ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Im Zusam­men­hang mit der Über­nahme der ICP Tran­sac­tion Solu­ti­ons GmbH durch Operando Part­ners und weitere Inves­to­ren hat HF Private Debt Fonds, SCSp Fremd­fi­nan­zie­rungs­mit­tel zur weite­ren Expan­sion der ICP-Gruppe bereit­ge­stellt. Das Finan­zie­rungs­vo­lu­men wurde nicht offengelegt.

Die ICP-Gruppe, mit Stand­or­ten in Deutsch­land, den Nieder­lan­den, Polen und der Tsche­chi­schen Repu­blik, agiert als einer der führen­den Händ­ler und tech­ni­schen Dienst­leis­ter im dyna­mi­schen Markt von Prepaid-Lösun­gen, der nicht nur den klas­si­schen Bereich der Mobil­funk-Prepaid­kar­ten umfasst. Viel­mehr öffnet Prepaid heute einer Viel­zahl von Content-Provi­dern die Möglich­keit, ihre Produkte über Offline-Vertriebs­wege wie Tank­stel­len, den LEH und andere Retailer zu vertrei­ben. Die ICP strebt ein weite­res Wachs­tum durch die Verbrei­te­rung der Produkt- und Kunden­ba­sis an.

Die HF Debt GmbH agiert als exklu­si­ver Bera­ter des in Luxem­burg ansäs­si­gen HF Private Debt Fonds, SCSp. Der Fonds ist auf die Bereit­stel­lung von Private-Debt Finan­zie­run­gen für kleine und mitt­lere Unter­neh­men (EBITDA zwischen EUR 2–10 Mio.) spezia­li­siert und unter­stützt im Fall von Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen, Nach­fol­ge­lö­sun­gen sowie Buy-Outs durch Private Equity Inves­to­ren. Dabei liegt der geogra­fi­sche Fokus auf deut­schen, west- und nord­eu­ro­päi­schen Unter­neh­men mit mehr­jäh­ri­ger Historie.

Bera­ter HF Debt GmbH: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Thomas K. W. Schrell, LL.M. (Feder­füh­rung, Banking & Finance), Frankfurt
Anja Harms (Banking & Finance), Frankfurt

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München  – Die Mecu­ris GmbH, ein Münch­ner Medi­zin­tech­nik-Start-up mit Fokus auf die Digi­ta­li­sie­rung von Prothe­sen und Orthe­sen, schließt erfolg­reich eine Series-A-Finan­zie­rungs­runde über 3,6 Mio. Euro ab. Neben den bestehen­den Seed-Inves­to­ren Bayern Kapital und High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) sind Vesa­lius Bioca­pi­tal, Mulcan Inter­na­tio­nal Invest­ments und eine der Top Fünf Kran­ken­haus­ket­ten in Deutsch­land neu mit an Bord.

Jeder Pati­ent ist einzig­ar­tig. Ebenso komplex sind damit auch die Anfor­de­run­gen, denen sich Ortho­pä­die­tech­ni­ker in deren Versor­gung stel­len müssen – bei stetig wach­sen­dem Kosten- und Zeit­druck. Daher finden bislang oft Orthe­sen oder Prothe­sen von der Stange Verwen­dung. Sie erfül­len zwar ihren Zweck, passen aber nicht ideal.

Hier greift Mecu­ris in den Versor­gungs­pro­zess ein. Das junge Unter­neh­men will die Lebens­qua­li­tät für Pati­en­ten erheb­lich stei­gern und gleich­zei­tig den Ortho­pä­die­tech­ni­kern Zeit und Geld sparen. Ziel ist es, gemein­sam mit Ortho­pä­die­tech­ni­kern und Trägern pati­en­ten­spe­zi­fi­sche Orthe­sen und Prothe­sen zu gestal­ten, die in ihrer Funk­tio­na­li­tät ebenso indi­vi­du­ell sind wie in Design, Farbe und Struk­tur. Dazu stellt Mecu­ris den Ortho­pä­die­tech­ni­kern eine einfach zu bedie­nende Online-Platt­form zur Verfü­gung, die Mecu­ris Solu­tion Plat­form, mit der sie Orthe­sen und Prothe­sen maßschnei­dern können. Diese werden mittels 3D-Druck gefer­tigt und inner­halb weni­ger Tage ausge­lie­fert. Darüber hinaus bietet das Start-up Services für Sani­täts­häu­ser, um ortho­pä­di­sche Produkte in eine digi­tale Prozess­kette zu über­füh­ren, diese schnell an den Markt zu brin­gen und im Vertrieb skalier­bar zu machen.

Der Ansatz, Digi­ta­li­sie­rung für perso­na­li­sierte Orthe­sen und Prothe­sen einzu­set­zen und zu mone­ta­ri­sie­ren, hat die neuen und bestehen­den Inves­to­ren über­zeugt. Für die Finan­zie­rung der Series A konnte das Grün­dungs­team drei neue Inves­to­ren gewin­nen: Vesa­lius Bioca­pi­tal III SICAR, MII Mulcan Inter­na­tio­nal Invest­ments GmbH und eine der fünf größ­ten Kran­ken­haus­ket­ten in Deutsch­land und Europa. Letz­tere zielt darauf ab, die Digi­ta­li­sie­rung für seine Part­ner — die Sani­täts­häu­ser — zu erschlie­ßen. Darüber hinaus haben sich die Seed-Inves­to­ren Bayern Kapi­tal GmbH und High-Tech Grün­der­fonds Manage­ment GmbH (HTGF) weiter­hin für die Unter­neh­mens­ziele eingesetzt.

Mecu­ris wird den Erlös aus der Finan­zie­rungs­runde für die Erschlie­ßung des euro­päi­schen Mark­tes und zur Stär­kung des Vertriebs nutzen. Darüber hinaus wird das Start-up weiter­hin neue digi­tale Lösun­gen entwi­ckeln, um das eigene Port­fo­lio zu ergän­zen und Markt­lü­cken zu schlie­ßen, die andere Akteure bislang nicht bedie­nen können.

Über Mecu­ris GmbH
Mecu­ris arbei­tet eng mit zerti­fi­zier­ten Ortho­pä­die­tech­ni­kern (OTs) zusam­men, um die Orthe­tik & Prothe­tik in das digi­tale Zeit­al­ter zu führen. Durch die Bünde­lung von 3D-Tech­no­lo­gien in einer intui­ti­ven Mecu­ris Solu­tion Plat­form bietet Mecu­ris OTs die Möglich­keit, kosten- und zeit­spa­rend maßge­schnei­derte Orthe­sen & Prothe­sen zu gestal­ten und erleich­tert ihnen die Arbeit deut­lich. OTs werden auf der Platt­form in die Lage versetzt, ohne CAD-Design-Kennt­nisse Produkt­ideen pati­en­ten­spe­zi­fisch anzu­pas­sen und zusam­men mit dem Träger Design­wün­sche zu verwirk­li­chen. Dadurch wird die Lebens­qua­li­tät der Anwen­der enorm verbes­sert: Sie haben die Chance, schnell wieder aktiv zu werden und ihre Indi­vi­dua­li­tät zu leben. Dank CE-Kenn­zeich­nung und ISO-Zerti­fi­zie­rung erfül­len die Produkte von Mecu­ris höchste Sicher­heits­stan­dards und werden von allen Kran­ken­kas­sen in Deutsch­land erstattet.

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 325 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 290 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in 265 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 5000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

Über High-Tech Gründerfonds
Der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) ist ein Seed-Inves­tor, der tech­no­lo­gie­ge­trie­bene Start-ups mit hohem Poten­tial finan­ziert. Mit einem Gesamt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 892,5 Millio­nen Euro über drei Fonds hinweg und einem inter­na­tio­na­len Part­ner­netz­werk hat der HTGF bereits seit 2005 500 Start-ups unter­stützt. Getrie­ben von ihrer Exper­tise, ihrem Unter­neh­mer­geist und ihrer Leiden­schaft, unter­stützt ein Team aus erfah­re­nen Invest­ment-Mana­gern und Start-up-Exper­ten die Entwick­lung junger Unter­neh­men. Der Schwer­punkt des HTGF liegt auf High-Tech-Grün­dun­gen in verschie­de­nen Bran­chen, darun­ter Soft­ware, Hard­ware und Life Sciences/Chemie.

Auf Erfolgs­ge­schich­ten wie Mister Spex, Rigon­tec, 6Wunderkinder, Next Kraft­werke und Cumu­lo­city sowie Juniqe, ein Online-Shop für Kunst­lieb­ha­ber, kann der HTGF verwei­sen. Bisher haben externe Inves­to­ren über rund 1.400 Folge-Finan­zie­rungs­run­den über 1,9 Mrd. EUR in das HTGF-Port­fo­lio eingebracht.
www.high-tech-gruenderfonds.de

Über MII Mulcan Inter­na­tio­nal Investments 
MULCAN ist eine inter­na­tio­nale Invest­ment­ge­sell­schaft, die sich auf Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen in den Berei­chen Ferti­gung, Indus­trie und Dienst­leis­tun­gen in ganz Europa (mit beson­de­rem Schwer­punkt auf Osteu­ropa), im Nahen Osten und in ande­ren Entwick­lungs­län­dern konzentriert.
www.mulcan.de

Über Vesa­lius Bioca­pi­tal Part­ners S.à r.L
Vesa­lius Bioca­pi­tal (Vesa­lius), der spezia­li­sierte Life Scien­ces Venture Capi­tal-Inves­tor, unter­stützt seit 2007 Unter­neh­men, die im Bereich der mensch­li­chen Gesund­heit tätig sind, durch Risi­ko­ka­pi­tal­fonds. Seit seiner Grün­dung hat Vesa­lius über 260 Millio­nen Euro in drei Fonds gesam­melt und zur Entwick­lung von über 25 Unter­neh­men beigetra­gen. Das Inves­ti­ti­ons­port­fo­lio ist ausge­wo­gen zwischen Inves­ti­tio­nen in die Arznei­mit­tel­ent­wick­lung und Inves­ti­tio­nen in die nicht-medi­ka­men­töse Entwick­lung. Darüber hinaus hat sich Vesa­lius dazu verpflich­tet, Kapi­tal für wissen­schaft­lich unter­stützte Inno­va­tio­nen und ehrgei­zige Unter­neh­mer bereit­zu­stel­len, wobei der Fokus auf einem Exit inner­halb von fünf Jahren liegt. www.vesaliusbiocapital.com

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München — Das Inves­to­ren-Netz­werk von BayStartUP vermit­telte im Geschäfts­jahr 2018 über 62 Millio­nen Euro Kapi­tal an Start­ups in insge­samt 50 Finan­zie­rungs­run­den: von Medi­zin­tech­nik über 3D-Druck und digi­tale Zwil­linge bis hin zu Apps für Last-Minute-Flüge – inhalt­lich sind Start­ups aus Bayern extrem breit aufge­stellt.  42,7 Millio­nen Euro kamen dabei von Venture Capi­tal Unter­neh­men, öffent­li­chen Kapi­tal­ge­bern und stra­te­gi­schen Inves­to­ren. Privat­in­ves­to­ren kommen auf eine Betei­li­gungs­summe von 20 Millio­nen Euro und sind insge­samt an drei­vier­tel der Deals betei­ligt. Zu den erfolg­reich finan­zier­ten Start­ups gehö­ren Teams wie inveox, All3DP, Hofmann & Stir­ner und Let’s Yalla. Das BayStartUP Inves­to­ren-Netz­werk gehört zu den wich­tigs­ten Anlauf­stel­len in Bayern für Start­ups auf Kapitalsuche.

Der Schwer­punkt der von BayStartUP vermit­tel­ten Deals liegt in der Früh­phase: 44 der finan­zier­ten Teams (88%) sind jünger als 3 Jahre. 26% der Finan­zie­rungs­run­den fallen auf die Pre-Seed­phase, 52% auf die Seed­phase und 22% auf die Serie A. Busi­ness Angels waren an 74% der Deals betei­ligt. „Das zeigt, dass Busi­ness Angels aus der Früh­pha­sen-Finan­zie­rung nicht wegzu­den­ken sind und die Bedeu­tung von Angel-Kapi­tal über die Jahre weiter gestie­gen ist“, sagt Dr. Cars­ten Rudolph (Foto), Geschäfts­füh­rer von BayStartUP. Insge­samt bewe­gen sich die Finan­zie­rungs­run­den zwischen 50.000 Euro und 6.000.000 Euro. Die höchste Inves­ti­tion durch einen Busi­ness Angel lag bei knapp 2 Millio­nen Euro. Im Geschäfts­jahr 2018 hat das BayStartUP Inves­to­ren-Netz­werk rund 40 neue Busi­ness Angels gewon­nen. „Auf zuneh­men­des Inter­esse stößt das Thema insbe­son­dere bei Unter­neh­mern aus dem deut­schen Mittel­stand“, so Rudolph. Aktu­ell haben Start­ups über das BayStartUP Inves­to­ren-Netz­werk Kontakt­chan­cen zu rund 300 priva­ten sowie über 100 insti­tu­tio­nel­len Investoren.

Bei der Finan­zie­rungs­ver­mitt­lung agiert BayStartUP als neutra­ler und nicht-kommer­zi­el­ler Ansprech­part­ner für Start­ups und Inves­to­ren. Unter­stützt wird das Netz­werk vom Baye­ri­schen Wirt­schafts­mi­nis­te­rium. „Wir werden auch in Zukunft unsere Akti­vi­tä­ten im Startup-Bereich auf einem hohen Level halten. Vom baye­ri­schen Wirt­schafts­mi­nis­te­rium unter­stütze Ange­bote wie die von BayStartUP tragen wesent­lich dazu bei, dass junge inno­va­tive Unter­neh­men gerade auch in den baye­ri­schen Regio­nen Zugang zu Kapi­tal und Exper­ten­wis­sen erhal­ten“, sagt Bayerns Wirt­schafts­mi­nis­ter Hubert Aiwan­ger. „Das ist eine wich­tige Voraus­set­zung dafür, dass sie ihre Geschäfts­mo­delle erfolg­reich am Markt etablie­ren können.“

Durch BayStartUP beglei­tete Unter­neh­men sind aktu­ell mit über 13.100 Mitar­bei­tern am Markt aktiv und erwirt­schaf­ten einen Umsatz von fast 1,4 Mrd. Euro (Stand 2017). Viele heute erfolg­rei­che Unter­neh­men sind mit BayStartUP durch­ge­star­tet, dazu zählen Erfolgs­ge­schich­ten wie Flix­bus, eGym, Maga­zino, Voxel­jet, numa­res, Transpo­reon oder die va-Q-tec AG. www.baystartup.de

 

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Berlin — Die Mobile Bank N26 gibt bekannt, dass sie 300 Millio­nen Dollar in ihrer Series D‑Finanzierungsrunde unter der Führung der in New York ansäs­si­gen Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft Insight Venture Part­ners einge­sam­melt hat. Damit steigt die Bewer­tung von N26 auf 2,7 Milli­ar­den Dollar. An der Runde betei­ligt sich auch GIC, ein Invest­ment­fonds des Staa­tes Singa­pur. Nach Aussage von N26 steigt die Bewer­tung von N26 damit auf USD 2,7 Milli­ar­den. N26 war ursprüng­lich aus dem AS PnP-Acce­le­ra­tor Programm hervorgegangen.

Das Invest­ment in Höhe von 300 Millio­nen Dollar stellt die größte Private Equity-Finan­zie­rungs­runde für ein Fintech-Unter­neh­men in Europa in den letz­ten Jahren dar. Bis heute hat N26 mehr als 500 Millio­nen Dollar von den welt­weit etablier­tes­ten Inves­to­ren einge­sam­melt, darun­ter Tencent, Alli­anz X, Peter Thiels Valar Ventures, Li Ka-Shings Hori­zons Ventures, Early­bird Venture Capi­tal, Redal­pine Ventures, Axel Sprin­ger Plug and Play und Grey­hound Capi­tal.

Ziel von N26 ist es, die erste globale mobile Bank zu werden. Das Unter­neh­men ist derzeit in 24 Märk­ten in ganz Europa tätig und hat seinen Kunden­stamm in den letz­ten 12 Mona­ten auf mehr als 2,3 Millio­nen Kunden verdrei­facht. N26 nutzt das Invest­ment für die globale Expan­sion, begin­nend mit der Einfüh­rung ihrer App in den USA im ersten Halb­jahr 2019. In den kommen­den Jahren will das Unter­neh­men welt­weit über 100 Millio­nen Kunden erreichen.

Valen­tin Stalf, CEO und Mitbe­grün­der von N26 (Foto), sagt: “Welt­weit nutzen immer noch zu viele Menschen schlechte digi­tale Bank­pro­dukte und zahlen zu hohe Gebüh­ren. Mit Insight Venture Part­ners und GIC stoßen weitere renom­mierte Inves­to­ren dazu und wir haben jetzt mehr denn je die Chance mit den besten Inves­to­ren der Welt eine der größ­ten Indus­trien umzukrempeln.”

Harley Miller, Prin­ci­pal bei Insight Venture Part­ners: “Heut­zu­tage sehen wir immer selte­ner, dass eine so große Bran­che noch nicht durch Tech­no­lo­gie revo­lu­tio­niert wurde. N26 ist klarer Markt­füh­rer im Mobile Banking in Europa; das Unter­neh­men ist bestens gewapp­net, um in diesem Jahr auf den US-Markt zu expan­die­ren und eine der führen­den digi­ta­len Marken welt­weit aufzubauen.”

N26 macht Banking flexi­bel und trans­pa­rent. Funk­tio­nen wie Echt­zeit-Benach­rich­ti­gun­gen, Unter­kon­ten mit Spar­zie­len und welt­weit gebüh­ren­freien Karten­zah­lun­gen zeich­nen das Produkt aus. Zukünf­tige Produkt­fea­tures beinhal­ten zum Beispiel das einfa­che Teilen von Konten mit einem Klick. N26 wird auch künf­tig am besten Bank­pro­dukt für digi­tale Kunden arbeiten.

Seit der Markt­ein­füh­rung des ersten Produkts im Januar 2015 hat N26 mehr als 2,3 Millio­nen Kunden in 24 euro­päi­schen Märk­ten gewon­nen und bisher mehr als 20 Milli­ar­den Euro Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men abge­wi­ckelt. Kunden halten derzeit über 1 Milli­arde Euro auf N26-Konten. www.n26.com.

Bera­ter Axel Sprin­ger: Kanz­lei Vogel Heerma Waitz
Dr. Clemens Waitz von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz hat Axel Sprin­ger Plug and Play (AS PnP) bei einer EUR 260 Millio­nen-Finan­zie­rung von N26 beraten.

Über N26
N26 ist die erste Bank, die du lieben wirst. Sie bietet ein mobi­les Bank­konto ohne versteckte Gebüh­ren an. Valen­tin Stalf und Maxi­mi­lian Tayen­thal grün­de­ten N26 im Jahr 2013 und star­te­ten ihr Produkt 2015 in Deutsch­land und Öster­reich. N26 hat über 2,3 Millio­nen Kunden in 24 Ländern mit Geld­ein­la­gen von über 1 Milli­arde Euro und einem monat­li­chen Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von über 1,5 Milli­ar­den Euro. Bei N26 arbei­ten derzeit mehr als 700 Mitar­bei­ter in Berlin, Barce­lona und New York. Mit der euro­päi­schen Bank­li­zenz, einer Tech­no­lo­gie die Maßstäbe setzt und ohne teures Fili­al­netz, verän­dert N26 das Banking des 21. Jahr­hun­derts maßgeb­lich und ist für Android, iOS und über die Weban­wen­dung verfüg­bar. Bis heute hat ​N26 mehr als 500 Millio­nen Dollar von renom­mier­ten Inves­to­ren einge­sam­melt, darun­ter Insight Venture Part­ners, GIC, Tencent, Alli­anz X, Peter Thiels Valar Ventures, Li Ka-Shings Hori­zons Ventures, Early­bird Venture Capi­tal, Grey­hound Capi­tal, Battery Ventures, sowie Mitglie­der des Zalando Vorstands und Redal­pine Ventures. ​Derzeit ist N26 in folgen­den Ländern aktiv: Belgien, Däne­mark, Deutsch­land, Estland, Finn­land, Frank­reich, Grie­chen­land, Irland, Island, Italien, Lett­land, Liech­ten­stein, Litauen, Luxem­burg, den Nieder­lan­den, Norwe­gen, Öster­reich, Polen, Portu­gal, Schwe­den, Slowe­nien, der Slowa­kei, Spanien und dem Verei­nig­ten König­reich. 2019 wird N26 auch in den US Markt eintre­ten. In New York agiert N26 über die hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft N26 Inc.

Über Insight Venture Partner

Insight Venture Part­ners ist eine führende globale Venture-Capi­tal- und Private Equity-Firma, die in wachs­tums­starke Tech­no­lo­gie- und Soft­ware­un­ter­neh­men inves­tiert, die den Wandel in ihren Bran­chen voran­trei­ben. Insight wurde 1995 gegrün­det und verwal­tet derzeit über 20 Milli­ar­den Dollar an Vermö­gens­wer­ten und hat kumu­la­tiv in mehr als 300 Unter­neh­men welt­weit inves­tiert. Unsere Mission ist es, visio­näre Führungs­kräfte zu finden, zu finan­zie­ren und erfolg­reich mit ihnen zusam­men­zu­ar­bei­ten und ihnen prak­ti­sche, praxis­nahe Wachs­tums­kom­pe­tenz zu vermit­teln, um den lang­fris­ti­gen Erfolg zu fördern. In allen unse­ren Mitar­bei­tern und unse­rem Port­fo­lio fördern wir eine Kultur, die auf einem Kern­ge­dan­ken basiert: Wachs­tum bedeu­tet Chan­cen. Weitere Infor­ma­tio­nen über Insight und alle Inves­ti­tio­nen finden Sie unter www.insightpartners.com oder folgen Sie uns auf Twit­ter @insightpartners.

Über GIC

GIC ist eine führende globale Invest­ment­ge­sell­schaft, die 1981 gegrün­det wurde, um die Währungs­re­ser­ven Singa­purs zu verwal­ten. Als lang­fris­ti­ger Value-Inves­tor ist GIC in einzig­ar­ti­ger Weise posi­tio­niert für Inves­ti­tio­nen in eine breite Palette von Anla­ge­klas­sen, darun­ter Aktien, fest­ver­zins­li­che Wert­pa­piere, Private Equity, Immo­bi­lien und Infra­struk­tur. Im Bereich Private Equity inves­tiert GIC sowohl über Fonds als auch direkt in Unter­neh­men und arbei­tet mit Fonds­ma­na­gern und Manage­ment­teams zusam­men, um Welt­klas­se­un­ter­neh­men bei der Errei­chung ihrer Ziele zu unter­stüt­zen. GIC inves­tiert in über 40 Ländern und seit mehr als zwei Jahr­zehn­ten in Schwel­len­län­dern. GIC hat seinen Haupt­sitz in Singa­pur und beschäf­tigt über 1.500 Mitar­bei­ter in zehn Nieder­las­sun­gen in den wich­tigs­ten Finanz­me­tro­po­len der Welt. Weitere Infor­ma­tio­nen über GIC unter www.gic.com.sg.

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Aachen  – Der Seed Fonds III für die Region Aachen und Mönchen­glad­bach GmbH & Co. KG, Teil der S‑UBG Gruppe, betei­ligt sich gemein­sam mit der DSA Invest II GmbH an der Mobi­li­täts­platt­form MOQO. Die Marke MOQO steht für ein Soft­ware-as-a-Service-Ange­bot, das von der Digi­tal Mobi­lity Solu­ti­ons GmbH betrie­ben wird. Es liefert klei­nen und lokal täti­gen Anbie­tern von Carsha­ring, Bikesha­ring und weite­ren Mobi­li­täts­kon­zep­ten die benö­tigte Infra­struk­tur, um inner­halb von vier Wochen einen eige­nen Mobi­li­täts­ser­vice zu etablie­ren. MOQO stellt die dafür notwen­di­gen Tech­no­lo­gien zur Verfü­gung und bietet darüber hinaus einen umfas­sen­den Service, der unter ande­rem Bera­tung sowie das Manage­ment der Umrüs­tung und Pflege der Fahr­zeuge umfasst.

Das Manage­ment Team, bestehend aus Dr. Michael Minis (CEO) und Markus Harm­sen (CTO), war bereits Mitgrün­der von tamyca, einer Platt­form für priva­tes Carsha­ring. Gemein­sam mit ihrem Team und dem Venture Capi­tal Fonds Kizoo Tech­no­logy Capi­tal bauten sie die Platt­form auf und veräu­ßer­ten sie 2017 erfolg­reich. Die erlös­ten Mittel nutzen die Gesell­schaf­ter, um das neue Geschäfts­mo­dell der B2B-Mobi­li­täts­platt­form MOQO (zunächst Fleet­but­ler) an den Start zu bringen.

Shared-Mobi­lity-Lösung MOQO trifft Marktbedürfnis
Haupt­ziel­märkte sind zum einen Carsha­rings für Wohn­an­la­gen, abge­bil­det durch die App MOQO HOME, und zum ande­ren Firmen­fuhr­parks, abge­bil­det durch MOQO WORK. Doch auch dedi­zierte Carsha­rings in diver­sen Anwen­dungs­fäl­len sowie Carsha­ring-Ange­bote außer­halb der MOQO App gehö­ren zum Port­fo­lio. Mit der Marke MOQO bildet die Digi­tal Mobi­lity Solu­ti­ons GmbH als Infra­struk­tur­anbie­ter die Schnitt­stelle zwischen Fahr­zeug­be­trei­ber und den Nutzern der Fahr­zeuge. Die App ist dabei zentra­ler Kommu­ni­ka­ti­ons­ka­nal: Nutzer können Fahr­zeuge reser­vie­ren, buchen sowie digi­tal auf- und abschlie­ßen. Betrei­ber können Fahr­ten abrech­nen, Fahr­zeuge mana­gen und ihren Zustand kontrol­lie­ren. Seit Einfüh­rung seiner B2B-Dienst­leis­tung hat MOQO bereits eine Viel­zahl von Kunden, darun­ter Wohnungs­ge­sell­schaf­ten, Auto­häu­ser und Leasing­ge­sell­schaf­ten, gewonnen.

„Wir bieten unse­ren Kunden den maxi­ma­len Grad an Auto­ma­ti­sie­rung der Sharing-Prozesse an. Damit ist die Lösung auch für kleine Sharing-Anbie­ter wirt­schaft­lich“, sagt Michael Minis.

Hohe Nach­frage nach alter­na­ti­ven Mobilitätskonzepten
„MOQO trifft auf ein wach­sen­des Markt­be­dürf­nis. Die Nach­frage nach alter­na­ti­ven Mobi­li­täts­kon­zep­ten steigt. Mit über zwei Millio­nen akti­ven Carsha­ring-Nutzern nimmt Deutsch­land bereits eine Spit­zen­po­si­tion ein. Da MOQO auch klei­nere Anbie­ter durch die nötige Infra­struk­tur befä­higt, selbst einen Sharing-Dienst zu etablie­ren, trägt die Lösung zur Diver­si­fi­zie­rung des Carsha­ring-Mark­tes bei“, sagt Bern­hard Kugel, Geschäfts­füh­rer der Manage­ment­ge­sell­schaft des Seed Fonds Aachen und Mönchen­glad­bach. „Mit dem Fokus auf die Ziel­märkte Immo­bi­li­en­wirt­schaft, Stadt­werke und Firmen­fuhr­parks hat MOQO eine viel­ver­spre­chende Markt­ni­sche gefun­den“, so Björn Lang, der zustän­dige Invest­ment Mana­ger des Seed Fonds Aachen und Mönchengladbach.

Vision: Mobi­li­tät on Demand
In einem Konsor­tium rund um den Aache­ner Elektrokraftfahrzeughersteller
e‑GO Mobile AG ist das Team von MOQO auch an der Entwick­lung der Urban Move Platt­form, einer kunden­zen­trier­ten Dienst­leis­tungs­platt­form für hoch­au­to­ma­ti­sierte, elek­trisch fahrende Klein­busse („People­Mo­ver“) betei­ligt. Mit ihrem Wissen über die intel­li­gente Gene­rie­rung, Auswer­tung, Nutzung und Vernet­zung von Daten sollen die MOQO-Exper­ten auf dieser Platt­form selbst­fah­rende Shut­tle­busse lenken. Die MOQO-Exper­ten verfol­gen dabei eine Vision: „Ich möchte errei­chen, dass meine Kinder Mobi­li­tät so erle­ben, wie wir heute Musik bei Spotify und Filme bei Netflix einkau­fen: Autos, Bikes und Scoo­ter sollen nur noch einen Klick entfernt sein”, sagt Michael Minis.

Über den Seed Fonds III Aachen und Mönchengladbach
Der „Seed Fonds III für die Region Aachen und Mönchen­glad­bach GmbH & Co. KG“ ist einer von elf regio­na­len Grün­der­fonds, die die NRW.BANK mit regio­na­len Betei­li­gungs­part­nern in Nord­rhein-West­fa­len umsetzt. Der Seed Fonds III Aachen stellt jungen Unter­neh­men in der Grün­dungs­phase das notwen­dige Eigen­ka­pi­tal lang­fris­tig zur Verfü­gung. Pro Unter­neh­men kann der Fonds maxi­mal drei Mio. Euro, und mit Co-Inves­to­ren deut­lich mehr, inves­tie­ren. Der Seed Fonds II Aachen ist nach rund fünf Jahren ausin­ves­tiert und es konnte ein zwei­ter Folge­fonds – der Seed Fonds III Aachen und Mönchen­glad­bach– aus der Seed-Fonds-Initia­tive der NRW.BANK gegrün­det werden.

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Ober­bo­hin­gen — Der US-ameri­ka­ni­sche Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer Borg­War­ner hat einen Vertrag über den Verkauf seines Ther­mo­stat-Geschäfts an die Arling­ton Indus­tries Group Ltd. geschlos­sen, einschließ­lich Produk­ti­ons­stät­ten am deut­schen Stand­ort Ober­boi­hin­gen und im brasi­lia­ni­schen Pira­ci­caba. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird, vorbe­halt­lich übli­cher Voll­zugs­be­din­gun­gen, für das erste Quar­tal 2019 erwar­tet. Henge­ler Muel­ler berät Borg­War­ner regel­mä­ßig seit vielen Jahren, so auch 2013/2014 beim Erwerb des Abgas­rück­führ­ge­schäfts (Gustav Wahler GmbH & Co KG), zu dem auch das Ther­mo­stat­ge­schäft gehörte.

Henge­ler Muel­ler berät Borg­War­ner bei der Trans­ak­tion. Tätig sind die Part­ner Dr. Frank Burmeis­ter, Dr. Joachim Rosen­gar­ten (beide Gesellschaftsrecht/M&A, Frank­furt), Dr. Alf-Henrik Bischke (Kartell­recht, Düssel­dorf) und Dr. Stefa­nie Beinert (Steu­ern, Frank­furt), die Coun­sel Dr. Stephan Henn­rich (Gesellschaftsrecht/M&A, Frank­furt), Dr. Stef­fen C. Hörner (Steu­ern), Dr. Susan Kempe-Müller (Gewerb­li­cher Rechtsschutz/IT) (alle Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Marika Öry, Arvid Morawe (beide Gesellschaftsrecht/M&A), Marius Marx (Steu­ern) (alle Frank­furt) und Chris­tian Dankerl (Kartell­recht, Düsseldorf).

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München — GSK Stock­mann kann einen wich­ti­gen Schritt beim Ausbau seiner Bera­tungs­pra­xis in den Berei­chen FinTech und Legal­Tech verzeich­nen. Zum 1. Januar 2019 kehrte Dr. Tobias Rieth­mül­ler (39, Foto), einer der Exper­ten für digi­tale Finan­zie­rungs­mo­delle der ersten Stunde, als Equity Part­ner zu GSK Stock­mann zurück. Er war bis August 2015 im Frank­fur­ter GSK-Büro tätig und schloss sich danach Schie­der­mair Rechts­an­wälte an.

Tobias Rieth­mül­ler ist als Rechts­an­walt und Diplom-Volks­wirt quali­fi­ziert. Er berät Mandan­ten in allen Phasen der Unter­neh­mens­ent­wick­lung zu gesell­schafts- und kapi­tal­markt­recht­li­chen Fragen sowie bei Unter­neh­mens- und Projekt­fi­nan­zie­run­gen. Beson­dere Erfah­rung und Exper­tise hat Tobias Rieth­mül­ler bei der recht­li­chen Struk­tu­rie­rung von digi­ta­len Finan­zie­rungs­platt­for­men und stan­dar­di­sier­ten Emis­si­ons­mo­del­len. Seit 2008 hat er über 40 natio­nal und inter­na­tio­nal tätige digi­tale Finan­zie­rungs­platt­for­men bei der Struk­tu­rie­rung von eigenkapital‑, fremd­ka­pi­tal- und wert­pa­pier­ba­sier­ten Model­len bera­ten. 2015 und 2018 war er Bundes­tags-Sach­ver­stän­di­ger bei Regu­lie­rungs­vor­ha­ben in diesem Bereich. Seine Tätig­keit für Finan­zie­rungs­platt­for­men umfasst ferner die aufsichts­rechts­kon­forme Gestal­tung von IT-Prozes­sen und die Auto­ma­ti­sie­rung daten­bank­ge­stütz­ter Vertragsabwicklungen.

„Wir freuen uns sehr über die Rück­kehr von Tobias Rieth­mül­ler zu GSK Stock­mann. Mit seiner Exper­tise in den Berei­chen FinTech und Legal­Tech werden wir unsere aufsichts- und kapi­tal­markt­recht­li­che Kompe­tenz im Bereich banken­un­ab­hän­gi­ger Finan­zie­rungs­mo­delle erheb­lich verbrei­tern können“, kommen­tiert Max Wilmanns, Spre­cher der Praxis­gruppe Corpo­rate bei GSK Stock­mann. „Es besteht zudem enor­mes Cross-Selling-Poten­zial zu den Kolle­gen aus dem Banking­/­Fi­nance-Bereich, den IT-/Daten­schutz-Kolle­gen und zum Luxem­bur­ger Büro. Schließ­lich kann Tobias Rieth­mül­ler uns auch bei unse­ren eige­nen Legal­Tech-Projek­ten unterstützen.“

Tobias Rieth­mül­ler hat seine Bera­tungs­schwer­punkte in den für GSK Stock­mann inter­es­san­ten Zukunfts­bran­chen FinTech, insbe­son­dere im Bereich digi­ta­ler Anla­ge­ver­mitt­lung, LegalTech/Legal Engi­nee­ring und PropTech. Aufgrund seiner inten­si­ven Vernet­zung in der Bran­che als Justi­ziar des Bundes­ver­bands Crowd­fun­ding (BVCF) e.V. und Grün­dungs­mit­glied des German Crowd­fun­ding Network (GCN) ist Tobias Rieth­mül­ler stets in regu­la­to­ri­sche Verän­de­run­gen und aktu­elle Markt­ent­wick­lun­gen einge­bun­den. „Ich bin glück­lich, wieder bei GSK Stock­mann zu sein und von dem bei GSK Stock­mann vorhan­de­nen Know-How zu aufsichts­recht­li­chen Themen unmit­tel­bar profi­tie­ren zu können“, kommen­tiert Tobias Rieth­mül­ler. „In den vergan­ge­nen drei Jahren habe ich den Kontakt zu GSK Stock­mann nicht abrei­ßen lassen und immer wieder mit den ehema­li­gen Kolle­gen aus dem Aufsichts­recht einschließ­lich Luxem­burg zusammengearbeitet.“

Durch sein Netz­werk hat Tobias Rieth­mül­ler direk­ten Zugang zu inno­va­ti­ven Bera­tungs­fel­dern wie Platt­for­men für Krypto-Assets und Token-Emis­sio­nen. „Diese neuen Bera­tungs­fel­der, die sich gerade im aufsichts- und kapi­tal­markt­recht­li­chen Bereich durch immer höhere Komple­xi­tät, Inter­na­tio­na­li­tät und Digi­ta­li­sie­rung auszeich­nen, können wir nun zukünf­tig noch besser umset­zen als bisher“, meint dazu Dr. Timo Patrick Bernau, Banking-Part­ner und FinTech-Spezia­list bei GSK Stockmann.

Für GSK Stock­mann bietet Tobias Rieth­mül­lers Zugang viel­fäl­ti­ges Wachs­tums­po­ten­zial. Das gilt insbe­son­dere für die Erwei­te­rung des Netz­werks um neue Mandan­ten, die von der Inno­va­ti­ons­kom­pe­tenz von FinTechs profi­tie­ren wollen, sowie die verstärkte Einbe­zie­hung von Verbrie­fungs­mo­del­len und struk­tu­rier­ten Finan­zie­run­gen in Koope­ra­tion mit dem Luxem­bur­ger Büro von GSK Stock­mann. Der Corpo­rate-Bereich wird beson­ders von der Exper­tise Tobias Rieth­mül­lers bei der Emis­sion von Kapi­tal­markt­in­stru­men­ten im Eigenkapital‑, Fremd­ka­pi­tal- und Mezza­nine-Bereich und der recht­li­chen und wirt­schaft­li­chen Struk­tu­rie­rung von stan­dar­di­sier­ten Emis­si­ons­mo­del­len – auch im Venture Capi­tal-Bereich – profitieren.

Dr. Tobias Rieth­mül­ler bringt Frau Kath­rin Müller als Asso­ciate mit, eine aufsichts- und kapi­tal­markt­recht­lich spezia­li­sierte Rechts­an­wäl­tin. Mit den beiden Zugän­gen wächst der Corpo­rate-Bereich auf insge­samt 20 Equity Part­ner, 8 Local Part­ner und 32 Associates.

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München – Dr. Gregor Hengst (43, Foto) ist seit Dezem­ber Geschäfts­füh­rer im Münch­ner Büro und damit gemein­sam mit Dr. Cars­ten Rahlfs (Mana­ging Part­ner in Hamburg) und Jörg Drei­sow (Mana­ging Part­ner am Stand­ort München) für den weite­ren Ausbau der hiesi­gen Invest­ment­ak­ti­vi­tä­ten verantwortlich.

Die euro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft Water­land hat im zurück­lie­gen­den Jahr ihre Invest­ment-Philo­so­phie konse­quent umge­setzt und zahl­rei­che Unter­neh­men mit besten Wachs­tums­aus­sich­ten in ihr Port­fo­lio aufge­nom­men. Insbe­son­dere in der DACH-Region konn­ten 15 Trans­ak­tio­nen erfolg­reich umge­setzt und das bestehende Port­fo­lio erwei­tert werden. Zusätz­lich zu einem weite­ren Ausbau der Invest­ment­teams in der DACH-Region, den Bene­lux-Staa­ten, Skan­di­na­vien und auf den briti­schen Inseln um 14 neue Kolle­gen wird nun auch die Geschäfts­füh­rung im deut­schen Markt gestärkt.

Der gelernte Bank­kauf­mann und promo­vierte Jurist Hengst (43) arbei­tet seit rund sieben Jahren für Water­land; zuvor war er unter ande­rem für McKin­sey & Company und Vestar Capi­tal Part­ners tätig. Bei Water­land leitet er u.a. die Betei­li­gung und Weiter­ent­wick­lung des Payment-Soft­ware­hau­ses Serrala Group (vormals Hanse Orga) mit mehre­ren Zukäu­fen sowie die Invest­ments in Hanse­fit und Tineo. „Ich freue mich sehr, dass wir mit Gregor Hengst nun einen zusätz­li­chen Kolle­gen in der Geschäfts­füh­rung haben, der umfas­sende Erfah­rung und eine beein­dru­ckende Erfolgs­bi­lanz bei der Stär­kung unse­rer Port­fo­lio-Unter­neh­men vereint“, sagt Jörg Drei­sow. Hengst wird neben dem Stand­ort München auch das 2018 eröff­nete Büro in Zürich leiten, von dem aus er bereits das im glei­chen Jahr von Water­land erwor­bene Kommu­ni­ka­ti­ons­un­ter­neh­men Tineo betreut.

15 Trans­ak­tio­nen in Deutsch­land und der Schweiz
Water­land orien­tiert sich vorran­gig an gesell­schaft­li­chen Mega­trends wie Nach­hal­tig­keit, demo­gra­fi­scher Entwick­lung und Frei­zeit und Luxus sowie dem gene­rel­len Trend zum Outsour­cing. Seit der Grün­dung 1999 hat Water­land in mehr als 450 Unter­neh­men aus diesen Berei­chen inves­tiert – allein 2018 waren es euro­pa­weit 11 Platt­form- und 38 Add-on-Akqui­si­tio­nen, die reali­siert werden konn­ten. Das Port­fo­lio in Deutsch­land wuchs im zurück­lie­gen­den Jahr dabei um das Firmen­fit­ness-Netz­werk Hanse­fit und den Forde­rungs­ma­nage­ment-Dienst­leis­ter coeo; mit dem Zusam­men­schluss des zusätz­li­chen Neuzu­gangs Swyx mit Voice­works und Centile baute Water­land einen euro­päi­schen Markt­füh­rer für Unified Commu­ni­ca­tion auf.

Insge­samt wurden Water­lands Port­fo­lio­un­ter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum durch 15 Zukäufe in ihrer Weiter­ent­wick­lung gestärkt – darun­ter auch mehrere Einrich­tun­gen für Deutsch­lands größ­ten priva­ten Betrei­ber von Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken MEDIAN und für die Fach­kli­nik-Gruppe ATOS sowie bereits zwei Spezi­al­an­bie­ter für den Pfle­ge­dienst­leis­ter Schö­nes Leben, dessen Über­nahme 2018 abge­schlos­sen worden war.

Part­ner für wachs­tums­ori­en­tierte Mittelständler
„Unser Ansatz, die Markt­po­si­tion von Unter­neh­men in frag­men­tier­ten Wachs­tums­märk­ten durch gezielte Akqui­si­tio­nen und orga­ni­sches Wachs­tum zu stär­ken, ist im zurück­lie­gen­den Jahr erneut sehr erfolg­reich gewe­sen“, erklärt Dr. Cars­ten Rahlfs. „Neben Kapi­tal ist es dabei vor allem unser profes­sio­nel­les und opera­tiv erfah­re­nes Team, das aktiv mit dem Manage­ment der Port­fo­lio-Unter­neh­men zusam­men­ar­bei­tet und ehrgei­zige Pläne rasch und nach­hal­tig Reali­tät werden lässt.“ Auch für das kommende Jahr rech­net Water­land mit einem weite­ren Ausbau seiner Akti­vi­tät im deutsch­spra­chi­gen Raum: „Im Fokus stehen etablierte KMUs mit heraus­ra­gen­den Produk­ten und Dienst­leis­tun­gen – sie können ange­sichts nicht weni­ger werden­der Heraus­for­de­run­gen mit unse­rer finan­zi­el­len, stra­te­gi­schen und opera­ti­ven Unter­stüt­zung entschei­dende Wachs­tums­schritte verwirk­li­chen“, so Hengst.

Über Water­land
Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Deutsch­land (München, Hamburg), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden 6 Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt und kam in den vergan­ge­nen HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Rankings regel­mä­ßig unter die Top 3 der welt­weit führen­den Private Equity-Firmen. Darüber hinaus gehörte Water­land in den vergan­ge­nen Jahren auch zu den Top 3 der bestän­digs­ten Buyout-Fonds­ma­na­ger welt­weit im Preqin Consis­tent Perfor­mers in Global Private Equity & Venture Capi­tal Report.

Water­land wird als Fonds­ma­na­ger im von der nieder­län­di­schen Regu­lie­rungs­be­hörde AFM (Auto­ri­teit Finan­ciële Mark­ten) geführ­ten Verzeich­nis geführt.

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Luxem­burg — SunFire hat eine Serie-C-Finan­zie­rungs­runde über EUR 25 Millio­nen erfolg­reich abge­schlos­sen. Neuer Lead-Inves­tor ist das luxem­bur­gi­sche Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men Paul Wurth S.A. . LUTZ | ABEL hat Paul Wurth im Rahmen der Trans­ak­tion begleitet.

Die 2010 gegründete SunFire GmbH ist Entwick­ler und Herstel­ler von hoch­ef­fi­zi­en­ten Elek­tro­ly­seu­ren und Brenn­stoff­zel­len. Mit seinen Tech­no­lo­gien stellt das Unter­neh­men klima­neu­trale Kraft­stoffe und Gase für Sekto­ren her, die derzeit kaum auf fossile Energieträger verzich­ten können, z.B. Schwer­last­trans­port, Luft­fahrt, Stahl­pro­duk­tion oder Chemie.

Der neue Lead-Inves­tor, das luxem­bur­gi­sche Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men Paul Wurth S.A., gehört zur SMS group, welt­weit führender Maschi­nen- und Anla­gen­bauer für die Metall­in­dus­trie. Mit dem frischen Kapi­tal und dem renom­mier­ten Tech­no­lo­gie-Part­ner plant SunFire die Reali­sie­rung von Multi-Mega­watt-Projek­ten. Für Paul Wurth bietet diese Betei­li­gung die Möglichkeit, in den wach­sen­den Markt für e‑Fuels einzu­tre­ten. Neben Paul Wurth haben sich auch die bishe­ri­gen Inves­to­ren INVEN Capi­tal, Idin­vest Part­ners, Total Energy Ventures und ein Zusam­men­schluss priva­ter Inves­to­ren an der Finan­zie­rungs­runde beteiligt.

LUTZ | ABEL hat unter der Federführung des Venture Capi­tal-Exper­ten Dr. Marco Eick­mann den Lead-Inves­tor Paul Wurth bera­ten.  — Die Wirt­schafts­kanz­lei LUTZ | ABEL berät mit rund 60 Rechtsanwälten und Büros in München, Hamburg und Stutt­gart in allen Fragen des Wirtschaftsrechts.

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Paris, München, Frank­furt — Pernod Ricard inves­tiert in die nige­ria­ni­sche E‑Com­merce-Platt­form Jumia. Über die Höhe der Inves­ti­tion wurde Still­schwei­gen verein­bart. Die Pari­ser, Münche­ner und Frank­fur­ter Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben Pernod Ricard SA bei einem stra­te­gi­schen Invest­ment in Jumia, der führen­den Online-Handels­platt­form auf dem afri­ka­ni­schen Konti­nent, beraten.

Pernod Ricard, mit Sitz in Paris, ist der welt­weit zweit­größte Spiri­tuo­sen­kon­zern mit einer Präsenz in 13 afri­ka­ni­schen Ländern. Durch die Part­ner­schaft werden Pernod Ricard neue Möglich­kei­ten des Online-Vertriebs in Afrika eröff­net. Die Betei­li­gung von Pernod Ricard erlaubt Jumia, an der u.a. auch Rocket Inter­net betei­ligt ist, ihre führende Rolle im Online-Handel in der Region weiter zu auszubauen.

Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team bestand aus den Corpo­rate Part­nern Alex­andre Duguay (Paris, Feder­füh­rung), Dr. Barbara Jagers­ber­ger (München) sowie den Tax Part­nern Edouard de Lamy (Paris) und Tobias Geer­ling (München) und wurde unter­stützt durch die Corpo­rate Asso­cia­tes Pierre-Alex­andre Kahn (Paris) und Dr. Michael Lamsa (Frank­furt) sowie Alex­andre Groult (Tax, Paris).

Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C.

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Tübingen/Schlieren (Schweiz)  – Der von der Tübin­ger SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment geführte Fonds SHS V betei­ligt sich gemein­sam mit AFINUM an der Schwei­zer evitria AG. Das Life-Science-Unter­neh­men belie­fert große Pharma- und Biotech-Firmen mit kunden­spe­zi­fi­schen Anti­kör­pern für die Forschung. Für SHS ist es das erste Invest­ment aus dem Fonds SHS V, der im Juli 2018 sein First Closing hatte.

Die evitria AG mit Sitz in Schlie­ren bei Zürich ist ein Dienst­leis­ter für die Herstel­lung von kunden­spe­zi­fi­schen Anti­kör­pern. Das Unter­neh­men kann auf einen Track Record von mehr als 5.000 produ­zier­ten anti­kör­per­ba­sier­ten Mole­kü­len zurück­bli­cken. Die Kunden von evitria sind sowohl führende, welt­weit tätige Phar­ma­un­ter­neh­men als auch akade­mi­sche Labore und Biotech-Firmen aus Nord­ame­rika, Europa, Asien und Australien.

Viele der welt­weit umsatz­stärks­ten Medi­ka­mente sind thera­peu­ti­sche Anti­kör­per. Entspre­chend inten­siv forschen Wirk­stoff-Entwick­ler an weite­ren anti­kör­per­ba­sier­ten Medi­ka­men­ten gegen Krank­hei­ten wie Krebs oder neuro­lo­gi­sche Erkran­kun­gen wie Demenz. Hier­für benö­ti­gen sie spezia­li­sierte und zuver­läs­sige Zulie­fe­rer. Der Markt, in dem evitria agiert, wird daher in den kommen­den Jahren weiter dyna­misch wachsen.

SHS und AFINUM betei­li­gen sich an der im Jahr 2010 gegrün­de­ten evitria AG mit dem Ziel, neue Kunden­grup­pen zu erschlie­ßen und eine Geschäfts­ein­heit in den USA aufzu­bauen, um den dorti­gen Markt direkt bedie­nen zu können. Für SHS und AFINUM ist es das erste gemein­same Investment.

Corne­lius Maas, Senior Invest­ment Mana­ger bei SHS, sagt: „Wir freuen uns sehr, gemein­sam mit AFINUM und dem erfah­re­nen Manage­ment dieses stark wach­sende Unter­neh­men inter­na­tio­nal weiter­ent­wi­ckeln zu können. Der Produk­ti­ons­pro­zess der Anti­kör­per bei evitria zeich­net sich durch hohe Effi­zi­enz, Quali­tät und Stabi­li­tät bei gleich­zei­tig sehr kurzen Liefer­zei­ten aus. Kurzum, evitria vereint eine etablierte, führende Markt­po­si­tion mit gleich­zei­tig hohem Wachs­tums­po­ten­zial. Diese Eigen­schaf­ten sind die Richt­schnur für alle weite­ren Invest­ments unse­res SHS-V-Fonds.“

Über die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH
Die Tübin­ger SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment inves­tiert in Medi­zin­tech­nik- und Life-Science-Unter­neh­men mit Fokus auf Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Gesell­schaf­ter­wech­sel und Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen. Dabei geht SHS sowohl Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen ein. Als erfah­re­ner Bran­chen­in­ves­tor unter­stützt das 1993 gegrün­dete Unter­neh­men das Wachs­tum seiner Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten durch ein Netz­werk an Koope­ra­tio­nen, zum Beispiel bei der Einfüh­rung neuer Produkte, bei regu­la­to­ri­schen Themen oder beim Eintritt in weitere Märkte. Zu den deut­schen und inter­na­tio­na­len Inves­to­ren der SHS-Fonds gehö­ren etwa berufs­stän­di­sche Versor­gungs­werke, Pensi­ons­fonds, stra­te­gi­sche Inves­to­ren, Dach­fonds, Family Offices, Unter­neh­mer und das SHS-Manage­ment­team. Das Eigen­ka­pi­tal-Invest­ment der AIFM-regis­trier­ten Gesell­schaft beträgt bis zu 30 Mio. €, darüber hinaus­ge­hende Volu­mina können mit einem Netz­werk von Co-Inves­to­ren umge­setzt werden. Nach­dem das First Closing des fünf­ten Fonds der SHS mit mehr als 90 Mio. Euro im Juli 2018 erfolgte, wird aus dem Fonds bereits inves­tiert. Das Final Closing wird im Juli 2019 erfolgen.

www.shs-capital.eu

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Berlin — Die  Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Odewald KMU II (Vorstand v.l.: Oliver Schön­knecht, Heiko Arnold, Joachim von Ribben­trop) betei­ligt sich mehr­heit­lich an der GIATA GmbH. Seit 1996 unter­stützt GIATA als führen­der Anbie­ter von „non-booka­ble content“ ihre Kunden aus der Touris­mus­in­dus­trie und setzt dabei konti­nu­ier­lich neue Stan­dards in der Hotel­con­tent-Verar­bei­tung und ‑Distri­bu­tion. Die Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter haben sich signi­fi­kant am Unter­neh­men rück­be­tei­ligt und werden der Gesell­schaft lang­fris­tig zur Verfü­gung stehen. Bera­ten wurde Odewald KMU II von Heuking Kühn Lüer Wojtek.

Seine modu­lar aufge­baute Produkt­pa­lette versetzt GIATA in die Lage, auf den einzel­nen Kunden indi­vi­du­ell zuge­schnit­tene Komplett­lö­sun­gen anzu­bie­ten. Dabei kombi­niert GIATA inno­va­tive Tech­no­lo­gien wie Künst­li­che Intel­li­genz und Digi­tale Finger­ab­drü­cke mit sorg­fäl­ti­ger, händi­scher Recher­che. Zu den Kunden aus über 70 Ländern gehö­ren nahezu alle inter­na­tio­nal bekann­ten Reise­ver­an­stal­ter und Reise­bü­ro­ket­ten, Online-Reise­bü­ros, die globa­len Reise-Distri­bu­ti­ons­sys­teme sowie inter­na­tio­nal bekannte Reise­por­tale. Damit hat sich GIATA in dem global stark wach­sen­den Touris­mus­markt als Markt­füh­rer in den von der Gesell­schaft bedien­ten Markt­seg­men­ten etabliert.

Zur Unter­stüt­zung des weite­ren Wachs­tums sind die Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter eine Part­ner­schaft mit der auf wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezia­li­sier­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Odewald KMU, Berlin, einge­gan­gen. Dazu hat sich Odewald KMU mehr­heit­lich an GIATA betei­ligt. Die Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter haben sich signi­fi­kant am Unter­neh­men rück­be­tei­ligt und werden der Gesell­schaft lang­fris­tig zur Verfü­gung stehen. Gemein­sa­mes Ziel der Gesell­schaf­ter ist es, in den nächs­ten Jahren mit der bestehen­den Produkt­pa­lette weiter nach­hal­tig zu wach­sen und die aktu­ell in der Markt­ein­füh­rung befind­li­chen Produkt­in­no­va­tio­nen erfolg­reich am Markt zu posi­tio­nie­ren. Über die Höhe der Inves­ti­tion sowie weitere Details der Betei­li­gung haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Der Odewald KMU II Fonds hat ein Volu­men von 200 Millio­nen Euro und inves­tiert in wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Der Fokus liegt auf Unter­neh­men in den Berei­chen „deut­sche Inge­nieurs­kunst“, intel­li­gente Dienst­leis­tun­gen und Gesund­heit. Zuletzt hatte sich Odewald KMU II im Januar 2018 mit Unter­stüt­zung des Teams um Pär Johans­son an der Langer & Laumann Inge­nieur­büro GmbH und der heiz­ku­rier GmbH betei­ligt. Außer­dem hat Kris­tina Schnei­der gerade erfolg­reich die erste Add-on Akqui­si­tion für die heiz­ku­rier GmbH durchgeführt.

Bera­ter Odewald KMU II: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Pär Johans­son (Feder­füh­rung), Kris­tina Schnei­der, LL.M., Dr. Chris­toph Schork, LL.M., Tim Remmel, LL.M. (alle Private Equity, Gesellschaftsrecht/M&A), alle Köln Dr. Sascha Sche­wiola (Arbeits­recht), Dr. Verena Hoene, LL.M. (IP), beide Köln, Dr. Philip Kemper­mann, LL.M., Michael Kuska, LL.M., LL.M. (IT) beide Düsseldorf.

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Düsseldorf/München, 20. Dezem­ber 2018 – ARQIS hat Kozo Keikaku Engi­nee­ring Inc. (KKE) bei ihrer Betei­li­gung an der NavVis GmbH im Rahmen einer Serie-C-Finan­zie­rungs­runde mit einem Gesamt­vo­lu­men von rund 31,2 Mio. Euro bera­ten, an der auch die bestehen­den Inves­to­ren MIG, Target Part­ners, BayBG und Digi­tal+ Part­ners teil­ge­nom­men haben.

NavVis ist ein welt­weit führen­der Platt­form­an­bie­ter für intel­li­gente Indoor-Posi­tio­nie­rungs­tech­no­lo­gie. Seine revo­lu­tio­näre digi­tale Twin-Platt­form wird von welt­weit führen­den Automobil‑, Bau‑, Immo­bi­lien- und Versi­che­rungs­un­ter­neh­men genutzt. NavVis wurde 2013 als Spin-off der Tech­ni­schen Univer­si­tät München gegrün­det, hat heute über 100 Part­ner in mehr als 30 Ländern und beschäf­tigt welt­weit mehr als 165 Mitar­bei­ter. NavVis hat seinen Haupt­sitz in München und verfügt über Nieder­las­sun­gen in New York und Shanghai.

Kozo Keikaku Engi­nee­ring Inc. ist ein profes­sio­nel­les Design- und Inge­nieur­un­ter­neh­men in Japan, das in einem brei­ten Spek­trum von Geschäfts­be­rei­chen tätig ist, darun­ter die struk­tu­relle Planung von Gebäu­den (künst­li­che Struk­tu­ren), die Analyse und Simu­la­tion von Natur- und Umwelt­phä­no­me­nen (Erdbe­ben, Tsuna­mis, Wind usw.) sowie Problem­lö­sung von Gesell­schaft und Gemein­schaf­ten. Seit 2015 hat KKE bereits mit NavVis koope­riert und dessen Produkte auf dem japa­ni­schen Markt einge­führt. Beide Unter­neh­men beab­sich­ti­gen nun, ihre Zusam­men­ar­beit durch die finan­zi­elle Betei­li­gung von KKE zu intensivieren.

Bera­ter Kozo Keikaku Engi­nee­ring: ARQIS Rechts­an­wälte (Düsseldorf/München)
Prof. Dr. Chris­toph von Einem (Foto), Dr. Meiko Dill­mann (beide Feder­füh­rung; Corporate/M&A; München), Dr. Shigeo Yama­guchi (Corporate/M&A; Düssel­dorf); Asso­cia­tes: Florian Kotman (Corporate/M&A; Düsseldorf)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steu­er­recht. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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Berlin — Die Euro­päi­sche Inves­ti­ti­ons­bank (EIB) hat sich am deut­schen Venture Capi­tal-Fonds copa­rion mit einer Summe von EUR 50 Mio. betei­ligt. copa­rion wurde ursprüng­lich durch das ERP-Sonder­ver­mö­gen (Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie) und die KfW mit einem Volu­men von EUR 225 Mio. aufge­legt. Durch die Betei­li­gung der EIB erhöht sich das Fonds­vo­lu­men nunmehr auf EUR 275 Mio.

Als Co-Invest­ment­fonds betei­ligt sich copa­rion gemein­sam mit Inves­to­ren der Privat­wirt­schaft an jungen, wachs­tums­träch­ti­gen und tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Unter­neh­men und unter­stützt damit den Venture Capi­tal-Markt in Deutsch­land. Durch die Co-Inves­ti­tio­nen beträgt das beab­sich­tigte Gesamt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men von copa­rion (gemein­sam mit Co-Inves­to­ren) rund EUR 550 Mio.

Die EIB ist eine Einrich­tung der Euro­päi­schen Union für lang­fris­tige Finan­zie­run­gen, deren Anteils­eig­ner die Mitglied­staa­ten der EU sind. Mit der Betei­li­gung an copa­rion ist das Ziel verbun­den, den aufstre­ben­den Wagnis­ka­pi­tal­markt auch in Deutsch­land zu stär­ken. Die Betei­li­gung ist Teil der sog. Inves­ti­ti­ons­of­fen­sive für Europa („Juncker-Plan“), mit der durch Inves­ti­tio­nen in Europa Arbeits­plätze geschaf­fen werden sollen.

Bera­tern EIB: P+P Pöllath + Part­ners hat die EIB in komple­xen Verhand­lun­gen umfas­send vertrags­recht­lich, steu­er­lich und aufsichts- sowie gesell­schafts­recht­lich bei der Betei­li­gung an copa­rion mit dem folgen­den Private Funds-Team beraten.
Tarek Mardini (Foto), LL.M. (UConn), Part­ner (Feder­füh­rung, Private Funds, Berlin), Dr. Chris­tian Hille­brand, M.Litt. (St. Andrews), Senior Asso­ciate (Private Funds, Berlin), Dr. Joachim Mogck, LL.M. (San Fran­cisco), Senior Asso­ciate (Private Funds, Berlin).

Inhouse wurde die EIB recht­lich von Dr. Chris­toph Diesel und Thomas Lugez beraten.

Bera­ter copa­rion: Dr. Wolf­gang Weit­nauer (Weit­nauer Rechts­an­wälte, München).

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Martins­ried — High-Tech Grün­der­fonds und Think.Health Ventures inves­tie­ren zusam­men mit Busi­ness Angels in einer Serie A 3,3 Millio­nen Euro für das Wachs­tum der PreO­mics in Martins­ried. PreO­mics entwi­ckelt und produ­ziert inno­va­tive Tech­no­lo­gien für die Präana­ly­tik von Proben für die Massen-Spek­tro­me­trie. Die Aufar­bei­tung von Proben für die Massen-Spek­tro­me­trie erfolgt heute in der Regel gemäß haus­ge­mach­ten Proto­kol­len. Diese Prozesse sind lang­sam, nicht repro­du­zier­bar, nicht robust und können nicht auto­ma­ti­siert werden. Diese Lösun­gen sind daher sehr zeit- und kosten­auf­wän­dig, was bis hin zum Verlust von kost­ba­ren Proben führen kann.

PreO­mics adres­siert diese Probleme durch eine stan­dar­di­sierte Tech­no­lo­gie, die robuste und repro­du­zier­bare Ergeb­nisse in der Proben-Aufbe­rei­tung ermög­licht. Zusätz­lich haben die Proto­kolle einen signi­fi­kant redu­zier­ten Arbeits­auf­wand vergli­chen mit herkömm­li­chen Verfah­rens­wei­sen. Im Rahmen des Seed Invest­ments mit dem High-Tech Grün­der­fonds und Busi­ness Angels konn­ten erste Produkte in den Markt gebracht und neue Produkte entwi­ckelt werden. Die Grün­der Garwin Pich­ler und Nils Kulak haben dafür ein Team in den Einrich­tun­gen des IZB in Martins­ried aufge­baut und Part­ner­schaf­ten für die Produk­tion und Weiter­ent­wick­lung geschlos­sen. Think.Health Ventures führt nun eine weitere Finan­zie­rungs­runde über 3,3 Millio­nen Euro an, um die weitere Inter­na­tio­na­li­sie­rung des Geschäfts und die Entwick­lung weite­rer Produkte zu unterstützen.

Dr. Garwin Pich­ler, Geschäfts­füh­rer bei PreO­mics: „Welt­weit verwen­den Kunden unsere Tech­no­lo­gien die eine stan­dar­di­sierte und effi­zi­ente Proben­vor­be­rei­tung für die Prote­in­ana­lyse ermög­li­chen und einen erheb­li­chen Kosten-Nutzen-Vorteil bieten. Mit dem neuen Kapi­tal wollen wir den Ausbau des globa­len Vertriebs mit Fokus auf die USA und die Entwick­lung neuer Produkte beschleunigen.“

Dr. Fabian Mohr, Invest­ment Mana­ger beim HTGF: „Wir freuen uns sehr in der Serie A mit zu inves­tie­ren, um an den Erfolg der Seed Runde anzu­schlie­ßen. Das Unter­neh­men hat eine tolle Entwick­lung gemacht, und wir vertrauen auf das Führungs­team für den weite­ren Markt­aus­bau und die Produktentwicklung“.

Für Dr. Michael Ruoff (Foto), Part­ner bei Think Health Ventures, hat vor allem „die effek­tive Lösung eines klaren Problems mit posi­ti­ven Markt­feed­back kombi­niert mit der Exper­tise und der Ambi­tion des komplet­ten Teams“ zum Invest­ment beigetra­gen. „Wir sehen mit PreO­mics das große Poten­zial, die Medi­ka­men­ten­ent­wick­lung für schwere Krank­hei­ten zu beschleu­ni­gen, da die Produkte von PreO­mics eine derzeit heraus­ra­gende Markt­stel­lung haben“.

Über PreO­mics
Die Firma wurde im August 2016 mit Intellec­tual Property aus dem Labor von Matthias Mann am Max-Planck Insti­tut für Bioche­mie ausge­grün­det. Seit­dem wurden neue Produkte entwi­ckelt, welche mit eige­ner IP geschützt wurden. Die Geschäfts­füh­rer Garwin Pich­ler und Nils Kulak werden von einem Beirat mit großem Erfah­rungs­schatz in den Life Scien­ces unter­stützt. Die Mission von PreO­mics ist den Gold­stan­dard für die Präana­ly­tik in der Massen­spek­tro­me­trie in den Markt zu bringen.

Über High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start­ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von insge­samt 892,5 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner- Netz­werk hat der HTGF seit 2005 bereits mehr als 500 Start­ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Startup Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Entre­pre­neu­rial-Spirit und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Bran­chen Hard­ware, Soft­ware, Life Scien­ces und Chemie. Mehr als 1,9 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in rund 1.400 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds Anteile an nunmehr 100 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, die KfW, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die Wirt­schafts­un­ter­neh­men ALTANA, BASF, Bayer, Boeh­rin­ger Ingel­heim, B.Braun, Robert Bosch, BÜFA, CEWE, Deut­sche Post DHL, Dräger, Dril­lisch AG, EVONIK, EWE AG, Haniel, Hettich, Knauf, Körber, LANXESS, media + more venture Betei­li­gungs GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT, Post­bank, QIAGEN, RWE Gene­ra­tion SE, SAP, Schufa, Schwarz Gruppe, STIHL, Thüga, Vector Infor­ma­tik, WACKER und Wilh. Werhahn KG.

Über Think.Health.de
Think.Health invests as a boutique risk-taker in health­care ventures. We conti­nuously seek inno­va­tions and disrup­tive busi­ness models in digi­tal health­care, medi­cal tech­no­lo­gies and health service provi­ders. We typi­cally invest in early stage ventures and growth oppor­tu­ni­ties ranging from € 200k to € 2m. We are an active and hands-on inves­tor and provide strong support to our manage­ment teams.

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Berlin/ Kufstein — Das Tiro­ler Unter­neh­men Green­storm kann sich über ein millio­nen­schwe­res Invest­ment freuen: die euro­päi­sche Private Equity-Firma Bregal Mile­stone inves­tiert einen zwei­stel­li­gen Millio­nen­be­trag. Green­storm ist ein schnell wach­sen­der Anbie­ter im Bereich der E‑Mobilität und koope­riert bereits mit knapp 1.000 Hotels, Fach­händ­lern und Betrie­ben in mehre­ren euro­päi­schen Ländern. Das Unter­neh­men betreibt eine große Flotte von E‑Bikes und ermög­licht es, seinen Kunden, Gästen und Mitar­bei­tern E‑Bikes und E‑Cars anzu­bie­ten. Insbe­son­dere Hotel­be­triebe profi­tie­ren davon, indem sie ihre Auslas­tung stei­gern und zusätz­li­che Einnah­men gene­rie­ren. Im Anschluss an die Vermie­tung werden die Bikes, die bei den Kunden zum Einsatz kamen, umfas­send gewar­tet und an den Fach­han­del und Privat­per­so­nen weiter­ver­kauft. Die inno­va­tive Verknüp­fung von Trends in den Berei­chen E‑Mobilität und Touris­mus sichert Green­strom eine markt­füh­rende Posi­tion und macht es zu einem der am schnells­ten wach­sen­den Unter­neh­men Österreichs.

Koope­ra­tion soll Entwick­lung beschleunigen
Die Koope­ra­tion mit Bregal Mile­stone wollen die Green­storm-Geschäfts­füh­rer Richard Hirsch­hu­ber und Phil­ipp Zimmer­mann (Foto) nutzen, um das Wachs­tum des Unter­neh­mens noch einmal zu beschleu­ni­gen, die Expan­sion voran­zu­trei­ben und das E‑Com­merce-Ange­bot weiter­zu­ent­wi­ckeln. Mit der Vernet­zung von E‑Mobility und Touris­mus will man führend in Europa sein. Für seine Entwick­lung wurde Green­storm in seiner noch jungen Vergan­gen­heit mehr­fach ausge­zeich­net – etwa mit dem German Inno­va­tion Award und dem Tiro­ler Inno­va­ti­ons­preis. Das Team ist seit 2009 im Mobi­li­täts­be­reich aktiv, Green­storm ist aktu­ell in Öster­reich, Deutsch­land, der Schweiz, Italien, Kroa­tien und Slowe­nien vertreten.

„Die Inves­ti­tion und die prak­ti­sche Unter­stüt­zung von Bregal Mile­stone werden uns helfen, unsere ehrgei­zi­gen Wachs­tums­ziele zu errei­chen. Wir freuen uns, einen unter­neh­me­ri­schen Part­ner mit einem brei­ten inter­na­tio­na­len Netz­werk gefun­den zu haben. Wir werden das erfolg­rei­che Green­storm-Modell in den kommen­den Jahren auf weitere Kunden und neue Regio­nen ausdeh­nen, unsere Führungs­rolle im Bereich der Elek­tro­mo­bi­li­tät ausbauen und eine starke länder­über­grei­fende E‑Com­merce-Präsenz aufbauen“, beto­nen die Green­storm-Geschäfts­füh­rer Richard Hirsch­hu­ber und Phil­ipp Zimmermann.

„Wir freuen uns, mit dem Green­storm-Team zusam­men­zu­ar­bei­ten, um die nächste Wachs­tums­phase einzu­lei­ten. Green­storm bietet seinen Kunden ein einzig­ar­ti­ges E‑Mobilitätsangebot und die Stra­te­gie des Teams wird in den kommen­den Jahren ein star­kes Wachs­tum voran­trei­ben. Die E‑Com­merce-Präsenz von Green­storm im Mobi­li­täts- und Reise­be­reich ist beson­ders viel­ver­spre­chend. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit, um diesen Aspekt des Geschäfts weiter­zu­ent­wi­ckeln und profi­ta­bles Wachs­tum zu erzie­len“, kommen­tiert Jan Bruenn­ler, Mana­ging Part­ner bei Bregal Mile­stone.  Das Kapi­tal stammt aus dem 400 Millio­nen Euro Fonds von Bregal Mile­stone, der für Inves­ti­tio­nen in wachs­tums­starke euro­päi­sche Unter­neh­men bestimmt ist. Das Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men beträgt in der Regel zwischen 20 und 60 Millio­nen Euro.

Über Green­storm
Die Green­storm Mobi­lity GmbH aus Kufstein, Öster­reich, stellt mit einem inno­va­ti­ven Verleih­kon­zept seinen Kunden E‑Bikes, Elek­tro­au­tos sowie Lade­sta­tio­nen zur Verfü­gung. Zu Green­storms Kunden zählen Hotels, Unter­neh­men und Händ­ler in Öster­reich, Italien, Deutsch­land, der Schweiz, Kroa­tien und Slowe­nien. Die Hotel­le­rie gene­riert durch die Zusam­men­ar­beit mit Green­storm zusätz­li­che Einnah­men und erreicht eine höhere Auslas­tung. Nach Ende der Verleih­frist wartet das Unter­neh­men die gebrauch­ten Top-E-Bikes und bietet sie zum Kauf an. Hier hat sich Green­storm das Ziel gesetzt, Euro­pas größ­tes Händ­ler­netz­werk für gebrauchte Top-E-Bikes zu werden. Mit diesem Konzept spricht Green­storm nicht nur B2B-Kunden wie Hote­liers und Sport­händ­ler, sondern auch Endkun­den an.

Aktu­ell beschäf­tigt die Firma 59 Mitar­bei­ter. 2017 erreichte sie im Wachs­tums­ran­king öster­rei­chi­scher Unter­neh­men den vier­ten Platz. Heuer erhielt Green­storm nicht nur den Tiro­ler Inno­va­ti­ons­preis, sondern wurde auch mit dem German Inno­va­tion Award ausge­zeich­net. Zudem zählte Green­storm zu den Fina­lis­ten des Wett­be­werbs EY Entre­pre­neur Of The Year in der Kate­go­rie „Start-ups“. Inter­na­tio­nal befin­det sich das Unter­neh­men auf Expan­si­ons­kurs und ist neben Öster­reich, Deutsch­land, der Schweiz und Italien seit 2018 auch in Kroa­tien und Slowe­nien aktiv. www.greenstorm.eu

Bera­ter Greenstorm: 
Reed Smith und Eisen­ber­ger & Herzog als Rechts­be­ra­ter unterstützt.

Bera­ter Bregal Milestone:
Shear­man & Ster­ling, Dorda Rechts­an­wälte, EY, Deloitte und OC&C Stra­tegy Consul­tants unterstützt.

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München, London, Paris — Die euro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft Silver­fleet Capi­tal beginnt nach dem Einstieg beim west­fä­li­schen Unter­neh­men 7days zu Jahres­be­ginn mit der Umset­zung der Buy-&-Build-Strategie: Mit Unter­stüt­zung von Silver­fleet Capi­tal über­nimmt der Spezia­list für Berufs­be­klei­dung im Gesund­heits­be­reich das däni­sche Unter­neh­men Praxis Herning A/S und erschließt sich damit zusätz­li­che Absatz­märkte. Zu den priva­ten Verkäu­fern der Mehr­heits­an­teile zählen auch die beiden Geschäfts­füh­rer Jesper Rasmus­sen und Søren Wort­mann, die weiter­hin in ihren Funk­tio­nen an Bord blei­ben werden und sich rück betei­li­gen. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Praxis wurde 1995 gegrün­det und hat seinen Sitz in der däni­schen Textil­haupt­stadt Herning. Das Unter­neh­men ist auf Design, Produk­tion und Vertrieb von Beklei­dung für Gesund­heits­be­rufe spezia­li­siert. Zum Produkt-Port­fo­lio zählen unter ande­rem Ober­teile wie Kasacks oder Polo­shirts, Hosen und Schuhe. Praxis bedient neben Däne­mark vorran­gig Kunden aus dem skan­di­na­vi­schen Raum (Schwe­den, Norwe­gen, Finnland).

Die 1999 gegrün­dete 7days aus Lotte bei Osna­brück gehört zu den führen­den euro­päi­schen Spezia­lis­ten für medi­zi­ni­sche Berufs­be­klei­dung. Ein beson­de­rer Schwer­punkt des mehr als 2.000 Arti­kel umfas­sen­den Sorti­ments liegt auf der Ausstat­tung von Arzt- und Zahn­arzt­pra­xen in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz, Frank­reich, Belgien und den Nieder­lan­den. Ähnlich wie Praxis vermark­tet 7days seine Arti­kel sowohl online über Webshop und News­let­ter als auch via Katalog.

Joachim Braun, Part­ner bei Silver­fleet Capi­tal und verant­wort­lich für 7days, sagt: „7days und Praxis sind ideale Part­ner basie­rend auf ihrer Ausrich­tung, Stra­te­gie und Geschäfts­phi­lo­so­phie. Beide stehen für hoch­wer­tige Mate­ria­lien und Verar­bei­tung sowie opti­ma­len Komfort zu einem attrak­ti­ven Preis-Leis­tungs-Verhält­nis. Die Verbin­dung ist der erste Schritt im Rahmen unse­rer Wachs­tums­stra­te­gie für 7days, mit der wir die heimi­sche Markt­po­si­tion stär­ken sowie weitere Regio­nen und zusätz­li­che Kunden­seg­mente erschlie­ßen wollen.“

„Mit Praxis haben wir den perfek­ten Part­ner für den Markt­ein­tritt in Skan­di­na­vien gefun­den“, sagen Cars­ten Meyer und Ulrich Dölken, die Geschäfts­füh­rer von 7days. „Unse­rem Ziel, die Markt­füh­rer­schaft in Europa weiter auszu­bauen, sind wir nun ein großes Stück näher gekom­men. Wir freuen uns sehr, Jesper und Søren an Bord holen zu können, denn sowohl unser Geschäfts­mo­dell als auch unsere Geschäfts­kul­tur passen perfekt zusammen.“

Jesper Rasmus­sen, Geschäfts­füh­rer von Praxis: „Es ist schön, mit unse­rem Unter­neh­men Praxis nun Teil der 7days-Gruppe zu werden. 7days ist ein star­ker Part­ner, mit dem wir ab sofort viele weitere Markt- und Umsatz­po­ten­ziale heben wollen.“

Das mit der Trans­ak­tion betraute Silver­fleet-Team umfasst die Münche­ner Invest­ment-Exper­ten Joachim Braun, Benja­min Hubner und Jan Kux.
7days wurde von der Kanz­lei McDer­mott (Legal Corpo­rate, Deutsch­land), Moalem Weitemeyer Bendt­sen (Legal Corpo­rate, Däne­mark), Latham & Watkins (Legal Tax), Shear­man & Ster­ling (Legal Finan­cing) und Deloitte (Finan­cial & Tax Däne­mark) beraten.

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private-Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv und verwal­tet mit seinem 30-köpfi­gen Invest­ment-Team in München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam derzeit rund 1,2 Milli­ar­den Euro.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits acht Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein briti­scher Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt; Life­time Trai­ning, ein briti­scher Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein briti­scher Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten; 7days, ein west­fä­li­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; und Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoharz-Hersteller.

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung durch seine „buy to build“-Investmentstrategie. Im Rahmen dieser Stra­te­gie beschleu­nigt Silver­fleet das Wachs­tum seiner Toch­ter­un­ter­neh­men, indem es in neue Produkte, Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten und Mitar­bei­ter inves­tiert, erfolg­rei­che Retail­for­mate instal­liert oder Folge­ak­qui­si­tio­nen tätigt. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 1,9 Milli­ar­den Euro in 28 Unter­neh­men investiert.

Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezia­li­siert: Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsum­gü­ter. Seit 2004 hat der Private Equity-Inves­tor 33 Prozent seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Haupt­sitz in der DACH-Region inves­tiert, 31 Prozent in Groß­bri­tan­nien und Irland, 19 Prozent in Skan­di­na­vien und 17 Prozent haupt­säch­lich in Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten (1).

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Aachen – Die S‑UBG AG, Unter­neh­mens­be­tei­li­gungs-Gesell­schaft für die Regio­nen Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach, erwirbt zusam­men mit dem neuen Geschäfts­füh­rer Ralph Bauer im Rahmen eines Manage­ment-Buy-Ins 100 Prozent der Unter­neh­mens­an­teile der Schif­fer Service GmbH. Als Nach­fol­ger über­nimmt Ralph Bauer ab 01.01.2019 die allei­nige Geschäfts­füh­rung des Logis­tik-Unter­neh­mens von Grün­der Rolf Schif­fer. In der zukünf­ti­gen Gesell­schaf­ter­struk­tur hält die S‑UBG 25 Prozent der Unternehmensanteile.

Umsatz­starke Geschäftsbereiche
Rolf Schif­fer grün­dete 1995 die Schif­fer Service GmbH, aus der das heutige Kern­ge­schäft hervor­ge­gan­gen ist. Dieses unter­teilt sich in die drei Berei­che Logis­tik, Konfek­tio­nie­rung und Fulfill­ment (Auftrags­ab­wick­lung im E‑Commerce). Die Mitar­bei­ter im Fulfill­ment über­neh­men die Annahme von Bestel­lun­gen, die Kommis­sio­nie­rung, das Verpa­cken von Waren und Produk­ten sowie den Versand an den Endkun­den und das anschlie­ßende Retou­ren-Manage­ment. Mehr als die Hälfte des Unter­neh­mens­um­sat­zes wird hier generiert.

„Der Online­han­del – und damit auch das Versand­ge­schäft – wächst seit Jahren stetig weiter an“, so Ralph Bauer. „Aller­dings sehen viele Händ­ler ihre Kern­kom­pe­tenz nicht in der Logis­tik, sondern im Bran­ding sowie Marke­ting und scheuen entspre­chende Inves­ti­tio­nen. Hier ist das Fulfill­ment, das wir bieten, eine passende Lösung.“

Nach der Über­nahme steht Rolf Schif­fer noch weitere drei Monate als Bera­ter zur Verfü­gung, sodass ein Über­gang ohne Know-how- und Wissens­ver­lust gewähr­leis­tet ist. Sein Nach­fol­ger Ralph Bauer sammelte nach seinem Studium zum Diplom­kauf­mann jahre­lange Erfah­run­gen in den Berei­chen Vertrieb und Marke­ting. Sowohl in Fami­li­en­un­ter­neh­men als auch in multi­na­tio­na­len Konzer­nen über­nahm der 50-Jährige bereits früh Perso­nal­füh­rungs­auf­ga­ben, war Mitglied der Geschäfts­lei­tung und ist dadurch bestens auf seine neue Aufgabe vorbereitet.

Stell­ver­tre­ter bleibt an Bord
„Aufgrund der Produkt- und Service­di­ver­si­fi­zie­rung in den vergan­ge­nen Jahren ist die Schif­fer Service GmbH sehr gut aufge­stellt“, sagt Bern­hard Kugel (Foto), Vorstand der S‑UBG Gruppe. „Hohe Flexi­bi­li­tät, Zuver­läs­sig­keit und lang­jäh­rige Kunden­be­zie­hun­gen verhel­fen dem Unter­neh­men zu einer guten Repu­ta­tion, die viele Kunden­an­fra­gen gene­riert. Zudem ist Schif­fer mit allen drei Geschäfts­be­rei­chen in Wachs­tums­märk­ten tätig, und so gehen wir auch zukünf­tig von einem gesun­den und erfolg­rei­chen Geschäfts­ver­lauf aus,“ ergänzt Günther Bogen­rie­der, der als Projekt­lei­ter der S‑UBG die Über­nahme eng beglei­tet hat.

„Durch das starke Netz­werk meines Nach­fol­gers Ralph Bauer wird es dem Unter­neh­men auch in Zukunft gelin­gen, weiter zu wach­sen und seine Kern­kom­pe­ten­zen zu stär­ken“, ist sich Rolf Schif­fer sicher. „Zudem sind wir auch mit Michael Pauly, stell­ver­tre­ten­der Geschäfts­füh­rer und seit über 15 Jahren mit dem Geschäft betraut, auf der Führungs­ebene solide aufgestellt.“

Über die S‑UBG Gruppe:
Die S‑UBG Gruppe, Aachen, ist über 30 Jahren der führende Part­ner bei der Bereit­stel­lung von Eigen­ka­pi­tal für etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (S‑UBG AG) und junge, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start­ups (S‑VC GmbH) in den Wirt­schafts­re­gio­nen Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach. Die S‑UBG AG inves­tiert in Wachs­tums­bran­chen; eine hohe Quali­tät des Unter­neh­mens­ma­nage­ments ist für die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ein maßgeb­li­ches Inves­ti­ti­ons­kri­te­rium. 1997 grün­de­ten die Gesell­schaf­ter­spar­kas­sen unter der S‑VC GmbH einen Early-Stage-Fonds, um Start­ups zu finanzieren.

2018 wurde zusam­men mit der Spar­kasse Aachen, der Kreis­spar­kasse Heins­berg, der Stadt­spar­kasse Mönchen­glad­bach, der NRW.BANK und der DSA Invest GmbH der Seed Fonds III für die Region Aachen & Mönchen­glad­bach GmbH & Co. KG aufge­legt, der rund 21,5 Millio­nen Euro Start­ka­pi­tal für die Grün­der­szene in der Region bereit­stellt. Als Nach­fol­ger der beiden ausfi­nan­zier­ten Seed Fonds belebt er die Entwick­lung zukunfts­ori­en­tier­ter Tech­no­lo­gien in der Wirt­schafts­re­gion Aachen und wurde 2018 auf die Region Mönchen­glad­bach ausge­wei­tet. Die S‑UBG Gruppe ist derzeit an über 40 Unter­neh­men in der Region betei­ligt und nimmt damit einen Spit­zen­platz in der Spar­kas­sen-Finanz-Gruppe ein. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.s‑ubg.de; www.seedfonds-aachen.de

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Eschborn/ Wien  - Gleiss Lutz hat die BAWAG Group beim Abschluss einer verbind­li­chen Verein­ba­rung zum voll­stän­di­gen Erwerb der BFL Leasing GmbH von der BFL Gesell­schaft des Büro­fach­han­dels mbH & Co. KG bera­ten. Mehr­heits­eig­ner ist die VR-LEASING AG. Das Closing der Trans­ak­tion unter­liegt den übli­chen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen. Die Parteien haben Still­schwei­gen über den Kauf­preis und die Details des Vertra­ges vereinbart.

Die BFL Leasing GmbH mit Haupt­sitz in Esch­born bei Frank­furt ist ein spezia­li­sier­ter Finan­zie­rungs­an­bie­ter, der seit 1973 Leasing-Dienst­leis­tun­gen und ‑Produkte für Tech­no­lo­gie und Equip­ment anbie­tet. Das Unter­neh­men ergänzt das Geschäfts­mo­dell der BAWAG Group durch sein Vertriebs­mo­dell und bietet gleich­zei­tig die Möglich­keit, im Leasing­ge­schäft in Deutsch­land zu wachsen.

BFL Leasing GmbH beschäf­tigt aktu­ell rund 75 Mitar­bei­ter, die gesam­ten Assets belie­fen sich Ende 2017 auf rund 600 Mio. Euro. Seit über 40 Jahren entwi­ckelt die BFL Leasing GmbH Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für Handels- und System­häu­ser sowie Herstel­ler. Heute zählt sie mehr als 140 Teil­ha­ber und ist mit ihren Vertriebs­part­nern sowie rund 50.000 Kunden einer der führen­den IT-Finan­zie­rungs­spe­zia­lis­ten in Deutsch­land. Als Toch­ter der VR-LEASING Akti­en­ge­sell­schaft ist die BFL Teil der Genos­sen­schaft­li­chen Finanz­Gruppe, der zweit­größ­ten Banken-Gruppe in Deutschland.

Die BAWAG Group AG ist die börsen­no­tierte Holding­ge­sell­schaft der BAWAG P.S.K. mit Sitz in Wien und den wesent­li­chen Bank­töch­tern easy­bank und start:bausparkasse in Öster­reich sowie der Südwest­bank in Deutsch­land. Mit mehr als 2,5 Millio­nen Kunden ist die BAWAG P.S.K. eine der größ­ten Banken in Öster­reich und verfügt über eine landes­weit bekannte Marke. Die BAWAG Group wies Ende 2017 eine Bilanz­summe von rund 46 Milli­ar­den Euro aus.

Bera­ter BAWAG:  Gleiss Lutz 
Feder­füh­rung von Dr. Jan Bals­sen (Part­ner, Corporate/M&A); Dr. Olaf Hohle­fel­der, Stepha­nie Daus­in­ger (beide Corporate/M&A), Stef­fen Carl (Part­ner), Dr. Tobias Harzenet­ter (Coun­sel, beide Corpo­rate, alle München), Dr. Alex­an­der Molle (Coun­sel), Dr. Matthias Schilde, (beide IP/IT, Berlin), Anselm Chris­ti­an­sen (Stutt­gart, Corporate/M&A), Dr. Stefan Mayer (Part­ner), Dr. Ocka Stumm (beide Steu­er­recht), Dr. Jens Günther (Part­ner), Dr. Matthias Bögl­mül­ler (beide Arbeits­recht), Dr. Iris Bene­dikt-Bucken­leib (Coun­sel, Kartell­recht, alle München), Dr. Timo Bühler (Bank­auf­sichts­recht), Dr. Burk­hard Jäkel (Part­ner), Vanessa Bayliss (Coun­sel), Dr. Moha­med Assak­kali (alle Finance/Leasing), Dr. Philip Naab (Coun­sel, Immo­bi­li­en­recht), Dr. Dirk
Scherp (Of Coun­sel), Marina Stoklasa (beide Compli­ance & Inves­ti­ga­ti­ons, alle Frank­furt), Dr. Jacob von Andreae (Part­ner), Aylin Hoffs (beide Düssel­dorf, öffent­li­ches Recht), Simon Wegmann (Daten­schutz­recht, Berlin) Dr. Britta Kamp (Commer­cial Contracts, Stuttgart).

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Düssel­dorf  – ARQIS hat die AVS Verkehrs­si­che­rung GmbH („AVS“), ein Port­fo­lio-Unter­neh­men des Triton Fonds IV, beim Erwerb der Traf­fics A/S („Traf­fics“) bera­ten, einem däni­schen Anbie­ter im Bereich Baustel­len- und Verkehrs­si­che­run­gen mit Sitz in Gads­trup (Däne­mark). Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Traf­fics A/S wurde im Jahr 2006 gegrün­det und bietet sowohl komplette Lösun­gen und Dienst­leis­tun­gen als auch alle Art von Zube­hör rund um den Bereich Baustel­len- und Verkehrs­si­che­run­gen. Zu den Kunden zählen neben Stra­ßen­bau­un­ter­neh­men auch Gemein­den und staat­li­che Bauvor­ha­ben in Dänemark.

„Mit Traf­fics verbin­det uns eine lang­jäh­rige und vertrau­ens­volle Geschäfts­be­zie­hung. Gemein­sam können AVS und Traf­fics ihren Kunden im däni­schen Markt ein umfang­rei­ches Produkt- und Service­port­fo­lio bieten, das höchs­ten Ansprü­chen genügt“, sagt Dirk Schö­nauer, Geschäfts­füh­rer AVS.

Die AVS ist ein führen­der Spezi­al­an­bie­ter für Verkehrs­si­cher­heits-Dienst­leis­tun­gen in Deutsch­land, insbe­son­dere von Groß­pro­jek­ten auf Bundes­au­to­bah­nen. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Kürten und bietet seit über 30 Jahren komplette Service-Dienst­leis­tun­gen für Verkehrs­si­cher­heits­pro­jekte aus einer Hand an. Diese reichen von der ersten Planung über Einho­lung von Geneh­mi­gun­gen bis hin zum komplet­ten Baustel­len­auf­bau und Sicher­heits­aspek­ten. AVS hat eine landes­weite Präsenz mit 14 Stand­or­ten in ganz Deutsch­land und beschäf­tigt rund 600 Mitarbeiter.

Dies ist die dritte Trans­ka­tion, die ARQIS für die AVS beglei­tet hat. Im Okto­ber 2018 beriet das Team um Jörn-Chris­tian Schulze die AVS beim Erwerb der Verkehrs­si­che­run­gen Plank GmbH mit Sitz in Rems­eck am Neckar, einem Anbie­ter im Bereich Baustel­len- und Verkehrs­si­che­rung. Im August 2018 beglei­tete ARQIS die AVS beim Erwerb von KMK Projekts, einem führen­den Anbie­ter von Verkehrs­si­cher­heits­pro­duk­ten sowie perma­nen­ter Stra­ßen­mar­kie­rung in Lettland.

Das däni­sche Recht wurde durch Poul Schmith betreut. Das Team um Anders Kjær Dybdahl hatte bereits Anfang des Jahres 2018 bei dem Erwerb eines däni­schen Unter­neh­mens für eine andere ARQIS Mandan­tin unterstützt.

Bera­ter AVS Verkehrs­si­che­rung GmbH: ARQIS Rechts­an­wälte (Düssel­dorf)
Dr. Jörn-Chris­tian Schulze, Foto (Feder­füh­rung; Corporate/M&A); Asso­cia­tes: Caro­lin Schlüt­ter (M&A), Carina Engel­hard (Arbeits­recht)

Däni­sches Recht: Poul Schmith
Anders Kjær Dybdahl (Feder­füh­rung), Thomas Bento-Nystad, Line Sten­strup de Heus Kronsbjerg (alle Corporate/M&A)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steuerrecht.

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Solingen/ München — Die AFINUM Achte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG, bera­ten von der Münchener AFINUM Manage­ment GmbH, erwirbt als Lead-Inves­tor und Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter gemein­sam mit INVISION und dem Manage­ment Team die Ledlen­ser GmbH & Co. KG („Ledlen­ser“) von der Leather­man Tool Group, Inc. („Leather­man“). Über das Volu­men der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Mit Haupt­sitz in Solin­gen und Produk­ti­ons­stand­ort in Yanjiang (China) ist Ledlen­ser (www.ledlenser.com) einer der welt­weit führenden Herstel­ler quali­ta­tiv hoch­wer­ti­ger LED Taschen- und Stirn­lam­pen für profes­sio­nelle, Outdoor- und Alltags-Anwen­dun­gen. Das Unter­neh­men wurde 1994 gegründet und gilt als Erfin­der der LED Taschen­lampe. Die Produkte zeich­nen sich durch ein hohes Maß an Inno­va­tion, durch heraus­ra­gende Qualität und durch ein anspre­chen­des Design aus. Das umfas­sende Know-How sichert das Unter­neh­men mit einer star­ken Forschungs- und Entwick­lungs­ab­tei­lung sowie mit mehr als 100 Paten­ten ab. Zu den Endkun­den zählen unter ande­rem Indus­trie­un­ter­neh­men, öffentliche Orga­ni­sa­tio­nen – wie etwa Poli­zei oder Feuer­wehr – sowie Outdoor-Enthu­si­as­ten. Das Unter­neh­men hält eine starke Markt­po­si­tion in zahl­rei­chen Ländern in Europa und in Asien.

Gemein­sam mit dem Manage­ment Team planen AFINUM und INVISION, in den kommen­den Jahren die Inter­na­tio­na­li­sie­rung voran­zu­trei­ben. Ebenso sollen durch konti­nu­ier­li­che Produkt­in­no­va­tio­nen weitere Kunden in den verschie­de­nen Endmärkten gewon­nen werden. Die Betei­li­gung an Ledlen­ser stellt das vierte Platt­form-Invest­ment der AFINUM Achte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG dar. AFINUM ist eine unabhängige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft im Eigen­tum des Manage­ments mit Büros in München, Zürich, Wien und Hong­kong, die sich auf Betei­li­gun­gen an erfolg­rei­chen mittelständischen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Europa spezia­li­siert hat.

Bera­ter Verkäu­fer Kloft Leather­man: Taylor Wessing
Die inter­na­tio­nale Kanz­lei Taylor Wessing hat unter Federführung des Hambur­ger Part­ners Bern­hard Kloft Leather­man beim Verkauf im Rahmen eines struk­tu­rier­ten Bieter­ver­fah­rens recht­lich beraten.

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München – Golding Capi­tal Part­ners (Golding) hat für sein Infra­struk­tur-Betei­li­gungs­pro­gramm Golding Infra­struc­ture 2018 zum First Closing bereits € 215 Mio. an Kapi­tal­zu­sa­gen erhal­ten. Mit der drit­ten Gene­ra­tion der im Jahr 2012 entwi­ckel­ten und in zwei Vorgän­ger­fonds bewähr­ten Anla­ge­stra­te­gie unter­streicht Golding seine Posi­tion als einer der führen­den unab­hän­gi­gen Anbie­ter von Infra­struk­tur-Invest­ments in Europa.

Das Betei­li­gungs­pro­gramm Golding Infra­struc­ture 2018 verfolgt eine konser­va­tive Invest­ment­stra­te­gie und bietet früh­zei­tige laufende Ausschüt­tun­gen bei einer attrak­ti­ven Gesamt­port­fo­lio-Rendite von 7 bis 8 % p.a. Netto-IRR. Der Fonds sieht den Aufbau eines breit gestreu­ten Port­fo­lios von rund 200 Infra­struk­tur-Projek­ten in den Märk­ten Europa und Nord­ame­rika vor. Gleich­zei­tig sollen wich­tige Sekto­ren wie Ener­gie, Trans­port, Versor­gung und soziale Infra­struk­tur mit dem Port­fo­lio abge­deckt werden. Inves­ti­tio­nen sind in rund 15 Infra­struk­tur-Fonds (Prima­ries und Secon­da­ries) mit Fokus auf konser­va­tive Core / Core Plus-Inves­ti­tio­nen und Brown­field-Projekte sowie selek­tive Co-Invest­ments geplant. Vor allem Co-Invest­ments bieten insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren die Möglich­keit, eine gezielte geogra­phi­sche oder sekto­rale Fokus­sie­rung zu errei­chen und damit einen schnel­len Port­fo­lio­auf­bau zu unterstützen.

Für das aktu­elle Betei­li­gungs­pro­gramm konnte Golding zum First Closing insge­samt 20 insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren gewin­nen. Zu den Inves­to­ren zählen Versi­che­run­gen, Versor­gungs­werke, Pensi­ons­kas­sen, Banken und Spar­kas­sen. Knapp 80 Prozent des Volu­mens wurden von bestehen­den Inves­to­ren der beiden Infra­struk­tur-Vorgän­ger­fonds gezeich­net. „Wir freuen uns über den star­ken Zuspruch und das anhal­tende Vertrauen unse­rer Inves­to­ren. Wir haben unse­ren konser­va­ti­ven Stra­te­gie­an­satz beibe­hal­ten und verfü­gen über leis­tungs­starke und ausschüt­tungs­ori­en­tierte Port­fo­lien“, so Huber­tus Theile-Ochel, Geschäfts­füh­rer bei Golding. „Lang­jäh­rige Bestands­be­zie­hun­gen und substan­ti­elle Zeich­nungs­hö­hen machen uns zu einem rele­van­ten Part­ner auch für stark nach­ge­fragte Mana­ger. Daraus gene­rie­ren wir wesent­li­che Vorteile für unsere Inves­to­ren. Für das aktu­elle Programm konn­ten wir bereits drei hoch­ka­rä­tige Ziel­fonds zeich­nen“, ergänzt Dr. Matthias Reicher­ter, Chief Invest­ment Offi­cer bei Golding. Weitere Invest­ments für die nächs­ten Monate sind bereits in der Prüfung. Insge­samt soll der Port­fo­lio­auf­bau über rund drei Jahre mit brei­ter Diver­si­fi­ka­tion erfolgen.

Die Attrak­ti­vi­tät der Anla­ge­klasse Infra­struk­tur hat zu einer Zunahme des Wett­be­werbs geführt. Darum müssen auch Infra­struk­tur­fonds vermehrt komplexe Trans­ak­tio­nen täti­gen und Projekt­ri­si­ken rich­tig einschät­zen, um die von Inves­to­ren erwar­te­ten Rendi­ten und Ausschüt­tungs­hö­hen zu errei­chen. Deal-Sourcing wird zum bestim­men­den Thema. „Nur erfah­rene Teams können mit der Komple­xi­tät verant­wor­tungs­voll umge­hen und eine attrak­tive risi­ko­ad­äquate Rendite erzie­len“, erklärt Reicher­ter. Vor diesem Hinter­grund konzen­triert sich das Infra­struk­tur-Team von Golding auf spezia­li­sierte Fonds­ma­na­ger mit diffe­ren­zier­ter Stra­te­gie, fundier­ter Markt­kennt­nis und gewach­se­nem Netz­werk, die in der Lage sind, komplexe Trans­ak­tio­nen durch­zu­füh­ren und damit auch in einem verstärk­ten Wett­be­werbs­um­feld attrak­tive Deals zu identifizieren.

„Das aktu­elle Umfeld erfor­dert viel Know-how und einen star­ken Markt­zu­gang. Trotz des schar­fen Wett­be­werbs und des riesi­gen Inves­ti­ti­ons­vo­lu­mens, das sich welt­weit in den Kapi­tal­märk­ten sammelt, konnte Golding attrak­tive Inves­ti­tio­nen sicher­stel­len – sowohl Prima­ries als auch komplex struk­tu­rierte Secon­da­ries sowie Co-Invest­ments. Damit ist es uns gelun­gen, seit Jahres­be­ginn schon rund 800 Millio­nen Euro allein in der Anla­ge­klasse Infra­struk­tur zu inves­tie­ren“, kommen­tiert Jeremy Golding (Foto), Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Golding.

Über Golding Capi­tal Partners
Die Golding Capi­tal Part­ners GmbH ist einer der führen­den unab­hän­gi­gen Asset Mana­ger für Private Equity, Private Debt und Infra­struk­tur in Europa. Mit einem Team von rund 90 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten München, Luxem­burg, New York und Tokio unter­stützt Golding Capi­tal Part­ners insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren beim Aufbau ihrer Anla­ge­stra­te­gie und verwal­tet ein Vermö­gen von mehr als 7 Milli­ar­den Euro. Zu den über 160 insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren zählen Versi­che­run­gen, Versor­gungs­ein­rich­tun­gen, Stif­tun­gen sowie Banken, Spar­kas­sen und Genossenschaftsbanken.

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München — FSN Capi­tal V (“FSN”) erwirbt die Mehr­heits­an­teile an der Rame­der Gruppe. Mit den bishe­ri­gen Gesell­schaf­tern wurde ein entspre­chen­der Kauf­ver­trag unter­zeich­net. Rame­der ist seit 1996 aktiv und mit 200 Mitar­bei­tern einer der führen­den B2B- und B2C-Händ­ler in den Berei­chen Anhän­ger­kupp­lun­gen, Fahr­rad­trä­ger sowie Dach­bo­xen in Europa. Die beiden Geschäfts­füh­rer Dirk Schö­ler und Stefan Bertels­ho­fer blei­ben im Rahmen einer Rück­be­tei­li­gung an der Rame­der-Gruppe beteiligt.

FSN ist einer der führen­den Private Equity Inves­to­ren in Skan­di­na­vien mit Fokus auf den Mittel­stand. Neben den Büros in Oslo, Stock­holm und Kopen­ha­gen hat FSN seit Früh­jahr 2018 ein Büro in München. Bei der Über­nahme der Mehr­heit an Rame­der handelt es sich um die erste Trans­ak­tion von FSN in Deutschland.

Bera­ter FSN Capi­tal: Henge­ler Muel­ler hat FSN umfas­send bei der Trans­ak­tion beraten.
Tätig waren die Part­ner Dr. Daniel Wiegand (Feder­füh­rung), Dr. Daniel Möritz (beide Gesellschaftsrecht/M&A, München), Daniela Böning (Finan­zie­rung), Hendrik Bocken­hei­mer (Arbeits­recht) (beide Frank­furt) und Dr. Thors­ten Mäger (Kartell­recht, Düssel­dorf), Coun­sel Dr. Gunther Wagner (Steu­ern, München) sowie die Asso­cia­tes Dr. Achim Speng­ler, Dr. Vero­nika Wimmer, Dr. Sebas­tian Siller, Dr. Johan­nes Baumann (alle Gesellschaftsrecht/M&A, München), Till Hiemenz-Muel­ler, Fran­ziska Dechamps (beide Finan­zie­rung, Frank­furt), Dr. Marius Mayer (Frank­furt), Vicki Treib­mann (Düssel­dorf) (beide Arbeits­recht), Dr. Anja Balitzki, Laura Delgado Pazos (beide Kartell­recht, Düssel­dorf), Dr. Matthias Roth­kopf (Gewerb­li­cher Rechtsschutz/IT) und Dr. Norman Koschmie­der (Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht) (beide Düsseldorf).

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München / Frank­furt am Main – Das Münch­ner Tele­me­di­zin-Unter­neh­men Tele­Cli­nic hat seine Series‑A Finan­zie­rung erfolg­reich abge­schlos­sen und eine Kapi­tal­zu­sage in Höhe von sieben Millio­nen Euro von Idin­vest Part­ners erhal­ten, um seine Markt­füh­rer­schaft im Bereich Tele­me­di­zin auszubauen.

Idin­vest Part­ners ist eine auf das KMU-Segment spezia­li­sierte euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von mehr als acht Milli­ar­den Euro, die bereits mehr als 4.000 Finan­zie­run­gen in ganz Europa durch­ge­führt hat. Als einer der größ­ten euro­päi­schen Venture Capi­tal-Inves­to­ren ist Idin­vest Part­ners in der Lage, Port­fo­lio-Unter­neh­men von der Seed-Finan­zie­rung bis in spätere Finan­zie­rungs­pha­sen zu beglei­ten. Das Unter­neh­men hat zuvor schon digi­tale Vorrei­ter wie Allt­hings, Deezer, Wefox und Withings finanziert.

Erst im Novem­ber 2017 hatte Tele­Cli­nic eine Seed-Finan­zie­rung über zwei Millio­nen Euro abge­schlos­sen. Jetzt steht der nächste große Schritt bevor, um das Geschäfts­mo­dell zu skalie­ren und weite­ren Millio­nen Pati­en­ten den digi­ta­len Zugang zur ärzt­li­chen Versor­gung zu ermög­li­chen. Hier­für sind neue stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten und Marke­ting­maß­nah­men geplant.

Schon heute haben 50 Prozent aller Privat­pa­ti­en­ten in Deutsch­land dank Tele­Cli­nic kosten­los einen digi­ta­len Zugang zu Ärzten aus 30 Fach­rich­tun­gen. Im Bereich der gesetz­lich Versi­cher­ten sind es rund neun Millio­nen. Damit ist Tele­Cli­nic Bestand­teil der Regel­ver­sor­gung. Für Privat­pa­ti­en­ten sind via Tele­Cli­nic deutsch­land­weit eRezepte möglich. Hier­für koope­riert das Unter­neh­men mit 7.000 Apothe­ken. Gesetz­lich Versi­cherte sollen 2019 — vorab im Rahmen eines Modell­pro­jek­tes — folgen. Der medi­zi­ni­sche Service steht an sieben Tagen der Woche rund um die Uhr sowie an Feier­ta­gen zur Verfügung.

Mit einem jähr­li­chen Wachs­tum von 3,8 Prozent wächst der Gesund­heits­sek­tor deut­lich stär­ker als das Brut­to­in­lands­pro­dukt (Quelle: BMWI Gesund­heits­wirt­schaft Zahlen und Fakten 2016). Die Gesund­heits­wirt­schaft ist damit eine konjunk­tur­un­ab­hän­gige Wachs­tums­bran­che. Der privat­wirt­schaft­li­che Teil, beispiels­weise Medi­zin­pro­dukte oder E‑He­alth-Anwen­dun­gen, erwirt­schaf­tet 21,3 Prozent der Wert­schöp­fung. Tele­me­di­zin gilt als aussichts­rei­cher Zukunftsmarkt.

Katha­rina Jünger (Foto) , CEO der Tele­Cli­nic, ist über­zeugt, dass Tele­me­di­zin zukünf­tig eine zentrale Rolle im deut­schen Gesund­heits­we­sen spie­len wird: „Die Digi­ta­li­sie­rung des Gesund­heits­we­sens schrei­tet aktu­ell mit riesi­gen Schrit­ten voran. Wir sind dabei, diese Entwick­lung aktiv mitzu­ge­stal­ten und wollen mit Tele­Cli­nic den digi­ta­len Zugang zu quali­ta­tiv hoch­wer­ti­ger Erst­ver­sor­gung flächen­de­ckend sicher­stel­len. Deutsch­land braucht die Tele­me­di­zin, um Heraus­for­de­run­gen wie dem demo­gra­phi­schen Wandel effi­zi­ent zu begeg­nen. Die Menschen werden älter und dadurch stei­gen die Ausga­ben. Allein die Tele­be­ra­tung hat ein geschätz­tes Nutzen­po­ten­zial von 4,4 Milli­ar­den Euro. Wir freuen uns, mit Idin­vest Part­ners einen star­ken Part­ner gewon­nen zu haben, um die Zukunft der Gesund­heit digi­tal zu gestalten.“

Matthieu Baret, Mana­ging Part­ner bei Idin­vest Part­ners und verant­wort­lich für den Bereich Venture and Growth Capi­tal, sagte: „Idin­vest Part­ners hat sich mit Invest­ments in bekannte und erfolg­rei­che Unter­neh­men der Digi­tal- und Gesund­heits­wirt­schaft einen Namen als einer der profi­lier­tes­ten Venture Capi­tal-Inves­to­ren in Europa gemacht. Das Invest­ment in Tele­Cli­nic stellt einen weite­ren Meilen­stein in dieser Stra­te­gie dar. Tele­Cli­nic ist ein Pionier in einem zukunfts­träch­ti­gen Geschäfts­feld und einem Markt mit großem Poten­tial. Im Umfeld des demo­gra­phi­schen Wandels und immer größe­rer Lücken in der ärzt­li­chen Versor­gung in länd­li­chen Gebie­ten erfüllt das Unter­neh­men einen wich­ti­gen gesell­schaft­li­chen Auftrag. Wir freuen uns, Tele­Cli­nic bei der Erfül­lung dieses Auftrags zu unterstützen.“

Über Tele­Cli­nic
Tele­Cli­nic ist eine digi­tale Gesund­heits­platt­form und erste Anlauf­stelle für Menschen, die Fragen rund um ihre Gesund­heit haben. Die Tele­Cli­nic-Ärzte sind an sieben Tagen der Woche und zu jeder Tages­zeit für Pati­en­ten da – ohne lange Warte­zei­ten. Bei Tele­Cli­nic sind nur Ärzte mit deut­scher Appro­ba­tion zuge­las­sen. Die ärzt­li­che Bera­tung erfolgt über moderne und heute gängige Kommu­ni­ka­ti­ons­ka­näle. Der Pati­ent kann wählen, ob das Arzt-Gespräch über Video­chat oder beispiels­weise am Tele­fon statt­fin­det. Auch im Bereich eRezept ist Tele­Cli­nic digi­ta­ler Vorrei­ter: Seit Anfang 2018 sind eRezepte für Privat­ver­si­cherte möglich. Dafür koope­riert das Unter­neh­men mit 7.000 nieder­ge­las­se­nen Apothe­ken. Damit Pati­en­ten die Leis­tun­gen der Tele­Cli­nic kosten­frei in Anspruch nehmen können, arbei­tet das Unter­neh­men mit diver­sen Kosten­trä­gern zusam­men. Aktu­ell koope­rie­ren acht private Kran­ken­ver­si­che­rer und vier gesetz­li­che Kran­ken­kas­sen mit Tele­Cli­nic. Im Rahmen der Zusam­men­ar­beit mit der Kassen­ärzt­li­chen Verei­ni­gung Baden-Würt­tem­berg tragen zudem alle gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen in Baden-Würt­tem­berg die Kosten für digi­tale Gesund­heits­leis­tun­gen über die Infra­struk­tur der TeleClinic.

Daten­si­cher­heit genießt oberste Prio­ri­tät: Die Tele­Cli­nic-App entspricht daher den Vorga­ben des Medi­zin­pro­dukte-Geset­zes für die CE Zerti­fi­zie­rung. Die Mission von Tele­Cli­nic ist es, für das deut­sche Gesund­heits­we­sen digi­tale und effi­zi­ente Alter­na­ti­ven zu entwi­ckeln, von denen Pati­en­ten, Versi­che­run­gen, Kran­ken­kas­sen und Ärzte profi­tie­ren. www.teleclinic.com

Über Idin­vest Partners
Idin­vest Part­ners ist eine führende euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt im Mid Market. Aktu­ell verwal­tet Idin­vest Part­ners mit mehr als 90 Mitar­bei­tern ein Vermö­gen von rund 8 Milli­ar­den Euro und unter­hält Büros in Paris, Frank­furt, Madrid, Schang­hai und Dubai. Die Gesell­schaft verfügt über drei Geschäfts­be­rei­che: Venture & Growth Capi­tal, Private Debt und Private Funds Group. Das Unter­neh­men wurde 1997 als Teil der Alli­anz-Gruppe gegrün­det und ist seit 2010 selb­stän­dig. Im Januar 2018 schloss sich Idin­vest Part­ners mit Eura­zeo zusam­men. Durch den Zusam­men­schluss ist eine in Europa und Nord­ame­rika führende Invest­ment­ge­sell­schaft mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von 15 Milli­ar­den Euro entstanden.

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Hamburg — Die Fiel­mann Ventures GmbH, hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Fiel­mann A hat im Rahmen einer Kapi­tal­erhö­hung rund 20 Prozent der Anteile am Augmen­ted Reality-Spezia­lis­ten Fitting­Box S.A. erwor­ben. Die stra­te­gi­sche Betei­li­gung an dem fran­zö­si­schen Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men ist ein konse­quen­ter Schritt in der Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie von Fiel­mann. Über die genaue Höhe des Kauf­prei­ses wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Marc Fiel­mann (Foto), Vorstands­vor­sit­zen­der der Fiel­mann AG: „Fitting­Box ist mit 13 Paten­ten welt­weit führend im Bereich der 3D-Anprobe von Bril­len und Sonnen­bril­len. Mit dieser Inves­ti­tion vertie­fen wir unsere stra­te­gi­sche Zusam­men­ar­beit. Gemein­sam arbei­ten wir am Online-Bril­len­kauf in Fiel­mann-Quali­tät. Dafür notwen­dig sind inno­va­tive Tech­no­lo­gien wie
die 3D-Anprobe, aber auch die milli­me­ter­ge­naue 3D-Anpas­sung von Bril­len. So digi­ta­li­siert Fiel­mann die augen­op­ti­sche Bran­che zum Vorteil für die Kunden, ohne Kompro­misse bei der Quali­tät zu machen.“

Thomas Rützel, Geschäfts­füh­rer der Fiel­mann Ventures GmbH: „Unsere Inves­ti­tion in Fitting­Box ist das Resul­tat einer detail­lier­ten Analyse. Fitting­Box hat eine 3D Anpro­be­tech­no­lo­gie entwi­ckelt, die allen rele­van­ten Alter­na­ti­ven deut­lich über­le­gen ist. Diese Tech­no­lo­gie ist eine Schlüs­sel­kom­po­nente in der digi­ta­len Platt­form, die Fiel­mann Ventures gemein­sam mit Part­nern für die augen­op­ti­sche Bran­che entwickelt.“

Benja­min Hakoun, Geschäfts­füh­rer und Mitgrün­der Fitting­Box S.A.: „Wir sind begeis­tert, dass wir mit Fiel­mann eines der welt­weit führen­den augen­op­ti­schen Unter­neh­men als stra­te­gi­schen Part­ner gewin­nen konn­ten. Dank der Betei­li­gung können wir unsere Tech­no­lo­gie-Lösun­gen noch schnel­ler weiter­ent­wi­ckeln, neue Absatz­märkte erschließen.
Unsere beiden Unter­neh­men verbin­det eine strikt kunden­ori­en­tierte Unter­neh­mens­kul­tur. Gemein­sam werden wir die Posi­tion von Fitting­Box als führende Tech­no­lo­gie­lö­sung für den Omnich­an­nel-Bril­len­kauf weiter ausbauen, den Bril­len­trä­ger über die gesamte Custo­mer Jour­ney, online und statio­när, beglei­ten. Wir freuen uns sehr, dass Squair Law uns als Rechts­be­ra­ter und CapM Advi­sors als Finanz­be­ra­ter beim Abschluss dieser Beteiligung
unter­stützt haben.“

Ariel Chou­kroun, CTO und Mitgrün­der Fitting­Box S.A.: „Fiel­mann verfügt über jahr­zehn­te­lange Erfah­rung, kennt die Bedürf­nisse von Bril­len­trä­gern wie kein ande­res Unter­neh­men. Das versetzt Fitting­Box in die Lage, unsere Tech­no­lo­gie-Lösun­gen noch besser an den Wünschen der Kunden auszu­rich­ten. Davon profi­tie­ren einer­seits die Bril­len­trä­ger, ande­rer­seits aber natür­lich auch unsere Kunden, also Händ­ler und Herstel­ler. Kreaxi und LBO France blei­ben weiter­hin Anteils­eig­ner an Fitting­Box. Sie haben mit ihren frühen Invest­ments das Wachs­tum unse­res Unter­neh­mens ermöglicht.“

In den nächs­ten Wochen inte­griert Fiel­mann die 3D-Anprobe in den neuen Omnichannel-Beratungsprozess
im Test­markt Öster­reich, erprobt die Lösung sowohl in den Nieder­las­sun­gen als auch online. 2019 folgt die Einfüh­rung des neuen Systems in Deutschland.

Über die Fiel­mann Ventures GmbH
Die Fiel­mann Ventures GmbH wurde im August 2012 als unab­hän­gige Toch­ter­ge­sell­schaft der Fiel­mann AG mit Sitz in Hamburg gegrün­det. Fiel­mann Ventures entwi­ckelt und fördert Produkte, Tech­no­lo­gien und nach­hal­tige Geschäfts­mo­delle für die Zukunft der augen­op­ti­schen Branche.

Über die Fiel­mann AG
Fiel­mann steht für Bril­len­mode zum fairen Preis, betreibt über 700 Nieder­las­sun­gen euro­pa­weit. 24 Millio­nen Menschen tragen eine Brille von Fiel­mann, in Deutsch­land verkauft das börsen­no­tierte Fami­li­en­un­ter­neh­men jede zweite Brille. Fiel­mann deckt alle Ebenen der Wert­schöp­fung in der Optik ab, ist Desi­gner, Herstel­ler und Augenoptiker.

Über Fitting­Box S.A.
Fitting­Box (www.fittingbox.com) wurde 2006 gegrün­det, ist welt­weit führen­der Anbie­ter von Augmen­ted Reality-Tech­no­lo­gie wie der 3D-Anprobe für Bril­len und Sonnen­bril­len. Das Unter­neh­men hat seine Zentrale in Toulouse, Frank­reich, betreibt außer­dem eine Vertriebs­ge­sell­schaft in Miami, USA. Fitting­Box entwi­ckelt inno­va­tive Tech­no­lo­gie­lö­sun­gen und digi­tale Inhalte für die augen­op­ti­sche Bran­che, verfügt über die welt­weit größte Daten­bank mit Fassungs­fo­tos und 3D-Model­len. In der über 10-jähri­gen Unter­neh­mens­ge­schichte erhielt Fitting­Box bereits zahl­rei­che Auszeich­nun­gen und Preise im Bereich Forschung und Innovation.

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Landshut/Würzburg — Bayern Kapi­tal betei­ligt sich mit seinem Inno­va­ti­ons­fonds EFRE im Rahmen einer neuen Finan­zie­rungs­runde erst­mals an der TNI medi­cal AG (TNI medi­cal) aus Würz­burg. Das Unter­neh­men entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt Geräte für die Beatmungs­the­ra­pie bei Pati­en­ten mit dem soge­nann­ten Respi­ra­to­ri­schen Distress Syndrom, einem Atem­not­syn­drom. Zu diesem Syndrom zählt unter ande­rem COPD, eine chro­nisch-obstruk­tive Lungen­er­kran­kung, die laut Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­tion WHO global die viert­häu­figste Todes­ur­sa­che ist. Weite­rer Neuin­ves­tor ist die Invest­ment­ge­sell­schaft GMH-Ventures GmbH. Die Altin­ves­to­ren SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH (SHS), die Kredit­an­stalt für Wieder­auf­bau (KfW) und Pathena Sicar betei­li­gen sich eben­falls an dieser Runde. TNI medi­cal möchte die Mittel zur Weiter­ent­wick­lung und welt­wei­ten Zulas­sung der Produkte sowie zur Erschlie­ßung weite­rer Märkte insbe­son­dere im außer­eu­ro­päi­schen Ausland wie USA und China nutzen.

Die TNI medi­cal AG mit Haupt­sitz in Würz­burg wurde vor rund zehn Jahren als Spin Off der seleon GmbH, einem Engi­nee­ring Dienst­leis­ter im Medi­zin­tech­nik­be­reich, gegrün­det. Direkt nach der Ausgrün­dung star­tete das Unter­neh­men mit der Entwick­lung des High-Flow-Beatmungs­ge­räts TNI soft­Flow. Weite­res Stand­bein war von Beginn an der Handel mit Diagnos­tik- und Thera­pie­pro­duk­ten. Nach erfolg­rei­chen klini­schen Studien der Beatmungs­ge­räte betei­lig­ten sich im Jahr 2010 die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH (SHS) und die Kredit­an­stalt für Wieder­auf­bau (KfW) am Unter­neh­men. Die Mittel nutzte TNI medi­cal zur Weiter­ent­wick­lung der Produktfamilie.

Pati­en­ten erhal­ten mit den Beatmungs­ge­rä­ten aus der TNI soft­Flow-Fami­lie einen warmen, feuch­ten Luft­strom durch eine dünne, beheizte und laut­stär­ke­op­ti­mierte Nasen­brille konden­sat­frei direkt in die Nase appli­ziert. Die Fluss­menge der Luft sowie die Feuch­tig­keit lassen sich exakt einstel­len und im Bedarfs­fall kann Sauer­stoff beigemischt werden. Dies führt zu einer effek­ti­ven Behand­lung der Pati­en­ten. Zudem sind die Produkte unkom­pli­ziert zu bedie­nen, die Nasen­brille lässt sich einfach an- oder able­gen. Bei vielen herkömm­li­chen Beatmungs­ge­rä­ten mit geschlos­se­ner Nasen- und Gesichts­maske hinge­gen klagen Pati­en­ten über einge­schränk­ten Komfort. Bei der Behand­lung mit den TNI-Beatmungs­ge­rä­ten kann der Pati­ent während der Thera­pie weiter­hin einfa­che Dinge erle­di­gen wie Essen, Trin­ken, Spre­chen oder die Einnahme von Medi­ka­men­ten. Die neuar­tige Thera­pie von TNI medi­cal erreicht nicht nur sehr gute klini­sche Ergeb­nisse, sondern bedeu­tet für Pati­en­ten auch eine bessere Verträg­lich­keit im Vergleich zur tradi­tio­nel­len Masken­the­ra­pie. Die Produkte von TNI medi­cal sind sowohl für den Einsatz in Klini­ken als auch für Zuhause geeignet.

Der Bayern Kapi­tal Inno­va­ti­ons­fonds EFRE (BKE) wird von der Euro­päi­schen Union aus Mitteln des Euro­päi­schen Fonds für regio­nale Entwick­lung (EFRE) geför­dert. Der BKE finan­ziert vorran­gig inno­va­tive Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, die ihren Stand­ort außer­halb des Groß­raums München haben und mit dem Betei­li­gungs­ka­pi­tal des BKE die Entwick­lung von neuen Produk­ten und Produk­ti­ons­ver­fah­ren und deren Markt­ein­füh­rung sowie ‑durch­drin­gung reali­sie­ren wollen.

Dr. Georg Ried (Foto), Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal, sagt: „TNI medi­cal hat eine hervor­ra­gende Tech­nik entwi­ckelt, die vielen Menschen auf der Welt helfen kann. Dabei hat das Team von TNI medi­cal das Produkt konse­quent vom Pati­en­ten her gedacht. Neben der guten wirt­schaft­li­chen Entwick­lung hat uns dieser Aspekt davon über­zeugt, in TNI medi­cal zu investieren.“

Rein­hilde Spat­scheck, Vorsit­zende des Aufsichts­rats der TNI medi­cal AG und Geschäfts­füh­re­rin sowie Part­ne­rin bei der SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment, sagt: „TNI medi­cal AG hat in den vergan­ge­nen Jahren wesent­li­che Meilen­steine bei der Entwick­lung, Zulas­sung und klini­schen Erpro­bung der TNI soft­Flow-Fami­lie erreicht. Nach erreich­ter CE- und FDA-Zulas­sung und demnächst hoffent­lich auch CFDA-Zulas­sung ist der Zeit­punkt gekom­men, das welt­weit sehr große Markt­po­ten­tial konse­quent mit den Mitteln aus der neuen Finan­zie­rungs­runde zu erschlie­ßen — und das sowohl in Klini­ken als auch im Homecare-Bereich.“

Über TNI Medi­cal AG
Die TNI Medi­cal AG entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt Geräte für die Beatmungs­the­ra­pie bei Pati­en­ten mit Respi­ra­to­ri­sche Distress Syndrom, einem Atem­not­syn­drom, wie beispiels­weise chro­nisch-obstruk­ti­ver Lungen­er­kran­kung (COPD). Seit über zehn Jahren steht das Würz­bur­ger Unter­neh­men für genau ein Ziel: die Nasale High-Flow-Thera­pie konse­quent weiterzu-entwi­ckeln, um respi­ra­to­risch insuf­fi­zi­en­ten Pati­en­ten eine Atmungs­un­ter­stüt­zung mit maxi­ma­ler Effi­zi­enz und höchs­tem Komfort zu bieten. Fundiert durch inten­sive Forschung und reali­siert durch präzise Entwick­lungs­ar­beit in der Thera­pie mit Nasa­ler Insuf­fla­tion (TNI), bietet die System-Gene­ra­tion TNI soft­Flow höchste Thera­pie­qua­li­tät für alle Alters­stu­fen in der Klinik wie in der Homecare.

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 325 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 285 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 265 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 5000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

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München — Die Hofmann & Stir­ner Zuführ­sys­teme GmbH erhält rund 1 Mio. Euro für den Ausbau ihrer digi­ta­len Tech­no­lo­gien im Bereich der Zuführ­tech­nik. Als Inves­to­ren betei­li­gen sich der High-Tech Grün­der­fonds sowie ein Busi­ness Angel. Vermit­telt hatte die Finan­zie­rungs­runde das BayStartUP Inves­to­ren-Netz­werk. Hofmann & Stir­ner entwi­ckeln Zuführ­sys­teme mithilfe digi­ta­ler Zwil­linge unter Einsatz von Compu­ter Aided Design (CAD) und der Simu­la­tion von Produk­ti­ons­an­la­gen. Damit meis­tern sie die syste­ma­ti­sche und sortierte Zufüh­rung von einer großen Menge Kleinst­bau­tei­len in den Herstel­lungs­pro­zess von Indus­trie­pro­duk­ten. Vision von Hofmann & Stir­ner ist die auto­ma­ti­sche Entwick­lung eines jeden Zuführ­sys­tems mittels künst­li­cher Intel­li­genz. Mit der Seed-Finan­zie­rung will Hofmann & Stir­ner weitere Meilen­steine bei der Tech­no­lo­gie-Entwick­lung erreichen.

Zuführ­sys­teme sind klei­nere Indus­trie-Anla­gen, die größe­ren Ferti­gungs­ma­schi­nen Klein­teile wie Schrau­ben etc. zufüh­ren. Sie sorgen dafür, dass Bauteile eines Produkts an der rich­ti­gen Monta­ge­stelle zum opti­ma­len Zeit­punkt und in sortier­ter Form vorlie­gen, damit die entspre­chen­den Produkte gefer­tigt werden können. Zu finden sind sie in Herstel­lungs­ver­fah­ren der produ­zie­ren­den Indus­trie von Auto­mo­bil- bis Elek­tronik­bran­che. Bislang werden diese Zuführ­sys­teme fast ausschließ­lich in hand­werk­li­chen trial-und-error Prozes­sen von erfah­re­nen Blech­schlos­sern unter Zuhil­fe­nahme von Muster­bau­tei­len gefer­tigt. Die Tech­no­lo­gie von Hofman & Stir­ner digi­ta­li­siert diesen Prozess. Dazu setzt das Unter­neh­men auf einen ganz­heit­li­chen Ansatz aus der inno­va­ti­ven Maschi­nen­ar­chi­tek­tur ROTU und darauf abge­stimm­ter, eige­ner Soft­ware. Mehrere Soft­ware­mo­dule grei­fen inein­an­der und bilden alle rele­van­ten physi­ka­li­schen Vorgänge im Zuführ­sys­tem ab.

Jeder reale ROTU entsteht so über sein digi­ta­les Abbild und erwei­tert die Trai­nings­da­ten­ba­sis für die Anler­nung künst­li­cher neuro­na­ler Netze zur voll­stän­dig auto­ma­ti­sier­ten Entwick­lung neuer ROTU. Die Daten­ba­sis bildet die Grund­lage für die Anler­nung künst­li­cher neuro­na­ler Netze und verhilft zur konti­nu­ier­li­chen Weiter­ent­wick­lung des Systems. Ziel ist, neue ROTU-Systeme für verschie­dene Förder­gü­ter voll­stän­dig auto­ma­ti­siert zu erhal­ten. „Wer ausschließ­lich Soft­ware von der Stange nutzt, wird im Maschi­nen­bau an der Digi­ta­li­sie­rung schei­tern“, so Daniel Hofmann, CEO und Mitgrün­der der Hofmann & Stir­ner Zuführ­sys­teme GmbH. Die Lösung von Hofmann & Stir­ner gestal­tet das Zuführ­sys­tem so, dass die Anwen­der es in weni­ger als 2 Minu­ten auf die Förde­rung eines komplett neuen Förder­gu­tes umrüs­ten können.

Über BayStartUP
BayStartUP ist das baye­ri­sche Startup-Netz­werk für Grün­der, Inves­to­ren und Unter­neh­men. Mit den Baye­ri­schen Busi­ness­plan Wett­be­wer­ben, einem umfang­rei­chen Coaching-Ange­bot und Deutsch­lands größ­tem Inves­to­ren-Netz­werk unter­stützt es Start­ups bei der Opti­mie­rung ihrer Stra­te­gie, dem Aufbau ihres Unter­neh­mens und der Suche nach Grün­dungs- oder Wachs­tums­ka­pi­tal. Für private und insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren sichert BayStartUP einen quali­fi­zier­ten Deal­f­low und bietet Startup-Insights auf exklu­si­ven Busi­ness Angel Meetings und Inves­to­ren­kon­fe­ren­zen. Mit bundes­wei­ten Startup-Indus­trie-Matchings und konzep­tio­nel­len Ange­bo­ten berät BayStartUP etablierte Unter­neh­men bei der Entwick­lung geeig­ne­ter Stra­te­gien für die Zusam­men­ar­beit mit Start­ups. Über BayStartUP haben Grün­der Kontakt­chan­cen zu mehr als 280 gelis­te­ten Busi­ness Angels, über 100 insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren und Finan­zie­run­gen von 50.000 € bis 6 Mio €. Pro Jahr vermit­telt das Inves­to­ren-Netz­werk von BayStartUP rund 50 Mio. Euro an Start­ups, insbe­son­dere in der Früh­phase. Aus den Baye­ri­schen Busi­ness­plan Wett­be­wer­ben gingen bisher insge­samt mehr als 1.600 Unter­neh­men hervor, die heute mit ca. 11.400 Mitar­bei­tern am Markt aktiv sind und einen Umsatz von rund 1 Mrd. Euro erwirt­schaf­ten. Sie haben jähr­lich rund 400 Teilnehmer-Teams.

News

Stutt­gart  – Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Finexx mit Sitz in Stutt­gart hat begon­nen, aus ihrem ersten, Mitte Novem­ber 2018 geschlos­se­nen Fonds zu inves­tie­ren. Bereits 2017 hatte Finexx als Co-Gesell­schaf­ter der Hanno­ver Finanz Gruppe Minder­heits­an­teile an dem Verschwei­ßungs­spe­zia­lis­ten WIDOS über­nom­men, konnte jetzt mit der GSE Vertrieb Biolo­gi­sche Nahrungs­er­gän­zung & Heil­mit­tel GmbH aus Saar­brü­cken die erste mehr­heit­li­che Betei­li­gung reali­siert werden. Die bereits abge­schlos­sene Trans­ak­tion fand im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung statt: Verkäu­fer der Anteile ist Grün­der und Geschäfts­füh­rer Michael Gracher; die beiden weite­ren Geschäfts­füh­rer blei­ben an Bord und zählen auch weiter­hin zum Gesell­schaf­ter­kreis. GSE ist seit 1994 am Markt und entwi­ckelt und vertreibt über den Natur­kost­han­del Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel auf biozer­ti­fi­zier­ter Basis.

Das Volu­men des Finexx Fonds I liegt bei 35 Millio­nen Euro, die über­wie­gend von insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren wie Versi­che­run­gen und Versor­gungs­wer­ken stam­men. Inves­tiert wird bran­chen­über­grei­fend in kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (KMU) mit einem Umsatz in Höhe von 10 Millio­nen Euro oder mehr. Weitere Voraus­set­zun­gen sind eine nach­hal­tige Ertrags­kraft und ein nach­hal­ti­ger Cash-Flow auf Basis eines erfolg­rei­chen Geschäfts­mo­dells sowie ein quali­fi­zier­tes Manage­ment-Team. Finexx enga­giert sich mit jeweils fünf bis 20 Millio­nen Euro Eigenkapital.

Finexx-Geschäfts­füh­rer Matthias Heining: „GSE ist im Markt hervor­ra­gend posi­tio­niert. Gemein­sam mit dem versier­ten Manage­ment und den enga­gier­ten Mitar­bei­tern wollen wir nun die nächste Entwick­lungs­stufe beschrei­ten – dazu zählt eine Auswei­tung von Produkt­ent­wick­lung, Vertrieb, Inter­na­tio­na­li­sie­rung und Online-Geschäft. Wir sehen ange­sichts zuneh­mend gesund­heits­be­wuss­ter und bioori­en­tier­ter Verbrau­cher für GSE ausge­zeich­nete Zukunftsperspektiven.“

Eine derar­tige Wachs­tums­stra­te­gie entspricht der Betei­li­gungs­phi­lo­so­phie von Finexx: „Neben lang­fris­tig orien­tier­ten, verläss­li­chen Geschäfts­mo­del­len geht es uns vor allem um eine profes­sio­nelle Weiter­ent­wick­lung“, erklärt Dr. Markus Seiler, eben­falls Geschäfts­füh­rer von Finexx. „Wir verste­hen uns als insti­tu­tio­nel­ler Fami­li­en­ge­sell­schaf­ter, der die Spra­che fami­li­en­ge­führ­ter Unter­neh­men spricht und der Indus­trie­er­fah­rung, Anwen­der­wis­sen und ein exzel­len­tes Netz­werk einbringt, ohne sich dabei ins opera­tive Tages­ge­schäft einzu­mi­schen.“ So verfügt Dr. Seiler über lang­jäh­rige Erfah­rung als Geschäfts­füh­rer in Fami­lien- und Konzern­un­ter­neh­men im Indus­trie- und Tech­no­lo­gie­be­reich (u.a. GEA Group und Brand Group); Heining war mehrere Jahre Geschäfts­füh­rer der renom­mier­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaft BWK in Stutt­gart und in verschie­de­nen Fami­li­en­un­ter­neh­men. Zusam­men verei­nen sie eine 30-jährige tech­ni­sche und kauf­män­ni­sche Exper­tise auf sich und können maßgeb­li­che Erfolge vorwei­sen. „Im aktu­el­len Umfeld sehen wir noch viel Poten­zial und Bedarf, span­nende Unter­neh­men und erfolg­rei­che Unter­neh­mer­per­sön­lich­kei­ten mit Tatkraft zu unter­stüt­zen – wir rech­nen mit weite­ren Trans­ak­tio­nen“, so Heining.

Über Finexx
Die Finexx GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen mit Sitz in Stutt­gart ist eine 2013 gegrün­dete Bera­tungs­ge­sell­schaft, die sich auf etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezia­li­siert hat. Typi­sche Betä­ti­gungs­fel­der sind Wachs­tums- und Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­run­gen sowie die Beglei­tung von Verän­de­run­gen im Gesell­schaf­ter­kreis und Nachfolgeregelungen.

Über­wie­gend im Rahmen von Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen inves­tiert Finexx lang­fris­tig Mittel (Eigen­ka­pi­tal zwischen 5 und 50 Mio. Euro) unter ande­rem von Versi­che­run­gen und Versor­gungs­wer­ken in Unter­neh­men aus dem deutsch­spra­chi­gen Raum. Diese setzen 10 Mio. Euro oder mehr um, verfü­gen über ein quali­fi­zier­tes Manage­ment-Team und können auf Basis eines erfolg­rei­chen Geschäfts­mo­dells eine nach­hal­tige Ertrags­kraft und einen nach­hal­ti­gen Cash-Flow vorweisen.

Das Team verfügt über lang­jäh­rige Indus­trie- und Führungs­er­fah­rung sowie profun­des Know-how in der Betei­li­gungs­bran­che — beides wird zur erfolg­rei­chen Weiter­ent­wick­lung von Unter­neh­men und in die damit verbun­de­nen Verän­de­rungs­pro­zesse einge­bracht. Finexx unter­stützt das Manage­ment durch aktive kauf­män­ni­sche und tech­ni­sche Bera­tung, ohne dabei in das opera­tive Tages­ge­schäft einzu­grei­fen, sowie durch ein bran­chen­über­grei­fen­des Netz­werk. www.finexx.de

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