Lennertz & Co. führt Finanzierungsrunde bei brillen.de
Hamburg – Ein vom Hamburger Family Office Lennertz & Co. initiierter Private Equity-Fonds übernimmt eine Minderheitsbeteiligung an der SuperVista AG, die in Deutschland unter der Marke „brillen.de“ auftritt. Lennertz & Co. sowie einige der SuperVista-Gründer und ‑Mitarbeiter beteiligen sich an der aktuellen Finanzierungsrunde in Höhe eines zweistelligen Millionenbetrags.
Das Brandenburger Unternehmen vereint mit seinem einzigartigen digitalen Konzept die Kosteneffizienz eines Online-Anbieters mit dem notwendigen Kundenservice der traditionellen Optiker-Geschäfte. Den Partner-Optikern im Netzwerk wird so ermöglicht, sich gegen die Konkurrenz der großen Optik-Filialisten und den reinen Online-Anbietern zu behaupten.
Dabei basiert das SuperVista-Konzept auf einer engen Verzahnung von Online und Offline, das auf der starken Kundengewinnung durch Online-Marketing bei größtmöglicher Digitalisierung, beginnend vom Angebot von Brillen, über deren Produktion bis zur Übergabe an den Kunden vor Ort, aufbaut. Kosten des Zwischenhandels entfallen gänzlich. Mittlerweile umfasst das Netzwerk von Partner-Optikern 7 Länder mit über 1.700 Geschäften inklusive der eigenen Stores. Der Umsatz der SuperVista-Gruppe lag zuletzt bei über EUR 200 Millionen und wächst im Gegensatz zur Branche weiterhin.
„Das SuperVista-Geschäftsmodell ist der Beweis wie Disruption in einer Branche funktioniert, in diesem Fall im fruchtbaren Miteinander mit den vielen Partnern-Optikern vor Ort“, sagt Philipp Lennertz, geschäftsführender Gesellschafter von Lennertz & Co. „Wir freuen uns, in der aktuellen Finanzierungsrunde wieder die Möglichkeit zu haben, uns an dieser großartigen Wachstumsstory beteiligen zu können.“ Lennertz & Co. war bereits in einer früheren Phase an der SuperVista AG beteiligt und hatte im Jahr 2016 seine Anteile an die US-Investmentfirma TCV veräußert, dem heutigen Ankerinvestor von SuperVista.
Matthias Kamppeter, Gründer von brillen.de: „Unser einzigartiges Geschäftsmodell und die Positionierung als Discounter der Augenoptik-Branche beweist sich seit mittlerweile 10 Jahren als erfolgreiches Konzept, sich gegen die großen Mitbewerber abzugrenzen. Die aktuelle Kapitalerhöhung ermöglicht uns den weiteren Ausbau unseres Netzwerks aus Partner-Optikern und eigenen Filialen in ganz Europa.“
Über Lennertz & Co.
Als unternehmerisch agierendes und inhabergeführtes Family Office ist Lennertz & Co. ausschließlich auf den Erfolg der Investments seiner Mandanten fokussiert. Die Investitionsempfehlungen stehen im Einklang mit der persönlichen Präferenz der Mandanten. Dabei profitieren diese von der Unabhängigkeit von Lennertz & Co. und der Exklusivität der Anlagemöglichkeiten.
Lennertz & Co. verfügt zudem über eine Vielzahl von Erlaubnistatbeständen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und unterliegt damit zahlreichen qualitativen und quantitativen Anforderungen sowohl der BaFin als auch der Deutschen Bundesbank.
Lennertz & Co. teilt den Anspruch seiner Mandanten an schnelle, profunde und sichere Entscheidungen. Um die sich bietenden Opportunitäten im Segment Venture- und Growth Capital, Private Equity und Blockchain für seine Mandanten eingehend zu prüfen, steht Lennertz & Co. ein kompetentes Team zur Verfügung, das auf eine jahrzehntelange Erfahrung zurückblicken kann. Zudem besteht der Beirat aus namhaften Industrie‑, Venture Capital- und Private-Equity-Experten wie etwa Prof. Dr. Heinrich von Pierer, Prof. Dr. Klaus Wucherer, Stefan Theis, Daniel Thung, Daniel Milleg und Florian Heinemann.
Über brillen.de
brillen.de ist die deutsche Marke des internationalen Omnichannel-Unternehmens SuperVista AG, das bekannt ist für die Produktion und den Verkauf von Gleitsicht- und Einstärken-Brillen in hoher Qualität zu niedrigen Preisen. Das Unternehmen startete 2012 in Deutschland mit 12 Mitarbeitern, einigen wenigen Partner-Optikern und einem Umsatz von unter EUR 1 Million. Heute arbeiten für den Hybrid-Optiker über 1.300 eigene Mitarbeiter in mehr als 1.700 angeschlossenen oder eigenen Optik-Geschäften in derzeit sieben Ländern mit einem Umsatz von mehr als EUR 200 Millionen (2021). Die größten Märkte sind Spanien und Italien vor Polen und dem Vereinigten Königreich.