ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Hannover/ Coes­feld — Die NORD Holding Unter­neh­mens-Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH, Hanno­ver, hat ihre Toch­ter­ge­sell­schaft Para­dor GmbH, Coes­feld (www.parador.de), an die HIL Limi­ted, eine Toch­ter­ge­sell­schaft der indi­schen Unter­neh­mens­gruppe CK Birla, veräu­ßert. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung durch die Kartellbehörden.

Para­dor ist eine führende Premium-Marke für Hart­bo­den­be­läge, mit Stand­or­ten in Coes­feld (West­fa­len) und Güssing, Öster­reich. Das Unter­neh­men entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt welt­weit Lami­nat, Parkett, LVT/PU-Boden­be­läge sowie Paneele/Leisten/Zubehör. Nach dem erfolg­rei­chen Carve-Out aus der Hüls Unter­neh­mens­gruppe im Jahr 2016 hat Para­dor, unter Führung der NORD Holding, u. a. das Objekt­ge­schäft in Über­see – durch Errich­tung eines Joint Ventures in China – ausge­baut, einen digi­ta­len Point-of-Sale im Händ­ler­netz­werk etabliert und die Wert­schöp­fungs­tiefe in der LVT/PU-Produk­tion durch die Instal­la­tion einer Kasc­hier­an­lage erhöht und flexi­bi­li­siert. Mit rd. 500 Mitar­bei­tern erzielt Para­dor einen Netto-Umsatz von rd. € 150 Mio.

„Wir sind stolz, dass wir die Unter­neh­mens­füh­rung, unter Leitung des CEO Lubert Winne­cken, beim komple­xen Carve-Out aus der Hüls Gruppe erfolg­reich unter­stüt­zen konn­ten. Para­dor hat seine führende Stel­lung als Premium-Marke während unse­rer Betei­li­gung weiter ausge­baut und wird als Teil der CK Birla Gruppe die inter­na­tio­nale Expan­sion noch stär­ker voran­trei­ben können,“ erläu­tert Eber­hard von Strenge (Foto), Mitglied der Geschäfts­lei­tung der NORD Holding. „Hervor­ra­gende Entwick­lungs- möglich­kei­ten und starke Kunden­be­zie­hun­gen machen Para­dor zu einer groß­ar­ti­gen Ergän­zung unse­res Produkt­an­ge­bo­tes bei HIL und brin­gen uns unse­rem erklär­ten Ziel näher, der One-Stop-Shop für Bauma­te­ria­lien und ‑Produkte zu sein. Die Syner­gien der komple­men­tä­ren Port­fo­lios werden das welt­weite Geschäft unse­rer Marken stär­ken und Para­dor das große Poten­tial des indi­schen Mark­tes eröff­nen,“ ergänzt CEO Dhirup Choud­hary, HIL Limited.

Die Trans­ak­tion wurde verkäu­fer­sei­tig von der Invest­ment­bank William Blair, Frank­furt, begleitet.

Über die NORD Holding
Mit ihrer 49-jähri­gen Geschichte zählt die NORD Holding zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren für den geho­be­nen Mittel­stand. Der Schwer­punkt ihrer Tätig­keit liegt in der Struk­tu­rie­rung und Finan­zie­rung von Unter­neh­mens­nach­fol­ge­mo­del­len, in der Über­nahme von Konzern- teilen/-toch­ter­ge­sell­schaf­ten sowie in der Expan­si­ons­fi­nan­zie­rung mittel­stän­di­scher Unter­neh­men. Inves­to­ren der NORD Holding sind mehrere nord­deut­sche Spar­kas­sen, Versi­che­run­gen und berufs­stän­di­sche Versorgungswerke.
Im Unter­schied zu den meis­ten ande­ren Finanz­in­ves­to­ren, die ledig­lich zeit­lich begrenzte Fonds mana­gen, fungiert die NORD Holding als soge­nann­ter „Ever­green Fund“ ohne Lauf­zeit­be­schrän­kung und inves­tiert aus der eige­nen Bilanz. Dies gibt den Betei­li­gungs­un­ter­neh­men die Möglich­keit, sich ohne zeit­li­chen Druck von außen zu entwi­ckeln und ihre Wachs­tums­po­ten­tiale zu nutzen. Gegen­wär­tig ist die Gesell­schaft bei über 25 Unter­neh­men in Deutsch­land und im deutsch­spra­chi­gen Ausland enga­giert. Über ihre Dach­fonds­sparte hat die NORD Holding zudem € 1,5 Mrd. in andere euro­päi­sche Beteili- gungs­ge­sell­schaf­ten inves­tiert und bietet so ihren Part­ner-Unter­neh­men ein inter­na­tio­na­les Netzwerk.

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München/ Berlin — Der Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber Early­bird Venture Capi­tal hat mit dem Final Closing des Early­bird Digi­tal West Early Stage Fund VI die harte Grenze („hard cap“) in Höhe von EUR 175 Mio. und eine Rekord­marke erreicht. P+P hat das Manage­ment von Early­bird im Rahmen der Trans­ak­tion beraten.

Early­bird gehört zu den größ­ten deut­schen Wagnis­ka­pi­tal­ge­bern und ist auf Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Europa spezia­li­siert. Early­bird hat bisher fünf Early Stage Fonds mit Fokus auf West­eu­ropa aufge­legt, einen Fonds für Medi­zin­tech­nik und einen für Fonds-Inves­ti­tio­nen in Osteuropa.

Der neue sechste Fonds soll vor allem in disrup­tive digi­tale Geschäfts­mo­delle inves­tie­ren und hat bereits 13 Inves­ti­tio­nen in euro­päi­sche Digi­tal-Unter­neh­men getä­tigt. Insge­samt soll der Fonds 20 bis 25 Betei­li­gun­gen in junge wachs­tums­träch­tige Unter­neh­men („Start-ups“) eingehen.

Bera­ter Ealy­bird: P+P Pöllath + Partners
P+P Pöllath + Part­ners hat den Mana­ger des Early­bird Digi­tal West Early Stage Fund VI, die Early­bird DWES Manage­ment GmbH & Co. KG, zu allen vertrags­recht­li­chen, steu­er­li­chen und aufsichts­recht­li­chen Aspek­ten der Fonds­struk­tu­rie­rung und ‑aufle­gung sowie des Vertriebs mit dem folgen­den standort­über­grei­fen­den Private Funds-Team umfas­send beraten:
Dr. Andreas Rodin (Part­ner, Private Funds, Steu­er­recht, Frank­furt am Main)
Joel El-Qalqili, LL.M. (Flet­cher) (Senior Asso­ciate, Private Funds, Venture Capi­tal, Berlin)
Jan Phil­ipp Neidel, LL.M. (UCONN) (Asso­ciate, Private Funds, Steu­er­recht, Venture Capi­tal, Berlin)

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Dresden/ München — Die Ferro­elec­tric Memory GmbH (FMC) vermark­tet Tech­no­lo­gie für disrup­tive, nicht­flüch­tige Spei­cher­lö­sun­gen für Mikro­con­trol­ler. Das Unter­neh­men schloß eine Wachs­tums­fi­nan­zie­rung in Höhe von 4,6 Millio­nen Euro ab. Lead Inves­tor dieser Finan­zie­rungs­runde war eCAPI­TAL entre­pre­neu­rial Part­ners AG unter Betei­li­gung vom Bestands­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds. Die Mittel werden einge­setzt, um das Team zu erwei­tern, die Weiter­ent­wick­lung der Tech­no­lo­gie zu beschleu­ni­gen und durch die Ablö­sung der bishe­ri­gen Stan­dard­tech­no­lo­gie einen signi­fi­kan­ten Markt­an­teil zu gewinnen.

Getrie­ben vom globa­len Trend zur Digi­ta­li­sie­rung, Auto­ma­ti­sie­rung und Vernet­zung werden Milli­ar­den von Gerä­ten mit einer zuneh­men­den Anzahl von Mikro­con­trol­lern ausge­stat­tet. Diese winzi­gen Ein-Chip-Compu­ter­sys­teme bilden das Herz­stück der Inno­va­tion in stark wach­sen­den Schlüs­sel­tech­no­lo­gien wie Inter­net of Things und Künst­li­cher Intel­li­genz. Bran­chen wie Unter­hal­tungs­elek­tro­nik, Gesund­heits­we­sen, Sicher­heit, Auto­mo­bil und Luft­fahrt erfah­ren dadurch disrup­tive Veränderungen.

Die Heraus­for­de­rung der digi­ta­len Zukunft an Mikro­con­trol­ler ist nicht nur, dass immer komple­xere Daten auf immer klei­ne­ren Spei­chern zu sichern sind, dabei müssen die Daten auch über lange Zeit verfüg­bar blei­ben. An die Spei­cher werden dabei zuneh­mend höhere Anfor­de­run­gen an die Anzahl von Schreib­zy­klen und Dauer der Daten­hal­tung auch bei extre­men Tempe­ra­tu­ren gestellt. Der aktu­elle Indus­trie­stan­dard für nicht­flüch­tige Spei­cher, die eFlash-Tech­no­lo­gie, wird den wach­sen­den Anfor­de­run­gen nur um den Preis extrem komple­xer Ferti­gungs­pro­zesse gerecht und behin­dert so den weite­ren Fort­schritt bei der Minia­tu­ri­sie­rung der Mikro­con­trol­ler. Im Vergleich zur neues­ten Gene­ra­tion der Stan­dard-CMOS-Logik ist eFlash mitt­ler­weile um fünf Tech­no­lo­gie­ge­ne­ra­tio­nen zurückgefallen.

FMCs Spei­cher­tech­no­lo­gie ist direkt von der Stan­dard-CMOS-Logik abge­lei­tet und löst auf diese Weise das Miniaturisierungsproblem.

Der Markt dafür ist riesig und schnell­le­big. Haupt­ak­teure sind inte­grierte Herstel­ler oder Halb­lei­ter­fer­ti­ger sowie soge­nannte Fabless-Halb­lei­ter­fir­men. FMC bietet diesen Unter­neh­men ihre patent­ge­schützte Ferro­elec­tric Field Effect Tran­sis­tor (FeFET) Tech­no­lo­gie an. FeFETs nutzen die ferro­elek­tri­sche Eigen­schaft von Hafni­um­oxid, mit der CMOS-Tran­sis­to­ren in effi­zi­ente Spei­cher­ein­hei­ten umge­wan­delt werden können. CMOS-Tran­sis­to­ren skalie­ren nach wie vor entspre­chend Moore’s Law und davon abge­lei­tete FeFETs weisen über­le­gene Leis­tung, hohe Dichte, extrem gerin­gen Strom­ver­brauch und sehr gute Tempe­ra­tur­be­stän­dig­keit auf.

Der Schlüs­sel zum neuen Stan­dard in dieser Bran­che liegt darin, dass FMC-Tech­no­lo­gie somit die weitere Minia­tu­ri­sie­rung von Mikro­con­trol­lern ermög­licht. FeFETs können ohne wesent­li­che Ände­run­gen oder Inves­ti­tio­nen in die bestehen­den Produk­ti­ons­li­nien inte­griert werden, da Hafni­um­oxid als Isola­tor­ma­te­rial bereits Stan­dard der Indus­trie ist. Im Vergleich zu eFlash ist der Herstel­lungs­pro­zess wesent­lich einfa­cher, sodass die Produk­ti­ons­kos­ten dras­tisch redu­ziert werden können.

„Unsere nicht­flüch­tige Spei­cher­tech­no­lo­gie adres­siert die aktu­el­len und zukünf­ti­gen Anfor­de­run­gen der Indus­trie mit 1.000-fach höhe­rer Geschwin­dig­keit und 1.000-fach gerin­ge­rem Strom­ver­brauch bei deut­li­cher Redu­zie­rung der Herstel­lungs­kos­ten. Mit der Unter­stüt­zung von eCAPI­TAL können wir die rich­ti­gen Talente – wie Analog / Mixed-Signal Desi­gner und Charak­te­ri­sie­rungs-Inge­nieure – einstel­len, um unsere Produkt­ent­wick­lung zu beschleu­ni­gen und die Markt­durch­drin­gung voran­zu­trei­ben „, erklärt Dr. Stefan Müller, CEO von FMC.

„Das disrup­tive Poten­zial der Tech­no­lo­gie und die Kunden, die das Unter­neh­men bisher bereits gewon­nen hat, sind wirk­lich beein­dru­ckend. FMC hat das Poten­zial, den neuen Indus­trie­stan­dard zu setzen, und wir freuen uns darauf, das Unter­neh­men bei diesem Vorha­ben zu unter­stüt­zen“, ergänzt Willi Mann­heims, Mana­ging Part­ner bei eCAPITAL.

„Mit FMC haben wir ein weite­res Tech­no­lo­gie-Juwel in Dres­den iden­ti­fi­ziert, das ganze Bran­chen verän­dern und ein echter Game-Chan­ger werden kann. Wir begrü­ßen FMC im eCAPI­TAL-Port­fo­lio und werden unsere Erfah­rung und unser Netz­werk einbrin­gen, um die schnelle erfolg­rei­che Entwick­lung von FMC abzu­si­chern“, kommen­tiert Dr. Paul-Josef Patt, Mana­ging Part­ner und CEO von eCAPI­TAL. Patt war bereits Lead­in­ves­tor bei der Dres­de­ner Nova­led, die eCAPI­TAL Ende 2013 sehr erfolg­reich an Samsung verkau­fen konnte, und ist Mitglied des Beira­tes der Dres­de­ner Helia­tek, einem OPV-Anbie­ter. FMC ist bereits die 11. Inves­ti­tion des aktu­el­len eCAPI­TAL-Fonds eCAPI­TAL IV, der 2016 aufge­legt wurde.

„In der Möglich­keit herkömm­li­che Tran­sis­to­ren in nicht­flüch­tige Spei­cher­ein­hei­ten umzu­wan­deln, sehen wir ein enorm hohes Disrup­ti­ons­po­ten­tial. Mit der Seed-Finan­zie­rung durch den HTGF hat das Unter­neh­men nun das nächste Level erreicht. Wir haben daher unser Invest­ment in FMC auf insge­samt 1,6 Millio­nen Euro erhöht und freuen uns mit eCAPI­TAL einen wert­vol­len Part­ner für das weitere Wachs­tum gewon­nen zu haben“, ergänzt Yann Fiebig, Senior Invest­ment Mana­ger beim HTGF.

Über FMC
FMC ist der Anbie­ter von äußerst effi­zi­en­ten FeFET-Spei­cher­lö­sun­gen für nicht­flüch­tige Spei­cher. FeFET-Spei­cher sind extrem strom­spa­rend, leis­tungs­stark, weisen hohe Spei­cher­dichte und hohe Tempe­ra­tur­sta­bi­li­tät auf. Mit der Skalie­rung unse­rer disrup­ti­ven Tech­no­lo­gie auf Tran­sis­tor­grö­ßen von 28nm und darun­ter lösen wir das Skalie­rungs­pro­blem von Halb­lei­ter­fer­ti­gern und Fabless-Halb­lei­ter­fir­men. Die Tech­no­lo­gie­ent­wick­lung wurde mit Mitteln des Euro­päi­schen Fond für regio­nale Entwick­lung (EFRE) und des Frei­staa­tes Sach­sen geför­dert. Das FMC-Team wurde von „EXIST Forschungs­trans­fer“, einem Programm des Bundes­mi­nis­te­ri­ums für Wirt­schaft und Ener­gie, unter­stützt. Das Unter­neh­men wurde 2016 gegrün­det und hat seinen Sitz in Dresden.

Über eCAPI­TAL AG
Die eCAPI­TAL entre­pre­neu­rial Part­ners AG, mit Sitz in Müns­ter, ist eine Kapi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft für alter­na­tive Invest­ment­fonds (AIF) nach der EuVECA Verord­nung. Die Gesell­schaft zählt zu den führen­den Venture-Capi­tal-Inves­to­ren in Deutsch­land und beglei­tet seit 1999 aktiv inno­va­tive Unter­neh­mer in zukunfts­träch­ti­gen Bran­chen. Der Fokus liegt auf schnell wach­sen­den Unter­neh­men in den Segmen­ten Software/ IT, Indus­trie 4.0, Clean­tech und Neue Mate­ria­lien. eCAPI­TAL verwal­tet derzeit sechs Fonds mit einem Zeich­nungs­ka­pi­tal von über 220 Millio­nen Euro.

Über den High-Tech Gründerfonds (HTGF)
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start­ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von insge­samt 892,5 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds (272 Mio. Euro Fonds I, 304 Mio. Euro Fonds II, 316,5 Mio. Euro Fonds III) sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 bereits 500 Start­ups zu Unter­neh­men geformt. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Startup Exper­ten beglei­tet die Entwick­lung der jungen Unter­neh­men mit Know-how, Entre­pre­neu­rial-Spirit und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Bran­chen Soft­ware, Medien und Inter­net sowie Hard­ware, Auto­ma­tion, Health- care, Chemie und Life Scien­ces. Mehr als 1,5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in über 1.200 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds Anteile an mehr als 90 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, die KfW, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die Wirt­schafts­un­ter­neh­men ALTANA, BASF, Bay- er, Boeh­rin­ger Ingel­heim, B.Braun, Robert Bosch, BÜFA, CEWE, Deut­sche Post DHL, Dräger, Dril­lisch AG, EVONIK, EWE AG, Haniel, Hettich, Knauf, Körber, LANXESS, media + more venture Betei­li­gungs GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT, Post­bank, QIAGEN, RWE Gene­ra­tion SE, SAP, Schufa, Schwarz Gruppe, STIHL, Thüga, Vector Infor­ma­tik, WACKER und Wilh. Werhahn KG.

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Frankfurter/ Münche­ner — Die inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP hat den Londo­ner Inves­tor GHO Capi­tal beim Erwerb der Lini­med Gruppe GmbH von Vitru­vian Part­ners und den Grün­dern der Gesell­schaft bera­ten. GHO Capi­tal über­nimmt die Lini­med Gruppe, einen führen­den, an 44 Stand­or­ten in Deutsch­land täti­gen, Anbie­ter im Bereich der außer­kli­ni­schen Inten­siv­pflege und Heim­be­atmung zusam­men mit dem derzei­ti­gen Manage­ment der Gesell­schaft. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

GHO Capi­tal ist ein in London ansäs­si­ger Finanz­in­ves­tor, der auf Invest­ments im Bereich des Gesund­heits­we­sens in Europa spezia­li­siert ist. GHO Capi­tal erhielt den Zuschlag, nach­dem sich der Finanz­in­ves­tor in einem Bieter-Wett­be­werb gegen diverse Mitkon­kur­ren­ten durch­set­zen konnte.

Bera­ter GHO Capital:Weil, Gotshal & Manges LLP
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand unter der Feder­füh­rung der Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ner Prof. Dr. Gerhard Schmidt und Dr. Kamyar Abrar und wurde unter­stützt durch den Part­ner Tobias Geer­ling (Tax, München) und die Asso­cia­tes Manuel-Peter Fringer (Corpo­rate, München), Thomas Weise (Corpo­rate, Frank­furt), Dr. Konstan­tin Hoppe, Simone Hagen (beide Health­care, München und Frank­furt), Aurel Hille, Julian Schwa­ne­beck (beide Arbeits­recht, Frank­furt), Ludger Kempf, Alisa Preis­sler (beide Tax, Frank­furt), Dr. Barbara Sand­fuchs (Daten­schutz, München), Patrik Marten (Tax, München) sowie Para­le­gal Sonja Popp (Corpo­rate, München).
Das im Rahmen der Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung tätige Weil-Team stand unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Finance Part­ners Dr. Wolf­ram Distler und wurde unter­stützt durch Asso­ciate Dr. Dorian Legel (Finance, Frankfurt).

Über Weil
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit rund 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frankfurt/Main, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prag, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C.

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Frank­furt a. M. — Die HSBC Deutsch­land beab­sich­tigt mehr Geschäft mit den  großen Private Equity-Inves­to­ren machen. Dazu holen sie die beiden Invest­ment­ban­ke­rAlex­an­der Glawe und Jürgen Stein in HSBC baut Private-Equity-Geschäft aus

Die HSBC Deutsch­land erwei­tert ihre Invest­ment­ban­king-Akti­vi­tä­ten. Mit Alex­an­der Glawe und Jürgen Stein kommen zwei neue Invest­ment­ban­ker in das Corpo­rate & Insti­tu­tio­nal Banking der HSBC.

Alex­an­der Glawe ist ein Private-Equity-Spezia­list und kommt Anfang Dezem­ber von der Credit Suisse, wo er zuletzt Teil des deut­schen Invest­ment­ban­kings war. Er wird als Head of Finan­cial Spon­sors den deutsch­spra­chi­gen Raum und Skan­di­na­vien betreuen. ER soll die Kontakte der HSBC zu großen Private Equity-Häuser vertiefen.

Jürgen Stein ist bereits seit Monats­be­ginn an Bord und gilt als Finan­zie­rungs­experte für Private-Equity-Deals. Er soll eng mit den ande­ren Teams der Bank zusam­men­ar­bei­ten, spezi­ell jenen aus den Berei­chen M&A, Corpo­rate Finance und Lever­a­ged & Acqui­si­tion Finance. Diesen Bereich betreut die HSBC aus London, Düssel­dorf und Frank­furt heraus. Stein kommt von der UBS, wo er von London aus Lever­a­ged-Finance-Trans­ak­tio­nen in Europa verant­wor­tet hat.

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Frank­furt a. M. / München — Die Frank­fur­ter und Münche­ner Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben die Eigen­tü­mer der MKM Mans­fel­der Kupfer und Messing GmbH bei der Über­nahme der Gesell­schaft durch die KME-Gruppe bera­ten. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Frei­gabe durch die EU-Wett­be­werbs­be­hör­den und ist für das 4. Quar­tal 2018 vorgesehen.

Die MKM Mans­fel­der Kupfer und Messing GmbH mit Sitz in Hett­stedt ist ein führen­der euro­päi­scher Herstel­ler von Vorpro­duk­ten und Halb­zeu­gen aus Kupfer und Kupferlegierungen.

Die KME-Gruppe ist einer der welt­weit größ­ten Herstel­ler von Erzeug­nis­sen aus Kupfer und Kupfer­le­gie­run­gen. Das Unter­neh­men ist Teil der italie­ni­schen Intek­Group Spa und hat seinen Sitz in Osnabrück.

Bera­ter der MKM Mans­fel­der Kupfer und Messing GmbH:Weil, Gotshal & Manges
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand unter der Feder­füh­rung der Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ner Prof. Dr. Gerhard Schmidt und Stephan Grauke und wurde unter­stützt durch Part­ner Dr. Kamyar Abrar (Kartell­recht, Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Dr. Ansgar Wimber, Manuel-Peter Fringer, Alex­an­der Pfef­fer­ler, Andreas Fogel (alle Corpo­rate, München), Aurel Hille, Simone Hagen (beide Kartell­recht, Frank­furt), Ludger Kempf (Tax, Frank­furt), Thomas Zimmer­mann, Stef­fen Giolda (beide Finance, München/Frankfurt) und die Para­le­gals Madleen Düdder, Sonja Popp (beide Corpo­rate, München).

Bera­ter der KME-Gruppe: Link­la­ters München
unter der Feder­füh­rung des Part­ners Dr. Florian Harder

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Hanno­ver / München —  Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) hat sich am opera­ti­ven Geschäft der BTV braun tele­Com AG (BTV), einem namhaf­ten Ausrüs­ter und Dienst­leis­ter in der Breit­band­kom­mu­ni­ka­tion betei­ligt. Im Rahmen eines Manage­ment-Buy-outs (MBO) wird der von der Deut­schen Betei­li­gungs AG bera­tene Fonds DBAG ECF die Mehr­heit der Anteile an vier opera­ti­ven Gesell­schaf­ten der BTV-Gruppe erwer­ben. Diese werden im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung vom Unter­neh­mens­grün­der und Aktio­när der BTV Thomas Braun veräu­ßert, der weiter­hin die Führung der Unter­neh­men verant­wor­ten wird.

Die DBAG co-inves­tiert bis zu 4,8 Millio­nen Euro; auf sie entfal­len künf­tig durch­ge­rech­net rund 38 Prozent der Anteile an den Unter­neh­men. Weitere Anteile neben dem DBAG ECF (insge­samt 93 Prozent) wird das Manage­ment der Unter­neh­men halten. Der Voll­zug des Kauf­ver­trags ist für Juli 2018 vorge­se­hen. Die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den müssen der Trans­ak­tion noch zustim­men. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) hat vier opera­tive Gesell­schaf­ten der BTV braun tele­Com AG (BTV braun) erwor­ben. P+P hat das Manage­ment der BTV braun im Rahmen der Trans­ak­tion bera­ten. Die BTV braun-Gruppe ist ein Full-Service-Anbie­ter im Bereich der Breit­band-Kommu­ni­ka­tion. Die Unter­neh­men der Gruppe entwi­ckeln, produ­zie­ren und vertrei­ben Kompo­nen­ten für den Bau von Kabel- und Glasfasernetzen.

Die BTV braun mit Sitz in Hanno­ver und mit den Nieder­las­sun­gen in Hamburg, Wismar sowie in den Nieder­lan­den und in Taiwan hat in 2017 einen Umsatz in Höhe von rund 30 Millio­nen Euro erwirt­schaf­tet. Die Deut­sche Betei­li­gungs AG ist als Finanz­in­ves­tor auf wachs­tums­ori­en­tierte mittel- ständische Firmen spezia­li­siert. Die DBAG ist vor allem in Deutsch­land aktiv und hat ein inter­na­tio­na­les Netz­werk. Die DBAG will das orga­ni­sche Wachs­tum der BTV braun- Gesell­schaf­ten fort­set­zen und ihr Produkt- und Dienst­leis­tungs­an­ge­bot verbreitern.

BTV ist das fünfte Unter­neh­men in der Breit­band-Kommu­ni­ka­tion, in das die DBAG seit 2013 inves­tiert hat. Hinzu kommen sieben Unter­neh­mens­zu­käufe dieser Betei­li­gun­gen. „Der Markt dieser Unter­neh­men wird von der stei­gen­den Nach­frage der Endkun­den nach schnel­le­ren Inter­net­ver­bin­dun­gen ange­trie­ben, die es erfor­dern, bestehende Netz­werke aufzu­rüs­ten oder neu aufzu­bauen“, beschreibt Tors­ten Grede, Spre­cher des Vorstands der DBAG, das attrak­tive Markt­um­feld für diese Betei­li­gung. Dazu gehört auch der Trend zu leis­tungs­fä­hi­gen Glas­fa­ser-Verbin­dun­gen bis in die Wohnung.

Bera­ter BTV braun tele­Com: P+P Pöllath + Partners
P+P‑Partnerin Dr. Barbara Koch-Schulte (Foto) hat das Manage­ment der BTV braun im Rahmen der Trans­ak­tion im Zusam­men­hang mit der Manage­ment­be­tei­li­gung recht­lich und steu­er­lich beraten.

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München — Ausge­zeich­ne­ter  Start in das Neuemis­si­ons­jahr 2018 mit 6 Börsengängen im 1. Quar­tal mit einem Plat­zie­rungs­vo­lu­men von rund 6,4 Mrd. Euro. Beste Halb­jah­res­bi­lanz bei Neuemis­sio­nen in Deutsch­land seit dem Jahr 2000.

Während inter­na­tio­nal die Neuemissionsaktivitäten mit einem Rückgang bei der Anzahl um 19 % gegenüber dem 1. Halb­jahr 2017 schwächeln, legt Deutsch­land bei den Börsengängen in 2018 das beste 1. Halb­jahr seit dem Jahr 2000 hin. Mit 12 Neuemis­sio­nen beträgt der Anteil Deutsch­lands an allen Börsengängen welt­weit 1,82 % und mit einem Plat­zie­rungs­vo­lu­men von 7,9 Mrd. $ sogar 8,38 %.

Mit einem Emis­si­ons­vo­lu­men von 4,2 Mrd. € (5,3 Mrd. $) kommt mit Siemens Healt­hi­neers (Foto) der größte Börsengang aus Deutsch­land. Mit einem Plat­zie­rungs­vo­lu­men von rund 1,3 Mrd. € (1,6 Mrd. $) kommt mit der DWS ein zwei­ter Börsenneuling unter die Top 10 der welt­weit größten IPOs im 1. Halbjahr.

Obwohl in den letz­ten Wochen vor dem Stich­tag 30. Juni die Börsenindices welt­weit aufgrund der wirt­schaft­li­chen und poli­ti­schen Unsi­cher­hei­ten deut­lich nach­ge­ge­ben haben, konn­ten sich die Neuemis­sio­nen in Deutsch­land im Durch­schnitt um 3,1 % besser als der Gesamt­markt entwi­ckeln. Die mit Abstand beste Perfor­mance zeigte mit einem Kurs­an­stieg von 21,5 % über dem Ausga­be­preis Siemens Healt­hi­neers. Demgegenüber enttäuschte die Deut­sche Bank-Toch­ter DWS mit einem Kurs­ver­lust von 20,8 %. Insge­samt muss­ten die Anle­ger bei 5 der 12 Neuemis­sio­nen Kurs­ver­luste hinnehmen.

Das spezi­fi­sche Handels­seg­ment für klei­nere und mitt­lere Unter­neh­men „Scale“ konnte wie in den beiden Halb­jah­ren zuvor 2 Neumis­sio­nen verzeich­nen. Mit STEMMER IMAGING gab es den ersten Börsengang im Scale mit einem Plat­zie­rungs­vo­lu­men von mehr als 100 Mio. €. Das Bank­haus Hauck & Aufhäuser hat sich offen­sicht­lich zur ersten Adresse bei Neuemis­sio­nen im Scale entwi­ckelt. 4 der 6 Neuemis­sio­nen wurden von Hauck & Aufhäuser begleitet.

Für das 2. Halb­jahr 2018 haben erste Unter­neh­men ihren Börsengang avisiert. Deshalb gehen wir davon aus, dass in diesem Jahr rund 20 Unter­neh­men ihr Börsendebüt geben werden. Dennoch setzen wir hinter das Neuemis­si­ons­jahr 2018 ein großes Frage­zei­chen. Es gibt keine Anzei­chen dafür, dass sich diese Entwick­lung in Deutsch­land auch in Zukunft fort­set­zen wird. Dies vor allem deshalb, weil sich die struk­tu­rel­len Probleme — sei es bei der Akti­en­kul­tur, den Kosten oder den regu­la­to­ri­schen Hinder­nis­sen — nicht geändert haben. Eine detail­lierte Auswer­tung und Analyse zu allen Börsengängen im 1. Halb­jahr 2018 in Deutsch­land finden Sie auf unse­rer Home­page https://www.blaettchen.de.

Über Blättchen & Part­ner Die Blättchen & Part­ner GmbH zählt mit inno­va­ti­ven Finanz­stra­te­gien seit über 30 Jahren zu den führenden Corpo­rate Finance-Exper­ten in Deutsch­land. Die Münchner Gesell­schaft ist spezia­li­siert auf die Bera­tung bei Börsengängen, Anlei­hen, Schuld­schein­dar­le­hen sowie die damit verbun­dene Kapi­tal­markt­be­treu­ung nach der Emis­sion. Weitere Schwer­punkte im Leis­tungs­spek­trum sind Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen, M&A‑Transaktionen sowie die Gestal­tung von Vorstandsvergütungen und Manage­ment-Betei­li­gungs­pro­gram­men. Mehr als 500 Trans­ak­tio­nen sind ein Beleg für die ausge­wie­sene Exper­tise der Gesell­schaft. Das gewach­sene interdisziplinäre Kompe­tenz­netz­werk, die hohe Kunden­zu­frie­den­heit und die Viel­zahl an Veröffentlichungen zu wich­ti­gen Corpo­rate Finance-Themen spie­geln die aner­kannte Repu­ta­tion der Blättchen & Part­ner GmbH wider.

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Düssel­dorf  – ARQIS hat die Shimadzu Corpo­ra­tion beim Erwerb aller Anteile an der infra­serv Vaku­um­ser­vice GmbH bera­ten, einer Spezia­lis­tin für die Wartung von Turbo­mo­le­ku­lar-Pumpen in Europa. infra­serv Vaku­um­ser­vice ist eine hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft von Shimadzu geworden.

Mit 25 Mitar­bei­tern hat infra­serv Vaku­um­ser­vice im Jahr 2017 einen Netto­um­satz von 4,9 Millio­nen Euro erwirt­schaf­tet. Das Unter­neh­men hat seinen Sitz in der Nähe von München und betreut die Vakkum­an­la­gen von großen Halb­lei­ter- und Anla­gen­her­stel­lern in Europa. Es hat eine hohe tech­ni­sche Kompe­tenz und gute Bezie­hun­gen zu seinen Kunden. Shimadzu hat bereits die Service­ar­bei­ten für Turbo­mo­le­ku­lar­pum­pen an infra­serv Vaku­um­ser­vice ausgelagert.

Die Über­nahme ist ein Schritt zur weite­ren Entwick­lung von Shimadzus euro­päi­schem Geschäft mit Turbo­mo­le­ku­lar­pum­pen sowie zur Stär­kung der loka­len Vertriebs­ak­ti­vi­tä­ten und des tech­ni­schen Supports.

Bera­ter Shimadzu: ARQIS Rechtsanwälte
ARQIS Rechts­an­wälte (Düssel­dorf): Dr. Meiko Dill­mann, Foto (München), Eber­hard Hafer­malz (beide Feder­füh­rung), Dr. Shigeo Yama­guchi (alle Corporate/M&A), Dr. Andrea Panzer-Heemeier (Arbeits­recht), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht); Asso­cia­tes: Dr. Yohei Nagata (Corporate/M&A), Dr. Markus Schwip­per (München), Dr. Eva Trost, Carina Engel­hard (alle Arbeits­recht), Jenni­fer Huschauer (Immo­bi­li­en­recht)
Held Jagut­tis (Köln): Öffent­li­ches Recht/Regulierung

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients sowie Gewerb­li­cher Rechts­schutz und Prozess­füh­rung. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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Steinfurt/ München – Jones Day berät Geor­gia-Paci­fic LLC (“GP”) im Zusam­men­hang mit dem Verkauf des euro­päi­schen Nonwo­vens-Geschäfts an eine Toch­ter­ge­sell­schaft der P.H. Glat­fel­ter Company (“Glat­fel­ter”) für US$ 185 Millio­nen. Die Trans­ak­tion umfasst die Vlies­stoff-Produk­tion von GP in Stein­furt, Nord­rhein-West­fa­len, sowie Vertriebs­bü­ros in Frank­reich und Italien. Die Trans­ak­tion erfolgt durch den Verkauf von Antei­len eini­ger GP-Toch­ter­ge­sell­schaf­ten an eine Toch­ter­ge­sell­schaft von Glat­fel­ter und wird, vorbe­halt­lich der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den, voraus­sicht­lich im vier­ten Quar­tal 2018 abgeschlossen.

Mit Haupt­sitz in Atlanta und welt­weit ca. 35.000 Mitar­bei­tern, gehört GP zu den führen­den Herstel­lern von nicht­ge­web­ten Vlies­stof­fen zur Herstel­lung von Servi­et­ten, Baby­tü­chern, Toilet­ten- und Kosme­tik­ar­ti­keln sowie Putz- und Feucht­tü­chern. In Stein­furt beschäf­tigt das Unter­neh­men ca. 220 Perso­nen. Glat­fel­ter wurde 1864 in Penn­syl­va­nia gegrün­det und beschäf­tigt an 13 Produk­ti­ons­stand­or­ten in Nord­ame­rika, Europa und Asien ca. 4.200 Mitar­bei­ter. Das Unter­neh­men produ­ziert Spezi­al­pa­piere und Faserwerkstoffe.

Bera­ter Geor­gia-Paci­fic LLC: Jones Day
Die Leitung des Teams hatten in Europa Maxi­mi­lian Krause und Stefan Schnei­der (beide M&A — München) und in den USA Troy Lewis und Bobby Cardone (beide M&A — Dallas) inne.

Zum Jones-Day-Team gehör­ten: Markus Ledwina und Moritz Rich­ter (beide M&A — München), Markus Hamann (Öffent­li­ches Recht und Regu­lie­rung — Frank­furt), Dr. Chris­tian Fulda (Gewerb­li­cher Rechts­schutz — München), Dr. Markus Kappen­ha­gen (Arbeits­recht — Düssel­dorf), Chris­tian Tren­kel (Immo­bi­li­en­recht — München), Dr. Klaus Herken­roth und Oliver Staatz (beide Steu­er­recht — Frank­furt), Michael Walra­ven (M&A — Dallas), Jean-Gabriel Griboul und Alex­andre Wibaux (beide Private Equity — Paris), Fabri­zio Faina, Andrea Cesana, Mari­anna Consiglio und Patri­zia Pedretti (alle M&A — Mailand), Tom Briggs und Rob Latta (beide Gewerb­li­cher Rechts­schutz — San Diego), Jean-Michel Bobillo (Arbeits­recht — Paris), Andrew Eisen­berg (Steu­er­recht — Washing­ton), Kelly Rubin (Steu­er­recht — Dallas).

Bera­ter P.H. Glat­fel­ter Company: Shear­man & Ster­ling LLP
Clare O’Brien, Daniel Lito­witz (beide Part­ner, M&A — New York), Andreas Piepers (M&A — New York), Sven Opper­mann, Phil­ipp Jaspers (beide M&A – Frank­furt), Ethan Harris, Ryan Au (beide Steu­er­recht — Washing­ton, DC), Anders Kraft, Astrid Mayer (beide Steu­er­recht – Frank­furt), Jordan Altman und Benja­min Peter­sen (beide Gewerb­li­cher Rechts­schutz — New York).

Stockum & Part­ner: Dr. Rainer Thum, Bene­dikt Grae­fen­stein (beide Arbeits­recht – Frankfurt).

Dieses Mandat unter­streicht erneut die Stärke von Jones Day bei grenz­über­schrei­ten­den Trans­ak­tio­nen. Allein in den letz­ten drei Mona­ten konnte das Jones-Day-Team durch drei weitere bedeu­tende Deals auf sich aufmerk­sam machen: die Bera­tung von PAG Asia Capi­tal als Co-Inves­tor der KSS beim US$ 1,6 Milli­ar­den Erwerb von Takata, Proc­ter & Gamble beim € 3,4 Milli­ar­den Erwerb der welt­wei­ten Consu­mer-Health-Sparte von Merck oder Plas­tic Omnium beim Mehr­heits­er­werb an der HBPO-Gruppe (Enter­prise Value: € 350 Millio­nen Euro).

Zu Jones Day
Jones Day zählt zu den global am besten und am brei­tes­ten aufge­stell­ten Wirt­schafts­kanz­leien und wird seit Jahren als die am stärks­ten kunden­ori­en­tierte Kanz­lei ausge­zeich­net. Jones Day berät und vertritt über die Hälfte der DAX 30 Unter­neh­men und ist seit 2000 unun­ter­bro­chen die Nummer Eins nach Anzahl der welt­weit durch­ge­führ­ten M&A‑Deals (Thom­son und Bloom­berg). Die Kanz­lei beschäf­tigt in 43 Geschäfts- und Finanz­zen­tren welt­weit mehr als 2.500 Anwälte — darun­ter etwa 600 in Europa und 200 in Asien. In Deutsch­land ist die Kanz­lei mit mehr als 100 Berufs­trä­gern in Düssel­dorf, Frank­furt und München vertreten.

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München — Elgato Systems verkauft seinen Gaming-Bereich an Corsair und konzen­triert sich ab sofort nur noch auf seine Smart-Home-Produkte, die unter dem Brand Eve vermark­tet werden.  Elgato Systems wird in Eve Systems umbe­nannt. Für die Neuaus­rich­tung trennt sich der Anbie­ter von App-gesteu­er­tem Life­style-Zube­hör außer­dem von einem weite­ren Firmen­be­reich. Die Strea­ming-Zube­hör­sparte Elgato Gaming wird an den US-ameri­ka­ni­schen Gaming-Zube­hör­spe­zia­lis­ten Corsair verkauft und soll dort als eigen­stän­dige Marke weiter­ge­führt werden.

»Inner­halb eines extrem dyna­mi­schen Segments hat Elgato Gaming eine Schwung­kraft erreicht, die nur ein größe­rer Part­ner noch weiter verstär­ken kann«, erklärt Markus Fest, Elgato-Grün­der und ab sofort CEO von Eve Systems. »Der Erfolg unse­rer Gaming-Produkte hat alle Erwar­tun­gen über­trof­fen, und er ist heute untrenn­bar mit dem Brand Elgato verbun­den. Zwar fällt uns der Abschied von der Marke nach 20 Jahren alles andere als leicht, aber Corsair ist eine fantas­ti­sche Firma und ein würdi­ges neues Zuhause für Elgato. Gleich­zei­tig wird auch die Eve-Produkt­li­nie von einem fokus­sier­ten Team inner­halb einer dedi­zier­ten Orga­ni­sa­tion profitieren.«

Eve Systems ist mit einem breit gefä­cher­ten Produkt­port­fo­lio im Connec­ted-Home-Markt vertre­ten. Die von Elgato in den letz­ten Jahren entwi­ckelte Produkt­fa­mi­lie basiert auf Apples Home­kit-Tech­no­lo­gie. Die Kompo­nen­ten der Eve-Fami­lie steu­ern und auto­ma­ti­sie­ren Haus­ge­räte, regeln Tempe­ra­tur und Bewäs­se­rung oder über­wa­chen Raum- sowie Außen­luft. Jedes Eve-Produkt erwei­tert das Smart Home um indi­vi­du­elle Funk­tio­nen, auf die sich mit iPhone, iPad, Home­Pod und Apple Watch zugrei­fen lässt. Eve-Geräte spre­chen über Apples sichere Ende-zu-Ende-Verschlüs­se­lung mit dem iPhone, persön­li­che Daten sind damit ausschließ­lich für den Nutzer einseh­bar. Die Produkte arbei­ten dank Blue­tooth Tech­no­lo­gie kabel­los, sind schnell einzu­rich­ten und kommen ohne Bridges aus. Der Zugriff auf Eve-Geräte ist über die Apple Home App, die Eve App, das Kontroll­zen­trum des iPhone oder Siri möglich.

Bera­ter Elgato Systems GmbH: Bird & Bird LLP
Bird & Bird LLP hat das Münch­ner Unter­neh­men Elgato Systems GmbH bei dem Verkauf des Elgato Gaming Geschäfts­be­reichs an den US-ameri­ka­ni­schen Gaming-Zube­hör­spe­zia­lis­ten CORSAIR beraten.

Elgato wurde von den folgen­den Bird & Bird Anwäl­ten bera­ten: Part­ner Stefan Münch und Asso­ciate Michael Gass­ner, beide Corporate/M&A, Part­ne­rin Dr. Henri­ette Picot, Tech & Comms/Commercial sowie Part­ner Dr. Ralph Panzer, Arbeits­recht, alle München.

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München / Heiters­heim — PARAGON PARTNERS betei­ligt sich mehr­heit­lich an der inpro­tec AG, um das Unter­neh­men bei zukünf­ti­gem Wachs­tum zu unterstützen
PARAGON PARTNERS erwirbt eine Mehr­heit an der inpro­tec AG von den zwei Gesell­schaf­tern und Mana­gern, Dr. Andreas Baran­yai und Pierre Schwerdt­fe­ger. Die Trans­ak­tion steht noch unter Vorbe­halt der Frei­gabe der zustän­di­gen Behör­den. Die beiden Vorstände blei­ben weiter­hin in signi­fi­kan­ter Größen­ord­nung am Unter­neh­men betei­ligt und sind auch in Zukunft für die Führung und Weiter­ent­wick­lung des Unter­neh­mens opera­tiv verant­wort­lich. PARAGON wird den orga­ni­schen und anor­ga­ni­schen Wachs­tums­kurs der inpro­tec AG mit zusätz­li­chen Ressour­cen unterstützen.

inpro­tec AG, mit Sitz in Heiters­heim, bietet seinen Kunden lang­jäh­rige Exper­tise als der führende Anbie­ter für indus­tri­elle Lohn­trock­nung und ‑granu­lie­rung auf Basis von Sprüh­trock­nung, Sprüh­gra­nu­la­tion, Wirbel­schicht-Coating sowie Matrix-Verkap­se­lung. Als Spezia­list in diesem Feld ist inpro­tec der Ansprech­part­ner der Wahl bei der Reali­sie­rung inno­va­ti­ver und komple­xer Produk­ti­ons­pro­zesse sowie bei der Schlie­ßung von inter­nen Kapa­zi­täts­lü­cken. In den vergan­ge­nen Jahren hat das Unter­neh­men indus­trie­über­grei­fend mit mehr als 2.500 verschie­de­nen Ausgangs­stof­fen und Zwischen­pro­duk­ten gear­bei­tet und bedient Kunden in unter­schied­lichs­ten Indus­trien (Konsum­gü­ter, Futter­mit­tel, Kosme­tik­in­dus­trie, Plas­tik Additive).

Die inpro­tec AG betreibt zwei Produk­ti­ons­stät­ten in Heiters­heim und Genthin und beschäf­tigt insge­samt aktu­ell circa 240 Mitar­bei­ter. Mit Unter­stüt­zung von PARAGON wird die inpro­tec AG den einge­schla­ge­nen Wachs­tums­kurs der vergan­ge­nen Jahre konse­quent fort­set­zen und in den Aufbau von zusätz­li­chen Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten investieren.

„Es ist beein­dru­ckend zu sehen, wie die Herren Baran­yai und Schwerdt­fe­ger die inpro­tec AG über die vergan­ge­nen fast 20 Jahre aufge­baut, etabliert und zum klaren Markt­füh­rer in der Wirbel­schicht­gra­nu­la­tion entwi­ckelt haben. Das Unter­neh­men ist heute hervor­ra­gend posi­tio­niert, um sowohl orga­nisch als auch durch stra­te­gi­sche Zukäufe zu wach­sen.“, erläu­tert Marco Atto­lini (Foto), Mana­ging Part­ner bei PARAGON PARTNERS.

Shear­man & Ster­ling hat ein Banken­kon­sor­tium bestehend aus der Commerz­bank, der Bremer Kredit­bank und ODDO BHF bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der Mehr­heits­be­tei­li­gung an der inpro­tec AG durch von Para­gon Part­ners bera­tene Fonds bera­ten. — Zum Shear­man & Ster­ling Team gehör­ten Part­ner Dr. Matthias Weis­sin­ger und Tran­sac­tion Specia­list Marina Kieweg (beide Germany-Finance).

Über PARAGON PARTNERS
PARAGON PARTNERS ist eine private Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die mit über EUR 650 Millio­nen verwal­te­tem Eigen­ka­pi­tal auf Inves­ti­tio­nen in mittel­stän­di­schen Unter­neh­men in Deutsch­land, Schweiz und Öster­reich spezia­li­siert ist. PARAGON betei­ligt sich an etablier­ten, mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit signi­fi­kan­tem opera­ti­vem Wert­stei­ge­rungs­po­ten­tial, um die Markt­po­si­tion seiner Port­fo­lio-Unter­neh­men als akti­ver Gesell­schaf­ter nach­hal­tig auszu­bauen. Ziel ist, die opera­tive Leis­tungs­fä­hig­keit der Port­fo­lio-Unter­neh­men zu erhö­hen und deren nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu fördern. PARAGON PARTNERS hat seinen Sitz in München.

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 22 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unternehmen.

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Frank­furt am Main  — Bird & Bird LLP hat die BTV-Gruppe beim mehr­heit­li­chen Anteils­ver­kauf des opera­ti­ven Geschäfts der BTV braun tele­Com AG (BTV) an die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) bera­ten. BTV ist eine Gruppe von Handels- und Dienst­leis­tungs­fir­men, die Kompo­nen­ten für den Bau von Kabel- und Glas­fa­ser­net­zen entwi­ckeln, produ­zie­ren und vertreiben.

Im Zuge eines Manage­ment-Buy-outs wird der von der DBAG bera­tene Fonds DBAG ECF die Mehr­heit der Anteile an vier opera­ti­ven Gesell­schaf­ten der BTV-Gruppe erwer­ben. Diese werden im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung vom Unter­neh­mens­grün­der und Aktio­när der BTV, Thomas Braun, veräu­ßert, der weiter­hin die Führung der Unter­neh­men verant­wor­ten wird.

Der Voll­zug des Kauf­ver­trags ist für Juli 2018 vorge­se­hen. Die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den müssen der Trans­ak­tion noch zustim­men. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die BTV braun tele­Com AG wurde von den folgen­den Bird & Bird Anwäl­ten bera­ten: Part­ner Dr. Hans Peter Leube, Feder­füh­rung (Corporate/M&A, Frank­furt), Asso­cia­tes Mari­anne Nawroth (Corporate/M&A, Frank­furt), Laura Müller (Corporate/M&A, Düssel­dorf), Chyn­gyz Timur (Corporate/M&A, Frank­furt), Part­ne­rin Dr. Barbara Geck und Asso­ciate Daniela Gudat (beide Arbeits­recht, Frankfurt).

Die DBAG wurde von Holger Ebers­ber­ger (Ashurst) beraten.

Ende

Hinter­grund:
Dr. Hans Peter Leube stand zuvor bei mehre­ren Trans­ak­tio­nen und Refi­nan­zie­run­gen auf Seiten der DBAG (zuletzt bei dem Erwerb der vitro­net-Gruppe sowie der Netz­kon­tor-Nord Gruppe). Dass er nun auf der Verkäu­fer­seite verhan­delte, liegt insbe­son­dere an seiner Exper­tise aus der opera­ti­ven In-house Zeit bei Tele­co­lum­bus. Diese Trans­ak­tion ist ein weite­rer „proof-point“ für die Stra­te­gie der Sektor­fo­kus­sie­rung von Bird & Bird und des großen Know-Hows unse­res Corpo­rate-Teams im Bereich Tech & Comms / Glaserfaser.

Über Bird & Bird
Bird & Bird ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät, die insbe­son­dere Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen berät, die neue Tech­no­lo­gien und die Digi­ta­li­sie­rung mitge­stal­ten und durch sie verän­dert werden. Wir verbin­den erst­klas­sige recht­li­che Exper­tise mit tief­ge­hen­der Bran­chen­kennt­nis und einer erfri­schend krea­ti­ven Denk­weise, um Mandan­ten dabei zu unter­stüt­zen, ihre unter­neh­me­ri­schen Ziele zu errei­chen. Wir haben über 1.200 Anwälte in 28 Büros in Europa, dem Nahen Osten und dem Asien-Pazi­fik Raum und pfle­gen enge Bezie­hun­gen zu Kanz­leien in ande­ren Teilen der Welt.

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Uhingen/ Frank­furt a. Main — Shear­man & Ster­ling hat die Allgaier-Group („Allgaier“), einen welt­weit täti­gen Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer und Anla­gen­bauer, bei einer grund­le­gen­den Neuge­stal­tung seiner Konzern­fi­nan­zie­rung bera­ten. Die neue Finan­zie­rung ermög­licht Allgaier die Reali­sie­rung der lang­fris­ti­gen Wachs­tums­pläne und schafft zuver­läs­sige Struk­tu­ren in der Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­rung, eine Verein­heit­li­chung der Treasury-Prozesse sowie neue Finan­zie­rungs­op­tio­nen für die inter­na­tio­na­len Tochtergesellschaften.

Allgaier, mit Haupt­sitz in Uhin­gen, Baden-Würt­tem­berg ist Leicht­bau­spe­zia­list und Inno­va­ti­ons­füh­rer in der Blech­um­for­mung und System­lie­fe­rant im Wesent­li­chen für die deut­schen Premium-Auto­her­stel­ler. Im Bereich Process Tech­no­logy entwi­ckelt Allgaier als Anla­gen­bauer inno­va­tive Lösun­gen für eine Viel­zahl indus­tri­el­ler Kunden.

Zum Shear­man & Ster­ling-Team unter Feder­füh­rung des Part­ners Winfried M. Carli gehör­ten u.a. Part­ner Pierre-Nico­las Ferrand (Paris-Finance), Of Coun­sel Dan Newcomb (Compli­ance-New York), Part­ner Dr. Matthias Weis­sin­ger (Germany-Finance), Coun­sel Phil­ippe Wolan­ski (Paris-Finance) und Tran­sac­tion Specia­list Marina Kieweg (Germany-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 22 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unternehmen.

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München — Die Talen­tRo­cket GmbH, Betrei­ber einer digi­ta­len Karrie­re­platt­form für juris­ti­sche Berufe, hat mit der BayBG Baye­ri­schen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft einen zusätz­li­chen Inves­tor gewon­nen. Das Münch­ner IT-Unter­neh­men wird mit dem Kapi­tal einen neuen Bereich für weitere hoch quali­fi­zierte Berufs­grup­pen aufbauen, sowie verstärkt nach Öster­reich und in die Schweiz expandieren.

Talen­tRo­cket ist die führende Karrie­re­platt­form für Juris­ten in Deutsch­land. Sie wendet sich an Juris­ten sämt­li­cher Ausbil­dungs­stu­fen, vom Studen­ten bis zum Rechts­an­walt mit Berufs­er­fah­rung. 3.000 Arbeit­ge­ber – Kanz­leien, Unter­neh­mer, Verwal­tung – sind derzeit gelis­tet. Auf der ande­ren Seite hat das Unter­neh­men mit monat­lich 175.000 Usern eine hohe Reich­weite bei der Ziel­gruppe der Juris­ten. Mit einem intel­li­gen­ten Matching-Algo­rith­mus, der konti­nu­ier­lich weiter­ent­wi­ckelt wird, werden die beiden Seiten ziel­ge­rich­tet zusammengeführt.

Neben bekann­ten Groß­un­ter­neh­men und großen Kanz­leien – zum Beispiel Fresh­fields, Link­la­ters, Audi und PWC – nutzen auch zahl­rei­che mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und Kanz­leien die Platt­form als effi­zi­en­ten Recrui­ting-Kanal, um ihre juris­ti­schen Vakan­zen zu beset­zen. Von der Drei-Mann-Kanz­lei bis zur inter­na­tio­nal führen­den Wirt­schafts­kanz­lei vertrauen über 170 Kunden TalentRocket.

„Geschäfts­mo­dell und Tech­no­lo­gie sind ausge­reift und erfolg­reich. Es ist daher logisch und konse­quent, das Konzept auch auf andere hoch quali­fi­zierte und spezia­li­sierte Berufs­grup­pen auszu­wei­ten. Wir sind über­zeugt, dass die Umset­zung der Platt­form für andere verti­kale Berei­che ebenso wie die inter­na­tio­na­len Expan­si­ons­schritte erfolg­reich sein werden“, begrün­det BayBG-Invest­ment­ma­na­ger Alex­an­der Ullmann das Enga­ge­ment der BayBG: „Die 2014 in der jetzi­gen Form gestar­tete Platt­form hat sich inner­halb weni­ger Jahre etabliert und beein­druckt mit raschen Umsatzzuwächsen.“

Zufrie­den zeigt sich auch das Manage­ment von Talen­tRo­cket. Yacine Coco (Foto links), Grün­de­rin und CEO von Talen­tRo­cket: „Mit der BayBG haben wir einen renom­mier­ten und zukunfts­ori­en­tier­ten Venture Capi­tal-Part­ner gefun­den, der mit seinem Invest­ment die finan­zi­el­len Ressour­cen für unsere Produkt­er­wei­te­rung und Inter­na­tio­na­li­sie­rung ins Unter­neh­men einbringt.“ Talen­tRo­cket-Geschäfts­füh­rer Sebas­tian von Glahn (Foto rechts) ergänzt: „Das Invest­ment kommt zu einer Zeit, in der wir extrem an Fahrt aufge­nom­men haben. Es wird für unsere Expan­si­ons­pläne sehr wert­voll sein.“

Über BayBG:
Die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH ist einer der größ­ten Betei­li­gungs­ka­pi­tal­ge­ber für den baye­ri­schen Mittel­stand. Sie ist aktu­ell bei rund 500 baye­ri­schen Unter­neh­men mit mehr als 300 Mio. Euro enga­giert. Mit ihren Venture Capi­tal- und Betei­li­gungs­en­ga­ge­ments ermög­licht sie mittel­stän­di­schen Unter­neh­men die Umset­zung von Inno­va­tions- und Wachs­tums­vor­ha­ben, die Rege­lung der Unter­neh­mens­nach­folge oder die Opti­mie­rung der Kapitalstruktur.

Über Talen­tRo­cket:
Talen­tRo­cket ist die führende Karrie­re­platt­form für Juris­ten. Monat­lich surfen mehr als 175.000 User auf den Seiten des Unter­neh­mens. Talen­tRo­cket rich­tet sich an Juris­ten mit und ohne Berufs­er­fah­rung als auch an andere juris­ti­sche Absol­ven­ten. Gegrün­det wurde Talen­tRo­cket von Yacine Coco und Magda­lena Oehl. Die Platt­form in ihrer heuti­gen Form gibt es seit 2014.

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München — Der schwe­di­sche Private Equity-Inves­tor EQT hat den welt­weit führenden Open-Source-Soft­ware-Anbie­ter SUSE erwor­ben. P+P Pöllath + Part­ners hat EQT im Rahmen der Trans­ak­tion beraten.

SUSE mit Haupt­sitz in Nürnberg ist ein Vorrei­ter im Bereich Open Source-Soft­ware. Mit einem Umsatz von 320 Millio­nen US-Dollar in 2017 und rund 1.400 Mitar­bei­tern welt- weit ist SUSE einer der Marktführer für Infra­struk­tur- und Anwendungsbereitstellungs-Lösungen. SUSEs zuverlässige Produkte und Support-Services helfen den Kunden, Komplexität zu mana­gen, Kosten zu senken und geschäftskritische Prozesse sicher- zustellen.

EQT ist ein schwe­di­scher Finanz­in­ves­tor, der sich auf wachs­tums­ori­en­tierte Firmen spezia­li­siert hat. EQT ist vor allem in Europa, Asien und Nord­ame­rika aktiv und unterstützt die Unter­neh­men bei ihrer nach­hal­ti­gen Expan­sion auf dem Markt. EQT will SUSEs lang­fris­ti­ges Wachs­tum und Inno­va­tion weiter ausbauen.

Bera­ter EQT: P+P Pöllath + Partners
P+P hat EQT im Rahmen der Trans­ak­tion im Zusam­men­hang mit der Manage­ment-Betei­li­gung mit dem folgen­den Münchner Team recht­lich und steu­er­lich beraten:
Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, M&A/Private Equity, Manage­ment­be­tei­li­gun­gen) Dr. Barbara Koch-Schulte, Foto (Part­ne­rin, M&A/Private Equity, Steu­er­recht, Manage­ment-Betei­li­gun­gen) Lorena Joana Echarri (Asso­ciate, M&A/Private Equity, Manage- ment-Betei­li­gun­gen) P+P berät EQT regelmäßig, etwa beim Verkauf von SAG an SPIE, beim Verkauf von BSN medi­cal an die schwe­di­sche SCA oder bei der Veräußerung von CBR an die briti­sche Alteri Investors.

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München – Reed Smith begrüßt Part­ner Florian Hirsch­mann (Foto) und Coun­sel Silvio McMi­ken mit Team von DLA Piper. Florian Hirsch­mann hat sich auf Private Equity und M&A‑Transaktionen mit einem beson­de­ren Schwer­punkt auf die recht­li­che Beglei­tung von chine­si­schen Fonds und stra­te­gi­schen Finanz­in­ves­to­ren bei ihren Invest­ments in Deutsch­land fokussiert.

Hirsch­mann und sein Team bera­ten regelmäßig europäische Fonds, Ameri­ka­ni­sche PE Fonds sowie deut­sche Unter­neh­men im In- und Ausland. Der Fokus von Silvio McMi­ken liegt auf der recht­li­chen Beglei­tung von natio­na­len und grenzüberschreitenden Trans­ak­tio­nen, insbe­son­dere von Private Equity‑, und Venture Capi­tal-Trans­ak­tio­nen. Zum Team gehört u.a. auch ein Para­le­gal. Weiter wird in Kürze ein erfah­re­ner Mid-Level Asso­ciate zum Team stoßen.

Über Reed Smith
Reed Smith ist eine dyna­mi­sche inter­na­tio­nale Rechts­an­walts­kanz­lei mit der Maxime, das Geschäft ihrer Mandan­ten durch enga­gierte Bera­tung voran­zu­trei­ben. Mit unse­ren langjährigen Bezie­hun­gen, der inter­na­tio­na­len Ausrich­tung und auf Zusam­men­ar­beit ausge­leg­ten Struk­tur sind wir der ideale Part­ner für schnelle Lösungen bei komple­xen Strei­tig­kei­ten, Trans­ak­tio­nen und regu­la­to­ri­schen Fragestellungen.

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Frank­furt a. M. — Accel Part­ners („Accel“) und 83 North haben gemein­sam im Rahmen einer Serie-B-Finan­zie­rung 50 Mio. USD in Celo­nis mit Sitz in München inves­tiert. Das Unter­neh­men wurde mit 1 Mrd. EUR bewer­tet. Celo­nis hat seine Wachs­tums­ziele seit dem Serie-A-Invest­ment von Accel und 83 North im Juni 2016 in Höhe von 27,5 Millio­nen Dollar über­trof­fen und ist seit seiner Grün­dung profi­ta­bel. Bera­ten wurden die beiden Inves­to­ren von Henge­ler Mueller.

Accel ist eine der großen US-ameri­ka­ni­schen Venture Capi­tal Gesell­schaf­ten. Celo­nis wurde 2011 gegrün­det und ist ein Soft­ware­un­ter­neh­men mit Sitz in München und New York. Sein Intel­li­gent Busi­ness System basiert auf der wegwei­sen­den Process-Mining-Tech­no­lo­gie. Als Markt­füh­rer für Process Mining unter­stützt Celo­nis Unter­neh­men dabei, opera­tive Prozess­ab­läufe zu verste­hen und zu verbes­sern.  Gegrün­det wurde Celo­nis von den drei Studen­ten Alex­an­der Rinke, Bastian Nomi­nacher und Martin Klenk (Foto).

Vor allem Accel ist ein in der globa­len Tech-Szene hoch­pro­mi­nen­ter Name, da die VC-Firma aus den USA bereits früh in Unter­neh­men wie Face­book und Spotify inves­tierte. Nicht weni­ger bemer­kens­wert ist auch die Bewer­tung von Celo­nis: Die soll mit dem neuen Invest­ment bei angeb­lich einer Milli­arde Dollar liegen. Damit wäre die deut­sche Startup-Land­schaft um ein soge­nann­tes Einhorn reicher.

Henge­ler Muel­ler hat Accel und 83 North bei der Trans­ak­tion beraten.
Tätig waren der Part­ner Dr. Georg A. Frowein (Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Clemens Höhn (Berlin) und Loretta Lang (Frank­furt) (alle M&A/Venture Capital).

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Düssel­dorf  – ARQIS hat die BWK GmbH Unter­neh­mens-Betei­li­gungs­ge­sell­schaft (BWK) beim Erwerb der Mehr­heit an der H & R Indus­trie­rohr­bau GmbH begleitet.

Die H & R Indus­trie­rohr­bau GmbH hat ihren Haupt­sitz im bayri­schen Gold­bach und ist auf die Instand­hal­tung und den Neubau von Rohr­lei­tun­gen in Produk­ti­ons­an­la­gen spezia­li­siert. Das Unter­neh­men hat 2017 an drei Stand­or­ten – davon zwei “On-Site-Stand­orte“ inner­halb von Indus­trie­parks im Rhein-Main Gebiet – mit 80 Mitar­bei­tern einen Umsatz von knapp 16 Millio­nen Euro erwirt­schaf­tet. Zur Kunden­ba­sis von H & R zählen namhafte Groß­kon­zerne der Chemie- und Phar­ma­in­dus­trie (z.B. Akzo­No­bel, Boeh­rin­ger Ingel­heim, Sanofi oder Clari­ant) sowie mittel­stän­di­sche Industriekunden.

„H & R ist ein exzel­lent im Markt posi­tio­nier­tes Unter­neh­men mit einem ausge­zeich­ne­ten Ruf. Wir sind über­zeugt, dass wir den Wachs­tums­kurs der H & R konstruk­tiv beglei­ten können“, so Dr. Bernd Berg­schnei­der, BWK-Geschäfts­füh­rung. Rainer Miller, Mitglied der BWK-Geschäfts­lei­tung: „Gemein­sam mit H & R werden wir weitere Stand­orte aufbauen und ggf. auch über Buy&Build in weite­ren Indus­trie­parks präsent sein.“

Die BWK GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Stutt­gart ist eine der ältes­ten deut­schen Kapi­tal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten und verfolgt einen lang­fris­ti­gen Inves­ti­ti­ons­an­satz. Bereits im Früh­jahr dieses Jahres beriet ARQIS die BWK GmbH beim Erwerb einer Minder­heit an der Crui­se­Vi­sion GmbH, einem der führen­den Anbie­ter von Foto- und Video­pro­duk­ten auf Hochseekreuzfahrtschiffen.

Bera­ter BWK GmbH: ARQIS Rechts­an­wälte (Düssel­dorf)
Dr. Chris­tof Alex­an­der Schnei­der (Feder­füh­rung; Corporate/M&A), Dr. Andrea Panzer-Heemeier (Arbeits­recht), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht), Dimi­trios Chris­to­pou­los (Commer­cial), Marcus Noth­hel­fer (IP; München); Asso­cia­tes: Nima Hanifi-Atash­gah (Corporate/M&A), Jenni­fer Huschauer (Immo­bi­li­en­recht), Walde­mar Rembold (Commer­cial), Dr. Markus Schwip­per (Arbeits­recht), Dr. Phil­ipp Maier (IP; beide München)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients sowie Gewerb­li­cher Rechts­schutz und Prozess­füh­rung. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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Zürich (Schweiz) — Der Auto­händ­ler Amag hebt das Inno­va­tion & Venture LAB am 1. Juli 2018 aus der Taufe. Es soll im zwei­ten Halb­jahr den Betrieb aufneh­men und an Themen wie Connec­ti­vity, Mobi­lity as a Service, E‑Mobility Services und disrup­ti­ven E‑Businessmodellen arbei­ten. Phil­ipp Wetzel (51), Foto (Quelle: obs/Amag)  wird Mana­ging Direc­tor und an Amag Group-CEO Morten Hannesbo berichten.

Das Inno­va­tion & Venture LAB arbei­tet an Themen wie Connec­ti­vity,  Mobi­lity as a Service, E‑Mobility Services sowie disrup­ti­ven  E‑Businessmodellen. Es steht der gesam­ten AMAG Gruppe über­dies für  agile Projekt­be­ar­bei­tun­gen zur Verfügung.

Das LAB hat unter ande­rem den Auftrag, Mobi­li­täts­trends  aufzu­spü­ren und sich mit führen­den Univer­si­tä­ten sowie der Schwei­zer Start-up Szene zu vernet­zen. Es soll sich eben­falls mit Initia­ti­ven des Volks­wa­gen­kon­zerns ausein­an­der­set­zen und sich euro­pa­weit mit Tech­no­lo­gie- und Inno­va­ti­ons­part­nern austauschen.

Um Markt­nähe und opti­ma­len Austausch mit Start Up’s, Acce­le­ra­to­ren, Hoch­schu­len und Koope­ra­ti­ons­part­nern sicher­zu­stel­len, wird der Sitz des LAB’s voraus­sicht­lich im Gross­raum Zürich in einem Co-Working Umfeld sein. Der opera­tive Betrieb wird im zwei­ten Halb­jahr 2018 aufgenommen.

Gelei­tet wird das AMAG Inno­va­tion & Venture LAB von Phil­ipp Wetzel(51) als Mana­ging Direc­tor. In dieser Funk­tion berich­tet er an Morten Hannesbo, CEO AMAG Group AG. Der ausge­wie­sene Marke­ting­profi ist diplo­mier­ter Inge­nieur ETH mit einem MBA und bringt lang­jäh­rige  Erfah­rung aus der Bera­tung und der Konsum­gü­ter­in­dus­trie mit. Phil­ipp Wetzel ist seit 2012 bei AMAG tätig, zuletzt als Direc­tor Marke­ting & Busi­ness Deve­lo­p­ment / CDO Chief Digi­tal Offi­cer und Mitglied der Geschäfts­lei­tung der AMAG Import AG. Dort war er unter ande­rem auch feder­füh­rend bei der Erar­bei­tung der grup­pen­wei­ten Digi­tal- sowie der New Mobi­lity-Stra­te­gie, die zum Aufbau einer neuen
Orga­ni­sa­ti­ons­ein­heit und diver­sen Ventures führten.

Die weite­ren Schlüs­sel­po­si­tio­nen des Inno­va­tion & Venture LAB’s  wurden mit Urs Jaschke als Head of Inno­va­tion Lab, Stefan Rüssli, Head of Venture Opera­ti­ons und Markus Abeler, Head of Finance besetzt. Jaschke führte bei der AMAG Import AG die Abtei­lung Digi­tal Busi­ness Deve­lo­p­ment, Rüssli verant­wor­tet bei der AMAG seit rund einem Jahr New Mobi­lity und Abeler stiess vor weni­gen Mona­ten zur AMAG und bringt einen brei­ten Hinter­grund als CFO im Auto­mo­tive-Umfeld mit.

Bei der AMAG Import AG über­nimmt Chris­tian Hermle ab 1. Juli die Leitung Marke­ting & Busi­ness Deve­lo­p­ment von Phil­ipp Wetzel und berich­tet in dieser Funk­tion an Bern­hard Solter­mann, Mana­ging  Direc­tor, AMAG Import AG.

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Frank­furt a. m. — Die DB Digi­tal Ventures, mit der die Deut­sche Bahn neue digi­tale Geschäfts­mo­delle fördert, betei­ligt sich an zwei jungen US-Unter­neh­men. Mit Ride­cell und GoKid setzt die DB auf inno­va­tive Tech­no­lo­gien und zwei Ange­bote, die das Kern­ge­schäft Bahn sinn­voll ergän­zen und in Zukunft eine entschei­dende Rolle im Mobi­li­täts­markt spie­len könnten.

„Die Bahn war das Startup der ersten indus­tri­el­len Revo­lu­tion. Heute holen wir Start­ups an Bord, um unsere Tech­no­lo­gie­kom­pe­tenz auszu­bauen und in der Mobi­li­tät 4.0‑Ära vernetzte, maßge­schnei­derte Ange­bote für unsere Kunden zu entwi­ckeln“ so Prof. Sabina Jeschke, DB-Vorstand Digi­ta­li­sie­rung und Technik.

GoKid bringt Kinder sicher in die Schule
Das New Yorker Startup GoKid macht Eltern das Leben leich­ter. Das Unter­neh­men betreibt eine Platt­form für Fahr­ge­mein­schaf­ten, die Kinder mitein­an­der sicher und pünkt­lich in die Schule, zum Sport oder zu ande­ren Frei­zeit-Akti­vi­tä­ten brin­gen. Mehr als 100.000 Fahr­ten hat GoKid bereits orga­ni­siert, vorran­gig in den USA. Eltern sparen Zeit und Geld und scho­nen die Umwelt, weil Fahr­ten geteilt und gebün­delt werden. „Wir wollen mit unse­ren Fahr­ge­mein­schaf­ten für Schul­kin­der das Enga­ge­ment der DB für neue Mobi­li­täts­for­men unter­stüt­zen“ erklärt Dr. Stefa­nie Lemcke, CEO GoKid.

Ride­cell ist welt­weit führen­der Anbie­ter von Carsha­ring- und Ridesha­ring-Platt­for­men sowie zur Steue­rung auto­no­mer Flotten
Das 2009 gegrün­dete und in San Fran­cisco ansäs­sige Unter­neh­men Ride­cell hat eine intel­li­gente Soft­ware für den Betrieb von Carsha­ring, Fahr­ge­mein­schaf­ten und auto­no­mes Flot­ten­ma­nage­ment entwi­ckelt. Über 20 Millio­nen Fahr­ten wurden über die Ride­cell-Platt­form schon vermit­telt. „Mit unse­rer End-to-End-Inte­gra­tion können Mobi­li­täts­un­ter­neh­men und Städte eigene Car- und Ridesha­ring-Dienste rasch am Markt einfüh­ren, erwei­tern und deren Auslas­tung erhö­hen“ sagt Aarjav Trivedi, CEO Ride­cell. Die DB sieht mit Ride­cell das Poten­tial, alle Nutzungs­for­men für Fahr­zeug-Flot­ten vereint auf einer Platt­form anzu­bie­ten – Carsha­ring, Ridesha­ring und On-Demand-Ange­bote, einschließ­lich auto­no­mer Fahr­zeuge. Dadurch könn­ten die Fahr­ten noch geziel­ter den Kunden­be­dürf­nis­sen folgend durch­ge­führt werden.

Die DB Digi­tal Ventures stellt bis 2019 rund 100 Millio­nen Euro Wagnis­ka­pi­tal für die Zusam­men­ar­beit mit Start-ups bereit, um Inno­va­tio­nen und disrup­tive Geschäfts­mo­delle in der Mobi­li­tät und Logis­tik zu fördern, von denen Kunden der DB nach­hal­tig profitieren.

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Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) betei­ligt sich am opera­ti­ven Geschäft der BTV braun tele­Com AG (BTV), einem namhaf­ten Ausrüs­ter und Dienst­leis­ter in der Breit­band-Kommu­ni­ka­tion. Im Rahmen eines Manage­ment-Buy-outs (MBO) wird der von der Deut­schen Betei­li­gungs AG bera­tene Fonds DBAG ECF die Mehr­heit der Anteile an vier opera­ti­ven Gesell­schaf­ten der BTV-Gruppe erwer­ben. Diese werden im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung vom Unter­neh­mens­grün­der und Aktio­när der BTV Thomas Braun veräu­ßert, der weiter­hin die Führung der Unter­neh­men verant­wor­ten wird. Die DBAG co-inves­tiert bis zu 4,8 Millio­nen Euro; auf sie entfal­len künf­tig durch­ge­rech­net rund 38 Prozent der Anteile an den Unter­neh­men. Weitere Anteile neben dem DBAG ECF (insge­samt 93 Prozent) wird das Manage­ment der Unter­neh­men halten. Der Voll­zug des Kauf­ver­trags ist für Juli 2018 vorge­se­hen. Die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den müssen der Trans­ak­tion noch zustim­men. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die BTV-Gruppe ist die fünfte Mehr­heits­be­tei­li­gung des DBAG ECF seit der Erwei­te­rung des Inves­ti­ti­ons­spek­trums um MBOs mit Eigen­ka­pi­tal­in­ves­ti­tio­nen von zehn bis 30 Millio­nen Euro. Zugleich beginnt mit BTV die zweite neue Inves­ti­ti­ons­pe­ri­ode des DBAG ECF, kurz DBAG ECF II. Die erste Inves­ti­ti­ons­pe­ri­ode des Fonds (DBAG ECF I) wurde damit bereits nach zwölf Mona­ten vorzei­tig been­det. Bisher sind 80 Prozent der für den DBAG ECF I zuge­sag­ten Mittel gebun­den. Es werden weitere Folge­inves­ti­tio­nen zur Unter­stüt­zung der Weiter­ent­wick­lung der bestehen­den Port­fo­lio­un­ter­neh­men erwartet.

BTV (www.brauntelecom.de) ist eine Gruppe von Handels- und Dienst­leis­tungs­fir­men, die Kompo­nen­ten für den Bau von Kabel- und Glas­fa­ser­net­zen entwi­ckeln, produ­zie­ren und vertrei­ben. Sie gehört zu den weni­gen Full-Service-Anbie­tern am Markt: BTV bietet alles an, was zum Aufbau, zur Aufrüs­tung und zum Betrieb solcher Infra­struk­tu­ren erfor­der­lich ist. Dazu gehö­ren zum Beispiel Anten­nen­steck­do­sen, die indi­vi­du­ell entwi­ckelt und produ­ziert werden. Die Gruppe hält ein großes Sorti­ment solcher und ande­rer Bauteile vor, die von Netz­be­trei­bern und Service­un­ter­neh­men verwen­det werden. Ein wach­sen­des Service­ge­schäft ergänzt und unter­stützt das Produkt­ge­schäft: Bestimmte Kompo­nen­ten in Kabel­net­zen werden immer komple­xer und erfor­dern tech­ni­sche Unter­stüt­zung bei Planung, Verkauf, Konfi­gu­ra­tion und Installation.

BTV wurde 1986 in Hanno­ver gegrün­det. Dort werden rund 40 Mitar­bei­ter beschäf­tigt, unter ande­rem auch in einer Forschungs- und Entwick­lungs­ab­tei­lung: das Unter­neh­men entwi­ckelt und testet Produkte in enger Koope­ra­tion mit seinen Kunden. Weitere Service- und Vertriebs­stand­orte gibt es in Hamburg und in Wismar (35 Mitar­bei­ter), zudem werden in den Nieder­lan­den und in Taiwan Nieder­las­sun­gen unter­hal­ten. BTV ist stark gewach­sen; in den letz­ten drei Jahren verdop­pelte sich der Umsatz nahezu auf rund 30 Millio­nen Euro (2017).

BTV ist das fünfte Unter­neh­men in der Breit­band­kom­mu­ni­ka­tion, in das die DBAG seit 2013 inves­tiert hat. Hinzu kommen sieben Unter­neh­mens­zu­käufe dieser Betei­li­gun­gen. „Der Markt dieser Unter­neh­men wird von der stei­gen­den Nach­frage der Endkun­den nach schnel­le­ren Inter­net­ver­bin­dun­gen ange­trie­ben, die es erfor­dern, bestehende Netz­werke aufzu­rüs­ten oder neu aufzu­bauen“, beschreibt Tors­ten Grede, Spre­cher des Vorstands der DBAG, das attrak­tive Markt­um­feld für diese Betei­li­gung. Dazu gehört auch der Trend zu leis­tungs­fä­hi­gen Glas­fa­ser­ver­bin­dun­gen bis in die Wohnung. „Die Komple­xi­tät nimmt zu – dies wird die Nach­frage nach BTV-Produk­ten und nach entspre­chen­den Dienst­leis­tun­gen weiter fördern.“ Zu den weite­ren Entwick­lungs­schrit­ten von BTV sollen neben orga­ni­schem Wachs­tum auch die Verbrei­te­rung des Produkt- und Dienst­leis­tungs­an­ge­bots durch weitere Unter­neh­mens­käufe gehören.

„Die DBAG hat einen guten Ruf und ist ein in unse­rer Bran­che sehr erfah­re­ner Inves­tor – und damit der ideale Part­ner, um unser Unter­neh­men bei seiner weite­ren Entwick­lung zu beglei­ten“, begrün­det Thomas Braun, Vorstand und Aktio­när des Unter­neh­mens, die Veräu­ße­rung an den DBAG ECF.

Über DBAG
Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private-Equity-Fonds und inves­tiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial. Einen Schwer­punkt legt die DBAG auf die Indus­trie­sek­to­ren, in denen der deut­sche Mittel­stand im inter­na­tio­na­len Vergleich beson­ders stark ist. Mit dieser Erfah­rung, mit Know-how und Eigen­ka­pi­tal stärkt sie die Port­fo­lio-Unter­neh­men darin, eine lang­fris­tige und wert­stei­gernde Unter­neh­mens­stra­te­gie umzu­set­zen. Der unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt rund 1,8 Milli­ar­den Euro.

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Hamburg — Die Asto­rius Capi­tal GmbH schließt erfolg­reich ihren drit­ten Private Equity-Dach­fonds Asto­rius Capi­tal PE Fonds III mit Euro 49 Mio.. Der Fokus liegt wie bei den ande­ren Fonds­pro­gram­men auf Buyout- und Wachs­tums­stra­te­gien im euro­päi­schen Mittelstand.

“Mit dem Asto­rius Capi­tal PE Fonds III haben wir wieder eines der erfolg­reichs­ten Private-Equity-Produkte für semi­pro­fes­sio­nelle Inves­to­ren der vergan­ge­nen Jahre in Deutsch­land plat­ziert”, sagte Julien Zornig (Foto), Part­ner der Asto­rius Capi­tal. Neben einer sehr erfolg­rei­chen Anspra­che von Direkt­kun­den konn­ten eine Reihe Privat­bank-Kunden und Family Offices als Inves­to­ren gewon­nen werden. Der ACF III wird mit einem Gesamt­vo­lu­men von Euro 49 Mio. geschlos­sen. Dies stellt das bisher erfolg­reichste Fund­rai­sing in der Firmen­ge­schichte dar. „Das deut­lich gestie­gene Volu­men und der hohe Anteil von Wieder­ho­lungs­zeich­nern, auch im bereits gestar­te­ten ACF IV, zeigt das stei­gen­den Vertrauen unse­rer Kunden in unser Ange­bot“, fügte Zornig hinzu.

Attrak­ti­ves Portfolio
“Mit den Ziel­fonds Deut­sche Private Equity III, Nazca IV, Cata­Cap II, Ergon IV und Stir­ling Square IV haben wir erneut ein sehr attrak­ti­ves Port­fo­lio im ACF III zusam­men­ge­stellt”, erläu­terte Part­ner Thomas Wein­mann. Neben drei Länder­fonds wurden zwei Pan-Europa-Fonds ange­bun­den. Damit erhal­ten die Kunden Zugang zu quali­ta­tiv hoch­wer­ti­gen euro­päi­schen Mittel­stands­un­ter­neh­men. „Das Markt­um­feld mit den nied­ri­gen Zinsen, vola­ti­len Akti­en­märk­ten und hohen Immo­bi­li­en­prei­sen hilft. Aller­dings blei­ben die Bewer­tun­gen in unse­rem Markt nicht nur rela­tiv, sondern objek­tiv auf attrak­ti­vem Niveau“, ergänzt Weinmann.

Fort­ge­schrit­tene Investmentaktivität
„Insge­samt sind wir mit dem Inves­ti­ti­ons­fort­schritt für unsere Anle­ger sehr zufrie­den“, stellt Part­ner Georg Rems­ha­gen fest. Im ACF III wurden bereits mehrere Unter­neh­men ange­bun­den, insge­samt sind damit 50 Betei­li­gun­gen in den verschie­de­nen Asto­rius Fonds­pro­gram­men enthal­ten. „Im ACF III gab es nach kurzer Zeit bereits Aufschrei­bun­gen bei Trans­ak­tio­nen“, was Rems­ha­gen als Bestä­ti­gung für die Quali­tät der iden­ti­fi­zier­ten Mana­ger wertet.

Anspruchs­vol­les Investorenumfeld
„Im Plat­zie­rungs­zeit­raum des ACF III wurden bei vielen Inves­to­ren wie Banken und Family Offices wieder einmal Umstel­lun­gen aufgrund neuer Regu­la­rien wie MiFID II nötig“, stellt der für die Struk­tu­rie­rung verant­wort­li­che Part­ner Frank Rohwed­der fest. „Wir haben uns weiter­hin auf die Bedürf­nisse unse­rer Direkt­kun­den und Part­ner einge­stellt und agie­ren laufend auf dem neues­ten Stand der gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen“. Neben Privat­per­so­nen konn­ten wieder auch klei­nere insti­tu­tio­nelle Kunden und Stif­tun­gen als Inves­to­ren gewon­nen werden. „Die von Asto­rius geschaf­fene Trans­pa­renz und der insti­tu­tio­nelle Selek­ti­ons­pro­zess, den wir laufend verbes­sern, bleibt dabei ein entschei­den­der Faktor“, betont Rohwedder.

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Düssel­dorf — Für heraus­ra­gende Inves­ti­tio­nen und ihr klares Bekennt­nis zum Stand­ort Nord­rhein-West­fa­len haben Wirt­schafts- und Digi­tal­mi­nis­ter Prof. Dr. Andreas Pink­wart (Foto) und die Geschäfts­füh­re­rin der landes­ei­ge­nen Wirt­schafts­för­de­rungs-Gesell­schaft NRW.INVEST, Petra Wass­ner, vier auslän­di­sche Unter­neh­men ausge­zeich­net. Der dies­jäh­rige NRW.INVEST Award ging an den US-ameri­ka­ni­schen Online-Händ­ler Amazon, das briti­sche System­haus Comput­a­cen­ter, das japa­ni­sche High­tech-Unter­neh­men Shimadzu und das chine­si­sche Auto­mo­bil­zu­lie­fer-Unter­neh­men Yanfeng Auto­mo­tive Inte­ri­ors.

„Inter­na­tio­nale Inves­to­ren haben eine große Bedeu­tung für unser Land. Sie sind zugleich wich­tige Arbeit­ge­ber, Inno­va­ti­ons­trei­ber und Wirt­schafts­mo­to­ren. Diese wich­ti­gen Beiträge würdi­gen wir mit der Verlei­hung des NRW.INVEST Award“, erklärte Minis­ter Pink­wart. „Die dies­jäh­ri­gen Preis­trä­ger tragen in beson­de­rer Weise zur Profi­lie­rung des Wirt­schafts­stand­or­tes Nord­rhein-West­fa­len in der Logis­tik, dem Auto­mo­bil­sek­tor und der Digi­ta­li­sie­rung bei.“

„Unsere Preis­trä­ger kommen aus vielen verschie­de­nen Ländern und Regio­nen der Welt. Sie zeigen, dass sich NRW im zuneh­men­den Wett­be­werb um inter­na­tio­nale Inves­to­ren auch dank einer akti­ven Ansied­lungs­po­li­tik behaup­ten kann“, resü­mierte Petra Wass­ner, Geschäfts­füh­re­rin von NRW.INVEST. „Gerade im Bereich der Zukunfts-tech­no­lo­gie wie der Digi­ta­li­sie­rung und der Elek­tro­mo­bi­li­tät möch­ten wir Inves­to­ren von den Stand­ort­vor­tei­len Nord­rhein-West­fa­lens überzeugen.“

Im vergan­ge­nen Jahr stieg die Zahl der Neuan­sied­lun­gen und Erwei­te­rungs­in­ves­ti­tio­nen auslän­di­scher Unter­neh­men in Nord­rhein-West­fa­len auf 421, wodurch rund 9.750 Arbeits­plätze insbe­son­dere in der Metro­pole Ruhr und in den Regio­nen Aachen und Düssel­dorf geschaf­fen werden.

Die Preis­trä­ger des NRW.INVEST AWARD 2018 im Überblick:

Amazon: Der US-ameri­ka­ni­sche Online-Händ­ler hat in den vergan­ge­nen Jahren seine Präsenz in Nord­rhein-West­fa­len massiv ausge­baut. Nach Beginn der Logis­tik­ak­ti­vi­tä­ten vor acht Jahren in Rhein­berg und Werne sind 2017 weitere Stand­orte in Bochum, Dort­mund und Krefeld mit unter­schied­li­chen Funk­tio­nen dazu­ge­kom­men. In Aachen betreibt Amazon zudem ein Forschungs- und Entwick­lungs­zen­trum. Dort wird an zukunfts­wei­sen­den Tech­no­lo­gien gear­bei­tet. Weitere Stand­orte z.B. Mönchen­glad­bach sind in Planung. Amazon beschäf­tigt in NRW rund 6.500 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter in Vollzeit.

Comput­a­cen­ter: Der briti­sche IT-Dienst­leis­ter liefert komplette Compu­ter­netz­werke inklu­sive Soft­ware und Hard­ware an Unter­neh­men und öffent­li­che Auftrag­ge­ber und ist eines der umsatz­stärks­ten System­häu­ser in Deutsch­land. Seit 25 Jahren ist Comput­a­cen­ter in Kerpen ange­sie­delt, wo im vergan­ge­nen Jahr mit einem Invest­ment in Höhe von 40 Mio. Euro der Bau einer neuen Deutsch­land­zen­trale begann. Außer­dem mietet das Unter­neh­men zur Auswei­tung seiner Konfi­gu­ra­ti­ons- und Logis­tik­ka­pa­zi­tä­ten weitere rund 29.000 Quadrat­me­ter in einem Logis­tik­zen­trum an.

Shimadzu: Das japa­ni­sche Unter­neh­men ist welt­weit führen­der Entwick­ler und Anbie­ter von analy­ti­schen Instru­men­ten, Labor­tech­nik und Medi­zin­ge­rä­ten. 1875 gegrün­det siedelte es sich bereits 1968 in Düssel­dorf an, seit 1987 hat es seine Euro­pa­zen­trale in Duis­burg. Dort wurde im vergan­ge­nen Jahr das Shimadzu Euro­pean Inno­va­tion Center eröff­net: ein inno­va­ti­ver Think-Tank, der akade­misch-wissen­schaft­li­ches und tech­ni­sches Know-how verbin­det und inno­va­tive Lösun­gen spezi­ell für Kunden entwi­ckelt. In NRW beschäf­tigt Shimadzu rund 230 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter.

Yanfeng Auto­mo­tive Inte­ri­ors: Das chine­si­sche Auto­mo­bil­zu­lie­fer­un­ter­neh­men ist spezia­li­siert auf die Innen­aus­stat­tung von Fahr­zeu­gen und in diesem Segment welt­weit führend. Das Produkt­spek­trum reicht von Mittel­kon­so­len über Türver­klei­dun­gen und Instru­men­ten­ta­feln bis hin zu intel­li­gen­ten Ober­flä­chen. Seine Euro­pa­zen­trale mit rund 600 Beschäf­tig­ten hat es seit der Grün­dung von Yanfeng Auto­mo­tive Inte­ri­ors 2015 in Neuss, von wo aus 15 weitere Stand­orte in Europa gesteu­ert werden. Im Februar 2018 eröff­nete das Unter­neh­men ein neues Inno­va­ti­ons­zen­trum. Hier wird in unter­schied­li­chen Diszi­pli­nen am Auto­in­nen­raum der Zukunft gearbeitet.

News

Mailand / Green­wich, Conn.  — L Catter­ton, die welt­weit größte auf Endver­brau­cher-Produkte spezia­li­sierte Private Equity-Firma, und Ambi­enta, der größte auf Nach­hal­tig­keit ausge­rich­tete europäische Private Equity-Fonds, haben sich zusam­men­ge­schlos­sen, um Pibi­plast, einen führenden Anbie­ter im Bereich Design und Herstel­lung von Kosme­tik- und Körperpflege-Kunststoffverpackungen mit Sitz im italie­ni­schen Correg­gio zu erwer­ben. — Die Fami­lie Bosi, Gründer und heuti­ger Eigentümer des Unter­neh­mens, wird eine Minder­heits­be­tei­li­gung behal­ten. Über die Kondi­tio­nen der Trans­ak­tion wurden keine Anga­ben gemacht.

1954 als Herstel­ler von Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen für die phar­ma­zeu­ti­sche Indus­trie gegründet, war Pibi­plast ein Vorrei­ter bei der Einführung umwelt­freund­li­cher Verpackungslösungen. Das Unter­neh­men hat seine Spezia­li­sie­rung in den Berei­chen Haut­pflege und Make-up durch stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen und Inves­ti­tio­nen in modernste Tech­no­lo­gien fort­ge­setzt. Heute betreibt Pibi­plast vier Werke in Nord­ita­lien und belie­fert mehr als 500 Kunden in 35 Ländern. Das Unter­neh­men bietet eine breite Palette von Produk­ten und maßge­schnei­der­ten Lösungen für die Kosme­tik­in­dus­trie, von den bekann­ten globa­len Marken bis hin zu aufstre­ben­den unabhängigen Firmen.

Das Unter­neh­men ist hervor­ra­gend posi­tio­niert, um auch in Zukunft sein histo­ri­sches Wachs­tum fort­zu­set­zen. Der Umsatz im vergan­ge­nen Jahr belief sich auf über 60 Millio­nen Euro. Während zahl­rei­che umwelt­freund­li­che, natürliche und biolo­gi­sche Produkte als Reak­tion auf die Nach­frage der Verbrau­cher entste­hen, hat sich die Kosme­tik­in­dus­trie erst spät für umwelt­freund­li­che Verpackungslösungen entschieden.

Pibi­plast war ein Pionier in der ersten Welle von Unter­neh­men, die sich in den 90er Jahren von stark umwelt­be­las­ten­den Mate­ria­lien abwand­ten und nicht recy­cel­bare durch recy­cel­bare Kunst­stoffe mit besse­rer Umwelt­bi­lanz ersetz­ten. Das Unter­neh­men hat zudem Schritte unter­nom­men, um nach­hal­ti­gere Mate­ria­lien wie Biokunst­stoffe und recy­celte Kunst­stoffe einzu­set­zen. Pibi­plast hat in Bezug auf den Einsatz von hoch­re­cy­cle­ba­ren Rohstof­fen einen deut­li­chen Vorsprung gegenüber dem Wett­be­werb (63% bei Pibi­plast vs. 28% im Marktdurchschnitt).

Gemein­sam mit L Catter­ton und Ambi­enta will Pibi­plast seine Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie durch die Entwick­lung und Förderung inno­va­ti­ver Verpackungslösungen auf Basis umwelt­freund­li­cher Mate­ria­lien beschleu­ni­gen und damit der stei­gen­den Nach­frage der Kunden nach einer Redu­zie­rung der Umwelt­be­las­tung gerecht werden. Andrea Otta­viano, Mana­ging Part­ner von L Catter­ton Europe, sagt: „Nach­hal­tig­keit ist in der Kosme­tik­in­dus­trie immer mehr zu einer trei­ben­den Kraft für Wandel gewor­den, und wir haben uns für Pibi­plast als führendes Unter­neh­men für umwelt­freund­li­che Verpackungslösungen entschie­den. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit Ambi­enta, um das Wachs­tum des Unter­neh­mens durch hohe Inves­ti­tio­nen in F&E und Kapi­tal­ein­satz zu unterstützen. Wir glau­ben darüber hinaus, dass der stark frag­men­tierte Markt sinn­volle Gele­gen­hei­ten bietet, um das Produkt­an­ge­bot von Pibi­plast durch Ergänzungsakquisitionen zu erwei­tern und seine inter­na­tio­nale Präsenz zu stärken.“

Mauro Roversi, Chief Invest­ment Offi­cer bei Ambi­enta, kommen­tiert: „Es ist eine groß­ar­tige Gele­gen­heit für Ambi­enta, Pibi­plast dabei zu unterstützen, die wach­sende Nach­frage nach nach­hal­ti­ge­ren Verpa­ckun­gen zu erschlie­ßen und für die außergewöhnlichen Zukunfts­aus­sich­ten der Kosme­tik- und Körperpflege-Branche zu posi­tio­nie­ren. Unser Ziel ist es, Pibi­plast als unan­ge­foch­te­nen Marktführer für nach­hal­tige Kosme­tik­ver­pa­ckun­gen zu etablie­ren. Wir sind zuver­sicht­lich, dass wir unsere Ziele durch die Zusam­men­ar­beit mit L Catter­ton und dem hervor­ra­ge­den Manage­ment­team von Pibi­plast errei­chen können.“

Gior­gio Bosi, CEO von Pibi­plast, fügt dem hinzu: „Wir freuen uns, mit unse­ren neuen Part­nern zusam­men­zu­ar­bei­ten, um Pibi­plast in eine neue Phase des Wachs­tums und der Entwick­lung zu führen, indem wir unser Produkt­port­fo­lio erwei­tern und inter­na­tio­nal expan­die­ren. Sowohl L Catter­ton als auch Ambi­enta verfügen über eine beispiel­hafte Erfolgs­bi­lanz beim Aufbau führender Marken und Unter­neh­men. Gemein­sam werden wir die stra­te­gi­schen Ziele von Pibi­plast verwirk­li­chen und gleich­zei­tig unse­rer Mission und unse­ren Grund­wer­ten treu bleiben.“

Über L Catterton
Mit über 15 Milli­ar­den Dollar Eigen­ka­pi­tal in sechs Fonds­stra­te­gien und 17 Stand­or­ten welt­weit ist L Catter­ton die größte und auf Endver­brau­cher-Produkte fokus­sierte Private Equity-Firma der Welt. L Catter­tons Team von mehr als 160 Invest­ment- und Unter­neh­mens­ex­per­ten arbei­tet mit Manage­ment­teams auf der ganzen Welt zusam­men, um stra­te­gi­sche Pläne zur Wachstumsförderung umzu­set­zen und dabei tiefe Einbli­cke in Produkt- und Markt­ka­te­go­rien, opera­tive Exzel­lenz und ein brei­tes Netz­werk von „Gedan­ken­part­ner­schaf­ten“ zu nutzen. Seit 1989 hat das Unter­neh­men über 200 Invest­ments in führende Verbrau­cher­mar­ken reali­siert. — L Catter­ton wurde durch die Part­ner­schaft von Catter­ton, LVMH und Groupe Arnault gegründet. www.lcatterton.com.

Über Ambi­enta
Ambi­enta ist eine führende europäische Kapi­tal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Stand­or­ten in Mailand, Düsseldorf und London. Schwer­punkt sind Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen in Indus­trie­un­ter­neh­men, die auf Trends im Bereich der Umwelt­tech­nik setzen. Ambi­enta verwal­tet mit mehr als 1 Milli­arde Euro den welt­weit größten Kapi­tal­fonds in diesem Sektor und hat bereits 27 Inves­ti­tio­nen in den Berei­chen Ressour­cen-Effi­zi­enz und Umwelt­schutz in ganz Europa abge­schlos­sen. Mit indus­tri­el­ler und Manage­ment-Exper­tise sowie welt­wei­ten Kontak­ten zur Indus­trie bringt sich Ambi­enta aktiv in die Entwick­lung seiner Port­fo­lio-Unter­neh­men ein. Weitere Infos finden sich auf www.ambientasgr.com.

News

Essen — Der gemein­sam von NRW.BANK und Initia­tiv­kreis Ruhr initi­ierte Grün­der­fonds Ruhr hat sein erstes Invest­ment getä­tigt. Im Rahmen einer Serie-A-Finan­zie­rung hat er gemein­sam mit dem VC-Inves­tor copa­rion rund 2,6 Millio­nen Euro in die Fascio­tens GmbH inves­tiert. Das Esse­ner Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men hat eine inno­va­tive Thera­pie bei offe­nen Abdo­men entwickelt.

„Fascio­tens ist das erste Invest­ment des Grün­der­fonds Ruhr und ein perfek­tes Beispiel für junge und inno­va­tive Geschäfts­ideen aus der Medi­zin­tech­nik, die im Ruhr­ge­biet gedei­hen können“, sagt Dr. Aris­to­te­lis Nastos, einer der beiden Geschäfts­füh­rer des Grün­der­fonds Ruhr.

Dr. Sebas­tian Pünze­ler, Invest­ment Mana­ger bei copa­rion, ergänzt: „Fascio­tens wurde von prak­ti­zie­ren­den Chir­ur­gen für Chir­ur­gen entwi­ckelt und wird die medi­zi­ni­sche Versor­gung der Hoch­ri­si­ko­pa­ti­en­ten mit offe­nem Abdo­men signi­fi­kant verbes­sern, womit gleich­zei­tig die Aufent­halts­dauer der Pati­en­ten auf der Inten­siv­sta­tion redu­ziert werden kann.“

Entwi­ckelt wurde die neue Thera­pie „Fascio­tens Abdo­men“ von den Grün­dern und Geschäfts­füh­rern der Fascio­tens GmbH, den Chir­ur­gen Dr. Gereon Lill und Dr. Frank Beyer. Sie haben eine Vorrich­tung entwi­ckelt, die extern auf der Bauch­de­cke ange­bracht wird und die Bauch­wand­fas­zien in einem Span­nungs­zu­stand hält. Damit bieten sie eine Lösung für das chir­ur­gi­sche Problem des Bauch­ver­schlus­ses nach einem offe­nen Abdo­men. Lebens­be­droh­lich erkrankte Pati­en­ten können so mit gutem Erfolg behan­delt werden. Neben einer besse­ren Pati­en­ten­ver­sor­gung führt die Anwen­dung dieser neuar­ti­gen Thera­pie dazu, dass die Behand­lungs­kos­ten deut­lich sinken.
Zukünf­tig soll das Verfah­ren auch bei Säug­lin­gen mit einem ange­bo­re­nen Bauch­wand­de­fekt ange­wen­det werden.

Für die beiden Geschäfts­füh­rer ist die Betei­li­gung ein Glücksfall.
„Die Betei­li­gung von Grün­der­fonds Ruhr und copa­rion in Höhe von rund 2,6 Millio­nen Euro ermög­licht uns, die CE-Zulas­sung und die erste klini­sche Anwen­dungs­stu­die zügig voran­zu­trei­ben, und den Markt­ein­tritt des ersten Produk­tes vorzu­be­rei­ten“, sagt Dr. Frank Beyer. „Zusätz­lich werden auch Mittel für die Entwick­lung weite­rer Produkte zur Verfü­gung gestellt.“

„Zusam­men mit den Inves­to­ren haben wir konkrete Meilen­steine etabliert und profi­tie­ren in der noch jungen Phase unse­res Unter­neh­mens von der Erfah­rung und dem Netz­werk unse­rer Inves­to­ren“, ergänzt Dr. Gereon Lill.

Die neue Thera­pie kommt auch in der Praxis gut an.
Prof. Dr. Kriegl­stein, Chef­arzt der chir­ur­gi­schen Klinik des St. Elisa­beth Kran­ken­hau­ses Köln-Hohen­lind, erläu­tert: „Die Idee stammt aus der chir­ur­gi­schen Praxis und über­zeugt durch ihre Einfach­heit. Auf Grund der Erkran­kungs­schwere der Betrof­fe­nen trifft die Behand­lungs­form auf einen immensen medi­zi­ni­schen Bedarf.“

Foto (von links): Dr. Sebas­tian Pünze­ler (copa­rion), Dr. Gereon Lill und Dr. Frank Beyer (beide Fascio­tens), Dr. Aris­to­te­lis Nastos (Grün­der­fonds Ruhr).
Quelle: Initia­tiv­kreis Ruhr/Abdruck honorarfrei

Über den Grün­der­fonds Ruhr
Der Grün­der­fonds wurde gemein­sam von Initia­tiv­kreis Ruhr und NRW.BANK initi­iert und ist der erste durch regio­nale Indus­trie- und Finanz­un­ter­neh­men finan­zierte, privat­wirt­schaft­li­che Früh­pha­sen­fonds des Ruhr­ge­biets. Der Fonds betei­ligt sich an inno­va­ti­ven und tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Unter­neh­men aus den Bran­chen Life Science & Gesund­heit, Digi­tale Wirt­schaft, Chemie & neue Werk­stoffe, Ener­gie & Indus­trie sowie Logis­tik & Handel. Voraus­set­zun­gen sind gute Wachs­tums- und Exit­per­spek­ti­ven sowie ein kompe­ten­tes Manage­ment. Als Multi-Corpo­rate-Früh­pha­sen­fonds eröff­net er zudem wich­tige Indus­trie­zu­gänge für die jewei­li­gen Port­fo­lio­un­ter­neh­men. www.gruenderfonds-ruhr.com

Über copa­rion
copa­rion ist ein Venture Capi­tal Inves­tor für junge, deut­sche Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men. Mit einem Fonds­vo­lu­men von 225 Mio. Euro trägt copa­rion signi­fi­kant zum schnel­len und nach­hal­ti­gen Wachs­tum bei. copa­rion unter­stützt unter­neh­me­ri­schen Weit­blick mit Know-how, ohne in das opera­tive Geschäft einzu­grei­fen. Durch die lang­jäh­rige Erfah­rung im Venture Capi­tal und im Aufbau von Unter­neh­men erkennt das copa­rion-Team Poten­ziale und eröff­net neue Perspek­ti­ven. copa­rion bringt die Substanz, Ausdauer und Krea­ti­vi­tät mit, um auch schwie­rige Situa­tio­nen gemein­sam erfolg­reich zu meis­tern. copa­rion finan­ziert ausschließ­lich gemein­sam mit Co-Inves­to­ren. Der Fokus liegt auf der Start-Up- und jungen Wachs­tums­phase. Pro Unter­neh­men inves­tiert der Fonds bis zu 10 Millio­nen Euro, übli­cher­weise in mehre­ren Finan­zie­rungs­run­den zu je 0,5–5 Millio­nen Euro. Copa­rion hat Büros in Köln und Berlin.

Über Fascio­tens
Die Fascio­tens GmbH mit Sitz in Essen wurde 2016 von Dr. Gereon Lill und Dr. Frank Beyer gegrün­det. Sie entwi­ckelt inno­va­tive Produkte für die Chir­ur­gie. Dabei legen die Grün­der beson­de­ren Wert auf den direk­ten Kontakt zu den Anwen­dern in den Klini­ken, der aufgrund ihrer lang­jäh­ri­gen ärzt­li­chen Tätig­keit auf Augen­höhe erfolgt.

News

München, Juni 2018. Das Münch­ner Soft­ware-Unter­neh­men Test­birds GmbH befin­det sich konti­nu­ier­lich auf Wachs­tums­kurs und erhält in einer vier­ten Finan­zie­rungs­runde weitere Invest­ments in Höhe von sieben Millio­nen Euro. Als neue Inves­to­ren konnte der Test­ing-Spezia­list die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft und den von Bayern Kapi­tal verwal­te­ten Wachs­tums­fonds Bayern gewin­nen. Auch die Bestands­in­ves­to­ren Seven­ture Part­ners, Extorel und b‑to‑v haben sich an der aktu­el­len Runde betei­ligt. Die Millio­nen­summe wird in den inter­na­tio­na­len Ausbau des Test­birds-Teams sowie in die Entwick­lung neuer Tech­no­lo­gien investiert.

Mit 100 Mitar­bei­tern, Büros in mehre­ren euro­päi­schen Ländern und einer inter­na­tio­na­len Crowd aus über 300.000 regis­trier­ten Testern sowie einer inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie prüft das 2011 gegrün­dete Münch­ner Start-up für ihre Auftrag­ge­ber Websei­ten oder Apps auf Fehler­frei­heit, Benut­zer­freund­lich­keit und Akzep­tanz. „Wir freuen uns sehr, dass wir das Vertrauen zweier neuer Inves­to­ren gewin­nen und sie von unse­rem Geschäfts­mo­dell über­zeu­gen konn­ten. Mit der Inves­ti­ti­ons­summe wollen wir unser Team weiter ausbauen und unsere Posi­tion als einer der führen­den Anbie­ter im Bereich Soft­ware-Test­ing weiter stär­ken“, betont Phil­ipp Benkler, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Testbirds.

Der IT-Dienst­leis­ter zählt zahl­rei­che renom­mierte Unter­neh­men, zum Beispiel Deut­sche Tele­kom, Audi, Deut­sche Post, Henkel, Payback, n‑tv und Western Union, zu seinen Kunden. Neben Crowd­test­ing bietet das Unter­neh­men auch cloud­ba­sierte Services für das Testen von Soft­ware­an­wen­dun­gen an.

„Test­birds hat sich in den vergan­ge­nen Jahren als Experte im Soft­ware-Test­ing etabliert und sein Geschäfts­mo­dell konti­nu­ier­lich ausge­baut. Mit unse­rem Enga­ge­ment ermög­li­chen wir es dem Münch­ner Test­ing-Spezia­lis­ten, seine Inno­va­tio­nen voran­trei­ben und noch stär­ker am Markt agie­ren zu können“, so BayBG-Invest­ment­ma­na­ger Andreas Heubl.

Roman Huber, Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal ergänzt: „Test­birds hat sich in den letz­ten Jahren beein­dru­ckend entwi­ckelt und kann sich nunmehr zu einem der führen­den Crowd-Test­ing-Anbie­ter zählen. Die Betei­li­gung des Wachs­tums­fonds Bayern an der aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde soll dazu beitra­gen, dass das Unter­neh­men auf der Erfolgs­spur bleibt und seinen Wachs­tums­kurs fort­set­zen kann.“

Über Test­birds
Test­birds wurde 2011 von Phil­ipp Benkler, Georg Hans­bauer und Markus Stein­hau­ser (Foto v.l.n.r)  gegrün­det. Neben dem Haupt­sitz in München verfügt das Unter­neh­men über weitere Büros in Amster­dam, London und Stock­holm, Fran­chise­neh­mer in Ungarn, Russ­land und der Slowa­kei sowie Vertriebs­part­ner in Italien. Das Unter­neh­men bietet seinen Kunden verschie­den Test­ar­ten für die Opti­mie­rung von Benut­zer­freund­lich­keit und Funk­tio­na­li­tät. Mit über 300.000 regis­trier­ten Testern in 193 Ländern zählt Test­birds zu den welt­weit führen­den Crowd­test­ing-Anbie­tern. Darüber hinaus setzt der IT-Dienst­leis­ter auf cloud­ba­sierte Tech­no­lo­gien, um Kunden bei der Opti­mie­rung digi­ta­ler Produkte zu helfen.

Über BayBG
Die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH ist einer der größ­ten Betei­li­gungs­ka­pi­tal­ge­ber für den baye­ri­schen Mittel­stand. Sie ist aktu­ell bei rund 500 baye­ri­schen Unter­neh­men mit 315 Mio. Euro enga­giert. Mit ihren Venture Capi­tal- und Betei­li­gungs­en­ga­ge­ments ermög­licht sie mittel­stän­di­schen Unter­neh­men die Umset­zung von Inno­va­tions- und Wachs­tums­vor­ha­ben, die Rege­lung der Unter­neh­mens­nach­folge oder die Opti­mie­rung der Kapitalstruktur.

News

Stock­holm (Schwe­den) / Tokio (Japan) – Von Triton („Triton“) bera­tende Fonds haben den Verkauf von Ovako AB („Ovako“), einem führen­den euro­päi­schen Baustahl-Herstel­ler, an die Nippon Steel & Sumitomo Metal Corpo­ra­tion (“NSSMC”), einen der nach Volu­men (Stand 2017) welt­weit größ­ten Stahl­pro­du­zen­ten erfolg­reich abgeschlossen.

Triton erwarb Ovako im Zuge der Finanz­krise im Jahr 2010. Während der sieben­jäh­ri­gen Zeit unter Triton haben Manage­ment und Vorstand von Ovako gemein­sam an einer Reihe von Verbes­se­rungs­in­itia­ti­ven gear­bei­tet, um die Posi­tion von Ovako als einer der führen­den euro­päi­schen Baustahl­her­stel­ler zu stär­ken. Zu den wich­tigs­ten Verbes­se­rungs­in­itia­ti­ven gehö­ren klare Segment­stra­te­gien, Effi­zi­enz­stei­ge­run­gen in der Produk­tion, Programme zur Mitar­bei­ter­si­cher­heit, Inves­ti­tio­nen in die Produkt­ent­wick­lung, der Aufbau einer neuen globa­len Vertriebs­or­ga­ni­sa­tion und die Einfüh­rung digi­ta­ler Tools zur Verbes­se­rung des Vertriebsprozesses.

Über Ovako
Ovako entwi­ckelt High­tech-Stahl­lö­sun­gen für und in Zusam­men­ar­beit mit seinen Kunden aus der Lager‑, Trans­port- und Ferti­gungs­in­dus­trie. Ovako Steel macht die Endpro­dukte seiner Kunden wider­stands­fä­hi­ger und verlän­gert ihre Lebens­dauer, was letzt­end­lich zu intel­li­gen­te­ren, ener­gie­ef­fi­zi­en­te­ren und umwelt­freund­li­che­ren Produk­ten führt.

Die Ovako-Produk­tion basiert auf recy­cel­tem Schrott und umfasst Stahl in Form von Stan­gen, Rohren, Ringen und Vorkom­po­nen­ten. Ovako ist in mehr als 30 Ländern vertre­ten und verfügt über Vertriebs­bü­ros in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Ovako erzielte 2017 einen Umsatz von 921 Millio­nen Euro und beschäf­tigte zum Jahres­ende 3.040 Mitar­bei­ter. Für weitere Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie bitte www.ovako.com

Über Triton
Die Triton-Fonds inves­tie­ren und unter­stüt­zen die posi­tive Entwick­lung mittel­stän­di­scher Unter­neh­men mit Sitz in Europa und konzen­trie­ren sich auf Unter­neh­men aus den Sekto­ren Indus­trie, Busi­ness Services und Consumer/Health.

Triton ist bestrebt, lang­fris­tig zum Aufbau besse­rer Unter­neh­men beizu­tra­gen. Triton und seine Führungs­kräfte wollen die posi­ti­ven Verän­de­run­gen in Rich­tung nach­hal­ti­ger opera­ti­ver Verbes­se­run­gen und Wachs­tum mitge­stal­ten. Die 36 Unter­neh­men, die sich derzeit im Port­fo­lio von Triton befin­den, erzie­len zusam­men einen Umsatz von rund 13,2 Milli­ar­den Euro und beschäf­ti­gen rund 89.000 Mitarbeiter.

Die Triton-Fonds werden von spezia­li­sier­ten Teams aus Fach­leu­ten in Deutsch­land, Schwe­den, Norwe­gen, Finn­land, Däne­mark, Italien, Groß­bri­tan­nien, den USA, China, Luxem­burg und Jersey beraten.

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