ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Tuebingen/Tuttlingen — SHS Gesell­schaft fuer Betei­li­gungs­ma­nage­ment, MBG Baden-Würt­tem­berg and VC Fonds BW announ­ced that Emer­ging Implant Tech­no­lo­gies GmbH (EIT), a manu­fac­tu­rer of 3D-prin­ted tita­nium inter­body implants for spinal fusion surgery, has been acqui­red by John­son & John­son Medi­cal GmbH. SHS became EIT’s lead inves­tor in Septem­ber 2016. Since then the Tuebin­gen based medtech specia­list has subse­quently supported the company’s growth stra­tegy. The finan­cial terms of the deal are undisclosed.

“SHS’s objec­tive was to support EIT on their path to increased growth. This includes the deve­lo­p­ment of the company’s inno­va­tive product port­fo­lio as well as ente­ring new count­ries. We’re deligh­ted to have had such a successful part­ner­ship with EIT and its employees. We look forward to see EIT´s unique products and Cellu­lar Tita­nium® tech­no­logy bene­fit from DePuy Synthes global commer­cial infra­struc­ture and products. We wish EIT all the best in their future deve­lo­p­ment and trust that the company is in good hands with its new owners”, says Dr. Bern­hard Schirm­ers, Mana­ging Part­ner of SHS, lead inves­tor with EIT.

Gunt­mar Eisen, Foun­der and Chief Execu­tive Offi­cer of EIT says: “The EIT team is passio­nate about the work we do every day to deve­lop 3D-prin­ted tita­nium spinal implants. We are proud of what we have achie­ved with the EIT cellu­lar tita­nium cages and we are exci­ted to bring this inno­va­tive tech­no­logy to DePuy Synthes, and to custo­mers around the world.”

To learn more about the announce­ment, click here: https://www.prnewswire.com/news-releases/johnson–johnson-medical-gmbh-acquires-emerging-implant-technologies-gmbh-to-enhance-global-offering-of-interbody-spine-implants-300710822.html

About SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH
Germany (Tuebin­gen) based SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment was foun­ded in 1993 and invests in medi­cal tech­no­logy and life science compa­nies with a focus on expan­sion finan­cing, chan­ges in share­hol­der struc­tures and succes­sor situa­tions in the DACH-region, Bene­lux-count­ries and Scan­di­na­via. Medi­cal device invest­ments made by the sector specia­list SHS include for exam­ple German company phenox, which specia­li­zes in tech­no­lo­gies for the treat­ment of neuro­vas­cu­lar dise­a­ses, Austrian reha­bi­li­ta­tion robo­tics company Tyro­mo­tion, and the Swiss manu­fac­tu­rer of cardio­logy products SIS Medi­cal. In its fifth fund’s first closing in July 2018 SHS has recei­ved capi­tal commit­ments of over €90 million. Inves­tors can invest in SHS V until final closing (target €150 million). The company invests up to 30 million euro in equity. Rein­hilde Spat­scheck, Dr. Bern­hard Schirm­ers, Huber­tus Leon­hardt and Uwe Stein­ba­cher are the Mana­ging Part­ners at SHS.

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Saar­brü­cken — Die Gesell­schaf­ter des Saar­brü­cker Sprach­steue­rungs-Spezia­lis­ten SemVox haben ihre Anteile mehr­heit­lich an den börsen­no­tier­ten Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer para­gon veräu­ßert. Für 16,4 Millio­nen Euro erwirbt para­gon 82 Prozent der Geschäfts­an­teile und verein­barte zudem Optio­nen für die rest­li­chen Anteile, die zunächst bei den Grün­dern verbleiben.

SemVox entwi­ckelt effi­zi­ente und sichere Tech­no­lo­gien und Lösun­gen für Sprach­steue­run­gen, viel­fäl­tige Mensch-Tech­nik-Inter­ak­tion sowie pro-aktive Assis­tenz­sys­teme auf Basis künst­li­cher Intel­li­genz. Das Unter­neh­men beschäf­tigt rund 60 Mitar­bei­ter und erwar­tet für das Geschäfts­jahr 2018 einen Umsatz im mitt­le­ren einstel­li­gen Millio­nen­be­reich. Das bereits profi­ta­bel wirt­schaf­tende Unter­neh­men wurde vor zehn Jahren als Spin-off des Deut­schen Forschungs­zen­trums für Künst­li­che Intel­li­genz gegrün­det. 2017 gewann SemVox den Car HMI Special Jury Award. Schon heute sind zahl­rei­che Fahr­zeug­ty­pen mit der SemVox-Tech­no­lo­gie ausge­stat­tet, in den nächs­ten fünf Jahren sollen es mehr als 13 Millio­nen Fahr­zeuge werden.

Verkäu­fer der Anteile sind die vier Grün­der der SemVox GmbH sowie vier Inves­to­ren. Darun­ter befin­det sich das Deut­sche Forschungs­zen­trum für Künst­li­che Intel­li­genz, Saar­brü­cken, und die M. Laden­dorf Betei­li­gung, Trier. Die vier Grün­der werden für einen Zeit­raum von mindes­tens drei Jahren weiter am Unter­neh­men betei­ligt sein und geschäfts­füh­rende bzw. leitende Funk­tio­nen über­neh­men. Die Trans­ak­tion wird aller Voraus­sicht nach spätes­tens Anfang Okto­ber 2018 vollzogen.

Die im Regu­lier­ten Markt (Prime Stan­dard) der Deut­sche Börse AG in Frank­furt a.M. notierte para­gon GmbH & Co. KGaA entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt zukunfts­wei­sende Lösun­gen im Bereich der Auto­mo­bil­elek­tro­nik, Karos­se­rie-Kine­ma­tik und Elek­tro­mo­bi­li­tät. Mit dem Erwerb von SemVox schafft para­gon einen neuen Geschäfts­be­reich für digi­tale Assis­tenz­sys­teme. Gemein­sam wollen para­gon und SemVox das Ange­bot inte­gra­ti­ver Lösun­gen deut­lich erwei­tern. Para­gon entwi­ckelt sich somit immer mehr zum Komplett­an­bie­ter für Automobilhersteller.

Bera­ter SemVox: IMAP
Dr. Cars­ten Lehmann (Foto, IMAP-Vorstand), Nils Keller und Atanas Petkov von IMAP haben die Verkäu­fer in allen Phasen des Inves­to­ren-Prozes­ses exklu­siv bera­ten und sie dabei unter­stützt, die Trans­ak­tion in weni­gen Mona­ten erfolg­reich zum Abschluss zu bringen.

Über IMAP
Gegrün­det im Jahr 1973, ist IMAP eine der erfah­rens­ten und welt­weit größ­ten Orga­ni­sa­tio­nen für Mergers & Acqui­si­ti­ons mit Nieder­las­sun­gen in 35 Ländern. Über 450 M&A‑Berater sind in inter­na­tio­na­len Sekto­ren­teams spezia­li­siert auf Unter­neh­mens­ver­käufe, grenz­über­schrei­tende Akqui­si­tio­nen sowie auf stra­te­gi­sche Finan­zie­rungs­the­men. Zu den Kunden zählen vorwie­gend Fami­li­en­un­ter­neh­men aus dem Mittel­stand, aber auch große natio­nale und inter­na­tio­nale Konzerne sowie Finanz­in­ves­to­ren, Family Offices und insti­tu­tio­nelle Anle­ger. Welt­weit beglei­tet IMAP pro Jahr etwa 200 Trans­ak­tio­nen mit einem Gesamt­vo­lu­men von über 10 Milli­ar­den USD.

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München — Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft EMH Part­ners hat eine zwei­stel­lige Minder­heits­be­tei­li­gung an der Brain­lab AG erwor­ben, einem welt­weit führenden Anbie­ter von softwaregestützter Medi­zin­tech­nik. Mit seinen Produk­ten ermöglicht Brain­lab die präzise, mini­mal-inva­sive Behand­lung unter­schied­lichs­ter Krank­heits­bil­der. Die Kern­kom­pe­tenz des Unter­neh­mens liegt in den Berei­chen der informations-geführten Chir­ur­gie, Radio­chir­ur­gie und der Präzisions-Strahlentherapie sowie in der digi­ta­len Vernet­zung für den Infor­ma­ti­ons­aus­tausch im Operationsaal.

Brain­lab mit Sitz in München wurde 1989 von Stefan Vils­meier gegründet. Das Unter­neh­men hat sich mit seinen inno­va­ti­ven Soft- und Hardware-Lösungen schnell zu einem der global führenden Anbie­ter der Bran­che entwi­ckelt. Welt­weit vertrauen bereits mehr als 4.500 Krankenhäuser, davon 750 der 1.000 führenden Krebs­zen­tren, den Soft- und Hardwarelösungen von Brain­lab. In Deutsch­land setzen alle 36 Universitätskliniken auf die Produkte des Unternehmens.

„Mit EMH Part­ners haben wir den idea­len Part­ner gefun­den“, sagt Stefan Vils­meier, Gründer und Vorstands­vor­sit­zen­der der Brain­lab AG. „Der unter­neh­me­ri­sche Ansatz und die starke Ausrich­tung auf Digi­ta­li­sie­rung und Inter­na­tio­na­li­sie­rung haben mich überzeugt. EMH Part­ners teilt unsere Vision, mit inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gien auf der ganzen Welt für besser zugängliche und wirk­sa­mere Behand­lun­gen von Pati­en­ten zu sorgen.“

„Brain­lab zeigt, wozu der deut­sche Mittel­stand fähig ist. Das Unter­neh­men revo­lu­tio­niert welt­weit die Medi­zin­tech­nik“, sagt Sebas­tian Kuss (Foto), Mana­ging Part­ner von EMH Part­ners. „Wir freuen uns sehr, dieses idea­lis­ti­sche und hoch­in­no­va­tive Unter­neh­men in seiner künftigen Entwick­lung zu unterstützen und damit mittel­bar einen Beitrag zu einer besse­ren medi­zi­ni­schen Versor­gung zu leis­ten.“ Brain­lab erwirt­schaf­tete im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von rund 275 Mio. € und arbei­tet nach­hal­tig profi­ta­bel. Das Unter­neh­men beschäftigt an 18 Stand­or­ten insge­samt 1.370 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter, davon mehr als 450 Forschungs- und Entwicklungsingenieure.

An der Feier zur Eröffnung des neuen Haupt­sit­zes am ehema­li­gen Flug­ha­fen München-Riem hatte im vergan­ge­nen Jahr Bundes­kanz­le­rin Angela Merkel teil­ge­nom­men. Dabei würdigte sie Brain­lab als Beispiel für ein inno­va­ti­ves Deutsch­land. Die von Brain­lab entwi­ckel­ten Tech­no­lo­gien umfas­sen die bildgestützte MKG‑, HNO- und orthopädische Chir­ur­gie, Wirbelsäulen‑, Trauma- und Neuro­chir­ur­gie, intra­ope­ra­tive Bild­ge­bung sowie inte­grierte OP- Lösungen. Kompli­zierte chir­ur­gi­sche Eingriffe werden mit den Tech­no­lo­gien von Brain­lab effi­zi­en­ter und einfa­cher. Zudem verein­fa­chen die Softwarelösungen des Unter­neh­mens die Behand­lungs­pla­nung sowie den Austausch und die Opti­mie­rung medi­zi­ni­scher Bild­da­ten. Sie sorgen somit für eine schnel­lere Diagnose und Abstim­mung zwischen den behan­deln­den Ärzten. Über die Höhe der Inves­ti­tion von EMH in Brain­lab wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Brain­lab ist bereits das fünfte Invest­ment des EMH Digi­tal Growth Fund. EMH Part­ners inves­tiert in mittelständische europäische Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums- und Digi­ta­li­sie­rungs­po­ten­zial. Dabei setzt das Private Equity- Unter­neh­men auf einen lang­fris­ti­gen „Build and Scale“-Ansatz, bei dem die Port­fo­lio-Unter­neh­men neben dem Kapi­tal vor allem auch von der Digi­ta­li­sie­rungs­kom­pe­tenz und dem unter­neh­me­ri­schen Hinter­grund des EMH-Teams profi­tie­ren. Neben Brain­lab umfasst das Port­fo­lio Occhio, ein in Deutsch­land führendes Unter­neh­men für hoch­wer­tige Design­leuch­ten; die Kiveda Group, den führenden Multich­an­nel-Anbie­ter für Einbauküchen; Native Instru­ments, das welt­weit führende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men für Musik­pro­duk­tion und DJing sowie Design Offices, den deut­schen Marktführer im Bereich Corpo­rate Coworking.

Über EMH Partners
EMH Part­ners ist eine europäische Betei­li­gungs­ge­sell­schaft von Unter­neh­mern für Unter­neh­mer mit Sitz in München. Die Private Equity-Gesell­schaft der nächsten Gene­ra­tion schließt die Lücke zwischen Venture Capi­tal und Buyout-Fonds, indem sie das Wachs­tum mittelständischer Unter­neh­men mit Kapi­tal und Digi­ta­li­sie­rungs­kom­pe­tenz unterstützt. — Gegründet im Jahr 2010 von den Unter­neh­mern Maxi­mi­lian und Sebas­tian Kuss, hat EMH Part­ners 2017 den EMH Digi­tal Growth Fund mit einem Fonds­vo­lu­men von 350 Millio­nen Euro aufge­legt. Einschließ­lich eines Co-Invest­ment-Programms der Inves­to­ren liegt das Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men bei 700 Millio­nen Euro. EMH Part­ners verfolgt eine „Build and Scale“-Strategie und bietet seinen Port­fo­lio-Unter­neh­men eine part­ner­schaft­li­che Unterstützung. www.emh.com

Über Brain­lab
Brain­lab entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt softwaregestützte Medi­zin­tech­nik für präzise, mini­mal-inva­sive Eingriffe. Die Kern­kom­pe­tenz liegt in den Berei­chen der informationsgeführten Chir­ur­gie, Radio­chir­ur­gie, Präzisions-Strahlentherapie und der digi­ta­len Vernet­zung für den Austausch von Infor­ma­tio­nen und Wissen unter Medi­zi­nern im OP. Mit Brain­lab Tech­no­lo­gie werden effi­zi­en­tere Behand­lun­gen im Bereich Radio­chir­ur­gie sowie in weite­ren zahl­rei­chen chir­ur­gi­schen Fach­dis­zi­pli­nen wie der Neuro­chir­ur­gie, Orthopädie, Unfall­chir­ur­gie, HNO‑, MKG- und Wirbelsäulenchirurgie ermöglicht. Das 1989 gegründete, mittelständische Unter­neh­men beschäftigt 1.370 Mitar­bei­ter an 18 Stand­or­ten welt­weit und ist mit mehr als 11.800 instal­lier­ten Syste­men in über 100 Ländern unter den Marktführern.  www.brainlab.com

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München/Landshut — Bayern Kapi­tal betei­ligt sich an All3DP, Betrei­ber einer welt­weit führen­den Inter­net-Platt­form für 3D-Druck, im Rahmen eines Serie A2-Closings. Bereits bei der Serie A1-Finan­zie­rungs­runde vor rund zwei Jahren hatte Bayern Kapi­tal inves­tiert und struk­tu­rierte nun die aktu­elle Runde maßgeb­lich. Die Altin­ves­to­ren HTGF und Deut­sche Bala­ton AG sind weiter­hin mit an Bord. Neu hinzu kommen zwei Busi­ness Angels aus dem BayStartUP Inves­to­ren-Netz­werk. All3DP betreibt das Online-Maga­zin All3DP.com, das über die Möglich­kei­ten des 3D-Drucks in den Consu­mer- und Small-Busi­ness-Segmen­ten infor­miert. Die Nutzer­zahl liegt bei über 800.000 monat­lich, wie die All3DP-Grün­der Stefan Schwarz-Ulrich, Anatol Locker, Mathias Plica (Foto v.l.n.r.) erklär­ten. Über die eigene Preis­ver­gleichs-Platt­form vermit­telt All3DP seine Nutzer zudem an 3D-Druckdienstleister.

Mit dem erfolg­rei­chen, englisch­spra­chi­gen Online-Maga­zin All3DP.com infor­miert das Münche­ner Start-up eine breite Ziel­gruppe aus dem Consu­mer- und Small-Busi­ness-Segment über die Möglich­kei­ten des 3D-Drucks. Zudem werden die Nutzer direkt an 3D-Druck­dienst­leis­ter vermit­telt. Damit ist All3DP inter­na­tio­na­ler Markt­füh­rer in diesem Segment. Über 800.000 Nutzer besu­chen die Website All3DP.com monat­lich, davon rund 40 Prozent aus Nordamerika.

Der Markt für 3D-Druck wächst mit hoher Dyna­mik: Jähr­lich verdop­pelt sich die Anzahl der verkauf­ten Desk­top-3D-Drucker. Die Kunden von All3DP kommen aus der ganzen Welt mit Schwer­punk­ten in Nord­ame­rika und Europa. Die jetzt geschlos­sene Finan­zie­rungs­runde ermög­licht es dem Unter­neh­men, mit dem star­ken Wachs­tum des Mark­tes Schritt zu halten und seine markt­füh­rende Posi­tion auszubauen.

Dr. Georg Ried, Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal, sagt: „All3DP hat sich hervor­ra­gend entwi­ckelt, die Nutzer­zah­len sind beein­dru­ckend. Daher haben wir uns aus voller Über­zeu­gung wieder an dieser Runde betei­ligt. Denn All3DP verbin­det wich­tige Aspekte: Markt­füh­rer­schaft mit einem über­zeu­gen­den und skalier­ba­ren Geschäfts­mo­dell in einem hoch­in­ter­es­san­ten Markt, der außer­ge­wöhn­li­che Zukunfts­per­spek­ti­ven bietet.

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 325 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 273 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 260 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 5000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

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Ingel­heim am Rhein  — Der deut­schen Phar­ma­kon­zern Boeh­rin­ger Ingel­heim hat alle Anteile an der öster­rei­chi­schen Vira­The­ra­peu­tics GmbH, einem biophar­ma­zeu­ti­schen Unter­neh­men, das inno­va­tive Virus-basierte Immun­the­ra­peu­tika zur Behand­lung von Krebs erforscht, erwor­ben. Durch diesen Biotech-Zukauf mit einem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 210 Millio­nen Euro baut Boeh­rin­ger Ingel­heim sein Enga­ge­ment in diesem Bereich weiter aus. Bera­ten wurde Boeh­rin­ger Ingel­heim bei dieser Trans­ak­tion vonGleiss Lutz.

Bereits 2016 ging Boeh­rin­ger Ingel­heim eine Koope­ra­tion mit Vira­The­ra­peu­tics ein: Ihr Ziel war die Entwick­lung onkoly­ti­scher Viren, die zu den viel­ver­spre­chends­ten neuen Thera­pie­an­sät­zen in der Krebs­for­schung zählen. Der Boeh­rin­ger Ingel­heim Venture Fund (BIVF) war in diesem Kontext bereits einer der Kern­in­ves­to­ren des öster­rei­chi­schen Unter­neh­mens. Im Rahmen der Koope­ra­tion war zudem eine Kauf­op­tion verein­bart worden. Diese hat Boeh­rin­ger Ingel­heim nun ausge­übt. Gleiss Lutz hatte Boeh­rin­ger Ingel­heim bereits bei dem Abschluss der Koope­ra­tion in 2016 umfas­send beraten.

Boeh­rin­ger Ingel­heim zählt welt­weit zu den 20 führen­den Phar­ma­un­ter­neh­men. Mit Haupt­sitz in Ingel­heim, Deutsch­land, ist Boeh­rin­ger Ingel­heim welt­weit mit 145 verbun­de­nen Unter­neh­men vertre­ten und beschäf­tigt insge­samt rund 50.000 Mitar­bei­ter. Im Jahr 2017 erwirt­schaf­tete Boeh­rin­ger Ingel­heim Umsatz­er­löse von knapp 18,1 Milli­ar­den Euro. Die Aufwen­dun­gen für Forschung & Entwick­lung entspre­chen mit mehr als drei Milli­ar­den Euro 17,0 Prozent der Umsatzerlöse.

Zum öster­rei­chi­schen Recht beriet die Kanz­lei Maybach Görg Lenn­eis Geréd Rechts­an­wälte GmbH.

Aus der Rechts­ab­tei­lung von Boeh­rin­ger Ingel­heim war Dr. Jan Wilhelm Bolt für die Trans­ak­tion feder­füh­rend zuständig.

Bera­ter Boeh­rin­ger Ingel­heim: Gleiss Lutz
Dr. Martin Viciano Gofferje (Part­ner, Feder­füh­rung, Corporate/M&A, Berlin), Dr. Alex­an­der Schwarz (Part­ner, Corporate/M&A, Düssel­dorf) und Dr. Herwig Lux (Coun­sel, IP, Stutt­gart) hat Boeh­rin­ger Ingel­heim bei dieser Trans­ak­tion beraten.

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London/ Frank­furt a. M./ München — Die Frank­fur­ter und Münche­ner Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben den Finanz­in­ves­tor Noval­pina Capi­tal beim beim Ausschluss der Minder­heits­ak­tio­näre der an der Börse in Tallinn, Estland, notier­ten Olym­pic Enter­tain­ment Group bera­ten. Der Squeeze-out erfolgte nach dem erfolg­rei­chen Abschluss des Über­nah­me­an­ge­bots für sämt­li­che Aktien an der Olym­pic Enter­tain­ment Group im Mai 2018 durch Odys­sey Europe AS, einer von Noval­pina Capi­tal kontrol­lier­ten Gesell­schaft, und wurde auf der am 10. Septem­ber 2018 abge­hal­te­nen außer­or­dent­li­chen Haupt­ver­samm­lung der Olym­pic Enter­tain­ment Group mit über 92 % der Stim­men beschlossen.

Die Olym­pic Enter­tain­ment Group ist ein führen­der Betrei­ber von Kasi­nos und Anbie­ter von Sport­wet­ten in sechs Märk­ten in der Euro­zone (Estland, Lett­land, Litauen, Italien, Slowa­kei und Malta).

Weil berät den Finanz­in­ves­tor Noval­pina Capi­tal zudem auch im Zusam­men­hang mit dem laufen­den Delis­ting-Prozess sowie weite­ren gesell­schafts­recht­li­chen Reor­ga­ni­sa­ti­ons­maß­nah­men bei der Olym­pic Enter­tain­ment Group.

Noval­pina Capi­tal wurde 2017 von Stephen Peel, dem ehema­li­gen Chef von  TPG Europe und Stefan Kowski gegrün­det, der Prin­ci­pal von TPG Hong Kong gewe­sen ist and zuletzt als Mana­ging Direc­tor bei Center­bridge Part­ners agierte.

Bera­ter Noval­pina Capi­tal: Weil, Gotshal & Manges LLP
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team steht unter der Feder­füh­rung von Part­ner Prof. Dr. Gerhard Schmidt und wird unter­stützt durch die Part­ner Tobias Geer­ling (Tax, München), sowie Coun­sel Dr. Heiner Drüke (Corpo­rate, Frank­furt) und die Asso­cia­tes Manuel-Peter Fringer (Corpo­rate, München), Benja­min Rapp (Tax, München) und Daniel Zhu (Corpo­rate, München).

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Düsseldorf/ Frank­furt a. M. — Die Aareal Bank Gruppe hat mit dem Bundes­ver­band Deut­scher Banken e.V. (BdB) eine Eini­gung über den Erwerb sämt­li­cher Anteile an der Düssel­dor­fer Hypo­the­ken­bank AG erzielt. Der Voll­zug der Trans­ak­tion bedarf behörd­li­cher Geneh­mi­gun­gen und soll nach derzei­ti­ger Planung noch 2018 erfol­gen. Der vorläu­fige Kauf­preis beträgt ca. 162 Mio. EUR. Der endgül­tige Kauf­preis ist abhän­gig von Markt­wert­schwan­kun­gen bis zum Vollzugstag.

Bera­ter Aareal Bank Gruppe: Henge­ler Muel­ler Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten mbB
Part­ner­Hen­ge­ler Muel­ler hat Aareal bei der Trans­ak­tion umfas­send bera­ten. Tätig waren die Part­ner Prof. Dr. Johan­nes Adolff (Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Dirk H. Blie­se­ner (Bank­auf­sichts­recht), Dr. Lucina Berger (Gesell­schafts­recht), Dr. Chris­tian Hoefs (Arbeits­recht) (alle Frank­furt) und Dr. Alf-Henrik Bischke (Kartell­recht, Düssel­dorf) sowie die Asso­cia­tes Loretta Lang (M&A), Dr. Jan Häller (Gesell­schafts­recht) und Jan L. Stef­fen (Bank­auf­sichts­recht) (alle Frankfurt).

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München —  Im Rahmen der Finan­zie­rungs­runde für DyeM­an­sion GmbH in Höhe von rund EUR 4,5 Millio­nen haben sich die Unter­neh­mer­tum Venture Capi­tal Part­ners (UVC-Part­ner), btov Part­ners (btov Indus­trial Tech­no­lo­gies Fund) und AM Ventures an der DyeM­an­sion GmbH beteiligt.

Das Münch­ner Unter­neh­men DyeM­an­sion bietet indus­tri­elle Lösun­gen zur Ober­flä­chen-Verede­lung und Einfär­bung von addi­tiv gefer­tig­ten Kunst­stoff­tei­len an. Die gesamte von DyeM­an­sion entwi­ckelte Lösung wird als ‘Print-to-Product’ Work­flow bezeich­net und deckt alle Schritte der Verede­lung vom Rohteil bis zum ferti­gen Produkt ab. Bereits mehr als 400 Kunden vertrauen auf die Lösun­gen für Farbe und Finish, darun­ter viele 3D-Druck Dienst­leis­ter und Herstel­ler aus verschie­de­nen Bran­chen wie Auto­mo­bil, Life­style, Einzel­han­del, Medi­zin­tech­nik oder Sport­ar­ti­kel, die von DyeM­an­si­ons effek­ti­vem ‘Print-to-Product’ Work­flow profi­tie­ren und ihren Kunden so hoch­wer­tige addi­tiv gefer­tigte Produkte anbie­ten können. So konnte sich die Münch­ner Firma schnell zum Welt­markt­füh­rer in diesem Bereich etablie­ren. DyeMansion’s Lösun­gen sind heute mit allen pulver­ba­sier­ten Tech­no­lo­gien wie beispiels­weise von EOS, HP, 3D Systems und Prod­ways kompa­ti­bel und geome­trie­un­ab­hän­gig einsetzbar.

Bera­ter Unter­neh­mer­Tum Venture Capi­tal Part­ners GmbH: GÖRG Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten mbB
Dr. Chris­tian Glauer, Asso­zi­ier­ter Part­ner; Dr. Bernt Paudtke, Part­ner; Tobias Reichen­ber­ger, Asso­ciate, (alle M&A / Gesell­schafts­recht); Dr. Ulrich Fülbier, Part­ner, Arbeits­recht; Dr. Mela­nie Ries, Asso­ciate, IP & IT (alle München)

Bera­ter DyeM­an­sion GmbH: Orrick, Herring­ton & Sutcliffe LLP
Dr. Sven Greu­lich, LL.M., EMBA, Part­ner; Dr. Johan­nes Josef Rüberg, Mana­ging Asso­ciate; Vanessa Sousa Höhl, Inter­na­tio­nal Asso­ciate (alle M&A / Gesell­schafts­recht, Düsseldorf)

Über Unter­neh­mer­Tum Venture Capi­tal Partners
Unter­neh­mer­tum Venture Capi­tal Part­ners (UVC Part­ners) ist eine early-stage Venture Capi­tal-Gesell­schaft, die gezielt in tech­no­lo­gie­ba­sierte Start­ups in den Berei­chen Indus­trial Tech­no­lo­gies, Enter­prise Soft­ware und Mobi­lity inves­tiert. Pro Inves­ti­ti­ons­runde werden EUR 0,5 – 3 Mio. inves­tiert und in erfolg­rei­che Betei­li­gun­gen bis zu EUR 12 Mio. insgesamt.

Port­fo­lio­un­ter­neh­men profi­tie­ren von der umfang­rei­chen Inves­ti­ti­ons- und Exit-Erfah­rung des Manage­ment Teams und von der engen Zusam­men­ar­beit mit der Unter­neh­mer­TUM, dem führen­den Inno­va­tions- und Grün­der­zen­trum Euro­pas. Mit seinen über 180 Mitar­bei­tern und mehr als 100 Indus­trie­part­nern verfügt die Unter­neh­mer­TUM über lang­jäh­rige Erfah­rung beim Aufbau junger Unter­neh­men. Durch die Part­ner­schaft kann UVC Part­ners Start­ups einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu Talen­ten, Kunden und Part­nern bieten. Zum Port­fo­lio gehö­ren Invest­ments wie Flix­Bus, Carjump (Freer2Move), KONUX, Blick­feld, 3YOURMIND und Vimcar.

Über btov Part­ners Indus­trial Tech­no­lo­gies Fund
btov ist eine euro­päi­sche Venture Capi­tal Gesell­schaft, die rund EUR 375 Mio. an insti­tu­tio­nel­len Fonds, Part­ner­fonds und Direkt­in­vest­ments von Privat­an­le­gern verwal­tet. btov-Teams in St.Gallen, Berlin, München und Luxem­burg unter­stüt­zen gemein­sam mit erfah­re­nen Unter­neh­mern aus dem btov Netz­werk Start-ups mit hoch ambi­tio­nier­ten Teams. Das Indus­trial Tech­no­lo­gies Team von btov Part­ners unter­stützt Unter­neh­men wie Komponenten‑, Modul- und System-Hard­ware Herstel­ler mit embedded Soft­ware bis hin zu Anbie­tern von Anwen­dungs- und Infra­struk­tur-Soft­ware für die Indus­trie. Der Tech­no­lo­gie­schwer­punkt liegt in den Berei­chen Robo­tik & auto­nome Fahr­zeuge, “Machine Lear­ning”, Indus­trie 4.0 und IoT, Daten­si­cher­heit (Cyber­se­cu­rity), Elek­tro­nik & Photo­nik, Addi­tive Manu­fac­tu­ring, Ener­gie­um­wand­lung und ‑spei­che­rung, Medi­zin- und Quantentechnologien.

Über AM Venture Holding GmbH
Die AM Ventures Holding GmbH (AMV) ist ein unab­hän­gi­ger, stra­te­gi­scher Inves­tor mit Fokus auf den indus­tri­el­len 3D Druck. Das Unter­neh­men wurde 2015 gegrün­det von Dr. Hans J. Langer, CEO der EOS Gruppe. Mit dem Ziel, die gene­ra­tive Ferti­gung als Schlüs­sel­tech­no­lo­gie der Zukunft zu etablie­ren, finan­ziert und entwi­ckelt AMV Start­ups, die sich mit inno­va­ti­ven Syste­men, Soft­ware, Werk­stof­fen oder Anwen­dun­gen im indus­tri­el­len 3D Druck beschäf­ti­gen. Zudem entwi­ckelt und betreibt AMV anwen­dungs­spe­zi­fi­sche Ferti­gungs­stät­ten, in denen die gene­ra­tive Ferti­gung zur Seri­en­pro­duk­tion einge­setzt wird. Somit bietet das Unter­neh­men einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu Tech­no­lo­gien, Exper­ten­wis­sen und dem Netz­werk der Langer Unter­neh­mens­gruppe – wie zum Beispiel EOS, dem welt­weit führen­den Tech­no­lo­gie­an­bie­ter im indus­tri­el­len 3D-Druck von Metal­len und Kunst­stof­fen und Scan­Lab, dem Tech­no­lo­gie­füh­rer für hoch-präzi­si­ons Scan-Lösungen.

News

Frank­furt a.M. — GÖRG hat mit dem renom­mier­ten M&A/Private Equity-Anwalt Dr. Tobias Fenck (Foto) einen aner­kann­ten Trans­ak­ti­ons­exper­ten gewin­nen können. Tobias Fenck wech­selt zum 15. Septem­ber 2018 von Bryan Cave Leigh­ton Pais­ner, wo er zuletzt das Frank­fur­ter Büro gelei­tet hat. Gemein­sam mit Herrn Dr. Fenck wech­seln die beiden Asso­cia­tes Markus Beyer und Robert Schind­ler in das Frank­fur­ter GÖRG-Büro.

Dr. Fenck berät vorwie­gend in den Berei­chen M&A, Private Equity und Venture Capi­tal. Zu seinen lang­jäh­ri­gen Mandan­ten zählen Fonds, mittel­stän­di­sche und inha­ber­ge­führte Unter­neh­men sowie inter­na­tio­nale Konzerne. Im Trans­ak­ti­ons­be­reich berät er vornehm­lich im MidCap- und Small-MidCap-Segment. In jüngs­ter Zeit hat Herr Dr. Fenck Mandan­ten in unter­schied­li­chen Dienst­leis­tungs­sek­to­ren, regu­lier­ten Bran­chen sowie im Tech/IT-Umfeld beraten.

Dr. Jens-Diet­rich Mitzlaff aus dem GÖRG-Kanz­lei­ma­nage­ment zum Beitritt von Herrn Dr. Fenck und seinem Team: „Wir freuen uns sehr, mit Tobias Fenck einen profi­lier­ten Anwalt im Bereich M&A/Private-Equity gewon­nen zu haben. Der Wech­sel bestä­tigt unsere Stra­te­gie, das orga­ni­sche Wachs­tum mittels jähr­li­cher Part­ner­er­nen­nun­gen aus den eige­nen Reihen mit exter­nen, stra­te­gi­schen Part­ner­er­nen­nun­gen zu kombi­nie­ren. Auch zeigt sich die Attrak­ti­vi­tät unse­rer Kanz­lei als eine der weni­gen verblie­be­nen deut­schen unab­hän­gi­gen Kanz­leien. Durch seine fach­li­che Kompe­tenz und prag­ma­ti­sche Persön­lich­keit, passt Herr Fenck sehr gut zur Kultur unse­rer Kanzlei.“

Dr. Yorick Ruland, Leiter der Service Line Gesell­schafts­recht, ergänzt: „Mit seinem Einstieg bei GÖRG wächst die M&A/Private Equity/Corporate Praxis der Kanz­lei auf über 70 Anwälte. Mit den drei neuen Kolle­gen erwei­tern wir unsere Exper­tise und unsere Kapa­zi­tä­ten für M&A und Private Equity-Trans­ak­tio­nen nach­hal­tig, sowohl am Frank­fur­ter Stand­ort als auch kanz­lei­weit.“ Nach Dr. Matthias Menke und Florian Wolff (Frank­furt, 2014), Dr. Marcus Herr­mann (Frank­furt, 2016) und Dr. Oliver von Rosen­berg (Köln, 2016), ist Dr. Tobias Fenck der fünfte Part­ner­zu­gang in diesem Bereich inner­halb der letz­ten vier Jahre.

Dr. Matthias Menke, Stand­ort­lei­ter Frank­furt, fügt an: „Herr Fenck und sein Team, das wir umge­hend um weitere Asso­cia­tes ergän­zen werden, passen perfekt in unsere Stra­te­gie, in Frank­furt das trans­ak­ti­ons­ge­trie­bene Bera­tungs­ge­schäft für die Gesamt­kanz­lei auszubauen.“

Dr. Fenck sagt: „Ich freue mich sehr, dass ich meine Exper­tise zukünf­tig bei GÖRG in ein standort­über­grei­fend täti­ges Team einbrin­gen und den Ausbau der Praxis mit beglei­ten kann. Mit dem brei­ten Bera­tungs­spek­trum und der Veran­ke­rung von GÖRG im deut­schen Mittel­stand werde ich meine Mandan­ten nun noch umfas­sen­der bera­ten können. Dazu passen die in Frank­furt bereits vorhan­de­nen Kompe­ten­zen, insbe­son­dere in den Berei­chen M&A/Gesellschaftsrecht, Finan­zie­rung, Arbeits­recht sowie IP/IT.“

Über GÖRG
GÖRG ist eine der führen­den unab­hän­gi­gen Wirt­schafts­kanz­leien Deutsch­lands. Mit 290 Anwäl­ten und Steu­er­be­ra­tern an den fünf Stand­or­ten Berlin, Frank­furt am Main, Hamburg, Köln und München bera­ten wir namhafte in- und auslän­di­sche Unter­neh­men aus allen Berei­chen von Indus­trie, Handel, Immo­bi­lien, Medien und Dienst­leis­tung in allen Kern­be­rei­chen des Wirt­schafts­rechts bei natio­na­len wie inter­na­tio­na­len Projekten.

News

München — Bayern Kapi­tal inves­tiert in das Start-up eKidz.eu, das ein Programm für Mobil­ge­räte zum leich­te­ren Erwerb von Sprach- und Lese­kom­pe­tenz für Kinder und Schü­ler entwi­ckelt hat. Das junge Unter­neh­men mit Sitz in München schloss nun mit Unter­stüt­zung des BayStartUP Inves­to­ren-Netz­werks die Seed-Finan­zie­rungs­runde erfolg­reich ab und erhielt dabei einen hohen sechs­stel­li­gen Betrag. Neben Bayern Kapi­tal betei­lig­ten sich sechs Busi­ness Angels an der Runde. Mit dem Kapi­tal will eKidz.eu die Entwick­lung neuer Funk­tio­nen der App finan­zie­ren, das Ange­bot auf andere Betriebs­sys­teme auswei­ten und zusätz­li­che Inhalte einbinden.

Das Start-up wurde im Januar 2017 von einem drei­köp­fi­gen Team um Nata­liya Tetruyeva (Foto) gegrün­det. eKidz.eu plant, mit den Mitteln aus der Seed-Runde die Entwick­lung des Programms voran­zu­trei­ben und den Roll­out in verschie­de­nen euro­päi­schen Ländern zu finan­zie­ren. Auch eine engli­sche Sprach­ver­sion soll in die App aufge­nom­men werden.

eKidz.eu hat das erste E‑Lear­ning-Programm in Deutsch­land für soge­nann­tes immersi­ves Spra­chen­ler­nen spezi­ell für Kinder im Alter von 5–10 Jahren entwi­ckelt, bei dem diese bei der Nutzung des Programms in die virtu­elle Welt auf natür­li­che Weise eintau­chen. Die App ist auch für Kinder geeig­net, die Deutsch als Zweit­spra­che lernen. Ziel ist es, das Sprach- und Lese­ver­mö­gen von Kindern auf natür­li­che Weise zu verbes­sern. Konkret können digi­tale Kinder­bü­cher mittels App auf mobi­len Endge­rä­ten wie Tablets aufge­ru­fen werden. Die derzeit rund 50 Kinder­bü­cher sind auf neun Lese­stu­fen syste­ma­tisch geglie­dert. Kinder können sich auf der passen­den Stufe die Texte laut vorle­sen lassen, selbst lesen und Verständ­nis­fra­gen beant­wor­ten. Anschlie­ßend können Lehrer oder Eltern die Ergeb­nisse der Übun­gen einse­hen. Die App ist auf iPad verfüg­bar; Windows- und Android-Versio­nen werden derzeit entwi­ckelt. Künf­tig wird die App durch Audio­auf­nah­men und weitere Funk­tio­nen ergänzt. Ziel­grup­pen von eKidz.eu sind Schu­len und Familien.

Dr. Georg Ried, Geschäfts­füh­rer bei Bayern Kapi­tal, sagt: „Bisher gab es in Deutsch­land keine E‑Lear­ning-Anwen­dung für das kind­li­che Spra­chen­ler­nen. Aller­dings verspricht der Markt großes Poten­tial, da es eine hervor­ra­gende Ergän­zung zur schu­li­schen Bildung ist und daher bei fort­schrei­ten­der Digi­ta­li­sie­rung der Gesell­schaft immer belieb­ter werden dürfte. Deshalb sehen wir in eKidz.eu mit seiner ausge­feil­ten App ein span­nen­des Invest­ment mit hervor­ra­gen­den Aussichten.“

Über eKidz.eu
eKidz.eu ist das erste digi­tale Programm in Deutsch­land zum Spra­chen­ler­nen durch Lesen und Schrei­ben für Kinder. Die App zum Deutsch­ler­nen eignet sich für Kinder im Alter von 5–10 Jahren. Die digi­ta­len Kinder­bü­cher sind in 9 Lese­stu­fen syste­ma­tisch geglie­dert und führen Kinder so an flüs­si­ges Lesen heran. Das Lesen unter Einsatz neuer span­nen­der Medien auf iPad und Tablet stei­gert die Neugier und Moti­va­tion von Kindern. eKidz.eu nutzt neue Tech­no­lo­gien, um den Zugang zum Spra­chen­ler­nen für Kinder und junge Erwach­sene auch einfa­cher zu gestal­ten. Mit eKidz.eu erhält jedes Kind ein mobi­les Sprach­la­bor, in dem indi­vi­du­ell die Sprach­kom­pe­ten­zen gestärkt werden können.

Über BayStartUP
Die Ange­bote von BayStartUP geben Grün­dern, Inves­to­ren und Unter­neh­men Orien­tie­rung in Bayerns Startup Szene. Mit den Baye­ri­schen Busi­ness­plan Wett­be­wer­ben, einem umfang­rei­chen Coaching-Ange­bot und Deutsch­lands größ­tem Inves­to­ren-Netz­werk unter­stützt BayStartUP Grün­der und junge Unter­neh­men bei der Opti­mie­rung ihrer Stra­te­gie, dem Aufbau ihres Unter­neh­mens und der Suche nach Grün­dungs- oder Wachs­tums­ka­pi­tal. Über BayStartUP haben Start­ups Kontakt­chan­cen zu mehr als 280 gelis­te­ten Busi­ness Angels, über 100 insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren und Finan­zie­run­gen von 50.000 Euro bis 5 Mio. Euro. Pro Jahr vermit­telt das Inves­to­ren-Netz­werk von BayStartUP rund 50 Mio. Euro an Start­ups. Aus den Baye­ri­schen Busi­ness­plan Wett­be­wer­ben gingen bisher insge­samt mehr als 1.600 Unter­neh­men hervor, die heute mit ca. 11.400 Mitar­bei­tern am Markt aktiv sind und einen Umsatz von rund 1 Mrd. Euro erwirt­schaf­ten. Sie haben jähr­lich rund 400 Teil­neh­mer-Teams. www.baystartup.de

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 325 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 273 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 260 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 5000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

News

München — Alpega acqui­res wtrans­net to signi­fi­cantly expand its freight exch­ange foot­print in Southern and Western Europe. wtrans­net is the leading freight exch­ange in Spain and Portu­gal with a growing foot­print in count­ries such as Italy, France and Germany.

wtrans­net is owned by Wotrant SL, foun­ded in 1996 and head­quar­te­red in Terrassa, Spain. Wotrant has shown attrac­tive growth in the past and crea­ted an appe­al­ing product that is used by more than 11,500 custo­mers. wtrans­net diffe­ren­tia­tes itself from its compe­ti­tors with a strong focus on ensu­ring trust between users of the plat­form, for exam­ple by thoroughly scree­ning any new carrier.

Alpega’s freight exch­an­ges Tele­route, Bursa and 123cargo focus on other geogra­phic areas such as France, Bene­lux and Roma­nia. The combi­na­tion with wtrans­net promi­ses an increase of the liqui­dity in terms of ship­ments and trucks for all freight exch­an­ges in the Group. This will improve the value propo­si­tion to custo­mers who will be able to access a wider market in the future. It is envi­sa­ged that all freight exch­ange brands in the Group, inclu­ding wtrans­net, conti­nue to operate in the market with diffe­rent geogra­phi­cal focus areas.

Alpega intends to conti­nue its invest­ments in inno­vat­ing freight exch­ange products to further improve their attrac­ti­ve­ness to custo­mers by adding func­tion­a­li­ties allo­wing for more conve­ni­ence and higher effi­ci­ency in the daily use of the products.

The manage­ment of Alpega, as well its majo­rity share­hol­der Castik Capi­tal, Foto: Michael Phil­lips, Invest­ment Part­ner Castik Capi­tal,  are grateful to the foun­ders of Wotrant SL, Jaume Esteve, Anna Esteve, Salva­dor Ejar­que, Carmen Grau and Josép Maria Sallés about the oppor­tu­nity to part­ner with Wotrant as this is an exci­ting stra­te­gic addi­tion to the Group.

With the addi­tion of wtrans­net, Alpega is growing its carrier network to signi­fi­cantly more than 70,000 members across Europe, which provi­des for a strong value-add to its custo­mers. Alpega was formed in 2017 as a leading global logi­stics soft­ware company that offers end-to-end solu­ti­ons cove­ring all trans­port needs, inclu­ding trans­por­ta­tion manage­ment solu­ti­ons (“TMS”) and freight exchanges.

About Castik Capital
Castik Capi­tal S.à r.l. (“Castik Capi­tal”) mana­ges invest­ments in private equity. Castik Capi­tal is a Euro­pean multi-stra­tegy invest­ment mana­ger, acqui­ring signi­fi­cant owner­ship posi­ti­ons in Euro­pean private and public compa­nies, where long-term value can be gene­ra­ted through active part­ner­ships with manage­ment teams. — Castik Capi­tal has an invest­ment hori­zon of up to ten years – longer than most other private equity funds. This enables Castik Capi­tal to focus resour­ces on its port­fo­lio compa­nies and ensure sustainable, long-term value creation.

Foun­ded in 2014, Castik Capi­tal is based in Luxem­bourg and focu­ses on iden­ti­fy­ing and deve­lo­ping invest­ment oppor­tu­ni­ties across Europe. Invest­ments are made by the Luxem­bourg-based fund, EPIC I SLP, the first fund mana­ged by Castik Capi­tal, which had its final close at EUR 1bn in July 2015.

Bera­ter  Alpega-Gruppe: Will­kie Farr & Gallag­her LLP
Part­ner Dr. Axel Wahl (feder­füh­rend, Corporate/M&A, Frank­furt) und umfasste Part­ner Luca Leonardi(Corporate/M&A, Mailand), Natio­nal Part­ner Didier Willer­main (Corporate/M&A, Brüs­sel), den Coun­sel Leonardo Fedrini (Tax, Mailand) sowie die Asso­cia­tes, Kars­ten Silber­na­gel, Manuel Köchel, Ilie Manole (alle Corporate/M&A, Frank­furt), Virgi­nie Sayag, Marie Aubard (beide Corporate/M&A, Paris), Fede­rica Peco­rini (Corporate/M&A, Mailand) und Zoé Jans­sen (Corporate/M&A, Brüssel).

News

Landshut/München — Der von Bayern Kapi­tal verwal­tete Wachs­tums­fonds Bayern betei­ligt sich im Rahmen einer Serie B‑Finanzierungsrunde an der VEACT GmbH aus München. Das Start-up hat eine soft­ware­ba­sierte Platt­form entwi­ckelt, mit der die Effi­zi­enz von Marke­ting­pro­zes­sen in der Auto­mo­bil­in­dus­trie deut­lich gestei­gert werden kann. Die Finan­zie­rungs­runde im mitt­le­ren sieben­stel­li­gen Bereich wird ange­führt vom neuen Lead­in­ves­tor FIDURA Private Equity Fonds. Die bishe­ri­gen Inves­to­ren Seven­ture, Senovo, Unter­neh­mer­TUM und KfW haben sich bei der Kapi­tal­erhö­hung eben­falls betei­ligt. Der Kontakt zwischen Inves­to­ren und VEACT kam auf einer der BayStartUP Venture Confe­ren­ces zustande, bei der heraus­ra­gende junge Wachs­tums­un­ter­neh­men auf renom­mierte Venture Capi­tal Vertre­ter, öffent­li­che Kapi­tal­ge­ber und Busi­ness Angels aus ganz Deutsch­land treffen.

Durch konse­quente Nutzung von Daten stei­gert VEACT die Effi­zi­enz von Marke­ting- und Vertriebs­pro­zes­sen in der Auto­mo­bil­in­dus­trie deut­lich. VEACT verwen­det dazu alle rele­van­ten Rechnungs‑, Fahr­zeug- und Service­da­ten des Herstel­lers bzw. Auto­hau­ses und iden­ti­fi­ziert mit seiner selbst entwi­ckel­ten Kunden­vi­ta­li­täts­ana­lyse für jede Marke­ting­kam­pa­gne die opti­male Ziel­gruppe. Mit dem VEACT Kampa­gnen­ma­na­ger können die Mitar­bei­ter dann eine passende Kunden­kom­mu­ni­ka­tion mit einem maßge­schnei­der­ten Ange­bot star­ten. Aufgrund dieses daten­ba­sier­ten Marke­tings lassen sich Kampa­gnen­um­sätze um bis zu 200 Prozent stei­gern – bei gleich­zei­ti­ger Redu­zie­rung der Marketingkosten.

VEACT wurde im Jahr 2011 in München gegrün­det, hat rund 70 Mitar­bei­ter und plant ein Wachs­tum auf über 100 Mitar­bei­ter. Das Start-up möchte neue digi­tale Produkte und Services für die ziel­ge­rich­tete Kunden­an­spra­che entwi­ckeln sowie die Inter­na­tio­na­li­sie­rung voran­trei­ben. Dazu eröff­nete VEACT kürz­lich Auslands­bü­ros in Wien und Madrid. Damit ist VEACT in der DACH-Region, auf der iberi­schen Halb­in­sel, in Frank­reich, Groß­bri­tan­nien, Italien sowie in zahl­rei­chen Ländern Südost­eu­ro­pas aktiv.

Bayerns Wirt­schafts­mi­nis­ter Franz-Josef Pschie­rer sagt: „VEACT hat sich außer­or­dent­lich gut entwi­ckelt. Deshalb begrüße ich es ausdrück­lich, dass der Wachs­tums­fonds Bayern die Weiter­ent­wick­lung der viel­ver­spre­chen­den Tech­no­lo­gie von VEACT unter­stützt und dazu beiträgt, die Erfolgs­ge­schichte des Start-ups fort­zu­schrei­ben. VEACTs clevere Kombi­na­tion aus Daten­ana­lyse und künst­li­cher Intel­li­genz hat das Poten­tial, die Bezie­hung zwischen Kunden und Unter­neh­men des Auto­mo­bil­sek­tors neu zu defi­nie­ren. Und genau darum geht es beim Wachs­tums­fonds Bayern: Unter­neh­men mit inno­va­ti­ven Ideen in die nächste Phase zu begleiten.“

Über VEACT
Die VEACT GmbH entwi­ckelt und vertreibt eine soft­ware­ba­sierte Platt­form zur Digi­ta­li­sie­rung von Marke­ting-Prozes­sen in der Auto­mo­bil­in­dus­trie. Mit selbst lernen­der Tech­no­lo­gie und einem brei­ten Auto­mo­bil-Know-how unter­stützt VEACT seine Kunden dabei, Marke­ting- und Vertriebs­pro­zesse durch Daten effi­zi­en­ter zu gestal­ten. Dazu nutzt VEACT sämt­li­che verfüg­ba­ren Daten­quel­len – z. B. Rech­nun­gen, Service-Histo­rien, Zufrie­den­heits­ab­fra­gen sowie Kampa­gnen­da­ten – und verdich­tet diese zu einem Kunden­pro­fil. Ziel ist es, diese Infor­ma­tio­nen quali­ta­tiv so aufzu­be­rei­ten, dass sich daraus indi­vi­du­elle Kunden­pro­file und Hand­lungs­emp­feh­lun­gen erstel­len lassen (predic­tive custo­mer intel­li­gence). Auto­häu­ser und ‑herstel­ler profi­tie­ren durch nied­ri­gere Prozess­kos­ten, verbes­serte Kunden­loya­li­tät und dadurch höhere Umsätze. Aktu­ell beschäf­tigt VEACT rund 70 Mitarbeiter.

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 325 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 273 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 260 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 5000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

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München – Die Münche­ner Indus­trie­hol­ding ADCURAM Group AG hat nach Geneh­mi­gung der zustän­di­gen Wett­be­werbs­be­hör­den sämt­li­che Anteile an der MEA AG aus Aich­ach über­nom­men. Ziel ist es, den Wachs­tums­kurs des tradi­ti­ons­rei­chen Bauzu­lie­fe­rers weiter zu beschleu­ni­gen und die Expan­sion voranzutreiben.

Die 1886 gegrün­dete MEA AG zählt zu den führen­den Zulie­fe­rern der Bauwirt­schaft. Die Produkte und Lösun­gen der inter­na­tio­na­len Unter­neh­mens­gruppe umspan­nen drei Geschäfts­be­rei­che: Buil­ding Systems (mit Licht­schäch­ten, Fens­tern und weite­ren Produk­ten rund um den Keller), Water Manage­ment (Entwäs­se­rungs­sys­teme für Gebäude, Stra­ßen und Tram-Linien) und Metal Appli­ca­ti­ons (vorran­gig Spezi­al­git­ter­roste für Indus­trie und Anlagenbau).

MEA beschäf­tigt rund 700 Mitar­bei­ter und wächst seit Jahren konti­nu­ier­lich. Der Jahres­um­satz liegt bei rund 120 Millio­nen Euro. Neben der Haupt­ver­wal­tung in Aich­ach bei Augs­burg unter­hält die Gruppe Ferti­gungs­stand­orte in Frank­reich, Tsche­chien, Rumä­nien und China; dane­ben bestehen Vertriebs­nie­der­las­sun­gen in zahl­rei­chen weite­ren wich­ti­gen Märkten.

„Alle Geschäfts­be­rei­che der MEA verfü­gen über eine hervor­ra­gende Markt­po­si­tion und stel­len eine ideale Basis für weite­res Wachs­tum dar. Unsere lang­fris­tige Stra­te­gie sieht neben umfang­rei­chen Inves­ti­tio­nen in die Stand­orte und die Inno­va­ti­ons­kraft auch die Erschlie­ßung neuer Geschäfts­fel­der vor“, erklärt Dr. Phil­ipp Gusinde (Foto), Vorstand der ADCURAM Group AG. „Ange­sichts des noch frag­men­tier­ten Umfelds sind auch Zukäufe von Unter­neh­men im In- und Ausland möglich, die das Produkt- und Service-Port­fo­lio von MEA stra­te­gisch ergänzen.“

Mit umfang­rei­chem Bran­chen-Know-how aus aktu­el­len und frühe­ren Betei­li­gun­gen in Indus­trie und Bauwirt­schaft wird ADCURAM das Manage­ment-Team der MEA AG beglei­ten. Zusätz­lich werden Kolle­gen aus dem opera­ti­ven Exper­ten­team von ADCURAM bei der Opti­mie­rung von betrieb­li­chen Prozes­sen und des Markt­auf­tritts unter­stüt­zen. „Ange­sichts des anhal­ten­den Baubooms und der hohen inter­na­tio­na­len Nach­frage nach Quali­täts­pro­duk­ten hat die MEA Gruppe mit ihrer star­ken Marke die besten Voraus­set­zun­gen, ihre Erfolgs­ge­schichte fort­zu­schrei­ben“, so Henry Bricken­kamp, desi­gnier­ter Aufsichts­rats­vor­sit­zen­der der MEA AG und Vorstand der ADCURAM. Der MEA-Vorstands­vor­sit­zende Dr. Manfred Hübe­ner ergänzt: „Wir freuen uns, Teil einer Indus­trie­gruppe zu werden, die für die erfolg­rei­che und nach­hal­tige Weiter­ent­wick­lung zahl­rei­cher namhaf­ter Unter­neh­men steht. Gemein­sam werden wir die Weichen stel­len, um den nächs­ten Wachs­tums­schritt der MEA einzuleiten.“

Über ADCURAM
ADCURAM ist eine Indus­trie­gruppe in Privat­be­sitz. ADCURAM erwirbt Unter­neh­men mit Poten­zial und entwi­ckelt diese aktiv und nach­hal­tig weiter. Für das künf­tige Wachs­tum der Gruppe stehen der kapi­tal­star­ken Indus­trie­hol­ding insge­samt 300 Millio­nen Euro für Akqui­si­tio­nen zur Verfü­gung. Mithilfe des eige­nen 40-köpfi­gen Exper­ten­teams entwi­ckelt die Indus­trie­hol­ding die Betei­li­gun­gen stra­te­gisch und opera­tiv weiter. Gemein­sam erwirt­schaf­tet die Gruppe mit sechs Betei­li­gun­gen und über 2.500 Mitar­bei­tern welt­weit knapp 500 Millio­nen Euro Umsatz (2017). — ADCURAM versteht sich als unter­neh­me­ri­scher Inves­tor und inves­tiert in Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen und Konzern­ab­spal­tun­gen. www.adcuram.com

Über MEA
Die MEA Gruppe ist eine inter­na­tio­nale Unter­neh­mens­gruppe mit über 130 Jahren Erfah­rung am Markt, welt­wei­ten Akti­vi­tä­ten und Produk­ti­ons­stand­or­ten in Frank­reich, Tsche­chien, Rumä­nien und China. Inno­va­tive Produkte und Lösun­gen machen die MEA Gruppe zu einem der führen­den Zulie­fe­rer der Bauwirt­schaft. MEA bietet ihren Kunden eine breite Palette an Produk­ten für die Anwen­dungs­be­rei­che Keller­bau und Entwäs­se­rung sowie ein umfas­sen­des Gitter­rost-Sorti­ment an. Das Motto: „Buil­ding Succes“. MEA Lösun­gen machen die Arbeit der Baupro­fis einfa­cher, schnel­ler und siche­rer und verhel­fen ihnen zu echten Produktivitätssteigerungen.

News

Berlin — Herter & Co. berät die Private Equity Gesell­schaft Lind­say Gold­berg LLC bei der Finan­zie­rung der Akqui­si­tion der Cove­ris Rigid Gruppe („Cove­ris Rigid“), ein führen­der Produ­zent von Verpa­ckungs­lö­sun­gen insbe­son­dere für die Nahrungsmittelindustrie.

Unter der Koor­di­na­tion von Herter & Co. wurde ein Senior-Second-Lien Finan­zie­rungs­pa­ket von € 437 Mio. erzielt, welches durch ein Under­wri­ting der Book­run­ner und MLA Barclays, HSBC, Morgan Stan­ley und UniCre­dit zur Verfü­gung gestellt und syndi­ziert wurde.

Herter & Co. beglei­tete Lind­say Gold­berg bei dieser Trans­ak­tion als Sole Debt Advisor.

Cove­ris Rigid ist ein führen­der euro­päi­scher Produ­zent von Rigid Pack­a­ging Lösun­gen für den Food sowie den Perso­nal- & Home­care Sektor. Das Unter­neh­men hat 15 Produk­ti­ons­stand­orte in Europa und einen in den USA und zählt nahezu alle großen Nahrungs­mit­tel­her­stel­ler zu seinen Kunden.

Über Lind­say Goldberg
Lind­say Gold­berg LLC verwal­tet Eigen­mit­tel von mehr als US-$ 13 Mrd. und wird in Europa von Lind­say Gold­berg Vogel GmbH, Düssel­dorf, reprä­sen­tiert. Das Unter­neh­men unter­stützt wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit fach­män­ni­schem Rat und erheb­li­chen finan­zi­el­len Ressour­cen, insbe­son­dere bei der Umset­zung einer inter­na­tio­na­len Wachstumsstrategie.

Über Herter & Co.
Herter & Co. beglei­tet Unter­neh­men bei der banken­un­ab­hän­gi­gen Wahl der opti­ma­len Finan­zie­rungs­in­stru­mente, bei der Orga­ni­sa­tion des Prozes­ses, der Auswahl der Finan­zie­rer und der Verhand­lung der kommer­zi­el­len Kredit­be­din­gun­gen bis hin zur Auszah­lung. Hier­bei kommt den Kunden von Herter & Co. die lang­jäh­rige Erfah­rung, die enge Vernet­zung mit dem Finan­zie­rungs­markt, die gute Kennt­nis aller finan­zie­ren­den Banken und rele­van­ter Entschei­der und das aktu­elle Verständ­nis der sich dauernd verän­dern­den Markt­lage und ‑usan­cen des Teams zugute.

News

Hamburg — DLA Piper hat den Private Equity Inves­tor KCK Group bei seiner Inves­ti­tion in das deut­sche Tech­no­logy Start-Up Wunder Mobi­lity bera­ten. Die Inves­ti­tion fand im Rahmen einer Series B Finan­cing Round statt, mit der Wunder Mobi­lity $ 30 Millio­nen einwer­ben konnte.

KCK Group ist ein Invest­ment­fonds, der in eine Viel­zahl von Bran­chen, insbe­son­dere in Medi­zin­tech­no­lo­gie, Life-Scien­ces — BioPharma /BioTech & MedTech, Ener­gie und andere tech­no­lo­gie­starke Sekto­ren investiert.

Wunder Mobi­lity ist ein in inter­na­tio­na­ler Anbie­ter von Tech­no­lo­gie für inno­va­tive und zukunfts­ori­en­tierte Mobi­li­täts­kon­zepte.  Das in 2014 in Hamburg gegrün­dete Unter­neh­men bietet das gesamte Spek­trum neuer Mobi­lity-Services aus einer Hand an. Das Port­fo­lio umfasst dabei Soft­ware, Hard­ware und opera­tive Dienst­leis­tun­gen für Smart Shut­tles, Fleet Manage­ment (Auto‑, Fahr­rad und Motor­rol­ler-Mitbe­nut­zung) und Fahr­ge­mein­schaf­ten. Beispiel:​ Die Wunder-App vermit­telt inner­halb großer, dicht besie­del­ter Städte mit hohem
Verkehrs­auf­kom­men Mitfahr­ge­le­gen­hei­ten mit Privat­per­so­nen. Mitfah­rer helfen die Kosten der
Fahrt zu tragen indem sie den Fahrer mone­tär entschä­di­gen. Die Preise sind fix und erlau­ben es
so dem Fahrer, die Unter­halts­kos­ten zu decken, ermög­li­chen aller­dings keinen Gewinn. -

Bera­ter KCK Group: DLA Piper
Dr. Nils Krause, Part­ner, Dr. Phil­ipp Clemens, Senior Asso­ciate (beide Corporate/ M&A, Hamburg)

Über DLA Piper
DLA Piper ist eine welt­weit tätige Rechts­an­walts­kanz­lei. In mehr als 40 Ländern in Europa, Afrika, Asien, Austra­lien, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika bietet DLA Piper ein umfas­sen­des Rechts­be­ra­tungs­an­ge­bot. In Deutsch­land ist DLA Piper an vier Stand­or­ten – Frank­furt am Main, Hamburg, Köln und München – vertre­ten und wird von den deut­schen Mana­ging Part­nern Dr. Benja­min Para­mes­wa­ran und Dr. Konrad Rohde geführt.

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Frank­furt a. M. - Argos Wityu betei­ligt sich an aktiv­op­tik-Gruppe. Die mehr­heit­li­che Betei­li­gung an der aktiv­op­tik-Gruppe (aktiv­op­tik) erfolgte im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung durch Argos Wityu über ihren Fonds VII. King & Wood Malle­sons (KWM) hat Argos Wityu beim Erwerb eines Mehr­heits­an­teils an der aktiv­op­tik-Gruppe, die fünft­größte Opti­ker- und Akus­ti­ker-Kette in Deutsch­land, beraten.

Rolf Schnei­der, Grün­der und bishe­ri­ger Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter der aktiv­op­tik, bleibt weiter­hin mit einem Minder­heits­an­teil betei­ligt und wird zur Sicher­stel­lung der Konti­nui­tät seine Tätig­keit als CEO fort­füh­ren. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Kartellfreigabe.

Argos Wityu wurde im Jahr 1989 als Argos Sodi­tic gegrün­det und ist eine unab­hän­gige, paneu­ro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft, die sich auf Manage­ment Buy-Outs, Buy-Ins und Spin-Offs bei klei­nen und mittel­gro­ßen Unter­neh­men mit einem Unter­neh­mens­wert zwischen 20 und 200 Millio­nen Euro fokus­siert. Das deut­sche Büüro befin­det sich in Frank­furt a. Main. Mit der Betei­li­gung an aktiv­op­tik führt Argos Wityu den seit Grün­dung verfolg­ten Inves­ti­ti­ons­an­satz einer nach­hal­ti­gen Wert­stei­ge­rung durch stra­te­gi­sche und opera­tive Verbes­se­run­gen sowie Wachs­tum nun auch in Deutsch­land fort. https://argos.wityu.fund/

Über aktiv­op­tik
aktiv­op­tik, mit Sitz in Bad Kreuz­nach, wurde im Jahr 1989 gegrün­det. Die seit der Grün­dung der ersten Filiale, im Vergleich zur Opti­ker­bran­che insge­samt, über­durch­schnitt­lich stark gewach­sene Gruppe gehört heute mit 76 Stand­or­ten, rund 560 Beschäf­tig­ten und einem zuletzt ausge­wie­se­nen Jahres­um­satz von rund 50 Millio­nen Euro zu den fünf größ­ten Opti­ker- und Akus­ti­ker-Ketten in Deutsch­land. Das bewährte Geschäfts­mo­dell von aktiv­op­tik bildet die Basis für die Fort­set­zung des erfolg­rei­chen Wachs­tums­kur­ses der vergan­ge­nen 30 Jahre mit dem neuen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter Argos Wityu.

Bera­ter Argos Wityu: King & Wood Mallesons
Dr. Michael Roos (Part­ner), Markus Herz (Part­ner), Floris Schil­ling (Asso­ciate), Dr. Laura Schu­mann (Asso­ciate), Dr. Katrin Thoma (Asso­ciate) (alle M&A, Gesell­schafts­recht), Dr. Johan­nes Reit­zel (Coun­sel, Arbeitsrecht)

Markus Hill (Part­ner, Steu­ern und Strukturierung)

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München, London, Paris — Silver­fleet Capi­tal, das auf “buy to build” spezia­li­sierte euro­päi­sche Private Equity-Unter­neh­men, baut seine Invest­ment­ak­ti­vi­tä­ten weiter aus. Alex Breb­bia verstärkt das Team als Co-Head für klei­nere Mid-Market-Invest­ments und Erik Fuchs kommt als Co-Head für die Region Bene­lux mit Sitz in Amster­dam an Bord.

Alex Breb­bia wird von London aus als Part­ner das Team unter­stüt­zen. Zusam­men mit David MacKen­zie leitet er die Invest­ment-Akti­vi­tä­ten von Silver­fleet Capi­tal im unte­ren und mitt­le­ren Markt­seg­ment. Silver­fleet konzen­triert sich hier auf Unter­neh­men mit einem Unter­neh­mens­wert zwischen 25 und 75 Millio­nen Euro.

Er kann einen langen und erfolg­rei­chen Track Record für Inves­ti­tio­nen in klei­nere Buyouts vorwei­sen und war zuletzt als Mana­ging Part­ner bei Spring Ventures tätig. Davor war er Co-Head von Barclays Ventures. Seine Private Equity-Karriere star­tete Breb­bia 1997 bei 3i, zunächst in Edin­burgh und später in Dublin. Er hat einen Abschluss als Maschi­nen­bau-Inge­nieur der Durham Univer­sity und hat seine Zulas­sung als Char­te­red Accoun­tant bei PwC erworben.

Erik Fuchs ergänzt das Team von Amster­dam aus und unter­stützt Adrian Yurk­wich als Co-Head der Bene­lux-Region. Zuletzt arbei­tete er bei Alpha Private Equity und im Bereich Corpo­rate Finance bei Rabo­bank, Lazard und ABN AMRO. Fuchs hält einen Master in Betriebs­wirt­schaft der Eras­mus Univer­sity in Rotterdam.

Neil MacDou­gall, Mana­ging Part­ner bei Silver­fleet Capi­tal, kommen­tiert: “Wir freuen uns, dass Alex Breb­bia und Erik Fuchs neu bei Silver­fleet an Bord sind. Beide verfü­gen über lang­jäh­rige Erfah­rung, die sie in ihren neuen Rollen bei Silver­fleet einbrin­gen werden. Gemein­sam werden wir unse­ren Track Record sowohl im unte­ren und mitt­le­ren Markt­seg­ment als auch in den Bene­lux-Ländern weiterentwickeln.”

Silver­fleet Capi­tal kann auf eine lang­jäh­rige Erfolgs­bi­lanz bei Invest­ments im unte­ren und mitt­le­ren Markt­seg­ment und in den Bene­lux-Ländern zurück­bli­cken. Das Team hat 21 klei­nere Buyout-Deals abge­schlos­sen, die ein Invest­ment Multi­ple von 2,8 gene­rier­ten. Dazu gehört der Erwerb des Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­mens TMF mit Sitz in Amster­dam, das Silver­fleet zusam­men mit dem Manage­ment von SNS Reaal über­nom­men hat – ein Beispiel für ein sehr erfolg­rei­ches Buy-to-Build-Invest­ment. Während der Halte­dauer von Silver­fleet hat TMF welt­weit mehr als 50 Add-On-Akqui­si­tio­nen getä­tigt. Beim Verkauf wurde ein 6,2‑faches Invest­ment Multi­ple und eine Inter­nal Rate of Return (IRR) von 57% erzielt.

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private-Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv und verwal­tet mit seinem 30-köpfi­gen Invest­ment-Team in München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam derzeit rund 1,2 Milli­ar­den Euro.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits acht Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein briti­scher Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt; Life­time Trai­ning, ein briti­scher Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein briti­scher Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten; 7days, ein west­fä­li­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; und Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoharzhersteller.

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung durch seine „buy to build“-Investmentstrategie. Im Rahmen dieser Stra­te­gie beschleu­nigt Silver­fleet das Wachs­tum seiner Toch­ter­un­ter­neh­men, indem es in neue Produkte, Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten und Mitar­bei­ter inves­tiert, erfolg­rei­che Retail­for­mate instal­liert oder Folge­ak­qui­si­tio­nen tätigt. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 1,9 Milli­ar­den Euro in 28 Unter­neh­men investiert.

Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezia­li­siert: Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsum­gü­ter. Seit 2004 hat der Private-Equity-Inves­tor 33 Prozent seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Haupt­sitz in der DACH-Region inves­tiert, 31 Prozent in Groß­bri­tan­nien und Irland, 19 Prozent in Skan­di­na­vien und 17 Prozent haupt­säch­lich in Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten (1).

Silver­fleet Capi­tal verfügt über einen soli­den Invest­ment Track Record. Zuletzt verkaufte Silver­fleet Ipes, einen führen­den Anbie­ter von Outsour­cing-Dienst­leis­tun­gen für euro­päi­sche Private Equity-Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,7x); CCC, einen der führen­den BPO-Services-Anbie­ter in Europa, sowie Cimbria, einen däni­schen Herstel­ler von land­wirt­schaft­li­chen Anla­gen (2); Kalle, einen deut­schen Herstel­ler von künst­li­chen Wurst­pel­len (Invest­ment Multi­ple 3,5x); OFFICE, einen briti­schen Schuh­händ­ler (Invest­ment Multi­ple 3,4x); und Aesica, ein führen­des phar­ma­zeu­ti­sches CDMO Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,3x).

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München/ London —  Die CANCOM SE hat  The Orga­nised Group Ltd, Mutter­ge­sell­schaft des briti­schen IT-Lösungs­an­bie­ters OCSL über­nom­men. Das Gesamt­vo­lu­men der Trans­ak­tion beläuft sich auf rund 32 Millio­nen Euro, wovon circa 29 Millio­nen Euro in bar bezahlt werden. Der rest­li­che Teil wird durch die Ausgabe von 12,5 Prozent der Aktien der über­neh­men­den briti­schen Toch­ter­ge­sell­schaft der CANCOM SE an OCSL-Führungs­kräfte, die weiter­hin für das Unter­neh­men tätig sind, begli­chen. Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die Trans­ak­tion gemein­sam mit der briti­schen Kanz­lei Stevens & Bolton LLP recht­lich begleitet.

OCSL ist ein briti­scher Anbie­ter von Cloud- und On-Premise-IT-Lösun­gen. Mit mehr als 200 Mitar­bei­tern erwirt­schaf­tete die Unter­neh­mens­gruppe im letz­ten Geschäfts­jahr einen Umsatz von über 78 Millio­nen Euro.

OCSL fungiert zukünf­tig als Stütz­punkt für die Akti­vi­tä­ten der CANCOM Gruppe in Groß­bri­tan­nien. Durch die kombi­nierte Nutzung der Produkt­port­fo­lios, Fähig­kei­ten und Part­ner­be­zie­hun­gen von OCSL und CANCOM können Syner­gien genutzt werden. Mit der Über­nahme wird die CANCOM Gruppe zu einem bedeu­ten­den Akteur im IT-Markt des Landes.

Die CANCOM SE ist ein welt­weit täti­ger, börsen­no­tier­ter Anbie­ter für IT-Infra­struk­tur und IT-Services mit einem Konzern­um­satz von deut­lich über 1 Milli­arde Euro und knapp 3.000 Mitar­bei­tern. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in München beglei­tet als „Digi­tal Trans­for­ma­tion Part­ner“ Unter­neh­men in die digi­tale Zukunft. Das Lösungs­an­ge­bot umfasst dabei Bera­tung, Umset­zung und Services.

Zuletzt beriet Heuking Kühn Lüer Wojtek die CANCOM SE im Früh­jahr 2018 bei der Über­nahme des UCC- und Mana­ged-Services-Anbie­ter Ocean Intel­li­gent Commu­ni­ca­ti­ons, der nun unter dem Namen CANCOM Colla­bo­ra­tion and Commu­ni­ca­tion agiert.

Bera­ter CANCOM SE: Heuking Kühn Lüer Wojtek, München
Boris Dürr, Foto (Feder­füh­rung, M&A),
Marcel Greu­bel (Corporate/M&A),
Chris­tian Schild, LL.M. (M&A),
Astrid Well­hö­ner, LL.M. (Arbeits­recht)
Dr. Rein­hard Siegert (Kartell-/Ver­triebs­recht)
Dr. Ruth Schnei­der (Kartell-/Ver­triebs­recht), alle München

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Katlen­burg-Lindau/ Hamburg — Taylor Wessing hat, unter der Feder­füh­rung der Frank­fur­ter Part­ner Hassan Sohbi (Foto) und Michael Sinhart, Omni­Guide Holdings Inc., ein führen­des US-ameri­ka­ni­sches Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men, beim Erwerb der LISA Laser Products OHG, einem Tech­no­lo­gie­füh­rer im Bereich der chir­ur­gi­schen Laser mit Sitz in Katlen­burg-Lindau, bera­ten. Die Über­nahme wurde für Omni­Guide zudem von der US-ameri­ka­ni­schen Wirt­schafts­kanz­lei Wilson Sonsini Good­rich & Rosati beglei­tet. Über Details der Über­nahme wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Omni­Guide ist auf die Entwick­lung medi­zi­ni­scher Geräte spezia­li­siert, die mithilfe moder­ner Laser­tech­no­lo­gien dazu beitra­gen, durch präzise opera­tive Eingriffe und unter Erhal­tung gesun­den Gewe­bes Tumore bei Pati­en­ten zu entfer­nen. Omni­Guide gehört seiner­seits zum Port­fo­lio von Orbi­Med, einer führen­den globa­len Invest­ment­firma mit Fokus auf den Gesund­heits­sek­tor und Haupt­sitz in New York.

Die in Katlen­burg-Lindau ansäs­sige LISA Laser Products OHG gilt wiederum seit ihrer Grün­dung im Jahr 1989 als Bench­mark für chir­ur­gi­sche Laser­sys­teme, dies vor allem bei der Entwick­lung von Holmium- und Thulium-Lasern. Insbe­son­dere im Bereich der Urolo­gie sind von LISA-Laser entwi­ckelte und ergän­zende Produkte wie Laser­fa­sern, Endo­skope und Zube­hör zu einer wich­ti­gen Thera­pie­form geworden.

Die Akqui­si­tion ermög­licht den Unter­neh­men, im Inter­esse einer erfolg­rei­chen Behand­lung von Pati­en­ten die Laser­tech­no­lo­gien Thulium und Holmium von LISA Laser mit den CO2-Lasern von Omni­Guide zu kombinieren.

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Hamburg — Mit Unter­stüt­zung des M&A‑Teams von Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die ATH Alto­naer-Tech­no­lo­gie-Holding GmbH aus Hamburg – Eigen­tü­me­rin der KROENERT GmbH & Co KG – sämt­li­che Geschäfts­an­teile der Coatema Coating Machi­nery GmbH mit Sitz in Dorma­gen erwor­ben. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

KROENERT und Coatema sind Maschi­nen- und Anla­gen­bauer der Coating und Conver­ting Indus­trie und welt­weit führend in ihren jewei­li­gen Mark­seg­men­ten. Durch die Zusam­men­füh­rung der Unter­neh­men unter der ATH entsteht ein Verbund mit einem brei­ten Produkt­port­fo­lio für Beschich­tungs­an­wen­dun­gen und hoher Innovationskraft.

Beide Unter­neh­men und Marken blei­ben eigen­stän­dig und agie­ren wie bisher von ihrem jewei­li­gen Stand­ort. So werden auch die bishe­ri­gen geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter Dr. Andreas Giess­mann und Detlef Dieke weiter­hin als Geschäfts­füh­rer der Coatema tätig sein.

Dr. Tarik Vardag, Geschäfts­füh­rer bei ATH und KROENERT unter­streicht: „Als führen­der Herstel­ler maßge­schnei­der­ter Beschich­tungs- und Kasc­hier­an­la­gen werden wir durch den Zusam­men­schluss unsere inter­na­tio­nale Markt­stel­lung weiter ausbauen und vor allem tech­no­lo­gisch neue Maßstäbe setzen. Uns über­zeu­gen die Produkt­pa­lette und Inno­va­ti­ons­kraft von Coatema, die beson­ders durch die enge Vernet­zung mit Forschungs- und Entwick­lungs­ein­rich­tun­gen gestützt werden. KROENERT und Coatema ergän­zen sich ideal und ich freue mich sehr über die zukünf­tige Zusammenarbeit.“

Unter dem Dach der ATH Alto­naer-Tech­no­lo­gie-Holding GmbH stel­len die Unter­neh­men KROENERT, DRYTEC und ZAE inno­va­tive Tech­no­lo­gien, effi­zi­ente Maschi­nen und Antriebs­sys­teme für Kunden welt­weit zur Verfü­gung. Die ATH hat ihren Sitz in Hamburg und beschäf­tigt insge­samt rund 390 Mitarbeiter.

Die Bera­tung erfolgte in Zusam­men­ar­beit mit ECOVIS Hansea­ti­sche Mittel­stands Treu­hand GmbH (WP/StB Dr. Hans-Werner Kort­mann und WP/StB Astrid Busch).

Bera­ter ATH: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Stefan Duhn­krack, Foto (Feder­füh­rung / M&A),
Dr. Hans Henning Hoff (Corpo­rate, Immobilien),
Dr. Stefan Brett­hauer (Commer­cial),
Dr. Chris­tina Etzel (öffent­li­ches Recht),
Dr. Johan-Michel Menke, LL.M. (Arbeits­recht), alle Hamburg
Dr. Anton Horn (IP), Düsseldorf

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Berlin — Samuel Aebi von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz hat mitte­mitte bei einer Seed-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von USD 10,6 Millio­nen bera­ten. Ange­führt wird die Finan­zie­rungs­runde von Danone Mani­festo Ventures, dem New Yorker Venture-Arm von Danone, VisVi­res New Protein Capi­tal und Kärcher New Venture. mitte­mitte nutzt das Kapi­tal für ein neuar­ti­ges Wasser­sys­tem, das die Reini­gung und die Mine­ra­li­sie­rung von Leitungs­was­ser in einem Gerät für den Heim­ge­brauch kombiniert.

Bera­ter von mitt­te­mitte: Vogel Heerma Waitz
Samuel Aebi (Corpo­rate)

Über Vogel Heerma Waitz
Vogel Heerma Wait­zist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin, die auf insge­samt über 50 Jahre Erfah­rung ihrer inzwi­schen fünf Part­ner im Zusam­men­hang mit Wachs­tums­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen zurück­grei­fen kann.

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Hamburg/ Lipp­stadt — Das neue FinTech-Unter­neh­men troy verän­dert mit Metho­den aus Marke­ting und CRM die tradi­tio­nelle Inkas­s­o­bran­che, es revo­lu­tio­niert den Inkasso-Prozess und verbin­det Machine Lear­ning mit Freund­lich­keit. Das Ziel des Start-ups mit den Stand­or­ten Lipp­stadt (NRW) und Hamburg ist es, neben der Reali­sie­rung der Forde­run­gen die Bezie­hung zwischen Unter­neh­men und Kunde zu erhal­ten. Dafür setzen die Grün­der von troy, Philip Rürup und Till Völzke (Foto), auf Multich­an­nel-Kommu­ni­ka­tion, sowie indi­vi­dua­li­sierte und daten­ge­trie­bene Anspra­che in Verbin­dung mit jahr­zehn­te­lan­ger Inkasso-Kompetenz.

Die beiden Grün­der und Geschäfts­füh­rer von troy, Philip Rürup und Till Völzke, haben ihr FinTech im Jahr 2017 gegrün­det. Erste Mandan­ten aus den Bran­chen Ener­gie­ver­sor­gung, Verlags­we­sen und Multich­an­nel-Handel nutzen bereits das neue Inkasso von troy. Im Mai 2018 konnte troy eine sieben­stel­lige Finan­zie­rungs­runde abschlie­ßen und mehrere Inves­to­ren von sich über­zeu­gen, darun­ter den High-Tech Grün­der­fonds (HTGF), die 3E Capi­tal Group und mehrere Busi­ness Angels aus der FinTech-Welt. Mit dem Launch im August 2018 tritt das Unter­neh­men an die Öffentlichkeit.

Die Inves­to­ren
Zu den Lead-Inves­to­ren von troy gehö­ren der HTGF, der erfah­rene Serien-Grün­der Hans-Jürgen Even mit seiner Foun­der Cata­lyst 3E Capi­tal Group sowie Busi­ness Angels aus der FinTech-Welt, unter ande­rem Tamaz Geor­gadze, Frank Freund und Michael Stephan (alle Raisin / Welt­spa­ren), Gamal Mouka­bary und Andreas Bermig (beide Bonify).

„Unge­fähr die Hälfte der Konsu­men­ten gerät aus Vergess­lich­keit oder wegen kurz­fris­ti­ger Engpässe in Zahlungs­ver­zug. Dennoch werden diese Kunden im Inkasso bislang so behan­delt, als hätten sie absicht­lich nicht gezahlt. Der Prozess ist unper­sön­lich, büro­kra­tisch und unan­ge­nehm. Dass die Unter­neh­men dadurch in der Regel ihre Kunden verlie­ren, liegt auf der Hand. Wir ändern das! Wir behan­deln den Kunden weiter­hin als Kunden, nutzen erfolgs­er­probte Metho­den des Multich­an­nel-CRM, Ansätze des Targe­tings und Machine Lear­ning. So errei­chen wir die Kunden über den für sie ange­nehms­ten Kommu­ni­ka­ti­ons­ka­nal und erhal­ten für unsere Mandan­ten die Kunden­be­zie­hung”, so Philip Rürup, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von troy.

„Beson­ders erfreu­lich ist, dass sich die indi­vi­dua­li­sierte, freund­li­che Kommu­ni­ka­tion sowie flexi­ble Prozesse auch posi­tiv auf die Beitrei­bungs­quote auswir­ken. Das bestärkt uns in unse­rer Mission, das kunden­freund­lichste Inkas­so­un­ter­neh­men in Europa zu werden“, ergänzt Till Völzke.

Über troy
troy ist ein FinTech, das sich auf kunden­freund­li­ches, digi­ta­les Inkasso spezia­li­siert hat. Das Startup opti­miert die Custo­mer Expe­ri­ence im Inkasso und erhält so die Kunden­be­zie­hung. Dafür nutzt troy Tools und Metho­den aus dem Marke­ting und CRM und verbin­det sie mit Daten und Machine Lear­ning. troy wurde im Jahr 2017 von Philip Rürup und Till Völzke in Lipp­stadt gegrün­det und hat aktu­ell Stand­orte in Lipp­stadt und Hamburg. Erste Mandan­ten kommen aus den Bran­chen Ener­gie­ver­sor­gung, Verlags­we­sen und Multich­an­nel-Handel. Zu den Lead-Inves­to­ren gehö­ren das Public-Private-Part­ner­ship HTGF, High-Tech Grün­der­fonds, an dem auch das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie betei­ligt ist, die 3E Capi­tal Group und Busi­ness Angels aus der FinTech-Welt unter ande­rem Tamaz Geor­gadze, Frank Freund und Michael Stephan (alle Raisin / Welt­spa­ren), Gamal Mouka­bary und Andreas Bermig (beide Bonify).

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Düssel­dorf — Für bessere Luft in nord­rhein-west­fä­li­schen Städ­ten opti­miert die NRW.BANK ihr Förder­an­ge­bot: So können derzeit Unter­neh­men bei der Anschaf­fung von Elek­tro­au­tos bis zu ein Prozent Zinsen sparen und Kommu­nen zins­los in Baumaß­nah­men inves­tie­ren, die der Luft­rein­hal­tung zugutekommen.

„Mit der Anpas­sung unse­rer Förder­pro­gramme schaf­fen wir einen zusätz­li­chen Anreiz in die Luft­rein­hal­tung Nord­rhein-West­fa­lens zu inves­tie­ren und unter­stüt­zen so das Land bei der Errei­chung seiner Umwelt­ziele“, sagt Eckhard Forst, Vorsit­zen­der des Vorstands der NRW.BANK.

Durch eine zusätz­li­che Zins­sub­ven­tion der NRW.BANK star­tet der Zins­satz im Programm NRW.BANK.Elektromobilität für Unter­neh­men jetzt bereits bei null Prozent. Damit ist der Kredit bis zu ein Prozent güns­ti­ger als andere Programme der Wirt­schafts­för­de­rung. Mit der Produkt­an­pas­sung wurde zusätz­lich der Mindest­kre­dit­be­trag auf 10.000 Euro herab­ge­senkt und der Antrag­stel­ler-Kreis erwei­tert: Ab sofort können neben Frei­be­ruf­lern, mittel­stän­di­schen und kommu­na­len Unter­neh­men auch gemein­nüt­zige Unter­neh­men das Darle­hen in Anspruch nehmen.

„Wir möch­ten Nord­rhein-West­fa­len zum führen­den Bundes­land im Bereich der Elek­tro­mo­bi­li­tät machen und die Entschei­dung für saubere Fahr­zeuge erleich­tern“, sagt NRW-Wirt­schafts- und Inno­va­ti­ons­mi­nis­ter Andreas Pink­wart. „Mit den Programm­an­pas­sun­gen fördern wir proak­tiv die Neuzu­las­sun­gen von Elek­tro­au­tos. So brin­gen wir die Elek­tro­mo­bi­li­tät auf die Straße.“

Zusätz­lich hat die NRW.BANK auch ein Ange­bot für Kommu­nen, um Fahr­ver­bote in nord­rhein-west­fä­li­schen Städ­ten zu vermei­den: In das Programm NRW.BANK.Kommunal Invest wurde eine beson­dere Förder­mög­lich­keit für Maßnah­men der kommu­na­len Luft­rein­hal­tung einge­bet­tet. Kommu­nen können damit beispiels­weise in Fahr­zeuge ohne Verbren­nungs­mo­tor inves­tie­ren und  Städ­te­bau-Maßnah­men, die der Luft­rein­hal­tung zugu­te­kom­men, finan­zie­ren. Der Zins­satz liegt aktu­ell eben­falls bei null Prozent.    www.nrwbank.de/elektromobilität

Über die NRW.BANK
Die NRW.BANK ist die Förder­bank für Nord­rhein-West­fa­len. Sie unter­stützt ihren Eigen­tü­mer, das Land NRW, bei dessen struk­tur- und wirt­schafts­po­li­ti­schen Aufga­ben. In ihren drei Förder­fel­dern „Wirt­schaft“, „Wohn­raum“ und „Infrastruktur/Kommunen“ setzt die NRW.BANK ein brei­tes Spek­trum an Förder­instru­men­ten ein: von zins­güns­ti­gen Förder­dar­le­hen über Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen bis hin zu Bera­tungs­an­ge­bo­ten. Dabei arbei­tet sie wett­be­werbs­neu­tral mit allen Banken und Spar­kas­sen in NRW zusam­men. In ihrer Förde­rung berück­sich­tigt die NRW.BANK auch bestehende Ange­bote von Bund, Land und Euro­päi­scher Union.

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London, München — Oakley Capi­tal Private Equity (“Oakley”), eine führende euro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft mit Fokus auf das Mid-Market-Segment, hat heute die Eröff­nung ihres Büros in München bekannt­ge­ge­ben. Mit diesem Schritt unter­streicht die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft die Bedeu­tung der DACH-Region für ihre Investmentaktivitäten.

Das neue Büro wird von Dr. Ralf Schrem­per, Part­ner bei Oakley Capi­tal, gelei­tet. Er ist seit 2017 bei Oakley und verfügt über mehr als 15 Jahre Erfah­rung in den Berei­chen M&A und Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen. Ralf Schrem­per wird dabei von einem deutsch­spra­chi­gen Invest­ment-Team unter­stützt, das über umfas­sende Erfah­rung in den Sekto­ren verfügt, auf die Oakley spezia­li­siert ist – Consu­mer, Bildung und TMT (Tech­no­lo­gie, Medien und Telekommunikation).

Die Büro­er­öff­nung unter­streicht die erfolg­rei­che Invest­ment­his­to­rie von Oakley im deutsch­spra­chi­gen Raum. Zu den aktu­el­len deut­schen Invest­ments von Oakley zählen Schü­ler­hilfe, ein führen­der Anbie­ter profes­sio­nel­ler Nach­hilfe, und die Career Part­ner Group, einer der führen­den Full Service Anbie­ter der Perso­nal­ent­wick­lung und der priva­ten Hochschulbildung.

In der Vergan­gen­heit war Oakley unter ande­rem an der Online-Dating-Platt­form Parship Elite sowie dem Online-Verbrau­cher­por­tal Veri­vox betei­ligt. Diese Invest­ments wurden im Jahr 2018 veräußert.

Das Münch­ner Büro wird die Stra­te­gie von Oakley unter­stüt­zen, auch weiter­hin in mittel­große Unter­neh­men in West­eu­ropa zu inves­tie­ren und durch ein umfas­sen­des Netz­werk aus inter­na­tio­na­len Unter­neh­mern und Indus­trie­ex­per­ten konti­nu­ier­li­che Wert­stei­ge­rung zu erzielen.

Ralf Schrem­per, Part­ner bei Oakley Capi­tal: “Wir freuen uns, in München das erste Büro von Oakley außer­halb Groß­bri­tan­ni­ens zu eröff­nen. Als Wachs­tums­in­ves­tor gibt es für uns in Deutsch­land eine Viel­zahl attrak­ti­ver Betei­li­gungs­chan­cen in den von uns bevor­zug­ten Sekto­ren Consu­mer, Bildung und TMT. Mit unse­rem neuen Stand­ort in München sind wir nun opti­mal aufge­stellt, weitere attrak­tive Invest­ments in der DACH-Region zu realisieren.”

Peter Dubens, Mana­ging Part­ner und Mitgrün­der von Oakley Capi­tal, ergänzte: “Die Eröff­nung eines Stand­orts in Deutsch­land ist ein logi­scher Schritt für Oakley, der unsere Fähig­keit zur Wert­schaf­fung durch gezielte Invest­ments weiter verstär­ken wird. Wir haben in der DACH-Region bereits bedeu­tende Erfolge erzielt. Mit der Eröff­nung des neuen Büros wollen wir diesen Erfolgs­kurs fortsetzen.”

Über Oakley Capi­tal Private Equity L.P.
Oakley Capi­tal Private Equity L.P. und die Nach­fol­ge­fonds Oakley Capi­tal Private Equity II und Oakley Capi­tal Private Equity III sind nicht-börsen­no­tierte, auf das Mid-Market Segment fokus­sierte Betei­li­gungs­fonds, deren Ziel es ist, für ihre Inves­to­ren lang­fris­tige bedeu­tende Wert­stei­ge­rung zu reali­sie­ren. Oakley Capi­tal hat 1,5 Mrd. Euro unter Manage­ment. Die Invest­ment­stra­te­gie der Fonds fokus­siert auf Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen in Indus­trien, die das Poten­zial für Wachs­tum, Konso­li­die­rung und Perfor­mance-Verbes­se­run­gen bieten.

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München — Das Startup BLICKFELD mit Sitz in München entwi­ckelt Senso­ren für selbst­fah­rende Autos – und hat dafür neue Millio­nen bekom­men. Senso­ren sind die Grund­lage für auto­nome Autos. Sie machen die Fahr­zeuge „sehend“, indem sie die Umge­bung abscan­nen und 3D-Bilder liefern. Das Münch­ner Startup Blick­feld verspricht, eine beson­ders preis­güns­tige Vari­ante anzu­bie­ten. Dafür setzt das Startup auf Silizium-Strukturen.

Jüngst hat das 2017 von Mathias Müller, Florian Petit und Rolf Wojtech (Foto v. l. n. r.) gegrün­dete Unter­neh­men neues Geld bekom­men. Die bestehen­den Inves­to­ren, der Flix­bus-Inves­tor Unter­neh­mer­Tum Venture Capi­tal Part­ners, Fluxu­nit, der Invest­ment­arm des Licht­her­stel­lers Osram, der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) und Tengel­mann Ventures haben ihre Betei­li­gung auf 8,5 Millio­nen Euro erhöht. In einer ersten Runde hatten sie 3,6 Millio­nen Euro gegeben.

Das frische Kapi­tal soll unter ande­rem in die Seri­en­pro­duk­tion flie­ßen, die nächs­tes Jahr star­ten werde. Geplant sei, im Rahmen der ersten Pilot­se­rie „mehrere Hundert“ Senso­ren im ersten Halb­jahr 2019 an die Kunden auszu­lie­fern. Derzeit verhandle man unter ande­rem mit großen Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer, erläu­tert das Startup. Wie viel die ersten von euro­päi­schen Herstel­lern gefer­tig­ten Senso­ren kosten werden, stehe noch nicht fest, heißt es. Lang­fris­tig sollte der Preis auf wenige Hundert Euro sinken.
www.blickfeld.com

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Wupper­tal – Die im Prime Stan­dard notierte GESCO AG hat die Sommer & Strass­bur­ger GmbH & Co. KG, Bretten, übernommen. Das 1973 gegründete Unter­neh­men konstru­iert und produ­ziert Prozess­an­la­gen insbe- sondere für die Bran­chen Pharma, Lebens­mit­tel, Wasser­tech­nik und Chemie.

Als High-End-Edel­stahl­ver­ar­bei­ter hat sich Sommer & Strass­bur­ger mit den Eigen­mar­ken Asep­tra­Line, Filtra­Line und Membra­Line für Prozessbehälter, Filter- und Membran-Gehäuse in den rele­van­ten Abneh­mer­bran­chen als tech­no­lo­gisch führender Anbie­ter posi­tio­niert. Im Rahmen der Fach­messe ACHEMA stellte das Unter­neh­men im Juni 2018 zudem mit der Produkt­li­nie Resi­Line ein neuar­ti­ges korrosionsbeständiges Membran-Gehäuse aus poly­mer­be­schich­te­tem Edel­stahl für die Durch­lei­tung beispiels­weise von Stof­fen mit hohem Salz- oder Chlor­ge­halt vor.

Die GESCO AG übernimmt 100 % der Anteile, der Inha­ber Michael Hilpp bleibt weiter­hin als Geschäftsführer im Unter­neh­men tätig. Mit rund 125 Beschäftigten erwirt­schaf­tet Sommer & Strass­bur­ger einen Umsatz von knapp 20 Mio. €. Inner­halb der GESCO-Gruppe wird das Unter­neh­men dem Segment Produk­ti­ons­pro­zess-Tech­no­lo­gie zuge­ord­net. Der Erwerb steht unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Zustimmung.

Sommer & Strass­bur­ger verfügt über jahr­zehn­te­lang aufge­baute Erfah­rung, inten­si­ves Werk­stoff-Know-how und eine eigene System­ent­wick­lung. Das Unter- nehmen besitzt die prozess­tech­ni­sche Exper­tise, um die Verfah­ren seiner Kunden zu verste­hen und funk­ti­ons­si­chere Lösungen zu entwi­ckeln. Dabei bietet eine hohe Ferti­gungs­tiefe bis hin zur haus­ei­ge­nen Oberflächenbehandlung High- End-Qualität für die jewei­li­gen Abnehmerbranchen.

Michael Hilpp: „Um den Erfolg und den Fort­be­stand meines Unter­neh­mens zu sichern, habe ich es in eine Indus­trie­gruppe überführt. Dabei sichert die GESCO als lang­fris­tig orien­tier­ter Eigentümer meine Nach­folge, und sie unterstützt mich mit ihrer Indus­trie­ex­per­tise aktiv bei den nächsten Wachs­tums­schrit­ten. Mein Unter­neh­men bewahrt seine Eigenständigkeit und profi­tiert zugleich von der Unterstützung der GESCO AG ebenso wie vom Austausch mit den Schwes­ter­ge­sell­schaf­ten – nach meiner Überzeugung eine ideale Konstellation.“

Ralph Rumberg, Vorstands­spre­cher der GESCO AG: „Sommer & Strass­bur­ger hat sich in den letz­ten 20 Jahren konse­quent vom Auftrags­fer­ti­ger zum fokus­sier­ten Anbie­ter mit eige­nem Produkt­pro­gramm entwi­ckelt. Das Unter­neh­men bedient mit hoch­qua­li­ta­ti­ver Tech­no­lo­gie anspruchs­volle Kunden in attrak­ti­ven Märkten – alles in allem ein echter Hidden Cham­pion, der hervor­ra­gend zur GESCO-Gruppe passt. Wir freuen uns, Sommer & Strass­bur­ger zügig zu inte­grie­ren und gemein­sam mit Herrn Hilpp aktiv weiterzuentwickeln.“

Über GESCO
Die GESCO AG ist eine Indus­trie­gruppe mit markt- und technologieführenden Unter­neh­men der Investitionsgüterindustrie mit Schwer­punk­ten in der Produk­ti­ons­pro­zess- Tech­no­lo­gie, Ressour­cen-Tech­no­lo­gie, Gesund­heits- und Infra­struk­tur-Tech­no­lo­gie sowie der Mobilitäts-Technologie. Als im Prime Stan­dard börsennotierte Gesell­schaft eröffnet die GESCO AG priva­ten und insti­tu­tio­nel­len Anle­gern den Zugang zu einem Port­fo­lio mit Hidden Cham­pi­ons des indus­tri­el­len deut­schen Mittelstands.

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München — Mit Buil­ding Radar begrüßt  ASTUTIA Ventures ein neues Unter­neh­men in seinem Port­fo­lio. Das Münch­ner Start-up bietet eine B2B-Platt­form für Bauvor­ha­ben, mit der Liefe­ran­ten und Dienst­leis­ter Projekte welt­weit durch­su­chen und früh­zei­tig iden­ti­fi­zie­ren können. In Echt­zeit liefert Buil­ding Radar viel­schich­tige Daten und Infor­ma­tio­nen über alle Planungs- und Baupha­sen hinweg, darun­ter Satel­li­ten­bil­der, Analy­sen und Bran­chen­trends.  “Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit den Grün­dern Paul Indin­ger und Leopold Neuerbur”, so Bene­dict Roden­stock (Foto), Grün­der und Geschäfts­füh­rer von ASTUTIA Ventures.

Die Daten­ana­lyse Platt­form Buil­ding Radar erlaubt Unter­neh­men, sich über sämt­li­che Baupro­jekte in ihrer Nähe oder welt­weit zu infor­mie­ren, die nächs­ten Schritte Ihrer Wett­be­wer­ber zu verfol­gen oder neue stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten zu evalu­ie­ren. Der Satel­li­ten-unter­stüt­zer Such­al­go­rith­mus erlaubt es, neue Bauvor­ha­ben Monate früher als Wett­be­wer­ber zu entde­cken, die Daten zu Projek­ten zu veri­fi­zie­ren (bspw. Bauphase oder Gebäu­de­größe) und intel­li­gente Echzeit-Analy­sen beispiels­weise zu Bran­chen­trends durchzuführen.

Über ASTUTIA Ventures
Als inha­ber­ge­führte, unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft inves­tiert ASTUTIA Ventures seit nunmehr 10 Jahren in inno­va­tive Unter­neh­men mit heraus­ra­gen­dem Wachs­tums­po­ten­zial. Unser Schwer­punkt liegt in den Berei­chen Inter­net und Digi­tale Medien. Grün­dern und Unter­neh­men in der frühen Wachs­tums­phase bieten wir Venture Capi­tal, ein hoch­ka­rä­ti­ges, inter­na­tio­na­les Netz­werk und bran­chen­über­grei­fen­des Know-How für eine erfolg­rei­che Entwicklung.

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Leip­zig — c‑LEcta, ein welt­weit führen­des Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men mit Fokus auf Enzym-Engi­nee­ring und Anwen­dun­gen in regu­lier­ten Märk­ten wie der Lebens­mit­tel- und Phar­ma­in­dus­trie, hat eine Finan­zie­rungs­runde mit Capri­corn Venture Part­ners und der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft bm|t abge­schlos­sen. Die Kapi­tal­erhö­hung verschafft dem Unter­neh­men Wachs­tums­ka­pi­tal sowie einen wert­vol­len Zugang zu einem inter­na­tio­na­len Netzwerk.

c‑LEcta verfügt bereits über eine diver­si­fi­zierte Gesell­schaf­ter­struk­tur. Neben dem Grün­der Dr. Marc Stru­halla, Privat­in­ves­to­ren aus der Indus­trie und deut­schen insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren, konnte das Unter­neh­men nun den Kreis der Gesell­schaf­ter um zwei neue inter­na­tio­nale Inves­to­ren erwei­tern. Der Lead Inves­tor Capri­corn Venture Part­ners ist eine unab­hän­gige, inter­na­tio­nal ausge­rich­tete Invest­ment­ge­sell­schaft mit Sitz in Leuven (Belgien). Capri­corn inves­tiert in inno­va­tive, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men und verfügt über ein multi­dis­zi­pli­nä­res Team von erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern. Im Rahmen der Finan­zie­rungs­runde betei­ligte sich Capri­corn über zwei Fonds, den Capri­corn Sustainable Chemis­try Fund NV und Quest for Growth NV.

Die deut­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft bm|t inves­tiert in wachs­tums­starke Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men, die von Teams aus Entre­pre­neu­ren geführt werden. bm|t inves­tierte über die MFT Mittel­stands-Fonds Thürin­gen GmbH & Co. KG. Mit dem neuen Kapi­tal soll insbe­son­dere die Zulas­sung, Markt­ein­füh­rung und die Skalie­rung von Produk­ten aus der Projekt­pipe­line in einem kommer­zi­el­len Maßstab, die Weiter­ent­wick­lung der Pipe­line sowie der Ausbau des inter­na­tio­na­len Vertriebs finan­ziert werden.

Ludwig Goris, Invest­ment Mana­ger von Capri­corn, begrün­det die Inves­ti­tion in c‑LEcta: „Wir sehen, dass globale Mega­trends und Heraus­for­de­run­gen in der mensch­li­chen Ernäh­rung den Weg für indus­tri­elle Biotech-Unter­neh­men wie c‑LEcta ebnen. Seit Grün­dung hat c‑LEcta einen bemer­kens­wer­ten Track Record in der Tech­no­lo­gie- und Produkt­ent­wick­lung aufge­baut und konnte diesen durch einen wach­sen­den Kunden­stamm aus führen­den Pharma- und Chemie­un­ter­neh­men sowie Herstel­lern von Lebens­mit­tel­in­halts­stof­fen bestä­ti­gen. Darüber hinaus hat uns das hoch­qua­li­fi­zierte Team in Leip­zig überzeugt.

Grün­der und CEO Dr. Marc Stru­halla und sein moti­vier­tes Team haben ein groß­ar­ti­ges Unter­neh­men geschaf­fen, das an einem attrak­ti­ven Wende­punkt ange­langt ist, an dem die aktu­elle Produkt­pipe­line die Grund­lage für einen beschleu­nig­ten Wachs­tums­kurs bildet. Wir sind stolz darauf, maßgeb­lich an dieser Finan­zie­rungs­runde betei­ligt zu sein und zu c‑LEctas Erfolg beitra­gen zu können.“

Kevin Reeder, CEO von bm|t (Foto), fügt hinzu: „bm|t, die über ein umfang­rei­ches Life-Scien­ces-Port­fo­lio verfügt, ist sehr opti­mis­tisch, was die Inves­ti­tion in c‑LEcta angeht. Das starke Team, die erfolg­rei­che Entwick­lung und die über­zeu­gende Produkt­pipe­line haben uns sehr beein­druckt. Wir sehen c‑LEcta gut aufge­stellt für den Über­gang zu einem großen Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men.“ Die beiden neuen Inves­to­ren erwei­tern den Gesell­schaf­ter­kreis, zu dem bisher folgende Inves­to­ren gehör­ten: SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH, High-Tech Grün­der­fonds Manage­ment GmbH, KfW Banken­gruppe, Dr. Marc Stru­halla, Warning Betei­li­gungs GmbH, Dr. Bader Betei­li­gungs GmbH und Arthur Stein­metz Betei­li­gungs GmbH.

Um das Manage­ment sowie die Geschäfts­füh­rung zu verstär­ken und das anvi­sierte Wachs­tum zu unter­stüt­zen, ist Thomas Pfaadt (45) seit kurzem CFO bei c‑LEcta. Er berei­chert das Unter­neh­men mit seiner Erfah­rung im Bereich Corpo­rate Finance und M&A. Zuvor war Thomas Pfaadt für einen priva­ten, inha­ber­ge­führ­ten Betrei­ber von Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken sowie für einen inte­grier­ten Gesund­heits­kon­zern in Fami­li­en­be­sitz tätig. Darüber hinaus sammelte er Erfah­run­gen als Invest­ment­ban­ker und Bera­ter mit Schwer­punkt im Gesund­heits­we­sen. Thomas Pfaadt kommen­tiert, was ihn an c‑LEcta reizt: „c‑LEcta ist ein junges, schlan­kes und dyna­mi­sches Unter­neh­men und gleich­zei­tig ein Global Player. Wir stel­len uns den großen Heraus­for­de­run­gen der moder­nen mensch­li­chen Ernäh­rung. Eine wach­sende Bevöl­ke­rung und eine wach­sende Nach­frage nach gesun­den, natür­li­chen Lebens­mit­teln erfor­dern Lösun­gen durch Enzym­tech­no­lo­gien, die die Chemie­in­dus­trie nicht bieten kann. Wir freuen uns, die beiden neuen Inves­to­ren gewon­nen zu haben, um unser Unter­neh­men weiter­zu­ent­wi­ckeln und die sich uns bieten­den Chan­cen wahr­neh­men zu können.“

c‑LEcta ist ein voll­stän­dig inte­grier­tes Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men mit Fokus auf Enzym-Engi­nee­ring und Biopro­zess­ent­wick­lung für regu­lierte Märkte wie die Lebens­mit­tel- und Phar­ma­in­dus­trie. c‑LEcta hat ihren Sitz in Leip­zig und beschäf­tigt derzeit rund 60 Mitar­bei­ter. Das Unter­neh­men ist breit aufge­stellt und deckt einen großen Teil der Wert­schöp­fungs­kette ab: die Erfor­schung und das Engi­nee­ring von Enzy­men hin zur kommer­zi­el­len Produk­tion sowie die Herstel­lung ande­rer hoch­wer­ti­ger biotech­no­lo­gi­scher Produkte gehö­ren zum Leis­tungs­re­per­toire c‑LEctas ‒ entwe­der als Eigen­ent­wick­lung oder in enger Zusam­men­ar­beit mit Indus­trie­part­nern. c‑LEcta hat in den letz­ten 5 Jahren mehr als 30 Enzym-Engi­nee­ring-Projekte mit einer Erfolgs­quote von >90% durch­ge­führt. Erst vor weni­gen Wochen kündigte c‑LEcta als erstes Unter­neh­men einen großen Durch­bruch in einem Verfah­ren zur Massen­pro­duk­tion eines pflanz­li­chen Süßstoffs mit zucker­ähn­li­chem Geschmack an. Darüber hinaus befin­den sich zwei weitere Produkte mit großem Markt­po­ten­zial in einem fort­ge­schrit­te­nen Entwick­lungs­sta­dium und die Projekt­pipe­line umfasst mehrere viel­ver­spre­chende Kandi­da­ten für den Multi-Milli­ar­den-Euro-Markt für Lebens­mit­tel­in­halts­stoffe. Die Finan­zie­rung soll c‑LEcta star­kes Wachs­tum ermög­li­chen und

Über c‑LEcta
c‑LEcta ist ein voll­stän­dig inte­grier­tes Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men mit Fokus auf Enzym-Engi­nee­ring und Biopro­zess­ent­wick­lung für regu­lierte Märkte wie die Lebens­mit­tel- und Phar­ma­in­dus­trie. c‑LEcta hat ihren Sitz in Leip­zig und beschäf­tigt derzeit rund 60 Mitar­bei­ter. Das Unter­neh­men ist breit aufge­stellt und deckt einen großen Teil der Wert­schöp­fungs­kette ab: die Erfor­schung und das Engi­nee­ring von Enzy­men hin zur kommer­zi­el­len Produk­tion sowie die Herstel­lung ande­rer hoch­wer­ti­ger biotech­no­lo­gi­scher Produkte gehö­ren zum Leis­tungs­re­per­toire c‑LEctas ‒ entwe­der als Eigen­ent­wick­lung oder in enger Zusam­men­ar­beit mit Indus­trie­part­nern. c‑LEcta hat in den letz­ten 5 Jahren mehr als 30 Enzym-Engi­nee­ring-Projekte mit einer Erfolgs­quote von >90% durch­ge­führt. Erst vor weni­gen Wochen kündigte c‑LEcta als erstes Unter­neh­men einen großen Durch­bruch in einem Verfah­ren zur Massen­pro­duk­tion eines pflanz­li­chen Süßstoffs mit zucker­ähn­li­chem Geschmack an. Darüber hinaus befin­den sich zwei weitere Produkte mit großem Markt­po­ten­zial in einem fort­ge­schrit­te­nen Entwick­lungs­sta­dium und die Projekt­pipe­line umfasst mehrere viel­ver­spre­chende Kandi­da­ten für den Multi-Milli­ar­den-Euro-Markt für Lebens­mit­tel-Inhalts­stoffe. Die Finan­zie­rung soll c‑LEcta star­kes Wachs­tum ermög­li­chen und die Lebens­mit­tel-Inhalts­stoffe aus der Projekt­pipe­line in den kommer­zi­el­len Produk­ti­ons­maß­stab heben.

CEO Dr. Marc Stru­halla erläu­tert die Kern­tech­no­lo­gie von c‑LEcta und die Kapi­tal­erhö­hung: „Die Leis­tungs­an­for­de­run­gen an Enzyme, die in indus­tri­el­len Prozes­sen einge­setzt werden, sind in den meis­ten Fällen sehr spezi­fisch und unter­schei­den sich von natür­lich vorkom­men­den Vari­an­ten. Enzyme müssen daher durch Enzym-Engi­nee­ring an die indus­tri­el­len Bedin­gun­gen ange­passt werden und c‑LEcta verfügt über eine der effi­zi­en­tes­ten Tech­no­lo­gie­platt­for­men in diesem Bereich. Zur Enzym­op­ti­mie­rung sowie zur Entwick­lung künst­li­cher Enzym­ak­ti­vi­tä­ten setzen wir patent­ge­schützte, von der Natur inspi­rierte Verfah­ren ein. Die indus­tri­elle Anwen­dung dieser Tech­no­lo­gien birgt ein großes Markt­po­ten­zial. Die starke finan­zi­elle Basis und das wert­volle inter­na­tio­nale Netz­werk, das wir durch diese Finan­zie­rungs­runde gewon­nen haben, bietet uns nun die Möglich­keit, das volle Poten­zial unse­rer Tech­no­lo­gien und unse­rer Mitar­bei­ter auszu­schöp­fen. Mit Capri­corn Venture Part­ners und bm|t konn­ten wir zwei aktive Inves­to­ren an Bord holen, die wesent­lich zu unse­ren inter­na­tio­na­len Wachs­tum­sam­bi­tio­nen beitra­gen können. Umso mehr freue ich mich, dass uns Thomas Pfaadt als neuer CFO dabei unter­stüt­zen wird. Unser Ziel ist es, dass die Tech­no­lo­gien von c‑LEcta in Zukunft in vielen Dingen des tägli­chen Lebens zum Einsatz kommen.“

Über Capri­corn Venture Partners
Capri­corn Venture Part­ners ist ein unab­hän­gi­ger euro­päi­scher Verwal­ter von Risi­ko­ka­pi­tal- und Akti­en­fonds, der in inno­va­tive euro­päi­sche Unter­neh­men mit tech­no­lo­gi­schem Wett­be­werbs­vor­teil inves­tiert. Der Sitz befin­det sich in Leuven (Belgien) und ist von der FSMA (Finan­cial Services and Markets Autho­rity in Belgium) lizenziert.

Über bm|t
Die in Erfurt ansäs­sige bm|t betei­li­gungs­ma­nage­ment thürin­gen gmbh (bm|t) ist der größte Wachs­tums­in­ves­tor in Thürin­gen. bm|t inves­tiert in inno­va­tive Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial in allen Bran­chen und Phasen des Unternehmens-Lebenszyklus.

Über c‑LEcta
c‑LEcta ist ein voll­stän­dig inte­grier­tes, welt­weit führen­des Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men mit Fokus auf Enzym-Engi­nee­ring und Biopro­zess­ent­wick­lung für regu­lierte Märk­ten wie der Lebens­mit­tel- und Phar­ma­in­dus­trie. Das Unter­neh­men mit Sitz in Leip­zig hat sich als führen­der Anbie­ter bei der Reali­sie­rung hoch­wer­ti­ger biotech­no­lo­gi­scher Produkte etabliert, sei es in Eigen­ent­wick­lun­gen oder in enger Zusam­men­ar­beit mit der Indus­trie. c‑LEcta beschäf­tigt derzeit rund 60 Mitarbeiter.

c‑LEcta liefert kosten­ef­fi­zi­ente und nach­hal­tige Produk­ti­ons­pro­zesse, die neue Märkte erschlie­ßen und eine bessere Durch­drin­gung bestehen­der Märkte ermög­li­chen. Das Unter­neh­men zeich­net sich durch eine schnelle und effi­zi­ente Entwick­lung von Best-in-Class Biotech-Lösun­gen und eine erfolg­rei­che Markt­ein­füh­rung und Vermark­tung der daraus resul­tie­ren­den Produkte aus. Damit kann c‑LEcta die einzig­ar­ti­gen Poten­ziale seiner Kern­tech­no­lo­gien entfal­ten. c‑LEcta verfügt bereits über mehr als 10 erfolg­reich vermark­tete, hoch­wer­tige, indus­tri­elle Biotech-Produkte.

Über High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Gründerfonds(HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start­ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von insge­samt 892,5 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds (272 Mio. Euro Fonds I, 304 Mio. Euro Fonds II, 316,5 Mio. Euro Fonds III) sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner- Netz­werk hat der HTGF seit 2005 bereits 506 Start­ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Startup Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Entre­pre­neu­rial-Spirit und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Bran­chen Soft­ware, Medien und Inter­net sowie Hard­ware, Auto­ma­tion, Health­care, Chemie und Life Scien­ces. Mehr als 1,8 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in über 1.300 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds Anteile an mehr als 90 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

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