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Exit: Halder verkauft Wback-Beteiligung an C.H. Guenther & Son

4. Februar 2019

Frank­furt a. M. — Halder hat die Betei­li­gung an der Wback-Gruppe (Bönen), der führenden auf Softbrötchen spezia­li­sier­ten Großbäckerei in Deutsch­land, an  den texa­ni­schen Groß­bä­cker und Lebens­mit­tel­kon­zern  C.H. Guen­ther & Son, LLC (San Antonio/Texas), verkauft.

Schät­zungs­weise zwei Millio­nen Menschen beißen jeden Tag in ein Soft­bröt­chen von WBack – aber kaum jemand kennt den Herstel­ler. Das Unter­neh­men gehört zu jenen unbe­kann­ten Bran­chen­rie­sen, die als Zulie­fe­rer im Hinter­grund tätig sind. So ist WBack nicht nur der Soft­bröt­chen­lie­fe­rant der Fast-Food-Kette Burger King in Deutsch­land, sondern versorgt auch andere System­re­stau­rants und Hotdog-Anbie­­ter mit seinen Burger­bröt­chen, soge­nann­ten Buns.

Wback wurde 2003 gegründet, 2013 übernahm Halder im Zuge einer Nachfolgelösung die Anteils­mehr­heit vom Gründer Peter Wendeln. Das Unter­neh­men produ­ziert in Bönen (NRW) und Leip­heim (Bayern) mit moderns­ten, hoch­au­to­ma­ti­sier­ten Anla­gen Softbrötchen für renom­mierte Groß­kun­den aus System­gas­tro­no­mie, Lebens­­­mi­t­­tel-Einzel­han­­del und Food-Service.

Durch einen star­ken Ausbau der Produktionskapazität, Inves­ti­tio­nen in Verpa­ckungs­ma­schi­nen und ein Zwischen­la­ger hat Wback hohes Wachs­tum mit Bestands- und Neukun­den reali­siert, der Umsatz wurde seit dem Einstieg von Halder verdop­pelt. Mit dem Erwerb von Wback baut C.H. Guen­ther das Produkt­pro­gramm weiter aus und erschließt zusätzliche europäische Märkte.

Über Halder
Halder ist seit 1991 als Betei­li­gungs­in­ves­tor in Deutsch­land aktiv und hat 38 mittelständischen Unter­neh­men Eigen­ka­pi­tal für Nach­folge und Wachs­tum zur Verfügung gestellt. Der Verkauf von Wback ist zusam­men mit den Exits bei Klin­gel medi­cal metal, Aqua Vital, KEYMILE und BMB Manif­at­tura Borse der fünfte Betei­li­gungs­ver­kauf aus dem Port­fo­lio des Fonds Halder Germany II in den vergan­ge­nen sechs Mona­ten. Insge­samt hat Halder den Wert der Betei­li­gun­gen beim Verkauf im Durch­schnitt deut­lich mehr als verdop­pelt. Mit dem Exit bei Wback hat der Kapitalrückfluss an die Halder-Inves­­to­­ren die Marke von einer Milli­arde Euro überschritten.

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