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München — Das Startup BLICKFELD mit Sitz in München entwi­ckelt Senso­ren für selbst­fah­rende Autos – und hat dafür neue Millio­nen bekom­men. Senso­ren sind die Grund­lage für auto­nome Autos. Sie machen die Fahr­zeuge „sehend“, indem sie die Umge­bung abscan­nen und 3D-Bilder liefern. Das Münch­ner Startup Blick­feld verspricht, eine beson­ders preis­güns­tige Vari­ante anzu­bie­ten. Dafür setzt das Startup auf Silizium-Strukturen.

Jüngst hat das 2017 von Mathias Müller, Florian Petit und Rolf Wojtech (Foto v. l. n. r.) gegrün­dete Unter­neh­men neues Geld bekom­men. Die bestehen­den Inves­to­ren, der Flix­bus-Inves­tor Unter­neh­mer­Tum Venture Capi­tal Part­ners, Fluxu­nit, der Invest­ment­arm des Licht­her­stel­lers Osram, der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) und Tengel­mann Ventures haben ihre Betei­li­gung auf 8,5 Millio­nen Euro erhöht. In einer ersten Runde hatten sie 3,6 Millio­nen Euro gegeben.

Das frische Kapi­tal soll unter ande­rem in die Seri­en­pro­duk­tion flie­ßen, die nächs­tes Jahr star­ten werde. Geplant sei, im Rahmen der ersten Pilot­se­rie „mehrere Hundert“ Senso­ren im ersten Halb­jahr 2019 an die Kunden auszu­lie­fern. Derzeit verhandle man unter ande­rem mit großen Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer, erläu­tert das Startup. Wie viel die ersten von euro­päi­schen Herstel­lern gefer­tig­ten Senso­ren kosten werden, stehe noch nicht fest, heißt es. Lang­fris­tig sollte der Preis auf wenige Hundert Euro sinken.
www.blickfeld.com

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