ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Berlin / Wien — Das Berli­ner Fintech mit Nieder­las­sung in Wien Bambus.io hat eine weitere Finan­zie­rung abge­schlos­sen mit einem Gesamt­vo­lu­men im mitt­le­ren sechs­stel­li­gen Bereich. Ange­führt wurde die Runde  von Calm/Storm Ventures, einem neuen von Lucas Polag­noli (Bild re.) und Michael Ströck (Bild li.) initi­ier­ten Fonds. Neben dem Lead-Inves­tor inves­tier­ten Busi­ness Angels und Bestands­in­ves­to­ren in das auf Immo­bi­lien-Belei­hung spezia­li­sierte Fintech-Unter­neh­men. Umfas­send gesell­schafts- und aufsichts­recht­lich bera­ten wurde Bambus.io von einem Team um die SMP-Part­ner Benja­min Ullrich und Lenn­art Lorenz.

„Bambus.io verhilft Immo­bi­li­en­ei­gen­tü­mern zu mehr Liqui­di­tät und infor­miert sie über die verschie­de­nen Kapi­tal-Beschaf­fungs­al­ter­na­ti­ven sowie die damit verbun­de­nen Kondi­tio­nen von mehr als 400 Banken.” erklärt SMP-Part­ner Benja­min Ullrich. „Wir freuen uns, dass wir das FinTech sowohl gesell­schafts- als auch aufsichts­recht­lich bera­ten konn­ten – die Trans­ak­tion ist nicht nur exem­pla­risch für unsere engen Bezie­hun­gen nach Öster­reich, sondern zeigt auch den Erfolg unse­res inte­grier­ten Ansat­zes von gesell­schafts- und aufsichts­recht­li­cher Beratung.”

Bambus.io
Bambus.io ist ein Fintech mit Stand­or­ten in Berlin und Wien. Gegrün­det wurde das auf Immo­bi­lien-Belei­hung spezia­li­sierte Unter­neh­men 2019 von Patrick Woll­ner und Franz Hoerhager.

Bera­ter Bambus.io: SMP
Dr. Benja­min Ullrich (Feder­füh­rung, Trans­ak­tio­nen), Partner
Dr. Adrian Haase (Trans­ak­tio­nen), Senior Associate
Lenn­art Lorenz (Aufsichts­recht), Partner
Niklas Ulrich (Aufsichts­recht), Senior Associate

Bera­ter Bambus.io: Brandl & Talos (Öster­rei­chi­sches Recht)
MMag. Roman Rericha (Trans­ak­tio­nen), Partner

Über Calm/Storm
Calm/Storm is an exclu­sive foun­der network and boutique venture capi­tal firm.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei sowie die Part­ner wurden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners aner­kannt. SMP beschäf­tigt heute über 50 erfah­rene Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln.

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Garching b. München — 3YOURMIND, ein führen­der Anbie­ter von Soft­ware-Lösun­gen für die Addi­tive Ferti­gung (Indus­tri­el­ler 3D-Druck), gibt heute den erfolg­rei­chen Abschluss einer neuen Finan­zie­rungs­runde bekannt. Die Series A+ wird von EnBW New Ventures (ENV) ange­führt, der Risi­ko­ka­pi­tal-Toch­ter von EnBW, einem der größ­ten euro­päi­schen Ener­gie- und Infra­struk­tur-Betrei­ber. ENV und die Bestands-Inves­to­ren UVC Part­ners, AM Ventures, TRUMPF Venture und copa­rion inves­tie­ren insge­samt 4,7 Millio­nen EUR in die Soft­ware-Schmiede mit Haupt­sitz in Berlin. Die aktu­elle Inves­ti­ti­ons­runde wird nicht nur das weitere Wachs­tum von 3YOURMIND in wich­ti­gen Bran­chen wie Luft- und Raum­fahrt, sowie Auto­mo­bil- und Maschi­nen­bau beschleu­ni­gen, sondern auch die Posi­tion im Ener­gie-Sektor und im Bereich Infra­struk­tur stär­ken. Schon heute zählen mehr als 50 Unter­neh­men aus zahl­rei­chen Ländern zu den Kunden von 3YOURMIND — dabei sorgt die Soft­ware-Suite für den reibungs­lo­sen 3D-Druck von täglich etli­chen Bauteilen.

Die Work­flow-Soft­ware von 3YOURMIND ist das Herz­stück für produ­zie­rende Unter­neh­men, die auf die Addi­tive Ferti­gung setzen. So können sie ihre Wert­schöp­fungs­kette opti­mie­ren, bis zu 40 Prozent Kosten einspa­ren und bis zu 18 Prozent kürzere Vorlauf­zei­ten gegen­über der konven­tio­nel­len Ferti­gung erzie­len. Zudem werden indus­tri­elle Anwen­der in die Lage versetzt, die nächste Gene­ra­tion der Ferti­gung früh­zei­tig mitzu­be­stim­men und für sich zu nutzen. Die Work­flow-Soft­ware von 3YOURMIND wird vor allem von Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen einge­setzt, die Ersatz­teile kosten­güns­tig auf Abruf ferti­gen, veral­tete Maschi­nen­parks effi­zi­ent erset­zen oder auf ein digi­ta­les Lager umstel­len. Obwohl die meis­ten Kunden von 3YOURMIND im Produk­ti­ons-Alltag schon stark auf die Addi­tive Ferti­gung setzen, bietet die Work­flow-Soft­ware auch einen opti­ma­len Einstieg für Unter­neh­men, die Anwen­dungs­fälle für den Indus­tri­el­len 3D-Druck erst noch iden­ti­fi­zie­ren müssen oder den Einsatz der Agilen Ferti­gung in der eige­nen Produk­tion planen und simu­lie­ren möchten.

“Die aktu­elle Wirt­schafts­lage im Zuge der Corona-Lock­downs zwingt viele Unter­neh­men gerade dazu, ihre Liefer­ket­ten zu über­prü­fen und nach Alter­na­ti­ven zu suchen”, sagt Alek­san­der Ciszek, Mitgrün­der und CEO der 3YOURMIND GmbH. “Unsere Kunden profi­tie­ren schon heute von unse­rer Work­flow-Soft­ware, die eine dezen­trale Produk­tion opti­mal steu­ert, die Flexi­bi­li­tät in den Liefer­netz­wer­ken erhöht und damit die indus­tri­elle Wert­schöp­fungs­kette jeder­zeit sicher­stellt. Wir freuen uns, dass ENV und unsere Bestands-Inves­to­ren unsere Vision einer effi­zi­en­ten Ferti­gung der nächs­ten Gene­ra­tion teilen und durch dieses Series A+ Invest­ment unterstützen.”

Die aktu­elle Invest­ment-Runde ermög­licht es 3YOURMIND, die Kapa­zi­tä­ten in der Soft­ware- Entwick­lung deut­lich zu erhö­hen. Zudem soll die Erschlie­ßung neuer Märkte, neben den bishe­ri­gen Stand­or­ten in Europa und den USA, massiv beschleu­nigt werden.

“Der Erfolg der Indus­trie 4.0 basiert auf der Addi­ti­ven Ferti­gung”, sagt Crispin Leick, Mana­ging Direc­tor bei ENV. “Dank der Soft­ware von 3YOURMIND können Unter­neh­men die Addi­tive Ferti­gung einfach und effi­zi­ent in ihre bestehen­den Produk­ti­ons­pro­zesse inte­grie­ren. Zugleich wird dadurch die Nach­hal­tig­keit vieler Ferti­gungs- und MRO-Anwen­dun­gen (Main­ten­ance, Repair & Opera­ti­ons) unter­stützt. Wir sind über­aus erfreut über unser Invest­ment in ein Unter­neh­men wie 3YOURMIND, das die Zukunft der Indus­trie-Produk­tion maßgeb­lich gestal­tet.” ENV inves­tiert vornehm­lich in starke und inno­va­tive Unter­neh­men, die in Zukunft einen großen Einfluss auf dem Ener­gie- und Mobi­li­täts­markt ausüben können.

“Selbst in diesen, von einem welt­weit gras­sie­ren­den Virus domi­nier­ten und damit beispiel­lo­sen Wirt­schafts­jahr, rech­nen wir bei 3YOURMIND damit, unse­ren Umsatz zum drit­ten Mal in Folge zu verdop­peln”, sagt Stephan Kühr, CEO der 3YOURMIND GmbH und verant­wort­lich für das Unter­neh­mens­wachs­tum. “Die Invest­ment Runde, getra­gen von ENV und unse­ren Bestands-Inves­to­ren UVC Part­ners, AM Ventures, TRUMPF Venture und copa­rion, eröff­net uns neue und sehr gute Perspek­ti­ven hinsicht­lich einer star­ken, globa­len Expansion.”

Ähnlich wie andere Ener­gie­ver­sor­ger, betreibt EnBW zahl­rei­che Kraft­werke unter­schied­li­chen Alters und eine umfang­rei­che Infra­struk­tur für die zuver­läs­sige Ener­gie­ver­sor­gung. Um die mehr als sechs Millio­nen Kunden zuver­läs­sig versor­gen zu können und einen reibungs­lo­sen Betrieb zu gewähr­leis­ten, muss das Unter­neh­men effi­zi­ente Lösun­gen finden, um veral­tete Anla­gen zu warten und zu erneu­ern. Die Addi­tive Ferti­gung hat sich dabei als eine beson­ders prak­ti­ka­ble Lösung erwiesen.

Über 3YOURMIND
Als 3YOURMIND im Jahr 2014 gegrün­det wurde, war das Ziel, einen weit verbrei­te­ten Zugang zur addi­ti­ven Ferti­gung zu ermög­li­chen. In den ersten Jahren kommen Unter­neh­mens­kun­den wie Siemens Energy, DB und Volks­wa­gen dazu. Dies ermög­lichte es, direkt auf die Bedürf­nisse der Unter­neh­mens­pro­duk­tion einzu­ge­hen und eine Soft­ware zu entwi­ckeln, die bereit für die Zukunft der Ferti­gung ist. Ab 2020 bietet die Agile Manu­fac­tu­ring Soft­ware Suite Module zur Opti­mie­rung der AM-Work­flows entlang der gesam­ten Wert­schöp­fungs­kette. Ihren Kunden bietet sich so Trans­pa­renz und Skalier­bar­keit für die gesamte Branche.
www.3yourmind.com

Über UVC Partners
Unter­neh­mer­tum Venture Capi­tal Part­ners (UVC Part­ners) ist eine early-stage Venture Capi­tal-Gesell­schaft mit Sitz in München und Berlin, die gezielt in tech­no­lo­gie­ba­sierte Start­ups in den Berei­chen Indus­trial Tech­no­lo­gies, Enter­prise Soft­ware und Mobi­lity inves­tiert. Pro Inves­ti­ti­ons­runde werden € 0,5 — 3 Mio. inves­tiert und in erfolg­rei­che Betei­li­gun­gen bis zu € 12 Mio. insge­samt. Port­fo­lio-Unter­neh­men profi­tie­ren von der umfang­rei­chen Inves­ti­ti­ons- und Exit-Erfah­rung des Manage­ment Teams und von der engen Zusam­men­ar­beit mit der Unter­neh­mer­TUM, dem führen­den Inno­va­tions- und Grün­der­zen­trum Euro­pas. Mit seinen über 240 Mitar­bei­tern und mehr als 100 Indus­trie­part­nern verfügt die Unter­neh­mer­TUM über lang­jäh­rige Erfah­rung beim Aufbau junger Unter­neh­men. Durch die Part­ner­schaft kann UVC Part­ners Start­ups einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu Talen­ten, Kunden und Part­nern bieten. Zum Port­fo­lio gehö­ren Invest­ments wie Blick­feld, Carjump (Free2Move), Flix­Bus, KONUX, TWAICE und Vimcar.
https://www.uvcpartners.com/

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Berlin – Aigno­stics, eine Ausgrün­dung der Charité – Univer­si­täts­me­di­zin Berlin und des Berlin Insti­tute of Health (BIH), die KI-basierte Lösun­gen für die Patho­lo­gie entwi­ckelt, hat heute den Abschluss einer €5m Seed-Finan­zie­rung bekannt­ge­ge­ben. Böhrin­ger Ingel­heim Venture Fund (BIVF) agierte dabei als Lead­in­ves­tor, mit Betei­li­gung des High-Tech Grün­der­fonds (HTGF), dem VC Fonds Tech­no­lo­gie der IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, sowie Future Capital.

Formal begann die Entwick­lung von Aigno­stics Anfang 2018, als Forscher der Charité und der TU Berlin in das Digi­tal Health Acce­le­ra­tor (DHA) Programm des BIH aufge­nom­men wurden, um ihre inno­va­tive Forschung in KI-basier­ter Patho­lo­gie und “Explainable AI” in eine Ausgrün­dung weiterzuentwickeln.

Der Grund­stein für Aigno­stics wurde jedoch schon viel früher gelegt, durch Prof. Frede­rick Klau­schen, stellv. Direk­tor des Insti­tuts für Patho­lo­gie der Charité, sowie Forschern der Fraun­ho­fer Gesell­schaft und der TU Berlin, unter der Leitung von Prof. Klaus-Robert Müller, Leiter des Berli­ner Zentrums für Maschi­nel­les Lernen (BZML), die ihr erstes Patent für KI-basierte Patho­lo­gie bereits 2011 anmel­de­ten. Prof. Klau­schen, der neben Medi­zin auch Physik studiert hat, hat das Poten­zial von KI für die Patho­lo­gie früh erkannt. “Während Patho­lo­gen ausge­zeich­net darin sind die morpho­lo­gi­schen Merk­male von Gewebe in einzel­nen Proben umfas­send zu analy­sie­ren, ist KI beson­ders gut geeig­net um einzelne Merk­male stan­dar­di­siert und quan­ti­ta­tiv zu evalu­ie­ren, sowie Zusam­men­hänge in größe­ren Daten­men­gen, wie zum Beispiel klini­schen Studien, aufzu­de­cken”, erklärt Prof. Klauschen.

Für ein solches Aufde­cken von neuen Zusam­men­hän­gen eignet sich die proprie­täre “Explainable AI”-Plattform von Aigno­stics beson­ders gut. Sie basiert auf Forschung der Fraun­ho­fer Gesell­schaft, der Charité und der TU Berlin und erlaubt es das oftmals kriti­sierte “Black-Box”-Problem von KI in der Patho­lo­gie zu über­win­den. “Explainable AI ist ein neues, span­nen­des Feld in der moder­nen KI-Forschung mit viel Poten­zial sowohl für die Wissen­schaft als auch die Indus­trie”, so Prof. Müller. “Wir können zum Beispiel unsere KI mit Gewe­be­pro­ben trai­nie­ren, bei denen ein posi­ti­ves bezie­hungs­weise nega­ti­ves Thera­pie-Anspre­chen vorliegt. Anschlie­ßend können wir uns von der KI graphisch “erklä­ren” lassen welche morpho­lo­gi­schen Eigen­schaf­ten die posi­ti­ven Fälle von den nega­ti­ven Fällen unter­schei­den”, erläu­tert Dr. Maxi­mi­lian Alber, CTO der Aigno­stics, weiter. “Diese Tech­no­lo­gie ist nicht nur für die Routine-Diagnos­tik essen­zi­ell, wo sie helfen kann das Funk­tio­nie­ren von KI-Anwen­dun­gen zu veri­fi­zie­ren, sondern ist auch ein sehr inter­es­san­ter Ansatz, um poten­zi­elle neue Biomar­ker zu finden welche Thera­pie-Anspre­chen voraus­sa­gen können”, fügt Prof. Klau­schen hinzu.

„Was uns einzig­ar­tig macht, ist aber nicht nur unsere Tech­no­lo­gie, sondern auch unsere Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tur. Wir haben umfas­sen­den Zugang zu multi­mo­da­len Daten sowie Patho­lo­gen, wodurch wir maßge­schnei­derte Algo­rith­men für verschie­denste Frage­stel­lun­gen entwi­ckeln können, von der Diagnos­tik über die Forschung bis hin zu CDx. Außer­dem ist unsere enge Vernet­zung mit der Charité und der TU Berlin ein großer Vorteil, da wir unsere Anwen­dun­gen im konstan­ten Austausch mit Infor­ma­ti­kern, Forschern, sowie Patho­lo­gen als “End User” entwi­ckeln“, erklärt Viktor Matyas, CEO der Aigno­stics. „Wir sind außer­dem sehr dank­bar für die Unter­stüt­zung durch die Charité, das BIH und Ascen­ion, ohne die wir nicht so weit gekom­men wären”, so Matyas weiter.

Aigno­stics wird die Finan­zie­rung verwen­den, um das Port­fo­lio in der Pharma-Forschung auszu­bauen sowie länger­fris­tige Projekte zu finan­zie­ren, die auf die Entwick­lung von Companion/ Comple­men­tary Diagno­stics (CDx) für die Routine-Diagnos­tik abzie­len. “Wir finden den Ansatz von Aigno­stics sehr viel­ver­spre­chend und denken, dass durch die spezi­fi­schere Diagnos­tik eine perso­na­li­sierte, effek­ti­vere Behand­lung für Pati­en­ten ermög­licht wird“, so Dr. Alex­an­der Ehlgen von BIVF.

Über Boeh­rin­ger Ingel­heim Venture Fund GmbH
Der Boeh­rin­ger Ingel­heim Venture Fund (BIVF) fördert early-stage Forschung und Tech­no­lo­gien durch stra­te­gi­sche Inves­ti­tio­nen. Ange­führt von Frank Kalk­bren­ner, Global Head des Boeh­rin­ger Ingel­heim Venture Fund. Mit einem Volu­men von 300 Mio. Euro inves­tiert der BIVF in Biotech und Start-up Unter­neh­men, die das Poten­tial haben bahn­bre­chende Tech­no­lo­gien zu entwi­ckeln. Das BIVF-Port­fo­lio besteht zurzeit aus 34 Unter­neh­men. Über­dies unter­stützt der BIVF die Grün­dung neuer Unter­neh­men basie­rend auf viel­ver­spre­chen­den Forschungs­pro­jek­ten an Univer­si­tä­ten oder akade­mi­schen Einrich­tun­gen. Das Inter­esse des BIVF an jungen, Tech­no­lo­gie orien­tier­ten Unter­neh­men ist Ausdruck seines Enga­ge­ments zur Förde­rung inno­va­ti­ver Ideen und neuer wissen­schaft­li­cher Ansätze. Damit schafft der BIVF Oppor­tu­ni­tä­ten für Boeh­rin­ger Ingel­heim in neue Geschäfts­fel­der zu expan­die­ren mit einem Fokus auf den Berei­chen Onko­lo­gie, Rege­ne­ra­tive Medi­zin, Infek­ti­ons­er­kran­kun­gen und Digi­tal Health. www.boehringer-ingelheim-venture.com

Über den High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 fast 600 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen digi­tale Geschäfts­mo­delle, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Über 2,5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.600 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 100 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.
Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die 32 Unternehmen.

Über Future Capital
Future Capi­tal (www.future-capital.com) ist eine Public Private Part­ner­ship zwischen dem Land Hessen und der Sanofi-Aven­tis Deutsch­land GmbH. Seit 1999 unter­stüt­zen wir Early-stage und Start-up Unter­neh­men im Gesund­heits­be­reich mit Capi­tal, Netz­werk und Know-how. Unter­neh­mens­sitz ist Frank­furt und wir inves­tie­ren in unse­rer Region, aber auch in Deutsch­land und Europa.

Über die IBB Beteiligungsgesellschaft
Die IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft (www.ibb-bet.de) stellt inno­va­ti­ven Berli­ner Unter­neh­men Venture Capi­tal zur Verfü­gung und hat sich am Stand­ort Berlin als Markt­füh­rer im Bereich Early Stage Finan­zie­run­gen etabliert. Die Mittel werden vorran­gig für die Entwick­lung und Markt­ein­füh­rung inno­va­ti­ver Produkte oder Dienst­leis­tun­gen sowie für Geschäfts­kon­zepte der Krea­tiv-Wirt­schaft einge­setzt. Seit März 2015 befin­den sich zwei von der IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft verwal­tete Fonds in der Inves­ti­ti­ons­phase, der VC Fonds Tech­no­lo­gie Berlin II mit einem Fonds­vo­lu­men von 60 Mio. EUR und der VC Fonds Krea­tiv-Wirt­schaft Berlin II mit einem Fonds­vo­lu­men von 40 Mio. EUR. Beide VC Fonds sind finan­ziert durch Mittel der Inves­ti­ti­ons­bank Berlin (IBB) und des euro­päi­schen Fonds für Regio­nale Entwick­lung (EFRE), verwal­tet vom Land Berlin. Seit 1997 hat die IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft über 210 Berli­ner Krea­tiv- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Konsor­tien mit Part­nern ca. 1,52 Mrd. EUR zur Verfü­gung gestellt, wovon die IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft 217 Mio. EUR als Lead‑, Co-Lead oder Co-Inves­tor inves­tiert hat.

Über Ascen­ion
Die Ascen­ion GmbH (www.ascenion.de) ist ein unab­hän­gi­ges Tech­no­lo­gie­trans­fer-Unter­neh­men mit beson­de­rer Kompe­tenz in den Lebens­wis­sen­schaf­ten. Sie ist Part­ner von mehr als 30 Forschungs­ein­rich­tun­gen, Univer­si­tä­ten und Univer­si­täts­kli­ni­ken in Deutsch­land und Europa. Beson­dere Stär­ken sind die Unter­stüt­zung von Ausgrün­dun­gen und die Projekt­ent­wick­lung. Als Tech­no­lo­gie­trans­fer-Part­ner des BIH und der Charité hat Ascen­ion die Grün­der und Wissen­schaft­ler beglei­tet und dazu beigetra­gen, die Ausgrün­dung zusam­men mit dem BIH-Digi­tal Health Acce­le­ra­tor auf den Weg zu brin­gen. In enger Abstim­mung mit dem BIH hat Ascen­ion die Verhand­lung wesent­li­cher Verträge auf dem Weg zur Grün­dung und Finan­zie­rung beglei­tet. www.ascenion.de

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Berlin — SMP hat den Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber La Fami­glia bei der Aufle­gung seines zwei­ten Fonds bera­ten. Der Fonds ist mit einem Volu­men von 50 Millio­nen deut­lich größer als die 2017 aufge­legte erste Fonds­ge­ne­ra­tion und dient zur Unter­stüt­zung von Tran­sTech-Unter­neh­men. Skype-Grün­der Niklas Zenn­ström sowie Fonds-Grün­de­rin Jean­nette zu Fürs­ten­berg, die Family Offices der Fami­lien Oetker, Hymer und Swarov­ski sowie weitere namhafte Inves­to­ren betei­li­gen sich an La Fami­glia II. La Fami­glia wurde durch das Team um SMP-Part­ner Fabian Euhus umfas­send recht­lich und steu­er­lich beraten.

„Entwick­ler trans­for­ma­ti­ver Tech­no­lo­gien haben es sich zur Aufgabe gemacht, das mensch­li­che Wohl­be­fin­den zu verbes­sern. Dieses wich­tige Vorha­ben wird mit der Aufle­gung des neuen La-Fami­glia-Fonds weiter voran­ge­trie­ben. Wir freuen uns, dass wir dem Team dabei als recht­li­che Bera­ter zur Seite stehen durf­ten.” sagt SMP-Part­ner Fabian Euhus.

Über La Famiglia
La Fami­glia ist ein Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber mit Sitz in Berlin. Der VC wird von Jean­nette zu Fürs­ten­berg (Foto r.) und Judith Mutters­bach-Dada (Foto l.) geführt.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei sowie die Part­ner wurden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners aner­kannt. SMP beschäf­tigt heute über 50 erfah­rene Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln.

Bera­ter La Fami­glia: SMP
Dr. Fabian Euhus (Feder­füh­rung, Fonds­struk­tur), Partner
Dr. Helder Schnitt­ker (Tax), Partner
David John (Fonds), Associate
Dr. Sebas­tian Schwarz (Tax), Senior Associate
Lenn­art Lorenz (Regu­la­tory), Asso­cia­ted Partner
Dr. Niklas Ulrich (Regu­la­tory), Associate

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München – Die inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Clif­ford Chance hat Der neue Private Equity-Mana­ger Maguar Capi­tal hat den HR-Soft­ware-Anbie­ters HRworks mit seinen ersten Fonds (Maguar I Fonds) über­nom­men. Eine ausge­wählte Gruppe insti­tu­tio­nel­ler Anle­ger, darun­ter Aber­deen Stan­dard Invest­ments, EMZ Part­ners, Golding Capi­tal Part­ners und LFPE, inves­tiert gemein­sam mit dem Maguar I Fonds.

Die Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung wird von Joh. Beren­berg, Goss­ler & Co.KG bereit­ge­stellt. Die Trans­ak­tion unter­liegt den übli­chen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen und wird voraus­sicht­lich im Septem­ber 2020 vollzogen.

HRworks ist ein inte­grier­ter Soft­ware-as-a-Service (SaaS) Anbie­ter von HR-Soft­ware mit Fokus auf das KMU-Segment (kleine und mitt­lere Unter­neh­men) in Deutsch­land. Das Unter­neh­men konzen­triert sich auf wich­tige HR-Funk­tio­nen wie Zeit­ma­nage­ment, Reise­kos­ten, Perso­nal­ma­nage­ment, Recruit­ment und Mitar­bei­ter­be­ne­fits. HRworks wurde 1999 gegrün­det und betreut derzeit 210.000 Nutzer und über 1.700 Kunden. Das Unter­neh­men betreibt eine skalier­bare Tech­no­lo­gie­platt­form und beschäf­tigt derzeit 60 FTE in seinen Büros in Berlin, Frank­furt und Frei­burg im Breisgau.

Maguar Capi­tal ist ein deut­scher Private Equity-Mana­ger, der sich ausschließ­lich auf Small Cap Soft­ware Invest­ments in der DACH-Region konzen­triert. 2019 von Arno Poschik, Gunther Thies und Matthias Ick gegrün­det, hat Maguar sich auf Part­ner­schaf­ten mit grün­der­ge­führ­ten B2B-Soft­ware­un­ter­neh­men spezia­li­siert, die über ein EBITDA von circa einer Million bis sechs Millio­nen Euro verfü­gen. Maguar unter­stützt diese Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihres Wachstumspotenzials.

Clif­ford Chance Finance-Part­ne­rin Barbara Mayer-Traut­mann: “Wir freuen uns, den neuen Private Equity-Mana­ger Maguar bei dieser Trans­ak­tion in turbu­len­ten Zeiten auf dem hoch­dy­na­mi­schen tech­no­lo­gie­be­zo­ge­nen Private-Equity-Markt zu beraten.”

Arno Poschik, Grün­der von Maguar, kommen­tiert: “Es war wich­tig, spezi­ell bei dieser Trans­ak­tion mit Clif­ford Chance einen erfah­re­nen Rechts­be­ra­ter im Private Equity-Bereich an unse­rer Seite zu haben. Das Clif­ford Chance-Team hat uns mit seiner Effi­zi­enz und seiner wirt­schaft­li­chen Heran­ge­hens­weise beein­druckt. Wir hoffen, dass weitere Invest­ments in Kürze folgen werden.”

Bera­ter Maguar Capi­tal GmbH: Clif­ford Chance
Leitung Part­ne­rin Barbara Mayer-Traut­mann (Finance, München)

Über Clif­ford Chance
Clif­ford Chance, eine der welt­weit führen­den Anwalts­so­zie­tä­ten, ist für ihre Mandan­ten mit rund 3.400 Rechts­be­ra­tern in allen wesent­li­chen Wirt­schafts­zen­tren der Welt präsent. In Deutsch­land ist Clif­ford Chance mit rund 300 Rechts­an­wäl­ten, Wirt­schafts­prü­fern, Steu­er­be­ra­tern und Soli­ci­tors in Düssel­dorf, Frank­furt am Main und München vertreten.

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London/ Frankfurt/ München — Der Finanz­in­ves­tor Advent Inter­na­tio­nal erwirbt eine 30%igen Betei­li­gung an der Aareon AG. Der Kauf­preis für die Betei­li­gung beträgt laut Aareal Bank AG EUR 260 Millio­nen. Das Unter­neh­men wurde im Rahmen der Trans­ak­tion mit rd. EUR 960 Millio­nen bewer­tet. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht unter den übli­chen Bedin­gun­gen, das Closing wird für das 4. Quar­tal 2020 erwar­tet. Das Londo­ner und die deut­schen Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben den Finanz­in­ves­tor Advent Inter­na­tio­nal bei dem Erwerb einer 30%igen Betei­li­gung an der Aareon AG beraten

Die in Mainz ansäs­sige Aareon AG ist ein führen­der euro­päi­scher Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen für die Immo­bi­li­en­bran­che und eine Toch­ter­ge­sell­schaft der Aareal Bank AG, ein führen­der inter­na­tio­na­ler Anbie­ter von Finan­zie­rungs­lö­sun­gen und Dienst­leis­tun­gen, insbe­son­dere in der Immobilienwirtschaft.

Bera­ter Advent: Weil, Gotshal & Manges LLP
Das kombi­nierte Londoner/deutsche Weil-Team stand bei dieser Trans­ak­tion unter der Feder­füh­rung der Corpo­rate Part­ner Jona­than Wood (London) und Dr. Ansgar Wimber, Foto (Frank­furt) und wurde unter­stützt durch die Coun­sel Max Oppen­hei­mer und Ellie Fialho (beide Corpo­rate, London), Manuel-Peter Fringer (Corpo­rate, München), Benja­min Rapp (Tax, München) und Svenja Wach­tel (Liti­ga­tion, München) sowie die Asso­cia­tes Sebas­tian Bren­ner, Kai Neumann (beide Corpo­rate, Frank­furt), Florian Wessel, Andreas Fogel, Sandra Kühn, Corne­lia Tu (alle Corpo­rate, München), Dr. Barbara Sand­fuchs (IP/IT-Recht, München), Markus Cejka (Finance, Frank­furt), Mareike Pfeif­fer und Lili­anna Ranody (beide Arbeits­recht, Frankfurt).

Über Weil, Gotshal & Manges LLP
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley und Washing­ton, D.C.

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Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) inves­tiert in die conga­tec Holding AG (conga­tec), einen führen­den Anbie­ter von Compu­ter­mo­du­len für indus­tri­elle Anwen­dun­gen. Im Rahmen eines Manage­ment-Buy-outs (MBO) wird der von der DBAG bera­tene DBAG Fund VIII die Mehr­heit der Anteile von den Grün­dungs­ge­sell­schaf­tern erwer­ben. Die DBAG wird an der Seite des Fonds rund 23 Millio­nen Euro inves­tie­ren; auf sie entfal­len künf­tig rund 20 Prozent der Anteile. Dane­ben wird sich auch das conga­tec-Manage­ment betei­li­gen. Der Voll­zug des Kauf­ver­trags steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den und ist für das vierte Quar­tal 2020 vorge­se­hen. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Das MBO der conga­tec Holding AG ist die zweite Betei­li­gung des DBAG Fund VIII, der in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men – vorwie­gend im deutsch­spra­chi­gen Raum – inves­tiert. Die Inves­ti­ti­ons­pe­ri­ode des Fonds hatte am 1. August 2020 begon­nen; Mitte des Monats hatte die DBAG mit dem MBO der Multi­mon AG die erste Trans­ak­tion des Fonds strukturiert.

Welt­wei­ter Markt­füh­rer bei Computer-on-Modulen
Die conga­tec Holding AG (www.congatec.com) mit Sitz im baye­ri­schen Deggen­dorf ist ein stark wach­sen­des Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men im Bereich Embedded-Compu­ting mit Fokus auf leis­tungs­star­ken soge­nann­ten Compu­ter-on-Modu­len (CoM) und indus­tri­el­len Single-Board-Compu­tern (SBC). conga­tec konzen­triert sich auf das Hard­ware-Design von CoMs, auf die rund 80 Prozent des Umsat­zes entfal­len. CoMs werden für spezi­fi­sche Anwen­dun­gen inner­halb eines brei­te­ren Systems, zum Beispiel in Indus­trie­ro­bo­tern, Bild­ver­ar­bei­tung oder Ultra­schall­ge­rä­ten einge­setzt und müssen typi­scher­weise spezi­elle Anfor­de­run­gen erfül­len, zum Beispiel hohe Verläss­lich­keit sowie Lang­le­big­keit auch unter widri­gen Bedin­gun­gen, Echt­zeit­ver­ar­bei­tung oder Null-Fehler­to­le­ranz, häufig umzu­set­zen in gerin­gen Baugrö­ßen. CoMs sind komplette Compu­ting-Einhei­ten, sie bestehen aus einem Prozes­sor, dem Spei­cher und der Prozes­sor­pe­ri­phe­rie und sind für bestimmte Anwen­dun­gen opti­miert. CoMs sind wesent­li­che Voraus­set­zun­gen für die fort­schrei­tende Digi­ta­li­sie­rung, weil sie es zum Beispiel ermög­li­chen, physi­sche und virtu­elle Gegen­stände mitein­an­der zu vernet­zen und sie durch Infor­ma­ti­ons- und Kommu­ni­ka­ti­ons­tech­ni­ken zusam­men­ar­bei­ten zu lassen. Auch für Anwen­dun­gen im Bereich der künst­li­chen Intel­li­genz werden CoMs benötigt.

Im Segment der Compu­ter-on-Module ist das 2004 gegrün­dete Unter­neh­men der welt­weite Markt­füh­rer mit einer brei­ten Kunden­ba­sis von Start-ups bis zu inter­na­tio­na­len Blue-Chip-Unter­neh­men. conga­tec verfügt über Nieder­las­sun­gen in den USA, Taiwan, China, Japan und Austra­lien sowie in Groß­bri­tan­nien, Frank­reich und Tsche­chien. 270 Beschäf­tigte erwirt­schaf­te­ten 2019 einen Umsatz in Höhe von 126 Millio­nen US-Dollar. Dieser Umsatz verteilt sich auf viel­fäl­tige Anwen­dun­gen – das führt dazu, dass das Unter­neh­men von der Covid-19-Pande­mie bisher kaum beein­träch­tigt ist.

Wachs­tum durch Inter­na­tio­na­li­sie­rung und neue Prozessortypen
conga­tecs Kunden kommen zu mehr als zwei Drit­teln aus dem euro­päi­schen Wirt­schafts­raum, der Umsatz­an­teil mit Kunden in den USA oder in Asien wächst. Das soll sich in den kommen­den Jahren beschleu­ni­gen. Neben einer stär­ke­ren Inter­na­tio­na­li­sie­rung soll auch eine Erwei­te­rung der Produkt­pa­lette um CoMs für neue Prozes­sor­ty­pen das Wachs­tum des Unter­neh­mens antrei­ben. Ein wesent­li­cher Trei­ber hier­für ist auch die rasant wach­sende Nach­frage nach höher-perfor­man­ten Compu­ting-Lösun­gen unter ande­rem in Edge-Anwen­dun­gen, bei denen CoMs in einem Netz­werk Rechen­leis­tung – anders als bei Cloud­lö­sun­gen – dezen­tral in Echt­zeit erbrin­gen. Darüber hinaus verfügt conga­tec mit dem RTS Hyper­vi­sor über eine inno­va­tive Soft­ware­lö­sung, die hinsicht­lich Real-Time-Perfor­mance neue Maßstäbe setzen kann – sowohl als eigen­stän­dige Soft­ware­lö­sung als auch in Verbin­dung mit den von conga­tec produ­zier­ten CoMs.

„Wir erwar­ten ein anhal­tend star­kes Wachs­tum in der Digi­ta­li­sie­rung“, sagte Dr. Rolf Schef­fels (Foto), Mitglied des DBAG-Vorstands, aus Anlass der Vertrags­un­ter­zeich­nung. Und weiter „Die Pande­mie hat noch einmal einen star­ken Impuls für das ‚Inter­net of Things‘ und ‚Indus­trie 4.0‘ gege­ben – das wird der Nach­frage nach den dafür notwen­di­gen Compu­ter­bau­stei­nen einen weite­ren Schub verlei­hen.“ Die DBAG hat sich in den vergan­ge­nen Jahren inten­siv mit Unter­neh­men im Embedded-Elec­tro­nics-Bereich beschäf­tigt und mit der Betei­li­gung an der duagon Holding AG bereits in ein vergleich­ba­res Geschäfts­mo­dell inves­tiert. „Diese Erfah­rung hat sich in der Beur­tei­lung der Betei­li­gungs­mög­lich­keit jetzt ausge­zahlt“, so DBAG-Vorstand Dr. Scheffels.

Der Vorsit­zende der conga­tec-Geschäfts­füh­rung, Jason Carlson, wies heute auf die viel­fäl­ti­gen Markt­po­ten­ziale hin: „Mit der DBAG haben wir einen Part­ner für die Weiter­ent­wick­lung unse­res Unter­neh­mens gefun­den, der sich in wesent­li­chen Endmärk­ten unse­rer Kunden gut auskennt und Finan­zie­rungs­kom­pe­tenz und M&A‑Erfahrung mitbringt – mit der DBAG und dem DBAG Fund VIII sind wir gut aufge­stellt, um die Markt­chan­cen wahrzunehmen.“

Über die Deut­sche Betei­li­gungs AG
Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private Equity-Fonds und inves­tiert – über­wie­gend an der Seite der DBAG-Fonds – in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Poten­zial. Einen Schwer­punkt legt die DBAG auf die Indus­trie­sek­to­ren, in denen der deut­sche Mittel­stand im inter­na­tio­na­len Vergleich stark ist. Ein zuneh­men­der Anteil der Eigen­ka­pi­tal­be­tei­li­gun­gen entfällt auf Unter­neh­men in den neuen Fokus-Sekto­ren Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, IT-Service­s/­Soft­ware und Health­care. Der lang­fris­tige, wert­stei­gernde unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt rund 2,5 Milli­ar­den Euro.

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Berlin — AImo­tive hat eine Finan­zie­rungs­runde über USD 20 Millio­nen abge­schlos­sen. Die Finan­zie­rungs­runde wurde von Lead Ventures ange­führt. Zudem betei­lig­ten sich Szeche­nyi Venture Fund sowie die Bestands­in­ves­to­ren Prime Ventures, Samsung, Robert Bosch Venture Capi­tal, Inven­ture, Draper Asso­cia­tes und B Capi­tal Group.

AImo­tive, tätig in der Entwick­lung von Soft­ware und weite­ren Kompo­nen­ten für selbst­fah­rende Autos, wird das neue Kapi­tal unter ande­rem für die weitere inter­na­tio­nale Expan­sion, insbe­son­dere in die Schlüs­sel­re­gio­nen München, Deutsch­land und Detroit, USA einsetzen.

Bera­ter AImo­tive: Vogel Heerma Waitz 
Sabine Röth, Foto (Part­ner)

Über Vogel Heerma Waitz 
Vogel Heerma Waitz ist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin.

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Güters­loh — Das Schwei­zer Maschi­nen­bau-Unter­neh­men ROTZINGER GROUP AG hat den Stand­ort in Vier­sen/­Nord­rhein-West­fa­len und einen Groß­teil des dort herge­stell­ten Produkt-Port­fo­lios vom Verpa­ckungs­spe­zia­lis­ten Synte­gon Tech­no­logy GmbH über­nom­men. Das Prozess- und Verpa­ckungs­tech­nik-Unter­neh­men war bis 2019 ein Geschäfts­be­reich der Robert Bosch GmbH. Die Über­nahme steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

ROTZINGER beab­sich­tigt, den Stand­ort Vier­sen neu auszu­rich­ten und nach­hal­tig weiter­zu­ent­wi­ckeln. Das Unter­neh­men erwirbt im Rahmen eines Asset Deals die Port­fo­lios in den Berei­chen Füll- und Verschließ-Maschi­nen sowie Teile der Prozess­tech­nik für Riegel und Zucker­süß­wa­ren. Von dem Verkauf ausge­nom­men sind die Prozess­an­la­gen zur Herstel­lung von Gelee-Produk­ten, die Synte­gon an sein Toch­ter­un­ter­neh­men Makat Candy Tech­no­logy GmbH über­füh­ren wird.

ROTZINGER wurde bei der Über­nahme von einem auf M&A‑Transaktionen spezia­li­sier­ten Team von BRANDI Rechts­an­wälte in Güters­loh, Detmold, Hanno­ver, Pader­born und Biele­feld unter Feder­füh­rung des Part­ners Dr. Franz Tepper (Foto) umfas­send gesell­schafts­recht­lich, arbeits­recht­lich sowie IT-recht­lich bera­ten. In der Schweiz beriet Dr. Max Nägeli von der Kanz­lei Probst Part­ner in Winter­thur die Erwer­be­rin. BRANDI und Probst Part­ner arbei­ten immer wieder in grenz­über­schrei­ten­den Trans­ak­tio­nen zusam­men und sind beide Grün­dungs­mit­glie­der des Kanz­lei­netz­werks PANGEA NET.

Die ROTZINGER GROUP AG in Kaiseraugst/Schweiz mit seinen Firmen DEMAUREX SA, ROTZINGER AG und TRANSVER AG wurde 1948 gegrün­det und ist heute führen­der Anbie­ter von Förder‑, Spei­cher- und Produkt­fluss-Regu­la­ti­ons­sys­te­men für Produkte der Schokoladen‑, Biskuit‑, Pharma- und ande­ren Indus­trien. Die Anla­gen werden im Werk in Kaiser­augst entwi­ckelt und gefer­tigt und danach beim Kunden montiert und in Betrieb genom­men. Die als Fami­li­en­be­trieb geführte Akti­en­ge­sell­schaft mit circa 85 Mitar­bei­tern ist auch Spezia­list für die Beschi­ckung von Verpa­ckungs­ma­schi­nen mit Produk­ten und deren Abtransport.

Die Synte­gon Tech­no­logy GmbH mit Haupt­sitz in Waib­lin­gen/­Ba­den-Würt­tem­berg ist ein welt­wei­ter Anbie­ter von Prozess- und Verpa­ckungs­tech­nik für die Lebens­mit­tel- und Phar­ma­in­dus­trie. Nach der Über­nahme der Robert Bosch Pack­a­ging Tech­no­logy GmbH durch die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft CVC Capi­tal Part­ners im vergan­ge­nen Jahr war das Unter­neh­men in Synte­gon Tech­no­logy umbe­nannt worden. Es beschäf­tigt rund 6.100 Mitar­bei­ter, rund die Hälfte davon ist in Deutsch­land tätig. Das Unter­neh­men ist an über 30 Stand­or­ten in mehr als 15 Ländern vertre­ten und erzielte 2019 einen Umsatz von rund 1,3 Milli­ar­den Euro.

Auf Seiten der Synte­gon Tech­no­logy GmbH war das Stutt­gar­ter Büro der Kanz­lei CMS Hasche Sigle unter der Feder­füh­rung von Dr. Claus-Peter Fabian tätig.

Bera­ter ROTZINGER GROUP AG: BRANDI Rechtsanwälte
Dr: Franz Tepper, Part­ner (Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Gütersloh
Dr. Cars­ten Chris­to­phery, Asso­ciate (Corporate/M&A), Gütersloh
Eva-Maria Gott­schalk, Part­ne­rin (Corporate/M&A), Gütersloh
Björn Mai, Asso­ciate (Arbeits­recht), Detmold
Dr. Oliver Ebert, Part­ner (Arbeits­recht), Hannover
Dr. Chris­toph Rempe, Part­ner (IP/IT, Kartell­recht), Bielefeld
Daniela Deifuß-Kruse, Part­ne­rin (Umwelt­recht), Paderborn

Probst Part­ner (Winter­thur, Schweiz)
Dr. Max Nägeli (Corpo­rate)

Bera­ter Synte­gon Tech­no­logy GmbH: CMS Hasche Sigle, Stuttgart
Dr. Claus-Peter Fabian, Part­ner (Feder­füh­rung, Corporate/M&A)
Dr. Kai Wallisch, Coun­sel (Corporate/M&A)
Simone Phil­ipp, Senior Asso­ciate (Corporate/M&A)
Dr. Chris­tian Haell­migk, Part­ner (Kartell­recht)
Malena Hansen, Asso­ciate (Kartell­recht)

Über BRANDI Rechtsanwälte
BRANDI Rechts­an­wälte ist eine der führen­den mittel­stän­di­schen Wirt­schafts­kanz­leien in West­fa­len und Hanno­ver mit Stand­or­ten in Biele­feld, Detmold, Güters­loh, Hanno­ver, Pader­born und Minden sowie mit Koope­ra­ti­ons­bü­ros in Paris und Peking. Über 90 Rechts­an­wälte, von denen 23 auch Notare sind, bera­ten Unter­neh­men auf allen Gebie­ten des natio­na­len und inter­na­tio­na­len Wirt­schafts­rechts und des öffent­li­chen Rechts. BRANDI ist Grün­dungs­mit­glied des inter­na­tio­na­len Netz­werks PANGEA NET. Weitere Infor­ma­tio­nen über BRANDI Rechts­an­wälte im Inter­net unter www.brandi.net.

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München – Die Career Part­ner GmbH hat ihree Betei­li­gung an der PROAKTIV Manage­ment GmbH im Rahmen eines Manage­ment Buy-outs veräus­sert. Bera­ten wurde Career part­ner bei dieser Trans­ak­tion von der Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus.

PROAKTIV Manage­ment wurde 1995 gegrün­det und ist heute ein aner­kann­ter Premium-Anbie­ter von firmen­in­ter­nen und offe­nen Trai­nings in den Berei­chen Manage­ment, Vertrieb und Kommu­ni­ka­tion. Die inter­na­tio­nale Kunden­ba­sis besteht aus markt­füh­ren­den Unter­neh­men aus Indus­trie, Handel und Dienstleistung.

Career Part­ner ist einer der führen­den Full-Service-Anbie­ter für private Hoch­schul­bil­dung in Deutsch­land und Holding­ge­sell­schaft der IUBH Inter­na­tio­nale Hoch­schule. Die Career Part­ner ist ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von Oakley Capital.

Recht­li­che Bera­ter Career Part­ner GmbH: Gütt Olk Feld­haus, München
Adrian von Prit­t­witz (Part­ner, Feder­füh­rung), Dr. Sebas­tian Olk (Part­ner), Isabelle Vran­cken (Senior Asso­ciate), Ricarda Theis (Asso­ciate, alle Corporate/M&A)

Über Gütt Olk Feldhaus
Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­neh­men wir auch die Prozessführung.

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Grün­wald bei München/London — Die SOLUTIO AG und PANTHEON haben ihren zwei­ten gemein­sa­men Dach­fonds SOLUTIO PREMIUM Private Equity VII mit Zeich­nungs­zu­sa­gen von 553 Mio. Euro geschlos­sen (Final Closing). Das sind noch einmal zehn Prozent mehr als beim Vorgän­ger­fonds SOLUTIO PREMIUM Private Equity VI, für den zum Juli 2017 500 Mio. Euro einge­wor­ben worden waren.

„Die zehn­pro­zen­tige Stei­ge­rung belegt, dass der Trend zu außer­börs­li­chen Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen bei insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren wie Banken, Versi­che­run­gen und Pensi­ons­fonds weiter anhält“, sagte Robert Massing (Foto), Vorstand der SOLUTIO AG. „Daran ändert auch die Coro­na­krise nichts, im Gegen­teil: Die über­wie­gende Zahl der insti­tu­tio­nel­len Anle­ger hält auch in Krisen­zei­ten den Anteil alter­na­ti­ver Assets in ihren Port­fo­lios stabil oder erhöht ihn sogar. So profi­tie­ren sie von den derzeit tenden­zi­ell güns­ti­ge­ren Einstiegs­prei­sen bei Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen aufgrund der Corona-Pandemie.“

Für die profes­sio­nelle Struk­tu­rie­rung des Port­fo­lios koope­riert die SOLUTIO AG erneut mit ihrem Londo­ner Joint-Venture-Part­ner PANTHEON, der mit seinem Know-How von über 35 Jahren und einem betreu­ten Volu­men von mehr als 50 Mrd. US-Dollar einen Spit­zen­platz in dieser Indus­trie belegt.

„Nach dem großen Erfolg des Vorgän­ger­pro­gramms lag es auf der Hand, dass wir die Zusam­men­ar­beit mit SOLUTIO zum Vorteil unse­rer insti­tu­tio­nel­len Anle­ger fort­set­zen“, sagte Ralph Günther, der bei PANTHEON für das Geschäft im deutsch­spra­chi­gen Raum zustän­dig ist.

Das stra­te­gi­sche Anla­ge­pro­gramm SOLUTIO PREMIUM Private Equity VII fokus­siert auf kleine und mittel­große Ziel­fonds für Unter­neh­mens­käufe (Buy-Outs) in den Kern­märk­ten Europa und USA. Für ein ausge­wo­ge­nes Risiko-Rendite-Profil werden die Mittel aus dem Dach­fonds sowohl in Primär­pro­gramme als auch in Sekun­där­trans­ak­tio­nen inves­tiert. Die Lauf­zeit beträgt 13 Jahre ab First Closing (Juli 2031) zuzüg­lich einer drei­ma­li­gen Verlän­ge­rungs­op­tion von je einem Jahr.

Der Nach­fol­ge­fonds mit gleich­ge­rich­te­ter Stra­te­gie soll voraus­sicht­lich im ersten Halb­jahr 2021 aufge­legt werden.

SOLUTIO AG
Die 1998 in München gegrün­dete SOLUTIO AG entwi­ckelt inno­va­tive Anla­ge­kon­zepte spezi­ell für die Bedürf­nisse von deut­schen und öster­rei­chi­schen insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren im Bereich Real Assets. SOLUTIO initi­iert Anla­ge­kon­zepte ausschließ­lich gemein­sam mit Mana­gern, die nach­weis­lich über­durch­schnitt­li­che Erfolge erzielt haben. An allen Anla­ge­kon­zep­ten betei­ligt sich das Unter­neh­men auch selbst. In den vergan­ge­nen 22 Jahren hat die SOLUTIO AG gemein­sam mit ihren Joint-Venture-Part­nern 16 Anla­ge­pro­gramme in den Asset­klas­sen Private Equity, Infra­struk­tur und Private Debt mit einem Gesamt­vo­lu­men von 4,7 Milli­ar­den Euro aufge­legt. www.solutio.ag

Über PANTHEON
Pantheon ist ein führen­der, welt­weit agie­ren­der Private Markets-Fonds-Inves­tor, der im Namen von über 600 insti­tu­tio­nel­len Anle­gern inves­tiert. Darun­ter sind öffent­li­che und private Alters­vor­sor­ge­sys­teme, Versi­che­run­gen und Stif­tun­gen. Das Unter­neh­men wurde im Jahre 1982 gegrün­det und hat sich seit­dem zu einer renom­mier­ten Adresse für Lösun­gen bei Primary und Secon­dary Invest­ments in nicht-börsen­no­tierte Anla­gen über alle Phasen und Regio­nen hinweg entwi­ckelt. Unsere kunden­spe­zi­fi­schen Anla­ge­lö­sun­gen umfas­sen Sepa­rate Account‑, regio­nale Primärfonds‑, Secondary‑, Co-Invest­ment–, Infra­struk­tur- und Real Asset-Programme.

Per 31. März 2020 betreut Pantheon ein Vermö­gen von 50,7 Milli­ar­den Dollar*. Aktu­ell beschäf­tigt das Unter­neh­men 340 Mitar­bei­ter, darun­ter 100 Invest­ment-Profis, an den Stand­or­ten London, San Fran­cisco, New York, Hong Kong, Seoul**,Bogotá**, Tokio und Dublin.

Pantheon ist, neben leiten­den Mitglie­dern des Pantheon-Teams, mehr­heit­lich im Besitz der Affi­lia­ted Mana­gers Group Inc. („AMG“). AMG ist eine an der New Yorker Börse (NYSE) notierte, globale Asset-Manage­ment-Gesell­schaft mit Betei­li­gun­gen an führen­den Invest­ment-Manage­ment-Bouti­quen. Die Gesell­schaf­ter­struk­tur, bei der das Pantheon-Manage­ment einen wesent­li­chen Anteil hält, bietet die Basis für eine lang­fris­tige Part­ner­schaft und ermög­licht damit dem Manage­ment-Team, das Geschäft weiterzuentwickeln.

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Paris/ München –  Casdin Capi­tal, eine Invest­ment­ge­sell­schaft mit Sitz in New York, die sich auf die Life-Scien­ces- und Gesund­heits­in­dus­trie konzen­triert, wurde bei der Feder­füh­rung der über­zeich­ne­ten Verlän­ge­rungs­runde zur Mittel­be­schaf­fung der Serie B in Höhe von 50 Millio­nen USD für DNA Script von Baker McKen­zie bera­ten. — Weitere Inves­to­ren in der erwei­ter­ten Finan­zie­rungs­runde der Serie B sind Dana­her Life Scien­ces, Agilent Tech­no­lo­gies, Merck KGaA, Darm­stadt, Deutsch­land, M. Ventures, LSP Life Science Part­ners, Bpifrance Large Venture Fund und Illu­mina Ventures.

Der Erlös der erwei­ter­ten Finan­zie­rungs­runde der Serie B wird DNA Script ermög­li­chen, die Entwick­lung seiner Platt­form­tech­no­lo­gie für die enzy­ma­ti­sche DNA-Synthese (EDS) zu beschleu­ni­gen — insbe­son­dere zur Unter­stüt­zung der Markt­ein­füh­rung des DNA-Tisch­dru­ckers SYNTAX™ des Unternehmens.

“Mit einem grenz­über­schrei­ten­den Team von spezia­li­sier­ten Anwäl­ten im Bereich Biotech­no­lo­gie Life Scien­ces konn­ten wir zusam­men mit unse­rer Mandan­tin die Trans­ak­tion zügig zum Abschluss brin­gen”, kommen­tiert Bert­hold Hummel, feder­füh­ren­der Corpo­rate Part­ner in München.

Casdin Capi­tal, LLC wurde 2011 gegrün­det und bringt ein tiefes Verständ­nis, Fach­wis­sen und eine lang­fris­tige Perspek­tive in die Finan­zie­rung der nächs­ten Gene­ra­tion von Inno­va­tio­nen im Bereich der Life Scien­ces ein. Casdin Capi­tal ist auf das Diagnos­tik- und mole­ku­lare Infor­ma­ti­ons­port­fo­lio der Firma spezia­li­siert und hat in viele der führen­den Pioniere inves­tiert, einschließ­lich, aber nicht beschränkt auf Foun­da­tion Medi­cine, Invi­tae, Adap­tive Biotech­no­lo­gies, Flati­ron Health und 23andMe.

DNA Script wurde 2014 in Paris gegrün­det und ist das welt­weit führende Unter­neh­men bei der Herstel­lung von de novo synthe­ti­schen Nukle­in­säu­ren mit Hilfe einer enzy­ma­ti­schen Tech­no­lo­gie. Ziel des Unter­neh­mens ist die Beschleu­ni­gung der Inno­va­tion in den Life Scien­ces und der Tech­no­lo­gie durch schnelle, erschwing­li­che und quali­ta­tiv hoch­wer­tige DNA-Synthese. Der Ansatz von DNA Script macht sich die Milli­ar­den Jahre lange Evolu­tion der Natur bei der DNA-Synthese zunutze, um die Synthese im Genom-Maßstab zu ermöglichen.

Das Corpo­rate / M&A- und Life-Science-Team von Baker McKen­zie berät regel­mä­ßig große Pharma‑, Finanz­in­ves­to­ren und Biotech-Unter­neh­men in der Früh­phase bei natio­na­len und inter­na­tio­na­len Trans­ak­tio­nen im Gesund­heits­we­sen. Zuletzt beriet Baker McKen­zie BioMed­Part­ners bei der Serie A‑Eigenkapitalfinanzierung von EUR 10,7 Millio­nen in Tubu­lis, Cure­Vac bei der stra­te­gi­schen mRNA-Tech­no­lo­gie-Zusam­men­ar­beit mit GSK, LSP Life Science Part­ners bei einer USD 38.5 Millio­nen Serie B‑Finanzierung in DNA Script, börsen­no­tierte 4SC AG bei einer Kapi­tal­erhö­hung und inter­na­tio­na­len Privat­plat­zie­rung, Gala­pa­gos bei seiner 10-jähri­gen globa­len Forschungs- und Entwick­lungs­zu­sam­men­ar­beit mit Gilead, MODAG bei einer EUR 12 Millio­nen Serie A‑Finanzierung, Hita­chi Chemi­cal Company, Tokio, bei der Über­nahme der deut­schen apceth Biopharma, Forbion als Lead-Inves­tor bei einer EUR 17 Mio. Serie C‑Eigenkapitalfinanzierung von Omei­cos Thera­peu­tics sowie bei einer USD 54 Mio. Serie A‑Eigenkapitalfinanzierung von Gotham Thera­peu­tics Corpo­ra­tion, Mundi­pharma beim Verkauf seiner Limbur­ger Produk­tion, Cure­Vac AG bei einer Zusam­men­ar­beit mit Eli Lilly und Hill­house Capi­tal als Co-Inves­tor bei der EUR 50 Mio. Serie C‑Finanzierung von Hookipa Biotech.

Recht­li­cher Bera­ter Casdin Capi­tal: Baker McKenzie
Feder­füh­rung Corporate/M&A: Bert­hold Hummel, Foto (Part­ner, Munich), Gautier Valdi­guié (Asso­ciate, Paris)
Weitere betei­ligte Anwälte: Corporate/M&A: Matthieu Grol­lemund (Part­ner, Paris), Mada­lina-Geor­gi­ana Asan­dului (Asso­ciate, Paris)
Tax: Guil­laume Le Camus (Part­ner, Paris), Robin Gaulier (Senior Asso­ciate, Paris)
Employ­ment: Jere­mie Paubel (Part­ner, Paris), Roxane Raissi (Asso­ciate, Paris)

Über Baker McKenzie
Baker McKen­zie berät Mandan­ten, erfolg­reich mit den Heraus­for­de­run­gen der Globa­li­sie­rung umzu­ge­hen. Wir lösen komplexe recht­li­che Probleme über Landes­gren­zen und Rechts­ge­biete hinweg. Unsere einzig­ar­tige Kultur – gewach­sen in über 70 Jahren – ermög­licht unse­ren 13.000 Mitar­bei­tern, lokale Märkte zu verste­hen und gleich­zei­tig inter­na­tio­nal zu agie­ren. Die vertrau­ens­volle und freund­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit in unse­rem inter­na­tio­na­len Netz­werk setzen wir zum Wohle unse­rer Mandan­ten ein.

In Deutsch­land vertre­ten rund 200 Anwälte mit ausge­wie­se­ner fach­li­cher Exper­tise und inter­na­tio­na­ler Erfah­rung die Inter­es­sen ihrer Mandan­ten an den Stand­or­ten Berlin, Düssel­dorf, Frankfurt/Main und München. Als eine der führen­den deut­schen Anwalts­kanz­leien berät Baker McKen­zie natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen auf allen Gebie­ten des Wirtschaftsrechts.

News

Essen/ Frank­furt a. Main - thys­sen­krupp Eleva­tor, ein führen­der, global akti­ver Anbie­ter im Markt für Aufzüge und Fahr­trep­pen (Eleva­tors and Escala­tors /E&E), agiert ab heute als unab­hän­gi­ges Unter­neh­men mit neuen Besitz­ver­hält­nis­sen. Sämt­li­che zustän­di­gen Regu­lie­rungs­be­hör­den haben der Über­nahme durch Advent und Cinven vorbe­halt­los zuge­stimmt. Die Zusam­men­ar­beit mit den neuen Eignern als Stra­te­gie- und Finanz­part­ner erlaubt thys­sen­krupp Eleva­tor die Fort­set­zung der ambi­tio­nier­ten Unter­neh­mens­pläne: den Ausbau der star­ken Markt­po­si­tion und der tech­no­lo­gi­schen Marktführerschaft.

Mit welt­wei­ten Akti­vi­tä­ten und über 50.000 Mitar­bei­tern erzielte thys­sen­krupp Eleva­tor im Geschäfts­jahr 2018/2019 Erträge in Höhe von rund acht Milli­ar­den Euro. Der wich­tigste Geschäfts­be­reich ist die Wartung von etwa 1,4 Millio­nen Aufzü­gen und Fahr­trep­pen. Dafür sorgen 24.000 Service­tech­ni­ker über­all auf dem Globus.

Das Produkt­port­fo­lio von thys­sen­krupp Eleva­tor deckt eine breite Palette ab – von Aufzug­sys­te­men für Wohn- und Gewer­be­im­mo­bi­lien bis zu tech­no­lo­gisch hoch anspruchs­vol­len, maßge­schnei­der­ten Lösun­gen für modernste Hoch­häu­ser wie das One World Trade Center in New York. Neben Aufzug­sys­te­men umfasst das Port­fo­lio auch Fahr­trep­pen, und Fahr­steige, Flug­gast­brü­cken, Trep­pen- und Platt­form­lifts sowie indi­vi­du­elle Service­mo­delle für sämt­li­che Produkte. Alles zusam­men ergibt eine umfas­sende Ange­bots­pa­lette für ein brei­tes Spek­trum urba­ner Mobilität.

Im Kontext von COVID-19 beweist thys­sen­krupp Eleva­tor einmal mehr eine hohe Krisen-Resi­li­enz. Dank des beson­de­ren Fokus auf das stabile Service­ge­schäft, der welt­wei­ten Präsenz, einem enga­gier­ten Manage­ment­team und einer hoch­mo­ti­vier­ten Beleg­schaft konnte die Arbeit selbst unter erschwer­ten Bedin­gun­gen weiter­ge­hen. In system­re­le­van­ten Gebäu­den, wie Kran­ken­häu­sern und öffent­li­chen Einrich­tun­gen, ist so Mobi­li­tät gewähr­leis­tet worden.

Die starke Markt­po­si­tion von thys­sen­krupp Eleva­tor und die inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gien haben Advent und Cinven über­zeugt. Beide kennen sich in den rele­van­ten Wachs­tums­märk­ten des Unter­neh­mens aus und haben bereits erfolg­reich bei 130 Unter­neh­men aus den Berei­chen Indus­trie- und Unter­neh­mens­dienst­leis­tun­gen inves­tiert. Das Konsor­tium teilt dabei eine gemein­same Inves­ti­ti­ons­phi­lo­so­phie: ein nach­hal­ti­ges weite­res Wachs­tum führen­der Unter­neh­men. Im Vorder­grund steht dabei stets die lang­fris­tige Wertschöpfung.

Ranjan Sen (Foto), Mana­ging Part­ner und Head of Germany bei Advent Inter­na­tio­nal, kommen­tiert: „Wir freuen uns, thys­sen­krupp Eleva­tor als eigen­stän­di­ges Unter­neh­men weiter unter­stüt­zen zu können. Wir sehen signi­fi­kan­tes Poten­zial zum weite­ren Ausbau der Markt­po­si­tion und wollen unsere gesam­melte Exper­tise und unsere Finanz­mit­tel für weite­res, nach­hal­ti­ges Wachs­tum nutzen.”

Bruno Schick, Part­ner und Head of DACH and Emer­ging Europe bei Cinven, ergänzt: „In enger Part­ner­schaft mit dem Manage­ment und den Mitar­bei­tern werden wir thys­sen­krupp Eleva­tor durch Inves­ti­tio­nen in orga­ni­sches Wachs­tum und gezielte Akqui­si­tio­nen weiter­ent­wi­ckeln. Unser klares Ziel ist die Schaf­fung von Ressour­cen zur weite­ren Stär­kung und Auswei­tung der globa­len Präsenz von thys­sen­krupp Eleva­tor – beson­ders im asia­ti­schen Raum – durch zusätz­li­che Akqui­si­tio­nen, neue und ener­gie­ef­fi­zi­ente Produkte sowie Inves­ti­tio­nen in Forschung & und Entwicklung.“

Im Nach­gang des erfolg­rei­chen Closing wird thys­sen­krupp Eleva­tor seinen Haupt­sitz in die Nähe des Düssel­dor­fer Flug­ha­fens verle­gen. Der Umzug soll im ersten Quar­tal 2021 stattfinden.

Über thys­sen­krupp Eleva­tor AG
Mit Kunden in über 100 Ländern, die von mehr als 50.000 Mitar­bei­tern betreut werden, erzielte thys­sen­krupp Eleva­tor im Geschäfts­jahr 2018/2019 einen Umsatz von rund 8,0 Mrd. €. Über 1.000 Stand­orte rund um den Globus bilden ein dich­tes Vertriebs- und Service­netz und sichern somit eine opti­male Nähe zum Kunden. thys­sen­krupp Eleva­tor hat sich seit seinem Markt­ein­tritt vor 40 Jahren als eines der führen­den Aufzugs­un­ter­neh­men der Welt etabliert und seit August 2020 verselbst­stän­digt. Der wich­tigste Geschäfts­be­reich des Unter­neh­mens ist der durch mehr als 24.000 Tech­ni­ker erbrachte Service für rund 1,4 Millio­nen Trans­port­lö­sun­gen welt­weit. Das Produkt­port­fo­lio umfasst Perso­nen- und Lasten­auf­züge bis hin zu moder­nen, indi­vi­du­ell ange­pass­ten Lösun­gen für moderne Hoch­häu­ser — wie dem One World Trade Center in New York. Neben Fahr­trep­pen beinhal­tet das Port­fo­lio zudem Fahr­steige, Flug­gast­brü­cken, Trep­pen- und Platt­form­lifte sowie maßge­schnei­derte Service­lö­sun­gen wie MAX, die erste voraus­schau­ende Wartungs­lö­sung der Bran­che — und deckt damit ein brei­tes Spek­trum der städ­ti­schen Mobi­li­tät ab.

News

Hamburg — Ein Team um Dr. Jörg Schewe, Part­ner bei Heuking Kühn Lüer Wojtek in Hamburg, hat das däni­sche Recy­cling-Unter­neh­men Scan­me­tals A/S und ihren Inves­tor KIRK KAPITAL A/S bei der Über­nahme von 85 Prozent der Anteile an der unab­hän­gi­gen Scan­me­tals Deutsch­land GmbH recht­lich bera­ten. Mit der Trans­ak­tion über­nimmt Scan­me­tals A/S eine Recy­cling-Anlage in Deutsch­land und kann seine jähr­li­che Wieder­ge­win­nung von Metall von 30.000 auf 45.000 Tonnen stei­gern. KIRK KAPITAL A/S, Minder­heits­in­ves­tor bei Scan­me­tals A/S, hat das Unter­neh­men und das Manage­ment bei der Trans­ak­tion unterstützt.

Scan­me­tals A/S ist ein Recy­cling­un­ter­neh­men, das 2002 auf der Grund­lage einer nach­hal­ti­gen Tech­no­lo­gie zur opti­ma­len Nutzung von Ressour­cen gegrün­det wurde. Durch inno­va­tive und effek­tive Lösun­gen gewinnt und raffi­niert das Recy­cling­un­ter­neh­men metal­li­sche Abfälle aus Verbren­nungs­an­la­gen. Scan­me­tals A/S ist in Slagelse, Däne­mark und Birming­ham, Groß­bri­tan­nien, tätig.

Die Gesell­schaf­ter von KIRK KAPITAL A/S sind direkte Nach­kom­men von Ole Kirk Kris­ti­an­sen, dem Grün­der von LEGO, nament­lich Gunhild Kirk Johan­sen (3. Gene­ra­tion), Casper Kirk Johan­sen (4. Gene­ra­tion), Morten Kirk Johan­sen (4. Gene­ra­tion) und Anders Kirk Johan­sen (4. Gene­ra­tion). Seit 2007 ist ein Teil der Vermö­gens- und Inves­ti­ti­ons­ak­ti­vi­tä­ten der Fami­lie Kirk Johan­sen in KIRK KAPITAL A/S zusammengefasst.

Bera­ter KIRK KAPITAL A/S / Scan­me­tals A/S: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Jörg Schewe (M&A/Corporate, Lead)
Chris­toph Proch­nau, LL.B. (M&A/Corporate, Due Diligence)
Fabian G. Gaffron (Tax)
Dr. Kai Erhardt (Corpo­rate Finance, Acqui­si­tion Financing)
Jana Maria Siemens, LL.B. (Labour Law, Due Diligence)
Katha­rina Waszc­zyn­ski (Commer­cial Contracts, Due Dili­gence), alle Hamburg

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München – Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat die Scalable Capi­tal GmbH bei ihrer bislang größ­ten Finan­zie­rungs­runde bera­ten. Im Rahmen der Series D Finan­zie­rungs­runde wurde frisches Kapi­tal in Höhe von 50 Millio­nen Euro einge­sam­melt. Damit summiert sich das Finan­zie­rungs­vo­lu­men seit der Grün­dung von Scalable Capi­tal auf 116 Millio­nen Euro.

Scalable Capi­tal ist der größte digi­tale Vermö­gens­ver­wal­ter in Europa mit über zwei Milli­ar­den Euro verwal­te­ter Gelder. Im Juni 2020 star­tete Scalable Capi­tal auch einen Neo-Broker, eine digi­tale Platt­form, auf der Kunden Aktien, ETFs und Fonds handeln können. Mit den nun einge­sam­mel­ten Mitteln soll die führende Posi­tion von Scalable Capi­tal als digi­ta­ler Vermö­gens­ver­wal­ter ausge­baut und das Wachs­tum im Brokerage und B2B-Geschäft weiter beschleu­nigt werden.

An der Finan­zie­rungs­runde betei­lig­ten sich neben einem neuen Inves­tor auch die Bestands­in­ves­to­ren Black­Rock, HV Holtz­brinck Ventures und Tengel­mann Ventures.

Recht­li­che Bera­ter Scalable Capi­tal GmbH: Gütt Olk Feld­haus, München
Adrian von Prit­t­witz, Foto (Part­ner, Corporate/M&A, Feder­füh­rung), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz), Isabelle Vran­cken (Senior Asso­ciate), Ricarda Theis (Asso­ciate, beide Corpo­rate M&A)

MOOG: Marc Sälzer (Steu­er­recht)
Inhouse: Dr. Alexis Dará­nyi (Chief Legal Offi­cer), Florian von Kampen (Senior Legal Counsel)

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München – Baker McKen­zie hat die Cure­Vac AG bei einer stra­te­gi­schen Koope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung mit Glax­oS­mit­h­Kline (GSK) zur Erfor­schung, Entwick­lung, Erzeu­gung und Vermark­tung von bis zu fünf mRNA-basier­ten Impf­stof­fen und mono­klon­a­len Anti­kör­pern (mAbs) zur Bekämp­fung von Erre­gern von Infek­ti­ons­krank­hei­ten bera­ten. Die Zusam­men­ar­beit ergänzt die bestehende mRNA-Kompe­tenz von GSK um die inte­grierte mRNA-Platt­form von CureVac.

Die Weiter­ent­wick­lung mRNA-basier­ter Impf­stoffe und Thera­pien könnte bei der Eindäm­mung künf­ti­ger Pande­mien eine entschei­dende Rolle spie­len. Beide Unter­neh­men bündeln ihre mRNA-Exper­tise zur Bekämp­fung einer Viel­zahl von Erre­gern von Infek­ti­ons­krank­hei­ten. Diese Projekte wurden eigens ausge­wählt, um die Vorteile dieser Platt­form­tech­no­lo­gie umfas­send auszu­schöp­fen, und gleich­zei­tig auch bislang nicht gelöste medi­zi­ni­sche Bedürf­nisse sowie damit verbun­dene volks­wirt­schaft­li­che Belas­tun­gen zu adressieren.

Cure­Vac stehen Zahlun­gen für Entwick­lungs- und Zulas­sungs­mei­len­steine in der Höhe von bis zu EUR 320 Millio­nen sowie für kommer­zi­elle Meilen­steine von bis zu EUR 380 Millio­nen zu. — Darüber hinaus erhält Cure­Vac gestaf­felte Lizenz­ge­büh­ren auf Produkt­ver­käufe. Zudem wird GSK eine Einmal­zah­lung in Höhe von EUR 120 Millio­nen und eine erstatt­bare Zahlung von EUR 30 Millio­nen leis­ten. Letz­tere wird fällig, sobald die derzeit in Deutsch­land im Bau befind­li­che indus­tri­elle Produk­ti­ons­an­lage von Cure­Vac ihre GMP-Zerti­fi­zie­rung (Good Manu­fac­tu­ring Prac­tice) durch die zustän­di­gen Behör­den erhal­ten hat. Gemäß der Verein­ba­rung wird GSK zudem eine Eigen­ka­pi­tal­in­ves­ti­tion von EUR 150 Millio­nen in Cure­Vac täti­gen, was knapp 10% der Anteile am Grund­ka­pi­tal von Cure­Vac entspricht.

“Wir freuen uns sehr, Cure­Vac bei diesem wich­ti­gen Koope­ra­ti­ons­ver­trag mit GSK zu unter­stüt­zen, das zwei Welt­klasse-Unter­neh­men zusam­men­bringt, um ihre mRNA-basier­ten Impf­stoffe und Thera­pien zur Bekämp­fung einer Viel­zahl von Erre­gern von Infek­ti­ons­krank­hei­ten weiter­zu­ent­wi­ckeln”, kommen­tiert Dr. Constanze Ulmer-Eilfort (Foto), feder­füh­rende Part­ne­rin bei Baker McKen­zie an der Transaktion.

Cure­Vac ist eine lang­jäh­rige Mandan­tin von Baker McKen­zie. Unter der Feder­füh­rung von Dr. Constanze Ulmer-Eilfort hat Baker McKen­zie Cure­Vac u.a. zu den Koope­ra­ti­ons­ver­trä­gen mit der Bill & Melinda Gates Foun­da­tion und der CEPI, sowie zuletzt zu der stra­te­gi­schen Part­ner­schaft mit der Genmab A/S zur Entwick­lung von mRNA-basier­ten Anti­kör­per-Thera­pien (Dezem­ber 2019) beraten.

Recht­li­cher Bera­ter Cure­Vac AG: Baker McKenzie
Feder­füh­rung: IP: Dr. Constanze Ulmer-Eilfort, LL.M. (Part­ner, München)
IP: Julia Schie­ber (Senior Asso­ciate, Zürich), Andreas Jauch (Senior Asso­ciate, Frankfurt),
Anti­trust: Dr. Chris­tian Burholt (Part­ner, Berlin)
Pharma: Dr. Thilo Räpple (Part­ner, Frankfurt)

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Ambi­enta SGR erneu­ert sein Board of Direc­tors und nomi­niert Carla Ferrari (Foto) zur Präsidentin. Nach zwölf Jahren als Präsident des Board of Direc­tors übergibt Anto­nio Segni das Mandat an Carla Ferrari. Alfredo Alta­villa wurde zudem als nicht-geschäftsführender Direk­tor in das Board beru­fen Ambi­enta SGR SpA („Ambi­enta”), Euro­pas größte nach­hal­tig­keits­ori­en­tierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, beruft Carla Ferrari zur Präsidentin des Board of Directors.

Carla Ferrari übt leitende Posi­tio­nen in einer Reihe von italie­ni­schen Blue-Chip-Finanz­in­sti­tu­ten aus. Nach­dem Sie bereits von 2008 bis 2012 als nicht-geschäftsführende Direk­to­rin im Board von Ambi­enta tätig war, übernimmt Carla nun die Rolle von Anto­nio Segni, der das Board nach zwölf Jahren Tätigkeit verlässt. Darüber hinaus wird Alfredo Alta­villa als nicht-geschäftsführender Direk­tor in das Board beru­fen. Alta­villa hält eine Reihe von Schlüsselpositionen in führenden italie­ni­schen und inter­na­tio­na­len Indus­trie­un­ter­neh­men inne.

Nino Tron­chetti Provera, geschäftsführender Part­ner und Gründer von Ambi­enta, erklärte: „Ich möchte dem bishe­ri­gen Board of Direc­tors für seine hervor­ra­gende Arbeit danken. Mein beson­de­rer Dank gilt Anto­nio Segni, der zwölf Jahre lang Präsident des Board of Direc­tors war und diese Rolle nur wenige Monate nach der Gründung von Ambi­enta übernahm. Gleich­zei­tig begrüße ich die Rückkehr von Carla Ferrari und heiße Alfredo Alta­villa herz­lich will­kom­men: Ich bin sicher, dass wir gemein­sam weitere wich­tige Ziele errei­chen werden. Ich freue mich sehr, dass eine Frau an der Spitze des Board of Direc­tors von Ambi­enta steht: dies ist der beste Einstieg in die nächsten drei Jahre, die eine bedeu­tende Rolle für das Unter­neh­men spie­len werden.“

Über Ambi­enta
Ambi­enta ist ein nach­hal­tig­keits­ori­en­tier­ter Vermögensverwalter mit AUM von ca. 1,5 Milli­ar­den Euro und führend in der Anwen­dung von Trends zur ökologischen Nach­hal­tig­keit bei Inves­ti­tio­nen. Ambi­enta ist von Mailand, London und Düsseldorf aus tätig und konzen­triert sich auf Inves­ti­tio­nen in private und öffentliche, von Umwelt-Mega­trends geprägte Unter­neh­men. Auf den Private Equity-Märkten verwal­tet Ambi­enta den welt­weit größten Kapi­tal­pool für diese Stra­te­gie und hat in ganz Europa acht­und­drei­ßig Inves­ti­tio­nen in den Berei­chen Ressour­cen-Effi­zi­enz und Umwelt­schutz getätigt.

News

München — Tubu­lis gab heute den Abschluss einer Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 10,7 Millio­nen Euro bekannt. Hier­mit soll die Entwick­lung einer neuen Klasse hoch­sta­bi­ler und wirk­sa­mer Anti­body Drug Conju­ga­tes (ADCs, „Anti­kör­per-Wirk­stoff-Konju­gate“) voran­ge­trie­ben und das weitere Wachs­tum des Unter­neh­mens geför­dert werden. Die Tubu­lis schließt €10,7M-Serie-A-Finanzierung wurde gemein­sam von BioMed­Part­ners und dem High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) ange­führt mit weite­ren Betei­li­gun­gen von Seven­ture Part­ners, copa­rion, Bayern Kapi­tal und OCCIDENT sowie vermö­gen­den Privat­per­so­nen und den Gründern.

Tubu­lis ist eine Ausgrün­dung, welche 2019 aus dem Leib­niz-Forschungs­in­sti­tut Berlin (FMP) und der Ludwig-Maxi­mi­li­ans-Univer­si­tät (LMU) München hervor­ging, um das thera­peu­ti­sche Poten­zial von ADCs für die Behand­lung von Krebs und ande­ren Krank­hei­ten zu realisieren.

“Tubu­lis’ Ziel ist es, mit Hilfe unse­rer dualen Platt­form perfekt auf die jewei­lige Krank­heit abge­stimmte ADCs zu entwi­ckeln. Die Finan­zie­rung durch ein so erfah­re­nes Konsor­tium ist eine weitere Vali­die­rung unse­rer Tech­no­lo­gie und reflek­tiert die derzei­tige Renais­sance, die das Feld der ADCs erlebt. Das gewon­nene Kapi­tal ermög­licht es uns, die Platt­for­men weiter voran­zu­trei­ben und unsere ersten beiden ausge­wähl­ten ADC-Kandi­da­ten in Rich­tung Klinik zu entwi­ckeln,” so Domi­nik Schu­ma­cher, CEO und Mitbe­grün­der von Tubu­lis (Foto: rechts, neben Mitgrün­der Dr. Jonas Helma-Smets).

“Tubu­lis geht die aktu­el­len Limi­tie­run­gen bei ADCs direkt an und gestal­tet aktiv die Zukunft von ADC-Thera­peu­tika für die Behand­lung einer Viel­zahl verschie­de­ner Erkran­kun­gen. Wir freuen uns darauf, das Tubu­lis-Team beim Aufbau ihres Unter­neh­mens in diesem stark wach­sen­den Bereich, der drin­gend inno­va­tive Lösun­gen benö­tigt, zu unter­stüt­zen,” Michael Wacker, Part­ner bei BioMedPartners

Tubu­lis’ einzig­ar­ti­ges und viel­sei­tig einsetz­ba­res ADC-Port­fo­lio besteht aus zwei firmen­eig­nen Tech­no­lo­gien. Diese basie­ren auf wissen­schaft­li­chen Ergeb­nis­sen der Forschungs­grup­pen von Prof. Chris­tian Hacken­ber­ger (FMP), Prof. Hein­rich Leon­hardt (LMU) und Dr. Jonas Helma-Smets, welche alle Mitgrün­der des Unter­neh­mens sind. Des Weite­ren fungiert Jonas Helma-Smets als CSO des Unternehmens.

Beide Platt­for­men adres­sie­ren die Komple­xi­tät des moder­nen ADC-Designs in Bezug auf Prote­in­for­mat, Wirk­stoff­po­tenz und Wirk­stoff-Hydro­pho­bi­zi­tät. Die P5-Konju­ga­tion ist eine neuar­tige Tech­no­lo­gie für Cystein-selek­tive Konju­ga­tio­nen. Sie erlaubt die Entwick­lung beson­ders stabi­ler ADCs mit einer beispiel­lo­sen Linker-Stabi­li­tät und chemi­schen Flexi­bi­li­tät. Diese ermög­licht eine schnelle Iden­ti­fi­zie­rung poten­zi­el­ler Entwick­lungs­kan­di­da­ten. Die Tub-tag®-Plattform ist durch die Biolo­gie der Mikro­tu­buli inspi­riert. Die Tub-tag® Modi­fi­zie­rung des Anti­kör­pers schafft eine vorteil­hafte Mikro­um­ge­bung für die Kopp­lung anspruchs­volls­ter Wirk­stoffe. Darüber hinaus redu­ziert der aus dem mensch­li­chen System abge­lei­tete Tub-tag® das Risiko uner­wünsch­ter Immun­re­ak­tio­nen. Die Kombi­na­tion dieser Platt­for­men adres­siert die wich­tigs­ten Heraus­for­de­run­gen in diesem Feld, ADC-Stabi­li­tät sowie vom Wirk­stoff abge­lei­tete Toxizität.

Tubu­lis will diese Tech­no­lo­gien bevor­zugt für die interne Wirk­stoff-Iden­ti­fi­zie­rung und Entwick­lung nutzen, mit dem Ziel neuar­tige ADCs zu gene­rie­ren, die tief in die Biolo­gie der jewei­li­gen Indi­ka­tion eingreifen.Während der Spin-off-Phase wurde das Unter­neh­men bereits mit mehre­ren Start-Up-Prei­sen ausge­zeich­net. Hierzu gehö­ren unter ande­rem der “Outstan­ding Start-up Award” der Venture.Med 2019, der “Leib­niz Entre­pre­neur­ship Award” sowie die Auszeich­nung als offi­zi­elle “EIT Health Success Story”. Des Weite­ren ist Tubu­lis ein vom EIT Health Inves­tor Network unter­stütz­tes Unternehmen.

Über Tubu­lis
Tubu­lis nutzt proprie­täre Tech­no­lo­gien zur Entwick­lung neuar­ti­ger Medi­ka­mente, deren Wirk­me­cha­nis­men tief an der Ursa­che der jewei­li­gen Krank­heit anset­zen. Unser Ziel ist es, das thera­peu­ti­sche Poten­zial von soge­nann­ten Anti­body Drug Conju­ga­tes (ADCs) zu erwei­tern. Wir wollen eine neue Ära in dieser Produkt­klasse einläu­ten und dadurch bessere Erfolge für Pati­en­ten erzie­len. Mit unse­rem proprie­tä­ren Entwick­lungs­an­satz für ADCs wird Tubu­lis eine Reihe von Produkt­kan­di­da­ten voran­trei­ben, die für verschie­dene Indi­ka­tio­nen verwen­det werden können. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.tubulis.com oder folgen Sie uns auf Linke­dIn und Twit­ter. www.tubulis.com

Über BioMed­Part­ners
BioMed­Part­ners ist ein unab­hän­gi­ges, euro­päi­sches Risi­ko­ka­pi­tal-Unter­neh­men mit Sitz in Basel. Es agiert als Lead- oder Co-Lead-Inves­tor und stellt Life Science-Unter­neh­men im frühen bis mitt­le­ren Stadium priva­tes Kapi­tal zur Verfü­gung. Seit 2002 hat BioMed­Part­ners in mehrere, hoch inno­va­tive Unter­neh­men inves­tiert, wovon 22 bereits erfolg­reich von führen­den Biopharma-Unter­neh­men über­nom­men wurden oder einen Börsen­gang abge­schlos­sen haben. BioMed­Part­ners hat mehr als 350 Millio­nen CHF Kapi­tal zur Verfü­gung und hat sich mit einem star­ken Team aus erfah­re­nen Indus­trie-Exper­ten sowie einem umfang­rei­chen Netz­werk in Wissen­schaft und Pharma als einer der führen­den Früh­pha­sen-Inves­to­ren im Health­care-Bereich in Europa etabliert.

Im Februar 2018 hat das Unter­neh­men den Abschluss von BioMed­In­vest III, dem drit­ten Eigen- und Unter­neh­mens­ka­pi­tal-Fond von über 100 Millio­nen CHF, bekannt gege­ben. In diesem drit­ten Fond fokus­siert BioMed­Part­ners sich darauf Unter­neh­men mit hoch inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­platt­for­men, die sich noch in einem frühen Stadium befin­den, zu unter­stüt­zen. Eine der ersten Inves­ti­tio­nen von BioMed­In­vest III war das Schwei­zer Immu­n­on­ko­lo­gie-Unter­neh­men Amal SA (Genf), das im Juni 2019 von Böhrin­ger Ingel­heim über­nom­men wurde. www.biomedvc.com.

Über Seven­ture Partners
With €750m net commit­ments under manage­ment as of the end of 2018, Seven­ture Part­ners is a leading venture capi­tal firm in Europe. Since 1997, Seven­ture Part­ners has been inves­t­ing in inno­va­tive busi­nesses with high growth poten­tial in two fields: Life scien­ces across Europe, Israel, Asia and North America and Digi­tal tech­no­lo­gies in France and Germany. In Life scien­ces, the main areas of focus include “clas­sic” approa­ches such as biotech­no­logy and phar­maceu­ti­cals, diagno­stic and medtech, indus­trial biotech­no­logy, as well as “beyond the pill” approa­ches such as MICRO­BIOME-linked inno­va­tions, nutri­tion, food­tech, digital/connected health and perso­na­li­zed medi­cine. www.seventure.fr/en

Über copa­rion
copa­rion ist ein Venture Capi­tal-Inves­tor für junge, deut­sche Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men. Mit einem Fonds­vo­lu­men von 275 Millio­nen Euro trägt copa­rion signi­fi­kant zum schnel­len und nach­hal­ti­gen Wachs­tum bei. copa­rion unter­stützt unter­neh­me­ri­schen Weit­blick mit Know-how, ohne in das opera­tive Geschäft einzu­grei­fen. Durch die lang­jäh­rige Erfah­rung im Venture Capi­tal und im Aufbau von Unter­neh­men erkennt das copa­rion-Team Poten­ziale und eröff­net neue Perspek­ti­ven. copa­rion finan­ziert ausschließ­lich gemein­sam mit Co-Inves­to­ren. Der Fokus liegt auf der Startup- und jungen Wachs­tums­phase. Pro Unter­neh­men inves­tiert der Fonds bis zu 10 Millio­nen Euro, übli­cher­weise in mehre­ren Finan­zie­rungs­run­den zu je 1–5 Millio­nen Euro. copa­rion hat Büros in Köln und Berlin. www.coparion.vc

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit drei­zehn Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 500 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 330 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 280 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. www.bayernkapital.de

Über OCCIDENT
OCCIDENT ist ein inter­na­tio­na­ler Venture Capi­tal Inves­tor mit Büros in Zug und München, ist eigen­tü­mer­ge­führt und inves­tiert eige­nes Vermö­gen. Der Anspruch ist, durch nach­hal­tige und sinn­stif­tende Inves­ti­tio­nen einen posi­ti­ven Beitrag für die Gesell­schaft zu leisten.

OCCIDENT inves­tiert in inno­va­tive Deep Tech Start­ups mit exzel­len­ten Tech­no­lo­gien aus den Berei­chen Life­sci­en­ces, Digi­tal und High­tech mit brei­ten Anwen­dungs­mög­lich­kei­ten und dem Poten­zial für wert­ge­ne­rie­rende Weiter­ent­wick­lung. Der geogra­fi­sche Inves­ti­ti­ons­fo­kus ist Deutsch­land und die Schweiz. Erst-Finan­zie­run­gen erfol­gen vorzugs­weise ab Seed-Finan­zie­rungs­runde oder später und ab 0,5 Millio­nen Euro. OCCIDENT zeich­net sich insbe­son­dere durch profun­des Tech­no­lo­gie­ver­ständ­nis und die viel­sei­tige Unter­stüt­zung der Port­fo­lio­un­ter­neh­men durch ein kompe­ten­tes Exper­ten­team aus. Für mehr Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie bitte www.occident.group.

Über den High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 fast 600 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen digi­tale Geschäfts­mo­delle, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Über 2,5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.600 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 100 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

News

München — Die Zur Rose-Gruppe hat die Tele­Cli­nic GmbH („Tele­Cli­nic“) mit Sitz in München zu einem Kauf­preis im mitt­le­ren zwei­stel­li­gen Millio­nen-Euro-Bereich erworben.

Tele­Cli­nic wurde 2015 von Katha­rina Jünger gegrün­det und hat sich in kurzer Zeit zum führen­den Tele­me­di­zin-Anbie­ter in Deutsch­land etabliert. Das Unter­neh­men bietet tele­me­di­zi­ni­sche Dienst­leis­tun­gen, einschließ­lich digi­ta­ler Rezepte und Krank­heits­be­schei­ni­gun­gen, die mit den Erstat­tungs­vor­schrif­ten der deut­schen Kran­ken­ver­si­che­rung konform sind. Die Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten erhal­ten nach fach­ärzt­li­cher Diagnose als Selbst­zah­ler ein eRezept auf Basis einer Tele­Cli­nic-Lösung per App aufs Handy, das sie in einer Vor-Ort- oder einer Versand­apo­theke einlö­sen können. Online-Krank­schrei­bun­gen können direkt per E‑Mail an den Arbeit­ge­ber gesandt werden. Ärzte können sich einfach und unver­bind­lich der Platt­form anschlie­ßen und ihre Exper­tise flexi­bel und orts­un­ab­hän­gig anbieten.

Die Schwei­zer Zur Rose-Gruppe ist Euro­pas grösste E‑Com­merce-Apotheke und eine der führen­den Ärzte­gros­sis­tin­nen in der Schweiz. Darüber hinaus betreibt sie den in Südeu­ropa führen­den Markt­platz für apothe­ken­üb­li­che Gesund­heits- und Pfle­ge­pro­dukte. Das Unter­neh­men ist inter­na­tio­nal präsent, unter ande­rem mit Deutsch­lands bekann­tes­ter Apothe­ken­marke DocMor­ris. Zur Rose beschäf­tigt an ihren Stand­or­ten in der Schweiz, Deutsch­land, den Nieder­lan­den, Spanien und Frank­reich über 1.800 Mitar­bei­tende. 2019 erwirt­schaf­tete sie einen Umsatz von 1.569 Millio­nen Fran­ken (inklu­sive medpex) bei

Bera­ter Zur Rose-Gruppe: P+P Pöllath + Partners 
Dr. Michael Inhes­ter (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A, München)
Adal­bert Makos (Coun­sel, M&A, München)
Daniel Wied­mann, LL.M. (NYU) (Asso­cia­ted Part­ner, Kartell­recht, Frankfurt)
Matthias Ober­bauer (Asso­ciate, M&A, München)

News

Frank­furt a. Main — Der Tech­no­lo­gie-Inves­tor Brock­haus Capi­tal Manage­ment (BCM) hat trotz Coro­na­vi­rus-Pande­mie einen erfolg­rei­chen Börsen­gang hinge­legt. Durch die Kapi­tal­erhö­hung sind 115 Millio­nen Euro in die Akqui­si­ti­ons­kasse geflos­sen. bei einem Ausga­be­preis von 32 Euro pro Aktie wird der Tech­no­lo­gie-Inves­tor mit 332 Millio­nen Euro bewer­tet. — Die ausschließ­lich neuen Papiere sollen im Rahmen einer Privat­plat­zie­rung an insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren gehen. Mit dem Erlös will BCM weitere Unter­neh­men aus Sekto­ren wie Health­care, Soft­ware und Umwelt­tech­nik über­neh­men. BCM spricht von „Tech­no­lo­gie-Cham­pi­ons im deut­schen Mittel­stand mit B2B-Geschäftsmodellen“.

Das Grün­der Marco Brock­haus (Foto) und das Manage­ment-Team, das aktu­ell gemein­sam noch 33 Prozent an BCM hält und auch nach der Verwäs­se­rung durch den Börsen­gang die größte Aktio­närs­gruppe stel­len wird, hat sich zu einer Lock-up-Frist von zwei Jahren verpflich­tet. So lange darf das Team um Marco Brock­haus keine Aktien veräußern.

Beglei­tet wurde der Börsen­gang von den US-Banken Citi­bank und Jeffe­ries. Die Commerz­bank war als Joint Book­run­ner an Bord.

In der Privat­plat­zie­rung wurden insge­samt 3.593.750 neue Aktien plat­ziert. Unter der Annahme einer voll­stän­di­gen Ausübung der Green­shoe-Option betra­gen die Brut­to­er­löse rund EUR 115 Mio. Im Rahmen der Privat­plat­zie­rung betei­lig­ten sich Vorstands‑, Aufsichts­rats­mit­glie­der und Mitar­bei­ter von BCM sowie Mitglie­der der Geschäfts­füh­rung der BCM-Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in Höhe von insge­samt EUR 1 Mio. an der Kapitalerhöhung.

Über Brock­haus Capi­tal Management
Die BCM AG mit Sitz in Frank­furt am Main ist eine Tech­no­lo­gie­gruppe, die margen- und wachs­tums­starke Tech­no­lo­gie-Cham­pi­ons mit B2B-Geschäfts­mo­del­len im deut­schen Mittel­stand akqui­riert. Mit einem einzig­ar­ti­gen Platt­form­an­satz und einem lang­fris­ti­gen Hori­zont unter­stützt BCM ihre Toch­ter­ge­sell­schaf­ten aktiv und stra­te­gisch dabei, lang­fris­tig profi­ta­bles Wachs­tum über Bran­chen- und Länder­gren­zen hinweg zu erzie­len. Gleich­zei­tig bietet BCM hier­mit einen Zugang zu diesen nicht börsen­no­tier­ten deut­schen Tech­no­lo­gie-Cham­pi­ons, die für Kapi­tal­markt­in­ves­to­ren ansons­ten unzu­gäng­lich sind.

News

Stuttgart/ Berlin – SMP hat den inter­na­tio­na­len Wachs­tums­in­ves­tor Acton Capi­tal Part­ners (Acton Capi­tal) bei seinem Invest­ment in den digi­ta­len Indus­trie-Markt­platz Laser­hub bera­ten. Dane­ben betei­lig­ten sich auch die Bestands­in­ves­to­ren Project A und Point Nine Capi­tal im Rahmen der Series A‑Finanzierungsrunde, die von Acton Capi­tal als Lead-Inves­tor ange­führt wurde. Bereits im vergan­ge­nen Sommer sammelte Laser­hub erfolg­reich einen sieben­stel­li­gen Betrag ein; seiner­zeit war SMP an der Seite von Project A tätig geworden.

Bislang ist Laser­hub mit seinem Ange­bot auf den Märk­ten in Deutsch­land, Öster­reich und Frank­reich vertre­ten. Mit dem frischen Kapi­tal plant das Unter­neh­men nun die euro­pa­weite Expan­sion voran­zu­trei­ben. Fritz Oidt­mann (Foto), Mana­ging Part­ner bei Acton Capi­tal: “Mit seinem nach­hal­ti­gen Geschäfts­mo­dell wird Laser­hub einer der Vorrei­ter der digi­ta­len Trans­for­ma­tion in der Fertigungswirtschaft.”

Umfas­send recht­lich bera­ten wurde Acton Capi­tal von einem Team um SMP-Part­ner Benja­min Ullrich. Bereits in der Vergan­gen­heit beglei­tete SMP den Wachs­tums­in­ves­tor im Zuge unter­schied­lichs­ter Invest­ments – zuletzt bei seinen Betei­li­gun­gen an Lemo­neOne, expert­lead sowie The Female Company.

Über Laser­hub
Laser­hub ist ein B2B-Startup aus Stutt­gart, das eine verti­kal inte­grierte, herstel­ler­über­grei­fende Beschaf­fungs­platt­form für indi­vi­du­elle Metall­teile entwi­ckelt hat. Der smarte Algo­rith­mus verknüpft für den Auftrag die indi­vi­du­el­len Wünsche der Kunden mit den Ressour­cen der Produ­zen­ten aus dem Laser­hub-Netz­werk. Dadurch sinken für die Beschaf­fer sowohl die Prozess- als auch die Teile­kos­ten als auch die Bestell- und Abwick­lungs­dauer. Der Vorteil für die Produ­zen­ten liegt in der Ausnut­zung freier Ferti­gungs­res­sour­cen, was zu einer Stei­ge­rung der Wirt­schaft­lich­keit führt. Laser­hub tritt dabei für alle Betei­lig­ten als einzi­ger Vertrags­part­ner auf und zeich­net sich für den gesam­ten Prozess verant­wort­lich: von der auto­ma­ti­schen Ange­bots­er­stel­lung bis hin zur Auftrags­er­tei­lung, Umset­zung, Logis­tik und Abrech­nung. Das Unter­neh­men wurde 2017 von Adrian Raidt, Chris­toph Rößner und Jonas Schwei­zer gegründet.

Acton Capi­tal
Acton Capi­tal Part­ners ist ein inter­na­tio­na­ler Wachs­tums­in­ves­tor mit Sitz in München. Seit 1999 inves­tiert das Acton Team in Unter­neh­men im Bereich Consu­mer-Inter­net in Europa und Nord­ame­rika. Inves­ti­ti­ons­schwer­punkte sind hier­bei etwa die Berei­che SaaS, Re-/E‑com­merce, Future of Work, Mobi­lity, Health­Care oder FinTech. Zu den akti­ven Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten von Acton Capi­tal zählen unter ande­rem Home­ToGo, Cluno, Expert­Lead oder Zenjob. Das Team hat bis heute mehr als 600 Millio­nen Euro in rund 90 Unter­neh­men über fünf Fonds­ge­ne­ra­tio­nen investiert.

Project A
Project A ist ein inter­na­tio­na­les Venture Capi­tal-Unter­neh­men. Der Früh­pha­sen-Inves­tor und opera­tive VC im Bereich digi­tale Tech­no­lo­gien hat seinen Haupt­sitz in Berlin. Gegrün­det wurde das Unter­neh­men 2012. Zum Port­fo­lio gehö­ren Unter­neh­men wie Cata­wiki, World­Re­mit, Home­day, Spry­ker, KRY, senn­der, Voi und Trade Republic.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/ Venture Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. SMP beschäf­tigt heute über 50 erfah­rene Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. www.smp.law

Bera­ter Acton Capi­tal: SMP
Dr. Benja­min Ullrich (Federführung/Gesellschaftsrecht), Partner
Dr. Adrian Haase (Gesell­schafts­recht), Senior Associate

News

München — User­lane – die Entwick­ler einer führen­den Digi­tal Adop­tion Solu­tion (Foto v. l. Felix Eich­ler, Hart­mut Hahn and Kajetan A. Uhlig) – hat eine Series-B-Finan­zie­rungs­runde unter der Führung von Five Elms Capi­tal erfolg­reich abge­schlos­sen. Insge­samt rund zehn Millio­nen Euro inves­tier­ten die Geld­ge­ber, darun­ter auch bestehende Inves­to­ren wie Capna­mic, High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) und main incu­ba­tor, einem Früh­pha­sen-Inves­tor der Commerz­bank-Gruppe. Die Inves­ti­tion wird die inter­na­tio­nale Expan­sion von User­lane voran­trei­ben und die Produkt­ent­wick­lung beschleu­ni­gen. Das Ziel dieser Schritte ist Unter­neh­men auf der ganzen Welt dabei zu unter­stüt­zen, die Akzep­tanz der wach­sen­den Zahl von Soft­ware­lö­sun­gen zu verbes­sern, die für den Unter­neh­mens­er­folg entschei­dend sind.

“Wir sehen, dass unsere Kunden – insbe­son­dere ange­sichts der aktu­el­len Markt­be­din­gun­gen – Soft­ware­lö­sun­gen einfüh­ren, um eine stär­ker auf Home Office und Remote-Work ausge­rich­tete Beleg­schaft zu mana­gen. Jeder dieser Kunden verlässt sich auf User­lane, um seinen Mitar­bei­tern dabei zu helfen, Soft­ware schnel­ler zu nutzen und die gestie­gene Nach­frage nach Soft­ware-Support effek­tiv zu bewäl­ti­gen. Mit dieser neuen Inves­ti­tion sind wir in der Lage, unsere inter­na­tio­nale Präsenz auszu­bauen und unsere Produkt-Road­map zu beschleu­ni­gen, während wir unse­ren Kunden über verschie­dene Märkte und Zeit­zo­nen hinweg opti­ma­len Support bieten können,” erklärt Hart­mut Hahn, CEO von Userlane.

“Der Bedarf an Lösun­gen für die digi­tale Soft­ware-Einfüh­rung wächst expo­nen­ti­ell, da Unter­neh­men immer mehr Anwen­dun­gen einset­zen, um eine zuneh­mend komplexe und örtlich verstreute Beleg­schaft zu verwal­ten. Hart­mut und sein Team haben eine äußerst talen­tierte Mann­schaft zusam­men­ge­bracht, eine unglaub­li­che Kultur geför­dert und ein beein­dru­cken­des Produkt entwi­ckelt, und das alles mit begrenz­ten Ressour­cen. Wir freuen uns, dem Unter­neh­men dabei zu helfen, auf dem Funda­ment des Erfolgs aufzu­bauen und seine Präsenz auf dem US-Markt deut­lich zu erhö­hen,” so Joe Onofrio, Part­ner bei Five Elms Capital

User­lane verzeich­net seit März eine erhöhte Nach­fra­ge­Trotz dieser Zeit der wirt­schaft­li­chen Unsi­cher­heit ist die Zahl der Unter­neh­men, die auf die Tech­no­lo­gie von User­lane vertrauen, rapide ange­stie­gen. Zusätz­lich zur schnell wach­sen­den Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men wie Celo­nis, Perso­nio und Freight­hub, haben große inter­na­tio­nale Orga­ni­sa­tio­nen wie Beiers­dorf, Linde und Alli­anz begon­nen mit User­lane zu arbei­ten, um ihre Nutzer und Mitar­bei­ter zu fördern.

Das Herz­stück der User­lane-Tech­no­lo­gie sind inter­ak­tive Schritt-für-Schritt-Guides, die sich über jede brow­ser-basierte Soft­ware legen lassen. Diese Guides können ohne tech­ni­sches Vorwis­sen erstellt werden und führen die Benut­zer direkt in der Anwen­dung durch komplexe Prozesse. Im Gegen­satz zu Video-Tuto­ri­als kommu­ni­ziert User­lane live mit den Soft­ware-Anwen­dern, indem es auto­ma­tisch gesam­melte Daten aus der zugrunde liegen­den Anwen­dung verwen­det, um sie durch Hunderte von Aktio­nen zu führen. Die User können durch ihre eige­nen Aktio­nen lernen, wie sie jede Aufgabe inner­halb der Soft­ware-Platt­form erle­di­gen können, was wiederum die Soft­ware-Akzep­tanz erhöht.

Der Trend zur Remote-Beleg­schaft und die Kosten, die mit der Einfüh­rung von Soft­ware zur Verwal­tung einer komple­xe­ren Orga­ni­sa­tion verbun­den sind, setzen Unter­neh­men unter enor­men Druck. User­lane wurde spezi­ell entwi­ckelt, um Firmen dabei zu helfen, ihre Digi­ta­li­sie­rungs­be­mü­hun­gen zu beschleu­ni­gen und eine effi­zi­ente und präzise Soft­ware-Einfüh­rung zu fördern. Mit User­lane konn­ten Kunden ihre Schu­lungs- und Support-Kosten um bis zu 75 % senken, neue Soft­ware und/oder Prozesse drei­mal schnel­ler einfüh­ren und Endnut­zer in der Hälfte der Zeit onboar­den. Die Platt­form von User­lane hat und wird auch weiter­hin Unter­neh­men dabei helfen, agiler zu sein und schnel­ler auf neue Heraus­for­de­run­gen zu reagieren.

Über User­lane
User­lane ist eine mehr­fach ausge­zeich­nete Digi­tal Adop­tion Platt­form, die Unter­neh­men welt­weit dabei unter­stützt, die Akzep­tanz und Nutzung von Soft­ware zu maxi­mie­ren. Anwen­der werden mit User­lane durch inter­ak­tive In-App-Anlei­tun­gen und Kontext-bezo­gene Unter­stüt­zung in Echt­zeit mit neuer Soft­ware vertraut gemacht. Mit über 200 inter­na­tio­na­len Kunden gehört das Unter­neh­men zu den Top 50 Tech-Start­ups in Europa und belegt Platz 26 auf der FAZ-Liste deut­scher Top-Unter­neh­men. www.userlane.com.

About Five Elms Capital
Five Elms Capi­tal is a global inves­tor in fast-growing B2B soft­ware busi­nesses that users love. Five Elms provi­des capi­tal and resour­ces to help compa­nies acce­le­rate growth and further cement their role as indus­try leaders. For more infor­ma­tion, visit www.fiveelms.com.

Über Capna­mic Ventures
Capna­mic Ventures gehört zu Euro­pas führen­den Early-Stage Venture Capi­tal-Inves­to­ren mit Sitz in Berlin und Köln. Der Invest­ment­fo­kus des VC liegt auf Tech­no­lo­gie-Start­ups im deutsch­spra­chi­gen Raum. Darüber hinaus inves­tiert Capna­mic mit inter­na­tio­na­len Co-Inves­to­ren. Alle Port­fo­lio-Unter­neh­men werden von Capna­mics globa­lem Indus­trie-Netz­werk unter­stützt. Das umfang­rei­che Know-how des Capna­mic-Teams basiert auf mehr als 80 Betei­li­gun­gen, zahl­rei­chen erfolg­rei­chen Trade-Sales und IPOs sowie eige­nen unter­neh­me­ri­schen Erfah­run­gen im Invest­ment-Team. Capna­mic wird von Chris­tian Siegele, Jörg Binnen­brü­cker und Olaf Jacobi und als Mana­ging Part­ner geführt. www.capnamic.com

Über main incubator
main incu­ba­tor ist der Früh­pha­sen­in­ves­tor und die Forschungs- und Entwick­lungs­ein­heit der Commerz­bank Gruppe. Er unter­sucht wirt­schafts- und gesell­schafts­re­le­vante Zukunfts­tech­no­lo­gien, fördert und entwi­ckelt nach­hal­tige Lösun­gen. Auf Basis der Zukunfts­tech­no­lo­gien Addi­tive Druck­ver­fah­ren, Künst­li­che Intel­li­genz, Cross Reality, Inter­net of Things, Networks, Robo­tics sowie Quan­tum Compu­ting entwi­ckelt er Proto­ty­pen, oft in Zusam­men­ar­beit mit Part­nern aus Indus­trie und Forschung. So gestal­tet er zukunfts­fä­hige Produkte, Lösun­gen und Infra­struk­tu­ren aktiv mit. — Die Main Incu­ba­tor GmbH, kurz main incu­ba­tor, ist eine hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Commerz­bank AG mit Sitz in Frank­furt am Main.

Über den High-Tech Grün­der­fonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 fast 600 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Über 2,5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.600 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 100 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die 32 Unter­neh­men. Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die 32 Unternehmen.

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Frank­furt a.M. — Herbert Smith Freeh­ills hat die heidel­pay Group bei der Über­nahme von Paysafe Pay Later, einem Spezia­lis­ten für Pay-Later-Bezahl­me­tho­den, von der Paysafe Group bera­ten. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Behör­den und soll im drit­ten Quar­tal 2020 abge­schlos­sen sein. Bis dahin werden die beiden Unter­neh­men weiter­hin als unab­hän­gige Orga­ni­sa­tio­nen operieren.

Paysafe Pay Later (payo­lu­tion GmbH) entwi­ckelt Zahlungs­lö­sun­gen für den Online- und Offline-Handel. Als Teil der inter­na­tio­na­len Paysafe Group, einer führen­den spezia­li­sier­ten Zahlungs­platt­form mit über 20 Jahren Erfah­rung im Online-Zahlungs­ge­schäft, bietet Paysafe Pay Later indi­vi­du­elle Lösun­gen für den DACH-Raum.

heidel­pay ist eines der am stärks­ten wach­sen­den deut­schen Tech-Unter­neh­men für den inter­na­tio­na­len Zahlungs­ver­kehr. Mit über 17 Jahren Erfah­rung im E‑Commerce und als von der BaFin zuge­las­se­nes Zahlungs­in­sti­tut bietet heidel­pay Unter­neh­men jeder Größe die Möglich­keit, welt­weite Zahlungs­ab­wick­lun­gen durch­zu­füh­ren. Seit 2020 ist der Inves­tor KKR mehr­heit­li­cher Anteils­eig­ner der heidel­pay Group.

Die jüngste Inves­ti­tion von heidel­pay ist Teil der Unter­neh­mens­stra­te­gie, die euro­päi­sche Expan­sion voran­zu­trei­ben und das Produkt­an­ge­bot für die eige­nen Kunden im Bereich der Pay Later-Zahlungs­me­tho­den auszubauen.

Herbert Smith Freeh­ills hatte die heidel­pay-Grün­der und den Inves­tor AnaCap Finan­cial Part­ners bereits 2019 bei dem Verkauf einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft KKR bera­ten. 2017 hatte die Kanz­lei den heidel­pay-Grün­dern bei dem Verkauf einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an AnaCap Finan­cial Part­ners zur Seite gestanden.

Bera­ter heidel­pay Group: Herbert Smith Freeh­ills (Frank­furt)
Dr. Nico Abel, Foto (Part­ner, Feder­füh­rung), Rüdi­ger Hoff­mann (Coun­sel; beide Corporate/M&A), Dr. Marcel Nuys (Part­ner), Dr. Florian Huer­kamp (Coun­sel; beide Kartell­recht; beide Düssel­dorf), Kai Liebrich (Part­ner, Finance / Regu­la­tory), Moritz Kunz (Part­ner, Arbeits­recht / Daten­schutz), Dr. Stef­fen C. Hörner (Part­ner, Steu­er­recht), Dr. Julius Brandt (Senior Asso­ciate), Tatiana Guens­ter, Quenie Hubert (beide Asso­cia­tes; alle Corporate/M&A), Mirko Gleits­mann (Asso­ciate, Kartell­recht, Düssel­dorf), Dr. Hannes Jacobi (Senior Asso­ciate, Finance / Regu­la­tory), Dr. Simone Zieg­ler (Senior Asso­ciate, Arbeits­recht / Datenschutz)

News

Frank­furt a. M./ München —  Apax Digi­tal, der Wachs­tums­ka­pi­tal-Arm des Londo­ner Finanz­in­ves­tors Apax Part­ners hat in Price f(x) AG (“Pricefx”) inves­tiert. Im Rahmen der Series-C-Finan­zie­rungs­runde erhielt Pricefx zusätz­li­ches Kapi­tal in Höhe von USD 65 Millio­nen. Die Gesell­schaft hat damit bislang rund USD 130 Millio­nen Kapi­tal einge­wor­ben. Die Finan­zie­rungs­runde wurde von Apax Digi­tal unter Betei­li­gung von Altin­ves­to­ren ange­führt. Die Frank­fur­ter und Münche­ner Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben Apax Digi­tal bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Die 2011 in Pfaf­fen­ho­fen a.d. Glonn gegrün­dete und an fünf Stand­or­ten global tätige Pricefx ist welt­weit führend im Bereich Cloud-basie­ren­der Preis­mo­delle als “Soft­ware as a Service” und bietet eine umfang­rei­che Palette an Lösun­gen an. Pricefx wird die Finan­zie­rung nutzen, um ihre welt­weit führende Markt­po­si­tion als Cloud Soft­ware-Platt­form zu erwei­tern und zu festi­gen sowie um Produkt­in­no­va­tio­nen zu beschleu­ni­gen, das Part­ner­netz­werk auszu­wei­ten und stra­te­gi­sche Zukäufe zu prüfen.

Bera­ter Apax Digi­tal: Weil Gotshal & Manges
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand bei dieser Trans­ak­tion unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ners Dr. Kamyar Abrar (Foto) und wurde unter­stützt durch die Asso­cia­tes Thomas Weise, Aurel Hille, Stef­fen Giolda (alle Corpo­rate, Frank­furt), Mareike Pfeif­fer (Arbeits­recht, Frank­furt), Alisa Preis­sler (Tax, Frank­furt), Dr. Barbara Sand­fuchs (IP/IT, München) und Para­le­gal Kris­tina Thiel (Arbeits­recht, Frankfurt).

Bera­ter Price (fx): Shear­man & Sterling
Part­ner Dr. Alfred Koss­mann, Coun­sel Annette Petow und die Asso­cia­tes Dr. Aliresa Fatemi, Sven Opper­mann und Denise Tayler (alle Frankfurt‑M&A) sowie die Part­ner Michael Dorf (San Francisco/Menlo Park‑M&A) und Larry Crouch (San Francisco/Menlo Park-Tax).

Über WEIL
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley und Washing­ton D.C.

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München — Bird & Bird LLP hat die Gamma Commu­ni­ca­ti­ons plc (Gamma) bei der Über­nahme von 80% der Anteile an der HFO Holding AG (HFO), einer der führen­den SIP-​Trunk-Anbie­ter in Deutsch­land bera­ten, zu der auch der Distri­bu­tor Epsi­lon gehört. Für die rest­li­chen 20% besteht für die kommen­den drei Jahre eine Erwerbsoption.

Gamma ist in Groß­bri­tan­nien, Spanien und den Nieder­lan­den ein führen­der Anbie­ter von Unified Commu­ni­ca­ti­ons as a Service (UCaaS) und hat im Rahmen ihrer Expan­si­ons­stra­te­gie Deutsch­land als wich­ti­gen Ziel­markt iden­ti­fi­ziert. Laut dem Unter­neh­men verfügt der deut­sche Gesamt­markt über rund 36 Millio­nen PBX-Neben­stel­len, aber einer Cloud-Durch­drin­gung von nur rund 6%. Somit dürfte der Markt für Cloud-Tele­fo­nie in den nächs­ten Jahren stetig wachsen.

Ziel von Gamma ist es, eine markt­füh­rende Cloud-PBX-Lösung über den Chan­nel zu entwi­ckeln und zu verkau­fen, um das Wachs­tum von HFO im aufstre­ben­den Cloud-PBX-Markt in Deutsch­land zu beschleu­ni­gen. HFO bietet zudem B2B-Mobil­funk­dienste über seine Toch­ter Epsi­lon Tele­com an — mit zuletzt über 100.000 verkauf­ten Anschlüs­sen pro Jahr. Hier­durch bietet sich für Gamma auch die Möglich­keit, ein mobi­les Cloud-PBX-Produkt über diesen Kanal zu verkaufen.

Bera­ter Gamma Commu­ni­ca­ti­ons plc: Bird & Bird LLP
Part­ner Stefan Münch (Foto), Part­ner Stephan Kübler, LL.M., Coun­sel Michael Gass­ner, Asso­cia­tes Marcel Nurk und Mari­jana Simo­nova (alle Corporate/M&A, München), Part­ner Dr. Ralph Panzer, Asso­cia­tes Julia Gottin­ger und Laura Schild­berg (alle Arbeits­recht, München) Part­ner Dr. Henri­ette Picot, Part­ner Dr. Alex­an­der Duis­berg, Asso­ciate Goek­han Kosak (alle Tech & Comms, München), Part­ner Dr. Markus Körner, Asso­ciate Maxi­mi­lian Hillen­kamp (beide Marken­recht, München), Senior Coun­sel Vale­rian Jenny (Außen­wirt­schafts­recht, Frank­furt), Part­ner Neil Blun­dell, Part­ner Simon Allport, (beide Corporate/M&A) Legal Dirc­tor Nick Heap (Corpo­rate Finance) alle London, Asso­ciate Pauline Toet (Corpo­rate, Candi­tate Notary, Den Haag).

Bird & Bird berät Gamma seit vielen Jahren, z.B. 2014 beim Börsen­gang in London oder kürz­lich beim öffent­li­chen Ange­bot für VOZTELECOM OIGAA360, S.A. (“VozTe­le­com”). VozTe­le­com ist einer der führen­den Anbie­ter von Cloud-PBX-Lösun­gen in Spanien und verfügt, neben den großen Fest­netz- und Mobil­funk­be­trei­bern, über das größte Cloud-PBX-Geschäft. Neil Blun­dell, Part­ner in London, sagt: “Wir freuen uns, Gamma bei ihrer Expan­sion in Europa zu unter­stüt­zen. Es ist ein sehr span­nen­des Unter­neh­men und hat seit dem Börsen­gang unglaub­lich gut perfor­med. Bird & Bird hat eine hervor­ra­gend inte­grierte inter­na­tio­nale M&A‑Gruppe, und die Teams in Groß­bri­tan­nien, Deutsch­land, Spanien und den Nieder­lan­den haben erst­klas­sig gear­bei­tet, um diese Deals umzu­set­zen. Wir freuen uns darauf, Gamma auf ihren künf­ti­gen Wegen, sowohl in Groß­bri­tan­nien als auch inter­na­tio­nal, weiter zu unterstützen.“

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Aachen — Die Aache­ner GRÜN Soft­ware Group konnte für ihre Wachs­tums­pläne zum Aufbau einer Unter­neh­mens­gruppe aus mittel­stän­di­schen B2B-Soft­ware­un­ter­neh­men die Nürn­ber­ger Family Offices Fontas und Mogk als finanz­starke Part­ner gewin­nen. Die Inves­to­ren haben eine signi­fi­kante Minder­heits­be­tei­li­gung über­nom­men. Der Grün­der und CEO Dr. Oliver Grün bleibt weiter­hin Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter. Bird & Bird LLP hat die Nürn­ber­ger Family Offices Fontas und Mogk bei ihrer Inves­ti­tion in die Aache­ner GRÜN Soft­ware Group bera­ten. Sie über­neh­men eine signi­fi­kante Minderheitsbeteiligung

Ziel der Part­ner­schaft ist es, das Wachs­tum der GRÜN Soft­ware Group mit heute 150 Mitar­bei­tern durch Zukauf & Weiter­ent­wick­lung von Soft­ware­un­ter­neh­men mit Bran­chen­soft­ware im Rahmen einer „Buy & Build“-Strategie zu fördern: „Durch unsere neuen, star­ken Part­ner ergän­zen wir unsere Erfah­rung im Aufbau mittel­stän­di­scher Soft­ware­un­ter­neh­men um das notwen­dige Kapi­tal für Akqui­si­tio­nen. Damit entsteht eine inha­ber­ge­führte Platt­form für Inves­ti­tio­nen in Soft­ware-Unter­neh­men, die in dieser Form einzig­ar­tig ist“, freut sich Dr. Oliver Grün.

Das Invest­ment-Team bei GRÜN wird zukünf­tig von Prof. Dr. Rainer Lauter­bach und Fabian Durst unter­stützt. Dadurch wird auch die Finanz-Exper­tise der Gruppe gestärkt: „Unser gemein­sa­mer Ansatz einer Kombi­na­tion aus Soft­ware- und Finanz-Know-How ist ein neues Ange­bot in dem Markt mittel­stän­di­scher Soft­ware­un­ter­neh­men, der sich durch Nach­fol­gen und Markt­ver­än­de­run­gen derzeit in einer star­ken Konso­li­die­rungs­phase befin­det“, so Prof. Lauterbach.

Zur Stär­kung und zum Ausbau des opera­ti­ven Geschäf­tes der GRÜN Soft­ware Group mit derzeit Lösun­gen für Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen und Bildungs­an­bie­ter wurde ferner der lang­jäh­rige Proku­rist und COO des Unter­neh­mens, Dirk Hönscheid, in die Geschäfts­füh­rung berufen.

Das Unter­neh­men firmiert im Rahmen eines Form­wech­sels ab sofort nicht mehr unter GRÜN Soft­ware AG, sondern unter GRÜN Soft­ware Group GmbH. Alle bestehen­den Ansprech­part­ner, Verträge und Koope­ra­tio­nen blei­ben unver­än­dert bestehen.

Bera­ter GRÜN Soft­ware Group: WSS Redpoint Köln

Bera­ter der Family Offices Fontas und Mogk: Bird & Bird Frankfurt
Part­ner Dr. Michael Jüne­mann (Foto)
und Acco­ciate Johan­nes Wirtz, LL.M.

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Frank­furt a.M. — Die inter­na­tio­nale Wirt­schafts­kanz­lei Good­win hat Storm Ventures bei einer Serie C‑Finanzierungsrunde in Höhe von 60 Millio­nen Euro für die sola­ris­Bank beraten.

Die Finan­zie­rungs­runde wurde von HV Holtz­brinck Ventures ange­führt; neben Storm Ventures waren Vulcan Capi­tal und Samsung Cata­lyst Fund betei­ligt. Die Stärke der Runde zeigt sich auch darin, dass etwa die Hälfte der Finan­zie­rung von bestehen­den Inves­to­ren aufge­bracht wurde; diese wurden ange­führt von yabeo und unter­stützt durch BBVA, SBI Group, ABN AMRO Ventures, Global Brain, Hegus und Lakestar.

Storm Ventures ist eine in Sili­con Valley ansäs­sige Venture Capi­tal-Gesell­schaft, die sich auf Früh­pha­sen-Inves­ti­tio­nen in führende B2B-Unter­neh­men konzen­triert, darun­ter Aire­space (verkauft an Cisco), Blues­hift, Echo­Sign (verkauft an Adobe), Marketo (verkauft an Adobe), MobileI­ron, Sendoso, Splash­top und Work­ato. Das Unter­neh­men hat auch in führende euro­päi­sche Start­ups inves­tiert, darun­ter Algo­lia, Digi­tal Shadows und Talkdesk.

Die Berli­ner sola­ris­Bank AG ist die erste Banking-as-a-Service-Platt­form mit einer Voll­bank-Lizenz, die es Unter­neh­men ermög­licht, eigene Finanz­pro­dukte anzu­bie­ten. Über APIs erhal­ten Part­ner Zugang zu den modu­la­ren Dienst­leis­tun­gen der Bank. Einschließ­lich der aktu­el­len Serie C‑Finanzierungsrunde hat die sola­ris­Bank in den vergan­ge­nen vier Jahren insge­samt mehr als 160 Millio­nen Euro aufgenommen.

Bera­ter Storm Ventures: Good­win, Frank­furt a.M./Silicon Valley
Gregor Klenk, Foto (Private Equity, Frank­furt); Craig Schmitz (FinTech, Sili­con Valley/Los Ange­les; beide Feder­füh­rung); Asso­ciate: Joana Pamu­kova (Private Equity, Frankfurt)

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München  — Star­kes Signal in der COVID-19-Krise: Golding sammelt knapp 200 Millio­nen Euro bei Private Debt-Fonds für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men ein. Die COVID-19-Pande­mie sorgt welt­weit für massive Verwer­fun­gen in der Wirt­schaft und an den Finanz­märk­ten. Viele Unter­neh­men, insbe­son­dere kleine und mittel­stän­di­sche, gera­ten in Liqui­di­täts­eng­pässe, die sie nicht über tradi­tio­nelle Finan­zie­rungs­wege wie Bank­kre­dite auffan­gen können. In solchen Krisen­zei­ten gewin­nen Private Debt-Fonds an Bedeu­tung. In dieser Phase konnte Golding Capi­tal Part­ners erfolg­reich die erste Zeich­nungs­pe­ri­ode des Fonds Golding Private Debt 2020 mit einem Volu­men von knapp 200 Millio­nen Euro abschließen.

Derzeit ist für viele Unter­neh­men der Zugang zu kurz­fris­tig benö­tig­tem zusätz­li­chem Kapi­tal erheb­lich einge­schränkt. Der krisen­be­dingte Rück­gang von tradi­tio­nel­len Finan­zie­rungs­for­men, wie zum Beispiel Bank­kre­di­ten oder die liqui­de­ren Kapi­tal­märkte, hat vor allem für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men teils exis­tenz­be­dro­hende Liqui­di­täts­pro­bleme zur Folge. Private Debt-Fonds gewin­nen in solchen Krisen­zei­ten zusätz­lich an Bedeu­tung. Sie können bei Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen, Akqui­si­tio­nen, Refi­nan­zie­run­gen, aber auch tempo­rä­ren Liqui­di­täts­eng­päs­sen die Finan­zie­rungs­lü­cke schlie­ßen und mit alter­na­ti­ven Finan­zie­rungs­for­men nach­hal­tige Lösun­gen bieten.

Grün­der und Geschäfts­füh­rer Jeremy Golding: “Die Corona-Krise hat gezeigt, dass Unter­neh­men schnell und unkom­pli­ziert “Liqui­di­täts­sprit­zen” benö­ti­gen. Nur so können sie den Betrieb aufrecht­erhal­ten und Arbeits­plätze sichern. Banken sind aufgrund der zuneh­mend stren­ge­ren Regu­lie­run­gen und Kapi­tal­vor­schrif­ten oft nicht die geeig­ne­ten Finan­zie­rungs­part­ner. Private Debt-Fonds hinge­gen können direkt alter­na­tive Finan­zie­rungs­lö­sun­gen bieten und Unter­neh­men oft lang­fris­tig mit Kapi­tal unter­stüt­zen — zu einem deut­lich besse­ren Risiko- und Renditeprofil.”

Die Anla­ge­stra­te­gie des Fonds Golding Private Debt 2020 verfolgt den Aufbau eines breit diver­si­fi­zier­ten Port­fo­lios von primär bila­te­ra­len Finan­zie­run­gen, die vor allem mit mittel­stän­di­schen Unter­neh­men in Europa und Nord­ame­rika direkt verhan­delt werden (“Corpo­rate Direct Lending”). Der Schwer­punkt liegt dabei auf erst­ran­gig besi­cher­ten Darle­hen (“Senior Secu­red Loans”); selek­tiv werden zudem nach­ran­gige Darle­hen berück­sich­tigt. Je nach Markt­um­feld inves­tiert Golding auch in ausge­wählte Fonds mit einem Schwer­punkt auf Sonder­si­tua­tio­nen, bei denen es beispiels­weise um den oppor­tu­nis­ti­schen Erwerb von Kredi­ten im Sekun­där­markt oder spezi­fi­sche komplexe Unter­neh­mens­si­tua­tio­nen geht. Geplant ist der Aufbau von 15 bis 20 Primary- und Secon­dary-Fonds sowie Co-Invest­ments als oppor­tu­nis­ti­sche Beimi­schung. Bislang wurden bereits ein Co-Invest­ment umge­setzt und erste Primary-Fonds gezeichnet.

Erwie­sene Krisenresistenz
Bereits während und nach der Welt­wirt­schafts­krise 2008/2009 stellte die Anla­ge­klasse Private Debt eine im Vergleich zu ande­ren Anla­ge­klas­sen hervor­ra­gende Krisen­re­sis­tenz unter Beweis. Nega­tive Bewer­tungs­ab­schläge im Private Debt-Markt waren beispiels­weise nach rund neun Mona­ten voll­stän­dig ausge­gli­chen. Eine derart nied­rige Anfäl­lig­keit in Krisen trägt erheb­lich zur stei­gen­den Nach­frage in diesem Segment bei. Aktu­elle Markt­ana­ly­sen bestä­ti­gen diesen klaren Wachs­tums­trend: Etwa ein Drit­tel der befrag­ten inter­na­tio­na­len Inves­to­ren plant mit Blick auf die Corona-Krise verstärkt Inves­ti­tio­nen in Private Debt.

“Für unsere Inves­to­ren lohnt es sich, in Private Debt-Fonds zu inves­tie­ren. Nicht nur, weil unsere Ange­bote in diesem Bereich wegen unse­res diver­si­fi­zier­ten Ansat­zes und der brei­ten Streu­ung auf welt­weit rund 600 — 800 Trans­ak­tio­nen beson­ders stabil und belast­bar sind. Sondern auch, weil wir damit attrak­tive risi­ko­ad­jus­tierte Rendi­ten erzie­len und mit durch­schnitt­lich 7 bis 8 Prozent Netto-IRR eine exzel­lente Perfor­mance aufwei­sen. Im anhal­ten­den Nied­rig­zins-Umfeld ist das eine hervor­ra­gende Anla­ge­mög­lich­keit für insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren”, so Geschäfts­füh­rer und CIO Dr. Matthias Reicher­ter.

Golding gehörte 2003 zu den Pionie­ren in dieser Anla­ge­klasse und kann daher auf eine lang­jäh­rige und erfolg­rei­che Inves­ti­ti­ons­exper­tise im Private Debt-Markt zurück­grei­fen. Aktu­ell verwal­tet Golding in dieser Asset­klasse rund 3,5 Mrd. Euro für insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren. Das Kapi­tal verteilt sich aktu­ell auf 17 Anla­ge­pro­gramme (u.a. Dach­fonds, Co-Invest­ment­fonds und Mana­ged Accounts).

Über Golding Capi­tal Part­ners GmbH
Die Golding Capi­tal Part­ners GmbH ist einer der führen­den unab­hän­gi­gen Asset Mana­ger für Private Equity, Private Debt und Infra­struk­tur in Europa. Mit einem Team von über 100 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten München, Luxem­burg, London, New York und Tokio unter­stützt Golding Capi­tal Part­ners insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren beim Aufbau ihrer Anla­ge­stra­te­gie und verwal­tet ein Vermö­gen von über 9 Milli­ar­den Euro. Zu den ca. 200 insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren zählen Versi­che­run­gen, Versor­gungs­ein­rich­tun­gen, Stif­tun­gen, Family Offices sowie Banken, Spar­kas­sen und Genossenschaftsbanken.

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