ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
News

Frank­furt — Sprin­ger Nature wird aller Wahr­schein­lich­keit nach der nächste große Börsen­gang in Frank­furt. Sprin­ger Nature kam in 2017 auf einen Umsatz von 1,6 Milli­ar­den Euro und gehört der Verlags­gruppe Holtz­brinck, die 53 Prozent der Anteile hält, sowie dem Finanz­in­ves­tor BC Part­ners. Das Private Equity-Haus hatte das Vorgän­ger­un­ter­neh­men mit dem Namen Sprin­ger Science 2013 für 3,3 Milli­ar­den Euro vom dama­li­gen Eigner EQT über­nom­men. Der PE-Inves­tor hatte das Vorgän­ger­un­ter­neh­men Sprin­ger Science im Sommer 2013 für 3,3 Milli­ar­den Euro über­nom­men. Schon damals hatte der dama­lige Eigen­tü­mer EQT – eben­falls ein Private Equity-Inves­tor – paral­lel zu der M&A‑Transaktion auch einen Börsen­gang geprüft.

Wie der Berli­ner Verlag mit großem Stand­ort in Heidel­berg mitteilte, ist eine Notie­rung im Regu­lier­ten Markt (Prime Stan­dard) der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse geplant. Über den Zeit­punkt des Börsen­gangs machte Sprin­ger am Frei­tag keine Angaben.

Während sich Holtz­brinck im Zuge des IPO nicht von Antei­len tren­nen wolle, könnte BC Part­ners seine Betei­li­gung an Sprin­ger Nature redu­zie­ren, heißt es in einer Pres­se­mit­tei­lung des Unter­neh­mens. Dies sei abhän­gig vom Markt­um­feld. BC Part­ners hat 494 Millio­nen Euro Eigen­ka­pi­tal in Sprin­ger Science gesteckt.

Sprin­ger Nature will Schul­den reduzieren
Mit dem IPO-Erlös will Sprin­ger Nature laut eige­ner Aussage finan­zi­ell flexi­bler werden und sich die Option über eine Finan­zie­rung über den Eigen­ka­pi­tal­markt eröff­nen. Zudem will der Verlag die Netto-Verschul­dungs­quote auf das 3,5‑Fache des um hohe wieder­keh­rende und fort­ge­setzte Inves­ti­tio­nen berei­nig­ten Gewinns vor Zinsen, Steu­ern und Abschrei­bun­gen (Ebitda) aus dem Jahr 2017 senken.

Unter­neh­mens­an­ga­ben zufolge betrug die Netto-Finanz­ver­schul­dung zuletzt 3 Milli­ar­den Euro, das berei­nigte Ebitda lag 2017 bei 551 Millio­nen Euro. Durch den IPO würde die Schul­den­last auf 2 Milli­ar­den Euro sinken, teilte eine Spre­che­rin gegen­über FINANCE mit.

News

Düssel­dorf — Der  Luxem­bur­ger Stahl­kon­zern Aperam S.A. hat die VDM Metals Gruppe erwor­ben, einen Herstel­ler von Spezi­al­stahl-Legie­run­gen. Der Enter­prise Value der Ziel­gruppe beläuft sich auf rund EUR 596 Millio­nen Euro. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der zustän­di­gen Kartell­be­hör­den. Bera­ten  wurde Aperam von  der inter­na­tio­na­len Wirt­schafts­kanz­lei Simmons & Simmons hat unter der Leitung von Corporate/M&A Part­ner Dr. Chris­tian Bornhorst.

Die an den Börsen in Luxem­burg, Paris, Amster­dam und Brüs­sel notierte Aperam S.A. ist ein welt­weit täti­ger Herstel­ler von korro­si­ons­be­stän­di­gem und weich­ma­gne­ti­schem Stahl sowie von hoch­le­gier­ten Sonder­edel­stäh­len mit Kunden­be­zie­hun­gen in über 40 Ländern und sechs Produk­ti­ons­stät­ten in Frank­reich, Brasi­lien und Belgien. Die drei Geschäfts­be­rei­che umfas­sen die Segmente ‚Stain­less & Elec­tri­cal Steel, ‚Services & Solu­ti­ons‘ und ‚Alloys & Special­ties’‘. Die VDM Metals Gruppe mit Sitz in Werdohl/ Nord­rhein-West­fa­len beschäf­tigt welt­weit rund 2.000 Mitar­bei­ter und erzielt einen Jahres­um­satz von über 1 Milli­arde Euro. VDM Metals ist welt­weit täti­ger Herstel­ler von Hoch­leis­tungs­le­gie­run­gen aus Nickel, spezi­el­lem korro­si­ons­be­stän­di­gem und weich­ma­gne­ti­schem Stahl, Zirko­nium, Kobalt sowie halb­fer­ti­gem Alumi­nium und Kupfer. Die Produkte der VDM Metals Gruppe werden an Kunden verschie­dens­ter Indus­trien veräu­ßert. Die VDM Metals wird gegen­wär­tig noch von Lind­say Gold­berg, einem US Private Equity-Inves­tor, gehalten.

Bera­ter Aperam S.A.: Simmons & Simmons
Das Simmons & Simmons Team bestand aus Dr. Chris­tian Born­horst, Foto (Feder­füh­rung, M&A Düssel­dorf), Dr. Michael Bormann, Marc Urlichs, Matthias von Holten, Dr. Anja Schlicht­ing, Sören Schei­bel (alle M&A, Düssel­dorf), Yannick Stern­otte (M&A, Brüs­sel), Koen Plat­teau, Dr. Robert Hardy, Mathieu Vancail­lie (alle Kartell­recht, Brüs­sel), Dr. Martin Gramsch (Kartell­recht, Düssel­dorf), Alex­an­der Greth, Patrick Komi­niak (beide Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Stefan Schramm, Leonie Müller (beide Finan­zie­rung, Frank­furt), Lenn­art Dahmen (Aufsichts­recht, Frank­furt), Dr. Phil­ipp Schrö­ler (Prozess­füh­rung, Düssel­dorf), Julian Hier­eth (Immo­bi­li­en­recht, München) sowie Clau­dia Feller und Janine Manke (beide IP, München). Zudem waren Claire le Touzé und Jenni­fer Heng (beide Arbeits­recht, Paris) sowie Louis-Maël Cogis, Cath­rine Fold­berg Møller und Leonor Rijpma (M&A und Kapi­tal­markt­recht, Luxem­burg) involviert.

Bera­ter Lind­say Gold­berg: Gleiss Lutz
Dr. Fred Wendt, Dr. Urszula Nartowska (beide Feder­füh­rung, Part­ner, Gesellschaftsrecht/M&A, Hamburg), Dr. Stefan Linge­mann (Part­ner, Arbeits­recht, Berlin/Hamburg), Dr. Jacob von Andreae (Part­ner, Öffent­li­ches Recht, Düssel­dorf), Dr. Johann Wagner (Part­ner, Steu­er­recht, Hamburg) Iris Bene­dikt-Bucken­leib (Coun­sel, Kartell­recht, München), Dr. Marc Ruttl­off (Coun­sel, Öffent­li­ches Recht, Stutt­gart), Chris­tian Zimmer­mann, Mari­anne Milo­va­nov (beide Gesellschaftsrecht/M&A, beide Hamburg), Dr. Jonas Rybarz (Gesellschaftsrecht/M&A, Berlin), Dr. Jan-Alex­an­der Lange (Finance, Frank­furt), Jose­fine Chakrab­arti (Arbeits­recht), Dr. Daniel Görlich, Dr. Lars Kind­ler (beide Öffent­li­ches Recht, alle Berlin), Kath­rin Haag (Kartell­recht, München), Kevin Grimm­eiß (Öffent­li­ches Recht, Düssel­dorf), Dr. Matthias Schilde (Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Berlin).

News

Frank­furt am Main — Allen & Overy LLP hat den deut­schen Teig­wa­ren-Produ­zen­ten Alb-Gold Teig­wa­ren GmbH („Alb-Gold“) bei der Über­nahme der US-ameri­ka­ni­schen Pasta-Manu­fak­tur al dente® pasta company („Al Dente“) bera­ten. Beide Unter­neh­men stan­den bereits seit mehre­ren Jahren in einer freund­schaft­li­chen Bezie­hung zuein­an­der. In den nächs­ten einein­halb Jahren soll ein sanf­ter Über­gang des Betrie­bes erfol­gen. Durch die Über­nahme verspricht sich Alb-Gold künf­tig zahl­rei­che Syner­gien, u.a. im Bereich der Distri­bu­tion in Nord­ame­rika, nutzen zu können. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Al Dente ist ein 1981 im US-Bundes­staat Michi­gan gegrün­de­ter Fami­li­en­be­trieb, der seine Produkte haupt­säch­lich in den USA und Kanada in Super­markt­ket­ten, unab­hän­gi­gen Handels­ket­ten, Natur­kost­händ­lern, Fach- und Spezia­li­tä­ten­ge­schäf­ten sowie online verkauft.

Das 1968 gegrün­dete Fami­li­en­un­ter­neh­men Alb-Gold Teig­wa­ren GmbH mit Sitz in Troch­tel­fin­gen auf der Schwä­bi­schen Alb erwirt­schaf­tete im vergan­ge­nen Jahr mit rund 430 Mitar­bei­tern einen Umsatz von rund 35 Millio­nen Euro bei einer Produk­tion von fast 10.000 Tonnen.

Alb-Gold Teig­wa­ren GmbH: Allen & Overy LLP
Das Allen & Overy-Team bestand aus den Part­nern Dr. Markus Käpplin­ger (Feder­füh­rung, Corporate/Private Equity, Frank­furt), Kenneth Rivlin (Envi­ron­ment & Regu­la­tory, New York) und Dr. Jens Matthes (IP, Düssel­dorf), Senior Coun­sel Brian Jebb, Asso­ciate Natha­lie Montano Young (beide Corpo­rate, New York) sowie Tran­sac­tion Support Offi­cer Nadine Gommel (Corpo­rate, Frankfurt).

News

München — Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) haben sich mehr­heit­lich an der BOAL Group betei­ligt. Das nieder­län­di­sche Unter­neh­men entwi­ckelt und produ­ziert hoch­wer­tige Dach- und Seiten­wand-Systeme aus Alumi­nium für Glas- und Folien-Gewächs­häu­ser. Verkäu­fer sind der Geschäfts­füh­rer Ronald Boers sowie der Grün­der tE, welche beide weiter­hin Minder­heits­an­teile halten werden. Das Manage­ment­team von BOAL wird sich eben­falls am Unter­neh­men betei­li­gen. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. Der Erwerb steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

Die BOAL Group mit Haupt­sitz in Naald­wijk in den Nieder­lan­den hat 48 Jahre Erfah­rung in der Konstruk­tion und Herstel­lung von Dach- und Seiten­wand­sys­te­men aus Alumi­nium für Gewächs­häu­ser. Damit zählt die Gruppe zu den führen­den Anbie­tern im Markt. Zusätz­lich belie­fert BOAL die Bau‑, Maschi­nen­bau- und Trans­port­bran­che mit strang­ge­press­ten Alumi­ni­um­pro­fi­len. Die Herstel­lung der hoch­wer­ti­gen Produkte basiert auf lang­jäh­ri­ger Erfah­rung, tech­ni­scher Kompe­tenz und Inno­va­ti­ons­kraft. Produ­ziert wird an den drei nieder­län­di­schen Stand­or­ten des Unter­neh­mens ‘s‑Gravenzande, Maas­dijk und De Lier sowie im briti­schen Shep­s­hed. BOAL beschäf­tigt derzeit circa 370 Mitar­bei­ter und erzielte 2017 einen Umsatz von rund 155 Millio­nen Euro.

Gemein­sam mit Equis­tone möchte BOAL seine markt­füh­rende Posi­tion in der Gewächs­haus­bran­che weiter stär­ken. Im Fokus stehen konti­nu­ier­li­che Produkt­in­no­va­tion, geogra­fi­sches Wachs­tum sowie der Ausbau der Posi­tion im Markt für Dach­sys­teme für Folien-Gewächs­häu­ser. Bewährte Part­ner­schaf­ten mit Bestands­kun­den für Gewächs­haus­sys­teme wie auch Alumi­ni­um­pro­file blei­ben davon unbe­rührt und sollen fort­ge­setzt werden.

Ronald Boers, Geschäfts­füh­rer der BOAL Group, kommen­tiert: „Die Gewächs­haus­bran­che wächst schnell und die BOAL Group wird von dieser Entwick­lung enorm profi­tie­ren. Equis­tone ist der ideale Part­ner für unsere Ambi­tio­nen – gemein­sam werden wir unsere Wachs­tums­pläne weiter voran­trei­ben. Dabei bauen wir auf lang­fris­tige stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten mit unse­ren Kunden sowie lang­jäh­rige Erfah­rung und Kompe­tenz in der Extru­sion von hoch­wer­ti­gen Alumi­ni­um­pro­fi­len für die Gewächs­haus­in­dus­trie und andere Märkte.”

Seitens Equis­tone sind Dr. Marc Arens (Foto), Roman Emanuel Hegglin und Moritz Treude für die Trans­ak­tion verantwortlich.
Der Mittel­stands-Inves­tor wurde dabei von h&z (Commer­cial), Deloitte (Finan­cial), Allen & Overy (Legal), PwC (Tax), ERM (Envi­ron­men­tal), GCA Altium (Dept Advi­sory), Shear­man & Ster­ling und Stek Advo­ca­ten (Finan­cing, Legal) bera­ten. Die BOAL Group wurde von William Blair (M&A), Roland Berger (Commer­cial), Deloitte (Financial/ Tax), Hout­hoff (Legal), Tauw (Envi­ron­men­tal), Oaklins (Finan­cial), Van Doorne (Legal) und Yeald (Manage­ment) bera­ten. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird voraus­sicht­lich im April 2018 erfolgen.

News

Berlin/ San Fran­cisco — Das Tech­no­lo­gie-Startup uber­all hat eine Serie-B-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von rund US$ 25 Mio. abge­schlos­sen. Der Wachs­tums­fonds HPE Growth Capi­tal hat sich im Rahmen dieser Finan­zie­rungs­runde erfolg­reich als neuer Lead Inves­tor an der Gesell­schaft betei­ligt. Zu den ande­ren Gesell­schaf­tern der Gesell­schaft zählen unter ande­rem die United Inter­net Ventures AG sowie die Project A Ventures GmbH & Co. KG.

Die uber­all GmbH ist eine auf Digi­tal Loca­tion Marke­ting spezia­li­sierte Firma mit Sitz in Berlin und San Fran­cisco. Das Unter­neh­men gehört zu den welt­weit führen­den Anbie­tern für Local Online Marke­ting- und Data Manage­ment-Tools. So werden beispiels­weise gespei­cherte Firmen­adres­sen und Öffnungs­zei­ten über­prüft und auf Inter­net­platt­for­men wie Such­ma­schi­nen oder Karten­diens­ten publi­ziert. Zudem analy­siert die Soft­ware Nutzer­feed­back wie Bewer­tun­gen und Kommentare.

Das erhal­tene Kapi­tal möchte uber­all sowohl für die Produkt­ent­wick­lung als auch für die Inter­na­tio­na­li­sie­rung, insbe­son­dere in den USA, verwenden.

Bera­ter HPE Growth Capi­tal: P+P Pöllath + Partners 
* Dr. Frank Thiä­ner (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Private Equity, München)
* Daniel Wied­mann, LL.M. (NYU) (Coun­sel, Kartell­recht, Frankfurt)
* Tim Jung­in­ger (Senior Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)
* Benja­min Macie­jew­ski (Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)
* Dr. Jesko von Mirbach, LL.M. (Stel­len­bosch) (Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)

 

News

Berlin — Iris Capi­tal vergrö­ßert das Team in Berlin: Thor­ben Rothe (Foto) wird neuer Prin­ci­pal. Iris Capi­tal, eine der führen­den euro­päi­schen Venture Capi­tal-Gesell­schaf­ten, verpflich­tet Thor­ben Rothe als Prin­ci­pal. Ab sofort verstärkt er das Team in Berlin und ist für Early-Stage-Inves­ti­tio­nen in Deutsch­land verantwortlich.

Thor­ben Rothe verfügt über mehr als sieben Jahre Venture Capi­tal Erfah­rung. Zuletzt war der 34-Jährige Prin­ci­pal bei Capna­mic Ventures eine der führen­den Early-Stage-Venture-Capi­tal-Gesell­schaf­ten in Deutsch­land. Iris Capi­tal hat in den vergan­ge­nen fünf Jahren bereits mehrere Early-Stage-Co-Invest­ments mit Capna­mic Ventures getä­tigt. Rothe war dort für das Manage­ment von zwölf Port­fo­lio­un­ter­neh­men sowie den Aufbau des Berli­ner Stand­orts verant­wort­lich. Zuvor arbei­tete er bei DuMont Venture, einer Corpo­rate Venture Capi­tal-Gesell­schaft mit Fokus auf Digi­tale Medien und IT und sammelte opera­tive Erfah­rung in verschie­de­nen Startups

Die Einstel­lung von Thor­ben Rothe ist für Iris Capi­tal ein wich­ti­ger Teil der Expan­si­ons­stra­te­gie für Deutsch­land. Damit einher geht auch eine stra­te­gi­sche Erwei­te­rung des Berli­ner Stand­orts, wo die Startup-Szene beson­ders aktiv ist. Im Port­fo­lio von Iris Capi­tal befin­den sich bereits bekannte Berli­ner Unter­neh­men wie der führende Re-Commerce-Händ­ler reBuy, der eben­falls führende Lösungs­an­bie­ter für App Analy­tics und Attri­bu­tion Adjust oder der Spezia­list für Search- und Content-Stra­te­gien Searchme­trics. Für das Berli­ner Büro, das von Erkan Kili­cas­lan, Mana­ging Part­ner bei Iris Capi­tal, geführt wird, sind weitere Neuein­stel­lun­gen geplant.

„Wir sind bereits seit 1993 in Deutsch­land aktiv, unser erstes Invest­ment war E‑Plus“, sagt Erkan Kili­cas­lan, Mana­ging Part­ner bei Iris Capi­tal. „Seit­dem inves­tie­ren wir erfolg­reich in talen­tierte Grün­der in Deutsch­land und darüber hinaus. Durch Thor­ben Rothe werden wir unse­ren Berli­ner Stand­ort weiter­ent­wi­ckeln und unser bereits etablier­tes Netz­werk erweitern.“

Über Iris Capital
Iris Capi­tal ist eine auf die digi­tale Wirt­schaft spezia­li­sierte, euro­päi­sche Venture-Capi­tal-Gesell­schaft. Iris Capi­tal inves­tiert in Unter­neh­men in verschie­de­nen Wachs­tums­pha­sen, vom Startup bis zu Late-Stage- und Growth-Play­ern. Aufgrund der beson­de­ren Spezia­li­sie­rung auf einzelne Bran­chen und der über 30-jähri­gen Erfah­rung sowie der Unter­stüt­zung seiner Unter­neh­mens­spon­so­ren beglei­tet Iris Capi­tal aktiv die Unter­neh­men des eige­nen Port­fo­lios. Iris Capi­tal besitzt Nieder­las­sun­gen in Paris, Berlin, San Fran­cisco, Tel Aviv, Tokio und Dubai. Zu den Betei­li­gun­gen gehö­ren unter ande­rem Adjust, Careem, Kyriba, Marco Vasco, Mister Auto, Mopub, Netatmo, ReBuy, Searchme­trics, Scality, Shift Tech­no­logy und Talend.

Iris­Next ist ein Fonds von Iris Capi­tal, hinter dem als Inves­to­ren führende Unter­neh­men wie Orange, Publi­cis, Valeo, Bpifrance, BRED Banque Popu­laire und weitere Finanz­in­sti­tu­tio­nen stehen

News

Köln — Die Venture Capi­tal-Gesell­schaft Iris Capi­tal (Foto: Part­ner von Iris Capi­tal (v. l.): Antoine Garri­gues, Erkan Kili­cas­lan, Erik) inves­tiert in das Soft­ware-Unter­neh­men Jedox. Bera­ten wurde Iris Capi­tal bei der Inves­ti­tion in das Enter­prise-Perfor­mance-Manage­ment-Unter­neh­men Jedox AG von Heuking Kühn Lüer Wojtek. 20 Millio­nen Euro inves­tiert ein Konsor­tium bestehend aus Iris Capi­tal, eCAPI­TAL IV und Wecken & Cie in das Soft­ware-Unter­neh­men. Jedox nutzt die Finan­zie­rung, um das inter­na­tio­nale Wachs­tum voran­zu­trei­ben und die Produkt­ent­wick­lung zu beschleunigen.

Iris Capi­tal ist eine euro­päi­sche Venture Capi­tal-Gesell­schaft, die auf die digi­tale Wirt­schaft spezia­li­siert ist. Sie inves­tiert in Unter­neh­men in verschie­de­nen Wachs­tums­pha­sen, vom Startup bis zu Late-Stage- und Growth-Play­ern. Iris Capi­tal besitzt Nieder­las­sun­gen in Paris, Berlin, San Fran­cisco, Tel Aviv, Tokio und Dubai. Zu den Betei­li­gun­gen des Iris­Next Fonds gehö­ren unter ande­rem ReBuy, Studi­temps, Talend oder Unu Motors.

Jedox wurde 2002 in Frei­burg gegrün­det. Heute beschäf­tigt das Unter­neh­men mehr als 160 Mitar­bei­ter an acht Stand­or­ten in Deutsch­land, Frank­reich, den USA, Austra­lien sowie Asien. Die inte­grierte CPM-Platt­form von Jedox wird von 2.300 Unter­neh­men in 140 Ländern für ihre Real­time-Planungs­lö­sun­gen im Web, Mobile oder in der Cloud genutzt.

Dr. aus der Fünten berät Iris Capi­tal regel­mä­ßig, zuletzt bei dem Invest­ment über 21 Millio­nen Euro in Open-Xchange AG.

Bera­ter Iris Capi­tal: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Jörg aus der Fünten (Gesellschaftsrecht/M&A), Projekt­lei­tung, Köln
Dr. Oliver Bött­cher (Gesell­schafts­recht), Köln
Dr. Dirk Stolz (IP-Recht), Köln
Dr. Lutz M. Keppe­ler (IP-Recht), Köln
Dr. Sascha Sche­wiola (Arbeits­recht), Köln
Beatrice Stange, LL.M. (Kartell­recht), Düsseldorf

News

Esch­born —  DRS Invest­ment erwirbt Betei­li­gung an der ASCORA GmbH. Rödl & Part­ner hat den Geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter des Soft­ware-Spezia­lis­ten Ascora GmbH, Dr. Sven Abels, beim Verkauf seiner Unter­neh­mens­an­teile an die private Betei­li­gungs­ge­sell­schaft DRS Invest­ment GmbH umfas­send bera­ten.  Über den Kauf­preis haben die Betei­lig­ten Still­schwei­gen vereinbart.

Die Ascora GmbH mit Sitz in Gander­ke­see (Nieder­sach­sen) wurde im Jahr 1994 gegrün­det und ist ein mittel­stän­di­sches, inha­ber­ge­führ­tes Soft­ware­haus. Das Unter­neh­men entwi­ckelt Konsu­men­ten­soft­ware für Windows und Mac sowie Smart­phone-Apps und betei­ligt sich an diver­sen Forschungs- und Entwick­lungs­pro­jek­ten in Deutsch­land und Europa. Ascora hat sich zu einem etablier­ten Part­ner rund um die Digi­ta­li­sie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen entwi­ckelt und beschäf­tigt heute über 30 Soft­ware-Entwick­ler. Mit über 12 Millio­nen Nutzern zählt die Ascora GmbH zu einem der großen Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen für Konsu­men­ten in Deutsch­land. Ascora hat unter ande­rem den Deloitte Tech­no­logy Fast 50 Award und den Preis Wachs­tum­scham­pion 2018 von Focus und Statista erhal­ten. Die Ascora GmbH wurde außer­dem in die Liste der „Top Arbeit­ge­ber Mittel­stand 2018“ von Focus Busi­ness aufgenommen.

Die DRS Invest­ment GmbH ist eine private Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und hat ihren Sitz in München. Der Inves­ti­ti­ons­fo­kus liegt auf stabi­len und etablier­ten Geschäfts­mo­del­len, Nischen-Play­ern und Soft­ware- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men. Mana­ging Part­ner Dr. Andreas Spie­gel (Foto) bringt mehr als 15 Jahre Erfah­rung als Unter­neh­mer und Inves­tor im Mittel­stand mit.

Bera­ter der Ascora GmbH: Rödl & Part­ner Esch­born – Corpo­rate Finance
Henning Kürbis, Asso­ciate Part­ner (Feder­füh­rung, Corpo­rate Finance und M&A)
Hendrik Blumen­stock, Senior Consul­tant (Corpo­rate Finance und M&A)

Rödl & Part­ner Nürn­berg – Rechtsberatung:
Michael Wiehl, Part­ner, Rechts­an­walt, Fach­an­walt für Steu­er­recht (Feder­füh­rung, Legal M&A), Sebas­tian Dittrich, Asso­ciate (M&A und Gesellschaftsrecht)

Rödl & Part­ner München
Björn Stübi­ger, Part­ner (Leiter Corpo­rate Finance und M&A)

 

 

Über Rödl & Partner
Rödl & Part­ner – Der agile Kümme­rer für mittel­stän­disch geprägte Welt­markt­füh­rer. Als Rechts­an­wälte, Steu­er­be­ra­ter, Unter­neh­mens- und IT-Bera­ter und Wirt­schafts­prü­fer sind wir an 108 eige­nen Stand­or­ten in 50 Ländern vertre­ten. Unsere Mandan­ten vertrauen welt­weit unse­ren 4.500 Kolle­gin­nen und Kollegen.

News

Frank­furt – Die Eckes-Granini Gruppe hat über die Eckes-Granini Betei­li­gungs­ver­wal­tung GmbH eine Betei­li­gung von 35% an der true fruits GmbH, Bonn, erwor­ben. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der zuständigen Kartellbehörden. Erst 2006 gegründet ist true fruits mit einem Umsatz von EUR 43 Millio­nen (2017) einer der führenden Anbie­ter von Smoothies in Deutsch­land. Zugleich macht das Unter­neh­men immer wieder mit schlagzeilenträchtigen Werbe­kam­pa­gnen von sich reden.

Der Smoothies-Markt gilt als einer der wachstumsstärksten Berei­che der Bran­che. Die Gründer von true fruits blei­ben auch zukünftig als Gesell­schaf­ter und Geschäftsführer opera­tiv in der Verant­wor­tung. Über das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Eckes-Granini ist einer der bedeu­tends­ten Marken­her­stel­ler für Fruchtsäfte und frucht­hal­tige Erfrischungsgetränke in Europa und vor allem mit Marken wie granini, Pago, hohes C, Joker, Rynkeby und YO Sirup bekannt. Eckes-Granini wurde bei der Trans­ak­tion umfas­send von Reed Smith unter der Federführung des Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ners Dr. Andreas Jürgens und des Asso­cia­tes Dr. Philip Schmidt bera­ten. Dr. Jürgens verbin­det eine langjährige Mandats­be­zie­hung mit Eckes-Granini in deren Rahmen er bereits mehrere Trans­ak­tio­nen beriet.

Erst­mals kam auf Basis dieser Bezie­hung nun Reed Smith für Eckes-Granini zum Zug. Bera­ter Eckes-Granini Reed Smith:
Dr. Andreas Jürgens, Dr. Philip Schmidt (jeweils Corporate/M&A, Federführung), Tilman Siebert (Part­ner), Helge Aulmann (Asso­ciate) (beide Fusi­ons­kon­trolle), Dr. Anette Gärtner (Part­ner), Iris Kruse (Asso­ciate) (beide IP), Dr. Marc Spiel­ber­ger (Part­ner), Clau­dia Kuhn (Asso­ciate) (beide Arbeits­recht) ENDE Über Reed Smith Reed Smith ist eine der führenden inter­na­tio­na­len Rechts­an­walts­kanz­leien mit mehr als 1.700 Anwälten an 27 Stand­or­ten in Europa, den USA, im Nahen Osten und in Asien. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.reedsmith.com.

News

Frank­furt / New York– Lincoln Inter­na­tio­nal, eines der führen­den inter­na­tio­na­len M&A Bera­tungs­un­ter­neh­men für mittel­große Trans­ak­tio­nen, freut sich, bekannt zu geben, dass der belgi­sche Spezi­al­che­mie-Konzern Solvay SA („Solvay“) das Geschäft mit Phos­phor­che­mi­ka­lien einschließ­lich des US-Produk­ti­ons­stand­orts in Charleston/South Caro­lina erfolg­reich an den Spezial-Chemie-Konzern Lanxess AG verkauft hat.

Lincoln Inter­na­tio­nal war exklu­si­ver M&A Bera­ter auf der Verkäu­fer­seite und hat Solvay während des gesam­ten Akqui­si­ti­ons­pro­zes­ses inklu­sive Prozess-Manage­ment, Bewer­tung, Due Dili­gence und Verhand­lun­gen unter­stützt. Lincoln hat damit seine 15.  “Chemicals”-Transaktion in den letz­ten 12 Mona­ten abgeschlossen.

Solvay ist eine inter­na­tio­nale Chemie­gruppe, deren viel­sei­tige Spezia­li­tä­ten zur Lösung gesell­schaft­li­cher Heraus­for­de­run­gen beitra­gen. In enger Part­ner­schaft mit Kunden entwi­ckelt die Gruppe welt­weit Inno­va­tio­nen für ganz unter­schied­li­che Anwen­dun­gen, etwa in Flug­zeu­gen, Autos, Mobil­ge­rä­ten und Medi­zin­tech­nik, in Batte­rien oder bei der Förde­rung von Mine­ra­lien und Öl. Solvay trägt zur Nach­hal­tig­keit bei – mit leich­ten Werk­stof­fen für eine saube­rere Mobi­li­tät, mit Rezep­tu­ren, die den Ressour­cen­ver­brauch opti­mie­ren und mit Hoch­leis­tungs­che­mi­ka­lien, die Luft- und Wasser­qua­li­tät verbes­sern. Die Solvay-Gruppe, mit Haupt­sitz in Brüs­sel, beschäf­tigt rund 27.000 Mitar­bei­ter in 58 Ländern und erzielte 2016 einen Umsatz von 10,9 Mrd. Euro, 90 Prozent davon mit Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten, in denen die Gruppe welt­weit zu den Top 3 gehört. Weitere Infor­ma­tio­nen können abge­ru­fen werden unter www.solvay.com.

 

News

München -Bird & Bird LLP hat die Gesell­schaf­ter der BBS Auto­ma­tion GmbH, einen der führen­den Anbie­ter von hoch­wer­ti­gen Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen für komplexe Montage- und Prüf­pro­zesse mit Stand­or­ten in Deutsch­land, USA, Malay­sia und China, beim Invest­ment durch und Joint Venture mit EQT Mid Market Europe beraten.

Das Wachs­tum von BBS soll sowohl orga­nisch als auch durch weitere Akqui­si­tio­nen in neuen Anwen­dungs­be­rei­chen unter­stützt werden, insbe­son­dere um die Weiter­ent­wick­lung von Indus­trie 4.0‑Produktionssystemen voran­zu­trei­ben. Darüber hinaus wird der Ausbau der inter­na­tio­na­len Akti­vi­tä­ten – insbe­son­dere in Asien und Amerika – ein wich­ti­ger Aspekt der zukünf­ti­gen Zusam­men­ar­beit sein.

Die Grün­der von BBS Auto­ma­tion GmbH, Josef Wild­gru­ber und Uwe Behr, werden das Manage­ment weiter­füh­ren und ebenso werden alle derzei­ti­gen Gesell­schaf­ter weiter­hin in BBS Auto­ma­tion inves­tiert blei­ben. Über das Deal-Volu­men wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die BBS Auto­ma­tion GmbH und ihre Gesell­schaf­ter wurden von den folgen­den Bird & Bird Anwäl­ten bera­ten: Part­ner Stefan Münch, Coun­sel Stephan Kübler (beide Feder­füh­rung) und Asso­cia­tes Michael Gaßner und Bene­dikt Weiß (alle Corporate/M&A, München) sowie Senior Coun­sel Dr. Martin Jäger (Kartell­recht, Düsseldorf).

Über Bird & Bird
Bird & Bird ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät, die Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen unter­stützt, die durch Tech­no­lo­gie oder die digi­tale Welt verän­dert werden. Wir verbin­den erst­klas­sige recht­li­che Exper­tise mit tief gehen­der Bran­chen­kennt­nis und einer erfri­schend krea­ti­ven Denk­weise, um Mandan­ten dabei zu unter­stüt­zen, ihre unter­neh­me­ri­schen Ziele zu errei­chen. Wir haben über 1.200 Anwälte in 28 Büros in Europa, dem Nahen Osten und dem Asien-Pazi­fik Raum und pfle­gen enge Bezie­hun­gen zu Kanz­leien in ande­ren Teilen der Welt.

News

Stuttgart/ DLA Piper hat die Rolls-Royce Power Systems AG beim Verkauf der L’Orange GmbH an Wood­ward Inc. bera­ten. Rolls-Royce plc. und Wood­ward Inc. haben heute gemein­sam bekannt gege­ben, dass sie eine Verein­ba­rung unter­zeich­net haben zum Erwerb der L’Orange GmbH und der ihr ange­hö­ren­den Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten in Deutsch­land, den USA und China durch Wood­ward zu einem Unter­neh­mens­wert von 700 Millio­nen Euro. L’Orange gehört zum Geschäfts­be­reich Power Systems der Rolls-Royce-Gruppe.

Die Trans­ak­tion wurde von den Vorstän­den von Rolls-Royce und Wood­ward sowie dem Aufsichts­rat von Rolls-Royce Power Systems bewil­ligt. Der Voll­zug der Trans­ak­tion wird für das Ende des zwei­ten Quar­tals des Jahres 2018 erwar­tet. Die Trans­ak­tion unter­liegt der Geneh­mi­gung deut­scher Kartellbehörden.

Rolls-Royce Power Systems, ein Geschäfts­be­reich der Rolls-Royce plc., ist einer der welt­weit führen­den Anbie­ter von Moto­ren, Antriebs­sys­te­men und dezen­tra­len Ener­gie­an­la­gen. Unter der Marke MTU entwi­ckelt und produ­ziert das Unter­neh­men schnell­lau­fende Moto­ren und Antriebs­sys­teme für Schiffe, Ener­gie­er­zeu­gung, schwere Land- und Schie­nen­fahr­zeuge, mili­tä­ri­sche Fahr­zeuge sowie für die Öl- und Gasin­dus­trie. Rolls-Royce Power Systems hat seinen Haupt­sitz in Fried­richs­ha­fen und beschäf­tigt welt­weit über 10.000 Mitarbeiter.

L‘Orange mit Sitz in Stutt­gart, Deutsch­land hat ca. 1.000 Mitar­bei­ter, die meis­ten von ihnen sind in Deutsch­land, aber auch in den USA und China. L‘Orange ist einer der welt­weit führen­den Herstel­ler von elek­tro­nisch gesteu­er­ten Hoch­druck-Einspritz­sys­te­men für Off-High­way-Diesel- und Schwerölmotoren.

Bera­ter Rolls-Royce Power Systems AG: DLA Piper
Das Kern­team von DLA Piper unter der globa­len Feder­füh­rung von Part­ner Dr. Benja­min Para­mes­wa­ran bestand aus Part­ner Dr. Daniel Weiß, Coun­sel Sebas­tian Decker (alle Corporate/M&A, Hamburg) und Senior Asso­ciate Olga Blaszcyk (Commer­cial, München). Ferner die Part­ner Dr. Thilo von Bodun­gen (Commer­cial, München), Dr. Kai Boden­stedt (Arbeits­recht, Hamburg), Dr. Konrad Rohde (Steu­er­recht, Frank­furt), Dr. Jan Joachim Dreyer (Kartell­recht) und Dr. Andreas Meyer-Land­rut (Corpo­rate, beide Köln), die Coun­sel Dr. Isaschar Nico­lay­sen (Corporate/M&A, Hamburg), Sebas­tian Kost (Steu­er­recht, München), Dr. Anne­ma­rie Bloß (IPT), Dr. Henri­ette Norda (Arbeits­recht, beide Hamburg), Dr. Enno Ahlen­stiel, Dr. Thilo Streit (beide Liti­ga­tion & Regu­la­tory, Köln) und Bernd Siebers (IPT, München), die Senior Asso­cia­tes Katha­rina Minski (Corporate/M&A, Hamburg) und Dr. Constanze Krenz (IPT, beide München) sowie die Asso­cia­tes Sophie von Mandels­loh, Died­rich Schrö­der (beide Corporate/M&A), Nils Gruni­cke (Arbeits­recht, alle Hamburg), Dr. Berit Geue­nich-Schmitt (Liti­ga­tion & Regu­la­tory) und Huber­tus Neu (Corpo­rate, beide Köln). Invol­viert waren zudem aus den inter­na­tio­na­len Büros von DLA Piper Alex­an­dra Kamer­ling (Part­ner), Martin Strom (Asso­ciate, beide Liti­ga­tion & Regu­la­tory), Andrew Weil (Part­ner, Corpo­rate, Chicago) und Peng Tao (Legal Consul­tant, Tax, Hongkong).

Das Legal Inhouse-Team von Rolls-Royce wurde gelei­tet von Dr. Thomas Karst (Gene­ral Coun­sel, Chief Inte­grity & Compli­ance Offi­cer, Rolls-Royce Power Systems AG) und Ben Hors­ley (Chief Coun­sel M&A, Rolls-Royce plc.).

News

München — Die SIGNA Sports Group über­nimmt Style­file, den führen­den Online-Spezia­lis­ten für Snea­ker & ‘Spor­tive Fashion’ in Europa und baut damit ihr E‑Commerce Port­fo­lio weiter aus. P+P berät die bishe­ri­gen Gesell­schaf­ter beim Verkauf Style­file an SIGNA.

Style­file wurde 2000 gegrün­det und ist ein inter­na­tio­nal erfolg­rei­ches E‑Com­merce-Unter­neh­men. Über seine Online­shops mit über 20.000 Arti­kel belie­fert Style­file rund eine halbe Million aktive Kunden in mehr als 30 Ländern. Zur Style­file Gruppe gehört zudem der Outdoor-Online­shop Big Tree. Der Schwer­punkt des im Jahr 2014 gestar­te­ten Online­shops liegt auf dem wachs­tums­star­ken Markt für Outdoor­be­klei­dung und ‑zube­hör. Die Unter­neh­mens­gruppe hat 2016 erst­mals die Grenze von über 50 Millio­nen Euro Umsatz überschritten.

Bera­ter Style­file: P+P Pöllath + Partners
Tobias Jäger (Coun­sel, M&A, München), Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, M&A, München), Alex­an­der Pupe­ter (Part­ner, Steu­er­recht, München), Daniel Wied­mann, LL.M. (NYU) (Coun­sel, Kartell­recht, Frank­furt), Andrea Strei­fen­e­der (Asso­ciate, M&A, München), Maren Glaab (Asso­ciate Steu­er­recht, München)

News

Paris/Frankfurt — Die auf das KMU-Segment spezia­li­sierte euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft Idin­vest Part­ners hat heute das erfolg­rei­che First Closing ihres drit­ten Fonds mit Fokus auf die Digi­tal­wirt­schaft, den Idin­vest Digi­tal Fund III, bei 180 Millio­nen Euro bekannt­ge­ge­ben. Damit unter­streicht die Gesell­schaft ihr lang­fris­ti­ges Inter­esse am Aufbau eines dedi­zier­ten Ökosys­tems für euro­päi­sche Unter­neh­mer und zur Förde­rung der nächs­ten Gene­ra­tion von unter­neh­me­ri­schen Talenten.

Mit diesem Volu­men hat der Idin­vest Digi­tal Fund III das First Close seines Vorgän­gers Idin­vest Digi­tal Fund II über­trof­fen, das bei 154 Millio­nen Euro lag. Der Idin­vest Digi­tal Fund III hat ein Ziel­vo­lu­men von 300 Millio­nen Euro und wird von zahl­rei­chen bestehen­den und neuen Inves­to­ren aus Europa unterstützt.

Verwal­tet von einem Team aus neun Invest­ment­pro­fes­sio­nals, inves­tiert der Fonds in euro­päi­sche Unter­neh­men mit großem Wachs­tums­po­ten­zial sowie Seri­en­grün­der in folgen­den Berei­chen: Enter­prise Soft­ware, Fintech und Insur­tech, Deept­ech (künst­li­che Intel­li­genz, Big Data, Virtual Reality, IoT, Cyber­se­cu­rity) und Health­tech. Das Team hat bereits zwei Unter­neh­men iden­ti­fi­ziert, in die der Fonds inves­tie­ren wird.

Das erfolg­rei­che Fund­rai­sing reflek­tiert das lang­jäh­rige Enga­ge­ment von Idin­vest im euro­päi­schen Tech­no­lo­gie­sek­tor. In den vergan­ge­nen zehn Jahren hat das Team in mehr als 130 digi­tale Start-ups aus den Berei­chen B2B und B2C inves­tiert, darun­ter Talend, Social Point und Zenly. Allein im letz­ten Jahr hat das Venture Capi­tal-Team 190 Millio­nen Euro in 21 Unter­neh­men inves­tiert und zwölf Betei­li­gun­gen mit einem Volu­men von 260 Millio­nen Euro veräußert.

Benoist Gross­mann, Mana­ging Part­ner von Idin­vest, betonte: „In den vergan­ge­nen 20 Jahren hat Idin­vest Part­ners sein Netz­werk zu euro­päi­schen Unter­neh­mens­grün­dern dank seiner Exper­tise und seines Enga­ge­ments konti­nu­ier­lich ausge­baut. Dank unse­res lang­fris­tig orien­tier­ten Ansat­zes und unse­rer konse­quen­ten Unter­stüt­zung des euro­päi­schen Tech­no­lo­gie­sek­tors hat Idin­vest heute umfas­sen­den Zugang zu sämt­li­chen Unter­neh­men der euro­päi­schen Digi­tal­wirt­schaft und arbei­tet stets mit den besten Köpfen zusammen.“

Matthieu Baret, Part­ner bei Idin­vest, fügte hinzu: „Wir sind stolz auf den Erfolg des ersten Closings des Idin­vest Digi­tal Fund III, das durch die Unter­stüt­zung von Euro­pas führen­den insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men ermög­licht wurde. Das außer­ge­wöhn­lich große Inter­esse an diesem Fonds unter­streicht das enorme Wachs­tums­po­ten­zial der Digi­tal­wirt­schaft und die attrak­ti­ven Invest­ment­mög­lich­kei­ten, die diese Anle­gern auch weiter­hin bietet.“

Über IDINVEST Partners
Idin­vest Part­ners ist eine führende euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt im Mid Market. Das Unter­neh­men wurde 1997 als Teil der Alli­anz-Gruppe unter dem Namen AGF Private Equity gegrün­det und ist seit 2010 selb­stän­dig. Aktu­ell verwal­tet Idin­vest Part­ners mit mehr als 90 Mitar­bei­tern ein Vermö­gen von knapp 9 Mrd. Euro und unter­hält Büros in Paris, Frank­furt, Madrid, Schang­hai und Dubai.

News

Der Venture-Capi­tal-Fond Valar Ventures (Valar) des PayPal-Grün­ders Peter Thiel hat zum zwei­ten Mal in die Smart­phone-Bank N26 inves­tiert. Bei der Finan­zie­rung handelt es sich um einen zwei­stel­li­gen Millio­nen­be­trag. Bera­ten wurde Valar erneut von der inter­na­tio­na­len Kanz­lei Taylor Wessing. Die erste Inves­ti­tion fand bei Markt­start von N26 im Jahr 2015 statt. Die aktu­elle Trans­ak­tion mit einer Gesamt­höhe von 160 Millio­nen Euro ist die größte Eigen­ka­pi­tal­spritze, die ein hiesi­ges Fintech bislang erhal­ten hat.

Mit den gewon­ne­nen Mitteln plant die mobile Bank noch in diesem Jahr die Märkte in den USA und Groß­bri­tan­nien zu erobern und bestehende Produkte weiter­zu­ent­wi­ckeln. Neben Valar haben sich unter ande­rem der Versi­che­rungs­kon­zern Alli­anz und das chine­si­sche Inter­net­un­ter­neh­men Tencent an der Mega­in­ves­ti­tion beteiligt.

Valar Ventures ist ein Venture-Capi­tal-Unter­neh­men mit Sitz in den USA, zu dessen Grün­dern Peter Thiel gehört. Bei der aktu­el­len Inves­ti­tion in N26 wurde Valar feder­füh­rend vom Frank­fur­ter Taylor Wessing Part­ner Volker Baas, spezi­ell im Bereich der Compli­ance mit dem Kredit­we­sen­ge­set­zes Compli­ance sowie ande­ren regu­la­to­ri­schen Fragen, umfas­send bera­ten. Baas ist auf das Bank‑, Bank­auf­sichts- und Invest­ment­recht spezia­li­siert und verfügt über lang­jäh­rige Erfah­rung in der Bera­tung in- und auslän­di­scher Mandan­ten im deut­schen Rechtsumfeld.

N26 ist eines der weni­gen deut­schen Fintechs, das eine Bank­li­zenz besitzt und damit den tradi­tio­nel­len Kredit­in­sti­tu­ten in vollem Umfang Konkur­renz machen kann. Die Kunden­zahl von N26 ist seit der Grün­dung im Jahr 2015 auf 850 000 gewach­sen. Bis Ende 2020 sollen daraus fünf Millio­nen Nutzer werden.

Recht­li­che Bera­ter Valar Ventures: Taylor Wessing
Feder­füh­rung Dr. Volker Baas (Part­ner, Banking & Finance, Frank­furt); Till Chris­to­pher Otto (Profes­sio­nal Support Lawyer, Banking & Finance, Frankfurt)

News

München/ Naald­wijk – Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) haben sich mehr­heit­lich an der BOAL Group betei­ligt. Das nieder­län­di­sche Unter­neh­men entwi­ckelt und produ­ziert hoch­wer­tige Dach- und Seiten­wand-Systeme aus Alumi­nium für Glas- und Folien-Gewächs­häu­ser. Verkäu­fer sind der Geschäfts­füh­rer Ronald Boers sowie der Grün­der Mari­nus Boers, welche beide weiter­hin Minder­heits­an­teile halten werden. Das Manage­ment­team von BOAL wird sich eben­falls am Unter­neh­men betei­li­gen. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. Der Erwerb steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

Die BOAL Group mit Haupt­sitz in Naald­wijk in den Nieder­lan­den hat 48 Jahre Erfah­rung in der Konstruk­tion und Herstel­lung von Dach- und Seiten­wand­sys­te­men aus Alumi­nium für Gewächs­häu­ser. Damit zählt die Gruppe zu den führen­den Anbie­tern im Markt. Zusätz­lich belie­fert BOAL die Bau‑, Maschi­nen­bau- und Trans­port­bran­che mit strang­ge­press­ten Alumi­ni­um­pro­fi­len. Die Herstel­lung der hoch­wer­ti­gen Produkte basiert auf lang­jäh­ri­ger Erfah­rung, tech­ni­scher Kompe­tenz und Inno­va­ti­ons­kraft. Produ­ziert wird an den drei nieder­län­di­schen Stand­or­ten des Unter­neh­mens ‘s‑Gravenzande, Maas­dijk und De Lier sowie im briti­schen Shep­s­hed. BOAL beschäf­tigt derzeit circa 370 Mitar­bei­ter und erzielte 2017 einen Umsatz von rund 155 Millio­nen Euro.

Gemein­sam mit Equis­tone möchte BOAL seine markt­füh­rende Posi­tion in der Gewächs­haus­bran­che weiter stär­ken. Im Fokus stehen konti­nu­ier­li­che Produkt­in­no­va­tion, geogra­fi­sches Wachs­tum sowie der Ausbau der Posi­tion im Markt für Dach­sys­teme für Folien-Gewächs­häu­ser. Bewährte Part­ner­schaf­ten mit Bestands­kun­den für Gewächs­haus­sys­teme wie auch Alumi­ni­um­pro­file blei­ben davon unbe­rührt und sollen fort­ge­setzt werden.

„Die beein­dru­ckende Stel­lung der BOAL Group im Markt ist eine erst­klas­sige Ausgangs­po­si­tion für die nächste Wachs­tums­phase“, sagt Dr. Marc Arens, Part­ner bei Equis­tone. „Gemein­sam mit dem hervor­ra­gen­den Manage­ment­team wird Equis­tone auf den Stär­ken von BOAL aufset­zen und die Wachs­tums­stra­te­gie konse­quent weiter­ver­fol­gen. Dabei konzen­trie­ren wir uns auf geogra­fi­sche Expan­sion, Inno­va­tion und die Erwei­te­rung des bestehen­den Produkt­port­fo­lios der Gruppe.”

Ronald Boers, Geschäfts­füh­rer der BOAL Group, kommen­tiert: „Die Gewächs­haus­bran­che wächst schnell und die BOAL Group wird von dieser Entwick­lung enorm profi­tie­ren. Equis­tone ist der ideale Part­ner für unsere Ambi­tio­nen – gemein­sam werden wir unsere Wachs­tums­pläne weiter voran­trei­ben. Dabei bauen wir auf lang­fris­tige stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten mit unse­ren Kunden sowie lang­jäh­rige Erfah­rung und Kompe­tenz in der Extru­sion von hoch­wer­ti­gen Alumi­ni­um­pro­fi­len für die Gewächs­haus­in­dus­trie und andere Märkte.”

Seitens Equis­tone sind Dr. Marc Arens, Roman Emanuel Hegglin und Moritz Treude für die Trans­ak­tion verant­wort­lich. Der Mittel­stands-Inves­tor wurde dabei von h&z (Commer­cial), Deloitte (Finan­cial), Allen & Overy (Legal), PwC (Tax), ERM (Envi­ron­men­tal), GCA Altium (Dept Advi­sory), Shear­man & Ster­ling und Stek Advo­ca­ten (Finan­cing, Legal) bera­ten. Die BOAL Group wurde von William Blair (M&A), Roland Berger (Commer­cial), Deloitte (Financial/ Tax), Hout­hoff (Legal), Tauw (Envi­ron­men­tal), Oaklins (Finan­cial), Van Doorne (Legal) und Yeald (Manage­ment) bera­ten. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird voraus­sicht­lich im April 2018 erfolgen.

 

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der führen­den euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 35 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sechs Büros in Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung wurde Eigen­ka­pi­tal in mehr als 140 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 40 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Nieder­lan­den. Equis­tone inves­tiert derzeit aus seinem sechs­ten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro am Hard­cap geschlos­sen wurde.
Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.equistonepe.de

News

Bochum/ Ried­stadt - Nigge­mann Food Frischemarkt, Bochum, ein Lebens­mit­tel­groß­händ­ler für Premium-Frische­pro­dukte, wurde von Trans­gour­met Deutsch­land, Ried­stadt, über­nom­men. Network Corpo­rate Finance hat die Gesell­schaf­ter von Nigge­mann im Rahmen der Trans­ak­tion exklu­siv beraten.

Trans­ak­tion
Die Gesell­schaf­ter von Nigge­mann haben 100% der Geschäfts­an­teile an Trans­gour­met veräu­ßert. Durch den Erwerb des Fami­li­en­un­ter­neh­mens mit klarem Frische­fo­kus baut Trans­gour­met seinen Kunden­an­spruch an Frische und Quali­tät weiter aus und stärkt damit die Kompe­tenz im B2B-Geschäft in Zustel­lung und Abho­lung. Nigge­mann wird auch zukünf­tig eigen­stän­dig und unter eige­ner Firmie­rung mit unver­än­der­ter Geschäfts­füh­rung agieren.

Das Unter­neh­men
Nigge­mann ist ein Fami­li­en­un­ter­neh­men mit einer über 70-jähri­gen Geschichte und einem Jahres­um­satz von 87 Mio. EUR. Mit seinem hoch­wer­ti­gen Frische-Sorti­ment zeich­net sich Nigge­mann insbe­son­dere durch seine Frisch­ge­flü­gel- und Fleisch­kom­pe­tenz aus. Nigge­mann versorgt mit 230 Mitar­bei­tern ausschließ­lich gewerb­li­che Lebens­mit­tel- und Gastro­no­mie­kun­den vorwie­gend in der Zustel­lung. Der 2010 neu eröff­nete C&C‑Vorzeigemarkt mit einer Verkaufs­flä­che von 5.500m² dient sowohl Abhol-Kunden als auch als Kommis­sio­nie­rungs­flä­che für die Zustellung.

Über Network Corpo­rate Finance
Network Corpo­rate Finance mit Sitz in Düssel­dorf ist eine unab­hän­gige, eigen­tü­mer­ge­führte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­käu­fen, ‑verkäu­fen und Fusio­nen (Mergers & Acqui­si­ti­ons) sowie Eigen- und Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen. Kern­kom­pe­ten­zen liegen in der Struk­tu­rie­rung und Durch­füh­rung komple­xer Unter­neh­mens­trans­ak­tio­nen (natio­nal und inter­na­tio­nal) wie Unter­neh­mens­ver­käu­fen an stra­te­gi­sche Inves­to­ren und Finanz­in­ves­to­ren, Börsen­gän­gen oder struk­tu­rier­ter Unternehmensfinanzierungen.

News

München — Die CANCOM SE hat die briti­sche Ocean Intel­li­gent Commu­ni­ca­ti­ons Ltd erwor­ben. Die Grün­der des Unter­neh­mens und Teile des Manage­ments haben sich im Wege einer Rück­be­tei­li­gung an der neuen Holding­ge­sell­schaft betei­ligt, so dass CANCOM im Ergeb­nis mit 82,1 Prozent an Ocean betei­ligt ist. CANCOM wurde von Heuking Kühn Lüer Wojtek beraten.

Die Ocean Intel­li­gent Commu­ni­ca­ti­ons Ltd ist ein Anbie­ter für IT-Infra­struk­tur und IT-Services mit einem Schwer­punkt im Bereich Cloud-Services. Zukünf­tig verstärkt Ocean CANCOM im inter­na­tio­na­len Geschäft durch einen welt­wei­ten Kunden­stamm und das umfas­sende Dienst­leis­tungs­port­fo­lio. CANCOM möchte mit der Trans­ak­tion Syner­gien und Cross Selling-Poten­ziale in bereits bestehen­den Märk­ten nutzen und in Europa stra­te­gisch wachsen.

Die CANCOM SE ist ein welt­weit täti­ger, börsen­no­tier­ter Anbie­ter für IT-Infra­struk­tur und IT-Services mit einem Konzern­um­satz von deut­lich über 1 Milli­arde Euro und knapp 3.000 Mitar­bei­tern. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in München beglei­tet als „Digi­tal Trans­for­ma­tion Part­ner“ Unter­neh­men in die digi­tale Zukunft. Das Lösungs­an­ge­bot umfasst dabei Bera­tung, Umset­zung und Services.

Bera­ter CANCOM SE: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Boris Dürr, Foto (Feder­füh­rung, M&A), Marcel Greu­bel (Corporate/M&A), Chris­tian Schild, LL.M. (Corpo­rate /M&A), alle München

Da es sich bei Ocean um ein briti­sches Unter­neh­men handelt, wurde seitens Heuking Kühn Lüer Wojtek bei der Trans­ak­tion die briti­schen Kanz­lei Stevens & Bolton LLP mit hinzugezogen.

News

London/ Berlin/ Hamburg — One Peak Part­ners erwirbt  Spry­ker und wurde bei der Finan­zie­rung von Vogel Heerma Waitz bera­ten. Insge­samt 22 Millio­nen Dollar erhält das Hambur­ger Unter­neh­men. Die Runde wurde vom briti­schen Geld­ge­ber One Peak Part­ners ange­führt. Auch Altin­ves­to­ren wie Project A betei­lig­ten sich erneut. Das neue Kapi­tal will Spry­ker-Grün­der Alex­an­der Graf vor allem nutzen, um ins Ausland zu expandieren.

Spry­ker hilft Unter­neh­men, ihre Kunden über alle erdenk­li­chen Touch­points zu errei­chen. Das Spyker Commerce OS (Betriebs­sys­tem) bietet alle Funk­tio­nen für ein erfolg­rei­ches Commerce Busi­ness. Dabei ist es komplett modu­lar und schreibt nicht vor, welche Module genutzt werden müssen.

Über One Peak Partners
Growth Inves­tors in Rising Stars! One Peak is a specia­list inves­tor in exci­ting growth stage tech­no­logy and tech-enab­led compa­nies in Europe. We part­ner with excep­tio­nal entre­pre­neurs and manage­ment teams to trans­form rapidly growing busi­nesses into lasting, cate­gory-defi­ning indus­try leaders. Our invest­ment philo­so­phy is simple. We invest in rapidly growing compa­nies with proven and proprie­tary tech­no­logy, scalable busi­ness models, excep­tio­nal manage­ment teams and signi­fi­cant upside potential.

As a growth inves­tor, releasing poten­tial is at the heart of ever­y­thing we do. We bring deep sector exper­tise, a vast network of rela­ti­onships and a colla­bo­ra­tive approach to help our manage­ment teams build and scale their compa­nies. One Peak is commit­ted to being a respon­si­ble inves­tor and, as such, adhe­res to the prevai­ling prin­ci­ples for respon­si­ble investment.

Bera­ter One Peak Part­ners: Über Vogel Heerma Waitz 
Dr. Frank Vogel, Foto (Part­ner) (Corpo­rate)
Dr. Jan Heerma (Part­ner) (IP/IT/Commercial)
Claas Hohl­we­ger (Asso­ciate) (Corpo­rate)
Anne Leßner (Asso­ciate) (IP/IT/Commercial)
Linus Korherr (Asso­ciate) (Corpo­rate)

Über Vogel Heerma Waitz
Über Vogel Heerma Waitz ist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Ber-lin, die auf insge­samt über 40 Jahre Erfah­rung ihrer Part­ner und Mitar­bei­ter im Zusam­men­hang mit Wachs­tums­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen zurück­grei­fen kann.

News

München  Die private Betei­li­gungs­ge­sell­schaft DRS Invest­ment erwirbt ihre erste Betei­li­gung, das Soft­ware-Unter­neh­men Ascora GmbH von Firmen­grün­der Dr. Sven Abels. Dieser verbleibt lang­fris­tig im Unter­neh­men als Geschäfts­füh­rer und hat sich mit 50 Prozent am Platt­form­in­vest­ment rück­be­tei­ligt, um mit DRS Invest­ment part­ner­schaft­lich eine Soft­ware­gruppe rund um die Digi­ta­li­sie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen aufzubauen.

Ascora ist neben Konsu­men­ten­soft­ware spezia­li­siert auf Daten­ma­nage­ment in Cloud-gestütz­ten Umge­bun­gen und Digi­ta­li­sie­rungs-Services für mittel­stän­di­sche Firmen. Ziel der Betei­li­gung ist es, das Unter­neh­men insbe­son­dere im B2B-Bereich weiter­zu­ent­wi­ckeln und zu internationalisieren.

Die Ascora GmbH, Gander­ke­see, wurde 1994 von dem Infor­ma­ti­ker Dr. Sven Abels gegrün­det. Sie hat sich zu einem etablier­ten Part­ner rund um die Digi­ta­li­sie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen entwi­ckelt und beschäf­tigt heute über 30 Soft­ware-Entwick­ler. Derzeit hat Ascora mehr als 12 Mio. Soft­ware-Lizen­zen im Einsatz. Damit zählt das Unter­neh­men zu den reich­wei­ten­stärks­ten deut­schen Soft­ware-Herstel­lern. Darüber hinaus betreut Ascora als Konsor­ti­al­füh­rer mehrere Forschungs­pro­jekte in den Berei­chen Indus­trie 4.0 und eHealth (EU, BMBF).

Wachs­tum durch Zukäufe geplant
Unter Betei­li­gung von DRS Invest­ment sollen die B2B-Entwick­lun­gen von Ascora deut­lich ausge­baut werden. Durch Zukäufe von Soft­ware-Unter­neh­men will sich der Spezia­list neue Geschäfts­fel­der erschlie­ßen und Platt­form für zahl­rei­che Anwen­dun­gen im B2B-Umfeld werden. „Die Entwick­ler hinter Ascora verfü­gen über eine tiefe und fundierte Exper­tise im Bereich siche­res Daten­ma­nage­ment und Skalie­rung großer Daten­men­gen“, sagt Dr. Andreas Spie­gel, Mana­ging Part­ner der DRS Invest­ment GmbH. „Von dieser Entwick­lungs­kraft können insbe­son­dere mittel­stän­di­sche Unter­neh­men profi­tie­ren und damit die Digi­ta­li­sie­rung und Auto­ma­ti­sie­rung ihrer Geschäfts­pro­zesse vorantreiben.“

Ziel der Inves­to­ren ist es, die Weiter­ent­wick­lung der Ascora GmbH lang­fris­tig zu beglei­ten. Ascora-Grün­der Abels sagt: „Wir haben mit DRS Invest­ment einen erfah­re­nen Part­ner gefun­den, der es versteht, das Wachs­tum mit Akqui­si­tio­nen zu beschleu­ni­gen sowie die Kern­kom­pe­ten­zen von Ascora für neue Geschäfts­be­rei­che nutz­bar zu machen.“

Über DRS Invest­ment GmbH
Die DRS Invest­ment GmbH wurde 2017 von dem Unter­neh­mer und Inves­tor Dr. Andreas Spie­gel (Foto) mit Unter­stüt­zung von weite­ren Inves­to­ren aus dem Private Equity-Umfeld gegrün­det, um sich mittels Direkt­in­ves­ti­tio­nen privat in Unter­neh­men zu enga­gie­ren und diese lang­fris­tig weiter­zu­ent­wi­ckeln. Spie­gel (Jahr­gang 1974) arbei­tet seit mehre­ren Jahren im Private Equity-Umfeld und hat diverse Trans­ak­tio­nen (Entry und Exit) beglei­tet. Der promo­vierte Betriebs­wirt­schaft­ler war bereits zuvor in der Bera­tung sowie als Inte­rims-Geschäfts­füh­rer in verschie­de­nen Bran­chen im In- und Ausland tätig. Er hat selbst mehrere Unter­neh­men gegrün­det und ist Spezia­list für Firmen­wachs­tum. Spie­gel und der ausge­suchte Inves­to­ren-Kreis brin­gen ausschließ­lich Teile ihres Privat­ver­mö­gens ein. Für die ersten Invest­ments stehen DRS 10,0 Mio. Euro für Direkt­in­ves­ti­tio­nen zur Verfü­gung, weitere Mittel verblei­ben auf Abruf. Ein beson­de­rer Fokus liegt auf tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Wachstumsunternehmen.

News

Frank­furt, München, London —  Weil, Gotshal & Manges LLP haben den Finanz­in­ves­tor Noval­pina Capi­tal im Rahmen eines öffent­li­chen Über­nah­me­an­ge­bots für die an der Börse in Tallinn notierte Olym­pic Enter­tain­ment Group AS bera­ten. Die Trans­ak­tion ist die größte dieser Art bislang in den balti­schen Staaten.

Das öffent­li­che Über­nah­me­an­ge­bot wird von Odys­sey Europe AS, einer Gesell­schaft im Besitz von von Noval­pina Capi­tal verwal­te­ten Fonds, für sämt­li­che Aktien der Olym­pic Enter­tain­ment Group für einen Preis von EUR 1,90 pro Aktie unter­brei­tet. Danach wird das Delis­ting der Olym­pic Enter­tain­ment Group von der Börse in Tallinn sowie der Zusam­men­schluss der Odys­sey Europe AS mit der Olym­pic Enter­tain­ment Group angestrebt.

Die Olym­pic Enter­tain­ment Group ist ein führen­der Betrei­ber von Kasi­nos und Anbie­ter von Sport­wet­ten in sechs Märk­ten in der Euro­zone (Estland, Lett­land, Litauen, Italien, Slowa­kei und Malta).

Bera­ter Noval­pina Capi­tal: Weil, Gotshal & Manges LLP
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team steht unter der Feder­füh­rung von Part­ner Prof. Dr. Gerhard Schmidt und wird unter­stützt durch die Part­ner Stephan Grauke (Corpo­rate, Frank­furt), Tobias Geer­ling (Tax, München), Dr. Barbara Jagers­ber­ger (Corpo­rate, München) sowie Coun­sel Dr. Heiner Drüke (Corpo­rate, Frank­furt) und die Asso­cia­tes Manuel-Peter Fringer (Corpo­rate, München), Dr. Ansgar Wimber (Corpo­rate, München), Benja­min Rapp (Tax, München), Alex­an­der Pfef­fer­ler (Corpo­rate, München), Daniel Zhu (Corpo­rate, München) und Julian Schwa­ne­beck (Corpo­rate, Frank­furt) sowie die Para­le­gals Madleen Düdder, Patrik Marten und Sonja Popp (alle München).
Das im Rahmen der Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung tätige Weil-Team steht unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Finance Part­ners Dr. Wolf­ram Distler und des Londo­ner Finance Part­ners Patrick Bright und wurde unter­stützt durch Asso­cia­tes Dr. Dorian Legel und Julia Schum (beide Frank­furt) sowie Nick Kren­del und Antony Serban (beide London).

Über Noval­pina Capital
Noval­pina Capi­tal is an inde­pen­dent Euro­pean private equity firm that focu­ses on making control equity invest­ments in middle market compa­nies throug­hout the conti­nent. Noval­pina has a solu­tion-orien­ta­ted, entre­pre­neu­rial approach to inves­t­ing and crea­ting value in its port­fo­lio compa­nies. Noval­pina Capi­tal was estab­lished by Stephen Peel, Stefan Kowski and Bastian Lueken in 2017. The Foun­ding Part­ners bring combi­ned expe­ri­ence of 48 years in private equity inves­t­ing, inclu­ding senior posi­ti­ons in the Euro­pean opera­ti­ons of leading global private equity invest­ment firms, and have a shared history of working toge­ther for nearly a decade.

Über WEIL
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit rund 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frankfurt/Main, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prag, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C.

News

Hanno­ver — Als erste Förder­bank arbei­tet die NRW.BANK ab sofort mit dem Finanz­por­tal FinCompare zusam­men: Ausge­wählte NRW.BANK-Förderprogramme sind jetzt in das Portal des Fintech inte­griert und ergän­zen das Ange­bot von rund 200 Haus­ban­ken, Spar­kas­sen und weite­ren Finanzierungspartnern.

„Digi­tale Vertriebs­wege werden auch bei der Anbah­nung von Kredit­ab­schlüs­sen im gewerb­li­chen Bereich immer wich­ti­ger“, erklärt Michael Stöl­ting, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. „Durch die Koope­ra­tion mit FinCompare bieten wir den Unter­neh­men in NRW eine weitere digi­tale Möglich­keit, das passende Förder­pro­dukt für ihre unter­neh­me­ri­sche Idee zu finden.“

„Förder­ban­ken spie­len eine wich­tige Rolle in der Unter­neh­mens­ent­wick­lung und die NRW.BANK ist ein elemen­ta­rer Faktor in der Mittel­stands­fi­nan­zie­rung. Gemein­sam verein­fa­chen wir nun den Zugang zu Kapi­tal: Unter­neh­men aus NRW, die zum Beispiel nach Inves­ti­ti­ons­kre­di­ten auf FinCompare suchen, werden heraus­ge­fil­tert und auf Wunsch wird die Förder­fä­hig­keit durch die NRW.BANK auto­ma­tisch und in Echt­zeit über­prüft – das ist die moderne Form der Unter­neh­mens­fi­nan­zie­rung“, so Stephan Heller, Grün­der und CEO von FinCompare. 

Auf der FinCompare-Platt­form (www.fincompare.de) können kleine und mitt­lere Unter­neh­men Ange­bote von mehr als 200 Finan­zie­rungs­part­nern (Banken, Leasing­ge­sell­schaf­ten und FinTechs) für gewerb­li­che Finan­zie­run­gen und betrieb­li­che Geld­an­la­gen mitein­an­der verglei­chen und einen Geschäfts­ab­schluss bei den von ihnen präfe­rier­ten Banken anfra­gen. Bislang betreut FinCompare mehr als 1.500 aktive Kunden mit einem bear­bei­te­ten Finan­zie­rungs­vo­lu­men von mehr als 800 Millio­nen Euro. FinCompare hat seinen Haupt­sitz in Berlin und seit März 2018 unter­hält das Vergleichs­por­tal ein Büro in Düssel­dorf, in dem ein Team mit rund 20 Mitar­bei­tern aufge­baut wird. Mit der NRW.BANK ist nun erst­mals auch eine Förder­bank über eine tech­ni­sche Schnitt­stelle ange­bun­den. Hier­durch wird den Unter­neh­men aus Nord­rhein-West­fa­len eine bedarfs­ge­rechte Opti­mie­rung der Finan­zie­rung ihres Vorha­bens mit einer Bank oder Spar­kasse ermög­licht. Die Koope­ra­tion ist Teil der Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie der NRW.BANK.

Über die NRW.BANK
Die NRW.BANK ist die Förder­bank für Nord­rhein-West­fa­len. Sie unter­stützt ihren Eigen­tü­mer – das Land NRW – bei dessen struk­tur- und wirt­schafts­po­li­ti­schen Aufga­ben. Dazu bündelt sie Förder­pro­gramme des Landes, des Bundes und der Euro­päi­schen Union und kombi­niert sie mit eige­nen Fremd- und Eigen­ka­pi­tal­pro­duk­ten sowie Bera­tungs­an­ge­bo­ten. Sie arbei­tet wett­be­werbs­neu­tral und im Haus­ban­ken­ver­fah­ren mit allen Banken und Spar­kas­sen in NRW zusammen.

Über FinCompare
FinCompare mit Stand­or­ten in Berlin und Düssel­dorf ist eine führende digi­tale Platt­form für die Unter­neh­mens­fi­nan­zie­rung und rich­tet sich an Kleine und Mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (KMU) mit Finan­zie­rungs­be­darf. Auf www.fincompare.de errei­chen Unter­neh­men über 200 Banken, Leasing-Gesell­schaf­ten, Facto­ring-Gesell­schaf­ten und inno­va­tive Finan­zie­rungs­part­ner. Die Platt­form bietet alle gängi­gen Finan­zie­rungs­lö­sun­gen sowie Zugang zu Förder­pro­gram­men unter einem Dach. Unter­neh­men werden gezielt und unab­hän­gig beraten.

News

Oslo / Stock­holm / Kopen­ha­gen / München — Das skan­di­na­vi­sche Private Equity-Haus FSN Capi­tal Part­ners hat ein Büro in München eröff­net. Mit Robin Mürer (Foto rechts) und Justin Kent (Foto links) konn­ten zwei erfah­rene Invest­ment-Spezia­lis­ten als neue Part­ner für die Akti­vi­tä­ten in der DACH-Region gewon­nen werden.

FSN Capi­tal Part­ners (“FSN Capi­tal”) wurde 1999 gegrün­det und ist einer der führen­den skan­di­na­vi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit Fokus auf den Mittel­stand. Die von FSN bera­te­nen FSN Capi­tal Fonds betreuen mehr als zwei Milli­ar­den Euro. Mit einem 43-köpfi­gen Team und Büros in Oslo, Stock­holm, Kopen­ha­gen und nun auch München inves­tiert FSN Capi­tal bevor­zugt in wachs­tums­ori­en­tierte, mittel­große Unter­neh­men aus den Sekto­ren Indus­trie, Digi­tal­wirt­schaft, Dienst­leis­tun­gen und Konsum­gü­ter. FSN Capi­tal unter­stützt dabei Manage­ment­teams, die eine orga­ni­sche und akqui­si­ti­ons­ge­trie­bene Wachs­tums­stra­te­gie verfolgen.

Lang­fris­ti­ges Enga­ge­ment in der DACH-Region
Das neue Büro mit zwei deut­schen Part­nern in München unter­streicht den Anspruch von FSN Capi­tal, eine dauer­hafte Präsenz im deutsch­spra­chi­gen Raum zu etablie­ren. Mit Robin Mürer und Justin Kent zählt FSN Capi­tal nun zehn Part­ner. Sie brin­gen umfas­sende inter­na­tio­nale Erfah­rung mit und verfü­gen gemein­sam über mehr als zwan­zig Jahre Invest­ment­pra­xis in der DACH-Region: Mürer betreute in den vergan­ge­nen zehn Jahre bei Apax Part­ners von München und London aus haupt­säch­lich Betei­li­gun­gen im Digital‑, Konsum­gü­ter- und Gesund­heits­be­reich. Kent arbei­tete die zurück­lie­gen­den zwölf Jahre seiner Karriere in erster Linie an Invest­ments in klei­ne­ren und mittel­gro­ßen Unter­neh­men in ganz Europa – zunächst bei The River­side Company und zuletzt bei Capvis Equity Part­ners, wo er sich auf die deutsch­spra­chige Region fokussierte.

“Die Eröff­nung eines Büros in Deutsch­land ist ein wich­ti­ger Meilen­stein für FSN Capi­tal und zugleich ein logi­scher Schritt in der Entwick­lung unse­res Unter­neh­mens. Die indus­tri­elle Verbin­dung zwischen den nordi­schen Ländern und Deutsch­land ist tradi­tio­nell stark; in der DACH-Region gibt es viele sehr erfolg­rei­che Mittel­stands­un­ter­neh­men, die vor Heraus­for­de­run­gen wie Nach­folge, Globa­li­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung stehen“, erklärt Frode Strand-Niel­sen, Grün­der und Mana­ging Part­ner von FSN Capi­tal. „Der Start von Robin Mürer und Justin Kent ist ein wesent­li­cher Grund­pfei­ler unse­rer Weiter­ent­wick­lung und wir freuen uns, beide für die anste­hen­den Aufga­ben in unse­rem Team will­kom­men zu heißen.”

Patrice Jabet, Part­ner in München, ergänzt: “Robin Mürer und Justin Kent verfü­gen über eine umfang­rei­che Erfah­rung und ein brei­tes Netz­werk in der DACH-Region. Ebenso wich­tig: Sie teilen die Werte und den Firmen­ethos von FSN Capi­tal.“ Mit den Neuein­stel­lun­gen wächst das Münche­ner Team auf fünf Perso­nen an; mittel­fris­tig soll es auf zehn Invest­ment­ex­per­ten wachsen.

Beson­dere Werte­ori­en­tie­rung, ausge­zeich­nete Erfolgsbilanz
FSN Capi­tal versteht sich als verant­wor­tungs­be­wuss­ter, werte­ge­trie­be­ner Inves­tor und verfolgt den Grund­satz „we are decent people making a decent return in a decent way”. Gemein­sam mit Grün­dern, Inha­ber­fa­mi­lien und Manage­ment-Teams arbei­tet FSN Capi­tal daran, das Geschäft seiner Port­fo­lio­un­ter­neh­men weiter­zu­ent­wi­ckeln – auf verant­wor­tungs­be­wusste und nach­hal­tige Weise sowie durch einen akti­ven Betei­li­gungs­an­satz. Die FSN Fonds konn­ten auf diese Weise durch­schnitt­li­che Rendi­ten mit einem Multi­ple (ROI) von 3.0x und einem inter­nen Zins­fluss (IRR) von 27% erzie­len; damit zählt FSN Capi­tal euro­pa­weit zu den bera­te­nen Invest­ment­fonds mit der besten Wert­ent­wick­lung. Die Selbst­ver­pflich­tung von FSN Capi­tal und den FSN Fonds zu stren­gen Prin­zi­pien im Bereich Umwelt, Sozia­les und Unter­neh­mens­füh­rung (ESG) wurde jüngst mit dem „Private Equity Corpo­rate Citi­zen­ship Award 2017“ ausgezeichnet.

Über FSN Capital
FSN Capi­tal Part­ners ist eine Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die exklu­siv die FSN Capi­tal Fonds mit Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von 2,2 Milli­ar­den Euro berät. Diese Fonds betei­li­gen sich zur Unter­stüt­zung ihrer Weiter­ent­wick­lung mehr­heit­lich an wachs­tums­ori­en­tier­ten, nord­eu­ro­päi­schen Unter­neh­men, deren Bewer­tung zwischen 50 Millio­nen und 300 Millio­nen Euro liegt. FSN Capi­tal wurde 1999 gegrün­det; das 43-köpfige Team arbei­tet von Oslo, Kopen­ha­gen, Stock­holm und München aus, elf Execu­tive Advi­sors steu­ern umfas­sende indus­tri­elle Erfah­rung bei. Die FSN Fonds inves­tie­ren aktu­ell aus dem Fonds ”FSN Capi­tal V” mit einem Volu­men von einer Milli­arde Euro.

Seit Grün­dung haben die FSN Fonds mehr als eine Milli­arde Euro in 32 Platt­form­un­ter­neh­men sowie mehr als 70 Add-on-Akqui­si­tio­nen inves­tiert. So wurden Rendi­ten mit einem Multi­ple (ROI) von 3.0x und einem inter­nen Zins­fluss (IRR) von 27% erzielt; damit zählt FSN Capi­tal euro­pa­weit zu den bera­te­nen Invest­ment­fonds mit der besten Wert­ent­wick­lung. Die jüngs­ten Anteils­ver­käufe von Instalco (Schwe­den) und Lagka­ge­hu­set (Däne­mark) stehen beispiel­haft für hervor­ra­gende Rendi­ten durch krea­tive, unter­neh­me­ri­sche Wachs­tums­stra­te­gien; die Betei­li­gun­gen an Netcom­pany (Däne­mark) und Bygg­hemma (Schwe­den) bele­gen die erfolg­rei­che Part­ner­schaft mit star­ken Manage­ment-Teams bei der Wachs­tums­be­schleu­ni­gung in dyna­mi­schen Märk­ten. Der Kauf der öster­rei­chi­schen Fasching Safety Belts GmbH durch das FSN Capi­tal V‑Portfoliounternehmen Holm­bergs Safety System ist die jüngste Transaktion.
Mehr Infor­ma­tio­nen unter www.fsncapital.com.

News

Frank­furt am Main / München — Allen & Overy LLP hat den Private Equity Inves­tor Bencis Capi­tal Part­ners („Bencis”) beim Erwerb der HALEX Holding GmbH („Halex“) von H2 Equity Part­ners beraten.

Halex mit Sitz im nord­rhein-west­fä­li­schen Alden­ho­ven gehört mit seinen beiden Geschäfts­be­rei­chen Halex Extru­sion Dies und Härtha Hardening Indus­tries zu den führen­den Herstel­lern von Strang­press­werk­zeu­gen und Dienst­leis­tern für Wärme­be­hand­lung in Europa. Das Unter­neh­men betreibt zwölf Stand­orte in Deutsch­land, Italien, den Nieder­lan­den und Rumä­nien und beschäf­tigt rund 460 Mitarbeiter.

Bencis ist ein Private Equity-Unter­neh­men, das in erfolg­rei­che mittel­stän­di­sche Unter­neh­men vorwie­gend in den Bene­lux-Ländern und Deutsch­land investiert.

Das Allen & Overy-Team beriet bei dieser Trans­ak­tion sowohl bei allen M&A‑rechtlichen Frage­stel­lun­gen als auch im Hinblick auf die komplexe Finan­zie­rungs­struk­tur der Trans­ak­tion, bestehend aus einer Unitran­che-Finan­zie­rung in Form von Schuld­ver­schrei­bun­gen, zur Verfü­gung gestellt durch Muzi­nich & Co., Idin­vest Part­ners und CVC Credit Part­ners und einer von ABN AMRO einge­räum­ten revol­vie­ren­den Kreditlinie.

Das Team stand unter der Leitung des Münche­ner Part­ners Dr. Alex­an­der Veith mit Unter­stüt­zung von Senior Asso­ciate Dr. Daniel Epe und Asso­ciate Tobias Hugo (alle Corporate/M&A, München).

Zur Finan­zie­rung der Trans­ak­tion berie­ten Part­ner Thomas Neubaum (Bank- und Finanz­recht), Part­ner Dr. Stefan Henkel­mann (Inter­na­tio­nal Capi­tal Markets), die Coun­sel Jens Noll­mann (Inter­na­tio­nal Capi­tal Markets) und Bianca Engel­mann, Senior Asso­cia­tes Elke Funken-Hötzel und David Schmidt, Asso­ciate Louisa Drew­niok und Tran­sac­tion Support Lawyer Anasta­siya-Evan­ge­lina Gordienko (alle Bank- und Finanz­recht, Frankfurt).

Weiter­hin berie­ten die Part­ner Dr. Asmus Mihm (Steu­er­recht, Frank­furt), Dr. Börries Ahrens (Kartell­recht, Hamburg), Coun­sel Dr. Chris­tian Hilmes (Real Estate, Hamburg), die Senior Asso­cia­tes Peter Seidel und Dr. Domi­nic Paschke (beide Steu­er­recht, Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Heiner Meck­len­burg (Kartell­recht, Hamburg) und Dr. Wolf­gang Wittek (Arbeits­recht, Hamburg).

Anmer­kun­gen für den Herausgeber:
www.allenovery.de

Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.400 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an 44 Stand­or­ten weltweit.

Allen & Overy ist in Deutsch­land an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg und München mit etwa 220 Anwäl­ten, darun­ter 50 Part­ner, vertre­ten. Die Anwälte bera­ten führende natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men vorwie­gend in den Berei­chen Bank‑, Finanz- und Kapi­tal­markt­recht, Gesell­schafts­recht und M&A, Steu­er­recht sowie in ande­ren Berei­chen des Wirtschaftsrechts.

Diese Pres­se­mit­tei­lung wird von Allen & Overy LLP heraus­ge­ge­ben. In dieser Pres­se­mit­tei­lung bezieht sich „Allen & Overy“ auf „Allen & Overy LLP bzw. ihre verbun­de­nen Unter­neh­men“. Die genann­ten Part­ner sind entwe­der Gesell­schaf­ter, Bera­ter oder Mitar­bei­ter der Allen & Overy LLP und/oder ihrer verbun­de­nen Unternehmen.

News

Gladenbach/ München — Das Münch­ner Fami­li­en­un­ter­neh­men Sera­fin Unter­neh­mens­gruppe („Sera­fin“) erwirbt die Weso-Aurorahütte GmbH (“WESO”), ein Toch­ter­un­ter­neh­men der Viess­mann Group (“Viess­mann”), einem der inter­na­tio­nal führen­den Herstel­ler von Heiz‑, Indus­trie- und Kühl­sys­te­men. Viess­mann Group wurde dabei von DC Advi­sory beraten.

Die WESO gehört mit über 400 Mitar­bei­tern und einem Umsatz von etwa EUR 64 Mio. zu den großen deut­schen Gieße­reien. Das Unter­neh­men aus dem hessi­schen Gladen­bach ist spezia­li­siert auf die Herstel­lung hoch­wer­ti­ger Grau­guss-Produkte, die inter­na­tio­nal in unter­schied­li­chen Bran­chen einge­setzt werden. Im vergan­ge­nen Jahr feierte das Unter­neh­men sein 130-jähri­ges Bestehen.

WESO war seit mehre­ren Jahr­zehn­ten Teil der Viess­mann Group und hat diese mit Guss­tei­len für die Heiz­tech­nik-Sparte belie­fert. Auch zukünf­tig wird Viess­mann ein wich­ti­ger Kunde der WESO blei­ben. Darüber hinaus bedient die Gieße­rei namhafte Indus­trie­kun­den aus unter­schied­li­chen Bran­chen mit Schwer­punk­ten in der Land- und Bahn­tech­nik. Dieses Geschäft wurde über die vergan­ge­nen zwei Jahr­zehnte konti­nu­ier­lich ausge­baut und soll zukünf­tig noch weiter forciert werden.

Herr Prof. Dr. Martin Viess­mann, Präsi­dent des Execu­tive Boards der Viess­mann Group, stellt fest: „Die Mitar­bei­ter in Gladen­bach haben mit ihrem vorbild­li­chen Enga­ge­ment maßgeb­lich zur erfolg­rei­chen Entwick­lung der WESO über die vielen Jahre beigetra­gen. Dafür bedanke ich mich ausdrück­lich. Zugleich freue ich mich, dass die WESO mit der Über­gabe an Sera­fin weiter­hin in guten, fami­li­en­ge­führ­ten Händen ist. Wir sind fest über­zeugt, dass die WESO damit auch für die Zukunft sehr gut aufge­stellt ist.“

Phil­ipp Haindl (Foto), einer der Grün­der der Sera­fin Unter­neh­mens­gruppe und Vertre­ter der Gesell­schaf­ter­fa­mi­lie, betonte, dass sich für die mehr als 400 Beschäf­tig­ten der Gladen­ba­cher Gieße­rei nichts ändere. Die bishe­rige Stra­te­gie von WESO als Kunden­gie­ße­rei werde weiter­ent­wi­ckelt. „Wir inves­tie­ren in etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, die auf ein funk­tio­nie­ren­des Geschäfts­mo­dell zurück­grei­fen, und durch den Einsatz opera­ti­ver und stra­te­gi­scher Maßnah­men weiter­ent­wi­ckelt werden können.“

Die Trans­ak­tion ist noch vorbe­halt­lich der Zustim­mung der Kartellbehörden.

News

Frank­furt am Main — DLA Piper hat Wipro Limi­ted, ein welt­weit täti­ges IT-Bera­tungs­un­ter­neh­men und führen­der Anbie­ter von IT-Diens­ten bei der Veräu­ße­rung des Geschäfts­be­rei­ches Hosted Data Centre Services an Ensono bera­ten. Der Verkaufs­preis beläuft sich auf rund 405 Millio­nen US-Dollar.

Die Veräu­ße­rung, die acht Daten­cen­ter mit rund 900 Ange­stell­ten umfasst, ermög­licht es Wipro, neue Poten­tiale frei­zu­set­zen. Die Trans­ak­tion wird nach Abschluss der übli­chen Closing-Bedin­gun­gen und behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen voraus­sicht­lich Ende Juni 2018 abge­schlos­sen sein.

Wipro Limi­ted ist ein multi­na­tio­nal täti­ges Unter­neh­men und führen­der Anbie­ter von IT-Diens­ten, Bera­tung und Busi­ness Process Services. Mit derzeit mehr als 160.000 Mitar­bei­tern, die Kunden in welt­weit über 175 Städ­ten bera­ten, ist Wipro Limi­ted eines der größ­ten Unter­neh­men Indi­ens. Seit mehr als zehn Jahren tätigt Wipro Limi­ted stra­te­gi­sche Inves­ti­tio­nen auf dem konti­nen­tal­eu­ro­päi­schen Markt, was sich in einer star­ken Präsenz widerspiegelt.

Bera­ter Wipro imited: DLA Piper
Unter der gemein­sa­men Feder­füh­rung der Part­ner Dr. Mathias Schulze Stei­nen (Frank­furt) und Anu Bala­subra­ma­nian (London, beide Corpo­rate) umfasste weiter­hin die Part­ner Pascal Kremp (Arbeits­recht, München) und Fabian Mühlen (Real Estate, Frank­furt), die Coun­sel Dr. Raimund Behnes (Steu­ern, Frank­furt) und Dr. Anne­kat­rin Veit (Pension, München) sowie die Senior Asso­cia­tes Dr. Dennis Hog (Real Estate) und Dr. Chris­tian Marz­lin (Corpo­rate, beide Frank­furt). In Birming­ham unter­stützte Senior Asso­ciate Simon Wright (Corpo­rate) das Team.

Über DLA Piper
DLA Piper ist eine welt­weit tätige Rechts­an­walts­kanz­lei. In mehr als 40 Ländern in Europa, Afrika, Asien, Austra­lien, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika bietet DLA Piper ein umfas­sen­des Rechts­be­ra­tungs­an­ge­bot. — In Deutsch­land ist DLA Piper an vier Stand­or­ten – Frank­furt am Main, Hamburg, Köln und München – vertre­ten und wird von den deut­schen Mana­ging Part­nern Dr. Benja­min Para­mes­wa­ran und Dr. Konrad Rohde geführt.

News
Berlin  – sola­ris­Bank, die erste Banking Platt­form mit Voll­bank­li­zenz, hat ein Jahr nach der Series-A-Finan­zie­rungs­runde erfolg­reich weitere Inves­to­ren gewon­nen. Vier neue stra­te­gi­sche und Finanz-Inves­to­ren betei­li­gen sich an der Series-B-Finan­zie­rung in Höhe von insge­samt 56,6 Millio­nen Euro. Neben den erneut inves­tie­ren­den Bestands­in­ves­to­ren Arvato Finan­cial Solu­ti­ons und SBI Group erwei­tern mit BBVA, Visa, Lake­star und ABN Amros Digi­tal Impact Fund (DIF) renom­mierte globale Unter­neh­men den Investorenkreis.

“Mit unse­rem Banking as a plat­form-Konzept gestal­ten wir die Zukunft der Finanz­bran­che. Dieser inno­va­tive Ansatz hat inter­na­tio­nale Bran­chen­grö­ßen der Finanz- und Tech­no­lo­gie­welt über­zeugt, die Series-B-Inves­ti­ti­ons­runde zu nutzen, um an unse­rem Geschäfts­mo­dell und Wachs­tum teil­zu­ha­ben. Mich begeis­tert das Poten­tial für weitere Koope­ra­tio­nen in Deutsch­land und inter­na­tio­na­len Märk­ten, das wir gemein­sam mit diesen star­ken Part­nern heben können,” so Dr. Roland Folz (Foto), CEO der sola­ris­Bank AG.

Mit der Grün­dung durch den Company Buil­der Finleap im März 2016 war die sola­ris­Bank eines der ersten Finanz­tech­no­lo­gie-Unter­neh­men mit Voll­bank-Lizenz. Seit­dem hat das Unter­neh­men sein Banking as a Plat­form-Konzept inter­na­tio­nal etabliert. Aktu­ell ist die sola­ris­Bank in sieben euro­päi­schen Ländern aktiv. Derzeit nutzen rund 60 Unter­neh­mens­kun­den die Banking Platt­form. Bis Ende des Jahres soll diese Zahl auf über 100 anwachsen.

Das Produkt­an­ge­bot wurde inner­halb der ersten zwei Jahre auf drei Produkt­li­nien ausge­baut: Neben Digi­tal Banking & Cards-Services bietet die sola­ris­Bank für Unter­neh­mens­kun­den auch Finan­zie­rungs- und Kredit-Services sowie Payment- und Treu­hand-Services per Schnitt­stelle (API) . Diese Services werden von Unter­neh­men wie dem Kredit­por­tal smava, der digi­ta­len ABN AMRO-Marke Moneyou, dem Vergleichs­por­tal Veri­vox, der Banking-Lösung Kontist oder dem Gutschein­an­bie­ter fashion­che­que genutzt.

Das neu einge­wor­bene Kapi­tal unter­stützt die sola­ris­Bank auf ihrem weite­ren Wachs­tums­kurs und wird für den Ausbau der tech­no­lo­gi­schen Platt­form, der Produkte sowie zur weite­ren geogra­phi­schen Expan­sion einge­setzt. Alle Inves­to­ren haben ein heraus­ra­gen­des inter­na­tio­na­les Profil und viel­fäl­tige Stär­ken, wovon die sola­ris­Bank in ihrer weite­ren Entwick­lung enorm profi­tie­ren kann.

Bera­ter sola­ris­Bank AG: P+P Pöllath und Partner
Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, M&A, Venture Capi­tal, München/Berlin)
Dr. Eva Nase (Part­ne­rin, Akti­en­recht, München)
Dr. Sebas­tian Gerlin­ger, LL.M. (Senior Asso­ciate, M&A, Venture Capi­tal, Berlin/München)
Dr. Sebas­tian Käpplin­ger (Coun­sel, Aufsichts­recht, Frankfurt)
Daniel Wied­mann, LL.M. (NYU) (Coun­sel, Kartell­recht, Frankfurt)
Phil­ipp Opitz (Senior Asso­ciate, Akti­en­recht, München)
Tim Jung­in­ger (Senior Asso­ciate, Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht, München)
Dr. Georg Seitz (Asso­ciate, M&A, Venture Capi­tal, München)
Chris­toph-Alex­an­der May (Asso­ciate, Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht, München)

News

München - Die euro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Gimv verzeich­net ein erfolg­rei­ches drit­tes Quar­tal im Geschäfts­jahr 2017/2018. Der Münche­ner Stand­ort wurde mit dem neuen Part­ner Phil­ipp von Hammer­stein (35) und den beiden neuen Prin­ci­pals Fried­rich von Wall­witz (32) und Patrick Schaich (38) gestärkt – Gimv rüstet sich damit im deutsch­spra­chi­gen Raum über alle fokus­sier­ten Invest­ment­platt­for­men hinweg für neue Beteiligungen.

Phil­ipp von Hammer­stein (35, Foto), seit 2016 als Prin­ci­pal bei Gimv in München an Bord, wurde mit Wirkung vom 1. Januar 2018 zum Part­ner im Bereich Health & Care ernannt. Vor seinem Einstieg bei Gimv war von Hammer­stein für KPMG in Deutsch­land im Bereich Deal Advi­sory — M&A tätig. Dort hat er über 50 Projekte beglei­tet – vorran­gig im Gesund­heits­sek­tor und für verschie­dene Mandan­ten­grup­pen wie große börsen­no­tierte Konzerne, Fami­li­en­un­ter­neh­men, die öffent­li­che Hand sowie Private-Equity-Fonds und deren Port­fo­lio-Unter­neh­men. Bei Gimv war von Hammer­stein unter ande­rem maßgeb­lich an Trans­ak­tio­nen wie der Betei­li­gung an der Schwei­zer MVZ Holding betei­ligt. Er ist Diplom­kauf­mann (Tech­ni­sche Univer­si­tät Berlin) und hält einen Master in Manage­ment (ESC Toulouse/Toulouse Busi­ness School).

Fried­rich von Wall­witz (32) ist seit Januar Prin­ci­pal im Team Smart Indus­tries. Er arbei­tete zuvor in London, zunächst als Rohstoff­händ­ler, danach als M&A Bera­ter und Merchant Banker für PMB Capi­tal. Dort entwi­ckelte er lang­fris­tige und nach­hal­tige Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für Unter­neh­men in der DACH-Region. Fried­rich von Wall­witz hat Econo­mics & Inter­na­tio­nal Rela­ti­ons (BA) an der Lancas­ter Univer­sity, Law & Econo­mics an den Univer­si­tä­ten Hamburg, Rotter­dam und UC Berke­ley (LL.M), sowie Christ­li­che Theo­lo­gie an der Univer­si­tät London (MA) studiert.

Patrick Schaich (38), seit Februar Prin­ci­pal im Team Connec­ted Consu­mer, kommt von dem inter­na­tio­na­len Small-Mid-Market Private Equity Inves­tor The River­side Company. Dort hat Schaich knapp fünf Jahre lang an Trans­ak­tio­nen in verschie­de­nen Indus­trien mitge­wirkt. Davor sammelte er umfang­rei­che Erfah­run­gen im Invest­ment Banking bei Kepler-Cheu­vreux und bei Beren­berg, vorwie­gend im Handels- und Konsum­gü­ter­sek­tor. Patrick Schaich hält einen MSc sowie einen BBA in Finanz­wirt­schaft von der ESF Euro­pean School of Finance / HfWU Nürtingen-Geislingen.

Vor fast 40 Jahren in Belgien gestar­tet, agiert die an der Euron­ext Brüs­sel notierte Gimv heute mit rund 90 Mitar­bei­tern euro­pa­weit und verwal­tet rund 1,6 Milli­ar­den Euro. Neben dem Haupt­sitz in Antwer­pen unter­hält Gimv Nieder­las­sun­gen in München, Paris und Den Haag. Aktu­ell ist das Unter­neh­men an etwa 50 Port­fo­lio­ge­sell­schaf­ten betei­ligt. Der Fokus liegt dabei auf den vier Invest­ment­platt­for­men Smart Indus­tries, Health & Care, Connec­ted Consu­mer und Sustainable Cities – inno­va­tive, führende Unter­neh­men aus diesen Berei­chen, die über hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen, unter­stützt Gimv mit Kapi­tal und Know-how auf ihrem Weg zur Marktführerschaft.

Viel­ver­spre­chen­des letz­tes Quar­tal 2017

Die bilan­zier­ten Invest­ments von Gimv vom 1. Okto­ber 2017 bis zum 31. Dezem­ber 2017 belie­fen sich auf 55 Millio­nen Euro – damit betrug die im Gesamt­jahr 2017 inves­tierte Summe 159 Millio­nen Euro. Im letz­ten Quar­tal 2017 konn­ten zwei größere Betei­li­gun­gen reali­siert werden, darun­ter auch an der WEMAS Absperr­tech­nik GmbH aus Güters­loh. Die gesam­ten bilan­zier­ten Desin­ves­ti­tio­nen im drit­ten Quar­tal betru­gen 197 Millio­nen Euro (Gesamt­jahr: 314 Millio­nen Euro); veräu­ßert wurden fünf Unter­neh­men. Die rege Geschäfts­tä­tig­keit von Gimv setzt sich seit dem Jahres­be­ginn 2018 fort – seit dem 1. Januar wurden bereits fünf neue Betei­li­gun­gen und ein Verkauf vermeldet.

Großes Poten­zial in der DACH-Region

Die Team­stärke des Münche­ner Gimv-Büros, das für die Akti­vi­tä­ten in der DACH-Region verant­wort­lich ist, wurde jetzt auf zehn Invest­ment­spe­zia­lis­ten erhöht – Grund dafür ist die gestie­gene Nach­frage nach spezia­li­sier­ten Inves­to­ren im Markt: „Gerade in der DACH-Region müssen sich viele Mittel­ständ­ler derzeit neu ausrich­ten und suchen Mittel und Wege, um in neue Regio­nen zu expan­die­ren oder über zusätz­li­che Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten zu wach­sen. Mit unse­rer fast 40-jähri­gen Erfah­rung in zukunfts­ori­en­tier­ten Sekto­ren und Bran­chen können wir diese Unter­neh­men opti­mal unter­stüt­zen – dabei hilft der Hinter­grund unse­rer Exper­ten, die alle viele Jahre opera­tiv und bera­tend in unse­ren Ziel­in­dus­trien gear­bei­tet haben“, erklärt Dr. Sven Oleow­nik, der das Büro in München leitet.

Das Port­fo­lio von Gimv im deutsch­spra­chi­gen Raum umfasst aktu­ell elf Wachs­tums­un­ter­neh­men. Bislang konnte das Team vier erfolg­rei­che Exits reali­sie­ren, darun­ter zuletzt den viel­be­ach­te­ten Verkauf des Compu­ter-Gene­ra­ted-Imagery-Markt­füh­rers Macke­vi­sion an Accenture.

Über GIMV
Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit fast 40 Jahren Erfah­rung in Private Equity und Venture Capi­tal. Das Unter­neh­men ist an der Euron­ext Brüs­sel notiert, verwal­tet derzeit rund 1,6 Mrd. EUR und ist aktu­ell an 50 Port­fo­lio­ge­sell­schaf­ten betei­ligt. Als aner­kann­ter Markt­füh­rer für exklu­sive Invest­ment­platt­for­men iden­ti­fi­ziert Gimv inno­va­tive, führende Gesell­schaf­ten, die über hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen, und unter­stützt diese auf ihrem Weg zur Markt­füh­rer­schaft. Jede der vier Invest­ment­platt­for­men Connec­ted Consu­mer, Health & Care, Smart Indus­tries und Sustainable Cities wird von einem enga­gier­ten und kompe­ten­ten Team betreut, das jeweils in den heimi­schen Märk­ten von Gimv — den Bene­lux-Staa­ten, Frank­reich und Deutsch­land — ansäs­sig ist und von einem umfas­sen­den inter­na­tio­na­len Exper­ten-Netz­werk unter­stützt wird.

Newsletter abonnieren

Hier erfahren Sie von den neuesten Transaktionen, Börsengängen, Private Equity-Deals und Venture Capital-Investments, wer einen neuen Fonds eingesammelt hat, wie es um die Buy & Build-Aktivitäten steht.

Get in touch

Kontaktieren Sie uns!
fyb [at] fyb.de