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FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN

News-Kategorie: Deals

Satellite Solutions Worldwide übernimmt Sat Internet Services

Hamburg — Die Sozie­tät Heuking Kühn Lüer Wojtek, hat die Satel­lite Solu­ti­ons World­wide Group plc – die nun BigBlu Broad­band PLC heißt – bei der Über­nahme der Sat Inter­net Services GmbH (inklu­sive ihrer portu­gie­si­schen Toch­ter­ge­sell­schaft sowie der italie­ni­schen Open­Sky S.r.l.) bera­ten. Für die Über­nahme war die Geneh­mi­gung der Aktio­näre erfor­der­lich. Die Trans­ak­tion wird im Wesent­li­chen über eine Akti­en­plat­zie­rung von 12 Millio­nen GBP an der Londo­ner Börse finan­ziert sowie über in Deutsch­land besi­cherte Fremd­mit­tel der HSBC.

Der Breit­band-Anbie­ter BigBlu Broad­band PLC hat regio­nale Geschäfts­ein­hei­ten im Verei­nig­ten König­reich, Frank­reich, Deutsch­land, Polen, Italien, Spanien, Irland, Norwe­gen und Austra­lien und Kunden in 30 Ländern. Das Unter­neh­men wurde 2008 als Satel­lite Solu­ti­ons World­wide gegründet.

Die Sat Inter­net Services GmbH mit Sitz in Neustadt am Rüben­berge ist ein Anbie­ter von Satel­li­ten-Inter­net. Die italie­ni­sche Open­Sky S.r.l. bietet Unter­neh­men, Behör­den sowie Endver­brau­chern Satel­li­ten-Breit­band-Verbin­dun­gen an.

Bera­ter BigBlu Broad­band PLC: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Stefan Duhn­krack, Foto (Feder­füh­rung, M&A), Dr. Katha­rina Pras­uhn (Gesellschaftsrecht/M&A), Fabian G. Gaffron (Steu­er­recht), Dr. Kai Erhardt (Finan­zie­run­gen), Tim Peter­mann (Commer­cial, Due Dili­gence), Dr. Søren Pietz­cker, LL.M. (IP, Due Dili­gence), Dr. Thomas Schulz, LL.M. (Arbeits­recht, Due Dili­gence), alle Hamburg.

Neben dem Team um Duhn­krack, das im deut­schen Recht beriet, war die Part­ner­kanz­lei aus dem WSG-Netz­werk Shep­herd + Wedderb­urn in Glas­gow führend, unter­stützt durch die Kanz­lei PLMJ in Lissabon.

AERTEC Solutions erwirbt Luftfahrt Zulieferer QualityPark AviationCenter

Malaga/ Hamburg — Mit Unter­stüt­zung von HEUKING KÜHN LÜER WOJTEK hat die AERTEC Solu­ti­ons S.L. den Luft­fahrt Zulie­fe­rer und ‑dienst­leis­ter Quali­tyP­ark Avia­tion­Cen­ter GmbH voll­stän­dig über­nom­men. AERTEC, ein welt­weit täti­ger Anbie­ter von Inge­nieur­dienst­leis­tun­gen im Luft­fahrt­be­reich mit Haupt­sitz im spani­schen Malaga, setzt damit seinen inter­na­tio­na­len Expan­si­ons­kurs fort und stärkt seine Wett­be­werbs­po­si­tion auf dem euro­päi­schen Markt für Luftfahrtdienstleistungen.

Quali­tyP­ark arbei­tet eng mit Kunden wie Airbus, Premium Aero­tec, FERCHAU Engi­nee­ring oder LATESYS zusam­men und nimmt an den Luft­fahrt­pro­gram­men A400M, A320, A330-200, A350XWB oder A380 teil.

Das Hambur­ger Heuking-Team unter Feder­füh­rung von Lothar Ende war in der Vergan­gen­heit viel­fach in Luft­fahrt­pro­jekte einge­bun­den und ist in diesem Bereich entspre­chend gut vernetzt.

Bera­ter AERTEC Solu­ti­ons S.L.: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Lothar Ende, Foto (Federführung/M&A)
Dr. Johan-Michel Menke, LL.M. (Arbeits­recht)
Fabian G. Gaffron (Tax)
Dr. Sebas­tian Junge­meyer (Aero­space Commercial)
Char­lotte Massen­berg (IP/Datenschutz), alle Hamburg

Gesellschafter verkaufen Flugzeugzulieferer Cotesa an chinesische Investoren

München — P+P Pöllath + Part­ners hat die Gesell­schaf­ter beim Verkauf der Cotesa GmbH an die chine­si­schen Inves­to­ren Chang­zhou QFAT Compo­site Mate­rial bera­ten. Der säch­si­sche Flug­zeug­zu­lie­fe­rer Cotesa ist ein Herstel­ler von hoch­wer­ti­gen Faser­ver­bund-Bautei­len für die Luft­fahrt sowie den Automobilbau.

Der Verkauf von Cotesa an die Chang­zhou QFAT Compo­site Mate­rial ist die erste Trans­ak­tion, die vertieft nach der im Juli 2017 verschärf­ten außen­wirt­schafts­recht­li­chen Inves­ti­ti­ons­kon­trolle geprüft wurde. — Das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie hat nach sechs­mo­na­ti­ger Prüfung im April bestä­tigt, dass der Trans­ak­tion keine Beden­ken im Hinblick auf die öffent­li­che Ordnung oder Sicher­heit entgegenstehen.

Bera­ter Cotesa GmbH: P+P hat sämt­li­che Gesell­schaf­ter der Cotesa GmbH im Rahmen der Trans­ak­tion umfas­send recht­lich mit dem folgen­den Team beraten:
- Dr. Frank Thiä­ner, Foto (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A, München)
— Daniel Wied­mann, LL.M. (NYU) (Coun­sel, Außen­wirt­schafts­recht, Frankfurt)
— Dr. Jens Linde (Asso­cia­ted Part­ner, Finance, Frankfurt)
— Tim Jung­in­ger (Senior Asso­ciate, M&A, München)

P+P hatte den Haupt­ge­sell­schaf­ter HPE Growth Capi­tal bereits im Jahr 2013 beim Einstieg in die Cotesa GmbH beraten.

Gleiss Lutz berät die Sopra Steria SE beim Erwerb von it-economics

Hamburg - Sopra Steria SE in Hamburg erwirbt sämt­li­cher Anteile der it-econo­mics GmbH, München. Der Erwerb unter­liegt den übli­chen Abschluss­be­din­gun­gen und bedarf insbe­son­dere noch der Zustim­mung des Bundes­kar­tell­amts. Über die Details der Trans­ak­tion haben beide Seiten Still­schwei­gen vereinbart.

Sopra Steria ist ein führen­der euro­päi­scher Anbie­ter für digi­tale Trans­for­ma­tion. Mit 42.000 Mitar­bei­tern in über 20 Ländern erzielte Sopra Steria 2017 einen Umsatz in Höhe von 3,8 Mrd. Euro. Die Konzern­o­ber­ge­sell­schaft Sopra Steria Group S.A. ist an der Euron­ext Paris börsennotiert.

it-econo­mics ist auf die digi­tale Trans­for­ma­tion, agile Entwick­lung und Coaching, Cloud Services sowie das Manage­ment komple­xer IT-Groß­pro­jekte spezia­li­siert. Das Unter­neh­men wurde 2003 gegrün­det und erzielte 2017 einen geschätz­ten Umsatz von 20 Millio­nen Euro.

Bera­ter Sopra Steria: Gleiss Lutz
Dr. Corne­lius Götze (Part­ner, Feder­füh­rung), Dr. Chris­tina Aye (Coun­sel), Maxi­mi­lian Hirsch (alle Corporate/M&A), Dr. Birgit Colbus (Coun­sel), Sergej Bräuer (beide Kartell­recht), Konrad Discher (Immo­bi­li­en­recht, alle Frank­furt), Dr. Bene­dikt Burger (IP/IT, Düsseldorf).

Ein Gleiss Lutz-Team um den Part­ner Dr. Corne­lius Götze hatte die Sopra Steria SE bereits zuvor bei der jüngst voll­zo­ge­nen Über­nahme der Blue­ca­rat AG, Köln, bera­ten. Gemein­sam mit Dr. Thomas Winzer (Part­ner) und Dr. Tobias Abend (beide Arbeits­recht, beide Frank­furt) hat er das Unter­neh­men außer­dem bei seinem im Früh­jahr 2018 abge­schlos­se­nen Form­wech­sel in eine Socie­tas Euro­paea (SE) begleitet.

Inhouse wurden alle genann­ten Projekte von Dr. Ingo Marfor­ding, Head of Legal, Compli­ance & Corpo­rate der Sopra Steria SE, betreut.

Allen & Overy berät HR Group beim Erwerb der surf4shoes

Frank­furt am Main — Allen & Overy LLP hat die Hamm Reno Group (HR Group), eine der größ­ten Vertriebs­ge­sell­schaf­ten im klas­si­schen Schuh­ein­zel­han­del und im System­ge­schäft in Deutsch­land und Europa, beim Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung am eCom­merce-Unter­neh­men surf4shoes GmbH bera­ten. Die Trans­ak­tion wurde bereits erfolg­reich abge­schlos­sen, über den Trans­ak­ti­ons­wert haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die HR Group erwar­tet sich von der Zusam­men­ar­beit mit surf4shoes ein weite­res deut­li­ches Wachs­tum im Bereich Online sowie Syner­gie-Effekte, die beiden Unter­neh­men im stark wach­sen­den eCom­merce-Markt zu Gute kommen. Neben den inter­nen Ressour­cen der HR Group, auf die surf4shoes zukünf­tig zurück­grei­fen kann, gibt es Syner­gien in den Berei­chen Logis­tik, IT und Einkauf.

Die surf4shoes GmbH mit Sitz im baden-würt­tem­ber­gi­schen Bitz ist ein dyna­misch wach­sen­des Unter­neh­men, das sich seit seiner Grün­dung im Jahr 2006 auf den Online-Handel von Marken­schu­hen im mitt­le­ren Preis­seg­ment spezia­li­siert hat. Im vergan­ge­nen Geschäfts­jahr erzielte das Unter­neh­men in diesem Segment einen Umsatz von rund 30 Millio­nen Euro.

Die HR Group mit ihrer 130-jähri­gen Erfah­rung im Schuh­han­del beschäf­tigt rund 4.000 Mitar­bei­ter und ist in 20 Ländern aktiv. Die Unter­neh­mens­gruppe betreibt welt­weit etwa 400 Einzel­han­dels-Filia­len und wird zum Ende des Geschäfts­jah­res über 2.000 Verkaufs­stel­len im System­ge­schäft betrei­ben. Der erwirt­schaf­tete Umsatz zu Einzel­han­dels­prei­sen liegt insge­samt bei über 500 Millio­nen Euro. Dem Gesell­schaf­ter­kreis der HR Group gehö­ren nach dem Verkauf des Unter­neh­mens im Jahr 2016 der Finanz­in­ves­tor und Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter capi­ton AG, minder­heit­lich der türki­sche stra­te­gi­sche Gesell­schaf­ter Flo (vor Umfir­mie­rung Ziylan), der CEO Peter M. Wolf sowie das Manage­ment­team an.

Bera­ter der Hamm Reno Group: Allen & Overy
Das Allen & Overy-Team bestand aus den Part­nern Dr. Markus Käpplin­ger, Foto (Corporate/Private Equity, Frank­furt), Dr. Walter Uebel­hoer (Bank- und Finanz­recht, München), Jürgen Schind­ler (Kartell­recht, Brüs­sel), Dr. Heike Weber (Steu­er­recht, Frank­furt), Dr. Jens Matthes (IP, Düssel­dorf), Coun­sel Niko­lai Soko­lov (Corporate/Private Equity, Frank­furt), den Senior Asso­cia­tes Boris Blunck und Dr. Sebas­tian Schulz (beide Arbeits­recht, Frank­furt), Miray Kavruk (IP, Düssel­dorf) sowie den Asso­cia­tes Dr. Jörg Weber (Bank- und Finanz­recht, München), Milosz Cywin­ski und Benja­min Geisel (beide Kartell­recht, Brüs­sel), Dr. Lisa Müller (Arbeits­recht, Frank­furt) und Dr. Thomas Dieker (Steu­er­recht, Frankfurt).

Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.400 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an 44 Stand­or­ten weltweit.

 

 

Medtech-Konzern Integer veräußert Advanced Surgical & Orthopedics-Geschäft an Medplast

Berlin/ Zürich - Gleiss Lutz hat den welt­weit führen­den US-ameri­ka­ni­schen Medi­zin­ge­räte-Herstel­ler Inte­ger bei der Veräu­ße­rung seines Geschäfts­be­reichs „Advan­ced Surgi­cal & Ortho­pe­dics” an die MedPlast-Gruppe, einen führen­den Dienst­leis­ter für die Medi­zin­ge­räte-Indus­trie, bera­ten. Der Kauf­preis beträgt 600 Millio­nen US-Dollar. Die Trans­ak­tion unter­liegt den übli­chen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen, einschließ­lich kartell­recht­li­cher Frei­ga­ben, und wird voraus­sicht­lich im drit­ten Quar­tal 2018 abgeschlossen.

Die an der New Yorker Börse gelis­tete Inte­ger Holdings Corpo­ra­tion (NYSE: ITGR) ist einer der welt­größ­ten Herstel­ler von medi­zi­ni­schen Gerä­ten für die Berei­che Kardio­lo­gie, Neuro­mo­du­la­tion, Ortho­pä­die, Gefäß­chir­ur­gie und Chir­ur­gie sowie für mobile medi­zi­ni­sche Ausrüs­tung. Das Unter­neh­men bietet OEMs inno­va­tive, hoch­wer­tige Tech­no­lo­gien und Ferti­gungs­ver­fah­ren. Darüber hinaus entwi­ckelt Inte­ger Batte­rien für High-End-Nischen­an­wen­dun­gen für Ener­gie­ver­sor­ger, Mili­tär und Umwelt­tech­nik. Zu den Marken des Unter­neh­mens gehö­ren zudem Great­batch Medi­cal, Lake Region Medi­cal und Electrochem.

Mit dem Verkauf des Geschäfts­be­reichs erwar­tet Inte­ger eine Verbes­se­rung der Unter­neh­mens­zah­len mit einem Gewinn von 1,2 Milli­ar­den US-Dollar mit höhe­ren Margen, höhe­ren Netto­ge­win­nen, höhe­ren Rendi­ten auf dem inves­tier­ten Kapi­tal und einer deut­lich gerin­ge­ren Verschuldung.

MedPlast Inc. mit Sitz in Tempe, Arizona, bietet Produkt­de­sign und ‑entwick­lung, Programm- und Supply-Chain-Manage­ment für die Liefe­rung von ferti­gen medi­zi­ni­schen Gerä­ten und Kompo­nen­ten. Zudem ist das Unter­neh­men an der Entwick­lung und Liefe­rung von implan­tier­ba­ren und biokom­pa­ti­blen Kunst­stof­fen beteiligt.

Bera­ter Inte­ger: Gleiss Lutz
Feder­füh­rung Dr. Martin Viciano Gofferje (Part­ner, Corporate/M&A, Berlin) hat Inte­ger im Rahmen der Trans­ak­tion zu allen Aspek­ten des deut­schen Rechts bera­ten: Dr. Micha Pfarr, Svenja Bender (beide Corporate/M&A, beide Berlin), Dr. Stefan Linge­mann (Part­ner), Dr. Rut Stein­hau­ser, Dr. Kathe­rina Wind (alle Berlin, alle Arbeits­recht), Anto­nia Harbusch (Düssel­dorf), Sergej Bräuer (Frank­furt, beide Kartell­recht), Dr. Johann Wagner (Part­ner), Dr. Hendrik Marchal (Coun­sel, beide Steu­er­recht, beide Hamburg) sowie Dr. Jacob von Andreae (Part­ner, Regu­la­tory, Düsseldorf).

Bereits 2015 war Gleiss Lutz für Inte­ger (damals noch unter dem Namen Great­batch) beim Erwerb des Wett­be­wer­bers Lake Region Medi­cal von den Private Equity Inves­to­ren KKR und Bain Capi­tal für rund 1,7 Milli­ar­den US-Dollar zu allen Aspek­ten des deut­schen Rechts tätig.

Concentro berät Verkauf der Knauer Holding an Blue Cap

Dettin­gen an der Erms/Stuttgart — Die Uniplast Knauer Gruppe als führender Herstel­ler für dünnwandige Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen in der Lebens­mit­tel-Indus­trie befand sich seit 2013 in einem Restruk­tu­rie­rungs­pro­zess. Gemein­sam mit dem Treuhänder Dr. Thilo Schultze aus der Kanz­lei Grub Brug­ger ist es dem Führungsteam im Unter­neh­men, mit den Geschäftsführern Chris­toph Ries (CEO) und Andreas Doster (COO) an der Spitze, in den vergan­ge­nen drei Jahren gelun­gen, das Kerngeschäft zu stabilisieren.

Mit rund 3 Mrd. produ­zier­ten Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen pro Jahr ist die Uniplast Knauer-Gruppe der führende Herstel­ler für Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen in der deut­schen Molke­rei-Indus­trie. Die Gruppe erzielte 2017 einen Umsatz von rund 70 Mio. Euro. Die Unter­neh­mens­gruppe beschäf­tigt 400 Mitar­bei­ter an den Produk­ti­ons­stand­or­ten Dettin­gen südlich von Stutt­gart sowie Bad Laas­phe in Nordrhein-Westfalen.

Mit Wirkung zum 02. Mai 2018 wurde die Uniplast Knauer-Gruppe von der börsennotierten Indus­trie­hol­ding Blue Cap AG übernommen. Im durch Concen­tro initi­ier­ten, inter­na­tio­na­len Bieter-Prozess konnte sich die Blue Cap AG nicht nur mit einem für alle Betei­lig­ten attrak­ti­ven Ange­bot sondern vor Allem mit einer attrak­ti­ven Perspek­tive für die Unter­neh­mens­gruppe gegen die ande­ren Inter­es­sen­ten durchsetzen.

Mit Hilfe der Blue Cap AG gelingt dem Unter­neh­men nun die bilan­zi­elle Sanie­rung und Neufi­nan­zie­rung im Vorfeld der ange­streb­ten opera­ti­ven Weiter­ent­wick­lung der Unter­neh­mens­gruppe. Mit rund 3 Mrd. jährlich herge­stell­ten Kunst­stoff­be­chern ist Uniplast Knauer Marktführer in der süddeutschen Molke­rei­in­dus­trie. Häufig war das von Karl­heinz Knauer 1968 gegründete Unter­neh­men in seiner Geschichte Vorrei­ter für neue und inno­va­tive Becher­for­men und tech­no­lo­gisch, insbe­son­dere bei dünnwandigen In- Mould-Labe­l­ing Spritz­guss-Produk­ten aber auch im Bereich Ther­mo­forming, stets führend. Durch die starke Markt­po­si­tion und die im Wett­be­werbs­ver­gleich gute und breite tech­ni­sche Basis ist es dem Unter­neh­men gelun­gen, seine führende Rolle auch in der Restruk­tu­rie­rungs­phase zu behaupten.

Mit der bereits in der Verpa­ckungs­in­dus­trie enga­gier­ten Blue Cap AG als Gesell­schaf­ter soll „Knauer-Uniplast weiter­hin als namhaf­ter, zuverlässiger Verpa­ckungs­spe­zia­list und eigenständiges Unter­neh­men bestehen blei­ben“, so Dr. Hanns­pe­ter Schu­bert, Vorstand der Blue Cap AG. Nach seinen Plänen sollen einer­seits die bestehende Markt­po­si­tion im Molke­rei­markt durch Neuin­ves­ti­tio­nen gesi­chert, ande­rer­seits basie­rend auf „der Tech­no­lo­gie- und Entwick­lungs­kom­pe­tenz von Knauer-Uniplast aber auch Verpackungslösungen außer­halb der ange­stamm­ten Lebens­mit­tel­in­dus­trie entwi­ckelt werden“. Im Rahmen des inter­na­tio­na­len Bieter­pro­zes­ses wurden inten­sive Gespräche mit unter­schied­lichs­ten poten­zi­el­len Inves­to­ren geführt. „Neben der bilan­zi­el­len Sanie­rung lag das Haupt­au­gen­merk des Prozes­ses aus Sicht der Geschäftsleitung darauf, für das Unter­neh­men einen verlässlichen Part­ner zu finden, mit dem die vielfältigen Wachs­tums­po­ten­ziale bestmöglich geho­ben und damit die starke Markt­po­si­tion lang­fris­tig gesi­chert werden kann. „Mit Blue Cap sind wir überzeugt, den rich­ti­gen Part­ner gefun­den zu haben, um die vorhan­de­nen Poten­ziale zu reali­sie­ren.“ so Andreas Doster der die Unter­neh­mens­gruppe als Geschäftsführer auch durch die schwie­rigste Phase ihrer Geschichte gesteu­ert hat und nun gemein­sam mit Blue Cap weiterführen wird.

Bei der Vorbe­rei­tung und Durchführung der Trans­ak­tion hat die Wirt­schafts­kanz­lei Menold Bezler die Knauer- Gruppe umfas­send, insbe­son­dere bei der Berei­ni­gung der komple­xen Finan­zie­rungs­struk­tur, recht­lich beraten.

Bera­ter Verkäufer | Treuhänder Dr. Thilo Schultze: Kanz­lei Grub Brug­ger (www.grub-brugger.de)
Rechts­an­walt Dr. Thilo Schultze (Treu­hander) (federführend), Rechts­an­walt Maxi­mi­lian Rötscher (Treu­hand, M&A). — Dr. Thilo Schultze ist Rechts­an­walt und Part­ner im Stutt­gar­ter Büro der Kanz­lei Grub Brug­ger & Part­ner. Er ist u. a. Mitau­tor des Banken-Kommen­tars zum Insol­venz­recht, Heraus­ge­ber einer Fach­zeit­schrift und Refe­rent der Deut­schen Anwalt­Aka­de­mie. Er beglei­tet seit 15 Jahren Unter­neh­men und deren Organe in beson­de­ren Situa­tio­nen. Als Treuhänder übernimmt er auch opera­tive Verant­wor­tung für Restruk­tu­rie­run­gen und M&A‑Transaktionen.

CRO / Geschäftsführung | Geschäftsführer/CEO/CRO: Chris­toph Riess / Stra­tegy Pilots (www.strategy-pilots.de) Riess Stra­tegy Pilots berät Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Bran­chen und beglei­tet diese insbe­son­dere im Rahmen von stra­te­gi­schen Neuaus­rich­tun­gen. Chris­toph Riess verfügt über umfang­rei­che, inter- natio­nale Manage­men­t­er­fah­rung. Zu Beginn der Krisen­si­tua­tion hat er die Uniplast Knauer-Gruppe als Generalbevollmächtigter beglei­tet, bevor er die Rolle des CEO in Organ­stel­lung im Jahr 2015 übernommen hat. Seit­her führt er gemein­sam mit Andreas Doster die Geschäfte des Unter­neh­mens und hat in dieser Rolle maßgeb­lich die opera­tive Sanie­rung der Unter­neh­mens­gruppe vorangetrieben.

Bera­ter der Verkäufer | Recht­li­che Beglei­tung: Kanz­lei Menold Bezler (Stutt­gart, www.menoldbezler.de)
Dr. Chris­toph Wink­ler (Gesell­schafts­recht, M&A), Jost Ruders­dorf (Gesell­schafts- recht, M&A) (federführend), Frie­de­rike Frosch (Gesell­schafts­recht, M&A), Stef­fen Foll­ner (Banken­recht, Finanzierung)

Über Menold Bezler
Menold Bezler gehört zu den führenden, mittelständisch geprägten Wirt­schafts­kanz­leien in Deutsch­land. Über 90 Berufsträger in Stutt­gart bera­ten private Unter­neh­men und die öffentliche Hand in allen Fragen des Wirt­schafts­rechts: vom Arbeits‑, Gesellschafts‑, Wett­be­werbs- und Kartell­recht über das Ener­gie­wirt­schafts- und Immo­bi­li­en­recht bis hin zum Umwelt- und Baupla­nungs­recht oder Verga­be­recht. Die Kanz­lei beglei­tet Mandan­ten bei Umstruk­tu­rie­run­gen, Unternehmenskäufen, Finan­zie­run­gen und Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen sowie bei der Restruk­tu­rie­rung und Sanie­rung oder Nachfolgeplanung.

Steu­er­li­che Beglei­tung: RWT Reut­lin­ger Wirt­schafts­treu­hand GmbH (www.rwt-gruppe.de)
Raphael Zeisset, Georg Kess­ler als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater

Über RWT
Die Reut­lin­ger Wirt­schafts­treu­hand (RWT) ist ein Prüfungs- und Bera­tungs­un­ter­neh­men mit inter­na­tio­na­ler Anbin­dung, veran­kert in der schwäbischen Heimat. RWT deckt ein brei­tes Feld an Bera­tungs­leis­tun­gen mit Fokus auf Fami­li­en­un­ter­neh­men ab.

Transaktionssteuerung/M&A: Concen­tro Manage­ment AG (www.concentro.de/)
Dr. Alex­an­der Sasse (Part­ner), Sebas­tian Mink (Prin­ci­pal), Johan­nes Dürr (Senior Consul­tant), Julian Napo­li­tano (Consul­tant), Bene­dikt Hofstet­ter (Consul­tant)

Über Concen­tro Management
Die Concen­tro Manage­ment AG ist eine mittel­stands­ori­en­tierte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit den Schwer­punk­ten M&A‑Beratung, vorwie­gend in Umbruch­si­tua­tio­nen, Restruk­tu­rie­rungs­be­ra­tung und Unter­neh­mens­steue­rung. Mit 35 Mitar­bei­tern an vier Stand­or­ten in Deutsch­land arbei­tet Concen­tro umset­zungs- und erfolgs­ori­en­tiert. Ziel ist es, durch eine indi­vi­du­elle Bera­tungs­leis­tung Mehr­wert für den Kunden zu generieren.

Die Gesellschafter von FIO SYSTEMS verkaufen an Hypoport

Leip­zig —  Die Eigen­tü­mer von FIO SYSTEMS AG verkau­fen an Hypo­port AG. Im Rahmen der Trans­ak­tion wird ein Teil der bishe­ri­gen Aktio­näre der FIO SYSTEMS AG im Rahmen einer Sach­ka­pi­tal­erhö­hung unter Ausnut­zung von geneh­mig­tem Kapi­tal bei der Hypo­port AG Aktien an der Hypo­port AG über­neh­men. Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die Aktio­näre der Leip­zi­ger Gesell­schaft FIO Systems AG im Rahmen des Verkaufs und teil­wei­sen Einbrin­gung ihrer sämt­li­chen Aktien an bzw. in die Hypo­port AG umfas­send beraten.

Die Gesell­schaft der von Heuking Kühn Lüer Wojtek bera­te­nen Aktio­näre, die FIO SYSTEMS AG, ist einer der führen­den Spezi­al­an­bie­ter für webba­sierte Soft­ware­lö­sun­gen für die Finanz‑, Wohnungs- und Immobilienwirtschaft.

Die über­neh­mende Hypo­port AG ist ein im Regu­lier­ten Markt an der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse (Prime Stan­dard) zuge­las­se­ner tech­no­lo­gie­ba­sier­ter Finanz­dienst­leis­ter mit Sitz in Berlin, der gemein­sam mit seinen Toch­ter­un­ter­neh­men im Bereich der Bera­tung, des Manage­ments und der Infor­ma­ti­ons­sys­tem­ent­wick­lung, insbe­son­dere auf dem Gebiet der Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­rung sowie der Vermitt­lung von Darle­hen, Versi­che­run­gen und Anla­ge­pro­duk­ten zwischen Kunden und Finanz­dienst­leis­tern des euro­päi­schen Wirt­schafts­raums sowie des Betriebs und der Entwick­lung von Infor­ma­ti­ons­sys­te­men für den Vertrieb von Finanz­dienst­leis­tun­gen tätig ist.

Bei der Trans­ak­tion wurden die Aktio­näre der FIO SYSTEMS AG von Herrn Dr. Rainer Hersch­lein und seinem Anwalt-Team bera­ten. Die Bera­tung umfasste insbe­son­dere die recht­li­che und steu­er­li­che Beglei­tung der Trans­ak­tion sowie der einzel­nen Aktio­näre sowie die Bear­bei­tung und Verhand­lung sämt­li­cher Verträge im Rahmen der Trans­ak­tion, insbe­son­dere des Kauf- und Sacheinbringungsvertrages.

Bera­ter der Aktio­näre der FIO SYSTEMS AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Rainer Hersch­lein, Foto (Feder­füh­rung, Corpo­rate / Stuttgart)
Fabian F. Gaffron (Steu­er­recht / Hamburg)
Dr. Thors­ten Kuthe (Kapi­tal­markt / Köln)
Chris­to­pher Görtz (Kapi­tal­markt / Köln)
Bene­dikt Raisch (Corpo­rate, M&A / Stuttgart)
Antje Münch (IP/IT / Stuttgart)
Dr. Anto­nia Stein (Arbeits­recht / Stuttgart)
Corne­lia Schwiz­ler (Corpo­rate, M&A / Stuttgart)

Bravouröser Börsenstart von Morphosys in USA — über 200 Mio $ eingeworben

New York/ München — Dem Unter­neh­men Morpho­sys aus München gelang der bisher größte IPO eines deut­schen Biotech-Unter­neh­mens an der Nasdaq in den USA und eine der größ­ten Akti­en­plat­zie­run­gen der deut­schen Biotech-Bran­che über­haupt. Die Aktien des Unter­neh­mens waren bisher nur in Deutsch­land gelistet.

Mit dem frischen Kapi­tal rüstet sich Morpho­sys für den weite­ren Ausbau seiner klini­schen Forschung und die mögli­cher­weise 2020 anste­hende Markt­ein­füh­rung für den ersten eige­nen Produktkandidaten.

Der Börsen­er­lös bringt die Kapi­tal­re­ser­ven des Unter­neh­mens auf rund 450 Mio Euro, viel Geld für die ehrgei­zi­gen Projekte.

Die teure, derzeit noch zu Verlus­ten in der Geschäfts­bil­lanz führende Medi­ka­men­ten­for­schung und ‑entwick­lung war der Antrieb für den US-Börsen­gang. Für 2018 plant die Firma mit um die 100 Millio­nen Euro Forschungs­kos­ten und 110 bis 120 Millio­nen Euro Betriebs­ver­lust. Doch solche Zahlen sind für US-Inves­to­ren keine Unbe­kannte und auch kein Hinde­rungs­grund, wenn die Tech­no­lo­gie und Gesamt­stra­te­gie als wert­hal­tig einge­schätzt werden.

Stra­te­gi­sches Ziel von Morpho­sys ist es, mit eigen­ent­wi­ckel­ten Medi­ka­men­ten zu einem „voll­in­te­grier­ten kommer­zi­el­len biophar­ma­zeu­ti­schen“ Unter­neh­men zu werden. In dieser Hinsicht bewe­gen sich die Münch­ner in einem globa­len Wett­be­werb insbe­son­dere mit star­ken US-Firmen.

Aktu­el­ler Hoff­nungs­trä­ger von Morpho­sys ist ein Anti­kör­per-Wirk­stoff mit der Bezeich­nung MOR208, den das Unter­neh­men in der abschlie­ßen­den Phase-III-Studie gegen bestimmte Formen von Blut­krebs, so genannte B‑Zell-Lymphome testet. Er könnte – wenn sich die bisher viel­ver­spre­chen­den Daten weiter bestä­ti­gen – im kommen­den Jahr in die ersten Zulas­sungs­ver­fah­ren gehen und 2020 auf den Markt kommen. Die US-Arznei­mit­tel­be­hörde hat diesem Medi­ka­men­ten­kan­di­da­ten einen Status als „breakth­rough therapy“ beschei­nigt, was u.a. mit beschleu­nig­ten Bera­tungs- und Begut­ach­tungs­ver­fah­ren einher­geht. Weitere vier eigene MOR-Produkt­kan­di­da­ten befin­den sich in frühe­ren Phasen der klini­schen Entwicklung.

Zudem laufen bei Part­nern aus der Pharma-Bran­che derzeit klini­sche Tests mit gut zwei Dutzend Wirk­stof­fen, die auf der Tech­no­lo­gie von Morpho­sys beru­hen. Im Falle einer Zulas­sung hat das Münch­ner Unter­neh­men Anspruch auf Lizenz­ge­büh­ren für diese Wirk­stoffe. Ein erstes Produkt aus diesen Part­ner­pro­gram­men, das von John­son & John­son entwi­ckelte Schup­pen­flechte-Medi­ka­ment Trem­fya ist seit 2017 zuge­las­sen — und bringt auch bereits erste Erlöse in die Kassen der Münch­ner. Zahl­rei­che weitere Projekte auf Basis der Substanz-Biblio­the­ken von Morpho­sys befin­den sich in der frühe­ren, präkli­ni­schen Phase der Forschung: insge­samt rund 100 Antikörper-Projekte.

Dank dieser zwei­glei­si­gen Stra­te­gie mit der Entwick­lung von eige­nen Wirk­stof­fen und Tech­no­lo­gie­part­ner­schaf­ten verfügt Morpho­sys inzwi­schen über eine rela­tiv breite Basis und ist im Prin­zip nicht von einzel­nen Projek­ten abhän­gig, und kann eigene Entwick­lun­gen in den Fokus nehmen.

Die US-Nasdaq jeden­falls freut sich über den gewich­ti­gen Neuzu­gang, und dessen Präsi­dent Nelson Griggs beschei­nigt dem Unter­neh­men aus Plan­egg bei München: “Morpho­Sys’ reich­hal­tige Erfah­rung in der Entde­ckung und Entwick­lung von Anti­kör­pern, gepaart mit seinen firmen­ei­ge­nen Tech­no­lo­gien, macht es zu einem führen­den Unter­neh­men in der biophar­ma­zeu­ti­schen Indus­trie. Wir freuen uns, Morpho­Sys an der Nasdaq Stock Exch­ange begrü­ßen zu können und den anhal­ten­den Erfolg des Unter­neh­mens zu unter­stüt­zen, um das Leben von Pati­en­ten mit schwe­ren Erkran­kun­gen zu verbessern.”

Die Stamm­ak­tien von Morpho­Sys sind an der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse unter dem Symbol “MOR” notiert. Die ADSs sind am Nasdaq Global Market unter dem Symbol “MOR” gelistet.

Gold­man Sachs & Co. LLC, J.P. Morgan Secu­ri­ties LLC und Leer­ink Part­ners LLC fungier­ten als Konsor­ti­al­füh­rer (“lead book-running mana­gers”) für das Ange­bot; Beren­berg Capi­tal Markets, LLC und JMP Secu­ri­ties LLC waren als Co-Mana­ger für das ADS-Ange­bot tätig.

Foto: Nasdaq Inc.

Automobil-Zulieferer ZKW verkauft an südkoreanische LG Corporation

Über­nahme von ZKW durch LG: Gleiss Lutz berät in weite­rer Milli­ar­den­trans­ak­tion im Automobilbereich

Wieselburg/ Südko­rea — Gleiss Lutz hat den Gesell­schaf­ter des öster­rei­chi­schen Auto­mo­bil-Zulie­fe­rers ZKW beim Verkauf der Gruppe an die südko­rea­ni­sche LG Corpo­ra­tion und deren Toch­ter­ge­sell­schaft LG Elec­tro­nics bera­ten. Der Kauf­preis liegt bei 1,1 Milli­ar­den Euro. Für LG ist es die bisher größte Über­nahme in der Firmen­ge­schichte. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der zustän­di­gen Kartellbehörden.

ZKW mit Haupt­sitz im öster­rei­chi­schen Wiesel­burg ist einer der welt­weit führen­den Licht- und Elek­tronik­sys­tem-Spezia­lis­ten im Auto­mo­bil­be­reich und als solcher einer der wich­tigs­ten Zulie­fe­rer für Auto­mo­bil­her­stel­ler im Premi­um­seg­ment wie Audi, BMW, Porsche und Daim­ler. Das Unter­neh­men beschäf­tigt welt­weit mehr als 9000 Mitar­bei­ter an Stand­or­ten in Öster­reich, der Slowa­kei, in Tsche­chien, China, Indien, Mexiko und den USA. Im Jahr 2017 stei­gerte ZKW seinen konso­li­dier­ten Konzern­um­satz um knapp 30 Prozent gegen­über dem Vorjahr auf über 1,2 Milli­ar­den Euro.

Die LG Corpo­ra­tion ist ein südko­rea­ni­scher Misch­kon­zern, der in der Elektronik‑, Chemie- sowie der Dienst­leis­tungs- und Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­bran­che tätig ist. In Deutsch­land ist beson­ders die Toch­ter­ge­sell­schaft LG Elec­tro­nics bekannt: sie ist ein global führen­der Anbie­ter in den Berei­chen Unter­hal­tungs­elek­tro­nik, Mobil­kom­mu­ni­ka­tion und Haus­halts­ge­räte. Mit 125 Nieder­las­sun­gen auf der ganzen Welt und 77.000 Mitar­bei­tern erzielte LG im Geschäfts­jahr 2016 einen Konzern­um­satz von 47,9 Milli­ar­den US-Dollar.

Bera­ter: Gleis Lutz
Das Gleiss Lutz-Team unter Feder­füh­rung von Dr. Jochen Tyrolt und Dr. Chris­tian Cascante, Foto (beide Stutt­gart, Part­ner, Gesellschaftsrecht/M&A) bestand aus folgen­den Juris­ten: Johan­nes Schrägle (Coun­sel), Dr. Maike Sauter, Dr. Markus Martin, Dr. Jan Sten­ger, Sava Kasa­liy­ski (alle Stutt­gart), Dr. Michael Ilter (Frank­furt), Dr. Stephan Dangel­mayer, Dr. Olaf Hohle­fel­der (beide München, alle Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Chris­tian Arnold (Part­ner, Stutt­gart), Dr. Thomas Winzer (Part­ner), Dr. Tobias Abend (Frank­furt, alle Arbeits­recht), Dr. Achim Danne­cker (Part­ner), Dr. Michael Rudolf, Dr. Hanna Datzer, Dr. Konrad Grün­wald (alle Steu­er­recht, Stutt­gart), Dr. Moritz Holm-Hadulla (Part­ner), Dr. Domi­nik Braun, Andreas Schüs­sel, Vanessa Gehle (alle Kartell­recht, Stutt­gart), Dr. Herwig Lux (Coun­sel), Chris­to­pher Noll (beide Stutt­gart, beide IP/IT), Dr. Helge Kortz (Part­ner, Frank­furt, Bank- und Finanz­recht), Dr. Florian Wagner (Frank­furt, Dispute Reso­lu­tion) sowie Dr. Chris­tiane Frey­tag (Coun­sel, Öffent­li­ches Recht, Stuttgart).

Die Bera­tung von Unter­neh­men der Auto­mo­bil- und Auto­mo­bil­zu­lie­fer­indus­trie in allen Berei­chen des Wirt­schafts­rechts ist eine Kern­kom­pe­tenz von Gleiss Lutz. Im vergan­ge­nen Jahr beriet die Kanz­lei Bosch und Mahle beim Verkauf ihres Joint Ventures BMTS (Bosch Mahle Turbo Systems) an Foun­ta­in­Vest. Außer­dem beglei­tete Gleiss Lutz unter ande­rem den milli­ar­den­schwe­ren Merger von ZF Fried­richs­ha­fen und TRW sowie die Milli­ar­den­über­nahme der GETRAG durch Magna.

northrail verkauft Eisenbahn-Reparaturbetrieb in Hamburg an RAILPOOL-Gruppe

Hamburg — Die Pari­bus-Gruppe hat zum 1. April 2018 sämt­li­che Anteile an der northrail tech­ni­cal service GmbH & Co. KG an ein Unter­neh­men der Rail­pool-Gruppe verkauft. Gleich­zei­tig wurde ein lang­fris­ti­ger Miet­ver­trag über das Betriebs­grund­stück der Ziel­ge­sell­schaft abge­schlos­sen. Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die Verkäu­fer­ge­sell­schaf­ten aus der Pari­bus-Gruppe bei dem Abschluss des Kauf­ver­tra­ges und des Miet­ver­tra­ges umfas­send recht­lich bera­ten. Feder­füh­rend war hier Part­ner Dr. Chris­toph Froning.

Die northrail tech­ni­cal service GmbH & Co. KG ist seit 2009 als Werk­statt­dienst­leis­ter an Loko­mo­ti­ven erfolg­reich am Markt tätig. Sie bietet präven­tive und korrek­tive Instand­hal­tun­gen und Unter­stüt­zung bei Abnahme der Loko­mo­ti­ven und Instand­hal­tungs­pla­nung mit einer großen Band­breite von Schie­nen­fahr­zeu­gen an. Eben­falls Teil der Geschäfts­tä­tig­keit ist die Vermitt­lung von Schie­nen­fahr­zeu­gen und Fahrzeugersatzteilen.

Über northrail
Die northrail GmbH (northrail) ist ein führen­der deut­scher Asset­ma­na­ger und Vermie­ter von Schie­nen­fahr­zeu­gen. Das Unter­neh­men wurde im Jahr 2008 gegrün­det und befin­det sich im Mehr­heits­be­sitz der Pari­bus-Gruppe. Das Aufga­ben­spek­trum von northrail reicht von der Bera­tung beim Ankauf der Fahr­zeuge über die Vermie­tung, die laufende Betreu­ung der Mieter, die Koor­di­na­tion von Wartung und Repa­ra­tur bis hin zur Veräu­ße­rung der Fahr­zeuge. northrail managt derzeit einen Pool von über 125 Loko­mo­ti­ven sowie 93 Passagierflugzeugen.

Bera­ter northrail GmbH: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Chris­toph Froning (Gesellschaftsrecht/M&A), Hamburg

Über PARIBUS
Die Pari­bus-Gruppe ist als inha­ber­ge­führ­tes Emis­si­ons­haus und Asset­ma­na­ger in Projek­tie­rung, Invest­ment, Manage­ment und Treu­hand­schaft in den Asset­klas­sen Immo­bi­lien und Eisen­bahn tätig.

Unser Leit­ge­danke dabei: Beson­nen mit Weit­blick inves­tie­ren, enga­giert mana­gen und, wenn nötig, optimieren
– für lang­fris­tig stetige Erträge. Das bislang initi­ierte bezie­hungs­weise im Rahmen des Asset-Manage­ments verant­wor­tete Gesamt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men beläuft sich auf aktu­ell mehr als zwei Milli­ar­den Euro.

Zur Pari­bus-Gruppe in Hamburg gehö­ren die Unter­neh­men Pari­bus Holding, Pari­bus Capi­tal Immo­bi­lien, Pari­bus Immo­bi­lien Asset-Manage­ment, Pari­bus Kapi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft, Pari­bus Treu­hand Dienst­leis­tung, Pari­bus Trust und Pari­bus Vertrieb zählen. Durch ihre Exper­tise und ihr inter­na­tio­na­les Netz­werk verbin­det die Pari­bus-Gruppe Märkte und schafft nach­hal­tige Wertanlagen.

Exit: BC Partners strebt Milliarden-IPO für Springer Nature an

Frank­furt — Sprin­ger Nature wird aller Wahr­schein­lich­keit nach der nächste große Börsen­gang in Frank­furt. Sprin­ger Nature kam in 2017 auf einen Umsatz von 1,6 Milli­ar­den Euro und gehört der Verlags­gruppe Holtz­brinck, die 53 Prozent der Anteile hält, sowie dem Finanz­in­ves­tor BC Part­ners. Das Private Equity-Haus hatte das Vorgän­ger­un­ter­neh­men mit dem Namen Sprin­ger Science 2013 für 3,3 Milli­ar­den Euro vom dama­li­gen Eigner EQT über­nom­men. Der PE-Inves­tor hatte das Vorgän­ger­un­ter­neh­men Sprin­ger Science im Sommer 2013 für 3,3 Milli­ar­den Euro über­nom­men. Schon damals hatte der dama­lige Eigen­tü­mer EQT – eben­falls ein Private Equity-Inves­tor – paral­lel zu der M&A‑Transaktion auch einen Börsen­gang geprüft.

Wie der Berli­ner Verlag mit großem Stand­ort in Heidel­berg mitteilte, ist eine Notie­rung im Regu­lier­ten Markt (Prime Stan­dard) der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse geplant. Über den Zeit­punkt des Börsen­gangs machte Sprin­ger am Frei­tag keine Angaben.

Während sich Holtz­brinck im Zuge des IPO nicht von Antei­len tren­nen wolle, könnte BC Part­ners seine Betei­li­gung an Sprin­ger Nature redu­zie­ren, heißt es in einer Pres­se­mit­tei­lung des Unter­neh­mens. Dies sei abhän­gig vom Markt­um­feld. BC Part­ners hat 494 Millio­nen Euro Eigen­ka­pi­tal in Sprin­ger Science gesteckt.

Sprin­ger Nature will Schul­den reduzieren
Mit dem IPO-Erlös will Sprin­ger Nature laut eige­ner Aussage finan­zi­ell flexi­bler werden und sich die Option über eine Finan­zie­rung über den Eigen­ka­pi­tal­markt eröff­nen. Zudem will der Verlag die Netto-Verschul­dungs­quote auf das 3,5‑Fache des um hohe wieder­keh­rende und fort­ge­setzte Inves­ti­tio­nen berei­nig­ten Gewinns vor Zinsen, Steu­ern und Abschrei­bun­gen (Ebitda) aus dem Jahr 2017 senken.

Unter­neh­mens­an­ga­ben zufolge betrug die Netto-Finanz­ver­schul­dung zuletzt 3 Milli­ar­den Euro, das berei­nigte Ebitda lag 2017 bei 551 Millio­nen Euro. Durch den IPO würde die Schul­den­last auf 2 Milli­ar­den Euro sinken, teilte eine Spre­che­rin gegen­über FINANCE mit.

Alb-Gold Teigwaren übernimmt amerikanische al dente® pasta company

Frank­furt am Main — Allen & Overy LLP hat den deut­schen Teig­wa­ren-Produ­zen­ten Alb-Gold Teig­wa­ren GmbH („Alb-Gold“) bei der Über­nahme der US-ameri­ka­ni­schen Pasta-Manu­fak­tur al dente® pasta company („Al Dente“) bera­ten. Beide Unter­neh­men stan­den bereits seit mehre­ren Jahren in einer freund­schaft­li­chen Bezie­hung zuein­an­der. In den nächs­ten einein­halb Jahren soll ein sanf­ter Über­gang des Betrie­bes erfol­gen. Durch die Über­nahme verspricht sich Alb-Gold künf­tig zahl­rei­che Syner­gien, u.a. im Bereich der Distri­bu­tion in Nord­ame­rika, nutzen zu können. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Al Dente ist ein 1981 im US-Bundes­staat Michi­gan gegrün­de­ter Fami­li­en­be­trieb, der seine Produkte haupt­säch­lich in den USA und Kanada in Super­markt­ket­ten, unab­hän­gi­gen Handels­ket­ten, Natur­kost­händ­lern, Fach- und Spezia­li­tä­ten­ge­schäf­ten sowie online verkauft.

Das 1968 gegrün­dete Fami­li­en­un­ter­neh­men Alb-Gold Teig­wa­ren GmbH mit Sitz in Troch­tel­fin­gen auf der Schwä­bi­schen Alb erwirt­schaf­tete im vergan­ge­nen Jahr mit rund 430 Mitar­bei­tern einen Umsatz von rund 35 Millio­nen Euro bei einer Produk­tion von fast 10.000 Tonnen.

Alb-Gold Teig­wa­ren GmbH: Allen & Overy LLP
Das Allen & Overy-Team bestand aus den Part­nern Dr. Markus Käpplin­ger (Feder­füh­rung, Corporate/Private Equity, Frank­furt), Kenneth Rivlin (Envi­ron­ment & Regu­la­tory, New York) und Dr. Jens Matthes (IP, Düssel­dorf), Senior Coun­sel Brian Jebb, Asso­ciate Natha­lie Montano Young (beide Corpo­rate, New York) sowie Tran­sac­tion Support Offi­cer Nadine Gommel (Corpo­rate, Frankfurt).

Solvay veräussert Phosphor-Chemikalien-Geschäft an Lanxess

Frank­furt / New York– Lincoln Inter­na­tio­nal, eines der führen­den inter­na­tio­na­len M&A Bera­tungs­un­ter­neh­men für mittel­große Trans­ak­tio­nen, freut sich, bekannt zu geben, dass der belgi­sche Spezi­al­che­mie-Konzern Solvay SA („Solvay“) das Geschäft mit Phos­phor­che­mi­ka­lien einschließ­lich des US-Produk­ti­ons­stand­orts in Charleston/South Caro­lina erfolg­reich an den Spezial-Chemie-Konzern Lanxess AG verkauft hat.

Lincoln Inter­na­tio­nal war exklu­si­ver M&A Bera­ter auf der Verkäu­fer­seite und hat Solvay während des gesam­ten Akqui­si­ti­ons­pro­zes­ses inklu­sive Prozess-Manage­ment, Bewer­tung, Due Dili­gence und Verhand­lun­gen unter­stützt. Lincoln hat damit seine 15.  “Chemicals”-Transaktion in den letz­ten 12 Mona­ten abgeschlossen.

Solvay ist eine inter­na­tio­nale Chemie­gruppe, deren viel­sei­tige Spezia­li­tä­ten zur Lösung gesell­schaft­li­cher Heraus­for­de­run­gen beitra­gen. In enger Part­ner­schaft mit Kunden entwi­ckelt die Gruppe welt­weit Inno­va­tio­nen für ganz unter­schied­li­che Anwen­dun­gen, etwa in Flug­zeu­gen, Autos, Mobil­ge­rä­ten und Medi­zin­tech­nik, in Batte­rien oder bei der Förde­rung von Mine­ra­lien und Öl. Solvay trägt zur Nach­hal­tig­keit bei – mit leich­ten Werk­stof­fen für eine saube­rere Mobi­li­tät, mit Rezep­tu­ren, die den Ressour­cen­ver­brauch opti­mie­ren und mit Hoch­leis­tungs­che­mi­ka­lien, die Luft- und Wasser­qua­li­tät verbes­sern. Die Solvay-Gruppe, mit Haupt­sitz in Brüs­sel, beschäf­tigt rund 27.000 Mitar­bei­ter in 58 Ländern und erzielte 2016 einen Umsatz von 10,9 Mrd. Euro, 90 Prozent davon mit Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten, in denen die Gruppe welt­weit zu den Top 3 gehört. Weitere Infor­ma­tio­nen können abge­ru­fen werden unter www.solvay.com.

 

Rolls-Royce Power Systems verkauft L’Orange an Woodword

Stuttgart/ DLA Piper hat die Rolls-Royce Power Systems AG beim Verkauf der L’Orange GmbH an Wood­ward Inc. bera­ten. Rolls-Royce plc. und Wood­ward Inc. haben heute gemein­sam bekannt gege­ben, dass sie eine Verein­ba­rung unter­zeich­net haben zum Erwerb der L’Orange GmbH und der ihr ange­hö­ren­den Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten in Deutsch­land, den USA und China durch Wood­ward zu einem Unter­neh­mens­wert von 700 Millio­nen Euro. L’Orange gehört zum Geschäfts­be­reich Power Systems der Rolls-Royce-Gruppe.

Die Trans­ak­tion wurde von den Vorstän­den von Rolls-Royce und Wood­ward sowie dem Aufsichts­rat von Rolls-Royce Power Systems bewil­ligt. Der Voll­zug der Trans­ak­tion wird für das Ende des zwei­ten Quar­tals des Jahres 2018 erwar­tet. Die Trans­ak­tion unter­liegt der Geneh­mi­gung deut­scher Kartellbehörden.

Rolls-Royce Power Systems, ein Geschäfts­be­reich der Rolls-Royce plc., ist einer der welt­weit führen­den Anbie­ter von Moto­ren, Antriebs­sys­te­men und dezen­tra­len Ener­gie­an­la­gen. Unter der Marke MTU entwi­ckelt und produ­ziert das Unter­neh­men schnell­lau­fende Moto­ren und Antriebs­sys­teme für Schiffe, Ener­gie­er­zeu­gung, schwere Land- und Schie­nen­fahr­zeuge, mili­tä­ri­sche Fahr­zeuge sowie für die Öl- und Gasin­dus­trie. Rolls-Royce Power Systems hat seinen Haupt­sitz in Fried­richs­ha­fen und beschäf­tigt welt­weit über 10.000 Mitarbeiter.

L‘Orange mit Sitz in Stutt­gart, Deutsch­land hat ca. 1.000 Mitar­bei­ter, die meis­ten von ihnen sind in Deutsch­land, aber auch in den USA und China. L‘Orange ist einer der welt­weit führen­den Herstel­ler von elek­tro­nisch gesteu­er­ten Hoch­druck-Einspritz­sys­te­men für Off-High­way-Diesel- und Schwerölmotoren.

Bera­ter Rolls-Royce Power Systems AG: DLA Piper
Das Kern­team von DLA Piper unter der globa­len Feder­füh­rung von Part­ner Dr. Benja­min Para­mes­wa­ran bestand aus Part­ner Dr. Daniel Weiß, Coun­sel Sebas­tian Decker (alle Corporate/M&A, Hamburg) und Senior Asso­ciate Olga Blaszcyk (Commer­cial, München). Ferner die Part­ner Dr. Thilo von Bodun­gen (Commer­cial, München), Dr. Kai Boden­stedt (Arbeits­recht, Hamburg), Dr. Konrad Rohde (Steu­er­recht, Frank­furt), Dr. Jan Joachim Dreyer (Kartell­recht) und Dr. Andreas Meyer-Land­rut (Corpo­rate, beide Köln), die Coun­sel Dr. Isaschar Nico­lay­sen (Corporate/M&A, Hamburg), Sebas­tian Kost (Steu­er­recht, München), Dr. Anne­ma­rie Bloß (IPT), Dr. Henri­ette Norda (Arbeits­recht, beide Hamburg), Dr. Enno Ahlen­stiel, Dr. Thilo Streit (beide Liti­ga­tion & Regu­la­tory, Köln) und Bernd Siebers (IPT, München), die Senior Asso­cia­tes Katha­rina Minski (Corporate/M&A, Hamburg) und Dr. Constanze Krenz (IPT, beide München) sowie die Asso­cia­tes Sophie von Mandels­loh, Died­rich Schrö­der (beide Corporate/M&A), Nils Gruni­cke (Arbeits­recht, alle Hamburg), Dr. Berit Geue­nich-Schmitt (Liti­ga­tion & Regu­la­tory) und Huber­tus Neu (Corpo­rate, beide Köln). Invol­viert waren zudem aus den inter­na­tio­na­len Büros von DLA Piper Alex­an­dra Kamer­ling (Part­ner), Martin Strom (Asso­ciate, beide Liti­ga­tion & Regu­la­tory), Andrew Weil (Part­ner, Corpo­rate, Chicago) und Peng Tao (Legal Consul­tant, Tax, Hongkong).

Das Legal Inhouse-Team von Rolls-Royce wurde gelei­tet von Dr. Thomas Karst (Gene­ral Coun­sel, Chief Inte­grity & Compli­ance Offi­cer, Rolls-Royce Power Systems AG) und Ben Hors­ley (Chief Coun­sel M&A, Rolls-Royce plc.).

SIGNA Sports Group übernimmt Stylefile

München — Die SIGNA Sports Group über­nimmt Style­file, den führen­den Online-Spezia­lis­ten für Snea­ker & ‘Spor­tive Fashion’ in Europa und baut damit ihr E‑Commerce Port­fo­lio weiter aus. P+P berät die bishe­ri­gen Gesell­schaf­ter beim Verkauf Style­file an SIGNA.

Style­file wurde 2000 gegrün­det und ist ein inter­na­tio­nal erfolg­rei­ches E‑Com­merce-Unter­neh­men. Über seine Online­shops mit über 20.000 Arti­kel belie­fert Style­file rund eine halbe Million aktive Kunden in mehr als 30 Ländern. Zur Style­file Gruppe gehört zudem der Outdoor-Online­shop Big Tree. Der Schwer­punkt des im Jahr 2014 gestar­te­ten Online­shops liegt auf dem wachs­tums­star­ken Markt für Outdoor­be­klei­dung und ‑zube­hör. Die Unter­neh­mens­gruppe hat 2016 erst­mals die Grenze von über 50 Millio­nen Euro Umsatz überschritten.

Bera­ter Style­file: P+P Pöllath + Partners
Tobias Jäger (Coun­sel, M&A, München), Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, M&A, München), Alex­an­der Pupe­ter (Part­ner, Steu­er­recht, München), Daniel Wied­mann, LL.M. (NYU) (Coun­sel, Kartell­recht, Frank­furt), Andrea Strei­fen­e­der (Asso­ciate, M&A, München), Maren Glaab (Asso­ciate Steu­er­recht, München)

Niggemann Food Frischemarkt verkauft an Transgourmet

Bochum/ Ried­stadt - Nigge­mann Food Frischemarkt, Bochum, ein Lebens­mit­tel­groß­händ­ler für Premium-Frische­pro­dukte, wurde von Trans­gour­met Deutsch­land, Ried­stadt, über­nom­men. Network Corpo­rate Finance hat die Gesell­schaf­ter von Nigge­mann im Rahmen der Trans­ak­tion exklu­siv beraten.

Trans­ak­tion
Die Gesell­schaf­ter von Nigge­mann haben 100% der Geschäfts­an­teile an Trans­gour­met veräu­ßert. Durch den Erwerb des Fami­li­en­un­ter­neh­mens mit klarem Frische­fo­kus baut Trans­gour­met seinen Kunden­an­spruch an Frische und Quali­tät weiter aus und stärkt damit die Kompe­tenz im B2B-Geschäft in Zustel­lung und Abho­lung. Nigge­mann wird auch zukünf­tig eigen­stän­dig und unter eige­ner Firmie­rung mit unver­än­der­ter Geschäfts­füh­rung agieren.

Das Unter­neh­men
Nigge­mann ist ein Fami­li­en­un­ter­neh­men mit einer über 70-jähri­gen Geschichte und einem Jahres­um­satz von 87 Mio. EUR. Mit seinem hoch­wer­ti­gen Frische-Sorti­ment zeich­net sich Nigge­mann insbe­son­dere durch seine Frisch­ge­flü­gel- und Fleisch­kom­pe­tenz aus. Nigge­mann versorgt mit 230 Mitar­bei­tern ausschließ­lich gewerb­li­che Lebens­mit­tel- und Gastro­no­mie­kun­den vorwie­gend in der Zustel­lung. Der 2010 neu eröff­nete C&C‑Vorzeigemarkt mit einer Verkaufs­flä­che von 5.500m² dient sowohl Abhol-Kunden als auch als Kommis­sio­nie­rungs­flä­che für die Zustellung.

Über Network Corpo­rate Finance
Network Corpo­rate Finance mit Sitz in Düssel­dorf ist eine unab­hän­gige, eigen­tü­mer­ge­führte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­käu­fen, ‑verkäu­fen und Fusio­nen (Mergers & Acqui­si­ti­ons) sowie Eigen- und Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen. Kern­kom­pe­ten­zen liegen in der Struk­tu­rie­rung und Durch­füh­rung komple­xer Unter­neh­mens­trans­ak­tio­nen (natio­nal und inter­na­tio­nal) wie Unter­neh­mens­ver­käu­fen an stra­te­gi­sche Inves­to­ren und Finanz­in­ves­to­ren, Börsen­gän­gen oder struk­tu­rier­ter Unternehmensfinanzierungen.

CANCOM kauft britische Ocean Intelligent Communications

München — Die CANCOM SE hat die briti­sche Ocean Intel­li­gent Commu­ni­ca­ti­ons Ltd erwor­ben. Die Grün­der des Unter­neh­mens und Teile des Manage­ments haben sich im Wege einer Rück­be­tei­li­gung an der neuen Holding­ge­sell­schaft betei­ligt, so dass CANCOM im Ergeb­nis mit 82,1 Prozent an Ocean betei­ligt ist. CANCOM wurde von Heuking Kühn Lüer Wojtek beraten.

Die Ocean Intel­li­gent Commu­ni­ca­ti­ons Ltd ist ein Anbie­ter für IT-Infra­struk­tur und IT-Services mit einem Schwer­punkt im Bereich Cloud-Services. Zukünf­tig verstärkt Ocean CANCOM im inter­na­tio­na­len Geschäft durch einen welt­wei­ten Kunden­stamm und das umfas­sende Dienst­leis­tungs­port­fo­lio. CANCOM möchte mit der Trans­ak­tion Syner­gien und Cross Selling-Poten­ziale in bereits bestehen­den Märk­ten nutzen und in Europa stra­te­gisch wachsen.

Die CANCOM SE ist ein welt­weit täti­ger, börsen­no­tier­ter Anbie­ter für IT-Infra­struk­tur und IT-Services mit einem Konzern­um­satz von deut­lich über 1 Milli­arde Euro und knapp 3.000 Mitar­bei­tern. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in München beglei­tet als „Digi­tal Trans­for­ma­tion Part­ner“ Unter­neh­men in die digi­tale Zukunft. Das Lösungs­an­ge­bot umfasst dabei Bera­tung, Umset­zung und Services.

Bera­ter CANCOM SE: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Boris Dürr, Foto (Feder­füh­rung, M&A), Marcel Greu­bel (Corporate/M&A), Chris­tian Schild, LL.M. (Corpo­rate /M&A), alle München

Da es sich bei Ocean um ein briti­sches Unter­neh­men handelt, wurde seitens Heuking Kühn Lüer Wojtek bei der Trans­ak­tion die briti­schen Kanz­lei Stevens & Bolton LLP mit hinzugezogen.

Wipro veräussert Hosted Data Centre Services an Ensono

Frank­furt am Main — DLA Piper hat Wipro Limi­ted, ein welt­weit täti­ges IT-Bera­tungs­un­ter­neh­men und führen­der Anbie­ter von IT-Diens­ten bei der Veräu­ße­rung des Geschäfts­be­rei­ches Hosted Data Centre Services an Ensono bera­ten. Der Verkaufs­preis beläuft sich auf rund 405 Millio­nen US-Dollar.

Die Veräu­ße­rung, die acht Daten­cen­ter mit rund 900 Ange­stell­ten umfasst, ermög­licht es Wipro, neue Poten­tiale frei­zu­set­zen. Die Trans­ak­tion wird nach Abschluss der übli­chen Closing-Bedin­gun­gen und behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen voraus­sicht­lich Ende Juni 2018 abge­schlos­sen sein.

Wipro Limi­ted ist ein multi­na­tio­nal täti­ges Unter­neh­men und führen­der Anbie­ter von IT-Diens­ten, Bera­tung und Busi­ness Process Services. Mit derzeit mehr als 160.000 Mitar­bei­tern, die Kunden in welt­weit über 175 Städ­ten bera­ten, ist Wipro Limi­ted eines der größ­ten Unter­neh­men Indi­ens. Seit mehr als zehn Jahren tätigt Wipro Limi­ted stra­te­gi­sche Inves­ti­tio­nen auf dem konti­nen­tal­eu­ro­päi­schen Markt, was sich in einer star­ken Präsenz widerspiegelt.

Bera­ter Wipro imited: DLA Piper
Unter der gemein­sa­men Feder­füh­rung der Part­ner Dr. Mathias Schulze Stei­nen (Frank­furt) und Anu Bala­subra­ma­nian (London, beide Corpo­rate) umfasste weiter­hin die Part­ner Pascal Kremp (Arbeits­recht, München) und Fabian Mühlen (Real Estate, Frank­furt), die Coun­sel Dr. Raimund Behnes (Steu­ern, Frank­furt) und Dr. Anne­kat­rin Veit (Pension, München) sowie die Senior Asso­cia­tes Dr. Dennis Hog (Real Estate) und Dr. Chris­tian Marz­lin (Corpo­rate, beide Frank­furt). In Birming­ham unter­stützte Senior Asso­ciate Simon Wright (Corpo­rate) das Team.

Über DLA Piper
DLA Piper ist eine welt­weit tätige Rechts­an­walts­kanz­lei. In mehr als 40 Ländern in Europa, Afrika, Asien, Austra­lien, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika bietet DLA Piper ein umfas­sen­des Rechts­be­ra­tungs­an­ge­bot. — In Deutsch­land ist DLA Piper an vier Stand­or­ten – Frank­furt am Main, Hamburg, Köln und München – vertre­ten und wird von den deut­schen Mana­ging Part­nern Dr. Benja­min Para­mes­wa­ran und Dr. Konrad Rohde geführt.

ALTUS verkauft Pinta Solarpark Portfolio an 7C Solarparken

Karlsruhe/ Bayreuth - ALTUS AG aus Karls­ruhe berich­tet den erfolg­rei­chen Verkauf des Solar­park-Port­fo­lios Pinta an die aus Belgien stam­mende 7C Solar­par­ken AG mit Sitz in Bayreuth.

7C Solar­par­ken über­nimmt das Port­fo­lio mit zusätz­li­chem Erwei­te­rungs­po­ten­tial von der ALTUS AG, die das Port­fo­lio entwi­ckelt hat. Es befin­det sich in der Nähe von Salz­we­del in Sach­sen-Anhalt und ist mit REC PV-Modu­len und Huawei Wech­sel­rich­tern ausge­rüs­tet. Seit Septem­ber 2017 speist das Port­fo­lio in das Netz der Avacon Netz GmbH ein.

ALTUS als ganz­heit­li­cher Projekt­ent­wick­ler für Erneu­er­bare Ener­gien ist eine 100prozentige Toch­ter­ge­sell­schaft der Kraft­werke Mainz-Wies­ba­den AG (KMW), welche Teil des Stadt­wer­ke­ver­bunds Mainz-Wies­ba­den ist.

Die 7C Solar­par­ken AG ist ein börsen­no­tier­ter Eigentümer/Betreiber von Photo­vol­ta­ik­an­la­gen in Deutsch­land mit einem Port­fo­lio von über 120 MWp. Die Aktien des Unter­neh­mens werden an der Frank­fur­ter Börse gehan­delt (Gene­ral Standard).

Bera­ter Altus AG: MAYLAND AG
MAYLAND AG wurde exklu­siv mit dem Verkaufs­pro­zess manda­tiert, so Vorstand Matthias C. Just (Foto). Im Rahmen einer kompe­ti­ti­ven Auktion wurden ausschließ­lich stra­te­gi­sche Inves­to­ren ange­spro­chen. Der Prozess wurde inner­halb eines Zeit­raums von ledig­lich zwei Mona­ten mit dem Verkauf an die 7C Solar­par­ken AG abgeschlossen.

Über MAYLAND AG
MAYLAND ist eine unab­hän­gige, inha­ber­ge­führte M&A Bera­tung mit Sitz in Düssel­dorf. Seit der Grün­dung im Jahr 1998 entwi­ckelt MAYLAND mit Inha­bern und Geschäfts­lei­tun­gen sowohl von mittel­stän­di­schen Unter­neh­men als auch von Konzer­nen indi­vi­du­elle Lösun­gen für den Kauf und Verkauf von Unter­neh­men oder Unter­neh­mens­tei­len und setzt diese Trans­ak­tio­nen gemein­sam mit den Entschei­dungs­trä­gern um. Eben­falls arran­giert MAYLAND die dafür etwaig erfor­der­li­chen oder gebo­te­nen Finan­zie­run­gen bzw. einher­ge­hende Restrukturierungen.

MAYLAND über­nimmt bei diesen natio­na­len und grenz­über­schrei­ten­den Projek­ten die struk­tu­rierte Prozess­füh­rung und koor­di­niert die gesam­ten Dienst­leis­tun­gen für einen erfolg­rei­chen Abschluss der Trans­ak­tion. Mit analy­ti­scher Exzel­lenz, lang­jäh­ri­ger Erfah­rung und part­ner­schaft­li­chem Enga­ge­ment struk­tu­riert MAYLAND Trans­ak­tio­nen in allen Phasen eines Unter­neh­mens. Dabei legt MAYLAND beson­de­ren Wert auf maßge­schnei­derte und ganz­heit­li­che Lösun­gen, trans­pa­rente Bera­tungs­leis­tun­gen und nach­hal­tig vertrau­ens­volle Kunden­be­zie­hun­gen. Weitere Infor­ma­tio­nen in deut­scher, engli­scher, chine­si­scher und russi­scher Spra­che finden Sie unter www.mayland.de.

Grünwald Equity verkauft Deutsche Energieversorgung an EnBW

Grünwald/ Grün­wald — Der Ener­gie­kon­zern EnBW Ener­gie Baden-Würt­tem­berg AG über­nimmt 100% der Anteile an der DEV — Deut­sche Ener­gie­ver­sor­gung GmbH. P+P hat dabei die Mehr­heits­ver­käu­fe­rin Grün­wald Equity Indus­trie GmbH bera­ten. Die Trans­ak­tion bedarf noch der Zustim­mung der zustän­di­gen Kartellbehörden.

DEV ist ein Leip­zi­ger Herstel­ler von Ener­gie­spei­cher­sys­te­men mit rund 120 Mitar­bei­tern. Das 2009 gegrün­dete Unter­neh­men entwi­ckelt und produ­ziert intel­li­gente Strom­spei­cher für Eigen­heime und Gewer­be­be­triebe unter dem Marken­na­men SENEC. Features wie die SENEC.Cloud 2.0 und die SENEC.Cloud To Go ermög­li­chen es Besit­zern von Photo­vol­taik-Anla­gen und Strom­spei­chern, den selbst erzeug­ten Solar­strom voll­stän­dig selbst zu verbrau­chen und ihren Ener­gie­be­darf für Heizung und Elek­tro­mo­bi­li­tät durch eigene Strom­erzeu­gung zu decken.

Grün­wald Equity inves­tiert über die Grün­wald Equity Indus­tries & Services GmbH und die Grün­wald Equity Indus­trie GmbH in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezi­ell auch im deutsch­spra­chi­gen Raum. Grün­wald Equity hatte sich erst­mals im Sommer 2016 an der DEV beteiligt.

Bera­ter Grün­wald Equity Indus­trie: P+P Pöllath + Partners 
— Phil­ipp von Braun­schweig (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Private Equity, München)
— Alex­an­der Pupe­ter (Part­ner, Steu­er­recht, München)
— Tobias Jäger (Coun­sel, Gesell­schafts­recht, München)
— Daniel Wied­mann (Coun­sel, Kartell­recht, Frankfurt)
— Dr. Sebas­tian Rosen­tritt (Asso­ciate, Gesell­schafts­recht, München)

Equistones GALA Kerzen kauft Ramesh Flowers

München, Wörnitz, Tuticorin/Indien – GALA Kerzen setzt mit dem Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an Ramesh Flowers, einem indi­schen Herstel­ler und Expor­teur von Potpourri, Luft­er­fri­schern, Inscense Sticks, Kerzen und Deko­ra­ti­ons­ar­ti­keln, auf Expan­sion. Es ist der erste Zukauf für den baye­ri­schen Kerzen­her­stel­ler seit dem Einstieg von Equis­tone Part­ners bera­te­nen Fonds im Jahr 2016. Mit Ramesh Flowers erwei­tert GALA Kerzen sein Sorti­ment um hoch­wer­tige Duft- und Deko­ra­ti­ons­pro­dukte und öffnet sich auch außer­eu­ro­päi­schen Märk­ten. Über die Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Der Zukauf steht unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

Mit dem Zukauf des indi­schen Produ­zen­ten baut Equis­tone sein Port­fo­lio-Unter­neh­men GALA Kerzen stra­te­gisch aus. Zum Sorti­ment von Ramesh Flowers gehö­ren Duft­pot­pour­ris, Trocken­blu­men sowie Duft­öle und ‑kerzen. Das Unter­neh­men wurde 1982 in Tuti­co­rin (Indien) von Mahen­dra Raj Singhwi gegrün­det, der auch heute noch das Unter­neh­men leitet. Ramesh Flowers beschäf­tigt insge­samt knapp 3.000 Mitar­bei­ter in seinen Produk­ti­ons­stät­ten in Indien und in Teme­cula (Kalifornien/USA), die unter ande­rem BSCI‑, SMEPA- und SEDEX-zerti­fi­ziert sind. Das Unter­neh­men belie­fert über seine lang­jäh­ri­gen Groß­han­dels-Part­ner inter­na­tio­nale Handels­ket­ten in seinen Ziel­märk­ten in Europa und den USA. Allein auf den ameri­ka­ni­schen Markt entfal­len über 43% der Export­an­teile von Ramesh Flowers. Damit öffnet sich GALA Kerzen sowohl Chan­cen in benach­bar­ten Segmen­ten als auch in neuen Zielmärkten.

„Equis­tone hat GALA Kerzen im Rahmen der Nach­fol­ge­re­ge­lung vor zwei Jahren bereits opti­mal unter­stützt. Seit­dem haben wir uns vor allem darauf konzen­triert, neue Wachs­tums­im­pulse zu setzen. Das haben wir in einem sich konso­li­die­ren­den Markt gut geschafft. Jetzt geht es für uns darum, als euro­päi­scher Kerzen­her­stel­ler auch global weiter zu wach­sen. Die Ausgangs­lage ist nicht schlecht: Neun von zehn in der EU verkauf­ten Kerzen stam­men aus euro­päi­scher Produk­tion. Umso wich­ti­ger ist es, sich auf einer solchen Posi­tion nicht auszu­ru­hen, sondern vorwärts zu denken. Mit Equis­tone als Part­ner können wir stra­te­gi­sche Oppor­tu­ni­tä­ten und Wachs­tums­chan­cen reali­sie­ren – wie aktu­ell beim Erwerb einer Mehr­heit von Ramesh Flowers,“ sagt Dirk Lang­ham­mer, Geschäfts­füh­rer der GALA Kerzen-Gruppe.

„Der Zusam­men­schluss zwischen GALA Kerzen und Ramesh Flowers bringt zahl­rei­che Wachs­tums­mög­lich­kei­ten mit sich,“ erklärt Dirk Sche­kerka, Coun­try Head DACH von Equis­tone. „GALA Kerzen erwei­tert sein Sorti­ment in das benach­barte Segment der Raum­düfte und ‑deko­ra­ti­ons­ar­ti­kel und kann dies ab sofort über seine bewähr­ten Handels­part­ner seinen bishe­ri­gen Ziel­kun­den anbie­ten. Neben der DACH-Region ist ein weite­rer poten­ti­el­ler Ziel­markt für die Produkte von Ramesh Flowers zum Beispiel Groß­bri­tan­nien, wo der Kerzen­her­stel­ler ein eige­nes Vertriebs­büro unter­hält. Durch die inter­na­tio­nale Präsenz von Ramesh Flowers in den USA kann GALA Kerzen zusätz­lich in außer­eu­ro­päi­schen Märk­ten Fuß fassen. Und schließ­lich können in den neu hinzu­ge­kom­me­nen Produk­ti­ons­stät­ten zukünf­tig Engpässe aufge­fan­gen oder bisher unren­ta­ble Aufträge in klei­nen Char­gen herge­stellt werden.“

Über GALA Kerzen
Die Firmen­gruppe GALA Kerzen ist einer der größ­ten Kerzen­her­stel­ler mit zwei Produk­ti­ons­stand­or­ten in Deutsch­land und Ungarn. Seit mehr als 40 Jahren werden Kerzen auf moderns­ten Produk­ti­ons­an­la­gen mit höchs­tem Quali­täts­ni­veau herge­stellt und vor allem über etablierte Einzel­han­dels­part­ner vermark­tet. Mit über 460 Mitar­bei­tern verar­bei­tet die GALA Kerzen Gruppe im Jahr unge­fähr 30.000 Tonnen Paraffin.

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der führen­den euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 35 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sechs Büros in Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung wurde Eigen­ka­pi­tal in mehr als 140 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 40 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Niederlanden.

KWM berät EUR 3,7 Mrd. Refinanzierung der Midea für KUKA-Erwerb

Frank­furt a.M. — King & Wood Malle­sons (KWM) hat das Banken­kon­sor­tium, unter Führung der Bank of China, ICBC, China Cons­truc­tion Bank und Export-Import Bank of China, bei der EUR 3,7 Mrd. Refi­nan­zie­rung der Midea Gruppe hinsicht­lich der für den Erwerb der KUKA AG gewähr­ten Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung, beraten.

KUKA AG, einer der welt­weit führen­den Anbie­ter von intel­li­gen­ten Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen, wurde 2016 von der chine­si­schen Midea-Gruppe über­nom­men. Hier­für wurde von Midea zunächst eine kurz­fris­tige Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung aufge­nom­men, die nun durch eine länger­fris­tige Finan­zie­rung ersetzt wurde.

Das neue Darle­hen, das von einem Banken­kon­sor­tium unter der Führung von Bank of China, Indus­trial and Commer­cial Bank of China, China Cons­truc­tion Bank und Export-Import Bank of China arran­giert wurde, hat ein Volu­men von ca. EUR 3,7 Mrd. und eine Lauf­zeit von bis zu 5 Jahren.

Diese Refi­nan­zie­rung wurde in Deutsch­land von Rudolf Haas (Foto), Part­ner bei King & Wood Malle­sons in Frank­furt gelei­tet. Die Bera­tung der Mandan­ten erfolgte in enger Zusam­men­ar­beit mit einem KWM Team aus China unter der Leitung von Lv Ying­hao und Yang Xiao­quan und verdeut­licht erneut die Stärke bei Corpo­rate Finance Trans­ak­tio­nen, auch mit asia­ti­schem Bezug.

Über KWM
KWM Europe Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH ist eine 2017 gegrün­dete Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Frank­furt am Main. Unsere Mandan­ten – natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men, Unter­neh­mer, Mana­ger, Banken und Private Equity Häuser –  bera­ten wir auf höchs­tem Niveau zu allen recht­li­chen Fragen im Zusam­men­hang mit Inves­ti­ti­ons­käu­fen (M&A) und sons­ti­gen Corpo­rate Finance-Trans­ak­tio­nen, einschließ­lich der rele­van­ten steuer- und kapi­tal­markt­recht­li­chen Aspekte. Wir geben prag­ma­ti­sche Antwor­ten auf die recht­li­chen Heraus­for­de­run­gen unse­rer Mandan­ten. Unser fach­über­grei­fen­der, inte­grier­ter Bera­tungs­an­satz und die naht­lose Einbin­dung in eine der größ­ten Wirt­schafts­kanz­leien welt­weit, King & Wood Malle­sons mit ihren weit über 2000 an 27 Stand­or­ten täti­gen Anwäl­ten, erlau­ben uns die Bera­tung von mittel­stän­di­schen Mandan­ten, Finanz­in­ves­to­ren oder inter­na­tio­na­len Konzer­nen bei grenz­über­schrei­ten­den ebenso wie bei rein natio­na­len Trans­ak­tio­nen oder Finan­zie­run­gen. Fach­li­che Exzel­lenz, ein freund­schaft­li­cher und part­ner­schaft­li­cher Umgang mitein­an­der und ein kauf­män­ni­scher Bera­tungs­an­satz prägen unsere Arbeit.

Allen & Overy berät Eli Global beim Erwerb von finanzen.de 

Düssel­dorf - Allen & Overy LLP hat die US-ameri­ka­ni­sche Eli Global LLC (Eli) beim Erwerb der finanzen.de Vermitt­lungs­ge­sell­schaft für Verbrau­cher­ver­träge AG (finanzen.de) und deren Toch­ter­un­ter­neh­men in Deutsch­land, Frank­reich, Groß­bri­tan­nien und der Schweiz von Black­fin Capi­tal Part­ners und den Grün­dern von finanzen.de beraten.

Finanzen.de ist ein erfolg­rei­ches Insur­Tech-Unter­neh­men mit Sitz in Berlin und der führende euro­päi­sche Online-Markt­platz für Endver­brau­cher­leads im Finanz- und Versicherungssektor.

Der Erwerb von finanzen.de ist die erste Trans­ak­tion von Eli in Deutsch­land und das erste Unter­neh­men in Elis neuem Port­fo­lio für Finanz- und Versi­che­rungs-Dienst­leis­tun­gen, das aus einem diver­si­fi­zier­ten Mix von Unter­neh­men, die solche Dienst­leis­tun­gen anbie­ten, bestehen und verschie­dene Sekto­ren und Unter­sek­to­ren abde­cken soll. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt einer aufsichts­be­hörd­li­chen Frei­gabe und wird noch im Laufe dieses Jahres erwar­tet. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Das Team von Allen & Overy bestand aus Part­ner Dr. Jan Schrö­der und Coun­sel Anne Fischer (beide Feder­füh­rung, beideCorporate/M&A/Versicherungs-Unternehmensrecht), Part­ner Tobias Neufeld, Asso­ciate Catha­rina Glugla (beide Daten­schutz und Arbeits­recht), Senior Asso­ciate Miray Kavruk (IP/IT, alle Düssel­dorf) sowie Part­ner Thomas Neubaum , Coun­sel Bianca Engel­mann, Senior Asociate Elke Funken-Hötzel und Asso­ciate Dr. Anna Serwotka (alle Bank- und Finanz­recht, beide Frank­furt). — Darüber hinaus waren Teams aus den Allen & Overy-Büros in Paris und London beteiligt.

Zum Schwei­zer Recht beriet die Kanz­lei Niede­rer Kraft & Frey.

Über Allen & Overy
Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.400 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an 44 Stand­or­ten weltweit.

Allen & Overy ist in Deutsch­land an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg und München mit etwa 220 Anwäl­ten, darun­ter 50 Part­ner, vertre­ten. Die Anwälte bera­ten führende natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men vorwie­gend in den Berei­chen Bank‑, Finanz- und Kapi­tal­markt­recht, Gesell­schafts­recht und M&A, Steu­er­recht sowie in ande­ren Berei­chen des Wirtschaftsrechts.

 

EDS Gruppe verkauft an die Reifenhäuser Gruppe in Troisdorf

Trois­dorf — Mit Wirkung zum 17. Januar 2018 über­nimmt die Reifen­häu­ser Gruppe die EDS Gruppe, einen inter­na­tio­na­len Anbie­ter von hoch­wer­ti­gen Extru­si­ons­werk­zeu­gen. Der inter­na­tio­nale Düsen­spe­zia­list EDS steht für maßge­schnei­derte Produkte in der Düsen­fer­ti­gung und ist Spezia­list für Flach­dü­sen; Reifen­häu­ser steht inter­na­tio­nal für inno­va­tive Tech­no­lo­gien in der Kunststoff-Extrusion.

Reifen­häu­ser baut damit sein Know-how im Kompo­nen­ten­ge­schäft aus und posi­tio­niert sich inso­fern als führen­der Kompo­nen­ten­an­bie­ter für Extru­der und Düsen. Die Akqui­si­tion bündelt die Stär­ken beider leis­tungs­star­ken Marken. EDS und Reifen­häu­ser ergän­zen sich hervor­ra­gend im Hinblick auf Ausle­gungs- und Ferti­gungs-Know-how. Mit der Akqui­si­tion profi­tie­ren die Kunden zukünf­tig von gemein­sa­men leis­tungs­fä­hi­gen Tech­no­lo­gie- und Ferti­gungs-Ressour­cen sowie einer welt­wei­ten Vertriebs­struk­tur. Insge­samt baut Reifen­häu­ser seine Tech­no­lo­gie­füh­rer­schaft auf dem Gebiet Düsen­fer­ti­gung mit der Trans­ak­tion massiv aus.

MAYLAND AG wurde von Herrn Müller, dem Eigen­tü­mer der EDS Gruppe exklu­siv mit dem Verkaufs­pro­zess manda­tiert. Der Prozess wurde im Dezem­ber 2017 inner­halb eines Zeit­rau­mes von nur vier Mona­ten erfolg­reich mit dem Verkauf an die Reifen­häu­ser Gruppe abgeschlossen.

Über MAYLAND AG
MAYLAND ist eine unab­hän­gige, inha­ber­ge­führte M&A Bera­tung mit Sitz in Düssel­dorf. Seit der Grün­dung im Jahr 1998 entwi­ckelt MAYLAND, Vorstand Matthias C. Just (Foto),  mit Inha­bern und Geschäfts­lei­tun­gen sowohl von mittel­stän­di­schen Unter­neh­men als auch von Konzer­nen indi­vi­du­elle Lösun­gen für den Kauf und Verkauf von Unter­neh­men oder Unter­neh­mens­tei­len und setzt diese Trans­ak­tio­nen gemein­sam mit den Entschei­dungs­trä­gern um. Eben­falls arran­giert MAYLAND die dafür etwaig erfor­der­li­chen oder gebo­te­nen Finan­zie­run­gen bzw. einher­ge­hende Restrukturierungen.

MAYLAND über­nimmt bei diesen natio­na­len und grenz­über­schrei­ten­den Projek­ten die struk­tu­rierte Prozess­füh­rung und koor­di­niert die gesam­ten Dienst­leis­tun­gen für einen erfolg­rei­chen Abschluss der Trans­ak­tion. Mit analy­ti­scher Exzel­lenz, lang­jäh­ri­ger Erfah­rung und part­ner­schaft­li­chem Enga­ge­ment struk­tu­riert MAYLAND Trans­ak­tio­nen in allen Phasen eines Unter­neh­mens. Dabei legt MAYLAND beson­de­ren Wert auf maßge­schnei­derte und ganz­heit­li­che Lösun­gen, trans­pa­rente Bera­tungs­leis­tun­gen und nach­hal­tig vertrau­ens­volle Kundenbeziehungen.

DLA Piper berät Evers-Verkauf an Bright Future Pharma Labs

Pinnen­berg — Die phar­ma­zeu­ti­sche Fabrik Evers GmbH & Co KG verkauft an das chine­si­sche Unter­neh­men Bright Future Phar­maceu­ti­cal Labo­ra­to­ries Ltd. Das Unter­neh­men produ­ziert haupt­säch­lich Natur-Arznei­mit­tel für den Urolo­gie- und den Gastro­en­te­ro­lo­gie-Sektor, die inter­na­tio­nal und sehr stark auf dem asia­ti­schen Markt vertrie­ben werden, vor allem in Japan und China. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Das Fami­li­en­un­ter­neh­men Phar­ma­zeu­ti­sche Fabrik Evers GmbH & Co. KG wurde 1933 gegrün­det. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Pinne­berg, bei Hamburg, konzen­triert sich auf ein ausge­wähl­tes Sorti­ment an Natur­arz­nei­mit­teln für den Urolo­gie- und Gastro­en­te­ro­lo­gie-Sektor und tritt in mehre­ren Ländern als Lizenz­ge­ber auf. Die Marken Evipro­stat S, Evipro­stat N und Gallith zählen zu den etablier­ten Produk­ten in diesem Bereich.

Die 1993 gegrün­dete Bright Future Phar­maceu­ti­cal Labo­ra­to­ries Ltd ist der größte GMP-zerti­fi­zierte (GMP = Good Manu­fac­tu­ring Prac­tice) Phar­ma­her­stel­ler in Hong Kong. Das Unter­neh­men mit mehr als 7.000 Mitar­bei­tern ermög­licht Menschen den Zugang zu Medi­ka­men­ten zu erschwing­li­chen Prei­sen und ist insbe­son­dere in den wich­tigs­ten Wachs­tums­märk­ten wie Hong Kong, das chine­si­sche Fest­land, Nord­ame­rika, Afrika, Südost­asien und Europa.

Bera­ter von Evers GmbH & Co KG: DLA Piper
Die Trans­ak­tion unter­streicht einmal mehr die umfas­sende Erfah­rung des DLA Piper German China Desk, dieses Mal auf deut­scher Verkäuferseite.

Das Kern­team von DLA Piper unter der Feder­füh­rung von Part­ner Dr. Nils Krause (Foto) bestand weiter­hin aus Senior Asso­ciate Dr. Jan-Phil­ipp Meier sowie den Asso­cia­tes Dr. Jasper von Georg und Ronja Hecker (alle Corpo­rate, Hamburg). Darüber hinaus waren Part­ner Guido Kleve, die Coun­sel Dr. Thilo Streit (beide Liti­ga­tion and Regu­la­tory, Köln) und Chris­tian Lonquich (Real Estate, Frank­furt) sowie Tran­sac­tion Lawyer Hui Hao (Corpo­rate, Hamburg) Teil des Teams.

CENTA verkauft an Rexnord Corporation in Amerika

Düssel­dorf – Die Wirt­schafts­kanz­lei FPS hat die Fami­li­en­ge­sell­schaf­ter des Kupp­lungs­her­stel­lers CENTA Antriebe Kirschey GmbH („CENTA“) beim Verkauf ihrer Anteile im Rahmen eines Bieter-Wett­be­wer­bes an den ameri­ka­ni­schen Antriebs- und Förder­ket­ten-Herstel­ler Rexnord Corpo­ra­tion („Rexnord“) umfas­send recht­lich bera­ten. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Der Voll­zug der Trans­ak­tion ist nach Frei­gabe durch die Kartell­be­hör­den bereits erfolgt.

Die 1970 gegrün­dete Fami­li­en­ge­sell­schaft CENTA mit Sitz im nord­rhein-west­fä­li­schen Haan ist einer der welt­weit führen­den Herstel­ler von hoch­ent­wi­ckel­ten elas­ti­schen Kupp­lun­gen und Antriebs­wel­len für Bahn, Indus­trie, Marine und den Ener­gie­sek­tor. Das Unter­neh­men ist inter­na­tio­nal mit zehn Toch­ter­ge­sell­schaf­ten, circa 30 Vertre­tun­gen sowie zwei Lizenz­neh­mern präsent und betreibt Produk­ti­ons­stand­orte in Deutsch­land, England, USA und China. Mit welt­weit mehr als 500 Mitar­bei­tern erzielte CENTA zuletzt einen Umsatz von über EUR 100 Mio.

Die an der NYSE gelis­tete Rexnord hat ihren Haupt­sitz in Milwau­kee, Wiscon­sin, USA, und produ­ziert an über 20 Ferti­gungs­stand­or­ten mit mehr als 8.000 Mitar­bei­tern welt­weit Kompo­nen­ten im Bereich Antriebs­tech­nik und für Förder­tech­nik, zum Beispiel Ketten, Kupp­lun­gen und Förder­an­la­gen. In Europa betreibt Rexnord sieben Ferti­gungs- und Logis­tik­stand­orte, darun­ter im rhein­land-pfäl­zi­schen Betz­dorf und in Dortmund.

Unter Feder­füh­rung des Düssel­dor­fer M&A‑Partners Dr. Georg-Peter Kränz­lin (Foto) gemein­sam mit dem Asso­cia­ted Part­ner Dr. Sebas­tian Weller hat FPS standort­über­grei­fend die Trans­ak­tion und sämt­li­che Fami­li­en­ge­sell­schaf­ter von CENTA umfas­send recht­lich beglei­tet und bera­ten. Für die auslän­di­schen Gesell­schaf­ten wurde das inter­na­tio­nale Kanz­lei­netz­werk von FPS hinzugezogen.

Bera­ter CENTA Antriebe Kirschey GmbH: FPS Fritze Wicke Seelig Düsseldorf
Dr. Georg-Peter Kränz­lin, Part­ner (Feder­füh­rung, Corpo­rate, M&A)
Dr. Sebas­tian Weller, Asso­cia­ted Part­ner (Co-Feder­füh­rung, Corpo­rate, M&A)
Dr. Anja Krüger, Asso­cia­ted Part­ner (Corpo­rate, M&A)
Tobias Törnig, Part­ner (Real Estate)
Dr. Karl Fried­rich Dumoulin, Part­ner (IP)

Rexnord wurde bei der Trans­ak­tion von Baker & McKen­zie unter Feder­füh­rung von Dr. Florian Kästle und Dr. Doro­thee Pros­teder beraten.

Poseidon verkauft greatcontent an Mediengruppe MAIRDUMONT

Düssel­dorf – ARQIS hat die Posei­don GmbH beim Verkauf der great­con­tent AG an die Medi­en­gruppe MAIRDUMONT bera­ten. Hinter der Posei­don GmbH steht eine private Inves­to­ren-Fami­lie. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die Berli­ner great­con­tent AG ist seit 2011 mit einer Online-Platt­form am Markt, die Unter­neh­men Zugang zu profes­sio­nel­len Autoren für Marke­ting- und SEO-Inhalte bietet und hat sich mitt­ler­weile zu einem der Markt­füh­rer in Europa entwi­ckelt. Zu den Kunden gehö­ren unter ande­rem der Online-Mode­händ­ler Zalando, der Auto­ver­mie­ter Sixt, C&A oder auch Kayak.

„Nach einer Phase des konti­nu­ier­li­chen Wachs­tums ist nun der rich­tige Zeit­punkt, um great­con­tent in eine größere Unter­neh­mens­struk­tur zu über­füh­ren. Wir freuen uns, gemein­sam mit einem etablier­ten stra­te­gi­schen Part­ner wie MAIRDUMONT, unser Ange­bot zukünf­tig weiter auszu­bauen.“, erklärt Daniel Förs­ter­mann, Vorstands­mit­glied der great­con­tent AG. Herr Förs­ter­mann wird auch nach dem Eigen­tü­mer­wech­sel weiter­hin die Geschäfte führen.

MAIRDUMONT ist das führende Unter­neh­men für touris­ti­sche Infor­ma­tio­nen in Europa. Das Ange­bot umfasst das gesamte Medi­en­spek­trum von Print, Online und Mobile. Welt­weit gehö­ren über 10 Medi­en­un­ter­neh­men zur MAIRDUMONT Gruppe.

Bera­ter Posei­don GmbH: ARQIS Rechts­an­wälte (Düssel­dorf)
Dr. Lars Laeger (M&A, Feder­füh­rung); Johan­nes Landry (Commer­cial); Asso­cia­tes: Thomas Chwa­lek (Corporate/M&A), Dr. Markus Schwip­per (Arbeits­recht), Dr. Phil­ipp Maier (IP; beide München)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Rechts­an­wälte bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients sowie Gewerb­li­cher Rechts­schutz und Prozess­füh­rung. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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