ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Frank­furt a.M. — Main Capi­tal Part­ners erwirbt Wanko Infor­ma­ti­ons­lo­gis­tik GmbH sowie die FleetGO Gruppe. Die beiden Unter­neh­men werden unter dem Namen FleetGO Group zu einer neuen umfas­sen­den Logis­tik­soft­ware-Gruppe zusam­men­ge­führt. Das Manage­ment der beiden Unter­neh­men hat sich im Rahmen der Trans­ak­tion mit einer Minder­heit rück­be­tei­ligt. McDer­mott Will & Emery hat Main Capi­tal Part­ners bei beiden Trans­ak­tio­nen beglei­tet. Ein Team unter Feder­füh­rung von Norman Wasse und Dustin Schwerdt­fe­ger beriet Main Capi­tal zunächst bei dem Erwerb der Wanko Infor­ma­ti­ons­lo­gis­tik GmbH sowie anschlie­ßend beim Erwerb der FleetGO Gruppe.

Wanko Infor­ma­ti­ons­lo­gis­tik ist ein 1972 gegrün­de­ter Logis­tik­soft­ware-Part­ner für Touren­pla­nung, Lager­ver­wal­tung und Tele­ma­tik. FleetGO liefert moderne Tele­ma­tik-Lösun­gen für Unter­neh­men. Gegrün­det 2010 unter­hält die Gesell­schaft neben ihrer Zentrale in Hattem, Nieder­lande, Büros in Düssel­dorf und Istan­bul. Beide Unter­neh­men haben eine beacht­li­che und gut etablierte Erfolgs­bi­lanz als Markt­füh­rer in ihren jewei­li­gen Sekto­ren. Sie konzen­trie­ren sich beide auf den Markt für Supply-Chain-Soft­ware in Deutsch­land bzw. in den Niederlanden.

Main Capi­tal Part­ners ist ein stra­te­gi­scher Inves­tor mit Fokus auf Unter­neh­mens­soft­ware in Bene­lux, DACH und Skan­di­na­vien. Die Gesell­schaft verwal­tet ein Vermö­gen von rund 2,2 Milli­ar­den Euro.

Das McDer­mott Team um Part­ner Norman Wasse und Dustin Schwerdt­fe­ger, das beson­ders erfah­ren mit Soft­ware- und Tech-Trans­ak­tio­nen ist, hat Main Capi­tal bereits bei verschie­de­nen Trans­ak­tio­nen und Finan­zie­run­gen bera­ten, zuletzt beim Erwerb und der Finan­zie­rung von Form­So­lu­ti­ons und Data­Plan durch die mach­gruppe, Audimex durch das schwe­di­sche Port­fo­lio-Unter­neh­men Blika Solu­ti­ons sowie Cryptshare AG durch ihre Port­fo­lio­ge­sell­schaft Point­s­harp. Erst kürz­lich hatte das Team auch die Doppel-Trans­ak­tion zum Erwerb von Plato und IQS beraten.

Bera­ter Main Capi­tal Part­ners: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt
Norman Wasse, LL.M. (Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Dustin Schwerdt­fe­ger (Finan­zie­rung, Düssel­dorf), Dr. Gudrun Germa­kow­ski (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Johan­nes Honzen (Immo­bi­li­en­wirt­schafts­recht), Dr. Chris­tian L. Masch (IT/IP, München), Marcus Fischer (Coun­sel, Steu­er­recht); Asso­cia­tes: Dr. Marion von Grön­heim, Lisa Schick­ling (nur Wanko-Trans­ak­tion), Isabelle Suzanne Müller (alle Corporate/M&A), Lukas Deutz­mann (Arbeits­recht, Köln/Düsseldorf), Fran­ziska Leub­ner (Arbeits­recht, München – nur Wanko-Trans­ak­tion), Isabella Kätzl­meier (IT/IP, München), Hannah Henseling (Immo­bi­li­en­wirt­schafts­recht), Markus Hunken­schrö­der (Finan­zie­rung, Düssel­dorf), Johanna Grei­ßel (Steu­er­recht – nur FleetGO-Trans­ak­tion), Feli­ci­tas Faber (Prozess­füh­rung, München – nur FleetGO-Trans­ak­tion), Doro­thea Zimny (Öffent­li­chen Recht, Düssel­dorf – nur FleetGO-Transaktion)

Zusätz­lich waren in die FleetGO-Trans­ak­tion invol­viert: McDer­mott Will & Emery, London/Brüssel
Calum Thom, Linda Zeman (beide Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Gary Howes (Coun­sel, Life Scien­ces), Paul McGrath (Arbeits­recht; alle London), Hendrik Viaene (Kartell- und Wett­be­werbs­recht, Brüs­sel); Asso­cia­tes: Chris Marshall, Rosie Mist, Emmy Clode (alle Corporate/M&A), Char­lotte Moor­house (Arbeits­recht), Sanjeet Johal (Immo­bi­li­en­wirt­schafts­recht), Sarah Gabbai (Steu­er­recht; alle London), Hanne­lore Wiame (Kartell- und Wett­be­werbs­recht, Brüssel)

HSA Lawy­ers: Gert-Jan van Dalen, Eva Roel­andt (nieder­län­di­sches Recht)

Über McDer­mott Will & Emery

McDer­mott Will & Emery ist eine inter­na­tio­nal führende Anwalts­so­zie­tät mit über 1.200 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten an mehr als 20 Stand­or­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Unsere Anwäl­tin­nen und Anwälte decken mit ihrer Bera­tung das gesamte Spek­trum des Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­rechts ab. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter: https://www.mwe.com/de/

 

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Wies­ba­den / Oberts­hau­sen  – Die Betei­li­gungs-Manage­ment­ge­sell­schaft Hessen mbH („BMH“), die mittel­stän­di­sche Betei­li­gungs- und Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Landes Hessen, inves­tiert in Stör­te­bek­ker Shaving Access­ories GmbH (SSA). Das junges E‑Commerce Start-Up lässt die tradi­tio­nelle Rasur und Bart­pflege mit quali­ta­ti­ven zero-waste Produk­ten neu aufle­ben und gene­riert bei ihren Kunden ein „Barber­shop-Feeling“ für zuhause. Neben der BMH als Lead-Inves­tor haben sich die Inves­ti­ti­ons- und Struk­tur­bank Rhein­land-Pfalz (ISB) über ihre Toch­ter­ge­sell­schaft Venture-Capi­tal Rhein-Neckar (VC RN) und ein Co-Inves­tor an der Finan­zie­rungs­runde im oberen sechs­stel­li­gen Bereich beteiligt.

SSA wurde von Martin Picard 2017 als Amazon Shop gegrün­det, mit dem Ziel dem Kunden als Barbier in seinem eige­nen Zuhause zur Seite zu stehen. 2020 folgte der Online­shop, über welchen die hoch­wer­ti­gen Rasur- und Bart­pfle­ge­pro­dukte, wie Rasier­ho­bel, — pinsel und ‑messer zusätz­lich vertrie­ben werden. Das Sorti­ment wird durch die komplette Zube­hör­pa­lette ergänzt: Seifen, Bart­balm, Rasieröl, Kämme und Bürs­ten komplet­tie­ren so das persön­li­che Rasur­er­leb­nis. Neben einem Video­tu­to­rial rund um die Bart­pflege wird das Unter­neh­men die Produkt­pa­lette in naher Zukunft um weitere Acces­soires für Männer ergänzen.

„Die Marke Stör­te­bek­ker soll bei unse­ren Kunden für Männ­lich­keit, Frei­heit und Entspan­nung stehen und die Rasur vom „lästi­gen Übel“ zum posi­ti­ven Ritual trans­for­mie­ren.“, beschreibt Martin Picard (Foto), Grün­der und Geschäfts­füh­rer von SSA, seine Vision des heimi­schen Barber­shops und fügt hinzu: „Im Gegen­satz zu den weit verbrei­te­ten System­ra­sie­rern setzen wir auf Produkte, die auch in profes­sio­nel­len Barber-Shops verwen­det werden. Unsere plas­tik­freien Produkte zeich­nen sich durch ein opti­ma­les Rasur­er­geb­nis mit weni­ger Haut­ir­ri­ta­tio­nen aus.“

Die neuen finan­zi­el­len Mittel im oberen sechs­stel­li­gen Bereich sollen über­wie­gend für die Auswei­tung der Vertriebs­ak­ti­vi­tä­ten auf weitere Verkaufs­platt­for­men, den Einzel­han­del sowie Barber­shops einge­setzt werden.

„Trotz Boot­strap­ping hat SSA bereits in den ersten Jahren aufgrund des großen persön­li­chen Enga­ge­ments von Martin Picard eine beein­dru­ckende Umsatz- und Ertrags­ent­wick­lung gezeigt. Wir freuen uns, das Unter­neh­men bei der weite­ren Geschäfts­ent­wick­lung und beim Ausbau einer star­ken Marke unter­stüt­zen zu können“, so der zustän­dige Invest­ment-Mana­ger Dirk Pieper von der BM H Betei­li­gungs-Manage­ment­ge­sell­schaft Hessen mbH, die u. a. den Fonds Hessen Kapi­tal III (EFRE) GmbH verwaltet.

„Wir freuen uns sehr, gemein­sam mit den Kolle­gen aus Hessen dieses viel­ver­spre­chende Unter­neh­men auf seinem Wachs­tums­kurs beglei­ten zu können“, so Mike Walber, Leiter des Bereichs Venture Capi­tal der ISB.

Über die BMH

Die BMH Betei­li­gungs-Manage­ment­ge­sell­schaft Hessen mbH mit Sitz in Wies­ba­den wurde 2001 gegrün­det und ist eine 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Landes­bank Hessen-Thürin­gen Giro­zen­trale (Helaba). Über die Wirt­schafts- und Infra­struk­tur­bank Hessen (WIBank) ist die BMH aktiv in die Wirt­schafts­för­de­rung des Landes Hessen einge­bun­den. Als mittel­stän­di­sche Betei­li­gungs- und Venture-Capi­tal-Gesell­schaft bündelt die BMH die öffent­li­chen Betei­li­gungs­in­ter­es­sen und Finan­zie­rungs­in­stru­mente für Frühphasen‑, Wachs­tums- und Mittel­stands­un­ter­neh­men in Hessen. Die BMH verwal­tet derzeit sieben Betei­li­gungs­fonds mit einem inves­tier­ten Betei­li­gungs­vo­lu­men von insge­samt rund 125 Millio­nen Euro. Seit ihrer Grün­dung hat die BMH in insge­samt mehr als 500 Unter­neh­men inves­tiert. Betei­li­gungs­schwer­punkte sind unter ande­rem die Sekto­ren Soft­ware & IT, Life Scien­ces, Maschi­nen- und Anla­gen­bau, Indus­trie­gü­ter, Profes­sio­nal Services und E‑Commerce. Mehr Infor­ma­tio­nen über die BMH und ihre Fonds: www.bmh-hessen.de

Über die ISB

Die Inves­ti­ti­ons- und Struk­tur­bank Rhein­land-Pfalz (ISB) ist das Förder­insti­tut des Landes Rhein­land-Pfalz mit Sitz in Mainz und zustän­dig für die Wirt­schafts- und Wohn­raum­för­de­rung. Im Rahmen der Finan­zie­rung von Start-ups und jungen Unter­neh­men inves­tiert der Venture-Capi­tal-Bereich der Förder­bank über derzeit zehn Betei­li­gungs­fonds in die Entwick­lung und Markt­ein­füh­rung inno­va­ti­ver Produkte, eines Verfah­rens oder von Dienst­leis­tun­gen und steht den Unter­neh­men auch bera­tend zur Seite.

Über die VC RN

Die VC RN ist eine von den Spar­kas­sen und Genos­sen­schafts­ban­ken aus der Rhein-Neckar-Region sowie der ISB gegrün­dete Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die in inno­va­tive und wachs­tums­starke Unter­neh­men aus der Rhein-Neckar-Region inves­tiert. Die Geschäfts­be­sor­gung des Fonds erfolgt durch den Bereich Venture Capi­tal, Betei­li­gun­gen der ISB.

 

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München –– Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat die HANNOVER Finanz und die ARCUS Capi­tal AG bei der Finan­zie­rung des Erwerbs einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der KDM Kontor Digi­tal Media und der LuckyS­ha­re­man durch die Löwen­stark Gruppe bera­ten. Die Finan­zie­rung wurde von der Nord­deut­schen Landes­bank zur Verfü­gung gestellt.

Durch die Zukäufe setzt die Löwen­stark Gruppe ihre Wachs­tums­stra­te­gie im Markt für Online-Marke­ting Dienst­leis­tun­gen fort. KDM Kontor Digi­tal Media gehört zu den erfah­rens­ten Media-Agen­tu­ren Deutsch­lands und die Agen­tur LuckyS­ha­re­man hat sich auf nach­hal­ti­ges Influen­cer Marke­ting spezialisiert.

Die inha­ber­ge­führte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft HANNOVER Finanz gehört zu den ersten Wagnis­ka­pi­tal­ge­bern in Deutsch­land. Mit mehr als 40 Jahren Erfah­rung beglei­tet sie haupt­säch­lich Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen soli­der mittel­stän­di­scher Unternehmen.

ARCUS Capi­tal ist eine in München ansäs­sige unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Fokus auf Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an mittel­stän­di­schen Fami­li­en­un­ter­neh­men in der DACH-Region.

In der Vergan­gen­heit hatte Gütt Olk Feld­haus HANNOVER Finanz und ARCUS Capi­tal bei der Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung der Löwen­stark Gruppe beraten.

Recht­li­che Bera­ter HANNOVER Finanz-Gruppe und ARCUS Capi­tal: Gütt Olk Feld­haus, München
Dr. Tilmann Gütt, LL.M. (London) (Part­ner, Banking/Finance, Feder­füh­rung), Chris­to­pher Krappitz, M.A. (Asso­ciate, Banking/Finance)

 

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Köln — BELGRAVIA & CO. hat die Haupt­ak­tio­näre der Schu­mag AG („Schu­mag“, www.schumag.de) exklu­siv bei der Kapi­tal­erhö­hung gegen Barein­la­gen mit Zutei­lung an bestehende Aktio­näre und die TPPI GmbH („TPPI“) als weite­ren, neuen Haupt­ak­tio­när bera­ten. Die Kapi­tal­erhö­hung erfolgte unter voll­stän­di­ger Ausnut­zung des Geneh­mig­ten Kapi­tals 2021.

Die SCHUMAG AG ist ein börsen­no­tier­tes Unter­neh­men mit rund 450 Mitar­bei­tern, dessen Präzi­si­ons­pro­dukte „Made in Germany“ gefer­tigt und welt­weit expor­tiert werden. Schu­mag produ­ziert hoch­kom­plexe Präzi­si­ons­teile aus Stahl, welche nach Kunden­zeich­nung in unter­schied­li­chen Stück­zah­len, auch bis in den Millio­nen­be­reich, an Kunden welt­weit gelie­fert werden. Im Bereich Norm­teile stellt Schu­mag-Produkte für den Formen- und Werk­zeug­bau her.

Die Aache­ner TPPI GmbH, hinter der der Aache­ner Profes­sor Dr. Thomas Prefi steht, tritt im Rahmen der Kapi­tal­erhö­hung neben regio­nal veran­kerte Haupt­ak­tio­näre als weite­rer Haupt­ak­tio­när in die Schu­mag AG ein. Prefi ist außer­plan­mä­ßi­ger Profes­sor an der RWTH Aachen und Mitgrün­der der P3 Inge­nieur­ge­sell­schaft – der heute zu Accen­ture gehö­ren­den Umlaut Gruppe.

Schu­mag CEO Johan­nes Wienands sieht das Enga­ge­ment der TPPI als weite­ren Baustein für die Zukunfts­stra­te­gie: „Mit Profes­sor Dr. Thomas Prefi gewin­nen wir nicht nur einen star­ken Aktio­när, sondern im besten Sinne des Wortes Smart Capi­tal. Denn er weiß aus eige­ner unter­neh­me­ri­scher Erfah­rung, wie Verän­de­rungs­pro­zesse gestal­tet werden müssen und ist auch mit seinem Netz­werk ein star­ker Impuls­ge­ber für unsere wich­tigs­ten Change-Berei­che Digi­ta­li­sie­rung und Auto­ma­ti­sie­rung.“ Mit der Kapi­tal­erhö­hung soll insbe­son­dere die Wachs­tums­stra­te­gie der Schu­mag AG umge­setzt werden.

BELGRAVIA & CO. agierte als exklu­si­ver M&A‑Berater der Verkäufer.

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Berlin — Das 2021 gegrün­dete Berli­ner Fintech topi hat 45 Mio. US-Dollar einge­sam­melt, davon 15 Mio. US-Dollar Eigen­ka­pi­tal. Ange­führt wird die Runde erneut von Crean­dum und Index Ventures unter Betei­li­gung des im Sili­con Valley ansäs­si­gen Triple­Point Capi­tal. Damit hat das Start-up fast 50 Millio­nen US-Dollar in weni­ger als einem Jahr einge­sam­melt. topis tech­ni­sche Infra­struk­tur ermög­licht es Händ­lern und Herstel­lern, Hard­ware-Abos für Geschäfts­kun­den anzu­bie­ten. Damit wird die Art der Hard­ware­be­schaf­fung von Unter­neh­men revo­lu­tio­niert und der Über­gang zur Kreis­lauf­wirt­schaft vorangetrieben.

topi ermög­licht Händ­lern und Herstel­lern ihre Produkte als Abo anzubieten

Welt­weit werden jähr­lich Inves­ti­ti­ons­aus­ga­ben von mehr als 3.700 Milli­ar­den US-Dollar* getä­tigt. Allein im Bereich der elek­tro­ni­schen Geräte müssen von Compu­tern, Bild­schir­men, Smart­phones oder Druckern bis zu bran­chen­spe­zi­fi­schen Spezi­al­ma­schi­nen die unter­schied­lichs­ten Betriebs­mit­tel beschafft werden. Das Eigen­tum an diesen physi­schen Betriebs­mit­teln ist für Unter­neh­men aber sowohl mit finan­zi­el­lem als auch opera­ti­vem Aufwand verbun­den. topi ermög­licht Unter­neh­men die Miete von Hard­ware und verwan­delt so teure Inves­ti­tio­nen in geringe monat­li­che Betriebs­kos­ten. Zusätz­lich vermei­den Unter­neh­men dadurch veral­tete Hard­ware, sparen Zeit bei der Verwal­tung exis­tie­ren­der Geräte, verbes­sern ihre opera­tive Flexi­bi­li­tät und opti­mie­ren ihren Cashflow.

Für Herstel­ler und Händ­ler sind Hard­ware-Subscrip­ti­ons kompli­ziert und gehen mit einer Viel­zahl an Heraus­for­de­run­gen einher, beispiels­weise: Risiko- und Betrugs-Manage­ment, Refi­nan­zie­rung, das Einbin­den von Versi­che­rungs­an­ge­bo­ten und die damit verbun­de­nen Zahlungs­ströme. Mit der in den Kauf­pro­zess einge­bet­te­ten Abo-Option wird es B2B-Händ­lern ermög­licht, Hard­ware-as-a-Service im Online­shop, Tele­sa­les und in den Läden anzu­bie­ten. topis Betrugs- und Risi­ko­sys­tem prüft in Echt­zeit die Kredit­wür­dig­keit der Kunden. Die Händ­ler und Herstel­ler erwei­tern damit ihren Kunden­kreis und verbes­sern sowohl das Kunden­er­leb­nis als auch die Loya­li­tät ihrer Kunden.

„Wir machen die bei Soft­ware längst etablier­ten As-a-Service-Modelle auch bei Hard­ware zum Stan­dard“, erklä­ren Estelle Merle und Char­lotte Pallua, die Grün­de­rin­nen von topi. „Unsere Subscrip­tion-Platt­form stellt sicher, dass Geschäfts­kun­den ihre Liqui­di­tät schüt­zen können, während ihre Ange­stell­ten nie wieder mit veral­te­ten Gerä­ten arbei­ten müssen. Wir sind fest davon über­zeugt, dass jeder Händ­ler und Herstel­ler in Zukunft seine Produkte auch als Abo-Modell anbie­ten muss, um wett­be­werbs­fä­hig zu bleiben.“

Stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit GRAVIS

topi gibt darüber hinaus eine stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit GRAVIS bekannt. Als einer der führen­den Elek­tronik­händ­ler in Deutsch­land bietet das Unter­neh­men als Erstes ein Abo-Modell mit der Platt­form des Fintechs an.

“Wir haben lange nach einem Part­ner wie topi gesucht“, sagt Jan Sper­lich, Geschäfts­füh­rer von GRAVIS. „Wir sind begeis­tert darüber, dass unsere Geschäfts­kun­den ihre IT-Ausstat­tung jetzt unkom­pli­ziert in Echt­zeit und ohne aufwen­dige Prozesse und büro­kra­ti­schen Papier­kram mieten können. Bereits in der Pilot­phase haben fast die Hälfte unse­rer Geschäfts­kun­den, die mit topi Hard­ware gemie­tet haben, erneut Produkte gemie­tet. Wir freuen uns auf die weitere Zusam­men­ar­beit und darauf, unser Ange­bot mithilfe von topis Platt­form weiter auszuweiten.“

Jan Hammer und Julia Andre, Part­ner bei Index Ventures, treten dem Board of Direc­tors von topi bei. Andre sagt dazu: “Unter­neh­men wollen sich darauf konzen­trie­ren, gute Ergeb­nisse zu erzie­len und nicht von der Komple­xi­tät der Equip­ment-Beschaf­fung aufge­hal­ten werden. topi besei­tigt das Wirr­warr aus Anbie­tern und Kosten, die das Leasing von Betriebs­mit­teln so schwer machen und bietet eine Hard­ware-Subscrip­tion-Lösung für Händ­ler, die deren Geschäfts­kun­den beispiel­lose Kondi­tio­nen eröff­nen. Wir sind beein­druckt von der Umset­zungs­ge­schwin­dig­keit bei topi und glau­ben, dass sie in der opti­ma­len Posi­tion sind, um diesen Wandel in großem Maßstab möglich zu machen.“

Welt­weit landen pro Jahr rund 50 Millio­nen Tonnen Elek­tro­schrott auf den Müll­de­po­nien**, das sind über 7 kg pro Person. Die Herstel­ler müssen lang­fris­ti­ger denken und sich nicht nur auf den Kauf konzen­trie­ren, sondern beden­ken, wie dem Produkt ein zwei­tes Leben gege­ben werden kann oder wie man sie ordent­lich recy­cled. In einer Zeit, in der sich die Welt mehr und mehr der Kreis­lauf­wirt­schaft zuwen­det, wird topi eine Schlüs­sel­rolle bei der Redu­zie­rung von Hard­ware-Abfall spielen.

„Wir glau­ben, dass topi eine der trei­ben­den Kräfte bei der Neuge­stal­tung von B2B-Payments sein wird“, sagt Simon Schmin­cke, Gene­ral Part­ner bei Crean­dum, der eben­falls dem Board of Direc­tors beitritt. „Die Idee ist inno­va­tiv, füllt eine Lücke, die schon viel zu lange exis­tiert und bringt für alle Seiten Vorteile. Am Ende wird es um die Umset­zung gehen. Und was das angeht, hat topi ein unglaub­li­ches Team zusam­men­ge­stellt, wie wir es bei einem Unter­neh­men in diesem Stadium selten gese­hen haben.“

topi wurde von Char­lotte Pallua und Estelle Merle gegrün­det, die sich an der Harvard Busi­ness School kennen­ge­lernt und bereits Führungs­po­si­tio­nen bei Apple und Gold­man Sachs ausge­übt haben. Seit der Grün­dung im letz­ten Jahr ist topi zu einem Unter­neh­men mit 35 Mitar­bei­ten­den aus 13 Ländern gewach­sen. Das Team kommt von Unter­neh­men wie Revo­lut, PayPal, GoCard­less, Checkout.com, N26, McKin­sey, BCG und Meta. Die Hälfte des Führungs­teams und 60 % des Tech-Teams sind weib­lich. topi hat seinen Haupt­sitz in Berlin, wird aber als Remote-First-Unter­neh­men aufge­baut, um sich Talente in ganz Europa zu sichern. Zwei Drit­tel des Teams arbei­ten aus dem euro­päi­schen Ausland.

Hinweise: * S&P Global Market Intel­li­gence, global corpo­rate capi­tal expen­dit­ure, ** Statista, Global e‑waste statis­tics and facts

Über topi
topi ist ein Fintech-Unter­neh­men, dessen tech­ni­sche Infra­struk­tur es Händ­lern und Herstel­lern ermög­licht, Hard­ware-Abos für ihre Geschäfts­kun­den anzu­bie­ten. Die Hard­ware-as-a-Service-Platt­form erlaubt es Händ­lern, ihren Geschäfts­kun­den online, im Tele­sa­les oder im Store ihre Produkte bequem als Miete anzu­bie­ten. Das in Berlin ansäs­sige Unter­neh­men wurde 2021 von Char­lotte Pallua und Estelle Merle gegrün­det. topi ist finan­ziert von Index Ventures, Crean­dum und dem im Sili­con Valley ansäs­si­gen Triple­Point Capi­tal sowie von Grün­dern und frühen Mitar­bei­ten­den von Adyen, Stripe, N26, Senn­der, Wefox, HelloFresh, Cloud­flare, Perso­nio, Foodora und weiteren

Über Crean­dum
Crean­dum, 2003 gegrün­det, ist ein führen­der paneu­ro­päi­scher Venture Capi­tal Fonds. Das Port­fo­lio des Fonds umfasst über verschie­denste Bran­chen hinweg mehr als 120 Unter­neh­men, darun­ter einige der erfolg­reichs­ten euro­päi­schen Tech-Firmen, z. B. Spotify, Klarna, Depop, Kry, Trade Repu­blic, Pleo und Vivino. Heute ist jedes sechste dieser Unter­neh­men ein Unicorn.

Crean­dums Bera­tungs­teams sitzen in Stock­holm, London, Berlin und San Fran­cisco. Sie verfü­gen über umfang­rei­che opera­tive Exper­tise, mit der sie Port­fo­lio-Unter­neh­men des Fonds von der Seed-Phase bis zum Exit und mit dem Ziel unter­stüt­zen, sie in ihrer Kate­go­rie zu Welt­markt­füh­rern zu machen. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.creandum.com.

Über Index Ventures
Index Ventures inves­tiert in heraus­ra­gende Gründer/innen, die durch rele­vante Erfah­rung und/oder Fach­wis­sen nicht nur ideal posi­tio­niert, sondern auch intrin­sisch moti­viert sind, ihre Ideen zu verwirk­li­chen. Index hilft Unter­neh­mern, aus ihren visio­nä­ren Ideen globale Unter­neh­men zu bauen und mit diesen einen posi­ti­ven Impact auf die Welt auszuüben.

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München — Ein inter­dis­zi­pli­nä­res Team von Unter­neh­mern hat sich zusam­men­ge­schlos­sen, um Sophora Unter­neh­mer­ka­pi­tal (“Sophora”) zu grün­den, eine unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Fokus auf den DACH Small Cap Markt. Das Grün­dungs­team besteht aus drei ehema­li­gen Silver­fleet Capi­tal-Mitar­bei­tern sowie zwei erfah­re­nen Non-Execu­tive Direc­tors und verfügt über lang­jäh­rige Erfah­rung in der Invest­ment­bran­che sowie über opera­tive Erfah­rung als Grün­der und CEOs von Unter­neh­men. Darüber hinaus arbei­tet das Team bereits seit vielen Jahren in frühe­ren Funk­tio­nen zusam­men und kann auf eine äußerst erfolg­rei­che gemein­same Inves­ti­ti­ons­bi­lanz verweisen.

Sophora fokus­siert sich auf mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in der DACH-Region mit einem Umsatz zwischen 5 und 50 Millio­nen Euro und einem posi­ti­ven opera­ti­ven Cash­flow. Die Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie basiert auf thema­ti­schen Inves­ti­tio­nen mit den Schwer­punk­ten (i) Ener­gie­wende & Ressour­cen-Verfüg­bar­keit, (ii) B‑E-S-T1-Tech­no­lo­gien und (iii) Buy-and-Build-Stra­te­gien vorwie­gend in den Sekto­ren Indus­trie und B2B-Dienst­leis­tun­gen und umfasst in der Regel Mehr­heits- oder bedeu­tende Minder­heits­be­tei­li­gun­gen. “Wir inves­tie­ren in Unter­neh­men, die vom makro­öko­no­mi­schen Rücken­wind unse­rer Anla­ge­the­men profi­tie­ren und unter­stüt­zen sie dabei, ihr Wachs­tums­po­ten­zial voll auszu­schöp­fen, indem wir flexi­bles Kapi­tal, unser stra­te­gi­sches und opera­ti­ves Know-how sowie Zugang zu unse­rem Exper­ten­netz­werk bereit­stel­len”, sagt Benja­min Hubner, Mana­ging Part­ner von Sophora.

Sophora will ein unter­neh­me­ri­scher Part­ner sein, der es Unter­neh­men ermög­licht, unent­deckte Werte zu entde­cken und zu entwi­ckeln. Wie der Baum “Sophora Japo­nica”, der aufgrund seiner Eigen­schaft als Bienen­nähr­pflanze auch Honig­baum genannt wird, setzt Sophora auf symbio­ti­sche Part­ner­schaf­ten, die auf einer vertrau­ens­vol­len und zuver­läs­si­gen Zusam­men­ar­beit basie­ren. “Unser Ziel ist es, die Honig­biene unter den Inves­to­ren zu werden und Alpha-Rendi­ten im DACH-Small-Cap-Markt zu reali­sie­ren”, sagt Jenni­fer Regehr, Mana­ging Part­ner (Foto, copy­right SOPHORA).

Sophora ist im DACH-Small-Cap-Markt aktiv, wo das Unter­neh­men die Möglich­keit sieht, Alpha-Rendi­ten auf der Grund­lage einer attrak­ti­ven Bran­chen­dy­na­mik und der zugrun­de­lie­gen­den Target­spe­zi­fika zu erzie­len. Darüber hinaus ermög­li­chen die lang­jäh­ri­gen Bezie­hun­gen des Sophora-Teams sowie sein Inves­toren­netz­werk dem Unter­neh­men einen privi­le­gier­ten Zugang zu Infor­ma­tio­nen, Exper­tise und eige­nen Leads. “Wir sind davon über­zeugt, dass wir sowohl für unsere Manage­ment­teams und Port­fo­lio-Unter­neh­men als auch für unsere Inves­to­ren einen erheb­li­chen Mehr­wert schaf­fen können”, kommen­tiert Neil MacDou­gall, Chairman.

Zusam­men mit zwei enga­gier­ten Part­nern für Wert­schöp­fung und Nach­hal­tig­keit bringt Sophora einen wachs­tums­ori­en­tier­ten Best-in-Class-Ansatz zur Wert­schöp­fung ein, der auf das indi­vi­du­elle Profil und die Beson­der­hei­ten der einzel­nen Port­fo­lio-Unter­neh­men zuge­schnit­ten ist. “Das Ziel von Sophora ist es, ein zuver­läs­si­ger und wert­schöp­fen­der Part­ner für die Manage­ment­teams unse­rer Port­fo­lio-Unter­neh­men zu sein”, sagt Dr. Michael Matros, Part­ner Value Crea­tion & Sustaina­bi­lity. Joop Heijen­rath, Part­ner Wert­schöp­fung & Nach­hal­tig­keit, ergänzt: “Wir sind davon über­zeugt, dass nicht­fi­nan­zi­elle Krite­rien, insbe­son­dere ESG-Aspekte, die Bewer­tung von Unter­neh­men beein­flus­sen können und daher bei Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen und effek­ti­ven Wert­schöp­fungs­plä­nen berück­sich­tigt werden sollten.

www.sophora.de

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München — Das Bremer Start-up Elise hat mit 14,5 Millio­nen Euro erfolg­reich die Series A‑Finanzierungsrunde abge­schlos­sen. Die Gesamt­summe wird von Haupt­in­ves­tor Spark Capi­tal gemein­sam mit den Inves­to­ren UVC Part­ners, BMW i Ventures, Cherry Ventures und Venture Stars bereit­ge­stellt. Ziel der Finan­zie­rung ist die Etablie­rung des Low Code Stan­dards im Engi­nee­ring, sowie die Auswei­tung der Anwen­dungs­ge­biete auf weitere Ingenieurs-Domänen.

Das 2018 gegrün­dete Start-up rund um die Grün­der Dr. Moritz Maier, Sebas­tian Möller und Daniel Siegel über­zeugte die VCs mit seiner offe­nen Connec­ted Engi­nee­ring Platt­form zur vernetz­ten, digi­ta­len und auto­ma­ti­sier­ten Produkt­ent­wick­lung. Mit einem Hinter­grund in der bioni­schen Forschung und dem Ange­bot von Inge­nieur­dienst­leis­tun­gen entwi­ckelte das Grün­der­team eine Lösung für ihre Projekte, um die Heraus­for­de­run­gen manu­el­ler und sich wieder­ho­len­der Entwick­lungs­auf­ga­ben zu über­win­den. Rasch wünsch­ten sich die Kunden nicht mehr nur tech­ni­sche Dienst­leis­tun­gen, sondern auch Zugang zu der Softwarelösung.

„Mit Hilfe der Series A‑Finanzierung kommen wir unse­rem Ziel, der Low Code Stan­dard im Engi­nee­ring zu werden, ein deut­li­ches Stück näher. Durch die einfa­che Bedien­bar­keit unse­rer visu­el­len Program­mier­spra­che können Inge­nieure in kürzes­ter Zeit Entwick­lungs­pro­zesse abbil­den und auto­ma­ti­sie­ren”, erklärt Dr. Moritz Maier. „Mit unse­rer offe­nen Platt­form ermög­li­chen wir Inge­nieu­ren, die agilen und effi­zi­en­ten Metho­den der Soft­ware­ent­wick­lung auf die Hard­ware­ent­wick­lung zu über­tra­gen. Dies auto­ma­ti­siert manu­elle und sich wieder­ho­lende Aufga­ben und ermög­licht es Unter­neh­men, die wach­sende Komple­xi­tät von Produkt­ent­wick­lun­gen ange­sichts des zuneh­men­den Kosten- und Inno­va­ti­ons­druck zu bewältigen.”

„Dank Elise gehört die Idee von Connec­ted Engi­nee­ring bei renom­mier­ten Unter­neh­men wie BMW, Daim­ler oder Airbus bereits heute zum Alltag. Wenn Kunden von Elise bis zu 90 Prozent Zeit­er­spar­nis in Entwick­lungs­pro­zes­sen errei­chen, dann ist das viel mehr als ein Proof of Concept. Es ist die Zukunft des Inge­nieur­we­sens, von der Elise-Kunden bereits heute parti­zi­pie­ren können”, so Alex Finkel­stein, Gene­ral Part­ner bei Spark Capi­tal.

Benja­min Erhart, Part­ner bei UVC Part­ners, unter­streicht die Bedeu­tung der Lösung: „Elise hat die Art und Weise wie Produkte entwi­ckelt werden bereits heute funda­men­tal verän­dert. Wir hätten zu Beginn nicht gedacht, dass schnelle Itera­tio­nen, Nutzung von Erfah­rungs­wis­sen und einfa­che Inte­gra­tion bestehen­der Tools einen so riesi­gen Impact auf die Produkt­ent­wick­lung haben: Die Verbes­se­run­gen, die Elise bei den ersten namhaf­ten Kunden, sowohl in Bezug auf Entwick­lungs­zeit als auch der Bauteil­per­for­mance erzie­len konn­ten, sind unglaub­lich. Wir sind über­zeugt, dass die Elise-Platt­form bald das bevor­zugte Tool für Inge­nieure im Tages­ge­schäft sein wird.”

Zu den Kunden von Elise gehö­ren unter ande­rem die BMW Group, Brose Group, EDAG Engi­nee­ring, Hyun­dai Motor Group, Toyota Gazoo Racing und MAN Truck & Bus.

Über UVC Partners

UVC Part­ners ist eine in München und Berlin ansäs­sige early-stage Venture Capi­tal Gesell­schaft, die in euro­päi­sche B2B-Start-ups inner­halb der Berei­che Enter­prise Soft­ware, indus­tri­elle Tech­no­lo­gien und Mobi­li­tät inves­tiert. Der Fonds inves­tiert in der Regel zwischen 0,5 Mio. und 10 Mio. € zu Beginn und bis zu 30 Mio. € insge­samt pro Unter­neh­men. Die Port­fo­lio-Unter­neh­men profi­tie­ren von der umfang­rei­chen Inves­ti­ti­ons- und Exit-Erfah­rung des Manage­ment­teams sowie von der engen Zusam­men­ar­beit mit Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas führen­dem Zentrum für Inno­va­tion und Unter­neh­mens­grün­dung. Mit über 300 Mitar­bei­ten­den und mehr als 100 Indus­trie­part­nern kann Unter­neh­mer­TUM auf eine lang­jäh­rige Erfah­rung im Aufbau junger Unter­neh­men zurück­grei­fen. Diese Koope­ra­tion ermög­licht es UVC Part­ners, Start-ups einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu Talen­ten, Indus­trie­kun­den und ande­ren Finanz­part­nern zu bieten. www.uvcpartners.com

Über Elise

Entwi­ckelt von Inge­nieu­ren für Inge­nieure: Die Grün­der haben über 10 Jahre lang Inge­nieurs­dienst­leis­tun­gen am Alfred-Wege­ner-Insti­tut erbracht und haben eine grafi­sche Program­mier­spra­che für die effi­zi­en­tere Gestal­tung und Abwick­lung Ihrer Projekte entwor­fen. www.elise.de

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Hamburg – Das Soft­ware-as-a-Service Start-up Plan­craft erhält in seiner Seed-Finan­zie­rungs­runde 1,9 Millio­nen Euro von insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren sowie 200.000 Euro Förder­mit­tel. Das Hambur­ger Grün­der-Trio befeu­ert damit die Vermark­tung ihrer auf Einfach­heit bedach­ten Rech­nungs­soft­ware in dem bis dato wenig digi­ta­li­sier­ten Hand­werks­markt. Die Vision hinter Plan­craft rückt näher: Betrie­ben die Grund­lage zu schaf­fen, wirt­schaft­lich erfolg­reich zu sein.

Enor­mes Poten­zial im Bau und Handwerk

In Deutsch­land arbei­ten ca. 500.000 Hand­werks­be­triebe im Bau- und Ausbau­ge­werbe*. Ein Groß­teil ist mit IT-Lösun­gen ausge­stat­tet, die tech­no­lo­gisch aus den letz­ten drei Jahr­zehn­ten stam­men. Fach­kräf­te­man­gel und demo­gra­fi­scher Wandel erhö­hen den Druck auf Betriebe, effi­zi­en­ter zu werden. Grün­der und Ideen­ge­ber Alex­an­der Noll erlebte in der väter­li­chen Zimme­rei nahe Hamburg haut­nah, welche grund­le­gen­den Prozesse entschei­dend sind und wo Handwerker:innen wert­volle Zeit verlieren.

“Wenn ein Ange­bot mehrere Stun­den Zeit kostet, leiden die Menschen in den Betrie­ben unter enor­mem Stress und können sich nicht auf ihr Hand­werk konzen­trie­ren”, so Alex­an­der Noll, Mitgrün­der von Plancraft.

Finan­zie­rung soll Skalie­rung ermöglichen

Mit einer auf Benut­zer­freund­lich­keit ausge­leg­ten Web-Anwen­dung für die Büro­ar­beit bringt Plan­craft nun frischen Wind in das stre­cken­weise wenig digi­tale Hand­werk. Um den digi­ta­len Wandel der Bran­che aktiv mitzu­ge­stal­ten, sicherte das Team von Plan­craft nach ersten Bundes-Förder­mit­teln in 2020 und einem Angel-Invest­ment in 2021 nun eine 1,9 Millio­nen Euro Seed-Finanzierung.

“Ein sehr moti­vier­tes Team, ein einfa­ches sowie von den Kunden nach­ge­frag­tes Produkt sowie ein poten­zi­ell gigan­ti­scher Markt haben uns über­zeugt. Plan­craft hat die Skalie­rung vorbe­rei­tet und wir freuen uns, mit an Bord zu sein., erkärt Louis Heinz”, Senior Invest­ment Mana­ger beim High-Tech Gründerfonds.

Neben Bestands­in­ves­to­ren und dem HTGF inves­tier­ten drei weitere VC Unter­neh­men BitStone Capi­tal, XDECK sowie real­PACE. Mit weite­ren 200.000 Euro fördert die Hambur­ger Inves­ti­ti­ons und Förder­bank das inno­va­tive Start-up im Zuge des Inno­Fin­Tech Förderprogramms.

Moderne Tech­no­lo­gien für zeit­ge­mä­ßes Arbeiten

In Zeiten größe­rer Vernet­zung und New Work-Kultur wächst die Notwen­dig­keit für flexi­bles und dezen­tra­les Arbei­ten. Das Team von Plan­craft fokus­siert mit ihrem Ansatz zum einen darauf, die tech­ni­sche Last für die chro­nisch über­las­tete Ziel­gruppe zu redu­zie­ren. Durch den Entfall einer initia­len Instal­la­tion oder manu­el­len Updates werden dank der Cloud neue tech­no­lo­gi­sche Grund­la­gen in den Betrie­ben geschaf­fen. Zum ande­ren können Nutzer auf ihren bevor­zug­ten Gerä­ten arbei­ten, unab­hän­gig ob Tablet Compu­ter, Apple Laptop oder Smartphone.

“Wir alle sind auf das Hand­werk ange­wie­sen, heute und beson­ders in einer klima­freund­li­chen Zukunft. Mithilfe des neuen Kapi­tals kann unser Team den Tausen­den klei­nen Betrie­ben nun ein moder­nes Werk­zeug zur Seite stel­len”, erklärt Julian Wieden­haus, Mitgrün­der und CEO von Plancraft

Über Plan­craft

Plan­craft ermög­licht Handwerker:innen sich auf das zu konzen­trie­ren, was sie lieben. Mit auf Nutzer­freund­lich­keit getrimm­ten Apps erleich­tert Plan­craft die Büro­ar­beit und spart kost­bare Arbeits­zeit beim Kalku­lie­ren von Ange­bo­ten, schrei­ben von Abschlags­rech­nun­gen oder bei der Kommu­ni­ka­tion mit Mitarbeiter/innen. Die cloud-basierte App über­zeugt kleine Hand­werks­be­triebe durch bis dato einma­lige Perfor­mance und ist als einzige Tool voll­stän­dig für den Einsatz auf Tablet Gerä­ten opti­miert. Mit einem Start­preis von 29,- Euro im Monat gehö­ren große Inves­ti­tio­nen in IT der Vergan­gen­heit an und unter­stützt dadurch die drin­gend notwen­dige Grün­dungs­kul­tur im Hand­werk. Bereits 2019 fanden die drei Grün­der Alex­an­der Noll, Richard Keil und Julian Wieden­haus zusam­men. Mitt­ler­weile verfol­gen etwa 16 Mitarbeiter/innen bei der Plan­craft GmbH die gemein­same Mission: “ Weni­ger Büro. Mehr Hand­werk.” www.plancraft.de

Über BitStone Capital

BitStone Capi­tal ist ein Venture Capi­tal Inves­tor mit Fokus auf inno­va­tive und nach­hal­tige Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in der Bau- und Immo­bi­li­en­wirt­schaft. Über die Finan­zie­rung hinaus kata­ly­siert BitStone Capi­tal das Wachs­tum seiner Real Estate- und Cons­truc­tion-Tech Port­fo­lio-Unter­neh­men mit seinem weit­rei­chen­den Netz­werk, einzig­ar­ti­gem Bran­chen-Know- How und ‑Zugang sowie spezi­fi­scher Exper­tise in neuen Tech­no­lo­gien. Mit seinen Inves­ti­tio­nen möchte BitStone Capi­tal einen Beitrag zur nach­hal­ti­gen und zukunfts­fä­hi­gen Trans­for­ma­tion der Bau- und Immo­bi­li­en­wirt­schaft leisten.

Über real Pace

real PACE ist ein unab­hän­gi­ger Inves­tor und Company Buil­der mit Fokus auf die Bau- und Immo­bi­li­en­bran­che und inves­tiert aus einem tiefen Markt­ver­ständ­nis heraus. Fokus sind inno­va­tive und disrup­tive Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men, skalier­bare Geschäfts­mo­delle sowie Teams, die die Bran­che lang­fris­tig verän­dern. real PACE Markt­ver­ständ­nis und Netz­werk basie­ren auf einem Team, das Grün­der-Erfah­rung mit einschlä­gi­ger Bran­chen­ex­per­tise und erfolgs­kri­ti­schen Fach­kom­pe­ten­zen verbin­det. Mit eige­nem Market Intel­li­gence Team unter­stützt real PACE Port­fo­lio-Unter­neh­men nach­hal­tig und ermög­licht Zugang zu einem brei­ten Netz­werk mit schlag­kräf­ti­gen Partnern.

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 mehr als 670 Start-ups beglei­tet. Mit dem Start des HTGF IV kommen im Herbst 2022 mehr als 400 Mio. Euro Fonds­vo­lu­men hinzu. Das Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Mehr als 4 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.900 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 160 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.
Zu den Fonds-Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie zahl­rei­che Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Branchen.

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München/Berlin — Die ]init[ AG für digi­tale Kommu­ni­ka­tion, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men der Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten EMERAM und Rivean Capi­tal, weitet ihr inter­na­tio­na­les Public-Sector-Geschäft mit der Über­nahme der Schwei­zer Iron­f­orge Consul­ting AG aus. Die Trans­ak­tion mit Wirkung 1. Septem­ber 2022 wurde nun erfolg­reich abge­schlos­sen. Ziel ist es, den Schwei­zer Markt zu erschlie­ßen sowie das Port­fo­lio für Lösun­gen zur durch­ge­hen­den Ende-zu-Ende-Digi­ta­li­sie­rung weiter zu entwi­ckeln. ]init[ mit mehr als 800 Mitar­bei­tern gilt als einer der führen­den Projekt-Dienst­leis­ter im Bereich digi­tale Transformation.

Seit dem 1. Septem­ber hält ]init[ 100 Prozent der Anteile des Schwei­zer IT-Bera­ters Iron­f­orge. Die Iron­f­orge Consul­ting AG ist ein seit 2009 etablier­ter Player am Schwei­zer Markt mit 35 Mitar­bei­tern. Zu den Kunden des Unter­neh­mens gehört ein Groß­teil der Schwei­zer Bundes­mi­nis­te­rien. Dane­ben ist die Iron­f­orge auch für verwal­tungs­nahe Unter­neh­men wie die Schwei­zer Post und die Swiss­com tätig. Iron­f­orge hat unter ande­rem am Aufbau eines Schwei­zer ePor­tals für die Verwal­tung mitgewirkt.

Die Part­ner­schaft wird die Posi­tion von Iron­f­orge in seinen Kern­märk­ten in der Schweiz weiter stär­ken und in die Lage verset­zen, die Schwei­zer Verwal­tung entlang des gesam­ten Digi­ta­li­sie­rungs­pro­zes­ses zu beglei­ten. Das Unter­neh­men rich­tet sich damit auf die weiter­wach­sende Nach­frage nach einer ganz­heit­li­chen Digi­ta­li­sie­rung im öffent­li­chen Bereich aus und schafft Ange­bote für eine konse­quente Einfüh­rung und Opti­mie­rung von Front­end- und Backendlösungen.

Das bishe­rige Manage­ment-Team der Iron­f­orge um die beiden Geschäfts­füh­rer Roberto Santo­vito und Gianni Lepore wird die weitere Unter­neh­mens­ent­wick­lung beglei­ten. Beide blei­ben am Unter­neh­men betei­ligt, um den Ausbau der Iron­f­orge gemein­sam mit ]init[ voran­zu­trei­ben. Harald Felling, CEO der ]init[ AG, wird im Gegen­zug den Verwal­tungs­rat der Iron­f­orge AG verstärken.

Dr. Chris­tian Näther, Mana­ging Part­ner bei EMERAM Capi­tal Part­ners (Foto: Emeram), kommen­tiert: „]init[ ist eine digi­tale Erfolgs­ge­schichte par excel­lence. Mit der Über­nahme stärkt das Unter­neh­men seine inter­na­tio­nale Ausrich­tung und gewinnt einen bedeu­ten­den Stand­ort im Ausland hinzu. Als Busi­ness Deve­lo­p­ment Part­ner unter­stüt­zen wir den dyna­mi­schen Wachs­tums­kurs von ]init[ umfas­send. So konnte das Unter­neh­men in den vergan­ge­nen Jahren seine Markt­po­si­tion deut­lich ausbauen. Für die Zukunft sehen wir weiter­hin erheb­li­che Chan­cen, auch durch weitere Akquisitionen.“

Harald Felling, CEO der ]init[ AG, erläu­tert: „Iron­f­orge und uns verbin­det eine über­ein­stim­mende Kultur, eine sehr ähnli­che DNA und der starke Fokus auf die öffent­li­che Verwal­tung. Wir freuen uns deshalb, dass wir die Iron­f­orge mit unse­ren lang­jäh­ri­gen Erfah­run­gen in der Ende-zu-Ende-Digi­ta­li­sie­rung im Public Sector fördern und im weite­ren Wachs­tum unter­stüt­zen können. Damit wollen wir die digi­tale Trans­for­ma­tion der eben­falls föde­ral orga­ni­sier­ten Verwal­tung der Schweiz mit gestalten.“

Gianni Lepore, Grün­der und Geschäfts­füh­rer der Iron­f­orge AG, ergänzt: „Mit ]init[ als erfah­re­nem Part­ner wird Iron­f­orge seine Erfolgs­story mit noch mehr Power fort­set­zen. Wir wollen unsere Leis­tungs­tiefe und ‑breite wesent­lich erwei­tern, um unsere Kund:innen noch besser bei IT-Projek­ten und Digi­ta­li­sie­rungs­vor­ha­ben zu unter­stüt­zen. Damit wollen wir ein zentra­ler Trei­ber der nutzer­zen­trier­ten Digi­ta­li­sie­rung für die Schwei­zer Verwal­tung werden.“

Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Bera­ter ]init[ :  Noerr und Wenger Platt­ner (Legal) und BDO (Finan­cial)

Über ]init[ – www.init.de

Die ]init[ AG für digi­tale Kommu­ni­ka­tion ist einer der führen­den Full-Service-Dienst­leis­ter für Digi­tal­pro­jekte in Deutsch­land. Das Unter­neh­men beschäf­tigt in Berlin, Bremen, Hamburg, Köln, München und Mainz über 800 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter (nach FTE).

Mit einem Hono­rar­um­satz von über 138 Mio. Euro gehört ]init[ laut BVDW-Ranking 2022 zu den zehn wachs­tums­stärks­ten Inter­net-Agen­tu­ren. Im Ranking der Anbie­ter von Digi­tal Expe­ri­ence Services von Lünen­donk & Hossen­fel­der zählte ]init[ 2021 als „Rising Star“ mit einer Verbes­se­rung auf Platz 13. Zu den über 500 Kunden von ]init[ gehö­ren das Presse- und Infor­ma­ti­ons­amt der Bundes­re­gie­rung sowie zahl­rei­che Bundes- und Landes­mi­nis­te­rien, die Conti­nen­tal AG, BSH Haus­ge­räte und Heidel­berg Cement.

ÜBER Iron­f­orge Consul­ting AG –www.ironforge.ch

Die Iron­f­orge Consul­ting AG ist ein unab­hän­gi­ges und neutra­les IT-Bera­tungs­un­ter­neh­men mit Sitz in Muri bei Bern und seit Septem­ber 2022 eine Toch­ter­firma der deut­schen ]init[ AG für digi­tale Kommu­ni­ka­tion. Die Iron­f­orge Geschäfts­lei­tung bilden Roberto Santo­vito (COO) und Gianni Lepore (Grün­der und CEO). Sie sind die ersten Ansprech­part­ner für alle Belange.

In den Kern­be­rei­chen Project Services und Busi­ness Services unter­stützt Iron­f­orge ihre Kundin­nen und Kunden von der Planung und Konzep­tion bis zur Umset­zung ihrer ICT-Vorha­ben. Die Bera­ter sind unter ande­rem erfah­rene IT-Projekt­lei­ter, Busi­ness-Analys­ten und poly­va­lent einsetz­bare IT-Exper­ten. Zu den Kunden gehö­ren nebst zahl­rei­chen Schwei­zer Bundes­äm­tern und verschie­de­nen Kanto­nen, auch verwal­tungs­nahe Unter­neh­men. Iron­f­orge beschäf­tigt zurzeit 35 Mitar­bei­tende und wurde 2009 gegründet.

Über EMERAM CAPITAL PARTNERS – www.emeram.com

EMERAM ist einer der führen­den Invest­ment­ma­na­ger für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. Von EMERAM bera­tene Fonds stel­len mehr als 500 Mio. Euro Kapi­tal für die Entwick­lung von Wachs­tums­un­ter­neh­men bereit. Das Port­fo­lio umfasst Unter­neh­men aus den Sekto­ren Technology/Software, Value-added Services und New Consu­mer Stap­les. EMERAM agiert als lang­fris­ti­ger Busi­ness Deve­lo­p­ment Part­ner für seine Unter­neh­men und fördert das nach­hal­tige Wachs­tum (orga­nisch und anor­ga­nisch) der Port­fo­lio-Unter­neh­men. Darüber hinaus steht die Imple­men­tie­rung ganz­heit­li­cher ESG-Konzepte im Fokus.

Aktu­ell besteht das Port­fo­lio aus sechs Platt­form-Betei­li­gun­gen mit kumu­liert mehr als 2.500 Mitar­bei­tern. Die Unter­neh­men erzie­len konti­nu­ier­lich ein zwei­stel­li­ges orga­ni­sches Umsatz­wachs­tum. Zusätz­lich beschleu­nig­ten bisher insge­samt 30 Add-on-Akqui­si­tio­nen das Wachs­tum und ermög­lich­ten die inter­na­tio­nale Expansion.

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Grün­wald, 6. Septem­ber 2022 – AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal verkauft die Aero­tec Europe GmbH („Aero­tec Gruppe“) samt ihrer Toch­ter­ge­sell­schaft Airplane Equip­ment & Services A.E.S. an den Finanz­in­ves­tor Borro­min Capi­tal Fonds IV.

Die Aero­tec Gruppe, inklu­sive ihrer Toch­ter Airplane Equip­ment & Services, ist eine in Europa führende Service-Gesell­schaft für die Luft­fracht-Indus­trie. Repa­ra­tur und Wartung von Luft­fracht-Contai­nern liegen im Fokus des Unter­neh­mens mit rund 120 Mitar­bei­tern. Darüber hinaus werden zerti­fi­zierte Wartungs- und Instand­hal­tungs­ar­bei­ten für regu­lierte Passa­gier­flug­zeug-Kompo­nen­ten ange­bo­ten. Die Gesell­schaft unter­hält Kunden­be­zie­hun­gen zu namhaf­ten Global Air Cargo-Unter­neh­men an allen rele­van­ten deut­schen Frachtflughäfen.

„Die Unter­neh­mens­ent­wick­lung der Airplane Equip­ment & Services sowie der gelun­gene Manage­ment-Buy-out stehen exem­pla­risch für unsere beson­dere Kompe­tenz, erfolg­rei­che Nach­fol­ge­reg­lun­gen im Mittel­stand zu ermög­li­chen. In diesen Prozess brin­gen wir unse­ren opera­ti­ven Ansatz inten­siv ein und beglei­ten unser Port­fo­lio stets als enger sowie verläss­li­cher Part­ner auf dem Entwick­lungs­pfad”, kommen­tiert Eric Blumen­thal, Mana­ging Part­ner der AURELIUS Wachstumskapital.

Im Jahr 2016 über­nahm AURELIUS im Rahmen einer Unter­neh­mens­nach­folge die Mehr­heits­an­teile an der Airplane Equip­ment & Services. Das Unter­neh­men hat eine sehr gute opera­tive Entwick­lung während der Zeit im AURELIUS Port­fo­lio erreicht – darun­ter deut­li­ches Umsatz- und Ergeb­nis­wachs­tum. Gemein­sam mit dem AURELIUS Team gelang es dem Manage­ment die Verwer­fun­gen der COVID-Pande­mie erfolg­reich zu navi­gie­ren. In 2021 konnte mit Frank Kusse­row ein Bran­chen­ex­perte als Geschäfts­füh­rer gewon­nen werden. Kusse­row über­nahm die Verant­wor­tung von Grün­der Willy Rein­hardt, führte die Unter­neh­mens­ent­wick­lung naht­los fort und betei­ligte sich im Rahmen der Trans­ak­tion an der Airplane Equip­ment & Services.

„Mein beson­de­rer Dank gilt dem Team der AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal um Eric Blumen­tal, das uns von Anfang an im engen Schul­ter­schluss unter­stützt hat und als wert­vol­ler Spar­rings­part­ner zur Seite stand“, so Frank Kusserow.

„Bei Trans­ak­tio­nen kommt es immer auch auf die Part­ner an. Wir sind über­zeugt, mit Borro­min und Frank Kusse­row eine passende Inves­to­ren- und Manage­ment­kom­bi­na­tion gefun­den zu haben. Entspre­chend zuver­sicht­lich blicken wir auf die künf­tige opera­tive Entwick­lung der Aero­tec Gruppe“, so Blumen­thal weiter.

Bera­ter AURELIUS Wachstumskapital: 

Stephens Invest­ment Banking (M&A, Phil­ipp von Grawert und Valen­tin zur Strassen),
EGO HUMRICH WYEN (Recht, Dr. Alex­an­der Ego, Dr. Jan-Henning Wyen und Dr. Achim Speng­ler), Ebner Stolz (Finan­cial Due Dili­gence, Joerg Scho­berth und Jan Phil­ipp Schwed­helm) und CIL Manage­ment Consul­tants (Commer­cial Due Dili­gence, Juliane Kaden-Botha und Florian Wohlf­art) beraten.

Über Borro­min Capital

Borro­min Capi­tal Manage­ment GmbH (Borro­min) struk­tu­riert, finan­ziert und beglei­tet erfolg­reich Unter­neh­mens­nach­fol­gen in Deutsch­land und angren­zen­den Ländern. Mit der Bereit­stel­lung von Eigen­ka­pi­tal ermög­li­chen Borro­min Firmen­in­ha­bern eine geord­nete Über­tra­gung ihres Lebens­wer­kes und sorgen für eine konti­nu­ier­li­che Weiter­ent­wick­lung der Unter­neh­men. Darüber hinaus betei­li­gen wir uns an Konzern­aus­glie­de­run­gen (“Spin-Offs”) und stel­len Eigen­ka­pi­tal für stark wach­sende Unter­neh­men zur Verfü­gung. Wir legen großen Wert darauf, dass die Manage­ment-Teams über eine Eigen­ka­pi­tal­be­tei­li­gung zu Mitun­ter­neh­mern werden.

Borro­min wurde 2001 in Frank­furt als unab­hän­gige, im Eigen­tum der Part­ner stehende Bera­tungs­ge­sell­schaft für Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen (Private Equity) gegrün­det und berät aktu­ell bereits den vier­ten Borro­min Fonds. Das Kapi­tal der Fonds wird von insti­tu­tio­nel­len und priva­ten Inves­to­ren aus dem In- und Ausland bereitgestellt.

Über die AEROTEC Gruppe

Die Aero­tec Gruppe (sowie Airplane Equip­ment & Services) wurde 1997 in Köln von Willy Rein­hard als Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men für Wartungs- und Instand­hal­tungs­ar­bei­ten an regu­lier­ten Kompo­nen­ten von Passa­gier­flug­zeu­gen gegrün­det. Seit­dem hat das Unter­neh­men sein Service-Port­fo­lio ausge­wei­tet und sich zu einem führen­den Dienst­leis­ter für die Luft­fracht­in­dus­trie in der DACH-Region entwi­ckelt. Das Unter­neh­men unter­hält fünf eigen­stän­dige Nieder­las­sun­gen in der Nähe der Flug­hä­fen Köln, Frank­furt, Leip­zig und Basel. Jeder Stand­ort bietet seinen Kunden zerti­fi­zierte Dienst­leis­tun­gen auf höchs­tem Niveau an.

Über AURELIUS

AURELIUS ist eine euro­pa­weit aktive Alter­na­tive Invest­ment Gruppe mit Büros in London, Luxem­burg, München, Amster­dam, Stock­holm, Mailand, Madrid und Düssel­dorf. AURELIUS verfügt über umfang­rei­che opera­tive Exper­tise sowie Erfah­rung und ist damit in der Lage, den Wert­schöp­fungs­pro­zess in seinen Port­fo­lio-Unter­neh­men zu beschleunigen.

Wesent­li­che Invest­ment­platt­for­men sind der AURELIUS Euro­pean Oppor­tu­ni­ties IV Fund sowie die börsen­ge­han­delte AURELIUS Equity Oppor­tu­ni­ties SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A0JK2A8, Börsen­kür­zel: AR4), die Konzern­ab­spal­tun­gen und Firmen mit Entwick­lungs­po­ten­zial im Midmar­ket-Bereich erwer­ben. Kern­ele­ment der Invest­ment­stra­te­gie ist das Wachs­tum der Port­fo­lio­un­ter­neh­men mit einem Team von fast 100 eige­nen opera­ti­ven Taskforce Experten.

Darüber hinaus ist AURELIUS in den Geschäfts­fel­dern Wachs­tums­ka­pi­tal, Immo­bi­lien sowie alter­na­tive Finan­zie­rungs­for­men aktiv. AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal wirkt an LBO-Trans­ak­tio­nen für Nach­fol­ge­lö­sun­gen im Midmar­ket-Bereich mit. AURELIUS Real Estate Oppor­tu­ni­ties konzen­triert sich auf Immo­bi­li­en­in­vest­ments mit nach­hal­ti­gem Wert­stei­ge­rungs­po­ten­tial durch ein akti­ves Manage­ment. AURELIUS Finance Company bietet flexi­ble Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für Firmen in ganz Europa.

 

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Berlin — Der Berli­ner Fonds Project A Ventures betei­ligte sich kürz­lich an der Serie D Finan­zie­rungs­runde der italie­ni­schen Immo­bi­li­en­platt­form Casavo. Das Funding hat ein Gesamt­vo­lu­men von € 400 Millio­nen, bestehend aus einer € 100 Millio­nen Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rung sowie € 300 Millio­nen aus Fremd­ka­pi­tal und stellt damit das größte Fund­rai­sing für ein PropTech-Unter­neh­men in Europa dar. Die Finan­zie­rungs­runde wurde von Exor ange­führt, einer von der Agnelli-Fami­lie geführ­ten Holding­ge­sell­schaft, die eine Viel­zahl von Inves­ti­tio­nen tätigt, die vom Verlags­we­sen (z. B. The Econo­mist) über Auto­mo­bil­mar­ken (z. B. Ferrari und Stellan­tis) bis hin zu Fußball­ver­ei­nen (Juven­tus) riechen. Neben Project A Ventures betei­lig­ten sich außer­dem Greenoaks, 360 Capi­tal, P101 SGR, Picus Capi­tal und Bonsai Part­ners. — YPOG hat den Venture Capi­tal Inves­tor Project A Ventures bei dieser und den folgen­den beiden Finan­zie­rungs­run­den beraten.

Project A Ventures inves­tierte außer­dem in die fran­zö­si­sche Tier-Versi­che­rungs­platt­form Dalma. Die Serie-A-Finan­zie­rungs­runde hat ein Gesamt­vo­lu­men von € 15 Millionen
und wurde von North­zone ange­führt, mit weite­rer Betei­li­gung von Project A Ventures und Anterra Capi­tal. Auch die bestehen­den Inves­to­ren Global Foun­ders Capi­tal und Frst sowie Kima Ventures betei­lig­ten sich erneut.

Der Venture Capi­tal Inves­tor führte auch die Seed-Finan­zie­rungs­runde des Berli­ner Start­ups Root Global an. Root Global hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Carbon OS
der Lebens­mit­tel-Indus­trie zu werden. Die Finan­zie­rung hat ein Gesamt­vo­lu­men von € 2,5 Millio­nen. Neben Project A Ventures inves­tier­ten auch Nucleus Capi­tal und mehrere Busi­ness Angels wie Meng­ting Gao, Andreas Berger, Max Vies­mann, Markus Windisch, Michael
Brink­mann und Mario Götze.

Berater:innen Project A Ventures:

Dr. Frede­rik Gärt­ner (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Rosa Wizisla (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Roman Schäle (Tran­sac­tions), Asso­ciate Alex­an­der Sekunde (Tran­sac­tions), Associate

Über Project A Ventures

Project A ist eines der führen­den Venture Capi­tal Unter­neh­men in Europa mit Büros in Berlin und London. Neben einem Verwal­tungs­ver­mö­gen von etwa $ 600 Millionen
unter­stützt Project A seine Port­fo­lio-Unter­neh­men mit einem Team von mehr als 100 Exper­ten der Berei­che Soft­ware- und Produkt­ent­wick­lung, Busi­ness Intel­li­gence, Bran­ding, Design, Marke­ting, Vertrieb und Recrui­ting. Project A wurde 2012 gegrün­det und hat seither
mehr als 100 Start-ups unter­stützt. Zum Port­fo­lio gehö­ren Unter­neh­men wie Trade Repu­blic, World­Re­mit, senn­der, KRY, Spry­ker, Cata­wiki und Voi.

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 100 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.

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Stock­holm | Hous­ton — Qbtech, der Soft­ware­an­bie­ter der objek­ti­ven ADHS-Tests QbTest und QbCheck, gibt heute eine Inves­ti­tion des auf Wachs­tum spezia­li­sier­ten Kapi­tal­ge­bers Verdane bekannt. Qbtech ist Markt­füh­rer bei der objek­ti­ven Messung von ADHS-Sympto­men und verän­dert die ADHS-Behand­lung für Einzel­per­so­nen und die Gesell­schaft im Allge­mei­nen. In Zusam­men­ar­beit mit Fach­leu­ten aus dem Gesund­heits- und Bildungs­we­sen in den USA und Europa verkürzt Qbtech die Zeit bis zur Diagnose und ermög­licht die Opti­mie­rung der Behand­lung von Kindern und Erwach­se­nen mit ADHS. Die Inves­ti­tion von Verdane wird Qbtech dabei unter­stüt­zen, das Wachs­tum durch neue Tech­no­lo­gien, neue Kunden­seg­mente und durch eine deut­li­che Expan­sion in bestehen­den Märk­ten weiter zu beschleunigen.

Qbtech hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Leben von Menschen mit ADHS zu verbes­sern und möchte mehr Pati­en­ten den Zugang zu einer quali­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Behand­lung ermög­li­chen. Um dies zu errei­chen, wird Qbtech die Pati­en­ten unter­stüt­zen und neue Versor­gungs­mo­delle fördern, die den Zugang zur Versor­gung erleich­tern und gleich­zei­tig die klini­schen und medi­zi­ni­schen Ergeb­nisse verbes­sern. Die aktu­el­len Produkte von Qbtech verbes­sern die Quali­fi­ka­tion von Fach­kräf­ten durch objek­tive Daten und Schu­lun­gen und tragen dazu bei, die doppelte Heraus­for­de­rung des Arbeits­kräf­te­man­gels und des drama­ti­schen Anstiegs der Nach­frage nach ADHS-Pflege nach der COVID-Pande­mie zu bewäl­ti­gen. Künf­tige Produkte werden darauf aufbauen und die Pati­en­ten in den Mittel­punkt ihrer Behand­lung stellen.

“Verdane ist ein erfah­re­ner Inves­tor im Bereich Gesund­heits­soft­ware, und wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit Qbtech in diesem entschei­den­den Moment ihrer Wachs­tums­reise”, sagte Henrik Aspén von Verdane (Foto, Copy­right Verdane). “Qbtech bietet eine einzig­ar­tige Tech­no­lo­gie, die den Stan­dard für die klini­sche Vali­die­rung voran­treibt und neue Tech­no­lo­gien in hohem Tempo voran­treibt. Unser Team ist beein­druckt von ihren bahn­bre­chen­den, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gien, die die Versor­gung verbes­sern, die Gesund­heits­kos­ten senken und den Pati­en­ten und ihren Fami­lien eine erstaun­li­che Erfah­rung bieten.”

Die Inves­ti­tion in Qbtech wird aus dem Idun-Fonds von Verdane getä­tigt, der gemäß der EU-Verord­nung über die Offen­le­gung von Finanz­da­ten als “Arti­kel 9” einge­stuft ist. Idun tätigt Inves­ti­tio­nen, die sich auf die Förde­rung von Auswir­kun­gen in drei Berei­chen konzen­trie­ren: Ener­gie­wende, nach­hal­ti­ger Konsum und wider­stands­fä­hige Gemein­schaf­ten. Zu den bishe­ri­gen Inves­ti­tio­nen gehö­ren Auntie, ein digi­ta­ler Anbie­ter von Dienst­leis­tun­gen für das Wohl­be­fin­den am Arbeits­platz, Spond, ein digi­ta­ler Anbie­ter für Sport und körper­li­che Gesund­heit an der Basis, und EVA Global, ein Anbie­ter von Mana­ged Services, der den welt­wei­ten Umstieg auf Elek­tro­fahr­zeuge unter­stützt. Bis heute hat Verdane in über 30 Unter­neh­men der nach­hal­ti­gen Gesell­schaft investiert.

“Wir freuen uns, dass Verdane von unse­rer Erfolgs­bi­lanz und unse­rer Mission, die ADHS-Versor­gung zu verän­dern, über­zeugt ist. Wir waren immer bestrebt, die besten Aspekte der Gesund­heits­tech­no­lo­gie in die Medi­zin­tech­nik zu impor­tie­ren, und Verda­nes Fach­wis­sen im Bereich der Tech­no­lo­gie- und Soft­ware-gestütz­ten Unter­neh­men wird für uns von großem Wert sein”, sagte Carl Reuter­s­ki­old, CEO von Qbtech.

Über Qbtech 

Qbtech wurde 2002 gegrün­det und ist ein schwe­di­sches Unter­neh­men in Privat­be­sitz, das führende Lösun­gen und Produkte zur Verbes­se­rung der Iden­ti­fi­zie­rung, Diagnose, Behand­lung und Nach­sorge von Pati­en­ten mit ADHS entwi­ckelt hat. Qbtech ist in 13 Ländern tätig und hat Nieder­las­sun­gen in Stock­holm, Hous­ton und London. Qbtech ist ein preis­ge­krön­tes und für seine Inno­va­tio­nen aner­kann­tes Unter­neh­men, das erst kürz­lich mit dem HSJ Part­ner­ship Award 2022 für die beste Part­ner­schaft mit dem NHS im Bereich psychi­sche Gesund­heit” ausge­zeich­net wurde. www.qbtech.com

Über Verdane

Verdane ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal-Betei­li­gun­gen spezia­li­sierte Firma, die Part­ner­schaf­ten mit tech­no­lo­gie­ba­sier­ten und nach­hal­ti­gen euro­päi­schen Unter­neh­men eingeht, um ihnen zu helfen, die nächste Stufe des inter­na­tio­na­len Wachs­tums zu errei­chen. Verdane kann als Minder­heits- oder Mehr­heits­in­ves­tor inves­tie­ren, entwe­der in einzelne Unter­neh­men oder in Unter­neh­mens­port­fo­lios, und setzt auf drei Kern­the­men: den digi­ta­len Verbrau­cher, Soft­ware Ever­y­where und die nach­hal­tige Gesell­schaft. Die Verdane-Fonds verfü­gen über ein Gesamt­vo­lu­men von über 4 Milli­ar­den Euro und haben seit 2003 über 140 Inves­ti­tio­nen in schnell wach­sende Unter­neh­men getä­tigt. Das Team von Verdane besteht aus mehr als 100 Invest­ment­ex­per­ten und opera­ti­ven Fach­leu­ten mit Sitz in Berlin, Kopen­ha­gen, Helsinki, London, Oslo und Stock­holm und hat sich zum Ziel gesetzt, der bevor­zugte Wachs­tums­part­ner für tech­no­lo­gie­ge­stützte und nach­hal­tige Unter­neh­men in Europa zu sein.

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Regens­burg —  Die Gesell­schaf­ter der CIC Erneu­er­bare Ener­gien GmbH („CIC“) aus Regens­burg haben die bereits in Betrieb genom­me­nen Photo­vol­taik Anla­gen an den Infra­struk­tur-Inves­tor Blue­field Revive Italia Srl („BRI1“) aus Mailand sowie an die Solar­Ka­pi­tal GmbH („Solar­Ka­pi­tal“) aus Frank­furt am Main verkauft. Bei dem PV Port­fo­lio von insge­samt neun Anla­gen handelt es sich unter ande­rem um eine der welt­weit größ­ten Carport-Anla­gen. Dieser Teil der Trans­ak­tion wurde an BRI1, einer italie­ni­schen Toch­ter­ge­sell­schaft der Blue­field Part­ners LLP („Blue­field“) aus London, verkauft, wohin­ge­gen ein klei­ne­rer Teil des gesam­ten Port­fo­lios in Deutsch­land ange­schlos­sen ist und von Solar­Ka­pi­tal erwor­ben wurde. — MAYLAND hat die CIC im Rahmen dieses globa­len Sell Side Prozes­ses als exklu­si­ver M&A Advi­sor beraten

CIC entwi­ckelt erfolg­reich eigene, inno­va­tive Kapi­tal­an­la­gen und ist im Bereich der Erneu­er­ba­ren Ener­gien ein etablier­ter System­an­bie­ter mit eige­nem Vertrieb. Darüber hinaus plant, baut und betreibt die CIC Groß­kraft­werke im Bereich der Erneu­er­ba­ren Ener­gien welt­weit. CIC enga­giert sich damit stetig für den Ausbau der Erneu­er­ba­ren Ener­gien und für die Entwick­lung von ökolo­gisch orien­tier­ten und ökono­misch renta­blen Produkten.

Blue­field ist ein lang­fris­ti­ger Anla­ge­be­ra­ter mit beträcht­li­cher Erfah­rung in der Durch­füh­rung und Finan­zie­rung von Trans­ak­tio­nen und der Bera­tung bei Inves­ti­tio­nen in Erneu­er­bare Ener­gien in Europa, mit einer star­ken Präsenz in Italien. Blue­field ist unter ande­rem Anla­ge­be­ra­ter des Blue­field Solar Income Fund Ltd (“BSIF”), dem ersten an der Londo­ner Börse notier­ten Solar­fonds mit Schwer­punkt auf Groß­bri­tan­nien. Blue­field hat für den BSIF und andere von Blue­field bera­tene Fonds den Erwerb von mehr als 650 MW an PV-Solar­an­la­gen in Groß­bri­tan­nien und Europa gelei­tet. Im Jahr 2021 war Blue­field als Anla­ge­be­ra­ter für Fonds und Vehi­kel mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von insge­samt 1,2 Mrd. Euro tätig.

Die in 2010 gegrün­dete Solar­Ka­pi­tal ist eine Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die sich ausschließ­lich auf Inves­ti­tio­nen in der Solar­bran­che konzen­triert. Dabei inves­tiert Solar­Ka­pi­tal Kapi­tal und Unter­neh­mer­tum sowohl in Unter­neh­men als auch in PV-Projekte. Das Port­fo­lio umfasst derzeit PV-Anla­gen in Deutsch­land, Grie­chen­land und Frank­reich, wo Solar­Ka­pi­tal als Asset Manager/IPP fungiert.

MAYLAND hat die CIC im Rahmen dieses globa­len Sell Side Prozes­ses als exklu­si­ver M&A Advi­sor bera­ten und konnte hier­bei sowohl auf die lang­jäh­rige Exper­tise im Bereich Erneu­er­bare Ener­gien als auch auf das sehr gute Netz­werk zu Finanz- sowie Infra­struk­tur­in­ves­to­ren zurückgreifen.

Über MAYLAND AG

Die MAYLAND AG ist eine unab­hän­gige, inha­ber­ge­führte global tätige M&A- und Corpo­rate Finance-Bera­tung. Für unsere Mandan­ten entwi­ckeln wir regel­mä­ßig indi­vi­du­elle Trans­ak­ti­ons­struk­tu­ren für den Kauf und Verkauf von Unter­neh­men oder Unter­neh­mens­tei­len und arran­gie­ren die für diese Trans­ak­tio­nen etwaig erfor­der­li­chen Finan­zie­run­gen. Darüber hinaus beglei­ten wir unsere Mandan­ten bei der Beschaf­fung von Eigen- und Fremdkapital.

Das Team der MAYLAND verfügt aufgrund zahl­rei­cher abge­schlos­se­ner Trans­ak­tio­nen über umfang­rei­ches Bran­chen­wis­sen in unter­schied­li­chen Indus­trien, welches durch lang­jäh­rige Erfah­rung sowie ein soli­des inter­na­tio­na­les Netz­werk an Eigen- und Fremd­ka­pi­tal-Inves­to­ren ergänzt wird. www.mayland.de.

Über Solar­Ka­pi­tal

Solar­Ka­pi­tal (“SK”), gegrün­det 2010 und mit Sitz in Frank­furt am Main, ist eine Beteiligungs­gesellschaft, die sich ausschließ­lich auf Inves­ti­tio­nen in der Solar­bran­che konzen­triert. Dabei inves­tiert SK Kapi­tal unter­neh­me­ri­sches Know How sowohl in Unter­neh­men als auch in bestehende und neue PV-Projekte. Das Port­fo­lio umfasst derzeit PV-Anla­gen in Deutsch­land, Grie­chen­land und Frank­reich, wo SK als Asset Manager/IPP fungiert, sowie eine 100%ige Betei­li­gung an der ENcome Energy Perfor­mance GmbH (“ENcome”).

SK bietet eine einzig­ar­tige Kombi­na­tion aus inter­na­tio­na­ler Solar‑, Finanz‑, Trans­ak­ti­ons­- und Manage­ment­kom­pe­tenz gepaart mit Inte­gri­tät, Zuver­läs­sig­keit und Soli­di­tät. Die lang­jäh­rige Erfah­rung in den Berei­chen Private Equity, Corpo­rate Finance, Mittel­stand und Erneu­er­bare Ener­gien macht SK zum Part­ner der Wahl für Unter­neh­men der Solar­bran­che. https://solarkapital.com

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München — PINOVA Capi­tal hat Sill Optics an Deut­sche Private Equity veräus­sert. King & Wood Malle­sons (KWM) hat von PINOVA Capi­tal GmbH (PINOVA Capi­tal) geführte Fonds sowie weitere Gesell­schaf­ter bei der Veräu­ße­rung aller Geschäfts­an­teile an der Sill Optics-Gruppe (Sill Optics) beraten.

Sill Optics ist ein führen­der Herstel­ler von Präzi­si­ons­op­ti­ken, die unter ande­rem in der Laser­ma­te­rial-Bear­bei­tung, addi­ti­ven Ferti­gung, Medi­zin­tech­nik und beglei­ten­den Prozes­sen der Chip­her­stel­lung Verwen­dung finden. Mit rund 250 Mitar­bei­tern entwi­ckelt und fertigt Sill Optics in Wendel­stein. Das Unter­neh­men wurde 2019 von PINOVA Capi­tal mehr­heit­lich über­nom­men und seit­her erfolg­reich weiterentwickelt.

PINOVA Capi­tal ist eine unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die in stark wach­sende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum inves­tiert. PINOVA Capi­tal fokus­siert sich auf mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Umsät­zen zwischen EUR 10 Mio. und EUR 75 Mio. in den Berei­chen Indus­trial Tech­no­logy und Infor­ma­tion Tech­no­logy, die sich durch deut­li­che Wachs­tums­po­ten­ziale, nach­hal­tige Wett­be­werbs­vor­teile und eine starke Markt­po­si­tion in ihrer Nische auszeichnen.

Bera­ter PINOVA Capi­tal GmbH: King & Wood Mallesons

Markus Herz, Hanno Brandt, Lorenz Liebsch, Julian Buhr (PSL), Damian Thiele (alle Corpo­rate), Markus Hill, Vikto­ria Rosbach (beide Tax), Tilman Siebert (Antitrust/ Compe­ti­tion), Martin Gliewe (Employ­ment).

Über PINOVA

PINOVA Capi­tal ist eine unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die in stark wach­sende mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in den Berei­chen Indus­trial Tech­no­logy und Infor­ma­tion Tech­no­logy im deutsch­spra­chi­gen Raum inves­tiert. PINOVA verwal­tet aktu­ell ein Fonds­vo­lu­men von über €450 Mio.

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Düsseldorf/ Stutt­gart — Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft INVICTO Holding GmbH finan­ziert mit der Acqui­si­tion der LotteStyle GmbH das erste Invest­ment für die neu gegrün­dete empact brands GmbH, welche nach­hal­tige Amazon Power­sel­ler unter einem Dach konso­li­die­ren und weiter­ent­wi­ckeln soll. Im Rahmen der Commer­cial Due Dili­gence hat die Stutt­gar­ter Stra­te­gie­be­ra­tungs-Boutique FOSTEC & Company INVICTO beraten.

Die Düssel­dor­fer Betei­li­gungs­ge­sell­schaft INVICTO setzt mit der Acqui­si­tion des Amazon Power­sel­lers LotteStyle die erste Trans­ak­tion der neu gegrün­de­ten empact brands GmbH um. empact brands fokus­siert sich auf das Konso­li­die­ren und das Weiter­ent­wi­ckeln nach­hal­ti­ger Amazon Power­sel­ler. Das Unter­neh­men über­nimmt die LotteStyle im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung. Seit ihrer Grün­dung vertreibt die LotteStyle GmbH in den Berei­chen Baby Fashion, Bade­mo­den für Damen und Beklei­dung für Damen vorwie­gend als Power­sel­ler auf Amazon und eBay. Das Unter­neh­men tritt im Vertrieb unter den drei Marken TupTam, Aquarti und Alkato auf.

Die Stra­te­gie­be­ra­tungs-Boutique FOSTEC & Company mit ihrem Team um Mana­ging Part­ner Markus Fost (Foto) hat den Mandan­ten INVICTO Holding bei der Trans­ak­tion umfas­send beglei­tet. Die Bera­tung umfasste die Commer­cial Due Dili­gence mitsamt der Analyse der digi­ta­len Wert­schöp­fungs­kette sowie aller E‑Com­merce-Akti­vi­tä­ten. „FOSTEC hat uns im Rahmen einer Commer­cial Due Dili­gence eines Amazon Power­sel­lers bera­ten. Die markt­sei­tige und tech­no­lo­gi­sche Kompe­tenz des Teams hat uns den Einstieg in die Indus­trie sehr erleich­tert. Zusätz­lich zu der CDD schät­zen wir den Netz­werk­an­satz des Teams, der uns auch für das Recrui­ting digi­ta­ler Talente und die opera­tive Entwick­lung unse­rer Akqui­si­tion gute Anre­gun­gen gege­ben hat.“ sagt Ferdi­nand von Hammer­stein, Geschäfts­füh­rer der INVICTO Holding GmbH über die Zusam­men­ar­beit mit FOSTEC & Company.
www.fostec.com

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Hamburg – Der deut­sche Glas­fa­ser­an­bie­ter Deut­sche Giga­Netz GmbH ist beim Infra­struk­tur-Inves­tors DWS einge­stie­gen. DWS will zunächst einen mitt­le­ren drei­stel­li­gen Millio­nen­be­trag inves­tie­ren. Der Bestands­in­ves­tor InfraRed Capi­tal Part­ners wird auch weiter­hin Eigen­ka­pi­tal bereit­stel­len und bleibt, wie auch das Grün­der­team um CEO Jan Georg Budden, inves­tiert. Mittel­fris­tig will DWS Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter werden. Ein YPOG-Team unter der Feder­füh­rung Jörn Wöbke hat den deut­schen Glas­fa­ser­an­bie­ter Deut­sche Giga­Netz GmbH bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Schon im vergan­ge­nen Jahr hatte die Deut­sche Giga­Netz das Ziel ausge­ge­ben, inner­halb von fünf Jahren € 3 Milli­ar­den in den Glas­fa­ser-Ausbau zu inves­tie­ren und dabei eine Million Haus­halte vor allem im länd­li­chen Raum mit einem soge­nann­ten Fiber-to-the-Home (FTTH) Anschluss zu versor­gen. Das Invest­ment der Deut­sche Bank-Fonds­toch­ter DWS soll nun dabei helfen, den ursprüng­li­chen Geschäfts­plan in Höhe von € 3 Milli­ar­den zu erfül­len sowie darüber hinaus gehen­des Wachs­tum zu ermöglichen.

Das Team um Jörn Wöbke, auf dessen Exper­tise die Deut­sche Giga­Netz bereits bei der letz­ten Finan­zie­rungs­runde im Jahr 2021 vertraute, beriet in allen recht­li­chen und steu­er­li­chen Fragen.

Bera­ter Deut­sche Giga­Netz: YPOG
Dr. Jörn Wöbke (Lead, Corpo­rate), Partner
Dr. Malte Berg­mann (Tax), Partner
Dr. Emma Peters (Corpo­rate), Senior Associate
Johan­nes Schmidt (Corpo­rate), Associate
Boris Schin­zel (Corpo­rate), Associate
Lukas Schmitt (Tax), Associale

Über Deut­sche GigaNetz

Die Deut­sche Giga­Netz mit Sitz in Hamburg ist auf Infra­struk­tur und IT-Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­dukte fokus­siert, insbe­son­dere die Entwick­lung, den Bau und den Betrieb von hoch­wer­ti­gen Glas­fa­ser-Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­net­zen. Das Unter­neh­men setzt sich für eine zukunfts­ori­en­tierte Inter­net-Infra­struk­tur in Deutsch­land ein und arbei­tet daran, schnelle, zuver­läs­sige und kosten­güns­tige Glas­fa­ser- und Hoch­ge­schwin­dig­keits-Inter­net­an­schlüsse bereit­zu­stel­len. Die von der Deut­schen Giga­Netz ange­bo­tene Glas­fa­ser-Tech­no­lo­gie ist Kupfer- oder Kabel­net­zen nicht nur in den Berei­chen Daten­kom­mu­ni­ka­tion und ‑trans­port über­le­gen. Spezi­ell FTTH-Infra­struk­tu­ren verspre­chen im Vergleich zu herkömm­li­chen Netzen auch deut­li­che Energieeinsparungen.

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Funds, Liti­ga­tion, Tax, Tran­sac­tions, IP/IT, Notary Services, Banking + Finan­cial Services und FinTech + Block­chain tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Partner:innen werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 100 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.  www.ypog.law

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Koblenz/ Frankfurt/ Los Ange­les — Gibson, Dunn & Crut­cher LLP hat die US-ameri­ka­ni­sche Private-Equity-Firma SC Holdings bei einer stra­te­gi­schen Kapi­tal­be­tei­li­gung an Canyon Bicy­cles, dem Koblen­zer Herstel­ler von Premium-Fahr­rä­dern, bera­ten. Zu den Inves­to­ren, die über SC Holdings in Canyon Bicy­cles inves­tie­ren, gehört LRMR Ventures, das Family Office von US-Basket­ball­spie­ler LeBron James und Maverick Carter.

Canyon mit Sitz in Koblenz und rund 1400 Beschäf­tig­ten auf der Welt machte einem Umsatz von 416 Millio­nen Euro im Jahr 2020 und fertigt unter ande­rem Renn­rä­der, Triath­lon-Räder, Moun­tain­bikes sowie E‑Bikes. Der Herstel­ler ist stark im Profi­sport enga­giert und arbei­tet mit Sport­lern wie dem Renn­rad­fah­rer Mathieu van der Poel und Triath­let Jan Frodeno zusam­men. Via Direkt­ver­trieb verkauft Canyon aber auch Räder an Privat­kun­den. Aktio­när des Koblen­zer Herstel­lers bleibt weiter­hin Firmen­grün­der Roman Arnold.

Dem Corpo­rate-Team von Gibson Dunn unter Feder­füh­rung des Part­ners Kevin Masuda (Los Ange­les) und des Frank­fur­ter Asso­cia­tes Dr. Jan Schu­bert gehör­ten Coun­sel Anne­kat­rin Pels­ter und Asso­ciate Bastiaan Wolters (beide Frank­furt) an. Coun­sel Alex­an­der Klein (Frank­furt) beriet zur Finan­zie­rung, der Münch­ner Part­ner Dr. Hans Martin Schmid zum Steuerrecht.

Über Gibson Dunn

Gibson, Dunn & Crut­cher LLP ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­leien und wird in Bran­chen­um­fra­gen und von den maßgeb­li­chen Publi­ka­tio­nen unter den welt­wei­ten Top-Kanz­leien geführt. Mit mehr als 1.600 Anwäl­ten in 20 Büros ist die Kanz­lei in allen wich­ti­gen Wirt­schafts­re­gio­nen global vertre­ten. Die Büros von Gibson Dunn befin­den sich in Brüs­sel, Century City, Dallas, Denver, Dubai, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, München, New York, Orange County, Palo Alto, Paris, Peking, San Fran­cisco, São Paulo, Singa­pur und Washing­ton, D.C. Weitere Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie unter www.gibsondunn.com.

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Boizenburg/Essen/Wetzlar — Die Graf­tec GmbH aus dem meck­len­bur­gi­schen Boizen­burg, ein inter­na­tio­nal erfolg­rei­ches Werk­zeug­bau-Unter­neh­men für Kunden aus der Kera­mik­in­dus­trie, wird Teil der Vamea Group. Die Unter­neh­mens­gruppe aus Nord­rhein-West­fa­len legt den Fokus auf mittel­stän­disch geprägte Betriebe aus Werk­zeug­bau, Teile­fer­ti­gung und angren­zen­den Berei­chen und versteht sich als Lösungs­an­bie­ter für indus­tri­elle Wachs­tums­bran­chen. Die nun erfolgte Über­nahme der Graf­tec markiert für die Ende 2021 gegrün­dete Vamea Group eine wich­tige Akqui­si­tion. Bera­ten wurde Graf­tec bei der alters­be­ding­ten Nach­fol­ge­re­ge­lung exklu­siv von dem Wetz­la­rer M&A‑Beratungshaus Nach­fol­ge­kon­tor im Verbund mit sonn­tag corpo­rate finance.

Der 2005 gegrün­dete Spezi­al­werk­zeug­bauer Graf­tec stellt kunden­spe­zi­fi­sche Press­werk­zeuge von höchs­ter Quali­tät aus Stahl und deren Ersatz­kom­po­nen­ten wie Stem­pel und Verschleiß­leis­ten her, insbe­son­dere für Kunden aus der Flie­sen­in­dus­trie. Dank moderns­ten Maschi­nen von der CNC-Schleif­ma­schine bis zur HSC-Fräs­ma­schine können auch hoch legierte Werk­zeug­stähle rasch und mit höchs­tem Quali­täts­an­spruch verar­bei­tet werden. Das breit diver­si­fi­zierte Produkt­port­fo­lio umfasst zudem die Rege­ne­rie­rung für sämt­li­che Produkte, eine eigene Planungs­ab­tei­lung mit quali­fi­zier­ten Inge­nieu­ren und Tech­ni­kern sowie moderne Anla­gen für die Auto­ma­ti­sie­rung der Produk­tion. Die Kunden stam­men insbe­son­dere aus Deutsch­land sowie weite­ren euro­päi­schen Ländern wie Frank­reich, Groß­bri­tan­nien, den Nieder­lan­den und Polen. Die beiden geschäfts­füh­ren­den Inha­ber, Jörn Graf und Michael Harder, hatten sich aus Alters­grün­den zu einer Veräu­ße­rung entschlos­sen. In die Geschäfts­füh­rung rückt neben Herrn Graf und Herrn Harder der Vorstand und Chief Opera­ti­ons Offi­cer (COO) der Vamea Group, Mathias Welt­eroth, nach.

Die Vamea AG wurde u. a. von dem deut­schen Unter­neh­mer und Inves­tor Martin Kiene Anfang des Jahres gegrün­det. Vorran­gi­ges Ziel der Gruppe ist es, fami­liär geführ­ten Werk­zeug­bau-Betrie­ben wie Graf­tec die Möglich­keit einer erfolg­rei­chen Nach­fol­ge­re­ge­lung zu ermög­li­chen. Zeit­gleich sollen durch den Zusam­men­schluss die Unter­neh­men von deut­lich besse­ren Rahmen­be­din­gun­gen sowie Vortei­len für Kunden und Mitar­bei­tern profi­tie­ren. Nach und nach soll so eine führende Unter­neh­mens­gruppe für die Produk­tion von Werk­zeu­gen, Teilen und Kompo­nen­ten im Markt etabliert werden.

„Wir heißen Graf­tec mit allen Mitar­bei­tern herz­lich bei uns will­kom­men“, so der Vamea-Grün­der Kiene. „Mit seinem Leis­tungs­port­fo­lio und vor allem seinen Mitar­bei­tern haben wir mit Graf­tec den idea­len Part­ner für unsere Unter­neh­mens­gruppe gefun­den. Wir freuen uns auf den gemein­sa­men Weg.“ Die Über­nahme umfasst sämt­li­che Anteile.

„Nach all den Jahren finden wir es als Inha­ber, aber natür­lich auch für unsere Kunden und das Graf­tec-Team groß­ar­tig, mit Vamea einen neuen Eigen­tü­mer gefun­den zu haben, der unser Werk fort­setzt“, kommen­tie­ren Graf­tec-Grün­der Graf und sein Geschäfts­part­ner Harder die Über­gabe ihres Unternehmens.

Niklas Poppel­reu­ter, Projekt­lei­ter bei Nach­fol­ge­kon­tor, ergänzt: „Der Verkauf des eige­nen Unter­neh­mens ist immer ein komple­xer Prozess, bei dem es enorm viele Aspekte zu berück­sich­ti­gen und abzu­wä­gen gilt. Der Verkauf und die Inte­gra­tion in die Vamea Group lässt Graf­tec mit einem einzi­gen Schritt nicht nur die Nach­fol­ge­pro­ble­ma­tik lösen, sondern zugleich die Ausgangs­po­si­tion für eine erfolg­rei­che Zukunft in einem wach­sen­den Verbund verbes­sern. Wir wünschen allen Betei­lig­ten für die Zukunft alles Gute.“

 

Über Nach­fol­ge­kon­tor und sonn­tag corpo­rate finance

Die Nach­fol­ge­kon­tor GmbH ist im Verbund mit der sonn­tag corpo­rate finance GmbH eines der führen­den M&A‑Beratungshäuser im deut­schen Mittel­stand. Das knapp 30-köpfige Exper­ten­team beglei­tet mittel­stän­di­sche Unter­neh­mer exklu­siv durch den gesam­ten Verkaufs­pro­zess. „Unsere Aufgabe besteht darin, Lebens­werke zu sichern“, lautet das Selbst­ver­ständ­nis. Dabei profi­tie­ren die Kunden von einem einzig­ar­ti­gen, mehr­fach von der Wirt­schafts­presse ausge­zeich­ne­ten Ansatz, der die Iden­ti­tät ihrer Unter­neh­men in beson­de­rem Maße schützt. Durch den exzel­len­ten Zugang zum Mittel­stand haben sich Nach­fol­ge­kon­tor und sonn­tag corpo­rate finance auch als star­ker Part­ner an der Seite renom­mier­ter natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Groß­un­ter­neh­men und Inves­to­ren bei Zukäu­fen etabliert. www.nachfolgekontor.de, www.sonntagcf.com

Über die Graf­tec GmbH
www.graf-tec.de/

Über die Vamea Group
www.vamea.group

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Berlin – Ein YPOG Team unter der Feder­füh­rung von Stephan Bank und Julian Albrecht hat Vorwerk Ventures bei der Struk­tu­rie­rung seines jüngs­ten Früh­pha­sen­fonds mit einem Gesamt­vo­lu­men von € 150 Millio­nen umfas­send bera­ten. Der Fonds konzen­triert sich auf Inves­ti­tio­nen in euro­päi­sche Start­ups und zielt darauf ab, die nächste Gene­ra­tion von Tech-Unicorns aufzu­bauen. Mit dem jüngst geschlos­se­nen Fonds wird sich Vorwerk Ventures vor allem an Seed- und Series-A-Finan­zie­rungs­run­den beteiligen.

Mit dem neuen Fonds hat Vorwerk Ventures nun bereits vier Fonds­ge­ne­ra­tio­nen mit einem Gesamt­vo­lu­men von € 500 Millio­nen aufge­legt und in mehr als 40 Start­ups inves­tiert. Das Unter­neh­men hält Betei­li­gun­gen an verschie­de­nen renom­mier­ten, VC-finan­zier­ten Unter­neh­men, wie Ther­mondo, Ever­drop, Plan­ted und Avi Medi­cal. Seit 2019 unab­hän­gig agie­rend, war Vorwerk Ventures außer­dem einer der ersten Inves­to­ren des im DAX gelis­te­ten Unter­neh­mens Hellofresh und des Liefer­diens­tes Flaschen­post, welcher für ca. € 1 Milli­arde an Oetker verkauft wurde.

Vorwerk Ventures hat bereits im Rahmen der Struk­tu­rie­rung der voran­ge­gan­ge­nen Fonds-Gene­ra­tion im Jahr 2019 auf die Exper­tise von YPOG vertraut. Darüber hinaus berät YPOG Vorwerk Ventures laufend bei seinen Inves­ti­tio­nen, wie zuletzt bei Alpa­kas und Medkit­doc, sowie bei Exit-Trans­ak­tio­nen.   “Die Erfolgs­ge­schichte von Vorwerk Ventures zeigt, welch star­ken Impact unter­neh­mens­ge­stütz­tes Venture Capi­tal, verbun­den mit einem muti­gen und leis­tungs­star­ken Manage­ment­team, auf den Markt und seine Akteure haben kann.” So YPOG Asso­cia­ted Part­ner Julian Albrecht.

Bera­ter Vorwerk Ventures: YPOG

Dr. Stephan Bank (Co-Lead, Structuring/Corporate), Part­ner Dr. Julian Albrecht (Co-Lead, Structuring/Tax), Asso­cia­ted Part­ner , Axel Zirn (Structuring/Corporate), Associate

Über Vorwerk Ventures

Vorwerk Ventures ist ein unab­hän­gi­ger Venture Capi­tal Fonds, der Ende 2019 aus der Vorwerk Gruppe hervor­ge­gan­gen ist und sich durch ein star­kes Enga­ge­ment für verbrau­cher­nahe und digi­tale Unter­neh­men auszeich­net. Mit Haupt­sitz in Berlin verwal­tet Vorwerk Ventures derzeit ein Vermö­gen von fast € 500 Millio­nen und ist stetig auf der Suche nach erfolg­ver­spre­chen­den Projek­ten. Begin­nend bei Seed- und Series-A-Inves­ti­tio­nen von € 1 Million bis zu € 10 Millio­nen, bietet Vorwerk Ventures fort­lau­fende Unter­stüt­zung und stellt bis zu € 15 Millio­nen für folgende Finan­zie­rungs­run­den bereit.

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 100 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.  www.ypog.law

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München – ARQIS hat die Münche­ner Agile Robots AG mit ihrer Toch­ter Agile Robots Hano­ver GmbH bei dem Erwerb des “Yu” Cobots mit allen dazu­ge­hö­ri­gen Tech­no­lo­gie-Kompo­nen­ten im Rahmen eines Asset Deals bera­ten. Veräu­ße­rer war die voraus robo­tik GmbH in Hannover.

voraus robo­tik ist im Bereich der Soft­ware­ent­wick­lung von Funk­ti­ons­soft­ware für Robo­ter-Systeme tätig und hatte wesent­li­che Vermö­gens­werte der insol­ven­ten YUANDA Robo­tics GmbH mit Sitz in Hanno­ver von deren Insol­venz­ver­wal­ter erwor­ben. YUANDA hatte den kolla­bo­ra­ti­ven Robo­ter “Yu” entwi­ckelt, produ­ziert und vertrie­ben. Nach­dem voraus robo­tik sich nun auf die Entwick­lung von Soft­ware für Robo­ter konzen­trie­ren möchte, hat Agile Robots den Bereich Hard­ware sowie den Soft­ware­be­reich bezüg­lich Firm­ware und funk­tio­nale Sicher­heit erwor­ben, insbe­son­dere alle Berei­che rund um Entwick­lung, Produk­tion und Vertrieb des Cobots “Yu”.

Agile Robots Hano­ver GmbH ist Teil des globa­len Robo­ter­her­stel­lers Agile Robots AG. Als Ausgrün­dung aus dem Insti­tut für Robo­tik und Mecha­tro­nik des Deut­schen Zentrums für Luft- und Raum­fahrt entwi­ckelt Agile Robots seit 2018 Robo­ter für ein brei­tes Anwen­dungs­spek­trum von der indus­tri­el­len Ferti­gung über die Logis­tik bis hin zur Medizinrobotik.

Agile Robots vertraut einmal mehr auf ARQIS. Das Münch­ner Team um Dr. Chris­toph von Einem beglei­tete bereits mehrere Finan­zie­rungs­run­den, beriet zur welt­wei­ten IP-Stra­te­gie des Unter­neh­mens und half beim Aufbau von Mitar­bei­ter-Incen­tive-Program­men sowie bei stra­te­gi­schen Part­ner­schafts­ver­ein­ba­run­gen mit großen Unternehmen.

Bera­ter Agile Robots: ARQIS (Düsseldorf/München)
Prof. Dr. Chris­toph von Einem, Johan­nes Landry (beide Feder­füh­rung), Dr. Mauritz von Einem, Benja­min Bandur, Anselm Graf (alle Corpo­rate M&A); Marcus Noth­hel­fer, Nora Meyer-Strat­mann, Rolf Tichy, Natha­lie Winter­meier, Maria Fischer (alle IP/IT); Tobias Neufeld, Julia Rege­nauer (Pensi­ons); Anja Mark­worth, Virgi­nia Mäurer (Arbeits­recht); Dr. Ulrich Lien­hard, Fran­ziska Resch (Real Estate)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an den Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 80 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR.Law, Japan, Data.Law und Risk ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausge­rich­tet. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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Berlin – Die Gesell­schaf­ter der Telamo Musik & Unter­hal­tung GmbH („Telamo“) haben am 2. August 2022 einen Vertrag über den Verkauf und die Abtre­tung sämtlicher Geschäftsanteile an der Telamo an die BMG Rights Manage­ment GmbH („BMG“) unter­zeich­net. Durch die Trans­ak­tion, welche noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde steht, entsteht laut den Betei­lig­ten genreübergreifend eine der größten deut­schen Label-Divisionen.

Telamo-Mitgründer Ken Otremba sagt: „Seit Gründung ist es unser Ziel, die opti­ma­len und moderns­ten Bedin­gun­gen für unsere Künstler:innen zu schaf­fen. Wir sind stolz und freuen uns, nun ein neues Kapi­tel mit dem besten Set-up zu bieten. Telamo führt alle bishe­ri­gen Part­ner­schaf­ten fort, bietet nun Zugriff auf weitere neue Welten – im Inland wie international.“

Ein multidisziplinäres Team von Deloitte und Deloitte Legal beriet die Mehr­heits­ge­sell­schaf­te­rin der Telamo, die artcom-Gesell­schaft für Kommu­ni­ka­tion mbH („artcom“), umfas­send in den Berei­chen der finan­zi­el­len Bewer­tung, in allen recht­li­chen (teil­weise auch steu­er­recht­li­chen) Fragen der Trans­ak­tion und konnte durch die bereichsübergreifende Zusam­men­ar­beit eine effi­zi­ente Bera­tung aus einer Hand gewähreisten.
Marko Wünsch, Allein­ge­sell­schaf­ter der artcom sagt: „Seit vielen Jahren arbei­ten wir vertrau­ens­voll mit Deloitte. Zu jedem Zeit­punkt wurden wir nicht nur erst­klas­sig bera­ten, sondern auch vorbe­rei­tet und unterstützt.“

Über artcom

artcom ist die Mutter­ge­sell­schaft einer deut­schen Unter­neh­mens­gruppe, zu der u.a. Shop24Direct gehört, ein auf Schla­ger spezia­li­sier­ter Händler.

Über BMG

BMG, ein Unter­neh­men des Bertels­mann-Konzerns, ist das viertgrößte Musik­un­ter­neh­men der Welt, der erste neue Global Player im Musikgeschäft des Strea­ming-Zeit­al­ters und Plat­ten­la­bel und Musik­ver­lag in einem. Mit 19 Nieder­las­sun­gen in 12 Kernmusik-Märkten repräsentiert BMG mehr als drei Millio­nen Titel und Aufnah­men, zu denen viele der renom­mier­tes­ten und erfolg­reichs­ten Künstler:innen, Songwriter:innen und Musik­ka­ta­loge zählen.

Über Telamo

Telamo hat seit der Gründung im August 2012, hochkarätige etablierte Künstler:innen gewon­nen und viel­ver­spre­chende Talente entdeckt und aufge­baut. Im Mittel­punkt der Veröffentlichungen steht der Schlager/MOR in all seinen Facet­ten – natio­nal wie inter­na­tio­nal. Telamo mit Sitz in München war 2021 laut GfK-Enter­tain­ment bereits zum vier­ten Mal in Folge das erfolg­reichste und umsatzstärkste Indie-und Schla­ger­la­bel. Acht der Top 25 deut­schen Schlager/Deutschpop-Künstler:innen stehen bei Telamo unter Vertrag. Zu den Künstler:Innen des Labels gehören unter ande­rem Giovanni Zarrella, Eloy de Jong, Mari­anne Rosen­berg, Ross Antony, Die Amigos, Thomas Anders und Florian Silber­ei­sen, Daniela Alfi­nito und Fantasy.

Bera­ter TELEAMO: Deloitte Legal
Dr. Julia Peter­sen, Foto (Federführung Corpo­rate M&A, Berlin), Dr. Moritz Erkel (Corporate/ M&A, Berlin)
Deloitte: Stef­fen Säuberlich (Federführung Finan­cial Advi­sory, Berlin), Stef­fen Meier (Finan­cial Advi­sory, Berlin), Olga Metcher (Steu­ern, Düsseldorf)
BMG: Stefa­nie Briefs (Senior Legal Coun­sel, Arbeits­recht), Dr. Martin Dann­hoff (SVP Corpo­rate Legal, Corpo­rate M&A), André Schley (SVP Tax Germany, Steu­ern), Johan­nes Borg­dorf (Direc­tor, Center of Exper­tise, Finan­zen), alle Bertels­mann SE & Co. KGaA, Gütersloh

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Frank­furt am Main/ Ammer­buch — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) inves­tiert in die vhf-Gruppe (vhf), einen Herstel­ler compu­ter­ge­stütz­ter Fräs­ma­schi­nen für Anwen­dun­gen in der Zahn­me­di­zin und in der Indus­trie. Die DBAG erwirbt rund ein Fünf­tel der Anteile an der vhf camfac­ture AG, die künf­tig als Holding der Gruppe fungie­ren wird. Über den Kauf­preis der Minder­heits­be­tei­li­gung wurde Still­schwei­gen verein­bart. Der Voll­zug der Betei­li­gung geschieht kurz­fris­tig und ist an keine Vorbe­halte geknüpft. Ziel der Betei­li­gung ist es, das weitere inter­na­tio­nale Wachs­tum des Unter­neh­mens zu unter­stüt­zen und die Kapi­tal­mark-Fähig­keit herbeizuführen.

Mit der Betei­li­gung an vhf geht die DBAG ein lang­fris­ti­ges Enga­ge­ment ein: Lang­fris­tige Betei­li­gun­gen finan­ziert die DBAG ausschließ­lich aus ihrer Bilanz, inves­tiert damit also nicht an der Seite eines DBAG-Fonds. Der Anla­ge­ho­ri­zont einer Lang­fris­ti­gen Betei­li­gung geht über die übli­che Lauf­zeit eines Private-Equity-Fonds hinaus. Das neue Invest­ment bildet die vierte Lang­fris­tige Betei­li­gung im Portfolio.

vhf (www.vhf.de) mit Sitz in Ammer­buch (Baden-Würt­tem­berg) entwi­ckelt und produ­ziert compu­ter­ge­steu­erte Fräs­ma­schi­nen, die vor allem von kommer­zi­el­len Dental-Labo­ren und Zahn­ärz­ten in eige­nen Labo­ren zur Anfer­ti­gung von Zahn­ersatz genutzt werden. Ein weite­rer, wachs­tums­star­ker Teil des Umsat­zes wird mit Maschi­nen für ausge­wählte Anwen­dun­gen in der Indus­trie erzielt. Auch die komplette Steu­er­elek­tro­nik, die Soft­ware sowie die Fräs­werk­zeuge werden in der vhf-Gruppe entwi­ckelt und gefer­tigt. Das Unter­neh­men profi­tiert von der beson­de­ren System­ar­chi­tek­tur seiner Maschi­nen: Sie sind mit allen gängi­gen Appa­ra­tu­ren und Dritts­oft­ware kombi­nier­bar, die zur Anfer­ti­gung von Zahn­ersatz verwen­det werden. Am Markt gelten sie als beson­ders zuver­läs­sig und werden wegen ihres guten Preis-Leis­tungs-Verhält­nis­ses geschätzt. Mehr als 10.000 Maschi­nen in Zahn­arzt­pra­xen und Praxis-Labo­ren bilden eine gute Basis für ein wach­sen­des Werk­zeug- und Servicegeschäft.

Das Unter­neh­men wurde 1988 gegrün­det; die Unter­neh­mens­grün­der sind bisher allei­nige Anteils­eig­ner. Inzwi­schen beschäf­tigt vhf ca. 350 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter, die meis­ten davon am Haupt­sitz in Ammer­buch sowie am zwei­ten deut­schen Produk­ti­ons­stand­ort in Fürth (Bayern). In New York und in Shang­hai gibt es Vertriebs­stand­orte. Im vergan­ge­nen Jahr erzielte die Gruppe einen Umsatz von gut 46 Millio­nen Euro. Der Umsatz ist zuletzt deut­lich gewach­sen – für die Jahre zwischen 2018 und 2021 steht eine jähr­li­che Wachs­tums­rate von gut 17 Prozent zu Buche. Dazu hat neben der Einfüh­rung einer neuen Maschi­nen­ge­ne­ra­tion auch die Inter­na­tio­na­li­sie­rung beigetra­gen. Inzwi­schen werden 40 Prozent des Umsat­zes außer­halb Euro­pas erzielt, vor allem in den USA und in China; in diesen beiden Ländern wach­sen die Ausga­ben für Zahn­arzt­be­hand­lun­gen beson­ders stark. Dort sollen weitere Kunden gewon­nen werden.

„Wir freuen uns, dass die DBAG mit einer pass­ge­nauen Eigen­ka­pi­tal­lö­sung erneut das Vertrauen der Gesell­schaf­ter eines Fami­li­en­un­ter­neh­mens gewin­nen konnte“, sagte Jannick Hune­cke, Mitglied des DBAG-Vorstands aus Anlass der Vertrags­un­ter­zeich­nung. „Wir betei­li­gen uns jetzt an einem Unter­neh­men, das mit einer sehr hohen eige­nen Wert­schöp­fung einen struk­tu­rell wach­sen­den, kaum zykli­schen Markt bedient und in der Vergan­gen­heit gezeigt hat, dass es sehr profi­ta­bel wächst – das macht das Invest­ment gerade im aktu­el­len Umfeld auch für die DBAG sehr attraktiv.“

Frank Benzin­ger, einer der Unter­neh­mens­grün­der und Vorsit­zen­der des Vorstands der vhf camfac­ture AG, hebt neben dem finan­zi­el­len auch den inhalt­li­chen Beitrag der DBAG hervor: „Mit unse­rem neuen Gesell­schaf­ter sind wir gut aufge­stellt, um unsere Wachs­tums­ziele zu errei­chen und dabei unser Unter­neh­men auch struk­tu­rell weiterzuentwickeln.“

Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private Equity-Fonds und inves­tiert – über­wie­gend an der Seite der DBAG-Fonds – in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Poten­zial Ein Schwer­punkt ist seit vielen Jahren die Indus­trie. Ein zuneh­men­der Anteil der Eigen­ka­pi­tal­be­tei­li­gun­gen entfällt auf Unter­neh­men in den Wachs­tums-sekto­ren Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, IT-Service­s/­Soft­ware und Health-care. Der lang­fris­tige, wert­stei­gernde unter­neh­me­ri­sche Investitions¬ansatz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Vermö­gen beträgt 2,5 Milli­ar­den Euro.

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Tuttlingen/ München – Die Gesell­schaf­ter der HSTEC d.d. in Zadar/Kroatien, System­part­ner für inno­va­tive Spin­del­an­triebs­tech­nik von CNC-Werk­zeug­ma­schi­nen, für Vorrich­tun­gen sowie für Spin­del­ser­vices und ‑repa­ra­tur, haben 90% ihrer Unter­neh­mens­an­teile an die CHIRON Group veräu­ßert. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Tutt­lin­gen ist Spezia­list für CNC-gesteu­erte, verti­kale Fräs- und Fräs-Dreh-Bear­bei­tungs­zen­tren sowie Turn­key- und Auto­ma­ti­ons­lö­sun­gen. Proven­tis Part­ners und Inter­Ca­pi­tal waren die exklu­si­ven Bera­ter von HSTEC bei dieser Transaktion.

Die Trans­ak­tion
Die Gesell­schaf­ter der 1997 gegrün­de­ten HSTEC hatten sich im Rahmen einer Nach­fol­ge­pla­nung zum Verkauf Ihrer Anteile entschlos­sen. Mit der CHIRON Gruppe konnte ein für das Unter­neh­men idea­ler stra­te­gi­scher Inves­tor gefun­den werden, der HSTEC im weite­ren Wachs­tum mit einem welt­wei­ten Vertriebs­netz und hoher tech­ni­scher Kompe­tenz im Werk­zeug­ma­schi­nen­bau, beglei­ten kann. Durch die heutige Über­nahme von 90 Prozent der kroa­ti­schen HSTEC verfolgt die CHIRON Group mit Haupt­sitz in Tutt­lin­gen ihre globale Wachs­tums­stra­te­gie konse­quent weiter.

Der Name HSTEC steht für High Speed Tech­ni­que, für System­kom­pe­tenz bei Entwick­lung, Konstruk­tion und Ferti­gung von Hoch­ge­schwin­dig­keits-Motor­spin­deln für anspruchs­volle Bear­bei­tun­gen. Spann­vor­rich­tun­gen für Werk­zeug­ma­schi­nen sowie Auto­ma­ti­ons­lö­sun­gen komplet­tie­ren das Port­fo­lio. Zudem ist HSTEC führend bei Spin­del­ser­vices und ‑repa­ra­tur für eigene Produkte und Spin­deln ande­rer Hersteller.

Die CHIRON Group erwei­tert mit der Akqui­si­tion ihre Kapa­zi­tä­ten und stärkt drei Kompe­tenz­fel­der: die ganz­heit­li­che Entwick­lung, Ferti­gung und Montage der Schlüs­sel­kom­po­nen­ten Motor­spin­deln und Dreh­spin­deln für die Bear­bei­tungs­zen­tren der Gruppe. Turn­key-Projekte können mit den Vorrich­tun­gen zur Werk­stück­span­nung von HSTEC noch besser gemäß kunden­spe­zi­fi­scher Vorga­ben ausge­legt werden. Zudem ergänzt die CHIRON Group ihre Services welt­weit um den Bereich Repa­ra­tur, Über­ho­lung und Opti­mie­rung aller Motor­spin­deln in Bestandsmaschinen.

Mit der künf­ti­gen CHIRON Croa­tia ist die CHIRON Group mit einer weite­ren eige­nen Gesell­schaft in Osteu­ropa präsent, kann Kunden in der Region noch besser betreuen und wird den Stand­ort in Zadar sukzes­sive weiter­ent­wi­ckeln. Die über 100 Beschäf­tig­ten, 25 davon allein im Engi­nee­ring, erhö­hen die Zahl der Mitar­bei­ten­den der Gruppe welt­weit auf rund 1.900.
Der bishe­rige CEO Mladen Šarlija wird künf­tig als Geschäfts­füh­rer von CHIRON Croa­tia fungie­ren. Die Vertre­tun­gen von HSTEC in Deutsch­land, USA und China blei­ben bestehen, ebenso wie die Reprä­sen­tanz von Balluff, Bosch Rexroth, Hofmann und Mitutoyo für den kroa­ti­schen Markt.
HSTEC wird als Marke fort­ge­führt und reiht sich in den Marken­ver­bund der CHIRON Group ein: CHIRON, STAMA, FACTORY5, CMS, GREIDENWEIS, HSTEC.

Die Rolle von Proven­tis Partners
Proven­tis Part­ners hat HSTEC zusam­men mit Inter­Ca­pi­tal als exklu­si­ver M&A‑Berater umfas­send in allen Phasen der Vorbe­rei­tung und Umset­zung der Trans­ak­tion in der DACH-Region beglei­tet. Neben der Durch­füh­rung eines struk­tu­rier­ten Verkaufs­pro­zes­ses umfass­ten die Bera­tungs­leis­tun­gen die Iden­ti­fi­ka­tion und Anspra­che poten­zi­el­ler Inves­to­ren sowie Unter­stüt­zung bei der Due Dili­gence und der Verhand­lung der Trans­ak­tion. Durch diese Trans­ak­tion konnte Proven­tis Part­ners seine Kompe­tenz im Segment Auto­ma­tion, Services in der Produk­tion und digi­tale Lösun­gen erneut unter Beweis stel­len. Die Trans­ak­tion hat bei Proven­tis Part­ners Dr. Axel Deich (Asso­ciate Part­ner, München) geleitet.

Die Rolle von InterCapital
Inter­Ca­pi­tal hat HSTEC zusam­men mit Proven­tis Part­ners als exklu­si­ver M&A‑Berater umfas­send in allen Phasen der Vorbe­rei­tung und Umset­zung der Trans­ak­tion beglei­tet. Neben der Durch­füh­rung eines struk­tu­rier­ten Verkaufs­pro­zes­ses umfass­ten die Bera­tungs­leis­tun­gen die Erstel­lung von Marke­ting- und Trans­ak­ti­ons­un­ter­la­gen, Iden­ti­fi­ka­tion und Anspra­che poten­zi­el­ler Inves­to­ren sowie Unter­stüt­zung bei der Due Dili­gence und der Verhand­lung der Trans­ak­tion. Das Trans­ak­ti­ons­team bei Inter­Ca­pi­tal bestand aus Andrej Erja­vec, Filip Džanko und Petra Mucić.

Über HSTEC

HSTEC ist System­part­ner für inno­va­tive Spin­del­an­triebs­tech­nik von CNC-Werk­zeug­ma­schi­nen, für Vorrich­tun­gen sowie für Spin­del­ser­vices und ‑repa­ra­tur. Der Name HSTEC steht für High Speed Tech­ni­que, für System­kom­pe­tenz bei Entwick­lung, Konstruk­tion und Ferti­gung von Hoch­ge­schwin­dig­keits-Motor­spin­deln für anspruchs­volle Bear­bei­tun­gen. Spann­vor­rich­tun­gen für Werk­zeug­ma­schi­nen sowie Auto­ma­ti­ons­lö­sun­gen komplet­tie­ren das Port­fo­lio. Zudem ist HSTEC führend bei Spin­del­ser­vices und ‑repa­ra­tur für eigene Produkte und Spin­deln ande­rer Hersteller.

HSTEC beschäf­tigt über 100 Mitar­bei­ter, 25 davon allein im Engi­nee­ring. Die Firma hat Vertre­tun­gen in Deutsch­land, USA und China und ist Reprä­sen­tant von Balluff, Bosch Rexroth, Hofmann und Mitutoyo für den kroa­ti­schen Markt. www.hstec.hr

Über die CHIRON Group
Die CHIRON Group mit Haupt­sitz in Tutt­lin­gen ist Spezia­list für CNC-gesteu­erte, verti­kale Fräs- und Fräs-Dreh-Bear­bei­tungs­zen­tren sowie Turn­key- und Auto­ma­ti­ons­lö­sun­gen. Umfas­sende Services, digi­tale Lösun­gen und Produkte für die Addi­tive Ferti­gung komplet­tie­ren das Port­fo­lio. Die Gruppe ist mit Produk­ti­ons- und Entwick­lungs­stand­or­ten, Vertriebs- und Service­nie­der­las­sun­gen sowie Handels­ver­tre­tun­gen welt­weit präsent. Rund zwei Drit­tel der verkauf­ten Maschi­nen und Lösun­gen werden expor­tiert. Wesent­li­che Anwen­der­bran­chen sind die Auto­mo­bil­in­dus­trie, der Maschi­nen­bau, die Medi­zin- und Präzi­si­ons­tech­nik, die Luft- und Raum­fahrt sowie die Werkzeugherstellung.

Die CHIRON Group führt die Marken CHIRON, STAMA und FACTORY5 für Neuma­schi­nen, GREIDENWEIS für Auto­ma­tion, CMS für Maschi­nen­über­ho­lun­gen sowie HSTEC für Motor­spin­deln und Vorrich­tun­gen. Die Bear­bei­tungs­zen­tren von CHIRON stehen dabei für höchste Dyna­mik und Präzi­sion. STAMA fokus­siert Stabi­li­tät und Komplett­be­ar­bei­tung, FACTORY5 konzen­triert sich auf die Hoch­ge­schwin­dig­keits­zer­spa­nung mikro­tech­ni­scher Kompo­nen­ten. GREIDENWEIS ist System­part­ner für indi­vi­du­elle, ganz­heit­li­che Auto­ma­ti­ons­lö­sun­gen, CMS bietet komplett über­holte Maschi­nen der Gruppe an. HSTEC ist spezia­li­siert auf die Ferti­gung und Repa­ra­tur von Hoch­ge­schwin­dig­keits-Motor­spin­deln und Vorrich­tun­gen. Produkte und Lösun­gen für die Addi­tive Ferti­gung ergän­zen die Kern­kom­pe­ten­zen der CHIRON Group.
Weitere Infor­ma­tio­nen über die CHIRON Gruppe finden Sie unter https://chiron-group.com/de

Über Proven­tis Partners
Proven­tis Part­ners ist eine part­ner­ge­führte M&A‑Beratung, zu deren Kunden mehr­heit­lich mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men, Konzern­töch­ter sowie Private Equity-Fonds gehö­ren. Mit über 30 M&A‑Beratern gehört Proven­tis Part­ners zu den größ­ten unab­hän­gi­gen M&A‑Beratungen im deutsch­spra­chi­gen Raum und blickt auf mehr als 20 Jahre M&A‑Erfahrung sowie weit über 300 abge­schlos­sene Trans­ak­tio­nen zurück. Die M&A‑Berater mit Stand­or­ten in Düssel­dorf, Hamburg, München und Zürich sind in den Sekto­ren Indus­tri­als & Chemi­cals, Busi­ness Services, Consu­mer & Retail, TMT, Health­Care sowie Energy & Sustaina­bi­lity aktiv. Die exklu­sive Mitglied­schaft bei Mergers Alli­ance – einer inter­na­tio­na­len Part­ner­schaft führen­der M&A‑Spezialisten – ermög­licht Proven­tis Part­ners Kunden in 30 Ländern in den wich­tigs­ten Märk­ten welt­weit zu beglei­ten. Die Mitglie­der der Mergers Alli­ance mit ihren über 200 M&A‑Professionals bieten Proven­tis Part­ners und damit seinen Kunden einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu loka­len Märk­ten in Europa, Nord­ame­rika, Latein­ame­rika, Asien und Afrika. Mit 116 erfolg­reich abge­schlos­se­nen Trans­ak­tio­nen mit einem Gesamt­vo­lu­men von rund 4,5 Mrd. USD in 2021 gehört Mergers Alli­ance zu den welt­weit erfolg­reichs­ten Finan­cial Advi­sors bei Trans­ak­tio­nen bis 500 Mio. USD. www.proventis.com

Über Inter­Ca­pi­tal
Inter­Ca­pi­tal ist der führende unab­hän­gige Bera­ter für die Beglei­tung, Struk­tu­rie­rung und Durch­füh­rung von M&A- und Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen in der SEE-Region. Inter­Ca­pi­tal unter­stützt ein brei­tes Spek­trum an inter­na­tio­na­len und inlän­di­schen Unter­neh­men und insti­tu­tio­nel­len Kunden mit stra­te­gi­scher und finan­zi­el­ler Bera­tung und einer reibungs­lo­sen Abwick­lung von Trans­ak­tio­nen. Ihr Know-how beruht auf ihrem umfas­sen­den Verständ­nis der regio­na­len Märkte, ihrer spezi­fi­schen Bran­chen­kennt­nis und ihrer Erfah­rung aus zahl­rei­chen Corpo­rate-Finance-Projek­ten, an denen sie betei­ligt waren. https://inter.capital/

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Frank­furt am Main / Mark­grö­nin­gen – VR Equi­typ­art­ner hat seine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Kälte Eckert GmbH veräu­ßert. Käufer ist der von der inter­na­tio­na­len Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Triton bera­tende Triton Mittel­stands­fonds II. Die Geschäfts­füh­rer und Mitge­sell­schaf­ter von Kälte Eckert, die Brüder Michael und Holger Eckert, werden auch künf­tig in ihrer Manage­ment­funk­tion tätig blei­ben und gehen im Zuge der Trans­ak­tion eine Rück­be­tei­li­gung ein.

Kälte Eckert mit Sitz in Mark­grö­nin­gen wurde 1966 von Horst Eckert gegrün­det. Das auf Kälte­tech­nik spezia­li­sierte Unter­neh­men verfügt über eine sehr gute Markt­po­si­tion im Sonder­an­la­gen­bau für Gewer­be­kälte mit Fokus auf Groß­kü­chen, Indus­trie­kälte und Klima­ti­sie­rung. Zudem ist es als Tech­no­lo­gie­füh­rer im Bereich alter­na­ti­ver ökolo­gi­scher Kühl­mit­tel bundes­weit aner­kannt. Zu den Kunden zählen Groß­kon­zerne wie beispiels­weise Merce­des-Benz, UniCre­dit oder LBBW.

Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner ist 2017 mit einer Mehr­heits­be­tei­li­gung einge­stie­gen, um das weitere Wachs­tum des Unter­neh­mens zu unter­stüt­zen. Mit dem Ziel, zum führen­den Kälte­an­la­gen­an­bie­ter mit Schwer­punkt natür­li­cher Kälte­mit­tel in Süddeutsch­land zu avan­cie­ren, verfolg­ten Kälte Eckert und VR Equi­typ­art­ner eine aktive Platt­form­stra­te­gie: Die Basis bildete der Zusam­men­schluss von Kälte Eckert mit Günther Kälte­tech­nik im Jahr 2019. Darauf aufbau­end erwarb das Fami­li­en­un­ter­neh­men als Add-on die Gart­ner, Keil & Co, Klima- und Kälte­tech­nik und die SOS Kälte­tech­nik (beide 2020). Das fach­li­che Know-how – insbe­son­dere im Bereich Sonder­an­la­gen­bau, natür­li­che Kälte­mit­tel und Steue­rungs­soft­ware – ist so inner­halb der Kälte-Eckert-Gruppe stetig gewach­sen. Die tief­grei­fende opera­tive und kauf­män­ni­sche Inte­gra­tion der Add-ons wurde inzwi­schen abge­schlos­sen. Syner­gien zwischen den Part­nern werden konti­nu­ier­lich genutzt und sowohl das Leis­tungs- als auch das Service-Ange­bot entspre­chend ausgebaut.

Neben den Unter­neh­mens­zu­käu­fen und der einher­ge­hen­den umfas­sen­den Inte­gra­tion wurden im Rahmen des Enga­ge­ments von VR Equi­typ­art­ner zahl­rei­che weitere kurz- und mittel­fris­tige Wert­stei­ge­rungs­maß­nah­men erfolg­reich umge­setzt. Unter ande­rem erfolg­ten der Auf- und Ausbau der zwei­ten Manage­ment­ebene, die Verbrei­te­rung des Vertriebs, die Einfüh­rung von allge­mei­nen Stan­dards und Prozes­sen sowie der Aufbau eines unter­neh­mens­über­grei­fen­den Control­ling- und ERP-Systems.

Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer bei VR Equi­typ­art­ner: „Es freut mich, dass wir durch die gemein­same Arbeit der vergan­ge­nen Jahre Kälte Eckert zu einer star­ken Platt­form entwi­ckeln konn­ten, die jetzt ein gutes Zuhause für mittel­stän­di­sche Kälte­an­la­gen­bauer ist. Wir wünschen Holger und Michael Eckert und dem neuen Part­ner Triton viel Freude und Erfolg bei der konse­quen­ten Weiterentwicklung.“

„Mit VR Equi­typ­art­ner hatten wir die vergan­ge­nen fünf Jahre einen kompe­ten­ten und star­ken Part­ner an unse­rer Seite, der uns gehol­fen hat, unsere Ideen für das weitere Wachs­tum unse­res Unter­neh­mens umzu­set­zen“, sagt Michael Eckert, Geschäfts­füh­rer von Kälte Eckert. „Das Team bei VR Equi­typ­art­ner hat umfas­sende Erfah­rung mit erfolg­reich umge­setz­ten Buy-and-Build-Stra­te­gien. Von diesem stra­te­gi­schen Wissen haben wir sehr profi­tiert und konn­ten gemein­sam die Kälte Eckert-Gruppe weiter­ent­wi­ckeln“, ergänzt Holger Eckert, eben­falls Geschäfts­füh­rer des Unter­neh­mens. „Wir freuen uns darauf, den einge­schla­ge­nen Weg mit Triton weiterzugehen.“

VR Equi­typ­art­ner im Überblick

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 60 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR.  www.vrep.de.

Bera­ter VR Equitypartner:

M&A: Alan­tra (Wolf­ram Schmerl und Juan Carlos Montoya)

Stein­beis Consul­ting (Ulrich Praßler)

Legal: Heuking Kühn Lüer Wojtek (Dr. Rainer Hersch­lein, Bene­dikt Raisch und Char­lotte Schmitt)

Financial/Commercial: Grant Thorn­ton AG (Klaus Schaldt und Jan Dembeck)

 

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Frank­furt a. M. — Von vier neue Inves­to­ren und Bestands­in­ves­to­ren wie der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) und renom­mierte Busi­ness Angels sammelt node.energy Euro 7 Mio.  frisches Kapi­tal ein. Die Auswahl der vier neuen Inves­to­ren der Series‑A erfolgte dabei ganz bewusst. So wird die Finan­zie­rungs­runde ange­führt vom Kölner VC BitStone Capi­tal, dem führen­den PropTech Fund mit star­ker Exper­tise in der Immo­bi­li­en­bran­che. Als Co-Inves­to­ren brin­gen die 10x Foun­ders umfas­sende Erfah­rung im Soft­ware-as-a-Service Bereich sowie der Impact Inves­tor BonVen­ture den klaren Nach­hal­tig­keits­fo­kus mit. Als inter­na­tio­na­ler Inves­tor aus der Ener­gie­bran­che betei­ligt sich zudem Helen Ventures aus Finn­land an der Finanzierungsrunde.

Die von node.energy entwi­ckelte Soft­ware „opti.node“ verein­facht das Manage­ment von Wind- und Solar­an­la­gen. Als „digi­ta­les Schmier­mit­tel der Ener­gie­wende“ über­nimmt opti.node insbe­son­dere die Erfül­lung der zahl­rei­chen büro­kra­ti­schen Anfor­de­run­gen: Abrech­nun­gen, Steu­er­for­mu­lare und Behör­den­mel­dun­gen können Anla­gen­be­trei­ber mit opti.node ganz einfach auto­ma­ti­siert erstel­len. Die Soft­ware wird bereits für die Verwal­tung von rund 10.000 Wind­ener­gie- und Solar­an­la­gen einge­setzt. node.energy ist damit der Markt­füh­rer in Deutschland.

“Die zukünf­tige Ener­gie­ver­sor­gung wird auf Millio­nen Erneu­er­bare-Ener­gien-Anla­gen basie­ren und jedes größere Gebäude wird auch gleich­zei­tig ein Kraft­werk sein. Viele neue Anbie­ter wie Immo­bi­li­en­ver­wal­ter und Bürger­en­er­gie-Genos­sen­schaf­ten trei­ben den Wandel mit neuen Geschäfts­mo­del­len. Dabei sind sie regel­mä­ßig mit den kompli­zier­ten Regeln und büro­kra­ti­schen Anfor­de­run­gen des Ener­gie­markts konfron­tiert. Daraus ergibt sich ein enor­mes Markt­po­ten­zial und weitere Wachs­tums­chan­cen für uns,” erklärt Matthias Karger, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von node.energy

“Stei­gende Ener­gie- und CO2-Preise und der Wunsch nach Versor­gungs­si­cher­heit machen Erneu­er­bare-Ener­gien-Anla­gen für Immo­bi­lien so attrak­tiv wie noch nie. node.energy macht es profes­sio­nel­len Eigen­tü­mern leicht, dieses Poten­zial zu bewer­ten und die Anla­gen erfolg­reich und rechts­si­cher zu betrei­ben. Ich freue mich, das Team bei dieser gesell­schaft­lich wich­ti­gen Aufgabe zu unter­stüt­zen,” so Marc Stilke, Venture Part­ner bei BitStone Capi­tal und künf­ti­ger Vorsit­zen­der des Beirats bei node.energy

Die in der Series‑A erhal­te­nen sieben Millio­nen Euro wird node.energy daher in die Weiter­ent­wick­lung der Soft­ware inves­tie­ren. Ziel ist der Aufbau einer umfas­sen­den Soft­ware-Platt­form, die es profes­sio­nel­len Anla­gen­be­trei­bern aus dem Gewerbe- und Immo­bi­li­en­be­reich ermög­licht neue Geschäfts­mo­delle wie Solar­strom-Direkt­lie­fe­run­gen (z.B. Mieter­strom oder Power Purchase Agreements/PPAs) und Eigen­ver­sor­gung mühe­los umzu­set­zen. Dazu wird die Soft­ware um weitere Funk­tio­nen ergänzt und zu einer durch­gän­gi­gen Lösungs­platt­form ausgebaut.

Über node.energy

Die node.energy GmbH mit Sitz in Frank­furt am Main ist ein stark wach­sen­des Unter­neh­men, das an einer nach­hal­ti­gen Ener­gie­zu­kunft arbei­tet. node.energy wurde 2016 von Matthias Karger und Lars Rinn gegrün­det und entwi­ckelt und vertreibt die SaaS-Lösung „opti.node“ für profes­sio­nelle Betrei­ber von Erneu­er­bare-Ener­gien-Anla­gen. Über 9.500 Wind­ener­gie­an­la­gen in über 2.500 Wind- und Solar­parks sowie mehr als 400 Gewerbe- und Indus­trie­lie­gen­schaf­ten nutzen bereits opti.node. 2020 wurde node.energy mit den Handels­blatt Energy Awards ausge­zeich­net. Aktu­ell sind etwa 50 Mitar­bei­tende bei node.energy beschäftigt.

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 mehr als 670 Start-ups beglei­tet. Mit dem Start des HTGF IV kommen im Herbst 2022 mehr als 400 Mio. Euro Fonds­vo­lu­men hinzu. Das Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Mehr als 4 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.900 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 160 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

Zu den Fonds-Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie zahl­rei­che Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Branchen.

 

News

Espoo (Finn­land) und München – IQM Quan­tum Compu­ters (IQM), Euro­pas führen­des Unter­neh­men für den Bau supra­lei­ten­der Quan­ten­com­pu­ter, hat 128 Millio­nen Euro in einer Series-A2-Finan­zie­rungs­runde einge­sam­melt. Lead-Inves­tor ist Euro­pas größ­ter Climate-Tech-Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber World Fund aus Berlin. Mit dem Geld will IQM mit Büros unter ande­rem im finn­län­di­schen Espoo und München seine führende Rolle in Europa weiter ausbauen und inter­na­tio­na­li­sie­ren. „Diese Finan­zie­rungs­runde zeigt, wie wich­tig unsere Mission ist: Quan­ten­com­pu­ter für das Wohl­erge­hen der Mensch­heit zu entwi­ckeln. Sie zeigt auch das Vertrauen in unser Geschäfts­mo­dell und in die Fähig­keit unse­res Teams, die Zukunft der Quan­ten­tech­no­lo­gie zu gestal­ten“, sagt der deut­sche IQM-Grün­der und CEO Dr. Jan Goetz.

Diese Finan­zie­rungs­runde ist die größte, die ein euro­päi­sches Unter­neh­men für Quan­ten­com­pu­ter bisher erhal­ten hat.

Die Finan­zie­rung folgt auf eine Series-A1-Finan­zie­rung in Höhe von 39 Mio. Euro 2020 und beinhal­tet den Anfang 2022 ange­kün­dig­ten Risi­ko­kre­dit der Euro­päi­schen Inves­ti­ti­ons­bank (EIB) in Höhe von 35 Mio. Euro. An der Runde betei­lig­ten sich Bayern Kapi­tal, EIC Acce­le­ra­tor, OurC­rowd, QuIC SPV, Tofino und Varma sowie die bestehen­den Inves­to­ren MIG Fonds, Tesi, Open­O­cean, Maki.vc, Matadero QED, Vsquared, Salvia GmbH, Santo Venture Capi­tal GmbH und Tencent.

Für die Inves­to­ren kommen­tiert Dr. Sierk Poet­ting, Vorstands­vor­sit­zen­der von IQM, die Runde: „Diese Finan­zie­rungs­runde ist sehr wich­tig für das Unter­neh­men. Sie ist Bestä­ti­gung für die bisher erreich­ten tech­no­lo­gi­schen Meilen­steine und wird die zukünf­tige Entwick­lung deut­lich beschleu­ni­gen. Wir sind dank­bar für die erneute Bestä­ti­gung durch die bestehen­den Inves­to­ren und begrü­ßen die neuen Inves­to­ren in dieser star­ken Runde.“

Euro­päi­scher Pionier der Quantentechnologie

Seit seiner Grün­dung im Jahr 2018 hat sich IQM zum welt­weit am schnells­ten wach­sen­den Unter­neh­men für Quan­ten­com­pu­ter entwi­ckelt und seine Posi­tion als euro­päi­scher Markt­füh­rer im Bau supra­lei­ten­der Quan­ten­com­pu­ter gefes­tigt. IQM ist das einzige euro­päi­sche Unter­neh­men, das bereits voll­stän­dige Quan­ten­sys­teme liefert. Zu den Part­nern gehört unter ande­rem ein welt­weit führen­der Auto­her­stel­ler. Dabei verfolgt IQM eine inno­va­tive Co-Design-Stra­te­gie, bei der es eng mit Indus­trie­kun­den zusam­men­ar­bei­tet, um anwen­dungs­spe­zi­fi­sche Prozes­so­ren zu entwickeln.

Laut der Boston Consul­ting Group (BCG) könnte Quan­ten­tech­no­lo­gie in den kommen­den 15 bis 30 Jahren welt­weit einen Wert von bis zu 850 Mrd. US-Dollar schaf­fen, wenn sie skaliert und die Genau­ig­keit und Stabi­li­tät verbes­sert wird. Quan­ten­com­pu­ter sind eine Grund­la­gen­tech­no­lo­gie, die für bestimmte Berech­nun­gen extreme Geschwin­dig­keits­vor­teile gegen­über jedem Super­com­pu­ter hat. Sie hat großes Poten­tial für Berei­che wie Arznei­mit­tel­for­schung, Verschlüs­se­lung und das präzi­sere Vorher­sa­gen von Bewe­gun­gen auf Finanz­märk­ten. Google verkün­dete bereits 2019, dass ein von ihnen entwi­ckel­ter Quan­ten­pro­zes­sor eine Berech­nung in 200 Sekun­den abge­schlos­sen habe, für die der schnellste Super­com­pu­ter der Welt 10.000 Jahre gebraucht hätte.

Quan­ten­com­pu­ter können zur Lösung der Klima­krise beitragen

Ziel von IQM ist seit der Grün­dung, mit der eige­nen Tech­no­lo­gie zum gesell­schaft­li­chen Fort­schritt beizu­tra­gen, wozu auch ein Beitrag zur Bewäl­ti­gung der Klima­krise gehört. Für Quan­ten­com­pu­ter gibt es hier großes Poten­zial, weil sich mit ihr Lösun­gen model­lie­ren lassen, die mit der heuti­gen Rechen­leis­tung klas­si­scher Compu­ter nicht möglich sind. Laut McKin­sey kann mit Hilfe von Quan­ten­in­for­ma­tik entwi­ckelte Klima­tech­no­lo­gie die CO2-Emis­sio­nen bis 2035 um sieben Giga­ton­nen pro Jahr reduzieren.

Das Poten­zial der Tech­no­lo­gie von IQM liegt zum Beispiel in der Opti­mie­rung von Ener­gie­net­zen oder der Klima­mo­del­lie­rung. Das Unter­neh­men betreibt bereits Grund­la­gen­for­schung für deut­lich bessere Akkus sowie an völlig neuen Metho­den für das Design von Materialien.

Eine Haupt­kenn­zahl des Lead-Inves­tors World Fund bei seinen Inves­ti­tio­nen ist das Climate Perfor­mance Poten­tial (CPP). Die Unter­neh­men und Tech­no­lo­gien, in die inves­tiert wird, sollen das Poten­zial haben, bis 2040 jähr­lich jeweils mindes­tens 100 Millio­nen Tonnen CO2-Emis­sio­nen zu vermei­den. Die CPP-Berech­nun­gen des Fonds zeigen, dass die Tech­no­lo­gie von IQM allein aufgrund verbes­ser­ter Batte­rie­leis­tung und ‑nutzung das Poten­zial hat, diese Schwelle zu überschreiten.

Dazu sagt Daria Saha­rova, Mitgrün­de­rin des World Fund: „Die Quan­ten­in­for­ma­tik hat das Poten­zial, eine trei­bende Kraft hinter den Durch­brü­chen zu sein, die wir zur Lösung der Klima­krise benö­ti­gen. Wir sind stolz darauf, diese Finan­zie­rungs­runde anzu­füh­ren und die Ambi­tio­nen von IQM zu unter­stüt­zen, einen Quan­ten­vor­teil für Klima- und Nach­hal­tig­keits­ziele zu schaf­fen. Diese Inves­ti­tion steht im Einklang mit unse­rer Verpflich­tung, nur Unter­neh­men mit dem höchst­mög­li­chen Climate Perfor­mance Poten­tial (CPP) zu unter­stüt­zen. Ziel ist, dass die von uns finan­zier­ten Unter­neh­men bis 2040 insge­samt jähr­lich zwei Giga­ton­nen CO2 einspa­ren – das sind vier Prozent aller derzei­ti­gen globa­len Emis­sio­nen. IQM ist es bereits gelun­gen, ein star­kes Geschäft mit Fokus auf Hoch­leis­tungs-Rechen­zen­tren und Forschungs­la­bore aufzu­bauen. Wir freuen uns darauf, Teil ihres Wachs­tums auf dem Weg zur globa­len Markt­füh­rer­schaft zu sein.“

Erstes Invest­ment des 2021 aufge­leg­ten ScaleUp-Fonds Bayern

Die Betei­lung von Bayern Kapi­tal, der Venture- und Growth-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern, in acht­stel­li­ger Höhe ist das erste Invest­ment des 2021 aufge­leg­ten ScaleUp-Fonds Bayern für stark expan­die­rende High-Tech-Unter­neh­men mit Betei­li­gun­gen zwischen 10 und 25 Mio. Euro. „Quan­ten­com­pu­ter sind heute eine zentrale Zukunfts­tech­no­lo­gie und Bayern ist mit seinen heraus­ra­gen­den Kompe­ten­zen in Wissen­schaft und Wirt­schaft im Bereich der Quan­ten­tech­no­lo­gien hier hervor­ra­gend aufge­stellt“, so der Baye­ri­sche Wirt­schafts­mi­nis­ter Hubert Aiwan­ger: „IQM ist akti­ver Part­ner des Munich Quan­tum Valley und leis­tet einen wich­ti­gen Beitrag, um Quan­ten­com­pu­ter in eine Umge­bung von Höchst­leis­tungs-Compu­tern zu inte­grie­ren und diese Rechen­ka­pa­zi­tä­ten Anwen­dern in Wissen­schaft und Wirt­schaft zugäng­lich zu machen.“

„Für die erste Betei­li­gung mit dem ScaleUp-Fonds Bayern hätten wir uns kaum ein besse­res Unter­neh­men mit Signal­wir­kung für die gesamte Region wünschen können“, so Dr. Georg Ried, Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal. IQM ist unter ande­rem mit dem neuen Quan­ten­com­pu­ter im Leib­niz-Rechen­zen­trum (LRZ) in Garching bei München präsent.

Über IQM Quan­tum Computers

IQM ist der paneu­ro­päi­sche Markt­füh­rer im Bau von Quan­ten­com­pu­tern. IQM bietet Super­com­pu­ting-Rechen­zen­tren, Labors und Unter­neh­men die Instal­la­tion von Quan­ten­rech­nern vor Ort an und erlaubt vollen Zugang zu dieser Hard­ware. Für Indus­trie­kun­den bietet IQM einen Quan­ten­vor­teil durch einen einzig­ar­ti­gen anwen­dungs­spe­zi­fi­schen Co-Design-Ansatz.

IQM baut zusam­men mit dem gemein­nüt­zi­gen Tech­ni­schen Forschungs­zen­trum Finn­land (VTT), die größte Orga­ni­sa­tion für Auftrags­for­schung in Nord­eu­ropa, den ersten kommer­zi­el­len 54-Qubit-Quan­ten­com­pu­ter in Finn­land. Das von IQM gelei­tete Konsor­tium Q‑Exa baut einen Quan­ten­com­pu­ter in Deutsch­land. Dieser Compu­ter wird in einen High-Perfor­mance-Super­com­pu­ter inte­griert werden, um dessen Forschungs­leis­tung zu beschleu­ni­gen. IQM beschäf­tigt mehr als 180 Mitarbeiter:innen und hat Büros in München, Paris, Madrid und Espoo.
www.meetiqm.com

Über World Fund

World Fund ist der größte auf Europa fokus­sierte Klima-Risi­ko­ka­pi­tal­fonds und wurde von Daria Saha­rova, Dani­jel Više­vić, Craig Douglas und Tim Schu­ma­cher gegrün­det. Von Ener­gie, Lebens­mit­teln, Land­wirt­schaft und Flächen­nut­zung bis hin zu Bauma­te­ria­lien, Ferti­gung und Verkehr inves­tiert der World Fund in euro­päi­sche Klima­tech­no­lo­gien mit einem Climate Perfor­mance Poten­tial (CPP) von mindes­tens 100 Mio. Tonnen einge­spar­ten CO2-Emis­sio­nen pro Jahr. Als Inves­tor vertritt der World Fund die These, dass Start­ups mit einem entspre­chen­den CPP zu den wert­volls­ten Unter­neh­men der kommen­den Dekade gehö­ren werden. www.worldfund.vc

Über Bayern Kapital

Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-/Growth-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet spezia­li­sierte Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 700 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 370 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 300 inno­va­tive tech­no­lo­gie-orien­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. Bayern Kapi­tal hat die zum Teil börsen­no­tier­ten und in ihren Bran­chen heute als Markt­füh­rer gelten­den Unter­neh­men EOS Elec­tro Opti­cal Systems, conga­tec, Morpho­Sys, voxel­jet, parcel­Lab, SimS­cale, proglove, Sirion Biotech und viele weitere bereits früh bei der Reali­sie­rung ihrer Projekte und auch groß­vo­lu­mi­ger Finan­zie­rungs­run­den unter­stützt. So sind in Bayern über 8.000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstanden.

News

Wendlingen/ Valken­swaard (NL) — Die in Wend­lin­gen am Neckar ansäs­sige CF Group, das zweit­größte Unter­neh­men zur Herstel­lung und Ausrüs­tung von Schwimm­be­cken in Europa, erwirbt die nieder­län­di­sche Star­line Group („Star­line“). Beide Unter­neh­men gaben heute den Abschluss der Trans­ak­tion bekannt. Damit erhöht die CF Group ihren Umsatz um mehr als 12 Prozent und erschließt neue Kunden­seg­mente im Bene­lux-Markt. Im Rahmen des fort­ge­setzt schnel­len und erfolg­rei­chen Wachs­tums sowie der weiter­hin sehr viel­ver­spre­chen­den Aussich­ten für die CF Group inves­tiert Crédit Mutuel Equity zusätz­li­ches Kapi­tal in das Unter­neh­men. Crédit Mutuel Equity ist die inter­na­tio­nale Direkt­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft der Crédit Mutuel Alli­ance Fédé­rale und beglei­tet die CF Group bereits seit dem Zusam­men­schluss mit FIJA im Jahr 2019 als akti­ver Minderheitsgesellschafter.

Die im nieder­län­di­schen Valken­swaard ansäs­sige Star­line Group entwi­ckelt, entwirft, produ­ziert und vertreibt seit 1973 Privat­schwimm­bä­der, Schwimm­bad­ab­de­ckun­gen und verschie­dene Produkte für die Schwimm­bad­t­ech­nik mit einem klaren Fokus auf das Luxus-Segment. Das Unter­neh­men ist mit acht Marken schwer­punkt­mä­ßig in den Bene­lux-Staa­ten aktiv und expor­tiert seine Produkte in 13 weitere Länder. Mit mehr als 130 Mitar­bei­tern und fünf Produk­ti­ons­stät­ten in den Nieder­lan­den, Belgien und Groß­bri­tan­nien hat Star­line 2021 einen Umsatz von fast 50 Millio­nen Euro erlöst.

Die CF Group ist 2019 durch den Zusam­men­schluss der beiden fami­li­en­ge­führ­ten Unter­neh­men Chemo­form (Deutsch­land) und FIJA (Frank­reich) entstan­den und hat sich als eines der führen­den Unter­neh­men in der Herstel­lung und im Vertrieb von Ausrüs­tung von priva­ten und öffent­li­chen Schwimm­bä­dern sowie Verbrauchs­ma­te­ria­lien zur Wasser­auf­be­rei­tung posi­tio­niert. Das Unter­neh­men ist in mehr als 40 Ländern mit 15 Marken und zwölf Produk­ti­ons- und Logis­tik-Stand­or­ten vertreten.

Mit dem Erwerb von Star­line baut die CF Group ihre Posi­tion auf dem belgi­schen, nieder­län­di­schen und briti­schen Markt aus und stärkt insbe­son­dere ihr Geschäft mit Schwimm­bad­ab­de­ckun­gen. Star­line erlöst mehr als die Hälfte seines Umsat­zes in diesem Geschäfts­be­reich und verfügt über ein exzel­len­tes Produkt-Know-how sowie umfas­sende Markt­kennt­nisse in diesem Markt­seg­ment. Die CF Group und die Star­line Group erwar­ten durch die Trans­ak­tion signi­fi­kante Wachs­tums­chan­cen im Cross-Selling sowie Poten­zial für Effi­zi­enz­stei­ge­run­gen im Sourcing. Star­line-CEO Victor de Vries wird sich im Zuge der Trans­ak­tion rück­be­tei­li­gen, um an der weite­ren Entwick­lung teilzuhaben.

Cedrik Mayer-Klenk, CEO der Chemo­form AG, sagte: „Mit dieser Trans­ak­tion setzen wir unsere erfolg­rei­che Wachs­tums­stra­te­gie fort, bei der wir neue Märkte oder zusätz­li­che Vertriebs­wege durch den Erwerb von komple­men­tä­ren Unter­neh­men oder von lang­jäh­ri­gen Koope­ra­ti­ons­part­nern erschlie­ßen. Zusam­men mit Star­line stoßen wir in eine neue Größen­ord­nung vor. Die Grund­lage für diesen Schritt in der Unter­neh­mens­ent­wick­lung bilden unser dyna­mi­sches orga­ni­sches Wachs­tum in den vergan­ge­nen drei Jahren sowie die Unter­stüt­zung von Crédit Mutuel Equity, die dazu Eigen­ka­pi­tal, Markt­kennt­nis und profes­sio­nelle Bera­tung bei M&A‑Prozessen beigesteu­ert haben.“

Sébas­tien Neiss, Mana­ging Direc­tor von Crédit Mutuel Equity in Deutsch­land, ergänzte: „Seit unse­rem Einstieg vor knapp drei Jahren ist die CF Group orga­nisch um rund 30 Prozent gewach­sen und hat ihre Posi­tion in den Top 3 der Schwimm­be­cken-Ausrüs­ter in Europa deut­lich gefes­tigt. Diese Erfolgs­story beglei­ten wir natür­lich gerne weiter und erhö­hen unser Invest­ment bereits zum zwei­ten Mal seit unse­rer Betei­li­gung im Jahr 2019, um damit Projekte wie den Erwerb von Star­line zu unter­stüt­zen. Als Inves­tor, der ausschließ­lich Eigen­ka­pi­tal unse­rer Bank­gruppe inves­tiert, haben wir die Möglich­keit, unsere Port­fo­lio­un­ter­neh­men über belie­big lange Zeit zu beglei­ten und unser Invest­ment mit dem Unter­neh­men mitwach­sen zu lassen.“

Bera­ter der Transaktion:

Für die CF Group
M&A: Alan­tra (Wolf­ram Schmerl, Dr. Sven Harm­sen, Lode­wijk Sodder­land, Patrick Bobak)
Finan­zie­rung: Alan­tra (Robert von Fincken­stein, Phil­ipp Holst)
Legal: Heuking Kühn Lüer Wojtek (Rainer Hersch­lein, Bene­dikt Raisch), Kullen Müller Zinser (Dr. Andreas Beyer)

Für Star­line
M&A: Roth­schild & Co (Bastiaan Vaand­ra­ger, Fabien Lenoir, Pierre Scho­on­brodt, Tim Snelders)

Über die CF Group

Die CF Group ist ein euro­pa­weit führen­des Unter­neh­men für Schwimm­bad­t­ech­nik, ‑pflege und Wasser­auf­be­rei­tung. Das Unter­neh­men entstand aus dem Zusam­men­schluss der 1962 in Wend­lin­gen (Deutsch­land) gegrün­de­ten Chemo­form AG und der 1975 in Brécé (Frank­reich) gegrün­de­ten FIJA-Gruppe. Mit ihrem Multi­mar­ken-Port­fo­lio deckt die CF Group das gesamte Spek­trum von Bau, Ausrüs­tung und Instand­hal­tung bis hin zu Sauber­keit, Hygiene und Pflege priva­ter und öffent­li­cher Pools ab. Die Gruppe beschäf­tigt mehr als 1.000 Mitar­bei­ter, ist in mehr als 40 Ländern welt­weit aktiv und erwirt­schaf­tet einen Umsatz von mehr als 300 Millio­nen Euro jähr­lich. www.chemoform.com

Über Crédit Mutuel Equity

Crédit Mutuel Equity bündelt das inter­na­tio­nale Direkt­be­tei­li­gungs­ge­schäft der fran­zö­si­schen Banken­gruppe Crédit Mutuel Alli­ance Fédé­rale. Das Toch­ter­un­ter­neh­men bietet mittel­stän­di­schen Unter­neh­men Lösun­gen in allen Berei­chen der Eigenkapitalfinanzierung.

Bei Crédit Mutuel Equity stehen die Bezie­hung und die enge Zusam­men­ar­beit zwischen dem erfah­re­nen Invest­ment­team und den Führungs­kräf­ten in den Port­fo­lio­un­ter­neh­men im Mittel­punkt. Mit der lang­fris­ti­gen Perspek­tive eines fonds­un­ab­hän­gi­gen „Evergreen“-Ansatzes ist die Gesell­schaft bereits seit 40 Jahren erfolgreich.

Crédit Mutuel Equity hat derzeit rund 3 Mrd. Euro Eigen­ka­pi­tal inves­tiert, das Port­fo­lio besteht aus rund 300 Unter­neh­men. Seit 2016 hat die Gesell­schaft ihre Akti­vi­tä­ten nach Kanada (Mont­real und Toronto), USA (New York und Boston), Deutsch­land (Frank­furt) und die Schweiz (Genf und Zürich) ausge­wei­tet.  www.creditmutuel-equity.eu

Über Crédit Mutuel Alli­ance Fédérale

Die Crédit Mutuel Alli­ance Fédé­rale ist eine der führen­den Banken Frank­reichs mit mehr als 75.000 Beschäf­tig­ten, die 26,7 Millio­nen Kunden betreuen. Mit einem Netz von rund 4.300 Filia­len bietet Crédit Mutuel Alli­ance Fédé­rale ein umfas­sen­des Service­an­ge­bot für Privat­kun­den, Selbst­stän­dige und Unter­neh­men jeder Größe. Als eine der führen­den Banken­grup­pen Euro­pas betrug ihr Eigen­ka­pi­tal 53,2 Mrd. Euro und ihre CET1-Quote lag zum 30. Dezem­ber 2021 bei 18,8 %.

Die Crédit Mutuel Alli­ance Fédé­rale setzt sich aus den Crédit Mutuel-Unter­ver­bän­den Centre Est Europe (Straß­burg), Sud-Est (Lyon), Ile-de-France (Paris), Savoie-Mont Blanc (Annecy), Midi-Atlan­tique (Toulouse), Loire-Atlan­tique und Centre Ouest (Nantes), Centre (Orlé­ans), Norman­die (Caen), Dauphiné-Viva­rais (Valence), Médi­ter­ra­néen (Marseille), Anjou (Angers), Massif Central (Cler­mont-Ferrand), Antil­les-Guyane (Fort-de-France) und Nord Europe (Lille) zusammen.

Die Crédit Mutuel Alli­ance Fédé­rale umfasst auch die Caisse Fédé­rale de Crédit Mutuel, die Banque Fédé­ra­tive du Crédit Mutuel (BFCM) und alle ihre Toch­ter­ge­sell­schaf­ten, einschließ­lich CIC, Euro-Infor­ma­tion, Assu­ran­ces du Crédit Mutuel (ACM), Targ­obank, Cofi­dis, Banque Euro­pé­enne du Crédit Mutuel (BECM), Banque de Luxem­bourg, Banque Trans­at­lan­tique und Homi­ris.  www.creditmutuelalliancefederale.fr

News

München — AM Ventures, einen der welt­weit führenden Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber im Bereich der addi­ti­ven Ferti­gung (AM), wurde bei der Struk­tu­rie­rung und dem Fund­rai­sing seines ersten Venture Capi­tal-Fonds mit Fokus auf den indus­tri­el­len 3D-Druck von POELLATH bera­ten. Der Fonds wurde erfolg­reich zum Hard Cap von 100 Millio­nen EUR geschlos­sen. Zu den Inves­to­ren gehören etablierte Family Offices, Vermögensverwalter, KMUs und multi­na­tio­nale Konzerne sowie Start-up- Gründer, die AM Ventures bereits unterstützt hat. Das Unter­neh­men wird den Fonds nutzen, um sein star­kes Port­fo­lio von 17 Unter­neh­men zu erwei­tern und die indus­tri­elle 3D-Druck­in­dus­trie welt­weit weiter voranzubringen.

Die 2021 gegründete und in München ansässige AM Ventures ist eine führende Risi­ko­ka­pi­tal-Gesell­schaft im Bereich des indus­tri­el­len 3D-Drucks (addi­tive Ferti­gung, AM). Das Unter­neh­men hat über 20 erfolg­rei­che Unter­neh­men in sieben Ländern auf drei Konti­nen­ten unterstützt. Das Team verfügt über umfas­sen­des tech­no­lo­gi­sches Know-How und ist mit den erfah­rens­ten Exper­ten auf diesem Gebiet gut vernetzt. Als Inves­ti­ti­ons­part­ner bietet das Unter­neh­men ein welt­weit führendes Ökosystem für nach­hal­tige Inves­ti­tio­nen in AM und bietet Unter­neh­mern Zugang zu einem großen Pool von Indus­trie-Vete­ra­nen mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung in den Berei­chen Tech­nik, Ferti­gung und Management.

POELLATH hat AM Ventures in allen Aspek­ten der Fonds­struk­tu­rie­rung, der Vertrags­do­ku­men­ta­tion sowie bei den Verhand­lun­gen mit in- und ausländischen Inves­to­ren umfas­send mit dem folgen­dem Berli­ner Fonds-Team beraten:
— Amos Veith, LL.M. (Aber­deen) (Part­ner, Federführung)
— Dr. Robert Eberius, LL.M. (Stel­len­bosch) (Coun­sel)

Über POELLATH

POELLATH ist eine marktführende inter­na­tio­nal tätige Wirt­schafts- und Steu­er­kanz­lei mit mehr als 150 Anwälten und Steu­er­be­ra­tern in Berlin, Frank­furt und München. Wir stehen für High-End-Bera­tung zu Trans­ak­tio­nen und Asset Manage­ment. Wir bieten Recht und Steu­ern aus einer Hand. In unse­ren ausgewählten und hoch-spezia­li­sier­ten Praxis­grup­pen kennen wir nicht nur das Recht, sondern prägen gemein­sam mit unse­ren Mandan­ten die Best Prac­tice im Markt. Natio­nale und inter­na­tio­nale Rankings listen unsere Bera­ter regelmäßig als führende Exper­ten ihres Fachgebietes.

Umfas­sen­den Service bieten wir in folgen­den Berei­chen: Mergers & Acqui­si­ti­ons | Private Equity | Venture Capi­tal | Private Funds | Immo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen | Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht | Finan­zie­run­gen | Steu­er­recht | Nach­folge und Vermögen | Stif­tun­gen und Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen | IP/IT‑, Vertriebs- und Kartell­recht | Prozessführung und Schieds­ver­fah­ren. www.pplaw.de

Über AM Ventures

www.amventures.com

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