ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN

News-Kategorie: Deals

NETWORK berät Claus Nitsche & Sohn beim Verkauf an OQEMA

Die Gesell­schaf­ter der Claus Nitsche & Sohn GmbH („NITSCHE“), Distri­bu­tor von hoch­wer­ti­gen äthe­ri­schen Ölen und natür­li­chen Aromen haben die Mehr­heit ihrer Anteile an die OQEMA AG veräu­ßert. Network Corpo­rate Finance hat die Eigen­tü­mer und die Gesell­schaft im Rahmen der Trans­ak­tion exklu­siv beraten.

Im Rahmen der Unter­neh­mens­nach­folge konnte NITSCHE die OQEMA-Gruppe als neuen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter gewin­nen. Die Produkt­pa­lette ist dabei eine perfekte Ergän­zung zum „Flavour & Fragrance“-Sortiment der OQEMA-Gruppe. NITSCHE wird auch in Zukunft von einem der bishe­ri­gen Geschäfts­füh­rer geführt, um das lang­jäh­rige Produkt Know-how mit dem inter­na­tio­na­len Kunden- und Liefe­ran­ten­netz­werk der OQEMA-Gruppe zu verbinden.

Das Unter­neh­men

NITSCHE ist seit über 60 Jahren auf hoch­wer­tige äthe­ri­sche Öle, natür­li­che Aromen, Duft­stoffe und inno­va­tive Ingre­di­en­zien-Lösun­gen spezia­li­siert. Das Unter­neh­men zeich­net sich vor allem durch sein analy­ti­sches Verständ­nis für hoch­wer­tige natür­li­che äthe­ri­sche Öle und Produkte aus. www.nitsche-gmbh.de

Über Network Corpo­rate Finance

Network Corpo­rate Finance ist eine unab­hän­gige, eigen­tü­mer­ge­führte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­käu­fen und ‑verkäu­fen (Mergers & Acqui­si­ti­ons), Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen sowie Eigen- und Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen. Hier­bei bera­ten wir sowohl etablierte als auch junge Unter­neh­men unter­schied­lichs­ter Bran­chen. Mit unse­rem Team von mehr als 20 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Berlin und Frank­furt haben wir uns seit unse­rer Grün­dung im Jahr 2002 als eines der erfolg­reichs­ten unab­hän­gi­gen Corpo­rate Finance Bera­tungs­häu­ser in Deutsch­land etabliert. www.ncf.de

DIV erwirbt 38 Prozent an der Cellnex Netherlands

Bonn — DIV errich­tet den unab­hän­gi­gen Infra­struc­ture Funds Digi­tal Infra­struc­ture Vehicle (DIV) und erwirbt dazu 38 Prozent an der Cellnex Nether­lands. SMP hat hat bei der Errich­tung des unab­hän­gi­gen Funds Vehicle (DIV) umfas­send und bei dem Anker-Invest­ment in Cellnex Nether­lands steu­er­lich beraten.

DIV wird sich künf­tig auf Inves­ti­tio­nen in digi­tale Infra­struk­tur­pro­jekte (Glas­fa­ser, Türme und Rechen­zen­tren) vornehm­lich in Europa konzen­trie­ren. Als Anker-Inves­to­ren stehen die Deut­sche Tele­kom und Cellnex bereit.

Das Anker-Invest­ment von DIV ist der Erwerb eines 38%-igen Anteils an der Cellnex Nether­lands, in welcher die Deut­sche Tele­kom und Cellnex ihr Tower-Geschäft in den Nieder­lan­den verei­nen. Nach Abschluss der Inves­ti­tion wird Cellnex Nether­lands insge­samt 4.314 Stand­orte betrei­ben, darun­ter 180 neue Stand­orte, die in den nächs­ten 7 Jahren aufge­baut werden sollen. — Weitere Infor­ma­tio­nen stehen auf den Seiten der Deut­schen Tele­kom und Cellnex in engli­scher Spra­che zur Verfügung.

Bera­ter DIV: SMP 
Jens Kretz­schmann (Feder­füh­rung, Fund Forma­tion), Partner
Andreas Korten­dick (Feder­füh­rung, Steu­ern), Partner
Lenn­art Lorenz (Aufsichts­recht), Partner
Dr. Stephan Bank (Fund Forma­tion), Partner
Matthias Enge (Fund Forma­tion), Asso­cia­ted Partner
Dr. Chris­tian Jois­ten (Steu­ern), Asso­cia­ted Partner
Michael Blank (Fund Forma­tion), Associate
Ramona Seufer (Steu­ern), Associate
David Wittek (Steu­ern), Associate
Dr. Niklas Ulrich (Aufsichts­recht), Associate
Dr. Florian Wilbrink (Fund Forma­tion), Associate

Über SMP

SMP ist eine auf Steuer- und Wirt­schafts­recht spezia­li­sierte Kanz­lei, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Zu den Mandan­ten von SMP gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity- und Venture Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt.SMP beschäf­tigt heute über 60 erfah­rene Rechts­an­wälte, Steu­er­be­ra­ter und Tax Specia­lists in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln.

Innovation/ IP-Management: innosabi wird Teil der Questel Gruppe

München — Ques­tel hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der innosabi GmbH mit Sitz in München erwor­ben. Zusätz­lich zu ihren Produkt-Port­fo­lios werden die beiden Parteien ihre jewei­lige Markt­prä­senz nutzen, um einen globa­len Kunden­stamm zu bedie­nen. Zukünf­tig wird innosabi sein Geschäft unter der Marke innosabi als Teil der Ques­tel-Gruppe weiterführen.

Ques­tel wird die innosabi-Soft­ware in sein Produkt-Port­fo­lio inte­grie­ren und sie welt­weit sowohl neuen Kunden als auch seiner bestehen­den Basis von über 6.000 Kunden in 30 Ländern anbie­ten. Mit dem Beitritt zu Ques­tel posi­tio­niert sich innosabi für weite­res schnel­les Wachs­tum und Inter­na­tio­na­li­sie­rung unter dem Dach einer führen­den Soft­ware-Platt­form mit 50% des Umsat­zes in Nord­ame­rika, 30% in Europa und 20% in Asien.

Die Kombi­na­tion der Inno­va­ti­ons­soft­ware von innosabi mit Ques­tels umfang­rei­chem Ange­bot an Lösun­gen für das Manage­ment von geis­ti­gem Eigen­tum und kura­tier­ten Daten­quel­len ist die Antwort auf die Heraus­for­de­run­gen, denen sich Unter­neh­men in der heutigen
schnell­le­bi­gen Geschäfts­welt stel­len müssen.

Im Zuge der fort­schrei­ten­den Digi­ta­li­sie­rung und tech­no­lo­gi­schen Inno­va­tion sind dieje­ni­gen Unter­neh­men in der Lage, ihren Erfolg voran­zu­trei­ben, die ihr eige­nes Inno­va­ti­ons­po­ten­zial ausschöp­fen. — Die Kombi­na­tion der Inno­va­ti­ons­werk­zeuge von innosabi und der Daten- und Work­flow­Ma­nage­ment-Lösun­gen von Ques­tel macht es einfa­cher denn je, tech­ni­sche, wissen­schaft­li­che und geschäft­li­che Daten nach neuen Erkennt­nis­sen und sich abzeich­nen­den Chan­cen zu durch­su­chen, sie in direk­ter Zusam­men­ar­beit mit allen betei­lig­ten Stake­hol­dern zu markt­fä­hi­gen Inno­va­tio­nen zu entwi­ckeln und die Ergeb­nisse konti­nu­ier­lich als neue IP-Assets zu verwal­ten. innosabi als dritte Akqui­si­ton in diesem Bereich mani­fes­tiert Ques­tels stra­te­gi­schen Fokus auf Innovation.

Für Catha­rina van Delden, Mitgrün­de­rin und CEO von innosabi, ist die Inte­gra­tion ihres
Unter­neh­mens in die Ques­tel-Gruppe der nächste logi­sche Schritt bei der Verfol­gung der Vision von innosabi: „Seit innosa­bis erstem Tag haben wir immer daran geglaubt, dass Inno­va­tion dort passiert, wo die rich­ti­gen Menschen, Ideen und das rich­tige Wissen zusam­men­kom­men. Das ist genau das, was jetzt passiert, da innosabi Teil von Ques­tel wird. Gemein­sam werden wir die Art und Weise erwei­tern, wie IP-Daten bei der Schaf­fung von Inno­va­tio­nen genutzt werden — und wie diese wiederum als das IP des Unter­neh­mens verwal­tet werden. Wir freuen uns sehr darauf, dieses Poten­zial in neue, inno­va­tive Werk­zeuge für unsere Kunden umzusetzen.“

Charles Besson, CEO von Ques­tel, teilt diese Ansicht und unter­streicht die Bedeu­tung von
Inno­va­ti­ons­lö­sun­gen für die Wachs­tums­pläne von Ques­tel: „Da der Schutz des geis­ti­gen Eigen­tums mit allen erfolg­rei­chen Inno­va­ti­ons­in­itia­ti­ven verwo­ben ist, ist die Soft­ware von innosabi sehr syner­ge­tisch zu dem, was wir am besten können. Jedes geis­tige Eigen­tum beginnt mit einem groß­ar­ti­gen Inno­va­ti­ons­pro­zess. innosabi hat eine außer­ge­wöhn­li­che Erfolgs­bi­lanz, wenn es darum geht, die Inno­va­ti­ons­pro­gramme ihrer Kunden zu unter­stüt­zen und dafür zu sorgen, dass es bei Inno­va­tio­nen um mehr als nur um Ideen geht. Das macht sie zu einer perfek­ten Ergän­zung für die Questel-Gruppe.“

Über innosabi
innosabi ist einer der welt­weit führen­den Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen für kolla­bo­ra­ti­ves Inno­va­tions- und Ideen­ma­nage­ment. Das Unter­neh­men mit Sitz in München wurde 2010 von Catha­rina van Delden, Jan Fischer, Hans-Peter Heid und Moritz Sebas­tian Wurf­baum gegrün­det. Heute beschäf­tigt innosabi 55 Mitar­bei­ter. Große inter­na­tio­nale Konzerne vertrauen auf die Soft­ware und das Metho­den­wis­sen von innosabi, um ihre Inno­va­ti­ons­pro­zesse zu trans­for­mie­ren, indem sie eine offene Zusam­men­ar­beit mit Kunden, Mitar­bei­tern, Liefe­ran­ten und ande­ren rele­van­ten Stake­hol­dern ermög­li­chen. innosabi befä­higt Orga­ni­sa­tio­nen, ihr gesam­tes Ökosys­tem für Inno­va­tio­nen zu nutzen. Neben neuen Formen der digi­ta­len, groß ange­leg­ten Kolla­bo­ra­tion entwi­ckelt innosabi konti­nu­ier­lich inno­va­tive Analyse- und Auswer­tungs­me­cha­nis­men, um mehr Infor­ma­tio­nen und zusätz­li­che Daten­quel­len für Unter­neh­mens­in­no­va­tio­nen nutz­bar zu machen. Zu den Kunden von innosabi zählen heute unter ande­rem Siemens, Daim­ler, Post­bank, Deut­sche Tele­kom und Bayer. Seit Januar 2021 ist innosabi Teil der Questel-Gruppe.

Über Ques­tel
Ques­tel ist ein End-to-End-Anbie­ter von Lösun­gen für geis­ti­ges Eigen­tum mit mit über 900 Mitar­bei­tern und mehr als 6.000 Kunden und 1 Million Nutzern in 30 Ländern. Ques­tel bietet eine umfas­sende Soft­ware-Suite für die Recher­che, Analyse und Verwal­tung von Erfin­dun­gen und IP-Assets. Ques­tel bietet außer­dem Dienst­leis­tun­gen für den gesam­ten Lebens­zy­klus des geis­ti­gen Eigen­tums, einschließ­lich Recher­chen zum Stand der Tech­nik, Ausar­bei­tung von Paten­ten, inter­na­tio­nale Anmel­dun­gen, Über­set­zun­gen und Verlän­ge­run­gen. Diese Lösun­gen, wenn sie mit Ques­tels IP Kosten­ma­nage­ment-Platt­form kombi­niert werden, liefern Kunden eine durch­schnitt­li­che Einspa­rung von 30–60% über das gesamte Prosecution-Budget.

Network berät Spreewaldkonserve Golßen bei Verkauf an Andros

Golßen/ Düssel­dorf — Die Gesell­schaf­ter der Obst-und Gemü­se­ver­ar­bei­tung Spree­wald­kon­serve Golßen haben ihre Anteile im Rahmen einer stra­te­gi­schen Part­ner­schaft voll­stän­dig an die fran­zö­si­sche Andros-Gruppe, Biars-sur-Cère, veräu­ßert. Die Trans­ak­tion umfasst die beiden Unter­neh­mens­teile und Produk­ti­ons­stand­orte in Golßen/Deutschland sowie in Szigetvár/Ungarn. Network Corpo­rate Finance hat die Spree­wald­kon­serve Golßen und ihre Gesell­schaf­ter exklu­siv im Rahmen der Trans­ak­tion beraten.

Trans­ak­tion

Die Gesell­schaf­ter der Obst- und Gemü­se­ver­ar­bei­tung Spree­wald­kon­serve Golßen verkau­fen ihre Anteile im Rahmen einer stra­te­gi­schen Part­ner­schaft an die Andros-Gruppe. Andros, mit einem Jahres­um­satz von über 2,2 Milli­ar­den EUR in 2019 und Sitz im südfran­zö­si­schen Biars-sur-Cère, ist ein führen­der Herstel­ler von Konfi­tü­ren, Obst- und Milch­pro­duk­ten. Bereits seit 1991 ist man über den Obst-Herstel­ler der Marke Oden­wald in Breu­berg in Deutsch­land präsent. Des Weite­ren gehört das Milch­werk Elster­werda mit der Marke „Mark Bran­den­burg“ zur Gruppe. Mit der Über­nahme der Spree­wald­kon­serve stärkt Andros seine Posi­tion in Deutsch­land sowie im Markt für Frucht- und Gemü­se­ver­ar­bei­tung und plant Syner­gien im regio­na­len Sourcing und in der Distri­bu­tion zu heben.

Über Spree­wald­kon­serve Golßen

In Golßen (Dahme-Spree­wald) werden schon seit 1946 Konser­ven mit loka­len Obst- und Gemü­se­pro­duk­ten herge­stellt. Die Inha­ber der Spree­wald­kon­serve betrei­ben das Geschäft in drit­ter Gene­ra­tion und haben eine über 100-jährige Firmen­ge­schichte, die Ende des 19. Jahr­hun­derts am Nieder­rhein begann. Rund 32 unter­schied­li­che Obst- und Gemü­se­sor­ten werden jähr­lich zu verschie­de­nen Spezia­li­tä­ten verar­bei­tet. Die Produkt­pa­lette umfasst 250 Arti­kel inkl. Handels­mar­ken und wird in über 30 Ländern vertrie­ben. In Ostdeutsch­land ist die Marke „Spree­wald­hof“ markt­füh­rend bei Gurken im Glas. www.spreewaldhof.de

Über Network Corpo­rate Finance

Network Corpo­rate Finance ist eine unab­hän­gige, eigen­tü­mer­ge­führte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­käu­fen und ‑verkäu­fen (Mergers & Acqui­si­ti­ons), Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen sowie Eigen- und Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen. Hier­bei bera­ten wir sowohl etablierte als auch junge Unter­neh­men unter­schied­lichs­ter Bran­chen. Mit unse­rem Team von mehr als 20 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Berlin und Frank­furt haben wir uns seit unse­rer Grün­dung im Jahr 2002 als eines der erfolg­reichs­ten unab­hän­gi­gen Corpo­rate Finance Bera­tungs­häu­ser in Deutsch­land etabliert. www.ncf.de

IMTEC wird an VI-grade / Spectris Gruppe verkauft

Frank­furt a. Main – Der Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter der IMTEC GmbH, Thomas Schulz, hat sein Unter­neh­men an die VI-grade GmbH, einer deut­schen Konzern-Toch­ter der Spec­tris-Gruppe, veräus­sert. IMTEC ist auf inno­va­tive Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik und Simu­la­to­ren für OEMs im Auto­mo­bil­sek­tor und Trans­port­we­sen sowie für Indus­trie­un­ter­neh­men spezia­li­siert. Die Wirt­schafts­kanz­lei FPS hat die IMTEC GmbH bei der Veräu­ße­rung des Unter­neh­mens an die VI-grade GmbH recht­lich beraten.

„Dies ist ein stra­te­gi­scher Schritt für IMTEC und wir freuen uns sehr über den Beitritt zu VI-grade”, sagt Thomas Schulz, Geschäfts­füh­rer bei IMTEC. „Es hat viele Vorteile, Teil dieser globa­len Gruppe zu werden. Das Führungs­team von VI-grade hat ein star­kes Inter­esse daran, die Fähig­kei­ten, Produkte und hoch­ta­len­tier­ten Mitar­bei­ter von IMTEC zu entwi­ckeln und in sie zu inves­tie­ren. Als kombi­nier­tes Unter­neh­men sind wir zuver­sicht­lich, dass wir den globa­len Markt für inno­va­tive Simu­la­tor-Produkte und ‑lösun­gen anfüh­ren können.”

„IMTEC ist seit vielen Jahren ein wich­ti­ger Part­ner und Liefe­rant von VI-grade und dieser Schritt stellt eine hervor­ra­gende Gele­gen­heit für uns dar, unsere Kräfte zu bündeln und ein Kraft­pa­ket auf dem Markt für Fahr­zeug­si­mu­la­to­ren zu schaf­fen”, sagt Bob Ryan, Präsi­dent von VI-grade. „Durch die Verbin­dung der Soft­ware-Pedi­gree und der Exper­tise von VI-grade mit der mecha­tro­ni­schen Hard­ware-Exper­tise von IMTEC und der finan­zi­el­len Stärke der Mutter­ge­sell­schaft von VI-grade, Spec­tris plc, posi­tio­niert sich VI-grade für eine schnel­lere Skalie­rung seines globa­len Simulatorgeschäfts.”

Phil­ipp Weber, M&A Part­ner der Wirt­schafts­kanz­lei FPS, fügt hinzu: „Unser multi­dis­zi­pli­nä­res FPS-Team freut sich über den erfolg­rei­chen Abschluss dieser facet­ten­rei­chen Tech‑M&A‑Transaktion mit einem inter­na­tio­nal aufge­stell­ten Erwer­ber. Die IMTEC ist ein groß­ar­ti­ges Beispiel für die Grün­dung und den erfolg­rei­chen Aufbau von inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men am Indus­trie- und Hoch­tech­no­lo­gie­stand­ort Deutschland.“

Über IMTEC GmbH

Das 2003 in der Nähe von Berlin gegrün­dete Unter­neh­men IMTEC entwi­ckelt und fertigt Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik und Simu­la­to­ren für OEMs im Auto­mo­bil­sek­tor und Trans­port­we­sen sowie für Industrieunternehmen.

Über VI-grade Gruppe

VI-grade ist der führende Anbie­ter von erst­klas­si­gen Soft­ware­pro­duk­ten und ‑dienst­leis­tun­gen für fort­ge­schrit­tene Anwen­dun­gen im Bereich der System­ebene-Simu­la­tion. Zusam­men mit einem Netz­werk ausge­wähl­ter Part­ner bietet VI-grade auch revo­lu­tio­näre schlüs­sel­fer­tige Lösun­gen für stati­sche und dyna­mi­sche Fahr­si­mu­la­tio­nen. VI-grade wurde 2005 gegrün­det und bietet inno­va­tive Lösun­gen, um den Entwick­lungs­pro­zess vom Konzept bis zum Sign-off in der Trans­port­in­dus­trie zu opti­mie­ren, vor allem in der Auto­mo­bil­in­dus­trie, in der Luft- und Raum­fahrt, im Motorrad‑, Motor­sport- und Eisen­bahn­be­reich. Mit Nieder­las­sun­gen in Deutsch­land, der Schweiz, Italien, Groß­bri­tan­nien, Japan, China und den USA und einem welt­wei­ten Chan­nel-Netz­werk von mehr als 20 vertrau­ens­wür­di­gen Part­nern ist VI-grade ein dyna­mi­sches und wach­sen­des Unter­neh­men mit einem hoch­qua­li­fi­zier­ten tech­ni­schen Team. VI-grade gehört zu Spec­tris, die ihren Haupt­sitz in Egham / Surrey, Groß­bri­tan­nien hat und etwa 9000 Mitar­bei­ter in über 30 Ländern beschäftigt.

Bera­ter Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter der IMTEC GmbH: FPS Fritze Wicke Seelig, Frankfurt

Phil­ipp Weber, Part­ner, Feder­füh­rung (M&A / Gesell­schafts­recht), Kevin Brühl (Gesell­schafts­recht / Finan­zie­rung), Diet­rich Sammer (Immo­bi­lien- und Baurecht), Dr. Marco Wende­roth (Arbeits­recht), John Bütt­ner (Steu­er­recht), Bera­ter VI-grade / Spec­tris Gruppe, Addle­shaw Goddard (Germany) LLP;

Bera­ter VI-grade / Spec­tris Gruppe: Addle­shaw Goddard (Germany) LLP

Dr. Huber­tus Schrö­der, Part­ner, Feder­füh­rung (M&A / Gesellschaftsrecht)
Helge Hein­rich, Part­ner (Kartell­recht)
Dr. Jan-Oliver Schrotz, Part­ner (Regu­la­tory)
Jens Peters, Part­ner (Arbeits­recht)
Dr. Staf­fan Wegdell, Part­ner (Commer­cial), Caro­lyn Kram­pitz, Part­ner (Commer­cial)
Dr. Nata­lia Ilye­vich (Corpo­rate / M&A)
Yves Alex­an­der Wolff (IP / Commercial)
Dr. Eva Lotte Stöckel (Finance / Real Estate)

Morgan Stanley Infrastructure bietet für Tele Columbus

München – Kirk­land & Ellis berät den Kabel­netz­be­trei­ber Tele Colum­bus bei einem öffent­li­chen Über­nah­me­an­ge­bot der Kublai GmbH, einer Bieter­ge­sell­schaft von Morgan Stan­ley Infra­struc­ture Partners.

Kublai hat ange­kün­digt, Tele Colum­bus für 3,25 Euro je Aktie über­neh­men zu wollen. Die Annah­me­frist des Ange­bots soll sechs Wochen betra­gen. Der Voll­zug des Über­nah­me­an­ge­bots wird – vorbe­halt­lich regu­la­to­ri­scher Frei­ga­ben – im zwei­ten Quar­tal 2021 erwar­tet. Die wesent­li­chen Ange­bots­be­din­gun­gen sind eine Mindest­an­nahme-Schwelle von 50 Prozent, Verzichte der Anleihe- und Kreditgläubiger auf Kündigungsrechte wegen Kontroll­wech­sel in ausrei­chen­der Anzahl und regu­la­to­ri­sche Genehmigungen.

Auf einer außer­or­dent­li­chen Haupt­ver­samm­lung der Tele Colum­bus am 20. Januar 2021 soll zudem eine Bezugs­rechts­ka­pi­tal­erhö­hung in Höhe von 475 Mio. Euro beschlos­sen werden, die von Kublai garan­tiert wird.

United Inter­net AG als Anker­ak­tio­när unter­stützt das Über­nah­me­an­ge­bot und hat ange­kün­digt, einen Minder­heits­an­teil von rund 29,90 Prozent bei Erfolg des Über­nah­me­an­ge­bots in die Bieter­ge­sell­schaft einzu­brin­gen. — Dem Über­nah­me­an­ge­bot war ein mehr­stu­fi­ges von Tele Colum­bus initi­ier­tes Bieter­ver­fah­ren vorausgegangen.

Bera­ter Tele Colum­bus: Kirk­land & Ellis München

Dr. Achim Herfs (Corporate/M&A, Feder­füh­rung), Wolf­gang Nardi (Finance), Dr. Anna Schwan­der (Capi­tal Markets), Tim Volk­hei­mer (London, Capi­tal Markets); Asso­cia­tes: Vanessa Schmie­ding, Ange­lina Seel­bach (beide Corporate/M&A), Dr. Tamara Zehen­t­bauer (Capi­tal Markets) und Fabrice Hipp (Finance)

Bera­ter United Inter­net: Henge­ler Mueller

Part­ner Dr. Daniela Favoc­cia, Dr. Lucina Berger (beide Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Wolf­gang Groß (Gesellschaftsrecht/ECM) und Dr. Johan­nes Tieves (Finan­zie­rung) sowie die Asso­cia­tes Dr. Jan Häller, Dr. Arvid Morawe (beide Gesellschaftsrecht/M&A) (alle Frank­furt), Mauritz Rogier (M&A) und Dr. Cars­ten Bormann (Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht) (beide

Über Kirk­land & Ellis
Mit über 2.700 Anwäl­ten in 15 Büros welt­weit gehört Kirk­land & Ellis zu den führen­den inter­na­tio­na­len Wirt­schafts­kanz­leien. Das Münche­ner Team berät fokus­siert in den Berei­chen Private Equity, M&A, Corpo­rate, Kapi­tal­markt­recht, Restruk­tu­rie­rung, Finan­zie­rung und Steuerrecht.

PAI Partners erwirbt Apleona von EQT für 1,6 Mrd. Euro

Neu-Isen­burg — Der schwe­di­sche Finanz­in­ves­tor EQT hat für 1,6 Milli­ar­den Euro den Gebäu­de­ma­na­ger  Apleona mit Sitz in Neu-Isen­burg an das fran­zö­si­sche Private Equity-Unter­neh­men PAI Part­ners (PAI) verkauft. EQT hatte die ehema­lige Immo­bi­li­en­sparte des Bilfin­ger-Konzerns selbst erst vor vier Jahren im Herbst 2016 übernommen.

Apleona werde auch unter dem neuen Eigen­tü­mer weiter­hin als als unab­hän­gi­ges Unter­neh­men eigen­stän­dig am Markt operie­ren, betont Geschäfts­füh­rer Dr. Jochen Keysberg. Er will nicht nur digi­tale Inno­va­tio­nen voran­trei­ben, sondern auch bei der “zu erwar­ten­den Markt­kon­so­li­die­rung in Deutsch­land eine maßgeb­lich Rolle spie­len”. Dazu werde das Unter­neh­men sowohl das Leis­tungs­an­ge­bot als auch die regio­nale Abde­ckung durch anor­ga­ni­sches Wachs­tum ergän­zen, kündigte er an.

PAI habe als Finanz­in­ves­tor eine jahr­zehn­te­lange Tradi­tion und Indus­trie­ex­per­tise und sei bekannt dafür, Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen lang­fris­tig und nach­hal­tig weiter­zu­ent­wi­ckeln, sagt Keysberg weiter. Die andau­ernde Covid-19-Pande­mie werde bestehende Trends, wie das Outsour­cing von Immo­bi­li­en­dienst­leis­tun­gen durch große Indus­trie­un­ter­neh­men, die inter­na­tio­nale Ausschrei­bung immer größe­rer, auch grenz­über­schrei­ten­der Port­fo­lien sowie eine starke Nach­frage nach digi­ta­len Lösun­gen und Produk­ten für Gebäu­de­nut­zer und für die Gebäu­de­tech­nik, zum Beispiel zur Ener­gie- und CO2-Einspa­rung, verstärken.

Wer ist PAI Partners?

Die Ursprünge von PAI Part­ners reichen bis ins Jahr 1872 zurück als Invest­ment­sparte der Handels­bank Pari­bas, die heute Teil der BNP Pari­bas ist. Nach einem Manage­ment-Buy-out im Jahr 2001 ist das Unter­neh­men heute unab­hän­gig im Auftrag von Pensi­ons­fonds, Versi­che­run­gen, Banken und Privat­in­ves­to­ren tätig. Ein Team von 95 Mitar­bei­tern betreut ein Port­fo­lio von gut 20 euro­päi­schen Unter­neh­men bzw. 13,9 Mrd. Euro Assets under Manage­ment. PAI inves­tiert in Unter­neh­men in den den Berei­chen Busi­ness Services, Food & Consu­mer, Gene­ral Indus­tri­als, Health­care sowie Retail & Distri­bu­tion. Die durch­schnitt­li­che Halte­dauer von Betei­li­gun­gen liegt laut der PAI-Webseite bei fünf Jahren.

Hengeler Mueller berät PAI bei der Transaktion

Tätig waren die Part­ner Dr. Emanuel Strehle, Dr. Daniel Möritz (beide Feder­füh­rung, M&A), Dr. Markus Ernst (Steu­ern) (alle München), Dr. Alf-Henrik Bischke (Kartell­recht, Düssel­dorf) und Hendrik Bocken­hei­mer (Arbeits­recht, Frank­furt), die Coun­sel Dr. Andrea Schlaffge und Patrick Wilke­ning (beide Gewerb­li­cher Rechtsschutz/IT, Düssel­dorf) sowie die Asso­cia­tes Dr. Thomas Weie­rer, Johan­nes Schmidt, Chris­tian Linke, Dr. Constan­tin Alex­an­der Wege­ner (alle M&A), Dr. Tim Würst­lin (Steu­ern) (alle München), Dr. Katha­rina Gebhardt, Dr. Marius Mayer, Dr. Andreas Kaletsch (alle Arbeits­recht, Frank­furt), Dr. Cars­ten Bormann (Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht), Dr. Anja Balitzki, Dr. Kyra Brink­mann und Chris­tian Dankerl (alle Kartell­recht) (alle Düsseldorf).

Exit: Investcorp Technology Partners verkauft Avira an NortonLifeLock

Frank­furt a.M. – McDer­mott hat Invest­corp Tech­no­logy Part­ners bei dem Verkauf des Cyber­se­cu­rity-Unter­neh­mens Avira an Norton­Li­feL­ock Inc. bera­ten. Norton­Li­feL­ock, eben­falls ein führen­des Cyber­se­cu­rity-Unter­neh­men, wird Avira im Rahmen einer Bartrans­ak­tion in Höhe von rund 360 Millio­nen Dollar über­neh­men. Der Abschluss der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Frei­gabe und wird im ersten Quar­tal nächs­ten Jahres erwartet.

Invest­corp hatte Avira erst im April 2020 für rund 165 Millio­nen Euro erwor­ben. Die Akqui­si­tion markierte für Invest­corp den sieb­ten Deal aus dem mit 400 Millio­nen Dollar hinter­leg­ten IV. Tech­no­logy Fund und den drit­ten Erwerb eines Tech-Unter­neh­mens in der DACH-Region inner­halb der voran­ge­gan­ge­nen 18 Monate.

Avira ist ein führen­des multi­na­tio­na­les Unter­neh­men für IT-Sicher­heits-Soft­ware mit Haupt­sitz in Deutsch­land und Nieder­las­sun­gen in Europa, den USA und in Asien. Es bedient mit Anti-Malware, Threat Intel­li­gence und IoT-Lösun­gen den OEM- (Origi­nal Equip­ment Manu­fac­tu­rer) und Verbrau­cher­markt und schützt über 500 Millio­nen Endge­räte weltweit.

Invest­corp Tech­no­logy Part­ners konzen­triert sich auf Inves­ti­tio­nen in schnell wach­sende, grün­der­ge­führte Unter­neh­men in Europa. Das Tech­no­lo­gie-Team gilt als markt­füh­rend bei Inves­ti­tio­nen in Unter­neh­men im unte­ren Mittel­stands­seg­ment mit Schwer­punkt auf Soft­ware, Daten/Analysen, Cyber­si­cher­heit und Fintech/Payment. Seit 2001 hat Invest­corp über 1,5 Milli­ar­den Dollar für Inves­ti­tio­nen in Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men gesammelt.

Das McDer­mott Team um die Part­ner Michael Cziesla und Norman Wasse hatte Invest­corp Tech­no­logy Part­ners bereits im April bei dem Erwerb von Avira sowie 2019 bei dem Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Content­serv Gruppe beraten.

Bera­ter Invest­corp Tech­no­logy Part­ners: McDer­mott Will & Emery (Frank­furt)
Dr. Michael Cziesla (Foto), Norman Wasse (beide Feder­füh­rung, M&A/Private Equity), Dr. Kian Tauser, Dr. Heiko Kermer, Marcus Fischer (Coun­sel; alle Steu­er­recht), Daniel von Brevern (Kartell­recht, Düssel­dorf), Dr. Niko­las Kout­sós (Coun­sel, Finan­zie­rung); Asso­cia­tes: Dr. Marion von Grön­heim, Victo­ria Huf (Trai­nee; beide Corporate/M&A)

Pros­kauer Rose (London): Steven Davis, David Hill, Jacque­line Ball

Silverfleet Capital veräußert 7days an Chequers Capital und Paragon Partners

München, London, Paris — Die paneu­ro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft Silver­fleet Capi­tal hat einen Vertrag über den Verkauf von 7days an ein Inves­to­ren-Konsor­tium aus Chequers Capi­tal und Para­gon Part­ners unter­zeich­net. 7days ist ein Anbie­ter von Arbeits­klei­dung für medi­zi­ni­sche Berufe mit Haupt­sitz in Deutsch­land. Für Silver­fleet Capi­tal liegt das Brutto-Money-Multi­ple bei 3.1x. Die Details der Trans­ak­tion, deren Abschluss noch unter dem übli­chen Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gung steht und für Januar 2021 erwar­tet wird, werden nicht veröffentlicht.

7days wurde 1999 in Lotte bei Osna­brück gegrün­det. Heute ist das Unter­neh­men ein führen­der Anbie­ter von moder­ner und inno­va­ti­ver Arbeits­klei­dung für medi­zi­ni­sche Berufe. 7days entwirft, produ­ziert und vertreibt eine breite Palette an hoch­wer­ti­gen Produk­ten, von Kasacks bis Labor­kit­tel, für mehr als 300.000 Kunden im Gesund­heits­be­reich in zwölf Ländern, darun­ter Deutsch­land, Öster­reich, die Schweiz, Frank­reich, Belgien, die Nieder­lande und Skandinavien.

7days verbin­det eine voll inte­grierte Multi-Chan­nel-Vertriebs­platt­form, die sowohl Kata­log­mar­ke­ting als auch starke E‑Com­merce-Kanäle umfasst, mit einem verti­kal inte­grier­ten Geschäfts­mo­dell mit diver­si­fi­zier­ten Beschaf­fungs­ket­ten und eige­nen, CSR (1)-konformen Design- und Produk­ti­ons­mög­lich­kei­ten. So konnte das Unter­neh­men in seinem Heimat­markt und auch inter­na­tio­nal stabi­les, anti­zy­kli­sches Wachs­tum erzie­len. Heute beschäf­tigt 7days 240 Mitar­bei­ter an vier Stand­or­ten und wird im Jahr 2020 voraus­sicht­lich einen Umsatz von über 40 Millio­nen Euro erwirt­schaf­ten – dies entspricht einer jähr­li­chen Wachs­tums­rate (CAGR) von 19% während der Halte­dauer von Silver­fleet. 7days ist ein zerti­fi­zier­tes Mitglied der amfori BSCI (Busi­ness Social Compli­ance Initia­tive) – eine Initia­tive mit dem Ziel, die sozia­len Stan­dards in Wert­schöp­fungs­ket­ten welt­weit zu verbes­sern – und hat sich dem BSCI Code of Conduct für faire und soziale Produk­tion verpflichtet.

Silver­fleet inves­tierte Anfang 2018 aus seinem Mid-Market-Fonds in 7days. Vor dem Hinter­grund eines stark frag­men­tier­ten Mark­tes für Arbeits­klei­dung im Gesund­heits­be­reich sah Silver­fleet hier großes Poten­zial für nach­hal­ti­ges und lang­fris­ti­ges Wachs­tum sowie für die Expan­sion in neue Märkte. Deshalb entwarf und imple­men­tierte Silver­fleet eine erfolg­rei­che Trans­for­ma­ti­ons- und Inter­na­tio­na­li­sie­rungs­stra­te­gie für 7days, in dessen Rahmen das Unter­neh­men im Dezem­ber 2018 Praxis Herning, einen däni­schen Anbie­ter von medi­zi­ni­scher Arbeits­klei­dung für den skan­di­na­vi­schen Markt, erwarb und damit seine geogra­fi­sche Reich­weite signi­fi­kant erwei­terte. Darüber hinaus unter­stützte Silver­fleet das Unter­neh­men während seiner knapp drei­jäh­ri­gen Halte­zeit beim Ausbau der Online-Vertriebs­ka­näle sowie bei der Imple­men­tie­rung inter­na­tio­nal aner­kann­ter, CSR-konfor­mer Beschaf­fungs- und Produktionsstandards.

„Wir möch­ten die Gele­gen­heit nutzen, Ulrich Dölken und Cars­ten Meyer, CEO und CFO von 7days, für die vertrau­ens­volle Zusam­men­ar­beit der vergan­ge­nen Jahre zu danken. 7days ist ein typi­sches Beispiel für ein Silver­fleet-Invest­ment – ein führen­des Unter­neh­men in einem Nischen­markt mit über­zeu­gen­den Allein­stel­lungs­merk­ma­len, einem erfah­re­nen Manage­ment-Team und Poten­zial für Trans­for­ma­tion und Verbes­se­rung der opera­ti­ven Prozesse sowie für inter­na­tio­nale Expan­sion. Wir sind stolz, 7days auf seinem bishe­ri­gen Wachs­tums­kurs und bei der Trans­for­ma­tion in einen führen­den und inno­va­ti­ven Anbie­ter von hoch­wer­ti­ger und modi­scher Arbeits­klei­dung für den Gesund­heits­be­reich in Europa unter­stützt zu haben. Es freut uns, 7days auf seinem weite­ren Wachs­tums­weg in solch fähige Hände zu geben“, sagt Joachim Braun, Part­ner bei Silver­fleet Capital.

„Wir haben eine Reihe wich­ti­ger Schritte unter­nom­men, um die Posi­tion von 7days als Markt­füh­rer weiter auszu­bauen, sowohl orga­nisch als auch durch einen stra­te­gi­schen Zukauf. 7days hat sich nicht nur als krisen­re­sis­tent erwie­sen, insbe­son­dere während der aktu­el­len COVID-19-Pande­mie, sondern auch nach­hal­ti­ges Wachs­tum über dem Markt­durch­schnitt erzielt“, ergänzt Benja­min Hubner, Prin­ci­pal bei Silver­fleet Capital.

„In den vergan­ge­nen Jahren konn­ten wir uns sehr gut auf dem euro­päi­schen Markt für medi­zi­ni­sche Arbeits­klei­dung posi­tio­nie­ren, indem wir unsere Online-Vertriebs­ka­näle verbes­sert und neue Kunden­seg­mente auf Basis ihrer indi­vi­du­el­len Anfor­de­run­gen erschlos­sen haben. Außer­dem konn­ten wir durch eine gezielte stra­te­gi­sche Akqui­si­tion in den skan­di­na­vi­schen Markt expan­die­ren. Ohne die Unter­stüt­zung von Silver­fleet Capi­tal, für die wir uns bedan­ken möch­ten, wäre dies nicht möglich gewe­sen. Mit der Unter­stüt­zung unse­rer neuen Part­ner Chequers Capi­tal und Para­gon Part­ners wollen wir auch in Zukunft mit hoch­wer­ti­ger Arbeits­klei­dung für medi­zi­ni­sches Fach­per­so­nal höchste Kunden­zu­frie­den­heit errei­chen“, sagen Ulrich Dölken und Cars­ten Meyer, CEO und CFO von 7days.

Bei Silver­fleet zeich­ne­ten für die Trans­ak­tion Joachim Braun und Benja­min Hubner verant­wort­lich. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft wurde bei der Trans­ak­tion bera­ten von William Blair (M&A), PwC (Finan­cial, Tax, ESG), Latham & Watkins (Tax), McDer­mott (Corpo­rate Legal), Shear­man & Ster­ling (Banking Legal) und goetz­part­ners (Commer­cial).

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private-Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv. Das 31-köpfige Invest­ment-Team arbei­tet von München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam aus.
Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden zahl­rei­che Invest­ments getä­tigt, darun­ter: Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Life­time Trai­ning, ein Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; 7days, ein deut­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung u.a.

Silver­fleet Capi­tal unter­hält zudem ein auf klei­nere Mittel­stands­un­ter­neh­men spezia­li­sier­tes Invest­ment-Team, das bereits zwei erfolg­rei­che Invest­ments getä­tigt hat: STAXS Conta­mi­na­tion Control Experts, einen in den Bene­lux-Ländern führen­den Liefe­ran­ten für Rein­raum-Zube­hör (abge­schlos­sen im Januar 2019), und Trust­Quay, einen führen­den Anbie­ter von Soft­ware zur Trust- und Fonds­ver­wal­tung für die Treu­hand- und Unternehmensdienstleistungs-Branche.
Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung, indem es in Unter­neh­men in seinen Kern­sek­to­ren inves­tiert, die von spezi­fi­schen, lang­fris­ti­gen Trends profi­tie­ren. Diese Unter­neh­men unter­stützt Silver­fleet bei ihren zukünf­ti­gen Wachs­tums­stra­te­gien. Im Rahmen dieser Stra­te­gien erfol­gen Inves­ti­tio­nen in orga­ni­sche Wachs­tums­trei­ber, Inter­na­tio­na­li­sie­run­gen, stra­te­gi­sche Zukäufe oder opera­tive Verbes­se­rungs­pro­zesse. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 2,1 Milli­ar­den Euro in 32 Unter­neh­men investiert.
Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezia­li­siert: Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsumgüter.
Seit 2004 hat der Private-Equity-Inves­tor 29% seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Haupt­sitz in der DACH-Region inves­tiert, 32% im Verei­nig­ten König­reich und Irland, 21% in Skan­di­na­vien, 15% in Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten (beinhal­tet ein in Belgien gesourc­tes Invest­ment mit Haupt­sitz in den USA) und 3% in ande­ren Ländern. www.silverfleetcapital.com

Über Chequers
Ursprüng­lich fran­zö­si­sche Toch­ter­ge­sell­schaft der Char­ter­house-Gruppe 1972 in Paris gegrün­det. Seit 2000 unab­hän­gig unter dem Namen Chequers Capi­tal. 300 getä­tigte Inves­ti­tio­nen in Europa in knapp 50 Jahren. 2017 Closing von Chequers Capi­tal XVII im Volu­men von 1,1 Mrd. €.

Unsere Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie: Unter­neh­men mit einem Wert von 80 bis 500 Mio. €. Kapi­tal­in­ves­ti­tion in Höhe von 40 bis 150 Mio. € pro Trans­ak­tion. Unter­neh­men mit Sitz in Frank­reich, Deutsch­land, Italien, Bene­lux-Länder, Schweiz und Spanien. Tätig­keit in der Industrie‑, Dienst­leis­tungs- und Handels­bran­che. Brei­tes Spek­trum an Trans­ak­ti­ons­ty­pen: MBO & LBO, Bran­chen­kon­so­li­die­rung, Entwick­lungs­ka­pi­tal, Neustruk­tu­rie­rung von Eigen­tums­ver­hält­nis­sen, Spin-off, Turn­around. Als Mehr­heits- oder Minder­heits­ak­tio­när in enger Zusam­men­ar­beit mit dem Manage­ment für eine Dauer von 5 bis 10 Jahren. www.chequerscpaital.com

Exit: Equistone verkauft Eschenbach Holding an Inspecs Group plc

München – Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) veräu­ßern ihre Mehr­heits­an­teile an der Nürn­ber­ger Eschen­bach Holding GmbH („Eschen­bach“). Eschen­bach ist ein deut­scher Markt­füh­rer in den Berei­chen Bril­len und Bril­len­fas­sun­gen, Sehhil­fen und Fertig­son­nen­bril­len mit star­ker Posi­tio­nie­rung in Europa und den USA. Zusam­men mit der briti­schen Inspecs Group plc („Inspecs“) mit Sitz in Bath und Börsen­no­tie­rung in London wird Eschen­bach diese starke Markt­po­si­tion noch weiter ausbauen. Die Details der Trans­ak­tion werden nicht bekannt­ge­ge­ben und die Trans­ak­tion unter­liegt weiter­hin der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Wett­be­werbs­be­hör­den und der Erfül­lung der vertrag­li­chen Bedingungen.

1913 gegrün­det, ist Eschen­bach heute Welt­markt­füh­rer für opti­sche Sehhil­fen und einer der global führen­den Desi­gner von Bril­len und opti­schen Produk­ten. Ob mit seinen charak­ter­star­ken Eyewear-Brands, seinen vergrö­ßern­den Sehhil­fen oder mit seinen Fern­glä­sern – das Unter­neh­men vereint preis­ge­krön­tes Design mit zuver­läs­si­ger Quali­tät. Dies zeigen auch mehrere „Red Dot Awards“, mit denen Eschen­bach für seine Bril­len-Kollek­tio­nen allein in den zurück­lie­gen­den drei Jahren ausge­zeich­net worden ist. Laut aktu­el­len Zahlen der Gesell­schaft für Konsum­for­schung (GfK) ist das Unter­neh­men seit Ende 2019 zudem auch führend im deut­schen Markt für Bril­len­fas­sun­gen in allen Preissegmenten.

Barclays Private Equity, die Vorgän­ger­or­ga­ni­sa­tion von Equis­tone, hatte im Juli 2007 gemein­sam mit dem Manage­ment-Team Eschen­bach von der Grün­der­fa­mi­lie und einem Finanz­in­ves­tor über­nom­men. Seit­her konnte der Umsatz von anfäng­lich 100 Mio. Euro auf 143 Mio. Euro in 2019 gestei­gert werden. In diese Zeit fallen auch der stra­te­gi­sche Verkauf der Tech­ni­cal Optics-Sparte im Jahr 2014 sowie die wich­ti­gen Akqui­si­tio­nen des briti­schen Bril­len-Anbie­ters Inter­na­tio­nal Eyewear Limi­ted (2008) und der US-ameri­ka­ni­schen Eyewear-Marke Tura (2009).

Inspecs, ein Desi­gner, Herstel­ler und Anbie­ter von Bril­len­fas­sun­gen und ‑gläsern wurde 1988 von Robin Totter­man (CEO) gegrün­det. Die Gruppe produ­ziert eine breite Palette von Bril­len­fas­sun­gen für die Segmente Optik, Sonnen­bril­len und Sicher­heit, welche entwe­der „Bran­ded“ (unter Lizenz oder über die eige­nen Marken der Gruppe) oder „OEM“ (einschließ­lich Handels­mar­ken im Namen von Einzel­han­dels­kun­den und marken­los) vertrie­ben werden. Als eines der weni­gen Unter­neh­men, das eine solche One-Stop-Shop-Lösung für inter­na­tio­nale Einzel­han­dels­ket­ten anbie­ten kann, ist Inspecs ideal posi­tio­niert, um weiter­hin Markt­an­teile auf dem welt­weit wach­sen­den Bril­len­markt zu gewin­nen. Zu den Kunden von Inspecs gehö­ren inter­na­tio­nal aufge­stellte Einzel­händ­ler im Segment Optik und darüber hinaus sowie Groß­händ­ler und unab­hän­gige Opti­ker. Das Vertriebs­netz der Gruppe umfasst 80 Länder und erreicht etwa 30.000 Verkaufs­stel­len. Inspecs ist welt­weit mit Nieder­las­sun­gen in Groß­bri­tan­nien, Portu­gal, Skan­di­na­vien, den USA und China (Hong­kong, Macao und Shen­zen) sowie mit Produk­ti­ons­stät­ten in Viet­nam, China, Groß­bri­tan­nien und Italien tätig.

Dr. Marc Arens, Geschäfts­füh­rer und Part­ner von Equis­tone am Stand­ort München: „Die Erfolge der gemein­sa­men Zeit, ein über­aus posi­ti­ves Geschäfts­jahr 2019 und eine neue Fünf-Jahres-Wachs­tums­stra­te­gie bilden für Eschen­bach die ideale Basis für eine weitere erfolg­rei­che Unter­neh­mens­ent­wick­lung. Der Merger mit Inspecs wird Eschen­bach zusätz­li­chen Schub für ein neues Kapi­tel der Erfolgs­ge­schichte geben und die globale Wett­be­werbs­po­si­tion nach­hal­tig stärken.“

„In der sehr guten Zusam­men­ar­beit der vergan­ge­nen zehn Jahre hat sich Equis­tone immer als verläss­li­cher und wachs­tums­ori­en­tier­ter Inves­tor und Part­ner erwie­sen“, ergänzt Eschen­bach-CEO Dr. Jörg Zobel. „Zusam­men mit Equis­tone haben wir mit Inspecs den idea­len stra­te­gi­schen Part­ner für unsere zukünf­tige Fünf-Jahres-Stra­te­gie gefun­den. Wir haben große Ziele, die wir zusam­men mit unse­rem neuen Part­ner reali­sie­ren wollen. Dabei sollen auch weiter­hin hohe hand­werk­li­che und quali­ta­tive Stan­dards sowie die opti­male Kombi­na­tion aus Form und Funk­tion im Design essen­ti­ell für uns bleiben.“

„Wir haben die Entwick­lung von Eschen­bach bereits seit eini­ger Zeit mit Inter­esse verfolgt und freuen uns, Deutsch­lands Bril­len­her­stel­ler Nr. 1 und sein Team in der Inspecs Group will­kom­men zu heißen. Der Zusam­men­schluss dieser beiden bran­chen­füh­ren­den Unter­neh­men schafft den insge­samt sechst­größ­ten Bril­len­an­bie­ter der Welt und wird es uns ermög­li­chen, in weitere wich­tige Märkte welt­weit zu expan­die­ren und gleich­zei­tig unser gemein­sa­mes Kunden- und Produkt­port­fo­lio weiter zu diver­si­fi­zie­ren. Dies ist eine aufre­gende Zeit für die Bran­che und ich freue mich bereits auf die Zusam­men­ar­beit mit Eschen­bach“, sagt Robin Totter­man, CEO von Inspecs.

Verant­wort­lich für die Trans­ak­tion seitens Equis­tone sind Michael H. Bork, Dr. Marc Arens und Julia Lucà. Equis­tone und Eschen­bach wurden bei der Trans­ak­tion bera­ten von Lincoln Inter­na­tio­nal (M&A), Ashurst (Legal), E&Y Parthe­non (Stra­tegy) und E&Y (Finan­cial & Tax). Inspecs wurde bera­ten von Living­stone (M&A), Gleiss Lutz (Legal) und KPMG (Finan­cial & Tax).

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit Grün­dung wurde in der DACH-Region und in den Nieder­lan­den Eigen­ka­pi­tal in rund 150 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 40 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Nieder­lan­den. Equis­tone inves­tiert derzeit aus seinem sechs­ten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro geschlos­sen wurde. www.equistone.de / www.equistonepe.com.

Über Eschen­bach www.eschenbach-optik.com.

Über Inspecs https://inspecs.com.

VR Equitypartner: Kälte Eckert übernimmt SOS Kältetechnik

Frank­furt am Main / Mark­grö­nin­gen – Die Kälte Eckert GmbH treibt ihre Platt­form-Stra­te­gie zum führen­den Kälte­an­la­gen-Anbie­ter in Süddeutsch­land voran und kauft die SOS Klima­tech­nik aus Königs­dorf nahe München. Verkäu­fer der Anteile ist der allei­nige Gesell­schaf­ter Alex­an­der Stiegler Iurato, der dem Unter­neh­men als Geschäfts­füh­rer erhal­ten bleibt. Die Inte­gra­tion quali­fi­zier­ter Mitar­bei­ter, der Trans­fer von Know-how und die Vergrö­ße­rung des Einzugs­be­reichs in die Metro­pol­re­gion München sind die Ziele der Part­ner­schaft. Für das Port­fo­lio-Unter­neh­men von VR Equi­typ­art­ner ist es das dritte Add-on inner­halb eines Jahres: Im Novem­ber 2019 wurde durch den Zusam­men­schluss mit Günther Kälte­tech­nik das Funda­ment gelegt und im April 2020 die Gart­ner Keil GmbH übernommen.

Im Jahr 1998 gegrün­det, hat sich die SOS Kälte­tech­nik GmbH aus der Nähe von München auf die Instal­la­tion von Kälte‑, Klima‑, und Wärme­pum­pen­tech­nik spezia­li­siert und arbei­tet für gewerb­li­che, indus­tri­elle und private Kunden. Das Unter­neh­men hat ein Team aus hoch­qua­li­fi­zier­ten Mitar­bei­tern, die darauf spezia­li­siert sind, die Leis­tungs­fä­hig­keit der instal­lier­ten Kühl-Aggre­gate opti­mal auf die Gege­ben­hei­ten der zu kühlen­den Räum­lich­kei­ten anzu­pas­sen. Die anfal­len­den Wartungs- und Service­ar­bei­ten über­nimmt die SOS Kälte­tech­nik GmbH dabei selbst.

„Die Trans­ak­tion unter­streicht die Stärke unse­res lang­fris­ti­gen Inves­ti­ti­ons­an­sat­zes, den wir part­ner­schaft­lich mit unse­ren Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten auch im aktu­ell durch die Covid-19 Pande­mie gepräg­ten Markt­um­feld konse­quent weiter­ver­fol­gen“, sagt Chris­tian Futter­lieb (Foto), Geschäfts­füh­rer bei VR Equi­typ­art­ner. „Kälte Eckert erhält im Rahmen der Trans­ak­tion Zugang zu mehr hoch quali­fi­zier­tem Perso­nal und kann seiner­seits das Know-how für natür­li­che Kälte­mit­tel auf SOS Kälte­tech­nik über­tra­gen. Somit kann die Firma zu einer tragen­den Service-Nieder­las­sung ausge­baut werden. Ein wich­ti­ger Schritt für die Platt­form­stra­te­gie von Kälte Eckert auf dem Weg zum führen­den Anbie­ter in Süddeutschland.“

Das Frank­fur­ter Betei­li­gungs­un­ter­neh­men VR Equi­typ­art­ner hält seit August 2017 die Mehr­heit an Kälte Eckert und unter­stützt das vor mehr als 50 Jahren gegrün­dete Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men bei seinem weite­ren Wachs­tum. Dort werden vorran­gig Sonder­an­la­gen für Gewer­be­kälte mit Fokus auf Groß­kü­chen, Indus­trie und Klima­ti­sie­rung realisiert.

VR Equi­typ­art­ner GmbH
VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 60 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR. www.vrep.de.

Kälte Eckert im Überblick
Die Kälte Eckert GmbH ist spezia­li­siert auf den Sonder­an­la­gen­bau für Gewer­be­kälte mit Fokus auf Groß­kü­chen, Indus­trie­kälte und Klima­ti­sie­rung. Zudem ist das Unter­neh­men bundes­wei­ter Tech­no­lo­gie­füh­rer im Bereich alter­na­ti­ver ökolo­gi­scher Kühl­mit­tel. Zu den Kunden zählen Groß­kon­zerne wie beispiels­weise Daim­ler, UniCre­dit oder LBBW. Das 1966 von Horst Eckert gegrün­dete Unter­neh­men wird heute von den Söhnen Michael Eckert und Holger Eckert geführt. www.kaelte-eckert.de

Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:

Legal: HEUKING KÜHN LÜER WOJTEK, Stutt­gart, mit Dr. Rainer Hersch­lein und Char­lotte Schmitt

Finan­cial & Tax: Helmer & Part­ner, Heiden­heim, mit Dr. Rüdi­ger Frieß

M & A: Stein­beis Consul­ting Mergers & Acqui­si­ti­ons, Stutt­gart, mit Ulrich Praßler
RALA-Consul­ting, Waakir­chen, mit Rain­hardt Lange
Bocon Unter­neh­mens­be­ra­tung, Reichers­beu­ern, mit Michael Böddeker

SKW Schwarz berät BMG beim Einstieg in das Live-Musikgeschäft

München —  SKW Schwarz Rechts­an­wälte hat BMG beim Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an dem unab­hän­gi­gen deut­schen Veran­stal­ter Under­co­ver GmbH bera­ten. Beide Unter­neh­men werden künf­tig im Rahmen einer stra­te­gi­schen Part­ner­schaft zusam­men­ar­bei­ten. Under­co­ver Grün­der und Geschäfts­füh­rer Michael Schacke sowie das 30-köpfige Team blei­ben dem Unter­neh­men erhalten.

Mit der Trans­ak­tion steigt BMG erst­mals in der Unter­neh­mens­ge­schichte in das Live-Musik­ge­schäft ein. Unter dem Dach der Bertels­mann Content Alli­ance wird der neue Geschäfts­be­reich auch mit den ande­ren Inhal­te­ge­schäf­ten von Bertels­mann in Deutsch­land zusam­men­ar­bei­ten, etwa der Medi­en­gruppe RTL Deutsch­land, RTL Radio, UFA, der Penguin Random House Verlags­gruppe und Gruner + Jahr.

Die Under­co­ver GmbH wurde 1991 in Braun­schweig gegrün­det und veran­stal­tet jähr­lich über 200 Konzerte und Shows allein im nord­deut­schen Raum. Außer­dem entwi­ckelt und produ­ziert Under­co­ver eigene Formate und bucht seit 15 Jahren Tour­neen und Festi­vals natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Künst­ler in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz.

Bera­ter BMG:
SKW Schwarz Rechts­an­wälte, München: Dr. Matthias Nord­mann (Corporate/M&A, Feder­füh­rung), Eva Bona­cker (Coun­sel, Corporate/M&A), Dr. Martin Land­auer (Arbeits­recht), Stefan C. Schi­cker, LL.M. (IP); Asso­ciate: David Leon Solberg (Corporate/M&A)

Jobpal veräussert alle Anteile an SmartRecruiters

Berlin – Das Soft­ware-Unter­neh­men Jobpal hat alle Anteile an der Gesell­schaft an den in den USA ansäs­si­gen HR-Tech-Anbie­ter SmartRe­crui­ters veräus­sert. SmartRe­crui­ters erschließt sich durch den Erwerb den Eintritt in den Markt der Robo­ter-gesteu­er­ten Recruit­ment-Prozess­au­to­ma­ti­sie­rung (RPA). Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. Ein SMP-Team um Part­ner Malte Berg­mann, Foto, hat gemein­sam mit der UK-Kanz­lei Withers zu dem Exit beraten.

Jobpal
Jobpal wurde 2016 als Startup von einem deut­schen Team gegrün­det und entwi­ckelt als Soft­ware-Unter­neh­men auf KI-gestützte Chat­bots, die die Kommu­ni­ka­tion zwischen Arbeit­ge­bern und Bewer­bern auto­ma­ti­sie­ren. Jobpal beschäf­tigt derzeit rund 25 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter.

SmartRe­crui­ters
SmartRe­crui­ters ist ein Anbie­ter von Recrui­ting-Soft­ware mit Haupt­sitz in San Fran­cisco und weite­ren Stand­or­ten in Polen, Deutsch­land, UK und Frank­reich. Das Unter­neh­men wurde 2010 von Jerome Ternynck gegründet.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei sowie die Part­ner wurden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners aner­kannt. SMP beschäf­tigt heute über 50 erfah­rene Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. www.smp.law

Bera­ter Jobpal: SMP
Dr. Malte Berg­mann (Feder­füh­rung, Steu­ern), Partner
Dr. Benja­min Ullrich (Corpo­rate, M&A), Partner
Ann-Kris­tin Loch­mann (Steu­ern), Senior Associate

BearingPoint veräussert RegTech Sparte an Nordic Capital

München  – Bearing­Point verkauft seine unab­hän­gige Regu­la­tory Tech­no­logy (RegTech) Sparte an den führen­den Private Equity-Inves­tor Nordic Capi­tal im Rahmen eines Share Deals. Der Abschluss der Trans­ak­tion mit Nordic Capi­tal unter­liegt den übli­chen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen. Die finan­zi­el­len Bedin­gun­gen der Trans­ak­tion wurden nicht bekannt gege­ben. DLA Piper hat Bearing­Point beidie­ser Trans­ak­tion beraten.

Die Trans­ak­tion ist das Ergeb­nis eines stra­te­gi­schen Prozes­ses, der ein beschleu­nig­tes Wachs­tum der RegTech Sparte als Soft­ware­un­ter­neh­men mit spezia­li­sier­ten, profes­sio­nel­len und verwal­te­ten Dienst­leis­tun­gen entlang der regu­la­to­ri­schen Wert­schöp­fungs­kette ermög­licht. Bearing­Point wird weiter­hin als stra­te­gi­scher Bera­tungs­part­ner fungie­ren und eine Minder­heits­be­tei­li­gung an RegTech behalten.

RegTech ist ein führen­der inter­na­tio­na­ler Anbie­ter inno­va­ti­ver Lösun­gen in den Berei­chen Regu­lie­rungs- und Risi­ko­tech­no­lo­gie, Steu­er­tech­no­lo­gie und Dienst­leis­tun­gen für die Bericht­erstat­tung entlang der regu­la­to­ri­schen Wert­schöp­fungs­kette. Durch den engen Kontakt mit den Aufsichts­be­hör­den und als Mitglied der wich­tigs­ten Normungs­aus­schüsse ist RegTech aktiv an der Ausar­bei­tung und Entwick­lung von Regu­lie­rungs­stan­dards betei­ligt. Mit mehr als 25 Jahren Erfah­rung in der Bran­che ist RegTech fest als Markt­füh­rer in Europa etabliert.

Bearing­Point ist eine welt­weit führende unab­hän­gige Manage­ment- und Tech­no­lo­gie­be­ra­tung mit einem Bera­ter­netz­werk, das mehr als 10.000 Mitar­bei­ter umfasst und Kunden in über 70 Ländern unter­stützt. Das Unter­neh­men ist in drei Geschäfts­be­rei­chen tätig: Der erste Bereich deckt das Bera­tungs­ge­schäft ab und konzen­triert sich auf fünf Schlüs­sel­be­rei­che, um das Wachs­tum in allen Regio­nen voran­zu­trei­ben. Die zweite Einheit bietet IP-gesteu­erte Mana­ged Services über SaaS hinaus und bietet ihren Kunden geschäfts­kri­ti­sche Dienst­leis­tun­gen, die den unter­neh­me­ri­schen Erfolg unter­stüt­zen. Die dritte Einheit stellt Soft­ware­lö­sun­gen für eine erfolg­rei­che digi­tale Trans­for­ma­tion und regu­la­to­ri­sche Anfor­de­run­gen bereit. Sie ist auch darauf ausge­rich­tet, inno­va­tive Geschäfts­mo­delle mit Kunden und Part­nern zu erfor­schen, indem sie die Finan­zie­rung und Entwick­lung von Start-ups vorantreibt.

Bera­ter Bearing­Point: DLA Piper
Feder­füh­rend Part­ner Dr. Thomas Schmuck, Senior Asso­ciate Dr. Chris­tian Marz­lin. Zum weite­ren Team gehör­ten die Part­ner Andreas Füch­sel (alle Corporate/M&A), Dr. Marie-Theres Rämer (Tax, alle Frank­furt), Jan Pohle (IPT), Prof. Dr. Ludger Gies­berts (Lit&Reg, beide Köln) und Semin O, die Coun­sel Sergej Bräuer (beide Kartell­recht, Frank­furt), Dr. Thilo Streit (Lit&Reg) und Dr. Thors­ten Ammann (IPT, beide Köln), die Senior Asso­cia­tes Niklas Mangels, Phil­ipp Groll (beide Corporate/M&A), Miray Kavruk (alle Frank­furt) und France Vehar (Köln, beide IPT) sowie die Asso­cia­tes Phil­ipp Meyer (Corporate/M&A, Frank­furt) und Andreas Rüdi­ger (IPT, Köln). Es waren DLA Piper Teams aus Groß­bri­tan­nien, Irland, den Nieder­lan­den, Öster­reich, Finn­land, Schwe­den und Rumä­nien in die Bera­tung eingebunden.

Inhouse wurde das Projekt bei Bearing­Point von Dr. Andreas Schöp­perle, Foto (Group Gene­ral Coun­sel) und Rainer Schö­ner (Senior Coun­sel) gelei­tet. Die Trans­ak­tion wurde bei Bearing­Point durch die M&A Einheit im Geschäfts­be­reich Bearing­Point Capi­tal, geführt von Patrick Palm­gren gemein­sam mit Andreas Flach (Bearing­Point Chief Finan­cial Offi­cer) gesteuert.

Über DLA Piper
DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Austra­lien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika zu den welt­weit führen­den Wirt­schafts­kanz­leien. In Deutsch­land ist DLA Piper an den Stand­or­ten Frank­furt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 240 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten vertreten.

089 Immobilien verkauft an die Firmengruppe Köberl

München – McDer­mott Will & Emery hat die Grün­der der 089 Immo­bi­li­en­ma­nage­ment GmbH, Georg Anger­meier und Gunter Maisch, beim Verkauf ihrer sämt­li­chen Geschäfts­an­teile an die GMGT Acqui­si­tion GmbH, ein Unter­neh­men der Firmen­gruppe Köberl, an der die Invest­ment­ge­sell­schaft Gimv betei­ligt ist, bera­ten. Die 089 Immo­bi­len­ma­nage­ment GmbH ist ein Anbie­ter für Gebäu­de­dienst­leis­tun­gen mit Stand­or­ten in München und Augsburg.

Die an der Brüs­se­ler Euron­ext-Börse notierte Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit einem verwal­te­ten Port­fo­lio von mehr als 50 Betei­li­gun­gen. Die Gesell­schaf­ten erzie­len einen gemein­sa­men Umsatz von über 2,5 Mrd. Euro und beschäf­ti­gen rund 14.000 Mitarbeiter.

Bera­ter Gunter Maisch und Georg Anger­meier: McDer­mott Will & Emery
Dr. Niko­laus von Jacobs (Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Dr. Phil­ipp Schäuble (Arbeits­recht), Nina Siewert, Marcus Fischer (Coun­sel; beide Steu­er­recht; beide Frank­furt); Asso­cia­tes: Robert Feind (Corporate/M&A), Fran­ziska Leub­ner (Arbeits­recht)

Über 089 Immo­bi­li­en­ma­nage­ment GmbH
Die 089 Immo­bi­li­en­ma­nage­ment GmbH ist eines der führen­den Gebäu­de­ma­nage­ment-Unter­neh­men mit Fokus auf Haus­meis­ter­dienste in der Metro­pol­re­gion München. Insge­samt betreut das Unter­neh­men ca. 28.000 Wohn­ein­hei­ten in den Berei­chen Winter­dienst, Reini­gung, Garten­pflege und Haus­tech­nik. www.089immobilienmanagement.de.

Über die Firmen­gruppe Köberl
Die Firmen­gruppe ist einer der führen­den Komplett­an­bie­ter für Gebäu­de­tech­nik- und Gebäu­de­ma­nage­ment-Dienst­leis­tun­gen im süddeut­schen Markt. Zu der Unter­neh­mens­gruppe, die insge­samt ca. 500 Mitar­bei­ter beschäf­tigt und eine Gesamt­leis­tung von über 75 Millio­nen Euro erzielt, gehö­ren, u.a. die Fink Gebäu­de­tech­nik GmbH & Co. KG, die GEMA Gebäu­de­ma­nage­ment GmbH sowie die 089 Immo­bi­li­en­ma­nage­ment GmbH. www.firmengruppe-koeberl.de.

Über GIMV
Seit 40 Jahren iden­ti­fi­ziert Gimv unter­neh­me­ri­sche und inno­va­tive Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial und unter­stützt sie als euro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft auf ihrem Weg zur Markt­füh­rer­schaft. Gimv ist an der Euron­ext Brüs­sel notiert, hat derzeit ein Port­fo­lio von rund 1,1 Mrd. EUR in Inves­ti­tio­nen in über 50 Betei­li­gun­gen, die gemein­sam einen Umsatz von mehr als 2,75 Mrd. EUR reali­sie­ren und 14.000 Mitar­bei­ter beschäftigen.

Onesty Group verkauft Anteile an PrismaLife an Barmenia

München — SKW Schwarz Rechts­an­wälte hat die öster­rei­chi­sche Onesty Group GmbH im Zusam­men­hang mit dem Verkauf von Antei­len an dem liech­ten­stei­ner Lebens­ver­si­che­rer Pris­ma­Life AG an die Barme­nia Versi­che­rungs­gruppe bera­ten. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der aufsichts­be­hörd­li­chen Genehmigungen.

Barme­nia koope­riert mit Pris­ma­Life und über­nimmt 25,1 Prozent der Anteile an der Pris­ma­Life. Die Gesell­schaft soll zum Kompe­tenz­zen­trum für inter­na­tio­nale Ange­bote fonds­ge­bun­de­ner Lebens­ver­si­che­run­gen ausge­baut werden.

Die Pris­ma­Life AG ist eine der führen­den liech­ten­stei­ni­schen Lebens­ver­si­che­run­gen mit Sitz in Ruggell. Die Gesell­schaft verwal­tet Kunden­gel­der in Höhe von rund 1,3 Milli­ar­den Euro.

Die Onesty Group ist ein unab­hän­gi­ges Allfi­nanz­un­ter­neh­men mit Sitz in Österreich.

Bera­ter Onesty Group GmbH: SKW Schwarz Rechtsanwälte
Dr. Stephan Morsch (Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Dr. Angela Poschen­rie­der (Corporate/M&A)

homee-Gesellschafter verkaufen Anteile an Novaco Invest

Stutt­gart — Menold Bezler hat die Gesell­schaf­ter des Smart-Home-Anbie­ters homee GmbH beim Verkauf von einem Drit­tel ihrer Anteile an die Novaco Invest GmbH bera­ten. Die verblie­be­nen Anteile halten weiter­hin die Code­ate­lier GmbH aus Stutt­gart und der öster­rei­chi­sche Ener­gie-Dienst­leis­ter Ener­gie Stei­er­mark AG.

Das Berli­ner Start-up homee bietet eine modu­lare Smart Home-Lösung, die unter­schied­li­che Funk­stan­dards verschie­de­ner Herstel­ler mitein­an­der verbin­det. Nutzer können über Zusatz­mo­dule in Würfel­form die Anwen­dung belie­big erwei­tern und die Geräte über eine App fernsteuern.

Novaco Invest ist eine Toch­ter­ge­sell­schaft des Markt­hei­den­fel­der Sonnen­schutz­an­bie­ters Warema Renk­hoff SE. Warema und homee arbei­te­ten bereits bei der Entwick­lung des Warema-WMS-Würfels zusam­men und die Betei­li­gung soll diese Koope­ra­tion weiter verstär­ken. Warema bringt insbe­son­dere Kompe­ten­zen in den Berei­chen Raum­klima, Sonnen­licht­ma­nage­ment und Elek­tronik­kom­po­nen­ten mit ein.

Ein Team von Menold Bezler beriet die Gesell­schaf­ter der homee GmbH in allen trans­ak­ti­ons­be­zo­ge­nen Rechtsfragen.

Bera­ter Code­ate­lier GmbH und Ener­gie Stei­er­mark AG: Menold Bezler (Stutt­gart)
Jens Schmelt (Feder­füh­rung), Dr. Kars­ten Gschwandt­ner (beide Gesellschaftsrecht/M&A)

Bera­ter Novaco Invest GmbH: Esche
Dr. Stephan Bauer, Feder­füh­rung, Part­ner, Corpo­rate, Hamburg
Lara Bos, Asso­ciate, Corporate
Hendrik Grei­nert, Asso­ciate, Corporate
Greta Groffy, Asso­ciate, Arbeitsrecht

Über Menold Bezler
Menold Bezler ist eine part­ner­schaft­lich struk­tu­rierte Wirt­schafts­kanz­lei mit Sitz in Stutt­gart. Über 120 Berufs­trä­ger bieten Rechts­be­ra­tung, steu­er­li­che Bera­tung, Wirt­schafts­prü­fung und betriebs­wirt­schaft­li­che Bera­tung aus einer Hand. Zu unse­ren Mandan­ten zählen namhafte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, börsen­no­tierte Konzerne, öffent­li­che Unter­neh­men und Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen. Mehr unter www.menoldbezler.de.

Hans Müller Gruppe verkauft an Messer Group

Nürn­berg — Die Eigen­tü­mer der Hans Müller Unter­neh­mens­gruppe hat die Mehr­heit ihrer Anteile an der Hans Müller HMP Medi­zin­tech­nik GmbH und der Hans Müller Medi­zi­ni­sche + Tech­ni­sche Gase GmbH an die Messer Group veräus­sert. Die Trans­ak­tion erfolgte im Rahmen eines Bieter-Verfah­rens. Der Abschluss der Über­nahme steht noch unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Freigabe.

Der bishe­rige Eigen­tü­mer Hans Müller wurde im Zuge des Unter­neh­mens­ver­kaufs durch ein spezia­li­sier­tes inter­dis­zi­pli­nä­res Team von Rödl & Part­ner Deutsch­land unter Leitung von Part­ner Michael Wiehl umfas­send recht­lich bera­ten. Die Schwer­punkte der Bera­tung lagen dabei bei der Durch­füh­rung eines komple­xen M&A‑Prozesses im Rahmen eines Bieter-Verfahrens.

Hans Müller sieht in der Trans­ak­tion große Vorteile für beide Seiten: „Mit diesem Zusam­men­schluss konn­ten wir stra­te­gi­sche Weichen für eine erfolg­rei­che Zukunft stel­len. Ich bin über­zeugt davon, dass Messer beson­ders auch wegen seiner Prägung als fami­li­en­ge­führ­tes Unter­neh­men der ideale Part­ner für den Fort­be­stand und die weitere Entwick­lung der Hans Müller Medi­zin­tech­nik ist.“ Die Hans Müller Unter­neh­mens­gruppe beschäf­tigt rund 165 Perso­nen und wird als Teil der Messer Medi­cal Home Care Holding GmbH weiter unter eige­ner Firmie­rung und der Leitung von Geschäfts­füh­rer Hans Müller tätig sein.

Mit diesem Zusam­men­schluss zweier Fami­li­en­un­ter­neh­men weitet Messer sein Home Care-Geschäft aus und bedient ab sofort auch den deut­schen Markt. „Die Akti­vi­tä­ten von Hans Müller komple­men­tie­ren durch ihre regio­nale Anord­nung unser Geschäft“, erklärte Adolf Walth, Execu­tive Vice Presi­dent Sales & Marke­ting Europe der Messer Group GmbH. Bisher hatte Messer im Home Care-Bereich Akti­vi­tä­ten in Öster­reich, Belgien, Frank­reich, der Slowa­kei, Ungarn und Rumä­nien. „Es ist uns wich­tig, den pati­en­ten­ori­en­tier­ten unter­neh­me­ri­schen Ansatz der Hans Müller Medi­zin­tech­nik fort­zu­füh­ren”, ergänzte Nik De Corte, CEO der Messer Medi­cal Home Care Holding GmbH.

Über Hans Müller HMP Medizintechnik
Zur 2007 gegrün­de­ten Unter­neh­mens­gruppe gehö­ren die Hans Müller HMP Medi­zin­tech­nik GmbH, die Hans Müller Medi­zi­ni­sche + Tech­ni­sche Gase GmbH und die Hans Müller Medi­zin­tech­ni­sche Inno­va­tio­nen GmbH. Die Gruppe ist an den sieben Stand­or­ten München, Nürn­berg, Fürth, Nabburg, Eggen­fel­den, Reut­lin­gen und Kaisers­lau­tern tätig. Das Port­fo­lio umfasst Beatmungs- und Sauer­stoff­ge­räte, Inha­la­ti­ons- und Absaug­ge­räte sowie Thera­pie- und Diagnos­tik­ge­räte zur medi­zi­ni­schen Beglei­tung von Schlaf­apnoe-Pati­en­ten und Früh- und Neugeborenen.

Über Messer Group
Die Messer Group GmbH ist der welt­weit größte fami­li­en­ge­führte Spezia­list für Industrie‑, Medi­zin- und Spezi­al­gase. Im Bereich Home Care umfasst das Ange­bot von Messer Medi­zin­tech­nik Medi­zin­pro­dukte und medi­zi­ni­schen Sauer­stoff. Zu der Kund­schaft zählen sowohl nieder­ge­las­sene Ärzte, Kran­ken­häu­ser, Labore, Alten- und Pfle­ge­heime als auch Endverbraucher.

Bera­ter Hans Müller Medi­zin­tech­nik: Rödl & Part­ner Deutschland
Michael Wiehl, Part­ner (Corpo­rate / M&A), Nürn­berg, Feder­füh­rung – M&A, Legal, Dr. Alex­an­dra Gier­ing, Part­ner (Corpo­rate / M&A), Nürn­berg – Legal, Jens Linhardt, Senior Asso­ciate (Corpo­rate / M&A), Nürn­berg – Legal, Mahmood Kawany, Senior Asso­ciate (Corpo­rate / M&A), Nürn­berg – Legal, Johan­nes Gruber, Asso­ciate Part­ner (Real Estate), Nürn­berg – Legal, Annette Jakob, Senior Asso­ciate (Real Estate), Nürn­berg – Legal, Michael Beder, Asso­ciate Part­ner (Kartell­recht), München – Legal, Dr. Michael Braun, Part­ner (Arbeits­recht), Hof – Legal, Dr. Mela­nie Köst­ler, Asso­ciate Part­ner (Steu­er­recht), Nürn­berg – Tax

Steu­er­lich wurde die Trans­ak­tion durch Herrn Ralph Münch, Part­ner der Steu­er­be­ra­tungs­so­zie­tät Münch & Münch (Neumarkt in der Ober­pfalz), feder­füh­rend begleitet.

Oakley Capital erwirbt Windstar Medical von ProSiebenSat.1

Oakley Capi­tal („Oakley”) gab heute bekannt, dass Oakley eine Verein­ba­rung zum Erwerb der Wind­Star Medi­cal GmbH („Wind­Star Medi­cal”) von der im Mehr­heits­be­sitz von ProSiebenSat.1 befind­li­chen NuCom Group getrof­fen hat.

Wind­Star Medi­cal ist das führende deut­sche Consu­mer-Health­care-Unter­neh­men für rezept­freie Gesund­heits­pro­dukte (over-the-coun­ter, OTC). Die Platt­form erwar­tet für das laufende Jahr Umsätze in Höhe von mehr als 120 Millio­nen Euro aus der Entwick­lung und dem Vertrieb von Marken- und Private-Label-Produk­ten. Sie verfügt über eine umfas­sende Erfolgs­his­to­rie in der Entwick­lung und Etablie­rung von erst­klas­si­gen Rezep­tu­ren und Marken.

Der Bereich Consu­mer Brands von Wind­Star Medi­cal bietet dabei eine große Band­breite an wachs­tums­star­ken erst­klas­si­gen Marken­pro­duk­ten in Deutsch­land, zu denen SOS (Wundversorgung/Desinfektionsmittel), Zirku­lin (Behand­lung von Magen-Darm-Beschwer­den), Green­doc (menta­les Wohl­be­fin­den) und EyeMe­dica (Augen­ge­sund­heit) zählen. Darüber hinaus produ­ziert Wind­Star Private-Label-Produkte für führende deut­sche Droge­rien und Super­märkte und entwi­ckelt gleich­zei­tig den inter­na­tio­na­len Vertrieb über bestehende und neue Partner.

Wind­Star Medi­cal profi­tiert dabei von dem lang­fris­ti­gen struk­tu­rel­len Wachs­tum des deut­schen Consu­mer Health Mark­tes. Dieses Wachs­tum wird insbe­son­dere geför­dert durch demo­gra­fi­sche Entwick­lun­gen, wie beispiels­weise die der altern­den Bevöl­ke­rung, eine Verschie­bung der Konsu­men­ten­nach­frage durch ein erhöh­tes Bewusst­sein bezüg­lich physi­schem und menta­len Wohl­be­fin­den sowie die Bereit­schaft in der Bevöl­ke­rung, Krank­hei­ten vorzu­beu­gen. Im Rahmen seines Invest­ments wird Oakley das Manage­ment-Team des Unter­neh­mens dabei unter­stüt­zen, seinen Wachs­tums­kurs fort­zu­set­zen, Produkt­in­no­va­tio­nen zu reali­sie­ren, das Geschäft zuneh­mend zu digi­ta­li­sie­ren und attrak­tive Zukauf-Möglich­kei­ten zu iden­ti­fi­zie­ren, die das Unter­neh­mens­wachs­tum beschleu­ni­gen können.

Die Betei­li­gung an Wind­Star Medi­cal setzt die Erfolgs­his­to­rie von Oakley hinsicht­lich Inves­ti­tio­nen in führende B2C-Platt­for­men in der DACH-Region fort. Zu den bereits getä­tig­ten Inves­ti­tio­nen zählen Veri­vox, Parship Elite und jüngst Wish­card Tech­no­lo­gies sowie 7NXT / Gymondo. Das nun erwor­bene Unter­neh­men entspricht dabei mit seinem Asset-Light-Geschäfts­mo­dell, seinen bran­chen­füh­ren­den opera­ti­ven Leis­tungs­fä­hig­kei­ten sowie attrak­ti­ven Wachs­tums­aus­sich­ten dem für Oakley ideal­ty­pi­schen Transaktionsprofil.

Peter Dubens (Foto), Mana­ging Part­ner bei Oakley Capi­tal, sagte:

„Wind­Star Medi­cal ist eine einzig­ar­tige Platt­form für OTC-Gesund­heits­pro­dukte mit einer sehr attrak­ti­ven Markt­po­si­tion, deren Entwick­lung und Manage­ment-Team Oakley über die letz­ten Jahre eng verfolgt hat. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit dem Team und werden mit unse­rer umfas­sen­den Erfah­rung in den Berei­chen Digi­ta­li­sie­rung, Go-to-Market sowie M&A Wind­Star dabei unter­stüt­zen, seinen Wachs­tums­kurs im In- und Ausland weiter zu beschleunigen.“

Über Oakley Capital
Oakley Capi­tal ist eine Private Equity-Gesell­schaft mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von mehr als 3 Milli­ar­den Euro mit Fokus auf West­eu­ropa. Oakley inves­tiert in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in der gesam­ten Region in drei Kern­sek­to­ren – Consu­mer, Bildung und Technologie.

Oakley kann durch eine unter­neh­me­ri­sche Denk­weise und sein tiefes Bran­chen­wis­sen spezi­fi­sche Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten iden­ti­fi­zie­ren und über­durch­schnitt­li­che Rendi­ten erzie­len. Das Oakley-Team arbei­tet eng mit einem einzig­ar­ti­gen Netz­werk von Unter­neh­mern und erfolg­rei­chen Manage­ment­teams zusam­men, um Zugang zu primä­ren, proprie­tä­ren Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten zu bekom­men und wert­volle Einbli­cke in die Geschäfts­mo­delle zu gewin­nen, in die es inves­tiert. Die Fähig­keit, Komple­xi­tät zu über­win­den, und ein flexi­bler Ansatz zur Wert­schöp­fung ermög­li­chen es Oakley, seine Port­fo­lio-Unter­neh­men bei der Errei­chung eines nach­hal­ti­gen Wachs­tums zu unterstützen.

Über Wind­Star Medical
Die Wind­Star Medi­cal Group entwi­ckelt Unter­neh­men im erwei­ter­ten Gesund­heits­markt. Die Geschäfts­ein­hei­ten der Gruppe werden auf ihrem Entwick­lungs­pfad und bei der inter­na­tio­na­len Expan­sion beglei­tet. Schnell und konse­quent Markt­füh­rer aufzu­bauen, die sich als eigen­stän­dige Unter­neh­men in ihrem Markt behaup­ten, ist die Aufgabe von Wind­Star Medi­cal. Die Unter­neh­mens­zen­trale befin­det sich in Wehr­heim im Taunus. Let’s improve quality of life! – Dies ist Trieb­fe­der und Moti­va­tion der über 120 Mitar­bei­ter der Unter­neh­mens­gruppe. Weitere Infor­ma­tio­nen unter: www.windstar-medical.com. Über die Geschäfts­ein­hei­ten der Wind­Star Medi­cal Group: Districon GmbH – Global Power Brands made for you! www.districon.eu, Dr. Kleine Pharma GmbH – Part­ne­ring Services – von der Idee bis zum Point of Sale! www.kleine-pharma.com.

Exit: Ardian verkauft GANTNER Tech an SALTO Systems

Frank­furt a. M. / Schruns — SALTO Systems hat  die GANTNER Elec­tro­nic Gruppe, einen Pionier im Bereich kontakt­lo­ser elek­tro­ni­scher Zutritts­ma­nage­ment- und Zeit-Erfas­sungs­sys­teme, von der Invest­ment­ge­sell­schaft Ardian über­nom­men. Gant­ner verdop­pelt Umsatz und entwi­ckelt sich zum Tech­no­lo­gie­füh­rer während der Betei­li­gung von Ardian seit 2016.

Das spani­sche Unter­neh­men SALTO Systems ist welt­weit führend in der Entwick­lung und Herstel­lung moderns­ter elek­tro­ni­scher Zutritts­kon­troll-Lösun­gen, insbe­son­dere in sicher­heits­kri­ti­schen Berei­chen. SALTO hat welt­weit mehr als 5 Millio­nen Zugangs­punkte gelie­fert, die täglich etwa 40 Millio­nen Menschen nutzen. Zu den Kunden zählen Univer­si­tä­ten, führende Hotel­kon­zerne, Klini­ken und Unter­neh­men in den Berei­chen Gesund­heits­we­sen, Handel, Arbeits­räume, Einzel­han­del und Wohnen.

Die GANT­NER-Gruppe mit Haupt­sitz in Schruns, Öster­reich, ist in fast 70 Ländern aktiv und beschäf­tigt derzeit welt­weit über 500 Mitar­bei­ter. Neben den Kern­märk­ten Öster­reich und Deutsch­land ist die Gruppe mit Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in Groß­bri­tan­nien, Belgien, den Nieder­lan­den, Dubai, USA, Indien und Austra­lien vertreten.

GANTNER bietet auf der RFID- und NFC-Tech­no­lo­gie basie­rende Iden­ti­fi­ka­ti­ons­lö­sun­gen für den Einsatz in Fitness-Clubs, Wasser­parks und Spas, Themen­parks, Univer­si­tä­ten und Biblio­the­ken sowie in Gewer­be­im­mo­bi­lien und öffent­li­chen Gebäu­den an. GANT­NER-Systeme schaf­fen eine kontakt­lose Umge­bung: Eintritte, Schließ­fä­cher und Point-of-Sale-Ange­bote können alle effi­zi­ent mit einem einzi­gen NFC-Ausweis in Form einer kontakt­lo­sen Karte, eines Armbands oder eines Schlüs­sel­an­hän­gers betrie­ben werden.

Ein neues Mitglied der GANTNER Group ist seit Juni 2020 die conti­data Daten­sys­teme, ein Markt­füh­rer und Visio­när in der DACH-Region für bargeld­lose, proprie­täre Zahlungs­sys­teme für Kanti­nen. conti­data hat seinen Haupt­sitz in Dort­mund und unter­hält weitere Büros in Berlin, Hamburg, Hanno­ver, Köln, Frank­furt, Stutt­gart und München.

Das GANT­NER-Produkt­port­fo­lio berei­chert und diver­si­fi­ziert das Ange­bot von SALTO und wird das Endbe­nut­zer­er­leb­nis verbes­sern. Mit einer gemein­sa­men Beleg­schaft von 1.200 Mitar­bei­tern in 40 Ländern, einem Gesamt­um­satz von 260 Millio­nen Euro und der Kapa­zi­tät von mehr als einer Million Zugangs­punkte pro Jahr baut die neue, gestärkte SALTO-Gruppe ihre Posi­tion als globa­ler Markt­füh­rer im Bereich der elek­tro­ni­schen Zugangs­kon­trolle weiter aus.

Dirk Witt­ne­ben (Foto), Mana­ging Direc­tor bei Ardian und verant­wort­lich für die Invest­ments des Expan­sion-Teams in der DACH-Region, ergänzte: „Wir sind stolz darauf, dass wir Gant­ner bei seiner Inter­na­tio­na­li­sie­rung, wich­ti­gen stra­te­gi­schen Zukäu­fen und der Erschlie­ßung neuer Bran­chen und Kunden unter­stüt­zen durf­ten. Das Unter­neh­men war dadurch in der Lage, sein Ange­bot zu erwei­tern und seine geogra­fi­sche Abde­ckung auszuweiten.”

SALTO finan­ziert die Trans­ak­tion durch eine Kombi­na­tion aus einer EUR 125 Mio. Kapi­tal­erhö­hung, Bank­fi­nan­zie­rung und Barmitteln.

Ein Team unter der Leitung des Düssel­dor­fer Heuking Corporate/M&A Part­ners Dr. Martin Imhof hat unter Feder­füh­rung der öster­rei­chi­schen Kanz­lei Wolf Theiss und der spani­schen Kanz­lei Garri­gues SALTO Systems bera­ten und den deut­schen Teil der Trans­ak­tion beglei­tet. Heuking führte insbe­son­dere recht­li­che Due Dili­gence-Unter­su­chun­gen der deut­schen GANT­NER-Gesell­schaf­ten durch und beriet in Fragen des Unter­neh­mens­kaufs sowie in Finan­zie­rungs- und Datenschutz-Fragen.

Bera­ter SALTO Systems (Deutsch­land): Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Martin Imhof (Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A),
Sebas­tian Poll­meier (Recht­li­che Due Dili­gence, M&A),
Chris­toph Hexel (Arbeits­recht),
Dr. Guido Hoff­mann, LL.M. (Finance),
Dr. Chris­tian Appel­baum (Finance),
Michael Kuska, LL.M., LL.M. (IT, Datenschutzrecht),
Astrid Lued­tke (IP),
Chris­toph Nöhles, LL.M. (Miet­recht),
Fabian Schmitz (Miet­recht), alle Düsseldorf
Birgit Schreier (Handels­recht, Hamburg)
Chris­tian Schild, LL.M. (Gesell­schafts­recht, München)

Wolf Theiss (Öster­reich):
Hart­wig Kien­ast (Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A)

Garri­gues (Spanien):
Carla Fran­goni (Feder­füh­rung Private Equity/Gesellschaftsrecht)

Über Gant­ner
Das 1982 im öster­rei­chi­schen Schruns gegrün­dete Unter­neh­men gilt als Pionier in der kontakt­lo­sen elek­tro­ni­schen Zutritts­steue­rung und Zeit­er­fas­sung in seinen Kern­seg­men­ten. Gant­ner bietet auf RFID- und NFC-Tech­no­lo­gie basie­rende Lösun­gen für Fitness­clubs, Bäder und Ther­men, Frei­zeit­parks, Kultur­ein­rich­tun­gen, Univer­si­tä­ten und Biblio­the­ken sowie für gewerb­li­che und öffent­li­che Gebäude. Diese umfas­sen Zutritts­sys­teme, elek­tro­ni­sche Schrank-Schließ­sys­teme, bargeld­lo­ses Bezah­len, Kassen- und Abrech­nungs­sys­teme, Zeit-Erfas­sungs­lö­sun­gen für Perso­nal, sowie Ticke­ting- und Manage­m­ent­soft­ware für Freizeiteinrichtungen.

Gant­ner ist in rund 70 Ländern tätig und besitzt Nieder­las­sun­gen in Deutsch­land, Belgien, Holland, Groß­bri­tan­nien, Dubai, Indien, Austra­lien und den USA. Das Unter­neh­men beschäf­tigt rund 450 Mitar­bei­ter welt­weit. Geschäfts­füh­rer ist seit 2003 Elmar Hart­mann. www.gantner.com

Über Ardian
Ardian ist eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, die für ihre Inves­to­ren aus Europa, Süd- und Nord­ame­rika und Asien Vermö­gens­werte in Höhe von über US$100 Milli­ar­den verwal­tet. Das Unter­neh­men befin­det sich mehr­heit­lich im Besitz seiner Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet nach­hal­tige, attrak­tive Rendi­ten für seine Investoren.

Mit der Ziel­set­zung, posi­tive Ergeb­nisse für alle Stake­hol­der zu erzie­len, fördert Ardian mit seinen Akti­vi­tä­ten welt­weit Indi­vi­duen, Unter­neh­men und Volks­wirt­schaf­ten. Die Invest­ment-Philo­so­phie von Ardian ist an den drei Leit­ge­dan­ken Exzel­lenz, Loya­li­tät und Unter­neh­mer­tum ausgerichtet.

Die Gesell­schaft verfügt über ein globa­les Netz­werk mit mehr als 700 Mitar­bei­tern und 15 Büros in Europa (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­burg, Madrid, Mailand, Paris und Zürich), Südame­rika (Sant­iago de Chile), Nord­ame­rika (New York und San Fran­cisco) und Asien (Peking, Seoul, Singa­pur und Tokio). Das Vermö­gen seiner über 1.000 Inves­to­ren verwal­tet Ardian in fünf Invest­ment-Berei­chen: Direct Funds, Funds of Funds, Infra­struc­ture, Private Debt und Real Estate. www.ardian.com

LikeMeat verkauft 49 Prozent an LIVEKINDLY Collective

Berlin – Bei der Veräu­ße­rung ihrer 49%-Beteiligung an Like­Meat an The Live­kindly Company, Inc. („LIVEKINDLY Coll­ec­tive”) hat SMP den Grün­der und ehema­li­gen CEO von Like­Meat, Timo Recker, sowie die Recker Holding GmbH bera­ten. Infolge der Trans­ak­tion wurde LIVEKINDLY Coll­ec­tive zum allei­ni­gen Anteils­eig­ner von Like­Meat, nach­dem LIVEKINDLY Coll­ec­tive bereits Anfang des Jahres die übri­gen 51% der Anteile an dem renom­mier­ten Lebens­mit­tel­un­ter­neh­men von der heristo AG erwor­ben hatte. Über weitere Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Zudem hat SMP Timo Recker bei seinem Einstieg in das inter­na­tio­nal tätige Unter­neh­men für pflanz­li­che Lebens­mit­tel im Rahmen der 200 Millio­nen US-Dollar „Foun­ders’ Funding Round” beglei­tet. Als Mitglied des „Foun­ders’ Board” von LIVEKINDLY Coll­ec­tive unter­stützt er den globa­len Nahrungs­mit­tel­kon­zern aktiv mit seiner umfas­sen­den Branchenexpertise.

Timo Recker wird nun seine umfang­rei­che Bran­chen­er­fah­rung für den asia­ti­schen Markt einset­zen. Als Mitgrün­der und CEO von Next Gen Foods plant er die Entwick­lung hoch­wer­ti­ger pflanz­li­cher Lebens­mit­tel, die der Hete­ro­ge­ni­tät des asia­ti­schen Lebens­mit­tel­mark­tes Rech­nung tragen. Das Unter­neh­men berei­tet aktu­ell eine Series A‑Finanzierungsrunde für das Jahr 2021 vor.

„Der Verkauf von Like­Meat war eine der größ­ten Exit-Trans­ak­tio­nen im „plant-based-food”-Segment der letz­ten Jahre und somit zukunfts­wei­send für eine gesamte Bran­che” sagt SMP-Part­ner Martin Scha­per. „Wir freuen uns, diese komplexe Cross-Border-Trans­ak­tion betreut zu haben und beob­ach­ten den Markt für pflanz­li­che Lebens­mit­tel mit großem Inter­esse” fügt er hinzu.

Like­Meat
Die Like­Meat GmbH wurde 2013 von Timo Recker gegrün­det und gilt bis heute als Vorrei­ter in der Herstel­lung pflanz­li­cher Lebens­mit­tel. Like­Meat hat seinen Verwal­tungs­sitz in Düssel­dorf und zwei Produk­ti­ons­stät­ten im nieder­län­di­schen Oss. Seit März 2020 gehört Like­Meat zu The Live­kindly Company, Inc. und wird gelei­tet vom Geschäfts­füh­rer Tal Nadari. Das Unter­neh­men beschäf­tigt 120 Mitar­bei­ter und vertreibt seine Produkte haupt­säch­lich im Lebens­mit­tel­ein­zel­han­del. Heute sind Like­Meat Produkte in Deutsch­land, dem Verei­nig­ten König­reich, Skan­di­na­vien und den Nieder­lan­den erhältlich.

The Live­kindly Company, Inc.
The Live­kindly Company, Inc. (“LIVEKINDLY Coll­ec­tive”) verbin­det etablierte Brands und Startup-Marken, darun­ter The Fry’s Family Food Co., Oumph! und die Like­Meat GmbH. Zudem gehört LIVEKINDLY Media dazu, der führende Verlag für pflan­zen­ba­sierte Themen. LIVEKINDLY Coll­ec­tive verfolgt das Ziel, das globale Lebens­mit­tel­sys­tem zu trans­for­mie­ren und bildet derzeit als einzi­ges Unter­neh­men im Bereich der pflan­zen­ba­sier­ten Lebens­mit­tel die gesamte Wert­schöp­fungs­kette ab. LIVEKINDLY Coll­ec­tive hat stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten mit Saat­gut­züch­tern, Produ­zen­ten und Vertriebs­fir­men aufge­baut und in die Infra­struk­tur inves­tiert, um tradi­tio­nelle Fleisch­pro­duk­tio­nen zu transformieren.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei sowie die Part­ner wurden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners aner­kannt. SMP beschäf­tigt heute über 50 erfah­rene Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. www.smp.law

Bera­ter Timo Recker / Recker Holding GmbH: SMP
Dr. Martin Scha­per, Foto (Lead/Corporate), Partner
Dr. Malte Berg­mann (Steu­ern), Partner
Dr. Martyna Sabat (Corpo­rate), Associate
Dr. Ansgar Frank (Corpo­rate), Asso­cia­ted Partner
Dr. Sebas­tian Schödel (Corpo­rate Liti­ga­tion), Asso­cia­ted Partner
Pia Meven (Corpo­rate), Associate
Während seiner Zeit bei SMP beriet zudem Dr. Peter Möll­mann maßgeb­lich beim Verkauf von LikeMeat.

Bera­ter Timo Recker / Recker Holding GmbH: Dr. Koops & Partner
Dr. Chris­tian Ruhe, Chris­toph Gerhards

Bera­ter Timo Recker / Recker Holding GmbH: KNPZ Rechts­an­wälte
Dr. Kai-Uwe Plath, Matthias Struck

Bera­ter Timo Recker / Recker Holding GmbH: Buhler Duggal & Henry (New York)
Dr. Raoul Duggal, Carl T. Berry

Bera­ter Timo Recker / Recker Holding GmbH: Luther (Singa­pur)
Birgitta von Dresky, Nina Rompis

Triton Debt Opportunities II Fonds schließt bei €744 Mio.

Jersey/ London — Triton Debt Oppor­tu­ni­ties II (“TDO II” or “the Fund”) has successfully comple­ted its fund­rai­sing with commit­ments of €744 million, signi­fi­cantly surpas­sing its target size of €550 million. TDO II recei­ved strong support from exis­ting inves­tors and has secu­red considera­ble commit­ments from a range of insti­tu­tio­nal inves­tors from around the world, in parti­cu­lar from Euro­pean and US pension funds. In addi­tion, Triton has also raised a Sepa­ra­tely Mana­ged Account which will serve as an over­flow account for the Fund.

TDO II opera­tes an all-weather approach to inves­t­ing, using its unique sourcing network to find attrac­tive invest­ments at healthy prices. The Fund was ther­e­fore well posi­tio­ned to deploy capi­tal throug­hout 2020, during which time there has been signi­fi­cant price dislo­ca­tion, and it is now 40% invested.

TDO II conti­nues to see a strong pipe­line of acti­vity and anti­ci­pa­tes considera­ble oppor­tu­nity to invest further during the market’s reco­very phase. TDO II will conti­nue to invest in the same sectors and geogra­phies as Triton’s private equity funds, focu­sing on the indus­tri­als, busi­ness services, consu­mer and health sectors, across the Nordics, DACH and Benelux.

The Fund invests in non-control posi­ti­ons across the capi­tal struc­ture in mid-market compa­nies, with its average invest­ment size typi­cally between €10–40 million. The TDO funds bene­fit from a unique advan­tage through their access to the wider Triton network, enab­ling them to tap into signi­fi­cant resour­ces and know­ledge, specia­list sector insight, and support from the firm’s invest­ment advi­sory network, opera­ting part­ners, senior indus­try experts and banking relationships.

Amyn Pesnani, Head of TDO, said: “We are extre­mely plea­sed to have been supported by a range of new and exis­ting inves­tors and we would like to extend our thanks for their commit­ment to TDO II. Our flexi­ble invest­ment approach, support from the wider Triton plat­form and stra­tegy of iden­ti­fy­ing underva­lued busi­nesses has allo­wed us to alre­ady put capi­tal to work this year, making the most of the current market condi­ti­ons, and we conti­nue to see a healthy pipe­line of exci­ting oppor­tu­ni­ties ahead.”

About Triton
Since its estab­lish­ment in 1997, Triton has spon­so­red ten funds, focu­sing on busi­nesses in the indus­trial, busi­ness services, consu­mer and health sectors. The Triton funds invest in and support the posi­tive deve­lo­p­ment of medium-sized busi­nesses head­quar­te­red in Europe. Triton seeks to contri­bute to the buil­ding of better busi­nesses for the longer term. Triton and its execu­ti­ves wish to be agents of posi­tive change towards sustainable opera­tio­nal impro­ve­ments and growth. The 44 compa­nies curr­ently in Triton’s port­fo­lio have combi­ned sales of around €18 billion and around 99,300 employees.

Northern Green Canada expandiert global auf dem Cannabismarkt

Frank­furt am Main — Bird & Bird LLP hat die Nort­hern Green Canada Inc. (NGC), der erste in Privat­be­sitz befind­li­che lizen­zierte Canna­bis-Produ­zent aus Kanada mit EU-GMP-Zerti­fi­zie­rung, bei der Grün­dung der Nort­hern Green Global GmbH, mit Sitz in Unter­schleiß­heim, bera­ten, und beglei­tet Nort­hern Green weiter bei der globa­len Expan­sion. Mit der Grün­dung dieses inter­na­tio­na­len phar­ma­zeu­ti­schen Unter­neh­mens verfolgt Nort­hern Green konse­quent ihre Expan­si­ons­stra­te­gie, um die Bereit­stel­lung von Canna­bi­noid-Medi­ka­men­ten für globale Märkte zu ermöglichen.

Nort­hern Green Canada Inc. ist ein forschungs- und entwick­lungs­ori­en­tier­ter Herstel­ler von hoch­wer­ti­gem medi­zi­ni­schen Canna­bis, der sich auf die Bereit­stel­lung phar­ma­zeu­ti­scher Canna­bis-Produkte sowie die Entwick­lung canna­bi­no­ider Rezep­tu­ren konzen­triert, um chro­ni­sche Krank­hei­ten behan­deln und die Lebens­qua­li­tät von Pati­en­ten erhö­hen zu können. Das Unter­neh­men erwei­tert derzeit seine Extrak­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten für die Herstel­lung von Ölen und arbei­tet mit renom­mier­ten Part­nern an behand­lungs­ba­sier­ten Cannabis-Medikamenten.

Bera­ter NGC: Bird & Bird LLP
Part­ner Dr. Kai Kerger (Feder­füh­rung) mit Asso­cia­tes Johanna Schind­ler, und Dr. Ann-Kris­tin Asmuß (alle Corpo­rate, Frank­furt), Part­ner Dr. Niels Lutz­höft mit Asso­cia­tes Dr. Simon Hembt und Dr. Chris­toph Hendel (alle Commercial/ Regu­la­tory, Frank­furt), Part­ner Dr. Barbara Geck mit Asso­ciate Carina Seum (beide Arbeits­recht, Frankfurt).

Hinter­grund
Bird & Bird zählt mit ihrer rechts­über­grei­fen­den und lang­jäh­ri­gen Exper­tise zu den Vorrei­tern bei der Bera­tung von Mandan­ten aus dem Bereich medi­zi­ni­sches Canna­bis. Unsere inter­na­tio­nale Canna­bis-Gruppe berät die markt­füh­ren­den Unter­neh­men in dieser schnell­wach­sen­den Industrie.

Heuking berät dogado Group beim Erwerb von Profihost

Köln — Die dogado GmbH, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men des Private Equity Fonds Triton, hat die Profi­host AG erwor­ben. Mit der Über­nahme der Profi­host AG setzt die dogado GmbH ihre Buy-and-Build-Stra­te­gie fort. Bera­ten wurde dogado bei dieser Trans­ak­tion von Heuking Kühn Lüer Wojtek.

Zur dogado Group gehö­ren die Marken alfah­os­ting, check­do­main, easy­name und busy­m­ouse. Die Gruppe ist mit über 170 Mitar­bei­tern und rund 250.000 Kunden einer der führen­den Cloud-Hosting-Anbie­ter für Geschäfts­kun­den in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Nach der Grün­dung im Jahr 2001 spezia­li­sierte sich das Unter­neh­men zunächst auf profes­sio­nelle Hosting-Services und wurde später einer der ersten deut­schen Spezia­lis­ten für cloud-basierte Unter­neh­mens­lö­sun­gen, deren Produkt­pa­lette vom klas­si­schen Webhos­ting über Colla­bo­ra­tion-Services bis zur Cloud-Platt­form reicht.

Die seit der Grün­dung 1998 inha­ber­ge­führte Profi­host AG ist in Hanno­ver ansäs­sig und konzen­triert sich auf Mana­ged Hosting Lösun­gen „Made in Germany“ und bietet inno­va­tive cloud-basierte Server-Systeme, mit einer Viel­zahl hoch­wer­ti­ger Services.

Bera­ter dogado: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Pär Johans­son (Foto), Tim Remmel, LL.M. (beide Corpo­rate, M&A), Köln

SiWe Rechts­an­wälte
Martin Sinz­ger, Susanne Laura Sinz­ger-Weger­hoff, Bernd Tschöpe, LL.M.

Leidl & Partner
Jakob Eisen­reich, Julia Riedl

Chr. Hansen Holding A/S erwirbt Jennewein Biotechnologie

Frank­furt am Main – Baker McKen­zie hat die Chr. Hansen Holding A/S (Chr. Hansen) im Zusam­men­hang mit dem Erwerb sämt­li­cher Anteile an der Jenne­wein Biotech­no­lo­gie GmbH (Jenne­wein), einem führen­den Unter­neh­men im Markt für humane Milch-Oligos­ac­cha­ride (HMOs), bera­ten. Der Kauf­preis beträgt ca. 310 Millio­nen EUR (auf „debt-free-Basis“). Der Voll­zug der Trans­ak­tion wird noch im Septem­ber 2020 erwartet.

Chr. Hansen plant im Nach­gang an die Akqui­si­tion, mehr als 200 Millio­nen EUR bis 2025 zu inves­tie­ren, unter ande­rem in eine neue Produk­ti­ons­stätte. Dadurch soll die HMO-Kapa­zi­tät erwei­tert werden, um die erwar­tete Nach­frage zu decken.

Jenne­wein ist ein führen­des inter­na­tio­na­les Unter­neh­men im Bereich Biotech­no­lo­gie mit einer Reihe von Produk­ten im Bereich der huma­nen Milch-Oligos­ac­cha­ride (HMOs) und selte­ner Monosac­cha­ride wue L‑Fucose und Sial­in­säure. Jenne­wein produ­ziert ein brei­tes Port­fo­lio inno­va­ti­ver HMO Produkte, wie 2′ fuco­syl­lac­tose, 3′-fucosyllactose, Lacto-N-neote­tra­ose, and lacto-Ntetra­ose. Dabei handelt es sich um seltene Zucker, die in der Nahrungs­mit­tel­in­dus­trie (insbe­son­dere in Säug­lings­milch-Nahrung), in der phar­ma­zeu­ti­schen Indus­trie und in der kosme­ti­schen Indus­trie genutzt werden.

Chr. Hansen ist ein führen­des globa­les Unter­neh­men im Bereich der Biowis­sen­schaft und entwi­ckelt Produkte auf Basis natür­li­cher Zuta­ten für die Nahrungs­mit­tel- und Ernäh­rungs­in­dus­trie, die phar­ma­zeu­ti­sche sowie die land­wirt­schaft­li­che Indus­trie. Dies umfasst die Entwick­lung und Produk­tion von Kultu­ren, Enzy­men, Probio­tika und natür­li­chen Farben für eine Viel­zahl von Nahrungs­mit­teln, Süßwa­ren, Getränke, Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel sowie Tier­fut­ter und Pflan­zen­schutz-Produkte. Damit können etwa Nahrungs­mit­tel­her­stel­ler die Nutzung von Chemi­ka­lien und ande­rer künst­li­cher Ersatz­stoffe redu­zie­ren, somit also “Mehr” aus “Weni­ger” schaf­fen, das die betref­fen­den Nahrungs­pro­dukte in der heuti­gen Welt beson­ders auszeich­net. Im Jahr 2019 wurde Chr. Hansen von Corpo­rate Knights als nach­hal­tigs­tes Unter­neh­men der Welt geführt.

Bera­ter Chr. Hansen Holding A/S: Baker McKen­zie
Feder­füh­rung Corporate/M&A: Chris­tian Atzler, Foto (Part­ner, Frankfurt)
Team: Corporate/M&A: Dr. Peter Wand (Part­ner, Frank­furt), Dr. Markus Mörtel (Senior Asso­ciate, Frank­furt), Jessica Köhler (Asso­ciate, Frank­furt), Rouven Reuter (Asso­ciate, Frank­furt), Esther Xiang (Asso­ciate, Frankfurt)
Commer­cial: Dr. Johan­nes Teich­mann (Part­ner, Frank­furt), Dr. Ingmar Oltmanns (Asso­ciate, Frank­furt) Rebecca Romig, Isabel Weaver (beide Asso­cia­tes, Frankfurt)
IP: Dr. Rembert Niebel (Part­ner, Frank­furt), Alex­an­der Ritter (Senior Asso­ciate, München), Lena Weber (Asso­ciate, Frankfurt)
IT: Dr. Holger Lutz (Part­ner, Frank­furt), Dr. Tobias Born (Senior Asso­ciate, Frankfurt)
Regu­la­tory: Dr. Frank Pflü­ger (Part­ner, Frank­furt), Dr. Chris­tian Lebrecht (Asso­ciate, Frankfurt)
Employ­ment: Dr. Chris­tian Reichel (Part­ner, Frank­furt), Dr. Felix Diehl (Asso­ciate, Frankfurt)
Real Estate: Dr. Florian Thamm (Part­ner, Frank­furt), Till Pflug (Asso­ciate, Frankfurt)
Banking & Finance: Dr. Oliver Socher (Part­ner, Frank­furt), Silke Fritz (Coun­sel, Frank­furt), Phil­ipp Thimm (Asso­ciate, Frankfurt)
Foreign Trade Law: Anahita Thoms (Part­ner, Düssel­dorf), Alex­an­der Ehrle (Asso­ciate, Berlin)
Anti­trust: Gavin Bushell (Part­ner, Brüs­sel), Chris­tian Horst­kotte (Part­ner, Düsseldorf)

Inhouse Legal Chr. Hansen: Chris­tel May-Worre (Hørs­holm, Dänemark)

Über Baker McKenzie
Das globale Corporate/M&A‑Team von Baker McKen­zie berät bei mehr grenz­über­schrei­ten­den Trans­ak­tio­nen als jede andere Anwalts­kanz­lei. Zuletzt beriet Baker McKen­zie GEA beim Verkauf des Kompres­so­ren-Herstel­lers Bock an NORD, die DBAG bei einer Betei­li­gung an der conga­tec Holding AG, die benpac holding ag bei dem Erwerb der Gallus Gruppe, SAP bei dem Verkauf der Kommu­ni­ka­ti­ons­ein­heit SAP Digi­tal Inter­con­nect an Sinch AB, Para­gon Part­ners bei dem Erwerb von Casto­lin Eutec­tic, Air Liquide bei dem Verkauf der Schülke-Gruppe an den schwe­di­schen Finanz­in­ves­tor EQT, die METRO AG bei dem Verkauf ihres China-Geschäfts und der Begrün­dung einer stra­te­gi­schen Part­ner­schaft mit Wumei, die Bayer AG bei der Veräu­ße­rung ihrer Mehr­heits­be­tei­li­gung an dem Chemie­park Betrei­ber Currenta, SPIE beim Erwerb von OSMO, die Toppan Prin­ting Co. Ltd. bei der Über­nahme der deut­schen Inter­print-Gruppe und Evonik beim Verkauf des Methacry­lat-Verbunds an Advent International.

Ardian Expansion wirbt 2 MRD. EURO für fünfte Fondsgeneration ein

Paris/ Frank­furt am Main — Ardian, eine führende unab­hän­gige Invest­ment­ge­sell­schaft, hat heute das erfolg­rei­che Fund­rai­sing in Höhe von zwei Milli­ar­den Euro für ihren jüngs­ten Expan­sion-Fonds, den Ardian Expan­sion Fund V, bekannt­ge­ge­ben. Trotz des wegen Covid-19 heraus­for­dern­den Markt­um­fel­des hat Ardian Expan­sion damit die Fondgröße gegen­über der Vorgän­ger­ge­ne­ra­tion in nur sechs Mona­ten verdop­pelt, was auch für die unver­än­dert hohe Attrak­ti­vi­tät von wachs­tums­star­ken euro­päi­schen Mittel­stands­un­ter­neh­men spricht.

Der Ardian Expan­sion Fund V verfügt über eine globale und diver­si­fi­zierte Inves­to­ren-Basis. Während mehr als ein Drit­tel der Inves­to­ren erst­mals bei Ardian inves­tierte, stehen Inves­to­ren vorher­ge­hen­der Fonds­ge­ne­ra­tio­nen für die Hälfte des Volu­mens des neuen Fonds, was ein Beleg für ihr lang­fris­ti­ges Vertrauen in das Expan­sion-Team und die Attrak­ti­vi­tät der Asset­klasse ist. Dank neuer Inves­to­ren aus den Regio­nen Asien und dem Nahen Osten hat der Fonds zudem seine geogra­phi­sche Ausrich­tung verbreitert.

Darüber hinaus erwei­terte der Fonds seine Inves­to­ren-Basis, zu der neben Versi­che­run­gen, vermö­gen­den Privat­per­so­nen und Pensi­ons­fonds nun erst­mals auch ein Staats­fonds zählt. Mehrere Mana­ger aus den Port­fo­lio-Unter­neh­men von Ardian Expan­sion haben eben­falls Fonds­an­teile gezeich­net. Sie stel­len fast fünf Prozent des Fonds­vo­lu­mens, was die guten Bezie­hun­gen unter­streicht, die das Expan­sion-Team mit den Manage­ment-Teams ihrer Port­fo­lio-Unter­neh­men aufge­baut hat.

Mit insge­samt 27 Profes­sio­nals in Paris, Frank­furt am Main, Mailand und Luxem­burg wird das Ardian Expan­sion-Team seine Stra­te­gie fort­set­zen, erfolg­rei­che Unter­neh­mer bei der Umset­zung ihrer Wachs­tums­pläne zu unter­stüt­zen. Im Durch­schnitt sind die Port­fo­lio-Unter­neh­men von Ardian Expan­sion in der Vergan­gen­heit jeweils mehr als zehn Prozent orga­nisch gewach­sen und haben im Mittel fast vier Zukäufe reali­siert. So wurde der stra­te­gi­sche Wert der Unter­neh­men durch eine beschleu­nigte Trans­for­ma­tion erhöht.

Fran­çois Jerpha­gnon, Head of Ardian Expan­sion, sagte: „Wir fühlen uns durch das Vertrauen geehrt, das uns unsere Inves­to­ren entge­gen­ge­bracht haben. Die Fonds­größe gegen­über unse­rem Vorgän­ger­fonds in nur sechs Mona­ten zu verdop­peln, spricht für den Erfolg unse­rer Stra­te­gie und die finan­zi­elle Perfor­mance, die wir damit für unsere Inves­to­ren erzie­len. Teil dieser Invest­ment­phi­lo­so­phie, die wir seit 20 Jahren pfle­gen, ist es, starke Bezie­hun­gen mit erfah­re­nen und enga­gier­ten Manage­ment-Teams aufzu­bauen und mit der Ardian-Platt­form die Wert­schöp­fung für alle Stake­hol­der zu beschleunigen.“

Das Expan­sion-Team von Ardian ist auf den Aufbau lang­fris­ti­ger Bezie­hun­gen zu Manage­ment-Teams fokus­siert – im Schnitt liegen rund drei Jahre zwischen dem ersten Kennen­ler­nen und einem Invest­ment. Das Team ist dabei im Rahmen seines flexi­blen Invest­ment­an­sat­zes in der Lage, sowohl Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen einzu­ge­hen. Dieser Ansatz spie­gelt sich ebenso in dem star­ken Track Record des Teams wider, Manage­ment-Teams in den Berei­chen digi­tale Trans­for­ma­tion und Nach­hal­tig­keit zu unter­stüt­zen. So unter­stützt das Team zum Beispiel Projekte der digi­ta­len Trans­for­ma­tion bei den Unter­neh­men Diam und CCC, aber auch native digi­tale Geschäfts­mo­delle, wie zum Beispiel bei CLS und Berlin Brands Group. Als Pionier in der Umset­zung von Erfolgs­be­tei­li­gun­gen schüt­tet Ardian und das Expan­sion Team einen Teil der durch das Wachs­tum reali­sier­ten Gewinne an die Mitar­bei­ter seiner Port­fo­lio-Unter­neh­men bei der Veräu­ße­rung aus. Seit der Einfüh­rung dieses Konzep­tes vor zehn Jahren, haben bereits rund 15 Port­fo­lio-Unter­neh­men von Ardian Expan­sion von den Erfolgs­be­tei­li­gun­gen profitiert.

Trotz des wirt­schaft­li­chen Abschwungs im Rahmen der COVID-19-Pande­mie hat Ardian Expan­sion weiter­hin Neuin­vest­ments getä­tigt. Das Team hat sich dabei auf Unter­neh­men fokus­siert, die über ein star­kes orga­ni­sches und exter­nes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen und in robus­ten Sekto­ren tätig sind. Der neue Fonds ist bereits zu 10 Prozent inves­tiert. Im Mai 2020, also noch während des Lock-Downs, wurde der Kauf­ver­trag für Swiss­bit unter­zeich­net, einem Anbie­ter von NAND-Flash basier­ten Spei­cher- sowie embedded IoT-Lösun­gen für anspruchs­volle Nischen­an­wen­dun­gen mit substan­zi­el­lem orga­ni­schem Wachs­tums­po­ten­zial. Im Juli 2020 folgte der Erwerb von Finaxy, einem führen­den fran­zö­si­schen, breit aufge­stell­ten Versi­che­rungs­mak­ler mit einer Erfolgs­his­to­rie, die sowohl von star­kem orga­ni­schen als auch exter­nem Wachs­tum geprägt ist. Die jeweils star­ken Manage­ment-Teams waren mit entschei­dend für den Abschluss dieser Transaktionen.

Über Ardian
Ardian ist eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, die für ihre Inves­to­ren aus Europa, Süd- und Nord­ame­rika und Asien Vermö­gens­werte in Höhe von über US$ 100 Milli­ar­den verwal­tet. Das Unter­neh­men befin­det sich mehr­heit­lich im Besitz seiner Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet nach­hal­tige, attrak­tive Rendi­ten für seine Investoren.

Mit der Ziel­set­zung, posi­tive Ergeb­nisse für alle Stake­hol­der zu erzie­len, fördert Ardian mit seinen Akti­vi­tä­ten welt­weit Indi­vi­duen, Unter­neh­men und Volks­wirt­schaf­ten. Die Invest­ment­phi­lo­so­phie von Ardian ist an den drei Leit­ge­dan­ken Exzel­lenz, Loya­li­tät und Unter­neh­mer­tum ausgerichtet.

Die Gesell­schaft verfügt über ein globa­les Netz­werk mit mehr als 690 Mitar­bei­tern und 15 Büros in Europa (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­burg, Madrid, Mailand, Paris und Zürich), Südame­rika (Sant­iago de Chile), Nord­ame­rika (New York und San Fran­cisco) und Asien (Peking, Seoul, Singa­pur und Tokio). Das Vermö­gen seiner über 1.000 Inves­to­ren verwal­tet Ardian in fünf Invest­ment­be­rei­chen: Direct Funds, Funds of Funds, Infra­struc­ture, Private Debt und Real Estate.

TREIF Maschinenbau geht an die isländische Marel-Gruppe

Island / Frank­furt — Die Marel hf, eine an der islän­di­schen Nasdaq OMX und Euron­ext Amster­dam gelis­tete Akti­en­ge­sell­schaft mit Sitz in Garda­baer / Island, hat die gesam­ten Geschäfts­an­teile der TREIF Maschi­nen­bau GmbH (TREIF), einschließ­lich aller rele­van­ten Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten der Gruppe, über­nom­men. Das Closing der Trans­ak­tion wird vorbe­halt­lich der kartell­recht­li­chen Geneh­mi­gung für das vierte Quar­tal 2020 erwartet.

TREIF, ein Fami­li­en­un­ter­neh­men mit Sitz in Ober­lahr, ist ein Schnei­de­ma­schi­nen-Herstel­ler für die Lebens­mit­tel- und vor allem die Fleisch­in­dus­trie. Das Unter­neh­men wurde 1948 gegrün­det, beschäf­tigt derzeit rund 500 Mitar­bei­ter an Stand­or­ten in Europa, den USA und China und erwirt­schaf­tete zuletzt einen Jahres­um­satz von über 80 Millio­nen Euro.

Marel ist ein islän­di­scher Herstel­ler von Lebens­mit­tel-Verar­bei­tungs­an­la­gen mit mehr als 6.300 Mitar­bei­tern in über 30 Ländern mit einem Jahres­um­satz von 1,3 Milli­ar­den Euro. Die Akqui­si­tion folgt Marels stra­te­gi­schem Ziel, sich zu einem Komplett­an­bie­ter von fort­schritt­li­chen Lösun­gen für die Lebens­mit­tel­ver­ar­bei­tung und Stan­dard­aus­rüs­tung zu entwi­ckeln und seine globale Markt­prä­senz weiter auszubauen.

Bera­ter TREIF Maschi­nen­bau GmbH: Flick Gocke Schaum­burg (Bonn/Hamburg)
Dr. Stephan Göcke­ler, Dr. Chris­tian Bochmann (beide Feder­füh­rung, M&A/Gesellschaftsrecht; Bonn/Hamburg), Dr. Chris­tian Pitzal, Dr. Bastian Lieg­mann (beide Steu­er­recht; Berlin), Dr. Florian C. Haus (Kartell­recht), Alex­an­der Lösch­horn (IT); Asso­cia­tes: Fabian Schmidt (Kartell­recht), Dr. Verena Roder-Hieße­rich (IP), Alex­an­der Heinen, Dr. Paul Schirr­ma­cher (beide M&A/Gesellschaftsrecht; Hamburg)

Bera­ter Marel hf: Allen & Overy
Part­ner Dr. Michiel Huizinga (Feder­füh­rung, Corporate/M&A) und Dr. Michael Ehret (Steu­er­recht, beide Frank­furt) sowie die Coun­sel Dr. René Galle (Kartell­recht, Hamburg), Peter Wehner (Pensi­ons) und Dr. Udo H. Olgem­öl­ler (Öffent­li­ches Recht, beide Frank­furt). Weiter­hin umfasste das Team die Senior Asso­cia­tes Dr. Marcus Grühn (Immo­bi­li­en­recht, Hamburg), Dr. Sebas­tian Schulz (Arbeits­recht), Stefa­nie Günther (Öffent­li­ches Recht, beide Frank­furt), Catha­rina Glugla (Daten­schutz, Düssel­dorf) sowie die Asso­cia­tes Laura Reuther (Corporate/M&A), Sven Bisch­off, Paul Kess­ler (beide Steu­er­recht), Dr. Anna Jung (Öffent­li­ches Recht, alle Frank­furt), Anna Kräling (IP, Düssel­dorf), Katrin Pilgram (Immo­bi­li­en­recht, Hamburg) und Senior Tran­sac­tion Offi­cer Nadine Gommel (Corporate/M&A, Frankfurt).

Über Flick Gocke Schaumburg
Flick Gocke Schaum­burg berät mit mehr als 350 Berufs­trä­gern von den Stand­or­ten Berlin, Bonn, Düssel­dorf, Frank­furt, Hamburg, München, Stutt­gart und Zürich aus Konzerne und Fami­li­en­un­ter­neh­men, Private Clients, NPO und die Öffent­li­che Hand im Steu­er­recht, Gesell­schafts- und Wirt­schafts­recht sowie in der Wirt­schafts­prü­fung und Unternehmensbewertung.

Über Allen & Overy
Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.500 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an mehr als 40 Stand­or­ten welt­weit. Eine aktu­elle Über­sicht über die Büros von Allen & Overy finden Sie hier: allenovery.com/locations.

Allen & Overy ist in Deutsch­land an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg und München mit etwa 220 Anwäl­ten, darun­ter 47 Part­ner, vertre­ten. Die Anwälte bera­ten führende natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men vorwie­gend in den Berei­chen Bank‑, Finanz- und Kapi­tal­markt­recht, Gesell­schafts­recht und M&A, Steu­er­recht sowie in ande­ren Berei­chen des Wirtschaftsrechts.

Diese Pres­se­mit­tei­lung wird von Allen & Overy LLP heraus­ge­ge­ben. In dieser Pres­se­mit­tei­lung bezieht sich „Allen & Overy“ auf „Allen & Overy LLP bzw. ihre verbun­de­nen Unter­neh­men“. Die genann­ten Part­ner sind entwe­der Gesell­schaf­ter, Bera­ter oder Mitar­bei­ter der Allen & Overy LLP und/oder ihrer verbun­de­nen Unternehmen.

McDermott berät giropay beim Verkauf an paydirekt

Frank­furt a.M. – McDer­mott Will & Emery hat die giro­pay GmbH beim Verkauf von giro­pay an die paydi­rekt GmbH bera­ten. Die paydi­rekt GmbH über­nimmt alle rele­van­ten Unter­neh­mens­teile der giro­pay GmbH, um das Online-Bezahl­ver­fah­ren giro­pay zukünf­tig bereit­zu­stel­len. Damit bündeln die deut­schen Banken und Spar­kas­sen ihre beiden konto­ba­sier­ten Online-Bezahl­ver­fah­ren. Der Voll­zug der Trans­ak­tion ist für Dezem­ber 2020 vorgesehen.

Die giro­pay GmbH, 2005 von der Post­bank, der Spar­kas­sen-Finanz­gruppe (Star Finanz GmbH) und der genos­sen­schaft­li­chen Finanz­gruppe (Fidu­cia & GAD IT AG) gegrün­det, stellt einen konto­ba­sier­ten Service zur Verfü­gung, der „regis­trie­rungs­lo­ses“ Bezah­len im Inter­net über das Online-Banking ermög­licht. Als Bezahl­ver­fah­ren im deut­schen E‑Commerce wickelt giro­pay derzeit über eine Million Trans­ak­tio­nen pro Monat in unter­schied­lichs­ten Bran­chen ab.

Bera­ter giro­pay GmbH: McDer­mott Will & Emery, Frank­furt a.M.
Dr. Michael Cziesla (Feder­füh­rung), Norman Wasse, LL.M. (beide Corporate/M&A), Daniel von Brevern (Kartell­recht, Düssel­dorf), Florian Lech­ner (Coun­sel, Corporate/M&A, Tech­no­lo­gie­recht); Asso­ciate: Dr. Marion von Grön­heim (Corporate/M&A)

Über McDer­mott Will & Emery
McDer­mott Will & Emery ist eine führende inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät. Mit über 1.200 Rechts­an­wäl­ten sind wir an 20 Stand­or­ten welt­weit vertre­ten: Atlanta, Boston, Brüs­sel, Chicago, Dallas, Düssel­dorf, Frank­furt a. M., Hous­ton, Köln, London, Los Ange­les, Miami, Mailand, München, New York, Orange County, Paris, San Fran­cisco, Sili­con Valley, Washing­ton, D.C. und Wilm­ing­ton. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt. www.mwe.com

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