ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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München — Die von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) und das Port­fo­lio-Unter­neh­men TIMETOACT GROUP, einem führen­der Anbie­ter von IT-Dienst­leis­tun­gen für Mittel­ständ­ler, Konzerne und öffent­li­che Einrich­tun­gen in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz, haben den Soft­ware-Trans­for­ma­ti­ons­exper­ten PKS Soft­ware GmbH erwor­ben.  Shear­man & Ster­ling hat von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) und  TIMETOACT GROUP bei der Finan­zie­rung der Add-On Akqui­si­tion von PKS Soft­ware GmbH beraten.

Die lang­jäh­rig bestehende Part­ner­schaft der beiden Unter­neh­men wird nun unter dem Dach der TIMETOACT GROUP fort­ge­setzt und ausge­baut. Die bishe­ri­gen PKS-Geschäfts­füh­rer Heidi Schmidt und Roland Zurawka werden das Unter­neh­men weiter­hin leiten, zudem betei­ligt sich Heidi Schmidt als Gesell­schaf­te­rin an der TIMETOACT GROUP.

Die TIMETOACT GROUP mit Haupt­sitz in Köln umfasst bisher acht spezia­li­sierte Unter­neh­mens­mar­ken an 16 Stand­or­ten in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz: ARS, CLOUDPILOTS, edcom, IPG, nova­Capta, synaigy, TIMETOACT und X‑INTEGRATE.

1991 gegrün­det, hat sich die PKS auf die kunden­spe­zi­fi­sche Weiter­ent­wick­lung geschäfts­kri­ti­scher Indi­vi­du­al­soft­ware spezia­li­siert. Im Fokus steht dabei die Unter­stüt­zung von Unter­neh­men, gewach­sene Soft­ware­land­schaf­ten so zu opti­mie­ren, dass diese mit ihren Kunden und Liefe­ran­ten effi­zi­ent, zeit­ge­mäß und fehler­frei zusam­men­ar­bei­ten können.

Das Shear­man & Ster­ling Team umfasste Part­ner Winfried M. Carli und Asso­ciate Daniel Wagner (beide Munich-Finance).

Verant­wort­lich für die Trans­ak­tion seitens TIMETOACT sind Frank Fuchs und Chris­tian Koch. TIMETOACT wurde bei der Trans­ak­tion bera­ten von AC CHRISTES & PARTNER (Finan­cial & Tax) und de Ange­lis Rechts­an­wälte (Legal).

Die PKS-Gesell­schaf­ter wurden bei der Trans­ak­tion bera­ten von Steu­er­kanz­lei Sera­fini (Finan­cial & Tax) und Geiß­ler Rechts­an­wälte (Legal).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 25 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling in Frank­furt und München vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men.  www.shearman.com.

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Berlin — Die Circula GmbH (www.circula.com) konnte erfolg­reich eine EUR 12 Mio. Serie A Finan­zie­rungs­runde abschlie­ßen. In die Finan­zie­rungs­runde neu einge­stie­gen sind der VC-Fonds Alstin Capi­tal, hinter dem der Unter­neh­mer Cars­ten Maschmeyer steht, sowie die VC-Fonds Peak (Nieder­lande) und Storm Ventures (USA). Inves­tiert haben darüber hinaus auch Bestands­ge­sell­schaf­ter, zu denen u. a. Capna­mic, WenVest Capi­tal und Perso­nio gehören.

Das Soft­ware-as-a-Service Fintech mit Sitz in Berlin vereint erst­ma­lig voll digi­tale Abrech­nun­gen von Mitar­bei­ter­aus­la­gen, digi­tale Employee Bene­fits sowie eine intel­li­gente Firmen­kre­dit­karte in einem Produkt.

Circula entwi­ckelt eine umfas­sende Employee Finance App, die es Mitar­bei­ten­den ermöglicht, digi­tal und steu­er­kon­form Ausla­gen, wie Spesen und Reise­kos­ten, zu bear­bei­ten sowie Employee Bene­fits zu nutzen. Zudem erhal­ten Mitar­bei­tende Firmen­kre­dit­kar­ten mit echter Kredit­li­nie, Cash­backs und Abrech­nun­gen in Echt­zeit, die vollständig in die Circula Work­flows inte­griert sind. Dabei ist die Circula Soft­ware auf eine naht­lose Einbet­tung in Buch­hal­tungs­pro­zesse hin opti­miert und entspricht europäischen Steuerstandards.

Dank des konti­nu­ier­li­chen Ausbaus des Produkts konnte das von den beiden Gründern Niko­lai Skatch­kov und Roman Leicht geführte Start-up die Kunden- und Umsatz­ba­sis zuletzt erheb­lich stei­gern. Zu ihren rund 1.000 Kunden zählt Circula unter ande­rem Ebner Stolz, DFL, McMak­ler, Infarm und Orthomol.

Bera­ter Circula : LUTZ | ABEL
Das Team setzte sich aus Dr. Lorenz Jelling­haus, Foto © LUTZ | ABEL (Federführung), Constanze Hach­mann und Maxi­mi­lian Franz (alle VC, Hamburg) zusammen.

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Frank­furt a. M. — commerce­tools GmbH, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von Insight Part­ners, hat den Composable Front­end-Anbie­ter Fron­ta­stic GmbH erwor­ben. Fron­ta­stic wurde 2017 gegründet und ist eine Composable Front­end Platt­form, die es Busi­ness- und Entwick­lungs­teams ermöglicht, einzig­ar­tige Commerce-Sites zu erstel­len. Inner­halb kurzer Zeit hat sich Fron­ta­stic erfolg­reich als neuer Stan­dard für Commerce Frontends etabliert. Will­kie Farr & Gallag­her LLP hat commerce­tools GmbH bei dieser Trans­ak­tion beraten.

commerce­tools wurde in München gegründet, ist eine führende Platt­form für B2C- und B2B-Commerce der nächsten Gene­ra­tion und bietet eine moderne Tech­no­lo­gie an, die es Unter­neh­men ermöglicht, die Gren­zen herkömmlicher Commerce-Platt­for­men zu überwinden. commerce­tools hat eine modu­lare, API- und cloud-basierte Commerce-Platt­form eingeführt, die Micro­ser­vices nutzt, um Unter­neh­men die Flexibilität und Geschwin­dig­keit zu geben, die sie benötigen, um außergewöhnliche digi­tale Handels­er­leb­nisse zu liefern. Diese Lösung, die heute als “Head­less Commerce” bekannt ist, bildet die Grund­lage für moderne Tech­no­lo­gie­sys­teme. commerce­tools hat Nieder­las­sun­gen in den USA, Europa und im asia­tisch-pazi­fi­schen Raum und beschäftigt über 300 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter. Die Soft­ware von commerce­tools wurde von Unter­neh­men aus verschie­de­nen Bran­chen imple­men­tiert, vom Einzel­han­del über die Ferti­gung bis hin zu Tele­kom­mu­ni­ka­tion und Mode.

Bera­ter commerce­tools GmbH: Will­kie beriet zu allen Aspek­ten der Transaktion

Das Will­kie Team wurde gelei­tet von den Part­nern Dr. Kamyar Abrar (Foto) und Miriam Steets (beide Corporate/M&A, Frank­furt) und umfasste Part­ner Dr. Bettina Bokeloh (Steu­ern, Frank­furt), die Coun­sel Wulf Kring (Steu­ern) und Wolf­gang Münchow (Corporate/M&A, beide Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Sebas­tian Bren­ner, Nils Bock, Phil­ipp Oehler­king (alle Corporate/M&A) und Dr. Nadine Kramer (Arbeits­recht, alle Frankfurt).

Bera­ter commerce­tools GmbH: KNPZ Rechtsanwälte beriet zu IP- Themen

Das Team von KNPZ wurde gelei­tet von Part­ner Dr. Kai-Uwe Plath und umfasste die Asso­cia­tes Jan Schäfer, Matthias Struck und Dr. Enno ter Haze­borg (alle Hamburg).

Über Will­kie Farr & Gallag­her LLP

Will­kie Farr & Gallag­her LLP ist eine inter- natio­nale Anwalts­kanz­lei mit mehr als 1.000 Anwälten mit Büros in Brüssel, Chicago, Frank­furt, Hous­ton, London, Los Ange­les, Mailand, New York, Palo Alto, Paris, Rom, San Fran­cisco und Washing­ton. www.willkie.com

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Köln — Die globale Wirt­schafts­kanz­lei Norton Rose Fulbright hat die Modern Times Group MTG AB (MTG) beim Verkauf der ESL Gaming an die Savvy Gaming Group (SGG) bera­ten. ESL Gaming wird mit einem Unter­neh­mens­wert von 1,05 Milli­ar­den US-Dollar bewer­tet. MTG hält 91,46 Prozent an ESL Gaming.

ESL Gaming ist das welt­weit größte unab­hän­gige esports-Unter­neh­men (Foto © ESL Gaming). Nach der Trans­ak­tion wird sich MTG voll und ganz auf die Beschleu­ni­gung des Wachs­tums ihres Pure-Play Gaming-Geschäfts konzen­trie­ren. MTG beab­sich­tigt, mindes­tens 40 Prozent des Netto­er­lö­ses an ihre Aktio­näre auszu­schüt­ten, während der Rest des Erlö­ses zur Stär­kung der Posi­tion der MTG auf dem globa­len Gaming-Markt und zur weite­ren Umset­zung seiner Buy-and-Build-Stra­te­gie verwen­det werden soll.

SGG erwirbt gleich­zei­tig auch FACEIT und wird die beiden Unter­neh­men zur führen­den globa­len Platt­form im Compe­ti­tive Gaming Sektor – der ESL FACEIT Group – zusam­men­füh­ren. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die Aufsichts­be­hör­den, die auch eine kartell­recht­li­che und außen­wirt­schafts­recht­li­che Prüfung umfasst.

Das Norton Rose Fulbright-Team wurde von den Londo­ner Part­nern Sean Murphy und Clemen­tine Hogarth sowie dem Frank­fur­ter Part­ner Nils Rahlf geleitet.

“Der Verkauf von ESL wird MTG in die Lage verset­zen, sich auf ihr Gaming-Geschäft zu konzen­trie­ren, und wir freuen uns über die erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit mit MTG bei dieser span­nen­den Trans­ak­tion. Die M&A‑Praxis von Norton Rose Fulbright hatte einen dyna­mi­schen Start in das Jahr 2022, und wir erwar­ten, dass sich dies fort­setzt”, erklärt Nils Rahlf.

Das Team von Norton Rose Fulbright umfasste darüber hinaus die Senior Asso­cia­tes Victo­ria Scopes und Jan-Peter Heise sowie die Asso­cia­tes Jessica Berke­ley und Rebecca Lander.

Weitere Unter­stüt­zung leis­te­ten die Londo­ner Part­ner Michael Black, Mike Knap­per, Domi­nic Stut­taford und Michael Allis­ton, der Frank­fur­ter Part­ner Tino Duttiné und der Hambur­ger Part­ner Tim Scha­per sowie die Senior Asso­cia­tes Kyle Rains­ford und Alex Redbourne.

Die Kanz­lei hat MTG bereits beim Erwerb von Antei­len an der Inno­Ga­mes GmbH (Inno­Ga­mes) und bei der Über­nahme von Hutch Games Ltd (Hutch) beraten.

Über ESL Gaming

Köln — ESL Gaming is the world’s leading esports company. For more than two deca­des, we have been shaping the indus­try and leading esports and gaming inno­va­tion globally across the most popu­lar video games, crea­ting a compre­hen­sive ecosys­tem with oppor­tu­ni­ties for play­ers to go from zero to hero, and for fans to witness the best stories esports has to offer.

Über MTG

Stock­holm — MTG is a pure-play esport and gaming invest­ment company. We have a port­fo­lio of compa­nies in two verti­cals, esport and gaming, compri­sing some of the stron­gest brands in the indus­try. MTG stri­ves to be the part­ner of choice for esport and gaming entre­pre­neurs, brin­ging indus­trial exper­tise, know-how and finan­cial flexi­bi­lity. We have an active owner­ship approach, working in close colla­bo­ra­tion with our port­fo­lio compa­nies to drive long-term profi­ta­bi­lity and sustainable growth. www.mtg.com

Über Norton Rose Fulbright

Norton Rose Fulbright ist eine globale Wirt­schafts­kanz­lei. Mit mehr als 4000 Rechts­an­wäl­ten an welt­weit über 50 Stand­or­ten in Europa, den USA, Kanada, Latein­ame­rika, Asien, Austra­lien, Afrika und im Nahen Osten bera­ten wir führende natio­nal wie auch inter­na­tio­nal tätige Unternehmen.

Wir bieten unse­ren Mandan­ten umfas­sende Bera­tung in allen wich­ti­gen Bran­chen. Hierzu zählen Finan­cial Insti­tu­ti­ons; Energy; Infra­struc­ture, Mining and Commo­di­ties; Trans­port; Tech­no­logy and Inno­va­tion sowie Life Scien­ces and Health­care. Unsere globale Risk Advi­sory Group kombi­niert diese umfas­sende Bran­chen­er­fah­rung mit ihrem Fach­wis­sen in recht­li­chen und regu­la­to­ri­schen Berei­chen sowie beim Thema Compli­ance und Gover­nance. So können wir unse­ren Mandan­ten praxis­ori­en­tierte Lösun­gen zu den recht­li­chen und regu­la­to­ri­schen Risi­ken bieten, mit denen sie sich konfron­tiert sehen.

Der Schwei­zer Verein Norton Rose Fulbright hilft die Akti­vi­tä­ten der Norton-Rose-Fulbright-Mitglie­der zu koor­di­nie­ren, erbringt dabei jedoch keine recht­li­che Bera­tung gegen­über Mandan­ten. Norton Rose Fulbright hat Büros in welt­weit über 50 Städ­ten, darun­ter London, Hous­ton, New York, Toronto, Mexiko-Stadt, Hong­kong, Sydney und Johan­nes­burg. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter nortonrosefulbright.com/legal-notices.

 

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Nürn­berg — Zu Beginn des neuen Geschäfts­jah­res 2022 hat sich die Firmen­gruppe Max Bögl im Bereich der Hori­zon­tal-Bohr­tech­nik durch Über­nahme des renom­mier­ten Unter­neh­mens BFT Bohr- und Fräs­tech­nik GmbH aus Saal an der Saale von ihrem Allein­ge­sell­schaf­ter Dipl.-Ing. Uwe Hey verstärkt. Max Bögl erwei­tert damit das Leis­tungs­port­fo­lio um einen wich­ti­gen Baustein. Die BFT GmbH verfügt über eine mehr als drei­ßig­jäh­rige Erfah­rung im graben­lo­sen Leitungs­bau. Neben Press­boh­run­gen und Pilo­t­rohr­vor­trie­ben sind künf­tig auch Hori­zon­tal-Spül­boh­run­gen (HDD) im umfang­rei­chen Leis­tungs­spek­trum von Max Bögl verankert.

Unter Leitung von Dipl.-Ing. Uwe Hey und seinem zwan­zig­köp­fi­gen Team sowie dem vorhan­de­nen moder­nen Gerä­te­park ergänzt die BFT GmbH mit ihren Kompe­ten­zen ideal das Port­fo­lio der Max-Bögl-Abtei­lung Rohrvortrieb/HDD im Geschäfts­be­reich Infra­struk­tur. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Max Bögl wurde beim Erwerb der BFT GmbH von einem auf M&A‑Transaktionen spezia­li­sier­ten Team der Wirt­schafts­kanz­lei THEOPARK in Nürn­berg unter der Feder­füh­rung von Part­ner Gernot Gies­ecke (Foto) während des gesam­ten Prozes­ses beglei­tet und umfas­send recht­lich bera­ten. THEOPARK ist seit seiner Grün­dung für die Firmen­gruppe Max Bögl im Bereich Wirt­schafts­recht, insbe­son­dere in den Berei­chen M&A sowie Gesell­schafts­recht, tätig.

Bera­ter Firmen­gruppe Max Bögl: THEOPARK, Nürnberg
Gernot Gies­ecke, Part­ner (Feder­füh­rung, Gesell­schafts­recht, M&A)
Rainer Schaaf, LL.M., Part­ner (M&A)

Über THEOPARK

THEOPARK ist eine auf Gesell­schafts­recht, M&A, Insol­venz­recht und Steu­er­recht spezia­li­sierte Wirt­schafts­kanz­lei mit Sitz in Nürn­berg. Die 6 Grün­dungs­part­ner bera­ten natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men, Inves­to­ren und Insol­venz­ver­wal­ter in allen wirt­schafts­recht­li­chen Frage­stel­lun­gen.  www.theopark.com.

 

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Wend­lin­gen — Crédit Mutuel Equity, die inter­na­tio­nale Direkt­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft der Crédit Mutuel Alli­ance Fédé­rale, inves­tiert zusätz­li­ches Kapi­tal in die CF Group und erhöht damit ihre Minder­heits­be­tei­li­gung an dem Unter­neh­men. Die CF Group ist in Wend­lin­gen am Neckar ansäs­sig und zählt euro­pa­weit zu den zwei größ­ten Unter­neh­men zur Herstel­lung und Ausrüs­tung von Schwimm­be­cken. Crédit Mutuel Equity ist seit Ende 2019 an dem Unter­neh­men betei­ligt. Finan­zi­elle Details der Trans­ak­tion wurden nicht bekannt gegeben.

Sébas­tien Neiss (Foto), Mana­ging Direc­tor von Crédit Mutuel Equity in Deutsch­land, sagte: „Wir inves­tie­ren ausschließ­lich Eigen­ka­pi­tal aus der Bilanz der Crédit Mutuel Alli­ance Fédé­rale, daher haben wir freie Hand bei der Verwen­dung der Erlöse aus Veräu­ße­run­gen von Port­fo­lio-Unter­neh­men. Jedes Jahr reinves­tie­ren wir rund ein Drit­tel dieser Einnah­men in das Bestand­sport­fo­lio von mehr als 330 Unter­neh­men welt­weit, an denen wir betei­ligt sind. Die übri­gen zwei Drit­tel verwen­den wir für neue Betei­li­gun­gen. Der Vorteil unse­res ‚gedul­di­gen Kapi­tals‘ ist die große Flexi­bi­li­tät: Wir sind in der Lage, die Unter­neh­men über Zeit­ho­ri­zonte zu beglei­ten, die auf ihre jewei­li­gen Projekte abge­stimmt sind und so ermög­li­chen, für alle Betei­lig­ten – Manage­ment, Aktio­näre und Mitar­bei­ter – Wert zu schaf­fen. Daher lohnt es sich für uns, unsere Invest­ments sowohl in heraus­for­dern­den Phasen als auch bei beson­ders posi­ti­ven Wachs­tums­aus­sich­ten, z.B. durch externe Wachs­tums­pro­jekte, aufzu­sto­cken. Die CF Group hat sich seit unse­rem Einstieg außer­or­dent­lich erfolg­reich entwi­ckelt und die weite­ren Aussich­ten sind eben­falls sehr gut. Mit zusätz­li­chem Kapi­tal wollen wir unse­ren Beitrag leis­ten, um das lang­fris­tige Entwick­lungs­po­ten­zial des Unter­neh­mens zu heben.“

Die CF Group entstand aus dem 2019 erfolg­ten Zusam­men­schluss der deut­schen Chemo­form AG mit der fran­zö­si­schen FIJA-Gruppe. Die Trans­ak­tion fand mit Unter­stüt­zung von Crédit Mutuel Equity statt, die sich im Zuge dessen auch an dem neu geschaf­fe­nen Unter­neh­men betei­ligt hat. Seit­dem hat die CF Group drei weitere Unter­neh­men akqui­riert, unter ande­rem durch den Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Dr. Nüsken Chemie GmbH, an der sie zuvor bereits minder­heit­lich betei­ligt war.

Cedrik Mayer-Klenk, CEO der Chemo­form AG, ergänzte: „Wir verfol­gen bereits seit vielen Jahren eine Wachs­tums­stra­te­gie, bei der wir neue Märkte oder zusätz­li­che Vertriebs­wege durch den Erwerb von komple­men­tä­ren Unter­neh­men oder von lang­jäh­ri­gen Koope­ra­ti­ons­part­nern erschlie­ßen. Dabei die Finanz­kraft und das M&A‑Know-how eines akti­ven und in solchen Prozes­sen erfah­re­nen Minder­heits­ge­sell­schaf­ters im Hinter­grund zu haben, hilft uns sehr. Wir sind schnel­ler in der Entschei­dung und profes­sio­nel­ler in der Durch­füh­rung von Akqui­si­tio­nen gewor­den und können uns auch bei ambi­tio­nier­tem Wachs­tum eine sehr solide Eigen­ka­pi­tal­quote bewahren.“

Bera­ter der Trans­ak­tion: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Rainer Hersch­lein, Bene­dikt Raisch

Über die CF Group

Die CF Group ist ein euro­pa­weit führen­des Unter­neh­men für Schwimm­bad­t­ech­nik, ‑pflege und Wasser­auf­be­rei­tung. Das Unter­neh­men entstand aus dem Zusam­men­schluss der 1962 in Wend­lin­gen (Deutsch­land) gegrün­de­ten Chemo­form AG und der 1975 in Brécé (Frank­reich) gegrün­de­ten FIJA-Gruppe. Mit ihrem Multi­mar­ken-Port­fo­lio deckt die CF Group das gesamte Spek­trum von Bau, Ausrüs­tung und Instand­hal­tung bis hin zu Sauber­keit, Hygiene und Pflege priva­ter und öffent­li­cher Pools ab. Die Gruppe beschäf­tigt mehr als 1.000 Mitar­bei­ter, ist in mehr als 40 Ländern welt­weit aktiv und erwirt­schaf­tet einen Umsatz von mehr als 300 Millio­nen Euro jähr­lich. www.chemoform.com

Über Crédit Mutuel Equity

Crédit Mutuel Equity bündelt das inter­na­tio­nale Direkt­be­tei­li­gungs­ge­schäft der fran­zö­si­schen Banken­gruppe Crédit Mutuel Alli­ance Fédé­rale. Das Toch­ter­un­ter­neh­men bietet mittel­stän­di­schen Unter­neh­men Lösun­gen in allen Berei­chen der Eigenkapitalfinanzierung.

Bei Crédit Mutuel Equity stehen die Bezie­hung und die enge Zusam­men­ar­beit zwischen dem erfah­re­nen Invest­ment­team und den Führungs­kräf­ten in den Port­fo­lio-Unter­neh­men im Mittel­punkt. Mit der lang­fris­ti­gen Perspek­tive eines fonds­un­ab­hän­gi­gen „Evergreen“-Ansatzes ist die Gesell­schaft bereits seit 40 Jahren erfolgreich.

Crédit Mutuel Equity hat derzeit rund 3,5 Mrd. Euro Eigen­ka­pi­tal inves­tiert, das Port­fo­lio besteht aus mehr als 330 Unter­neh­men. Seit 2016 hat die Gesell­schaft ihre Akti­vi­tä­ten nach Kanada (Mont­real und Toronto), USA (New York und Boston), Deutsch­land (Frank­furt) und die Schweiz (Genf und Zürich) ausge­wei­tet. www.creditmutuel-equity.eu

Über Crédit Mutuel Alli­ance Fédérale

Die Crédit Mutuel Alli­ance Fédé­rale ist eine der führen­den Banken Frank­reichs mit mehr als 75.000 Beschäftigten1, die über 29 Millio­nen Kunden1 betreuen. Mit einem Netz von rund 4.500 Filialen1 bietet Crédit Mutuel Alli­ance Fédé­rale ein umfas­sen­des Service­an­ge­bot für Privat­kun­den, Selbst­stän­dige und Unter­neh­men jeder Größe. Mit einem Eigen­ka­pi­tal von 51,8 Milli­ar­den Euro2 und einer CET1-Quote von 18,3 %2 gehört die Gruppe zu den best­ka­pi­ta­li­sier­ten Banken in Europa.

Die Crédit Mutuel Alli­ance Fédé­rale setzt sich aus den Crédit Mutuel-Unter­ver­bän­den Centre Est Europe (Straß­burg), Sud-Est (Lyon), Ile-de-France (Paris), Savoie-Mont Blanc (Annecy), Midi-Atlan­tique (Toulouse), Loire-Atlan­tique und Centre Ouest (Nantes), Centre (Orlé­ans), Norman­die (Caen), Dauphiné-Viva­rais (Valence), Médi­ter­ra­néen (Marseille), Anjou (Angers), Massif Central (Cler­mont-Ferrand), Antil­les-Guyane (Fort-de-France) und Nord Europe (Lille) zusammen.

Die Crédit Mutuel Alli­ance Fédé­rale umfasst auch die Caisse Fédé­rale de Crédit Mutuel, die Banque Fédé­ra­tive du Crédit Mutuel (BFCM) und alle ihre Toch­ter­ge­sell­schaf­ten, einschließ­lich CIC, Euro-Infor­ma­tion, Assu­ran­ces du Crédit Mutuel (ACM), Targ­obank, Cofi­dis, Banque Euro­pé­enne du Crédit Mutuel (BECM), Banque de Luxem­bourg, Banque Trans­at­lan­tique und Homiris.

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Dresden/ Berlin — Die Serie C‑Finanzierung des Dresd­ner Robo­tik Sofware-Unter­neh­men Wandel­bots hat ein Gesamt­vo­lu­men von $ 84 Millio­nen. Damit erhöht sich die Gesamt­fi­nan­zie­rung von Wandel­bots auf $ 123 Millio­nen. Als neuer Inves­tor ist die New Yorker Venture Capi­tal- und Private Equity-Gesell­schaft Insight Part­ners, die unter ande­rem an Unter­neh­men wie Blin­kist, N26, HelloFresh, BlaB­la­Car, Twit­ter und Shop­ify betei­ligt ist, einge­stie­gen. Dane­ben haben sich zudem die bestehen­den Inves­to­ren 83North, Micro­soft, Next47, Paua, Atlan­tic Labs und EQT an der Finan­zie­rungs­runde betei­ligt. — Ein YPOG Team unter der Co-Feder­füh­rung von Benja­min Ullrich und Emma Peters hat Wandel­bots bei seiner jüngs­ten Finan­zie­rungs­runde umfas­send recht­lich beraten.

Der No-Code-Ansatz von Wandel­bots erlaubt es Anwendungsexpert:innen, ihre Robo­ter selbst­stän­dig anzu­ler­nen, ohne über Program­mier­kennt­nisse verfü­gen zu müssen. Ein erstes Produkt, Wandel­bots Teaching, basiert auf einer agnos­ti­schen Soft­ware mit einer einfach zu bedie­nen­den Benut­zer­ober­flä­che, die für jeden Robo­ter gleich funk­tio­niert — unab­hän­gig vom Herstel­ler und der Anwen­dung. Wandel­bots Teaching ermög­licht es Unter­neh­men jeder Größe ihre Auto­ma­ti­sie­rung mit Indus­trie-Robo­tern voranzutreiben.

Die Lösung soll in naher Zukunft in allen Robo­tern welt­weit einge­setzt werden und für jeden poten­zi­el­len Anwen­dungs­fall verfüg­bar sein. Dafür inves­tiert das Robo­tik Soft­ware-Unter­neh­men in die beschleu­nigte Produkt­ent­wick­lung. Neben dem Aufbau neuer Go-to-Market-Orga­ni­sa­tio­nen in Nord­ame­rika und Asien strebt Wandel­bots zudem eine globale Expan­sion an. Als nächs­ten Schritt plant Wandel­bots den Ausbau und die Öffnung seiner Robo­tik-Soft­ware­platt­form. Anbie­ter von Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen und Software-Entwickler:innen können die Tech­no­lo­gie dann dafür nutzen, um ohne Herstel­ler­bin­dung eigene Lösun­gen in kürzes­ter Zeit zu entwickeln.

Bera­ter Wandel­bots: YPOG

Dr. Benja­min Ullrich (Co-Lead, Corporate/Transactions), Partner
Emma Peters (Co-Lead, Corporate/Transactions), Senior Associate
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT), Asso­cia­ted Partner

Über Wandel­bots

Wandel­bots glaubt daran, dass die Welt ein besse­rer Ort wird, wenn sich Menschen auf ihre Krea­ti­vi­tät konzen­trie­ren können und mono­tone Arbei­ten an Robo­ter abge­ben. ‘Robots for the people‘ – das ist der Leit­spruch des Unter­neh­mens. Er steht für die Mission, jeden Menschen für die Arbeit mit Robo­tern zu befä­hi­gen. Dafür bietet Wandel­bots die einfachste Lösung zur Robo­ter­pro­gram­mie­rung ‘Wandel­bots Teaching‘ und eine über­grei­fende Entwick­ler-Platt­form für die Robo­tik an. Derzeit werden Robo­ter von Univer­sal Robots & Yaskawa bei Unter­neh­men wie BMW, Bayer, VW, Fraun­ho­fer, Schaeff­ler, Rotop und Vitesco mit der Wandel­bots Tech­no­lo­gie einge­setzt. Wandel­bots unter­hält Part­ner­schaf­ten mit führen­den OT-System­in­te­gra­to­ren in Europa wie Gibas, Alumo­tion, Heiden­bluth und Sojka. Wandel­bots beschäf­tigt mehr als 140 Mitar­bei­tende aus 17 Ländern – der Haupt­sitz ist in Dres­den, Deutschland.

Über Insight Partners

Insight Part­ners ist eine führende globale Venture Capi­tal- und Private Equity-Firma, die in wachs­tums­starke Tech­no­lo­gie- und Soft­ware-ScaleUp-Unter­neh­men inves­tiert, die einen trans­for­ma­ti­ven Wandel in ihren Bran­chen voran­trei­ben. Insight Part­ners, gegrün­det 2005, hat in mehr als 400 Unter­neh­men welt­weit inves­tiert und über eine Reihe von Fonds mehr als $30 Milli­ar­den an Kapi­tal­zu­sa­gen erhal­ten. Insight hat es sich zur Aufgabe gemacht, visio­näre Führungs­kräfte zu finden, zu finan­zie­ren und erfolg­reich mit ihnen zusam­men­zu­ar­bei­ten, indem es ihnen prak­ti­sches, praxis­na­hes Soft­ware-Know-how zur Verfü­gung stellt, um ihren lang­fris­ti­gen Erfolg zu fördern. Mit seinen Mitar­bei­tern und seinem Port­fo­lio fördert Insight eine Kultur, die auf der Über­zeu­gung basiert, dass ScaleUp-Unter­neh­men und Wachs­tum Chan­cen für alle schaffen.

Über YPOG
YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern, Trans­ak­tio­nen, IP/IT und nota­ri­elle Dienst­leis­tun­gen tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt.  www.ypog.law

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Karls­ruhe — HQS Quan­tum Simu­la­ti­ons sammelt 12 Millio­nen Euro in Series A ein. Der auf Quan­ten-Compu­ting spezia­li­sierte VC-Fonds Quan­to­na­tion führt die Finan­zie­rungs­runde an. Die bereits betei­lig­ten Kapi­tal­ge­ber UVC Part­ners, btov Indus­trial Tech­no­lo­gies und High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) inves­tie­ren erneut.

HQS Quan­tum Simu­la­ti­ons ist ein Spin-off des Karls­ruhe Insti­tute of Tech­no­logy (KIT) und liefert als Teil des Q‑Exa-Konsor­ti­ums die Soft­ware für den ersten in Deutsch­land herge­stell­ten Quantencomputer.

Mit dem neuen Kapi­tal will HQS Quan­tum Simu­la­ti­ons seine Cloud-Platt­form HQS Quan­tum Assis­ted Design stär­ken sowie seine Open Source Library Active Space Finder ausbauen.

HQS Quan­tum Simu­la­ti­ons, Euro­pas führen­des Startup für komplexe Quan­ten­si­mu­la­tio­nen, schließt eine Series-A-Finan­zie­rungs­runde ab. Zusam­men mit neuen Forschungs­mit­teln wirbt HQS Quan­tum Simu­la­ti­ons damit über 12 Millio­nen Euro ein. Als neuer Inves­tor führt der fran­zö­si­sche Quan­ten-VC-Fonds Quan­to­na­tion die Finan­zie­rungs­runde an. Die bereits betei­lig­ten VC-Fonds UVC Part­ners, btov Indus­trial Tech­no­lo­gies und HTGF bekräf­ti­gen ihr Enga­ge­ment durch erneute Investments.

Der Markt für Quan­ten­tech­no­lo­gie wächst seit eini­gen Jahren rasant und erreichte im vergan­ge­nen Jahr ein neues Rekord­hoch. In Deutsch­land treibt HQS Quan­tum Simu­la­ti­ons die Schlüs­sel­tech­no­lo­gie ­­­unter ande­rem als Teil des Q‑Exa-Konsor­ti­ums voran. Das inter­dis­zi­pli­näre Projekt verfolgt das Ziel, noch in diesem ­­­Jahr den ersten in Deutsch­land herge­stell­ten Quan­ten­com­pu­ter im Leib­nitz Rechen­zen­trum zu instal­lie­ren. Wie die meis­ten Groß­re­chen­zen­tren verwen­det das High Perfor­mance Compu­ting Center der Baye­ri­schen Akade­mie der Wissen­schaft erheb­li­che Teile seiner Rechen­power zur Lösung quan­ten­me­cha­ni­scher Probleme. HQS Quan­tum Simu­la­ti­ons stellt die dafür notwen­dige Soft­ware bereit.

Mit dem Kapi­tal der neuen Finan­zie­rungs­runde will HQS Quan­tum Simu­la­ti­ons seine Posi­tion als führen­der euro­päi­scher Soft­ware­an­bie­ter im Bereich Quan­ten­si­mu­la­tion weiter stär­ken. Das von vier Quan­ten­phy­si­kern gegrün­dete Startup entwi­ckelt seit 2017 effi­zi­ente Quan­ten-Algo­rith­men für die Material‑, Chemie- und Phar­ma­for­schung. Die neue Finan­zie­rungs­runde ermög­licht HQS Quan­tum Simu­la­ti­ons, seine Cloud-Platt­form Quan­tum Assis­ted Design weiter­zu­ent­wi­ckeln und die Open-Source-Biblio­thek Active Space Finder auszubauen.

Für seine Cloud-Platt­form Quan­tum Assis­ted Design entwi­ckelt HQS Quan­tum Simu­la­ti­ons eine einzig­ar­tige Soft­ware, die für den Einsatz auf derzei­ti­gen Quan­ten­com­pu­tern opti­miert ist. Mit ihr können in naher Zukunft auch Forschungs­grup­pen und Unter­neh­men ohne Zugang zu eige­ner Quan­ten­hard­ware die glei­chen Quan­ten­si­mu­la­tio­nen durch­füh­ren, die HQS Quan­tum Simu­la­ti­ons mit seiner Soft­ware im Leib­niz-Rechen­zen­trum ermög­licht. Mit der Open-Source-Biblio­thek Active Space Finder arbei­tet HQS Quan­tum Simu­la­ti­ons als welt­weit einzi­ges Unter­neh­men an einer Lösung des soge­nann­ten Active Space Problems. Erst die Lösung dieses Problems ermög­licht prak­ti­sche Nutzung von Quan­ten­com­pu­tern für die Materialsimulation.

“Die neue Finan­zie­rungs­runde gibt uns den nöti­gen Schub, um unser Team weiter auszu­bauen, unser Funda­ment zu stär­ken und die Anfor­de­run­gen unse­rer Kunden noch effi­zi­en­ter zu bedie­nen. Dass unsere Inves­to­ren ihr Vertrauen in uns bekräf­ti­gen und mit Quan­to­na­tion der renom­mier­teste VC-Fonds der Bran­che bei uns einsteigt, zeigt, dass wir auf dem rich­ti­gen Weg sind”, so Michael Martha­ler, Geschäfts­füh­rer von HQS Quan­tum Simu­la­ti­ons.

Das enorme Poten­tial sowie die jüngs­ten Fort­schritte der Tech­no­lo­gie ziehen immer mehr Kapi­tal an.

“Die Quan­ten­si­mu­la­tion steht kurz davor, erheb­li­chen kommer­zi­el­len Nutzen in indus­tri­elle Anwen­dun­gen zu brin­gen und wir sind über­zeugt, dass HQS Quan­tum Simu­la­ti­ons am besten posi­tio­niert ist, um dieses Verspre­chen einzu­lö­sen”, Yann Fiebig, Prin­ci­pal beim HTGF.

Davon geht auch Benja­min Erhart von UVC Part­ners aus: “Wir glau­ben, dass HQS Quan­tum Simu­la­ti­ons der führende euro­päi­sche Akteur im Bereich Quan­ten­si­mu­la­tion werden und unse­rer Gesell­schaft große Vorteile brin­gen wird.”

Mit Quan­to­na­tion führt der welt­weit erste auf Quan­ten-Tech­no­lo­gie spezia­li­sierte VC-Fonds die Finan­zie­rungs­runde an.

“Wir wollen die Entwick­lung von Quan­ten­tech­no­lo­gien und deren Einsatz in kommer­zi­el­len Produk­ten voran­trei­ben. High Perfor­mance Compu­ting ist dafür ein span­nen­der Markt und wir sind über­zeugt, dass HQS Quan­tum Simu­la­ti­ons die passen­den Produkte für chemi­sche und physi­ka­li­sche Simu­la­tio­nen auf Quan­ten­ebene entwi­ckelt, um in diesen Bran­chen enor­men Einfluss zu nehmen”, Chris­to­phe Jurc­zak von Quantonation.

Weiter­hin inves­tiert bleibt btov Indus­trial Technologies.

“Wir freuen uns darauf, das HQS-Team dabei zu unter­stüt­zen, dem verfüg­bare Quan­ten­com­pu­ter für die Mate­ri­al­wis­sen­schaf­ten und die phar­ma­zeu­ti­sche Indus­trie nutz­bar zu machen”, so Chris­tian Reit­ber­ger, Part­ner btov.

Die Mitgrün­de­rin und COO von HQS Quan­tum Simu­la­ti­ons Iris Schwenk ist über­zeugt, dass dieses Ziel mit der neuen Finan­zie­rungs­runde in greif­bare Nähe rückt: “Als­ wir 2017 anfin­gen, waren wir vier Wissen­schaft­ler, die im Quan­ten compu­ting eine Brücke zwischen akade­mi­scher Welt und Indus­trie bauen woll­ten. Heute sind wir mit mehr als 30 talen­tier­ten Wissen­schaft­lern verschie­dens­ter Fach­rich­tun­gen das führende Quan­ten-Startup Euro­pas – und dabei fangen wir gerade erst an.”

Über HQS Quan­tum Simulations
HQS Quan­tum Simu­la­ti­ons wurde 2017 als Spin-Off des Karls­ru­her Insti­tuts für Tech­no­lo­gie (KIT) gegrün­det und entwi­ckelt Soft­ware zur Simu­la­tion von Quan­ten­sys­te­men. Die Soft­ware des Start­ups funk­tio­niert auf konven­tio­nel­len Compu­tern, lässt sich aber mühe­los auf Quan­ten­com­pu­ter über­tra­gen. HQS Quan­tum Simu­la­ti­ons verfolgt mit diesem Ansatz das Ziel, Unter­neh­men und Forscher in die Lage zu verset­zen, ihren Simu­la­tion-Work­flow schnell und effi­zi­ent auf Quan­ten­com­pu­ter umzu­stel­len, sobald diese verfüg­bar sind.

Über den High-Tech Gründerfonds
Der Seed-Inves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 mehr als 650 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Mehr als 3,5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.800 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 150 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

Zu den Inves­to­ren der Public Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die Unter­neh­men ALTANA, BASF, Bayer, Boeh­rin­ger Ingel­heim, B.Braun, Robert Bosch, BÜFA, CEWE, Deut­sche Bank, Deut­sche Post DHL, Dräger, 1+1 AG, EVONIK, EWE AG, FOND OF, Haniel, Hettich, Knauf, Körber, LANXESS, media + more venture Betei­li­gungs GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT, QIAGEN, RWE Gene­ra­tion SE, SAP, Schufa, Schwarz Gruppe, STIHL, Thüga, Vector Infor­ma­tik, WACKER und Wilh. Werhahn KG.

 

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Freiburg/Berlin/Paris — INERATEC gewinnt stra­te­gi­sche Inves­to­ren, um die Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten für synthe­ti­sche Kraft­stoffe aus CO2 und grünem Wasser­stoff in den Mega­ton­nen-Bereich zu stei­gern. Mit den neuen Share­hol­dern aus der Energie‑, Luft- und Schiff­fahrts­bran­che schafft INERATEC die Rahmen­be­din­gun­gen für ein signi­fi­kan­tes Unternehmenswachstum.

Die Wirt­schafts­kanz­lei Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner (FGvW) hat die fran­zö­si­schen Konzerne ENGIE und SAFRAN bei der 20 Millio­nen Euro Series A Finan­zie­rungs­runde der Inera­tec GmbH bera­ten. ENGIE und SAFRAN haben jeweils über ihre Inves­ti­ti­ons­ge­sell­schaf­ten ENGIE New Ventures (ENV) und Safran Corpo­rate Ventures in Inera­tec inves­tiert. Neben ENGIE und SAFRAN sind fünf weitere Inves­to­ren, darun­ter die deut­sche MPC Group, an der Finan­zie­rung betei­ligt gewesen.

Das Finan­zie­rungs­kon­sor­tium besteht aus den derzei­ti­gen Inves­to­ren High-Tech Grün­der­fonds (HTGF), Extan­tia Capi­tal, FO Holding und Planet A sowie den neuen Part­nern Engie, Safran und MPC.

Mit dem Wachs­tums­ka­pi­tal kann Inera­tec die Produk­tion Kohlen­stoff-neutra­ler, synthe­ti­scher Treib­stoffe weiter ausbauen und eine indus­tri­elle Pionier­an­lage in Frank­furt Höchst planen.

Die im Jahr 2014 aus dem KIT heraus gegrün­dete Inera­tec GmbH mit Haupt­sitz in Karls­ruhe ist ein führen­der Herstel­ler modu­la­rer Chemie­an­la­gen zur Produk­tion von synthe­ti­schen Kraft­stof­fen, die unter ande­rem in der Luft­fahrt Anwen­dung finden. Darüber hinaus lassen sich mit den Anla­gen synthe­ti­sches Erdgas, chemi­sche Grund­stoffe und Metha­nol herstellen.

Bereits 2021 hat INERATEC im nieder­säch­si­schen Emsland die bisher welt­weit größte Pilot­an­lage zur Herstel­lung von nach­hal­ti­gem e‑Kerosin eröff­net. Nun plant das Unter­neh­men ab 2022 in der Nähe des Frank­fur­ter Flug­ha­fens eine indus­tri­elle Pionier­an­lage für die Produk­tion von nach­hal­ti­gen synthe­ti­schen Kraft­stof­fen. Aus bis zu 10.000 Tonnen bioge­nem CO2 und rege­ne­ra­ti­vem Strom sollen jähr­lich bis zu 4,6 Millio­nen Liter INERATEC e‑Fuels herge­stellt werden. Das Unter­neh­men wird seine führende Stel­lung im Bereich Power-to-Liquid weiter ausbauen.

ENGIE mit Sitz in La Défense in der fran­zö­si­chen Haupt­stadt Paris ist ein börsen­no­tier­ter Ener­gie­kon­zern mit über 150.000 Mitar­bei­tern und rund 60 Milli­ar­den Euro Jahres­um­satz. ENV ist ein mit 180 Millio­nen Euro ausge­stat­te­ter Invest­ment­fonds von ENGIE, der in für die Ener­gie­wende rele­vante Start-ups investiert.

Der eben­falls börsen­no­tierte Tech­no­lo­gie­kon­zern Safran mit Haupt­sitz in Paris ist führen­der Zulie­fe­rer der inter­na­tio­na­len Luft- und Raum­fahrt­in­dus­trie und erwirt­schaf­tet mit circa 80.000 Mitar­bei­tern einen Jahres­um­satz von etwa 16,5 Milli­ar­den Euro.

Engie und Safran wurden von einem standort­über­grei­fen­den M&A‑Team von Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner unter der Feder­füh­rung von Dr. Barbara Mayer (Foto) bera­ten. Auf der Gegen­seite war CMS tätig.

Bera­ter Engie & Safran: Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner, Freiburg
Dr. Barbara Mayer, Part­ne­rin (Feder­füh­rung, Corpo­rate, M&A, Freiburg)
Chris­tian Burmeis­ter, Senior Asso­ciate (Corpo­rate, M&A, Berlin)

Bera­ter Inera­tec: CMS, Berlin

Über INERATEC

INERA­TECs Tech­no­lo­gie trägt maßgeb­lich zur Errei­chung der Pari­ser Klima­ziele bei, indem das Unter­neh­men eine nach­hal­tige Lösung für die Luft­fahrt, die Schiff­fahrt, die Auto­mo­bil­in­dus­trie und die chemi­sche Indus­trie anbie­tet. Mit nach­hal­ti­gen e‑Fuels können diese Sekto­ren defos­si­li­siert werden. Um diese Vision in die Wirk­lich­keit umzu­set­zen, müssen die Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten für CO2-neutrale Kraft­stoffe und Chemi­ka­lien schnell ausge­baut werden.

INERATEC wurde mit dem Next Economy Award des deut­schen Nach­hal­tig­keits­prei­ses ausge­zeich­net. Dieser zeich­net Grün­der und Grün­de­rin­nen aus, die mit ihren inno­va­ti­ven Geschäfts­mo­del­len den Wandel zu einer nach­hal­ti­ge­ren Wirt­schaft aktiv mit gestalten.

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München / Mülheim an der Ruhr / Nürn­berg — Die Multi Family-Holding Liberta Part­ners gibt bekannt, dass sie über den Liberta Part­ners Fund II („Liberta”) einen Vertrag zur Über­nahme der ght GmbH Elek­tro­nik im Verkehr („ght”) abge­schlos­sen hat. Der Voll­zug der Trans­ak­tion wird aller Voraus­sicht nach im ersten Quar­tal 2022 erfol­gen. Die ght wird gemein­sam mit der Kienzle Auto­mo­tive GmbH (“Kienzle”), die bereits seit 2020 zum Port­fo­lio von Liberta gehört, in eine Holding­struk­tur eingebunden.

Das Leis­tungs­port­fo­lio von Kienzle und ght beinhal­tet Produkte und Services rund um den digi­ta­len- und analo­gen Tacho­gra­phen. Die beiden Unter­neh­men sind, mit insge­samt 13 Stand­or­ten in Deutsch­land und 186 Mitar­bei­tern, die größ­ten VDO-Vertriebs­un­ter­neh­men und somit Markt­füh­rer. Der ght-Geschäfts­füh­rer Herbert Wert­h­ner wird zeit­gleich der neue CEO und Anteils­eig­ner der Kienzle Betei­li­gungs GmbH („Holding“). Corne­lius von Ples­sen, Finanz­chef der Kienzle Auto­mo­tive, wird zukünf­tig als CFO der Holding fungie­ren. Liberta Part­ners wird die Gruppe durch ihr opera­ti­ves und stra­te­gi­sches Know-how unter­stüt­zen und gemein­sam mit dem Manage­ment gezielt in Zukunfts­tech­no­lo­gien inves­tie­ren, um weitere Wachs­tums­po­ten­tiale zu realisieren.

Kienzle und ght bieten komplexe Tele­ma­tik-Systeme und ‑services zur Steue­rung von Fahr­zeug­flot­ten. Das beider­sei­tige Leis­tungs­port­fo­lio beinhal­tet ebenso Services rund um den Digi­ta­len Tacho­gra­phen, die Archi­vie­rung von Tacho­gra­phen-Daten, die Nach­rüs­tung von Assis­tenz­sys­te­men für Nutz­fahr­zeuge und Dienst­leis­tun­gen für Taxi-Unter­neh­men. Darüber hinaus ist ght als System­haus für Kassen­sys­teme, Park­tech­nik und Park­raum­be­wirt­schaf­tung, Tank­tech­nik und Zufahrts- und Zutritts­sys­teme im süddeut­schen Markt etabliert.

Weite­res inter­nes Wachs­tum und Zukäufe geplant

Nils von Wietz­low, Part­ner bei Liberta und zustän­dig für den Bereich Nach­fol­ge­lö­sun­gen, sagte: „Wir freuen uns, dass wir mit ght und Kienzle zwei Markt­füh­rer im Bereich Auto­mo­tive Services zusam­men­füh­ren konn­ten. Auch in den beiden Geschäfts­be­rei­chen Tele­ma­tik und System­tech­nik ergän­zen sich die beiden Unter­neh­men hervor­ra­gend und wir sehen in allen Segmen­ten konkrete Ausbau- und Cross-Selling-Poten­tiale. Wir werden Kienzle und ght aktiv bei inter­nen und exter­nen Wachs­tums­plä­nen unterstützen.“

Herbert Wert­h­ner, CEO der Kienzle Betei­li­gungs GmbH, betonte: „Die inno­va­ti­ven Kultu­ren von ght und Kienzle Auto­mo­tive passen hervor­ra­gend zusam­men. Mit Liberta Part­ners haben wir zudem einen Eigen­tü­mer an unse­rer Seite, der uns stra­te­gisch unter­stützt und uns Inves­ti­tio­nen in Zukunfts­tech­no­lo­gien erleichtert.“

Dies ist die fünfte Inves­ti­tion von Liberta Part­ners Fund II, der im Okto­ber 2019 geschlos­sen wurde. Der Fonds inves­tiert in Konzern­aus­glie­de­run­gen und Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen von Fami­li­en­un­ter­neh­men mit einem star­ken Fokus auf die Unter­stüt­zung der opera­ti­ven Entwick­lung seiner Portfolio-Unternehmen.

Über KIENZLE Auto­mo­tive GmbH
Die KIENZLE Auto­mo­tive GmbH („Kienzle“) ist der führende deut­sche Anbie­ter für Vertrieb und Service von vernetz­ten Gerä­ten und Syste­men im Auto­mo­tive-After­mar­ket Umfeld. Aus 6 eige­nen Nutz­fahr­zeug­werk­stät­ten (5 NRW und 1 Baden-Würt­tem­berg) heraus bedient Kienzle als größ­ter VDO-System­part­ner inner­halb Deutsch­lands ca. 770 vertrag­lich gebun­dene Service­part­ner und insge­samt über 10.000 gewerb­li­che Kunden. Im Bereich Data Manage­ment und Flot­ten Tele­ma­tik arbei­tet Kienzle mit etablier­ten Soft­ware­ent­wick­lern, um kunden­spe­zi­fi­sche Auswer­tun­gen und Ausle­se­mög­lich­kei­ten zu schaf­fen. Hier­durch konnte sich Kienzle z.B. im öffent­li­chen Trans­port­sek­tor etablie­ren. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie auf: www.kienzle.de

Über ght GmbH Elek­tro­nik im Verkehr
Die in Bayern ansäs­sige ght GmbH | Elek­tro­nik im Verkehr („ght“) bietet als zukunfts­ori­en­tier­tes Handels- und Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men Anwen­dun­gen und Systeme in den Berei­chen Auto­mo­tive und System­tech­nik. Als VDO Fach­han­dels­part­ner sind der ght in Bayern rund 500 zerti­fi­zierte § 57b-Fach­werk­stät­ten ange­schlos­sen. Mehr als 10.000 Kunden stehen mit ght in einer akti­ven Geschäfts­be­zie­hung. Insbe­son­dere im Bereich der Archi­vie­rungs- und Tele­ma­tik­lö­sun­gen für gewerb­li­che Flot­ten ist ght führen­der Anbie­ter in Bayern. Außer­dem ist ght zudem als System­haus für Kassen­sys­teme, Park­tech­nik, Park­raum­be­wirt­schaf­tung, Tank­tech­nik, Zufahrts- und Zutritts­sys­teme eine feste Größe im süddeut­schen Markt. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie auf: www.ght.de

Über Liberta Partners
Liberta Part­ners wurde 2016 gegrün­det und ist eine Multi-Family-Holding mit Sitz in München. Liberta Part­ners inves­tiert in Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum mit einem klaren opera­ti­ven und stra­te­gi­schen Entwick­lungs­po­ten­tial, insbe­son­dere in Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen und Konzern­aus­glie­de­run­gen. Diese werden im Rahmen des lang­fris­ti­gen „100% Core & Care“-Konzeptes aktiv entwi­ckelt und profi­tie­ren vom inno­va­ti­ven unter­neh­me­ri­schen Verständ­nis von Liberta Part­ners. Das Team von Liberta Part­ners besteht aktu­ell aus 14 Mitar­bei­tern, die in den Berei­chen M&A, Corpo­rate Deve­lo­p­ment und Legal tätig sind, sowie einem akti­ven Indus­trie­bei­rat. www.liberta-partners.com

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Stutt­gart — Ein Team um den Stutt­gar­ter Part­ner Dr. Hermann Ali Hinde­rer hat die Stor­sko­gen Deutsch­land GmbH beim Erwerb der A & K — Die frische Küche GmbH, einen führen­den Herstel­ler von ultra-frischen Fertig­ge­rich­ten, die auch über ihre Toch­ter­ge­sell­schaft Casino Services einen Liefer­ser­vice betreibt (Essen-auf-Rädern), recht­lich bera­ten. Das Unter­neh­men wird bei Stor­sko­gen in den Geschäfts­be­reich Produkte im Segment Indus­trie eingegliedert.

Nach dem Erwerb der SF Tooling Group Ende 2021 ist dies bereits die zweite Trans­ak­tion inner­halb kurzer Zeit, bei der Heuking Stor­sko­gen begleitet.

Stor­sko­gen erwirbt und betreibt gut geführte und profi­ta­ble mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in den Geschäfts­be­rei­chen Indus­trie, Handel und Dienst­leis­tun­gen in Nord­eu­ropa, der DACH-Region und Groß­bri­tan­nien. Am 30. Septem­ber 2021 bestand Stor­sko­gen aus 94 Geschäfts­ein­hei­ten mit insge­samt rund 7.000 Mitar­bei­ten­den und einem Jahres­um­satz von ca. 1,8 Milli­ar­den Euro.

Die A & K — Die frische Küche GmbH mit Haupt­sitz in Reck­ling­hau­sen und Stand­or­ten in Wupper­tal und Alsdorf beschäf­tigt rund 150 Mitar­bei­tende und erwirt­schaf­tete im Jahr 2021 einen Umsatz von 16 Millio­nen Euro. Pro Tag werden rund 20.000 Mahl­zei­ten in der eige­nen Cook & Chill-Küche mit zehn Produk­ti­ons­li­nien gekocht. Über die Toch­ter­ge­sell­schaft Casino Service, ein Essen-auf-Rädern-Unter­neh­men, werden Mahl­zei­ten an verschie­dene Einrich­tun­gen und Haus­halte im Umkreis der Stand­orte geliefert.

Bera­ter Stor­sko­gen Deutsch­land GmbH: Heuking Kühn Lüer Wojtek

Dr. Hermann Ali Hinde­rer, LL.M. (Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A), Stuttgart
Dr. Alex­an­der Schott, Anika Lisa Dasch­mann (beide Gesellschaftsrecht/M&A), beide Stuttgart
Dr. Juliane Reichelt, Ferhat Kayhan (beide Immo­bi­li­en­recht), beide Stuttgart
Antje Münch, LL.M. (IP, Media & Tech­no­logy), Stuttgart
Chris­toph Hexel, Laura-Feli­cia Bokranz, LL.M (beide Arbeits­recht), beide Düsseldorf

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Karls­ruhe — Menold Bezler hat die Jacob Elek­tro­nik GmbH mit Sitz in Karls­ruhe bei der Rege­lung der Unter­neh­mens­nach­folge über einen Manage­ment-Buy Out bera­ten. Die Geschäfts­an­teile der Grün­der­fa­mi­lie hat das bestehende Manage­ment Team übernommen.

Die Jacob Elek­tro­nik GmbH ist ein führen­der Online-Händ­ler für IT und Unter­hal­tungs­elek­tro­nik mit einem Umsatz von über 350 Mio. Euro in 2021 und rund 400 Mitar­bei­tern. Das Fami­li­en­un­ter­neh­men wurde 1990 von Thomas Jacob gegründet.

Menold Bezler hat das Manage­ment der Jacob Elek­tro­nik GmbH zu den recht­li­chen und steu­er­li­chen Aspek­ten im Rahmen des MBOs bera­ten. M&A- und Finan­zie­rungs­be­ra­tung deckte die Winter­gerst Socie­tät für Unter­neh­mer-Bera­tung ab.

Bera­ter Jacob Elek­tro­nik GmbH: Menold Bezler (Stutt­gart)
Vladi­mir Cutura, Foto (Part­ner), Thomas Futte­rer (beide Gesellschaftsrecht/M&A), Albrecht Bacher (Part­ner, Wirt­schafts­prü­fung) Nico Haldy (Part­ner), Clemens Mauch (beide Steu­ern), Roman Becker (Part­ner, Bank­recht & Finanzierungen)

Winter­gerst Socie­tät für Unter­neh­mer-Bera­tung: Bernd Grupp (Part­ner), Chris­tian Schar­fen­ber­ger (Direc­tor), Nico Weber (Analyst)

Über Menold Bezler
Menold Bezler ist eine part­ner­schaft­lich struk­tu­rierte Wirt­schafts­kanz­lei mit Sitz in Stutt­gart. Über 120 Berufs­trä­ger bieten Rechts­be­ra­tung, steu­er­li­che Bera­tung, Wirt­schafts­prü­fung und betriebs­wirt­schaft­li­che Bera­tung aus einer Hand. Zu unse­ren Mandan­ten zählen namhafte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, börsen­no­tierte Konzerne, die öffent­li­che Hand und ihre Unter­neh­men sowie Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen. Mehr unter www.menoldbezler.de.

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München — ©​Die GFJ ESG Acqui­si­tion I SE (GFJ), der erste in Deutsch­land börsen­no­tierte SPAC (Special Purpose Acqui­si­tion Company) spezi­ell für nach­hal­tige Tech­no­lo­gien, und die tado GmbH (tado), ein euro­päi­scher Markt­füh­rer für intel­li­gen­tes Raum­klima-Manage­ment, haben eine beid­sei­tig exklu­sive Absichts­er­klä­rung unter­zeich­net und sich auf die Bedin­gun­gen eines Zusam­men­schlus­ses geei­nigt. Die tado GmbH wird dabei voll­um­fäng­lich von Allen & Overy LLP beraten.

Das Börsen­ve­hi­kel unter dem Namen GFJ ESG Akqui­si­tion I SE hatte der Ex-Klöck­ner-Mana­ger Gisbert Rühl gemein­sam mit dem Inves­tor Florian Frit­sch und dem ehema­li­gen Relayr-CEO Josef Brun­ner aufge­legt. Der Fokus des Börsen­man­tels liegt auf euro­päi­schen Green­tech-Firmen. — Zum Start ihres GFJ-Spacs gab das Grün­der­trio an, mit der Über­nahme eine Summe zwischen 125 und 150 Millio­nen Euro einsam­meln zu wollen. Unbe­kannt ist, wieviel es nun konkret im Fall von Tado sein soll.

Nach erfolg­rei­chem Abschluss des Unter­neh­mens­zu­sam­men­schlus­ses wird tado an der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse notiert und voraus­sicht­lich als tado SE firmie­ren. Im Zusam­men­hang mit dem Zusam­men­schluss wird GFJ weite­res Kapi­tal im Rahmen einer „Private Invest­ment in Public Equity“-Transaktion (PIPE-Trans­ak­tion) aufneh­men. Derzeit wird ange­nom­men, dass tado im Rahmen der Trans­ak­tion mit einem Unter­neh­mens­wert von rund 450 Millio­nen Euro bewer­tet werden wird.

tado ist ein euro­päi­scher Markt­füh­rer für intel­li­gen­tes Raum­klima-Manage­ment mit Sitz in München. Als einzige herstel­ler­über­grei­fende Platt­form sind seine smar­ten Ther­mo­state und Services mit jeder Art von Heizung oder Kühl­sys­tem kompa­ti­bel. Kunden profi­tie­ren dabei von ener­gie­spa­ren­den Tech­no­lo­gien wie Geofen­cing und der Fens­ter-Offen-Erken­nung sowie von zeit­va­ria­blen Tari­fen. Das Unter­neh­men wurde 2011 gegrün­det, beschäf­tigt derzeit 180 Mitar­bei­ter und ist in mehr als 20 Ländern aktiv. Der Zusam­men­schluss mit GFJ ermög­licht es tado, seine Wachs­tums­pläne weiter zu beschleu­ni­gen und massiv in seine Produkt- und Tech­no­lo­gie­ent­wick­lung zu investieren.

Bera­ter tado: Allen & Overy
Gemein­same Leitung von Part­ne­rin Dr. Astrid Krüger und Part­ner Dr. Hendrik Röhricht (beide Private Equity/M&A, München). Es umfasst darüber hinaus Part­ne­rin Dr. Heike Weber (Steu­er­recht), die Part­ner Dr. Michael Weiß (Corporate/M&A), Dr. Knut Sauer (Kapi­tal­markt­recht) und Dr. Udo H. Olgem­öl­ler (Öffent­li­ches Recht). Außer­dem gehö­ren zum Team die Coun­sel Peter Wehner (Arbeits­recht) und Dr. Andre Wandt (Corporate/M&A), die Senior Asso­cia­tes Dr. Thomas Dieker (Steu­er­recht), Nadine Kämper (Kapi­tal­markt­recht, alle Frank­furt) und Heiner Meck­len­burg (Kartell­recht, Hamburg) sowie die Asso­cia­tes Corne­lia Tu, Frank Weiss (beide München), Alan James-Schulz, Vero­nika Gaile (alle Corporate/M&A), Dr. Stephan Bühner (Öffent­li­ches Recht) und Anne Pelzer (Arbeits­recht, alle Frank­furt). Zum Luxem­bur­gi­schen Recht bera­ten die Part­ner Jacques Graas (Corporate/M&A) und Gilles Dall’A­gnol (Arbeits­recht), Senior Asso­ciate Victo­ria Woest­mann und Junior Asso­ciate Jacques Hoff­mann (beide Corporate/M&A, alle Luxemburg).

Zu den Bera­tern von GFJ gehö­ren Sulli­van & Crom­well LLP, Eight Advi­sory, Flick Gocke Schaum­burg, Boston Consul­ting Group und Maxi­mi­lian Mayer.

Über Allen & Overy

Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.500 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an mehr als 40 Stand­or­ten welt­weit.  allenovery.com/locations.

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München — The River­side Company, die auf mittel­stän­di­sche Wachs­tums­un­ter­neh­men spezia­li­sierte, welt­weit tätige Private Equity-Gesell­schaft, hat ihr Port­fo­lio-Unter­neh­men REPA an PT Holdings verkauft, einen US-ameri­ka­ni­schen Distri­bu­tor von Repa­ra­tur- und Ersatz­tei­len für die Gastro­no­mie, welcher von der Private Equity-Gesell­schaft Berkshire Part­ners gehal­ten wird.

River­side hatte sich im Okto­ber 2016 an REPA betei­ligt, einem führen­der Ersatz­teil-Distri­bu­tor für die profes­sio­nelle Küche sowie für Kaffee- und Vending-Auto­ma­ten, heute mit über 700 Mitar­bei­tern an 13 inter­na­tio­na­len Stand­or­ten. — Während seiner Halte­pe­ri­ode baute River­side REPA zu einem euro­päi­schen Markt­füh­rer mit wach­sen­der inter­na­tio­na­ler Präsenz aus. Zusätz­lich zum konti­nu­ier­li­chen orga­ni­schen Wachs­tum konnte REPA sechs Zukäufe in Italien, Spanien, Groß­bri­tan­nien, Öster­reich und Austra­lien täti­gen und erfolg­reich in die Unter­neh­mens­gruppe integrieren.

River­side-Part­ner Peter Scha­ber­ger verant­wor­tete das Invest­ment in REPA für River­side Europe und sagt: „Ich bin stolz auf unsere lange und erfolg­rei­che Part­ner­schaft mit dem REPA-Team. Neben der Umset­zung einer euro­pa­wei­ten Zukauf-Stra­te­gie, der Etablie­rung neuer Produkt­ka­te­go­rien und der Stär­kung der OEM-Part­ner­schaf­ten haben wir konti­nu­ier­lich an der Profes­sio­na­li­sie­rung der Orga­ni­sa­tion gear­bei­tet, die Lager­ka­pa­zi­tä­ten erwei­tert, Prozesse auto­ma­ti­siert und die Grund­la­gen für eine konzern­weite Einfüh­rung eines ERP-Systems geschaffen.“

Zudem konnte REPA seine Präsenz in Europa weiter auswei­ten und gleich­zei­tig den exzel­len­ten Kunden­ser­vice, die schnel­len Liefer­zei­ten und die regio­nale Abde­ckung weiter verbes­sern. River­side trieb die stra­te­gi­sche Weiter­ent­wick­lung von REPA voran, vom unab­hän­gi­gen spezia­li­sier­ten Distri­bu­tor zum Zeit­punkt der Akqui­si­tion, zum zuver­läs­si­gen und ganz­heit­li­chen Outsour­cing-Part­ner für das Ersatz­teil­ge­schäft von Herstel­lern auf der ganzen Welt.

„Einmal mehr stel­len wir damit unsere Fähig­keit unter Beweis, führende Mittel­ständ­ler durch orga­ni­sche sowie anor­ga­ni­sche Wachs­tums­in­itia­ti­ven zu profes­sio­na­li­sie­ren und zu inter­na­tio­na­li­sie­ren“, fügt Kars­ten Langer, Mana­ging Part­ner von River­side Europe, hinzu.

„Wir danken River­side für die hervor­ra­gende Zusam­men­ar­beit in den vergan­ge­nen fünf Jahren. Diese Trans­ak­tion ist der nächste logi­sche Schritt in der Weiter­ent­wick­lung von REPA und entspricht unse­ren eige­nen Wachs­tums­be­stre­bun­gen. Wir haben unser Port­fo­lio an Teilen stets ausge­baut und sind nun mit PT Holdings noch besser aufge­stellt um unse­ren Kunden einen heraus­ra­gen­den Service rund um das Thema Ersatz­teile bieten zu können“, so Alex­an­der Wiegand, CEO von REPA.

Neben Peter Scha­ber­ger wurde River­si­des Invest­ment in REPA Group von Prin­ci­pal Till­mann Immisch, Asso­ciate Nicola Tomaschko und Senior Opera­ting Part­ner Fabio Pesiri betreut.

Über River­side Company

The River­side Company ist eine welt­weit tätige Private Equity-Gesell­schaft und konzen­triert sich auf Betei­li­gun­gen an mittel­stän­di­schen Wachs­tums­un­ter­neh­men mit einem Wert von bis zu 400 Millio­nen US-Dollar. Seit der Grün­dung im Jahr 1988 hat River­side über 800 Invest­ments getä­tigt. Die inter­na­tio­na­len Private Equity und Struc­tu­red Capi­tal Port­fo­lios von River­side umfas­sen über 140 Unter­neh­men. River­side Europe ist ein inte­gra­ler Bestand­teil des globa­len Netz­werks des Unter­neh­mens und inves­tiert seit 1989 in Europa. River­side ist davon über­zeugt, dass diese globale Präsenz einen außer­ge­wöhn­li­chen Einblick in die loka­len Gege­ben­hei­ten, Kultur und Geschäfts­pra­xis bietet und das River­side Team zu besse­ren Inves­to­ren und Geschäfts­part­nern macht. www.riversidecompany.com

REPA — The Spare Parts Group

REPA ist ein führen­der Ersatz­teil-Distri­bu­tor für die profes­sio­nelle Küche sowie für Kaffee- und Vending-Auto­ma­ten in Europa. Wir bieten die größte Auswahl an hoch­wer­ti­gen Ersatz­tei­len und den besten Service. Mit über 700 Mitar­bei­tern an 13 inter­na­tio­na­len Stand­or­ten und mehre­ren auto­ma­ti­sier­ten Lagern können wir alle Ersatz­teile schnell und effi­zi­ent liefern. Heute bestellt, morgen gelie­fert. Zur REPA-Gruppe gehö­ren LF (Italien), GEV (Deutsch­land), EPGC (Frank­reich), Atel (Italien) und CCS (UK). www.repagroup.com

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Frank­furt, Frank­fut a. M. — Die globale Anwaltssozietät Good­win hat bekannt gege­ben, dass sie ihre Private Equity-Platt­form in Deutsch­land mit dem Zugang von Part­ner Florian Hirsch­mann weiter ausbaut. Mit ihm werden weitere Mitglie­der seines Teams zu Good­win wech­seln, darun­ter auch Coun­sel Silvio McMiken.

Erik Dahl, Part­ner in der Private Equity-Praxis von Good­win, sagt: “Unsere Private Equity-Platt­form umfasst mitt­ler­weile über 110 Anwälte in unse­ren europäischen Büros. Florian Hirsch­mann verfügt über weit­rei­chende Erfah­rung in der Zusam­men­ar­beit mit Private Equity- Inves­to­ren sowohl bei natio­na­len als auch komple­xen grenzüberschreitenden Trans­ak­tio­nen und ist damit die ideale Ergänzung für unser bestehen­des Team.”

Hirsch­mann, der von München aus arbei­ten wird, berät Mandan­ten vor allem bei komple­xen, grenzüberschreitenden Private Equity‑, M&A- und Venture Capi­tal-Trans­ak­tio­nen sowie bei Joint Ventures. Darüber hinaus verfügt er über weit­rei­chende Exper­tise bei deutsch-chine­si­schen Inves­ti­tio­nen. Ergänzt wird diese Exper­tise durch McMi­ken, der umfas­sende Erfah­rung im Bereich der Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung und Corpo­rate vorwei­sen kann, mit einem beson­de­ren Fokus auf die Bera­tung natio­na­ler oder inter­na­tio­na­ler M&As, Joint Ventures sowie auf Restrukturierungen.

“Mit Florian konn­ten wir einen weite­ren renom­mier­ten Neuzu­gang für unser deut­sches Private Equity-Team verzeich­nen und unter­strei­chen unse­ren Anspruch, in den Bran­chen, in denen unsere Mandan­ten tätig sind, führend zu sein”, sagt Dr. Stephan Kock, Leiter des Frank­fur­ter Goodwin-Büros. „Wir freuen uns darauf, mit Florian zusam­men­zu­ar­bei­ten, um gemein­sam mit unse­ren Mandan­ten deren Erfolg zu gestal­ten und Good­wins Stra­te­gie ‚Kapi­tal trifft Inno­va­tion‘ weiter voranzutreiben.“

Hirsch­mann ist der jüngste Neuzu­gang für Good­wins schnell wach­sende Deutsch­land- Platt­form. Im Jahr 2021 stie­ßen bereits die Part­ne­rin Dr. Anke Johann (Real Estate Finance), sowie die Part­ner Dr. Oded Schein (Tax), Dr. Jan Schinköth (Private Equity), Dr. Markus Käpplinger (Corpo­rate Real Estate) sowie Dr. Joachim Kayser und Sebas­tian Bruch­witz (Private Invest­ment Funds) zur Kanz­lei. Damit wächst das Deutsch­land-Team von Good­win seit dem Start der Kanz­lei in Frank­furt im Jahr 2016 auf über 40 Anwälte.

Hirsch­mann berät seit mehr als 15 Jahren Private-Equity-Mandan­ten und ist in Deutsch­land weit­hin als Branchenführer aner­kannt. Zuletzt wurde er im JUVE Hand­buch als “Häufig empfoh­le­ner Anwalt” für M&A und Private Equity genannt und sowohl von JUVE als auch von Legal 500 als Marktführer für China-Deals in Deutsch­land ausgezeichnet.

Über Good­win Proc­ter LLP
Good­win ist eine global tätige Anwaltssozietät mit Haupt­sitz in Boston und mehr als 1.600 Anwälten an 13 Stand­or­ten welt­weit. Das 1912 gegründete Unter­neh­men gehört zu den Top 50 Kanz­leien welt­weit und fokus­siert sich auf Kunden aus der Finanz‑, Private Equity‑, Immobilien‑, Tech­no­lo­gie- und Biotech-Branche.
In Deutsch­land ist Good­win seit 2016 mit einem Büro in Frank­furt vertre­ten und berät europäische und inter­na­tio­nale Mandan­ten in Länder- und Rechtsgebiete‑übergreifenden Teams insbe­son­dere in den Berei­chen Immo­bi­lien, Private Equity, Venture Capi­tal, Finan­zie­run­gen und Steuerrecht.
Ziel von Good­win ist es, in den kommen­den Jahren zu den Top-30 Kanz­leien zu gehören und den Rechts­markt aktiv mitzu­ge­stal­ten. www.goodwinlaw.com.

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Kopen­ha­gen / Berlin — Verdane, eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal spezia­li­sierte euro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, gab heute das Final Closing des Fonds Verdane Idun I (“Idun” oder “der Fonds”) beim Hard Cap von 300 Millio­nen Euro bekannt. Der Fonds liegt damit über dem ursprüng­lich ange­streb­ten Fonds­vo­lu­men von 225 Millio­nen Euro. Idun ist ein mit Arti­kel 9 der EU-Offen­le­gungs­ver­ord­nung konfor­mer Impact-Fonds, der in tech­no­lo­gie­ba­sierte Unter­neh­men in Europa inves­tiert. Mit der Auflage von Idun unter­mau­ert Verdane seine Ambi­tio­nen im Bereich Nach­hal­tig­keit und möchte mit seinen Invest­ments in schnell wach­sende Unter­neh­men posi­tive nach­hal­tige Effekte erzielen.

Der Fonds hat bereits drei Invest­ments getä­tigt: in Auntie (www.auntie.io), einen digi­ta­len Anbie­ter von Dienst­leis­tun­gen für Mental Well­be­ing am Arbeits­platz, in Spond (www.spond.com), eine digi­tale Platt­form für den Brei­ten­sport und die Förde­rung der körper­li­chen Gesund­heit, sowie in ein drit­tes Unter­neh­men, das zu einem späte­ren Zeit­punkt bekannt gege­ben wird.

Bjarne Kveim Lie (Foto © Verdane), Mitgrün­der und Mana­ging Part­ner von Verdane, sagte: „Wir bedan­ken uns bei unse­ren bestehen­den als auch bei den neuen Inves­to­ren für das entge­gen­ge­brachte Vertrauen. Ihr Zuspruch für Idun bestärkt uns in unse­rem Ansatz, auf Tech­no­lo­gie als wesent­li­chen Trei­ber einer nach­hal­ti­ge­ren Entwick­lung zu setzen. Wir vertre­ten die Ansicht, dass Inves­to­ren wie Verdane bei dieser Entwick­lung eine führende Rolle einneh­men und Grün­der und Manage­ment­teams dabei unter­stüt­zen soll­ten, Nach­hal­tig­keit in ihre Geschäfts­mo­delle zu inte­grie­ren und dadurch mit einem posi­ti­ven Impact Werte zu schaf­fen. Der Erfolg des Fund­rai­sings von Idun spie­gelt auch die konti­nu­ier­li­che Entwick­lung unse­rer Firma wider und wir freuen uns darauf, das zuge­sagte Kapi­tal so zu inves­tie­ren, dass wir einen posi­ti­ven Beitrag für die Welt, in der wir leben, leisten.“

Zu den Inves­to­ren des Fonds gehö­ren führende Insti­tu­tio­nen wie Nysnø, der norwe­gi­sche Staats­fonds für Invest­ments zur Bewäl­ti­gung des Klima­wan­dels, und AP3, einer der größ­ten staat­li­chen Pensi­ons­fonds von Schweden.

Wie bei den bishe­ri­gen Invest­ments von Verdane wird sich Idun auf tech­no­lo­gie­ba­sierte Lösun­gen in den Kern­be­rei­chen Ener­gie­wende, nach­hal­ti­ger Konsum sowie resi­li­ente Gesell­schaf­ten fokus­sie­ren. Dabei kommt Verdane die lang­jäh­rige Erfah­rung als Growth-Inves­tor in nach­hal­tige Geschäfts­mo­delle zugute.

Alle Invest­ments von Idun müssen sowohl finan­zi­elle als auch konkrete Nach­hal­tig­keits­kri­te­rien erfül­len. Darun­ter versteht Verdane einen Beitrag zur Umset­zung von mindes­tens einem der UN Sustainable Deve­lo­p­ment Goals (SDGs) sowie die Quali­fi­zie­rung der Betei­li­gun­gen nach einem von Verdane eigens entwi­ckel­ten „Impact Frame­work“, das auf dem Impact Manage­ment Project basiert. Jedes Port­fo­lio-Unter­neh­men des Idun-Fonds wird regel­mä­ßig über fest­ge­legte Nach­hal­tig­keits­kenn­zah­len berich­ten. Sowohl der Carried Inte­rest als auch die Kredit­kon­di­tio­nen des Fonds sind an die Errei­chung der damit verbun­de­nen Nach­hal­tig­keits­ziele gebunden.

Idun erhielt starke Unter­stüt­zung von Bestands­in­ves­to­ren, die sich über­wie­gend aus insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren, einschließ­lich Stif­tun­gen, Family Offices und Pensi­ons­fonds zusammensetzen.

Das Manage­ment­team von Idun verfügt sowohl über große unter­neh­me­ri­sche Erfah­rung als auch über eine umfas­sende Exper­tise im Bereich des Impact Inves­t­ing. Das Idun-Team ist Bestand­teil der Verdane-Platt­form mit ihren mehr als 90 Invest­ment­ex­per­ten sowie dem Team von Verdane Elevate, das aus Exper­ten mit beson­de­rem opera­ti­ven Know-how besteht. Mit diesem Ansatz kann Verdane Unter­neh­men opti­mal dabei unter­stüt­zen, ihr volles Wert­schöp­fungs­po­ten­zial zu heben und einen posi­ti­ven Beitrag zu einer nach­hal­ti­ge­ren Welt zu leis­ten. Die Leitung des Fonds werden die Part­ner Chris­tian Jebsen und Erik Osmund­sen über­neh­men, die von den Direc­tors Reed Snyder und Karin Kans sowie dem Sustaina­bi­lity Lead Axel Elmq­vist unter­stützt werden.

Chris­tian Jebsen, Part­ner bei Verdane, sagte: „Verbun­den mit der Bekannt­gabe des Closings von Idun zum Jahres­be­ginn sehen wir eine starke Pipe­line poten­zi­el­ler Invest­ment­mög­lich­kei­ten in ganz Nord­west­eu­ropa, wie die ersten Invest­ments des Fonds in drei viel­ver­spre­chende neue Port­fo­lio-Unter­neh­men bele­gen. Wir sind davon über­zeugt, dass Nach­hal­tig­keit als dedi­zierte Stra­te­gie für Growth- und Private-Equity-Invest­ments eine zuneh­mend wich­ti­gere Rolle spie­len wird. Die gesamte Bran­che entwi­ckelt sich gerade stark in Rich­tung einer nach­hal­ti­ge­ren und verant­wor­tungs­be­wuss­te­ren Denk­weise. Als etablier­ter Part­ner für Wachs­tum in den Berei­chen Tech­no­lo­gie und Nach­hal­tig­keit schafft Verdane Werte und unter­stützt seine Port­fo­lio-Unter­neh­men bei der Skalie­rung ihrer Geschäfts­mo­delle. Wir freuen uns darauf, mit den Manage­ment­teams zusam­men­zu­ar­bei­ten, um einen posi­ti­ven Impact zu erzielen.“

Verdane ist einer der aktivs­ten Growth Equity-Inves­to­ren in Nord­west­eu­ropa und hat im Jahr 2021 17 Invest­ments getä­tigt, darun­ter vier Port­fo­lio-Trans­ak­tio­nen. Idun wird die bestehen­den Fonds-Stra­te­gien Capi­tal und Edda ergän­zen und damit Verdane um einen wich­ti­gen Invest­ment­be­reich berei­chern. Der Fonds hat sich zum Ziel gesetzt, ein Rahmen­werk und Werk­zeuge für Impact-Invest­ments zu entwi­ckeln, die Maßstäbe setzen sollen und auch den übri­gen Teams der Invest­ment­ge­sell­schaft bei der Weiter­ent­wick­lung und Wert­schöp­fung ihrer Anla­ge­stra­te­gien zur Verfü­gung stehen werden.

Über Verdane

Verdane ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal spezia­li­sierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die Unter­neh­men mit nach­hal­ti­gen und tech­no­lo­gie­ba­sier­ten Geschäfts­mo­del­len bei ihrem inter­na­tio­na­len Wachs­tum unter­stützt. Verdane betei­ligt sich als Minder­heits- oder Mehr­heits­in­ves­tor an einzel­nen Unter­neh­men oder Unter­neh­mens­port­fo­lios und fokus­siert dabei auf drei Kernthemen:
Digi­tal Consu­mer, Soft­ware und Sustainable Society. Die Fonds von Verdane verfü­gen über Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von 3,6 Milli­ar­den Euro. Seit dem Jahr 2003 hat die Gesell­schaft in mehr als 135 schnell wach­sende Unter­neh­men investiert.
Das aus mehr als 90 Mitar­bei­tern bestehende Team von Verdane mit Büros in Berlin, Kopen­ha­gen, Helsinki, London, Oslo und Stock­holm hat sich dem Ziel verpflich­tet, der beste Part­ner für Wachs­tums­ka­pi­tal in Europa zu sein.

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Frank­furt a. M. — Will­kie Farr & Gallag­her LLP hat Insight Part­ners bei der von Insight Part­ners angeführten 40 Mio. USD großen Series B Finan­zie­rungs­runde der Alasco GmbH (“Alasco”) bera­ten. An der Runde betei­ligte sich darüber hinaus auch Light­rock, ein Inves­tor aus UK, sowie weitere bestehende Gesellschafter.

Alasco wurde 2018 gegründet von Benja­min Günther, Anselm Bauer-Wohl und Sebas­tian Schuonl (Foto © Alasco) und ist eine cloud­ba­sierte Finanz­ma­nage­ment-Platt­form für Immo­bi­li­en­pro­jekte, die Planung, Zusam­men­ar­beit und Kontrolle in Echt­zeit bietet. Die Real Estate Success Soft­ware von Alasco ermöglicht es Kunden, alle Quel­len von ESG- und Finanz­da­ten zu verbin­den – von geplan­ten Kosten über Einnah­men und Budgets bis hin zu ESG-Krite­rien – und nutzt modernste Tech­no­lo­gie, um die Entschei­dungs­fin­dung in den Berei­chen Finan­zen und Nach­hal­tig­keit zu auto­ma­ti­sie­ren und zu unterstützen.

Insight Part­ners ist ein führendes globa­les Venture Capi­tal- und Private Equity- Unter­neh­men, das in wachs­tums­starke Tech­no­lo­gie- und Soft­ware-ScaleUp- Gesell­schaf­ten inves­tiert, die trans­for­ma­tive Veränderungen in ihren Bran­chen voran­trei­ben. Gegründet 1995, hat Insight Part­ners in mehr als 400 Unter­neh­men welt­weit inves­tiert und über eine Reihe von Fonds mehr als 30 Milli­ar­den US-Dollar an Kapi­tal­zu­sa­gen aufgebracht.

Bera­ter Insight Ventures: WILLKIE
Das Will­kie Team wurde gelei­tet von den Part­nern Dr. Axel Wahl und Miriam Steets (beide Corporate/M&A, Frank­furt) und um- fasste die Coun­sel Svenja Wach­tel (Liti­ga­tion) und Wulf Kring (Steu­ern, beide Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Tobias Gerigk, Denise Kamme­rer (beide Corporate/M&A) und Dr. Nadine Kramer (Arbeits­recht, alle Frankfurt).

Will­kie Farr & Gallag­her LLP ist eine inter- natio­nale Anwalts­kanz­lei mit mehr als 1.000 Anwälten mit Büros in Brüssel, Chicago, Frank­furt, Hous­ton, London, Los Ange­les, Mailand, New York, Palo Alto, Paris, Rom, San Fran­cisco und Washington.

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Berlin — Das Berli­ner Fintech Unter­neh­men Banx­ware hat in einer Seed-Erwei­te­rungs­runde unter der Führung von Element Ventures 10 Millio­nen Euro gesam­melt. Als Co-Inves­to­ren betei­li­gen sich D4 Ventures, FinVC und die Varen­gold Bank AG. Alle drei VC-Firmen verfü­gen über ein umfang­rei­ches Port­fo­lio an Fintech-Unternehmen.

Banx­wa­res bestehende Inves­to­ren Force over Mass, VR Ventures und High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) haben ihre Inves­ti­tio­nen im Rahmen dieser Runde deut­lich erhöht. Das gilt auch für die bereits inves­tier­ten Bran­chen­ex­per­ten. Das sind Jan Kaniess und Carl Frede­ric Zitscher, die Grün­der von Payone, Alex Urdea, ehema­li­ger Prin­ci­pal bei Upper90, einem in New York City ansäs­si­gen Fremd- und Eigen­ka­pi­tal­fonds, und Paula Blaz­quez Solano, Part­ne­rin und Mitbe­grün­de­rin von Credo Capi­tal Part­ners. Die aktu­elle Finan­zie­rungs­runde ist die zweite, die das Fintech-Unter­neh­men im Jahr 2021 unter­nom­men hat.

Im Zuge der Finan­zie­rungs­runde hat Banx­ware auch seinen Beirat neu aufge­stellt. Als Beirats­mit­glie­der von der Inves­to­ren­seite sind Mike McFag­den, Filip Coen, Timo Fleig sowie Jakob Schreyer neu mit dabei. Den Beirats­vor­sitz wurde durch Chris­toph Born­schein besetzt.

Banx­ware wird die Inves­ti­tion nutzen, um das Ange­bot an einge­bet­te­ten Finanz­dienst­leis­tun­gen weiter­zu­ent­wi­ckeln, sein Team zu vergrö­ßern und um Produkt­ent­wick­lung, Vertrieb und Marke­ting auf digi­tale Platt­for­men in ganz Europa auszu­wei­ten. In den letz­ten 12 Mona­ten ist es Banx­ware gelun­gen, seine Lösung in große Platt­for­men wie Penta, Takeaway.com (Lieferando) und Prestashop zu inte­grie­ren. Im ersten Quar­tal 2022 wird Banx­ware einge­bet­tete Finan­zie­rungs­lö­sun­gen bei 3 führen­den Zahlungs­dienst­leis­tern und mehre­ren ande­ren Platt­for­men in Deutsch­land inte­grie­ren und plant, seine Reich­weite auf die wich­tigs­ten euro­päi­schen Märkte auszudehnen.

Die Tech­no­lo­gie von Banx­ware ermög­licht es jedem Unter­neh­men, einge­bet­tete Finan­zie­rungs­pro­dukte für KMU-Kunden anzu­bie­ten. Banx­ware schafft so die Verbin­dung zwischen Banken, digi­ta­len Platt­for­men und Händ­lern, die alle von Open Banking und den neues­ten Tech­no­lo­gien profitieren.

Platt­for­men: Platt­for­men können ihr aktu­el­les Ange­bot für Händ­ler mit umsatz­ba­sier­ten Finan­zie­rungs­pro­duk­ten erwei­tern, um sowohl die Kunden­bin­dung als auch ihre eigene Wett­be­werbs­po­si­tion auf dem Markt zu stär­ken – und zwar ohne die Benut­zer­ober­flä­che ihrer Platt­form zu beein­träch­ti­gen. Dadurch wird eine zusätz­li­che Einnah­me­quelle geschaf­fen, die es der Platt­form ermög­licht, wett­be­werbs­fä­hi­gere Preise für ihre Kern­pro­dukte anzubieten.

KMUs: KMU-Kunden profi­tie­ren von einem schnel­len, beque­men und voll­stän­dig digi­ta­len Finan­zie­rungs­ge­neh­mi­gungs­ver­fah­ren, das es ihnen ermög­licht, inner­halb von Minu­ten Zugang zu einer Finan­zie­rung zu erhalten.

Banken: Banx­ware bietet den Banken Zugang zu einer neuen Kunden­gruppe und eine beschleu­nigte, digi­ta­li­sierte Risi­ko­be­wer­tung, um die Kredit­ver­gabe zu digi­ta­li­sie­ren und unter­ver­sorgte und digi­tal versierte Kunden anzu­spre­chen, die tradi­tio­nelle Banken sonst nicht errei­chen würden.

Im Gegen­satz zu ande­ren Finanz­lö­sun­gen auf dem Markt hebt sich Banx­ware durch seinen voll­stän­dig digi­ta­len, einge­bet­te­ten Ansatz ab:

Im Dezem­ber letz­ten Jahres brachte Banx­ware sein erstes einge­bet­te­tes Produkt auf den Markt, eine White-Label-KMU-Finan­zie­rungs­lö­sung, die voll­stän­dig in das Erschei­nungs­bild der Platt­form inte­griert ist und es den Platt­for­men ermög­licht, ihren Händ­lern Liqui­di­tät auf der Grund­lage künf­ti­ger Einnah­men anzu­bie­ten. Die Finan­zie­rungs­schei­dung wird in Echt­zeit getrof­fen, und die Auszah­lung erfolgt sofort. Für dieses Produkt sicherte sich Banx­ware ein erstes Kredit­vo­lu­men in Höhe von 100 Millio­nen Euro von der Verei­nig­ten Volks­bank Raiff­ei­sen­bank eG.

Das Grün­der­team
Banx­ware wurde im Septem­ber 2020 von Miriam Wohlf­arth (Foto v. Banx­ware) und Jens Roehr­born gegrün­det, die beide in der Bran­che bekannt sind. Miriam Wohlf­arth ist die wohl bekann­teste Fintech-Grün­de­rin in Deutsch­land. Im Jahr 2009 grün­dete sie Rate­pay, einen führen­den Zahlungs­an­bie­ter für White-Label-Buy-now-Pay-Later-Lösun­gen, der zur Nets‑A/S‑Gruppe gehört, über 300 Mitarbeiter*innen beschäf­tigt und voll profi­ta­bel ist.

Jens Roehr­born, CEO von Banx­ware, ist Jurist und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfah­rung in der Zahlungs­ver­kehrs- und Banken­bran­che. Jens war Vorstands­mit­glied und/oder Bera­ter bei PPRO, Deut­sche Handels­bank, Order­bird, Stocard, Lieferando, Rails­bank und vielen anderen.

Zusam­men mit Fabian Heiß, ehema­li­ger Head of Busi­ness Unit bei Finleap, Nico­las Kipp, Ex-Chief Risk Offi­cer von Rate­pay und Diogo Simoes, ehema­li­ger Head of Engi­nee­ring bei Klarna, ist Banx­ware bestens gerüs­tet, um die Zukunft der Finan­zie­rungs­lö­sun­gen zu gestalten.

Über Element Ventures
Element Ventures ist ein globa­ler Risi­ko­ka­pi­tal-Fonds, der in B2B-Finanz­tech­no­lo­gie-Unter­neh­men inves­tiert. Die Part­ner von Element sind stolz darauf, einige der besten Grün­der und Unter­neh­men in der Bran­che unter­stützt zu haben. Element hat es sich zur Aufgabe gemacht, mutige Grün­der zu unter­stüt­zen, die die Finanz­tech­no­lo­gie von morgen entwickeln.

Über Force over Mass
Force Over Mass Capi­tal ist eine FCA-regu­lierte Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft, die sich auf Tech­no­lo­gie­inves­ti­tio­nen im Früh­sta­dium in Groß­bri­tan­nien und Europa konzen­triert. Das Unter­neh­men inves­tiert in B2B-Inno­va­tio­nen in vier verti­ka­len Berei­chen: Fintech, Künst­li­che Intel­li­genz, SaaS und Indus­trie 4.0. Force Over Mass betreibt sowohl Seed- als auch Scale-up-Fonds, um Unter­neh­men in der Früh­phase auf ihrem Wachs­tums­weg zu unterstützen.

Über VR Ventures
Der Risi­ko­ka­pi­tal-Fonds wurde als Inno­va­ti­ons­trei­ber in der Finanz­bran­che gegrün­det. VR Ventures inves­tiert in Early-Stage-Start­ups im euro­päi­schen FinTech- und PropTech-Bereich sowie in inno­va­tive digi­tale Lösun­gen für kleine und mitt­lere Unter­neh­men. Viele der Inves­to­ren von VR Ventures sind Teil der Volks­ban­ken-Gruppe. VR Ventures nutzt dieses einzig­ar­tige Netz­werk und Know-how, um seine Port­fo­lio­un­ter­neh­men über das Finan­zi­elle hinaus zu unter­stüt­zen. Das Fonds­ma­nage­ment von VR Ventures und die VC-Firma Reds­tone arbei­ten als ein Team zusammen.

Über den High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 mehr als 650 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Mehr als 3,5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.800 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 150 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

 

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Frank­furt a.M. – McDer­mott Will & Emery hat den Soft­ware-Inves­tor Main Capi­tal Part­ners beim Erwerb der Form-Solu­ti­ons GmbH durch die mach­gruppe bera­ten. Die mach­gruppe entstand 2021 durch den Zusam­men­schluss der MACH AG mit der DATA-PLAN Compu­ter Consul­ting GmbH. Die MACH AG, ein E‑Go­vern­ment-Soft­ware- und Bera­tungs­un­ter­neh­men mit Sitz in Lübeck, gehört seit 2020 zu den Port­fo­lio-Unter­neh­men von Main Capital.

Die Form-Solu­ti­ons GmbH mit Sitz in Karls­ruhe unter­stützt seit mehr als 20 Jahren deut­sche Behör­den bei der Digi­ta­li­sie­rung ihrer Antragsprozesse.

Main Capi­tal Part­ners ist ein führen­der Soft­ware-Inves­tor in Bene­lux, DACH und Skan­di­na­vien mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von über 2,2 Milli­ar­den Euro (Stand Okto­ber 2021). Main hat bisher in mehr als 120 Soft­ware­un­ter­neh­men investiert.

Das McDer­mott Team um Part­ner Norman Wasse ist beson­ders erfah­ren mit Soft­ware- und Tech-Trans­ak­tio­nen und hatte Main Capi­tal bereits sowohl beim Erwerb der MACH AG als auch bei deren Erwerb der DATA-PLAN Compu­ter Consul­ting GmbH beraten.

Das McDer­mott Team um Part­ner Dustin Schwerdt­fe­ger hat Main Capi­tal paral­lel im Zusam­men­hang mit der Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung beraten.

Bera­ter Main Capi­tal Part­ners: McDer­mott Will & Emery, FFM

Norman Wasse, LL.M. (Corporate/M&A), Dustin Schwerdt­fe­ger (Finan­zie­rung, Düssel­dorf; beide Feder­füh­rung), Dr. Maxi­mi­lian Clos­ter­meyer (Immo­bi­li­en­recht), Marcus Fischer (Coun­sel; Steu­er­recht), Dr. Gudrun Germa­kow­ski (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Chris­tian L. Masch (IT/IP, München), Dr. Alexa Ningel­gen (Öffent­li­ches Recht, Düssel­dorf); Asso­cia­tes: Dr. Marion von Grön­heim, Lisa Schick­ling, Elena Platte, LL.M., Elif Sultan Üzüm­ovali (Düssel­dorf; alle Corporate/M&A), Lukas Deutz­mann (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Markus Hunken­schrö­der (Finan­zie­rung, Düssel­dorf), Isabella Kätzl­meier (IT/IP, München)

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Hanno­ver — Die NORD Holding Unter­neh­mens­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH („NORD Holding“) hat ihre Anteile an der RUF-Gruppe („das Unter­neh­men”), eine der führen­den deut­schen Anbie­ter von hoch­wer­ti­gen Pols­ter- und Boxspring­bet­ten veräu­ßert. Käufer ist die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Water­land Private Equity (“Water­land“). Über Einzel­hei­ten der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die RUF Gruppe mit Sitz in Rastatt (RUF Betten) und Berlin (BRUNO Inte­rior) ist ein führen­der Anbie­ter von hoch­wer­ti­gen Pols­ter- und Boxspring­bet­ten mit einer fast 100-jähri­gen Geschichte. Das Unter­neh­men entwirft und produ­ziert Pols­ter- und Boxspring­bet­ten, Matrat­zen und Zube­hör, die sowohl im direk­ten eCom­merce-Handel mit eige­nem Online­shop als auch über statio­näre Möbel­häu­ser oder Online-Shops von Einzel­händ­lern in Deutsch­land und ande­ren EU-Ländern verkauft werden. Die Produkte werden unter zwei erfolg­rei­chen Marken RUF Betten und BRUNO vertrie­ben, die jeweils unter­schied­li­che Kunden­grup­pen und Preis­seg­mente abde­cken. Die RUF Gruppe erwirt­schaf­tete mit ihren 200 gut ausge­bil­de­ten Mitar­bei­tern im Jahr 2020 einen Umsatz von ca. 60 Mio. EUR.

Die NORD Holding iden­ti­fi­zierte die RUF-Gruppe als über­zeu­gende Inves­ti­ti­ons­mög­lich­keit und erwarb das Unter­neh­men 2016 im Zuge eines Carve-outs aus der fami­li­en­ge­führ­ten Hüls-Gruppe. Dabei konnte die NORD Holding auf ihre starke Erfolgs­bi­lanz als Private-Equity-Inves­tor in Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen und bei Carve-outs aufbauen.

In enger Zusam­men­ar­beit mit dem enga­gier­ten Manage­ment­team des Unter­neh­mens konn­ten wich­tige Entwick­lungs­schritte der RUF Gruppe von der NORD Holding initi­iert und beglei­tet werden:
Aufbau einer Mehr-Marken-Stra­te­gie zur Diver­si­fi­zie­rung der Kunden­grup­pen und Preis­seg­mente. Erwei­te­rung der Supply-Chain, Geziel­ter Zukauf des eCom­merce-Unter­neh­mens BRUNO Inte­rior zum Aufbau einer Multi-Chan­nel-Stra­te­gie. Prio­ri­sie­rung der Digi­ta­li­sie­rung der RUF-Gruppe, um unter ande­rem mit dem Produkt-Konfi­gu­ra­tor digi­tale Produkt­un­ter­stüt­zung bieten zu können und die Custo­mer-Jour­ney besser beglei­ten zu können. Inter­na­tio­nale Expan­sion durch Erwei­te­rung der geogra­phi­schen Präsenz und Lizen­zie­rung in asia­ti­schen Märkten.

Ronald Grott, Mitglied der Geschäfts­lei­tung der NORD Holding:
„Wir sind sehr stolz auf das Wachs­tum und den Erfolg, den die RUF Gruppe in den letz­ten fünf Jahren erzielt hat. Diese Betei­li­gung ist ein groß­ar­ti­ges Beispiel für die Stra­te­gie der NORD Holding, hoch­wer­tige Unter­neh­men aus der DACH-Region und Manage­ment-Teams zu unter­stüt­zen, um inter­na­tio­nal zu expan­die­ren und das Wachs­tum durch trans­for­ma­tive M&A zu fördern. Wir haben keinen Zwei­fel daran, dass sich die RUF-Gruppe und ihre fast 200 Mitar­bei­ter unter der Führung von Water­land weiter­hin posi­tiv entwi­ckeln werden. Wir möch­ten ihnen allen für ihre Leis­tun­gen danken und wünschen ihnen für die Zukunft viel Erfolg.“

„Dank Unter­stüt­zung durch die NORD Holding konn­ten wir uns in den vergan­ge­nen Jahren hervor­ra­gend entwi­ckeln. Gemein­sam mit Water­land wollen wir diese Entwick­lung auf die nächste Stufe heben. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit und neue, inno­va­tive Wege“, sagt Heiner Goos­sens, Geschäfts­füh­rer von RUF Betten.

„Durch die neue Part­ner­schaft sehen wir insbe­son­dere im Bereich D2C noch weitere Wert­schöp­fungs­he­bel, auch inter­na­tio­nal. Wir freuen uns, die Marken BRUNO und RUF gemein­sam mit Water­land in den kommen­den Jahren weiter zu stär­ken“, ergänzt Dr. Felix Baer, Geschäfts­füh­rer von BRUNO.

„RUF Betten verfügt über eine breite, loyale Kunden­ba­sis, eine ambi­tio­nierte Beleg­schaft und ein erfah­re­nes Manage­ment. Mit BRUNO ist die Gruppe auch im Direct-to-Consu­mer-Segment hervor­ra­gend posi­tio­niert und konnte in den vergan­ge­nen Jahren stetig Markt­an­teile hinzu­ge­win­nen“, erklärt Dr. Cars­ten Rahlfs, Mana­ging Part­ner bei Water­land. „Diesen Wachs­tums­kurs wollen wir durch orga­ni­sche Impulse und weitere Akqui­si­tio­nen in den kommen­den Jahren ausbauen. Wir freuen uns auf eine erfolg­rei­che Partnerschaft.“

Die NORD Holding (vertre­ten durch Ronald Grott und Moritz Stolp) wurde bei der Trans­ak­tion durch IMAP (M&A); CMS (Legal); KPMG (Finan­cial und Steu­ern) sowie ERM (ESG) beraten.

Über Water­land
Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Frank­reich (Paris), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (London, Manches­ter), Irland (Dublin), Däne­mark (Kopen­ha­gen), Spanien (Barce­lona) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden über neun Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt. Das Unter­neh­men belegt global Platz fünf im HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Ranking 2020 sowie im Preqin Consis­tent Perfor­mers in Global Private Equity & Venture Capi­tal Report 2020 Rang acht der globa­len Private-Equity-Gesell­schaf­ten. Zudem hat Real Deals Water­land beim PE Award mit dem Titel Pan-Euro­pean House of the Year 2020 ausge­zeich­net. www.waterland.de

Über NORD Holding
Die NORD Holding ist mit ihrer über 50-jähri­gen Geschichte und einem verwal­te­ten Vermö­gen von € 2,5 Mrd. eine der führen­den Private-Equity-Asset-Manage­ment-Gesell­schaf­ten in Deutsch­land. Der Fokus liegt auf den Invest­ment­be­rei­chen Direkt­in­vest­ments und Dach­fonds. Der Schwer­punkt des Direkt­ge­schäfts liegt auf der Struk­tu­rie­rung und Finan­zie­rung von Unter­neh­mens­nach­folge-Model­len, der Über­nahme von Konzernteilen/ Toch­ter­ge­sell­schaf­ten und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Im Gegen­satz zu den meis­ten ande­ren Finanz­in­ves­to­ren, die Fonds nur für einen begrenz­ten Zeit­raum verwal­ten, agiert die NORD Holding als so genann­ter “Ever­green-Fonds” ohne zeit­li­che Begren­zung und inves­tiert aus der Bilanz heraus. Derzeit ist die Gesell­schaft in mehr als 15 Unter­neh­men in Deutsch­land und dem deutsch­spra­chi­gen Ausland direkt inves­tiert. Der weitere Geschäfts­be­reich Fund Invest­ments zielt auf das Small-Cap-Segment des euro­päi­schen Private-Equity-Mark­tes und konzen­triert sich auf Primär‑, Sekun­där- und Co-Invest­ments. Darüber hinaus konzen­triert sich die NORD Holding auf neu am Markt etablierte Buyout-Mana­ger, opera­tive Betei­li­gungs­stra­te­gien und tritt regel­mä­ßig als Anker­in­ves­tor auf. www.nordholding.de

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Berlin — Deli­very Hero hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der GlovoApp23, S.L. mit Sitz in Barce­lona, Spanien erwor­ben. Deli­very Hero ist bereits seit 2018 Gesell­schaf­ter von Glovo und hält derzeit ca. 43,8% der ausste­hen­den Anteile (auf unver­wäs­ser­ter Basis). Nach dem, zwischen der Deli­very Hero SE sowie den verkau­fen­den Gesell­schaf­tern geschlos­se­nen, Anteils­kauf­ver­trag erwirbt Deli­very Hero weitere ca. 39,4% der ausste­hen­den Anteile an Glovo (auf unver­wäs­ser­ter Basis) und damit eine Mehrheitsbeteiligung.

Deli­very Hero wird die Anteile an Glovo gegen die Ausgabe neuer Deli­very Hero-Aktien erwer­ben. Im Rahmen der Trans­ak­tion wird Glovo auf voll verwäs­ser­ter Basis sowie nach Berück­sich­ti­gung von Barbe­stän­den und Finanz­ver­bind­lich­kei­ten mit ca. EUR 2,3 Milli­ar­den bewer­tet. Die Trans­ak­tion wird voraus­sicht­lich im zwei­ten Quar­tal 2022 voll­zo­gen und unter­steht den übli­chen Bedin­gun­gen und dem Vorbe­halt der Zustim­mung durch die zustän­di­gen Aufsichts­be­hör­den sowie der Fusi­ons­kon­troll-Frei­gabe in mehre­ren Jurisdiktionen.

Bera­ter Deli­very Hero: YPOG

Dr. Martin Scha­per (Co-Feder­füh­rung, Corporate/Transaktionen), Partner
Dr. Tim Schlös­ser (Co-Feder­füh­rung, Corporate/Transaktionen), Partner
Dr. Karen Freh­mel-Kück (Corporate/Transaktionen), Senior Associate

Über Deli­very Hero SE

Deli­very Hero ist eine welt­weit führende lokale Liefer­platt­form, die in rund 50 Ländern inner­halb Asiens, Europa, Latein­ame­rika, dem Nahen Osten und Nord­afrika operiert. Das 2011 mit einem Lebens­mit­tel-Liefer­ser­vice gestar­tete Unter­neh­men, ist Vorrei­ter im Bereich Quick Commerce — der nächs­ten Gene­ra­tion des E‑Commerce — und hat es sich zum Ziel gemacht, Lebens­mit­tel und Haus­halts­wa­ren in weni­ger als einer Stunde, oft sogar in 10 bis 15 Minu­ten, an Kunden auszu­lie­fern. Deli­very Hero hat seinen Sitz in Berlin und wurde 2020 in den deut­schen Leit­in­dex DAX (Deut­scher Akti­en­in­dex) aufgenommen.

Über Glovo

Das 2015 in Barce­lona gegrün­dete Unter­neh­men ist in 25 Ländern inner­halb Euro­pas, Zentral­asi­ens sowie Afrika tätig und bietet eine Kate­go­rien über­grei­fende App an, die Kunden mit loka­len Restau­rants, Lebens­mit­tel­ge­schäf­ten, Super­märk­ten, Apothe­ken und großen Einzel­händ­lern verbin­det. Ziel ist es, einen einfa­chen und digi­ta­len Zugang für Menschen zu sämt­li­chen Leis­tun­gen in Städ­ten und loka­len Regio­nen zu schaf­fen. So können Nutzer jeder­zeit und über­all das erwer­ben, was sie brauchen.

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern, Trans­ak­tio­nen, IP/IT und nota­ri­elle Dienst­leis­tun­gen tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. www.ypog.law

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München — EMERAM Capi­tal Part­ners, einer der führen­den Invest­ment­ma­na­ger für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum, hat Dr. Sven Oleow­nik als weite­ren Part­ner gewonnen.

„Mit Dr. Sven Oleow­nik verstär­ken wir unser Team für die nächste Phase unse­rer Entwick­lung als Part­ner für mittel­stän­di­sche Wachs­tums­un­ter­neh­men. Wir sind im Markt als Busi­ness Deve­lo­p­ment Part­ner für Unter­neh­men in den Berei­chen Technology/Software, Value-added Services und New Consu­mer Stap­les fest etabliert. Wir kennen Herrn Oleow­nik schon seit vielen Jahren und wissen, dass er die Kompe­tenz und das Netz­werk mitbringt, um beim Ausbau unse­rer Posi­tion kraft­voll mitzu­wir­ken“, erläu­tert Dr. Chris­tian Näther, Mana­ging Part­ner von EMERAM Capi­tal Part­ners. „So freuen wir uns, nun Dr. Sven Oleow­nik im Kreis unse­rer Part­ner zu begrüßen.“

Dr. Sven Oleow­nik war die letz­ten sieben Jahre Part­ner und Head of Germany bei der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Gimv in München. Dort baute er das heutige Team auf. Zuvor hatte er zwölf Jahre bei Deloitte als Mana­ging Part­ner im Bereich Corpo­rate Finance Advi­sory Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten und Unter­neh­men beraten.

Über EMERAM Capi­tal Partners
EMERAM ist einer der führen­den Invest­ment­ma­na­ger für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. Von EMERAM bera­tene Fonds stel­len aktu­ell mehr als 400 Mio. Euro Kapi­tal für die Entwick­lung von Unter­neh­men bereit. Das Port­fo­lio umfasst Unter­neh­men aus den Sekto­ren Technology/Software, Value-added Services und New Consu­mer Stap­les. www.emeram.com

EMERAM agiert als lang­fris­ti­ger Busi­ness Deve­lo­p­ment Part­ner für seine Unter­neh­men und fördert das nach­hal­tige Wachs­tum (orga­nisch und anor­ga­nisch) der Port­fo­lio-Unter­neh­men. Aktu­ell umfasst das Port­fo­lio sechs Platt­form-Betei­li­gun­gen, die konti­nu­ier­lich ein zwei­stel­li­ges orga­ni­sches Umsatz­wachs­tum gene­rie­ren. Zusätz­lich wurde durch mehr als 20 Add-on-Akqui­si­tio­nen signi­fi­kan­tes anor­ga­ni­sches Wachs­tum erreicht und die inter­na­tio­nale Expan­sion ermöglicht.

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Zürich/Bern – Die tradi­ti­ons­rei­che Sihl Gruppe mit Haupt­sitz in Oster­mun­di­gen, Bern, seit 2016 im Port­fo­lio der Invest­ment­ge­sell­schaft Equis­tone, hat die Dietz­gen Corpo­ra­tion aus Tampa im US-Bundes­staat Florida über­nom­men. Damit wird der welt­weit aktive Spezia­list für die Beschich­tung und Verede­lung von Papie­ren, Folien und Gewe­ben in den USA zu einem führen­den Anbie­ter beschich­te­ter High-End-Druck­me­dien und verschafft sich dort große logis­ti­sche Vorteile.

Sihl blickt auf eine weit über hundert­jäh­rige Unter­neh­mens­ge­schichte zurück und hat sich mit Stand­or­ten in der Schweiz, Deutsch­land sowie den USA auf die Beschich­tung und Verede­lung von Papie­ren, Folien und Gewe­ben für einen inter­na­tio­na­len Kunden­stamm spezia­li­siert. Der erfolg­rei­che Anbie­ter inno­va­ti­ver Premium-Beschich­tun­gen im wachs­tums­star­ken Digi­tal­druck-Markt beschäf­tigt mehr als 350 Mitar­bei­ter und belie­fert Part­ner in den unter­schied­lichs­ten Bran­chen – von Auto­mo­bil über Logis­tik und Touris­mus bis zu Verpa­ckun­gen. Mitte 2016 haben sich durch Equis­tone bera­tene Fonds mehr­heit­lich an der Gruppe beteiligt.

Mit der Toch­ter­ge­sell­schaft Sihl Inc. mit Sitz in Fiske­ville im US-Bundes­staat Rhode Island als Verar­bei­tungs- und Vertriebs­zen­trum hat Sihl eine ohne­hin starke Posi­tion in den nord- und südame­ri­ka­ni­schen Märk­ten. Das Ange­bot reicht von CAD-Medien und synthe­ti­schen Druck­trä­gern über bedruck­bare Tape­ten bis zu flexi­blen Verpa­ckungs­fo­lien. Durch die Betei­li­gung an Dietz­gen, einem bekann­ten Anbie­ter von Verar­bei­tungs- und Distri­bu­ti­ons­dienst­leis­tun­gen für digi­tale Druck­me­dien wie Papiere, Folien und Texti­lien, wird die Stel­lung im US-Markt nun erheb­lich ausge­baut. Das privat geführte, 1989 gegrün­dete Unter­neh­men verfügt über ein umfang­rei­ches Händ­ler­netz und ist dank umfang­rei­chem Lager­be­stand in sechs beson­ders güns­tig gele­ge­nen Stand­or­ten für landes­weite Just-in-time-Liefe­run­gen bekannt. Seine Medi­en­mar­ken Dietz­gen (Anwen­dungs­be­rei­che CAD und Repro), Magic (Signage), Museo (Photo und Fine­Art) sowie Vali­da­tion (Proof) sind bestens etabliert.

Stär­ken mit außer­ge­wöhn­li­chem Ange­bot kombinieren

Die Über­nahme von Dietz­gen markiert einen wich­ti­gen Meilen­stein in der stra­te­gi­schen Entwick­lung der Sihl Gruppe und ist zugleich der erste Zukauf seit der Betei­li­gung von Equis­tone. „Mit diesem Add-on-Invest­ment wird nicht nur die Markt­po­si­tion der Sihl Gruppe in den USA ganz erheb­lich gestärkt, sondern es verbes­sern sich zugleich auch die Rahmen­be­din­gun­gen für Logis­tik und Vertrieb – die Vorteile für beide Seiten sind nicht zu über­se­hen“, so Stefan Maser, Geschäfts­füh­rer und Part­ner bei Equis­tone. „Gemein­sam mit dem Manage­ment wollen wir den zusätz­li­chen Rücken­wind und das gemein­same Know-how nutzen, um das Wachs­tum nicht nur in Amerika anzu­kur­beln und Syner­gie­ef­fekte zu schaf­fen“, ergänzt Equis­tone-Direc­tor David Zahnd.

„Diese Trans­ak­tion unter­mau­ert unsere Vision vom führen­den Anbie­ter von beschich­te­ten High-End-Druck­me­dien in den USA“, sagt Peter K. Wahs­ner, CEO der Sihl Gruppe. „Die Kombi­na­tion der Verarbeitungs‑, Logis­tik- und Vertriebs­ka­pa­zi­tä­ten von Dietz­gen mit den inno­va­ti­ven Produk­ten und dem Service­ni­veau von Sihl schafft ein außer­ge­wöhn­li­ches Ange­bot für unsere Kunden. Mit der neuen Platt­form können wir nicht nur das Wachs­tum in unse­ren etablier­ten Märk­ten voran­trei­ben, sondern dank der stra­te­gisch güns­tig gele­ge­nen Stand­orte von Dietz­gen auch unser Geschäft mit flexi­blen Verpa­ckun­gen in den USA ausbauen.“ Auch der CEO der Dietz­gen Corpo­ra­tion, Darren Letang, begrüßt die Betei­li­gung: „Das ist ein groß­ar­ti­ger Schritt. Unsere kombi­nier­ten Stär­ken schaf­fen eine einzig­ar­tige Chance für beide Unter­neh­men und ihre Kunden. Mein Manage­ment-Team und ich freuen uns auf die Zukunft in der Sihl Gruppe.“

Für die Trans­ak­tion verant­wort­lich seitens Equis­tone Part­ners Europe sind Stefan Maser (Foto), David Zahnd und Roman E. Hegglin.
Equis­tone wurde bei dieser Trans­ak­tion bera­ten von Bär & Karrer (Legal CH, Struc­tu­ring, Tax), Munich Stra­tegy (Commer­cial), Deloitte (Finan­cial) sowie Wuersch & Gering (Legal and Tax US). Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit Grün­dung wurde in der DACH-Region und in den Nieder­lan­den Eigen­ka­pi­tal in rund 170 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit rund 50 Gesell­schaf­ten, darun­ter 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, der Schweiz sowie den Nieder­lan­den und Belgien. Equis­tone inves­tiert derzeit aus seinem sechs­ten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro geschlos­sen wurde.

Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.equistone.ch

Über Sihl – SIMPLY THE BETTER SOLUTION
Die Sihl Gruppe ist der führende Quali­täts­an­bie­ter für bedruck­bare Medien im welt­weit schnell wach­sen­den Digi­tal­druck­markt. Das umfang­rei­che Sorti­ment umfasst inno­va­tive Premi­um­pa­piere für Photo- und Kunst­druck, groß­for­ma­tige Medien für Tinten­strahl- und Laser­druck sowie Ther­mo­pa­pier und selbst­kle­bende Produkte. Sihl stellt außer­dem beschich­tete Papiere und Folien für indus­tri­elle Anwen­dun­gen her. Als leis­tungs­star­kes, inter­na­tio­nal täti­ges Unter­neh­men verfügt Sihl über entschei­den­des tech­no­lo­gi­sches Know-how und über eine breite, fundierte Bran­chen­kom­pe­tenz. Mit zukunfts­fä­hi­gen Produkt­lö­sun­gen stärkt die Gruppe die Markt­po­si­tion ihrer Kunden und trägt mit inno­va­ti­ven, prozess­un­ter­stüt­zen­den Dienst­leis­tun­gen entschei­dend zu einer Verbes­se­rung der Wert­schöp­fung bei. Sihl fertigt unter Einhal­tung sämt­li­cher ökolo­gi­scher, recht­li­cher, sozia­ler und arbeits­si­cher­heits­be­zo­ge­ner Standards.

Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.sihl.com

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München — Der Grün­der und CEO der SCHWIND eye-tech-solu­ti­ons GmbH, Herrn Rolf Schwind, wurde im Rahmen der Veräu­ße­rung der bislang vom Finanz­in­ves­tor Ardian an der SCHWIND-eye-tech-solu­ti­ons GmbH gehal­te­nen Mehr­heits­be­tei­li­gung von den Münch­ner und Frank­fur­ter Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP bera­ten. Ardian veräu­ßert seine Betei­li­gung an die Private Equity Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Adagia Part­ners, die damit neuer Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter wird.

Das Manage­ment-Team um Herrn Rolf Schwind (CEO), Herrn Dome­nic von Planta (COO) und Herrn Dirk Rosen­lö­cher (CFO) wird auch weiter­hin die Geschäfte der SCHWIND-Gruppe leiten. Weil hatte Herrn Rolf Schwind bereits beim Einstieg von Ardian im Jahr 2016 beraten.

SCHWIND eye-tech-solu­ti­ons GmbH mit Sitz in Klein­ost­heim ist einer der führen­den Spezia­lis­ten für refrak­tive und thera­peu­ti­sche Horn­haut-Chir­ur­gie und Augen­la­ser­sys­teme. Die Gruppe entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt ein umfas­sen­des Produkt-Port­fo­lio zur Behand­lung von Fehl­sich­tig­keit und Hornhaut-Erkrankungen.

Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand unter der Feder­füh­rung der Münche­ner Corpo­rate Part­ne­rin Dr. Barbara Jagers­ber­ger (Foto) und wurde unter­stützt durch Coun­sel Benja­min Rapp (Tax, Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Madleen Düdder, Maxi­mi­lian Schmitt, Stef­fen Giolda (alle Corpo­rate, München), Lukas Reisch­mann (Tax, Frank­furt) sowie Mareike Pfeif­fer (Arbeits­recht, Frankfurt).

Über WEIL
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C.

 

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Berlin — Ein YPOG-Team unter der Feder­füh­rung von Daniel Resas und Niklas Ulrich hat das Bundes­land Hessen bei der Verwer­tung von Krypto-Werten mit einem Markt­wert von über € 100 Millio­nen bera­ten. YPOG hat die zustän­dige Gene­ral­staats­an­walt­schaft Frank­furt am Main vor allem bei Verhand­lung und Abschluss einer entspre­chen­den Rahmen­ver­ein­ba­rung mit der Bank­haus Scheich Wert­pa­pier­spe­zia­list AG unterstützt. 

Die Bank­haus Scheich Wert­pa­pier­spe­zia­list AG tritt im Rahmen der markt­ge­rech­ten Veräu­ße­rung als Market Maker auf. Die Rahmen­ver­ein­ba­rung begrün­det dabei eine lang­fris­tige Part­ner­schaft und dient somit auch als Grund­lage für künf­tige Verwer­tun­gen beschlag­nahm­ter Kryp­towerte durch das Land Hessen. 

„Es ist jeden­falls in Deutsch­land das erste Mal, dass es zu einer derart hoch­vo­lu­mi­gen Verwer­tung beschlag­nahm­ter Kryp­towerte gekom­men ist. Das hat die Betei­lig­ten nicht nur im Abver­kauf vor große Heraus­for­de­run­gen gestellt. Vor allem im Umgang mit den Geld­wä­sche-recht­li­chen Anfor­de­run­gen der Handels­teil­neh­mer muss­ten wir prak­tisch Neuland beschrei­ten. Ich bin mir sicher, dass wir hier einen neuen Markt­stan­dard für die Verwer­tung staat­lich beschlag­nahm­ter Kryp­towerte geschaf­fen haben.“, so YPOG-Part­ner Daniel Resas (Foto). 

Bera­ter Land Hessen 

Daniel Resas (Co-Feder­füh­rung, Trans­ak­tio­nen), Asso­cia­ted Part­ner, Dr. Niklas Ulrich (Co-Feder­füh­rung, Aufsichts­recht), Asso­ciate, Dr. Jörn Wöbke (Trans­ak­tio­nen), Part­ner 

Über YPOG 

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern, Trans­ak­tio­nen, IP/IT und nota­ri­elle Dienst­leis­tun­gen tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Bei YPOG sind heute mehr als 70 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. www.ypog.law

 

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Singen — Oppen­hoff hat die Grün­der und Gesell­schaf­ter der Suno­vis-Gruppe bei der Veräu­ße­rung des Unter­neh­mens an den Asset Mana­ger Brook­field bera­ten. Der Verkauf erfolgte im Rahmen eines von Lazard aufge­setz­ten, kompe­ti­ti­ven Bieter­ver­fah­rens. Über die Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Suno­vis mit Sitz in Singen hat mehr als 30 Solar­pro­jekte in Deutsch­land und ande­ren euro­päi­schen Ländern erfolg­reich entwi­ckelt und verfügt über eine aktu­elle Entwick­lungs­pipe­line von circa 1,7 GWp an Solar­pro­jek­ten, davon circa 600 MWp im fort­ge­schrit­te­nen und mitt­le­ren Entwick­lungs­sta­dium. Das aktu­elle Manage­ment-Team von Suno­vis wird das Unter­neh­men weiter­hin leiten.

Brook­field ist ein globa­ler Asset Mana­ger und einer der welt­weit größ­ten Betrei­ber von Wind- und Solar­an­la­gen mit einem globa­len Netz­werk und Exper­tise im Betrieb und der Entwick­lung erneu­er­ba­rer Energien.

Das Oppen­hoff-Team unter Feder­füh­rung von Till Liebau umfasste Lisa Schmitt, Marcel Marko­vic, Moritz Schmitz, Malte Menken (alle M&A / Private Equity), Dr. Gunnar Knorr (Steu­ern), Anja Dombrow­sky (Arbeits­recht), Dr. Simon Spang­ler (Kartell­recht) und Stephan Müller (Außen­wirt­schafts­recht).

Über Oppen­hoff

Die Full-Service-Kanz­lei Oppen­hoff findet bran­chen­spe­zi­fi­sche Lösun­gen für Konzerne, große inha­ber­ge­führte Unter­neh­men und Finanz­in­ves­to­ren. Mehr als 90 Anwäl­tin­nen und Anwälte bera­ten in allen wich­ti­gen Berei­chen des Wirt­schafts- und Steuerrechts.

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Berlin – Die Berli­ner Krypto-Bera­tung F5 Crypto Capi­tal hat einen neuen offe­nen deut­schen Krypto-Fonds für insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren aufge­setzt. Über ihre Toch­ter­ge­sell­schaft F5 Crypto Manage­ment GmbH wird quali­fi­zier­ten Anle­gern ermög­licht, Inves­ti­tio­nen in den Krypto-Markt zu täti­gen. — Ein YPOG-Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Jens Kretz­schmann hat F5 Crypto Capi­tal umfas­send recht­lich und steu­er­lich beraten.

Der neue F5 Crypto Fonds 1 InvAG m.v.K. für semi­pro­fes­sio­nelle und profes­sio­nelle Anle­ger akzep­tiert ab sofort Zeich­nun­gen und strebt eine hohe Diver­si­fi­ka­tion durch gezielte Auswahl von Kryp­tower­ten an. Funda­men­tal­ana­ly­sen des Analyse-Teams, mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung im Krypto-Markt, stel­len die Basis der Invest­ment-Stra­te­gie des neuen Fonds. Ein signi­fi­kan­ter Teil des Fonds verfolgt darüber hinaus eine index­ba­sierte Anla­gen­stra­te­gie. So werden in der Gesamt­stra­te­gie breite Teile des Krypto-Mark­tes, wie z.B. Tokens aus dem Decen­tra­li­zed Finance (DeFi) Bereich, Meta­verse Anwen­dun­gen und Web 3.0 Projek­ten, abge­deckt. Einen beson­de­ren Vorteil für Inves­to­ren stellt die offene Fonds­struk­tur dar. Der F5 Crypto Fonds 1 bietet wöchent­li­che Zeich­nung und Rück­nahme an, wobei die Akti­en­an­teile im Bank­de­pot per ISIN einseh­bar sind.

„Wir freuen uns sehr an der Grün­dung dieses, für den deut­schen Krypto-Markt, signi­fi­kan­ten Fonds betei­ligt zu sein und erneut mit unse­rer Exper­tise im Bereich Fonds-Struk­tu­rie­rung bei der Umset­zung inno­va­ti­ver Ideen unter­stüt­zen zu können. Ein deut­sches offe­nes Krypto-Fonds­pro­dukt in Form einer InvAG m.v.K. fehlte bisher am Markt.”, so Part­ner Jens Kretzschmann.

Bera­ter F5 Crypto Capi­tal: YPOG
Jens Kretz­schmann (Federführung/Strukturierung, Steu­ern), Partner
Lenn­art Lorenz (Regu­la­tory), Partner
Dr. Julian Albrecht (Struk­tu­rie­rung, Steu­ern), Asso­cia­ted Partner
Dr. Saskia Bong (Struk­tu­rie­rung, Steu­ern), Associate

Über F5 Crypto Capital
F5 Crypto Capi­tal betreibt einen Krypto-Fonds, einen Krypto-Index und eine Krypto-Recher­che-Abtei­lung für semi­pro­fes­sio­nelle und profes­sio­nelle Inves­to­ren. Die F5 Crypto wurde 2018 in Berlin gegrün­det, deren Grün­der heut­zu­tage zu den führen­den Krypto-Asset-Mana­gern in Deutsch­land zählen.

Über YPOG
YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern, Trans­ak­tio­nen, IP/IT und nota­ri­elle Dienst­leis­tun­gen tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 70 erfah­rene Rechts­an­wälte, Steu­er­be­ra­ter, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.ypog.law .

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Berlin – Die von ever­phone erreichte Eigen- und Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­rung  beläuft sich auf $ 200 Millio­nen. Wachs­tums­in­ves­tor Cadence Growth Capi­tal führte als Lead-Inves­tor die Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rung an. Zudem betei­lig­ten sich die Bestands­in­ves­to­ren Deut­sche Tele­kom, Alley­Corp sowie signals Venture Capi­tal erneut am Berli­ner Startup. Das zusätz­li­che Fremd­ka­pi­tal in Form von Green Loans im Rahmen einer Warehouse Finan­cing Struk­tur stammt von der Deut­sche Bank sowie von The Phonenix Insu­rance Company. YPOG hat den Smart­phone-as-a-Service-Anbie­ter ever­phone erneut im Rahmen dieser Finan­zie­rungs­runde beraten.

Während ever­phone für die Fremd­fi­nan­zie­rungs­struk­tur, wie in der Vergan­gen­heit, auf die Bera­tung durch das Team von Hogan Lovells Part­ner Diet­mar Helms setzte, beriet YPOG umfas­send zur Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rungs­runde sowie gesell­schafts­recht­li­chen Aspek­ten der Fremd­fi­nan­zie­rung. Nach erfolg­rei­chem Abschluss der Finan­zie­rungs­runde ist Cadence Growth Capi­tal nun der größte Anteils­eig­ner von everphone.

Mit dem frischen Kapi­tal plant das Unter­neh­men im Bereich der mobi­len Endge­räte die Kreis­lauf­wirt­schaft weiter voran­zu­trei­ben, die auf die voll­stän­dige oder teil­weise Wieder­ver­wen­dung von Rohstof­fen abzielt, um endli­che Ressour­cen wie seltene Erden und andere Bestand­teile zu scho­nen. Um den Markt­an­teil weiter auszu­bauen, sollen die neuen finan­zi­el­len Mittel unter ande­rem für Akti­vi­tä­ten zur Gewin­nung neuer Geschäfts­kun­den verwen­det werden. Darüber hinaus fließt das Geld laut Anga­ben des Unter­neh­mens auch in die weitere Inter­na­tio­na­li­sie­rung, den Perso­nal­auf­bau, die Produkt­ent­wick­lung und das Wachs­tum der akti­ven Gerä­te­flotte, die bereits über 100.000 Geräte umfasst.

ever­phone wurde von einem YPOG-Team unter der Co-Feder­füh­rung der Part­ner Benja­min Ullrich (Foto) und Matthias Kres­ser umfas­send recht­lich bera­ten. Bereits bei der voran­ge­gan­ge­nen Kapi­tal­erhö­hung Mitte 2020 hatte das Berli­ner Unter­neh­men auf ein Team rund um Benja­min Ullrich gesetzt.

„Wir freuen uns, das ever­phone-Team auf seiner impo­san­ten Reise weiter beglei­ten zu dürfen, insbe­son­dere weil das flexi­ble Miet­mo­dell („Device-as-a-Service“) von ever­phone in beson­de­rem Maße Einfluss auf unse­ren Umgang mit endli­chen Rohstof­fen hat“, so YPOG-Part­ner Benja­min Ullrich. „Wir sind bereits jetzt gespannt auf die nächs­ten Schritte und hoffen, dass ever­phone auch als Vorbild für weitere Start­ups in dem wich­ti­gen Bereich der Kreis­lauf­wirt­schaft dient,“ ergänzt YPOG-Part­ner Matthias Kresser.

Über ever­phone

ever­phone ist eine One-Stop-Lösung für Firmen-Smart­phones. Das Startup bietet seit 2016 ein inno­va­ti­ves Konzept zur Beschaf­fung, Verwal­tung und Inte­gra­tion mobi­ler Endge­räte wie Smart­phones und Tablets im Unter­neh­mens­kon­text. Das „Phone as a Service“-Modell lässt Mitarbeiter:innen freie Auswahl bei Firmen­te­le­fo­nen, erlaubt flexi­ble Upgrades und Wech­sel der Geräte und inklu­diert sowohl ein DSGVO-konfor­mes Mobile Device Manage­ment (MDM) als auch einen schnel­len Austausch­ser­vice bei Defek­ten. Das Port­fo­lio umfasst Geräte von Apple, Samsung, Nokia, Google und Fair­phone. Seit Dezem­ber 2020 ist ever­phone offi­zi­el­ler B2B-Part­ner der DaaS-Stra­te­gie von Samsung Elec­tro­nics in Deutsch­land. ever­phone wurde vom ehema­li­gen CHECK24-Vorstand Jan Dzulko gegrün­det und beschäf­tigt in Berlin über 170 Mitarbeiter:innen. Zu ever­phone-Kunden gehö­ren neben zahl­rei­chen Start­ups und KMU auch globale Player wie Henkel, Ernst & Young und TIER Mobi­lity. Zu den Inves­to­ren gehö­ren u. a. Dr. Henrich Blase (Grün­der von CHECK24), Kevin Ryan (Grün­der von MongoDB/ Busi­ness­In­si­der), Cadence Growth Capi­tal, Deut­sche Tele­kom und signals Venture Capital.

Bera­ter ever­phone: YPOG
Dr. Benja­min Ullrich (Co-Feder­füh­run­g/­Trans­ak­tio­nen­/­Cor­po­rate), Partner
Matthias Kres­ser (Co-Feder­füh­run­g/­Trans­ak­tio­nen­/­Ven­ture Debt), Asso­cia­ted Partner
Emma Peters (Transaktionen/Corporate), Senior Associate
Chris­tiane Schnitz­ler (Transaktionen/Corporate), Associate
Bilal Tirsi (Transaktionen/Venture Debt), Associate

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern, Trans­ak­tio­nen, IP/IT und nota­ri­elle Dienst­leis­tun­gen tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 70 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. www.ypog.law

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