting und Verkauf von Spezi­al­che­mi­ka­lien. KRAHN Chemie agiert seit 25 Jahren auch im Bereich der tech­ni­schen Kera­mik und hat diesen Markt insbe­son­dere im Bereich Dental mitentwickelt.

Bera­ter KRAHN Chemie GmbH: DLA Piper
Das DLA Piper Kern­team stand unter der Feder­füh­rung von Part­ner Sebas­tian Decker (Foto) und umfasste  Asso­ciate Sophie von Mandels­loh (beide Corporate/M&A).
Das erwei­terte Team bestand aus den Part­nern Dr. Henri­ette Norda (Arbeits­recht, alle Hamburg), Dr. Björn Enders (Tax) und Semin O (Kartell­recht), Coun­sel Dr. Fabian Klein (IPT, alle Frank­furt), Senior Asso­ciate Georg Haber­korn (Arbeits­recht, München) sowie den Asso­cia­tes Anasta­sia Max (Tax), Chris­tian Georg, David Klock (beide Kartell­recht) und Konstan­tin Decker-Horz (Real Estate, alle Frankfurt).

Capiton veräussert LAP Group an IK Investment Partners

Lüneburg/ Hamburg — IK Invest­ment Part­ners erwirbt LAP Group von capi­ton. Die 1984 gegrün­dete LAP hat ihren Haupt­sitz in Lüne­burg und betreibt mit rund 350 Mitar­bei­tern drei Produk­ti­ons­stät­ten. Das Unter­neh­men ist ein führen­der Anbie­ter von Syste­men zur Laser­pro­jek­tion und Laser­mes­sung, Soft­ware zur Quali­täts­si­che­rung sowie Hard­ware, die in der Strah­len­the­ra­pie zum Einsatz kommt. Das Unter­neh­men verfügt über eine diver­si­fi­zierte Kunden­ba­sis in Nischen­märk­ten in den Sekto­ren Health­care und Indus­trie. Eine beson­dere Stel­lung konnte sich das Unter­neh­men bei Syste­men erar­bei­ten, die zur Posi­tio­nie­rung von Pati­en­ten für medi­zi­ni­sche Unter­su­chun­gen und Behand­lun­gen verwen­det werden.

Im Jahr 2018 erwirt­schaf­tete LAP einen Umsatz von rund 60 Mio. Euro. Gemein­sam mit IK plant das Unter­neh­men, neue Anwen­dungs­be­rei­che zu erschlie­ßen und die viel­ver­spre­chen­den Soft­ware­lö­sun­gen für Quali­täts­si­che­rung auszubauen.

Team IK Invest­ment Part­ners: Anders Peters­son, Alex­an­der Dokters, Daniel-Vito Günther
Buyer finan­cial advi­sor: Quar­ton (Konstan­tin Schön­born, Rolf Holtmann)
Buyer stra­te­gic due dili­gence: CODEX Part­ners (Clemens Beick­ler, Peter Engelhardt)
Buyer finan­cial due dili­gence: Ebner Stolz (Claus Bähre)
Buyer legal advi­sor: Renzen­brink & Part­ner (Ulf Renzenbrink)

Team capi­ton: Andreas Denk­mann, Manuel Hertweck
Seller finan­cial advi­sor: William Blair (Phil­ipp Mohr, Mark Brune)
Seller legal advi­sor: Milbank (Michael Bernhardt)

Über LAP Laser
LAP is one of the world’s leading suppli­ers of systems that increase quality and effi­ci­ency through laser projec­tion, laser measu­re­ment, and other proces­ses. Every year, LAP supplies 15,000 units to custo­mers in indus­tries as diverse as radia­tion therapy, steel produc­tion, and compo­site proces­sing, visit www.LAP-med.de

Über IK Invest­ment Partners
IK Invest­ment Part­ners (“IK”) is a Pan-Euro­pean private equity firm focu­sed on invest­ments in the Nordics, DACH region, France, and Bene­lux. Since 1989, IK has raised more than €9.5 billion of capi­tal and inves­ted in over 125 Euro­pean compa­nies. IK funds support compa­nies with strong under­ly­ing poten­tial, part­ne­ring with manage­ment teams and inves­tors to create robust, well-posi­tio­ned busi­nesses with excel­lent long-term pros­pects. www.ikinvest.com

Exit: Triton veräussert COBEX an Tokai Carbon

Frankfurt/ Wies­ba­den (Deutsch­land), Tokio (Japan) — Von Triton („Triton“) bera­tene Fonds haben eine Verein­ba­rung zum Verkauf von COBEX, einem führen­den Herstel­ler und Liefe­ran­ten von Kohlen­stoff- und Graphit­pro­duk­ten für Alumi­nium, Primär­ei­sen und Eisen und andere Schmelz­in­dus­trien, an Tokai Carbon Co., Ltd. („Tokai Carbon“), einen Pionier der japa­ni­schen Kohlen­stoff­pro­dukt-Indus­trie, für einen Unter­neh­mens­wert von 825 Mio. EUR unterzeichnet.

Triton hat COBEX, das frühere Geschäft mit Katho­den, Ofen­aus­klei­dun­gen und Kohlen­stoff­elek­tro­den der SGL Group, im Jahr 2017 übernommen.„Wir danken dem Manage­ment und den Mitar­bei­tern für ihren Beitrag zur erfolg­rei­chen Entwick­lung von COBEX in der Zeit, als Triton Eigen­tü­mer war. Tokai Carbon ist der ideale Part­ner für COBEX und diese Part­ner­schaft wird für beide Unter­neh­men von Vorteil sein“, sagte Peder Prahl (Foto), Direk­tor der Gene­ral Part­ners der Triton-Fonds. „COBEX ist ein aner­kann­ter Inno­va­ti­ons­füh­rer in den Berei­chen Mate­ri­al­wis­sen­schaf­ten und Produkte. Dank seiner markt­füh­ren­den Posi­tion bei hoch­leis­tungs­fä­hi­gen Carbon- und Graphit­lö­sun­gen verfügt COBEX über lang­jäh­rige und vertrau­ens­wür­dige Part­ner­schaf­ten mit zahl­rei­chen Kunden auf der ganzen Welt. Triton hat jetzt den nächs­ten Schritt unter­nom­men, um COBEX eine erfolg­rei­che und nach­hal­tige Zukunft zu sichern “, fügt Rohin Jain, Invest­ment Advi­sory Profes­sio­nal bei Triton, hinzu.

„Wir danken Triton dafür, stabi­ler Inves­tor und guter Part­ner zu sein mit dessen Unter­stüt­zung, Bran­chen­kennt­nis und Know-how wir erfolg­reich zu einem eigen­stän­di­gen Unter­neh­men gewor­den sind und dabei gleich­zei­tig die Posi­tion von Cobex als ein globa­ler Markt­füh­rer gestärkt haben“, sagen die Geschäfts­füh­rer Frank Goede und Andrzej Hotlos von COBEX.

“Wir begrü­ßen Tokai Carbon als neuen Eigen­tü­mer. Wir freuen uns sehr über die Über­nahme von COBEX, da wir der Ansicht sind, dass das Geschäft ein hohes Wachs­tums­po­ten­zial aufweist und uns die Umset­zung unse­res mittel­fris­ti­gen Manage­ment­plans T‑2021 erleich­tern wird. Mit COBEX können wir unsere inter­na­tio­nale Präsenz ausbauen und eine Produk­ti­ons­platt­form in Osteu­ropa aufbauen. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit COBEX und auf eine erfolg­rei­che gemein­same Zukunft “, sagte Hajime Nagas­aka, Präsi­dent und CEO von Tokai Carbon.

Über Cobex
COBEX ist ein welt­weit führen­der Herstel­ler von Kohlen­stoff- und Graphit­pro­duk­ten für die Primär­alu­mi­nium- und Eisen­in­dus­trie und andere metall­ur­gi­sche Schmelz­pro­zesse. Die Kern­kom­pe­ten­zen von COBEX liegen in der Herstel­lung von Katho­den, Ofen­aus­klei­dun­gen und Kohlen­stoff­elek­tro­den in Premi­um­qua­li­tät und mit maxi­ma­ler Konsis­tenz. COBEX unter­hält lang­jäh­rige, vertrau­ens­volle Part­ner­schaf­ten mit zahl­rei­chen Kunden auf der ganzen Welt. Mit inno­va­ti­ven Lösun­gen hilft COBEX seinen Kunden, Mehr­wert zu schaf­fen und die Gesamt­be­triebs­kos­ten zu opti­mie­ren. Ein hoch­qua­li­fi­zier­tes Team mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung in der Produkt­ent­wick­lung und ‑anwen­dung unter­stützt Kunden mit tech­ni­schem Wissen und Können. COBEX hat seinen Sitz in Wies­ba­den. Das Unter­neh­men hat außer­dem zwei Werke in Polen und Vertrieb und tech­ni­sche Dienst­leis­tun­gen in China. cobexgroup.com

Über Tokai
Carbon­To­kai Carbon wurde 1918 gegrün­det und ist seit über 100 Jahren Markt­füh­rer bei der Herstel­lung und dem Vertrieb einer brei­ten Palette hoch­wer­ti­ger Kohlen­stoff- und Graphit­pro­dukte für zahl­rei­che globale Kunden in zahl­rei­chen Bran­chen wie Stahl, Autos, Halb­lei­ter und elek­tro­ni­sche Bauteile. Tokai Carbon hat hoch­mo­der­nes Know-how für Kohlen­stoff­pro­dukte entwi­ckelt und gelie­fert, um die Bedürf­nisse der Kunden zu erfül­len. Tokai Carbon unter­hält ein globa­les Netz­werk von 42 Stand­or­ten in 10 Ländern in Asien, Europa und Nord­ame­rika. Das Unter­neh­men erzielte im Geschäfts­jahr zum 31. Dezem­ber 2018 einen konso­li­dier­ten Umsatz von 231 Mrd. JPY und eine Bilanz­summe von 317 Mrd. JPY.

Tokai Carbon ist an der Tokio­ter Börse notiert.Für weitere Infor­ma­tio­nen: www.tokaicarbon.co.jp/en/

Über Triton
Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat Triton neun Fonds aufge­legt und sich auf Unter­neh­men in den Sekto­ren Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesund­heits­wei­sen fokus­siert. Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwicklung.Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio-Unter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter zu entwickeln.Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren, posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu gene­rie­ren. Momen­tan befin­den sich 37 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 14,9 Mrd. Euro und rund 73.000 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons.

Newsletter abonnieren

Hier erfahren Sie von den neuesten Transaktionen, Börsengängen, Private Equity-Deals und Venture Capital-Investments, wer einen neuen Fonds eingesammelt hat, wie es um die Buy & Build-Aktivitäten steht.

Get in touch

Kontaktieren Sie uns!
fyb [at] fyb.de