ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Frank­furt am Main — ALANTRA hat die United Digi­tal Group (UDG), eine führende deut­sche Digi­tal­mar­ke­ting-Agen­tur, bei der Veräu­ße­rung ihrer Perfor­mance Marke­ting-Sparte (M&PM) an die Omni­com Media Group Germany GmbH bera­ten. Das Frank­fur­ter Team von ALANTRA beglei­tete UDG gemein­sam mit den US-ameri­ka­ni­schen TMT-Spezia­lis­ten (Tech­no­logy, Media and Tele­coms) von ALANTRA bei der Umset­zung dieser stra­te­gi­schen Entschei­dung. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der zustän­di­gen Wettbewerbsbehörden.

Im Rahmen eines struk­tu­rier­ten Verkaufs­pro­zes­ses stellte das Team von ALANTRA die M&PM Sparte den welt­weit führen­den Agen­tur-Netz­wer­ken und Bera­tungs­fir­men sowie Finanz­in­ves­to­ren vor. Die erfolg­rei­che Veräu­ße­rung unter­streicht die umfas­sende Erfah­rung und Exper­tise von ALANTRA im Markt für Digi­tal-Agen­tu­ren, Digi­tal­be­ra­tun­gen und Digi­tal­mar­ke­ting, der welt­weit ein Volu­men von rund 300 Milli­ar­den US-Dollar hat. Es handelt sich bereits um die dritte Trans­ak­tion von ALANTRA in diesem Sektor in Deutsch­land und die fünf­zehnte welt­weit in den vergan­ge­nen fünf Jahren. Auch nach der Veräu­ße­rung wird M&PM für UDG Dienst­leis­tun­gen im Bereich des Perfor­mance Marke­ting im Rahmen einer stra­te­gi­schen Part­ner­schaft mit Omni­com Media Group erbringen.

Marcus H. Starke, CEO der UDG United Digi­tal Group, sagte: „Wir freuen uns, in der Omni­com Media Group den idea­len neuen Eigen­tü­mer für M&PM gefun­den zu haben. Das inte­grierte globale Team von ALANTRA stand uns hier­bei als geschätz­ter Part­ner zur Seite und hat jedes einzelne der von uns für dieses Mandat defi­nier­ten Ziele erfüllt. Mit ihrem fundier­ten Bran­chen-Know-how, einer gelun­ge­nen Posi­tio­nie­rung von M&PM und den etablier­ten Bezie­hun­gen zu den poten­ti­el­len Erwer­bern hat sich ALANTRA deut­lich vom Wett­be­werb abge­ho­ben. UDG und das Manage­ment von M&PM sind mit dem Ergeb­nis der Trans­ak­tion über­aus zufrieden.“

Die M&PM-Sparte von UDG ist einer der letz­ten verblie­be­nen großen und fokus­sier­ten Anbie­ter für Perfor­mance Marke­ting und Premium-Part­ner von Google in Deutsch­land. Sie verfolgt einen inte­grier­ten Ansatz für umfas­sende Perfor­mance Marke­ting-Lösun­gen mit dem Fokus auf SEO, SEA, Affi­liate, Social Media Adver­ti­sing und Digi­tal Analy­tics. M&PM beschäf­tigt mehr als 150 Mitar­bei­ter an drei Stand­or­ten in Deutschland.

Über Alan­tra
Alan­tra ist ein welt­weit täti­ges Invest­ment Banking- und Asset Manage­ment-Unter­neh­men mit Fokus auf das Mid-Market-Segment und Büros in Europa, den USA, Asien und Lateinamerika.
Der Bereich Invest­ment Banking bietet mit über 300 Exper­ten unab­hän­gige Bera­tung in den Berei­chen M&A, Unter­neh­mens­fi­nan­zie­run­gen, Kredit­port­fo­lios und Kapitalmarkttransaktionen.
Der Bereich Asset Manage­ment verwal­tet ein Anla­ge­ver­mö­gen von rund vier Milli­ar­den Euro in den Asset-Klas­sen Private Equity, aktive Fonds, Private Debt, Immo­bi­lien und Wealth Management.

Die erfolg­rei­che Veräu­ße­rung unter­streicht die umfas­sende Erfah­rung von ALANTRA im Markt für Digi­tal-Agen­tu­ren, Digi­tal­be­ra­tun­gen und Digi­tal­mar­ke­ting, der welt­weit ein Volu­men von rund 300 Milli­ar­den US-Dollar hat. Es handelt sich bereits um die dritte Trans­ak­tion von ALANTRA in diesem Sektor in Deutsch­land und die fünf­zehnte welt­weit in den vergan­ge­nen fünf Jahren.

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Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) schließt ihre Betei­li­gung an der Clean­part Group GmbH (Clean­part) erfolg­reich ab. Sie veräu­ßert ihre Anteile an die Mitsu­bi­shi Chemi­cals Corpo­ra­tion (MCC), einen japa­ni­schen Misch­kon­zern, zu dem mit Shin­ryo auch ein Wett­be­wer­ber von Clean­part gehört. Auch der von der DBAG bera­tene DBAG Fund VI und das Clean­part-Manage­ment veräu­ßern ihre Anteile. Entspre­chende Verträge wurden im August unter­zeich­net; ihr Voll­zug steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den. Es wird erwar­tet, dass die Trans­ak­tion inner­halb der kommen­den drei Monate abge­schlos­sen werden kann. Über den Kauf­preis haben die Vertrags­par­teien Still­schwei­gen vereinbart.

Clean­part (www.cleanpart.com) ist ein Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men für die Halb­lei­ter­indus­trie. Das Unter­neh­men wartet prozess­kri­ti­sche Bauteile von Maschi­nen, die über­wie­gend in der Produk­tion von logi­schen Chips, Spei­cher­chips und vergleich­ba­ren Kompo­nen­ten einge­setzt werden. Diese Bauteile müssen regel­mä­ßig dekon­ta­mi­niert, gerei­nigt und neu beschich­tet werden, um den extre­men Rein­heits- und Leis­tungs­an­for­de­run­gen im Produk­ti­ons­pro­zess der Chip­her­stel­ler zu entspre­chen. Die Wartung der Kompo­nen­ten erfolgt an eige­nen Stand­or­ten, die in der Nähe der großen Kunden in Deutsch­land, Frank­reich und in den USA ange­sie­delt sind. Das Unter­neh­men beschäf­tig 420 Mitar­bei­ter; 2017 hat Clean­part knapp 50 Millio­nen Euro umge­setzt.

DBAG und DBAG Fund VI hatten sich im April 2015 im Zuge einer Nach­fol­ge­lö­sung des Fami­li­en­un­ter­neh­mens an Clean­part betei­ligt. Neben der Rege­lung der Nach­folge waren die tech­no­lo­gi­sche Weiter­ent­wick­lung sowie die Fokus­sie­rung auf das Geschäft mit der Halb­lei­ter­indus­trie Ziele der Betei­li­gung. Bereits im vergan­ge­nen Jahr war deshalb das ursprüng­lich zweite Geschäfts­feld des Unter­neh­mens, Health­care, nach sehr erfolg­rei­cher Entwick­lung an einen stra­te­gi­schen Käufer veräu­ßert worden. Umsatz und Mitar­bei­ter­zahl sind trotz des Verkaufs der Gesund­heits­sparte heute deut­lich höher als zu Beteiligungsbeginn.

„Clean­part ist heute besser aufge­stellt als 2015, zum Beispiel aufgrund der Inves­ti­tio­nen, die in den vergan­ge­nen Jahren in neue Tech­no­lo­gien erfolg­ten, um auch beson­ders anspruchs­volle Kunden bedie­nen zu können“, sagte Tors­ten Grede, Spre­cher des DBAG-Vorstands; „das Unter­neh­men hat beste Voraus­set­zun­gen, sich auch unter dem neuen Eigen­tü­mer gut zu entwickeln“.

Dr. Udo Nothel­fer, Vorsit­zen­der der Clean­part-Geschäfts­füh­rung kommen­tierte den Gesell­schaf­ter­wech­sel so: „MCC ist für uns der ideale Part­ner und ein guter Hafen, denn beide Unter­neh­men ergän­zen sich tech­no­lo­gisch und geogra­phisch.“ Die MCC-Toch­ter Shin­ryo ist ebenso wie Clean­part ein Dienst­leis­ter für die Halb­lei­ter­indus­trie mit ähnli­chem Port­fo­lio. Shin­ryo erbringt seine Leis­tun­gen aller­dings über­wie­gend für andere Prozess­schritte in der Halb­lei­ter­indus­trie. Zudem ist das Unter­neh­men ausschließ­lich in Japan, Taiwan und China aktiv – genau jene Regio­nen, die Clean­part nicht bedient. Clean­part wiederum bringt neben seinem euro­päi­schen Geschäft seine ameri­ka­ni­schen Stand­orte in die Zusam­men­ar­beit ein und kann künf­tig Shin­ryos starke Markt­prä­senz in Asien nutzen. Gemein­sam werden Clean­part und Shin­ryo von einem erwei­ter­ten Service-Port­fo­lio profi­tie­ren können, etwa durch Clean­parts mate­ri­al­spe­zi­fi­sche Engi­nee­ring-Dienst­leis­tun­gen und sein Ange­bot einzel­ner Bauteile für die Maschi­nen seiner Kunden.

Der Abschluss der Betei­li­gung an Clean­part ist die zweite Veräu­ße­rung eines Unter­neh­mens aus dem Port­fo­lio des DBAG Fund VI. Der Fonds hatte zwischen 2013 und 2016 elf Manage­ment-Buy-outs strukturiert.

Der auf die DBAG entfal­lende Teil des jetzt verein­bar­ten Veräu­ße­rungs­er­lö­ses über­steigt den Wert­an­satz der Betei­li­gung im IFRS-Zwischen­ab­schluss zum 30. Juni 2018. Die Veräu­ße­rung führt im vier­ten Quar­tal 2017/2018, das am 30. Septem­ber 2018 endet, deshalb zwar zu einem weite­ren Beitrag für das Konzern­er­geb­nis; der Beitrag war jedoch über­wie­gend in der Prognose für das Konzern­er­geb­nis 2017/2018 der Deut­schen Betei­li­gungs AG berück­sich­tigt, die deshalb ange­sichts weiter­hin bestehen­der Unwäg­bar­kei­ten zu ande­ren Einfluss­grö­ßen auf das Konzern­er­geb­nis unver­än­dert bleibt.

Über DBAG
Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private Equity-Fonds und inves­tiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial. Einen Schwer­punkt legt die DBAG auf die Indus­trie­sek­to­ren, in denen der deut­sche Mittel­stand im inter­na­tio­na­len Vergleich beson­ders stark ist. Mit dieser Erfah­rung, mit Know-how und Eigen­ka­pi­tal stärkt sie die Port­fo­lio-Unter­neh­men darin, eine lang­fris­tige und wert­stei­gernde Unter­neh­mens­stra­te­gie umzu­set­zen. Der unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt rund 1,8 Milli­ar­den Euro.

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Leverkusen/ Düssel­dorf — Bayer hat mit LEO Pharma einen Vertrag über den Verkauf des globa­len Bayer-Geschäfts­felds für verschrei­bungs­pflich­tige Derma­to­lo­gika geschlos­sen. Das zu erwer­bende Port­fo­lio umfasst verschrei­bungs­pflich­tige Marken­prä­pa­rate zur topi­schen Behand­lung von Akne, Pilz­in­fek­tio­nen der Haut und Rosa­zea sowie eine Palette topi­scher Stero­ide mit einem Jahres­um­satz­vo­lu­men von über 280 Mio. EUR (2017).

LEO Pharma wird die welt­wei­ten Produkt­rechte außer für Afgha­ni­stan und Paki­stan erwer­ben und die Vertriebs- und Marke­ting­or­ga­ni­sa­tion in 14 Ländern sowie eine Produk­ti­ons­stätte im italie­ni­schen Segrate über­neh­men. Insge­samt werden im Rahmen der Trans­ak­tion rund 450 Mitar­bei­ter zu LEO Pharma wech­seln. Die Über­nahme steht unter dem Vorbe­halt der Erfül­lung übli­cher Closing-Bedin­gun­gen, unter ande­rem der Frei­gabe durch die Wettbewerbsbehörden.

Bera­ter Bayer: Henge­ler Muel­ler berät Bayer bei der Transaktion
Tätig sind die Part­ner Dr. Chris­tian Wentrup (Foto) und Dr. Matthias Hent­zen (beide Feder­füh­rung, M&A/Gesellschaftsrecht), Dr. Thors­ten Mäger (Kartell­recht) (alle Düssel­dorf) sowie Coun­sel Dr. Gunther Wagner (Steu­er­recht, München) und die Asso­cia­tes PD Dr. Gerrit Forst, Dr. Florian Hass­ner und Richard Suer­mann (alle M&A/Gesellschaftsrecht, Düsseldorf).

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Bonn, München — Als erster Seed­in­ves­tor des Münche­ner Fintech-Startup givve verkauft der HTGF bei millio­nen­schwe­rem Exit seine Anteile an die fran­zö­si­sche, inter­na­tio­nal agie­rende, Up group.
Das in 2010 gegrün­dete Startup erhält durch den Verkauf eine wesent­lich größere Entwick­lungs­mög­lich­keit im Bereich der Finanz­dienst­leis­tung. Als tech­no­lo­gi­scher Markt­füh­rer hat givve seit 2016 enorme Wert­ent­wick­lung gene­rie­ren und namhafte Kunden gewin­nen können.

givve: Mehr als 250.000 Karten­nut­zer in Deutschland
Das Fintech givve ist in Deutsch­land bereits auf dem Markt der Mitar­bei­ter­bin­dung etabliert: Mehr als 6.000 Firmen­kun­den nutzen die givve-Karten. Dieser funk­tio­niert wie eine Prepaid-Karte, mit der Arbeit­ge­ber ihre Arbeit­neh­mer beloh­nen können und dabei auch steu­er­li­che Vorteile für Sach­be­züge genie­ßen. Mehr als 250.000 Karten­nut­zer gibt es in Deutsch­land bereits.

Die Up group bietet unter ande­rem Loyalty-Programme, Incen­ti­vie­rungs- und Zahlungs­lö­sun­gen an. Die Up group beschäf­tigt mehr als 3.400 Mitar­bei­ter. Das Mutter­un­ter­neh­men ist eine Genossenschaft.

givve-Tech­no­lo­gie: Machine Lear­ning und auto­ma­ti­sierte Zahlungsabwicklung
Die Inte­gra­tion bei der Up group bietet für givve vor allem größere Entwick­lungs­mög­lich­kei­ten. Die von givve selbst entwi­ckelte Tech­no­lo­gie umfasst unter ande­rem auto­ma­ti­sierte Payment-Auction-Matching-Prozesse, die bei der Zahlungs­ab­wick­lung Mitar­bei­ter­ka­pa­zi­tä­ten sparen. Außer­dem verbes­sern sich diese Prozesse durch Machine Lear­ning stetig.

Bisher wurde die givve-Tech­no­lo­gie ledig­lich im Bereich der Mitar­bei­ter­bin­dung einge­setzt. Bei der Up group eröff­nen sich viel­fäl­ti­gere Einsatz­mög­lich­kei­ten, da das Unter­neh­men eine wesent­lich größere Band­breite an Services anbietet.

Up goup: Neuer stra­te­gi­scher Investor
Durch den Erwerb durch die Up group ändert sich für die Kunden von givve vorerst nichts. Und auch die Marke bleibt bis auf Weite­res erhalten.

Patrick Löff­ler, Co-Foun­der und CEO von givve: „Wir könn­ten uns keinen besse­ren stra­te­gi­schen Inves­tor vorstel­len als die Up group. Sie verste­hen nicht nur unse­ren Geschäfts­be­reich sehr gut, sie sind auch in weit­aus mehr Geschäfts­fel­dern aktiv als wir. Von diesem großen Netz­werk und dem damit verfüg­ba­ren Fach­wis­sen wird givve sehr profitieren.“

HTGF: Seed­in­ves­tor erkennt früh das Poten­zial der Technologie
Der HTGF hat schon früh die viel­ver­spre­chende FinTech-Tech­no­lo­gie in givve erkannt und sieht im Bereich FinTech und Block­chain einen immer bedeu­tungs­vol­le­ren und stär­ker wach­sen­den Markt mit hohem Entwick­lungs­po­ten­zial in der Zukunft.

Jens Baum­gärt­ner, Invest­ment Mana­ger des HTGF: „Das Grün­der­team über­zeugte stets durch die konti­nu­ier­li­che Verfol­gung lang­fris­ti­ger und stra­te­gi­scher Unter­neh­mens­ziele. Die Trans­ak­tion kommt genau zum rich­ti­gen Zeit­punkt und öffnet dem Team enorme Chan­cen mit ihrer ausge­reif­ten Tech­no­lo­gie noch schnel­ler zu wachsen.“

Über givve
Das Unter­neh­men wurde 2010 von Patrick Löff­ler (CEO) und Alex­an­der Klai­ber (CTO) gegrün­det. Die Prepaid-Kredit­karte von givve ist der flexi­belste Gutschein der Welt und kann an mehr als 30 Millio­nen Akzep­tanz­stel­len rund um den Globus genutzt werden.

Als geld­werte Zusatz­leis­tung vom Arbeit­ge­ber stellt die Prepaid-Kredit­karte von givve eine kluge Art der Lohn­er­hö­hung dar. Unter­neh­men haben die Möglich­keit ihren Mitar­bei­tern steu­er­freie Sach­be­züge in Höhe von 44 Euro zukom­men zu lassen. Mit der givve-Karte, die im Corpo­rate Design des Unter­neh­mens gestal­tet werden kann, können Mitar­bei­ter diesen Betrag nach Belie­ben verwen­den. Damit bietet givve Unter­neh­men ein fort­schritt­li­ches und nach­hal­ti­ges Tool zur Mitar­bei­ter­bin­dung und ‑moti­va­tion sowie zur Stei­ge­rung der Arbeit­ge­ber-Attrak­ti­vi­tät und ist Mitar­bei­ter­mo­ti­va­tion, die sich auszahlt. www.givve.com

Über Up group
Up verbin­det Perso­nen, Unter­neh­men und Regio­nen durch die Entwick­lung von Management‑, Bezie­hungs- und Trans­ak­ti­ons­platt­forme. Up entwi­ckelt inte­grierte Lösun­gen, die den Bedürf­nis­sen der verschie­de­nen Part­ner, Kunden und Nutzer gerecht werden. Up erleich­tert durch seine Lösun­gen den Zugang zu Nahrung, Kultur, Frei­zeit, Bildung, Haus­be­treu­ung, Sozi­al­hilfe, Spesen­ma­nage­ment sowie Anreiz- und Loya­li­täts­sys­te­men. Mit 3.465 Mitar­bei­tern und Nieder­las­sun­gen in 19 Ländern ist Up im tägli­chen Leben von 26,6 Millio­nen Menschen welt­weit präsent. Im Jahr 2017 lag der Gesamt­um­satz bei 494 Millio­nen Euro. Up ist eine unab­hän­gige Gruppe, deren Mutter­ge­sell­schaft eine genos­sen­schaft­li­che und parti­zi­pa­tive Gesell­schaft ist. www.up.coop

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Frank­furt a. M. ‑Der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) inves­tiert einen hohen sechs­stel­li­gen Betrag in das Rapid Control Engi­nee­ring Startup Ineco­sys. Die Ineco­sys GmbH unter­stützt ihre Kunden bei der Umset­zung von Embedded-Projek­ten durch die Rapid Series Deve­lo­p­ment Platt­form (RSD). Forschungs- und Vorent­wick­lungs­er­geb­nisse werden in einem durch­gän­gi­gen und agilen Prozess auf Rapid Control Proto-Typing Syste­men gene­riert und anschlie­ßend auf die Anfor­de­run­gen des fina­len Seri­en­pro­dukts über­tra­gen. Dadurch erzie­len die Kunden eine deut­lich beschleu­nigte Markt­reife bei gleich­zei­tig redu­zier­ten Gesamtentwicklungskosten.

Beschleu­nigte Entwick­lung mit gerin­ge­ren Kosten im Embedded Hard­ware Bereich Agili­tät, beschleu­nig­tes Time-to-Market und die Digi­ta­li­sie­rung sind nur einige Heraus­for­de­run­gen, mit denen sich Unter­neh­men heute konfron­tiert sehen. Die Ineco­sys GmbH unter­stützt ihre Kunden bei der Umset­zung von Embedded-Projek­ten und bietet mit RSD eine Platt­form, um die Gesamt­pro­jekt­kos­ten zu redu­zie­ren und die Zeit bis zu einem markt­fä­hi­gen Produkt zu beschleu­ni­gen. Das Leis­tungs­spek­trum der Ineco­sys GmbH reicht von der Bereit­stel­lung der Platt­form und der Imple­men­tie­rung des Prozes­ses über Entwick­lungs­dienst­leis­tun­gen bis zur Seri­en­pro­duk­tion. Ineco­sys zählt bisher über­wie­gend Firmen aus dem Auto­mo­tive-Bereich zu seinen namhaf­ten Kunden.

Entwick­lung der Platt­form und Adres­sie­rung neuer Märkte
Mit dem Seed-Invest­ment finan­ziert der HTGF die Entwick­lung des RSD Prozes­ses und der darun­ter liegen­den Embedded-Hard­ware. Mit dieser neuen Platt­form werden zu den bestehen­den Kunden zusätz­li­che Kunden aus dem Maschi­nen- und Anla­gen­bau, der Produk­tion, dem Ener­gie- und dem Bauma­schi­nen­sek­tor adressiert.

„Unsere Kunden entwi­ckeln sehr aufwän­dige und kosten­in­ten­sive Geräte und Systeme in klei­nen Stück­zah­len und haben hohe Anfor­de­run­gen an die darun­ter liegen­den Regel- und Steu­er­ein­hei­ten. Oftmals aller­dings ohne ausrei­chend eigene Entwick­lungs­res­sour­cen dafür zur Verfü­gung zu haben“, so Thomas Zimmer einer der Geschäfts­füh­rer der Ineco­sys. „Wir unter­stüt­zen unsere Kunden mit unse­ren Tools und unse­rem Prozess bei der Entwick­lung von Embedded Kompo­nen­ten und voll­stän­di­gen Syste­men“, so Zimmer weiter. Ziel ist es, das Know­how aus dem Bereich der Forschung und Vorent­wick­lung schnell und einfach in die Seri­en­ent­wick­lung zu über­tra­gen, und somit dem Kunden die genann­ten Zeit- und Kosten­vor­teile zu bieten.

Gregor Haidl, Invest­ment Mana­ger des HTGF, fügt hinzu: „Die Fähig­kei­ten und die Profes­sio­na­li­tät des Teams in Verbin­dung mit einer guten Produkt­idee sowie posi­ti­ven Refe­ren­zen aus bishe­ri­gen Kunden­pro­jek­ten haben uns über­zeugt. Die durch­gän­gige Rapid Series Deve­lo­p­ment Platt­form der Ineco­sys GmbH liefert einen wich­ti­gen Grund­stein, um in Zukunft die zum Teil noch sehr manu­elle Steu­er­ge­rä­te­ent­wick­lung zu automatisieren.“

Über Ineco­sys
Die Ineco­sys GmbH wurde 2014 von drei Dokto­ran­den aus dem Lehr­stuhl für Verbren­nungs-Kraft­ma­schi­nen der Tech­ni­schen Univer­si­tät München gegrün­det. Die Grün­der brach­ten ihr Know­how im Bereich Prüf­stand-Steue­rung und Rapid Control Proto­ty­p­ing bei der Steu­er­ge­räte-Entwick­lung in die Firma ein. Eigen­fi­nan­ziert arbei­tete die Ineco­sys GmbH im Bereich Forschung und Vorent­wick­lung für verschie­dene namhafte Kunden. Schon jetzt konn­ten ihre Kunden deut­li­che Zeit- und Kosten­vor­teile durch den Einsatz des Rapid Control Proto­ty­pings während der frühen Phase der Produkt­ent­ste­hung erzie­len. www.inecosys.de

Über den High-Tech Gründerfonds (HTGF)
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start­ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von insge­samt 892,5 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds (272 Mio. Euro Fonds I, 304 Mio. Euro Fonds II, 316,5 Mio. Euro Fonds III) sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 bereits 500 Start­ups zu Unter­neh­men geformt. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Startup Exper­ten beglei­tet die Entwick­lung der jungen Unter­neh­men mit Know-how, Entre­pre­neu­rial-Spirit und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Bran­chen Soft­ware, Medien und Inter­net sowie Hard­ware, Auto­ma­tion, Health- care, Chemie und Life Scien­ces. Mehr als 1,5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in über 1.200 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Der Fonds hat Anteile an mehr als 90 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, die KfW, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die Wirt­schafts­un­ter­neh­men ALTANA, BASF, Bay- er, Boeh­rin­ger Ingel­heim, B.Braun, Robert Bosch, BÜFA, CEWE, Deut­sche Post DHL, Dräger, Dril­lisch AG, EVONIK, EWE AG, Haniel, Hettich, Knauf, Körber, LANXESS, media + more venture Betei­li­gungs GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT, Post­bank, QIAGEN, RWE Gene­ra­tion SE, SAP, Schufa, Schwarz Gruppe, STIHL, Thüga, Vector Infor­ma­tik, WACKER und Wilh. Werhahn KG.
www.high-tech-gruenderfonds.de

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Mohnheim/ Frank­furt a. M. — UCB S.A. hat seine Konzern­toch­ter UCB Innere Medi­zin an Para­gon Part­ners verkauft. DC Advi­sory hat UCB S.A. bei der Trans­ak­tion beraten.

UCB Innere Medi­zin („Innere Medi­zin“), die seit März 2016 als eigen­stän­dige Geschäfts­ein­heit von UCB agiert, vermark­tet seit vielen Jahren erfolg­reich Arznei­mit­tel im Bereich der Herz-Kreis­lauf- und Atem­wegs­er­kran­kun­gen in Deutsch­land und ist haupt­säch­lich bei Allge­mein­me­di­zi­nern und Fach­ärz­ten für Innere Medi­zin bekannt.

In Über­ein­stim­mung mit der globa­len Stra­te­gie ermög­licht der Verkauf der Inne­ren Medi­zin UCB, sich auf das Kern­ge­schäft in den Berei­chen Neuro­lo­gie, Immu­no­lo­gie sowie Knochen­er­kran­kun­gen zu konzen­trie­ren, um Menschen mit schwe­ren chro­ni­schen Erkran­kun­gen die besten Lösun­gen zu bieten.

Para­gon Part­ners („Para­gon“) über­nimmt die Innere Medi­zin mit der gesam­ten Beleg­schaft von rund 200 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern und wird die Innere Medi­zin als eigen­stän­di­ges Unter­neh­men führen. Para­gon sieht vor, das erfolg­rei­che Geschäfts­mo­dell und die stra­te­gi­sche Ausrich­tung fort­zu­füh­ren, sowie das Geschäft weiter zu entwi­ckeln und auszu­bauen. Die Innere Medi­zin wird unter neuem Namen firmie­ren, der kurz nach Voll­zug der Trans­ak­tion bekannt gege­ben wird. Haupt­sitz des Unter­neh­mens bleibt weiter­hin der „Crea­tive Campus“ in Monheim am Rhein.

„Ich bin davon über­zeugt, dass Para­gon die ideale Wahl ist, um die Entwick­lung der Inne­ren Medi­zin voran­zu­trei­ben. Ich danke dem gesam­ten Team für die geleis­tete Arbeit bei UCB und wünsche allen für die neue Ära als komplett unab­hän­gige Orga­ni­sa­tion viel Erfolg”, so Johan­nes Leuchs, Head of Estab­lished Brands UCB. „Wir sind dank­bar für den Beitrag von UCB zum Erfolg der Inne­ren Medi­zin. Jetzt freuen wir uns darauf, der Para­gon-Fami­lie beizu­tre­ten. Das ist eine span­nende Möglich­keit für die Innere Medi­zin und ihre Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter”, ergänzt Karl­heinz Gast, Geschäfts­füh­rer der Inne­ren Medi­zin. „Wir sehen großes Poten­tial für die Innere Medi­zin und freuen uns auf den nächs­ten Abschnitt“, bestä­tigte Dr. Edin Hadzic, Mana­ging Part­ner bei Para­gon. „Wir vertrauen Herrn Gast und seinem Team und sind gespannt darauf, das Unter­neh­men gemein­sam weiter zu entwickeln.“

Durch seine lokale Präsenz in Europa, Asien und den USA gelang es DC Advi­sory, einen selek­ti­ven Aukti­ons­pro­zess erfolg­reich zu orches­trie­ren. „Wir sind sehr erfreut darüber, einen geeig­ne­ten Part­ner für die Innere Medi­zin gefun­den zu haben und wünschen Karl­heinz Gast und seinem Team alles Gute für die nächste Wachs­tums­phase der Inne­ren Medi­zin“, äußerte sich Dr. Wolf­gang Kazmie­row­ski, Geschäfts­füh­rer bei DC Advisory.

Vorbe­halt­lich der kartell­recht­li­chen Frei­gabe wird die Trans­ak­tion voraus­sicht­lich bis Ende Septem­ber 2018 abge­schlos­sen sein. Über die Details der Trans­ak­tion haben beide Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Über DC Advisory
Wir bera­ten unsere Mandan­ten zu allen Aspek­ten von Unter­neh­mens­käu­fen und ‑verkäu­fen. Darüber hinaus unter­stüt­zen wir Firmen­ei­gen­tü­mer und Mana­ger fort­lau­fend bei der Entwick­lung und Umset­zung ihrer Geschäfts­stra­te­gie, um ihren Unter­neh­men zu opti­ma­lem Wachs­tum zu verhel­fen. Unsere große Erfah­rung und Bran­chen­kennt­nis sowie unser gutes Urteils­ver­mö­gen verschaf­fen unse­ren Mandan­ten echte Wett­be­werbs­vor­teile. www.dcadvisory.com

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Frank­furt am Main — Die aktu­elle Bran­chen­be­fra­gung der Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) zum Thema Secon­dary Buy-outs ergab das folgende Egeb­nis: a) Secon­dary Buy-outs sind attrak­tiv trotz nied­ri­ge­rer Rendi­te­er­war­tung, b) es gibt einen star­ken Fokus auf Buy-and-build-Stra­te­gien und Internationalisierung.

Die Erschlie­ßung neuer Kunden­grup­pen und Geschäfts­fel­der sowie die Inter­na­tio­na­li­sie­rung des Geschäfts sind die viel­ver­spre­chends­ten Wert­he­bel für Private Equity-Gesell­schaf­ten, wenn sie als zwei­ter Finanz­in­ves­tor ein mittel­stän­di­sches Unter­neh­men erwer­ben. Aller­dings ist auch in Zeiten stark ausge­präg­ter Kennt­nisse über verschie­dene Wert­stei­ge­rungs­stra­te­gien das Rendite-Poten­tial soge­nann­ter Secon­dary und Tertiary Buy-outs nied­ri­ger als wenn sich zum ersten Mal ein Finanz­in­ves­tor an einem Unter­neh­men betei­ligt. Das zeigt der 6. Midmar­ket-Private-Equity-Moni­tor, für den das Maga­zin FINANCE alle sechs Monate im Auftrag der Deut­schen Betei­li­gungs AG (DBAG) Invest­ment­ma­na­ger von rund 50 in Deutsch­land täti­gen Private-Equity-Häusern zu Trends im deut­schen Mittel­stands­seg­ment befragt.

Nahezu vier von fünf Exper­ten (79 Prozent) haben in der jüngs­ten Befra­gung ange­ge­ben, dass Secon­dary und Tertiary Buy-outs im Mittel­stand weni­ger Rendite verspre­chen als Prima­ries – Unter­neh­men, die zuvor noch nicht einem ande­ren Private Equity-Haus gehört haben. Dennoch erle­ben solche Trans­ak­tio­nen einen Aufschwung: Im vergan­ge­nen Jahr waren in mehr als der Hälfte der Buy-outs im deut­schen Mittel­stand (19 von 35 Trans­ak­tio­nen) Finanz­in­ves­to­ren auf beiden Seiten aktiv, also als Verkäu­fer und als Käufer; dies ist ein neuer Höchstwert.

Ange­sichts der Tatsa­che, dass immer mehr Kapi­tal insti­tu­tio­nel­ler Inves­to­ren nach Anla­ge­mög­lich­kei­ten sucht und damit der Wett­be­werb um Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten steigt, über­rascht der hohe Anteil an Secon­da­ries wenig. „Solche Trans­ak­tio­nen sind längst etabliert und von den Inves­to­ren unse­rer Fonds auch akzep­tiert“, so Tors­ten Grede (Foto), Spre­cher des Vorstands der Deut­schen Betei­li­gungs AG; „sie sind ein Zeichen der zuneh­men­den Reife des deut­schen Private-Equity-Mark­tes und bieten durch­aus Vorteile“, so Grede weiter. „Trans­ak­tio­nen zwischen Finanz­in­ves­to­ren sind oft einfa­cher zu struk­tu­rie­ren, weil beide Part­ner die Mark­tus­an­cen kennen. Das Manage­ment hat bereits seine unter­neh­me­ri­sche Kompe­tenz unter Beweis gestellt und hat Erfah­rung mit der Corpo­rate Gover­nance gesam­melt, die ein Private Equity-Gesell­schaf­ter mitbringt.“

85 Prozent der jetzt Befrag­ten gaben an, dass vor einem Secon­dary die opera­tive Steue­rung durch KPI-basierte Bericht­erstat­tung im Unter­neh­men schon verbes­sert wurde. 64 Prozent beob­ach­ten, dass das Working Capi­tal abge­baut wurde. Auch Kosten in der Beschaf­fung werden nach Ansicht der Mehr­heit bereits im Primary gesenkt.

Gleich­wohl blei­ben ausrei­chend Ansatz­punkte für den zwei­ten oder gar den drit­ten Finanz­in­ves­tor, um die Unter­neh­men weiter­zu­ent­wi­ckeln. Früher übli­che Stra­te­gien wie Finan­cial Engi­nee­ring oder die Aufspal­tung von Unter­neh­men spie­len ohne­hin längst keine entschei­dende Rolle mehr. „Eine zuneh­mende Zahl von Private-Equity-Häusern hat einen stär­ke­ren Fokus auf komple­xe­ren Wert­stei­ge­rungs­stra­te­gien“, so DBAG-Vorstands­spre­cher Grede.

Drei Vier­tel sehen das größte Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zial bei mittel­stän­di­schen Folge­invest­ments in der Expan­sion in neue Kunden­grup­pen und Geschäfts­fel­der. 67 Prozent nennen zudem die Inter­na­tio­na­li­sie­rung des Geschäfts als Wert­he­bel, der sich beson­ders gut für Secon­da­ries eigne. Außer­dem gaben 48 Prozent an, dass häufig die Add-on-Akqui­si­tio­nen noch inte­griert werden müss­ten, die in der Ägide des ersten Private-Equity-Gesell­schaf­ters getä­tigt worden sind.

Ein Blick auf die wieder­keh­rend gestell­ten Fragen zeigt, dass die große Mehr­heit der Häuser im Mittel­stands-Private Equity auch allge­mein auf Buy-and-Build-Stra­te­gien setzt. Mit 79 Prozent ist dies weiter­hin die mit Abstand am höchs­ten einge­schätzte Wert­stei­ge­rungs­me­thode – unab­hän­gig davon, ob es sich um ein Erst- oder ein Folge­invest­ment handelt. Private-Equity-Inves­to­ren profi­tie­ren davon, dass es gerade im Mittel­stand immer noch viele stark frag­men­tierte Märkte gibt, in denen sich durch Zukäufe in rela­tiv kurzer Zeit starke Markt­füh­rer mit hoher Profi­ta­bi­li­tät aufbauen lassen. Wenn Zukäufe klei­ne­rer Unter­neh­men zu nied­ri­ge­ren Bewer­tun­gen erfol­gen, kann sich auf diese Weise der Preis der gesam­ten Trans­ak­tion verrin­gern: „Dies ist auch eine Antwort auf die Preis­ent­wick­lung, die wir in den vergan­ge­nen Jahren gese­hen haben“, kommen­tiert Vorstands­spre­cher Grede, „und steht stell­ver­tre­tend für die Anpas­sungs­fä­hig­keit der Private Equity-Bran­che an verän­derte Marktbedingungen.“

Die Längs­schnitt­da­ten der Befra­gung zeigen zudem, dass unab­hän­gig vom Trans­ak­ti­ons­typ zudem weiter­hin die Inter­na­tio­na­li­sie­rung (aktu­ell von 52 Prozent der Befrag­ten) sowie der stra­te­gi­sche Ausbau zusätz­li­cher Geschäfte und Services (46 Prozent) als attrak­tiv gelten, auch bei Unter­neh­men, die sich schon einmal in der Hand einer Betei­li­gungs­ge­sell­schaft befun­den haben.

Dennoch bieten Prima­ries weiter­hin die meis­ten Ansatz­punkte, um eine stra­te­gi­sche Weiter­ent­wick­lung einzu­lei­ten und Wert­stei­ge­rungs­po­ten­ziale zu reali­sie­ren. „Wer möglichst viele solcher Trans­ak­tio­nen abschlie­ßen kann, ist gegen­über seinen Wett­be­wer­bern im Vorteil“, so Vorstands­spre­cher Grede. Die DBAG hat in den vergan­ge­nen zwölf Mona­ten fünf Buy-outs struk­tu­riert. Vier davon waren Prima-ries, in denen die jewei­li­gen Unter­neh­mens­grün­der die Verkäu­fer waren. Die fünfte neue Betei­li­gung betraf ein Unter­neh­men, das zuvor bereits in der Hand ande­rer Finanz­in­ves­to­ren war.

Über die Deut­sche Betei­li­gungs AG
Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private-Equity-Fonds und inves­tiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial. Einen Schwer­punkt legt die DBAG auf die Indus­trie­sek­to­ren, in denen der deut­sche Mittel­stand im inter­na­tio­na­len Vergleich beson­ders stark ist. Mit dieser Erfah­rung, mit Know-how und Eigen­ka­pi­tal stärkt sie die Port­fo­lio­un­ter­neh­men darin, eine lang­fris­tige und wert­stei­gernde Unter­neh­mens­stra­te­gie umzu­set­zen. Der unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt rund 1,8 Milli­ar­den Euro.

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Frankfurt/München – Digi­tal+ Part­ners, der Spezia­list für Wachs­tums­ka­pi­tal zuguns­ten schnell wach­sen­der Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, hat erfolg­reich einen bedeu­ten­den Wachs­tums­fonds für B2B-Tech­no­lo­gie­fir­men mit einer Summe von 350 Millio­nen Euro geschlos­sen. Damit übertraf Digi­tal+ Part­ners das ursprüngliche Ziel­vo­lu­men von 300 Millio­nen Euro deut­lich und erreichte das Hard Cap. Damit wird Digi­tal+ Part­ners einen wich­ti­gen Beitrag zur Schlie­ßung der Wachstumskapital-Lücke in Deutsch­land und in der DACH-Region leisten.

Der Fonds führt eine wich­tige Anla­ge­klasse zur Wachs­tums­fi­nan­zie­rung von Unter­neh­men mit bewährten Tech­no­lo­gien erfolg­reich auf dem deut­schen Markt ein, denn Digi­tal+ Part­ners kann inklu­sive Folge­fi­nan­zie­run­gen jeweils bis zu 50 Millio­nen Euro in junge und wachs­tums­starke „busi­ness-to-busi­ness“ (B2B) Unter­neh­men aus den Berei­chen Indus­trie und Finanz­dienst­leis­tun­gen investieren.

Port­fo­lio umfasst bereits sechs attrak­tive Wachs­tums­un­ter­neh­men Der Fonds inves­tiert in Unter­neh­men, die in dem attrak­ti­ven B2B-Markt­seg­ment aktiv sind und erfolg­ver­spre­chende Tech­no­lo­gien aus den Berei­chen Inter­net of Things (IoT), Data Analy­tics oder Arti­fi­cial Intel­li­gence entwi­ckeln. „Wir unterstützen junge inno­va­tive Unter­neh­men, die das Poten­tial haben, Kern­in­dus­trien zu trans­for­mie­ren“, sagt Patrick Beitel (Foto 5. v. r.), einer der vier Gründungspartner von Digi­tal+ Part­ners und ergänzt: „Deutsch­land verfügt über ein hervor­ra­gen­des Technologie‑Ökosystem für einen B2B- Tech­no­lo­gie-Wachs­tums­fonds mit star­ken Unter­neh­men, hohen Forschungs­aus­ga­ben und inno­va­ti­ven Forschungsverbünden. Diese Wachs­tums­chan­cen wollen wir für viel­ver­spre­chende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und unsere Inves­to­ren nutzen“.

„Wir sehen großes Poten­tial in der Finan­zie­rung reife­rer deut­scher Tech­no­lo­gie-Start- ups“, erklärt Thomas Jetter (Foto 3. v. l.), eben­falls Gründungspartner von Digi­tal+ Part­ners. „Die Wachs­tums­fi­nan­zie­rung ist in Deutsch­land nach wie vor unter­ent­wi­ckelt. Wir schätzen die Finanzierungslücke auf mehr als eine Milli­arde Euro pro Jahr. Venture- und Growth-Inves­to­ren in den USA inves­tie­ren rund 60-mal so viel Geld in junge Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men wie vergleich­bare Inves­to­ren in Deutsch­land“, ergänzt Axel Krie­ger (Foto 2. v. l.), eben­falls Gründungspartner von Digi­tal+ Part­ners.

Digi­tal+ Part­ners nimmt aus mehre­ren Tausend Wachs­tums­un­ter­neh­men über 500 jährlich ins Visier und analy­siert rund 100 Unter­neh­men umfas­send. „Wir finan­zie­ren junge Unter­neh­men, die funk­tio­nie­rende Geschäftsmodelle, inno­va­tive Tech­no­lo­gien und ein schnel­les Wachs­tum aufwei­sen sowie bereits eine breite Kunden­ba­sis haben“, sagt Dirk Schmücking (Foto 7. v. r.), eben­falls Gründungspartner.

Digi­tal+ Part­ners hat bereits über 60 Millio­nen Euro in sechs Betei­li­gun­gen investiert:
Star­mind, eine auf Arti­fi­cial Intel­li­gence basie­rende Cloud-Platt­form zur Identi- fika­tion von Exper­ten und der Wissens­do­ku­men­ta­tion in Unternehmen;
riskme­thods, eine SaaS-Lösung für das Risi­ko­ma­nage­ment inter­na­tio­na­ler Liefer­ket­ten in Unternehmen;
NavVis, ein inno­va­ti­ver Anbie­ter für die Digi­ta­li­sie­rung indus­tri­el­ler Innenräume und die Erzeu­gung von „digi­tal twins“;
moving­i­mage, ein führender SaaS-Anbie­ter einer Video­platt­form für Unter- nehmen zur effi­zi­en­ten Verwal­tung und Aussteue­rung von Bewegtbildern;
order­bird, ein führender Anbie­ter Cloud-basier­ter Payments-Soft­ware im Hos- pitality-Segment;
Cell­con­trol, eine „machine vision“ Platt­form zur Verhin­de­rung der Ablen­kung durch Mobil­te­le­fone in Arbeits­pro­zes­sen und der Führung von Fahrzeugen.

Der Spezia­list für Wachs­tums­ka­pi­tal stellt nicht nur Eigen­ka­pi­tal zur Verfügung, sondern durch enge Koope­ra­tion mit Gründern, Inves­to­ren und ande­ren Unter­neh­men auch sein Know-how und Netz­werk. Digi­tal+ Part­ners hilft seinen Port­fo­lio-Unter­neh­men so bei der Profes­sio­na­li­sie­rung und Skalie­rung, zum Beispiel als Spar­rings-Part­ner für den Aufbau profes­sio­nel­ler Prozesse für Perso­nal­ma­nage­ment und ‑recrui­ting sowie Vertrieb und Technologie-Entwicklung.

Zu den Inves­to­ren des Fonds zählen führende insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men sowie Tech­no­lo­gie-affine Family Offices aus Deutsch­land, Europa, den USA und Asien. Auch der Euro­pean Invest­ment Fund (EIF) und die KfW haben sich am Fonds betei­ligt. Die Geld­mit­tel, die der EIF und die KfW inves­tie­ren, entstam­men aus dem Europäischen Wieder­auf­bau­pro­gramm (ERP). Die Mittel des EIF stam­men zudem aus der LfA – Gesell­schaft für Vermögensverwaltung mbH und von der Europäischen Inves­ti­ti­ons­bank (EIB) unterstützt von der Europäischen Union in Form des Europäischen Fonds für stra­te­gi­sche Inves­ti­tio­nen (EFSI), dem Kern der Inves­ti­ti­ons­of­fen­sive für Europa.

Digi­tal+ Part­ners verfügt über ein star­kes Netz­werk aus Bran­chen- und Tech­no­lo­gie­ex­per­ten Digi­tal+ Part­ners wurde im Juli 2015 von den erfah­re­nen Investment‑, Finanz‑, Indus- trie- und Stra­te­gie­ex­per­ten Patrick Beitel, Thomas Jetter, Axel Krie­ger und Dirk Schmücking gegründet. Die Gründungspartner sind in den Berei­chen Digi­ta­li­sie­rung klas­si­scher Indus­trie­sek­to­ren und der Finanz­wirt­schaft inter­na­tio­nal bestens vernetzt. Unterstützt wird das Unter­neh­men von Indus­trie­part­nern, die umfas­sende Erfah­rung in der Skalie­rung von Tech­no­lo­gie­fir­men haben. Ferner wird das Unter­neh­men von einem Advi­sory Board bestehend aus erfah­re­nen Fach­leu­ten aus den Berei­chen Finanz­dienst­leis­tun­gen, Tech­no­lo­gie und Stra­te­gie beraten.

Über Digi­tal+ Partners
Digi­tal+ Part­ners ist Spezia­list für Wachs­tums­ka­pi­tal für schnell wach­sende Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men für B2B-Lösungen in den Berei­chen Indus­trie und Finanz­dienst­leis­tun­gen in Deutsch­land und inter­na­tio­nal. Digi­tal+ Part­ners spielt eine wich­tige Rolle in der digi­ta­len Trans­for­ma­tion deut­scher Kern­in­dus­trien. Neben der Bereit­stel­lung von Wachs­tums­ka­pi­tal bringt Digi­tal+ Part­ners umfang­rei­ches Know-how ein, um seine Port­fo­lio-Unter­neh­men bei der Umset­zung ihres Wachs­tums­kur­ses bestmöglich zu unterstützen. www.dplus.partners

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Basel, Schweiz/Berlin, Deutsch­land — Das deutsch-schwei­ze­ri­sche PropTech Unter­neh­men Allt­hings schließt seine Series A Finan­zie­rung mit 13.7 Millio­nen Schwei­zer Fran­ken ab. Neben den Lead-Inves­to­ren Early­bird, Idin­vest und Kingstone Capi­tal Part­ners betei­li­gen sich die bestehen­den Inves­to­ren Crea­thor Ventures, Tech­no­lo­gie­fonds sowie gegen­wär­tige Advi­sors. Das Kapi­tal wird genutzt, um die Platt­form weiter­zu­ent­wi­ckeln und die Expan­sion inner­halb Euro­pas weiter voranzutreiben.

Allt­hings verwan­delt Gebäude in digi­tale Produkte. Über die Platt­form erhal­ten Gebäu­de­nut­zer Zugang zu digi­ta­len Diens­ten, die den Alltag erleich­tern, Menschen verbin­den und die Kommu­ni­ka­tion verbes­sern. Immo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer profi­tie­ren von einer nie dage­we­se­nen Trans­pa­renz in Gebäu­den, Quar­tie­ren und ganzen Port­fo­lios. Dank des modu­la­ren und offe­nen Aufbaus der Allt­hings Platt­form können Dienste von Drit­ten, wie in einem App-Store für Gebäude, belie­big einge­bun­den werden.

“Die Immo­bi­li­en­in­dus­trie beginnt erst gerade damit sich auf das digi­tale Zeit­al­ter einzu­stel­len und birgt großes Poten­zial. Allt­hings bindet alle Parteien wie Eigen­tü­mer, Asset Mana­ger, Property Mana­ger, Dienst­leis­ter und Mieter auf einer Platt­form ein. Dies verbes­sert die Wert­schöp­fung grund­le­gend und ermög­licht dem Immo­bi­li­en­sek­tor daten­ge­trie­bene Entschei­dun­gen zu tref­fen,” so Dr. Fabian Heile­mann, Part­ner bei Earlybird.

“Ein Weg Städte smar­ter zu machen ist mit den Gebäu­den zu star­ten. Alle Parteien eines Gebäu­des mitein­an­der zu verbin­den und eine Viel­zahl digi­ta­ler Services anzu­bie­ten, erhöht die Lebens- und Arbeits­qua­li­tät. Das leis­tet Allt­hings sehr erfolg­reich und passt daher perfekt in unsere Smart City Stra­te­gie,” sagt Matthieu Bonamy, Senior Invest­ment Direc­tor bei Idinvest.

Momen­tan nutzen über 100 mitt­lere bis große Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men in der Schweiz, Deutsch­land, Öster­reich, Frank­reich, Portu­gal und den Nieder­lan­den die Platt­form als Teil ihrer Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie. “Genau wie in ande­ren Indus­trien zuvor wollen Immo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer die Bezie­hung zu ihren Kunden nun selbst in die Hand nehmen und steu­ern. Dabei helfen wir ihnen auf skalier­bare und modu­lare Weise. Mit unse­ren neuen Inves­to­ren gehen wir die nächs­ten Schritte auf unse­rem Weg — für ein besse­res Leben in Gebäu­den,” sagte Marc Beer­mann, COO und Mitgrün­der von Allthings.

Über Allt­hings
Allt­hings verwan­delt Gebäude in digi­tale Produkte. Das Unter­neh­men wurde 2013 als Spin-Off der ETH Zürich in Basel gegrün­det und hat Stand­orte in Basel, Berlin, Frank­furt am Main und Frei­burg im Breis­gau. Das 60-köpfige Team hat das Ziel, das Leben in Gebäu­den nach­hal­tig zu verbes­sern. Als digi­ta­ler Vorrei­ter der Bran­che wurde Allt­hings mit zahl­rei­chen Prei­sen ausge­stat­tet und zählt einige der größ­ten Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men Euro­pas zu seinen Kunden. Mehr Infor­ma­tio­nen auf www.allthings.me.

Über Early­bird
Early­bird ist ein Venture-Capi­tal-Inves­tor mit Fokus auf Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Europa. Der 1997 gegrün­dete Kapi­tal­ge­ber konzen­triert sich auf Invest­ments in verschie­de­nen Wachs­tums­pha­sen der Unter­neh­mens­ent­wick­lung und bietet seinen Port­fo­lio­un­ter­neh­men nicht nur finan­zi­elle Mittel, sondern auch stra­te­gi­sche und opera­tive Unter­stüt­zung sowie den Zugang zu einem inter­na­tio­na­len Netz­werk und zum Kapi­tal­markt. Early­bird verwal­tet Fonds in den Berei­chen digi­tale Tech­no­lo­gien in Ost- und West­eu­ropa, sowie in Health Technologies.
Mit einem verwal­te­ten Kapi­tal von über 1 Mrd. Euro, sieben Börsen­gän­gen sowie 22 Trade Sales zählt Early­bird zu den erfah­rens­ten und erfolg­reichs­ten euro­päi­schen Wagnis­ka­pi­tal­ge­bern. www.earlybird.com

Über Idin­vest Partners
Idin­vest Part­ners ist eine führende euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt im Mid Market. Aktu­ell verwal­tet Idin­vest Part­ners mit mehr als 90 Mitar­bei­tern ein Vermö­gen rund 8 Milli­ar­den Euro und unter­hält Büros in Paris, Frank­furt, Madrid, Schang­hai und Dubai. Die Gesell­schaft verfügt über drei Geschäfts­be­rei­che: Private Funds Group, Private Debt und Venture & Growth Capi­tal. Das Unter­neh­men wurde 1997 als Teil der Alli­anz-Gruppe gegrün­det und ist seit 2010 selb­stän­dig. Im Januar 2018 schloss sich Idin­vest Part­ners mit Eura­zeo zusam­men. Durch den Zusam­men­schluss ist eine in Europa und Nord­ame­rika führende Invest­ment­ge­sell­schaft mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von 15 Milli­ar­den Euro entstan­den. www.idinvest.com.

Über King­s­tone Capi­tal Partners
King­s­tone Capi­tal Part­ners GmbH (KCP) ist ein unab­hän­gi­ges und fami­li­en­ge­führ­tes Immo­bi­lien Invest­ment Manage­ment & PropTech Invest­ment Unter­neh­men. KCP bietet seinen Inves­to­ren eine „one-stop-shop“ Lösung für euro­päi­sche Immo­bi­lien Invest­ments (Fokus auf Deutsch­land sowie CEE). King­s­tone Capi­tal Part­ners ist über­dies ein akti­ver Inves­tor und Bera­ter im PropTech Start-Up Bereich in Europa und den USA. KCP verfolgt einen pro-akti­ven Share­hol­der Ansatz und unter­stützt Ventures mit Kontak­ten, Immo­bi­lien Know-how und Zugang zu Entschei­dungs­trä­gern in der Branche.

Über Crea­thor Ventures
Crea­thor Ventures inves­tiert in tech­no­lo­gie­ori­en­tierte, wachs­tums­starke Unter­neh­men in allen Phasen ihrer Entwick­lung, insbe­son­dere in den Berei­chen Specia­li­zed Arti­fi­cial Intel­li­gence, Advan­ced Indus­try Tech und Enab­ling Plat­forms. Der regio­nale Schwer­punkt liegt auf Deutsch­land, der Schweiz, Öster­reich, Frank­reich und Skan­di­na­vien. Von den Stand­or­ten Bad Homburg und Zürich aus unter­stützt das 17-köpfige Team derzeit über 30 Tech- und Life-Science-Unter­neh­men aktiv beim Firmen­auf­bau und ‑wachs­tum sowie der Inter­na­tio­na­li­sie­rung. Das Manage­ment­team besteht aus den Mana­ging Part­nern Dr. Gert Köhler, Karl­heinz Schme­lig und Cédric Köhler sowie den Part­nern Chris­tian Leikert, Dr. Chris­tian Weiss und Chris­tian Weni­ger. Es inves­tiert seit über 30 Jahren erfolg­reich in Start­ups und hat in dieser Zeit über 20 Unter­neh­men an inter­na­tio­nale Börsen geführt. Crea­thor Ventures managt derzeit ein Fonds­vo­lu­men von über 230 Mio. Euro. Das Manage­ment unter­streicht als größ­ter Fonds­in­ves­tor seine unter­neh­me­ri­sche Ausrich­tung. www.creathor.com.

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Frank­furt a. M. / Neuss — Das Frank­fur­ter, Münche­ner sowie US-Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben Advent Inter­na­tio­nal und Culligan Inter­na­tio­nal beim Erwerb der in Neuss ansäs­si­gen Aqua Vital Gruppe von der Halder Betei­li­gungs­be­ra­tung GmbH bera­ten. Halder hatte die Betei­li­gung an dem führen­den deut­schen Wasser­spen­der-Anbie­ter Aqua Vital 2013 erwor­ben. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die in den USA ansäs­sige Culligan Inter­na­tio­nal ist eine der welt­weit führen­den Anbie­ter von Wasser­auf­be­rei­tungs­lö­sun­gen und eine Port­fo­lio-Gesell­schaft von Advent International.

Bera­ter Advent Inter­na­tio­nal und Culligan Inter­na­tio­nal: Weil, Gotshal & Manges LLP
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand unter der Feder­füh­rung der Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ner Prof. Dr. Gerhard Schmidt und Stephan Grauke sowie des Asso­ciate Dr. Ansgar Wimber (Corpo­rate, München) und wurde unter­stützt durch die Part­ner Dr. Kamyar Abrar (Kartell­recht, München), Alli­son Liff (Finance, New York), Ramona Nee (Corpo­rate, Boston) und die Asso­cia­tes Dr. Michael Lamsa, Julian Schwa­ne­beck (beide Corpo­rate, Frank­furt), Alex­an­der Pfef­fer­ler (Corpo­rate, München), Aurel Hille, Simone Hagen (beide Kartell­recht, Frank­furt), Thomas Zimmer­mann (Finance, München), Benja­min Rapp (Tax, München) sowie Vero­nica Bonham­gre­gory (Finance, Dallas) und Ashley Simms (Finance, Sili­con Valley).
Halder Betei­li­gungs­be­ra­tung GmbH wurde bei der Trans­ak­tion vom Frank­fur­ter Büro von CMS Hasche Sigle (Feder­füh­rung Dr. Oliver Wolf­gramm beraten.

Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit rund 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frankfurt/Main, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prag, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C.

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Hamburg — Die däni­sche Heart­land A/S, Betei­li­gungs­hol­ding eines der größ­ten euro­päi­schen Beklei­dungs­un­ter­neh­men, der Best­sel­ler A/S, steigt als neuer Inves­tor bei ABOUT YOU ein. Die Betei­li­gung erfolgt im Rahmen einer Kapi­tal­erhö­hung von rund 300 Millio­nen US-Dollar und auf Basis einer Unter­neh­mens­be­wer­tung von ABOUT YOU in Höhe von über einer Milli­arde US-Dollar. Damit ist das schnell wach­sende Fashion-Tech-Start-Up der Otto Group das erste so genannte Unicorn aus Hamburg.

Die Finan­zie­rungs­runde in Höhe von rund 300 Millio­nen US-Dollar fußt ganz wesent­lich auf der Inves­ti­tion der Heart­land A/S, die einen zwei­stel­li­gen Unter­neh­mens­an­teil an ABOUT YOU erwirbt. Die bishe­ri­gen Gesell­schaf­ter German Media Pool und Seven Ventures sowie die drei ABOUT YOU Geschäfts­füh­rer Tarek Müller, Sebas­tian Betz und Hannes Wiese (Foto v.r.: obs/About You GmbH/Johannes Arlt) nehmen eben­falls an der Kapi­tal­erhö­hung teil. Benja­min Otto, gestal­ten­der Gesell­schaf­ter und Mitglied des Aufsichts­rats der Otto Group, und seine Schwes­ter blei­ben mit ihrer Gesell­schaft für Handels­be­tei­li­gun­gen mbH (GfH) Minder­heits­ge­sell­schaf­ter. Die Otto Group bleibt zwar größ­ter Anteils­eig­ner bei ABOUT YOU, führt das Fashion-Tech-Unter­neh­men jedoch künf­tig als Betei­li­gungs­ge­sell­schaft. ABOUT YOU will das zusätz­li­che Kapi­tal nun für die weitere Expan­sion des Unter­neh­mens einsetzen.

Die inter­na­tio­nale Wirt­schafts­kanz­lei Milbank, Tweed, Hadley & McCloy LLP hat die Otto Group bei der Betei­li­gung von Heart­land A/S an ABOUT YOU, dem Fashion-Tech-Start-Up der Otto Group, beraten.

ABOUT YOU gilt als eines der am schnells­ten wach­sen­den Fashion-Tech-Start-Ups in Europa. Für das Geschäfts­jahr 2018/2019 erwar­tet das Unter­neh­men eine Umsatz­stei­ge­rung von 283 Millio­nen Euro auf 450 bis 480 Millio­nen Euro. ABOUT YOU will das zusätz­li­che Kapi­tal für die weitere Expan­sion einsetzen.

Die geplante Betei­li­gung der Heart­land A/S an ABOUT YOU steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartellbehörden.

Das Milbank Team um Norbert Rieger und Sebas­tian Heim beriet die Otto Group bei der Trans­ak­tion umfas­send zu den gesellschafts‑, steuer‑, kartell- und finanz­recht­li­chen Aspekten.

Über ABOUT YOU
ABOUT YOU digi­ta­li­siert den klas­si­schen Einkaufs­bum­mel und schafft ein perso­na­li­sier­tes Einkaufs­er­leb­nis auf dem Smart­phone. Indem der Online-Shop sich dem indi­vi­du­el­len Stil jedes Kunden anpasst, entsteht ein für alle Kunden eige­ner Shop, der nur rele­vante Produkte und Outfit-Vorschläge anzeigt. Bei ABOUT YOU steht der Kunde im Fokus und dadurch unend­lich viele verschie­dene Persön­lich­kei­ten, die ihren Ausdruck durch Mode finden und dabei von ABOUT YOU unter­stützt werden. Frauen und Männer zwischen 20 und 49 Jahren finden auf aboutyou.de neben der viel­sei­ti­gen Inspi­ra­tion ein Sorti­ment mit mehr als 150.000 Arti­keln von über 1.000 Marken. ABOUT YOU ist mit mehr als 10 Millio­nen monat­lich akti­ven Kunden eine der größ­ten Mode- und Life­style-Platt­for­men in Europa. Das Fashion-Tech-Unter­neh­men erwirt­schaf­tete 2017/18 einen Umsatz in Höhe von 283 Millio­nen Euro, für das laufende Geschäfts­jahr wird ein Umsatz in Höhe von 450–480 Millio­nen Euro erwar­tet, das entspricht einem jähr­li­chen Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von mehr als 1,6 Milli­ar­den Euro. Die ABOUT YOU GmbH wurde 2014 als Toch­ter­un­ter­neh­men der Otto Group gegrün­det und ist heute Teil des Konzern-Port­fo­lios. Zum Manage­ment-Team gehö­ren die Mehr­fach­grün­der und Digi­tal­ex­per­ten Tarek Müller (29, Marke­ting & Brands) und Sebas­tian Betz (27, Tech & Product) sowie der ehema­lige Roland Berger-Stra­tege Hannes Wiese (37, Opera­ti­ons & Finance).

Über Otto Group
1949 in Deutsch­land gegrün­det, ist die Otto Group heute eine welt­weit agie­rende Handels- und Dienst­leis­tungs­gruppe mit rund 51.800 Mitar­bei­tern. Die Gruppe ist mit 123 wesent­li­chen Unter­neh­men in mehr als 30 Ländern Euro­pas, Nord- und Südame­ri­kas und Asiens präsent. Ihre Geschäfts­tä­tig­keit erstreckt sich auf die drei Segmente Multich­an­nel-Einzel­han­del, Finanz­dienst­leis­tun­gen und Service. Im Geschäfts­jahr 2017/18 (28. Februar) erwirt­schaf­tete die Otto Group einen Umsatz von 13,7 Milli­ar­den Euro. Sie gehört mit einem Online­um­satz von rund 7,9 Milli­ar­den Euro zu den welt­weit größ­ten Online­händ­lern. E‑Commerce, Kata­log­ge­schäft und der statio­näre Einzel­han­del bilden die drei Säulen des Multich­an­nel-Einzel­han­dels der Otto Group. Welt­weite Konzern­ak­ti­vi­tä­ten und eine Viel­zahl von stra­te­gi­schen Part­ner­schaf­ten und Joint Ventures bieten der Otto Group ausge­zeich­nete Voraus­set­zun­gen für Know-how-Trans­fer und die Nutzung von Syner­gie­po­ten­zia­len. Ein hohes Maß an Eigen­ver­ant­wort­lich­keit der Konzern­un­ter­neh­men garan­tiert zugleich Flexi­bi­li­tät und Kunden­nähe sowie eine opti­male Ziel­grup­pen­an­spra­che in den jewei­li­gen Ländern.

Bera­ter Otto Group: Milbank, Tweed, Hadley & McCloy LLP
Dr. Norbert Rieger, Dr. Sebas­tian Heim (gemein­same Feder­füh­rung, beide Corporate/M&A, München), Dr. Rolf Füger (Steu­er­recht, München), Dr. Alex­an­der Rinne (Kartell­recht, München), Dr. Ulrike Friese-Dormann (Corporate/M&A, München), Pascal Härdt­ner (Corporate/M&A, München), Dr. Karen Freh­mel-Kück (Corporate/M&A, Frank­furt), Dr. Moritz Lich­ten­eg­ger (Kartell­recht, München), Dr. Niko­las Kout­sós, Dr. Thomas Moel­ler (beide Finance, Frank­furt), Dr. Moritz Phil­ipp (Steu­er­recht, München), Dr. Fritz Schuch­mann (Corporate/M&A).

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Frank­furt a. M. — Das US-Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men Genpact erwirbt das Münch­ner Bera­tungs­un­ter­neh­men Barkawi. Bera­ten haben Henge­ler Muel­ler, Latham & Watkins, Noerr und Baker Hostet­ler.

Genpact hat eine Verein­ba­rung über den Erwerb von Barkawi Manage­ment Consul­tants unter­zeich­net. Genpact ist ein welt­weit täti­ges, an der New Yorker Börse notier­tes und im Bereich digi­tale Trans­for­ma­tion spezia­li­sier­tes Dienstleistungsunternehmen.

Barkawi Manage­ment Consul­tants wurde 1994 in München gegrün­det und ist ein globa­les, auf die Berei­che Supply Chain Manage­ment, Supply Chain Tech­no­logy und After­sa­les Services spezia­li­sier­tes Bera­tungs­un­ter­neh­men mit über 200 Mitar­bei­tern an Stand­or­ten in München, Wien, Riad, Dubai, Shen­zhen, Shang­hai und Atlanta. Durch den Zusam­men­schluss von Barkawi Manage­ment Consul­tants mit der Supply Chain Service Line von Genpact entsteht mit ’ ”Barkawi Manage­ment Consul­tants – A Genpact Company” ein global agie­ren­der Anbie­ter von Manage­ment Consul­ting, Mana­ged Services und Digi­tal Transformation.

Im Rahmen der Trans­ak­tion hat Noerr die Komman­di­tis­ten von Barkawi in Rahmen der Vorbe­rei­tung und während der Trans­ak­tion steu­er­lich bera­ten. Die Leitung des Noerr-Teams lag beim Münch­ner Steu­er­rechts­part­ner Dr. Cars­ten Heinz. Für die US-steu­er­li­chen Themen hat Noerr die US Kanz­lei Baker Hostet­ler einbezogen.

Bera­ter Genpact: Henge­ler Mueller
Dr. Daniel Wiegand, Part­ner, Feder­füh­rung, M&A, München, Dr. Bernd Wirbel, Part­ner, Feder­füh­rung, M&A, Düssel­dorf, Dr. Chris­tian Hoefs, Part­ner, Arbeits­recht, Frank­furt, Dr. Alf-Henrik Bischke, Part­ner, Kartell­recht, Düssel­dorf, Dr. Markus Ernst, Coun­sel, Steu­ern, München, Patrick H. Wilke­ning, Coun­sel, IP, Düssel­dorf, Dr. Andrea Schlaffge, IP, Düsseldorf
Asso­cia­tes: Dr. Maxi­mi­lian Schauf (M&A, Düssel­dorf), Dr. Achim Speng­ler, Dr. Vero­nika Wimmer (beide M&A, München), Vicki Treib­mann (Arbeits­recht), Dr. Anja Balitzki (Kartell­recht), Dr. Maxi­mi­lien Wosgien (IP) (alle Düssel­dorf), Dr. Sebas­tian Adam (Steu­ern, Frankfurt)

Bera­ter­Bar­kawi: Latham & Watkins LLP
Dr. Rainer Trau­gott, Feder­füh­rung, Part­ner, Corporate/M&A, München, Dr. Nils Röver, Part­ner, Corporate/M&A, Hamburg, Dr. Thomas Fox, Part­ner, Steu­ern, München, Dr. Chris­tian Engel­hardt, Coun­sel, IP/IT, Hamburg
Asso­cia­tes: Dr. Michael Schweppe, Corinna Freu­den­ma­cher (Corporate/M&A, München), Dr. Chris­tine Watz­in­ger (Steu­er­recht, München)

Zum US-Steu­er­recht: Baker Hostetler 
Paul Schmidt, John D. Bates

Bera­ter der Komman­di­tis­teen von Barkawi Manage­ment Consul­tant GmbH & Co: Noerr LLP
Dr. Cars­ten Heinz, Feder­füh­rung, Tax, Berlin/München, Peter Scheuch, Tax, Dres­den, Michael Tommaso, Tax, Berlin, Dr. Uwe Brend­ler, Corpo­rate M&A, Dresden

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München — Der Private Equity-Inves­tor Rigeto Unter­neh­mer­ka­pi­tal GmbH hat sich an der SICCUM-Gruppe beteiligt.

Die SICCUM-Gruppe ist ein Dienst­leis­ter für die Trock­nung, Reini­gung und Sanie­rung von Wasser‑, Brand- und Schim­mel­schä­den. Das Unter­neh­men ist für private, gewerb­li­che sowie öffent­li­che Auftrag­ge­ber tätig und über­nimmt sowohl die Behe­bung von Scha­dens­fäl­len als auch deren Abwick­lung mit Versi­che­rern. DIE SICCUM-Gruppe ist vornehm­lich in Meck­len­burg-Vorpom­mern und Schles­wig-Holstein tätig, wo sie mit sechs Stand­or­ten präsent ist.

Dr. Richard Lenz (Foto) ist der Geschäfts­füh­rer von Rigeto Unter­neh­mer­ka­pi­tal, der eine Gruppe von Unter­neh­mern und Family Offices vertritt, die die weitere Markt-Expan­sion der SICCUM-Gruppe voran­trei­ben möchte. Mit der Eröff­nung eines neuen, sieb­ten Stand­orts in Seeve­tal bei Hamburg im Juli 2018 hat eine neue Wachs­tums­phase der SICCUM-Gruppe begonnen.

P+P Pöllath + Part­ners hat Rigeto Unter­neh­mer­ka­pital umfas­send recht­lich und steu­er­lich mit dem folgen­den Team beraten:
Dr. Frank Thiä­ner (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Private Equity, München), Alex­an­der Pupe­ter (Part­ner, Steu­er­recht, München), Dr. Jens Linde (Asso­cia­ted Part­ner, Finan­zie­run­gen, Frank­furt am Main), Dr. Jesko von Mirbach, LL.M. (Stel­len­bosch) (Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)

Bera­ter SICCUM-Gesell­schaf­ter: GSK Stockmann
Dr. Markus Söhn­chen (Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Dr. Petra Eckl (Tax), Dr. Andreas Peters (Corporate/M&A), Domi­nik Berka (Tax), Dr. Gerhard Gündel (Corporate/M&A); Asso­cia­tes: Inga Henrich (Corporate/M&A), Nicole Depa­rade (Arbeits­recht)

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Berlin / München / Hamburg – Die Scout24 AG („Scout24″ oder „die Gruppe”), ein führen­der Betrei­ber digi­ta­ler Markt­plätze mit Fokus auf Immo­bi­lien und Auto­mo­bile in Deutsch­land und ande­ren ausge­wähl­ten euro­päi­schen Ländern, hat eine Verein­ba­rung zum Erwerb sämt­li­cher Anteile an der FFG FINANZCHECK Finanz­por­tale GmbH („FINANZCHECK.de”), einem deut­schen Online-Vergleichs­por­tal für Verbrau­cher­kre­dite, unter­zeich­net. Scout24 über­nimmt FINANZCHECK.de von Acton Capi­tal Part­ners, btov Part­ners, High­land Europe, Harbour­Vest Part­ners sowie von dem Grün­der und CEO und ande­ren Inves­to­ren (zusam­men die „Verkäu­fer“). Das Closing steht unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Geneh­mi­gung und wird in den nächs­ten vier bis sechs Wochen erwar­tet. Die Trans­ak­tion erfolgt auf Basis einer Gegen­leis­tung in Höhe von 285 Millio­nen Euro, frei von Barmit­teln und Schul­den. Der Kauf­preis wird voll­stän­dig in bar bezahlt.

FINANZCHECK.de betreibt eine Online-Platt­form für Verbrau­cher­fi­nan­zie­rung und bietet Nutzern in Echt­zeit einen schnel­len und effi­zi­en­ten Vergleich von Verbrau­cher­kre­di­ten. Darüber hinaus koope­riert FINANZCHECK.de über die eigene Tech­no­lo­gie­platt­form für Verbrau­cher­fi­nan­zie­rung mit Affi­liate-Websei­ten, Point-of-Sale Finan­zie­rungs­part­nern und Part­ner­netz­wer­ken in Deutsch­land. In Bezug auf Markt­an­teil und Markt­po­si­tio­nie­rung beim Online-Vergleich von Verbrau­cher­kre­di­ten zählt FINANZCHECK.de zu einem der Top-drei-Portale in Deutsch­land. Über eine unkom­pli­zierte Online-Abfrage können Kredit­an­ge­bote und kredit­nahe Produkte von allen wich­ti­gen Anbie­tern am Markt inner­halb weni­ger Minu­ten mitein­an­der vergli­chen werden. Für Kredit­an­fra­gen zu Raten­kre­di­ten, Auto­kre­di­ten und Umschul­dungs­kre­di­ten stehen neben der Online-Abfrage auf Wunsch auch Kredit­be­ra­ter zur Verfü­gung – sieben Tage die Woche und kostenfrei.

Durch diese Akqui­si­tion von hoher stra­te­gi­scher Bedeu­tung arbei­tet Scout24 künf­tig mit einem der führen­den Bran­chen­an­bie­ter daran, den Nutzern ein hervor­ra­gen­des Nutzer­er­leb­nis bieten zu können und sie zu unter­stüt­zen, Zeit und Geld bei der Suche nach dem passen­den Verbrau­cher­kre­dit zu sparen. Banken und Finanz­in­sti­tu­ten kann zudem eine kosten­ef­fi­zi­ente und skalier­bare Möglich­keit gebo­ten werden, Kredit­su­chen­den ihre Dienst­leis­tun­gen anzu­bie­ten. FINANZCHECK.de hat sein erfolg­rei­ches Geschäft auf einer eige­nen Tech­no­lo­gie­platt­form mit Machine-Lear­ning-Kapa­zi­tä­ten und API-Verbin­dun­gen (Appli­ca­tion Programming Inter­face, Deutsch: „Anwendungs­Programmier­Schnittstelle“) zu den rele­van­tes­ten Finanz­dienst­leis­tern in Deutsch­land aufgebaut.

Der Markt für Online-Verglei­che von Konsu­men­ten­kre­di­ten ist ein stark wach­sen­der Markt, der sowohl von einer guten Gesamt­ent­wick­lung der mehr als 80 Milli­ar­den Euro neu verge­be­ner Verbrau­cher­kre­dite in Deutsch­land als auch von einer fort­schrei­ten­den Verla­ge­rung der Verbrau­cher­kre­dit­ab­schlüsse von Offline-Kanä­len zu online profi­tiert. Im Zeit­raum von 2015 bis 2022 soll sich der Markt­an­teil der durch Online-Verglei­che gene­rier­ten Verbrau­cher­kre­dite verdoppeln.

Mit einer durch­schnitt­li­chen jähr­li­chen Wachs­tums­rate von rund 35% in den letz­ten drei Jahren kann FINANZCHECK.de eine starke Wachs­tums­his­to­rie nach­wei­sen und erzielte im Geschäfts­jahr endend im Dezem­ber 2017 Umsätze von mehr als 35 Millio­nen Euro. Damit beläuft sich das vermit­telte Kredit­vo­lu­men seit der Grün­dung des Unter­neh­mens im Jahr 2012 auf mehr als 3,5 Milli­ar­den Euro. Darüber hinaus verfügt FINANZCHECK.de mit mehr als 20 Finanz­in­sti­tu­ten, die über API an ihre Tech­no­lo­gie­platt­form ange­bun­den sind, über eine umfas­sende Markt­ab­de­ckung hinsicht­lich der wesent­li­chen Anbie­ter für Verbraucherfinanzierung.

Die Akqui­si­tion von FINANZCHECK.de ist ein wich­ti­ger stra­te­gi­scher Schritt, um die Nutzer während ihrer Consu­mer Jour­ney zu unter­stüt­zen und das Motto von Scout24 „Inspi­ring your best decis­i­ons“, umzu­set­zen – perfekt ergänzt durch den Wahl­spruch von FINANZCHECK.de „enab­ling for money“. Die Akqui­si­tion fußt auf der bereits gut etablier­ten und erfolg­rei­chen Geschäfts­part­ner­schaft zwischen den beiden Unter­neh­men bei der Vermitt­lung von Verbrau­cher­fi­nan­zie­run­gen für Auto­mo­bil­su­chende auf den Auto­Scou­t24- und FinanceScout24-Plattformen.

Seit dem Börsen­gang im Okto­ber 2015 hat Scout24 bereits mehrere weitere Unter­neh­men aus seinen euro­päi­schen Kern­märk­ten erwor­ben und erfolg­reich inte­griert, wie Auto­Trader B.V. in den Nieder­lan­den oder Gebrauchtwagen.at in Öster­reich, die eine perfekte stra­te­gi­sche Ergän­zung darstell­ten und gleich­zei­tig zum Ausbau der Markt­po­si­tion beigetra­gen haben. Inso­fern stellt FINANZCHECK.de mit seiner star­ken und etablier­ten Marke eine perfekte Ergän­zung des bestehen­den Geschäfts dar und trägt wesent­lich zum Umfang und der Reich­weite des Markt­netz­wer­kes bei – was wiederum auch der zukünf­ti­gen Entwick­lung von FINANZCHECK.de zugutekommt.

„Die Über­nahme von FINANZCHECK.de ist ein weiter großer Schritt in der Digi­ta­li­sie­rung der Consu­mer Jour­ney inner­halb des Scout24 Markt­netz­werks. Es ist eine perfekte Ergän­zung für unser Geschäft, und wir sind über­zeugt, mit diesem stra­te­gi­schen Schritt mittel­fris­tig das Umsatz­wachs­tum von Consu­mer Services bis hin zur 250 Millio­nen Euro Marke ausbauen zu können. Neben opera­ti­ven Syner­gien und Umsatz­bei­trag, gewin­nen wir auch ein noch tiefe­res Verständ­nis für die Bedürf­nisse der Nutzer bis hin zu dem Punkt der Trans­ak­tion. Mit dem Einblick in die Lebens­zy­klen der Nutzer und dem Verständ­nis dafür, wann ein Nutzer seine nächste Suche nach einem neuen Auto oder einem neuen Zuhause star­ten wird, können wir sehr wert­volle Erkennt­nisse für unser Unter­neh­men gewin­nen. Diese werden uns bei der stra­te­gi­schen Ausrich­tung unse­res Ange­bots helfen, damit wir weitere Brücken zu zukünf­ti­gen Nutzer-Kontakt­punk­ten bauen können”, betont Gregory Ellis, CEO der Scout24 AG, den hohen stra­te­gi­schen Wert und die Hebel­kraft der Trans­ak­tion, die dazu beiträgt, die Lücken bei der Abde­ckung der Consu­mer Jour­ney entlang der Wert­schöp­fungs­ket­ten des Immo­bi­lien- und Auto­mo­bil­ge­schäfts zu schließen.

„Wir freuen uns, Scout24 als neue Mutter­ge­sell­schaft an Bord zu haben. Diese neue Alli­anz baut auf einer bereits sehr guten Zusam­men­ar­beit im Rahmen unse­rer lang­jäh­ri­gen Affi­liate-Part­ner­schaft auf”, sagt Moritz Thiele, CEO und Grün­der von FINANZCHECK.de.

Der Vorstand von Scout24 sieht durch die Erwei­te­rung des Geschäfts­be­reichs Consu­mer Services um FINANZCHECK.de erheb­li­che Chan­cen, das Wachs­tum in diesem Segment voran­zu­trei­ben. Dies vor allem durch ein stär­ker inte­grier­tes Dienst­leis­tungs­an­ge­bot auf den Scout24 Platt­for­men, mit dem Scout24 die Consu­mer Jour­ney in höhe­rem Maße beglei­ten kann. Der Vorstand rech­net dabei mit Syner­gien sowohl im Auto­mo­bil- als auch im Immo­bi­li­en­ge­schäft. Der Fokus liegt zunächst auf dem Ausbau der Präsenz von FINANZCHECK.de auf der AutoScout24 Platt­form, um damit weitere Bedürf­nisse der Nutzer rund um den Auto­kauf zu erfül­len. Auto­kre­dite sind ein wesent­li­cher Bestand­teil beim Auto­kauf; rund 40% der Gebraucht­wa­gen werden teil­weise oder voll­stän­dig finan­ziert. Das Scout24 Manage­ment plant, das Ange­bot künf­tig auch auf die AutoScout24 Platt­for­men in den euro­päi­schen Kern­märk­ten auszuweiten.

Neben der Stär­kung der AutoScout24 Platt­form durch eine inte­grierte Auto­fi­nan­zie­rung sieht der Vorstand von Scout24 zusätz­li­che Syner­gien und Umsatz­po­ten­ziale durch die Nutzung der bestehen­den engen Bezie­hun­gen zu den rund 26.000 AutoScout24 Händ­ler­part­nern in Deutsch­land. So kann AutoScout24 auch die Busi­ness-to-Busi­ness-Lösung „finanz­check­PRO” von FINANZCHECK.de anbie­ten, die Auto­händ­lern hilft, poten­zi­el­len Auto­käu­fern passende Finan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten für ihren gewünsch­ten Auto­kauf aufzu­zei­gen und dessen Umset­zung zu ermöglichen.

Bera­ter SCOUT 24 
Scout24 wurde im Rahmen der Trans­ak­tion von McKin­sey & Company, Inc., BDO AG Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft, Will­kie Farr & Gallag­her LLP und von Credit Suisse (Deutsch­land) AG bera­ten. Die Scout24 Gruppe finan­ziert die Akqui­si­tion durch eine Kreditfazilität.

Bera­ter FINANTCHECK.de
FINANZCHECK.de und dessen Gesell­schaf­ter wurden bei der Trans­ak­tion von Macqua­rie Capi­tal (Europe) Limi­ted als exklu­si­ver Finan­cial Advi­ser und Leo Schmidt-Holl­burg Witte & Frank als Legal Advi­ser. bera­ten. Die Trans­ak­tion wurde weiter­hin von Ernst & Young und EY Parthe­non beglei­tet. Die Better­mind GmbH hat das FINANZCHECK.de Manage­ment im Prozess intern unter­stützt und paral­lel das weitere Wachs­tum sichergestellt.

Über SCOUT 24
Mit unse­ren führen­den digi­ta­len Markt­plät­zen ImmobilienScout24 in Deutsch­land und AutoScout24 in Europa inspi­rie­ren wir die Menschen zu ihren besten Entschei­dun­gen, wenn es darum geht, eine Immo­bi­lie oder ein Auto zu finden. Indi­vi­du­elle Zusatz­ser­vices, wie zum Beispiel Boni­täts­aus­künfte, die Vermitt­lung von Umzugs­ser­vices oder Bau- und Auto­fi­nan­zie­run­gen, bündelt Scout24 im Geschäfts­feld Scout24 Consu­mer Services. Mehr als 1.200 Mitar­bei­ter arbei­ten am Erfolg unse­rer Produkte und Dienst­leis­tun­gen. Wir stel­len unsere Nutzer in den Mittel­punkt und schaf­fen ein vernetz­tes Ange­bot für Wohnen und Mobi­li­tät. Die Scout24 AG ist eine börsen­no­tierte Akti­en­ge­sell­schaft und wird an der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse (ISIN: DE000A12DM80, Ticker: G24) gehan­delt. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.scout24.com.

Über FINANZCHECK.de
FINANZCHECK.de, mit Sitz in Hamburg, ist eine der führen­den unab­hän­gi­gen, tech­no­lo­gie-gestütz­ten Consu­mer-Finance-Platt­for­men in Deutsch­land. FINANZCHECK.de verbin­det Verbrau­cher mit Produkt­an­bie­tern über alle Kanäle. Der Verbrau­cher profi­tiert von erheb­li­chen Zins­kos­ten­ein­spa­run­gen und höhe­ren Finan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten, während Produkt­an­bie­ter von deut­lich nied­ri­ge­ren Kunden­ak­qui­si­ti­ons­kos­ten profi­tie­ren. Das Ziel von FINANZCHECK.de ist es, durch Plug-and-Play-Infra­struk­tur zum führen­den Anbie­ter von Consu­mer-Liqui­dity-Lösun­gen zu werden. Dabei werden direkte Schnitt-stel­len zur IT-Infra­struk­tur der Finanz­dienst­leis­ter genutzt, um >70 Konsu­men­ten­kre­dit­pro­dukte zu verglei­chen. Die End-to-End-Platt­form umfasst bran­chen­füh­rende Tech­no­lo­gie und Kunden­ser­vice, um den gesam­ten Lebens­zy­klus der Kunden­ak­quise bis hin zur Kredit­ge­neh­mi­gung und darüber hinaus abzu­de­cken. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.finanzcheck.de.

Über Acton Capi­tal Partners
Acton Capi­tal Part­ners ist ein Grow­thin­ves­tor aus München für Inter­net-Unter­neh­men. Anla­ge­schwer­punkt sind Start­ups mit skalier­ba­ren Geschäfts­mo­del­len in den Berei­chen Online Markt­plätze, E‑Commerce, Online Services, Digi­tal Media sowie SaaS. Acton inves­tiert in Europa und Nord­ame­rika. Das Team arbei­tet bereits seit vielen Jahren erfolg­reich zusam-men und hat seit 1999 in über 70 Unter­neh­men inves­tiert. Zu den bekann­tes­ten Betei­li­gun­gen zählen AbeBooks, Alando, Alpha­Sights, Ciao, Elite­part­ner, Etsy, Holi­day­Check, Linas Matkasse, Lumas, mytheresa.com, OnVista, Windeln.de und zooplus. Um mehr zu erfah­ren, besu­chen Sie: www.actoncapital.com.

Über btov Partners
btov Part­ners, gegrün­det im Jahr 2000, ist eine euro­päi­sche Venture-Capi­tal-Gesell­schaft mit Büros in Berlin, Luxem­burg und St. Gallen. Der Invest­ment­fo­kus liegt auf digi­ta­len und indus­tri­el­len Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men. btov verwal­tet insti­tu­tio­nelle Fonds, Part­ner-Fonds und bietet Privat­in­ves­to­ren sowie Family Offices Zugang zu Direkt­in­ves­ti­tio­nen. Über seine drei Berei­che verwal­tet das Unter­neh­men ein Vermö­gen von 375 Millio­nen Euro und prüft jähr­lich über 3.000 Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten. Um mehr zu erfah­ren, besu­chen Sie: www.btov.vc.

Über Harbour­Vest Partners
Harbour­Vest ist ein unab­hän­gi­ger, globa­ler Private-Equity Inves­tor mit mehr als 35 Jahren Erfah­rung und einem verwal­te­ten Vermö­gen von mehr als 50 Millio­nen US-Dollar. Die globale Platt­form des Finanz­in­ves­tors bietet Kunden Anla­ge­mög­lich­kei­ten durch Primär­fonds­in­ves­ti­tio­nen, Sekun­där­in­ves­ti­tio­nen und direkte Co-Invest­ments in Misch­fonds oder andere. Harbour­Vest beschäf­tigt mehr als 400 Mitar­bei­ter, darun­ter mehr als 100 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in Asien, Europa und den USA. Das globale Team hat mehr als 34 Milli­ar­den US-Dollar für neu gegrün­dete Fonds bereit­ge­stellt, über 19 Milli­ar­den US-Dollar Sekun­där­käufe abge­schlos­sen und über 8 Milli­ar­den US-Dollar direkt inves­tiert. Durch die Part­ner­schaft mit Harbour­Vest profi­tie­ren Kunden auf viel­fäl­tige Weise von maßge­schnei­der­ten Lösun­gen, lang­jäh­ri­gen Bezie­hun­gen, wich­ti­gem Know­how sowie erfolg­rei­chen Ergeb­nis­sen. Um mehr zu erfah­ren, besu­chen Sie: www.harbourvest.com.

Über High­land Europe
High­land Europe inves­tiert in außer­ge­wöhn­li­che Wachs­tums­soft­ware- und Inter­net­un­ter­neh­men. High­land Europe, das Unter­neh­men welches seit 2003 als High­land Capi­tal Part­ners in Europa aktiv ist und 2012 offi­zi­ell gegrün­det wurde, hat über 1 Milli­arde Euro gesam­melt und in Unter­neh­men wie Adjust, Bitmo­vin, ContentS­quare, GetSour­Guide, Malware­bytes, Matches­Fa­shion, NewVoice­Me­dia, Next­hink, Smartly investiert.io und WeTrans­fer. Gemein­sam umfas­sen die Stand­orte in den USA, Europa und China 46 IPOs und >19 Milli­ar­den Dollar Unter­neh­men. Um mehr zu erfah­ren, besu­chen Sie: www.highlandeurope.com.

News

Die gesamte Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung beläuft sich auf etwa 106,5 Millio­nen Euro bei einem Free Float von mehr als 20 Prozent Der erste Handels­tag der Papiere im regu­lier­ten Markt (Prime Stan­dard) der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse wird voraus­sicht­lich der 25. Juli sein.

Die 2014 gegrün­dete Gesell­schaft vermit­telt auf ihrer digi­ta­len Platt­form Kredite an kleine und mittel­große Unter­neh­men. Laut Credit­s­helf-Chef Tim Thabe soll der Börsen­gang das Wachs­tum des Unter­neh­mens beför­dern. Mittel­fris­ti­ges Ziel ist ein vermit­tel­tes Kredit­vo­lu­men von jähr­lich rund 500 Millio­nen Euro. Vom Start der Platt­form im Jahr 2015 bis Ende März 2018 waren es etwa 58 Millio­nen Euro. — Damit der Börsen­gang gelingt, hatte Elgeti über seine Gesell­schaft Hevella Capi­tal eine soge­nannte Back­stop Order über bis zu 15 Millio­nen Euro abge­ge­ben, so dass er nicht von ande­ren Inter­es­sen­ten gezeich­nete Aktien erwirbt. Diese wurde nicht in Anspruch genommen.

In Sachen Börsen­gang hat das Unter­neh­men gleich in mehr­fa­cher Hinsicht einen “First Mover”-Effekt. Credit­s­helf ist der einer der ersten Vertre­ter aus dem Fintech-Sektor, der einen Börsen­gang hier­zu­lande reali­siert hat, und der erste Kredit­ver­mitt­ler, der auf eine Inter­net-Platt­form setzt.

Book­run­ner: Die Commerz­bank AG fungiert als Sole Global Coor­di­na­tor und Sole Bookrunner

Fianz­be­ra­ter: Lazard

News

Marburg/ Darm­stadt — Die briti­sche Spec­tris plc hat die VI-grade Gruppe erwor­ben. Der Abschluss der Trans­ak­tion unter­liegt noch den übli­chen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen und wird für Ende August 2018 erwar­tet. Über die Details der Trans­ak­tion haben beide Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Gleiss Lutz hat das briti­sche Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men Spec­trics plc bei dieser Trans­ak­tion beraten.

VI-grade ist spezia­li­siert auf die Produk­tion von auto­ma­ti­schen Steue­run­gen und Test­sys­te­men sowie die Entwick­lung von schlüs­sel­fer­ti­gen Lösun­gen für die stati­sche und dyna­mi­sche Fahr­si­mu­la­tion. Das Unter­neh­men mit Nieder­las­sun­gen in Deutsch­land, der Schweiz, Italien, Groß­bri­tan­nien, der Schweiz, Japan, China und den USA liefert inno­va­tive Lösun­gen, um Entwick­lungs­pro­zesse, haupt­säch­lich in der Automobil‑, Luftfahrt‑, Motorrad‑, Motor­sport- und Eisen­bahn­bran­che, zu rationalisieren.

Spec­tris plc ist ein führen­der Anbie­ter von Produk­ten, Tech­no­lo­gien und Dienst­leis­tun­gen, die Unter­neh­men bei der Produk­ti­vi­täts­stei­ge­rung, Verbes­se­rung der Produkt­qua­li­tät und Prozess­op­ti­mie­rung bis zur Markt­ein­füh­rung eines Produkts unter­stüt­zen. Dabei ist Spec­tris welt­weit für Kunden aus unter­schied­li­chen Bran­chen tätig und bedient vier Geschäfts­be­rei­che: Mate­ri­al­ana­lyse, Test und Messung, In-Line-Instru­men­tie­rung und indus­tri­elle Steue­run­gen. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Egham, Surrey, Groß­bri­tan­nien ist an der Londo­ner Börse (LSE) gelis­tet und beschäf­tigt rund 9.800 Mitar­bei­ter in mehr als 30 Ländern.

Gleiss Lutz hat die Trans­ak­tion als Lead Coun­sel in allen betei­lig­ten Juris­dik­tio­nen, neben Deutsch­land auch Groß­bri­tan­nien (Shoos­miths LLP), Italien (Gianni, Origoni, Grippo, Cappelli & Part­ners), Japan (Kita­hama Part­ners), Schweiz (Hombur­ger) und USA (Sidley Austin LLP), koordiniert.

Folgen­des Gleiss Lutz-Team unter Feder­füh­rung von Dr. Patrick Kaffiné, Foto (Part­ner, Corporate/M&A, Frank­furt) hat Spec­tris im Rahmen der Trans­ak­tion bera­ten: Dr. Stefan Mayer (Part­ner, Steu­er­recht, Frank­furt), Dr. Jacob von Andreae (Part­ner, Öffent­li­ches Recht, Düssel­dorf), Dr. Michael Ilter, Julia Müller, Dr. Konstan­tin von Dryan­der, (alle Corporate/M&A, alle Frank­furt), Dr. Matthias Werner, (Coun­sel, IP/IT, München), Dr. Ocka Stumm, Chris­tian Hein­richs (beide Steu­er­recht, Frank­furt), Dr. Tobias Abend (Arbeits­recht, Frank­furt), Dr. Birgit Colbus (Coun­sel), Dr. Saskia Kirch­geß­ner (beide Kartell­recht, Frankfurt).

Inhouse wurde die Trans­ak­tion von Dr. Alex­an­der Dähnert (M&A Coun­sel, London/Darmstadt) und Silke Leng­nick (Mana­ger Group Taxes, Darm­stadt) begleitet.

Gleiss Lutz berät Spec­tris regel­mä­ßig bei Trans­ak­tio­nen in Deutsch­land, zuletzt etwa beim Erwerb der DISCOM Elek­tro­ni­sche Systeme und Komponenten

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Berlin – Schnitt­ker Möll­mann Part­ners (SMP) hat das Berli­ner E‑Comm­merce-Unter­neh­men Lesara bei einer weite­ren Finan­zie­rungs­runde bera­ten. Ange­führt wurde die Finan­zie­rungs­runde mit einem Gesamt­vo­lu­men von 30 Millio­nen Euro vom ameri­ka­ni­schen Inves­tor 3L Capi­tal. Neben 3L Capi­tal betei­lig­ten sich auch die Bestands­in­ves­to­ren North­zone, Mangrove Capi­tal Part­ners und Vorwerk Ventures an der Finanzierung.

Das neue Kapi­tal kommt Lesara zufolge der Expan­sion in ein euro­päi­sches Nach­bar­land zugute. Es ist bereits die zweite Finan­zie­rungs­runde, die das Unter­neh­men gemein­sam mit SMP inner­halb eines Jahres zum Abschluss bringt. Zudem hat das Team um die SMP-Part­ner Peter Möll­mann und Matthias Schatz Lesara beim kürz­lich voll­zo­ge­nen Wech­sel aus der Rechts­form der GmbH in die einer Akti­en­ge­sell­schaft beraten.

Die Lesara AG wurde 2013 von Roman Kirsch, Matthias Wilrich und Robin Müller gegrün­det. Das Versand­han­dels­un­ter­neh­men mit Haupt­sitz in Berlin, betreibt Online­platt­for­men für Mode- und Life­style-Produkte in 24 Ländern weltweit.

Bera­ter Lesara: Schnitt­ker Möll­mann Part­ners (Berlin/ Köln)
Dr. Peter Möll­mann, Part­ner (Feder­füh­rung), Partner
Dr. Matthias Schatz, Partner
Dr. Ansgar Frank, Senior Associate
Dr. Martin Scha­per, Senior Associate
Janina Erich­sen, Associate

Über Schnitt­ker Möll­mann Partners
Schnitt­ker Möll­mann Part­ners ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in drei Kern­be­rei­chen tätig ist: Steu­ern, Fonds und Trans­ak­tio­nen. Die Anwälte von Schnitt­ker Möll­mann Part­ners vertre­ten eine breite Palette an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne oder Private Equity-/Ven­ture Capital-Fonds.

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Tübingen – Die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment hat für ihren mitt­ler­weile fünften Fonds zum soge­nann­ten „First Closing“ Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von über 90 Mio. Euro erhal­ten. Schnel­ler als erwar­tet hat der Tübinger Medi­zin­tech­nik-Inves­tor damit fast zwei Drit­tel der Ziel­marke von 150 Mio. Euro erreicht.

Auch die fünfte SHS-Fonds­ge­ne­ra­tion zielt auf die Life-Scien­ces- und Medi­zin­tech­nik-Bran­che und damit auf den global wach­sen­den Gesund­heits­markt mit inno­va­ti­ven und star­ken Unter­neh­men, vor allem in Deutsch­land und der Schweiz. Geplant sind 12–15 Enga­ge­ments. Mit dem „First Closing“ schlie­ßen Fonds­ge­sell­schaf­ten eine erste Kapi­tal-Sammel­phase ab – in der Regel, wenn die Hälfte des gesam­ten Ziel­vo­lu­mens erreicht ist. Mit dem formel­len Abschluss dieser ersten Phase kann das einge­sam­melte Kapi­tal bereits in Unter­neh­men inves­tiert werden. Bis zum „Final Closing“ können sich Inves­to­ren noch am SHS V betei­li­gen. Rund die Hälfte der Inves­to­ren in SHS V hatten sich bereits an Vorgänger-Fonds der Tübinger beteiligt.

Die starke Nach­frage von insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren und Family Offices führt man bei SHS auf die Posi­tio­nie­rung als Sektor-Spezia­list zurück. „Den Inves­to­ren möchten wir für ihr Vertrauen danken. Seit 25 Jahren am Markt konzen­trie­ren wir uns auf Betei­li­gun­gen an Unter­neh­men aus dem Medi­zin­tech­nik- und Diagnos­tik-Bereich. Wir haben große Bran­chen­er­fah­rung und viel Vertrauen aufge­baut, verfügen zudem über das notwen­dige Gespür für mach­bare Inno­va­tio­nen. Unsere Port­fo­lio-Unter­neh­men können auf ein etablier­tes Netz­werk von Indus­trie-Exper­ten, Kran­ken­kas­sen und medi­zi­ni­schen Meinungs­bild­nern bauen. Zudem unterstützen wir die Wert­ent­wick­lung der Unter­neh­men mit Inter­na­tio­na­li­sie­rungs-Know-how sowie Exper­tise bei Fragen der Erstat­tung und der Regu­la­to­rik sowie bei der Anbah­nung von stra­te­gi­schen Part­ner­schaf­ten“, sagt Huber­tus Leon­hardt, SHS-Part­ner und Geschäftsführer, der für das Fund­rai­sing verant­wort­lich zeichnet.

Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen und Unter­neh­mens-Nach­fol­gen im Fokus
Mini­mal­in­va­sive Opera­ti­ons­ver­fah­ren, Robotik-gestützte Thera­pie­for­men oder digi­tale Lösungen für den Gesund­heits­be­reich sieht man in Tübingen als beson­ders inno­va­tions- und wachs­tums­starke Felder. Die indus­tri­elle Kompe­tenz, die Verfügbarkeit gut ausge­bil­de­ter Inge­nieure, vor allem aber die enge Verzah­nung der Hoch­schul- und Forschungs­land­schaft mit der Wirt­schaft haben in Deutsch­land und der Schweiz ein gutes Klima in der Bran­che geschaffen.

„Wir sehen schon jetzt eine Viel­zahl stark wach­sen­der, junger wie etablier­ter Health­care- Unter­neh­men, an denen sich unser fünfter Fonds betei­li­gen könnte. Eine verschärfte Regu­lie­rung sowie hoher Inno­va­tions- und Inter­na­tio­na­li­sie­rungs­druck führen in der Bran­che zu stei­gen­dem Kapi­tal­be­darf. Die zuneh­mende Komplexität im Gesund­heits­markt befördert Konzen­tra­ti­ons­pro­zesse. Zudem geht es bei eini­gen Unter­neh­men um eine gelin­gende Übergabe an die nächste Gene­ra­tion. Wir können hier als erfah­re­ner Part­ner Unter­neh­men ziel­ge­rich­tet und kompe­tent unterstützen“, sagt Leonhardt.

Laut SHS liegt die maxi­male Investitionshöhe des fünften Fonds pro Betei­li­gung bei 30 Mio. Euro. Gemein­sam mit Koope­ra­ti­ons­part­nern können Eigen­ka­pi­tal­trans­ak­tio­nen von bis zu 60 Mio. Euro durchgeführt werden. Dabei sind Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen möglich. Expan­si­ons- und Inno­va­tions-Finan­zie­run­gen, Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen und Gesell­schaf­ter­wech­sel stehen im Fokus. Den bishe­ri­gen Länder- Schwer­punkt auf Deutsch­land, Österreich und die Schweiz erwei­tert SHS um Skan­di­na­vien und die Benelux-Länder. Kapi­tal, langjährige Exper­tise, Markt­kennt­nisse sowie sein Netz­werk hatte SHS bei den Fonds-IV-Betei­li­gun­gen einge­bracht – etwa bei EIT, einem 3D-Druck-Spezia­lis­ten für den Orthopädie-Bereich, beim österreichischen Robo­tik­un­ter­neh­men Tyro­mo­tion, das im Reha­bi­li­ta­ti­ons­be­reich aktiv ist, sowie beim Schwei­zer Herstel­ler von Kardio­lo­gie­pro­duk­ten SIS Medical.

Mit Inves­ti­tio­nen des Fonds SHS III konnte beispiels­weise das Bochu­mer Unter­neh­men phenox, das auf Tech­no­lo­gien zur Behand­lung neurovaskulärer Krank­hei­ten spezia­li­siert ist, erfolg­reich entwi­ckelt werden. Erst kürzlich meldete SHS den Verkauf der SHS III-Betei­li­gung AMW, einem in Warn­gau ansässigen Spezia­lis­ten für Wirk­stoff­ab­gabe-Systeme, an einen inter­na­tio­na­len Strategen.

Über die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH
Die Tübinger SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment inves­tiert in Medi­zin­tech­nik- und Life-Science-Unter­neh­men mit Fokus auf Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Gesell­schaf­ter­wech­sel und Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen. Dabei geht SHS sowohl Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen ein. Als erfah­re­ner Bran­chen­in­ves­tor unterstützt die 1993 gegründete SHS das Wachs­tum ihrer Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten durch ein Netz­werk an Koope­ra­tio­nen, zum Beispiel bei der Einführung neuer Produkte, bei regu­la­to­ri­schen Themen oder beim Eintritt in weitere Märkte.

Zu den deut­schen und inter­na­tio­na­len Inves­to­ren der SHS-Fonds gehören etwa der Euro­pean Invest­ment Fund, berufsständische Versor­gungs­werke, Pensi­ons­fonds, Dach­fonds, Family Offices, Unter­neh­mer und das SHS- Manage­ment­team. Das Eigen­ka­pi­tal-Invest­ment der AIFM-regis­trierte Gesell­schaft beträgt bis zu 30 Millio­nen Euro. Trans­ak­tio­nen im mitt­le­ren zwei­stel­li­gen Millio­nen­be­reich können gemein­sam mit einem Netz­werk von Ko-Inves­to­ren umge­setzt werden. Geschäftsführende Part­ner bei SHS sind Rein­hilde Spat­scheck, Dr. Bern­hard Schirm­ers, Huber­tus Leon­hardt und Uwe Steinbacher.

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München — Die Swyx Unter­neh­mens­gruppe, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von Water­land Private Equity („Water­land“), schließt sich mit der nieder­län­di­schen Within Reach Group, Mutter­ge­sell­schaft der Voice­works, zusam­men. Damit begrün­den die Unter­neh­men den euro­päi­schen Markt­füh­rer für inno­va­tive Kommu­ni­ka­ti­ons­dienste. Die neue Unter­neh­mens­gruppe erwirbt zugleich die fran­zö­si­sche Centile Tele­com Appli­ca­ti­ons.

Bera­ter Water­land: Henge­ler Mueller
Water­land berät bei der Trans­ak­tion in einem inte­grier­ten Team mit der nieder­län­di­schen Best Friends Kanz­lei DeBrauw Blackstone West­br­oek.
Tätig sind bei Henge­ler Muel­ler die Part­ner Dr. Alex­an­der Nolte (Düssel­dorf), Dr. Jens Wenzel (Berlin) (beide M&A, beide Feder­füh­rung,), Dr. Alf-Henrik Bischke (Kartell­recht, Düssel­dorf), Dr. Niko­laus Vieten, Dr. Daniela Böning (beide Finan­zie­rung, Frank­furt), Dr. Chris­tian Schwandt­ner (Manage­ment-Betei­li­gung, Düssel­dorf), Hendrik Bocken­hei­mer (Arbeits­recht, Frank­furt), die Coun­sel Peter Dampf (Finan­zie­rung, Frank­furt) und Fabian Seip (IP, Berlin) und die Asso­cia­tes Mandana Bahr­am­pour (M&A, London), Dr. Anja Balitzki (Kartell­recht, Düssel­dorf), Adrian Cavin (Manage­ment-Betei­li­gung, Düssel­dorf), Dr. Henning Hilke (Finan­zie­rung, Frank­furt), Jan Krusche (IP, Berlin) und Marc Seeger (M&A, Düsseldorf).

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Berlin – Schnitt­ker Möll­mann Part­ners (SMP) hat die Gesell­schaf­ter der nu3 GmbH bei der Veräu­ße­rung aller nu3-Geschäfts­an­teile an Shop Apotheke bera­ten. Der Erwerb der Online-Platt­form für Ernäh­rungs­pro­dukte erfolgt gegen Ausgabe eines Pakets von insge­samt 54.470 Aktien an der börsen­no­tier­ten Shop Apotheke Europe N.V. sowie Zahlung eines Geld­be­trags. Die Grün­der der nu3 GmbH blei­ben dem Unter­neh­men in ihrer derzei­ti­gen Funk­tion erhal­ten. Gemein­sam mit der Jahr Gruppe werden sie darüber hinaus im Zuge der Trans­ak­tion zu Aktio­nä­ren der Shop Apotheke Europe N.V.

Die nu3 GmbH wurde 2011 von Robert Sünder­hauf, Kassian Ortner und Felix Kaiser gegrün­det. Das Unter­neh­men hat sich auf die Entwick­lung und den Vertrieb funk­tio­na­ler Ernäh­rungs­pro­dukte und Super­foods spezia­li­siert. Die Gesell­schaft beschäf­tigt mitt­ler­weile rund 100 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter und hat im Geschäfts­jahr 2017 einen Umsatz von rund 30 Millio­nen Euro erzielt. Die nu3 GmbH und ihre Gesell­schaf­ter wurden seit Grün­dung umfas­send – insbe­son­dere im Rahmen aller Finan­zie­rungs­run­den – von SMP-Anwäl­ten beraten.

Bera­ter nu3: Schnitt­ker Möll­mann Part­ners (Berlin)
Dr. Peter Möll­mann, Foto (Feder­füh­rung), Partner
Dr. Martin Scha­per (Feder­füh­rung), Senior Associate
Dr. Tim Schlös­ser, Partner
Dr. Benja­min Ullrich, Partner
Janina Erich­sen, Associate

Van Campen Liem (Amster­dam): Thomas W. Mitchell, Partner
KNPZ (Hamburg): Dr. Kai-Uwe Plath, Partner

Über Schnitt­ker Möll­mann Partners
Schnitt­ker Möll­mann Part­ners ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in drei Kern­be­rei­chen tätig ist: Steu­ern, Fonds und Trans­ak­tio­nen. Die Anwälte von Schnitt­ker Möll­mann Part­ners vertre­ten eine breite Palette an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne oder Private Equity-/Ven­ture Capital-Fonds.

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München, Frank­furt, Zürich — Alter­na­tive Finan­zie­rer setzen ihre Erfolgs­ge­schichte auch in 2018 weiter fort. Der aktu­elle MidCap­Mo­ni­tor der Invest­ment­bank GCA Altium, der regel­mä­ßig Lever­a­ged-Buyout-Finan­zie­run­gen mit Kredit­vo­lu­men zwischen 20 und 500 Millio­nen Euro darstellt, weist für das erste Halb­jahr 2018 einen Markt­an­teil der Debt Funds von 48 Prozent am LBO-Markt aus. 46 LBO-Finan­zie­run­gen im ersten Halb­jahr 2018 markie­ren einen neuen Rekord.

Nach zwölf Trans­ak­tio­nen im ersten Halb­jahr 2017 haben die Debt Funds im ersten Halb­jahr 2018 bereits 22 Trans­ak­tio­nen erfolg­reich umge­setzt. Zu diesem Zeit­punkt 2017 lag der Markt­an­teil der Banken noch bei 70 Prozent und ist nun auf 52 Prozent geschrumpft.

Der Erfolg der alter­na­ti­ven Finan­zie­rungs­par­teien basiert auf mehre­ren Fakto­ren. Zum einen haben die Debt Funds vor einem guten Jahr reagiert und vermehrt ange­fan­gen, güns­ti­gere Struk­tu­ren unter Einbe­zie­hung von nied­ri­ger verzins­ten, vorran­gi­gen und von Banken gehal­te­nen Tran­chen anzu­bie­ten. „Darüber hinaus sehen wir vermehrt auch Trans­ak­tio­nen von Debt Funds, die Banken nicht gemacht hätten. Das ist eine sehr posi­tive Entwick­lung, da zusätz­li­che Liqui­di­tät zur Verfü­gung gestellt wird“, kommen­tiert Johan­nes Schmit­tat, Mana­ging Direc­tor im Frank­fur­ter Büro von GCA Altium, die Entwicklung.

Es fällt zudem auf, dass insbe­son­dere Buy-and-Build-Stra­te­gien bevor­zugt mit Debt Funds finan­ziert werden. „Private Equity-Inves­to­ren begrü­ßen die schnelle Umset­zung und den gerin­ge­ren Abstim­mungs­be­darf mit meist nur einer Partei im Vergleich zu größe­ren Banken-Clubs“, sagt Norbert Schmitz, eben­falls Mana­ging Direc­tor von GCA Altium. In Summe geht GCA Altium nicht davon aus, dass die Banken die verlo­re­nen Markt­an­teile in naher Zukunft zurück­ge­win­nen werden.

Die Gesamt­größe des deut­schen LBO-Markts ist mit 46 Trans­ak­tio­nen weiter auf Rekord­kurs (nach 41 Trans­ak­tio­nen im ersten Halb­jahr 2017). Die aktivs­ten Private-Equity-Häuser waren mit je drei Trans­ak­tio­nen Equis­tone und Nordic Capital.

Auf Banken­seite hat die Commerz­bank in diesem Jahr bereits acht Trans­ak­tio­nen umge­setzt, liegt auf Zwölf­mo­nats­ba­sis (16 Trans­ak­tio­nen) aber weiter­hin hinter der SEB (20) und der Unicre­dit (19) auf Platz drei. — Auch wenn es am Londo­ner Large-Cap-Markt gegen Ende des zwei­ten Quar­tals erst­mals seit langem Gegen­wind gegen die sehr nied­ri­gen Margen und sehr Kredit­neh­mer-freund­li­chen Kondi­tio­nen gab, konnte GCA Altium keine Auswir­kun­gen auf den deut­schen LBO-Markt fest­stel­len. „Aufgrund des weiter­hin extrem hohen Wett­be­werbs­um­felds zwischen Banken und Debt Funds erwar­ten wir kurz­fris­tig keine Verschlech­te­rung der Kondi­tio­nen“, ergänzt Norbert Schmitz.

Der euro­päi­sche Gesamt­markt für Unitran­che-Finan­zie­run­gen von Debt Funds hat mit 109 Trans­ak­tio­nen im ersten Halb­jahr 2018 eben­falls ein neues Rekord­hoch erreicht und das Vorjah­res­vo­lu­men um über 47 Prozent über­trof­fen. Neben Deutsch­land mit 22 Trans­ak­tio­nen sind Unitran­ches auch in Groß­bri­tan­nien (33 Trans­ak­tio­nen) und Frank­reich (23 Trans­ak­tio­nen) inten­siv genutzt worden.

Über GCA Altium
GCA Altium ist der euro­päi­sche Geschäfts­be­reich von GCA. Die globale Invest­ment­bank bietet Wachs­tums­un­ter­neh­men und Markt­füh­rern stra­te­gi­sche M&A- sowie Kapi­tal­markt­be­ra­tung. GCA operiert welt­weit mit über 400 Exper­ten an 15 Stand­or­ten in den USA, Asien und Europa. Aufge­baut von den Leuten, die das Geschäft leiten, ist GCA auf Deals spezia­li­siert, die Enga­ge­ment, eine unver­stellte Sicht, Kompe­tenz und einzig­ar­tige Netz­werke erfor­dern. www.gcaaltium.com

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München – Jones Day hat die Celo­nis SE, ein Soft­ware­un­ter­neh­men mit Sitz in München und New York, im Zusam­men­hang mit einer Series-B-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von US$ 50 Millio­nen zur Betei­li­gung der bestehen­den Inves­to­ren Accel und 83North bera­ten. Die Series-B-Finan­zie­rungs­runde erfolgte auf der Grund­lage einer Unter­neh­mens­be­wer­tung der Celo­nis SE von US$ 1 Milliarde.

Seit der Grün­dung im Jahre 2011 hat sich Celo­nis zu einem Vorrei­ter im Bereich Process Mining entwi­ckelt. Basie­rend auf dieser Tech­no­lo­gie hilft das Celo­nis Intel­li­gent Busi­ness System Unter­neh­men dabei, opera­tive Prozess­ab­läufe zu verste­hen und zu verbes­sern. Das aktu­elle Invest­ment soll für weitere Inves­ti­tio­nen in Forschung & Entwick­lung verwen­det werden und die welt­wei­ten Expan­si­ons­pläne unter­stüt­zen. Die im Septem­ber 2016 eröff­nete US-Zentrale in New York ist im vergan­ge­nen Jahr um das Zehn­fa­che gewach­sen, in London, Boston, Raleigh und Miami kamen neue Büros hinzu und der Stand­ort in den Nieder­lan­den wurde ausge­baut. Die Wachs­tums­ziele seit dem Serie-A-Invest­ment im Juni 2016 in Höhe von US$ 27,5 Millio­nen konn­ten alle über­trof­fen werden.

Jones Day hat die damals noch als GmbH agie­rende Celo­nis bereits in der ersten Series-A-Finan­zie­rungs­runde bera­ten. Das Volu­men war mit US$ 27 Millio­nen für eine Venture-Capi­tal-Finan­zie­rung im deut­schen Markt sehr hoch und die recht­li­che Struk­tur unge­wöhn­lich komplex. So wurde die Gesell­schaft unter ande­rem nach dem Invest­ment in eine SE (Socie­tas Euro­paea) mit einem monis­ti­schen Verwal­tungs­rat im Wege eines Down­stream Mergers umgewandelt.

Bera­ter Celo­nis: Jones Day
Ivo Poslu­schny, Foto (Feder­füh­rung, Private Equity, München), Dr. Kars­ten Müller-Eising (Banking, Finance & Secu­ri­ties, Frank­furt), Dr. Markus Fisch (M&A, München).

Zu Jones Day
Jones Day zählt zu den global am besten und am brei­tes­ten aufge­stell­ten Wirt­schafts­kanz­leien und wird seit Jahren als die am stärks­ten kunden­ori­en­tierte Kanz­lei ausge­zeich­net. Jones Day berät und vertritt über die Hälfte der DAX 30 Unter­neh­men und ist seit 2000 unun­ter­bro­chen die Nummer Eins nach Anzahl der welt­weit durch­ge­führ­ten M&A‑Deals (Thom­son und Bloom­berg). Die Kanz­lei beschäf­tigt in 43 Geschäfts- und Finanz­zen­tren welt­weit mehr als 2.500 Anwälte — darun­ter etwa 600 in Europa und 200 in Asien. In Deutsch­land ist die Kanz­lei mit mehr als 100 Berufs­trä­gern in Düssel­dorf, Frank­furt und München vertreten.

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Laat­zen (Deutsch­land) – Von Triton bera­tene Fonds (“Triton”) haben den Verkauf von Aven­tics an Emer­son (NYSE: EMR) erfolg­reich abge­schlos­sen. Aven­tics gehört zu den welt­weit führen­den Unter­neh­men im Bereich intel­li­gen­ter Pneu­ma­tik-Tech­no­lo­gien, die in der Maschi­nen- und Ferti­gungs­au­to­ma­ti­sie­rung zur Anwen­dung kommen. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Triton erwarb Aven­tics im Dezem­ber 2013 durch ein Corpo­rate Carve-out von Bosch. Im Eigen­tum Tritons haben Manage­ment und Beirat von Aven­tics gemein­sam an einer Reihe von Verbes­se­rungs­in­itia­ti­ven gear­bei­tet, um die Posi­tion des Unter­neh­mens als einer der welt­weit führen­den Herstel­ler intel­li­gen­ter Pneu­ma­tik-Tech­no­lo­gien für Anwen­dun­gen in der Maschi­nen- und Ferti­gungs­au­to­ma­ti­sie­rung zu stärken.

Zu den wich­tigs­ten Verbes­se­rungs­in­itia­ti­ven gehö­ren die Inter­na­tio­na­li­sie­rung des Geschäfts, die Veräu­ße­rung von Berei­chen außer­halb des Kern­ge­schäfts sowie Effi­zi­enz­stei­ge­run­gen in der Produk­tion. In Vorbe­rei­tung auf die Zukunft wurde mit der Digi­ta­li­sie­rung des Unter­neh­mens begon­nen, indem digi­tale Tools einge­führt wurden. Außer­dem gehör­ten dazu Programme zur Arbeits­si­cher­heit, Inves­ti­tio­nen in die Produkt­ent­wick­lung und der Aufbau einer neuen globa­len Vertriebsorganisation

Über Aven­tics
Aven­tics zählt zu den führen­den Herstel­lern von Pneu­ma­tik­kom­po­nen­ten und ‑syste­men. Die Pneu­ma­tik­spe­zia­lis­ten bieten Produkte und Dienst­leis­tun­gen für die Indus­trie­au­to­ma­tion und die Bran­chen Lebensmittel‑, Verpackungs‑, Medi­zin- und Ener­gie­tech­nik. Zudem entwi­ckelt das Unter­neh­men Lösun­gen für Nutz­fahr­zeuge, Schiffe und Schienenfahrzeuge.

Durch die Inte­gra­tion von Elek­tro­nik, den Einsatz moder­ner Mate­ria­lien und die Konzen­tra­tion auf Maschi­nen­si­cher­heit und Indus­trie 4.0 ist Aven­tics Vorrei­ter bei anwen­der- und umwelt­freund­li­chen Lösun­gen. Mit dem Ausbau der Digi­ta­li­sie­rung stellt sich Aven­tics für die Zukunft auf.

Aven­tics kann auf rund 150 Jahre Pneu­ma­tik-Erfah­rung zurück­bli­cken und beschäf­tigt über 2.000 Mitar­bei­ter welt­weit. Aus den Produk­ti­ons­stand­or­ten in Deutsch­land, Frank­reich, Ungarn, USA und China verkauft Aven­tics seine Produkte über Direkt­ver­trieb und Händ­ler in mehr als 100 Länder. Die Aven­tics Group ist mehr­fach zerti­fi­ziert, darun­ter nach ISO 9001 und ISO/TS 16949 für Quali­tät, nach ISO 50001 für Ener­gie­ma­nage­ment und nach ISO 14001 für Umweltmanagement.

Über Triton
Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwick­lung. Dabei konzen­trie­ren sie sich auf Unter­neh­men in den Berei­chen Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen und Konsumgüter/Gesundheitswesen.

Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio-Unter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter­zu­ent­wi­ckeln. Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren, posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu gene­rie­ren. Momen­tan befin­den sich 35 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 13 Mrd. Euro und rund 87.000 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons.

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Frank­furt a. M. — Die Halder Betei­li­gungs­be­ra­tung veräus­sert seine Anteile an Klin­gel medi­cal metal an IK Invest­ment Part­ners. Das Unter­neh­men für Medi­zin­tech­nik ist der zweite Exit aus dem Port­fo­lio des Fonds Halder Germany II. Shear­man & Ster­ling hat die LBBW, SEB und Siemens Bank bei der Finan­zie­rung des Erwerbs von KLINGEL, einem Herstel­ler von hoch­prä­zi­sen Bautei­len, durch IK Invest­ments beraten.

Als Zerspa­nungs­spe­zia­list mit Haupt­sitz in Pforz­heim entwi­ckelt und fertigt KLINGEL hoch­prä­zise Bauteile aus schwer zerspan­ba­ren Werk­stof­fen, insbe­son­dere aus Edel­stahl oder Titan in höchs­ter Quali­tät und tech­ni­scher Ästhe­tik, vorwie­gend für die Medi­zin­tech­nik. Die Produkte fertigt KLINGEL für verschie­dene Sekto­ren und Anwen­dungs­be­rei­che an, einschließ­lich orthopädischer‑, kardio­vas­ku­lä­rer- und denta­ler Implan­tate sowie Instru­mente für die Endo­sko­pie und Robo­ter-Chir­ur­gie. Die Klin­gel medi­cal metal GmbH wurde 1986 gegrün­det. — Helmut Klin­gel star­tete die Firma als Zwei-Mann-Betrieb. Heute beschäf­tigt das Unter­neh­men nach eige­nen Anga­ben 330 Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet einen Jahres­um­satz von 30 Mio.

Zum Shear­man & Ster­ling Team unter Feder­füh­rung des Part­ners Winfried M. Carli gehör­ten der Asso­ciate Andreas Breu und Tran­sac­tion Specia­list Marina Kieweg (alle Germany-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 22 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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Zürich (CH) — Vonto­bel revo­lu­tio­niert den wach­sen­den Markt für Finan­zie­run­gen mit der ersten Online-Platt­form Cosmo­fun­ding, welche auch die Verbrie­fung als Wert­pa­pier für mass­ge­schnei­derte Finan­zie­run­gen erlaubt. Dies stellt einen entschei­den­den Schritt in Rich­tung voll­kom­me­ner Digi­ta­li­sie­rung des Kapi­tal­mark­tes dar. Via Cosmo­fun­ding sollen öffent­lich­recht­li­che Körper­schaf­ten wie Gemein­den, aber auch KMU durch Vonto­bel Zugang zu einer brei­ten Basis von insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren erhal­ten, so die Geschäfts­idee hinter der digi­ta­len Inno­va­tion. Die lang­jäh­rige Markt­ex­per­tise und Tech­no­lo­gie­füh­rer­schaft von Vonto­bel im Platt­form­ge­schäft, zusam­men mit der Exper­tise der FINMA-aner­kann­ten Schwei­zer Rating­agen­tur feda­fin AG, ermög­licht den Schuld­nern und Kapi­tal­ge­bern mittels Cosmo­fun­ding einen substan­zi­el­len Mehr­wert zu schaffen.

Der Markt für Finan­zie­run­gen von Unter­neh­mun­gen und öffent­lich-recht­li­chen Körper­schaf­ten hat sich in den letz­ten Jahren stark verän­dert. Zuneh­mend wendet sich die öffent­li­che Hand kurz­fris­ti­ge­ren und güns­ti­ge­ren Finan­zie­run­gen über insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren zu, die aufgrund des herr­schen­den Tief­zins­um­felds nach Anla­ge­al­ter­na­ti­ven suchen. Die Folge daraus ist ein Wachs­tum im Segment der Privatplatzierungen.

Vonto­bel nutzt die Möglich­kei­ten der Digi­ta­li­sie­rung, um die bishe­ri­gen Markt­struk­tu­ren und Prozesse zu revo­lu­tio­nie­ren und damit die Trans­pa­renz und Reich­weite in diesem Bereich zu erhö­hen. Online-Platt­for­men für Privat­plat­zie­run­gen oder Darle­hen sind ideal, weil damit die Inter­es­sen von profes­sio­nel­len Inves­to­ren und Kredit­neh­mern schnell, trans­pa­rent und kosten­güns­tig zusam­men­ge­führt werden:
Insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren haben somit Zugang zu inter­es­san­ten Finan­zie­rungs-Projek­ten von öffent­lich-recht­li­chen Körper­schaf­ten wie Städ­ten und Gemein­den, die bisher nicht an den Kapi­tal­märk­ten präsent waren. Die öffent­li­che Hand — aber auch mittel­grosse KMU — errei­chen durch Vonto­bels neue Online-Platt­form cosmo­fun­ding einen grös­se­ren Kreis von profes­sio­nel­len Anle­gern und können damit ihre Finan­zie­rung in Bezug auf Volu­men, Lauf­zeit, Finan­zie­rungs­form und aufgrund der gestie­ge­nen Trans­pa­renz auch die Preise indi­vi­du­ell auf ihre Bedürf­nisse maßschneidern.

Vonto­bel hat mit cosmo­fun­ding die erste Online-Platt­form für Privat­plat­zie­run­gen in der Schweiz lanciert, die lang­jäh­rige Markt­ex­per­tise mit der eige­nen Tech­no­lo­gie­füh­rer­schaft kombi­niert und damit einen Mehr­wert für die Endkun­den bietet. «Hinter cosmo­fun­ding steht Vonto­bel als grund­so­li­der und umsich­ti­ger Schwei­zer Finanz­dienst­leis­ter mit der ausge­wie­se­nen Fixed Income-Exper­tise und einer brei­ten Basis von insti­tu­tio­nel­len Anle­gern aus unse­rer Advi­sory-Tätig­keit. Aufgrund unse­rer lang­jäh­ri­gen Erfah­rung im Platt­form­ge­schäft nehmen wir mit cosmo­fun­ding die Bedürf­nisse der Endkun­den wie zum Beispiel die auto­ma­ti­sierte Verbrie­fung von Finan­zie­run­gen in allen gängi­gen Währun­gen vorweg und bieten damit einen voll­au­to­ma­ti­sier­ten und benut­zer­freund­li­chen Prozess», sagt Roger Studer, Leiter Vonto­bel Invest­ment Banking.

Vonto­bel arbei­tet in diesem Bereich exklu­siv mit der unab­hän­gi­gen, ersten und als einzige FINMA-aner­kannte Schwei­zer Rating­agen­tur feda­fin zusam­men. «Für viele insti­tu­tio­nelle Anle­ger ist ein feda­fin-Rating Voraus­set­zung für den Abschluss einer Privat­plat­zie­rung oder eines Darle­hens, da sie sich damit bezüg­lich der Boni­tät von Emit­tent und Emis­sion absi­chern. Neben derzeit über 320 Unter­neh­men verschie­de­ner Grösse decken wir 2‘200 Schwei­zer Gemein­den und Kantone ab, was einer Abde­ckung von 95 Prozent des Mark­tes entspricht», ergänzt Dr. Adrian Ober­lin, Geschäfts­füh­rer fedafin.

Cosmo­fun­ding ist webba­siert und lizenz­frei. Markt­teil­neh­mer erhal­ten mittels persön­li­chem Login unver­bind­li­chen Zugang zur Platt­form, die wie alle Vonto­bel-Platt­for­men die höchs­ten Sicher­heits­stan­dards erfüllt. Schuld­ner und Kapi­tal­ge­ber können sich ab jetzt auf www.cosmofunding.com regis­trie­ren lassen. Das go-live von cosmo­fun­ding erfolgt am 3. Septem­ber 2018.

Vonto­bel Invest­ment Banking
Vonto­bel Invest­ment Banking kreiert spezia­li­sierte Finanz­lö­sun­gen für die Anla­ge­be­dürf­nisse priva­ter und profes­sio­nel­ler Kunden. Wir folgen einem kunden­zen­trier­ten digi­ta­len Geschäfts­mo­dell, hand­ha­ben Risi­ken sorg­fäl­tig und brin­gen unsere Kunden mit über­zeu­gen­den Leis­tungs­pa­ke­ten voran. Dabei ist für uns zentral, die Bedürf­nisse unse­rer Kunden von Grund auf zu verste­hen. Wir nutzen unser Exper­ten­wis­sen, um Trend­brü­che, Risi­ken und Oppor­tu­ni­tä­ten früh­zei­tig zu erken­nen und daraus Erfolg verspre­chende Lösun­gen für Sie zu entwi­ckeln. Wir tun ausschliess­lich, was wir beherr­schen und verfol­gen die Chan­cen, die uns über­zeu­gen. Wir tref­fen unsere Entschei­dun­gen über­legt und handeln entschlos­sen. Wir sind stolz auf unsere spezia­li­sierte Ange­bots­pa­lette. Sie umfasst struk­tu­rierte Produkte, Tran­sac­tion Banking, Corpo­rate Finance, Brokerage und Lösun­gen für externe Anla­ge­be­ra­ter sowie digi­tale Platt­for­men. Für unsere Rese­arch-Kompe­tenz werden wir regel­mäs­sig ausge­zeich­net. So schaf­fen wir für Sie Mehrwert.

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Berlin — Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Capi­ton und die Minder­heits­ge­sell­schaf­ter haben ihre Anteile an der EMS Schwa­nen­mühle GmbH, einem Herstel­ler von Spezi­al­pro­dukte für Stark­strom-Anwen­dun­gen an ein in Luxem­burg ansäs­si­ges Family Office veräu­ßert. Über die Kondi­tio­nen der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Im Dezem­ber 2012 erwarb capi­ton die Mehr­heit der Anteile von den Grün­dungs­ge­sell­schaf­tern im Rahmen eines MBO- Modells. Im Rahmen der jetzt voll­zo­ge­nen Trans­ak­tion haben capi­ton und die Minder­heits­ge­sell­schaf­ter ihre Anteile an ein in Luxem­burg ansäs­si­ges Family Office veräußert.

Schwa­nen­mühle entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt elek­tro­tech­ni­sche Spezi­al­pro­dukte für Stark­strom­an­wen­dun­gen, die in der Strom­erzeu­gung, Strom­ver­tei­lung und in der Indus­trie Verwen­dung finden. Darüber hinaus entwi­ckelt und vertreibt das Unter­neh­men welt­weit Strom­schie­nen­sys­teme. Das Unter­neh­men produ­ziert in Deutsch­land und Polen und erwirt­schaf­tete in 2017 mit rd. 220 Mitar­bei­tern einen Umsatz von mehr als € 60 Mio.

Bera­ter  capiton:
CMS Hasche Sigle (Recht)
Ernst & Young (Steu­ern)

Über capi­ton AG
capi­ton ist eine unab­hän­gige, inha­ber­ge­führte Private Equity Gesell­schaft, die ein Fonds­vo­lu­men von insge­samt € 1,0 Mrd. verwal­tet. Derzeit befin­den sich 11 mittel- stän­di­sche Unter­neh­men im Betei­li­gungs­port­fo­lio der capi­ton AG. capi­ton beglei­tet als Eigen­ka­pi­tal­part­ner Manage­ment-Buy-Outs und Wachs­tumsfi- nanzie­run­gen etablier­ter mittel­stän­di­scher Unternehmen.

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München — Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) geben ihre Mehr­heits­an­teile an Case­king ab, einem führen­den euro­päi­schen Anbie­ter von PC Gaming‑, E‑Sports- und Tech-Produk­ten. Equis­tone hatte Case­king im März 2014 erwor­ben und die Wachs­tums­stra­te­gie des Unter­neh­mens seit­dem konse­quent unter­stützt. Käufer sind Fonds bera­ten von Gilde Buy Out Part­ners, die Grün­der und das Manage­ment von Case­king blei­ben betei­ligt. Über den Kauf­preis und weitere Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen verein­bart. Der Verkauf steht unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

Case­king wurde 2003 als Online-Store für Gaming- und PC-Zube­hör in Berlin von Kay Kosta­di­nov und Toni Sonn gegrün­det und hat sich seit­dem zu einem der euro­pa­weit erfolg­reichs­ten Anbie­ter für hoch­leis­tungs­fä­hige Rech­ner­sys­teme, PC-Kompo­nen­ten und ‑zube­hör für den Gaming-Bereich entwi­ckelt. Die Unter­neh­mens­gruppe beschäf­tigt heute rund 400 Mitar­bei­ter. Case­king ist mit eige­nen Geschäfts­ein­hei­ten in Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien, den skan­di­na­vi­schen Ländern, Süd- und Osteu­ropa sowie in Taiwan vertre­ten. Über ein Logis­tik­netz­werk von sechs Waren­la­gern verar­bei­tet Case­king jähr­lich über 540.000 Bestel­lun­gen und versen­det rund vier Millio­nen Waren welt­weit. Das Ange­bots­port­fo­lio erstreckt sich auf den Handel mit exklu­si­ven Eigen- und Lizenz- sowie Fremdmarken.

Während der Betei­li­gung von Equis­tone stieg Case­kings Umsatz von 96 Mio. Euro im Geschäfts­jahr 2013/14 auf 239 Mio. Euro (2017/2018). Getrie­ben wurde dieses Wachs­tum vor allem durch gezielte Zukäufe; aber auch das berei­nigte orga­ni­sche Umsatz­plus lag jähr­lich deut­lich im zwei­stel­li­gen Bereich. Case­king hatte noch vor Equis­to­nes Enga­ge­ment das briti­sche Unter­neh­men Over­clo­ckers über­nom­men, einen führen­den Anbie­ter von Hard­ware­kom­po­nen­ten. Mit dem Erwerb der unga­ri­schen Kelly-tech im Juli 2014 und der in Portu­gal ansäs­si­gen Global­data im Februar 2017 verstärkte die Gruppe ihre Präsenz in weite­ren euro­päi­schen Schlüs­sel­re­gio­nen. Trigono, ein in Schwe­den und Norwe­gen akti­ver Anbie­ter von Gaming-Produk­ten sowie Soft­ware-Lizen­zen und Wartungs­dienst­leis­tun­gen, stieß im Novem­ber 2017 zur Gruppe. Zuletzt kam Anfang 2018 Jimm’s PC Store hinzu, ein finni­scher Anbie­ter von Compu­ter und Gaming-Zubehör.

„Wir konn­ten durch unsere geziel­ten stra­te­gi­schen Akqui­si­tio­nen die inter­na­tio­nale Präsenz von Case­king massiv auswei­ten und die Expan­sion in neue Märkte und Länder effek­tiv und erfolg­reich voran­trei­ben“, sagt Toni Sonn, Geschäfts­füh­rer der Case­king Gruppe. „Zudem erziel­ten wir außer­or­dent­lich star­kes orga­ni­sches Wachs­tum über alle ange­bo­te­nen Produkt­ka­te­go­rien hinweg. Equis­tone hat uns dabei stets part­ner­schaft­lich unter­stützt. Wir freuen uns nun, gemein­sam mit dem neuen Eigen­tü­mer die nächste erfolg­rei­che Wachs­tums­phase einzuläuten.“

„Unser Ziel war es, Case­king in seinem orga­ni­schen Wachs­tum und durch gezielte Zukäufe zu unter­stüt­zen. Gleich­zei­tig ging es darum, die führende Posi­tion von Case­king in euro­päi­schen Schlüs­sel­märk­ten zu stär­ken, das Unter­neh­men in neue Märkte zu führen und die hohe Glaub­wür­dig­keit von Case­king in der Gaming-Commu­nity zu erhal­ten. Das ist in einem stark wach­sen­den Markt mit anspruchs­vol­ler und marken­sen­si­bler Klien­tel sehr heraus­for­dernd“, sagt Alexis Milko­vic, Part­ner bei Equis­tone. Lean­der Heyken, eben­falls Part­ner bei Equis­tone, ergänzt: „Wir freuen uns, dass wir dies gemein­sam mit dem Manage­ment und den Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern so erfolg­reich gemeis­tert haben. Für die weitere Entwick­lung wünschen wir Case­king alles Gute und wissen das Unter­neh­men mit dem neuen Eigen­tü­mer in guten Händen.“

Verant­wort­lich für die Trans­ak­tion seitens Equis­tone sind Alexis Milko­vic und Lean­der Heyken.

Bera­ter Gilde Buy Out Partners:
Trans­ak­tion bera­ten von William Blair (M&A)
P+P Pöllath + Part­ners (Legal)
KPMG (Finan­cial & Tax)
PwC (Commer­cial)

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Garching b. München — Heiko Huber (Foto) über­nimmt die Leitung des Unter­neh­mer­TUM-Acce­le­ra­tors Tech­Foun­ders. Als Mana­ging Direc­tor ist es seine Aufgabe, etablierte Unter­neh­men wie Miele, ADAC, Festo oder Knorr-Bremse mit inno­va­ti­ven Tech-Start-ups zu vernet­zen und Koope­ra­tio­nen zu initiieren.
Huber bringt umfang­rei­che Erfah­rung an der Schnitt­stelle von Start-ups und Indus­trie mit: Zuletzt war er bei der Venture-Einheit „Next47“ von Siemens für Start-up-Invest­ments und Mitar­bei­ter-Ausgrün­dun­gen verant­wort­lich. Zuvor war er u. a. für McKin­sey und Daim­ler tätig und hat mit eGym selbst ein erfolg­rei­ches Start-up mitgegründet.

“Heiko Huber ist genau der Rich­tige, um Tech­Foun­ders weiter voran zu brin­gen“, sagt Dr. Helmut Schö­nen­ber­ger, Geschäfts­füh­rer der Unter­neh­mer­TUM, zu der auch das Acce­le­ra­tor-Programm Tech­Foun­ders gehört. „Seine große Stärke ist, dass er sowohl die Bedürf­nisse von Start-ups wie auch die von Konzer­nen versteht. Er hilft jungen Unter­neh­men beim Wach­sen, denn er weiß aus eige­ner Erfah­rung, was sie brau­chen. Weil er zudem selbst in Konzer­nen gear­bei­tet hat, versteht er bestens, wie man die Zusam­men­ar­beit zwischen etablier­ten Unter­neh­men und Start-ups erfolg­reich aufsetzt.“

“Ich freue mich sehr, bei Tech­Foun­ders an Bord zu sein. Bei Koope­ra­tio­nen zwischen jungen Unter­neh­men mit inno­va­ti­ven Lösun­gen und etablier­ten Cham­pi­ons gewin­nen beide Seiten. Wir iden­ti­fi­zie­ren für unsere Indus­trie-Part­ner welt­weit die span­nends­ten Start-ups und initi­ie­ren Pilot­pro­jekte, die dabei helfen, inno­va­tive Produkte zu entwi­ckeln und tradierte Geschäfts­mo­delle zu digi­ta­li­sie­ren. Die Grün­der­teams profi­tie­ren dabei doppelt. Neben dem bezahl­ten Pilot­pro­jekt erhal­ten sie indi­vi­du­el­les Coaching und Zugang zu unse­rem einma­li­gen Netz­werk an Mento­ren und Inves­to­ren“, sagt Heiko Huber.

Über Unter­neh­mer­TUM – Zentrum für Inno­va­tion und Grün­dung an der TU München
Unter­neh­mer­TUM bietet Grün­dern einen Rundum-Service von der ersten Idee bis zum Börsen­gang. Ein Team aus erfah­re­nen Unter­neh­mern, Wissen­schaft­lern, Mana­gern und Inves­to­ren unter­stützt Start-ups bei der Entwick­lung ihrer Produkte und Dienst­leis­tun­gen. Die 200 Mitar­bei­ter beglei­ten aktiv beim Aufbau des Unter­neh­mens, beim Markt­ein­tritt und bei der Finan­zie­rung – auch mit Venture Capital.

XPRENEURS unter­stützt High-Tech Teams in einer frühen Phase dabei, ihr Geschäfts­mo­dell zu entwi­ckeln. Das Acce­le­ra­tor-Programm Tech­Foun­ders coacht Tech­no­lo­gie-Grün­der inner­halb von 20 Wochen bis zu einer ersten Risi­ko­ka­pi­tal­runde und bahnt Koope­ra­tio­nen mit etablier­ten Unter­neh­men an. Für Indus­trie­part­ner ist Unter­neh­mer­TUM eine einzig­ar­tige Platt­form für die Zusam­men­ar­beit mit Start-ups und den Ausbau ihrer inter­nen Inno­va­ti­ons­kraft und ‑kultur.
In Euro­pas größ­ter öffent­lich zugäng­li­cher High­tech-Werk­statt Maker­Space können Unter­neh­men, Start-ups und Krea­tive auf 1.500 Quadrat­me­tern mit moderns­ten Maschi­nen wie großen 3‑D-Druckern Proto­ty­pen und Klein­se­rien ferti­gen. Unter­neh­mer­TUM ist der Digi­tal Hub Mobi­lity im Rahmen der Digi­tal Hub Initia­tive des Bundes.

Die 2002 von der Unter­neh­me­rin Susanne Klat­ten gegrün­dete Unter­neh­mer­TUM ist mit jähr­lich mehr als 50 wachs­tums­star­ken Tech­no­lo­gie-Grün­dun­gen und ihrem einma­li­gen Ange­bot das führende Grün­der­zen­trum in Deutschland.

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