ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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München — Das Münch­ner Sicher­heits­un­ter­neh­men sdm SE erreicht einen Börsen­gang. Insge­samt wurden 336.060 Aktien zu einem Stück­preis von 3,50 Euro pro Aktie plat­ziert. Die Aktien stam­men voll­stän­dig aus einer Kapi­tal­erhö­hung. Damit fließt sdm ein Brutto-Emis­si­ons­er­lös in Höhe von 1.176.210 Euro zu. Mit dem Kapi­tal aus dem Börsen­gang möchte sdm seine M&A Stra­te­gie umset­zen und das Wachs­tum beschleunigen.

Die Aktie wird voraus­sicht­lich ab dem 3. Novem­ber 2021 an der Börse Düssel­dorf notie­ren. Darüber hinaus strebt sdm ein Xetra-Listing an. Emis­si­ons-Beglei­ter ist Wege­rich, Prof. Dr. Hofmann, Zanti­o­tis & Söhne AG.

Die sdm SE ist die Holding der opera­ti­ven Toch­ter­ge­sell­schaf­ten sdm Sicher­heits­dienste München sowie W&W Dienst­leis­tun­gen. Die 1999 gegrün­dete Gruppe ist einer der führen­den Sicher­heits­dienst­leis­ter in der Metro­pol­re­gion München. sdm hat sich auf Werk- und Objekt­schutz, Wert- und Geld­trans­porte sowie die Orga­ni­sa­tion von Veran­stal­tun­gen und Perso­nen­schutz spezia­li­siert. Die über 300 Mitar­bei­ter verfü­gen über umfang­rei­che Kennt­nisse in den Berei­chen Erste Hilfe und Brand­schutz und werden regel­mä­ßig geschult. Im Jahr 2020 erzielte sdm einen Umsatz von 10,4 Mio. Euro und ein opera­ti­ves Ergeb­nis von 0,88 Mio. Euro.

Bera­ter sdm SE: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Thors­ten Kuthe, Foto (Feder­füh­rung, PArt­ner Kapi­tal­markt­recht), Köln, Made­leine Zipperle, Köln, Meike Dres­ler-Lenz, Köln, Anna Rich­ter, LL.M., Köln, Ebru Köroglu, Köln

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Zug (CH) — Die auf Private Equity und andere Privat­markt-Anla­gen spezia­li­sierte Part­ners Group hat eine nach eige­nen Anga­ben “signi­fi­kante Minder­heits­be­tei­li­gung” am Schwei­zer Uhren­her­stel­ler Breit­ling von der briti­schen Invest­ment­firma CVC Capi­tal Part­ners über­nom­men, die den Uhren-Konzern seit gut vier Jahren kontrol­liert und sich unter Leitung von Geor­ges Kern, der davor Chef von IWC war, sehr posi­tiv entwi­ckelt hat. Die Trans­ak­tion sei im Auftrag von Kunden erfolgt, heisst es in einer Mittei­lung von Part­ners Group. Über die Höhe der Betei­li­gung hüllt wurde Still­schwei­gen bewahrt.

Wie die NZZ schreibt, sollen es um die um die 25% sein. Über den Preis schwei­gen sich die Parteien aus, “aber 700 Mio. Fr. dürf­ten es schon sein, wenn nicht noch etwas mehr”, hält die NZZ fest.

Neu zwei Finanzinvestoren

Ziel sei es, so Part­ners Group, gemein­sam mit CVC und dem Breit­ling-Manage­ment die Entwick­lung des Uhren­her­stel­lers zur «führen­den Neo-Luxus-Uhren­marke» voran­trei­ben. Der Co-Grün­der von Part­ners Group, Alfred Gant­ner, wird Verwal­tungs­rat des Grench­ner Uhrenkonzerns.

Börsen­gang in eini­gen Jahren

Daniel Pindur, CVC-Vertre­ter im VR von Breit­ling: “Mit dem Einstieg der Part­ners Group für die nächs­ten vier bis fünf Jahre holen wir auch neue Kompe­ten­zen an Bord.” Plan sei es, Breit­ling in eini­gen Jahren an die Schwei­zer Börse zu brin­gen. Bekannte Konsum­mar­ken oder sogar Luxus­brands waren bis jetzt nicht das Kern­ge­schäft des Zuger Vermö­gens­ver­wal­ters. Doch Alfred Gant­ner bekennt, er sei selber ein gros­ser Fan, seit ihm seine Frau vor drei Jahren zum Fünf­zigs­ten eine Breit­ling geschenkt hat.

“Auch mit der Part­ners Group began­nen wir damals, uns mit der Marke und der Uhren­bran­che zu befas­sen, und seit zwei Jahren reden wir mit CVC und Geor­ges Kern über ein mögli­ches Enga­ge­ment”, erklärt er gegen­über der NZZ. “Uns gefällt, wie sich Breit­ling von den tradi­tio­nel­len, exklu­si­ven Uhren­mar­ken absetzt. Der Fokus auf lege­ren Luxus und das Enga­ge­ment in Trend­sport­ar­ten wie Surfen, Triath­lon oder Biking entspricht dem Zeitgeist.”

Man hätte auch gerne die ganze Firma gekauft, aber CVC wolle aus guten Grün­den weiter enga­giert blei­ben und auch die Kontrolle behal­ten. “Das ist für uns kein Problem, denn wir kennen CVC seit über zwan­zig Jahren und haben schon mehrere gemein­same Inves­ti­tio­nen getä­tigt”, so Gant­ner. Part­ners Group könne sich gut vorstel­len, über einen poten­zi­el­len Börsen­gang hinaus noch mehrere Jahre enga­giert zu bleiben.

Breit­ling-Chef Geor­ges Kern sagt: “Das Schöne bei Private Equity ist, dass man extrem schnell agie­ren kann.” Er tele­fo­niere fast jeden zwei­ten Tag mit Daniel Pindur von CVC, und wich­tige Entscheide würden umge­hend gefällt.

Öffent­lich verfüg­bare Zahlen zur Geschäfts­ent­wick­lung von Breit­ling gibt es nicht. Laut Schät­zun­gen konnte das neue Team um Geor­ges Kern den Umsatz, der zum Über­nah­me­zeit­punkt bei rund CHF 400 Mio. gele­gen hatte, der NZZ zufolge in den vergan­ge­nen vier Jahren auf rund CHF 700 Fr. stei­gern, und dies dank wach­sen­den Direkt­ver­käu­fen erst noch mit höhe­ren Margen. Der Gewinn auf Ebitda-Stufe soll laut einer von Reuters zitier­ten Quelle bei rund CHF 175 Mio. liegen.

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Berlin – Ein YPOG-Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Benja­min Ullrich hat Atomico und Insight Part­ners bei ihrer Inves­ti­tion in das Berli­ner Daten-Startup Y42 bera­ten. Die Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von $ 31 Millio­nen wurde von YPOGs Mandan­ten, dem Venture Capi­tal-Unter­neh­men Atomico und dem New Yorker Private Equity- und Venture Capi­tal-Inves­tor Insight Part­ners, gemein­sam geführt. Atomico-Part­ne­rin Irina Haivas wird im Rahmen der Inves­ti­tion in den Vorstand von Y42 eintre­ten. Darüber hinaus haben sich La Fami­glia und Data Commu­nity Fund an der Finan­zie­rungs­runde beteiligt.

Y42 (früher Datos Intel­li­gence) wurde 2020 von Hung Dang in Berlin gegrün­det, der zuvor bereits eine globale Daten­platt­form für das börsen­no­tierte Unter­neh­men CTS Even­tim entwi­ckelt hatte. Es ist eine skalier­bare Daten­platt­form, die jeder nutzen kann und die den gesam­ten Data Life­cy­cle von Daten­quelle bis Dash­board in einer Cloud-Lösung vereint. Y42 verbin­det sich mit dem bestehen­den Data Warehouse und erlaubt auch Anwen­dern ohne Program­mier­kennt­nisse, Hunderte von Daten­quel­len zu inte­grie­ren und eine skalier­bare BI-Infra­struk­tur aufzu­bauen. Das Unter­neh­men will das einge­wor­bene Kapi­tal nutzen, um die Entwick­lung seiner Platt­form weiter zu beschleu­ni­gen, seinen Kunden­stamm auszu­bauen und das Team zu vergrößern.

Berater:innen Atomico und Insight Part­ners: YPOG
Dr. Benja­min Ullrich (Federführung/Transaktionen), Partner
Emma Peters (Trans­ak­tio­nen), Senior Associate
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT), Senior Associate
Chris­tiane Schnitz­ler (Trans­ak­tio­nen), Associate

Part­ner der Kanz­lei hatten Atomico und Insight Part­ners bereits in der Vergan­gen­heit bei Inves­ti­tio­nen in Deutsch­land bzw. Öster­reich beraten.

Über Y42
Das 2020 gegrün­dete und in Berlin ansäs­sige Unter­neh­men Y42 (früher bekannt als Datos-Intel­li­gence) entwi­ckelt eine Daten­platt­form, die es jedem Unter­neh­men ermög­licht, die Macht der Daten effi­zi­ent und kolla­bo­ra­tiv zu nutzen. Der Grün­der Hung Dang grün­dete das Unter­neh­men nach Erfah­run­gen in Start­ups und in der Daten­be­ra­tung, wo er immer wieder auf Unter­neh­men traf, die unter den glei­chen Daten­pro­ble­men litten. Das Y42-Team arbei­tet an der Entwick­lung einer bran­chen­un­ab­hän­gi­gen Daten­platt­form, die die Probleme bei der Verwal­tung komple­xer Daten­sta­pel ein für alle Mal löst.

Über Atomico
Atomico inves­tiert in aufstre­bende Tech-Grün­der in der Serie A und darüber hinaus, mit beson­de­rem Fokus auf Europa, und nutzt dabei seine umfas­sende opera­tive Erfah­rung, um deren Wachs­tum zu beschleu­ni­gen. Atomico wurde 2006 gegrün­det und hat seit­dem mit über 100 ambi­tio­nier­ten Teams zusam­men­ge­ar­bei­tet – darun­ter die Teams von Klarna, Super­cell, Graph­core, Compass, Messa­ge­Bird, Master­class, Atten­tive Mobile, Pipedrive und Hinge Health. Atomicos Team aus Grün­dern, Inves­to­ren und opera­ti­ven Führungs­kräf­ten war bei Unter­neh­men von Skype und Google bis hin zu Twit­ter und Uber für die globale Expan­sion, die Talent­ge­win­nung und das Marke­ting verant­wort­lich. Das Unter­neh­men verwal­tet derzeit ein Vermö­gen von $ 4 Milliarden.

Über Insight Partners
Insight Part­ners ist eine führende globale Risi­ko­ka­pi­tal- und Private Equity-Firma, die in wachs­tums­starke Tech­no­lo­gie- und Soft­ware Scaleup-Unter­neh­men inves­tiert, die einen trans­for­ma­ti­ven Wandel in ihren Bran­chen bewir­ken. Gegrün­det 1995, hat Insight Part­ners in mehr als 400 Unter­neh­men welt­weit inves­tiert und über eine Reihe von Fonds mehr als $ 30 Milli­ar­den an Kapi­tal­zu­sa­gen erhal­ten. Insight hat es sich zur Aufgabe gemacht, visio­näre Führungs­kräfte zu finden, zu finan­zie­ren und erfolg­reich mit ihnen zusam­men­zu­ar­bei­ten, indem es ihnen prak­ti­sches, praxis­na­hes Soft­ware-Know-how zur Verfü­gung stellt, um ihren lang­fris­ti­gen Erfolg zu fördern. Mit seinen Mitar­bei­tern und seinem Port­fo­lio fördert Insight eine Kultur, die auf der Über­zeu­gung beruht, dass Scaleup-Unter­neh­men und Wachs­tum Chan­cen für alle schaffen.

Über YPOG
YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern, Trans­ak­tio­nen, IT/IP und nota­ri­elle Dienst­leis­tun­gen tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Bei YPOG sind heute mehr als 70 erfah­rene Rechts­an­wälte, Steu­er­be­ra­ter, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.  www.ypog.law sowie www.linkedin.com/company/ypog.

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Berlin — Offene Rech­nun­gen hoch­la­den und den Betrag sofort erhal­ten, das ist das Geschäfts­mo­dell von  Billie, einer junger deut­schen Finanz­tech­no­lo­gie­firma. Der Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber Dawn Capi­tal führte die 100 Millio­nen USD-Finan­zie­rungs­runde an. Es betei­lig­ten sich auch der chine­si­sche Inter­net­kon­zern Tencent und Rocket-Inter­net-Grün­der Oliver Samwer.

Die Serie großer Finan­zie­rungs­run­den für junge deut­sche Finanz­tech­no­lo­gie­fir­men (Fintechs) setzt sich fort. Das Berli­ner Fintech-Startup Billie — spezia­li­siert auf Forde­rungs­fi­nan­zie­rung — hat von alten und neuen Geld­ge­bern 100 Millio­nen US-Dollar erhal­ten und erreicht damit eine geschätzte Bewer­tung von 640 Millio­nen US-Dollar.

Die größte stra­te­gi­sche Bedeu­tung aber hat der Einstieg des schwe­di­schen Fintech-Konzerns Klarna. Der Zahlungs­dienst­leis­ter hatte zuvor eine Koope­ra­tion mit Billie ange­kün­digt und betei­ligt sich im einstel­li­gen Prozent­be­reich. Während Klarna Dienste für private Konsu­men­ten anbie­tet, will Billie das glei­che Ange­bot für Geschäfts­kun­den (B2B) etablie­ren. Da viele Klarna-Part­ner sowohl Privat- als auch Firmen­kun­den bedie­nen, erhält Billie Zugang zu einem großen Kunden­stamm. Das neue Kapi­tal soll für die Expan­sion ins Ausland und die Stär­kung der IT, des Risi­ko­ma­nage­ments und der Betrugs­prä­ven­tion verwen­det werden.

Bera­ter Billie: Vogel Heerma Waitz

Dr. Clemens Waitz, Dr. Simon Pfef­ferle, Paul Rhode

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Hamburg/ München — Die von Maxburg Capi­tal Part­ners bera­tene Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Maxburg Betei­li­gun­gen III („Maxburg”) hat sich an der Kron­gaard AG („Kron­gaard“), eines der führen­den Unter­neh­men für die Bereit­stel­lung hoch­qua­li­fi­zier­ter, selb­stän­di­ger Fach­ex­per­ten für Projekt­auf­ga­ben in der deut­schen Wirt­schaft, betei­ligt. POELLATH hat Maxburg im Rahmen des Invest­ments umfas­send steu­er­lich beraten.

Die 2008 gegrün­dete und in Hamburg ansäs­sige Kron­gaard AG ist eine Spezia­lis­ten-Agen­tur, die Unter­neh­men frei­be­ruf­li­che Exper­ten für anspruchs­volle Projekt­auf­ga­ben zur Verfü­gung stellt. Das Port­fo­lio umfasst rund 20.000 hoch­qua­li­fi­zierte Exper­ten­pro­file mit spezi­fi­scher Erfah­rung in allen Bran­chen und ist damit einer der wich­tigs­ten Part­ner für Unter­neh­men, die in einer wissens­ba­sier­ten, vernetz­ten und digi­ta­len Wirt­schaft schnel­ler, flexi­bler und effi­zi­en­ter auf ihre tägli­chen und mittel­fris­ti­gen Heraus­for­de­run­gen reagie­ren wollen. Kroon­gard beschäf­tigt ca. 150 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter an 6 Stand­or­ten in Deutsch­land und betreut über 300 namen­hafte Kunden.

Maxburg ist eine auf den deutsch­spra­chi­gen Raum fokus­sierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die vor allem part­ner­schaft­lich Unter­neh­men unter­stützt, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu forcie­ren. Den Maxburg Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten stehen Kapi­tal­zu­sa­gen von insge­samt rund EUR 600 Mio. zur Verfügung.

POELLATH hat Maxburg im Rahmen der Trans­ak­tion zu allen steu­er­recht­li­chen Fragen mit folgen­dem Münche­ner Team beraten:
— Gerald Herr­mann (Part­ner, Feder­füh­rung, Steuern)
— Michael Häuß­ler (Asso­ciate, Steuern)

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Bens­heim — GHO Capi­tal Part­ners LLP, ein führender, auf Inves­ti­tio­nen im Gesund­heits­we­sen spezia­li­sier­ter Invest­ment-Bera­ter mit Sitz in London, ist eine Part­ner­schaft mit der Sanner-Gruppe einge­gan­gen, um die globa­len Wachstumspläne, einschließ­lich Expan­sion der Produktionsstätten, der Sanner-Gruppe zu unterstützen und zu beschleu­ni­gen. Über die Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die familiengeführte Sanner-Gruppe mit Haupt­sitz in Bens­heim, die über 600 Mitar­bei­ter in sieben Ländern beschäftigt, ist ein welt­weit führender Anbie­ter von hoch­wer­ti­gen akti­ven Verpackungslösungen und Kompo­nen­ten für die Pharma‑, Diagnostik‑, Nutraceu­ti­cal- und MedTech-Industrie.

Die Trans­ak­tion enthält die üblichen Bedin­gun­gen und Geneh­mi­gungs­vor­be­halte und wird voraus­sicht­lich im vier­ten Kalen­der­quar­tal 2021 voll­zo­gen werden.

Bera­ter von GHO Capi­tal Part­ners LLP: Will­kie Farr & Gallag­her LLP
Das Will­kie-Team unter der Leitung von Part­ner Dr. Kamyar Abrar mit Unterstützung der Coun­sel Andreas Feith und Dr. Michael Ilter (alle Corpo­rate) bestand aus den Part­nern Dr. Bettina Bokeloh (Steu­ern; alle Frank­furt) und Dr. Jens-Olrik Murach (Kartell­recht, Frank- furt/Brüssel), den Coun­sel Ludger Kempf (Steu­ern), Dr. Johan­nes Schmidt (Liti­ga­tion; alle Frank­furt) und Geor­ges Balit (Corpo­rate, Paris), und den Asso­cia­tes Philip Thürmer Real Estate), Ilie Manole (Corpo­rate), Fabian Peit­zmeier (Liti­ga­tion), Dr. Nadine Kramer (Arbeits­recht), Nils-Ole Bock, Phil­ipp Oehler- king (beide Corpo­rate; alle Frank­furt), Gabri- elle Reddé (Öffentliches Recht) und Emma­nuel Erdreich (Finance, beide Paris).

Will­kie Farr & Gallag­her LLP ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei mit mehr als 1.000 Anwälten mit Büros in Brüssel, Chicago, Frank- furt am Main, Hous­ton, London, Los Ange­les, Mailand, New York, Palo Alto, Paris, Rom, San Fran­cisco und Washington.

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Hamburg/ Frank­furt a.M. – Good­win hat das Manage­ment der Garz & Fricke als Mitver­käu­fer und Minder­heits­ge­sell­schaf­ter beim Verkauf der Garz & Fricke Gruppe an die italie­ni­sche börsen­no­tierte SECO S.p.A. und dem Re-Invest­ment bera­ten. Weitere Verkäu­fer waren die AFINUM Siebte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG sowie die Grün­der, die jeweils von ande­ren Kanz­leien bera­ten wurden. Der Gesamt­preis der Trans­ak­tion beläuft sich auf 180 Millio­nen Euro.

Die Garz & Fricke Holding ist ein deut­scher Herstel­ler und Entwick­ler von Hard- und Soft­ware­lö­sun­gen im Bereich IoT mit Sitz in Hamburg.

Bera­ter Garz & Fricke: Goodwin
Das Good­win-Team wurde geführt von Dr. Markus Käpplin­ger (Part­ner, Corpo­rate) mit Unter­stüt­zung durch Bastian Schmack (Asso­ciate, Corporate).

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Remscheid/ München/ Paris — Shear­man & Ster­ling hat das euro­päi­sche Private Equity Unter­neh­men EMZ Part­ners (EMZ) bei der Finan­zie­rung des Erwerbs einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an Hermann Pipers­berg (Pipers­berg) bera­ten. Peter Fischer, Geschäfts­füh­rer und Gesell­schaf­ter von Pipers­berg, und das erwei­terte Manage­ment­team inves­tie­ren eben­falls in die Zukunft des Unternehmens.

Das 1843 in Remscheid gegrün­dete Unter­neh­men Pipers­berg ist der führende Full­ser­vice-Part­ner für die Versor­gungs­wirt­schaft in Bezug auf Ferti­gung, Eichung, Zerti­fi­zie­rung und den Vertrieb von Gas- und Wasser­zäh­lern. Darüber hinaus über­nimmt das Unter­neh­men umfang­rei­che Dienst­leis­tun­gen, wie beispiels­weise die Neuin­stal­la­tion der Zähler, den turnus­mä­ßi­gen Zähler­wech­sel, regu­la­to­ri­sche Stich­pro­ben-Prüfun­gen und Repa­ra­tu­ren, sowie die Logistik.

Über EMZ

EMZ ist eine führende euro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Paris und München, die sich als Part­ner von Mittel­stands­un­ter­neh­men versteht. Im Fokus der Akti­vi­tä­ten stehen Invest­ments an der Seite von Grün­dern, Fami­li­en­ge­sell­schaf­tern und Mana­gern. EMZ wird mehr­heit­lich von den eige­nen Mitar­bei­tern kontrol­liert und inves­tiert das Geld insti­tu­tio­nel­ler Anle­ger aus Europa. Aus dem aktu­el­len Fonds mit einem Volu­men von über einer Milli­arde Euro tätigt EMZ Invest­ments in Höhe von 10 bis 150 Millio­nen Euro. www.emzpartners.com

Bera­ter EMZ: Shear­man & Sterling

Part­ner Winfried M. Carli und Asso­ciate Daniel Wagner (beide Munich-Finance). Das Team um Winfried M. Carli berät EMZ regel­mä­ßig bei Finan­zie­rungs­trans­ka­tio­nen, zuletzt bei der Finan­zie­rung einer Betei­li­gung an Cele­brate (Karten­ma­che­rei) und Ankerkraut.

Über Shear­man & Sterling

Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 25 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling in Frank­furt und München vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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München — Eine tolle Nach­richt für die Münch­ner Grün­der­szene: Unter­neh­mer­TUM und die TUM Venture Labs werden von den Unter­neh­mer­brü­dern Andreas und Thomas Strüng­mann mit 25 Millio­nen Euro über die nächs­ten 10 Jahre unter­stützt. Diese Förde­rung wird Euro­pas größ­tes Grün­dungs- und Inno­va­ti­ons­zen­trum an der Tech­ni­schen Univer­si­tät München und die neuen TUM Venture Labs inter­na­tio­nal weit voranbringen.

„Unter­neh­mer­TUM und die TUM haben in den letz­ten zwan­zig Jahren ein heraus­ra­gen­des Start-up-Ökosys­tem aufge­baut. Mit unse­rem Enga­ge­ment möchte unsere Fami­lie einen Beitrag leis­ten, noch mehr Studie­rende sowie Wissen­schaft­le­rin­nen und Wissen­schaft­ler auf einen erfolg­rei­chen unter­neh­me­ri­schen Weg zu beglei­ten“, so Andreas und Thomas Strüngmann.
Die beiden Unter­neh­mer sind als erfolg­rei­che Inves­to­ren bekannt, so inves­tier­ten sie bereits früh in das nun welt­weit bekannte Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men BioNTech und in den Gene­rika-Herstel­ler Hexal.

Direk­ter Forschungstransfer

Die von TUM und Unter­neh­mer­TUM initi­ier­ten TUM Venture Labs bieten eine inter­na­tio­nal heraus­ra­gende Förder­in­fra­struk­tur für jeweils ein spezi­fi­sches Tech­no­lo­gie­feld. Sie sind spezi­fisch auf bedeu­tende Tech­no­lo­gie­fel­der ausge­rich­tet und schaf­fen dyna­mi­sche Ökosys­teme aus Start-ups, Wissen­schaft, Inves­to­ren und erfah­re­nen Unternehmen.

Die inte­gra­tive Zusam­men­ar­beit der einzel­nen TUM Venture Labs ermög­licht die Entste­hung von Inno­va­tion an den Schnitt­stel­len zwischen den Tech­no­lo­gie­fel­dern und unter­schei­det sie damit von ähnli­chen Start-up-Initia­ti­ven an ande­ren unter­neh­me­ri­schen Spit­zen­uni­ver­si­tä­ten weltweit.
Rund 100 poten­zi­al­rei­che Grün­dungs­teams sind bereits jetzt in der Betreu­ung der Venture Labs und profi­tie­ren von maßge­schnei­der­ten Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­ten, Inku­ba­ti­ons­flä­chen, Ausbil­dungs- und Ventu­ring-Program­men sowie Zugang zu globa­len Netz­wer­ken aus Unter­neh­men und Kapi­tal­ge­bern, um ihre Grün­dung vorzubereiten.

Ein Meilen­stein für die Inno­va­ti­ons­me­tro­pole München

Prof. Thomas F. Hofmann, Präsi­dent der Tech­ni­schen Univer­si­tät München, sieht die Koope­ra­tion als „einen weite­ren Meilen­stein in der Entwick­lung Münchens zum führen­den Tech­no­lo­gie-Inno­va­ti­ons­zen­trum in Europa. Ich bin zuver­sicht­lich, dass sich weitere Part­ner aus der Wirt­schaft, Wissen­schaft und Poli­tik unse­rer Initia­tive anschlie­ßen, mit den TUM Venture Labs ganze Fami­lien an Start-ups aus dem Grün­der­land Bayern hervor­zu­brin­gen, die mit forschungs­ba­sier­ten Deep-Tech-Anwen­dun­gen inter­na­tio­nal wett­be­werbs­fä­hig sind.“

„Das Allein­stel­lungs­merk­mal der Münch­ner Inno­va­tions- und Grün­der­szene ist die Kräf­te­bün­de­lung zwischen Univer­si­tä­ten, Start-ups, öffent­li­cher Hand, etablier­ten Unter­neh­men und Unter­neh­mer­fa­mi­lien“, sagt Prof. Helmut Schö­nen­ber­ger, Grün­der und CEO von Unter­neh­mer­TUM und Vice Presi­dent Entre­pre­neur­ship der TUM. „Das Enga­ge­ment der Fami­lie Strüng­mann bei Unter­neh­mer­TUM und TUM Venture Labs ist ein wunder­ba­res Beispiel für den Koope­ra­ti­ons­geist am Münch­ner Inno­va­tions- und Start-up-Standort.“

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München / Düssel­dorf – Der Markt für Top-Manage­ment-Bera­tung ist in den letz­ten Jahren von zuneh­men­den Konso­li­die­rungs­ten­den­zen geprägt. In diesem dyna­mi­schen Umfeld sind Water­land Private Equity und die Top Manage­ment-Bera­tung Horn & Company eine 50/50-Part­ner­schaft einge­gan­gen, um eine neue Wachs­tums­platt­form für mittel­stän­di­sche Bera­tungs­häu­ser zu schaffen.

Horn & Company zählt zu den führen­den Bera­tungs­häu­sern der DACH-Region in den Berei­chen Stra­te­gie, Digi­ta­li­sie­rung und Ergeb­nis­stei­ge­rung für Finanz­dienst­leis­ter sowie Indus­trie- und Handels­un­ter­neh­men. Die Gesell­schaf­ter von Horn & Company blei­ben dem Unter­neh­men dabei in gewohn­ter Funk­tion erhal­ten und über­neh­men in ihrer Gesell­schaf­ter­rolle weiter­hin die unter­neh­me­ri­sche Lead-Verant­wor­tung für das opera­tive Beratungsgeschäft.

Die 2009 unter ande­rem von Dr. Chris­tian Horn und Dr. Alex­an­der Bethke-Jaeni­cke gegrün­dete Top-Manage­ment-Bera­tung Horn & Company ist ein auf Finanz­dienst­leis­ter und Indus­trie­un­ter­neh­men spezia­li­sier­tes Top-Manage­ment-Bera­tungs­haus mit Haupt­sitz in Düssel­dorf. Der Schwer­punkt von Horn liegt auf der Gestal­tung und effek­ti­ven Umset­zung von Stra­te­gie­pro­zes­sen und der digi­ta­len Trans­for­ma­tion von Finanz­dienst­leis­tern und Indus­trie- und Handels­un­ter­neh­men mit klarem Fokus auf mess­bare GuV-Verbes­se­rung, unter ande­rem durch data-driven Analy­se­ver­fah­ren. Aufbau­end auf dem hohen Anspruch an Exper­tise und Senio­ri­tät der Horn & Company Bera­ter-Teams wurde das Bera­tungs­haus wieder­holt als Hidden-Cham­pion der Top-Manage­ment-Bera­tung für Banken und Versi­che­run­gen von Manage­ment und Wissen­schaft ausge­zeich­net. Horn & Company blickt seit Grün­dung durch­gän­gig auf zwei­stel­lige Wachs­tums­ra­ten pro Jahr zurück und beschäf­tigt heute bereits über 100 Mitarbeiter*innen an sechs Stand­or­ten in Deutsch­land und Öster­reich. Das gesamte Führungs­team von Horn & Company bleibt weiter­hin für das Unter­neh­men aktiv.

Stär­kung der Kern­kom­pe­ten­zen und anor­ga­ni­sches Wachs­tum im Fokus

Aufbau­end auf dem star­ken orga­ni­schen Wachs­tum des Unter­neh­mens soll sich Horn & Company durch die Part­ner­schaft mit Water­land durch eine Bran­chen­kon­so­li­die­rung zu einer noch stär­ke­ren Marke im DACH-Bera­tungs­markt entwi­ckeln. Hierzu planen die Part­ner, das Leis­tungs­spek­trum von Horn & Company u.a. in den Berei­chen digi­tale Trans­for­ma­tion, Asset-Based-Consul­ting und Data-Analy­tics sowie in weite­ren funk­tio­na­len Themen­fel­dern zu erwei­tern, um damit den Kunden ein holis­ti­sches Bera­tungs-Ökosys­tem offe­rie­ren zu können. Durch weitere Verzah­nung und Inte­gra­tion der heuti­gen Kern­kom­pe­tenz-Felder soll insbe­son­dere auch der weitere Ausbau des Geschäfts­be­reichs Indus­trie und Handel forciert werden. Aus der kürz­lich eröff­ne­ten Depen­dance in Wien heraus ist zudem die sukzes­sive Inter­na­tio­na­li­sie­rung in angren­zende euro­päi­sche Länder geplant.

„Wir haben uns in den vergan­ge­nen Jahren fest im Markt veran­kert und einen hoch­ka­rä­ti­gen Klien­ten­stamm von unse­rem einzig­ar­ti­gen Werte-Verspre­chen über­zeugt. Jetzt heißt es, den Wachs­tums­pfad fort­zu­set­zen und durch stra­te­gi­sche Schritte spezi­ell auch im Bereich anor­ga­ni­sches Wachs­tum neue Oppor­tu­ni­tä­ten zu erschlie­ßen. Wir sehen hier­für Poten­tiale sowohl in verti­ka­ler und hori­zon­ta­ler Rich­tung als auch in Bezug auf unsere Inter­na­tio­na­li­sie­rungs­stra­te­gie“, sagt Dr. Horn, geschäfts­füh­ren­der Part­ner bei Horn & Company. Dr. Bethke-Jaeni­cke, eben­falls geschäfts­füh­ren­der Part­ner, ergänzt: „Water­land hat uns auf der Suche nach einem star­ken Wachs­tums­part­ner abso­lut über­zeugt. Water­land teilt unsere Vision einer wachs­tums­star­ken Konso­li­die­rungs­platt­form für mittel­stän­di­sche Bera­tungs­häu­ser und die von Horn & Company in den letz­ten Jahren etablierte Idee eines Ökosys­tems für digi­tale Trans­for­ma­tion, verfügt über das erfor­der­li­che opera­tive Verständ­nis im Bereich Profes­sio­nal Services und die nötige Bran­chen­ex­per­tise, um gemein­sam mit uns in der Erfolgs­ge­schichte Horn & Company ein neues Kapi­tel aufzu­schla­gen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“

„Wir waren von Anfang an vom klaren stra­te­gi­schen Profil und der einzig­ar­ti­gen Posi­tio­nie­rung von Horn & Company über­zeugt. Die Consul­ting-Bran­che hat sich während der anspruchs­vol­len letz­ten Monate als äußerst resi­li­ent erwie­sen und ist dabei gerade in Deutsch­land noch stark frag­men­tiert. Wir sehen im Markt ein viel­ver­spre­chen­des Wachs­tums­po­ten­tial insbe­son­dere auch durch anor­ga­ni­sche Wert­he­bel. Wir freuen uns darauf, das erfah­rene Manage­ment-Team von Horn & Company auf diesem Entwick­lungs­pfad zu unter­stüt­zen“, sagt Dr. Gregor Hengst (Foto), Part­ner bei Water­land Private Equity.

Water­land verfügt über umfas­sende Erfah­rung im Bereich Profes­sio­nal Services durch entspre­chende Betei­li­gun­gen in mehre­ren euro­päi­schen Ländern. Water­land ist derzeit bereits an Unter­neh­men wie First Consul­ting (Prozess­be­ra­tung), Moore (Rech­nungs­we­sen & Wirt­schafts­prü­fung), 9altitudes (Micro­soft Dyna­mics Service Provi­der), Skay­link (Mana­ged Cloud Services) sowie Intracto und Side­show (Digi­ta­l­agen­tu­ren) beteiligt.

Über Water­land

Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch sowie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Frank­reich (Paris), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (London, Manches­ter), Irland (Dublin), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden neun Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt. Das Unter­neh­men belegt global Platz fünf im aktu­el­len HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Ranking (Januar 2021).

News

München – EQT Ventures star­tet Invest­ment in das Berli­ner Food Biotech-Startup Formo im Rahmen einer Series A‑Finanzierungsrunde im Umfang von 50 Mio. USD bera­ten. Zu den weite­ren Geld­ge­bern neben EQT Ventures gehö­ren u.a. Elevat3 Capi­tal, Lower­car­bon Capi­tal und Lionhe­art Ventures.

Formo entwi­ckelt nach­hal­tige, gesunde und faire Milch­pro­dukte und unter­stützt damit ein nach­hal­ti­ges und ethi­sches Lebens­mit­tel­sys­tem. Früher bekannt als LegenD­airy Foods, ist Formo euro­pa­weit führend im Bereich zellu­läre Land­wirt­schaft und der Entwick­lung von kulti­vier­ten Milch­pro­duk­ten, die auf echten, tier­freien Milch­pro­te­inen basie­ren, die durch Präzi­si­ons­fer­men­ta­tion herge­stellt werden. Durch die Finan­zie­rungs­runde sollen Forschungs- und Entwick­lungs­ka­pa­zi­tä­ten gestei­gert und die Kommer­zia­li­sie­rung im Vorfeld der Markt­ein­füh­rung von Formo beschleu­nigt werden.

EQT Ventures ist der Venture Capi­tal Fonds von EQT, einer zweck­ori­en­tier­ten globa­len Inves­ti­ti­ons­or­ga­ni­sa­tion. EQT Ventures inves­tiert welt­weit in schnell wach­sende, inno­va­tive und tech­no­lo­gie­ge­trie­bene Unter­neh­men aller Sekto­ren mit Schwer­punkt in Europa und den USA.

Bera­ter EQT: DLA Piper 
Das DLA Piper-Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Andreas Füch­sel (Private Equity/M&A) bestand weiter­hin aus Part­ner Dr. Burk­hard Führ­meyer (IPT), Coun­sel Kaja Herr­mann (Arbeits­recht, alle Frank­furt), Senior Asso­ciate Domi­nik Wege­ner (Corpo­rate, Hamburg) sowie den Asso­cia­tes Phil­ipp Meyer (Private Equity/M&A), Denise Peter (Arbeits­recht, beide Frank­furt) und David Sanchio Schele (Daten­schutz, Hamburg)

Über EQT

EQT Part­ners AB ist eine vor allem in Nord­eu­ropa und Asien tätige Inves­ti­ti­ons­gruppe mit dem Haupt­sitz in Stock­holm. Sie wurde 1994 von der schwe­di­schen Inves­tor AB gegrün­det und befin­det sich heute noch zu 31 % in deren Besitz. Die übri­gen 69 % werden über die EQT Part­ners BV von den Part­nern des Unter­neh­mens gehal­ten. Am 24. Septem­ber 2019 voll­zog EQT einen Börsen­gang. https://eqtgroup.com

Über DLA Piper

DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Austra­lien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika zu den welt­weit führen­den Wirt­schafts­kanz­leien. In Deutsch­land ist DLA Piper an den Stand­or­ten Frank­furt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 250 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten vertre­ten. In bestimm­ten Juris­dik­tio­nen können diese Infor­ma­tio­nen als Anwalts­wer­bung ange­se­hen werden. Weitere Infor­ma­tio­nen unter: www.dlapiper.com

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Hamburg  – Das Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men FlyNex hat kürz­lich eine weitere Finan­zie­rungs­runde in Millio­nen­höhe abge­schlos­sen, um neue Geschäfts­fel­der zu entwi­ckeln und das laufende Geschäft ausbauen zu können. Mit dem Einstieg von STIHL als Inves­tor entsteht eine stra­te­gi­sche Part­ner­schaft, um in den nächs­ten Jahren Droh­nen als Werk­zeuge für die Daten­er­fas­sung und ‑analyse in weite­ren Berei­chen wie Forst­wirt­schaft und Garten­bau einset­zen zu können.

Neben dem neuen Enga­ge­ment der STIHL Digi­tal GmbH wird die Finan­zie­rungs­runde durch Inves­ti­tio­nen von HTGF, TGFS (Tech­no­lo­gie-Grün­der­fonds Sach­sen), GPS Ventures und Snow­flake Ventures komplet­tiert. Die wieder­holte Teil­nahme der Bestands­in­ves­to­ren in der aktu­el­len Runde zeigt das Vertrauen in FlyNex, sich zu einer führen­den Droh­nen-Daten­platt­form entwi­ckeln zu können.

Als bisher einzige Platt­form in Europa bietet FlyNex ganz­heit­li­che digi­tale Services für Unter­neh­men in sieben euro­päi­schen Ländern an, mit Schwer­punkt auf den Bran­chen Ener­gie­ver­sor­gung, Tele­kom­mu­ni­ka­tion sowie Bauin­dus­trie und Immo­bi­li­en­wirt­schaft. Neben der Erstel­lung von Droh­nen-Daten bietet FlyNex darüber hinaus einen umfas­sen­den, naht­lo­sen Service von der Bera­tung des Kunden über die Durch­füh­rung bis zur Auswer­tung und Nutzung der gewon­ne­nen Daten.

Die Part­ner­schaft mit STIHL, in rund 160 Ländern als führen­der Herstel­ler von Quali­täts­pro­duk­ten für Forst, Kommu­nen, Hand­werk, Bau und Garten bekannt, gibt FlyNex die Möglich­keit, sein Ange­bot auf weitere Bran­chen und Ziel­grup­pen auszudehnen.

Auch STIHL sieht in der Koope­ra­tion viele Vorteile:
“Wir haben uns lange am inter­na­tio­na­len Markt umge­se­hen und inno­va­tive Lösun­gen in diesem Bereich gesucht und sind über­zeugt, mit der Betei­li­gung an FlyNex den rich­ti­gen Part­ner gefun­den zu haben,” so Benja­min Jung­hans, Direc­tor bei der STIHL Digi­tal GmbH

Beide Part­ner sind davon über­zeugt, gemein­sam Lösun­gen auf Basis der Droh­nen-Daten entwi­ckeln zu können, die für viele STIHL Kunden inter­es­sant sind.

“Mit unse­rer End-to-End-Platt­form bieten wir Unter­neh­men auto­ma­ti­sierte Droh­nen und künst­li­che Intel­li­genz zur Daten­er­fas­sung und für Echt­zeit-Entschei­dun­gen. Wir ermög­li­chen es Unter­neh­men, Daten zu erstel­len und zu verar­bei­ten, wie es sonst nur digi­tale Luft- und Raum­fahrt­un­ter­neh­men können,” erklärt Andreas Dunsch, CEO von FlyNex.

Über FlyNex

FlyNex mit Sitz in Leip­zig, Hamburg und San Fran­cisco ist die meist genutzte Soft­ware­lö­sung für kommer­zi­elle Droh­nen-Projekte in Europa. Über die eigene Cloud Platt­form deckt FlyNex den gesam­ten kommer­zi­el­len Anwen­dungs­be­reich für Daten­er­fas­sun­gen durch unbe­mannte Luft­fahrt­sys­teme ab. Unter­neh­men können somit mit weni­gen Klicks Droh­nen in ihre eige­nen Prozesse inte­grie­ren und z. B. die Inspek­ti­ons­kos­ten um bis zu 90% senken. Gegrün­det 2015, wird FlyNex von namhaf­ten Firmen und Tech­no­lo­gie-Führern aus der Bau‑, Immobilien‑, Ener­gie- und Luft­fahrt­bran­che als Drone Manage­ment Solu­tion erfolg­reich einge­setzt. Darüber hinaus betei­ligt sich FlyNex an euro­pa­wei­ten Inno­va­ti­ons­pro­jek­ten zur erfolg­rei­chen Inte­gra­tion von Droh­nen, wie etwa für medi­zi­ni­sche Trans­porte, für ein smar­tes Luft­ver­kehrs­ma­nage­ment oder die Navi­ga­tion von Flug­ta­xis. www.flynex.io

Über STIHL

Die STIHL Gruppe entwi­ckelt, fertigt und vertreibt motor­be­trie­bene Geräte für die Forst- und Land­wirt­schaft sowie für die Land­schafts­pflege, die Bauwirt­schaft und private Garten­be­sit­zer. Ergänzt wird das Sorti­ment durch digi­tale Lösun­gen und Service­leis­tun­gen. Die Produkte werden grund­sätz­lich über den service­ge­ben­den Fach­han­del und STIHL eigene Online­shops, die in den nächs­ten Jahren inter­na­tio­nal ausge­baut werden, vertrie­ben – mit 41 eige­nen Vertriebs- und Marke­ting­ge­sell­schaf­ten, rund 120 Impor­teu­ren und mehr als 54.000 Fach­händ­lern in über 160 Ländern. STIHL produ­ziert welt­weit in sieben Ländern: Deutsch­land, USA, Brasi­lien, Schweiz, Öster­reich, China und auf den Phil­ip­pi­nen. — Seit 1971 ist STIHL die meist­ver­kaufte Motor­sä­gen-Marke welt­weit. Das Unter­neh­men wurde 1926 gegrün­det und hat seinen Stamm­sitz in Waib­lin­gen bei Stutt­gart. STIHL erzielte 2020 mit 18.200 Mitar­bei­tern welt­weit einen Umsatz von 4,58 Mrd. Euro.

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 mehr als 650 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Mehr als 3 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.800 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 140 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

Zu den Fond­in­ves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, die KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie 32 Unternehmen.

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München/ Frank­furt a. Main — Char­ge­Point hat die Über­nahme von has·to·be, einem führen­den E‑Mo­bi­li­täts­soft­ware-Anbie­ter in Europa, abge­schlos­sen. Die Soft­ware­platt­form redu­ziert Komple­xi­tät und Frag­men­tie­rung der heuti­gen euro­päi­schen Lade­infra­struk­tur-Land­schaft und ist mit allen in Europa genutz­ten Lade­sta­tio­nen und E‑Mobilitätsdiensten kompa­ti­bel. Die Über­nahme von has·to·be stärkt die Posi­tion von Char­ge­Point auf dem euro­päi­schen E‑Mobilitätsmarkt.

Erst im August 2021 erfolgte die Über­nahme von Viri­Citi, einem führen­den Anbie­ter von Elek­tri­fi­zie­rungs­lö­sun­gen für E‑Busse und kommer­zi­elle Flot­ten mit einem Kunden­stamm in Europa und Nord­ame­rika. Zusam­men mit der Akqui­si­tion von has·to·be verfügt Char­ge­Point nun welt­weit über ein umfas­sen­des Lösungs­an­ge­bot für Elektroflotten.

Char­ge­Point Holdings, Inc. wurde im Rahmen des für den Erwerb der has.to.be GmbH erfor­der­li­chen Antrags auf Geneh­mi­gung nach dem Inves­ti­ti­ons­kon­troll­ge­setz beim öster­rei­chi­schen Bundes­mi­nis­te­rium für Digi­ta­li­sie­rung und Wirt­schafts­stand­ort (“BMDW”) erfolg­reich von der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP (“Weil”) bera­ten. Durch die Einrei­chung eines umfas­sen­den Antrags konnte die Betei­li­gung im EU-Scree­ning-Mecha­nis­mus binnen der Mindest­frist durch­lau­fen werden. Die anschlie­ßende Geneh­mi­gungs­frist hat das BMDW nicht ausge­schöpft und die bean­tragte Geneh­mi­gung ohne Rück­fra­gen erteilt.

Char­ge­Point Holdings, Inc. mit Haupt­sitz in Camp­bell, Kali­for­nien, betreibt das welt­weit größte Netz­werk von Lade­sta­tio­nen für Elek­tro­fahr­zeuge mit einem breit­flä­chi­gen Ange­bot in Nord­ame­rika und Europa und hatte im Juli den Erwerb der has.to.be GmbH, eines führen­den Soft­ware- und Service­an­bie­ters im Bereich des Ladens batte­rie­elek­trisch betrie­be­ner Fahr­zeuge in Europa mit Haupt­sitz in Öster­reich, bekanntgegeben.

Das Weil-Team stand unter der Feder­füh­rung des Münche­ner Corpo­rate Part­ners Prof. Dr. Gerhard Schmidt und wurde unter­stützt durch den Part­ner Manuel-Peter Fringer (Corpo­rate, München), den Coun­sel Florian Wessel (Corporate/Regulatory, München) sowie die Asso­cia­tes Amelie Zabel (Corpo­rate, München) und Stef­fen Giolda (Corporate/Regulatory, Frankfurt).

Über Char­ge­Point

Char­ge­Point baut ein neues Lade­netz auf, um Menschen und Güter mit Strom zu bewe­gen. Seit 2007 setzt sich Char­ge­Point dafür ein, Unter­neh­men und Auto­fah­rern den Umstieg auf Elek­tro­fahr­zeuge mit einem der größ­ten EV-Lade­netz­werke und einem umfas­sen­den Port­fo­lio an Lade­lö­sun­gen zu erleich­tern. Die Cloud-Abon­ne­ment­platt­form und die soft­ware­de­fi­nierte Lade­hard­ware von Char­ge­Point sind so konzi­piert, dass sie Optio­nen für jedes Lade­sze­na­rio bieten – von Privat­haus­hal­ten und Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern bis hin zu Arbeits­plät­zen, Park­plät­zen, Gast­ge­werbe, Einzel­han­del und Trans­port­flot­ten aller Art. Heute bietet ein Char­ge­Point-Konto Zugang zu Hundert­tau­sen­den von Lade­sta­tio­nen in Nord­ame­rika und Europa. Bis heute wurden mehr als 98 Millio­nen Lade­vor­gänge durch­ge­führt, wobei sich die Fahrer alle zwei Sekun­den oder weni­ger an das Char­ge­Point-Netz­werk anschließen.

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Mann­heim — Die ADB Safe­gate Germany GmbH, ein Unter­neh­men der ADB Safe­gate-Gruppe mit Sitz in Mann­heim, hat sämt­li­che Anteile an der Protec Auto­ma­tion GmbH mit Sitz in Ecken­tal-Brand bei Nürn­berg erwor­ben. Das Unter­neh­men hat sich auf Leit­tech­nik für Flug­ha­fen-Befeue­rungs­an­la­gen, Tech­no­lo­gien zur Spei­sung von Befeue­rungs­sys­te­men sowie Leis­tun­gen für die Indus­trie­au­to­ma­tion spezia­li­siert. Über die Moda­li­tä­ten des Erwerbs und den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

ADB Safe­gate ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von inte­grier­ten Lösun­gen für die Erhö­hung von Effi­zi­enz, Sicher­heit und Nach­hal­tig­keit für Flug­hä­fen, Airlines und Luft­raum­über­wa­chung. Das Unter­neh­men erar­bei­tet ganz­heit­li­che Lösun­gen zur Verbes­se­rung der opera­tio­nel­len Abläufe. Das Port­fo­lio umfasst dabei Produkte, Systeme und Service­leis­tun­gen für die Berei­che Flug­ha­fen­be­feue­rung, intel­li­gente Andock­füh­rung sowie IT-Lösungen.

Mit der Über­nahme der Protec Auto­ma­tion GmbH soll die Posi­tion von ADB Safe­gate auf dem euro­päi­schen Markt durch eine Stär­kung des Kern­ge­schäfts – vor allem für Lösun­gen auf dem Gebiet der Steue­rung und Versor­gung von Befeue­rungs­an­la­gen –ausge­baut werden. Auch das Service­ge­schäft soll durch die Akqui­si­tion gestärkt werden.

Die ADB Safe­gate Germany GmbH wurde beim Erwerb der Geschäfts­an­teile an der Protec Auto­ma­tion GmbH von einem auf M&A‑Transaktionen spezia­li­sier­ten Team der Wirt­schafts­kanz­lei RITTERSHAUS Rechts­an­wälte unter der Feder­füh­rung des Mann­hei­mer Part­ners Dr. Moritz Weber umfas­send bera­ten. RITTERSHAUS war erst­mals für eine Gesell­schaft der ADB-Safe­gate-Gruppe tätig.

Bera­ter ADB Safe­gate Germany GmbH: RITTERSHAUS Rechts­an­wälte Mannheim
Dr. Moritz Weber, Part­ner (Feder­füh­rung, Corporate/M&A)
Dr. Anno Habe­rer, Part­ner (Kartell­recht)
Johanna Bauer, Asso­ciate (Corporate/M&A)

Bera­ter Gesell­schaf­ter Protec Auto­ma­tion GmbH: SALLECK + PARTNER Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter Erlangen
Dr. Bene­dikt Salleck, Part­ner (Corporate/M&A)

Über RITTERSHAUS

Mit über 80 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten an den Stand­or­ten Frankfurt/Main, Mann­heim und München hat sich RITTERSHAUS auf die Bera­tung von inter­na­tio­nal agie­ren­den mittel­stän­di­schen Unter­neh­men spezia­li­siert. Der Schwer­punkt der 1969 gegrün­de­ten Wirt­schafts­kanz­lei liegt im Gesell­schafts­recht mit beson­de­rer Ausrich­tung auf Umstruk­tu­rie­run­gen, M&A‑, Private-Equity- und Venture Capi­tal-Trans­ak­tio­nen, ferner auf Unter­neh­mens­fi­nan­zie­run­gen sowie Unter­neh­mens- und Vermö­gens­nach­folge. Weitere Tätig­keits­schwer­punkte sind Bank- und Kapi­tal­markt­recht, Arbeits­recht, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Öffent­li­ches Recht und IT-Recht sowie Immo­bi­li­en­recht. Der Tätig­keits­schwer­punkt Immo­bi­li­en­recht hat in 2021 durch den Wech­sel eines 15-köpfi­gen Real Estate-Teams von Arne­cke Sibeth Dabel­stein erheb­li­che Verstär­kung erfah­ren. Zudem ist RITTERSHAUS über Legal­ink in ein globa­les Netz­werk mit Kanz­leien auf fünf Konti­nen­ten einge­bun­den und betreut Mandate welt­weit grenz­über­schrei­tend. www.rittershaus.net

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Berlin — “Der deut­sche Betei­li­gungs­markt hat den Corona-Schock abge­schüt­telt. 6,6 Mrd. € inves­tier­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten hier­zu­lande im ersten Halb­jahr 2021“, so Frank Hüther (Foto), Vorstands­spre­cher des Bundes­ver­ban­des Deut­scher Kapi­tal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten (BVK) zu den vorläu­fi­gen Markt­zah­len. „Nach dem Rekord­jahr 2019 mit Inves­ti­tio­nen von 15,7 Mrd. € und einem fast ebenso star­ken 2020 mit 14,8 Mrd. € sind wir im laufen­den Jahr auf guten Weg, dieses Inves­ti­ti­ons­ni­veau wieder zu errei­chen. Der Markt zeigt sich aktu­ell in allen Segmen­ten sehr inves­ti­ti­ons­freu­dig und hat die Pande­mie hinter sich gelassen“.

Inves­ti­tio­nen von 6,56 Mrd. € bedeu­ten ein leich­tes Plus im Vergleich zum Vorjah­res­halb­jahr, als 6,44 Mrd. € inves­tiert wurden. Insge­samt wurden rund 627 Unter­neh­men in den ersten sechs Mona­ten des Jahres mit Betei­li­gungs­ka­pi­tal finan­ziert, davon 376 mit Venture Capital.

Venture Capi­tal mit Rekordhalbjahr

Venture Capi­tal feierte ein Rekord­halb­jahr. Mit 2,25 Mrd. € inves­tier­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten in einem Halb­jahr noch nie so viel Venture Capi­tal in Deutsch­land. Damit wurde nicht nur das Volu­men des Vorjah­res­halb­jah­res (1,06 Mrd. €) verdop­pelt, sondern bereits die Inves­ti­tio­nen des gesam­ten Jahres 2020 (1,94 Mrd. €) über­trof­fen. Haupt­grund sind die große Zahl drei­stel­li­ger Finan­zie­rungs­run­den bei vor allem Unicorn-Start-Ups wie zum Beispiel Celo­nis, Trade Repu­blic, Flix Mobi­lity, Wefox oder Scalable Capi­tal. Hier haben Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten substan­ti­ell neben ande­ren Inves­to­ren mitin­ves­tiert. „Venture Capi­tal boomt aktu­ell und die Stim­mung ist bestens. Covid-19 ist keine Belas­tung mehr“, so Ulrike Hinrichs, geschäfts­füh­ren­des Vorstands­mit­glied des BVK. „Diesen Schwung müssen wir nutzen, um weitere Leucht­türme wie die deut­schen Einhör­ner zu kreieren, aber auch um Venture Capi­tal in der Breite weiter voranzubringen“.

Buy-Outs mit deut­li­chem Rückgang

Die Buy-Out-Inves­ti­tio­nen summier­ten sich in den ersten sechs Mona­ten des Jahres auf 2,39 Mrd. €. Damit wurden die Vorjah­res­werte zwar deut­lich verfehlt (H1: 5,08 Mrd. €, H2: 6,55 Mrd. €). „Aller­dings erwar­ten wir, dass bis zum Jahres­ende einige der zuletzt ange­kün­dig­ten Trans­ak­tio­nen noch abge­schlos­sen werden, und die Inves­ti­tio­nen im zwei­ten Halb­jahr merk­lich anzie­hen werden“, ordnet Hinrichs die Zahlen ein. Zu den größ­ten ange­kün­dig­ten bzw. bereits abge­schlos­se­nen Trans­ak­tio­nen im bishe­ri­gen Jahres­ver­lauf gehö­ren Birken­stock, Roden­stock, Tenta­mus Analy­tics, think-cell Soft­ware oder Engel&Völkers. „Insge­samt beob­ach­ten wir ein reges Buy-Out-Gesche­hen, das gerade zur Jahres­mitte noch einmal zuge­legt hat“, ergänzt Hinrichs. Wie im Vorjahr wurden 65 Buy-Outs in den ersten sechs Mona­ten gezählt.

Die meist mittel­stands­ori­en­tier­ten Minder­heits­be­tei­li­gun­gen (Wachstums‑, Repla­ce­ment- und Turn­around-Finan­zie­run­gen) summier­ten auf 1,91 Mrd. € und über­tra­fen damit deut­lich das Vorjah­res­ni­veau (H1: 0,29 Mrd. €, H2: 0,97 Mrd. €). In diesem Markt­seg­ment fluk­tu­ie­ren die Inves­ti­tio­nen regel­mä­ßig aufgrund einzel­ner großer Einzel­in­vest­ments bei etablier­ten Mittel­ständ­lern und reife­ren Jungunternehmen.

Die gesamte, vorläu­fige Statis­tik für das erste Halb­jahr 2021 finden Sie auf der Website: www.bvkap.de

News

München — NETWORK Corpo­rate Finance hat als Debt Advi­sor die AFINUM Achte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG (AFINUM) bei der Struk­tu­rie­rung und Einwer­bung der Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung für den Erwerb der TISSO Natur­pro­dukte GmbH (TISSO), einem Herstel­ler von thera­peu­ti­schen Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln, beraten.

AFINUM erwirbt eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an TISSO und bildet mit den Alt-Gesell­schaf­tern und dem Manage­ment einen neuen Gesell­schaf­ter­kreis. Gemein­sam soll die erfolg­rei­che Wachs­tums­stra­te­gie des Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel-Herstel­lers weiter­ver­folgt und mit Weiter­ent­wick­lun­gen in den Berei­chen Vertrieb und Kommu­ni­ka­tion beschleu­nigt werden. NETWORK hat als Debt Advi­sor die Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung für AFINUM sowie eine Betriebs­mit­tel­li­nie des Unter­neh­mens struk­tu­riert und eingeworben.

Das Unter­neh­men TISSO

TISSO produ­ziert hoch­wer­tige Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel und entwi­ckelt ganz­heit­li­che Thera­pie-Konzepte mit dem Schwer­punkt der Behand­lung chro­ni­scher Beschwer­den. Mit umfas­sen­den Forschungs- und Entwick­lungs­res­sour­cen verfügt TISSO über eine tiefe Wert­schöp­fung im Nahrungs-ergän­zungs­mit­tel-Sektor. Ein flächen­de­cken­des Vertriebs­netz von Thera­peu­ten bildet ferner den Eckpfei­ler der Vertriebs­stra­te­gie des Unter­neh­mens. In einem äußerst kompe­ti­ti­ven Such­pro­zess haben die bishe­ri­gen Gesell­schaf­ter AFINUM als zukünf­ti­gen Wachs­tums­part­ner ausge­wählt, um das Unter­neh­men für die nächste Phase seiner Entwick­lung opti­mal auszurichten.b www.tisso.de

Markus Junge bleibt als CEO des Unter­neh­mens neben dem Grün­der Albert Hesse signi­fi­kant am Unter­neh­men betei­ligt. Zudem wurde gemein­sam entschie­den, wesent­li­che Leis­tungs­trä­ger im Zuge der Trans­ak­tion am Unter­neh­men zu beteiligen.

Die Inves­ti­tion in TISSO ist die zwölfte Trans­ak­tion der AFINUM Achte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG. und rundet das Port­fo­lio stra­te­gisch ab. Im Juli wurde die Betei­li­gung an evitria, eben­falls im Bereich Health­care, nach erfolg­rei­chem Wachs­tums­kurs an die schwe­di­sche Atlas Gruppe veräußert.

Über Network Corpo­rate Finance

Network Corpo­rate Finance ist eine unab­hän­gige, eigen­tü­mer­ge­führte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­käufe und ‑verkäufe (Mergers & Acqui­si­ti­ons) sowie Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen und Eigen- sowie Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen. Hier­bei bera­ten wir sowohl etablierte als auch junge Unter­neh­men unter­schied­lichs­ter Bran­chen. Mit unse­rem Team von mehr als 20 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Berlin und Frank­furt konn­ten wir uns seit unse­rer Grün­dung in 2002 als eines der erfolg­reichs­ten unab­hän­gi­gen Corpo­rate Finance Bera­tungs­häu­ser in Deutsch­land etablieren.

News

Die Silbitz Group hat die Eisen­gie­ße­rei Torge­low im Rahmen einer über­tra­gen­den Sanie­rung über­nom­men. King & Wood Malle­sons (KWM) hat die Silbitz Group GmbH (Silbitz Group) hinsicht­lich der fusi­ons­kon­troll­recht­li­chen Aspekte im Zusam­men­hang mit dem Erwerb des Geschäfts der Eisen­gie­ße­rei Torge­low GmbH (EGT) bera­ten. GvW Graf von West­pha­len hat die Gruppe bei der Über­nahme der rd. 300 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter arbeits­recht­lich beraten.

Die Eisen­gie­ße­rei Torge­low ist ein Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men aus Meck­len­burg-Vorpom­mern, das seit mehr als 260 Jahren in der Gieße­rei-Indus­trie tätig ist. Das Unter­neh­men ist mit seinem Zugang zur Ostsee auf die Produk­tion von hoch­kom­ple­xen Guss­tei­len für die Offshore-Wind­kraft­in­dus­trie spezialisiert.

Mit dem Erwerb baut die Silbitz Group ihr Produkt­spek­trum im Bereich der Erneu­er­ba­ren Ener­gien aus. Die Silbitz Group ist ein Firmen­ver­bund verschie­de­ner Gieße­reien und einem mecha­ni­schen Bear­bei­ter mit Haupt­sitz in Silbitz/Thüringen. Das Unter­neh­men, das zum Port­fo­lio der börsen­no­tier­ten Deut­schen Betei­li­gungs AG (DBAG) gehört, produ­ziert Guss­teile für Indus­trien wie den Energie‑, Maschi­nen­bau- oder Verkehrssektor.

Bera­ter Silbitz Group GmbH:
King & Wood Malle­sons (KWM) —
Tilman Siebert (Foto) (Kartell­recht)

GvW Graf von West­pha­len — Part­ner Axel Klasen, Stuttgart

Weitere Bera­ter Silbitz Group
Wellen­siek — Matthias Krämer (Gesell­schafts- und Insolvenzrecht/M&A)

Sach­wal­ter Eisen­gie­ße­rei Torgelow
PLUTA: Sebas­tian Laboga

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Schwä­bisch Hall — Der Sauna­her­stel­ler Klafs GmbH & Co. KG mit Sitz in Schwä­bisch Hall erwirbt eine Mehr­heits­be­tei­li­gung am briti­schen Schwimm­bad­bauer Guncast Swim­ming Pools Limi­ted. Bera­ten wurde Klafs von Menold Bezler gemein­sam mit der briti­schen Kanz­lei Stevens & Bolton.

Das fami­li­en­ge­führte Unter­neh­men Guncast mit Sitz in Petworth, West Sussex ist ein Anbie­ter luxu­riö­ser Schwimm­bä­der und beschäf­tigt rund 40 Mitar­bei­ter. Bereits seit 2016 war Guncast als Liefe­rant von Klafs Produk­ten für den briti­schen Markt zuständig.

Das 1928 gegrün­dete Fami­li­en­un­ter­neh­men Klafs ist Markt­füh­rer für Sauna, Pool und Spa Anla­gen mit mehr als 730 Mitar­bei­tern. Die mehr­heit­li­che Über­nahme stärkt die inter­na­tio­nale Aufstel­lung von Klafs.

Menold Bezler hat Klafs zu den recht­li­chen Aspek­ten der Trans­ak­tion im deut­schen Recht bera­ten, nach­dem die Kanz­lei bereits im Februar dieses Jahres für Klafs beim Verkauf einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an die Invest­ment­ge­sell­schaft Egeria tätig war. Stevens & Bolton als lang­jäh­ri­ger Koope­ra­ti­ons­part­ner von Menold Bezler beglei­tete Klafs bei der recht­li­chen Struk­tu­rie­rung im briti­schen Recht.

Bera­ter Klafs GmbH & Co. KG: Menold Bezler (Stutt­gart)
Vladi­mir Cutura (Part­ner), Dr. Kars­ten Gschwandt­ner (Part­ner), Nicole Brandt (alle Gesellschaftsrecht/M&A)

Über Menold Bezler

Menold Bezler ist eine part­ner­schaft­lich struk­tu­rierte Wirt­schafts­kanz­lei mit Sitz in Stutt­gart. Über 120 Berufs­trä­ger bieten Rechts­be­ra­tung, steu­er­li­che Bera­tung, Wirt­schafts­prü­fung und betriebs­wirt­schaft­li­che Bera­tung aus einer Hand. Zu unse­ren Mandan­ten zählen namhafte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, börsen­no­tierte Konzerne, die öffent­li­che Hand und ihre Unter­neh­men sowie Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen. Mehr unter www.menoldbezler.de.

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München − Die Micro­Port Scien­ti­fic Corpo­ra­tion hat durch ihre Toch­ter­ge­sell­schaft Micro­Port Surgi­cal B.V. 100 % der Geschäftsanteile an der Hemo­vent GmbH zu einem Kauf­preis von bis zu EUR 123 Millio­nen erworben.

Hemo­vent wurde 2013 in Aachen gegründet und ist ein Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men, das sich auf die Entwick­lung bahn­bre­chen­der Systeme zur extra­kor­po­ra­len Lebens­er­hal­tung (ECLS) spezia­li­siert hat. Das Flagg­schiff von Hemo­vent, das MOBYBOX®-System, ist das erste voll inte­grierte ECLS-System, das sowohl die Perfu­sion als auch den Gasaus­tausch in einem einzi­gen Gerät steu­ert und einen neuen Stan­dard für ECMO-Geräte in Bezug auf Mobilität und Benut­zer­freund­lich­keit setzt.
Micro­Port® hat sich mit seiner Toch­ter­ge­sell­schaft Micro­Port® Surgery im Bereich der Inten­siv­me­di­zin etabliert, die sich dafür einsetzt, Pati­en­ten umfas­sende medi­zi­ni­sche Lösungen für die Herz­chir­ur­gie, Notfall­me­di­zin und Inten­siv­me­di­zin zu bieten. Die Übernahme von Hemo­vent wird die Stra­te­gie von Micro­Port® im Bereich der Notfall- und Inten­siv­pflege durch die Kombi­na­tion von Herz-Lungen-Bypass (CPB) mit der Forschung und Entwick­lung, Herstel­lung und Vermark­tung von ECMO-Produk­ten weiter vorantreiben.

Recht­li­cher Bera­ter der Gesell­schaf­ter der Hemo­vent GmbH: LUTZ | ABEL Rechts­an­walts PartG mbB
Dem bera­ten­den Team um Dr. Bern­hard Noreisch (Foto), Part­ner (Federführung, München) gehörten Dr. Corne­lius Renner (IP, Berlin), Frank Hahn (M&A, Hamburg) und Jan-Phil­lip Kunz (VC/M&A, München) an.

Recht­li­che Bera­ter Micro­Port Surgi­cal B.V.: Fresh­fields Bruck­haus Derin­ger (Frank­furt a. Main / Hamburg)
M&A Advi­sor: William Blair, London

Über LUTZ | ABEL

Die Wirt­schafts­kanz­lei LUTZ | ABEL berät mit rund 85 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten und Büros in München, Hamburg, Stutt­gart und Berlin in allen Fragen des Wirtschaftsrechts.

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München — Golding Capi­tal Part­ners treibt den stra­te­gi­schen Ausbau der eige­nen Impact-Sparte voraus und star­tet seinen ersten insti­tu­tio­nel­len Impact-Dach­fonds. Mit dem “Golding Impact 2021” verfolgt der Münch­ner Asset-Mana­ger eine global ausge­rich­tete Private Equity Impact-Anla­ge­stra­te­gie mit ehrgei­zi­gen und konkret mess­ba­ren ökolo­gi­schen und sozia­len Nach­hal­tig­keits­zie­len, die eng mitein­an­der verbun­den sind.

Im Fokus des neuen Fonds stehen Unter­neh­men in Europa, Nord­ame­rika und Emer­ging Markets mit trans­for­ma­ti­ven Geschäfts­mo­del­len in den Berei­chen erneu­er­bare Ener­gien und Ressour­cen-Effi­zi­en­zen (35 Prozent), nach­hal­tige Agrar­tech­no­lo­gie (35 Prozent) sowie Finanz­dienst­leis­tun­gen und weitere nach­hal­tige Sekto­ren (30 Prozent). Golding prognos­ti­ziert eine Netto-IRR von 12 bis 14 Prozent und plant ein Fonds­vo­lu­men von 300 Millio­nen Euro. Den neuen Impact-Fonds klas­si­fi­ziert der Münch­ner Asset-Mana­ger gemäß der Sustainable Finance Disclo­sure Regu­la­tion (SFDR) zunächst konser­va­tiv nach Arti­kel 8+ (“light green plus”), strebt aber lang­fris­tig eine Einord­nung als Arti­kel-9-Fonds (“dark green”) an.

“Impact-Inves­t­ing ist nicht nur die Zukunft, sondern bietet bereits heute enorme Möglich­kei­ten für insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren. Unsere Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen können reale, nach­hal­tige Verän­de­run­gen in einem globa­len Trans­for­ma­ti­ons­pro­zess bewir­ken und dabei gleich­zei­tig enorme Werte schöp­fen und so auskömm­li­che Rendi­ten erwirt­schaf­ten. Dabei ist der Zugang zu den besten Ziel­fonds-Part­nern bei gleich­zei­ti­ger Diver­si­fi­zie­rung die größte Heraus­for­de­rung. Wir glau­ben, dass wir auf Grund­lage unse­res lang­jäh­ri­gen Impact-Track-Records gemein­sam mit unse­ren Inves­to­ren einen wich­ti­gen Beitrag zur Errei­chung der Entwick­lungs­ziele der Verein­ten Natio­nen leis­ten können”, kommen­tiert Dr. Andreas Nils­son, Mana­ging Direc­tor und Head of Impact bei Golding.

“Dafür erstel­len wir für unsere Inves­to­ren ein hand­ver­le­se­nes Fonds-Port­fo­lio aus Invest­ments in Unter­neh­men mit ökolo­gi­schen oder sozia­len Merk­ma­len sowie nach­hal­ti­gem Wachs­tum. Diese Invest­ments müssen vom ersten Tag an verein­barte Impact-Ziele erfül­len. Da wir großen Wert darauf legen, dass das Report­ing bei Port­fo­lio-Unter­neh­men im außer­eu­ro­päi­schen Raum zu 100 Prozent SFDR-Stan­dards entspricht, star­ten wir konser­va­tiv unter Arti­kel 8+ und sehen uns als ‚light green plus’. Mit unse­ren Ziel­fonds werden wir aktiv an einer einheit­li­chen Daten­er­he­bung und der turnus­mä­ßi­gen Bericht­erstat­tung arbei­ten, um Arti­kel-9-Status zu errei­chen”, ergänzt Geschäfts­füh­rer Huber­tus Theile-Ochel.

Jeremy Golding (Foto), Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Golding Capi­tal, kommen­tiert: “Für uns ist der erste Impact-Fonds die logi­sche Weiter­ent­wick­lung und prak­ti­sche Umset­zung unse­rer lang­jäh­ri­gen Nach­hal­tig­keits­phi­lo­so­phie. Seit 2013 sind wir Unter­zeich­ner der UN PRI und bald auch der Opera­ting Prin­ci­ples for Impact Manage­ment. Nur ein Schritt von vielen, den wir als Unter­neh­men auf dem Weg hin zu einem nach­hal­ti­gen Asset-Mana­ger noch vor uns haben. So haben wir uns beispiels­weise als Unter­neh­men dem Ziel verpflich­tet, bis 2025 CO2-Neutra­li­tät zu errei­chen. Entspre­chend wird dies gewiss nicht unser einzi­ges Impact-Produkt bleiben.”

Risi­ko­mi­ni­mie­rung durch breite Diver­si­fi­ka­tion und rigo­ro­sem Due-Diligence-Prozess

Die Stra­te­gie des “Golding Impact 2021” sieht den Aufbau eines über Sekto­ren, Regio­nen und Unter­neh­mens­sta­dien breit diver­si­fi­zier­ten Port­fo­lios vor. Geplant sind Inves­ti­tio­nen in circa 15 Ziel­fonds und ausge­wählte Co-Invest­ments zur Beimi­schung. Dabei verfolgt Golding einen rigo­ro­sen Due-Dili­gence-Prozess bei den Invest­ment­ent­schei­dun­gen und hat ein ausge­klü­gel­tes Impact-Manage­ment-System entwi­ckelt, mit dem die mess­ba­ren Impact-Ziele eines jeden Invest­ments expli­zit fest­ge­legt und dadurch über­prüf­bar sind.

Die Ziel­un­ter­neh­men des “Golding Impact 2021” entstam­men schwer­punkt­mä­ßig den drei Sekto­ren “Green Solu­ti­ons”, “Food and Ag-Tech Solu­ti­ons” sowie “Finan­cial Inclu­sion Solu­ti­ons”.

Unter “Green Solu­ti­ons” fallen Tech­no­lo­gien und Geschäfts­mo­delle, die zur Dekar­bo­ni­sie­rung wirt­schaft­li­cher Prozesse oder zur Adap­tion an den Klima­wan­del beitra­gen. In reifen Ziel­märk­ten betrifft dies vor allem die Berei­che Ener­gie­ef­fi­zi­enz, die Moder­ni­sie­rung von Ener­gie­spei­cher- und Netz­in­fra­struk­tur sowie ein nach­hal­ti­ge­res Verkehrs­we­sen. In Schwel­len­län­dern geht es vor allem um die Entkopp­lung von Wirt­schafts­wachs­tum und Ressour­cen-Verbrauch. Dabei spie­len die Bezahl­bar­keit und der breite soziale Zugang zu diesen Tech­no­lo­gien eine entschei­dende Rolle bei der Auswahl von Invest­ments, beispiels­weise durch Solar-Hybrid-Dorfstromanlagen.

“Food and Ag-Tech Solu­ti­ons” sind inno­va­tive Metho­den, die eine nach­hal­ti­gere Land‑, Forst- und Nahrungs­mit­tel­wirt­schaft zum Ziel haben. Dazu zählt unter ande­rem die lang­fris­tige Siche­rung von Boden- und Wasser­qua­li­tät oder die Einfüh­rung ertrag­rei­che­ren und wider­stands­fä­hi­ge­ren Saat­guts. Gerade auch digi­tale Ansätze können zu effi­zi­en­te­ren Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tu­ren der Land­wirte beitra­gen, etwa durch die geteilte Nutzung kapi­tal­in­ten­si­ver Maschi­nen oder ein moder­nes Lieferketten-Management.

“Finan­cial Inclu­sion Solu­ti­ons” umfas­sen moderne Lösun­gen, um den Zugang zu Finanz­dienst­leis­tun­gen deut­lich zu verein­fa­chen und diesen mehr Menschen in Schwel­len­län­dern zu ermög­li­chen. Der mangelnde Zugang zu klas­si­schen Bank­dienst­leis­tun­gen hemmt zum einen die wirt­schaft­li­che Gesamt­ent­wick­lung vieler Schwel­len­län­der, zum ande­ren erschwert er auf indi­vi­du­el­ler Ebene oftmals eine finan­zi­elle Grund­ab­si­che­rung für den Notfall. FinTech-Unter­neh­men bieten digi­tale Alter­na­ti­ven etwa im Bereich Versi­che­run­gen, bargeld­lose Trans­ak­tio­nen und Kreditvergabe.

Der “Golding Impact 2021” ist als luxem­bur­gi­sche SCS SICAV-FIAR struk­tu­riert und rich­tet sich an insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren ab einer Mindest-Zeich­nungs­summe von fünf Millio­nen Euro.

Über Golding Capi­tal Part­ners GmbH

Die Golding Capi­tal Part­ners GmbH ist einer der führen­den unab­hän­gi­gen Asset-Mana­ger in Europa für Alter­na­tive Invest­ments mit Fokus auf die Anla­ge­klas­sen Infra­struk­tur, Private Debt, Private Equity und Impact. Mit einem Team von mehr als 130 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten München, London, Luxem­burg, New York, Tokio und Zürich unter­stützt Golding Capi­tal Part­ners insti­tu­tio­nelle und profes­sio­nelle Inves­to­ren beim Aufbau ihrer Anla­ge­stra­te­gie und verwal­tet ein Vermö­gen von rund 11 Milli­ar­den Euro. Zu den mehr als 200 Inves­to­ren zählen Vorsor­ge­ein­rich­tun­gen, Versi­che­run­gen, Stif­tun­gen, Family Offices, kirch­li­che Einrich­tun­gen sowie Banken, Spar­kas­sen und Genos­sen­schafts­ban­ken. Seit 2013 ist Golding Unter­zeich­ner der von den Verein­ten Natio­nen initi­ier­ten Prin­zi­pien für verant­wort­li­ches Inves­tie­ren (UN PRI) und seit 2021 Mitglied der Task Force on Climate-rela­ted Finance Disclo­sures (TCFD).

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München/ Berlin – Der euro­päi­sche Food­Tech-VC Five Seasons Ventures hat erneut in das Münch­ner Duft­was­ser-Startup air up inves­tiert. Five Seasons Ventures hat die Finan­zie­rungs­runde ange­führt. Auch weitere Bestands­in­ves­to­ren wie PepsiCo, Ippen Digi­tal Media und Oyster Bay betei­lig­ten sich. Die Runde hat ein Volu­men von über € 40 Millio­nen. Mit der neuen Inves­ti­tion soll die inter­na­tio­nale Expan­sion, die Markt­ein­füh­rung neuer Geschmacks­rich­tun­gen und Flaschen sowie der Ausbau von Produk­ti­ons­an­la­gen voran­ge­trie­ben werden.

Lead-Inves­tor Five Seasons Ventures ist ein euro­päi­scher Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber mit Sitz in Paris, der das Ziel hat, der führende Food­Tech-VC in Europa zu werden und dabei den Invest­ment­fo­kus auf inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men entlang der gesam­ten Lebens­mit­tel-Wert­schöp­fungs­kette legt. Neben dem Kapi­tal bietet der VC zudem umfang­rei­che Tech­no­lo­gie- und Lebens­mit­tel-Exper­tise sowie ein großes Netz­werk mit einer Viel­zahl an Bran­chen­kon­tak­ten. Zu den Port­fo­lio-Unter­neh­men von Five Seasons Ventures gehö­ren auch Unter­neh­men wie YFood Labs, Just Spices, Her1 oder Nu Company (beide aus Deutschland).

air up ist das welt­weit erste Trink­sys­tem, das Wasser nur durch die Beigabe von Duft aroma­ti­sie­ren kann. Die Grün­der wollen damit den über­mä­ßi­gen Konsum von Zucker in Form von Soft-Geträn­ken und Säften redu­zie­ren und gleich­zei­tig CO2 und Plas­tik durch die Reduk­tion des Verbrauchs von Einweg­fla­schen einspa­ren. Die air up GmbH wurde 2019 gegrün­det und hat ihren Haupt­sitz im Herzen Münchens. Die Star­ter­sets und Duft-Pods sind auf www.air-up.com, auf Amazon und bei ausge­wähl­ten Einzel­händ­lern wie Ross­mann erhält­lich. Die Grün­der von Air Up (Foto) sind Jannis Koppitz, Tim Jäger, Fabian Schlang, Chris­tian Hauth, Simon Nueesch, Lena Jüngst, Jenna Wich­mann, Chris­tian Demers.

Bera­ter Five Seasons Ventures: YPOG in Berlin
Dr. Frede­rik Gärt­ner (Corporate/Venture Capi­tal), Partner
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT), Senior Associate
Jonas Huth (Corporate/Venture Capi­tal), Associate
Alex­an­der Sekunde (Corporate/Venture Capi­tal), Associate

Über YPOG
YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern, Trans­ak­tio­nen, IT/IP und nota­ri­elle Dienst­leis­tun­gen tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich die Kanz­lei zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 70 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.ypog.law sowie www.linkedin.com/company/ypog.

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Berlin — Das Startup DANCE der Gründer von Sound­cloud und Jimdo gewinnt Eura­zeo und weitere promi­nente Angel-Inves­to­rIn­nen mit Fokus auf nach­hal­tige Inves­ti­tio­nen: nach einem erfolg­rei­chen Launch seines E‑Bike Abo-Services in Berlin hat Dance zusätzliche 16,5 Millio­nen Euro von neuen Inves­to­rIn­nen einge­sam­melt. — Mit dabei sind Eura­zeo, eine der führenden globa­len Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, sowie weitere namhafte Angel-Inves­to­rIn­nen, darun­ter Verena Paus­der, Gründerin des digi­ta­len Kinder­stu­dios Fox & Sheep und Bildungs­exper­tin, Roxanne Varza, Direk­to­rin von STATION F, einem führenden Startup-Inku­ba­tor in Paris, Nico­las Berg­gruen, Phil­an­throp, Gründer des Berg­gruen Insti­tuts und des Noema Maga­zins, Dave Morin und James Higa, Co-Gründer von Offline Ventures.

Nach einjähriger Pilot- und Test­phase hat Dance Ende August seinen Abo-Service in Berlin offi­zi­ell ausge­rollt und Hunderte von EBikes an seine Mitglie­der ausge­lie­fert. Die neuen Finanz­mit­tel werden für die weitere Skalie­rung des Unter­neh­mens verwen­det, einschließ­lich der Verdopp­lung des Teams durch Mitar­bei­te­rIn­nen mit Exper­tise in den Berei­chen Opera­ti­ons, Engi­nee­ring und Nach­hal­tig­keit. Für die nächsten Monate ist der Roll-out in weitere europäische Städte geplant. Das Startup verfolgt damit das Ziel, eine globale Bewe­gung zu schaf­fen, die Städte lebens­wer­ter macht – urbane Räume für Menschen, nicht für Autos.
“Eine unse­rer Prioritäten bei Eura­zeo sind Inves­ti­tio­nen, die zur Dekar­bo­ni­sie­rung des Plane­ten bis 2040 beitra­gen. Die Inves­ti­tion in eine Lösung wie Dance steht abso­lut im Einklang mit dieser Mission”, sagt Matthieu Bonamy, Part­ner bei Eura­zeo. “Dance ermöglicht es, Städte auf der ganzen Welt zum Besse­ren zu verändern: Durch die Skalie­rung ihres benut­zer­freund­li­chen, ganz­heit­li­chen und ausgeklügelten Ansat­zes können wir mehr Menschen dazu bewe­gen, sich konse­quent für einen umwelt­freund­li­chen Alltag zu entschei­den und gleich­zei­tig posi­tive Veränderungen in ihrem Umfeld anzu­sto­ßen”, so Bonamy.
Verena Paus­der, Gründerin des digi­ta­len Kinder­stu­dios Fox & Sheep und Bildungs­exper­tin, sagt: “Der Klima­wan­del stellt uns alle vor bisher noch nie da
gewe­sene Heraus­for­de­run­gen. Es braucht drin­gend mutige und nutzer­freund­li­che Inno­va­tio­nen, die uns dabei helfen, einen Beitrag zur Schlie­ßung der Klimalücke zu leis­ten. Die Vision hinter Dance hat mich sofort überzeugt. Ich freue mich darauf, das Startup dabei zu unterstützen, Städte klima­freund­li­cher, gesünder und schließ­lich lebens­wer­ter zu machen.”
“Wir haben gese­hen, dass Paris, Mailand, Brüssel und andere Metro­po­len stark in die Verbes­se­rung ihrer Fahr­rad­in­fra­struk­tur inves­tiert haben. Eura­zeo hat erkannt, dass sie gemein­sam mit uns die Art der Fort­be­we­gung in unse­rer Gesell­schaft von Grund auf verändern können — nied­rig­schwel­lig und nutzer­freund­lich. Wir sind stolz darauf, sie und weitere neue Angel-Inves­to­ren als Teil der Dance-Bewe­gung will­kom­men zu heißen, mit der wir uns auf die Schaf­fung nach­hal­ti­ge­rer Städte fokus­sie­ren“, sagt Eric Quide­nus-Wahl­forss, Mitbegründer und CEO von Dance.
Um auf dem Laufen­den zu blei­ben, wann Dance in Eurer Region star­tet, folgt dem Hash­tag #move­wi­th­dance sowie unse­ren Profi­len auf Insta­gram, Twit­ter und LinkedIn.
Über Dance
Dance ist ein Premium-Abo-Service für EBikes mit Sitz in Berlin. Ziel des Unter­neh­mens ist es, eine Bewe­gung zu schaf­fen, die Städte lebens­wer­ter macht – urbane Räume für Menschen, nicht für Autos. Dance verbin­det formschöne EBikes mit einem schnel­len Rundum-Service und macht alltägliche Fort­be­we­gung zu einem gesun­den, umwelt­freund­li­chen Erleb­nis, das zudem Freude berei­tet. Das monat­li­che Abon­ne­ment bietet Mitglie­dern maxi­male Flexibilität, um diese neue Form der urba­nen Mobilität für sich zu entde­cken. Aktu­ell ist der Abo-Service von Dance für Mitglie­der in Berlin erhältlich.Dance wurde von den SoundCloud-Gründern Eric Quide­nus-Wahl­forss und Alex­an­der Ljung zusam­men mit Jimdo-Gründer Chris­tian Sprin­gub gegründet. Zu den Inves­to­ren gehören BlueY­ard, HV Capi­tal und Eura­zeo. www. dance.co.

Über Eura­zeo
Eura­zeo ist eine führende globale Invest­ment­ge­sell­schaft mit einem verwal­te­ten Vermögen von 25,6 Milli­ar­den Euro – darun­ter 17,8 Milli­ar­den Euro von Dritt­an­le­gern –, das in ein diver­si­fi­zier­tes Port­fo­lio von rund 450 Unter­neh­men inves­tiert ist. Mit umfas­sen­der Invest­ment-Erfah­rung in Private Equity, Private Debt, Immo­bi­lien und Infra­struk­tur beglei­tet Eura­zeo Unter­neh­men aller Größenordnungen. Ein Team von fast 300 Profes­sio­nals mit tief­grei­fen­der Sektor­ex­per­tise sowie Zugang zu globa­len Märkten unterstützt Port­fo­lio-Unter­neh­men verant­wor­tungs­be­wusst bei ihrer Entwick­lung und bietet ihnen eine stabile Platt­form für trans­for­ma­ti­ves Wachs­tum. Die solide Gesell­schaf­ter­struk­tur, bestehend aus insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren und Fami­lien, in Kombi­na­tion mit einer robus­ten, struk­tu­rell schul­den­freien Bilanz und ein flexi­bler Invest­ment­ho­ri­zont ermöglichen es Eura­zeo, Port­fo­lio-Unter­neh­men lang­fris­tig zu beglei­ten. Eura­zeo verfügt über Büros in Paris, New York, São Paulo, Seoul, Schang­hai, Singa­pur, London, Luxem­burg, Frank­furt, Berlin und Madrid. Eura­zeo ist an der Euron­ext Paris börsennotiert.

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Frank­furt am Main – Der von Beyond Capi­tal Part­ners GmbH („BCP“) bera­tene Beyond Capi­tal Part­ners Fund II hat sich an der in Georgs­ma­ri­en­hütte und Bremen ansäs­si­gen Wiethe Content GmbH & Co. KG („Wiethe“) betei­ligt. Signing und Closing wurde im Septem­ber 2021 vollzogen.

Wiethe ist eine der führen­den deut­schen Digi­tal-Agen­tu­ren und Markt­füh­rer im Fashion-Bereich. Mit dem größ­ten E‑Com­merce-Foto­stu­dio Euro­pas ist Wiethe dabei als Dienst­leis­ter im Bereich Content Crea­tion & Produc­tion spezia­li­siert und profi­tiert vom beschleu­nig­ten Wandel des statio­nä­ren Handels zum E‑Commerce. Über 15 Jahre hat sich das Unter­neh­men dabei unter der kunden­zen­trier­ten Führung seines Grün­ders und Namens­ge­ber Markus Wiethe zu dem rele­van­ten Dienst­leis­ter für Kunden aus dem Fashion-Bereich entwi­ckelt. Mit 150 Mitar­bei­tern an 2 Stand­or­ten und über 50 Kunden ist Wiethe damit in der E‑Commerce Szene elemen­ta­rer Full-Service-Provi­der und der One-Stop-Shop Fulfill­ment Anbie­ter für digi­ta­len Content seiner Kunden, zu denen unter ande­rem globale Brands wie adidas, Reebok, Hugo Boss, G Star, Style­bop, Deich­mann und viele mehr gehören.

„Beyond Capi­tal Part­ners hat uns mit seiner profes­sio­nel­len Art und dem Verständ­nis für einen konti­nu­ier­lich wach­sen­den Mittel­ständ­ler, wie wir es sind, über­zeugt. Gemein­sam mit dem BCP Team wollen wir die kommen­den Jahre nutzen, um unsere führende Posi­tion in Deutsch­land zu festi­gen und sowohl für bestehende als auch neue Kunden unse­rer Service-Port­fo­lio weiter auszu­rol­len. Für mich war neben der profes­sio­nel­len Kompe­tenz von Beyond vor allem der vertrau­li­che und persön­li­che Austausch auf Augen­höhe Bestä­ti­gung für eine lang­jäh­rige Part­ner­schaft“, sagt Markus Wiethe, Grün­der und Geschäfts­füh­rer der Gesellschaft.

„Wiethe hat uns mit seinem klar defi­nier­ten Fokus auf die Bedürf­nisse seiner Kunden und der profes­sio­nel­len Struk­tur des Unter­neh­mens ab dem ersten Moment über­zeugt. Zusam­men mit Markus Wiethe als Grün­der und auch zukünf­ti­gem geschäfts­füh­ren­dem Gesell­schaf­ter als auch seinem Team aus moti­vier­ten Mitar­bei­tern sehen wir eine klar fokus­sierte orga­ni­sche Wachs­tums­story. Zusätz­lich werden wir auch die Möglich­keit für selek­tive Zukäufe in der DACH-Region und Europa wahr­neh­men um das Unter­neh­men in seinem Kern­be­reich als auch angren­zen­den Dienst­leis­tun­gen signi­fi­kant zu unter­stüt­zen und auf ein neues Umsatz- und Größen­ni­veau mit entwi­ckeln zu können“, ergänzt Chris­toph D. Kauter, Grün­der und Mana­ging Part­ner von Beyond Capi­tal Partners.

Bera­ter Beyond Capi­tal Part­ners (BCP):  Das inter­dis­zi­pli­näre Team von Reed Smith beriet in den Berei­chen Corporate/PE, Steu­er­recht, Employ­ment, IP und IT/Datenschutz.

Florian Hirsch­mann (Part­ner), Silvio McMi­ken (Coun­sel), (beide feder­füh­rend, Corporate/PE, München)
Dr. Martin Bünning (Part­ner), Carina Park (beide Steu­er­recht, Frankfurt)
Vincent Magotsch (Arbeits­recht, München)
Dr. Andreas Splitt­ger­ber (Part­ner, IT/Datenschutz, München)
Chris­tian Leuth­ner (Senior Asso­ciate), Irmela Dölle (Asso­ciate, beide IT/Datenschutz, Frankfurt)
Dr. Chris­toph Mikyska (Asso­ciate, IP, München)

Über Beyond Capi­tal Partners

Beyond Capi­tal Part­ners ist eine Betei­li­gungs­ge­sell­schaft und erwirbt über die von ihr bera­te­nen Fonds Mehr­hei­ten an profi­ta­blen mittel­stän­di­schen Unter­neh­men aus der DACH Region mit dem Fokus auf die Asset-Light Berei­che Dienst­leis­tung, IT, Soft­ware, Health­care, Life­style und Entertainment.
www.beyondcapital-partners.com

Über Wiethe

Die Wiethe Content GmbH & Co. KG mit Sitz in Georgs­ma­ri­en­hütte und Bremen ist eine der führen­den deut­schen Digi­tal-Agen­tu­ren und Markt­füh­rer im E‑Commerce Fashion-Bereich.
www.wiethe.com

Über Reed Smith

Reed Smith ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Rechts­an­walts­kanz­leien mit mehr als 1.700 Anwäl­ten an 30 Stand­or­ten in Europa, den USA, im Nahen Osten und in Asien. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.reedsmith.com.

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München – DLA Piper hat den FinLab EOS VC Fonds bei einem Invest­ment im Rahmen einer Euro 2 Mio. Finan­zie­rungs­runde für die portu­gie­si­sche Block­chain-basierte Open-Inno­va­tion-Platt­form TAIKAI bera­ten. Der bestehende Inves­tor Bright Pixel und der neue Inves­tor Portu­gal Ventures betei­lig­ten sich eben­falls an der Finan­zie­rungs­runde, durch die die inter­na­tio­nale Expan­sion von TAIKAI in Europa und Brasi­lien sowie die Entwick­lung von Recrui­ting-Lösun­gen für Unter­neh­men und Start-ups voran­ge­trie­ben werden soll.

TAIKAI wurde 2018 als offene Inno­va­ti­ons­platt­form gegrün­det, um einen Talent­markt­platz zu schaf­fen, auf dem sich Unter­neh­men und neue Talente vernet­zen, ihre indi­vi­du­el­len Projekte und Problem­stel­lun­gen präsen­tie­ren und Crowd­sour­cing-basierte Lösun­gen finden können. Dabei werden Hacka­thons als Werk­zeug einge­setzt, um neue Ideen, Produkte und Talente welt­weit zu finden, zu testen und zu vali­die­ren. In den letz­ten Jahren ist TAIKAI stark gewach­sen und hat sich zu einer globa­len offe­nen Inno­va­ti­ons­platt­form mit einer Commu­nity von mehr als 50.000 Inno­va­to­ren entwickelt.

Der von der C3 Manage­ment GmbH gema­nagte FinLab EOS VC-Fonds ist eine Part­ner­schaft zwischen Block.one und FinLab, einem welt­wei­ten Inves­tor in Finanz­dienst­leis­tungs-Tech­no­lo­gien und Block­chain. Die C3 Manage­ment GmbH mit Sitz in Frank­furt ist eine Vermö­gens­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft, die sich auf die Verwal­tung von Risi­ko­fonds konzen­triert, die in Block­chain-Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men welt­weit inves­tie­ren. Der EOS VC-Fonds konzen­triert sich auf Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in der Früh- und Wachs­tums­phase und über­nimmt in der Regel eine Minderheitsbeteiligung.

Bera­ter FinLab EOS VC Fonds: DLA Piper 
Feder­füh­rung Part­ner Simon Vogel (Corporate/Private Equity, München). Vom DLA Piper Büro in Lissa­bon waren außer­dem Part­ner João Costa Quinta (IPT) und die Senior Asso­cia­tes Ana Isabel Vieira (Corpo­rate) und Daniela Rosa (Arbeits­recht) beteiligt.

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Hamburg –  Skopos Impact Fund steigt bei der auf Solar­ener­gie spezia­li­sierte JES GROUP GmbH ein. Mit Hilfe des Invest­ments will die JES GROUP den Ausbau von erneu­er­ba­ren Ener­gien bei priva­ten Haus­hal­ten noch schnel­ler voran­trei­ben und zugleich neue inno­va­tive Lösun­gen für den Kampf gegen den Klima­wan­del verwirklichen.

Ziel ist es, Markt­füh­rer bei Photo­vol­taik-Instal­la­tio­nen und der inno­va­tivste Ener­gie-Dienst­leis­ter Deutsch­lands zu werden. Um die Exper­ti­sen zu bündeln, vereint die JES GROUP als Dach­ge­sell­schaft in Zukunft die Einzel­un­ter­neh­men JES AG, HK Solar­tec GmbH, Solar Express GmbH, HL GmbH sowie die Holtz & Part­ner GmbH. Mit aktu­ell mehr als einer Million Quadrat­me­ter beleg­ter Dach­flä­che im B2B-Bereich und 1300 reali­sier­ten Photo­vol­ta­ik­an­la­gen allein in den letz­ten 18 Mona­ten im B2C-Bereich kann die JES GROUP bereits auf ein großes Know-how im Photo­vol­taik-Bereich zurückgreifen.

Über Skopos Impact Fund

Der Skopos Impact Fund ist ein € 200+ Millio­nen Invest­ment Fund, der stark wach­sende Tech­no­lo­gie- und Service-Unter­neh­men in Europa mit Kapi­tal, Know-how und Netz­werk unter­stützt. Der Fund gehört zur Gruppe der C&A‑Eigner-Familie Brenn­inkmei­jer. Die Inves­ti­tio­nen fokus­sie­ren sich auf etablierte Unter­neh­men, die Trends der Kreis­lauf­wirt­schaft und Ressour­cen­ef­fi­zi­enz unter­stüt­zen. Als proak­ti­ver lang­jäh­ri­ger Part­ner mit unter­neh­me­ri­scher Erfah­rung und Erfolgs­bi­lanz bei der Unter­stüt­zung von Manage­ment­teams und Grün­dern inves­tiert der Fund sowohl als Minder­heits- als auch Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter inner­halb Euro­pas. Andreas Ernst (Foto) ist Head of Skopos & Mana­ging Director.

Bei der Betei­li­gung als Minder­heits­ge­sell­schaf­ter an der JES GROUP wurde Skopos von einem YPOG-Team um die Part­ner Jörn Wöbke und Malte Berg­mann umfas­send recht­lich und steu­er­lich beraten.

Bera­ter Skopos: YPOG
Dr. Jörn Wöbke (Feder­füh­rung, M&A/Corporate), Partner
Dr. Malte Berg­mann (Steu­ern), Partner
Dr. Moritz Diek­gräf (M&A/Corporate), Associate
Johan­nes Schmidt (M&A/Corporate), Associate

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern, Trans­ak­tio­nen, IT/IP und nota­ri­elle Dienst­leis­tun­gen tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich die Kanz­lei zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt.

News

Frank­furt – Mit einem neuen Part­ner setzt die euro­päi­sche Trans­ak­ti­ons- und Trans­for­ma­ti­ons­be­ra­tung Eight Advi­sory auf weite­res Wachs­tum und den Ausbau stra­te­gisch wich­ti­ger Geschäfts­fel­der im deutsch­spra­chi­gen Raum: Zum Septem­ber 2021 hat Johan­nes Stei­nel zu Eight Advi­sory in die Restruk­tu­rie­rungs­pra­xis gewech­selt – der ausge­wie­sene Experte für Turn­around-Situa­tio­nen und Restruk­tu­rie­run­gen soll den Bereich mit seinem Know-how stär­ken und das Geschäft von den Stand­or­ten Frank­furt und Zürich aus weiter intensivieren.

Johan­nes Stei­nel hatte zuletzt als Part­ner bei EY und zuvor PwC gear­bei­tet. Aufgrund seiner 25-jähri­gen Karriere verfügt er zudem in verschie­de­nen Rollen, unter ande­rem auch bei den Bera­tungs­häu­sern Alix­Part­ners und KPMG, der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Capvis und der Deut­schen Bank, umfas­sende Erfah­rung auf den Gebie­ten finan­zi­elle und opera­tive Restruk­tu­rie­rung, Liqui­di­täts­ma­nage­ment und Private Equity. Der 50-Jährige setzt bei seinen meist im Corpo­rate- und PE-Umfeld ange­sie­del­ten Manda­ten auf ganz­heit­li­che sowie nach­hal­tige Wert­schöp­fungs- und Turn­around-Lösun­gen in Sonder­si­tua­tio­nen. Regel­mä­ßig über­nimmt er auch Inte­rim-Mana­ger- oder CRO-Rollen. Johan­nes Stei­nel hat sein Studium der Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten an der LMU München mit Prädi­kat abge­schlos­sen und ist als Gast­do­zent an der INSEAD tätig.

„Wir freuen uns, mit Johan­nes Stei­nel einen erfah­re­nen Exper­ten für Turn­arounds und Restruk­tu­rie­run­gen bei uns begrü­ßen zu können. Unser Ziel ist es, auf diesen Feldern eine starke Präsenz in den deutsch­spra­chi­gen Märk­ten zu etablie­ren und auszu­bauen und dabei unse­rer markt­füh­ren­den Restruk­tu­rie­rungs­pra­xis in Frank­reich zu folgen“, erklärt Michael Wahl, Mana­ging Part­ner von Eight Advi­sory in Deutsch­land. Er unter­streicht damit die Expan­si­ons­am­bi­tio­nen des Bera­tungs­un­ter­neh­mens, das zu den am schnells­ten wach­sen­den unab­hän­gi­gen Anbie­tern am euro­päi­schen Markt zählt: 2009 in Frank­reich von ehema­li­gen „Big Five“-Mitarbeitern gegrün­det, beschäf­tigt Eight Advi­sory heute an elf Stand­or­ten in sechs Ländern insge­samt mehr als 500 Mitar­bei­te­rIn­nen. Im aktu­el­len Ranking des Bran­chen­diens­tes Merger­mar­ket belegt Eight Advi­sory im Bereich Tran­sac­tion Services 2020 Platz sechs in Europa.

In der DACH-Region ist Eight Advi­sory seit 2018 mit der Büro­er­öff­nung in Frank­furt am Main vertre­ten – München (2019), Zürich (2020) und Hamburg (2021) kamen seit­her als weitere Stand­orte hinzu. Der Mandan­ten­stamm und das Team wach­sen dort konti­nu­ier­lich, so dass die Region neben Frank­reich mitt­ler­weile der zweit­größte Markt des Unter­neh­mens ist.

Nach dem Nukleus, der umfas­sen­den Unter­stüt­zung von Unter­neh­mern, Geschäfts­füh­rern, Inves­to­ren und Bankern bei der Trans­ak­ti­ons­vor­be­rei­tung und ‑beglei­tung, wurden auch entspre­chende Praxis­grup­pen für M&A Tax, Trans­for­ma­tion, Infra­struk­tur- und Projekt­fi­nan­zie­run­gen sowie zuletzt auch Restruk­tu­rie­rung und Perfor­mance Impro­ve­ment etabliert. „Wir sehen in diesen Berei­chen eine starke Nach­frage nach unab­hän­gi­ger, flexi­bler Bera­tung und verstär­ken uns weiter mit erfah­re­nen Talen­ten aller Hier­ar­chie­ebe­nen“, so Wahl. Beschäf­tigt sind in der Region nun bereits 38 Consul­tants, darun­ter sechs Part­ner, die zahl­rei­che namhafte Mandan­ten bei komple­xen Frage­stel­lun­gen bera­ten – allein im laufen­den Jahr waren dies bisher 50 Trans­ak­tio­nen und Projekte.

Über Eight Advisory

Eight Advi­sory berät Unter­neh­mer, Geschäfts­füh­rer, Inves­to­ren und Banken bei Trans­ak­tio­nen, Trans­for­ma­tio­nen, Infra­struk­tur-Projek­ten und Projekt­fi­nan­zie­run­gen sowie Restruk­tu­rie­run­gen und Perfor­mance Impro­ve­ment. Eight Advi­sory ist eine euro­päi­sche Gruppe mit über 500 Mitar­bei­tern, darun­ter 66 Part­nern, und mit Nieder­las­sun­gen in Deutsch­land, Frank­reich, Groß­bri­tan­nien, Belgien, der Schweiz und den Nieder­lan­den. Als Grün­dungs­mit­glied von Eight Inter­na­tio­nal kann das Unter­neh­men auf ein globa­les Netz­werk von mehr als 2.500 Spezia­lis­ten in über 20 Ländern in Europa, Amerika, Asien und Ozea­nien zurück­grei­fen. www.8advisory.com

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München / Orlando (USA) — Dechert beriet die &ever GmbH, einen welt­weit führen­den Anbie­ter für Indoor-Farming, beim Verkauf an die Kalera AS, einen in Norwe­gen börsen­no­tier­ten, tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Verti­cal Farming-Anbie­ter mit Sitz in Orlando, Florida, zu einem Gesamt­preis von 130 Millio­nen Euro, in bar und in Papier­form basie­rend auf dem Unter­neh­mens­wert von &ever.

&ever hat seinen Haupt­sitz in Deutsch­land und Nieder­las­sun­gen im Nahen Osten, Asien und Europa. Die Über­nahme soll Kalera zu einem globa­len Markt­füh­rer in der verti­ka­len Land­wirt­schaft machen, inter­na­tio­na­les Wachs­tum beschleu­ni­gen und die Produkt­li­nie erwei­tern. Die &ever GmbH wird in Kalera GmbH umbenannt.

Bera­ter &ever: Dechert

Giovanni Russo, Part­ner (Leitung), unter­stützt von den Natio­nal Part­nern Carina Klaes-Staudt und Dr. Karl von Rumohr sowie Asso­cia­tes Florian Leits­bach, Chris­tian Böhme und Sonja Feser.

Über Dechert

Dechert ist eine führende inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei mit welt­weit 22 Büros. In Deutsch­land sind wir mit Stand­or­ten in München und Frank­furt vertre­ten. Fokus­siert auf beson­ders komplexe Gebiete des Wirt­schafts­le­bens mit hohen regu­la­to­ri­schen Anfor­de­run­gen verbin­den wir Bera­tung von höchs­ter juris­ti­scher Quali­tät mit praxis­re­le­van­ten und wirt­schaft­lich sinn­vol­len Lösungen.

News

München — Der ameri­ka­ni­sche Inves­tor Accel und die Altin­ves­to­ren Insight Part­ners und REWE Group inves­tie­ren 140 Millio­nen US-Dollar in die E‑Com­merce-Lösung commerce­tools. Bei der Finan­zie­rungs­runde wurde der Münch­ner Entwick­ler für Online­shop-Infra­struk­tur mit rund 1,9 Milli­ar­den Dollar bewer­tet als nicht börsen­no­tier­tes – E‑Commerce Unter­neh­men . Damit ist commerce­tools nun ein Unicorn!

Insight Part­ners inves­tierte zuletzt 145 Millio­nen Dollar in das “cloud­ba­sierte head­less E‑Com­merce-System”. “This latest round repres­ents a huge hike on its valua­tion since then, when Commerce­tools was valued at around $300 million”, schreibt Tech­Crunch zur Bewer­tung. Mit dem neuen Kapi­tal kommt commerce­tools seiner lang­fris­ti­gen Vision wieder einen Schritt näher: Inspi­rie­rende Einkaufs­er­leb­nisse über die Gren­zen hinaus zu ermög­li­chen sowie skalier­bare und heraus­ra­gende Kunden­be­zie­hun­gen schaffen.

Commerce­tools wurde 2006 von Denis Werner, René Welches und Dirk Hörig gegrün­det. 2014 über­nahm der Handels- und Touris­tik­kon­zern Rewe commerce­tools, der Kauf­preis lag damals gerade einmal bei 6,5 Millionen.

Kunden von Commerce­tools sind Konzerne wie Audi, Yamaha und Cimpress (Vist­a­print und Trade­print). Das Unter­neh­men bietet mobile Apps, Sprach­as­sis­ten­ten, Chat­bots, AR/VR- und IoT-Anwendungen.

Commerce­tools hat nach eige­nen Anga­ben insge­samt über 200 Beschäf­tigte an den Stand­or­ten München, Berlin, Jena, Amster­dam, London, in Durham im US-Bundestaat North Caro­lina und in Singapur.

Neben den bestehen­den Inves­to­ren Insight Part­ners und Rewe Group ist auch der Tech-Inves­tor Accel, der bereits Drop­box, Spotify und Slack finan­ziert hat, an der neuen Runde beteiligt.

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