ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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AachenDas Aache­ner DeepT­ech Startup Elevear sichert sich ein Seed-Invest­ment des Tech­Vi­sion Fonds, einem führen­den Früh­pha­sen-Inves­tor für Risi­ko­ka­pi­tal im Rhein­land. Mit dem frischen Kapi­tal plant das Team, seine inno­va­ti­ven und paten­tier­ten Audio-Tech­no­lo­gien auf den Markt zu brin­gen und das Unter­neh­mens­wachs­tum zu beschleunigen.

Elevear entwi­ckelt, inte­griert und lizen­siert Audio-Tech­no­lo­gien für Heara­bles, kabel­lose Kopf­hö­rer mit intel­li­gen­ten Zusatz­funk­tio­nen – einer der größ­ten Wachs­tums­märkte aktu­ell. Ziel ist es, den Trage­kom­fort und die natür­li­che Kommu­ni­ka­tion zu verbes­sern, um das Hörerleb­nis auf das nächste Level zu brin­gen. Kunden sind Herstel­ler von Kopf­hö­rern und Hörgeräten.

„Der Markt für Heara­bles wächst stetig, und Herstel­ler suchen nach über­zeu­gen­den Allein­stel­lungs­merk­ma­len“, sagt Dr. Ansgar Schlei­cher, Geschäfts­füh­rer des TVF. „Die Tech­no­lo­gien von Elevear helfen den Herstel­lern, inno­va­tive Funk­tio­nen zügig in ihre Produkte zu inte­grie­ren, ohne selbst in jahre­lange Entwick­lung inner­halb des Unter­neh­mens inves­tie­ren zu müssen.“

Stefan Liebich, CEO von Elevear, unter­streicht die neue Zusam­men­ar­beit: „Wir freuen uns sehr, dass der TVF unsere Vision für die Tech­no­lo­gie und ihr Markt­po­ten­zial teilt. Wir sind jetzt in einer hervor­ra­gen­den Posi­tion, um unsere laufen­den Kunden­pro­jekte und ihre bevor­ste­hen­den Produkt­ein­füh­run­gen zu unter­stüt­zen sowie unser Team und unser Tech­no­lo­gie-Port­fo­lio auszubauen.”

Inno­va­tion im dyna­mi­schen Marktumfeld
Elevear verkauft seine Tech­no­lo­gien und Soft­ware-Algo­rith­men über ein Lizenz­mo­dell an inter­na­tio­nale Herstel­ler von Kopf­hö­rern und Hörge­rä­ten. Die Herstel­ler profi­tie­ren damit von inno­va­ti­ven Diffe­ren­zie­rungs­merk­ma­len mit schnel­ler Markt­reife und gerin­gen inter­nen Entwick­lungs­kos­ten für neue Produkte.

Der Markt­ein­tritt erfolgt im Bereich der Heara­bles, der bei einer Markt­größe von 35 Mrd. USD 2021 ein dyna­mi­sches Wachs­tum von 36 Prozent p. a. zeigt. Der Begriff “Heara­ble” beschreibt einen intel­li­gen­ten Kopf­hö­rer, der Grund­funk­tio­nen wie Musik­wie­der­gabe und Tele­kom­mu­ni­ka­tion mit audio­ba­sier­ten Infor­ma­ti­ons­diens­ten und weite­ren inno­va­ti­ven Features kombiniert.

Im Detail: Audio-Erleb­nis ohne Störfaktoren
Aktu­ell bietet Elevear drei Produkte an, die initial in Heara­bles und später in Hörge­rä­ten zum Einsatz kommen können. Die Produkte werden als Soft­ware direkt auf die Chips inte­griert, welche Herstel­ler in die Kopf­hö­rer einbauen.

  1. Die Occlear™-Technologie kompen­siert den soge­nann­ten „Okklu­si­ons­ef­fekt“: Dieser führt zur dump­fen Wahr­neh­mung der eige­nen Stimme und unan­ge­neh­men Stör­ge­räu­schen beim Tragen von abschlie­ßen­den Kopf­hö­rern in oder auf den Ohren. Occlear™ löst dieses Problem und stei­gert den Trage­kom­fort sowie die Akzep­tanz beim Tragen von Hearables.
  2. In ruhi­gen Umge­bun­gen kommt es oft zu einem stark wahr­nehm­ba­ren Grund­rau­schen vom Heara­ble selbst. Die Idle Noise Reduc­tion redu­ziert das Grund­rau­schen von Minia­tur­mi­kro­fo­nen auf das Niveau teurer Studio­mi­kro­fone und sorgt für eine dras­ti­sche Verbes­se­rung der Audio-Quali­tät bei gleich­zei­ti­ger Reduk­tion der Hardware-Kosten.
  3. Die Steady­head-Tech­no­lo­gie kompen­siert die Kopf­dre­hung für alle Audio­in­halte unab­hän­gig von der Audio­quelle. Dies trans­for­miert das 3D-Audio­er­leb­nis in Kopf­hö­rern und sorgt dafür, dass die Kopf­be­we­gun­gen des Benut­zers sofort in der Audio­szene kompen­siert werden. Der Nutzer hat das Gefühl der Immersion in der Szene.

Von der Forschung zum Produkt

Hinter dem 2021 gegrün­de­ten DeepT­ech Spin-Off der RWTH Aachen steht ein Manage­ment-Team aus erfah­re­nen Entwick­lern und Indus­trie­ex­per­ten: Grün­der sind Dr.-Ing. Stefan Liebich, Johan­nes Fabry und Raphael Bran­dis. Sie arbei­ten bereits seit vielen Jahren am Insti­tut für Kommu­ni­ka­ti­ons­sys­teme (IKS) der RWTH Aachen zusam­men und sind auf den Bereich der Audio­si­gnal-Verar­bei­tung spezia­li­siert. Komple­men­tiert wird das Grün­der­team von Indus­trie­ex­perte Elfed Howells, der über mehr als 30 Jahre Erfah­rung in der Audio- und Unter­hal­tungs­elek­tro­nik-Bran­che verfügt. Gemein­sam hat das Team bereits zahl­rei­che Auszeich­nun­gen gewonnen.

Über TVF
Der Tech­Vi­sion Fonds (TVF) ist der führende Früh­pha­sen-VC-Fonds im Rhein­land. TVF ist der dritte vom Team der S‑UBG Gruppe gema­nagte Venture-Fonds und inves­tiert mit einem Fonds­vo­lu­men von 55 Millio­nen Euro regio­nal in Tech­no­lo­gie-Start­ups. Als einer der erfah­rens­ten Inves­to­ren unter­stützt TVF Grün­der­teams mit Nähe, Netz­werk und Exper­tise und ebnet ihnen den Weg zum nächs­ten inter­na­tio­na­len Bran­chen­füh­rer. Darüber hinaus bietet TVF über die S‑UBG Gruppe einen einzig­ar­ti­gen Zugang zur “Old Economy”, die jungen Start­ups in der entschei­den­den Früh­phase den Zugang zu ersten poten­zi­el­len Kunden ermög­licht. Das Netz­werk umfasst über 150 erfolg­rei­che Port­fo­lio­un­ter­neh­men aus 30 Jahren Investitionserfahrung.
TVF – Brain | Cash | Proximity

Über Elevear

Elevear ist ein Aache­ner Startup, das inno­va­tive Audio-Tech­no­lo­gien für Heara­bles entwi­ckelt und über ein Lizenz­mo­dell an Herstel­ler vertreibt. Occlear™ kompen­siert den Okklu­si­ons­ef­fekt, der die eigene Stimme dumpf und dröh­nend klin­gen lässt – ein gängi­ges Problem bei Kopf­hö­rern und Hörge­rä­ten mit geschlos­se­ner Bauweise. In Kombi­na­tion mit Eleve­ars Idle Noise Reduc­tion, die das störende Eigen­rau­schen von Heara­ble-Mikro­fo­nen besei­tigt, sorgt Occlear™ dafür, dass Nutzer*innen ihre eigene Stimme und ihre Umge­bung natür­lich wahr­neh­men – ganz so, als ob sie keine Kopf­hö­rer tragen würden. Als reine Soft­ware­lö­sun­gen sind beide Tech­no­lo­gien mit gängi­gen Heara­bles kompa­ti­bel und benö­ti­gen keine spezia­li­sierte Hard­ware. Mit Steady­head bietet Elevear zudem seit diesem Jahr eine Lösung für Spatial Audio mit latenz­ar­mem Head Track­ing an.
https://elevear-tech.com

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München – Kirk­land & Ellis hat die Kredit­ge­ber der 750-Millio­nen-Euro-RCF-Fazi­li­tät der LEONI AG bei der wegwei­sen­den Restruk­tu­rie­rung des deut­schen Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rers beraten.

Die LEONI-Restruk­tu­rie­rung ist das mit Abstand größte Verfah­ren nach dem Gesetz zur Stabi­li­sie­rung und Restruk­tu­rie­rung von Unter­neh­men (StaRUG) seit dessen Inkraft­tre­ten im Januar 2021 und ein Meilen­stein in der deut­schen Restrukturierungslandschaft.

LEONI ist ein globa­ler Anbie­ter von Produk­ten, Lösun­gen und Dienst­leis­tun­gen für das Ener­gie- und Daten­ma­nage­ment in der Auto­mo­bil­bran­che und weite­ren Indus­trien. Die Wert­schöp­fungs­kette umfasst Drähte, opti­sche Fasern, stan­dar­di­sierte Leitun­gen, Spezi­al­ka­bel und konfek­tio­nierte Systeme sowie intel­li­gente Produkte und Smart Services.

Bera­ter Kredit­ge­ber: Kirk­land & Ellis, München

Dr. Marlene Ruf (Foto © Kirk­land & Ellis), Dr. Leo Plank (beide Feder­füh­rung, beide Restruc­tu­ring), Dr. Achim Herfs (Capi­tal Markets), Wolf­gang Nardi, Dr. Alex­an­der M.H. Längs­feld (beide Debt Finance), Dr. Michael Ehret (Tax); Asso­cia­tes: Ann-Kath­rin Zieg­ler, Dr. Johan­nes Lappe, Paul Päfgen, Nino Goglidze (alle Restruc­tu­ring), Sieg­fried Bütt­ner (Capi­tal Markets), Fabrice Hipp (Debt Finance), David Linne­mann (Tax)

Über Kirk­land

Kirk­land & Ellis zählt mit rund 3.500 Anwält:innen in 19 Städ­ten in den USA, Europa und Asien zu den führen­den Kanz­leien für hoch­ka­rä­tige Rechts­dienst­leis­tun­gen. Das Münch­ner Team berät mit Schwer­punkt in den Berei­chen Private Equity, M&A, Gesell­schafts­recht, Kapi­tal­markt­recht, Restruk­tu­rie­rung, Finan­zie­rung und Steu­er­recht. Für nähere Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie bitte www.kirkland.com.

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München –  Die ZF Fried­richs­ha­fen AG hat ihre Betei­li­gung an der ASAP Holding GmbH zusam­men mit ande­ren Gesell­schaf­tern an eine Toch­ter­ge­sell­schaft der indi­schen HCL Tech­no­lo­gies, Inc. verkai­uft. Bera­ten wurde ZF bei dieser Tran­sa­kion von Gütt Olk Feld­haus. Die ZF Fried­richs­ha­fen AG hatte 2019 eine Betei­li­gung ich Höhe von 35 % an der ASAP Holding GmbH erworben.

HCL Tech­no­lo­gies mit Sitz in Noida, Indien, ist ein börsen­no­tier­tes, welt­weit täti­ges Dienst­leis­tungs- und Bera­tungs­un­ter­neh­men mit ca. 220.000 Mitar­bei­tern und einem Umsatz von 11,48 Milli­ar­den US-Dollar im Geschäfts­jahr 2022.

ZF ist ein welt­weit akti­ver Tech­no­lo­gie­kon­zern und liefert Systeme für die Mobi­li­tät von Pkw, Nutz­fahr­zeu­gen und Indus­trie­tech­nik. Im Jahr 2022 hat ZF mit welt­weit rund 165.000 Mitar­bei­tern einen Umsatz von 43,8 Milli­ar­den Euro erzielt. Das Unter­neh­men ist an 168 Produk­ti­ons­stand­or­ten in 32 Ländern vertreten.

Gütt Olk Feld­haus koor­di­nierte als Deal Coun­sel den Verkaufs­pro­zess aus recht­li­cher Sicht. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen sowie der Erfül­lung ande­rer Vollzugsbedingungen.
Als Entwick­lungs­part­ner für namen­hafte Auto­mo­bil­her­stel­ler und ‑zulie­fe­rer (OEM) bietet die ASAP Gruppe Entwick­lungs­dienst­leis­tun­gen in den Berei­chen Elek­trik, Soft­ware, Consul­ting & Service, Fahr­zeug­ent­wick­lung und ‑erpro­bung.

Recht­li­che Bera­ter ZF Fried­richs­ha­fen AG: Gütt Olk Feld­haus, München

Dr. Sebas­tian Olk (Part­ner, Corporate/M&A, Feder­füh­rung), Thomas Becker, LL.M. (Of Coun­sel, IP/IT/Commercial), Dr. Domi­nik Forst­ner, Dr. Marcel Schmidt (beide Senior Asso­cia­tes, Corporate/M&A)

Pusch Wahlig Work­place Law, München: Ingo Sappa (Arbeits­recht)

Blom­stein, Berlin: Dr. Max Klasse, Dr. Roland Stein, Dr. Leonard Frei­herr von Rummel, LL.M.; Asso­cia­tes: Vanessa Kassem, LL.M., Jasmin Mayerl (alle Kartellrecht/Außenwirtschaftsrecht)

 

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Schro­ben­hau­sen — Die SD Thesau­rus GmbH, München, hat den Aktio­nä­ren der börsen­no­tier­ten Bauer Akti­en­ge­sell­schaft, Schro­ben­hau­sen, ein Pflicht­an­ge­bot und Delis­ting-Erwerbs­an­ge­bot unter­brei­tet. — NETWORK hat die BAUER Akti­en­ge­sell­schaft im Rahmen der Trans­ak­tion bera­ten und für Vorstand und Aufsichts­rat eine Fair­ness Opinion erstellt.

Trans­ak­tion

Die SD Thesau­rus GmbH hat am 31. März 2023 eine Mittei­lung der Kontrol­ler­lan­gung über die BAUER Akti­en­ge­sell­schaft gemäß Wert­pa­pier­er­werbs- und Über­nah­me­ge­setz veröf­fent­licht. Darauf­fol­gend hat die SD Thesau­rus am 18. April 2023 den Entschluss bekannt gege­ben in Folge der Kontrol­ler­lan­gung zugleich mit dem Pflicht­an­ge­bot den Aktio­nä­ren der BAUER Akti­en­ge­sell­schaft ein öffent­li­ches Delis­ting-Erwerbs­an­ge­bot gemäß Börsen­ge­setz zu unter­brei­ten. Am 12. Mai 2023 hat die SD Thesau­rus GmbH den Aktio­nä­ren der BAUER Akti­en­ge­sell­schaft einen Kauf­preis von EUR 6,29 je Aktie, entspre­chend einem Eigen­ka­pi­tal­wert von EUR 270,7 Mio., angeboten.
Bis zum Melde­stich­tag wurde das Ange­bot für einen Anteil von ca. 14,91 % des Grund­ka­pi­tals und der Stimm­rechte der BAUER AG ange­nom­men. Das Delis­ting der Gesell­schaft wurde mit Ablauf des 20. Juni 2023 wirk­sam. NETWORK hat die BAUER Akti­en­ge­sell­schaft im Rahmen der Trans­ak­tion bera­ten und für den Vorstand und Aufsichts­rat eine Fair­ness Opinion erstellt.

Die Bauer AG

Die BAUER Akti­en­ge­sell­schaft ist ein inter­na­tio­nal führen­der Anbie­ter von Dienst­leis­tun­gen, Maschi­nen und Produk­ten für Boden und Grund­was­ser, zu der eine Viel­zahl von Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in rund 70 Ländern gehö­ren. Die Gruppe agiert in den drei Segmen­ten Bau, Maschi­nen und Resour­ces. Zum 31. Dezem­ber 2022 waren in der BAUER Gruppe rund 11.900 Mitar­bei­ter beschäftigt.

Über Network Corpo­rate Finance

Network Corpo­rate Finance ist eine unab­hän­gige, eigen­tü­mer­ge­führte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­käufe und ‑verkäufe (Mergers & Acqui­si­ti­ons), Kapi­tal­markt-Trans­ak­tio­nen sowie Eigen- und Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen. Wir bera­ten sowohl etablierte als auch junge Unter­neh­men. Mit unse­rem Team von mehr als 20 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Berlin und Frank­furt haben wir uns als eines der erfolg­reichs­ten unab­hän­gi­gen Corpo­rate Finance Bera­tungs­häu­ser etabliert.  www.ncf.de

 

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Berlin — Das in der Ukraine gegrün­dete Unter­neh­men Preply hat heute einen Meilen­stein in seiner Finan­zie­rungs­ge­schichte erreicht, in dem es zusätz­li­che 70 Mio. USD in Eigen- und Fremd­ka­pi­tal für sich gewin­nen konnte. Damit liegt Prep­lys Series C nun bei 120 Mio. USD. Mit fast 500 Beschäf­tig­ten aus 60 Natio­na­li­tä­ten in 30 Ländern welt­weit ist Preply ein globa­les E‑Learning Power­house gewor­den, das 35.000 Tuto­ren mit der welt­weit größ­ten Commu­nity an Live-Sprach­schü­ler verbindet.

Der Löwen­an­teil der 70 Mio. USD Kapi­tal­erhö­hung stammt dabei von Hori­zon Capi­tal, einem US-ameri­ka­ni­schen Private Equity-Unter­neh­men, das in schnell­wach­sende tech­no­lo­gie- und export-orien­tierte Unter­neh­men inves­tiert, mit zusätz­li­cher Betei­li­gung von Reach Capi­tal, Hoxton Ventures und ande­ren bereits bestehen­den Inves­to­ren. Die neue Inves­to­ren-Zusam­men­set­zung bietet eine wert­volle Balance zwischen Erfah­rung in der Finan­zie­rung von späte­ren Wachs­tums­pha­sen und EdTech-Exper­tise, um den nächs­ten Schritt von Prep­lys Reise zu unter­stüt­zen. Hierzu zählt auch Owl Ventures, der die Series C 2022 gelei­tet hat.

Prep­lys Umsatz hat sich in den letz­ten drei Jahren verzehn­facht. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass signi­fi­kante Verbes­se­run­gen der Product Expe­ri­ence für Tuto­ren wie Schü­ler erzielt wurden. Der B2B-Bereich wächst eben­falls rasant, mit über 200 neuen Verträ­gen im letz­ten Jahr. Firmen wie Data­dog, GroupM und Bain nutzen die Vorteile der welt­weit größ­ten Auswahl von Live-Tuto­ren für Fremd­spra­chen, um spür­bare Verbes­se­run­gen in den Kommu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­kei­ten ihrer Mitar­bei­ter zu erzie­len. So verbes­sern sich gleich­zei­tig das Selbst­be­wusst­sein und das Produk­ti­vi­täts­ni­veau inner­halb der geför­der­ten Teams.

Zudem hat sich Preply im letz­ten Monat mit dem Unter­neh­men ETS (Educa­tion Test­ing Service) zusam­men­ge­schlos­sen, um eine perso­na­li­sierte Vorbe­rei­tung auf den TOEFL iBT® anzu­bie­ten. Dabei handelt es sich um ein stan­dar­di­sier­tes Verfah­ren zur Fest­stel­lung des Englisch­ni­veaus, das von über 11.500 Insti­tu­tio­nen welt­weit aner­kannt wird. Dieses Ange­bot ist eine Markt­neu­heit, die in dieser Form nur von Preply ange­bo­ten wird.

35.000 Tuto­ren werden mit KI-Tech­no­lo­gie ausgestattet

Während von Menschen ange­lei­te­tes Lernen bei Preply immer im Fokus steht, wird zuneh­mend KI als Unter­stüt­zung einge­setzt. KI unter­stützt dabei, das Spra­chen­ler­nen zu skalie­ren und das Unter­rich­ten einer neuen Spra­che in nie da gewe­se­ner Form zu verbes­sern. Dabei handelt es sich um eine natür­li­che Fort­füh­rung von Prep­lys Ansatz, sich maschi­nel­les Lernen zu Nutze zu machen, um z.B. Tuto­ren und Schü­ler perfekt aufein­an­der abzustimmen.

Preply hat einen Assis­ten­ten entwi­ckelt, der Tuto­ren dazu befä­higt, eine Reihe von Übun­gen, Gram­ma­ti­ker­klä­run­gen, Konver­sa­ti­ons­auf­hän­gern und ähnli­chem zu erstel­len. Tuto­ren nutzen diesen Assis­ten­ten sowohl während als auch zwischen Kursen, um das Erstel­len von Haus­auf­ga­ben und Stun­den­pla­nung zu erleich­tern. So können sie sich ideal auf anspruchs­vol­lere Unter­richts­auf­ga­ben konzen­trie­ren, die mehr mensch­li­chen Input benötigen

Zudem wertet Preply aktiv die Daten von Lern­fort­schritt und Lern­mus­tern aus, um Berei­che zu iden­ti­fi­zie­ren, mit denen Lernende Schwie­rig­kei­ten haben. Ziel ist es, perso­na­li­sierte Kurs­pläne und Zusam­men­fas­sun­gen zu entwi­ckeln, die genau auf die indi­vi­du­el­len Bedürf­nisse eines Lernen­den abge­stimmt sind, und gleich­zei­tig der Tuto­ren-Commu­nity hilf­rei­che Einbli­cke darin zu bieten, wodurch sich die besten Kurse und Lern­ergeb­nisse erzie­len lassen.

Dmytro Boro­day, Part­ner bei Hori­zon Capi­tal, sagt dazu, “Wir freuen uns darüber, mit Prep­lys visio­nä­ren Mitgrün­dern und ihrem außer­ge­wöhn­li­chen Manage­ment­team zusam­men­zu­ar­bei­ten. Preply ist eines der am schnells­ten wach­sen­den EdTech-Unter­neh­men welt­weit und führend im Bereich des Live-Sprachenlernens.”

“Preply ist der klare Markt­füh­rer im Bezug auf Live-Spra­chen­ler­nen, ein Bereich für den wir umfas­sende Erfah­rung mitbrin­gen,” so James Kim, Part­ner bei Reach Capi­tal, “KI hat enor­mes Poten­tial, die Effek­ti­vi­tät von Tuto­ren und die Expe­ri­ence von Lernen­den zu verbes­sern, und Preply ist welt­weit führend darin, KI in die Lern-Jour­ney einzubauen.”

Kirill Bigai, Mitgrün­der und CEO von Preply, sagt, “Es ist eine große Leis­tung, dass wir diese Kapi­tal­spritze für uns gewin­nen konn­ten während wir noch viel Spiel­raum und den Groß­teil der bishe­ri­gen Inves­ti­tio­nen besit­zen; das Ergeb­nis einer rigo­ro­sen Kapi­tal­ef­fi­zi­enz und einem schar­fen Fokus auf Perfor­mance. Die zusätz­li­chen Mittel werden uns dazu befä­hi­gen, unsere Führungs­po­si­tion auf dem Markt durch KI-unter­stützte Tuto­ren auszu­bauen. So bieten wir eine Lern-Expe­ri­ence, die rasant zu einem Game Chan­ger wird. Obwohl unser Team heute natür­lich global aufge­stellt ist, ist es für ein in der Ukraine gegrün­de­tes Unter­neh­men, dessen Forschung und Entwick­lung zu großen Teilen nach wie vor in der Ukraine statt­fin­det, wirk­lich ein Meilen­stein, der gefei­ert werden muss. Ein Meilen­stein, der die Resi­li­enz und Deter­mi­na­tion des ukrai­ni­schen Tech-Sektors und aller Ukrai­ner widerspiegelt.”

Pawel Chud­zinski, Grün­dungs­part­ner von Point Nine, ist einer der deut­schen Inves­to­ren von Preply. Er zeigt sich zufrie­den mit den aktu­el­len Entwick­lun­gen: “Wir sind sehr stolz darauf, ein Teil der Preply Geschichte seit einer der ersten Finan­zie­rungs­run­den gewe­sen zu sein. Das Team rund um Preply hat mit viel Vision und unter­neh­me­ri­schem Geschick ein ganz beson­de­res Ed-Tech Unter­neh­men aufge­baut. Preply ist global führend und wächst schnell. Preply hat durch seine einma­lige Posi­tio­nie­rung und Inno­va­ti­ons­kraft noch sehr viele Möglich­kei­ten, im Markt für indi­vi­du­el­les Lernen nach­hal­tig und schnell zu wach­sen und das Leben von Tuto­ren und Lernen­den zu verbessern.”

Ein Einblick in die deut­schen Sprachlerntrends

Deutsch liegt welt­weit gese­hen auf Platz 4 der belieb­tes­ten Spra­chen auf Preply, mit einem Zuwachs um 36 % im Vergleich zum Vorjahr. Die folgen­den Punkte geben einen inter­es­san­ten Einblick in die Signi­fi­kanz der deut­schen Spra­che auf der Platt­form:  36 % der deut­schen Preply-Nutzer lernen Englisch, gefolgt von Deutsch (20 %), Spanisch (10 %) und Fran­zö­sisch (6 %). Deutsch ist nach Englisch die meist gefragte Spra­che in Deutsch­land, bedingt unter ande­rem durch Einwan­de­rung und auslän­di­sche Studie­rende. Deut­sche Preply-Nutzer verwen­den die Platt­form vor allem, um ihre Konver­sa­ti­ons­fä­hig­kei­ten zu trai­nie­ren (31 %); weitere beliebte Gründe sind das Voran­brin­gen der eige­nen Karriere (27 %) und ein geplan­ter Umzug ins Ausland (17 %).
Obwohl sie in Deutsch­land gebo­ren sind, unter­rich­ten derzeit 43 % aller Deutsch-Tuto­ren aus dem Ausland, wobei Spanien, Öster­reich, die Türkei und die USA zu den häufigs­ten Aufent­halts­län­dern gehö­ren. — Der Tutor, der 2022 die meis­ten Deutsch­schü­ler unter­rich­tete, betreute 239 verschie­dene Schüler.

Über Preply

Preply ist ein Online-Market­place zum Spra­chen­ler­nen auf dem Tuto­ren mit Hundert­tau­sen­den Lernen­den in 180 Ländern welt­weit zusam­men­ge­bracht werden. Mehr als 35.000 Tuto­ren unter­rich­ten über 50 Spra­chen, unter­stützt durch einen Machine Lear­ning Algo­rith­mus, der für jeden Lerner den besten Tutor empfiehlt. Gegrün­det 2012 in den USA durch die drei Ukrai­ner Kirill Bigai, Serge Lukya­nov und Dmytro Volos­hyn, ist Preply von einem Drei-Mann-Team zu einer Firma mit fast 500 Ange­stell­ten mit 60 verschie­de­nen Natio­na­li­tä­ten gewach­sen. Mit Büros in Barce­lona, New York und Kiew arbei­ten die Ange­stell­ten in welt­weit 30 Ländern in Europa, den USA, Afrika, Asien und Lateinamerika.

Über Hori­zon Capital

Hori­zon Capi­tal ist ein führen­des Wachs­tums­ka­pi­tal-Unter­neh­men, das in Europa aktiv ist und von mehr als 40 Inves­to­ren aus den USA, den UK und Europa unter­stützt wird, mit einer Kapi­tal­grund­lage von über 630 Mrd. USD und über 1,4 Mrd. USD verwal­te­tes Gesamt­ver­mö­gen (AUM). Das Unter­neh­men ist ein akti­ver Wert­schöp­fungs­part­ner, der in visio­näre Entre­pre­neure inves­tiert, die schnell wach­sende Unter­neh­men leiten. Der Haupt­fo­kus liegt dabei auf Tech­no­lo­gie, E‑Commerce und inno­va­ti­ven Indus­trien. Hori­zon Capi­tal ist bekannt für sein star­kes Team, seine Führungs­stärke und Wert­schöp­fung sowie seiner Erfolgsbilanz.

Über Reach Capital

Reach Capi­tal ist ein führen­des globa­les Risi­ko­ka­pi­tal-Unter­neh­men, das in die Zukunft von Lernen und Arbei­ten inves­tiert. Das Unter­neh­men arbei­tet mit Unter­neh­mern zusam­men, die sich auf das Schaf­fen von Tech-Lösun­gen über das gesamte Lern­kon­ti­nuum spezia­li­sie­ren, von frühes­ter Kind­heit bis hin zur Perso­nal­ent­wick­lung. Mit 574 Mio. USD über fünf Fonds, inves­tiert Reach Capi­tal aktiv in junge EdTech-Unter­neh­men, die die globale Bildungs­land­schaft transformieren.

 

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Frank­furt, London und München  —  Biosynth, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von KKR hat die cela­res GmbH erwor­ben. Über die Einzel­hei­ten der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen verein­bart. Gibson, Dunn & Crut­cher LLP hat Biosynth bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Die cela­res GmbH konzen­triert sich auf die Entwick­lung und Herstel­lung von poly­mer­ba­sier­ten Wirk­stoff­trä­gern und biokon­ju­gier­ten Arznei­mit­teln. Das 2003 gegrün­dete Unter­neh­men mit Sitz in Berlin ist führend auf dem Gebiet der Biokon­ju­ga­tion und Halb­werts­zeit-Verlän­ge­rung durch chemi­sche Modi­fi­ka­tion sowie der Synthese von Spezi­al­po­ly­me­ren für die Darrei­chung von Wirk­stof­fen. cela­res bietet hoch­wer­tige, kunden­spe­zi­fi­sche Dienst­leis­tun­gen, einschließ­lich Mach­bar­keits­stu­dien, Up-scaling und Prozess­ent­wick­lung, sowie die Entwick­lung und Vali­die­rung der erfor­der­li­chen analy­ti­schen Metho­den. Darüber hinaus bietet cela­res die GMP-Produk­tion von Biokon­ju­ga­ten und funk­tio­na­li­sier­ten Poly­me­ren an, die als Hilfs­stoffe in der Arznei­mit­tel­for­mu­lie­rung verwen­det werden.

Biosynth ist ein Anbie­ter kriti­scher Mate­ria­lien, der mit globa­len Forschungs‑, Produk­ti­ons- und Vertriebs­ein­rich­tun­gen die Liefer­ket­ten der Life Science Indus­trie sichert. Biosynth belie­fert den phar­ma­zeu­ti­schen und diagnos­ti­schen Sektor. Wo Chemie auf Biolo­gie, Produkte auf Dienst­leis­tun­gen und Inno­va­tion auf Quali­tät tref­fen, steht Biosynth „at the Edge of Inno­va­tion“. Mit einem einzig­ar­ti­gen Forschungs­pro­dukt-Port­fo­lio von mehr als einer Million Produk­ten und umfas­sen­den Produk­ti­ons-Dienst­leis­tun­gen verfügt Biosynth über Fach­wis­sen und Fähig­kei­ten in den Berei­chen komplexe Chemi­ka­lien, Peptide und biolo­gi­sche Schlüs­sel­pro­dukte – alles von einem zuver­läs­si­gen Part­ner. Biosynth mit Haupt­sitz in Staad, Schweiz, befin­det sich unter ande­rem im Besitz von KKR, Amper­sand Capi­tal Part­ners und dem Management.

Bera­ter Biosynth: Gibson Dunn
Unter Feder­füh­rung des Londo­ner Part­ners Wim De Vlie­ger und des Frank­fur­ter Part­ners Dr. Jan Schu­bert gehör­ten der Londo­ner Coun­sel Jakob Egle und die Asso­cia­tes Dr. Mattias Prange, Lena Pirner (beide Frank­furt) und Romain Tourenne (London) dem Team an.
In München berie­ten Part­ner Kai Gesing und die Asso­cia­tes Yannick Ober­acker und Chris­toph Jacob zu IP-Themen, Part­ner Dr. Mark Zimmer in arbeits­recht­li­chen Fragen. Part­ner Attila Borsos (Brüs­sel) und Asso­ciate Alana Tink­ler (London) berie­ten in kartell­recht­li­chen Fragen und zu Aspek­ten auslän­di­scher Direktinvestitionen.

Gibson Dunn berät Biosynth und KKR regelmäßig.

Über Gibson Dunn

Gibson, Dunn & Crut­cher LLP ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­leien und wird in Bran­chen­um­fra­gen und von den maßgeb­li­chen Publi­ka­tio­nen unter den welt­wei­ten Top-Kanz­leien geführt. Mit mehr als 1.800 Anwäl­ten in 20 Büros ist die Kanz­lei in allen wich­ti­gen Wirt­schafts­re­gio­nen global vertre­ten. Die Büros von Gibson Dunn befin­den sich in Abu Dhabi, Brüs­sel, Century City, Dallas, Denver, Dubai, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, München, New York, Orange County, Palo Alto, Paris, Peking, San Fran­cisco, Singa­pur und Washing­ton, D.C. Weitere Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie unter www.gibsondunn.com.

News

Bremen/ München — Die von der in München ansäs­si­gen unab­hän­gi­gen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft DPDeut­sche Private Equity („DPE“) bera­te­nen Fonds haben in die atacama Soft­ware GmbH („atacama“ oder die „Gruppe“) inves­tiert. Die Grün­der der atacama, Dr. Jürgen Deit­mers und Rene Lenga, ziehen sich aus dem Tages­ge­schäft zurück und werden Mitglie­der des Beirats von atacama. Michael Jansen, bishe­ri­ger Geschäfts­füh­rer der Toch­ter­ge­sell­schaft atacama KV Soft­ware GmbH („akv“), wird zum CEO der atacama ernannt an der Seite von CFO Rainer Dona­lies. Die Geschäfts­füh­rer der apenio GmbH & Co. KG („apenio“), Sebas­tian Fraas und Daniil Liber­man, sowie Sebas­tian Zebbi­ties, Geschäfts­füh­rer der atacama blooms GmbH & Co. KG („blooms“), werden eben­falls in die Geschäfts­füh­rung der Gruppe beru­fen und blei­ben weiter­hin für ihre bishe­ri­gen Berei­che verant­wort­lich. Alle Parteien haben sich bereit erklärt, an der Seite von DPE zu inves­tie­ren und über den Kauf­preis der Trans­ak­tion Still­schwei­gen zu bewahren.

atacama ist ein führen­der Anbie­ter von Soft­ware für das Gesund­heits­we­sen, bestehend aus den drei opera­ti­ven Toch­ter­ge­sell­schaf­ten (i) akv, (ii) apenio und (iii) blooms. Die Gruppe beschäf­tigt rund 90 Mitar­bei­ter und hat ihren Haupt­sitz in Bremen, Deutschland.

akv bietet webba­sierte Lösun­gen für das Fall­ma­nage­ment der gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen in den Berei­chen Dental und Pflege an, die die interne Fall­be­ar­bei­tung opti­mie­ren und die Effi­zi­enz in der Sach­be­ar­bei­tung erheb­lich erhö­hen. In Zusam­men­ar­beit mit blooms bietet das Unter­neh­men seinen Kunden eine einzig­ar­tige KI-basierte Anwen­dung zur Dunkel­ver­ar­bei­tung, die fall­be­zo­gene Doku­mente erkennt, auto­ma­tisch verar­bei­tet und damit eine zukunfts­fä­hige Lösung zur Auto­ma­ti­sie­rung arbeits­auf­wän­di­ger Arbei­ten darstellt. Über 70 gesetz­li­che Kran­ken­kas­sen arbei­ten täglich mit Soft­ware­lö­sun­gen der akv.

Blooms unter­stützt akv und andere Part­ner mit der KI-Lösung AVIDOC‑R bei der Auto­ma­ti­sie­rung von Prozes­sen in der Kran­ken­ver­si­che­rung durch Digi­ta­li­sie­rung und seman­ti­sche Analyse komple­xer Doku­mente. Weiter­hin stellt blooms der Schwes­ter­firma apenio und ande­ren Soft­ware­her­stel­lern eine KI-gestützte, pfle­ge­wis­sen­schaft­li­che Basis zur Doku­men­ta­tion und zur auto­ma­ti­schen Erzeu­gung von Berich­ten und Kalku­la­tio­nen wie zum Beispiel der PPR 2.0 zur Verfügung.

apenio bietet eine intel­li­gente Soft­ware­lö­sung für die Pati­en­ten­do­ku­men­ta­tion und Pfle­ge­pla­nung im Kran­ken­haus. Die Soft­ware bietet einen voll­stän­di­gen Über­blick über den Zustand des Pati­en­ten einschließ­lich der Doku­men­ta­tion für verschie­dene Fach­be­rei­che (Geria­trie, Pallia­tiv-Medi­zin, Pädia­trie, Inten­siv­me­di­zin usw.). Die apenio-Soft­ware ist in über 75 Kran­ken­häu­sern, mehre­ren Pfle­ge­hei­men sowie mehr als 75 Pfle­ge­schu­len und Hoch­schu­len in Deutsch­land und Öster­reich im Einsatz.

„In den letz­ten Jahren konn­ten wir gemein­sam mit unse­rem Manage­ment­team unser Ange­bot deut­lich verbes­sern und die vertrau­ens­volle Bezie­hung zu unse­ren Kunden stär­ken. Mit DPE haben wir nun einen erfah­re­nen Part­ner gefun­den, der unsere Zusam­men­ar­beit mit wich­ti­gen Akteu­ren im deut­schen Gesund­heits­markt versteht und schätzt, sowie unsere Platt­form durch die Förde­rung der tech­no­lo­gi­schen Entwick­lung weiter ausbauen wird“, so Jürgen Deit­mers und Rene Lenga, die beiden Grün­der von atacama.

Dr. Frank Müller, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der DPE (Foto © DPE), erklärt: „Wir waren beein­druckt von den lösungs­ori­en­tier­ten Anwen­dun­gen von atacama, die im Laufe der Jahre konti­nu­ier­lich verbes­sert und um neue Module erwei­tert wurden, um den Kunden der Gruppe bei der Opti­mie­rung und Verein­fa­chung ihrer tägli­chen Aufga­ben zu helfen.“ Andreas Schmid, Part­ner bei DPE, ergänzt: „Die auf Kran­ken­kas­sen, Kran­ken­häu­ser und andere Leis­tungs­er­brin­ger ausge­rich­te­ten Soft­ware­an­wen­dun­gen der Gruppe erfül­len den drin­gen­den Bedarf, arbeits­auf­wän­dige Arbei­ten zu auto­ma­ti­sie­ren und unter­stüt­zen aktiv die fort­schrei­tende Digi­ta­li­sie­rung des deut­schen Gesundheitswesens.“

Bera­ter atacama:

miura Advi­sors (M&A Sell Side), Pinsent Masons (Recht) und FIDES (Finan­zen und Steu­ern) beraten.

Bera­ter DPE: 

strategy& (Commer­cial Due Dili­gence), PwC (Finan­cial, Tax & ESG Due Dili­gence), GOF (Legal) und Cowen (Debt Advi­sory) beraten.

Über atacama

Seit 25 Jahren sorgen die Teams der atacama Gruppe mit inno­va­ti­ver Bran­chen­soft­ware für Trans­pa­renz und Effi­zi­enz im Gesund­heits­we­sen. Die atacama | Soft­ware GmbH als Holding vereint unter ihrem Dach mit der atacama | KV Soft­ware GmbH & Co. KG und der apenio GmbH & Co. KG zwei spezia­li­sierte Toch­ter­fir­men, die in den Märk­ten der Kosten­trä­ger und der Leis­tungs­er­brin­ger fach­lich und tech­nisch führende Lösun­gen etabliert haben. Über 70 Kran­ken- und Pfle­ge­kas­sen nutzen für ihr Fall­ma­nage­ment die atacama | GKV Suite. Mehr als 75 Kran­ken­häu­ser, mehrere Pfle­ge­ein­rich­tun­gen sowie über 75 Pfle­ge­schu­len und Hoch­schu­len verwen­den die wissens­ba­sierte Lösung apenio für digi­tale Pati­en­ten- und Bewoh­ner­do­ku­men­ta­tion. Ergänzt wird das Firmen­port­fo­lio durch die atacama blooms GmbH & Co. KG als inno­va­tive Newco­me­rin mit den KI-basier­ten Lösun­gen apenio NKS für intel­li­gente Pflege und Inter­ope­ra­bi­li­tat sowie AVIDOC‑R für Doku­men­ten­er­ken­nung und Prozess­au­to­ma­ti­sie­rung. Für weitere Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie bitte: https://www.atacama.de

Über DPE Deut­sche Private Equity

DPE Deut­sche Private Equity („DPE“) ist eine unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die als part­ner­schaft­li­cher Inves­tor mittel­stän­di­sche Unter­neh­men auf ihrem Wachs­tums­pfad unter­stützt. In den letz­ten 15 Jahren hat sich DPE zu einem der größ­ten Wachs­tums­in­ves­to­ren in der DACH-Region entwi­ckelt und verwal­tet derzeit ein Gesamt­ver­mö­gen von über 3 Milli­ar­den Euro. Der Kern der DPE-Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie liegt in den Berei­chen Digitalisierung/Software, Gesund­heit, Indus­trie­tech­nik, B2B-Dienst­leis­tun­gen, Ener­gie und Umwelt­tech­nik. Inner­halb dieser Sekto­ren konzen­triert sich DPE auf etablierte Unter­neh­men, die eine starke Markt­po­si­tion mit einem führen­den Produkt- oder Dienst­leis­tungs­an­ge­bot inne­ha­ben und ein erheb­li­ches Wachs­tums­po­ten­zial für die Zukunft bieten. DPE fokus­siert sich auf mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz und inves­tiert 10 bis 200 Millio­nen Euro pro Trans­ak­tion. https://www.dpe.de

News

London — Die Mehr­heit der insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren (Limi­ted Part­ners, LPs) sieht die Aussich­ten für Private Equity in Nord­ame­rika und Europa in den Jahren 2023 und 2024 posi­tiv und geht davon aus, dass es sich um starke Jahr­gänge handeln wird, so das aktu­elle Global Private Equity Baro­me­ter von Coller Capi­tal. Bei den Aussich­ten für Private Equity im asia­tisch-pazi­fi­schen Raum sind die Meinun­gen der Inves­to­ren eher ausgewogen.

Für den Bereich Private Equity sind die meis­ten Inves­to­ren der Ansicht, dass der Gesund­heits- und der Pharma-Sektor in den nächs­ten zwei Jahren attrak­tive Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten bieten werden. Drei Vier­tel sagen dasselbe über IT und Unter­neh­mens­dienst­leis­tun­gen. Deut­li­che Unter­schiede gibt es beim Thema Ener­gie, bei dem sich mehr LPs für erneu­er­bare Ener­gien als für fossile Kohlen­was­ser­stoffe aussprechen.

Bezüg­lich der Anla­ge­stra­te­gien sieht die Mehr­heit der Anle­ger in den nächs­ten zwei Jahren gute Chan­cen bei Fonds für den Mittel­stand (mid market) und für Unter­neh­men in Sonder­si­tua­tio­nen (special situa­tions). Drei Vier­tel der LPs erwar­ten auch gute Chan­cen bei Sekun­där­markt-Invest­ments, wobei sie eine stei­gende Zahl insti­tu­tio­nel­ler Anle­ger sehen, die diesen Markt nutzen, um ihre Port­fo­lios neu auszu­rich­ten. Weni­ger LPs sehen Chan­cen bei Fonds­ma­na­gern (Gene­ral Part­ners, GPs) für große und Mega-Buyouts — eine deut­li­che Verän­de­rung gegen­über ihrer Meinung vor fünf Jahren. Die Inves­to­ren sind auch besorgt über die Höhe der Verschul­dung bei Buyout-Geschäf­ten. Die Hälfte hält den derzei­ti­gen Anteil für zu hoch.

“Der Appe­tit der Inves­to­ren auf Fonds für private Kredite zeigt keine Anzei­chen für ein Nach­las­sen”, so Michael Schad, Part­ner und Leiter von Coller Credit Secon­da­ries. “Dabei ist inter­es­sant zu sehen, dass sie in den nächs­ten Jahren eine stär­kere Konzen­tra­tion des Kapi­tals auf größere Fonds­ma­na­ger im Bereich Private Debt erwarten.”

Inves­to­ren­ver­hal­ten bei Due Dili­gence und Reisen

In den letz­ten zwei Jahren haben die Inves­to­ren ihren Prüfungs­auf­wand erhöht, wobei dies unter den euro­päi­schen LPs für einen höhe­ren Anteil gilt als unter denje­ni­gen aus Nord­ame­rika und dem asia­tisch-pazi­fi­schen Raum. Die Due-Dili­gence-Prüfung für Fonds­en­ga­ge­ments ist ein Haupt­grund dafür, dass die Reise­tä­tig­keit der LPs wieder ein Niveau erreicht hat wie seit Beginn der Pande­mie nicht mehr. Inves­to­ren dürf­ten auch wieder zu Konfe­ren­zen und Jahres­haupt­ver­samm­lun­gen reisen, aller­dings plant ein eher gerin­ger Teil von ihnen, zu seinem frühe­ren Dienst­reise-Aufwand zurück­zu­keh­ren. Im Invest­ment­pro­zess selbst sehen drei Fünf­tel der Anle­ger das Aushan­deln der Kondi­tio­nen als Heraus­for­de­rung, weni­ger jedoch die Beur­tei­lung von Mana­gern oder den Zugang zu Fonds. Die Bedeu­tung von Anrei­zen für einen ersten Abschluss schät­zen sie unter­schied­lich ein.

Bedeu­tung von Künst­li­cher Intel­li­genz für Private Equity

Die Inves­to­ren stehen dem Nutzen von künst­li­cher Intel­li­genz (KI) für den Private-Equity-Trans­ak­ti­ons­pro­zess aufge­schlos­sen gegen­über. Drei Vier­tel der LPs sind der Meinung, dass sie ein nütz­li­ches Instru­ment für die Anbah­nung von Trans­ak­tio­nen sein könnte. Drei Fünf­tel der LPs glau­ben, dass sie für die Bewer­tung eines Deals oder für ein Enga­ge­ment bei Port­fo­lio-Unter­neh­men nach der Trans­ak­tion nütz­lich sein könnte.

Anti-ESG-Bewe­gung in den USA

Die Bedeu­tung von Umwelt‑, Sozial- und Führungs­stan­dards (ESG) bei Private Equity wird von den insti­tu­tio­nel­len Anle­gern nach wie vor ernst genom­men, trotz der in den USA von repu­bli­ka­ni­schen Gouver­neu­ren ausge­hen­den “Anti-ESG-Bewe­gung”. Drei Vier­tel der LPs erwar­ten davon keinen Einfluss auf die Wich­tig­keit, die die Fonds­ma­na­ger dem Thema ESG beimes­sen. Euro­päi­sche LPs sind ihren globa­len Mitbe­wer­bern voraus, wenn es um die Einrich­tung von ESG-Teams in ihren Unter­neh­men geht: Drei Vier­tel der euro­päi­schen LPs haben bereits eigene ESG-Mitar­bei­ter einge­stellt. Bei den nord­ame­ri­ka­ni­schen LPs ist es umge­kehrt: Der glei­che Prozent­satz gibt an, dass sie keine Pläne haben, spezia­li­sierte ESG-Mitar­bei­ter einzustellen.

Perfor­mance von Buy-and-Build-Portfolios

Über alle Private-Equity-Port­fo­lios hinweg verzeich­nen die LPs Rekor­der­träge, wobei zwei Fünf­tel jähr­li­che Netto­ren­di­ten von 16 Prozent und mehr über die gesamte Lauf­zeit der Port­fo­lios erziel­ten. Die Perfor­mance unter­schei­det sich je Stra­te­gie, insbe­son­dere zwischen Buy-and-Build-Inves­ti­tio­nen und solchen, die eher auf orga­ni­sches Wachs­tum ausge­rich­tet sind. Zwei Drit­tel der LPs gaben an, dass ihre Buy-and-Build-Port­fo­lios eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance erzielt haben. Die Inves­to­ren haben auch Anga­ben darüber gemacht, woher ihrer Meinung nach die besten Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten für Private Equity kommen werden: Etwa drei Fünf­tel der LPs sagten, dass Invest­ments in Fami­lien- und Grün­der­un­ter­neh­men sowie Unter­neh­mens­ver­käufe und Spin-offs in den nächs­ten zwei Jahren die besten Möglich­kei­ten bieten werden.

Verän­de­run­gen auf den priva­ten Märkten

Zwei Fünf­tel der Inves­to­ren planen, ihre Ziel­al­lo­ka­tion für private Kredite und Infra­struk­tur im nächs­ten Jahr zu erhö­hen. Auf den priva­ten Fremd­ka­pi­tal­märk­ten erwar­ten zwei Drit­tel der LPs in den nächs­ten drei bis fünf Jahren eine stär­kere Konzen­tra­tion des Kapi­tals bei größe­ren GPs. Bei Private Equity erwar­ten weni­ger LPs eine Erhö­hung ihres durch­schnitt­li­chen Enga­ge­ments bei einzel­nen GPs als bei unse­rer Befra­gung vor fünf Jahren. Die LPs schaf­fen jedoch Platz für neue Mana­ger in ihren Port­fo­lios, wobei die Mehr­heit eine Verpflich­tung gegen­über einem neuen Private-Equity-Mana­ger eingeht und mehr als die Hälfte der LPs neue Private-Credit- und Venture-Capi­tal-Mana­ger hinzufügt.

Kapi­tal­ab­rufe und Venture Capi­tal Down Rounds

Einige LPs sind vorsich­tig hinsicht­lich der erwar­te­ten Höhe der von ihren GPs abge­ru­fe­nen Gelder in den nächs­ten zwei Jahren im Vergleich zu den letz­ten zwei Jahren, wobei zwei Fünf­tel von ihnen erwar­ten, dass weni­ger Kapi­tal abge­ru­fen wird. Vorsicht herrscht auch bezüg­lich ihrer Venture-Capi­tal-Port­fo­lios: Drei Vier­tel rech­nen hier mit mehr Down-Runden in ihren Port­fo­lios aufgrund sinken­der Bewertungen.

 

Das Global Private Equity Baro­me­ter von Coller Capi­tal ist eine einzig­ar­tige Moment­auf­nahme welt­wei­ter Trends im Private Equity-Bereich. Zwei­mal jähr­lich bietet es einen Über­blick über die Pläne und Meinun­gen insti­tu­tio­nel­ler Inves­to­ren in dieser Vermö­gen­s­klasse in Nord­ame­rika, Europa und dem asia­tisch-pazi­fi­schen Raum (einschließ­lich Naher Osten). Es erscheint seit 2004 halb­jähr­lich jeweils im Sommer und Winter.

Das jüngste Baro­me­ter spie­gelt die Einschät­zun­gen von 110 insti­tu­tio­nel­len Private-Equity-Anle­gern welt­weit wider, die vom 13. Februar bis zum 31. März 2023 befragt wurden. Die Ergeb­nisse sind für die Gesamt­heit der LPs im Hinblick auf Anle­ger­stand­ort, Art der inves­tie­ren­den Orga­ni­sa­tion, verwal­te­tes Gesamt­ver­mö­gen und Dauer der Erfah­rung mit Private-Equity-Anla­gen global repräsentativ.

Über Coller Capital

Coller Capi­tal, gegrün­det 1990, ist einer der welt­weit führen­den Inves­to­ren im Sekun­där­markt für private Anla­ge­klas­sen und gilt als Inno­va­tor bei komple­xen Sekundärmarkt-Transaktionen.

Das Unter­neh­men bietet Liqui­di­täts­lö­sun­gen für Privat­markt­in­ves­to­ren welt­weit und erwirbt Anla­gen in Private Equity, priva­ten Kredi­ten und ande­ren Privat­markt­an­la­gen. Mit dem Haupt­sitz in London und Nieder­las­sun­gen in New York, Hong­kong, Beijing und Seoul verfügt das multi­na­tio­nale Invest­ment­team von Coller über eine globale Reichweite.

Im Januar 2021 plat­zierte das Unter­neh­men den Fonds “Coller Inter­na­tio­nal Part­ners VIII” mit Kapi­tal­zu­sa­gen (einschließ­lich Co-Invest­ments) über gut 9 Milli­ar­den US-Dollar von mehr als 200 welt­weit führen­den insti­tu­tio­nel­len Anle­gern. — Im Februar 2022 plat­zierte das Unter­neh­men den Fonds “Coller Credit Oppor­tu­ni­ties I” mit Kapi­tal­zu­sa­gen (einschließ­lich Co-Invest­ments) über 1,45 Milli­ar­den US-Dollar von mehr als 40 insti­tu­tio­nel­len Anlegern.

Im März 2023 kündigte Coller Capi­tal die Einrich­tung eines welt­wei­ten Geschäfts­be­reichs “Private Wealth Secon­da­ries Solu­ti­ons” (PWSS) an, um vermö­gen­den Privat­per­so­nen einen erwei­ter­ten Zugang zu den priva­ten Kapi­tal­märk­ten zu bieten.

News

Berlin — LIQID schließt die vierte Gene­ra­tion seines Private Equity-Ange­bots mit dem Rekord­vo­lu­men von 200 Millio­nen Euro. Der Fonds ist damit Euro­pas größ­ter Private-Equity-Dach­fonds für vermö­gende Privat­an­le­ger. Seinem Ziel, rendi­te­starke Anla­ge­klas­sen zu demo­kra­ti­sie­ren, kommt der banken­un­ab­hän­gige Wealth Mana­ger LIQID immer näher. Die fünfte Gene­ra­tion seines Private Equity-Ange­bots ist bereits gestartet.

Im Vergleich zum Vorgän­ger­fonds ist die vierte Gene­ra­tion von LIQID Private Equity noch einmal um rund ein Drit­tel gewach­sen. “Erfah­rene Privat­an­le­ger haben ein stetig stei­gen­des Inter­esse an alter­na­ti­ven Anla­ge­klas­sen. Das erneute Rekord­vo­lu­men unse­res Private Equity-Fonds zeigt: Auch abseits von Groß­an­le­gern und Finanz­elite wächst das Bewusst­sein für die Vorteile von Private Equity — immer­hin die rendi­te­stärkste Anla­ge­klasse (https://www.dasinvestment.com/vermoegensverwalter-thomas-huenicke-v-bank-private-equity-fuer-normalanleger/) der vergan­ge­nen drei Jahr­zehnte”, sagt Moritz von Rhein, Mana­ging Direc­tor und Head of Private Markets bei LIQID. Folge­rich­tig hat LIQID die fünfte Gene­ra­tion seines Private-Equity-Ange­bots schon ins Leben geru­fen. Mit dem neuen Fonds bietet der Wealth Mana­ger erfah­re­nen Privat­an­le­gern weiter­hin die Möglich­keit, zu den glei­chen Kondi­tio­nen wie Smart-Money-Inves­to­ren, Family Offices und große Stif­tun­gen in Private Equity zu inves­tie­ren. Privat­an­le­ger können über das LIQID-Fonds­an­ge­bot genau wie die besten insti­tu­tio­nel­len Anle­ger mit Bran­chen­grö­ßen wie KKR, EQT, Perm­ira und Bridge­point investieren.

Digi­tal, modern und kostentransparent

Das 2016 gegrün­dete Berli­ner Wealth­Tech verfolgt damit eine klare Mission: “Wir wollen Menschen finan­zi­ell beglei­ten, die etwas bewe­gen wollen — also die erfolg­rei­chen Unter­neh­mer, Entschei­der und Macher”, betont CEO und LIQID-Grün­der Chris­tian Schnei­der-Sickert. “Unsere Kunden nutzen Wirt­schaft als ein Vehi­kel, um Wohl­stand für alle zu schaf­fen. Sie sind sich ihrer unter­neh­me­ri­schen Verant­wor­tung bewusst und verdie­nen die Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten von morgen. Wir machen genau das möglich: mit einem digi­ta­len, moder­nen und kosten­trans­pa­ren­ten Ange­bot, das sonst nur Hoch­ver­mö­gen­den im Family-Office ange­bo­ten wird.”

Zu den rund 8.000 LIQID-Kunden zählen Unter­neh­mer, Ärzte und Frei­be­ruf­ler sowie leitende Ange­stellte diver­ser Bran­chen, nicht nur der Finanz­in­dus­trie. Aktu­ell liegt das verwal­tete Vermö­gen bei rund 2,5 Milli­ar­den Euro. Allein im Bereich Private Markets sind mehr als 2.500 Anle­ger inves­tiert. Dane­ben bietet LIQID zahl­rei­che andere Produkte der Vermö­gens­ver­wal­tung wie maßge­schnei­derte Kapi­tal­markt­stra­te­gien und die kürz­lich gestar­te­ten Programme im Bereich Geld- und Zinsmarkt.

Private Equity treibt Demo­kra­ti­sie­rung voran

“Auch wenn die Demo­kra­ti­sie­rung Rendite-star­ker Anla­ge­klas­sen spür­bar Fahrt aufnimmt: Die Eintritts­bar­riere, die der Regu­la­tor aktu­ell bei 200.000 Euro defi­niert, ist für die meis­ten Privat­an­le­ger noch zu hoch. Wir bei LIQID freuen uns deshalb sehr über die anste­hen­den Ände­run­gen in der euro­päi­schen Regu­lie­rung. Diese zielen darauf ab, den Markt weiter zu demo­kra­ti­sie­ren und die Vorteile von alter­na­ti­ven Anla­ge­klas­sen brei­ter zugäng­lich zu machen”, sagt Moritz von Rhein, Mana­ging Direc­tor und Head of Private Markets. Vor allem im Bereich Private Equity sieht er großes Poten­zial: “Im Hinblick auf Demo­kra­ti­sie­rung ist Private Equity ande­ren alter­na­ti­ven Anla­ge­klas­sen um mehrere Jahre voraus.” Auch deshalb arbei­tet LIQID weiter aktiv daran, neben Private Equity auch die Tür für andere Anla­ge­klas­sen zu öffnen, die bisher nur insti­tu­tio­nel­len Anle­gern vorbe­hal­ten waren. Mit Erfolg: 150 Millio­nen Euro inves­tier­ten Anle­ger in den vergan­ge­nen zwei Jahren bei LIQID in Venture Capital.

Über LIQID

LIQID, mit Sitz in Berlin, ist ein banken­un­ab­hän­gi­ger Wealth Mana­ger, der sich auf die Bedürf­nisse von anspruchs­vol­len Unter­neh­mern, Entschei­dern und Machern konzen­triert. Die Anla­ge­stra­te­gie des Unter­neh­mens basiert auf den Smart-Money-Prin­zi­pien von profes­sio­nel­len Inves­to­ren wie Family Offices und Stiftungsfonds.

Für einen Bruch­teil der bisher notwen­di­gen Anlage bietet LIQID einen Zugang zu Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten, die bisher nur sehr großen Vermö­gen offen­stan­den. Neben einem indi­vi­du­el­len Wealth Manage­ment ab 100.000 Euro gehö­ren dazu profes­sio­nell kura­tierte Port­fo­lios aus den welt­weit führen­den Private Equity‑, Venture Capi­tal- und Private-Real-Estate-Fonds ab 200.000 Euro.

Aktu­ell verwal­tet LIQID rund 2,5 Mrd. Euro für seine Kunden. Hinter dem Unter­neh­men stehen unter ande­rem HQ Trust, das Multi-Family-Office der Fami­lie Harald Quandt, die LGT, eine Privat­bank im Besitz der Fürs­ten­fa­mi­lie von Liech­ten­stein, und Project A, ein Berli­ner Venture Capital-Fonds.

News

München – Wahtari GmbH (nach­fol­gend „Wahtari“) hat die nLine GmbH (nach­fol­gend „nLine“) gegründet und ein Invest­ment der HELU Kabel GmbH (nach­fol­gend „HELUKABEL“) in die nLine eingeworben.

Gegen­stand der nLine ist die opti­sche Qualitätskontrolle von Kabeln, Drähten, Stahl­sei­len, Rohren und Schläuchen. Im Rahmen der Invest­ment-Doku­men­ta­tion ist u.a. verein­bart, dass Wahtari die selbst entwi­ckelte KI-Soft­ware und das tech­ni­sche Know-How an nLine für den Bereich Kabel, Drähte, Stahl­seile, Rohre und Schläuche zur Verfügung stellt und HELUKABEL ihr welt­wei­tes Distri­bu­ti­ons­netz für nLine öffnet. Auf diese Weise solle rasch eine globale Reich­weite für nLine erreicht werden, auch im Bereich Support. Schon jetzt sind die Produkte der nLine welt­weit gefragt, u.a. auch in den USA. Über das Volu­men der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Das Wall­berg-Team bestehend aus den Gründern Manuel Brühl, Dr. Arno Malcher und Dr. Simon Sabel hat Wahtari bei dem Projekt umfas­send recht­lich und steu­er­lich bera­ten. Insbe­son­dere die ausgeprägte Schnitt­stel­len­kom­pe­tenz von Wall­berg & Cie. in den Berei­chen Steu­ern, IT-Recht und Trans­ak­tio­nen kam bei der Beglei­tung von Wahtari voll zum Einsatz. Neben der steu­er­li­chen Struk­tu­rie­rung und der gesell­schafts­recht­li­chen Gestal­tung sind Fragen der rechts­si­che­ren Lizen­sie­rung der KI-Soft­ware zentral.

„Die wesent­li­che Heraus­for­de­rung war, die umfas­send und in verschie­dens­ten Bran­chen einsetz­bare KI-Soft­ware von Wahtari exakt und stabil, zugleich aber für verschie­dene Szena­rien flexi­bel in einem ganz bestimm­ten eng defi­nier­ten Markt an nLine auszu­li­zen­sie­ren.“, so KI-Experte Dr. Malcher. „Dabei ist dann natürlich immer die saubere steu­er­li­che Struk­tu­rie­rung entschei­dend, insbe­son­dere auch, um dry-income Effekte zu vermei­den.“, ergänzt der Steuer-Experte Brühl. „Das Faszi­nie­rende an dieser Trans­ak­tion ist, dass hier ein ganz junges und extrem inno­va­ti­ves Unter­neh­men das Invest­ment eines lang etablier­ten Hidden Cham­pion einwirbt und so auch einen star­ker Schritt im Bereich der digi­ta­len Trans­for­ma­tion gegan­gen wird“, so Trans­ak­ti­ons-Experte Dr. Simon Sabel (Foto).

Wahtari, mit Sitz in München, entwi­ckelt und vertreibt KI-basierte Bilder­ken­nungs­sys­teme für präzise Quali­täts­kon­trol­len und Auto­ma­ti­sie­rungs­auf­ga­ben. Die aufein­an­der abge­stimm­ten Hard- und Soft­ware­kom­po­nen­ten liefert das Unter­neh­men aus einer Hand, um das Poten­zial der KI-Tech­no­lo­gie voll auszu­schöp­fen. Für ihre maßge­schnei­der­ten Komplett­lö­sun­gen bündeln die Exper­ten von Wahtari modernste Tech­no­lo­gien und tiefes Wissen rund um IT-Sicher­heit, Soft­ware­ent­wick­lung sowie künst­li­che Intel­li­genz mit viel­sei­ti­gen Bran­chen­er­fah­run­gen. Dabei setzen sie sowohl auf konven­tio­nelle Bilder­ken­nungs­al­go­rith­men als auch auf Deep Learning.

Die HELUKABEL Gruppe mit Stamm­sitz im baden-würt­tem­ber­gi­schen Hemmin­gen ist ein inter­na­tio­nal führen­der Herstel­ler und Anbie­ter von Kabeln, Leitun­gen und Kabel­zu­be­hör. Das 1978 gegrün­dete Fami­li­en­un­ter­neh­men hat sich über die Jahre in vielen Bran­chen und Schlüs­sel­tech­no­lo­gien eine breite Exper­tise und ein tief­ge­hen­des Know-how erar­bei­tet. Produkte und Lösun­gen von HELUKABEL finden sich heute in den verschie­dens­ten Anwen­dun­gen: vom Maschi­nen- und Anla­gen­bau sowie der Indus­trie­au­to­ma­tion über Öl, Gas und Chemie bis hin zu Gebäu­de­tech­nik, Infra­struk­tur, Mobi­li­tät und der Versor­gung mit erneu­er­ba­ren Ener­gien. Mit 63 Stand­or­ten sowie rund 2.200 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern in 39 Ländern ist das Unter­neh­men welt­weit ein verläss­li­cher und reak­ti­ons­schnel­ler Part­ner seiner Kunden.

Bera­ter Wahtari: Wall­berg Law Tax Advi­sory GmbH & Cie. KG StB
Manuel Brühl, Steuern
Dr. Arno Malcher, IT-Recht, Commercial
Dr. Simon Sabel, Trans­ak­tio­nen, Gesellschaftsrecht
Deloitte Legal Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH: Michael Schnei­der (Part­ner Corporate/M&A) Deloitte GmbH Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft: Georg Trisch­ber­ger (Part­ner Tax)

Über Wall­berg & Cie.

Wall­berg Law Tax Advi­sory GmbH & Cie. KG ist eine spezia­li­sierte Rechts- und Steu­er­be­ra­tung mit Sitz in München. Die Grün­der verei­nen ihre Begeis­te­rung für recht­li­che und steu­er­li­che Bera­tung mit einer star­ken tech­no­lo­gi­schen und digi­ta­len DNA. Die Schwer­punkte von Wall­berg & Cie. liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, Steu­er­recht und Recht der digi­ta­len Welt mit Fokus auf Digi­ta­li­sie­rung, Trans­ak­tio­nen und inter­na­tio­na­len Aspek­ten. Die Exper­tise von Wall­berg & Cie. ist regel­mä­ßig bei komple­xen Projek­ten, gerade auch im Bereich der digi­ta­len Trans­for­ma­tion gefragt. https://www.wallberg.law

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Frank­furt a. Main — Ardian, eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, hat ihre Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Cubes Holding GmbH („d&b“) an Provi­dence veräu­ßert. Seit 2016 hat Ardian das auf profes­sio­nelle Laut­spre­cher und Audio­sys­teme für den Event-Bereich fokus­sierte Unter­neh­men und sein Manage­ment-Team um CEO Amnon Harman auf einem dyna­mi­schen Pfad mit star­kem orga­ni­schem Wachs­tum und geogra­phi­scher Expan­sion beglei­tet. Das Manage­ment wird sich im Zuge der Trans­ak­tion erneut betei­li­gen und die erfolg­rei­che Entwick­lung des Unter­neh­mens weiterführen.

Die 1981 mit Sitz im schwä­bi­schen Back­nang gegrün­dete d&b gehört zu den welt­weit führen­den Anbie­tern von profes­sio­nel­len Audio­tech­no­lo­gie- und AVLM-Lösun­gen für einzig­ar­tige multi­sen­so­ri­sche Erleb­nisse. d&b audio­tech­nik, der produ­zie­rende Bereich des Unter­neh­mens, gilt inter­na­tio­nal als führend bei Beschal­lungs­sys­te­men in fest instal­lier­ten und mobi­len Anwen­dun­gen und ist darüber hinaus für seine Konstruk­ti­ons­qua­li­tät, Service­stan­dards, Prin­zi­pien der System­in­te­gra­tion und wegwei­sende tech­no­lo­gi­sche Entwick­lun­gen bekannt. d&b solu­ti­ons, der service­ori­en­tierte Geschäfts­be­reich, wartet mit umfas­sen­der und flexi­bler Audio‑, Video‑, Licht- und xR-Exper­tise in den Berei­chen System­pla­nung, ‑instal­la­tion und ‑wartung sowie Mana­ged Services auf.

Mit Unter­stüt­zung von Ardian hat sich d&b hervor­ra­gend entwi­ckelt und seit 2016 eine durch­schnitt­li­che jähr­li­che Wachs­tums­rate (CAGR) im zwei­stel­li­gen Prozent­be­reich erzielt – trotz der durch die COVID-19-Pande­mie verur­sach­ten tempo­rä­ren Markt­ein­trü­bung im Event­be­reich. Die Anzahl der Mitar­bei­ter hat sich seit dem Einstieg von Ardian von rund 350 auf mehr als 1.000 verdrei­facht. Schlüs­sel für diese erfolg­rei­che Dyna­mik waren Inno­va­tio­nen, die Auswei­tung des Produkt- und Lösungs­port­fo­lios sowie die Erschlie­ßung bestehen­der und neuer Märkte insbe­son­dere in den Regio­nen Nord- und Südame­rika und Asien-Pazi­fik. Die stra­te­gi­sche Unter­neh­mens­ent­wick­lung wurde dabei sowohl durch orga­ni­sches Wachs­tum als auch durch gezielte Akqui­si­tio­nen vorangetrieben.

„Der welt­weite Wachs­tums­trend für Events, Konzerte und Groß­ver­an­stal­tun­gen hat sich nach einer Zwangs­pause durch die COVID-19-Pande­mie unver­än­dert fort­ge­setzt. Damit einher geht die zuneh­mende Profes­sio­na­li­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung dieser Veran­stal­tun­gen und somit ein stei­gen­der Bedarf an profes­sio­nel­len Event­tech­no­lo­gien. Als einer der welt­weit führen­den System­an­bie­ter für Audio­tech­nik und inte­grier­ten Audio‑, Video‑, Licht- und Medien-Lösun­gen (AVLM) mit einem umfas­sen­den Port­fo­lio an Hard­ware- und Soft­ware-Tech­no­lo­gien sind wir hervor­ra­gend posi­tio­niert, weitere Markt­an­teile zu gewin­nen. Ardian hat sich in den zurück­lie­gen­den Jahren als verläss­li­cher unter­neh­me­ri­scher Part­ner erwie­sen. Dank der unein­ge­schränk­ten Unter­stüt­zung insbe­son­dere in der Pande­mie war es uns möglich, diese Markt­krise für Inno­va­tio­nen zu nutzen und gestärkt daraus hervor­zu­ge­hen. Wir freuen uns darauf, unse­ren Erfolgs­kurs mit Provi­dence fort­zu­set­zen und unsere globale Posi­tion als führen­des Unter­neh­men für profes­sio­nelle Audio­tech­nik sowie inte­grierte AVLM-Lösun­gen weiter auszu­bauen,“ so Amnon Harman, CEO der D&B GROUP.

„Wir danken Amnon Harman und seinem Team für die hervor­ra­gende Arbeit, den unbän­di­gen Einsatz und vor allem das entge­gen­ge­brachte Vertrauen in den vergan­ge­nen Jahren. d&b verfügt über eine heraus­ra­gende Unter­neh­mens­kul­tur, die jede einzelne Mitar­bei­te­rin und jeder einzelne Mitar­bei­ter verkör­pert. All dies war von wesent­li­cher Bedeu­tung für das Wachs­tum, aber noch mehr für die stra­te­gi­sche Trans­for­ma­tion und inter­na­tio­nale Posi­tio­nie­rung der Gruppe. Wir sind stolz darauf, diesen Weg gemein­sam mit dem d&b Team beglei­tet zu haben,“ erklä­ren Dr. Alex­an­der Fried­rich, Mana­ging Direc­tor bei Ardian Buyout und Stefan Kappis, Direc­tor bei Ardian Buyout.

„Unser Invest­ment ist Zeug­nis für die hohe Quali­tät und Exper­tise des d&b Teams sowie die einzig­ar­tige Unter­neh­mens­kul­tur, mit der d&b seit über 40 Jahren Bran­chen­stan­dards setzt und die Erwar­tun­gen der Kunden regel­mä­ßig über­trifft. d&b ist aufgrund seiner Inno­va­ti­ons­kraft, globa­len Präsenz, Kunden­be­zie­hun­gen und langen Erfolgs­his­to­rie der Gold­stan­dard in der Bran­che, der unver­gess­li­che Erleb­nisse für das Publi­kum schafft,” sagt Robert Sudo, Mana­ging Direc­tor, Providence.

Zu den finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion, die noch unter Vorbe­halt der Zustim­mung der zustän­di­gen Kartell­be­hör­den steht, haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Bera­ter ARDIAN:

Ardian: Dr. Alex­an­der Fried­rich, Stefan Kappis, Chris­tian Koch, Stefa­nie Arndt

M&A: Macqua­rie Capi­tal (Florian Geiger / Sung-Duk Kim / Anthony Yous­safi) & Gold­man Sachs (Tobias Köster / Tibor Kossa / Fred­rik Weege)

Legal: Milbank (Dr. Norbert Rieger / Dr. Matthias Schell / Dr. Thomas Ingenhoven)

Finan­cial: PwC (Peter Grönin­ger / Daniel Haas)

Commer­cial: McKin­sey & Co. (Dr. Isabel Huber / Salva­dor Martinez)

ESG: Indefi Dr. Alex­an­der Fried­rich, Mana­ging Direc­tor bei Ardian Buyout(Emmanuel Parmentier)

Bera­ter  PROVIDENCE:

Provi­dence: Andrew Tisdale, Robert Sudo, Daniel Zwicky

M&A: Alan­tra (Wolf­ram Schmerl), UniCre­dit (Michal Leho­cky, Marcel Kus)

Legal: White & Case (Dr. Stefan Koch), Allen & Overy Dr. Alex­an­der Fried­rich, Mana­ging Direc­tor bei Ardian Buyout (Vanessa Xu)

Tax: EY

Über D&B

Die d&b Group ist ein Anbie­ter von profes­sio­nel­len Audio­tech­no­lo­gie- und AVLM-Lösun­gen für unver­gess­li­che multi­sen­so­ri­sche Erleb­nisse. d&b audio­tech­nik, der produ­zie­rende Bereich des Unter­neh­mens, gilt inter­na­tio­nal als führend bei Beschal­lungs­sys­te­men in fest instal­lier­ten und mobi­len Anwen­dun­gen und ist darüber hinaus für seine Konstruk­ti­ons­qua­li­tät, Service­stan­dards, Prin­zi­pien der System­in­te­gra­tion und bahn­bre­chende tech­no­lo­gi­sche Entwick­lun­gen bekannt. d&b solu­ti­ons, der service­ori­en­tierte Geschäfts­be­reich, wartet mit umfas­sen­der und flexi­bler Audio‑, Video‑, Licht- und xR-Exper­tise in den Berei­chen System­pla­nung, ‑instal­la­tion und ‑wartung sowie Mana­ged Services auf.
Seit der Unter­neh­mens­grün­dung 1981 befin­det sich die Zentrale von d&b in Back­nang in der Nähe von Stutt­gart. Mit Stand­or­ten in Metro­po­len auf der ganzen Welt zählt das globale d&b Team mehr als 1000 Mitarbeiter.
www.dbgroup.de
www.dbaudio.com
www.dbsolutions.com

Über ARDIAN

Ardian ist eine welt­weit führende, unab­hän­gige Invest­ment­ge­sell­schaft. Das Unter­neh­men verwal­tet oder berät Vermö­gens­werte in Höhe von rund US$ 150 Milli­ar­den für welt­weit mehr als 1.400 Inves­to­ren. Dank seiner umfas­sen­den Exper­tise in den Berei­chen Private Equity, Real Assets und Credit bietet Ardian eine große Band­breite an Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten sowie indi­vi­du­elle — auf die Bedürf­nisse der Inves­to­ren zuge­schnit­tene — Invest­ment­lö­sun­gen: Ardian Custo­mi­zed Solu­ti­ons ermög­licht insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren die Möglich­keit, über ein maßge­schnei­der­tes Port­fo­lio Zugang zu den besten Mana­gern in allen Anla­ge­klas­sen zu erhal­ten. Ardian Private Wealth Solu­ti­ons bietet zudem ein spezi­ell auf vermö­gende Privat­kun­den ausge­rich­te­tes Ange­bot. Ardian befin­det sich teil­weise im Besitz seiner Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter und legt großen Wert auf deren Entwick­lung, sowie eine Kultur der Zusam­men­ar­beit, die auf einem akti­ven Wissens- und Erfah­rungs­aus­tausch beruht. Die mehr als 1.050 Mitar­bei­ten­den an 16 Büro­stand­or­ten in Europa, Nord- und Südame­rika, Asien und dem Mitt­le­ren Osten, folgen den Grund­sät­zen des verant­wort­li­chen Inves­tie­rens. Der Anspruch von Ardian ist es, durch seine Invest­ments einen posi­ti­ven gesell­schaft­li­chen Beitrag zu leis­ten und Werte zu schaf­fen, die von Dauer sind. Ardian hat sich zum Ziel gesetzt, exzel­lente Erträge im Einklang mit hohen ethi­schen Stan­dards und sozia­ler Verant­wor­tung zu erzie­len. Bei Ardian widmen sich alle dem Aufbau lang­fris­tig erfolg­rei­cher Unternehmen.

ardian.com

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München — Die eigen­tü­mer­ge­führte Private Equity-Gesell­schaft EOS Part­ners GmbH („EOS“) hat die be-solu­ti­ons GmbH („be-solu­ti­ons“), ein zerti­fi­zier­tes IT-Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men aus München, erwor­ben. Verkäu­fer waren Simon Berger, Markus Eichin­ger und Felix Zöbisch. Das Closing der Trans­ak­tion erfolgte Anfang Juni 2023. — POELLATH hat EOS im Rahmen der Trans­ak­tion bezüg­lich der Imple­men­tie­rung einer Manage­ment­be­tei­li­gung umfas­send recht­lich beraten.

Die be-solu­ti­ons wird unter dem Dach der accom­pio GmbH (ehemals: IT Solu­ti­ons Holding) fort­ge­führt, die neben der neu akqui­rier­ten be-solu­ti­ons GmbH derzeit auch die mod IT Services GmbH und die profi­com GmbH umfasst. Beide IT-Unter­neh­men hatte EOS im Jahr 2021 bzw. 2022 erwor­ben und wurde bei beiden Trans­ak­tio­nen eben­falls recht­lich durch POELLATH zur Manage­ment­be­tei­li­gung beraten.

Die 2000 in München gegrün­dete be-solu­ti­ons ist ein IT-Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men, welches in den Berei­chen Client- / Server-Infra­struk­tur, Mana­ged Services, IT-Service / Help­desk sowie Kommu­ni­ka­ti­ons- und Konfe­renz­lö­sun­gen betreut. Das 30-köpfige Exper­ten­team des Unter­neh­mens steht seinen Kundin­nen und Kunden von der Bera­tung, über die Imple­men­tie­rung bis hin zum Betrieb und Anwen­der­sup­port im Unter­neh­mens­all­tag in sämt­li­chen IT-Ange­le­gen­hei­ten lösungs­ori­en­tiert und herstel­ler­un­ab­hän­gig zur Seite.

EOS ist eine lang­fris­tig orien­tierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Fokus auf mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in der DACH-Region, die über Allein­stel­lungs­merk­male, nach­hal­tige Kunden­be­zie­hun­gen und ein hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen. EOS unter­stützt seine Port­fo­lio-Unter­neh­men dabei, ihr Produkt- und Dienst­leis­tungs­port­fo­lio zu stär­ken, was häufig mit weite­ren Inves­ti­tio­nen wie Bolt-on-Akqui­si­tio­nen verbun­den ist.

Bera­ter EOS: POELLATH
Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, Managementbeteiligungen/Private Equity)
Silke Simmer, LL.M. (Senior Asso­ciate, Managementbeteiligungen/Private Equity)
Jan Lukas Jung­claus, LL.M. (Stel­len­bosch) (Asso­ciate, Manage­ment­be­tei­li­gun­gen /Private Equity)

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10. Juli 2023 – Rolls-Royce hat Team Italia Marine über­nom­men, eine italie­ni­schen Gruppe, die sich auf die Inte­gra­tion von Navi­ga­ti­ons­sys­te­men und Schiffs­au­to­ma­tion für den Yacht­markt spezia­li­siert hat. Durch diese stra­te­gi­sche Trans­ak­tion wird der Rolls-Royce-Geschäfts­be­reich Power Systems seine führende Posi­tion auf dem welt­wei­ten Yacht­markt ausbauen und sein MTU-Produkt­port­fo­lio für Lösun­gen von der Brücke bis zum Propel­ler durch modernste inte­grierte Lösun­gen für die Yacht­in­dus­trie erwei­tern. Bera­ten wurde Rolls-Royce bei dieser Trans­ak­tion von DLA Piper.

Die Akqui­si­tion ermög­licht es Rolls Royce, sein Port­fo­lio an inno­va­ti­ven Kunden­lö­sun­gen und Produk­ten erheb­lich zu erwei­tern und seine Rolle als führen­der Anbie­ter auf dem italie­ni­schen Markt zu stär­ken. Team Italia Marine auf der ande­ren Seite profi­tiert vom welt­wei­ten Vertriebs­netz von Rolls-Royce Power Systems.
DLA Piper hat das M&A- und das Legal-Team von Rolls-Royce bera­ten, bestehend aus Denise Kurtu­lus, David Sagan, Chris­tian Glöck­ler, Nicola Camuffo und auf der recht­li­chen Seite aus den Rechts­an­wäl­ten Ben Hors­ley und Knut Sönnichsen.

Bera­ter Rolls-Royce: DLA Piper

Feder­füh­rung: Corpo­rate Part­ner Dr. Benja­min Para­mes­wa­ran, Foto (Hamburg) und Chris­tian der Corpo­rate Part­ner (Hamburg) und Chris­tian Iann­ac­cone (Mailand). Ornella Vastola, Gior­gia Grande und Fulvio Miano berie­ten eben­falls im Bereich Corpo­rate. Darüber hinaus waren betei­ligt Part­ner Fabri­zio Morelli und Rechts­an­wäl­tin Fran­ce­sca De Novel­lis für den Bereich Arbeits­recht; Part­ne­rin Elena Varese und Valen­tina Mazza und Caro­lina Battistella für den Bereich IP, Part­ner Giulio Corag­gio und Gior­dana Babini und Enila Elezi für den Bereich IT und Daten­schutz; Part­ne­rin Carmen Chier­chia für den Bereich Regulierung/Umweltrecht; Part­ner Davide Rossetti für den Bereich Litigation/Export sowie Part­ne­rin Valen­tina Marengo und Chiara Scia­raffa für den Bereich Immobilienrecht.

KPMG beriet Rolls-Royce bei den finan­zi­el­len Aspek­ten der Trans­ak­tion mit einem Team bestehend aus Part­ner Klaus Riccardi und Mana­ger Luca Marchetti und bei den steu­er­li­chen Aspek­ten mit einem Team bestehend aus Asso­ciate Part­ner Feder­ico Quaiotti und Senior Mana­ger Lorenzo Schippa.

Mazars unter­stützte Team Italia mit einem Team unter der Leitung von Part­ner Massi­mi­liano Vento, bestehend aus den Rechts­an­wäl­ten Andrea Gambar­della, Luca Batti­l­ana und Dr. Davide Mauro für die gesell­schafts­recht­li­chen Aspekte sowie den Rechts­an­wäl­ten Matteo Polla­roli und Chiara Fava­loro für die arbeits­recht­li­chen Aspekte der Transaktion.
Giacomo Iannelli vom Deal-Value-Crea­tion-Team von Mazars beriet die Verkäu­fer in Bezug auf die Manage­ment- und Orga­ni­sa­ti­ons­aspekte, während Advi­sor Carlo Conti die finan­zi­el­len Aspekte der Trans­ak­tion und Wirt­schafts­prü­fer Leonardo Gabbia­nelli die steu­er­li­chen Aspekte im Namen der Verkäu­fer abdeckte.

Darüber hinaus war der Notar Ciro De Vivo involviert.

Über DLA Piper

DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Austra­lien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika zu den welt­weit führen­den Wirt­schafts­kanz­leien. In Deutsch­land ist DLA Piper an den Stand­or­ten Frank­furt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 250 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten vertre­ten. In bestimm­ten Juris­dik­tio­nen können diese Infor­ma­tio­nen als Anwalts­wer­bung ange­se­hen werden. Weitere Infor­ma­tio­nen unter: www.dlapiper.com

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Hamburg — Die Inha­ber­fa­mi­lie der Hambur­ger BORCO-Marken-Import Matthie­sen GmbH & Co. KG hat ihr Unter­neh­men, einen der größ­ten deut­schen Impor­teure und zugleich Produ­zen­ten und Vermark­ter von Spiri­tuo­sen, an die Stock Spirits Group verkauft. Die Stock Spirits Group, die im Novem­ber 2021 von CVC Capi­tal Part­ners über­nom­men wurde, gehört zu den größ­ten Herstel­lern und Vermark­tern für alko­ho­li­sche Getränke in Zentral­eu­ropa. Der Kauf­ver­trag wurde Anfang Juni 2023 unter­zeich­net. Die Über­nahme steht unter der Bedin­gung der Frei­gabe durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

Ein entspre­chen­der Kauf­ver­trag wurde im Juni 2023 unter­zeich­net. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. Es ist geplant, dass sämt­li­che Arbeits­plätze ca. 140 im Unter­neh­men sowie der Name BORCO erhal­ten blei­ben. Im vergan­ge­nen Geschäfts­jahr erwirt­schaf­tete BORCO einen Umsatz von rund 140 Millio­nen Euro. Die Über­nahme steht unter der Bedin­gung der Frei­gabe durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

Das Hambur­ger Unter­neh­men BORCO befin­det sich seit seiner Grün­dung im Jahr 1948 in Fami­li­en­be­sitz. BORCO wird seinen norma­len Betrieb fort­set­zen und auch die Teams und Ansprech­part­ner für Kunden und Geschäfts­part­ner blei­ben unverändert.

Stock Spirits ist tradi­ti­ons­rei­cher euro­päi­scher Spirituosenhersteller

Die Stock Spirits Group gehört zu den größ­ten Herstel­lern und Vermark­tern für alko­ho­li­sche Getränke in Zentral­eu­ropa. Das 1884 in Triest (Italien) gegrün­dete Unter­neh­men verfügt derzeit über Nieder­las­sun­gen in sieben euro­päi­schen Ländern. Aktu­elle Kern­märkte von Stock Spirits sind Polen, Deutsch­land, die Tsche­chi­sche Repu­blik, Italien, die Slowa­kei sowie Bosnien und Herze­go­wina. Das Port­fo­lio von Stock Spirits umfasst über 70 Marken, die auf ihren jewei­li­gen Märk­ten häufig markt­füh­rende Posi­tio­nen einneh­men. Das Unter­neh­men beschäf­tigt ca. 1.200 Mitar­bei­tende und erwirt­schaf­tete einen Umsatz von ca. 400 Mio. Euro (2022). Im Novem­ber 2021 wurde Stock Spirits von CVC Capi­tal Part­ners übernommen.

Jean-Chris­to­phe Coutures, CEO von Stock Spirits, erläu­tert: „BORCO ist seit vielen Jahren ein führen­der und ange­se­he­ner Spiri­tuo­sen­her­stel­ler in Deutsch­land und Öster­reich. Die Über­nahme von BORCO ist für unsere Expan­si­ons­stra­te­gie im Bereich alko­ho­li­scher Getränke in Europa von großer Bedeu­tung. Gleich­zei­tig bin ich über­zeugt, dass hier­mit eine weitere erfolg­rei­che Etappe in der Geschichte von BORCO einge­läu­tet wird. Wir werden auf unse­ren Stär­ken aufbauen: BORCO wird von besse­ren Entwick­lungs­mög­lich­kei­ten einschließ­lich des Zugangs zu unse­rem Port­fo­lio profi­tie­ren, und Stock Spirits wird Zugang zum attrak­ti­ven deut­schen Markt und zum star­ken Vertriebs­netz von BORCO für unsere ausge­wähl­ten Marken erhalten.“

Bera­ter Inha­ber­fa­mi­lie Matthie­sen: Henge­ler Henge­ler Muel­ler für Mueller

M&A: Thomas Meurer (Part­ner), Dr. Katha­rina Hesse (Part­ne­rin, beide Feder­füh­rung), Maxi Ludwig, Susanne Marie Struth (beide Asso­cia­tes, alle Düsseldorf),

Steu­er­recht: Dr. Gunther Wagner (Part­ner, München), Dr. Sebas­tian Hein­richs (Coun­sel, Frankfurt),

Arbeits­recht: Dr. Chris­tian Hoefs (Part­ner, Frank­furt), Vicki Treib­mann (Asso­ciate, Düssel­dorf), Mona Geimer (Asso­ciate, Frankfurt).

Der Fami­li­en­stamm Uwe Matthie­sen wurde von Dr. Ulf Renzen­brink (Renzen­brink & Part­ner) und der Fami­li­en­stamm Bernd Matthie­sen von Dr. Lorenz Holler und Dr. Tobias Polke (VOIGT WUNSCH HOLLER Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten) beraten.

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München – Die inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei Bird & Bird hat die Nürn­berg­Messe, eine der 15 größ­ten Messe­ge­sell­schaf­ten der Welt, bei der Grün­dung eines Joint Venture mit der Messe München bera­ten. Es handelt sich um den bislang größ­ten Zusam­men­schluss zweier Messe-Flagg­schiffe in Deutschland.

In dem neu gegrün­de­ten Joint Venture bündeln die Nürn­berg­Messe und die Messe München mit der Nürn­ber­ger Brau­Be­viale, der führen­den Inves­ti­ti­ons­gü­ter­messe für die Geträn­ke­indus­trie in Europa und der drink­tec aus München, der Welt­leit­messe für die Getränke- und Liquid-Food-Indus­trie, die beiden inter­na­tio­nal wich­tigs­ten Messen der Getränke- und Liquid-Food-Indus­trie und verstär­ken damit ihre nunmehr gemein­same Posi­tion auf dem Weltmarkt.

Beide Fach­mes­sen blei­ben weiter eigen­stän­dige Marken, behal­ten ihre Namen und blei­ben als Veran­stal­tun­gen an ihren jewei­li­gen Stand­or­ten in München und Nürn­berg – unter dem gemein­sa­men Dach von YONTEX. Die beiden Messe­ge­sell­schaf­ten nutzen damit laut Peter Ottmann, CEO Nürn­berg­Messe Group, eine für beide Messe­ge­sell­schaf­ten einma­lige Chance, sich gemein­sam zu posi­tio­nie­ren und die Kräfte auf dem Welt­markt zu vereinen.

Stefan Münch, Bird & Bird Client Rela­ti­onship Part­ner der Nürn­berg­Messe, kommen­tiert: „Bird & Bird berät die Nürn­berg­Messe bereits seit vielen Jahren in verschie­de­nen Ländern, darun­ter China, Deutsch­land und Grie­chen­land. Nach­dem wir sie bereits bei der Über­nahme der T4M — Tech­no­logy for Medi­cal Devices im Jahr 2021 unter­stützt haben, sind wir stolz darauf, von der Nürn­berg­Messe als zuver­läs­si­ger Rechts­be­ra­ter und Bran­chen­ex­perte für dieses bedeu­tende Joint Venture zwischen den beiden größ­ten baye­ri­schen Messe­zen­tren ausge­wählt worden zu sein.“

Bera­ter Nürn­berg­Messe: Bird & Bird

Part­ner Dr. Marc Seeger und Asso­ciate Jan Medele (beide Feder­füh­rung), Asso­cia­tes Henrike Camph­au­sen und Felix Spind­ler, LL.M. (alle Corporate/M&A, Düssel­dorf), Part­ner Thomas Hey, Asso­ciate Linus Boberg, LL.M. (beide Arbeits­recht, Düssel­dorf), Part­ner Dr. Jörg Witting, Asso­ciate Maren Stei­ert (beide Kartell­recht, Düssel­dorf), Part­ner Dr. Joseph Fesen­mair, Coun­sel Niklas Fels, LL.M. und Clarissa Otto (alle IP, München), Senior Coun­sel Elie Kauf­man, LL.M., Asso­ciate Amelia Weber (beide Finance, Frank­furt), Asso­ciate Gökhan Kosak (Commer­cial, München), sowie Asso­ciate Aubrey Tao (Corporate/M&A), Part­ner Chris­tine Yiu, Asso­cia­tes Leon Li und Olivia Zhao (alle IP, Shanghai)

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Berlin — Die in Berlin ansäs­sige Zahlungs­platt­form Payrails hat sich eine Seed-Erwei­te­rungs­runde in Höhe von 14,4 Millio­nen US-Dollar für ihr End-to-End-Betriebs­sys­tem gesi­chert, das die gesamte Wert­schöp­fungs­kette der Zahlungs­ab­wick­lung abdeckt. Die Mittel werden in eine “Produkt-Road­map zur Lösung der komple­xen Zahlungs­her­aus­for­de­run­gen der Kunden und zur Erhö­hung der Markt­ein­füh­rungs-Kapa­zi­tät flie­ßen, um die starke Kunden­pipe­line zu bedie­nen”. Es wird also das Wachs­tum fördern.

Die neue Finan­zie­rungs­runde, die auf der im letz­ten Jahr abge­schlos­se­nen Seed-Runde in Höhe von 6,4 Millio­nen US-Dollar aufbaut, wurde von dem neuen Inves­tor EQT Ventures ange­führt. Gene­ral Cata­lyst hat sich eben­falls an der Runde betei­ligt, zusam­men mit den bestehen­den Inves­to­ren Andre­es­sen Horo­witz und HV Capital.

Das Start-up wurde von Orkhan Abdul­layev, Emre Talay und Nico­las Thou­zeau (Foto © Payrails) gegrün­det. Sie arbei­te­ten zuvor gemein­sam in der Fintech-Services-Abtei­lung von Deli­very Hero, wo sie aus erster Hand erfuh­ren, welche Probleme schnell wach­sende Unter­neh­men in der heuti­gen digi­ta­len Zahlungs­land­schaft haben können. Payrails wurde gegrün­det, um diese Schmerz­punkte zu besei­ti­gen und die Zahlungs­um­ge­bung zu vereinfachen.

“Wir sind sehr stolz auf das, was wir aufge­baut haben und freuen uns auf die vor uns liegende Reise. Da die Zahlungs­ver­ar­bei­tung immer komple­xer wird, sobald Unter­neh­men skalie­ren, wird die Notwen­dig­keit, den Payment Stack weiter­zu­ent­wi­ckeln und mehrere Prozes­so­ren zu nutzen, um die Leis­tung zu verbes­sern, zum Bran­chen­stan­dard. Führende Unter­neh­men verste­hen die stra­te­gi­sche Bedeu­tung der Opti­mie­rung von Zahlun­gen und suchen nach flexi­blen Lösun­gen, die sich an ihre Bedürf­nisse anpas­sen lassen. Mit EQT Ventures, Gene­ral Cata­lyst, Andre­es­sen Horo­witz und HV Capi­tal haben wir starke Part­ner mit großer Erfah­rung im Bereich FinTech und Zahlungs­sys­teme gefun­den, die an unsere lang­fris­tige Vision glau­ben, großen globa­len Platt­for­men den Aufbau von End-to-End-Zahlungs­lö­sun­gen zu ermög­li­chen, während wir das Zahlungs­be­triebs­sys­tem der nächs­ten Gene­ra­tion entwi­ckeln”, sagt Orkhan Abdul­layev, CEO und Mitgrün­der von Payrails.

“Unter­neh­mens­kun­den benö­ti­gen ein quali­ta­tiv hoch­wer­ti­ges, zuver­läs­si­ges Zahlungs­pro­dukt, das komplexe Geld­ströme verwal­ten kann, zuneh­mend in einer Multi­pro­zes­sor-Umge­bung. Ein skalier­ba­res Produkt für diese Anfor­de­run­gen zu entwi­ckeln, ist so etwas wie das SAP des Zahlungs­ver­kehrs. Dies erfor­dert sowohl Tiefe als auch Erfah­rung in der Entwick­lung ähnli­cher Produkte, und deshalb ist das Payrails-Team ideal posi­tio­niert, um diese Heraus­for­de­rung zu meis­tern — das posi­tive Feed­back seiner Live-Kunden ist ein Beweis dafür. Wir haben eine Leiden­schaft für den Zahlungs­ver­kehr und für Teams, die gene­ra­tio­nen­über­grei­fende Lösun­gen entwi­ckeln. Payrails adres­siert eine der größ­ten Heraus­for­de­run­gen im Zahlungs­ver­kehr, und wir freuen uns darauf, Teil der Reise von Payrails zu sein”, sagt Kaushik Subra­ma­nian, Part­ner bei EQT Ventures.

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Amsterdam/ München/ London  — Egeria Capi­tal Manage­ment (“Egeria”) gab bekannt, dass sie eine bedingte Verein­ba­rung über den Verkauf von Good­Life Foods (das “Unter­neh­men”) an IK Part­ners (“IK”) getrof­fen hat.

Good­Life Foods mit Haupt­sitz in Breda, Nieder­lande, ist ein führen­der euro­päi­scher Herstel­ler von tief­ge­kühl­ten Snacks und Mahl­zeit-Kompo­nen­ten wie Früh­lings­rol­len, Appe­tit­häpp­chen, Burgern sowie Käse- und Gemü­seh­ap­pen. Das Unter­neh­men bietet eine breite Palette von Marken- und Eigen­mar­ken-Produk­ten an, die es an Einzelhandels‑, Food­ser­vice- und Indus­trie­kun­den in ganz Europa verkauft. Good­Life beschäf­tigt über 700 Mitar­bei­ter in sechs Produk­ti­ons­stät­ten in den Nieder­lan­den, Belgien und Dänemark.

Good­Life entstand durch die Ausglie­de­rung von Izico aus Wessa­nen im Jahr 2014 und hat sich zu einer voll inte­grier­ten, führen­den euro­päi­schen Platt­form für Tief­kühl-Appe­tit­hap­pen entwi­ckelt. Unter Egeria erwarb das Unter­neh­men sechs Unter­neh­men in drei verschie­de­nen Ländern, auf die Jahre mit star­kem orga­ni­schem Wachs­tum folgten.

Unter dem bestehen­den Manage­ment­team hat Good­Life an Stärke gewon­nen, und durch die Part­ner­schaft mit IK wird das Unter­neh­men sein Produkt-Port­fo­lio mit tren­di­gen Tief­kühl­hap­pen weiter ausbauen. Good­Life plant außer­dem eine weitere Wachs­tums­be­schleu­ni­gung inner­halb und außer­halb seiner Kern­re­gio­nen durch orga­ni­sche Initia­ti­ven und Buy-and-Build.

Dirk Van de Walle, CEO von Good­Life Foods, erklärte: “Wir freuen uns auf das nächste Kapi­tel, in dem wir mit dem Team von IK zusam­men­ar­bei­ten werden, das über große Erfah­rung im Lebens­mit­tel­sek­tor verfügt und uns bei unse­ren ehrgei­zi­gen Plänen zur Inter­na­tio­na­li­sie­rung durch orga­ni­sche Initia­ti­ven und Fusio­nen unter­stüt­zen kann.”

Remko Hilhorst, geschäfts­füh­ren­der Part­ner bei IK und Bera­ter des IK IX Fonds, erklärte: “Wir sind beein­druckt von Good­Lifes bishe­ri­ger Erfolgs­bi­lanz und seiner Fähig­keit, sein Produkt-Port­fo­lio konti­nu­ier­lich weiter­zu­ent­wi­ckeln, um die Bedürf­nisse seiner Kunden zu erfül­len. Das Unter­neh­men verfügt über ein diver­si­fi­zier­tes Ange­bot mit weite­rem Wachs­tums­po­ten­zial, das in den kommen­den Jahren erschlos­sen werden kann. Wir freuen uns darauf, mit Dirk und dem Team zusam­men­zu­ar­bei­ten, um das Unter­neh­men auf einer soli­den Grund­lage weiterzuentwickeln.

Sander van Keken, Part­ner bei Egeria, erklärte: “Es war eine wahre Freude, mit Dirk, Kamiel, Willem und der gesam­ten Good­Life-Orga­ni­sa­tion zusam­men­zu­ar­bei­ten. Wir sind stolz darauf, dass sich Good­life unter unse­rer Führung von einem ausge­glie­der­ten Unter­neh­men, das sich in erster Linie auf die Bene­lux-Staa­ten konzen­trierte, zu einem euro­päi­schen Unter­neh­men mit einer viel brei­te­ren Produkt­pa­lette an Tief­kühls­nacks entwi­ckelt hat.”

Über Egeria

Wir sind prag­ma­ti­sche und ratio­nale Inves­to­ren, die auch vor Heraus­for­de­run­gen nicht zurück­schre­cken. Wir laufen immer dann zur Höchst­form auf, wenn wir durch Zusam­men­ar­beit und Wachs­tum einen Mehr­wert schaf­fen können. Wir sind ein Wert­schöp­fungs­part­ner für jeden Schritt des Weges – mit Unter­neh­mern, Manage­ment­teams oder unse­rem großen Netz­werk von Branchenexperten.

Unsere Wurzeln liegen im Private Equity, welches auch heute noch den Kern unse­res Geschäfts ausmacht. Wir haben eine Leiden­schaft dafür, gemein­sam mit ambi­tio­nier­ten Unter­neh­mern und Führungs­kräf­ten unsere Betei­li­gun­gen auf ihrem Wachs­tums- und Entwick­lungs­kurs zu beglei­ten – orga­nisch sowie über gezielte Zukäufe. Wir fokus­sie­ren uns dabei auf Unter­neh­men mit Wachs­tums- und Weiter­ent­wick­lungs­po­ten­tial in BENELUX und DACH mit Unter­neh­mens­wer­ten bis zu €350 Millionen.

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Über IK Partners

Unser einzig­ar­ti­ger Ansatz ermög­licht es uns, unsere Mittel selek­tiv in Unter­neh­men einzu­set­zen, die auf bestehen­den und inter­na­tio­na­len Märk­ten in den Berei­chen Unter­neh­mens­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Verbrau­cher und Indus­trie ein erheb­li­ches Entwick­lungs­po­ten­zial gezeigt haben. Unser Fonds­an­ge­bot ermög­licht es uns, Unter­neh­men in allen Phasen ihrer Inves­ti­ti­ons­reise zu unter­stüt­zen und natio­nale Cham­pi­ons in inter­na­tio­nale Führungs­kräfte zu verwandeln.

Durch die Part­ner­schaft mit uns können Führungs­kräfte von unse­ren euro­pa­wei­ten Fähig­kei­ten zur Ausfüh­rung von Inves­ti­tio­nen profi­tie­ren und auf die Unter­stüt­zung unse­rer inter­nen Teams für Betrieb, Kapi­tal­märkte und ESG zurück­grei­fen. Diese Teams sind in jeder Phase des Inves­ti­ti­ons­pro­zes­ses voll­stän­dig inte­griert und tragen zur Beschleu­ni­gung des Wachs­tums unse­rer Port­fo­lio-Unter­neh­men bei.

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München/ Sindel­fin­gen — Finanz­in­ves­tor Marondo Capi­tal hat die Mehr­heits­be­tei­li­gung des Grün­ders Peter Hart­mann der SPH AG über­nom­men, einem führen­den Spezia­lis­ten für Digi­ta­li­sie­rungs- und ERP-Lösun­gen für die Mode­bran­che in Deutsch­land. OMMAX hat die Marondo Capi­tal bei der Über­nahme der SPH AG bera­ten. Die SPH AG ist in den letz­ten Jahren konti­nu­ier­lich und profi­ta­bel gewach­sen, da sie mit ihrem führen­den und ganz­heit­li­chen Dienst­leis­tungs­an­ge­bot (IN: OMNICHANNEL und IN:FASHION) die MS Dyna­mics ERP-Lösung in der Mode­bran­che anbietet.

Die SPH AG mit Sitz in Sindel­fin­gen ist als IT- und Bera­tungs­un­ter­neh­men seit 1975 eine feste Größe in Digi­ta­li­sie­rungs- und ERP-Lösun­gen für die Fashion‑, Sports- und Life­style-Bran­che. Das Unter­neh­men bietet Herstel­lern und Händ­lern eine inno­va­tive Soft­ware-Lösung auf Basis von Micro­soft Dyna­mics 365.

OMMAX hat Marondo im Rahmen einer Commer­cial Due Dili­gence bera­ten und dabei das Geschäfts­mo­dell, die Markt­dy­na­mik, die kommer­zi­elle Perfor­mance im Vergleich zu den wich­tigs­ten Wett­be­wer­bern sowie den Geschäfts­plan und das weitere Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zial von SPH analysiert.

Dr. Stefan Elßer, Foun­ding Part­ner der Marondo Capi­tal GmbH, betont: “Das stetige Unter­neh­mens­wachs­tum und das bewährte Manage­ment haben uns über­zeugt, den einge­schla­ge­nen Wachs­tums­kurs auch in Zukunft fort­zu­set­zen. Das tiefe Verständ­nis der Mode­bran­che, die Micro­soft Dyna­mics 365-Exper­tise, gepaart mit den inno­va­ti­ven Ansät­zen, unter­strei­chen die opti­ma­len Voraus­set­zun­gen, um Markt­füh­rer in Europa zu werden.”

Isabella Calde­ron Hoyos, Part­ne­rin bei OMMAX, kommen­tiert: “Es war eine Freude, mit Marondo und dem Manage­ment der SPH AG während der Commer­cial Due Dili­gence zusammenzuarbeiten.”

Über Marondo Capital

Marondo ist eine inno­va­tive Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für schnell­wach­sende, tech­no­lo­gie­fo­kus­sierte Unter­neh­men der nächs­ten Gene­ra­tion des Mittel­stands in DACH in den klas­si­schen deut­schen Inge­nieur­dis­zi­pli­nen, wie den Indus­trie­sek­to­ren Medi­zin­tech­nik, Gesund­heits­tech­no­lo­gien, Soft­ware & IT, Umwelt­tech­no­lo­gien, Neue Mate­ria­lien sowie Indus­trie 4.0. Neben substan­zi­el­lem Expan­si­ons­ka­pi­tal bietet Marondo Liqui­di­täts­lö­sun­gen für Altge­sell­schaf­ter an. https://www.marondo.com

Über OMMAX

 

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Hamburg — 1KOMMA5° ist zum Einhorn gewor­den! Nur 23 Monate nach seiner Grün­dung hat das Unter­neh­men eine Bewer­tung von 1 Milli­arde US-Dollar erreicht. “Mit G2VP als neuem Lead-Inves­tor und der Ernen­nung von Ben Kort­lang zum neuen Vize-Vorsit­zen­den unse­res Vorstands sind wir stolz darauf, von einem der renom­mier­tes­ten US-ameri­ka­ni­schen Tech­no­lo­gie-Inves­to­ren bei der Ener­gie­wende unter­stützt zu werden,” so kommen­tiert das Unter­neh­men. Zu den Inves­to­ren gehö­ren neben G2 Venture Part­ners (G2VP), Haniel, Porsche Ventures, eCapi­tal, Jan Klat­ten und weitere.

Die Mission von 1KOMMA5° ist es, eine Welt zu schaf­fen, in der alle für immer kosten­los von Wind und Sonne leben können. — Dafür wurden nun 215 Millio­nen Euro an Eigen­ka­pi­tal aufge­bracht und das Ziel­vo­lu­men von 150 Millio­nen Euro aufgrund einer Über­zeich­nung über­trof­fen. Darüber hinaus wurden weitere 215 Millio­nen Euro in Form von Rück­be­tei­li­gungs­op­tio­nen bereit­ge­stellt, die als Teil des Kauf­prei­ses für neue Akqui­si­tio­nen gezahlt werden können. Damit können das Unter­neh­men bis zu 430 Millio­nen Euro bzw. insge­samt 470 Millio­nen US-Dollar in die verti­kale Inte­gra­tion der Wert­schöp­fungs­kette inves­tie­ren und die Tech­no­lo­gie-Entwick­lung rund um Heart­beat und das virtu­el­les Kraft­werk voran­trei­ben. vorantreiben.

Durch die jüngste Über­nahme des Markt­füh­rers Viasol in Däne­mark wurde die Reich­weite auf sechs Märkte ausge­dehnt. “Wir freuen uns darauf, bis Ende 2023 in Spanien, Italien, Öster­reich und der Schweiz weiter zu expan­die­ren. Durch den Eintritt in diese Märkte können wir mehr Kundin­nen und Kunden mit nach­hal­ti­gen Ener­gie­lö­sun­gen versor­gen und die Entwick­lung einer saube­ren, grüne­ren Zukunft voran­trei­ben,” kommen­tiert das Unternehmen.

https://www.1komma5grad.com

 

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Ludwigs­ha­fen — BVC führt die Seed-Finan­zie­rungs­runde von DePoly in Höhe von 12,3 Mio. CHF zusam­men mit Wing­man Ventures an, wobei Beiers­dorf, Infi­nity Recy­cling, CIECH Ventures, Angel Invest und andere betei­ligt waren. Der Erlös der Finan­zie­rungs­runde wird es DePoly ermög­li­chen, die Skalie­rung und Entwick­lung seines Depo­ly­me­ri­sa­ti­ons-Prozes­ses zu beschleu­ni­gen, was zum Bau einer Demons­tra­ti­ons­an­lage führen wird, die voraus­sicht­lich 2024 betriebs­be­reit sein wird.

Das Startup DePoly aus Sion in der Schweiz, 2020 von Saman­tha Ander­son, Bardiya Valiz­adeh und Chris­to­pher Ireland gegrün­det, entwi­ckelt “eine inno­va­tive chemi­sche Recy­cling­tech­no­lo­gie”. Die Jung­firma kann mit seiner Tech­no­lo­gie “gemischte und schwer zu recy­celnde Konsu­men­ten- und Indus­trie-Abfall­ströme, zum Beispiel gemischte Kunst­stoffe, gemischte Farben, verschmutzte Kunst­stoff­ab­fälle sowie Stoffe und Fasern auf Poly­es­ter­ba­sis wieder in ihre Haupt­roh­stoffe umwandeln”.

Kunst­stoffe sind ein wesent­li­cher Bestand­teil des tägli­chen Lebens. Aber nur etwa 10 Prozent werden recy­celt, der Groß­teil wird verbrannt oder depo­niert. Da Marken­in­ha­ber zuneh­mend einen höhe­ren Recy­cling­an­teil in ihren Produk­ten anstre­ben, wird die Nach­frage nach fort­schritt­li­chen Recy­cling­tech­no­lo­gien voraus­sicht­lich stei­gen. DePoly bietet eine einzig­ar­tige Lösung, um diesen Bedarf zu decken.

“Unsere Tech­no­lo­gie hat das Poten­zial, den Lebens­zy­klus von PET-Kunst­stof­fen grund­le­gend zu verän­dern und die globa­len Anstren­gun­gen zur Bewäl­ti­gung des Klima­wan­dels zu unter­stüt­zen. Wir freuen uns sehr, dass BASF Venture Capi­tal und andere stra­te­gi­sche Inves­to­ren uns in dieser Runde dabei unter­stüt­zen, unsere Lösung in größe­rem Maßstab umzu­set­zen”, sagte Saman­tha Ander­son (Foto), CEO und Mitbe­grün­de­rin von DePoly.

Die BASF strebt den Über­gang zu einer Kreis­lauf­wirt­schaft an, indem sie verstärkt recy­celte und erneu­er­bare Rohstoffe einsetzt, neue Mate­ri­al­kreis­läufe gestal­tet und neue Geschäfts­mo­delle entwi­ckelt. Die BASF führt daher ein Programm zur Kreis­lauf­wirt­schaft durch. Bis zum Jahr 2030 will das Unter­neh­men seinen Umsatz mit Lösun­gen für die Kreis­lauf­wirt­schaft auf 17 Milli­ar­den € verdop­peln. Ein Beispiel für diese Bemü­hun­gen ist das ChemCycling®-Geschäft der BASF. Die Inves­ti­tion in DePoly ist ein weite­res Enga­ge­ment zur Unter­stüt­zung dieses Ziels.

“Um die Kreis­lauf­wirt­schaft für Kunst­stoffe wirk­lich zu verwirk­li­chen, müssen wir unsere Geschäfts­prak­ti­ken ändern, und das erfor­dert gemein­same Anstren­gun­gen verschie­de­ner Inter­es­sen­grup­pen. Die Tech­no­lo­gie von DePoly bietet eine viel­ver­spre­chende Lösung zur Bewäl­ti­gung des globa­len Problems der Kunst­stoff­ab­fälle und trägt gleich­zei­tig zur Verrin­ge­rung der Treib­haus­gas­emis­sio­nen bei, die bei der Herstel­lung von Neukunst­stof­fen entste­hen. Wir freuen uns, das Unter­neh­men bei der Schaf­fung einer nach­hal­ti­ge­ren Zukunft unter­stüt­zen zu können”, sagte Markus Soli­bi­eda, Mana­ging Direc­tor bei BASF Venture Capi­tal.

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München/ Hamburg — hema.to hat es sich zur Aufgabe gemacht, die klini­sche Analyse von Blut­da­ten – die soge­nannte Zyto­me­trie – zu auto­ma­ti­sie­ren und voll­stän­dig zu objek­ti­vie­ren, um eine perso­na­li­sierte Behand­lung für das indi­vi­du­elle Immun­sys­tem jedes Menschen zu ermög­li­chen. Elaia Part­ners, Heal Capi­tal und der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) unter­stüt­zen die Mission von hema.to mit einer Seed-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 3,6 Millio­nen Euro. hema.to wird die Mittel nutzen, um seine KI-Soft­ware zur Entschei­dungs­un­ter­stüt­zung bei Blut­krebs in euro­päi­schen Labo­ren zu skalie­ren und eine erste Demons­tra­tion der signi­fi­kan­ten Verbes­se­rung der Diagno­se­qua­li­tät zu liefern.

Bei der Diagnose von Blut­krebs und ande­ren Immun­erkran­kun­gen mittels Zyto­me­trie müssen heute spezia­li­sierte Analytiker:innen und Ärzt:innen abstrakte, hoch­di­men­sio­nale Punkt­wol­ken auf Basis ihrer Erfah­rung und Ausbil­dung auswer­ten. Dies kostet viel wert­volle Zeit (zwischen eini­gen Minu­ten und Stun­den pro Probe, im Durch­schnitt etwa 20 Minu­ten), was ange­sichts des enor­men und zuneh­men­den Mangels an quali­fi­zier­tem Labor­per­so­nal ein Problem darstellt. Abge­se­hen von diesem zuneh­men­den Druck auf die Labormitarbeiter:innen ist dieser Prozess bekann­ter­ma­ßen subjek­tiv, da die Analy­sen der einzel­nen Mitar­bei­ter in der Regel um 30 % vonein­an­der abweichen.hema.to will diesen Prozess mit seiner hoch­mo­der­nen, cloud­ba­sier­ten Machine-Lear­ning-Platt­form dras­tisch verbes­sern und Labore dabei unter­stüt­zen, ihre Fall­zah­len zu bewäl­ti­gen, Labor­per­so­nal bei der Bewäl­ti­gung der stei­gen­den Nach­frage zu unter­stüt­zen, jeder erkrank­ten Person eine objek­tive Zweit­mei­nung zu ermög­li­chen und Ärztin­nen und Ärzten neue Erkennt­nisse zu liefern, um die Behand­lung auf das indi­vi­du­elle Immun­sys­tem der Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten abzustimmen.

Auf der Mission, Labore welt­weit bei ihren klini­schen Zyto­me­trie-Work­flows zu unterstützen

“Euro­pas größ­tes Leuk­ämie-Labor hatte das drin­gende Bedürf­nis, seine inter­nen Analyse-Work­flows zu beschleu­ni­gen und arbei­tete mit uns zusam­men, um den welt­weit ersten KI-Proto­ty­pen zu entwi­ckeln. Nach der erfolg­rei­chen Demons­tra­tion der KI-gestütz­ten klini­schen Zyto­me­trie stell­ten wir fest, dass alle Labore die glei­chen manu­el­len Arbeits­ab­läufe und Pain Points gemein­sam hatten. Wir haben hema.to vor zwei Jahren gegrün­det, um Labore welt­weit bei ihren Arbeits­ab­läu­fen in der klini­schen Zyto­me­trie zu unter­stüt­zen”, so Kars­ten Mier­mans, Mitgrün­der und CEO von hema.to .

Basie­rend auf einer großen und stän­dig wach­sen­den Daten­bank mit Zyto­me­trie-Daten aus verschie­de­nen Quel­len hat hema.to Algo­rith­men entwi­ckelt, die Biomar­ker für Krank­hei­ten direkt aus den Rohda­ten des Blut­mess­ge­räts vorher­sa­gen können. Dies stellt eine bisher unge­löste Heraus­for­de­rung dar, da das Fehlen stan­dar­di­sier­ter Mess­pro­to­kolle zu komple­xen Daten­va­ria­tio­nen führt, die eine Auto­ma­ti­sie­rung verhin­dern. hema.to ist darauf spezia­li­siert, Daten aus verschie­de­nen Quel­len zu kombi­nie­ren, um prädik­tive Biomar­ker für Krank­hei­ten zu ermit­teln. Das Team hat diese Tech­no­lo­gie bereits in der klini­schen Routine zur Entschei­dungs­un­ter­stüt­zung in zwei Labo­ren – dem Insti­tut für Häma­topa­tho­lo­gie in Hamburg und dem Result Labo­ra­to­rium Dord­recht – einge­setzt und plant nun, die Anzahl der Nutzer:innen und der unter­stütz­ten Krank­heits­bil­der zu erhö­hen sowie die Quali­tät der KI-Modelle weiter zu verbessern.

hema.to hat seinen Sitz in München und wird von einem Team von Data-Science-Exper­ten gelei­tet, die bereits vor der Grün­dung von hema.to jahre­lang eng zusam­men­ge­ar­bei­tet haben. Seit der Grün­dung vor rund zwei Jahren haben sie ihr Produkt CE-IVD-konform gemacht, eine klini­sche Studie mit vier Zentren durch­ge­führt und das Produkt in zwei Labo­ren in der klini­schen Praxis einge­führt. Mit der nun einge­wor­be­nen zwei­ten Finan­zie­rungs­runde wird das Team deut­lich erwei­tert, wobei der Schwer­punkt auf KI- und Software-Ingenieur:innen für die Produkt­ent­wick­lung, aber auch auf Immu­no­lo­gie- und Zytometrie-Spezialist:innen, Busi­ness Deve­lo­p­ment und Part­ner­schaf­ten liegen wird.

“Das Grün­der­team, bestehend aus drei ehema­li­gen Entre­pre­neu­ren dessel­ben Unter­neh­mens mit drei PhD-Profi­len, hat uns über­zeugt und befin­det sich nun in der Skalie­rungs­phase. Ich freue mich, dass hema.to das erste Invest­ment von Elaia in Deutsch­land ist”, erklärt Anne-Sophie Carrese, Mana­ging Part­ner bei Elaia Part­ners, Foto.

Über hema.to

hema.to ist eine einfach zu bedie­nende Soft­ware zur klini­schen Entschei­dungs­un­ter­stüt­zung bei Blut­krebs­er­kran­kun­gen, die auf Zyto­me­trie-Daten basiert und KI nutzt. hema.to beschleu­nigt und verbes­sert den diagnos­ti­schen Work­flow und hilft damit sowohl den Diagnostiker:innen als auch den Patient:innen. hema.to ist CE-IVD und FDA-regis­triert und wird bereits von führen­den Häma­to­lo­gie-Labo­ren routi­ne­mä­ßig einge­setzt. Das 2021 gegrün­dete Unter­neh­men hema.to hat es sich zur Aufgabe gemacht, die klini­sche Analyse von Zyto­me­trie-Daten voll­stän­dig zu objek­ti­vie­ren, damit Ärztin­nen und Ärzte die Behand­lung auf das indi­vi­du­elle Immun­sys­tem ihrer Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten abstim­men können.vwww.hema.to

Über Elaia Partners

Elaia ist eine euro­päi­sche Top-Tier VC-Gesell­schaft mit einer star­ken Tech­no­lo­gie-DNA. Wir unter­stüt­zen Tech-Disrup­t­o­ren mit globa­len Ambi­tio­nen von der Früh­phase bis zum Wachs­tum. In den letz­ten 20 Jahren haben wir uns dazu verpflich­tet, hohe Leis­tung mit Werten zu verbinden.
Wir sind stolz darauf, ein akti­ver Part­ner von über 100 Start-ups zu sein, darun­ter Erfolgs­ge­schich­ten wie Criteo (Nasdaq), Orches­tra Networks (von Tibco über­nom­men), Volterra (von F5 über­nom­men), Mirakl (mit 3,5 Mrd. USD in Serie E bewer­tet) und Shift Tech­no­logy (mit über 1 Mrd. USD in Serie D bewer­tet). www.elaia.com

Über Heal Capital

Heal Capi­tal ist eine euro­päi­sche Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft, die in tech­no­lo­gie­ba­sierte Unter­neh­men im Gesund­heits­we­sen in der Früh- und Wachs­tums­phase inves­tiert. Der 100 Millio­nen Euro schwere Fonds wurde von führen­den priva­ten Kran­ken­ver­si­che­rern initi­iert und finan­ziert, um Inno­va­tio­nen im Gesund­heits­we­sen aktiv voran­zu­trei­ben. www.healcapital.com

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups beglei­tet. Mit dem Start des vier­ten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milli­ar­den Euro under Manage­ment. Das Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Mehr als 4,5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 2.000 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 160 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.
Zu den Fonds­in­ves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal sowie 45 Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Branchen.

 

 

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München ––  Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat die MAN Energy Solu­ti­ons SE bei dem Verkauf seines Gastur­bi­nen­ge­schäfts an die chine­si­sche CSIC Longjiang GH Gas Turbine Co Ltd. (GHGT) im Rahmen eines Carve-out und Asset Deal bera­ten. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen sowie der Erfül­lung ande­rer Voll­zugs­be­din­gun­gen. Die Parteien haben über den Kauf­preis Still­schwei­gen verabredet.

Über den Verkauf hinaus haben beide Unter­neh­men lang­fris­tige Liefer- und Dienst­leis­tungs­ver­träge abge­schlos­sen und werden künf­tig eng zusam­men­ar­bei­ten. — MAN Energy Solu­ti­ons produ­ziert und wartet bislang an den Stand­or­ten in Ober­hau­sen und Zürich unter ande­rem Gastur­bi­nen vom Typ MGT bis zu einer Größe von 8 Mega­watt für die Anwen­dung als mecha­ni­scher Antrieb oder zur Energiegewinnung.

Die MAN Energy Solu­ti­ons SE mit Sitz in Augs­burg ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Groß­die­sel- und Gasmo­to­ren und Turbo­ma­schi­nen. Das Produkt­port­fo­lio umfasst Zwei- und Vier­takt­mo­to­ren für mari­time und statio­näre Anwen­dun­gen, Turbo­la­der und Propel­ler sowie Gas- und Dampf­tur­bi­nen, Kompres­so­ren und chemi­sche Reak­to­ren. Das Unter­neh­men beschäf­tigt rund 14.000 Mitar­bei­ter an mehr als 120 Stand­or­ten weltweit.

GHGT mit Haupt­sitz in Harbin, China, entwi­ckelt kleine und mitt­lere Gastur­bi­nen sowie Hoch­leis­tungs- und Verbren­nungs­tech­no­lo­gien. Das Unter­neh­men ist eine Toch­ter­ge­sell­schaft der China State Ship­buil­ding Corpo­ra­tion (CSSC) und beschäf­tigt welt­weit mehr als 700 Mitarbeiter.

GOF hatte MAN Energy Solu­ti­ons u. a. 2021 beim Erwerb der H‑TEC SYSTEMS GmbH beraten.

Recht­li­che Bera­ter MAN Energy Solu­ti­ons SE:

Inhouse MAN Energy Solu­ti­ons SE: Dr. Martin Söhn­gen, LL.M. (Deputy Gene­ral Coun­sel und Head of Corpo­rate, Compe­ti­tion and M&A)

Gütt Olk Feld­haus, München: Dr. Sebas­tian Olk (Part­ner, M&A, Feder­füh­rung), Thomas Becker, LL.M. (Of Coun­sel, IP/IT/Commercial), Maxi­mi­lian Spind­ler, LL.M. (Senior Asso­ciate), Dr. Marcel Schmidt (Senior Asso­ciate), Sophie Stef­fen (Asso­ciate; alle M&A)

Pusch Wahlig Work­place Law, München: Ingo Sappa (Arbeits­recht)

Blom­stein, Berlin: Dr. Max Klasse, Dr. Roland Stein, Dr. Leonard Frei­herr von Rummel, LL.M. (alle Kartellrecht/Außenwirtschaftsrecht)

held jagut­tis, Köln: Dr. Malte Jagut­tis, Dr. Bernard Altpe­ter (Coun­sel; beide Öffent­li­ches Recht/Förderungen)

Fangda Part­ners, Peking: Jack Li (Chine­si­sches Recht)

Walder Wyss, Zürich: Florian Gunz Nieder­mann, Dr. Irène Suter-Sieber; Asso­ciate: Sabrina Kunz (alle Schwei­zer Recht)

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Frank­furt am Main/Greven – Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner hat eine bindende Verein­ba­rung über den Verkauf ihrer signi­fi­kan­ten Minder­heits­be­tei­li­gung an der Grone­weg Gruppe (Greven), einem welt­weit führen­den Spezia­lis­ten für hoch­wer­tige gefrier- und luft­ge­trock­nete Kräu­ter, Gemüse und Früchte, getrof­fen. Durch den Zusam­men­schluss mit dem ameri­ka­ni­schen Unter­neh­men Thrive Foods entsteht ein star­ker und wett­be­werbs­fä­hi­ger Player für die Lebens­mit­tel-Gefrier­trock­nung – von Früch­ten, Gemü­sen und Gewür­zen bis hin zu Tier­nah­rung und Probio­tika. Die Trans­ak­tion unter­liegt noch den übli­chen Abschluss­be­din­gun­gen, einschließ­lich der behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen. Zu den Vertrags­de­tails haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Grone­weg wurde 1969 gegrün­det und ist ein Global Player für gefrier­ge­trock­nete Kräu­ter. Das breite Produkt­pro­gramm reicht von Kräu­tern über Gewürze bis zu Gemüse und Früch­ten. Mit einem inter­na­tio­na­len Verkaufs­team an sechs Stand­or­ten in Europa, Nord- und Latein­ame­rika verfügt die Grone­weg Gruppe über ein brei­tes Vertriebs­netz­werk. Das Grone­weg-Know-how umfasst die gesamte Wert­schöp­fungs­kette von den im Vertrags­an­bau gesi­cher­ten hoch­wer­ti­gen Rohstof­fen über Aufbe­rei­tung, Trock­nung und Weiter­ver­ar­bei­tung bis zum Vertrieb der ferti­gen Produkte. Auch durch strenge interne Prüf­sys­teme und inten­sive Zusam­men­ar­beit mit Liefe­ran­ten konnte die Markt­po­si­tion immer weiter ausge­baut werden.

Thrive Foods ist ein Herstel­ler von gefrier­ge­trock­ne­ten Produk­ten wie Obst und Gemüse, Prote­ine, Tier­nah­rung, Probio­tika, Enzyme und Fertig­ge­richte. Das Unter­neh­men hat derzeit Stand­orte in Mode­sto, Kali­for­nien, Ameri­can Fork, Utah, und Albion, New York.

Die Verkäu­fer der Grone­weg Gruppe sind Ursula Grone­weg mit ihren beiden Töch­tern und VR Equi­typ­art­ner. Im Zuge der Trans­ak­tion mit dem ameri­ka­ni­schen Unter­neh­men Thrive Foods geben sie ihre Anteile voll­stän­dig ab.

„Wir sind froh über diesen nächs­ten wich­ti­gen Schritt in der Entwick­lung unse­res Unter­neh­mens. Ich bin sicher, unser Unter­neh­mens­grün­der Dieter Grone­weg hätte sich sehr gefreut, sein Lebens­werk als Teil dieser neuen, den Markt revo­lu­tio­nie­ren­den Unter­neh­mens­gruppe zu sehen“, sagt Ursula Grone­weg. Grone­weg-Geschäfts­füh­rer Karl-Heinz Waszik ergänzt: „Wir haben in den vergan­ge­nen Jahren mit unse­rem Top-Manage­ment und den Gesell­schaf­tern eine strin­gente Wachs­tums­stra­te­gie umge­setzt und perma­nent an der Entwick­lung neuer Produkte gear­bei­tet. Das zahlt sich nun aus: Die Grone­weg Gruppe ist ein perfek­ter Part­ner für die gemein­sa­men Ziele mit Thrive Foods.“

VR Equi­typ­art­ner hatte im Novem­ber 2017 eine signi­fi­kante Minder­heits­be­tei­li­gung über­nom­men. Seit­dem erfolgte eine konse­quente Wachs­tums­stra­te­gie mit Markt­ein­tritt in weite­ren euro­päi­schen Ländern, einem Ausbau der Präsenz in ganz Nord­ame­rika und dem weite­ren Anteils­er­werb von Unter­neh­men in Latein­ame­rika. Zudem wurde das Sorti­ment erwei­tert und durch neue stra­te­gi­sche Liefer­part­ner­schaf­ten eine hohe Liefer­fä­hig­keit gewähr­leis­tet, die sich gerade in den heraus­for­dern­den zurück­lie­gen­den Jahren sehr bewährt hat.

„In den fünf Jahren unse­res gemein­sa­men Weges mit der Grün­der­fa­mi­lie haben wir viel erreicht“, sagt Peter Sachse (Foto), Geschäfts­füh­rer von VR Equi­typ­art­ner. „Einen besse­ren stra­te­gi­schen Fit als den Erwerb von Grone­weg durch Thrive Foods kann man sich kaum vorstel­len. Neben der geogra­fi­schen Erwei­te­rung ergän­zen sich die beiden Unter­neh­men perfekt hinsicht­lich der Produkt­pa­let­ten und des damit verbun­de­nen Know-hows. Aus unse­rer Sicht ist das eine zukunfts­wei­sende Entschei­dung mit besten Aussich­ten für weite­res Wachstum.“

Über VR Equitypartner

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 60 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR.
www.vrep.de.

Das Trans­ak­ti­ons­team von VR Equi­typ­art­ner: Tim Feld, Hedwig Holken­brink, Daniel Seifert, Jens Osthoff

Bera­ter VR Equitypartner:

M&A: Square­field (Dr. Boris Hippel, Dorian Bindemann)

Finance: Grant Thorn­ton (Klaus Schaldt, Johan­nes Kost, Felix Bickel Carioni)

Tax: Grant Thorn­ton (Dr. Stefan Hahn, Dr. Nico­las Brüggen)

Legal: Noerr (Dr. Martin Neuhaus, Gerrit Henze, Florian Döpking, Hannah Best­ing, Phil­ipp Buchs, Clau­dia Rinkens)

 

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Nürnberg/ Augs­burg — Der Nürn­ber­ger IT-Moni­to­ring-Spezia­list Paess­ler AG („Paess­ler“) hat alle Anteile an dem Augs­bur­ger Start-up Qbilon über­nom­men. Über das Deal-Volu­men haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Das Start-up wurde 2019 von Dr. Mela­nie Langer­meier, Dr. Simon Lohmül­ler, Dr. Thomas Dries­sen und Dr. Julian Kien­ber­ger im Rahmen eines EXIST-Forschungs­trans­fer-Projekts der Univer­si­tät Augs­burg gegrün­det und wird seinen Haupt­sitz auch nach dem Verkauf weiter­hin in Augs­burg behalten.

Qbilon ermög­licht mit seiner IT-Trans­pa­renz- Platt­form die Inte­gra­tion einer Viel­zahl von Daten­quel­len, darun­ter beispiels­weise Cloud-Platt­for­men wie AWS oder Azure, IT-Moni­to­ring- und Manage­ment-Lösun­gen wie Paess­ler PRTG oder Dyna­trace sowie Virtua­li­sie­rungs-Tools wie vSphere. Kunden können auch gene­ri­sche Daten wie CSV oder JSON impor­tie­ren, um ältere Infor­ma­tio­nen einfach zu inte­grie­ren. Für Unter­neh­men bedeu­tet dies volle Trans­pa­renz ihrer gesam­ten IT-Umge­bung und mehr Ausfall­si­cher­heit in ihrem IT-Betrieb, wobei sie zwischen Cloud- und On-Premi­ses-Lösun­gen wählen können. Zu den Kunden von Qbilon gehö­ren große Unter­neh­men der Automobil‑, Versor­gungs- und Fertigungsindustrie.

Paess­ler bietet seit seiner Grün­dung im Jahre 1997 Moni­to­ring-Lösun­gen für Unter­neh­men unter­schied­li­cher Bran­chen und Größen an, von klei­nen Unter­neh­men, über den Mittel­stand bis hin zu Groß­kon­zer­nen. Mit ihrem Produkt erreicht das Unter­neh­men mehr als 500.000 Anwen­der in rund 170 Ländern und zählt derzeit 350 Mitar­bei­tende aus mehr als 25 Ländern.

POELLATH hat die Grün­der, die Bayern Kapi­tal und weitere Inves­to­ren umfas­send recht­lich und steu­er­lich mit dem folgen­den Münch­ner Team beraten:

Phil­ipp von Braun­schweig, LL.M. (Ford­ham) (Part­ner, Feder­füh­rung, Corporate/M&A, München)
Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steu­er­recht, München)
David Lübke­meier, LL.M. (UCL) (Asso­ciate, Corporate/M&A, München)

Bera­ter Paess­ler AG: Rödl & Part­ner in Nürnberg
Feder­füh­rung: Patrick Satzinger

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München — OMMAX beriet Innova Capi­tal bei der Über­nahme von R‑GOL, einem führen­den Anbie­ter von Fußball­schu­hen und Sport­ar­ti­keln mit Sitz in Ostróda, Polen, der auf dem CEE-Markt aktiv ist. In den letz­ten Jahren ist R‑GOL konti­nu­ier­lich und profi­ta­bel gewach­sen und hat seine Online-Präsenz auf elf Länder ausgeweitet.

OMMAX unter­stützte Innova Capi­tal mit einer umfas­sen­den digi­ta­len, tech­ni­schen und daten­be­zo­ge­nen Due Dili­gence. Diese Analyse umfasste eine einge­hende Unter­su­chung des Geschäfts­mo­dells von R‑GOL, der digi­ta­len Markt­dy­na­mik, der Kunden­me­tri­ken, der digi­ta­len Fähig­kei­ten sowie der Tech­no­lo­gie- und Daten­ka­pa­zi­tä­ten und beinhal­tete eine kriti­sche Bewer­tung des Geschäfts­plans und der digi­ta­len Wertschöpfungsinitiativen.

Max Kneissl, Part­ner bei OMMAX, kommen­tiert: “R‑GOL hat in den letz­ten Jahren eine beein­dru­ckende Wachs­tums­ge­schichte hinge­legt und eine groß­ar­tige Leis­tung über alle Kanäle hinweg gezeigt, was das Unter­neh­men zu einem heraus­ra­gen­den Akteur im Bereich der spezia­li­sier­ten Fußball­aus­rüs­tung in CEE macht. Wir möch­ten dem Manage­ment-Team von Innova Capi­tal und R‑GOL zu der erfolg­rei­chen Part­ner­schaft gratulieren.”

Über Innova Capital

Unsere Erfah­rung kann Ihren Erfolg beschleu­ni­gen. — Innova Capi­tal glaubt an länger­fris­tige Inves­ti­tio­nen, um einen dauer­haf­ten Wert zu schaf­fen, durch eine fein abge­stimmte Part­ner­schaft mit den Unter­neh­mens­ei­gen­tü­mern, selbst wenn diese sich entschei­den, in den Ruhe­stand zu gehen oder ihre Mehr­heits­be­tei­li­gung zu verkau­fen. Auf diese Weise schaf­fen wir eine leis­tungs­starke Kombi­na­tion aus dem Wissen und der Erfah­rung des Grün­ders mit der bewähr­ten Exper­tise von Innova im Unternehmensaufbau.
https://innovacap.com

 

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Tübingen/ Hamburg — Der deut­sche Health­care-Spezia­list SHS Capi­tal veräu­ßert seine Anteile an der Firma Spie­gel­berg an die Luciole Medi­cal AG. Das in Hamburg ansäs­sige Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men Spie­gel­berg entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt hoch­spe­zia­li­sierte Kathe­ter und Mess­son­den für die neuro­chir­ur­gi­sche Anwen­dung im Gehirn und konnte in den letz­ten Jahren stark wach­sen. Die Luciole Medi­cal AG, die sich auf die zere­brale Über­wa­chung und Messung der Sauer­stoff­sät­ti­gung im Gehirn spezia­li­siert hat, erwei­tert mit der Akqui­si­tion von Spie­gel­berg seine Produktpalette

Die im Jahr 1986 gegrün­dete Spie­gel­berg hat sich zu einem aner­kann­ten Anbie­ter im Bereich der intra­kra­ni­ellen Druck­mes­sung entwi­ckelt. Während der Halte­dauer von SHS konnte signi­fi­kan­tes Wachs­tum gene­riert werden. Heute ist das Unter­neh­men einer der führen­den Herstel­ler von ICP-Sonden für die intra­kra­ni­elle Druck­mes­sung sowie der Produk­tion von hoch­wer­ti­gen Kathe­tern für die Ventri­kel­drai­nage, Subdu­ral­drai­nage oder Lumbal­drai­nage und passen­den exter­nen Ventri­kel­drai­nage-Sets (EVD). Das Unter­neh­men arbei­tet mit aner­kann­ten Forschungs­in­sti­tu­ten sowie führen­den Klini­ken und Spezia­lis­ten der Neuro­chir­ur­gie zusam­men, um auf den Pati­en­ten best­mög­lich zuge­schnit­tene Produkte zu entwickeln.

Mit der Luciole Medi­cal AG hat das Unter­neh­men nun die Möglich­keit, stra­te­gi­sche Syner­gien zu heben, sowohl in der Produkt­ent­wick­lung als auch im Vertrieb. Die Produkte des Unter­neh­mens ergän­zen sich ideal, die Vertriebs­wege und die Ziel­kun­den mit Neuro­kli­ni­ken, Kran­ken­häu­sern und Spezi­al­dis­tri­bu­to­ren sind nahezu iden­tisch. Gemein­sam haben die Unter­neh­men die Möglich­keit, die umfas­sende Über­wa­chung der Hirn­funk­tio­nen zu indi­vi­dua­li­sie­ren und zu optimieren.

„Wir freuen uns, mit der Luciole Medi­cal AG einen Part­ner gefun­den zu haben, der es uns ermög­licht, weitere inno­va­tive Produkte im Markt anzu­bie­ten und damit eine noch bessere Markt­po­si­tion zu errei­chen“, so Spie­gel­berg CEO Stefan Paschko.

„Spie­gel­berg kann als die perfekte Ergän­zung unse­res Produkt-Port­fo­lios bezeich­net werden. Das signi­fi­kante Wachs­tum des Unter­neh­mens, das profi­ta­ble Kern­ge­schäft, aber auch die starke inter­na­tio­nale Präsenz des Unter­neh­mens haben uns über­zeugt. Wir freuen uns auf die kommende Zusam­men­ar­beit und die zahl­rei­chen Möglich­kei­ten, die wir gemein­sam ausschöp­fen werden“, erklärt Luciole CEO Phil­ippe Dro.

„Wir freuen uns, unsere Anteile an der Spie­gel­berg nach mehre­ren erfolg­rei­chen Jahren der Zusam­men­ar­beit nun an einen geeig­ne­ten Part­ner über­ge­ben zu können. Dieser Zusam­men­schluss ist die ideale Syner­gie zweier inno­va­ti­ver Unter­neh­men, welche sowohl die Markt­prä­senz wie auch die Behand­lungs­mög­lich­kei­ten im Bereich der zere­bra­len Gesund­heit des Gehirns verbes­sern wird“, sagt SHS-Geschäfts­füh­rer Uwe Stein­ba­cher.

Über Spie­gel­berg

Das Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men Spie­gel­berg GmbH & Co. KG mit Sitz in Hamburg ist im Jahr 1986 von Dr. Andreas Spie­gel­berg gegrün­det worden. Spie­gel­berg entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt in mehr als sech­zig Ländern Produkte zur Hirn­druck­mes­sung, Liquor­drai­nage und IAP-Messung. Hier­bei liegt der Fokus auf Zuver­läs­sig­keit, Robust­heit und eine einfa­che Hand­ha­bung, sodass die Arbeit erleich­tert wird und die Behand­lung des Pati­en­ten im Zentrum steht.  www.spiegelberg.de

Über die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH

Der Bran­chen­in­ves­tor SHS ist ein in 1993 gegrün­de­ter Private Equity Anbie­ter, der Betei­li­gun­gen an Health­care-Unter­neh­men in Europa eingeht. Der Fokus der Inves­ti­tio­nen liegt dabei auf Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Gesell­schaf­ter­wech­sel und Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen. „Buil­ding Euro­pean Health­care Cham­pi­ons“ ist dabei die Betei­li­gungs­phi­lo­so­phie, nach der SHS-Port­fo­lio­un­ter­neh­men finan­ziert und entwi­ckelt. Dabei geht der Tübin­ger Inves­tor sowohl Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen ein. Zu den natio­na­len und inter­na­tio­na­len Inves­to­ren der SHS-Fonds gehö­ren etwa Pensi­ons­fonds, Dach­fonds, Stif­tun­gen, Family Offices, stra­te­gi­sche Inves­to­ren, Unter­neh­mer und das SHS-Manage­ment­team. Das Eigen­ka­pi­tal bzw. Eigen­ka­pi­tal-ähnli­che Invest­ment des AIF beträgt bis zu 40 Mio. €. Darüber hinaus­ge­hende Volu­mina können mit einem Netz­werk von Co-Inves­to­ren umge­setzt werden. Bei den Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen legt SHS star­kes Gewicht auf die Berück­sich­ti­gung von ESG ‑Aspek­ten und hat sich daher den Richt­li­nien der UN PRI verpflich­tet. SHS inves­tiert derzeit aus ihrem sechs­ten Fonds, der 2022 aufge­legt wurde und ein Volu­men von ca. € 250m aufweist.
www.shs-capital.eu

Über Luciola Medical

Luciole Medi­cal AG wurde in Zürich, Schweiz, gegrün­det und hat ein tiefes Verständ­nis der Hämo­dy­na­mik des Gehirns auf den Bereich der Gehirn­über­wa­chung erforscht und entwi­ckelt. Das Unter­neh­men wird von einem erfah­re­nen Manage­ment-Team und einem Vorstand mit erfah­re­nen Medi­zin­tech­nik-Führungs­kräf­ten und Unter­neh­mern gelei­tet. www.luciolemedical.com

 

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Hamburg – YPOG hat den in Hamburg ansässigen Senior-Living-Betrei­ber lively bei einer weite­ren Finan­zie­rungs­runde recht­lich und steu­er­lich bera­ten. Bestehen­den Bestands­in­ves­to­ren wie neworld haben ihre Betei­li­gung signi­fi­kant erhöht, zum ersten Mal hat sich dies­mal Michael Maas als Inves­tor beteiligt.

lively ist ein Betrei­ber für betreu­tes Wohnen mit und ohne Pfle­ge­grad. Das 2021 von Constan­tin Rehberg und Chris­tina Kainz gegründete Unter­neh­men forciert mit dem neuen Kapi­tal die weitere Expan­sion von lively. Das einge­sam­melte Kapi­tal wird dazu genutzt um die digi­tale Platt­form, den Perso­nal­auf­bau und die Stand­ort­ex­pan­sion voranzutreiben.

YPOG-Berater:innen hatten lively schon bei der Betei­li­gung durch die Invest­ment­ge­sell­schaft neworld beraten.

Bera­ter lively: YPOG
Dr. Adrian Haase, Foto (Co-Lead, Tran­sac­tions), Asso­cia­ted Part­ner, Hamburg Dr. Benja­min Ullrich (Co-Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin
Dr. Malte Berg­mann (Tax), Part­ner, Hamburg
Alex­an­dra Stei­fen­sand (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin

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München – Die Vyoma GmbH, ein aufstre­ben­des Münchner Unter­neh­men aus dem Bereich Space Situa­tio­nal Aware­nesss (SSA) und Space Traf­fic Manage­ment (STM), wurde von Green­Gate Part­ners erneut bei einer erwei­ter­ten Seed-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 8,5 Millio­nen Euro beglei­tet. Kapi­tal­ge­ber ist Safran Corpo­rate Ventures, der Venture Capi­tal-Arm der Safran-Gruppe, ein globa­les Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men in den Berei­chen Luft­fahrt, Vertei­di­gung und Sicherheit.

Vyoma entwi­ckelt ein bahn­bre­chen­des System zur Überwachung von Welt­raum­ob­jek­ten und auto­ma­ti­sier­ten Satel­li­ten­be­triebs­diens­ten, um die Sicher­heit des europäischen Weltraumvermögens zu gewährleisten. Das frische Kapi­tal wird dazu verwen­det, das Wachs­tum von Vyoma zu beschleu­ni­gen und die Part­ner­schaft mit Safran Corpo­rate Ventures zur Erfor­schung von Sensor­viel­falt und Daten­fu­sion zu vertiefen.

Das Corpo­rate-Team von Green­Gate Part­ners ist u.a. auf die VC-Bran­che spezia­li­siert und beglei­tet das junge und agile Unter­neh­men bereits seit der Seed-Runde.

Bera­ter Vyoma: Green­Gate Part­ners Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH
Dr. Tobias Schön­haar, LL.M. (Bond) (Partner/Corporate) Marc René Spitz, LL.M. (USC) (Partner/Corporate)
Dr. Leonie Singer, LL.M. (Sydney) (Associate/Corporate)

Über Vyoma

Vyoma GmbH ist ein in München ansässiges Unter­neh­men, das sich auf Space Situa­tio­nal Aware­ness (SSA) und Space Traf­fic Manage­ment (STM) spezia­li­siert hat. Das im Jahr 2020 gegründete Unter­neh­men entwi­ckelt inno­va­tive Lösungen zur Überwachung von Welt­raum­ob­jek­ten und zur Auto­ma­ti­sie­rung von Satel­li­ten­be­triebs­diens­ten, um die Sicher­heit und Effi­zi­enz im Welt­raum zu gewährleisten.

Vyoma bietet Echt­zeit-Daten zur Raumüberwachung in stark frequen­tier­ten Umlauf­bah­nen um die Erde. Ziel ist es, die Raum­fahrt­in­dus­trie zu revo­lu­tio­nie­ren und zur geostra­te­gi­schen Auto­no­mie und Welt­raum­ho­heit Euro­pas beizu­tra­gen. https://www.vyoma.space

Über Green­Gate Partners

Green­Gate Part­ners ist eine Tech­no­lo­gie-Kanz­lei mit beson­de­rer Exper­tise rund um Trans­ak­tio­nen und Venture Capi­tal. Von den Stand­or­ten in Berlin, Hamburg und München bieten erfah­rene Rechtsanwält:innen ihren Mandan­ten eine erst­klas­sige Bera­tung auf Augen­höhe. Green­Gate Part­ners sorgt immer wieder für Bench­marks im deut­schen Markt.

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