Golding startet ersten Energy-Transition-Dachfonds über Euro 300 Mio.
München — Golding Capital Partners, einer der führenden unabhängigen Asset-Manager Europas für alternative Investments, erweitert seine Produktpalette um den ersten spezialisierten Energiewende-Dachfonds. Mit dem „Golding Energy Transition 2022“ will Golding einen aktiven Beitrag zur Erreichung der in den Klima-Abkommen festgelegten Ziele leisten.
Die globale Anlagestrategie des neuen Fonds mit einem Volumen von 300 Millionen Euro sieht den Aufbau eines breit diversifizierten Portfolios bis Ende 2024 vor, das aus ca. 10 Zielfonds und bis zu 20 Prozent Co-Investments bestehen wird. Der Fokus liegt dabei auf europäischen (60 Prozent) und nordamerikanischen (40 Prozent) Investments in den Bereichen Solar- und Windenergie, Energie-Speichertechnologien sowie weiterer Technologien, welche die Energiewende und Dekarbonisierung ermöglichen. Die Investments werden je hälftig in Form von Brownfield- und Greenfield-Projekten erfolgen. Golding plant eine Zielrendite von 6,0 bis 7,0 Prozent Netto-IRR p. a. und ein erstes Closing bereits für Ende 2022. Golding hat langjährige Erfahrung mit Infrastruktur-Assets, die zur Neuausrichtung in der Energieversorgung beitragen. Mit aktuell 5,7 Milliarden Euro Assets under Management in der Assetklasse sind bereits viele Energiewende-Investments Teil der bestehenden Portfolios.
„In Zeiten rekordhoher Inflationsraten schätzen Investoren die Stabilität von Infrastruktur-Investments, die essenzielle Leistungen erbringen und vom Rückenwind wichtiger gesellschaftlicher Megatrends wie der Energiewende profitieren“, sagt Jeremy Golding (Foto/ Quelle Golding Capital), Gründer und Geschäftsführer von Golding. „Genau hier setzen wir an und allokieren zusätzliches Kapital für wichtige Erneuerbare-Energien-Projekte bei erfahrenen Zielfondsmanagern mit ausgezeichnetem Track-Record.“
„Die Diversifizierung des global ausgerichteten Portfolios ist uns auch bei unserem neuen Fonds ein besonderes Anliegen. Daher planen wir insgesamt zwischen 100 und 150 Einzeltransaktionen, breit gestreut über verschiedene Regionen, Energieträger, Fondsmanager und Lebenszyklen der Assets. Das erlaubt es uns, dem konservativen Fondsprofil aus Core und Core Plus bis zu 20 Prozent Value-Add beizumischen, um höhere Renditechancen zu nutzen. Für den zügigen Portfolioaufbau steht eine attraktive Pipeline an Zielfonds und Co-Investments zur Verfügung. Gemeinsamer Nenner sind dabei insbesondere die UN-Nachhaltigkeitsziele zu ‚Maßnahmen zum Klimaschutz‘ und ‚bezahlbarer und sauberer Energie‘“, erklärt Dr. Thilo Tecklenburg, Managing Director und Co-Head Infrastructure von Golding.
Der „Golding Energy Transition 2022“ ist als luxemburgischer „Reserved Alternative Investment Fund“ (RAIF) gemäß der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) nach Artikel 8+ („light green plus“) strukturiert und steht institutionellen Investoren ab einer Mindestzeichnungssumme von fünf Millionen Euro offen. Die Laufzeit ist auf 15 Jahre zzgl. einer Verlängerungsoption ausgelegt.