ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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München — Afinum Achte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG, bera­ten durch die Afinum Manage­ment GmbH, erwirbt mittel­bar eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Sander­Stroth­mann Gruppe, einem führen­den Full-Service Anbie­ter (CDMO) im schnell­wach­sen­den Markt für Kosme­tik, Beauty und Health­care Produkte. Afinum inves­tiert zusam­men mit den beiden Geschäfts­füh­rern Sabrina Berg­haus und Stefan Vogels im Rahmen einer unter­neh­me­ri­schen Nach­fol­ge­si­tua­tion. Gemein­sam mit dem Manage­ment Team wird Afinum die Gruppe bei der Fort­set­zung des erfolg­rei­chen Wachs­tums­kur­ses der vergan­ge­nen Jahre unterstützen.

Die Sander­Stroth­mann Gruppe (www.sanderstrothmann.de, „Sander­Stroth­mann”), bestehend aus den beiden Grup­pen­ge­sell­schaf­ten Sander­Stroth­mann GmbH und Compes Cosme­tic GmbH & Co. KG („Compes”), ist eine führende zerti­fi­zierte Full-Service CDMO (Contract Deve­lo­p­ment and Manu­fac­tu­ring Orga­ni­sa­tion) im schnell­wach­sen­den Markt für Kosme­tik, Beauty und Health­care Produkte. Typi­sche Sander­Stroth­mann Kunden besit­zen zwar eine eigene Marke und/oder einen Vertriebs­ka­nal, verfü­gen häufig jedoch nicht über die erfor­der­li­che Kompe­tenz zur Entwick­lung und Herstel­lung von Beauty und Health­care Produk­ten (z.B. globale E‑Commerce Plattformen/Social Media Netzwerke/Influencer, Apotheken/Drogeriemärkte/stationäre Einzel­händ­ler, Home Shop­ping Anbie­ter und Beauty-Center).

Das breite Produkt­spek­trum umfasst neben kunden­spe­zi­fi­schen Kosme­tik­pro­duk­ten auch Biozide, Desin­fek­ti­ons- sowie Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel mit einer Spezia­li­sie­rung auf Wirk­stoff­kos­me­tik und gesund­heits­för­dernde „Problem­lö­ser“. Dabei bleibt die IP/Rezeptur im Besitz von Sander­Stroth­mann. Dank des tief­grei­fen­den grup­pen­in­ter­nen Know-hows entlang der gesam­ten Wert­schöp­fungs­kette (Markt­ana­lyse, Produkt­ent­wick­lung und Rezep­tur, Design und Verpa­ckung, regu­la­to­ri­sche Aspekte und Zulas­sungs­ver­fah­ren, Einkauf und Logis­tik, Produk­tion und Abfül­lung, Quali­täts­si­che­rung, After Sales) zeich­net sich Sander­Stroth­mann durch sein Full-Service Ange­bot, die hohe Flexi­bi­li­tät, die sehr kurze Entwick­lungs- und Umset­zungs­zeit sowie – vor allem mit Blick auf den schnell wach­sen­den asia­ti­schen Markt – durch sein „Made in Germany“ Quali­täts­ver­spre­chen aus. Die Gruppe betreibt ein Asset-Light-Geschäfts­mo­dell. So wird die Produk­tion zum größ­ten Teil an vertraute externe Part­ner ausge­la­gert, während in der haus­ei­ge­nen Compes Ferti­gung ausschließ­lich hoch­wer­tige Kosme­tik­pro­dukte für Pres­tige Beauty Marken herge­stellt werden.

Die Sander­Stroth­mann GmbH wurde im Jahr 2000 von Michael Sander und Rene Stroth­mann gegrün­det, die im Jahr 2019 im Rahmen einer Add-on-Akqui­si­tion die Mehr­heit an Compes erwar­ben. Die beiden Grup­pen­ge­sell­schaf­ten beschäf­ti­gen zusam­men rund 160 Mitar­bei­ter am gemein­sa­men Stand­ort in Georgs­ma­ri­en­hütte, Nieder­sach­sen, wo auch die beiden zerti­fi­zier­ten (u.a. DIN EN ISO 13485 für Medi­zin­pro­dukte) High-Tech Labore mit moderns­tem Equip­ment betrie­ben werden.

Afinum inves­tiert zusam­men mit den beiden Geschäfts­füh­rern Sabrina Berg­haus und Stefan Vogels im Rahmen einer unter­neh­me­ri­schen Nach­fol­ge­si­tua­tion, wobei die Grün­der Michael Sander und Rene Stroth­mann die Gruppe als stra­te­gi­sche Bera­ter auch in Zukunft weiter­hin unter­stüt­zen werden. Gemein­sam mit dem Manage­ment Team wird Afinum die Gruppe bei der Fort­set­zung des erfolg­rei­chen Wachs­tums­kur­ses der vergan­ge­nen Jahre unter­stüt­zen, u.a. durch die weitere Stär­kung der Posi­tio­nie­rung in bestehen­den und neuen Geogra­fien sowie durch die fort­schrei­tende Expan­sion des Produkt- und Kundenportfolios.

Die Betei­li­gung an Sander­Stroth­mann stellt die elfte Platt­form-Trans­ak­tion der Afinum Achte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG dar.

Über Afinum

AFINUM Manage­ment GmbH ist eine unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft im Eigen­tum des Manage­ments mit Büros in München, Zürich und Hong­kong, die sich auf Betei­li­gun­gen an erfolg­rei­chen mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Europa spezia­li­siert hat.

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Frank­furt a. Main — DLA Piper hat die fran­zö­si­sche Invest­ment-Gesell­schaft Idin­vest Part­ners bei einer Unter­neh­mens­fi­nan­zie­rung für die Kine­tics Group bera­ten. Idin­vest Part­ners ist ein führen­der Mid Cap-Inves­tor mit Sitz in Paris, der auf die Geschäfts­fel­der Venture Capi­tal, Growth Capi­tal, Private Debt und Private Equity spezia­li­siert ist. Schwer­punkt der Geschäfts- und Inves­ti­ti­ons­tä­tig­keit ist die Finan­zie­rung von wachs­tums­star­ken euro­päi­schen SMEs.

Die Kine­tics Group ist ein global agie­ren­den Dienst­leis­ter und Produ­zent für die Prozess- und Verfah­rens­tech­no­lo­gie und insbe­son­dere spezia­li­siert auf das Design und die Instal­la­tion von Prozess‑, Rohr­lei­tungs- sowie HVAC-Syste­men und Anla­gen. Das Unter­neh­men beschäf­tigt rund 2000 Mitar­bei­ter in 24 Nieder­las­sun­gen in Nord­ame­rika, Europa, dem Mitt­le­ren Osten und Asien. Hinter der Kine­tics Group steht das Private Equity-Haus Quadriga Capital.

Das DLA Piper-Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Dr. Wolf­ram Distler, Foto (Finance & Projects) umfasste weiter­hin die Part­ner Dr. Marie-Theres Rämer (Tax, beide Frank­furt) und Jamie Knox (Finance, New York) sowie Asso­ciate Ilgin Ayhan (Finance & Projects, Frankfurt).

Über DLA Piper

DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Austra­lien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika zu den welt­weit führen­den Wirt­schafts­kanz­leien. In Deutsch­land ist DLA Piper an den Stand­or­ten Frank­furt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 240 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten vertre­ten. In bestimm­ten Juris­dik­tio­nen können diese Infor­ma­tio­nen als Anwalts­wer­bung ange­se­hen werden. Weitere Infor­ma­tio­nen unter: www.dlapiper.com

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Tübingen/ Tutt­lin­gen — Die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH aus Tübin­gen betei­ligt sich als Lead­in­ves­tor an dem Tutt­lin­ger Spezia­lis­ten für funk­tio­nale Wirbel­säu­len-Implan­tate Blue Ocean Spine GmbH.

Für die SHS und den Grün­der von Blue Ocean Spine, Gunt­mar Eisen, ist es bereits die zweite Zusam­men­ar­beit – die gemein­same Gesell­schaft EIT Emer­ging Implant Tech­no­lo­gies GmbH wurde 2018 an einen inter­na­tio­na­len Medi­zin­tech­nik-Konzern veräu­ßert. Im Gegen­satz zu herkömm­li­chen Cage-Implan­ta­ten für die Wirbel­zwi­schen­räume werden es die Implan­tate von Blue Ocean Spine den Chir­ur­gen ermög­li­chen, auf zusätz­li­che Verschrau­bun­gen zu verzich­ten. Außer­dem werden sie nicht mehr eine Viel­zahl von Implan­tat-Vari­an­ten in verschie­de­nen Größen und Abmes­sun­gen vorhal­ten müssen. Für Opera­teure sollen die Eingriffe somit effi­zi­en­ter und für Pati­en­ten siche­rer werden.

Rücken­schmer­zen sind in den west­li­chen Gesell­schaf­ten wohl so häufig verbrei­tet wie kaum ein ande­rer Schmerz. Während die meis­ten Rücken­be­schwer­den heut­zu­tage konser­va­tiv, also mit Arznei­mit­teln und Physio­the­ra­pie behan­delt werden, lassen sich schwere dege­ne­ra­tive Erkran­kun­gen, die meist mit einer Insta­bi­li­tät der Wirbel­säule einher­ge­hen, nur noch mit einer Opera­tion therapieren.

Dabei wird in der Regel ein Verstei­fungs-Implan­tat zur Stabi­li­sie­rung der Wirbel­säule einge­setzt. Der Band­schei­ben-Platz­hal­ter, der soge­nannte Cage, wird zwischen die Wirbel implan­tiert und fixiert. Meist erfolgt zusätz­lich eine Stabi­li­sie­rung mit Schrau­ben und Stabsystemen.

Inno­va­ti­ves, indi­vi­du­ell anpass­ba­res Wirbelsäulen-Implantat

Der erfah­rene Inge­nieur Gunt­mar Eisen entwi­ckelt mit seinem Tutt­lin­ger Unter­neh­men Blue Ocean Spine nun ein Port­fo­lio an inno­va­ti­ven, funk­tio­na­len und adap­tier­ba­ren Cage-Syste­men – manche dieser Implan­tate sollen komplett ohne zusätz­li­che Schrau­ben­fix­a­tion auskom­men können.

„Mit den Syste­men von Blue Ocean Spine haben wir es mit Cage-Implan­ta­ten der nächs­ten Gene­ra­tion zu tun“, sagt Patrick Frohn­hei­ser, Invest­ment Mana­ger bei SHS. „Eingriffe werden damit schnel­ler und siche­rer. Wir sind über­zeugt, dass sich diese Systeme durch­set­zen werden und wollen Blue Ocean Spine mit Eigen­ka­pi­tal und unse­rem großen Netz­werk unterstützen.“

Die verschie­de­nen Implan­tate von Blue Ocean Spine werden im 3D-Druck-Verfah­ren herge­stellt. Dadurch kann im Vergleich zu Wett­be­werbs­sys­te­men ein erheb­li­cher Kosten­vor­teil erzielt werden. Soge­nannte expan­dier­bare Cages lassen sich in Höhe, Breite und Lordose-Winkel unab­hän­gig vonein­an­der einstel­len. Bisher musste eine Klinik für die unter­schied­li­chen Pati­en­ten eine Viel­zahl von star­ren Cage-Implan­ta­ten in verschie­de­nen Ausfüh­run­gen vorhal­ten. Das ist aufwen­dig und teuer. Durch die neue Gene­ra­tion von Blue Ocean Spine Cages lassen sich diese Kosten zukünf­tig deut­lich redu­zie­ren. Andere Modelle aus dem Blue Ocean Spine Port­fo­lio besit­zen inte­grierte Veran­ke­run­gen, die sich vom Opera­teur in weni­gen Arbeits­schrit­ten sicher zwischen den Wirbeln des Pati­en­ten fixie­ren lassen und dadurch mini­mal-inva­sive Zugangs­tech­ni­ken unter­stüt­zen. Teil­weise werden zusätz­li­che Verschrau­bun­gen obsolet.

Fort­set­zung einer erfolg­rei­chen Partnerschaft

„Wir freuen uns, dass wir SHS als erfah­re­nen Bran­chen­in­ves­tor wieder als Part­ner im Boot haben und können nun mit Hoch­druck an der Entwick­lung und Produk­tion unse­rer inno­va­ti­ven Cage-Implan­tate arbei­ten“, sagt Firmen­grün­der Gunt­mar Eisen, der seit mehr als 25 Jahren für die Wirbel­säu­len-Chir­ur­gie tätig ist und bereits eine Reihe von inno­va­ti­ven Unter­neh­men gegrün­det und veräu­ßert hat. „Wenn alles nach Plan läuft, werden wir bereits 2022 die FDA Zulas­sung in den USA bean­tra­gen, das ist der größte Markt für Wirbelsäulen-Implantate.“

„Gunt­mar Eisen ist einer der erfolg­reichs­ten deut­schen Unter­neh­mer in der Medi­zin­tech­nik. Wir freuen uns sehr, die vertrau­ens­volle Zusam­men­ar­beit fort­zu­set­zen. Blue Ocean Spine ist eine exzel­lente Ergän­zung mit viel Poten­zial für unsere fünfte Fonds­ge­ne­ra­tion“, sagt Dr. Bern­hard Schirm­ers, geschäfts­füh­ren­der Part­ner der SHS.

Über die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH

Die Tübin­ger SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment inves­tiert in Medi­zin­tech­nik- und Life-Science-Unter­neh­men mit Fokus auf Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Gesell­schaf­ter­wech­sel und Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen. Dabei geht SHS sowohl Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen ein. Als erfah­re­ner Bran­chen­in­ves­tor unter­stützt das 1993 gegrün­dete Unter­neh­men das Wachs­tum seiner Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten durch ein Netz­werk an Koope­ra­tio­nen, zum Beispiel bei der Einfüh­rung neuer Produkte, bei regu­la­to­ri­schen Themen oder beim Eintritt in weitere Märkte. Zu den deut­schen und inter­na­tio­na­len Inves­to­ren der SHS-Fonds gehö­ren etwa berufs­stän­di­sche Versor­gungs­werke, Pensi­ons­fonds, stra­te­gi­sche Inves­to­ren, Dach­fonds, Family Offices, Unter­neh­mer und das SHS-Manage­ment­team. Das Eigen­ka­pi­tal-Invest­ment der AIFM-regis­trier­ten Gesell­schaft beträgt bis zu 30 Mio. €, darüber hinaus­ge­hende Volu­mina können mit einem Netz­werk von Co-Inves­to­ren umge­setzt werden. Aktu­ell inves­tiert SHS aus seinem fünf­ten Fonds. Der Fonds hat Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von über 130 Mio. Euro erhalten.

Welcome

Über die Blue Ocean Spine GmbH

Die Blue Ocean Spine GmbH mit Sitz in Tutt­lin­gen entwi­ckelt und vertreibt inno­va­tive, funk­tio­nale Wirbel­säu­len-Implan­tate zur Unter­stüt­zung mini­mal-inva­si­ver Fusi­ons­ope­ra­tio­nen in der Wirbel­säu­len-Chir­ur­gie. Das Unter­neh­men nutzt addi­tive Ferti­gungs­ver­fah­ren, um bessere Funk­tio­na­li­tät und einzig­ar­tige Produk­tei­gen­schaf­ten mit Kosten­ef­fi­zi­enz zu verbin­den. Expan­dier­bare Fusi­ons­cage-Designs ermög­li­chen eine bessere Anpas­sung an die indi­vi­du­elle Anato­mie des Pati­en­ten und eine präzise Wieder­her­stel­lung der Segment­höhe und Neuaus­rich­tung der Wirbel­säu­len­krüm­mung. Das Lager in Klini­ken wird dadurch deut­lich redu­ziert. Inte­grierte, ausfahr­bare Anker in ALIF- und late­ra­len Fusi­ons­ca­ges unter­stüt­zen mini­mal-inva­sive Opera­ti­ons­an­sätze an der Wirbel­säule und ermög­li­chen eine sichere Fixie­rung im Zwischen­wir­bel­raum ohne zusätz­li­che Verschraubungen.
www.blueoceanspine.com für weitere Informationen.

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München, — Die globale Wirt­schafts­kanz­lei Norton Rose Fulbright verstärkt zum 18. Januar 2021 mit Bernd Dreier als Coun­sel ihr Private Equity-Team am Stand­ort München.

Bernd Dreier wech­selt zu Norton Rose Fulbright von der AIG Europe, wo er zuletzt als Head of M&A DACH das W&I‑Versicherungsgeschäft für Deutsch­land, Öster­reich und die Schweiz verant­wor­tete. Neben seiner versi­che­rungs­recht­li­chen und W&I‑Expertise bringt er lang­jäh­rige Erfah­rung im Bereich M&A und Private Equity mit, wo er mehrere Jahre als Rechts­an­walt bei Henge­ler Muel­ler und Allen & Overy sowie als Gene­ral Coun­sel bei EMH Part­ners tätig war.

Dr. Stefan Feuer­rie­gel, Head of Germany, kommen­tiert: „Wir freuen uns, mit Bernd Dreier einen aner­kann­ten und erfah­re­nen Kolle­gen für unsere Private Equity-Praxis gerade im Finan­cial Insti­tu­ti­ons-Bereich gewon­nen zu haben. Dane­ben ist seine Erfah­rung in der Versi­che­rungs­bran­che ein idea­ler Match für den Aus- und Umbau unse­rer Insu­rance-Praxis in Deutsch­land. Mit knapp 10 Part­nern und über 10 Coun­sel und Asso­cia­tes, die über die Praxis­grup­pen Corpo­rate, Tax, Real Estate und Dispu­tes verteilt im Insu­rance-Bereich tätig sind, haben wir ein äußerst schlag­kräf­ti­ges Team im deut­schen Markt.“

Bernd Dreier ergänzt: „Ich freue mich, zukünf­tig das Norton-Rose-Fulbright-Team mit meiner lang­jäh­ri­gen Exper­tise unter­stüt­zen zu dürfen und zusam­men mit meinen Kolle­gen die deut­sche Private Equity- und Insu­rance-Praxis auf dem Weg in die nächste Entwick­lungs­stufe beglei­ten zu dürfen.“

Bernd Dreier hat Rechts­wis­sen­schaft an der Univer­si­tät Passau und der Macqua­rie Univer­sity, Sydney studiert sowie einen Master of Laws (LL.M.) an der Colum­bia Law School in New York erworben.

Über Norton Rose Fulbright

Norton Rose Fulbright ist eine globale Wirt­schafts­kanz­lei. Mit mehr als 4000 Rechts­an­wäl­ten an welt­weit über 50 Stand­or­ten in Europa, den USA, Kanada, Latein­ame­rika, Asien, Austra­lien, Afrika und im Nahen Osten bera­ten wir führende natio­nal wie auch inter­na­tio­nal tätige Unternehmen.

Wir bieten unse­ren Mandan­ten umfas­sende Bera­tung in allen wich­ti­gen Bran­chen. Hierzu zählen Finan­cial Insti­tu­ti­ons; Energy; Infra­struc­ture, Mining and Commo­di­ties; Trans­port; Tech­no­logy and Inno­va­tion sowie Life Scien­ces and Health­care. Unsere globale Risk Advi­sory Group kombi­niert diese umfas­sende Bran­chen­er­fah­rung mit ihrem Fach­wis­sen in recht­li­chen und regu­la­to­ri­schen Berei­chen sowie beim Thema Compli­ance und Gover­nance. So können wir unse­ren Mandan­ten praxis­ori­en­tierte Lösun­gen zu den recht­li­chen und regu­la­to­ri­schen Risi­ken bieten, mit denen sie sich konfron­tiert sehen.

Der Schwei­zer Verein Norton Rose Fulbright hilft die Akti­vi­tä­ten der Norton-Rose-Fulbright-Mitglie­der zu koor­di­nie­ren, erbringt dabei jedoch keine recht­li­che Bera­tung gegen­über Mandan­ten. Norton Rose Fulbright hat Büros in welt­weit über 50 Städ­ten, darun­ter London, Hous­ton, New York, Toronto, Mexiko-Stadt, Hong­kong, Sydney und Johan­nes­burg. nortonrosefulbright.com/legal-notices

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München – Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat die ARCUS Capi­tal AG beim Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Bitter­Power GmbH bera­ten. Die Grün­der Jan Strat­mann und Andre Sierek sowie die „Höhle der Löwen“-Investorin Judith Williams blei­ben über eine Rück­be­tei­li­gung an der Bitter­Power GmbH betei­ligt. Jan Strat­mann und Andre Sierek werden in ihrer Manage­ment-Funk­tion die Bitter­Power GmbH gemein­sam mit ARCUS Capi­tal AG syste­ma­tisch weiterentwickeln.

Die Bitter­Power GmbH mit Sitz in Mann­heim vertreibt Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel unter der Marke „Bitter­Liebe“. Durch die erfolg­rei­che Teil­nahme bei „Die Höhle der Löwen“ erlangte das Unter­neh­men schnell Bekannt­heit und konnte sich nach­hal­tig im Markt posi­tio­nie­ren. Das Produkt­port­fo­lio umfasst derzeit Bitter­stoffe in Form von Trop­fen, Kapseln, Pulver sowie Tee, welche in Deutsch­land herge­stellt werden und ausschließ­lich natür­li­che Inhalts­stoffe enthalten.

ARCUS Capi­tal ist eine in München ansäs­sige unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Fokus auf Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an mittel­stän­di­schen Fami­li­en­un­ter­neh­men in der DACH-Region.

Recht­li­che Bera­ter ARCUS Capi­tal AG: Gütt Olk Feld­haus, München

Dr. Sebas­tian Olk (Part­ner, Corporate/M&A), Dr. Tilmann Gütt (Part­ner, Bank-/Finanz­recht, beide Feder­füh­rung), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT), Matthias Uelner (Asso­ciate, Corporate/M&A), Domi­nik Forst­ner (Asso­ciate, Corporate/M&A)

Alten­burg Fach­an­wälte für Arbeits­recht, München: Andreas Ege, Dr. Dirk Schnelle (beide Arbeitsrecht)

Blom­stein, Berlin: Dr. Max Klasse (Kartell­recht)

 

Über Gütt Olk Feldhaus

Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­neh­men wir auch die Prozessführung.

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Frank­furt a. Main – Der Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter der IMTEC GmbH, Thomas Schulz, hat sein Unter­neh­men an die VI-grade GmbH, einer deut­schen Konzern-Toch­ter der Spec­tris-Gruppe, veräus­sert. IMTEC ist auf inno­va­tive Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik und Simu­la­to­ren für OEMs im Auto­mo­bil­sek­tor und Trans­port­we­sen sowie für Indus­trie­un­ter­neh­men spezia­li­siert. Die Wirt­schafts­kanz­lei FPS hat die IMTEC GmbH bei der Veräu­ße­rung des Unter­neh­mens an die VI-grade GmbH recht­lich beraten.

„Dies ist ein stra­te­gi­scher Schritt für IMTEC und wir freuen uns sehr über den Beitritt zu VI-grade”, sagt Thomas Schulz, Geschäfts­füh­rer bei IMTEC. „Es hat viele Vorteile, Teil dieser globa­len Gruppe zu werden. Das Führungs­team von VI-grade hat ein star­kes Inter­esse daran, die Fähig­kei­ten, Produkte und hoch­ta­len­tier­ten Mitar­bei­ter von IMTEC zu entwi­ckeln und in sie zu inves­tie­ren. Als kombi­nier­tes Unter­neh­men sind wir zuver­sicht­lich, dass wir den globa­len Markt für inno­va­tive Simu­la­tor-Produkte und ‑lösun­gen anfüh­ren können.”

„IMTEC ist seit vielen Jahren ein wich­ti­ger Part­ner und Liefe­rant von VI-grade und dieser Schritt stellt eine hervor­ra­gende Gele­gen­heit für uns dar, unsere Kräfte zu bündeln und ein Kraft­pa­ket auf dem Markt für Fahr­zeug­si­mu­la­to­ren zu schaf­fen”, sagt Bob Ryan, Präsi­dent von VI-grade. „Durch die Verbin­dung der Soft­ware-Pedi­gree und der Exper­tise von VI-grade mit der mecha­tro­ni­schen Hard­ware-Exper­tise von IMTEC und der finan­zi­el­len Stärke der Mutter­ge­sell­schaft von VI-grade, Spec­tris plc, posi­tio­niert sich VI-grade für eine schnel­lere Skalie­rung seines globa­len Simulatorgeschäfts.”

Phil­ipp Weber, M&A Part­ner der Wirt­schafts­kanz­lei FPS, fügt hinzu: „Unser multi­dis­zi­pli­nä­res FPS-Team freut sich über den erfolg­rei­chen Abschluss dieser facet­ten­rei­chen Tech‑M&A‑Transaktion mit einem inter­na­tio­nal aufge­stell­ten Erwer­ber. Die IMTEC ist ein groß­ar­ti­ges Beispiel für die Grün­dung und den erfolg­rei­chen Aufbau von inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men am Indus­trie- und Hoch­tech­no­lo­gie­stand­ort Deutschland.“

Über IMTEC GmbH

Das 2003 in der Nähe von Berlin gegrün­dete Unter­neh­men IMTEC entwi­ckelt und fertigt Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik und Simu­la­to­ren für OEMs im Auto­mo­bil­sek­tor und Trans­port­we­sen sowie für Industrieunternehmen.

Über VI-grade Gruppe

VI-grade ist der führende Anbie­ter von erst­klas­si­gen Soft­ware­pro­duk­ten und ‑dienst­leis­tun­gen für fort­ge­schrit­tene Anwen­dun­gen im Bereich der System­ebene-Simu­la­tion. Zusam­men mit einem Netz­werk ausge­wähl­ter Part­ner bietet VI-grade auch revo­lu­tio­näre schlüs­sel­fer­tige Lösun­gen für stati­sche und dyna­mi­sche Fahr­si­mu­la­tio­nen. VI-grade wurde 2005 gegrün­det und bietet inno­va­tive Lösun­gen, um den Entwick­lungs­pro­zess vom Konzept bis zum Sign-off in der Trans­port­in­dus­trie zu opti­mie­ren, vor allem in der Auto­mo­bil­in­dus­trie, in der Luft- und Raum­fahrt, im Motorrad‑, Motor­sport- und Eisen­bahn­be­reich. Mit Nieder­las­sun­gen in Deutsch­land, der Schweiz, Italien, Groß­bri­tan­nien, Japan, China und den USA und einem welt­wei­ten Chan­nel-Netz­werk von mehr als 20 vertrau­ens­wür­di­gen Part­nern ist VI-grade ein dyna­mi­sches und wach­sen­des Unter­neh­men mit einem hoch­qua­li­fi­zier­ten tech­ni­schen Team. VI-grade gehört zu Spec­tris, die ihren Haupt­sitz in Egham / Surrey, Groß­bri­tan­nien hat und etwa 9000 Mitar­bei­ter in über 30 Ländern beschäftigt.

Bera­ter Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter der IMTEC GmbH: FPS Fritze Wicke Seelig, Frankfurt

Phil­ipp Weber, Part­ner, Feder­füh­rung (M&A / Gesell­schafts­recht), Kevin Brühl (Gesell­schafts­recht / Finan­zie­rung), Diet­rich Sammer (Immo­bi­lien- und Baurecht), Dr. Marco Wende­roth (Arbeits­recht), John Bütt­ner (Steu­er­recht), Bera­ter VI-grade / Spec­tris Gruppe, Addle­shaw Goddard (Germany) LLP;

Bera­ter VI-grade / Spec­tris Gruppe: Addle­shaw Goddard (Germany) LLP

Dr. Huber­tus Schrö­der, Part­ner, Feder­füh­rung (M&A / Gesellschaftsrecht)
Helge Hein­rich, Part­ner (Kartell­recht)
Dr. Jan-Oliver Schrotz, Part­ner (Regu­la­tory)
Jens Peters, Part­ner (Arbeits­recht)
Dr. Staf­fan Wegdell, Part­ner (Commer­cial), Caro­lyn Kram­pitz, Part­ner (Commer­cial)
Dr. Nata­lia Ilye­vich (Corpo­rate / M&A)
Yves Alex­an­der Wolff (IP / Commercial)
Dr. Eva Lotte Stöckel (Finance / Real Estate)

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Madrid — One Equity Part­ners (“OEP”), ein mittel­stän­di­sches Private Equity-Unter­neh­men, hat den Abschluss der Über­nahme von VASS Consul­to­ría de Siste­mas S.L. (“VASS” oder “das Unter­neh­men”), einem führen­den euro­päi­schen Anbie­ter von Lösun­gen für die digi­tale Trans­for­ma­tion, Cloud-Infra­struk­tur und für Mana­ged IT-Services, bekannt gege­ben. Die Kondi­tio­nen der Trans­ak­tion wurden nicht veröffentlicht.

VASS, mit Haupt­sitz in Madrid, ist spezia­li­siert auf die digi­tale Trans­for­ma­tion der Wert­schöp­fungs­kette seiner Kunden durch die Imple­men­tie­rung und Wartung von Custo­mer Rela­ti­onship Manage­ment und Enter­prise Resource Anwen­dun­gen und die Bereit­stel­lung von Tech­no­lo­gie-Infra­struk­tur-Dienst­leis­tun­gen. Das Unter­neh­men verfügt über lang­jäh­rige Erfah­rung mit Big Data, der Imple­men­tie­rung von Robo­ter-Prozess­au­to­ma­ti­sie­rung, intel­li­gen­tem Geschäfts­pro­zess­ma­nage­ment und ähnli­chen Tech­no­lo­gien. — Die Nach­frage nach Cloud-Infra­struk­tur-Services, Cloud-Soft­ware und Cyber­se­cu­rity wird voraus­sicht­lich das Wachs­tum in Spani­ens digi­ta­lem Dienst­leis­tungs­sek­tor voran­trei­ben. Infra­struk­tur-Services sind das größte Segment des Mana­ged-IT-Services-Mark­tes im Land und gene­rie­ren etwa die Hälfte des jähr­li­chen Gesamt­um­sat­zes, gefolgt von Netz­werk- und Sicherheits-Services.

“Wir haben den spani­schen IT-Service-Markt 18 Monate lang im Detail analy­siert und sind über­zeugt, dass VASS die perfekte Buy-and-Build-Platt­form ist. Das Unter­neh­men bietet bran­chen­füh­rende Leis­tun­gen für seine Kunden, die durch digi­tale Trans­for­ma­ti­ons­lö­sun­gen, die die gesamte Wert­schöp­fungs­kette umfas­sen, wett­be­werbs­fä­hig blei­ben wollen”, sagte Jörg Zire­ner (Foto), Senior Mana­ging Direc­tor bei One Equity Part­ners. “Diese Trans­ak­tion ist reprä­sen­ta­tiv für den Ansatz von OEP, Part­ner­schaf­ten mit Unter­neh­mens­grün­dern einzu­ge­hen, die eine starke Erfolgs­bi­lanz bei orga­ni­schem Wachs­tum haben sowie in markt­füh­rende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men zu investieren.”

OEP kann auf eine lange Erfolgs­bi­lanz bei der Zusam­men­ar­beit mit Grün­dern und Anteils­eig­nern hoch­wer­ti­ger, wachs­tums­star­ker globa­ler IT-Dienst­leis­tungs- und Unter­neh­mens­soft­ware-Unter­neh­men zurück­bli­cken. Diese können dank des Fach­wis­sens von OEP im Bereich trans­for­ma­ti­ven Akqui­si­tio­nen und orga­ni­schen Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen schritt­weise ihre tech­no­lo­gi­schen Fähig­kei­ten, ihre geogra­fi­sche Reich­weite und ihren Markt­an­teil erweitern.

“Eine vergleich­bare Inves­ti­tion von OEP im euro­päi­schen IT-Dienst­leis­tungs­sek­tor, die des italie­ni­schen Anbie­ters für digi­tale Lösun­gen Lutech, erlaubte es Lutech in weni­ger als drei Jahren von 180 Millio­nen Euro auf 440 Millio­nen Euro zu wach­sen. In dieser Zeit hat Lutech durch 15 Add-on-Akqui­si­tio­nen sehr gefragte Tech­no­lo­gien an Bord gebracht, die Grün­der und Manage­ment-Teams davon über­zeugt haben, Teil dieser span­nen­den Entwick­lung zu werden, ein größe­rer Vertriebs­ka­nal für seine Liefe­ran­ten und ein umfas­sen­de­rer Part­ner für seine Kunden zu sein”, sagt Sebas­tian Schat­ton, Asso­ciate bei One Equity Part­ners. “Wir sind über­zeugt, dass Vass die perfekte Platt­form ist, um eine ähnli­che Wachs­tums­ent­wick­lung in Spanien und Latein­ame­rika zu umzusetzen.”

“Wir sind sehr gespannt auf die Part­ner­schaft mit OEP und freuen uns darauf, euro­pa­weit IT-Bera­tungs­lö­sun­gen der nächs­ten Gene­ra­tion für Unter­neh­men anzu­bie­ten, die ihre Geschäfts­mo­delle verbes­sern, inno­va­tive Dienst­leis­tun­gen anbie­ten und das Kunden­er­leb­nis durch die digi­tale Trans­for­ma­tion verbes­sern wollen”, sagt Fran­cisco Javier Latasa, Grün­der und CEO von VASS, der weiter­hin als Inves­tor am Unter­neh­men betei­ligt sein wird.

OEP hat Erfah­rung im Aufbau von IT-Bera­tungs- und Soft­ware­un­ter­neh­men, und baute u. a. Info­bip, eine globale Cloud-Kommu­ni­ka­ti­ons­platt­form für die größ­ten Unter­neh­men der Welt; CDI, einen führen­den US-ameri­ka­ni­schen Anbie­ter von Tech­no­lo­gie-Infra­struk­tur-Hard­ware und ‑Soft­ware, Bera­tung und Mana­ged Services; und Lutech, einen italie­ni­schen IT-System­in­te­gra­ti­ons- und Lösungs­an­bie­ter auf.

Bera­ter One Equity Part­ners (OEP): Allen & Overy LLP

Das Team von Allen & Overy unter Feder­füh­rung von Part­ner Dr. Nils Koffka und Senior Asso­ciate Dr. Marcus Macken­sen (beide Corporate/Private Equity, Hamburg) umfasste die Part­ner Igna­cio Hornedo (Madrid) und Sophie Roozend­aal (Amster­dam, alle Corporate/Private Equity). Zur Finan­zie­rung berie­ten zudem Part­ner Thomas Neubaum (Feder­füh­rung, Frank­furt) und Part­ne­rin Jimena Urre­ta­vi­z­caya (Madrid, beide Bank- und Finanz­recht). Darüber hinaus berie­ten Coun­sel Mark Hallet (Bank- und Finanz­recht, Frank­furt), die Senior Asso­cia­tes Rafael Gime­nez-Reyna (Steu­er­recht) und José Luis Terron (Liti­ga­tion, beide Madrid), sowie die Asso­cia­tes Dr. Jan Frede­rik C. Holst (Corporate/Private Equity, Hamburg), Louisa Drew­niok (Bank- und Finanz­recht, Frank­furt), Miguel Zulaica, Xavier Castella (beide Corporate/M&A), Marina Granada (Steu­er­recht), Sofía Sanchez-Calero, Paloma Asegu­rado (beide Bank- und Finanz­recht), Inigo Olabarri (Arbeits­recht, alle Madrid) und Justine Drei­jer (Corporate/M&A, Amsterdam).

Über One Equity Partners

One Equity Part­ners (“OEP”) ist ein mittel­stän­di­sches Private Equity-Unter­neh­men, das sich auf die Sekto­ren Indus­trie, Gesund­heits­we­sen und Tech­no­lo­gie in Nord­ame­rika und Europa spezia­li­siert hat. Das Unter­neh­men baut markt­füh­rende Unter­neh­men auf, indem es trans­for­ma­tive Unter­neh­mens­zu­sam­men­schlüsse iden­ti­fi­ziert und durch­führt. OEP ist ein vertrau­ens­wür­di­ger Part­ner mit einem diffe­ren­zier­ten Inves­ti­ti­ons­pro­zess und einem viel­sei­ti­gen und erfah­re­nen Team. Es verfügt über eine lang­jäh­rige Erfolgs­bi­lanz und gene­riert lang­fris­tige Werte für seine Part­ner. Seit 2001 hat das Unter­neh­men mehr als 300 Trans­ak­tio­nen welt­weit abge­schlos­sen. OEP, gegrün­det 2001, wurde 2015 von JP Morgan ausge­glie­dert. Das Unter­neh­men unter­hält Nieder­las­sun­gen in New York, Chicago, Frank­furt und Amster­dam. www.oneequity.com.

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Paris/Frankfurt/Aurich/Oldenburg — Der Olden­bur­ger Ener­gie-Dienst­leis­ter EWE und die Aloys Wobben Stif­tung, Allein­ge­sell­schaf­te­rin des Auricher Wind­ener­gie-Anla­gen­her­stel­lers ENERCON, haben heute eine Gesell­schaf­ter- und Inves­ti­ti­ons­ver­ein­ba­rung zur Grün­dung eines Joint Ventures für Onshore-Wind­ener­gie unter­zeich­net. Ardian, eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment-Gesell­schaf­ten, ist seit Februar 2020 mit einem Anteil von 26 Prozent an EWE betei­ligt und unter­stützt die Grün­dung des neuen Unternehmens.

Die Verein­ba­rung legt fest, dass beide Seiten jeweils 50 Prozent der Anteile halten und die Bestands­parks und Onshore-Projekte von ENERCON und EWE in das künf­tige Gemein­schafts­un­ter­neh­men einbrin­gen werden. Die unter­neh­me­ri­sche Führung des Joint Ventures liegt bei EWE, den Vorsitz des Aufsichts­ra­tes stellt die Aloys Wobben Stif­tung. Der für das Früh­jahr 2021 erwar­tete Abschluss der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Prüfung.

EWE und Aloys Wobben Stif­tung unter­zeich­nen Vertrag zur Grün­dung eines Joint Ventures mit geplan­tem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 3,6 Mrd. Euro bis ins Jahr 2030.

Das neue Unter­neh­men wird über mehr als 2.300 Mega­watt instal­lierte Leis­tung im Bestand und eine Projekt­pipe­line von über 9.400 Mega­watt verfü­gen und ist damit Markt­füh­rer im Bereich Onshore-Wind in Deutsch­land sowie eines der größ­ten Unter­neh­men im Bereich Wind­ener­gie in Europa. Ziel ist es, mehr als 200 Mega­watt Zubau jähr­lich zu reali­sie­ren und den Bestand auf bis zu 5 Giga­watt bis in das Jahr 2030 zu stei­gern. Zudem ist weite­res inter­na­tio­na­les Wachs­tum geplant. Auf diese Weise soll in den kommen­den Jahren einer der größ­ten Erzeu­ger von Grün­strom in Deutsch­land und Frank­reich entste­hen. Das Unter­neh­men, zu dem auch der Düssel­dor­fer Direkt­ver­mark­ter Quadra Energy gehört, verfolgt bei der Reali­sie­rung seiner Projekte einen herstel­ler­un­ab­hän­gi­gen Ansatz.

Dr. Daniel Graf von der Schu­len­burg, Mana­ging Direc­tor und Head of Ardian Infra­struc­ture Germany and Nort­hern Europe, sagte: „Diese Trans­ak­tion zeigt, wie wir als Gesell­schaf­ter die Weiter­ent­wick­lung und Trans­for­ma­tion der Unter­neh­men, an denen wir uns betei­li­gen, im Sinne der Ener­gie­wende unter­stüt­zen. Das Wachs­tum von EWE insbe­son­dere im Bereich Erneu­er­bare Ener­gien zu beschleu­ni­gen, ist seit unse­rem Einstieg bei EWE vor einem Jahr eines unse­rer gemein­sa­men stra­te­gi­schen Ziele. Mit dieser Part­ner­schaft setzt das Unter­neh­men auf diesem Weg nun binnen kürzes­ter Zeit einen weite­ren wesent­li­chen Schritt, zu dem wir Stefan Dohler und sein Team herz­lich beglückwünschen.“

Stefan Dohler, Vorstands­vor­sit­zen­der EWE AG, ergänzte: „Wenn wir die im Pari­ser Abkom­men gesetz­ten Klima­ziele noch errei­chen wollen, ist schnel­les und vor allem entschlos­se­nes Handeln gebo­ten. Dafür braucht es starke Markt­teil­neh­mer, die die kriti­sche Größe haben, etwas zu bewe­gen. Einen solchen bilden wir nun mit dem neuen Gemein­schafts­un­ter­neh­men. Wir schät­zen uns glück­lich, mit Ardian einen Mitge­sell­schaf­ter zu haben, der dieses Ziel unterstützt.“

Ardian Infra­struc­ture ist mit einer Gesamt­ka­pa­zi­tät von rund 5 GW in den Berei­chen Wind, Solar und Biomasse ein Pionier bei Invest­ments in Erneu­er­bare Ener­gien in Europa und Amerika.

Über Ardian

Ardian ist eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, die für ihre Inves­to­ren aus Europa, Süd- und Nord­ame­rika und Asien Vermö­gens­werte in Höhe von über US$103 Milli­ar­den verwal­tet. Das Unter­neh­men befin­det sich mehr­heit­lich im Besitz seiner Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet nach­hal­tige, attrak­tive Rendi­ten für seine Investoren.

Mit der Ziel­set­zung, posi­tive Ergeb­nisse für alle Stake­hol­der zu erzie­len, fördert Ardian mit seinen Akti­vi­tä­ten welt­weit Indi­vi­duen, Unter­neh­men und Volks­wirt­schaf­ten. Die Invest­ment­phi­lo­so­phie von Ardian ist an den drei Leit­ge­dan­ken Exzel­lenz, Loya­li­tät und Unter­neh­mer­tum ausgerichtet.

Die Gesell­schaft verfügt über ein globa­les Netz­werk mit mehr als 700 Mitar­bei­tern und 15 Büros in Europa (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­burg, Madrid, Mailand, Paris und Zürich), Südame­rika (Sant­iago de Chile), Nord­ame­rika (New York und San Fran­cisco) und Asien (Peking, Seoul, Singa­pur und Tokio). Das Vermö­gen seiner über 1.000 Inves­to­ren verwal­tet Ardian in fünf Invest­ment­be­rei­chen: Direct Funds, Funds of Funds, Infra­struc­ture, Private Debt und Real Estate.

News

München – Kirk­land & Ellis berät den Kabel­netz­be­trei­ber Tele Colum­bus bei einem öffent­li­chen Über­nah­me­an­ge­bot der Kublai GmbH, einer Bieter­ge­sell­schaft von Morgan Stan­ley Infra­struc­ture Partners.

Kublai hat ange­kün­digt, Tele Colum­bus für 3,25 Euro je Aktie über­neh­men zu wollen. Die Annah­me­frist des Ange­bots soll sechs Wochen betra­gen. Der Voll­zug des Über­nah­me­an­ge­bots wird – vorbe­halt­lich regu­la­to­ri­scher Frei­ga­ben – im zwei­ten Quar­tal 2021 erwar­tet. Die wesent­li­chen Ange­bots­be­din­gun­gen sind eine Mindest­an­nahme-Schwelle von 50 Prozent, Verzichte der Anleihe- und Kreditgläubiger auf Kündigungsrechte wegen Kontroll­wech­sel in ausrei­chen­der Anzahl und regu­la­to­ri­sche Genehmigungen.

Auf einer außer­or­dent­li­chen Haupt­ver­samm­lung der Tele Colum­bus am 20. Januar 2021 soll zudem eine Bezugs­rechts­ka­pi­tal­erhö­hung in Höhe von 475 Mio. Euro beschlos­sen werden, die von Kublai garan­tiert wird.

United Inter­net AG als Anker­ak­tio­när unter­stützt das Über­nah­me­an­ge­bot und hat ange­kün­digt, einen Minder­heits­an­teil von rund 29,90 Prozent bei Erfolg des Über­nah­me­an­ge­bots in die Bieter­ge­sell­schaft einzu­brin­gen. — Dem Über­nah­me­an­ge­bot war ein mehr­stu­fi­ges von Tele Colum­bus initi­ier­tes Bieter­ver­fah­ren vorausgegangen.

Bera­ter Tele Colum­bus: Kirk­land & Ellis München

Dr. Achim Herfs (Corporate/M&A, Feder­füh­rung), Wolf­gang Nardi (Finance), Dr. Anna Schwan­der (Capi­tal Markets), Tim Volk­hei­mer (London, Capi­tal Markets); Asso­cia­tes: Vanessa Schmie­ding, Ange­lina Seel­bach (beide Corporate/M&A), Dr. Tamara Zehen­t­bauer (Capi­tal Markets) und Fabrice Hipp (Finance)

Bera­ter United Inter­net: Henge­ler Mueller

Part­ner Dr. Daniela Favoc­cia, Dr. Lucina Berger (beide Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Wolf­gang Groß (Gesellschaftsrecht/ECM) und Dr. Johan­nes Tieves (Finan­zie­rung) sowie die Asso­cia­tes Dr. Jan Häller, Dr. Arvid Morawe (beide Gesellschaftsrecht/M&A) (alle Frank­furt), Mauritz Rogier (M&A) und Dr. Cars­ten Bormann (Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht) (beide

Über Kirk­land & Ellis
Mit über 2.700 Anwäl­ten in 15 Büros welt­weit gehört Kirk­land & Ellis zu den führen­den inter­na­tio­na­len Wirt­schafts­kanz­leien. Das Münche­ner Team berät fokus­siert in den Berei­chen Private Equity, M&A, Corpo­rate, Kapi­tal­markt­recht, Restruk­tu­rie­rung, Finan­zie­rung und Steuerrecht.

News

New York/ Berlin/ Fran­furt a. M. — Finanz­in­ves­tor TCV inves­tiert in Spry­ker Systems GmbH (“Spry­ker”) bera­ten. Die Series-C-Finan­zie­rungs­runde wurde von TCV als Lead­in­ves­tor ange­führt. Auch die bestehen­den Inves­to­ren One Peak Part­ners und Project A waren an der Finan­zie­rungs­runde im Gesamt­vo­lu­men von über USD 130 Millio­nen betei­ligt. Damit über­schrei­tet Spry­ker eine Bewer­tung von USD 500 Millio­nen. Die Frank­fur­ter und Münche­ner Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben den Finanz­in­ves­tor TCV beim Invest­ment in die Spry­ker beraten.

Über Spry­ker
Spry­ker entwi­ckelt für seine Kunden E‑Com­merce-Lösun­gen auf höchs­tem Niveau. Das neue Kapi­tal wird genutzt, um das globale Wachs­tum fort­zu­set­zen. Die Finan­zie­rung wird genutzt, um die bereits popu­lä­ren B2B und Enter­prise Markt­platz Produkte von Spry­ker weiter­zu­ent­wi­ckeln, einen führen­den AppS­tore für Tech­no­lo­gie­part­ner bereit­zu­stel­len und das globale Wachs­tum zu beschleu­ni­gen. Insbe­son­dere die USA, die bereits über 10% des Spry­ker Soft­ware Umsat­zes ausma­chen, stehen im Fokus der Expan­sion. Spry­ker plant zudem viele neue Mitar­bei­ter global einzu­stel­len, um seine markt­füh­rende Stel­lung auszu­bauen und neue Produkte für zukünf­tige Modelle und Inter­faces im Bereich IoT Commerce, Click & Coll­ect und Abo Commerce zu entwi­ckeln. Immer mehr Kunden trans­for­mie­ren ihre Orga­ni­sa­tio­nen in so genannte “composable enter­pri­ses” geführt von multi­dis­zi­pli­nä­ren “fusion teams” aus IT und Busi­ness. Spry­ker ist an der Speer­spitze dieses Wandels den es mitge­prägt und seit Grün­dung voraus­ge­sagt hat.

Bera­ter TVC: Weil, Gotshal & Manges LLP

Das Weil-Team stand bei dieser Trans­ak­tion unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ners Dr. Chris­tian Tapp­ei­ner und umfasste Coun­sel Konrad v. Buch­waldt (Corpo­rate, Frank­furt) und Benja­min Rapp (Tax, München) sowie die Asso­cia­tes Julian Schwa­ne­beck, Sara Afschar-Hamdi, Mario Kuhn (alle Corpo­rate, Frank­furt), Mareike Pfeif­fer, Lili­anna Ranody (beide Arbeits­recht, Frank­furt), Markus Cejka (Finance, Frank­furt), Dr. Khatera Zuschlag (Commercial/Regulatory, Frank­furt), Alisa Preiß­ler (Tax, Frank­furt), sowie Para­le­gal Nata­scha Späth (Corpo­rate, Frankfurt).

Bera­ter Spry­ker: honert + part­ner (Hamburg)

Part­ner Dr. Jan-Chris­tian Heins und Asso­ciate Chris­tina Frig­ger beraten.

Bera­ter Project A: SMP

Benja­min Ullrich (Co-Feder­füh­rung, Tran­sac­tions), Partner
Fabian Euhus (Co-Feder­füh­rung, Funds), Partner
Adrian Haase (Tran­sac­tions), Senior Associate

Über TCV
TCV wurde 1995 gegrün­det, und ist eines der führen­den inter­na­tio­na­len Growth Capi­tal-Unter­neh­men aus dem Sili­con Valley, das private und börsen­no­tierte Unter­neh­men in der Wachs­tums­phase unter­stützt. Über die vergan­ge­nen 25 Jahre hat TCV über 14 Milli­ar­den USD in mehr als 350 führende High­tech-Unter­neh­men inves­tiert und CEOs in mehr als 125 Börsen­gän­gen und stra­te­gi­schen Akqui­si­tio­nen beglei­tet. TCV hat in Unter­neh­men wie Airbnb, AxiomSL, Dollar Shave Club, Exact­Tar­get, Expe­dia, Face­book, Linke­dIn, Netflix, Nubank, Payo­neer, Splunk, Spotify, Strava, Toast, Xero, und Zillow inves­tiert. In Europa hat TCV über 2 Milli­ar­den USD in Unter­neh­men wie Believe Digi­tal, Brillen.de, Flix­Mo­bi­lity, Klarna, Mollie, Perfecto, Redis Labs, RELEX Solu­ti­ons, Revo­lut, RMS, Spor­t­ra­dar, The Pracuj Group, and World­Re­mit inves­tiert. TCV hat seinen Haupt­sitz in Menlo Park, Kali­for­nien, und Nieder­las­sun­gen in New York sowie London.

Über Weil, Gotshal & Manges LLP 
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. SMP beschäf­tigt heute über 50 erfah­rene Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln.

News

Frank­furt a.M. – Good­win hat das Legal-Tech-Unter­neh­men Right­Now GmbH bei einer Serie-A-Finan­zie­rung über 10,5 Mio. US-Dollar bera­ten. Lead-Inves­to­ren sind der Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber VR Ventures und das Family Office des Schwarz­wäl­der Boten, welches seiner­seits durch den VC-Inves­tor Reds­tone bera­ten wurde.

VR Ventures ermög­lichte auch ein Invest­ment in die von Right­Now bege­bene Anleihe zum Erwerb von staat­lich-garan­tier­ten Covid19-Reisegutscheinen.

Right­Now hatte in einem ersten Closing bereits 2,1 Mio. US-Dollar in einer Pre-Series-A-Finan­zie­rung erhal­ten, an der sich 2019 u.a. die Grün­der von Triv­ago betei­ligt hatten.

Die 2017 gegrün­dete Right­Now GmbH gilt als einer der Vorrei­ter bei der Moder­ni­sie­rung des Verbrau­cher­schut­zes. Das auf „Consu­mer Claims Purcha­sing“ spezia­li­sierte Start-up kauft Verbrau­chern Forde­run­gen gegen­über Flug­ge­sell­schaf­ten, Reise­ver­an­stal­tern, Hotels, Versi­che­run­gen und andere Unter­neh­men ab und macht die Ansprü­che auf eige­nes Risiko geltend. Die Right­Now Grün­der Dr. Torben Antret­ter, Phil­lip Eischet und Dr. Bene­dikt M. Quarch wurden unlängst vom Forbes Maga­zin in die „30 under 30“ aufgenommen.

Bera­ter Right­Now GmbH: Good­win, Frank­furt a.M.

Gregor Klenk (Part­ner, Private Equity, Feder­füh­rung), Heiko Penn­dorf (Part­ner, Steu­ern), Joana Pamu­kova (Asso­ciate, Private Equity)

Über VR Ventures

Der im Februar 2020 gegrün­dete Venture Capi­tal Fonds VR Ventures versteht sich als Inno­va­ti­ons­trei­ber in der Finanz- und Immo­bi­li­en­bran­che. Der Inves­ti­ti­ons­fo­kus des Fonds liegt auf Start­ups im Bereich FinTech und PropTech sowie angren­zen­den digi­ta­len Unter­neh­mens­lö­sun­gen für kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Inves­tiert wird in die besten Teams und Lösun­gen in ganz Europa ab der späten Seed Phase.

Hinter VR Ventures steht das Team der Berli­ner Volks­bank Ventures, das bereits seit 2015 die Startup-Inves­ti­tio­nen der Berli­ner Volks­bank managt. Auch die bestehende Part­ner­schaft mit Reds­tone Digi­tal wird fort­ge­setzt. Andreas Laule (Geschäfts­füh­rer, VR Ventures): „Die Idee der VR Ventures ist es, an den Erfah­run­gen der Berli­ner Volks­bank Ventures anzu­knüp­fen und den betei­lig­ten Inves­to­ren neben einer attrak­ti­ven Rendite den sofor­ti­gen Zugang zu stra­te­gisch rele­van­ten Start­ups zu ermöglichen.“

Timo Fleig (Geschäfts­füh­rer, VR Ventures): “Wir inves­tie­ren in Bran­chen, in denen wir uns ausken­nen und unsere Inves­to­ren selbst Geschäft betrei­ben. Diese Markt­kennt­nis hilft uns nicht nur bei der Auswahl star­ker Port­fo­lio-Unter­neh­men, viel­mehr möch­ten wir unsere Erfah­rung und unser star­kes Netz­werk in die Zusam­men­ar­beit einbrin­gen und gemein­sam mit unse­ren Port­fo­lio-Unter­neh­men die Chan­cen der Digi­ta­li­sie­rung ergreifen.”

Für die Volks- und Raiff­ei­sen­ban­ken ist VR Ventures ein weite­rer Sprung in die Zukunft des Bank­ge­schäfts. Neben der Berli­ner Volks­bank sind die folgen­den weite­ren Volks- und Raiff­ei­sen­ban­ken an VR Ventures betei­ligt: die Bank 1 Saar, die Rhein­gauer Volks­bank, die Verbund Volks­bank OWL, die Volks­bank Biele­feld-Güters­loh, die Volks­bank Kassel Göttin­gen, die Volks­bank Rhein-Ruhr, die VR-Bank Südpfalz sowie die VR-Bank Würz­burg. Zudem konnte mit der IDEAL Lebens­ver­si­che­rung auch ein Unter­neh­men außer­halb der Genos­sen­schaft­li­chen Finanz­Gruppe als Inves­tor gewon­nen werden. Insge­samt haben sich zehn Inves­to­ren mit insge­samt rund €40 Mio. am Fonds betei­ligt. In den nächs­ten zwölf Mona­ten ist die Betei­li­gung an VR Ventures für weitere insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren möglich.

News

Frank­furt a.M. – McDer­mott Will & Emery hat die ELF Capi­tal Group bei einer Unitran­che-Finan­zie­rung für das Berli­ner Clean­tech-Unter­neh­men ABIONIK bera­ten. ELF Capi­tal stellt ABIONIK ein mittel- bis lang­fris­ti­ges Finan­zie­rungs­vo­lu­men von über 20 Millio­nen Euro zur Ablö­sung der bishe­ri­gen Banken­fi­nan­zie­rung sowie für weite­res Wachs­tum zur Verfügung.

ABIONIK ist ein Pionier in der Umwelt­tech­no­lo­gie-Bran­che mit fast 30 Jahren Erfah­rung in der Wasser- und Luft­auf­be­rei­tung. Das Produkt-Port­fo­lio mit den Marken Martin Systems, Likusta und Stein­hardt findet sowohl im kommu­na­len als auch im indus­tri­el­len und mari­ti­men Umfeld Anwen­dung. Die Gruppe unter­hält Stand­orte in Deutsch­land, China und Indien mit ca. 200 Mitar­bei­tern und erwirt­schaf­tet 35 Millio­nen Euro Umsatz (2020).

Die ELF Capi­tal Group ist spezia­li­siert auf flexi­ble Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men vor allem in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz sowie Nord­west-Europa. Die Ziel­in­ves­ti­tio­nen für Unter­neh­men reichen von 10 bis 40 Millio­nen Euro, wobei der Schwer­punkt auf Kapi­tal­lö­sun­gen für Unter­neh­men mit soli­den und profi­ta­blen Geschäfts­mo­del­len, führen­der Markt­po­si­tio­nie­rung und guten Wachs­tums­aus­sich­ten liegt.

Bera­ter ELF Capi­tal Group: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt

Dr. Oliver Hahn­elt, LL.M. (Feder­füh­rung), Dr. Niko­las Kout­sós (Coun­sel; beide Finan­zie­rung), Nina Siewert (Steu­er­recht), Tobias Riemen­schnei­der (Asso­ciate, Corpo­rate), Ardalan Zargari (Para­le­gal, Finanzierung)

News

Paris — Ardian, ein führen­des Private Equity-Haus, kündigt die Akqui­si­tion einer Mehr­heit an AD Educa­tion an neben Kevin Guene­gan, dem Grün­der und CEO der Gruppe als auch dem Manage­ment Team. AD Educa­tion ist eine der führen­den euro­päi­schen Platt­for­men für Bildung in den Berei­chen Kunst, Design, Digi­tal und Audio­vi­sual. Im Rahmen der Part­ner­schaft mit AD Educa­tion wird Ardian das Manage­ment-Team dabei unter­stüt­zen, das Wachs­tum sowohl orga­nisch als auch durch weitere Akqui­si­tio­nen zu beschleu­ni­gen und die geogra­fi­sche Expan­sion voranzutreiben.

AD Educa­tion wurde im Jahr 2009 gegrün­det und fokus­siert sich auf die Berei­che der krea­ti­ven Kunst. Mit mehr als 15.000 Studen­ten in 12 Einrich­tun­gen und 36 Campus­sen in Frank­reich, Italien, Spanien und Deutsch­land, deckt AD Educa­tion vier Segmente ab: Design & Graphi­cal Arts, Media & Digi­tal, Audio­vi­sual and Culture & Luxury.

In Deutsch­land ist AD Educa­tion mit der Hoch­schule für Medien, Kommu­ni­ka­tion und Wirt­schaft (HMKW), die über Stand­orte in Berlin, Köln und Frank­furt verfügt, vertre­ten. In Frank­reich hat sich das Unter­neh­men in den letz­ten zehn Jahren als Markt­füh­rer etabliert.

Die betei­lig­ten Bera­ter von ARDIAN:
Emma­nuel Miquel, Nico­las Trani, Jean-Baptiste Hunaut, Anouk Daoudal

Buyer M&A advi­sors: Center­view Partners
Nico­las Constant, Pierre Pasqual, Matthieu Sommier, Cassandre Devoir
Buyer legal advisor:
Will­kie Farr & Gallag­her:
Eduardo Fernan­dez, Gil Kiener, Louis Jambu-Merlin (corpo­rate)
Latham & Watkins (Xavier Farde, Carla-Sophie Impe­ra­deiro (finan­cing), Olivia Rauch-Ravisé, Clémence Morel (struc­tu­ring)),
Buyer stra­te­gic DD: EY Parthe­non (Guéric Jacquet, Anna Grotberg),
Buyer finan­cial DD: KPMG (Guil­hem Maguin, Grégo­ire Didier),
Buyer legal DD: Will­kie Farr & Gallag­her (Eduardo Fernan­dez, Gil Kiener, Louis Jambu-Merlin),
Buyer tax DD: KPMG Avocats (Sophie Fournier-Dedoyard),
Buyer labor DD: Chassany Watre­lot et Asso­ciés (Julien Boucaud-Maitre)

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Düssel­dorf, 9. Dezem­ber 2020 – ARQIS hat die Emer­gence Thera­peu­tics AG, ein euro­päi­sches Life Science Startup, bei ihrer erwei­ter­ten Follow-on Seed-Finan­zie­rungs­runde bera­ten. Das Kapi­tal kommt von einem Konsor­tium führen­der euro­päi­scher Inves­to­ren, bestehend aus Bpifrance (über ihren Inno­Bio 2 Fonds), dem Grün­der­fonds Ruhr, der Heidel­berg Pharma Rese­arch GmbH, dem High-Tech Grün­der­fonds, idin­vest Part­ners, Kurma Part­ners und der NRW.Bank. Die Follow-on Seed-Runde wurde vom High-Tech Grün­der­fonds ange­führt und beinhal­tete die Unter­stüt­zung aus der ersten Säule des 2 Milli­ar­den Euro-Maßnah­men­pa­kets der Deut­schen Bundes­re­gie­rung für Startups.

Jack Elands, CEO von Emer­gence Thera­peu­tics, sagte: „Wir sind dank­bar für die anhal­tende Unter­stüt­zung durch unsere Inves­to­ren in dieser Seed-Phase. Die Erlöse aus der Follow-on Seed-Runde werden für die Weiter­ent­wick­lung unse­rer Entwick­lungs­pro­gramme verwen­det, die auf Nectin‑4 als Ziel­pro­tein gerich­tet sind – ein zuneh­mend wich­ti­ges und klinisch vali­dier­tes thera­peu­ti­sches Ziel für ein brei­tes Spek­trum von Krebs­ar­ten. Darüber hinaus ermög­licht uns die Finan­zie­rung, die Arbeit an weite­ren Program­men zu beschleu­ni­gen und unser ADC-Instru­men­ta­rium um zusätz­li­che, hoch­in­no­va­tive Linker-Nutz­last-Tech­no­lo­gien zu erweitern.“

Emer­gence Thera­peu­tics ist ein biophar­ma­zeu­ti­sches Unter­neh­men, das neuar­tige Anti­kör­per-Wirk­stoff-Konju­gate (ADC) zur Behand­lung von Krebs­er­kran­kun­gen mit hohem medi­zi­ni­schen Bedarf entwi­ckelt. Sein führen­des Programm verwen­det inno­va­tive Linker- und Nutz­last­tech­no­lo­gie, um Nectin‑4 zu adres­sie­ren, ein wich­ti­ges und vali­dier­tes Ziel­mo­le­kül für ein brei­tes Spek­trum von Krebs­ar­ten. Darüber hinaus unter­sucht und entwi­ckelt das Unter­neh­men aktiv Möglich­kei­ten zur Entwick­lung weite­rer Best- oder First-in-Class-ADCs, die sich am thera­peu­ti­schen Bedarf orien­tie­ren. Emer­gence hat seinen Sitz in Duis­burg und eine Toch­ter­ge­sell­schaft in Marseille, Frankreich.

Das ARQIS-Team um Part­ner Dr. Chris­tof Alex­an­der Schnei­der hat bereits 2019 mit der Bera­tung von Emer­gence Thera­peu­tics begon­nen, als das Startup über eine Koope­ra­tion zwischen (inter alia) der Uni Marseille und der Heidel­berg Pharma AG gegrün­det wurde. Darauf­hin orga­ni­sierte die Kanz­lei die voraus­ge­gan­gene Finanzierungsrunde.

Bera­ter Emer­gence Thera­peu­tics: ARQIS Rechtsanwälte

Dr. Chris­tof Alex­an­der Schnei­der (Feder­füh­rung; Tran­sac­tions; Düssel­dorf), Dr. Mauritz von Einem (Steu­er­recht); Asso­ciate: Louisa Theresa Graf (Tran­sac­tions; beide München)
Niit­väli (Frank­furt): Evelyn Niit­väli (Kartell­recht)

Über ARQIS

ARQIS Rechts­an­wälte ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an den Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 55 Profes­sio­nals bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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Munich — Vor einem Jahr inves­tierte Early­bird zum ersten Mal in Isar Aero­space. Jetzt wurde eine  Series B‑Runde in Höhe von 75 Mio. Euro geschlos­sen. Ange­führt wurde die Finan­zie­rungs­runde von Lake­star im Co-Lead mit Lake­star and VSquared. Die Serie-B-Finan­zie­rungs­runde finan­ziert Isar Aerospace’s erste Träger­ra­kete bis zum Start, so dass sich Isar Aero­space nun voll und ganz auf die letz­ten Entwick­lungs­schritte und die anste­hen­den Tests konzen­trie­ren kann.

As the indus­try moves from larger, single satel­li­tes to constel­la­ti­ons of smal­ler satel­li­tes, the market for rocket laun­ches is expec­ted to grow. Accor­ding to Fortune Busi­ness Insights’, Global Space Launch Services Market, that growth might be as much as 30 billion euros by 2027. This is due to nume­rous appli­ca­ti­ons for small- and medium-sized satel­li­tes and satel­lite constel­la­ti­ons – ranging from nati­on­wide high-speed inter­net coverage and auto­no­mous driving to smart farming and beyond. We are brin­ging our Earth-bound compu­ta­tion infra­struc­ture to low Earth orbit (LEO), which will deli­ver and allow unpar­al­le­led insights about climate change, navi­ga­tion systems for mobi­lity appli­ca­ti­ons, or asset track­ing in supply chains.
Early­bird belie­ves that in the next decade, micro-satel­li­tes in LEO will become a central plat­form tech­no­logy with enorm­ous inno­va­tion and busi­ness poten­tial. Isar Aero­space is the under­ly­ing base tech­no­logy for this plat­form: “In our early conver­sa­ti­ons with the Isar Aero­space foun­ders, despite them not having yet reached their first commer­cial launch plan­ned for Q4/2021, we could toge­ther envi­sion their full plat­form stra­tegy. We noted the rele­vance and market oppor­tu­nity. We saw that the stra­te­gic importance of launch vehic­les was not bound to LEO, and that the ambi­tion of this team goes beyond: Isar’s first launch vehicle “Spec­trum” provi­des access to space and unlocks further plat­form verti­cals, such as manned Moon missi­ons, buil­ding resource-mining infra­struc­ture on the Moon and Mars, as well as human spaceflights.”

The foun­ders and the team combine deter­mi­na­tion and an uncon­ven­tio­nal way of thin­king. They are passio­nate engi­neers from the Tech­ni­cal Univer­sity of Munich who don’t shy away from big chal­lenges. Growing the team from 25 to over 100 employees in the past year, the co-foun­ders hired the best talents from insti­tu­ti­ons such as the Euro­pean Space Agency, SpaceX, Airbus, Uber and Apple. Scaling the team to more than three times its size, demons­tra­ted the foun­ders’ talent, endu­rance, and great leader­ship skills that we obser­ved since our first invest­ment. By infu­sing exper­tise from rela­ted indus­tries — like auto­mo­tive and robo­tics into aero­space– they applied mate­rial and physics know­ledge and adopted a lear­ning-on-the-go approach.

Isar Aero­space has achie­ved many criti­cal mile­sto­nes within the last year, which truly makes us proud and has substan­tia­ted our invest­ment thesis. Despite the chal­lenges arising through the global COVID-19 pande­mic, the team made great progress on buil­ding the test­ing rig in Sweden, inau­gu­ra­ting their 4k sqm produc­tion faci­li­ties in Otto­brunn, Germany and growing a diverse team from around 30 nati­ons, while main­tai­ning their prac­ti­cal and family-like culture.

While working with Isar Aero­space over the last year, the team’s prag­ma­tic way of re-thin­king space has been visi­ble in all of the team’s actions and achie­ve­ments. Daniel, Josef and Markus have truly deve­lo­ped into visio­na­ries with great leader­ship skills. Daniel was just reco­gni­zed as the youn­gest reci­pi­ent in a 40under40 award here in Germany. Next to their natu­ral curio­sity and hands-on atti­tude that it takes to build a company with this vision, the foun­ders showed courage and perse­ver­ance over the past year. Even when things looked chal­len­ging, they kept their forward-looking and stra­te­gic way of thin­king, progres­sing in an aggres­sive and time-effi­ci­ent manner.
Disco­ver Daniel’s perspec­tive about Isar Aero­space in this behind-the-scenes video: “To be honest, it’s damn compli­ca­ted to build some­thing that actually goes into space.”
We are super proud to back the next cate­gory leader of Euro­pean space launch systems.

Dr. Frank Vogel und Dr. Simon Pfef­ferle von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz haben Early­bird und Vsquared Ventures bei der Serie‑B Finan­zie­rung von Isar Aero­space, Deutsch­lands führen­dem Raum­fahrt-Startup beraten.

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München, Luxem­burg  – IDnow, ein führen­der Anbie­ter von Iden­tity-Veri­fi­ca­tion-as-a-Service-Lösun­gen, erhält 15 Millio­nen Wachs­tums­fi­nan­zie­rung von der Euro­päi­schen Inves­ti­ons­bank. Die Mittel flie­ßen in die Forschung, Entwick­lung und inter­na­tio­nale Expan­sion von IDnow. Die Finan­zie­rung der Bank der EU wird durch die Inves­ti­ti­ons­of­fen­sive für Europa ermöglicht.

Die Euro­päi­sche Inves­ti­ti­ons­bank (EIB) vergibt eine Wachs­tums­fi­nan­zie­rung von 15 Millio­nen Euro an die deut­sche Iden­ti­täts­prü­fungs­platt­form IDnow. IDnow ist spezia­li­siert auf sichere Auto- und Video-Fern­iden­ti­fi­zie­rung und elek­tro­ni­sche Signa­tu­ren. Unter­neh­men können so schnel­ler und einfa­cher Kundin­nen und Kunden gewin­nen und Trans­ak­tio­nen durch­füh­ren, ohne dabei gegen die „Know Your Custo­mer“- und Geld­wä­sche-Vorschrif­ten zu versto­ßen. Das Invest­ment fließt vor allem in die Forschungs- und Entwick­lungs­ak­ti­vi­tä­ten und in die inter­na­tio­nale Expan­sion von IDnow.

Die Finan­zie­rung fällt unter die Euro­päi­sche Fazi­li­tät für Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen (EGFF), die durch die Garan­tie des Euro­päi­schen Fonds für stra­te­gi­sche Inves­ti­tio­nen (EFSI) ermög­licht wurde. Die EGFF soll eine Lücke bei Quasi-Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen in Europa schlie­ßen. Diese Lücke ist durch struk­tu­rel­les Markt­ver­sa­gen bei der Bereit­stel­lung von geeig­ne­tem Risi­ko­ka­pi­tal für Unter­neh­men bedingt, die bereits Risi­ko­ka­pi­tal erhal­ten haben und sich nun in einer späte­ren Phase befin­den. Euro­päi­sche kleine, mitt­lere und Midcap-Unter­neh­men leiden oft unter einer system­be­ding­ten Knapp­heit nicht verwäs­sern­der Groß­fi­nan­zie­run­gen für Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen in Sach­an­la­gen und imma­te­ri­elle Vermö­gens­werte. Der Nutzen des EFSI besteht in diesem Fall darin, dass er die Risi­ko­trag­fä­hig­keit der Bank deut­lich verbessert.

Der EFSI ist die tragende Säule der Inves­ti­ti­ons­of­fen­sive für Europa, bei der die EIB und die Euro­päi­sche Kommis­sion als stra­te­gi­sche Part­ner zusam­men­ar­bei­ten. Die EIB trägt mit ihren Kredi­ten dazu bei, die euro­päi­sche Wirt­schaft wett­be­werbs­fä­hi­ger zu machen. Dane­ben gibt es die Euro­päi­sche Platt­form für Inves­ti­ti­ons­be­ra­tung (EIAH), die öffent­li­chen und priva­ten Projekt­trä­gern hilft, Inves­ti­ti­ons­pro­jekte profes­sio­nel­ler zu strukturieren.

Ambroise Fayolle, EIB-Vize­prä­si­dent mit Aufsicht über EFSI sowie Finan­zie­run­gen der Bank in Deutsch­land, führte aus: „IDnow, das zum ersten Mal ein Darle­hen der EIB erhält, muss erheb­lich in seine Forschungs‑, Entwick­lungs- und Vermark­tungs­ak­ti­vi­tä­ten inves­tie­ren. Dieses Darle­hen ist ein hervor­ra­gen­des Beispiel dafür, wie die Bank der EU mithilfe der Inves­ti­ti­ons­of­fen­sive für Europa Inno­va­tio­nen fördern kann, beson­ders in sensi­blen Berei­chen wie dem Kampf gegen Geld­wä­sche und Terro­ris­mus-Finan­zie­rung sowie Cyber­si­cher­heit, die für die EU und ihre Wirt­schaft große stra­te­gi­sche Bedeu­tung haben.“

Der Euro­päi­sche Kommis­sar für Wirt­schaft, Paolo Genti­loni, erklärte: “Da mehr und mehr unse­rer Inter­ak­tio­nen online statt­fin­den, ist es wich­ti­ger denn je, dass wir die Daten­si­cher­heit und Betrugs­prä­ven­tion stär­ken. Es ist rich­tig, dass die Inves­ti­ti­ons­of­fen­sive für Europa zu diesen Bemü­hun­gen beiträgt. Diese Unter­stüt­zung wird es der deut­schen Platt­form IDnow ermög­li­chen, ihre Dienst­leis­tun­gen zur digi­ta­len Iden­ti­täts­über­prü­fung von Kunden und Geschäfts­part­nern auszu­wei­ten. Wir inves­tie­ren in ein siche­res Wirt­schafts­um­feld online, eines der Ziele unse­rer Stra­te­gie für ein digi­ta­les Finanzwesen.”

IDnow-CFO Joe Lich­ten­ber­ger: „Covid-19 hat die Nach­frage nach digi­ta­len Diens­ten und somit nach unse­rer ‚Veri­fi­ca­tion as-a-service‘-Lösung in verschie­de­nen Bran­chen und Regio­nen merk­lich ange­kur­belt. Die flexi­ble Finan­zie­rung der EIB hilft uns, schnel­ler in die Entwick­lung der Platt­form zu inves­tie­ren und die Geschäfts­chan­cen zu nutzen. Die EIB ist der ideale Part­ner, damit wir uns als führen­der euro­päi­scher Anbie­ter für Iden­ti­täts­prü­fung etablie­ren können.“

Über IDnow

Mit seiner Iden­tity-Veri­fi­ca­tion-as-a-Service (IVaaS)-Plattform hat sich IDnow zur Aufgabe gemacht, die vernetzte Welt zu einem siche­re­ren Ort zu machen. Die unma­ni­pu­lier­bare Iden­ti­täts­prü­fung von IDnow kommt in allen Bran­chen zum Einsatz, in denen Unter­neh­men online Kunden­in­ter­ak­tio­nen abwi­ckeln, die ein Höchst­maß an Sicher­heit erfor­dern. Die IDnow-Tech­no­lo­gie verwen­det künst­li­che Intel­li­genz, um sicher­zu­stel­len, dass alle Sicher­heits­merk­male auf einem Ausweis­do­ku­ment vorhan­den sind und kann somit gefälschte Doku­mente zuver­läs­sig erken­nen. Poten­zi­ell lassen sich so die Iden­ti­tä­ten von mehr als 7 Milli­ar­den Kunden aus 193 verschie­de­nen Ländern zu überprüfen.
IDnow deckt ein brei­tes Spek­trum von Anwen­dungs­fäl­len sowohl in regu­lier­ten Bran­chen in Europa als auch für völlig neue digi­tale Geschäfts­mo­delle welt­weit ab. Über die Platt­form kann der Iden­ti­täts­fluss auf Einzel­fall­ba­sis an die regio­na­len, recht­li­chen und wirt­schaft­li­chen Anfor­de­run­gen ange­passt werden.
IDnow wird von den Venture-Capi­tal-Inves­to­ren Corsair Capi­tal, BayBG, Seven­ture Part­ner, G+D Ventures sowie einem Konsor­tium aus namhaf­ten Busi­ness Angels unter­stützt. Zu den über 250 Kunden gehö­ren inter­na­tio­nal führende Unter­neh­men verschie­de­ner Bran­chen wie Bank of Scot­land, BNP Pari­bas, Commerz­bank, even­tim, Raisin (Welt­spa­ren), Sixt, sola­ris­Bank, Tele­fó­nica Deutsch­land, UBS und Western Union sowie Fintechs wie Fidor, N26, smava und wefox.

Die Euro­päi­sche Investitionsbank

Die Euro­päi­sche Inves­ti­ti­ons­bank (EIB) ist die Einrich­tung der Euro­päi­schen Union für lang­fris­tige Finan­zie­run­gen. Ihre Anteils­eig­ner sind die Mitglied­staa­ten der EU. Die EIB vergibt lang­fris­tige Mittel für solide Projekte, die den Zielen der EU entsprechen.

Die Inves­ti­ti­ons­of­fen­sive für Europa

Die Inves­ti­ti­ons­of­fen­sive für Europa zielt darauf ab, Inves­ti­tio­nen in Europa anzu­kur­beln und auf diese Weise Arbeits­plätze zu schaf­fen. Durch Garan­tien aus dem Euro­päi­schen Fonds für stra­te­gi­sche Inves­ti­tio­nen (EFSI) sind die EIB und der EIF in der Lage, einen größe­ren Teil des Projekt­ri­si­kos zu über­neh­men, was es priva­ten Geld­ge­bern erleich­tert, sich eben­falls an den Projek­ten zu betei­li­gen. Die Projekte und Verein­ba­run­gen, die bisher für eine Finan­zie­rung mit EFSI-Garan­tie geneh­migt wurden, dürf­ten Inves­ti­tio­nen in Höhe von 535,4 Milli­ar­den Euro mobi­li­sie­ren und über 1,4 Millio­nen Start-ups und klei­nen und mitt­le­ren Unter­neh­men in allen EU-Ländern zugutekommen.

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Wien/ Zürich – Der öster­rei­chi­sche Invest­ment­fonds für Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen Round2 Capi­tal hat einen sieben­stel­li­gen Betrag in das Schwei­zer EdTech Scale-Up Aval­lain inves­tiert. Mit seinem inno­va­ti­ven umsatz­ba­sier­ten Finan­zie­rungs­an­satz für Unter­neh­men in der Wachs­tums­phase, der leich­ter zugäng­lich ist als Bank­kre­dite und güns­ti­gere Bedin­gun­gen bietet als Risi­ko­ka­pi­tal, inves­tiert Round2 in führende Tech­no­lo­gie und Soft­ware Scale-ups in Europa. Foto: Round2 Capi­tal Manage­ment-Team v.l.n.r.: Stefan Nagel, Jan Hille­red, Chris­tian Czer­nich, Isabella Hermann-Schön . Der preis­ge­krönte E‑Learning und EdTech Pionier Aval­lain nutzt die aufge­nom­me­nen Mittel, um sein Produkt­an­ge­bot für Corpo­rate Use Cases auszu­bauen und um seine inter­na­tio­nale Markt­stel­lung weiter zu stärken.

Nach­dem Round2 Capi­tal Anfang Novem­ber seine bereits zwei­jäh­rige Part­ner­schaft mit dem Münch­ner Cyber­si­cher­heits­un­ter­neh­men Myra Secu­rity durch eine Inves­ti­tion in zwei­stel­li­ger Millio­nen­höhe weiter ausbaute, verkün­det nun Geschäfts­füh­rer Dr. Chris­tian Czer­nich eine weitere Finan­zie­rung in sieben­stel­li­ger Höhe. Das neue Mitglied der Round2 Capi­tal Fami­lie ist das Schwei­zer Unter­neh­men Aval­lain, das hoch­mo­derne E‑Learning und EdTech Lösun­gen für Kunden — wie Oxford Univer­sity Press und Natio­nal Geogra­phic — Lear­ning-Cengage anbie­tet. Als Bera­ter der Aval­lain AG fungierte i5invest, der in dieser Maßnahme einen wich­ti­gen Schritt zur Skalie­rung des neuen Produkt­ge­schäfts von Aval­lain sieht.

“Aval­lain ist ein führen­der euro­päi­scher Player auf dem EdTech-Markt. Mit dieser Inves­ti­tion fügen wir unse­rem Port­fo­lio ein drit­tes Unter­neh­men mit Sitz in der Schweiz hinzu. Die Grün­der — Ursula Suter und Ignatz Heinz — haben es verstan­den, ihr Geschäft selb­stän­dig aufzu­bauen und einen beein­dru­cken­den Kunden­stamm — insbe­son­dere im akade­mi­schen Markt — zu etablie­ren. Wir freuen uns, Ihnen das Wachs­tums­ka­pi­tal zur Verfü­gung zu stel­len, um ihre Produkte und Dienst­leis­tun­gen für den Corpo­rate Bereich zu erwei­tern“, erklärt Chris­tian Czer­nich, CEO und Co-Foun­der Round2 Capi­tal Part­ners. Das Invest­ment wird von Aval­lain für die Weiter­ent­wick­lung und Skalie­rung des Produkts “Aval­lain Magnet” für den Weiter­bil­dungs- und Schu­lungs­be­reich bei Corpo­ra­tes eingesetzt.

Der in Wien ansäs­sige Finan­zie­rungs­an­bie­ter Round2 Capi­tal ist der Pionier von Reve­nue-Based Finance in Europa. Das bisher insbe­son­dere in den USA für die Finan­zie­rung von Tech­no­lo­gie- und Soft­ware­un­ter­neh­men weit verbrei­tete Modell wurde nach der Markt­ein­füh­rung durch Round2 2017 in Europa — durch mehrere andere Anbie­ter in Groß­bri­tan­nien und Deutsch­land — über­nom­men. Das inno­va­tive Finan­zie­rungs­in­stru­ment hilft, das Wachs­tum von Unter­neh­men ohne persön­li­che Garan­tien, starre Rück­zah­lungs­pläne und ohne Verwäs­se­rung der Eigen­tums­ver­hält­nisse zu finan­zie­ren. Als Gegen­leis­tung bekommt Round2 Capi­tal einen klei­nen Anteil aus dem Umsatz des Unter­neh­mens bereit­ge­stellt, bis eine vorde­fi­nierte Ober­grenze erreicht ist. Mit diesem Ansatz finan­ziert Round2 Capi­tal führende euro­päi­sche Tech­no­lo­gie Scale-ups.

Über Round2 Capital
Round2 Capi­tal ist ein schnell wach­sen­der euro­päi­scher Invest­ment­fonds mit 30 Millio­nen Euro verwal­te­tem Kapi­tal. Das Unter­neh­men mit Sitz in Wien ist ein star­ker Part­ner für euro­päi­sche Scale-ups mit digi­ta­len und nach­hal­ti­gen Geschäfts­mo­del­len. Seit seiner Grün­dung 2017 leis­tet Round2 Capi­tal Pionier­ar­beit auf dem Gebiet der Reve­nue-Based Finance in Europa und ist in mehre­ren euro­päi­schen Ländern aktiv, wobei der Schwer­punkt auf Deutsch­land, der Schweiz, Öster­reich und den nordi­schen Ländern liegt. Bis jetzt hat Round2 Capi­tal in 13 Unter­neh­men inves­tiert, wobei Aval­lain das neueste Unter­neh­men im Port­fo­lio ist. Mit diesem drit­ten Invest­ment in der Schweiz stärkt Round2 Capi­tal seine Markt­po­si­tion weiter. www.round2cap.com

Unter­neh­men Avallain
Aval­lain wurde 2002 von den EdTech-Pionie­ren Ursula Suter und Ignatz Heinz gegrün­det und ist ein preis­ge­krön­ter Schwei­zer Anbie­ter von EdTech- und eLear­ning-Lösun­gen, der welt­weit mit führen­den Marken zusam­men­ar­bei­tet. Das Unter­neh­men hat es sich zur Aufgabe gemacht, mensch­li­ches Poten­tial mit Hilfe von inno­va­ti­ver und tech­no­lo­gie­ge­stütz­ter Ausbil­dung frei­zu­set­zen. Das Team von Aval­lain erstreckt sich über fünf Konti­nente und vertritt mehr als 14 Natio­nen. Das Unter­neh­men ist ein akti­ver Teil­neh­mer des “UN Global Compact” und hat sich zum Ziel gesetzt, die SDGs voran­zu­brin­gen, indem es einen CO2-Fußab­druck von null erreicht und mit der Aval­lain Foun­da­tion zu einem posi­ti­ven sozia­len Wandel in Subsa­hara-Afrika beiträgt. www.avallain.com

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Berlin — SMP hat den Berli­ner Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber Project A bei seinem Invest­ment in das Health­tech-Unter­neh­men Wind­star Medi­cal bera­ten. Gemein­sam mit dem Londo­ner Private Equity-Inves­tor Oakley Capi­tal inves­tierte Project A in den Wert­hei­mer Anbie­ter von Gesund­heits­pro­duk­ten, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Unter­neh­men und Brands im erwei­ter­ten Gesund­heits­markt zu entwi­ckeln und sie bei der Expan­sion zu unter­stüt­zen. Über die Details zur Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen verein­bart. Umfas­send recht­lich und steu­er­lich bera­ten wurde Project A erneut von einem SMP-Team. SMP beglei­tete den Früh­pha­sen-Inves­tor bereits bei einer Viel­zahl von Invest­ments im In- und Ausland und legte für ihn drei Fonds­ge­ne­ra­tio­nen auf. Tim Schlös­ser und Malte Berg­mann über­nah­men die Feder­füh­rung für dieses Mandat.

Project A

Project A ist eines der führen­den Wagnis­ka­pi­tal-Unter­neh­men in Europa mit Sitz in Berlin, und Depen­dan­cen in München und London. Neben einem verwal­te­ten Kapi­tal von $500 Mio. stellt Project A seinen Port­fo­lio-Unter­neh­men opera­tive Unter­stüt­zungs­leis­tun­gen zur Seite: Dazu gehö­ren mehr als 110 Mitar­bei­ter aus den Berei­chen Soft­ware Entwick­lung, Busi­ness Intel­li­gence, Marke­ting, Recrui­ting und vielen weite­ren. Project A wurde vom Maga­zin Busi­ness Insi­der 2020 als Deutsch­lands bester VC gekürt. Seit der Grün­dung 2012 hat Project A mehr als 60 Start-Ups in 12 Ländern unter­stützt. Zum Port­fo­lio gehö­ren u.a. Unter­neh­men wie Cata­wiki, World­Re­mit, Home­day, Spry­ker, senn­der, KRY, Trade Repu­blic oder Voi.

Oakley Capi­tal

Oakley Capi­tal ist ein Private Equity-Inves­tor mit Sitz in London und München. Das Unter­neh­men wurde 2002 von Peter Dubens mit dem Ziel gegrün­det, einen Finan­zie­rungs­part­ner zu schaf­fen, der die Bedürf­nisse von Grün­dern versteht und Zeit, Erfah­rung und Kapi­tal inves­tiert, um ihnen zu Wachs­tum und Erfolg zu verhel­fen. Oakley Capi­tal unter­stützt Unter­neh­men in einer Viel­zahl von Bran­chen in ganz West­eu­ropa, vor allem in den Berei­chen Tech­no­lo­gie, Verbrau­cher und Bildung.

Wind­star Medical

Wind­star Medi­cal ist einer der führen­den Anbie­ter von Gesund­heits­pro­duk­ten außer­halb der Apotheke. Quali­ta­tiv hoch­wer­tige Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel, Medi­zin­pro­dukte und frei­ver­käuf­li­che Arznei­mit­tel gelan­gen durch Wind­star in Droge­rien, Super­märkte und Discoun­ter. Über 500 Arti­kel zählt das Wind­star-Port­fo­lio, darun­ter sowohl eigene Marken als auch eine Viel­zahl von Handels­mar­ken. Wind­star beglei­tet seine Kunden über den gesam­ten Prozess von der Entwick­lung des Produkts bis hin zu seiner Einfüh­rung. Wind­star beschäf­tigt rund 100 Mitarbeiter*innen an drei deut­schen Stand­or­ten. Haupt- und Verwal­tungs­sitz des Health­tech-Unter­neh­mens ist Wehrheim.

Über SMP

SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. SMP beschäf­tigt heute über 50 erfah­rene Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln.

Bera­ter Project A: SMP

Dr. Tim Schlös­ser (Co-Lead, Corpo­rate), Partner
Dr. Malte Berg­mann (Co-Lead, Tax), Partner

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Neu-Isen­burg — Der schwe­di­sche Finanz­in­ves­tor EQT hat für 1,6 Milli­ar­den Euro den Gebäu­de­ma­na­ger  Apleona mit Sitz in Neu-Isen­burg an das fran­zö­si­sche Private Equity-Unter­neh­men PAI Part­ners (PAI) verkauft. EQT hatte die ehema­lige Immo­bi­li­en­sparte des Bilfin­ger-Konzerns selbst erst vor vier Jahren im Herbst 2016 übernommen.

Apleona werde auch unter dem neuen Eigen­tü­mer weiter­hin als als unab­hän­gi­ges Unter­neh­men eigen­stän­dig am Markt operie­ren, betont Geschäfts­füh­rer Dr. Jochen Keysberg. Er will nicht nur digi­tale Inno­va­tio­nen voran­trei­ben, sondern auch bei der “zu erwar­ten­den Markt­kon­so­li­die­rung in Deutsch­land eine maßgeb­lich Rolle spie­len”. Dazu werde das Unter­neh­men sowohl das Leis­tungs­an­ge­bot als auch die regio­nale Abde­ckung durch anor­ga­ni­sches Wachs­tum ergän­zen, kündigte er an.

PAI habe als Finanz­in­ves­tor eine jahr­zehn­te­lange Tradi­tion und Indus­trie­ex­per­tise und sei bekannt dafür, Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen lang­fris­tig und nach­hal­tig weiter­zu­ent­wi­ckeln, sagt Keysberg weiter. Die andau­ernde Covid-19-Pande­mie werde bestehende Trends, wie das Outsour­cing von Immo­bi­li­en­dienst­leis­tun­gen durch große Indus­trie­un­ter­neh­men, die inter­na­tio­nale Ausschrei­bung immer größe­rer, auch grenz­über­schrei­ten­der Port­fo­lien sowie eine starke Nach­frage nach digi­ta­len Lösun­gen und Produk­ten für Gebäu­de­nut­zer und für die Gebäu­de­tech­nik, zum Beispiel zur Ener­gie- und CO2-Einspa­rung, verstärken.

Wer ist PAI Partners?

Die Ursprünge von PAI Part­ners reichen bis ins Jahr 1872 zurück als Invest­ment­sparte der Handels­bank Pari­bas, die heute Teil der BNP Pari­bas ist. Nach einem Manage­ment-Buy-out im Jahr 2001 ist das Unter­neh­men heute unab­hän­gig im Auftrag von Pensi­ons­fonds, Versi­che­run­gen, Banken und Privat­in­ves­to­ren tätig. Ein Team von 95 Mitar­bei­tern betreut ein Port­fo­lio von gut 20 euro­päi­schen Unter­neh­men bzw. 13,9 Mrd. Euro Assets under Manage­ment. PAI inves­tiert in Unter­neh­men in den den Berei­chen Busi­ness Services, Food & Consu­mer, Gene­ral Indus­tri­als, Health­care sowie Retail & Distri­bu­tion. Die durch­schnitt­li­che Halte­dauer von Betei­li­gun­gen liegt laut der PAI-Webseite bei fünf Jahren.

Hengeler Mueller berät PAI bei der Transaktion

Tätig waren die Part­ner Dr. Emanuel Strehle, Dr. Daniel Möritz (beide Feder­füh­rung, M&A), Dr. Markus Ernst (Steu­ern) (alle München), Dr. Alf-Henrik Bischke (Kartell­recht, Düssel­dorf) und Hendrik Bocken­hei­mer (Arbeits­recht, Frank­furt), die Coun­sel Dr. Andrea Schlaffge und Patrick Wilke­ning (beide Gewerb­li­cher Rechtsschutz/IT, Düssel­dorf) sowie die Asso­cia­tes Dr. Thomas Weie­rer, Johan­nes Schmidt, Chris­tian Linke, Dr. Constan­tin Alex­an­der Wege­ner (alle M&A), Dr. Tim Würst­lin (Steu­ern) (alle München), Dr. Katha­rina Gebhardt, Dr. Marius Mayer, Dr. Andreas Kaletsch (alle Arbeits­recht, Frank­furt), Dr. Cars­ten Bormann (Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht), Dr. Anja Balitzki, Dr. Kyra Brink­mann und Chris­tian Dankerl (alle Kartell­recht) (alle Düsseldorf).

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Frank­furt a.M. – McDer­mott hat Invest­corp Tech­no­logy Part­ners bei dem Verkauf des Cyber­se­cu­rity-Unter­neh­mens Avira an Norton­Li­feL­ock Inc. bera­ten. Norton­Li­feL­ock, eben­falls ein führen­des Cyber­se­cu­rity-Unter­neh­men, wird Avira im Rahmen einer Bartrans­ak­tion in Höhe von rund 360 Millio­nen Dollar über­neh­men. Der Abschluss der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Frei­gabe und wird im ersten Quar­tal nächs­ten Jahres erwartet.

Invest­corp hatte Avira erst im April 2020 für rund 165 Millio­nen Euro erwor­ben. Die Akqui­si­tion markierte für Invest­corp den sieb­ten Deal aus dem mit 400 Millio­nen Dollar hinter­leg­ten IV. Tech­no­logy Fund und den drit­ten Erwerb eines Tech-Unter­neh­mens in der DACH-Region inner­halb der voran­ge­gan­ge­nen 18 Monate.

Avira ist ein führen­des multi­na­tio­na­les Unter­neh­men für IT-Sicher­heits-Soft­ware mit Haupt­sitz in Deutsch­land und Nieder­las­sun­gen in Europa, den USA und in Asien. Es bedient mit Anti-Malware, Threat Intel­li­gence und IoT-Lösun­gen den OEM- (Origi­nal Equip­ment Manu­fac­tu­rer) und Verbrau­cher­markt und schützt über 500 Millio­nen Endge­räte weltweit.

Invest­corp Tech­no­logy Part­ners konzen­triert sich auf Inves­ti­tio­nen in schnell wach­sende, grün­der­ge­führte Unter­neh­men in Europa. Das Tech­no­lo­gie-Team gilt als markt­füh­rend bei Inves­ti­tio­nen in Unter­neh­men im unte­ren Mittel­stands­seg­ment mit Schwer­punkt auf Soft­ware, Daten/Analysen, Cyber­si­cher­heit und Fintech/Payment. Seit 2001 hat Invest­corp über 1,5 Milli­ar­den Dollar für Inves­ti­tio­nen in Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men gesammelt.

Das McDer­mott Team um die Part­ner Michael Cziesla und Norman Wasse hatte Invest­corp Tech­no­logy Part­ners bereits im April bei dem Erwerb von Avira sowie 2019 bei dem Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Content­serv Gruppe beraten.

Bera­ter Invest­corp Tech­no­logy Part­ners: McDer­mott Will & Emery (Frank­furt)
Dr. Michael Cziesla (Foto), Norman Wasse (beide Feder­füh­rung, M&A/Private Equity), Dr. Kian Tauser, Dr. Heiko Kermer, Marcus Fischer (Coun­sel; alle Steu­er­recht), Daniel von Brevern (Kartell­recht, Düssel­dorf), Dr. Niko­las Kout­sós (Coun­sel, Finan­zie­rung); Asso­cia­tes: Dr. Marion von Grön­heim, Victo­ria Huf (Trai­nee; beide Corporate/M&A)

Pros­kauer Rose (London): Steven Davis, David Hill, Jacque­line Ball

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London / Deli­vier — Global invest­ment firm The Carlyle Group (NASDAQ: CG) today has agreed to acquire the Acro­tec Group, in part­ner­ship with its manage­ment team, from Castik Capi­tal (photo: Michael Phil­ipps, foun­der of Casik Capi­tal). The tran­sac­tion is subject to regu­la­tory appr­ovals and is expec­ted to close in Q1 2021.

Head­quar­te­red in Deve­lier, Switz­er­land, Acro­tec is a leading inde­pen­dent supplier of high precis­ion indus­trial appli­ca­ti­ons to the watch­ma­king and MedTech indus­tries as well as other high value indus­trial end markets, such as Auto­mo­tive, Elec­tro­nics and Aero­space. The company is a market-leading supplier into the estab­lished Swiss luxury watch-making market, manu­fac­tu­ring criti­cal compon­ents for mecha­ni­cal watch move­ments with major luxury watch brands as key custo­mers. Acro­tec recently expan­ded its posi­tion as a trus­ted MedTech contract manu­fac­tu­rer lever­aging its high-precis­ion engi­nee­ring capa­bi­li­ties to service a diver­si­fied base of global custo­mers. The company employs appro­xi­m­ately 1,200 people across 18 loca­ti­ons and exports to over 40 countries.

Expan­sion plans for Acrotec’s MedTech business 

The Carlyle Group will support Acro­tec in acce­le­ra­ting its growth plan through the deve­lo­p­ment of its exis­ting plat­form and through acqui­si­ti­ons. Lever­aging Carlyle’s global Health­care exper­tise and network, the part­ner­ship will seek to broa­den Acrotec’s MedTech busi­ness with expan­sion into new services and geogra­phies in Europe and in the United States.

Fran­çois Billig, foun­der and CEO of the Acro­tec Group, said: “In Carlyle, I am deligh­ted that we have found a part­ner that under­stands and appre­cia­tes the core values of the Group. This part­ner­ship, which repres­ents an important mile­stone in Acrotec’s history, will signi­fi­cantly acce­le­rate our growth and diver­si­fi­ca­tion plan while remai­ning loyal to our core busi­ness in high precis­ion appli­ca­ti­ons. Castik has been a valuable part­ner over the past four years, support­ing the busi­ness to conso­li­date its leading posi­tion in mecha­ni­cal watch making, and over­see­ing a key phase of its deve­lo­p­ment, while respec­ting the values of the Group.”

Jona­than Zafrani (Foto), Mana­ging Direc­tor of the Carlyle Europe Part­ners advi­sory team, said: “We were attrac­ted to Acro­tec given its strong entre­pre­neu­rial spirit, its market-leading posi­ti­ons in the growing Swiss mecha­ni­cal watch market as well as for various Precis­ion High-Tech appli­ca­ti­ons, and the attrac­tive growth oppor­tu­nity in the global MedTech contract manu­fac­tu­ring market. The company has a strong repu­ta­tion with its custo­mers for manu­fac­tu­ring compon­ents that require the highest level of tech­no­logy and craft­sman­ship. We are exci­ted to part­ner with the Acro­tec manage­ment team and look forward to lever­aging our signi­fi­cant exper­tise in Indus­tri­als and Health­care to support Acrotec’s future growth.”

Michael Phil­lips, Invest­ment Part­ner and member of the Board of Mana­gers of Castik Capi­tal S.à r.l., said: “It was a great plea­sure support­ing Fran­çois and his entre­pre­neu­rial manage­ment team at Acro­tec over the last four years. During Castik’s owner­ship, the company pursued an active conso­li­da­tion stra­tegy, acqui­ring 12 stra­te­gic add-ons and successfully expan­ding into the MedTech indus­try. We wish Acro­tec all the best in the future and are confi­dent that Carlyle is the right part­ner to further drive the company’s excep­tio­nal performance.”

About Acrotec

Acro­tec is an inde­pen­dent group crea­ted by micro­me­cha­nics profes­sio­nals. Its main objec­tive is to be a refe­rence subcon­trac­tor by offe­ring a wide range of manu­fac­tu­ring proces­ses for precis­ion compon­ents. Its stra­tegy is both to provide “Swiss Made” quality products to the entire watch indus­try as well as to the auto­mo­tive, elec­tro­nics, medi­cal, jewelry and aero­nau­tics indus­tries. Acro­tec distin­gu­is­hes itself by the extent of the know-how exer­cised under the same roof, in precis­ion machi­ning (CNC turning, CNC multi­spindle turning, cam-opera­ted turning, 3 & 5 axis milling, micro-turning, trans­fer and machi­ning of precious metals), by support proces­ses (surface treat­ment, cutting, assem­bly, heat treat­ment, deco­ra­tion and laser engra­ving) and by speci­fic proces­ses (realiza­tion of compon­ents by UV-Liga, wire erosion/sinking, machi­ning of synthe­tic stones, lami­na­tion, shaping of springs, realiza­tion of machi­nes and tools and engra­ving on sili­con — DRIE). Curr­ently, the Group has more than 1,200 employees.
www.acrotec.ch

About The Carlyle Group

The Carlyle Group (NASDAQ: CG) is a global invest­ment firm with deep indus­try exper­tise that deploys private capi­tal across four busi­ness segments: Corpo­rate Private Equity, Real Assets, Global Credit and Invest­ment Solu­ti­ons. With $230 billion of assets under manage­ment as of Septem­ber 30, 2020, Carlyle’s purpose is to invest wisely and create value on behalf of its inves­tors, port­fo­lio compa­nies and the commu­ni­ties in which we live and invest. The Carlyle Group employs more than 1,800 people in 30 offices across six conti­nents. Further infor­ma­tion is available at www.carlyle.com. Follow The Carlyle Group on Twit­ter @OneCarlyle

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München / Augs­burg — Die GREMCO GmbH ist ein mittel­stän­di­scher Schlauch- & Verka­be­lungs­spe­zia­list in Fami­li­en­hand. Nach 30 erfolg­rei­chen Aufbau­jah­ren verkau­fen die Inha­ber ihr Unter­neh­men an ein exter­nes, lang­fris­tig orien­tier­tes Manage­ment­team. Die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft unter­stützt den Erwerb in Form einer stil­len Betei­li­gung und stellt einen sechs­stel­li­gen Betrag zur Verfügung.

GREMCO entwi­ckelt und belie­fert Kunden aus zahl­rei­chen Bran­chen mit hoch­wer­ti­gen und ausge­reif­ten tech­ni­schen Schlauch-Lösun­gen und Kompo­nen­ten für High­tech-Verka­be­lun­gen – und das welt­weit. Als Nischen­spe­zia­list ist hidden cham­pion GREMCO in der Lage, komplette System­lö­sun­gen ebenso wie Sonder­an­fer­ti­gun­gen nach Maß zu liefern. Moderne Ferti­gungs­stät­ten in
Europa, USA und Mexiko garan­tie­ren Quali­tät und höchste Zuverlässigkeit.
Die Schrumpf‑, Geflecht- und Isolier­schläu­che sowie elek­tri­schen Leitun­gen und Kabel besit­zen hervor­ra­gende chemi­sche, ther­mi­sche und elek­tri­sche Eigen­schaf­ten mit inter­na­tio­na­len Zulas­sun­gen und werden äußerst viel­fäl­tig, und dennoch auf weni­gen Kern­tech­no­lo­gien beru­hend, in der Luftfahrt‑, Medi­zin­tech­nik -, Auto­mo­bil- sowie Indus­trie- und Umwelt­tech­nik eingesetzt.

„Bei GREMCO über­nimmt ein erfah­re­nes, zwei­köp­fi­ges exter­nes Manage­ment­team das Unter­neh­men. Die kultu­relle Passung wurde in mehre­ren Tref­fen inten­siv von den Verkäu­fern geprüft; schließ­lich geht ein Lebens­werk und eine verdiente Mann­schaft an die MBI-Mana­ger Simon Specka und Niko­las Langes über. GREMCO ist ein groß­ar­ti­ger Nischen­spe­zia­list. Für uns passen das MBI-Team, die bestehende Mann­schaft und das Unter­neh­men hervor­ra­gend zusam­men,“ begrün­det Geschäfts­füh­rer Karl Chris­tian Vogel, das Enga­ge­ment der BayBG.

Zufrie­den zeigen sich auch die neuen Inha­ber Niko­las Langes und Simon Specka: „Mit unse­rem part­ner­schaft­li­chen Ansatz als neue Gesell­schaf­ter wollen wir das Quali­täts- und Service­ver­spre­chen der Grün­der lang­fris­tig weiter fort­füh­ren und den lang­jäh­ri­gen, teils jahr­zehn­te­lang gewach­se­nen Stamm zufrie­de­ner Kunden wie bisher unter­stüt­zen und bedie­nen. Wir planen unsere weit­rei­chende Exper­tise in Digitalisierungs‑, Inno­va­tions- und Wachs­tums­vor­ha­ben zum Wohle unse­rer treuen Kunden und Beleg­schaft einzu­set­zen. Wir sind stolz, mit der BayBG einen renom­mier­ten Part­ner zur Stär­kung unse­rer Eigen­ka­pi­tal­seite gewon­nen zu haben, dessen Werte uns wich­tig sind, der unsere Stra­te­gie versteht und unser Wachs­tum lang­fris­tig begleitet.“

Über BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH

Mit einem inves­tier­ten Volu­men von mehr als 300 Mio. Euro ist die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft einer der größten Betei­li­gungs­ka­pi­tal­ge­ber vor allem für den baye­ri­schen Mittel­stand. Mit ihren Venture Capi­tal- und Betei­li­gungs­en­ga­ge­ments, die sie in Form von Eigen­ka­pi­tal und Mezza­nine einbringt, ermöglicht sie mittelständischen Unter­neh­men die Umset­zung von Inno­va­tions- und Wachs­tums­vor­ha­ben, die Rege­lung der Unter­neh­mens­nach­folge oder die Opti­mie­rung der Kapi­tal­struk­tur. Die BayBG agiert als Ever­green-Fonds und unter­liegt keinem Exitdruck.

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München – ARQIS hat die SkyFive AG bei ihrer Pre-Series A Finan­zie­rungs­runde betreut. Die Inves­ti­ti­ons­runde wurde von einem großen insti­tu­tio­nel­len Inves­tor aus Deutsch­land ange­führt. Dieser stieß zu den bestehen­den Kapi­tal­ge­bern, die alle ihre Anfangs­in­ves­ti­tion verdop­pel­ten. Zudem kamen zwei bekannte Privat­in­ves­to­ren hinzu: Louis Belan­ger-Martin, Serial Entre­pre­neur und Mitgrün­der von Global Eagle, und Alain Lejeune, ein erfah­re­ner Mana­ger aus der Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­bran­che mit festen Wurzeln in China.

SkyFive bietet Hoch­ge­schwin­dig­keits-Breit­band­dienste für die Luft­fahrt­in­dus­trie an – basie­rend auf seiner paten­tier­ten Air-To-Ground (A2G)-Lösung, die Stan­dard-Mobil­funk­netz­kom­po­nen­ten nutzt. A2G ist die einzige Tech­no­lo­gie, die die stän­dig wach­sende Nach­frage nach Breit­band-Verbin­dun­gen am Himmel bedie­nen kann. Hier ist die Breit­band-Konnek­ti­vi­tät ein Schlüs­sel­fak­tor zur Verbes­se­rung der betrieb­li­chen Effi­zi­enz, zur Gene­rie­rung von Neben­ein­künf­ten und auch für ein siche­res Reise­er­leb­nis, das weni­ger Kontakte und Berüh­run­gen bedarf.

Die A2G-Lösung von SkyFive wird bereits euro­pa­weit einge­setzt. Zuletzt unter­zeich­nete SkyFive im August eine Verein­ba­rung mit Airbus über die Bereit­stel­lung einer A2G-Lösung für China, das inzwi­schen zum größ­ten Air-Traf­fic Markt gewor­den ist. Das Kapi­tal aus der aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde ermög­licht es SkyFive, seine Service­leis­tun­gen auszu­bauen und die globale Expan­sion zu beschleunigen.

Das ARQIS-Team um Dr. Mauritz von Einem und Prof. Dr. Chris­toph von Einem unter­stützte SkyFive bereits bei der Über­nahme der wesent­li­chen Vermö­gens­werte des A2G-Geschäfts von Nokia sowie bei der Seed Finan­zie­rung Ende vergan­ge­nen Jahres. Im Vorfeld der aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde hatte ARQIS im Sommer 2020 auch die Umwand­lung von SkyFive in eine Akti­en­ge­sell­schaft betreut. Gegen­wär­tig betreut ARQIS bereits die Verhand­lun­gen mit einer Reihe inter­na­tio­na­ler insti­tu­tio­nel­ler Inves­to­ren für die Series A Finan­zie­rungs­runde, die SkyFive Anfang 2021 abschlie­ßen möchte.

Berater SkyFive: ARQIS Rechtsanwälte (München)

Dr. Mauritz von Einem und Prof. Dr. Chris­toph von Einem, Foto (beide Feder­füh­rung; beide Tran­sac­tions), Marcus Noth­hel­fer (IP); Asso­cia­tes: Benja­min Bandur, Louisa Theresa Graf (beide Tran­sac­tions), Nora Meyer-Strat­mann (IP), Tanja Kurt­zer (Arbeits­recht)

Über ARQIS
ARQIS Rechts­an­wälte ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an den Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 55 Profes­sio­nals bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) will weiter wach­sen: Der Netto­ver­mö­gens­wert der Private Equity-Invest­ments soll im laufen­den und den beiden folgen­den Geschäfts­jah­ren im Durch­schnitt jeweils zwischen 14 Prozent und 19 Prozent stei­gen, das Ergeb­nis aus der Fonds­be­ra­tung jeweils einen zwei­stel­li­gen Millio­nen-Euro-Betrag errei­chen. Das geht aus der heute mit dem Konzern-Jahres­fi­nanz­be­richt 2019/2020 veröf­fent­lich­ten Mittel­frist-Planung der börsen­no­tier­ten Private Equity-Gesell­schaft hervor.

Grund­lage des Wachs­tums sind deut­lich höhere Inves­ti­tio­nen der DBAG an der Seite der von ihr bera­te­nen Fonds sowie Betei­li­gun­gen, die ausschließ­lich aus der Bilanz der DBAG finan­ziert werden: Während in den vergan­ge­nen fünf Jahren im Durch­schnitt rund 72 Millio­nen Euro in Betei­li­gun­gen an Unter­neh­men des Mittel­stands geflos­sen sind, sind bis 2023 jähr­lich rund 120 Millio­nen Euro vorge­se­hen. „Nicht zuletzt die Covid-19-Pande­mie eröff­net Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten, die wir gezielt nutzen wollen“, so DBAG-Vorstands­spre­cher Tors­ten Grede, und: „Wir haben unsere Platt­form für Eigen­ka­pi­tal­lö­sun­gen im Mittel­stand ausge­baut und in unser Invest­ment­team investiert.“

Netto­ver­mö­gens­wert der Private Equity-Invest­ments 2019/2020 durch Pande­mie beeinträchtigt
Der Planung zufolge wird sich das Wachs­tum der DBAG beschleu­ni­gen: Zwischen 2014 und 2019 war der Netto­ver­mö­gens­wert der Private-Equity-Invest­ments jähr­lich um rund 13 Prozent gestie­gen. Bis 2023 soll er um bis zu 19 Prozent jähr­lich wach­sen. Mit dem Wachs­tum würde auch der Rück­schlag mehr als ausge­gli­chen, den der Netto­ver­mö­gens­wert durch die Folgen der Pande­mie auf die Port­fo­lio-Unter­neh­men im Geschäfts­jahr 2019/2020 (1. Okto­ber bis 30. Septem­ber) erfah­ren hat. Mit 422,0 Millio­nen Euro blieb er – berei­nigt um den Effekt aus der Ausschüt­tung an die Aktio­näre – zwar um 5,8 Prozent hinter dem Vorjah­res­wert zurück, erreichte jedoch das obere Ende der nach dem Corona-Schock im Früh­jahr korri­gier­ten Prognose. Insbe­son­dere Betei­li­gun­gen mit einem star­ken Bezug zur Indus­trie erlit­ten zum Teil hohe Erlös- und Ertrags­ein­bu­ßen und erreich­ten ihre ursprüng­li­chen Budgets nicht; dies hatte entspre­chende Wert­min­de­run­gen dieser Betei­li­gun­gen zur Folge. Erfreu­lich entwi­ckelt haben sich erneut Betei­li­gun­gen in der Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion oder die Soft­ware-Unter­neh­men, die von der beschleu­nig­ten Digi­ta­li­sie­rung in vielen Lebens­be­rei­chen und Geschäfts­mo­del­len profitieren.

Aufgrund der Beson­der­heit ihres Private Equity-Geschäfts steu­ert die DBAG nicht über klas­si­sche jahres­be­zo­gene Kenn­grö­ßen wie EBIT oder Umsatz­ren­dite. Wesent­li­che Steue­rungs­kenn­zah­len sind statt­des­sen die von der DBAG beein­fluss­ba­ren Größen, die den Wert der beiden Geschäfts­fel­der Private Equity-Invest­ments und Fonds­be­ra­tung bestim­men – der Netto­ver­mö­gens­wert der Private-Equity-Invest­ments und das Ergeb­nis der Fonds­be­ra­tung. Das Konzern­er­geb­nis ist demnach keine zentrale Steue­rungs­kenn­zif­fer; es beträgt ‑16,8 Millio­nen Euro, getrie­ben durch die
Wert­ent­wick­lung der Private-Equity-Invest­ments. Dieses Segment schloss 2019/2020 mit einem Ergeb­nis vor Steu­ern von ‑25,2 Millio­nen Euro ab, das um 67,3 Millio­nen Euro unter dem des voran­ge­gan­ge­nen Geschäfts­jah­res liegt.

Wich­tige Kenn­zah­len (IFRS) 2019/2020 2018/2019
Segment­er­geb­nis Private-Equity-Invest­ments ‑25,2 Mio. € 42,1 Mio. €
Segment­er­geb­nis Fonds­be­ra­tung 9,5 Mio. € 3,0 Mio. €
Netto­ver­mö­gens­wert 422,0 Mio. € 472,1 Mio. €
Konzern­er­geb­nis ‑16,8 Mio. € 45,9 Mio. €
Divi­dende (2019/2020: Vorschlag) 0,80 € 1,50 €

Fonds­be­ra­tung profi­tiert vom Start des neuen DBAG-Fonds
Die Erwar­tung über­trof­fen hat das Ergeb­nis des zwei­ten Segments, das Ergeb­nis aus der Fonds­be­ra­tung: Mit 9,5 Millio­nen Euro erreichte es den höchs­ten Wert seit Einfüh­rung der Segment-Bericht­erstat­tung 2013/2014. Grund­lage des deut­li­chen Anstiegs gegen­über dem Vorjahr (3,0 Millio­nen Euro) sind höhere Erträge aus dem Fonds­ge­schäft und nied­ri­gere Rück­stel­lun­gen für varia­ble Vergü­tun­gen – dies spie­gelt vor allem die Wert­ent­wick­lung des Port­fo­lios wider. Die Erträge fielen deut­lich höher aus (30,6 Millio­nen Euro nach 28,2 Millio­nen Euro), weil die DBAG seit dem Start des DBAG Fund VIII im August 2020 auch Erträge für die Bera­tung dieses Fonds erhält.

Der Fonds war im Mai mit einem Volu­men von 1,109 Milli­ar­den Euro geschlos­sen worden. Damit stieg das von der DBAG bera­tene und verwal­tete Vermö­gen, es ist die Grund­lage zur Bemes­sung der Erträge aus dem Fonds­ge­schäft, auf rund 2,6 Milli­ar­den Euro (30. Septem­ber 2019: 1,7 Milli­ar­den Euro).

Divi­den­den­vor­schlag: 0,80 Euro je Aktie
Der Divi­den­den­vor­schlag für das vergan­gene Geschäfts­jahr – 0,80 Euro je Aktie – bedeu­tet keine Ände­rung der Divi­den­den­po­li­tik der DBAG. „Er trägt vor allem den erwar­te­ten späte­ren Rück­flüs­sen aus dem Port­fo­lio infolge länge­rer Halte­dau­ern für unsere Indus­trie­be­tei­li­gun­gen Rech­nung“, erläu­terte Finanz­vor­stand Susanne Zeid­ler den Vorschlag. Und weiter: „Wir erwar­ten, dass wir mit einer Norma­li­sie­rung des wirt­schaft­li­chen Umfelds nach einem Abfla­chen der Pande­mie im kommen­den Jahr mit einer Divi­dende zwischen 1,00 und 1,20 Euro je Aktie zu unse­rer Poli­tik stabi­ler und, wann immer möglich, stei­gen­der Divi­den­den zurück­keh­ren können.“ Der Divi­den­den­vor­schlag entspricht, bezo­gen auf den Jahres­durch­schnitts­kurs der DBAG-Aktie – einer Rendite von 2,4 Prozent.

Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen über 314 Millio­nen Euro ausgelöst
Das Invest­ment­team der DBAG hat 2019/2020 Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen über 314 Millio­nen Euro ausge­löst. Drei davon betra­fen Manage­ment-Buy-outs (MBO), die inner­halb der ersten beiden Monate seiner Inves­ti­ti­ons­pe­ri­ode für den neuen Fonds struk­tu­riert wurden. Hinzu kamen ein weite­res MBO mit dem DBAG Fund VII sowie eine erste Lang­fris­tige Betei­li­gung – eine minder­heit­li­che Betei­li­gung an einem stark wach­sen­den Unter­neh­men, finan­ziert ausschließ­lich aus Mitteln der DBAG. Sechs Port­fo­lio-Unter­neh­men sind durch insge­samt 14 Unter­neh­mens­zu­käufe stark gewach­sen; diese im Wesent­li­chen durch die Port­fo­lio-Unter­neh­men selbst finan­zier­ten Zukäufe dienen dazu, die stra­te­gi­sche Entwick­lung der Port­fo­lio-Unter­neh­men beschleu­nigt umzusetzen.

96,8 Millio­nen Euro der Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen finan­zierte die DBAG aus ihrer eige­nen Bilanz. Darun­ter waren auch 5,2 Millio­nen Euro für sieben Betei­li­gun­gen, die über­durch­schnitt­lich durch die Corona-Pande­mie getrof­fen waren; mit dem zusätz­li­chen Eigen­ka­pi­tal wurden Fremd­fi­nan­zie­rungs­lö­sun­gen zur Verbes­se­rung der Finanz­aus­stat­tung dieser Unter­neh­men begleitet.

Eigen­ka­pi­tal­quote mit 89 Prozent weiter­hin sehr hoch
Die DBAG verfügt über eine solide Bilanz mit einer Eigen­ka­pi­tal­quote von rund 89 Prozent. Die Finanz­mit­tel haben sich infolge der hohen Inves­ti­tio­nen im Vergleich zum Vorjahr stark vermin­dert. Erneut über­stei­gen diese die Rück­flüsse aus dem Port­fo­lio deut­lich. Mit dem Abschluss einer weite­ren Kredit­li­nie vergrö­ßerte die DBAG ihren finan­zi­el­len Hand­lungs­spiel­raum um 40 Millio­nen Euro. 2019/2020 konnte die DBAG ihr Port­fo­lio um sechs Betei­li­gun­gen ergän­zen, darun­ter auch die MBOs von Carton­plast und der DING-Gruppe, die bereits 2018/2019 verein­bart worden waren. Ein Unter­neh­men hat das Port­fo­lio verlas­sen, auch diese Veräu­ße­rung war schon im Vorjahr verein­bart worden. Die beiden 2019/2020 verein­bar­ten (Teil-)Veräußerungen werden erst im neuen Geschäfts­jahr wirk­sam. Zum Stich­tag 30. Septem­ber bestand das Port­fo­lio aus 32 Betei­li­gun­gen an Unter­neh­men des (über­wie­gend) deut­schen Mittelstands.

„Stra­te­gi­sches Inter­esse an reifen Beteiligungen“
Für das neue, laufende Geschäfts­jahr 2019/2020 und darüber hinaus ist der DBAG-Vorstand zuver­sicht­lich. „ Unsere Aufstel­lung am Markt ist gut, wir können über rund eine Milli­arde inves­ti­ti­ons­be­rei­tes Kapi­tal verfü­gen und in neue Betei­li­gun­gen inves­tie­ren“, heißt in dem Bericht weiter. Ange­sichts der anhal­ten­den Pande­mie will die DBAG bei der Beur­tei­lung von Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten beson­ders hohe Anfor­de­run­gen an die Quali­tät des Geschäfts­mo­dells, dessen stra­te­gi­sche Bedeu­tung und das Wachs­tum des jewei­li­gen Mark­tes stel­len. „In Frage kommen dafür vor allem Betei­li­gun­gen aus den Sekto­ren IT-Services und Soft­ware und Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, aber auch Indus­try­Tech-Unter­neh­men“, so Vorstands­spre­cher Grede, „also etwa Herstel­ler solcher indus­tri­el­len Kompo­nen­ten, deren Produkte Auto­ma­ti­sie­rung, Robo­ter­tech­nik und Digi­ta­li­sie­rung erst ermög­li­chen.“ Darüber hinaus will sich die DBAG mit Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten an Unter­neh­men in Sonder­si­tua­tio­nen befas­sen, also solchen, die Perfo­mance-beding­ten Eigen­ka­pi­tal­be­darf haben.

Aufgrund der in Teilen der Indus­trie schon länger anhal­ten­den konjunk­tu­rel­len Schwä­che hatten sich Veräu­ße­run­gen zuletzt verzö­gert. Das DBAG-Port­fo­lio enthält einige Unter­neh­men, die schon über einen länge­ren Zeit­raum beglei­tet werden; Verän­de­rungs­pro­zesse, die bei Betei­li­gungs­be­ginn ange­sto­ßen worden waren, sind weit fort­ge­schrit­ten. „Wir erfah­ren Inter­esse stra­te­gi­scher Inves­to­ren an solchen Betei­li­gun­gen,“ so Finanz­vor­stand Zeid­ler heute. Und weiter: „Soll­ten sich Veräu­ße­run­gen und entspre­chende Rück­flüsse jedoch weiter verzö­gern, verschafft uns die zusätz­li­che Kredit­li­nie Flexi­bi­li­tät, um jeder­zeit attrak­tive Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten wahr­neh­men zu können – dane­ben prüfen wir weitere Finan­zie­rungs­op­tio­nen, etwa auf der Eigenkapitalseite.“

Über DBAG
Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private Equity-Fonds und inves­tiert – über­wie­gend an der Seite der DBAG-Fonds – in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Poten­zial. Einen Schwer­punkt legt die DBAG auf die Indus­trie­sek­to­ren, in denen der deut­sche Mittel­stand im inter­na­tio­na­len Vergleich stark ist. Ein zuneh­men­der Anteil der Eigen­ka­pi­tal­be­tei­li­gun­gen entfällt auf Unter­neh­men in neuen Wachs­tums­sek­to­ren wie Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, IT-Service­s/­Soft­ware und Health­care. Der lang­fris­tige, wert­stei­gernde unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt 2,6 Milli­ar­den Euro

News

München, London, Paris — Die paneu­ro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft Silver­fleet Capi­tal hat einen Vertrag über den Verkauf von 7days an ein Inves­to­ren-Konsor­tium aus Chequers Capi­tal und Para­gon Part­ners unter­zeich­net. 7days ist ein Anbie­ter von Arbeits­klei­dung für medi­zi­ni­sche Berufe mit Haupt­sitz in Deutsch­land. Für Silver­fleet Capi­tal liegt das Brutto-Money-Multi­ple bei 3.1x. Die Details der Trans­ak­tion, deren Abschluss noch unter dem übli­chen Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gung steht und für Januar 2021 erwar­tet wird, werden nicht veröffentlicht.

7days wurde 1999 in Lotte bei Osna­brück gegrün­det. Heute ist das Unter­neh­men ein führen­der Anbie­ter von moder­ner und inno­va­ti­ver Arbeits­klei­dung für medi­zi­ni­sche Berufe. 7days entwirft, produ­ziert und vertreibt eine breite Palette an hoch­wer­ti­gen Produk­ten, von Kasacks bis Labor­kit­tel, für mehr als 300.000 Kunden im Gesund­heits­be­reich in zwölf Ländern, darun­ter Deutsch­land, Öster­reich, die Schweiz, Frank­reich, Belgien, die Nieder­lande und Skandinavien.

7days verbin­det eine voll inte­grierte Multi-Chan­nel-Vertriebs­platt­form, die sowohl Kata­log­mar­ke­ting als auch starke E‑Com­merce-Kanäle umfasst, mit einem verti­kal inte­grier­ten Geschäfts­mo­dell mit diver­si­fi­zier­ten Beschaf­fungs­ket­ten und eige­nen, CSR (1)-konformen Design- und Produk­ti­ons­mög­lich­kei­ten. So konnte das Unter­neh­men in seinem Heimat­markt und auch inter­na­tio­nal stabi­les, anti­zy­kli­sches Wachs­tum erzie­len. Heute beschäf­tigt 7days 240 Mitar­bei­ter an vier Stand­or­ten und wird im Jahr 2020 voraus­sicht­lich einen Umsatz von über 40 Millio­nen Euro erwirt­schaf­ten – dies entspricht einer jähr­li­chen Wachs­tums­rate (CAGR) von 19% während der Halte­dauer von Silver­fleet. 7days ist ein zerti­fi­zier­tes Mitglied der amfori BSCI (Busi­ness Social Compli­ance Initia­tive) – eine Initia­tive mit dem Ziel, die sozia­len Stan­dards in Wert­schöp­fungs­ket­ten welt­weit zu verbes­sern – und hat sich dem BSCI Code of Conduct für faire und soziale Produk­tion verpflichtet.

Silver­fleet inves­tierte Anfang 2018 aus seinem Mid-Market-Fonds in 7days. Vor dem Hinter­grund eines stark frag­men­tier­ten Mark­tes für Arbeits­klei­dung im Gesund­heits­be­reich sah Silver­fleet hier großes Poten­zial für nach­hal­ti­ges und lang­fris­ti­ges Wachs­tum sowie für die Expan­sion in neue Märkte. Deshalb entwarf und imple­men­tierte Silver­fleet eine erfolg­rei­che Trans­for­ma­ti­ons- und Inter­na­tio­na­li­sie­rungs­stra­te­gie für 7days, in dessen Rahmen das Unter­neh­men im Dezem­ber 2018 Praxis Herning, einen däni­schen Anbie­ter von medi­zi­ni­scher Arbeits­klei­dung für den skan­di­na­vi­schen Markt, erwarb und damit seine geogra­fi­sche Reich­weite signi­fi­kant erwei­terte. Darüber hinaus unter­stützte Silver­fleet das Unter­neh­men während seiner knapp drei­jäh­ri­gen Halte­zeit beim Ausbau der Online-Vertriebs­ka­näle sowie bei der Imple­men­tie­rung inter­na­tio­nal aner­kann­ter, CSR-konfor­mer Beschaf­fungs- und Produktionsstandards.

„Wir möch­ten die Gele­gen­heit nutzen, Ulrich Dölken und Cars­ten Meyer, CEO und CFO von 7days, für die vertrau­ens­volle Zusam­men­ar­beit der vergan­ge­nen Jahre zu danken. 7days ist ein typi­sches Beispiel für ein Silver­fleet-Invest­ment – ein führen­des Unter­neh­men in einem Nischen­markt mit über­zeu­gen­den Allein­stel­lungs­merk­ma­len, einem erfah­re­nen Manage­ment-Team und Poten­zial für Trans­for­ma­tion und Verbes­se­rung der opera­ti­ven Prozesse sowie für inter­na­tio­nale Expan­sion. Wir sind stolz, 7days auf seinem bishe­ri­gen Wachs­tums­kurs und bei der Trans­for­ma­tion in einen führen­den und inno­va­ti­ven Anbie­ter von hoch­wer­ti­ger und modi­scher Arbeits­klei­dung für den Gesund­heits­be­reich in Europa unter­stützt zu haben. Es freut uns, 7days auf seinem weite­ren Wachs­tums­weg in solch fähige Hände zu geben“, sagt Joachim Braun, Part­ner bei Silver­fleet Capital.

„Wir haben eine Reihe wich­ti­ger Schritte unter­nom­men, um die Posi­tion von 7days als Markt­füh­rer weiter auszu­bauen, sowohl orga­nisch als auch durch einen stra­te­gi­schen Zukauf. 7days hat sich nicht nur als krisen­re­sis­tent erwie­sen, insbe­son­dere während der aktu­el­len COVID-19-Pande­mie, sondern auch nach­hal­ti­ges Wachs­tum über dem Markt­durch­schnitt erzielt“, ergänzt Benja­min Hubner, Prin­ci­pal bei Silver­fleet Capital.

„In den vergan­ge­nen Jahren konn­ten wir uns sehr gut auf dem euro­päi­schen Markt für medi­zi­ni­sche Arbeits­klei­dung posi­tio­nie­ren, indem wir unsere Online-Vertriebs­ka­näle verbes­sert und neue Kunden­seg­mente auf Basis ihrer indi­vi­du­el­len Anfor­de­run­gen erschlos­sen haben. Außer­dem konn­ten wir durch eine gezielte stra­te­gi­sche Akqui­si­tion in den skan­di­na­vi­schen Markt expan­die­ren. Ohne die Unter­stüt­zung von Silver­fleet Capi­tal, für die wir uns bedan­ken möch­ten, wäre dies nicht möglich gewe­sen. Mit der Unter­stüt­zung unse­rer neuen Part­ner Chequers Capi­tal und Para­gon Part­ners wollen wir auch in Zukunft mit hoch­wer­ti­ger Arbeits­klei­dung für medi­zi­ni­sches Fach­per­so­nal höchste Kunden­zu­frie­den­heit errei­chen“, sagen Ulrich Dölken und Cars­ten Meyer, CEO und CFO von 7days.

Bei Silver­fleet zeich­ne­ten für die Trans­ak­tion Joachim Braun und Benja­min Hubner verant­wort­lich. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft wurde bei der Trans­ak­tion bera­ten von William Blair (M&A), PwC (Finan­cial, Tax, ESG), Latham & Watkins (Tax), McDer­mott (Corpo­rate Legal), Shear­man & Ster­ling (Banking Legal) und goetz­part­ners (Commer­cial).

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private-Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv. Das 31-köpfige Invest­ment-Team arbei­tet von München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam aus.
Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden zahl­rei­che Invest­ments getä­tigt, darun­ter: Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Life­time Trai­ning, ein Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; 7days, ein deut­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung u.a.

Silver­fleet Capi­tal unter­hält zudem ein auf klei­nere Mittel­stands­un­ter­neh­men spezia­li­sier­tes Invest­ment-Team, das bereits zwei erfolg­rei­che Invest­ments getä­tigt hat: STAXS Conta­mi­na­tion Control Experts, einen in den Bene­lux-Ländern führen­den Liefe­ran­ten für Rein­raum-Zube­hör (abge­schlos­sen im Januar 2019), und Trust­Quay, einen führen­den Anbie­ter von Soft­ware zur Trust- und Fonds­ver­wal­tung für die Treu­hand- und Unternehmensdienstleistungs-Branche.
Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung, indem es in Unter­neh­men in seinen Kern­sek­to­ren inves­tiert, die von spezi­fi­schen, lang­fris­ti­gen Trends profi­tie­ren. Diese Unter­neh­men unter­stützt Silver­fleet bei ihren zukünf­ti­gen Wachs­tums­stra­te­gien. Im Rahmen dieser Stra­te­gien erfol­gen Inves­ti­tio­nen in orga­ni­sche Wachs­tums­trei­ber, Inter­na­tio­na­li­sie­run­gen, stra­te­gi­sche Zukäufe oder opera­tive Verbes­se­rungs­pro­zesse. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 2,1 Milli­ar­den Euro in 32 Unter­neh­men investiert.
Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezia­li­siert: Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsumgüter.
Seit 2004 hat der Private-Equity-Inves­tor 29% seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Haupt­sitz in der DACH-Region inves­tiert, 32% im Verei­nig­ten König­reich und Irland, 21% in Skan­di­na­vien, 15% in Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten (beinhal­tet ein in Belgien gesourc­tes Invest­ment mit Haupt­sitz in den USA) und 3% in ande­ren Ländern. www.silverfleetcapital.com

Über Chequers
Ursprüng­lich fran­zö­si­sche Toch­ter­ge­sell­schaft der Char­ter­house-Gruppe 1972 in Paris gegrün­det. Seit 2000 unab­hän­gig unter dem Namen Chequers Capi­tal. 300 getä­tigte Inves­ti­tio­nen in Europa in knapp 50 Jahren. 2017 Closing von Chequers Capi­tal XVII im Volu­men von 1,1 Mrd. €.

Unsere Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie: Unter­neh­men mit einem Wert von 80 bis 500 Mio. €. Kapi­tal­in­ves­ti­tion in Höhe von 40 bis 150 Mio. € pro Trans­ak­tion. Unter­neh­men mit Sitz in Frank­reich, Deutsch­land, Italien, Bene­lux-Länder, Schweiz und Spanien. Tätig­keit in der Industrie‑, Dienst­leis­tungs- und Handels­bran­che. Brei­tes Spek­trum an Trans­ak­ti­ons­ty­pen: MBO & LBO, Bran­chen­kon­so­li­die­rung, Entwick­lungs­ka­pi­tal, Neustruk­tu­rie­rung von Eigen­tums­ver­hält­nis­sen, Spin-off, Turn­around. Als Mehr­heits- oder Minder­heits­ak­tio­när in enger Zusam­men­ar­beit mit dem Manage­ment für eine Dauer von 5 bis 10 Jahren. www.chequerscpaital.com

News

Berlin – SMP hat das Startup SellerX bei seiner Seed-Finan­zie­rungs­runde bera­ten. Die Eigen- und Fremd­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rung des Unter­neh­mens wurde von Cherry Ventures, Felix Capi­tal sowie dem in Sili­con Valley ansäs­si­gen VC Triple­Point Capi­tal ange­führt und beläuft sich auf insge­samt 100 Millio­nen Euro. Zu den weite­ren Inves­to­ren gehö­ren Village Global sowie mehrere Busi­ness Angels, unter ihnen der Mitbe­grün­der von Zalando, David Schnei­der, und der ehema­lige CEO von Amazon UK, Chris North.

Nach eige­nen Anga­ben plant SellerX das frische Kapi­tal zu nutzen, um inner­halb der nächs­ten 18 Monate bis zu 40 Amazon-Shops zu erwer­ben sowie das eigene Team zu erwei­tern. Ein Team um SMP-Part­ner Martin Scha­per hat SellerX im Zusam­men­hang mit der Fremd­fi­nan­zie­rung im Rahmen der Seed-Finan­zie­rungs­runde recht­lich beraten.

„Der Erwerb und der Ausbau von Amazon-Shops ist derzeit sicher­lich eines der ange­sag­tes­ten Geschäfts­mo­delle. Herz­li­chen Glück­wunsch an das gesamte Team von SellerX zu dieser bemer­kens­wer­ten Leis­tung. “, so Martin Schaper.

SellerX
SellerX ist ein VC-finan­zier­tes Startup, das Amazon-Shops kauft und ausbaut. Mit seinem wach­sen­den und diver­si­fi­zier­ten Port­fo­lio von FBA (Fulfill­ment by Amazon) Seller zielt SellerX darauf ab, die erwor­be­nen Unter­neh­men weiter zu opti­mie­ren und zu vergrö­ßern, um nach­hal­tige Verbrau­cher­mar­ken in den Berei­chen Haus, Garten und Haus­tier­be­darf zu etablie­ren. Das in Berlin ansäs­sige Unter­neh­men wurde im Jahr 2020 von Phil­ipp Trie­bel und Malte Horeys­eck gegrün­det und beschäf­tigt derzeit laut eige­nen Anga­ben rund 25 Mitarbeiter.

Bera­ter SellerX: SMP
Dr. Martin Scha­per, Partner
Dr. Martyna Sabat, Associate
Matthias Kres­ser, Senior Associate

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. SMP beschäf­tigt heute über 50 erfah­rene Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. www.smp.law

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Düssel­dorf – ARQIS hat die Series B Finan­zie­rungs­runde der Neodi­gi­tal Versi­che­rung AG auf Seiten des Unter­neh­mens und der Altin­ves­to­ren betreut. Bei den Altin­ves­to­ren handelt es sich um die Schnei­der­Gol­ling & Cie. Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH, die copa­rion GmbH & Co. KG, die Deut­sche Rück­ver­si­che­rung sowie ALSTIN Capi­tal, den unab­hän­gi­gen Venture Capi­tal Fonds von Cars­ten Maschmeyer und seinen Part­nern. Sie alle haben ihr Invest­ment ausgebaut.

Mit Elevat3 konnte die Neodi­gi­tal Versi­che­rung einen weite­ren namhaf­ten Kapi­tal­ge­ber als Lead Inves­tor für die Finan­zie­rungs­runde gewin­nen. Der neue Wachs­tums­fonds von Chris­tian Anger­mayer, Thomas Hanke und Dr. Marlon Brau­mann inves­tiert im Rahmen einer Kapi­tal­erhö­hung in zwei­stel­li­ger Millio­nen­höhe in das digi­tale Versi­che­rungs­un­ter­neh­men. Die Series B Runde wurde unter­stützt durch die IEG — Invest­ment Banking Group.

Als erstes voll­di­gi­ta­li­sier­tes Versi­che­rungs­un­ter­neh­men mit BaFin-Lizenz in Deutsch­land bietet Neodi­gi­tal Versi­che­rungs­lö­sun­gen wie Privathaftpflicht‑, Hausrat‑, Fahrrad‑, Handy- und Tier­hal­ter-Haft­pflicht­ver­si­che­run­gen an. Bisher konnte Neodi­gi­tal mit seinem voll­au­to­ma­ti­sier­ten Unter­neh­mens­kon­zept 175.000 Kunden für sich gewin­nen und wächst derzeit mit ca. 16.000 Neukun­den pro Monat.

Das ARQIS-Team um Dr. Jörn-Chris­tian Schulze unter­stütze Schnei­der­Gol­ling und sowie copa­rion bereits beim Einstieg in die Neodi­gi­tal Versi­che­rung sowie bei der Finan­zie­rungs­runde Anfang dieses Jahres, als die Deut­sche Rück­ver­si­che­rung und ALSTIN neu als Inves­to­ren dazu gekom­men sind.

Bera­ter Neodi­gi­tal Versicherung/Altinvestoren ARQIS Rechts­an­wälte (Düssel­dorf)
Dr. Jörn-Chris­tian Schulze (Feder­füh­rung); Asso­cia­tes: Dr. Nima Hanifi-Atash­gah, Kamil Flak (alle Corporate/Venture Capital)
EY Law (Frank­furt): Dr. Ansgar Becker (Feder­füh­rung); Asso­cia­tes: Robert Jung, Yun Shi, Pia Wenz (alle Regulatory)

Über ARQIS
ARQIS Rechts­an­wälte ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an den Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 55 Profes­sio­nals bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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Zürich/ Stutt­gart — Die Schwei­zer Indus­trie­gruppe Artum AG hat eine Betei­li­gung an der Eppstein­FOILS GmbH & Co. KG erwor­ben. Verkäu­fer ist u.a. die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Corner­stone Capi­tal. Gemein­sam mit dem lang­jäh­ri­gen Geschäfts­füh­rer Dirk Mälzer plant Artum die Erfolgs­ge­schichte der Eppstein­FOILS GmbH & Co. KG als Hidden Cham­pion in einer Markt­ni­sche fort­zu­set­zen und entspre­chend ihrem lang­fris­ti­gem Inves­ti­ti­ons­an­satz die derzei­tige Markt­po­si­tion der Eppstein-Gruppe weiter zu stär­ken. Bera­ten wurde Artum von einem Team um Dr. Hermann Ali Hinde­rer, Part­ner bei Heuking Kühn Lüer Wojtek.

Die Eppstein­FOILS GmbH & Co. KG stellt hoch­wer­tige und extrem dünne tech­ni­sche Nicht-Eisen Metall­fo­lien her. Die Folien des 1852 in Eppstein gegrün­de­ten Unter­neh­mens kommen spezi­ell in den Berei­chen Medi­zin­tech­nik, Werk­stoff­prü­fung, Verpa­ckungs­in­dus­trie und Elek­tro­nik zur Anwen­dung. Rund 100 Mitar­bei­ter sind für das Unter­neh­men tätig.

Die Artum AG ist eine Schwei­zer Indus­trie­gruppe im Besitz von Unter­neh­mern. Artum hat keine Wieder­ver­kaufs­ab­sicht der Unter­neh­men, in die inves­tiert wurde. Die lang­fris­tig ausge­rich­tete Stra­te­gie zielt darauf ab, aus mittel­stän­di­schen Unter­neh­men schlag­kräf­tige und profi­ta­ble inter­na­tio­nale Indus­trie­grup­pen zu formen. Seit 2001 hat Artum 15 Unter­neh­men zu acht Indus­trie­grup­pen aufge­baut und zu Markt­füh­rern entwickelt.

Bera­ter Artum AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Hermann Ali Hinde­rer, LL.M. (Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A), Stuttgart
Marcel Behrendt (Gesellschaftsrecht/M&A), Stuttgart
Dr. Alex­an­der Schott (Gesellschaftsrecht/M&A), Stuttgart
Dr. Till Naruisch, LL.M (Gesellschaftsrecht/M&A), Frankfurt
Dr. Frank Baßler (Immo­bi­li­en­recht), Stuttgart
Michael Below (Öffent­li­ches Recht), Düsseldorf
Dr. Anne Schulz (Öffent­li­ches Recht), Düsseldorf
Dr. Stefan Jöster (Versi­che­rungs­recht), LL.M., Köln
Chris­toph Hexel (Arbeits­recht), Düsseldorf
Dr. Alex­an­der Bork (Arbeits­recht), Düsseldorf
Dr. Markus Klin­ger (IP/IT), Stuttgart
Dr. Felix Drefs (IP/IT), Stuttgart
Phil­ipp Roman Schrö­ler (IP), Düsseldorf
Fabian G. Gaffron (Steu­er­recht), Hamburg
Dr. Frede­rik Wiemer (Kartell­recht), Hamburg

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