München – Jones Day hat die Celonis SE, ein Softwareunternehmen mit Sitz in München und New York, im Zusammenhang mit einer Series-B-Finanzierungsrunde in Höhe von US$ 50 Millionen zur Beteiligung der bestehenden Investoren Accel und 83North beraten. Die Series-B-Finanzierungsrunde erfolgte auf der Grundlage einer Unternehmensbewertung der Celonis SE von US$ 1 Milliarde.
Seit der Gründung im Jahre 2011 hat sich Celonis zu einem Vorreiter im Bereich Process Mining entwickelt. Basierend auf dieser Technologie hilft das Celonis Intelligent Business System Unternehmen dabei, operative Prozessabläufe zu verstehen und zu verbessern. Das aktuelle Investment soll für weitere Investitionen in Forschung & Entwicklung verwendet werden und die weltweiten Expansionspläne unterstützen. Die im September 2016 eröffnete US-Zentrale in New York ist im vergangenen Jahr um das Zehnfache gewachsen, in London, Boston, Raleigh und Miami kamen neue Büros hinzu und der Standort in den Niederlanden wurde ausgebaut. Die Wachstumsziele seit dem Serie-A-Investment im Juni 2016 in Höhe von US$ 27,5 Millionen konnten alle übertroffen werden.
Jones Day hat die damals noch als GmbH agierende Celonis bereits in der ersten Series-A-Finanzierungsrunde beraten. Das Volumen war mit US$ 27 Millionen für eine Venture-Capital-Finanzierung im deutschen Markt sehr hoch und die rechtliche Struktur ungewöhnlich komplex. So wurde die Gesellschaft unter anderem nach dem Investment in eine SE (Societas Europaea) mit einem monistischen Verwaltungsrat im Wege eines Downstream Mergers umgewandelt.
Berater Celonis: Jones Day
Ivo Posluschny, Foto (Federführung, Private Equity, München), Dr. Karsten Müller-Eising (Banking, Finance & Securities, Frankfurt), Dr. Markus Fisch (M&A, München).
Zu Jones Day
Jones Day zählt zu den global am besten und am breitesten aufgestellten Wirtschaftskanzleien und wird seit Jahren als die am stärksten kundenorientierte Kanzlei ausgezeichnet. Jones Day berät und vertritt über die Hälfte der DAX 30 Unternehmen und ist seit 2000 ununterbrochen die Nummer Eins nach Anzahl der weltweit durchgeführten M&A‑Deals (Thomson und Bloomberg). Die Kanzlei beschäftigt in 43 Geschäfts- und Finanzzentren weltweit mehr als 2.500 Anwälte — darunter etwa 600 in Europa und 200 in Asien. In Deutschland ist die Kanzlei mit mehr als 100 Berufsträgern in Düsseldorf, Frankfurt und München vertreten.