ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Berlin — Plus­Den­tal hat bei einer weite­ren Finan­zie­rungs­runde EUR 35 Mio. einge­sam­melt. Jebsen Capi­tal und BioNTech SE führ­ten die Finan­zie­rungs­runde an. Es betei­lig­ten sich außer-dem PING AN, HV Capi­tal, Lake­star, Kreos Capi­tal, Cadence Growth Capi­tal sowie World­Cup-Star Mario Götze. Bera­ten wurde Plus­Den­tal Dr. von der berli­ner Kanz­lei Vogel Heerma Waitz.

Erst vor knapp einem Jahr hatte das Berli­ner Health-Startup  in einer Series-C-Runde 32 Millio­nen Euro einge­sam­melt. Damals stieg der in Hong­kong ansäs­sige Versi­che­rungs­kon­zern Ping An über seinen Global Voya­ger Fund neu ein.

Die Mission von Plus­Den­tal ist es, allen Pati­en­ten Zugang zu hoch­wer­ti­ger und inno­va­ti­ver Zahn­me­di­zin zu ermög­li­chen. Als Pionier in puncto Digi­ta­li­sie­rung hat es Plus­Den­tal geschafft, ein führen­der euro­päi­scher Digi­ta­li­sie­rungs­part­ner für Zahn­ärzte zu werden. Geführt wird Plus­Den­tal von der Wirt­schafts­in­ge­nieu­rin und erfah­re­nen Mana­ge­rin Eva-Maria Meij­nen, dem ehema­li­gen McKin­sey Bera­ter Dr. Peter Baum­gart und dem bekann­ten Unter­neh­mer und Angel Inves­tor Lukas Brosseder.

Plus­Den­tal gehört nun zu den Top vier Medtech-Start­ups in Deutsch­land, in die am meis­ten inves­tiert wurde. Das frische Kapi­tal wird zur Beschleu­ni­gung des Wachs­tums in Europa und China eingesetzt.

Bera­ter Plus­Den­tal: Vogel Heerma Waitz
Dr. Clemens Waitz (Part­ner) und Lorenz Frey

 

 

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Düssel­dorf — ARQIS hat die BME Gruppe bei der Über­nahme der Mahler Gruppe – einem führen­den Baustoff- und Flie­sen­händ­ler in Bayern – bera­ten. Der Anteils­ver­kauf steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung der zustän­di­gen Kartell­be­hör­den und soll im Laufe des Jahres 2021 abge­schlos­sen werden.

BME ist eines der führen­den Baustoff­han­dels­un­ter­neh­men in Europa und in Deutsch­land unter den Marken Bauking (Allge­mei­ner Baustoff­han­del) sowie Paul­sen Gruppe, Dete­ring, Berg­mann & Franz (alle Sanitär‑, Heizungs- und Instal­la­ti­ons­han­del) im Vertrieb von Baustof­fen tätig. Mit der Akqui­si­tion der Mahler Gruppe wird Bauking seine Präsenz auf Süddeutsch­land ausweiten.

Die Mahler-Gruppe umfasst die Marken Bauwa­ren Mahler, Mahler Baye­ri­sche Bauwa­ren, Mahler Flie­sen & Glas­bau und Hillari Flie­sen­cen­ter. Die Gruppe verfügt über ein Netz­werk von fünf Nieder­las­sun­gen und beschäf­tigt insge­samt 273 Mitarbeiter.

Die ARQIS Fokus­gruppe Tran­sac­tions um Dr. Jörn-Chris­tian Schulze hat BME zum wieder­hol­ten Mal bera­ten. Bei der Über­nahme von Dete­ring im Sommer 2020 war das Team zum ersten Mal für die damals neu gegrün­dete BME Gruppe tätig. Zuvor hatte ARQIS bereits die Akqui­si­tio­nen der Paul­sen-Gruppe und der Berg­mann & Franz-Gruppe für die frühere Mutter­ge­sell­schaft CRH plc. begleitet.

Bera­ter BME: ARQIS (Düssel­dorf)

Dr. Jörn-Chris­tian Schulze (Feder­füh­rung; Corporate/M&A), Dr. Ulrich Lien­hard (Real Estate), Marcus Noth­hel­fer (Commer­cial & IP/IT; München), Tobias Neufeld (Pensi­ons & Daten­schutz); Coun­sel: Thomas Chwa­lek (Corporate/M&A), Sina Janke (Compli­ance; München); Asso­cia­tes: Kamil Flak, Dr. Nima Hanifi-Atash­gah (beide Corporate/M&A), Jenni­fer Huschauer (Real Estate), Nora Meyer-Strat­mann, Rolf Tichy (beide Commer­cial & IP/IT; beide München), Martin Wein­gärt­ner (Pensi­ons & Arbeits­recht), Eva Kraszkie­wicz, Juliane Lewen (beide Daten­schutz), Walde­mar Rembold (Risk); Legal Specia­list: Gloria Bitt­ner-Schüt­zen­dorf (Commer­cial)
Niit­väli (Frank­furt): Evelyn Niit­väli (Kartell­recht)

Über ARQIS

ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an den Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 55 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR.Law, Japan, Data.Law und Risk ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausgerichtet.

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München — happy­brush, das Start-up für elek­tri­sche Zahnbürsten und nach­hal­tige Mund­hy­giene-Produkte mit Sitz in München, sichert sich rund EUR 4 Mio. in einer Serie‑A Finan­zie­rungs­runde. An der Finan­zie­rung betei­lig­ten sich die BayBG als bestehen­der sowie die Fami­li­en­hol­ding des Haniel-Konzerns als neu gewon­ne­ner Inves­tor.  LUTZ | ABEL hat die BayBG in dieser Finan­zie­rungs­runde umfas­send beraten.

Mit über fünf Millio­nen verkauf­ten Produk­ten gehört das junge Unter­neh­men laut der Finan­cial Times zu den am schnells­ten wach­sen­den Unter­neh­men Euro­pas und belegt sogar Platz 1 im Bereich Gesund­heit. Auch in Bezug auf sozia­les Enga­ge­ment sowie Nach­hal­tig­keit macht das Start-up von sich reden und wurde so beispiels­weise als nach­hal­tige B‑corporation zerti­fi­ziert und von Ökotest mit einem „sehr gut“ (Super­Green, 04/2021) ausge­zeich­net. Mit dem frischen Geld der Inves­to­ren möchte sich happy­brush etwa durch bereits angekündigte Neuhei­ten, wie der mit einer App verbun­de­nen Zahnbürste, stärker auf dem deut­schen Markt posi­tio­nie­ren sowie mit einem Basis­sor­ti­ment auch in europäische Nachbarländer expandieren.

Bera­ter BayBG: LUTZ | ABEL Rechts­an­walts PartG mbB
Das bera­tende Team um Jan-Phil­lip Kunz, LL.M. (Federführung) und Dr. Bern­hard Noreisch, LL.M. (beide VC/M&A) setzte sich aus Ute Schenn, Nina Theresa Mutsch­ler (beide Commer­cial), Dr. Corne­lius Renner, Isabelle Hohl (beide IP-Recht), Clau­dia Knuth, Xenia Verspohl (beide Arbeits­recht) sowie Chris­toph Rich­ter (Kartell­recht) zusammen.

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München — Die KORIAN Deutsch­land AG hat den ‚Inten­siv­pfle­ge­dienst Lebens­wert‘ (IPDL) erwor­ben. Bird & Bird LLP hat KRIAN bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Für KORIAN, einer der führen­den Anbie­ter von Betreu­ungs- und Pfle­ge­dienst­leis­tun­gen für Senio­ren in Europa, war die Inte­gra­tion von IPDL in ihr Netz­werk ein weite­rer wich­ti­ger Schritt zur Diver­si­fi­zie­rung ihres Ange­bots in der Pflege und Betreu­ung von Senio­ren und Pfle­ge­be­dürf­ti­gen. KORIAN bietet darüber hinaus u.a. Lang­zeit­pflege-Einrich­tun­gen, Spezial-Klini­ken, betreu­tes Wohnen sowie häus­li­che Pflege- und Service­leis­tun­gen an. Neben Deutsch­land und Frank­reich ist die KORIAN Gruppe auch in Belgien, Italien, den Nieder­lan­den und Spanien aktiv.

Das Ange­bot von IPDL umfasst die Inten­siv- und Beatmungs­pflege zu Hause oder in spezi­el­len Wohn­ge­mein­schaf­ten sowie einen Ambu­lan­ten Dienst für die Senio­ren­pflege zu Hause. Darüber hinaus bietet die unter­neh­mens­ei­gene „Lebens­wert Akade­mie“ umfang­rei­che Fort- und Weiter­bil­dun­gen im Bereich der Inten­siv- und Beatmungs­pflege an.

IPDL wurde 2009 von dem Ehepaar Martina und Rudolf Wied­mann gegrün­det und beschäf­tigt rund 280 Mitarbeiter*innen. Der Pfle­ge­dienst ist in Teilen Baden-Würt­tem­bergs und Bayerns aktiv. Rudolf Wied­mann bleibt als Geschäfts­füh­rer im Unter­neh­men. Seine Frau sowie das gesamte Führungs­team sind weiter­hin in der Geschäfts­lei­tung tätig und unter­stüt­zen KORIAN Deutsch­land mit Ihrem Know-How.

Bera­ter der KORIAN Deutsch­land AG: Bird & Bird, München
Feder­füh­rung Part­ner Stefan Münch, Coun­sel Michael Gaßner, Asso­ciate Marcel Nurk (alle Corporate/M&A, München) und Asso­ciate Jan Medele (Corporate/M&A, Düssel­dorf), Part­ner Dr. Alex­an­der Duis­berg und Asso­ciate Goek­han Kosak (beide Commer­cial, München), Part­ner Thomas Hey und Asso­ciate Alisa Nent­wig (beide Arbeits­recht, Düssel­dorf), Part­ner Dr. Stephan Wald­heim und Asso­ciate Marcio da Silva Lima (beide Kartell­recht, Düssel­dorf), Part­ner Dr. Markus Körner (Marken­recht, München).

Bird & Bird hat die KORIAN Deutsch­land AG bereits im letz­ten Jahr bei der Über­nahme der Pfle­ge­sparte der Quali­vita AG beraten.

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Berlin — Seven Senders, die führende Deli­very-Platt­form für den Paket­ver­sand in Europa blickt auf ein erfolg­rei­ches Jahr 2020 zurück und hat eine Series-C-Folge­runde über 32 Millio­nen Euro abge­schlos­sen. Lead Inves­tor ist, wie bereits in der voran­ge­gan­ge­nen Finan­zie­rungs­runde, Digi­tal+ Part­ners, die zusam­men mit btov den Finan­zie­rungs­be­darf des Berli­ner Scale-ups decken. Den Kapi­tal­zu­fluss wird Seven Senders für den weite­ren tech­ni­schen Ausbau sowie die Fort­füh­rung der Inter­na­tio­na­li­sie­rungs-Stra­te­gie nutzen. Unter ande­rem ist geplant, mit zentra­len Service-Hubs das Euro­pa­ge­schäft chine­si­scher und US-ameri­ka­ni­scher Online-Händ­ler zu unterstützen.

Mit seinem Fokus auf der grenz­über­schrei­ten­den Versand­ab­wick­lung hat Seven Senders im vergan­ge­nen Jahr stark von der Expan­sion des euro­päi­schen Online-Handels profi­tiert. Die Umsätze konn­ten seit März 2020 verdop­pelt werden. Im Zuge des ange­streb­ten Wachs­tums­ziels hat das Unter­neh­men zuletzt neue Länder­ver­tre­tun­gen in Amster­dam, Wien und Madrid eröff­net. Darüber hinaus bietet Seven Senders seit Februar 2021 eine Lösung für den Versand nach Groß­bri­tan­nien an, die den reibungs­lo­sen Waren­ver­kehr nach dem Brexit gewährleistet.

Mit ihrem Netz­werk aus über 100 loka­len Premium-Paket­zu­stel­lern opti­miert die Deli­very-Platt­form Seven Senders die Versand­pro­zesse von Händ­lern in alle euro­päi­schen Länder. Das gesamte Netz­werk ist über eine stan­dar­di­sierte Schnitt­stelle zugäng­lich. Bei mini­ma­ler Komple­xi­tät wird der best­mög­li­che Versand in Europa für jedes Paket sicher­ge­stellt. So steht jedem Versen­der eine schnelle, verläss­li­che und güns­tige Liefe­rung, ange­passt an die Bedürf­nisse der Endkun­den, zur Verfü­gung. Exzel­len­tes Moni­to­ring, Track­ing und versand­be­glei­tende Kommu­ni­ka­tion runden das Kunden­er­leb­nis ab. Dass die Lösung Zuspruch im Markt findet, zeigen der mitt­ler­weile neun­stel­lige Jahres­um­satz sowie namhafte Kunden wie ASOS, Shop Apotheke, Lilly­doo, Mister Spex, Juniqe, Flaconi, West­wing, Best Secret, food­spring, Limango und Thomann.

Dr. Johan­nes Plehn, Grün­der und Co-CEO von Seven Senders: „Im vergan­ge­nen Jahr haben wir unsere Wachs­tums­stra­te­gie konse­quent weiter­ver­folgt. Dank der Inves­ti­tio­nen in Tech­nik und Mitar­bei­ter konn­ten wir unse­ren Kunden helfen, die im Zuge der Corona-Pande­mie enorm gestie­gene Nach­frage im Online-Handel zu meis­tern. Die posi­tive Markt­ent­wick­lung werden wir weiter nutzen und unsere Services ausbauen, auch mit Blick auf Händ­ler außer­halb des euro­päi­schen Wirt­schafts­raums. Auf diese Entwick­lung legen wir den maxi­ma­len Fokus.“

Patrick Beitel, Mana­ging Direc­tor und Part­ner von Digi­tal+ Part­ners: „Die ausge­reifte Tech­no­lo­gie von Seven Senders und die hohe Logis­tik­kom­pe­tenz aller Betei­lig­ten haben uns von Anfang an über­zeugt. Unsere Einschät­zung hat sich in den vergan­ge­nen 18 Mona­ten mehr als bestä­tigt: Seven Senders hat beim Ausbau des inter­na­tio­na­len Versands die Chan­cen genutzt, die sich aus der insge­samt posi­ti­ven Markt­ent­wick­lung erge­ben haben. Wir freuen uns deshalb, das Wachs­tum von Seven Senders zur euro­päi­schen Nummer Eins im Paket­ver­sand gemein­sam weiter voranzutreiben.“

Über Digi­tal+ Partners

Digi­tal+ Part­ners ist ein führen­der Inves­tor und Spezia­list für Wachs­tums­ka­pi­tal mit Fokus auf euro­päi­sche und US-ameri­ka­ni­sche Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men; das verwal­tete Vermö­gen beträgt 350 Millio­nen Euro. Digi­tal+ unter­stützt ambi­tio­nierte Unter­neh­mer beim Aufbau globa­ler Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und bietet ihnen stra­te­gi­sche Bera­tung und lang­fris­tige finan­zi­elle Unter­stüt­zung, um ihnen bei der Defi­ni­tion und Umset­zung ihrer Wachs­tums­pläne zu helfen. Der Fonds konzen­triert sich ausschließ­lich auf B2B-Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und nutzt ein umfas­sen­des Unter­neh­mens­netz­werk, um Port­fo­lio­un­ter­neh­men dabei zu unter­stüt­zen, neue Märkte zu erschlie­ßen und neue Part­ner­schaf­ten aufzu­bauen. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.dplus.partners.

Über btov

btov Part­ners, gegrün­det im Jahr 2000, ist eine euro­päi­sche Venture-Capi­tal-Gesell­schaft, die sich auf digi­tale und indus­tri­elle Tech­no­lo­gien konzen­triert. btov’s Netz­werk von unter­neh­me­ri­schen Privat­in­ves­to­ren bietet ihr einzig­ar­tige Exper­tise und Zugang zu nicht-offen­sicht­li­chen Invest­ment Themen und Grün­dern. Der btov Indus­trial Tech­no­lo­gies Fund konzen­triert sich auf Hard- und Soft­war­e­inno­va­tio­nen mit indus­tri­el­len Anwen­dungs­fäl­len wie Auto­ma­ti­sie­rung, Robo­tik, Daten­ana­lyse, indus­tri­elle KI, addi­tive Ferti­gung und Quan­ten­com­pu­ting. Der btov Digi­tal Tech­no­lo­gies Fund konzen­triert sich auf Start­ups in den Berei­chen KI, Fintech, SaaS, Logis­tik und digi­tale Markt­plätze. btov hat sehr früh Inno­va­ti­ons­wel­len wie Machine Lear­ning oder Fintech gese­hen und ist einer der erfolg­reichs­ten Geld­ge­ber von KI-Unter­neh­men in Europa.

Das Unter­neh­men mit Büros in Berlin, München, St. Gallen und Luxem­burg verwal­tet ein Kapi­tal von 510 Millio­nen Euro. Das Netz­werk der priva­ten Inves­to­ren besteht aus 250 erfah­re­nen Unter­neh­mern und Führungs­kräf­ten aus ganz Europa. Zu den bekann­tes­ten Invest­ments gehö­ren neben Seven Senders, Black­lane, Data Artisans, DeepL, Face­book, Food­spring, ORCAM, Raisin, SumUp, Volo­c­op­ter und XING. www.btov.vc

Über SEVEN SENDERS GmbH

SEVEN SENDERS ist die führende Deli­very-Platt­form für den Paket­ver­sand. Das Unter­neh­men verbin­det Versen­der mit seinem Carrier-Netz­werk aus über 100 Paket­zu­stel­lern in Europa, und ermög­licht so exzel­len­ten, loka­len Versand als Wett­be­werbs­vor­teil zu nutzen. Mit zusätz­li­chen Versand­ser­vices, wie Claims Center, Versi­che­rung, Retou­ren­por­tal und Labels, macht SEVEN SENDERS den inter­na­tio­na­len Versand zur einfa­chen Sache. Auto­ma­ti­sierte Versand-Benach­rich­ti­gun­gen, Track­ing- und Moni­to­ring-Lösun­gen sorgen für einen trans­pa­ren­ten Versand­pro­zess. Monat­li­che Reports und Analy­sen ermög­li­chen die daten­ba­sierte Opti­mie­rung der inter­na­tio­na­len Versand­per­for­mance. Versen­der erhal­ten alles aus einer Hand und redu­zie­ren Komple­xi­tät. www.sevensenders.com.

Bera­ter Seven Senders: Vogel Heerma Waitz

Dr. Clemens Waitz und Lorenz Frey, beide Partner.

Über Vogel Heerma Waitz

Vogel Heerma Waitz ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin. www.v14.de

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Lands­hut / München – Bayern Kapi­tal, die Venture Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern, inves­tiert im Rahmen einer Seed-Finan­zie­rungs­runde in Virto­nomy. Das Digi­tal Health Start Up entwi­ckelt eine inno­va­tive, daten­bank­ba­sierte Soft­ware-as-a-Service-Lösung (SaaS) für Herstel­ler von medi­zin­tech­ni­schen Produk­ten. Herstel­ler können mithilfe von Virto­nomy ihre Produkte schnel­ler und kosten­güns­ti­ger zur Markt­reife brin­gen, indem erfor­der­li­che Tests oder Studien während der Entwick­lung am Compu­ter simu­liert werden. Lead-Inves­tor der Runde im insge­samt sieben­stel­li­gen Bereich ist Dieter von Holtz­brinck Ventures. Neben Bayern Kapi­tal haben sich außer­dem die Initia­tive for Indus­trial Inno­va­tors und Plug and Play an dem jungen Unter­neh­men aus dem Münche­ner WERK1 beteiligt.

Konven­tio­nelle Zulas­sungs­pro­zesse von Medi­zin­pro­duk­ten sind zeit- und kosten­in­ten­siv. Häufig sind sie außer­dem an ethisch bedenk­li­che Expe­ri­mente an Tieren geknüpft und im späte­ren Verlauf werden oft risi­ko­rei­che Human­ver­su­che erfor­der­lich. Die derzeit über 10 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter der Virto­nomy GmbH haben sich deshalb zum Ziel gesetzt, diese Zulas­sungs­pro­zesse schnel­ler, kosten­güns­ti­ger und siche­rer zu gestal­ten. Das 2019 gegrün­dete Unter­neh­men mit Sitz im Münche­ner WERK1 entwi­ckelt dafür daten­bank­ba­sierte Simu­la­ti­ons­lö­sun­gen. Die Idee stammt aus der Auto­mo­bil­in­dus­trie: Statt während der Fahrt Messun­gen durch­zu­füh­ren, erfolgt ein Groß­teil der Tests virtu­ell. So sind mehr Tests in kürze­rer Zeit und mit mehr Itera­tio­nen möglich. Dieses Prin­zip bringt Virto­nomy in die Medi­zin­tech­nik: Das Unter­neh­men baut virtu­elle, indi­vi­dua­li­sier­bare Anato­mien von mensch­li­chen Körpern auf. Herstel­ler von Medi­zin­pro­duk­ten (beispiels­weise von Implan­ta­ten) können ihre Tech­no­lo­gien mit Virto­nomy in allen Entwick­lungs­pha­sen an diesem virtu­el­len Pati­en­ten testen – von der Konzept­phase über die präkli­ni­sche Bewer­tung bis hin zur lang­fris­ti­gen Über­wa­chung im brei­ten Einsatz am Pati­en­ten. Auf diese Weise können mithilfe von Virto­nomy Entwick­lungs­dauer und ‑kosten medi­zin­tech­ni­scher Produkte redu­ziert werden. Gleich­zei­tig sind dank der Viel­zahl an virtu­ell durch­ge­führ­ten Tests in der weite­ren Entwick­lung eine gerin­gere Anzahl von Tier- und Human­ver­su­chen nötig.

Die Mittel aus der Seed-Runde plant Virto­nomy in die tech­no­lo­gi­sche Weiter­ent­wick­lung des Produkts, die Gewin­nung weite­rer Mitar­bei­ter sowie in den Ausbau der sich stän­dig erwei­tern­den Daten­bank zu investieren.

„Wir woll­ten von Anfang an eine Lösung entwi­ckeln, die nicht nur wirt­schaft­li­chen, sondern auch gesell­schaft­li­chen Nutzen hat“, erklärt Dr. Simon Sonn­tag, CEO von Virto­nomy. „Die Entwick­lung von neuen, medi­zin­tech­ni­schen Produk­ten ist nach wie vor beson­ders zeit- und kosten­in­ten­siv. Deshalb sind auch junge Unter­neh­men wie wir, die in dieser Bran­che etwas bewe­gen wollen, in der Aufbau- und Wachs­tums­phase auf kapi­tal­starke Unter­stüt­zung ange­wie­sen. Wir freuen uns deshalb sehr, mit Dieter von Holtz­brinck Ventures, Bayern Kapi­tal, Initia­tive for Indus­trial Inno­va­tors und Plug and Play ein Konsor­tium bran­chen­er­fah­re­ner Inves­to­ren für unsere Vision begeis­tert zu haben.“

Dr. Georg Ried, Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal, sagt: „In der Digi­ta­li­sie­rung des Gesund­heits­we­sens gibt es noch enor­mes Poten­zial für die Entwick­lung inno­va­ti­ver Lösun­gen und für den Aufbau von Markt­füh­rern. Digi­tal-Health-Start-Ups sind für Venture Capi­tal-Inves­to­ren inter­es­sant, weil deren Produkte meist kalku­lier­bare Entwick­lungs­zei­ten und eine gute Skalier­bar­keit bieten. Außer­dem ist der Zulas­sungs­pro­zess etwas einfa­cher als bei Medtech-Hard­ware. Virto­nomy punk­tet mit seiner inno­va­ti­ven Idee gleich mehr­fach: Ein viel­ver­spre­chen­des, skalier­ba­res Produkt mit dem Poten­zial, die Entwick­lung von Medi­zin­pro­duk­ten effi­zi­en­ter, schnel­ler und siche­rer zu gestal­ten. Wir sehen hier enor­mes Wachstumspotenzial.“

Über Virto­nomy
Virto­nomy GmbH wurde im Dezem­ber 2019 von Dr. Simon Sonn­tag (CEO) und Wen-Yang Chu (CTO) in München gegrün­det. Virto­nomy entwi­ckelt eine cloud-basier­ten SaaS Lösung für die Digi­ta­li­sie­rung der Ausle­gung und Durch­füh­rung klini­scher Studien von Medi­zin­pro­duk­ten mittels virtu­el­ler Pati­en­ten basie­rend auf einer hohen Anzahl bild­ge­ben­der, physio­lo­gi­scher und patho­lo­gi­scher Daten. Das über­ge­ord­nete Ziel ist dabei das Ende von Tier- und Human­ver­su­chen bei klini­schen Studien durch den Einsatz der auf Daten basie­ren­den virtu­el­len Pati­en­ten. Virto­nomy beschäf­tigt derzeit ca. 10 Mitar­bei­ter und vereint dabei Exper­ti­sen aus den Berei­chen Medi­zin­tech­nik, medi­zi­ni­schen Bild­ver­ar­bei­tung, Künst­li­cher Intel­li­genz, nume­ri­scher Simu­la­tion und Visua­li­sie­rung mittels Exten­ded Reality. www.virtonomy.io

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit zwölf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 500 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 350 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 290 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 8.000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

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Hofbieber/Munich (DE), Antwer­pen (BE) — Gimv inves­tiert in die Apra­xon-Gruppe, ein führen­des Home­care-Unter­neh­men mit Fokus auf Wund­ver­sor­gung in Deutsch­land. Die bereits abge­schlos­sene Trans­ak­tion ist Teil eines gemein­sa­men Wachs­tums­plans mit dem Grün­der und CEO des Unter­neh­mens, Oliver Pokrze­win­ski, der weiter­hin ein wich­ti­ger Gesell­schaf­ter des Unter­neh­mens sein wird.

Apra­xon, (Hofbie­ber (DE) — apraxon.com), bietet eine hoch­wer­tige Wund­ver­sor­gung für (vorwie­gend ältere) Menschen mit chro­ni­schen Wunden im Home­care-Bereich. Typi­sche Wund­in­di­ka­tio­nen sind Deku­bi­tus, diabe­ti­scher Fuß oder Ulcus cruris. Dabei fungiert das Unter­neh­men als Binde­glied zwischen Pati­en­ten, Ärzten, Pfle­ge­dienst/-heim und den Krankenkassen.

Aufgrund seines hohen Spezia­li­sie­rungs­gra­des bietet Apra­xon eine konti­nu­ier­lich hohe Quali­tät der medi­zi­ni­schen Versor­gung und ist in der Lage, den Behand­lungs­pro­zess auf die indi­vi­du­el­len Bedürf­nisse eines jeden Pati­en­ten abzu­stim­men. In einem Markt mit stetig stei­gen­den Pati­en­ten­zah­len, vor allem getrie­ben durch den demo­gra­fi­schen Wandel, gewinnt die spezia­li­sierte medi­zi­ni­sche Versor­gung zuneh­mend an Bedeu­tung. Die Leis­tun­gen werden von den Kran­ken­kas­sen erstat­tet, für die Apra­xon seit vielen Jahren ein zuver­läs­si­ger Part­ner ist.

„Ich bin über­zeugt, dass Gimv der rich­tige Part­ner ist, um die Wachs­tum­sam­bi­tio­nen des Unter­neh­mens zu reali­sie­ren und die Präsenz von Apra­xon in Deutsch­land auszu­bauen“, erklärt Oliver Pokrze­win­ski, Geschäfts­füh­rer und CEO von Apraxon.

„Dank Apra­xons klarem Bekennt­nis zu Quali­tät, der über­durch­schnitt­li­chen Quali­fi­ka­tion ihrer Pfle­ge­kräfte und den stark digi­ta­li­sier­ten und skalier­ba­ren Prozes­sen sind wir über­zeugt, dass Apra­xon die rich­tige Platt­form ist, um einen echten Markt­füh­rer in der deut­schen Wund­ver­sor­gung aufzu­bauen. Wir freuen uns sehr darauf, Herrn Pokrze­win­ski und das gesamte Apra­xon-Team bei der Umset­zung ihrer ehrgei­zi­gen Wachs­tums­pläne zu unter­stüt­zen“, sagt Phil­ipp v. Hammer­stein, Part­ner bei Gimv im Health & Care-Team in München.

Die neue Betei­li­gung ist bereits die fünfte Akqui­si­tion von Gimv im deutsch­spra­chi­gen Gesund­heits­markt inner­halb der letz­ten vier Jahre. Derzeit hält Gimv insge­samt 23 Betei­li­gun­gen an Unter­neh­men aus dem Bereich Health­care und Life Scien­ces. Mit dieser Akqui­si­tion unter­streicht Gimv noch einmal seine Posi­tion als einer der aktivs­ten euro­päi­schen Inves­to­ren in der Gesund­heits­bran­che und seine Ambi­tion, einen posi­ti­ven Beitrag zur Errei­chung der United Nati­ons-Ziele zu leis­ten; in diesem Fall „Gesund­heit und Wohl­be­fin­den“. Das Gimv-Port­fo­lio umfasst auch mehrere Klinik- und Praxis­grup­pen sowie Medi­zin­tech­nik- und Biotech-Unternehmen.

ÜBER GIMV
Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit 40 Jahren Erfah­rung in Private Equity. Das Unter­neh­men ist an der Euron­ext Brüs­sel notiert, verwal­tet derzeit rund 2,0 Mrd. EUR und inves­tiert aktu­ell in 55 Port­fo­lio­ge­sell­schaf­ten, die gemein­sam einen Umsatz von mehr als 2,5 Mrd. EUR reali­sie­ren und 14.000 Mitar­bei­ter beschäf­ti­gen. Gimv’s Anspruch, einen posi­ti­ven Wert­bei­trag zur Gesell­schaft zu leis­ten, zeigt sich unter ande­rem in dem kürz­lich erfolg­reich aufge­setz­ten Sustainable Bond.

Gimv iden­ti­fi­ziert inno­va­tive, führende Gesell­schaf­ten, die über hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen, und unter­stützt diese nach­hal­tig auf ihrem Weg zur Markt­füh­rer­schaft. Jede der vier Invest­ment­platt­for­men Consu­mer, Health & Care, Smart Indus­tries und Sustainable Cities wird von einem enga­gier­ten und kompe­ten­ten Team betreut, das jeweils in den heimi­schen Märk­ten von Gimv — Bene­lux, Frank­reich und DACH — ansäs­sig ist und von einem umfas­sen­den inter­na­tio­na­len Exper­ten-Netz­werk unter­stützt wird.

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Schwab­mün­chen — Ein Gleiss Lutz-Team hat die in Fami­li­en­be­sitz befind­li­che Ritter-Gruppe beim Verkauf des Unter­neh­mens an den US-ameri­ka­ni­schen Tech­no­lo­gie­kon­zern Avan­tor bera­ten. Der Kauf­preis beträgt unge­fähr 890 Millio­nen Euro vorbe­halt­lich weite­rer Zahlun­gen, die abhän­gig sind von der Errei­chung bestimm­ter perfor­mance-basier­ter Mile­sto­nes. Der Voll­zug der Trans­ak­tion wird für das 3. Quar­tal 2021 erwartet.

Ritter hat seinen Haupt­sitz in Schwab­mün­chen, Deutsch­land, und ist einer der am schnells­ten wach­sen­den Herstel­ler von hoch­wer­ti­gen Verbrauchs­ma­te­ria­lien für Liquid Hand­ling, auto­ma­ti­sier­ten Analy­sen und klini­schen Unter­su­chun­gen, einschließ­lich leit­fä­hi­ger Pipet­ten­spit­zen. Diese Verbrauchs­ma­te­ria­lien sind zentral für eine Viel­zahl von mole­ku­la­ren Scree­ning- und Diagno­se­an­wen­dun­gen, u.a. bei der Echt­zeit-Poly­me­rase-Ketten­re­ak­tion (PCR), oder als Teil der Medi­ka­men­ten­ent­wick­lung und in klini­schen Studien von Pharma- und
Biotechnologie-Forschungen.

Avan­tor ist ein an der New Yorker Börse notier­ter, global führen­der Anbie­ter von Produk­ten und Dienst­leis­tun­gen, die in den wich­tigs­ten Forschungs‑, Entwick­lungs- und Produk­ti­ons­ak­ti­vi­tä­ten von Kunden aus dem Hoch­tech­no­lo­gie-Bereich, in den Bran­chen Biotech­no­lo­gie und Gesund­heits­we­sen und dem öffent­li­chen Sektor einge­setzt werden. Welt­weit bedient das Unter­neh­men 225.000 Kunden­stand­orte und arbei­tet mit Forschungs­la­bo­ren und Wissen­schaft­lern in mehr als 180 Ländern.

Bera­ter Ritter: Gleiss Lutz
Dr. Jochen Tyrolt (Part­ner, Stutt­gart), Dr. Chris­tian Cascante (Part­ner, Frank­furt, beide Feder­füh­rung), Johan­nes Schrägle (Coun­sel, Stutt­gart), Dr. Patrick Moss­ler (Part­ner), Dr. Daniel Heck (Coun­sel, beide Hamburg), Florian Schorn (München), Dr. Lucas Hert­neck, Nikolas
Frey (beide Stutt­gart, alle M&A), Dr. Dirk Wasmann (Part­ner, Stutt­gart), Dr. Thors­ten Gayk (Coun­sel, Hamburg, beide Corpo­rate), Dr. Johann Wagner (Part­ner), Dr. Thomas Büche­ler (beide Steu­er­recht, Hamburg), Dr. Doris-Maria Schus­ter (Part­ner), Dr. Daniela Mayr (beide Hamburg), Prof. Dr. Martin Diller (Part­ner), Dr. Sebas­tian Ernst (beide Stutt­gart, alle Arbeits­recht), Dr. Alex­an­der Molle (Part­ner), Dr. Matthias Schilde, Jan Hinrichs (alle IP/IT), Dr. Chris­tian Hamann (Part­ner), Simon Wegmann (beide Daten­schutz­recht), Dr. Enno Burk (Coun­sel), Dr. Chris­tina Fröb
(beide Health­care, alle Berlin), Dr. Jacob von Andreae (Part­ner), Aylin Hoffs (beide Außen­wirt­schafts­recht, beide Düssel­dorf), Dr. Moritz Holm-Hadulla (Part­ner), Dr. Andreas Schüs­sel (beide Kartell­recht), Dr. Simon Wagner (Coun­sel, Dispute Reso­lu­tion, alle Stutt­gart), Frank Schlo­b­ach (Part­ner), Dr. Thomas Kulzer (Coun­sel, beide Finance), Konrad Discher (Coun­sel, Real Estate, alle Frankfurt).

Gleiss Lutz arbei­tete als Lead Coun­sel mit Teams in verschie­de­nen Juris­dik­tio­nen zusammen.

Über Gleiss Lutz 

Gleiss Lutz berät regel­mä­ßig Fami­li­en­un­ter­neh­men bei groß­vo­lu­mi­gen Verkaufs­ver­fah­ren, darun­ter die Inha­ber von ZKW beim Verkauf des Unter­neh­mens an den korea­ni­schen Tech­no­lo­gie-Konzern LG für 1,1 Milli­ar­den Euro oder die Inha­ber von Getrag beim Verkauf an Magna für 1,75 Milli­ar­den Euro.

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Düsseldorf  — Ein Deloitte Legal-Team um Felix Fell­ei­sen (Part­ner) und Max Lüerßen (Coun­sel; beide Corporate/M&A, Düsseldorf) hat den stra­te­gi­schen Soft­ware-Inves­tor Main Capi­tal bei seinem Einstieg beim Finanz­dienst­leis­tungs-Soft­ware­an­bie­ter FOCONIS beraten.

FOCONIS ist ein führender Anbie­ter von Datenqualitäts‑, Kontroll- und Compli­ance-Soft­ware, die Finanz­in­sti­tute – vornehm­lich im deutsch­spra­chi­gen Raum – beim inter­nen Berichts­we­sen und bei der Erfüllung regu­la­to­ri­scher Anfor­de­run­gen unterstützt. Unter den über 600 Kunden des Unter­neh­mens finden sich neben Privat­ban­ken und Verbänden vor allem Spar­kas­sen und Genossenschaftsbanken.

Main Capi­tal wird FOCONIS und das Manage­ment-Team dabei unterstützen, die bestehende Markt­po­si­tion weiter auszu­bauen und den star­ken Wachs­tums­kurs durch Expan­sion in angren­zende Kunden­seg­mente mit hohen regu­la­to­ri­schen und daten­qua­li­ta­ti­ven Anfor­de­run­gen fort­zu­set­zen. Neben orga­ni­schen Wachs­tums­in­itia­ti­ven stel­len dabei auch selek­tive Zukäufe eine wich­tige Wachstumssäule dar.

Über FOCONIS

FOCONIS ist ein führender Anbie­ter von Datenqualitäts‑, Kontroll- und Compli­ance-Soft­ware für Banken, die Finanz­in­sti­tute beim inter­nen Berichts­we­sen und bei der Erfüllung regu­la­to­ri­scher Anfor­de­run­gen unterstützen soll. Die Lösung ist auf Finanz­in­sti­tute im deutsch­spra­chi­gen Raum fokus­siert und wird derzeit von über 600 Kunden aus der Finanz­dienst­leis­tungs­bran­che verwen­det. Das Haupt­pro­dukt des Unter­neh­mens, FOCONIS-ZAK®, konso­li­diert Daten aus verschie­de­nen Quel­len, insbe­son­dere öffentliche Börsendaten, Daten von Bankenverbänden, direkt beim Kunden vorhan­de­nen Daten oder andere (un-)strukturierte Daten . Das System analy­siert und steu­ert dann die verar­bei­te­ten Daten durch Anwen­dung eines umfang­rei­chen Regel­werks. Werden auffällige Geschäftsvorfälle iden­ti­fi­ziert, leitet FOCONIS-ZAK® die Lösung von Compli­ance-Proble­men nach einem fest defi­nier­ten Prozess inklu­sive Eska­la­ti­ons­pfa­den ein. Die kontrol­lier­ten und korri­gier­ten Daten werden dann auto­ma­tisch im jewei­li­gen Kern­ban­ken­sys­tem des Kunden aktua­li­siert. Das Unter­neh­men wurde im Jahr 2000 gegründet und beschäftigt derzeit 80 Mitarbeiter.

Über Main Capital

Main Capi­tal ist ein stra­te­gi­scher Soft­ware-Inves­tor mit einem exklu­si­ven Fokus auf den Soft­ware-Sektor in den Bene­lux- Ländern, der DACH-Region und Skan­di­na­vien. Inner­halb dieses Sektors ist Main Capi­tal die am stärksten spezia­li­sierte Instanz für Manage­ment-Buy-outs und Wachs­tums­ka­pi­tal für stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen in der Spätphase. Main Capi­tal verwal­tet Betei­li­gun­gen im Wert von ca. 1 Milli­arde Euro an etablier­ten und wach­sen­den Soft­ware­un­ter­neh­men in den Nieder­lan­den, der DACH-Region und Skan­di­na­vien. Ein erfah­re­nes Team von Spezia­lis­ten verwal­tet diese Private Equity-Fonds von Büros in Den Haag, Düsseldorf und Stock­holm aus.

Felix Fell­ei­sen und Max Lüerßen bera­ten Main Capi­tal seit Beginn der Expan­sion nach Deutsch­land und haben den stra­te­gi­schen Soft­ware-Inves­tor bereits bei einer Viel­zahl von Platt­form- und Add-on- Akqui­si­tio­nen beglei­tet. Zu den Deals, bei denen die M&A‑Anwälte von Deloitte Legal bera­ten haben, gehören Betei­li­gungs­er­werbe an schnell wach­sen­den deut­schen Soft­ware- und SaaS-Unter­neh­men wie b+m Infor­ma­tik (Finanz­dienst­leis­tun­gen), arte­gic (Marke­ting-Auto­ma­ti­sie­rung), JobRou­ter (Prozess­au­to­ma­ti­sie­rung), Clever­soft (GRC für Finanz­dienst­leis­tun­gen), HYPE Inno­va­tion (Innovationsmanagement/ Kolla­bo­ra­tion), GBTEC (Prozessautomatisierung/ Work­flow-Manage­ment/ GRC), Onven­tis (Beschaf­fungs- & Rech­nungs­ma­nage­ment) und HLP Infor­ma­ti­ons­ma­nage­ment (Ideen- und Innovationsmanagement-Software).

Bera­ter Main Capi­tal: Deloitte Legal
Max Lüerßen (Coun­sel, Corporate/M&A, Düsseldorf, Federführung), Felix Fell­ei­sen (Part­ner, Corporate/M&A, Düsseldorf Co-Federführung); Frauke Heudt­lass (Part­ner, Arbeits­recht, Düsseldorf); Dr. Fleur Johanna Prop, LL.M. (Coun­sel, Corporate/M&A, Düsseldorf), Alex­an­der Roehl, LL.M. (Asso­ciate, Corporate/M&A, Düsseldorf); Leonie Onkel­bach (Asso­ciate, Arbeits­recht, Düsseldorf .

Bera­ter FOCONIS: POELLATH
Phil­ipp von Braun­schweig (Part­ner, Corporate/M&A, München, Federführung), Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steu­er­recht, München), Andrea Strei­fen­e­der, (Asso­ciate, Corporate/M&A, Munich).


Über Deloitte

Deloitte erbringt Dienst­leis­tun­gen in den Berei­chen Wirtschaftsprüfung, Risk Advi­sory, Steu­er­be­ra­tung, Finan­cial Advi­sory und Consul­ting für Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen aus allen Wirt­schafts­zwei­gen; Rechts­be­ra­tung wird in Deutsch­land von Deloitte Legal erbracht. Mit einem welt­wei­ten Netz­werk von Mitglieds­ge­sell­schaf­ten in mehr als 150 Ländern verbin­det Deloitte heraus­ra­gende Kompe­tenz mit erst­klas­si­gen Leis­tun­gen und unterstützt Kunden bei der Lösung ihrer komple­xen unter­neh­me­ri­schen Heraus­for­de­run­gen. Making an impact that matters – für rund 312.000 Mitar­bei­ter von Deloitte ist dies gemein­sa­mes Leit­bild und indi­vi­du­el­ler Anspruch zugleich.

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Dortmund/ Köln — Mit einem Team um Dr. Oliver Bött­cher und Kris­tina Schnei­der aus dem Kölner Büro hat Heuking Kühn Lüer Wojtek die Compleo Char­ging Solu­ti­ons AG bei einem Zusam­men­schluss mit der wallbe AG bera­ten. Der Voll­zug der Trans­ak­tion sowie die Zusam­men­le­gung des opera­ti­ven Geschäf­tes von Compleo und wallbe sollen noch im April erfol­gen. Durch die Fusion der sich in ihren Produk­ten und Services ergän­zen­den Unter­neh­men soll ein großer Anbie­ter für Lade­lö­sun­gen in Europa entste­hen. Mit dem Zusam­men­schluss stär­ken Compleo und wallbe ihre führende Posi­tion auf dem deut­schen Markt und in Europa.

Compleo über­nimmt 100 Prozent der Anteile an wallbe gegen Zahlung von circa einem Drit­tel in Compleo-Aktien, rund zwei Drit­tel werden in bar aus der bestehen­den Liqui­di­tät bezahlt. Die beiden bishe­ri­gen und größ­ten Eigen­tü­mer von wallbe, die ener­city AG (rund 50 Prozent) und die Weid­mül­ler Mobi­lity Concepts GmbH & Co. KG (rund 26 Prozent) sowie Dr. Domi­nik Freund blei­ben als neue Aktio­näre an Compleo beteiligt.

Compleo ist ein führen­der Anbie­ter von Lade­lö­sun­gen für Elek­tro­fahr­zeuge. Dabei unter­stützt das Unter­neh­men Komplett­lö­sungs­an­bie­ter mit seinen Lade­sta­tio­nen und bei Bedarf auch bei der Planung, der Instal­la­tion, der Wartung, dem Service oder dem Backend der Lade­infra­struk­tur. Das Ange­bot von Compleo umfasst sowohl AC- als auch DC-Lade­sta­tio­nen. DC-Lade­säu­len von Compleo sind die ersten eich­rechts­kon­for­men DC-Lade­sta­tio­nen im Markt. Alle Produkte entwi­ckelt und fertigt das Unter­neh­men an seinem Dort­mun­der Stand­ort. Dabei setzt der Herstel­ler auf Inno­va­tion, Sicher­heit, Verbrau­cher­freund­lich­keit und Wirt­schaft­lich­keit. Compleo star­tete 2009 die Produk­tion der ersten Lade­sta­tio­nen. Das wachs­tums­starke Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Dort­mund und beschäf­tigt zurzeit über 260 Mitar­bei­ter. Seit Okto­ber 2020 ist Compleo im Segment Prime Stan­dard an der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse gelis­tet (ISIN: DE000A2QDNX9).

Das Team Böttcher/Schneider hat den heuti­gen Mehr­heits­ak­tio­när und einen Teil des Manage­ments bereits bei dem Erwerb der Betei­li­gung an der dama­li­gen EBG compleo GmbH Ende 2019 bera­ten. Die Bera­tung von Compleo umfasste im Rahmen des jetzi­gen Zusam­men­schlus­ses die voll­stän­dige Bera­tung des Erwerbs über die Due Dili­gence, die Vertrags­do­ku­men­ta­tion, einschließ­lich des vorge­nom­me­nen Anteils­tauschs, bis zum Vollzug.

Bera­ter Compleo Char­ging Solu­ti­ons AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Oliver Bött­cher (Feder­füh­rung),
Kris­tina Schnei­der, LL.M.,
Dr. Phil­ipp Jansen,
Dr. Chris­toph Schork, LL.M.,
Anna Schä­fer (alle Gesellschaftsrecht/M&A), alle Köln
Dr. Thors­ten Kuthe,
Meike Dres­ler-Lenz (beide Kapi­tal­markt­recht), beide Köln
Dr. Ruben Hofmann (IP), Köln
Dr. Sascha Sche­wiola (Arbeits­recht), Köln
Dr. Lutz Keppe­ler (IT), Köln
Tim Peter­mann (Vertriebs­recht),
Fabian G. Gaffron (Steu­ern), beide Hamburg
Beatrice Stange, LL.M. (Kartell­recht), Düsseldorf
Klaus Weinand-Härer
Adam Brock­mann (beide Tax Due Dili­gence), beide Frankfurt

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Hamburg / Schwa­bach / Roth – Der Verpa­ckungs­mit­tel- und Falt­schach­tel-Herstel­ler Leupold geht seine erste Part­ner­schaft unter der Ägide der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Water­land Private Equity ein, die sich im August 2020 mehr­heit­lich an Leupold betei­ligt hat. In Zukunft wird die Stro­bel AG, ein Herstel­ler von Falt­schach­teln und Karton­ver­pa­ckun­gen mit beson­de­rem Fokus auf Nach­hal­tig­keit, das Produkt­sor­ti­ment des Verpa­ckungs­mit­tel-Herstel­lers ergän­zen. Mit der Unter­stüt­zung von Water­land werden die beiden Unter­neh­men ihre Kunden­seg­mente und die geogra­fi­sche Reich­weite vergrö­ßern und Produkt­in­no­va­tio­nen gegen­sei­tig nutzen und weiter ausbauen. Die derzei­ti­gen Stro­bel-Eigen­tü­mer, Fried­rich und Monika Bech­told, werden im Rahmen einer Über­gangs­phase an Bord bleiben.

Stro­bel mit Sitz in Roth wurde im Jahr 1894 gegrün­det. Das tradi­ti­ons­rei­che Unter­neh­men hat sich über die Jahre zu einem spezia­li­sier­ten Anbie­ter von Karton­ver­pa­ckun­gen und verwand­ten Dienst­leis­tun­gen für die Konsum- und Nahrungs­mit­tel­bran­che entwi­ckelt. Das indi­vi­du­ell an spezi­fi­sche Kunden­wün­sche anpass­bare Sorti­ment der Stro­bel AG reicht von Falt­schach­teln bis hin zu Displays. Außer­dem bietet Stro­bel seinen Kunden eine Reihe an Dienst­leis­tun­gen in Berei­chen wie Konfek­tio­nie­rung und Logistik.

Einen beson­de­ren Fokus legt Stro­bel auf Nach­hal­tig­keit und Klima­neu­tra­li­tät bei der Entwick­lung und Produk­tion: Für ihre Leis­tun­gen in diesem Bereich wurde Stro­bel bereits mehr­fach zerti­fi­ziert und ausge­zeich­net, beispiels­weise mit dem ersten Platz beim Ener­gie­wende-Preis der Stadt Roth und dem Deut­schen Verpa­ckungs­preis 2020. Als erstes bayri­sches Verpa­ckungs­un­ter­neh­men schaffte es Stro­bel zudem, komplett klima­neu­tral zu werden. Zu den Kunden des Unter­neh­mens zählen renom­mierte Marken­ar­ti­kel-Herstel­ler aus den Bran­chen Sport, Fit- und Well­ness, Lebens­mit­tel und Tier­nah­rung sowie Spielwaren.

Die 1910 in Schwa­bach gegrün­dete Joh. Leupold GmbH & Co. KG ist einer der führen­den deut­schen Anbie­ter von indi­vi­du­el­len Verpa­ckungs­lö­sun­gen aus Karton und fokus­siert sich auf das Design und die Herstel­lung von Falt­schach­teln, Blis­ter­kar­ten, Zuschnit­ten, Wellen­ver­pa­ckun­gen, Displays und Aufrich­te­schach­teln. Das Unter­neh­men ist einer der größ­ten mittel­stän­di­schen Falt­schach­tel-Herstel­ler und produ­ziert täglich etwa 1,5 Millio­nen Verpa­ckungs­lö­sun­gen für Marken­ar­ti­kel-Herstel­ler in Deutsch­land, Europa und den USA.

„Mit Leupold und Water­land haben wir die idea­len Part­ner für unsere weitere Entwick­lung gefun­den. Als Teil einer größe­ren Gruppe erge­ben sich für uns neue Chan­cen zur Erwei­te­rung unse­rer Produk­ti­ons­mög­lich­kei­ten, zur Erschlie­ßung neuer Märkte und zur Weiter­ent­wick­lung unse­res Geschäfts­mo­dells. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit“, sagt Fried­rich Bech­told, Vorstand der Stro­bel AG.

„Die Part­ner­schaft mit Stro­bel ist ein natür­li­cher nächs­ter Schritt auf unse­rem weite­ren Wachs­tums­weg, den wir nun mit Unter­stüt­zung von Water­land reali­sie­ren konn­ten“, sagt Michael Fuchs, einer der Geschäfts­füh­rer von Leupold. „Nicht nur dank der geogra­fi­schen Nähe – der Haupt­sitz von Stro­bel in Roth ist nur zehn Kilo­me­ter von Leupold entfernt – bieten sich im Rahmen dieser Zusam­men­ar­beit zahl­rei­che Poten­ziale, um unsere Ressour­cen und Exper­tise in den Berei­chen Entwick­lung, Produk­tion und Vertrieb zu bündeln und weiter­zu­ent­wi­ckeln“, ergänzt Thomas Göll­ner, eben­falls Geschäfts­füh­rer von Leupold.

„Leupold verfügt bereits über eine starke Posi­tio­nie­rung am euro­päi­schen Karton­ver­pa­ckungs­markt, die wir zu Markt­füh­rer­schaft in den Berei­chen Quali­tät, Inno­va­tion, Nach­hal­tig­keit und Service ausbauen wollen. Eine Buy-&-Build-Strategie, die wir nun mit dem Zukauf von Stro­bel gestar­tet haben, ist ein wesent­li­cher Teil unse­rer Wachs­tums­stra­te­gie. Insbe­son­dere der hohe Fokus auf Nach­hal­tig­keit und Klima­neu­tra­li­tät hat uns von Stro­bel als sehr gute Ergän­zung über­zeugt“, sagt Dr. Cars­ten Rahlfs, Mana­ging Part­ner von Waterland.

Über Water­land

Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Frank­reich (Paris), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Irland (Dublin), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden über acht Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt. Das Unter­neh­men belegt global Platz fünf im HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Ranking 2020 sowie im Preqin Consis­tent Perfor­mers in Global Private Equity & Venture Capi­tal Report 2020 Rang acht der globa­len Private-Equity-Gesell­schaf­ten. Zudem hat Real Deals Water­land beim PE Award mit dem Titel “Pan-Euro­pean House of the Year 2020“ ausgezeichnet.

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London/ Brigh­ton –  MPB, the world’s largest resel­ler of photo and video kit, has raised £49.8 million in its latest funding round, led by Vitru­vian Part­ners with parti­ci­pa­tion from current inves­tor Acton Capi­tal, joining exis­ting inves­tors Mobeus Equity Part­ners, Berin­gea and FJ Labs.

Foun­ded in Brigh­ton in 2011, MPB is a stand­out driver of the crea­tor economy groun­ded in a busi­ness model of circu­la­rity that deli­vers both econo­mic and envi­ron­men­tal sustaina­bi­lity. Recir­cu­la­ting 300,000 items of kit globally each year, MPB has trans­for­med access to photo and video kit by offe­ring a tech­no­logy-based, custo­mer-centric service that remo­ves the risk and uncer­tainty atta­ched to using many of its competitors.

Matt Barker, Foun­der and CEO, MPB said: “This funding round is a major mile­stone for MPB culmi­na­ting a decade of strong perfor­mance and a vision to make great kit acces­si­ble and affordable.

With the back­ing of Vitru­vian Part­ners and those reinves­t­ing in our busi­ness we can acce­le­rate our US and Euro­pean growth stra­tegy at scale, profi­ta­bly. Photo­gra­phy and video­gra­phy are intrin­sic to socie­ties and cultures all over the world, and at MPB we have crea­ted a circu­lar model that offers ever­yone the chance to be visual storytel­lers and content crea­tors in a way that’s good for the planet.”

The used kit market is in a period of signi­fi­cant expan­sion as more consu­mers purchase sustain­ably in the circu­lar economy. With estab­lished loca­ti­ons in the UK, US and Germany, MPB is well-posi­tio­ned to take advan­tage of this growing trend. The new wave of funding will allow the company to focus on new product deve­lo­p­ments and tech­no­logy that broa­den the ways in which people can access kit, and bols­ter exis­ting opera­ti­ons to bring more kit to more people.

Tom Studd, Part­ner at Vitru­vian Part­ners, the inde­pen­dent growth-focus­sed private equity firm, said: “MPB has deve­lo­ped a unique tech-enab­led plat­form to meet a market need, trans­forming access to photo­gra­phy kit to become a global leader in its field, whilst buil­ding a product that genui­nely has a posi­tive impact on the world. Matt and the team have achie­ved strong and profi­ta­ble growth through recent laun­ches in the US and Germany, and we’re deligh­ted to part­ner with them for the next step of the jour­ney. Vitru­vian looks to back excep­tio­nal teams with unique products in large markets, and we believe Matt and the team fit those crite­ria perfectly.”

Vitru­vian Part­ners, which has previously inves­ted in successful circu­lar compa­nies inclu­ding Vesti­aire Coll­ec­tive as well as house­hold names Carwow, Just Eat, Farfetch, Skyscan­ner and Trust­pi­lot, beco­mes MPB’s largest share­hol­der and is supported in this round by exis­ting inves­tor, Acton Capi­tal. Mobeus Equity Part­ners, which first inves­ted in MPB during its Series A funding and remains MPB’s second largest insti­tu­tio­nal share­hol­der, has parti­ally exited. Berin­gea and FJ Labs remain involved.

Sebas­tian Wossagk, Mana­ging Part­ner at Acton Capi­tal, said: “It’s always a privi­lege to watch compa­nies like MPB grow and excel in their field. Matt and his team have alre­ady taken the first steps into inter­na­tio­na­li­sa­tion by opening loca­ti­ons in Brook­lyn and Berlin, and we’re exci­ted to support them as they pursue further expan­sion in both the US and Europe.”

Arma Part­ners has acted as exclu­sive finan­cial advi­sor to MPB on the £50m invest­ment led by Vitru­vian Part­ners, with parti­ci­pa­tion from exis­ting inves­tor Acton Capital.

About Arma Partners
Arma Part­ners provi­des inde­pen­dent corpo­rate finance advice to compa­nies and inves­tors active in the global Digi­tal Economy. We act as trus­ted advi­sors to Digi­tal Economy leaders throug­hout their entire corpo­rate life­cy­cle, from raising private capi­tal for fast-growing disrup­t­ers and foun­der-led busi­nesses to orchest­ra­ting complex cross-border M&A deals for private equity inves­tors and global large-cap public compa­nies. Foun­ded in 2003, Arma today employs a large dedi­ca­ted advi­sory team with unpar­al­le­led domain exper­tise and an envia­ble track record in each of the diverse sub-segments that toge­ther comprise the ever-expan­ding global Digi­tal Economy.

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WeWork has agreed to go public through a merger with blank-check firm BowX Acqui­si­tion Corp in a deal that values the office-sharing startup at $9 billion inclu­ding debt.

It marks a steep drop from the $47 billion that WeWork was valued for a listing in 2019, ahead of a botched listing plan that implo­ded due to inves­tor concerns over its busi­ness model and its foun­der Adam Neumann’s manage­ment style.

Even though WeWork has long lost billi­ons of dollars, it always found ways to attract huge invest­ments from deep-pocke­ted inves­tors. Now, less than two years after it was rescued from a collapse, the co-working company has found yet another backer willing to over­look its losses. The company announ­ced on Friday that it had agreed to merge with a blank-check firm in a deal that would give it a listing on the stock market it was denied when it was forced to shelve an initial public offe­ring as inves­tors ques­tio­ned its finan­cial strength and dubious gover­nance practices.

Instead of a tradi­tio­nal I.P.O., WeWork is merging with BowX Acqui­si­tion, a company listed on the stock exch­ange for the sole purpose of buying a busi­ness, in a type of deal that has become hugely popu­lar in recent months. Inves­tors, bankers, and even cele­bri­ties and athle­tes have rushed to float such special purpose acqui­si­tion compa­nies, or SPACs, because they offer their crea­tors a chance to mint huge profits rela­tively quickly. And merging with these vehic­les is attrac­tive to compa­nies like WeWork because they provide an express lane onto the stock market without the obsta­cles that scuttled WeWork’s public offe­ring in Septem­ber 2019.

A SPAC is a shell firm that uses proceeds from a public listing to buy a private firm and WeWork is the latest in a slew of high-profile compa­nies that have taken this route to the markets.

“There have been doubts raised about its busi­ness model, and those doubts may be diffi­cult to address in an I.P.O. road­show,” said Michael Klaus­ner, a Stan­ford busi­ness profes­sor, refer­ring to the presen­ta­ti­ons that compa­nies give to mutual funds, pension mangers and other insti­tu­tio­nal inves­tors before a public offe­ring. SPACs are “highly proble­ma­tic” because their struc­ture can encou­rage buyers to over­pay, hurting share­hol­ders in return, he said.

In 2021 only, 295 SPACs had gone public (USA, source New York Times), raising $93 billion and brea­king last year’s record in a matter of months. Because so many of these compa­nies are now out there, some have tried to use star power to get busi­nesses to enter­tain their merger offers.

WeWork said the deal with BowX gave it an equity value of $7.9 billion, far less than the nearly USD 50 billion value that its inves­tors placed on the company in 2019. WeWork will receive $1.3 billion in cash from the deal, inclu­ding $800 million from Insight Part­ners, Star­wood Capi­tal Group, Black­Rock and other investors.

WeWork will fetch $1.3 billion in cash from the latest deal, inclu­ding $800 million in private invest­ment from Insight Part­ners, funds mana­ged by Star­wood Capi­tal, Fide­lity Manage­ment and others.

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München – Im März 2021 konn­ten von Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal (BU) bera­tene Fonds Verträge zum mehr­heit­li­chen Erwerb der ACTICO, einen inter­na­tio­nal führen­den Anbie­ter von Soft­ware für die intel­li­gente Auto­ma­ti­sie­rung von Prozes­sen und digi­tale Entschei­dungs­fin­dung, abschlie­ßen. Das Manage­ment und die Gesell­schaf­ter von ACTICO blei­ben über eine signi­fi­kante Rück­be­tei­li­gung an dem Unter­neh­men betei­ligt. McDer­mott Will & Emery hat die Gesell­schaf­ter von ACTICO recht­lich beim Verkauf an Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal beraten.

ACTICO ist ein führen­der RegTech-Soft­ware­an­bie­ter, der intel­li­gente Entschei­dungs-Auto­ma­ti­sie­rung, insbe­son­dere für die Banken- und Finanz­dienst­leis­tungs­bran­che, anbie­tet. Das Unter­neh­men vertreibt seine Lösun­gen an Kunden in über 25 Ländern welt­weit. ACTICO entstand 2015 durch einen Carve-out aus dem Bosch Konzern und beschäf­tigt heute an seinem Haupt­sitz in Immenstaad am Boden­see sowie weite­ren Nieder­las­sun­gen in den USA und Singa­pur rund 140 Mitarbeiter.

Die Soft­ware Platt­form kommt insbe­son­dere in den Berei­chen Risi­ko­ma­nage­ment, Regu­la­to­rik und Compli­ance, Betrugs­schutz, Kunden­bin­dung und Prozess­op­ti­mie­rung zum Einsatz. Ganz beson­ders zeich­net sich ACTICO durch eine hohe Kompe­tenz in der Verar­bei­tung von großen Daten­men­gen und bei der Entwick­lung von zuver­läs­si­gen, robus­ten und einfach skalier­ba­ren Anwen­dun­gen aus.

Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal inves­tiert in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men verschie­dens­ter Bran­chen in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz und Nord­ita­lien. Der Fokus liegt auf Markt­füh­rern und „Hidden Cham­pi­ons“ mit star­ken Manage­ment­teams und Wachstumspotenzial.

Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal GmbH wurde in 2015 von Florian Schick und Jan-Daniel Neumann gegrün­det. Die von ihnen bera­te­nen Fonds unter­stüt­zen Unter­neh­mer Fami­li­en­un­ter­neh­men. Im Fokus stehen Mehrheits‑, Minder­heits­be­tei­li­gun­gen und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen vor allem an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz und Nord­ita­lien – den “Mittel­stand”. Diese Betei­li­gun­gen sind unab­hän­gig von Entwick­lun­gen an den Finanz­märk­ten. Mit gedul­di­gem Kapi­tal, unter­neh­me­ri­scher Exper­tise und part­ner­schaft­li­chem Dialog können will sich BU auf das Wachs­tum der Betei­li­gun­gen konzen­trie­ren und sie dabei unter­stüt­zen, nach­hal­tige Werte zu schaf­fen. Beson­ders wich­tig sind finan­zi­elle Stabi­li­tät, hohe Flexi­bi­li­tät, kurze Entschei­dungs­wege und eine große unter­neh­me­ri­sche Frei­heit der Unternehmen.

Bera­ter Gesell­schaf­ter von ACTICO
McDer­mott Will & Emery, München: Dr. Cars­ten Böhm (Feder­füh­rung, Corpo­rate), Marcus Fischer (Coun­sel, Steu­er­recht, Frank­furt), Nina Siewert (Steu­er­recht, Frank­furt), Dr. Sandra Urban-Crell (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Stef­fen Woitz (IP), Dr. Germar Enders (Coun­sel; Corpo­rate); Asso­cia­tes: Frank Weiß, Bene­dikt Gloß­ner (beide Corporate)

Über McDer­mott Will & Emery
McDer­mott Will & Emery ist eine führende inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät. Mit über 1.200 Rechts­an­wäl­ten sind wir an 21 Stand­or­ten welt­weit vertre­ten: Atlanta, Boston, Brüs­sel, Chicago, Dallas, Düssel­dorf, Frank­furt a. M., Hous­ton, Köln, London, Los Ange­les, Miami, Mailand, München, New York, Orange County, Paris, San Fran­cisco, Sili­con Valley, Washing­ton, D.C. und Wilm­ing­ton. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt. www.mwe.com

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Berlin — Das Berli­ner Unter­neh­men y42 (früher bekannt als Datos Intel­li­gence) hat erfolg­reich eine Seed-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 2,9 Millio­nen US-Dollar abge­schlos­sen. Lead Inves­tor war der Venture Capi­tal-Fonds La Fami­glia, weitere Inves­to­ren waren die Mitbegründer von Food­spring, Perso­nio und Petlab.

Das 2020 gegründete und in Berlin ansässige Start-up Unter­neh­men y42 ist eine kolla­bo­ra­tive Daten­platt­form, die tech­ni­sche und nicht-tech­ni­sche Nutzer zusam­men­bringt, um Daten zu laden, zu berei­ni­gen, zu verbin­den, zu visua­li­sie­ren und zu teilen. Das All-in-One-Tool ermöglicht es Anwen­dern, hunderte von Daten­quel­len zu inte­grie­ren und eine skalier­bare Daten­in­fra­struk­tur aufzu­bauen, ohne zu program­mie­ren. Y42 beab­sich­tigt, die Mittel für die Auswei­tung seiner Go-to-Market-Stra­te­gie sowie für die Produkt­ent­wick­lung zu verwen­den. “Mit zuneh­men­der Daten­menge sind auch die Systeme zur Daten­ver­ar­bei­tung komple­xer gewor­den. Der Aufbau einer skalier­ba­ren Daten­in­fra­struk­tur ist für viele Unter­neh­men ein Albtraum”, sagt Hung Dang, Grün­der und CEO von y42. “Wir wollen allen Unter­neh­men ermög­li­chen, Mehr­wert aus ihren Daten zu gewin­nen, ohne in teure IT-Projekte und eigene Entwick­ler-Teams zu inves­tie­ren.” y42 ist die erste skalier­bare Daten­platt­form, die auch von weni­ger IT-affi­nen Anwen­dern einge­rich­tet und genutzt werden kann.

Grün­der Dang ist durch die Veran­stal­tung von einer Reihe von Partys im Stile des Great Gatsby berühmt gewor­den. Er grün­dete eine Veran­stal­tungs­firma und entwi­ckelte eine globale Daten­platt­form für Even­tim, mit der Veran­stal­tun­gen analy­siert werden können. Das Geld daraus reinves­tierte er in sein neues Start-up Y42, das vormals Datos hieß.

La Fami­glia mit Sitz in Berlin ist ein pan-europäischer VC-Fonds für Frühphasen-Finanzierung, welcher in Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men inves­tiert, die große Indus­trien befähigen oder neu denken.

POELLATH hat La Fami­glia im Rahmen der Seed-Finan­zie­rungs­runde bei y42 umfas­send recht­lich mit folgen­dem Münchener Team beraten:
Tobias Jäger (Part­ner, Federführung, M&A/Private Equity/Venture Capi­tal), Dr. Sebas­tian Rosen­tritt, LL.M. (Senior Asso­ciate, M&A/Private Equity/Venture Capi­tal), Dr. Matthias Meier (Asso­ciate, M&A/Private Equity/Venture Capital)

Über POELLATH + Partners
POELLATH ist eine marktführende inter­na­tio­nal tätige Wirt­schafts- und Steu­er­kanz­lei mit mehr als 150 Anwälten und Steu­er­be­ra­tern in Berlin, Frank­furt und München. Wir stehen für High-End-Bera­tung zu Trans­ak­tio­nen und Asset Manage­ment. Wir bieten Recht und Steu­ern aus einer Hand. In unse­ren ausgewählten und hoch-spezia­li­sier­ten Praxis­grup­pen kennen wir nicht nur das Recht, sondern prägen gemein­sam mit unse­ren Mandan­ten die Best Prac­tice im Markt. Natio­nale und inter­na­tio­nale Rankings listen unsere Bera­ter regelmäßig als führende Exper­ten ihres Fachgebietes.

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München / Braun­schweig – Zusam­men mit Water­land Private Equity plant der Soft­ware-Deve­lo­p­ment-Provi­der GOD (Gesell­schaft für Orga­ni­sa­tion und Daten­ver­ar­bei­tung mbH) sein Wachs­tum zu beschleu­ni­gen. Das Unter­neh­men aus Nieder­sach­sen ist einer der führen­den Anbie­ter maßge­schnei­der­ter Enter­prise-IT- und Soft­ware-Lösun­gen, spezi­ell bei Unter­neh­men mit komple­xen Supply Chains und Produk­ti­ons­ab­läu­fen. Das Port­fo­lio an Service­leis­tun­gen für die Kunden soll im Rahmen einer Buy-&-Build-Strategie durch gezielte Zukäufe ausge­baut werden. Die Gesell­schaf­ter Igor Krahne, Ralf Holland und Dr. Thomas Wolen­ski blei­ben als Manage­ment-Team signi­fi­kant betei­ligt und leiten das Unter­neh­men opera­tiv. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartellbehörden.

Seit 1985 entwi­ckelt und betreibt GOD maßge­schnei­derte Enter­prise-IT- und Soft­ware-Lösun­gen. Dabei hat sich der Dienst­leis­ter mit Sitz in Braun­schweig und Nieder­las­sun­gen in Hamburg, Ingol­stadt, Wolfs­burg und Bres­lau (Polen) auf Unter­neh­men mit komple­xen IT-Projek­ten spezia­li­siert. Die mehr als 400 Mitar­bei­ter von GOD unter­stüt­zen Groß­un­ter­neh­men wie auch Mittel­ständ­ler vom Anfor­de­rungs- über Archi­tek­tur- bis hin zum Projekt­ma­nage­ment in der Entwick­lung und dem Betrieb von indi­vi­du­el­ler Soft­ware. Das Ange­bot umfasst außer­dem moderne Cloud- und Edge-Compu­ting-Services, sowie SAP-Consulting.

GOD wird weiter­hin anspruchs­volle Unter­neh­men bei der Digi­ta­li­sie­rung durch indi­vi­dua­li­sierte Entwick­lung unter­stüt­zen und das moderne Produkt-Port­fo­lio ausbauen. Zusätz­lich sollen durch weitere Stand­orte geogra­fisch neue Märkte erschlos­sen werden. Der IT- und Soft­ware-Markt ist im Zuge der Digi­ta­li­sie­rung nach wie vor ein stark wach­sen­der Markt: Der Digi­tal­ver­band Bitkom prognos­ti­ziert allein für Deutsch­land einen Umsatz­an­stieg auf 174,4 Milli­ar­den Euro im Jahr 2021. Dabei sollen rund 20.000 neue Arbeits­plätze entstehen.

Igor Krahne, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von GOD, sagt: „Der Bereich IT und Soft­ware erfin­det sich stän­dig neu, da bedarf es einer­seits einer brei­ten Produkt­pa­lette, auf der ande­ren Seite aber auch einer hoch­gra­di­gen Spezia­li­sie­rung. Die Erfah­rung von Water­land im Tech-Bereich hat uns davon über­zeugt, den rich­ti­gen Part­ner an Bord zu haben: Damit sichern wir unse­ren Anspruch, zusam­men mit unse­ren Kunden den digi­ta­len Wandel anzuführen.“

Dr. Gregor Hengst, Prin­ci­pal bei Water­land, ergänzt: „Wir sind beein­druckt, wie das Team von GOD im Bereich komple­xer Soft­ware­lö­sun­gen nach­hal­tig wächst. Das Unter­neh­men profi­tiert von Nach­fra­ge­trends durch Digi­ta­li­sie­rung, Agile Deve­lo­p­ment und IoT-Entwick­lun­gen, sowie im Cloud Compu­ting. Wir freuen uns darauf das Wachs­tum auch durch Zukäufe weiter zu beschleunigen.“

Water­land verfügt über umfang­rei­che Erfah­rung in den Sekto­ren Digi­ta­li­sie­rung, IT und Tele­kom­mu­ni­ka­tion: Zum Water­land-Port­fo­lio in diesen Berei­chen zählen Serrala (Finan­cial-Auto­ma­tion- und Payment-Soft­ware), Skay­link (Mana­ged Cloud-Services), Enreach (Unified Commu­ni­ca­ti­ons), netgo group (IT-Services) sowie netrics (Enter­prise IT).

Bera­ter von Waterland:
Boston Consul­ting Group (Commer­cial)
Henge­ler Muel­ler (Legal)
Ernst & Young (Finan­cial)
GCA Altium (Debt) beraten.

Über Water­land

Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Frank­reich (Paris), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Irland (Dublin), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden über acht Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt. Das Unter­neh­men belegt global Platz fünf im HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Ranking 2020 sowie im Preqin Consis­tent Perfor­mers in Global Private Equity & Venture Capi­tal Report 2020 Rang acht der globa­len Private-Equity-Gesell­schaf­ten. Zudem hat Real Deals Water­land beim PE Award mit dem Titel “Pan-Euro­pean House of the Year 2020“ ausgezeichnet.

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Frank­furt am Main/Gorinchem, Nieder­lande – Ardian, eine welt­weit führende unab­hän­gige Invest­ment­ge­sell­schaft, hat eine Verein­ba­rung zum Erwerb von Deli Home geschlos­sen, mit dem Ziel, die inter­na­tio­na­len Wachs­tums­pläne des Unter­neh­mens zu unter­stüt­zen. Deli Home ist ein nieder­län­di­scher Herstel­ler und Liefe­rant für holz­ba­sierte, maßge­fer­tigte und quali­ta­tiv hoch­wer­tige Heim­wer­ker-Produkte wie zum Beispiel Türen, Schränke und Böden. Die Produkte werden über Baumärkte, Baustoff­händ­ler sowie Online-Anbie­ter vertrie­ben. Bei der Trans­ak­tion handelt es sich um das erste Invest­ment des Ardian-Expan­sion-Teams in den Nieder­lan­den. Zusam­men mit Ardian plant das Manage­ment von Deli Home, seine Wachs­tums­stra­te­gie weiter umzu­set­zen und Deli Home zu einem euro­pa­weit täti­gen Anbie­ter zu entwickeln.

Deli Home, dessen Wurzeln bis in das Jahr 1869 zurück­rei­chen, hat seinen Haupt­sitz im nieder­län­di­schen Gorin­chem. Mit einem Umsatz von mehr als 340 Millio­nen Euro und 1.250 Mitar­bei­tern hat sich das Unter­neh­men als Markt­füh­rer in der Bene­lux-Region etabliert. In den vergan­ge­nen Jahren hat das Manage­ment-Team unter der Führung von Victor Aquina (CEO) und Jan-Willem Smits (CFO) das Unter­neh­men von einem reinen Distri­bu­tor zu einem Herstel­ler maßge­fer­tig­ter, holz­ba­sier­ter Heim­wer­ker-Produkte mit einer inte­grier­ten digi­ta­len Konfi­gu­ra­ti­ons­platt­form, einem brei­ten Logis­tik-Netz­werk und Lösun­gen zum Waren­grup­pen-Manage­ment entwi­ckelt. Durch diesen Ansatz schafft Deli Home großen Mehr­wert für seine Kunden.

Victor Aquina, CEO von Deli Home, sagte: „Wir verfü­gen über eine klar defi­nierte Wachs­tums­stra­te­gie, die zwei Säulen hat: Kunden weiter von unse­ren digi­ta­len Lösun­gen für maßge­schnei­derte Heim­wer­ker-Produkte zu über­zeu­gen sowie unser Ange­bot euro­pa­weit auszu­bauen. Zwei unse­rer künf­ti­gen Kern­märkte sind Frank­reich und Deutsch­land, daher ist Ardian mit seiner star­ken euro­päi­schen Präsenz und seinem Netz­werk der ideale Part­ner für uns. Das Ardian-Team hat uns dabei mit seinem tief­grei­fen­den Verständ­nis des Mark­tes über­zeugt und wird uns mit seiner Exper­tise tatkräf­tig zur Seite stehen. Wir freuen uns darauf, das volle Poten­zial des Unter­neh­mens im Rahmen dieser Part­ner­schaft zu entfalten.”

Dirk Witt­ne­ben, Head of Ardian Expan­sion Deutsch­land, ergänzte: „Deli Home verfügt über ein star­kes und erfah­re­nes Manage­ment-Team, das eine Wachs­tums­platt­form mit einer über­zeu­gen­den M&A‑Strategie geschaf­fen hat, zum Beispiel durch die Akqui­si­tio­nen von Numdata und Weekamp Deuren. Wir sehen großes Wachs­tums­po­ten­zial durch weitere Zukäufe und die Auswei­tung des Ange­bots außer­halb der Bene­lux-Region. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit dem Manage­ment-Team und darauf, das Unter­neh­men auf seinem Wachs­tums­pfad zu unterstützen.”

An der Trans­ak­tion waren beteiligt:

Ardian: Dirk Witt­ne­ben, Florian Haas, Nico­las Münzer, Janine Paustian

Legal Corpo­rate / Finance: Fresh­fields (Harald Spruit, Mandeep Lotay)

Finan­cial: Deloitte (Egon Sach­sal­ber, Tanya Fehr)

Tax / Struc­tu­ring: EY (Anne Mieke Holland)

Commer­cial / Opera­tio­nal: Roland Berger (Sameer Mehta, Swit­bert Miczka)

Tech / Digi­tal: WDP (Chris­toph Nichau, Johan­nes Dier­kes, Simon Ludwigs)

ESG: PwC (Emilie Bobin)

Envi­ron­men­tal: ERM (Werner Schulte)

M&A: ABN AMRO (Eric Altmann, Tammo Gunst)

Debt Advi­sory: Deloitte (Thomas Schouten)


ÜBER ARDIAN

Ardian ist eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, die für ihre Inves­to­ren aus Europa, Süd- und Nord­ame­rika und Asien Vermö­gens­werte in Höhe von über US$110 Milli­ar­den verwal­tet. Das Unter­neh­men befin­det sich mehr­heit­lich im Besitz seiner Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet nach­hal­tige, attrak­tive Rendi­ten für seine Investoren.

Mit der Ziel­set­zung, posi­tive Ergeb­nisse für alle Stake­hol­der zu erzie­len, fördert Ardian mit seinen Akti­vi­tä­ten welt­weit Indi­vi­duen, Unter­neh­men und Volks­wirt­schaf­ten. Die Invest­ment­phi­lo­so­phie von Ardian ist an den drei Leit­ge­dan­ken Exzel­lenz, Loya­li­tät und Unter­neh­mer­tum ausgerichtet.

Die Gesell­schaft verfügt über ein globa­les Netz­werk mit mehr als 700 Mitar­bei­tern und 15 Büros in Europa (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­burg, Madrid, Mailand, Paris und Zürich), Südame­rika (Sant­iago de Chile), Nord­ame­rika (New York und San Fran­cisco) und Asien (Peking, Seoul, Singa­pur und Tokio). Das Vermö­gen seiner über 1.000 Inves­to­ren verwal­tet Ardian in fünf Invest­ment­be­rei­chen: Direct Funds, Funds of Funds, Infra­struc­ture, Private Debt und Real Estate.

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Zürich — Proven­tis Part­ners, eine der größ­ten unab­hän­gi­gen M&A Bera­tungs­ge­sell­schaf­ten in der DACH-Region, unter­mau­ert den erfolg­rei­chen Wachs­tums­kurs mit einer weite­ren Schlüs­sel-Perso­na­lie: Dr. Jan-Phil­ipp (JP) Pfander wird neuer Part­ner im Zürcher Büro und wird den stra­te­gi­schen Ausbau des Trans­ak­ti­ons­ge­schäfts sowie der Bera­tungs­leis­tun­gen in der Chemie­bran­che zusam­men mit Dr. Uwe Nickel vorantreiben.

Vor seinem Einstieg bei Proven­tis Part­ners war Jan-Phil­ipp Pfander Mana­ging Direk­tor bei Moelis & Company. Er leitete dort EMEA Chemi­cals and Mate­ri­als. Bis 2015 war er Mana­ging Direc­tor bei J.P.Morgan und verant­wort­lich für EMEA Chemi­cals. Von 2001 bis Anfang 2007 war er Leiter des euro­päi­schen Chemi­cals Sektors bei Lehman Brot­hers. Jan-Phil­ipp Pfander begann seine Karriere bei McKin­sey & Company.

In seiner mehr als 30jährigen Lauf­bahn hat Jan-Phil­ipp Pfander eine Viel­zahl von globa­len und regio­na­len M&A- und Capi­tal Markets-Trans­ak­tio­nen in Chemi­cals und verwand­ten Sekto­ren für Stra­te­gen und Finanz­in­ves­to­ren betreut. Unter ande­rem hat Jan-Phil­ipp Pfander in der Vergan­gen­heit Evonik, Symrise, Nouryon, Lonza, Marquardt & Bahls, Syngenta, Brenn­tag, ADNOC, Altana und Lanxess beraten.

Bei Proven­tis Part­ners wird Jan-Phil­ipp Pfander das Leis­tungs­spek­trum für Klien­ten in der Chemie­bran­che zusam­men mit Uwe Nickel konse­quent weiter ausbauen. In die Beglei­tung von M&A‑Prozessen wird er seine lang­jäh­rige Erfah­rung im M&A- und Corpo­rate Finance-Bereich sowie seine ausge­wie­sene Chemie-Exper­tise mit einbrin­gen. Er steht für den praxis­na­hen Ansatz gepaart mit einer langen Erfah­rung im Invest­ment­ban­king und stra­te­gi­scher Beratung.

„Wir schät­zen es sehr, einen so erfah­re­nen Chemie­ex­per­ten wie Jan-Phil­ipp Pfander als M&A- und Bran­chen­spe­zia­lis­ten für Proven­tis Part­ners zu gewin­nen. Jan-Phil­ipp bringt ein tiefes Verständ­nis für die Anfor­de­run­gen von Unter­neh­men in fast allen Berei­chen der Chemie bei uns ein und weiß, die Heraus­for­de­run­gen dieser Bran­chen für unsere Klien­ten in Chan­cen zu über­set­zen. Seine Erfah­run­gen im Invest­ment­ban­king, sein Deal Track-Record und nicht zuletzt sein großes Netz­werk ergän­zen hervor­ra­gend Proven­tis Exper­tise in der globa­len Chemie­bran­che. Damit gene­rie­ren wir ein Allein­stel­lungs­merk­mal im Chemie‑M&A Advi­sory-Segment“, erklärte Uwe Nickel, Mana­ging Part­ner von Proven­tis Part­ners Zürich.

„Ich freue mich bei Proven­tis Part­ners gemein­sam mit Uwe Nickel und dem bestehen­den Team die Chemie­kom­pe­tenz weiter auszu­bauen. Wir bauen auf einer hervor­ra­gen­den Repu­ta­tion des Unter­neh­mens als verant­wor­tungs­be­wuß­ter, stra­te­gi­scher Part­ner für den Mittel­stand auf“. „Lösungs­ori­en­tierte, inno­va­tive und unab­hän­gige M&A und Corpo­rate-Finance-Bera­tung für Stra­te­gen und Finanz­in­ves­to­ren zu liefern – regio­nal tätig und global vernetzt, ist das Ziel“, so Jan-Phil­ipp Pfander. „Die neue Tätig­keit vereint meine lang­jäh­rige Erfah­rung in der inter­na­tio­na­len M&A- und Corpo­rate-Finance-Bera­tung mit der vorhan­de­nen Erfah­rung von Proven­tis Part­ners im Manage­ment von Chemie­un­ter­neh­men und ergän­zen sich somit ideal“.

„Ich erwarte ein nach­hal­tig erhöh­tes Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men im Sektor in den nächs­ten Jahren, aufgrund der Verla­ge­rung von Supply-Chains, und den mit der „Green Revo­lu­tion“ einher­ge­hen­den Verän­de­run­gen in der Nach­frage nach Chemi­cals und Mate­ri­als. Mein Ziel ist es, mit Proven­tis Part­ners die ideale Bera­tungs­leis­tung in diesem heraus­for­dern­den Umfeld für unsere Klien­ten anzubieten“.

Im Chemie­be­reich verfügt Proven­tis Part­ners bereits heute über einen lang­jäh­ri­gen Track-Record und ist akti­ves Mitglied in der globa­len Merger Alli­ance. Dank der Mitar­beit von Jan-Phil­ipp Pfander wird Proven­tis Part­ners den Chemie­sek­tor als seit 2020 bestehen­den Fokus­sek­tor inter­na­tio­nal weiter ausbauen.

Über Dr. Jan-Phil­ipp (JP) Pfander

Der gebür­tige Frank­fur­ter star­tete seine Karriere bei McKin­sey & Company in Hamburg. Nach 10 Jahren Topma­nage­ment-Bera­tung von Chemie- und Indus­trie­un­ter­neh­men bei Stra­te­gie, Port­fo­lio-Manage­ment, M&A und Leis­tungs­op­ti­mie­rung wech­selte er 2001 zu Lehman Brot­her nach London ins M&A‑Team und wurde Leiter des Chemi­cals Sektor für Europa. Anfang 2007 wech­selte er als Sektor­lei­ter EMEA Chemi­cals zu J.P.Morgan. Mitte 2015 wurde Jan-Phil­ipp Pfander Part­ner und Mana­ging Direc­tor bei Moelis & Company mit Verant­wor­tung für Chemi­cals und Mate­ri­als in der EMEA- Region.

Dr. Jan-Phil­ipp (JP) Pfander hat Mikro­bio­lo­gie an der TU München studiert und hält einen Doktor­ti­tel in Betriebs­wirt­schaft der Univer­si­tät Oldenburg.

Über Proven­tis Partners

Proven­tis Part­ners ist eine part­ner­ge­führte M&A‑Beratung, zu deren Kunden mehr­heit­lich mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men, Konzern­töch­ter sowie Private Equity-Fonds gehö­ren. Mit über 30 M&A‑Beratern gehört Proven­tis Part­ners zu den größ­ten unab­hän­gi­gen M&A‑Beratungen im deutsch­spra­chi­gen Raum und blickt auf 20 Jahre M&A‑Erfahrung sowie über 300 abge­schlos­sene Trans­ak­tio­nen zurück. Die M&A‑Berater mit Stand­or­ten in Zürich, Hamburg, Köln und München sind in den Sekto­ren Indus­tri­als & Chemi­cals, Busi­ness Services, Consu­mer & Retail, TMT, Health­care sowie Energy & Nach­hal­tig­keit aktiv. Die exklu­sive Mitglied­schaft bei Mergers Alli­ance – einer inter­na­tio­na­len Part­ner­schaft führen­der M&A‑Spezialisten – ermög­licht Proven­tis Part­ners Kunden in 30 Ländern in den wich­tigs­ten Märk­ten welt­weit zu beglei­ten. Die Mitglie­der der Mergers Alli­ance, mit über 200 M&A‑Professionals, bieten Proven­tis Part­ners und damit seinen Kunden einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu loka­len Märk­ten in Europa, Nord­ame­rika, Latein­ame­rika, Asien und Afrika. www.proventis.com

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Berlin – Das chine­si­sche Unter­neh­men Sino Biophar­maceu­ti­cal Limi­ted kauft Softhale NV. Softhale ist ein belgi­sches Unter­neh­men in Privat­be­sitz, das sich auf die Entwick­lung von Produk­ten zur Behand­lung von Atem­wegs­er­kran­kun­gen konzen­triert. Sein Soft Mist Inha­la­tion (“SMI”)-Gerät der nächs­ten Gene­ra­tion basiert auf einer diffe­ren­zier­ten Tech­no­lo­gie und ermög­licht eine effi­zi­en­tere Medi­ka­men­ten-Depo­si­tion in der Lunge.

Das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men beträgt USD 110 Millio­nen und zusätz­li­che Zahlun­gen im Zusam­men­hang mit regu­la­to­ri­schen und kommer­zi­el­len Meilensteinen.

Ein inter­na­tio­na­les Team von Baker McKen­zie-Anwäl­ten beriet Sino Biophar­maceu­ti­cal Limi­ted umfas­send zu allen recht­li­chen und regu­la­to­ri­schen Aspek­ten der Trans­ak­tion, wobei der Vertrag deut­schem Recht unter­lag. Die M&A‑Verhandlungen führte Dr. Thors­ten Seidel in Berlin. Die Due Dili­gence über die belgi­sche Gesell­schaft wurde von Baker McKen­zie Brüs­sel unter Feder­füh­rung von Domi­ni­que Maes geleitet.

„Mit dem erfolg­rei­chen Abschluss der Trans­ak­tion konn­ten wir unsere Mandan­tin bei der Umset­zung ihrer Wachs­tums­stra­te­gie unter­stüt­zen. Mit dieser Akqui­si­tion gewinnt unsere Mandan­tin ein stra­te­gi­sches Dreh­kreuz in Europa auf dem Weg hin zu einem wich­ti­gen Entwick­ler von inno­va­ti­ven Atem­wegs­pro­duk­ten für China und den globa­len Markt”, kommen­tiert Dr. Thors­ten Seidel, Part­ner Baker McKenzie.

Sino Biophar­maceu­ti­cal ist zusam­men mit seinen Toch­ter­ge­sell­schaf­ten ein führen­des, inno­va­ti­ves, auf Forschung und Entwick­lung (“F&E”) ausge­rich­te­tes Phar­ma­kon­glo­me­rat in China. Das Geschäft von Sino Biophar­maceu­ti­cal umfasst eine voll­stän­dig inte­grierte Kette von phar­ma­zeu­ti­schen Produk­ten, die eine Reihe von inno­va­ti­ven F&E‑Plattformen und Pipe­lines, eine Reihe von intel­li­gen­ten Produk­ti­ons­an­la­gen und eine starke Vertriebs­in­fra­struk­tur beinhaltet.

Softhale ist ein belgi­sches Phar­ma­un­ter­neh­men, das sich auf die Entwick­lung von SMI (Soft Mist Inhalation)-Geräten (Dampf-Inha­la­to­ren) und dazu­ge­hö­ri­gen Phar­ma­pro­duk­ten zur Verab­rei­chung von Medi­ka­men­ten in die Lungen spezia­li­siert hat.

Das globale Corporate/M&A‑Team von Baker McKen­zie berät bei mehr grenz­über­schrei­ten­den Trans­ak­tio­nen als jede andere Anwalts­kanz­lei. Zuletzt beriet Baker McKen­zie Para­gon bei dem Verkauf von Novu­mIP an die Ques­tel Gruppe, TA Asso­cia­tes bei dem Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an IGEL, Embra­cer bei der Über­nahme von Easy­brain Limi­ted, SK Tele­com bei einem Joint-Venture mit der Deut­schen Tele­kom, die Chr. Hansen Holding A/S bei dem Erwerb der Jenne­wein Biotech­no­lo­gie GmbH, die DBAG bei einer Betei­li­gung an der conga­tec Holding AG, SAP bei dem Verkauf der Kommu­ni­ka­ti­ons­ein­heit SAP Digi­tal Inter­con­nect an Sinch AB, Air Liquide bei dem Verkauf der Schülke-Gruppe an den schwe­di­schen Finanz­in­ves­tor EQT, die METRO AG bei dem Verkauf ihres China-Geschäfts und der Begrün­dung einer stra­te­gi­schen Part­ner­schaft mit Wumei, die Bayer AG bei der Veräu­ße­rung ihrer Mehr­heits­be­tei­li­gung an dem Chemie­park Betrei­ber Currenta und Evonik beim Verkauf des Methacry­lat-Verbunds an Advent International.

Recht­li­cher Bera­ter Sino Biophar­maceu­ti­cal Limi­ted: Baker McKenzie
Feder­füh­rung: Corporate/M&A: Dr. Thors­ten Seidel (Part­ner, Berlin)
Weitere betei­ligte Anwälte: Corporate/M&A: Domi­ni­que Maes (Part­ner, Brüs­sel), Kim Stas (Coun­sel, Brüs­sel), Derek Poon (Part­ner, Hong­kong), Bruno Schroé (Asso­ciate, Brüs­sel), Holger Engel­kamp (Coun­sel, Berlin)
Employ­ment: Dr. Matthias Köhler (Part­ner, Berlin), Tatjana Serbina (Asso­ciate, Berlin)
IP: Dr. Rembert Niebel (Part­ner, Frankfurt)

Über Baker McKenzie

Baker McKen­zie berät Mandan­ten, erfolg­reich mit den Heraus­for­de­run­gen der Globa­li­sie­rung umzu­ge­hen. Wir lösen komplexe recht­li­che Probleme über Landes­gren­zen und Rechts­ge­biete hinweg. Unsere einzig­ar­tige Kultur – gewach­sen in über 70 Jahren – ermög­licht unse­ren 13.000 Mitar­bei­tern, lokale Märkte zu verste­hen und gleich­zei­tig inter­na­tio­nal zu agie­ren. Die vertrau­ens­volle und freund­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit in unse­rem inter­na­tio­na­len Netz­werk setzen wir zum Wohle unse­rer Mandan­ten ein.

In Deutsch­land vertre­ten rund 200 Anwälte mit ausge­wie­se­ner fach­li­cher Exper­tise und inter­na­tio­na­ler Erfah­rung die Inter­es­sen ihrer Mandan­ten an den Stand­or­ten Berlin, Düssel­dorf, Frankfurt/Main und München. Als eine der führen­den deut­schen Anwalts­kanz­leien berät Baker McKen­zie natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen auf allen Gebie­ten des Wirtschaftsrechts.

News

Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) inves­tiert in die R+S Group AG (R+S), einen Anbie­ter für tech­ni­sche Gebäu­de­aus­rüs­tun­gen. Die DBAG erwirbt die Anteile des bishe­ri­gen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ters, der conzima Cons­truc­tion GmbH, inves­tiert 15 Millio­nen Euro und geht eine Lang­fris­tige Betei­li­gung ein. Die Haspa Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für den Mittel­stand mbH, die bereits seit 2010 Gesell­schaf­ter der R+S ist, bleibt weiter­hin als Minder­heits­ge­sell­schaf­ter betei­ligt. Auch der Vorstand der R+S wird Anteile über­neh­men. Die Trans­ak­tion steht unter einem Finan­zie­rungs­vor­be­halt und unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den; der Abschluss der Trans­ak­tion wird im April erwartet.

Erwei­ter­tes Ange­bot durch Lang­fris­tige Beteiligungen

Die DBAG hat ihr Ange­bot an den Mittel­stand um Eigen­ka­pi­tal­be­tei­li­gun­gen erwei­tert, die sie länger im Port­fo­lio halten kann als es die Lauf­zeit­be­gren­zung übli­cher Private Equity-Fonds zulässt. Solche Betei­li­gun­gen geht die DBAG deshalb nicht als Co-Inves­tor an der Seite der von ihr initi­ier­ten DBAG-Fonds ein, sondern finan­ziert diese ausschließ­lich mit Mitteln aus der eige­nen Bilanz. Dabei unter­stützt die DBAG stark wach­sende Unter­neh­men als Minder­heits­ge­sell­schaf­ter und erwirbt mehr­heit­lich Unter­neh­men mit opera­ti­ven Heraus­for­de­run­gen. In beiden Fällen setzt eine nach­hal­tige Unter­neh­mens­ent­wick­lung eine längere Halte­dauer als im Buy-out-Geschäft voraus. Eine erste Lang­fris­tige Betei­li­gung wurde im Septem­ber 2020 vereinbart:
Die Haus­held AG entwi­ckelt intel­li­gente Zähler­lö­sun­gen für Strom­netz­werke – die DBAG beglei­tet seit­her das Wachs­tum des Unter­neh­mens als Minderheitsgesellschafter.

R+S Group AG: Drei unab­hän­gige Geschäftseinheiten

R+S zählt zu den führen­den Unter­neh­men in der tech­ni­schen Gebäu­de­aus­rüs­tung. R+S reali­siert, steu­ert und wartet insbe­son­dere Projekte für Kommu­nen, das Gesund­heits­we­sen, die Indus­trie und den Schiff­bau. R+S ist ein Komplett­an­bie­ter; das Leis­tungs­spek­trum umfasst den Elek­tro­an­la­gen­bau, die Ener­gie- und Steue­rungs­tech­nik sowie die Heizungs-/Klima- und Lüftungs­tech­nik. Zu den bekann­te­ren aktu­el­len Projek­ten zählen der Bau des neuen Termi­nals 3 am Flug­ha­fen in Frank­furt am Main und ein Erwei­te­rungs­bau für das Univer­si­täts­kli­ni­kum Frank­furt. Die tech­ni­sche Gebäu­de­aus­rüs­tung steht für etwas mehr als 50 Prozent des Umsat­zes. Ergänzt wird das Ange­bot des Unter­neh­mens durch zwei orga­ni­sa­to­risch unab­hän­gige Geschäfts­ein­hei­ten – Perso­nal­dienst­leis­tun­gen und einen leis­tungs­star­ken Elek­tro­han­del. 2020 hat R+S rund 360 Millio­nen Euro Umsatz erzielt. Das Unter­neh­men beschäf­tigt 3.000 Mitar­bei­ter an 30 Stand­or­ten in Deutsch­land, davon rund 500 am Haupt­sitz in Fulda (Hessen).

R+S war in den vergan­ge­nen Jahren über­wie­gend durch Unter­neh­mens­zu­käufe gewach­sen. Aller­dings konn­ten geplante Syner­gien nicht erreicht werden, weil die Inte­gra­tion der hinzu­er­wor­be­nen Unter­neh­men nicht rasch genug voran­ge­trie­ben wurde. Dies belas­tete die Ertrags­lage ebenso wie einige nicht ausrei­chend profi­ta­ble Groß­pro­jekte. Zudem wurden aufgrund der Pande­mie viel­ver­spre­chende Neubau­pro­jekte verscho­ben – dies hat die aktu­elle Auslas­tung beein­träch­tigt. R+S verfügt über einen attrak­ti­ven Kunden­stamm und hat einen hohen Auftrags­be­stand. Das Markt­um­feld ist gut: Der Trend zu soge­nann­ten Smart Buil­dings und zu ener­gie­ef­fi­zi­en­ten Gebäu­den sorgt für anhal­ten­des Wachs­tum und vergrö­ßert den Markt gerade für elek­tri­sche Gebäu­de­aus­rüs­tun­gen, die R+S über­wie­gend anbie­tet. Die bereits weit fort­ge­schrit­tene Neuauf­stel­lung des Unter­neh­mens soll in den kommen­den Jahren abge­schlos­sen werden, um weite­res, ertrags­star­kes Umsatz­wachs­tum zu ermög­li­chen. Dazu sollen dann auch wieder Unter­neh­mens­zu­käufe beitra­gen. Die DBAG stärkt das Eigen­ka­pi­tal und beschleu­nigt so die erfolg­rei­che Reor­ga­ni­sa­tion des Unternehmens.

„Wir betei­li­gen uns an einem Unter­neh­men im Kern­sek­tor Indus­trie­dienst­leis­tun­gen und mit attrak­ti­ver Markt­po­si­tion, das in den vergan­ge­nen zwei Jahren gute Voraus­set­zun­gen für eine erfolg­rei­che Weiter­ent­wick­lung geschaf­fen hat“, sagte Jannick Hune­cke, Foto, Mitglied des DBAG-Vorstands aus Anlass der Vertrags­un­ter­zeich­nung am Frei­tag. „Die DBAG hat in der Vergan­gen­heit sehr erfolg­reich in Unter­neh­men mit vergleich­ba­ren Geschäfts­mo­del­len inves­tiert und wird ihre Erfah­rung nutzen, um als lang­fris­ti­ger Part­ner R+S weiter voranzubringen.“

Ralph Burk­hardt, Vorstands­vor­sit­zen­der der R+S Group AG, hebt neben dem finan­zi­el­len vor allem den inhalt­li­chen Beitrag der DBAG hervor: „Mit unse­ren neuen Anteils­eig­nern sind wir gut aufge­stellt, um unser Ange­bot um weitere Gewerke zu erwei­tern und uns stär­ker Kunden in beson­ders zukunfts­träch­ti­gen Indus­trien zuzuwenden.“

Über DBAG

Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private Equity-Fonds und inves­tiert – über­wie­gend an der Seite der DBAG-Fonds – in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Poten­zial. Ein Schwer­punkt ist seit vielen Jahren die Indus­trie. Ein zuneh­men­der Anteil der Eigen­ka­pi­tal­be­tei­li­gun­gen entfällt auf Unter­neh­men in den Wachs­tums­sek­to­ren Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, IT-Service­s/­Soft­ware und Health­care. Der lang­fris­tige, wert­stei­gernde unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Vermö­gen beträgt 2,5 Milli­ar­den Euro.

News

Berlin – SMP hat das Startup SellerX erneut im Zuge einer Kapi­tal­erhö­hung bera­ten. Das Gesamt­vo­lu­men der erwei­ter­ten Finan­zie­rungs­runde beläuft sich auf rund 26 Millio­nen Euro und stammt von Lead-Inves­tor 83North sowie den Bestands­in­ves­to­ren Felix Capi­tal, Cherry Ventures und weite­ren namen­haf­ten Busi­ness Angels. Erst vor weni­gen Mona­ten verkün­dete SellerX den erfolg­rei­chen Abschluss einer 100-Millio­nen-Euro-Eigen- und Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­rung, die unter ande­rem durch dem in Sili­con Valley ansäs­si­gen VC Triple­Point Capi­tal ange­führt wurde.

Inzwi­schen hat das Berli­ner Unter­neh­men rund 20 Amazon-Shops aufge­kauft und plant nun mit dem frischen Kapi­tal sein opera­ti­ves Geschäft weiter auszu­bauen. Mindes­tens 50 weitere Shops sollen in den kommen­den einein­halb Jahren folgen. SellerX wurde von SMP-Part­ner Martin Scha­per gemein­sam mit Martyna Sabat und Matthias Kres­ser umfas­send recht­lich bera­ten. Bereits bei der voran­ge­gan­ge­nen Finan­zie­rung Ende 2020 hatte das Team den FBA-Aufkäu­fer recht­lich beglei­tet und auch bei dieser Trans­ak­tion eng mit Tomasz Krzy­wi­cki, Gene­ral Coun­sel von SellerX, zusammengearbeitet.

Über SellerX

SellerX ist ein VC-finan­zier­tes Startup, das Amazon-Shops kauft und ausbaut. Mit seinem wach­sen­den und diver­si­fi­zier­ten Port­fo­lio von FBA (Fulfill­ment by Amazon) Seller zielt SellerX darauf ab, die erwor­be­nen Unter­neh­men weiter zu opti­mie­ren und zu vergrö­ßern, um nach­hal­tige Verbrau­cher­mar­ken in den Berei­chen Haus, Garten und Haus­tier­be­darf zu etablie­ren. Auch Kunst­be­darf, Heim­wer­ker-Werk­zeuge, Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel, Beauty-Produkte, Baby-Produkte und Fitness-Tools gehö­ren zum viel­fäl­ti­gen Port­fo­lio von SellerX. Das in Berlin ansäs­sige Unter­neh­men wurde im Jahr 2020 von Phil­ipp Trie­bel und Malte Horeys­eck (Foto) gegrün­det und beschäf­tigt derzeit laut eige­nen Anga­ben rund 120 Mitar­bei­ter an seinen Stand­or­ten in Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien und den USA.

Über SMP

SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwäl­tIn­nen und Steu­er­be­ra­te­rIn­nen von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. SMP beschäf­tigt heute über 60 erfah­rene Rechts­an­wäl­tIn­nen, Steu­er­be­ra­te­rIn­nen und Tax Specia­lists in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. www.smp.law

News

Berlin – SMP hat den Früh­pha­sen-Inves­tor 42CAP beim Invest­ment in das Wiener BioTech-Startup Allcyte bera­ten. Als Lead-Inves­tor eines inter­na­tio­na­len Inves­to­ren-Konsor­ti­ums inves­tierte 42CAP gemein­sam mit Air Street Capi­tal (UK), Amino Coll­ec­tive (Deutsch­land), VP Venture Part­ners (Schweiz) und PUSH Ventures (Öster­reich) im Zuge der Wachstumsfinanzierung.

Allcyte, das sich auf die Krebs­the­ra­pie spezia­li­siert hat, nutzt sein Verfah­ren bislang für die Behand­lung von Blut­krebs. Die Auswei­tung auf weitere Krebs­ar­ten ist nach Unter­neh­mens­an­ga­ben jedoch bereits geplant. „Anstatt zu versu­chen, Infor­ma­tion aus der DNA zu extra­po­lie­ren, nehmen wir tatsäch­li­chen Krebs­zel­len heran und testen direkt daran, was funk­tio­niert“, erklärt Niko­las Krall, Co-Foun­der und CEO von Allcyte gegen­über dem US-Maga­zin Fortune. Für die Viel­zahl an schnell durch­ge­führ­ten „Mikro­ex­pe­ri­men­ten“ nutzt das Startup KI-Bilder­ken­nung, um fest­zu­stel­len, wie die Zellen auf jedes Medi­ka­ment reagieren.

„Es ist faszi­nie­rend zu sehen, wie bereits heute in der moder­nen Krebs­the­ra­pie der Einsatz von künst­li­cher Intel­li­genz im Zusam­men­spiel mit der Biome­di­zin dabei helfen kann, den Wirk­sam­keits­grad von unter­schied­li­chen Behand­lun­gen direkt zu ermit­teln und auf diese Weise zu maxi­mie­ren sowie die Medi­ka­men­ten­ent­wick­lung gezielt voran­zu­trei­ben“, sagt Jens Kretz­schmann. „Wir hoffen, dass mit diesem Invest­ment der Grund­stein für weitere revo­lu­tio­näre Erfolge des Unter­neh­mens im Kampf gegen den Krebs gelegt wurde“, ergänzt Frede­rik Gärtner.

42CAP wurde von einem SMP-Team um Frede­rik Gärt­ner, Jens Kretz­schmann, und Martyna Sabat recht­lich und steu­er­lich bera­ten. Bereits zuvor beglei­tete SMP den Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber unter ande­rem bei einer Viel­zahl von Finan­zie­rungs­run­den sowie bei der Aufle­gung seiner zwei­ten Venture-Capital-Fondsgeneration.

Über 42CAP
Die 42CAP-Inves­to­ren Alex Meyer und Thomas Wilke inves­tie­ren sehr früh in junge Unter­neh­men mit globa­len Ambi­tio­nen. Mit eCir­cle haben sie selbst eine der größ­ten euro­päi­schen SaaS-Firmen aufge­baut und das profi­ta­ble Unter­neh­men 2012 an Teradata (NYSE:TDC) verkauft. Das 42CAP-Credo Peers amongst Entre­pre­neurs spie­gelt ihren Inves­ti­ti­ons­an­satz, mit dem sie daten- und tech­no­lo­gie­ba­sierte Geschäfts­mo­delle, produkt­ge­trie­bene Grün­der und nach­hal­tige Unter­neh­mens­ent­wick­lung unter­stüt­zen. Diesen Hinter­grund schät­zen Grün­der­per­sön­lich­kei­ten wie u.a. Nico­las Reboud (SHINE, Paris), Inigo Ijuan­tegui (Ontruck, Madrid) sowie Alex­an­der Igels­böck (Adve­rity, Wien).

Allcyte
Allcyte ist ein BioTech-Startup mit Sitz in Wien. Mithilfe von KI-gestütz­ter Bild­ana­lyse hat Allcyte ein Verfah­ren entwi­ckelt, um verwert­bare Erkennt­nisse über die funk­tio­nelle Akti­vi­tät von Medi­ka­men­ten und Medi­ka­men­ten­kan­di­da­ten direkt in lebens­fä­hi­gen, primä­ren Gewe­be­pro­ben von mensch­li­chen Krebs­pa­ti­en­ten auf Einzel­zell-Ebene zu gene­rie­ren. Damit versetzt das Unter­neh­men Ärzte in die Lage, Krebs­pa­ti­en­ten zum rich­ti­gen Zeit­punkt mit dem viel­ver­spre­chends­ten Medi­ka­ment zu behan­deln, wenn die klas­si­sche Gene­tik-getrie­bene Präzi­si­ons­me­di­zin keine präzi­sen Antwor­ten liefert. Außer­dem ermög­licht es Phar­ma­un­ter­neh­men, die aussichts­reichs­ten Medi­ka­men­ten­kan­di­da­ten für die klini­sche Entwick­lung in den rich­ti­gen Pati­en­ten­po­pu­la­tio­nen auszu­wäh­len, um die Erfolgs­ra­ten klini­scher Studien und den Pati­en­ten­nut­zen zu maxi­mie­ren. Allcyte star­tete 2017 als Ausgrün­dung des Wiener CeMM Forschungs­zen­trum für Mole­ku­lare Medi­zin. Das von Berend Snij­der, Gregory Vladi­mer, Niko­laus Krall und Giulio Superti-Furga gegrün­dete Unter­neh­men beschäf­tigt derzeit rund 30 Mitarbeiter.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwäl­tIn­nen und Steu­er­be­ra­te­rIn­nen von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. SMP beschäf­tigt heute über 60 erfah­rene Rechts­an­wäl­tIn­nen, Steu­er­be­ra­te­rIn­nen und Tax Specia­lists in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. www.smp.law

Bera­ter 42CAP: SMP
Dr. Frede­rik Gärt­ner (Corpo­rate), Asso­zi­ier­ter Partner
Jens Kretz­schmann (Steu­ern), Partner
Dr. Martyna Sabat (Corpo­rate), Associate

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Chemnitz/München/New York — Staff­base, ein führen­der Anbie­ter von digi­ta­len Lösun­gen für die interne Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­tion, und Gene­ral Atlan­tic, ein welt­weit führen­der Wachs­tums­in­ves­tor, haben eine stra­te­gi­sche Part­ner­schaft verein­bart: Gene­ral Atlan­tic führt eine Finan­zie­rungs­runde über 122 Millio­nen Euro (145 Millio­nen US-Dollar) für das Start-up aus Chem­nitz an, um es beim inter­na­tio­na­len Wachs­tum und weite­ren Ausbau der welt­wei­ten Führungs­po­si­tion zu unter­stüt­zen. Von den Bestands­in­ves­to­ren betei­li­gen sich Insights Part­ners und e.ventures an der Finan­zie­rungs­runde; KIZOO und Capna­mic Ventures blei­ben inves­tiert. Im Zuge der Part­ner­schaft wird Achim Berg (Foto), Opera­ting Part­ner bei Gene­ral Atlan­tic und Präsi­dent des Digi­tal­ver­bands BITKOM, in den Beirat von Staff­base eintreten.

Staff­base wurde 2014 in Chem­nitz gegrün­det und hat sich zu einem schnell wach­sen­den und viel­fach prämier­ten Anbie­ter für Mitar­bei­ter-Apps, interne E‑Mail-News­let­ter Tools und moderne Intra­nets zur Verbes­se­rung der Mitar­bei­ter­kom­mu­ni­ka­tion entwi­ckelt. Die Produkte werden in über 1.000 Orga­ni­sa­tio­nen von insge­samt mehr als 8 Millio­nen Menschen genutzt und regel­mä­ßig mit Awards ausge­zeich­net. Zu den Kunden gehö­ren unter ande­rem Adidas, Audi, BHP, Deut­sche Post DHL, Grou­pon, Hita­chi, Ikea, Johns Hopkins Univer­sity, McKes­son, Paula­ner, Suncor, Viess­mann und Volvo.

Die Staff­base-Platt­form ermög­licht Unter­neh­men eine zeit­nahe und wirkungs­volle Kommu­ni­ka­tion mit allen ihren Mitar­bei­ten­den: von der Erstel­lung der Botschaf­ten im Unter­neh­mens­de­sign über die schnelle und zuver­läs­sige Veröf­fent­li­chung der Nach­rich­ten bis hin zur Wirkungs­mes­sung von Kommu­ni­ka­ti­ons­maß­nah­men. Die Lösun­gen von Staff­base ermög­li­chen ein effek­ti­ve­res Onboar­ding, höhe­res Enga­ge­ment und größere Iden­ti­fi­ka­tion der Mitar­bei­ten­den mit ihrem Arbeit­ge­ber. Immer mehr Unter­neh­men begrei­fen die interne Kommu­ni­ka­tion als essen­zi­elle stra­te­gi­sche Aufgabe, mit der die Mitar­bei­ten­den in der digi­ta­len Trans­for­ma­tion geführt und einbe­zo­gen werden können. Insbe­son­dere die Covid-19-Pande­mie und damit die verbun­dene Verbrei­tung eines hybri­den Arbeits­um­fel­des hat noch­mals die Wich­tig­keit von geziel­ter und agiler inter­ner Kommu­ni­ka­tion herausgestellt.

Dr. Martin Böhrin­ger, Mitgrün­der und CEO von Staff­base: „Unsere Vision ist es, alle Mitar­bei­ten­den eines Unter­neh­mens durch starke interne Kommu­ni­ka­tion und eine gemein­same Mission zusam­men­zu­brin­gen. Dazu unter­stüt­zen wir Führungs­kräfte und Kommu­ni­ka­ti­ons­pro­fis in großen Unter­neh­men mit der führen­den digi­ta­len Platt­form für erfolg­rei­che Mitar­bei­ter­kom­mu­ni­ka­tion, die wir mit hoher Geschwin­dig­keit weiter ausbauen. Die Part­ner­schaft mit Gene­ral Atlan­tic wird uns dabei helfen, dieses Ziel weiter umzu­set­zen, nicht zuletzt in Nord­ame­rika. Entschei­dend ist für uns aber auch das starke lokale Team in Deutsch­land, das uns mit seiner Exper­tise beglei­ten wird.“

Dr. Chris­tian Figge, Mana­ging Direc­tor bei Gene­ral Atlan­tic: „Staff­base ist ein globa­ler Pionier im Bereich Soft­ware, die spezi­ell für die interne Kommu­ni­ka­tion entwi­ckelt wurde. Wir haben das span­nende Unter­neh­men seit gerau­mer Zeit verfolgt und freuen uns nun darauf, das Grün­der- und Manage­ment-Team beim Ausbau der globa­len Markt­füh­rer­schaft unter­stüt­zen zu dürfen. Staff­base ist ein exzel­len­tes Beispiel dafür, wie breit mitt­ler­weile die Basis an inno­va­ti­ven Unter­neh­men mit globa­ler Ambi­tion in Deutsch­land ist.“

Staff­base hat 450 Mitar­bei­tende an elf Stand­or­ten, mit Haupt­sitz in Chem­nitz sowie Büros in London, New York, Vancou­ver, Amster­dam und Berlin. Anfang März ist das Unter­neh­men mit Bananatag, dem führen­den kana­di­schen Anbie­ter für interne Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­tion, fusio­niert. Das gemein­same Unter­neh­men ist einer der welt­weit größ­ten, umsatz­stärks­ten und am schnells­ten wach­sen­den Anbie­ter für moderne interne Kommu­ni­ka­ti­ons­soft­ware. Mit der Fusion wurde die etablierte Platt­form für Mitar­bei­ter-App und Intra­net um eine native Lösung für E‑Mail-Kommu­ni­ka­tion sowie tiefer­ge­hende Inte­gra­tio­nen mit den Kolla­bo­ra­ti­ons­tools Slack und Micro­soft 365, inklu­sive Micro­soft Teams und Share­Point, erweitert.

Staff­base

Staff­base ist einer der welt­weit führen­den und am schnells­ten wach­sen­den Anbie­ter für Mitar­bei­ter-Apps und moderne Intra­nets zur Verbes­se­rung der Mitar­bei­ter­kom­mu­ni­ka­tion in großen und inter­na­tio­na­len Unter­neh­men. Durch die mobile Version können Arbeit­ge­ber ihre Mitar­bei­ten­den über­all sicher errei­chen – ob im Büro, zu Hause, in der Fabrik­halle oder unter­wegs. Die Platt­form ermög­licht der Beleg­schaft einen besse­ren Zugang zu Unter­neh­mens­in­for­ma­tio­nen und den Tools für den digi­ta­len Arbeits­platz. Mit Haupt­sitz in Chem­nitz und Büros in New York, Amster­dam, London, Vancou­ver, Kelowna, München, Leip­zig, Berlin, Dres­den und Köln ermög­licht Staff­base interne Kommu­ni­ka­tion, die bei allen Mitar­bei­ten­den ankommt. Staff­base zählt welt­weit mehr als 1000 Kunden – darun­ter DHL, T‑Systems, Viess­mann, Adidas, Paula­ner, MAN Truck & Bus SE sowie Audi. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter staffbase.com.

Gene­ral Atlantic

Gene­ral Atlan­tic ist ein inter­na­tio­nal führen­der Wachs­tums­ka­pi­tal-Inves­tor, der Kapi­tal und stra­te­gi­sche Unter­stüt­zung für Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial zur Verfü­gung stellt. Gegrün­det 1980, verbin­det das Unter­neh­men einen koope­ra­ti­ven globa­len Ansatz, bran­chen­spe­zi­fi­sche Exper­tise, einen lang­fris­ti­gen Invest­ment-Hori­zont und ein tiefes Verständ­nis für Wachs­tums­trei­ber mit heraus­ra­gen­den Manage­ment-Teams, um welt­weit außer­ge­wöhn­li­che Geschäfts­mo­delle zu schaf­fen. Zum Team von Gene­ral Atlan­tic gehö­ren mehr als 175 Invest­ment Profes­sio­nals in New York, Amster­dam, Peking, Green­wich, Hong­kong, Jakarta, London, Mexiko-Stadt, Mumbai, München, Palo Alto, São Paulo, Shang­hai und Singa­pur. www.generalatlantic.com

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Copen­ha­gen, Däne­mark — Der in London ansäs­sige KMU-Wachs­tums­in­ves­tor Magenta Part­ners gab heute bekannt, dass er eine große Serie-A-Finan­zie­rungs­runde für Moto­sumo gelei­tet hat, eine schnell wach­sende Platt­form für Indoor-Cycling zu Hause, die inter­ak­tive Live-Kurse von jedem Fahr­rad aus anbie­tet. Magenta führte die Finan­zie­rungs­runde mit der Betei­li­gung von bestehen­den Inves­to­ren an.

Tom Matthews, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von Magenta, sagt, dass ihre umfang­rei­che Evalu­ie­rung Moto­sumo als ein einzig­ar­ti­ges Ange­bot in einem über­füll­ten Markt iden­ti­fi­ziert hat. “Unser Exper­ten­team hat in den letz­ten 18 Mona­ten zahl­rei­che Soft­ware- und Hard­ware-Platt­for­men im Bereich Connec­ted Fitness begut­ach­tet. Wir glau­ben, dass Moto­sumo ein heraus­ra­gen­des Ange­bot ist, das in der Lage ist, die Entwick­lung auf dem Heim­fit­ness-Markt anzu­füh­ren. Es ist die einzige Platt­form ihrer Art, die hard­wareun­ab­hän­gig ist, was erheb­li­che Wachs­tums­chan­cen über Länder­gren­zen hinweg eröff­net”, so Matthews, dessen Team bei Magenta über einen umfang­rei­chen Hinter­grund im Fitness­be­reich verfügt, einschließ­lich frühe­rer Inves­ti­tio­nen in LA Fitness, The Gym Group, Pure Gym und Viva Gym.

Moto­sumo, ein däni­sches Fit-Tech-Unter­neh­men, das 2015 gegrün­det wurde, bietet ein welt­wei­tes Programm von Live-Indoor-Cycling-Kursen mit Welt­klasse-Trai­nern. Die inno­va­tive Tech­no­lo­gie von Moto­sumo bedeu­tet, dass Benut­zer der Platt­form von zu Hause aus beitre­ten können, mit jedem Fahr­rad und einem Mobil­te­le­fon oder Tablet. Selbst die einfachste Einrich­tung kann ange­schlos­sen werden, um eine voll­stän­dig inter­ak­tive Klasse zu genießen.

Mit Abon­ne­ments ab nur 12,99 $ pro Monat bietet Moto­sumo eine erschwing­li­che Alter­na­tive zu den vielen teuren Markt­teil­neh­mern, bei denen die Verbrau­cher Geräte kaufen und wochen­lang auf die Liefe­rung warten müssen, um losle­gen zu können.

“Unmit­tel­ba­rer Zugang, ein inter­ak­ti­ves Erleb­nis und eine globale Reich­weite sind wich­tige Fakto­ren für das Wachs­tum, und Moto­sumo hat alle drei”, sagt Moto­sumo-Mitbe­grün­der und CEO Kres­ten Juel Jensen. “Unsere Platt­form funk­tio­niert mit jedem Fahr­rad, so dass der Benut­zer nicht in neue Geräte inves­tie­ren muss und sofort auf ein Work­out zugrei­fen kann. Moto­sumo-Kurse beinhal­ten inter­ak­tive Spiele mit Live-Fitness-Metri­ken, und unsere Trai­ner inter­agie­ren mit den Teil­neh­mern in Echt­zeit. Wir sind begeis­tert von der Part­ner­schaft mit Magenta. Ihre Inves­ti­tion sowie ihre stra­te­gi­sche Vision und Unter­stüt­zung werden dazu beitra­gen, unsere Erfah­rung und unsere Expan­sion voranzutreiben.”

“Schon vor der COVID-Pande­mie wuchs die Nach­frage der Verbrau­cher nach Trai­nings­mög­lich­kei­ten für zu Hause. Das letzte Jahr hat die Land­schaft der Fitness­bran­che dras­tisch verän­dert. Die vernetzte Fitness zu Hause hat sich zu einem großen Nutz­nie­ßer entwi­ckelt, und Moto­sumo war der Entwick­lung bereits voraus und einzig­ar­tig posi­tio­niert, um die schnelle Akzep­tanz unse­rer Heim­trai­nings­lö­sung voran­zu­trei­ben”, so Juel Jensen.

Diese Runde der Serie A‑Finanzierung ermög­licht es Moto­sumo, die Zahl seiner Trai­ner auf vier Konti­nen­ten (Europa, Nord­ame­rika, Asien und Austra­lien) zu verdop­peln, sein tech­ni­sches Team zu erwei­tern und seine Marke­ting­be­mü­hun­gen erheb­lich zu stei­gern. Magenta inves­tiert in der Regel zwischen GBP5 Millio­nen und GBP20 Millio­nen in jede Gele­gen­heit. Ihre Inves­ti­tion in Moto­sumo ist der erste Schritt in einer mögli­chen lang­fris­ti­gen, funk­tio­nie­ren­den Partnerschaft.

Magenta Mana­ging Part­ner Chase Emson macht die Moto­sumo-Kurse bereits zu einem Teil seines tägli­chen Work­outs zu Hause: “Moto­sumo ist eine fantas­ti­sche Erfah­rung. Es ist das einzige echte Live- und inter­ak­tive Ange­bot für alle, die ein Indoor-Bike zu Hause haben. Nach­dem ich einige der Kurse besucht habe, kann ich aus persön­li­cher Erfah­rung sagen, dass Moto­sumo Spaß macht und unter­halt­sam ist — und ich bin am meis­ten von den Ergeb­nis­sen begeis­tert, die ich durch mein Trai­ning errei­che”, so Emson.

Zu den Inves­to­ren in Moto­sumo aus frühe­ren Runden gehö­ren der däni­sche Risi­ko­ka­pi­tal­fonds Prom­en­tum Equity Part­ners und PreSeed Ventures, einer der größ­ten däni­schen Innovations-Inkubatoren.

Über Moto­sumo

Moto­sumo ist eine inter­ak­tive Live-Platt­form für Fahr­rad­kurse zu Hause, die mit jedem statio­nä­ren Fahr­rad funk­tio­niert. Das Unter­neh­men wurde von einem däni­schen Team aus Inge­nieu­ren und Astro­phy­si­kern gegrün­det, die die Leis­tungs­fä­hig­keit von Smart­phone-Bewe­gungs­sen­so­ren nutz­ten, um Live-Fitness-Metri­ken, wie z. B. die Tritt­fre­quenz, auf jedem Fahr­rad zu gene­rie­ren. Sie entwi­ckel­ten eine App, um ein unter­halt­sa­mes, inter­ak­ti­ves Work­out und ein Gemein­schafts­er­leb­nis für fast jeden zugäng­lich zu machen. Schon früh wurde Moto­sumo zu einem belieb­ten Stand­bein in Fitness­stu­dios und ‑räumen. Als Reak­tion auf die wach­sende Nach­frage nach Work­out-Optio­nen für zu Hause hat Moto­sumo die Platt­form für den einzel­nen Nutzer weiter­ent­wi­ckelt und sich mit einem Netz­werk von Welt­klasse-Trai­nern zusam­men­ge­tan, um ein globa­les Ange­bot an tägli­chen Live-Kursen zu schaf­fen. Für nur 12,99 $ pro Monat kann jeder das glei­che inten­sive, inter­ak­tive Fitness­er­leb­nis zu Hause genie­ßen. Um jedes Fahr­rad in ein Welt­klasse-Work­out-Erleb­nis zu verwan­deln, besu­chen Sie www.motosumo.com.

Über Magenta Partners

Magenta Part­ners LLP ist ein 2008 gegrün­de­ter briti­scher Private Equity-Bera­ter, der sich auf unter­neh­mer­ge­führte Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen spezia­li­siert hat. Seit der Grün­dung hat Magenta in verbrau­cher­ori­en­tierte Unter­neh­men wie Pure Gym, JoJo Maman Bebe, Maker&Son und die North Ameri­can Guitar Company inves­tiert. Ein entschei­den­des Element des Anla­ge­stils von Magenta ist die Fähig­keit, mit Manage­ment­teams zusam­men­zu­ar­bei­ten, um eine Ausrich­tung auf ein gemein­sa­mes Ziel zu errei­chen. Hinter den Magenta-Fonds stehen erfolg­rei­che Unter­neh­mer, und das Führungs­team bringt selbst Erfah­rung in der Leitung und im Wachs­tum erfolg­rei­cher, durch Venture Capi­tal finan­zier­ter Unter­neh­men mit. www.magentapartners.com

Prom­en­tum Equity Partners

Prom­en­tum Equity Part­ners ist ein däni­scher Private-Equity-Fonds, der im Jahr 2016 als Zusam­men­ar­beit zwischen Prom­en­tum Capi­tal und Alter­na­tive Equity Part­ners gegrün­det wurde. www.promentumequity.dk

PreSeed Ventures

Für mehr als zwei Jahr­zehnte hat PreSeed Ventures däni­sche Erfolgs­ge­schich­ten wie Vivino, Trust­pi­lot und Lunar gescou­tet, betreut und finan­ziert. www.preseedventures.dk

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Frank­furt a.M. – McDer­mott Will & Emery berät die Fried­rich Vorwerk Group SE bei ihrem erfolg­rei­chen Börsen­gang im Segment Prime Stan­dard der Frank­fur­ter Wertpapierbörse.

Insge­samt wurden 9,2 Mio. Aktien zu einem Preis von 45 Euro je Aktie plat­ziert. Davon stam­men 2,0 Mio. aus einer Kapi­tal­erhö­hung sowie 6,0 Mio. aus dem Bestand der Altak­tio­näre MBB SE und ALX Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH. Zusätz­lich wurden 1,2 Mio. Aktien der Altak­tio­näre im Rahmen einer Mehr­zu­tei­lungs­op­tion zuge­teilt. Das gesamte Plat­zie­rungs­vo­lu­men beläuft sich somit auf 414 Mio. Euro. Der erste Handels­tag im Regu­lier­ten Markt der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse wird voraus­sicht­lich der 25. März 2021 sein.

Der Börsen­gang wurde von Beren­berg und Jeffe­ries als Joint Global Coor­di­na­tors und von Hauck & Aufhäu­ser als Joint Book­run­ner begleitet.

„Der Börsen­gang gibt uns die Möglich­keit, die Ener­gie­wende entschei­dend mitzu­ge­stal­ten und insbe­son­dere in den wach­sen­den Märk­ten für Wasser­stoff und den Ausbau der Strom­au­to­bah­nen zu expan­die­ren“, begrün­det Torben Klein­feldt, CEO der Vorwerk Group und Aktio­när den Gang auf das Parkett.

Fried­rich Vorwerk ist ein führen­der Anbie­ter von Lösun­gen im Bereich der Ener­gie­infra­struk­tur für Gas‑, Strom- und Wasser­stoff­an­wen­dun­gen. Mit dem Brut­to­er­lös von 90 Mio. Euro aus den neu ausge­ge­be­nen Aktien plant Fried­rich Vorwerk, sein Geschäft insbe­son­dere in den Berei­chen Elek­tri­zi­tät und saube­ren Wasser­stoff in den nächs­ten Jahren deut­lich auszubauen.

McDer­mott unter­hält eine lang­jäh­rige Mandats­be­zie­hung zu der mittel­stän­di­schen, fami­li­en­ge­führ­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaft MBB SE. Bereits 2017 beriet McDer­mott die MBB-Toch­ter Aumann AG bei ihrem Börsengang.

Bera­ter Fried­rich Vorwerk Group SE: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt
Simon Weiß, Joseph W. Marx (beide Capi­tal Markets, beide Feder­füh­rung), Dr. Phil­ipp Gren­ze­bach (Corpo­rate, Düssel­dorf), Edwin C. Lauren­son (Senior Coun­sel, Capi­tal Markets, San Francisco/New York); Asso­cia­tes: Isabelle Müller, Elena Platte, LL.M., Chris­toph Schä­fer, Tom Schä­fer (alle Corporate)

Über McDer­mott Will & Emery
McDer­mott Will & Emery ist eine führende inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät. Mit über 1.200 Rechts­an­wäl­ten sind wir an 21 Stand­or­ten welt­weit vertre­ten: Atlanta, Boston, Brüs­sel, Chicago, Dallas, Düssel­dorf, Frank­furt a. M., Hous­ton, Köln, London, Los Ange­les, Miami, Mailand, München, New York, Orange County, Paris, San Fran­cisco, Sili­con Valley, Washing­ton, D.C. und Wilm­ing­ton. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt. www.mwe.com

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Frank­furt a. Main —  ec4u und BULPROS schlie­ßen sich unter der mehr­heit­li­chen Betei­li­gung von Silver­fleet Capi­tal zusam­men, um ihren Kunden eine neue Gene­ra­tion an Digi­tal-Cloud-Expe­ri­ence-Services zu bieten. Shear­man & Ster­ling hat Silver­fleet Capi­tal bei der von Ares zur Verfü­gung gestell­ten Finan­zie­rung des Erwerbs von ec4u und BULPROS beraten.

Die Unter­neh­men ec4u und BULPROS schlie­ßen sich zusam­men, um ihren Kunden eine neue Gene­ra­tion an Digi­tal-Cloud-Expe­ri­ence-Services zu bieten. Die gemein­same Platt­form wird rund 1.400 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter an 25 Stand­or­ten in insge­samt elf Ländern beschäftigen.

ec4u mit Haupt­sitz in Karls­ruhe und BULPROS mit Haupt­sitz im bulga­ri­schen Sofia haben bereits seit 2018 als Part­ner im Bereich Digi­tale Cloud-Lösun­gen zusam­men­ge­ar­bei­tet. Die Unter­neh­mens­grün­der und die bestehen­den Manage­ment-Teams beider Unter­neh­men blei­ben als Anteils­eig­ner an Bord und werden das fusio­nierte Unter­neh­men weiter­füh­ren. Der Zusam­men­schluss steht unter dem übli­chen Vorbe­halt der behörd­li­chen Genehmigung.

ec4u wurde im Jahr 2000 gegrün­det und hat sich auf die digi­tale Trans­for­ma­tion von geschäfts­kri­ti­schen Prozes­sen in den Berei­chen Marke­ting, Vertrieb, Service und E‑Commerce über den gesam­ten Kunden­le­bens­zy­klus hinweg spezia­li­siert. Das Unter­neh­men bietet seinen Kunden Bera­tungs­leis­tun­gen, die tech­ni­sche Imple­men­tie­rung sowie die laufende Weiter­ent­wick­lung und den Betrieb von CRM-Syste­men. ec4u hat insge­samt mehr als 800 Trans­for­ma­ti­ons-Projekte erfolg­reich durch­ge­führt, vor allem in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Das Unter­neh­men beschäf­tigt an mehre­ren euro­päi­schen Stand­or­ten mehr als 400 Exper­tin­nen und Experten.

BULPROS, gegrün­det im Jahr 2010, ist ein Anbie­ter von digi­ta­len Trans­for­ma­ti­ons­leis­tun­gen. Dies umfasst die Imple­men­tie­rung von digi­ta­len Lösun­gen, Cyber­se­cu­rity, Cloud-Migra­tion und Mana­ged Services sowie Tech­no­lo­gie-Services. BULPROS ist welt­weit tätig und beschäf­tigt mehr als 1.000 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter an 20 Stand­or­ten in Europa und in Nord­ame­rika. Das Unter­neh­men wurde von führen­den Bran­chen­ana­lys­ten – unter ande­rem im Deloitte-Report „Tech­no­logy Fast 50 in CE“ und im Finan­cial Times 100 Europe – als eines der am schnells­ten wach­sen­den Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men genannt.

Zusätz­lich zu ihren wett­be­werbs­star­ken Dienst­leis­tungs­port­fo­lios und der hohen Exper­tise ihrer Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter verfü­gen die beiden Unter­neh­men außer­dem über starke Bezie­hun­gen zu stra­te­gi­schen Tech­no­lo­gie­part­nern wie Sales­force, Micro­soft, SAP, Oracle, IBM, Cisco und Snowflake.

Die Betei­li­gung an ec4u und BULPROS baut auf Silver­fleet Capi­tals umfang­rei­cher Erfah­rung mit Unter­neh­men im Tech­no­lo­gie­sek­tor auf: Der tech­no­lo­gi­sche Wandel ist ein zentra­ler Makro­trend, der den Invest­ment-Ansatz von Silver­fleet Capi­tal unter­mau­ert. Zu den jüngs­ten Betei­li­gun­gen der Private-Equity-Gesell­schaft zählen Trust­Quay, ein Anbie­ter von Treuhand‑, Unter­neh­mens- und Fonds­ver­wal­tungs-Dienst­leis­tun­gen, sowie Coll­ec­tia, eine Platt­form für Kredit­ma­nage­ment-Dienst­leis­tun­gen. Frühere erfolg­rei­che Betei­li­gun­gen in diesem Bereich sind unter ande­rem Phase One, Ipes und TMF.

„ec4u und BULPROS sind im Markt für cloud-basierte, digi­tale Lösun­gen für Unter­neh­men führend. Dies ist ein Markt, der sehr attrak­tiv ist und hohes Wachs­tums­po­ten­zial bietet. Wir freuen uns, sie in Zukunft dabei unter­stüt­zen zu können, dieses Poten­zial voll auszu­schöp­fen“, kommen­tiert Dr. Chris­tian Süss, Part­ner bei Silver­fleet Capi­tal.

„Sowohl ec4u als auch BULPROS verfü­gen über starke stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten mit den führen­den Akteu­ren im Bereich der digi­ta­len Platt­for­men. Wir werden beide Unter­neh­men bei der Erschlie­ßung weite­rer Koope­ra­ti­ons- und Expan­si­ons­mög­lich­kei­ten unter­stüt­zen“, fügt Joachim Braun (Foto), Part­ner bei Silver­fleet Capi­tal, hinzu.

Bei Silver­fleet zeich­ne­ten für die Trans­ak­tion Dr. Chris­tian Süss, Joachim Braun, Benja­min Hubner und Jenni­fer Regehr verant­wort­lich. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft wurde bei der Trans­ak­tion bera­ten von Latham & Watkins (Corpo­rate & Tax Legal), Shear­man & Ster­ling (Finance Legal), Nauta­Du­tilh (Legal), PwC (Finan­cial), wdp (IT), Grant Thorn­ton (Tax), Kambou­rov (Legal), Noerr (Legal), Schön­herr (Legal), Bär & Karrer (Legal), Kear­ney (Commer­cial) und MD Advi­sors (Debt Advi­sory). Die Finan­zie­rung erfolgte durch Ares.

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist eine unab­hän­gige paneu­ro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die in mittel­stän­disch geprägte Unter­neh­men inves­tiert, und ein lang­jäh­ri­ger Mandant von Shear­man & Sterling.

Das Shear­man & Ster­ling Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Winfried M. Carli umfasste die Asso­cia­tes Andreas Breu und Daniel Wagner (alle Munich-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 25 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling in Frank­furt und München vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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Güters­loh — Der Haus­halts- und Gewer­be­ge­räte-Herstel­ler Miele hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Otto Wilde Gril­lers GmbH, einem führen­den Herstel­ler von Grill­ge­rä­ten, erwor­ben. Miele wurde bei der Trans­ak­tion von einem standort­über­grei­fen­den M&A‑Team der Kanz­lei BRANDI Rechts­an­wälte unter Feder­füh­rung der Güters­lo­her Part­ner Dr. Franz Tepper (Foto) und Dr. Cars­ten Chris­to­phery bera­ten. Die Trans­ak­tion erfolgte im Wege eines Share Deals. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Mit Über­nahme von 75,1 Prozent der Anteile des Spezia­lis­ten für das Gril­len mit Gas baut der welt­weit renom­mierte Haus­ge­räte-Konzern Miele seine Kompe­tenz im Bereich Outdoor-Cooking weiter aus. Neben dem Ausbau des Port­fo­lios steht die weitere Inter­na­tio­na­li­sie­rung auf der gemein­sa­men Agenda.

Das 2015 in Düssel­dorf gegrün­dete Fami­li­en­un­ter­neh­men Otto Wilde Gril­lers entwi­ckelt, baut und vertreibt High-End-Grill­ge­räte nebst Zube­hör. Die Geräte werden von Ferti­gungs­part­nern in Deutsch­land und China produ­ziert. Das Unter­neh­men beschäf­tigt derzeit 30 Mitarbeiter.

Miele verfügt über eine lang­jäh­rige Exper­tise bei der Entwick­lung, Produk­tion und welt­wei­ten Vermark­tung von Premium-Einbaugeräten.

BRANDI Rechts­an­wälte berät Miele laufend bei Trans­ak­tio­nen und gesell­schafts­recht­li­chen Themen, insbe­son­dere bei Betei­li­gun­gen an und dem Erwerb von Start-Ups. Die Bera­tung bei der Betei­li­gung an Otto Wilde Gril­lers erstreckte sich auf die Due Dili­gence, den Kauf­ver­trag, die Betei­li­gungs­ver­ein­ba­rung sowie die Verhand­lun­gen im Rahmen der Transaktion.

Bera­ter  Otto Wilde Gril­lers: LACORE Rechts­an­wälte, Berlin

Bera­ter Miele: BRANDI Rechts­an­wälte Gütersloh/Paderborn/Bielefeld
Dr. Franz Tepper (Foto), Part­ner (Co-Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Gütersloh
Dr. Cars­ten Chris­to­phery, Part­ner (Co-Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Gütersloh
Dr. Nils Wigging­haus, Part­ner (Corporate/M&A), Gütersloh
Eva-Maria Gott­schalk, Part­ne­rin (Corporate/M&A), Gütersloh
Dr. Sörren Kiene, Part­ner (Commer­cial), Gütersloh
Dr. Sandra Vyas, Part­ne­rin (Arbeits­recht), Paderborn
Dr. Chris­toph Rempe, Part­ner (IP/IT, Kartell­recht), Bielefeld
Meike Pott­hast, Asso­ciate (Arbeits­recht), Paderborn

Bera­ter Otto Wilde Gril­lers GmbH: LACORE Rechts­an­wälte, Berlin
Nata­lie Vahsen, Part­ne­rin (Corporate/M&A)
Stefa­nie Berges, Asso­ciate (Corporate/M&A)
Paola Leiva, Asso­ciate (Corporate/M&A)

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Berlin — Fixico, Euro­pas führende digi­tale Platt­form für Auto­re­pa­ra­tu­ren, gibt eine Erwei­te­rung der Serie-A-Finan­zie­rungs­runde um 5 Millio­nen Euro bekannt und schließt diese mit insge­samt 12 Millio­nen Euro ab. Die Runde wird von Auto­tech Venture ange­führt. Alle bishe­ri­gen Bestands­in­ves­to­ren, zu denen unter ande­ren Fin Capi­tal zählt, betei­li­gen sich auch weiter­hin aktiv. Darüber hinaus begrüßt Fixico das in Madrid ansäs­sige Unter­neh­men Mundi Ventures in seinem Inves­to­ren­kreis. Bislang hat Fixico insge­samt 19,3 Millio­nen Euro einge­sam­melt. Die neuen Mittel werden die Produkt­ent­wick­lung von Fixico beschleu­ni­gen, die Präsenz in Deutsch­land stär­ken und die Expan­sion in Europa voranbringen.

Digi­ta­li­sie­rungs­schub für die Abwick­lung von Autoreparaturen
Fixico ist ein schnell wach­sen­des und preis­ge­krön­tes nieder­län­di­sches Tech-Unter­neh­men, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Auto­re­pa­ra­tur­bran­che neu zu defi­nie­ren. In diesem Feld, das allein in Europa einen 120-Milli­ar­den-Euro-Markt wider­spie­gelt, scheint die Zeit stehen geblie­ben zu sein und eine Disrup­tion längst über­fäl­lig. Der Repa­ra­tur­pro­zess ist zeit­auf­wän­dig, inef­fi­zi­ent und beinhal­tet zahl­rei­che Anrufe, E‑Mails und physi­sche Inspek­tio­nen, die immer gleich ablau­fen — ganz egal um welche Art von Scha­den oder Fahr­zeug es sich handelt. Moderne Fahr­zeuge werden jedoch tech­nisch immer anspruchs­vol­ler und die Repa­ra­tu­ren damit komple­xer. Das kann nicht jede Werk­statt leis­ten. Es braucht daher einen maßge­schnei­der­ten Ansatz, um die rich­tige Werk­statt zu finden.

Fixico bietet eine digi­tale Platt­form, die die Repa­ra­tur von Fahr­zeug­schä­den für Fahrer*innen, Versi­che­rer und Flottenbesitzer*innen reibungs­los abwi­ckelt und ein intel­li­gen­tes “Match­ma­king” für verschie­dene Arten von Fahr­zeug­schä­den und passen­den Werk­stät­ten ermög­licht. Die Platt­form sorgt für einen naht­lo­sen und deut­lich effi­zi­en­te­ren Repa­ra­tur-Zuwei­sungs­pro­zess. Kund*innen können so schnell und einfach die beste Werk­statt für ihren Scha­dens­fall iden­ti­fi­zie­ren und dabei kriti­sche Fakto­ren wie Verfüg­bar­keit, Exper­tise und Preis berücksichtigen.

Fixico arbei­tet derzeit mit über 150 führen­den Unter­neh­men der Flotten‑, Miet‑, Versi­che­rungs- und Leasing­bran­che zusam­men. Durch ein grenz­über­schrei­ten­des und einzig­ar­ti­ges Markt­platz-Netz­werk bietet die Platt­form Zugang zu mehr als 2.500 Werk­stät­ten. Fixico ist derzeit in sechs Ländern vertre­ten: Deutsch­land, den Nieder­lan­den, Belgien, Luxem­burg, Frank­reich und Südafrika.

“Das letzte Jahr war hart für die Auto­re­pa­ra­tur-Bran­che. Aber selbst inmit­ten einer globa­len Pande­mie konnte Fixico um 300 % wach­sen. Diese Erwei­te­rung der Serie-A-Runde verschafft uns genug Anschub, um unse­ren Wachs­tums­kurs fort­zu­set­zen und der digi­tale Markt­füh­rer der Auto­re­pa­ra­tur-Indus­trie in Europa zu werden. Im nächs­ten Quar­tal werden wir in drei weite­ren euro­päi­schen Ländern durch­star­ten: Italien, Öster­reich und Däne­mark. Aller Voraus­sicht nach werden wir danach drei bis fünf weitere Länder in unsere Expan­si­ons­pläne aufneh­men, wobei Groß­bri­tan­nien und Spanien ganz oben auf unse­rer Wunsch­liste stehen. Wir freuen uns sehr, nun Mundi Ventures an Bord zu haben, da sie über enor­mes Wissen und Zugang zu einem riesi­gen und grenz­über­schrei­ten­den Versi­che­rungs- und Mobi­li­täts-Netz­werk verfü­gen.”, erklärt Derk Rood­huy­zen de Vries, Geschäfts­füh­rer und Mitgrün­der von Fixico.

Simon Roth­man wird neues Vorstandsmitglied
Mit Abschluss der Finan­zie­rungs­runde wird Simon Roth­man in den Aufsichts­rat von Fixico beru­fen. Roth­man ist als früher Pionier von Online-Markt­plät­zen und Unter­neh­men mit Netz­werk­ef­fekt bekannt. Er kam zu eBay, als es noch ein klei­nes US-Aukti­ons­haus für Samm­ler­stü­cke war, und half dabei, das Unter­neh­men auf fast 200 Millio­nen Nutzer zu skalie­ren und einen Jahres­um­satz von über 40 Milli­ar­den Dollars zu erzielen.

Während seiner Zeit bei eBay grün­dete Roth­man eBay Motors. Inner­halb von sechs Jahren baute er eBay Motors zu einem globa­len Unter­neh­men mit einem Jahres­um­satz von 14 Milli­ar­den US-Dollars aus und machte es zur welt­wei­ten Nummer eins unter den Automobilmarktplätzen.

Simon Roth­man ist ein lang­jäh­ri­ger Angel Inves­tor und Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber mit einer Leiden­schaft für Markt­plätze und Mobi­li­tät. Roth­man war in der Früh­phase als Vorstands­mit­glied bei Tesla, Cargu­rus, Convoy und Nuro tätig. Darüber hinaus ist er Bera­ter und/oder Angel-Inves­tor in erfolg­rei­chen Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men wie Lyft, Lime, Getaround, Aurora, Fiverr und Poshmark.

“Während meiner Zeit bei eBay Motors als auch bei Tesla habe ich persön­lich eine große Leiden­schaft für Markt­plätze und Mobi­li­tät entwi­ckelt. Es ist nun eine einma­lige Gele­gen­heit, ein so zukunfts­träch­ti­ges Unter­neh­men wie Fixico zu finden, das an der Schnitt­stelle zwischen Markt­platz und Mobi­li­täts­sek­tor sitzt. Aus meiner Sicht hat Fixi­cos Nutzung der Netz­werk­dy­na­mik, um Werk­stät­ten mit Fahr­zeug­be­sit­zern zu verbin­den, das Poten­zial, die Auto­re­pa­ra­tur­bran­che grund­le­gend zu verän­dern.” erklärt Simon Roth­man als neu ernann­tes Aufsichts­rats­mit­glied von Fixico.

Über Fixico
Fixico (https://fixico-business.com/de) ist Euro­pas führende Repa­ra­tur­ma­nage­ment-Platt­form für Auto­schä­den. Seit der Grün­dung 2014 durch Derk Rood­huy­zen de Vries unter­stützt das Portal Auto­be­sit­zer und Geschäfts­part­ner dabei, schnell und bequem die ideale Werk­statt für ihr Auto zu finden und Repa­ra­tur­kos­ten zu sparen. Fixico digi­ta­li­siert und verein­facht so das gesamte Repa­ra­tur­ma­nage­ment für Flotten‑, Autovermietungs‑, Versi­che­rungs- und Leasing­un­ter­neh­men. In Zusam­men­ar­beit mit über 150 führen­den Unter­neh­men und einem Netz­werk von mehr als 2.500 Meis­ter­be­trie­ben bietet das nieder­län­di­sche Unter­neh­men stress­freie und schnelle Repa­ra­tu­ren sowie wett­be­werbs­fä­hige Preise. Über die Vergleichs­platt­form wurden euro­pa­weit bereits über 200.000 Scha­dens­fälle abge­wi­ckelt. Das 60-köpfige Team ermög­licht hunder­ten von Unter­neh­men — darun­ter Part­ner wie Lease­Plan, AXA, Avis, Sixt und Aon — bereits in 6 Ländern (Deutsch­land, den Nieder­lan­den, Belgien, Luxem­burg, Frank­reich und Südafrika) eine effi­zi­en­tere und kosten­spa­rende Auto­re­pa­ra­tur-Abwick­lung und expan­diert weiter in ganz Europa. Dabei wird Fixico von einer Gruppe führen­der Inves­to­ren unterstützt.

Über Mundi Ventures
Mundi Ventures ist ein Venture Capi­tal-Unter­neh­men, das vor allem in tech­no­lo­gie­ba­sierte Unter­neh­men mit B2B-Geschäfts­mo­dell während der A bzw. B Runde inves­tiert. Der Haupt­sitz des VC liegt in Madrid. Zweig­stel­len gibt es in Barce­lona, London und Seattle.

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