ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Paris/Frank­furt- Idin­vest Part­ners, eine auf das KMU-Segment spezia­li­sierte euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft, hat das Fund­rai­sing für ihren vier­ten Fonds für Direkt­dar­le­hen (Idin­vest Private Debt IV) mit Inves­ti­ti­ons­zu­sa­gen im Volu­men von 715 Millio­nen Euro abge­schlos­sen. Dies gab die Gesell­schaft heute bekannt. Damit hat Idin­vest Part­ners das ursprüng­li­che Ziel von 600 Millio­nen Euro deut­lich über­trof­fen. Mehr als 60 Prozent der Inves­to­ren kommen nicht aus Frank­reich, dem Heimat­markt von Idin­vest Partners.

Seit seiner Aufle­gung im Jahr 2016 hat der Idin­vest Private Debt IV-Fonds 60% seines gesam­ten Volu­mens in 17 Unter­neh­men inves­tiert, davon mehr als 40% außer­halb Frankreichs.

Das Private Debt-Team von Idin­vest konzen­triert sich euro­pa­weit auf das untere Mid-Market-Segment (Unter­neh­mens­wert zwischen 35 und 250 Millio­nen Euro) und stellt haupt­säch­lich Unitran­che-Finan­zie­run­gen mit Ticket­grö­ßen zwischen 10 und 75 Millio­nen Euro bereit.

„Wir sind stolz auf das erfolg­rei­che Fund­rai­sing unse­res neues­ten Private Debt-Invest­ment­ve­hi­kels. Unse­rem Team ist es gelun­gen, im Einklang mit unse­rem Invest­ment­fo­kus die geogra­fi­sche Diver­si­fi­ka­tion des Fonds über ganz Europa hinweg zu erhö­hen — fast die Hälfte der 2018 bislang durch­ge­führ­ten Invest­ments erfolg­ten außer­halb Frank­reichs “, so Fran­çois Lacoste (Foto) und Eric Gallerne, die bei Idin­vest Part­ners als Part­ner den Bereich Private Debt verantworten.

„Wir sind über­zeugt, dass der Private Debt-Markt auch in Zukunft weitere Chan­cen für Idin­vest Part­ners bieten wird. Dank unse­rer zehn­jäh­ri­gen Erfah­rung im unte­ren Mid-Market Segment in Europa sind wir in der Lage, die besten Invest­ment­chan­cen für unsere Inves­to­ren zu erschließen.”

Im ersten Quar­tal 2018 verzeich­nete Idin­vest Part­ners euro­pa­weit eine starke Invest­ment­ak­ti­vi­tät im Bereich Private Debt. Die Gesell­schaft inves­tierte über 120 Millio­nen Euro in sieben Unter­neh­men, darun­ter Frost­krone, die Halex Group und GS Star Hotels in Deutschland.

Dieser Erfolg folgt auf das Rekord­jahr 2017, in dem das Private Debt Team fast 900 Millio­nen Euro in 45 Unter­neh­men in Europa inves­tiert hat. Seine pan-euro­päi­sche Reich­weite verdankt Idin­vest Part­ners einem multi­na­tio­na­len Team von 16 Private Debt-Invest­ment­spe­zia­lis­ten und eige­nen Büros an den Stand­or­ten Paris, Frank­furt und Madrid. Der Geschäfts­be­reich Private Debt verwal­tet über 3 Milli­ar­den Euro, etwa ein Drit­tel des gesam­ten verwal­te­ten Vermö­gens von Idin­vest Partners.

Über Idin­vest Partners
Idin­vest Part­ners ist eine führende euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt im Mid Market. Das Unter­neh­men wurde 1997 als Teil der Alli­anz-Gruppe unter dem Namen AGF Private Equity gegrün­det und ist seit 2010 selb­stän­dig. Aktu­ell verwal­tet Idin­vest Part­ners mit mehr als 90 Mitar­bei­tern ein Vermö­gen von rund 9 Mrd. Euro und unter­hält Büros in Paris, Frank­furt, Madrid, Schang­hai und Dubai. Idin­vest Part­ners verfügt über drei Geschäfts­be­rei­che: Private Funds Group, Private Debt und Venture & Growth Capital.

Für den Bereich Private Debt hat Idin­vest Part­ners im Jahr 2017 im Rahmen seiner inter­na­tio­na­len Wachs­tums­stra­te­gie ein Büro in Frank­furt zur Beglei­tung von Port­fo­lio­un­ter­neh­men und Kunden im deut­schen Markt eröff­net. Zu den Fremd­ka­pi­tal­lö­sun­gen von Idin­vest Part­ners gehö­ren Direkt­dar­le­hen, Über­nah­me­kre­dite sowie Asset Finance.

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Paris/Frankfurt — Idin­vest Part­ners, eine auf das KMU-Segment spezia­li­sierte euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft, hat das Fund­rai­sing für ihren vier­ten Fonds für Direkt­dar­le­hen (Idin­vest Private Debt IV) mit Inves­ti­ti­ons­zu­sa­gen im Volu­men von 715 Millio­nen Euro abge­schlos­sen. Dies gab die Gesell­schaft heute bekannt. Damit hat Idin­vest Part­ners das ursprüng­li­che Ziel von 600 Millio­nen Euro deut­lich über­trof­fen. Mehr als 60 Prozent der Inves­to­ren kommen nicht aus Frank­reich, dem Heimat­markt von Idin­vest Partners.

Seit seiner Aufle­gung im Jahr 2016 hat der Idin­vest Private Debt IV-Fonds 60% seines gesam­ten Volu­mens in 17 Unter­neh­men inves­tiert, davon mehr als 40% außer­halb Frankreichs.

Das Private Debt-Team von Idin­vest konzen­triert sich euro­pa­weit auf das untere Mid-Market-Segment (Unter­neh­mens­wert zwischen 35 und 250 Millio­nen Euro) und stellt haupt­säch­lich Unitran­che-Finan­zie­run­gen mit Ticket­grö­ßen zwischen 10 und 75 Millio­nen Euro bereit.

„Wir sind stolz auf das erfolg­rei­che Fund­rai­sing unse­res neues­ten Private Debt-Invest­ment­ve­hi­kels. Unse­rem Team ist es gelun­gen, im Einklang mit unse­rem Invest­ment­fo­kus die geogra­fi­sche Diver­si­fi­ka­tion des Fonds über ganz Europa hinweg zu erhö­hen — fast die Hälfte der 2018 bislang durch­ge­führ­ten Invest­ments erfolg­ten außer­halb Frank­reichs “, so Fran­çois Lacoste (Foto) und Eric Gallerne, die bei Idin­vest Part­ners als Part­ner den Bereich Private Debt verantworten.

„Wir sind über­zeugt, dass der Private Debt-Markt auch in Zukunft weitere Chan­cen für Idin­vest Part­ners bieten wird. Dank unse­rer zehn­jäh­ri­gen Erfah­rung im unte­ren Mid-Market Segment in Europa sind wir in der Lage, die besten Invest­ment­chan­cen für unsere Inves­to­ren zu erschließen.”

Im ersten Quar­tal 2018 verzeich­nete Idin­vest Part­ners euro­pa­weit eine starke Invest­ment­ak­ti­vi­tät im Bereich Private Debt. Die Gesell­schaft inves­tierte über 120 Millio­nen Euro in sieben Unter­neh­men, darun­ter Frost­krone, die Halex Group und GS Star Hotels in Deutschland.

Dieser Erfolg folgt auf das Rekord­jahr 2017, in dem das Private Debt Team fast 900 Millio­nen Euro in 45 Unter­neh­men in Europa inves­tiert hat. Seine pan-euro­päi­sche Reich­weite verdankt Idin­vest Part­ners einem multi­na­tio­na­len Team von 16 Private Debt-Invest­ment­spe­zia­lis­ten und eige­nen Büros an den Stand­or­ten Paris, Frank­furt und Madrid. Der Geschäfts­be­reich Private Debt verwal­tet über 3 Milli­ar­den Euro, etwa ein Drit­tel des gesam­ten verwal­te­ten Vermö­gens von Idin­vest Partners.

Über Idin­vest Partners
Idin­vest Part­ners ist eine führende euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt im Mid Market. Das Unter­neh­men wurde 1997 als Teil der Alli­anz-Gruppe unter dem Namen AGF Private Equity gegrün­det und ist seit 2010 selb­stän­dig. Aktu­ell verwal­tet Idin­vest Part­ners mit mehr als 90 Mitar­bei­tern ein Vermö­gen von rund 9 Mrd. Euro und unter­hält Büros in Paris, Frank­furt, Madrid, Schang­hai und Dubai. Idin­vest Part­ners verfügt über drei Geschäfts­be­rei­che: Private Funds Group, Private Debt und Venture & Growth Capital.

Für den Bereich Private Debt hat Idin­vest Part­ners im Jahr 2017 im Rahmen seiner inter­na­tio­na­len Wachs­tums­stra­te­gie ein Büro in Frank­furt zur Beglei­tung von Port­fo­lio­un­ter­neh­men und Kunden im deut­schen Markt eröff­net. Zu den Fremd­ka­pi­tal­lö­sun­gen von Idin­vest Part­ners gehö­ren Direkt­dar­le­hen, Über­nah­me­kre­dite sowie Asset Finance.

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Frank­furt — Shear­man & Ster­ling hat die frost­krone Gruppe, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von Emeram Capi­tal Part­ners („EMERAM“), bei der Finan­zie­rung des Erwerbs von Piz’Wich, einem Spezi­al­her­stel­ler von On-the-go Tief­kühl-Snack­pro­duk­ten bera­ten. Verkäu­fer sind u.a. das Piz’wich Manage­ment sowie die fran­zö­si­sche Private Equity-Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Ardian.

Piz’wich ist ein Herstel­ler von White-Label Tief­kühl-Snack­pro­duk­ten für Super­märkte, Groß­märkte, Airline Cate­rer und Gastro­no­mie-Dienst­leis­ter. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Bulgné­ville, Frank­reich, unter­hält stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten zu weit­ge­hend inter­na­tio­na­len Akteuren.

EMERAM ist eine unab­hän­gige Münch­ner Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für den deutsch­spra­chi­gen Mittel­stand. Von EMERAM bera­tene Fonds stel­len mit einem Fonds-Volu­men von €350 Mio. Kapi­tal zur Weiter­ent­wick­lung von Unter­neh­men bereit. EMERAM versteht sich als lang­fris­ti­ger Busi­ness Deve­lo­p­ment Part­ner für Unter­neh­men in den fünf Sekto­ren Konsum­gü­ter, Einzel­han­del, Indus­trie­gü­ter, Dienst­leis­tun­gen und Gesund­heits­we­sen. Shear­man & Ster­ling hat EMERAM bereits 2017 bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der frost­krone Gruppe beraten.

Bera­ter frost­krone Gruppe: Shear­man & Sterling
Unter der Feder­füh­rung des Part­ners Winfried M. Carli, Foto (Germany-Finance), Part­ner Pierre-Nico­las Ferrand (Paris-Finance), Part­ner Dr. Matthias Weis­sin­ger, Asso­ciate Maria Iorno sowie Tran­sac­tion Specia­list Marina Kieweg (alle Germany-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 22 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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München/ Lodnon — Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Hg hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Medi­Fox-Gruppe erwor­ben. P+P hat das Manage­ment der Medi­Fox GmbH im Rahmen der Trans­ak­tion beraten.

Die Medi­Fox-Gruppe ist eine der führen­den Soft­ware­ent­wick­ler/-vertrei­ber in ihrem Bereich und betreut mit 265 Mitar­bei­tern über 6.000 Pfle­ge­dienste, Senio­ren­heime und Thera­peu­ten in Deutsch­land. Seit der Grün­dung 1994 hat sich das Hildes­hei­mer Unter­neh­men zu einer fest etablier­ten Größe in der Gesund­heits­bran­che entwickelt.

Hg ist ein euro­päi­sches Private Equity-Unter­neh­men, das sich auf die Sekto­ren Tech­no­lo­gie, Dienst­leis­tun­gen und Indus­trie­tech­no­lo­gie spezia­li­siert hat. Hg will die Mark­po­si­tion von Medi­Fox weiter ausbauen und derer Wachs­tums­stra­te­gie fortsetzen.

Bera­ter Medi­Fox-Manage­ment im Rahmen der Trans­ak­tion: P+P Pöllath + Partners
Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, M&A/Private Equity, Managementbeteiligung)
Dr. Roman Sten­zel (Coun­sel, M&A/Private Equity, Managementbeteiligung)

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Berlin/ Zürich — Gleiss Lutz hat den welt­weit führen­den US-ameri­ka­ni­schen Medi­zin­ge­räte-Herstel­ler Inte­ger bei der Veräu­ße­rung seines Geschäfts­be­reichs „Advan­ced Surgi­cal & Ortho­pe­dics” an die MedPlast-Gruppe, einen führen­den Dienst­leis­ter für die Medi­zin­ge­räte-Indus­trie, bera­ten. Der Kauf­preis beträgt 600 Millio­nen US-Dollar. Die Trans­ak­tion unter­liegt den übli­chen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen, einschließ­lich kartell­recht­li­cher Frei­ga­ben, und wird voraus­sicht­lich im drit­ten Quar­tal 2018 abgeschlossen.

Die an der New Yorker Börse gelis­tete Inte­ger Holdings Corpo­ra­tion (NYSE: ITGR) ist einer der welt­größ­ten Herstel­ler von medi­zi­ni­schen Gerä­ten für die Berei­che Kardio­lo­gie, Neuro­mo­du­la­tion, Ortho­pä­die, Gefäß­chir­ur­gie und Chir­ur­gie sowie für mobile medi­zi­ni­sche Ausrüs­tung. Das Unter­neh­men bietet OEMs inno­va­tive, hoch­wer­tige Tech­no­lo­gien und Ferti­gungs­ver­fah­ren. Darüber hinaus entwi­ckelt Inte­ger Batte­rien für High-End-Nischen­an­wen­dun­gen für Ener­gie­ver­sor­ger, Mili­tär und Umwelt­tech­nik. Zu den Marken des Unter­neh­mens gehö­ren zudem Great­batch Medi­cal, Lake Region Medi­cal und Electrochem.

Mit dem Verkauf des Geschäfts­be­reichs erwar­tet Inte­ger eine Verbes­se­rung der Unter­neh­mens­zah­len mit einem Gewinn von 1,2 Milli­ar­den US-Dollar mit höhe­ren Margen, höhe­ren Netto­ge­win­nen, höhe­ren Rendi­ten auf dem inves­tier­ten Kapi­tal und einer deut­lich gerin­ge­ren Verschuldung.

MedPlast Inc. mit Sitz in Tempe, Arizona, bietet Produkt­de­sign und ‑entwick­lung, Programm- und Supply-Chain-Manage­ment für die Liefe­rung von ferti­gen medi­zi­ni­schen Gerä­ten und Kompo­nen­ten. Zudem ist das Unter­neh­men an der Entwick­lung und Liefe­rung von implan­tier­ba­ren und biokom­pa­ti­blen Kunst­stof­fen beteiligt.

Bera­ter Inte­ger: Gleiss Lutz
Folgen­des Gleiss Lutz-Team unter Feder­füh­rung von Dr. Martin Viciano Gofferje (Part­ner, Corporate/M&A, Berlin) hat Inte­ger im Rahmen der Trans­ak­tion zu allen Aspek­ten des deut­schen Rechts bera­ten: Dr. Micha Pfarr, Svenja Bender (beide Corporate/M&A, beide Berlin), Dr. Stefan Linge­mann (Part­ner), Dr. Rut Stein­hau­ser, Dr. Kathe­rina Wind (alle Berlin, alle Arbeits­recht), Anto­nia Harbusch (Düssel­dorf), Sergej Bräuer (Frank­furt, beide Kartell­recht), Dr. Johann Wagner (Part­ner), Dr. Hendrik Marchal (Coun­sel, beide Steu­er­recht, beide Hamburg) sowie Dr. Jacob von Andreae (Part­ner, Regu­la­tory, Düsseldorf).

Bereits 2015 war Gleiss Lutz für Inte­ger (damals noch unter dem Namen Great­batch) beim Erwerb des Wett­be­wer­bers Lake Region Medi­cal von den Private Equity Inves­to­ren KKR und Bain Capi­tal für rund 1,7 Milli­ar­den US-Dollar zu allen Aspek­ten des deut­schen Rechts tätig.

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Berlin/ Zürich - Gleiss Lutz hat den welt­weit führen­den US-ameri­ka­ni­schen Medi­zin­ge­räte-Herstel­ler Inte­ger bei der Veräu­ße­rung seines Geschäfts­be­reichs „Advan­ced Surgi­cal & Ortho­pe­dics” an die MedPlast-Gruppe, einen führen­den Dienst­leis­ter für die Medi­zin­ge­räte-Indus­trie, bera­ten. Der Kauf­preis beträgt 600 Millio­nen US-Dollar. Die Trans­ak­tion unter­liegt den übli­chen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen, einschließ­lich kartell­recht­li­cher Frei­ga­ben, und wird voraus­sicht­lich im drit­ten Quar­tal 2018 abgeschlossen.

Die an der New Yorker Börse gelis­tete Inte­ger Holdings Corpo­ra­tion (NYSE: ITGR) ist einer der welt­größ­ten Herstel­ler von medi­zi­ni­schen Gerä­ten für die Berei­che Kardio­lo­gie, Neuro­mo­du­la­tion, Ortho­pä­die, Gefäß­chir­ur­gie und Chir­ur­gie sowie für mobile medi­zi­ni­sche Ausrüs­tung. Das Unter­neh­men bietet OEMs inno­va­tive, hoch­wer­tige Tech­no­lo­gien und Ferti­gungs­ver­fah­ren. Darüber hinaus entwi­ckelt Inte­ger Batte­rien für High-End-Nischen­an­wen­dun­gen für Ener­gie­ver­sor­ger, Mili­tär und Umwelt­tech­nik. Zu den Marken des Unter­neh­mens gehö­ren zudem Great­batch Medi­cal, Lake Region Medi­cal und Electrochem.

Mit dem Verkauf des Geschäfts­be­reichs erwar­tet Inte­ger eine Verbes­se­rung der Unter­neh­mens­zah­len mit einem Gewinn von 1,2 Milli­ar­den US-Dollar mit höhe­ren Margen, höhe­ren Netto­ge­win­nen, höhe­ren Rendi­ten auf dem inves­tier­ten Kapi­tal und einer deut­lich gerin­ge­ren Verschuldung.

MedPlast Inc. mit Sitz in Tempe, Arizona, bietet Produkt­de­sign und ‑entwick­lung, Programm- und Supply-Chain-Manage­ment für die Liefe­rung von ferti­gen medi­zi­ni­schen Gerä­ten und Kompo­nen­ten. Zudem ist das Unter­neh­men an der Entwick­lung und Liefe­rung von implan­tier­ba­ren und biokom­pa­ti­blen Kunst­stof­fen beteiligt.

Bera­ter Inte­ger: Gleiss Lutz
Feder­füh­rung Dr. Martin Viciano Gofferje (Part­ner, Corporate/M&A, Berlin) hat Inte­ger im Rahmen der Trans­ak­tion zu allen Aspek­ten des deut­schen Rechts bera­ten: Dr. Micha Pfarr, Svenja Bender (beide Corporate/M&A, beide Berlin), Dr. Stefan Linge­mann (Part­ner), Dr. Rut Stein­hau­ser, Dr. Kathe­rina Wind (alle Berlin, alle Arbeits­recht), Anto­nia Harbusch (Düssel­dorf), Sergej Bräuer (Frank­furt, beide Kartell­recht), Dr. Johann Wagner (Part­ner), Dr. Hendrik Marchal (Coun­sel, beide Steu­er­recht, beide Hamburg) sowie Dr. Jacob von Andreae (Part­ner, Regu­la­tory, Düsseldorf).

Bereits 2015 war Gleiss Lutz für Inte­ger (damals noch unter dem Namen Great­batch) beim Erwerb des Wett­be­wer­bers Lake Region Medi­cal von den Private Equity Inves­to­ren KKR und Bain Capi­tal für rund 1,7 Milli­ar­den US-Dollar zu allen Aspek­ten des deut­schen Rechts tätig.

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Wielun — GALA-KERZEN, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von Equis­tone Part­ners, hat die polni­sche Korona Cand­les S.A. („Korona“) erwor­ben. Verkäu­fer der Anteile von Korona waren private Inves­to­ren sowie das Manage­ment, welches sich an der GALA-KERZEN GRUPPE rück­be­tei­li­gen wird. Über die Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Korona ist ein global agie­ren­der Herstel­ler von Kerzen und belie­fert renom­mierte inter­na­tio­nale Konzerne mit einem brei­ten Sorti­ment an Private-Label-Produk­ten. Das Unter­neh­men mit Sitz im polni­schen Wieluń wurde 1992 gegrün­det und verfügt zusätz­lich über eine Produk­ti­ons­stätte in Dublin/Virginia, USA. Die rund 1000 Mitar­bei­ter erwirt­schaf­te­ten einen Umsatz von über 100 Millio­nen Euro.

Mit dem drit­ten Zukauf von GALA-KERZEN inner­halb weni­ger Monate nach dem Erwerb der indi­schen Ramesh Flowers und der Berli­ner Juwel­Kerze rundet GALA-KERZEN sein Sorti­ment ab und erwei­tert seine inter­na­tio­nale Präsenz. Das Unter­neh­men hat sich damit zu einem führen­den, global agie­ren­den Kerzen­her­stel­ler entwickelt.

2016 betei­ligte sich Equis­tone im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung an GALA-KERZEN. Equis­tone Part­ners Europe ist einer der führen­den euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 35 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sechs Büros in Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unternehmen.

Bera­ter GALA-KERZEN im deut­schen Teil der Trans­ak­tion: P+P Pöllath + Partners 
Dr. Andrea von Drygal­ski, Foto (Part­ne­rin, Feder­füh­rung, M&A/PE, München), Dr. Verena Sten­zel (Senior Asso­ciate, M&A/PE, München), Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, Manage­ment­be­tei­li­gung, München), Dr. Roman Sten­zel (Coun­sel, Manage­ment­be­tei­li­gung, München), Nemanja Burgic (Asso­ciate, M&A/PE, München)

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Berlin — Die private Equity-Gesell­schaft capi­ton AG verkauft ihre Anteile an Prefere Resins, einer der europäischen Marktführer für die Herstel­lung und den Vertrieb von Phenol­har­zen an Silver­fleet Capi­tal. Im Jahr 2017 erwirt­schaf­te­ten die rund 320 Mitar­bei­ter des Unter­neh­mens Prefere Resins einen Umsatz von 222 Millio­nen Euro.

Prefere Resins ist einer der europäischen Marktführer für die Entwick­lung, Herstel­lung und den Vertrieb von Phenol­har­zen. Die Anwen­dungs­ge­biete sind viel­sei­tig; Phenol­harze werden unter ande­rem in der holz­ver­ar­bei­ten­den Indus­trie, in der Dämmstoffindustrie, im Maschi­nen­bau und in der Auto­mo­bil-Indus­trie einge­setzt. Neben dem Haupt­sitz in Erkner bei Berlin verfügt Prefere Resins über Nieder­las­sun­gen in Österreich, Frank­reich, Groß­bri­tan­nien, Polen und Rumänien sowie zwei Stand­orte in Finnland.

Zur Trans­ak­tion Im Januar 2014 erwarb capi­ton die Mehr­heit der Anteile an der Prefere Resins Gruppe im Rahmen eines Carve-Outs der europäischen Phenolharz-Aktivitäten aus dem skan­di­na­vi­schen Chemie­kon­zern Dynea. 2016 konnte capi­ton bereits erfolg­reich eine Refi­nan­zie­rung des Unter­neh­mens umset­zen. Im Zuge dieser Trans­ak­tion hat die Inter­me­diate Capi­tal Group („ICG“) einen Minder­hei­ten­an­teil an Prefere Resins übernommen und das Manage­ment Team seine Anteile am Unter­neh­men erhöht. Im Rahmen der jetzt unter­zeich­ne­ten Trans­ak­tion werden capi­ton und ICG sämtliche Anteile an Prefere Resins veräußern. Die Trans­ak­tion steht noch unter den marktüblichen Vorbe­hal­ten. Über die detail­lier­ten Kondi­tio­nen der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Bera­ter capi­ton AG:
Alan­tra (M&A, Debt Advisory)
Sidley Austin
BMH Bräutigam & Part­ner (Legal)
Deloitte (Commer­cial & Financial)
EY (Tax)
ERM (Envi­ron­men­tal)

Über capi­ton AG
capi­ton ist eine unabhängige, inhabergeführte Private Equity Gesell­schaft, die ein Fonds­vo­lu­men von insge­samt € 1,0 Mrd. verwal­tet. Derzeit befin­den sich 11 mittelständische Unter­neh­men im Betei­li­gungs­port­fo­lio der capi­ton AG. capi­ton beglei­tet als Eigen­ka­pi­tal­part­ner Manage­ment Buy-Outs und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen bei etablier­ten mittelständischen Unternehmen.

 

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Pfäf­fi­kon (Schweiz)/ Krailing/ Stutt­gart — Ein von CGS Manage­ment AG bera­te­nen Private Equity-Fonds hat die Mehr­heit an der Inno­Las Solu­ti­ons GmbH über­nom­men. Gemein­sam mit dem bishe­ri­gen Eigen­tü­mer Richard Grund­mül­ler, der an dem Unter­neh­men betei­ligt bleibt, möchte CGS Inno­Las Solu­ti­ons GmbH im Rahmen einer Buy and Build-Stra­te­gie zu einem globa­len Laser­ma­schi­nen­bauer für die Mikro­ma­te­rial-Bear­bei­tung entwi­ckeln. Bera­ten wurde CGS Managent AG von einem Team um den Stutt­gar­ter Part­ner Dr. Hermann Ali Hinde­rer von Heuking Kühn Lüer Wojtek.

Die Inno­Las Solu­ti­ons GmbH ist ein Entwick­ler und Produ­zent kunden­spe­zi­fi­scher Maschi­nen und Prozess­lö­sun­gen für hoch­prä­zise Laser­an­wen­dun­gen in der Photovoltaik‑, Elek­tro- und Halb­lei­ter­indus­trie sowie in der Fein­werk­tech­nik. Mit 80 Mitar­bei­tern belie­fert das Unter­neh­men Kunden in den kern­märk­ten Europa, USA und Asien. Ihren Haupt­sitz hat Inno­Las Solu­ti­ons GmbH in Krailling, Deutschland.

Die CGS Manage­ment AG hat ihren Sitz in Pfäf­fi­kon SZ, Schweiz. CGS entwi­ckelt mittel­stän­di­sche Unter­neh­men zu inter­na­tio­na­len Grup­pen. CGS-Fonds inves­tie­ren seit 1999 in Platt­form­un­ter­neh­men in den deutsch­spra­chi­gen Ländern Euro­pas und in ergän­zende Akqui­si­tio­nen weltweit.

Heuking Kühn Lüer Wojtek hat CGS bei der Trans­ak­tion umfas­send recht­lich bera­ten. Die Bera­tung umfasste auch die Betreu­ung und Koor­di­na­tion des Erwerbs von Vermö­gens­ge­gen­stän­den in den USA. Die Über­nahme von Inno­Las Solu­ti­ons GmbH ist nach dem Erwerb der Stürtz-Gruppe bereits die zweite Trans­ak­tion, die Heuking Kühn Lüer Wojtek für CGS inner­halb der letz­ten sechs Monate betreut hat.

Bera­ter CGS Manage­ment AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Hermann Ali Hinde­rer, LL.M. (USD) (Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A),
Lena Zieg­ler (Gesellschaftsrecht/M&A),
Antje Münch, LL.M. (IP/IT),
Dr. Markus Klin­ger (IP/IT),
Dr. Frank Baßler (Immo­bi­li­en­recht), alle Stuttgart
Astrid Well­hö­ner, LL.M. Eur. (Arbeits­recht), München
Dr. Frede­rik Wiemer (Kartell­recht), Hamburg
Frank Holl­stein (Commer­cial), Frankfurt
Dr. Anton Horn
Peter Horst­mann (beide IP/IT), beide Düsseldorf
Ute Klemm, LL.M. (Öffent­li­ches Recht), Frankfurt
Dr. Stefan Jöster, LL.M. (Versi­che­rungs­recht), Köln

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Weßling/ München — Gimv erwirbt Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Laser 2000 GmbH, einem Markt­füh­rer für den Vertrieb von Photo­nik-Lösun­gen in Europa. Gemein­sam mit den bishe­ri­gen Eigen­tü­mern der Gesell­schaft hat sich die euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft Gimv über den Erwerb von 75% der Anteile an der Laser 2000 GmbH geei­nigt. Im Rahmen der Trans­ak­tion wurde verein­bart, dass der Grün­der und Geschäfts­füh­rer Armin Luft weiter­hin mit einer Minder­heit an der Gesell­schaft betei­ligt blei­ben wird.

Laser 2000 (www.laser2000.de) wurde 1986 gegrün­det und hat sich seit­her zu einem unab­hän­gi­gen euro­päi­schen Markt­füh­rer für inno­va­tive Laser- und Photo­nik-Lösun­gen entwi­ckelt. Die umfas­sende Produkt­pa­lette des Unter­neh­mens reicht von Laser und Licht­quel­len zur Mate­ri­al­ver­ar­bei­tung über Mess­tech­nik und Faser­op­tik sowie 3D-Bild­ver­ar­bei­tung bis hin zu opti­schen Mess­in­stru­men­ten und Kame­ras. Mit über 30 Jahren Erfah­rung im Markt ist Laser 2000 Pionier in der Photo­nik-Bran­che und verfügt daher bereits über lang­jäh­rige Kunden- und Liefe­ran­ten­be­zie­hun­gen. Zu den Kunden zählen renom­mierte Unter­neh­men und Forschungs­ein­rich­tun­gen aus Berei­chen der Auto­ma­tion und Senso­rik, der opti­schen Nach­rich­ten- und Netz­werk­tech­nik, der Biotech­nik und Medi­zin, der Auto­mo­bil­bran­che, sowie der Luft- und Raumfahrttechnik.

In den vergan­ge­nen Jahren ist das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Weßling, das insge­samt 65 Mitar­bei­ter beschäf­tigt, konti­nu­ier­lich gewach­sen und hat durch den Aufbau mehre­rer auslän­di­scher Nieder­las­sun­gen in Europa (Frank­reich, Spanien, Schwe­den) das Geschäft stetig ausge­baut. Dabei profi­tierte die Laser 2000 von einem konti­nu­ier­li­chen Markt­wachs­tum der Photonik-Branche.

Für die Zukunft ist Laser 2000 sehr gut aufge­stellt: In den kommen­den Jahren wird das Unter­neh­men als bewährt kompe­ten­ter Part­ner und Bera­ter für seine Kunden und Liefe­ran­ten das natio­nale und inter­na­tio­nale Geschäft weiter ausbauen. Durch ein umfas­sen­des Produkt­port­fo­lio sowie ergän­zende kunden­spe­zi­fi­sche System­lö­sun­gen kann die Laser 2000 mit ihren Produk­ten und Leis­tun­gen opti­mal alle Kunden­be­dürf­nisse auf diesem Gebiet bedie­nen. Darüber hinaus erwar­tet der Photo­nik-Markt auch auf Basis neuer Anwen­dungs­fel­der für die Laser­tech­no­lo­gie zukünf­tig weiter­hin ein star­kes Marktwachstum.

Armin Luft, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Laser 2000, erklärt: „Opti­sche Tech­no­lo­gien drin­gen in immer mehr Anwen­dungs­be­rei­che der Indus­trie vor. Wir stehen seit mehr als 30 Jahren für Inno­va­tion, Krea­ti­vi­tät, Quali­tät und höchste Kunden­zu­frie­den­heit im Photo­nik-Markt und wollen weiter­wach­sen. Ich bin sehr froh, mit Gimv einen Part­ner für die Nach­folge gefun­den zu haben, der für erfolg­rei­che, lang­fris­tige Koope­ra­tio­nen und nach­hal­tige Wert­schöp­fung im Mittel­stand steht. Wir teilen die Begeis­te­rung für Zukunfts­tech­no­lo­gien und werden die Erfolgs­ge­schichte von Laser 2000 gemein­sam fortschreiben.“

Ronald Bartel, Part­ner im Münch­ner Büro und tätig im Bereich Smart Indus­tries von Gimv, fügt hinzu: „Die Photo­nik ist eine Quer­schnitts­tech­no­lo­gie in allen wich­ti­gen Bran­chen und wird dieses Jahr­hun­dert tech­no­lo­gisch und wirt­schaft­lich entschei­dend prägen – ob in der Indus­trie 4.0, im auto­no­men Fahren, in der Diagnos­tik oder bei der Breit­band-Über­tra­gung. Laser 2000 ist dabei als unab­hän­gi­ger Mitt­ler zwischen den Kunden und einer Viel­falt an Liefe­ran­ten und Produk­ten hervor­ra­gend aufge­stellt. Das Unter­neh­men hat die besten Voraus­set­zun­gen, um seine Markt­füh­rer­schaft weiter auszu­bauen – dabei wollen wir tatkräf­tig unterstützen.“

Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der kartell­be­hörd­li­chen Geneh­mi­gung. Weitere Einzel­hei­ten zur Trans­ak­tion werden nicht bekanntgegeben.

Über Gimv
Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit fast 40 Jahren Erfah­rung in Private Equity und Venture Capi­tal. Das Unter­neh­men ist an der Euron­ext Brüs­sel notiert, verwal­tet derzeit rund 1,6 Mrd. EUR und ist aktu­ell an 50 Port­fo­lio­ge­sell­schaf­ten betei­ligt. Als aner­kann­ter Markt­füh­rer für exklu­sive Invest­ment­platt­for­men iden­ti­fi­ziert Gimv inno­va­tive, führende Gesell­schaf­ten, die über hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen, und unter­stützt diese auf ihrem Weg zur Markt­füh­rer­schaft. Jede der vier Invest­ment­platt­for­men Connec­ted Consu­mer, Health & Care, Smart Indus­tries und Sustainable Cities wird von einem enga­gier­ten und kompe­ten­ten Team betreut, das jeweils in den heimi­schen Märk­ten von Gimv — den Bene­lux-Staa­ten, Frank­reich und DACH — ansäs­sig ist und von einem umfas­sen­den inter­na­tio­na­len Exper­ten-Netz­werk unter­stützt wird.

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Dettin­gen an der Erms/Stuttgart — Die Uniplast Knauer Gruppe als führender Herstel­ler für dünnwandige Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen in der Lebens­mit­tel-Indus­trie befand sich seit 2013 in einem Restruk­tu­rie­rungs­pro­zess. Gemein­sam mit dem Treuhänder Dr. Thilo Schultze aus der Kanz­lei Grub Brug­ger ist es dem Führungsteam im Unter­neh­men, mit den Geschäftsführern Chris­toph Ries (CEO) und Andreas Doster (COO) an der Spitze, in den vergan­ge­nen drei Jahren gelun­gen, das Kerngeschäft zu stabilisieren.

Mit rund 3 Mrd. produ­zier­ten Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen pro Jahr ist die Uniplast Knauer-Gruppe der führende Herstel­ler für Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen in der deut­schen Molke­rei-Indus­trie. Die Gruppe erzielte 2017 einen Umsatz von rund 70 Mio. Euro. Die Unter­neh­mens­gruppe beschäf­tigt 400 Mitar­bei­ter an den Produk­ti­ons­stand­or­ten Dettin­gen südlich von Stutt­gart sowie Bad Laas­phe in Nordrhein-Westfalen.

Mit Wirkung zum 02. Mai 2018 wurde die Uniplast Knauer-Gruppe von der börsennotierten Indus­trie­hol­ding Blue Cap AG übernommen. Im durch Concen­tro initi­ier­ten, inter­na­tio­na­len Bieter-Prozess konnte sich die Blue Cap AG nicht nur mit einem für alle Betei­lig­ten attrak­ti­ven Ange­bot sondern vor Allem mit einer attrak­ti­ven Perspek­tive für die Unter­neh­mens­gruppe gegen die ande­ren Inter­es­sen­ten durchsetzen.

Mit Hilfe der Blue Cap AG gelingt dem Unter­neh­men nun die bilan­zi­elle Sanie­rung und Neufi­nan­zie­rung im Vorfeld der ange­streb­ten opera­ti­ven Weiter­ent­wick­lung der Unter­neh­mens­gruppe. Mit rund 3 Mrd. jährlich herge­stell­ten Kunst­stoff­be­chern ist Uniplast Knauer Marktführer in der süddeutschen Molke­rei­in­dus­trie. Häufig war das von Karl­heinz Knauer 1968 gegründete Unter­neh­men in seiner Geschichte Vorrei­ter für neue und inno­va­tive Becher­for­men und tech­no­lo­gisch, insbe­son­dere bei dünnwandigen In- Mould-Labe­l­ing Spritz­guss-Produk­ten aber auch im Bereich Ther­mo­forming, stets führend. Durch die starke Markt­po­si­tion und die im Wett­be­werbs­ver­gleich gute und breite tech­ni­sche Basis ist es dem Unter­neh­men gelun­gen, seine führende Rolle auch in der Restruk­tu­rie­rungs­phase zu behaupten.

Mit der bereits in der Verpa­ckungs­in­dus­trie enga­gier­ten Blue Cap AG als Gesell­schaf­ter soll „Knauer-Uniplast weiter­hin als namhaf­ter, zuverlässiger Verpa­ckungs­spe­zia­list und eigenständiges Unter­neh­men bestehen blei­ben“, so Dr. Hanns­pe­ter Schu­bert, Vorstand der Blue Cap AG. Nach seinen Plänen sollen einer­seits die bestehende Markt­po­si­tion im Molke­rei­markt durch Neuin­ves­ti­tio­nen gesi­chert, ande­rer­seits basie­rend auf „der Tech­no­lo­gie- und Entwick­lungs­kom­pe­tenz von Knauer-Uniplast aber auch Verpackungslösungen außer­halb der ange­stamm­ten Lebens­mit­tel­in­dus­trie entwi­ckelt werden“. Im Rahmen des inter­na­tio­na­len Bieter­pro­zes­ses wurden inten­sive Gespräche mit unter­schied­lichs­ten poten­zi­el­len Inves­to­ren geführt. „Neben der bilan­zi­el­len Sanie­rung lag das Haupt­au­gen­merk des Prozes­ses aus Sicht der Geschäftsleitung darauf, für das Unter­neh­men einen verlässlichen Part­ner zu finden, mit dem die vielfältigen Wachs­tums­po­ten­ziale bestmöglich geho­ben und damit die starke Markt­po­si­tion lang­fris­tig gesi­chert werden kann. „Mit Blue Cap sind wir überzeugt, den rich­ti­gen Part­ner gefun­den zu haben, um die vorhan­de­nen Poten­ziale zu reali­sie­ren.“ so Andreas Doster der die Unter­neh­mens­gruppe als Geschäftsführer auch durch die schwie­rigste Phase ihrer Geschichte gesteu­ert hat und nun gemein­sam mit Blue Cap weiterführen wird.

Bei der Vorbe­rei­tung und Durchführung der Trans­ak­tion hat die Wirt­schafts­kanz­lei Menold Bezler die Knauer- Gruppe umfas­send, insbe­son­dere bei der Berei­ni­gung der komple­xen Finan­zie­rungs­struk­tur, recht­lich beraten.

Bera­ter Verkäufer | Treuhänder Dr. Thilo Schultze: Kanz­lei Grub Brug­ger (www.grub-brugger.de)
Rechts­an­walt Dr. Thilo Schultze (Treu­hander) (federführend), Rechts­an­walt Maxi­mi­lian Rötscher (Treu­hand, M&A). — Dr. Thilo Schultze ist Rechts­an­walt und Part­ner im Stutt­gar­ter Büro der Kanz­lei Grub Brug­ger & Part­ner. Er ist u. a. Mitau­tor des Banken-Kommen­tars zum Insol­venz­recht, Heraus­ge­ber einer Fach­zeit­schrift und Refe­rent der Deut­schen Anwalt­Aka­de­mie. Er beglei­tet seit 15 Jahren Unter­neh­men und deren Organe in beson­de­ren Situa­tio­nen. Als Treuhänder übernimmt er auch opera­tive Verant­wor­tung für Restruk­tu­rie­run­gen und M&A‑Transaktionen.

CRO / Geschäftsführung | Geschäftsführer/CEO/CRO: Chris­toph Riess / Stra­tegy Pilots (www.strategy-pilots.de) Riess Stra­tegy Pilots berät Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Bran­chen und beglei­tet diese insbe­son­dere im Rahmen von stra­te­gi­schen Neuaus­rich­tun­gen. Chris­toph Riess verfügt über umfang­rei­che, inter- natio­nale Manage­men­t­er­fah­rung. Zu Beginn der Krisen­si­tua­tion hat er die Uniplast Knauer-Gruppe als Generalbevollmächtigter beglei­tet, bevor er die Rolle des CEO in Organ­stel­lung im Jahr 2015 übernommen hat. Seit­her führt er gemein­sam mit Andreas Doster die Geschäfte des Unter­neh­mens und hat in dieser Rolle maßgeb­lich die opera­tive Sanie­rung der Unter­neh­mens­gruppe vorangetrieben.

Bera­ter der Verkäufer | Recht­li­che Beglei­tung: Kanz­lei Menold Bezler (Stutt­gart, www.menoldbezler.de)
Dr. Chris­toph Wink­ler (Gesell­schafts­recht, M&A), Jost Ruders­dorf (Gesell­schafts- recht, M&A) (federführend), Frie­de­rike Frosch (Gesell­schafts­recht, M&A), Stef­fen Foll­ner (Banken­recht, Finanzierung)

Über Menold Bezler
Menold Bezler gehört zu den führenden, mittelständisch geprägten Wirt­schafts­kanz­leien in Deutsch­land. Über 90 Berufsträger in Stutt­gart bera­ten private Unter­neh­men und die öffentliche Hand in allen Fragen des Wirt­schafts­rechts: vom Arbeits‑, Gesellschafts‑, Wett­be­werbs- und Kartell­recht über das Ener­gie­wirt­schafts- und Immo­bi­li­en­recht bis hin zum Umwelt- und Baupla­nungs­recht oder Verga­be­recht. Die Kanz­lei beglei­tet Mandan­ten bei Umstruk­tu­rie­run­gen, Unternehmenskäufen, Finan­zie­run­gen und Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen sowie bei der Restruk­tu­rie­rung und Sanie­rung oder Nachfolgeplanung.

Steu­er­li­che Beglei­tung: RWT Reut­lin­ger Wirt­schafts­treu­hand GmbH (www.rwt-gruppe.de)
Raphael Zeisset, Georg Kess­ler als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater

Über RWT
Die Reut­lin­ger Wirt­schafts­treu­hand (RWT) ist ein Prüfungs- und Bera­tungs­un­ter­neh­men mit inter­na­tio­na­ler Anbin­dung, veran­kert in der schwäbischen Heimat. RWT deckt ein brei­tes Feld an Bera­tungs­leis­tun­gen mit Fokus auf Fami­li­en­un­ter­neh­men ab.

Transaktionssteuerung/M&A: Concen­tro Manage­ment AG (www.concentro.de/)
Dr. Alex­an­der Sasse (Part­ner), Sebas­tian Mink (Prin­ci­pal), Johan­nes Dürr (Senior Consul­tant), Julian Napo­li­tano (Consul­tant), Bene­dikt Hofstet­ter (Consul­tant)

Über Concen­tro Management
Die Concen­tro Manage­ment AG ist eine mittel­stands­ori­en­tierte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit den Schwer­punk­ten M&A‑Beratung, vorwie­gend in Umbruch­si­tua­tio­nen, Restruk­tu­rie­rungs­be­ra­tung und Unter­neh­mens­steue­rung. Mit 35 Mitar­bei­tern an vier Stand­or­ten in Deutsch­land arbei­tet Concen­tro umset­zungs- und erfolgs­ori­en­tiert. Ziel ist es, durch eine indi­vi­du­elle Bera­tungs­leis­tung Mehr­wert für den Kunden zu generieren.

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Leip­zig —  Die Eigen­tü­mer von FIO SYSTEMS AG verkau­fen an Hypo­port AG. Im Rahmen der Trans­ak­tion wird ein Teil der bishe­ri­gen Aktio­näre der FIO SYSTEMS AG im Rahmen einer Sach­ka­pi­tal­erhö­hung unter Ausnut­zung von geneh­mig­tem Kapi­tal bei der Hypo­port AG Aktien an der Hypo­port AG über­neh­men. Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die Aktio­näre der Leip­zi­ger Gesell­schaft FIO Systems AG im Rahmen des Verkaufs und teil­wei­sen Einbrin­gung ihrer sämt­li­chen Aktien an bzw. in die Hypo­port AG umfas­send beraten.

Die Gesell­schaft der von Heuking Kühn Lüer Wojtek bera­te­nen Aktio­näre, die FIO SYSTEMS AG, ist einer der führen­den Spezi­al­an­bie­ter für webba­sierte Soft­ware­lö­sun­gen für die Finanz‑, Wohnungs- und Immobilienwirtschaft.

Die über­neh­mende Hypo­port AG ist ein im Regu­lier­ten Markt an der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse (Prime Stan­dard) zuge­las­se­ner tech­no­lo­gie­ba­sier­ter Finanz­dienst­leis­ter mit Sitz in Berlin, der gemein­sam mit seinen Toch­ter­un­ter­neh­men im Bereich der Bera­tung, des Manage­ments und der Infor­ma­ti­ons­sys­tem­ent­wick­lung, insbe­son­dere auf dem Gebiet der Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­rung sowie der Vermitt­lung von Darle­hen, Versi­che­run­gen und Anla­ge­pro­duk­ten zwischen Kunden und Finanz­dienst­leis­tern des euro­päi­schen Wirt­schafts­raums sowie des Betriebs und der Entwick­lung von Infor­ma­ti­ons­sys­te­men für den Vertrieb von Finanz­dienst­leis­tun­gen tätig ist.

Bei der Trans­ak­tion wurden die Aktio­näre der FIO SYSTEMS AG von Herrn Dr. Rainer Hersch­lein und seinem Anwalt-Team bera­ten. Die Bera­tung umfasste insbe­son­dere die recht­li­che und steu­er­li­che Beglei­tung der Trans­ak­tion sowie der einzel­nen Aktio­näre sowie die Bear­bei­tung und Verhand­lung sämt­li­cher Verträge im Rahmen der Trans­ak­tion, insbe­son­dere des Kauf- und Sacheinbringungsvertrages.

Bera­ter der Aktio­näre der FIO SYSTEMS AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Rainer Hersch­lein, Foto (Feder­füh­rung, Corpo­rate / Stuttgart)
Fabian F. Gaffron (Steu­er­recht / Hamburg)
Dr. Thors­ten Kuthe (Kapi­tal­markt / Köln)
Chris­to­pher Görtz (Kapi­tal­markt / Köln)
Bene­dikt Raisch (Corpo­rate, M&A / Stuttgart)
Antje Münch (IP/IT / Stuttgart)
Dr. Anto­nia Stein (Arbeits­recht / Stuttgart)
Corne­lia Schwiz­ler (Corpo­rate, M&A / Stuttgart)

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München – Die inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei Reed Smith hat heute bekannt gege­ben, dass der renom­mierte Trans­ak­ti­ons­spe­zia­list Florian Hirsch­mann (Foto) die euro­päi­sche Corporate/M&A‑Praxis am Münche­ner Stand­ort verstär­ken wird. Florian Hirsch­mann ist aktu­ell Co-Head des China Desk bei DLA Piper.

Florian Hirsch­mann fokus­siert sich auf Private Equity und M&A‑Transaktionen mit einem beson­de­ren Schwer­punkt auf die recht­li­che Beglei­tung von chine­si­schen Fonds und stra­te­gi­schen Finanz­in­ves­to­ren bei ihren Invest­ments in Deutsch­land. Er berät regel­mä­ßig euro­päi­sche Fonds und deut­sche Unter­neh­men im In- und Ausland. Bei Reed Smith wird Florian Hirsch­mann inten­siv mit den Kolle­gen in unse­ren Büros in Peking, Schang­hai und Hong Kong zusam­men­ar­bei­ten und Mandan­ten bei ihren In- und Outbound Inves­ti­tio­nen zwischen China und Europa betreuen.

“Bereits seit eini­ger Zeit ist es unser Ziel die Stär­ken unse­rer Corporate/M&A Praxis in Europa auszu­bauen. In den vergan­ge­nen 18 Mona­ten sind die Teams in London und Paris signi­fi­kant gewach­sen. Durch Florian Hirsch­manns Wech­sel in unser Münche­ner Büro können wir unsere vorhan­dene Exper­tise ergän­zen sowie unser M&A/PE-Beratungsangebot für Mandan­ten in Europa ausbauen,” so Delphine Currie, Reed Smith Part­ner und Co-chair der Corpo­rate Praxis.

Oliver Rathje, Office Mana­ging Part­ner des Münche­ner Büros ergänzt: „Der Ausbau unse­rer Stand­orte in Deutsch­land zeugt vom hohem Commit­ment von Reed Smith für den deut­schen Markt. Ein Wachs­tum entspre­chend den Wünschen und dem Bera­tungs­be­darf unse­rer Mandan­ten ist und bleibt dabei unser Ziel. Wir freuen uns, Florian Hirsch­mann in unse­rem rund 60-köpfi­gem Team in Deutsch­land begrü­ßen zu dürfen.“

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Düssel­dorf – Die Part­ner­ver­samm­lung von ARQIS hat Dr. Andrea Panzer-Heemeier (Foto) einstim­mig zur Mana­ging Part­ne­rin der Kanz­lei ernannt. Die 45-Jährige Equity-Part­ne­rin über­nimmt die Funk­tion für vier Jahre und rück­wir­kend zum Geschäfts­jah­res­be­ginn am 1. Januar 2018. Die Posi­tion wurde in der Kanz­lei neu eingeführt.

„ARQIS ist seit der Grün­dung vor zwölf Jahren von einer Hand­voll Mitar­bei­ter auf rund 45 Rechts­an­wälte an drei Stand­or­ten gewach­sen und hat sich dabei eine hervor­ra­gende Markt­stel­lung erar­bei­tet“, erklärt Dr. Andrea Panzer-Heemeier. „Ich freue mich darauf, als Mana­ging Part­ne­rin der Kanz­lei in den kommen­den Jahren das weitere Wachs­tum sowie stra­te­gi­sche Kanz­lei­pro­jekte voranzubringen.“

ARQIS plant insbe­son­dere für den Bereich M&A weitere Quer­ein­stei­ger zu gewin­nen. Zeit­nah wird darüber hinaus ein Chief Opera­tion Offi­cer (COO) einge­setzt als Binde­glied zwischen Mana­ging Part­ner und der Abtei­lung Busi­ness Services, die in den vergan­ge­nen Jahren konti­nu­ier­lich ausge­baut wurde. Die Entschei­dungs­wege werden insge­samt gestrafft und die Geschäfts­füh­rung lang­fris­tig effek­tiv unterstützt.

Dr. Andrea Panzer-Heemeier gehört zu den Part­nern, die ARQIS gegrün­det haben. Die Arbeits­recht­le­rin hat vor der jüngs­ten Ernen­nung bereits viele Jahre als perso­nal­ver­ant­wort­li­che Part­ne­rin der Kanz­lei fungiert. Sie wird auch künf­tig bera­tend tätig sein und das 12-köpfige Arbeits­rechts­team leiten.

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients sowie Gewerb­li­cher Rechts­schutz und Prozessführung.

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New York/ München — Dem Unter­neh­men Morpho­sys aus München gelang der bisher größte IPO eines deut­schen Biotech-Unter­neh­mens an der Nasdaq in den USA und eine der größ­ten Akti­en­plat­zie­run­gen der deut­schen Biotech-Bran­che über­haupt. Die Aktien des Unter­neh­mens waren bisher nur in Deutsch­land gelistet.

Mit dem frischen Kapi­tal rüstet sich Morpho­sys für den weite­ren Ausbau seiner klini­schen Forschung und die mögli­cher­weise 2020 anste­hende Markt­ein­füh­rung für den ersten eige­nen Produktkandidaten.

Der Börsen­er­lös bringt die Kapi­tal­re­ser­ven des Unter­neh­mens auf rund 450 Mio Euro, viel Geld für die ehrgei­zi­gen Projekte.

Die teure, derzeit noch zu Verlus­ten in der Geschäfts­bil­lanz führende Medi­ka­men­ten­for­schung und ‑entwick­lung war der Antrieb für den US-Börsen­gang. Für 2018 plant die Firma mit um die 100 Millio­nen Euro Forschungs­kos­ten und 110 bis 120 Millio­nen Euro Betriebs­ver­lust. Doch solche Zahlen sind für US-Inves­to­ren keine Unbe­kannte und auch kein Hinde­rungs­grund, wenn die Tech­no­lo­gie und Gesamt­stra­te­gie als wert­hal­tig einge­schätzt werden.

Stra­te­gi­sches Ziel von Morpho­sys ist es, mit eigen­ent­wi­ckel­ten Medi­ka­men­ten zu einem „voll­in­te­grier­ten kommer­zi­el­len biophar­ma­zeu­ti­schen“ Unter­neh­men zu werden. In dieser Hinsicht bewe­gen sich die Münch­ner in einem globa­len Wett­be­werb insbe­son­dere mit star­ken US-Firmen.

Aktu­el­ler Hoff­nungs­trä­ger von Morpho­sys ist ein Anti­kör­per-Wirk­stoff mit der Bezeich­nung MOR208, den das Unter­neh­men in der abschlie­ßen­den Phase-III-Studie gegen bestimmte Formen von Blut­krebs, so genannte B‑Zell-Lymphome testet. Er könnte – wenn sich die bisher viel­ver­spre­chen­den Daten weiter bestä­ti­gen – im kommen­den Jahr in die ersten Zulas­sungs­ver­fah­ren gehen und 2020 auf den Markt kommen. Die US-Arznei­mit­tel­be­hörde hat diesem Medi­ka­men­ten­kan­di­da­ten einen Status als „breakth­rough therapy“ beschei­nigt, was u.a. mit beschleu­nig­ten Bera­tungs- und Begut­ach­tungs­ver­fah­ren einher­geht. Weitere vier eigene MOR-Produkt­kan­di­da­ten befin­den sich in frühe­ren Phasen der klini­schen Entwicklung.

Zudem laufen bei Part­nern aus der Pharma-Bran­che derzeit klini­sche Tests mit gut zwei Dutzend Wirk­stof­fen, die auf der Tech­no­lo­gie von Morpho­sys beru­hen. Im Falle einer Zulas­sung hat das Münch­ner Unter­neh­men Anspruch auf Lizenz­ge­büh­ren für diese Wirk­stoffe. Ein erstes Produkt aus diesen Part­ner­pro­gram­men, das von John­son & John­son entwi­ckelte Schup­pen­flechte-Medi­ka­ment Trem­fya ist seit 2017 zuge­las­sen — und bringt auch bereits erste Erlöse in die Kassen der Münch­ner. Zahl­rei­che weitere Projekte auf Basis der Substanz-Biblio­the­ken von Morpho­sys befin­den sich in der frühe­ren, präkli­ni­schen Phase der Forschung: insge­samt rund 100 Antikörper-Projekte.

Dank dieser zwei­glei­si­gen Stra­te­gie mit der Entwick­lung von eige­nen Wirk­stof­fen und Tech­no­lo­gie­part­ner­schaf­ten verfügt Morpho­sys inzwi­schen über eine rela­tiv breite Basis und ist im Prin­zip nicht von einzel­nen Projek­ten abhän­gig, und kann eigene Entwick­lun­gen in den Fokus nehmen.

Die US-Nasdaq jeden­falls freut sich über den gewich­ti­gen Neuzu­gang, und dessen Präsi­dent Nelson Griggs beschei­nigt dem Unter­neh­men aus Plan­egg bei München: “Morpho­Sys’ reich­hal­tige Erfah­rung in der Entde­ckung und Entwick­lung von Anti­kör­pern, gepaart mit seinen firmen­ei­ge­nen Tech­no­lo­gien, macht es zu einem führen­den Unter­neh­men in der biophar­ma­zeu­ti­schen Indus­trie. Wir freuen uns, Morpho­Sys an der Nasdaq Stock Exch­ange begrü­ßen zu können und den anhal­ten­den Erfolg des Unter­neh­mens zu unter­stüt­zen, um das Leben von Pati­en­ten mit schwe­ren Erkran­kun­gen zu verbessern.”

Die Stamm­ak­tien von Morpho­Sys sind an der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse unter dem Symbol “MOR” notiert. Die ADSs sind am Nasdaq Global Market unter dem Symbol “MOR” gelistet.

Gold­man Sachs & Co. LLC, J.P. Morgan Secu­ri­ties LLC und Leer­ink Part­ners LLC fungier­ten als Konsor­ti­al­füh­rer (“lead book-running mana­gers”) für das Ange­bot; Beren­berg Capi­tal Markets, LLC und JMP Secu­ri­ties LLC waren als Co-Mana­ger für das ADS-Ange­bot tätig.

Foto: Nasdaq Inc.

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Bad Camberg - Service­ware SE geht mit Heuking Kühn Lüer Wojtek erfolg­reich an die Börse. Ein Team um den Kölner Part­ner Dr. Thors­ten Kuthe hat die Service­ware SE bei ihrem Börsen­gang im Prime Stan­dard der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse beglei­tet. Das Unter­neh­men star­tete am 20. April in den Börsenhandel.

Das Ange­bot war deut­lich über­zeich­net. Das Gesamt­emis­si­ons­vo­lu­men liegt bei 88,9 Mio. EUR, der Gesell­schaft flie­ßen davon brutto 60 Mio. EUR zu. Mit dem Geld möchte das IT-Unter­neh­men weiter wach­sen, die Inter­na­tio­na­li­sie­rung voran­trei­ben sowie den Vertrieb zur verstärk­ten Adres­sie­rung von Groß­un­ter­neh­men ausbauen. COMMERZBANK Akti­en­ge­sell­schaft und Hauck & Aufhäu­ser Privat­ban­kiers Akti­en­ge­sell­schaft haben die Trans­ak­tion als Joint Global Coor­di­na­tors und Joint Book­run­ners begleitet.

Service­ware SE mit Haupt­sitz in Bad Camberg ist ein führen­der Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen zur Digi­ta­li­sie­rung und Auto­ma­ti­sie­rung von Service­pro­zes­sen, mit denen Unter­neh­men ihre Service­qua­li­tät stei­gern und ihre Service­kos­ten effi­zi­ent mana­gen können. Mit 285 Mitar­bei­tern betreut Service­ware mehr als 500 Kunden aus verschie­dens­ten Bran­chen, darun­ter neun DAX-Unter­neh­men sowie vier der sieben größ­ten deut­schen Unternehmen.

Bera­ter Service­ware SE: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Thors­ten Kuthe (Feder­füh­rung), Chris­to­pher Görtz, Stefan Wester­heide, LL.M. oec, Sascha Beck (alle Aktien- und Kapi­tal­markt­recht), alle Köln; Dr. Helge-Tors­ten Wöhlert (Gesell­schafts­recht, München); Dr. Uwe Hart­mann (Notar), Frankfurt

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Düssel­dorf — Chris­toph Büth (51) wird zum 15. Juli 2018 neuer Bereichs­lei­ter Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen und Betei­li­gun­gen. Er folgt damit auf Dr. Peter Güll­mann, der die NRW.BANK Mitte des Jahres verlas­sen wird.

Michael Stöl­ting, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK, sagt: „Die Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen der NRW.BANK sind von zentra­ler Bedeu­tung für eine moderne Start-up‑, Mittel­stands- und Inno­va­ti­ons­för­de­rung in Nord­rhein-West­fa­len und damit von zuneh­men­der stra­te­gi­scher Wich­tig­keit für die Bank. Unser Venture Capi­tal-Enga­ge­ment haben wir deshalb schon Ende vergan­ge­nen Jahres erheb­lich ausge­wei­tet. Inso­fern freuen wir uns, dass wir die Stelle NRW.BANK-intern mit einem sehr versier­ten Exper­ten und Kenner des Betei­li­gungs­ge­schäfts beset­zen konnten.“

Büth ist bereits seit 2007 in der NRW.BANK beschäf­tigt – zunächst als Betei­li­gungs­ma­na­ger, seit 2009 dann als Abtei­lungs­lei­ter Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen Mittel­stand. Zuvor war der gelernte Banker und studierte Diplom-Kauf­mann im Betei­li­gungs­ge­schäft der WestLB tätig.

Über die NRW.BANK
Die NRW.BANK ist die Förder­bank für Nord­rhein-West­fa­len. Sie unter­stützt ihren Eigen­tü­mer, das Land NRW, bei dessen struk­tur- und wirt­schafts­po­li­ti­schen Aufga­ben. In ihren drei Förder­fel­dern „Wirt­schaft“, „Wohn­raum“ und „Infrastruktur/Kommunen“ setzt die NRW.BANK ein brei­tes Spek­trum an Förder­instru­men­ten ein: von zins­güns­ti­gen Förder­dar­le­hen über Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen bis hin zu Bera­tungs­an­ge­bo­ten. Dabei arbei­tet sie wett­be­werbs­neu­tral mit allen Banken und Spar­kas­sen in NRW zusam­men. In ihrer Förde­rung berück­sich­tigt die NRW.BANK auch bestehende Ange­bote von Bund, Land und Euro­päi­scher Union.

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Kartell­be­hör­den grei­fen massiv ein – USA blei­ben attrak­tiv– Chine­si­sche Inves­to­ren haben es schwer

Frank­furt — Der M&A‑Markt ist im ersten Quar­tal 2018 schwung­voll gestar­tet. Die unver­än­dert guten wirt­schaft­li­chen Rahmen­be­din­gun­gen, güns­ti­ges Fremd­ka­pi­tal und ein Markt mit attrak­ti­ven Über­nah­me­zie­len sorgen für ein dyna­mi­sches Trans­ak­ti­ons­ge­sche­hen, das sich von poli­ti­schen und regu­la­to­ri­schen Schwie­rig­kei­ten unbe­ein­druckt zeigt. Dies gilt insbe­son­dere für Trans­ak­tio­nen mit deut­scher Betei­li­gung auf Käufer‑, Verkäu­fer- oder Ziel­un­ter­neh­mens­seite. Trotz einer im Vergleich zum ersten Quar­tal des Vorjah­res leicht gesun­ke­nen Anzahl von 550 Deals stieg das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men bei Deals mit deut­scher Betei­li­gung auf 82,8 Milli­ar­den US-Dollar. Damit bewegt sich der Markt weiter­hin auf beacht­lich hohem Niveau, so die Ergeb­nisse der aktu­el­len M&A Insights von Allen & Overy.

Deal-Trei­ber
Deal-Trei­ber sind primär Digi­ta­li­sie­rung und Auto­ma­ti­sie­rung, die als tech­no­lo­gi­sche Groß­trends dafür sorgen, dass IT-Unter­neh­men auf Käufer­seite sehr aktiv sind. Gleich­zei­tig werden die Unter­neh­men dieser Bran­che aber auch zu attrak­ti­ven Targets für stra­te­gi­sche Inves­to­ren, die so ihre Produkt- und Tech­no­lo­gie-Port­fo­lios erwei­tern. Außer­dem sind – wie schon in den Vorjah­ren – die Sekto­ren Pharma und Health­care sowie Indus­trie-Dienst­leis­tun­gen und Tele­kom­mu­ni­ka­tion sehr aktiv. Auch im Banken-Sektor, in dem es in der jünge­ren Vergan­gen­heit nur wenige Trans­ak­tio­nen gab, ist wieder Bewe­gung, nicht zuletzt wegen der Über­nahme der HSH Nord­bank durch eine Gruppe unab­hän­gi­ger Inves­to­ren um die US-Finanz­in­ves­to­ren Cerbe­rus und J.C. Flowers für 1 Milli­arde Euro.

Einen Höhe­punkt im M&A‑Geschehen bildete aus deut­scher Sicht zwei­fel­los die beab­sich­tigte Zerschla­gung von Innogy. Die Konzerne RWE und E.ON, die beiden größ­ten deut­schen Ener­gie­ver­sor­ger, haben sich darauf geei­nigt, die bishe­ri­gen Innogy-Geschäfte unter­ein­an­der aufzu­tei­len. Das Deal-Volu­men bezif­fert sich hier auf 37,86 Milli­ar­den US-Dollar.

Ein weite­rer Pauken­schlag im ersten Quar­tal: der Einstieg von Geely bei Daim­ler AG mit einem Trans­ak­ti­ons­wert von 8,95 Milli­ar­den US-Dollar.

Kartell­be­hör­den lassen M&A‑Deals scheitern
Der Eindruck, dass Kartell­be­hör­den massiv ins M&A‑Geschehen eingrei­fen, hat sich zuletzt noch­mals verstärkt. Gerade dort, wo sich bran­chen­über­grei­fend zu hohe Markt­an­teile bilden, werden geplante Trans­ak­tio­nen zum Teil unter einschnei­dende Aufla­gen gestellt oder plat­zen am Ende sogar ganz. Promi­nen­tes­tes Beispiel in jüngs­ter Zeit ist sicher­lich die geschei­terte Über­nahme der Air-Berlin-Toch­ter Niki durch die Luft­hansa. Diesen Trend bele­gen auch Zahlen: Laut einer Unter­su­chung von Allen & Overy über die Fusi­ons­kon­troll­pra­xis in 26 Juris­dik­tio­nen schei­ter­ten im Jahr 2017 allein 38 Deals am Veto der Aufseher.

„Trans­ak­tio­nen werden immer größer, doch in gewis­sen Märk­ten wird die Zahl der Wett­be­wer­ber immer klei­ner. Wo die Kartell­be­hör­den inter­ve­nie­ren, spei­sen sie aber auch weitere M&A‑Aktivitäten“, so M&A‑Partner Dr. Hart­mut Krause (Foto). So muss Bayer etwa eine Reihe von Abver­käu­fen täti­gen, um den Mons­anto-Deal voll­zie­hen zu können. Auch die Fusion Linde/Praxair steht unter stren­gen Aufla­gen der Kartellbehörden.

Erschwerte Bedin­gun­gen für chine­si­sche Investoren
Nach 2016, dem Rekord­jahr für chine­si­sche Unter­neh­mens­käufe in Deutsch­land, sind die M&A‑Aktivitäten der Chine­sen seit 2017 etwas zurück­ge­gan­gen. Im ersten Quar­tal dieses Jahres waren daher nur wenige, eher klei­nere Trans­ak­tio­nen zu verzeich­nen. Hart­mut Krause erläu­tert die Ursa­chen: „Zum einen hat die Regie­rung Chinas schon vor eini­ger Zeit Regu­la­rien erlas­sen, um eine weitere Kapi­tal­flucht ins Ausland zu verhin­dern. Zum ande­ren stel­len juris­ti­sche Hürden die chine­si­schen Inves­to­ren vor Schwie­rig­kei­ten. Nicht zuletzt wegen der Verschär­fung der Außen­wirt­schafts­ver­ord­nung agie­ren die Chine­sen derzeit zurück­hal­ten­der auf dem deut­schen M&A‑Markt.“

Dennoch rech­nen Exper­ten für 2018 weiter damit, dass chine­si­sche Inves­to­ren an signi­fi­kan­ten Trans-aktio­nen betei­ligt sein werden. „China strebt nach der globa­len Tech­no­lo­gie­füh­rer­schaft. Die dafür benö­tigte Tech­no­lo­gie, soll welt­weit – auch in Deutsch­land – einge­kauft werden. Gerade Tech­no­lo­gie- und Produk­ti­ons­un­ter­neh­men stehen daher weiter ganz oben auf der Prio­ri­tä­ten­liste chine­si­scher Inves­to­ren. Im Bank- und Finanz­we­sen fehlt ihnen dage­gen Erfah­rung, und sie kommen in diesem Bereich nicht zum Zug“, so Experte Krause.

USA blei­ben attraktiv
Zwar verbie­ten die USA nach wie vor Trans­ak­tio­nen mit chine­si­schen Erwer­bern, doch mit Blick auf deut­sche Akqui­si­tio­nen hat sich die Situa­tion unter Präsi­dent Donald Trump eher posi­tiv entwi­ckelt. Die USA werden für Unter­neh­men aus Europa und damit auch aus Deutsch­land durch die Steu­er­re­form ein noch attrak­ti­ve­rer Stand­ort. Aber auch für US-Unter­neh­men, die in Europa inves­tie­ren, sinkt die Steu­er­be­las­tung, weil dort erzielte Gewinne nun nicht länger nach­ver­steu­ert werden müssen.

„Die kontro­ver­sen poli­ti­schen Entwick­lun­gen unter Präsi­dent Trump beein­träch­ti­gen die M&A‑Aktivität mit den USA kaum“, beob­ach­tet Krause. Über­all in den USA sei ein gesun­des Wirt­schaf­ten der Unter­neh­men zu verzeich­nen. Und weiter: „Ob und inwie­fern die US-Steu­er­re­form die ameri­ka­ni­schen Unter­neh­men im Vergleich zur Konkur­renz aus dem Ausland bei M&A‑Transaktionen tatsäch­lich besser stellt, bleibt abzu­war­ten. Ganz offen­sicht­lich sind mittel- und lang­fris­tige stra­te­gi­sche unter­neh­me­ri­sche Ziele stär­kere Trei­ber für M&A‑Transaktionen als die aktu­el­len poli­ti­schen Debatten.“

Ausblick
Hart­mut Krause blickt opti­mis­tisch auf den weite­ren Verlauf des deut­schen M&A‑Jahres: „Weder die US-Poli­tik von Donald Trump noch der nahende Brexit beein­flus­sen die M&A‑Aktivitäten in Deutsch­land nega­tiv. Fremd­ka­pi­tal ist nach wie vor billig und Finanz­in­ves­to­ren stehen weiter­hin hohe liquide Mittel zur Verfü­gung. Der Markt könnte auch im Fall einer Zins­wende mit deren Folgen umge­hen. Die Ampeln am deut­schen M&A‑Markt stehen daher weiter­hin auf Grün.“

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Berlin — Im Rahmen einer zwei­ten Finan­zie­rungs­runde konnte das Start-up Clark (www.clark.de) USD 29 Mio. einsam­meln. Als Lead-Inves­to­ren kamen mit dem kana­di­schen Early Stage Inves­tor Portag3 Ventures und dem VC Fonds White Star Capi­tal zwei neue Gesell­schaf­ter hinzu. Darüber hinaus nahmen auch bestehende Inves­to­ren wie Copa­rion, Kulc­zyk Invest­ments und Yabeo Capi­tal sowie der Fintech Company Buil­der FinLeap an der Finan­zie­rungs­runde teil.

Clark bietet als digi­ta­ler Versi­che­rungs­ma­na­ger Kunden die Abwick­lung des gesam­ten Versi­che­rungs­ge­schäfts über eine App an und deckt hier­für das Ange­bot von 160 Versi­che­rern ab. Mit dem frischen Kapi­tal soll die weitere Expan­sion voran­ge­trie­ben und neue Kunden­grup­pen erschlos­sen werden.-  Das vor drei Jahren gegrün­dete Unter­neh­men Clark will den Kunden dabei unter­stüt­zen, Versi­che­rungs­ver­träge zu verwal­ten, Versi­che­rungs­lü­cken ausfin­dig zu machen und mit entspre­chend güns­ti­gen Ange­bo­ten koope­rie­ren­der Versi­che­run­gen zu schlie­ßen. Zusätz­lich kann der Nutzer seine Versi­che­rungs­da­ten hinter­le­gen und im Scha­dens­fall entspre­chende Meldun­gen über die App verwal­ten und ausfüh­ren. — Clark beschäf­tigt aktu­ell knapp 20 Mitar­bei­ter, den Groß­teil davon in der Softwareentwicklung.

Dr. Chris­to­pher Oster, CEO (Foto)  besitzt heraus­ra­gende Erfah­rung in der Grün­dung und Führung stark wach­sen­der Unter­neh­men. Vor der Grün­dung von Clark beglei­tete er Wimdu als Co-Foun­der in der Rolle des COO und war für das opera­tive Geschäft und die inter­na­tio­nale Expan­sion des Ange­bots verant­wort­lich. Zuvor war Chris­to­pher mehrere Jahre bei der Boston Consul­ting Group als Bera­ter für Unter­neh­men der Finanz­bran­che aktiv.

Inter­es­sant schei­nen Unter­neh­men wie Clark zu sein, die nicht nur ein skalier­ba­res Geschäft vorwei­sen, sondern zudem noch für Koope­ra­tio­nen in viele Rich­tun­gen offen sind. Denn profi­tie­ren kann von dem Erfolg des Insurtechs im Prin­zip jede Versi­che­rung, die über ein funk­tio­nie­ren­des Online-Busi­ness verfügt.

Bera­ter: LUTZ | ABEL hat Clark bereits bei der Serie A‑Finanzierungsrunde im Jahr 2016 beglei­tet, in der das Start-up eben­falls eine bemer­kens­werte Summe in Höhe von EUR 13,2 Mio. aufneh­men konnte. Bera­ter Clark:
Dr. Marco Eick­mann, LL.M. (Part­ner), Phil­ipp Hoene (Asso­ciate), Jan-Phil­lip Kunz, LL.M. (Asso­ciate)

Über LUTZ | ABEL
Die Wirt­schafts­kanz­lei LUTZ | ABEL berät mit rund 60 Rechts­an­wäl­ten und Büros in München, Hamburg, Stutt­gart und Brüs­sel in allen Fragen des Wirt­schafts­rechts. www.lutzabel.com

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Über­nahme von ZKW durch LG: Gleiss Lutz berät in weite­rer Milli­ar­den­trans­ak­tion im Automobilbereich

Wieselburg/ Südko­rea — Gleiss Lutz hat den Gesell­schaf­ter des öster­rei­chi­schen Auto­mo­bil-Zulie­fe­rers ZKW beim Verkauf der Gruppe an die südko­rea­ni­sche LG Corpo­ra­tion und deren Toch­ter­ge­sell­schaft LG Elec­tro­nics bera­ten. Der Kauf­preis liegt bei 1,1 Milli­ar­den Euro. Für LG ist es die bisher größte Über­nahme in der Firmen­ge­schichte. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der zustän­di­gen Kartellbehörden.

ZKW mit Haupt­sitz im öster­rei­chi­schen Wiesel­burg ist einer der welt­weit führen­den Licht- und Elek­tronik­sys­tem-Spezia­lis­ten im Auto­mo­bil­be­reich und als solcher einer der wich­tigs­ten Zulie­fe­rer für Auto­mo­bil­her­stel­ler im Premi­um­seg­ment wie Audi, BMW, Porsche und Daim­ler. Das Unter­neh­men beschäf­tigt welt­weit mehr als 9000 Mitar­bei­ter an Stand­or­ten in Öster­reich, der Slowa­kei, in Tsche­chien, China, Indien, Mexiko und den USA. Im Jahr 2017 stei­gerte ZKW seinen konso­li­dier­ten Konzern­um­satz um knapp 30 Prozent gegen­über dem Vorjahr auf über 1,2 Milli­ar­den Euro.

Die LG Corpo­ra­tion ist ein südko­rea­ni­scher Misch­kon­zern, der in der Elektronik‑, Chemie- sowie der Dienst­leis­tungs- und Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­bran­che tätig ist. In Deutsch­land ist beson­ders die Toch­ter­ge­sell­schaft LG Elec­tro­nics bekannt: sie ist ein global führen­der Anbie­ter in den Berei­chen Unter­hal­tungs­elek­tro­nik, Mobil­kom­mu­ni­ka­tion und Haus­halts­ge­räte. Mit 125 Nieder­las­sun­gen auf der ganzen Welt und 77.000 Mitar­bei­tern erzielte LG im Geschäfts­jahr 2016 einen Konzern­um­satz von 47,9 Milli­ar­den US-Dollar.

Bera­ter: Gleis Lutz
Das Gleiss Lutz-Team unter Feder­füh­rung von Dr. Jochen Tyrolt und Dr. Chris­tian Cascante, Foto (beide Stutt­gart, Part­ner, Gesellschaftsrecht/M&A) bestand aus folgen­den Juris­ten: Johan­nes Schrägle (Coun­sel), Dr. Maike Sauter, Dr. Markus Martin, Dr. Jan Sten­ger, Sava Kasa­liy­ski (alle Stutt­gart), Dr. Michael Ilter (Frank­furt), Dr. Stephan Dangel­mayer, Dr. Olaf Hohle­fel­der (beide München, alle Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Chris­tian Arnold (Part­ner, Stutt­gart), Dr. Thomas Winzer (Part­ner), Dr. Tobias Abend (Frank­furt, alle Arbeits­recht), Dr. Achim Danne­cker (Part­ner), Dr. Michael Rudolf, Dr. Hanna Datzer, Dr. Konrad Grün­wald (alle Steu­er­recht, Stutt­gart), Dr. Moritz Holm-Hadulla (Part­ner), Dr. Domi­nik Braun, Andreas Schüs­sel, Vanessa Gehle (alle Kartell­recht, Stutt­gart), Dr. Herwig Lux (Coun­sel), Chris­to­pher Noll (beide Stutt­gart, beide IP/IT), Dr. Helge Kortz (Part­ner, Frank­furt, Bank- und Finanz­recht), Dr. Florian Wagner (Frank­furt, Dispute Reso­lu­tion) sowie Dr. Chris­tiane Frey­tag (Coun­sel, Öffent­li­ches Recht, Stuttgart).

Die Bera­tung von Unter­neh­men der Auto­mo­bil- und Auto­mo­bil­zu­lie­fer­indus­trie in allen Berei­chen des Wirt­schafts­rechts ist eine Kern­kom­pe­tenz von Gleiss Lutz. Im vergan­ge­nen Jahr beriet die Kanz­lei Bosch und Mahle beim Verkauf ihres Joint Ventures BMTS (Bosch Mahle Turbo Systems) an Foun­ta­in­Vest. Außer­dem beglei­tete Gleiss Lutz unter ande­rem den milli­ar­den­schwe­ren Merger von ZF Fried­richs­ha­fen und TRW sowie die Milli­ar­den­über­nahme der GETRAG durch Magna.

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Luhden/ München — Die Gesell­schaf­ter haben ihre Geschäfts­an­teile an der Bahr Modul­tech­nik GmbH an IK Invest­ment Part­ners veräu­ßert. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Kartellfreigabe.

Das Fami­li­en­un­ter­neh­men Bahr Modul­tech­nik GmbH mit Sitz im nieder­säch­si­schen Luhden ist ein Herstel­ler von maßge­schnei­der­ten, modu­la­ren Posi­tio­nier-Syste­men. Die Systeme werden in den unter­schied­lichs­ten Bran­chen vom Maschi­nen­bau bis zur Medi­zin­tech­nik einge­setzt. Das Unter­neh­men vertreibt seine Produkte welt­weit in mehr als 20 Ländern.

P+P Pöllath + Part­ners hat die Verkäu­fer und das Manage­ment der Bahr Modul­tech­nik GmbH umfas­send recht­lich mit dem folgen­den Team beraten:

* Jens Hörmann (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Private Equity, München)
* Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, Private Equity/Managementbeteiligung, München)
* Dr. Matthias Bruse, LL.M. (Part­ner, M&A/Private Equity, München)
* Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steu­er­recht, München)
* Dr. Phil­ipp Kopp (Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)
* Thies Jacob, LL.M. (Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)
* Dr. Jens Linde (Asso­cia­ted Part­ner, Finan­zie­run­gen, Frank­furt am Main)
* Daniel Wied­mann, LL.M. (Coun­sel, Kartell­recht, Frank­furt am Main)

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Paris/ Rieth­berg  — Ardian, eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, veräu­ßert seine Minder­heits­be­tei­li­gung an Piz’Wich, einem fran­zö­si­schen Herstel­ler von Tief­kühls­nacks für den Verzehr unter­wegs, an frost­krone, einen der euro­pa­weit führen­den Herstel­ler von gefro­re­nen Conve­ni­ence-Lebens­mit­teln und –Snacks mit Sitz im nord-rhein­west­fä­li­schen Rietberg.

Ardian Growth erwarb den Anteil an Piz’Wich im Dezem­ber 2016 mit dem Ziel, das orga­ni­sche Wachs­tum des Unter­neh­mens zu unter­stüt­zen und seine inter­na­tio­nale Expan­sion zu beschleu­ni­gen, insbe­son­dere durch den Aufbau welt­wei­ter stra­te­gi­scher Bran­chen­part­ner­schaf­ten. Dank einer weiter­ent­wi­ckel­ten Produkt­pa­lette und Rahmen­ver­ein­ba­run­gen mit Indus­trie­part­nern wurde dieses Ziel schnell erreicht. Auch mit frost­krone fanden entspre­chende Gesprä­che über eine Vertriebs­part­ner­schaft in Deutsch­land statt, die schließ­lich in die heute bekannt gege­bene Trans­ak­tion münde­ten. Damit ist Piz’Wich nun zu 100 Prozent im Besitz von frost­krone, einem Unter­neh­men, das bis zum Erwerb durch Emeram Capi­tal Part­ners im Februar 2017 ein Port­fo­lio­un­ter­neh­men von Ardian Expan­sion in Deutsch­land war.

Piz’Wich wurde 2001 gegrün­det und ist seit­dem in einem sich dyna­misch weiter­ent­wi­ckeln­den und größer werden­den Markt konti­nu­ier­lich gewach­sen. Unter der Führung von Stéphane Dela­haye stellte das Unter­neh­men sein Geschäfts­mo­dell in kürzes­ter Zeit auf Tief­kühls­nacks für den Unter­wegs-Verzehr um, einen schnell wach­sen­den Nischen­markt. Für diesen entwi­ckelte Piz’Wich die „Pizza Pocket“, die sich als ebenso inno­va­ti­ves wie erfolg­rei­ches Produkt erwies. Piz’Wich legt großen Wert auf Quali­tät und die Nach­voll­zieh­bar­keit der Herkunft der Zuta­ten und begeg­net damit glei­cher­ma­ßen einer stei­gen­den Nach­frage nach diesen Produk­ten, den Bedürf­nis­sen seiner Konsu­men­ten, wie auch strengs­ten Anfor­de­run­gen hinsicht­lich Zerti­fi­zie­rung und Lebensmittelaufsicht.

Stéphane Dela­haye, der CEO von Piz’Wich, sagte: „Die Part­ner­schaft mit Ardian war für uns eine sehr inten­sive und produk­tive Zeit. In dieser haben wir unser Produkt­an­ge­bot weiter­ent­wi­ckelt und mithilfe des umfang­rei­chen Netz­wer­kes von Ardian welt­weit eine Reihe von Indus­trie­part­nern gefun­den sowie externe Wachs­tums­chan­cen defi­niert. Wir danken dem Team von Ardian Growth für die Unter­stüt­zung und freuen uns nun darauf, dank der Syner­gien mit frost­krone weitere Wachs­tums­pläne in Angriff zu nehmen.“

Frédé­ric Quéru, Direc­tor bei Ardian Growth, fügte hinzu: „Piz’Wich hat sich in den 16 Mona­ten seit unse­rem Invest­ment sehr schnell entwi­ckelt. Gemein­sam mit Stéphane Dela­haye haben wir die Stra­te­gie von Piz’Wich erfolg­reich umge­setzt. Das Unter­neh­men stieß bei einer ganzen Reihe poten­zi­el­ler Erwer­ber auf großes Inter­esse. Wir sind über­zeugt, dass frost­krone als einer der aner­kann­ten Bran­chen­füh­rer der beste Part­ner ist, um Piz’Wich in die nächste Etappe des Wachs­tums zu führen.“

Über seinen Invest­ment­be­reich Ardian Growth beglei­tet Ardian profi­ta­ble Unter­neh­men mit einem jähr­li­chen Umsatz zwischen 10 und 100 Millio­nen Euro in der Umset­zung ihrer Wachs­tums­pläne. Das kürz­lich erfolgte Fund­rai­sing in Höhe von 230 Millio­nen Euro für den Ardian Growth Fund II unter­streicht den Erfolg des Teams von Ardian Growth.

Über Ardian
Ardian ist eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, die für ihre Inves­to­ren aus Europa, Nord­ame­rika und Asien Vermö­gens­werte in Höhe von rund US$ 67 Milli­ar­den verwal­tet. Das Unter­neh­men befin­det sich mehr­heit­lich im Besitz seiner Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet nach­hal­tige, attrak­tive Rendi­ten für seine Investoren.

Mit der Ziel­set­zung, posi­tive Ergeb­nisse für alle Stake­hol­der zu erzie­len, fördert Ardian mit seinen Akti­vi­tä­ten welt­weit Indi­vi­duen, Unter­neh­men und Volks­wirt­schaf­ten. Die Invest­ment­phi­lo­so­phie von Ardian ist an den drei Leit­ge­dan­ken Exzel­lenz, Loya­li­tät und Unter­neh­mer­tum ausgerichtet.

Die Gesell­schaft verfügt über ein globa­les Netz­werk mit mehr als 490 Mitar­bei­tern und 13 Büros in Europa (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­burg, Madrid, Mailand, Paris und Zürich), Nord­ame­rika (New York und San Fran­cisco) und Asien (Peking, Singa­pur und Tokio). Das Vermö­gen seiner rund 700 Inves­to­ren verwal­tet Ardian in fünf Invest­ment­be­rei­chen: Direct Funds, Funds of Funds, Infra­struc­ture, Private Debt und Real Estate.

Über Piz’­Wich
Piz’Wich wurde 2001 gegrün­det und vom heuti­gen CEO des Unter­neh­mens im Jahr 2011 über­nom­men. Das Unter­neh­men stellt gefro­rene White-Label-Snack­pro­dukte für Super­märkte, Airline-Cate­rer und Fast Food-Unter­neh­men her. Piz’Wich verfügt über ein star­kes Netz­werk von Vertriebs­part­ner­schaf­ten welt­weit. Im vergan­ge­nen Jahr wies Piz’Wich einen Umsatz­er­lös von rund 14 Millio­nen Euro auf. — Das Unter­neh­men hat seinen Sitz im fran­zö­si­schen Bulgné­ville in der Nähe von Nancy und wird von Stéphane Dela­haye geleitet.

Über Frost­krone
frost­krone und seine Toch­ter­ge­sell­schaft Born­hol­ter sind spezia­li­siert auf die Herstel­lung und den Vertrieb von tief­ge­kühl­tem Finger-Food und Snack-Produk­ten. Seit der Grün­dung in 1997 hat sich das Unter­neh­men als inno­va­ti­ver First Mover im Bereich Conve­ni­ence Tief­kühl­kost etabliert. frost­krone zeich­net sich durch eine große Sorti­ments­viel­falt rund um die Rohstoffe Käse, Fisch, Gemüse und Fleisch aus und vertreibt seine Produkte im Lebens­mit­tel­ein­zel­han­del sowie im Food Service-Bereich.

Betei­ligte an der Transaktion

Piz’Wich: Stéphane Delahaye

Ardian: Frédé­ric Quéru, Alexis Saada

Rechts­be­ra­tung: McDer­mott, Will & Emery (Diana Hund, Louis Leroy)
Steu­er­li­che Bera­tung: Arsene Taxand (Franck Chami­nade, Charles Dalarun)
M&A‑Berater: Invest Corpo­rate Finance (Marc O’Neill, Maxime Bazin)
frost­krone: Frédé­ric Dervieux

Emeram Capi­tal Part­ners: Matthias Ober­meyr, Kaili Shen

Recht
GLNS: Ludger Schult and Andreas Scheidle
Aramis: Raphaël Melle­rio and Alié­nor Harel
Finan­zen, Steu­ern und Struktur
PWC finan­cial: Richard Siedek, Phil­ippe Chavane and Olivier Lorang
PWC tax: Fabien Radisic
Struk­tur
Flick Gocke Schaum­burg: Chris­tian Pitzal and Martin Oltmanns
Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung
Shear­man & Ster­ling: Winfried Carli

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Süd Betei­li­gun­gen und VR Equi­typ­art­ner veräußern ihre Anteile an Piller Entgrattechnik
Stuttgart/Frankfurt am Main/Ditzingen – Die Süd Betei­li­gungen GmbH (SüdBG) und die VR Equi­typ­art­ner GmbH (VR Equi­typ­art­ner) veräußern gemein­sam ihre Anteile an der Piller Entgratt­ech­nik GmbH (Piller). Käufer ist die private Inves­to­ren­gruppe Rifle­bird Capi­tal aus Belgien.

Piller ist ein inno­va­ti­ver Maschi­nen­bauer mit Spezia­li­sie­rung in Entgra­tung und Reini­gung von metal­li­schen Kompo­nen­ten mittels Hoch­druck­was­ser. Mit rund 100 Mitar­bei­tern und Stand­or­ten in Ditzin­gen und Kecskemét (Ungarn) bedient Piller vorwie­gend die Auto­mo­bil­bran­che und erwirt­schaf­tet dabei einen Jahres­um­satz von rund 30 Millio­nen Euro.

Nach der Übernahme von Piller im Jahr 2014 haben die SüdBG und VR Equi­typ­art­ner das Unter­neh­men stra­te­gisch weiter­ent­wi­ckelt und den Inter­na­tio­na­li­sie­rungs­kurs v.a. nach Asien und Nord­ame­rika voran­ge­trie­ben. „Mit der SüdBG und VR Equi­typ­art­ner hatten wir einen unter­neh­me­ri­schen Eigen­ka­pi­tal­part­ner an unse­rer Seite, der die Umset­zung unse­rer Inves­ti­ti­ons­vor­ha­ben und den Einstieg in neue Märkte immer part­ner­schaft­lich beglei­tet hat. Mit unse­rem neuen Gesell­schaf­ter wollen wir diesen Erfolgs­kurs fort­set­zen“, so die Geschäftsführer Thomas Piller, Jörg Nubert und Tobias Schwarz, die dem Unter­neh­men auch künftig als geschäftsführende Gesell- schaf­ter verbun­den bleiben.

Rifle­bird ist ein geschlos­se­ner Kreis priva­ter Inves­to­ren mit umfang­rei­cher Erfah­rung im Beteiligungsgeschäft und verfolgt einen lang­fris­ti­gen Inves­ti­ti­ons­an­satz. „Wir sind beein­druckt vom tech­ni­schen Know-how des Unter­neh­mens und des gesam­ten Teams. Basie­rend auf einem inno­va­ti­ven Produkt­spek­trum und einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse seiner Kunden hat Piller eine starke Markt­po­si­tion erreicht. Wir freuen uns, das Unter­neh­men künftig bei der Fort­set­zung der Inter­na­tio­na­li­sie­rungs­stra­te­gie part­ner­schaft­lich zu beglei­ten“, erläutert Sylvia Gilis, Mana­ging Part­ner von Rifle­bird. „Ich freue mich, dass wir mit Rifle­bird einen mittel­stands- und lang­fris­tig orien­tier­ten Part- ner für das Unter­neh­men gefun­den haben. Piller hat in den vergan­ge­nen Jahren ein außer- ordent­li­ches Wachs­tum erreicht und wird auf Basis seiner führenden Tech­no­lo­gie und Ent- wick­lungs­kom­pe­tenz seine Kunden auch zukünftig aktiv bei den Heraus­for­de­run­gen, die sich in der Entgra­tungs- und Reini­gungs­tech­nik erge­ben, beglei­ten“, sagt Gunter Max, Geschäftsführer der SüdBG.

Chris­tian Futter­lieb, Geschäftsführer der VR Equi­typ­art­ner, ergänzt: „Wir haben das Unter­neh­men in den vergan­ge­nen Jahren gemein­sam mit dem Manage­ment erfolg­reich weiter- entwi­ckelt. Dazu gehörten auch neue Vertriebs­ko­ope­ra­tio­nen. Piller ist damit heute hervor­ra­gend aufge­stellt.“ Mit Blick auf die aussichts­rei­chen Perspek­ti­ven des Unter­neh­mens be- tont Futter­lieb: „Mit der Fertig­stel­lung der neuen Produk­ti­ons­halle nebst Bürogebäude im Jahr 2017 sind die kapa­zi­ti­ven Voraus­set­zun­gen für weite­res dyna­mi­sches Wachs­tum gelegt.“ Zu den Details des Kauf­ver­trags haben alle Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Süd Betei­li­gun­gen GmbH im Überblick
Die SüdBG ist eine 100prozentige Toch­ter­ge­sell­schaft der Landes­bank Baden-Württemberg (LBBW) und unterstützt seit mehr als 40 Jahren mittelständische Unter­neh­men mit maßge­schnei­der­ten Eigen­ka­pi­tal- und eigen­ka­pi­tal­na­hen Lösungen im Rahmen von Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen, Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Gesell­schaf­ter­wech­seln. Als eine der führenden Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum und lang­fris­ti­ger Inves­tor hat die SüdBG in den vergan­ge­nen 10 Jahren über 70 Unter­neh­men mit rund 600 Millio­nen Euro sowie einem brei­ten Netz­werk bei der nach­hal­ti­gen Unter­neh­mens­ent­wick­lung beglei­tet.  www.suedbg.de.

VR Equi­typ­art­ner GmbH im Überblick
VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führenden Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Österreich und der Schweiz. Mittelständische Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit fast 50 Jahren Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Beteiligungsanlässe sind Wachs­tums- und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mer­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 500 Mio. EUR. www.vrep.de.

News

Frank­furt — DLA Piper ernennt zum 1. Mai 2018 welt­weit 62 neue Part­ner, darun­ter mit Chris­tian Lonquich und Carlos Robles y Zepf auch zwei neue Part­ner in Deutsch­land. Darüber hinaus beför­dert die Kanz­lei in Deutsch­land, eben­falls zum 1. Mai 2018, fünf Anwälte zu Counseln.

Chris­tian Lonquich arbei­tet seit 2016 im Frank­fur­ter Büro von DLA Piper und ist Mitglied der Praxis­gruppe Real Estate. Er ist spezia­li­siert auf alle Arten von Immo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen und immo­bi­li­en­na­hen Restruk­tu­rie­run­gen. Er hat lang­jäh­rige Erfah­rung inner­halb der gesam­ten Wert­schöp­fungs­kette des Immo­bi­li­en­sek­tors, einschließ­lich Finan­zie­rung und Restruk­tu­rie­rung sowie eine große Exper­tise bei der Struk­tu­rie­rung, Über­wa­chung und Führung von multi-juris­dik­tio­na­len Port­fo­lio­trans­ak­tio­nen. Ein weite­rer Schwer­punkt seiner Arbeit liegt auf der Bera­tung zu Fragen des Work­outs und der Bear­bei­tung komple­xer Darlehensportfolien.

Carlos Robles y Zepf (Foto) ist seit 2015 am Frank­fur­ter Stand­ort in der Praxis­gruppe Corporate/M&A tätig. Er berät deut­sche wie inter­na­tio­nale Mandan­ten bei inlän­di­schen sowie grenz­über­schrei­ten­den M&A Trans­ak­tio­nen, Joint Ventures, Restruk­tu­rie­run­gen und gesell­schafts­recht­li­chen Frage­stel­lun­gen. Er verfügt über umfas­sende Indus­trie­kennt­nisse, insbe­son­dere in der Chemie- und Energiebranche.

Zu Coun­seln werden Dr. Dennis Hog (Immo­bi­li­en­wirt­schafts­recht, Frank­furt), Dr. Volker Lemmer (Versi­che­rungs­recht, Köln), Silvio McMi­ken (Corporate/Private Equity, München), Dr. Jan-Phil­ipp Meier (Corporate/M&A, Hamburg) und Dr. Sebas­tian Schnei­der (Liti­ga­tion, München) ernannt.

„Wir sind stolz, mit Chris­tian Lonquich und Carlos Robles y Zepf zwei hoch­qua­li­fi­zierte Persön­lich­kei­ten im Part­ner­kreis begrü­ßen zu dürfen. Gleich­zei­tig freuen wir uns, dass fünf Kolle­gen unsere deut­sche Praxis zukünf­tig als Coun­sel verstär­ken werden. Die Ernen­nun­gen spie­geln in bester Weise die Karrie­re­per­spek­ti­ven bei DLA Piper wider. Wir gratu­lie­ren allen Kolle­gin­nen und Kolle­gen ganz herz­lich und freuen uns auf eine weiter­hin hervor­ra­gende Zusam­men­ar­beit,“ so Dr. Benja­min Para­mes­wa­ran und Dr. Konrad Rohde, Mana­ging Part­ner von DLA Piper in Deutschland.

News

Paris/Frankfurt — Idin­vest Part­ners finan­ziert Add-on-Akqui­si­tion für Tief­kühl­kost-Herstel­ler frostkrone
Das Private Debt-Team von Idin­vest Part­ners, einer auf das KMU-Segment spezia­li­sier­ten euro­päi­schen Invest­ment­ge­sell­schaft, hat heute die Finan­zie­rung für den Erwerb von Piz’Wich, einem fran­zö­si­schen Spezi­al­her­stel­ler von Tief­kühl-Snack­pro­duk­ten, durch frost­krone Tief­kühl­kost GmbH („frost­krone“) bekannt gege­ben. frost­krone, einer der führen­den Herstel­ler von Tief­kühl-Fertig­pro­duk­ten in Europa, ist seit 2017 ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von EMERAM Capi­tal Part­ners. — Dies ist der dritte deut­sche Private Debt-Deal von Idin­vest Part­ners im Jahr 2018.

frost­krone ist im nord­rhein-west­fä­li­schen Riet­berg ansäs­sig und hat sich auf die Entwick­lung und Produk­tion von tief­ge­kühl­ten Finger­food- und Snack­pro­duk­ten spezia­li­siert. Piz’Wich wurde 2001 gegrün­det und verzeich­net seit­dem ein anhal­ten­des Wachs­tum in einem sich schnell entwi­ckeln­den und expan­die­ren­den Markt. Als Toch­ter­ge­sell­schaft von frost­krone wird Piz’Wich seine inter­na­tio­nale Expan­sion an der Seite von frost­krone fort­set­zen und sich auf den weite­ren Ausbau der aktu­el­len Markt­po­si­tion im stark wach­sen­den Nischen­seg­ment konzentrieren.

Eric Gallerne, Part­ner für den Bereich Private Debt bei Idin­vest Part­ners, sagte: „Bei unse­ren Invest­ments legen wir sehr genaues Augen­merk auf die Quali­tät und die Entwick­lungs­per­spek­tive der von uns unter­stütz­ten Unter­neh­men. In Deutsch­land gibt es insbe­son­dere im unte­ren Mid Market-Segment viele Unter­neh­men, die – auch inter­na­tio­nal – extrem erfolg­reich in ihrer Markt­ni­sche sind. frost­krone und Piz’Wich erfül­len beide diese Krite­rien, daher passt diese Trans­ak­tion opti­mal in unser Profil.“

Frédé­ric Dervieux, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von frost­krone, ergänzte: „Mit der Über­nahme von Piz’Wich stellt sich frost­krone für eine erfolg­rei­che Zukunft noch besser auf. Gemein­sam mit Piz’Wich werden wir Trends noch schnel­ler erken­nen und snack­taug­lich umset­zen und somit unsere Posi­tion als inno­va­ti­ver Vorrei­ter weiter ausbauen.“

Dr. Chris­tian Näther, Geschäfts­füh­rer von EMERAM Capi­tal Part­ners, fügte hinzu: „Die einzig­ar­ti­gen und hoch­in­no­va­ti­ven Produkte von Piz’Wich ergän­zen das umfas­sende frost­krone-Snack-Port­fo­lio und ermög­li­chen es, gemein­sam auf neue Kunden­be­dürf­nisse einzu­ge­hen. Darüber hinaus wird das große Kunden­netz­werk von frost­krone Piz’Wich helfen, die inter­na­tio­na­len Märkte noch schnel­ler zu erschließen.“

Idin­vest Part­ners verstärkt Private Debt-Invest­ment­ak­ti­vi­tät in Deutsch­land und Europa
Mit dieser Finan­zie­rung setzt Idin­vest Part­ners seine rege Private Debt-Invest­ment­ak­ti­vi­tät im deut­schen Markt fort. Zuletzt hatte die Gesell­schaft gemein­sam mit ande­ren Fremd­ka­pi­tal­ge­bern die Über­nahme der Halex Holding, einem in Nord­rhein-West­fa­len ansäs­si­gen Herstel­ler von Strang­press-Werk­zeu­gen und Dienst­leis­ter für Wärme­be­hand­lung, durch Bencis Capi­tal Part­ners unter­stützt. Im Februar erwarb Auctus Capi­tal Part­ners die GS Star-Hotel­gruppe mithilfe einer Unitran­che-Finan­zie­rung von Idin­vest Part­ners. Die Gruppe betreibt deutsch­land­weit sowie in Öster­reich und den Nieder­lan­den Hotels unter den Marken Hamp­ton by Hilton, Holi­day Inn, Holi­day Inn Express und Super 8 sowie unter der Eigen­marke ANA Art Hotels.

Euro­pa­weit war die Private Debt-Invest­ment­ak­ti­vi­tät von Idin­vest Part­ners im ersten Quar­tal mit sieben Trans­ak­tio­nen und einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 120 Millio­nen Euro rund doppelt so hoch wie im Vergleichs­zeit­raum des Vorjahrs (drei Trans­ak­tio­nen, 69 Millio­nen Euro). Im Jahr 2017 hatte die Gesell­schaft insge­samt 45 Trans­ak­tio­nen in Europa mit einem Volu­men von 900 Millio­nen Euro durch­ge­führt. Rund 20 Prozent dieses Inves­ti­ti­ons­vo­lu­mens entfie­len auf Deutsch­land, das somit den zweit­größ­ten Markt nach Frank­reich (65 Prozent) darstellt.

Über Idin­vest Partners
Idin­vest Part­ners ist eine führende euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt im Mid Market. Das Unter­neh­men wurde 1997 als Teil der Alli­anz-Gruppe unter dem Namen AGF Private Equity gegrün­det und ist seit 2010 selb­stän­dig. Aktu­ell verwal­tet Idin­vest Part­ners mit mehr als 90 Mitar­bei­tern ein Vermö­gen von rund 9 Mrd. Euro und unter­hält Büros in Paris, Frank­furt, Madrid, Schang­hai und Dubai. Idin­vest Part­ners verfügt über drei Geschäfts­be­rei­che: Private Funds Group, Private Debt und Venture & Growth Capital.

Für den Bereich Private Debt hat Idin­vest Part­ners im Jahr 2017 im Rahmen seiner inter­na­tio­na­len Wachs­tums­stra­te­gie ein Büro in Frank­furt zur Beglei­tung von Port­fo­lio­un­ter­neh­men und Kunden im deut­schen Markt eröff­net. Zu den Fremd­ka­pi­tal­lö­sun­gen von Idin­vest Part­ners gehö­ren Direkt­dar­le­hen, Über­nah­me­kre­dite sowie Asset Finance.  www.idinvest.com

Über frost­krone Tief­kühl­kost GmbH
frost­krone und seine Toch­ter­ge­sell­schaft Born­hol­ter sind spezia­li­siert auf die Herstel­lung und den Vertrieb von tief­ge­kühl­tem Finger-Food und Snack-Produk­ten. Seit der Grün­dung in 1997 hat sich das Unter­neh­men als inno­va­ti­ver First Mover im Bereich Conve­ni­ence Tief­kühl­kost etabliert. frost­krone zeich­net sich durch eine große Sorti­ments­viel­falt rund um die Rohstoffe Käse, Fisch, Gemüse und Fleisch aus und vertreibt seine Produkte im Lebens­mit­tel­ein­zel­han­del sowie im Food Service-Bereich. www.frostkrone.de

Über EMERAM Capi­tal Partners
EMERAM Capi­tal Part­ners ist eine unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. Die von EMERAM Capi­tal Part­ners bera­te­nen Fonds stel­len mit einem Fonds­vo­lu­men von 350 Mio. € Kapi­tal für die Entwick­lung von Unter­neh­men bereit und betreuen derzeit neun Port­fo­lio­un­ter­neh­men: Boards & More, BENCH Inter­na­tio­nal, Hussel, Matrix42, diva‑e Digi­tal Value Enter­prise, Xovis, Draht­zug Stein Gruppe, frost­krone Tief­kühl­kost und die Meona Group. www.emeram.com

 

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München — Der Inter­es­sen­ver­band Kapi­tal­markt KMU ist auf star­kem Wachs­tums­kurs. Mit der Börse München konnte er nun erst­mals auch eine Börse als namhaf­tes neues Mitglied gewin­nen, die den Verband zukünf­tig als Förder­mit­glied aktiv unterstützt.

Die Mitglie­der des Ende 2017 gegrün­de­ten Verban­des kommen aus allen denk­ba­ren Berei­chen, darun­ter natür­lich KMUs, Dienst­leis­ter im kapi­tal­markt­ori­en­tier­ten Mittel­stand, Finanz­in­sti­tute, Medien — und nun auch erst­mals eine namhafte deut­sche Börse. Der Zuspruch aus dem kapi­tal­markt­ori­en­tier­ten Mittel­stand ist groß.

“Es ist unser zentra­les Anlie­gen, dass sich die Rahmen­be­din­gun­gen der Kapi­tal­markt­fi­nan­zie­rung für kleine und mitt­lere Unter­neh­men in Deutsch­land weiter verbes­sern. Deshalb freuen wir uns, den Inter­es­sen­ver­band Kapi­tal­markt KMU aktiv zu unter­stüt­zen”, sagt Dr. Marc Feiler, Mitglied der Geschäfts­füh­rung der Börse München. Die Münche­ner Börse betreibt ein eige­nes Mittel­stands­seg­ment im Frei­ver­kehr: m:access (www.maccess.de). Hier sind inzwi­schen mehr als 50 Unter­neh­men gelistet.

Der Präsi­dent des Inter­es­sen­ver­bands Ingo Wege­rich freut sich über den Mitglie­der­zu­wachs. “Wir freuen uns sehr, dass die Börse München unse­rem Verband als neues Mitglied beitritt. Die Börse München ist mit ihrem Mittel­stands­seg­ment m:access sehr um den kapi­tal­markt­ori­en­tier­ten Mittel­stand bemüht und passt als Mitglied ideal zu den Zielen unse­res Inter­es­sen­ver­ban­des. Dass unsere Kritik mit dazu geführt hat, dass Wert­pa­pier­emis­sio­nen bis zu 8 Mio. Euro zukünf­tig prospekt­frei möglich sind, hat unse­rem Verband sehr viel Aufmerk­sam­keit gebracht und das große Inter­esse im Mittel­stand an unse­rer Inter­es­sen­ver­tre­tung weiter verstärkt. Mit einer stei­gen­den Mitglie­der­zahl können wir unse­ren Argu­men­ten zukünf­tig noch mehr Gewicht verleihen.”

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Hamburg — Die Pari­bus-Gruppe hat zum 1. April 2018 sämt­li­che Anteile an der northrail tech­ni­cal service GmbH & Co. KG an ein Unter­neh­men der Rail­pool-Gruppe verkauft. Gleich­zei­tig wurde ein lang­fris­ti­ger Miet­ver­trag über das Betriebs­grund­stück der Ziel­ge­sell­schaft abge­schlos­sen. Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die Verkäu­fer­ge­sell­schaf­ten aus der Pari­bus-Gruppe bei dem Abschluss des Kauf­ver­tra­ges und des Miet­ver­tra­ges umfas­send recht­lich bera­ten. Feder­füh­rend war hier Part­ner Dr. Chris­toph Froning.

Die northrail tech­ni­cal service GmbH & Co. KG ist seit 2009 als Werk­statt­dienst­leis­ter an Loko­mo­ti­ven erfolg­reich am Markt tätig. Sie bietet präven­tive und korrek­tive Instand­hal­tun­gen und Unter­stüt­zung bei Abnahme der Loko­mo­ti­ven und Instand­hal­tungs­pla­nung mit einer großen Band­breite von Schie­nen­fahr­zeu­gen an. Eben­falls Teil der Geschäfts­tä­tig­keit ist die Vermitt­lung von Schie­nen­fahr­zeu­gen und Fahrzeugersatzteilen.

Über northrail
Die northrail GmbH (northrail) ist ein führen­der deut­scher Asset­ma­na­ger und Vermie­ter von Schie­nen­fahr­zeu­gen. Das Unter­neh­men wurde im Jahr 2008 gegrün­det und befin­det sich im Mehr­heits­be­sitz der Pari­bus-Gruppe. Das Aufga­ben­spek­trum von northrail reicht von der Bera­tung beim Ankauf der Fahr­zeuge über die Vermie­tung, die laufende Betreu­ung der Mieter, die Koor­di­na­tion von Wartung und Repa­ra­tur bis hin zur Veräu­ße­rung der Fahr­zeuge. northrail managt derzeit einen Pool von über 125 Loko­mo­ti­ven sowie 93 Passagierflugzeugen.

Bera­ter northrail GmbH: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Chris­toph Froning (Gesellschaftsrecht/M&A), Hamburg

Über PARIBUS
Die Pari­bus-Gruppe ist als inha­ber­ge­führ­tes Emis­si­ons­haus und Asset­ma­na­ger in Projek­tie­rung, Invest­ment, Manage­ment und Treu­hand­schaft in den Asset­klas­sen Immo­bi­lien und Eisen­bahn tätig.

Unser Leit­ge­danke dabei: Beson­nen mit Weit­blick inves­tie­ren, enga­giert mana­gen und, wenn nötig, optimieren
– für lang­fris­tig stetige Erträge. Das bislang initi­ierte bezie­hungs­weise im Rahmen des Asset-Manage­ments verant­wor­tete Gesamt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men beläuft sich auf aktu­ell mehr als zwei Milli­ar­den Euro.

Zur Pari­bus-Gruppe in Hamburg gehö­ren die Unter­neh­men Pari­bus Holding, Pari­bus Capi­tal Immo­bi­lien, Pari­bus Immo­bi­lien Asset-Manage­ment, Pari­bus Kapi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft, Pari­bus Treu­hand Dienst­leis­tung, Pari­bus Trust und Pari­bus Vertrieb zählen. Durch ihre Exper­tise und ihr inter­na­tio­na­les Netz­werk verbin­det die Pari­bus-Gruppe Märkte und schafft nach­hal­tige Wertanlagen.

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Aachen – Die S‑UBG Gruppe stellt das neue Konzept des Seed Fonds III Aachen vor. In der Digi­tal Church kamen über 200 gela­dene Gäste zusam­men, um gemein­sam mit den beiden S‑UBG Vorstän­den Harald Heide­mann und Bern­hard Kugel sowie NRW-Wirt­schafts­mi­nis­ter Prof. Dr. Andreas Pink­wart den Start­schuss für zukünf­tige Inves­ti­tio­nen in tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start­ups der Region Aachen zu geben.

Mit den ersten beiden Seed Fonds (Start 2007 und 2012) hat die S‑UBG mit den Finanz­mit­teln der Inves­to­ren Spar­kasse Aachen, NRW.BANK, DSA Invest, Kreis­spar­kasse Heins­berg und Privat­in­ves­to­ren bereits über 20 Firmen­grün­dun­gen mit Kapi­tal, stra­te­gi­schem Wissen und ihrem weit­rei­chen­den Netz­werk mit auf den Weg gebracht. Ab sofort stehen im neuen Fonds rund 20 Millio­nen Euro für Aachens Grün­der­szene bereit. Pro Unter­neh­men und über mehrere Finan­zie­rungs­run­den kann der Fonds bis zu drei Millio­nen Euro investieren.

Unter­neh­me­ri­sches Potenzial
„Aachen hat großes Inno­va­ti­ons­po­ten­zial, in das wir auch weiter­hin inves­tie­ren wollen“, sagt Bern­hard Kugel, Vorstand der S‑UBG Gruppe und Geschäfts­füh­rer der Manage­ment­ge­sell­schaft der Seed Fonds Aachen. „Mit Talent­schmie­den wie der RWTH Aachen, der FH Aachen und zahl­rei­chen Forschungs­in­sti­tu­ten schöp­fen wir aus einem nie enden­den Strom von Ideen.“

30 Jahre nach­hal­ti­ges Enga­ge­ment und unter­neh­me­ri­sche Partnerschaft
Seit 1988 ist die S‑UBG Gruppe in der Wirt­schafts­re­gion Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach ein führen­der Part­ner bei der Bereit­stel­lung von Eigen­ka­pi­tal für etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und junge Firmen mit Wachs­tum­sam­bi­tio­nen. „Wir inves­tie­ren seit 30 Jahren in nach­hal­tige Geschäfts­mo­delle ohne Lauf­zeit­be­gren­zung in Unter­neh­men dieser Region“, resü­miert Harald Heide­mann, S‑UBG Vorstand und Geschäfts­füh­rer der Manage­ment­ge­sell­schaft der Seed Fonds Aachen. „Und auch in den kommen­den Jahr­zehn­ten sehen wir uns als stra­te­gi­scher Part­ner und legen weiter­hin großen Wert auf persön­li­che Konti­nui­tät in der Betreu­ung.“ Derzeit ist die S‑UBG Gruppe an rund 40 Unter­neh­men in der Region betei­ligt und nimmt damit einen Spit­zen­platz in der Spar­kas­sen-Finanz­gruppe ein. Zu den Erfolgs­re­fe­ren­zen gehö­ren unter ande­rem Dr. BABOR Cosme­tics, Lancom Systems und die Talbot Services, die die S‑UBG gemein­sam mit ihrem Betei­li­gungs­part­ner QUIP AG über­nom­men hat.

Über den Seed Fonds III Aachen
Der „Seed Fonds III für die Region Aachen GmbH & Co. KG“ ist einer von elf regio­na­len Grün­der­fonds, die die NRW.BANK mit regio­na­len Betei­li­gungs­part­nern in Nord­rhein-West­fa­len umsetzt. Der Seed Fonds III Aachen stellt jungen Unter­neh­men in der Grün­dungs­phase das notwen­dige Eigen­ka­pi­tal lang­fris­tig zur Verfü­gung. Pro Unter­neh­men kann der Fonds maxi­mal drei Mio. Euro, und mit Co-Inves­to­ren deut­lich mehr, inves­tie­ren. Der Seed Fonds II Aachen ist nach rund fünf Jahren ausin­ves­tiert und es konnte ein zwei­ter Folge­fonds – der Seed Fonds III Aachen – aus der Seed-Fonds-Initia­tive der NRW.BANK gegrün­det werden.

Damit Grün­der tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ter Unter­neh­men vom Chan­cen­ka­pi­tal profi­tie­ren können, muss der Unter­neh­mens­sitz in der Wirt­schafts­re­gion Aachen liegen, das Unter­neh­men jünger als 18 Monate und die Rechts­form eine Kapi­tal­ge­sell­schaft sein. Hinter der opera­ti­ven Führung des Fonds (FM Fonds-Manage­ment für die Region Aachen Betei­li­gungs-GmbH) stehen die Betei­li­gungs­exper­ten der S‑UBG AG. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft der Spar­kas­sen im Raum Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach blickt auf eine 30-jährige Erfah­rung in der Finan­zie­rung von mittel­stän­di­schen Unter­neh­men und tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Start­ups zurück.

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