ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Karlsruhe/ Bayreuth - ALTUS AG aus Karls­ruhe berich­tet den erfolg­rei­chen Verkauf des Solar­park-Port­fo­lios Pinta an die aus Belgien stam­mende 7C Solar­par­ken AG mit Sitz in Bayreuth.

7C Solar­par­ken über­nimmt das Port­fo­lio mit zusätz­li­chem Erwei­te­rungs­po­ten­tial von der ALTUS AG, die das Port­fo­lio entwi­ckelt hat. Es befin­det sich in der Nähe von Salz­we­del in Sach­sen-Anhalt und ist mit REC PV-Modu­len und Huawei Wech­sel­rich­tern ausge­rüs­tet. Seit Septem­ber 2017 speist das Port­fo­lio in das Netz der Avacon Netz GmbH ein.

ALTUS als ganz­heit­li­cher Projekt­ent­wick­ler für Erneu­er­bare Ener­gien ist eine 100prozentige Toch­ter­ge­sell­schaft der Kraft­werke Mainz-Wies­ba­den AG (KMW), welche Teil des Stadt­wer­ke­ver­bunds Mainz-Wies­ba­den ist.

Die 7C Solar­par­ken AG ist ein börsen­no­tier­ter Eigentümer/Betreiber von Photo­vol­ta­ik­an­la­gen in Deutsch­land mit einem Port­fo­lio von über 120 MWp. Die Aktien des Unter­neh­mens werden an der Frank­fur­ter Börse gehan­delt (Gene­ral Standard).

Bera­ter Altus AG: MAYLAND AG
MAYLAND AG wurde exklu­siv mit dem Verkaufs­pro­zess manda­tiert, so Vorstand Matthias C. Just (Foto). Im Rahmen einer kompe­ti­ti­ven Auktion wurden ausschließ­lich stra­te­gi­sche Inves­to­ren ange­spro­chen. Der Prozess wurde inner­halb eines Zeit­raums von ledig­lich zwei Mona­ten mit dem Verkauf an die 7C Solar­par­ken AG abgeschlossen.

Über MAYLAND AG
MAYLAND ist eine unab­hän­gige, inha­ber­ge­führte M&A Bera­tung mit Sitz in Düssel­dorf. Seit der Grün­dung im Jahr 1998 entwi­ckelt MAYLAND mit Inha­bern und Geschäfts­lei­tun­gen sowohl von mittel­stän­di­schen Unter­neh­men als auch von Konzer­nen indi­vi­du­elle Lösun­gen für den Kauf und Verkauf von Unter­neh­men oder Unter­neh­mens­tei­len und setzt diese Trans­ak­tio­nen gemein­sam mit den Entschei­dungs­trä­gern um. Eben­falls arran­giert MAYLAND die dafür etwaig erfor­der­li­chen oder gebo­te­nen Finan­zie­run­gen bzw. einher­ge­hende Restrukturierungen.

MAYLAND über­nimmt bei diesen natio­na­len und grenz­über­schrei­ten­den Projek­ten die struk­tu­rierte Prozess­füh­rung und koor­di­niert die gesam­ten Dienst­leis­tun­gen für einen erfolg­rei­chen Abschluss der Trans­ak­tion. Mit analy­ti­scher Exzel­lenz, lang­jäh­ri­ger Erfah­rung und part­ner­schaft­li­chem Enga­ge­ment struk­tu­riert MAYLAND Trans­ak­tio­nen in allen Phasen eines Unter­neh­mens. Dabei legt MAYLAND beson­de­ren Wert auf maßge­schnei­derte und ganz­heit­li­che Lösun­gen, trans­pa­rente Bera­tungs­leis­tun­gen und nach­hal­tig vertrau­ens­volle Kunden­be­zie­hun­gen. Weitere Infor­ma­tio­nen in deut­scher, engli­scher, chine­si­scher und russi­scher Spra­che finden Sie unter www.mayland.de.

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München — Das Münch­ner Betei­li­gungs­un­ter­neh­men Para­gon Part­ners hat die Mehr­heit an UNICEPTA erwor­ben. Pesca Private Equity hat den Exit durch den bishe­ri­gen Gesell­schaf­ter­kreis um die Ippen-Medi­en­gruppe, den frühe­ren Bertels­mann-Vorstand Hart­mut Ostrow­ski sowie weite­ren Inves­to­ren in einem inter­na­tio­na­len Bieter-Prozess initi­iert. Das Manage­ment-Team bleibt am Unter­neh­men beteiligt.

UNICEPTA zählt zu den führen­den euro­päi­schen Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men für stra­te­gi­sche Medi­en­be­ob­ach­tung, Medi­en­re­so­nanz-Analy­sen sowie intel­li­gente Issue-Manage­ment Konzepte. UNICEPTA hat in den letz­ten zehn Jahren einen durch­schnitt­li­chen Umsatz­an­stieg von jähr­lich rund 18 Prozent erzielt. Im Geschäfts­jahr 2016/2017 lag der Umsatz bei 31,5 Millio­nen Euro. Das Unter­neh­men arbei­tet für rund 300 Kunden, darun­ter zwei Drit­tel der DAX-Unter­neh­men sowie zahl­rei­che weitere Multi­na­tio­nals. UNICEPTA ist in Deutsch­land außer­dem der führende Anbie­ter für soge­nannte News­room-Lösun­gen in der Unternehmenskommunikation.

Bera­ter Pesca Private Equity: P+P Pöllath + Partners
P+P Pöllath + Part­ners­hat die Verkäu­fer um Pesca Private Equity beim Verkauf ihrer Anteile beraten.

Tobias Jäger (Coun­sel, Feder­füh­rung, M&A/PE, München), Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steu­er­recht, München), Dr. Jens Linde (Asso­cia­ted Part­ner, Finan­zie­rung, Frank­furt), Daniel Wied­mann, LL.M. (NYU) (Coun­sel, Kartell­recht, Frank­furt), Andrea Strei­fen­e­der (Asso­ciate, M&A/PE, München), Dr. Sebas­tian Rosen­tritt (Asso­ciate, M&A/PE, München), Chris­toph Beigel (Asso­ciate, Steu­er­recht München)

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Stuttgart/ Düssel­dorf – Die BWK GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft hat eine Minder­heit an der Crui­se­Vi­sion GmbH erwor­ben. Das 2009 durch Chris­tian Paulick und Mirko Berloge gegrün­dete Unter­neh­men ist einer der tech­no­lo­gisch führen­den Anbie­ter von Foto- und Video­pro­duk­ten auf Hoch­see­kreuz­fahrt-Schif­fen. Es beschäf­tigt aktu­ell 14 feste Mitar­bei­ter am Stand­ort in Sche­ne­feld bei Hamburg sowie circa 95 freie Mitarbeiter.

Crui­se­Vi­sion bietet indi­vi­du­elle Foto- und Film­lö­sun­gen für täglich bis zu 25.000 Passa­giere auf welt­weit operie­ren­den Kreuz­fahrt­schif­fen an. Weiter­hin bietet Crui­se­Vi­sion geführte Fahr­rad­tou­ren für Kreuz­fahrt­pas­sa­giere an und plant eine Auswei­tung des erfolg­rei­chen Konzepts auf neue Markt­seg­mente. „Das bran­chen­er­fah­rene und inno­va­tive Manage­ment von Crui­se­Vi­sion sowie das profi­ta­ble und skalier­bare Geschäfts­mo­dell haben uns über­zeugt. Wir werden das Unter­neh­men bei der Umset­zung seiner Wachs­tums­stra­te­gie konstruk­tiv beglei­ten“, erläu­tert BWK-Geschäfts­füh­rer Bernd Bergschneider.

Die BWK GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Stutt­gart ist eine der ältes­ten deut­schen Kapi­tal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten und verfolgt einen lang­fris­ti­gen Inves­ti­ti­ons­an­satz. ARQIS ist durch einen Kontakt von Part­ner Chris­tof Alex­an­der Schnei­der erst­mals für das Unter­neh­men tätig geworden.

Bera­ter BWK GmbH: ARQIS Rechts­an­wälte (Düssel­dorf)
Dr. Chris­tof Alex­an­der Schnei­der (Feder­füh­rung; Corporate/M&A), Dr. Andrea Panzer-Heemeier (Arbeits­recht), Marcus Noth­hel­fer (IP & Commer­cial; München); Coun­sel: Saskia Kirsch­baum (Arbeits­recht); Asso­cia­tes: Carina Engel­hard (Arbeits­recht), Dr. Phil­ipp Maier (IP & Commer­cial; München), Scha­bana Alam Yar (Legal Support Specialist)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Rechts­an­wälte bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients sowie Gewerb­li­cher Rechts­schutz und Prozess­füh­rung. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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München/Graz — Von DPE Deut­sche Private Equity Manage­ment III GmbH (DPE) bera­tene Fonds erwer­ben einen Mehr­heits­an­teil an VTU Engi­nee­ring („VTU“ oder das „Unter­neh­men“). Das Grün­der­team bleibt maßgeb­lich am Unter­neh­men beteiligt.

VTU ist ein führen­der Engi­nee­ring Dienst­leis­ter für die Planung und Opti­mie­rung von Prozess­an­la­gen bis hin zur Gene­ral­pla­nung von Groß­in­ves­ti­tio­nen in den Bran­chen Pharma, Biotech­no­lo­gie, Chemie, Metall­ur­gie sowie Erdöl und Erdgas. Das Unter­neh­men ist mit 20 Stand­or­ten in Öster­reich, Deutsch­land, Schweiz, Italien und Rumä­nien vertre­ten und beschäf­tigt über 400 hoch­qua­li­fi­zierte Mitarbeiter.

„Seit Grün­dung in 1990 steht VTU Engi­nee­ring für höchste Kompe­tenz, Quali­tät und Verläss­lich­keit in der Anla­gen­pla­nung. Unser bishe­ri­ger Wachs­tums­pfad stellt unter Beweis, dass wir uns durch tech­ni­sches Know-how und einer stän­di­gen Erwei­te­rung der Kern­kom­pe­ten­zen von einem öster­rei­chi­schen Spezia­lis­ten zu einem führen­den Anla­gen­pla­ner und Projekt­ma­na­ger im gesam­ten deutsch­spra­chi­gen Raum und darüber hinaus entwi­ckelt haben“, kommen­tiert Grün­der Dr. Michael Koncar, der das Unter­neh­men zukünf­tig als Beirats­mit­glied unter­stüt­zen wird.

Seit 2010 hat VTU den Umsatz mehr als verdrei­facht und den Mitar­bei­ter­stand mehr als verdop­pelt. Wesent­li­che Wachs­tums­trei­ber sind Groß­pro­jekte mit Phar­ma­kun­den in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. DPE-Geschäfts­füh­rer Guido Prehn betont: „Seit über zwei Jahren verfol­gen wir die Entwick­lung der VTU. Wir sind davon beein­druckt, wie das Unter­neh­men lang­jäh­rige Bezie­hun­gen zu den großen Namen der Phar­ma­bran­che aufge­baut hat. Wir sehen erheb­li­ches Wachs­tums­po­ten­tial für VTU und werden das Manage­ment-Team kräf­tig bei seinem weite­ren Kurs unter­stüt­zen.“ VTU will ihre starke Markt­po­si­tion und Repu­ta­tion als Pharma-Spezia­list nutzen, um das Wachs­tum mit Neukun­den voran­zu­trei­ben. „Wir freuen uns darauf, mit einem erfah­re­nen, unter­neh­me­ri­schen und star­ken Part­ner im Rücken die nächs­ten Wachs­tums­in­itia­ti­ven der VTU anzu­ge­hen“, unter­streicht VTU-Geschäfts­füh­rer Dr. Fried­rich Fröschl.

Über die DPE Deut­sche Private Equity
Die DPE Deut­sche Private Equity („DPE“), gegrün­det von Volker Hichert (Foto) und Marc Thiery, ist eine unab­hän­gige deut­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft und zählt zu den größ­ten Wachs­tums­ka­pi­tal­ge­bern in Deutsch­land. Sie fokus­siert sich dabei auf mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum, die in Bran­chen tätig sind, die eine lang­fris­tig posi­tive Entwick­lungs­per­spek­tive aufwei­sen. DPE wurde 2007 gegrün­det und hat sich seit­dem an 21 Unter­neh­men betei­ligt, die 48 Folge­inves­ti­tio­nen getä­tigt haben und heute mehr als 7.300 Mitar­bei­ter beschäf­ti­gen. DPE verwal­tet ein Gesamt­ver­mö­gen von rund € 1,2 Mrd.

Bera­ter DPE: P+P Pöllath + Partners
P+P hat DPE zu deut­schen steu­er­recht­li­chen Aspek­ten im Rahmen des Erwerbs mit dem folgen­den Team beraten:
— Dr. Michael Best (Part­ner, Steu­er­recht, München)
— Gerald Herr­mann (Coun­sel, Steu­er­recht München)

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Grünwald/ Grün­wald — Der Ener­gie­kon­zern EnBW Ener­gie Baden-Würt­tem­berg AG über­nimmt 100% der Anteile an der DEV — Deut­sche Ener­gie­ver­sor­gung GmbH. P+P hat dabei die Mehr­heits­ver­käu­fe­rin Grün­wald Equity Indus­trie GmbH bera­ten. Die Trans­ak­tion bedarf noch der Zustim­mung der zustän­di­gen Kartellbehörden.

DEV ist ein Leip­zi­ger Herstel­ler von Ener­gie­spei­cher­sys­te­men mit rund 120 Mitar­bei­tern. Das 2009 gegrün­dete Unter­neh­men entwi­ckelt und produ­ziert intel­li­gente Strom­spei­cher für Eigen­heime und Gewer­be­be­triebe unter dem Marken­na­men SENEC. Features wie die SENEC.Cloud 2.0 und die SENEC.Cloud To Go ermög­li­chen es Besit­zern von Photo­vol­taik-Anla­gen und Strom­spei­chern, den selbst erzeug­ten Solar­strom voll­stän­dig selbst zu verbrau­chen und ihren Ener­gie­be­darf für Heizung und Elek­tro­mo­bi­li­tät durch eigene Strom­erzeu­gung zu decken.

Grün­wald Equity inves­tiert über die Grün­wald Equity Indus­tries & Services GmbH und die Grün­wald Equity Indus­trie GmbH in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezi­ell auch im deutsch­spra­chi­gen Raum. Grün­wald Equity hatte sich erst­mals im Sommer 2016 an der DEV beteiligt.

Bera­ter Grün­wald Equity Indus­trie: P+P Pöllath + Partners 
— Phil­ipp von Braun­schweig (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Private Equity, München)
— Alex­an­der Pupe­ter (Part­ner, Steu­er­recht, München)
— Tobias Jäger (Coun­sel, Gesell­schafts­recht, München)
— Daniel Wied­mann (Coun­sel, Kartell­recht, Frankfurt)
— Dr. Sebas­tian Rosen­tritt (Asso­ciate, Gesell­schafts­recht, München)

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München/Mannheim — Seit März verstärkt Dr. Burk­hard Weber (Foto) den sechs­köp­fi­gen Part­ner­kreis von IMAP M&A Consul­tants und wird ab jetzt die Bera­tung von Kunden im Bereich Inves­ti­ti­ons­gü­ter mitver­ant­wor­ten. Beson­dere Exper­tise hat er in den Berei­chen Maschi­nen- und Anla­gen­bau, der Bau- und Baustoff-Indus­trie sowie der Papier­in­dus­trie. Burk­hard Weber wech­selt zur IMAP von der US Invest­ment­bank Raymond James, wo er als Mana­ging Direc­tor für den Ausbau der Bera­tung im Inves­ti­ti­ons­gü­ter-Sektor im deutsch­spra­chi­gen Raum zustän­dig war. Davor war der promo­vierte Betriebs­wirt knapp sieben Jahre lang als Mana­ging Direc­tor für die inter­na­tio­nale M&A‑Boutique Lincoln Inter­na­tio­nal in Frank­furt und in New York aktiv. Dort leitete er zahl­rei­che grenz­über­schrei­tende Trans­ak­tio­nen deut­scher und ameri­ka­ni­scher Unter­neh­men, u.a. beriet er die deut­sche Würth Gruppe sowie Bilfin­ger bei Trans­ak­tio­nen in den USA.

Zuvor war Burk­hard Weber Geschäfts­füh­rer und Mitge­sell­schaf­ter der deut­schen Corpo­rate Finance Bera­tungs­toch­ter der briti­schen Invest­ment­bank Close Brot­hers. Er star­tete seine Karriere im Trans­ak­ti­ons­ge­schäft 1996 bei KPMG Corpo­rate Finance, wo er zuletzt zeit­weise Mitglied des deut­schen Leitungs­gre­mi­ums für M&A war.

“Wir freuen uns, einen neuen Kolle­gen mit so umfas­sen­der Exper­tise und viel­fäl­ti­ger Erfah­rung mit grenz­über­schrei­ten­den Trans­ak­tio­nen in unse­rem Part­ner­kreis begrü­ßen zu können”, betont Karl Fesen­meyer, Vorstand von IMAP Deutschland.

Über IMAP
Gegrün­det im Jahr 1973, ist IMAP eine der ältes­ten und welt­weit größ­ten Orga­ni­sa­tio­nen für Mergers & Acqui­si­ti­ons mit Nieder­las­sun­gen in 35 Ländern. Über 400 M&A‑Berater sind in inter­na­tio­na­len Sekto­ren­teams spezia­li­siert auf Unter­neh­mens­ver­käufe, grenz­über­schrei­tende Akqui­si­tio­nen sowie auf stra­te­gi­sche Finan­zie­rungs­the­men. Zu den Kunden zählen vorwie­gend Fami­li­en­un­ter­neh­men aus dem Mittel­stand, aber auch große natio­nale und inter­na­tio­nale Konzerne sowie Finanz­in­ves­to­ren, Family Offices und insti­tu­tio­nelle Anle­ger. Welt­weit beglei­tet IMAP pro Jahr etwa 200 Trans­ak­tio­nen mit einem Gesamt­vo­lu­men von über 12 Milli­ar­den USD.

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München, Wörnitz, Tuticorin/Indien – GALA Kerzen setzt mit dem Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an Ramesh Flowers, einem indi­schen Herstel­ler und Expor­teur von Potpourri, Luft­er­fri­schern, Inscense Sticks, Kerzen und Deko­ra­ti­ons­ar­ti­keln, auf Expan­sion. Es ist der erste Zukauf für den baye­ri­schen Kerzen­her­stel­ler seit dem Einstieg von Equis­tone Part­ners bera­te­nen Fonds im Jahr 2016. Mit Ramesh Flowers erwei­tert GALA Kerzen sein Sorti­ment um hoch­wer­tige Duft- und Deko­ra­ti­ons­pro­dukte und öffnet sich auch außer­eu­ro­päi­schen Märk­ten. Über die Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Der Zukauf steht unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

Mit dem Zukauf des indi­schen Produ­zen­ten baut Equis­tone sein Port­fo­lio-Unter­neh­men GALA Kerzen stra­te­gisch aus. Zum Sorti­ment von Ramesh Flowers gehö­ren Duft­pot­pour­ris, Trocken­blu­men sowie Duft­öle und ‑kerzen. Das Unter­neh­men wurde 1982 in Tuti­co­rin (Indien) von Mahen­dra Raj Singhwi gegrün­det, der auch heute noch das Unter­neh­men leitet. Ramesh Flowers beschäf­tigt insge­samt knapp 3.000 Mitar­bei­ter in seinen Produk­ti­ons­stät­ten in Indien und in Teme­cula (Kalifornien/USA), die unter ande­rem BSCI‑, SMEPA- und SEDEX-zerti­fi­ziert sind. Das Unter­neh­men belie­fert über seine lang­jäh­ri­gen Groß­han­dels-Part­ner inter­na­tio­nale Handels­ket­ten in seinen Ziel­märk­ten in Europa und den USA. Allein auf den ameri­ka­ni­schen Markt entfal­len über 43% der Export­an­teile von Ramesh Flowers. Damit öffnet sich GALA Kerzen sowohl Chan­cen in benach­bar­ten Segmen­ten als auch in neuen Zielmärkten.

„Equis­tone hat GALA Kerzen im Rahmen der Nach­fol­ge­re­ge­lung vor zwei Jahren bereits opti­mal unter­stützt. Seit­dem haben wir uns vor allem darauf konzen­triert, neue Wachs­tums­im­pulse zu setzen. Das haben wir in einem sich konso­li­die­ren­den Markt gut geschafft. Jetzt geht es für uns darum, als euro­päi­scher Kerzen­her­stel­ler auch global weiter zu wach­sen. Die Ausgangs­lage ist nicht schlecht: Neun von zehn in der EU verkauf­ten Kerzen stam­men aus euro­päi­scher Produk­tion. Umso wich­ti­ger ist es, sich auf einer solchen Posi­tion nicht auszu­ru­hen, sondern vorwärts zu denken. Mit Equis­tone als Part­ner können wir stra­te­gi­sche Oppor­tu­ni­tä­ten und Wachs­tums­chan­cen reali­sie­ren – wie aktu­ell beim Erwerb einer Mehr­heit von Ramesh Flowers,“ sagt Dirk Lang­ham­mer, Geschäfts­füh­rer der GALA Kerzen-Gruppe.

„Der Zusam­men­schluss zwischen GALA Kerzen und Ramesh Flowers bringt zahl­rei­che Wachs­tums­mög­lich­kei­ten mit sich,“ erklärt Dirk Sche­kerka, Coun­try Head DACH von Equis­tone. „GALA Kerzen erwei­tert sein Sorti­ment in das benach­barte Segment der Raum­düfte und ‑deko­ra­ti­ons­ar­ti­kel und kann dies ab sofort über seine bewähr­ten Handels­part­ner seinen bishe­ri­gen Ziel­kun­den anbie­ten. Neben der DACH-Region ist ein weite­rer poten­ti­el­ler Ziel­markt für die Produkte von Ramesh Flowers zum Beispiel Groß­bri­tan­nien, wo der Kerzen­her­stel­ler ein eige­nes Vertriebs­büro unter­hält. Durch die inter­na­tio­nale Präsenz von Ramesh Flowers in den USA kann GALA Kerzen zusätz­lich in außer­eu­ro­päi­schen Märk­ten Fuß fassen. Und schließ­lich können in den neu hinzu­ge­kom­me­nen Produk­ti­ons­stät­ten zukünf­tig Engpässe aufge­fan­gen oder bisher unren­ta­ble Aufträge in klei­nen Char­gen herge­stellt werden.“

Über GALA Kerzen
Die Firmen­gruppe GALA Kerzen ist einer der größ­ten Kerzen­her­stel­ler mit zwei Produk­ti­ons­stand­or­ten in Deutsch­land und Ungarn. Seit mehr als 40 Jahren werden Kerzen auf moderns­ten Produk­ti­ons­an­la­gen mit höchs­tem Quali­täts­ni­veau herge­stellt und vor allem über etablierte Einzel­han­dels­part­ner vermark­tet. Mit über 460 Mitar­bei­tern verar­bei­tet die GALA Kerzen Gruppe im Jahr unge­fähr 30.000 Tonnen Paraffin.

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der führen­den euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 35 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sechs Büros in Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung wurde Eigen­ka­pi­tal in mehr als 140 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 40 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Niederlanden.

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Frank­furt am Main / Hamburg — Allen & Overy LLP berät den US-ameri­ka­ni­schen Finanz­in­ves­tor Cerbe­rus Capi­tal Manage­ment bei der Über­nahme der HSH Nord­bank durch unab­hän­gige Inves­to­ren. Der Vertrag sieht einen Kauf­preis von rund einer Milli­arde Euro für 94,9 Prozent der an der HSH Nord­bank gehal­te­nen Aktien vor. Zu den weite­ren Käufern gehö­ren die Finanz­in­ves­to­ren J.C. Flowers, Golden­Tree Asset Manage­ment und Centau­rus Capi­tal sowie die öster­rei­chi­sche BAWAG P.S.K. Bank für Arbeit und Wirt­schaft und Öster­rei­chi­sche Postsparkasse.

Im Zusam­men­hang mit dem Erwerb werden Problem­kre­dite im Nomi­nal­wert von mehre­ren Milli­ar­den Euro aus der Bank verkauft. Damit wird die HSH Nord­bank in die Lage versetzt, künf­tig ohne staat­li­che Beihil­fen im Wett­be­werb zu bestehen.  Mit dem Erwerb der HSH Nord­bank durch die unab­hän­gi­gen Inves­to­ren gelingt es zum ersten Mal, eine deut­sche Landes­bank erfolg­reich zu privatisieren.

Die Trans­ak­tion wird voll­zo­gen, wenn die erfor­der­li­chen regu­la­to­ri­schen Geneh­mi­gun­gen vorlie­gen. Hierzu zählen unter ande­rem die Geneh­mi­gung durch die Euro­päi­sche Kommis­sion, die Euro­päi­sche Zentral­bank, die Parla­mente der Länder Hamburg und Schles­wig-Holstein und die zustän­di­gen Kartellbehörden.

Allen & Overy berät Cerbe­rus unter ande­rem in Bezug auf den Kauf­ver­trag, die Ausla­ge­rung der Problem­kre­dite, zu allen regu­la­to­ri­schen Aspek­ten (einschließ­lich Bank­auf­sichts­recht und Kartell­recht) und zu arbeits- und steu­er­recht­li­chen Fragen.

Das Allen & Overy-Team stand unter der Leitung der Part­ner Dr. Hart­mut Krause (Corporate/M&A, Frank­furt) und Dr. Nico­laus Ascher­feld (Corporate/M&A, Hamburg — beide Feder­füh­rung) und umfasste die folgen­den weite­ren Teammitglieder:

Coun­sel Max Lands­hut (Corporate/M&A, Hamburg), Dr. Andre P.H. Wandt (Gesell­schafts­recht, Frank­furt), Senior Asso­ciate Alex­an­der Wüpper (Corporate/M&A, Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Gregor Petric, Tatiana Marzoli, Frede­ric Wünsche (alle Corporate/M&A, Frank­furt), Dr. Moritz Meis­ter und Dr. Stefan Witte (beide Corporate/M&A, Hamburg), Fabian Schulze und Kai Schadtle (beide Bank­auf­sichts­recht, Frankfurt).

Weiter­hin bestand das Team aus den Part­nern Dr. Jan Schrö­der (Corporate/M&A, Düssel­dorf), Jürgen Schind­ler (Kartell­recht, Brüs­sel), Dr. Heike Weber (Steu­er­recht, Frank­furt), John Coburn, Dr. Franz Bern­hard Herding, Wolf­gang Melzer, Dr. Norbert Wieder­holt (alle Bank- und Finanz­recht, Frank­furt), Dr. Walter Uebel­hoer (Bank­recht, München), Dr. Stefan Henkel­mann (Kapi­tal­markt­recht, Frank­furt), Dr. Jens Matthes (IP/IT, Düssel­dorf), Markulf Behrendt (Arbeits­recht, Hamburg), Dr. Hans-Peter Löw (Arbeits­recht, Frank­furt), Tobias Neufeld (Arbeits­recht, Düssel­dorf), den Coun­sel Dr. Udo Herbert Olgem­öl­ler (Öffent­li­ches Recht, Frank­furt) und Dr. Ilja Baudisch (Bank- und Finanz­recht, München), den Of Coun­sel Frank Herring (Bank­auf­sichts­recht, Frank­furt) und Dr. Oliver Wald­burg (Bank- und Finanz­recht, Frank­furt), den Senior Asso­cia­tes Fatih Coskun, Chris­to­pher Jahnke, Lorenz Riehl (alle Bank- und Finanz­recht, Frank­furt), Dr. Chris­toph Börskens, Dr. Riccardo Mari­nello (beide Real Estate, Frank­furt), Dr. Andreas Zieg­ler (Öffent­li­ches Recht, Frank­furt), Dr. Sebas­tian Schulz (Arbeits­recht, Frank­furt), Karen Zöttl (Bank- und Finanz­recht, Frank­furt), Daniela Schmitt (Inter­na­tio­nal Capi­tal Markets, Frank­furt) sowie den Asso­cia­tes Dr. Rauni Aham­mer (Bank- und Finanz­recht, München), Louisa Drew­niok, Dr. Anna Serwotka, Dr. Jörg Weber, Anto­nia Wolf (alle Bank- und Finanz­recht, Frank­furt), Dr. Anna Opel (Öffent­li­ches Recht, Frank­furt), Dr. Lisa Müller, Anja Glück (beide Arbeits­recht, Frank­furt), Catha­rina Glugla (Arbeits­recht, Düssel­dorf) und Dr. Wolf­gang H. Wittek (Arbeits­recht, Hamburg) sowie Tran­sac­tion Support Lawyer Ange­lika Pikulska (Corpo­rate, München).

 

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Berlin — Das Berli­ner AI Start-up i2x des Tech­no­lo­gie-Unter­neh­mers und Angel Inves­tors Michael Brehm will mit Hilfe künst­li­cher Intel­li­genz die Quali­tät von Kunden­diens­ten stei­gern. Das Unter­neh­men entwi­ckelt eine Soft­ware, die Sales- und Kunden­te­le­fo­nate über auto­ma­ti­sier­tes Coaching in Echt­zeit opti­mie­ren soll. Eine Idee, von der HV Holtz­brinck Ventures über­zeugt ist. Der Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber führte die Seed-Finan­zie­rungs­runde an, in der neben HV Holtz­brinck Ventures noch weitere Inves­to­ren teil­nah­men. Mit dem neuen Kapi­tal soll nun vor allem die Tech­no­lo­gie weiter­ent­wi­ckelt und der Vertrieb inten­si­viert werden.

LUTZ | ABEL beglei­tet HV Holtz­brinck Ventures regel­mä­ßig im Rahmen von Finanzierungsrunden.

Bera­ter HV Holtz­brinck Ventures: LUTZ | ABEL Rechts­an­walts GmbH
Dr. Marco Eick­mann, LL.M. (Part­ner), Phil­ipp Hoene (Asso­ciate)

Über LUTZ | ABEL
Die Wirt­schafts­kanz­lei LUTZ | ABEL berät mit über 50 Rechts­an­wäl­ten und Büros in München, Hamburg, Stutt­gart und Brüs­sel in allen Fragen des Wirtschaftsrechts.

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München — Ein Team um den M&A‑Partner Boris Dürr hat die von der AUCTUS Capi­tal Part­ners AG bera­te­nen Private Equity-Fonds bei der Über­nahme der GS Star-Gruppe beglei­tet. Im Zuge der Trans­ak­tion haben sich die beiden bishe­ri­gen Geschäfts­füh­rer der GS Star GmbH, Andreas Erben und Heiko Grote, im Wege einer Rück­be­tei­li­gung eben­falls an der neu errich­te­ten Gorge­ous Smiling Hotels Holding GmbH betei­ligt und werden weiter­hin die Geschäfte der Gruppe führen.

Die GS Star-Gruppe betreibt deutsch­land­weit sowie in Öster­reich und den Nieder­lan­den Hotels unter den Marken Hamp­ton by Hilton, Holi­day Inn, Holi­day Inn Express und Super 8 sowie unter der Eigen­marke ANA Art Hotels. Darüber hinaus ist die Gorge­ous Smiling GmbH, eine Toch­ter­ge­sell­schaft der GS Star GmbH, als Dienst­leis­ter in den Berei­chen Marke­ting, Yield-Manage­ment und Einkauf Services für fremde, nicht im Besitz der GS Star-Gruppe befind­li­che Hotels tätig. Hier­bei werden sowohl Lösun­gen für den Betrieb von Hotels als auch für Hotelim­mo­bi­lien ange­bo­ten. Insge­samt umfasst das derzei­tige Hotel-Port­fo­lio der GS Star-Gruppe über 50 Hotels.

AUCTUS ist einer der führen­den Private Equity-Inves­to­ren im deutsch­spra­chi­gen Raum. Ein Schwer­punkt von AUCTUS liegt auf der Umset­zung von Bran­chen­kon­zep­ten in Konso­li­die­rungs­märk­ten mittels einer Buy & Build-Stra­te­gie. Ein solches Konzept liegt auch der Betei­li­gung von AUCTUS an der GS Star-Gruppe zugrunde. Für die Zukunft plant die GS Star-Gruppe gemein­sam mit AUCTUS, den Bertrei­ber­markt von Hotels zu konso­li­die­ren. Hierzu sollen weitere Hotels und Hotel­be­triebs­ge­sell­schaf­ten über­nom­men und die eigene Hotel-Immo­bi­li­en­sparte ausge­baut werden. Dabei ist auch eine Expan­sion nach Italien und Spanien geplant.

Die Finan­zie­rung, zu der Heuking Kühn Lüer Wojtek eben­falls bera­ten hat, wurde in Form eine Unitran­che von IDIn­vest Part­ners zur Verfü­gung gestellt.

Auf Seiten von Heuking Kühn Lüer Wojtek wurde die Trans­ak­tion feder­füh­rend durch den Münche­ner Part­ner Boris Dürr beglei­tet. Das Team um Boris Dürr berät die von AUCTUS bera­te­nen Fonds regel­mä­ßig bei Transaktionen.

Bera­ter AUCTUS (Trans­ak­tion und Finan­zie­rung): Heuking Kühn Lüer Wojtek
Boris Dürr (Feder­füh­rung, M&A), Daniela Szczesny (Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Arnold Büsse­ma­ker (Finan­zie­rung), Chris­tian Schild, LL.M., (Gesellschaftsrecht/M&A), Ricarda Marschall, LL.M. (Gesellschaftsrecht/M&A), Stef­fen Wilberg (Immo­bi­lien), Dr. Philip Wennin­ger (Arbeits­recht), alle München, Astrid Lued­tke (Marken­recht), Düsseldorf

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Frank­furt a.M. — King & Wood Malle­sons (KWM) hat das Banken­kon­sor­tium, unter Führung der Bank of China, ICBC, China Cons­truc­tion Bank und Export-Import Bank of China, bei der EUR 3,7 Mrd. Refi­nan­zie­rung der Midea Gruppe hinsicht­lich der für den Erwerb der KUKA AG gewähr­ten Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung, beraten.

KUKA AG, einer der welt­weit führen­den Anbie­ter von intel­li­gen­ten Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen, wurde 2016 von der chine­si­schen Midea-Gruppe über­nom­men. Hier­für wurde von Midea zunächst eine kurz­fris­tige Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung aufge­nom­men, die nun durch eine länger­fris­tige Finan­zie­rung ersetzt wurde.

Das neue Darle­hen, das von einem Banken­kon­sor­tium unter der Führung von Bank of China, Indus­trial and Commer­cial Bank of China, China Cons­truc­tion Bank und Export-Import Bank of China arran­giert wurde, hat ein Volu­men von ca. EUR 3,7 Mrd. und eine Lauf­zeit von bis zu 5 Jahren.

Diese Refi­nan­zie­rung wurde in Deutsch­land von Rudolf Haas (Foto), Part­ner bei King & Wood Malle­sons in Frank­furt gelei­tet. Die Bera­tung der Mandan­ten erfolgte in enger Zusam­men­ar­beit mit einem KWM Team aus China unter der Leitung von Lv Ying­hao und Yang Xiao­quan und verdeut­licht erneut die Stärke bei Corpo­rate Finance Trans­ak­tio­nen, auch mit asia­ti­schem Bezug.

Über KWM
KWM Europe Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH ist eine 2017 gegrün­dete Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Frank­furt am Main. Unsere Mandan­ten – natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men, Unter­neh­mer, Mana­ger, Banken und Private Equity Häuser –  bera­ten wir auf höchs­tem Niveau zu allen recht­li­chen Fragen im Zusam­men­hang mit Inves­ti­ti­ons­käu­fen (M&A) und sons­ti­gen Corpo­rate Finance-Trans­ak­tio­nen, einschließ­lich der rele­van­ten steuer- und kapi­tal­markt­recht­li­chen Aspekte. Wir geben prag­ma­ti­sche Antwor­ten auf die recht­li­chen Heraus­for­de­run­gen unse­rer Mandan­ten. Unser fach­über­grei­fen­der, inte­grier­ter Bera­tungs­an­satz und die naht­lose Einbin­dung in eine der größ­ten Wirt­schafts­kanz­leien welt­weit, King & Wood Malle­sons mit ihren weit über 2000 an 27 Stand­or­ten täti­gen Anwäl­ten, erlau­ben uns die Bera­tung von mittel­stän­di­schen Mandan­ten, Finanz­in­ves­to­ren oder inter­na­tio­na­len Konzer­nen bei grenz­über­schrei­ten­den ebenso wie bei rein natio­na­len Trans­ak­tio­nen oder Finan­zie­run­gen. Fach­li­che Exzel­lenz, ein freund­schaft­li­cher und part­ner­schaft­li­cher Umgang mitein­an­der und ein kauf­män­ni­scher Bera­tungs­an­satz prägen unsere Arbeit.

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Berlin/ Zürich — Capi­ton (Berlin) betei­ligt sich mehr­heit­lich an der ISPIN AG (Zürich). Neben capi­ton und den Gründungsmitgliedern der ISPIN, Marco Marchesi und Stefan Näpflin, ist jetzt auch das gesamte Manage­ment der ISPIN an der neuen Gruppe betei­ligt. Teil des Execu­tive Boards wird zudem Tom Koeh­ler (Foto) sein. Tom Koeh­ler hat langjährige Erfah­rung in der Stra­te­gie- und Port­fo­lio-Entwick­lung der Cyber-Security-Industrie.

ISPIN ist ein führendes Schwei­zer Cyber-Secu­rity-Services-Unter­neh­men mit Sitz in Zürich. Über die Geschäftsbereiche Consul­ting, Solu­ti­ons und Mana­ged Services deckt ISPIN von der initia­len Bera­tung über die Imple­men­tie­rung bis hin zum Outsour­cing ganzer IT-Sicher­heits-Infra­struk­tu­ren der Kunden ein brei­tes Spek­trum an rele­van­ten Service-Dienst­leis­tun­gen im Zusam­men­hang mit Cyber Secu­rity ab.

Die ISPIN ist die erste Akqui­si­tion im Rahmen des von capi­ton geplan­ten „Buy & Build“-Konzeptes für den Cyber-Secu­rity-Markt in der DACH-Region. Zur Trans­ak­tion ISPIN ist eine proprietäre Trans­ak­tion, die im Rahmen von capi­tons Sektor-Analyse im Bereich „Cyber Secu­rity“ iden­ti­fi­ziert und in einem exklu­si­ven Verkaufs­pro­zess reali­siert wurde.

ISPIN ist in den vergan­ge­nen Jahren stark gewach­sen und bereit für die nächste Entwick­lungs­phase. Der Cyber-Secu­rity-Markt in Europa ist sehr frag­men­tiert und befin­det sich in einer Phase der Konso­li­die­rung. Die Markt­aus­sich­ten sind ange­sichts der weite­ren Digi­ta­li­sie­rung, des Vormar­sches von Inter­net of Things, Big Data und ande­ren daten­ge­trie­be­nen Tech­no­lo­gien ausge­zeich­net. capi­ton und ISPIN sehen daher großes Poten­zial, durch die Schaf­fung von zusätzlichen Kapazitäten und ergänzenden Kompe­ten­zen weiter zu wachsen.

Über capi­ton AG
capi­ton AG capi­ton ist eine unabhängige, inhaber-geführte Private Equity Gesell­schaft, die ein Fonds­vo­lu­men von insge­samt € 1,1 Mrd. verwal­tet. Derzeit befin­den sich 10 mittelständische Unter­neh­men im Betei­li­gungs­port­fo­lio der capi­ton AG. capi­ton beglei­tet als Eigen­ka­pi­tal­part­ner Manage­ment-Buy-Outs und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen bei etablier­ten mittelständischen Unternehmen.

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Zürich/ Berlin - Capi­ton (Berlin) über­nimmt die Mehr­heit an der ISPIN AG (Zürich). Neben capi­ton und den Grün­dungs­mit­glie­dern der ISPIN, Marco Marchesi und Stefan Näpf­lin, ist jetzt auch das gesamte Manage­ment der ISPIN an der neuen Gruppe betei­ligt. Teil des Execu­tive Boards wird zudem Tom Koeh­ler sein. Tom Koeh­ler hat lang­jäh­rige Erfah­rung in der Stra­te­gie- und Port­fo­li­o­ent­wick­lung der Cy- ber-Security-Industrie.

ISPIN ist ein führen­des Schwei­zer Cyber-Secu­rity-Services-Unter­neh­men mit Sitz in Zürich. Über die Geschäfts­be­rei­che Consul­ting, Solu­ti­ons und Mana­ged Services deckt ISPIN von der initia­len Bera­tung über die Imple­men­tie­rung bis hin zum Outsour­cing ganzer IT-Sicher­heits­in­fra­struk­tu­ren der Kunden ein brei­tes Spek­trum an rele­van­ten Service-Dienst­leis­tun­gen im Zusam­men­hang mit Cyber Secu­rity ab. Die ISPIN ist die erste Akqui­si­tion im Rahmen des von capi­ton geplan­ten „Buy & Build“-Konzeptes für den Cyber-Secu­rity-Markt in der DACH-Region.

ISPIN ist eine proprie­täre Trans­ak­tion, die im Rahmen von capi­tons Sektor-Analyse im Bereich „Cyber Secu­rity“ iden­ti­fi­ziert und in einem exklu­si­ven Verkaufs­pro­zess re- alisiert wurde.

ISPIN ist in den vergan­ge­nen Jahren stark gewach­sen und bereit für die nächste Entwick­lungs­phase. Der Cyber-Secu­rity-Markt in Europa ist sehr frag­men­tiert und befin­det sich in einer Phase der Konso­li­die­rung. Die Markt­aus­sich­ten sind ange­sichts der weite­ren Digi­ta­li­sie- rung, des Vormar­sches von Inter­net of Things, Big Data und ande­ren daten­ge­trie­be­nen Tech­no­lo­gien ausge- zeich­net. capi­ton und ISPIN sehen daher großes Poten­zial, durch die Schaf­fung von zusätz­li­chen Kapa­zi­tä­ten und ergän­zen­den Kompe­ten­zen weiter zu wachsen.

Über capi­ton AG
capi­ton ist eine unab­hän­gige, inha­ber-geführte Private Equity Gesell­schaft, die ein Fonds­vo­lu­men von insge­samt € 1,1 Mrd. verwal­tet. Derzeit befin­den sich 10 mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im Betei­li­gungs­port­fo­lio der capi­ton AG.
capi­ton beglei­tet als Eigen­ka­pi­tal­part­ner Manage­ment-Buy-Outs und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen bei etablier­ten mittel­stän­di­schen Unternehmen.

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München/Plettenberg, 21. Februar 2018 – Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) verkau­fen Anteile an dem Plet­ten­ber­ger Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer E. WINKEMANN. Die Mehr­heit der Anteile über­nimmt der von Cathay Capi­tal Private Equity bera­tene Cathay Capi­tal MidCap Fond. Equis­tone und die Geschäfts­füh­rer von E. WINKEMANN werden betei­ligt blei­ben. Über den Kauf­preis und weitere Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen verein­bart. Der Verkauf steht unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den. 
In ihrer mitt­ler­weile 80-jähri­gen Firmen­ge­schichte ist die E. WINKEMANN GmbH zu einem bedeu­ten­den Herstel­ler von Präzi­si­ons­stanz­tei­len aus Metall gewor­den und beschäf­tigt heute 380 Mitar­bei­ter. Von seinem Stand­ort im Märki­schen Kreis aus belie­fert das Unter­neh­men welt­weit vor allem namhafte deut­sche und inter­na­tio­nale Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer und ‑herstel­ler. Equis­tone hatte sich im Mai 2012 an dem Unter­neh­men betei­ligt. Seit­dem hat sich E. WINKEMANN über­zeu­gend weiter­ent­wi­ckelt. Der Umsatz stieg von circa 66 Millio­nen Euro im Jahr 2012 auf rund 91 Millio­nen Euro in 2017 an. Allein im vergan­ge­nen Jahr gab es einen Zuwachs in Höhe von mehr als zehn Prozent.
Equis­tone hat E. WINKEMANN in den letz­ten sechs Jahren auf seinem Weg vom Fami­li­en­un­ter­neh­men hin zu einem weiter­hin erfolg­rei­chen Mittel­stands­un­ter­neh­men mit betei­lig­ter Geschäfts­füh­rung beglei­tet. Dadurch konnte das flexi­ble Geschäfts­mo­dell des Unter­neh­mens mit raschen Entschei­dungs­pro­zes­sen und hohen Frei­heits­gra­den vor Ort unter­stützt werden, was gerade im dyna­mi­schen Umfeld der Auto­mo­bil­in­dus­trie kurze Produkt- und Entwick­lungs­zy­klen gewähr­leis­tet. Gleich­zei­tig hat Equis­tone die notwen­di­gen Inves­ti­tio­nen zum weite­ren Ausbau des Unter­neh­mens ermög­licht. Dadurch war E. WINKEMANN in der Lage, mit der Entwick­lung neuer Produkte und inno­va­ti­ver Tech­no­lo­gien sowie durch die Anspra­che neuer Kunden nach­hal­tig zu wachsen.
„Gemein­sam mit dem enga­gier­ten Manage­ment und dem hoch quali­fi­zier­ten Mitar­bei­ter­stamm haben wir es geschafft, ein schon gut posi­tio­nier­tes Unter­neh­men signi­fi­kant weiter zu entwi­ckeln“, sagt Dirk Sche­kerka, Coun­try Head DACH bei Equis­tone. „Das Know-how und die Erfah­rung der gesam­ten Beleg­schaft sind maßgeb­li­che Trei­ber der star­ken Posi­tion von E. WINKEMANN. Der neue Part­ner wird das Unter­neh­men in die nächste Wachs­tums­phase beglei­ten und dessen starke Posi­tion in weite­ren Märk­ten, vor allem in Asien, ausbauen. Wir freuen uns, dass wir E. WINKEMANN auch künf­tig als Gesell­schaf­ter verbun­den blei­ben und die Entwick­lung des Unter­neh­mens weiter­hin unter­stüt­zen können.“
„Vor sechs Jahren haben wir im Zuge der Nach­fol­ge­re­ge­lung sorg­fäl­tig nach einem passen­den Part­ner für die Zukunfts­si­che­rung von E.WINKEMANN gesucht. Es zeigte sich, dass wir mit Equis­tone den rich­ti­gen Part­ner gefun­den haben: Gemein­sam konn­ten wir lang­fris­ti­ges Wachs­tum sichern und in neue Märkte expan­die­ren“, sagt Dr. Bernd Sent, Vorsit­zen­der der Geschäfts­füh­rung des Unter­neh­mens. „Mit seiner Exper­tise in der Auto­mo­bil­zu­lie­fer­indus­trie und seiner profun­den Erfah­rung beim syste­ma­ti­schen und lang­fris­tig orien­tier­ten Aufbau mittel­stän­di­scher Unter­neh­men hat das Team von Equis­tone das Errei­chen unse­rer Ziele jeder­zeit unter­stützt. Mit Cathay Capi­tal wollen wir den einge­schla­ge­nen Weg nun weitergehen.“
Verant­wort­lich für die Trans­ak­tion seitens Equis­tone sind Dirk Sche­kerka und Stefan Maser.
Bera­ter Equis­tone: Robert W. Baird & Co. (M&A) und P+P Pöllath & Part­ners (Legal/Tax).
Über Equis­tone Part­ners Europe 
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der führen­den euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 35 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sechs Büros in Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung wurde Eigen­ka­pi­tal in mehr als 140 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 40 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Niederlanden.
Über E. WINKEMANN GmbH
Seit seiner Grün­dung im Jahr 1938 hat sich das Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men E. WINKEMANN zu einem der bedeu­tends­ten und leis­tungs­fä­higs­ten Herstel­ler von Präzi­si­ons­stanz­tei­len aus Metall entwi­ckelt. Am Stand­ort Plet­ten­berg (NRW) sind mitt­ler­weile ca. 380 Mitar­bei­ter beschäf­tigt. Kunden kommen aus nahezu allen Indus­trie­be­rei­chen, wobei die globale Auto­mo­bil- und Auto­mo­bil­zu­lie­fer­indus­trie den Schwer­punkt bildet. Bei Präzi­si­ons­stanz­tei­len aus Metall ist E. WINKEMANN kompe­ten­ter Ansprech­part­ner für die Umset­zung kunden­spe­zi­fi­scher Anfor­de­run­gen. Dabei setzt das Unter­neh­men auf seine 80-jährige Erfah­rung und das über­le­gene tech­ni­sche Know-how seiner Mitar­bei­ter. Hoch­prä­zise Stanz‑, Präge‑, Biege- und Zieh­teile werden in einem moder­nen Maschi­nen­park mit hoher eige­ner Ferti­gungs­tiefe produ­ziert. Alle Unter­neh­mens­be­rei­che unter­lie­gen einem konti­nu­ier­li­chen Verbes­se­rungs­pro­zess auf Basis wirkungs­vol­ler Null-Fehler-Stra­te­gien. Die E. WINKEMANN GmbH bietet ein umfas­sen­des Leis­tungs­spek­trum von der Produkt­ent­wick­lung bis zur Serienfertigung.
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Düssel­dorf - Allen & Overy LLP hat die US-ameri­ka­ni­sche Eli Global LLC (Eli) beim Erwerb der finanzen.de Vermitt­lungs­ge­sell­schaft für Verbrau­cher­ver­träge AG (finanzen.de) und deren Toch­ter­un­ter­neh­men in Deutsch­land, Frank­reich, Groß­bri­tan­nien und der Schweiz von Black­fin Capi­tal Part­ners und den Grün­dern von finanzen.de beraten.

Finanzen.de ist ein erfolg­rei­ches Insur­Tech-Unter­neh­men mit Sitz in Berlin und der führende euro­päi­sche Online-Markt­platz für Endver­brau­cher­leads im Finanz- und Versicherungssektor.

Der Erwerb von finanzen.de ist die erste Trans­ak­tion von Eli in Deutsch­land und das erste Unter­neh­men in Elis neuem Port­fo­lio für Finanz- und Versi­che­rungs-Dienst­leis­tun­gen, das aus einem diver­si­fi­zier­ten Mix von Unter­neh­men, die solche Dienst­leis­tun­gen anbie­ten, bestehen und verschie­dene Sekto­ren und Unter­sek­to­ren abde­cken soll. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt einer aufsichts­be­hörd­li­chen Frei­gabe und wird noch im Laufe dieses Jahres erwar­tet. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Das Team von Allen & Overy bestand aus Part­ner Dr. Jan Schrö­der und Coun­sel Anne Fischer (beide Feder­füh­rung, beideCorporate/M&A/Versicherungs-Unternehmensrecht), Part­ner Tobias Neufeld, Asso­ciate Catha­rina Glugla (beide Daten­schutz und Arbeits­recht), Senior Asso­ciate Miray Kavruk (IP/IT, alle Düssel­dorf) sowie Part­ner Thomas Neubaum , Coun­sel Bianca Engel­mann, Senior Asociate Elke Funken-Hötzel und Asso­ciate Dr. Anna Serwotka (alle Bank- und Finanz­recht, beide Frank­furt). — Darüber hinaus waren Teams aus den Allen & Overy-Büros in Paris und London beteiligt.

Zum Schwei­zer Recht beriet die Kanz­lei Niede­rer Kraft & Frey.

Über Allen & Overy
Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.400 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an 44 Stand­or­ten weltweit.

Allen & Overy ist in Deutsch­land an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg und München mit etwa 220 Anwäl­ten, darun­ter 50 Part­ner, vertre­ten. Die Anwälte bera­ten führende natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men vorwie­gend in den Berei­chen Bank‑, Finanz- und Kapi­tal­markt­recht, Gesell­schafts­recht und M&A, Steu­er­recht sowie in ande­ren Berei­chen des Wirtschaftsrechts.

 

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London — IK Invest­ment Part­ners (“IK”), ein führen­des pan-euro­päi­sches Private Equity Unter­neh­men, hat heute das Closing ihres IK Small Cap II Fund (“IK Small Cap II” oder “der Fonds”) bei der in den Fond­s­ta­tu­ten fest­ge­schrie­be­nen Ober­grenze („Hard Cap“) von 550 Millio­nen Euro bekannt­ge­ge­ben. Der Fonds war deut­lich über­zeich­net und wurde ausschließ­lich bei bestehen­den Inves­to­ren von IK platziert.

Der neue Fonds ist doppelt so groß wie sein Vorläu­fer, der als erster Small Cap Fonds von IK im März 2016 bei einem Hard Cap von 277 Millio­nen Euro geschlos­sen wurde. Der IK Small Cap I Fund hat in 12 Unter­neh­men inves­tiert, von denen bislang drei Invest­ments erfolg­reich veräu­ßert wurden.

Ebenso wie sein Vorgän­ger­fonds wird sich der IK Small Cap II auf Wachs­tums­un­ter­neh­men in den Kern­märk­ten Bene­lux, DACH, Frank­reich und den skan­di­na­vi­schen Ländern fokus­sie­ren. Die Invest­ments werden dabei von einem eige­nen Small Cap Team mit Nieder­las­sun­gen in Amster­dam, Hamburg, Paris und Stock­holm durchgeführt.

Chris­to­pher Masek (Foto), CEO von IK Invest­ment Part­ners, sagte: “Unter­neh­men, wie sie auch in den Invest­ment­fo­kus des IK Small Cap II fallen, sind unse­rer Über­zeu­gung nach die trei­ben­den Kräfte für das Wirt­schafts­wachs­tum und die Schaf­fung von Arbeits­plät­zen in Europa. Das anhal­tende Vertrauen und die Unter­stüt­zung unse­rer Inves­to­ren unter­streicht die hohe Bedeu­tung von Invest­ments in diesem Markt­seg­ment, die es Unter­neh­men ermög­li­chen, in ihre nächste Wachs­tums­phase einzutreten.“

Kris­tian Carls­son Kemp­pi­nen, Part­ner und verant­wort­lich für die IK Small Cap Funds bei IK Invest­ment Part­ners, ergänzte: “Im Jahr 2017 haben wir eine noch nie dage­we­sene Fülle von Invest­ment­op­por­tu­ni­tä­ten gese­hen, mit sehr krea­ti­ven und ambi­tio­nier­ten Unter­neh­men. Wir freuen uns darauf, diese künf­ti­gen Bran­chen­füh­rer zu iden­ti­fi­zie­ren und dabei zu unter­stüt­zen, ihr volles Poten­zial zu entfalten.“

Nils Pohl­mann, Part­ner bei IK Invest­ment Part­ners, sagte: “Wir sehen uns durch die große Anzahl von exzel­len­ten Unter­neh­men in der DACH-Region und die sich hier­aus erge­ben­den Invest­ment­op­por­tu­ni­tä­ten bestärkt. Der Wert­stei­ge­rungs­an­satz von IK vereint Buy-and-Build-Stra­te­gien sowie opera­tive Exzel­lenz und ist damit ideal auf wachs­tums­starke natio­nale und welt­weite Cham­pi­ons des deut­schen Mittel­stands ausgerichtet.“

Gregor Korte, Part­ner bei IK Invest­ment Part­ners, ergänzte: “Unsere weit­rei­chende euro­päi­sche Platt­form bietet in Verbin­dung mit unse­rer umfas­sen­den loka­len Markt­kennt­nis, ambi­tio­nier­ten deut­schen Small Cap Unter­neh­men einzig­ar­tige Wachs­tums­chan­cen. Wir freuen uns darauf, weitere Part­ner­schaf­ten mit talen­tier­ten Unter­neh­mern in der DACH-Region einzu­ge­hen und sie beim Ausbau ihrer Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten zu unterstützen.“

Kirk­land & Ellis war für die recht­li­che Bera­tung des IK Small Cap II Fund mandatiert.

Über IK Invest­ment Partners
ist ein euro­päi­sches Private-Equity-Unter­neh­men mit Invest­ment­fo­kus auf die nordi­schen Länder, die DACH-Region und Frankreich/Benelux. Seit 1989 hat IK Fonds mit einem kumu­lier­ten Eigen­ka­pi­tal­vo­lu­men von mehr als 9,5 Milli­ar­den Euro aufge­legt und über die Fonds in mehr als 115 euro­päi­sche Unter­neh­men inves­tiert. Die IK-Fonds inves­tie­ren gemein­sam mit dem jewei­li­gen Manage­ment und ihren Inves­to­ren in Unter­neh­men mitt­le­rer Größe mit bedeu­ten­dem Wachs­tums­po­ten­zial um erfolg­rei­che, gut posi­tio­nierte Unter­neh­men mit hervor­ra­gen­den Zukunfts­aus­sich­ten zu schaffen.

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Bietig­heim Bissingen/ Eschborn/ Frank­furt a. M.  — Von der Private Equity Gesell­schaft Triton bera­tene Fonds haben erfolg­reich die Akqui­si­tion der BFC Fahr­zeug­teile in Bietig­heim Bissin­gen abge­schlos­sen. Die BFC Fahr­zeug­teile GmbH ist ein welt­weit führen­der Spezia­list und Tech­no­lo­gie­füh­rer im Bereich Metall-Klemm­pro­file für die Auto­mo­bil­in­dus­trie und unter­hält Produk­ti­ons­stand­orte in Deutsch­land, China, der Türkei und den USA.

Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwick­lung. Dabei konzen­trie­ren sie sich auf Unter­neh­men in den Berei­chen Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen und Konsumgüter/Gesundheitswesen. Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio-Unter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter­zu­ent­wi­ckeln. Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu gene­rie­ren. Momen­tan befin­den sich 36 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 14,2 Mrd. Euro und rund 91.000 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons. Die Triton Fonds werden von erfah­re­nen Invest­ment-Profes­sio­nals mit Sitz in Deutsch­land, Schwe­den, Norwe­gen, Finn­land, Däne­mark, Italien, Groß­bri­tan­nien, den USA, China, Luxem­burg und Jersey beraten.

Die inter­na­tio­nal tätige BFC Fahr­zeug­teile Gruppe mit Sitz in Bietig­heim-Bissin­gen ist einer der globa­len Mark­füh­rer im Bereich Metall-Klemm­pro­file für die Auto­mo­bil­in­dus­trie. Diese Produkte werden vor allem bei Fahrzeugtür‑, Koffer­raum- und ande­ren Karos­se­rie­dich­tun­gen einge­setzt. BFC über­nimmt darüber hinaus auch Konstruk­tion und Herstel­lung der einge­setz­ten Maschi­nen und betreibt damit hoch­fle­xi­ble Produk­ti­ons­li­nien an mehre­ren Stand­or­ten in Deutsch­land (2), den USA, in China (2) sowie in der Türkei

Triton wurde im Rahmen der Trans­ak­tion durch ein auf Private Equity-Trans­ak­tio­nen spezia­li­sier­tes Team von Rödl & Part­ner unter der Feder­füh­rung von Part­ner Jochen Reis umfas­send im Rahmen der Finan­cial Due Dili­gence bera­ten. Das Tran­sac­tion-Services-Team um Jochen Reis berät am Stand­ort Esch­born / Frank­furt insbe­son­dere Private Equity Gesell­schaf­ten bei natio­na­len und inter­na­tio­na­len Transaktionsprojekten.

Über Triton
Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Triton inves­tiert vorran­gig in Öster­reich, Belgien, Däne­mark, Finn­land, Deutsch­land, Italien, Luxem­burg, den Nieder­lan­den, Norwe­gen, Spanien, Schwe­den und der Schweiz. Wir konzen­trie­ren uns auf mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, die das Poten­zial haben, über Wirt­schafts­zy­klen hinweg konti­nu­ier­lich zu wach­sen. Um dieses Poten­zial zu fördern, arbei­ten wir eng mit den jewei­li­gen Manage­ment Teams zusam­men. Unser Inves­ti­ti­ons­fo­kus liegt auf der Industrie‑, Dienst­leis­tungs- und Konsumgüterbranche

Wir sind derzeit an Unter­neh­men in Däne­mark, Deutsch­land, Finn­land, Luxem­burg, Norwe­gen und Schwe­den betei­ligt. Diese Unter­neh­men erwirt­schaf­ten einen Gesamt­um­satz von insge­samt rund 14,2 Mrd. Euro und beschäf­ti­gen insge­samt rund 91.000 Mitarbeiter.

Bera­ter Triton: Rödl & Part­ner Eschborn
Jochen Reis, Leiter Tran­sac­tion Services Esch­born, Diplom-Kauf­mann, Part­ner (Finan­cial Due Dili­gence), Simon Nieder­mann, Asso­ciate (Finan­cial Due Diligence)

Über Rödl & Partner
Als Rechts­an­wälte, Steu­er­be­ra­ter, Unter­neh­mens- und IT-Bera­ter und Wirt­schafts­prü­fer sind wir an 108 eige­nen Stand­or­ten in 50 Ländern vertre­ten. Unsere Mandan­ten vertrauen welt­weit unse­ren 4.500 Kolle­gin­nen und Kollegen.

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Trois­dorf — Mit Wirkung zum 17. Januar 2018 über­nimmt die Reifen­häu­ser Gruppe die EDS Gruppe, einen inter­na­tio­na­len Anbie­ter von hoch­wer­ti­gen Extru­si­ons­werk­zeu­gen. Der inter­na­tio­nale Düsen­spe­zia­list EDS steht für maßge­schnei­derte Produkte in der Düsen­fer­ti­gung und ist Spezia­list für Flach­dü­sen; Reifen­häu­ser steht inter­na­tio­nal für inno­va­tive Tech­no­lo­gien in der Kunststoff-Extrusion.

Reifen­häu­ser baut damit sein Know-how im Kompo­nen­ten­ge­schäft aus und posi­tio­niert sich inso­fern als führen­der Kompo­nen­ten­an­bie­ter für Extru­der und Düsen. Die Akqui­si­tion bündelt die Stär­ken beider leis­tungs­star­ken Marken. EDS und Reifen­häu­ser ergän­zen sich hervor­ra­gend im Hinblick auf Ausle­gungs- und Ferti­gungs-Know-how. Mit der Akqui­si­tion profi­tie­ren die Kunden zukünf­tig von gemein­sa­men leis­tungs­fä­hi­gen Tech­no­lo­gie- und Ferti­gungs-Ressour­cen sowie einer welt­wei­ten Vertriebs­struk­tur. Insge­samt baut Reifen­häu­ser seine Tech­no­lo­gie­füh­rer­schaft auf dem Gebiet Düsen­fer­ti­gung mit der Trans­ak­tion massiv aus.

MAYLAND AG wurde von Herrn Müller, dem Eigen­tü­mer der EDS Gruppe exklu­siv mit dem Verkaufs­pro­zess manda­tiert. Der Prozess wurde im Dezem­ber 2017 inner­halb eines Zeit­rau­mes von nur vier Mona­ten erfolg­reich mit dem Verkauf an die Reifen­häu­ser Gruppe abgeschlossen.

Über MAYLAND AG
MAYLAND ist eine unab­hän­gige, inha­ber­ge­führte M&A Bera­tung mit Sitz in Düssel­dorf. Seit der Grün­dung im Jahr 1998 entwi­ckelt MAYLAND, Vorstand Matthias C. Just (Foto),  mit Inha­bern und Geschäfts­lei­tun­gen sowohl von mittel­stän­di­schen Unter­neh­men als auch von Konzer­nen indi­vi­du­elle Lösun­gen für den Kauf und Verkauf von Unter­neh­men oder Unter­neh­mens­tei­len und setzt diese Trans­ak­tio­nen gemein­sam mit den Entschei­dungs­trä­gern um. Eben­falls arran­giert MAYLAND die dafür etwaig erfor­der­li­chen oder gebo­te­nen Finan­zie­run­gen bzw. einher­ge­hende Restrukturierungen.

MAYLAND über­nimmt bei diesen natio­na­len und grenz­über­schrei­ten­den Projek­ten die struk­tu­rierte Prozess­füh­rung und koor­di­niert die gesam­ten Dienst­leis­tun­gen für einen erfolg­rei­chen Abschluss der Trans­ak­tion. Mit analy­ti­scher Exzel­lenz, lang­jäh­ri­ger Erfah­rung und part­ner­schaft­li­chem Enga­ge­ment struk­tu­riert MAYLAND Trans­ak­tio­nen in allen Phasen eines Unter­neh­mens. Dabei legt MAYLAND beson­de­ren Wert auf maßge­schnei­derte und ganz­heit­li­che Lösun­gen, trans­pa­rente Bera­tungs­leis­tun­gen und nach­hal­tig vertrau­ens­volle Kundenbeziehungen.

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München — Der Private Equity-Inves­tor Gene­ral Atlan­tic war erfolg­reich im Bieter­ver­fah­ren um eine Minder­heits­be­tei­li­gung an der Digi­tal­s­parte der ProSiebenSat.1 Group. Wie die Betei­lig­ten bekannt gege­ben haben, erwirbt Gene­ral Atlan­tic 25,1 Prozent der Anteile an der NuCom Group. Der Trans­ak­tion, die noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den steht, liegt ein Unter­neh­mens­wert der NuCom Group von 1,8 Milli­ar­den Euro zugrunde.

In der NuCom Group bündelt die ProSiebenSat.l Media SE zehn stra­te­gi­sche Betei­li­gun­gen an über­wie­gend digi­ta­len Commerce-Platt­for­men, darun­ter Veri­vox, Parship Elite Group und Jochen Schwei­zer mydays Group. Die Unter­neh­men profi­tie­ren von der hohen TV-Reich­weite des Mutter­kon­zerns sowie gegen­sei­ti­gen Syner­gien, und wach­sen auf dieser Basis konti­nu­ier­lich. Mit Gene­ral Atlan­tic als Part­ner möchte ProSiebenSat.1 die Digi­tal­s­parte weiter ausbauen und internationalisieren.

Gene­ral Atlan­tic zeich­net eine jahr­zehn­te­lange Exper­tise als stra­te­gi­scher Inves­tor in globale Unter­neh­men im Inter­net- und Tech­no­lo­gie­sek­tor aus. Gene­ral Atlan­tic stellt Kapi­tal und stra­te­gi­sche Unter­stüt­zung für Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial zur Verfü­gung. Der Fonds beschäf­tigt mehr als 110 Invest­ment­pro­fis an seinen Stand­or­ten in New York, Amster­dam, Peking, Green­wich, Hong­kong, London, Mexiko-Stadt, Mumbai, München, Palo Alto, São Paulo, Shang­hai und Singa­pur und verwal­tet Kapi­tal­an­la­gen von mehr als 20 Milli­ar­den US-Dollar.

Bera­ter Gene­ral Atlan­tic: Gleiss Lutz 
Feder­füh­rung Corporate/M&A‑Partner Dr. Jan Bals­sen (München) und Dr. Jan Bauer (Frank­furt)
Dr. Tobias Falk­ner (Coun­sel), Dr. Verena Kopp­mann, Dr. Tobias Harzenet­ter (Coun­sel), Dr. Stephan Dangel­mayer, Dr. Olaf Hohle­fel­der, Dr. Johan­nes Witt­mann, (alle Corporate/M&A, alle München), Dr. Stefan Mayer (Part­ner), Dr. Ocka Stumm (beide Steu­er­recht, beide Frank­furt), Dr. Matthias Werner (Coun­sel), Dr. Björn Kalb­fus (Coun­sel), Dr. Manuel Klar, Dr. Theresa Uhlen­hut (alle München), Dr. Hannah Bug (Berlin, alle IP/IT/Data Protec­tion), Dr. Stefan Aubel (Part­ner, Frank­furt, Kapi­tal­markt­recht), Dr. Jens Günther (Part­ner), Dr. Matthias Bögl­mül­ler, Dr. Eva Heup (alle Arbeits­recht, alle München), Dr. Reimar Buch­ner (Part­ner), Dr. Jan-Peter Spie­gel (Coun­sel, beide Medi­zin­recht, beide Berlin), Dr. Phil­ipp Naab (Coun­sel), Svenja Bender (beide Immo­bi­li­en­recht, beide Frank­furt), Dr. Luid­ger Röck­rath (Coun­sel), Simon Fischer (beide Dispute Reso­lu­tion), Dr. Petra Lins­meier (Part­ner) und Dr. Daniel Petzold (beide Kartell­recht, alle München).

 

Gene­ral Atlan­tic soll 25,1 Prozent der Anteile an der Nucom Group , zu der unter ande­rem Online-Platt­for­men wie Veri­vox oder Parship gehö­ren, teilte das Unter­neh­men am in Unter­föh­ring mit. Die Nucom Group werde dabei mit 1,8 Milli­ar­den Euro bewertet.
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Damit bestä­tigte es die seit eini­gen Tagen kursie­ren­den Speku­la­tio­nen über den Deal, welche bereits für leichte Kurs­sprünge bei der Aktie gesorgt hatten. Der Inves­tor wird in der Bran­che wegen seiner umfang­rei­chen Exper­tise hoch geschätzt. So war er vor ein paar Jahren bereits als Groß­ak­tio­när am Online-Rubri­ken­ge­schäft von Axel Sprin­ger betei­ligt. Zudem ist er in Deutsch­land als Mitei­gen­tü­mer vom Fern­bus­be­trei­ber Flix­bus bekannt — in den USA hält er unter ande­rem Anteile an Airbnb und Uber.

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Pinnen­berg — Die phar­ma­zeu­ti­sche Fabrik Evers GmbH & Co KG verkauft an das chine­si­sche Unter­neh­men Bright Future Phar­maceu­ti­cal Labo­ra­to­ries Ltd. Das Unter­neh­men produ­ziert haupt­säch­lich Natur-Arznei­mit­tel für den Urolo­gie- und den Gastro­en­te­ro­lo­gie-Sektor, die inter­na­tio­nal und sehr stark auf dem asia­ti­schen Markt vertrie­ben werden, vor allem in Japan und China. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Das Fami­li­en­un­ter­neh­men Phar­ma­zeu­ti­sche Fabrik Evers GmbH & Co. KG wurde 1933 gegrün­det. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Pinne­berg, bei Hamburg, konzen­triert sich auf ein ausge­wähl­tes Sorti­ment an Natur­arz­nei­mit­teln für den Urolo­gie- und Gastro­en­te­ro­lo­gie-Sektor und tritt in mehre­ren Ländern als Lizenz­ge­ber auf. Die Marken Evipro­stat S, Evipro­stat N und Gallith zählen zu den etablier­ten Produk­ten in diesem Bereich.

Die 1993 gegrün­dete Bright Future Phar­maceu­ti­cal Labo­ra­to­ries Ltd ist der größte GMP-zerti­fi­zierte (GMP = Good Manu­fac­tu­ring Prac­tice) Phar­ma­her­stel­ler in Hong Kong. Das Unter­neh­men mit mehr als 7.000 Mitar­bei­tern ermög­licht Menschen den Zugang zu Medi­ka­men­ten zu erschwing­li­chen Prei­sen und ist insbe­son­dere in den wich­tigs­ten Wachs­tums­märk­ten wie Hong Kong, das chine­si­sche Fest­land, Nord­ame­rika, Afrika, Südost­asien und Europa.

Bera­ter von Evers GmbH & Co KG: DLA Piper
Die Trans­ak­tion unter­streicht einmal mehr die umfas­sende Erfah­rung des DLA Piper German China Desk, dieses Mal auf deut­scher Verkäuferseite.

Das Kern­team von DLA Piper unter der Feder­füh­rung von Part­ner Dr. Nils Krause (Foto) bestand weiter­hin aus Senior Asso­ciate Dr. Jan-Phil­ipp Meier sowie den Asso­cia­tes Dr. Jasper von Georg und Ronja Hecker (alle Corpo­rate, Hamburg). Darüber hinaus waren Part­ner Guido Kleve, die Coun­sel Dr. Thilo Streit (beide Liti­ga­tion and Regu­la­tory, Köln) und Chris­tian Lonquich (Real Estate, Frank­furt) sowie Tran­sac­tion Lawyer Hui Hao (Corpo­rate, Hamburg) Teil des Teams.

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Düssel­dorf – Die Wirt­schafts­kanz­lei FPS hat die Fami­li­en­ge­sell­schaf­ter des Kupp­lungs­her­stel­lers CENTA Antriebe Kirschey GmbH („CENTA“) beim Verkauf ihrer Anteile im Rahmen eines Bieter-Wett­be­wer­bes an den ameri­ka­ni­schen Antriebs- und Förder­ket­ten-Herstel­ler Rexnord Corpo­ra­tion („Rexnord“) umfas­send recht­lich bera­ten. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Der Voll­zug der Trans­ak­tion ist nach Frei­gabe durch die Kartell­be­hör­den bereits erfolgt.

Die 1970 gegrün­dete Fami­li­en­ge­sell­schaft CENTA mit Sitz im nord­rhein-west­fä­li­schen Haan ist einer der welt­weit führen­den Herstel­ler von hoch­ent­wi­ckel­ten elas­ti­schen Kupp­lun­gen und Antriebs­wel­len für Bahn, Indus­trie, Marine und den Ener­gie­sek­tor. Das Unter­neh­men ist inter­na­tio­nal mit zehn Toch­ter­ge­sell­schaf­ten, circa 30 Vertre­tun­gen sowie zwei Lizenz­neh­mern präsent und betreibt Produk­ti­ons­stand­orte in Deutsch­land, England, USA und China. Mit welt­weit mehr als 500 Mitar­bei­tern erzielte CENTA zuletzt einen Umsatz von über EUR 100 Mio.

Die an der NYSE gelis­tete Rexnord hat ihren Haupt­sitz in Milwau­kee, Wiscon­sin, USA, und produ­ziert an über 20 Ferti­gungs­stand­or­ten mit mehr als 8.000 Mitar­bei­tern welt­weit Kompo­nen­ten im Bereich Antriebs­tech­nik und für Förder­tech­nik, zum Beispiel Ketten, Kupp­lun­gen und Förder­an­la­gen. In Europa betreibt Rexnord sieben Ferti­gungs- und Logis­tik­stand­orte, darun­ter im rhein­land-pfäl­zi­schen Betz­dorf und in Dortmund.

Unter Feder­füh­rung des Düssel­dor­fer M&A‑Partners Dr. Georg-Peter Kränz­lin (Foto) gemein­sam mit dem Asso­cia­ted Part­ner Dr. Sebas­tian Weller hat FPS standort­über­grei­fend die Trans­ak­tion und sämt­li­che Fami­li­en­ge­sell­schaf­ter von CENTA umfas­send recht­lich beglei­tet und bera­ten. Für die auslän­di­schen Gesell­schaf­ten wurde das inter­na­tio­nale Kanz­lei­netz­werk von FPS hinzugezogen.

Bera­ter CENTA Antriebe Kirschey GmbH: FPS Fritze Wicke Seelig Düsseldorf
Dr. Georg-Peter Kränz­lin, Part­ner (Feder­füh­rung, Corpo­rate, M&A)
Dr. Sebas­tian Weller, Asso­cia­ted Part­ner (Co-Feder­füh­rung, Corpo­rate, M&A)
Dr. Anja Krüger, Asso­cia­ted Part­ner (Corpo­rate, M&A)
Tobias Törnig, Part­ner (Real Estate)
Dr. Karl Fried­rich Dumoulin, Part­ner (IP)

Rexnord wurde bei der Trans­ak­tion von Baker & McKen­zie unter Feder­füh­rung von Dr. Florian Kästle und Dr. Doro­thee Pros­teder beraten.

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Berlin — Die deut­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Odewald KMU (Berlin) hat die 7days-Gruppe, ein Anbie­ter von Berufs­be­klei­dung für den Gesund­heits­be­reich, an Silver­fleet Capi­tal veräu­ßert. — Die Unter­neh­mens­grün­der Marc Staper­feld und Ulrich Dölken enga­gie­ren sich über eine Rück­be­tei­li­gung weiter­hin in dem Unternehmen.

7days entwirft, produ­ziert und vertreibt Arbeits­be­klei­dung für medi­zi­ni­sche Berufe. Zu dem Produkt­sor­ti­ment gehö­ren Arzt- und Labor­kit­tel, Ober­teile, Hosen, Schuhe und Acces­soires. Ein beson­de­rer Fokus liegt auf dem Ange­bot für Arzt- und Zahn­arzt­pra­xen. Das 1999 gegrün­dete Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Lotte bei Osnabrück.

Odewald KMU (Berlin) hat sich darüber hinaus mit einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Langer & Laumann Inge­nieur­büro GmbH engagiert.

Die Langer & Laumann Inge­nieur­büro GmbH ist auf den Einbau und die Moder­ni­sie­rung von Türan­trie­ben für Aufzüge und Schutz­tü­ren an oder in Maschi­nen spezia­li­siert. Die bishe­ri­gen Inha­ber haben sich im Rahmen der Trans­ak­tion rück­be­tei­ligt und werden die Gruppe weiter­hin führen. Über die Höhe der Inves­ti­tion haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die Betei­li­gung ist das dritte Invest­ment des neuen Odewald KMU II Fonds. Odewald KMU inves­tiert in mittel­stän­di­sche, etablierte und wachs­tums­starke Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. Inves­to­ren sind über­wie­gend insti­tu­tio­nelle deut­sche Vermö­gens­ver­wal­tungs­ge­sell­schaf­ten und vermö­gende private Kapi­tal­ge­ber. P+P Pöllath + Part­ners hat bereits die ersten Invest­ments des Odewald KMU II Fonds steu­er­lich begleitet.

Bera­ter Odewald KMU: P+P Pöllath + Partners
Bei beiden Trans­ak­tio­nen wurde Odewald KMU steu­er­lich bera­ten durch:
— Alex­an­der Pupe­ter (Part­ner, M&A/Private Equity, Steu­ern, München)
— Mareen Glaab (Asso­ciate, M&A/Private Equity, Steu­ern, München)

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Münster/Paris – eCAPI­TAL (Müns­ter) und Deme­ter Part­ners (Paris) haben einen Koope­ra­ti­ons­ver­trag unter­zeich­net, um Ihre Exper­tise in den gemein­sa­men Inves­ti­ti­ons­be­rei­chen Clean­tech, Indus­trie 4.0 und Neue Mate­ria­lien gegen­sei­tig zu ergän­zen und gemein­sam zu einem umfas­sen­den Sektor-Verständ­nis auf euro­päi­scher Ebene zu entwi­ckeln. Die Part­ner­schaft bedeu­tet einen zusätz­li­chen Mehr­wert sowohl für die Inves­to­ren der Fonds als auch für die Unter­neh­mer in den Beteiligungen.

Im Rahmen der Koope­ra­tion werden sich die beiden Venture Capi­tal-Gesell­schaf­ten gegen­sei­tig beim Moni­to­ring von Bran­chen und Inves­ti­ti­ons­trends unter­stüt­zen, länder­spe­zi­fi­sches Wissen austau­schen, den Port­fo­lio­un­ter­neh­men des Part­ners Zugang zu eige­nen Netz­wer­ken ermög­li­chen und sich beim Fund­rai­sing unterstützen.

Deme­ter (www.demeter-im.com) ist ein führen­der, euro­päi­scher Private Equity Inves­tor im Bereich der ökolo­gi­schen Trans­for­ma­tion und Ener­gie­wende. Die Fonds der Gesell­schaft inves­tie­ren Beträge von 500.000 € bis 30 Mio. €, um Unter­neh­men in diesem Sektor in allen Phasen der Entwick­lung zu unter­stüt­zen: so beglei­tet Deme­ter inno­va­tive Start-ups, wachs­tums­starke KMUs sowie Mid-Cap-Unter­neh­men und Infra­struk­tur­pro­jekte. Das Deme­ter-Team, das aus 33 Mitar­bei­tern in Paris, Greno­ble, Metz und Madrid besteht, verwal­tet insge­samt 1 Mrd. € und hat in den letz­ten zwölf Jahren 120 Inves­ti­tio­nen realisiert.

eCAPI­TAL (www.ecapital.de) ist ein führen­des deut­sches Venture Capi­tal-Unter­neh­men, das in inno­va­tive Unter­neh­men in Early- bis Later Stage-Phasen inves­tiert. Seit fast zwei Jahr­zehn­ten unter­stützt eCAPI­TAL schnell wach­sende Unter­neh­men in den Berei­chen Clean­tech, Indus­trie 4.0, Soft­ware / IT und Neue Mate­ria­lien – dies mit dem Ziel, sie zu welt­wei­ten Markt­füh­rern zu entwi­ckeln. Derzeit managt eCAPI­TAL sechs Fonds mit einem Zeich­nungs­ka­pi­tal von mehr als 220 Mio. €.

“Einer­seits ermög­licht die Zusam­men­ar­beit von Deme­ter und eCAPI­TAL die weitere Fokus­sie­rung sowie den Ausbau der Stär­ken beider Unter­neh­men in ihren jewei­li­gen Heimat­märk­ten, während ande­rer­seits die Reich­weite im Hinblick auf zusätz­li­che euro­päi­sche Netz­werke erhöht wird, um die globa­len Ambi­tio­nen der Port­fo­lio­un­ter­neh­men best­mög­lichst zu fördern”, sagt Willi Mann­heims, Mana­ging Part­ner bei eCAPI­TAL.

“Wir freuen uns sehr über die Part­ner­schaft unse­rer Unter­neh­men, welche eine gemein­same Vision und Kultur teilen. Unser vorran­gi­ges Ziel ist es, die Entwick­lung von Cham­pi­ons des ökolo­gi­schen Wandels und der Ener­gie­wende zu ermög­li­chen und sie dabei zu unter­stüt­zen, in diesen Märk­ten in neue Dimen­sio­nen vorzu­drin­gen”, so Stéphane Ville­croze, Mana­ging Part­ner bei Demeter.

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Die Commerz­Ven­tures GmbH hat sich im Rahmen einer Serie-B-Finan­zie­rungs­runde an Payworks, einem Anbie­ter mobi­ler Zahlungs­dienst­leis­tun­gen beteiligt.

Commerz­Ven­tures sowie auch Visa betei­lig­ten sich als Haupt­in­ves­to­ren erst­mals an dem Unter­neh­men. Dane­ben waren die Alt-Inves­to­ren Speed­in­vest und Finparx eben­falls erneut vertre­ten. Insge­samt konnte Payworks $ 14,5 Mio. an neuem Kapi­tal für seine inter­na­tio­nale Wachs­tums- und Inno­va­ti­ons­stra­te­gie von den Inves­to­ren einsammeln.

Payworks inte­griert mobile Zahlun­gen in Apps und Karten­le­ser. Das Münch­ner Unter­neh­men bietet mit einem B2B-Dienst einen einfa­chen Weg zur mobi­len Bezahl­funk­tio­nen (Point-of-Sale). Die GmbH wurde im April 2012 von Chris­tian Deger, David Bellem, Simon Eumes und Johan­nes Lech­ner gegründet.

Die Commerz­Ven­tures GmbH ist ein einhun­dert­pro­zen­ti­ges Toch­ter­un­ter­neh­men der Commerz­bank mit Sitz in Frank­furt. Die Corpo­rate Venture Capi­tal-Gesell­schaft mit Fokus auf Finanz­dienst­leis­tun­gen inves­tiert in junge Unter­neh­men, die sich auf inno­va­tive Produkte, Dienst­leis­tun­gen und Tech­no­lo­gien im FinTech-Bereich spezia­li­siert haben.

Bera­ter Commerz­Ven­tures: P+P Pöllath + Partners 
— Dr. Michael Inhes­ter (Part­ner, M&A/Venture Capi­tal, München)
— Andreas Kühnert (Asso­ciate, M&A/Venture Capi­tal, München)

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Düssel­dorf – ARQIS hat die Posei­don GmbH beim Verkauf der great­con­tent AG an die Medi­en­gruppe MAIRDUMONT bera­ten. Hinter der Posei­don GmbH steht eine private Inves­to­ren-Fami­lie. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die Berli­ner great­con­tent AG ist seit 2011 mit einer Online-Platt­form am Markt, die Unter­neh­men Zugang zu profes­sio­nel­len Autoren für Marke­ting- und SEO-Inhalte bietet und hat sich mitt­ler­weile zu einem der Markt­füh­rer in Europa entwi­ckelt. Zu den Kunden gehö­ren unter ande­rem der Online-Mode­händ­ler Zalando, der Auto­ver­mie­ter Sixt, C&A oder auch Kayak.

„Nach einer Phase des konti­nu­ier­li­chen Wachs­tums ist nun der rich­tige Zeit­punkt, um great­con­tent in eine größere Unter­neh­mens­struk­tur zu über­füh­ren. Wir freuen uns, gemein­sam mit einem etablier­ten stra­te­gi­schen Part­ner wie MAIRDUMONT, unser Ange­bot zukünf­tig weiter auszu­bauen.“, erklärt Daniel Förs­ter­mann, Vorstands­mit­glied der great­con­tent AG. Herr Förs­ter­mann wird auch nach dem Eigen­tü­mer­wech­sel weiter­hin die Geschäfte führen.

MAIRDUMONT ist das führende Unter­neh­men für touris­ti­sche Infor­ma­tio­nen in Europa. Das Ange­bot umfasst das gesamte Medi­en­spek­trum von Print, Online und Mobile. Welt­weit gehö­ren über 10 Medi­en­un­ter­neh­men zur MAIRDUMONT Gruppe.

Bera­ter Posei­don GmbH: ARQIS Rechts­an­wälte (Düssel­dorf)
Dr. Lars Laeger (M&A, Feder­füh­rung); Johan­nes Landry (Commer­cial); Asso­cia­tes: Thomas Chwa­lek (Corporate/M&A), Dr. Markus Schwip­per (Arbeits­recht), Dr. Phil­ipp Maier (IP; beide München)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Rechts­an­wälte bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients sowie Gewerb­li­cher Rechts­schutz und Prozess­füh­rung. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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München — Der Münch­ner Anbie­ter für Park-Senso­ren, Cler­ver­citi Systems, hat mit EnBW New Ventures einen zwei­ten Inves­tor gefun­den. Zehn Millio­nen Euro steckt die Wagnis­ka­pi­tal-Toch­ter des baden-würt­tem­ber­gi­schen Ener­gie­rie­sen in das Start-up, das den Sprung auf den ameri­ka­ni­schen Markt wagen will. Zum Inves­to­ren­kreis bei Clever­citi Systems gehört bereits die belgi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft SPDG.

Clever­citi Systems produ­ziert seit 2012 Systeme für ener­gie­spa­ren­des Park­platz­ma­nage­ment. Freie Park­plätze werden mittels fest instal­lier­ter Senso­ren minu­ten­ge­nau ange­zeigt. 2016 konnte das Unter­neh­men den belgi­schen Inves­tor SPDG gewin­nen. Mit EnBW New Ventures strebt das Unter­neh­men nun die inter­na­tio­nale Vermark­tung ihrer digi­ta­len Tech­nik an.

EnBW New Ventures inves­tiert seit eini­ger Zeit gezielt in junge Unter­neh­men, die für die digi­ta­li­sierte Ener­gie­welt der Zukunft stehen. Zum Port­fo­lio gehö­ren etwa Theva, ein baye­ri­scher Anla­gen­her­stel­ler, oder Lumen­aza, ein 2013 gegrün­de­tes Berli­ner Soft­ware-Unter­neh­men, das Lösun­gen für die regio­nale Strom­ver­sor­gung anbietet.

Bera­ter EnBW: Weit­nauer (München)
Dr. Wolf­gang Weit­nauer (Corporate/M&A)
Inhouse Recht: Martin Düker (Syndi­kus)

Bera­ter Clever­citi Systems: Baker & McKen­zie (München)
Dr. Michael Barto­sch (Feder­füh­rung), Bert­hold Hummel (beide Corporate/M&A), Dr. Lothar Deter­mann (IP-Recht; San Fran­cisco); Asso­cia­tes: Dr. Tino Marz, Hanna Lütkens (beide Gesell­schafts­recht), Fabian Bött­ger (München), Dr. Markus Hecht (beide IP-Recht; Frankfurt)
GKK Part­ners (München)
Hermann Krämer (Wirtschaftsprüfer/Steuerberater) – aus dem Markt bekannt

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Osna­brück — Der deut­sche Herstel­ler von Produk­ten aus Kupfer, KME, begibt eine Anleihe mit einem Volu­men von 300 Mio. €. Der Bond (A2G8U5) zahlt den Inves­to­ren bis zur Fällig­keit am 01.02.2023 einen festen jähr­li­chen Zins in Höhe von 6,75%. Dieser kommt jeweils im April und Okto­ber eines jeden Jahres zur Auszah­lung. Der Emis­si­ons­preis lag bei 98,953%, was einen Spread von +693 bps über der vergleich­ba­ren Bundes­an­leihe bedeu­tete. Die hundert­pro­zen­tige Toch­ter des Mailän­der Unter­neh­mens Intek Group S.p.A. mit Sitz in Osna­brück nahm neben einer Make Whole Option drei zusätz­li­che Kündi­gungs­ter­mine in die Emis­si­ons­be­din­gun­gen auf.

Das Frank­fur­ter Büro der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP hat den inter­na­tio­nal täti­gen Herstel­ler von Kupfer und Kupfer­le­gie­run­gen KME AG bei der erfolg­rei­chen Plat­zie­rung einer hoch­ver­zins­li­chen Anleihe mit einem Volu­men von EUR 300 Millio­nen und einer Fällig­keit 2023 bera­ten. Der Erlös der Emis­sion dient der Ablö­sung bestehen­der Verbindlichkeiten.

Die Plat­zie­rung der von KME AG bege­be­nen Anleihe an insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren wurde von Gold­man Sachs Inter­na­tio­nal, BNP PARIBAS und Deut­sche Bank als Global Co-ordi­na­tors und Joint Book­run­ners betreut. Das Kapi­tal­markt­de­büt der KME AG mit dieser Anleihe folgt einer erfolg­rei­chen inter­nen Reor­ga­ni­sa­tion mit deut­li­chen Stei­ge­run­gen in der Wertschöpfung.

Das Bera­tungs­team von Weil stand unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Part­ners Michael Kohl (Banking & Finance) und wurde unter­stützt durch die Part­ner Dr. Wolf­ram Distler (Banking & Finance, Frank­furt) und Dr. Ingo Kleut­gens (Tax, Frank­furt), Coun­sel Dr. Heiner Drüke (Capi­tal Markets, Frank­furt) sowie die Frank­fur­ter Asso­cia­tes Julia Schum, Stef­fen Giolda und Para­le­gal Nico Schub­art (alle Banking & Finance, Frankfurt).

Weil berät die in Osna­brück ansäs­sige KME-Gruppe seit vielen Jahren bei ihrer inter­na­tio­na­len Banken­fi­nan­zie­rung (Borro­wing Base Finan­zie­rung) sowie einem multi-juris­dik­tio­nel­len Factoring.

News

Oldenburg/ Paris — Der wachs­tums­starke fran­zö­si­sche Markt­füh­rer für Foto­fi­nis­hing-Apps wird Teil des euro­päi­schen Foto­fi­nis­hing-Markt­füh­rers: Die CEWE Stif­tung & Co. KGaA (SDAX, ISIN: DE 0005403901) mit Sitz in Olden­burg hat sich mit den Eigen­tü­mern der Cheerz-Gruppe (Paris) auf eine Betei­li­gung geei­nigt. Die Cheerz-Gruppe (Paris) wächst mit ihrer vor allem auf Smart­phone-Nutzer ausge­rich­te­ten Premium-Marke „Cheerz“ in Frank­reich, Spanien und Italien dyna­misch. — Die 1961 gegrün­dete CEWE hat rund 3500 Mitar­bei­ter über­nimmt zunächst rund 80 % der Anteile an der Cheerz-Gruppe für 36 Mio. Euro. Die Trans­ak­tion bewer­tet das Unter­neh­men mit etwas mehr als dem einein­halb­fa­chen des 2018 erwar­te­ten Umsat­zes. Der CEWE-Vorstand rech­net für das laufende Geschäfts­jahr durch die Über­nahme – inklu­sive Kauf­preis-Allo­ka­tion und Trans­ak­ti­ons­kos­ten – zunächst noch mit einem belas­ten­den EBIT-Effekt von etwa 4 Mio. Euro.

Nach­hal­tig posi­ti­ver Effekt auf Unter­neh­mens­wert erwartet
Der CEWE-Vorstand erwar­tet durch die Betei­li­gung eine Stär­kung des Geschäfts in Frank­reich und Südeu­ropa durch zusätz­li­ches Wachs­tum im Mobil­ge­schäft. Darüber hinaus rech­net er mit Syner­gien in den Berei­chen Mobile Kompe­tenz, Einkauf, Produk­tion und Logis­tik. „Wir sind sicher, dass diese Betei­li­gung einen nach­hal­tig posi­ti­ven Effekt auf den Wert des Gesamt­un­ter­neh­mens haben wird“, so Dr. Chris­tian Friege, Vorstands­vor­sit­zen­der der CEWE Stif­tung & Co. KGaA. „Neben den klas­si­schen Syner­gien haben uns die hohe Kunden­ori­en­tie­rung, die benut­zer­freund­li­che Lösung, die Posi­tio­nie­rung als Premi­um­marke sowie das tech­no­lo­gi­sche Know-how des star­ken, unter­neh­me­risch agie­ren­den Manage­ments über­zeugt. Diese posi­tive Kultur und diese Kompe­ten­zen wollen wir genau so erhal­ten. Cheerz steht für eine über­zeu­gende Idee: Ein schnel­ler Weg zu einem coolen Produkt!“, so Friege weiter.

Aure­lien de Meaux und Antoine Le Conte, Grün­der von Cheerz, ergän­zen: „Wir freuen uns, mit CEWE einen Part­ner gefun­den zu haben, der für höchste Produk­ti­ons­qua­li­tät und Skalier­bar­keit steht und so unser dyna­mi­sches Wachs­tum in Frank­reich und Südeu­ropa bestens unter­stüt­zen kann. Wir wollen mit einem echten euro­päi­schen Cham­pion in eine neue Dimen­sion wach­sen – schnell, einfach und auf direk­tem Weg. So, wie wir sind. Für uns war wich­tig, dass CEWE unsere Unter­neh­mens­kul­tur schätzt und erhal­ten möchte. Das passt perfekt!“

Bera­ter  CEWE Stif­tung & Co. KGaA: P+P Pöllath + Part­ners und seine fran­zö­si­sche Part­ner-Kanz­lei  Jeantet

P+P:
Otto Haber­stock (Part­ner, Lead, M&A, Munich)
Dr. Eva Nase (Part­ner, Corpo­rate and Capi­tal Markets, Munich)
Daniel Wied­mann (Coun­sel, Merger Control, Frankfurt)
Phil­ipp Opitz (Senior Asso­ciate, Corpo­rate and Capi­tal Markets, Munich)

Jean­tet:
Karl Hepp de Seve­lin­ges (Part­ner, Lead M&A, Paris)
Michael Samol (Coun­sel, M&A, Paris)
Ruben Koslar (Asso­ciate, M&A, Paris)
Gabriel di Chiara (Senior Asso­ciate, Tax, Paris)
Fréde­ric Sardain (Part­ner, IP, Paris)

 

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