ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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München — Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas größ­tes Zentrum für Inno­va­tion und Grün­dung, star­tet mit CIRCULAR REPUBLIC eine einzig­ar­tige Kräf­te­bün­de­lung im Bereich Circu­lar Economy. Echte Nach­hal­tig­keit und damit auch Klima­neu­tra­li­tät ist nur dann erreich­bar, wenn es gelingt, den Ressour­cen-Verbrauch massiv zu redu­zie­ren und etablierte Prozesse neu zu denken. Diese gewal­tige Heraus­for­de­rung bietet sowohl Unter­neh­men als auch Start-ups immenses Geschäfts­po­ten­zial und viel­fäl­tige Möglich­kei­ten für inno­va­tive Geschäfts­mo­delle. Sie können entschei­dend sein, wenn es darum geht, dass sich Europa lang­fris­tig unab­hän­gi­ger von globa­len Liefer­ket­ten macht und so resi­li­en­ter wird. 

Klima- und Ener­gie­krise, Bevöl­ke­rungs­wachs­tum, Arten­ster­ben, fragile Liefer­ket­ten und zuneh­mende Ressour­cen-Knapp­heit: Circu­lar Economy ist ein Schlüs­sel zur Lösung exis­ten­zi­el­ler Krisen. Entspre­chend der Vision einer nach­hal­ti­gen und Mensch-zentrier­ten Zukunft für Deutsch­land und Europa, will Unter­neh­mer­TUM eine zentrale Platt­form für die Bünde­lung und aktive Gestal­tung solcher Ideen in München schaf­fen. Kreis­lauf­wirt­schaft wird dabei als ein rege­ne­ra­ti­ves Wirt­schafts­sys­tem verstan­den, in dem Ressour­cen in Kreis­läu­fen gehal­ten werden und dessen Ziel es ist, die Wert­schöp­fung vom Ressour­cen­ver­brauch zu entkop­peln.

Zirku­la­ri­tät funk­tio­niert am besten im Ökosys­tem

CIRCULAR REPUBLIC unter­stützt Unter­neh­men und Start-ups dabei, ihre Inno­va­tio­nen und Ideen für die Circu­lar Economy markt­ge­recht weiter­zu­ent­wi­ckeln und in konkrete Geschäfts­mo­delle zu über­füh­ren. Zudem vernetzt die Initia­tive Unter­neh­men und Start-ups mit rele­van­ten Akteu­ren aus Wissen­schaft, Wirt­schaft und der Venture Capi­tal-Bran­che. Hier­bei kommt dem Inno­va­tions-Ökosys­tem von Unter­neh­mer­TUM eine entschei­dende Bedeu­tung zu: Die Initia­tive bietet konkret Zugang zu neues­ten Forschungs­er­kennt­nis­sen aus dem Bereich Circu­lar Economy der Tech­ni­schen Univer­si­tät München und berät selbst zu unter­neh­me­ri­schen Fragen und Heraus­for­de­run­gen. Eine zentrale Leis­tung besteht zudem darin, Unter­neh­men und Start-ups in soge­nann­ten „Multi-Stake­hol­der-Projek­ten” direkt mitein­an­der zu vernet­zen und als gemein­same Platt­form für Wissens- und Erfah­rungs­aus­tausch zu fungie­ren. Idea­ler­weise finden die erar­bei­te­ten Projekte anschlie­ßend ihren Weg in die konkrete Anwendung.

Die Initia­tive wurde mit dem Grün­dungs­part­ner BMW AG gestar­tet. Zu den ersten Part­ner­un­ter­neh­men gehö­ren SAP, PreZero und Tengel­mann

Inter­dis­zi­pli­nä­res Grün­dungs­trio

Um sich dem Gebiet der Circu­lar Economy voll­um­fas­send widmen zu können, braucht es diverse Blick­win­kel und ein Team, mit ganz unter­schied­li­chen Hinter­grün­den. Zum Grün­dungs­team der Initia­tive gehö­ren Dr. Susanne Kadner, Dr. Matthias Ball­weg und Niclas Mauß (Foto © CIRCULAR REPUBLIC). Kadner initi­ierte und leitete zuvor die Circu­lar Economy Initia­tive Deutsch­land. Ball­weg verant­wor­tete vor seiner Zeit bei CIRCULAR REPUBLIC die globa­len Circu­lar Economy Akti­vi­tä­ten von SYSTEMIQ und Mauß hat an der Tech­ni­schen Univer­si­tät München Deutsch­lands größ­ten Circu­lar Economy Forschungs­ver­bund initi­iert und aufge­baut.

Multi-Stake­hol­der-Ansatz

Das erste „Multi-Stake­hol­der-Projekt” wird sich mit der Textil­bran­che beschäf­ti­gen — einem der am wenigs­ten zirku­lär arbei­ten­den Sekto­ren über­haupt. Start-ups bieten hier zwar schon heute zahl­rei­che Teil­lö­sun­gen – etwa Recy­cling-Tech­no­lo­gien – an, doch fehlt es an einer bran­chen­über­grei­fen­den Lösung, die nun gemein­sam entwi­ckelt wird. Ein weite­res Projekt wird sich anschlie­ßend um die Kreis­lauf­füh­rung von Batte­rien drehen. Die in der Initia­tive erar­bei­te­ten Erkennt­nisse – beispiels­weise zur Start-up-Land­schaft im Bereich Circu­lar Economy– sollen auch mit der Öffent­lich­keit geteilt werden. Ein eigens initi­ier­tes Festi­val findet vom 15.–18. Novem­ber 2023 in München statt und will heraus­ra­gende Akteu­rin­nen und Akteure der Kreis­lauf­wirt­schaft zusam­men­brin­gen.

Dr. Matthias Ball­weg, Mitgrün­der und Direc­tor von CIRCULAR REPUBLIC, sagt: „Die globa­len Entwick­lun­gen rund um das Klima, mangelnde Ressour­cen oder Versor­gungs­eng­pässe, sowie die damit einher­ge­hen­den regu­la­to­ri­schen Konse­quen­zen zeigen: In den 30er Jahren dieses Jahr­hun­derts wird es kein erfolg­rei­ches Geschäfts­mo­dell mehr geben, das auf der Ausbeu­tung von Primär­roh­stof­fen basiert. Die Circu­lar Economy wird der Schlüs­sel zur Lösung der Klima­krise und gleich­zei­tig die trei­bende Kraft für Inno­va­tion und Wohl­stand in Europa sein. Die große Anzahl an Start-ups, die sich mit dem Thema Circu­lar Economy beschäf­ti­gen – wir haben allein in Deutsch­land knapp 400 davon iden­ti­fi­ziert – ist ein weite­rer Indi­ka­tor dafür, dass hier die Zukunft liegt.”
https://www.unternehmertum.de//circular-republic  


CIRCULAR REPUBLIC

Die Circu­lar Economy ist Basis für ein prospe­rie­ren­des, resi­li­en­tes und nach­hal­ti­ges Wirt­schaf­ten. Als Teil von Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas größ­tem Zentrum für Inno­va­tion und Grün­dung, befä­higt CIRCULAR REPUBLIC Unter­neh­men und Start-ups dazu, Inno­va­tio­nen der Kreis­lauf­wirt­schaft zu verwirk­li­chen und neue Geschäfts­mo­delle zu entwi­ckeln. Als Platt­form vernetzt die Initia­tive rele­vante Akteu­rin­nen und Akteure und will so system­ver­än­dernde Impulse entlang der gesam­ten Wert­schöp­fungs­kette setzen.

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