ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Berlin — Rivus Ventures, Auxxo Female Cata­lyst Fund, DN Capi­tal, YZR Capi­tal und Lukas Keindl (Vet),  inves­tie­ren 5,1 Millio­nen Euro in Filu. Das Berli­ner Startup setzt auf digi­tale Tier­arzt­pra­xen.  Rivus Capi­tal, Auxxo Female Cata­lyst Fund und Busi­ness-Angels inves­tier­ten zuvor bereits rund 2 Millio­nen Euro in die Filu GmbH.

Filou wurde von Anna Magda­lena Nade­rer, Chris­tian Köhler und Justus Buchen gegrün­det. Mission der Filu GmbH ist es, die Haus­tier­pflege persönlicher, moder­ner und beque­mer zu gestal­ten. Das Unter­neh­men gründet technologiegestützte Tier­arzt­pra­xen. Dabei geht Filu die struk­tu­rel­len Probleme der Veterinärmedizin an und schafft durch den Einsatz von Tech­no­lo­gie neue Arbeitsmöglichkeiten mit weni­ger Verwal­tungs­auf­wand und flexi­ble­ren Arbeitsmodellen.

Bera­ter Rivus Capi­tal: Green­Gate Part­ners Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH 

Marc René Spitz, LL.M. (Partner/ Corpo­rate), Dr. Tobias Schönhaar, LL.M. (Bond) (Partner/ Corpo­rate),  Dr. Leonie Singer, LL.M. (Associate/ Corporate)

Über Rivus Capital

Rivus Capi­tal ist ein Family Office mit Sitz in München und stammt aus dem Mittel­stand. Es wird ausschließ­lich in Unter­neh­men inves­tiert, die schon heute eine nach­hal­tige, saubere, sichere und gesunde Welt für aktu­elle und zukünftige Gene­ra­tio­nen schaf­fen; die soziale, ökologische und digi­tale Trans­for­ma­tion soll gefördert werden. Schwer­punkte werden dabei im Bereich der effi­zi­en­ten Ressour­cen-Nutzung und im Bereich des gesun­den Lebens gesetzt. www.rivuscapital.com

Über Green­Gate Partners

Green­Gate Part­ners ist eine Tech­no­lo­gie-Kanz­lei mit beson­de­rer Exper­tise rund um Transak- tionen und Venture Capi­tal. Von den Stand­or­ten in Berlin, Hamburg und München bieten erfah­rene Rechtsanwält:innen ihren Mandan­ten eine erst­klas­sige Bera­tung auf Augenhöhe. Green­Gate Part­ners sorgt immer wieder für Bench­marks im deut­schen Markt.

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Eiter­feld bei Bad Hersfeld/ München/ Paris — Die euro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft EMZ Part­ners hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der imes-icore Holding GmbH („imes-icore“), einem führen­den Anbie­ter von CNC-CAD/CAM- Syste­men für die Dental-Indus­trie, erwor­ben. Verkäu­fer ist der fran­zö­si­sche Inves­tor Ardian. Neben EMZ blei­ben bzw. werden auch der Grün­der und CEO Chris­toph Stark, der CFO/ COO Chris­tian Müller sowie weitere Mitglie­der des Manage­ment­teams von imes-icore wesent­li­che Gesell­schaf­ter des Unternehmens.

Über die finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Der Abschluss der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der übli­chen behörd­li­chen Genehmigungen.

Bera­ter imes-icore: POELLATH hat den Co-Grün­der und CEO Chris­toph Stark und das Manage­ment­team von  im Rahmen der Trans­ak­tion umfas­send recht­lich beraten.

Die 2002 gegrün­dete und in Eiter­feld bei Bad Hers­feld (Hessen) ansäs­sige imes-icore ist einer der Welt­markt­füh­rer für digi­tale, dentale CAD/­CAM-Produk­ti­ons­sys­teme. Das Unter­neh­men bietet aktu­ell das welt­weit größte Port­fo­lio von Fräs- und Schleif­ma­schi­nen an, welche alle denta­len Markt­seg­mente wie Zahn­ärzte, Zahn­kli­ni­ken, Dental­la­bore und Fräs­zen­tren abde­cken. imes-icore beschäf­tigt 274 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter an Stand­or­ten in Deutsch­land, den USA und Südostasien.

EMZ Part­ners ist eine führende euro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die als enga­gier­ter Part­ner für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men agiert, die einen erheb­li­chen Anteil oder den Mehr­heits­an­teil an einem Unter­neh­men besit­zen oder anstre­ben. Das Unter­neh­men hat sich in den letz­ten 20 Jahren an über 160 Unter­neh­men betei­ligt, darun­ter Firmen­über­nah­men durch Mana­ger, Buy-outs von Minder­heits­ak­tio­nä­ren und Add-on-Akquisitionen.

POELLATH hat den Co-Grün­der und CEO Chris­toph Stark und das Manage­ment­team von imes-icore im Rahmen der Trans­ak­tion umfas­send recht­lich mit folgen­dem Münche­ner Team beraten:
Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, Feder­füh­rung, Managementbeteiligungen/Private Equity), Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steu­ern), Silke Simmer, LL.M. (Senior Asso­ciate, Managementbeteiligungen/Private Equity), Andreas Gesell (Asso­ciate, Steu­ern), Jan Lukas Jung­claus, LL.M. (Stel­len­bosch) (Asso­ciate, Managementbeteiligungen/Private Equity). www.pplaw.com

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Hamburg  — Proven­tis Part­ners beglei­tet die Customs Support Group beim Erwerb der iZD Gruppe. Customs Support stärkt mit dem Zusam­men­schluss mit der iZD-Gruppe seine Präsenz in Deutschland.

Customs Support, der führende Anbie­ter von Zoll­dienst­leis­tun­gen in Europa ist erfreut, den Zusam­men­schluss mit der iZD Gruppe, eines spedi­ti­ons­un­ab­hän­gi­gen Zoll Dienst­leis­ters mit Sitz in Süddeutsch­land, bekannt zu geben. Die Verbin­dung mit der iZD Gruppe ist Teil der Stra­te­gie von Customs Support die Präsenz und das Wachs­tum in Deutsch­land zu stärken.

Die Customs Support Group ist bestrebt, ihren Kunden den best­mög­li­chen Service zu bieten, und der Zusam­men­schluss mit der iZD Gruppe ist ein Beweis für dieses weitere Enga­ge­ment. Mit der Inte­gra­tion der iZD Gruppe ist die Customs Support Group nun noch besser aufge­stellt, um ihre Kunden in Deutsch­land und den umlie­gen­den Ländern zu bedienen.

”Seit vielen Jahren sind wir auch mit einer Nieder­las­sung in der Schweiz tätig und stre­ben gemein­sam mit Customs Support eine weitere Inter­na­tio­na­li­sie­rung an,” so Gerd Stro­bel, Geschäftsführer.

”Quali­ta­ti­ves und quan­ti­ta­ti­ves Wachs­tum ist das, was wir am besten können, darum möch­ten wir dies fortan gemein­sam mit der Customs Support Group noch stär­ker forcie­ren,” sagt Clau­dia Stro­bel, Geschäftsführerin

“Wir freuen uns, den Zusam­men­schluss mit der iZD Gruppe in Deutsch­land bekannt zu geben, der einen bedeu­ten­den Meilen­stein in unse­rem konti­nu­ier­li­chen Enga­ge­ment für den Ausbau unse­res euro­päi­schen Geschäf­tes darstellt. Mit der iZD Gruppe werden unsere Kunden mit einem noch höhe­ren Maß an Exper­tise und Ressour­cen unter­stützt. Wir freuen uns auf die vor uns liegende gemein­same Reise, auf der wir unse­ren Kunden weiter­hin Dienst­leis­tun­gen von höchs­ter Quali­tät bieten und einen reibungs­lo­sen inter­na­tio­na­len Handel ermög­li­chen werden,” erklärt Frank Weer­mei­jer, CEO Customs Support.

Die Rolle von Proven­tis Partners

Proven­tis­Part­ners beglei­tet Customs Support seit Jahren als exklu­si­ver M&A‑Berater bei der Expan­sion in der DACH-Region. Neben der Iden­ti­fi­ka­tion der Zoll­agen­tur und der Kontakt­auf­nahme mit den Gesell­schaf­tern, hat Proven­tis Part­ners die stra­te­gi­sche Analyse des Ziel­un­ter­neh­mens durch­ge­führt sowie den weite­ren Trans­ak­ti­ons­pro­zess von Due Dili­gence über die kommer­zi­elle Verhand­lung, bis hin zum erfolg­rei­chen Abschluss beglei­tet. Das Trans­ak­ti­ons­team von Proven­tis Part­ners bestand aus Jost Hart­mann (Part­ner, Hamburg), Dr. Leon­hard Aust­mann (Asso­ciate, Hamburg) und Leon Holt­mann (Asso­ciate, Hamburg).

Über iZD Gruppe

Die iZD Gruppe, bestehend aus der iZD GmbH und der iZS GmbH, wurde im Jahr 2000 gegrün­det und ist einer der Bran­chen­füh­rer unter den spedi­ti­ons­un­ab­hän­gi­gen Zoll­dienst­leis­tern in Deutsch­land mit zusätz­li­cher Exper­tise für Zoll­an­mel­dun­gen in der Schweiz. Darüber hinaus bietet sie spezia­li­sierte Zoll­soft­ware­lö­sun­gen, Schu­lun­gen und Bera­tungs­leis­tun­gen im Zoll­be­reich an. Die iZD GmbH hat es sich zur Aufgabe gemacht, die digi­tale Land­schaft zu opti­mie­ren und den Verzol­lungs­pro­zess für ihre Kunden zu verein­fa­chen. Das gemein­same Ziel der Digi­ta­li­sie­rung sowie die über­ein­stim­men­den Werte und die Kultur der Unter­neh­men ebnen den Weg für mehr Effi­zi­enz, Inno­va­tion und verbes­serte Dienst­leis­tun­gen. Dieses wird durch die neue Part­ner­schaft mit der Customs Support Group hervor­ra­gend ergänzt. Neben ihren Zoll­ab­fer­ti­gungs-Dienst­leis­tun­gen bietet die iZD Gruppe über die iZS GmbH eine Viel­zahl von Inhouse- und Online-Schu­lun­gen an, die eine breite Palette von Themen abde­cken. Die kunden­spe­zi­fi­schen Schu­lun­gen werden in hohem Maße von den Kunden geschätzt.

Über Customs Support Group

Die Customs Support Group mit Haupt­sitz in den Nieder­lan­den ist Euro­pas führen­der unab­hän­gi­ger, digi­ta­ler und neutra­ler Anbie­ter von Zoll­dienst­leis­tun­gen und beschäf­tigt fast 2.000 enga­gierte Zoll­ex­per­ten, die jähr­lich über 30.000 Kunden betreuen. Customs Support Group ist ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von Castik Capi­tal. Durch unser umfang­rei­ches Dienst­leis­tungs­an­ge­bot und unsere digi­ta­len Fähig­kei­ten unter­stüt­zen wir unsere Kunden konse­quent bei der Maxi­mie­rung der Einhal­tung von Vorschrif­ten, der Erzie­lung betrieb­li­cher Effi­zi­enz, der Opti­mie­rung von Einfuhr­zöl­len, der Zoll­pla­nung und der konti­nu­ier­li­chen Weiter­ent­wick­lung in einer sich stän­dig verän­dern­den Zoll­land­schaft. Zusätz­lich zu den tradi­tio­nel­len Vermitt­lungs- und digi­ta­len Dienst­leis­tun­gen bietet die Customs Support Group Zoll­be­ra­tung und Gasmess-Dienste an. Das Unter­neh­men ist derzeit in den Nieder­lan­den, Belgien, Deutsch­land, Polen, Frank­reich, dem Verei­nig­ten König­reich, Irland, Italien, Finn­land, Schwe­den, Norwe­gen, der Schweiz und Spanien tätig. In Europa betreut Customs Support Group zahl­rei­che grenz­über­schrei­tende Kunden in verschie­de­nen Bran­chen wie der Auto­mo­bil­in­dus­trie, der Lebens­mit­tel- und Geträn­ke­indus­trie, der verar­bei­ten­den Indus­trie und vielen ande­ren. Customs Support Group ist die Nummer eins der digi­ta­len Zoll­agen­ten und inves­tiert erheb­lich in die Digi­ta­li­sie­rung der Zollprozesse.

Über Castik Capital

Castik Capi­tal S.à r.l. (“Castik Capi­tal”) verwal­tet Inves­ti­tio­nen in priva­tes Betei­li­gungs­ka­pi­tal. Castik Capi­tal ist eine euro­päi­sche Private-Equity-Gesell­schaft, die bedeu­tende Betei­li­gun­gen an euro­päi­schen priva­ten und börsen­no­tier­ten Unter­neh­men erwirbt, bei denen durch aktive Part­ner­schaf­ten mit Manage­ment-Teams lang­fris­tige Werte geschaf­fen werden können. Castik Capi­tal wurde 2014 gegrün­det, hat seinen Sitz in Luxem­burg und konzen­triert sich auf die Iden­ti­fi­zie­rung und Entwick­lung von Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten in ganz Europa. Die Inves­ti­tio­nen werden von dem in Luxem­burg ansäs­si­gen Fonds EPIC II SLP getä­tigt. Der Bera­ter von Castik Capi­tal S.à r.l. ist die Castik Capi­tal Part­ners GmbH mit Sitz in München.

Über Proven­tis Partners

Proven­tis Part­ners ist eine part­ner­ge­führte M&A‑Beratung, zu deren Kunden über­wie­gend mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men, Konzern­grup­pen sowie Private Equity Fonds zählen. Mit 30 M&A‑Beratern gehört Proven­tis Part­ners zu einer der führen­den unab­hän­gi­gen M&A‑Beratungen im deutsch­spra­chi­gen Raum und blickt auf mehr als 20 Jahre M&A‑Erfahrung und über 430 abge­schlos­sene Trans­ak­tio­nen zurück. Die M&A‑Berater mit Büros in Frank­furt, Hamburg und Zürich sind in den Bran­chen Indus­tri­als, Chemi­cals & Mate­ri­als, Busi­ness Services, Tech­no­logy & Media, Consu­mer & Retail sowie Health­care aktiv. Die exklu­sive Mitglied­schaft in der Mergers Alli­ance — einer inter­na­tio­na­len Part­ner­schaft führen­der M&A‑Spezialisten — ermög­licht es Proven­tis Part­ners, Kunden in 30 Ländern in den wich­tigs­ten Märk­ten welt­weit zu beglei­ten. Die Mitglie­der der Mergers Alli­ance mit ihren mehr als 250 M&A Profes­sio­nals bieten Proven­tis Part­ners und damit seinen Kunden einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu den loka­len Märk­ten in Europa, Nord­ame­rika, Latein­ame­rika, Asien und Afrika. www.proventis.com.

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München — Die inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei Bird & Bird hat das Eco-FinTech Unter­neh­men „The Land­ban­king Group“ bei einer 11 Mio. US$ Seed-Finan­zie­rungs­runde mit einer inter­na­tio­na­len Inves­to­ren­gruppe beraten.

The Land­ban­king Group unter­stützt mit der Finan­zie­rung den Star­tet ihre Natur­ka­pi­tal-Platt­form Landler.io, die erste inte­grierte Manage­ment- und Invest­ment-Platt­form für Natur­ka­pi­tal (Biodi­ver­si­tät, Boden, Wasser, Kohlen­stoff). Damit können aus Bauern und Land­be­sit­zern, Anbie­ter von Natur­ka­pi­tal werden und aus Unter­neh­men z.B. aus der Lebens­mit­tel­bran­che, Natur­ka­pi­tal-Inves­to­ren. Die Finan­zie­rung ermög­licht die Erwei­te­rung des Kunden­stamms im Agrar- und Lebens­mit­tel­be­reich und die Erschlie­ßung neuer Märkte in den Berei­chen Infra­struk­tur, Ener­gie und Finanz­dienst­leis­tun­gen. Zudem erlaubt sie eine Entwick­lung von Moni­to­ring-Model­len für weitere Biome und Ökore­gio­nen sowie eine weitere Expan­sion von Nutz­flä­chen (Land­wirt­schaft und städ­ti­sche Flächen) hin zum Naturschutz.

Die Seed-Runde wurde vom High Impact Fund BonVen­ture zusam­men mit Natur­ka­pi­tal-Pionier André Hoff­mann ange­führt. Risi­ko­ka­pi­tal­fonds wie 4P Capi­tal, Vana­gon und Planet A werden ihr Know-how in den Berei­chen Marke­ting, Refi­nan­zie­rung und Wirkungs­mes­sung einbrin­gen. Darüber hinaus unter­stüt­zen das SUN-Insti­tut der Deut­schen Post Stif­tung und zehn Fami­lien und Privat­in­ves­to­ren, darun­ter Prinz Maxi­mi­lian von und zu Liech­ten­stein, Alexa Firmenich, Jan-Hendrik Gold­beck und Fabian Strüng­mann, die Entwick­lung des Unternehmens.

Bera­ter The Land­ban­king Group: Bird & Bird

Coun­sel Andrea Schlote (Feder­füh­rung, Foto © Bird&Bird), Part­ner Stefan Münch, Coun­sel Dr. Chris­tina Lorenz, Asso­ciate Louisa Graf (alle Corporate/M&A, München) und Asso­ciate Kilian Hummel (Corporate/M&A, Frank­furt), Part­ner Dr. Markus Körner und Asso­ciate Yvonne Schaafs (beide IP, München), Part­ner Dr. Rolf Schmich, Coun­sel Michael Brüg­ge­mann und Asso­ciate Luca Eckrich (alle Steu­er­recht, Frankfurt).

Bereits 2022 unter­stütze das Team um Andrea Schlote und Stefan Münch The Land­ban­king Group bei der pre-seed Finan­zie­rungs­runde. Bird & Bird arbei­tet auch darüber hinaus mit The Land­ban­king Group zusam­men und berät sie u.a. in bank­auf­sichts­recht­li­chen und IP-Fragen.

Die Platt­form Landler.io verknüpft modernste Tech­no­lo­gien — Erdbe­ob­ach­tung, digi­tale In-situ-Daten, maschi­nel­les Lernen und dezen­trale Ledger. Sie kann damit jedem Hektar des Plane­ten ein „para­me­tri­sches“ Natur­ka­pi­tal­konto zuwei­sen. Damit werden Land­ko­ope­ra­ti­ven, ‑verwal­ter oder ‑besit­zer zu Anbie­tern von in der Natur gemes­se­nen Ökosys­tem-Leis­tun­gen, und Unter­neh­men oder Anle­ger zu Inves­to­ren in „Nature Equity“ Verträge. Diese Verträge sind eine neue Vermö­gen­s­klasse in Bilanz­qua­li­tät und attrak­tiv für Lebensmittel‑, Agrar‑, Energie‑, Ressour­cen- und Infra­struk­tur-Unter­neh­men, aber auch zuneh­mend für Versi­che­run­gen und Finanzinstitute.

Bird & Bird ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit über 1.400 Anwält:innen in 32 Büros in 22 Ländern in Europa, Nord­ame­rika, dem Nahen Osten, dem Asien-Pazi­fik Raum und Afrika und pflegt enge Bezie­hun­gen zu Kanz­leien in ande­ren Teilen der Welt. In Deutsch­land sind wir mit mehr als 250 Anwält:innen in Düssel­dorf, Frank­furt, Hamburg und München vertre­ten. Wir fokus­sie­ren unsere Bera­tung insbe­son­dere auf Indus­trie­sek­to­ren, die neue Tech­no­lo­gien entwi­ckeln und die Digi­ta­li­sie­rung mitge­stal­ten. Unsere Anwält:innen decken die gesamte Band­breite des Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­rechts ab, insbe­son­dere in Berei­chen, in denen Tech­no­lo­gie, Daten, Regu­lie­rung und gewerb­li­cher Rechts­schutz eine beson­dere Rolle spie­len.  www.twobirds.com.

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Berlin / München – Das Reise­soft­ware-Unter­neh­men Lanes & Planes kündigt eine Serie-B-Finan­zie­rung in Höhe von 33 Millio­nen Euro (35 Millio­nen Dollar) zur Förde­rung des Wachs­tums an. Die Runde wurde von dem US-Venture Capi­tal Fonds Smash Capi­tal angeführt. Die bestehen­den Inves­to­ren Battery Ventures, Copa­rion, DN Capi­tal und AllI­ron haben sich eben­falls an der Runde betei­ligt. Die Inves­ti­tion soll das Wachs­tum und die Expan­si­ons­be­mü­hun­gen von Lanes & Planes fördern.

Nach eige­nen Anga­ben konnte das Startup seit Anfang des Jahres 2022 seinen Umsatz um mehr als das Neun­fa­che stei­gern. Mit der Series-B-Finan­zie­rung will das Unter­neh­men seine Reich­weite stei­gern sowie inno­va­tive Lösun­gen, die auf die Bedürf­nisse von Geschäfts­rei­sen­den zuge­schnit­ten sind, ausbauen.

Lanes & Planes ist eine der ersten Travel-Manage­ment Lösungen als Soft­ware-as-a-Service, die alle Berei­che der Geschäftsreise voll digi­tal abbil­det, eine All-in-One-Lösung für Geschäfts­rei­sen. Das Start-Up wurde 2017 von Dr. Veit Blum­schein und Daniel Nolte mit Sitz in München gegründet. Das Tool bietet eine umfas­sende Soft­ware­lö­sung für Unter­neh­men, um Reise-Services, Buchun­gen, Faktu­rie­rung und Spesen­ab­rech­nun­gen effi­zi­ent zu verwal­ten. Unter­neh­men profi­tie­ren von umfas­sen­den Report­ing-Funk­tio­nen und siche­rem Rechte-Manage­ment gemäß ihren Richt­li­nien und sparen dabei noch bis zu 33% der Kosten ein.

Das frisch einge­sam­melte Kapi­tal soll dazu verwen­det werden, die europäische Wachs­tums­stra­te­gie zu inten­si­vie­ren und das Team perso­nell Team zu auszubauen.

Bera­ter Lanes & Planes: YPOG

Dr. Benja­min Ullrich (Co-Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin Tobias Lovett (Co-Lead, Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin Farina Weber (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin

Über Battery Ventures

Battery ist Part­ner von außergewöhnlichen Gründern und Manage­ment­teams, die wegwei­sende Unter­neh­men in den Berei­chen Soft­ware und Dienst­leis­tun­gen, Unter­neh­mens­in­fra­struk­tur, Verbrau­cher­tech­no­lo­gie, IT für das Gesund­heits­we­sen, Indus­trie­tech­no­lo­gie und biowis­sen­schaft­li­che Instru­mente entwi­ckeln. Das 1983 gegründete Unter­neh­men unterstützt Unter­neh­men in allen Phasen, von der Seed- und Early-Stage-Phase bis hin zur Wachs­tums- und Buyout-Phase, und inves­tiert welt­weit von Büros in Boston, San Fran­cisco, Menlo Park, New York, London und Tel Aviv aus.

Über copa­rion

copa­rion ist ein Venture Capi­tal-Fonds für Start-Ups in der jungen Wachs­tums­phase, die sich auf SaaS und technologiegestützte Markt­platz­mo­delle konzen­trie­ren. Der Fonds unterstützt sie dabei, über mehrere Finan­zie­rungs­run­den schnell und nach­hal­tig zu wach­sen. Gemein­sam mit ande­ren Inves­to­ren betei­ligt sich copa­rion an den Unter­neh­men. Der Fonds übernimmt dabei nicht die Führung, sondern spielt eine aktive Rolle als Gesell­schaf­ter oder Beirat, um die Unter­neh­men zu unterstützen. copa­rion hat in führende Start-Ups wie Clark, Grover, Holidu und Plan A investiert.

Über DN Capital

DN Capi­tal ist eine führende europäische Early Stage Venture Capi­tal Firma mit Nieder­las­sun­gen in London, Berlin und Sili­con Valley. Das Unter­neh­men konzen­triert sich auf Serie A‑Investitionen in den Berei­chen Soft­ware, Fintech, Märkte und Consu­mer Inter­net. DN Capi­tal hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unter­neh­mer dabei zu unterstützen, globale Marktführer zu werden. DN war ein Frühphasen-Investor bei welt­weit führenden Unter­neh­men wie Auto1, Shazam, Endeca, Incode, Go Student, Job and Talent, Mister Spex, Home­togo, OLX, Remitly, Quan­doo und Yassir.

Über Connect Ventures

Connect ist ein thesen­ge­steu­er­ter Risi­ko­fonds. Das Unter­neh­men inves­tiert in Euro­pas führende Produkt­un­ter­neh­men, die überzeugende Produkte entwi­ckeln, die mit Leiden­schaft herge­stellt und von vielen geschätzt werden. Zu seinen Inves­ti­tio­nen gehören Type­form, Khei­ron, Oyster, Life­bit und True­layer. Der Fonds inves­tiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase in den Berei­chen Consu­mer, Health­care, B2B Saas und Fintech. Gemein­sam sind sie begeis­tert von der Kraft der Produkte, die das Leben der Menschen verändern. www.connectventures.co

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking & Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehören aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und familiengeführte mittelständische Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führenden Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 100 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.

 

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Zug/ Ever­ett (Washing­ton) — Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal (BU), ein in der DACH-Region und Nord­ita­lien führen­des Betei­li­gungs­un­ter­neh­men, hat heute den Verkauf von EA Elek­tro-Auto­ma­tik (EA), einem führen­den deut­schen Anbie­ter von elek­tro­ni­schen Test- und Mess­ge­rä­ten, an die US-ameri­ka­ni­sche Fortive Corpo­ra­tion (Fortive) (NYSE: FTV) ange­kün­digt. Die Trans­ak­tion basiert auf einem Unter­neh­mens­wert von 1.585 Millio­nen Euro und unter­liegt den übli­chen Closing-Bedin­gun­gen und behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen; sie wird voraus­sicht­lich Anfang des ersten Quar­tals 2024 abge­schlos­sen sein.

EA wurde 1974 gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in Vier­sen, Deutsch­land. Das Unter­neh­men entwi­ckelt und produ­ziert program­mier­bare Strom­ver­sor­gun­gen, elek­tro­ni­sche Lasten und bidi­rek­tio­nale Strom­ver­sor­gun­gen, die zum Testen elek­tro­ni­scher Kompo­nen­ten in verschie­de­nen indus­tri­el­len und F&E‑Anwendungen einge­setzt werden. Mit über 400 Beschäf­tig­ten ist EA ein führen­der Anbie­ter von tech­nisch fort­schritt­li­chen elek­tro­ni­schen Test- und Mess­ge­rä­ten und hat sich auf das High-Power-Segment des Mark­tes sowie auf wachs­tums­starke Endmärkte wie E‑Mobilität, Batte­rie­spei­cher, erneu­er­bare Ener­gien und Wasser­stoff spezialisiert.

BU hatte EA im Jahr 2019 im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung über seinen zwei­ten Fonds, BU II, von den Unter­neh­mens­grün­dern erwor­ben. Im Rahmen der BU-Betei­li­gung wurde das Manage­ment-Team deut­lich verstärkt, die inter­na­tio­na­len Vertriebs- und Marke­ting­ak­ti­vi­tä­ten sowie das F&E Team von EA stark ausge­baut und mehrere tech­nisch führende neue Produkt­rei­hen auf den Markt gebracht. BU hat zudem substan­zi­ell in die Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten am Stand­ort Vier­sen inves­tiert und diesen stark ausge­baut. Die Anzahl der Mitar­bei­ter hat sich in den letz­ten Jahren um 250 Mitar­bei­ter erhöht und somit mehr als verdop­pelt. Infol­ge­des­sen sind die Umsätze seit 2020 jähr­lich um durch­schnitt­lich ca. 40% gestiegen.

“Wir sind sehr dank­bar für die Unter­stüt­zung durch BU in den zurück­lie­gen­den Jahren. Gemein­sam haben wir signi­fi­kante Fort­schritte auf unse­rem Weg von einem euro­päi­schen Tech­no­lo­gie­füh­rer zu einem globa­len Markt­füh­rer gemacht”, sagt Markus Schy­boll, Geschäfts­füh­rer von EA. “Der Zusam­men­schluss mit Fortive freut uns sehr – zusam­men werden wir unser Wachs­tum weiter beschleu­ni­gen und unsere inter­na­tio­nale Reich­weite noch stär­ker ausbauen. Wir wollen weiter­hin Part­ner der Wahl unse­rer Kunden sein, wenn es um Elek­tri­fi­zie­rung und das Errei­chen der Klima­neu­tra­li­tät in unse­rer Welt geht.”

Florian Schick, Mitgrün­der und Mana­ging Part­ner von BU (Foto © Bregal), fügt hinzu: “Wir sind sehr stolz auf die fantas­ti­sche Leis­tung des Manage­ment-Teams und der Beschäf­tig­ten von EA und sind froh, eine gute neue Heimat für EA gefun­den zu haben. Gemein­sam haben wir das Unter­neh­men stark inter­na­tio­na­li­siert, führende Markt­po­si­tio­nen in mehre­ren schnell wach­sen­den Endmärk­ten erreicht und den Umsatz während unse­rer Halte­dauer mehr als verdrei­facht. Diese Trans­ak­tion ist eine echte Erfolgs­ge­schichte und ein Para­de­bei­spiel für den Invest­ment­an­satz von BU, starke Part­ner­schaf­ten mit führen­den, von Grün­dern gelei­te­ten Unter­neh­men einzu­ge­hen und sie dabei zu unter­stüt­zen, ihr Wachs­tum deut­lich zu beschleunigen.”

Über Bregal Unternehmerkapital

Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal (BU) ist ein führen­des Betei­li­gungs­un­ter­neh­men mit Büros in Zug, München und Mailand. Die Fonds von BU inves­tie­ren als Teil eines über Gene­ra­tio­nen gewach­se­nen Fami­li­en­un­ter­neh­mens in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz und Nord­ita­lien, wobei sie eine Viel­zahl von Bran­chen abde­cken. Bei dem Bestre­ben, für Unter­neh­mer und Fami­li­en­un­ter­neh­men der Part­ner der Wahl zu sein, setzt BU gezielt auf Part­ner­schaf­ten mit Markt­füh­rern und „Hidden Cham­pi­ons“ mit einem star­ken Manage­ment-Team und großem Wachs­tums­po­ten­zial. Seit der Grün­dung im Jahr 2015 haben die von BU verwal­te­ten Fonds in diesem Rahmen über 2,7 Milli­ar­den Euro in mehr als 100 Unter­neh­men mit über 20.000 Mitar­bei­ten­den inves­tiert. In enger part­ner­schaft­li­cher Zusam­men­ar­beit mit Unter­neh­mern und Fami­lien werden deren Unter­neh­men weiter­ent­wi­ckelt, inter­na­tio­na­li­siert und digi­ta­li­siert – damit im Sinne der nach­fol­gen­den Gene­ra­tion nach­hal­tige Werte auf verant­wor­tungs­vol­ler Basis geschaf­fen werden. www.bregal.ch

Über Fortive

Fortive ist ein Anbie­ter essen­zi­el­ler Tech­no­lo­gien für vernetzte Work­flow-Lösun­gen in einer Reihe von attrak­ti­ven Endmärk­ten. Zu den stra­te­gi­schen Segmen­ten von Fortive gehö­ren bekannte Marken mit führen­den Posi­tio­nen in ihren Märk­ten. Die Geschäfts­be­rei­che des Unter­neh­mens umfas­sen Design, Entwick­lung, Service, Herstel­lung und Vermark­tung von tech­ni­schen Produk­ten, Soft­ware und Dienst­leis­tun­gen und verfü­gen über führende Marken, inno­va­tive Tech­no­lo­gien und starke Markt­po­si­tio­nen. Fortive hat seinen Haupt­sitz in Ever­ett, Washing­ton, und beschäf­tigt mehr als 18.000 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter in den Berei­chen Forschung und Entwick­lung, Produk­tion, Verkauf, Vertrieb, Service und Verwal­tung in über 50 Ländern welt­weit. www.fortive.com

 

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Stuttgart/ Dres­den – Die Stutt­gar­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Süd Betei­li­gun­gen GmbH (SüdBG) und der Wachs­tums­fonds Mittel­stand Sach­sen (WMS) verkau­fen ihre Anteile an der Fabma­tics Holding GmbH. Auch die rest­li­chen, von den Grün­dungs­ge­sell­schaf­tern Dr. Stef­fen Pollack, Lothar Andritzke und Manfred Jähnert gehal­te­nen Anteile, wech­seln den Besit­zer. Neuer Eigen­tü­mer des stark gewach­se­nen Halb­lei­ter­spe­zia­lis­ten wird die SCIO Auto­ma­tion GmbH, eine globale Auto­ma­ti­sie­rungs­platt­form mit Haupt­sitz in Fran­ken­thal. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt behörd­li­cher Geneh­mi­gun­gen; zu finan­zi­el­len Details werden keine Anga­ben gemacht.

Die Fabma­tics, gegrün­det im Jahr 1991 und mit Stand­or­ten in Dres­den und Utica (USA), zählt zu den führen­den Anbie­tern in der Auto­ma­ti­sie­rung von Mate­ri­al­flüs­sen im High-Tech Umfeld, insbe­son­dere in der Halb­lei­ter­indus­trie. Das Leis­tungs­spek­trum erstreckt sich über ein modu­lar gestal­te­tes Produkt­sor­ti­ment, das sowohl Hard- als auch Soft­ware­lö­sun­gen für die Auto­ma­ti­sie­rung von Handling‑, Trans­port- und Lager­pro­zes­sen, mobile Robo­tik und Iden­ti­fi­ka­ti­ons- und Loka­li­sie­rungs­lö­sun­gen umfasst. Fabma­tics ist für nahezu alle namen­haf­ten Chip­pro­du­zen­ten welt­weit tätig.

SüdBG und WMS waren 2014 zur Siche­rung der Alters­nach­folge und zur Förde­rung des weite­ren Wachs­tums einge­stie­gen, die drei Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter blie­ben weiter betei­ligt. Während der Part­ner­schaft ist Fabma­tics stark gewach­sen, beschäf­tigt nunmehr etwa 300 Mitar­bei­ter und erzielt einen jähr­li­chen Umsatz von rund 45 Millio­nen Euro.

Neben der Gestal­tung der Manage­ment­nach­folge, der Akqui­si­tion und Inte­gra­tion der Roth & Rau Ortner GmbH sowie dem Aufbau des Stand­orts in Utica (USA) wurden insbe­son­dere die Produkt­ent­wick­lung, die Modu­la­ri­sie­rung des Produkt-Port­fo­lios und der Ausbau des Vertriebs vorangetrieben.
„Es freut uns, dass wir in vertrau­ens­vol­ler und enger Zusam­men­ar­beit mit den Mitar­bei­tern, dem Manage­ment, den Grün­dungs­ge­sell­schaf­tern und dem Beirat die Markt­po­si­tion der Fabma­tics ausbauen konn­ten. Neben der Stär­kung der Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tu­ren hat das Unter­neh­men die weitere Inter­na­tio­na­li­sie­rung sowie die Auswei­tung des Kunden-Port­fo­lios erfolg­reich umge­setzt und ist damit heute hervor­ra­gend aufge­stellt“, erklä­ren Gunter Max (Geschäfts­füh­rer; Foto©SüdBG) und Marius Meyer (Invest­ment Direc­tor) von der SüdBG.

Dr. Stef­fen Pollack, Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter der Fabma­tics, ergänzt: „Gemein­sam haben wir Fabma­tics zu einem führen­den Player in der Auto­ma­ti­sie­rung der Halb­lei­ter­indus­trie entwi­ckelt. Wir sind über­zeugt, dass Fabma­tics mit der SCIO an ihrer Seite von der inter­na­tio­na­len Vernet­zung profi­tie­ren und die außer­or­dent­lich erfolg­rei­che Entwick­lung weiter fort­set­zen wird.“

Über SüdBG

Die Süd Betei­li­gun­gen GmbH (SüdBG) ist eine 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Landes­bank Baden-Württemberg (LBBW) und unterstützt seit mehr als 50 Jahren mittelständische Unter­neh­men mit maßge­schnei­der­ten Eigen­ka­pi­tal- und eigen­ka­pi­tal­na­hen Lösungen im Rahmen von Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen, Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Gesellschafterwechseln.
Als eine der führenden Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum und lang­fris­ti­ger Inves­tor hat die SüdBG in den vergan­ge­nen 10 Jahren über 70 Unter­neh­men mit rund 600 Millio­nen Euro sowie einem brei­ten Netz­werk bei der nach­hal­ti­gen Unter­neh­mens­ent­wick­lung beglei­tet. www.suedbg.de.

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London/ Bad Homburg —  Verdane, der auf Wachs­tum spezia­li­sierte euro­päi­sche Inves­tor, hat ein Port­fo­lio von fünf profi­ta­blen Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men erwor­ben und sich mit HQ Equita, einer führen­den Invest­ment­firma in Deutsch­land, zusam­men­ge­schlos­sen. Dies ist die 19. Inves­ti­tion von Verdane in der DACH-Region und folgt auf die Eröff­nung des zwei­ten Verdane-Büros in Deutsch­land zu Beginn dieses Jahres.

Das Port­fo­lio des HQ Equita Fund V umfasst fünf Betei­li­gun­gen: Ebert­lang, ein führen­der paneu­ro­päi­scher Value-Added-Distri­bu­tor für Cyber­si­cher­heits- und Infra­struk­tur-Soft­ware; Muegge, ein indus­tri­el­ler Tech­no­lo­gie­an­bie­ter von Plasma- und Mikro­wel­len­tech­no­lo­gien für Endmärkte, einschließ­lich der Produk­tion nach­hal­ti­ger, im Labor gezüch­te­ter Diaman­ten; r2p-Group, ein Anbie­ter intel­li­gen­ter Tech­no­lo­gie­sys­teme für den öffent­li­chen Nahver­kehr; inde­vis, ein Cyber­si­cher­heits­an­bie­ter; und The Pack­a­ging Group, die fort­schritt­li­che Verpa­ckungs­tech­no­lo­gien entwi­ckelt, die Kunden bei der Umstel­lung von Plas­tik- auf nach­hal­tige Papier­ver­pa­ckun­gen unterstützen.

Die Trans­ak­tion bietet Liqui­di­tät für die LPs und Konti­nui­tät für das HQ Equita Team, zusam­men mit maßge­schnei­der­ten Wert­schöp­fungs­plä­nen, Stra­te­gie­fahr­plä­nen und Folge­ka­pi­tal für jedes der fünf Unter­neh­men und ihre jewei­li­gen Manage­ment­teams. Um dies zu errei­chen, arbei­tete Verdane eng mit dem Team von HQ Equita sowie mit Vertre­tern von HQ Direct als Anteils­eig­ner des GP und der MLPs des Fonds zusam­men. Verdane und HQ Equita werden gemein­sam an der Skalie­rung dieser Vermö­gens­werte arbei­ten und planen, zukünf­tige M&A‑Möglichkeiten für ein konti­nu­ier­li­ches inter­na­tio­na­les Wachs­tum über die DACH-Region hinaus zu prüfen.

HQ Equita wurde 1992 gegrün­det und ist ein etablier­ter mittel­stän­di­scher Private Equity-Inves­tor in Deutsch­land, hinter dem Inves­to­ren wie Insti­tu­tio­nen, Stif­tun­gen, Trusts und das Quandt Family Office stehen.

Verdane kann als Mehr­heits- oder Minder­heits­ei­gen­tü­mer inves­tie­ren, entwe­der in einzelne Unter­neh­men oder in Unter­neh­mens­port­fo­lios, und verfügt über eines der flexi­bels­ten Inves­ti­ti­ons­man­date Euro­pas, das sowohl Direkt­in­ves­ti­tio­nen als auch Port­fo­lio-Trans­ak­tio­nen ermög­licht. Der einzig­ar­tige Ansatz von Verdane spie­gelt sich in der Trans­ak­ti­ons­struk­tur und dem Gover­nance-Modell wider, das die indi­vi­du­el­len Inter­es­sen aller Betei­lig­ten berück­sich­tigt. In diesem spezi­el­len Fall schafft die Port­fo­lio­trans­ak­tion eine Option für die bestehen­den LPs und bietet gleich­zei­tig Konti­nui­tät für das Team von HQ Equita GP, mit einem klaren Schwer­punkt auf der Erschlie­ßung von Werten in den Port­fo­lio-Unter­neh­men durch eine opti­mierte Eigentümerstruktur.

Verdane wird das Wachs­tum der Port­fo­lio-Unter­neh­men unter­stüt­zen, und Elevate, Verda­nes Team von inter­nen opera­ti­ven Exper­ten, wird eng mit dem Manage­ment in Berei­chen wie Go-to-Market, Daten, Finan­zen und Talent zusam­men­ar­bei­ten. Verdane inves­tiert thema­tisch in die Berei­che Digi­ta­li­sie­rung und Dekar­bo­ni­sie­rung. Seit seiner Grün­dung im Jahr 2003 hat Verdane 60 Port­fo­lio-Akqui­si­tio­nen abge­schlos­sen. Ein weite­rer bemer­kens­wer­ter Port­fo­lio-Buy-out und eine GP-Part­ner­schaft mit dem in Groß­bri­tan­nien ansäs­si­gen Unter­neh­men Lang­holm Capi­tal im Jahr 2021.

Verdane hat auch seine Akti­vi­tä­ten in der DACH-Region verstärkt, mit bemer­kens­wer­ten Inves­ti­tio­nen, darun­ter Hornet­secu­rity Group, ein führen­des euro­päi­sches Unter­neh­men für Cyber-Sicher­heits­soft­ware, und Momox, Euro­pas größte Re-Commerce-Platt­form. Nach dieser Trans­ak­tion wird Verdane 19 Port­fo­lio-Unter­neh­men in der DACH-Region haben.

Emanuel Johns­son, Part­ner bei Verdane (Foto © Verdane), kommen­tierte: “Dies ist ein perfek­ter ‘Verdane Port­fo­lio-Deal’ in dem Sinne, dass wir eng mit mehre­ren Betei­lig­ten zusam­men­ge­ar­bei­tet haben: HQ Equita, ihre lang­jäh­rige LP-Basis und die Manage­ment­teams der einzel­nen Unter­neh­men des Port­fo­lios. Es war uns ein Vergnü­gen, eng mit den Vertre­tern der HQ Group und dem Team von HQ Equita zusam­men­zu­ar­bei­ten, und wir freuen uns sehr, jedes dieser fünf groß­ar­ti­gen Unter­neh­men indi­vi­du­ell zu unter­stüt­zen, indem wir die Verdane-Platt­form und unsere umfas­sende Erfah­rung bei der Skalie­rung von euro­päi­schen Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men nutzen.”

Malte Rippel, CEO der HQ Holding, kommen­tierte: “Im Namen der Fami­lie Harald Quandt und der HQ-Gruppe sind wir sehr zufrie­den mit dem Ergeb­nis dieser Trans­ak­tion, da wir einen lang­fris­ti­gen Part­ner für das Team von HQ Equita und das Port­fo­lio des Fonds gefun­den haben.”

Hans J. Moock, ein Part­ner bei HQ Equita, kommen­tierte: “Wir arbei­ten seit 2018 mit eini­gen der Unter­neh­men in unse­rem HQ Equita-Port­fo­lio zusam­men und dies ist eine span­nende Gele­gen­heit, unsere Part­ner­schaft mit ihnen an der Seite von Verdane fort­zu­set­zen und das globale Erfah­rungs­netz­werk von Verdane zu nutzen, um ihr Wachs­tum fortzusetzen.”

Florian Wiem­ken, Part­ner bei HQ Equita, fügte hinzu: “Unser gesam­tes Team ist begeis­tert von der Aussicht auf eine Part­ner­schaft mit Verdane, deren Inves­ti­tion unsere bestehen­den Stra­te­gien unter­stüt­zen und gleich­zei­tig eine attrak­tive lang­fris­tige Perspek­tive bieten wird. Wir sind sehr stolz darauf, diese Reise mit einer hoch­wer­ti­gen Platt­form wie Verdane anzutreten.”

Fair­view Capi­tal Group, Ltd. fungierte als exklu­si­ver Finanz­be­ra­ter bei der Transaktion.

Milbank fungierte als Rechts­be­ra­ter für Verdane.

Clif­ford Chance fungierte als Rechts­be­ra­ter von HQ Equita Fund V.

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Frank­furt a. M./ Nürn­berg — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) inves­tiert in die ProMik Program­mier­sys­teme für die Mikro­elek­tro­nik GmbH (ProMik), einem welt­weit führen­den System­an­bie­ter von Program­mier- und Test­sys­te­men für die Elek­tro­nik-Seri­en­fer­ti­gung. Ein von der DBAG bera­te­ner Fonds wird die Mehr­heit der Anteile von der Grün­der­fa­mi­lie über­neh­men, die mittels einer Rück­be­tei­li­gung als Minder­heits­ge­sell­schaf­ter verblei­ben. Alex­an­der Rosen­ber­ger und Jens Rosen­ber­ger gehö­ren zur Grün­der­fa­mi­lie und verblei­ben als CTO respek­tive CMO im Unternehmen.

Ein Cham­pion aus Nürn­berg – ProMik bedient einen globa­len Markt

ProMik wurde 1995 in Nürn­berg gegrün­det und hat sich seit­dem auf Basis von mehr als 5.000 erfolg­rei­chen Projek­ten zu einem Fami­li­en­un­ter­neh­men mit globa­ler Rele­vanz entwi­ckelt. Mehr als 60 Mitar­bei­ter entwi­ckeln anspruchs­volle Soft­ware-getrie­bene Lösun­gen für einen Markt mit zwei­stel­li­gen jähr­li­chen Wachs­tums­ra­ten. Der Anwen­dungs­be­reich ist sehr breit­ge­fä­chert und deckt den Mobi­li­täts­sek­tor ab, wie beispiels­weise im Bereich des auto­no­men Fahrens sowie dem Ener­gie­ma­nage­ment von batte­rie­elek­tri­schen Fahrzeugen.

Darüber hinaus ist ProMik in den Berei­chen Konsum­gü­ter, E‑Bikes und weißer Ware aktiv. Indus­trie­an­wen­dun­gen und Lösun­gen für die Produk­ti­ons­an­la­gen von Elek­tronik­bau­grup­pen-Herstel­lern, die zur Opti­mie­rung von Test- und Program­mier­pro­zes­sen dienen, runden das Profil des Unter­neh­mens ab.

„ProMik bewegt sich in einem prospe­rie­ren­den Markt, und wir sind froh darüber, durch unser Netz­werk Zugang zu so span­nen­den Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten zu haben. Das Unter­neh­men bietet ein exzel­len­tes Produkt­port­fo­lio an und die Poten­ziale sind dementspre­chend Möglich­kei­ten für stra­te­gi­sche Zukäufe, hier­bei kommt unsere umfang­rei­che M&A‑Erfahrung zum Tragen”, so Jannick Hune­cke, Vorstands-Mitglied der DBAG.

Winfried Rosen­ber­ger, Grün­der von ProMik sagt: „Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit der DBAG und die Möglich­keit, gemein­sam an der Weiter­ent­wick­lung unse­res Leis­tungs­port­fo­lios zu arbei­ten. Wir haben das Unter­neh­men in den vergan­ge­nen knapp drei Jahr­zehn­ten aufge­baut, und an der Seite der DBAG blicken wir opti­mis­tisch in die Zukunft, denn wir haben den idea­len Inves­tor für die Nach­fol­ge­re­ge­lung unse­res Unter­neh­mens gefunden.“

Über die DBAG

Die seit 1985 börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) ist eines der renom­mier­tes­ten Private Equity-Unter­neh­men Deutsch­lands. Als Inves­tor und Fonds­be­ra­ter liegt der Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt der DBAG tradi­tio­nell im Mittel­stand mit einem Fokus auf gut posi­tio­nier­ten Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial, vorran­gig in der DACH-Region. Bran­chen­schwer­punkte sind produ­zie­rende Unter­neh­men, Indus­trie­dienst­leis­ter und Indus­try­Tech-Unter­neh­men – Unter­neh­men also, deren Produkte Auto­ma­ti­sie­rung, Robo­ter­tech­nik und Digi­ta­li­sie­rung ermög­li­chen – sowie Unter­neh­men aus den Bran­chen Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, IT-Services, Soft­ware und Health­care.  Seit 2020 ist die DBAG auch in Italien mit einem eige­nen Büro in Mailand vertre­ten. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete oder bera­tene Vermö­gen beträgt rund 2,5 Milli­ar­den Euro.

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Hamburg — Die Aloys Wobben Stif­tung (AWS) hat den hundert­pro­zen­tig grünen Ener­gie­ver­sor­gers QUADRA energy an Total­Ener­gies veräus­sert. Mit QUADRA energy über­nimmt Total­Ener­gies einen deut­schen Markt­füh­rer in der Direkt­ver­mark­tung von Erneu­er­ba­ren Ener­gien. Allen & Overy hat die Aloys Wobben Stif­tung bei dieser Trans­ak­tion bera­ten. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Die Trans­ak­tion bedarf noch der Zustim­mung der zustän­di­gen Behörden.

Die AWS will mit der Trans­ak­tion den weite­ren Wachs­tums­pfad von QUADRA energy sicher­stel­len und sich gleich­zei­tig konse­quent auf die Markt­be­glei­tung des Wind­ener­gie-Anla­gen­her­stel­ler ENERCON als Kern­un­ter­neh­men von AWS ausrich­ten. ENERCON soll weiter­hin ein führen­der Anla­gen­bauer im inter­na­tio­na­len Wind­markt blei­ben und in Zukunft eine stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit QUADRA energy und Total­Ener­gies fort­füh­ren und weiterentwickeln.

Mit der 2012 gegrün­de­ten Aloys Wobben Stif­tung wird das Lebens­werk von Wind­ener­gie-Pionier Dr. Aloys Wobben bewahrt und die Unab­hän­gig­keit des führen­den deut­schen und euro­päi­schen Wind­ener­gie-Anla­gen­her­stel­lers ENERCON lang­fris­tig gesichert.

QUADRA energy ist eines der weni­gen hundert­pro­zen­tig grünen Ener­gie­ver­sor­gungs­un­ter­neh­men in Deutsch­land. Das Unter­neh­men wurde 2012 gegrün­det und ist auf die Direkt­ver­mark­tung von Erneu­er­ba­rem Strom aus Wind- und Sonnen­en­er­gie und den Groß­han­del mit grünem Strom spezia­li­siert. QUADRA energy bündelt rund 5.000 Wind- und Solar­an­la­gen mit einer instal­lier­ten Leis­tung von ca. 9.000 MW in einem „virtu­el­len Kraft­werk“ und ist somit jähr­lich für rund 16 TWh grünen Strom verant­wort­lich. Seit 2021 bietet das Unter­neh­men auch Termin- und Fest­preis­lö­sun­gen (PPA) für Strom aus Erneu­er­ba­ren Ener­gien sowohl für Erzeu­ger als auch für Groß­ver­brau­cher oder Wieder­ver­käu­fer an.

Total­Ener­gies ist ein welt­weit agie­ren­des fran­zö­si­sches Ener­gie­un­ter­neh­men mit mehr als 100.000 Mitar­bei­tern, das Ener­gie produ­ziert und vermark­tet: Öl und Biokraft­stoffe, Erdgas und grüne Gase, erneu­er­bare Ener­gien und Strom. Im Rahmen seines ehrgei­zi­gen Ziels, bis 2050 CO2-neutral zu werden, baut Total­Ener­gies ein wett­be­werbs­fä­hi­ges Port­fo­lio aus erneu­er­ba­ren (Solar‑, Onshore- und Offshore-Wind­kraft) und flexi­blen (GuD, Spei­cher) Anla­gen auf. 2022 erzeugte Total­Ener­gies mehr als 33 TWh Strom und verfügte über eine Brut­to­ka­pa­zi­tät von 17 GW zur Erzeu­gung von erneu­er­ba­rem Strom. Total­Ener­gies will diese Akti­vi­tä­ten weiter ausbauen, um die Strom­erzeu­gung bis 2030 auf über 100 TWh zu stei­gern, mit dem Ziel, zu den Top 5 der welt­wei­ten Strom­erzeu­ger aus Wind- und Solar­ener­gie zu gehören.

Bera­ter Aloys Wobben Stif­tung: Allen & Overy

Leitung Part­ner Max Lands­hut, Asso­cia­tes Jan Axel Jost und Juliana Palavra Gorgueira (beide Corporate/M&A, alle Hamburg).

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Düssel­dorf –  Die SIGNA Retail Gruppe hat den Sport­händ­ler Sport­Scheck im Zuge eines Bieter-Verfah­rens an die Frasers Group plc verkauft. Bei dieser Trans­ak­tion wurde SIGNA von McDer­mott Will & Emery beraten.

Der Abschluss der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den und ist für das erste Quar­tal 2024 geplant. Mit Über­nahme von Sport­Scheck baut der briti­sche Handels­kon­zern Frasers seine Präsenz in Deutsch­land als einem der größ­ten Sport­märkte in Europa aus.

Sport­Scheck ist in Deutsch­land an mehr als 30 Stand­or­ten vertre­ten und erwirt­schaf­tet einen Jahres­um­satz von rund 350 Millio­nen Euro.

SIGNA hatte Sport­Scheck Anfang 2020 von der Otto Group über­nom­men. Auch bei dieser Trans­ak­tion stand McDer­mott Will & Emery SIGNA Retail als Rechts­be­ra­ter zur Seite.

Bera­ter SIGNA Retail Gruppe:  McDer­mott Will & Emery, Düsseldorf

Dr. Jan Hückel (Feder­füh­rung), Dr. Matthias Kamp­s­hoff, Dr. Björn Biehl (München; alle Corporate/M&A), Dr. Florian Schie­fer, Marcus Fischer (Coun­sel; beide Steu­er­recht, Frank­furt), Chris­tian Krohs, Carina Kant (Coun­sel; beide Kartell­recht, Düsseldorf/Köln); Asso­cia­tes: Dr. Alex­an­der Hoppe, Darius M. Mosleh, LL.M. (Düsseldorf/Köln), Tjark Pogoda (alle Corporate/M&A), Le

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München – Das auf die Insek­ten­pro­duk­tion spezia­li­sierte Unter­neh­men FarmIn­sect mit Sitz in München hat den Abschluss einer über­zeich­ne­ten Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 8 Millio­nen Euro bekannt gege­ben. Die Runde wurde von der Clima­te­Tech-Risi­ko­ka­pi­tal­firma Sand­wa­ter mit Sitz in Oslo unter Betei­li­gung des von Bayern Kapi­tal gema­nag­ten Wachs­tums­fonds, des Stra­te­gic Impact Fund der Minderoo Foun­da­tion sowie des EIC Funds des Euro­päi­schen Inno­va­ti­ons­rats ange­führt. Weitere Betei­ligte waren die bishe­ri­gen Inves­to­ren HTGF und Unter­neh­mer­TUM Funding for Innovators.

Ein Groß­teil der in der Land­wirt­schaft anfal­len­den CO2-Emis­sio­nen entsteht durch die Produk­tion und den welt­wei­ten Trans­port von prote­in­rei­chem Futter­mit­tel wie Soja und Fisch­mehl. Dabei geht der Anbau von Soja­boh­nen, die häufig in Vieh- und Haus­tier­fut­ter zum Einsatz kommen, mit umfang­rei­chen Land­ro­dun­gen, häufig durch Abhol­zung von Wäldern, einher. Die Herstel­lung von Fisch­mehl ist mit einer ener­gie­in­ten­si­ven Verar­bei­tung und einer weite­ren Über­fi­schung der Wild­fisch­be­stände verbunden.

Klei­nes Insekt, große Wirkung

Die 2020 gegrün­dete FarmIn­sect GmbH bietet eine nach­hal­ti­gere alter­na­tive Prote­in­quelle für Tier­fut­ter — nämlich die Larven der schwar­zen Solda­ten­fliege. Im Gegen­satz zu den meis­ten ande­ren in der Insek­ten­zucht täti­gen Unter­neh­men, die für ihre Zwecke Mega-Fabri­ken bauen, setzt FarmIn­sect auf die dezen­trale Produk­tion, um bisher unge­nutzte Ener­gie und vor Ort verfüg­bare Rest­stoffe für die Insek­ten­mast opti­mal zu verwer­ten und diese Lösun­gen direkt in die Hände der Land­wirte zu legen.

Vor diesem Hinter­grund hat FarmIn­sect eine Komplett-Lösung entwi­ckelt, die es den Kunden ermög­licht, modu­lare Insek­ten­mast-Anla­gen vor Ort in ihren eige­nen Betrie­ben aufzu­bauen. FarmIn­sect belie­fert seine Kunden wöchent­lich mit Jung­lar­ven, die vor Ort mit regio­na­len Rest­stof­fen wie Scha­len oder Ernte­res­ten gemäs­tet werden und so inner­halb einer Woche ihr Körper­ge­wicht um mehr als das 250-fache erhö­hen. Durch diesen Stoff­kreis­lauf wird hoch­wer­ti­ges, prote­in­rei­ches Futter­mit­tel direkt vor Ort im land­wirt­schaft­li­chen Betrieb produ­ziert, all dies zu nied­ri­ge­ren Kosten, mit gerin­ge­ren CO2-Emis­sio­nen und ganz unab­hän­gig von globa­len Lieferketten.

Die Mast­an­la­gen von FarmIn­sect produ­zie­ren als Neben­pro­dukt zudem Kompost, der als quali­ta­tiv hoch­wer­ti­ger Dünger verkauft oder zur Biogaser­zeu­gung einge­setzt werden kann. Insge­samt können Land­wirte mit den Lösun­gen von FarmIn­sect ihre Futter­mit­tel-Kosten um bis zu 30 % senken. Jeder Prozess­schritt wird über eine spezi­elle FarmIn­sect-Soft­ware­platt­form über­wacht, die den Kunden Schritt für Schritt durch die Produk­tion führt.

Frisches Kapi­tal zum Ausbau der Markt­prä­senz und zur Weiter­füh­rung der Forschungs- und Entwicklungsarbeit

FarmIn­sect wird das Kapi­tal aus der Finan­zie­rungs­runde für die kommer­zi­elle Hoch­ska­lie­rung seiner Insek­ten­zucht-Anla­gen sowie für die Forschungs- und Entwick­lungs­ar­beit zur weite­ren Verbes­se­rung seiner Tech­no­lo­gie verwenden.

Thomas Kuehn, Grün­der und CEO von FarmIn­sect, freut sich über die zusätz­li­chen Mittel und die externe Bestä­ti­gung des Poten­zi­als seines Unter­neh­mens. „Wir sind sehr dank­bar für das Vertrauen, das unsere Inves­to­ren uns entge­gen­brin­gen. Wir werden gemein­sam unser ehrgei­zi­ges Ziel verfol­gen, Insek­ten in der EU zur bevor­zug­ten Prote­in­quelle vor Soja und Fisch­mehl zu machen. Im nächs­ten Schritt wollen wir unsere Forschungs- und Entwick­lungs­ar­beit inten­si­vie­ren, um die derzei­ti­gen Zucht­li­nien deut­lich zu erwei­tern und zu verbessern.“

“Wir haben das wirt­schaft­li­che und ökolo­gi­sche Poten­zial von Insek­ten bereits vor gerau­mer Zeit erkannt. Aller­dings haben uns die bishe­ri­gen Geschäfts­mo­delle, die Inves­ti­tio­nen in beträcht­li­cher Höhe erfor­dern und sich nur schwer skalie­ren lassen, Bauch­schmer­zen berei­tet. Was uns fehlte, war eine kommer­zi­ell verfüg­bare und mit gerin­gen Inves­ti­tio­nen verbun­dene Lösung, die sich für ein hohes Produk­ti­ons­vo­lu­men eignet. Genau diese Lösung bietet FarmIn­sect. Wir sind abso­lut über­zeugt davon, dass die Firmen­grün­der in der Lage sind, FarmIn­sect zu skalie­ren und den Über­gang weg von CO2-inten­si­vem Prote­in­fut­ter zu beschleu­ni­gen,” erklärt Morten E. Iver­sen, Gesell­schaf­ter bei Sandwater.

“Eines war uns schon bei unse­rer ersten Betei­li­gung vor rund zwei Jahren klar: Futter­mit­tel auf Insek­ten­ba­sis sind eine der wich­tigs­ten Säulen einer nach­hal­ti­gen und zukunfts­si­che­ren Land­wirt­schaft. Das erfah­rene Team von FarmIn­sect hat das Unter­neh­men sehr posi­tiv weiter­ent­wi­ckelt, die ersten Anla­gen bei Kunden vor Ort instal­liert und einen neuen Produk­ti­ons­stand­ort eröff­net. Wir sind mit der bishe­ri­gen Zusam­men­ar­beit äußerst zufrie­den und sehen großes Poten­zial für die Zukunft,” so Monika Steger, Geschäfts­füh­re­rin bei Bayern Kapital.

Wir waren sehr beein­druckt von den Grün­dern von FarmIn­sect und ihrem dezen­tra­len Geschäfts­mo­dell mit gerin­gen Inves­ti­ti­ons­kos­ten, das das Poten­zial hat, die Insek­ten­pro­duk­tion auf nach­hal­tige Weise signi­fi­kant zu stei­gern und so eine skalier­bare alter­na­tive Prote­in­quelle zu Fisch­mehl zu bieten. Dies steht im Einklang mit den Zielen der Minderoo Foun­da­tion, die Ökosys­teme der Meere auch durch Redu­zie­rung der Über­fi­schung der Wild­fisch­be­stände zu schüt­zen und wieder­her­zu­stel­len,” erläu­tert Cronje Wolvaardt, Direc­tor of Impact Inves­t­ing bei der Minderoo Foundation.

Über FarmIn­sect

Die 2020 gegrün­dete FarmIn­sect GmbH ist ein auf Insek­ten­zucht-Anla­gen spezia­li­sier­tes Unter­neh­men mit Sitz in München. Sie gehörte zur Grün­dungs­ko­horte des Venture Lab Food-Agro-Biotech (FAB) der Tech­ni­schen Univer­si­tät München. FarmIn­sect bietet eine modu­lare Komplett-Lösung für die dezen­trale Vor-Ort-Produk­tion von Insek­ten­lar­ven. Durch den konse­quen­ten Fokus auf Inno­va­tion hat FarmIn­sect bran­chen­füh­rende Insek­ten­zucht-Verfah­ren und gene­ti­sche Stämme mit verbes­ser­ter Anpas­sungs­fä­hig­keit an lokal verfüg­ba­res Larven­fut­ter entwi­ckelt. Die Kunden von FarmIn­sect können ihre Futter­mit­tel-Kosten um bis zu 30 % senken, orga­ni­sche Abfälle in einem Stoff­kreis­lauf besser verwer­ten und zusätz­li­che Einnah­me­quel­len durch den anfal­len­den Dünger, aus Biogas und durch den Verkauf von Larven an Dritt­ver­ar­bei­ter generieren.
Weitere Infor­ma­tio­nen über FarmIn­sect finden Sie unter farminsect.eu.

Über Sand­wa­ter

Sand­wa­ter (Oslo, Norwe­gen) fördert Unter­neh­men, die welt­weit eine Vorrei­ter­rolle im Klima­schutz und bei der Verbes­se­rung der Gesund­heits­sys­teme einneh­men. Sand­wa­ter inves­tiert in der Regel in euro­päi­sche Unter­neh­men in der Late-Seed- bis Serie-A-Finan­zie­rungs­runde und hat aus dem derzei­ti­gen Fonds bisher zwölf Inves­ti­tio­nen getä­tigt. Als thema­ti­scher Inves­tor mit dem Anspruch einer sozia­len oder ökolo­gi­schen Wirkung seiner Inves­ti­tio­nen konzen­triert sich Sand­wa­ter auf die vier Kern­be­rei­che Ressour­cen-Effi­zi­enz, Ener­gie­wende, Impact Enabler und Gesundheit.
sandwater.com/

Über Bayern Kapital

Die Bayern Kapi­tal GmbH (Lands­hut) ist der Venture Capi­tal- und Growth-Inves­tor des Frei­staats Bayern. Sie unter­stützt inno­va­tive High-Tech-Unter­neh­men in Bayern in ihren verschie­de­nen Wachs­tums­pha­sen, von der Seed- bis zur Later-Stage-Phase, mit Betei­li­gungs­ka­pi­tal in Höhe von 0,25 bis 25 Millio­nen Euro. Seit ihrer Grün­dung 1995 hat die Bayern Kapi­tal GmbH etwa 450 Millio­nen Euro in ca. 300 Start-ups und Scale-ups aus Bran­chen wie Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe, Nano­tech­no­lo­gie und Umwelt­tech­nik investiert.
bayernkapital.de

Über die Minderoo Foundation

Die Minderoo Foun­da­tion (Perth, Austra­lien) stellt sich schwie­ri­gen Themen und großen Heraus­for­de­run­gen mit dem Ziel, tief grei­fende Verän­de­run­gen zu bewir­ken. Die von Andrew und Nicola Forrest 2001 gegrün­dete Minderoo Foun­da­tion ist stolz auf ihren austra­li­schen Back­ground. Sie ist unab­hän­gig und zukunfts­ori­en­tiert und sucht nach wirk­sa­men, skalier­ba­ren Lösun­gen. Sie ist bestrebt, durch muti­ges, gemein­schaft­li­ches und selbst­lo­ses Handeln die Systeme zu demon­tie­ren, die Ungleich­heit und Ungleich­be­hand­lung fördern. Die Minderoo Foun­da­tion steht für Koope­ra­tion, Commit­ment, Inno­va­tion und Enga­ge­ment zur Schaf­fung einer gerech­te­ren Zukunft. www.minderoo.org

Über den Euro­päi­schen Inno­va­ti­ons­rat (EIC)

Aus dem von der Euro­päi­schen Kommis­sion initi­ier­ten Fund des Euro­päi­schen Inno­va­ti­ons­rats (EIC) werden Inves­ti­tio­nen in verschie­denste Tech­no­lo­gien und Sekto­ren in allen EU-Mitglieds­staa­ten sowie in Ländern, die ein Asso­zi­ie­rungs­ab­kom­men mit der EU zur Teil­nahme am EU-Rahmen­pro­gramm Hori­zont Europa abge­schlos­sen haben, getä­tigt. Der EIC Fund dient in erster Linie der Unter­stüt­zung von Unter­neh­men bei der Entwick­lung und Kommer­zia­li­sie­rung disrup­ti­ver Tech­no­lo­gien, um kriti­sche Finan­zie­rungs­lü­cken zu schlie­ßen und Risi­ken durch den Aufbau eines großen Netz­werks an Kapi­tal­ge­bern und stra­te­gi­schen Part­nern, die für Koin­ves­ti­tio­nen und Folge­fi­nan­zie­run­gen geeig­net sind, brei­ter zu streuen.
eic.ec.europa.eu/eic-fund/

Über Unter­neh­mer­TUM Funding for Innovators

Unter­neh­mer­TUM Funding for Inno­va­tors ist die Initia­tive für Pre-Seed-Finan­zie­rung von Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas führen­dem Zentrum für Grün­dung und Inno­va­tion. Die Initia­tive unter­stützt heraus­ra­gende B2B-Start-ups im (Deep-)Tech-Bereich in ihrer frühen Phase mit dem benö­tig­ten Kapi­tal und star­ken Netz­werk aus dem Unter­neh­mer­TUM-Ökosys­tem. Das Ange­bot umfasst Zuschüsse für die Entwick­lung von Proto­ty­pen, grün­dungs­freund­li­che Wandel­an­lei­hen sowie Folge­fi­nan­zie­run­gen. Das Haupt­au­gen­merk liegt auf der Iden­ti­fi­zie­rung bahn­bre­chen­der Tech­no­lo­gien und außer­ge­wöhn­li­cher Teams, die das Poten­zial für Venture-Capi­tal-Inves­ti­tio­nen haben. funding.unternehmertum.de

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups beglei­tet. Mit dem Start des vier­ten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milli­ar­den Euro under Manage­ment. Das Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Rund 5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 2.000 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.
Zu den Fonds­in­ves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal sowie 45 Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Branchen.

News

Berlin –Das 2017 in Berlin gegrün­dete Unter­neh­men Habyt ist welt­weit einer der führen­den Anbie­ter von flexi­blem Wohn­raum und verfügt aktu­ell über 30.000 Einhei­ten in mehr als 50 Städ­ten auf drei Konti­nen­ten. Habyt sammelt € 40 Millio­nen ein bei Series C bei neuen als auch Bestands­in­ves­to­ren ein. — Diese Runde wird von den neuen Inves­to­ren Korelya Capi­tal (Paris) und Deut­sche Invest (München) ange­führt. Außer­dem betei­lig­ten sich die neuen Inves­to­ren Exor Ventures und Endea­vor Cata­lyst sowie die bestehen­den Aktio­näre P101, ITALIA500-Azimut, HV Capi­tal, Vorwerk Ventures, Norwest, Kinne­vik, Burda Prin­ci­pal Invest­ments und Inveready.

Habyt will das frisch einge­sam­melte Kapi­tal für die weitere Expan­sion einset­zen, um in Groß­bri­tan­nien und weite­ren neuen Märk­ten vertre­ten zu sein. Seit der Serie B‑Finanzierungsrunde in 2021 hat Habyt seine Posi­tion mit Fusio­nen und Über­nah­men ausge­baut und hat in den nord­ame­ri­ka­ni­schen und asia­ti­schen Markt expan­diert. So erwarb Habyt im Jahr 2023 mit Common Living einen Akteur auf dem nord­ame­ri­ka­ni­schen Markt und festigte damit seine Stel­lung auf dem Markt, in den es 2022 mit der Über­nahme von Hmlet mit Haupt­sitz in Singa­pur einge­stie­gen war.

Das YPOG-Team unter der Leitung von Dr. Benja­min Ullrich und Tobias Lovett hat bereits verschie­dene Inves­to­ren bei frühe­ren Trans­ak­tio­nen von Habyt beraten.

Über Vorwerk Ventures

Vorwerk Ventures ist ein unab­hän­gi­ger € 150 Millio­nen Venture Capi­tal Fonds, der Ende 2019 aus der Vorwerk Gruppe hervor­ge­gan­gen ist und sich durch ein star­kes Enga­ge­ment für verbrau­cher­nahe und digi­tale Unter­neh­men auszeich­net. Mit Haupt­sitz in Berlin verwal­tet Vorwerk Ventures derzeit ein Vermö­gen von fast € 400 Millio­nen und ist stetig auf der Suche nach erfolg­ver­spre­chen­den Projek­ten. Begin­nend bei Seed- und Serie A‑Investitionen von € 1 Million bis zu € 10 Millio­nen, bietet Vorwerk Ventures fort­lau­fende Unter­stüt­zung und stellt bis zu € 15 Millio­nen für folgende Finan­zie­rungs­run­den bereit.

Über Burda Prin­ci­pal Investments

Burda Prin­ci­pal Invest­ments (BPI) bietet lang­fris­ti­ges Wachs­tums­ka­pi­tal für schnell wach­sende Digi­tal- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men. BPI ist eine Abtei­lung von Hubert Burda Media, einem der größ­ten euro­päi­schen Medien- und Tech­no­lo­gie­kon­zerne, der seit 1998 erfolg­reich in Inter­net-orien­tierte Unter­neh­men inves­tiert. BPI ist Part­ner von visionären Unter­neh­mern, die das Kapi­tal, die Marken und die Bran­chen­kennt­nisse von Burda nutzen, insbe­son­dere in den Berei­chen Geschäftsexpansion, Inter­na­tio­na­li­sie­rung und Loka­li­sie­rung. BPI ist an einem Port­fo­lio äußerst erfolg­rei­cher und schnell wach­sen­der Digi­tal- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Europa, den USA und Asien betei­ligt, darun­ter Vinted, Bloom & Wild, Carsome, Money­box, Zapp, Billease und weitere.

Über Deut­sche Invest

Die Deut­sche Invest ist eine unter­neh­me­ri­sche Platt­form für alter­na­tive Vermögensverwaltung mit einem verwal­te­ten Vermögen von über € 4,0 Milli­ar­den. Die Deut­sche Invest inves­tiert in europäische Ziele mit beson­de­rem Fokus auf die DACH-Region (Deutsch­land, Österreich, Schweiz). Die Deut­sche Invest ist in vier Anla­ge­stra­te­gien aktiv: Capi­tal Solu­ti­ons, Special Situa­tions, Tech­no­logy und Real Estate. Das Team hat privi­le­gier­ten Zugang zu erst­klas­si­gen Anlagemöglichkeiten mit einem attrak­ti­ven Risiko-Rendite-Profil. Der Ansatz der Deut­schen Invest ist auf Lang­fris­tig­keit ausge­legt und basiert auf einer vertrau­ens­vol­len Zusam­men­ar­beit mit allen Part­nern. Als Inves­tor und Eigentümer mit stra­te­gi­schem und opera­ti­vem Know-how ist die Deut­sche Invest ein verlässlicher Part­ner mit hohen profes­sio­nel­len und klaren ethi­schen Standards.

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking & Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehören aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und familiengeführte mittelständische Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führenden Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 100 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. www.ypog.law

News

Berlin — Motive Ventures Manage­ment GmbH, der in Deutsch­land ansäs­sige Early-Stage Inves­tor von Motive Part­ners, hat erfolg­reich seinen neuen EuVECA-Fonds Motive Early Stage (AAV) aufge­legt. Motive Ventures konzen­triert sich auf Pre-Seed bis Series-A-Inves­ti­tio­nen in der Finanz­tech­no­lo­gie-Bran­che in Nord­ame­rika und Europa. Das Team besteht aus 13 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern in Berlin, London und New York. — POELLATH beriet Motive Ventures bei der Aufle­gung des Fonds Motive Early Stage (AAV), einer stra­te­gi­schen Part­ner­schaft mit ABN AMRO.

Im Rahmen einer stra­te­gi­schen Part­ner­schaft zwischen dem US-ameri­ka­ni­schen Unter­neh­men Motive Part­ners und ABN AMRO wird Motive Ventures den Motive Early Stage (AAV)-Fonds mit Vermö­gens­wer­ten in Höhe von 150 Millio­nen Euro verwal­ten, die Betei­li­gun­gen an 15 Port­fo­lio­ge­sell­schaf­ten umfas­sen. Darüber hinaus wird ABN AMRO ein bedeu­ten­der Inves­tor des Motive Early Stage (E)-Fonds werden.

Motive Part­ners ist eine in den USA ansäs­sige, führende, inter­na­tio­nale Private Equity-Gesell­schaft, die sich auf Risiko‑, Wachs­tums­ka­pi­tal- und Buyout-Inves­ti­tio­nen im Bereich der tech­no­lo­gie­ge­stütz­ten Finanz­dienst­leis­tun­gen konzen­triert. ABN AMRO ist eine nord­west­eu­ro­päi­sche Bank für Privat- und Geschäfts­kun­den sowie für Private Banking mit Sitz in Amster­dam. Die Part­ner­schaft ist Ausdruck des gemein­sa­men Enga­ge­ments von zwei großen Finanz­tech­no­lo­gie-Inves­to­ren für die Förde­rung konti­nu­ier­li­cher Inno­va­tion und Wachs­tum in der sich entwi­ckeln­den Branche.

POELLATH hat Motive Ventures bei allen vertrags­recht­li­chen, aufsichts­recht­li­chen und steu­er­recht­li­chen Aspek­ten der Fonds­struk­tu­rie­rung im Rahmen der stra­te­gi­schen Part­ner­schaft mit dem folgen­den Berli­ner Team beraten:

Dr. Philip Schwarz van Berk (Part­ner, Feder­füh­rung, Private Funds)
Ronald Buge (Part­ner, Steu­ern / Private Funds)
Nele Frie (Asso­ciate, Private Funds)
Katha­rina Hammer (Asso­ciate, Private Funds)

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Frank­furt, London und München — KKR Health Care Growth Fund II hat eine Inves­ti­tion in das deut­sche biophar­ma­zeu­ti­sche Forschungs- und Entwick­lungs­un­ter­neh­men Corio­lis Pharma vorge­nom­men. Als Teil der Trans­ak­tion wird Corio­lis Pharma eine stra­te­gi­sche Wachs­tums­part­ner­schaft mit Fron­tier Bioso­lu­ti­ons einge­hen, einer von KKR und Flerie Invest AB neu gegrün­de­ten globa­len Platt­form für Pharma-Dienstleistungen.

Die Inves­ti­tion von KKR wird Corio­lis in die Lage verset­zen, die nächste Wachs­tums­phase in seinem Kern­ge­schäft einzu­lei­ten, sein Dienst­leis­tungs­port­fo­lio entlang der Wert­schöp­fungs­kette zu erwei­tern, seine globale Präsenz zu stär­ken und die Inte­gra­tion von KI-basier­ten Tech­no­lo­gien fortzusetzen.

Corio­lis soll Zugang zum globa­len Gesund­heits­netz­werk von KKR und Fron­tier Bioso­lu­ti­ons erhal­ten, um die globa­len Akti­vi­tä­ten und Wachs­tums­pläne von Corio­lis im Bereich inno­va­tive, hoch­wer­tige Formu­lie­rungs­for­schung und ‑entwick­lungs­dienst­leis­tun­gen auszubauen.

“Seit der Grün­dung von Corio­lis vor 15 Jahren war es unsere Vision, den Prozess der biophar­ma­zeu­ti­schen Arznei­mit­tel­ent­wick­lung zu revo­lu­tio­nie­ren, indem inno­va­tive digi­tale Formu­lie­rungs­an­sätze von der Entwick­lung bis hin zu kommer­zi­el­len Produk­ten inte­griert werden“, erklär­ten die Corio­lis-Mitbe­grün­der und Vorstands­mit­glie­der Michael und Thomas Wiggen­horn. Die Zusam­men­ar­beit mit KKR solle hier­bei große Schritte nach vorn ermög­li­chen und die wissen­schaft­li­che Führungs­po­si­tion des Unter­neh­mens weiter auszubauen.

Dem Gibson Dunn-Team unter Feder­füh­rung des Londo­ner Part­ners und Co-Praxis­lei­ters der Private Equity-Praxis in Europa Wim De Vlie­ger und der Frank­fur­ter Part­ner Dr. Wilhelm Rein­hardt und Dr. Jan Schu­bert gehör­ten der Londo­ner Coun­sel Dr. Jakob Egle und die Asso­cia­tes Sonja Rutt­mann, Dr. Dennis Seif­arth (beide München), Lisa Holl­fel­der (Frank­furt) und Gisele Zouein (London) an. Der Brüs­se­ler Kartell­rechts- und Wett­be­werbs­rechts­part­ner Attila Borsos und die Londo­ner Asso­cia­tes Ben Nunez und Robert Albert­son Kill sowie Corpo­rate Coun­sel Dr. Birgit Friedl und Asso­ciate Dr. Marcus Geiss (beide München) unter­stütz­ten das Team. In München berie­ten Part­ner Kai Gesing und die Asso­cia­tes Chris­toph Jacob und Yannick Ober­acker zu IP-Fragen, der Frank­fur­ter Finance-Coun­sel Alex­an­der Klein und Asso­ciate Bastiaan Wolters zu Finanzierungsthemen.

Über Gibson Dunn

Gibson, Dunn & Crut­cher LLP ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­leien und wird in Bran­chen­um­fra­gen und von den maßgeb­li­chen Publi­ka­tio­nen unter den welt­wei­ten Top-Kanz­leien geführt. Mit mehr als 1.800 Anwäl­ten in 20 Büros ist die Kanz­lei in allen wich­ti­gen Wirt­schafts­re­gio­nen global vertre­ten. Die Büros von Gibson Dunn befin­den sich in Abu Dhabi, Brüs­sel, Century City, Dallas, Denver, Dubai, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, München, New York, Orange County, Palo Alto, Paris, Peking, San Fran­cisco, Singa­pur und Washing­ton, D.C. Weitere Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie unter www.gibsondunn.com.

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München, 12. Okto­ber 2023 – Die Birken­stock Holding plc (NYSE: BIRK) und deren Haupt­ge­sell­schaf­ter L Catter­ton wird bei dem IPO von Birken­stock von Kirk­land & Ellis bera­ten. Im Rahmen des Börsen­gangs wurden 10.752.688 Millio­nen Stamm­ak­tien, die von Birken­stock ausge­ge­ben und verkauft wurden, sowie 21.505.376 Stamm­ak­tien, die von der BK LC Lux MidCo S.à r.l., einem mit L Catter­ton verbun­de­nen Unter­neh­men, verkauft wurden, ange­bo­ten. Die Stamm­ak­tien wurden jeweils zum Ausga­be­preis von 46,00 US-Dollar pro Aktie angeboten.

Im Zusam­men­hang mit dem Ange­bot hat der verkau­fende Gesell­schaf­ter den Konsor­ti­al­füh­rern eine 30-tägige Option zum Kauf von weite­ren bis zu 4.838.709 Stamm­ak­tien einge­räumt, um Mehr­zu­tei­lun­gen zu decken. Die Aktien werden seit dem 11. Okto­ber 2023 an der New Yorker Börse unter dem Symbol „BIRK“ gehan­delt. Der Abschluss des Ange­bots wird voraus­sicht­lich am 13. Okto­ber 2023 erfolgen.

Birken­stock ist eine globale univer­sale Marke, die sich glei­cher­ma­ßen an alle Konsu­men­ten unab­hän­gig von Geogra­phie, Geschlecht, Alter und Einkom­men wendet und einem klaren Ziel verpflich­tet ist – dem Erhalt der Fußgesundheit.

Bera­ter Birken­stock Holding plc und L Catter­ton: Kirk­land & Ellis, München

Dr. Anna Schwan­der, Foto (Capi­tal Markets), Dr. Benja­min Leyen­de­cker, Dr. Philip Goj (beide Private Equity/M&A) (alle Feder­füh­rung), Sieg­fried Bütt­ner (Capi­tal Markets), Dr. David Huth­ma­cher, Greta-Jose­fin Harnisch (beide Private Equity/M&A), Daniel Hiemer (Tax)

Kirk­land & Ellis, New York: Ross Leff, Joshua Korff, Zoey Hitzert (alle Feder­füh­rung, alle Capi­tal Markets), Joshua Kogan (Private Equity/M&A), Steph Matko (Execu­tive Compen­sa­tion); Asso­cia­tes: Sarah Lipin­ski, Jessica Pushka, Varun Baliga (alle Capi­tal Markets)
Kirk­land & Ellis, Boston: Vincent Thorn, Bran­don Short (beide Tax)
Kirk­land & Ellis, London: Alan Walker (Tax)

Über Kirk­land

Kirk­land & Ellis zählt mit rund 3.500 Anwält:innen in 19 Städ­ten in den USA, Europa und Asien zu den führen­den Kanz­leien für hoch­ka­rä­tige Rechts­dienst­leis­tun­gen. Das Münch­ner Team berät mit Schwer­punkt in den Berei­chen Private Equity, M&A, Gesell­schafts­recht, Kapi­tal­markt­recht, Restruk­tu­rie­rung, Finan­zie­rung und Steu­er­recht. www.kirkland.com.

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Isern­ha­gen — Die ARTUS-Gruppe über­nimmt die SI.TEQ-Gruppe von einer von der Rigeto Unter­neh­mer­ka­pi­tal bera­tene Inves­to­ren­gruppe. Insge­samt wächst die ARTUS BSG damit um weitere drei­zehn Stand­orte und um weitere 140 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter an. — Ein Kölner Private Equity-Team um Dr. Pär Johans­son und Kris­tina Schnei­der hat die ARTUS-Gruppe beim Erwerb der SI.TEQ-Gruppe von den bishe­ri­gen Gesell­schaf­tern, unter der Feder­füh­rung von rigeto, umfas­send beraten.

Die SI.TEQ-Gruppe ist ein führen­der, in Nord­deutsch­land und Bayern täti­ger Sanie­rungs­dienst­leis­ter und ist seit 2005 im Markt aktiv. Der Schwer­punkt der SI.TEQ-Gruppe liegt in der Erbrin­gung von Hand­werks­leis­tun­gen zur Sanie­rung klei­ner bis mitt­le­rer Schä­den an Wohngebäuden.

Die ARTUS Bautrock­nung- und Sanie­rungs­gruppe ist ein deutsch­land­weit führen­der Sanie­rungs­dienst­leis­ter im Bereich Brand‑, Wasser‑, Schim­mel- und Elemen­tar­schä­den sowie Bautrock­nung und ‑behei­zung. Das Unter­neh­men bietet mit mehr als 1.400 Mitar­bei­tern an über 75 Stand­or­ten Komplett­lö­sun­gen für den gesam­ten Sanie­rungs­pro­zess an.

Mit dem Erwerb der SI.TEQ-Gruppe baut die ARTUS Bautrock­nung- und Sanie­rungs­gruppe ihre Stand­ort­dichte weiter aus, um so ihren Kunden einen flächen­de­cken­den und holis­ti­schen Dienst­leis­tungs­an­satz zu bieten. Insbe­son­dere die Exper­tise der SANTEQ GmbH Scha­den­ma­nage­ment im Mittel- und Groß­scha­den-Segment soll zum weite­ren Wachs­tum der Gesamt­gruppe beitragen.

Das Team von Heuking beglei­tet ARTUS bereits seit 2019 und war nun bei der zwei­ten Add-on Akqui­si­tion seit dem Einstieg des Private Equity Inves­tors Castik für ARTUS tätig.

Bera­ter der ARTUS-Gruppe: Heuking Kühn Lüer Wojtek

Dr. Pär Johans­son, Kris­tina Schnei­der, LL.M. (Foto © Heuking), Dr. Ann-Kath­rin Jungen, (alle Private Equity, Gesellschaftsrecht/ M&A); Dr. Verena Hoene, LL.M. (IP, Media & Tech­no­logy), Dr. Lutz Martin Keppe­ler (Daten­schutz), Dr. Sascha Sche­wiola (Arbeits­recht), alle Köln,
Mathis Dick, LL.M., Markus Vlasic, Dr. Peter Zimmer­mann (alle Immo­bi­li­en­recht), alle Düsseldorf,
Dr. Henrik Lay (Steu­er­recht), Dr. Frede­rik Wiemer (Kartell­recht), beide Hamburg

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Helsinki/ Langen­feld — Labqua­lity Oy über­nimmt P.R.I.S.M.A.-CRO Clini­cal Rese­arch Orga­ni­sa­tion. P.R.I.S.M.A. ist ein deut­sches Unter­neh­men, das sich auf Dienst­leis­tun­gen für klini­sche Studien in der Pharma- und Biotech-Indus­trie spezia­li­siert hat. P.R.I.S.M.A. und seine erfah­re­nen Fach­leute verstär­ken das Ange­bot von Labqua­lity an klini­schen Studien auf dem Pharma- und Biotech-Markt. Die Über­nahme steht im Einklang mit Labqua­li­tys Stra­te­gie, ein inter­na­tio­na­les Full-Service Auftrags­for­schungs­in­sti­tut (CRO) aufzu­bauen. — Ein Team um Dr. Jörg Schewe, Heuking-Part­ner am Stand­ort Hamburg, hat die finni­sche Labqua­lity Oy bei der Über­nahme der P.R.I.S.M.A.-CRO Clini­cal Rese­arch Orga­ni­sa­tion GmbH beraten.

Labqua­lity Oy ist ein finni­sches Unter­neh­men mit Sitz in Helsinki. Das Team besteht aus Exper­ten für Health­care- und Health-Tech-Quali­tät. Labqua­lity bietet Quali­täts­dienst­leis­tun­gen für das Gesund­heits­we­sen, die Phar­ma­zie und die Medi­zin­tech­nik; diese umfas­sen externe Quali­täts­be­wer­tun­gen, regu­la­to­ri­sche Bera­tung, klini­sche Prüfun­gen und Studien, Audits und Zerti­fi­zie­run­gen sowie Schu­lun­gen. Labqua­lity unter­stützt u. a. Herstel­ler von Medi­zin­pro­duk­ten und In-vitro-Diagnos­tika, Phar­ma­un­ter­neh­men, Gesund­heits­ein­rich­tun­gen sowie klini­sche Labors.

Die Über­nahme von P.R.I.S.M.A. ermög­licht es Labqua­lity, sein CRO-Geschäft auf dem euro­päi­schen Pharma-Markt auszu­bauen. Dadurch erwei­tert Labqua­lity seine Dienst­leis­tun­gen für klini­sche Studien auf Phar­ma­zeu­tika in Deutsch­land und stärkt seine Posi­tion als CRO-Dienst­leis­ter für die Pharma- und Gesund­heits­tech­no­lo­gie-Indus­trie. 

Bera­ter Labqua­lity Oy: Heuking Kühn Lüer Wojtek

Dr. Jörg Schewe (Feder­füh­rung), Caro­line Frohn­wie­ser (Foto © Heuking), beide Hamburg,
Sebas­tian Poll­meier (alle M&A /Corporate), Düsseldorf,
Dr. Henrik Lay, Simon Pommer, LL.M. (beide Steu­er­recht), beide Hamburg,
Dr. Lutz Keppe­ler (Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie & Tele­kom­mu­ni­ka­tion), Köln,
Dr. Andreas Walle, Theresa Arndt, LL.M. (beide Arbeits­recht), Larissa Krebs (Corpo­rate / Finance), alle Hamburg,
Michael Kuska, LL.M., LL.M. (Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie & Tele­kom­mu­ni­ka­tion, GDPR), Julian Rosen­feld (GDPR), beide Düsseldorf,
Cata­rina Ange­lika Seemann, LL.M. (Regu­la­tory / Health Care & Life Scien­ces), München

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Hamburg — Ventus­Ven­tures hat 80 % ihrer Anteile an der eMIS Deutsch­land GmbH an den EB Ener­gie­wende Fonds, einen wirkungs­er­zeu­gen­den Arti­kel 9‑Fonds des nach­hal­ti­gen Asset Mana­gers EB-SIM, verkauft. Auch nach dem Verkauf dieser Mehr­heits­an­teile bleibt Ventus­Ven­tures Gesell­schaf­te­rin des Unternehmens.

Die eMIS Deutsch­land GmbH unter­stützt Verkehrs­ge­sell­schaf­ten mit dem Schwer­punkt ÖPNV, Stadt­werke und Unter­neh­men bei der Elek­tri­fi­zie­rung ihrer Fahr­zeug­flot­ten. Das Unter­neh­men vermie­tet dazu die gesamte Infra­struk­tur bestehend aus Strom, Bussen, Trafo, Lade­infra­struk­tur, Ener­gie­ma­nage­ment und bietet umfas­sende Service-Dienst­leis­tun­gen an.

Ventus­Ven­tures erbringt Bera­tungs- und Dienst­leis­tun­gen für Kunden in der Ener­gie- und Finanz­wirt­schaft mit Fokus auf erneu­er­bare Ener­gien. Zu den Geschäfts­fel­dern der Gruppe mit Sitz in Hamburg zählen die Berei­che Wind­ener­gie, Solar­ener­gie, Immo­bi­lien und Mobilitätswende.

Bera­ter Ventus­Ven­tures: GvW

Feder­füh­rung Dr. Marco Zessel (Foto © GvW) mit einem standort­über­grei­fen­den Team bestehend aus Jan Hüni­ken, Alex­an­der Metz (alle M&A), Dr. Michael Engel (Steu­er­recht), Dr. Malte Evers, Marius Boden­stedt (beide Arbeits­recht), Dr. Chris­tian Triebe, Naomi Nieder­meier (beide IP), Dr. Patrick Wolff (Finan­zie­rung), Dr. Gerd Schwen­din­ger und Chris­to­pher Vollert (beide Beihil­fen­recht) beraten.

Über GvW

GvW ist eine Part­ner­schaft mit über 200 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten. Mit Büros in Berlin, Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg, München, Stutt­gart und auslän­di­schen Büros/ Reprä­sen­tan­zen in Brüs­sel, Istan­bul und Shang­hai gehört die Sozie­tät zu den größ­ten unab­hän­gi­gen Kanz­leien in Deutsch­land. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.gvw.com.

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Braunschweig/ München/ Texas — Oppen­hoff hat die US-ameri­ka­ni­sche Stat­Lab Medi­cal Products Gruppe beim Erwerb sämt­li­cher Geschäfts­an­teile an der Walde­mar Knit­tel Glas­be­ar­bei­tungs GmbH bera­ten. Stat­Lab setzt damit seine Stra­te­gie fort, global zu expan­die­ren, und die stabilste Liefer­kette für quali­ta­tiv hoch­wer­tige Produkte für Labore auf der ganzen Welt bereit­zu­stel­len. Stat­Lab ist seit 2021 ein Port­fo­lio-Unter­neh­men der Private Equity Inves­to­ren Audax Private Equity und Linden Capi­tal Partners.

Stat­Lab mit Haupt­sitz in Texas, USA, wurde 1976 gegrün­det und ist ein führen­der Entwick­ler und Herstel­ler von Verbrauchs­ma­te­ria­lien für die anato­mi­sche Patho­lo­gie sowie von Kenn­zeich­nungs- und Kontroll­ge­rä­ten für Forschungs- und klini­sche Labors.

Knit­tel wurde 1987 in Braun­schweig gegrün­det und ist einer der welt­weit größ­ten Herstel­ler von Objekt­trä­gern und Deck­glä­sern, die in ISO13485-zerti­fi­zier­ten Anla­gen produ­ziert werden. Knit­tel bietet darüber hinaus tech­ni­sche Bera­tungs­leis­tun­gen für die Glas­in­dus­trie an.

Audax Private Equity mit Sitz in Boston und San Fran­cisco, USA, ist ein führen­des mittel­stän­di­sches Invest­ment­un­ter­neh­men mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von rund 16 Milli­ar­den US-Dollar. Seit seiner Grün­dung 1999 hat das Unter­neh­men in mehr als 160 Platt­for­men und 1.200 Add-ons inves­tiert. Audax Private Equity ist Teil der Audax Group.

Linden Capi­tal Part­ners mit Sitz in Chicago, USA, ist ein Private Equity Unter­neh­men, das sich ausschließ­lich auf die Gesund­heits­bran­che fokus­siert. Seit seiner Grün­dung 2004 hat Linden in über 40 Unter­neh­men des Gesund­heits­we­sens inves­tiert, mit insge­samt mehr als 250 Transaktionen.

Bera­ter Stat­Lab Medi­cal Products Gruppe: Oppenhoff

Feder­füh­rung von Dr. Markus Rasner umfasste Moritz Schmitz, Till Liebau, Lisa Zimmer­mann (alle Private Equity), Dr. Gunnar Knorr (Steu­ern), Dr. Simon Spang­ler (Fusi­ons­kon­trolle), Stephan Müller, Dr. Cars­ten Bormann (Inves­ti­ti­ons­kon­trolle), Marc Alex­an­der Häger, Julia Höyng (Immo­bi­lien), Anja Dombrow­sky, Corne­lia-Cris­tina Scupra (Arbeits­recht), Dr. Jürgen Hartung, Tobias Kolla­kow­ski, Patrick Schwarze (IT/Datenschutz), Dr. Hanna Schmidt (Commer­cial) und Georg Leche­ler (Gewerb­li­cher Rechtsschutz).

Oppen­hoff berät regel­mä­ßig bei Add-Ons von Private Equity-Port­fo­lio­un­ter­neh­men wie zuletzt DISA Global Solu­ti­ons beim Erwerb der SIGNUM Consul­ting, Christ & Wirth Haus­tech­nik beim Erwerb der Möller Klima-Kälte GmbH oder die MRH Trowe-Gruppe beim Erwerb der Lurse AG.

Die Full-Service-Kanz­lei Oppen­hoff findet bran­chen­spe­zi­fi­sche Lösun­gen für Konzerne, große inha­ber­ge­führte Unter­neh­men und Finanz­in­ves­to­ren. Mehr als 100 Anwäl­tin­nen und Anwälte bera­ten in allen wich­ti­gen Berei­chen des Wirt­schafts- und Steuerrechts.

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München – Der euro­päi­sche Tech-Inves­tor Tenzing hat heute bekannt gege­ben, dass er sich an Mahr EDV (“Mahr”) betei­ligt, einem Anbie­ter von Mana­ged IT Services für kleine und mitt­lere Unter­neh­men (KMU). Diese Zusam­men­ar­beit stellt einen wich­ti­gen Meilen­stein für Tenzing dar, da es sich um die erste euro­päi­sche Inves­ti­tion seit der Expan­sion in die DACH-Region im Januar 2023 handelt.

Tenzing, ein euro­päi­scher Tech­no­lo­gie-Inves­tor mit Haupt­sitz in London und weite­ren Büros in Stock­holm und München, fokus­siert sich auf Betei­li­gun­gen in Tech­no­lo­gie- und tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unternehmen.

Mahr wurde 1999 vom visio­nä­ren CEO Fabian Mahr gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in Berlin. Mit einer star­ken Präsenz in ganz Deutsch­land, einschließ­lich wich­ti­ger Stand­orte wie Düssel­dorf, Köln, Dres­den, Leip­zig, Essen und Hamburg, verfügt Mahr über ein dyna­mi­sches Team von über 180 Exper­ten. Die enga­gier­ten Mitar­bei­ter betreuen einen breit gefä­cher­ten Kunden­stamm von mehr als 600 mittel­stän­di­schen Kunden, die über­wie­gend in Deutsch­land ansäs­sig sind.

In Zeiten des IT-Fach­kräf­te­man­gels und der stän­di­gen Cyber-Bedro­hun­gen ist die Nach­frage nach IT-Outsour­cing und Mana­ged Cloud Services unge­bro­chen. Mahr ist bereit, diese Heraus­for­de­run­gen mit seinem One-Face-to-the-Custo­mer-Ansatz, der auf den unter­di­gi­ta­li­sier­ten deut­schen KMU-Sektor zuge­schnit­ten ist, fron­tal anzugehen.

Das uner­müd­li­che Enga­ge­ment des Unter­neh­mens für einen beispiel­lo­sen Kunden­ser­vice wurde in der führen­den DACH-IT-Services-Studie “Beste IT-Dienst­leis­ter”, die von IT-Entschei­dern aus 2.500 mittel­stän­di­schen Unter­neh­men durch­ge­führt wurde und von Chan­nel­Part­ner und dem Markt­for­schungs­in­sti­tut iSCM durch­ge­führt wurde, gewür­digt: Mahr belegte unter mehr als 700 IT-Dienst­leis­tern den ersten Platz in den Kate­go­rien Fach­wis­sen, stra­te­gi­sches Kunden­ver­ständ­nis und Reaktionszeit.

Fabian Mahr, Grün­der und CEO von Mahr, kommen­tiert: “Auf der Suche nach dem perfek­ten Part­ner hat Mahr viel Geduld bewie­sen, denn wir wissen, dass unser wahres Poten­zial nur mit der rich­ti­gen Alli­anz ausge­schöpft werden kann. Wir haben zwar wich­tige Meilen­steine alleine erreicht, aber die dyna­mi­sche und hart umkämpfte IT-Land­schaft erfor­derte einen Part­ner, der uns bei der Umset­zung unse­rer Expan­si­ons­pläne mit seiner Exper­tise und Agili­tät unter­stützt. Tenzing geht über die tradi­tio­nelle M&A‑Rolle hinaus; sie sind die Brücke, die uns schnell in eine viel­ver­spre­chende Zukunft bringt. Ihr inno­va­ti­ves Denken und ihre Heran­ge­hens­weise an die Wert­schöp­fung ergän­zen sich naht­los mit unse­rem unkon­ven­tio­nel­len Problemlösungsansatz.”

Chris­tian Ramme, Invest­ment Lead DACH bei Tenzing (Foto © TENZING), fügte hinzu: “Der DACH-IT-Dienst­leis­tungs­markt mit einem Wert von 4,8 Mrd. Euro und einem jähr­li­chen Wachs­tum von 7,6 % birgt ein immenses Poten­zial für Mahr. Mahr konnte seinen Umsatz in den letz­ten 12 Mona­ten um 34 % stei­gern und in vier weite­ren Städ­ten Nieder­las­sun­gen eröff­nen konnte und deckt mit 14 Stand­or­ten ganz Deutsch­land ab.”

Mahr ist die neunte Inves­ti­tion im Rahmen von Tenzings 400-Millio­nen-Pfund-Fonds II, der seit 2021 inves­tiert und eines von sech­zehn wachs­tums­star­ken Unter­neh­men im Tenzing-Port­fo­lio ist.

Recht­li­che Bera­ter Tenzing: Gütt Olk Feld­haus, München

Dr. Heiner Feld­haus (Feder­füh­rung), Adrian von Prit­t­witz, LL.M. (LSE) (beide Part­ner, M&A/Gesellschaftsrecht), Thomas Becker, LL.M. (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz und Commer­cial), Matthias Uelner (Senior Asso­ciate), Sophie Stef­fen (Asso­ciate; beide M&A/Gesellschaftsrecht)

Alten­burg Fach­an­wälte für Arbeits­recht, München: Andreas Ege, Dr. Dirk Schnelle (beide Arbeitsrecht)

held jagut­tis, Köln: Dr. Simeon Held, Dr. Malte Jagut­tis, Dr. Bernard Altpe­ter, Dr. Alex­an­der Pehl (alle Öffent­li­ches Wirtschaftsrecht)

Kind & Drews, Düssel­dorf: Dr. Ernesto Drews (Steu­ern, Immobilienrecht)

Bera­ter Tenzing:

Houli­han Lokey (M&A), OMMAX (Commer­cial) und KPMG (Finan­cial and Tax) beraten.

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München — SKW Schwarz hat die fran­zö­si­sche SOLCERA GROUP SAS beim Erwerb sämt­li­cher Geschäfts­an­teile der VITRON Spezi­al­werk­stoffe GmbH bera­ten. Mit der Trans­ak­tion stärkt die SOLCERA-Gruppe ihren Geschäfts­be­reich für opti­sche und Infrarot-Materialien.

Die SOLCERA-Gruppe entwi­ckelt und vertreibt seit über 200 Jahren Hoch­leis­tungs­ke­ra­mik und verfügt über eine starke Präsenz in der Luft- und Raumfahrt‑, Vertei­di­gungs- und Nuklearindustrie.

Die VITRON Spezi­al­werk­stoffe GmbH mit Sitz in Jena ist ein spezia­li­sier­ter Herstel­ler und Liefe­rant von Mate­ria­lien und Kompo­nen­ten für Infra­rot­op­ti­ken (Zink­sul­fid- und Chal­ko­ge­nid-Gläser) und spanend bear­beit­bare Glas­ke­ra­mik für Tech­nik und Medizin.

Bera­ter SOLCERA GROUP SAS: SKW Schwarz, München

Dr. Stephan Morsch (Feder­füh­rung), Dr. Angela Poschen­rie­der (Coun­sel; beide Corporate/M&A), Dr. Klaus Jankow­ski (Außen­wirt­schafts­recht, Berlin); Asso­ciate: Maria Rothä­mel (Außen­wirt­schafts­recht, Berlin)

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München –  McDer­mott Will & Emery hat den US-ameri­ka­ni­schen Private Equity-Inves­tor Great Moun­tain Part­ners beim Erwerb der SquareOne Enter­tain­ment GmbH für die neu gegrün­dete Vuelta Group bera­ten. Die SquareOne Enter­tain­ment GmbH ist eine Film- und TV-Produk­ti­ons- und Vertriebs­ge­sell­schaft mit Sitz in Unter­föh­ring bei München.

Mit der Vuelta Group entsteht ein pan-euro­päi­sches Unter­neh­men zur Distri­bu­tion und Produk­tion von Kino- und TV-Projek­ten für ein inter­na­tio­na­les Publi­kum. Zu der Gruppe mit Sitz in Irland gehö­ren bereits das däni­sche Produk­ti­ons- und Vertriebs­un­ter­neh­men Scan­box sowie das fran­zö­si­sche Sales-Unter­neh­men Play­time, welche eben­falls mit Unter­stüt­zung von McDer­mott erwor­ben wurden. Weitere Akqui­si­tio­nen in Frank­reich, Italien, Spanien und den Bene­lux-Staa­ten sind geplant. Alle Gesell­schaf­ten sollen unter der Dach­marke Vuelta Group in ihren jewei­li­gen Ländern weiter­hin selbst­stän­dig operieren.

Great Moun­tain Part­ners (GMP) mit Sitz in New Haven, USA, ist ein priva­ter Markt­in­ves­tor mit einem Kapi­tal­vo­lu­men von 10 Milli­ar­den US-Dollar. Das GMP-Team entwi­ckelt sektor­spe­zi­fi­sche Makro­stra­te­gien, um das Poten­zial für lang­fris­ti­ges Wachs­tum und Rendi­ten zu iden­ti­fi­zie­ren. GMP rich­tet sein Augen­merk auf Unter­neh­men mit bilanz­in­ten­si­ven Vermö­gens­wer­ten und strebt an, Platt­form­un­ter­neh­men in Part­ner­schaft mit Manage­ment­teams aufzu­bauen. Das Unter­neh­men bietet derzeit Vermö­gens­ver­wal­tungs­pro­dukte in verschie­de­nen Bran­chen an, darun­ter Medien & Unter­hal­tung, Infra­struk­tur, Trans­port, Ener­gie und Finanzdienstleistungen.

McDer­mott beriet GMP mit inter­na­tio­na­len Teams beim Erwerb aller drei Grün­dungs­ge­sell­schaf­ten der Vuelta Group. Die Feder­füh­rung des deut­schen Teams hatten die Part­ner Dr. Phil­ipp Gren­ze­bach und Dr. Wolf­gang von Frentz.

Bera­ter Great Moun­tain Part­ners / Vuelta Group:  McDer­mott Will & Emery, Düsseldorf
David Grimes (New York), Dr. Phil­ipp Gren­ze­bach, Foto ©McDer­mott (beide Corporate/M&A), Dr. Wolf­gang von Frentz, Dr. Chris­tian Masch (beide TMT, München); Asso­cia­tes: Kai Grand­pierre (Köln), Sebas­tian Klein (beide Corporate/M&A), Simon Apelojg (IP, München)

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Wetzlar/ Hamburg — Ab dem 1. Novem­ber 2023 firmie­ren die Meis­ter Camera Shops in Hamburg, Berlin und München unter dem Dach der Leica Camera AG. Damit geht die Ära unab­hän­gi­ger Leica Läden in Deutsch­land endgül­tig zu Ende.  Came­ra­Meis­ter war mit seinem Motto „Alles, was Leica liefern kann, haben wir vorrä­tig“ sehr häufig ein letz­ter Rettungs­an­ker für Leica Fotograf:innen, die stets sehr viel Geduld mit den Liefer­ter­mi­nen von Leica aufbrin­gen mussten.

Baker McKen­zie hat die Leica Camera Deutsch­land GmbH beim Erwerb von drei Leica Stores in Hamburg, Berlin und München bera­ten, die bisher von Meis­ter Camera geführt wurden. 135 Jahre nach der Grün­dung der “Meis­ter Droge­rie”, aus der später Meis­ter Camera hervor­ging, und nach mehr als 50 Jahren Zusam­men­ar­beit mit Leica hat sich Inha­ber Martin Meis­ter entschie­den, seine Geschäfte an Leica zu verkaufen.

Baker McKen­zie hat Leica in gesell­schafts­recht­li­chen und immo­bi­li­en­be­zo­ge­nen Aspek­ten der Trans­ak­tion, einschließ­lich der Koor­di­nie­rung und Verhand­lung der Über­nahme, bera­ten. “Mit diesem Erwerb kann unsere Mandan­tin Leica ihre lang­jäh­rige Erfolgs­ge­schichte nun gemein­sam mit den bestehen­den Store Teams in Hamburg, Berlin und München fort­set­zen,” kommen­tiert Eva Kriech­bau­mer, Co-Lead der Transaktion.

Leica ist ein Premium-Herstel­ler von Kame­ras und Sport­op­tik-Produk­ten mit Haupt­sitz in Wetz­lar, Deutsch­land. Mit dieser Über­nahme baut Leica sein Vertriebs­netz weiter aus, das nun elf Leica Stores in Deutsch­land umfasst.

Recht­li­cher Bera­ter Leica: Baker McKenzie

Feder­füh­rung: Corporate/M&A: Eva Kriech­bau­mer (Senior Asso­ciate, München), Dr. Andreas Lohner (Part­ner, München)
Team: Corporate/M&A: Dr. Jon Marcus Meese (Part­ner, München)
Real Estate: Dr. Daniel Bork (Part­ner, Düssel­dorf), Moritz Jander (Asso­ciate, Düsseldorf)

Der Bereich Corporate/M&A von Baker McKen­zie berät regel­mä­ßig bei natio­na­len und inter­na­tio­na­len Trans­ak­tio­nen. Zuletzt beriet Baker McKen­zie Trans­com bei der Über­nahme von time­frame, die Sika AG beim Erwerb der MBCC-Gruppe von Lone Star und Verkauf des Beton­zu­satz­mit­tel-Geschäfts von MBCC an Cinven, Senwes Ltd. bei der Über­nahme von vier Land­ma­schi­nen­händ­lern in den neuen Bundes­län­dern, AURELIUS beim Erwerb der LSG Gruppe von der Deut­schen Luft­hansa AG, Nokian Tyres plc beim Verkauf des russi­schen Geschäfts an Tatneft PJSC, First Solar beim Verkauf des globa­len O&M Geschäfts an Nova­Source, Flui­dra beim Erwerb der Mera­nus Gruppe und Magna bei der Über­nahme des Geschäfts­be­reichs Veoneer Active Safety.

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München — Predium ist ein führender Anbie­ter von ESG-Managementlösungen für die Immo­bi­lien- und Finanz­bran­che, spezia­li­siert auf die Dekar­bo­ni­sie­rung von Gebäuden und hat jetzt eine Seed-Finan­zie­rungs­runde über Euro 4,5 Mio. geschlos­sen. Die Runde wurde von UVC Part­ners angeführt, unterstützt von Bestands­in­ves­to­ren wie b2venture sowie weite­ren Inves­to­ren, darun­ter Mutsch­ler Ventures und namhafte Busi­ness Angels wie Joachim Drees (Drees & Sommer, MAN), Alex­an­der Schwörer (PERI), Heike Gündling (Bilfin­ger, 21st Real Estate) und Maxi­mi­lian Viess­mann (Viess­mann Group). Auch die Gründer von Presize, die kürzlich ihr Start-up an Meta (Face­book) verkauft haben, betei­lig­ten sich an der Finanzierungsrunde.

Predium bietet eine Platt­form an, die es Immo­bi­li­en­be­sit­zern ermöglicht, ESG-Risi­ken zu iden­ti­fi­zie­ren und Reno­vie­rungs­maß­nah­men kosten­ef­fi­zi­ent zu planen. Die Platt­form unterstützt die trans­pa­rente Kommu­ni­ka­tion des Fort­schritts durch auto­ma­ti­sierte Bericht­erstat­tung und hilft bei wich­ti­gen Entschei­dun­gen wie Kauf, Reno­vie­rung oder Verkauf.

Die bereit­ge­stell­ten Mittel werden zur weite­ren Markt­ent­wick­lung und tech­no­lo­gi­schen Expan­sion von Predium verwen­det, mit dem Ziel, die führende ESG-Manage­ment-Platt­form für die Dekar­bo­ni­sie­rung von Gebäuden in Europa zu werden.

Über UVC Partners

UVC Part­ners ist eine führende Risi­ko­ka­pi­tal-Firma mit Sitz in München und Berlin, die in europäische B2B-Tech-Start-ups von der Pre-Seed- bis zur Serie-A-Phase inves­tiert. Mit etwa 400 Millio­nen Euro verwal­te­tem Vermögen inves­tiert UVC Part­ners in der Regel zunächst zwischen 500.000 und 10 Millio­nen Euro und bis zu 30 Millio­nen Euro pro Unter­neh­men. Das Port­fo­lio umfasst Bran­chen­füh­rer in den Berei­chen Deep Tech, Klima Tech, Hard- und Soft- ware sowie Mobi­li­tät mit verschie­de­nen Tech­no­lo­gien und Geschäftsmodellen.

Über Green­Gate Partners

Green­Gate Part­ners ist eine Tech­no­lo­gie-Kanz­lei mit beson­de­rer Exper­tise rund um Trans­ak­tio­nen und Venture Capi­tal. Von den Stand­or­ten in Berlin, Hamburg und München bieten erfah­rene Rechts­an­wäl­ten ihren Mandan­ten eine erst­klas­sige Bera­tung auf Augen­höhe. Green­Gate Part­ners sorgt immer wieder für Bench­marks im deut­schen Markt.

Bera­ter UVC Part­ners: Green­Gate Part­ners Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH 

Dr. Tobias Schön­haar, LL.M. (Bond) (Partner/Corporate) Marc René Spitz, LL.M. (USC) (Partner/Corporate)
Dr. Leonie Singer, LL.M. (Sydney) (Associate/Corporate) Constan­tin Forst­ner (Associate/Corporate)
Alex­an­der Tribess (Partner/IT & Datenschutz)
Paul Harl­off (Associate/IT & Datenschutz)
Dr. Jens Ginal (Partner/Arbeitsrecht)

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Berlin / München / Paris, 02. Okto­ber 2023 – Kranus Health, das digi­tale Gesund­heits­un­ter­neh­men, welches sich auf Thera­pie­kon­zepte in der Urolo­gie spezia­li­siert hat, gibt eine Erwei­te­rung seiner Serie A auf insge­samt 15 Millio­nen USD bekannt. Die Finan­zie­rungs­runde wird vom neuen Inves­tor Swiss­He­alth Ventures sowie dem bereits bestehen­den Inves­tor Karista ange­führt. Alle weite­ren bestehen­den Geld­ge­ber (HTGF, Wenvest und A Round Capi­tal) haben sich eben­falls erneut an der Finan­zie­rung betei­ligt. Mit dem neuen Kapi­tal zählt das im Jahr 2020 gegrün­dete Unter­neh­men Kranus Health nun zu den am besten finan­zier­ten Health­Tech-Start­ups in Deutsch­land. Die Mittel werden vor allem für die Inter­na­tio­na­li­sie­rung verwendet.

Kranus Health Mission ist es, den Bereich der Urolo­gie, mit Hilfe tech­no­lo­gi­scher Inno­va­tio­nen, zu revo­lu­tio­nie­ren. Das Haupt­ziel besteht darin, den Zugang zu effek­ti­ven Thera­pien für urolo­gi­sche Erkran­kun­gen zu erleich­tern. Das Unter­neh­men erar­bei­tet daher digi­tale Lösun­gen zur Behand­lung viel­fäl­ti­ger urolo­gi­scher Erkrankungen.

“Durch die Entwick­lung kassen­ärzt­lich erstat­tungs­fä­hi­ger Thera­pien wird eine quali­ta­tiv hoch­wer­tige Gesund­heits­ver­sor­gung für alle zugäng­lich und bezahl­bar gemacht. Dank inno­va­ti­ver und inte­gra­ti­ver Thera­pie­an­sätze, schließt Kranus Health die Versor­gungs­lü­cke in der Urolo­gie und bietet eine ursa­chen­ori­en­tierte Lösung für Pati­en­ten und Ärzte,” so Prof. Dr. Kurt Miller, ehema­li­ger Ärzt­li­cher Direk­tor der Klinik für Urolo­gie an der Charité in Berlin.

Mit Kranus Edera hat das Unter­neh­men bereits die erste digi­tale Gesund­heits­an­wen­dung (DiGA) als voll erstat­tungs­fä­hige “App auf Rezept” zur Behand­lung von Erek­ti­ons­pro­ble­men und ihren Ursa­chen auf den Markt gebracht. Eine Studie am Univer­si­täts­kli­ni­kum Müns­ter hat den Thera­pie­an­satz bestä­tigt. Die Ergeb­nisse der Studie weisen auf eine Verbes­se­rung der erek­ti­len Dysfunk­tion und der Lebens­qua­li­tät hin. Kranus Edara bietet eine wissen­schaft­lich belegte Option neben Medi­ka­men­ten wie Viagra. Ein weite­res Produkt – Kranus Lutera – wird Anfang des nächs­ten Jahres eben­falls erstat­tungs­fä­hig sein und schließt eine wesent­li­che Lücke in der Thera­pie von gutar­ti­ger Prostata-Hyper­pla­sie (BPH). Weitere urolo­gi­sche Thera­pien für Männer und Frauen sind derzeit in Planung.

Das frische Geld wird nun für die Auswei­tung auf weitere Märkte außer­halb Deutsch­lands verwen­det. Bereits im Juni hat Kranus Health seine Präsenz in Frank­reich erwei­tert, indem es sein drit­tes Büro in Paris eröff­net hat. Frank­reich ist nach Deutsch­land der zweit­größte Gesund­heits­markt in der EU (geschätzte 281 Milli­ar­den Euro).

“Wir sind über­zeugt, dass jetzt der rich­tige Zeit­punkt für die welt­weite Verbrei­tung von digi­ta­len Gesund­heits­mo­del­len gekom­men ist. Die EU ist Vorrei­ter in inte­grier­ten Versor­gungs­an­ge­bo­ten, welche sich auch inter­na­tio­nal immer weiter durch­set­zen,” erklärt Jens Nörters­häu­ser, Mitgrün­der und Co-CEO von Kranus Health.

Als neuer Inves­tor betei­ligt sich Swiss­He­alth Ventures. Mit der eigen­stän­di­gen Swiss­He­alth Ventures AG hat der Schwei­zer Kran­ken­ver­si­che­rer CSS die nöti­gen Struk­tu­ren geschaf­fen, um in inno­va­tive Start­ups im Gesund­heits­be­reich zu investieren.

“Unser Glaube an den Ansatz von Kranus Health für die inte­grierte urolo­gi­sche Versor­gung stimmt perfekt mit unse­rer Mission über­ein, einen trans­for­ma­ti­ven Wandel im Gesund­heits­we­sen voran­zu­trei­ben und dessen Zugäng­lich­keit und Wirk­sam­keit für alle zu verbes­sern,” sagt Philo­mena Colat­rella, CEO von CSS, zum Grund für die Partnerschaft.

“Wir sind sehr stolz auf die Erfolge des vergan­ge­nen Jahres: Wir konn­ten hunderte von Urolo­gen davon über­zeu­gen, uns dauer­haft in ihre Behand­lungs­pläne zu inte­grie­ren und damit mehr als tausen­den Pati­en­ten zu helfen. Darüber hinaus konn­ten wir bereits einen phar­ma­zeu­ti­schen Part­ner gewin­nen und prüfen derzeit aktiv weitere Part­ner­schaf­ten, die zu weite­rem Wachs­tum führen werden,” Thilo Klein­schmidt, Mitgrün­der und Co-CEO von Kranus Health.

Über Kranus Health

Kranus Health ist der welt­weit führende Anbie­ter inte­grier­ter digi­ta­ler Versor­gungs­kon­zepte in der Urolo­gie. Zu den aktu­el­len Produk­ten gehö­ren Kranus Edera, eine neuar­tige Behand­lungs­op­tion für erek­tile Dysfunk­tion, sowie Kranus Lutera, eine Thera­pie bei Prostata-Vergrö­ße­rung. Mit Kranus Edera hat das Unter­neh­men die erste digi­tale Gesund­heits­an­wen­dung (DiGA) als voll erstat­tungs­fä­hige “App auf Rezept” zur Behand­lung von Erek­ti­ons­pro­ble­men und ihren Ursa­chen auf den Markt gebracht.

Eine der größ­ten Studien im urolo­gi­schen Sektor, durch­ge­führt am Univer­si­täts­kli­ni­kum Müns­ter, hat die Wirk­sam­keit dieses Thera­pie­an­sat­zes bestä­tigt und belegt, dass Kranus Edera eine wissen­schaft­lich nach­ge­wie­sene Alter­na­tive zu Viagra und ähnli­chen Medi­ka­men­ten darstellt.

Kranus Health wurde 2020 unter der wissen­schaft­li­chen Leitung von Prof. Dr. Kurt Miller, ehema­li­ger Medi­zi­ni­scher Direk­tor der urolo­gi­schen Abtei­lung an der Charité, gegrün­det. Die Mitgrün­der und Co-CEOs Jens Nörters­häu­ser & Thilo Klein­schmidt kennen sich seit vielen Jahren über ihre gemein­same Zeit bei McKin­sey. Niko­lay Dimo­la­rov (u.a. Celo­nis) ergänzt das vier­köp­fige Grün­der­team als Chief Tech­no­logy Offi­cer. Inzwi­schen besteht das inter­na­tio­nale Team bei Kranus Health aus über 70 Mitar­bei­tern, die an den Unter­neh­mens­stand­or­ten München, Berlin und Paris tätig sind. Gemein­sam mit einem erfah­re­nen Führungs­team plant das Unter­neh­men, weitere digi­tale Thera­pien zu entwi­ckeln und seine globale Präsenz auszu­bauen, um die Gesund­heits­ver­sor­gung in der Urolo­gie welt­weit zu verbessern.

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups beglei­tet. Mit dem Start des vier­ten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milli­ar­den Euro under Manage­ment. Das Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Rund 5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 2.000 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.
Zu den Fonds­in­ves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal sowie 45 Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Branchen.

 

News

Frank­furt a. Main – Neos­fer, der Frühphaseninvestor der Commerz­bank, betei­ligt sich an der 3 Mio. EUR umfas­sen­den Finan­zie­rungs­runde des Start-ups Vamo. Eben­falls betei­ligt sind der neu formierte Kölner VC Realyze Ventures und Caesar Ventures aus München. Promi­nente Angel-Inves­to­ren aus der deut­schen Start-up Szene, darun­ter McMak­ler- & MAYD-Gründer Hanno Heint­zen­berg, Valen­tin Sawad­ski, Gründer von Tado, oder Max Schroe­ren, Gründer von Enter, komplet­tie­ren die Runde.

Das Gründerteam von Vamo, Laurenz Ohlig, Falk Hantl und Dr. Jan Ossen­brink folgt der Vision, die Wärmewende in Deutsch­land voran­zu­brin­gen und setzt dabei auf das Trend­thema Wärmepumpe. Der Vorteil an dieser Tech­no­lo­gie: Sie ist ausge­reift und hat das Poten­tial, den Gebäudesektor zeit­nah zu dekar­bo­ni­sie­ren. Was aus Sicht von Vamo fehlt, ist Geschwin­dig­keit beim Verbau der Wärmepumpen.

Vamo ist ein deutsch­land­weit agie­ren­des Fach­un­ter­neh­men, spezia­li­siert auf Wärme­pum­pen, und hat es sich zum Ziel gesetzt, die Wärme­wende in Deutsch­land zu beschleu­ni­gen. Neben der konse­quen­ten Digi­ta­li­sie­rung der Verkaufs‑, Logis­tik- und Instal­la­ti­ons­pro­zesse arbei­tet Vamo auch an einer eige­nen Soft­ware für den Betrieb von Wärme­pum­pen. Das in der Finan­zie­rungs­runde aufge­nom­mene Kapi­tal soll in die Skalie­rung des Kern­ge­schäfts fließen.

neos­fer profi­tiert als hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft und Early-Stage-Inves­tor der Commerz­bank von fundier­tem Bran­chen-Know-how für die Imple­men­tie­rung inno­va­ti­ver Lösun­gen. Das Unter­neh­men wurde 2013 gegrün­det und beschäf­tigt 35 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter.

Bera­ter neos­fer: DLA Piper

Part­ner Simon Vogel und Coun­sel Marcel Nurk (beide Corporate/Private Equity, München).

Über neos­fer

Die neos­fer GmbH, Frühphasen-Investor und Inno­va­ti­ons­ein­heit der Commerz­bank- Gruppe, unter­sucht wirt­schafts- und gesell­schafts­re­le­vante Zukunfts­tech­no­lo­gien, fördert und entwi­ckelt nach­hal­tige, digi­tale Lösungen und bringt diese gewinn­brin­gend in die Commerz­bank und zu ihren Kund:innen. Das geschieht über die drei Berei­che invest, build und connect. Durch stra­te­gi­sches Wagnis­ka­pi­tal (invest), die Eigen­ent­wick­lung von Tech­no­lo­gien und Geschäftsmodellen (build) sowie den Aufbau von Ökosystemen rund um die nach­hal­tige und digi­tale Zukunft der Gesell­schaft (connect) schafft neos­fer Zugang zu Innovationen.

Mit einem Port­fo­lio von über 30 digi­ta­len und nach­hal­ti­gen Start-ups rich­tet das Unter­neh­men seinen Blick stets in die Zukunft und entwi­ckelt sich konti­nu­ier­lich weiter. Einige erfolg­rei­che Proto­ty­pen sind hier­aus bereits hervor­ge­gan­gen und finden in der Commerz­bank-Gruppe Anwen­dung. Dazu gehört unter ande­rem das Projekt Lissi, ein Block­chain-basier­tes Identitätsnetzwerk für selbst­be­stimmte Identitäten. Durch eigene Veran­stal­tun­gen, wie die monat­li­che Tech-Start-up-Event­reihe „Between the Towers“ und das IMPACT FESTIVAL, stärkt neos­fer sein Netz­werk im Innovations‑, Venture- und Nachhaltigkeitsbereich.
www.neosfer.de

neos­fer ist eine hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Commerz­bank AG mit Sitz in Frank­furt am Main.

Über DLA Piper

DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Austra­lien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika zu den welt­weit führen­den Wirt­schafts­kanz­leien. In Deutsch­land ist DLA Piper an den Stand­or­ten Frank­furt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 250 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten vertreten.

News

Frank­furt a. M. / Berlin — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) geht eine Part­ner­schaft mit der ELF Capi­tal Group (ELF Capi­tal) ein und erwei­tert damit ihr Ange­bot an flexi­blen Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für den Mittel­stand um priva­tes Fremd­ka­pi­tal („Private Debt“). Die DBAG betei­ligt sich dazu mehr­heit­lich an ELF Capi­tal, zu der unter ande­rem die ELF Capi­tal Advi­sory GmbH mit Sitz in Frank­furt am Main gehört. Über die Bedin­gun­gen der Trans­ak­tion wurde im Rahmen des recht­lich Mögli­chen Still­schwei­gen vereinbart.

Die ELF Capi­tal Advi­sory GmbH berät Fonds, die flexi­ble Private-Debt-Finan­zie­run­gen für etablierte, markt­füh­rende mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit geogra­fi­schem Fokus auf die DACH-Region, Bene­lux und Skan­di­na­vien anbie­ten. Die Part­ner­schaft mit der DBAG bietet beiden Unter­neh­men das Poten­zial, schnel­les und nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu gene­rie­ren sowie Syner­gien zu realisieren.

Die DBAG beab­sich­tigt, sich mit 100 Millio­nen Euro als Limi­ted Part­ner an den ELF Capi­tal-Fonds zu betei­li­gen, vergleich­bar zu der übli­chen Stra­te­gie der DBAG an der Seite der DBAG-Fonds Co-Inves­ti­tio­nen zu täti­gen. Ferner, ihre Betei­li­gung an ELF Capi­tal in den kommen­den Jahren stufen­weise auf 100% aufzustocken.

ELF Capi­tal ist ein führen­der deut­scher Anbie­ter von Private Debt-Finan­zie­run­gen und berät Fonds, die flexi­ble Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in der DACH-Region, Bene­lux und Skan­di­na­vien anbie­ten. Durch den Zusam­men­schluss erwei­tert die DBAG ihr Ange­bot an flexi­blen Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für den Mittel­stand um priva­tes Fremd­ka­pi­tal, sog. Private Debt. Weiter­hin wird sich die DABG an den ELF Capi­tal Fonds zu €100 Millio­nen als Limi­ted Part­ner betei­li­gen. Dies entspricht der übli­chen Stra­te­gie der DBAG, Co-Inves­ti­tio­nen an der Seite ihrer eige­nen Fonds zu tätigen.

Im Rahmen der Part­ner­schaft wird der Grün­der und Mana­ging Part­ner der ELF Capi­tal Advi­sory GmbH, Chris­tian Frit­sch, sowie Mana­ging Part­ner Florian Wimpff weiter­hin die Verant­wor­tung für das Private Debt Invest­ment Busi­ness tragen und aktiv die Unter­neh­mens­ent­wick­lung voran­trei­ben. Die ELF Capi­tal Advi­sory GmbH wird künf­tig von den beiden DBAG-Vorstands­mit­glie­dern Tom Alzin (© DBAG) und Jannick Hune­cke unter­stützt und profi­tiert gleich­zei­tig von den opera­ti­ven und finan­zi­el­len Ressour­cen, den Inves­to­ren­be­zie­hun­gen und dem Netz­werk der DBAG.

Die Ergän­zung des Ange­bots der DBAG um Private-Debt- Finan­zie­rungs­lö­sun­gen erfor­dert eine Erwei­te­rung des Unter­neh­mens­ge­gen­stands der DBAG. Der Vorstand der DBAG wird die entspre­chende Satzungs­än­de­rung der Haupt­ver­samm­lung der DBAG zur Beschluss­fas­sung vorlegen.

Über DBAG

Die seit 1985 börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) ist eines der renom­mier­tes­ten Private- Equity-Unter­neh­men Deutsch­lands. Als Inves­tor und Fonds­be­ra­ter liegt der Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt der DBAG tradi­tio­nell im Mittel­stand mit einem Fokus auf gut posi­tio­nier­ten Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial, vorran­gig in der DACH-Region. Bran­chen­schwer­punkte sind produ­zie­rende Unter­neh­men, Indus­trie­dienst­leis­ter und Indus­try­Tech-Unter­neh­men – Unter­neh­men also, deren Produkte Auto­ma­ti­sie­rung, Robo­ter­tech­nik und Digi­ta­li­sie­rung ermög­li­chen – sowie Unter­neh­men aus den Bran­chen Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, IT-Services, Soft­ware und Health­care. Seit 2020 ist die DBAG auch in Italien mit einem eige­nen Büro in Mailand vertre­ten. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete oder bera­tene Vermö­gen beträgt rund € 2,5 Milli­ar­den (vor Transaktion).

Bera­ter DBAG: YPOG 

Andreas Rodin (Lead, Funds), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin Dr. Malte Berg­mann (Tax), Part­ner, Hamburg
Dr. Tammo Lüken (Tax), Part­ner, Hamburg, Dr. Niklas Ulrich (Funds), Senior Asso­ciate, Hamburg Lukas Schmitt (Tax), Asso­ciate, Hamburg, Benja­min von Mangoldt (Funds), Asso­ciate, Berlin Dr. Phil­ipp Busch (Funds), Asso­ciate, Hamburg

 

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