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München – Baker McKen­zie hat die Cure­Vac AG bei einer stra­te­gi­schen Koope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung mit Glax­oS­mit­h­Kline (GSK) zur Erfor­schung, Entwick­lung, Erzeu­gung und Vermark­tung von bis zu fünf mRNA-basier­ten Impf­stof­fen und mono­klon­a­len Anti­kör­pern (mAbs) zur Bekämp­fung von Erre­gern von Infek­ti­ons­krank­hei­ten bera­ten. Die Zusam­men­ar­beit ergänzt die bestehende mRNA-Kompe­tenz von GSK um die inte­grierte mRNA-Platt­form von CureVac.

Die Weiter­ent­wick­lung mRNA-basier­ter Impf­stoffe und Thera­pien könnte bei der Eindäm­mung künf­ti­ger Pande­mien eine entschei­dende Rolle spie­len. Beide Unter­neh­men bündeln ihre mRNA-Exper­tise zur Bekämp­fung einer Viel­zahl von Erre­gern von Infek­ti­ons­krank­hei­ten. Diese Projekte wurden eigens ausge­wählt, um die Vorteile dieser Platt­form­tech­no­lo­gie umfas­send auszu­schöp­fen, und gleich­zei­tig auch bislang nicht gelöste medi­zi­ni­sche Bedürf­nisse sowie damit verbun­dene volks­wirt­schaft­li­che Belas­tun­gen zu adressieren.

Cure­Vac stehen Zahlun­gen für Entwick­lungs- und Zulas­sungs­mei­len­steine in der Höhe von bis zu EUR 320 Millio­nen sowie für kommer­zi­elle Meilen­steine von bis zu EUR 380 Millio­nen zu. — Darüber hinaus erhält Cure­Vac gestaf­felte Lizenz­ge­büh­ren auf Produkt­ver­käufe. Zudem wird GSK eine Einmal­zah­lung in Höhe von EUR 120 Millio­nen und eine erstatt­bare Zahlung von EUR 30 Millio­nen leis­ten. Letz­tere wird fällig, sobald die derzeit in Deutsch­land im Bau befind­li­che indus­tri­elle Produk­ti­ons­an­lage von Cure­Vac ihre GMP-Zerti­fi­zie­rung (Good Manu­fac­tu­ring Prac­tice) durch die zustän­di­gen Behör­den erhal­ten hat. Gemäß der Verein­ba­rung wird GSK zudem eine Eigen­ka­pi­tal­in­ves­ti­tion von EUR 150 Millio­nen in Cure­Vac täti­gen, was knapp 10% der Anteile am Grund­ka­pi­tal von Cure­Vac entspricht.

“Wir freuen uns sehr, Cure­Vac bei diesem wich­ti­gen Koope­ra­ti­ons­ver­trag mit GSK zu unter­stüt­zen, das zwei Welt­klasse-Unter­neh­men zusam­men­bringt, um ihre mRNA-basier­ten Impf­stoffe und Thera­pien zur Bekämp­fung einer Viel­zahl von Erre­gern von Infek­ti­ons­krank­hei­ten weiter­zu­ent­wi­ckeln”, kommen­tiert Dr. Constanze Ulmer-Eilfort (Foto), feder­füh­rende Part­ne­rin bei Baker McKen­zie an der Transaktion.

Cure­Vac ist eine lang­jäh­rige Mandan­tin von Baker McKen­zie. Unter der Feder­füh­rung von Dr. Constanze Ulmer-Eilfort hat Baker McKen­zie Cure­Vac u.a. zu den Koope­ra­ti­ons­ver­trä­gen mit der Bill & Melinda Gates Foun­da­tion und der CEPI, sowie zuletzt zu der stra­te­gi­schen Part­ner­schaft mit der Genmab A/S zur Entwick­lung von mRNA-basier­ten Anti­kör­per-Thera­pien (Dezem­ber 2019) beraten.

Recht­li­cher Bera­ter Cure­Vac AG: Baker McKenzie
Feder­füh­rung: IP: Dr. Constanze Ulmer-Eilfort, LL.M. (Part­ner, München)
IP: Julia Schie­ber (Senior Asso­ciate, Zürich), Andreas Jauch (Senior Asso­ciate, Frankfurt),
Anti­trust: Dr. Chris­tian Burholt (Part­ner, Berlin)
Pharma: Dr. Thilo Räpple (Part­ner, Frankfurt)

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