ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Frank­furt / London — Gene­ra­tion Invest­ment Manage­ment LLP (“GIM”) hat die FNZ-Gruppe von den Finanz­in­ves­to­ren H.I.G. Capi­tal und Gene­ral Atlan­tic voll­stän­dig erwor­ben. Der Erwerb erfolgte durch die Gesell­schaft CDPQ-Gene­ra­tion und stellt die erste Trans­ak­tion dieses neuen, von GIM und dem kana­di­schen Pensi­ons­fonds La Caisse de dépôt et place­ment du Québec (“CDPQ”) gegrün­de­ten Gemein­schafts­un­ter­neh­mens dar. Für die Trans­ak­tion wurde die FNZ-Gruppe mit rd. EUR 1,9 Mrd. bewer­tet. Der Erwerb, eine der welt­weit größ­ten FinTech-Trans­ak­tio­nen im Jahr 2018, steht noch unter dem Vorbe­halt der Frei­gabe durch aufsichts­recht­li­che Behör­den. Bera­ten wurde GIM bei dieser Trans­ak­tion von der inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP.

FNZ ist ein globa­les FinTech Unter­neh­men mit Haupt­sitz in London und stellt etablier­ten Finanz­in­sti­tu­ten moderne und hoch skalierte Platt­form-Lösun­gen für die gesamte Wert­schöp­fungs­kette im Anla­ge­ge­schäft zur Verfü­gung (Plat­form as a Service). Dieses komplette B2B-Platt­form Ange­bot kombi­niert die Elemente Tech­no­lo­gie (SaaS) und Back-Office Dienst­leis­tun­gen (BPO) und erlaubt es, den Endkun­den bessere Anla­ge­lö­sun­gen zu nied­ri­gen Kosten anzu­bie­ten. Zu den Kunden von FNZ zählen Banken, Versi­che­rer, Asset Mana­ger sowie Anbie­ter im Bereich der betrieb­li­chen Altersvorsorge.

GIM ist ein in 2004 gegrün­de­tes Invest­ment-Manage­ment-Unter­neh­men, das in nach­hal­tige Unter­neh­men inves­tiert und gegen­wär­tig ein Vermö­gen von rd. USD 20 Mrd. verwaltet.

Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team bestand aus den beiden Corpo­rate Part­nern Jona­than Wood (London) und Dr. Uwe Hart­mann, Foto (Frank­furt) und wurde unter­stützt durch Part­ner Stephen Fox (Corpo­rate, London) sowie durch die Asso­cia­tes Ellie Fialho und Marc Schu­bert (Corpo­rate, London) und Dr. Jan Harm­janz (Corpo­rate, Frankfurt).Hinweis für die Redaktion:

Über Weil
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prag, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C.

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Antwerpen/München/Mannheim/Isenbüttel – Die euro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Gimv hat mit den jewei­li­gen Eigen­tü­mern der Medi-Markt Home­care-Service GmbH mit Sitz in Mann­heim und der in Isen­büt­tel behei­ma­te­ten Medi Markt Service Nord Ost GmbH sowie der jeweils damit verbun­de­nen Unter­neh­men eine Verein­ba­rung zur Über­nahme der mehr­heit­li­chen Unter­neh­mens­an­teile geschlos­sen. Bei beiden Unter­neh­men handelt es sich hier­bei um eine Nach­fol­ge­si­tua­tion. — Gimv erwei­tert damit sein Health & Care-Port­fo­lio um einen führen­den Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Hilfs­mit­tel in Deutsch­land, der in den kommen­den Jahren weiter wach­sen soll. Die rest­li­chen Anteile erwirbt der desi­gnierte CEO der Medi Markt Gruppe, Markus Reichel. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem übli­chen Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gung und soll in weni­gen Wochen abge­schlos­sen sein.

Die beiden Gesell­schaf­ten und deren verbun­dene Unter­neh­men mit zusam­men etwa 225 Mitar­bei­tern haben bisher mit unter­schied­li­chen regio­na­len Schwer­punk­ten agiert. Künf­tig sollen sie als Gruppe und einheit­lich unter der Marke Medi-Markt auftre­ten; Mann­heim wird dabei zum Haupt­sitz. Markus Reichel, der bisher als Geschäfts­füh­rer der Medi-Markt Home­care-Service GmbH tätig war, wird zum Geschäfts­füh­rer der Gesamt­gruppe und im Rahmen der Trans­ak­tion auch zum Mitge­sell­schaf­ter werden. Spezia­li­siert sind die Unter­neh­men auf den Versand­han­del mit Hilfs- und Pfle­ge­hilfs­mit­teln zum heimi­schen Verbrauch; ein beson­de­rer Fokus liegt auf der Bera­tung und regel­mä­ßi­gen Versor­gung mit Produk­ten im Bereich saugen­der Inkon­ti­nenz­hil­fen. Dane­ben umfasst das 12.000 Arti­kel umfas­sende Port­fo­lio auch Berei­che wie ablei­tende Inkon­ti­nenz­hil­fen, Diabe­tes-Kontrolle, Stoma-Versor­gung, ente­r­ale Ernäh­rung, häus­li­che Pflege (Desin­fek­tion und Schutz) sowie Körper­pflege, darun­ter auch Eigen­mar­ken. Bei Inkon­ti­nenz­hil­fen und der Stoma-Versor­gung ist Medi-Markt einer der wich­ti­gen Anbie­ter im Land. Die Gesamt­gruppe setzt im Jahr mehr als 50 Millio­nen Euro um.

Medi-Markt belie­fert jähr­lich rund 150.000 Endver­brau­cher. Ein großer Teil der Produkte wird über Rezepte von Ärzten und Kran­ken­häu­sern verschrie­ben und mit den Kran­ken- und Pfle­ge­kas­sen abge­rech­net, für die Medi-Markt seit vielen Jahren als verläss­li­cher Part­ner fungiert.

„Gemein­sam mit unse­rem neuen Wachs­tums­part­ner Gimv wollen wir unser Ange­bot weiter ausbauen und auch in angren­zende Segmente vorsto­ßen. Zusätz­lich sind Zukäufe geeig­ne­ter Unter­neh­men ange­dacht“, erklärt Markus Reichel, Geschäfts­füh­rer der Medi-Markt Home­care-Service GmbH und künf­ti­ger CEO der Gruppe. Wesent­li­cher Trei­ber ist dabei die demo­gra­fi­sche Entwick­lung, die eine weiter stei­gende Nach­frage nach den Produk­ten von Medi-Markt erwar­ten lässt – allein der heute auf sieben Millio­nen Betrof­fene geschätzte Anteil der Bevöl­ke­rung mit Inkon­ti­nenz­lei­den soll inner­halb der kommen­den 20 Jahre auf neun Millio­nen anwachsen.

„Die Unter­neh­men der Medi-Markt Gruppe ermög­li­chen vielen Menschen einen selbst­be­stimm­te­ren Alltag und haben sich mit hoher Quali­tät und großem Enga­ge­ment eine starke Markt­po­si­tion erar­bei­tet. Gleich­zei­tig leis­ten sie als effi­zi­en­ter Anbie­ter einen Beitrag zur Wirt­schaft­lich­keit der Versor­gung“, sagt Phil­ipp v. Hammer­stein (Foto), Part­ner bei Gimv im Bereich Health & Care am Stand­ort München. „Wir freuen uns darauf, die Erfolgs­ge­schichte dieser beiden führen­den Spezia­lis­ten mit Tatkraft fort­zu­schrei­ben und dabei auch die Poten­tiale aus dem Zusam­men­schluss zu heben. Gemein­sam mit dem erfah­re­nen Manage­ment werden wir dabei auf orga­ni­sches Wachs­tum ebenso wie auf eine Buy-and-Build-Stra­te­gie setzen.“

Das neue Invest­ment markiert die mitt­ler­weile siebte Betei­li­gung von Gimv im deutsch­spra­chi­gen Gesund­heits­markt. Damit zählt Gimv aktu­ell 20 Betei­li­gun­gen in Unter­neh­men aus Health­care und Life­sci­en­ces – das 16-köpfige, euro­pa­weit aufge­stellte Team der Gimv-Invest­ment­platt­form Health & Care gehört damit zu den aktivs­ten euro­päi­schen Inves­to­ren in der Gesund­heits­wirt­schaft. Zum Port­fo­lio zählen unter ande­rem auch mehrere Klinik- und Praxis­grup­pen, Medi­zin­tech­nik- und Biotech-Firmen.

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Berlin (ots) — Der tech­no­lo­gie­ge­stützte Immo­bi­li­en­mak­ler Home­day , einer der wachs­tums­stärks­ten Vermitt­ler im deut­schen Immo­bi­li­en­markt, gibt den Vertrags­ab­schluss einer neuen Finan­zie­rungs­runde bekannt. Project A, Axel Sprin­ger und Purple­bricks, eine briti­sche Immo­bi­li­en­platt­form, inves­tie­ren 20 Millio­nen Euro in Home­day. Mit den bereit­ge­stell­ten Finanz­mit­teln will Home­day in die weitere Skalie­rung des Geschäfts­mo­dells inves­tie­ren. Der Voll­zug der Trans­ak­tion bedarf noch der kartell­recht­li­chen Freigabe.

Seit seiner Grün­dung 2015 hat das Berli­ner Unter­neh­men bundes­weit Immo­bi­lien im Wert von mehr als einer Milli­arde Euro erfolg­reich vermit­telt. Als einer der führen­den Immo­bi­li­en­ver­mitt­ler in Deutsch­land setzt Home­day auf erfah­rene Makler vor Ort, die tech­no­lo­gisch und orga­ni­sa­to­risch von einem zentra­len Exper­ten­team unter­stützt werden und somit mehr Zeit für den persön­li­chen Kunden­kon­takt aufwen­den können. Home­day bietet diesen Service sowohl exklu­siv als auch nicht exklu­siv an Makler an.

Mit Purple­bricks wird zudem die führende briti­sche trans­ak­ti­ons­ba­sierte digi­tale Immo­bi­li­en­platt­form, die auch in den USA, Kanada und Austra­lien aktiv ist, in die weitere Entwick­lung von Home­day inves­tie­ren. Durch die Zusam­men­ar­beit wird Home­day beim Ausbau des eige­nen Geschäfts­mo­dells vom Wissen und der Erfah­rung des briti­schen Markt­füh­rers profitieren.

Stef­fen Wicker, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Home­day (Foto v. l.: Phil­ipp Reichle (CTO), Frie­de­rike Hesse (COO), Stef­fen Wicker (CEO) und Dmitri Uvarov­ski (CMO): “Durch unser star­kes Wachs­tum in den letz­ten Jahren hat sich Home­day eine führende Posi­tion im Immo­bi­li­en­markt erar­bei­tet. Wir freuen uns sehr über das Vertrauen der Inves­to­ren in unser Modell und unsere Arbeit. Die Finan­zie­rungs­runde und der Erfah­rungs­aus­tausch mit Purple­bricks verset­zen uns in die Lage, unser Wachs­tum noch einmal zu beschleu­ni­gen. Unser Ziel ist es, Home­day zur ersten Anlauf­stelle für Eigen­tü­mer zu machen, die ihre Immo­bi­lie verkau­fen wollen.”

Uwe Horst­mann, Gene­ral Part­ner bei Project A: “Wir freuen uns über das Enga­ge­ment von Axel Sprin­ger und Purple­bricks, gleich­zei­tig ist die Invest­ment­runde zur weite­ren Skalie­rung für uns ein logi­scher Schritt. Home­day hat bewie­sen, dass die Zusam­men­füh­rung von inno­va­ti­ver Tech­no­lo­gie mit dem persön­li­chen Vor-Ort-Service durch erfah­rene Makler für mehr Trans­pa­renz und Vertrauen bei allen Betei­lig­ten sorgt. Mit der Unter­stüt­zung von Home­day kommen Makler, Käufer und Verkäu­fer schnell und bequem zum gewünsch­ten Ergeb­nis. Dieses Win-Win-Win-Szena­rio von Home­day hat sich auf dem Markt etabliert und wir sehen weiter­hin ein großes Wachstumspotential.”

Home­day wird das frische Kapi­tal in den weite­ren Perso­nal­auf­bau, in Marke­ting sowie die Weiter­ent­wick­lung des Produkts inves­tie­ren, verbun­den mit dem Ziel, eine einzig­ar­tige Kunde­n­er­fah­rung über den gesam­ten Prozess der Immo­bi­li­en­trans­ak­tion zu schaffen.

Über Home­day
Home­day ist ein tech­no­lo­gie­ge­stütz­tes Makler­un­ter­neh­men und schafft für Verkäu­fer und Käufer eine bisher nicht dage­we­sene Kunde­n­er­fah­rung. Home­day-Makler unter­stüt­zen Immo­bi­li­en­ver­käu­fer und Käufer bundes­weit. Dabei verknüpft Home­day inno­va­tive Tech­no­lo­gie mit effi­zi­en­ten Prozes­sen und erfah­re­nen Maklern vor Ort. 2015 wurde Home­day von Stef­fen Wicker, Dmitri Uvarov­ski und Phil­ipp Reichle gegrün­det. Seit der Grün­dung hat das Makler­un­ter­neh­men über eine Milli­arde Euro Immo­bi­li­en­vo­lu­men erfolg­reich vermittelt.

Über Project A
Project A ist der opera­tive VC, der neben Kapi­tal ein großes Netz­werk und exklu­si­ven Zugang zu einem brei­ten Spek­trum an Services bietet. Der Berli­ner Inves­tor verwal­tet 260 Millio­nen Euro, mit denen er Tech­no­lo­gie-Start­ups finan­ziert. Kern von Project A ist das Team aus 100 erfah­re­nen Exper­ten, die die Port­fo­lio­un­ter­neh­men opera­tiv unter­stüt­zen in Berei­chen wie Soft­ware Engi­nee­ring, Digi­ta­les Marke­ting, Design, Kommu­ni­ka­tion, Busi­ness Intel­li­gence, Sales und Recrui­ting. Zum Port­fo­lio gehören Unter­neh­men wie Arti­sense, Cata­wiki, Horizn Studios, KRY, LIQID, Spry­ker, uber­all und World­Re­mit. Mehr Infor­ma­tio­nen auf www.project‑a.com und auf dem Blog insights.project‑a.com.

Über Purple­bricks
Purple­bricks ist der führende Immo­bi­li­en­ver­mitt­ler der nächs­ten Gene­ra­tion in Groß­bri­tan­nien mit Nieder­las­sun­gen in Austra­lien, den USA und Kanada. Purple­bricks kombi­niert erfah­rene, lokale Immo­bi­lien-Exper­ten mit dem inno­va­ti­ven Einsatz von Tech­no­lo­gie, um den Kauf, Verkauf und die Vermie­tung von Immo­bi­lien komfor­ta­bler, trans­pa­ren­ter und kosten­güns­ti­ger zu gestal­ten. Purple­bricks verän­dert die Art und Weise, wie Immo­bi­li­en­mak­ler und Vermitt­lungs­un­ter­neh­men wahr­ge­nom­men werden.

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Der Reini­gungs­dienst Book a Tiger wird immer klei­ner, der Wett­be­wer­ber Helpling immer größer: Helpling über­nimmt den Schwei­zer Able­ger des Konkur­ren­ten. Nach dem Verkauf ist Book a Tiger nur noch in Deutsch­land unter­wegs und setzt auf B2B.

Tame­dia und Helpling lancie­ren in der Schweiz den “Markt­platz Helpling” — als Joint Venture mit einem gemein­sa­men Anteil an der Platt­form von je 50 Prozent. Helpling über­nimmt dabei das Schwei­zer Geschäft von Book A Tiger, diese sind damit nur noch in Deutsch­land unter­wegs.  Helpling vermit­telt versi­cherte Reini­gungs­kräfte, die via App oder Webseite ausge­wählt und auch bewer­tet werden können. Kunden und Reini­gungs­kräfte kommu­ni­zie­ren über Helpling, auch die Bezah­lung erfolgt über die Plattform.

Online-Reini­gungs­por­tale wie Helpling von Rocket Inter­net, Book a Tiger oder Clean Agents roll­ten vor eini­gen Jahren aggres­siv den Markt auf, setz­ten auf breit­flä­chige Werbe­kam­pa­gnen und über­trumpf­ten sich mit Discoun­ter-Prei­sen. So sinn­voll die Online-Vermitt­lung von Putz­kräf­ten einst schien — die entspre­chen­den Start-ups hatten es schwer, sie hatten mit Vorwür­fen wie Hunger­löh­nen und Quali­täts­pro­ble­men kämp­fen. Konso­li­die­run­gen setz­ten ein. Das US-Vorbild Home­joy ging schon 2015 pleite. Mit am schlimms­ten erging es Book A Tiger. — Book A Tiger bot einst “private Wohnungs­rei­ni­gun­gen und maßge­schnei­derte Reini­gungs­dienst­leis­tun­gen für Geschäfts­kun­den von profes­sio­nel­len Putz­kräf­ten” an. Vor Kurzem gab das Unter­neh­men bekannt, sein Privat­kun­den­ge­schäft einzudampfen.

Helpling, 2014 gegrün­det, war zuletzt in Austra­lien, Deutsch­land, Frank­reich, Groß­bri­tan­nien, Irland, Italien, Nieder­lande, Singa­pur, und den Verei­nig­ten Arabi­schen Emira­ten (VAE) unter­wegs. Die den meis­ten Märk­ten wirt­schaf­tete die Jung­firma zuletzt bereits profi­ta­bel. Deutsch­land mit einem ganz star­ken Fokus auf Berlin ist weiter der wich­tigste Markt für das Unter­neh­men, das von Bene­dikt Franke und Philip Huff­mann gegrün­det wurde. Dementspre­chend sieht Mitgrün­der Franke auch hier­zu­lande noch “sehr viel Wachs­tums­po­ten­zial” für seine Putzdienstleistungen.

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Berlin, Dublin, New York (ots) — Smart­frog, eines der führen­den IoT-Unter­neh­men in Europa, über­nimmt eine Kontroll­mehr­heits­be­tei­li­gung an US-IoT-Pionier Canary und inves­tiert gemein­sam mit Cana­rys bestehen­den Haupt­in­ves­to­ren 25 Millio­nen US Dollar in das Unter­neh­mens­wachs­tum. Charles Fränkl, CEO von Smart­frog, führt fortan beide Unternehmen.

Die Zusam­men­le­gung der Geschäfte von Canary und Smart­frog ermög­licht es, die Ressour­cen beider Unter­neh­men, die Teams, deren Markt­ex­per­tise und die komple­men­tä­ren Distri­bu­ti­ons­ka­näle opti­mal zu nutzen und von Syner­gie-Effek­ten zu profi­tie­ren, um das Geschäft sowohl in den USA als auch in Europa gemein­sam weiter auszubauen.

Smart­frogs und Cana­rys Produkte, Tech­no­lo­gien, Märkte, Geschäfts­mo­delle und Vertriebs­ka­näle ergän­zen sich naht­los. Während sich Smart­frog bisher erfolg­reich auf den euro­päi­schen Markt konzen­trierte, konnte sich Canary als einer der Markt­füh­rer in den USA posi­tio­nie­ren. Smart­frog verfolgt ein reines SaaS-Geschäfts­mo­dell, bietet Soft­ware als Service inkl. Hard­ware als Abo an und erzielt über 90% des Umsat­zes direkt im eige­nen Online-Shop, unab­hän­gig vom statio­nä­ren (Retail) und Online-Handel (Etail). Canary hinge­gen bietet seine Produkte haup­säch­lich im Handel an und ist in mehr als 10.000 Einzel­han­dels­ge­schäf­ten in den USA und Europa erhält­lich. Etwa die Hälfte der Kunden erwirbt direkt im Anschluss ein kosten-pflich­ti­ges Abo, das Zugang zu weite­ren Funk­tio­nen und Services wie Cloud-Spei­cher ermög­licht. Beide Unter­neh­men pfle­gen Vertriebs­ko­ope­ra­tio­nen mit inter­na­tio­na­len Part­nern. Smart­frog koope­riert u.a. mit Ener­gie­ver­sor­gern wie e.on in Deutsch­land, First Utility in Groß-britan­nien und Maxenergy in Öster­reich. Canary baute Part­ner­schaf­ten mit Versi­che­rern in den USA auf, u.a. mit State Farm, Liberty Mutual und Alls­tate. Auch die Produkte und Tech­no­lo­gien beider Unter­neh­men, wie die ange­bo­te­nen Lösun­gen, die IoT-Platt­form, künst­li­che Intel­li­genz und Machine Lear­ning sind komplementär.

Ähnlich wie Smart­frog in Europa, gelang es Canary vor allem in den USA, eine führende Markt­po­si­tion sowie eines der stärks­ten SaaS-Geschäfts­mo­delle mit einem stabi­len Wachs­tum der wieder­keh­ren­den Erlöse, soge­nann­ten ‘Recur­ring Reve­nues’ aufzu­bauen. “Durch die Bünde­lung unser Poten­ziale ist die Gruppe noch besser im wett­be­werbs­in­ten­si­ven IoT-Markt aufge­stellt und für weite­res inter­na­tio­na­les Wachs­tum gerüs­tet”, so Charles Fränkl. “Das gemein­same Invest­ment von führen­den US-Inves­to­ren und Smart­frog ist eine weitere Vali­die­rung unse­rer Vision und unse­res Geschäfts­mo­dels — auch im Sili­con Valley”, so Fränkl weiter.

Der Markt für Smart Home-IoT hat mit rund 16 Prozent Markt­pe­ne­tra­tion in Deutsch­land und 7,5 Prozent welt­weit einen Wende­punkt erreicht und bietet damit ein weiter­hin großes Wachs­tums­po­ten­zial. Durch die Weiter­ent­wick­lung und den sinn­vol­len Einsatz neuer Tech­no­lo­gien wie künst­li­cher Intel­li­genz und Machine Lear­ning sowie durch das Ange­bot von ein-fach zu bedie­nen­den Produk­ten zu güns­ti­gen Prei­sen kann ein deut­li­cher Mehr­wert für Nutzer gene­riert und und so Smart Home-IoT zu einem Massen­markt entwi­ckelt werden.

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Frank­furt a. M./ Rohr­bach — Shear­man & Ster­ling hat die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) und den von ihr bera­te­nen DBAG Fund VII beim Kauf einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der SERO Schrö­der Elek­tro­nik Rohr­bach GmbH (Sero) im Rahmen eines Manage­ment-Buy-outs (MBO) bera­ten. Sero ist das sechste Invest­ment des DBAG Fund VII, das u.a. auf Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen in Fami­li­en­un­ter­neh­men im Rahmen von MBOs fokus­siert ist. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der zustän­di­gen Kartell­be­hör­den und wird für Novem­ber 2018 vorgesehen.

Sero mit Haupt­sitz in Rohr­bach ist ein Entwick­lungs­part­ner und Ferti­gungs­dienst­leis­ter für elek­tro­ni­sche Kompo­nen­ten. Den Haupt­um­satz erzielt Sero in der Auto­mo­bil­in­dus­trie, ist aber auch in ande­ren Bran­chen tätig. Sero bietet ihren Kunden Indus­tria­li­sie­rungs­kom­pe­tenz und einen hohen Auto­ma­ti­sie­rungs­grad mit einem Maschi­nen­park, der inno­va­tive Ferti­gungs­pro­zesse ermög­licht und kosten­ef­fi­zi­ente Produkte in bester Quali­tät liefert.

Bera­ter DBAG: Shear­man & Sterling
Feder­füh­rung  Part­ner Dr. Thomas König, Foto (Frank­furt-Mergers & Acqui­si­ti­ons), Part­ner Dr. Esther Jansen (Frank­furt-Finance), Coun­sel Dr. Anders Kraft (Frank­furt-Tax); die Asso­cia­tes Dr. Aliresa Fatemi, Denise Tayler, Sven Opper­mann, Dr. Phil­ipp Jaspers, Evelin Moini (alle Frank­furt-Mergers & Acqui­si­ti­ons), Marion von Grön­heim (Frank­furt-Finance) und Dr. Astrid Ruppelt (Frank­furt-Tax).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 22 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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Frank­furt a. M. — Kumo­vis entwi­ckelt 3D-Drucker spezi­ell für die Medi­zin­tech­nik und ermög­licht mit ihrer Tech­no­lo­gie beispiels­weise die Produk­tion von pati­en­ten­an­ge­pass­ten Implan­ta­ten. Der HTGF betei­ligt sich nun im Rahmen einer Seed-Finan­zie­rung im sieben­stel­li­gen Bereich gemein­sam mit einem Family Office und unter­stützt das Unter­neh­men damit bei der Markt­ein­füh­rung der inno­va­ti­ven Drucker.

Die Grün­der der Kumo­vis GmbH, darun­ter die Geschäfts­füh­re­rin Dr.-Ing. Miriam Haerst (Foto) haben es sich zum Ziel gesetzt, die addi­tive Produk­tion von Kunst­stoff­im­plan­ta­ten zu ermög­li­chen und entwi­ckeln dafür inno­va­tive 3D-Drucker. Die Drucker sind spezi­ell auf medi­zin­tech­ni­sche Anfor­de­run­gen zuge­schnit­ten. Im Fokus steht die Verar­bei­tung von Hoch­leis­tungs­po­ly­me­ren, wie PEEK oder PPSU, die bereits in der Medi­zin­tech­nik etabliert und für die Herstel­lung von Medi­zin­pro­duk­ten zuge­las­sen sind. — Das Münche­ner High­tech-Startup hat in den letz­ten Mona­ten viel Zuspruch aus Indus­trie und Grün­der­szene erfah­ren, und hat beispiels­weise den Münche­ner Busi­ness­plan Wett­be­werb gewonnen.

Dr. Cars­ten Rudolph, Geschäfts­füh­rer BayStartUP: „Kumo­vis bietet eine sehr gute Verbin­dung von Digi­ta­li­sie­rung und Medi­zin­tech­nik. In den drei Phasen im Münche­ner Busi­ness­plan Wett­be­werb konn­ten wir dieses Jahr eine starke Entwick­lung der Grün­der beob­ach­ten, das Team hat sein Unter­neh­men syste­ma­tisch vorangetrieben.“

Durch die abge­schlos­sene Seed-Finan­zie­rungs­runde im sieben­stel­li­gen Bereich mit HTGF und einem Family Office, kann das junge Unter­neh­men nun den Markt­ein­tritt vorbereiten.

Über die Kumo­vis GmbH
Im Okto­ber 2017 wurde die Kumo­vis GmbH als Spin-Off der TU München gegrün­det. Die Grün­der haben im Rahmen ihrer Tätig­kei­ten am Lehr­stuhl für Medi­zin­tech­nik 2016 die erste Idee dazu entwi­ckelt und mit Unter­stüt­zung des Förder­pro­gramms EXIST Forschungs­trans­fer sowie einer Finan­zie­rung durch ESA BIC Bava­ria die ersten Proto­ty­pen aufbauen und testen können.

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Paris – Ardian, eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, gab heute den Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung am Versi­che­rungs­un­ter­neh­men Opteven bekannt, das auf Versi­che­rungs­schutz gegen tech­ni­sche Defekte am Fahr­zeug, Wartungs­ver­träge und mobile Service­leis­tun­gen bei Fahr­zeug­pan­nen spezia­li­siert ist. Der Ardian Expan­sion Fonds IV hat die Anteile von Aviva, einem multi­na­tio­na­len Versi­che­rungs­un­ter­neh­men, und Capza­nine erworben.

Capza­nine, ein euro­päi­scher priva­ter Invest­ment­fonds, reinves­tiert zusam­men mit dem Manage­ment in das Unter­neh­men und bietet dabei den mehr als 150 Mitar­bei­tern die Möglich­keit, Anteile an Opteven zu erwerben.

Die Trans­ak­tion wird es dem Unter­neh­men ermög­li­chen, sein orga­ni­sches Wachs­tum fort­zu­set­zen und auch verstärkt eine externe Wachs­tums­stra­te­gie zu verfolgen.

Opteven wurde 1985 gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in Lyon. Das Unter­neh­men ist führend in den Berei­chen Fahr­zeug­ser­vice- und Mobi­li­täts­ver­träge in Frank­reich und Europa. Opteven ist spezia­li­siert auf Poli­cen, die Deckungs­schutz bei tech­ni­schen Defek­ten und mobi­len Service­leis­tun­gen abde­cken. Darüber hinaus bietet Opteven Leis­tun­gen in den Berei­chen Gebäude- und Betriebs­ver­si­che­rung, Health­care und weitere Dienstleistungen.

In den vergan­ge­nen zehn Jahren ist das Unter­neh­men stark gewach­sen und erwirt­schaf­tet derzeit mit mehr als 450 Mitar­bei­tern einen Umsatz von rund 150 Millio­nen Euro.

Opteven ist für hohe Service­qua­li­tät bekannt und genießt das Vertrauen seiner Kunden, zu denen neben Unter­neh­men aus der Versi­che­rungs- und Finanz­bran­che auch gewerb­li­che Kunden aus der Auto­mo­bil­in­dus­trie wie Herstel­ler, Händ­ler, Vermie­ter und Flot­ten­be­trei­ber gehören.

Um Verän­de­run­gen im Markt aufzu­grei­fen und diese zu anti­zi­pie­ren, hat das Unter­neh­men seine digi­tale Trans­for­ma­tion voran­ge­trie­ben. Eine eigene interne Abtei­lung, Opteven Lab, erkennt und analy­siert neue Trends in Berei­chen wie Mobi­li­tät, Service­leis­tun­gen und Umwelt. Daraus entwi­ckelt und testet Opteven inno­va­tive Lösun­gen unter Einbe­zie­hung neues­ter Tech­no­lo­gien und unter Berück­sich­ti­gung zeit­ge­mä­ßer Mobilitätsformen.

Opteven ist derzeit in sieben Ländern Euro­pas tätig und hat Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in Italien, Groß­bri­tan­nien und Spanien gegrün­det, um sein Wachs­tum euro­pa­weit fortzusetzen.

Jean-Matthieu Biseau, CEO bei Opteven, sagte: „Die Posi­tio­nie­rung von Opteven sowohl im Bereich tech­ni­scher Defekte als auch im Segment mobi­ler Service­leis­tun­gen macht das Unter­neh­men einzig­ar­tig. Opteven ist in einem wach­sen­den Markt tätig, der sich in einer Konso­li­die­rungs­phase befin­det. Deshalb war es für uns wich­tig, einen Part­ner zu finden, der uns bei unse­rer ambi­tio­nier­ten Wachs­tums­stra­te­gie in Europa unter­stützt, insbe­son­dere bei Akquisitionen.”

Marie Arnaud-Batt­an­dier (Foto), Mana­ging Direc­tor bei Ardian Expan­sion, fügte hinzu: „Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit dem kompe­ten­ten Manage­ment­team von Opteven, das auf eine heraus­ra­gende Erfolgs­bi­lanz zurück­blickt. Insbe­son­dere werden wir Opteven mit unse­rem euro­päi­schen Netz­werk dabei unter­stüt­zen, das Wachs­tum zu beschleu­ni­gen, neue Stand­orte zu eröff­nen und Unter­neh­men für poten­zi­elle Zukäufe zu identifizieren.”

Benoit Chop­pin, Asso­ciate Direc­tor bei Capza­nine, fügte hinzu: „Das Unter­neh­men hat sich in den vergan­ge­nen fünf Jahren hervor­ra­gend entwi­ckelt und wir haben die Zusam­men­ar­beit mit dem exzel­len­ten Manage­ment­team um Jean-Matthieu Biseau sehr geschätzt. Opteven verfügt über alle Voraus­set­zun­gen, um seinen Erfolgs­kurs fort­zu­set­zen. Deshalb haben wir uns entschie­den, als Minder­heits­ge­sell­schaf­ter zu reinvestieren.”

Die Trans­ak­tion wurde von der ACPR, der fran­zö­si­schen Banken- und Versi­che­rungs­auf­sichts­be­hörde, genehmigt.

Über Opteven
Opteven ist einer der führen­den Anbie­ter von Mobi­li­täts­po­li­cen und ‑Service­leis­tun­gen in Frank­reich und Europa.
Opteven ist eine unab­hän­gige Gruppe mit Haupt­sitz in Lyon, in sieben Ländern Euro­pas tätig und verfügt über Nieder­las­sun­gen in Italien, Groß­bri­tan­nien und Spanien. Das Wachs­tum des Unter­neh­mens in den zurück­lie­gen­den zehn Jahren hat gezeigt, dass die Quali­tät seiner Dienst­leis­tun­gen von gewerb­li­chen Kunden aus der Auto­mo­bil­in­dus­trie (Herstel­ler, Händ­ler, Vermie­ter), Versi­che­run­gen und Banken sehr geschätzt wird. Opteven wird im laufen­den Jahr einen Umsatz von 150 Millio­nen Euro erzie­len und fast 500.000 Scha­dens­fälle verwal­ten. Mit einem Port­fo­lio von mehr als 1.000.000 Auto­mo­bil-Service­ver­trä­gen und fast 3.000.000 Pannen­hil­fe­ver­trä­gen verfügt Opteven über eine einzig­ar­tige Posi­tio­nie­rung in seinen Märkten.

Über Capza­nine
Capza­nine wurde 2004 gegrün­det und ist ein euro­päi­scher priva­ter Invest­ment­fonds. Capza­nine unter­stützt Unter­neh­men bei ihrem Wachs­tum und trägt durch seine finan­zi­elle und indus­tri­elle Exper­tise zum Erfolg in Wachs­tums- und Trans­for­ma­ti­ons­pha­sen bei. Capza­nine bietet flexi­ble lang­fris­tige Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für KMU und Mid-Cap-Unter­neh­men. Je nach Situa­tion inves­tiert Capza­nine als Mehr­heits- oder Minder­heits­ak­tio­när und/oder als priva­ter Fremd­ka­pi­tal­ge­ber (Mezza­nine, Unitran­che, Senior Debt) in nicht-börsen­no­tierte Small- und Mid-Cap-Unter­neh­men mit einem Unter­neh­mens­wert von 30 bis 400 Millio­nen Euro. Während Capza­nine flexi­bel aufge­stellt ist, unter­stützt die Gesell­schaft insbe­son­dere starke wert­schöp­fende Unter­neh­men aus den Berei­chen Health­care, Tech­no­lo­gie, Lebens­mit­tel und Dienst­leis­tun­gen. Capza­nine hat seinen Sitz in Paris und verwal­tet derzeit rund 2,5 Milli­ar­den Euro. Zu den jüngs­ten Inves­ti­tio­nen gehö­ren Hori­zon Soft­ware, Goiko Grill, Recom­merce, MBA und Monviso.

Über Ardian
Ardian ist eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, die für ihre Inves­to­ren aus Europa, Süd- und Nord­ame­rika und Asien Vermö­gens­werte in Höhe von rund US$ 72 Milli­ar­den verwal­tet. Das Unter­neh­men befin­det sich mehr­heit­lich im Besitz seiner Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet nach­hal­tige, attrak­tive Rendi­ten für seine Investoren.

Mit der Ziel­set­zung, posi­tive Ergeb­nisse für alle Stake­hol­der zu erzie­len, fördert Ardian mit seinen Akti­vi­tä­ten welt­weit Indi­vi­duen, Unter­neh­men und Volks­wirt­schaf­ten. Die Invest­ment­phi­lo­so­phie von Ardian ist an den drei Leit­ge­dan­ken Exzel­lenz, Loya­li­tät und Unter­neh­mer­tum ausgerichtet.

Die Gesell­schaft verfügt über ein globa­les Netz­werk mit mehr als 530 Mitar­bei­tern und 14 Büros in Europa (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­burg, Madrid, Mailand, Paris und Zürich), Südame­rika (Sant­iago de Chile), Nord­ame­rika (New York und San Fran­cisco) und Asien (Peking, Singa­pur und Tokio). Das Vermö­gen seiner rund 750 Inves­to­ren verwal­tet Ardian in fünf Invest­ment­be­rei­chen: Direct Funds, Funds of Funds, Infra­struc­ture, Private Debt und Real Estate.

Bera­ter der Transaktion

Erwer­ber: Ardian Expansion
Marie Arnaud-Batt­an­dier, Maxime Séquier, Claire d’Esquerre

Bera­ter Erwer­ber: Nati­xis Part­ners (Valé­rie Pelle­reau, Patrice Raulin), Goetz­part­ners CF (Guil­laume Piette)

Legal, Fiscal und Social Advi­sor: Weil, Gotshal & Manges (Frédé­ric Cazals, Alex­an­dra Stoicescu, Lise Laplaud, Cassandre Porges, Kalish Mullen)

Stra­te­gic Advi­sor: Oliver Wyman (Olivier De Deman­dolx, Tarik Ouahmed)

Finan­cial, Actua­rial, Fiscal, Social und Legal Advi­sor: Ernst & Young (Cyril de Beco, Pauline Fabre)

Finan­cing: BNP (Guil­laume Redaud), LCL (Emilie Bosselut)

Verkäu­fer: Capzanine
David Hoppenot, Benoit Chop­pin, Bruno Bonnin

A Plus Finance: Olivier Gillot

Bera­ter Verkäu­fer: Tran­sac­tion R — Roth­schild (Pierre Sader, Raphaël Fassier)

Manage­ment Advi­sor: Scotto (Nico­las Menard-Durand)

Legal Advi­sor: Good­win (Jérôme Jouhan­neaud, David Diamant)

Stra­te­gic VDD: Indefi (Julien Berger)

Finan­cial VDD: Deloitte (Vincent Rapiau, Cyril Chalin, Davide Artigiani)

Finan­cial, Actua­rial, Fiscal and Legal Advi­sor: Deloitte

Social Advi­sor: Aguerra et Associés

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Mann­heim — Die Trump­ler-Gruppe mit Sitz in Worms hat mit der Langro-Chemie Theo Lang GmbH in Stutt­gart einen Über­nah­me­ver­trag unter­zeich­net. Der global präsente Spezia­list für Leder-Chemi­ka­lien plant, die Akti­vi­tä­ten der Langro-Chemie sowie alle Mitar­bei­ter zum 1. Januar 2019 voll­stän­dig zu über­neh­men. Die Trump­ler-Gruppe wird gemein­sam mit Langro-Chemie ihre Produkt­pa­lette und Präsenz im welt­wei­ten Markt für Leder­be­ar­bei­tung weiter ausbauen, die Marke Langro-Chemie soll dabei weiter­ge­führt werden.

Damit gehen zwei tradi­ti­ons­rei­che Fami­li­en­un­ter­neh­men zusam­men: Im Juni 2018 feierte Trump­ler sein 150-jähri­ges Bestehen, die Langro-Chemie ihrer­seits verfügt über mehr als 85 Jahre Erfah­rung in der Leder­ver­ede­lung. Trump­ler ist ein welt­weit akti­ver Anbie­ter von chemi­schen Produk­ten für die Leder- und Papier­in­dus­trie mit Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in Spanien, China, Italien, Frank­reich, Brasi­lien und Mexiko. Die Gruppe bietet dem Leder­markt ein umfang­rei­ches Sorti­ment an Baum­haus­pro­duk­ten, Fettungs­mit­teln und Farb­stof­fen sowie Hilfs- und Farb­stoffe für Papier.

Gemein­sam mit der eben­falls inter­na­tio­nal präsen­ten Langro-Chemie erwirt­schaf­tet die Trump­ler-Gruppe einen Umsatz von rund 120 Mio. Euro und beschäf­tigt ca. 380 Mitarbeiter.

Hein Vugs und Joachim Müller-Damerau, Geschäfts­füh­rer von Trump­ler, kommen­tie­ren die Entwick­lung zum System­an­bie­ter: “Dieser Zusam­men­schluss ist für uns eine einzig­ar­tige Möglich­keit, unsere Posi­tion im Finis­hing zu stär­ken und auch in Zukunft unse­ren Kunden hoch­wer­tige tech­ni­sche Lösun­gen dafür anbie­ten zu können.”

Ein IMAP-Team unter Leitung von Peter A. Koch (Part­ner), Chris­toph Gluschke (Direc­tor) und Phil­ipp Noack (Asso­ciate) hat die Trump­ler-Gruppe bei diesem Zukauf beraten.

Über IMAP
Gegrün­det im Jahr 1973, ist IMAP eine der erfah­rens­ten und welt­weit größ­ten Orga­ni­sa­tio­nen für Mergers & Acqui­si­ti­ons mit Nieder­las­sun­gen in 35 Ländern. Über 450 M&A‑Berater sind in inter­na­tio­na­len Sekto­ren­teams spezia­li­siert auf Unter­neh­mens­ver­käufe, grenz­über­schrei­tende Akqui­si­tio­nen sowie auf stra­te­gi­sche Finan­zie­rungs­the­men. Zu den Kunden zählen vorwie­gend Fami­li­en­un­ter­neh­men aus dem Mittel­stand, aber auch große natio­nale und inter­na­tio­nale Konzerne sowie Finanz­in­ves­to­ren, Family Offices und insti­tu­tio­nelle Anle­ger. Welt­weit beglei­tet IMAP pro Jahr etwa 200 Trans­ak­tio­nen mit einem Gesamt­vo­lu­men von über 10 Milli­ar­den USD.

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Landshut/München — Im Rahmen einer plan­mä­ßi­gen inter­nen Serie-A2-Finan­zie­rungs­runde erhält der Spezia­list für den digi­ta­len Vertrieb Lead­t­ri­bu­tor eine Summe im hohen sechs­stel­li­gen Bereich. Alle bishe­ri­gen Inves­to­ren betei­lig­ten sich an der Finan­zie­rungs­runde. Dazu gehö­ren die Bayern Kapi­tal GmbH, die Schwei­zer Base­Tech Ventures AG und der lang­jäh­rige Geschäfts­füh­rer der Sage Soft­ware GmbH Peter Dewald.

Das Münche­ner Startup lead­t­ri­bu­tor GmbH, Herstel­ler der gleich­na­mi­gen Soft­ware-as-a-Service für den indi­rek­ten Vertrieb, hat seine Wachs­tums­ziele erreicht und kann so den nächs­ten Schritt in Rich­tung Expan­sion gehen. Die lead­t­ri­bu­tor GmbH hat eine gleich­na­mige „Soft­ware as a Service“ (SaaS)-Lösung für einen effek­ti­ve­ren Vertrieb entwi­ckelt, die insbe­son­dere bei Mittel­ständ­lern oder großen Unter­neh­men zum Einsatz kommt. Im vergan­ge­nen Jahr konnte das Start-up namhafte Kunden wie Adobe, Amann Girr­bach oder Haufe-Lexware gewinnen.

Die Soft­ware hilft Unter­neh­men dabei, aus poten­zi­el­len Kunden tatsäch­li­che Käufer zu gewin­nen. Mit der lead­t­ri­bu­tor-Lösung vertei­len Unter­neh­men per Knopf­druck Leads an ihre Vertriebs­part­ner und bekom­men regel­mä­ßig digi­tale Rück­mel­dung zum Bear­bei­tungs­sta­tus. So können Marke­ting- und Vertriebs­ab­tei­lun­gen den soge­nann­ten Return on Invest­ment (ROI) von Lead­ge­ne­rie­rungs-Kampa­gnen exakt berech­nen und damit den Mehr­wert einer Kampa­gne ermit­teln. Über Schnitt­stel­len für das Custo­mer Rela­ti­onship Manage­ment (CRM) werden Infor­ma­tio­nen zu den Leads stän­dig aktua­li­siert, sodass ein detail­lier­ter und ganz­heit­li­cher Blick auf die Custo­mer Jour­ney möglich ist.

Roman Huber, Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal, sagt: „Seit unse­rem Einstieg vor rund einem Jahr hat sich die lead­t­ri­bu­tor GmbH hervor­ra­gend entwi­ckelt. Die Soft­ware hebt die Lead­ge­ne­rie­rung für Unter­neh­men auf ein völlig neues Level – und hat damit ein großes Markt­po­ten­tial. Das Team um Katha­rina Blum und Phil­ipp von der Brüg­gen leis­tet tolle Arbeit und liegt voll im Plan. Daher war es für uns klar, dass wir uns an einer neuen Runde wieder betei­li­gen werden.“

Über die lead­t­ri­bu­tor GmbH
Die lead­t­ri­bu­tor GmbH wurde 2015 gegrün­det und hat ihren Sitz in München. Das Unter­neh­men entwi­ckelt und vertreibt den lead­t­ri­bu­tor, die SaaS-Lösung für das Lead-Manage­ment mit Vertriebs­part­nern. Die Soft­ware steu­ert die schnelle Bear­bei­tung und das Moni­to­ring von Leads an Vertriebs­part­ner. Sie ist mit den gängi­gen CRM-Syste­men kompa­ti­bel und hat Schnitt­stel­len zu Marke­ting-Auto­ma­tion-Lösun­gen. Auf diese Weise garan­tiert sie 24 Stun­den am Tag abso­lute Trans­pa­renz über sämt­li­che Chan­nel-Akti­vi­tä­ten und verbes­sert die Koor­di­na­tion zwischen Marke­ting- und Sales-Abteilungen.

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 325 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 285 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in über 260 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 5000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

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Frank­furt am Main — Allen & Overy LLP hat Summit Part­ners beim erfolg­rei­chen Börsen­gang der West­wing Group AG am regu­lier­ten Markt (Prime Stan­dard) der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse beraten.

Aufgrund star­ker Inves­to­ren-Nach­frage während der Ange­bots­phase hatte West­wing den Zeit­plan des Börsen­gangs beschleu­nigt und den ersten Handels­tag auf den 9. Okto­ber 2018 vorge­zo­gen. Im Rahmen des Ange­bots wurden 5,06 Millio­nen neue Aktien ausge­ge­ben, davon 660.000 Aktien zur Deckung von Mehr­zu­tei­lun­gen. Der Ausga­be­preis wurde mit 26 Euro pro Aktie fest­ge­legt. Der Brutto-Emis­si­ons­er­lös von etwa 132 Millio­nen Euro soll in erster Linie für Inves­ti­tio­nen in weite­res Wachs­tum verwen­det werden.

West­wing ist die führende Marke und Platt­form im Home & Living eCom­merce in Europa und erzielte im Jahr 2017 einen Umsatz von 220 Millio­nen Euro. Das Unter­neh­men wurde 2011 gegrün­det, hat seinen Haupt­sitz in München und ist in elf euro­päi­schen Ländern aktiv.

Das Allen & Overy-Team umfasste die Part­ner Domi­nik Stüh­ler (Foto, Corporate/Private Equity, München; Feder­füh­rung), Dr. Alex­an­der Behrens, Dr. Knut Sauer und Marc O. Plepe­lits, Of Coun­sel Frank Herring (alle Kapi­tal­markt­recht, Frank­furt), Coun­sel Dr. Kai Terstiege, die Senior Asso­cia­tes Tobias Hoppe (beide Corporate/Private Equity, München) und Lenn­art Dahmen (Kapi­tal­markt­recht, Frank­furt) sowie Asso­ciate Elisa­beth Pich­ler (Corporate/Private Equity, München).

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Paris – Ardian, eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, hat eine Verein­ba­rung zum Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Inula Gruppe mit Vendis Capi­tal, Domi­ni­que Baudoux (Grün­der und Vorsit­zen­der) und Sergio Calan­dri (CEO) geschlossen.

Die Inula Gruppe entstand aus dem Zusam­men­schluss von Pran­arôm und Herbal­Gem, zwei Vorrei­tern im Bereich der natür­li­chen Thera­pien. Die beiden Labo­ra­to­rien wurden 1985 bzw. 1986 gegrün­det. Inula ist heute ein führen­der Anbie­ter pflanz­li­cher Heil­mit­tel. Mit den Marken Pran­arôm, Herbal­Gem und Bioflo­ral ist die Gruppe insbe­son­dere auf die wachs­tums­star­ken Segmente Aroma­the­ra­pie, Gemmo­the­ra­pie und Bach­blü­ten spezia­li­siert. Dank der wissen­schaft­li­chen Heran­ge­hens­weise des Unter­neh­mens und der Quali­tät ihrer Produkte verzeich­nete die Gruppe in den letz­ten Jahren erheb­li­ches Wachs­tum. Heute agiert sie in 25 Ländern und verfügt über eine führende Posi­tion in den Märk­ten Frank­reich, Belgien, Spanien, Italien und den USA.

Im Rahmen dieser Trans­ak­tion reinves­tiert der CEO der Gruppe, Sergio Calan­dri, neben Ardian. Vendis Capi­tal und der Grün­der von Pran­arôm, Domi­ni­que Baudoux, könn­ten die Gruppe eben­falls weiter­hin unterstützen.

Bruno Ladrière, Mana­ging Direc­tor von Ardian Buyout, und Daniel Setton, Direc­tor, erklär­ten: „Wir freuen uns sehr darauf, mit den Teams von Inula zusam­men­zu­ar­bei­ten, und danken ihnen für das Vertrauen, das sie uns im Rahmen dieser Trans­ak­tion entge­gen­brin­gen. Gemein­sam werden wir das weitere Unter­neh­mens­wachs­tum unter­stüt­zen und die Markt­po­si­tion von Pran­arôm, Herbal­Gem und Bioflo­ral in Europa und welt­weit ausbauen. Mit dieser Trans­ak­tion unter­strei­chen wir unsere Stra­te­gie, mittel­stän­di­sche Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­chan­cen zu begleiten.“

Cedric Olbrechts, Part­ner bei Vendis Capi­tal, und Domi­ni­que Baudoux, Grün­der und Vorsit­zen­der von Inula, erklär­ten ihrer­seits: „Während der sieben­jäh­ri­gen Part­ner­schaft zwischen Vendis und Inula konn­ten wir eine groß­ar­tige Dyna­mik für das Unter­neh­men schaf­fen, in dem wir unsere Erfah­rung und Exper­tise gebün­delt haben. Die Gruppe ist heute der euro­pa­weit führende Anbie­ter natür­li­cher Heil­mit­tel. Sie hat der Marke Pran­arôm und durch die erfolg­rei­che Inte­gra­tion von Herbal­Gem, Bioflo­ral und Veri­di­tas ihre inter­na­tio­nale Präsenz deut­lich erwei­tert, neue Vertriebs­ka­näle erschlos­sen und neue Produkte entwi­ckelt. Wir sind stolz darauf, dass wir die 2011 fest­ge­legte Ziel­set­zung erfolg­reich umset­zen konn­ten. Diese Erfolge sind in erster Linie dem kompe­ten­ten und erfah­re­nen Manage­ment-Team zu verdan­ken, das von Sergio Calan­dri gelei­tet wird. Wir möch­ten hier allen für ihren Einsatz und ihre hervor­ra­gende Arbeit herz­lichst danken.“ Domi­ni­que Baudoux fügte hinzu: „Es war für mich schnell klar, dass Ardian der rich­tige Part­ner für uns ist und das Team unsere Werte teilt, die den Erfolg unse­rer Gruppe seit ihrer Grün­dung bestimmt haben.“

Sergio Calan­dri, CEO von Inula, ergänze: „In den zurück­lie­gen­den Jahren entwi­ckelte sich unsere Gruppe äußerst stark. Wir konn­ten unsere Marken in mehre­ren Ländern in Europa und welt­weit als Markt­füh­rer etablie­ren und haben unsere Zukäufe erfolg­reich inte­griert. Unser zukünf­ti­ges Wachs­tum baut auf den Elemen­ten auf, die unse­ren Ansatz auszeich­nen: Die Quali­tät unse­rer Produkte, eine wissen­schaft­li­che Heran­ge­hens­weise, umfas­sende Schu­lun­gen und die Beherr­schung aller Ferti­gungs­stu­fen. Ardian ist mit umfas­sen­den Erfah­rung im Gesund­heits­sek­tor und seinem inter­na­tio­na­len Netz­werk der ideale Part­ner, um das Wachs­tum von Inula in den kommen­den Jahren zu begleiten.“

Über Ardian
Ardian ist eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, die für ihre Inves­to­ren aus Europa, Süd- und Nord­ame­rika und Asien Vermö­gens­werte in Höhe von rund US$ 72 Milli­ar­den verwal­tet. Das Unter­neh­men befin­det sich mehr­heit­lich im Besitz seiner Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet nach­hal­tige, attrak­tive Rendi­ten für seine Inves­to­ren. Mit der Ziel­set­zung, posi­tive Ergeb­nisse für alle Stake­hol­der zu erzie­len, fördert Ardian mit seinen Akti­vi­tä­ten welt­weit Indi­vi­duen, Unter­neh­men und Volks­wirt­schaf­ten. Die Invest­ment­phi­lo­so­phie von Ardian ist an den drei Leit­ge­dan­ken Exzel­lenz, Loya­li­tät und Unter­neh­mer­tum ausgerichtet.

Die Gesell­schaft verfügt über ein globa­les Netz­werk mit mehr als 530 Mitar­bei­tern und 14 Büros in Europa (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­burg, Madrid, Mailand, Paris und Zürich), Südame­rika (Sant­iago de Chile), Nord­ame­rika (New York und San Fran­cisco) und Asien (Peking, Singa­pur und Tokio). Das Vermö­gen seiner rund 750 Inves­to­ren verwal­tet Ardian in fünf Invest­ment­be­rei­chen: Direct Funds, Funds of Funds, Infra­struc­ture, Private Debt und Real Estate.

Über Inula
Die Inula Gruppe entstand aus dem Zusam­men­schluss von Pran­arôm und Herbal­Gem, zwei Vorrei­tern im Bereich der natür­li­chen Thera­pien. Die beiden Labo­ra­to­rien wurden 1985 bzw. 1986 gegrün­det. Inula entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt phyto­the­ra­peu­ti­sche Heil­mit­tel. Ihre drei Marken sind Markt­füh­rer in ihren jewei­li­gen Sekto­ren: Pran­arôm in der wissen­schaft­li­chen Aroma­the­ra­pie (äthe­ri­sche Öle), Herbal­Gem in der konzen­trier­ten Gemmo­the­ra­pie (Knos­pen­ex­trakte) und Bioflo­ral in Bach­blü­ten (Blüten­ex­trakte). Inula erzielte 2017 einen Konzern­um­satz von 85 Millio­nen Euro. Die Gruppe vermark­tet ihre Produkte über sechs Vertriebs­ge­sell­schaf­ten (mit Sitz in Belgien, Frank­reich, Spanien, Italien, Portu­gal und Nord­ame­rika) und Vertriebs­part­ner in mehr als 20 Länder in Europa, Asien und Nord­ame­rika. Die Produkte werden von mehr als 12.000 Kunden vertrie­ben. Dazu gehö­ren Apothe­ken, Biolä­den und Gesund­heits­fach­kräfte. Die Gruppe betreibt eigene Bio-Plan­ta­gen sowie vier Ferti­gungs­la­bore in Belgien (Pran­arôm in Ghis­leng­hien und Herbal­Gem in Viel­salm), Frank­reich (Bioflo­ral in Auver­gne) und den USA (Inula in Minnea­po­lis). www.pranarom.com — www.herbalgem.com — www.biofloral.fr

Über Vendis Capital
Vendis Capi­tal ist eine 2009 gegrün­dete, unab­hän­gige Privat­ka­pi­tal­ge­sell­schaft mit Fokus auf den euro­päi­schen Konsum­gü­ter­sek­tor. In Zusam­men­ar­beit mit erfah­re­nen Unter­neh­mern und Mana­gern inves­tiert Vendis in kleine bis mittel­große Marken­un­ter­neh­men in Europa, die für wert­schaf­fende Wachs­tums- oder Trans­for­ma­ti­ons­pro­zesse gut aufge­stellt sind. Vendis inves­tiert in Frank­reich, Belgien, den Nieder­lan­den, Deutsch­land und Skan­di­na­vien. www.vendiscapital.com

An der Trans­ak­tion betei­ligte Unter­neh­men und Personen
Verkäu­fer: Vendis Capi­tal (Cedric Olbrechts, Mathieu de Medei­ros), Domi­ni­que Baudoux (Grün­der und Vorsit­zen­der), Sergio Calan­dri (CEO)
Erwer­ber: Ardian (Bruno Ladrière, Daniel Setton, Alexis Manet, Rafik Alili, Edmond Delamalle)

Bera­ter der Verkäufer
M&A: JP Morgan (Edouard Debost, Peter Hujoel, Sebas­tien Guiol)
M&A‑Recht: Fresh­fields (Vincent Macq, Frede­ric Elens, Elliott Fosseprez)
Rechts­an­walt der Geschäfts­füh­rung: Laurius (David Ryckaert)
Finan­zi­elle VDD: PwC (Phil­ippe Estas, Geoff­roy Jonck­heere, Arnaud Chan­traine, Olivier Van Crombrugge)
Steu­er­li­che VDD: PwC (Hugues Lamon, Koen Walbers)
Stra­te­gi­sche VDD: Roland Berger (Grégo­ire Tondreau, Patrick Bieche­ler, Pierre-Antoine Bodin, Jean Muraire, Yaros­lav Stetsenko)
Regu­la­to­ri­sche VDD: Coving­ton (Bart Van Vooren)

Bera­ter des Erwerbers
M&A: BNP Pari­bas Fortis (Gabriel Engle­bert, Pieter-Jan Van de Walle, Wide Hellem­ans, Elena Coluc­celli-Guérin, Muriel Petit)
Rechts­be­ra­tung: Latham (Olivier du Mottay, Béné­dicte Bremond, Lionel Dechmann)
Finanz­be­ra­tung: EY (Yannick Lostie de Kerhor, Stéphane Seguin, Mathieu Creu­zet, Nico­las Morel)
Rechts‑, Steuer‑, Sozial- und ESG-Bera­tung: EY (Jean-Chris­to­phe Sabou­rin, Patrice Mottier, Tom Swin­nen, Lionel Benant, Anne Dupu­pet, Anne-Elisa­beth Combes, Maelle Duquoc)
Versi­che­rungs­be­ra­tung: Siaci St Honoré (Pierre de Rochebouet, Julie Marmara, Brigitte Lalo)
Stra­te­gi­sche Bera­tung: EY-Parthe­non (Henri-Pierre Vacher, Vincent Czes­zyn­ski, Louis Ravier, Benja­min Ferrand, Fabien Bouskila)
Regu­la­to­ri­sche Bera­tung: Inno­veo­Care (Géral­dine Veuil­let, Elodie Demars)

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Stutt­gart — Der Pumpen­her­stel­ler Uraca GmbH & Co. KG hat Dyna­jet GmbH aus Nürtin­gen erwor­ben. Mit dem Erwerb von Dyna­jet erwei­tert Uraca stra­te­gisch ihr aktu­el­les Produkt- und Leis­tungs­port­fo­lio. Dyna­jet bleibt nach der Über­nahme als eigen­stän­dige Marke erhalten.

Die Dyna­jet GmbH entwi­ckelt Profi-Wasser­hoch­druck­rei­ni­ger und Zube­hör für den Einsatz in Bran­chen wie Bau, Sanie­rung, Kommu­nen, Reini­gungs-Dienst­leis­ter, Werf­ten sowie Land- und Forst­wirt­schaft. Die Wasser­hoch­druck­rei­ni­ger haben ein Leis­tungs­spek­trum von 150 bis 3000 bar. Das Unter­neh­men wurde 2001 gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in Nürtin­gen bei Stuttgart.

Die Uraca GmbH & Co. KG wurde 1893 in Bad Urach gegrün­det. Rund 330 Mitar­bei­ter sind für das tradi­ti­ons­rei­che Indus­trie­un­ter­neh­men tätig. Die Pumpen von Uraca kommen vor allem in chemi­schen bzw. petro­che­mi­schen Indus­trie­zwei­gen und in der Schwer­indus­trie zum Einsatz. Der Umsatz von Uraca liegt bei circa 70 Millio­nen Euro.

Bera­ter Uraca GmbH & Co. KG: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Rainer Hersch­lein, LL.M. (Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A), Stuttgart
Corne­lia Schwiz­ler (Gesellschaftsrecht/M&A), Stuttgart
Fabian G. Gaffron (Steu­er­recht), Hamburg

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​Hamburg — Allen & Overy LLP hat die Kharis Capi­tal Advi­sory Belgium sprl im Zusam­men­hang mit dem Erwerb der Nord­see Holding GmbH durch die KC North Sea, ein Unter­neh­men der Kharis Capi­tal, von der HK Food GmbH, einer Toch­ter der Unter­neh­mens­gruppe Theo Müller, beraten.

Die NORDSEE GmbH, mit Sitz in Bremer­ha­ven, verfügt über mehr als 350 Stand­orte und ist mit seinen Verkaufs­ka­nä­len Restau­rant, Snack-Shop und Meeres­buf­fet und insge­samt 6.000 Beschäf­tig­ten euro­pa­weit führen­der Anbie­ter von Fischspezialitäten.

Kharis Capi­tal ist ein von Fami­lien finan­zier­ter Inves­tor in den Consu­mer-Sektor, mit dedi­zier­tem Fokus auf den Quick Service Restau­rant-Markt (QSR). Derzeit kontrol­liert das Unter­neh­men über verschie­dene Gesell­schaf­ten ca. 550 Restau­rants der Marken Burger King, Quick und O’Tacos in Belgien, Frank­reich, Italien, Luxem­burg und in Polen. Diese Akqui­si­tion ist für Kharis Capi­tal ein wich­ti­ger Meilen­stein auf dem Weg zu einem führen­den Unter­neh­men im euro­päi­schen QSR-Markt.

Bera­ter Kharis Capi­tal Advi­sory Belgium sprl: Allen & Overy LLP 
Zum Team von Allen & Overy gehör­ten Part­ner Dr. Nico­laus Ascher­feld, die Coun­sel Max Lands­hut (beide Feder­füh­rung) und Marie-Luise von Buch­waldt, Senior Asso­ciate Dr. Sebas­tian Remberg, die Asso­cia­tes Dr. Stefan Witte, Louisa Graub­ner und Dr. Moritz Meis­ter (alle Hamburg), die Senior Asso­cia­tes An-Sofie Van Hoote­gem und Stépha­nie Dalleur sowie Asso­ciate Gabri­elle De Vlieg­her (alle Corporate/M&A, alle Brüssel).

Darüber hinaus umfasste das Team Part­ner Dr. Börries Ahrens (Hamburg), Coun­sel Karel Bour­geois (Brüs­sel), Senior Asso­ciate Dr. Ioan­nis Thanos (Hamburg, alle Kartell­recht); Part­ner Fabian Beul­le­kens, Coun­sel Jacques Graas, Senior Asso­ciate Matthieu De Donder und Asso­ciate Victo­ria Woest­mann (alle Corporate/M&A, Luxem­burg)¸ Part­ner Dr. Jens Matthes (Düssel­dorf), Senior Coun­sel Geert Glas (Brüs­sel), Asso­ciate Anna Kräling (Düssel­dorf, alle IP); die Part­ner Yves Van Pul, Vanessa Xu (beide London), Dr. Franz Bern­hard Herding und Thomas Neubaum (beide Frank­furt), Coun­sel Dr. Ilja Baudisch (München), die Senior Asso­cia­tes Julie Vander Donckt (Brüs­sel), Elke Funken-Hötzel und Dr. David Schmidt (beide Frank­furt), Asso­ciate Dr. Rauni Aham­mer (München) und Tran­sac­tion Support Lawyer Anasta­siya-Evan­ge­lina Wiegand (Frank­furt, alle Bank- und Finanz­recht); Coun­sel Fran­cois Guil­laume de Liede­kerke (Kapi­tal­markt­recht, Luxem­burg); Part­ner Markulf Behrendt, Coun­sel Sören Seidel (beide Hamburg), Senior Asso­ciate Yukiko Hitzel­ber­ger-Kijima (Düssel­dorf) und Asso­ciate Dr. Katha­rina Fischer (Hamburg, alle Arbeits­recht); Coun­sel Dr. Alice Broich­mann (Dispute Reso­lu­tion, München) sowie Part­ner Dr. Chris­tian Hilmes, Senior Asso­ciate Dr. Marcus Grühn und Asso­ciate Dr. Daniel Bolm (alle Immo­bi­li­en­recht, alle Hamburg).

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Frank­furt a. M./ Dres­den — Das Frank­fur­ter Büro der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP hat INVEN CAPITAL bei einer weite­ren Inves­ti­tion in das Dresd­ner Unter­neh­men Cloud&Heat Tech­no­lo­gies GmbH bera­ten. An dieser erneu­ten Finan­zie­rungs­runde von EUR 10 Millio­nen betei­ligte sich neben INVEN CAPITAL auch der Londo­ner Inves­tor ETF Part­ners.

Cloud&Heat Tech­no­lo­gies ist ein Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, das umwelt­freund­li­che, wasser­ge­kühlte, öffent­li­che und private Rechen­zen­tren (auch als Contain­erlö­sung) für das Cloud Compu­ting projek­tiert, errich­tet und betreibt. Durch eine einzig­ar­tige Lösung wird hier­bei bis zu 90 Prozent der Server-Abwärme zur Behei­zung und Warm­was­ser­er­zeu­gung in Büro­ge­bäu­den genutzt.

Bei INVEN CAPITAL handelt es sich um den Venture Capi­tal Fonds des tsche­chi­schen Ener­gie­ver­sor­gers ČEZ-Gruppe. Mit einer Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung von mehr als 10 Mrd. Euro zählt die börsen­no­tierte ČEZ-Gruppe zu den zehn größ­ten Ener­gie­un­ter­neh­men Europas.

Das Frank­fur­ter Büro von Weil hat INVEN CAPITAL bereits im Rahmen der ersten Finan­zie­rungs­runde von Cloud&Heat Tech­no­lo­gies GmbH im Mai 2017 beglei­tet. Weil ist auch für die ČEZ-Gruppe, eine lang­jäh­rige Mandan­tin der Kanz­lei, aktiv, zuletzt beim Erwerb der Elevion-Gruppe von DPE Deut­sche Private Equity sowie bei einer Reihe von Akqui­si­tio­nen des Unter­neh­mens im deut­schen Windenergiesektor.

Bera­ter INVEN CAPITAL: Weil, Gotshal & Manges LLP  
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ners Dr. Kamyar Abrar und wurde unter­stützt durch die Asso­cia­tes Thomas Weise und Aurel Hille (beide Corpo­rate, Frankfurt).

Bera­ter Cloud&Heat Tech­no­lo­gies GmbH: Bryan Cave Leigh­ton Pais­ner LLP (Hamburg)
Feder­füh­rung Corpo­rate Part­ner Dr. Michael Leue und Asso­ciate Dr. Maxi­mi­lian Karacz

Bera­ter ETF Part­ners: Taylor Wessing Düsseldorf
Corpo­rate Part­ne­rin Maria Weiers

Über Weil, Gotshal & Manges
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prag, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C.

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Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) inves­tiert in die Kraft & Bauer Holding GmbH (Kraft & Bauer), einen der führen­den Anbie­ter von Brand­schutz-Syste­men für Werk­zeug­ma­schi­nen. Im Rahmen eines Manage­ment-Buy-outs (MBO) wird sich der von der DBAG bera­tene Fonds DBAG Fund VII mehr­heit­lich an Kraft & Bauer betei­li­gen. Bishe­rige Anteils­eig­ner sind der Schwei­zer Finanz­in­ves­tor Invi­sion, die Grün­der­fa­mi­lie Bauer und der aktu­elle Geschäfts­füh­rer Frank Foddi. Die DBAG wird an der Seite des DBAG Fund VII inves­tie­ren und künf­tig durch­ge­rech­net rund 20 Prozent der Anteile an Kraft & Bauer halten. Der Voll­zug des Kauf­ver­trags ist für das kommende Quar­tal vorge­se­hen; die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den müssen der Trans­ak­tion noch zustim­men. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Kraft & Bauer ist das fünfte MBO des DBAG Fund VII seit Beginn der Inves­ti­ti­ons­pe­ri­ode des Fonds im Dezem­ber 2016. Damit ist nun rund die Hälfte der Inves­ti­ti­ons­zu­sa­gen gebun­den. Mit einem Volu­men von gut einer Milli­arde Euro ist der DBAG Fund VII der größte Private-Equity-Fonds, den eine deut­sche Private-Equity-Gesell­schaft initi­iert hat und berät. Das aktu­elle MBO ist die siebte Trans­ak­tion der DBAG im Geschäfts­jahr 2017/2018, das in weni­gen Tagen endet (30. Septem­ber). Mit diesen sieben Trans­ak­tio­nen sind Eigen­ka­pi­tal­in­ves­ti­tio­nen der DBAG von rund 67 Millio­nen Euro verbunden.

Kraft & Bauer (www.kraft-bauer.com) entwi­ckelt, produ­ziert und instal­liert Brand­schutz­sys­teme für rund 800 verschie­dene Werk­zeug­ma­schi­nen­ty­pen. Dabei liegt der Fokus auf mikro­pro­zes­sor-gesteu­er­ten Lösch­an­la­gen, die sensor­ba­siert einen Brand erken­nen und den Lösch­vor­gang einlei­ten. Die Brand­schutz-Systeme werden entwe­der durch Mitar­bei­ter von Kraft & Bauer direkt an der Maschine instal­liert oder als Bausatz an den Herstel­ler der Maschine verkauft. Kraft & Bauer beschäf­tigt rund 80 Mitar­bei­ter am Stamm­sitz in Holz­ger­lin­gen (Baden-Würt­tem­berg), in einem Werk in Bann­wil (Schweiz) sowie an 13 Service­stand­or­ten in Deutsch­land, der Schweiz und Italien. Etwa 30 Prozent seines Umsat­zes erwirt­schaf­tet das Unter­neh­men im Service-Geschäft.

Die Systeme von Kraft & Bauer werden in Maschi­nen mit erhöh­tem Brand­ri­siko einge­setzt, zum Beispiel in Fräs‑, Dreh- und Schleif­ma­schi­nen, die mit beson­ders hoher Präzi­sion und Geschwin­dig­keit arbei­ten. Die Nach­frage nach diesen Hoch­leis­tungs­ma­schi­nen – und damit nach entspre­chen­den Brand­schutz-Syste­men – steigt. Darüber hinaus profi­tiert Kraft & Bauer bei einer brei­ten instal­lier­ten Basis von mehr als 30.000 Anla­gen alleine in Deutsch­land von einem stabi­len Service-Geschäft: Die Brand­schutz-Anla­gen müssen regel­mä­ßig inspi­ziert und gewar­tet werden. Aktu­ell konzen­trie­ren sich die Vertriebs­ak­ti­vi­tä­ten von Kraft & Bauer auf die DACH-Region und Italien. Hier soll das Geschäft mit bestehen­den Kunden ausge­baut werden – sowohl auf Basis der stei­gen­den Nach­frage als auch durch die Nach­rüs­tung bestehen­der Systeme. Darüber hinaus sollen Neukun­den gewon­nen und die inter­na­tio­nale Expan­sion über die bisher bear­bei­te­ten Märkte hinaus voran­ge­trie­ben werden.

„Wir inves­tie­ren in ein Unter­neh­men, das sich mit erfolgs- und sicher­heits­kri­ti­schen Produk­ten eine führende Posi­tion in seinem Nischen­markt erar­bei­tet hat“, erläu­terte Dr. Rolf Schef­fels, Mitglied des Vorstands der DBAG, im Rahmen der Vertrags­un­ter­zeich­nung. „Kraft & Bauer profi­tiert jedoch nicht nur von seiner star­ken Markt­po­si­tion, sondern auch von der insge­samt wach­sen­den Bedeu­tung von Brand­schutz­maß­nah­men für Werkzeugmaschinen.“

„Wir wollen die vorhan­de­nen Markt­po­ten­ziale nutzen und weiter wach­sen“, kommen­tierte Klaus Bauer, Grün­der und Mitglied der Kraft & Bauer-Geschäfts­lei­tung. „Umso mehr freuen wir uns, mit der DBAG zukünf­tig einen Part­ner mit großer Erfah­rung im Maschi­nen­bau an unse­rer Seite zu haben.“

„Kraft & Bauer ist seit der Betei­li­gung durch Invi­sion durch­schnitt­lich jedes Jahr mit mehr als zehn Prozent gewach­sen und hat damit seine hervor­ra­gende Markt­po­si­tion stän­dig weiter gestärkt“, stellt Frank Becker, Mana­ging Part­ner von Invi­sion, fest und fügt hinzu: „Das ist der Verdienst der Geschäfts­lei­tung mit Grün­der Klaus Bauer und Geschäfts­füh­rer Frank Foddi sowie aller Mitar­bei­ter von Kraft & Bauer, denen wir für die erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit herz­lich danken.“

Über DBAG
Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private-Equity-Fonds und inves­tiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial. Einen Schwer­punkt legt die DBAG auf die Indus­trie­sek­to­ren, in denen der deut­sche Mittel­stand im inter­na­tio­na­len Vergleich beson­ders stark ist. Mit dieser Erfah­rung, mit Know-how und Eigen­ka­pi­tal stärkt sie die Port­fo­lio-Unter­neh­men darin, eine lang­fris­tige und wert­stei­gernde Unter­neh­mens­stra­te­gie umzu­set­zen. Der unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt rund 1,8 Milli­ar­den Euro.

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Berlin — Das Berli­ner Start-up Seniovo hat in einer Früh­pha­sen­fi­nan­zie­rung einen sieben­stel­li­gen Betrag von seinen Inves­to­ren erhal­ten. Betei­ligt haben sich der Wagnis­ka­pi­tal­fonds PropTech1 Ventures, die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft der Berli­ner Inves­ti­ti­ons­bank (IBB) und der German Media Pool mit seinen Printmedienpartnern.

Senio­vo­eine bietet eine One-Stop-Lösung für barrie­re­freien Umbau und hat den gesam­ten Prozess digi­ta­li­siert, der nötig ist, um eine Wohn­im­mo­bi­lie barrie­re­frei zu machen, von den Infor­ma­tio­nen für die Nutzer über die Bean­tra­gung der Kran­ken­kas­sen­zu­schüsse bis hin zur Beauf­tra­gung der Hand­wer­ker. Dabei vermit­telt Seniovo diese Fach­kräfte nicht nur, sondern tritt als Gene­ral­un­ter­neh­mer auf, um den Umbau der Immo­bi­lie verant­wort­lich zu beglei­ten. Neben dem Kapi­tal erhält Seniovo über den German Media Pool Zugang zu vergüns­tig­ten Werbe­mög­lich­kei­ten in Lokal­zei­tun­gen, die als Ansprech-Kanal zur älte­ren Bevöl­ke­rung eine große Rolle für die Stra­te­gie des Unter­neh­mens spielen.

Das PropTech-Startup ermög­licht pfle­ge­be­dürf­ti­gen Perso­nen, zuhause wohnen zu blei­ben, indem es alters­ge­rechte und barrie­re­freie Umbau­maß­nah­men – in vielen Fällen ohne Zuzah­lung von Privat­mit­teln – bietet.

Anja Rath (Foto), Mana­ging Part­ner von PropTech1 Ventures, kommen­tiert die Invest­ment­ent­schei­dung: „Seniovo bietet einen Service mit einem vordring­li­chen und stetig wach­sen­den Bedarf. Das Geschäfts­mo­dell ist attrak­tiv und skalier­bar. Wir sind oben­drein sehr glück­lich, mit Seniovo ein Unter­neh­men zu unter­stüt­zen, das einen wich­ti­gen sozia­len Beitrag leis­tet und gerade denje­ni­gen, die mit der Pflege von Ange­hö­ri­gen oder Pati­en­ten ohne­hin stark ausge­las­tet sind, den barrie­re­freien Umbau um ein Viel­fa­ches erleichtert.“

Chris­tian Seegers, Senior Invest­ment Mana­ger der IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, fügt hinzu: „Seniovo ist ein Muster­bei­spiel für die Unter­neh­men, nach denen wir suchen: Das in Berlin ansäs­sige Team rund um Jona­than Kohl und Justus Klocke hat ein schnell wach­sen­des Startup gegrün­det, priva­tes Kapi­tal von ihrem Geschäfts­mo­dell über­zeugt und bietet zudem einen wich­ti­gen gesell­schaft­li­chen Mehr­wert. Der Pfle­ge­markt bietet inno­va­ti­ven Start­ups hervor­ra­gende Wachs­tums­chan­cen und wir freuen uns, Seniovo mit unse­rer Exper­tise im Pfle­ge­markt unter­stüt­zen zu können.“

Jona­than Kohl, CEO & Mitgrün­der von Seniovo, beschreibt den Mehr­wert des VC-Invest­ments: „Das Inves­to­ren-Konsor­tium hat sich von Tag 1 an als sehr wert­voll erwie­sen. Mit PropTech1 haben wir unse­ren Wunsch­in­ves­tor gewon­nen, deren Part­ner selbst unzäh­lige Jahre an Erfah­rung als Entre­pre­neure einbrin­gen und uns neben Kapi­tal auch den beschleu­nig­ten Zugang zu weiten Krei­sen in der Immo­bi­li­en­wirt­schaft ermög­li­chen. Die IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft verfügt bereits über mehrere erfolg­rei­che Invest­ments im Pfle­ge­markt und bringt eine tiefe Markt­kennt­nis mit, von der wir profi­tie­ren können.“

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Frank­furt am Main — IMAP hat den Schwei­zer Finanz­in­ves­tor Invi­sion beim Verkauf an die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) bera­ten. Die DBAG wird gemein­sam mit dem DBAG Fund VII die Mehr­heit an dem führen­den Anbie­ter von Brand­schutz-Syste­men für Werk­zeug­ma­schi­nen halten; die Fami­lie des Grün­ders Klaus Bauer und der Geschäfts­füh­rer Frank Foddi blei­ben an dem Unter­neh­men betei­ligt. Der Voll­zug des Kauf­ver­trags ist für das kommende Quar­tal vorge­se­hen; die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den müssen der Trans­ak­tion noch zustimmen.

Kraft & Bauer entwi­ckelt, produ­ziert und instal­liert Brand­schutz­sys­teme für rund 800 verschie­dene Werk­zeug­ma­schi­nen­ty­pen. Dabei liegt der Fokus auf Mikro­pro­zes­sor-gesteu­er­ten Lösch­an­la­gen, die sensor­ba­siert einen Brand erken­nen und den Lösch­vor­gang einlei­ten. Die Brand­schutz­sys­teme werden entwe­der durch Mitar­bei­ter von Kraft & Bauer direkt an der Maschine instal­liert oder als Bausatz an den Herstel­ler der Maschine verkauft. Kraft & Bauer beschäf­tigt rund 80 Mitar­bei­ter am Stamm­sitz in Holz­ger­lin­gen (Baden-Würt­tem­berg), in einem Werk in Bann­wil (Schweiz) sowie an 13 Service­stand­or­ten in Deutsch­land, der Schweiz und Italien. Etwa 30 Prozent seines Umsat­zes erwirt­schaf­tet das Unter­neh­men im Service-Geschäft.

Kraft & Bauer wurde 2013 im Rahmen einer Nach­fol­ge­lö­sung mehr­heit­lich durch Invi­sion von dessen Grün­der Klaus Bauer über­nom­men. Mit dem Verkauf wurde das letzte Port­fo­lio­un­ter­neh­men des Fonds INVISION IV L.P., der 2008 aufge­legt wurde, erfolg­reich realisiert.

„Kraft & Bauer ist seit dem Einstieg von INVISION jedes Jahr mit durch­schnitt­lich 10% gewach­sen. Die Kunden schät­zen die hohe Produkt­qua­li­tät sowie die damit verbun­dene heraus­ra­gende Service­be­reit­schaft,» erklärt Martin Spirig, zustän­di­ger Part­ner bei INVISION. Frank Becker, Mana­ging Part­ner von INVISION, fügt hinzu: „Das ist der Verdienst der Geschäfts­lei­tung mit Grün­der Klaus Bauer und Geschäfts­füh­rer Frank Foddi sowie aller Mitar­bei­ter von Kraft & Bauer, denen wir für die erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit herz­lich danken.“

Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert und berät geschlos­sene Private Equity-Fonds und inves­tiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial. Das von vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt rund 1,8 Milli­ar­den Euro.

Bera­ter Invi­sion: IMAP
Dr. Cars­ten Lehmann, Phil­ipp Noack und Atanas Petkov von IMAP haben die Verkäu­fer exklu­siv bera­ten und dabei unter­stützt, die Trans­ak­tion im Rahmen eines kompe­ti­ti­ven Prozes­ses zu struk­tu­rie­ren, zu verhan­deln und abzuschließen.

Über IMAP
Gegrün­det im Jahr 1973, ist IMAP eine der erfah­rens­ten und welt­weit größ­ten Orga­ni­sa­tio­nen für Mergers & Acqui­si­ti­ons mit Nieder­las­sun­gen in 35 Ländern. Über 450 M&A‑Berater sind in inter­na­tio­na­len Sekto­ren­teams spezia­li­siert auf Unter­neh­mens­ver­käufe, grenz­über­schrei­tende Akqui­si­tio­nen sowie auf stra­te­gi­sche Finan­zie­rungs­the­men. Zu den Kunden zählen vorwie­gend Fami­li­en­un­ter­neh­men aus dem Mittel­stand, aber auch große natio­nale und inter­na­tio­nale Konzerne sowie Finanz­in­ves­to­ren, Family Offices und insti­tu­tio­nelle Anle­ger. Welt­weit beglei­tet IMAP pro Jahr etwa 200 Trans­ak­tio­nen mit einem Gesamt­vo­lu­men von über 10 Milli­ar­den USD.

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Die Nagel Holding GmbH & Co. KG hat im Rahmen einer Unter­neh­mens­be­tei­li­gung in das junge Wachs­tums­un­ter­neh­men copal­tec GmbH inves­tiert. Ein Team um Dr. Rainer Hersch­lein, Part­ner am Stand­ort Stutt­gart, hat die Nagel Holding umfas­send recht­lich bera­ten. Mit dem Invest­ment bietet die Nagel Holding copal­tec nicht nur weite­res Kapi­tal, sondern auch stra­te­gi­sches Know How und Marktzugang.

Die im Jahr 2012 gegrün­dete copal­tec GmbH mit Sitz in Böblin­gen entwi­ckelt und fertigt Verguss­mas­sen auf Basis von Poly­ure­than. Die Produkte schüt­zen empfind­li­che elek­tro­ni­sche Bauteile vor äuße­ren Einflüs­sen. Das Port­fo­lio des Unter­neh­mens umfasst Produkt­li­nien aus trans­pa­ren­ten, isolie­ren­den, flamm­hem­men­den und kühlen­den Systemen.

Die Nagel Maschi­nen und Werk­zeug­fa­brik GmbH hat sich auf dem Gebiet der Hon- und Super­fi­nish-Tech­no­lo­gie spezia­li­siert. Das Unter­neh­men hat seinen Sitz in Nürtin­gen. Die Kunden stam­men aus der Auto­mo­bil­in­dus­trie, dem Kompres­so­ren- und Maschi­nen­bau, dem Hydrau­lik- und Pneu­ma­tik­be­reich sowie der Medizintechnik.

Bera­ter Nagel Holding GmbH & Co. KG: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Rainer Hersch­lein, LL.M. (Feder­füh­rung), Stutt­gart, Dr. Andreas Scha­ben­ber­ger (IP/IT)

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Frank­furt — Der aus der Stutt­gar­ter M+W Group entstan­dene Anla­gen­bauer Exyte konkre­ti­siert seine Pläne für den Börsen­gang. Unter Führung des vorma­li­gen Linde-CEO Wolf­gang Büchele zielt der Rein­raum-Spezia­list vornehm­lich für die Halb­lei­ter­indus­trie auf ein Emis­si­ons­vo­lu­men von etwa 1 Mrd. Euro, wie es in Finanz­krei­sen heißt. Als Börsen­wert gelten 3 Mrd. Euro als realistisch.

Exyte mit 4 800 Beschäf­tig­ten und einem erwar­te­ten Umsatz von mehr als 3,5 Mrd. Euro will die Posi­tion als welt­wei­ter Markt­füh­rer im Bau von Chip­fa­bri­ken ausbauen und wach­sen. Der IPO-Erlös fließt aller­dings nicht Exyte, sondern ausschließ­lich dem Eigen­tü­mer Georg Stumpf (Foto) zu. Der öster­rei­chi­sche Milli­ar­där war 2009 bei der M+W Gruppe einge­stie­gen und wird auch nach dem Börsen­gang die Mehr­heit an Exyte halten.

Beglei­tet wird der Börsen­gang voraus­sicht­lich von der Bank of America, Merrill Lynch und der Schwei­zer UBS. Unter­stützt werden sollen die beiden Invest­ment­ban­ken von der Commerz­bank und der fran­zö­si­schen Crédit Agri­cole.

Über Exyte
Exyte entwi­ckelt Anla­gen für High-Tech-Fabri­ken und die Halb­lei­ter­indus­trie und setzte im vergan­ge­nen Geschäfts­jahr 2,4 Milli­ar­den Euro um. Der berei­nigte Gewinn vor Zinsen und Steu­ern lag bei 108 Millio­nen Euro.

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Berlin — Home­ToGo, die welt­weit größte Such­ma­schine für Feri­en­un­ter­künfte, hat die CASAMUNDO GmbH für einen nicht genann­ten Betrag von der @Leisure Group erwor­ben, einem führen­den Betrei­ber von Online-Vermitt­lungs­por­ta­len für Feri­en­im­mo­bi­lien in Europa, an dem Axel Sprin­ger mehr­heit­lich betei­ligt ist. Vogel Heerma Waitz hat ihre lang­jäh­rige Mandan­tin Home­ToGo dabei beraten.

Das Unter­neh­men CASAMUNDO, das in Hamburg mehr als 100 Mitar­bei­ter beschäf­tigt, bleibt ein wich­ti­ger Vertriebs­part­ner für die Marken der @Leisure Group wie Belvilla, DanCen­ter und Danland. Die Website von CASAMUNDO offe­riert welt­weit über 700.000 Ferienunterkünfte.

Tobias Wann, CEO @Leisure Group: „Im Mittel­punkt unse­rer Stra­te­gie steht die Weiter­ent­wick­lung unse­rer Full-Service-Ange­bote wie Belvilla und Dan Center sowie unse­res Self-Service-Ange­bots Traum-Feri­en­woh­nun­gen. Der Verkauf von CASAMUNDO ist daher ein logi­scher Schritt. Wir glau­ben, dass CASAMUNDO mit Home­ToGo einen hervor­ra­gen­den neuen Eigen­tü­mer für den weite­ren Ausbau seiner Markt­prä­senz und die @Leisure Group gleich­zei­tig einen ausge­zeich­ne­ten Vertriebs­part­ner gefun­den hat.”

CASAMUNDO betreibt ein Online-Portal zur Vermitt­lung von Feri­en­häu­sern und Feri­en­woh­nun­gen. Home­ToGo ist die welt­weit größte Such­ma­schine für Feri­en­un­ter­künfte. Durch die Zusam­men­ar­beit soll die Suche nach Feri­en­un­ter­künf­ten weiter verbes­sert werden.

Über @Leisure Group
Die @Leisure Group ist einer der führen­den Betrei­ber von Online-Vermitt­lungs­por­ta­len für Feri­en­un­ter­künfte in Europa. Die Unter­neh­mens­gruppe mit Sitz in Amster­dam umfasst Full-Service-Anbie­ter wie Belvilla, Dancen­ter und Danland und kümmert sich mit diesen um den gesam­ten Vermie­tungs­pro­zess für Immo­bi­li­en­be­sit­zer. Zudem gehört die Online-Buchungs­platt­form Traum-Feri­en­woh­nun­gen eben­falls zum Unter­neh­men. Ziel der @Leisure Group ist es glück­li­che und unver­gess­li­che Erin­ne­run­gen für Gäste, Eigen­tü­mer und Part­ner zu erschaf­fen. Seit Januar 2015 ist die @Leisure Group Teil der Axel Sprin­ger SE, dem führen­den Digi­tal­ver­lag in Europa.

Bera­ter Home­toGo: Vogel Heerma Waitz
Dr. Jan Heerma (Part­ner) , Dr. Clemens Waitz (Part­ner), Olga Balan­dina-Luke (Part­ner), Claas Hohl­we­ger (Asso­ciate), Dr. Simon Pfef­ferle (Asso­ciate), Anika Lepage (Asso­ciate), Linus Korherr (Asso­ciate), Anne Leßner (Asso­ciate)

Über Vogel Heerma Waitz
Vogel Heerma Waitz ist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin, die auf insge­samt über 50 Jahre Erfah­rung ihrer inzwi­schen fünf Part­ner im Zusam­men­hang mit Wachs­tums­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen zurück­grei­fen kann.

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Berlin — Der digi­tale Vermö­gens­ver­wal­ter LIQID aus Berlin hat eine Finan­zie­rungs­runde abge­schlos­sen und erhält 33 Millio­nen Euro für sein weite­res Wachs­tum. Es handelt sich um eine der größ­ten Summen, die bislang in ein deut­sches FinTech-Unter­neh­men inves­tiert wurden. Haupt­ka­pi­tal­ge­ber ist Tosca­fund Asset Manage­ment LLP, eine in London ansäs­sige Multi-Asset-Alter­na­tive-Invest­ment-Gesell­schaft, die über vier Milli­ar­den US-Dollar verwal­tet. Bestehende Inves­to­ren, darun­ter Project A, HQ Trust und Dieter von Holtz­brinck Ventures, nahmen eben­falls an der Finan­zie­rungs­runde teil.

Mit seiner Betei­li­gung über den Tosca Private Invest­ments Fund (“TPIF”) wird Tosca­fund ein signi­fi­kan­ter Gesell­schaf­ter des schnell wach­sen­den FinTechs. TPIF versteht sich als Private Equity-Inves­tor mit dem Schwer­punkt auf kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im euro­päi­schen Finanz­dienst­leis­tungs­sek­tor. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die BaFin.

LIQID wurde 2016 gegrün­det und posi­tio­niert sich als digi­tale Alter­na­tive zur tradi­tio­nel­len Privat­bank. In enger Part­ner­schaft mit HQ Trust, dem Multi-Family-Office der Fami­lie Harald Quandt, bietet das Unter­neh­men Kunden ab einer Mindest­an­lage von 100.000 Euro neben der Vermö­gens­ver­wal­tung auch Zugang zu alter­na­ti­ven Anla­ge­klas­sen wie Private Equity an. Knapp zwei Jahre nach dem Start verwal­tet LIQID fast 300 Millio­nen Euro für seine Kunden.

Chris­tian Schnei­der-Sickert, CEO und Mitgrün­der von LIQID, sieht den Grund für das schnelle Wachs­tum in einer klaren Kunden­zen­trie­rung und der akti­ven Unter­stüt­zung seiner Inves­to­ren: “Unsere Inves­to­ren haben entschei­dend den Aufbau von LIQID unter­stützt und uns dabei gehol­fen, das Vertrauen der Anle­ger zu gewin­nen. Wir freuen uns, mit TPIF einen so star­ken und inter­na­tio­nal erfah­re­nen Part­ner gefun­den zu haben, mit dessen Hilfe diese Entwick­lung weiter voran­ge­trie­ben werden kann.” Mit der akti­ven Unter­stüt­zung von TPIF sei es möglich, die Tech­no­lo­gie­platt­form sowie das Dienst­leis­tungs­an­ge­bot von LIQID in Deutsch­land und darüber hinaus auszubauen.

Fabri­zio Cesa­rio, Part­ner von Tosca­fund, freut sich auf das Enga­ge­ment: “Sehr gerne unter­stüt­zen wir die bishe­ri­gen Gesell­schaf­ter und das Team von LIQID mit unse­rem Kapi­tal und unse­rer Exper­tise in der euro­päi­schen Finanz­dienst­leis­tungs­in­dus­trie. Diese Betei­li­gung passt hervor­ra­gend zu unse­rer lang­jäh­ri­gen und erfolg­rei­chen Histo­rie in der Wachs­tums­fi­nan­zie­rung außer­ge­wöhn­lich inno­va­ti­ver Unter­neh­men. Der tech­no­lo­gi­sche Wandel wird die Finanz­in­dus­trie funda­men­tal verän­dern und LIQID nimmt dabei eine Vorrei­ter­rolle ein.”

George Koulou­ris, Part­ner von Tosca­fund, ergänzt: “Wir sehen in der Betreu­ung vermö­gen­der Privat­kun­den starke Wachs­tums­per­spek­ti­ven in ganz Europa. Die preis­ge­krönte Platt­form von LIQID hebt sich dank ihrer einzig­ar­ti­gen Kombi­na­tion von Tech­no­lo­gie, profes­sio­nel­len Anla­ge­stra­te­gien und mensch­li­cher Kompe­tenz klar von der Konkur­renz ab. LIQID ist aus unse­rer Sicht ideal auf die Bedürf­nisse wohl­ha­ben­der Kunden zuge­schnit­ten. Das Geschäfts­mo­dell ist stark skalier­bar und hat großes Poten­zial für den gesam­ten euro­päi­schen Markt.”

LIQID wurde von Roth­schild & Co. und TPIF von Herax Part­ners beraten.

Über LIQID
LIQID ist ein unab­hän­gi­ger digi­ta­ler Vermö­gens­ver­wal­ter, der seinen Kunden Zugang zu Anla­ge­stra­te­gien, Anla­ge­klas­sen und Kondi­tio­nen bietet, die bisher ausschließ­lich hoch­ver­mö­gen­den Privat­per­so­nen vorbe­hal­ten waren. Das Berli­ner Unter­neh­men arbei­tet eng mit dem Invest­ment­team von HQ Trust, dem Multi Family Office der Fami­lie Harald Quandt, zusam­men. Auf einer intui­ti­ven digi­ta­len Platt­form hat LIQID die Vermö­gens­ver­wal­tung konse­quent und benut­zer­freund­lich digitalisiert.

LIQID offe­riert drei unter­schied­li­che Anla­ge­stile, die auf indi­vi­du­elle Kunden­be­dürf­nisse zuge­schnit­ten sind und auf einer lang­fris­ti­gen, über mehrere Markt­zy­klen bewähr­ten Anla­ge­phi­lo­so­phie basie­ren. Darüber hinaus erhal­ten LIQID-Kunden einen kosten­güns­ti­gen Zugang zu führen­den Private Equity-Fonds.

Seit seiner Einfüh­rung 2016 hat LIQID zahl­rei­che Bran­chen­aus­zeich­nun­gen erhal­ten. 2017 wurde das Unter­neh­men bei den FinTech Germany Awards als bestes deut­sches Late-Stage-FinTech prämiert. Das unab­hän­gige Ranking-Insti­tut first­five zeich­nete LIQID 2016, 2017 und 2018 für hervor­ra­gende Leis­tun­gen in der Verwal­tung seiner Kunden­port­fo­lios aus. 2018 verlieh das Wirt­schafts­ma­ga­zin brand­eins LIQID den Titel “Inno­va­tor des Jahres” während Capi­tal LIQID in einem Vergleich von Robo-Advi­sors auf den ersten Platz setzte. Außer­dem wurde LIQID mit dem Deut­schen Marken­preis für hervor­ra­gende Marken­füh­rung im Banken- und Finanz­dienst­leis­tungs­be­reich ausgezeichnet.

Über Tosca­fund Asset Management
Tosca­fund Asset Manage­ment LLP ist eine Invest­ment­ge­sell­schaft mit Sitz in London, die sich auf alter­na­tive Multi-Asset-Invest­ments spezia­li­siert hat und aktu­ell über vier Milli­ar­den US-Dollar verwal­tet. Das Unter­neh­men wurde im Jahr 2000 von Martin Hughes gegrün­det und hat sich als einer der führen­den euro­päi­schen Inves­to­ren im Finanz­dienst­leis­tungs­sek­tor etabliert.

Neben seinem Haupt­fonds umfas­sen die Akti­vi­tä­ten von Tosca­fund die Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rung von klei­nen und mitt­le­ren Unter­neh­men, private Kredit­fi­nan­zie­run­gen und Inves­ti­tio­nen in Gewer­be­im­mo­bi­lien. Tosca­fund verfügt über lang­jäh­rige Erfah­rung in der Wachs­tums­fi­nan­zie­rung von schnell wach­sen­den Unter­neh­men. Betei­li­gun­gen im Finanz­dienst­leis­tungs­sek­tor umfas­sen unter ande­rem die Alder­more Bank, Hoist, die Atom Bank, OakN­orth und Esure.

TPIF, die jüngste Initia­tive von Tosca­fund, zielt auf Inves­ti­tio­nen in euro­päi­sche nicht börsen­no­tierte Finanz- und Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men ab. Geführt wird TPIF von Fabri­zio Cesa­rio und George Koulou­ris, die im Jahr 2017 als Part­ner zu Tosca­fund stie­ßen. Nach Plurimi Wealth ist die Betei­li­gung an LIQID das zweite Invest­ment von TPI

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Berlin — DLA Piper hat die exceet Group AG beim Verkauf des Berli­ner Mikro- und Opto­elek­tro­nik Unter­neh­mens AEMtec GmbH an die Melli­fera Neun­und­zwan­zigste Betei­li­gungs­ge­sell­schaft bera­ten. Die Käuferin wird durch die capi­ton V GmbH & Co. KG kontrol­liert, ein Fonds des Private Equity-Unter­neh­mens capi­ton. Der Voll­zug des Vertra­ges steht unter dem Vorbe­halt der Frei­gabe durch die zuständigen Kartellbehörden.

Die exceet Group ist eine börsennotierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Luxem­burg, die sich auf Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in den Märkten Gesund­heit und Elek­tro­nik spezia­li­siert hat. exceet ist seit Juli 2011 an der Frank­fur­ter Wertpapierbörse (Prime Stan­dard) notiert.

Bera­ter der exceet Group AG: DLA Piper
Das Team von DLA Piper unter der Federführung von Part­ner Andreas Füchsel (Corporate/Private Equity, Frank­furt) bestand weiter­hin aus den Part­nern Dr. Konrad Rohde (Tax, Frank­furt) und Guido Kleve (Öffentliches Wirt­schafts­recht, Köln), den Coun­seln Sebas­tian Kost (München), Dr. Raimund Behnes (beide Tax), Semin O (Kartell­recht), Robert Hofbauer (Finance, Projects & Restruc­tu­ring, alle Frank­furt), Dr. Thilo Streit (Öffentliches Wirt­schafts­recht, Köln), den Senior Asso­cia­tes Nadine Hesser (Employ­ment, Frank­furt) und Dr. Thors­ten Ammann (IPT, Köln) sowie den Asso­cia­tes Phil­ipp Groll (Corporate/Private Equity), David Klock (Kartell­recht, beide Frank­furt) und Hauke Tamm­ert (Öffentliches Wirt­schafts­recht, Köln).

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Hamburg — Die Hambur­ger Betei­li­gungs­ge­sell­schaft CEE über­nimmt den Wind­park Aßlar in Hessen und baut damit ihr Wind­kraft-Port­fo­lio weiter aus. Die sechs Wind­ener­gie­an­la­gen in Aßlar vom Typ GE 2.75–120 verfü­gen über eine Kapa­zi­tät von 16,5 Mega­watt (MW). Verkäu­fer sind die Max Bögl Stif­tung und der Privat­ei­gen­tü­mer Egbert Reitz.

„Mit dem Erwerb des Wind­parks Aßlar führen wir unsere Wachs­tums­stra­te­gie erfolg­reich fort. Gemein­sam mit unse­ren Part­nern wollen wir lang­fris­tig auch über unsere Kern­märkte Deutsch­land und Frank­reich hinaus weiter wach­sen“, so Detlef Schrei­ber, CEO der CEE Group. Mit dem Zukauf erhöht sich das Erneu­er­bare Ener­gien-Port­fo­lio der CEE Group auf rund 668 MW.

Die CEE Group mit Sitz in Hamburg ist eine auf Sach­wert-Inves­ti­tio­nen spezia­li­sierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit ca. 1,4 Milli­ar­den Euro Assets under Manage­ment. Es werden u.a. Eigen­ka­pi­tal­in­vest­ments in Ener­gie-Erzeu­gungs­pro­jekte primär aus den Berei­chen Wind und Photo­vol­taik sowie in entspre­chende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men getä­tigt. Die CEE Group gehört zur Lampe Equity Manage­ment (LEM)- Gruppe, eine Toch­ter des Bank­haus Lampe.

Das Ener­gie­team von Taylor Wessing berät seit mehre­ren Jahren Inves­to­ren, Finan­zie­rer und Projekt­ent­wick­ler in alle Phasen der Projekt­fi­nan­zie­rungs- und Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung im Bereich der Erneu­er­ba­ren Ener­gien und beglei­tet jähr­lich Projekte in einem Umfang von mehr als 1.000 MW in verschie­de­nen Entwicklungsphasen.

Bera­ter CEE Group: Taylor Wessing
Feder­füh­rung Cars­ten Bartholl
Der Hambur­ger Part­ner ist unter ande­rem auf Trans­ak­tio­nen im Bereich der Erneu­er­ba­ren Ener­gien spezia­li­siert. Taylor Wessing berät CEE damit zum wieder­hol­ten Mal bei Trans­ak­tio­nen von Erzeu­gungs­an­la­gen für Erneu­er­bare Energien.

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München — Der Consent Manage­ment Plat­form (CMP) Anbie­ter User­cen­trics hat sich, kein Jahr nach der Grün­dung, in einer aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde eine Wachs­tums­in­ves­ti­tion in einstel­li­ger Millio­nen­höhe gesi­chert. Die Platt­form erhebt und stellt mehrere Millio­nen Nutzer-Einwil­li­gun­gen (eng. Cons­ents) für namhafte Unter­neh­men, Agen­tu­ren und Werbe­tech­no­lo­gie-Anbie­ter in der Minute bereit, die nach der Daten­schutz-Grund­ver­ord­nung (DSGVO) für die Erhe­bung von perso­nen­be­zo­ge­nen Nutzer­da­ten nötig gewor­den sind.

Die Lead-Inves­to­ren der Finan­zie­rungs­runde sind Cavalry Ventures und Reimann Inves­tors. Weiter enga­gie­ren sich unter ande­rem die Busi­ness Angels Kai Seefeldt (Product­sup), Axel Täubert (Google/DoubleClick) sowie Jens Lapin­ski (Angel Invest Ventures).

Mit dem neuen Kapi­tal wird User­cen­trics den Ausbau des Kern­ge­schäfts forcie­ren und die Expan­sion in neue Märkte, darun­ter euro­päi­sche Länder und die USA, ange­hen. Im Rahmen der Wachs­tums­stra­te­gie ist auch der Ausbau des Teams geplant. User­cen­trics will vor allem in den Berei­chen IT, Legal, Vertrieb und Marke­ting neue Mitar­bei­ter einstel­len und wachsen.

Das Münche­ner Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men hat für die neue und stren­gere Geset­zes­lage im Rahmen der DSGVO und der E‑Pri­vacy-Verord­nung eine Soft­ware-Lösung entwi­ckelt. Mit der Consent Manage­ment Plat­form können Unter­neh­men die Einwil­li­gung ihrer Website-Benut­zer für die Verwen­dung von Web-Tech­no­lo­gien (Cookies, Pixel usw.) einho­len, verwal­ten und dokumentieren.

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Die Aktio­näre der Erwin Hymer Group SE und Thor Indus­tries, Inc. haben bekannt gege­ben, dass sie eine endgül­tige Verein­ba­rung über den Erwerb der Erwin Hymer Group durch Thor für einen Unter­neh­mens­wert von rund 2,1 Mrd. Euro abge­schlos­sen haben. Der Kauf­preis soll durch Barmit­tel und Eigen­ka­pi­tal finan­ziert werden. Die Eigen­ka­pi­tal­zah­lung wird aus rund 2,3 Millio­nen Aktien von Thor bestehen. Damit bleibt die Hymer-Fami­lie weiter­hin in der Bran­che enga­giert. Die Fusion schafft den welt­weit größ­ten Reise­mo­bil-Herstel­ler mit der führen­den Posi­tion in Nord­ame­rika und Europa und etabliert eine globale Vertriebs- und Produk­ti­ons­ba­sis für das Unternehmen.

Henge­ler Muel­ler hat Hymer sowohl in Zusam­men­hang mit dem Verkauf als auch bei der Vorbe­rei­tung eines Börsen­gangs (Dual Track) beraten.

Beim Verkauf berie­ten die Part­ner Prof. Dr. Hans-Jörg Ziegen­hain und Dr. Daniel Möritz (beide Feder­füh­rung, M&A, München), Dr. Markus Röhrig (Kartellrecht/Fusionskontrolle, Brüs­sel), Dr. Matthias Schei­fele (Steu­ern, München), Prof. Dr. Dirk Uwer (Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht, Düssel­dorf), Dr. Daniel Weiß (Finan­zie­rung, Frank­furt), die Coun­sel Dr. Gunther Wagner (Steu­ern, München), Peter Dampf (Finan­zie­rung, Frank­furt) und Dr. Andrea Schlaffge (Gewerb­li­cher Rechtsschutz/IT, Düssel­dorf) sowie die Asso­cia­tes Dr. Jakub Lorys, Dr. Johan­nes Baumann, Dr. Aris Miro Mari­nello, Dr. Thomas Daniel Weie­rer, Dr. Florian Alex­an­der Dendl (alle M&A, München), Dr. Sebas­tian Adam (Steu­ern), Dr. Alex­an­der Wellerdt (Finan­zie­rung) (beide Frank­furt), Dr. Deniz Tschamm­ler (Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht, Berlin), Anja Balitzki (Düssel­dorf) und Dr. Chris­tina Wolf (Brüs­sel) (beide Kartellrecht).

Bei der Vorbe­rei­tung des Börsen­gangs waren die Part­ner Dr. Rein­hold Ernst (Frank­furt) und Dr. Simon Patrick Link (München) (beide Feder­füh­rung) sowie Coun­sel Ceci­lia Di Ció (Frank­furt) (alle Kapi­tal­markt­recht) tätig.

Ein Team der US-Kanz­lei Cravath, Swaine & Moore (Part­ner Mark I. Greene und Aaron M. Gruber) hat zu Fragen des US-Rechts beraten.

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Hamburg — Syng­roh Capi­tal hat eine 35 Prozent am Gebäude- und Fili­al­tech­nik­dienst­leis­ter KMLS mit Sitz in Hamburg erwor­ben und will dessen Leis­tungs­spek­trum erwei­tern. Im Jahr 2010 wurde KMLS zunächst als Dienst­leis­ter für En­er­gie­ma­nage­ment und Licht­tech­nik ge­grün­det und ver­fügt ak­tu­ell über mehr als 200 Mit­ar­bei­ter, die ei­nen Jah­res­um­satz von ca. 20 Mio. Eu­ro er­wirt­schaf­ten. Zu sei­nem Leis­tungs­an­ge­bot zäh­len u.a. die tech­ni­sche Ge­bäu­de­aus­rüs­tung und Licht­pla­nung so­wie die Aus­füh­rung und War­tung al­ler ge­bäu­de­tech­ni­schen Ge­wer­ke im Neu- und Um­bau. Der Kun­den­stamm um­fasst u.a. Fi­lia­lis­ten mit 3.500 Fi­lia­len so­wie Kran­ken­häu­ser und Lo­gis­­tik­-Zen­­tren. In­ner­halb ei­nes Zeit­raums von drei Jah­ren kann Syn­groh die Op­ti­on zum Mehr­heits­er­werb ziehen.

Der Käu­fer will dem Leis­tungs­port­fo­lio von KMLS wei­te­re Ser­vices hin­zu­fü­gen und hat da­bei u.a. die Trends re­ge­ne­ra­ti­ve En­er­gi­en und Smart Buil­dings im Auge.

Eigen­tü­mer der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Syn­groh ist die Fa­mi­lie Grohe, die Geschäfte leitet Richard Grohe (Foto). Im Jahr 2017 wurde Syng­roh Capi­tal gegrübndet, sie ei­ne Be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft der durch die Her­stel­lung von Ar­ma­tu­ren (Fir­ma Hans­gro­he) be­kann­ten Fa­mi­lie Gro­he. Auf die Be­tei­li­gung in KMLS sol­len wei­te­re In­vest­ments in mit­tel­stän­di­sche Pro­du­zen­ten und Dienst­leis­ter im deutsch­spra­chi­gen Raum fol­gen. Im Vi­sier hat die Ge­sell­schaft Un­ter­neh­men im Wert von je­weils 10 Mio. bis 50 Mio. Euro.

Bei der ak­tu­el­len Trans­ak­ti­on be­rie­ten De­loit­te, Hoff­mann Liebs Frit­sch & Part­ner, Ernst & Young so­wie Baker McKenzie.

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München/ Limburg/  — Sili­con Line GmbH gelingt eine weitere Finan­zie­rungs­runde mit einem Volu­men von mehre­ren Millio­nen Euro. Im Rahmen der Finan­zie­rungs­runde betei­ligte sich, neben den Bestands­in­ves­to­ren Munich Venture Part­ners Fund II GmbH & Co. KG, Capital‑E NV, Capital‑E II Arkiv Comm.V.A, Limburgse Recon­ver­sie Maats­ch­ap­pij NV, die Unix­tar Tech­no­lo­gies Inc. neu an der Sili­con Line GmbH.

Sili­con Line ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von inno­va­ti­ver opti­scher Ultra-Low-Power-Link-Tech­no­lo­gie, die dünne, leichte und lange Hoch­ge­schwin­dig­keits­ka­bel für den Mobil­funk- und Unter­hal­tungs­elek­tro­nik-Markt ermög­licht. Gegrün­det im Jahr 2005 als analo­ges IC-Design­haus, entwi­ckelte Sili­con Line schnell eine ausge­wie­sene Exper­tise in den Berei­chen Ultra-Low-Power, Analog- und Mixed-Signal-Design. Sili­con Line hat seit­her über 1,4 Milli­ar­den Stück verkauft.

Bera­ter Sili­con Line GmbH: GÖRG Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten mbB
Dr. Bernt Paudtke, Part­ner, Dr. Chris­tian Glauer, Asso­zi­ier­ter Part­ner, Tobias Reichen­ber­ger, Asso­ciate (alle M&A/ Gesell­schafts­recht, München)

Bera­ter Limburgse Recon­ver­sie Maats­ch­ap­pij NV: Osborne Clarke LLP
Dr. Benja­min Monheim, Sarah-Julia Nießen, Enno Dreier

Bera­ter Unix­tar Tech­no­lo­gies Inc.: KPMG Law Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH
Dr. Daniel Kaut, Part­ner, Dr. Chris­tian Hensel, Senior Mana­ger (Feder­füh­rung), Denise Kühn-Rittirsch, Asso­ciate (alle M&A / Gesell­schafts­recht, Nürnberg)

Über die Munich Venture Partners
Munich Venture Part­ners ist ein Clean­tech Venture Capi­tal Spezia­list aus München. Munich Venture Part­ners konzen­triert sich auf Risi­ko­ka­pi­tal für High-Tech Startup-Unter­neh­men mit wachs­tums­ori­en­tier­ten und ertrag­brin­gen­den Produk­ten. Das Enga­ge­ment ist dabei auf Europa und ausge­wählte inter­na­tio­nale Invest­ments fokus­siert. Munich Ventures Part­ners unter­stützt Grün­der und Unter­neh­mer bei der Lösung der unter­neh­me­ri­schen Heraus­for­de­run­gen und ist ein wert­vol­ler Bera­ter und Ansprech­part­ner in allen Phasen der Entwicklung.

Über Capital‑E und Capital‑E II
Capital‑E stellt Unter­neh­men, die Allein­stel­lungs­merk­male auf der Basis von Elek­tro­nik oder fort­schritt­li­chen Mate­ria­lien entwi­ckeln, Kapi­tal in einem frühen Stadium zur Verfü­gung. Durch die enge Zusam­men­ar­beit mit IMEC, dem größ­ten unab­hän­gi­gen Forschungs­zen­trum für Mikro- und Nano­elek­tro­nik in Europa, können Capital‑E und seine Unter­neh­men direkt auf die Unter­stüt­zung von mehr als 2.000 Wissen­schaft­lern und Inge­nieu­ren sowie auf die über 500 welt­wei­ten IMEC-Part­ner zurück­grei­fen, um den Einsatz hoch inno­va­ti­ver Produkte kosten­güns­tig zu fördern.

Über Limburgse Recon­ver­sie Maats­ch­ap­pij NV (LRM)
LRM ist eine Invest­ment­ge­sell­schaft, die das Wirt­schafts­wachs­tum in Limburg entwi­ckelt und stimu­liert. Wir bieten ein soli­des Funda­ment, damit Unter­neh­men und Projekte, die Arbeits­plätze in Limburg schaf­fen, wach­sen können. LRM inves­tiert in Unter­neh­men und Projekte, die wirt­schaft­li­che Akti­vi­tä­ten in Limburg gene­rie­ren und damit zur nach­hal­ti­gen Erhal­tung und zum Wachs­tum der Beschäf­ti­gung in Limburg beitragen.

Über Unix­tar
Unix­tar wurde 1986 gegrün­det und ist ein moder­nes Elek­tronik­un­ter­neh­men mit mehre­ren Stand­or­ten in China und Kambo­dscha. Das Unter­neh­men stellt eine breite Palette von Kabeln und Kabel­kon­fek­tio­nen, Produkte für die Unter­hal­tungs­elek­tro­nik, elek­tro­me­cha­ni­sche Baugrup­pen, Leiter­plat­ten und aktive Glas­fa­ser­ka­bel für Kunden auf der ganzen Welt her. Unix­tar hat 4.500 Mitar­bei­ter und einen Umsatz von 130 Mio. US-Dollar.

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