ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Stutt­gart — Flip, die Stutt­gar­ter Mitar­bei­ter-App, hat erfolg­reich eine Seed-Finan­zie­rung über 3,6 Mio. Euro abge­schlos­sen. Das 2018 gegrün­dete Startup bietet Unter­neh­men eine moderne Platt­form, die Mitar­bei­ter rechts­si­cher über alle Ebenen hinweg vernetzt und infor­miert. Die 3,6 Mio. Euro Seed-Finan­zie­rung flie­ßen in Produkt- und Team­ent­wick­lung sowie Expan­sion. Zu den Kunden zählen u. a. Porsche, Bauhaus und Edeka

Flip bietet Kommu­ni­ka­tion auf Augenhöhe
Die Mitar­bei­ter-App ermög­licht unter­neh­mens­wei­ten Austausch und die Vertei­lung von Infor­ma­tio­nen an alle Mitar­bei­ter, unab­hän­gig davon ob sie im Büro, in der Produk­tion, im Lager, im Außen­dienst oder in Teil­zeit arbei­ten. Die Anwen­dung basiert auf einem DSGVO-konfor­men Daten- und Arbeit­neh­mer­schutz-Konzept, welches mit Exper­ten und Betriebs­rä­ten mehre­rer DAX Unter­neh­men gemein­sam vali­diert wurde. Inte­gra­ti­ons­mög­lich­kei­ten für bestehende IT-Infra­struk­tur erlau­ben das naht­lose Anknüp­fen an vorhan­dene Prozesse. So ergänzt und unter­stützt Flip bestehende und zukünf­tige Digi­ta­li­sie­rungs­pro­jekte in Unternehmen.

Kapi­tal für neue Mitar­bei­ter, Wachs­tum und Expansion
Die Haupt­in­ves­to­ren LEA Part­ners und Cavalry Ventures inves­tie­ren gemein­sam mit Plug and Play Ventures und Busi­ness Angels wie Jürgen Hambrecht (Aufsichts­rats­vor­sit­zen­der BASF), Prof. Dr. Kurt Lauk (Aufsichts­rats­vor­sit­zen­der Magna Inter­na­tio­nal), Florian Buzin (Grün­der Star­face) und Andreas Burike (HR Busi­ness Angel) in das Unter­neh­men. Das aufge­nom­mene Kapi­tal soll vorran­gig in die Erwei­te­rung des Teams sowie die Erschlie­ßung weite­rer Märkte inves­tiert werden.

Promi­nen­ter Kundenstamm
Seit dem Start 2018 konnte das junge Unter­neh­men bereits einige namhafte Unter­neh­men als Kunden gewin­nen. Darun­ter Porsche, Bauhaus, Edeka, Junge IG Metall, Wüsten­rot & Würt­tem­ber­gi­sche. Auch Teile der Spar­kas­sen und Volks­ban­ken zählen zum Kunden­stamm des Stutt­gar­ter Start­ups. An der Seite von Flip stehen zudem starke inno­va­tive Part­ner wie die Deut­sche Telekom.

Flip Grün­der und CEO, Bene­dikt Ilg, kommen­tiert: “Flip ist die einfachste Lösung für interne Kommu­ni­ka­tion in Unter­neh­men aller Größen. Wir sind stolz auf die bishe­rige Entwick­lung unse­res Unter­neh­mens und sehen uns durch dieses Invest­ment in unse­rer Vision bestä­tigt.” Bern­hard Janke von LEA Part­ners führt an: “Als junges Unter­neh­men konnte Flip namhafte Kunden für sich gewin­nen. Die schlanke Lösung lässt sich auch bei großen Orga­ni­sa­tio­nen in vorhan­dene IT-Systeme und bestehende Kommu­ni­ka­ti­ons­pro­zesse inte­grie­ren. Mit der Finan­zie­rungs­runde wollen wir das Team und Produkt weiter ausbauen und so die Grün­der in Ihrer Vision unter­stüt­zen, digi­ta­les Work­force Enga­ge­ment allen Firmen zugäng­lich zu machen.“

Claude Ritter von Cavalry Ventures sagt: “Wir sind über­zeugt, dass Flip mit seinem siche­ren, leich­ten und äußerst leis­tungs­fä­hi­gen Produkt neue Maßstäbe in diesem noch jungen Markt setzt.”

Über Flip GmbH
Flip ist die einfachste, effi­zi­en­teste und sicherste Art, Mitar­bei­ter zu infor­mie­ren und unter­ein­an­der zu vernet­zen. Dafür bündelt das Unter­neh­men Kommu­ni­ka­tion, Infor­ma­tion und Prozesse in einer Anwen­dung welche nicht nur durch DSGVO- und Betriebs­rats­kon­for­mi­tät, sondern auch durch die einfa­che und intui­tive Bedien­bar­keit über­zeugt. Flip kann als mobi­ler Endpunkt für das Intra­net fungie­ren und ermög­licht so Desk­top- und Non-Desk­top-Mitar­bei­tern gleich­be­rech­tig­ten Zugang zu Infor­ma­tio­nen. Flip wird von zahl­rei­chen Kunden wie der Porsche AG, Wüsten­rot & Würt­tem­ber­gi­sche, Edeka, Bauhaus oder der jungen IG Metall erfolg­reich genutzt. Das Unter­neh­men wurde 2018 von Bene­dikt Ilg und Giacomo Kenner gestar­tet und beschäf­tigt derzeit 30 Mitar­bei­ter an seinem Sitz in Stuttgart.

Über LEA Partners
LEA Part­ners unter­stützt als unter­neh­me­ri­scher Eigen­ka­pi­tal­part­ner Grün­der und Manage­ment-Teams in unter­schied­li­chen Entwick­lungs­pha­sen bei ihrem Wachs­tum und dem Errei­chen einer führen­den Markt­po­si­tion. Mit Sitz in Karls­ruhe, einem der größ­ten Tech­no­lo­gie Clus­ter Euro­pas, hat LEA Part­ners seit 2002 Invest­ments in zahl­rei­che Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men betreut. Mit zwei Inves­ti­ti­ons­ve­hi­keln für alle Unter­neh­mens­pha­sen und einem star­ken Netz­werk aus opera­ti­ven Sektor-Exper­ten sowie stra­te­gi­schen Part­nern kann LEA Part­ners substan­ti­elle Mehr­werte zur Entwick­lung von Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men beisteuern.

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Osnabrück/Rheine – Das Osna­brü­cker Family Equity-Unter­neh­men zwei.7 betei­ligt sich an der Ossen­berg Gruppe. Das Unter­neh­men aus Rheine ist Markt­füh­rer für Gehhil­fen und Unter­arm­stüt­zen in Deutsch­land und hatte Mitte vergan­ge­nen Jahres seiner­seits den zweit­größ­ten Anbie­ter in diesem Markt­seg­ment – die Erwin Kowsky GmbH in Neumüns­ter – übernommen.

Die Ossen­berg Gruppe ist der führende deut­sche Herstel­ler für Hilfs­mit­tel für Gehbe­hin­derte. Das Tradi­ti­ons-Unter­neh­men entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt Unter­arm-Gehhil­fen, Leicht­me­tall­stö­cke und ortho­pä­di­sche Hilfs­mit­tel. Das mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit rund 100 Mitar­bei­tern vertreibt seine Produkte seit rund sechs Jahr­zehn­ten über den Fach­han­del – in den vergan­ge­nen Jahren auch sehr erfolg­reich weltweit.

Beide Unter­neh­men haben sich darauf verstän­digt, den star­ken Wachs­tums­kurs der vergan­ge­nen Jahre in Zukunft weiter zu inten­si­vie­ren. Altge­sell­schaf­ter Cars­ten Diek­mann bleibt als geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter weiter­hin im Unter­neh­men. Frank Wieditz schei­det im Februar 2020 aus. Beide Parteien haben sich darauf verstän­digt, keine Finanz­da­ten zu der Trans­ak­tion zu veröffentlichen.

Für das Osna­brü­cker zwei.7‑Family-Equity Unter­neh­men ist dies die erste erfolg­rei­che Über­nahme im Health­Care-Bereich, seit der Grün­dung im Früh­jahr 2018. Kars­ten Wulf (Foto), mehr als 30 Jahre Co-Eigen­tü­mer der buw-Gruppe, hatte nach dem erfolg­rei­chen Verkauf des Call­cen­ters (6.000 Mitar­bei­ter, Verkauf 2016 an Conver­gys), die zwei.7‑Gruppe in Osna­brück aus der Taufe geho­ben. Ziel des Unter­neh­mens ist das aktive Inves­tie­ren in wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und dabei die jahr­zehn­te­lang gemach­ten Erfah­run­gen von Kars­ten Wulf als mittel­stän­di­scher Unter­neh­mer einzubringen.

„Die Ossen­berg Gruppe hat in den vergan­ge­nen Jahren eine über­zeu­gende Wachs­tums-Stra­te­gie verfolgt und sich als Mittel­ständ­ler aus Rheine welt­weit mit seinen Produk­ten in der Mobi­li­täts­bran­che eine Quali­täts-Marke aufge­baut. Gemein­sam wollen wir diesen Kurs weiter­ver­fol­gen und ausbauen“, sagt Kars­ten Wulf.

„Wir sind froh mit der zwei.7‑Gruppe einen unter­neh­me­risch denken­den Part­ner gefun­den zu haben. Die Erfah­rung von Kars­ten Wulf und seinem Part­ner Olaf Bock als erfolg­rei­che Unter­neh­mer aus Nieder­sach­sen wird uns helfen, die nächs­ten Wachs­tums­schritte zu meis­tern. Von Unter­neh­mer zu Unter­neh­mer disku­tie­ren wir auf Augen­höhe und spre­chen dabei die glei­che Spra­che, sagt Cars­ten Diek­mann, der seit 2007 die Ossen­berg Gruppe in Rheine führt.

Die Trans­ak­tion wurde vom Steu­er­be­ra­ter / Rechts­an­walt Dr. Klaus Stein aus Osna­brück begleitet.

Über zwei.7
Die tzwei.7‑Gruppe wurde 2018 von Kars­ten Wulf in Osna­brück gegrün­det. Das Family-Equity-Haus inves­tiert in wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und geht dabei mit Eigen­ka­pi­tal ins unter­neh­me­ri­sche Risiko. Ziel ist der Auf- und Ausbau eines euro­päi­schen Health-Care-Clus­ters aus klei­ne­ren und mitt­le­ren erfolg­rei­chen Unter­neh­men. Die Betei­li­gung an der Ossen­berg Gruppe ist die erste erfolg­reich abge­schlos­sene Trans­ak­tion im Health-Care-Porfolio.

Über Ossen­berg
Die Ossen­berg Gruppe ist der führende deut­sche Herstel­ler ortho­pä­di­scher Hilfs­mit­tel für Gehbe­hin­derte. Das 2007 im ostwest­fä­li­schen Rheine gegrün­dete Tradi­ti­ons-Unter­neh­men vertreibt seine Produkte mitt­ler­weile welt­weit. Im Sommer vergan­ge­nen Jahres hat Ossen­berg den Wett­be­wer­ber Erwin Kowsky aus Neumüns­ter über­nom­men. Die Ossen­berg Gruppe beschäf­tigt rund 100 Mitar­bei­ter und bilan­zierte 2019 einen Umsatz in Höhe von 16,7 Millio­nen Euro.

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München – Das neue Jahr beginnt für air up zuver­sicht­lich: Das Münch­ner Startup air up erhält im Rahmen einer Zwischen­fi­nan­zie­rungs­runde mehr als 2,3 Millio­nen Euro von seinen Bestands­in­ves­to­ren. Bestehende Inves­to­ren finan­zie­ren das Duft­fla­schen-Startup mit weite­ren 2,3 Millio­nen Euro. Als Lead-Inves­tor agiert der VC Oyster­Bay um Chris­toph Miller (Foto). Der erfah­rene Grün­der und Ex-Free­le­tics-CMO Chris­tian Hauth nun als Co-CEO an Bord.

Nach dem erfolg­rei­chen Markt­start in 2019 sollen die Mittel der neuen Runde in Produkt­ent­wick­lung, Marke­ting, in das Wachs­tum des Unter­neh­mens sowie in die regio­nale Expan­sion flie­ßen. Als Lead-Inves­tor fungiert der auf Food­Tech spezia­li­sierte Venture Capi­tal-Fonds Oyster­Bay, hinter dem der erfah­rene Hambur­ger Geträn­ke­un­ter­neh­mer Chris­toph Miller steht. Er und weitere promi­nente Inves­to­ren wie Ralf Dümmel und Frank Thelen inves­tier­ten bereits Mitte 2018 in das Trink­sys­tem, das Wasser einen bestimm­ten Geschmack nur über Duft verleiht.

„Als große Fans von air up war es für Oyster­Bay eine Freude, dieses Invest­ment als Lead-Inves­tor abzu­schlie­ßen. air up ist eine perfekte Kombi­na­tion aus den Themen Nach­hal­tig­keit, welt­weite IP, Life­style sowie Food und Tech. Das Grün­der­team ist hoch­gra­dig moti­viert, enga­giert und profes­sio­nell!“, so Chris­toph Miller.

Ausbau des Manage­ments aufgrund des star­ken Wachstums
Das junge Unter­neh­men ist wirt­schaft­lich auf Erfolgs­kurs: Die erste Produk­ti­ons­charge war inner­halb weni­ger Wochen ausver­kauft, seit August 2019 wurden insge­samt mehr als 100.000 Flaschen vertrie­ben. Daher planen die air up-Grün­der, ihre Vision einer gesun­den und nach­hal­ti­gen Geträn­ke­re­vo­lu­tion weiter­hin zu verfol­gen und die Produkt­füh­rer­schaft im Bereich der „scent-based drinks“ (duft­ba­sierte Getränke) sicher­zu­stel­len. Das Wachs­tum des Start­ups zeigt sich auch perso­nell: Das Team ist seit Februar 2019 von den fünf Grün­dern auf nun insge­samt 30 Mitglie­der ange­wach­sen. Bei der Leitung des jungen Teams wird air up seit Januar von siroop-Grün­der und Ex-Free­le­tics-CMO Chris­tian Hauth unter­stützt, der umfas­sende Manage­ment-Erfah­rung mit schnell­wach­sen­den Start­ups mitbringt. Als Co-CEO über­nimmt Hauth die Berei­che Stra­te­gie, HR und Orga­ni­sa­tion von CEO Jannis Koppitz, der weiter­hin die Themen Finan­zen, Finan­zie­rung und Gesell­schafts­auf­bau verantwortet.

Der 41-jährige Hauth verfügt über viel Erfah­rung im Manage­ment von jungen, stark expan­die­ren­den Tech­no­lo­gie­fir­men und über beson­dere Exper­tise im Bereich E‑Commerce, Online-Marke­ting und Mitar­bei­ter­füh­rung. Nach der Grün­dung des Schwei­zer Online-Markt­plat­zes siroop, welches nach zwei Jahren bereits einen Umsatz von 60 Millio­nen Euro und eine Größe von 180 Mitar­bei­tern erreichte, war er mehrere Jahre Chief Marke­ting Offi­cer (CMO) beim bekann­ten Münch­ner Fitness-Startup Free­le­tics. „Es fühlt sich ein biss­chen an wie eine eigene Grün­dung, da ich bei air up in solch einer frühen Phase an Bord komme. Das bietet fantas­ti­sche Möglich­kei­ten, die Zukunft des Teams und des Produkts mitzu­prä­gen. Gleich­zei­tig ein Team zu haben, das hung­rig ist und eine unglaub­li­che Kraft für Verän­de­rung in sich trägt, birgt viel Poten­tial. Mit air up wollen wir eine kleine Revo­lu­tion errei­chen, indem wir Menschen die Möglich­keit geben, ihre Ernäh­rungs­ge­wohn­hei­ten auf nach­hal­tige Art zu verbessern.“

Ausbau der Marken­be­kannt­heit und Weiter­ent­wick­lung des Produktportfolios
Neben Deutsch­land legt air up seinen Fokus ab dem Früh­jahr 2020 auch auf Öster­reich und die Schweiz. Hier war air up zwar schon online bestell­bar, es wurden aber bislang nur wenige Ressour­cen für eine Stei­ge­rung der Marken­be­kannt­heit einge­setzt. Ziel ist es, wie in Deutsch­land, im eige­nen Webshop, den führen­den Markt­plät­zen und im statio­nä­ren Einzel­han­del erhält­lich zu sein und so sicht­bar die Sparte der scent-based drinks zu etablie­ren. Bisher ist das retro­nasale Trink­sys­tem welt­weit einzig­ar­tig und verfügt über keine Vergleichs­pro­dukte. Neben dem Ausbau der Marke­ting­maß­nah­men möchte das air up-Team das neue Kapi­tal außer­dem für die Finan­zie­rung von Produkt­wei­ter­ent­wick­lun­gen verwen­den. In den vergan­ge­nen Wochen wurden bereits die Geschmacks­rich­tun­gen Himbeer-Zitrone und Kirsche gelauncht, für die es eine beson­dere Markt­nach­frage gab. Daher war der Januar 2020 der bis dato umsatz­stärkste Monat in den E‑Com­merce-Kanä­len des Start-ups seit Unter­neh­mens­grün­dung – was eine Verdopp­lung der Dezem­ber­um­sätze im Online-Bereich bedeutete.

Über air up
air up ist das welt­weit erste Trink­sys­tem, das Wasser nur durch die Beigabe von Duft aroma­ti­sie­ren kann. Die Grün­der wollen damit den über­mä­ßi­gen Konsum von Zucker in Form von Soft­ge­trän­ken redu­zie­ren und gleich­zei­tig Plas­tik und CO2 einspa­ren. Die air up GmbH wurde 2019 gegrün­det und hat ihren Haupt­sitz im Herzen Münchens. Die Star­ter­sets und Duft-Pods sind auf www.air-up.com und im statio­nä­ren Einzel­han­del an zirka 5.000 Verkaufs­stel­len unter ande­ren bei real, Edeka und Rewe erhältlich.

Drei Jahre lang haben die air up Grün­der ihre Idee entwi­ckelt, bis die Flasche nach mehr als 200 verschie­de­nen Entwür­fen und Weiter­ent­wick­lun­gen endlich bereit für den Markt­ein­tritt war. Begon­nen hatte das Projekt ursprüng­lich mit dem Produkt­de­sign-Studium von Lena Jüngst und Tim Jäger an der Hoch­schule in Schwä­bisch Gmünd. Nach­dem Fabian Schlang, Jannis Koppitz und Simon Nüesch als Studen­ten der TU München als weitere Grün­der hinzu­stie­ßen, verla­gerte sich das Büro des jungen Unter­neh­mens an die Münch­ner Univer­si­tät. Mit Hilfe von verschie­de­nen Grün­dungs­sti­pen­dien konn­ten sie namhafte Inves­to­ren, wie z.B. Ralf Dümmel und Frank Thelen für sich gewin­nen und so die Produk­tion der ersten air up Flaschen starten.

Über Oyster Bay
We mainly focus on later stage compa­nies in the plant-based, sustainable and/or func­tional food and beverage consu­mer goods space. We invest in Series A/B as well as in Secondary’s. Oyster Bay is commit­ted to invest in successful inno­va­tive food-tech, agri­cul­tu­ral-tech and food e‑commerce compa­nies which deli­ver finan­cial returns and measura­ble social and envi­ron­men­tal good. www.oyster-bay.vc

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München — Reed Smith hat seinen lang­jäh­ri­gen Mandan­ten Global Growth Capi­tal bei einer Fremd­ka­pi­tal-Inves­ti­tion in die Lime­home Assets GmbH bera­ten, ein Hospi­ta­lity Startup, das die Hotel­in­dus­trie in das neue Jahr­zehnt führt.

Die Inves­ti­tion von Global Growth Capi­tal ist Teil der neuen Finan­zie­rungs­runde von Lime­home mit einem Gesamt­vo­lu­men von 21 Millio­nen Euro, wobei alle Bestands­in­ves­to­ren, Lake­star, HV Holtz­brinck Ventures, und Picus Capi­tal unter der Führung von Lake­star ihre Betei­li­gung erhöhen.

Lime­home Assets, mit Sitz in München, mietet Wohnun­gen an und rich­tet diese als Apart­ments zur kurz- und lang­fris­ti­gen Miete ein. Anfang des vergan­ge­nen Jahres flos­sen bereits 5 Millio­nen Euro in das Startup, das 2018 von Lars Stäbe und Josef Voll­mayr (Foto v.r.n.l.: Quelle Lime­home) gegrün­det wurde. Das Unter­neh­men auto­ma­ti­siert alle herkömm­li­chen Prozesse eines Hotel­be­triebs über seine proprie­täre Tech­no­lo­gie­platt­form – von der Preis­set­zung, über die Buchung, Check-in, Reini­gung, Custo­mer Service bis hin zur Rech­nungs­er­stel­lung, indem es den Design-Anspruch eines Premium-Hotels mit der Effi­zi­enz eines konse­quent digi­ta­len Betriebs­kon­zepts kombi­niert. Seit dem Start vor ca. 18 Mona­ten hat Lime­home bereits mehr als 30 Stand­orte eröff­net und weitere 35 Objek­ten unter Vertrag genom­men. Allein damit wird Lime­home in 2020 schon das Hotel­kon­zept mit den zweit­meis­ten Stand­or­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum sein.

Global Growth Capi­tal orga­ni­siert maßge­schnei­derte, inno­va­tive Fremd­ka­pi­tal-Lösun­gen mit einem Ticket­vo­lu­men zwischen 5 und 50 Millio­nen Euro. Der flexi­ble Ansatz zur Struk­tu­rie­rung und ein effi­zi­en­ter Entschei­dungs­pro­zess ermög­li­chen Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und ihren Unter­neh­mern ein nach­hal­ti­ges Wachstum.

Bera­ter für Global Growth Capi­tal: Reed Smith
Das von Florian Hirsch­mann (Private Equity/M&A) und Phil­ipp Johan­nes Berg­mann (Finan­cial Market) gelei­tete Anwalts­team umfasste Jane Grin­blat (Finan­cial Market), Tobias Schulz, Joshua Etspü­ler (beide Private Equity/M&A), Dr. Etienne Richt­ham­mer und Frede­rik Laux (beide Real Estate).

Bera­ter der Lime­home Assets GmbH: Hogan Lovells Inter­na­tio­nal LLP (München)

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Frank­furt a. Main — Der Tech­Vi­sion Fonds I hat sein Zeich­nungs­ka­pi­tal nach Umwid­mung des Fonds gegen­über dem First Closing auf rund EUR 40 Mio. verdop­pelt. P+P Pöllath + Part­ners hat den zur S‑UBG Gruppe gehö­ren­den Fonds­ma­na­ger in allen recht­li­chen Fragen hinsicht­lich Fonds­struk­tur und ‑vertrieb beraten.

Der Tech­Vi­sion Fonds I ist ein Risi­ko­ka­pi­tal­fonds mit Inves­ti­ti­ons­fo­kus auf Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men der Regio­nen Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach. Ursprüng­lich auf Seed-Invest­ments ange­legt strebt der Tech­Vi­sion Fonds (ehemals Seed Fonds III Aachen & Mönchen­glad­bach) nunmehr neben Früh­pha­sen-Invest­ments auch die Teil­nahme an nach­fol­gen­den Finan­zie­rungs­run­den der bestehen­den Port­fo­lio-Unter­neh­men sowie eine geogra­fi­sche Ausdeh­nung über die Wirt­schafts­re­gion Aachen hinaus an.

Der vom Manage­ment-Team der S‑UBG Gruppe geführte Gene­ral Part­ner ist die FM Fonds-Manage­ment für die Region Aachen Betei­li­gungs GmbH. Die S‑UBG ist ein führen­der Part­ner bei der Bereit­stel­lung von Eigen­ka­pi­tal für etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men sowie junge, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start-ups. Als Zusam­men­schluss regio­na­ler Spar­kas­sen blickt die S‑UBG auf mehr als 30 Jahre Erfah­rung im Bereich Betei­li­gungs­ka­pi­tal zurück. Die Fonds­ma­nage­ment-Gesell­schaft verwal­tet mit dem Tech­Vi­sion Fonds I die dritte Gene­ra­tion ihrer auf regio­nale Unter­neh­men spezia­li­sier­ten Seed und Early Stage Fonds.

P+P Pöllath + Part­ners hat den Fonds­ma­na­ger umfas­send zu allen vertrags­recht­li­chen, steu­er­li­chen und aufsichts­recht­li­chen Aspek­ten der Fonds­struk­tu­rie­rung sowie des Vertriebs mit dem folgen­den standort­über­grei­fen­den Private Funds-Team beraten.
Dr. Andreas Rodin, Foto (Part­ner, Private Funds/Steuerrecht, Frank­furt am Main)
— Jan Phil­ipp Neidel, LL.M. (UConn) (Senior Asso­ciate, Private Funds/Steuerrecht/Venture Capi­tal, Berlin), Dr. Simon Schachin­ger (Asso­ciate, Private Funds/Steuerrecht/Venture Capi­tal, Berlin)

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Düsseldorf/München, 10. Februar 2020 – ARQIS hat die Komori Corpo­ra­tion (Komori) beim Erwerb der MBO-Gruppe (MBO), einem globa­len Unter­neh­men mit Sitz in Deutsch­land, das auf die Herstel­lung und den Verkauf von Post-Press-Ausrüs­tung spezia­li­siert ist, bera­ten. Der Abschluss der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die Aufsichtsbehörden.

Der Erwerb der MBO ermög­licht Komori zukünf­tig, die gesamte Prozess­kette vom Druck zur Weiter­ver­ar­bei­tung sowie IoT-basierte Cloud-Lösun­gen wie KP-Connect welt­weit zu vermark­ten. Mit der Akqui­si­tion soll zudem der Eintritt in Post-Press-Lösun­gen für den Akzi­denz­druck erleich­tert werden – ein für die Komori-Gruppe neues Geschäftsfeld.

Die in Deutsch­land ansäs­sige MBO-Gruppe wurde 1965 gegrün­det. Sie ist auf die Entwick­lung, die Produk­tion und den Vertrieb von Maschi­nen und Auto­ma­ti­sie­rungs-Lösun­gen für die Weiter­ver­ar­bei­tung von Digi­tal- und Offset­druck sowie mit der Marke Herzog+Heymann für Mailing‑, Pharma- und Sonder­an­wen­dun­gen spezia­li­siert. Die Produk­tion findet an den Stand­or­ten Oppen­wei­ler, Biele­feld (Herzog+Heymann) sowie Pera­fita bei Porto in Portu­gal statt. Neben eige­nen Vertriebs­ge­sell­schaf­ten in den USA, Frank­reich und China unter­hält MBO ein welt­wei­tes Netz­werk von Vertriebs- und Service­part­nern. — Menold Bezler hat die Unter­neh­mer­fa­mi­lie Binder als Gesell­schaf­ter der MBO-Gruppe beim Verkauf sämt­li­cher Anteile an die japa­ni­sche Komori-Gruppe beraten

Die 1923 gegrün­dete Komori Corpo­ra­tion mit Sitz in Japan ist ein börsen­no­tier­ter Herstel­ler von Druck­ma­schi­nen. Das Unter­neh­men stellt Rollen­off­set-Druck­ma­schi­nen, Sicher­heits­druck­ma­schi­nen, Bogen­off­set-Druck­ma­schi­nen, Verpa­ckungs­druck­ma­schi­nen und druck­be­zo­gene Ausrüs­tung her.

Die Bera­tungs­leis­tun­gen von ARQIS umfass­ten die Unter­stüt­zung bei der recht­li­chen Due Dili­gence in insge­samt fünf Juris­dik­tio­nen, die Struk­tur­be­ra­tung sowie die Vertrags­ge­stal­tung und ‑verhand­lun­gen. Dabei hat ARQIS ein inter­na­tio­na­les und multi­dis­zi­pli­nä­res Team gelei­tet, das aus Cuat­re­ca­sas (Portu­gal), Baker & Hostet­ler (USA), Gide (Frank­reich) und FuJae (China) sowie RCAA (Kartell­recht) und Held Jagut­tis (Öffent­li­ches Recht und Umweltrecht/Regulierung) besteht.

Bera­ter Komori: ARQIS Rechts­an­wälte (Düsseldorf/München)
Dr. Shigeo Yama­guchi (Foto), Dr. Meiko Dill­mann (beide Feder­füh­rung; Corporate/M&A), Dr. Andrea Panzer-Heemeier (Arbeits­recht), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht), Marcus Noth­hel­fer (IP & Commer­cial); Coun­sel: Dr. Deniz Günal (Corporate/M&A), Dr. Hendrik von Mellen­thin (Arbeits­recht), Dr. Phil­ipp Maier (IP & Commer­cial); Asso­cia­tes: Thi Kieu Chinh Nguyen, Martin Wein­gärt­ner (beide Arbeits­recht), Jenni­fer Huschauer (Immo­bi­li­en­recht), Jenni­fer Sauder (Commer­cial), Fabian Schmidt (IP & Commer­cial); Legal Specia­list: Miho Kuram­ochi (Corporate/M&A).

Bera­ter der Unter­neh­mer­fa­mi­lie Binder als Gesell­schaf­ter der MBO-Gruppe: Menold Bezler
Menold Bezler (Stutt­gart): Rudolf Bezler (Part­ner), Vladi­mir Cutura (Part­ner, Feder­füh­rung, beide Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Jochen Bern­hard (Part­ner, Kartell­recht), Nicole Brandt, Kers­tin Lauber (beide Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Till Mahler (Part­ner, Commercial)
Winter­gerst Socie­tät für Unter­neh­mer-Bera­tung (Stutt­gart): Volker Winter­gerst, Jona­than Plap­pert, Chris­tian Kunz (M&A‑Berater)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 50 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steu­er­recht. www.arqis.com.

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Stutt­gart — Die Globus SB-Waren­haus Holding GmbH & Co. KG und weitere Gesell­schaf­ten der Globus-Gruppe St. Wendel hat 19 Reifen-Center an die pitstop.de GmbH veräus­sert. Der Verkauf erfolgte in Form eines Asset Deals. Menold Bezler hat die Globus SB-Waren­haus Holding bei dieser Trans­ak­tion bera­ten. — Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­dige Kartellbehörde.

Das Fami­li­en­un­ter­neh­men Globus mit Sitz in St. Wendel hat die Reifen-Center auf dem Gelände der Globus-SB-Waren­häu­ser betrie­ben. Im Zuge der Über­nahme werden diese Flächen lang­fris­tig an den Käufer vermie­tet und die Reifen-Center unter der Marke „pits­top“ weiter­ge­führt. Das eben­falls fami­li­en­ge­führte Unter­neh­men Pits­top mit Sitz in Essen baut ihr Fili­al­netz von rund 330 Werk­stät­ten für Kfz-Services durch diese Trans­ak­tion weiter aus.

Menold Bezler war in der Vergan­gen­heit bereits häufi­ger für die eben­falls zur Globus-Gruppe St. Wendel gehö­ren­den Globus-Fach­märkte bei Trans­ak­tio­nen im Baumarkt­be­reich tätig. Die nun erst­ma­lig für eine Trans­ak­tion im SB-Waren­haus-Bereich erfolgte Manda­tie­rung durch die Globus SB-Waren­haus Holding baut auf dieser erfolg­rei­chen Zusam­men­ar­beit auf.

Bera­ter Globus-Gruppe: Menold Bezler (Stutt­gart)
Dr. Jochen Stock­bur­ger (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Immobilienrecht), Dr. Axel Klumpp (Part­ner, M&A), Marc Ehrmann, LL.M. (Immo­bi­li­en­recht), Ralf-Diet­rich Ties­ler (Part­ner, Arbeits­recht), Dr. Stefan Meßmer (Part­ner), Daniel Klass (beide Kartellrecht)

Inhouse Recht: Maiko Zimmer (Leiter Recht, Feder­füh­rung, M&A, Kartell­recht), Alex­an­der Zipfel (Bereichs­lei­ter Recht, Immo­bi­li­en­recht), Dr. Swantje Wahlen (Bereichs­lei­te­rin Recht, Arbeitsrecht)

Über Menold Bezler
Menold Bezler ist eine part­ner­schaft­lich struk­tu­rierte Wirt­schafts­kanz­lei mit Sitz in Stutt­gart. Über 120 Berufs­trä­ger bieten Rechts­be­ra­tung, steu­er­li­che Bera­tung, Wirt­schafts­prü­fung und betriebs­wirt­schaft­li­che Bera­tung aus einer Hand. Zu unse­ren Mandan­ten zählen namhafte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, börsen­no­tierte Konzerne, öffent­li­che Unter­neh­men und Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen. Mehr unter www.menoldbezler.de.

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Hamburg/ Miami — Allen & Overy LLP hat den börsen­no­tier­ten global täti­gen Touris­mus­kon­zern TUI AG (TUI) bei einer der größ­ten Trans­ak­tio­nen im Kreuz­fahrt­ge­schäft beraten.

Die TUI bringt ihr in der Hapag-Lloyd Crui­ses gebün­del­tes Luxus-Kreuz­fahrt­ge­schäft in TUI Crui­ses, das in Hamburg ansäs­sige 50:50-Joint-Venture zwischen der TUI und Royal Carib­bean Crui­ses aus Miami (Royal Carib­bean), ein. Der Wert der Trans­ak­tion beläuft sich auf 1,2 Milli­ar­den Euro (exklu­sive Netto­ver­schul­dung). Die Trans­ak­tion unter­liegt noch den übli­chen Abschluss­be­din­gun­gen und Geneh­mi­gun­gen der zustän­di­gen Aufsichts­be­hör­den und wird voraus­sicht­lich im Sommer 2020 abge­schlos­sen sein.

Mit dem Verkauf haben TUI und Royal Carib­bean zudem verein­bart, ihre Part­ner­schaft weiter auszu­bauen, indem sie die bewährte Joint-Venture-Struk­tur von TUI Crui­ses zukünf­tig auch für das Segment der Luxus- und Expe­di­ti­ons­kreuz­fahr­ten nutzen. Die Part­ner­schaft verbin­det die Schiffbau‑, opera­tive und digi­tale Kompe­tenz von Royal Carib­bean mit der star­ken Marke und Vertriebs­kraft von TUI.

Hapag-Lloyd Crui­ses ist Teil des Kreuz­fahrt­ge­schäfts des TUI Konzerns und im deutsch­spra­chi­gen Raum der führende Anbie­ter von Luxus- und Expe­di­ti­ons­kreuz­fahr­ten. Derzeit besteht die Flotte aus zwei Luxus­schif­fen der fünf Sterne plus Kate­go­rie und drei Expe­di­ti­ons­schif­fen. Im Zuge der Trans­ak­tion ist darüber hinaus geplant, die Luxus- und Expe­di­ti­ons­flotte in den kommen­den Jahren zu erwei­tern, da erwar­tet wird, dass die Nach­frage nach Luxus- und Expe­di­ti­ons­kreuz­fahr­ten weiter­hin wächst.

Bera­ter TUI AG: Allen & Overy LLP
Part­ner Dr. Helge Schä­fer (Foto) und Coun­sel Dr. Jonas Witt­gens (beide Feder­füh­rung) sowie die Asso­cia­tes Louisa Graub­ner und Dr. Moritz Merke­nich (alle Corporate/M&A, Hamburg), Part­ne­rin Dr. Heike Weber und Asso­ciate Sven Bisch­off (beide Steu­er­recht, Frank­furt) sowie Part­ner Dr. Börries Ahrens und Senior Asso­ciate Dr. Ioan­nis Thanos (beide Kartell­recht, Hamburg). Zu Fragen des briti­schen Kapi­tal­markt­rechts beriet Part­ner Stephen Mathews (Corpo­rate, London).

Inhouse wurde die Trans­ak­tion bei TUI von Marcus Beger und Mareike Acker­mann (beide TUI Group Legal/M&A) betreut.

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Hannover/ Frank­furt a. Main — HF Private Debt wurde bei der Finan­zie­rung des Erwerbs einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Elec­tric Paper Evalua­ti­ons­sys­teme GmbH (EPE), einem führen­den Spezia­lis­ten für Evalua­tions- und Prüfungs­soft­ware, durch DRS Invest­ment von Shear­man & Ster­ling hat beraten.

Die Elec­tric Paper Evalua­ti­ons­sys­teme GmbH mit Sitz in Lüne­burg ist ein führen­der Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen zur Durch­füh­rung von Befra­gun­gen, die auto­ma­ti­siert erstellt, absol­viert und ausge­wer­tet werden.

Die HF Debt GmbH mit Sitz in Hanno­ver ist der exklu­sive Bera­ter des HF Private Debt Fonds, SCSp, der auf die Bereit­stel­lung von Private-Debt Finan­zie­run­gen im Mittel­stand spezia­li­siert ist. Mit klarem Fokus auf die DACH Region inves­tiert HF Debt in Firmen mit mehr­jäh­ri­ger Histo­rie im Fall von Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen, Nach­fol­ge­lö­sun­gen sowie Buy-Outs durch Private Equity Inves­to­ren. www.hf-debt.de.

Bera­ter HF Debt GmbH: Shear­man & Sterling
Das Team umfasste Part­ner Dr. Matthias Weis­sin­ger und Asso­ciate Nils Holzg­refe (beide Germany-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. www.shearman.com.

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München – Die Wirt­schafts­kanz­lei GOF Gütt Olk Feld­haus hat den Tech­no­lo­gie Inves­tor LEA Part­ners, Karls­ruhe bei dem stra­te­gi­schen Invest­ment in die Enscape GmbH bera­ten. Die Grün­der Thomas Will­ber­ger und Moritz Luck sowie der High-Tech Grün­der­fonds blei­ben an Enscape beteiligt.

Enscape mit Sitz in Karls­ruhe ist ein führen­der Anbie­ter von Echt­zeit-3D-Rende­ring- und Visua­li­sie­rungs­pro­duk­ten für die Architektur‑, Inge­nieur- und Bauin­dus­trie. Unter­neh­men aus über 80 Ländern und 85 % der inter­na­tio­nal renom­mier­ten TOP 100 Archi­tek­tur­bü­ros verwen­den die Soft­ware von Enscape.

LEA Part­ners unter­stützt als unter­neh­me­ri­scher Eigen­ka­pi­tal­part­ner Grün­der und Manage­ment-Teams in unter­schied­li­chen Entwick­lungs­pha­sen bei ihrem Wachs­tum und dem Errei­chen einer führen­den Markt­po­si­tion. GOF hat LEA Part­ners in allen Phasen des Trans­ak­ti­ons­pro­zes­ses einschließ­lich der Finan­zie­rung recht­lich beglei­tet. Zuletzt hat GOF LEA Part­ners beim Erwerb einer Betei­li­gung an der Midoco Gruppe 2019 beraten.

Recht­li­che Bera­ter LEA Part­ners: GOF Gütt Olk Feld­haus, München
Dr. Sebas­tian Olk, Foto (Part­ner, Corporate/M&A, Feder­füh­rung M&A), Dr. Tilmann Gütt (Part­ner, Bank-/Finanz­recht, Feder­füh­rung), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT/Software), Isabelle Vran­cken, Dr. Marcel Schmidt, Karl Ehren­berg, LL.M., Chris­to­pher Ghabel

Flick Gocke Schaum­burg, München
Chris­tian Schatz (Part­ner, Steu­er­recht), Corina Hack­barth (Asso­zi­ierte Part­ne­rin, Steuerrecht)

Stau­dacher Annuß Arbeits­recht, München
Ingo Sappa (Part­ner, Arbeits­recht), Dr. Felix Half­meier (Asso­ciate, Arbeitsrecht)

Barnes & Thorn­burg LLP, Chicago
Timo Rehbock (Part­ner, Corporate/M&A), Marga­rita Escalante (Corporate/M&A)

Recht­li­che Bera­ter der Verkäu­fer: PwC Legal (Nürn­berg, München, Düsseldorf)
Gerhard Wacker (Part­ner, Corporate/M&A, Federführung)

Über Gütt Olk Feldhaus
Gütt Olk Feld­haus ist eine führende Wirt­schafts­kanz­lei mit Sitz in München. Die Schwer­punkte der Kanz­lei liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Finance und Prozess­füh­rung mit Fokus auf Trans­ak­tio­nen und inter­na­tio­na­len Aspekten.

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Stutt­gart / Venlo – Die Stutt­gar­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Finexx setzt die Platt­form­stra­te­gie für die BioneXX Holding fort: Im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung hat die Gruppe mit Unter­stüt­zung ihres Mehr­heits­ge­sell­schaf­ters Finexx das Unter­neh­men Feel­good Shop mit Sitz im nieder­län­di­schen Venlo über­nom­men. Guido Gmei­ner bleibt weiter­hin Geschäfts­füh­rer bei der auf natür­li­che und biolo­gi­sche Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel spezia­li­sier­ten E‑Com­merce-Platt­form. Verkäu­fer der hundert­pro­zen­ti­gen Anteile sind private Investoren.

Die Feel­good Shop B.V. war bei ihrer Grün­dung im Jahr 2003 der erste Online-Shop (www.feelgood-shop.com) für natür­li­che Nähr­stoffe im deutsch­spra­chi­gen Raum und zählt dort heute zu den führen­den Anbie­tern von hoch­wer­ti­gen, biozer­ti­fi­zier­ten Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln und Vital­stof­fen. Das Sorti­ment umfasst vor allem Quali­täts­pro­dukte auf natür­li­cher Basis – darun­ter Vitamine, Mine­ra­lien, Super­food, Vital­stoff-Konzen­trate, Anti-Aging- und Diät­pro­dukte sowie Sport­nah­rung wie etwa Muskel­auf­bau-Produkte. Mit rund 20 Mitar­bei­tern wächst Feel­good Shop stetig.

„Wir freuen uns, dass wir unsere Buy-and-Build-Stra­te­gie im Bereich Nahrungs­er­gän­zung weiter erfolg­reich umset­zen und BioneXX bei diesem wich­ti­gen Zukauf unter­stüt­zen konn­ten“, sagt Finexx-Geschäfts­füh­rer Matthias Heining. „Der Markt für gesund­heits­be­wusste, Bio-orien­tierte Ernäh­rung boomt und der hervor­ra­gend posi­tio­nierte Feel­good Shop wird BioneXX vor allem im Online-Vertrieb einen neuen Wachs­tums­schub ermög­li­chen.“ Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Finexx, die mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Kapi­tal, Know-how und einem umfang­rei­chen Netz­werk bei ihrem Wachs­tum unter­stützt, hat unter dem Dach der BioneXX Holding in den vergan­ge­nen Jahren eine führende Platt­form für Bio-zerti­fi­zierte und orga­ni­sche Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel in Europa aufge­baut. Basis dafür war Ende 2018 die mehr­heit­li­che Betei­li­gung an der renom­mier­ten GSE Vertrieb Biolo­gi­sche Nahrungs­er­gän­zungs- und Heil­mit­tel GmbH sowie der natu­rity Vertriebs­ge­sell­schaft mbH. Mitt­ler­weile gehö­ren zudem die ehema­lige L’Oréal-LOGOCOS-Marke FITNE Health Care sowie die JUVENTA Health­care zur Gruppe.

Durch die neue Part­ner­schaft mit Feel­good Shop sollen die Produkt­ent­wi­ckung in der BioneXX-Gruppe gestärkt, Einkaufs- und Logis­tik­kom­pe­ten­zen gebün­delt sowie Online-Vertriebs-Kapa­zi­tä­ten ausge­baut werden. Für 2020 wird mit einem Gesamt­um­satz bei BioneXX in Höhe von rund 20 Millio­nen Euro gerech­net. Für Feel­good Shop steht im Fokus, bisher unge­nutzte Umsatz­po­ten­ziale in weite­ren euro­päi­schen Märk­ten zu heben und dabei der stetig wach­sen­den Nach­frage nach gesund­heits­er­hal­ten­den und ‑fördern­den Produk­ten mit einem noch brei­te­ren und biofo­kus­sier­ten Produkt­port­fo­lio zu begegnen.

Ein CMS-Team um die Lead Part­ner Dr. Hendrik Hirsch und Dr. Heike Wagner hat die Gesell­schaf­ter der Feel­good Shop bei der Struk­tu­rie­rung, Verhand­lung sowie steu­er­li­chen Gestal­tung der Trans­ak­tion umfas­send recht­lich beraten.

Über Finexx
Die Finexx GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen mit Sitz in Stutt­gart ist eine 2013 gegrün­dete Bera­tungs­ge­sell­schaft, die sich auf etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezia­li­siert hat. Typi­sche Betä­ti­gungs­fel­der sind Wachs­tums­in­ves­ti­ti­ons- und Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­run­gen sowie die Beglei­tung von Verän­de­run­gen im Gesell­schaf­ter­kreis und Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen. Über­wie­gend im Rahmen von Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen inves­tiert Finexx lang­fris­tig Mittel (Eigen­ka­pi­tal zwischen 5 und 50 Mio. Euro) unter ande­rem von Versi­che­run­gen und Versor­gungs­wer­ken in Unter­neh­men aus dem deutsch­spra­chi­gen Raum. Diese setzen 10 Mio. Euro oder mehr um, verfü­gen über ein quali­fi­zier­tes Manage­ment-Team und können auf Basis eines erfolg­rei­chen Geschäfts­mo­dells eine nach­hal­tige Ertrags­kraft und einen nach­hal­ti­gen Cash-Flow vorweisen.

Das Team verfügt über lang­jäh­rige Indus­trie- und Führungs­er­fah­rung sowie profun­des Know-how in der Betei­li­gungs­bran­che – beides wird zur erfolg­rei­chen Weiter­ent­wick­lung von Unter­neh­men und in die damit verbun­de­nen Verän­de­rungs­pro­zesse einge­bracht. Finexx unter­stützt das Manage­ment durch aktive kauf­män­ni­sche und tech­ni­sche Bera­tung, ohne dabei in das opera­tive Tages­ge­schäft einzu­grei­fen, sowie durch ein bran­chen­über­grei­fen­des Netzwerk.
www.finexx.de

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Zürich — Das Startup 9T Labs aus Zürich setzt auf 3D-Druck aus Carbon und bietet Nach­rüst-Sets für handels­üb­li­che 3D-Drucker, um diesen Drucke aus Carbon zu ermög­li­chen. Das Unter­neh­men hat jetzt eine Finan­zie­rung über 3,9 Millio­nen Euro erhal­ten. An der Runde betei­lig­ten sich neben Altin­ves­tor Wing­man Ventures auch neue Geld­ge­ber, etwa die Schwei­zer VCs Inves­tiere und Tech­no­logy Fund. Unter­stützt wird 9T Labs auch von der Euro­päi­schen Raum­fahrt­or­ga­ni­sa­tion Esa.

All-in-one solu­tion for carbon fiber 3D printing
A spin-off of ETH Zürich, Switz­er­land, 9T Labs was co-foun­ded by Ches­ter Houwink, Giovanni Cavo­lina and Martin Eichen­ho­fer in 2018. The company’s mission state­ment is to make “carbon fiber compo­site mate­ri­als as acces­si­ble as ordi­nary metal mate­ri­als” through 3D prin­ting. 9T Labs aims to achieve this goal by provi­ding an inte­gra­ted work­flow for produ­cing carbon fiber compo­site parts. Included in this work­flow is an all-in-one solu­tion of soft­ware, 3D prin­ting tech­no­logy, and post-proces­sing capabilities.

Curr­ently, in deve­lo­p­ment, 9T Labs’ tech­no­logy includes its Fibrify soft­ware, which allows users to moni­tor their 3D prin­ting acti­vity and opti­mize fiber place­ment accor­ding to the load case. The company is also deve­lo­ping its 3D prin­ter for carbon fiber compo­site produc­tion, known as the Red Series. It compri­ses two units: an FDM 3D prin­ter, equip­ped with a paten­ted prin­thead for conti­nuous carbon fiber produc­tion, and a system for post-proces­sing, named the Fusion Unit. With its 3D prin­ting tech­no­logy, 9T Labs claims that uses can produce carbon fiber parts with less than two percent void content, and up to sixty percent volu­metric carbon compo­site content.

9T Labs has also deve­lo­ped what is known as the Carbon­Kit. An add-on for FDM 3D prin­ters, the Carbon­Kit is made up of a carbon fiber PA12 spool, mate­rial box and prin­thead with dual extru­sion, provi­ding exis­ting machi­nes with carbon fiber 3D prin­ting capa­bi­li­ties. Thanks to its tech­no­logy, 3D Prin­ting Indus­try listed 9T Labs as one of the 3D prin­ting start­ups to watch at the MUST 3D Prin­ting event in 2018. In 2019, 9T Labs was also short­lis­ted for Startup of the Year at the 3D Prin­ting Indus­try Awards. (Quelle: https://3dprintingindustry.com)

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München – Liberta Part­ners, eine Multi-Family-Holding mit Sitz in München, erwirbt Ameropa, ein Toch­ter­un­ter­neh­men der Deut­schen Bahn (DB). Liberta Part­ners inves­tiert gezielt in Unter­neh­men mit Zukunfts­po­ten­tial im deutsch­spra­chi­gen Raum und unter­stützt sie bei der Weiter­ent­wick­lung ihrer Geschäfts­mo­delle. ARQIS hat Liberta Part­ners,  beim Erwerb von Ameropa bera­ten. Über den Kauf­preis haben beide Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Ameropa, mit Sitz in Bad Homburg bei Frank­furt am Main, ist ein Spezi­al­an­bie­ter für Kurz- und Bahn-Erleb­nis­rei­sen mit 120 Ange­stell­ten und rund 500.000 Kunden. Die enge Koope­ra­tion zwischen Ameropa und der Deut­schen Bahn wird auch nach dem Verkauf bis auf Weite­res fort­ge­setzt. Ameropa-Reisen werden in rund 7.000 Reise­bü­ros und etwa 400 DB Reise­zen­tren ange­bo­ten sowie über die eigene Inter­net­seite und bahn.de.

„Ameropa steht weiter­hin für Urlaub mit der Bahn. Viele Ameropa-Kunden sind Bahn-Kunden und wir wollen, dass es noch mehr werden. Den Anspruch an klima­freund­li­ches Reisen haben wir auch bei der Suche nach einem geeig­ne­ten Käufer verfolgt und freuen uns sehr darauf, mit Liberta Part­ners die Erfolgs­ge­schichte von Ameropa jetzt fort­zu­schrei­ben“, sagt Dr. Michael Peter­son, Vorstands­chef DB Fernverkehr.

„Ameropa ist ein tradi­ti­ons­rei­ches Unter­neh­men mit star­ken Part­ner­schaf­ten und inter­es­san­tem Wachs­tums­po­ten­tial“, sagte Nils von Wietz­low, Part­ner bei Liberta Part­ners. „Städte-Kurz­trips und Erleb­nis­rei­sen erfreuen sich hoher Nach­frage und Reisen mit der Bahn werden vor dem Hinter­grund der Klima­de­batte immer beliebter.“

Florian Korp (Foto), Part­ner bei Liberta Part­ners, erläu­terte: „Wir werden Ameropa dabei unter­stüt­zen, ihre Poten­tiale auszu­schöp­fen, bestehende Part­ner­schaf­ten auszu­bauen und noch mehr inno­va­tive Ange­bote zu entwickeln.“

„Ich freue mich auf die neue Zusam­men­ar­beit mit Liberta Part­ners und die verblei­bende Part­ner­schaft mit der Bahn“, erklärt Kai de Graaff, der Ameropa seit sieben Jahren als Geschäfts­füh­rer leitet und in dieser Funk­tion im Unter­neh­men verbleibt, „zusam­men brin­gen wir Ameropa entschei­dend voran.“

Bera­ter Liberta Part­ners: ARQIS Rechts­an­wälte (Düsseldorf/München)
Mauritz von Einem (Feder­füh­rung; Corporate/M&A und Tax), Dr. Mirjam Boche (Corporate/M&A und W&I), Johan­nes Landry (Corporate/M&A), Marcus Noth­hel­fer (IP), Chris­tian Wege­ner (Tax); Asso­cia­tes: Benja­min Wolf­gang Bandur (Corporate/M&A)

Über Ameropa
Die Ameropa-Reisen GmbH bietet Reise­bau­steine und Pauschal­rei­sen vor allem für kurze Städ­te­rei­sen (2–4 Tage) mit der Bahn in Deutsch­land und der DACH-Region an. Die Ange­bote bestehen haupt­säch­lich aus Hotel, Reise und Unter­hal­tung (Musi­cals, Konzerte, Besich­ti­gun­gen, u.a.). Ein weite­res Ange­bots­seg­ment stel­len inter­na­tio­nale Ange­bote für Luxus- und Sonder­züge dar. Das Unter­neh­men bietet seine Produkte über Part­ner­schaf­ten mit ande­ren Reise­ver­an­stal­tern und Reise­bü­ros (statio­när und online) sowie über eigene Vertriebs­ka­näle (ameropa.de und eige­nes Call-Center) an. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie auf: https://www.ameropa.de

Über Liberta Partners
Liberta Part­ners wurde 2016 gegrün­det und ist eine Multi-Family Holding mit Sitz in München. Liberta Part­ners inves­tiert in Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum mit einem klaren opera­ti­ven und stra­te­gi­schen Entwick­lungs­po­ten­tial, insbe­son­dere in Konzern­aus­glie­de­run­gen und Nach­folge-Situa­tio­nen. Diese werden im Rahmen des lang­fris­ti­gen “100% Core& Care” — Konzep­tes aktiv entwi­ckelt und profi­tie­ren vom inno­va­ti­ven unter­neh­me­ri­schen Verständ­nis von Liberta Part­ners. Das Team von Liberta Part­ners besteht aus Profes­sio­nals aus den Berei­chen M&A, Opera­ti­ons und Legal. www.liberta-partners.com

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steu­er­recht. www.arqis.com.

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Frank­furt a. Main – Baker McKen­zie hat den Berli­ner Tech-Subscrip­tion-Service Grover bei dem Abschluss einer Asset-Based-Finan­zie­rung bera­ten. Eine bestehende Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­rung der Varen­gold Bank AG wird auf 250 Millio­nen Euro aufge­stockt. Mit dem frischen Kapi­tal läutet das Circu­lar-Economy-Unter­neh­men die nächste große Wachs­tums­phase ein.

„Mit dem erfolg­rei­chen Abschluss der Finan­zie­rungs­runde konn­ten wir unsere Mandan­tin bei der Umset­zung ihrer Wachs­tums­stra­te­gie und dem weite­ren Ausbau ihres Produkt­port­fo­lios unter­stüt­zen“, kommen­tiert Dr. Patrick Mitt­mann, der feder­füh­rende Part­ner bei Baker McKen­zie an der Transaktion.

Die Varen­gold Bank AG ist ein deut­sches Kredit­in­sti­tut, das 1995 gegrün­det wurde und seit 2013 über
eine Voll­bank­li­zenz verfügt. Neben ihrem Haupt­sitz in Hamburg unter­hält die Bank Niederlassungen
in London und Sofia. Die Kern­ge­schäfts­fel­der sind Market­place Banking sowie Tran­sac­tion Banking
(Commer­cial Banking), der Fokus liegt auf der Zusam­men­ar­beit mit euro­päi­schen Fintechs, insbe­son­dere Kredit­platt­for­men. Das ange­bo­tene Port­fo­lio umfasst Funding, Debt- und Equity Capi­tal Markets Produkte, Fron­ting Services von bank­li­zenz­pflich­ti­gen Produk­ten und inter­na­tio­nale Zahlungsverkehrsleistungen.

Grover (Grover.com) ist einer der euro­päi­schen Markt­füh­rer im Miet-Commerce für Unter­hal­tungs­elek­tro­nik. Als Wegbe­rei­ter der Access Economy bietet Grover seinen Kunden Zugang zu neues­ter Tech­nik in einem flexi­blen, monat­li­chen Abon­ne­ment-Modell. Sowohl Privat­kun­den als auch Unter­neh­men können aus mehr als 2.000 Tech-Produk­ten wählen – von Smart­phone und Laptop bis hin zu Gaming‑, VR- und Smart Home-Gadgets. Dabei profi­tie­ren sie von beson­de­rer Flexi­bi­li­tät und vollen Nutzungs­rech­ten für einen Bruch­teil des Kauf­prei­ses. Der Service von Grover ermög­licht es seinen Nutzern, Produkte je nach ihren indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen zu behal­ten, zu wech­seln, zu kaufen oder zurück­zu­ge­ben. Grover vermie­tet Produkte in Deutsch­land über die eigene Platt­form (Grover.com) und sein brei­tes Online- und Offline-Part­ner­netz­werk, zu dem Euro­pas führende Elek­tro­nik-Einzel­han­dels­gruppe Media­Markt­Sa­turn sowie Gravis, Conrad und andere gehören.

Das Banking & Finance-Team von Baker McKen­zie beglei­tet laufend eine große Zahl von deut­schen und inter­na­tio­na­len Kredit­fi­nan­zie­run­gen. Zu den regel­mä­ßi­gen Mandan­ten zählen die ING Bank, DZ Bank, LBBW, Commerz­bank, MUFG, UBS, BNPP, DEKA, SCB, RBS sowie die Berlin Hyp.

Recht­li­cher Bera­ter Grover: Baker McKenzie
Feder­füh­rung: Banking & Finance: Dr. Patrick Mitt­mann (Part­ner, Frankfurt)
Weitere betei­ligte Anwälte: Banking & Finance: Kath­rin Marchant (Part­ner, Frank­furt), Dr. Robert Wippel (Coun­sel, Wien)

Über Baker McKenzie
Baker McKen­zie berät Mandan­ten, erfolg­reich mit den Heraus­for­de­run­gen der Globa­li­sie­rung umzu­ge­hen. Wir lösen komplexe recht­li­che Probleme über Landes­gren­zen und Rechts­ge­biete hinweg. Unsere einzig­ar­tige Kultur – gewach­sen in über 70 Jahren – ermög­licht unse­ren 13.000 Mitar­bei­tern, lokale Märkte zu verste­hen und gleich­zei­tig inter­na­tio­nal zu agie­ren. Die vertrau­ens­volle und freund­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit in unse­rem inter­na­tio­na­len Netz­werk setzen wir zum Wohle unse­rer Mandan­ten ein.

In Deutsch­land vertre­ten rund 200 Anwälte mit ausge­wie­se­ner fach­li­cher Exper­tise und inter­na­tio­na­ler Erfah­rung die Inter­es­sen ihrer Mandan­ten an den Stand­or­ten Berlin, Düssel­dorf, Frankfurt/Main und München. Als eine der führen­den deut­schen Anwalts­kanz­leien berät Baker McKen­zie natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen auf allen Gebie­ten des Wirtschaftsrechts.

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Bochum — Der Grün­der­fonds Ruhr, die NRW.BANK und der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) inves­tie­ren einen sieben­stel­li­gen Betrag in die VISUS Indus­try IT. Das Start-up aus Bochum digi­ta­li­siert mit dem Prüf­da­ten- und Report-Manage­ment­sys­tem JiveX NDT indus­tri­elle Prüf­pro­zesse durch­ge­hend; Ergeb­nisse lassen sich stan­dar­di­siert archivieren.

In der Quali­täts­si­che­rung, Werk­stoff­prü­fung, Inspek­tion und Wartung von sicher­heits­re­le­van­ten Bautei­len oder Anla­gen wird heute immer noch nicht durch­ge­hend digi­tal gear­bei­tet. Prüf­ergeb­nisse liegen viel­fach nur auf Papier oder im Bereich der Durch­strah­lungs­tech­nik auf analo­gem Rönt­gen­film vor. Diese wich­ti­gen Daten über den inne­ren Zustand von Bautei­len bzw. Anla­gen stehen somit weiter­füh­ren­den (digi­ta­len) Syste­men nicht zur Verfügung.

Genau hier setzt die VISUS Indus­try IT mit JiveX NDT an und schließt bestehende Lücken zwischen Prüf­pla­nungs­sys­te­men der Quali­täts­si­che­rung, Wartung und Inspek­tion. Bilder, Prüf­re­porte und Prüf­do­ku­mente werden in JiveX NDT revi­si­ons­si­cher, aber vor allem stan­dar­di­siert im DICONDE-Format gespei­chert. Der struk­tu­rierte Daten­pool in JiveX ist damit eine quali­fi­zierte Basis zum Anler­nen von Syste­men mit künst­li­cher Intelligenz.

In einem Pilot­pro­jekt konnte JiveX NDT eine künst­li­che Intel­li­genz zur Bewer­tung von Schweiß­näh­ten erfolg­reich anler­nen. Die kumu­lierte Erken­nungs­rate mehre­rer Fehler­ty­pen lag bei über 90%. Die VISUS Indus­try IT will mit dem JiveX NDT System Inspek­to­ren und Prüfer bei der tägli­chen Auswer­tung von Prüf­ergeb­nis­sen unter­stüt­zen, IT Systeme und Prüf­ge­räte inte­grie­ren und das revi­si­ons­si­chere Archiv sowie der Daten­pool für Systeme mit künst­li­cher Intel­li­genz sein.

Über die VISUS Indus­try IT GmbH
Die VISUS Indus­try IT GmbH ist ein Spin-Off der VISUS Health IT GmbH aus dem Gesund­heits­we­sen. Nach Evalua­tion des Indus­trie­mark­tes wurde die VISUS Indus­try IT im Januar 2018 gegrün­det und hat die Soft­ware­li­zen­zen für das in der Medi­zin etablierte JiveX System von der Mutter­ge­sell­schaft zur Nutzung in der Indus­trie über­nom­men. Nach erfolg­ten Anpas­sun­gen und Erwei­te­run­gen der Soft­ware steht der VISUS Indus­try IT ein verkaufs­fer­ti­ges Produkt zur Verfü­gung. Mit dem Geld der Kapi­tal­ge­ber will man neben der Weiter­ent­wick­lung von JiveX NDT insbe­son­dere in den Vertrieb- und das Marke­ting inves­tie­ren. Kunden aus den Berei­chen Ener­gie, Öl & Gas, Maschi­nen­bau und Prüf­dienst­leis­tun­gen konn­ten schon gewon­nen werden. Für 2020 sollen weitere Kunden, u.a. in den Berei­chen Chemie, Auto­mo­tive und Aero­space, folgen.

Über den Grün­der­fonds Ruhr
Der Grün­der­fonds wurde gemein­sam von Initia­tiv­kreis Ruhr und NRW.BANK initi­iert und ist der erste durch regio­nale Indus­trie- und Finanz­un­ter­neh­men finan­zierte, privat­wirt­schaft­li­che Früh­pha­sen­fonds des Ruhr­ge­biets. Der Fonds betei­ligt sich an inno­va­ti­ven und tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Unter­neh­men aus den Bran­chen Life Science & Gesund­heit, Digi­tale Wirt­schaft, Chemie & neue Werk­stoffe, Ener­gie & Indus­trie sowie Logis­tik & Handel. Voraus­set­zun­gen sind gute Wachs­tums- und Exit-Perspek­ti­ven sowie ein kompe­ten­tes Manage­ment. Als Multi-Corpo­rate-Früh­pha­sen­fonds eröff­net er zudem wich­tige Indus­trie­zu­gänge für die jewei­li­gen Portfolio-Unternehmen.

Über die NRW.BANK
Die NRW.BANK ist die Förder­bank für Nord­rhein-West­fa­len. Sie unter­stützt ihren Eigen­tü­mer, das Land NRW, bei dessen struk­tur- und wirt­schafts­po­li­ti­schen Aufga­ben. In ihren drei Förder­fel­dern „Wirt­schaft“, „Wohn­raum“ und „Infrastruktur/Kommunen“ setzt die NRW.BANK ein brei­tes Spek­trum an Förder­instru­men­ten ein: von zins­güns­ti­gen Förder­dar­le­hen über Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen bis hin zu Bera­tungs­an­ge­bo­ten. Dabei arbei­tet sie wett­be­werbs­neu­tral mit allen Banken und Spar­kas­sen in NRW zusam­men. In ihrer Förde­rung berück­sich­tigt die NRW.BANK auch bestehende Ange­bote von Bund, Land und Euro­päi­scher Union.

Über den High-Tech Grün­der­fonds (HTGF)
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start­ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von insge­samt 895,5 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 bereits mehr als 560 Start­ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Startup-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Entre­pre­neu­rial-Spirit und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Bran­chen Soft­ware, Medien und Inter­net sowie Hard­ware, Auto­ma­tion, Health­care, Chemie und Life Scien­ces. Über 2 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.400 Folge-Finan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds Anteile an mehr als 100 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die Wirt­schafts­un­ter­neh­men ALTANA, BASF, Bayer, Boeh­rin­ger Ingel­heim, B.Braun, Robert Bosch, BÜFA, CEWE, Deut­sche Post DHL, Dräger, Dril­lisch AG, EVONIK, EWE AG, FOND OF, Haniel, Hettich, Knauf, Körber, LANXESS, media + more venture Betei­li­gungs GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT, Post­bank, QIAGEN, RWE Gene­ra­tion SE, SAP, Schufa, Schwarz Gruppe, STIHL, Thüga, Vector Infor­ma­tik, WACKER und Wilh. Werhahn KG.

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Frank­furt, a. Main – Baker McKen­zie hat die AURELIUS Equity Oppor­tu­ni­ties SE & Co. KGaA beim Verkauf ihrer Toch­ter­ge­sell­schaft GHOTEL hotel & living an die Art-Invest Real Estate Gruppe mit Sitz in Köln bera­ten. Der Kauf­preis lag bei 63 Millio­nen Euro inklu­sive nach­lau­fen­der Kompo­nen­ten. Der Voll­zug der Trans­ak­tion ist noch im ersten Quar­tal 2020 geplant.

Die GHOTEL-Gruppe gehört seit 2006 zum Port­fo­lio des AURELIUS Konzerns und entwi­ckelte sich in dieser Zeit zu einem stark wach­sen­den, dyna­mi­schen Betrei­ber von Busi­ness-Hotels mit aktu­ell 17 Stand­or­ten und weite­ren sieben geplan­ten Eröff­nun­gen bis 2023.

Baker McKen­zie hat umfas­send zu allen recht­li­chen Aspek­ten des Verkaufs im Rahmen eines Aukti­ons­pro­zes­ses beraten.

Die AURELIUS Equity Oppor­tu­ni­ties verfügt über lang­jäh­rige Inves­ti­ti­ons- und Manage­ment-Erfah­rung in verschie­de­nen Indus­trien und Bran­chen. Sie konzen­triert sich beim Erwerb ihrer Konzern­un­ter­neh­men darauf, am Markt vorhan­dene Oppor­tu­ni­tä­ten zu erken­nen, zu analy­sie­ren, aufzu­bauen und zu nutzen. Durch den Einsatz von Manage­ment­ka­pa­zi­tä­ten und die nöti­gen finan­zi­el­len Mittel für Inves­ti­tio­nen entwi­ckelt der AURELIUS Konzern seine Toch­ter­ge­sell­schaf­ten weiter. AURELIUS ist welt­weit tätig. Die Aktien der AURELIUS Equity Oppor­tu­ni­ties SE & Co. KGaA werden an allen deut­schen Börsen­plät­zen gehan­delt (ISIN: DE000A0JK2A8, Börsen­kür­zel: AR4).

Art-Invest Real Estate ist ein lang­fris­tig orien­tier­ter Inves­tor, Asset Mana­ger und Projekt­ent­wick­ler von Immo­bi­lien in guten Lagen mit Wert­schöp­fungs­po­ten­tial. Der Fokus liegt auf den Metro­pol-Regio­nen in Deutsch­land, Öster­reich und Groß­bri­tan­nien. Art-Invest Real Estate verfolgt mit insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren, ausge­wähl­ten Joint-Venture-Part­nern sowie mit eige­nem Kapi­tal eine “Manage to Core”-Anlagestrategie. Die Band­breite der Inves­ti­tio­nen reicht über das gesamte Rendite- und Risi­ko­spek­trum in den Berei­chen Büro, inner­städ­ti­scher Einzel­han­del, Hotel, Wohnen und Rechenzentren.

Das Corporate/M&A‑Team von Baker McKen­zie berät regel­mä­ßig im Rahmen von natio­na­len und inter­na­tio­na­len Trans­ak­tio­nen und Umstruk­tu­rie­run­gen. Zuletzt beriet Baker McKen­zie etwa Bayer beim Verkauf seiner Currenta-Anteile an Macqua­rie Infra­struc­ture and Real Assets, METRO beim Verkauf seines Einzel­han­dels­ge­schäfts in China, Ever­g­rande Health bei einem Joint Venture mit hofer power­train, SPIE beim Erwerb von OSMO, die Toppan Prin­ting Co. Ltd. bei der Über­nahme der deut­schen Inter­print-Gruppe und Evonik beim Verkauf des Methacry­lat-Verbunds an Advent International.

Recht­li­cher Bera­ter AURELIUS Equity Oppor­tu­ni­ties SE & Co. KGaA: Baker McKenzie
Feder­füh­rung: Corporate/M&A: Dr. Heiko Gotsche, Foto (Part­ner, Düsseldorf)
Weitere betei­ligte Anwälte: Corporate/M&A: Julia Braun (Coun­sel, München), Dr. Katja Heuter­kes (Coun­sel, München), Dr. Daniel Bork (Senior Asso­ciate, Düssel­dorf), Cosima König-Mancini (Asso­ciate, Düssel­dorf), Dr. Julia Rossié (Asso­ciate, München)
IP: Andreas Jauch (Senior Asso­ciate, Frankfurt)
IT: Dr. Holger Lutz (Part­ner, Frank­furt), Simone Bach (Senior Asso­ciate, Frankfurt)
Banking & Finance: Dr. Oliver Socher (Part­ner, Frank­furt), Silke Fritz (Asso­ciate, Frankfurt)
Tax: Sonja Klein (Part­ner, Frank­furt), Ariane Schaaf (Coun­sel, Frankfurt)
Employ­ment: Dr. Anna Böhm (Coun­sel), Agnes Herwig (Asso­ciate, Frank­furt), Dr. Felix Diehl (Asso­ciate, Frank­furt), Corne­lius Zieg­ler (Asso­ciate, Frankfurt)
Commer­cial: Katha­rina Spen­ner (Part­ner, München), Brigitte Estner (Asso­ciate, München), Rebecca Romig (Asso­ciate, Frankfurt)
Public Law: Dr. Marc Gabriel (Part­ner, Berlin), Dr. Janet Butler (Coun­sel, Berlin), Dr. Claire Dietz-Polte (Senior Asso­ciate, Berlin), Vivien Vacha (Asso­ciate, Berlin)

Über Baker McKenzie
Baker McKen­zie berät Mandan­ten, erfolg­reich mit den Heraus­for­de­run­gen der Globa­li­sie­rung umzu­ge­hen. Wir lösen komplexe recht­li­che Probleme über Landes­gren­zen und Rechts­ge­biete hinweg. Unsere einzig­ar­tige Kultur – gewach­sen in über 70 Jahren – ermög­licht unse­ren 13.000 Mitar­bei­tern, lokale Märkte zu verste­hen und gleich­zei­tig inter­na­tio­nal zu agie­ren. Die vertrau­ens­volle und freund­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit in unse­rem inter­na­tio­na­len Netz­werk setzen wir zum Wohle unse­rer Mandan­ten ein.

In Deutsch­land vertre­ten rund 200 Anwälte mit ausge­wie­se­ner fach­li­cher Exper­tise und inter­na­tio­na­ler Erfah­rung die Inter­es­sen ihrer Mandan­ten an den Stand­or­ten Berlin, Düssel­dorf, Frankfurt/Main und München. Als eine der führen­den deut­schen Anwalts­kanz­leien berät Baker McKen­zie natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen auf allen Gebie­ten des Wirtschaftsrechts.

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Nürn­berg — Shear­man & Ster­ling hat die SCHEMA Gruppe, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von IK Invest­ment Part­ners, bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der Docware GmbH bera­ten. Das Port­fo­lio von SCHEMA wird damit nach der Akqui­si­tion von TID Infor­ma­tik im April 2019 erneut um einen Herstel­ler eines Service-Infor­ma­ti­ons­sys­tems erweitert.

Die Docware GmbH mit Sitz in Fürth ist Spezia­list für die Entwick­lung und Imple­men­tie­rung von Soft­ware­lö­sun­gen für den After-Sales-Service und das Ersatz­teil­we­sen. Mit der Stan­dard-Soft­ware PARTS-PUBLISHER, einer modu­lar aufge­bau­ten Ersatz­teil­ka­ta­log-Soft­ware, nimmt Docware eine führende Posi­tion auf dem Markt für elek­tro­ni­sche Teile-Kata­loge und digi­tale Service-Infor­ma­ti­ons­sys­teme ein.

Die SCHEMA GmbH wurde 1995 gegrün­det und ist ein mittel­stän­di­scher Soft­ware-Herstel­ler aus Nürn­berg. Sie entwi­ckelt Compo­nent-Content-Manage­ment- und Content-Deli­very-Lösun­gen für Redak­tio­nen, die produkt­be­glei­tende Inhalte erstel­len. Soft­ware der SCHEMA GmbH unter­stützt Unter­neh­men dabei, komplexe Produkte zu beschrei­ben und diese Beschrei­bun­gen auf unter­schied­li­chen Medien zu produ­zie­ren und zu verbreiten.

Bera­ter SCHEMA Gruppe: Shear­man Sterling
Das Shear­man & Ster­ling Team umfasste Part­ner Winfried M. Carli und Andreas Breu (beide Germany-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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München — LUTZ | ABEL beglei­tet das Münchener Unter­neh­men Alpha­Pet Ventures sowohl bei der Akqui­si­tion der Healthfood24 als auch bei der damit verbun­de­nen Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rung (Serie E). BMH Bräu­ti­gam berät capi­ton beim Erwerb einer Betei­li­gung an Alpha­Pet Ventures im Rahmen der Finan­zie­rungs­runde. Neben dem neuen Lead-Inves­tor capi­ton unterstützt Muzi­nich & Co. den Erwerb der Healthfood24 mit einer Akquisitionsfinanzierung.

Die Alpha­Pet Ventures GmbH steht für die Digi­ta­li­sie­rung des Heim­tier-Mark­tes sowie den Multi-Chan­nel- Vertrieb von Premium-Tier­nah­rung. Heathfood24 setzt u. a. mit ihrer im Premium-Hunde­fut­ter-Segment führenden Marke Wolfs­blut den Hunde­fut­ter-Ange­bo­ten der großen, herkömmlichen Hunde­fut­ter-Herstel­ler ein artge­rech­tes Premium-Hunde­fut­ter entge­gen. Alpha­Pet Ventures und Healthfood24 verbin­det eine langjährige und erfolg­rei­che Geschäftsbeziehung. Mit der Akquise wird Alpha­Pet Ventures seine Stel­lung als führender Premium-Anbie­ter mit Multi-Chan­nel- Vertrieb konse­quent ausbauen. Das Unter­neh­men posi­tio­niert sich mit einem knapp drei­stel­li­gen Millio­nen­um­satz als star­ker Player am Markt. Diese Markt­po­si­tion wird durch den Erwerb der Healthfood24 auch auf europäischer Ebene weiter gestärkt und damit gesunde Tier­nah­rung im Main­stream weiter etabliert.

Der Private Equity Inves­tor capi­ton beglei­tet mittelständische Unter­neh­men bei der Umset­zung ihrer Wachs­tums­ziele – so auch Alpha­Pet Ventures. Im Zuge der Trans­ak­tion übernimmt capi­ton mit seinem Fonds capi­ton V 36 % der Anteile an der Alpha­Pet Ventures und finan­ziert damit die Akqui­si­tion. Neben capi­ton halten u. a. Reimann Inves­tors und Venture Stars größere Anteile an Alpha­Pet Ventures.

Die Akqui­si­tion und der Betei­li­gungs­er­werb durch capi­ton stehen noch unter dem Vorbe­halt der Frei­gabe durch ausländische Kartellbehörden.

Bera­ter Alpha­Pet Ventures: LUTZ | ABEL
Das bera­tende Team um Dr. Marco Eick­mann und Phil­ipp Hoene (beide M&A/VC, München) setzt sich aus Sebas­tian Sumal­vico (M&A/VC, München), Frank Hahn (M&A/VC, Hamburg), Dr. Marius Mann (Commer­cial, Stutt­gart), Dr. André Schmidt (IP/IT, Hamburg), Clau­dia Knuth (Arbeits­recht, Hamburg), und Sebas­tian  Schrei­ber (Real Estate, Hamburg) zusammen.

Weitere recht­li­che Bera­ter der Alpha­Pet Ventures: Luther, Chris­toph Schau­en­burg (Finance, Frank­furt a.M.) BRP Renaud und Part­ner, Dr. Martin Beutel­mann (Kartell­recht, Stuttgart)

BMH BRÄUTIGAM berät den Lead-Inves­tor capi­ton bei dem Betei­li­gungs­er­werb und der Akqui­si­tion. Das bera­tende Team setzt sich aus Dr. Patrick Auer­bach-Hohl, Dr. Matthias Rüping, Katha­rina Erbe, Janina Erich­sen, Raoul Moritz Nissen, Dr. Julian Schroe­der (alle Venture Capi­tal), Dr. Andrea Reichert-Clauß, Dr. Manuel Holz­mann, Tina Schmidt, Dr. Sylko Wink­ler (alle Private Equity ǀ Corporate/M&A) zusammen.

Weitere Bera­ter der capi­ton: CODEX Part­ners and MTA Part­ners (Commer­cial, Tech­no­logy), KPMG (Finan­cial), EY (Tax and Struc­tu­ring), AvS (Manage­ment Audit), Tauw (ESG), Ferber & Co. (Deal Advisory)

Über LUTZ | ABEL
Die Wirt­schafts­kanz­lei LUTZ | ABEL berät mit nahezu 70 Rechtsanwälten und Büros in München, Hamburg, Stutt­gart und Berlin in allen Fragen des Wirt­schafts­rechts. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.lutzabel.com.

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München — In einer Series-C-Finan­zie­rungs­runde sammelte das Münch­ner Startup Perso­nio 75 Millio­nen Dollar ein. Damit steigt das Gesamt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men des erst 2015 gegrün­de­ten Unter­neh­mens auf 130 Millio­nen Dollar. Bewer­tet wird das Unter­neh­men seit dem neuen Invest­ment mit insge­samt 500 Millio­nen Dollar – die halbe Stre­cke auf dem Weg zum Unicorn wäre damit geschafft.

Ange­kün­digt wurde die Finan­zie­rungs­runde bereits im Dezem­ber, nun kam sie zum Abschluss. Feder­füh­rend bei dieser Series-C-Runde ist der inter­na­tio­nale Inves­tor Accel, der seine Wurzeln im Sili­con Valley hat. Accel inves­tierte bereits in Unter­neh­men wie Slack und Face­book und beglei­tete Strea­ming-Dienst Spotify beim Börsengang.

Neben Accel stei­gen auch Lightspeed Venture Part­ners und Lars Dalgaard bei dem Anbie­ter für HR-Soft­ware mit ein. Dalgaard ist der Grün­der und CEO von Success­fac­tors. Seine cloud­ba­sierte HR-Soft­ware verkaufte er 2011 für 3,4 Milli­ar­den Dollar an SAP, bei Perso­nio steigt er aller­dings privat ein. Auch die bishe­ri­gen Geld­ge­ber des Münch­ner Start­ups, Index Ventures, North­zone, Global Foun­ders Capi­tal und Pius Capi­tal, waren wieder an der Finan­zie­rungs­runde beteiligt.

Die Nach­frage von Inves­to­ren­seite war groß
Eigent­lich sei eine erneute Finan­zie­rungs­runde erst zu einem deut­lich späte­ren Zeit­punkt geplant gewe­sen, teilte Hanno Renner (Foto), CEO und Mitgrün­der von Perso­nio, mit. Nur aufgrund der hohen Nach­frage von Inves­to­ren­seite kam es zum Invest­ment. Er freue sich aber sehr, durch die Finan­zie­rungs­runde weitere so erfah­rene Part­ner an der Seite des Start­ups zu wissen.

Mit dem Invest­ment soll vor allem die inter­na­tio­nale Expan­sion des Soft­ware-Anbie­ters weiter voran­ge­trie­ben werden. Aktu­ell hat Perso­nio nach Unter­neh­mens­an­ga­ben fast 2.000 Kunden in über 40 Ländern. Man plane, im Jahr 2020 auf 700 Mitar­bei­ter an drei Stand­or­ten zu kommen.

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München – Die YIELCO Invest­ments AG, spezia­li­sier­ter Inves­tor im Bereich Alter­na­tive Anla­gen, hat ihre Infra­struk­tur Equity Dach­fonds-Stra­te­gie erfolg­reich weiter ausge­baut und gibt den erfolg­rei­chen fina­len Zeich­nungs­schluss des Multi-Mana­ger Programms YIELCO Infra­struk­tur II sowie die Auflage von zwei Infra­struk­tur-Manda­ten in Höhe von insge­samt knapp 600 Mio. EUR bekannt. Zudem verstärkt YIELCO mit Eröff­nung eines Stand­or­tes in Pfäf­fi­kon (SZ) die Akti­vi­tä­ten in der Schweiz und gewinnt eine weitere Private Markets-Exper­tin für das Advi­sory Board.

Die YIELCO Invest­ments AG, ein auf Invest­ment­lö­sun­gen (Multi-Mana­ger Programme) im Bereich Infra­struk­tur, Private Debt und Private Equity spezia­li­sier­ter Finanz­dienst­leis­ter, hat am 19. Dezem­ber 2019 den fina­len Zeich­nungs­schluss (Final Closing) ihres Infra­struk­tur Multi-Mana­ger Programms „YIELCO Infra­struk­tur II“ bei rd. 310 Mio. EUR durch­ge­führt. Ergän­zend wurden kürz­lich zwei große insti­tu­tio­nelle Infra­struk­tur-Mandate in Höhe von 280 Mio. EUR gewon­nen, womit YIELCO knapp 600 Mio. EUR an neuen Geldern für die Infra­struk­tur Stra­te­gie erfolg­reich einge­wor­ben hat.

Für das Folge­pro­gramm des im Dezem­ber 2016 geschlos­se­nen und sehr erfolg­rei­chen ersten
Infra­struk­tur-Dach­fonds, konnte aber­mals eine breite Gruppe deut­scher sowie Schwei­zer insti­tu­tio­nel­ler Inves­to­ren gewon­nen werden. Mit zehn getä­tig­ten Fonds­zeich­nun­gen in Höhe von rd. 270 Mio. EUR befin­det sich YIELCO Infra­struk­tur II bereits im letz­ten Drit­tel seines Verpflich­tungs­zy­klus. Der schwer­punkt­mä­ßig auf Europa und die USA fokus­sierte Dach­fonds wird bis Ende 2020 ein diver­si­fi­zier­tes Port­fo­lio von rd. 12 Fonds­be­tei­li­gun­gen an (teil­weise zugangs­be­schränk­ten) Mana­gern und somit mehr als 150 unter­lie­gen­der Infra­struk­tur-Invest­ments aufbauen. Die Inves­ti­tio­nen sind global über verschie­dene Sekto­ren, Stra­te­gien und mehrere Verpflich­tungs­jahre breit gestreut. Der Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt liegt hier­bei in den Berei­chen Brown­field und Core+, mit ausge­präg­tem Fokus auf Small-Mid-Market Trans­ak­tio­nen. Die Auflage des Folge­pro­gramms YIELCO Infra­struk­tur III ist für den Sommer 2020 geplant.

Uwe Fleisch­hauer, Grün­dungs­part­ner und Vorstand der YIELCO Invest­ments AG kommen­tiert: „Beide Gene­ra­tio­nen der YIELCO Infra­struk­tur-Programme zeigen eine sehr erfreu­li­che, über den ursprüng­li­chen Planun­gen liegende, Rendite-Entwick­lung. YIELCO ist es aufgrund der lang­jäh­ri­gen Erfah­rung und brei­ter Bezie­hungs­netz­werke wieder gelun­gen ein Port­fo­lio aus hoch­wer­ti­gen Fonds­ma­na­gern aufzu­bauen – und dies trotz zuneh­men­dem Wett­be­werb und Zugangs­be­schrän­kun­gen. Hier­bei stehen vor allem erfah­rene Fonds­ma­na­ger, die bei ihren Port­fo­lio-Unter­neh­men proak­tiv Wert­stei­ge­rungs­maß­nah­men umset­zen, unter Markt­durch­schnitt einkau­fen und mode­ra­ten Fremd­ka­pi­tal­ein­satz anstre­ben, im Fokus von YIELCO. Wir danken unse­ren Inves­to­ren für das uns entge­gen­ge­brachte Vertrauen und freuen uns auf eine lang­fris­tige und erfolg­rei­che Partnerschaft.“

Zusätz­lich verkün­det YIELCO die geogra­phi­sche Expan­sion ihrer Akti­vi­tä­ten in die Schweiz. Zum 20. Januar 2020 hat YIELCO ein Büro in Pfäf­fi­kon (SZ) unter der Leitung von Herrn Marc Schulz eröff­net. Marc Schulz stößt neu zu YIELCO und war zuvor als Mitglied der Direk­tion Geschäfts­stel­len­lei­ter einer Schwei­zer Univer­sal­bank. Zuvor war er über 10 Jahre bei der führen­den Univer­sal­bank des Kantons Zürich für das Privat­kun­den­ge­schäft in leiten­der Funk­tion tätig. Dr. Peter Laib, Vorsit­zen­der des Aufsichts­rats der YIELCO Invest­ments AG kommen­tiert: „Wir freuen uns, nun auch unsere Schwei­zer Inves­to­ren bei der Imple­men­tie­rung ihrer alter­na­ti­ven Anla­ge­stra­te­gien direkt mit einem Team vor Ort betreuen zu können. Mit Marc Schulz verstär­ken wir uns mit einem Exper­ten mit ausge­wie­se­ner, über 20-jähri­ger loka­ler Finanzmarkt-Erfahrung.“

Zusätz­lich erfolgte durch die Aufnahme von Frau Tanja Gharavi in das YIELCO Indus­try Advi­sory Board ein weite­rer hoch­ka­rä­ti­ger Zugang. Frau Gharavi zeich­nete sich zuletzt bis 2019 bei der Hambur­ger Pensi­ons­ver­wal­tung (HPV) für den Bereich Kapi­tal­an­la­gen verant­wort­lich. Hier hat sie bereits ab 2001 eine inno­va­tive Invest­ment­stra­te­gie mit einem hohen Anteil an Private Markets-Invest­ments entwi­ckelt und umge­setzt. Zuvor war Frau Gharavi für die Betreu­ung von Vermö­gen bei der C.H. Donner Bank, Metz­ler Invest und Beren­berg zustän­dig. Dr. Peter Laib, Vorsit­zen­der des Aufsichts­rats der YIELCO Invest­ments AG, kommen­tiert: „Mit Frau Gharavi gewin­nen wir eine weitere Exper­tin mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung im Bereich Kapi­tal­an­la­gen und der Private Markets für das inter­na­tio­nale YIELCO Indus­try Advi­sory Board. Der inten­sive Austausch mit den
Mitglie­dern des Advi­sory Boards erlaubt es uns, zusätz­li­chen Mehr­wert bspw. bei der Bewer­tung von wirt­schaft­li­chen Rahmen­be­din­gun­gen und Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten für unsere Inves­to­ren zu generieren.“

Über YIELCO Invest­ments AG
YIELCO ist ein unab­hän­gi­ger, welt­weit täti­ger, spezia­li­sier­ter Inves­tor und Service-Anbie­ter im Bereich Alter­na­ti­ver Anla­gen. Die Gesell­schaft betreut per Q1 2020 über 3,8 Mrd. EUR an Kapi­tal­zu­sa­gen von insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren und Family Offices für die Segmente Infra­struk­tur, Private Debt und Private Equity. Im Bereich Infra­struk­tur betreut YIELCO rund 1,5 Mrd. EUR an Inves­to­ren­gel­dern, größ­ten­teils für Inves­ti­tio­nen in den USA und Europa.

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Frank­furt a. M., München —  Bright Capi­tal unter­stützt mit einem lang­fris­ti­gen Darle­hen das weitere Wachs­tum der fami­li­en­ge­führ­ten SieVa­Tek GmbH, dem Spezia­lis­ten für Online-Miet­kauf-Portale. Darüber hinaus hat Bright Capi­tal gemein­sam mit HF Debt Unitran­che-Finan­zie­run­gen für die Betei­li­gung der Family Trust Betei­li­gungs­hol­ding an Dietsch Pols­ter­mö­bel und für die Betei­li­gung der DPK Deut­sche Privat­ka­pi­tal an GCM Gastro Concept Manage­ment GmbH und Wurst­teu­fel GmbH gestellt. Alle Inves­ti­tio­nen wurden aus dem im Sommer 2019 aufge­leg­ten 2. Vintage Fonds getä­tigt. — Grün­der von Bright Capi­tal ist Matthias Matthieu, er verant­wor­tet die Berei­che Deal Gene­rie­rung und Struk­tu­rie­rung, Port­fo­lio Manage­ment sowie Inves­tor Rela­ti­ons. Darüber hinaus ist er Mitglied des Invest­ment Committees.

Die inha­ber­ge­führte SieVa­Tek GmbH mit Sitz in Wetz­lar wurde 1986 gegrün­det. SieVa­Tek bietet ein siche­res online­ba­sier­tes Bezahl-Modell mit dem Ziel einer banken­un­ab­hän­gi­gen Finan­zie­rungs-Platt­form für Endkun­den und betreibt unter ande­rem das Online-Portal Rent2BuyMusic.de. Rent2BuyMusic ist das Miet­kauf-Portal Nr. 1 mit den meis­ten laufen­den Verträ­gen im Bereich Musik- und Veran­stal­tung­s­e­quip­ment. Im Zuge des weite­ren Wachs­tums des Unter­neh­mens und der Erwei­te­rung des Ange­bots im Online-Shop hat Bright Capi­tal (Vintage 2) eine lang­fris­tige Finan­zie­rung zur Verfü­gung gestellt.

Die Dietsch Firmen­gruppe mit Sitz in thürin­gi­schen Schmal­kal­den ist ein voll­in­te­grier­ter Pols­ter­mö­bel-Produ­zent, der mit rund 200 Mitar­bei­tern die gesamte Wert­schöp­fung von Design über Gestell­bau bis hin zu Pols­te­rei in einer der moderns­ten euro­päi­schen Pols­ter­mö­bel-Produk­tio­nen abdeckt. Heute ist das fami­li­en­ge­führte Unter­neh­men bei Endkun­den und im Fach­han­del bekannt für exzel­len­tes Preis-Leis­tungs-Verhält­nis “Made in Germany”. — Bright Capi­tal (Vintage 2) und HF Debt haben gemein­sam die Akqui­si­ti­ons-Finan­zie­rung für die Mehr­heits­be­tei­li­gung vom Münch­ner Inves­tor Family Trust gestellt. Family Trust hat im Rahmen einer vorge­zo­ge­nen Unter­neh­mens­nach­folge die Mehr­heit am Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men erworben.

Bright Capi­tal hat Krall­mann ein lang­fris­ti­ges und endfäl­lig rück­zahl­ba­res Darle­hen zur Verfü­gung gestellt. Mit dem frischen Kapi­tal konnte Krall­mann seine neu entwi­ckelte und inno­va­tive Tech­no­lo­gie vermark­ten und in die dafür notwen­dige Auto­ma­ti­sie­rung und in Digi­ta­li­sie­rung inves­tie­ren. Krall­mann hat sich zu einem Inno­va­ti­ons­füh­rer für Inte­grier­tes Metall-Kunst­stoff-Spritz­gie­ßen (IMKS) und den dazu­ge­hö­ri­gen Werk­zeug­bau entwi­ckelt. Die Krall­mann Gruppe hat in den letz­ten Jahren die Wert­schöp­fungs­kette stra­te­gisch ausge­baut und die Entwick­lung von der Lohn­spritz­guss-Ferti­gung hin zu einem Markt­füh­rer im Bereich Prozess- und Produkt­in­no­va­tion erfolg­reich vollzogen.

Über Bright Capital
Wir bieten Finan­zie­rungs­lö­sun­gen und ausge­wählte Eigen­ka­pi­tal­in­vest­ments aus einer Hand. Unser Fokus rich­tet sich dabei auf klei­nere mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, welche nach unse­rer Ansicht wenig Zugang zu alter­na­ti­ven Finan­zie­run­gen haben. Dabei inves­tie­ren wir in allen Bran­chen. Als Teil unsere Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie können wir entlang der gesam­ten Kapi­tal­struk­tur inves­tie­ren. Ziel ist es, mit indi­vi­du­el­len und maßge­schnei­der­ten Invest­ments substan­ti­elle Unter­neh­mens­werte zu schaffen.

Bright Capi­tal ist ein wert­ori­en­tier­ter, lang­fris­ti­ger Inves­tor. Wir inves­tie­ren in Unter­neh­men, die stabile Cash­flows erwirt­schaf­ten, eine robuste Markt­stel­lung und ein ausge­zeich­ne­tes Manage­ment haben. Unter­neh­men soll­ten führend in ihrem Bereich im deutsch­spra­chi­gen Raum sein und substan­zi­elle Wachs­tums­po­ten­ziale aufwei­sen. Unsere Ziel­un­ter­neh­men sind in der Regel fami­lien- oder inha­ber­ge­führt, oder sind Port­fo­lio-Unter­neh­men von Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten. — Wir unter­stüt­zen Unter­neh­men in allen Bran­chen. Die Finan­zie­rung und die Vergü­tungs­struk­tur können wir dabei indi­vi­du­ell und maßge­schnei­dert auf den spezi­fi­schen Kapi­tal­be­darf und die Unter­neh­mens­si­tua­tion anpassen.

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Paris/Frankfurt — Mit einem Volu­men von 3 Mrd. Euro legt Ardian seine bisher größte Private Debt-Platt­form auf – damit hat die vierte Gene­ra­tion der Private Debt-Platt­form das ursprüng­li­che Ziel von 2,5 Mrd. Euro signi­fi­kant über­trof­fen. Der Bereich Private Debt wurde 2005 gegrün­det und bietet Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für Unter­neh­men im Mid-Market in ganz Europa. Das Private Debt-Team von Ardian hat seit Grün­dung des Bereichs bereits mehr als 120 Trans­ak­tio­nen durch­ge­führt und verwal­tet Vermö­gens­werte im Wert von 7 Milli­ar­den US-Dollar.

Der neueste Fonds hat das ursprüng­li­che Fund­rai­sing-Ziel von 2,5 Mrd. Euro signi­fi­kant über­trof­fen und knüpft damit an den Erfolg der drit­ten Fonds­ge­ne­ra­tion an, die im Jahr 2015 2 Milli­ar­den Euro einge­wor­ben hatte. Der Fokus der aktu­el­len Platt­form liegt unver­än­dert auf der Bereit­stel­lung flexi­bler und indi­vi­du­ell zuge­schnit­te­ner Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für euro­päi­sche Unter­neh­men. Das Ange­bot wurde zudem um soge­nann­tes „Stret­ched Senior Debt” erwei­tert, um weitere Markt­an­teile im M&A‑Geschäft und im Wett­be­werb mit Banken zu gewin­nen. Stret­ched Senior Debt ist eine hybride Finan­zie­rungs­struk­tur, die primär bei Unter­neh­mens­käu­fen und ‑verkäu­fen zum Einsatz kommt und verschie­dene Kredit­tran­chen –ähnlich der Unitran­che-Finan­zie­rung – kombiniert.

Mehr als 90 Inves­to­ren aus 15 Ländern haben Mittel für die neue Platt­form bereit­ge­stellt, unter ande­rem aus Europa, Asien und Nord­ame­rika. Zu ihnen zählen Versi­che­run­gen, Pensi­ons­fonds, Banken, Stif­tun­gen und Regie­rungs­or­ga­ni­sa­tio­nen. Dabei spie­gelt insbe­son­dere der gestie­gene Anteil an Inves­to­ren aus Asien und Nord­ame­rika die globale Aufstel­lung und die diver­si­fi­zierte Inves­to­ren-Basis von Ardian wider.

Vincent Gombault, Mitglied des Execu­tive Commit­tee und Global Head of Fund of Funds und Private Debt, sagte: „Mit unse­rer fünf­zehn­jäh­ri­gen Erfolgs­his­to­rie über vier Fonds­ge­ne­ra­tio­nen hinweg hat sich Ardian klar als einer der führen­den Anbie­ter von Private Debt für euro­päi­sche Unter­neh­men im Mid-Market posi­tio­niert. Das erfolg­rei­che Fund­rai­sing ist Beleg für unser erfah­re­nes Invest­ment­team, die umfas­sende Asset Manage­ment-Kompe­tenz von Ardian und sein globa­les Netwerk. Als lang­jäh­rig akti­ver Anbie­ter im Private Debt-Markt über verschie­dene Kredit­zy­klen hinweg ist Ardian sehr gut aufge­stellt, um die sich mit der stei­gen­den Rele­vanz von Private Debt auf dem globa­len Finanz­markt bieten­den Möglich­kei­ten zu ergreifen.“

Mark Brenke (Foto), Head of Ardian Private Debt und Mana­ging Direc­tor, ergänzte: „Das jüngste Fund­rai­sing verdeut­licht das derzei­tige Momen­tum von Ardian Private Debt sowie die stei­gende Attrak­ti­vi­tät dieser Asset­klasse. Die Finan­zie­rungs­nach­frage von dyna­misch wach­sen­den Mid-Market-Unter­neh­men in Europa steigt unver­än­dert. Basie­rend auf unse­rem star­ken Track-Record werden wir über die in ihrem Ange­bot erwei­terte Platt­form sich uns bietende Oppor­tu­ni­tä­ten nutzen und sukzes­sive in Berei­che eindrin­gen, die zuvor exklu­siv von Banken bedient wurden.“

Dank eines konti­nu­ier­lich gewach­se­nen Teams und diver­si­fi­zier­ten globa­len Deal-Flows hat Ardian Private Debt in den zurück­lie­gen­den Jahren mehr als eine Milli­arde Euro an Finan­zie­run­gen jähr­lich bereit­ge­stellt. Gleich­zei­tig hat sich die Anzahl der von Ardian inten­siv geprüf­ten Invest­ment­mög­lich­kei­ten signi­fi­kant erhöht. Deshalb agiert das Team sehr selek­tiv und fokus­siert seinen Auswahl­pro­zess dahin­ge­hend, um ausschließ­lich die besten Oppor­tu­ni­tä­ten zu realisieren.

Über Ardian
Ardian ist eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, die für ihre Inves­to­ren aus Europa, Süd- und Nord­ame­rika und Asien Vermö­gens­werte in Höhe von rund US$ 96 Milli­ar­den verwal­tet. Das Unter­neh­men befin­det sich mehr­heit­lich im Besitz seiner Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet nach­hal­tige, attrak­tive Rendi­ten für seine Investoren.

Mit der Ziel­set­zung, posi­tive Ergeb­nisse für alle Stake­hol­der zu erzie­len, fördert Ardian mit seinen Akti­vi­tä­ten welt­weit Indi­vi­duen, Unter­neh­men und Volks­wirt­schaf­ten. Die Invest­ment­phi­lo­so­phie von Ardian ist an den drei Leit­ge­dan­ken Exzel­lenz, Loya­li­tät und Unter­neh­mer­tum ausgerichtet.

Die Gesell­schaft verfügt über ein globa­les Netz­werk mit mehr als 640 Mitar­bei­tern und 15 Büros in Europa (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­burg, Madrid, Mailand, Paris und Zürich), Südame­rika (Sant­iago de Chile), Nord­ame­rika (New York und San Fran­cisco) und Asien (Peking, Seoul, Singa­pur und Tokio). Das Vermö­gen seiner rund 1.000 Inves­to­ren verwal­tet Ardian in fünf Invest­ment­be­rei­chen: Direct Funds, Funds of Funds, Infra­struc­ture, Private Debt und Real Estate.

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München — Ein Team um Prof. Dr. Georg Streit hat die HANS IM GLÜCK Fran­chise GmbH bei der Veräu­ße­rung der Burger-Kette Hans im Glück bera­ten. Die ehema­lige Mehr­heits­ge­sell­schaf­te­rin AML Invest Treu­hand­ge­sell­schaft mbH verkaufte und über­trug ihre Betei­li­gung an der HANS IM GLÜCK Fran­chise GmbH an eine Inves­to­ren­gruppe. Diese Inves­to­ren­gruppe besteht unter ande­rem aus der bisher bereits als Minder­heits­ge­sell­schaf­te­rin enga­gier­ten GAB Grundstücks‑, Finanzierungs‑, Verwal­tungs- und Betei­li­gungs GmbH und den Grün­dern der Bäcke­rei-Kette Back­werk, Dr. Dirk Schnei­der und Dr. Hans-Chris­tian Limmer. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die neuen Gesell­schaf­ter wollen vor allem das Fran­chise-System stär­ken und weiter ausbauen. Die beiden aktu­el­len Geschäfts­füh­rer Johan­nes Bühler und Jens Hall­bauer blei­ben der HANS IM GLÜCK Fran­chise GmbH erhalten.
In den Mona­ten vor der Trans­ak­tion war das Heuking-Team mit der anwalt­li­chen Beglei­tung insbe­son­dere im Hinblick auf Corpo­rate und M&A im Rahmen einer komple­xen Situa­tion betraut und in viel­schich­tige Verhand­lun­gen eingebunden.

HANS IM GLÜCK wurde 2010 von Thomas Hirsch­ber­ger in München gegrün­det und zuletzt über dessen Fami­li­en­hol­ding AML Invest Treu­hand­ge­sell­schaft mbH gehal­ten. Mit 81 Filia­len befin­det sich die Marke auf Wachs­tums­kurs. 2019 konnte die HANS IM GLÜCK Fran­chise GmbH mit über 147 Millio­nen Euro Außen­um­satz das stärkste Umsatz­wachs­tum seit ihrer Grün­dung verzeichnen.

Bera­ter HANS IM GLÜCK Fran­chise GmbH: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Prof. Dr. Georg Streit (Feder­füh­rung, Restrukturierung)
Dr. Kai Büch­ler (Restruk­tu­rie­rung),
Dr. Stephan Degen (Tax), alle München

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Hamburg — Asto­rius schließt erfolg­reich ihren Private Equity-Dach­fonds Asto­rius Capi­tal PE Fonds IV („ACF IV“) beim Maxi­mal­vo­lu­men von 81 Millio­nen Euro. Der Invest­ment-Fokus liegt tradi­tio­nell auf Buyout- und Wachs­tums­stra­te­gien im euro­päi­schen Mittelstand.

„Der Asto­rius Capi­tal PE Fonds IV ist unser bisher größ­tes Private Equity-Produkt für semi-profes­sio­nelle Inves­to­ren und zählt damit im deut­schen Markt zu den erfolg­reichs­ten Plat­zie­run­gen in diesem Segment”, sagt Julien Zornig (Foto), Part­ner der Asto­rius Capi­tal. Neben vielen neuen Inves­to­ren zählt mitt­ler­weile ein großer Anteil von Wieder­ho­lungs­kun­den zu den Zeich­nern, die das Modell des schritt­wei­sen Port­fo­lio-Aufbaus mit Asto­rius umsetzen.

Das Gesamt­vo­lu­men des ACF IV mit 81 Millio­nen Euro stellt das bisher erfolg­reichste Fund­rai­sing in der Firmen­ge­schichte dar. „Das deut­lich gestie­gene Volu­men aber auch der hohe Anteil von Wieder­ho­lungs­zeich­nern zeigt, dass wir uns als Dach­fonds-Spezia­list fest im Markt etabliert haben“, fügt Zornig hinzu.

Attrak­ti­ves Portfolio
„Das Port­fo­lio ist mit sechs Ziel­fonds bereits fast voll inves­tiert”, erläu­tert Part­ner Thomas Wein­mann. Neben vier Länder­fonds und zwei Pan-Europa Fonds wird noch mindes­tens ein weite­rer Ziel­fonds zum Inves­ti­ti­ons­ab­schluss ange­bun­den. Es sind bereits eine Reihe von Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen von den Ziel­fonds erwor­ben worden, in der Spitze rech­net Asto­rius mit etwa 70 Unternehmensbeteiligungen.
„Das Markt­um­feld bleibt für Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen im Mittel­stand weiter­hin posi­tiv. Die vergan­ge­nen Jahre waren geprägt von stabi­len, attrak­ti­ven Kauf­preis­ni­veaus, was sich in den erfreu­li­chen Ergeb­nis­sen der Vorgän­ger­fonds wider­spie­gelt“, so Weinmann.

Anspruchs­vol­les Investoren-Umfeld
Neben Privat­per­so­nen konn­ten wieder auch klei­nere insti­tu­tio­nelle Kunden und Stif­tun­gen als Inves­to­ren gewon­nen werden. „Wir haben uns weiter­hin auf die Bedürf­nisse unse­rer Direkt­kun­den und Part­ner einge­stellt und agie­ren laufend auf dem neues­ten Stand der gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen“ unter­streicht Julien Zornig. Zudem betont Thomas Wein­mann, dass „die von Asto­rius geschaf­fene Trans­pa­renz und der insti­tu­tio­nelle Selek­ti­ons­pro­zess, den wir laufend verbes­sern, ein entschei­den­der Faktor bleibt“.

Über Asto­rius
Asto­rius wurde 2012 in Hamburg gegrün­det und zählt inzwi­schen zu den führen­den deut­schen Anbie­tern von Private Equity-Anla­ge­lö­sun­gen für semi-profes­sio­nelle Kunden. Die Anlage- und Vermö­gens­ex­per­ten bieten Inves­to­ren die Möglich­keit, in von Asto­rius aufge­legte Dach­fonds zu inves­tie­ren. Mehr als 900 euro­päi­sche Fonds­ma­na­ger werden dazu mit Hilfe einer eige­nen Daten­bank in einem insti­tu­tio­nel­len Analyse-Prozess ausgewertet.

Die bislang erfolg­reich aufge­leg­ten Asto­rius Dach­fonds inves­tie­ren ausschließ­lich in wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in Europa. Darüber hinaus berät Asto­rius auch Family Offices bei deren Private Equity-Invest­ments und Anla­ge­stra­te­gien. In diesem stark wach­sen­den Geschäfts­seg­ment haben die Vermö­gens- und Anla­ge­pro­fes­sio­nals zuletzt ein Anla­ge­vo­lu­men von mehr als 650 Millio­nen Euro betreut.

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München Januar 2020 — Das Münche­ner Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men Mecu­ris GmbH hat eine neue Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 3,6 Millio­nen Euro erfolg­reich abge­schlos­sen. Mit an Bord sind neben den Seed-Inves­to­ren Bayern Kapi­tal und dem High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) erneut die inter­na­tio­nale Invest­ment­ge­sell­schaft Mulcan, der Life Science Venture Capi­tal-Inves­tor Vesa­lius Bioca­pi­tal und die Sana Klini­ken AG, einer der Top Fünf Kran­ken­haus-Verbünde in Deutschland.

Klares Ja der Ortho­pä­die­tech­nik-Bran­che zur Digitalisierung
Das Münch­ner Start-Up ist ange­tre­ten, um die Ortho­pä­die­tech­nik zu revo­lu­tio­nie­ren. Dabei geht der entschei­dende Verän­de­rungs­pro­zess von der Mecu­ris Solu­tion Plat­form aus. Diese Online-Platt­form bildet eine Digi­tale Werk­statt ab, mit der sich pati­en­ten­spe­zi­fi­sche Prothe­sen und Orthe­sen schnell und einfach gestal­ten und mittels 3D-Druck reali­sie­ren lassen. Die digi­tale Prozess­kette dahin­ter ermög­licht es Ortho­pä­die­tech­ni­ker und Anwen­der gemein­sam, ein in Farbe, Form und Funk­tion opti­mier­tes Hilfs­mit­tel zu erstellen.
Vorran­gi­ges Ziel bei Mecu­ris war es zunächst, die Ortho­pä­die­tech­nik mit der Online-Platt­form vertraut zu machen und tradi­tio­nel­les Hand­werk – wo sinn­voll möglich und zeit­spa­rend – zu digi­ta­li­sie­ren. Diesem Ziel ist das Unter­neh­men im vergan­ge­nen Jahr ein großes Stück nähergekommen:

„Die Entwick­lung von Mecu­ris zu einem Anbie­ter digi­ta­ler Algo­rith­men wird mitt­ler­weile von den Part­nern in der ortho­pä­die­tech­ni­schen Pati­en­ten­ver­sor­gung als Schritt in die Zukunft klar ange­nom­men. Um diesen Weg konse­quent weiter­zu­ge­hen und aufgrund der erreich­ten Mile­sto­nes in 2019 haben sich wie geplant alle Inves­to­ren der Serie‑A Runde entschie­den, das Unter­neh­men auch weiter­hin mit den notwen­di­gen Ressour­cen auszu­stat­ten“, so der Bran­chen­ex­perte Johan­nes Schnei­der-Litt­feld, der Mitte des Jahres den Vorsitz des Mecu­ris Advi­sory-Boards über­nom­men hat.

2020 wird auch der Bereich Orthe­tik digital
Mecu­ris wird die Mittel sowohl für die Stei­ge­rung der Markt­durch­drin­gung auf dem euro­päi­schen Markt nutzen als auch für die Erwei­te­rung der Platt­form im Bereich Orthe­tik, die für Ende März geplant ist. Ab dann wird die Digi­tale Prothe­sen­werk­statt zur Erstel­lung indi­vi­du­el­ler Prothe­sen um die Digi­tale Orthe­sen­werk­statt ergänzt. Damit steht dem Ortho­pä­die­tech­ni­ker eine einfa­che, intui­tive und vor allem zeit­spa­rende Möglich­keit offen, Orthe­sen in einem web-basier­ten Work­flow komplett zu erstel­len oder Teil­schritte zu nutzen.

Über Mecu­ris GmbH
Mecu­ris arbei­tet eng mit zerti­fi­zier­ten Ortho­pä­die­tech­ni­kern (OTs) zusam­men, um die Orthe­tik & Prothe­tik in das digi­tale Zeit­al­ter zu führen. Durch die Bünde­lung von 3D-Tech­no­lo­gien in einer digi­ta­len Werk­statt, der online-basier­ten Mecu­ris Solu­tion Plat­form , bietet Mecu­ris OTs die Möglich­keit, kosten- und zeit­spa­rend maßge­schnei­derte Orthe­sen & Prothe­sen zu gestal­ten. Dies erleich­tert ihnen die tägli­che Arbeit deut­lich. OTs werden auf der Platt­form in die Lage versetzt, ohne CAD-Design-Kennt­nisse Produkt­ideen pati­en­ten­spe­zi­fisch anzu­pas­sen und zusam­men mit dem Anwen­der Design­wün­sche zu verwirk­li­chen. Dadurch wird die Lebens­qua­li­tät der Anwen­der enorm verbes­sert: Sie haben die Chance, schnell wieder aktiv zu werden und ihre Indi­vi­dua­li­tät zu leben. Dank CE-Kenn­zeich­nung und ISO-Zerti­fi­zie­rung erfül­len die in der digi­ta­len Werk­statt von Mecu­ris erstell­ten Produkte höchste Sicher­heits­stan­dards und werden von allen Kran­ken­kas­sen in Deutsch­land erstattet.

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Eschborn/Nürnberg, Januar 2020 — Rödl & Part­ner hat Smart AdSer­ver (Smart), eine Port­fo­lio­ge­sell­schaft von Cathay Capi­tal bei der Über­nahme der globa­len Demand Side Platt­form Liqu­idM beglei­tet. Vor der Über­nahme durch Smart war Liqu­idM Teil der Bertels­mann Gruppe. Die bishe­ri­gen Geschäfts­füh­rer Phil­ipp Simon und Thomas Hille werden das Berli­ner Unter­neh­men auch weiter­hin in dieser Funk­tion unterstützen.

Mit der Über­nahme von Liqu­idM möchte Smart seine Produkt­ent­wick­lung beschleu­ni­gen und dadurch Ange­bot und Nach­frage noch besser aufein­an­der abstim­men. Mithilfe der ausge­reif­ten Liqu­idM-Tech­no­lo­gie soll Werbe­trei­ben­den und digi­ta­len Publishern eine größere finan­zi­elle und opera­tive Effi­zi­enz ermög­licht werden. Ihnen wird durch die Bereit­stel­lung von Deal-Manage­ment, Audi­ence-Akti­vie­rung und Daten­kon­trolle eine Umge­bung mit Marken- und Daten­si­cher­heit bereit­ge­stellt. Diese ermög­licht es ihnen, ihr program­ma­ti­sches Werbe­ge­schäft mit dem Schutz der Privat­sphäre von Verbrau­chern als Eckpfei­ler noch stär­ker ausbauen.

Über Liqu­idM
Liqu­idM ist eine welt­weit operie­rende Self-Service Demand Side Platt­form (DSP). Sie ermög­licht Agen­tu­ren, Werbe­trei­ben­den und Trading-Desks ihre Marke­ting­ziele mithilfe der Leis­tung und Effi­zi­enz von program­ma­ti­scher Werbung zu errei­chen. Als Full-Stack Demand Side Anbie­ter bietet Liqu­idM umfas­sende Kampa­gnen­ma­nage­ment-Funk­tio­nen. Mit einer über­sicht­li­chen und intui­ti­ven Benut­zer­ober­flä­che verein­facht Liqu­idM die Fest­le­gung, Skalie­rung, Opti­mie­rung und Bear­bei­tung von Werbe­kam­pa­gnen. Das Unter­neh­men wurde 2013 in Berlin gegrün­det und ist eine der ersten DSPs auf dem Markt mit umfang­rei­cher Exper­tise im Bereich Mobile Adver­ti­sing, einer tech­nisch komple­xe­ren Umge­bung als Desk­top Advertising.

Über Smart
Smart ist die führende unab­hän­gige Werbe-Mone­ta­ri­sie­rungs­platt­form. Die voll­stän­dig trans­pa­rente Platt­form und der Shared-Inte­rest-Ansatz ermög­li­chen Premium-Publishern und ‑Marken, jeder­zeit zu ihren Kondi­tio­nen einen fairen Anteil am Anzei­gen­wert zu erhal­ten. Die holis­ti­sche Archi­tek­tur sorgt für eine effi­zi­ente Verzah­nung der direk­ten und program­ma­ti­schen Werbe-Inven­tare und befä­higt Vermark­ter, Publisher und Website-Betrei­ber die voll­stän­dige Kontrolle über alle Vermark­tungs­ka­näle zu über­neh­men. Smart arbei­tet direkt mit mehr als 1.000 Publishern welt­weit zusam­men. Inter­na­tio­nal kann Smart z.B. Finan­cial Times, Groupe Marie Claire, Trac­Fone, Le Figaro, Lebon­coin, Altice Media Publi­cité und IMGUR zu seinen Kunden zählen. Global stellt Smart Display‑, Video- und Rich-Media-Anzei­gen sowie Native Adver­ti­sing für über 50.000 Websites und Apps bereit. Im deutsch­spra­chi­gen Raum arbei­tet Smart mit den meis­ten der Top AGOF Publisher zusam­men. Das Unter­neh­men betreibt zwölf Nieder­las­sun­gen welt­weit und hat sich als führen­der Player im Aufbau eines trans­pa­ren­ten und quali­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Ökosys­tems etabliert.

Bera­ter Smart AdSer­ver: Rödl & Partner
Jochen Reis, Part­ner, Foto
(Leiter Tran­sac­tion Services), Esch­born, Gesamt­pro­jekt­lei­tung – Financial
Simon Nieder­mann, Senior Asso­ciate (Tran­sac­tion Services), Esch­born – Financial
Michael Wiehl, Part­ner (Corporate/M&A), Nürn­berg – Legal
Jens Linhardt, Senior Asso­ciate (Corporate/M&A), Nürn­berg – Legal
Sebas­tian Dittrich, Senior Asso­ciate (Corporate/M&A), Nürn­berg – Legal
Dr. Chris­toph Kurz­böck, Asso­ciate Part­ner (Arbeits­recht) – Legal
Marta Wiśniewska, Senior Asso­ciate (Corporate/M&A), Nürn­berg – Legal
Juliane Krafft, Asso­ciate (Corporate/M&A), Nürn­berg – Legal
Florian Kaiser, Part­ner (Steu­er­recht), Nürn­berg – Tax
Dr. Ramona Christ, Asso­ciate (Steu­er­recht), Nürn­berg – Tax

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Berlin — Der Shell Ventures hat ein Invest­ment in die digi­tale Berli­ner Spedi­tion Inst­aFreight bekannt gege­ben. Damit wolle man „die Zukunft des euro­päi­schen Trans­port­markts mitge­stal­ten”, hieß es aus dem Unter­neh­men. Nach der  Finan­zie­rungs­runde werde Inst­aFreight mit dem neuen Geld­ge­ber beim Ausbau seiner digi­ta­len Ange­bote für Fracht­un­ter­neh­men in Europa koope­rie­ren und will damit die Digi­ta­li­sie­rung des Stra­ßen­gü­ter­ver­kehrs und die Trans­for­ma­tion des Fracht­mark­tes weiter beschleunigen.

Zuletzt hatte der New Yorker Hedge Fund 683 Capi­tal gemein­sam mit den Altin­ves­to­ren eine zwei­stel­lige Millio­nen­summe in Inst­afreight inves­tiert. Ziel­gruppe von Inst­afreight sind B2B-Kunden, die einzelne Palette oder komplette LKW-Ladung auf die Reise schi­cken wollen. Foto Inst­aFreight (v.l.n.r.): Markus J. Doetsch, Chief Tech­no­logy Offi­cer, Phil­ipp Ortwein, Co-Foun­der und Mana­ging Direc­tor, Maxi­mi­lian Schae­fer, Co-Foun­der und Mana­ging Director.

Wachs­tum fortsetzen
Im Endef­fekt offe­riere man Flot­ten­be­trei­bern eine komfor­ta­ble Möglich­keit, das rich­tige Geschäft zu erhal­ten, ihre Fahr­zeuge beim Trans­port von Gütern in ganz Europa zu verfol­gen und schnell und zuver­läs­sig bezahlt zu werden. „Die Spedi­ti­ons­bran­che befin­det sich bereits in einem tief­grei­fen­den Umbruch, in dem digi­tale Ansätze erfolg­rei­cher werden und sich immer weiter durch­set­zen”, glaubt Phil­ipp Ortwein, Co-Foun­der und Mana­ging Direc­tor von Inst­aFreight. Mit dem einge­sam­mel­ten Kapi­tal wolle man das schnelle Wachs­tum fort­set­zen, die Tech­no­lo­gie weiter verbes­sern und die Services noch mehr Verla­dern und Fracht­trans­por­teu­ren in ganz Europa zur Verfü­gung stellen.

Zusam­men­ar­beit bei der Weiter­ent­wick­lung von Services
Durch die Part­ner­schaft mit Inst­aFreight will SHELL die Fuhr­un­ter­neh­mer unter­stüt­zen, mit passen­dem Geschäft ihre Auslas­tung zu opti­mie­ren, profi­ta­bler zu werden und ihnen Echt­zeit-Trans­pa­renz bieten. Jermaine Saal­tink, Venture Prin­ci­pal von Shell Ventures zeigte sich über­zeugt vom Manage­ment-Team und dem rasan­ten Wachs­tum, das die digi­tale Spedi­tion in kurzer Zeit auf erzielt habe. Die Koope­ra­tion solle mehr als ein einma­li­ges finan­zi­el­les Invest­ment sein. Man werde in der Weiter­ent­wick­lung von Services eng zusam­men­ar­bei­ten. Die Part­ner­schaft eröffne die Möglich­keit, neue Mobi­li­täts­lö­sun­gen zu entwi­ckeln sowie bestehende Trans­port­lö­sun­gen zu erwei­tern, zu skalie­ren und das Wachs­tum bei der Vermitt­lung von Fracht in inter­na­tio­na­len Märk­ten forcie­ren, glaubt man bei Shell Ventures.

Über Inst­afreight: Die digi­tale Spedition
Inst­aFreight sieht sich als digi­tale Spedi­tion für Stra­ßen­fracht in Europa. Das 2016 gegrün­dete Unter­neh­men beschäf­tigt den Anga­ben zufolge mehr als 100 Mitar­bei­ter euro­pa­weit und führt monat­lich mehr als 5.000 Trans­porte durch. In der digi­ta­len Platt­form sei der Lade­raum von mehr als 10.000 Fracht­un­ter­neh­men gebün­delt, auf den Verla­der Zugriff haben.

News

Brüs­sel — Das belgi­sche Micro-Mobi­lity-Start-up Cowboy (www.cowboy.com), Herstel­ler des gleich­na­mi­gen elek­tri­schen Design-Bikes, hat im Rahmen seiner ersten Crowd­fun­ding-Kampa­gne über 4,7 Millio­nen Euro einge­sam­melt. Damit über­traf das Unter­neh­men sein Finan­zie­rungs­ziel von 1,4 Millio­nen Euro, das inner­halb von nur 12 Minu­ten erreicht wurde, um 340 Prozent. Die Gelder möchte Cowboy einset­zen, um die Micro-Mobi­lity-Revo­lu­tion euro­pa­weit voran­zu­trei­ben und die Fort­be­we­gung in Städ­ten zu verbessern.

Insge­samt 3155 Inves­to­ren aus 70 Ländern unter­stütz­ten Cowboy über die Crowd­fun­ding-Platt­form Crowd­cube (www.crowdcube.com) mit durch­schnitt­lich 1.510 Euro. Damit ist die Kampa­gne der Belgier die erfolg­reichste im Bereich Clean­tech, die Crowd­cube bis dato gelis­tet hat.

“Die Kampa­gne hat unsere Erwar­tun­gen deut­lich über­trof­fen. Unser ursprüng­li­ches Ziel war es, unse­ren Kunden und Fans die Chance zu geben, Teil unse­res Unter­neh­mens zu werden und in den nächs­ten Jahren mit uns zu wach­sen. Es hat sich aber schnell heraus­ge­stellt, dass Cowboy die Aufmerk­sam­keit vieler weite­rer Inves­to­ren auf sich zog, die Teil unse­rer Micro-Mobi­lity-Bewe­gung werden woll­ten, um die Zukunft der Städte posi­tiv zu beein­flus­sen”, so Adrien Roose, Grün­der und CEO von Cowboy.

Cowboy hat in der Series-A-Runde im Herbst 2018 Gelder in Höhe von 13,2 Millio­nen Euro von inter­na­tio­na­len Inves­to­ren einge­sam­melt (darun­ter Index Ventures, Tiger Global und Hard­ware Club). Das erste Modell des elek­tri­schen Bikes war im letz­ten Jahr in Belgien inner­halb kürzes­ter Zeit ausver­kauft. In diesem Früh­jahr hat Cowboy die zweite Version auf den Markt gebracht und expan­dierte im Laufe des Jahres nach Deutsch­land, Frank­reich, die Nieder­lande, Öster­reich, UK, Spanien und Italien. Im Vergleich zum Vorjahr ist Cowboy um das fünf­fa­che gewachsen.

Alleine 2019 hat Cowboy über 5.000 Räder verkauft — davon 40 Prozent in Deutsch­land, Cowboys größ­tem Markt. Die Cowboy-Commu­nity besteht aus loya­len Fans der Marke und hat bereits über 3,4 Millio­nen Kilo­me­ter auf den elek­tri­schen Bikes zurück­ge­legt; 1,5 Millio­nen Kilo­me­ter davon von deut­schen Cowboy-Fahrern. Die soge­nann­ten “iPho­nes unter den E‑Bikes” wurden mit zahl­rei­chen Awards ausge­zeich­net und posi­tiv in Tests bewertet.

Über Cowboy
Cowboy ist ein belgi­sches Unter­neh­men, das inno­va­tive elek­tri­sche Design-Fahr­rä­der für urbane Fahrer entwi­ckelt. Cowboys Haupt­ziel ist es, die inner­städ­ti­sche Mobi­li­tät zu verbes­sern und Städ­ter auf eine ange­nehme, nach­hal­tige und effi­zi­ente Weise an ihr Ziel zu brin­gen. Cowboy wurde 2017 von den Start-up-Unter­neh­mern Adrien Roose, Karim Slaoui und Tanguy Goretti gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in der belgi­schen Haupt­stadt Brüs­sel. Cowboy ist Gewin­ner der Euro­bike 2017, des Red-Dot Fahr­rad-Design­prei­ses 2018 und des Red-Dot Prei­ses “Best of the Best” für den Proto­typ des neuen 2019 Modells.

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