ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Berlin/Eschenburg/Düsseldorf  – MEDIAN, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men der Invest­ment-Gesell­schaft Water­land Private Equity und größ­ter priva­ter Betrei­ber von Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken in Deutsch­land, hat am 18. Juli zwei Über­nah­me­ver­ein­ba­run­gen unter­zeich­net und setzt damit seine Buy-&-Build-Aktivitäten fort. Mit der Klinik Eschen­burg und der Düssel­dor­fer Rhein-Reha baut MEDIAN seine führende Posi­tion im Markt für Reha­bi­li­ta­tion weiter aus. Über den Kauf­preis und weitere finan­zi­elle Details beider Trans­ak­tio­nen wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Im mittel­hes­si­schen Lahn-Dill-Kreis über­nimmt MEDIAN die Klinik Eschen­burg. Sie ergänzt das Leis­tungs­spek­trum im Kern­be­reich Sucht- und Abhän­gig­keits­er­kran­kun­gen. Sie bietet 87 Behand­lungs­plätze und ein brei­tes Spek­trum zur Thera­pie von Drogen- und Alko­hol­sucht. Eine beson­dere Kompe­tenz der Klinik Eschen­burg liegt in der Behand­lung von Sucht­pro­ble­men älte­rer Menschen. Zur Klinik gehö­ren auch drei ambu­lante Einrich­tun­gen in Dillen­burg, Wetz­lar und Gießen. Durch diese Über­nahme baut MEDIAN nicht nur seinen Status als größ­tes priva­tes Reha-Unter­neh­men in Deutsch­land aus. Mit insge­samt 30 Fach­kli­ni­ken und Adap­ti­ons­häu­sern bundes­weit ist MEDIAN nun auch Markt­füh­rer im Bereich der Reha­bi­li­ta­tion von Sucht- und Abhän­gig­keits­er­kran­kun­gen. Zudem setzt MEDIAN seinen Wachs­tums­kurs im nörd­li­chen Rhein­land-Pfalz und in Hessen fort. Im Januar 2019 hatte das Gesund­heits­un­ter­neh­men bereits die 65 Kilo­me­ter entfern­ten Klini­ken Wied GmbH & Co. KG im Wester­wald über­nom­men. Beide Einrich­tun­gen verfü­gen über ein ähnli­ches Leis­tungs­pro­fil und sollen künf­tig eng zusammenarbeiten.

In Düssel­dorf wird MEDIAN das Ambu­lante Kardio­lo­gi­sche Reha-Zentrum Rhein-Reha über­neh­men, die Über­nahme wird zum Jahres­wech­sel 2019/20 voll­zo­gen. Dabei wird Rhein-Reha mit seinem gesam­ten Klinik­be­trieb und auch nament­lich unter dem Dach von MEDI­ANs bereits bestehen­dem Ambu­lan­ten Gesund­heits­zen­trum Düssel­dorf einge­glie­dert werden. Der Über­gang wird für alle Pati­en­ten und Beschäf­tigte ohne Unter­bre­chung der laufen­den Behand­lun­gen gestal­tet werden.

Dr. Cars­ten Rahlfs (Foto), Mana­ging Part­ner von Water­land, sagt: „Die Nach­frage nach Reha-Leis­tun­gen zur Behand­lung von Sucht- und Abhän­gig­keits­er­kran­kun­gen wächst stetig. MEDIAN als neue Nummer Eins in diesem Fach­ge­biet wird vom Know-how der Klinik Eschen­burg profi­tie­ren. Denn die Einrich­tung genießt eine hervor­ra­gende Repu­ta­tion und ergänzt ideal MEDI­ANs Präsenz in der Region. Zudem freuen wir uns über die Erwei­te­rung des Ange­bots in der Kardio­lo­gie durch die Über­nahme der Düssel­dor­fer Rhein-Reha. Die Schlag­kraft des Zentrums wird sich nach erfolg­ter Inte­gra­tion zu Beginn nächs­ten Jahres voll entfalten.“

Seit Water­lands Einstieg als Gesell­schaf­ter hat MEDIAN nun 21 Einzel­kli­ni­ken und Klinik­grup­pen über­nom­men und in die Unter­neh­mens­gruppe inte­griert. Dabei zielt MEDIAN auf die Quali­täts­füh­rer­schaft in der medi­zi­ni­schen Reha­bi­li­ta­tion und inves­tiert erheb­lich in den Ausbau von Thera­pie­an­ge­bo­ten, in zusätz­li­ches Perso­nal, in die Digi­ta­li­sie­rung von Prozes­sen und die Moder­ni­sie­rung von Klinik­ge­bäu­den. Zusam­men mit der neuen Einrich­tung umfasst die Gruppe rund 120 Klini­ken und Einrich­tun­gen mit 18.500 Betten, in denen jähr­lich mehr als 230.000 Pati­en­ten behan­delt werden. Zu dem Gesund­heits­un­ter­neh­men, für das rund 15.000 Mitar­bei­ter tätig sind, gehö­ren neben Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken auch psych­ia­tri­sche Akut­kran­ken­häu­ser, Thera­pie­zen­tren, Ambu­lan­zen und Wieder­ein­glie­de­rungs­ein­rich­tun­gen in 13 Bundes­län­dern. Damit bietet das Unter­neh­men eine flächen­de­ckende Versor­gung an so genann­ten Nach­sorge- und Teil­ha­be­leis­tun­gen in allen Fachgebieten.

MEDIAN plant mit der Unter­stüt­zung von Water­land die Konso­li­die­rung des deut­schen Reha-Mark­tes weiter voran­zu­trei­ben – sowohl im Blick auf den Ausbau der regio­na­len Präsenz als auch bei zusätz­li­chen medi­zi­ni­schen Fach­ge­bie­ten. Zudem zielt MEDIAN darauf, die Pati­en­ten­pfade weiter zu inte­grie­ren sowie die evidenz­ba­sierte Medi­zin bei den Thera­pie­an­ge­bo­ten noch stär­ker zu implementieren.

Die unab­hän­gige Invest­ment-Gesell­schaft Water­land Private Equity verfügt als Gesell­schaf­ter der MEDIAN über umfas­sende Erfah­rung im Gesund­heits­sek­tor. Neben MEDIAN sind in Deutsch­land beispiels­weise ATOS, eine Gruppe soma­ti­scher Akut­kli­ni­ken mit Spezia­li­sie­rung auf ortho­pä­di­sche Spit­zen­me­di­zin, sowie der Pfle­ge­dienst­leis­ter Schö­nes Leben Gruppe, eine Service­platt­form für ambu­lante, statio­näre und offene Alten­pflege sowie mobile Dienst­leis­tun­gen, betreu­tes Wohnen und Frei­zeit­an­ge­bote Teil des Port­fo­lios. Zudem ist Water­land auch bei Hanse­fit, einem führen­den Netz­werk­ver­bund für betrieb­li­che Sport- und Gesund­heits­leis­tun­gen mit mehr als 1.400 ange­schlos­se­nen Fitness-Studios, signi­fi­kant betei­ligt. Zu Water­lands Unter­neh­mens­port­fo­lio im Health­care-Bereich stieß Anfang des Jahres auch Reha­con, wo der Inves­tor bereits vier Zukäufe beglei­tete. Reha­con ist heute einer der führen­den Anbie­ter für physio­the­ra­peu­ti­sche Dienst­leis­tun­gen und Thera­pie­an­ge­bote in Europa. Bundes­weit betreibt das Unter­neh­men mehr als 120 Thera­pie­zen­tren und beschäf­tigt über 800 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter.

Über Water­land
Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden sechs Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

 

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München/ San DIego/ Sili­con Valley — DLA Piper hat Maxon Compu­ter, Inc., eine Toch­ter­ge­sell­schaft des Soft­ware­an­bie­ters Nemet­schek SE, beim Erwerb der Reds­hift Rende­ring Tech­no­lo­gies, Inc., einem Entwick­ler von flexi­bler GPU-beschleu­nig­ter 3D Rende­ring­soft­ware, beraten.

Maxon ist ein führen­der Entwick­ler von profes­sio­nel­len 3D-Model­lie­rungs‑, Anima­ti­ons- und Rende­ring-Lösun­gen. Reds­hift bietet ein umfang­rei­ches Funk­tio­nen­pa­ket, das die Rende­ring-Zeit von großen und komple­xen 3D Projek­ten maßgeb­lich verkürzt. Reds­hift war bereits als Plugin-Rende­ring-Lösung für Maxons preis­ge­krön­tes Cinema 4D und andere bran­chen­üb­li­che 3D-Anwen­dun­gen verfügbar.

Die in Kali­for­nien ansäs­sige Reds­hift Rende­ring Tech­no­lo­gies, Inc. gehört zu den führen­den Anbie­tern von Rende­ring-Lösun­gen und zählt namhafte Unter­neh­men wie Tech­ni­co­lor, Poly­gon Pictures, Digi­tal Domain, DHX, Rain­ma­ker, Encore Holly­wood und Bliz­zard zu seinen Kunden. DLA Piper Part­ner Dr. Nils Krause (Corporate/M&A, Hamburg) ist der welt­weite Client Rela­ti­onship Part­ner für Nemet­schek SE und hat den Deal stra­te­gisch mitbegleitet.

Bera­ter Maxon Compu­ter, Inc.: DLA Piper
In den USA beriet ein DLA Piper Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Matthew Leivo (Corpo­rate, San Diego). Zudem waren die Part­ner Stacy Paz (Tax), Nate McKit­te­rick (Corpo­rate), Chung Wie (IPT), Cisco Palao-Ricketts (alle Sili­con Valley), Ben Gipson (beide Employ­ment, Los Ange­les) und Danish Hamid (Corpo­rate, Washing­ton, D.C.) sowie die Asso­cia­tes Shehzad Huda, Jenni­fer Cumming (beide Corpo­rate, San Diego), Nicole B. Albert­son (IPT) und Andrew Chan (Tax, beide Silli­con Valley) in die Bera­tung eingebunden.

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München — „Seit Jahren ist die Preis­ver­lei­hung ‘Bayerns Best 50´ auch ein Leis­tungs­nach­weis der BayBG“, so Peter Pauli, Spre­cher der BayBG-Geschäfts­füh­rung, zur Prämie­rung von Bayerns wachs­tums­stärks­ten Mittel­stands­un­ter­neh­men. Erneut wurden drei aktu­elle Port­fo­lio-Unter­neh­men der BayBG ausge­zeich­net: Der Medi­zin­tech­nik-Spezia­list MMM, Moun­tain­bike-Herstel­ler YT Indus­tries und die Zieg­ler Group (Holz­in­dus­trie).

Weitere fünf ausge­zeich­nete Unter­neh­men, darun­ter zum Beispiel das Nürn­ber­ger IT-Unter­neh­men noris network oder die unter­frän­ki­sche IFSYS GmbH, wurden über einen länge­ren Zeit­raum mit Betei­li­gungs­ka­pi­tal der BayBG auf ihrem Wachs­tums­weg begleitet.
Peter Pauli: „Gerade in Phasen star­ken Wachs­tums ist Betei­li­gungs­ka­pi­tal ein wich­ti­ger Baustein, der mittel­stän­di­schen Unter­neh­men Hand­lungs­spiel­räume und zusätz­li­ches Finan­zie­rungs­po­ten­zial eröff­net. Welche heraus­ra­gende Bedeu­tung der Mittel­stand Betei­li­gungs­ka­pi­tal zumisst, verdeut­licht eine Studie von Price­wa­ter­hous­e­Coo­pers. Hier­nach sagen 63 Prozent der Fami­li­en­un­ter­neh­mer, das betei­li­gungs­fi­nan­zierte Unter­neh­men über­durch­schnitt­lich wachsen.“
Mit ‘Bayerns Best 50´ werden die mittel­stän­di­sche Unter­neh­men ausge­zeich­net, die in den zurück­lie­gen­den Jahren Mitar­bei­ter­zahl und Umsatz am stärks­ten stei­gern konnten.

Über BayBG
Mit einem inves­tier­ten Volu­men von mehr als 300 Mio. Euro ist die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH ist einer der größ­ten Venture Capi­tal- und Betei­li­gungs­ka­pi­tal-Geber für Start-ups und Mittel­stand. Mit ihren Venture Capi­tal- und Betei­li­gungs­en­ga­ge­ments ermög­licht die BayBG die Umset­zung von Inno­va­tions- und Wachs­tums­vor­ha­ben, die Rege­lung der Unter­neh­mens­nach­folge, Restruk­tu­rie­run­gen, oder die Opti­mie­rung der Kapitalstruktur.

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Frank­furt am Main/ Eppin­gen — Mit dem Ziel, die weitere Unter­neh­mens-Entwick­lung zu unter­stüt­zen, hat sich Stead­fast Capi­tal Fund IV SCS, SICAV-RAIF an der BUK Gruppe (BUK) betei­ligt. Die BUK Gruppe umfasst dabei die BUK Kunst­stoff­tech­nik GmbH und die EMG GmbH, beide mit Sitz in Eppin­gen (Baden-Würt­tem­berg), die UHB Kunst­stoff­tech­nik GmbH, mit Sitz in Bohmte (Nieder­sach­sen) sowie den Werk­zeug­bau der Gruppe. Über die Kondi­tio­nen der Betei­li­gung haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

BUK ist ein führen­der Herstel­ler von hoch­prä­zi­sen tech­ni­schen Kunst­stoff-Form­tei­len im Spritz­guss­ver­fah­ren für Kunden aus unter­schied­li­chen Bran­chen. Die gefer­tig­ten Teilen finden u.a. Verwen­dung in Hand­werk­zeu­gen, Wasser­ar­ma­tu­ren und Haus­halts- und Elek­tro­ge­rä­ten. Neben der Teile-Ferti­gung unter­hält BUK einen eige­nen Werk­zeug­bau und bietet seinen Kunden umfang­rei­che Monta­ge­dienst­leis­tun­gen an. Stead­fast Capi­tal wird gemein­sam mit Thors­ten Ulbrich, der weiter­hin eine bedeu­tende Betei­li­gung an BUK hält, die Weiter­ent­wick­lung der Unter­neh­mens­gruppe, perso­nell und stra­te­gisch, vorantreiben.

Marco Berne­cker, Mana­ging Part­ner der Stead­fast Capi­tal GmbH: “ Wir freuen uns darauf, mit einem ausge­zeich­ne­ten Unter­neh­mer und seinem Manage­ment zusam­men­zu­ar­bei­ten und die erfolg­rei­che Weiter­ent­wick­lung von BUK zu unter­stüt­zen. Aufgrund seines fokus­sier­ten Produkt­an­ge­bots in verschie­de­nen Endmärk­ten sowie seiner tech­no­lo­gi­schen Kompe­tenz und hoch­mo­der­nen Produk­ti­ons­pro­zesse sind wir über­zeugt, dass sich dem Unter­neh­men zukünf­tig exzel­lente Wachs­tums­mög­lich­kei­ten bieten.“

Die Natio­nal­bank Essen und die Olden­bur­gi­schen Landes­bank unter­stüt­zen die Trans­ak­tion mit einer Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung und einem Betriebsmittelkredit.

Über die BUK Gruppe
Die 1985 gegrün­dete und in 1996 von Thors­ten Ulbrich über­nom­mene Unter­neh­mens­gruppe ist auf die Ferti­gung von anspruchs­vol­len tech­ni­schen Kunst­stoff-Form­tei­len (Einzel­teile und Baugrup­pen) auf der Basis moderns­ter Spritz­gieß­ma­schi­nen spezia­li­siert. Die Produkt­pa­lette reicht von hoch­prä­zi­sen Kunst­stoff­tei­len für elek­tri­sche Klein­ge­räte (z.B. Schleif­werk­zeuge) bis hin zu komple­xen Baugrup­pen für Hoch­druck­pum­pen und Lüftungs- und Kühl­vor­rich­tun­gen. BUK unter­stützt seine Kunden von der Entwick­lung neuer Produkte, über die Vorse­rie bis hin zur seri­el­len Produk­tion mittels kunden­spe­zi­fi­scher Spritz­guss­werk­zeuge und hoch­mo­der­nen Produktionsprozessen.

Stead­fast Capital
Stead­fast Capi­tal ist eine unab­hän­gige, auf mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Europa und den Bene­lux­län­dern ausge­rich­tete Private Equity-Betei­li­gungs­ge­sell­schaft. Unsere Fonds betei­li­gen sich an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men und stel­len Eigen­ka­pi­tal für Unter­neh­mer­nach­fol­gen, Manage­ment Buy-outs und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen zur Verfügung.

Stead­fast Capi­tal wurde 2001 gegrün­det und verfolgt seit­her eine erfolg­rei­che, werte­ori­en­tierte Stra­te­gie der Betei­li­gung an profi­ta­blen Unter­neh­men in verschie­dens­ten Bran­chen. Stead­fast Capi­tal Fonds IV profi­tiert von der finan­zi­el­len Unter­stüt­zung der Euro­päi­schen Union im Rahmen des Euro­päi­schen Fonds für stra­te­gi­sche Inves­ti­tio­nen („EFSI“), der im Rahmen des Inves­ti­ti­ons­plans für Europa einge­rich­tet wurde. Zweck des EFSI ist es, die Finan­zie­rung und Umset­zung produk­ti­ver Inves­ti­tio­nen in der Euro­päi­schen Union zu unter­stüt­zen und einen besse­ren Zugang zu Finanz­mit­teln zu gewährleisten.

Shear­man & Ster­ling hat die NATIONAL-BANK AG und die Olden­bur­gi­sche Landes­bank Akti­en­ge­sell­schaft (OLB) bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der BUK Gruppe durch Stead­fast Capi­tal beraten.

Die NATIONAL-BANK AG ist eine der bundes­weit führen­den konzern­freien Regio­nal­ban­ken für anspruchs­volle Privat- und Firmen­kun­den sowie mittel­stän­di­sche insti­tu­tio­nelle Investoren.

Die OLB ist eine moderne Finanz­gruppe, die neben dem Privat- und Firmen­kun­den-Geschäft als Kern­be­reich auch deutsch­land­weit maßge­schnei­derte Lösun­gen aus einer Hand rund um komplexe Finanz­the­men bietet. Sie ist führende Arran­geu­rin im deutsch­spra­chi­gen LBO-Markt.

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unternehmen.

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Wendingen/ München — Die Grün­der von pro optik verkau­fen die Mehr­heit ihrer Anteile an die Münch­ner Betei­li­gungs­ge­sell­schaft PARAGON PARTNERS und an den lang­jäh­ri­gen Mitar­bei­ter und Geschäfts­füh­rer Hanni­bal Zema­riam.

Peter Hoppert (Mitgrün­der von pro optik): „Mit PARAGON PARTNERS haben wir einen erfah­re­nen und verläss­li­chen Finanz­in­ves­tor gefun­den und wir werden die Mehr­heit unse­rer Anteile an der pro optik Gruppe an PARAGON PARTNERS und Hanni­bal Zema­riam verkau­fen.“ Herr Zema­riam, der seit 2003 bei pro optik ange­stellt ist und 2018 zum weite­ren Geschäfts­füh­rer ernannt wurde, inves­tiert gemein­sam mit PARAGON PARTNERS in pro optik und führt so die eigen­tü­mer­ge­prägte Kultur fort. Dieser Schritt ist die logi­sche Folge der seit länge­rem einge­lei­te­ten geord­ne­ten Nach­folge und pro optik setzt mit Herrn Zema­riam auf Konti­nui­tät in der Unternehmensführung.

Mit Hilfe von PARAGON PARTNERS ist ein geplan­tes beschleu­nig­tes Wachs­tum und Fokus auf Expan­sion der Gruppe für die kommen­den Jahre gesi­chert. Herr Zema­riam hierzu: „Ich freue mich auf die Zusam­men­ar­beit mit PARAGON PARTNERS und will die Expan­sion der Gruppe sowohl mit dem grup­pen-weiten Ausrol­len der in 2019 ins Produkt­port­fo­lio aufge­nom­me­nen Hörge­räte, als auch durch die poten­ti­elle Über­nahme klei­ne­rer Ketten vorantreiben.“

Marco Atto­lini, Mana­ging Part­ner von PARAGON PARTNERS, sagte: „Wir freuen uns darauf, das Manage­ment und die Mitar­bei­ter von pro optik als stabi­ler Haupt­ei­gen­tü­mer aktiv zu unter­stüt­zen, indem wir in das Wachs­tum und die nach­hal­tige Entwick­lung des Unter­neh­mens investieren.“

Die Grün­der, Rainer Hilde­brandt und Peter Hoppert, werden mit pro optik eben­falls weiter­hin finan­zi­ell verbun­den blei­ben. „Das Vertrauen unse­rer Part­ner ist uns wich­tig. Deswe­gen werden wir weiter­hin finan­zi­ell an pro optik betei­ligt blei­ben, die neuen Haupt­ei­gen­tü­mer bera­tend unter­stüt­zen und unse­ren Part­nern als vertrau­ter Ansprech­part­ner zur Verfü­gung stehen“, so Hildebrandt.

Über pro optik
pro optik ist die dritt­größte Opti­ker­kette in Deutsch­land mit 145 Nieder­las­sun­gen. Das Unter­neh­men hat im Jahr 2018 EUR 125 Mio. Außen­um­satz gene­riert. Mit Sitz in Wend­lin­gen blickt pro optik auf eine erfolg­rei­che Entwick­lung und konti­nu­ier­li­ches Wachs­tum seit der Grün­dung durch Peter Hoppert und Rainer Hilde­brandt in 1987 zurück. Ein wesent­li­cher Meilen­stein der jünge­ren Vergan­gen­heit ist die Erwei­te­rung des Produkt­spek­trums um die Hörakustik.

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München — Tencent Holdings Ltd., eines der führen­den Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men insbe­son­dere in China, hat im Rahmen einer erwei­ter­ten Series D‑Finanzierungsrunde erneut in die N26 GmbH inves­tiert. N26 betreibt mobi­les Bank­ge­schäft. Alle Inves­to­ren, die bereits an der Series-D-Finan­zie­rungs­runde im Januar 2019 betei­ligt waren, haben erneut in N26 investiert.

Bera­ter Tencent: Henge­ler Mueller
Henge­ler Muel­ler hat Tencent bei der Trans­ak­tion bera­ten. Tätig waren die Part­ner Dr. Jens Wenzel, Foto (Berlin) und Dr. Emanuel P. Strehle (München) sowie Asso­ciate Clemens Höhn (Berlin) (alle Venture Capital/Gesellschaftsrecht).

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London, München, Düssel­dorf — ARQIS hat die FTSE-100 gelis­tete CRH plc. („CRH“) bei der Veräu­ße­rung seines Europa-Distri­bu­ti­ons­ge­schäfts an einen von Blackstone verwal­te­ten Private Equity-Fonds für einen Unter­neh­mens­wert von € 1,64 Milli­ar­den bera­ten. Die Feder­füh­rung für die recht­li­che Bera­tung von CRH welt­weit hatte Slaugh­ter and May, die dabei mit Chris Roberts, dem Gene­ral Coun­sel von CRH, und Dami­a­nos Vainas, dem stell­ver­tre­ten­den Gene­ral Coun­sel, zusam­men­ar­bei­tete. ARQIS hat den deut­schen Teil des Erwerbs bera­ten. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Aufsichtsbehörden.

„Die Trans­ak­tion zeigt die weitere Umset­zung der CRH-Stra­te­gie, durch ein akti­ves Port­fo­lio­ma­nage­ment, eine effi­zi­ente Kapi­tal-Allo­ka­tion und die Schaf­fung einer einfa­che­ren und fokus­sier­te­ren Gruppe für die Zukunft Wert für unsere Aktio­näre zu schaf­fen. Wir wünschen unse­ren Kolle­gen von Europe Distri­bu­tion viel Erfolg beim Eintritt in diese neue Phase ihrer Entwick­lung“, so Albert Mani­fold, Chief Execu­tive von CRH.

Die Veräu­ße­rung umfasst CRHs gesam­tes Gene­ral Buil­ders Merchants-Geschäft in Europa, einschließ­lich des Sani­tär­hei­zungs- und Sani­tär­ge­schäfts. Der Verkauf erfolgte nach einer umfas­sen­den stra­te­gi­schen Über­prü­fung des Geschäfts in den letz­ten Mona­ten, bei der alle Optio­nen zur Maxi­mie­rung des Werts für die Aktio­näre berück­sich­tigt wurden. Der Erlös aus der Veräu­ße­rung wird für allge­meine Unter­neh­mens­zwe­cke verwen­det, um im Rahmen unse­res laufen­den Akti­en­rück­kauf­pro­gramms Akqui­si­tio­nen zu täti­gen und Kapi­tal­ren­di­ten an die Aktio­näre zu erzielen.

CRH ist ein führen­der, welt­weit agie­ren­der diver­si­fi­zier­ter Baustoff-Konzern mit etwa 85.000 Mitar­bei­tern an ca. 3.600 Stand­or­ten in 32 Ländern. Mit einer Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung von ca. 23 Milli­ar­den Euro (April 2018) ist CRH das größte Baustoff-Unter­neh­men in Nord­ame­rika und das zweit­größte welt­weit. Der Konzern verfügt über verschie­dene markt­füh­rende Posi­tio­nen in Europa und hält stra­te­gi­sche Posi­tio­nen in den aufstre­ben­den Wirt­schafts­re­gio­nen Asiens und Südamerikas.

Das ARQIS-Team um Jörn-Chris­tian Schulze berät CRH bereits seit vielen Jahren in diver­sen Trans­ak­tio­nen in Deutschland.

Bera­ter CRH: ARQIS Rechts­an­wälte (Düssel­dorf, München)
Dr. Jörn-Chris­tian Schulze, Dr. Chris­tof Alex­an­der Schnei­der (beide Feder­füh­rung; Corporate/M&A); Dr. Andrea Panzer-Heemeier (Arbeits­recht), Dr. Chris­tof Alex­an­der Schnei­der, Johan­nes Landry (beide Corporate/M&A), Chris­tian Wege­ner (Steu­er­recht), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht), Marcus Noth­hel­fer (IP/Compliance), Dr. Thomas Görge­manns (Corporate/M&A); Asso­cia­tes: Nima Hanifi-Atash­gah, Thomas Chwa­lek, Malte Grie­pen­burg (alle Corporate/M&A), Jenni­fer Huschauer (Immo­bi­li­en­recht), Dr. Hendrik von Mellen­thin (Arbeits­recht), Dr. Liliia Sagun, Carina Grahs (beide Legal Support Specialists)

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Frei­burg — Die baden-würt­tem­ber­gi­sche Schölly Fiber­op­tic GmbH hat mit dem US-ameri­ka­ni­schen Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men Intui­tive Surgi­cal einen Vertrag über den Verkauf des Geschäfts­be­reichs Robo­tik-Endo­sko­pie abge­schlos­sen. Schölly Fiber­op­tic bleibt jedoch weiter­hin ein stra­te­gi­scher Liefe­rant für Intui­tive Surgi­cal. Über die Höhe des Kauf­prei­ses haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die Trans­ak­tion betrifft die Produk­ti­ons­li­nie von Schölly Fiber­op­tic zur Herstel­lung von robo­ter-gestütz­ten Endo­sko­pen an den Produk­ti­ons­stand­or­ten Denz­lin­gen und Bieber­tal sowie am Repa­ra­tur­stand­ort Worces­ter in Massa­chu­setts / USA.

Über Schölly Fiberoptic
Die Schölly Fiber­op­tic GmbH mit Sitz in Denz­lin­gen / Baden-Würt­tem­berg ist führen­der Anbie­ter von Visua­li­sie­rungs­sys­te­men für mini­mal­in­va­sive Diagnos­tik- und Chir­ur­gie­an­wen­dun­gen. Schölly und Intui­tive arbei­ten bereits seit über 20 Jahren zusam­men, und haben in dieser Zeit mehrere Gene­ra­tio­nen bild­ge­ben­der Geräte für die da Vinci®-Chirurgiesysteme von Intui­tive entwi­ckelt und herge­stellt. Inha­ber des welt­weit agie­ren­den Fami­li­en­un­ter­neh­mens sind die Fami­lie Schölly und die B.Braun-Tochtergesellschaft Aescu­lap AG in Tutt­lin­gen. Schölly Fiber­op­tic wurde 1973 gegrün­det und beschäf­tigt zurzeit etwa 900 Mitar­bei­ter, von denen circa 200 im Zuge dieser Trans­ak­tion bei Intui­tive inte­griert werden.

Über Intui­tive Surgical
Intui­tive Surgi­cal (Nasdaq: ISRG) ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Tech­no­lo­gien der robo­ter-assis­tier­ten mini­mal­in­va­si­ven Chir­ur­gie. Seit über 20 Jahren entwi­ckelt, fertigt und vermark­tet das US-ameri­ka­ni­sche Unter­neh­men mit Sitz im kali­for­ni­schen Sunny­vale Chir­ur­gie- und Endo­lu­mi­nal-Systeme in den USA, West­eu­ropa, Japan und Südkorea.

Beim Verkauf wurde Schölly Fiber­op­tic von einem Corpo­rate- und M&A‑Team der Wirt­schafts­kanz­lei Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner unter der Feder­füh­rung von Dr. Barbara Mayer umfas­send recht­lich bera­ten. FGvW konnte mit diesem Mandat ihre Health­care-Ausrich­tung im M&A‑Bereich weiter vertiefen.

Intui­tive Surgi­cal Inc. wurde von einem Team von Hogan Lovells unter Feder­füh­rung von Dr. Peter Huber in München betreut; Aescu­lap AG, eine Toch­ter der B. Braun SE – als Gesell­schaf­ter der Schoelly Fiber­op­tic GmbH – wurde durch Dr. Chris­tian Ulrich Wolf von Watson Farley in Hamburg bera­ten. Als steu­er­li­che Bera­ter waren auf Seiten von Schölly Hanns-Georg Schell und Clau­dio Schmitt von der Wirt­schafts­prü­fungs- und Steu­er­be­ra­tungs­ge­sell­schaft Bans­bach GmbH in Frei­burg beteiligt.

Bera­ter Schölly Fiber­op­tic GmbH: Fried­rich Graf von West­pha­len & Partner

Dr. Barbara Mayer, Frei­burg, Part­ne­rin (Feder­füh­rung, Corpo­rate, M&A)
Dr. Jan Barth, Frei­burg, Senior Asso­ciate (Corpo­rate, M&A)
Dr. Chris­toph Fingerle, Frei­burg, Part­ner (Arbeits­recht)
Dr. Stefan Daub, Frei­burg, Part­ner (Arbeits­recht)
Dr. Morton Douglas, Frei­burg, Part­ner (IP)
Dr. Lukas Kalk­bren­ner, Frei­burg, Asso­ciate (IP)

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Stutt­gart – Die Stutt­gar­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Finexx hat ihr Port­fo­lio-Unter­neh­men GSE Vertrieb beim stra­te­gi­schen Zukauf der Marke FITNE mit Kapi­tal unter­stützt. Der Saar­brü­cke­ner Spezia­list für biolo­gi­sche Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel über­nimmt FITNE von der LOGOCOS Natur­kos­me­tik AG, einer Toch­ter­ge­sell­schaft des Konsum­gü­ter­kon­zerns L‘Oréal, und erwei­tert damit sein Port­fo­lio um aktu­ell 27 Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel und Kosme­tik­pro­dukte. Im Zuge der Trans­ak­tion entsteht die FITNE Health Care GmbH, die mit der GSE Vertrieb Biolo­gi­sche Nahrungs­er­gän­zungs- und Heil­mit­tel GmbH Teil der mehr­heit­lich von Finexx gehal­te­nen BioneXX Holding sein wird. Über die finan­zi­el­len Details wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die Marke FITNE wurde 1994 gegrün­det und tritt seit­her erfolg­reich mit Bio-Quali­täts­pro­duk­ten zum Erhalt von Gesund­heit, Vita­li­tät und Lebens­freude an, die vorwie­gend in Reform­häu­sern und Bio-Läden ange­bo­ten werden. FITNE war seit 2014 Teil der LOGOCOS Gruppe. Auch GSE ist seit 1994 am Markt und entwi­ckelt und vertreibt über den Natur­kost­han­del Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel auf biozer­ti­fi­zier­ter Basis. Im vergan­ge­nen Novem­ber hatte Finexx die GSE-Anteile im Rahmen einer lang­fris­ti­gen Nach­fol­ge­re­ge­lung übernommen.

„Wir wollen GSE dabei unter­stüt­zen, seine führende Markt­po­si­tion weiter auszu­bauen. Unsere Stra­te­gie umfasst eine Reihe von Maßnah­men für weite­res orga­ni­sches Wachs­tum, aber bei entspre­chen­der Gele­gen­heit auch den Ausbau der Platt­form über geeig­nete Zukäufe“, erklärt Finexx-Co-Geschäfts­füh­rer Matthias Heining. „Durch die Akqui­si­tion der renom­mier­ten Marke FITNE kann GSE noch stär­ker von der anhal­tend wach­sen­den Nach­frage nach gesund­heits­er­hal­ten­den Produk­ten profitieren.“

Erfah­re­ner Betei­li­gungs­ma­na­ger verstärkt Finexx-Team
Neben GSE ist Finexx auch mehr­heit­lich an Sicko betei­ligt, einem Anbie­ter rund um die Digi­ta­li­sie­rung und Auto­ma­ti­sie­rung von Prozes­sen in der holz­ver­ar­bei­ten­den Indus­trie. Anteile hält Finexx auch an dem Verschwei­ßungs­spe­zia­lis­ten WIDOS. Der Fokus der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft liegt auf etablier­ten, klei­nen und mittel­gro­ßen Unter­neh­men in Deutsch­land; diese unter­stützt Finexx als kapi­tal- und Know-how-star­ker Part­ner bei ihrer Weiter­ent­wick­lung. „Ohne ins opera­tive Tages­ge­schäft einzu­grei­fen, beglei­ten wir das Manage­ment über das gesamte Spek­trum der Unter­neh­mens­pro­zesse. Wie bei der aktu­el­len Trans­ak­tion kann auch die Entwick­lung und Umset­zung einer Buy-and-Build-Stra­te­gie dabei ein wesent­li­cher Baustein sein“, sagt Co-Geschäfts­füh­rer Dr. Markus Seiler. „Wir freuen uns, dass wir immer mehr Fami­li­en­un­ter­neh­mer und Manage­ment-Teams von den Chan­cen einer Part­ner­schaft mit Finexx über­zeu­gen können.“

Um die wach­sende Zahl an Betei­li­gun­gen noch inten­si­ver zu betreuen und auch weitere Invest­ment­mög­lich­kei­ten zu iden­ti­fi­zie­ren, hat sich das Team um die erfah­re­nen Geschäfts­füh­rer Matthias Heining und Dr. Markus Seiler jetzt Verstär­kung geholt: Frank Weller (44) ist zum 1. Juli 2019 als Invest­ment Direc­tor an Bord gekom­men. Er wech­selt von der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft BWK in Stutt­gart, wo er elf Jahre als Senior Invest­ment Mana­ger zahl­rei­che mittel­stän­di­sche Unter­neh­men betreut hat. In diese Zeit fällt auch eine inten­sive Zusam­men­ar­beit mit Matthias Heining, der zwischen 2008 und 2013 Geschäfts­füh­rer bei der BWK war. Frank Weller ist Diplom-Ökonom und hat auch mehrere Jahre Berufs­er­fah­rung in der Wirt­schafts­prü­fung bei Price­wa­ter­hous­e­Coo­pers. Matthias Heining: „Wir freuen uns sehr über den Team­zu­wachs – Frank Weller wird den Wachs­tums­kurs von Finexx mit wert­vol­lem Know-how weiter vorantreiben.“

Über Finexx
Die Finexx GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen mit Sitz in Stutt­gart ist eine 2013 gegrün­dete Bera­tungs­ge­sell­schaft, die sich auf etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezia­li­siert hat. Typi­sche Betä­ti­gungs­fel­der sind Wachs­tums­in­ves­ti­ti­ons- und Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­run­gen sowie die Beglei­tung von Verän­de­run­gen im Gesell­schaf­ter­kreis und Nachfolgeregelungen.

Über­wie­gend im Rahmen von Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen inves­tiert Finexx lang­fris­tig Mittel (Eigen­ka­pi­tal zwischen 5 und 50 Mio. Euro) unter ande­rem von Versi­che­run­gen und Versor­gungs­wer­ken in Unter­neh­men aus dem deutsch­spra­chi­gen Raum. Diese setzen 10 Mio. Euro oder mehr um, verfü­gen über ein quali­fi­zier­tes Manage­ment-Team und können auf Basis eines erfolg­rei­chen Geschäfts­mo­dells eine nach­hal­tige Ertrags­kraft und einen nach­hal­ti­gen Cash-Flow vorweisen.

Das Team verfügt über lang­jäh­rige Indus­trie- und Führungs­er­fah­rung sowie profun­des Know-how in der Betei­li­gungs­bran­che — beides wird zur erfolg­rei­chen Weiter­ent­wick­lung von Unter­neh­men und in die damit verbun­de­nen Verän­de­rungs­pro­zesse einge­bracht. Finexx unter­stützt das Manage­ment durch aktive kauf­män­ni­sche und tech­ni­sche Bera­tung, ohne dabei in das opera­tive Tages­ge­schäft einzu­grei­fen, sowie durch ein bran­chen­über­grei­fen­des Netz­werk. www.finexx.de

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Düssel­dorf — Network Corpo­rate Finance hat Gesell­schaf­ter und Manage­ment der LUTZ-Gruppe als Debt Advi­sor bei der Struk­tu­rie­rung und Umset­zung einer komple­xen neuen Grup­pen­fi­nan­zie­rung beraten.

Im Rahmen der Neuaus­rich­tung der Unter­neh­mens­gruppe, in der einer der beiden Haupt­ge­sell­schaf­ter ausge­schie­den ist und eine voll­stän­dige Betriebs­ver­la­ge­rung vorge­nom­men wird, wurde eine umfang­rei­che Finan­zie­rung struk­tu­riert. Das flexi­ble und kosten­op­ti­mierte Konzept besteht aus einer Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung, einer Sale-and-Lease-Back-Finan­zie­rung der neuen Betriebs­stätte und einer Leasing­lö­sung (Off-balance) für die neuen Maschi­nen und Anlagen.

Die LUTZ-Gruppe ist Euro­pas größ­ter Herstel­ler von tech­ni­schen Spezi­al­klin­gen für Indus­trie, medi­zi­ni­sche Anwen­dun­gen und Hand­werk. Das Unter­neh­men wurde 1922 gegrün­det und beschäf­tigt nunmehr über 300 Mitar­bei­ter an den beiden Stand­or­ten in Solin­gen sowie Nysa (Polen). www.lutz-blades.com

Über Network Corpo­rate Finance
Network Corpo­rate Finance ist eine unab­hän­gige, eigen­tü­mer­ge­führte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­käufe und ‑verkäufe (Mergers & Acqui­si­ti­ons) sowie Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen und Eigen- sowie Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen. Hier­bei bera­ten wir sowohl etablierte als auch junge Unter­neh­men unter­schied­lichs­ter Bran­chen. Mit unse­rem Team von 26 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Berlin und Frank­furt konn­ten wir uns seit unse­rer Grün­dung in 2002 als eines der erfolg­reichs­ten unab­hän­gi­gen Corpo­rate Finance Bera­tungs­häu­ser in Deutsch­land etablieren.

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Frank­furt a. Main — Die Frank­fur­ter Corpo­rate Finance Boutique Peri­cap AG hat sich Clair­field Inter­na­tio­nal ange­schlos­sen. Mit Wirkung zum 01. Juli 2019 sind die beiden Gründer Prof. Dr. Serge Ragotzky und Michael Haas als Part­ner in die Clair­field-Gruppe eingetreten.

Dr. Serge Ragotzky (Foto) verfügt über langjährige Erfah­rung im M&A und im Kapitalmarktgeschäft. Er war nach beruf­li­chen Statio­nen bei Sal. Oppen­heim, HSBC und UBS sechs Jahre lang als Mana­ging Direc­tor für das deut­sche Corpo­rate Finance- Geschäft der pan-europäischen Invest­ment­bank Kepler Cheu­vreux (vormals Kepler Capi­tal Markets) verant­wort­lich. Seit 2014 ist er zudem Profes­sor für Invest­ment Banking an der HfWU Nürtingen-Geislingen.

Der Diplom-Wirt­schafts­ma­the­ma­ti­ker Michael Haas, CFA, hat Peri­Cap 2013 zusam­men mit Dr. Ragotzky gegründet und seit­dem mit Schwerpunt Mittel­stands- und Wachs­tums­un­ter­neh­men in den Berei­chen M&A und Kapi­tal­be­schaf­fung bera­ten. Zuvor war Michael Haas eben­falls sechs Jahre bei Kepler Cheu­vreux tätig, zuletzt als Direc­tor Corpo­rate Finance. Weite­ren beruf­li­chen Statio­nen umfas­sen BDO Tran­sac­tion Services, Bank­haus Lampe M&A und NIBC Infra­struc­ture Finan­cing. Clair­field Inter­na­tio­nal – eine der welt­weit führenden M&A Bera­tun­gen für Midmar­ket Trans­ak­tio­nen – hat damit ihren Part­ner­kreis erneut erweitert.

Durch die Neuzugänge am Stand­ort Frank­furt wächst Clair­field auf insge­samt zehn Part­ner in Deutsch­land. Weitere Teamergänzungen an den Stand­or­ten Düsseldorf und Stutt­gart sind für die zweite Jahreshälfte geplant. Dr. Albert Schander, Gründer und Mana­ging Part­ner von Clair­field in Deutsch­land: „Wir freuen uns, dass Serge und Michael sich für Clair­field entschie­den haben und wir mit diesem Team unsere Bran­chen­kom­pe­tenz in den Sekto­ren Tech­no­lo­gie, Konsumgüter und Real Estate zusätzlich verstärken und zudem unser Know-how in den Berei­chen Kapi­tal­markt­be­ra­tung und Bewer­tung erweitern.“

Über Clair­field International
Clair­field Inter­na­tio­nal ist der Zusam­men­schluss führender Invest­ment­ban­king- Bouti­quen mit Holdings­sitz in Genf. Zur Clair­field Gruppe gehören aktu­ell 38 Büros in 22 Länderorganisationen mit insge­samt mehr als 300 Mitar­bei­tern. Clair­field Inter­na­tio­nal wurde mehr­fach von Thom­son Reuters als eine der welt­weit führenden Midmarket‑M&A Bera­tun­gen bei Trans­ak­tio­nen bis 500m€ ausgezeichnet.

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Frank­furt am Main / Stutt­gart / Lauter­bach – Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner verkauft gemein­sam mit dem Co-Inves­tor Süd Betei­li­gun­gen GmbH (SüdBG) die vor rund sechs Jahren erwor­be­nen Mehr­heits­an­teile an der DUO PLAST Holding GmbH. Auch die rest­li­chen, vom Manage­ment gehal­te­nen Anteile wech­seln den Besit­zer. Neuer Eigen­tü­mer des erfolg­rei­chen Hoch­leis­tungs­fo­lien-Herstel­lers wird das Münche­ner Private Equity-Unter­neh­men Para­gon Part­ners. Die Trans­ak­tion, deren behörd­li­che Geneh­mi­gung noch aussteht, soll voraus­sicht­lich im späte­ren Sommer 2019 abge­schlos­sen sein; zu finan­zi­el­len Details werden keine Anga­ben gemacht.

Die 1983 gegrün­dete DUO PLAST Gruppe ist ein führen­der Herstel­ler im Markt für Verpa­ckungs- und Stretch­fo­lien. Haupt­sitz ist im hessi­schen Lauter­bach, weitere Produk­ti­ons- und Vertriebs­nie­der­las­sun­gen bestehen in Thürin­gen, Öster­reich, Frank­reich und in der Türkei. Die beson­de­ren Stär­ken liegen in der aner­kannt hohen Quali­tät der Produkte sowie in der hohen Inno­va­ti­ons­kraft und Kunden­ori­en­tie­rung des Unter­neh­mens. Das Produkt­port­fo­lio besteht aus fünf Geschäfts­fel­dern: Stretch‑, Dehn- und Wickel­fo­lien für die Ladungs­si­che­rung, Folien für Sila­ge­an­wen­dun­gen, Barrie­re­fo­lien für Lebens­mit­tel­ver­pa­ckun­gen sowie halb- und voll­au­to­ma­ti­sche Verpa­ckungs­an­la­gen für die Indus­trie. Zusätz­lich runden das welt­weit einzig­ar­tige Tech­no­lo­gie­zen­trum für Ladungs- und Trans­port­gut-Siche­rung und umfang­rei­che Service­ak­ti­vi­tä­ten das Leis­tungs­spek­trum des Unter­neh­mens ab.

Dr. Edin Hadzic, Foto, Mitbe­grün­der und Geschäfts­füh­rer von PARAGON PARTNERS: „Wir sind begeis­tert von DUO PLASTS lang­jäh­ri­ger Tech­no­lo­gie­füh­rer­schaft, Inno­va­ti­ons­kraft und stabi­len Kunden­ba­sis. Wir freuen uns darauf gemein­sam die DUO PLAST weiter­zu­ent­wi­ckeln und die nächste Wachs­tums­phase mit frischem Eigen­ka­pi­tal zu unterstützen.“

VR Equi­typ­art­ner und die SüdBG waren 2013 im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung mehr­heit­lich bei DUO PLAST einge­stie­gen; der Unter­neh­mens­grün­der und bis dato Vorstands­vor­sit­zende und Haupt­ak­tio­när Norbert Jäger wech­selte damals in den Aufsichts­rat. Während der Part­ner­schaft ist DUO PLAST weiter gewach­sen – das Unter­neh­men beschäf­tigt mitt­ler­weile etwa 150 Mitar­bei­ter und setzt im Jahr knapp 60 Millio­nen Euro um. Es fanden umfang­rei­che Inves­ti­tio­nen in Entwick­lung und Produk­tion statt und das Unter­neh­men konnte seine Inter­na­tio­na­li­sie­rung vorantreiben.

„Es freut uns, dass wir das von der Grün­der­ge­nera­tion in uns gesetzte Vertrauen erfül­len konn­ten. Neben wich­ti­gen Inves­ti­tio­nen waren Meilen­steine bei der Weiter­ent­wick­lung von DUO PLAST vor allem die Neuauf­stel­lung des Manage­ments und die Profes­sio­na­li­sie­rung zahl­rei­cher Prozesse. DUO PLAST gilt heute als Inno­va­ti­ons­füh­rer und verfügt über eine entspre­chend heraus­ra­gende Markt­po­si­tion“, erklärt Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer von VR Equi­typ­art­ner. Direk­tor Johan­nes Fleck ergänzt den erfolg­reich umge­setz­ten Maßnah­men­ka­ta­log: „In der Zeit als Port­fo­lio­ge­sell­schaft von VR Equi­typ­art­ner und SüdBG hat sich DUO PLAST als High-End-Anbie­ter für Extru­si­ons­fo­lien mit star­kem Vertriebs­fo­kus repo­si­tio­niert – unter ande­rem durch die Syste­ma­ti­sie­rung und Forcie­rung des Direkt­ver­triebs und des Key-Account-Manage­ments sowie die Etablie­rung eines einzig­ar­ti­gen Vertriebsansatzes.“

Erich Stei­ner, CEO von DUO PLAST, bestä­tigt die gute Zusam­men­ar­beit: „Ich bedanke mich bei den bishe­ri­gen Gesell­schaf­tern für das gemein­sam Erreichte. Es ist gelun­gen, was beab­sich­tigt war: Die Über­gabe des Unter­neh­mens in vertrau­ens­volle Hände, die Fort­set­zung der erfolg­rei­chen Wachs­tums- und Nischen­stra­te­gie und die nach­hal­tige Aufstel­lung für die Zukunft der Firma. Wir sind nun gespannt auf die nächs­ten Entwick­lungs­schritte, bei denen uns der neue, unter­neh­me­ri­sche Inves­tor unter­stüt­zen will.“

Über VR Equi­typ­art­ner GmbH
VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­ni­ne­fi­nan­zie­run­gen an. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 500 Mio. EUR.

Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:

M&A: William Blair Inter­na­tio­nal, Frankfurt
Finan­cial, Tax, Commer­cial: Price­wa­ter­hous­e­Coo­pers, München, Stuttgart
Legal: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt
Envi­ron­men­tal: ERM, München, Neu-Isenburg

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Berlin, London, Frank­furt a. Main, München — Im Rahmen einer Series-B-Finan­zie­rungs­runde erhielt Signa­vio EUR 157 Millio­nen (USD 177 Millio­nen) zur weite­ren globa­len Expan­sion. An der von Apax Digi­tal, dem Wachs­tums­ka­pi­tal­arm des Londo­ner Finanz­in­ves­tors Apax Part­ners, ange­führ­ten Finan­zie­rungs­unde waren auch Deut­sche Tele­kom Capi­tal Part­ners (DTCP) sowie Summit Part­ners betei­ligt. Die Frank­fur­ter und Münche­ner Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben Apax Digi­tal bei der Inves­ti­tion in den SaaS-Anbie­ter Signa­vio beraten.

Signa­vio, das bei der Finan­zie­rungs­runde mit EUR 350 Millio­nen bewer­tet wurde, ist ein führen­der Anbie­ter für Cloud-basierte Prozess­mo­del­lie­rung und Manage­ment-Systeme. Die Gesell­schaft hat ihren Sitz in Berlin und ist insge­samt an neun Stand­or­ten welt­weit tätig.

Bera­ter Apax Digi­tal: Weil, Gotshal & Manges LLP
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand bei dieser Trans­ak­tion unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ners Dr. Kamyar Abrar und wurde unter­stützt durch Tax Part­ner Ludger Kempf (Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Sebas­tian Bren­ner, Thomas Weise, Aurel Hille, Stef­fen Giolda (alle Corpo­rate, Frank­furt), Mareike Pfeif­fer (Arbeits­recht, Frank­furt), Alisa Preis­sler (Tax, Frank­furt), Dr. Konstan­tin Hoppe, Dr. Barbara Sand­fuchs (IP/IT, München), Dr. Sandra Kühn (Liti­ga­tion, München) und die Para­le­gals Sandra Maurer (Corpo­rate, München) und Kris­tina Thiel (Arbeits­recht, Frank­furt). Außer­dem tätig waren die folgen­den US-Anwälte von Weil: Part­ner Kevin Sulli­van (Corpo­rate, Boston) und Ted Posner (Liti­ga­tion, Washing­ton, DC) und Asso­ciate Anthony Cahill (Corpo­rate, Boston).

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Frank­furt am Main / Koblenz – Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner finan­ziert das weitere Wachs­tum der HGA Vertriebs GmbH (HGA Cosme­tics). Dafür stellt VR Equi­typ­art­ner dem Unter­neh­men aus Koblenz, das Produkte für Haar­sty­ling, ‑pflege und ‑farbe vertreibt, Mezza­ni­ne­ka­pi­tal in Höhe eines unte­ren einstel­li­gen Millio­nen­be­trags zur Verfügung.

HGA Cosme­tics wurde vor rund 20 Jahren gegrün­det und ist seit­dem in der Hand des Grün­ders. Das Unter­neh­men vertreibt in der DACH-Region ein brei­tes Sorti­ment an Premium-Produk­ten für Haar­sty­ling, ‑pflege sowie ‑farbe. Dazu verfügt HGA Cosme­tics über die exklu­si­ven Vertriebs­rechte für aktu­ell neun Nischen­mar­ken, die durch lang­fris­tige Rahmen­ver­träge gesi­chert sind. Zu den Kunden zählen Friseur­be­triebe und der Groß­han­del. HGA ist in den vergan­ge­nen Jahren stark gewach­sen und erzielte zuletzt mit 25 Mitar­bei­tern einen Umsatz von über 11 Mio. Euro.

Bei der erfolg­rei­chen Entwick­lung der vergan­ge­nen Jahre konnte HGA Cosme­tics auch vom Umfeld profi­tie­ren, da der Markt für Friseur­dienst­leis­tun­gen stetig wächst. Gründe sind unter ande­rem die Trends hin zu Natur­kos­me­tik sowie nach­hal­tig produ­zier­ten und umwelt­scho­nen­den Sham­poos. Damit gehen höhere Ansprü­che der Konsu­men­ten an die Produkte und gleich­zei­tig eine höhere Ausga­be­be­reit­schaft für entspre­chende Premium-Produkte einher, wofür das Marken­sor­ti­ment von HGA ideal aufge­stellt ist.

Mit dem Mezza­nine-Kapi­tal plant HGA Cosme­tics neben der Opti­mie­rung der bestehen­den Finan­zie­rungs­struk­tur die Finan­zie­rung weite­ren Wachs­tums sowie den Ausbau der Vertriebsorganisation.

Über VR Equi­typ­art­ner GmbH 
VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 500 Mio. EUR.

Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Bera­tungs­häuser:

Commer­cial: maconda
Tax, Legal, Finan­cial: Warth & Klein Grant Thorn­ton, Düsseldorf

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Hamburg/Frankfurt/Stockholm/Oxford  – Viva­Neo, eine Gruppe von Kinder­wunsch­zen­tren im Port­fo­lio von Water­land Private Equity („Water­land“), und The Ferti­lity Part­ner­ship, eine Unter­neh­mens­be­tei­li­gung des Inves­tors Impilo, bündeln ihre Kräfte.

Water­land hatte im Jahr 2011 das Kinder­wunsch­zen­trum Wies­ba­den erwor­ben – der Start­punkt für den Aufbau von Viva­Neo. Bis heute hat sich Viva­Neo mit 15 Stand­or­ten in Deutsch­land, Däne­mark, Öster­reich und den Nieder­lan­den zu einer euro­pa­weit führen­den Gruppe von Kinder­wunsch­zen­tren entwi­ckelt. Aktu­ell erwirt­schaf­tet Viva­Neo einen jähr­li­chen Umsatz von rund 50 Millio­nen Euro. Im Zuge der Trans­ak­tion wird Water­land seine Viva­Neo-Anteile an The Ferti­lity Part­ner­ship veräu­ßern. Über weitere finan­zi­elle Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Viva­Neo beschäf­tigt rund 300 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter in seinem euro­pa­wei­ten Klinik-Netz­werk. Gelei­tet wird die Gruppe von einem Team von Fach­ex­per­ten mit kauf­män­ni­schem und medi­zi­ni­schem Hinter­grund sowie von erfah­re­nen Ärzten und renom­mier­ten Embryo­lo­gen. Jähr­lich nehmen rund 25.000 Pati­en­ten das breite Dienst­leis­tungs-Port­fo­lio der Gruppe in Anspruch. Die Services von Viva­Neo beru­hen auf Labor­dia­gnos­tik, dem Einsatz neues­ter Tech­no­lo­gien und der persön­li­chen Bera­tung zu allen Facet­ten der Repro­duk­ti­ons­me­di­zin. Ein syste­ma­ti­scher Wissens­aus­tausch zwischen den einzel­nen Klini­ken schafft die Grund­lage für das breite Dienst­leis­tungs­an­ge­bot und dessen konti­nu­ier­li­che Weiterentwicklung.

Mit dem Erwerb des Kinder­wunsch­zen­trums Wies­ba­den im Jahr 2011 und dessen Umfir­mie­rung zu Viva­Neo star­tete Water­land von dieser Platt­form aus sein Buy-&-Build-Programm. Noch 2011 expan­dierte Viva­Neo mit dem Zukauf einer Nieder­las­sung nach Berlin. 2012 kamen weitere deut­sche Nieder­las­sun­gen sowie eine Samen­bank und ein Zentrum für Labor­dia­gnos­tik hinzu. Mit der Inte­gra­tion des „Medisch Centrum Kinder­wens“ in den Nieder­lan­den gelang eben­falls 2012 der erste Inter­na­tio­na­li­sie­rungs­schritt. Es folg­ten Akqui­si­tio­nen in Däne­mark und Öster­reich in den Jahren 2015 und 2017. Sie prägen das aktu­elle Profil von Viva­Neo: 15 Stand­orte in Deutsch­land, den Nieder­lan­den, Däne­mark und Öster­reich. Im gesam­ten Betei­li­gungs­zeit­raum von Water­land hat Viva­Neo insge­samt 12 Akqui­si­tio­nen erfolg­reich abge­schlos­sen, seinen Markt­an­teil damit massiv erhöht und seine regio­nale Präsenz gezielt ausgebaut.

„Seit dem Start unse­rer Buy-&-Build-Strategie bei Viva­Neo im Jahr 2011 haben wir zahl­rei­che Zukäufe bei Viva­Neo beglei­tet. Durch deren erfolg­rei­che Inte­gra­tion entstand eine multi­na­tio­nale Gruppe von Kinder­wunsch­zen­tren im mittel­eu­ro­päi­schen Markt. Während der Betei­li­gung von Water­land konnte Viva­Neo wich­tige Meilen­steine bei der Entwick­lung der Repro­duk­ti­ons­me­di­zin errei­chen und die Stan­dards in der Pati­en­ten­ver­sor­gung im Bereich Kinder­wunsch-Behand­lung und Künst­li­che Befruch­tung entschei­dend verbes­sern,“ sagt Dr. Cars­ten Rahlfs, Mana­ging Part­ner bei Water­land Private Equity. „Wir freuen uns über den Zusam­men­schluss von Viva­Neo und The Ferti­lity Part­ner­ship. Damit entsteht eine führende euro­päi­sche Gruppe. Die neue Gruppe möchte noch mehr in Services und medi­zi­ni­sche Behand­lungs­qua­li­tät inves­tie­ren. Insge­samt wird die Gruppe 19 IVF-Klini­ken in sechs euro­päi­schen Ländern unterhalten.“

„Durch eine gezielte Wachs­tums­stra­te­gie ist es uns gelun­gen, die regio­nale Präsenz von Viva­Neo deut­lich auszu­bauen und die Expan­sion der Gruppe fokus­siert und erfolg­reich voran­zu­trei­ben. Wir danken Water­land für seine part­ner­schaft­li­che Unter­stüt­zung während des gesam­ten Inves­ti­ti­ons­zeit­raums. Gemein­sam mit The Ferti­lity Group und Impilo freuen wir uns nun darauf, in die nächste Wachs­tums­phase zu star­ten,“ sagt Sebas­tian Ahrens, CEO von VivaNeo.

“The Ferti­lity Part­ner­ship ist in Groß­bri­tan­nien und Polen bereits markt­füh­rend in den Berei­chen IVF sowie Ultra­schall-Unter­su­chun­gen. Dank der star­ken mittel­eu­ro­päi­schen Präsenz von Viva­Neo sind wir nun die Nummer Eins unter den IVF-Anbie­tern in Nord­eu­ropa. Zusam­men wollen wir nun eine gesamt­eu­ro­päi­sche Gruppe aufbauen, um Exper­tise, Erfah­rung und vorhan­de­nes Wissen im IVF-Bereich gemein­sam zu nutzen,” ergänzt Andrew Came, CEO von The Ferti­lity Partnership.

Die unab­hän­gige Invest­ment-Gesell­schaft Water­land Private Equity verfügt über umfas­sende Erfah­rung im Gesund­heits­sek­tor. Teil des Water­land-Port­fo­lios in Deutsch­land sind beispiels­weise ATOS, eine Gruppe soma­ti­scher Akut­kli­ni­ken mit Spezia­li­sie­rung auf ortho­pä­di­sche Spit­zen­me­di­zin, sowie der Pfle­ge­dienst­leis­ter Schö­nes Leben Gruppe, eine Service­platt­form für ambu­lante, statio­näre und offene Alten­pflege sowie mobile Dienst­leis­tun­gen, betreu­tes Wohnen und Frei­zeit­an­ge­bote. Seit 2011 ist Water­land durch den Aufbau von MEDIAN, dem derzei­ti­gen Markt­füh­rer im Bereich Reha­bi­li­ta­ti­ons­me­di­zin, in diesem Sektor in Deutsch­land aktiv.

Bera­ter Water­land: Quar­ton Inter­na­tio­nal AG (M&A) und Will­kie Farr & Gallag­her (Legal)

Über Viva­Neo
Viva­Neo ist ein in Europa führen­der Anbie­ter von Kinder­wunsch­be­hand­lun­gen mit Stand­or­ten in Öster­reich, Däne­mark, Deutsch­land und den Nieder­lan­den. Die Gruppe betreibt in diesen vier Ländern insge­samt neun Fach­kli­ni­ken für Künst­li­che Befruch­tung, sowie eine Samen­bank, ein Labor für Blut­dia­gnos­tik und eine eigene Dialy­se­kli­nik. In den Ländern, in denen Viva­Neo aktiv ist, ist Viva­Neo entwe­der Markt­füh­rer oder an zwei­ter Stelle im Markt­ver­gleich. Viva­Neo legt größ­ten Wert auf eine erst­klas­sige Pati­en­ten­ver­sor­gung und medi­zi­ni­sche Behand­lungs­er­folge. https://vivaneo-ivf.com/de/kinderwunschzentren/

Über The Ferti­lity Partnership
The Ferti­lity Part­ner­ship, mit Stand­or­ten in Groß­bri­tan­nien und Polen, ist ein führen­der euro­päi­scher Anbie­ter von Künst­li­cher Befruch­tung, Ultra­schall-Unter­su­chun­gen für Schwan­gere und Hormon­be­hand­lun­gen. Neben acht IVF-Klini­ken in Groß­bri­tan­nien sowie 27 Zusatz­stand­or­ten und zwei IVF-Klini­ken in Polen unter­hält TFP zusätz­lich 88 Ultra­schall-Klini­ken in Groß­bri­tan­nien sowie eine stei­gende Anzahl an Zentren zur Hormon­be­hand­lung. Gegrün­det 2012 durch den Zusam­men­schluss von zwei IVF-Klini­ken, ist TFP seit­dem durch gezielte Add-On-Akqui­si­tio­nen, Green­field-Entwick­lun­gen und die Expan­sion in benach­barte Dienst­leis­tungs-Sekto­ren gewach­sen. Heute ist TFP der größte Anbie­ter von Frucht­bar­keits­dienst­leis­tun­gen in Groß­bri­tan­nien sowie der dritt­größte in Polen und ist führend bei Ultra­schall-Scans in Groß­bri­tan­nien. https://www.thefertilitypartnership.com/

Über Water­land
Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden sechs Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt und kam in den vergan­ge­nen HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Rankings regel­mä­ßig unter die Top 3 der welt­weit führen­den Private Equity-Firmen.

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Helsinki/ München — Das finni­sche Start-up IQM sammelt im Rahmen einer Seed-Finan­zie­rungs­runde EUR 11,45 Millio­nen Start­ka­pi­tal ein. MIG Fonds betei­li­gen sich als Lead Inves­tor mit einem Anteil von vier Millio­nen Euro. LUTZ | ABEL beglei­tet den langjährigen Mandan­ten MIG im Rahmen der Finan­zie­rungs­runde gemein­sam mit Kolle­gen aus Finnland.

Die Inves­ti­tion in IQM erwei­tert das Betei­li­gungs­port­fo­lio der MIG Fonds seit Mai 2018 nun um das fünfte Start-up. Mit IQM fiel die Entschei­dung auf ein „deep-tech“ Unter­neh­men aus Finn­land, eine Ausgründung der renom­mier­ten Helsin­kier Aalto Univer­sity und des VTT Tech­ni­cal Rese­arch Center of Finn­land in Helsinki: Das Start-up IQM arbei­tet an der Entwick­lung von Hard­ware-Kompo­nen­ten für Quantencomputer.

In der prak­ti­schen Anwen­dung sollen diese Quan­ten­com­pu­ter künftig in der medi­zi­ni­schen Wirk­stoff-Forschung, auf Finanzmärkten oder Mate­rial- sowie Verkehrs­wis­sen­schaf­ten einge­setzt werden. Die hochleistungsfähigen Compu­ter sollen äußerst komplexe Rechen­auf­ga­ben binnen Stun­den lösen, wofür bisher mehrere Jahre aufge­wen­det wurden. Die betei­lig­ten MIG Fonds erwer­ben mit Ihrer Inves­ti­tion insge­samt einen Anteil von rund 17% an dem finni­schen Unter­neh­men. Inter­na­tio­nale Kapi­tal­ge­ber sollen den Zugang zu Netz­wer­ken in die Tech­no­lo­gie­szene und zum damit einher­ge­hen­den Know-how für das Start- up öffnen. Neben den Münchner MIG Fonds als Lead Inves­tor haben sich auch Matadero QED, die VC- Gesell­schaf­ten Maki.vc und Open­O­cean, der staat­li­che finni­sche Indus­trie­inves­tor Tesi, der Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber Vito Ventures sowie weitere inter­na­tio­nale Inves­to­ren als Kapi­tal­ge­ber an der Finan­zie­rungs­runde beteiligt.

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München – Der Soft­ware-Inves­tor DRS Invest­ment GmbH erwei­tert sein Team um den M&A‑Experten Matthias Schneck, Foto. Nach 13 Jahren wech­selt Schneck aus der AURELIUS Gruppe, wo er zuletzt als Mana­ging Part­ner von AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal tätig war, zu DRS Investment.

DRS Invest­ment komplet­tiert mit diesem Schritt den eige­nen Part­ner­kreis, der neben Grün­der und Mana­ging Part­ner Dr. Andreas Spie­gel aus dem Venture Capi­tal-Exper­ten Harald Ebrecht und dem Soft­ware-Unter­neh­mer Dr. Sven Abels besteht. Diese werden von weite­ren Private Equity-Spezia­lis­ten im Advi­sory Board unterstützt.

Nach Statio­nen im Invest­ment­ban­king einer Groß­bank, im Finanz­be­reich eines börsen­no­tier­ten Mittel­ständ­lers sowie im M&A‑Team bei der AURELIUS Gruppe, für die er mehr als ein Dutzend Trans­ak­tio­nen durch­ge­führt hat, gehört Schneck zu den erfah­rens­ten Exper­ten im deut­schen Small-Cap-Segment. Sein Verant­wor­tungs­be­reich bei DRS Invest­ment umfasst die Deal Origi­na­tion und Execu­tion sowie den Aufbau eines leis­tungs­fä­hi­gen Invest­ment Teams.

Über DRS Investment
DRS Invest­ment erwirbt lang­fris­tig ausge­rich­tete Betei­li­gun­gen an Soft­ware­un­ter­neh­men. Gegrün­det von dem Unter­neh­mer Andreas Spie­gel, ermög­licht DRS Unter­neh­mern einen (Teil-) Verkauf mit lang­fris­ti­ger Entwicklungsperspektive.

DRS wird von einem hete­ro­ge­nen Team aus Invest­ment-Profes­sio­nals und Soft­ware­ex­per­ten geführt. DRS fördert als Soft­ware­gruppe den Austausch zwischen den Soft­ware­un­ter­neh­men im Port­fo­lio und ermög­licht den Zugang zu Exper­ten in nahezu allen aktu­el­len Tech­no­lo­gien. Das DRS-Manage­ment­team inves­tiert lang­fris­tig mit einem ausge­such­ten Investoren-Kreis.

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Berlin — Die Berli­ner Volks­bank Ventures, die IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft aus ihrem VC Fonds Krea­tiv­wirt­schaft, die ECONA AG sowie weitere Busi­ness-Angels inves­tie­ren zusam­men über 2 Mio. Euro im Rahmen einer Series-A-Runde in das Berli­ner Fintech-Startup remind me GmbH. Auch der Seed-Inves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) inves­tiert in dieser Runde erneut. Das Unter­neh­men bietet einen Erin­ne­rungs- und Opti­mie­rungs­ser­vice für Verträge & Versi­che­run­gen aller Art an. Das frische Kapi­tal soll zur Weiter­ent­wick­lung der Platt­form und zum Ausbau der Koope­ra­tio­nen genutzt werden.

Das Berli­ner Fintech-Startup remind.me bietet seinen Nutzern einen komfor­ta­blen Erin­ne­rungs- und Opti­mie­rungs­ser­vice für Verträge & Versi­che­run­gen an. Ganz egal ob Strom‑, Gas‑, Mobil­funk-Vertrag oder eine Kfz-Versi­che­rung. Unter dem Motto „Verges­sen Sie Ihre Kündi­gungs­fris­ten. Wir kümmern uns darum“  erin­nert remind.me recht­zei­tig vor Ablauf der Kündi­gungs­frist und gibt gleich­zei­tig indi­vi­du­elle Opti­mie­rungs­emp­feh­lun­gen für Tarif- oder Anbie­ter­wech­sel laufen­der Dauer­schuld­ver­hält­nisse bzw. kümmert sich im Falle von Strom & Gas sogar jähr­lich kosten­los und voll­au­to­ma­tisch um den Wech­sel bei dem der Kunde somit dauer­haft spart.

Die Idee stammte von den beiden Grün­dern Daniel Engel­barts und Chris­tian Lang, die zuvor erfolg­reich Sparwelt.de, ein Spar-Portal rund um Spar­an­ge­bote & Gutscheine, gegrün­det und Ende 2014 an RTL veräu­ßert haben. Mit remind.me brin­gen sie nun endlich Ordnung ins Vertrags­chaos und helfen dabei vor allem aber die Kosten zu optimieren.

Daniel Engel­barts, Mitgrün­der der remind me GmbH: „Wir freuen uns in dieser Runde weitere Top-Inves­to­ren gefun­den zu haben, die nicht nur an uns glau­ben sondern mit ihren unter­schied­li­chen Kontak­ten & ihrer jewei­li­gen Reich­weite uns helfen, noch erfolg­rei­cher zu werden und noch schnel­ler zu wachsen.“

Timo Fleig (Foto), Berli­ner Volks­bank Ventures: „Das Grün­der­team hat uns sofort über­zeugt. Ihre Mission ist es, Privat­haus­hal­ten durch die Services von remind.me bares Geld zu sparen. Wir möch­ten dabei tatkräf­tig unterstützen.“

Clemens Kabel, Invest­ment Direc­tor bei der IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft: „Die beiden Grün­der Chris­tian und Daniel haben ein star­kes Team um sich herum aufge­baut. remind.me ist aus unse­rer Sicht hervor­ra­gend aufge­stellt, schnell und nach­hal­tig zu wach­sen und vielen Menschen einen einfa­chen Weg zum Geld­spa­ren zu eröff­nen. Dies zeigt sich auch in den star­ken und lukra­ti­ven Partnerschaften.“

Das Startup ist seit 2017 opera­tiv tätig, hatte im Mai 2018 eine Seed-Finan­zie­rung des High-Tech Grün­der­fonds erhal­ten und erzielt mitt­ler­weile monat­lich sechs­stel­lige Umsätze. Mit den Mitteln aus der Series-A-Runde wird remind.me sein Team ausbauen und seine tech­no­lo­gi­sche Platt­form weiterentwickeln.

Simon Math, verant­wort­li­cher Invest­ment­ma­na­ger des HTGF: „Wir freuen uns, dass es das Team mit unse­rem Invest­ment und unse­rer Unter­stüt­zung geschafft hat, das nächste Level zu errei­chen und freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit den neuen Part­nern an Bord.“

Über die remind me GmbH
remind.me wurde 2017 von Daniel Engel­barts und Chris­tian Lang in Berlin gegrün­det. Die B2C-Platt­form bietet Nutzern die Möglich­keit, sich recht­zei­tig an Verträge aller Art erin­nern zu lassen und diese zu opti­mie­ren. Das remind.me-Team besteht aktu­ell aus 25 Perso­nen und hat bereits erfolg­rei­che Koope­ra­tio­nen (u.a. mit Burda, RTL, Viess­mann & der Fidor­bank) geschlos­sen. www.remind.me

Über Berli­ner Volks­bank Ventures
Mit der im Septem­ber 2015 gegrün­de­ten Berli­ner Volks­bank Ventures Unter­neh­mens­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH inves­tiert die Berli­ner Volks­bank eG – eine der größ­ten regio­na­len Genos­sen­schafts­ban­ken Deutsch­lands – in inno­va­tive Tech­no­lo­gie-Start­ups in den Berei­chen Finanz­dienst­leis­tung, Immo­bi­li­en­in­dus­trie und KMUS­oft­ware. Dadurch posi­tio­niert sich die Berli­ner Volks­bank Ventures als Finanz­in­ves­tor in zukunfts­re­le­van­ten Themen­fel­dern und fördert ihr Port­fo­lio durch ihre lang­jäh­rige Bran­chen­er­fah­rung und ihr star­kes Netz­werk. www.volksbank-ventures.berlin

Über die IBB Beteiligungsgesellschaft
Die IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft (www.ibb-bet.de) stellt inno­va­ti­ven Berli­ner Unter­neh­men Venture Capi­tal zur Verfü­gung und hat sich am Stand­ort Berlin als Markt­füh­rer im Bereich Early Stage Finan­zie­run­gen etabliert. Die Mittel werden vorran­gig für die Entwick­lung und Markt­ein­füh­rung inno­va­ti­ver Produkte oder Dienst­leis­tun­gen sowie für Geschäfts­kon­zepte der Krea­tiv­wirt­schaft einge­setzt. Seit März 2015 befin­den sich zwei von der IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft verwal­tete Fonds in der Inves­ti­ti­ons­phase, der VC Fonds Tech­no­lo­gie Berlin II mit einem Fonds­vo­lu­men von 60 Mio. EUR und der VC Fonds Krea­tiv­wirt­schaft Berlin II mit einem Fonds­vo­lu­men von 40 Mio. EUR. Beide VC Fonds sind finan­ziert durch Mittel der Inves­ti­ti­ons­bank Berlin (IBB) und des euro­päi­schen Fonds für Regio­nale Entwick­lung (EFRE), verwal­tet vom Land Berlin.

Über den High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start­ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von insge­samt  895,5 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 bereits mehr als 540 Start­ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Startup-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Entre­pre­neu­rial-Spirit und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Bran­chen Soft­ware, Medien und Inter­net sowie Hard­ware, Auto­ma­tion, Health­care, Chemie und Life Scien­ces. Über 2 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.400 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds Anteile an mehr als 100 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft. Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie 32 Wirtschaftsunternehmen.

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Frank­furt am Main — Paris  — Sine­qua, Spezia­list für Cogni­tive Search und KI-basierte Suche und Analyse, hat eine Serie-B-Finan­zie­rung in Höhe von 23 Millio­nen Dollar unter Leitung von Jolt Capi­tal und unter­stützt vom bishe­ri­gen Inves­tor Trois­mer BVBA erfolg­reich abge­schlos­sen. Die zusätz­li­chen Mittel wird Sine­qua in die Forschung und den weite­ren Ausbau seiner Platt­form für KI-gestützte Suche und Analyse um inno­va­tive Funk­tio­nen im Bereich der künst­li­chen Intel­li­genz inves­tie­ren. Für seine auf Forschung basie­rende inno­va­tive Tech­no­lo­gie wurde Sine­qua bereits mehr­fach von unab­hän­gi­gen Bera­tungs­in­sti­tu­ten als führend im Bereich Kogni­tive Suche eingestuft.

Einige der welt­weit größ­ten Unter­neh­men nutzen die Sine­qua-Platt­form bereits, um damit sehr große Daten­men­gen zu erschlie­ßen, zu analy­sie­ren und ihren Beschäf­tig­ten daraus gewon­nene kontext­be­zo­gene Infor­ma­tio­nen zur Verfü­gung zu stel­len. Diese gewin­nen dadurch neue Einbli­cke, tref­fen bessere Entschei­dun­gen und stei­gern ihre Produk­ti­vi­tät. Laut IDC werden Unter­neh­men, die in der Lage sind, Unter­neh­mens­in­halte und Daten­be­stände zu analy­sie­ren, um verwert­bare Infor­ma­tio­nen und Erkennt­nisse zu liefern, bis 2020 zusätz­li­che 430 Milli­ar­den Dollar an Produk­ti­vi­täts­vor­tei­len gegen­über weni­ger analy­tisch orien­tier­ten Orga­ni­sa­tio­nen erzielen.

„Nach jahre­lan­ger Forschungs- und Entwick­lungs­ar­beit zum Aufbau unse­rer Platt­form bieten wir als wohl einzi­ger Soft­ware­her­stel­ler Unter­neh­men die Möglich­keit, welt­weit und in unge­ahn­tem Ausmaß Inno­va­tio­nen zu beschleu­ni­gen, Effi­zi­enz und Agili­tät zu verbes­sern. Wir tun dies, indem wir alle Unter­neh­mens­da­ten in allen Forma­ten und Spra­chen zu zugäng­li­chen und nütz­li­chen Infor­ma­tio­nen sicher zusam­men­füh­ren – auch bei sehr großen Daten­men­gen“, erklärt Alex­andre Bilger, CEO von Sine­qua. „Die jüngste Finan­zie­rungs­runde ermög­licht es uns, unsere Vision der infor­ma­ti­ons­ge­steu­er­ten Wirt­schaft schnel­ler zu verwirklichen.“

Fabrice de Sala­berry, COO von Sine­qua: „Sine­qua verzeich­net seit Jahren ein star­kes Umsatz­wachs­tum, das im vergan­ge­nen Jahr 91% erreichte. Mit den zusätz­li­chen Ressour­cen sind wir in der Lage, die Inno­va­tion unse­rer Produkte voran­zu­trei­ben, unse­ren Kunden noch bessere Wert­schöp­fung zu bieten, unsere Markt­prä­senz und unser Part­ner-Ökosys­tem schnell und mit Nach­druck zu erweitern.“

„Als Private Equity Tech-Inves­tor in Europa unter­stüt­zen wir inno­va­tive Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men mit hervor­ra­gen­der finan­zi­el­ler Perfor­mance wie Sine­qua“, sagt Jean Schmitt, Mana­ging Part­ner bei Jolt Capi­tal. „Sine­qua bietet eine umfas­sende und robuste KI-basierte Such­platt­form, die auf moderns­ten Tech­no­lo­gien zur Verar­bei­tung natür­li­cher Spra­che und zum maschi­nel­len Lernen basiert und großen Unter­neh­men ermög­licht, Werte aus Daten zu gewin­nen. Ange­sichts dieser star­ken Attrak­ti­vi­tät im Markt freuen wir uns, mit Sine­qua zusam­men­zu­ar­bei­ten und die nächste Phase seiner globa­len Expan­sion zu unterstützen.“

Erst vor kurzem hat Forres­ter Rese­arch Sine­qua in seinem „Forres­ter Wave™: Cogni­tive Search, Q2 20191“1) Bericht bestä­tigt, die Intel­li­genz von Beschäf­tig­ten in großem Maßstab zu erwei­tern. Die KI-Platt­form unter­stütze Unter­neh­men dabei, infor­ma­ti­ons­ge­trie­ben zu werden, indem sie das Wissen jedes Beschäf­tig­ten erwei­tere. „Sine­qua erreicht dies“, so Forres­ter wört­lich, „indem es Erkennt­nisse zu Tage fördert und Exper­ten über seine kogni­tive Such­tech­no­lo­gie mitein­an­der vernetzt. Sine­qua kombi­niert seine eigene Tech­no­lo­gie für Natu­ral Language Under­stan­ding (NLU) mit neues­ter Open-Source-Machine-Lear­ning-Tech­no­lo­gie. Der Anbie­ter verfügt über umfang­rei­che Bran­chen­ex­per­tise und bietet Lösun­gen für Life Scien­ces, Finanz­dienst­leis­tun­gen und Fertigung.“

1 Forres­ter Rese­arch, Inc., “The Forres­ter Wave™: Cogni­tive Search, Q2 2019” von Mike Gual­tieri, mit Sriv­i­dya Srid­ha­ran und Eliza­beth Hoberman.

Über Sine­qua
Sine­qua ist ein unab­hän­gi­ger Soft­ware­an­bie­ter, der eine kogni­tive Such- und Analy­se­platt­form für Global-2000-Unter­neh­men und staat­li­che Stel­len bereit­stellt. Deren Beschäf­tigte erhal­ten dadurch verwert­bare Infor­ma­tio­nen in ihrem jewei­li­gen Arbeits­um­feld, gewin­nen neue Einbli­cke, tref­fen bessere Entschei­dun­gen und stei­gern ihre Produk­ti­vi­tät – das Unter­neh­men wird infor­ma­ti­ons­ge­trie­ben. Die Sine­qua-Platt­form wurde durch die Erfah­rung in Projek­ten für große Orga­ni­sa­tio­nen in komple­xen Umge­bun­gen mit großen und viel­fäl­ti­gen Daten und Inhal­ten geschaf­fen. Sie ist voll­stän­dig inte­griert und konfi­gu­rier­bar, um aktu­elle und zukünf­tige Anfor­de­run­gen im Hinblick auf die Infor­ma­ti­ons­be­schaf­fung zu erfül­len. Sine­qua entwi­ckelt seine Exper­tise und sein Geschäft welt­weit mit einem brei­ten Netz­werk von Tech­no­lo­gie- und Geschäftspartnern.

Über Jolt Capital
Jolt Capi­tal SAS ist eine unab­hän­gige Private Equity-Gesell­schaft, die in schnell wach­sende, profi­ta­ble, global ausge­rich­tete Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men euro­päi­schen Ursprungs mit einem Umsatz zwischen 10 und 100 Mio. € inves­tiert. Jolt Capi­tal hat in verschie­dene führende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men inves­tiert und kata­ly­siert, darun­ter Hepta­gon (jetzt Teil von SIX:AMS), Inside Secure (EUR:INSD), Fogale Nano­tech, Alpha Mos (EUR:ALM), Black­wood Seven, NIL Tech­no­logy und 4JET. Die Firma ist von der AMF zuge­las­sen und regu­liert. www.jolt-capital.com

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Amster­dam — Die nieder­län­di­sche ABN AMRO Energy Tran­si­tion Fund B.V. hat sich mit den Gesell­schaf­tern und der Gesell­schaft auf eine Wachs­tums­fi­nan­zie­rung im Wege der Betei­li­gung an der Ideema­tec Gruppe geei­nigt.  Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Frei­gabe durch die Kartell­be­hör­den, welche zeit­nah erwar­tet wird. Ein Team von Heuking Kühn Lüer Wojtek unter der Leitung des Düssel­dor­fer Part­ners Dr. Martin Imhof hat den ABN AMRO Energy Tran­si­tion Fund umfas­send bei der Inves­ti­tion bera­ten, einschließ­lich gesellschafts‑, patent- und steu­er­recht­li­cher Aspekte.

Mit Haupt­sitz in Bayern und inter­na­tio­na­len Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in den USA, Chile, der Türkei und Groß­bri­tan­nien ist Ideema­tec eine welt­weit führende Anbie­te­rin von Schlüs­sel­kom­po­nen­ten für Solar-Track­ing-Systeme zur Instal­la­tion von Photo­vol­ta­ik­mo­du­len in Solar­parks. Ideema­tec lieferte bislang Kompo­nen­ten für über 2 GW instal­lier­ter Photo­vol­taik-Anla­gen auf sechs Konti­nen­ten. Aktu­elle Leucht­turm­pro­jekte sind die Instal­la­tion von 350 MW in Austra­lien und 250 MW in Jorda­nien. Mit der Inves­ti­tion und Betei­li­gung des ABN AMRO Energy Tran­si­tion Fund setzt Ideema­tec ihr Wachs­tum fort und sichert ihre Posi­tion als Liefe­ran­tin für führende Tech­no­lo­gien im globa­len PV-Markt. Die Wachs­tums­fi­nan­zie­rung ermög­licht es Ideema­tec insbe­son­dere, ihre Präsenz in der MENA-Region, Asien und Amerika zu stär­ken und die Kapa­zi­tät weiter auszubauen.

ABN AMRO Private Equity ist Teil der globa­len ABN AMRO Banken­gruppe mit Sitz in Amster­dam, Nieder­lande. Im Jahr 2018 star­tete ABN AMRO Private Equity den Energy Tran­si­tion Fund mit dem Ziel, Wachs­tums­ka­pi­tal und Buyout-Trans­ak­tio­nen im Zusam­men­hang mit Unter­neh­men, die zu einer CO2-armen Zukunft beitra­gen, in ihr Port­fo­lio aufzu­neh­men. Derzeit verwal­tet der Energy Tran­si­tion Fund rund 200 Millio­nen Euro und inves­tiert in Unter­neh­men und Projekte in den Berei­chen erneu­er­bare Ener­gien, Clean Mobi­lity, Smart Infra­struc­ture und Ener­gie­ef­fi­zi­enz. Der Fonds inves­tiert typi­scher­weise in einem Volu­men zwischen 10 und 25 Millio­nen Euro und fokus­siert sich auf Unter­neh­men mit Sitz in Nordwesteuropa.

Bera­ter ABN AMRO Energy Tran­si­tion Fund B.V.: Heuking Kühn Lüer Wojtek:
Dr. Martin Imhof (Feder­füh­rung, Private Equity/M&A),
Sebas­tian Poll­meier (Gesellschaftsrecht/M&A),
Dr. Anton Horn (Patente),
Phil­ipp Roman Schrö­ler (Patente),
Dr. Chris­tian Appel­baum (Banking/Finance),
Chris­toph Nöhles, LL.M. (Immo­bi­li­en­recht),
Dr. Alex­an­der Bork (Arbeits­recht),
Astrid Lued­tke (Daten­schutz),
Beatrice Stange, LL.M. (Kartell­recht),
Michael Vetter, LL.M. (Kartell­recht), alle Düsseldorf
Klaus Weinand-Härer (Steu­ern), Frankfurt
Yvonne Hunds­dör­fer (Steu­ern), Stuttgart
Daniela Szczesny (Gesell­schafts­recht), München
Dr. Marco Garbers, LL.M. (Energie/Projekte), Hamburg

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Luxem­burg / Gajków (Polen) – Dywi­dag-Systems Inter­na­tio­nal („DYWIDAG“), ein Port­fo­lio-Unter­neh­men des Triton Fund III, hat den Erwerb von PARTEC System („PARTEC“) bekannt gege­ben. PARTEC wurde vor 20 Jahren von Krzy­sz­tof Kotarba als spezia­li­sier­ter Herstel­ler und Vertrei­ber von perma­nen­ten Scha­lungs- und Hydro­iso­la­ti­ons­sys­te­men für den Bausek­tor gegrün­det. Das Unter­neh­men hat seinen Sitz in Gajków in der Nähe von Bres­lau und ist euro­pa­weit tätig. Der Schwer­punkt liegt dabei auf dem Heimat­land und Skandinavien.Diese Akqui­si­tion ist ein wich­ti­ger Schritt bei der Expan­sion von DYWIDAG, um den Anfor­de­run­gen des euro­päi­schen Mark­tes gerecht zu werden.

Durch die Geschwin­dig­keit und Zuver­läs­sig­keit von PARTEC in Kombi­na­tion mit den Vertriebs­ka­nä­len von DYWIDAG wird inner­halb des Konzerns ein signi­fi­kan­tes Wachs­tum und eine bedeu­tende Produkt­ent­wick­lung erwar­tet. Krzy­s­tof Kotarba sagte: „Es ist klar, dass die Werte und die Vision von DYWIDAG meine Werte und die der PARTEC-Orga­ni­sa­tion wider­spie­geln. Diese gemein­sa­men Prin­zi­pien und der Ehrgeiz von DYWIDAG bieten PARTEC eine span­nende Möglich­keit, weiter zu wach­sen und ein wesent­li­cher Bestand­teil des zukünf­ti­gen Geschäfts­er­folgs zu werden.“

Ian Jarvis, Präsi­dent von Concrete Access­ories DYWIDAG, sagte: „Wir freuen uns, das PARTEC-Team bei DYWIDAG begrü­ßen zu dürfen. Das ist ein wich­ti­ger Meilen­stein für unse­ren Geschäfts­be­reich Beton­zu­be­hör, den wir in der Fläche weiter ausbauen wollen, und um eine starke Präsenz auf dem polni­schen Markt aufzu­bauen. Dies bietet uns größere Chan­cen für die aufstre­ben­den Märkte in Osteuropa. “
Matti Kuiva­lai­nen, CEO von DYWIDAG, sagte: „Stra­te­gisch sehen wir viele Möglich­kei­ten in Europa. Ich freue mich sehr, dass PARTEC Teil der DYWI­DAG-Fami­lie gewor­den ist. Die Akqui­si­tion von PARTEC stärkt den Geschäfts­be­reich und unsere Posi­tion im Bereich der Spezialbaustoffe. “

Über Triton
Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat Triton neun Fonds aufge­legt und sich auf Unter­neh­men in den Sekto­ren Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesund­heits­wei­sen fokus­siert. Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwick­lung. Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio-Unter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter­zu­ent­wi­ckeln. Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren, posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu generieren.Momentan befin­den sich 38 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 14,9, Mrd. Euro und rund 73.000 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons. www.triton-partners.de

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Berlin — Odewald KMU II hat mit Unter­stüt­zung der Anwälte von Heuking Kühn Lüer Wojtek eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der ARTUS Gesell­schaft für Brand- und Wasser­scha­den­sa­nie­rung mbH und der ARTUS Projekt GmbH erworben.

ARTUS ist ein regio­nal führen­der Scha­dens-Sanie­rer im Bereich Brand‑, Wasser- und Elemen­tar­schä­den sowie Folge­schä­den mit Haupt­sitz in Langen­ha­gen bei Hanno­ver und einem Netz­werk von sieben Nieder­las­sun­gen in der Region Nieder­sach­sen, Hamburg, Bremen, Berlin und Leip­zig. ARTUS wurde 2012 gegrün­det und beschäf­tigt aktu­ell rund 100 Mitar­bei­ter. Das Unter­neh­men bietet Komplett­lö­sun­gen für den gesam­ten Sanie­rungs­pro­zess an. Die ange­bo­te­nen Dienst­leis­tun­gen umfas­sen dabei den gesam­ten Sanie­rungs­pro­zess, von Erst­maß­nah­men und Scha­dens­pro­to­kol­lie­rung bis zur Reini­gung, Trock­nung und voll­stän­di­gen Wieder­her­stel­lung. Bei den Auftrag­ge­bern von ARTUS handelt es sich über­wie­gend um Versi­che­rungs­ge­sell­schaf­ten und deren Kunden.

Zur Unter­stüt­zung des weite­ren Wachs­tums sind die Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter eine Part­ner­schaft mit der auf wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezia­li­sier­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Odewald KMU II einge­gan­gen. Dazu hat sich Odewald KMU II mehr­heit­lich an ARTUS betei­ligt. Die Grün­der blei­ben weiter­hin maßgeb­lich am Unter­neh­men betei­ligt. Über die Höhe der Inves­ti­tion sowie weitere Details der Betei­li­gung haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Der Odewald KMU II Fonds mit einem Volu­men von 200 Millio­nen Euro ist mit ARTUS die siebte Betei­li­gung einge­gan­gen. Der Odewald KMU II Fonds inves­tiert in attrak­tive Ziel­märkte im deutsch­spra­chi­gen Mittel­stand. Der Bran­chen­fo­kus liegt auf profi­ta­blen, schnell wach­sen­den mittel­stän­di­schen Unter­neh­men in den Berei­chen „deut­sche Inge­nieurs­kunst“, intel­li­gente Dienst­leis­tun­gen und Gesund­heit. Die typi­schen Inves­ti­ti­ons­an­lässe sind Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen und/oder Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen. Diese Unter­neh­men erzie­len in der Regel Umsätze zwischen 20 und 100 Mio. Euro, verfü­gen über ein unter­neh­me­risch orien­tier­tes Manage­ment, sind opera­tiv sehr erfolg­reich und beset­zen eine markt­füh­rende Posi­tion im rele­van­ten Markt. Je Trans­ak­tion erfol­gen Eigen­ka­pi­tal-Invest­ments von fünf bis 30 Millio­nen Euro. Die Kölner Private Equity Exper­ten um Dr. Pär Johans­son bera­ten Odewald KMU dabei regelmäßig.

Über ODEWALD
ODEWALD gehört zu den führen­den unab­hän­gi­gen Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten in Deutsch­land. Die Gesell­schaft inves­tiert vornehm­lich in wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. Der Fokus liegt dabei auf
dem spezia­li­sier­ten Maschi­nen­bau, Busi­ness Services, IT, Ener­gie, Medi­zin­tech­nik und Gesund­heit. Zu den Inves­to­ren zählen Versi­che­run­gen, Pensi­ons­kas­sen, Vermö­gens­ver­wal­tun­gen, Family Offices und vermö­gende private Kapitalgeber.

Bera­ter Odewald KMU II: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Pär Johans­son (Feder­füh­rung),
Kris­tina Schnei­der, LL.M.,
Tim Remmel, LL.M.,
Laura Rilin­ger (alle Private Equity, Gesellschaftsrecht/M&A),
Dr. Sascha Sche­wiola (Arbeits­recht),
Dr. Verena Hoene, LL.M. (IP), alle Köln

 

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Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) schließt die Betei­li­gung an der Infiana Group GmbH (Infiana) erfolg­reich ab. Ihre Anteile werden an Pamplona Capi­tal Manage­ment, einen Finanz­in­ves­tor mit Sitz in Groß­bri­tan­nien, veräu­ßert. Auch die Anteile des von der DBAG bera­te­nen DBAG Fund VI und des Infiana-Manage­ments werden veräu­ßert. Entspre­chende Verträge wurden in der vergan­ge­nen Woche unter­zeich­net; ihr Voll­zug steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den. Es wird erwar­tet, dass die Trans­ak­tion inner­halb der kommen­den drei Monate abge­schlos­sen werden kann. Die DBAG reali­siert mit der Trans­ak­tion mehr als das Doppelte des ursprüng­lich inves­tier­ten Kapi­tals. Über den Kauf­preis haben die Vertrags­par­teien Still­schwei­gen vereinbart.

Der auf die DBAG entfal­lende Teil des jetzt verein­bar­ten Veräu­ße­rungs­er­lö­ses über­steigt den Wert­an­satz der Betei­li­gung im IFRS-Zwischen­ab­schluss zum 31. März 2019. Die Veräu­ße­rung führt im drit­ten Quar­tal 2018/2019, das am 30. Juni 2019 endete, deshalb zu einem leicht posi­ti­ven Beitrag zum Konzern­er­geb­nis. Die Prognose für das Konzern­er­geb­nis 2018/2019 der Deut­schen Betei­li­gungs AG bleibt ange­sichts weiter­hin bestehen­der Unwäg­bar­kei­ten in Bezug auf andere Einfluss­grö­ßen auf das Konzern­er­geb­nis unverändert.

Infiana (www.infiana.com) entwi­ckelt und produ­ziert Spezi­al­fo­lien für den Konsum­gü­ter­markt und indus­tri­elle Anwen­dun­gen. Diese werden für anspruchs­volle Verpa­ckun­gen und als Kompo­nente für Hygie­ne­pro­dukte, als Trenn- und Ober­flä­chen­fo­lien für Anwen­dun­gen in der Bauin­dus­trie und als Trenn­fo­lie bei tech­ni­schen Klebe­bän­dern und Spezi­al­eti­ket­ten genutzt. Als attrak­tive Wachs­tums­fel­der hat das Unter­neh­men unter ande­rem Spezi­al­fo­lien für phar­ma­zeu­ti­sche Anwen­dun­gen sowie für die Herstel­lung von Verbund­werk­stof­fen iden­ti­fi­ziert. Viel­zahl und Breite der Endan­wen­dungs­fel­der sorgen für eine große Diver­si­fi­ka­tion. Die hohe Flexi­bi­li­tät in der Produk­tion ermög­licht eine Viel­falt an Produk­ten. Dabei profi­tiert das Unter­neh­men immer wieder von seiner inten­si­ven Inno­va­ti­ons­tä­tig­keit, für die es mehr­fach ausge­zeich­net wurde. Infiana produ­ziert an zwei Stand­or­ten in Deutsch­land und in den USA. Keim­zelle des 165 Jahre alten Unter­neh­mens mit aktu­ell 800 Mitar­bei­tern ist der deut­sche Stamm­sitz in Forch­heim. 2018 hat Infiana 227 Millio­nen Euro umgesetzt.

DBAG und DBAG Fund VI hatten sich im Dezem­ber 2014 im Zuge eines Manage­ment-Buy-outs (MBO) an Infiana betei­ligt. Der vorhe­rige Gesell­schaf­ter, ein finni­scher Konzern, hatte das Geschäft mit Spezi­al­fo­lien veräu­ßert, weil er sich auf die Produk­tion von Lebens­mit­tel­ver­pa­ckun­gen fokus­sie­ren wollte. Demzu­folge ging es nach der Abspal­tung zunächst darum, die Eigen­stän­dig­keit Infia­nas zu gestal­ten. Nach der Veräu­ße­rung der Produk­tion in Brasi­lien und Thai­land wurden der deut­sche und der US-ameri­ka­ni­sche Stand­ort durch erheb­li­che Inves­ti­tio­nen in zusätz­li­che Extru­si­ons- und Beschich­tungs­ka­pa­zi­tä­ten erwei­tert und moder­ni­siert. Die ESG- und Compli­ance-Richt­li­nien wurden ausge­baut und auf die gestie­ge­nen Anfor­de­run­gen hin angepasst.

„Infiana kann seine Markt­chan­cen heute besser wahr­neh­men als vor fünf Jahren“, sagte Dr. Rolf Schef­fels, Mitglied im Vorstand der DBAG; „dazu haben die Inves­ti­tio­nen ebenso beigetra­gen wie die Reor­ga­ni­sa­tion des Vertriebs von einem weit­ge­hend regio­na­len zu einem globa­len, verti­kal ausge­rich­te­ten Ansatz.“

Peter Wahs­ner, Vorsit­zen­der der Geschäfts­füh­rung, kommen­tierte den Gesell­schaf­ter­wech­sel so: „Infiana hat sich in den vergan­ge­nen Jahren enorm weiter­ent­wi­ckelt und ist gut aufge­stellt, um auch künf­tig erfolg­reich zu wirt­schaf­ten – mit einer effi­zi­en­ten und moder­nen Produk­tion und einer führen­den Posi­tion in attrak­ti­ven Endmärkten.“

Die Veräu­ße­rung der Betei­li­gung an Infiana ist der vierte Abschluss eines MBOs aus dem Port­fo­lio des DBAG Fund VI. Der Fonds hatte zwischen 2013 und 2016 elf MBOs strukturiert.

Über DBAG
Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private Equity-Fonds und inves­tiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial. Einen Schwer­punkt legt die DBAG auf die Indus­trie­sek­to­ren, in denen der deut­sche Mittel­stand im inter­na­tio­na­len Vergleich beson­ders stark ist. Mit dieser Erfah­rung, mit Know-how und Eigen­ka­pi­tal stärkt sie die Port­fo­lio-Unter­neh­men darin, eine lang­fris­tige und wert­stei­gernde Unter­neh­mens­stra­te­gie umzu­set­zen. Der unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt rund 1,7 Milli­ar­den Euro.

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München / London — Der ange­schla­gene Mode­her­stel­ler Gerry Weber hat sich weit­ge­hend von seiner Toch­ter Hall­hu­ber getrennt. Der briti­sche Inves­tor Robus Capi­tal Manage­ment habe die Mehr­heits­an­teile an der Münch­ner Mode­kette über­nom­men, teilte Gerry Weber mit. Die in einem Insol­venz­ver­fah­ren in Eigen­ver­ant­wor­tung an ihrer Sanie­rung arbei­tende Mode­firma aus Nord­rhein-West­fa­len bleibt demnach mit nur noch 12 Prozent an Hall­hu­ber beteiligt.

Der Inves­tor hatte im Februar für Hall­hu­ber eine Brücken­fi­nan­zie­rung in Höhe von zehn Millio­nen Euro bereit­ge­stellt. Im Gegen­zug ließ er sich eine Kauf­op­tion einräu­men, von der er jetzt Gebrauch gemacht hat. Gerry Weber hatte Hall­hu­ber 2015 über­nom­men, um sich jüngere Kundin­nen-Grup­pen zu erschlie­ßen. Die Toch­ter galt lange als größ­ter Wachs­tums­trä­ger des Konzerns.

Inves­ti­tio­nen in den Online-Handel und IT-Technologien
Hall­hu­ber kündigte Inves­ti­tio­nen in den Berei­chen Online-Handel und IT-Tech­no­lo­gien an. “Hier können wir auf die finan­zi­elle Unter­stüt­zung durch unse­ren neuen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter bauen”, sagte Geschäfts­füh­rer Rouven Anger­mann laut Mittei­lung. Auch im statio­nä­ren­Pri­vate Busi­ness Cloud Handel sei eine Expan­sion geplant.
Die Mutter­ge­sell­schaft Gerry Weber Inter­na­tio­nal hatte im Januar Antrag auf ein Insol­venz­ver­fah­ren in Eigen­ver­wal­tung gestellt — mit dem Ziel, das Unter­neh­men zu sanie­ren. Das Sanie­rungs­kon­zept sieht nach frühe­ren Anga­ben unter ande­rem die Schlie­ßung von 146 Stores und Verkaufs­flä­chen und den Abbau von 330 Voll­zeit­ar­beits­plät­zen in Deutsch­land vor.

Über Robus Capital
Robus Capi­tal Manage­ment ist ein Asset Manage­ment-Unter­neh­men mit Büros in Frank­furt und London. Robus inves­tiert nach einer holis­ti­schen Analyse in allen Berei­chen der Kapi­tal­struk­tur eines Unter­neh­mens. Den Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt stel­len Fremd­ka­pi­tal-Instru­mente wie syndi­zierte Darle­hen, Anlei­hen, Schuld­schein-Darle­hen und Wandel­an­lei­hen von mittel­gro­ßen Emit­ten­ten dar. Inves­ti­tio­nen können sowohl über den Primär- als auch den Sekun­där­markt erfol­gen und es wird auch in Situa­tio­nen inves­tiert, die sehr komplex sind und eine einge­hende Analyse bedin­gen. Der regio­nale Fokus von Robus ist Konti­nen­tal­eu­ropa und insbe­son­dere die deutsch­spra­chi­gen Länder.

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Hamburg/Dormagen/Wien – coeo Inkasso, ein Forde­rungs­ma­nage­ment-Dienst­leis­ter im Unter­neh­mens­port­fo­lio von Water­land Private Equity, über­nimmt die KNP Finan­cial Services GmbH. KNP ist ein in Öster­reich führen­der Anbie­ter von Inkas­so­ser­vices und betreut vor allem Unter­neh­mens­kun­den aus dem E‑Com­merce-Bereich. Für coeo Inkasso bedeu­tet die Inte­gra­tion von KNP den Eintritt in den öster­rei­chi­schen Markt. Verkäu­fer sind die beiden Grün­der und Geschäfts­füh­rer des Unter­neh­mens Anton Moser und Wolf­gang Hetlin­ger. Sie werden auch nach dem Verkauf im Manage­ment verblei­ben. Über Details der Trans­ak­tion, die noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den steht, wurde Still­schwei­gen verein­bart. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Water­land hatte sich im Februar 2018 an coeo Inkasso mehr­heit­lich beteiligt.

KNP Finan­cial Services mit Haupt­sitz in Wien und rund 30 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern zielt darauf, die Liqui­di­tät seiner Kunden zu verbes­sern und setzt dabei auch auf hoch­au­to­ma­ti­sierte Prozesse. Eine moderne Infra­struk­tur, leis­tungs­fä­hige Schnitt­stel­len und ein maßge­schnei­der­ter Work­flow ermög­li­chen ein effek­ti­ves Forde­rungs­ma­nage­ment. Im vergan­ge­nen Jahr bear­bei­tete KNP rund 100.000 neue Forde­run­gen. Von der Inte­gra­tion in die coeo Inkasso Gruppe profi­tiert KNP vor allem im Bereich Kunden­ak­quise und durch den Zugang zu einem großen und stabi­len Branchennetzwerk.

coeo Inkasso wurde 2010 gegrün­det und hat seinen Firmen­sitz heute in Dorma­gen. Das Unter­neh­men bietet Treu­hand­in­kasso, Forde­rungs­kauf und Boni­täts­aus­künfte in den Berei­chen E‑Commerce, Handel, Tele­kom­mu­ni­ka­tion und Ener­gie. Mehr als 250 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter sind aktu­ell bei coeo Inkasso beschäf­tigt, der Dienst­leis­ter über­nimmt jähr­lich über 1.200.000 neue Forderungen.

Wolf­gang Hetlin­ger, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von KNP, freut sich über die Vertie­fung der Part­ner­schaft: „Wir haben bereits in der Vergan­gen­heit sehr erfolg­reich mit coeo Inkasso zusam­men­ge­ar­bei­tet – vor allem bei der gemein­sa­men Gewin­nung von Neukun­den. Die Vertie­fung unse­rer Koope­ra­tion bringt viele Chan­cen: Opera­tive Anknüp­fungs­punkte gibt es etwa beim struk­tu­rier­ten Wissens­aus­tausch zur Opti­mie­rung der Service­qua­li­tät.“ Anton Moser, Mit-Grün­der und Geschäfts­füh­rer bei KNP, ergänzt: „Unsere Inkas­so­pro­zesse sind bereits hoch­au­to­ma­ti­siert. Gemein­sam mit coeo Inkasso wollen wir sie noch effi­zi­en­ter machen. Wir werden vor allem Inno­va­tio­nen im Themen­feld Advan­ced Analy­tics ziel­ge­rich­tet vorantreiben.“

Sebas­tian Ludwig, Geschäfts­füh­rer bei coeo Inkasso, sieht die Inte­gra­tion von KNP als wich­ti­gen Meilen­stein der Weiter­ent­wick­lung des Unter­neh­mens: „Mit KNP gelingt coeo Inkasso der Eintritt in den öster­rei­chi­schen Markt. Zudem bauen wir unsere Exper­tise im E‑Com­merce-Bereich weiter aus. Die Vertie­fung unse­rer Part­ner­schaft bringt beiden Unter­neh­men immense Vorteile.“

Dr. Cars­ten Rahlfs, Mana­ging Part­ner bei Water­land, kommen­tiert: „Bei unse­ren Port­fo­lio­un­ter­neh­men setzen wir vor allem auf Buy-&-Build-Strategien, um diese weiter zu entwi­ckeln. Wir unter­stüt­zen dazu auch bei der Suche nach gut aufge­stell­ten Unter­neh­men, die wachs­tums­stark und in ihrer Bran­che führend sind. Der Markt für Forde­rungs­ma­nage­ment ist gerade im deutsch­spra­chi­gen Raum noch stark frag­men­tiert, eine Konso­li­die­rung von coeo Inkasso und KNP stärkt die Posi­tion beider Unter­neh­men signifikant.“

Die unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Water­land verfügt über umfas­sende Erfah­rung im Bereich „Outsour­cing und Effi­ci­ency“. Im deutsch­spra­chi­gen Raum ist Water­land beispiels­weise an der Serrala Group betei­ligt. Der Finanz­soft­ware-Spezia­list unter­stützt von seinem Haupt­sitz in Hamburg aus über 2.500 Unter­neh­men welt­weit mit zukunfts­wei­sen­der Tech­no­lo­gie für opti­mier­ten Zahlungs­ver­kehr und damit zusam­men­hän­gen­den Finanzprozessen.

Über coeo Inkasso
coeo Inkasso steht für ein intel­li­gen­tes Forde­rungs­ma­nage­ment und kombi­niert »Wissen aus Erfah­rung« mit der Kompe­tenz »Mensch und Maschine«. So entste­hen stetig neue daten­ba­sierte, verhal­tens­ori­en­tierte und kunden­wert­erhal­tende Inkas­so­stra­te­gien. Das Unter­neh­men wurde 2010 gegrün­det. 2011 über­nahm es den Geschäfts­be­trieb des Forde­rungs­dienst­leis­ters Forum Inkasso GmbH. 2012 folgte die Akqui­si­tion des Geschäfts­be­triebs der acor­eus Coll­ec­tion Services GmbH. coeo Inkasso beschäf­tigt derzeit über 250 Mitar­bei­ter und über­nimmt jähr­lich über 1.200.000 neue Forderungsakten.

Über KNP
KNP Finan­cial Services GmbH wurde 2011 gegrün­det und steht für ein moder­nes und inno­va­ti­ves Forde­rungs­ma­nage­ment, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Liqui­di­tät seiner Auftrag­ge­ber zu verbes­sern. KNP beschäf­tigt derzeit 30 Mitar­bei­ter mit Firmen­sitz in Wien und über­nimmt jähr­lich über 100.000 neue Forderungsakten.

Über Water­land
Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden sechs Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

 

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Berlin — Iris Capi­tal, eine der führen­den euro­päi­schen Venture Capi­tal-Gesell­schaf­ten, ernennt Curt Gunsen­hei­mer (Foto) zum Mana­ging Part­ner. Gemein­sam mit Erik de la Rivière, Mana­ging Part­ner bei Iris Capi­tal seit 2016, verant­wor­tet Gunsen­hei­mer ab sofort die globale Expan­si­ons­stra­te­gie von deut­schen, fran­zö­si­schen und US-ameri­ka­ni­schen Unternehmen.

Curt Gunsen­hei­mer steht seit 2002 bei Iris Capi­tal in Berlin als Part­ner und schließ­lich Senior Part­ner für Late-Stage-Inves­ti­tio­nen und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen in Verant­wor­tung. „Curt verfügt über eine renom­mierte Exper­tise in den Berei­chen Unter­neh­mens­soft­ware, Cloud, SaaS, soft­ware­ge­stützte Dienst­leis­tun­gen und Auto­mo­tive-Tech­no­lo­gie. Er wird neue Impulse setzen und seine Erfah­rung wird dabei helfen, sämt­li­che Invest­ments im DACH-Markt und darüber hinaus erfolg­reich zu leiten“, so Erik de la Rivière.

1993 begann Iris Capi­tal seine Inves­ti­ti­ons­tä­tig­kei­ten in Deutsch­land. In den letz­ten zehn Jahren sind 20 deut­sche Unter­neh­men von Iris Capi­tal finan­ziert worden. 35 Prozent des akti­ven Port­fo­lios der euro­päi­schen Venture Capi­tal-Gesell­schaft bestehen dabei aus deut­schen Startups.

Als Inves­tor bei Iris Capi­tal unter­stützte Gunsen­hei­mer über 20 euro­päi­sche und US-ameri­ka­ni­sche Unter­neh­men von der Wachs­tums­phase bis hin zu globa­len Akqui­si­tio­nen oder Börsen­gän­gen. Er ist Vorstands­mit­glied von erfolg­rei­chen Start­ups wie Jedox, Open-Xchange, reBuy, Searchme­trics, Studi­temps oder Kyriba. In den letz­ten Jahren unter­stützte er Unter­neh­men wie Talend (NASDAQ-Börsen­gang) oder Mister-Auto.com (Über­nahme durch PSA Peugeot Citroën).

Vor Iris Capi­tal war Gunsen­hei­mer bei Gold­man Sachs und Robert­son Stephens in London und San Fran­cisco tätig, wo er zahl­rei­che Börsen­gänge von Tech­no­lo­gie­fir­men in ganz Europa und inter­na­tio­nale M&A‑Transaktionen verant­wor­tete. Zudem arbei­tete er für das MIT an Program­men zu Entre­pre­neur­ship- und Technologie-Spin-outs.

Über Iris Capital
Iris Capi­tal ist eine auf die digi­tale Wirt­schaft spezia­li­sierte, euro­päi­sche Venture Capi­tal-Gesell­schaft. Iris Capi­tal inves­tiert in Unter­neh­men in verschie­de­nen Wachs­tums­pha­sen, vom Startup bis zu Late Stage- und Growth-Play­ern. Aufgrund der beson­de­ren Spezia­li­sie­rung auf einzelne Bran­chen und der über 30-jähri­gen Erfah­rung sowie der Unter­stüt­zung seiner Unter­neh­mens­spon­so­ren, beglei­tet Iris Capi­tal aktiv die Unter­neh­men des eige­nen Port­fo­lios. Iris Capi­tal hat Büros in Paris, Berlin, San Fran­cisco, Tel Aviv, Tokio und Dubai.

Iris­Next ist ein Fonds von Iris Capi­tal, hinter dem als Inves­to­ren führende Unter­neh­men wie Orange, Publi­cis, Valeo und Bridge­stone sowie Finanz­in­ves­to­ren und Insti­tu­tio­nen wie Bpifrance und BRED Banque Popu­laire stehen. Zu den Betei­li­gun­gen gehö­ren unter ande­rem Adjust, Careem, Happy­Car, Kyriba, Open-Xchange, Mojio, reBuy, Scality, Searchme­trics, Shift Tech­no­logy, Studi­temps, Talend, Talon.One und Unu Motors.

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Kürten/Wittstock (Deutsch­land), 2. Juli 2019 – AVS Verkehrs­si­che­rung („AVS“), ein Port­fo­lio-Unter­neh­men des Triton Fonds IV, hat eine Verein­ba­rung zum Erwerb der Lorenz GmbH („Lorenz“), einem renom­mier­ten Anbie­ter im Bereich der Fahr­bahn­mar­kie­rung und Baustel­len­si­che­rung mit Sitz in Wittstock/Dosse, unter­zeich­net. Der Zusam­men­schluss steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. ARQIS hat die AVS Verkehrs­si­che­rung GmbH (AVS) beim Erwerb der Lorenz GmbH (Lorenz) beraten.

Lorenz verfügt seit 1992 über langjährige Erfah­rung in der Appli­ka­tion hoch­wer­ti­ger und nach­hal­ti­ger Markie­rungs-Mate­ria­lien, sowohl in perma­nen­ten, als auch in temporären Einsatz­ge­bie­ten. Darüber hinaus versteht sich Lorenz als zuverlässiger Liefe­rant und Ausrüster von Baustel­len­ab­si­che­run­gen. Das Unter­neh­men ist primär im Groß­raum Meck­len­burg und Berlin, aber auch bundes­weit tätig und arbei­tet eng sowohl mit staat­li­chen Bauträgern, Städten und Gemein­den, als auch priva­ten Baufir­men zusammen.

„Lorenz beschäftigt über 30 Mitar­bei­ter, ist als verlässlicher Dienst­leis­ter auch überregional an 3 Stand­or­ten bekannt und stellt daher eine ideale Ergänzung des Leis­tungs­spek­trums der AVS Gruppe dar“, erläutert Andreas Schwin­ge­ler, COO bei AVS.

AVS Verkehrs­si­che­rung ist ein führen­der Spezi­al­an­bie­ter für Verkehrs­si­che­rungs-Dienst­leis­tun­gen in Deutsch­land und Europa. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Kürten und bietet alle wesent­li­chen Dienst­leis­tun­gen rund um Verkehrs­si­cher­heits­pro­jekte an. Diese reichen von der ersten Planung über Einho­lung von Geneh­mi­gun­gen bis hin zum komplet­ten Baustel­len­auf­bau und Sicher­heits­aspek­ten. AVS zeich­net sich durch inter­na­tio­nale Präsenz an 21 Stand­or­ten aus. In Deutsch­land ist AVS an 18 bundes­wei­ten Stand­or­ten reprä­sen­tiert. Inter­na­tio­nal verfügt AVS über einen Stand­ort in Lett­land und 2 Stand­orte in Däne­mark. AVS beschäf­tigt rund 730 Mitarbeiter.

Über Triton
Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat Triton neun Fonds aufge­legt und sich auf Unter­neh­men in den Sekto­ren Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesund­heits­wei­sen fokus­siert. Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwicklung.Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio­un­ter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter­zu­ent­wi­ckeln. Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren, posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu generieren.Momentan befin­den sich 38 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 14,9, Mrd. Euro und rund 73.000 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons.

Über ARQIS
Dies ist mitt­ler­weile die fünfte Trans­ka­tion, die ARQIS für die AVS beglei­tet hat. Zuletzt beriet das Team um Jörn-Chris­tian Schulze die AVS beim Erwerb der der Schötz Verkehrs- und Arbeits­stel­len-Siche­rung GmbH (Schötz), einem Anbie­ter im Bereich Verkehrs- und Baustel­len­si­che­rung mit Sitz in Fürth.
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steu­er­recht. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

News

Frank­furt am Main — DLA Piper hat die FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG bei einer Inves­ti­tion im Rahmen einer Finan­zie­rungs­runde in Uplandme, Inc. bera­ten. Uplandme, ein im Sili­con Valley ansäs­si­ges Gaming Studio, wird die im Rahmen der Finan­zie­rungs­runde bereit­ge­stell­ten finan­zi­el­len Mittel für die Entwick­lung und Markt­ein­füh­rung des digi­ta­len Property Trading Spiels Upland nutzen, in dem die Gren­zen zwischen der realen und der virtu­el­len Welt verschwimmen.

Die 2018 gegrün­dete Uplandme, Inc. nutzt die EOSIO Block­chain-Tech­no­lo­gie, um Spiele-Erleb­nisse an der Schnitt­stelle zwischen realer und virtu­el­ler Welt zu schaf­fen. Upland ermög­licht es Spie­lern, auf realen Anschrif­ten gele­gene Immo­bi­lien zu kaufen, zu verkau­fen und zu handeln. Eine Spiel­wäh­rung namens UPX bildet die wirt­schaft­li­che Grund­lage von Upland. Spie­ler werden in der Lage sein, ihr Immo­bi­lien-Port­fo­lio zu vervoll­stän­di­gen, stand­ort­be­zo­gene Funk­tio­nen zu nutzen und mit ihren Immo­bi­lien auf einem virtu­el­len Markt­platz zu handeln.

FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG ist ein Venture Capi­tal Fonds, der von der FinLab AG verwal­tet wird und ausschließ­lich in Projekte inves­tiert, die auf der Open-Source-Block­chain-Soft­ware EOSIO basie­ren. Der Schwer­punkt des Fonds liegt auf Seed- und Early-Stage-Start-ups, die eine Kapi­tal­be­tei­li­gung suchen. Der Fonds mit einem Volu­men von 100 Mio. USD wurde von FinLab AG, einem der ersten und größ­ten auf den Finan­cial Services Tech­no­lo­gies Bereich fokus­sier­ten Company Buil­der und Inves­to­ren in Europa gemein­sam mit Block.one aufgelegt.

Bera­ter FinLab AG: DLA Piper
Das DLA Piper Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Simon Vogel umfasste zudem Senior Asso­ciate Michael Rebholz (beide Corporate/Private Equity, München). Außer­dem waren Part­ner Mark F. Radcliffe sowie die Asso­cia­tes Kyle de Neve und Syeda Nawroj (alle Corporate/M&A, Sili­con Valley) in die Bera­tung eingebunden.

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