ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Bonn, München — Als erster Seed­in­ves­tor des Münche­ner Fintech-Startup givve verkauft der HTGF bei millio­nen­schwe­rem Exit seine Anteile an die fran­zö­si­sche, inter­na­tio­nal agie­rende, Up group.
Das in 2010 gegrün­dete Startup erhält durch den Verkauf eine wesent­lich größere Entwick­lungs­mög­lich­keit im Bereich der Finanz­dienst­leis­tung. Als tech­no­lo­gi­scher Markt­füh­rer hat givve seit 2016 enorme Wert­ent­wick­lung gene­rie­ren und namhafte Kunden gewin­nen können.

givve: Mehr als 250.000 Karten­nut­zer in Deutschland
Das Fintech givve ist in Deutsch­land bereits auf dem Markt der Mitar­bei­ter­bin­dung etabliert: Mehr als 6.000 Firmen­kun­den nutzen die givve-Karten. Dieser funk­tio­niert wie eine Prepaid-Karte, mit der Arbeit­ge­ber ihre Arbeit­neh­mer beloh­nen können und dabei auch steu­er­li­che Vorteile für Sach­be­züge genie­ßen. Mehr als 250.000 Karten­nut­zer gibt es in Deutsch­land bereits.

Die Up group bietet unter ande­rem Loyalty-Programme, Incen­ti­vie­rungs- und Zahlungs­lö­sun­gen an. Die Up group beschäf­tigt mehr als 3.400 Mitar­bei­ter. Das Mutter­un­ter­neh­men ist eine Genossenschaft.

givve-Tech­no­lo­gie: Machine Lear­ning und auto­ma­ti­sierte Zahlungsabwicklung
Die Inte­gra­tion bei der Up group bietet für givve vor allem größere Entwick­lungs­mög­lich­kei­ten. Die von givve selbst entwi­ckelte Tech­no­lo­gie umfasst unter ande­rem auto­ma­ti­sierte Payment-Auction-Matching-Prozesse, die bei der Zahlungs­ab­wick­lung Mitar­bei­ter­ka­pa­zi­tä­ten sparen. Außer­dem verbes­sern sich diese Prozesse durch Machine Lear­ning stetig.

Bisher wurde die givve-Tech­no­lo­gie ledig­lich im Bereich der Mitar­bei­ter­bin­dung einge­setzt. Bei der Up group eröff­nen sich viel­fäl­ti­gere Einsatz­mög­lich­kei­ten, da das Unter­neh­men eine wesent­lich größere Band­breite an Services anbietet.

Up goup: Neuer stra­te­gi­scher Investor
Durch den Erwerb durch die Up group ändert sich für die Kunden von givve vorerst nichts. Und auch die Marke bleibt bis auf Weite­res erhalten.

Patrick Löff­ler, Co-Foun­der und CEO von givve: „Wir könn­ten uns keinen besse­ren stra­te­gi­schen Inves­tor vorstel­len als die Up group. Sie verste­hen nicht nur unse­ren Geschäfts­be­reich sehr gut, sie sind auch in weit­aus mehr Geschäfts­fel­dern aktiv als wir. Von diesem großen Netz­werk und dem damit verfüg­ba­ren Fach­wis­sen wird givve sehr profitieren.“

HTGF: Seed­in­ves­tor erkennt früh das Poten­zial der Technologie
Der HTGF hat schon früh die viel­ver­spre­chende FinTech-Tech­no­lo­gie in givve erkannt und sieht im Bereich FinTech und Block­chain einen immer bedeu­tungs­vol­le­ren und stär­ker wach­sen­den Markt mit hohem Entwick­lungs­po­ten­zial in der Zukunft.

Jens Baum­gärt­ner, Invest­ment Mana­ger des HTGF: „Das Grün­der­team über­zeugte stets durch die konti­nu­ier­li­che Verfol­gung lang­fris­ti­ger und stra­te­gi­scher Unter­neh­mens­ziele. Die Trans­ak­tion kommt genau zum rich­ti­gen Zeit­punkt und öffnet dem Team enorme Chan­cen mit ihrer ausge­reif­ten Tech­no­lo­gie noch schnel­ler zu wachsen.“

Über givve
Das Unter­neh­men wurde 2010 von Patrick Löff­ler (CEO) und Alex­an­der Klai­ber (CTO) gegrün­det. Die Prepaid-Kredit­karte von givve ist der flexi­belste Gutschein der Welt und kann an mehr als 30 Millio­nen Akzep­tanz­stel­len rund um den Globus genutzt werden.

Als geld­werte Zusatz­leis­tung vom Arbeit­ge­ber stellt die Prepaid-Kredit­karte von givve eine kluge Art der Lohn­er­hö­hung dar. Unter­neh­men haben die Möglich­keit ihren Mitar­bei­tern steu­er­freie Sach­be­züge in Höhe von 44 Euro zukom­men zu lassen. Mit der givve-Karte, die im Corpo­rate Design des Unter­neh­mens gestal­tet werden kann, können Mitar­bei­ter diesen Betrag nach Belie­ben verwen­den. Damit bietet givve Unter­neh­men ein fort­schritt­li­ches und nach­hal­ti­ges Tool zur Mitar­bei­ter­bin­dung und ‑moti­va­tion sowie zur Stei­ge­rung der Arbeit­ge­ber-Attrak­ti­vi­tät und ist Mitar­bei­ter­mo­ti­va­tion, die sich auszahlt. www.givve.com

Über Up group
Up verbin­det Perso­nen, Unter­neh­men und Regio­nen durch die Entwick­lung von Management‑, Bezie­hungs- und Trans­ak­ti­ons­platt­forme. Up entwi­ckelt inte­grierte Lösun­gen, die den Bedürf­nis­sen der verschie­de­nen Part­ner, Kunden und Nutzer gerecht werden. Up erleich­tert durch seine Lösun­gen den Zugang zu Nahrung, Kultur, Frei­zeit, Bildung, Haus­be­treu­ung, Sozi­al­hilfe, Spesen­ma­nage­ment sowie Anreiz- und Loya­li­täts­sys­te­men. Mit 3.465 Mitar­bei­tern und Nieder­las­sun­gen in 19 Ländern ist Up im tägli­chen Leben von 26,6 Millio­nen Menschen welt­weit präsent. Im Jahr 2017 lag der Gesamt­um­satz bei 494 Millio­nen Euro. Up ist eine unab­hän­gige Gruppe, deren Mutter­ge­sell­schaft eine genos­sen­schaft­li­che und parti­zi­pa­tive Gesell­schaft ist. www.up.coop

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