ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN

News-Kategorie: Deals

Alpha Foods verkauft an Vendis Capitals Portfoliounternehmen Sylphar

Berlin — Die inter­na­tio­nale Wirt­schafts­kanz­lei Osborne Clarke hat Alpha Foods beim Verkauf ihres Food Busi­ness an Vendis Capi­tals Port­fo­lio-Unter­neh­men Sylphar beraten.

Das schnell wach­sende OTC-Unter­neh­men Sylphar, das sich im Mai 2017 mit Vendis Capi­tal zusam­men­tat, um sein Wachs­tum sowohl orga­nisch als auch durch Buy & Build Akqui­si­tio­nen zu beschleu­ni­gen, ist mit dem Erwerb von Alpha Foods, einem etablier­ten Anbie­ter von Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln und vega­nen Ernäh­rungs­pro­duk­ten auf dem deut­schen Markt, seinem Ziel einen Schritt näher gekom­men, einer der führen­den euro­päi­schen Omni­ka­nal-Player im Bereich Verbrau­cher­ge­sund­heit zu werden.

Das von Wolf­gang Dorf­ner gegrün­dete Unter­neh­men Alpha Foods, entwi­ckelt, vermark­tet und vertreibt eine Reihe von Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln und vega­nen Ernäh­rungs­pro­duk­ten, die über den firmen­ei­ge­nen Webshop sowie über Amazon vertrie­ben werden. Aufgrund seiner frühe­ren Tätig­kei­ten bei Face­book und Google verfügt Wolf­gang Dorf­ner über ein profun­des Know-how bezüg­lich Online-Platt­for­men und konnte dadurch eine passio­nierte Online-Commu­nity für Alpha Foods aufbauen.

Wolf­gang Dorf­ner wird Sylphar beitre­ten, um das Wachs­tum von Alpha Foods weiter voran­zu­trei­ben und sein Fach­wis­sen im Bereich Online-Vermark­tung den ande­ren Marken der Unter­neh­mens­gruppe zugäng­lich zu machen.

Das Team von Osborne Clarke unter der Feder­füh­rung von Robin Eyben (Corporate/M&A) bestand aus Thies Gold­ner, Alex­an­dra Nautsch (beide Corporate/M&A), Konstan­tin Ewald, Leonie Schnei­der (beide IP/IT) und Florian Merkle (Tax). Außer­dem waren Anwälte von Osborne Clarke Belgien betei­ligt: David Haex, Laurant De Pauw (beide Corpo­rate, M&A) und Benja­min Docquir (IP/IT). Von der Best Friends Kanz­lei Venable (USA) unter­stützte Thomas Baxter (Corporate/M&A).

ARQIS berät AVS Verkehrssicherung bei Erwerb von Gerding/ MIS

Düssel­dorf — ARQIS hat die AVS Verkehrs­si­che­rung GmbH (AVS), ein Port­fo­lio-Unter­neh­men des Triton Fonds IV, beim Erwerb der Gerding GmbH Verkehrs­tech­nik und der MIS GmbH (Gerding/MIS) bera­ten, einem renom­mier­ten Anbie­ter im Bereich der Verkehrs­tech­nik mit Sitz in Senden/Münsterland. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Gerding und MIS verfü­gen über lang­jäh­rige Erfah­rung in der Verkehrs­tech­nik sowie mit mobi­len Stau­warn­an­la­gen. Mit der Planung, Liefe­rung und Montage von Verkehrs­zei­chen und Schil­der­brü­cken arbei­tet Gerding bundes­weit sowohl mit staat­li­chen Bauträ­gern, Städ­ten und Gemein­den, als auch priva­ten Baufir­men eng zusam­men. Die MIS GmbH bietet als Service-Dienst­leis­ter voll­au­to­ma­ti­sche, autarke Stau­warn­an­la­gen und mobile LED-Wech­sel­ver­kehrs­zei­chen an.

„Das Unter­neh­men ist als lang­jäh­ri­ger, zuver­läs­si­ger und inno­va­ti­ver Dienst­leis­ter bekannt. Für die AVS-Gruppe ist die Über­nahme von Gerding/MIS eine ideale Erwei­te­rung der Kompe­ten­zen im Segment der Stau­warn­an­la­gen und mobi­len Beschil­de­rung“, erläu­tert Andreas Schwin­ge­ler, COO bei AVS.

Über die AVS Verkehrssicherung
AVS Verkehrs­si­che­rung ist ein führen­der Spezi­al­an­bie­ter für Verkehrs­si­che­rungs-Dienst­leis­tun­gen in Deutsch­land und Europa. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Lever­ku­sen und bietet alle wesent­li­chen Dienst­leis­tun­gen rund um Verkehrs­si­cher­heits-Projekte an. Dazu gehö­ren die umfas­sende Bera­tung und das notwen­dige Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren sämt­li­cher Verkehrs­si­che­rungs-Einrich­tun­gen, genauso wie Montage, Markie­rungs­ar­bei­ten, Wartung & Kontroll­fahr­ten sowie Rück­bau und Demar­kie­rung. AVS ist in Deutsch­land flächen­de­ckend an über 25 bundes­wei­ten Stand­or­ten reprä­sen­tiert. Inter­na­tio­nal verfügt AVS über mehr als 10 Stand­orte in Belgien, Däne­mark und Lett­land. AVS beschäf­tigt rund 1.100 Mitarbeiter.

Momen­tan befin­den sich 42 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 17,2 Mrd. Euro und rund 81.400 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons.

Dies ist mitt­ler­weile die siebte Trans­ak­tion, die ARQIS für die AVS beglei­tet hat. Zuletzt beriet das Team um Jörn-Chris­tian Schulze die AVS beim Erwerb der Imple­nia SVA GmbH, einem renom­mier­ten Anbie­ter im Bereich der Baustel­len­si­che­rung mit Sitz in Saarbrücken.

Bera­ter AVS Verkehrs­si­che­rung GmbH: ARQIS Rechts­an­wälte (Düssel­dorf)
Dr. Jörn-Chris­tian Schulze (Feder­füh­rung; Corporate/M&A), Johan­nes Landry (Commer­cial), Dr. Ulrich Lien­hard (Real Estate); Coun­sel: Dr. Stepha­nie Lenze (Arbeits­recht); Asso­cia­tes: Thomas Chwa­lek, Kamil Flak (beide Corporate/M&A), Thi Kieu Chinh Nguyen (Arbeits­recht), Jenni­fer Huschauer (Real Estate); Legal Specia­lists: Gloria Bitt­ner-Schüt­zen­dorf, Dr. Liliia Sagun (beide Commercial)

HR-Lösungsanbieter Neocase Software erhält 6 Mio. Euro

Berlin - Neocase Soft­ware, ein inter­na­tio­na­ler Anbie­ter einer HR-Manage­ment-Platt­form, erhält im Rahmen einer neuen Finan­zie­rungs­runde rund sechs Millio­nen Euro von Entre­pre­neur Venture, Sofiouest sowie dem Manage­ment-Team und lang­jäh­ri­gen Share­hol­der Iris Capi­tal. Die Mittel werden für Services zur HR-Digi­ta­li­sie­rung im Mittel­stand verwendet.

Dieses Invest­ment ermög­licht Neocase Soft­ware, neben Groß­un­ter­neh­men nun auch mittel­stän­di­sche Unter­neh­men anzu­spre­chen und das inter­na­tio­nale Wachs­tum – darun­ter in Deutsch­land und Skan­di­na­vien – zu beschleunigen.

Das SaaS-Unter­neh­men verzeich­nete 2019 ein Wachs­tum von 22 Prozent und strebt trotz der Covid-19-Krise 2020 ein Wachs­tum von mehr als 20 Prozent an.

HR-Digi­ta­li­sie­rungs-Services für den Mittelstand
Neocase Soft­ware ist seit knapp zwei Jahr­zehn­ten einer der führen­den Anbie­ter im Bereich HR-Service-Manage­ment und adres­sierte bislang vor allem die Bedürf­nisse großer Unter­neh­men mit mehr als 10.000 Mitar­bei­tern. Mit Büros und Teams in Paris (Haupt­sitz), London, Amster­dam und Boston baut Neocase Soft­ware nun sein Ange­bot in der DACH-Region und Skan­di­na­vien weiter aus. Dort bedient das Unter­neh­men bereits Kunden aus der Automobil‑, Sicher­heits- und Finanzdienstleistungsindustrie.

Neocase Soft­ware erwei­tert außer­dem seine F&E- sowie Sales-Programme, um seine Services auch mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit mehr als 1.500 Mitar­bei­tern zur Verfü­gung zu stel­len. Auf diese Weise können HR-Services in diesen Unter­neh­men digi­ta­li­siert und die Arbeits­be­las­tung mit der HR Ready© Platt­form redu­ziert werden. Diese neue Entwick­lung wird durch ein star­kes Part­ner­netz­werk geför­dert, das aus Soft­ware-Unter­neh­men wie Work­day, Talent­soft, CoreHR und Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men wie CGI, TCS, Sopra Steria, etc. besteht.

Neocase Soft­ware verfügt aktu­ell über mehr als 150 Kunden welt­weit und ist in 180 Ländern direkt und über Inte­gra­to­ren aktiv. Zu den Kunden zählen unter ande­rem Société Géné­rale, Air France, Cap Gemini, Thales, World­Bank, Peugeot-Opel, Axa, Sand­vik, UCB, Penn State Univer­sity, Harrods, United Health Service, MGM Resorts sowie AG2R La Mondiale.

Didier Moscatelli, CEO von Neocase Soft­ware: „Wir unter­stüt­zen Unter­neh­men welt­weit bei der Digi­ta­li­sie­rung der HR-Mitar­bei­ter­kom­mu­ni­ka­tion. Die Digi­ta­li­sie­rung der Kommu­ni­ka­tion im HR-Umfeld ist gerade in Groß­un­ter­neh­men ein abso­lu­tes Muss. Unsere 15-jährige Erfah­rung ist der Schlüs­sel, der es Unter­neh­men ermög­licht, ihre Employee Expe­ri­ence zu verbes­sern. Durch das Invest­ment haben wir die Möglich­keit, nun auch die hohe Nach­frage von Mittel­ständ­lern nach unse­rer SaaS-Lösung zu bedie­nen und in neue Märkte wie die DACH-Region und Skan­di­na­vien einzu­tre­ten. Wir freuen uns auf dieses neue Kapi­tel und den Support unse­rer Inves­to­ren wie Entre­pre­neur Venture, Iris Capi­tal und Sofiouest.“

Pierre-Alexis De Vauplane, Invest­ment Direc­tor bei Entre­pre­neur Venture, kommen­tiert: „Wir freuen uns, Neocase Soft­ware die Mittel zur Verfü­gung zu stel­len, die notwen­dig sind, um weiter zu wach­sen. Wir stehen bereits mehrere Monate in inten­si­vem Kontakt und sind begeis­tert von Didier Moscatel­lis Dyna­mik. Die Coro­na­krise hat zudem einmal mehr das Poten­tial von Neocase für Unter­neh­men und deren Mitar­bei­ter gezeigt.“

Curt Gunsen­hei­mer (Foto), Mana­ging Part­ner bei Iris Capi­tal, ergänzt: „Wir unter­stüt­zen Neocase Soft­ware bereits seit vielen Jahren. Wir sind stolz, nun gemein­sam in diese inter­na­tio­nale Wachs­tums­phase zu star­ten – insbe­son­dere in der DACH-Region, in der wir durch unser erst­klas­si­ges Netz­werk auch das neue Ange­bot für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men fördern werden.“

Über Neocase Software
Neocase ist ein Experte für die Digi­ta­li­sie­rung im HR-Bereich. Das 2001 gegrün­dete Unter­neh­men bietet SaaS-Soft­ware-Lösun­gen für HR-Service-Zentren, um die Employee Expe­ri­ence zu verbes­sern und gleich­zei­tig Verwal­tungs­kos­ten zu senken. Mit aktu­ell mehr als fünf Millio­nen Mitar­bei­tern in 180 Ländern werden die Soft­ware-Lösun­gen von Neocase täglich in bran­chen­füh­ren­den Unter­neh­men einge­setzt, darun­ter Société Géné­rale, Chanel, Thales, Air France, AG2R La Mondiale, Tata Commu­ni­ca­ti­ons Services, UCB Pharma, Natio­nal Oil Varco, PSA Group und viele mehr. www.neocasesoftware.com

Über Iris Capital
Iris Capi­tal ist eine auf die digi­tale Wirt­schaft spezia­li­sierte, euro­päi­sche Venture Capi­tal-Gesell­schaft. Iris Capi­tal inves­tiert in Unter­neh­men in verschie­de­nen Wachs­tums­pha­sen, vom Startup bis zu Late-Stage- und Growth-Play­ern. Aufgrund der beson­de­ren Spezia­li­sie­rung auf einzelne Bran­chen und der über 30-jähri­gen Erfah­rung sowie der Unter­stüt­zung seiner Unter­neh­mens­spon­so­ren, beglei­tet Iris Capi­tal aktiv die Unter­neh­men des eige­nen Port­fo­lios. Iris Capi­tal hat Büros in Paris, Berlin, San Fran­cisco, Tel Aviv, Tokio und Dubai.

Iris­Next ist ein Fonds von Iris Capi­tal, hinter dem als Inves­to­ren führende Unter­neh­men wie Orange, Publi­cis, Valeo und Bridge­stone sowie Finanz­in­ves­to­ren und Insti­tu­tio­nen wie Bpifrance und BRED Banque Popu­laire stehen. Zu den Betei­li­gun­gen gehö­ren unter ande­rem Adjust, Careem, Happy­Car, Kyriba, Open-Xchange, Mojio, reBuy, Scality, Searchme­trics, Shift Tech­no­logy, Studi­temps, Talend, Talon.One und Unu Motors.  www.iriscapital.com

WuXi Biologics kauft Arzneimittel-Formulieranlage von Bayer

Lever­ku­sen —  Der welt­weit tätige Konzern WuXi Biolo­gics hat eine sterile Abfül­lungs- und Gefrier­trock­nungs­an­lage von der Bayer AG erwor­ben. Die Anlage ist auf die Abfül­lung und Gefrier­trock­nung des Blut­ge­rin­nungs­mit­tels Koval­try® ausge­legt. Der Betrieb der Anlage erfolgt auf dem Gelände des Chem­parks in Lever­ku­sen. WuXi wurde bei dieser Trans­ak­tion von einem Team um Dirk W. Kolven­bach von Heuking Kühn Lüer Wojtek beraten.

Im Rahmen der im Januar unter­zeich­ne­ten Verein­ba­rung über den Erwerb von Vermö­gens­wer­ten hat WuXi Biolo­gics den Anla­gen­be­trieb über­nom­men, die Anla­gen­aus­rüs­tung gekauft und einen lang­fris­ti­gen Baurechts­ver­trag unter­zeich­net. Ausge­stat­tet mit einer hoch­mo­der­nen Abfüll­an­lage für Arznei­mit­tel­pro­dukte wird das Werk sterile Abfül­lung und Gefrier­trock­nung von bis zu zehn Millio­nen Fläsch­chen pro Jahr anbieten.

„Wir freuen uns, diese bedeu­tende Verein­ba­rung mit Bayer abzu­schlie­ßen und unse­ren zwei­ten Stand­ort in Europa aufzu­bauen”, sagte Dr. Chris Chen, CEO von WuXi Biolo­gics. „Mit dieser neuen Anlage in Deutsch­land können wir unsere globa­len Kunden besser bedie­nen, indem wir das einzig­ar­tige Herstel­lungs­pa­ra­digma des ‘Global Dual Sourcing’ durch unsere robuste und quali­ta­tiv hoch­wer­tige Liefer­kette umset­zen. Wir werden unsere globa­len Part­ner weiter­hin in die Lage verset­zen, Biolo­gika zu entwi­ckeln und herzu­stel­len, die den Pati­en­ten welt­weit zugutekommen”.

WuXi Biolo­gics ist eine welt­weit führende Open-Access-Tech­no­lo­gie­platt­form für Biolo­gika. Das Unter­neh­men bietet End-to-End-Lösun­gen an, um Unter­neh­men bei der Entde­ckung, Entwick­lung und Herstel­lung von Biolo­gika vom Konzept bis zur kommer­zi­el­len Herstel­lung zu unter­stüt­zen. Um den Kampf gegen COVID-19 zu unter­stüt­zen, hat WuXi Biolo­gics mehr als 1.600 Masken an medi­zi­ni­sche Einrich­tun­gen in Lever­ku­sen gespendet.

Bera­ter WuXi Biolo­gics: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dirk W. Kolven­bach, Foto (Feder­füh­rung) Düssel­dorf, Michael Pauli, LL.M. (Corpo­rate), Köln; Wolf­ram Meven, Jörn Matu­szew­ski (beide Tax), Dr. Rainer Velte (Kartell­recht), Düssel­dorf; Fabian Gerst­ner, LL.M., Bettina Nehe­i­der (beide Baurecht), beide München; Chris­toph Nöhles, LL.M., Mathis Dick, LL.M. (beide Real Estate), beide Düsseldorf
Dr. Bodo Dehne (Inves­ti­ti­ons­kon­trolle), Dr. Tobias Plath, LL.M. (Versi­che­rungs­recht), Tors­ten Groß, LL.M. (Arbeits­recht), Sarah Radon, LL.M. (Commer­cial)

Bera­ter Bayer: Rede­ker Sell­ner Dahs
Dr. Markus Dierks­meier (Corpo­rate), Bartho­lo­mäus Aengen­vo­ort, Alex­an­der Leidig (beide Real Estate), alle Bonn

Silver Investment Partners erwirbt Spezialpharmahändler Lucien Ortscheit

Saarbrücken/ Frank­furt a. Main — Silver Invest­ment Part­ners (SIP) erwirbt den Spezi­al­phar­ma­händ­ler Lucien Ortscheit. King & Wood Malle­sons (KWM) hat Silver Invest­ment Part­ners (SIP) beim Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Lucien Ortscheit GmbH (Lucien Ortscheit) beraten.

Lucien Ortscheit mit Sitz in Saar­brü­cken ist ein führen­der inter­na­tio­nal täti­ger Spezi­al­phar­ma­händ­ler mit einem Fokus auf nicht lizen­zierte Arznei­mit­tel und Vergleichs­prä­pa­rate für klini­sche Studien. Das Unter­neh­men handelt welt­weit mit Medi­ka­men­ten, die im Ziel­land vorüber­ge­hend nicht verfüg­bar oder nicht zuge­las­sen sind. Lucien Ortscheit wurde 1963 gegrün­det und 2002 von Fami­lie Kloos über­nom­men. Seit der Grün­dung hat sich das Unter­neh­men stetig weiter­ent­wi­ckelt und zählt heute bereits mehrere tausend Kunden aus über 60 Ländern zu seinem breit diver­si­fi­zier­ten und loya­len Kundenstamm.

SIP ist ein unab­hän­gi­ger Inves­tor für Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen von mittel­stän­di­schen Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Als unter­neh­me­risch geführ­ter, erfah­re­ner und zuver­läs­si­ger Part­ner enga­giert sich SIP bei Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen in Unter­neh­men mit Umsät­zen zwischen 5 und 100 Millio­nen Euro, wobei der Fokus auf Unter­neh­men mit einem Umsatz zwischen 10 und 50 Millio­nen Euro liegt.

Die bishe­ri­gen Eigen­tü­mer, Fami­lie Kloos, blei­ben mit einem Minder­heits­an­teil am Unter­neh­men betei­ligt. Herr Kloos wird mittel­fris­tig weiter­hin als Geschäfts­füh­rer das opera­tive Geschäft verant­wor­ten. SIP unter­stützt Lucien Ortscheits nach­hal­tige Wachs­tums­stra­te­gie. Zur Weiter­ent­wick­lung des Unter­neh­mens sollen Wachs­tums­mög­lich­kei­ten wie inter­na­tio­nale Expan­sion, Ausbau des Produkt­an­ge­bots sowie weitere geeig­nete Zukäufe im natio­na­len und inter­na­tio­na­len attrak­ti­ven Nischen­markt genutzt werden.

Bera­ter Silver Invest­ment Part­ners: King & Wood Mallesons
Dr. Michael Roos (Part­ner), Dr. Peter Polke (Coun­sel), Dr. Katrin Thoma (Asso­ciate), Lorenz Liebsch (Asso­ciate), Simon Brandt (PSL) (alle Corporate/M&A);
Markus Hill (Part­ner), Vikto­ria Rosbach (Asso­ciate) (beide Steuern)

CGS: Portfolio-Gesellschaft EOL Packaging Experts erwirbt Mehrheit an BMS Maschinenfabrik

Hanno­ver — Der Private Equity Inves­tor CGS Manage­ment AG (CGS) hat über seine Port­fo­lio-Gesell­schaft, die EOL Pack­a­ging Experts GmbH, Kirchlen­gern, die Mehr­heits­an­teile an der BMS Maschi­nen­fa­brik GmbH, Pfat­ter, erwor­ben. Ebner Stolz hat die Trans­ak­tion käufer­sei­tig durch die Erstel­lung einer Finan­cial und Tax Due Dili­gence begleitet.

Die inter­na­tio­nal agie­rende EOL-Gruppe, bestehend aus der EOL Pack­a­ging Experts GmbH und ihren Toch­ter­ge­sell­schaf­ten, der A+F Auto­ma­tion + Förder­tech­nik GmbH, Kirchlen­gern, und der Stan­dard-Knapp Inc., Portland/USA, weist eine lang­jäh­rige Erfah­rung in der Entwick­lung, Produk­tion und Vermark­tung von Endver­pa­ckungs­ma­schi­nen und ‑syste­men auf.

Mit der neuen Inves­ti­tion treibt die EOL-Gruppe ihre stra­te­gi­sche Planung und Ausrich­tung, Markt­füh­rer für End-of-Line Verpa­ckungs­lö­sun­gen für die Lebens­mit­tel- und Geträn­ke­indus­trie zu sein, weiter voran: Die BMS Maschi­nen­fa­brik GmbH ist ein etablier­ter System­an­bie­ter für inno­va­tive Sortier­an­la­gen, moderne Trocken­teil­lö­sun­gen und flexi­ble Umpack-Lösungen.

Ebner Stolz stand CGS bereits in der Vergan­gen­heit bei unter­schied­li­chen Trans­ak­tio­nen bera­tend zur Seite. Im Zuge der Mehr­heits­be­tei­li­gung an der BMS Maschi­nen­fa­brik GmbH hat Ebner Stolz CGS im Rahmen einer Finan­cial und Tax Due Dili­gence unterstützt.

Team Ebner Stolz: Hans-Peter Möller, Foto (feder­füh­ren­der Part­ner), Stef­fen Fleit­mann (beide Finan­cial Due Dili­gence), Chris­tian Mertens, Karina Minich (Tax Due Diligence)

 

Optimas Gruppe veräussert ihre Gesellschaften an Accursia Capital

München — GSK Stock­mann hat die Opti­mas Gruppe beim Verkauf ihrer Gesell­schaf­ten in Deutsch­land, Italien, Belgien und Bulga­rien an Accur­sia Capi­tal mit Sitz in München beraten.

Opti­mas ist der welt­weit führende indus­tri­elle Distri­bu­tor und Dienst­leis­ter, der sich auf Befes­ti­gungs- und Liefer­ket­ten-Lösun­gen für Herstel­ler spezia­li­siert hat, die ihre Effi­zi­enz und Renta­bi­li­tät verbes­sern möch­ten. Eigen­tü­mer von Opti­mas ist Ameri­can Indus­trial Part­ners, eine auf das Midcap-Segment fokus­sierte Private-Equity Gesell­schaft mit Sitz in New York (USA).

Die vier Gesell­schaf­ten mit insge­samt etwa 230 Mitar­bei­tern und einem jähr­li­chen Umsatz von etwa EUR 70 Millio­nen werden künf­tig unter dem Namen „Strong­hold“ auftreten.

Nunzi­ante Magrone Studio Legale Asso­ciato (Rom) beriet bei den italie­nisch-recht­li­chen Frage­stel­lun­gen der Transaktion.

Bera­ter Opti­mas Gruppe: GSK Stockmann
Dr. Markus Söhn­chen (F’oto), Dr. Gerhard Gündel (Corporate/M&A), Domi­nik Berka (Steu­ern), Dr. Phil­ipp Kuhn (Arbeits­recht); Asso­cia­tes: Lieor Koblenz (Corporate/M&A), Nicole Depa­rade (Arbeits­recht)

Über Accur­sia Capital
Unsere Stra­te­gie verfolgt einen lang­fris­ti­gen Betei­li­gungs­ho­ri­zont. Über­ge­ord­ne­tes Ziel ist die Indus­trie­hol­ding durch den Zukauf von komple­men­tä­ren Unter­neh­men auszu­bauen und die Wett­be­werbs­fä­hig­keit der einzel­nen Betei­li­gun­gen durch Syner­gien zu stei­gern. In unse­rem Invest­ment Fokus sind Unter­neh­men mit erhöh­ten opera­ti­ven Wertsteigerungspotentialen.

Wir über­neh­men Verant­wor­tung für unser Port­fo­lio. Wir unter­stüt­zen unsere Port­fo­lio­ge­sell­schaf­ten in sämt­li­chen opera­ti­ven, finan­zi­el­len und stra­te­gi­schen Frage­stel­lun­gen mit dem Ziel ihre Wett­be­werbs­fä­hig­keit und Profi­ta­bi­li­tät zu stei­gern. Neben Kapi­tal für Inves­ti­tio­nen und Wachs­tum unter­stüt­zen wir die Geschäfts­füh­rung der erwor­be­nen Gesell­schaf­ten durch umfang­rei­che unter­neh­me­ri­sche Erfahrung.

Elektronik Online-Plattform Back Market sammelt €110 Millionen ein

Hamburg — Back­Mar­ket, die welt­weit führende Online-Platt­form für gebrauchte und wieder­auf­be­rei­tete Elek­tronik­pro­dukte, hat in einer Series-C-Finan­zie­rungs­runde 110 Millio­nen Euro einge­sam­melt. Inves­to­ren sind Gold­man Sachs, Aglaé Ventures (der Venture-Arm der Groupe Arnault) und Eura­zeo Growth. Das frische Kapi­tal will das fran­zö­si­sche Fair­tech-Startup unter ande­rem dazu nutzen, seine Rolle in Deutsch­land zu festi­gen und seine inter­na­tio­nale Markt­füh­rer-Posi­tion auch auf dem DACH-Markt auszu­bauen. Zuvor hatte Back Market bereits zwei Finan­zie­rungs­run­den von insge­samt 48 Millio­nen Euro durch Aglaé Ventures, Eura­zeo Growth und Daphni erfolg­reich abgeschlossen.

Expan­sion auf dem DACH-Markt: Deutsch­land im Fokus
Back Market ist vor mehr als fünf Jahren in Frank­reich als erster Online-Markt­platz gestar­tet, der sich ausschließ­lich auf gebrauchte und wieder­auf­be­rei­tete Elek­tro­nik- und Elek­tro­ge­räte (“refur­bis­hed”) konzen­triert. Inzwi­schen ist der grüne Tech-Pionier mit seinem inno­va­ti­ven Geschäfts­mo­dell in sieben weite­ren Ländern aktiv (Deutsch­land, Öster­reich, Italien, Spanien, Verei­nig­tes König­reich, Belgien und Verei­nigte Staa­ten). Auf dem DACH-Markt agiert Back Market seit 2016 in Deutsch­land und seit Beginn 2020 nun auch in Öster­reich. Geplant ist für dieses Jahr die Eröff­nung eines Büros in Deutsch­land, um die Expan­sion hier­zu­lande zu beschleu­ni­gen. Auch die Expan­sion ins Nach­bar­land Öster­reich soll von Deutsch­land aus gesteu­ert werden. Inves­tiert wird verstärkt in die Berei­che Busi­ness Deve­lo­p­ment, Marke­ting und neue Talente.

“Die Finan­zie­rung ist ein defi­ni­ti­ves Signal der Reife, nicht nur für Back Market, sondern auch für die rasant wach­sende Refur­bis­hed-Bran­che”, kommen­tiert Thibaud Hug de Larauze, CEO und Mitgrün­der von Back Market. “Wir haben eine globale Marke geschaf­fen und einen Namen etabliert, der nicht nur ein Synonym für ‘refur­bis­hed’, sondern auch für ‘Quali­tät’ ist. Jetzt gilt es, dieses Gleich­nis noch stär­ker in der DACH-Region zu veran­kern. Deutsch­land ist ein Schlüs­sel­markt für uns: Der deut­sche Markt ist einer der dyna­mischs­ten Märkte in Bezug auf E‑Commerce und zeigt zugleich ein star­kes Umwelt­be­wusst­sein unter Verbrauchern.”

Mission von Back Market: Elek­tro­schrott und CO2 welt­weit reduzieren
“Die Inves­to­ren haben den aktu­ell statt­fin­den­den Wandel zum ‘ethi­schen Konsum’ und die einzig­ar­tige Posi­tion von Back Market auf dem Markt erkannt”, sagt Hug de Larauze weiter. “Unsere Mission ist es, einen grund­le­gen­den Menta­li­täts­wan­del unter den Verbrau­chern zu errei­chen und dem Trend zum stän­di­gen Neukauf von Elek­tronik­pro­duk­ten entgegenzuwirken.”

Dafür bietet der Fair­tech-Startup ein gutes Preis-Leis­tungs-Verhält­nis mit Rabat­ten von 30 bis 70 Prozent gegen­über dem Neupreis und schafft gleich­zei­tig ein einfach zu hand­ha­ben­des Mittel zur Bekämp­fung der sich entfal­ten­den “E‑Waste”-Krise. Welt­weit wurden 2016 über 44 Millio­nen Tonnen Elek­tronik­schrott produ­ziert, mit einer jähr­li­chen Wachs­tums­rate von 3–4%. Diese Zahl wird bis zum nächs­ten Jahr voraus­sicht­lich auf 52,2 Millio­nen Tonnen anwachsen.

“Refur­bis­hed” einen guten Namen geben: Back Market setzt auf Qualität
Ein weite­rer großer Teil der Inves­ti­ti­ons­summe soll in die Quali­täts­kon­trolle flie­ßen: Mithilfe der zusätz­li­chen finan­zi­el­len Mittel will Back Market die Team­größe in diesem Segment verdrei­fa­chen. Zudem möchte das Startup mit einer Machine-Lear­ning-Unit den eige­nen Algo­rith­mus verbes­sern, neue Dienst­leis­tun­gen rund um Logis­tik und Repa­ra­tur einfüh­ren sowie das eigene Know-how in Bezug auf die Wieder­auf­be­rei­tung (Beschaf­fung von Gerä­ten, Ersatz­tei­len, Test­pro­to­kol­len, F&E etc.) zum Nutzen seiner Verkäu­fer erweitern.

Bereits jetzt arbei­tet Back Market mit über 1.000 zerti­fi­zier­ten Part­ner­werk­stät­ten zusam­men, die die gebrauch­ten Geräte über­prü­fen und wieder­auf­be­rei­ten, bevor sie in den Wieder­ver­kauf gehen. Als Vertrau­ens­be­weis in die Quali­täts­kon­trolle stat­tet Back Market in Deutsch­land und Öster­reich alle Produkte mit einer 36-mona­ti­gen Garan­tie aus. Den Verbrau­chern eröff­net sich dadurch eine sichere und attrak­tive Alter­na­tive zum Neukauf.

Alex­andre Flavier, Inves­tor Gold­man Sachs Growth: “Back Market ist ein Para­de­bei­spiel für unsere Stra­te­gie, visio­näre Unter­neh­mer bei der Entwick­lung alter­na­ti­ver Modelle für die Welt von morgen zu fördern. Wir freuen uns sehr über die Zusam­men­ar­beit mit Thibaud und seinem talen­tier­ten Team. Sie können eine wich­tige Rolle in der Kreis­lauf­wirt­schaft spie­len und ein Meilen­stein auf dem Weg zu einem nach­hal­ti­ge­ren Wachs­tum sein. Wir freuen uns darauf, Back Market in dieser Phase und bei der inter­na­tio­na­len Expan­sion best­mög­lich zu unterstützen.”

Antoine Loison, Mitgrün­der und Komple­men­tär von Aglaé Ventures: “Aglaé Ventures ist stolz darauf, als früher Inves­tor von Back Market dabei zu sein. Wir freuen uns, seine Grün­der lang­fris­tig zu unter­stüt­zen und zur Entwick­lung eines umwelt­freund­li­che­ren Umfelds für den Kauf und Verkauf elek­tro­ni­scher Produkte beizutragen.”

Yann du Rusquec, Geschäfts­füh­rer Eura­zeo Growth: “Die aktu­elle Corona-Krise beweist die unglaub­li­che Wider­stands­fä­hig­keit des Modells von Back Market. Die Kombi­na­tion aus einem guten Preis-Leis­tungs-Verhält­nis, stabi­len loka­len Liefer­ket­ten und einer star­ken Nach­hal­tig­keits­mis­sion ermög­licht es dem Unter­neh­men, auf die Bedürf­nisse der Verbrau­cher auch in diesen schwie­ri­gen Zeiten zu reagie­ren. Es erüb­rigt sich fast zu sagen, dass Back Market aktu­ell äußerst gut performt.”

Über Back Market­Das 2014 in Frank­reich gegrün­dete Startup Back Market ist der erste Online­markt­platz, der sich darauf konzen­triert, Tausende durch zerti­fi­zierte Werk­stät­ten wieder­auf­ge­ar­bei­tete Elek­tronik­ge­räte an Verbrau­cher zu vermit­teln. Die Grün­der Thibaud Hug de Larauze, Quen­tin Le Brous­ter und Vian­ney Vaute (Foto Back­mar­ket © Julie Glass­berg) sind fest davon über­zeugt, dass die Wünsche und Bedürf­nisse der Verbrau­cher auch von wieder­auf­be­rei­te­ten Gerä­ten erfüllt werden können. Als Antrei­ber der Kreis­lauf­wirt­schaft will Back Market einen entschei­den­den Beitrag zu einem grund­le­gen­den Menta­li­täts­wan­del leis­ten und Elek­tro­schrott reduzieren.

Derzeit in acht Ländern vertre­ten (Frank­reich, Deutsch­land, Italien, Spanien, Verei­nig­tes König­reich, Öster­reich, Belgien und Verei­nigte Staa­ten), beschäf­tigt das Unter­neh­men heute rund 280 Mitar­bei­ter in Paris, Bordeaux und New York.

Über die Abtei­lung Merchant Banking von Gold­man Sachs
Die 1869 gegrün­dete Gold­man Sachs Group, Inc. ist ein welt­weit führen­des Unter­neh­men für Invest­ment­ban­king, Wert­pa­piere und Invest­ment Manage­ment. Die Gold­man Sachs Merchant Banking Divi­sion (MBD) ist das Haupt­zen­trum für die lang­fris­tige Haupt­in­ves­ti­ti­ons­tä­tig­keit des Unter­neh­mens. MBD ist einer der führen­den Privat­ka­pi­tal-Inves­to­ren der Welt mit Inves­ti­tio­nen in den Berei­chen Private Equity, Wachs­tums­be­tei­li­gun­gen, Infra­struk­tur, private Anlei­hen und Immobilien.

Über Groupe Arnault
Groupe Arnault ist die Fami­lien-Holding­ge­sell­schaft von Bernard Arnault, dem Haupt­ak­tio­när der LVMH-Gruppe. Groupe Arnault inves­tiert seit mehr als 20 Jahren in Unter­neh­men mit einem star­ken tech­no­lo­gi­schen Schwer­punkt und hat maßgeb­lich dazu beigetra­gen, dass diese zu eini­gen der welt­weit führen­den Unter­neh­men gewach­sen sind. Nach ihrer anfäng­li­chen Inves­ti­tion über Aglaé Ventures, ihrem Inves­ti­ti­ons­pro­gramm für die Früh­phase, erhöht die Groupe Arnault ihre Inves­ti­tio­nen während dieser drit­ten Finanzierungsrunde.

Über Eura­zeo
Mit einem diver­si­fi­zier­ten Port­fo­lio von rund 16 Milli­ar­den Euro an verwal­te­tem Vermö­gen, darun­ter 10 Milli­ar­den Euro von Drit­ten, ist Eura­zeo eine führende globale Invest­ment­ge­sell­schaft mit Nieder­las­sun­gen in Paris, Luxem­burg, New York, Shang­hai und Sao Paulo. Ihre Aufgabe besteht darin, das Trans­for­ma­ti­ons­po­ten­zial der Unter­neh­men, in die sie inves­tiert, zu iden­ti­fi­zie­ren, zu beschleu­ni­gen und zu verbes­sern. Als globa­ler Lang­zeit­ak­tio­när bietet die Firma den von ihr betreu­ten Unter­neh­men ein tiefes Bran­chen-Know-how, ein Tor zu den globa­len Märk­ten und ein stabi­les Stand­bein für trans­for­ma­to­ri­sches Wachstum.

Über Daphni
Daphni ist ein euro­päi­sches VC-Unter­neh­men, das in nutzer­ori­en­tierte Start­ups mit euro­päi­scher DNA und star­ken inter­na­tio­na­len Ambi­tio­nen inves­tiert. Das Unter­neh­men wird von daphni­po­lis unter­stützt, einer eng verbun­de­nen Gemein­schaft von mehr als 300 Unter­neh­mern, Führungs­kräf­ten, Akade­mi­kern, Künst­lern und Bera­tern sowie einer digi­ta­len Platt­form, um sowohl Effi­zi­enz als auch volle Trans­pa­renz zu gewähr­leis­ten. Die Firma wurde 2015 gegrün­det und hat ihren Sitz in Paris, Frankreich.

Blockchain-Start-up Gapless sammelt 5,5 Millionen Euro ein

Berlin/Frankfurt — Gapless, die Platt­form für Dinge, die man liebt, hat eine sieben­stel­lige Finan­zie­rungs­runde abge­schlos­sen. Das Block­chain-Start-up aus Berlin um das Gründertrio (Foto) Jan Karnath (CEO), Malte Häusler (CFO) und Andreas Joeg­bes (CTO) hat insge­samt 5,5 Millio­nen Euro von Inves­to­ren eingeworben.

Lead-Inves­tor ist der FinLab EOS VC Fund – ein Joint Venture zwischen der FinLab AG (ISIN: DE0001218063) und dem EOSIO Block­chain-Entwick­ler Block.one, welt­weite Exper­ten für Block­chain-Tech­no­lo­gie. Neben dem Fonds sind auch der Versi­che­rungs­un­ter­neh­mer Kers­ten Jodex­nis mit seinem Family Office LA ROCA Capi­tal und die Porsche AG, die bereits seit 2018 in Gapless inves­tiert, an der Finan­zie­rung beteiligt.

Die All-in-One-App für das Fahr­zeug – und mehr Gapless ist die All-in-One-App für das Fahr­zeug – sie ermöglicht es Nutzern, eine lückenlose und umfas­sende Fahr­zeug­his­to­rie zu erstel­len und fahr­zeug­be­zo­gene Dritt­an­bie­ter-Dienste zu nutzen. “Mit dem FinLab EOS VC Fund sowie EOS VC, dem Venture Capi­tal-Zweig von Block.One, haben wir den Part­ner unse­rer Wahl für die Weiter­ent­wick­lung unse­res jungen Unter­neh­mens gefun­den”, sagt Gapless-CEO Jan Karnath über die erfolg­rei­che Seed-Finan­zie­rung. “Wir gehen nun gemein­sam den nächsten Schritt, um die ‘Platt­form, für Dinge, die du liebst’ zu werden.“

Gemein­sam mit Malte Häusler und Andreas Joeb­ges gründete Karnath 2018 die Platt­form mit dem Ziel, den Wert und die emotio­nale Bedeu­tung von Fahr­zeu­gen für die Zukunft zu sichern. Erwei­te­rung der Block­chain-Archi­tek­tur Block.one ist der Entwick­ler des führenden Block­chain-Proto­kolls EOSIO, welches im Juni 2018 veröffentlicht wurde. EOSIO wird allge­mein als die erste leistungsfähige Block­chain-Platt­form für Unter­neh­men ange­se­hen und ist derzeit eine der aktivs­ten Block­chain-Soft­ware-Platt­for­men der Welt. Gapless beab­sich­tigt, das neu aufge­brachte Kapi­tal in das Produkt, die Erwei­te­rung der Block­chain-Archi­tek­tur und das Nutzer­wachs­tum der Platt­form zu investieren.

“Wir freuen uns, Gapless als neue Inves­ti­tion in unse­rem Port­fo­lio begrüßen zu dürfen”, sagt Stefan Schütze, Geschäftsführer des FinLab EOS VC Fonds. “Gapless zeigt, wie die Block­chain-Tech­no­lo­gie Dienst­leis­tun­gen von Grund auf verändern kann – und denkt dabei immer aus der Perspek­tive der Nutzer. Die FinLab AG verwal­tet den FinLab EOS VC Fund und ist einer der größten Fintech- und Block­chain-Inves­to­ren in Europa. Part­ner der ersten Stunde: Porsche Seit der Gründung von Gapless steht der Stutt­gar­ter Sport­wa­gen­her­stel­ler Porsche an der Seite des Berli­ner Block­chain-Start-ups, das heute 20 Mitar­bei­ter beschäftigt. Seit Septem­ber 2018 ist Gapless
im Zuffen­hau­se­ner Ökosystem veran­kert und war auch Teil der Porsche Inno­va­ti­ons­agenda „Next Visi­ons“ auf der Slush Confe­rence in Helsinki und der IAA in Frank­furt am Main.

Darüber hinaus hat die welt­weite Inno­va­ti­ons­platt­form STARTUP AUTOBAHN powered by Plug and Play das junge Berli­ner Unter­neh­men in sein aktu­el­les Programm aufge­nom­men. Mehr als 50.000 regis­trierte Fahr­zeuge Bereits heute verwal­tet Gapless mehr als 50.00 Fahr­zeuge auf der Platt­form, wobei die meis­ten Nutzer der so genann­ten digi­ta­len Gara­gen aus den USA, Groß­bri­tan­nien und Deutsch­land kommen. Zum Ende des Jahres erwar­ten die Block­chain-Spezia­lis­ten bis zu 100.000.  www.gapless.app.

Über Gapless
Gapless ist die welt­weit erste Block­chain-Platt­form für Besit­zer von Fahr­zeu­gen. Auf www.gapless.app können Nutzer ihre Fahr­zeuge online verwal­ten und digi­tale, vollständige Fahr­zeug­his­to­rien erstel­len oder von Gapless erstel­len lassen. Alle zum Auto gehörenden Doku­mente, Fotos und Infor­ma­tio­nen befin­den sich an einem siche­ren Ort und können zu jeder Zeit online abge­ru­fen, verwal­tet oder in Form von digi­ta­len Exposés mit veri­fi­zier­ten histo­ri­schen Einträgen geteilt werden. Dazu zählen unter ande­rem Infor­ma­tio­nen zu früheren Fahr­zeug- Rückrufen, Daten zu Ausstat­tungs­merk­ma­len oder auch Ausgaben.

Über Block.one und EOS VC
Das EOS VC-Programm von Block.one unterstützt Entwick­ler und Unter­neh­mer bei der Gründung von Commu­nity-basier­ten Unter­neh­men unter Nutzung von EOSIO. Es bietet Unterstützung in Form von Venture-Capi­tal-Part­ner­schaf­ten, die in erster Linie auf eine nach­hal­tige Nutzung des EOSIO- Ökosystems abzie­len, indem es in ein konzen­trier­tes und diver­si­fi­zier­tes Port­fo­lio von Block­chain- orien­tier­ten Unter­neh­men auf der Grund­lage der EOSIO-Soft­ware inves­tiert. Die EOS VC-Initia­tive zielt darauf ab, durch die Durchführung von Veran­stal­tun­gen ein globa­les Netz­werk von Indi­vi­duen verschie­de­ner Diszi­pli­nen zu fördern. Als Teil der Mission und Vision arbei­tet EOS VC regelmäßig mit der Block­chain-Entwick­ler­ge­mein­schaft zusam­men. Weitere Infor­ma­tion finden Sie online unter www.Block.one und unter www.vc.eos.io.

Über Porsche
Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG mit Sitz in Stutt­gart-Zuffen­hau­sen ist einer der profi­ta­bels­ten Auto­mo­bil­her­stel­ler der Welt. Im Jahr 2019 lieferte Porsche von den Model­len 911, 718 Boxs­ter, 718 Cayman, Cayenne, Macan, Panamera und Taycan 280.800 Fahr­zeuge an Kunden in aller Welt aus. Das waren zehn Prozent mehr als im Jahr zuvor. Porsche betreibt Werke in Stutt­gart und Leip­zig sowie ein Entwick­lungs­zen­trum in Weiss­ach. Der Sport­wa­gen­her­stel­ler beschäftigt 35.429 Mitar­bei­ter. Porsche ist der Inno­va­tion verpflich­tet, viele der Tech­no­lo­gien haben ihren Ursprung im Motorsport.

Über FinLab AG
Die börsennotierte FinLab AG (WKN 121806 / ISIN DE0001218063) ist einer der ersten und größten Inves­to­ren in den Berei­chen Finan­cial Services Tech­no­lo­gies (“fintech”) und Block­chain in Europa. Der Schwer­punkt von FinLab ist dafür die Bereit­stel­lung von Wagnis­ka­pi­tal für Start-ups. Die FinLab strebt die aktive und lang­fris­tige Beglei­tung ihrer Invest­ments an. Dabei unterstützt FinLab ihre Betei­li­gun­gen in ihrer jewei­li­gen Entwick­lungs­phase mit ihrem Netz­werk und Know-how. Darüber hinaus agiert FinLab als Asset Mana­ger und verwal­tet Assets im drei­stel­li­gen Millionenbereich.

Maxburg Capital erwirbt saracus consulting Gruppe

München — Die von Maxburg Capi­tal Part­ners bera­tene Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Maxburg Betei­li­gun­gen III („Maxburg”) hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der sara­cus consul­ting Gruppe erwor­ben. P+P Pöllath + Part­ners hat Maxburg im Rahmen der Trans­ak­tion umfas­send steu­er­lich bera­ten. Foto: Moritz Greve, Grün­der von Maxburg Capi­tal Partners.

sara­cus consul­ting entwi­ckelt maßge­schnei­derte On-premise und Cloud-basierte Lösun­gen in den Berei­chen Daten­ma­nage­ment, Data Warehouse, Data Analy­tics & Data Science sowie Busi­ness Intel­li­gence. Aktu­elle Fokus-Themen sind die Cloud-Migra­tion analy­ti­scher und dispo­si­ti­ver Systeme sowie die Analyse großer Daten­men­gen mittels AI-basier­ter Metho­den wie selbst­ler­nende Algo­rith­men oder neuro­nale Netz­werke. Das Unter­neh­men wurde 1991 gegrün­det. Zu den Kunden zählen u.a. Versi­che­run­gen, Finanz­dienst­leis­ter und die öffent­li­che Verwaltung.

Maxburg ist eine auf den deutsch­spra­chi­gen Raum fokus­sierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die mit flexi­blem Mandat entlang der Kapi­tal­struk­tur in privat gehal­tene sowie auch börsen­no­tierte Gesell­schaf­ten inves­tiert. Den Maxburg Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten stehen Kapi­tal­zu­sa­gen von insge­samt rund EUR 600 Mio. zur Verfügung.

P+P Pöllath + Part­ners hat Maxburg umfas­send steu­er­lich mit folgen­dem Münche­ner Team bera­ten: Dr. Michael Best (Part­ner, Feder­füh­rung, Steu­er­recht), Gerald Herr­mann (Coun­sel, Steu­er­recht), Tobias Deschen­halm (Asso­ciate, Steuerrecht)

P+P Pöllath + Part­ners berät Maxburg Capi­tal Part­ners regel­mä­ßig steu­er­lich, zuletzt etwa beim Erwerb der Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen am Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men STARFACE GmbH und der GfS — Gesell­schaft für Sicher­heits­tech­nik mbH.

BÖAG Börsen AG übernimmt Mehrheit an der ICF BANK

Hamburg — Die BÖAG Börsen AG erwirbt die Mehr­heit der Aktien an der ICF BANK AG von den Gründern des Unter­neh­mens. Im Rahmen der Trans­ak­tion sicherte sich die BÖAG Börsen AG (Foto: Börse Hamburg), die Trägergesellschaft der Börsen in Düsseldorf, Hamburg und Hanno­ver, zudem eine Option auf weitere Aktien. Mit der Übernahme der Akti­en­mehr­heit stärkt die BÖAG Börsen AG ihre Posi­tion und stellt die Weichen für weite­res gemein­sa­mes inno­va­ti­ves Wachs­tum. Die Trans­ak­tion steht noch unter Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch Gremien und die zuständigen Aufsichtsbehörden.

Die jetzige stra­te­gi­sche Part­ner­schaft zwischen BÖAG Börsen AG und ICF BANK AG basiert auf einer seit Jahren erfolg­rei­chen Zusam­men­ar­beit. Seit 2017 fungiert die ICF BANK AG als Market Maker bei Quotrix, dem elek­tro­ni­schen Handels­sys­tem der Börse Düsseldorf. Seit Anfang 2020 betreut sie als Skontroführer den Handel in Aktien, Anlei­hen, Invest­ment­fonds sowie ETPs an der Börse Düsseldorf. Die Posi­tio­nie­rung in den Geschäftsfeldern „Capi­tal Markets“ und „Brokerage Services“ eröffnen zusätzliche Wachs­tums- und Ertrags­quel­len neben dem originären Wertpapierhandel.

Die BÖAG Börsen AG ist Trägerin der maklergestützten Börsen in Düsseldorf, Hamburg und Hanno­ver sowie der elek­tro­ni­schen Handels­platt­for­men Quotrix und LS Exch­ange. Zusam­men zählen die drei Börsenplätze einschließ­lich ihrer Handels­platt­for­men mehr als 50.000 Listings von Wert­pa­pie­ren (Aktien, offene Fonds/ETFs, Anlei­hen, Genuss­scheine sowie Zertifikate/ETCs). Zu den Handels­teil­neh­mern zählen inländische Kredit­in­sti­tute und Finanzdienstleistungsunternehmen.

Die ICF BANK AG ist eine Wert­pa­pier­han­dels­bank mit rund 65 Mitar­bei­tern mit Haupt­sitz in Frank­furt. Mit ihren IT-Toch­ter­un­ter­neh­men ICF SYSTEMS AG und Novis Soft­ware GmbH gehört sie zu den führenden Dienst­leis­tern und Lösungsanbietern rund um den Wert­pa­pier­han­del in Deutschland.

Bera­ter BÖAG Börsen AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Michael Dröge, Dr. Jörg Schewe (beide M&A/Gesellschaftsrecht), beide Feder­füh­rung, Julia Cramer (Kapi­tal­markt­recht), Sven Johann­sen (Kapi­tal­markt­recht, Bank­auf­sichts­recht), alle Hamburg

Reifen Baierlacher verkauft an Goodyear

München - Hübner Schlös­ser & Cie (HSCie) hat die Gesell­schaf­ter der Reifen Baier­la­cher KG beim Verkauf an die Goodyear-Gruppe exklu­siv bera­ten. Das Manage­ment-Team, inklu­sive dem geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter Manuel Baier­la­cher, verblei­ben im Unter­neh­men und werden zusam­men mit dem neuen Inves­tor die Wachs­tums­stra­te­gie von Reifen Baier­la­cher auch in Zukunft weiter aktiv voran­trei­ben. Mit der Trans­ak­tion weitet Goodyear seine Verkaufs- und Distri­bu­ti­ons­struk­tur weiter aus, erhöht die Wert­schöp­fung seiner Produkte und Marken und stärkt seine Präsenz in einem wich­ti­gen Schlüsselmarkt.

Reifen Baier­la­cher wird weiter­hin in hohem Maße eigen­stän­dig und flexi­bel agie­ren, den mittel­stän­di­schen Kunden- und Mitar­bei­ter­fo­kus beibe­hal­ten und gleich­zei­tig von der star­ken Marken­be­kannt­heit und den Struk­tu­ren eines welt­weit agie­ren­den Reifen­her­stel­lers profi­tie­ren. “Diese Trans­ak­tion bedeu­tet die Verbin­dung eines der führen­den Reifen­han­dels­un­ter­neh­men Deutsch­lands mit einer der bekann­tes­ten Reifen­mar­ken der Welt. Die Kombi­na­tion mit Goodyear ermög­licht Baier­la­cher, das erfolg­rei­che Geschäfts­mo­dell weiter auszu­rol­len und sich noch stär­ker in einem konso­li­die­ren­den Markt­um­feld zu posi­tio­nie­ren. Wir freuen uns, die Fami­lie Baier­la­cher in dem Verkaufs­pro­zess bera­ten zu haben“, erläu­tert Sabine Moel­ler (Foto), Part­ne­rin bei HSCie.

HSCie beriet die Verkäu­fer in allen Schrit­ten des Verkaufs­pro­zes­ses. Der geschäfts­füh­rende Gesell­schaf­ter kommen­tiert: „Dass die Entschei­dung, HSCie als M&A‑Berater ausge­wählt zu haben, die rich­tige war, wurde uns von der ersten Minute an bewusst. Über die gesamte Bera­tungs­zeit wurden wir äußerst kompe­tent, freund­lich und ziel­ori­en­tiert unter­stützt. Die Profes­sio­na­li­tät und Kompe­tenz unse­rer Ansprech­part­ner war beein­dru­ckend. Wir sind froh, uns für HSCie entschie­den zu haben und danken den betei­lig­ten Beratern.“

Über Reifen Baierlacher
Reifen Baier­la­cher ist ein deut­sches Reifen Groß- und Einzel­han­dels­un­ter­neh­men mit Sitz in Weil­heim bei München. Der Einzel­han­del umfasst das Geschäft mit neuen Ersatz­rei­fen und ergän­zen­den Dienst­leis­tun­gen für Endkun­den im Raum Süddeutsch­land. Der Groß­han­del umfasst das euro­pa­weite Geschäft mit Ersatz­rei­fen. Weitere Infor­ma­tio­nen zu Reifen Baier­la­cher finden Sie unter www.baierlacher.com.

Über HSCie
Hübner Schlös­ser & Cie, ist ein inter­na­tio­nal täti­ges, unab­hän­gi­ges Corpo­rate Finance Bera­tungs­haus mit Sitz in München. HSCie hat in den vergan­ge­nen Jahren mehr als 160 Trans­ak­tio­nen in unter­schied­li­chen Bran­chen mit einem Volu­men von insge­samt über € 17 Mrd. abge­wi­ckelt. HSCie zählt im Segment mittel­stän­di­scher Trans­ak­tio­nen zu den führen­den Bera­tungs­un­ter­neh­men in Deutschland.

Thüga Erneuerbare Energien erwirbt je zwei Wind- und Solarparks

Die Thüga Erneu­er­bare Ener­gien GmbH & Co. KG (THEE) baut ihr Port­fo­lio um zwei bestehende Wind­parks in Bran­den­burg und Rhein­land-Pfalz sowie zwei Solar­parks in Meck­len­burg-Vorpom­mern aus. Damit wächst das Wind­ener­gie-Port­fo­lio der THEE um 13,6 MW auf rund 282 MW. In 2018/2019 hatte die THEE bereits sechs Solar­parks erwor­ben, die teil­weise durch ihre Toch­ter THEE Solar GmbH & Co. KG betrie­ben werden. Mit dem aktu­el­len Erwerb der zwei weite­ren Projekte steigt das Solar­ener­gie-Port­fo­lio der THEE um 3,2 MWp auf 14,2 MWp an. Damit betreibt der kommu­nale Inves­tor derzeit insge­samt 27 Wind- und acht Solar­parks. Das Ener­gie­team von Taylor Wessing hat THEE wie bereits einige Male in der Vergan­gen­heit unter Federführung des Hambur­ger Part­ners Cars­ten Bartholl (Foto) recht­lich bei den Erwer­ben bera­ten. Dies sind keine Einzelfälle: Allein im vergan­ge­nen Jahr beglei­tete das Ener­gie­team der Kanz­lei Projekte aus dem Bereich der Erneu­er­ba­ren Ener­gien mit einem Umfang von mehr als 2.500 MW in verschie­de­nen Entwick­lungs­pha­sen in Europa und Übersee.

Die Thüga Erneu­er­bare Ener­gien GmbH & Co. KG (THEE) mit Sitz in Hamburg ist ein Gemein­schafts­un­ter­neh­men mehre­rer Gesell­schaf­ten der Thüga-Gruppe. Alle Unter­neh­men sind als Minder­heits­ge­sell­schaf­ter an der THEE betei­ligt. Eine Betei­li­gung an der THEE steht grundsätzlich allen Unter­neh­men der Thüga-Gruppe offen. THEE inves­tiert in Projekte zur rege­ne­ra­ti­ven Ener­gie­er­zeu­gung mit Fokus auf Deutsch­land. Ziel von THEE ist die Bündelung von Know-how und Kapi­tal, um so in den nächsten Jahren die eigene Ener­gie­er­zeu­gung aus erneu­er­ba­ren Quel­len auszubauen.

Recht­li­che Bera­ter Thüga Erneu­er­bare Ener­gien: Taylor Wessing
Federführung Cars­ten Bartholl
(Part­ner M&A/Corporate, Leiter Ener­gie), Hannes Tutt (Salary Part­ner, Commer­cial Real Estate, Hamburg), Dr. Markus Böhme, LL.M. (Salary Part­ner, Regu­la­to­ri­sches Ener­gie­recht, Düsseldorf), Lars Borchardt (Asso­ciate, Envi­ron­men­tal Plan­ning & Regu­la­tory); Chris­tian Kupfer (Asso­ciate, Corporate/Energy), Jasmin Schlee (Asso­ciate, Corporate/Energy), alle Hamburg, sofern nicht anders angegeben.

VR Equitypartner Portfolio-Unternehmen Kälte Eckert kauft Gartner, Keil & Co

Frank­furt am Main / Mark­grö­nin­gen – Die Kälte Eckert GmbH, ein Kälte­an­la­gen­bauer mit Sitz in Mark­grö­nin­gen, hat die Gart­ner, Keil & Co Klima- und Kälte­tech­nik GmbH über­nom­men. Verkäu­fer der Anteile ist der bisher allei­nige Gesell­schaf­ter und Geschäfts­füh­rer Frank Keil, der das Unter­neh­men auch weiter­hin opera­tiv leiten wird. Ziele der Part­ner­schaft sind der Ausbau des Service-Netz­werks und des quali­fi­zier­ten Mitar­bei­ter­stamms sowie die Bünde­lung von Know-how. Für das Port­fo­lio-Unter­neh­men von VR Equi­typ­art­ner (Foto: Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer) ist es die zweite Add-on-Akqui­si­tion binnen weni­ger Monate: Erst im Novem­ber 2019 wurde durch den Zusam­men­schluss mit Günther Kälte­tech­nik das Funda­ment für eine erfolg­rei­che Platt­form­stra­te­gie gelegt.

Dr. Rainer Hersch­lein, Part­ner bei Heuking Kühn Lüer Wojtek, hat die Kälte Eckert GmbH bei dem Erwerb der Gart­ner, Keil & Co Klima- und Kälte­tech­nik GmbH beraten.

Gart­ner, Keil & Co. Klima- und Kälte­tech­nik GmbH ist auf die Bera­tung und den Vertrieb von indi­vi­dua­li­sier­ten Syste­men aus den Berei­chen Kälte- und Klima­tech­nik, Kühl­haus-Tech­nik, Kühl- und Tief­kühl­zel­len sowie Sonder­an­la­gen­bau spezia­li­siert. Das 1990 gegrün­dete Unter­neh­men hat seinen Sitz im baden-würt­tem­ber­gi­schen Neuluß­heim und beschäf­tigt 16 Mitarbeiter.

Die Kälte Eckert GmbH hat sich auf den Sonder­an­la­gen­bau für Gewer­be­kälte mit Schwer­punkt auf Groß­kü­chen, Indus­trie­kälte und Klima­ti­sie­rung fokus­siert. Zudem ist das Unter­neh­men bundes­wei­ter Tech­no­lo­gie­füh­rer im Bereich alter­na­ti­ver ökolo­gi­scher Kühl­mit­tel. Zu den Kunden gehö­ren unter ande­rem Daim­ler, UniCre­dit oder LBBW. Das Unter­neh­men wurde 1966 gegrün­det und wird heute von Michael Eckert und Holger Eckert, den Söhnen des Unter­neh­mens­grün­ders, geführt.

Die VR Equi­typ­art­ner GmbH zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Das Unter­neh­men beglei­tet mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Zu dem Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner gehö­ren rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von EUR 500 Millionen.

Das Team um Hersch­lein hatte Kälte Eckert zuletzt bei dem Zusam­men­schluss mit der Günther Kälte­tech­nik GmbH im Novem­ber 2019 beraten.

Bera­ter der VR Equi­typ­art­ner GmbH: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Rainer Hersch­lein, LL.M. (Feder­füh­rung, Corpo­rate), Stuttgart
Char­lotte Schmitt, LL.M. (Corpo­rate, M&A), Stuttgart

Über VR Equitypartner
Die VR Equi­typ­art­ner GmbH zählt zu den führenden Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Österreich und der Schweiz. Das Unter­neh­men beglei­tet mittelständische Fami­li­en­un­ter­neh­men bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Zu dem Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner gehören rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von EUR 500 Millionen.

Emma – The Sleep Company veräußert Anteile an die Haniel Gruppe

Köln — Emma – The Sleep Company hat Anteile an die Haniel Gruppe veräu­ßert. Alle Alt-Inves­to­ren verkauf­ten im Rahmen der Trans­ak­tion ihre Anteile an Haniel. Die Trans­ak­tion umfasste keine Finan­zie­rungs­runde, da Emma profi­ta­bel ist und aus eige­ner Kraft wächst. Die beiden Grün­der Manuel Müller (links: Foto: Moritz Reich) und Dr. Dennis Schmoltzi blei­ben mit jeweils 24,95 Prozent am Unter­neh­men betei­ligt und werden weiter­hin als aktive Co-CEOs die inter­na­tio­nale Expan­sion sowie die Gewin­nung weite­rer Markt­an­teile von Emma gemein­sam mit Haniel voran­trei­ben. Über den Kauf­preis und die weite­ren Details der vertrag­li­chen Rege­lun­gen wurde Still­schwei­gen verein­bart. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der zustän­di­gen Kartellbehörden.

Mit einem Team um Dr. Oliver Bött­cher und Kris­tina Schnei­der aus dem Kölner Büro hat Heuking Kühn Lüer Wojtek die Gesell­schaf­ter von Emma – The Sleep Company (Bett­zeit GmbH) bei der Trans­ak­tion mit Haniel beraten.

Emma – The Sleep Company wurde 2013 gegrün­det und hat sich in nur sechs Jahren von einer Online-Platt­form für Matrat­zen und Schlaf­sys­teme zu einem inter­na­tio­nal operie­ren­den Sleep Tech Anbie­ter entwi­ckelt, der zu Euro­pas am schnells­ten wach­sen­den Unter­neh­men zählt. Die beliebte Direct-to-Consu­mer-Marke Emma ist in 21 Ländern rund um den Globus verfüg­bar und hat sich in dem konstant wach­sen­den Markt für Produkte rund um das Thema Schlaf bereits in vielen Ländern Euro­pas als führen­der Bed-in-a-Box Anbie­ter etabliert. Reali­siert wird das rasante Wachs­tum von einem mitt­ler­weile 350-köpfi­gen Team, das sich durch Produkt­in­no­va­tio­nen, die zügige Umset­zung von Ideen und indi­vi­dua­li­sierte Stra­te­gien für jeden Markt auszeich­net. Weitere Erfolgs­fak­to­ren des Unter­neh­mens sind die hohe Konzen­tra­tion auf tech­no­lo­gie-unter­stützte Prozesse sowie ein beson­de­rer Fokus auf Forschung und die konti­nu­ier­li­che Weiter­ent­wick­lung der Produkte.

Bera­ter Emma – The Sleep Company (Bett­zeit GmbH): Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Oliver Bött­cher, Kris­tina Schnei­der, LL.M. (Foto), Laura Rilin­ger (alle Gesell­schafts­recht), Markus Schmül­l­ing (Arbeits­recht), alle Köln;
Fabian G. Gaffron (Steu­er­recht), Hamburg
Beatrice Stange, LL.M. (Kartell­recht), Düsseldorf

DMK verkauft sanotact an Family Office der Familie Piëch-Nordhoff

Zeven — REDHILL Corpo­rate Finance hat die DMK Group bei dem Verkauf ihrer Toch­ter­ge­sell­schaft sanot­act GmbH an das Family Office der Fami­lie Piëch-Nord­hoff über deren Betei­li­gungs­arm FLOTTE Holding beraten.

sanot­act ist einer der führen­den, inter­na­tio­na­len Spezi­al­an­bie­ter von Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel, wie z.B. Brau­se­ta­blet­ten mit Vitami­nen und Mine­ral­stof­fen und Laktase-Produkte, die in Europa, Asien und Afrika vertrie­ben werden. In Deutsch­land ist sanot­act vor allem in Droge­rie­märk­ten und im LEH vertre­ten. sanot­act produ­ziert und vertreibt mit 190 Mitar­bei­tern neben Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln auch funk­tio­nelle Süßwa­ren, insbe­son­dere Atem­er­fri­scher und Dextro­se­pro­dukte. Die bunten Trau­ben­zu­cker­rol­len der Marke „intact“ sind vielen Verbrau­chern aus Apothe­ken bekannt; mit einem Markt­an­teil von 60 Prozent ist sanot­act dort seit mehr als 30 Jahren Markt­füh­rer. Durch fokus­sierte Auswei­tung des Produkt­pro­gramms und Erschlie­ßung neuer, inter­na­tio­na­ler Absatz­märkte hat sich das Unter­neh­men in den letz­ten Jahren sehr erfolg­reich entwickelt.

Die DMK Group möchte sich zukünf­tig auf ihre Kern­kom­pe­tenz Milch­pro­dukte konzen­trie­ren und hat sich daher zu einer Veräu­ße­rung unter der Feder­füh­rung von REDHILL Corpo­rate Finance entschie­den. FLOTTE Holding konnte sich in einem kompe­ti­ti­ven M&A‑Bieterprozess gegen natio­nale und inter­na­tio­nale stra­te­gi­sche Inter­es­sen­ten, Finanz­in­ves­to­ren und andere Family Offices durch­set­zen. Das Manage­ment hat sich gemein­sam mit FLOTTE am Unter­neh­men betei­ligt und wird die erfolg­rei­che Wachs­tums­stra­te­gie weiter fortführen.

Mit einem Umsatz von 5,6 Milli­ar­den Euro und 7.700 Mitar­bei­tern ist die DMK Group die größte Molke­rei­ge­nos­sen­schaft in Deutsch­land und eines der führen­den Unter­neh­men der Milch­wirt­schaft in Europa. Das Produkt-Port­fo­lio reicht von Käse, Molke­rei­pro­duk­ten und Ingre­di­ents über Baby­nah­rung, Eis bis hin zu Molken­pro­duk­ten mit Marken wie MILRAM, Olden­bur­ger, Unie­kaas, Alete und Humana.

Der Erwer­ber FLOTTE Holding ist der Betei­li­gungs­arm der Fami­lie Piëch-Nord­hoff, die gerade im Aufbau eines Direkt­be­tei­li­gungs­port­fo­lios mit Fokus auf nach­hal­tige Unter­neh­men ist.

Über REDHILL Corpo­rate Finance
REDHILL Corpo­rate Finance ist spezia­li­siert auf die Bera­tung bei Unter­neh­mens­ver­kauf und ‑kauf (M&A), MBO/MBI und Struk­tu­rie­rung von Finan­zie­run­gen. Als „M&A‑Spezialist für den Mittel­stand“ bietet REDHILL Corpo­rate Finance persön­li­che M&A‑Beratung für eigen­tü­mer- und fami­li­en­ge­führte Unter­neh­men mit einem Umsatz zwischen EUR 10 Mio. und EUR 100 Mio. sowie deren Gesell­schaf­ter und Inves­to­ren. Der Grün­der Kai Sessing­haus (Foto) verfügt über 25-jährige Erfah­rung in diesem Segment und zählt zu den erfah­rens­ten M&A‑Beratern für mittel­stän­di­sche Trans­ak­tio­nen in Deutschland.

Maxburg Capital übernimmt metoda von HTGF, TEV und Bayern Kapital

Frank­furt a. Main — Der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) hat gemein­sam mit den Mitin­ves­to­ren Bayern Kapi­tal, die Venture Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern, und TEV erfolg­reich ihre Betei­li­gung am Münche­ner Soft­ware-Unter­neh­men metoda veräu­ßert. metoda ist ein führen­der Anbie­ter von Soft­ware-as-a-Service-Lösun­gen für Echt­zeit-Markt­ana­ly­sen im Online-Handel. Neuer Eigen­tü­mer ist Maxburg Capi­tal Part­ners. Die drei Früh­pha­sen-Inves­to­ren hatten sich im Rahmen der Seed-Runde im Jahr 2013 gemein­sam mit mehre­ren Busi­ness Angels erst­ma­lig an metoda betei­ligt, 2015 bekräf­tig­ten sie ihre Enga­ge­ments im Rahmen einer Serie-A-Finanzierungsrunde.

Die metoda GmbH ist einer der welt­weit führen­den Anbie­ter für Echt­zeit-Markt­ana­ly­sen im Bereich E‑Commerce. Die Welt des Online-Handels weist eine hohe Dyna­mik auf, sodass Markt­teil­neh­mer auf auto­ma­ti­sierte Tools zurück­grei­fen müssen, um sich einen Über­blick über die Markt­si­tua­tion und ihre Wett­be­wer­ber zu verschaf­fen. Die Soft­ware-as-a-Service-Lösun­gen (SaaS) von metoda bieten hier­für eine Lösung, mit der die Produkt­da­ten (Preise, Verfüg­bar­kei­ten, Versand­kos­ten oder Liefer­zei­ten) von Online-Händ­lern welt­weit, darun­ter auch Amazon, konti­nu­ier­lich Daten­schutz-konform erfasst und analy­siert werden. Der Service des ehema­li­gen Start-ups ermög­licht es Händ­lern, die eige­nen Preise und ihr Sorti­ment in Echt­zeit auf die Entwick­lun­gen im Markt anzu­pas­sen. Mit der “Amazon Adver­ti­sing AI” bietet metoda zudem eine einfach zu bedie­nende Lösung für die auto­ma­ti­sche Erstel­lung und Analyse von Werbung auf Amazon.

Mit einem Team von 50 Mitar­bei­tern betreut metoda heute mehr als 200 Blue-Chip- und Mittel­stands­un­ter­neh­men, koor­di­niert monat­lich rund 50.000 Werbe­kam­pa­gnen und verar­bei­tet täglich mehr als eine Milli­arde E‑Com­merce-Daten­punkte aus 28 Ländern.Neuer Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter ist der von Maxburg Capi­tal Part­ners bera­tene Fonds Maxburg Betei­li­gun­gen III („Maxburg“), eine auf den deutsch­spra­chi­gen Raum fokus­sierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Kapi­tal­zu­sa­gen von € 600 Mio. seitens der RAG-Stif­tung. Maxburg konzen­triert sich auf lang­fris­tig ange­legte Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen mit dem Ziel dauer­haf­ter und nach­hal­ti­ger Wert­stei­ge­rung und ist bereits an mehre­ren Soft­ware- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men beteiligt.

“Der High-Tech Grün­der­fonds hat den Weg vom Start-up zum rele­van­ten Bran­chen-Player von Anfang an aktiv beglei­tet und das Poten­tial der Idee hinter metoda früh erkannt. Es ist beein­dru­ckend, was das metoda Team um Stefan Bures und Robert Schmidtke geschaf­fen hat. Wir sind über­zeugt, dass Maxburg der rich­tige Part­ner ist, um das Unter­neh­men bei seinem weite­ren Wachs­tum erfolg­reich zu beglei­ten.“ Romy Schnelle (Foto), Part­ne­rin des High-Tech Grün­der­fonds.

Für Stefan Bures, Grün­der und Geschäfts­füh­rer der metoda GmbH, ist die Trans­ak­tion ein weite­rer wich­ti­ger Meilen­stein in der Entwick­lung des Unter­neh­mens: „Wir sind über­zeugt, mit Maxburg einen unter­neh­me­risch agie­ren­den, lang­fris­tig orien­tier­ten Part­ner gefun­den zu haben, der uns auf unse­rem zukünf­ti­gen Weg beglei­tet. Gleich­zei­tig möch­ten wir uns bei unse­ren bishe­ri­gen Inves­to­ren bedan­ken, ohne die unsere Erfolgs­ge­schichte nicht möglich gewe­sen wäre.“

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 385 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 310 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 275 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 7.500 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstanden.

Über TEV
TEV (Tengel­mann Ventures) inves­tiert seit 2009 in Start-ups aus den Berei­chen Consu­mer Inter­net, Digi­tal Services und Emer­ging Tech­no­lo­gies. Mit rund 50 Betei­li­gun­gen gehört Tengel­mann Ventures zu den bedeu­tends­ten Venture Capi­tal-Inves­to­ren in Deutsch­land, zu den bekann­tes­ten Invest­ments zählen Unter­neh­men wie Zalando (IPO), Deli­very Hero (IPO), Klarna, Scalable Capi­tal und data Artisans.
www.tev.de

Über High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 fast 600 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen digi­tale Geschäfts­mo­delle, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Über 2,5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.600 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 100 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

Blackwave schließt siebenstellige Finanzierungsrunde ab

München — Der Carbon-Herstel­ler Black­wave aus Tauf­kir­chen hat mit Unter­stüt­zung des Startup-Netz­werks BayStartUP erfolg­reich eine zweite Finan­zie­rungs­runde abge­schlos­sen. Während die Altge­sell­schaf­ter Cera­vis und Unger Capi­tal Manage­ment ihre Inves­ti­tio­nen erhöht haben, sind mit Profes­sor Rudolf Schwarz, dem Inha­ber der IABG und der CK Venture Capi­tal GmbH aus München mit den Busi­ness Angels Conny Hörl und Katja Ruhnke, zwei neue Geld­ge­ber einge­stie­gen. Insge­samt konnte Black­wave mithilfe von BayStartUP eine sieben­stel­lige Summe einsam­meln, um das aktu­ell 16-köpfige Team auszu­bauen und seine Produk­tion signi­fi­kant zu erhöhen.

Black­wave ist ein Unter­neh­men aus dem Leicht­bau-Bereich, das hoch­kom­plexe Bauteile aus Carbon entwi­ckelt und produ­ziert, die mit herkömm­li­chen Ferti­gungs­ver­fah­ren nicht herge­stellt werden können. Die Kompo­nen­ten zeich­nen sich durch ein gerin­ges Gewicht sowie hohe Stabi­li­tät aus. Darüber hinaus expe­ri­men­tiert Black­wave auch mit neuen Ansät­zen, um Schrau­ben, Löcher und Gewinde im Produk­ti­ons­pro­zess zu berück­sich­ti­gen und so die Einsatz­be­rei­che der Produkte auszudehnen.

„Die abge­schlos­sene Finan­zie­rungs­runde war ein wich­ti­ger Schritt für uns, um unsere ambi­tio­nier­ten Ziele in die Reali­tät umset­zen zu können“, so Bastian Behrens, CEO bei Black­wave. „Wir werden das Geld sowohl dazu nutzen, weitere Märkte wie z.B. die Medi­zin­tech­no­lo­gie zu erschlie­ßen, als auch unsere Ferti­gung weiter zu auto­ma­ti­sie­ren, um noch wett­be­werbs­fä­hi­ger zu werden. Natür­lich hat die aktu­elle wirt­schaft­li­che Lage auch Auswir­kun­gen auf unsere Firma. Es ist beru­hi­gend zu wissen, dass unsere Inves­to­ren auch jetzt voll hinter uns stehen.“

Katja Ruhnke (Foto), CEO bei CK Venture Capi­tal GmbH, sagt: „Ich bin durch BayStartUP auf Black­wave aufmerk­sam gewor­den. Vor allem das unaus­ge­schöpfte Poten­tial kohlen­stoff­fa­ser-verstärk­ter Kunst­stoffe im Bereich Leicht­bau hat mich von Anfang an faszi­niert. Hinter dem Namen Black­wave steht außer­dem ein hoch­mo­ti­vier­tes Team, das bereits einige Heraus­for­de­run­gen hervor­ra­gend gemeis­tert hat. Black­wave erfüllt alle Voraus­set­zun­gen, um lang­fris­tig erfolg­reich zu sein und zum Spit­zen­rei­ter im Bereich Leicht­bau zu werden.“

Ob in der Luft- und Raum­fahrt, in den Berei­chen Auto­mo­bil, Sport, Maschi­nen­bau oder Medi­zin­tech­nik: Unter­neh­men aus diesen Bran­chen sind immer auf der Suche nach Möglich­kei­ten, um Gewicht, Kosten, Treib­stoff zu sparen bezie­hungs­weise den Kraft­auf­wand zu mini­mie­ren. Gleich­zei­tig müssen die Bauteile extrem leis­tungs­fä­hig gegen­über Verfor­mun­gen und Tempe­ra­tur­schwan­kun­gen sein. In der Raum­fahrt müssen die Kompo­nen­ten Tempe­ra­tu­ren von ‑150 bis +175 Grad Celsius stand­hal­ten können, ohne spröde zu werden oder sich zu verfor­men. Das Unter­neh­men Black­wave hat sich darauf spezia­li­siert, genau diese Anfor­de­run­gen zu lösen und als Inno­va­ti­ons­trei­ber den Bereich Leicht­bau entschei­dend mitzugestalten.

Im Mittel­punkt der Geschäfts­tä­tig­keit von Black­wave steht kohlen­stoff­fa­ser­ver­stärk­ter Kunst­stoff sowie ein Herstel­lungs­pro­zess, bei dem mithilfe von Druck und Hitze das Mate­rial in Form gepresst wird. Es entste­hen Bauteile, die aus einem Guss stam­men und sehr belast­bar sind. Bishe­rige Herstel­lungs­pro­zesse ermög­lich­ten ledig­lich die Ferti­gung einfa­cher, flächi­ger Geome­trien, was die Einsatz­ge­biete von Carbon erheb­lich einschränkt. Die Carbon-Bauteile von Black­wave können metal­li­sche Kompo­nen­ten nicht nur erset­zen, sie sind auch leich­ter und belast­ba­rer. Beispiele aus der Raum­fahrt zeigen, dass jedes Kilo­gramm Nutz­last 30 bis 100 kg Zusatz­ge­wicht für Rakete und Treib­stoff verur­sa­chen. Im Umkehr­schluss kann ein Kilo­gramm Gewichts­er­spar­nis mehrere Tausend Euro wert sein. Durch den neuen Ferti­gungs­pro­zess erge­ben sich auch mehr Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten. Das Bohren von Löchern, um Schrau­ben und Gewinde in Carbon-Kompo­nen­ten einzu­fü­gen, verletzt die Faser­struk­tur und schwächt die Stabi­li­tät des Mate­ri­als. Black­wave kann Funk­ti­ons­ele­mente in den Ferti­gungs­pro­zess inte­grie­ren, was voll­kom­men neue indus­tri­elle Anwen­dungs­mög­lich­kei­ten erschließt und den Kunden die Entwick­lung inno­va­ti­ver Produkte mit erwei­ter­ten Funk­tio­na­li­tä­ten ermöglicht.

Die Black­wave-Grün­der Bastian Behrens und Raphael Setz haben sich an der Tech­ni­schen Univer­si­tät München beim Formula Student Team kennen­ge­lernt. „Wir haben sehr ambi­tio­nierte Ziele. Kurz­fris­tig werden wir noch­mal die Produk­tion rich­tig anhei­zen und zusätz­lich auto­ma­ti­sie­ren. Das bedeu­tet, dass wir auch große Seri­en­pro­duk­tio­nen stem­men können. Lang­fris­tig möch­ten wir bis 2026 ein eige­nes Carbon-Teil im Welt­all haben und eine Vorrei­ter-Rolle im Bereich komplexe und hoch­funk­tio­nale Carbon-Verbund­werk­stoffe über­neh­men“, so Bastian Behrens, CEO von Blackwave.

Bisher zählen namhafte Unter­neh­men aus Luft- und Raum­fahrt, Auto­mo­bil und Sport zu den Kunden, darun­ter Airbus, ESA, MT Aero­space, Pratt & Whit­ney sowie Porsche und die M GmbH.

Über BayStartUP
BayStartUP ist das baye­ri­sche Startup-Netz­werk für Grün­der, Inves­to­ren und Unter­neh­men. Mit den Baye­ri­schen Busi­ness­plan Wett­be­wer­ben, einem umfang­rei­chen Coaching-Ange­bot und Euro­pas größ­tem Inves­to­ren-Netz­werk unter­stützt es Start­ups bei der Opti­mie­rung ihrer Stra­te­gie, dem Aufbau ihres Unter­neh­mens und der Suche nach Grün­dungs- und Wachs­tums­ka­pi­tal. Für private und insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren sichert BayStartUP einen quali­fi­zier­ten Deal­f­low und bietet Startup-Insights auf exklu­si­ven Busi­ness-Angel-Meetings und Inves­to­ren­kon­fe­ren­zen. Mit bundes­wei­ten Startup-Indus­trie-Matchings und konzep­tio­nel­len Ange­bo­ten berät BayStartUP etablierte Unter­neh­men bei der Entwick­lung geeig­ne­ter Stra­te­gien für die Zusam­men­ar­beit mit Start­ups. Über BayStartUP haben Grün­der Kontakt­chan­cen zu rund 300 akti­ven Busi­ness Angels sowie über 100 insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren. Seit 2015 vermit­telte BayStartUP über 263 Mio. Euro Kapi­tal in 259 aktiv betreu­ten Finan­zie­rungs­run­den mit einem Volu­men jeweils zwischen 50.000 und 6 Mio. Euro. Durch BayStartUP beglei­tete Unter­neh­men sind mit über 13.100 Mitar­bei­tern am Markt aktiv und erwirt­schaf­ten einen Umsatz von fast 1,4 Mrd. Euro (Stand 2017). Darun­ter sind acht Börsen­gänge und Erfolgs­ge­schich­ten wie Flix­bus, eGym, Maga­zino, Voxel­jet, numa­res, Transpo­reon oder die va-Q-tec AG.

Über Black­wave
Black­wave entwi­ckelt und produ­ziert komplexe Leicht­bau­kom­po­nen­ten mit anspruchs­vol­len 3D-Geome­trien aus Carbon für Unter­neh­men aus den Berei­chen Auto­mo­bil, Luft- und Raum­fahrt, Sport­ge­räte und Maschi­nen­bau. Die Tech­no­lo­gie, die auf dem Prin­zip des Heiß­fließ­pres­sens basiert, ermög­licht erheb­li­che Gewichts­er­spar­nisse bei gleich­zei­tig gerin­gen Kosten. Das Unter­neh­men mit Sitz in Tauf­kir­chen wurde 2016 gegrün­det und konnte bereits ein viel­ver­spre­chen­des Patent im Bereich Carbon-SMC einrei­chen. www.blackwave.de.

Smart AdServer übernimmt Bertelsmann-Tochter LiquidM

Eschborn/Nürnberg, Januar 2020 — Rödl & Part­ner hat Smart AdSer­ver (Smart), eine Port­fo­lio­ge­sell­schaft von Cathay Capi­tal bei der Über­nahme der globa­len Demand Side Platt­form Liqu­idM beglei­tet. Vor der Über­nahme durch Smart war Liqu­idM Teil der Bertels­mann Gruppe. Die bishe­ri­gen Geschäfts­füh­rer Phil­ipp Simon und Thomas Hille werden das Berli­ner Unter­neh­men auch weiter­hin in dieser Funk­tion unterstützen.

Mit der Über­nahme von Liqu­idM möchte Smart seine Produkt­ent­wick­lung beschleu­ni­gen und dadurch Ange­bot und Nach­frage noch besser aufein­an­der abstim­men. Mithilfe der ausge­reif­ten Liqu­idM-Tech­no­lo­gie soll Werbe­trei­ben­den und digi­ta­len Publishern eine größere finan­zi­elle und opera­tive Effi­zi­enz ermög­licht werden. Ihnen wird durch die Bereit­stel­lung von Deal-Manage­ment, Audi­ence-Akti­vie­rung und Daten­kon­trolle eine Umge­bung mit Marken- und Daten­si­cher­heit bereit­ge­stellt. Diese ermög­licht es ihnen, ihr program­ma­ti­sches Werbe­ge­schäft mit dem Schutz der Privat­sphäre von Verbrau­chern als Eckpfei­ler noch stär­ker ausbauen.

Über Liqu­idM
Liqu­idM ist eine welt­weit operie­rende Self-Service Demand Side Platt­form (DSP). Sie ermög­licht Agen­tu­ren, Werbe­trei­ben­den und Trading-Desks ihre Marke­ting­ziele mithilfe der Leis­tung und Effi­zi­enz von program­ma­ti­scher Werbung zu errei­chen. Als Full-Stack Demand Side Anbie­ter bietet Liqu­idM umfas­sende Kampa­gnen­ma­nage­ment-Funk­tio­nen. Mit einer über­sicht­li­chen und intui­ti­ven Benut­zer­ober­flä­che verein­facht Liqu­idM die Fest­le­gung, Skalie­rung, Opti­mie­rung und Bear­bei­tung von Werbe­kam­pa­gnen. Das Unter­neh­men wurde 2013 in Berlin gegrün­det und ist eine der ersten DSPs auf dem Markt mit umfang­rei­cher Exper­tise im Bereich Mobile Adver­ti­sing, einer tech­nisch komple­xe­ren Umge­bung als Desk­top Advertising.

Über Smart
Smart ist die führende unab­hän­gige Werbe-Mone­ta­ri­sie­rungs­platt­form. Die voll­stän­dig trans­pa­rente Platt­form und der Shared-Inte­rest-Ansatz ermög­li­chen Premium-Publishern und ‑Marken, jeder­zeit zu ihren Kondi­tio­nen einen fairen Anteil am Anzei­gen­wert zu erhal­ten. Die holis­ti­sche Archi­tek­tur sorgt für eine effi­zi­ente Verzah­nung der direk­ten und program­ma­ti­schen Werbe-Inven­tare und befä­higt Vermark­ter, Publisher und Website-Betrei­ber die voll­stän­dige Kontrolle über alle Vermark­tungs­ka­näle zu über­neh­men. Smart arbei­tet direkt mit mehr als 1.000 Publishern welt­weit zusam­men. Inter­na­tio­nal kann Smart z.B. Finan­cial Times, Groupe Marie Claire, Trac­Fone, Le Figaro, Lebon­coin, Altice Media Publi­cité und IMGUR zu seinen Kunden zählen. Global stellt Smart Display‑, Video- und Rich-Media-Anzei­gen sowie Native Adver­ti­sing für über 50.000 Websites und Apps bereit. Im deutsch­spra­chi­gen Raum arbei­tet Smart mit den meis­ten der Top AGOF Publisher zusam­men. Das Unter­neh­men betreibt zwölf Nieder­las­sun­gen welt­weit und hat sich als führen­der Player im Aufbau eines trans­pa­ren­ten und quali­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Ökosys­tems etabliert.

Bera­ter Smart AdSer­ver: Rödl & Partner
Jochen Reis, Part­ner, Foto
(Leiter Tran­sac­tion Services), Esch­born, Gesamt­pro­jekt­lei­tung – Financial
Simon Nieder­mann, Senior Asso­ciate (Tran­sac­tion Services), Esch­born – Financial
Michael Wiehl, Part­ner (Corporate/M&A), Nürn­berg – Legal
Jens Linhardt, Senior Asso­ciate (Corporate/M&A), Nürn­berg – Legal
Sebas­tian Dittrich, Senior Asso­ciate (Corporate/M&A), Nürn­berg – Legal
Dr. Chris­toph Kurz­böck, Asso­ciate Part­ner (Arbeits­recht) – Legal
Marta Wiśniewska, Senior Asso­ciate (Corporate/M&A), Nürn­berg – Legal
Juliane Krafft, Asso­ciate (Corporate/M&A), Nürn­berg – Legal
Florian Kaiser, Part­ner (Steu­er­recht), Nürn­berg – Tax
Dr. Ramona Christ, Asso­ciate (Steu­er­recht), Nürn­berg – Tax

P+P berät BASS-Gruppe beim Verkauf an die OSG-Gruppe

Hohen­lohe-Fran­ken, Januar 2020 — Die börsen­no­tierte japa­ni­sche OSG-Gruppe hat den Mitbe­wer­ber BASS aus Hohen­lohe-Fran­ken erwor­ben. Verkäu­fe­rin der Anteile an der BASS-Gruppe ist die bishe­rige geschäfts­füh­rende Gesell­schaf­te­rin. Das Nieder­stet­te­ner Unter­neh­men BASS wird damit Teil der japa­ni­schen OSG-Gruppe.

OSG und BASS sind welt­weit führende Anbie­ter von Lösun­gen für die Gewin­de­be­ar­bei­tung. Dabei stehen die Unter­neh­men zusam­men für mehr als 150 Jahre Erfah­rung in der Entwick­lung, der Ferti­gung und dem Vertrieb von inno­va­ti­ven Lösun­gen für die Fertigungsindustrie.

Die BASS GmbH & Co. KG ist ein mittel­stän­di­sches Fami­li­en­un­ter­neh­men. Seit der Grün­dung im Jahr 1947 entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt BASS hoch­prä­zise Produkte für die indus­tri­elle Gewin­de­her­stel­lung. Zu den Kunden­seg­men­ten des Unter­neh­mens zählen v.a. die Auto­mo­bil- und Luft­fahrt­in­dus­trie, sowie auch die Berei­che Maschi­nen­bau und Medizintechnik.

Bera­ter BASS-Gruppe: P+P Pöllath + Partners 
Dr. Andrea von Drygal­ski, Foto (Part­ne­rin, Feder­füh­rung, M&A/PE, München)
Daniel Wied­mann (Part­ner, Kartell­recht, Frankfurt)
Michaela Lenk (Asso­ciate, M&A/PE, München)

Die Gesell­schaf­te­rin der BASS-Gruppe wurde darüber hinaus im Bereich Tax von der REVISA Treu­hand GmbH – Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft – (Stefan Schwarz, Dipl.-Betriebswirt (BA), Wirt­schafts­prü­fer und Steu­er­be­ra­ter, Neckar­sulm) beraten.

Idinvest Partners: Beteiligungen an ComNet und MEHRWERK durch Netgo

Paris/Frankfurt am Main, Januar 2020 — Die auf das KMU-Segment spezia­li­sierte euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft Idin­vest Part­ners hat den Erwerb der beiden deut­schen IT-Spezia­lis­ten ComNet und MEHRWERK durch die in Borken ansäs­sige Netgo Unter­neh­mens­gruppe (Netgo) in Form einer Unitran­che finan­ziert. Bereits im Okto­ber 2019 hatte Idin­vest Part­ners eine Unitran­che-Finan­zie­rung für die Betei­li­gung an Netgo durch die unab­hän­gige nieder­län­di­sche Private Equity-Invest­ment­ge­sell­schaft Water­land gestellt. Damit setzt Netgo bereits kurz nach dem Einstieg von Water­land die gemein­sam defi­nierte Buy-and-Build-Stra­te­gie erfolg­reich um und profi­tiert dabei von der durch Idin­vest Part­ners bereit­ge­stell­ten Akqui­si­ti­ons­li­nie, die auch weite­res exter­nes Wachs­tum unter­stüt­zen wird. Das Closing der Trans­ak­tio­nen zum Erwerb der beiden Unter­neh­men ist nun erfolgt.

ComNet mit Sitz in Würse­len (Nord­rhein-West­fa­len) unter­stützt seit 1990 insbe­son­dere klei­nere Unter­neh­men beim Aufbau von EDV-Infra­struk­tur. Das Unter­neh­men betreut mit 21 Mitar­bei­tern rund 200 Kunden bundes­weit und offe­riert eine breite Palette an Service­leis­tun­gen. — ComNet über­nimmt mittels eines eige­nen, selbst konzi­pier­ten Hoch­leis­tungs­re­chen­zen­trums (Private Cloud) dabei die gesamte IT-Infra­struk­tur sowie den Betrieb der geschäfts­kri­ti­schen Anwen­dun­gen seiner Kunden inklu­sive aller Admi­nis­tra­to­ren-Tätig­kei­ten. Eine Beson­der­heit sind Bran­chen-Lösungs­pa­kete für Steu­er­be­ra­ter, Wirt­schafts­prü­fer, Rechts­an­wälte, Unter­neh­men, Pfle­ge­ein­rich­tun­gen und Sani­täts­häu­ser. Service- und Produkt-Port­fo­lio sowie die Kunden­struk­tur von Netgo und ComNet ergän­zen sich. Ziel der Part­ner­schaft von Netgo und ComNet ist es, den Kunden beider Unter­neh­men eine brei­tere Palette an IT-Lösun­gen und Services anzubieten.

Das in Karls­ruhe ansäs­sige Unter­neh­men MEHRWERK wurde 2008 gegrün­det und ist auf die Opti­mie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen mit Hilfe agiler Unter­neh­mens­soft­ware spezia­li­siert. Mit rund 30 Mitar­bei­tern berät das Unter­neh­men rund 250 Kunden aller Größen aus den Berei­chen Indus­trie, Handel und Dienst­leis­tung bei der Opti­mie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen. Dazu gehö­ren beispiels­weise IT-gestütz­tes Supply-Chain-Manage­ment, SAP Cloud- und Busi­ness-Analy­tics-Lösun­gen. MEHRWERK ist SAP-Cloud-Gold-Part­ner und führen­der Lösungs­an­bie­ter in der DACH-Region für die Daten­ana­ly­se­platt­form Qlik. Durch die Inte­gra­tion von MEHRWERK will die Netgo Gruppe ihr Wachs­tum durch die Bünde­lung von Ressour­cen weiter beschleunigen.

Die Netgo Unter­neh­mens­gruppe verfügt damit über rund 370 Mitar­bei­ter an 18 Stand­or­ten. Das Unter­neh­men berät und betreut Kunden in den Berei­chen Server- und Storage-Systeme, Secu­rity-Lösun­gen, Netz­werke, IP-Tele­fo­nie, Virtua­li­sie­rung, Rechen­zen­trum und Cloud Services und entwi­ckelt kunden­in­di­vi­du­elle Stra­te­gien und Lösun­gen. Mit der Unter­stüt­zung von Water­land wird Netgo seine ambi­tio­nierte Stra­te­gie orga­ni­schen und exter­nen Wachs­tums fort­füh­ren und setzt dabei neben Produk­ten im IT-Service-Manage­ment auch auf Indus­trie 4.0 und Digitalisierung.

Dr. Cars­ten Rahlfs, Mana­ging Part­ner bei Water­land, kommen­tiert das Wachs­tum der Gruppe: „Die beiden Über­nah­men sind ein hervor­ra­gen­der Start der Buy-and-Build-Stra­te­gie von Netgo. Wir wollen den frag­men­tier­ten Markt für IT-System­häu­ser, der mit rund 10 Prozent pro Jahr wächst, konso­li­die­ren und weitere Part­ner­schaf­ten umset­zen. Als Wachs­tums­in­ves­tor ist es für uns bei der Umset­zung solcher Stra­te­gien uner­läss­lich, Finan­zie­rungs­part­ner wie Idin­vest Part­ners mit an Bord zu haben, die indi­vi­du­elle Lösun­gen struk­tu­rie­ren und schnell umset­zen können.“

Fünf deut­sche Private Debt-Trans­ak­tio­nen von Idin­vest Part­ners im Jahr 2019
2019 war Idin­vest Part­ners an fünf Trans­ak­tio­nen in Deutsch­land beteiligt:
Im Februar finan­zierte die Gesell­schaft den Erwerb der Hotel­be­triebs­ge­sell­schaft GS Star durch Auctus Capi­tal Partners.
Im Anschluss daran stellte Idin­vest Part­ners Unitran­che-Finan­zie­run­gen für zwei Add-ons der GS Star-Gruppe: Im März erfolgte die Über­nahme der Rilano Gruppe mit sieben Vier- und Drei-Sterne-Hotels in Deutsch­land und Öster­reich sowie der Turicum Hotel Manage­ment GmbH mit zwei Hotels in Zürich und Bern im Oktober.
Eben­falls im Okto­ber erfolgte die Unitran­che-Finan­zie­rung für die Betei­li­gung an Netgo durch Waterland .
Dane­ben war Idin­vest Part­ners an der Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung für den Erwerb von LAP Laser Appli­ca­ti­ons durch IK Invest­ment Part­ners im Juni beteiligt.
Florian Zimmer­mann, Mana­ging Direc­tor und Leiter des Frank­fur­ter Büros von Idin­vest Part­ners, sagt: „Die Trans­ak­tio­nen dieses und des vergan­ge­nen Jahres zeigen sehr gut, wofür Idin­vest Part­ners steht. Wachs­tum liegt in unse­rer DNA als Inves­tor, der mit verschie­dens­ten Instru­men­ten und Fonds in den Berei­chen Private Debt, Wagnis- und Wachs­tums­ka­pi­tal Inno­va­tion, Inves­ti­tio­nen und Expan­sion finan­ziert und begleitet.“

Über Idin­vest Partners
Idin­vest Part­ners ist eine führende euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt im Mid Market. Aktu­ell verwal­tet Idin­vest Part­ners mit mehr als 90 Mitar­bei­tern ein Vermö­gen von rund 8 Milli­ar­den Euro und unter­hält Büros in Paris, Frank­furt, Madrid, Shang­hai und Seoul.

Die Gesell­schaft verfügt über drei Geschäfts­be­rei­che: Venture & Growth Capi­tal, Private Debt und Private Funds Group. Das Unter­neh­men wurde 1997 als Teil der Alli­anz-Gruppe gegrün­det und ist seit 2010 selbst­stän­dig. Im Januar 2018 wurde Idin­vest Part­ners Teil der Eura­zeo-Gruppe. Durch den Zusam­men­schluss entstand eine welt­weit führende Invest­ment­ge­sell­schaft, deren verwal­te­tes Vermö­gen in Höhe von 17,7 Milli­ar­den Euro (einschließ­lich fast 11,6 Milli­ar­den Euro von Invest­ment­part­nern) in einem diver­si­fi­zier­ten, aus fast 400 Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen bestehen­den Port­fo­lio ange­legt ist.

Bird & Bird berät Matomy beim Verkauf von Team Internet

München, Januar 2020 - Bird & Bird LLP hat die israe­li­sche Matomy Media Group Ltd. beim Verkauf der Münch­ner Team Inter­net AG an die Londo­ner Central­Nic Group PLC beraten.

Der Kauf­preis liegt bei US$ 48 Mio. Ein Anteil von US$ 45 Mio. wird in bar gezahlt, weitere US$ 3 Mio. in Antei­len an der Central­Nic-Gruppe. Der Kauf­preis entspricht dem 4,5‑fachen des berei­nig­ten EBITDA der Team Inter­net AG für die letz­ten 12 Monate bis zum 30. Juni 2019 in Höhe von 10,6 Mio. US$.

Team Inter­net ist ein führen­der Anbie­ter von Dienst­leis­tun­gen zur Mone­ta­ri­sie­rung von Domain-Namen. Zum 31.12.2018 erzielte die AG einen geprüf­ten Umsatz von US$ 75.6 Mio. und einen berei­nig­ten EBITDA von US$14.2 Mio.

Die Matomy Media Group Ltd. wurde von den folgen­den Bird & Bird Anwäl­ten beraten:
Part­ner Stefan Münch, Coun­sel Michael Gass­ner and Asso­ciate Daniel Gloor alle Corporate/ M&A, München.

Über Bird & Bird
Bird & Bird ist eine inter­na­tio­nal führende Anwalts­so­zie­tät mit über 1.300 Anwäl­ten in 30 Büros in 20 Ländern in Europa, dem Nahen Osten, dem Asien-Pazi­fik Raum und Nord­ame­rika. In Deutsch­land sind wir mit mehr als 220 Anwäl­ten in Düssel­dorf, Frank­furt, Hamburg und München vertre­ten und verfü­gen zudem über eine Präsenz in Berlin. Wir fokus­sie­ren unsere Bera­tung insbe­son­dere auf Indus­trie­sek­to­ren, die neue Tech­no­lo­gien entwi­ckeln und die Digi­ta­li­sie­rung mit gestal­ten bzw. durch sie verän­dert werden. Unsere Anwälte decken die gesamte Band­breite des Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­rechts ab, insbe­son­dere in Berei­chen, in denen Tech­no­lo­gie, Regu­lie­rung und gewerb­li­cher Rechts­schutz eine beson­dere Rolle spie­len. www.twobirds.com.

P+P berät TELUS International beim Erwerb der Competence Call Center Gruppe

Berlin — Das kana­di­sche Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons-Unter­neh­men TELUS Inter­na­tio­nal (TELUS) erwirbt den Outsour­cing-Dienst­leis­ter Compe­tence Call Center (CCC). Verkäu­fer sind die Invest­ment­ge­sell­schaft Ardian und weitere Anteils­eig­ner. Der Abschluss der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der übli­chen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen und wird für Anfang des ersten Quar­tals 2020 erwar­tet. P+P Pöllath + Part­ners hat TELUS im Rahmen der Trans­ak­tion steu­er­lich beraten.

CCC mit Sitz in Berlin gehört mit mehr als 8.500 Mitar­bei­tern an 22 Stand­or­ten in 11 Ländern zu den größ­ten Anbie­tern für das Outsour­cing von Geschäfts­pro­zes­sen in Europa. Das Unter­neh­men ist spezia­li­siert auf Busi­ness-Process-Outsour­cing und Pre- und After-Sale Lösun­gen sowie der Imple­men­tie­rung und Umset­zung von digi­ta­len Kommu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­len. Es wurde 1998 als Call Center gegrün­det und zählt mitt­ler­weile Unter­neh­men aus der Tourismus‑, Trans­port- und Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons-Bran­che ebenso zu seinen Kunden wie Ener­gie­ver­sor­ger, Medi­en­an­bie­ter und Finanzinstitute.

TELUS Inter­na­tio­nal, eine Toch­ter der TELUS Corpo­ra­tion in Vancou­ver, ist ein IT-Dienst­leis­ter, der digi­tale Lösun­gen für die Inte­gra­ted Digi­tal Expe­ri­ence und Custo­mer Expe­ri­ence entwirft und umsetzt.

P+P Pöllath + Part­ners hat TELUS mit folgen­dem Frank­fur­ter Team beraten:
Dr. Pia Dorf­muel­ler (Part­ne­rin, Feder­füh­rung, Steuerrecht)
Dr. Marco Otten­wäl­der (Coun­sel, Steuerrecht)
Stefan Wein­ber­ger (Asso­ciate, Steuerrecht)

Ardian: Dedalus Holding will Agfa-Gevaert Healthcare erwerben

Florence – Deda­lus Group, a company 60% majo­rity-owned by Ardian and active inter­na­tio­nally in the clini­cal health­care soft­ware sector, announ­ces today that it has submit­ted a firm offer and ente­red into exclu­sive nego­tia­ti­ons to acquire part of Agfa-Gevaert’s health­care soft­ware busi­ness (the “Busi­ness”).

The Busi­ness, which gene­ra­tes around 260 million Euro of reve­nues, consists of the Health­care Infor­ma­tion Solu­ti­ons and Inte­gra­ted Care acti­vi­ties, as well as the Imaging IT acti­vi­ties to the extent that these acti­vi­ties are tightly inte­gra­ted into the Health­care Infor­ma­tion Solu­ti­ons acti­vi­ties. This is the case mainly in the DACH region, France and Brazil.

With a total turno­ver of 470 million Euro, the tran­sac­tion would create the Euro­pean leader in the health­care soft­ware sector with a focus on the hospi­tal segment. The combi­ned group would have a presence in over 30 count­ries and would hold a leader­ship posi­tion in Italy, Germany and France.

“The acqui­si­tion would give an important boost to the Euro­pean conso­li­da­tion of the hospi­tal soft­ware sector” — says Gior­gio Moretti, Chair­man of Deda­lus Holding. “The need to have a Euro­pean opera­tor in a sector with very high R&D invest­ments is a guaran­tee for the entire Euro­pean health­care system to be able to count on products and tech­no­lo­gies that have now become essen­tial to reduce clini­cal risk, increase the quality of care and service to the pati­ent and opti­mize the growing costs for taxpay­ers, due to the many factors that are putting the budgets of all count­ries under finan­cial stress. It would be a tran­sac­tion that would create the pan-Euro­pean leader in the health­care soft­ware sector and with a focus in the three largest count­ries of conti­nen­tal Europe. The group would have about 3,500 employees and the compe­ten­ces to deve­lop an inno­va­tive plat­form of products for an indus­try which needs to improve effi­ci­ency and inte­gra­ted solutions”.

“We inves­ted in Deda­lus in 2016 to acce­le­rate the growth of the company in Europe start­ing from France, since we knew that the group had all the charac­te­ristics to be able to compete successfully in its sector on a global scale”, decla­res Yann Chare­ton, Mana­ging Direc­tor of Ardian Buyout in Italy. “Deda­lus’ role in the conso­li­da­tion process of the clini­cal soft­ware indus­try in Europe will enable the crea­tion of a player able to compete inter­na­tio­nally in a busi­ness, which is criti­cal for citi­zens and count­ries. This acqui­si­tion in the health­care tech­no­logy space under­pins ARDIAN’s stra­tegy to support tran­si­ti­ons of compa­nies into undis­pu­ted leaders in their respec­tive markets, widening their offe­ring and geogra­phic reach with trans­for­ma­tio­nal build-ups.”

Deda­lus – Advisors:
M&A Advi­sor: BNP Pari­bas, UBS, Banca IMI
Legal Advi­sor: Clif­ford Chance
Commer­cial Due Dili­gence: EY Parthe­non
Finan­cial, Tax, Opera­tio­nal Due Dili­gence: KPMG
Tech­no­logy Due Dili­gence: Tech Economy
Debt Advi­sory: Roth­schild

About Deda­lus
Foun­ded in 1990 in Florence, Deda­lus, with over 2.000 employees, of which 1.200 in Italy, 550 in France and teams in 25 count­ries, is an inter­na­tio­nal indus­trial group in the health­care soft­ware indus­try specia­li­zed in the segment of diagno­stic and clini­cal manage­ment solu­ti­ons (HCIS), GPs and Primary care manage­ment, Inter­ope­ra­bi­lity and Popu­la­tion health management.

In 2016, the Euro­pean Private Equity Fund ARDIAN acqui­red the 60% of the Deda­lus Group boos­ting its inter­na­tio­nal expan­sion and streng­thening the R&D acti­vi­ties, which is now compo­sed by more than 600 people.

Today, Deda­lus exploits the full func­tional coverage of all ICT needs of any health­care system, not limi­ted to hospi­tal systems, both public and private. In the last three years, Deda­lus has totally rene­wed its offe­ring, by addres­sing the state of art of para­digm in terms of tech­no­logy and func­tion­a­li­ties to anti­ci­pate the evolu­tion of the clini­cal prac­tice at the base of the change manage­ment of diffe­rent health­care system that in many count­ries are rethin­king their orga­niza­ti­ons. — With more than 130 million Euro of reve­nues in Italy, more than 60 million Euro in France and globally more than 210 million Euro. Deda­lus is one of the leading global play­ers in the sector and holds a leading posi­tion in Europe. www.dedalus.eu

About Agfa-Gaevert
The Agfa-Gevaert Group deve­lops, manu­fac­tures and distri­bu­tes an exten­sive range of analo­gue and digi­tal imaging systems and IT solu­ti­ons, mainly for the prin­ting indus­try and the health­care sector, as well as for speci­fic indus­trial appli­ca­ti­ons. Agfa’s head­quar­ters and parent company are loca­ted in Mortsel, Belgium. — The Agfa-Gevaert Group achie­ved a turno­ver of 2,247 million Euro in 2018. www.agfa.com

VR Equitypartner: Kälte Eckert steigt bei Günther Kältetechnik ein

Frank­furt am Main/ Mark­grö­nin­gen – Die Kälte Eckert GmbH, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von VR Equi­typ­art­ner mit Sitz in Mark­grö­nin­gen (Land­kreis Ludwigs­burg), über­nimmt im Rahmen einer Add-on-Trans­ak­tion die Mehr­heit an der Günther Kälte­tech­nik. Verkäu­fer der Anteile ist Jörg Günther, bisher allei­ni­ger Gesell­schaf­ter und Geschäfts­füh­rer. Er bleibt auch nach Abschluss der Trans­ak­tion unver­än­dert an Bord, der Unter­neh­mens­name wird fort­ge­führt. Mit der Über­nahme plant Kälte Eckert, das Wachs­tum voran­zu­trei­ben, das Service­netz­werk auszu­bauen und quali­fi­zierte Mitar­bei­ter zu gewin­nen. Zudem verfügt Günther Kälte­tech­nik über spezia­li­sier­tes Know-how im Bereich des Sonder­an­la­gen­baus. Die Exper­tise von Kälte Eckert im Bereich der natür­li­chen Kälte­mit­tel soll Günther Kälte­tech­nik künf­tig dabei helfen, den Bestands­kun­den neue Produkte und Services anzu­bie­ten sowie neue Kunden­grup­pen zu erschließen.

Die Günther Kälte­tech­nik mit Sitz in Plüder­hau­sen (Rems-Murr-Kreis) wurde 1965 gegrün­det und ist ein Kälte­an­la­gen­bauer, der seinen Schwer­punkt im Gastro­no­mie- und Lebens­mit­tel­be­reich hat. Mit 15 Mitar­bei­tern bietet das Unter­neh­men alle Dienst­leis­tun­gen rund um Montage und Instal­la­tion sowie für Service und Wartung von Kälte­an­la­gen. Dabei ist Günther Kälte­tech­nik seit Jahren mit rund 10 Prozent p.a. auf star­kem Wachstumskurs.

VR Equi­typ­art­ner hatte sich im August 2017 mehr­heit­lich an der Kälte Eckert GmbH betei­ligt, um das weitere Wachs­tum im Rahmen einer Platt­form­stra­te­gie zu unter­stüt­zen. Das 1966 gegrün­dete Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men mit rund 50 Mitar­bei­tern soll als Platt­form fungie­ren für weitere Zukäufe im dyna­mi­schen und mittel­stän­disch gepräg­ten Markt der Kälte­an­la­gen. Kälte Eckert, das von den Brüdern Michael und Holger Eckert geführt wird, ist spezia­li­siert auf den Sonder­an­la­gen­bau für Gewer­be­kälte mit Fokus auf Groß­kü­chen, Indus­trie und Klima­ti­sie­rung. Zudem ist das Unter­neh­men bundes­wei­ter Tech­no­lo­gie­füh­rer im Bereich alter­na­ti­ver ökolo­gi­scher Kühl­mit­tel. Zu den Kunden zählen Groß­kon­zerne wie beispiels­weise Daim­ler, UniCre­dit oder die LBBW.

Chris­tian Futter­lieb (Foto), Geschäfts­füh­rer bei VR Equi­typ­art­ner, sagt: „Der Einstieg bei Günther Kälte­tech­nik ist ein erfolg­rei­cher erster Schritt, um unsere Platt­form­stra­te­gie mit Kälte Eckert konse­quent umzu­set­zen. Gemein­sam werden wir die beiden Unter­neh­men durch Wissens­trans­fers weiter­ent­wi­ckeln und das Know-how in den Berei­chen Sonder­an­la­gen­bau und natür­li­che Kälte­mit­tel ausbauen.“

Michael Eckert, Geschäfts­füh­rer von Kälte Eckert, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, bei einem Part­ner einzu­stei­gen, der mit seiner Kultur und seinem Leis­tungs­spek­trum hervor­ra­gend zu uns passt. Günther Kälte­tech­nik zeich­net sich durch hervor­ra­gend ausge­bil­dete Mitar­bei­ter und die treue Stamm­kund­schaft aus. Auf unse­rem Wachs­tums­kurs wollen wir die Mitar­bei­ter fördern und lang­fris­tige Perspek­ti­ven in diesem span­nen­den Zukunfts­markt geben.“

Jörg Günther, Geschäfts­füh­rer von Günther Kälte­tech­nik, kommen­tiert: „Unsere Part­ner­schaft ist ein logi­scher Schritt. Seit dem ersten Kontakt mit den Herren Eckert ist ein star­kes gegen­sei­ti­ges Vertrau­ens­ver­hält­nis entstan­den. Gemein­sam können wir nun eine brei­tere Palette an Produk­ten und Dienst­leis­tun­gen anbie­ten. Zudem bauen wir das Service­netz sowie die Abde­ckung an Bereit­schafts­diens­ten aus, was allen Kunden zugutekommt.“

VR Equi­typ­art­ner GmbH im Überblick
VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 500 Mio. EUR. www.vrep.de.

Kälte Eckert im Überblick
Die Kälte Eckert GmbH ist spezia­li­siert auf den Sonder­an­la­gen­bau für Gewer­be­kälte mit Fokus auf Groß­kü­chen, Indus­trie­kälte und Klima­ti­sie­rung. Zudem ist das Unter­neh­men bundes­wei­ter Tech­no­lo­gie­füh­rer im Bereich alter­na­ti­ver ökolo­gi­scher Kühl­mit­tel. Zu den Kunden zählen Groß­kon­zerne wie beispiels­weise Daim­ler, UniCre­dit oder LBBW. Das 1966 von Horst Eckert gegrün­dete Unter­neh­men wird heute von den Söhnen Michael Eckert und Holger Eckert geführt.

Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:

Legal: HEUKING KÜHN LÜER WOJTEK, Stutt­gart, mit Dr. Rainer Hersch­lein und Char­lotte Schmitt
Finan­cial & Tax: Helmer & Part­ner, Heiden­heim, mit Dr. Rüdi­ger Frieß
M&A (Kälte Eckert): BENTEN Capi­tal, Stutt­gart, mit Ulrich Praßler

Slate Asset Management erwirbt zwei Lebensmittel-Portfolios

Frank­furt a.Main – Die inter­na­tio­nale Wirt­schafts­kanz­lei Good­win hat Slate Asset Manage­ment L.P. beim Erwerb von zwei weite­ren Lebens­mit­tel-Port­fo­lios in Deutsch­land recht­lich und steu­er­lich bera­ten. Die Port­fo­lios bestehen aus insge­samt 37 Super­märk­ten und Fach­markt-Zentren in elf Bundes­län­dern mit einer vermiet­ba­ren Fläche von rund 75.000 Quadrat­me­tern. Slate erwirbt die Port­fo­lios durch seine Toch­ter­ge­sell­schaf­ten im Rahmen von zwei Asset Deals. Bei den Ankäu­fen handelt es sich um den sieb­ten und achten Paket­kauf im Jahr 2019.

Slate Asset Manage­ment L.P. ist eine führende Immo­bi­lien-Invest­ment­platt­form mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von mehr als sechs Milli­ar­den CAD. Seit dem Markt­ein­tritt im Dezem­ber 2016 hat Slate in Deutsch­land 15 Port­fo­lio-Akqui­si­tio­nen getä­tigt. Das verwal­tete Port­fo­lio in Deutsch­land umfasst mitt­ler­weile 249 Immo­bi­lien mit einer Brutto-Miet­flä­che von ca. 432.000 Quadrat­me­tern. Mieter sind über­wie­gend große Lebens­mit­tel­ein­zel­händ­ler wie Edeka, REWE, Lidl und Aldi.

Good­win hat Slate Asset Manage­ment in den vergan­ge­nen drei Jahren bei sämt­li­chen Trans­ak­tio­nen im deut­schen Markt beglei­tet; die Feder­füh­rung hatten jeweils der Frank­fur­ter Real-Estate-Part­ner Marc Bohne und Senior Asso­ciate Matthias Rüdt von Collenberg.

Bera­ter Slate Asset Manage­ment L.P.: Good­win, Frank­furt a.M.
Marc Bohne, Foto (Part­ner), Matthias Rüdt von Collen­berg (Senior Asso­ciate, beide Feder­füh­rung, Real Estate), Heiko Penn­dorf (Part­ner, Tax), Martin Prokoph (Part­ner, Private Equity), Andreas Mallin (Coun­sel, Finance), Felix Krue­ger (Coun­sel, Tax), Chris­to­pher Jeschor (Asso­ciate) und Nicole Schlink (Senior Para­le­gal, beide Real Estate)

Schweizer Hotelplan Group erwirbt Reiseveranstalter vtours

Aschaf­fen­burg - Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die Gesell­schaf­ter der vtours bei dem Verkauf an die Hotel­plan Group bera­ten. Die vtours GmbH in Aschaf­fen­burg und die vtours inter­na­tio­nal AG in der Schweiz werden eigen­stän­dig weiter­ge­führt. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Die Trans­ak­tion wurde am 12. Novem­ber 2019 vollzogen.

Der Zusam­men­schluss ermög­licht es vtours, nicht nur im DACH-Raum, sondern auch euro­pa­weit zu expan­die­ren und vom gemein­sa­men tech­no­lo­gi­schen Know-how zu profi­tie­ren. Die rund 150 Mitar­bei­ter in Deutsch­land und der Schweiz werden über­nom­men. Das Büro in Aschaf­fen­burg bleibt erhal­ten, die Büros im schwei­ze­ri­schen Glatt­brugg werden in den Haupt­sitz der Hotel­plan-Group integriert.

Die vtours GmbH wurde 2004 gegrün­det und gehört zu den führen­den dyna­mi­schen Reise­ver­an­stal­tern im deutsch­spra­chi­gen Raum. Die Schwei­zer vtours inter­na­tio­nal AG wurde 2015 gegrün­det und ist ein Schwes­ter­un­ter­neh­men der vtours GmbH. Vtours bietet Pauschal‑, Städte- und Rund­rei­sen an. Das Port­fo­lio des Reise­ver­an­stal­ters umfasst mehr als 7.000 Hotels in 195 Ziel­ge­bie­ten welt­weit. Die Reise­an­ge­bote werden über statio­näre Reise­bü­ros, Inter­net­por­tale sowie die Website des Unter­neh­mens vertrie­ben. Der jähr­li­che Gesamt­um­satz der vtours Veran­stal­ter beträgt über EUR 400 Mio.

Bera­ter vtours: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Jörg aus der Fünten (Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Köln
Dr. Marc Scheu­ne­mann, LL.M. (Steu­er­recht), Düsseldorf
Dr. Rainer Velte (Kartell­recht), Düsseldorf
Stefan Wester­heide, LL.M. oec (Corporate/M&A), Köln
Beatrice Stange, LL.M. (Kartell­recht), Düsseldorf
Prof. Dr. Martin Reufels (Arbeits­recht), Köln

Exit: Lindsay Goldberg verkauft VDM Metals Gruppe an Acerinox

Hamburg/ Berlin — Flick Gocke Schaum­burg hat den Private Equity-Inves­tor Lind­say Gold­berg beim Verkauf der VDM Metals Holding GmbH an Acerinox, S.A. bera­ten. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter dem übli­chen Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Genehmigung.

VDM Metals stellt mit mehr als 1.900 Mitar­bei­tern Nickel und Nickel­le­gie­run­gen, Kobalt, Zirko­nium und Spezial-Edel­stahl sowie Halb­fer­tig­erzeug­nisse aus Alumi­nium und Kupfer her. Im Geschäfts­jahr 2018/2019 erzielte das Unter­neh­men ein Umsatz­vo­lu­men von 1,1 Milli­ar­den Euro und verkaufte 43.000 Tonnen an Halb­fer­tig-Erzeug­nis­sen und Metal­len. Das Unter­neh­men mit Sitz in Werdohl gehörte bis zum Verkauf an Lind­say Gold­berg im Jahr 2015 zur Edel­stahl­sparte von Thyssenkrupp.

Die börsen­no­tierte Acerinox, S.A. ist eines der welt­weit führen­den Stahl­un­ter­neh­men. Im Jahr 2018 produ­zierte Acerinox, S.A. mit seinen rund 6.700 Mitar­bei­tern ein Produk­ti­ons­vo­lu­men von mehr als 2,4 Millio­nen Tonnen Stahl und erzielte bei Umsatz­er­lö­sen von mehr als 5 Milli­ar­den Euro ein EBITDA von 480 Millio­nen Euro.

Lind­say Gold­berg ist ein ameri­ka­ni­scher Private-Equity-Fond mit rund 13 Milli­ar­den US-Dollar Fonds-Volu­men, der sich auf Part­ner­schaf­ten mit Family Offices, Grün­dern und Manage­ment­teams konzen­triert, die ihr Geschäft aktiv ausbauen wollen. Lind­say Gold­berg wird in Europa von der Lind­say Gold­berg Vogel GmbH, Düssel­dorf, vertreten.

Bera­ter Lind­say Gold­berg: Flick Gocke Schaum­burg (Hamburg)
Dr. Fred Wendt, Chris­tian Zimmer­mann (beide Feder­füh­rung), Dr. Yorck Frese (alle Corporate/ M&A); Dr. Chris­tian Pitzal (Steu­er­recht); Dr. Tobias Nießen, Dr. Andreas Wirtz (beide Arbeits­recht, Bonn); Dr. Michael Wies­b­rock, Dr. Phil­ipp Schweit­zer (beide Real Estate, Frankfurt)

Über Flick Gocke Schaumburg
Flick Gocke Schaum­burg berät mit mehr als 320 Berufs­trä­gern von den Stand­or­ten Berlin, Bonn, Düssel­dorf, Frank­furt, Hamburg, München, Stutt­gart und Zürich aus Konzerne und Fami­li­en­un­ter­neh­men, Private Clients, NPO und die Öffent­li­che Hand im Steu­er­recht, Gesell­schafts- und Wirt­schafts­recht sowie in der Wirt­schafts­prü­fung und Unternehmensbewertung.

Newsletter abonnieren

Hier erfahren Sie von den neuesten Transaktionen, Börsengängen, Private Equity-Deals und Venture Capital-Investments, wer einen neuen Fonds eingesammelt hat, wie es um die Buy & Build-Aktivitäten steht.

Get in touch

Kontaktieren Sie uns!
fyb [at] fyb.de